E_1928_Zeitung_Nr.045

6 ÄUTOMOBTL-REVUE 1928 — N 45
punkte (8:31,0). — Wagen bis 1500 ccm: 1. Nellessen
(Amilcar) 200 Gutp. (6:30,0); 2. Birven (Imperia)
101 Gutp (6:49); 3. Court (Dixi) 13 Lastp.
(7:12,1); 4 Frau H. Diemer (Opel) 413 Lastp.
(8:32,3).
Die Kölner Sternfahrt würde' von 65 Wagen
bestritten. Der Clubpreis fiel dem Oberhessischen
A. C. zu An der Schönheitskonkurrenz beteiligten
sich 96 Wagen, worunter Fahrzeuge von bestechender
Eleganz und allen Schika-nen der Ausstattnug.
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V.
9./10. Juni: Grenzbesetzungsfahrt in den Jura
(Fahrtleiter: Herr M. Gassmann).
23. Juni: Aula via in Dübendorf.
30. Juni/1. Juli: Besuch des Automobil-Turniers von
Baden-Baden (Fahrtleiter: Herr M. Gassmann).
8. Juli: Zugerbergrennen.
Erste Hälfte August: Pioknickfahrt zum Nussbaumer-Seelein.
26 August bis 2 September: Dolomiten fahrt (Fahrtleiter:
Herr Dr. Stadler).
Im September: Gymkhana mit Orientierungsfahrt.
21/23. September: Vogesenfahrt (Fahrtleiter: Herr
Heinrich Hürli man n).
Zweite Hälfte Oktober: Herbstfahrt ins Weinland
s.
A. C.S. SEKTION GRAUBÜNDEN. Das uneeniütlicbe
Wetter der letzten Tage war nicht einladend,
dde geplante Frühlingsfahrt unserer Sektion
am 14. Mai auszuführen, und so gingen denn die
Anmeldungen nur spärlich^ ein Als aber der Himmel
am Samstag nachmittag ein freundlicheres Gesicht
machte; entschloss dich noch dieser und jener
zur Teilnahme, und so waren es schliesslich 23 Wagen
.mit 85 Mitgliedern und Angehörigen. Und
wahrlich hatte es niemand zu bereuen, die wunderschöne
Fahr* mitgemacht zu haben. Selb-st unsere
Davoser .Mitglieder rückten mit sechs und Arosa
mit einem Wagen an. Auf der ganzen Route wurde
einzeln und frei gefahren, und man kam an bestimmten
Treffpunkten zusammen. Im Bahnhofhuffet
Buchs wurde der erste Halt gemacht. In
prächtige- Fahrt auf guter Strasse ging's nun bis
Altstätten und dann über den Stooss ins Appenzellerland.
Die blühende Landschaft, die musterhaften
Strassen machten die Fahrt zu einem wahren
Hochgenuss Ein kulinarischer Mittagssehmaus im
Weissibad vermochte bald eine gemütliche Plauderstimmung
zu erwecken. Die Weisen unseres mitgenommenen
einheimischen Handörgeli waren entschieden
sympathischer und stimmungsvoller als die
energischen Töne von einem unsichtbaren Klavierspieler.
Wir mussten dieses Mal leider auf die
sonst mit grossem Beifall aufgenommenen Produktionen
von Häppi verzichten. Herr Seitz. Präsident
der Sportkommission. richtete warme Begrüsstingsworte
an die Teilnehmer und -^^!^^^^^
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