E_1928_Zeitung_Nr.052
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IH28 ~ 52 &UT0M0BIL-BEVUE — REVUE AUTOMOBILE n<br />
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Muotatal.<br />
Abseits der grossen Heerstrasse, eingebettet<br />
zwischen hohen Felsen und dunklen Wäl<br />
dem und frischen, grünen Wiesen liegt das<br />
Muota-Tal, durchflössen von der Muota, die<br />
sich nach kurvenreichem Lauf bei Brunnen<br />
durch das selbst aufgeschüttete, breite Delta<br />
in den Vierwaldstättersee ergtesst.<br />
Das stille, leider noch viel zu wenig be<br />
kannte Bergtal wird von Schwyz aus auf<br />
hübsch angelegter Bergstrasse erreicht<br />
DurclTObstgärten, dann durch Wald und an<br />
romantischen Felspartien vorbei — während<br />
tief unten in der Schlucht die Muota rauscht<br />
— gelangt man zu dem fast ebenen Talboden.<br />
Rechts und! links der Strasse ste<br />
hen hübsche, braunverbrannte Bauernhäuser<br />
und von weitem winkt der Kirchturm des<br />
stattlichen Dorfes. Besonders sehenswert ist<br />
das alte, schöne Frauenkloster. Reich ist das<br />
Tal an historischen Erinnerungen aus der Zeit<br />
der Franzosenkriege; denn hieher gelangte<br />
Suworoff über den Kinzig-Pass und versuchte<br />
nach Schwyz vorzustossen. Aber der<br />
Weg wurde ihm versperrt und er wurde gezwungen,<br />
über den Pragel das Glarnerland<br />
zu erreichen.<br />
Lohnend ist vom Muota-Tal aus ein Ausflug<br />
auf gutem Strässchen ins (Bisistal bis<br />
nach Schwarzentjach; immer der rauschenden<br />
Muota entlang, die hier durch Wald und<br />
Qeröll sich ihren Weg sucht.<br />
An ausgezeichneten Gaststätten fehlt es im<br />
ganzen Tal nirgends und eine freundliche<br />
Bevölkerung gibt gerne Auskunft. Wer einen<br />
hellen Sommertag im Muota-Tal verbracht<br />
hat, denkt noch oft und gern an dieses stille,<br />
freundliche Hochtal zurück. th.<br />
Die Lichtsignale der Fussgängerin. Aengstiiche<br />
Frauen-brauchera nicht länger in Verzweiflung<br />
zu schweben, dass sie in dunklen<br />
Nächten von Kraftwagen überfahren werden<br />
können. Eine englische Dame, Frau J. S.<br />
Brown, hat, nach einer <strong>Zeitung</strong>snotiz, die wir<br />
kürzlich lasen, einen Sicherheitsgürtel erfunden,<br />
von dem sie behauptet, dass er jede Qefahr<br />
beseitige. Sie hat Berichterstattern ihren<br />
Apparat vorgeführt, den sie sich bereits hat<br />
patentieren lassen. Sie zog einen schicken<br />
Mantel mit zwei tiefen Taschen an, dann<br />
legte sie um ihre Taille einen breiten weissen<br />
Gurt. Zwei Drähte führen von- diesem<br />
Gürtel zu zwei kleinen Batterien in den Taschen,<br />
und vorn sowie hinten sind in dem<br />
Gürtel zwei grosse Knopflöcher angebracht,<br />
in denen sich kleine elektrische Lampen befinden.<br />
Auf einen Knopfdruck strahlt die vordere<br />
Lampe ein Licht von starkem Orangegelb,<br />
die hintere ein solches von tiefem Rubinrot<br />
aus. Wenn sie geht, ist sie von verschiedenfarbigem<br />
Licht umflossen, das nach<br />
vorn und nach hinten den Weg erleuchtet.<br />
Die Wirkung dieser Erscheinung mit dieser<br />
Illumination auf den Strassen war erstaunlich.<br />
Die Kraftwagen wurden von dem Licht<br />
beunruhigt und suchten ihm auszuweichen.<br />
Die Fussgftnger blieben stehen und schauten<br />
ihr kopfschüttelnd nach. Es fehlte nicht an<br />
bissigen und höhnischen Bemerkungen. Aber<br />
Frau Brown lässt sich nicht abschrecken. «Es<br />
ist mir ganz gleichgültig, was sie reden,><br />
erklärte sie. «Die Hauptsache ist, dass ich<br />
mich vollkommen sicher fühle, wenn ich des<br />
Nachts mit meinen Lichtern ausgehe, und ich<br />
bin fest davon überzeugt, dass diese Erfindung<br />
der Menschheit grossen Segen bringen<br />
wird.»<br />
Pillchtgetreu. Doiipolialst (zum Automobilisten,<br />
der unter dem zertrümmerten, umgestürzten<br />
Wagen hervorguckt):<br />
«Es nützt Ihnen gar nichts, wenn Sie sich<br />
verstecken, Sie müssen mir deshalb doch<br />
Namen und Adresse angeben.»<br />
Unterschied. «Welcher Unterschied ist<br />
wohl zwischen einer Frau und einem Auto?»<br />
— Kein grasser, denn die Putz- und Unterhaltungskosten<br />
sind meist höher wie der Anschaffungspreis.»<br />
Gehorsam. «Sie müssen ja nett betrunken<br />
gewesen sein, dass Sie auf der Strasse hinpurzelten<br />
?»<br />
«Betrunken? Keine Idee! Der Verkehrsschutzmann<br />
kommandierte: «Nicht stehen<br />
bleiben» — und da fiel ich um!»<br />
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