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E_1928_Zeitung_Nr.043

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A««gabe: Deutsche Schweiz.<br />

, Freitag, IB. mal <strong>1928</strong>.<br />

Gelbe Liste<br />

Nummer 20 Cts.<br />

2*. Jahrgang. — N° 43<br />

ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBIL-ZEITUNG<br />

Zentraiblatt für die schweizerischen Automobil- und Verkehrs-interessen<br />

ABONNEMENTS-PREISE: Erscheint jeden Dienstag und Frelts* Monatlich -Gelbe Litte"<br />

Halbjährlich F>. 6.-, jährlich Fr. 10.-. Im Ausland unter Portozuschlag,<br />

tofei-D nicht postamtlich bestellt Zuschlag für [»ostamtliche Bestellung im<br />

ADMINISTRATION: Breitenrainstrasse 97, Bern<br />

In- und Ausland 30 Rappen. Postcheck-Kechnung 111/414<br />

Telephon Bollwerk 39.84<br />

Telegramm-Adresse: Autororu«. Bern<br />

IESIJCLO lE^iolxtig-stolluixx^<br />

Vor nicht gar langer Zeit passierte ein<br />

Cliche-Artikel einen Teil der Berner Presse,<br />

der sich über das bernische Automobildekret<br />

und dessen Wohltaten aussprach. Die höchsten<br />

Töne wurden darin angeschlagen. Der<br />

Kanton Bern sei mit seinem Dekret bahnbrechend<br />

vorgegangen. Nicht reelle Verkehrsbedürfnisse,<br />

sondern «Auswüchse des heutigen<br />

Automobilverkehrs» hätten damit getroffen<br />

werden sollen. Der Kanton Bern,<br />

als ein, verkehrstechnischer Faktor erster<br />

Ordnung, verfüge über 2200 Kilometer<br />

Staatsstrassen, habe 320 Millionen Franken<br />

in seine Dekretsbahnen investiert und besitze<br />

daher die «Legitimation», eigene Wege<br />

zu beschneiten. Das Kennzeichen des Dekretes<br />

liege-in seiner liberalen Tendenz und sei<br />

deshalb begrüssenswert. Es sei Pflicht der<br />

Behörde gewesen, gegen die Störung der<br />

Nachtruhe, gegen die Ueberanstrengung der<br />

Chauffeure und gegen die Lastenzüge vorzugehen.<br />

, Im betreffenden Artikel ist den Lesern<br />

starker Tabak in grosser Dosis vorgetischt<br />

worden, Was das «bahnbrechende Vorgehen»<br />

des Kantons Bern anbelangt, so müssen<br />

wir schon bekennen, dass gerade ein<br />

Kanton, durch den der gesamte schweizerische'<br />

Westost- und Ostwest-Verkehr pulsiert,<br />

a,uch wenn er 320 Millionen an-teilweise<br />

verlorenen Wertpapieren " in seinem<br />

Sacke mitschleppt, deswegen noch lange<br />

nicht eine genügende Legitimation besitzt,<br />

eigene Weg© zu gehen. Ein Kanton von<br />

der Bedeutung 1 Berns sollte sich nicht durch<br />

unnötige Verkehrseinkapselung hervortun<br />

wollen. Auch wenn er im Vergleich zu andern<br />

Kantonen noch so gross, so ist er doch<br />

zu klein, um im Zeitalter des Automobils<br />

separatistische Wege gehen zu können. Gerade<br />

der Berner hält sonst sehr viel auf<br />

Tradition. Die Tradition seiner Geschichte<br />

zeichnete sich durch Grosszfi.cigkeit und Expansionstrieb<br />

aus. Der alte Berner kannte<br />

die Vorteile der wachsenden Räume. Er<br />

ruhte deshalb nicht, bis seine Grenzen von<br />

der Grimsei zum Dotibs und vom Genfersee<br />

bis nach Baden reichten. Grosszügig baute<br />

er den Lötschbergtumipl. srross^ficng verwirklicht<br />

er heute das Oberhasli-Werk, um<br />

plötzlich und unbegründet vor dringenden<br />

Verkehrsfragen recht eigentlich zu versagen.<br />

Sir Michaels Abenteuer.<br />

Roman von K. O. R. Browne.<br />

Copyright <strong>1928</strong> by Georg Müller. Verlag, München.<br />

Mike kam herüber und schüttelte ihm die<br />

Hand.<br />

«Shoesmith, alter Bursche, wie geht es<br />

Ihnen? Ich sagte Ihnen unten nichts, weil ich<br />

sehen wollte, ob mich Mr. Moon erkennen<br />

würde. Er tat es nicht. »<br />

« Ein verzeihlicher Gedächtnisfehler, Sir, ><br />

meinte Shoesmith, «in Anbetracht, dass Sie<br />

erst fünfzehn Jahre alt waren, als Sie nach<br />

Kanada gingen. Willkommen in England,<br />

Sir Michael, wenn ich es sagen darf.»<br />

« Guter Gott! », rief Mr. Moon aus. « Sir<br />

Michael. Richtig, das bist du ja. Das hatte<br />

ich fast vergessen. Ja, ja! — Shoesmith,<br />

tummeln Sie sich, tummeln Sie sich! Eier!<br />

Speck! ><br />

« Sofort, Sir,» sagte Shoesmith dienstbeflissen,<br />

und zog sich zurück.<br />

Mr. Moon schaute seinen Neffen lachend an.<br />

« Sir Michael, was? Wie gefällt es dir? »<br />

Mike schlenderte zum Fenster und Hess<br />

sich in einen Stuhl fallen.<br />

Das Dekret selbst hat mit «liberaler» Politik<br />

gar nichts zu tun. Die darin enthaltenen<br />

gesetzlichen Bestimmungen entstammen dem<br />

Dekrete des Jahres 1924 betreffend Abänderung<br />

des Dekretes vom 10. März 1914, das<br />

interkantonale Konkordat über den Verkehr<br />

mit Motorfahrzeugen und Fahrrädern betreffend<br />

Die sogenannten Fortschritte wären somit<br />

ohne das neue Dekret vom Jahre 1927<br />

bereits dagewesen. Die Verbesserungen<br />

müssen dagegen eher als Rückschritte<br />

bezeichnet werden. Auch für die Regelung und Durchgangsverkehr für Automobile aufmerksam<br />

gemacht und nach Gegenmassnahmen gerufen.<br />

Mit Wirkung ab i. Mai sollen nun die<br />

der Lastenzüge wäre kein neues Dekret nötwendig<br />

gewesen, denn die Hauptbestimmungen<br />

sind bereits in der.Verordnung betrefnes<br />

reduziert werden. Die deutsche Han-<br />

deutschen Einreiseautomobilsteuern um ein Kleidelskammer<br />

in der Schweiz unterstützt unser<br />

fend den Verkehr mit Motorlastwagen, Traktoren<br />

und Anhängewagen auf den öffentli-<br />

Einreisegebühren, was wir an dieser Stelle mit<br />

Bestreben nach vollständiger Beseitigung dieser<br />

chen Strassen vom 24. Oktober 1924. niedergelegt.<br />

Heute harren fünf staatsrechtliche Mitarbeiter schreibt uns zum Thema:<br />

Freude registrieren und verdanken möchten. Ein<br />

Rekurse ihrer Lösung. Verschiedene Regierungen<br />

haben gegen das «bahnbrechende » steuer für zu vorübergehendem Aufenthalt in<br />

Bekanntlich ist die deutsche Automobil-<br />

Dekret im Stiftsgebäude, Protest eingelegt--^ Deutschland einreisende Auslandsautomobilisten,<br />

mit 1 Wirkung ,ab 1. April <strong>1928</strong> in der<br />

und siehe da, der bernische Regierungsrat<br />

änderte das vom Grossen Rat gutgeheissehe Weise modifiziert und teilweise reduziert<br />

Dekret ab, ohne die gesetzgebende Behörde worden, dass nun pro Tag 1 Mark, jedoch<br />

anzufragen. Ueber die sogenannten = « Aus-mindestenwüchse des Automobilismus » wollen wir uns hiedurch speziell für kürzere Aufenthalte eirte<br />

3 Mark zu bezahlen sind. Wenn<br />

für einmal nicht weiter ergehen. 1<br />

gewisse Reduktion der bisherigen Steuer ein-<br />

ist, so scheint man es in interessier-<br />

•• Was allerdings 1 das Nächtfährveibot anbe-getretelangt,<br />

so sei auch hier festgestellt, dass offener<br />

Auspuff und abnormaler Lärm, ebenso lassen zu wollen und will neue Anstrengunten<br />

Kreisen hiermit noch nicht bewenden<br />

das grundlose Bedienen von Alarm-Signalen<br />

beim Durchfahren von Dör-fern und Steuer unternehmen, zumalen die in die<br />

gen zur vollständigen Beseitigung dieser<br />

Städten schon seit vielen Jahren verboten<br />

ist. Ein Auto ist kein Klavier und umgekehrt<br />

ein Klavier kein Auto. Wenn jemand glaubt,<br />

bis zur Geisterstunde sejne ..Nachbarschaft<br />

mit Fingerübungen langweilen zu müssen,<br />

SO' ist mit Fug und Recht' ein Verbot am<br />

Platze. Der Lastwagen mit seinem Anhänger<br />

obliegt jedoch keinem Vergnügen, sondern<br />

steht im Dienste der Arbeit, die wiederum<br />

der Gesamtheit zugute kommt. Das<br />

Führen von Nachtgüterzügen dürfte jedenfalls<br />

den Anwohnern von Eisenbahnlinien<br />

ebenso unbequem in den Ohren liegen wie<br />

das kurze Vorbeirattern eines Lastwagenautomobils.<br />

Es kann sein, dass Kranke durch<br />

einen Lastwagen in ihrer Ruhe gestört werden<br />

können. Dagegen darf umgekehrt nicht<br />

vergessen werden, welch grosse Dienste das<br />

Automobil dem Arzte und das Krankenautomobil<br />

dem ungünstig gelegenen Spital und<br />

den weitabwohnenden Kranken leisten kann.<br />

Allerdings muss hier beigefügt werden, dass<br />

weder das Aerzteauto noch das Krankenauto<br />

den einschränkenden Bestimmungen<br />

des Dekrete«; unterliegen.<br />

Auf alle Fälle wird es gut sein, wenn in<br />

Zukunft solch einschneidende Dekretsbestimmungen<br />

nur in engster Fühlungnahme mit<br />

den betreffenden Interessenten aufgestellt<br />

werden: denn Verkehrsbestimmungen, die<br />

wirklich der Versöhnung der Interessen dienen<br />

wollen, können nicht einfach vom grünen<br />

Tische aus diktiert und ohne Rücksichtnahme<br />

onf die sich erhebende Opposition in '<br />

Kraft erklärt werden. K.<br />

Deutsche Automobilsteuer für<br />

Auslandsautomobilisten.<br />

Vorbemerkung der Redaktion: Wir haben in<br />

Nr. 87.. der. « Automobil-Revue » auf die gegeilt<br />

wärtig bestehenden Aaswüchse in unserem Ein-<br />

Schweiz einreisenden deutschen Automobilisten<br />

für einen Aufenthalt bis zu drei Monaten<br />

keinerlei Steuern zu entrichten haben.<br />

So hat nun die deutsche Handelskammer<br />

in der Schweiz, mit Sitz in: Zürich, Ende April<br />

eine; Eingabe an den ; Deutschen Industrie-<br />

*und 'Handelstag gerichtet, worin die yoll-<br />

«iähdige Beseitigung dieser deutschen Äuslänäer-Autorndbilsteuer<br />

gefordert wird. Bei<br />

der genannten Stelle, an welche die Eingabe<br />

gerichtet ist, handelt es sich um die Spitzenorganisation<br />

sämtlicher deutscher Handelskammern<br />

und ist wohl anzunehmen, dass dieselbe<br />

das Postulat sofort aufnehmen und beim<br />

deutschen Reichsfinanzministerium sich dafür<br />

verwenden wird, dass demselben Folge gegeben<br />

wird.<br />

Es wäre vom schweizerischen Standpunkt<br />

aus sehr zu begrüssen, wenn dieser erneute<br />

Schritt endlich von Erfolg begleitet wäre. Es<br />

steht ja der deutschen Regierung frei, ihren<br />

Beschluss betreffend die Beseitigung dieser<br />

Ausländer-Automobilsteuer von der Frage<br />

der Gegenseitigkeit abhängig zu machen, d.h.<br />

denselben nur gegenüber den Angehörigen<br />

derjenigen Staaten zur Anwendung zu bringen,<br />

die Gegenrecht halten und die deutschen<br />

Automobilisten für einen Aufenthalt bis zu<br />

drei Monaten ebenfalls nicht besteuern. In<br />

der Praxis würde das für die an Deutschland<br />

angrenzenden Staaten in der Weise herauskommen,<br />

dass die französischen, belgischen,<br />

holländischen, tschechischen und Tiroler Automobilisten<br />

eine Autosteuer bei der Einreise<br />

in Deutschland zu entrichten hätten, während<br />

die schweizerischen, dänischen, polnischen<br />

«Nicht besonders, Onkel Joe, um die seinem so übel angewendeten Leben hatte er<br />

Wahrheit zu sagen. Bis jetzt hat es nicht viel die Tochter eines reichen Eisengiessers geheiratet.<br />

Diese Dame — die Schwester von<br />

Unterschied gemacht, ausser, dass die Leute<br />

grössere Trinkgelder erwarten. Aber ich Mr. Moon und Mikes Tante — war nach<br />

freue mich gerade nicht, das Gut in Kings einem Jahr krampfhaften Ehestandes darauf<br />

Fortune zu übernehmen. Nach Tante Karolinens<br />

Ansicht bedarf es einer Kreuzung von Eheringes von einer Anzahl anderer Gunst-<br />

gekommen, dass sie nur der Besitz eines<br />

Napoleon und Mussolini, um die Sache ins empfängerinhen ihres Gatten unterschied.<br />

rechte Gleis zu bringen.»<br />

Ihre hohen moralischen Grundsätze, unterstützt<br />

durch die Meinung ihres Vaters — der<br />

« So schlimm ist es nicht,» sagte Mr. Moon,<br />

«deine Tante ist eine sehr tüchtige Frau. der ziemlich verbreiteten Ansicht war, ein<br />

Aber dein unbetrauerter Onkel hat nicht getan,<br />

was er hätte tun sollen.»<br />

als gar keiner —, verboten ihr zwar, sich<br />

schlechter Baron in der Familie sei besser<br />

«Ich habe nie geglaubt, dass er so bald scheiden zu lassen, doch lehnte sie es energisch<br />

ab, noch weiter mit ihm etwas zu tun<br />

sterben würde,» sagte Mike beinahe gekränkt.<br />

zu haben. Dabei wies sie wahrheitsgemäss<br />

« Der Tod rafft einen oft so plötzlich weg. darauf hin, dass er von Anfang an weniger<br />

De mortuis, und so weiter, aber es war doch ein Gatte, als eine eheliche Katastrophe gewesen<br />

war.<br />

wohl das Beste, was er tun konnte.»<br />

Jeder, der den Herrn, von dem die Rede Sir Richard, den das durchaus nicht bekümmerte,<br />

zog sich nach London zurück und<br />

war, gekannt hatte, hätte diesem Ausspruch<br />

nur be-istimmen können. Der Lebenslauf des nahm sein vergnügliches Leben wieder auf,<br />

verstorbenen Sir Richard Fairlie bestand aus dieses bestand aus einem bedeutenden Verbrauch<br />

starker geistiger Getränke und einer<br />

einer fast ununterbrochenen Reihe von Lumpereien.<br />

Als einziges schwarzes Schaf einer Form des Pokerspiels, die sowohl eigenartig,<br />

als auch erfolgreich war. Schliesslich<br />

sonst untadelhaften Familie schien er einen<br />

moralischen Knacks zu haben, der ihn einfach<br />

unfähig machte, die gerade Strasse der Skandal, bei dem ein Spiel Karten mit fünf<br />

aber zwang ein nur teilweise unterdrückter<br />

Anständigkeit zu wandeln. Ziemlich früh in Assen beachtenswert war, den unternehmen-<br />

INSERTIONS-PREIS: Die achtgespaltene 2mm hohe Grandzelle oder<br />

deren Raum 45 Cts. (ür die Schweiz; für Anzeigen aus dem Ausland 60 Ct*<br />

Grössere Inserate nach. Seitentaril.<br />

InseraUnschluss 4 Tage vor Erscheinen der betreffenden Nummer<br />

und — mit Ausnahme von Tirol — österreichischen<br />

Automobilisten keine solche mehr<br />

bezahlen müssten. ,-,<br />

Die Beseitigung der deutschen Ausländer-<br />

Automobilsteuer würde den Autoreisevericehr<br />

nach Deutschland zweifellos ausserordentüGhfördern<br />

und demselben eine gewaltige- Zunahme<br />

bringen. Derselbe hat zwar in de,n.<br />

letzten Jahren auch trotz dieser deutschen<br />

Sondersteuer einen erheblichen Aufschwung<br />

genommen; er würde- aber noch bedeutend<br />

grösser sein, wenn man an der deutschen.<br />

Grenze nicht diese immer noch ziemlich ansehnliche<br />

Abgabe zu entrichten hätte. Es<br />

steht ausser Zweifel, dass zahlreiche Automobilisten<br />

dieser deutschen , Sondersteuer<br />

wegen auf die Ausdehnung ihrer Touren-><br />

fahrten nach Deutschland verzichten ; und<br />

dass die Zahl der Deutschland bereisenden*<br />

fremden Autotouristen eine bedeutend grössere<br />

wäre, wenn man nicht mit dieser für den<br />

modernen Autoreiseverkehr nicht mehr passenden<br />

Grenzsteuer zu rechnen, hätte. -Öie<br />

Forderung des autotouristischen Verkehrs<br />

muss in dieser Hinsicht unbedingt nach'möglichster<br />

Freizügigkeit gehen, wobei 'jegliche<br />

künstlichen Steuerschranken, deren finanzielles<br />

Ergebnis niemals von massgeberidem Einfluss<br />

sein wird und darf, zu beseitigen sind^<br />

Da eine eventuell kommende schweizerische<br />

Ausländer-Autamobilsteuer zweifellos ' au, 3h,<br />

die -Gegenre'chf sklausel, vorsieht,. .würde hieduretf<br />

"der Beseitigung 'der angefochtenen'<br />

•deutschen, Autosteuerkeift Hindernis In dfeli<br />

Weg gelegt. $. ..,<br />

Zum Kapitel «Schulreisen».<br />

Jeden Frühling, da -die Schulreisen vor<br />

der Türe stehen, ist mit der amtlichen Verfügung<br />

der Schul direktionen, ganz besonders<br />

derjenigen des Kantons Bern zu rechnen,<br />

die den Schulbehörden und der Lehrerschaft<br />

nahelegt, Automobilfährten nach<br />

Möglichkeit zu meiden und in allererster<br />

Linie die Bahnen zu berücksichtigen.<br />

Der Standpunkt ist nicht neu. Wir begreifen,<br />

dass der Staat, der an den Bahnunternehmungen<br />

finanziell mitinteressiert ist,<br />

einseitig Stellung nimmt. Dagegen geht auch<br />

der diesjährige Aufruf der bernischen Unterrichtsdirektion<br />

zu weit. Die Begründung,<br />

weshalb das Automobil nur da zu verwenden<br />

sei, wo besondere Umstände ein Abweichen<br />

von der Regel rechtfertigen, ist<br />

recht fadenscheinig. Warum die Bahnen gegegenwärtig<br />

mit allerlei Schwierigkeiten zu<br />

kämpfen haben, ist von uns in der letzten<br />

Zeit verschiedentlich auseinandergesetzt<br />

worden. Leider entgeht auch die bernische<br />

Unterrichtsdirektion der Versuchung nicht,<br />

den Schulkommissionen und der Lehrerschaft<br />

das Gruseln über Autofahrten beizu-<br />

den Baron, neue Jagdgründe aufzusuchen. So<br />

fuhr er nach Monte Carlo, begleitet von dem<br />

befreiten Aufatmen seiner Bekannten und<br />

einer Dame aus einem Blumenladen in Picadilly.<br />

Drei Monate später ereilte ihn das<br />

Schicksal in Gestalt des Delirium tremens,<br />

so dass er den Rest seines Erdendaseins in<br />

dem unerschütterlichen Glauben verbrachte,<br />

er sei Julius Cäsar, eine Täuschung, die ihm<br />

zwar zweifellos grosse Genugtuung bereitete,<br />

jedoch den einstigen unwiderstehlichen Zauber<br />

seines Wesens einigermassen beschränkte.<br />

Bald darauf starb er und beging<br />

damit die einzig lobenswerte Tat seines<br />

Lebens.<br />

Der grösste Teil seiner unterhaltsamen Geschichte<br />

war Mike bekannt, obwohl er nie auf<br />

freundschaftlichem Fuss mit dem Onkel gestanden<br />

und ihn in der Tat nur selten getroffen<br />

hatte, ehe er mit seinem Vater nach Kanada<br />

auswanderte. Dieser war ein begeisterter<br />

Landwirt, der fand, dass ihm England<br />

nicht genügend Spielraum zur Entfaltung<br />

seiner Talente biete. Nach seinem Tode war<br />

Mike der Erbe Sir Richards, welcher Ehre er<br />

wenig gedachte, bis ihn plötzlich die Nachricht<br />

vom Tod seines Onkels und eine gebieterische<br />

Botschaft<br />

Pflichten erinnerte.<br />

seiner Tante an seine


ingen. Als besondere Nachteile der Autofahrten<br />

werden Staubplage, Erschütterungen,<br />

Erkältungen bei unerwartetem Witterungsumschlag<br />

und bestimmte Gefahren bezeichnet.<br />

Es darf schon füglich behauptet<br />

werden, dass die Gefahren des Eisenbahnfahrens<br />

ebenso gross sind als diejenigen der<br />

Autofahrten. Stellen die Bahnen, wie dies<br />

meisten Teils immer noch üblich ist, den<br />

Schulklassen ausrangiertes Wagenmaterial<br />

zur Verfügung, so ist mit Erschütterungen<br />

und mit Erkältungen jedenfalls weit eher zu<br />

rechnen, als bei einer Automobilfahrt. Auch<br />

das Gefahrenmoment dürfte nicht kleiner<br />

sein. Beispiele könnten mit Leichtigkeit angeführt<br />

werden.<br />

Sicherlich genjesst der Schüler in einem<br />

modernen Autobus die Natur in viel reicherem<br />

Masse, als in einem Bahnwagen, in<br />

dem sich gewöhnlich mehrere Schüler an das<br />

Fenster drängen müssen. Wir sind nun auch<br />

nicht der Ansicht, dass alle Schulreisen nur<br />

noch per Automobil auszuführen wären.<br />

Aber zweifellos gestattet das Benützen der<br />

Automobile dem Lehrer das Zusammenstellen<br />

von weitaus abwechslungsreichem, ausgiebigem<br />

und genussreichern Touren, als<br />

wenn er nur auf die Eisenbahn angewiesen<br />

ist. Auch wenn so und so viele Klassen<br />

das Auto in den Dienst ihrer Reisen stellen,<br />

so hoffen wir, dass trotzdem die Bahn lebensfähig<br />

und vor Niedergang und verhängnisvollen<br />

Rückwirkung verschont bleibe.<br />

Sonst müsste es um ihr Dasein wirklich traurig<br />

bestellt sein!<br />

-t.<br />

Erdrosselung.<br />

Schauplatz der Begebenheit: Bernischer<br />

Grosser Rat. Es regnet Interpellationen.<br />

Eine davon behandelt die Salz-Transporte mit<br />

Automobilen. Herr Ryter begründet sie. Er<br />

findet es äusserst merkwürdig, dass staatliche<br />

Salzfaktoreien das Salz nicht mehr mit<br />

der Bahn, sondern mit Autos transportieren<br />

lassen. Dann folgt die zum Abklatsch gewordene<br />

Tyrade: Die grossen Aufwendungen des<br />

Staates für die Strassen, die zu niedrigen<br />

Automobilsteuern, der Staat müsse zum Rechten<br />

sehen, der Staat müsse eingreifen, der<br />

Staat habe zu reglementieren, der Staat habe<br />

dafür zu sorgen, dass... usw.<br />

Vom schmalen grünen Bänklein antwortet<br />

der Bernische Finanzdirektor: Herr Ryter<br />

möge sich beruhigen, die Regierung sei nicht<br />

gewillt* den Bahnen Konkurrenz zu machen<br />

durch Autotransporte. Soweit die Regierung<br />

den Transport in der Hand habe, lasse sie nur<br />

die Bahn benützen. Der Transport ab Depots<br />

gehe von den Amtsschaffnereien aus. Die<br />

Regierung sei auch da einverstanden, dass die<br />

Bahn benützt werde, wenn und sofern dies<br />

•wirtschaftlich sei! Nun aber liege manche<br />

Bütte zu weit ab von der Bahn. Vertraglich<br />

stehe es den Salzbütteinhabern frei, den<br />

Transport so vorzunehmen, wie er für sie am<br />

wirtschaftlichsten sei. Dagegen werde die<br />

Regierung mit den Handfessein vorgehen bei<br />

allen neu zum Abschluss kommenden Verträgen,<br />

und diese freien Salzbütteinhaber zwingen,<br />

die Bahn zu benützen, wenn dies ihnen<br />

billigerweise zugemutet werden könne.<br />

Der Interpellant ist selbstverständlich befriedigt.<br />

An der Verwirklichung des nivelierenden<br />

Staatssozialismus wird auch im<br />

Berner Grossen Rat mit Erfolg gearbeitet.<br />

Die bürgerliche Regierung bietet willig Hand<br />

hiezu, das Gewerbe hat das Nachsehen. Nur<br />

so zugefahren mit der Erdrosselung des<br />

freien Mannes, die Sache wird schon schief<br />

kommen!<br />

n<br />

Der Absatz an Automobilen in Deutschland.<br />

Im Jahr 1927 hat der deutsche Automobilhandel<br />

nicht weniger als 220,000 Fahrzeuge<br />

verkauft. Gegenwärtig werden in<br />

Deutschland täglich 600—650 Wagen den<br />

Verbrauchern zugeführt; der Bestand in<br />

Deutschland wird dadurch im Lauf des<br />

Jahres <strong>1928</strong> um etwa 180,000 bis 200,000<br />

Wagen zunehmen. s.<br />

«Ich kann nicht vorgeben, Richard eine<br />

Träne nachzuweinen,» sagte Mr. Moon.<br />

« ebensowenig wie deine Tante Karoline, die<br />

eine aussergewöhnlich vernünftige Frau ist.<br />

Das beste, was wir tun können, ist, ihn so<br />

rasch wie möglich zu vergessen.» Er betrachtete<br />

seinen Neffen nachdenklich. «Sir<br />

Michael Fairlie. Es klingt angenehm. Wie in<br />

einem Zehnpfennigroman. Und glücklicherweise<br />

mit den nötigen Einkommen dazu. Was<br />

hast du übrigens mit deiner wilden Wollfarm<br />

getan? »<br />

«Einen Verwalter eingesetzt,» erwiderte<br />

Mike. «Vielleicht gehe ich eines Tags wieder<br />

hin.»<br />

«Lass das deine Tante nicht hören. Sie<br />

hat genug von abwesenden Gutsherren.»<br />

Mike rückte unruhig auf seinem Stuhle hin<br />

und her.<br />

« Um die Wahrheit zu gestehen, Onkel Joe,<br />

ich fürchte mich ein wenig vor Tante Karoline.<br />

Ich erinnere mich ihrer als einer aussergewöhnlich<br />

energischen Dame.»<br />

(Fortsetzung folgt)<br />

269.158<br />

Die Reihe der Lieferantenstaaten hat keine<br />

grossen Verschiebungen erlitten. Die Vereinigten<br />

Staaten von Amerika behaupten ihren<br />

ersten Platz. Der Lieferungsanteil der U. S. A.<br />

betrug im April 1927 41% der Gesamteinfuhr.<br />

Im April <strong>1928</strong> beläuft sich der Anteil<br />

schon auf 57%. Die U. S. A. importieren in<br />

erster Linie Automobile und Chassis im<br />

Stückgewicht von 800 bis und mit 1200 kg,<br />

sowie solche über 1600 kg. Jede dieser Kategorien<br />

verzeichnet einen Betrag von mehr<br />

als eine Million Franken. Frankreich nimmt<br />

wie im April des Vorjahres den zweiten Rang<br />

in Anspruch, obschon seine Lieferungen um<br />

einen bescheidenen Betrag abgenommen haben.<br />

Deutschland rückt vom sechsten auf den<br />

dritten Platz vor und versetzt Italien auf den<br />

fünften Platz. Grossbritannien bestätigt seinen<br />

vierten Platz.<br />

Ein Vergleich der Aprilergebnisse mit den<br />

Ergebnissen des Monates März und den Ziffern<br />

des ersten Quartales ergibt für einzelne<br />

April <strong>1928</strong>.<br />

Staaten<br />

Die neuen Zollansätze, die auf 1. November interessante Veränderungen. Für<br />

des vergangenen Jahres in Kraft traten, verursachten<br />

im Monat Oktober einen Ansturm Kategorie Automobile und Chassis im Stück-<br />

Deutschland, übersteigt das Aprilergebnis der<br />

auf unsere Grenzen. Die Zunahme der Einfuhren<br />

belief sich damals auf zehn Millionen 11,084 Franken den Betrag des ersten Quargewicht<br />

von 800 bis und mit 1200 kg um<br />

Franken. In der Nachzeit stellte sich aber tales <strong>1928</strong>. Bei den Automobilen und Chassis zu verzeichnen. Der Wert der ausgeführten<br />

naturgemäss eine Beruhigung, ja sogar ein im Stückgewicht von 1200 kg bis und mit Motorräder beläuft sich auf den elffachen<br />

Rückgang der Einfuhren im Vergleich zu der 1600 kg verdoppelte sich das Ergebnis, d. h. Betrag des Monats April 1927. rlt.<br />

entsprechenden Periode des Vorjahres ein. es stieg von Fr. 56,657 (erstes Quartal) auf<br />

Der Monat März <strong>1928</strong> unterbrach diese Verminderungstendenz,<br />

indem unsere Käufe im von Automobilen und Chassis im Stückge-<br />

Probsrs Sieg<br />

Fr. 117.075 (April). Der Wert der Einfuhren<br />

Ausland plötzlich wieder um 1,3 Millionen zunahmenpelt<br />

so gross wie im März und erreicht bei-<br />

Wie wir in letzter Nummer noch kurz berichten<br />

wicht von mehr als 1600 kg ist im April dop-<br />

an der Coppa Messina<br />

Die Einfuhren des Monats April verzeichnen<br />

wieder einen leichten Rückgang um gorie für das erste Quartal überhaupt. Trakgen<br />

und vierten Austrag der Coppa Messina. Der<br />

nahe den Wert der Einfuhren dieser Kate-<br />

konnten, gewann der BemeT Probst den diesjähri-<br />

bekannte Herxenfahier, Inhaber des schweizerischen<br />

Fr. 269,158 von Fr. 8,076,922 im April 1927 toren ohne Chassis führte Deutschland im Championatstitelis 1927. schul auf der sizilianischen<br />

hinunter auf Fr. 7,807,764 im April <strong>1928</strong>. Die Monat April sechsmal soviel in die Schweiz Strecke einen neuen Rekord und holte sich den ausgesetzten<br />

Preis von 50,000 Lire.<br />

Ausfuhren schliessen mit einer bedeutenden ein, wie im ersten Quartal des laufenden Jahres<br />

überhaupt. Die gleiche Tendenz ver-<br />

Der klare und schöne Sieg , mit Wohnort in «Berlino». bezeichnet.<br />

ren Probst als «tedesco» und «Mechaniker der Grä-<br />

nachstehend die Kategorien wieder, die seit<br />

dem 1. November in Gebrauch stehen:<br />

Journalistischer Uebereifer unter südlicher Hitze<br />

ohne Lederüberzug. Von Fr. 903,083 sank der mag diese Verwirrungen veranlasst haben. In Tat<br />

a) Motorzwei- und -dreirädei ohne LederüberzuR; Wert auf Fr. 526,695. Auch die Kategorie und Wahrheit fuhr Probst, wie wir bereits mitteilten,<br />

den Bugattiwagen der Gräfin Einstedel, die sich,<br />

b) andere (also solche mit Lederüberzug); Motorräder mit Lederüberzug erlitt eine Verminderung,<br />

während der Wert der englischen bekanntlich an der Targa Florio beteiligte. Heus-<br />

c) Automobile und Chassis im Stückgewicht von<br />

weniger als 800 kg;<br />

ser, ebenfalls unser Landsmann, startete persönlich<br />

d) Automobile und Chassis im Stückgewicht von Einfuhren von Automobilen und Chassis im an der Coppa Messina, hat also mit dem Gräfinnentitel<br />

nichts zu schaffen. Wie hoch die Leistung von<br />

800 bis und mit 1200 kg;<br />

Stückgewicht von mehr als 1600 kg zugenommen<br />

hat.<br />

Probst zu werten ist, beweist 6chon die Tatsache,<br />

e) Automobile und Chassis im Stückgewicht von<br />

1200 bis und mit 1600 kg;<br />

dass sich der erste Klasse darstellende, dieses Früh-»<br />

f) Automobile und Chassis im Stückgewicht von Die bedeutende Erhöhung des Einfuhrwertes<br />

für Automobile und Chassis, die im März Meisterfahler Nuvolari auf Bugatti am Rennen be-<br />

jähr zu wiederholten Malen siegreiche italienische<br />

mehr als 1600 kg;<br />

g) Karosserien aller Art für Automobile: konstatiert wurde, bestätigt sich durch ein teiligte und sich von Probst um volle 10 Minuten,<br />

h) Elektrokarren;<br />

i) Traktoren ohne Karosserie.<br />

Aufsteigen von Fr. 760,245 auf Fr. 1,010,660. schlagen lassen musste. Von den weitern internationalem<br />

Fahrern nennen wir nur Aymini auf Delage,<br />

de.Sterlich auf Diatto, Magistri auf Alfa Ro«<br />

Wenn wir die Einfuhren auf die verschiedenen<br />

Gruppen verteilen, entsteht das nach-<br />

Italien verzeichnet in den meisten Kategorien<br />

einen Rückgang, der gesamthaft gegenüber<br />

dem Monat März annähernd Fr. 200,000<br />

meo, FÜippi, ebenfalls auf Alfa Romeo.<br />

folgende Bild:<br />

Ueber den Verlauf erfahren wir noch kurz:<br />

beträgt.<br />

Der Start des ersten Wagens fand um 8. 02 Uhr<br />

Einfuhr im April <strong>1928</strong>.<br />

Oesterreich beliefert die Schweiz hauptsächlich<br />

mit Automobilen und Chassis im mitenab stand losgelassen. Schon die erste Runde<br />

statt. Die weitern Konkurrenten wurden mit Mi-<br />

Stück q Kg Wert in Fr. Total<br />

Deutschland a 16 26.93 37.886<br />

bodefg<br />

Stückgewicht von 800 bis und mit 1200 kg. brachte ein erbittertes Ringen. Heusser auf Bugatti<br />

unterbot sofort den alten Rundenrekord und<br />

98 1.312<br />

6 33.59 17.739 Der Wert dieser Einfuhren übersteigt für setzte ihn auf 37' 30% (83,052 St.-km) herab. Auch<br />

40 474.15 211.675 den Monat April den Wert der Einfuhren im Probst stürzte den alten Rekord, erzielte indessen<br />

11 160.02 117.075 ersten Quartal überhaupt.<br />

nur 39' 18". In der dritten Runde spitzte sich das<br />

9 259.45 260.875<br />

Rennen immer mehr auf einen Wettkampf zwischen<br />

59 340<br />

Ausfuhr im April <strong>1928</strong>.<br />

Heusser und Probst zu, bis es letzterem sohliesslich<br />

1 12.80 9.900 656.801<br />

gelang, sich siegreich an die Spitze zu aTbeiteru<br />

Stück q kg Wert in Ff. Total<br />

Oesterreich a<br />

1 14<br />

Nnvolari verlor infolge zweimaligen Radwechsels<br />

Deutschland a 22 441,73 398,782<br />

b 4 35<br />

wertvolle Minuten. Ob Heusser vor Beendigung des<br />

b 2 70<br />

d 10 124.41 90.500<br />

üher 364 km führenden Rennens aufgegeben bat<br />

t 15,50 26,789<br />

f 2.21 2.117 92.666<br />

oder im EndMassement lediglich vergessen wurde,<br />

g 9,98 7,440 433,081<br />

Frankreich ab 83 106.74 92.392<br />

geht aua den italienischen Informationen leider<br />

Oesterreich a 12 19,53 22,000<br />

3 6.25 5.466<br />

nidht hervor.<br />

b I 1,26 1,315<br />

c 26 195.50 84.465<br />

f 10,00 14,339<br />

Das Endklassement:<br />

d 67 737.65 284.696<br />

g 11,25 3,360 41,014 1. Probst Eduard aus Bern; (Bugatü) in 4 Std. 48'<br />

e 56 814.67 .470.550 ' ri u - Frankreich a 17 71.39 ' 7L79Ö<br />

30" (75,701 St-km).<br />

fgia 8 347.72 269.097 ~<br />

t 15.65 32.750 104.640 2. Cucänotti Nesterio (Bugatti) in 4 h. 56' 15 %'\<br />

14,83 ". 5.898<br />

Italien a 4 5.77 5.625<br />

' 3. Magistri Gostantino (Alfa Romeo) in 4L.56'<br />

20 180 1,212.744<br />

f 55.90 14.696<br />

50".<br />

2 5.22 5.721<br />

\mm.<br />

g 1.24 1.550 21.871 4. Niraferi Tazio (Bugatü) in 41, 58' 29 H".<br />

c 19 149.22 70.350<br />

Belgien .- a 1.35 1.350<br />

Kategoriesieger.<br />

d 45 482.57 236.415^<br />

e<br />

b 1 64<br />

23 316.87 186.100<br />

5. Baasä Aldo (O.M.) in 5 t. 00' 00%".<br />

i 105.32 101.663 103.077<br />

f<br />

6. D'Agata Antomdno (Bugatti) in 5 h. 00' 42 %<br />

48.52 40.167<br />

Holland a 1 5.99 7.200<br />

7. Silitti (Alfa Romeo) in 5 h. 16' 23".<br />

g 3 15 538.768<br />

f 2 52.36 33.662 40.862 8. Marano Salvatore (Maserati) in 5 h. 16' 41<br />

Belgien ab 101 121.70 111.103<br />

Grossbritanien a 74 835<br />

9. Biondi Antonino (Bugatti) in 5 h. 20' 51"<br />

18 194<br />

f 25.T1 30.724 31.559 10. Gasparin Aldo (Alfa Romeo) in 5 h. 22'<br />

d 7 74.17 48.800<br />

Spanien a 4 4.93 4.309<br />

e 4 56.39 35.000<br />

f<br />

b 1 27<br />

3 75.28 60.444<br />

11.' Aymini Giulio (Delage) in 5 h. 23' 35%".<br />

g<br />

f 16 450.52 302.361 306.697<br />

10 20 255.561<br />

12 Gostantino Paolo (Nazzaro) in 5 h. 41' 58'%<br />

Schweden a 3 4.39 4.165<br />

Grossbritanien a 411 556.15 526.695<br />

13. De Sterlidb Diego (Diatto) in 5 h. 43' 05%".<br />

bdf<br />

f 8.59 9.729 13.894<br />

10.32 6.381<br />

14. Olavesg Giuseppe (Bugatti) in 5 h. 52' 18%".<br />

Polen a 5 6.66 5.890<br />

1 10.06 4.656<br />

15. Colino Giorgio (Sangioxgio 1100) in 5 h. 59'<br />

b 1 2.09 1.700<br />

1 24.39 53.872 591.604<br />

26". v.<br />

Schweden a 1 15<br />

f 8.97 30.558 38.148<br />

f<br />

Tschechoslov. a 3 4.05 3.850<br />

6 80 95<br />

f 164.06 192.834 196.684<br />

32 55.43 45.380<br />

Bergprüfungsfahrt<br />

vtrein.Stat.T.Amerika a<br />

Ungarn a 8 10.70 10.600<br />

b 2.24 1.000<br />

odef<br />

f 3.26 5.851 16.451 Kriens—Eigental.<br />

5 39.02 16.000<br />

Südafrika a 55 550<br />

304 3.387.96 1.609.691<br />

i 1 20 570<br />

Das Organisationskomitee teilt uns mit:<br />

236 3.267.72 1.852.974<br />

Ostafrika b 1 1.31 1.750<br />

Wie wir bereits gemeldet, findet am Sonntag«<br />

65 1.367.01 1.010.660<br />

f . 6 137 1.887<br />

den 3. Juni <strong>1928</strong>, eino Bergprüfungsfahrt für Automobile<br />

auf der Strecke Kriens-Eigental bei Luzern<br />

i<br />

g 3.52 2.381<br />

Portugal f 7 185.71 110.280 110.280<br />

4 53.98 20.594 4.458.680 Dänemark f 41 659 659<br />

statt, veranstaltet von der Sektion Luzern des Automobil-Clubs<br />

der Schweiz. Das aus bewährten Fach-<br />

Spanien t<br />

16 265 • 265 Norwegen f 52 538 538<br />

Tsoheohoslov. f<br />

4 47 47 Finnland f 3.53 9.150 9.150 leuten zusammengesetzte Komitee hat mit den Vorarbeiten<br />

für dieses Rennen intensiv begonnen. Be-<br />

Holland f<br />

40 533 533 Lithauen f 56 320 320<br />

April <strong>1928</strong><br />

Yougoslavien f 1.56 1.108 1.108<br />

sonderes Augenmerk wird darauf verwendet, die?<br />

Bulgarien t 6 140 140<br />

interessante Rennstrecke in gutem Zustand zu halten.<br />

Soeben ist das Reglement für das Rennen ver-<br />

Rumänien f 3.91 3.386 3.386<br />

sandt worden. Die Konkurrenten werden in drei<br />

Bgypten f 4 127 127<br />

Klassen eingeteilt: a) Amateure, b) Experten und<br />

Algerien f 1.14 2.090 2.090<br />

c) Berufsfahrer; die zum Start zugelassenen Fahr-<br />

Marocco f 2.63 2.510 2.510<br />

a 645 872.19 819.205<br />

b 3 20.01 14.388<br />

c 56 417.33 188.554<br />

d 474 5.290.97 2.386.433<br />

e 330 4.615.67 2.661.699<br />

f 86 2.125.24 1.698.157<br />

g 19.07 8.654<br />

i 5 66.98 30.674<br />

1599 13.427.46<br />

a 726 828.37 813.113<br />

April 1927<br />

b 15 29.52 24.061<br />

o/i 1131 13.344.98 7.239.748<br />

1872 14.202.87<br />

Abnahme der Einfuhren:<br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

4uisenhandel mit Iflotovfahvzeus&c^n<br />

7.807.764<br />

8.076.922<br />

37 514.56<br />

Zunahme der Ausfahren:<br />

1.242.859<br />

Unsere Ausfuhren verteilten sich im Monat<br />

April 1927 auf 21 Länder, im Monat April <strong>1928</strong><br />

schon auf 36 Länder. Spanien, das bis anhin<br />

unser bester Kunde war, wird von Deutschland<br />

auf den zweiten Platz verdrängt.<br />

Deutschland sichert sich den ersten Rang<br />

dank den grossen Bezügen an Motorrädern<br />

ohne Lederüberzüge, während Spanien nach<br />

wie vor als bester Abnehmer von Automobilen<br />

im ersten Range steht. Die Transaktionen<br />

der Tschechoslovakei erlitten einen leichten<br />

<strong>1928</strong> — N» 4S<br />

Rückgang. Portugal, Frankreich und Belgien<br />

stellen sich mit Beträgen über Fr. 100,000<br />

in den vierten, fünften und sechsten Rang.<br />

Allgemein ist zu sagen, dass die Kategorie<br />

der Automobile und Chassis über 1600 kg<br />

den grössten Gesamtexportbetrag zu verzeichnen<br />

hat. Die Motorradindustrie hat für<br />

den Monat April einen grossen Exporterfolg<br />

zeuge ebenfalls in drei Kategorien, nämlich I. Rennwagen,<br />

II. Sportwagen und III. Tourenwagen.<br />

Mesopotamien f 79.11 46.400 46.400<br />

Niederl. Indien f 20 800 800<br />

Japan f 1.90 2.170 2.170 Auch das Gabenkomitee ist in voller Tätigkeit,<br />

Teretn. Stat. v. Amerika f 16.40 45.739 45.739 um den Gabentempel reichhaltig und wertvoll zu gestalten.<br />

Auf je drei Fahrzeuge einer Klasse der<br />

Jamaika f 6 126 126<br />

Brasilien f 4.67 3.306 3.306 Touren- und Sportwagen, sowie auf 2 Fahrzeuge<br />

Argentinien i 68 1.745 1.745 einer Klasse der Rennwagen fällt wenigstens ein<br />

Chile f 1.75 370 370 Preis. Ausserdem gelangen folgende Speziaipreise<br />

Bolivien f 23 450 450 zur Verteilung: 1 Preis für die beste Zeit des Tages,<br />

Austral. Bund f 2.92 1.108 1.108 1 Preis für die beste Zeit in jeder Kategorie,<br />

Oceanien i 39 417 417 1 Damenpreis und je 2 Speziaipreise pro Kategorie<br />

April <strong>1928</strong> a 79 577.78 536.946<br />

für Wehrpflichtige des Motorwagendienstes, gestiftet<br />

b 3 4.70 4.926<br />

vom Zentralvorstande des A. C. S. Für letztere ist<br />

f 25 1224.29 1.029.152<br />

das Tragen der vollständigen Uniform vom Beginn<br />

22.47 12.350 1.583.374<br />

des Rennens bis zum Schluss der Preisverteilung<br />

2<br />

obligatorisch, wodurch dem Rennen eine schöne,<br />

107 1829.24<br />

farbenreiche Note gegeben wird.<br />

April 1927 a 30 36.94 47.433<br />

Die Bergprüfungsfahrt vom 3. Juni (man wolle<br />

b 1 1.77 1.395<br />

sich das Datum merken) ist also der Beachtung und<br />

c/i 6 475.85 291.687 340.515 Unterstützung aller Automobilisten und Freunde des<br />

Automobilsportes würdig.<br />

PROGRAMM:<br />

Samstag, den 2. Juni <strong>1928</strong>.<br />

7.30—11.30 Uhr: Training auf der Rennstrecke.<br />

13.00—16.00 Ulr : Training auf der Rennstrecke.<br />

16.00 Uhr: Abnahme der Fahrzeuge auf dem Schulhausplatz<br />

in Kriens. — Ausgabe der Startlisten,<br />

16.00—17.00 Uhr: Tourenwagen.<br />

17.00—17.30 Uhr: Sportwagen.<br />

17.30—18.00 Uhr: Rennwagen.<br />

Wagenpark vor und nach dem Rennen.<br />

20.30 Uhr: Zusammenkunft der Rennleitung, der<br />

Sportkommision der Sektion Luzern A. G. S<<br />

und der anwesenden Komittierten im Hotel St<br />

Gotthard in Luzern. — Ausgabe der Startlisten.<br />

Verteilung der Abzeichen an die Komittierten.


N*4:<br />

— <strong>1928</strong> ÄUTOMOBIL-REVUE<br />

Der Berner Herrenfahrer Probst, dessen Sieg an der Coppa Messina grosses Aufsehen erregte<br />

(in der Mitte des Bildes). Links Gräfin Einsiedel, mit deren Bugattiwagen unser Landsmann seinen<br />

klaren Sieg errang. Rechts der bekannte Schweizer Herrenfahrer Heusser, der an der Targa Morio<br />

und Coppa Messina startete.<br />

Zu einer Sahara-Expedition im Automobil sind<br />

vier Belgier gestartet. Die Forscher, welche zwei belgische<br />

F. N.< -Wagen benützten, treffen Dienstag in<br />

Genf ein.<br />

Frau Junek, eine Meisterin des Volant.<br />

Einen enthusiastischen Empfang bereitete die<br />

Stadt Prag der berühmten und charmanten Rennfahrerin,<br />

Frau Junek, für ihren bewundernswerten<br />

Sieg an der diesjährigen Targa Florio. Die beliebte<br />

Damenfahrerin, die bekanntlich unter ausserordentlich<br />

schwierigen Umständen einen fünften<br />

Platz im Endklassement der grosson internationa-<br />

"jm Veranstaltung errang, wurde im Triumphe durch<br />

die Stadt geführt. v.<br />

(Fortsetzung Eigental-Rennen)<br />

21-00 Uhr: Rcndez-vous der auswärtigen und einheimischen<br />

Mitglieder des A. G. S. mit ihren Angehörigen<br />

im Hotel St. Götthard. — Ball.<br />

Sonntag, den 3. Juni <strong>1928</strong>.<br />

7.00 Uhr: Besammlung der Parkplatz-Kommissare<br />

und der Kommissäre für die Wagenabnahme. —<br />

Nachkontrolle.<br />

7.00 Uhr: Oeffnen des Wagenparkes. Die Fahrer<br />

werden dringend ersucht, rechtzeitig zu erscheinen<br />

und sich in der Reihenfolge der Startliste aufzustellen.<br />

— Ausgabe der letzten Instruktionen.<br />

8.00 Uhr: Fahrt der konkurrierenden Wagen in<br />

Kolonne vom Parkplatz in Kriens zum Start.<br />

8.00 Uhr: Abfahrt der Ehrengäste per Auto vom<br />

Clublokal, Hotel Metropol, Luzern.<br />

8.00 Uhr: Besammlung der Starter, der Kommissäre<br />

der Rennstrecke, der offiziellen Zeitnehmer sowie<br />

der übrigen Funktionäre auf dem Schulhausplatz<br />

in Kriens.<br />

8.15 Uhr: Bezug der Posten durch sämtliche Funktionäre.<br />

8.45 Uhr: Absperrung der Rennstrecke. — Nach<br />

diesem Zeitpunkt darf die Rennstrecke nicht mehr<br />

befahren noch begangen werden. — Der Automobilclub<br />

der Schweiz wie auch die Sektion Luzern<br />

lehnen jede Haftpflicht für Unfälle auf der Rennstrecke<br />

ab.<br />

9.00 Uhr: Beginn des Rennens in der Reihenfolge<br />

der Startliste.<br />

13.00 Uhr: Nach Beendigung des Rennens Bankett<br />

im Hotel Schweizerhof in Luzern. — Preisverteilung.<br />

Delegierter der Nationalen Sportkommission:<br />

Herr E. H. Thommen, Mitglied des Ausschusses der<br />

N. S. K. und Präsident der Sportkommission der<br />

Sektion Bern.<br />

Delegierter des Zentralvorstandes: Herr P. Müller-Brunner,<br />

Mitglied des Zentralvorstandes und<br />

Präsident der Sektion Aargau;<br />

Delegierter der Sektion Luzern und Rennleiter:<br />

Herr C. J Bucher, Präsident der Sektion Luzern<br />

und der Sportkommission dieser Sektion.<br />

Die Regelmässigkeitsfahrt im Renntempo. Letzlen<br />

Sonntag gelangte erstmals unter ausserordenttoch<br />

starker Beteiligung die touristische Regelmässigkeitsfahrt<br />

Mailand-Meran zum Austrag. Die Fahrt<br />

stand indessen schon zu Beginn im Zeichen eines<br />

richtigen Sohnelligkehsrummels, wie im italieniech«n<br />

Automobilsport überhaupt Sport und Tempo<br />

schwer zu trennende Begriffe sind. Der Sieger Coneonni<br />

auf Lancia legte die 322 km lange Fahrt in<br />

über 75 km-Stundengesdhwindigkeit zurück (vorueschoeben<br />

waren 50) und benötigte hierzu 4 h. 15'<br />

37". Die.Coppa Meran fiel der Marken-Equipe Lancia<br />

zu. T.<br />

Das englische Sechsstunden-Rennen in Brooklands,<br />

das ausschliessüch für Serienwagen reserviert<br />

war, sah die starke Beteiligung von 46 Wagen.<br />

Unter den Eingeschriebenen befanden sich ein Merr<br />

cedes, zwei Bugatti — wovon der eine von Campbell<br />

gesteuert wurde — fünf Alvis, drei 0. M. und drei<br />

Alfa Romeo. Das Rennen wurde unerwarteterweise<br />

von Ramponi auf Alfa Romeo 1500 cm 3 Kompressor<br />

gewonnen, der die höchste Kilometerzahl erreichte.<br />

Ramponi hielt während des ganzen Rennens<br />

ein Stundenmittel von 111 Kilometer ein und<br />

verbesserte den Rekord um über sieben Meilen. v.<br />

Das Wiesbadener Auiomobiltournier erzielte am<br />

letzten Sonntag einen nennenswerten Erfolg. Die<br />

Ortsgruppe Wiesbaden des ADAC und die Kurverwaltung<br />

hatten es auch nicht an zügiger Propaganda<br />

fehlen lassen. So sah man denn elegante<br />

Wagen zu Hunderten in den Strasson und Anlagen<br />

der mondänen Kurstadt. An dem Schönheitswettbewerb<br />

beteiligten sich nicht weniger als 200 Wagen,<br />

wovon ca. 120 mit Prämien bedacht wurden,<br />

worunter 44 Mercedes-Wagen und 29 Opel-Wagen,<br />

durchwegs Serienkarosserien eigener Konstruktion.<br />

Unter den prämierten Wagen befand sich der Mercedes-Benz<br />

Tourenwagen von Herrn Hürlimann,<br />

Zürich.<br />

Nachmittags fand vor dem Kurhause ein Geschicklichkeitswettbewerb<br />

statt. Das beste Ergebnis<br />

erzielte mit 1 Min. 25,2 Sek. Karl Kappler (Simson-<br />

Supra), den 2. Preis erhielt mit 1:37,1 Georg Mollier-<br />

München (Hpnomag), den 3. Dieterle-Remscheid<br />

(Mannesmann)" mit 1:32,1;,; den 4. Jan Ripper-Krakau<br />

(Lancia) mit 1:41,2. /<br />

An der Sternfahrt, die dem Tournier als Auftakt<br />

voranging, beteiligten sich 53 Wagen. Unter den<br />

Startorten befinden sich Budapest, Krakau, Mailand<br />

und Paris. Ein Wiesbadener Fahrer hat übe<br />

3000 Kilometer, einschliesslich die Bezwingung von<br />

fünf Alpenpässen, zurückgelegt. V.<br />

Der Grand Prix Sport des A. C. F., der bekanntlich<br />

als Ersatz für den Grand Prix de Vitesse und<br />

die Coupo der Commission Sportive. die mangels<br />

Beteiligung abgesagt werden mussten, geschaffen<br />

wurde, vereinigt heute gegen 50 Nennungen au<br />

seiner Startliste. Die Veranstaltung gelangt auf der<br />

Rundstrecko von Cominges zum Austrag. Der Orga<br />

nisator — es ist der Automobil-Club du Midi —<br />

hat folgendes Programm zusammengestellt:<br />

1. Juli: Grosser Preis von Frankreich für Sportwagen.<br />

2. und 3. Juli: Regelmässigkeitsfahrt in die Umgebung<br />

von Cominges.<br />

4. Juli: Sternfahrt nach Lerida.<br />

8. Juli: Rennen von Col de Peyre&ourde Bach<br />

Luchon.<br />

Der Austrag des Grand Prix, welcher in 10 Runden<br />

über 263-km-führt, zerfällt in Ausscheidungsläufe<br />

und ein- Final. Die Preissummen<br />

sich auf 100000 Fr.<br />

Itir. Ray Keecb, Philadelphia, vcrbes=<br />

serte den<br />

indem er mit einem 36 Cyl. Criplex<br />

$pezial=Klagen, ausgerüstet mit Tires*<br />

tone 6um*Dipped Ballon Reifen» die<br />

fabelhafte Geschwindigkeit von<br />

erreichte, nur durch den Tirestone 0utn<br />

Dipping=Prozcss war es möglich, dass<br />

die Reifen bei dieser Geschwindigkeit<br />

diese ausserordentliche Leistung vollbrachten,<br />

ohne sich übermässig<br />

zu erhitzen.<br />

Pneus, welche derartigen Hnforde*<br />

rungen standhalten, können auch Sie<br />

Letzten Montagabend kollidierte ein von In Russland wird gegenwärtig ein heftiger<br />

Gümligen kommendes Automobil bei der Meinungsstreit geführt, ob der Sowjet einen<br />

Station Melcheribühl mit dem Worb-Bähnchen,<br />

da die Barriere zu spät funktionierte. tige Frage sein, dass man darob die Auto-<br />

Hut tragen dürfe. — Es muss eine sehr wich-<br />

Die Insassen des Automobils kamen wunderbarerweise<br />

nur mit leichten Verletzungen dasen<br />

» des heiligen Russland stecken bleiben ..<br />

mobile vergisst, die tagtäglich in den « Strasvon,<br />

während der Wagen in Trümmer ging.<br />

Die Bevölkerung ist über diesen neuen krassen<br />

Fall von verantwortungsloser Unzuver-<br />

Neapel mit 941,000 Seelen, als zweite folgtMai-<br />

Die grösste Stadt Italiens ist gegenwärtig<br />

lässigkeit der Barrieren äusserst erregt. Die land mit 916,000 und Rom mit 850,000. Gemäss<br />

Tagespresse weiss zu melden, dass die Barriere<br />

selbst unbeschädigt blieb. — Interessant, patriotischen Pflichten ist in absehbarer Zeit<br />

der Beherzigung der vom Duce propagierten<br />

höchst interessant, wo es sich wieder einmal mit einer weiteren Zunahme der Bevölkerung;<br />

um das Spiel mit Menschenleben handelt! und damit auch des Verkehrs zu rechnen.<br />

Nächsten Monat findet in London ein Weltmilchkongress<br />

statt, der von 1800 Vertretern<br />

von 44 Ländern beschickt wird. Es soll in<br />

drei Sprachen über das gesamte Milchwesen<br />

doziert werden. — Ob man sich da der vorzüglichen<br />

Dienste, welche das Automobil als<br />

Transportmittel, namentlich im Nachtverkehr<br />

leistet, auch erinnern wird?<br />

Die teuersten Bauplätze der Welt befinden<br />

sich ohne Zweifel an der Südostecke Wallstreet<br />

und dem Brodway in New-York. Für<br />

das Terrain eines 46stöckigen Wolkenkratzers<br />

mussten kürzlich nicht weniger als 15<br />

Millionen Dollars auf den Laden gelegt werden.<br />

Der höchste Preis für den Qtiadratfuss<br />

wurde bis heute mit 825 Dollar erreicht.<br />

334.02 km per Stunde<br />

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Bernard Shaw, der weltbekannte Dichtef<br />

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Menschen seines Vaterlandes. Dies begreift<br />

man um so mehr, als er gegenwärtig mit den<br />

Waffen seines Geistes gegen traditionsverknöcherte<br />

Justiz seines Landes zu Felde und<br />

namentlich gegen die Todesstrafe vom Leder<br />

zieht.<br />

Amerika beschäftigt zur Herstellung von<br />

vier Millionen Automobilen nur 800,000 Arbeiter,<br />

während Frankreich für die Herstellung<br />

von 200,000 Automobilen 400,000 Ar- 1<br />

beiter beschäftigt. — Ein Triumph der nun<br />

schinellen amerikanischen Produktion! xl.<br />

Mitgliederzuwachs des T. C. S. Im April <strong>1928</strong><br />

konnte der T. C. S. folgende neue Mitglieder aufnehmen:<br />

><br />

497 Automobilisten<br />

120 Motorradfahrer<br />

37 Radfahrer<br />

27 Junioren<br />

Total 681<br />

AUTOSEKTION BERN DES T. C. S. Der Vorstand<br />

der Sektion Bern hat in seiner letzten Sitzung<br />

beschlossen, die diesjährigen Clubfahrten mit einer<br />

zweitägigen Fahrt am Pfingstsonntag und Pfingstmontag<br />

zu eröffnen.<br />

Route: Sonntag, 27. Mai. Bern ab, 8 Uhr früh,<br />

über Herzogenbuchsee, Zürich, rechtes Seeufer nach.<br />

Rapperswil. Gemeinschaftliches Mittagessen in Rapperswil,<br />

13 Uhr. 15 Uhr: Abfahrt über den Ricken<br />

nach Wattwil, Toggenburg, Rheintal, Altstätten, Trogen,<br />

Heiden oder Walzenhausen. Nachtessen -und-<br />

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Montag, 28- Mal. Walzenhausen ab 9 Uhr. Routei<br />

Rorschach, entlang dem Bodensee nach Kreuzungen.<br />

Event. Besichtigung von Konstanz (Triptyques<br />

nicht nötig). Aperitif im Schlossgarten. Weiterfahrt<br />

nach Ermatingen, Mittagessen. 15 Uhr: Weiterfahrt<br />

nach Stein am Rhein, Schaff hausen, Baden,<br />

Bern. Rückkehr zirka 21 Uhr.<br />

Anmeldungen sollten bis 20. ds. eingereicht werden,<br />

damit die nötigen Reservierungen gemacht<br />

werden können.<br />

Der Vorstand lässt an alle Mitglieder die Einladung<br />

ergehen, sich an dieser genussreichen Fahrt<br />

in die schöne Ostschweiz zu beteiligen. Er ist überzeugt,<br />

dass alle Mitglieder und ihre Angehörigen<br />

zwei schöne Pfingsttage verbringen werden. Ein<br />

detailliertes Programm geht den Angemeldeten später<br />

zu.<br />

Das Direktionskomitee des A. C. S. tritt nächsten<br />

Dienstag in Genf auf seinem dortigen Sitz zusammen.<br />

Auf der Tagesordnung steht die Stellungnahme<br />

zur Demission des Präsidenten.<br />

A.C.S. SEKTION LUZERN. Die drei «Eisheiligen»,<br />

die uns diesmal ihre kühlen Herzen schon vor<br />

ihrem Namenstag fühlen Hessen, sind vorbei und<br />

der Wonnemonat Mai hat seinen Einzug gehalten<br />

Ein Zeichen, mit dem Sommer-Programm zu beginnen!<br />

Der Vorstand hat daher beschlossen, nächsten<br />

Sonntag, den 20. Mai <strong>1928</strong> eine Frühlingsfahrt<br />

abzuhalten. Der Ausflug soll die Sektion nach Axenfels<br />

führen, auf diese herrlich gelegene Aussichtswarte,<br />

die einen wunderbaren Tief- und Fernblick<br />

bietet. Um 12% Uhr trifft man sieb zum gemeinsamen<br />

Mittagessen. Der Nachmittag soll der Gemütlichkeit<br />

und einem fröhlichen Tänzchen gewidmet<br />

sein. Die Hinfahrt kann von Luzern über Küssnacht,<br />

Immensee, Arth, Seewen, Schwyz, Brunnen<br />

nach Azenfels und die Rückfahrt von Axenfels über<br />

Brunnen, Gersau, Vitznau, Weggis, Küssnacht nach<br />

Luzern erfolgen. Beide Routen sind ungefähr von<br />

gleicher Länge, nämlich zirka 42 km. Abfahrt nach<br />

Belieben.<br />

Der Vorstand bittet die verehrten Mitglieder, mit<br />

hren Angehörigen und Freunden möglichst zahlreich<br />

an dieser Frühlingsfahrt teilzunehmen. Der<br />

Ausflug findet bei jeder Witterung statt.<br />

A.C.S. SEKTION GRAUBUENDEN. Frühlingsfahrt.<br />

Am letzten Sonntag unternahm die Sektion<br />

eine gemeinschaftliche Fahrt ins Urnerland, die<br />

einen gediegenen Verlauf nahm. Von Chui nahm<br />

die Kolonne die Richtung nach Luziensteig, Buchs,<br />

Stoss und Appenzell und von da ins Weissbad, wo<br />

ein Mittagessen bei eigener Musik die Fahrer erfrischte.<br />

Am Nachmittag ging die frohe Fahrt über<br />

Peterzeil und nach Wildhaus und über Buchs-<br />

Maienfeld, den heimatlichen Gefilden zu. An der<br />

Frühlingsfahrt beteiligten sich 85 Mitglieder aus<br />

Chur und Davos, in 23 Wagen. Sie verlief in<br />

bester Stimmung und ohne Unfall.<br />

lt.<br />

Private Parkplatze. Wie uns mitgeteilt wirdi,<br />

hat die Seciu-itaa-Gesellschaft in Lausanne am Ende<br />

des Grand Pont neben dem Platz Bei Air einen<br />

privaten Parkplatz eröffnet, der unter ständiijer Seuritas-Bcwachumg<br />

steht und jede Versicherung in<br />

sich sohlipsst. Die Mitglieder des T. C. S. und A. C. S.<br />

gemessen auf die niedrig angesetzten Preise einen<br />

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Mitte Ifnks<br />

: Herr Hans Fehr, Präsident der<br />

Sektion Zürich.<br />

Mitte reohts : Herr Otto Helmlin, Präsident der<br />

Sektion Waldstatte, Organisator<br />

der Fahrt.<br />

Vor dem Wagenpark<br />

in Luzern.<br />

Unten links: Leben und Treiben an Bord. Bild links,, oben links: Mitglieder der organisierenden Sektion Waldstätte: Herr Louis Dönm, Kassier (ohne Hut),<br />

rechts von ihm Herr Helmljn. Unten reohts: die Einschiffung der T. C. S.-Famüie in Luzern. .,.. (Photo A. Ahrens, Luzern)<br />

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en Chine, n'avaient d'essence que le nom.<br />

Nos carburateurs nous ont toujours permis une consommation reguliSro tr6s<br />

räduite d'environ 80 litres ä l'heure. Nous avons pu ainsi, sana trop<br />

diminuer notre rayon d'aotion, r&luire au minimum notre oharge d'essence<br />

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BERN, 18. JVUi <strong>1928</strong><br />

N° 43<br />

att<br />

BERN, 18 Mai <strong>1928</strong><br />

&UTOT£CM1\1SCME.<br />

Vierradantrieb, Vierradlenkung und<br />

unabhängige Federung.<br />

Der Vierradantrieb an Automobilen ist<br />

theoretisch schon nichts neues mehr. Ebensowenig<br />

stellt die Vierradlenkung eine Novität<br />

dar. Und gar mehr die unabhängige<br />

Abfederung wurde schon lange und viel diskutiert<br />

und in allen möglichen Ausführungsarten<br />

ausprobiert. Dass jede dieser Sonderkonstruktionen<br />

gewisse Vorzüge haben<br />

muss, ist auch dem Laien klar. Die Praxis<br />

hat aber gezeigt, dass die Vorteile oft teuer<br />

bezahlt werden mussten. Das gilt ganz ber<br />

sonders für den Fall, dass gleich alle. Sonderkonstruktionen<br />

miteinander zur, Anwendung<br />

gebracht werden sollen.<br />

Bisher konnten sich denn auch solche<br />

«Ideal»-Fahrzeuge nur durchsetzen, wenn sie<br />

einen besondern Verwendungszweck zu erfüllen<br />

hatten, wenn es sich beispielsweise um<br />

Geländetraktoren u. dgl. handelte. Der gewöhnliche<br />

Sti assengebrauchswagen aber<br />

würde dadurch viel zu kompliziert,und infolgedessen<br />

unzulässig teuer im Aufbau und im<br />

Unterhalt.<br />

Das verhindert aber nicht, dass soeben wieder,<br />

diesmal in England, eine solche Neukonstruktion<br />

zum Patent angemeldet worden<br />

ist.<br />

'<br />

Unsere beistehende Abbildung gibt den Aufbau<br />

des Wagens schematisch wieder. Die<br />

Achsstummel der Räder sind durch Laschen<br />

gelenkig mit dem Chassisrahmen verbunden.<br />

!<br />

Der Rahmen ruht mit schräggestellten Blattfedern<br />

auf den Achsstummeln auf. ä Der Antrieb<br />

der Räder erfolgt durch vier Kardanwellen<br />

unter Vermittlung von je zwei Kegelradpaaren<br />

von einer in der Mitte des Wagens<br />

quer zur Fahrtrichtung angeordneten Getriebewelle<br />

aus. Natürlich muss auch das Getriebe<br />

wieder vom Motor durch Kegelzahnräder<br />

angetrieben werden. Im ganzen werden<br />

also 16 Kegelzahnräder benötigt, die Differentialräder<br />

nicht eingerechnet, während man<br />

bisher mit nur zwei Kegelrädern auch ausgekommen<br />

ist.<br />

Die Lenkarme der Räder werden durch<br />

zwei doppelarmige Hebel betätigt, die einander<br />

entgegengesetzte Bewegungen ausführen.<br />

Zum Bewegen der Hebel dient je eine<br />

links- bezw. rechtsgängige Schnecke, wobei<br />

die beiden. Schnecken auf einer gemeinsamen<br />

Welle sitzen, die ihrerseits wieder durch ein<br />

Schnecken- odei Kegelradgetriebe mit der<br />

Lenksäule ; verbunden ist.<br />

Man sieht, es ist nicht ,ganz leicht, das<br />

gegenwärtige Auto zu verbessern. Aber warum<br />

soll man es einfach machen, wenn's auch<br />

kompliziert geht ? m.<br />

Wie gross ist der Benzinverbrauch im<br />

Leerlauf. Jeder weiss wohl heute, was der<br />

Leerlauf bei Automobilen bedeutet, aber;<br />

weniger bekannt ist, was ein Motorwagen<br />

bei normaler Verwendung im Leerlauf verbraucht.<br />

Eine sehr geringe Brennstoffsmenge werden<br />

alle Leser antworten ! Es ist aber nicht<br />

so, die' im Leerlauf verbrauchte Brennstoffmenge<br />

ist sogar recht beträchtlich und beträgt,<br />

wie man herausdividiert hat, rund elf<br />

Schematische Darstellung<br />

des neuen Chassis a = Kardanwellen,<br />

b=reohts, bezw.<br />

linksgängige Lenkungsschnecken,<br />

c = Lenkwelle.<br />

Prozent des gesamten Benzinverbrauchs eines<br />

Wagens.<br />

Betrachtet man aber die Ziffern des ganzen<br />

Landes, ist man erstaunt zu sehen, was<br />

für Mengen diese elf Prozent ausmachen.<br />

Zum Beispiel verbrauchen die 24 Millionen<br />

Automobile der Vereinigten Staaten von<br />

Amerika täglich im Leerlauf Benzin im Werte<br />

von 1—2 Millionen Dollars. Eine unheimlich<br />

hohe Ziffer, wenn man daran denkt, dass<br />

dieses ungeheure Vermögen tatsächlich im<br />

vollsten Sinne des Wortes vergeudet, d. h.<br />

ohne eine Transportleistung als Energie<br />

einfach durch Lager- und Kolbenreibungen<br />

aufgezehrt wird.<br />

Wlt.<br />

Sicherung von Schraubenmuttern. Schraubemuttern<br />

haben.wenn sie an exponierten Stellen<br />

angebracht u. ständigen Erschütterungen<br />

ausgesetzt sind, die Tendenz sich zu lösen.<br />

Der Verlust einer solchen ist nicht nur unangenehm,<br />

sondern vielfach direkt gefährlich.<br />

Vorbeugen ist besser als reparieren ! Die<br />

Technik hat daher verschiedene Sicherungen<br />

für Schraubenmuttern ersonnen, um das gefahrbringende<br />

Selbstlösen zu verhindern.<br />

Am häufigsten wird der oben rechts abgebildete<br />

federnde Ring verwendet, weil er<br />

ohne irgendwelche Abänderung an Schraube<br />

oder Mutter anzubringen ist. Der federnde<br />

Ring wird einfach unter die Mutter gelegt<br />

und diese fest angezogen. Rechts unten, sehen<br />

wir eine Splintsicherung. Diese Einrichtung<br />

verhütet wohl den Verlust der Schraubenmutter,<br />

garantiert aber nicht das stramme<br />

Sitzen.<br />

Eine dritte Sicherungsart verwendet einen<br />

elastischen Ring, den wir auf der Abbildung<br />

links oben sehen. Dieser Ring kann<br />

nur für besondere Muttern gebraucht werden<br />

(Abbildung Mitte oben). Diese Ringsicherung<br />

hält die Schraubenmutter in der<br />

gewünschten Lage fest und ist sehr einfach,<br />

'geht aber beim Auseinandernehmen auch<br />

leicht verloren.<br />

Eine vierte Sicherungsmethode ist die<br />

in der Abbildung links unten erblicken. Diese<br />

Sicherung hat die Vorteile der Splintsicherüngen<br />

und erlaubt überdies das Festhalten<br />

der angezogenen Schraubenmutter. Der<br />

Splint kann hier in den Spalt der Mutterkrone<br />

eingestossen werden, der gerade dem<br />

Loche in der Schraube gegenübersteht.<br />

Die Sicherung ' mit einer vierkantigen<br />

Platte (Abbildung Mitte unten) kann als Unterlagsscheibe<br />

dienen. Das Aufdrehen der<br />

Mutter wird durch das Schlitzen und Aufbiegen<br />

eines Teiles der Platte verhütet. Eine<br />

weitere, äusserlich ähnliche Plattensicherung<br />

hat in der Platte ein sechskantiges Loch<br />

und wird über die Schraubenmutter gestülpt,<br />

nachdem sie festgezogen ist. Die Platte<br />

wird vermittelst einer Schraube in ihrer,<br />

Lage fixiert.<br />

Wlt.<br />

Das Einfahren neuer Wagen. Es wäre ein<br />

recht unsinniges Beginnen, wenn man die ersten<br />

hundert Kilometer nach Herzenslust so<br />

schnell wie möglich und ohne besondere<br />

Sorgfalt fahren würde.<br />

Kommt der Wagen aus der Fabrik, muss<br />

er eine Zeitlang noch recht langsam gefahren<br />

werden. Angenommen, die Einlaufzeit<br />

wäre 500 bis 800 km, während welcher Zeit<br />

der Wagen sehr ruhig gefahren werden soll,<br />

so wird es sich vorsichtshalber empfehlen,<br />

noch für weitere 500 bis 800 km sich der<br />

Höchstschnelligkeit zu enthalten. Dieser Ratschlag<br />

bezieht sich nicht nur auf billige Wagen,<br />

sondern auch neue Luxuswagen müssen<br />

während der ersten Zeit vorsichtig eingefahren<br />

werden, um für eine höhere Leistung<br />

in der spätem Dienstzeit die Befähi-<br />

zu erhalten.<br />

Splintsicherung der Kronenmutter, die wirgung Wlt.<br />

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10 AUTOMOBIL-REVUE <strong>1928</strong> — 4S<br />

Mitteilung. Rapson-Reifen. In Nr 34 der A.-R<br />

(Frage 6732), haben wir durch eine Abbildung und<br />

die dazugehörige Legende den Rapson-Reifen be<br />

schrieben. Wir erfahren nun, dass die Rapson-<br />

Reifen dem Reifen-Normaltypus entsprechen und<br />

heute durch den Vertreter, Herrn E. J. Bourgeois,<br />

Ingenieur, in Lausanne» in den Handel gebracht<br />

werden.<br />

wlt.<br />

Frage 6761. Wagenheber «Atlantic». Hat ein dem Ueberspringen des Zündfunken einen geringe-<br />

Widerstand entgegensetzen. wlt.<br />

Leser des Blattes die Freundlichkeit, mir die Ad-reresse<br />

des Generalvertreters für den Wagenheber<br />

«Atlantic> mitzuteilen? Meines Wissens wird der<br />

genannte Wagenheber von einer Genfer Firma vertreten.<br />

A. R. in B.<br />

Frage 6762. Lehrbuch für Autotechnik für Lehrlinge.<br />

Kann mir ein Leser der < A.-R > ein Lehrbuch<br />

für Autotechnik empfehlen, das man «n Fortbildungskursen<br />

speziell für Lehrlinge gebrauchen<br />

kann ? Ich möchte das betreffende Buch in deutscher<br />

und französischer Sprache. W. H. in L.<br />

Frage 6763. Selbstkosten pro Kilometer. loh besitze<br />

einen Vier-Zylinder-Wagen, Modell 1920, den<br />

ich auch für geschäftliche Fahrten für meine Firma<br />

verwende. Zur Verrechnung meiner Selbstkosten<br />

sollte ich einen Kilometerpreis vorschlagen, der<br />

einerseits meine reinen Selbstkosten gerecht deckt,<br />

anderseits aber keincnfalls übersetzt sein darf. Ich<br />

wäre Ihnen verbunden, wenn Sie mir angeben könnten,<br />

was ich verrechnen muss und darf, und zwar<br />

wenn möglich getrennt für reine Betriebskosten auf<br />

Benzin. Pneu, Unterhalt, Reparaturen einerseits und<br />

Steuer, Versicherung, Verzinsung und Amortisation<br />

anderseits. P. C. P.<br />

Antwort: Für die Selbstkostenberechnuns<br />

1 Ihres Wagens mögen Ihnen generell folgende Angaben<br />

dienen: Den Anschaffungspreis Ihres Wagens<br />

setzen wir auf Fr. 15 000 und rechnen mit einem<br />

jährlichen Benzinverbrauch von 1800 Liter, einem<br />

Oelverbrauch von 45 Liter.<br />

Benzin, ca. 1800 Liter zu 45 Cts. Fr. 810.—<br />

Oel. ca. 45 Liter zu Fr. 2.50 ca. » 120.—<br />

Pneu u. Schläuche (1 Zug = 4 Stück) » 400.—<br />

Amortisation auf 10 Jahre > 1500.—<br />

Garage (12 Monate zu Fr. 30 im Monat) » 360.—<br />

Wenn man aber den Anlasser in Gang setzt und<br />

den Zündhebel langsam von der Nachzündung auf<br />

die Vorzündung verschiebt, gibt es starke Rückschläge,<br />

wobei der Motor natürlich nicht anspringt.<br />

Warum entzündet sich das Gasgemisch nur bei<br />

Frühzündung und nicht bei Normal- und bei Nachzündung?<br />

A. A. in L.<br />

Antwort: Wenn die Zündung auch bei Nachzündung<br />

kräftig funktioniert, was Sie bei herausgeschraubten<br />

Kerzen kontrollieren können, so bleibt<br />

nur die Annahme übrig, dass das Gasgemisch ungünstig<br />

ist. Das kann geschehen, wenn die Leorlaufvorrichtung<br />

nicht gut eingestellt ist. Die Ursache,<br />

dass die Gase bei Frühzündung besser explodieren<br />

als bei Nach- oder Normalzündung, ist die,<br />

dass sie unter geringerer Kompression stehen und<br />

Frage 6765. Erhitzen der Auspuffventile. Ein<br />

meinem seitlich gesteuerten Motor hapert es alle<br />

Augenbh ke bei den Auspuffventilen, die sich immer<br />

sehr schnell erhitzen, ohne dass ich einen besonderen<br />

Grund hiefür feststellen kann. Wollen Sie<br />

mir bitte einmal alle Fehler anheben, die dafür in,<br />

Betracht kommen können, damit ich der Ursache<br />

dieser Störung nachzugehen vermag. Im voraus<br />

meinen besten Dank. A. B. in F.<br />

Antwort* Wir bilden hier die inknminierten<br />

Stellen Ihres Motors ab. aus denen Sie ersehen<br />

können, was alles am Ueberhitzen Ihrer Auspuff-<br />

Versicherung , » 150.— vcntile schuld sein kann. 1. Das Ventil sitzt zu tief<br />

Uebiiger Unterhalt ca. » 300.— und öffnet sich daher zu spät und ungenügend 2.<br />

Steuern ca. => 200.— Seine Umgebung ist verrusst. Seine Sitzfläche und<br />

sein Sitz im Zylinder sind verbrannt. 4. Die Ventilfeder<br />

is* zu schwach oder zu stark. 5. Der Ventil-<br />

Totale Selbstkosten Fr. 3840.—<br />

Verteilen Sie die Kosten auf die 12 000 km, so keil sitzi schief und damit auch der Ventilteller und<br />

ergibt sich daraus ein ungefährer Kilometerpreis das Ventil selbst 6 Der Ventilschaft ist unten be-'<br />

von 32 Cts., den Sie für das» Geschäft als gerechte schädigt oder aufgestaucht. 7. ET kann durch die<br />

Selbstkosten in Anrechnung bringen dürfen. Wlt. Hitze auch verbogen sein oder in seiner Führung<br />

ungleich abgenützt. 8. Das Spiel zwischen Ventilstössel<br />

und Ventilschaft ist zu gross. 9. Der Ventilstössel<br />

ist oben schief abgenützt und 10. sitzt vielr<br />

Frage 6764. Rückschläge statt Anspringen. Ein<br />

obengesteuerter Vierzylinder-Motor, den ich seit<br />

einem Jahr im Betrieb habe, springt mit dem Anlasser,<br />

auch in warmem Zustande, nicht an. Dieleiert ist. Nun können Sie einmal all diesen Dingen:<br />

leicht schief in seiner Führung, weil letztere ausge-<br />

Batterie wurde ganz neu revidiert. Der .Abstand nachgehen, wovon ja manche äusserlich gut zu erkennen.'<br />

manche aber auch ganz unsichtbar sinet<br />

der Elektroden ist richtig.ünd der Vergaser ist sehr<br />

gut reguliert.<br />

I<br />

Juristischer Sprechsaal<br />

Anfrage 427. Unrichtig ausgeführte Reyisionsarbeiten.<br />

Am 29. Januar a. c. übergab ich meinen Wagen<br />

einem Garagiston zur Totalrevision und erhielt<br />

denselben am 15. Fobr. zurück mit der Bemerkung<br />

dass nun alles komplett durchgegangen worden sei,<br />

sollten sich jedoch in der Zukunft irgendwelche<br />

Mängel zeigen, so solle ich umgehend berichten.<br />

Schon nach kaum 50 Kilometer konstatierte<br />

ich im Motor ein sehr starkes Rumpeln, das ich<br />

anfänglich auf starkes Spiel der ausgeschliffenen<br />

Kurbelwelle oder auf die Nockenwelle zurückzuführen<br />

glaubte Auch zeigte sich, dass die Lederkuppelung,<br />

welche die alte, zu stark rupfonde ersetzen<br />

ßollte, noch viel schlechter funktionierte<br />

als die erste.<br />

Ich gab dem neuen Leder die Schuld und probierte<br />

auf Anraten des Mechanikers den Mangel<br />

durch fleissiges Oelen zu beheben, was leider nichts<br />

nützte Man erklärte mir, dass der Fehler an der<br />

zu steilen Stellung des Konus liege und höchstens<br />

durch Anbringen von Unterlagsscheibchen aus<br />

Stahl etwas gemildert werden hönne.<br />

Am 6. März kam der Mechaniker, um dem Lärm<br />

im Motor abzuhelfen, dessen Ursache er in der<br />

etwas übereilten Montage des Magneten vermutete,<br />

indem dort eine Mutter zu wenig stark angezogen<br />

worden sei.<br />

Eine Probefahrt zeigte, dass das Geräusch ziemlich<br />

abgenommen hatte, hingegen drang an verschiedenen<br />

Stellen das Oel durch, so speziell unter<br />

den Ventilen<br />

Am 27. März kam die Faktur, welche ich Ende<br />

des Monats bezahlte, um den Garagisten zugleich<br />

zu bitten, vor Ostern nochmals vorbeizukommen,<br />

um den starken Oelverlust zu beheben. Es kam<br />

aber niemand. Für die am 7. und 9. April zurückgelegten<br />

zirka 300 Kilometer musste ich zweimal<br />

zwei Kilo Oel nachfüllen, indem der Behälter total<br />

ausgelaufen war.<br />

Bei Anlass einer Geschäftstour löste sich plötzlich<br />

die Kupplungspedale, so dass ich unter den<br />

grössten Schwierigkeit!«) unter beständigem Gasgeben<br />

bis nach Hause fahren musste.<br />

Meine sofortige telephonische Reklamation,<br />

worin ich zugleich das wieder aufgetretene Motor-<br />

W. B. in Seh.<br />

Antwort: Die Haftpflichtversicherung haftet<br />

bei Unfällen, wenn das Automobil von dessen Eigen-<br />

oder Chauffeur geführt vnrd. Der Versichegeräusch<br />

den defekten Kilometerzähler, den Oel-tümeverlust<br />

erwähnte, blieb bis heute resultatlos. rungsvertrag enthält z. B. eine besondere Frage,<br />

Ausserdem konstatierte, dass entgegen der Versicherung<br />

bei Uebernahme des Wagens (Getriebe, mit ja beantwortet wird, so ist dessen<br />

ob ein Chauffeur gehalten werde. Wenn diese Frag»<br />

persönlicha<br />

Cardan, sowie alle Hauptschmierstellen für mindestens<br />

5000 Kilometer mit Fett versehen sein sollten)<br />

der Getriebekasten nach zirka 1000 Kilometer<br />

leer war. Kann ich auf die Revision zurückgreifen<br />

oder soll ich nach Vornahme einer Expertise<br />

den Wagen in eine andere Garage geben? Selbstredend<br />

eHeirie ich täglifh Verluste, da der Wagen<br />

nicht gebraucht werden kann. AS. in Z.<br />

Antwort:<br />

Revision zurückerhalten, sollen Sie unbedenklich<br />

damit fahren können, ohne dass irgendwie etwas<br />

nicht in Ordnung sein sollte. Dies wird Ihnen jeder<br />

Experte bestätigen. Ist dies nicht der Fall, so ist<br />

eben die Revision nicht richtig durchgeführt oder<br />

der Wagen nicht richtig zusammengesetzt worden,<br />

d. h. es ist fehlerhafte Arbeit geleistet worden, In<br />

diesem "Falle ist der Unternehmer sofort von den,<br />

bestehenden ''Mängeln in Kenntnis"zu' setzen. Sind<br />

die Mängel nicht so erheblich, dass überhaupt des<br />

Gegenstand unbrauchbar ist, so kann der Bestellet:<br />

vom Unternehmer die unentgeltliche Verbesserung:<br />

verlangen und bei Verschulden Schadenersatz. Wird<br />

nun die Arbeit noch einmal nicht richtig ausgeführt,<br />

so steht es Ihnen frei, den Wagen einen*<br />

Dritten zur Reparatur zu geben. Aber auch dann,<br />

dürfen Sie nicht unterlassen, die vorhandenen Män-<<br />

gel dem ersten Unternehmer gegenüber zu nennen<br />

und zu rügen und ihm mitzuteilen, dass der Wagen<br />

sich nun dort und dort zur Instandstellung»<br />

befinde und dass er für die bezüglichen Kosten,<br />

haftbar erklärt werde. Sehr zu empfehlen ist auch<br />

die Vornahme einer neutralen Expertiso. Diese<br />

stellt einwandfrei fest, was nicht richtig gemacht<br />

worden ist. Dem ersten Unternehmer^ kann dann<br />

Gelegenheit gegeben werden, die Schäden kostonlos<br />

zu beheben. Zu vereinbaren wäre dann die endgültige<br />

Abnahme durch den Experton. Der Unternehmer<br />

wäre erst dann seinen Verpflichtungen nachgokommen,<br />

wenn der Experte die Arbeit als in allea<br />

Teilen richtig anerkannt hat. Da in Ihrem Falle<br />

sich der Unternehmer auswärts befindet, ist vielleicht<br />

dieses letztere Verfahren für Sie nicht sufc<br />

durchführbar. In diesem Falle geben Sie den Wagen<br />

in eine andere Garage zur Instandstellung unter<br />

Bekanntgabe an den eisten Unternehmer. *<br />

Anfrage 428. Haftung bei Unfällen. Internationaler<br />

Fahrausweis. 1. Angenommen, X, der im Be-»<br />

sitze einer Fahrbewilligung ist, miete ein Auto o ler<br />

bekommt ein solches von einem Bekannten Z zur<br />

Verfügung gestellt. Wenn nun mit dem betr Wagen<br />

ein Unfall passiert, bezahlt dann die Versicherung<br />

des Z, wenn X im Fehler ist, und wird der<br />

entstandene Schaden dem Z vergütet, wenn X im<br />

Recht ist?<br />

2 . Ein Chauffeur erklärte mir, er habe zur Erlangung<br />

des Internationalen Fahrausweises eine besondere<br />

Prüfung in Zürich ablegen müssen, während<br />

mir ein anderer Chauffeur sagte, der Internationale<br />

Fahrausweis sei ihm von der Kant. Polizeidirektion<br />

ohne weiteres verabfolgt worden. Wirf<br />

verhält sich die Sache? Lautet dieser Ausweis auf<br />

den Wagen, nicht nur auf den Fahrer?<br />

3. Kann ein Mechaniker den Beruf eines Kon-»<br />

strukteurs ausüben oder muss er Techniker sein?<br />

Haftpflicht mitversichert. Wird der betr. Wagen,<br />

für den die Haftpflichtversicherung abgeschlossen<br />

ist, noch durch andere Personen gesteuert, wie diea<br />

im vorliegenden Falle geschehen ist, so haftet die<br />

Versicherung nur dann, wenn diese Personen inx<br />

Versicherungsvertrage ausdrücklich genannt sind*<br />

Wir bezweifeln daher, dass in Ihrem Falle die Versicherung<br />

haften wird. Ist dagegen Z im Recht,<br />

Wenn Sie einen Wagen aus derd. h. trifft ihn kein Verschulden, so kann der<br />

Eigentümer des Wagens die ihm als solchen zustehenden<br />

Rechte geltend machen und von dee<br />

Gegenpartei Ersatz seines Schadens verlangen.<br />

Zur Erlangung des Internationalen Fahrausweises<br />

ist eine besondere Prüfung nicht erforderlich.<br />

Er wird ausgestellt auf Grund der Kantonalen<br />

Fahrbewilligungen gegen.eine Gebühr.<br />

Ein tüchtiger Mechaniker. ksam_j>h^e^ weiterei<br />

den' Beruf eines -KonstraÜeurVausüben.'"",^ *<br />

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Ein Automobil<br />

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Führende Männer schätzen Kraft,<br />

Schnelligkeit und Festigkeit<br />

Darum wählen sie<br />

diesen Wagen überall<br />

in der Welt in immer<br />

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— Bankiers, Leiter grosser Konzerne,<br />

Grosskaufleute, Industrielle,<br />

Rechtsanwälte, Politiker<br />

— sie alle wählen in immer<br />

wachsender Zahl den Buick, mehr<br />

als jeden andern guten Wagen.<br />

Sie werden es verstehen,<br />

warum der Buick allenthalten so<br />

auffallend bevorzugt wird, wenn<br />

Sie sich einmal selbst hinter das<br />

Lenkrad setzen. Jeder autorisierte<br />

General Motors-Händler<br />

für Buick gibt Ihnen gern Gelegenheit<br />

dazu.<br />

Ein Druck auf den Anlasser,<br />

und der starke Buick - Motor<br />

springt an. Erster Gang —<br />

sacht und ruhig gleitet dieser<br />

wundervolle Wagen dahin.<br />

Zweiter, dritter Gang — immer<br />

noch in Schriftgeschwindigkeit,<br />

mit nur 5 km die Stunde...<br />

Jetzt: ein Druck auf den Gashebel<br />

1 — Der Buick zieht kraftvoll<br />

an, stürmt vorwärts. In<br />

wenigen Sekunden ist er auf<br />

50 km die Stunde, — 60, 80, 90,<br />

100 km! *<br />

Sie erleben die gewaltige<br />

Kraft und Schnelligkeit dieses<br />

seit 23 Jahren weltberühmten<br />

Buick-Motors.<br />

Noch nicht genug? Nun, der<br />

Buick .hat noch einen Ueberschuss<br />

an Schnelligkeit, den Sie in<br />

[Anspruch nehmen können, wenn<br />

es sein muss. Also: Gas geben!<br />

— 110 km, 115 — 120 km<br />

zeigt das Tachometer... Dabei<br />

fahren Sie so sanft und behaglich,<br />

dass Sie die wahre Fahrtgeschwindigkeit<br />

gar nicht bemerken.<br />

So geschmeidig arbeitet<br />

der Buick-Motor, so wirksam<br />

sind df« guten Federn und die<br />

hydraulischen Buick- Lovejoy-<br />

Stossäampfer.<br />

Bewundern Sie die Kraft<br />

dieses Buick, mit der er unermüdlich<br />

vorwärts drängt, sandige<br />

Wege oder holprige Strassen<br />

nimmt. Bewundern Sie seine<br />

Schnelligkeit. Bewundern Sie<br />

aber auch seine Festigkeit!<br />

Denn ein solcher Wagen ist<br />

härtester Beanspruchung ausgesetzt.<br />

Aber der Buick hat in<br />

jedem Teile, und selbst im kleinsten,<br />

nicht nur genug Festigkeit,<br />

sondern Üeberschuss an Festigkeit.<br />

Das gibt ihm eine Haltbarkeit<br />

für Jahr .und; Tag,<br />

•••• Kraft, Schnelligkeit, Festigkeit<br />

und Ueberschiiss davon 1 haben •<br />

den Buick zum meistgekauften<br />

guten Wagen der Welt gemacht.<br />

Ueberzeugen Sie sich'.yon den<br />

guten Buick-Eigenschaften. Machen<br />

Si e eine Probefahrt.,<br />

Es ist Ihr Vorteil,<br />

einen General Motors*Wagen<br />

zu kaufen<br />

Weil General Motors<br />

Ihnen für weniger Geld<br />

mehr Wert bietet<br />

/""» ENERAL Motors ist das<br />

^J grösste Automobilban-Unternehmen<br />

der Welt. General<br />

Motors baut allein sieben verschiedene<br />

Typen von Personenwagen,<br />

vom aristokratischen Cadillac<br />

bis zum millionenfach<br />

verkauften populären Chevrolet<br />

General Motors verdankt<br />

ihren Welterfolg der überlegenen<br />

Qualität ihrer Automobile.<br />

Rationellste Herstellung, Austausch<br />

sämtlicher Erfahrungen<br />

zwischen den einzelnen General<br />

Motors-Werken, Zusammenfassung<br />

des ungeheuren Rohstoffbedarfs<br />

in gemeinsamen Einkauf,<br />

Ausnutzung' der gewaltigen<br />

Kaufkraft haben diese überlegene<br />

Qualität der General<br />

Motors-Wagen ermöglicht.<br />

Wissenschaftliche Arbeit<br />

Die überlegene Qualität der<br />

General Motors-Wagen wurde<br />

und wird ständig verbessert durch<br />

die Arbeit der wissenschaftlichen<br />

Forschungs - Laboratorien und<br />

Versuchsanstalten der General<br />

Motors. Zur Prüfung der Modelle<br />

dient das weite, 504 Hektar<br />

grosse Prüfgelände. Es enthält<br />

Strassen und Wege jeder Be»^<br />

schaffenheit — Asphalt, Kopfstein,<br />

Kies, Sand, aufgeweichte<br />

Wege — sowie Steigungen<br />

jeden Grades. Jedes General<br />

Motors-Modell muss hier 136<br />

Prüfungen bestehen und dabei<br />

mindestens 40 000 km fahren.<br />

Zahlungserleichterung<br />

Die Zeiten sind vorbei, da man<br />

sehr reich sein musste, um sich<br />

ein Automobil leisten zu können.<br />

Heutzutage kann jeder, der über<br />

ein gewisses festes Einkommen<br />

verfügt, sich einen Genera}<br />

Motors-Wagen kaufen. Der<br />

Zahlungsplan der General Motors<br />

Acceptance Corporation gestattet<br />

es, den gewünschten Wagen<br />

gegen eine geringe Anzahlung<br />

gleich mitzunehmen. Der Restbetrag<br />

kann dann in Monatsraten'<br />

abgezahlt werden. Die Zahlung<br />

des Restkaufgeldes aus dem laufenden<br />

Einkommen wird allgemein<br />

als besonders angenehm<br />

empfunden. Eine Million<br />

Wagen sind im vorigen Jahre<br />

auf diese Weise verkauft worden,<br />

Erleichterte Warenbefö.r'<br />

derung—besseres Qeschäft<br />

mit diesem schnellen, stat'<br />

hen, leistungsfähigen und<br />

wirtschaftlichen Lastwagen<br />

TJ EÜTZUTAGE hat fast jeder<br />

1 J- Betrieb mit Transportschwierigkeiten<br />

zu kämpfen.<br />

Warenbeförderung ist ebenso<br />

wichtig wie die richtige Ware zu<br />

führen.<br />

Tausende von Geschäftsleuten<br />

überall im ganzen Lande befördern<br />

ihre Waren heute<br />

schnell, pünktlich, zuverlässig —<br />

mit dem Chevrolet Lastwagen.<br />

Diese fortschrittlichen Geschäfsleute<br />

finden, dass der<br />

schnellere, zuverlässige Warentransport<br />

ihre Kundschaft zufrieden<br />

stellt, neue Kunden herbeizieht<br />

und so das Geschäft<br />

verbessert und den Gewinn erhöht.<br />

Die Chevrolet-Besitzer finden,<br />

dass der Chevrolet ein äusserst<br />

wirtschaftlicher Lastwagen ist.<br />

Sein Oel- und Benzinverbrauch<br />

ist sehr gering, und Reparaturen<br />

sind eine Seltenheit. So besorgt<br />

der Chevrolet die Warenbeförderung<br />

zu den geringsten Kosten.<br />

Bekannt für überragende<br />

Vornehmheit<br />

OAKLAND COACH Frs. 9300<br />

ER sollte es für möglich<br />

W halten, dass die moderne<br />

Schönheit des Oakland Six, die<br />

ihn vor anderen Wagen auszeichnet,<br />

ebenso, wenn nicht weit<br />

mehr das Verdienst des Technikers,<br />

wie des Künstlers ist.<br />

Tatsächlich besitzt er einen<br />

weit stärkeren Motor der gleichen<br />

bewährten Konstruktion, die<br />

seinen Weltruf begründete. Um<br />

seine vorbildlichen Fahreigenschaften<br />

zu erhalten, bedurfte<br />

der bedeutend schnellere Oakland<br />

<strong>1928</strong> eines erheblich längeren<br />

und tieferen Chassis.<br />

Solch ein Unterbau wiederum<br />

forderte einen längeren Aufbau<br />

mit schwungvollen Linien, damit<br />

Sicherheit, Bequemlichkeit und<br />

Schnelligkeit keine Einbusse<br />

erlitten.<br />

Der durch seine kostbaren,<br />

vornehmen Wagenschöpfungen<br />

weltberühmte Fisher löste diese<br />

Aufgabe um so besser, weil auch<br />

der moderne künstlerishe Geschmack<br />

die lange graziöse Linie<br />

bedingt.<br />

Kraftvoll, geschmeidig —<br />

ein echter Sechszylinder<br />

in zwei Jahren<br />

erprobt und bewährt<br />

ER erfolgreiche Pontiac Six<br />

D — in zwei Jahren warb er<br />

200 000 begeisterte Anhänger!<br />

— ist ein starker, zuverlässiger<br />

Wagen zu dem erstaunlich niedrigen<br />

Preise von nur fr. 7100.<br />

Auch Sie können sich an dem<br />

Besitz eines guten Sechszylinders<br />

erfreuen, an der grossen Kraft<br />

und dem geschmeidigen Gang<br />

seines Motors, an dem guten<br />

Aussehen dieses erprobten und<br />

beliebten Wagentyps.<br />

Der Pontiac Six ist bequem zu<br />

lenken. Er hat alles, was man<br />

von einem modernen Sechszylinder<br />

mit Recht verlangen<br />

kann : Vierradbremse, thermostatische<br />

Wasserkontrolle, Benzinmesser<br />

am Armaturenbrett.<br />

Besonders bemerkenswert ist sein<br />

neuartiger Querstromkühler.<br />

Machen Sie eine Probefahrt<br />

in diesem Pontiac mit dem nächsten<br />

autorisierten General Motors-Händler<br />

für Pontiac.<br />

PONTIAC SEDAN Frs. 7700<br />

Wie ein grosser Luxuswagen<br />

Kraft und Schnelligkeit, Schönheit und Innenau&]<br />

stattung wie in weit teureren Wagen, und doch zu •<br />

erstaunlich niedrigem Preise<br />

ER neue Chevrolet ist überall<br />

Dgrösste Automobilbau-Unternommen<br />

worden. Ueberall<br />

haben Tausende ihn überrascht<br />

angesehen, sind in ihm gefahren,<br />

haben ihn erprobt.<br />

Dieser Wagen bot in der Tat<br />

eine Ueberraschung: länger,<br />

grösser, hübscher. Die begeisterten<br />

Bewunderer des Chevrolet<br />

haben allenthalben festgestellt,<br />

dass dieser Wagen jetzt noch<br />

mehr als jemals die Qualitäten<br />

grosser Luxuswagen aufweist.<br />

Das ist richtig. Denn der<br />

Chevrolet ist jetzt ein Wagen<br />

von ganz moderner Erscheinung,<br />

mit eleganter, farbenprächtiger<br />

Fisher-Karosserie, mit vorzüglicher<br />

Innenausstattung.<br />

Wie behaglich können Sie in<br />

den weichen Polstersitzen ruhen!<br />

Fünf Erwaschsene kann die geräumige<br />

Karosserie aufnehmen.<br />

Und Sie können fahren -—<br />

mit voller Belastung — so schnell<br />

wie Sie wollen. Denn der starke<br />

Chevrolet-Motor entwickelt eine<br />

Kraft, die den Wagen ruhig,<br />

stetig, geschmeidig, geschwind<br />

dahingleiten lässt, ob auf schlechter<br />

Strasse oder auf guter...<br />

Und wenn Sie bedenken, dasa<br />

Sie diesen Wagen schon für<br />

frs. 6100 kaufen können, so<br />

werden Sie wissen, dass Sie hieii<br />

einen Gegenwert für Ihr GelcS<br />

erhalten, wie er in so günstiger<br />

Form kaum jemals geboten worden<br />

ist.<br />

Daher sollten Sie den Chevrolet<br />

nicht nur ansehen; sondern<br />

Sie sollten auch einmal darin<br />

fahren. Der nächste autorisierte<br />

General Motors-Händler für<br />

Chevrolet wird gern eine Probefahrt<br />

mit Ihnen machen. Wenden<br />

Sie sich an ihn.<br />

} ALLE PREISE AB BASEL f { ALLE PREISE AB BASEL |<br />

CHEVROLET | PONTIAC OAKLAND BUICK | LA SALLE CADILLAC CHEV. LASTAUTO<br />

Von Frs. 6100 an Von Frs. 7100 an Von Frs. 9300 an Von Frs. 11.975 an Von Frs. 19.850 an Von Frs. 27.100 an „


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Qartee. T. Beide StTassen<br />

sind natürlich vollständig gesperrt. Wenn also<br />

ein Automobilist von Cham nach Zug (ca. 5 km)<br />

zu fatoen hat, so ist der Verkehr wie folgt * umgeleitet»<br />

: Gham—Rossau—Baar—Taalacker—Zug.<br />

Das ist bei solch schönem Wetter eine herrliche<br />

Bluestfaiirt. Aber statt 5 fern sind 20 km mit Höhendifferenzen<br />

zu fahren. Die wenigsten Automobilisten<br />

sind aber Werktags zum Vergnügen unterwegs,<br />

sondern haben ihrer Arbeit nachzugehen.<br />

Daher ist diese cUmleitung» ein grosser Zeit- und<br />

Geldverlust. Das ist von der Zuger Baudirektion<br />

nun doch ein wenig zuviel verlangt. Kaum zuviel<br />

•erlangt ist es jedoch, wenn wir Automobilisten<br />

wünschen, dasa ein Weg für Personenauto offen<br />

blassen werde. Man wende mir nicht ein, «das<br />

;eht nicht» etc. Bei gutem Willen geht es! In den<br />

8 Jahren, während welchen ich in allen Kantonen<br />

ahr, habe ich eine solche «Verkehrsumleitung»<br />

noch nie befahren müssen.<br />

Auch die Zuger Automobilisten — mit einigen<br />

hatte ich Gelegenheit, darüber zu sprechen — sind<br />

empört und haben die Upberzeugung, dass .sich hier<br />

ein anderer «Weg» hätte finden lassen.<br />

P. Z., Baden.<br />

CH Touring. Man schreibt uns: «Ich habe für<br />

meine Ferienreise Ihren neuen CH Touring benützt<br />

und kann nicht unterlassen, Ihnen nach Rückkunft<br />

ein. paar wohlverdiente Komplimente zuzustellen.<br />

Das Kartenwerk ist EO hervorragend übersichtlich<br />

und schön, wie ich dies bisher in keiner Automobilkarte<br />

des In- und Auslandes feststellte. Auch die<br />

Panoramen der Alpen 6ind eine ganz ausgezeichnete<br />

Sache, in ihrer Ausführung mustergültig. Die<br />

vielen interessanten Neuerungen, die in dieser Jubiläumsausgabe<br />

zu finden sind, dio höchst praktischen<br />

Stadtpläne und was sonst noch Schönes und Wertvolles<br />

in dem Band enthalten ist, stempeln denselben<br />

zu einem einzigartigen Reisehandbuch für<br />

den Automobilisten. Für die Schweizer Autotouristik<br />

bedeutet der Band eine einzigartige Reklame.<br />

A. L. in Basel.<br />

Bücher und Zeitschriften j<br />

Vosseier, Paul, Dr., Basel, Wirtschafts-, Verkehrs-<br />

und Handelsgeographie der Schweiz.<br />

Zürich <strong>1928</strong>. Schulthess & Co.<br />

Das 160 Seiten- starke Buch füllt als geographisches<br />

Lehrmittel für Fortbildungs-, Mittel- und<br />

Handelsschulen eine wichtige Lücke aus, indem es<br />

die wirtschaftlichen Erscheinungen unseres Landes<br />

nicht nur für eich allein schildert, sondern sie aus<br />

den geographischen Bedingungen — Natur, Lage,<br />

Volk — heraus entwickelt. Nach einem Ueberbück<br />

über diese grundlegenden Faktoren wird dio schweizerische<br />

Landwirtschaft im zusammenhängender<br />

Darstellung charakterisiert. In ausführlichen Kapiteln<br />

werden Land- und Forstwirtschaft, dann die<br />

Industrie mit ihren Standortsbedingungen, ihrer<br />

historischen Entwicklung und dem Einfluss auf die<br />

R E N O ivi fs/l P 1<br />

gesamte Wirtschaft des Landes betrachtet. Nach<br />

einer Würdigung des Verkehrs und des Handels<br />

mit ihren zahlreichen Zweigen und ihrer Verknüpfung<br />

mit der Weltwirtschaft, wird ein Einblick in<br />

die Wirtschaftsbilanz, ein Ausblick in den weiteren<br />

Fortgang der wirtschaftlichen Entwicklung unseres<br />

Landes gegeben.<br />

Der Verfasser, Privatdozent Dr. *T. Vosseier,<br />

bietet hier, fussend auf Unterrichtserfahrungen, auf<br />

beschränktem Raum ein klares, umfassendes Bild<br />

der wirtschaftsgeographischen Zusammenhänge tlcr<br />

Schweiz. Der Text ist durch einige Tabellen, Figuren<br />

und Karten ergänzt. Die statistischen Angaben<br />

berücksichtigen die heutigen Zustände. *<br />

Iro-Strassenführer für Auto- und Kraftfahrer<br />

von Dalmatien, Istrien, Slovenien, Kroatien, Bosnien<br />

und der Herzegowina. Iro-Vcrlag Carl Krem-*<br />

ling, München 2 NW 2.<br />

Dieser neue Führer ist der dritte Band zu den<br />

bereits vorhandenen Iro-Strassenführern östliche<br />

und westliche Alpen. Der Strasscnführer von Dalmatien<br />

behandelt das Gebiet, das im Räume zwischen<br />

Klagenfurt, der Adriatischen Küste, Cattavo,<br />

Serajewo, Zagreb, Brück a. Ma. liegt.<br />

Wie die bisherigen Iro-Führer, besteht der<br />

Hauptinhalt aus eingehenden Streckenbesclireibungen,-<br />

die von schematischen Strassenprofilen begleitet<br />

sind. Einfache, vielleicht nur zu einfache<br />

Situationsskizzen begleiten dea Text. Praktisch sind<br />

die am Schlüsse des Führers beigegebenon Durchfahrtspläne<br />

durch die bedeutendsten Städte Dalmatiens.<br />

Ein kurzer, allgemeiner Text orientiert über Land<br />

und Leute und alle für den Automobilisten in<br />

Frage kommenden Vorschriften, Zoll, Pass etc.<br />

Eine Strassenkarte im Masstab 1:1,200,000, sowie<br />

eine ganz kleine Uebersichtskarte des Gebietes,<br />

ergänzen das schmucke Bändchen. Lu.<br />

Atrpiu<br />

Bern<br />

Beta<br />

Bora<br />

Freitag<br />

Cnmbündea<br />

Schaüliausen<br />

Schwyi<br />

Tmtrgau<br />

WMdt<br />

Zug<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Zöiicb<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Gesperrte Strassen<br />

Kanton Strecke Bemerkannen<br />

Landstiasse Aarau- wegen Bprengarbeiten<br />

Bnigg In<br />

zeitweise gesperrt. Um«<br />

leitung! AATaU'Othixiär«<br />

slngeo-Brngg*<br />

Wangen a.A. wiedlisbacwagen<br />

mit Anbänger U;<br />

Vom 21.-26. Mal. Lut-<br />

langholzfuhrwerke, Umleitungsstrecke<br />

gesperrt<br />

wegen zu engen Kurven*<br />

Bern-I/uzernstrasse In Ab 15. »1*1 bis «u« weitere»<br />

LangholjtriDsp. können<br />

nicht durchgeführt wer«<br />

den.<br />

Lsres: Fabrifestrassc- Ab 23. AprD bis auf weiteres.<br />

Umleitung sleaa<br />

Zeaähzaa<br />

Tafeln.<br />

Ab 10. Mal:<br />

Freurarg-Bern<br />

Sctanitten-Heiteniied<br />

Tardisbrttcta<br />

Trasadir.jrer-Landstr.<br />

vom Cmerneuhaua<br />

bis Landesgrenze b.<br />

Tcasadisgen<br />

Kantonsstracse zwischen<br />

Brunnen und<br />

Gersau<br />

ranne<br />

StaitistruM Bürglen-<br />

Snlgen<br />

PromentDOTse-Brücke<br />

zwischen Jtfyoa und<br />

Geni<br />

Chamcrstrasse<br />

Kütl'E*pp»rswlI«rtr,<br />

In ZwflUkt»<br />

ThsIwO: alte Ltndstiassa<br />

Horgen u. Qizel:<br />

Zagerstrasse<br />

Wädenswü: Oberdorfitrase<br />

Hegnau-VotatswU<br />

Oberstanunheün<br />

Seuzach: Wlnterthur-<br />

Scnzach-TatbeliQ u.<br />

Seuzaca-Stadel<br />

ünterembroch. Eorbu<br />

nnd Freienstein<br />

Basscrsdorf: KMeneralte<br />

Wintcrttarcrstrasse<br />

<strong>1928</strong> — N» m<br />

Ab Mitte April für 6<br />

Wochen. Einfahrt in den<br />

Kanton üb«r Eagaz.<br />

Ab 23. April bi» ca.<br />

- 25. Mal. Umleitung über<br />

Wildlingen.<br />

Von Freitag, 18. Mal morgens<br />

7 Uhr, bis Samstag,<br />

26. Hai abends 7<br />

Uhr gesperrt, mit Ausnahme<br />

des Sonntag^<br />

Up, 20. Mal. Umleitung:<br />

Kumiacht-Goldan-Bronnen.<br />

mg« Omban da Stuttetrasse<br />

vom 1. Aprb bli<br />

Mitte Jant Umleitung:<br />

über Oberbüren.<br />

Ab 26. April. Umleitung:<br />

Eürglen - Opiershofen •<br />

Sulgen.<br />

ab m. »lirz. Omletttmc<br />

über Glnd<br />

Ab 80. April während ca;<br />

5 Wochen. Umleitung<br />

des direkten Verkehrs:<br />

Amt Cham-Aftoltern a/<br />

Albis<br />

wegen Ombmnttn bis<br />

20. Mai.<br />

Ab 1. Mal Umleitung:<br />

Siehe Orlentieruugstafel.<br />

Abi. Mai Umleitung: Siehe<br />

Orientierungstafel.<br />

Ab 1. Mai Umleitung: Siehe<br />

Orientierungstafel.<br />

Ab l.Mai Umleitung: Stehe<br />

Orientierungstafel.<br />

Ab l.Mai Umleitung: Siehe<br />

Orientierungstafel.<br />

Ab l.Mai Umleitung:Siehe<br />

Orlentlerungstafel.<br />

Ab 1 JUai Umleitung: Siehe<br />

Orientierongstafel.<br />

Ab 1. Mai Um'eitang :S!eb*<br />

Orlentlerungstafcl.<br />

Ab 1. Mai Umfeltung.-Slchs<br />

Oricntlerunsstafcl,<br />

Aus der italienischen Auiomobilindustrie. Während<br />

in den ersten zwei Monaten dea Jahres 1927<br />

9413 Automobile im Werte von 111 Millionen Lire<br />

ausgeführt wurden, belief eich der Export in der<br />

gleichen Zeitspanne dea laufenden Jahres auf nur<br />

noch 8639 Wagen, die einen Wert von 48.3 Millionen<br />

Liie repräsentierten r.<br />

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I* AtlTOMOBTt-REVUE <strong>1928</strong> — N°43<br />

Zürichs Ausfahrtsstrassen.<br />

Die Frage des Ausbaues der links- und<br />

rechtsufrigen Ausfahrtsstrassen der Stadt<br />

Zürich haben in letzter Zeit viel von sich<br />

reden machen. Während sich Behörden und<br />

Verkehrsinteressenten hinsichtlich der linksufrisen<br />

Ausfallstrasse rasch auf den Ausbau<br />

des Mythenquais und dessen Weiterführung<br />

bis Wollishofen einigen konnten und auf diese<br />

Weise eine sehr akzeptable Lösung erzielt<br />

werden kann, ist leider für das Projekt der<br />

rechtsufrigen Ein- resp. Ausfahrtsstrasse<br />

nicht das nämliche erfreuliche Resultat zu<br />

melden. Da die Angelegenheit im Laufe des<br />

nächsten Monats vor den Grossen Stadtrat<br />

zur Behandlung kommt und die Zürcher Verkehrsliga<br />

in einer begründeten Eingabe kürzlich<br />

erneut ihre Stellungnahme dargelegt hat,<br />

dürfte es angezeigt sein, hier nochmals diesen<br />

Fragenkomplex zu beleuchten.<br />

Nachdem man anfänglich von dem vollständig<br />

ungenügenden Projekt des Ausbaues<br />

der Dufourstrasse abgekommen ist, wurde<br />

von der Bauverwaltung I das Projekt Utoquai-Bellerivestrasse<br />

ausgearbeitet und zur<br />

Ausführung empfohlen. Die Bauverwaltung I<br />

hat alsdann zwei Konferenzen des Baukollegiums<br />

angesetzt, zu der, was hier besonders<br />

anerkannt sei, auch die Vertreter der Verbände<br />

der Verkehrsinteressenten eingeladen<br />

worden waren. Diese letztern wiesen nun<br />

einmütig darauf hin, und sie wurden hiebei<br />

vom Vertreter der städtischen Polizeibehörden<br />

energisch unterstützt, dass das Belleriveprojekt<br />

seiner zahlreichen Strassenkreuzungen<br />

wegen nie eine befriedigende Lösung<br />

bringen werde und dass als einzige Möglichkeit<br />

nur die Variante Utoquai-Seefeldquai in<br />

Betracht komme. Ein hiefür ausgearbeitetes<br />

Projekt legte denn auch deutlich all die Vorteile<br />

dar, die diese Variante dank ihrer wenigen<br />

Strasseneinmündungen (seeaufwärts auf<br />

einer Länge von ca. 3,7 km keine einzige<br />

Strassenkreuzung) mit sich bringt. Leider hat<br />

nun aber das Städtische Baukollegium, in<br />

seiner letzten Sitzung, gestützt auf einen wenig<br />

zutreffenden'Protest des Quartiervereins<br />

Riesbach, gegen das Projekt Utoquai-Seefeldquai<br />

und für den Ausbau der Bellerivestrasse<br />

Stellung bezogen.<br />

Eines steht wohl fest: Man wird es auch<br />

bei dem Ausbau der Bellerivestrasse nur mit<br />

einem Notbehelf für einige wenige Jahre zu<br />

tun haben, dann wird auch sie den rapid zun-ehmenden<br />

Verkehr nicht mehr zu bewältigen<br />

vermögen. Dazu kommt, dass die Anlage eines<br />

Fahrradstreifens, was bei dem starken<br />

Veloverkehr der Vorortsbewohner im Sinne<br />

einer erhöhten Verkehrssicherheit unerlässlich<br />

ist, beim Projekt Beilerivestrasse unmöglich<br />

ist. Aber auch die zahlreichen Kreuzungen,,die<br />

trotz der Abriegelung verschiedener<br />

Querstrassen verbleiben, werden für das Befahren<br />

dieser sehr wichtigen Ausfallsträsse<br />

stets ein erhöhtes Qefahrenmoment bilden.<br />

Es hat nun aber keinen Wert, solch grosse<br />

Summen in ein Projekt zu stecken, das nur<br />

wenige Jahre genügen dürfte und man dann<br />

in kurzer Zeit doch zur einzig richtigen Variante<br />

des Ausbaues des Seefeldquais schreiten<br />

muss. Man wird in diesem Falle den zuständigen<br />

städtischen Behörden den Vorwurf<br />

der Kurzsichtigkeit und des mangelnden Verständnisses<br />

für ein wichtiges zürcherisches<br />

Verkehrsproblem nicht vorenthalten dürfen.<br />

Es bleibt geradezu unerklärlich, wieso man<br />

den einzig richtigen, logischen Schluss, die<br />

Ausfahrtstrasse dem Quai entlang zu ziehen,<br />

welchen man am linken Ufer als beste Lösung<br />

gefunden hat, nicht auch auf das rechte<br />

Ufer anwenden will. Die Argumente des<br />

Quartiervereins Riesbach, dass das Zürichhorn<br />

hiedurch nicht das Maximum der gewünschten<br />

Vergrösserung erhalte, darf wohl<br />

nicht as irgendwie massgebend in Betracht<br />

falen. Mit der Variante Seefeldquai würde<br />

ein grosser Teil des anstossenden Blattergutes<br />

zum Zürichhorn geschlagen, wodurch<br />

dasselbe eine mehr als ausreichende Qrösse<br />

erhalten würde.<br />

Der Ausbau des Seefeldquais ermöglicht<br />

auch die Anlegung des dringend notwendigen<br />

Fahrradstreifens, und durch die Anlage von<br />

Grünstreifen und Hecken dürfte es möglich<br />

und es als seine Pflicht erachte uns aufzunehmen.<br />

Allgemein war die aufrichtige Anteilnahme der<br />

ganzen Bevölkerung an unserem Unglück. Wo wir<br />

gingen einen freundlichen Gruss, ein herzlicher<br />

Händedruck und in echt freundlichem Französisch<br />

sein, eine Lösung zu finden, dass der Promenadenverkehr<br />

in keiner Weise gestört Unterzeichneten wurde mit Bluroengeschenken be-<br />

Rennwagen unter 3000 cem: 1. K. Kappler-<br />

die Frage: Comment va Madame? Die Frau des zulegen hatten, lauten:<br />

würde. Denn bei der Verwendung eines geeigneten,<br />

modernen Strassenbelages käme dant im Grand Hotel, wo wir nachher wohnten,<br />

dacht. Ein ergrauter Artillerie-Regiments-Komman-<br />

Gernsbach (Bugatti-Komp.) 5 : 55,4. 2. Graf E. v.<br />

liess es sich nicht nehmen, uns bei jeder Begegnung<br />

Kainein, Domnau, Ostpr. (Bugatti-Komp.), 6 :18,2*<br />

eine Staub- und Lärmplage gar nicht in Betrachtjenige<br />

der Frau Haas zu erkundigen.<br />

sich ebenfalls über unser Befinden und über das-<br />

Rennwagen unter 1500 cem : 1. H. v. Meister,<br />

Frankfurt a. M. (Amilcar-Komp.), 6 :47,8. 2. Prinz<br />

zu Leiningen, Amorbach (Bugatti-Komp.), 7 :02,2^<br />

Der Ausbau des Seefeldquais wird der<br />

Wir verhehlen nicht, dass wir anfänglich glaubten,<br />

als Fremde und Gesetzes Unkundige event bei Villiez, Gut Sterz, Oberbayern (Austro-Daimler),<br />

Sportwagen unter 3000 cem: 1. H. Stuck v.<br />

Stadt Zürich eine überaus leistungsfähige<br />

und grösste Verkehrssicherheit aufweisende den Behörden auf Schwierigkeiten zu stossen und 6 : 36,4. 2. C. Deilmann, Dortmund (Austro-Daimler),<br />

rechtsufrige Ein- und Ausfahrtstrasse bringen.<br />

Es ist die einzige Lösung, die auf Jahre vornehme Abwicklung der Behandlung des Un-<br />

Sportwagen unter 2000 cem: 1. H. Stumpf,<br />

waren daher überrascht über das Gegenteil. Die 7:40. 3. J Ripper, Krakau (Tancia), 8:42.<br />

glückfalls dürfte vielen Schweiz. Polizeibehörden als Mainz (Hag-Gastell. Komp.), 7 :19. 2. H. Engel,<br />

hinaus einem gesteigerten Verkehr zu genügen<br />

vermag und die überhaupt ernstlich lizei-Brigadiers: Celui qui est dans son droit l'aura bach (Simson-Supra), 8 • 26,2. 4. H. v. Morgen,<br />

leuchtendes Beispiel dienen. Der Ausdruck des Po-<br />

Wiesbaden (Bugatti). 7 : 26. ?. H. Kappler, Gerns-<br />

in Betracht fallen kann. Es ist denn' auch en France subitement, ebenfalls. Unser Gegner, der Berlin (Amilcar-Komp.), 8 : 53,8. v.<br />

anzunehmen, dass, nachdem die Verkehrs-<br />

mit uns kollidierte, ist ein französischer Indu-<br />

interessentenverbände nochmals mit aller<br />

Bestimmtheit auf die Nachteile des Bellerivestrasse<br />

- Projektes hingewiesen haben,<br />

nur das Seefeldquai als auszubauende Strasse<br />

in Betracht fallen und eine bezügliche Vorlage<br />

dem Grossen Stadtrat vorgelegt wird.<br />

Französische Höflichkeit.<br />

Die Redaktion der «Automobil-Revue» erhält<br />

folgendes Schreiben, das sie wunschgemäss<br />

gerne veröffentlicht:<br />

Sie worden bestimmt von unserem Autounfall<br />

in Beifort gelesen oder gehört haben (9. Mai <strong>1928</strong>.<br />

Max Meier Hotel Rössli, Luzern, Frau Ing. Haus<br />

und Ing. Max Haas, Luzern. Siehe <strong>Zeitung</strong> L'Alsass<br />

vom 11. Mai <strong>1928</strong>, Beifort.) unser Wagen<br />

überschlug sich, angerannt von einem französischen<br />

Wagen, der links in die Kurve einbog, derart, dasr<br />

wir ca. 30 m weit geworfen wurden, um auf dei<br />

Dachseite des geschlossenen Wagens, alle 4 Räder<br />

nach oben, zu landen. Wie durch eine glückliche<br />

Vorsehung kamen wir alle 3 Insassen mit dem Leben<br />

davon, bis an ernstliche Verletzungen der Fräs<br />

Haas. Wir möchten nicht verfehlen, die ausserordentlich<br />

freundliche Aufnahme der Zivilbevölkerung<br />

in Beifort, die streng gerechte und sehr höfliche<br />

Behandlung durch Polizei und Behörden hier<br />

an dieser Stelle öffentlich bekannt zu geben. Wer<br />

schon einmal Gelegenheit hatte, ausserhalb der Landesgrenze<br />

in eine solche unglückliche Situation zu<br />

kommen; wird wissen, wie wohl eine rasche erste<br />

Hilfe und nachherige glatte Abwicklung der polizeilichen<br />

Formalitäten den Verunglückten tut. «La<br />

politesse francaise» kam hier wieder einmal, vom<br />

einfachsten Manne bis zum höchsten Beamten zum<br />

Ausdruck. Nachdem die Frau des Unterzeichneten,<br />

die bei dem Unfall am meisten gelitten hatte, in<br />

die Klinik verbracht worden war und die beiden<br />

weniger verletzten, Herr Meier und der Unterzeichnete<br />

sich nach einem Hotelzimmer umsehen wollten,<br />

waren sämtliche Hotels besetzt. Ein Apothoker, der<br />

zufälligerweise in einem Hotel zu tun hatte, hörte<br />

von dem Unglück, suchte uns mit seinem Wagen<br />

auf und gewährte uns sofort Unterkunft in seinem<br />

Privathause, wo uns nur die beste Pflege zu teil<br />

wurde. Als wir am anderen- Morgen unsere Rechnung<br />

; begleichen wollten, wies er ein solches Ansinnen<br />

zurück und bemerkte, dass er Franzose sei<br />

strieller, vor dem Untersuchungsrichter haben wir<br />

ihn nicht geschont und trotzdem war er zu uns<br />

ein Gentlemen im wahren Sinne des Wortes, indem<br />

er uns seinen weiteren Wagen zur Verfügung stellte.<br />

Ich möchte das hier nicht unerwähnt lassen, das<br />

ebenfalls' als Beispiel für viele Schweiz. Automobilisten,<br />

denen event. ähnliches ]passieren kann und<br />

schon passiert ist, dient. "Wir sprechen öffentlich<br />

den Polizeibehörden und allen Anteilnchmenden ia<br />

Beifort, die in echt sportlicher Gesinnung gehandelt<br />

haben, hier unseren besten Dank aus.<br />

Max Haas, Ing.<br />

LETZTE IflEI DUNGEN<br />

Die Generalversammlung des T. C. S. der<br />

Schweiz. Die diesjährige Generalversammlung<br />

des T. C. S. wird am 23. Juni <strong>1928</strong>. itt<br />

Bern, Hotel Schweizerhof, stattfinden.<br />

Die Pfingstfahrt der Sektion Bern des A. C.'S.<br />

wird nach dem Lac de Joux und von dort über den<br />

Gol de Marchairuz nach Montreux führen, von wo<br />

aus eine Motorbootfahrt nach Evian geplant ist.<br />

Am Pfingstmontag-Nachmittag wird in der Gegend<br />

von GhäteJ-St. Denis das Narzissenfest des Berner<br />

A. C. S. stattfinden, hernach Rückfahrt über Bulle-<br />

Fxibourg-B«rn. Die Anmeldungen sind ibis Mittwoch,<br />

den 23. Mai auf dorn Sekretariat abzugeben.<br />

KHonieter-LancS Rennen in der Hard. Der<br />

Vorstand der Automobff-Sektion Basel des<br />

Touring-Club der Schwel» hat den Beschluss<br />

gefasst, am 7. Oktober <strong>1928</strong> in der<br />

Hard ein Kilometer-Lance Rennen für Automobile<br />

und Motorräder abzuhalten. Eine<br />

grosszügige Organisation durch den Touring-Club<br />

Basel wird das Rennen zu einem<br />

sportlichen Ereignis I. Ranges stempeln.<br />

Das Hohe-Wurzel-Rennen fand am 15. Mai im<br />

Anschluss an die Wiesbadener Sternfahrt statt. Die<br />

Start-Beteiligung war äusserst gering, stellten sich<br />

doch nur 13 von 30 gemeldeten Konkurrenten der<br />

Rennleitung. Die Resultate der Berffprüfungsf^hrt,<br />

bei welcher die Konkurrenten dreimal die 2930 m<br />

lange Strecke (Durchschirittssteigung 9%) zurück-<br />

Der 5. Welt-Automoblltransport-Kongress<br />

soll im September <strong>1928</strong> auf spezielle Einladung<br />

Mussolinis in Rom abgehalten werden.<br />

Die drei ersten Kongresse haben in den<br />

Vereinigten Staaten stattgefunden, der vierte<br />

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werden auch Sie den Segen der guten Ruhe erfahren.<br />

Verlangen Sie Prospekt Nr. 24 von<br />

Fritz Ziegler, Schaffhausen.<br />

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Verlas, Administration, Druck und Clicherie : HALLWAG A.-G. fiallersche Buchdruckerei und Wagnersche Verla^sanstalt, Bern.


Äutomobil-Revue Nr. 42 Bern, 15. Mai <strong>1928</strong> La Revue Automobile N° 42<br />

Di« gelbe List« N°32 La liste<br />

„ Infolge eingegangener Kaufangebote und durch Inzwischen erfolgte ^ M * "1 ^w>» Par suite d'offres regues et de ventes effectuees tes Nos suivants sont<br />

Verkäufe sind folgende Nrn. aus der gelben Liste Nr. 31 abgemeldet: ^nl '] ^W rayes de la liste N« 31:<br />

5219, 5220, 5221, 5222, 5239, 5243, 5244, 5249, 5290, 6294, 5313, 5314, 5316, 6318, 5320, 5321, 5327, 5329, 5334, 5341, 5368, 5371, 5373, 5378, 5383, 5403, 5405, 5406,<br />

5408, 5410, 5413<br />

Wichtige NOtlZ. Nicht verkaufte Fahrzeuge dieser Liste können nur dann in<br />

der nächsten Liste nochmals erscheinen, wenn uns vor dem 15. Mai eine Mitteilung .<br />

AVIS impOrtant. L es vehicules de cette liste non-vendus ne pourront paraitre<br />

dans la prochaine liste que si d'ici au 15 mai on nous demnndo de repeter<br />

zur Wiederholung auf Grund des Anmeldeformulars zugeht, \aheres siehe Rückseite. 1 l'insertion sur la base du formulairc. Pour plus de details voyez au dos.<br />

Angebotene Fahrzeuge I **"»* fZ' Ä o . _ I nngenotene Fanrzeuge **s f a £ «««<br />

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5420 Mercedes 4 100:130 16/45 1922 Allwetter 6/7,P. Zürich 5,500 5525 Citroen 4 68:100 10 1924 Torpedo 4P. Herisau 3,000<br />

5421 Amllcar 4 58:95 6 1924 Sport 2 P. ,Winterthur 2,400 5526 De Dlon-Bouton 4 140 16 1914 Lieferungswagen 1Ü-2T. 2,200<br />

5422 Benz 4 74,5:120 8/20 1920 Torpedo 6/7 P. Zürich 2,500 5527 Saurer 4 110:180 45 alt Lastwagen 4/5 T. Sissach 3,200<br />

5423 Anstro-Flat 4 100:140 22 1914 Torpedo 6 P. Oerlikon 3,000 5528 Fiat 50) 4 65:110 7/22 1923 Torpedo 4 P. Zürich 3,500<br />

5424 Citroen 4 68:100 38 1925 Cond. Inter. 4 P. Kallnach 3,500 5529 Saurer 4 110: 180 45 alt Lastwagen 4/5 T. Sissach 3,200<br />

5425 Sizalre 4 76:110 11 1927 Cond. Inter. Galle 4 P. Lausanne 13,500 5530 Wanderer 4 62:95 6,60 1921 schwarz 3 P. Gossau 2,500<br />

5426 Brennabor 4 80:104 11/25 1920 Torpedo 6/8 P. Zürich 3,500 5531 Rochet-Schneider 4 80; 130 13 1925 Tous Temps 6 P. Nyon 4,500<br />

5427 Saurer 4 120:180 45 1918 Ladebrücke 5 T. Laufen 8,000 5532 Itala 4 72:120 10/47 1925 Torpedo 2/3 P. Zürich 4,600<br />

4528 Mercedes 4 90:140 14/35 1912 Chassis 6 P. Zürich 1,500 5533 Salmsou 4 62:90 7 <strong>1928</strong> Cabriolet 2/3 P. Lausanne 5,500<br />

5429 Fiat 503 4 65: 110 8 1927 Torpedo 4/5 P. Graubünden 5,000 5534 Bugatto 8 60:88 10 1913 Sport 3 P. Basel 6,000<br />

5430 Lancia 8 85:130 23/70 1924 Torpedo 6/8 P. Zürich 6,009 5535 Fiat 4 75:130 20/30 1924/25 Autocar bleu 18P..2T Corcelles s. Payerne 13,000<br />

5431 Citroen 4 70: 100 8 1927 Cond. Inter. 4 P. Zürich 5,200 5536 Mathis 4 60: 105 6 1921 Torpedo 3 P. Fribourg 1,700<br />

5432 Lancia 4 110:130 35 1922 25 P. Geneveys 1,200 5537 Bulck 6 79: 114 14 1925 Torpedo 4/5 P. Luzern 5,000<br />

5433 Mercedes 4 100:130 16/45 1914 Lieferungswagen 800 kg Zürich 3,500 5538 Delaunay-BellevUle 6 73: 104 13 1920 Torpedo m. Brücke 6 P. Bischotszell 2,500<br />

5434 Salmson 4 62:90 7 1926 Grand Sport 3 P. Fiez 3,200 5539 Mercedes 4 130:100 16/45 1921 Sport-Phaeton 6 P. Gossau (St, ü.) 4,000<br />

5435 Saurer 4 110: 160 36/40 1917 Lastwagen 3/4 T. Bern 16,000 5540 Ansaldo 4 70: 120 9,4 1924 Torpedo 4/5 P. Gümligen 2,800<br />

5436 Bulck 6 86:120 21/70 1923 Torpedo 6/7 P. Zürich 4,000 5541 Arbenz 4 115:170 36 1918 Lastwagen 5 T. Ölten 8,000<br />

5437 Alfa-Romto 6 76:110 16 1925/26 Torpedo Sport 6 P. Neuchätel 11,500 5542 Peugeot 4 81:88 5 1927 Cabriolet 4P. Zürich 3,500<br />

5438 Mercedes 4 100:130 16/45 1921 AUwetter 6/7 P. Zürich 3,500 5543 Arbenz 4 105:170 35 1923 Last-wagen 4/5 T. Ölten 14,000<br />

5439 RaUy « 4 62:91 6 1925 offen 4 P. Flawil 2,200 5544 Fischer 4 85: 120 10/28 1912 Torpedo 6 P. Zürich 2,000<br />

5440 Benz 4 72:120 8/20 1914 ahn. Limousine 4/5 P. Zürich 3,500 5545 Studebaker Llflht Slx 6 79: 114 17 1921 Touiing 4/5 P. St. Gallen 2,200<br />

5441 Mathis 6 60:100 6 1924 Phaeton 4 P. Lugano 3,000 5546 Peugeot 4 95: 160 23 1914 Brücke 1 Vt T. Zurzach 1,500<br />

5442 Benz 4 74,5:120 8/20 1921 Torpedo 6 P. Zürich 4,500 5547 Studebaker 6 87:127 50 1922 Chassis 1 T. Ölten 1,000<br />

5443 Wanderer 4 72:120 6,65 1922 Torpedo 3 P. St. Gallen 2^!00 5548 Lanrent'KIement 4 6 1919 mit Brücke 4P. Trübbach 1,300<br />

5444 Mercedes 4 100:130 16/45 1921 Landaulet 6/7 P. Zürich 3,500 5549 Chrysler 6 17 1925 ferme 4/5 P. Chaux-de-Konds 7,500<br />

5445 BerUet 4 110:140 1921 Plateforme 5 T. St. Imier 4,000 5550 Arbenz 4 115:160 40 alt Lastwagen 5 T. Ölten 9,000<br />

5446 Benz 4 90: 140 14/30 1922 Torpedo 3 P. Zürich 4,500 5551 Roehet-Schneider 4 95: 140 18 1920 Torpedo m. Verdeck 6 P. Zürich 3,200<br />

5447 Lorralne-Dietrich 4 90: 120 16 1914 Krankenwagen Biel 2,500 5552 Saurer 4 110: 140 36 alt Lastwagen 4 T. Ölten 5,000<br />

5448 Benz 4 72:120 8/20 1912 Torpedo 2 P. Zürich 1,500 5553 Benz 4 74,5:120 8/20 1924 Cabriolet 2 P. Zürich 5,000<br />

5449 Fiat 4 110:65 8 1926 Torpedo 4P. Bern 4,800 5554 Benz 4 80:130 10/30 1926 Coupe 2/3 P. Zürich 8,000<br />

5450 Benz 4 74,5:120 8/20 1920 abn. Limousine 4/6 P. Zürich 4,000 5555 Benz 4 120: 180 45 alt Lastwagen 5 T. Ölten 8,000<br />

5451 Benz 4 125:150 29/60 1913 Landaulet 6 P. Zürich 2,500 5556 Mercedes 4 120:140 25/65 1920 Torpedo 6/8 P. Zürich 3,000<br />

5452 Chrysler 72 6 82,55:127 20,7 <strong>1928</strong> Sedan 4 P. Montreux 10,500 5557 Benz 4 32 alt Lastwagen 56 P. Ölten 4,000<br />

5453 Benz 4 72:120 S/20 1914 abn. Limousine 6 P. Zürich 3,000 5558 Mercedes 6 94: 150 24/10 1925 Torpedo 4 P. Zürich 15,000<br />

5454 Fiat 4 65:110 10 1926 Torpedo 4 P. Düdlngen 5,500 5559 Bovy 4 alt 4 T. Ölten 5,000<br />

5455 Columbia 6 80: 108 16/55 1924 Torpedo 4/5 P. Zürich 4,000 5560 Fiat 4 130: 170 50/60 alt Torpedo 6 P. Ölten 3,000<br />

5456 Pontiae 6 {82,5:95,2 15/55 1926/27 Fischer 4/5 P. Bern 5,300 5561 Mercedes 4 100: 130 16/45 1919 Landaulet 6/7 P. Zürich 5,000<br />

5457 Stoewer 4 78: 120 9/32 1923 Torpedo 4 P. Zürich 3,£00 5562 F. W. D. 4 120:140 35 alt Lastwagen 36 P. Ölten 4,000<br />

5458 Benz 4 85: 130 14 1914 Torpedo transform. 4 P. Montreux 1,300 5563 Wanderer , 4 64: 100 5/15 1920 Torpedo 2/3 P. Goldach 1,000<br />

5459 Martini 4 90:150 19/45 1921 abn. Limousine 6 P. Zürich 3,500 5564 Horch 4 30 alt Lastwagen 1 y 2 T. Ölten 2,000<br />

5460 Austro-Uaimlcr 4 90: 140 17 1922 Torpedo 4/6 P. Montreux 1,700 5565 Amllcar 4 58: 95 5,11 1925 Torpedo 2 P. Flawil 1,850<br />

5461 Mercedes 4 100: 130 16/45 1921 Torpedo 7 P. Zürich 5,000 5566 N. S. U. 4 40 alt Lastwagen 2 %-3 T. Ölten 2,500<br />

5462 Overland 4 85,7:102 11,9 1924 Torpedo 4 P. Zürich 1,000 5567 Cadillac 8 79,37:127 26,24 alt Torpedo 6/7 P. Basel 2,500<br />

5463 Mercedes 4 74:120 8/22 1921 Torpedo 4/5 P. Zürich 4,000 5568 Cole 8 88,6:114,5 29 1923 Landaulet 6/8 P. Einsiedeln 3,500<br />

5464 Fiat S01 4 65:110 7,44 1920 Limousine 4P. Horgen 3,600 5569 Saurer 4 110:160 36 „alt Lastwagen 3% T. Ölten 8,000<br />

5465 Stoewer * 4 78: 120 9/32 1922 Torpedo 4 P. Zürich 3,500 5570 Ansaldo 4 72,5: 120 10 1925 Torpedo 4/5 P. Kerzers 5,500<br />

5466 Martini 4 90:150 19 1920 Torpedo . 6 ,P. , ; St. Gallen 3,200 5571 -BUit 503 , » i• •• • 65:110 7,44 1926 grau ' 4/5 P. Belp' X • 5,000<br />

5467 Kino 8 76:127 22/70 1921 abn. Limousine 6 P. Zürich 4,000 5572 Salmson 4 62:90 6 1925 Sport . 2 P. Genf 2,000<br />

5468 Hat 4 110:150 29- 1914 Allwetter * 6 IV Uzwll - • I,Ä3O= .557* -He Pic - •- , , , 4 - . - - 14- 1918- Torpedo 6 P. - Böie s. Colotnbler 4,500<br />

5469 Arbenz Lastw. 4 105:150 30 1920 Ladebrücke m. Aufs. 4 T. Rickenbach-Wü 4,000 5574 Austro-Dnimler 4; 20 1922 Camionnette 10 T. Airolo 4,500<br />

5470 Fiat 4 57:97 5 1927 offen 4P. Rorschach '3,650 5575 Zedcl 4 82:130 14 1923 Limousine 4P. Zürich 3,000<br />

5471 OldsmobUe 6 73:120 15 1926 Coach 4/5 P. Zürich 6,300 5576 Benz 6 100: 150 27/70 1922 Allwetter 6/8 P. Zürich 8,000<br />

5472 nanoma« 1 80:100 2,5 1926 Torpedo 2 P. Bern 1,800 | 5577 Aga 4 64:110 7 1921/22 Torpedo 2/3 P. Zürich 1,500<br />

5473 Mercedes 4 100:130 16/45 1920 Landaulet 6 P. Zürich 4,000 5578 Benz 6 80:138 16/50 1922 Torpedo 4/6 P, Zürich 6,000<br />

5474 Chrysler 4 92,07:114 15 1926 Torpedo 4/5 P. Neuchätel 5,600 5579 Ford 4 95:101 15 1923 Coupe 2 P. Zürich 900<br />

5475 Benz 4 74,5:120 8/20 1920 Torpedo 6 P. Zürich 4,000 15580 Buick 6 89:121 21 1926 Kusterer 7 P. Wattwil 6,800<br />

5476 CitroSn 4 68:100 10 1926 Torpedo-Camionette 4P. Zürich 3,600 5581 Benz 6 72:117 11/40 1925 Torpedo 5 P. Zürich 8,000<br />

5477 Mercedes 4 100:130 16/45 1921 abn. Limousine 6 P. Zürich 2,000 5582 Buick 6 89:121 21 1925 Torpedo 5 P. Wattwil 5,800<br />

5478 Lancla-Lambda 4 79,37:120 11 1926 Torpedo 4P. Zürich 8,200 |5583 Derby 4 59:100 6 1927 Sport 2 P. Zürich 3,800<br />

5479 Benz 4 72:120 8/20 1917 Allwetter 4/5 P. Zürich 2,500 5584 Martini, Type TF 4 90:150 19,44 1922 Cond. Inter. 7 P. Fribourg 6,800<br />

5480 Rally 4 62:91 7/20 1924 Sport 2 P. Luzern 2,800 5585 Rugby 4 79: 108 11 1926 Allwetter 4 P. Zürich 3,600<br />

5481 Opel 4 90: 135 18/35 1916 Landaulet 6 P. Zürich 2,000 ;5586 Mercedes 6 80:130 15/70 1925 abn. Limousine 6 P. Zürich 20,000<br />

5482 Mercedes 4 90: 140 14/35 1912 Torpedo 4/5 P. Zürich 2,000 ;5587 Steyr 4 76: 100 7/23 1923 Torpedo 4 P. Zürich 3,900<br />

5483 Mercedes 4 80: 130 10/40 1924 Torpedo 6 P. Zürich 6,000 ;5588 Benz 4 80: 130 10/30 1914 Torpedo 4/6 P. Zürich 2,000<br />

5484 Bochet-Schneidcr 4 95: 140 18 1920 Torpedo m. Verdeck 6 P. Zürich 4,000 5589 Steyr 6 85: 110 12/40 1922 Torpedo 6 P. Zürich 4,900<br />

5485 IsoUa-Frusi-Iilut 8 95:130 38/10 1925 Torpedo 4P. Zürich 15,000 ,5590 Bignan 4 75:130 11,75 1923 Sport 2 P. Feldmeilen 2,000<br />

5486 Studebaker 6 95: 127 27 1921 abn. Aufsatz 6 P. St. Gallen 3,800 5591 Fischer 4 85: 120 13 1913 Torpedo 6 P. Zürich 2,000<br />

5487 Mercedes 4 120: 160 28/60 1920 abn. Limousine 6 P. Zürich 4,000 5592 Benz 4 80:130 10/35 1920 abn. Limousine 6/7 P. Zürich 8,500<br />

5488 Marmun 6 95: 130 28 1920 Sport offen 4/5 P. St. Gallen 2,200 5593 Fischer 4 85: 115 9/24 1920 Lieferungswngen 800 kg Zürich 2,800<br />

5489 Mercedes - 4 100: 130 16/45 1921 Torpedo 6 P. Zürich 4,500 5594 Fiat 501 4 110 8 1922 offen 4 P. Busswil 2,200<br />

5490 Citroen 4 70:100 7,38 1920 Limousine 4 P. Zofingen 4,000 i5595 Arbenz 4 105:150 30 1918 Lastwagen 4 T. Zürich 4,800<br />

5491 Ansaldo 4 72,5: 120 10 1925 Torpedo 4 P. Kerzers 5,500 5596 Turcat-Me>y 4 79: 120 12 1926 Cond. Inter. Pozzi 4/6 P. Geneve 5,800<br />

5492 Fiat 4 65: 110 7 1926 Spyder 2 P. Zürich 2,600 5597 Chrysler 6 76,20: 120 16,9 1925 Allwetter 5 P. Zürich 6,900<br />

5493 Bulck 4 85,7:120 14,17 1924 Touring 4/5 P. Wil (St. Gallen) 5,300 45598 Panhard-Levnssar 4 70:140 10 1920 Torpedo 5 P. Lausanne 2,400<br />

5494 Studebaker 6 79: 102 18 1925 Torpedo 4 P. Biel 3,500 5599 O. M. 4 69: 100 7 1925 Limousine 4/5 P. Zürich 4,400<br />

5495 Citroen 4 70:100 10 1924 Torpedo 4P. Biel 800 5600 La Buire 6 80:130 20 1925 Torpedo 6 P. Gossau (St. G.) 4,500<br />

5496 Speedsport 4 95:102 15 1924 offen Torp. m. Verd. 2 P. Zürich 2,800 5601 Ford 4 95:102 14 1925 Car u. Ladebrücke 5 P. Nidau 1,000<br />

5497 Fiat 501 4 65: 110 10 1925 Torpedo 4/5 P. Neuchätel 3,900 5602 Dodge 4 98: 114 17,7 1927 Ballon 5 P. St. Gallen 8,500<br />

549S Renaud 4 90:130 16 1914 Camionnette 1 T. Biel 1,600 5603 Selve 4 65:120 8 1919 Limousine dära. 4/6 P. Weinfelden 1,800<br />

5499 Metallurglfuie 4 80:130 13 -1918 Torpedo 4/5 P. Bern 1,000 5604 Dodge 4 98:114 17,7 1927 Lastwagen St. Gauen 7,500<br />

5500 Chevrolet 4 93: 102 14 1918 Torpedo 3/4 P. Bern 1,200 5605 Bailot 4 70: 120 10/11 1924 Torpedo G/6 P. Neuchätel 4,800<br />

5501 Austro-Daimler 4 90: 140 15/35 1920 abn. Limousine 6/7 P. Zürich 4,000 5606 Minerva 4 80: 130 13 1914 Torpedo 6 P. St. Gallen 2,500<br />

5502 Pie-Pic 4 85:130 16 1923 mit Brücke 6/7 P. Zollikerberg 4,500 5607 Peugeot 4 68:105 8 1925 Torpedo grande Luxc 4/5 P. Oerlikon 3,500<br />

5503 Ford 4 95:102 15 1926 4 Ganzgetr. 2 T. Bern 3,500 5608 Studebaker 6 79:114 17 1922 Tourin. 5P ßaar 3,200<br />

5501 Citroen 4 68: 100 8 1926 Limousine 4/5 P. Zentralschweiz 4,200^ 5609 Fiat 509 4 57:97 5 1927 Cabriolet 2/3 P. Luzern 3,500<br />

5505 Audi 4 75: 120 11 1920 braun 4 P. Niedergösgen 2,000 5610 Mercedes 4 100: 130 16/45 1921 Mercedes 6 P. Zürich 2,200<br />

5506 Lancia-Lambua 4 75: 120 10,8 1923 Ballon 4 P. Geneve 4,800 5611 Fiat 4 65: 110 7,44 1927 Limousine 4/5 P. Buren a. A. 0,000<br />

5507 Cadillac 8 80: 130 27/90 1924 offen 7 P. Wauwil (Luzern) 4,S00 5612 Fiat 4 65: 110 18 1927 Limousine 4 P. Bern 5,200<br />

5508 Buick 8 85:120 21 1925 Torpedo 5 P. Winterthur 7,500. 5613 Saurer 4 110:160 23,23 1918 Wirz, 3-Seitenk;p[>b. 4 1. Luzern 6,500<br />

5509 Overland 6 80: 130 19 1920 Torpedo m. Brücke 6 P. Bönigen 3,000 5614 Fiat 4 57:97 5 1927 offen 4 P. Rorschacii 3,500<br />

5510 Delage 4 75:120 11 1925 Torpedo 6 P. Geneve 6,000. 5615 Benz 4 100:150 24 1913 m. Ladebrücke 1 T. Aarberg 1,000<br />

5511 Itala-LIefcrunasw. 4 77:122 12/30 1924 Brücke, Verdeck 1 y,-2 T. Thalwil 3,000^ 5616 Renault 4 10,7 1921 offen 4P. St. Gallen 1,650<br />

5512 Itala 4 72:120 10/47 1925 Torpedo 2/3 P. Zürich 4,600 5617 Fiat 4 65:110 10 1923 Torpedo 4P. Kleinlützel 1,000<br />

5513 Buicli 6 83:112 17 1926 Limousine 4/5 P. Ölten 7,500 5618 Puch 4 90:140 18 1922 offen 6/7 P. Rorschach 3,500<br />

5514 Columbia 6 80:108 16/55 1924 Torpedo m. Brücke 4/5 P. Zürich 3,500' 5619 Packard 6 89:127 17 1924 Limousine 4/5 P Luzern ö,500<br />

5515 Ersklne 6 66: 114,3 10 1927 Limousine 4 P. Ölten 6,fe00. 5620 Adler 4 13/35 alt Lieferungswagen 2 T. St. Gallen 1,650<br />

5516 Auburn 8 69,85:120 18,83 1927 Limousine Luxe 5 P. Lenzburg 12,^00 5621 Overland 4 85,7:102 11,9 1924 Torpedo m. Verdeck 4/5 P. Züricli 1,500<br />

5517 Mercedes 4 10/45 alt offen 6 P. Rapperswil 6,^00' 5622 Ansaldo 4 70:120 10 1924/25 Pozzi 4 P. Vevey 4,000<br />

5518 Maximag 4 100:59 8 1926 Cabriolet 3 P. Gstaad 3,600 5623 Th. Schneider 4 72:120 11 1927 Torpedo 4P. Nyon 5,000<br />

5519 Mercedes 4 100:130 16/45 alt Landaulet 7 P. Zürich 6,000 5624 Dodge 4 98,4:114 17,7 1927 Limousine 4/5 P. Schaffhauscn 7,000<br />

5520 Benz 6 80:138 18/50 1924 Allwetter 6/7 P. Zürich 8,000 5625 Vomag 4 33 1918 Brücke 5 T. Thuu 3,000<br />

5521 Mathis 4 70:105 10 1926 Landaulet 6 P. Zürich 4„j$00 ,5626 Berliet 4 80:130 IS 1926 Lastwagen 2 T. Schaffhausen 6,300<br />

5522 Fiat 4 65: 110 10 1926 Torpedo 4 P. Geneve 4,500 5627 Fiat 501 4 110:65 7/16 1924/25 Torpedo 4/5 P. Winterthur 3,500<br />

5523 Steiger 4 75:160 11/50 1923 Sport 2 P. Herisau 3;200- •5628 Rally 4 62:91 7 1925 Grand Sport 2 P. Herisau 2,700<br />

5524 Sunbeam 4 80: 150 23 1921 Torpedo 4/5 P. Zürich 5,000 5629 Bcnz-Gauflenau 4 110: 150 40 — Ladebrücke 4/5 T. Turai 4,000<br />

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18 AUTOMOBILHREVUE — REVUE AUTOMOBILE <strong>1928</strong> - N°43<br />

€$i£ &.$> IS<br />

Allgemeine Mitteilungen<br />

Communications generales<br />

Die oelbe Liste erscheint in der Regel monatlich<br />

ein Mal. Aufnahmen von Occasionsfahrzeugen<br />

erfolgen kostenfrei auf Grund des von der Administration<br />

gratis erhältlichen Anmelde-Formulares.<br />

Eine Gewähr für die Richtigkeit der gemachten Angaben<br />

wird nicht übernommen, auch werden Auskünfte<br />

über ausgeschriebene Fahrzeuge von der Administration<br />

nicht erteilt; dagegen werden sämtliche<br />

Anfragen an die Fahrzeugverkäufer kostenlos<br />

weitergeleitet Die Kontroll-Nr. ist bei jeder Anfrage<br />

deutlich anzugeben und für jedes Fahrzeug eine<br />

besondere Eingabe zu machen.<br />

Die Besitzer der Fahrzeuge sind gebeten, die<br />

auf Grund dieser Veröffentlichung verkauften Fahrzeuge<br />

zwecks Streichung in der gelben Liste sofort<br />

abzumelden.<br />

La liste jaune paratt dsns la regle<br />

chaque mois. Nous y annoncons gratuitement les<br />

vöhicules d'occasion a vendre, sur la base de formulaires<br />

envoyea sans frais par ladministration du<br />

Journal. L'administration ne prend aucune responsabilite<br />

1 quatat aux indications contenues dana la<br />

liste, mais fera parvenir, sans frais, aux proprietaires<br />

de ces ve'hiculea les demandes de renseignements<br />

qui lui parviendront. Le numöro de con-<br />

Irdle devra figurer visiblement sur chaque demainde<br />

de renseignements et chaque v6hicule doit faire l'obiet<br />

d'une demande ä part.<br />

Les propriÄtaires des vÄhicules sont pries, de<br />

nous signaler sans retard les vähicules vendus, pour<br />

nous pomiGttro de les rayeT de la liste iSune,<br />

Le commerce<br />

de voitures d'occasion.<br />

Le Probleme le plus important qui oceupe<br />

actuellement le commerce automobile est celui<br />

de la voiture d'occasion. Tel est l'aivis de<br />

M. Vane, secretaire et directeur general de<br />

l'Association nationale americaine des marchands<br />

d'automobiles. II faut Wen se p£netrer<br />

de l'idee que cette question est, aux Etats-<br />

Unis, bien plus grave et plus inquietante pour<br />

les garagistes que chez nous et que la Situation<br />

ne fait qu'empirer d'annee en annee, malgre<br />

les nombreux moyens dejä employes<br />

pour aboutir ä une solution satisfaisante. Le<br />

gros ecueil, c'est le trop grand nombre de<br />

voitures usagees sur le marche. Chaque annee,<br />

rautomobiliste change de voiture et tous<br />

cherchent ä vendre leur vieille voiture avant<br />

d'acheter la neuve.<br />

En moyenne, un agent achete 13 voitures<br />

usagees pour vendre 10 voitures neuves.<br />

D'une enquete faite par un economiste de<br />

l'Association, il resulte que 100 d'entre eux,<br />

choisis sur tout le territoire et representant<br />

les marques les plus importantes, oint vendu<br />

au cours de l'annee derniere pour 37 millions<br />

de dollars de voitures neuves et, pour prös<br />

de 12 millions de dollars de voitures anciennes.<br />

Les pertes subies dans le commerce de<br />

voitures usagees depasserent de 84,642 dollars<br />

les benefices realises sur la vente de voitures<br />

neuves. C'est gräce ä la vente de 3<br />

millions de dollars d'accessoires et ä des reparations<br />

se montant ä 3 millions et demi, que<br />

le resultat global a pu se traduire par un benefice.<br />

Ce dernier etait de 604,212 dollars<br />

pour un chiffre d'affaires de 55,533,493 dollars,<br />

soit en moyenne pour chaque negociant<br />

6000 dollars pour un chiffre d'affaires de<br />

555,335 dollars, ce qui represente ä peine plus<br />

d'un pour cent.<br />

On a constate qu'en moyenne, si le montant<br />

de la vente de voitures d'occasion atteint 40%<br />

du montant de la vente de voitures neuves,<br />

l'agent travaille avec perte.<br />

Ces chiffres, qui ne sont nullement fantaisistes,<br />

mais etablis sur des donnees serieuses,<br />

montrent la gravite du Probleme.<br />

Ils nous oommandent egalement d'organiser<br />

chez nous le commerce des voitures d'occasion<br />

sur des bases de plus en plus serieuses.<br />

La publication reguliere, dans la Liste<br />

jaune, des voitures d'occasion est un premier<br />

pas dans cette voie.<br />

dait.<br />

„Petit dictionnaire des abreviations"<br />

a lusage des acheteurs d'automobiles<br />

d'occasion qui ignorent encore l'usage<br />

A n'importe quej<br />

de la<br />

prix...<br />

«Liste<br />

Sous-entend<br />

jaune».<br />

: «superieur<br />

ä celui que j'en veux tirer». Ne faites pas de<br />

proposition, car le vendeur serait oblige de jouer<br />

l'indignation.<br />

Ailes embouties... Vendeur modeste ne voulant pas<br />

parier du reste. Demandez plutot l'adresse de<br />

l'auto emboutisseuse : eile doit etre plus solide 1<br />

A enlever... Voiture qui ne peut attendre le service<br />

des ordures menageres I Se mefier.<br />

Absol. comme neuve... A ete repeinte, parfois revisee.<br />

Remise ä neuf, jamais !<br />

Amort. klax. lum. eiecfr.... II y a aussi un moteur,<br />

un volant, des freins, mais vu leur etat, il est<br />

preferable de güsser .<br />

Assur. payee... Dans l'etat de la; machine, c'est assez<br />

necessaire. Vos victimes et vous-meme serez<br />

indemnises.<br />

Affaire de conf.... La est justement toute la! question.<br />

Enfin, la confiance est une belle ehose, et<br />

comme teile ne dure pas. Le tout est qu'elle attende<br />

le dernier paäement pour s'en aller.<br />

Bailot ach. 15.000... Vendeur peu poli. Meme si<br />

cela est vrad, ne doit pas se dire !<br />

Ballon dem.... Convient pour clubiste serie A, Servettiens,<br />

Uraniens, Cantönaliens, Carougeois, etc.<br />

Cause depart... Möfiez-vous ! Si c'6tait vrai, no3<br />

villes seraient dejä depeuple'es ! Gar s'il pafrt trop<br />

loin, c'est justement pour vous depisteT.<br />

Coute 40.000, ced. ä 9.000... Signif ie qu'en marv<br />

chandant, vous l'aurez pour moitie prix encore.<br />

Cony. ä voyag. de com.... Ceux-ci ont la reputation<br />

.; de n'etre pas difficiles en matiere d'auto.<br />

Conv. p. taxi... G'est presque pire.. Voiture des<br />

i plus malades.<br />

Cabr. f in 1920, peu foule"... En 8 ans. hum 1 pour-<br />

; quoi ?<br />

' Dernier mod... L'annonce a peut-etre ete composee<br />

lpngtemps aivant la: parution.<br />

Dernier Mod. (avec un grand M) . . A rupteur ?<br />

'Enlever immediatement... Voir sous «A».<br />

' Eiat de marche... Peut encoie rouier en descente,<br />

eventuellement en palier. Du reste, il n'est pas<br />

i speeifie quo l'etat soit bon.<br />

Etat de marche gar.... La aussi, plane une certaine<br />

: , incertitude quant ä la duree de la dite garantie.<br />

'' Elle ne depasse probablement pas la porte du<br />

IL garage.<br />

fait 100 km heure ... Sur un vagon d'express.<br />

„ Garantie us.... Usine ou usee ?<br />

Klak.... Attention ! il manque peut-etre la trompe<br />

r- ä son gra^e, obligatoire pour la circulation<br />

i urbaine !<br />

Magnifique occasion... Four le vendeur ou l'acheteur<br />

?<br />

etat general... Ce ne" sont qu'une foule de<br />

details qui clochent. Avec quelques billets de<br />

mille on en pourxa) faire une bonne petite<br />

machine.<br />

Pneus neufs ... ou recaoutchoutes !<br />

i-l'asi roule ... Gas d'impuissance ä etudier de pres.<br />

Ressorts entiers... Mais pour combien de kilometres<br />

i-»-. encore ?<br />

-Roule 12.000 km ... avec quel resultat ?<br />

Silencieuse ... En marche ou ä l'arret ?<br />

Super-cul.... N'achevons pas !<br />

Urgent, voit. course neuve 150 km heure... Le pref<br />

cedent ooeupant n'est plus lä pour en temoigner.<br />

Vente cause double emploi... S'assurer de l'existence<br />

de Ta-utre machine.<br />

Vis. le matin... Si j'etais vendeur, je prefererais<br />

le soir ou la nuit tombante. Demandez plutöt aux<br />

3 jolies femmes.<br />

Zut!... Ne se met pas dans les annonces. Se trouve<br />

par contre dans la bouche de l'acheteur ä la<br />

premiere panne. H. V.<br />

Occasionshandel In den U. S. A.<br />

Der Verkauf neuer Automobile leidet unrter<br />

langdauernder schlechter Witterung sehr.<br />

Die Stocks häufen sich infolgedessen.<br />

Gleichzeitig vergrösserte sich aber der Handel<br />

von Occasions-Automobilen um ein vielfaches,<br />

da die Händler versuchen, während<br />

der Zeit der grossen Nachfrage ihre Lager<br />

. Um jeden Preis zu liquidieren. Um heute hundert<br />

neue Wagen zu verkaufen, nehmen die<br />

^amerikanischen Händler mindestens achtzig<br />

pccasions-Wagen in Zahlung, und um<br />

diese letztern wieder los zu werden, müssen<br />

sie weitere zwanzig Occasions-Wägen eintauschen.<br />

Im grossen Ganzen kann man sagen,<br />

dass der Händler heutzutage ebensoviel<br />

.alte Wagen in Zahlung nehmen muss, als er<br />

neue verkaufen kann.<br />

Die meisten Käufe sind natürlich heute<br />

Kreditgeschäfte, und man kann sich kaum<br />

vorstellen, welche Komplikationen ein solcher<br />

Verkauf eigentlich in sich schliesst. Von<br />

kompetenter Seite der Branche, wird behauptet,<br />

dass dieses System, das heisst, der<br />

Verkauf auf langfristige Abzahlungen bedeutende<br />

Nachteile mit sich bringt, da viele<br />

Klienten dieser Art ihren nun schon älteren<br />

Wagen wieder gegen einen Wagen neuesten<br />

Modells umtauschen wollen, bevor sie ihre<br />

Abzahlungen geleistet haben.<br />

Ein Kapitel für sich äst natürlich der Konkurrenzkampf,<br />

denn jeden Tag werden neue<br />

Methoden ausprobiert, Um den Interessenten<br />

zum Kauf zu bewegen; so offeriert z. B. eine<br />

Autofirma in Chicago jedem Käufer eines<br />

Occasionswagen eine Gratis-Versicherung<br />

von 10,000 Dollar, während der Dauer eines<br />

Jahres.<br />

Es scheint, dass die amerikanische Automobil-Industrie<br />

gegenwärtig eine bewegte<br />

Zeit über sich ergehen lassen muss. Merkwürdig<br />

ist, dass diejenigen Firmen, die verschiedene<br />

Modelle fabrizieren, sich weit besser<br />

stellen als diejenigen, die nur ein Modell<br />

ihres Wagens zu teurem Preise herstellen;<br />

auch haben diejenigen, die nur ein Modell,<br />

das weniger teuer zu stehen kommt, fabrizieren,<br />

bessere Verkaufserfolge zu verzeichnen.<br />

Es heisst, dass sich zwar sehr viele Fabrikanten<br />

weniger pessimistisch zeigen, und<br />

ihre Konstrukteure beauftragt haben, neue<br />

Modelle zu studieren, da nach ihrer Meinung<br />

die Situation dieser Industrie noch sehr gut<br />

ist; wenn einige Firmen gegenwärtig Krisen<br />

durchmachen müssten, so sei das nur eine<br />

Folge des täglich ernster werdenden Konkurrenzkampfes.<br />

Diese Firmen werden sich<br />

schon auf irgend eine Art und Weise den<br />

wechselnden Verhältnissen anpassen können.<br />

Im Uebrigen ist der Verkauf sehr gut organisiert.<br />

Die Konstrukteure sind im ständigen<br />

Kontakt mit ihren Agenten, die ihnen<br />

jede Woche genauen Bericht über Verkaufsverhältnisse,<br />

bevorzugte Modelle, Aenderungen<br />

und Wünsche der Käufer übermitteln.<br />

Die Produktion wird dann nach Zusammenstellung<br />

aller dieser Nachrichten reguliert.<br />

In den Vereinigten Staaten von Amerika<br />

sind nun im ganzen sechs Staaten, in denen<br />

mehr als eine Million Automobile zirkulieren,<br />

nämlich New-York, Pensylvanien, Kalifornien,<br />

Illinois, Ohio und Michigan. Der Automobilbestand<br />

der Vereinigten Staaten hat 24<br />

Millionen überschritten.<br />

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