E_1928_Zeitung_Nr.043
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A««gabe: Deutsche Schweiz.<br />
, Freitag, IB. mal <strong>1928</strong>.<br />
Gelbe Liste<br />
Nummer 20 Cts.<br />
2*. Jahrgang. — N° 43<br />
ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBIL-ZEITUNG<br />
Zentraiblatt für die schweizerischen Automobil- und Verkehrs-interessen<br />
ABONNEMENTS-PREISE: Erscheint jeden Dienstag und Frelts* Monatlich -Gelbe Litte"<br />
Halbjährlich F>. 6.-, jährlich Fr. 10.-. Im Ausland unter Portozuschlag,<br />
tofei-D nicht postamtlich bestellt Zuschlag für [»ostamtliche Bestellung im<br />
ADMINISTRATION: Breitenrainstrasse 97, Bern<br />
In- und Ausland 30 Rappen. Postcheck-Kechnung 111/414<br />
Telephon Bollwerk 39.84<br />
Telegramm-Adresse: Autororu«. Bern<br />
IESIJCLO lE^iolxtig-stolluixx^<br />
Vor nicht gar langer Zeit passierte ein<br />
Cliche-Artikel einen Teil der Berner Presse,<br />
der sich über das bernische Automobildekret<br />
und dessen Wohltaten aussprach. Die höchsten<br />
Töne wurden darin angeschlagen. Der<br />
Kanton Bern sei mit seinem Dekret bahnbrechend<br />
vorgegangen. Nicht reelle Verkehrsbedürfnisse,<br />
sondern «Auswüchse des heutigen<br />
Automobilverkehrs» hätten damit getroffen<br />
werden sollen. Der Kanton Bern,<br />
als ein, verkehrstechnischer Faktor erster<br />
Ordnung, verfüge über 2200 Kilometer<br />
Staatsstrassen, habe 320 Millionen Franken<br />
in seine Dekretsbahnen investiert und besitze<br />
daher die «Legitimation», eigene Wege<br />
zu beschneiten. Das Kennzeichen des Dekretes<br />
liege-in seiner liberalen Tendenz und sei<br />
deshalb begrüssenswert. Es sei Pflicht der<br />
Behörde gewesen, gegen die Störung der<br />
Nachtruhe, gegen die Ueberanstrengung der<br />
Chauffeure und gegen die Lastenzüge vorzugehen.<br />
, Im betreffenden Artikel ist den Lesern<br />
starker Tabak in grosser Dosis vorgetischt<br />
worden, Was das «bahnbrechende Vorgehen»<br />
des Kantons Bern anbelangt, so müssen<br />
wir schon bekennen, dass gerade ein<br />
Kanton, durch den der gesamte schweizerische'<br />
Westost- und Ostwest-Verkehr pulsiert,<br />
a,uch wenn er 320 Millionen an-teilweise<br />
verlorenen Wertpapieren " in seinem<br />
Sacke mitschleppt, deswegen noch lange<br />
nicht eine genügende Legitimation besitzt,<br />
eigene Weg© zu gehen. Ein Kanton von<br />
der Bedeutung 1 Berns sollte sich nicht durch<br />
unnötige Verkehrseinkapselung hervortun<br />
wollen. Auch wenn er im Vergleich zu andern<br />
Kantonen noch so gross, so ist er doch<br />
zu klein, um im Zeitalter des Automobils<br />
separatistische Wege gehen zu können. Gerade<br />
der Berner hält sonst sehr viel auf<br />
Tradition. Die Tradition seiner Geschichte<br />
zeichnete sich durch Grosszfi.cigkeit und Expansionstrieb<br />
aus. Der alte Berner kannte<br />
die Vorteile der wachsenden Räume. Er<br />
ruhte deshalb nicht, bis seine Grenzen von<br />
der Grimsei zum Dotibs und vom Genfersee<br />
bis nach Baden reichten. Grosszügig baute<br />
er den Lötschbergtumipl. srross^ficng verwirklicht<br />
er heute das Oberhasli-Werk, um<br />
plötzlich und unbegründet vor dringenden<br />
Verkehrsfragen recht eigentlich zu versagen.<br />
Sir Michaels Abenteuer.<br />
Roman von K. O. R. Browne.<br />
Copyright <strong>1928</strong> by Georg Müller. Verlag, München.<br />
Mike kam herüber und schüttelte ihm die<br />
Hand.<br />
«Shoesmith, alter Bursche, wie geht es<br />
Ihnen? Ich sagte Ihnen unten nichts, weil ich<br />
sehen wollte, ob mich Mr. Moon erkennen<br />
würde. Er tat es nicht. »<br />
« Ein verzeihlicher Gedächtnisfehler, Sir, ><br />
meinte Shoesmith, «in Anbetracht, dass Sie<br />
erst fünfzehn Jahre alt waren, als Sie nach<br />
Kanada gingen. Willkommen in England,<br />
Sir Michael, wenn ich es sagen darf.»<br />
« Guter Gott! », rief Mr. Moon aus. « Sir<br />
Michael. Richtig, das bist du ja. Das hatte<br />
ich fast vergessen. Ja, ja! — Shoesmith,<br />
tummeln Sie sich, tummeln Sie sich! Eier!<br />
Speck! ><br />
« Sofort, Sir,» sagte Shoesmith dienstbeflissen,<br />
und zog sich zurück.<br />
Mr. Moon schaute seinen Neffen lachend an.<br />
« Sir Michael, was? Wie gefällt es dir? »<br />
Mike schlenderte zum Fenster und Hess<br />
sich in einen Stuhl fallen.<br />
Das Dekret selbst hat mit «liberaler» Politik<br />
gar nichts zu tun. Die darin enthaltenen<br />
gesetzlichen Bestimmungen entstammen dem<br />
Dekrete des Jahres 1924 betreffend Abänderung<br />
des Dekretes vom 10. März 1914, das<br />
interkantonale Konkordat über den Verkehr<br />
mit Motorfahrzeugen und Fahrrädern betreffend<br />
Die sogenannten Fortschritte wären somit<br />
ohne das neue Dekret vom Jahre 1927<br />
bereits dagewesen. Die Verbesserungen<br />
müssen dagegen eher als Rückschritte<br />
bezeichnet werden. Auch für die Regelung und Durchgangsverkehr für Automobile aufmerksam<br />
gemacht und nach Gegenmassnahmen gerufen.<br />
Mit Wirkung ab i. Mai sollen nun die<br />
der Lastenzüge wäre kein neues Dekret nötwendig<br />
gewesen, denn die Hauptbestimmungen<br />
sind bereits in der.Verordnung betrefnes<br />
reduziert werden. Die deutsche Han-<br />
deutschen Einreiseautomobilsteuern um ein Kleidelskammer<br />
in der Schweiz unterstützt unser<br />
fend den Verkehr mit Motorlastwagen, Traktoren<br />
und Anhängewagen auf den öffentli-<br />
Einreisegebühren, was wir an dieser Stelle mit<br />
Bestreben nach vollständiger Beseitigung dieser<br />
chen Strassen vom 24. Oktober 1924. niedergelegt.<br />
Heute harren fünf staatsrechtliche Mitarbeiter schreibt uns zum Thema:<br />
Freude registrieren und verdanken möchten. Ein<br />
Rekurse ihrer Lösung. Verschiedene Regierungen<br />
haben gegen das «bahnbrechende » steuer für zu vorübergehendem Aufenthalt in<br />
Bekanntlich ist die deutsche Automobil-<br />
Dekret im Stiftsgebäude, Protest eingelegt--^ Deutschland einreisende Auslandsautomobilisten,<br />
mit 1 Wirkung ,ab 1. April <strong>1928</strong> in der<br />
und siehe da, der bernische Regierungsrat<br />
änderte das vom Grossen Rat gutgeheissehe Weise modifiziert und teilweise reduziert<br />
Dekret ab, ohne die gesetzgebende Behörde worden, dass nun pro Tag 1 Mark, jedoch<br />
anzufragen. Ueber die sogenannten = « Aus-mindestenwüchse des Automobilismus » wollen wir uns hiedurch speziell für kürzere Aufenthalte eirte<br />
3 Mark zu bezahlen sind. Wenn<br />
für einmal nicht weiter ergehen. 1<br />
gewisse Reduktion der bisherigen Steuer ein-<br />
ist, so scheint man es in interessier-<br />
•• Was allerdings 1 das Nächtfährveibot anbe-getretelangt,<br />
so sei auch hier festgestellt, dass offener<br />
Auspuff und abnormaler Lärm, ebenso lassen zu wollen und will neue Anstrengunten<br />
Kreisen hiermit noch nicht bewenden<br />
das grundlose Bedienen von Alarm-Signalen<br />
beim Durchfahren von Dör-fern und Steuer unternehmen, zumalen die in die<br />
gen zur vollständigen Beseitigung dieser<br />
Städten schon seit vielen Jahren verboten<br />
ist. Ein Auto ist kein Klavier und umgekehrt<br />
ein Klavier kein Auto. Wenn jemand glaubt,<br />
bis zur Geisterstunde sejne ..Nachbarschaft<br />
mit Fingerübungen langweilen zu müssen,<br />
SO' ist mit Fug und Recht' ein Verbot am<br />
Platze. Der Lastwagen mit seinem Anhänger<br />
obliegt jedoch keinem Vergnügen, sondern<br />
steht im Dienste der Arbeit, die wiederum<br />
der Gesamtheit zugute kommt. Das<br />
Führen von Nachtgüterzügen dürfte jedenfalls<br />
den Anwohnern von Eisenbahnlinien<br />
ebenso unbequem in den Ohren liegen wie<br />
das kurze Vorbeirattern eines Lastwagenautomobils.<br />
Es kann sein, dass Kranke durch<br />
einen Lastwagen in ihrer Ruhe gestört werden<br />
können. Dagegen darf umgekehrt nicht<br />
vergessen werden, welch grosse Dienste das<br />
Automobil dem Arzte und das Krankenautomobil<br />
dem ungünstig gelegenen Spital und<br />
den weitabwohnenden Kranken leisten kann.<br />
Allerdings muss hier beigefügt werden, dass<br />
weder das Aerzteauto noch das Krankenauto<br />
den einschränkenden Bestimmungen<br />
des Dekrete«; unterliegen.<br />
Auf alle Fälle wird es gut sein, wenn in<br />
Zukunft solch einschneidende Dekretsbestimmungen<br />
nur in engster Fühlungnahme mit<br />
den betreffenden Interessenten aufgestellt<br />
werden: denn Verkehrsbestimmungen, die<br />
wirklich der Versöhnung der Interessen dienen<br />
wollen, können nicht einfach vom grünen<br />
Tische aus diktiert und ohne Rücksichtnahme<br />
onf die sich erhebende Opposition in '<br />
Kraft erklärt werden. K.<br />
Deutsche Automobilsteuer für<br />
Auslandsautomobilisten.<br />
Vorbemerkung der Redaktion: Wir haben in<br />
Nr. 87.. der. « Automobil-Revue » auf die gegeilt<br />
wärtig bestehenden Aaswüchse in unserem Ein-<br />
Schweiz einreisenden deutschen Automobilisten<br />
für einen Aufenthalt bis zu drei Monaten<br />
keinerlei Steuern zu entrichten haben.<br />
So hat nun die deutsche Handelskammer<br />
in der Schweiz, mit Sitz in: Zürich, Ende April<br />
eine; Eingabe an den ; Deutschen Industrie-<br />
*und 'Handelstag gerichtet, worin die yoll-<br />
«iähdige Beseitigung dieser deutschen Äuslänäer-Autorndbilsteuer<br />
gefordert wird. Bei<br />
der genannten Stelle, an welche die Eingabe<br />
gerichtet ist, handelt es sich um die Spitzenorganisation<br />
sämtlicher deutscher Handelskammern<br />
und ist wohl anzunehmen, dass dieselbe<br />
das Postulat sofort aufnehmen und beim<br />
deutschen Reichsfinanzministerium sich dafür<br />
verwenden wird, dass demselben Folge gegeben<br />
wird.<br />
Es wäre vom schweizerischen Standpunkt<br />
aus sehr zu begrüssen, wenn dieser erneute<br />
Schritt endlich von Erfolg begleitet wäre. Es<br />
steht ja der deutschen Regierung frei, ihren<br />
Beschluss betreffend die Beseitigung dieser<br />
Ausländer-Automobilsteuer von der Frage<br />
der Gegenseitigkeit abhängig zu machen, d.h.<br />
denselben nur gegenüber den Angehörigen<br />
derjenigen Staaten zur Anwendung zu bringen,<br />
die Gegenrecht halten und die deutschen<br />
Automobilisten für einen Aufenthalt bis zu<br />
drei Monaten ebenfalls nicht besteuern. In<br />
der Praxis würde das für die an Deutschland<br />
angrenzenden Staaten in der Weise herauskommen,<br />
dass die französischen, belgischen,<br />
holländischen, tschechischen und Tiroler Automobilisten<br />
eine Autosteuer bei der Einreise<br />
in Deutschland zu entrichten hätten, während<br />
die schweizerischen, dänischen, polnischen<br />
«Nicht besonders, Onkel Joe, um die seinem so übel angewendeten Leben hatte er<br />
Wahrheit zu sagen. Bis jetzt hat es nicht viel die Tochter eines reichen Eisengiessers geheiratet.<br />
Diese Dame — die Schwester von<br />
Unterschied gemacht, ausser, dass die Leute<br />
grössere Trinkgelder erwarten. Aber ich Mr. Moon und Mikes Tante — war nach<br />
freue mich gerade nicht, das Gut in Kings einem Jahr krampfhaften Ehestandes darauf<br />
Fortune zu übernehmen. Nach Tante Karolinens<br />
Ansicht bedarf es einer Kreuzung von Eheringes von einer Anzahl anderer Gunst-<br />
gekommen, dass sie nur der Besitz eines<br />
Napoleon und Mussolini, um die Sache ins empfängerinhen ihres Gatten unterschied.<br />
rechte Gleis zu bringen.»<br />
Ihre hohen moralischen Grundsätze, unterstützt<br />
durch die Meinung ihres Vaters — der<br />
« So schlimm ist es nicht,» sagte Mr. Moon,<br />
«deine Tante ist eine sehr tüchtige Frau. der ziemlich verbreiteten Ansicht war, ein<br />
Aber dein unbetrauerter Onkel hat nicht getan,<br />
was er hätte tun sollen.»<br />
als gar keiner —, verboten ihr zwar, sich<br />
schlechter Baron in der Familie sei besser<br />
«Ich habe nie geglaubt, dass er so bald scheiden zu lassen, doch lehnte sie es energisch<br />
ab, noch weiter mit ihm etwas zu tun<br />
sterben würde,» sagte Mike beinahe gekränkt.<br />
zu haben. Dabei wies sie wahrheitsgemäss<br />
« Der Tod rafft einen oft so plötzlich weg. darauf hin, dass er von Anfang an weniger<br />
De mortuis, und so weiter, aber es war doch ein Gatte, als eine eheliche Katastrophe gewesen<br />
war.<br />
wohl das Beste, was er tun konnte.»<br />
Jeder, der den Herrn, von dem die Rede Sir Richard, den das durchaus nicht bekümmerte,<br />
zog sich nach London zurück und<br />
war, gekannt hatte, hätte diesem Ausspruch<br />
nur be-istimmen können. Der Lebenslauf des nahm sein vergnügliches Leben wieder auf,<br />
verstorbenen Sir Richard Fairlie bestand aus dieses bestand aus einem bedeutenden Verbrauch<br />
starker geistiger Getränke und einer<br />
einer fast ununterbrochenen Reihe von Lumpereien.<br />
Als einziges schwarzes Schaf einer Form des Pokerspiels, die sowohl eigenartig,<br />
als auch erfolgreich war. Schliesslich<br />
sonst untadelhaften Familie schien er einen<br />
moralischen Knacks zu haben, der ihn einfach<br />
unfähig machte, die gerade Strasse der Skandal, bei dem ein Spiel Karten mit fünf<br />
aber zwang ein nur teilweise unterdrückter<br />
Anständigkeit zu wandeln. Ziemlich früh in Assen beachtenswert war, den unternehmen-<br />
INSERTIONS-PREIS: Die achtgespaltene 2mm hohe Grandzelle oder<br />
deren Raum 45 Cts. (ür die Schweiz; für Anzeigen aus dem Ausland 60 Ct*<br />
Grössere Inserate nach. Seitentaril.<br />
InseraUnschluss 4 Tage vor Erscheinen der betreffenden Nummer<br />
und — mit Ausnahme von Tirol — österreichischen<br />
Automobilisten keine solche mehr<br />
bezahlen müssten. ,-,<br />
Die Beseitigung der deutschen Ausländer-<br />
Automobilsteuer würde den Autoreisevericehr<br />
nach Deutschland zweifellos ausserordentüGhfördern<br />
und demselben eine gewaltige- Zunahme<br />
bringen. Derselbe hat zwar in de,n.<br />
letzten Jahren auch trotz dieser deutschen<br />
Sondersteuer einen erheblichen Aufschwung<br />
genommen; er würde- aber noch bedeutend<br />
grösser sein, wenn man an der deutschen.<br />
Grenze nicht diese immer noch ziemlich ansehnliche<br />
Abgabe zu entrichten hätte. Es<br />
steht ausser Zweifel, dass zahlreiche Automobilisten<br />
dieser deutschen , Sondersteuer<br />
wegen auf die Ausdehnung ihrer Touren-><br />
fahrten nach Deutschland verzichten ; und<br />
dass die Zahl der Deutschland bereisenden*<br />
fremden Autotouristen eine bedeutend grössere<br />
wäre, wenn man nicht mit dieser für den<br />
modernen Autoreiseverkehr nicht mehr passenden<br />
Grenzsteuer zu rechnen, hätte. -Öie<br />
Forderung des autotouristischen Verkehrs<br />
muss in dieser Hinsicht unbedingt nach'möglichster<br />
Freizügigkeit gehen, wobei 'jegliche<br />
künstlichen Steuerschranken, deren finanzielles<br />
Ergebnis niemals von massgeberidem Einfluss<br />
sein wird und darf, zu beseitigen sind^<br />
Da eine eventuell kommende schweizerische<br />
Ausländer-Autamobilsteuer zweifellos ' au, 3h,<br />
die -Gegenre'chf sklausel, vorsieht,. .würde hieduretf<br />
"der Beseitigung 'der angefochtenen'<br />
•deutschen, Autosteuerkeift Hindernis In dfeli<br />
Weg gelegt. $. ..,<br />
Zum Kapitel «Schulreisen».<br />
Jeden Frühling, da -die Schulreisen vor<br />
der Türe stehen, ist mit der amtlichen Verfügung<br />
der Schul direktionen, ganz besonders<br />
derjenigen des Kantons Bern zu rechnen,<br />
die den Schulbehörden und der Lehrerschaft<br />
nahelegt, Automobilfährten nach<br />
Möglichkeit zu meiden und in allererster<br />
Linie die Bahnen zu berücksichtigen.<br />
Der Standpunkt ist nicht neu. Wir begreifen,<br />
dass der Staat, der an den Bahnunternehmungen<br />
finanziell mitinteressiert ist,<br />
einseitig Stellung nimmt. Dagegen geht auch<br />
der diesjährige Aufruf der bernischen Unterrichtsdirektion<br />
zu weit. Die Begründung,<br />
weshalb das Automobil nur da zu verwenden<br />
sei, wo besondere Umstände ein Abweichen<br />
von der Regel rechtfertigen, ist<br />
recht fadenscheinig. Warum die Bahnen gegegenwärtig<br />
mit allerlei Schwierigkeiten zu<br />
kämpfen haben, ist von uns in der letzten<br />
Zeit verschiedentlich auseinandergesetzt<br />
worden. Leider entgeht auch die bernische<br />
Unterrichtsdirektion der Versuchung nicht,<br />
den Schulkommissionen und der Lehrerschaft<br />
das Gruseln über Autofahrten beizu-<br />
den Baron, neue Jagdgründe aufzusuchen. So<br />
fuhr er nach Monte Carlo, begleitet von dem<br />
befreiten Aufatmen seiner Bekannten und<br />
einer Dame aus einem Blumenladen in Picadilly.<br />
Drei Monate später ereilte ihn das<br />
Schicksal in Gestalt des Delirium tremens,<br />
so dass er den Rest seines Erdendaseins in<br />
dem unerschütterlichen Glauben verbrachte,<br />
er sei Julius Cäsar, eine Täuschung, die ihm<br />
zwar zweifellos grosse Genugtuung bereitete,<br />
jedoch den einstigen unwiderstehlichen Zauber<br />
seines Wesens einigermassen beschränkte.<br />
Bald darauf starb er und beging<br />
damit die einzig lobenswerte Tat seines<br />
Lebens.<br />
Der grösste Teil seiner unterhaltsamen Geschichte<br />
war Mike bekannt, obwohl er nie auf<br />
freundschaftlichem Fuss mit dem Onkel gestanden<br />
und ihn in der Tat nur selten getroffen<br />
hatte, ehe er mit seinem Vater nach Kanada<br />
auswanderte. Dieser war ein begeisterter<br />
Landwirt, der fand, dass ihm England<br />
nicht genügend Spielraum zur Entfaltung<br />
seiner Talente biete. Nach seinem Tode war<br />
Mike der Erbe Sir Richards, welcher Ehre er<br />
wenig gedachte, bis ihn plötzlich die Nachricht<br />
vom Tod seines Onkels und eine gebieterische<br />
Botschaft<br />
Pflichten erinnerte.<br />
seiner Tante an seine
ingen. Als besondere Nachteile der Autofahrten<br />
werden Staubplage, Erschütterungen,<br />
Erkältungen bei unerwartetem Witterungsumschlag<br />
und bestimmte Gefahren bezeichnet.<br />
Es darf schon füglich behauptet<br />
werden, dass die Gefahren des Eisenbahnfahrens<br />
ebenso gross sind als diejenigen der<br />
Autofahrten. Stellen die Bahnen, wie dies<br />
meisten Teils immer noch üblich ist, den<br />
Schulklassen ausrangiertes Wagenmaterial<br />
zur Verfügung, so ist mit Erschütterungen<br />
und mit Erkältungen jedenfalls weit eher zu<br />
rechnen, als bei einer Automobilfahrt. Auch<br />
das Gefahrenmoment dürfte nicht kleiner<br />
sein. Beispiele könnten mit Leichtigkeit angeführt<br />
werden.<br />
Sicherlich genjesst der Schüler in einem<br />
modernen Autobus die Natur in viel reicherem<br />
Masse, als in einem Bahnwagen, in<br />
dem sich gewöhnlich mehrere Schüler an das<br />
Fenster drängen müssen. Wir sind nun auch<br />
nicht der Ansicht, dass alle Schulreisen nur<br />
noch per Automobil auszuführen wären.<br />
Aber zweifellos gestattet das Benützen der<br />
Automobile dem Lehrer das Zusammenstellen<br />
von weitaus abwechslungsreichem, ausgiebigem<br />
und genussreichern Touren, als<br />
wenn er nur auf die Eisenbahn angewiesen<br />
ist. Auch wenn so und so viele Klassen<br />
das Auto in den Dienst ihrer Reisen stellen,<br />
so hoffen wir, dass trotzdem die Bahn lebensfähig<br />
und vor Niedergang und verhängnisvollen<br />
Rückwirkung verschont bleibe.<br />
Sonst müsste es um ihr Dasein wirklich traurig<br />
bestellt sein!<br />
-t.<br />
Erdrosselung.<br />
Schauplatz der Begebenheit: Bernischer<br />
Grosser Rat. Es regnet Interpellationen.<br />
Eine davon behandelt die Salz-Transporte mit<br />
Automobilen. Herr Ryter begründet sie. Er<br />
findet es äusserst merkwürdig, dass staatliche<br />
Salzfaktoreien das Salz nicht mehr mit<br />
der Bahn, sondern mit Autos transportieren<br />
lassen. Dann folgt die zum Abklatsch gewordene<br />
Tyrade: Die grossen Aufwendungen des<br />
Staates für die Strassen, die zu niedrigen<br />
Automobilsteuern, der Staat müsse zum Rechten<br />
sehen, der Staat müsse eingreifen, der<br />
Staat habe zu reglementieren, der Staat habe<br />
dafür zu sorgen, dass... usw.<br />
Vom schmalen grünen Bänklein antwortet<br />
der Bernische Finanzdirektor: Herr Ryter<br />
möge sich beruhigen, die Regierung sei nicht<br />
gewillt* den Bahnen Konkurrenz zu machen<br />
durch Autotransporte. Soweit die Regierung<br />
den Transport in der Hand habe, lasse sie nur<br />
die Bahn benützen. Der Transport ab Depots<br />
gehe von den Amtsschaffnereien aus. Die<br />
Regierung sei auch da einverstanden, dass die<br />
Bahn benützt werde, wenn und sofern dies<br />
•wirtschaftlich sei! Nun aber liege manche<br />
Bütte zu weit ab von der Bahn. Vertraglich<br />
stehe es den Salzbütteinhabern frei, den<br />
Transport so vorzunehmen, wie er für sie am<br />
wirtschaftlichsten sei. Dagegen werde die<br />
Regierung mit den Handfessein vorgehen bei<br />
allen neu zum Abschluss kommenden Verträgen,<br />
und diese freien Salzbütteinhaber zwingen,<br />
die Bahn zu benützen, wenn dies ihnen<br />
billigerweise zugemutet werden könne.<br />
Der Interpellant ist selbstverständlich befriedigt.<br />
An der Verwirklichung des nivelierenden<br />
Staatssozialismus wird auch im<br />
Berner Grossen Rat mit Erfolg gearbeitet.<br />
Die bürgerliche Regierung bietet willig Hand<br />
hiezu, das Gewerbe hat das Nachsehen. Nur<br />
so zugefahren mit der Erdrosselung des<br />
freien Mannes, die Sache wird schon schief<br />
kommen!<br />
n<br />
Der Absatz an Automobilen in Deutschland.<br />
Im Jahr 1927 hat der deutsche Automobilhandel<br />
nicht weniger als 220,000 Fahrzeuge<br />
verkauft. Gegenwärtig werden in<br />
Deutschland täglich 600—650 Wagen den<br />
Verbrauchern zugeführt; der Bestand in<br />
Deutschland wird dadurch im Lauf des<br />
Jahres <strong>1928</strong> um etwa 180,000 bis 200,000<br />
Wagen zunehmen. s.<br />
«Ich kann nicht vorgeben, Richard eine<br />
Träne nachzuweinen,» sagte Mr. Moon.<br />
« ebensowenig wie deine Tante Karoline, die<br />
eine aussergewöhnlich vernünftige Frau ist.<br />
Das beste, was wir tun können, ist, ihn so<br />
rasch wie möglich zu vergessen.» Er betrachtete<br />
seinen Neffen nachdenklich. «Sir<br />
Michael Fairlie. Es klingt angenehm. Wie in<br />
einem Zehnpfennigroman. Und glücklicherweise<br />
mit den nötigen Einkommen dazu. Was<br />
hast du übrigens mit deiner wilden Wollfarm<br />
getan? »<br />
«Einen Verwalter eingesetzt,» erwiderte<br />
Mike. «Vielleicht gehe ich eines Tags wieder<br />
hin.»<br />
«Lass das deine Tante nicht hören. Sie<br />
hat genug von abwesenden Gutsherren.»<br />
Mike rückte unruhig auf seinem Stuhle hin<br />
und her.<br />
« Um die Wahrheit zu gestehen, Onkel Joe,<br />
ich fürchte mich ein wenig vor Tante Karoline.<br />
Ich erinnere mich ihrer als einer aussergewöhnlich<br />
energischen Dame.»<br />
(Fortsetzung folgt)<br />
269.158<br />
Die Reihe der Lieferantenstaaten hat keine<br />
grossen Verschiebungen erlitten. Die Vereinigten<br />
Staaten von Amerika behaupten ihren<br />
ersten Platz. Der Lieferungsanteil der U. S. A.<br />
betrug im April 1927 41% der Gesamteinfuhr.<br />
Im April <strong>1928</strong> beläuft sich der Anteil<br />
schon auf 57%. Die U. S. A. importieren in<br />
erster Linie Automobile und Chassis im<br />
Stückgewicht von 800 bis und mit 1200 kg,<br />
sowie solche über 1600 kg. Jede dieser Kategorien<br />
verzeichnet einen Betrag von mehr<br />
als eine Million Franken. Frankreich nimmt<br />
wie im April des Vorjahres den zweiten Rang<br />
in Anspruch, obschon seine Lieferungen um<br />
einen bescheidenen Betrag abgenommen haben.<br />
Deutschland rückt vom sechsten auf den<br />
dritten Platz vor und versetzt Italien auf den<br />
fünften Platz. Grossbritannien bestätigt seinen<br />
vierten Platz.<br />
Ein Vergleich der Aprilergebnisse mit den<br />
Ergebnissen des Monates März und den Ziffern<br />
des ersten Quartales ergibt für einzelne<br />
April <strong>1928</strong>.<br />
Staaten<br />
Die neuen Zollansätze, die auf 1. November interessante Veränderungen. Für<br />
des vergangenen Jahres in Kraft traten, verursachten<br />
im Monat Oktober einen Ansturm Kategorie Automobile und Chassis im Stück-<br />
Deutschland, übersteigt das Aprilergebnis der<br />
auf unsere Grenzen. Die Zunahme der Einfuhren<br />
belief sich damals auf zehn Millionen 11,084 Franken den Betrag des ersten Quargewicht<br />
von 800 bis und mit 1200 kg um<br />
Franken. In der Nachzeit stellte sich aber tales <strong>1928</strong>. Bei den Automobilen und Chassis zu verzeichnen. Der Wert der ausgeführten<br />
naturgemäss eine Beruhigung, ja sogar ein im Stückgewicht von 1200 kg bis und mit Motorräder beläuft sich auf den elffachen<br />
Rückgang der Einfuhren im Vergleich zu der 1600 kg verdoppelte sich das Ergebnis, d. h. Betrag des Monats April 1927. rlt.<br />
entsprechenden Periode des Vorjahres ein. es stieg von Fr. 56,657 (erstes Quartal) auf<br />
Der Monat März <strong>1928</strong> unterbrach diese Verminderungstendenz,<br />
indem unsere Käufe im von Automobilen und Chassis im Stückge-<br />
Probsrs Sieg<br />
Fr. 117.075 (April). Der Wert der Einfuhren<br />
Ausland plötzlich wieder um 1,3 Millionen zunahmenpelt<br />
so gross wie im März und erreicht bei-<br />
Wie wir in letzter Nummer noch kurz berichten<br />
wicht von mehr als 1600 kg ist im April dop-<br />
an der Coppa Messina<br />
Die Einfuhren des Monats April verzeichnen<br />
wieder einen leichten Rückgang um gorie für das erste Quartal überhaupt. Trakgen<br />
und vierten Austrag der Coppa Messina. Der<br />
nahe den Wert der Einfuhren dieser Kate-<br />
konnten, gewann der BemeT Probst den diesjähri-<br />
bekannte Herxenfahier, Inhaber des schweizerischen<br />
Fr. 269,158 von Fr. 8,076,922 im April 1927 toren ohne Chassis führte Deutschland im Championatstitelis 1927. schul auf der sizilianischen<br />
hinunter auf Fr. 7,807,764 im April <strong>1928</strong>. Die Monat April sechsmal soviel in die Schweiz Strecke einen neuen Rekord und holte sich den ausgesetzten<br />
Preis von 50,000 Lire.<br />
Ausfuhren schliessen mit einer bedeutenden ein, wie im ersten Quartal des laufenden Jahres<br />
überhaupt. Die gleiche Tendenz ver-<br />
Der klare und schöne Sieg , mit Wohnort in «Berlino». bezeichnet.<br />
ren Probst als «tedesco» und «Mechaniker der Grä-<br />
nachstehend die Kategorien wieder, die seit<br />
dem 1. November in Gebrauch stehen:<br />
Journalistischer Uebereifer unter südlicher Hitze<br />
ohne Lederüberzug. Von Fr. 903,083 sank der mag diese Verwirrungen veranlasst haben. In Tat<br />
a) Motorzwei- und -dreirädei ohne LederüberzuR; Wert auf Fr. 526,695. Auch die Kategorie und Wahrheit fuhr Probst, wie wir bereits mitteilten,<br />
den Bugattiwagen der Gräfin Einstedel, die sich,<br />
b) andere (also solche mit Lederüberzug); Motorräder mit Lederüberzug erlitt eine Verminderung,<br />
während der Wert der englischen bekanntlich an der Targa Florio beteiligte. Heus-<br />
c) Automobile und Chassis im Stückgewicht von<br />
weniger als 800 kg;<br />
ser, ebenfalls unser Landsmann, startete persönlich<br />
d) Automobile und Chassis im Stückgewicht von Einfuhren von Automobilen und Chassis im an der Coppa Messina, hat also mit dem Gräfinnentitel<br />
nichts zu schaffen. Wie hoch die Leistung von<br />
800 bis und mit 1200 kg;<br />
Stückgewicht von mehr als 1600 kg zugenommen<br />
hat.<br />
Probst zu werten ist, beweist 6chon die Tatsache,<br />
e) Automobile und Chassis im Stückgewicht von<br />
1200 bis und mit 1600 kg;<br />
dass sich der erste Klasse darstellende, dieses Früh-»<br />
f) Automobile und Chassis im Stückgewicht von Die bedeutende Erhöhung des Einfuhrwertes<br />
für Automobile und Chassis, die im März Meisterfahler Nuvolari auf Bugatti am Rennen be-<br />
jähr zu wiederholten Malen siegreiche italienische<br />
mehr als 1600 kg;<br />
g) Karosserien aller Art für Automobile: konstatiert wurde, bestätigt sich durch ein teiligte und sich von Probst um volle 10 Minuten,<br />
h) Elektrokarren;<br />
i) Traktoren ohne Karosserie.<br />
Aufsteigen von Fr. 760,245 auf Fr. 1,010,660. schlagen lassen musste. Von den weitern internationalem<br />
Fahrern nennen wir nur Aymini auf Delage,<br />
de.Sterlich auf Diatto, Magistri auf Alfa Ro«<br />
Wenn wir die Einfuhren auf die verschiedenen<br />
Gruppen verteilen, entsteht das nach-<br />
Italien verzeichnet in den meisten Kategorien<br />
einen Rückgang, der gesamthaft gegenüber<br />
dem Monat März annähernd Fr. 200,000<br />
meo, FÜippi, ebenfalls auf Alfa Romeo.<br />
folgende Bild:<br />
Ueber den Verlauf erfahren wir noch kurz:<br />
beträgt.<br />
Der Start des ersten Wagens fand um 8. 02 Uhr<br />
Einfuhr im April <strong>1928</strong>.<br />
Oesterreich beliefert die Schweiz hauptsächlich<br />
mit Automobilen und Chassis im mitenab stand losgelassen. Schon die erste Runde<br />
statt. Die weitern Konkurrenten wurden mit Mi-<br />
Stück q Kg Wert in Fr. Total<br />
Deutschland a 16 26.93 37.886<br />
bodefg<br />
Stückgewicht von 800 bis und mit 1200 kg. brachte ein erbittertes Ringen. Heusser auf Bugatti<br />
unterbot sofort den alten Rundenrekord und<br />
98 1.312<br />
6 33.59 17.739 Der Wert dieser Einfuhren übersteigt für setzte ihn auf 37' 30% (83,052 St.-km) herab. Auch<br />
40 474.15 211.675 den Monat April den Wert der Einfuhren im Probst stürzte den alten Rekord, erzielte indessen<br />
11 160.02 117.075 ersten Quartal überhaupt.<br />
nur 39' 18". In der dritten Runde spitzte sich das<br />
9 259.45 260.875<br />
Rennen immer mehr auf einen Wettkampf zwischen<br />
59 340<br />
Ausfuhr im April <strong>1928</strong>.<br />
Heusser und Probst zu, bis es letzterem sohliesslich<br />
1 12.80 9.900 656.801<br />
gelang, sich siegreich an die Spitze zu aTbeiteru<br />
Stück q kg Wert in Ff. Total<br />
Oesterreich a<br />
1 14<br />
Nnvolari verlor infolge zweimaligen Radwechsels<br />
Deutschland a 22 441,73 398,782<br />
b 4 35<br />
wertvolle Minuten. Ob Heusser vor Beendigung des<br />
b 2 70<br />
d 10 124.41 90.500<br />
üher 364 km führenden Rennens aufgegeben bat<br />
t 15,50 26,789<br />
f 2.21 2.117 92.666<br />
oder im EndMassement lediglich vergessen wurde,<br />
g 9,98 7,440 433,081<br />
Frankreich ab 83 106.74 92.392<br />
geht aua den italienischen Informationen leider<br />
Oesterreich a 12 19,53 22,000<br />
3 6.25 5.466<br />
nidht hervor.<br />
b I 1,26 1,315<br />
c 26 195.50 84.465<br />
f 10,00 14,339<br />
Das Endklassement:<br />
d 67 737.65 284.696<br />
g 11,25 3,360 41,014 1. Probst Eduard aus Bern; (Bugatü) in 4 Std. 48'<br />
e 56 814.67 .470.550 ' ri u - Frankreich a 17 71.39 ' 7L79Ö<br />
30" (75,701 St-km).<br />
fgia 8 347.72 269.097 ~<br />
t 15.65 32.750 104.640 2. Cucänotti Nesterio (Bugatti) in 4 h. 56' 15 %'\<br />
14,83 ". 5.898<br />
Italien a 4 5.77 5.625<br />
' 3. Magistri Gostantino (Alfa Romeo) in 4L.56'<br />
20 180 1,212.744<br />
f 55.90 14.696<br />
50".<br />
2 5.22 5.721<br />
\mm.<br />
g 1.24 1.550 21.871 4. Niraferi Tazio (Bugatü) in 41, 58' 29 H".<br />
c 19 149.22 70.350<br />
Belgien .- a 1.35 1.350<br />
Kategoriesieger.<br />
d 45 482.57 236.415^<br />
e<br />
b 1 64<br />
23 316.87 186.100<br />
5. Baasä Aldo (O.M.) in 5 t. 00' 00%".<br />
i 105.32 101.663 103.077<br />
f<br />
6. D'Agata Antomdno (Bugatti) in 5 h. 00' 42 %<br />
48.52 40.167<br />
Holland a 1 5.99 7.200<br />
7. Silitti (Alfa Romeo) in 5 h. 16' 23".<br />
g 3 15 538.768<br />
f 2 52.36 33.662 40.862 8. Marano Salvatore (Maserati) in 5 h. 16' 41<br />
Belgien ab 101 121.70 111.103<br />
Grossbritanien a 74 835<br />
9. Biondi Antonino (Bugatti) in 5 h. 20' 51"<br />
18 194<br />
f 25.T1 30.724 31.559 10. Gasparin Aldo (Alfa Romeo) in 5 h. 22'<br />
d 7 74.17 48.800<br />
Spanien a 4 4.93 4.309<br />
e 4 56.39 35.000<br />
f<br />
b 1 27<br />
3 75.28 60.444<br />
11.' Aymini Giulio (Delage) in 5 h. 23' 35%".<br />
g<br />
f 16 450.52 302.361 306.697<br />
10 20 255.561<br />
12 Gostantino Paolo (Nazzaro) in 5 h. 41' 58'%<br />
Schweden a 3 4.39 4.165<br />
Grossbritanien a 411 556.15 526.695<br />
13. De Sterlidb Diego (Diatto) in 5 h. 43' 05%".<br />
bdf<br />
f 8.59 9.729 13.894<br />
10.32 6.381<br />
14. Olavesg Giuseppe (Bugatti) in 5 h. 52' 18%".<br />
Polen a 5 6.66 5.890<br />
1 10.06 4.656<br />
15. Colino Giorgio (Sangioxgio 1100) in 5 h. 59'<br />
b 1 2.09 1.700<br />
1 24.39 53.872 591.604<br />
26". v.<br />
Schweden a 1 15<br />
f 8.97 30.558 38.148<br />
f<br />
Tschechoslov. a 3 4.05 3.850<br />
6 80 95<br />
f 164.06 192.834 196.684<br />
32 55.43 45.380<br />
Bergprüfungsfahrt<br />
vtrein.Stat.T.Amerika a<br />
Ungarn a 8 10.70 10.600<br />
b 2.24 1.000<br />
odef<br />
f 3.26 5.851 16.451 Kriens—Eigental.<br />
5 39.02 16.000<br />
Südafrika a 55 550<br />
304 3.387.96 1.609.691<br />
i 1 20 570<br />
Das Organisationskomitee teilt uns mit:<br />
236 3.267.72 1.852.974<br />
Ostafrika b 1 1.31 1.750<br />
Wie wir bereits gemeldet, findet am Sonntag«<br />
65 1.367.01 1.010.660<br />
f . 6 137 1.887<br />
den 3. Juni <strong>1928</strong>, eino Bergprüfungsfahrt für Automobile<br />
auf der Strecke Kriens-Eigental bei Luzern<br />
i<br />
g 3.52 2.381<br />
Portugal f 7 185.71 110.280 110.280<br />
4 53.98 20.594 4.458.680 Dänemark f 41 659 659<br />
statt, veranstaltet von der Sektion Luzern des Automobil-Clubs<br />
der Schweiz. Das aus bewährten Fach-<br />
Spanien t<br />
16 265 • 265 Norwegen f 52 538 538<br />
Tsoheohoslov. f<br />
4 47 47 Finnland f 3.53 9.150 9.150 leuten zusammengesetzte Komitee hat mit den Vorarbeiten<br />
für dieses Rennen intensiv begonnen. Be-<br />
Holland f<br />
40 533 533 Lithauen f 56 320 320<br />
April <strong>1928</strong><br />
Yougoslavien f 1.56 1.108 1.108<br />
sonderes Augenmerk wird darauf verwendet, die?<br />
Bulgarien t 6 140 140<br />
interessante Rennstrecke in gutem Zustand zu halten.<br />
Soeben ist das Reglement für das Rennen ver-<br />
Rumänien f 3.91 3.386 3.386<br />
sandt worden. Die Konkurrenten werden in drei<br />
Bgypten f 4 127 127<br />
Klassen eingeteilt: a) Amateure, b) Experten und<br />
Algerien f 1.14 2.090 2.090<br />
c) Berufsfahrer; die zum Start zugelassenen Fahr-<br />
Marocco f 2.63 2.510 2.510<br />
a 645 872.19 819.205<br />
b 3 20.01 14.388<br />
c 56 417.33 188.554<br />
d 474 5.290.97 2.386.433<br />
e 330 4.615.67 2.661.699<br />
f 86 2.125.24 1.698.157<br />
g 19.07 8.654<br />
i 5 66.98 30.674<br />
1599 13.427.46<br />
a 726 828.37 813.113<br />
April 1927<br />
b 15 29.52 24.061<br />
o/i 1131 13.344.98 7.239.748<br />
1872 14.202.87<br />
Abnahme der Einfuhren:<br />
AUTOMOBIL-REVUE<br />
4uisenhandel mit Iflotovfahvzeus&c^n<br />
7.807.764<br />
8.076.922<br />
37 514.56<br />
Zunahme der Ausfahren:<br />
1.242.859<br />
Unsere Ausfuhren verteilten sich im Monat<br />
April 1927 auf 21 Länder, im Monat April <strong>1928</strong><br />
schon auf 36 Länder. Spanien, das bis anhin<br />
unser bester Kunde war, wird von Deutschland<br />
auf den zweiten Platz verdrängt.<br />
Deutschland sichert sich den ersten Rang<br />
dank den grossen Bezügen an Motorrädern<br />
ohne Lederüberzüge, während Spanien nach<br />
wie vor als bester Abnehmer von Automobilen<br />
im ersten Range steht. Die Transaktionen<br />
der Tschechoslovakei erlitten einen leichten<br />
<strong>1928</strong> — N» 4S<br />
Rückgang. Portugal, Frankreich und Belgien<br />
stellen sich mit Beträgen über Fr. 100,000<br />
in den vierten, fünften und sechsten Rang.<br />
Allgemein ist zu sagen, dass die Kategorie<br />
der Automobile und Chassis über 1600 kg<br />
den grössten Gesamtexportbetrag zu verzeichnen<br />
hat. Die Motorradindustrie hat für<br />
den Monat April einen grossen Exporterfolg<br />
zeuge ebenfalls in drei Kategorien, nämlich I. Rennwagen,<br />
II. Sportwagen und III. Tourenwagen.<br />
Mesopotamien f 79.11 46.400 46.400<br />
Niederl. Indien f 20 800 800<br />
Japan f 1.90 2.170 2.170 Auch das Gabenkomitee ist in voller Tätigkeit,<br />
Teretn. Stat. v. Amerika f 16.40 45.739 45.739 um den Gabentempel reichhaltig und wertvoll zu gestalten.<br />
Auf je drei Fahrzeuge einer Klasse der<br />
Jamaika f 6 126 126<br />
Brasilien f 4.67 3.306 3.306 Touren- und Sportwagen, sowie auf 2 Fahrzeuge<br />
Argentinien i 68 1.745 1.745 einer Klasse der Rennwagen fällt wenigstens ein<br />
Chile f 1.75 370 370 Preis. Ausserdem gelangen folgende Speziaipreise<br />
Bolivien f 23 450 450 zur Verteilung: 1 Preis für die beste Zeit des Tages,<br />
Austral. Bund f 2.92 1.108 1.108 1 Preis für die beste Zeit in jeder Kategorie,<br />
Oceanien i 39 417 417 1 Damenpreis und je 2 Speziaipreise pro Kategorie<br />
April <strong>1928</strong> a 79 577.78 536.946<br />
für Wehrpflichtige des Motorwagendienstes, gestiftet<br />
b 3 4.70 4.926<br />
vom Zentralvorstande des A. C. S. Für letztere ist<br />
f 25 1224.29 1.029.152<br />
das Tragen der vollständigen Uniform vom Beginn<br />
22.47 12.350 1.583.374<br />
des Rennens bis zum Schluss der Preisverteilung<br />
2<br />
obligatorisch, wodurch dem Rennen eine schöne,<br />
107 1829.24<br />
farbenreiche Note gegeben wird.<br />
April 1927 a 30 36.94 47.433<br />
Die Bergprüfungsfahrt vom 3. Juni (man wolle<br />
b 1 1.77 1.395<br />
sich das Datum merken) ist also der Beachtung und<br />
c/i 6 475.85 291.687 340.515 Unterstützung aller Automobilisten und Freunde des<br />
Automobilsportes würdig.<br />
PROGRAMM:<br />
Samstag, den 2. Juni <strong>1928</strong>.<br />
7.30—11.30 Uhr: Training auf der Rennstrecke.<br />
13.00—16.00 Ulr : Training auf der Rennstrecke.<br />
16.00 Uhr: Abnahme der Fahrzeuge auf dem Schulhausplatz<br />
in Kriens. — Ausgabe der Startlisten,<br />
16.00—17.00 Uhr: Tourenwagen.<br />
17.00—17.30 Uhr: Sportwagen.<br />
17.30—18.00 Uhr: Rennwagen.<br />
Wagenpark vor und nach dem Rennen.<br />
20.30 Uhr: Zusammenkunft der Rennleitung, der<br />
Sportkommision der Sektion Luzern A. G. S<<br />
und der anwesenden Komittierten im Hotel St<br />
Gotthard in Luzern. — Ausgabe der Startlisten.<br />
Verteilung der Abzeichen an die Komittierten.
N*4:<br />
— <strong>1928</strong> ÄUTOMOBIL-REVUE<br />
Der Berner Herrenfahrer Probst, dessen Sieg an der Coppa Messina grosses Aufsehen erregte<br />
(in der Mitte des Bildes). Links Gräfin Einsiedel, mit deren Bugattiwagen unser Landsmann seinen<br />
klaren Sieg errang. Rechts der bekannte Schweizer Herrenfahrer Heusser, der an der Targa Morio<br />
und Coppa Messina startete.<br />
Zu einer Sahara-Expedition im Automobil sind<br />
vier Belgier gestartet. Die Forscher, welche zwei belgische<br />
F. N.< -Wagen benützten, treffen Dienstag in<br />
Genf ein.<br />
Frau Junek, eine Meisterin des Volant.<br />
Einen enthusiastischen Empfang bereitete die<br />
Stadt Prag der berühmten und charmanten Rennfahrerin,<br />
Frau Junek, für ihren bewundernswerten<br />
Sieg an der diesjährigen Targa Florio. Die beliebte<br />
Damenfahrerin, die bekanntlich unter ausserordentlich<br />
schwierigen Umständen einen fünften<br />
Platz im Endklassement der grosson internationa-<br />
"jm Veranstaltung errang, wurde im Triumphe durch<br />
die Stadt geführt. v.<br />
(Fortsetzung Eigental-Rennen)<br />
21-00 Uhr: Rcndez-vous der auswärtigen und einheimischen<br />
Mitglieder des A. G. S. mit ihren Angehörigen<br />
im Hotel St. Götthard. — Ball.<br />
Sonntag, den 3. Juni <strong>1928</strong>.<br />
7.00 Uhr: Besammlung der Parkplatz-Kommissare<br />
und der Kommissäre für die Wagenabnahme. —<br />
Nachkontrolle.<br />
7.00 Uhr: Oeffnen des Wagenparkes. Die Fahrer<br />
werden dringend ersucht, rechtzeitig zu erscheinen<br />
und sich in der Reihenfolge der Startliste aufzustellen.<br />
— Ausgabe der letzten Instruktionen.<br />
8.00 Uhr: Fahrt der konkurrierenden Wagen in<br />
Kolonne vom Parkplatz in Kriens zum Start.<br />
8.00 Uhr: Abfahrt der Ehrengäste per Auto vom<br />
Clublokal, Hotel Metropol, Luzern.<br />
8.00 Uhr: Besammlung der Starter, der Kommissäre<br />
der Rennstrecke, der offiziellen Zeitnehmer sowie<br />
der übrigen Funktionäre auf dem Schulhausplatz<br />
in Kriens.<br />
8.15 Uhr: Bezug der Posten durch sämtliche Funktionäre.<br />
8.45 Uhr: Absperrung der Rennstrecke. — Nach<br />
diesem Zeitpunkt darf die Rennstrecke nicht mehr<br />
befahren noch begangen werden. — Der Automobilclub<br />
der Schweiz wie auch die Sektion Luzern<br />
lehnen jede Haftpflicht für Unfälle auf der Rennstrecke<br />
ab.<br />
9.00 Uhr: Beginn des Rennens in der Reihenfolge<br />
der Startliste.<br />
13.00 Uhr: Nach Beendigung des Rennens Bankett<br />
im Hotel Schweizerhof in Luzern. — Preisverteilung.<br />
Delegierter der Nationalen Sportkommission:<br />
Herr E. H. Thommen, Mitglied des Ausschusses der<br />
N. S. K. und Präsident der Sportkommission der<br />
Sektion Bern.<br />
Delegierter des Zentralvorstandes: Herr P. Müller-Brunner,<br />
Mitglied des Zentralvorstandes und<br />
Präsident der Sektion Aargau;<br />
Delegierter der Sektion Luzern und Rennleiter:<br />
Herr C. J Bucher, Präsident der Sektion Luzern<br />
und der Sportkommission dieser Sektion.<br />
Die Regelmässigkeitsfahrt im Renntempo. Letzlen<br />
Sonntag gelangte erstmals unter ausserordenttoch<br />
starker Beteiligung die touristische Regelmässigkeitsfahrt<br />
Mailand-Meran zum Austrag. Die Fahrt<br />
stand indessen schon zu Beginn im Zeichen eines<br />
richtigen Sohnelligkehsrummels, wie im italieniech«n<br />
Automobilsport überhaupt Sport und Tempo<br />
schwer zu trennende Begriffe sind. Der Sieger Coneonni<br />
auf Lancia legte die 322 km lange Fahrt in<br />
über 75 km-Stundengesdhwindigkeit zurück (vorueschoeben<br />
waren 50) und benötigte hierzu 4 h. 15'<br />
37". Die.Coppa Meran fiel der Marken-Equipe Lancia<br />
zu. T.<br />
Das englische Sechsstunden-Rennen in Brooklands,<br />
das ausschliessüch für Serienwagen reserviert<br />
war, sah die starke Beteiligung von 46 Wagen.<br />
Unter den Eingeschriebenen befanden sich ein Merr<br />
cedes, zwei Bugatti — wovon der eine von Campbell<br />
gesteuert wurde — fünf Alvis, drei 0. M. und drei<br />
Alfa Romeo. Das Rennen wurde unerwarteterweise<br />
von Ramponi auf Alfa Romeo 1500 cm 3 Kompressor<br />
gewonnen, der die höchste Kilometerzahl erreichte.<br />
Ramponi hielt während des ganzen Rennens<br />
ein Stundenmittel von 111 Kilometer ein und<br />
verbesserte den Rekord um über sieben Meilen. v.<br />
Das Wiesbadener Auiomobiltournier erzielte am<br />
letzten Sonntag einen nennenswerten Erfolg. Die<br />
Ortsgruppe Wiesbaden des ADAC und die Kurverwaltung<br />
hatten es auch nicht an zügiger Propaganda<br />
fehlen lassen. So sah man denn elegante<br />
Wagen zu Hunderten in den Strasson und Anlagen<br />
der mondänen Kurstadt. An dem Schönheitswettbewerb<br />
beteiligten sich nicht weniger als 200 Wagen,<br />
wovon ca. 120 mit Prämien bedacht wurden,<br />
worunter 44 Mercedes-Wagen und 29 Opel-Wagen,<br />
durchwegs Serienkarosserien eigener Konstruktion.<br />
Unter den prämierten Wagen befand sich der Mercedes-Benz<br />
Tourenwagen von Herrn Hürlimann,<br />
Zürich.<br />
Nachmittags fand vor dem Kurhause ein Geschicklichkeitswettbewerb<br />
statt. Das beste Ergebnis<br />
erzielte mit 1 Min. 25,2 Sek. Karl Kappler (Simson-<br />
Supra), den 2. Preis erhielt mit 1:37,1 Georg Mollier-<br />
München (Hpnomag), den 3. Dieterle-Remscheid<br />
(Mannesmann)" mit 1:32,1;,; den 4. Jan Ripper-Krakau<br />
(Lancia) mit 1:41,2. /<br />
An der Sternfahrt, die dem Tournier als Auftakt<br />
voranging, beteiligten sich 53 Wagen. Unter den<br />
Startorten befinden sich Budapest, Krakau, Mailand<br />
und Paris. Ein Wiesbadener Fahrer hat übe<br />
3000 Kilometer, einschliesslich die Bezwingung von<br />
fünf Alpenpässen, zurückgelegt. V.<br />
Der Grand Prix Sport des A. C. F., der bekanntlich<br />
als Ersatz für den Grand Prix de Vitesse und<br />
die Coupo der Commission Sportive. die mangels<br />
Beteiligung abgesagt werden mussten, geschaffen<br />
wurde, vereinigt heute gegen 50 Nennungen au<br />
seiner Startliste. Die Veranstaltung gelangt auf der<br />
Rundstrecko von Cominges zum Austrag. Der Orga<br />
nisator — es ist der Automobil-Club du Midi —<br />
hat folgendes Programm zusammengestellt:<br />
1. Juli: Grosser Preis von Frankreich für Sportwagen.<br />
2. und 3. Juli: Regelmässigkeitsfahrt in die Umgebung<br />
von Cominges.<br />
4. Juli: Sternfahrt nach Lerida.<br />
8. Juli: Rennen von Col de Peyre&ourde Bach<br />
Luchon.<br />
Der Austrag des Grand Prix, welcher in 10 Runden<br />
über 263-km-führt, zerfällt in Ausscheidungsläufe<br />
und ein- Final. Die Preissummen<br />
sich auf 100000 Fr.<br />
Itir. Ray Keecb, Philadelphia, vcrbes=<br />
serte den<br />
indem er mit einem 36 Cyl. Criplex<br />
$pezial=Klagen, ausgerüstet mit Tires*<br />
tone 6um*Dipped Ballon Reifen» die<br />
fabelhafte Geschwindigkeit von<br />
erreichte, nur durch den Tirestone 0utn<br />
Dipping=Prozcss war es möglich, dass<br />
die Reifen bei dieser Geschwindigkeit<br />
diese ausserordentliche Leistung vollbrachten,<br />
ohne sich übermässig<br />
zu erhitzen.<br />
Pneus, welche derartigen Hnforde*<br />
rungen standhalten, können auch Sie<br />
Letzten Montagabend kollidierte ein von In Russland wird gegenwärtig ein heftiger<br />
Gümligen kommendes Automobil bei der Meinungsstreit geführt, ob der Sowjet einen<br />
Station Melcheribühl mit dem Worb-Bähnchen,<br />
da die Barriere zu spät funktionierte. tige Frage sein, dass man darob die Auto-<br />
Hut tragen dürfe. — Es muss eine sehr wich-<br />
Die Insassen des Automobils kamen wunderbarerweise<br />
nur mit leichten Verletzungen dasen<br />
» des heiligen Russland stecken bleiben ..<br />
mobile vergisst, die tagtäglich in den « Strasvon,<br />
während der Wagen in Trümmer ging.<br />
Die Bevölkerung ist über diesen neuen krassen<br />
Fall von verantwortungsloser Unzuver-<br />
Neapel mit 941,000 Seelen, als zweite folgtMai-<br />
Die grösste Stadt Italiens ist gegenwärtig<br />
lässigkeit der Barrieren äusserst erregt. Die land mit 916,000 und Rom mit 850,000. Gemäss<br />
Tagespresse weiss zu melden, dass die Barriere<br />
selbst unbeschädigt blieb. — Interessant, patriotischen Pflichten ist in absehbarer Zeit<br />
der Beherzigung der vom Duce propagierten<br />
höchst interessant, wo es sich wieder einmal mit einer weiteren Zunahme der Bevölkerung;<br />
um das Spiel mit Menschenleben handelt! und damit auch des Verkehrs zu rechnen.<br />
Nächsten Monat findet in London ein Weltmilchkongress<br />
statt, der von 1800 Vertretern<br />
von 44 Ländern beschickt wird. Es soll in<br />
drei Sprachen über das gesamte Milchwesen<br />
doziert werden. — Ob man sich da der vorzüglichen<br />
Dienste, welche das Automobil als<br />
Transportmittel, namentlich im Nachtverkehr<br />
leistet, auch erinnern wird?<br />
Die teuersten Bauplätze der Welt befinden<br />
sich ohne Zweifel an der Südostecke Wallstreet<br />
und dem Brodway in New-York. Für<br />
das Terrain eines 46stöckigen Wolkenkratzers<br />
mussten kürzlich nicht weniger als 15<br />
Millionen Dollars auf den Laden gelegt werden.<br />
Der höchste Preis für den Qtiadratfuss<br />
wurde bis heute mit 825 Dollar erreicht.<br />
334.02 km per Stunde<br />
Ifor Ceben anvertrauen»<br />
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Bernard Shaw, der weltbekannte Dichtef<br />
und Satiriker, ist einer der unbeliebtesten<br />
Menschen seines Vaterlandes. Dies begreift<br />
man um so mehr, als er gegenwärtig mit den<br />
Waffen seines Geistes gegen traditionsverknöcherte<br />
Justiz seines Landes zu Felde und<br />
namentlich gegen die Todesstrafe vom Leder<br />
zieht.<br />
Amerika beschäftigt zur Herstellung von<br />
vier Millionen Automobilen nur 800,000 Arbeiter,<br />
während Frankreich für die Herstellung<br />
von 200,000 Automobilen 400,000 Ar- 1<br />
beiter beschäftigt. — Ein Triumph der nun<br />
schinellen amerikanischen Produktion! xl.<br />
Mitgliederzuwachs des T. C. S. Im April <strong>1928</strong><br />
konnte der T. C. S. folgende neue Mitglieder aufnehmen:<br />
><br />
497 Automobilisten<br />
120 Motorradfahrer<br />
37 Radfahrer<br />
27 Junioren<br />
Total 681<br />
AUTOSEKTION BERN DES T. C. S. Der Vorstand<br />
der Sektion Bern hat in seiner letzten Sitzung<br />
beschlossen, die diesjährigen Clubfahrten mit einer<br />
zweitägigen Fahrt am Pfingstsonntag und Pfingstmontag<br />
zu eröffnen.<br />
Route: Sonntag, 27. Mai. Bern ab, 8 Uhr früh,<br />
über Herzogenbuchsee, Zürich, rechtes Seeufer nach.<br />
Rapperswil. Gemeinschaftliches Mittagessen in Rapperswil,<br />
13 Uhr. 15 Uhr: Abfahrt über den Ricken<br />
nach Wattwil, Toggenburg, Rheintal, Altstätten, Trogen,<br />
Heiden oder Walzenhausen. Nachtessen -und-<br />
Logement. * • =<br />
Montag, 28- Mal. Walzenhausen ab 9 Uhr. Routei<br />
Rorschach, entlang dem Bodensee nach Kreuzungen.<br />
Event. Besichtigung von Konstanz (Triptyques<br />
nicht nötig). Aperitif im Schlossgarten. Weiterfahrt<br />
nach Ermatingen, Mittagessen. 15 Uhr: Weiterfahrt<br />
nach Stein am Rhein, Schaff hausen, Baden,<br />
Bern. Rückkehr zirka 21 Uhr.<br />
Anmeldungen sollten bis 20. ds. eingereicht werden,<br />
damit die nötigen Reservierungen gemacht<br />
werden können.<br />
Der Vorstand lässt an alle Mitglieder die Einladung<br />
ergehen, sich an dieser genussreichen Fahrt<br />
in die schöne Ostschweiz zu beteiligen. Er ist überzeugt,<br />
dass alle Mitglieder und ihre Angehörigen<br />
zwei schöne Pfingsttage verbringen werden. Ein<br />
detailliertes Programm geht den Angemeldeten später<br />
zu.<br />
Das Direktionskomitee des A. C. S. tritt nächsten<br />
Dienstag in Genf auf seinem dortigen Sitz zusammen.<br />
Auf der Tagesordnung steht die Stellungnahme<br />
zur Demission des Präsidenten.<br />
A.C.S. SEKTION LUZERN. Die drei «Eisheiligen»,<br />
die uns diesmal ihre kühlen Herzen schon vor<br />
ihrem Namenstag fühlen Hessen, sind vorbei und<br />
der Wonnemonat Mai hat seinen Einzug gehalten<br />
Ein Zeichen, mit dem Sommer-Programm zu beginnen!<br />
Der Vorstand hat daher beschlossen, nächsten<br />
Sonntag, den 20. Mai <strong>1928</strong> eine Frühlingsfahrt<br />
abzuhalten. Der Ausflug soll die Sektion nach Axenfels<br />
führen, auf diese herrlich gelegene Aussichtswarte,<br />
die einen wunderbaren Tief- und Fernblick<br />
bietet. Um 12% Uhr trifft man sieb zum gemeinsamen<br />
Mittagessen. Der Nachmittag soll der Gemütlichkeit<br />
und einem fröhlichen Tänzchen gewidmet<br />
sein. Die Hinfahrt kann von Luzern über Küssnacht,<br />
Immensee, Arth, Seewen, Schwyz, Brunnen<br />
nach Azenfels und die Rückfahrt von Axenfels über<br />
Brunnen, Gersau, Vitznau, Weggis, Küssnacht nach<br />
Luzern erfolgen. Beide Routen sind ungefähr von<br />
gleicher Länge, nämlich zirka 42 km. Abfahrt nach<br />
Belieben.<br />
Der Vorstand bittet die verehrten Mitglieder, mit<br />
hren Angehörigen und Freunden möglichst zahlreich<br />
an dieser Frühlingsfahrt teilzunehmen. Der<br />
Ausflug findet bei jeder Witterung statt.<br />
A.C.S. SEKTION GRAUBUENDEN. Frühlingsfahrt.<br />
Am letzten Sonntag unternahm die Sektion<br />
eine gemeinschaftliche Fahrt ins Urnerland, die<br />
einen gediegenen Verlauf nahm. Von Chui nahm<br />
die Kolonne die Richtung nach Luziensteig, Buchs,<br />
Stoss und Appenzell und von da ins Weissbad, wo<br />
ein Mittagessen bei eigener Musik die Fahrer erfrischte.<br />
Am Nachmittag ging die frohe Fahrt über<br />
Peterzeil und nach Wildhaus und über Buchs-<br />
Maienfeld, den heimatlichen Gefilden zu. An der<br />
Frühlingsfahrt beteiligten sich 85 Mitglieder aus<br />
Chur und Davos, in 23 Wagen. Sie verlief in<br />
bester Stimmung und ohne Unfall.<br />
lt.<br />
Private Parkplatze. Wie uns mitgeteilt wirdi,<br />
hat die Seciu-itaa-Gesellschaft in Lausanne am Ende<br />
des Grand Pont neben dem Platz Bei Air einen<br />
privaten Parkplatz eröffnet, der unter ständiijer Seuritas-Bcwachumg<br />
steht und jede Versicherung in<br />
sich sohlipsst. Die Mitglieder des T. C. S. und A. C. S.<br />
gemessen auf die niedrig angesetzten Preise einen<br />
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Sektion Zürich.<br />
Mitte reohts : Herr Otto Helmlin, Präsident der<br />
Sektion Waldstatte, Organisator<br />
der Fahrt.<br />
Vor dem Wagenpark<br />
in Luzern.<br />
Unten links: Leben und Treiben an Bord. Bild links,, oben links: Mitglieder der organisierenden Sektion Waldstätte: Herr Louis Dönm, Kassier (ohne Hut),<br />
rechts von ihm Herr Helmljn. Unten reohts: die Einschiffung der T. C. S.-Famüie in Luzern. .,.. (Photo A. Ahrens, Luzern)<br />
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en Chine, n'avaient d'essence que le nom.<br />
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diminuer notre rayon d'aotion, r&luire au minimum notre oharge d'essence<br />
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Vierradantrieb, Vierradlenkung und<br />
unabhängige Federung.<br />
Der Vierradantrieb an Automobilen ist<br />
theoretisch schon nichts neues mehr. Ebensowenig<br />
stellt die Vierradlenkung eine Novität<br />
dar. Und gar mehr die unabhängige<br />
Abfederung wurde schon lange und viel diskutiert<br />
und in allen möglichen Ausführungsarten<br />
ausprobiert. Dass jede dieser Sonderkonstruktionen<br />
gewisse Vorzüge haben<br />
muss, ist auch dem Laien klar. Die Praxis<br />
hat aber gezeigt, dass die Vorteile oft teuer<br />
bezahlt werden mussten. Das gilt ganz ber<br />
sonders für den Fall, dass gleich alle. Sonderkonstruktionen<br />
miteinander zur, Anwendung<br />
gebracht werden sollen.<br />
Bisher konnten sich denn auch solche<br />
«Ideal»-Fahrzeuge nur durchsetzen, wenn sie<br />
einen besondern Verwendungszweck zu erfüllen<br />
hatten, wenn es sich beispielsweise um<br />
Geländetraktoren u. dgl. handelte. Der gewöhnliche<br />
Sti assengebrauchswagen aber<br />
würde dadurch viel zu kompliziert,und infolgedessen<br />
unzulässig teuer im Aufbau und im<br />
Unterhalt.<br />
Das verhindert aber nicht, dass soeben wieder,<br />
diesmal in England, eine solche Neukonstruktion<br />
zum Patent angemeldet worden<br />
ist.<br />
'<br />
Unsere beistehende Abbildung gibt den Aufbau<br />
des Wagens schematisch wieder. Die<br />
Achsstummel der Räder sind durch Laschen<br />
gelenkig mit dem Chassisrahmen verbunden.<br />
!<br />
Der Rahmen ruht mit schräggestellten Blattfedern<br />
auf den Achsstummeln auf. ä Der Antrieb<br />
der Räder erfolgt durch vier Kardanwellen<br />
unter Vermittlung von je zwei Kegelradpaaren<br />
von einer in der Mitte des Wagens<br />
quer zur Fahrtrichtung angeordneten Getriebewelle<br />
aus. Natürlich muss auch das Getriebe<br />
wieder vom Motor durch Kegelzahnräder<br />
angetrieben werden. Im ganzen werden<br />
also 16 Kegelzahnräder benötigt, die Differentialräder<br />
nicht eingerechnet, während man<br />
bisher mit nur zwei Kegelrädern auch ausgekommen<br />
ist.<br />
Die Lenkarme der Räder werden durch<br />
zwei doppelarmige Hebel betätigt, die einander<br />
entgegengesetzte Bewegungen ausführen.<br />
Zum Bewegen der Hebel dient je eine<br />
links- bezw. rechtsgängige Schnecke, wobei<br />
die beiden. Schnecken auf einer gemeinsamen<br />
Welle sitzen, die ihrerseits wieder durch ein<br />
Schnecken- odei Kegelradgetriebe mit der<br />
Lenksäule ; verbunden ist.<br />
Man sieht, es ist nicht ,ganz leicht, das<br />
gegenwärtige Auto zu verbessern. Aber warum<br />
soll man es einfach machen, wenn's auch<br />
kompliziert geht ? m.<br />
Wie gross ist der Benzinverbrauch im<br />
Leerlauf. Jeder weiss wohl heute, was der<br />
Leerlauf bei Automobilen bedeutet, aber;<br />
weniger bekannt ist, was ein Motorwagen<br />
bei normaler Verwendung im Leerlauf verbraucht.<br />
Eine sehr geringe Brennstoffsmenge werden<br />
alle Leser antworten ! Es ist aber nicht<br />
so, die' im Leerlauf verbrauchte Brennstoffmenge<br />
ist sogar recht beträchtlich und beträgt,<br />
wie man herausdividiert hat, rund elf<br />
Schematische Darstellung<br />
des neuen Chassis a = Kardanwellen,<br />
b=reohts, bezw.<br />
linksgängige Lenkungsschnecken,<br />
c = Lenkwelle.<br />
Prozent des gesamten Benzinverbrauchs eines<br />
Wagens.<br />
Betrachtet man aber die Ziffern des ganzen<br />
Landes, ist man erstaunt zu sehen, was<br />
für Mengen diese elf Prozent ausmachen.<br />
Zum Beispiel verbrauchen die 24 Millionen<br />
Automobile der Vereinigten Staaten von<br />
Amerika täglich im Leerlauf Benzin im Werte<br />
von 1—2 Millionen Dollars. Eine unheimlich<br />
hohe Ziffer, wenn man daran denkt, dass<br />
dieses ungeheure Vermögen tatsächlich im<br />
vollsten Sinne des Wortes vergeudet, d. h.<br />
ohne eine Transportleistung als Energie<br />
einfach durch Lager- und Kolbenreibungen<br />
aufgezehrt wird.<br />
Wlt.<br />
Sicherung von Schraubenmuttern. Schraubemuttern<br />
haben.wenn sie an exponierten Stellen<br />
angebracht u. ständigen Erschütterungen<br />
ausgesetzt sind, die Tendenz sich zu lösen.<br />
Der Verlust einer solchen ist nicht nur unangenehm,<br />
sondern vielfach direkt gefährlich.<br />
Vorbeugen ist besser als reparieren ! Die<br />
Technik hat daher verschiedene Sicherungen<br />
für Schraubenmuttern ersonnen, um das gefahrbringende<br />
Selbstlösen zu verhindern.<br />
Am häufigsten wird der oben rechts abgebildete<br />
federnde Ring verwendet, weil er<br />
ohne irgendwelche Abänderung an Schraube<br />
oder Mutter anzubringen ist. Der federnde<br />
Ring wird einfach unter die Mutter gelegt<br />
und diese fest angezogen. Rechts unten, sehen<br />
wir eine Splintsicherung. Diese Einrichtung<br />
verhütet wohl den Verlust der Schraubenmutter,<br />
garantiert aber nicht das stramme<br />
Sitzen.<br />
Eine dritte Sicherungsart verwendet einen<br />
elastischen Ring, den wir auf der Abbildung<br />
links oben sehen. Dieser Ring kann<br />
nur für besondere Muttern gebraucht werden<br />
(Abbildung Mitte oben). Diese Ringsicherung<br />
hält die Schraubenmutter in der<br />
gewünschten Lage fest und ist sehr einfach,<br />
'geht aber beim Auseinandernehmen auch<br />
leicht verloren.<br />
Eine vierte Sicherungsmethode ist die<br />
in der Abbildung links unten erblicken. Diese<br />
Sicherung hat die Vorteile der Splintsicherüngen<br />
und erlaubt überdies das Festhalten<br />
der angezogenen Schraubenmutter. Der<br />
Splint kann hier in den Spalt der Mutterkrone<br />
eingestossen werden, der gerade dem<br />
Loche in der Schraube gegenübersteht.<br />
Die Sicherung ' mit einer vierkantigen<br />
Platte (Abbildung Mitte unten) kann als Unterlagsscheibe<br />
dienen. Das Aufdrehen der<br />
Mutter wird durch das Schlitzen und Aufbiegen<br />
eines Teiles der Platte verhütet. Eine<br />
weitere, äusserlich ähnliche Plattensicherung<br />
hat in der Platte ein sechskantiges Loch<br />
und wird über die Schraubenmutter gestülpt,<br />
nachdem sie festgezogen ist. Die Platte<br />
wird vermittelst einer Schraube in ihrer,<br />
Lage fixiert.<br />
Wlt.<br />
Das Einfahren neuer Wagen. Es wäre ein<br />
recht unsinniges Beginnen, wenn man die ersten<br />
hundert Kilometer nach Herzenslust so<br />
schnell wie möglich und ohne besondere<br />
Sorgfalt fahren würde.<br />
Kommt der Wagen aus der Fabrik, muss<br />
er eine Zeitlang noch recht langsam gefahren<br />
werden. Angenommen, die Einlaufzeit<br />
wäre 500 bis 800 km, während welcher Zeit<br />
der Wagen sehr ruhig gefahren werden soll,<br />
so wird es sich vorsichtshalber empfehlen,<br />
noch für weitere 500 bis 800 km sich der<br />
Höchstschnelligkeit zu enthalten. Dieser Ratschlag<br />
bezieht sich nicht nur auf billige Wagen,<br />
sondern auch neue Luxuswagen müssen<br />
während der ersten Zeit vorsichtig eingefahren<br />
werden, um für eine höhere Leistung<br />
in der spätem Dienstzeit die Befähi-<br />
zu erhalten.<br />
Splintsicherung der Kronenmutter, die wirgung Wlt.<br />
er<br />
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10 AUTOMOBIL-REVUE <strong>1928</strong> — 4S<br />
Mitteilung. Rapson-Reifen. In Nr 34 der A.-R<br />
(Frage 6732), haben wir durch eine Abbildung und<br />
die dazugehörige Legende den Rapson-Reifen be<br />
schrieben. Wir erfahren nun, dass die Rapson-<br />
Reifen dem Reifen-Normaltypus entsprechen und<br />
heute durch den Vertreter, Herrn E. J. Bourgeois,<br />
Ingenieur, in Lausanne» in den Handel gebracht<br />
werden.<br />
wlt.<br />
Frage 6761. Wagenheber «Atlantic». Hat ein dem Ueberspringen des Zündfunken einen geringe-<br />
Widerstand entgegensetzen. wlt.<br />
Leser des Blattes die Freundlichkeit, mir die Ad-reresse<br />
des Generalvertreters für den Wagenheber<br />
«Atlantic> mitzuteilen? Meines Wissens wird der<br />
genannte Wagenheber von einer Genfer Firma vertreten.<br />
A. R. in B.<br />
Frage 6762. Lehrbuch für Autotechnik für Lehrlinge.<br />
Kann mir ein Leser der < A.-R > ein Lehrbuch<br />
für Autotechnik empfehlen, das man «n Fortbildungskursen<br />
speziell für Lehrlinge gebrauchen<br />
kann ? Ich möchte das betreffende Buch in deutscher<br />
und französischer Sprache. W. H. in L.<br />
Frage 6763. Selbstkosten pro Kilometer. loh besitze<br />
einen Vier-Zylinder-Wagen, Modell 1920, den<br />
ich auch für geschäftliche Fahrten für meine Firma<br />
verwende. Zur Verrechnung meiner Selbstkosten<br />
sollte ich einen Kilometerpreis vorschlagen, der<br />
einerseits meine reinen Selbstkosten gerecht deckt,<br />
anderseits aber keincnfalls übersetzt sein darf. Ich<br />
wäre Ihnen verbunden, wenn Sie mir angeben könnten,<br />
was ich verrechnen muss und darf, und zwar<br />
wenn möglich getrennt für reine Betriebskosten auf<br />
Benzin. Pneu, Unterhalt, Reparaturen einerseits und<br />
Steuer, Versicherung, Verzinsung und Amortisation<br />
anderseits. P. C. P.<br />
Antwort: Für die Selbstkostenberechnuns<br />
1 Ihres Wagens mögen Ihnen generell folgende Angaben<br />
dienen: Den Anschaffungspreis Ihres Wagens<br />
setzen wir auf Fr. 15 000 und rechnen mit einem<br />
jährlichen Benzinverbrauch von 1800 Liter, einem<br />
Oelverbrauch von 45 Liter.<br />
Benzin, ca. 1800 Liter zu 45 Cts. Fr. 810.—<br />
Oel. ca. 45 Liter zu Fr. 2.50 ca. » 120.—<br />
Pneu u. Schläuche (1 Zug = 4 Stück) » 400.—<br />
Amortisation auf 10 Jahre > 1500.—<br />
Garage (12 Monate zu Fr. 30 im Monat) » 360.—<br />
Wenn man aber den Anlasser in Gang setzt und<br />
den Zündhebel langsam von der Nachzündung auf<br />
die Vorzündung verschiebt, gibt es starke Rückschläge,<br />
wobei der Motor natürlich nicht anspringt.<br />
Warum entzündet sich das Gasgemisch nur bei<br />
Frühzündung und nicht bei Normal- und bei Nachzündung?<br />
A. A. in L.<br />
Antwort: Wenn die Zündung auch bei Nachzündung<br />
kräftig funktioniert, was Sie bei herausgeschraubten<br />
Kerzen kontrollieren können, so bleibt<br />
nur die Annahme übrig, dass das Gasgemisch ungünstig<br />
ist. Das kann geschehen, wenn die Leorlaufvorrichtung<br />
nicht gut eingestellt ist. Die Ursache,<br />
dass die Gase bei Frühzündung besser explodieren<br />
als bei Nach- oder Normalzündung, ist die,<br />
dass sie unter geringerer Kompression stehen und<br />
Frage 6765. Erhitzen der Auspuffventile. Ein<br />
meinem seitlich gesteuerten Motor hapert es alle<br />
Augenbh ke bei den Auspuffventilen, die sich immer<br />
sehr schnell erhitzen, ohne dass ich einen besonderen<br />
Grund hiefür feststellen kann. Wollen Sie<br />
mir bitte einmal alle Fehler anheben, die dafür in,<br />
Betracht kommen können, damit ich der Ursache<br />
dieser Störung nachzugehen vermag. Im voraus<br />
meinen besten Dank. A. B. in F.<br />
Antwort* Wir bilden hier die inknminierten<br />
Stellen Ihres Motors ab. aus denen Sie ersehen<br />
können, was alles am Ueberhitzen Ihrer Auspuff-<br />
Versicherung , » 150.— vcntile schuld sein kann. 1. Das Ventil sitzt zu tief<br />
Uebiiger Unterhalt ca. » 300.— und öffnet sich daher zu spät und ungenügend 2.<br />
Steuern ca. => 200.— Seine Umgebung ist verrusst. Seine Sitzfläche und<br />
sein Sitz im Zylinder sind verbrannt. 4. Die Ventilfeder<br />
is* zu schwach oder zu stark. 5. Der Ventil-<br />
Totale Selbstkosten Fr. 3840.—<br />
Verteilen Sie die Kosten auf die 12 000 km, so keil sitzi schief und damit auch der Ventilteller und<br />
ergibt sich daraus ein ungefährer Kilometerpreis das Ventil selbst 6 Der Ventilschaft ist unten be-'<br />
von 32 Cts., den Sie für das» Geschäft als gerechte schädigt oder aufgestaucht. 7. ET kann durch die<br />
Selbstkosten in Anrechnung bringen dürfen. Wlt. Hitze auch verbogen sein oder in seiner Führung<br />
ungleich abgenützt. 8. Das Spiel zwischen Ventilstössel<br />
und Ventilschaft ist zu gross. 9. Der Ventilstössel<br />
ist oben schief abgenützt und 10. sitzt vielr<br />
Frage 6764. Rückschläge statt Anspringen. Ein<br />
obengesteuerter Vierzylinder-Motor, den ich seit<br />
einem Jahr im Betrieb habe, springt mit dem Anlasser,<br />
auch in warmem Zustande, nicht an. Dieleiert ist. Nun können Sie einmal all diesen Dingen:<br />
leicht schief in seiner Führung, weil letztere ausge-<br />
Batterie wurde ganz neu revidiert. Der .Abstand nachgehen, wovon ja manche äusserlich gut zu erkennen.'<br />
manche aber auch ganz unsichtbar sinet<br />
der Elektroden ist richtig.ünd der Vergaser ist sehr<br />
gut reguliert.<br />
I<br />
Juristischer Sprechsaal<br />
Anfrage 427. Unrichtig ausgeführte Reyisionsarbeiten.<br />
Am 29. Januar a. c. übergab ich meinen Wagen<br />
einem Garagiston zur Totalrevision und erhielt<br />
denselben am 15. Fobr. zurück mit der Bemerkung<br />
dass nun alles komplett durchgegangen worden sei,<br />
sollten sich jedoch in der Zukunft irgendwelche<br />
Mängel zeigen, so solle ich umgehend berichten.<br />
Schon nach kaum 50 Kilometer konstatierte<br />
ich im Motor ein sehr starkes Rumpeln, das ich<br />
anfänglich auf starkes Spiel der ausgeschliffenen<br />
Kurbelwelle oder auf die Nockenwelle zurückzuführen<br />
glaubte Auch zeigte sich, dass die Lederkuppelung,<br />
welche die alte, zu stark rupfonde ersetzen<br />
ßollte, noch viel schlechter funktionierte<br />
als die erste.<br />
Ich gab dem neuen Leder die Schuld und probierte<br />
auf Anraten des Mechanikers den Mangel<br />
durch fleissiges Oelen zu beheben, was leider nichts<br />
nützte Man erklärte mir, dass der Fehler an der<br />
zu steilen Stellung des Konus liege und höchstens<br />
durch Anbringen von Unterlagsscheibchen aus<br />
Stahl etwas gemildert werden hönne.<br />
Am 6. März kam der Mechaniker, um dem Lärm<br />
im Motor abzuhelfen, dessen Ursache er in der<br />
etwas übereilten Montage des Magneten vermutete,<br />
indem dort eine Mutter zu wenig stark angezogen<br />
worden sei.<br />
Eine Probefahrt zeigte, dass das Geräusch ziemlich<br />
abgenommen hatte, hingegen drang an verschiedenen<br />
Stellen das Oel durch, so speziell unter<br />
den Ventilen<br />
Am 27. März kam die Faktur, welche ich Ende<br />
des Monats bezahlte, um den Garagisten zugleich<br />
zu bitten, vor Ostern nochmals vorbeizukommen,<br />
um den starken Oelverlust zu beheben. Es kam<br />
aber niemand. Für die am 7. und 9. April zurückgelegten<br />
zirka 300 Kilometer musste ich zweimal<br />
zwei Kilo Oel nachfüllen, indem der Behälter total<br />
ausgelaufen war.<br />
Bei Anlass einer Geschäftstour löste sich plötzlich<br />
die Kupplungspedale, so dass ich unter den<br />
grössten Schwierigkeit!«) unter beständigem Gasgeben<br />
bis nach Hause fahren musste.<br />
Meine sofortige telephonische Reklamation,<br />
worin ich zugleich das wieder aufgetretene Motor-<br />
W. B. in Seh.<br />
Antwort: Die Haftpflichtversicherung haftet<br />
bei Unfällen, wenn das Automobil von dessen Eigen-<br />
oder Chauffeur geführt vnrd. Der Versichegeräusch<br />
den defekten Kilometerzähler, den Oel-tümeverlust<br />
erwähnte, blieb bis heute resultatlos. rungsvertrag enthält z. B. eine besondere Frage,<br />
Ausserdem konstatierte, dass entgegen der Versicherung<br />
bei Uebernahme des Wagens (Getriebe, mit ja beantwortet wird, so ist dessen<br />
ob ein Chauffeur gehalten werde. Wenn diese Frag»<br />
persönlicha<br />
Cardan, sowie alle Hauptschmierstellen für mindestens<br />
5000 Kilometer mit Fett versehen sein sollten)<br />
der Getriebekasten nach zirka 1000 Kilometer<br />
leer war. Kann ich auf die Revision zurückgreifen<br />
oder soll ich nach Vornahme einer Expertise<br />
den Wagen in eine andere Garage geben? Selbstredend<br />
eHeirie ich täglifh Verluste, da der Wagen<br />
nicht gebraucht werden kann. AS. in Z.<br />
Antwort:<br />
Revision zurückerhalten, sollen Sie unbedenklich<br />
damit fahren können, ohne dass irgendwie etwas<br />
nicht in Ordnung sein sollte. Dies wird Ihnen jeder<br />
Experte bestätigen. Ist dies nicht der Fall, so ist<br />
eben die Revision nicht richtig durchgeführt oder<br />
der Wagen nicht richtig zusammengesetzt worden,<br />
d. h. es ist fehlerhafte Arbeit geleistet worden, In<br />
diesem "Falle ist der Unternehmer sofort von den,<br />
bestehenden ''Mängeln in Kenntnis"zu' setzen. Sind<br />
die Mängel nicht so erheblich, dass überhaupt des<br />
Gegenstand unbrauchbar ist, so kann der Bestellet:<br />
vom Unternehmer die unentgeltliche Verbesserung:<br />
verlangen und bei Verschulden Schadenersatz. Wird<br />
nun die Arbeit noch einmal nicht richtig ausgeführt,<br />
so steht es Ihnen frei, den Wagen einen*<br />
Dritten zur Reparatur zu geben. Aber auch dann,<br />
dürfen Sie nicht unterlassen, die vorhandenen Män-<<br />
gel dem ersten Unternehmer gegenüber zu nennen<br />
und zu rügen und ihm mitzuteilen, dass der Wagen<br />
sich nun dort und dort zur Instandstellung»<br />
befinde und dass er für die bezüglichen Kosten,<br />
haftbar erklärt werde. Sehr zu empfehlen ist auch<br />
die Vornahme einer neutralen Expertiso. Diese<br />
stellt einwandfrei fest, was nicht richtig gemacht<br />
worden ist. Dem ersten Unternehmer^ kann dann<br />
Gelegenheit gegeben werden, die Schäden kostonlos<br />
zu beheben. Zu vereinbaren wäre dann die endgültige<br />
Abnahme durch den Experton. Der Unternehmer<br />
wäre erst dann seinen Verpflichtungen nachgokommen,<br />
wenn der Experte die Arbeit als in allea<br />
Teilen richtig anerkannt hat. Da in Ihrem Falle<br />
sich der Unternehmer auswärts befindet, ist vielleicht<br />
dieses letztere Verfahren für Sie nicht sufc<br />
durchführbar. In diesem Falle geben Sie den Wagen<br />
in eine andere Garage zur Instandstellung unter<br />
Bekanntgabe an den eisten Unternehmer. *<br />
Anfrage 428. Haftung bei Unfällen. Internationaler<br />
Fahrausweis. 1. Angenommen, X, der im Be-»<br />
sitze einer Fahrbewilligung ist, miete ein Auto o ler<br />
bekommt ein solches von einem Bekannten Z zur<br />
Verfügung gestellt. Wenn nun mit dem betr Wagen<br />
ein Unfall passiert, bezahlt dann die Versicherung<br />
des Z, wenn X im Fehler ist, und wird der<br />
entstandene Schaden dem Z vergütet, wenn X im<br />
Recht ist?<br />
2 . Ein Chauffeur erklärte mir, er habe zur Erlangung<br />
des Internationalen Fahrausweises eine besondere<br />
Prüfung in Zürich ablegen müssen, während<br />
mir ein anderer Chauffeur sagte, der Internationale<br />
Fahrausweis sei ihm von der Kant. Polizeidirektion<br />
ohne weiteres verabfolgt worden. Wirf<br />
verhält sich die Sache? Lautet dieser Ausweis auf<br />
den Wagen, nicht nur auf den Fahrer?<br />
3. Kann ein Mechaniker den Beruf eines Kon-»<br />
strukteurs ausüben oder muss er Techniker sein?<br />
Haftpflicht mitversichert. Wird der betr. Wagen,<br />
für den die Haftpflichtversicherung abgeschlossen<br />
ist, noch durch andere Personen gesteuert, wie diea<br />
im vorliegenden Falle geschehen ist, so haftet die<br />
Versicherung nur dann, wenn diese Personen inx<br />
Versicherungsvertrage ausdrücklich genannt sind*<br />
Wir bezweifeln daher, dass in Ihrem Falle die Versicherung<br />
haften wird. Ist dagegen Z im Recht,<br />
Wenn Sie einen Wagen aus derd. h. trifft ihn kein Verschulden, so kann der<br />
Eigentümer des Wagens die ihm als solchen zustehenden<br />
Rechte geltend machen und von dee<br />
Gegenpartei Ersatz seines Schadens verlangen.<br />
Zur Erlangung des Internationalen Fahrausweises<br />
ist eine besondere Prüfung nicht erforderlich.<br />
Er wird ausgestellt auf Grund der Kantonalen<br />
Fahrbewilligungen gegen.eine Gebühr.<br />
Ein tüchtiger Mechaniker. ksam_j>h^e^ weiterei<br />
den' Beruf eines -KonstraÜeurVausüben.'"",^ *<br />
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Darum wählen sie<br />
diesen Wagen überall<br />
in der Welt in immer<br />
steigender Anzahl<br />
\ Ä ÄNNER, die in ihrem Kreise<br />
•» * *• an führender Stelle stehen<br />
— Bankiers, Leiter grosser Konzerne,<br />
Grosskaufleute, Industrielle,<br />
Rechtsanwälte, Politiker<br />
— sie alle wählen in immer<br />
wachsender Zahl den Buick, mehr<br />
als jeden andern guten Wagen.<br />
Sie werden es verstehen,<br />
warum der Buick allenthalten so<br />
auffallend bevorzugt wird, wenn<br />
Sie sich einmal selbst hinter das<br />
Lenkrad setzen. Jeder autorisierte<br />
General Motors-Händler<br />
für Buick gibt Ihnen gern Gelegenheit<br />
dazu.<br />
Ein Druck auf den Anlasser,<br />
und der starke Buick - Motor<br />
springt an. Erster Gang —<br />
sacht und ruhig gleitet dieser<br />
wundervolle Wagen dahin.<br />
Zweiter, dritter Gang — immer<br />
noch in Schriftgeschwindigkeit,<br />
mit nur 5 km die Stunde...<br />
Jetzt: ein Druck auf den Gashebel<br />
1 — Der Buick zieht kraftvoll<br />
an, stürmt vorwärts. In<br />
wenigen Sekunden ist er auf<br />
50 km die Stunde, — 60, 80, 90,<br />
100 km! *<br />
Sie erleben die gewaltige<br />
Kraft und Schnelligkeit dieses<br />
seit 23 Jahren weltberühmten<br />
Buick-Motors.<br />
Noch nicht genug? Nun, der<br />
Buick .hat noch einen Ueberschuss<br />
an Schnelligkeit, den Sie in<br />
[Anspruch nehmen können, wenn<br />
es sein muss. Also: Gas geben!<br />
— 110 km, 115 — 120 km<br />
zeigt das Tachometer... Dabei<br />
fahren Sie so sanft und behaglich,<br />
dass Sie die wahre Fahrtgeschwindigkeit<br />
gar nicht bemerken.<br />
So geschmeidig arbeitet<br />
der Buick-Motor, so wirksam<br />
sind df« guten Federn und die<br />
hydraulischen Buick- Lovejoy-<br />
Stossäampfer.<br />
Bewundern Sie die Kraft<br />
dieses Buick, mit der er unermüdlich<br />
vorwärts drängt, sandige<br />
Wege oder holprige Strassen<br />
nimmt. Bewundern Sie seine<br />
Schnelligkeit. Bewundern Sie<br />
aber auch seine Festigkeit!<br />
Denn ein solcher Wagen ist<br />
härtester Beanspruchung ausgesetzt.<br />
Aber der Buick hat in<br />
jedem Teile, und selbst im kleinsten,<br />
nicht nur genug Festigkeit,<br />
sondern Üeberschuss an Festigkeit.<br />
Das gibt ihm eine Haltbarkeit<br />
für Jahr .und; Tag,<br />
•••• Kraft, Schnelligkeit, Festigkeit<br />
und Ueberschiiss davon 1 haben •<br />
den Buick zum meistgekauften<br />
guten Wagen der Welt gemacht.<br />
Ueberzeugen Sie sich'.yon den<br />
guten Buick-Eigenschaften. Machen<br />
Si e eine Probefahrt.,<br />
Es ist Ihr Vorteil,<br />
einen General Motors*Wagen<br />
zu kaufen<br />
Weil General Motors<br />
Ihnen für weniger Geld<br />
mehr Wert bietet<br />
/""» ENERAL Motors ist das<br />
^J grösste Automobilban-Unternehmen<br />
der Welt. General<br />
Motors baut allein sieben verschiedene<br />
Typen von Personenwagen,<br />
vom aristokratischen Cadillac<br />
bis zum millionenfach<br />
verkauften populären Chevrolet<br />
General Motors verdankt<br />
ihren Welterfolg der überlegenen<br />
Qualität ihrer Automobile.<br />
Rationellste Herstellung, Austausch<br />
sämtlicher Erfahrungen<br />
zwischen den einzelnen General<br />
Motors-Werken, Zusammenfassung<br />
des ungeheuren Rohstoffbedarfs<br />
in gemeinsamen Einkauf,<br />
Ausnutzung' der gewaltigen<br />
Kaufkraft haben diese überlegene<br />
Qualität der General<br />
Motors-Wagen ermöglicht.<br />
Wissenschaftliche Arbeit<br />
Die überlegene Qualität der<br />
General Motors-Wagen wurde<br />
und wird ständig verbessert durch<br />
die Arbeit der wissenschaftlichen<br />
Forschungs - Laboratorien und<br />
Versuchsanstalten der General<br />
Motors. Zur Prüfung der Modelle<br />
dient das weite, 504 Hektar<br />
grosse Prüfgelände. Es enthält<br />
Strassen und Wege jeder Be»^<br />
schaffenheit — Asphalt, Kopfstein,<br />
Kies, Sand, aufgeweichte<br />
Wege — sowie Steigungen<br />
jeden Grades. Jedes General<br />
Motors-Modell muss hier 136<br />
Prüfungen bestehen und dabei<br />
mindestens 40 000 km fahren.<br />
Zahlungserleichterung<br />
Die Zeiten sind vorbei, da man<br />
sehr reich sein musste, um sich<br />
ein Automobil leisten zu können.<br />
Heutzutage kann jeder, der über<br />
ein gewisses festes Einkommen<br />
verfügt, sich einen Genera}<br />
Motors-Wagen kaufen. Der<br />
Zahlungsplan der General Motors<br />
Acceptance Corporation gestattet<br />
es, den gewünschten Wagen<br />
gegen eine geringe Anzahlung<br />
gleich mitzunehmen. Der Restbetrag<br />
kann dann in Monatsraten'<br />
abgezahlt werden. Die Zahlung<br />
des Restkaufgeldes aus dem laufenden<br />
Einkommen wird allgemein<br />
als besonders angenehm<br />
empfunden. Eine Million<br />
Wagen sind im vorigen Jahre<br />
auf diese Weise verkauft worden,<br />
Erleichterte Warenbefö.r'<br />
derung—besseres Qeschäft<br />
mit diesem schnellen, stat'<br />
hen, leistungsfähigen und<br />
wirtschaftlichen Lastwagen<br />
TJ EÜTZUTAGE hat fast jeder<br />
1 J- Betrieb mit Transportschwierigkeiten<br />
zu kämpfen.<br />
Warenbeförderung ist ebenso<br />
wichtig wie die richtige Ware zu<br />
führen.<br />
Tausende von Geschäftsleuten<br />
überall im ganzen Lande befördern<br />
ihre Waren heute<br />
schnell, pünktlich, zuverlässig —<br />
mit dem Chevrolet Lastwagen.<br />
Diese fortschrittlichen Geschäfsleute<br />
finden, dass der<br />
schnellere, zuverlässige Warentransport<br />
ihre Kundschaft zufrieden<br />
stellt, neue Kunden herbeizieht<br />
und so das Geschäft<br />
verbessert und den Gewinn erhöht.<br />
Die Chevrolet-Besitzer finden,<br />
dass der Chevrolet ein äusserst<br />
wirtschaftlicher Lastwagen ist.<br />
Sein Oel- und Benzinverbrauch<br />
ist sehr gering, und Reparaturen<br />
sind eine Seltenheit. So besorgt<br />
der Chevrolet die Warenbeförderung<br />
zu den geringsten Kosten.<br />
Bekannt für überragende<br />
Vornehmheit<br />
OAKLAND COACH Frs. 9300<br />
ER sollte es für möglich<br />
W halten, dass die moderne<br />
Schönheit des Oakland Six, die<br />
ihn vor anderen Wagen auszeichnet,<br />
ebenso, wenn nicht weit<br />
mehr das Verdienst des Technikers,<br />
wie des Künstlers ist.<br />
Tatsächlich besitzt er einen<br />
weit stärkeren Motor der gleichen<br />
bewährten Konstruktion, die<br />
seinen Weltruf begründete. Um<br />
seine vorbildlichen Fahreigenschaften<br />
zu erhalten, bedurfte<br />
der bedeutend schnellere Oakland<br />
<strong>1928</strong> eines erheblich längeren<br />
und tieferen Chassis.<br />
Solch ein Unterbau wiederum<br />
forderte einen längeren Aufbau<br />
mit schwungvollen Linien, damit<br />
Sicherheit, Bequemlichkeit und<br />
Schnelligkeit keine Einbusse<br />
erlitten.<br />
Der durch seine kostbaren,<br />
vornehmen Wagenschöpfungen<br />
weltberühmte Fisher löste diese<br />
Aufgabe um so besser, weil auch<br />
der moderne künstlerishe Geschmack<br />
die lange graziöse Linie<br />
bedingt.<br />
Kraftvoll, geschmeidig —<br />
ein echter Sechszylinder<br />
in zwei Jahren<br />
erprobt und bewährt<br />
ER erfolgreiche Pontiac Six<br />
D — in zwei Jahren warb er<br />
200 000 begeisterte Anhänger!<br />
— ist ein starker, zuverlässiger<br />
Wagen zu dem erstaunlich niedrigen<br />
Preise von nur fr. 7100.<br />
Auch Sie können sich an dem<br />
Besitz eines guten Sechszylinders<br />
erfreuen, an der grossen Kraft<br />
und dem geschmeidigen Gang<br />
seines Motors, an dem guten<br />
Aussehen dieses erprobten und<br />
beliebten Wagentyps.<br />
Der Pontiac Six ist bequem zu<br />
lenken. Er hat alles, was man<br />
von einem modernen Sechszylinder<br />
mit Recht verlangen<br />
kann : Vierradbremse, thermostatische<br />
Wasserkontrolle, Benzinmesser<br />
am Armaturenbrett.<br />
Besonders bemerkenswert ist sein<br />
neuartiger Querstromkühler.<br />
Machen Sie eine Probefahrt<br />
in diesem Pontiac mit dem nächsten<br />
autorisierten General Motors-Händler<br />
für Pontiac.<br />
PONTIAC SEDAN Frs. 7700<br />
Wie ein grosser Luxuswagen<br />
Kraft und Schnelligkeit, Schönheit und Innenau&]<br />
stattung wie in weit teureren Wagen, und doch zu •<br />
erstaunlich niedrigem Preise<br />
ER neue Chevrolet ist überall<br />
Dgrösste Automobilbau-Unternommen<br />
worden. Ueberall<br />
haben Tausende ihn überrascht<br />
angesehen, sind in ihm gefahren,<br />
haben ihn erprobt.<br />
Dieser Wagen bot in der Tat<br />
eine Ueberraschung: länger,<br />
grösser, hübscher. Die begeisterten<br />
Bewunderer des Chevrolet<br />
haben allenthalben festgestellt,<br />
dass dieser Wagen jetzt noch<br />
mehr als jemals die Qualitäten<br />
grosser Luxuswagen aufweist.<br />
Das ist richtig. Denn der<br />
Chevrolet ist jetzt ein Wagen<br />
von ganz moderner Erscheinung,<br />
mit eleganter, farbenprächtiger<br />
Fisher-Karosserie, mit vorzüglicher<br />
Innenausstattung.<br />
Wie behaglich können Sie in<br />
den weichen Polstersitzen ruhen!<br />
Fünf Erwaschsene kann die geräumige<br />
Karosserie aufnehmen.<br />
Und Sie können fahren -—<br />
mit voller Belastung — so schnell<br />
wie Sie wollen. Denn der starke<br />
Chevrolet-Motor entwickelt eine<br />
Kraft, die den Wagen ruhig,<br />
stetig, geschmeidig, geschwind<br />
dahingleiten lässt, ob auf schlechter<br />
Strasse oder auf guter...<br />
Und wenn Sie bedenken, dasa<br />
Sie diesen Wagen schon für<br />
frs. 6100 kaufen können, so<br />
werden Sie wissen, dass Sie hieii<br />
einen Gegenwert für Ihr GelcS<br />
erhalten, wie er in so günstiger<br />
Form kaum jemals geboten worden<br />
ist.<br />
Daher sollten Sie den Chevrolet<br />
nicht nur ansehen; sondern<br />
Sie sollten auch einmal darin<br />
fahren. Der nächste autorisierte<br />
General Motors-Händler für<br />
Chevrolet wird gern eine Probefahrt<br />
mit Ihnen machen. Wenden<br />
Sie sich an ihn.<br />
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CHEVROLET | PONTIAC OAKLAND BUICK | LA SALLE CADILLAC CHEV. LASTAUTO<br />
Von Frs. 6100 an Von Frs. 7100 an Von Frs. 9300 an Von Frs. 11.975 an Von Frs. 19.850 an Von Frs. 27.100 an „
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Qartee. T. Beide StTassen<br />
sind natürlich vollständig gesperrt. Wenn also<br />
ein Automobilist von Cham nach Zug (ca. 5 km)<br />
zu fatoen hat, so ist der Verkehr wie folgt * umgeleitet»<br />
: Gham—Rossau—Baar—Taalacker—Zug.<br />
Das ist bei solch schönem Wetter eine herrliche<br />
Bluestfaiirt. Aber statt 5 fern sind 20 km mit Höhendifferenzen<br />
zu fahren. Die wenigsten Automobilisten<br />
sind aber Werktags zum Vergnügen unterwegs,<br />
sondern haben ihrer Arbeit nachzugehen.<br />
Daher ist diese cUmleitung» ein grosser Zeit- und<br />
Geldverlust. Das ist von der Zuger Baudirektion<br />
nun doch ein wenig zuviel verlangt. Kaum zuviel<br />
•erlangt ist es jedoch, wenn wir Automobilisten<br />
wünschen, dasa ein Weg für Personenauto offen<br />
blassen werde. Man wende mir nicht ein, «das<br />
;eht nicht» etc. Bei gutem Willen geht es! In den<br />
8 Jahren, während welchen ich in allen Kantonen<br />
ahr, habe ich eine solche «Verkehrsumleitung»<br />
noch nie befahren müssen.<br />
Auch die Zuger Automobilisten — mit einigen<br />
hatte ich Gelegenheit, darüber zu sprechen — sind<br />
empört und haben die Upberzeugung, dass .sich hier<br />
ein anderer «Weg» hätte finden lassen.<br />
P. Z., Baden.<br />
CH Touring. Man schreibt uns: «Ich habe für<br />
meine Ferienreise Ihren neuen CH Touring benützt<br />
und kann nicht unterlassen, Ihnen nach Rückkunft<br />
ein. paar wohlverdiente Komplimente zuzustellen.<br />
Das Kartenwerk ist EO hervorragend übersichtlich<br />
und schön, wie ich dies bisher in keiner Automobilkarte<br />
des In- und Auslandes feststellte. Auch die<br />
Panoramen der Alpen 6ind eine ganz ausgezeichnete<br />
Sache, in ihrer Ausführung mustergültig. Die<br />
vielen interessanten Neuerungen, die in dieser Jubiläumsausgabe<br />
zu finden sind, dio höchst praktischen<br />
Stadtpläne und was sonst noch Schönes und Wertvolles<br />
in dem Band enthalten ist, stempeln denselben<br />
zu einem einzigartigen Reisehandbuch für<br />
den Automobilisten. Für die Schweizer Autotouristik<br />
bedeutet der Band eine einzigartige Reklame.<br />
A. L. in Basel.<br />
Bücher und Zeitschriften j<br />
Vosseier, Paul, Dr., Basel, Wirtschafts-, Verkehrs-<br />
und Handelsgeographie der Schweiz.<br />
Zürich <strong>1928</strong>. Schulthess & Co.<br />
Das 160 Seiten- starke Buch füllt als geographisches<br />
Lehrmittel für Fortbildungs-, Mittel- und<br />
Handelsschulen eine wichtige Lücke aus, indem es<br />
die wirtschaftlichen Erscheinungen unseres Landes<br />
nicht nur für eich allein schildert, sondern sie aus<br />
den geographischen Bedingungen — Natur, Lage,<br />
Volk — heraus entwickelt. Nach einem Ueberbück<br />
über diese grundlegenden Faktoren wird dio schweizerische<br />
Landwirtschaft im zusammenhängender<br />
Darstellung charakterisiert. In ausführlichen Kapiteln<br />
werden Land- und Forstwirtschaft, dann die<br />
Industrie mit ihren Standortsbedingungen, ihrer<br />
historischen Entwicklung und dem Einfluss auf die<br />
R E N O ivi fs/l P 1<br />
gesamte Wirtschaft des Landes betrachtet. Nach<br />
einer Würdigung des Verkehrs und des Handels<br />
mit ihren zahlreichen Zweigen und ihrer Verknüpfung<br />
mit der Weltwirtschaft, wird ein Einblick in<br />
die Wirtschaftsbilanz, ein Ausblick in den weiteren<br />
Fortgang der wirtschaftlichen Entwicklung unseres<br />
Landes gegeben.<br />
Der Verfasser, Privatdozent Dr. *T. Vosseier,<br />
bietet hier, fussend auf Unterrichtserfahrungen, auf<br />
beschränktem Raum ein klares, umfassendes Bild<br />
der wirtschaftsgeographischen Zusammenhänge tlcr<br />
Schweiz. Der Text ist durch einige Tabellen, Figuren<br />
und Karten ergänzt. Die statistischen Angaben<br />
berücksichtigen die heutigen Zustände. *<br />
Iro-Strassenführer für Auto- und Kraftfahrer<br />
von Dalmatien, Istrien, Slovenien, Kroatien, Bosnien<br />
und der Herzegowina. Iro-Vcrlag Carl Krem-*<br />
ling, München 2 NW 2.<br />
Dieser neue Führer ist der dritte Band zu den<br />
bereits vorhandenen Iro-Strassenführern östliche<br />
und westliche Alpen. Der Strasscnführer von Dalmatien<br />
behandelt das Gebiet, das im Räume zwischen<br />
Klagenfurt, der Adriatischen Küste, Cattavo,<br />
Serajewo, Zagreb, Brück a. Ma. liegt.<br />
Wie die bisherigen Iro-Führer, besteht der<br />
Hauptinhalt aus eingehenden Streckenbesclireibungen,-<br />
die von schematischen Strassenprofilen begleitet<br />
sind. Einfache, vielleicht nur zu einfache<br />
Situationsskizzen begleiten dea Text. Praktisch sind<br />
die am Schlüsse des Führers beigegebenon Durchfahrtspläne<br />
durch die bedeutendsten Städte Dalmatiens.<br />
Ein kurzer, allgemeiner Text orientiert über Land<br />
und Leute und alle für den Automobilisten in<br />
Frage kommenden Vorschriften, Zoll, Pass etc.<br />
Eine Strassenkarte im Masstab 1:1,200,000, sowie<br />
eine ganz kleine Uebersichtskarte des Gebietes,<br />
ergänzen das schmucke Bändchen. Lu.<br />
Atrpiu<br />
Bern<br />
Beta<br />
Bora<br />
Freitag<br />
Cnmbündea<br />
Schaüliausen<br />
Schwyi<br />
Tmtrgau<br />
WMdt<br />
Zug<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Zöiicb<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Zürich<br />
Gesperrte Strassen<br />
Kanton Strecke Bemerkannen<br />
Landstiasse Aarau- wegen Bprengarbeiten<br />
Bnigg In<br />
zeitweise gesperrt. Um«<br />
leitung! AATaU'Othixiär«<br />
slngeo-Brngg*<br />
Wangen a.A. wiedlisbacwagen<br />
mit Anbänger U;<br />
Vom 21.-26. Mal. Lut-<br />
langholzfuhrwerke, Umleitungsstrecke<br />
gesperrt<br />
wegen zu engen Kurven*<br />
Bern-I/uzernstrasse In Ab 15. »1*1 bis «u« weitere»<br />
LangholjtriDsp. können<br />
nicht durchgeführt wer«<br />
den.<br />
Lsres: Fabrifestrassc- Ab 23. AprD bis auf weiteres.<br />
Umleitung sleaa<br />
Zeaähzaa<br />
Tafeln.<br />
Ab 10. Mal:<br />
Freurarg-Bern<br />
Sctanitten-Heiteniied<br />
Tardisbrttcta<br />
Trasadir.jrer-Landstr.<br />
vom Cmerneuhaua<br />
bis Landesgrenze b.<br />
Tcasadisgen<br />
Kantonsstracse zwischen<br />
Brunnen und<br />
Gersau<br />
ranne<br />
StaitistruM Bürglen-<br />
Snlgen<br />
PromentDOTse-Brücke<br />
zwischen Jtfyoa und<br />
Geni<br />
Chamcrstrasse<br />
Kütl'E*pp»rswlI«rtr,<br />
In ZwflUkt»<br />
ThsIwO: alte Ltndstiassa<br />
Horgen u. Qizel:<br />
Zagerstrasse<br />
Wädenswü: Oberdorfitrase<br />
Hegnau-VotatswU<br />
Oberstanunheün<br />
Seuzach: Wlnterthur-<br />
Scnzach-TatbeliQ u.<br />
Seuzaca-Stadel<br />
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Basscrsdorf: KMeneralte<br />
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Wildlingen.<br />
Von Freitag, 18. Mal morgens<br />
7 Uhr, bis Samstag,<br />
26. Hai abends 7<br />
Uhr gesperrt, mit Ausnahme<br />
des Sonntag^<br />
Up, 20. Mal. Umleitung:<br />
Kumiacht-Goldan-Bronnen.<br />
mg« Omban da Stuttetrasse<br />
vom 1. Aprb bli<br />
Mitte Jant Umleitung:<br />
über Oberbüren.<br />
Ab 26. April. Umleitung:<br />
Eürglen - Opiershofen •<br />
Sulgen.<br />
ab m. »lirz. Omletttmc<br />
über Glnd<br />
Ab 80. April während ca;<br />
5 Wochen. Umleitung<br />
des direkten Verkehrs:<br />
Amt Cham-Aftoltern a/<br />
Albis<br />
wegen Ombmnttn bis<br />
20. Mai.<br />
Ab 1. Mal Umleitung:<br />
Siehe Orlentieruugstafel.<br />
Abi. Mai Umleitung: Siehe<br />
Orientierungstafel.<br />
Ab 1. Mai Umleitung: Siehe<br />
Orientierungstafel.<br />
Ab l.Mai Umleitung: Stehe<br />
Orientierungstafel.<br />
Ab l.Mai Umleitung: Siehe<br />
Orientierungstafel.<br />
Ab l.Mai Umleitung:Siehe<br />
Orlentlerungstafel.<br />
Ab 1 JUai Umleitung: Siehe<br />
Orientierongstafel.<br />
Ab 1. Mai Um'eitang :S!eb*<br />
Orlentlerungstafcl.<br />
Ab 1. Mai Umfeltung.-Slchs<br />
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ausgeführt wurden, belief eich der Export in der<br />
gleichen Zeitspanne dea laufenden Jahres auf nur<br />
noch 8639 Wagen, die einen Wert von 48.3 Millionen<br />
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I* AtlTOMOBTt-REVUE <strong>1928</strong> — N°43<br />
Zürichs Ausfahrtsstrassen.<br />
Die Frage des Ausbaues der links- und<br />
rechtsufrigen Ausfahrtsstrassen der Stadt<br />
Zürich haben in letzter Zeit viel von sich<br />
reden machen. Während sich Behörden und<br />
Verkehrsinteressenten hinsichtlich der linksufrisen<br />
Ausfallstrasse rasch auf den Ausbau<br />
des Mythenquais und dessen Weiterführung<br />
bis Wollishofen einigen konnten und auf diese<br />
Weise eine sehr akzeptable Lösung erzielt<br />
werden kann, ist leider für das Projekt der<br />
rechtsufrigen Ein- resp. Ausfahrtsstrasse<br />
nicht das nämliche erfreuliche Resultat zu<br />
melden. Da die Angelegenheit im Laufe des<br />
nächsten Monats vor den Grossen Stadtrat<br />
zur Behandlung kommt und die Zürcher Verkehrsliga<br />
in einer begründeten Eingabe kürzlich<br />
erneut ihre Stellungnahme dargelegt hat,<br />
dürfte es angezeigt sein, hier nochmals diesen<br />
Fragenkomplex zu beleuchten.<br />
Nachdem man anfänglich von dem vollständig<br />
ungenügenden Projekt des Ausbaues<br />
der Dufourstrasse abgekommen ist, wurde<br />
von der Bauverwaltung I das Projekt Utoquai-Bellerivestrasse<br />
ausgearbeitet und zur<br />
Ausführung empfohlen. Die Bauverwaltung I<br />
hat alsdann zwei Konferenzen des Baukollegiums<br />
angesetzt, zu der, was hier besonders<br />
anerkannt sei, auch die Vertreter der Verbände<br />
der Verkehrsinteressenten eingeladen<br />
worden waren. Diese letztern wiesen nun<br />
einmütig darauf hin, und sie wurden hiebei<br />
vom Vertreter der städtischen Polizeibehörden<br />
energisch unterstützt, dass das Belleriveprojekt<br />
seiner zahlreichen Strassenkreuzungen<br />
wegen nie eine befriedigende Lösung<br />
bringen werde und dass als einzige Möglichkeit<br />
nur die Variante Utoquai-Seefeldquai in<br />
Betracht komme. Ein hiefür ausgearbeitetes<br />
Projekt legte denn auch deutlich all die Vorteile<br />
dar, die diese Variante dank ihrer wenigen<br />
Strasseneinmündungen (seeaufwärts auf<br />
einer Länge von ca. 3,7 km keine einzige<br />
Strassenkreuzung) mit sich bringt. Leider hat<br />
nun aber das Städtische Baukollegium, in<br />
seiner letzten Sitzung, gestützt auf einen wenig<br />
zutreffenden'Protest des Quartiervereins<br />
Riesbach, gegen das Projekt Utoquai-Seefeldquai<br />
und für den Ausbau der Bellerivestrasse<br />
Stellung bezogen.<br />
Eines steht wohl fest: Man wird es auch<br />
bei dem Ausbau der Bellerivestrasse nur mit<br />
einem Notbehelf für einige wenige Jahre zu<br />
tun haben, dann wird auch sie den rapid zun-ehmenden<br />
Verkehr nicht mehr zu bewältigen<br />
vermögen. Dazu kommt, dass die Anlage eines<br />
Fahrradstreifens, was bei dem starken<br />
Veloverkehr der Vorortsbewohner im Sinne<br />
einer erhöhten Verkehrssicherheit unerlässlich<br />
ist, beim Projekt Beilerivestrasse unmöglich<br />
ist. Aber auch die zahlreichen Kreuzungen,,die<br />
trotz der Abriegelung verschiedener<br />
Querstrassen verbleiben, werden für das Befahren<br />
dieser sehr wichtigen Ausfallsträsse<br />
stets ein erhöhtes Qefahrenmoment bilden.<br />
Es hat nun aber keinen Wert, solch grosse<br />
Summen in ein Projekt zu stecken, das nur<br />
wenige Jahre genügen dürfte und man dann<br />
in kurzer Zeit doch zur einzig richtigen Variante<br />
des Ausbaues des Seefeldquais schreiten<br />
muss. Man wird in diesem Falle den zuständigen<br />
städtischen Behörden den Vorwurf<br />
der Kurzsichtigkeit und des mangelnden Verständnisses<br />
für ein wichtiges zürcherisches<br />
Verkehrsproblem nicht vorenthalten dürfen.<br />
Es bleibt geradezu unerklärlich, wieso man<br />
den einzig richtigen, logischen Schluss, die<br />
Ausfahrtstrasse dem Quai entlang zu ziehen,<br />
welchen man am linken Ufer als beste Lösung<br />
gefunden hat, nicht auch auf das rechte<br />
Ufer anwenden will. Die Argumente des<br />
Quartiervereins Riesbach, dass das Zürichhorn<br />
hiedurch nicht das Maximum der gewünschten<br />
Vergrösserung erhalte, darf wohl<br />
nicht as irgendwie massgebend in Betracht<br />
falen. Mit der Variante Seefeldquai würde<br />
ein grosser Teil des anstossenden Blattergutes<br />
zum Zürichhorn geschlagen, wodurch<br />
dasselbe eine mehr als ausreichende Qrösse<br />
erhalten würde.<br />
Der Ausbau des Seefeldquais ermöglicht<br />
auch die Anlegung des dringend notwendigen<br />
Fahrradstreifens, und durch die Anlage von<br />
Grünstreifen und Hecken dürfte es möglich<br />
und es als seine Pflicht erachte uns aufzunehmen.<br />
Allgemein war die aufrichtige Anteilnahme der<br />
ganzen Bevölkerung an unserem Unglück. Wo wir<br />
gingen einen freundlichen Gruss, ein herzlicher<br />
Händedruck und in echt freundlichem Französisch<br />
sein, eine Lösung zu finden, dass der Promenadenverkehr<br />
in keiner Weise gestört Unterzeichneten wurde mit Bluroengeschenken be-<br />
Rennwagen unter 3000 cem: 1. K. Kappler-<br />
die Frage: Comment va Madame? Die Frau des zulegen hatten, lauten:<br />
würde. Denn bei der Verwendung eines geeigneten,<br />
modernen Strassenbelages käme dant im Grand Hotel, wo wir nachher wohnten,<br />
dacht. Ein ergrauter Artillerie-Regiments-Komman-<br />
Gernsbach (Bugatti-Komp.) 5 : 55,4. 2. Graf E. v.<br />
liess es sich nicht nehmen, uns bei jeder Begegnung<br />
Kainein, Domnau, Ostpr. (Bugatti-Komp.), 6 :18,2*<br />
eine Staub- und Lärmplage gar nicht in Betrachtjenige<br />
der Frau Haas zu erkundigen.<br />
sich ebenfalls über unser Befinden und über das-<br />
Rennwagen unter 1500 cem : 1. H. v. Meister,<br />
Frankfurt a. M. (Amilcar-Komp.), 6 :47,8. 2. Prinz<br />
zu Leiningen, Amorbach (Bugatti-Komp.), 7 :02,2^<br />
Der Ausbau des Seefeldquais wird der<br />
Wir verhehlen nicht, dass wir anfänglich glaubten,<br />
als Fremde und Gesetzes Unkundige event bei Villiez, Gut Sterz, Oberbayern (Austro-Daimler),<br />
Sportwagen unter 3000 cem: 1. H. Stuck v.<br />
Stadt Zürich eine überaus leistungsfähige<br />
und grösste Verkehrssicherheit aufweisende den Behörden auf Schwierigkeiten zu stossen und 6 : 36,4. 2. C. Deilmann, Dortmund (Austro-Daimler),<br />
rechtsufrige Ein- und Ausfahrtstrasse bringen.<br />
Es ist die einzige Lösung, die auf Jahre vornehme Abwicklung der Behandlung des Un-<br />
Sportwagen unter 2000 cem: 1. H. Stumpf,<br />
waren daher überrascht über das Gegenteil. Die 7:40. 3. J Ripper, Krakau (Tancia), 8:42.<br />
glückfalls dürfte vielen Schweiz. Polizeibehörden als Mainz (Hag-Gastell. Komp.), 7 :19. 2. H. Engel,<br />
hinaus einem gesteigerten Verkehr zu genügen<br />
vermag und die überhaupt ernstlich lizei-Brigadiers: Celui qui est dans son droit l'aura bach (Simson-Supra), 8 • 26,2. 4. H. v. Morgen,<br />
leuchtendes Beispiel dienen. Der Ausdruck des Po-<br />
Wiesbaden (Bugatti). 7 : 26. ?. H. Kappler, Gerns-<br />
in Betracht fallen kann. Es ist denn' auch en France subitement, ebenfalls. Unser Gegner, der Berlin (Amilcar-Komp.), 8 : 53,8. v.<br />
anzunehmen, dass, nachdem die Verkehrs-<br />
mit uns kollidierte, ist ein französischer Indu-<br />
interessentenverbände nochmals mit aller<br />
Bestimmtheit auf die Nachteile des Bellerivestrasse<br />
- Projektes hingewiesen haben,<br />
nur das Seefeldquai als auszubauende Strasse<br />
in Betracht fallen und eine bezügliche Vorlage<br />
dem Grossen Stadtrat vorgelegt wird.<br />
Französische Höflichkeit.<br />
Die Redaktion der «Automobil-Revue» erhält<br />
folgendes Schreiben, das sie wunschgemäss<br />
gerne veröffentlicht:<br />
Sie worden bestimmt von unserem Autounfall<br />
in Beifort gelesen oder gehört haben (9. Mai <strong>1928</strong>.<br />
Max Meier Hotel Rössli, Luzern, Frau Ing. Haus<br />
und Ing. Max Haas, Luzern. Siehe <strong>Zeitung</strong> L'Alsass<br />
vom 11. Mai <strong>1928</strong>, Beifort.) unser Wagen<br />
überschlug sich, angerannt von einem französischen<br />
Wagen, der links in die Kurve einbog, derart, dasr<br />
wir ca. 30 m weit geworfen wurden, um auf dei<br />
Dachseite des geschlossenen Wagens, alle 4 Räder<br />
nach oben, zu landen. Wie durch eine glückliche<br />
Vorsehung kamen wir alle 3 Insassen mit dem Leben<br />
davon, bis an ernstliche Verletzungen der Fräs<br />
Haas. Wir möchten nicht verfehlen, die ausserordentlich<br />
freundliche Aufnahme der Zivilbevölkerung<br />
in Beifort, die streng gerechte und sehr höfliche<br />
Behandlung durch Polizei und Behörden hier<br />
an dieser Stelle öffentlich bekannt zu geben. Wer<br />
schon einmal Gelegenheit hatte, ausserhalb der Landesgrenze<br />
in eine solche unglückliche Situation zu<br />
kommen; wird wissen, wie wohl eine rasche erste<br />
Hilfe und nachherige glatte Abwicklung der polizeilichen<br />
Formalitäten den Verunglückten tut. «La<br />
politesse francaise» kam hier wieder einmal, vom<br />
einfachsten Manne bis zum höchsten Beamten zum<br />
Ausdruck. Nachdem die Frau des Unterzeichneten,<br />
die bei dem Unfall am meisten gelitten hatte, in<br />
die Klinik verbracht worden war und die beiden<br />
weniger verletzten, Herr Meier und der Unterzeichnete<br />
sich nach einem Hotelzimmer umsehen wollten,<br />
waren sämtliche Hotels besetzt. Ein Apothoker, der<br />
zufälligerweise in einem Hotel zu tun hatte, hörte<br />
von dem Unglück, suchte uns mit seinem Wagen<br />
auf und gewährte uns sofort Unterkunft in seinem<br />
Privathause, wo uns nur die beste Pflege zu teil<br />
wurde. Als wir am anderen- Morgen unsere Rechnung<br />
; begleichen wollten, wies er ein solches Ansinnen<br />
zurück und bemerkte, dass er Franzose sei<br />
strieller, vor dem Untersuchungsrichter haben wir<br />
ihn nicht geschont und trotzdem war er zu uns<br />
ein Gentlemen im wahren Sinne des Wortes, indem<br />
er uns seinen weiteren Wagen zur Verfügung stellte.<br />
Ich möchte das hier nicht unerwähnt lassen, das<br />
ebenfalls' als Beispiel für viele Schweiz. Automobilisten,<br />
denen event. ähnliches ]passieren kann und<br />
schon passiert ist, dient. "Wir sprechen öffentlich<br />
den Polizeibehörden und allen Anteilnchmenden ia<br />
Beifort, die in echt sportlicher Gesinnung gehandelt<br />
haben, hier unseren besten Dank aus.<br />
Max Haas, Ing.<br />
LETZTE IflEI DUNGEN<br />
Die Generalversammlung des T. C. S. der<br />
Schweiz. Die diesjährige Generalversammlung<br />
des T. C. S. wird am 23. Juni <strong>1928</strong>. itt<br />
Bern, Hotel Schweizerhof, stattfinden.<br />
Die Pfingstfahrt der Sektion Bern des A. C.'S.<br />
wird nach dem Lac de Joux und von dort über den<br />
Gol de Marchairuz nach Montreux führen, von wo<br />
aus eine Motorbootfahrt nach Evian geplant ist.<br />
Am Pfingstmontag-Nachmittag wird in der Gegend<br />
von GhäteJ-St. Denis das Narzissenfest des Berner<br />
A. C. S. stattfinden, hernach Rückfahrt über Bulle-<br />
Fxibourg-B«rn. Die Anmeldungen sind ibis Mittwoch,<br />
den 23. Mai auf dorn Sekretariat abzugeben.<br />
KHonieter-LancS Rennen in der Hard. Der<br />
Vorstand der Automobff-Sektion Basel des<br />
Touring-Club der Schwel» hat den Beschluss<br />
gefasst, am 7. Oktober <strong>1928</strong> in der<br />
Hard ein Kilometer-Lance Rennen für Automobile<br />
und Motorräder abzuhalten. Eine<br />
grosszügige Organisation durch den Touring-Club<br />
Basel wird das Rennen zu einem<br />
sportlichen Ereignis I. Ranges stempeln.<br />
Das Hohe-Wurzel-Rennen fand am 15. Mai im<br />
Anschluss an die Wiesbadener Sternfahrt statt. Die<br />
Start-Beteiligung war äusserst gering, stellten sich<br />
doch nur 13 von 30 gemeldeten Konkurrenten der<br />
Rennleitung. Die Resultate der Berffprüfungsf^hrt,<br />
bei welcher die Konkurrenten dreimal die 2930 m<br />
lange Strecke (Durchschirittssteigung 9%) zurück-<br />
Der 5. Welt-Automoblltransport-Kongress<br />
soll im September <strong>1928</strong> auf spezielle Einladung<br />
Mussolinis in Rom abgehalten werden.<br />
Die drei ersten Kongresse haben in den<br />
Vereinigten Staaten stattgefunden, der vierte<br />
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Verlas, Administration, Druck und Clicherie : HALLWAG A.-G. fiallersche Buchdruckerei und Wagnersche Verla^sanstalt, Bern.
Äutomobil-Revue Nr. 42 Bern, 15. Mai <strong>1928</strong> La Revue Automobile N° 42<br />
Di« gelbe List« N°32 La liste<br />
„ Infolge eingegangener Kaufangebote und durch Inzwischen erfolgte ^ M * "1 ^w>» Par suite d'offres regues et de ventes effectuees tes Nos suivants sont<br />
Verkäufe sind folgende Nrn. aus der gelben Liste Nr. 31 abgemeldet: ^nl '] ^W rayes de la liste N« 31:<br />
5219, 5220, 5221, 5222, 5239, 5243, 5244, 5249, 5290, 6294, 5313, 5314, 5316, 6318, 5320, 5321, 5327, 5329, 5334, 5341, 5368, 5371, 5373, 5378, 5383, 5403, 5405, 5406,<br />
5408, 5410, 5413<br />
Wichtige NOtlZ. Nicht verkaufte Fahrzeuge dieser Liste können nur dann in<br />
der nächsten Liste nochmals erscheinen, wenn uns vor dem 15. Mai eine Mitteilung .<br />
AVIS impOrtant. L es vehicules de cette liste non-vendus ne pourront paraitre<br />
dans la prochaine liste que si d'ici au 15 mai on nous demnndo de repeter<br />
zur Wiederholung auf Grund des Anmeldeformulars zugeht, \aheres siehe Rückseite. 1 l'insertion sur la base du formulairc. Pour plus de details voyez au dos.<br />
Angebotene Fahrzeuge I **"»* fZ' Ä o . _ I nngenotene Fanrzeuge **s f a £ «««<br />
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5420 Mercedes 4 100:130 16/45 1922 Allwetter 6/7,P. Zürich 5,500 5525 Citroen 4 68:100 10 1924 Torpedo 4P. Herisau 3,000<br />
5421 Amllcar 4 58:95 6 1924 Sport 2 P. ,Winterthur 2,400 5526 De Dlon-Bouton 4 140 16 1914 Lieferungswagen 1Ü-2T. 2,200<br />
5422 Benz 4 74,5:120 8/20 1920 Torpedo 6/7 P. Zürich 2,500 5527 Saurer 4 110:180 45 alt Lastwagen 4/5 T. Sissach 3,200<br />
5423 Anstro-Flat 4 100:140 22 1914 Torpedo 6 P. Oerlikon 3,000 5528 Fiat 50) 4 65:110 7/22 1923 Torpedo 4 P. Zürich 3,500<br />
5424 Citroen 4 68:100 38 1925 Cond. Inter. 4 P. Kallnach 3,500 5529 Saurer 4 110: 180 45 alt Lastwagen 4/5 T. Sissach 3,200<br />
5425 Sizalre 4 76:110 11 1927 Cond. Inter. Galle 4 P. Lausanne 13,500 5530 Wanderer 4 62:95 6,60 1921 schwarz 3 P. Gossau 2,500<br />
5426 Brennabor 4 80:104 11/25 1920 Torpedo 6/8 P. Zürich 3,500 5531 Rochet-Schneider 4 80; 130 13 1925 Tous Temps 6 P. Nyon 4,500<br />
5427 Saurer 4 120:180 45 1918 Ladebrücke 5 T. Laufen 8,000 5532 Itala 4 72:120 10/47 1925 Torpedo 2/3 P. Zürich 4,600<br />
4528 Mercedes 4 90:140 14/35 1912 Chassis 6 P. Zürich 1,500 5533 Salmsou 4 62:90 7 <strong>1928</strong> Cabriolet 2/3 P. Lausanne 5,500<br />
5429 Fiat 503 4 65: 110 8 1927 Torpedo 4/5 P. Graubünden 5,000 5534 Bugatto 8 60:88 10 1913 Sport 3 P. Basel 6,000<br />
5430 Lancia 8 85:130 23/70 1924 Torpedo 6/8 P. Zürich 6,009 5535 Fiat 4 75:130 20/30 1924/25 Autocar bleu 18P..2T Corcelles s. Payerne 13,000<br />
5431 Citroen 4 70: 100 8 1927 Cond. Inter. 4 P. Zürich 5,200 5536 Mathis 4 60: 105 6 1921 Torpedo 3 P. Fribourg 1,700<br />
5432 Lancia 4 110:130 35 1922 25 P. Geneveys 1,200 5537 Bulck 6 79: 114 14 1925 Torpedo 4/5 P. Luzern 5,000<br />
5433 Mercedes 4 100:130 16/45 1914 Lieferungswagen 800 kg Zürich 3,500 5538 Delaunay-BellevUle 6 73: 104 13 1920 Torpedo m. Brücke 6 P. Bischotszell 2,500<br />
5434 Salmson 4 62:90 7 1926 Grand Sport 3 P. Fiez 3,200 5539 Mercedes 4 130:100 16/45 1921 Sport-Phaeton 6 P. Gossau (St, ü.) 4,000<br />
5435 Saurer 4 110: 160 36/40 1917 Lastwagen 3/4 T. Bern 16,000 5540 Ansaldo 4 70: 120 9,4 1924 Torpedo 4/5 P. Gümligen 2,800<br />
5436 Bulck 6 86:120 21/70 1923 Torpedo 6/7 P. Zürich 4,000 5541 Arbenz 4 115:170 36 1918 Lastwagen 5 T. Ölten 8,000<br />
5437 Alfa-Romto 6 76:110 16 1925/26 Torpedo Sport 6 P. Neuchätel 11,500 5542 Peugeot 4 81:88 5 1927 Cabriolet 4P. Zürich 3,500<br />
5438 Mercedes 4 100:130 16/45 1921 AUwetter 6/7 P. Zürich 3,500 5543 Arbenz 4 105:170 35 1923 Last-wagen 4/5 T. Ölten 14,000<br />
5439 RaUy « 4 62:91 6 1925 offen 4 P. Flawil 2,200 5544 Fischer 4 85: 120 10/28 1912 Torpedo 6 P. Zürich 2,000<br />
5440 Benz 4 72:120 8/20 1914 ahn. Limousine 4/5 P. Zürich 3,500 5545 Studebaker Llflht Slx 6 79: 114 17 1921 Touiing 4/5 P. St. Gallen 2,200<br />
5441 Mathis 6 60:100 6 1924 Phaeton 4 P. Lugano 3,000 5546 Peugeot 4 95: 160 23 1914 Brücke 1 Vt T. Zurzach 1,500<br />
5442 Benz 4 74,5:120 8/20 1921 Torpedo 6 P. Zürich 4,500 5547 Studebaker 6 87:127 50 1922 Chassis 1 T. Ölten 1,000<br />
5443 Wanderer 4 72:120 6,65 1922 Torpedo 3 P. St. Gallen 2^!00 5548 Lanrent'KIement 4 6 1919 mit Brücke 4P. Trübbach 1,300<br />
5444 Mercedes 4 100:130 16/45 1921 Landaulet 6/7 P. Zürich 3,500 5549 Chrysler 6 17 1925 ferme 4/5 P. Chaux-de-Konds 7,500<br />
5445 BerUet 4 110:140 1921 Plateforme 5 T. St. Imier 4,000 5550 Arbenz 4 115:160 40 alt Lastwagen 5 T. Ölten 9,000<br />
5446 Benz 4 90: 140 14/30 1922 Torpedo 3 P. Zürich 4,500 5551 Roehet-Schneider 4 95: 140 18 1920 Torpedo m. Verdeck 6 P. Zürich 3,200<br />
5447 Lorralne-Dietrich 4 90: 120 16 1914 Krankenwagen Biel 2,500 5552 Saurer 4 110: 140 36 alt Lastwagen 4 T. Ölten 5,000<br />
5448 Benz 4 72:120 8/20 1912 Torpedo 2 P. Zürich 1,500 5553 Benz 4 74,5:120 8/20 1924 Cabriolet 2 P. Zürich 5,000<br />
5449 Fiat 4 110:65 8 1926 Torpedo 4P. Bern 4,800 5554 Benz 4 80:130 10/30 1926 Coupe 2/3 P. Zürich 8,000<br />
5450 Benz 4 74,5:120 8/20 1920 abn. Limousine 4/6 P. Zürich 4,000 5555 Benz 4 120: 180 45 alt Lastwagen 5 T. Ölten 8,000<br />
5451 Benz 4 125:150 29/60 1913 Landaulet 6 P. Zürich 2,500 5556 Mercedes 4 120:140 25/65 1920 Torpedo 6/8 P. Zürich 3,000<br />
5452 Chrysler 72 6 82,55:127 20,7 <strong>1928</strong> Sedan 4 P. Montreux 10,500 5557 Benz 4 32 alt Lastwagen 56 P. Ölten 4,000<br />
5453 Benz 4 72:120 S/20 1914 abn. Limousine 6 P. Zürich 3,000 5558 Mercedes 6 94: 150 24/10 1925 Torpedo 4 P. Zürich 15,000<br />
5454 Fiat 4 65:110 10 1926 Torpedo 4 P. Düdlngen 5,500 5559 Bovy 4 alt 4 T. Ölten 5,000<br />
5455 Columbia 6 80: 108 16/55 1924 Torpedo 4/5 P. Zürich 4,000 5560 Fiat 4 130: 170 50/60 alt Torpedo 6 P. Ölten 3,000<br />
5456 Pontiae 6 {82,5:95,2 15/55 1926/27 Fischer 4/5 P. Bern 5,300 5561 Mercedes 4 100: 130 16/45 1919 Landaulet 6/7 P. Zürich 5,000<br />
5457 Stoewer 4 78: 120 9/32 1923 Torpedo 4 P. Zürich 3,£00 5562 F. W. D. 4 120:140 35 alt Lastwagen 36 P. Ölten 4,000<br />
5458 Benz 4 85: 130 14 1914 Torpedo transform. 4 P. Montreux 1,300 5563 Wanderer , 4 64: 100 5/15 1920 Torpedo 2/3 P. Goldach 1,000<br />
5459 Martini 4 90:150 19/45 1921 abn. Limousine 6 P. Zürich 3,500 5564 Horch 4 30 alt Lastwagen 1 y 2 T. Ölten 2,000<br />
5460 Austro-Uaimlcr 4 90: 140 17 1922 Torpedo 4/6 P. Montreux 1,700 5565 Amllcar 4 58: 95 5,11 1925 Torpedo 2 P. Flawil 1,850<br />
5461 Mercedes 4 100: 130 16/45 1921 Torpedo 7 P. Zürich 5,000 5566 N. S. U. 4 40 alt Lastwagen 2 %-3 T. Ölten 2,500<br />
5462 Overland 4 85,7:102 11,9 1924 Torpedo 4 P. Zürich 1,000 5567 Cadillac 8 79,37:127 26,24 alt Torpedo 6/7 P. Basel 2,500<br />
5463 Mercedes 4 74:120 8/22 1921 Torpedo 4/5 P. Zürich 4,000 5568 Cole 8 88,6:114,5 29 1923 Landaulet 6/8 P. Einsiedeln 3,500<br />
5464 Fiat S01 4 65:110 7,44 1920 Limousine 4P. Horgen 3,600 5569 Saurer 4 110:160 36 „alt Lastwagen 3% T. Ölten 8,000<br />
5465 Stoewer * 4 78: 120 9/32 1922 Torpedo 4 P. Zürich 3,500 5570 Ansaldo 4 72,5: 120 10 1925 Torpedo 4/5 P. Kerzers 5,500<br />
5466 Martini 4 90:150 19 1920 Torpedo . 6 ,P. , ; St. Gallen 3,200 5571 -BUit 503 , » i• •• • 65:110 7,44 1926 grau ' 4/5 P. Belp' X • 5,000<br />
5467 Kino 8 76:127 22/70 1921 abn. Limousine 6 P. Zürich 4,000 5572 Salmson 4 62:90 6 1925 Sport . 2 P. Genf 2,000<br />
5468 Hat 4 110:150 29- 1914 Allwetter * 6 IV Uzwll - • I,Ä3O= .557* -He Pic - •- , , , 4 - . - - 14- 1918- Torpedo 6 P. - Böie s. Colotnbler 4,500<br />
5469 Arbenz Lastw. 4 105:150 30 1920 Ladebrücke m. Aufs. 4 T. Rickenbach-Wü 4,000 5574 Austro-Dnimler 4; 20 1922 Camionnette 10 T. Airolo 4,500<br />
5470 Fiat 4 57:97 5 1927 offen 4P. Rorschach '3,650 5575 Zedcl 4 82:130 14 1923 Limousine 4P. Zürich 3,000<br />
5471 OldsmobUe 6 73:120 15 1926 Coach 4/5 P. Zürich 6,300 5576 Benz 6 100: 150 27/70 1922 Allwetter 6/8 P. Zürich 8,000<br />
5472 nanoma« 1 80:100 2,5 1926 Torpedo 2 P. Bern 1,800 | 5577 Aga 4 64:110 7 1921/22 Torpedo 2/3 P. Zürich 1,500<br />
5473 Mercedes 4 100:130 16/45 1920 Landaulet 6 P. Zürich 4,000 5578 Benz 6 80:138 16/50 1922 Torpedo 4/6 P, Zürich 6,000<br />
5474 Chrysler 4 92,07:114 15 1926 Torpedo 4/5 P. Neuchätel 5,600 5579 Ford 4 95:101 15 1923 Coupe 2 P. Zürich 900<br />
5475 Benz 4 74,5:120 8/20 1920 Torpedo 6 P. Zürich 4,000 15580 Buick 6 89:121 21 1926 Kusterer 7 P. Wattwil 6,800<br />
5476 CitroSn 4 68:100 10 1926 Torpedo-Camionette 4P. Zürich 3,600 5581 Benz 6 72:117 11/40 1925 Torpedo 5 P. Zürich 8,000<br />
5477 Mercedes 4 100:130 16/45 1921 abn. Limousine 6 P. Zürich 2,000 5582 Buick 6 89:121 21 1925 Torpedo 5 P. Wattwil 5,800<br />
5478 Lancla-Lambda 4 79,37:120 11 1926 Torpedo 4P. Zürich 8,200 |5583 Derby 4 59:100 6 1927 Sport 2 P. Zürich 3,800<br />
5479 Benz 4 72:120 8/20 1917 Allwetter 4/5 P. Zürich 2,500 5584 Martini, Type TF 4 90:150 19,44 1922 Cond. Inter. 7 P. Fribourg 6,800<br />
5480 Rally 4 62:91 7/20 1924 Sport 2 P. Luzern 2,800 5585 Rugby 4 79: 108 11 1926 Allwetter 4 P. Zürich 3,600<br />
5481 Opel 4 90: 135 18/35 1916 Landaulet 6 P. Zürich 2,000 ;5586 Mercedes 6 80:130 15/70 1925 abn. Limousine 6 P. Zürich 20,000<br />
5482 Mercedes 4 90: 140 14/35 1912 Torpedo 4/5 P. Zürich 2,000 ;5587 Steyr 4 76: 100 7/23 1923 Torpedo 4 P. Zürich 3,900<br />
5483 Mercedes 4 80: 130 10/40 1924 Torpedo 6 P. Zürich 6,000 ;5588 Benz 4 80: 130 10/30 1914 Torpedo 4/6 P. Zürich 2,000<br />
5484 Bochet-Schneidcr 4 95: 140 18 1920 Torpedo m. Verdeck 6 P. Zürich 4,000 5589 Steyr 6 85: 110 12/40 1922 Torpedo 6 P. Zürich 4,900<br />
5485 IsoUa-Frusi-Iilut 8 95:130 38/10 1925 Torpedo 4P. Zürich 15,000 ,5590 Bignan 4 75:130 11,75 1923 Sport 2 P. Feldmeilen 2,000<br />
5486 Studebaker 6 95: 127 27 1921 abn. Aufsatz 6 P. St. Gallen 3,800 5591 Fischer 4 85: 120 13 1913 Torpedo 6 P. Zürich 2,000<br />
5487 Mercedes 4 120: 160 28/60 1920 abn. Limousine 6 P. Zürich 4,000 5592 Benz 4 80:130 10/35 1920 abn. Limousine 6/7 P. Zürich 8,500<br />
5488 Marmun 6 95: 130 28 1920 Sport offen 4/5 P. St. Gallen 2,200 5593 Fischer 4 85: 115 9/24 1920 Lieferungswngen 800 kg Zürich 2,800<br />
5489 Mercedes - 4 100: 130 16/45 1921 Torpedo 6 P. Zürich 4,500 5594 Fiat 501 4 110 8 1922 offen 4 P. Busswil 2,200<br />
5490 Citroen 4 70:100 7,38 1920 Limousine 4 P. Zofingen 4,000 i5595 Arbenz 4 105:150 30 1918 Lastwagen 4 T. Zürich 4,800<br />
5491 Ansaldo 4 72,5: 120 10 1925 Torpedo 4 P. Kerzers 5,500 5596 Turcat-Me>y 4 79: 120 12 1926 Cond. Inter. Pozzi 4/6 P. Geneve 5,800<br />
5492 Fiat 4 65: 110 7 1926 Spyder 2 P. Zürich 2,600 5597 Chrysler 6 76,20: 120 16,9 1925 Allwetter 5 P. Zürich 6,900<br />
5493 Bulck 4 85,7:120 14,17 1924 Touring 4/5 P. Wil (St. Gallen) 5,300 45598 Panhard-Levnssar 4 70:140 10 1920 Torpedo 5 P. Lausanne 2,400<br />
5494 Studebaker 6 79: 102 18 1925 Torpedo 4 P. Biel 3,500 5599 O. M. 4 69: 100 7 1925 Limousine 4/5 P. Zürich 4,400<br />
5495 Citroen 4 70:100 10 1924 Torpedo 4P. Biel 800 5600 La Buire 6 80:130 20 1925 Torpedo 6 P. Gossau (St. G.) 4,500<br />
5496 Speedsport 4 95:102 15 1924 offen Torp. m. Verd. 2 P. Zürich 2,800 5601 Ford 4 95:102 14 1925 Car u. Ladebrücke 5 P. Nidau 1,000<br />
5497 Fiat 501 4 65: 110 10 1925 Torpedo 4/5 P. Neuchätel 3,900 5602 Dodge 4 98: 114 17,7 1927 Ballon 5 P. St. Gallen 8,500<br />
549S Renaud 4 90:130 16 1914 Camionnette 1 T. Biel 1,600 5603 Selve 4 65:120 8 1919 Limousine dära. 4/6 P. Weinfelden 1,800<br />
5499 Metallurglfuie 4 80:130 13 -1918 Torpedo 4/5 P. Bern 1,000 5604 Dodge 4 98:114 17,7 1927 Lastwagen St. Gauen 7,500<br />
5500 Chevrolet 4 93: 102 14 1918 Torpedo 3/4 P. Bern 1,200 5605 Bailot 4 70: 120 10/11 1924 Torpedo G/6 P. Neuchätel 4,800<br />
5501 Austro-Daimler 4 90: 140 15/35 1920 abn. Limousine 6/7 P. Zürich 4,000 5606 Minerva 4 80: 130 13 1914 Torpedo 6 P. St. Gallen 2,500<br />
5502 Pie-Pic 4 85:130 16 1923 mit Brücke 6/7 P. Zollikerberg 4,500 5607 Peugeot 4 68:105 8 1925 Torpedo grande Luxc 4/5 P. Oerlikon 3,500<br />
5503 Ford 4 95:102 15 1926 4 Ganzgetr. 2 T. Bern 3,500 5608 Studebaker 6 79:114 17 1922 Tourin. 5P ßaar 3,200<br />
5501 Citroen 4 68: 100 8 1926 Limousine 4/5 P. Zentralschweiz 4,200^ 5609 Fiat 509 4 57:97 5 1927 Cabriolet 2/3 P. Luzern 3,500<br />
5505 Audi 4 75: 120 11 1920 braun 4 P. Niedergösgen 2,000 5610 Mercedes 4 100: 130 16/45 1921 Mercedes 6 P. Zürich 2,200<br />
5506 Lancia-Lambua 4 75: 120 10,8 1923 Ballon 4 P. Geneve 4,800 5611 Fiat 4 65: 110 7,44 1927 Limousine 4/5 P. Buren a. A. 0,000<br />
5507 Cadillac 8 80: 130 27/90 1924 offen 7 P. Wauwil (Luzern) 4,S00 5612 Fiat 4 65: 110 18 1927 Limousine 4 P. Bern 5,200<br />
5508 Buick 8 85:120 21 1925 Torpedo 5 P. Winterthur 7,500. 5613 Saurer 4 110:160 23,23 1918 Wirz, 3-Seitenk;p[>b. 4 1. Luzern 6,500<br />
5509 Overland 6 80: 130 19 1920 Torpedo m. Brücke 6 P. Bönigen 3,000 5614 Fiat 4 57:97 5 1927 offen 4 P. Rorschacii 3,500<br />
5510 Delage 4 75:120 11 1925 Torpedo 6 P. Geneve 6,000. 5615 Benz 4 100:150 24 1913 m. Ladebrücke 1 T. Aarberg 1,000<br />
5511 Itala-LIefcrunasw. 4 77:122 12/30 1924 Brücke, Verdeck 1 y,-2 T. Thalwil 3,000^ 5616 Renault 4 10,7 1921 offen 4P. St. Gallen 1,650<br />
5512 Itala 4 72:120 10/47 1925 Torpedo 2/3 P. Zürich 4,600 5617 Fiat 4 65:110 10 1923 Torpedo 4P. Kleinlützel 1,000<br />
5513 Buicli 6 83:112 17 1926 Limousine 4/5 P. Ölten 7,500 5618 Puch 4 90:140 18 1922 offen 6/7 P. Rorschach 3,500<br />
5514 Columbia 6 80:108 16/55 1924 Torpedo m. Brücke 4/5 P. Zürich 3,500' 5619 Packard 6 89:127 17 1924 Limousine 4/5 P Luzern ö,500<br />
5515 Ersklne 6 66: 114,3 10 1927 Limousine 4 P. Ölten 6,fe00. 5620 Adler 4 13/35 alt Lieferungswagen 2 T. St. Gallen 1,650<br />
5516 Auburn 8 69,85:120 18,83 1927 Limousine Luxe 5 P. Lenzburg 12,^00 5621 Overland 4 85,7:102 11,9 1924 Torpedo m. Verdeck 4/5 P. Züricli 1,500<br />
5517 Mercedes 4 10/45 alt offen 6 P. Rapperswil 6,^00' 5622 Ansaldo 4 70:120 10 1924/25 Pozzi 4 P. Vevey 4,000<br />
5518 Maximag 4 100:59 8 1926 Cabriolet 3 P. Gstaad 3,600 5623 Th. Schneider 4 72:120 11 1927 Torpedo 4P. Nyon 5,000<br />
5519 Mercedes 4 100:130 16/45 alt Landaulet 7 P. Zürich 6,000 5624 Dodge 4 98,4:114 17,7 1927 Limousine 4/5 P. Schaffhauscn 7,000<br />
5520 Benz 6 80:138 18/50 1924 Allwetter 6/7 P. Zürich 8,000 5625 Vomag 4 33 1918 Brücke 5 T. Thuu 3,000<br />
5521 Mathis 4 70:105 10 1926 Landaulet 6 P. Zürich 4„j$00 ,5626 Berliet 4 80:130 IS 1926 Lastwagen 2 T. Schaffhausen 6,300<br />
5522 Fiat 4 65: 110 10 1926 Torpedo 4 P. Geneve 4,500 5627 Fiat 501 4 110:65 7/16 1924/25 Torpedo 4/5 P. Winterthur 3,500<br />
5523 Steiger 4 75:160 11/50 1923 Sport 2 P. Herisau 3;200- •5628 Rally 4 62:91 7 1925 Grand Sport 2 P. Herisau 2,700<br />
5524 Sunbeam 4 80: 150 23 1921 Torpedo 4/5 P. Zürich 5,000 5629 Bcnz-Gauflenau 4 110: 150 40 — Ladebrücke 4/5 T. Turai 4,000<br />
Rieh. Filsinger, Ingenieur & Cie., Aarau - Tel. 1070<br />
Wir liefern:<br />
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18 AUTOMOBILHREVUE — REVUE AUTOMOBILE <strong>1928</strong> - N°43<br />
€$i£ &.$> IS<br />
Allgemeine Mitteilungen<br />
Communications generales<br />
Die oelbe Liste erscheint in der Regel monatlich<br />
ein Mal. Aufnahmen von Occasionsfahrzeugen<br />
erfolgen kostenfrei auf Grund des von der Administration<br />
gratis erhältlichen Anmelde-Formulares.<br />
Eine Gewähr für die Richtigkeit der gemachten Angaben<br />
wird nicht übernommen, auch werden Auskünfte<br />
über ausgeschriebene Fahrzeuge von der Administration<br />
nicht erteilt; dagegen werden sämtliche<br />
Anfragen an die Fahrzeugverkäufer kostenlos<br />
weitergeleitet Die Kontroll-Nr. ist bei jeder Anfrage<br />
deutlich anzugeben und für jedes Fahrzeug eine<br />
besondere Eingabe zu machen.<br />
Die Besitzer der Fahrzeuge sind gebeten, die<br />
auf Grund dieser Veröffentlichung verkauften Fahrzeuge<br />
zwecks Streichung in der gelben Liste sofort<br />
abzumelden.<br />
La liste jaune paratt dsns la regle<br />
chaque mois. Nous y annoncons gratuitement les<br />
vöhicules d'occasion a vendre, sur la base de formulaires<br />
envoyea sans frais par ladministration du<br />
Journal. L'administration ne prend aucune responsabilite<br />
1 quatat aux indications contenues dana la<br />
liste, mais fera parvenir, sans frais, aux proprietaires<br />
de ces ve'hiculea les demandes de renseignements<br />
qui lui parviendront. Le numöro de con-<br />
Irdle devra figurer visiblement sur chaque demainde<br />
de renseignements et chaque v6hicule doit faire l'obiet<br />
d'une demande ä part.<br />
Les propriÄtaires des vÄhicules sont pries, de<br />
nous signaler sans retard les vähicules vendus, pour<br />
nous pomiGttro de les rayeT de la liste iSune,<br />
Le commerce<br />
de voitures d'occasion.<br />
Le Probleme le plus important qui oceupe<br />
actuellement le commerce automobile est celui<br />
de la voiture d'occasion. Tel est l'aivis de<br />
M. Vane, secretaire et directeur general de<br />
l'Association nationale americaine des marchands<br />
d'automobiles. II faut Wen se p£netrer<br />
de l'idee que cette question est, aux Etats-<br />
Unis, bien plus grave et plus inquietante pour<br />
les garagistes que chez nous et que la Situation<br />
ne fait qu'empirer d'annee en annee, malgre<br />
les nombreux moyens dejä employes<br />
pour aboutir ä une solution satisfaisante. Le<br />
gros ecueil, c'est le trop grand nombre de<br />
voitures usagees sur le marche. Chaque annee,<br />
rautomobiliste change de voiture et tous<br />
cherchent ä vendre leur vieille voiture avant<br />
d'acheter la neuve.<br />
En moyenne, un agent achete 13 voitures<br />
usagees pour vendre 10 voitures neuves.<br />
D'une enquete faite par un economiste de<br />
l'Association, il resulte que 100 d'entre eux,<br />
choisis sur tout le territoire et representant<br />
les marques les plus importantes, oint vendu<br />
au cours de l'annee derniere pour 37 millions<br />
de dollars de voitures neuves et, pour prös<br />
de 12 millions de dollars de voitures anciennes.<br />
Les pertes subies dans le commerce de<br />
voitures usagees depasserent de 84,642 dollars<br />
les benefices realises sur la vente de voitures<br />
neuves. C'est gräce ä la vente de 3<br />
millions de dollars d'accessoires et ä des reparations<br />
se montant ä 3 millions et demi, que<br />
le resultat global a pu se traduire par un benefice.<br />
Ce dernier etait de 604,212 dollars<br />
pour un chiffre d'affaires de 55,533,493 dollars,<br />
soit en moyenne pour chaque negociant<br />
6000 dollars pour un chiffre d'affaires de<br />
555,335 dollars, ce qui represente ä peine plus<br />
d'un pour cent.<br />
On a constate qu'en moyenne, si le montant<br />
de la vente de voitures d'occasion atteint 40%<br />
du montant de la vente de voitures neuves,<br />
l'agent travaille avec perte.<br />
Ces chiffres, qui ne sont nullement fantaisistes,<br />
mais etablis sur des donnees serieuses,<br />
montrent la gravite du Probleme.<br />
Ils nous oommandent egalement d'organiser<br />
chez nous le commerce des voitures d'occasion<br />
sur des bases de plus en plus serieuses.<br />
La publication reguliere, dans la Liste<br />
jaune, des voitures d'occasion est un premier<br />
pas dans cette voie.<br />
dait.<br />
„Petit dictionnaire des abreviations"<br />
a lusage des acheteurs d'automobiles<br />
d'occasion qui ignorent encore l'usage<br />
A n'importe quej<br />
de la<br />
prix...<br />
«Liste<br />
Sous-entend<br />
jaune».<br />
: «superieur<br />
ä celui que j'en veux tirer». Ne faites pas de<br />
proposition, car le vendeur serait oblige de jouer<br />
l'indignation.<br />
Ailes embouties... Vendeur modeste ne voulant pas<br />
parier du reste. Demandez plutot l'adresse de<br />
l'auto emboutisseuse : eile doit etre plus solide 1<br />
A enlever... Voiture qui ne peut attendre le service<br />
des ordures menageres I Se mefier.<br />
Absol. comme neuve... A ete repeinte, parfois revisee.<br />
Remise ä neuf, jamais !<br />
Amort. klax. lum. eiecfr.... II y a aussi un moteur,<br />
un volant, des freins, mais vu leur etat, il est<br />
preferable de güsser .<br />
Assur. payee... Dans l'etat de la; machine, c'est assez<br />
necessaire. Vos victimes et vous-meme serez<br />
indemnises.<br />
Affaire de conf.... La est justement toute la! question.<br />
Enfin, la confiance est une belle ehose, et<br />
comme teile ne dure pas. Le tout est qu'elle attende<br />
le dernier paäement pour s'en aller.<br />
Bailot ach. 15.000... Vendeur peu poli. Meme si<br />
cela est vrad, ne doit pas se dire !<br />
Ballon dem.... Convient pour clubiste serie A, Servettiens,<br />
Uraniens, Cantönaliens, Carougeois, etc.<br />
Cause depart... Möfiez-vous ! Si c'6tait vrai, no3<br />
villes seraient dejä depeuple'es ! Gar s'il pafrt trop<br />
loin, c'est justement pour vous depisteT.<br />
Coute 40.000, ced. ä 9.000... Signif ie qu'en marv<br />
chandant, vous l'aurez pour moitie prix encore.<br />
Cony. ä voyag. de com.... Ceux-ci ont la reputation<br />
.; de n'etre pas difficiles en matiere d'auto.<br />
Conv. p. taxi... G'est presque pire.. Voiture des<br />
i plus malades.<br />
Cabr. f in 1920, peu foule"... En 8 ans. hum 1 pour-<br />
; quoi ?<br />
' Dernier mod... L'annonce a peut-etre ete composee<br />
lpngtemps aivant la: parution.<br />
Dernier Mod. (avec un grand M) . . A rupteur ?<br />
'Enlever immediatement... Voir sous «A».<br />
' Eiat de marche... Peut encoie rouier en descente,<br />
eventuellement en palier. Du reste, il n'est pas<br />
i speeifie quo l'etat soit bon.<br />
Etat de marche gar.... La aussi, plane une certaine<br />
: , incertitude quant ä la duree de la dite garantie.<br />
'' Elle ne depasse probablement pas la porte du<br />
IL garage.<br />
fait 100 km heure ... Sur un vagon d'express.<br />
„ Garantie us.... Usine ou usee ?<br />
Klak.... Attention ! il manque peut-etre la trompe<br />
r- ä son gra^e, obligatoire pour la circulation<br />
i urbaine !<br />
Magnifique occasion... Four le vendeur ou l'acheteur<br />
?<br />
etat general... Ce ne" sont qu'une foule de<br />
details qui clochent. Avec quelques billets de<br />
mille on en pourxa) faire une bonne petite<br />
machine.<br />
Pneus neufs ... ou recaoutchoutes !<br />
i-l'asi roule ... Gas d'impuissance ä etudier de pres.<br />
Ressorts entiers... Mais pour combien de kilometres<br />
i-»-. encore ?<br />
-Roule 12.000 km ... avec quel resultat ?<br />
Silencieuse ... En marche ou ä l'arret ?<br />
Super-cul.... N'achevons pas !<br />
Urgent, voit. course neuve 150 km heure... Le pref<br />
cedent ooeupant n'est plus lä pour en temoigner.<br />
Vente cause double emploi... S'assurer de l'existence<br />
de Ta-utre machine.<br />
Vis. le matin... Si j'etais vendeur, je prefererais<br />
le soir ou la nuit tombante. Demandez plutöt aux<br />
3 jolies femmes.<br />
Zut!... Ne se met pas dans les annonces. Se trouve<br />
par contre dans la bouche de l'acheteur ä la<br />
premiere panne. H. V.<br />
Occasionshandel In den U. S. A.<br />
Der Verkauf neuer Automobile leidet unrter<br />
langdauernder schlechter Witterung sehr.<br />
Die Stocks häufen sich infolgedessen.<br />
Gleichzeitig vergrösserte sich aber der Handel<br />
von Occasions-Automobilen um ein vielfaches,<br />
da die Händler versuchen, während<br />
der Zeit der grossen Nachfrage ihre Lager<br />
. Um jeden Preis zu liquidieren. Um heute hundert<br />
neue Wagen zu verkaufen, nehmen die<br />
^amerikanischen Händler mindestens achtzig<br />
pccasions-Wagen in Zahlung, und um<br />
diese letztern wieder los zu werden, müssen<br />
sie weitere zwanzig Occasions-Wägen eintauschen.<br />
Im grossen Ganzen kann man sagen,<br />
dass der Händler heutzutage ebensoviel<br />
.alte Wagen in Zahlung nehmen muss, als er<br />
neue verkaufen kann.<br />
Die meisten Käufe sind natürlich heute<br />
Kreditgeschäfte, und man kann sich kaum<br />
vorstellen, welche Komplikationen ein solcher<br />
Verkauf eigentlich in sich schliesst. Von<br />
kompetenter Seite der Branche, wird behauptet,<br />
dass dieses System, das heisst, der<br />
Verkauf auf langfristige Abzahlungen bedeutende<br />
Nachteile mit sich bringt, da viele<br />
Klienten dieser Art ihren nun schon älteren<br />
Wagen wieder gegen einen Wagen neuesten<br />
Modells umtauschen wollen, bevor sie ihre<br />
Abzahlungen geleistet haben.<br />
Ein Kapitel für sich äst natürlich der Konkurrenzkampf,<br />
denn jeden Tag werden neue<br />
Methoden ausprobiert, Um den Interessenten<br />
zum Kauf zu bewegen; so offeriert z. B. eine<br />
Autofirma in Chicago jedem Käufer eines<br />
Occasionswagen eine Gratis-Versicherung<br />
von 10,000 Dollar, während der Dauer eines<br />
Jahres.<br />
Es scheint, dass die amerikanische Automobil-Industrie<br />
gegenwärtig eine bewegte<br />
Zeit über sich ergehen lassen muss. Merkwürdig<br />
ist, dass diejenigen Firmen, die verschiedene<br />
Modelle fabrizieren, sich weit besser<br />
stellen als diejenigen, die nur ein Modell<br />
ihres Wagens zu teurem Preise herstellen;<br />
auch haben diejenigen, die nur ein Modell,<br />
das weniger teuer zu stehen kommt, fabrizieren,<br />
bessere Verkaufserfolge zu verzeichnen.<br />
Es heisst, dass sich zwar sehr viele Fabrikanten<br />
weniger pessimistisch zeigen, und<br />
ihre Konstrukteure beauftragt haben, neue<br />
Modelle zu studieren, da nach ihrer Meinung<br />
die Situation dieser Industrie noch sehr gut<br />
ist; wenn einige Firmen gegenwärtig Krisen<br />
durchmachen müssten, so sei das nur eine<br />
Folge des täglich ernster werdenden Konkurrenzkampfes.<br />
Diese Firmen werden sich<br />
schon auf irgend eine Art und Weise den<br />
wechselnden Verhältnissen anpassen können.<br />
Im Uebrigen ist der Verkauf sehr gut organisiert.<br />
Die Konstrukteure sind im ständigen<br />
Kontakt mit ihren Agenten, die ihnen<br />
jede Woche genauen Bericht über Verkaufsverhältnisse,<br />
bevorzugte Modelle, Aenderungen<br />
und Wünsche der Käufer übermitteln.<br />
Die Produktion wird dann nach Zusammenstellung<br />
aller dieser Nachrichten reguliert.<br />
In den Vereinigten Staaten von Amerika<br />
sind nun im ganzen sechs Staaten, in denen<br />
mehr als eine Million Automobile zirkulieren,<br />
nämlich New-York, Pensylvanien, Kalifornien,<br />
Illinois, Ohio und Michigan. Der Automobilbestand<br />
der Vereinigten Staaten hat 24<br />
Millionen überschritten.<br />
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