E_1928_Zeitung_Nr.031
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N° 3t - <strong>1928</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />
Abblenden<br />
Das Abbiendproblern und damit die Beleuchhmgsfrago<br />
des Automobiles überhaupt ist gegenwärtig<br />
für den berniseben Automobilisten die akute<br />
und dominierende Frage. Denn er weisa. dass am<br />
1. Mai die Verfügung der kantonalberniscben Polizeidireitiou<br />
betreffend Beleuchtungs- und Schalldäm.pfungsvorrichtungen<br />
in Kraft gesetzt wird. Joder<br />
Fairer, der niebt gerne mit den Polizeiorganen<br />
in Konflikt kommen möchto, legt sich die heiklen<br />
Fragen vor: Genügt die Be euchtung meines Wagens<br />
den neuen Vorschriften ? Huss ich eine neue<br />
elektrische Ausrüstung in meinen Wagen einbauen<br />
lassen V Welches System ist das richtige ? Der<br />
Laio steht hier tatsächlich vor Problemen, die er<br />
nur unter fachmännischen Anleitungen zu lösen i'ermag.<br />
In der Sektion Bern dos A.G.S. hielt am letzten<br />
Montag Herr Ingenieur Guanter einen interessanten<br />
Vortrag mit Lichtbildern und Demonstrationen<br />
über das «Abblendeproblem bei der Automobilbeleuchtung<br />
». Herr Dr. Mende, der Präsident der<br />
Sektion Bern, begrüsst den Referenten und vorliest<br />
die neue Verordnung, dio wir bereits in Nr.<br />
12 der «Automobil-Revue» veröffentlicht haben.<br />
Herr Ingenieur Guanter erklärt, dass an die Beleochtuug<br />
des Automobiles folgende Anforderungen<br />
gestellt werden müssen : Dio Licbtcruelle muss eine<br />
gute Fernwirkung besitzen, so dass der Fahrer die<br />
Straese eben so gut beleuchtet vor sich hat, wie<br />
am Tag. Der entgegenkommende Fussgänger oder<br />
Fahrer darf nicht geblendet werden und der Automobilist<br />
selber mtiss seine Augen derart der Beäouchtungsänderang<br />
anpassen können, dass er stets<br />
die sichere Führung des Wagens beizubehalten vermag.<br />
Die bornische Verordnung verlangt für den<br />
abgeblendeten Znstand der Scheinwerfer eine gute<br />
Sicht auf 20 bis 30 Meter, und asisschliesslieb<br />
•wei&ses Licht. Polizeflichter, Vorschalten von Widerständen,<br />
Serienschaltung beider Scheinwerfer,<br />
abblenden links oder rechts, Abblendung System<br />
«Code» ohne Verwendung eines linken Hilfssebeinwerfers.<br />
Anhand zahlreicher Lichtbilder und Modelle erklärt<br />
dann der Vortragende die Eisenschaften der<br />
verschiedenen im Handel vorkommenden Beleuchtnngssysteme<br />
und kommt speziel auf das Neueste<br />
— auf das System der Zweifadenlampen — zu<br />
sprechen, das dio Anforderungen einer zweckmä«-<br />
sigen Abb!endung in vorzüglicher Weise zu erfüllen<br />
imstande ist. In seinem Schlussworte betont<br />
Herr Ingenieur Guanter, dass dio Technik imstande<br />
sei, den Forderungen des modernen Verkehrs an<br />
die Beleuchtung der Automobile zu genügen, dass<br />
es aber mach auf die geschickte Verwendung der<br />
Ai)blendevötrichtung durch den Fahrer ankomme.<br />
In der Diskussion ergänzt Herr Dr. Merz, dass<br />
gelbes Licht und vor allem aber rotes Licht sich<br />
im Nobel am besten bewähre. Auf eine Anfrage<br />
von Herr Cardinaux über dio Zulässigkeit der STIcberlampen,<br />
erwidert Herr Ingenieur Wiesmann,<br />
Chefexperte des Kantons Bern, dass bei einem guten<br />
Abblendsystem die Sucberlanjpen zum Ableuchten<br />
der Fahrbahn nicht mehr notwendig seien, hingegen<br />
von der Po'izei wahrscheinlich weiterhin gestattet<br />
würden. Um keiner Willkür in der Beurteilung<br />
der Beleuchtung durch die Polizei ausgesetzt<br />
zu sein, hat Herr Rüfenacht die Polizeidirektion<br />
angefragt, ob sie bereit sei die Beleuchtung<br />
seines Wagens zu begutachten. Seine Anfrage blieb<br />
ohne Antwort, Herr Dr. Mende konnte daraufhin<br />
mitteilen, der Sektionsvorstsnd habe soeben den<br />
BescbJuss gefasst, bei den Behörden die Schaffung<br />
einer Zentralstelle, welche die Beleuchtung der<br />
Motorfahrzeuge, die Kilometenneseer usw. zu prüfen<br />
und zu begutachten hätto, anzureeen.<br />
Herr Ingenieur Wiesmann greift auf die Entstehung<br />
der Verordnung zurück und betont, dass<br />
speziell das Abblenden durch Verwendung der<br />
Stadtlichter oder einer minderwertigen Beleuchtum*<br />
viele Unfälle verursacht und dio Behörden zum Erlass<br />
dieser Verordnung gedrängt habe. Er empieh't<br />
dio Verwendung des Systems der Zweifadenlampe.<br />
Herr Dr. Monde schliosst die Diskussion mit<br />
dem besten Dank an den Referenten.<br />
Dio Sektion hat an der diesjährigen Sternfahrt<br />
an den Genfer Salon hervorragend abgeschnitten<br />
Herr Thommen, Präsident der Sportkwnmission,<br />
übergab den prächtigen Becher, den die Sektion im<br />
Tnterclubwettbewerb mit 13 Punkten sich erobert<br />
hart, dem Präsidenten zur Pflego und Aufbewahrung<br />
und erzählte in launiger Art seine Erlebnisse<br />
und Emdrüoko an der Sternfahrt. Herr Dr. Mende<br />
spricht den Siegern, den Herren Fortmann, Thominen<br />
und Büchlcr, warme Worte des Dankes und<br />
der Bewunderung aus und hobt dio unermüdlichen<br />
Vorbereitungen und dio harto Arbeit der Mitfahrerr<br />
während der Sternfahrt hervor. Den betreffenden<br />
Teilnehmern wurdo von der Sektion hübsche k'eine<br />
Gobelets übergeben — als Erinnerung an dio flottverlaufeno<br />
Sternfahrt <strong>1928</strong>.<br />
go.<br />
>u*a€e<br />
Das eidgenössische Defizit schrumpft,<br />
eine Botschaft, die jeder Schweizer gerne<br />
vernehmen wird. Betrug es noch im Jahre<br />
1921 mehr als 127 Millionen Franken, so beträgt<br />
es für das Jahr 1927 noch 1,5 Millionen.<br />
Immerhin ein Unterschied. Zwar sind die<br />
Ausgaben der Eidgenossenschaft keineswegs<br />
etwa verringert worden. Im Gegenteil, sie<br />
stehen um einige Millionen höher als voriges<br />
Jahr, dafür konnten die Einnahmen um ein<br />
Erkleckliches hinaufgeschraubt werden. In<br />
Form von indirekten Steuern ist alles möglich.<br />
Stempelsteuerertrag, Benzinzollertrag.<br />
Erträgnisse der Post etc. haben dem eidgenössischen<br />
Finanzminister eine angenehme<br />
Ueberraschung bereitet.<br />
Der Akademikerhandel bei den S. B. B. —<br />
man sprach bekanntlich von der Einstellung<br />
einer Reihe Akademiker in die Dienste unserer<br />
Bundesbahnen, eine Einstellung allerdings,<br />
gegen die das Beamtentum selbstverständlich<br />
aufmuckte — hat nach vielen Worten<br />
folgendes Resultat gezeitigt: Es werden<br />
sage und schreibe ganze drei Söhne der<br />
Almamater eingestellt! — Enttäuschte Hoffnungen!<br />
Papa Zossen, der Stammvater der letzten<br />
Berliner Droschkenkutscher-Generation, befindet<br />
sich gegenwärtig auf seiner letzten<br />
Fahrt. Der originelle Alte will, ehe er in den<br />
wohlverdienten Ruhestand tritt, mit seiner<br />
Liesel die Strecke Berlin-Paris und zurück<br />
unter die Räder bringen, um noch einmal<br />
einen schwachen Glanz des vielbesungenen<br />
Droschkentums erstehen zu lassen!<br />
Henry Ford befindet sich gegenwärtig mit<br />
seiner Gemahlin auf dem Dampfer «Majestic»<br />
auf der Ueberfahrt nach England, wo er sich<br />
bis zum Monat Mai zur Erholung aufhalten<br />
will. — Seine Reise wird mit der in eine neue<br />
Aera eintretenden Reparationsfrage in Zusammenhang<br />
gebracht.<br />
Einer Statistik der Securitas entnahmen<br />
wir, dass letztes Jahr von der Bewachungsgesellschaft<br />
konstatiert wurden: 19,966 offene<br />
Haustüren, 3655 steckengebliebene Schlüssel,<br />
27,358- brennende Lichter, 404 offene Wasserleitungen,<br />
226 offene Gasleitungen und 1365<br />
Chvonik<br />
offene Garagen! Ein Beweis, dass die Vergesslichkeit<br />
also nicht nur das Privileg der<br />
Professoren ist.<br />
Als neuer Todeskandidat für die Ozeanflüge<br />
wird ein amerikanischer Flieger genannt,<br />
der bei einem Eisenbahnunglück beide<br />
Beine verlor, seine Maschine aber dessenungeachtet<br />
mit bewundernswerter Maestria<br />
zu steuern vermag.<br />
Ein Wiener Rutengänger hat in den Gebieten<br />
der ungarischen Dörfer Oroshaza und<br />
Scentes grosse Erdölquellen entdeckt.<br />
Die Stadt Turin hat eine Summe von 1,5<br />
Millionen für den Bau einer Autostrasse Mailand-Turin<br />
bewilligt. Der Baufond hat hiemit<br />
eine Höhe von 20 Millionen Lire erreicht<br />
Auch die Alkoholverwaltung betreibt em<br />
gutes Geschäft. Auf wessen Kosten wollen<br />
wir hier nicht des näheren untersuchen. Sie<br />
schliesst mit einem Reinertrag von über 7<br />
Millionen Fr. ab. Davon entfallen rund 6 Millionen<br />
auf die Kantone, auf den Kopf der Bevölkerung<br />
Fr. 1.60 gegenüber Fr. 1.20 des<br />
Vorjahres. Nur ein Teil dieser Summe zur<br />
Bekämpfung des Alkoholismus wird genügen,<br />
um die Verkehrssicherheit zu heben.<br />
Letzten Montag feierte in St. Gallen Nationalrat<br />
und Regierungsrat Dr. Albert Mächler<br />
seinen 60. Geburtstag.<br />
Der Italiener de Bernardi stellte mit einem<br />
Fiat-Flugzeug einen Weltgeschwindigkeitsrekord<br />
von 513 km auf. Die Höchstgeschwindigkeit<br />
bei den vier vorgeschriebenen Runden<br />
betrug 561 km.<br />
Der Verwaltungsrat der S.B.B, hat die<br />
Familienbillette unter anderem mit der Begründung<br />
abgelehnt, dass deren Einführung<br />
durch die Kompliziertheit des Verfahrens<br />
verunmöglicht werde. Zudem soll der Mehrverkehr<br />
den Taxausfall nicht einbringen. —<br />
Sollte vielleicht die kleine realistische Schilderung<br />
der «A. R. », welche ein Vorgeschmäcklein<br />
der Praxis gab, das ihrige zum<br />
bedauerlichen Begräbnis der Familienbillette<br />
beigetragen haben?<br />
xL<br />
A. C.S., SEKTION SOLOTHURN. Samstag, den<br />
31. März, fand im Hotel zur Krone in Solothurn dio<br />
Generalversammlung der Sektion Solothurn des<br />
A. C. S. statt. Neben mehr als hundert Mitgliedern<br />
waren auch Herr Zentralpräsidont Dufour sowie<br />
Abordnungen dor Sektionen Hauenstein, Einmental<br />
und Seeland-Jura erschienen.<br />
Der geschäftliche Teil war unter der flotten Leitung<br />
des Sektionspräsidenten, Herrn Otto Kofmehl,<br />
bald erledigt. Nach Genehmigung des Protokolls<br />
teilte Herr Dr. M. Sauser in dorn von ihm verfassten<br />
Jahresbericht mit, dass im abgelaufenen Clubjahr<br />
besonders dio Bekämpfung des eidg. Automobilgesetzes<br />
sowie die Unterstützung der Verkehrsinitiativo<br />
viel Arbeit orforderten. Das erreichte<br />
Resultat entspricht aber auch den Bemühungen.<br />
Sodann beschäftigten die Vorarbeiten zur Revision<br />
der Zentralstatuten den Vorstand in verschiedenen<br />
Sitzungen. Viel zu reden gab auch die Reorganisation<br />
der Führerprüfungen. Diese werden nun vom<br />
1. April hinweg durch einen kantonalon Beamten<br />
besorgt. Zur Erhöhung der Automobilsteuern aber<br />
konnte die Sektion, da dio Massnahme ganz überraschend<br />
getroffen wurde, keine Stellung bezieben.<br />
Dagegen hat sie gegen die Erhöhung protestiert und<br />
Kompensationen verlangt Es soll nun zur Besprechung<br />
aller dieser Fragen im Verlaufe des Monats<br />
April eine Konferenz mit dem kantonalen Polizeidepartement<br />
stattfinden. Dio Rechtsauskunftsstelle<br />
wurdo in vermehrtem Masse in Anspruch genommen.<br />
Ausserdem stellte das Sekretariat 95 Triptyks und<br />
20 Carnets de passage en douano aus.<br />
Das von der rührigen Sportkommission aufgestellte<br />
Programm wurde restlos durchgeführt. So<br />
vereinigten ein Rendez-vous zum gemeinsamen Mittagessen<br />
im Bad Gurnigel, ein Pfck-Nick in den<br />
Freibergen, die Besichtigung des Hasliwerkes, die<br />
Streckenwettfahrt Selzach-Grenchen, die St Niklausfeier<br />
und der Clubball jeweilen eine stattliche Zahl<br />
von Clubmitgliedern.<br />
Die Generalversammlung erteilte dem Vorstand<br />
die Vollmacht, die Sektionsßtatuten den neuen Zentralstatuten<br />
anzupassen.<br />
Dio Wahlen waren, da keine Demissionen vorlagen,<br />
bald erledigt Es wurden sämtliche bisherigen<br />
Mandatinhaber wieder gewählt. Ausserdem wurdo<br />
der Vorstand durch Herrn Dr. Paul Häfelin, Präsident<br />
der Sportkommission, ergänzt.<br />
An Clubanlässen sind für die kommende Saison<br />
vorgesehen eine Besichtigung des Kraftwerkes<br />
Schwoerstadt, ein,, Bergrennen auf den Grenehener<br />
Stierenberg, eine Sternfahrt mit Hindernissen, ein<br />
Pick-Nick und ein Clubball. Bei genügender Beteiligung<br />
soll auch eine mehrtägige Clubfahr t ausgeführt<br />
werden.<br />
Anschliessend an den geschäftlichen Teil fand<br />
ein gemeinsames vom Club offeriertes Nachtessen<br />
statt.<br />
Den zweiten, gemütlichen Teil eröffnete ein mit<br />
Humor gewürzter, gehaltvoller und von einer Reihe<br />
guter Lichtbilder begleiteter Vortrag des Herrn Dr.<br />
Senger von der Oberpostdirektion über «Reisen<br />
einst und jetzt». Es folgten noch viele andere:<br />
gute Produktionen, von denen besonders die-Vor;<br />
führungen der Tanzschule Jecker erwähnt seien, so<br />
dass die zahlreiche Automobilisteneemeinde noch<br />
recht lange vergnügt beisammen blieb. S.<br />
A.C.S. SEKTION GLARUS. Die ordentliche<br />
14 Generalversammlung findet Samstag den 14.<br />
April <strong>1928</strong>, b% Uhr abends, im Hotel < Glarnerhof»<br />
in GJarus statt.<br />
Der Traktandenliste entnehmen wir: Verlesen<br />
und Genehmigung des Jahresberichts, der Jahresrechnung,<br />
Bericht des Rechnungsrevisors; Festsetzung<br />
des Eintrittsgeldes; Festsetzung des Jahresbeitrages;<br />
Revision der Sektionsstatuten; Clubfahrt<br />
<strong>1928</strong>; Clubball <strong>1928</strong>; Wahl eines zweiten Delegierten<br />
und der Stollvertreter. Nach der Versammlung<br />
findet ein gemeinschaftliches Nachtessen statt, das<br />
aus der Sektionskasso bezahlt wird. Die geehrten<br />
Herren Clubkollegen werden ersucht, rocht zahlreich<br />
zu erscheinen.<br />
A. C.S., SEKTION SEELAND-JUBA. (Einges.)<br />
Die ordentliche Generalversammlung wird Donnerstag,<br />
den 12. April, im Hotel Bären in Biel abgehalten.<br />
— Abends 6 Uhr: Versammlung. Abends<br />
7 Uhr: Nachtessen. Abends 8 Uhr: Vortrag von<br />
Hrn. Polizeikommissär Müller aus Bern über Verkehrsfragen.<br />
— Das Nachtesson wird aus der Clubkasso<br />
bezahlt.<br />
Erhöbung des Benzinpreises! Die Benzinpreiserhöhung<br />
auf dem amerikanischen<br />
Markte hat sich auch auf den schweizerischen<br />
Markt fortgepflanzt. Der Aufschlag beträgt<br />
Fr. 3— auf 100 kg. Wir erfahren vom Bureau<br />
der Aspa, dass vom 4. April an der Detailpreis<br />
sich auf 50 Rappen belauft. lt.<br />
Organisatorisches vom Salon. Unter den<br />
Mitgliedern des Organisationskomitees für<br />
den Salon 1929 figuriert auch Herr Paul<br />
Trachsel. Herr Trachse] versah schon dieses<br />
Jahr mit grosser Umsicht und Erfolg das<br />
verantwortungsvolle Amt eines Chefs de Publicity<br />
Des weitem soll das Organisationskomitee<br />
des Salons durch einen Repräsentanten der<br />
schweizerischen Motorradindustrie vervollständigt<br />
werden. Dl© Wahl wird auf den<br />
Leiter einer unserer nationalen Fabriken dieser<br />
Branche fallen. -f<br />
•••••••»•••••••»••••••»•••••••••<br />
Wetterbericht<br />
der «Automobil-Revue», i<br />
Die Meteorologische Zentralanstalt ;<br />
Zürich teilt uns mit:<br />
Bulletin für Karfreitag: Luftdruck- '<br />
Störungen sind immer noch vorhanden. <<br />
$ Sie werden für Freitag wieder stärkere !<br />
J Bewölkung und Niederschlagsaussicht J<br />
- bringen.<br />
Hoffentlich bessert's auf Ostern!<br />
••••••••»••••»»•»•4H<br />
>••»•••»•<br />
PACKARD<br />
Sie sich mit der Absicht tragen, demnächst<br />
ein Automobil zu kaufen, so möchten wir Ihnen anheimgeben,<br />
zu erwägen, welch gute Geldanlage ein<br />
Packard darstellt // Qualität und Packardarbeit<br />
gewährleisten lange Lebensdauer des Wagens, billigen<br />
Betrieb und rainime Unter haitun gs- Kosten.<br />
Aussei* diesen Vorteilen haben Sie die Genugtuung,<br />
einen Packard zu fahren. // Wir laden Sie ein, gelegentlich<br />
einen Packard zu besichtigen und ihn vom<br />
Standpunkte einer gesunden Geldanlage zu priUen.<br />
WERNER RISCH, ZÜRICH<br />
Packard-Spezialgeschäft<br />
A S K T H E M A N W H O O W N S O N E<br />
Autosektion ST. GALLEN-APPENZELL T.C.S.<br />
Die Untergruppo Apponz. Vorderland und Rheintal<br />
hat auf Ostermontag den 9. April eine gemeinsame<br />
Familienfahrt in Auseicht genommen, Zusammenkunft<br />
nachmittags 1 Uhr im Hotel « Ochsen », St.<br />
Margrethen. Abfahrt 1.30 Uhr über Rheinock. Thal,<br />
Buchberg, Kronbühl, Muolen, Amriswil Daselbst<br />
Einkehr im « Schäfli >. Rückkehr über Roinanshorn,<br />
Arbon nach « Bad Hörn », woselbst Schlusshock<br />
mit Tanzgelegenheit. Dio Einladung ergeht<br />
an allo T. C. S.-Mitgljeder in dem Rayon dieser<br />
Ortsgruppe, und es wird eino rege Beteiligung erwartet,<br />
r.<br />
• • • . - ii n<br />
Autosektion Jura des T. C. S. Infolge der<br />
schlechten Witterung erschienen nur wenige Mitglieder<br />
an der auf letzten Samstag angesetzten Generalversammlung<br />
In Montier. Da der Präsident,<br />
Herr Russbach, endgültig demissioniert bat, beschlossen<br />
die Anwesenden, die Generalversammlung<br />
auf don 28. April, 16 Uhr, Hotel de la Gare in<br />
Moutier, zu verschieben, um die wichtige Entscheidung<br />
über die Neuwahl des Präsidenten bei gröseerer<br />
Stimmenzahl vorzunehmen. +<br />
... i i o '<br />
Autosektion Montagnes Neuchäieloises des T.C.S.<br />
Am 80. März wurde unter diesem Namen eine neuo<br />
Sektion des T. C. S. ins Leben gerufen. Herr James<br />
Quinclet, Generalsekretär, wohnte der Gründungsversammlung<br />
bei. Die Zahl der Mitglieder beträgt<br />
heute schon 121. Die vom Zentralvorstand ausgearbeiteten<br />
Statuten wurden einstimmig genehmigt.<br />
Das Komitee hat die Arbeit unverzüglich aufgenommen.<br />
Jahresbeiträge: Fr. 3.— für Automobilisten<br />
und Fr. 2-50 für Motorradfahrer. Beitrittserklärungen<br />
nimmt entgegen das T. C. S.-Bureau,<br />
Union de Bancpies Suisses, Avenuo Leop. Robert 18,<br />
La Chaux-de-Fonds. ,+,