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E_1928_Zeitung_Nr.055

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Ausgabe: Deutsche Schweiz.<br />

BFRN, Freilag, 29. Juni <strong>1928</strong>.<br />

Nummer 20 Cts.<br />

24. Jahrgang. — N° 55<br />

ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBIL-ZEITUNG<br />

Zentralblatt für die schweizerischen Automobil- und Verkehrs-Interessen<br />

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Inseratensehtass 4 Taae vor Ersehetoen der betreffenden Nummer<br />

Zur Frage des Aufomedianiker-Berufes<br />

Unsere Leser werden sich erinnern, dass<br />

wir in Nummer 47 der «Automobil-Revue» eigentlich<br />

autotechnischen Bildungskursen, die<br />

an unsern Techniken gut durchzuführen wären,<br />

das Wort geredet haben. Soviel wir<br />

auch in Erfahrung bringen konnten, befasst<br />

man sich in leitenden Regierungskreisen'mit<br />

dem Gedanken, am Technikum Biel die Heranbildung<br />

von Motortechnikern ins Auge zu<br />

fassen. Wie uns der Schweizerische Verband<br />

für Berufsberatung und Lehrlingsfürsorge<br />

mitteilt, wird auch am schweizerischen Fortbildungskurs<br />

für Berufsberater, der vom 15.<br />

ibis 18. Juli in Magglingen stattfinden wird,<br />

der Automechanikerberuf zur Sprache kommen<br />

und zwar in der Weise, dass eine als<br />

gründlicher Kenner des Faches bekannte Persönlichkeit<br />

aus Basel zur Durchsprechung<br />

der Berufsverhältnisse, seine Erfordernisse<br />

und Aussichten zugezogen werden wird. Der<br />

Verband hat in löblicher Weise, um der Ausbildung<br />

des Automechanikers eine den heutigen<br />

Anforderungen entsprechende Grundlage<br />

zu geben, an eine Reihe von Fachleuten<br />

eine Umfrage ergehen lassen. Er gedenkt des<br />

weitern, im Schosse seines Verbandes eine<br />

Spezialkommission für das Studium der<br />

ganzen Frage in Vorschlag zu bringen. Die<br />

bis heute eingegangenen Antworten und Feststellungen<br />

lassen sich folgendermassen zusammenfassen:<br />

/. Es ist ein Trugschluss anzunehmen, dass,<br />

weil sehr viele Knaben zum Automechanikerberuf<br />

drängen, auch sehr viele diesen<br />

Beruf erlernen. Die Zahl der Lehrstellen,<br />

in welchen dieser Beruf wirklich<br />

oder vermeintlich gelernt werden kann,<br />

ist im Verhältniss zum Angebot an Kandidaten<br />

gering. Die Zahl der guten Lehrstellen,<br />

nämlich derjenigen, in denen ein<br />

Lehrling Gelegenheit hat, ein sauberer<br />

«Bankschaffer» zu werden und in die<br />

Spezialität Auto eingeführt zu werden,<br />

ist gering. Von 10 Automechanikerlehrlingen<br />

entsprechen vielleicht 3 diesen<br />

Anforderungen.<br />

2. Bankschaff er und «Enpanneur» oder<br />

«Motordoktor», wie man auch sagen<br />

könnte, sind zwei ganz verschiedene<br />

Dinge. Es kann einer ein guter Enpanneur<br />

sein, aber ein schlechter Bankschaffer<br />

und umgekehrt ein guter Bankschaffer<br />

und ein schlechter Motordoktor.<br />

Um ein guter Automechaniker zu werden,<br />

muss man wohl ein guter Enpanneur<br />

sein und ein guter Bankschaffer.<br />

3. In vielen «Automechanikerlehren» wird<br />

der Lehrling weder das eine noch das<br />

andere. Zum Enpanneur oder Motordoktor<br />

sollte man allerdings «geboren» sein.<br />

T O N<br />

Sir Michaels Abenteuer.<br />

Roman von K. 0. R. Browne.<br />

Copyright <strong>1928</strong> bj Georg Maller. Verlag, München.<br />

(13. Fortsetzung)<br />

«Ich werde nicht vergessen», sagte Mike<br />

eilig, «ich möchte sie sehr gern sehen. Abei<br />

kann ich mittlerweile in meiner sekretärlichen<br />

Eigenschaft nichts für Sie tun ?»<br />

«Wie? Für mich? O nein, nein. Ich habe<br />

Ihnen nur gezeigt, was Ihre Obliegenheiten<br />

sind, wenn es welche gibt, aber wenn meine<br />

Frau nicht da ist, brauche ich wirklich keinen<br />

Sekretär. Sie wird Sie ja wahrscheinlich<br />

in Anspruch nehmen — bei Rechnungen<br />

und Einladungen und dergleichen, oder was<br />

mich betrifft, gibt es wirklich nichts — möchten<br />

Sie sich vielleicht vor dem Tee den Park<br />

anschauen? Wenn Sie wollen, begleite ich<br />

Sie, es ist zwar ein neues Päckchen Marken.»<br />

«Danke», sagte Mike und erhob sich rasch.<br />

«Bemühen Sie sich nicht. Ich werde ein wenig<br />

herumschlendern und mir alles ansehen».<br />

Er ging rasch zu der Fenstertür; ehe er<br />

die Hand auf die Klinke gelegt hatte, war Mr.<br />

Bytheway schon in den Anblick eines Päckchens<br />

versunken, das er mit Tönen entzückter<br />

Vorfreude öffnete.<br />

Es braucht einen finderischen Geist und<br />

einen starken Sinn für das Konstruktive.<br />

Das kann man dem Lehrling nicht leicht<br />

beibringen, wenn er es nicht in sich hat<br />

Aus diesem Grunde schon sind gute<br />

Automechaniker selten.<br />

4. Der Lehrling wird in vielen Werkstätten<br />

kein Bankschaffer, weil der Betrieb nicht<br />

genügend mit Arbeitsmaschinen eingerichtet<br />

ist, oder aber, wenn er es nicht<br />

ist, so fehlt die Zeit für ruhige Uebungsarbeit.<br />

Die Galoppwirtschaft, die in vier<br />

len Autoreparaturwerkstätten naturge-;<br />

mäss herrscht, hindert den Lehrmeister,<br />

gute Lehrlingsarbeit zu finden. Des Lehrlings<br />

Hauptarbeiten bleiben Wagehwa^<br />

sehen, Demontieren, Reinigen und Montieren.<br />

5. Die zukünftige Gestaltung der Autorepa^<br />

raturen durch das Vorhandensein der auszuwechselnden<br />

Wagen- und Motorradbestandteile<br />

bringt es vielleicht mit sich,<br />

dass immer mehr Leute benötigt werden,<br />

die keine Bankschaffer zu sein brauchen,<br />

wenn sie nur soweit tüchtig sind, dass<br />

sie äusserst gewissenhaft den Wagen<br />

wieder in Stand stellen, nie vergessen*<br />

eine Schraube zu sichern-und im übrigen"<br />

gute Enpanneurs sind,, mit aridem Worten,<br />

sich bei der Hebung eines Schadens<br />

rasch zu helfen wissen. Diese Bemerkung<br />

wird vor allem für die Amerikaner Wagen<br />

ihre Richtigkeit haben.<br />

6. Das Automobilreparaturwesen wird Izu<br />

allen Zeiten in Gross- und Kleinbetriebe<br />

•zerfallen und daher verschieden durchgebildete<br />

Arbeitskräfte benötigen:<br />

a) Automobilmechaniker, die sich in<br />

allem zurcht zu helfen wissen, die also<br />

Vollmechaniker sind und im Autofach<br />

bewandert;<br />

b) in Grossbetrieben Spezialisten, wie<br />

Enpanneur, Maschinenschlosser, Eisendreher,<br />

Autoelektriker.<br />

7. Der beste Rat, der den Kandidaten für<br />

den Automechanikerberuf gegeben werden<br />

kann, ist nicht sofort auf die Spezialität<br />

loszugehen, sondern zuerst eine<br />

Vorbildung zu suchen, um zunächst ein<br />

guter Bankschaffer zu werden und erst<br />

später sein Glück in dem Spezialfach zu<br />

versuchen. Kommt dann der Motordoktor<br />

nicht zum Vorschein, so befähigt wenigstens<br />

die Leistungsfähigkeit als Bankschaffer,<br />

sei es als Mechaniker oder<br />

Schlosser oder Dreher, sein Brot zu verdienen.<br />

8. Wer sofort aufs Autofach zusteuert und<br />

kein findiger Motordoktor wird, der läuft<br />

Mike trat mit einem Seufzer der Erleichterung<br />

auf die Terrasse. Mr. Bytheway war<br />

ihm ja sehr sympatisch, aber seine sprunghafte<br />

Art zu reden war etwas anstrengend.<br />

Ausserdem wollte er Miss Kent aufsuchen,<br />

die während des Lunch in undurchdringlichem<br />

Schweigen verharrt u. sofort danach<br />

mit Violet May in den Garten verschwunden<br />

war. Er blickte sich hoffnungsvoll um.<br />

Vor ihm erstreckte sich ein grosser ebener<br />

Rasenplatz und an dessen entferntester Ecke<br />

stand unter einer riesigen Eiche eine ländliche<br />

Bank. Auf dieser Bank sass, mit einer<br />

Stickerei beschäftigt, das blonde Mädchen<br />

und in der nächsten Nähe hüpfte Violet May<br />

Gwendolen Bytheway munter am Rasen<br />

umher.<br />

Mike betrachtete das reizende Bild einen<br />

Augenblick mit entzücktem und nicht sehr<br />

geistvollem Gesichtsausdruck; dann richtete<br />

er seine Krawatte gerade, räusperte seh und<br />

trat vor.<br />

Miss Kent blickte bei seinem Herannahen<br />

auf, doch sagte sie nichts.<br />

«Guten Tag», sagte Mike munter. «Haben<br />

Sie vielleicht etwas Riechsalz?»<br />

«Nein», erwiderte das Mädchen. «Warum?»<br />

«Mr. Bytheway und ich haben mit dem<br />

J<br />

Gefahr, zwischen «Stuhl und Bank» zu<br />

fallen. Er ist dann gar nichts, nicht einmal<br />

ein guter Chauffeur, weil ihm das<br />

Gefühl für den Motor fehlt.<br />

9. Die Anforderungen an den vollbefähigten<br />

Automechaniker sind in Wirklichkeit<br />

sehr hoch und werden immer höher im<br />

• Hinblick auf die grosse Zahl der Marken<br />

und die entsprechend grosse Zahl der<br />

Iwösungsarten der am Auto vorhandenen<br />

Probleme. Die Anforderungen reichen an<br />

die Intelligenz eines Technikers oder gar<br />

eines Maschineningenieurs. Sie stehen<br />

aber selten im richtigen Verhältnis zur<br />

Die;, während des letzten, in London stattgefundenen,<br />

internationalen Kongresses für<br />

Strassen- und Verkehrswesen gehaltenen<br />

Referate sind nunmehr zum Teil in Broschürenform<br />

erschienen, so dass auch Fernstehenden<br />

die Möglichkeit geboten ist, sich<br />

eingehender mit den Arbeiten der Kongressteilnehmer<br />

zu befassen. Sehr bemerkenswert<br />

sind u. a. die Erhebungen des Generalsekretärs<br />

der englischen Safety First<br />

Assoziation, Oberstleutnant Pickard, der auf<br />

Grund eines amtlichen - Materials die Ursachen<br />

und erfolgreichsten Bekämpfungsmethdden<br />

; für Verkehrsunfälle zu eruieren<br />

suchte* Für seine Untersuchungen betr. der<br />

i^nfallürsäche, die' wir im Nachstehenden<br />

eingehender behandeln möchten, stand ihm<br />

ein ganz einzigartiges Material zur Verfügung,<br />

indem eine Grosszahl der Richter<br />

sämtlicher englischer Gerichtshöfe sich bereit<br />

erklärte, der Association die Ergebnisse<br />

amtlicher Untersuchungen für statistische<br />

Zwecke zur Verfügung zu stellen. Erstmals<br />

wurden die Erhebungen für das Jahr<br />

1926 durchgeführt und hatten wir in Nr. 32<br />

der «A.-R.» vom Vorjahre Gelegenheit, auf<br />

die Ergebnisse hinzuweisen. Man hat die damaligen<br />

Resultate, die ein ganz überraschendes<br />

Bild ergaben, nicht als ganz vollwertig<br />

und zuverlässig gewertet, da der Statistik<br />

nur das Material von zwei Monaten zu<br />

Grunde lag. Die Safety First Organisation<br />

hat schon aus diesem Grunde, und um die<br />

interessanten Erhebungen weiterführen zu<br />

können, dieselben auch für 1927 wieder<br />

durchgeführt. Freilich umfassen auch diese<br />

Unterlagen nur zwei Monate, da den Richtern<br />

natürlich die umfangreiche Arbeit der<br />

Zusammenstellung und ersten Durchsicht der<br />

notwendigen Akten nicht ad infinitum zugemutet<br />

werden kann und sich die Regierung<br />

nicht entschliessen konnte, die Sache offiziell<br />

an die Hand zu nehmen, sondern die Mitarbeit<br />

aus taktischen Gründen lieber dem<br />

freien Ermessen der Richter überlässt.<br />

Geschäftlichen gerungen. Ich fühle, dass ich<br />

ein Belebungsmittel brauche. Vielleicht, wenn<br />

ich mich hier ausruhen dürfte, könnten meine<br />

Nerven —»<br />

Das Mädchen lächelte und machte ihm an<br />

ihrer Seite Platz.<br />

«Ach!» sagte Mike und setzte sich mit einem<br />

lauten Seufzer. «Hier ist es wirklich sehr<br />

angenehm, höchst angenehm! Wie entzückend<br />

das Haus von hier ausschaut!»<br />

Das Haus war in der Tat ein entzückender<br />

Bau, der in der Elisabethinischen Zeit von einem<br />

Mann errichtet worden war, dessen Mittel<br />

nicht hinter seinem guten Geschmack zurückblieben.<br />

Es war ein grosses, weitläufiges<br />

Gebäude aus Ziegeln mit vielen Fenstern und<br />

hohen Schornsteinen und stand auf einem<br />

kleinen Hügel mit der Aussicht auf Sharrowby.Es<br />

hatte bleigefasste Fensterscheiben, ein<br />

grosses, dunkles Tor und viele Giebel; auf<br />

drei Seiten war es von einer Terrasse umgeben<br />

und eine breite, von Blumen umsäumte<br />

Auffahrt verband es mit der Strasse, vor deren<br />

neugierigen Blicken es durch eine hohe<br />

Buchsbaumhecke geschützt war. Gärten umgaben<br />

es — Rosengärten, holländische Qärten,<br />

Küchengärten. Es war das Haus, von<br />

dem viele träumen, das aber nur wenige erreichen.<br />

Bezahlung. Ausserdem ist der Dienst<br />

— Tag-, Nacht- und Sonntagsbetrieb —<br />

sehr anstrengend.<br />

Die obenstehenden Feststellungen bestätigen<br />

unsere Ansicht, dass zum Beruf des vollbefähigten<br />

Automobilmechanikers autotechnische<br />

Beildungskurse an unsern technischen<br />

Mittelschulen zur Vorbedingung und Notwendigkeit<br />

werden. Mit Interesse blicken wir den<br />

Resultaten des schweizerischen Fortbildungskurses<br />

für Berufsberater entgegen und<br />

sprechen unsere Genugtuung darüber aus,<br />

dass sich der Verband dieser hochwichtigen<br />

Frage angenommen hat. K.<br />

Die Verkehrsunfälle und ihre Ursachen<br />

Die Zahlen pro 1927 stützen sich also auf<br />

617 Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang,<br />

welche sich während der Monate Juli und<br />

Juli ereigneten und insgesamt 625 Todesopfer<br />

forderten. Die Unterlagen wurden<br />

von 223 Richtern geliefert, die mit der Beurteilung<br />

dieser Fälle betraut waren. Die-<br />

Auszählung der Fälle ergab nun einwandfrei,<br />

dass 36 Prozent zu Lasten der Mötorfahrzeuglenker<br />

fallen, während 64 Prozent<br />

der Unfälle andern Ursachen zugeschrieben<br />

werden müssen. Ueber die Aufteilung der<br />

Unfallursachen orientiert die beigefügte graphische<br />

Darstellung.<br />

Wie aus def graphischen Tabelle hervorgeht,<br />

wurden die Ursachen vorerst in" zwei<br />

grosse Untergruppen geteilt, wovon die eine<br />

jene Unfälle betrifft, die von Motorfahrzeugführern<br />

verursacht worden sind, während<br />

in der andern alle übrigen Ursachen zusammengefasst<br />

sind. In dieser letzteren Gruppe<br />

erfolgte nun eine Unterteilung nach den<br />

übrigen fünf Hauptgefährdungsmomenten:<br />

Fussgänger und Velofahrer, Tiere, technische<br />

und mechanische Fehler des Fahrzeuges,<br />

Strassenzustand, und endlich Witterungsverhältnisse.<br />

Die Kategorie Fussgänger<br />

und Velofahrer ist der besseren Uebersicht<br />

halber wiederum differenziert in<br />

Gruppe: Erwachsene Fussgänger, jugendliche<br />

Fussgänger und Radfahrer.<br />

Die 36 Prozent der Ursachen, für welche<br />

die Fahrer verantwortlich sind, zerfallen<br />

natürlich in eine ganze Serie von Umständen,<br />

die Unfälle veranlasst haben. Sie alle<br />

gesondert zu berücksichtigen hätte nur die<br />

Uebersichtlichkeit beschränkt, weswegen sich<br />

die Statistik mit acht genau bezeichneten<br />

Ursachegruppen begnüge und in einer neunten<br />

Gruppe, die allerdings nur 2,2 Prozent<br />

aller verarbeiteten Fälle ausmacht, die wegen<br />

ihrer Besonderheit oder geringen Frequenz<br />

nicht ausgeschiedenen Veranlassungen<br />

zu Unfällen umfasst.<br />

Wie die Ergebnisse obiger Statistik schon<br />

«Ja», sagte Miss Kent, «es ist ein wunderschöner<br />

Fleck Erde!»<br />

Mike bemerkte mit Wonne, dass die etwas<br />

kühle Art, mit der sie ihn während des Lunches<br />

behandelt hatt, gewichen war. Er<br />

wusste nicht, dass diese Kühle der Tatsache<br />

entsprang, dass Miss Kent ihm gegenüber<br />

vor einem Rätsel stand. Der Vorfall im Richmond-Park,<br />

sein Auftreten im «Haupt des Sarazenen»,<br />

in der Rolle eines Knechtes oder<br />

Aushifsarbeiters und dann seine Beförderung<br />

in seinen gegenwärtigen Posten — all das<br />

verwirrte Miss Kent und sie war eine junge<br />

Dame, die Verwirrung nicht liebte. Doch<br />

hatte sie seitdem Zeit gehabt, sich ihre Eindrücke<br />

zurechtzulegen und erkannte, dass<br />

dieser seltsame junge Mann doch zweifellos<br />

von ihrer Art war, daher fühlte sie sich<br />

freundschaftlich zu ihm hingezogen. Wenn er<br />

auch etwas rätselhaft war, versprach seine<br />

Gegenwart in diesem Haushalt wenigstens<br />

die Schwere eines Daseins unter Mrs.<br />

Bytheways Augen etwas zu erleichtern.<br />

In diesem Augenblick überlegte Sir Michael<br />

Fairlie ernstlich, ob er es wagen dürfe,<br />

ihr zu sagen, warum er diese verrückte Sache<br />

unternommen habe. Es schien ihm, dass<br />

kein Mädchen von solchen Beweisen der Ergebenheit<br />

ungerührt bleiben könne. Was ihn


ganz generell zeigen, ist die mehrheitlich<br />

verbreitete Ansicht (die sich direkt zu einem<br />

Vorurteil gegenüber den Motorfahrzeugfahrern<br />

verdichtet hat), wonach die Fahrer<br />

für die grosse Mehrzahl der Unfälle verantwortlich<br />

sei, absolut falsch und unbegründet.<br />

Pickard bemerkt bei der Kommentierung des<br />

Materials mit Recht, es sei eigentümlich<br />

und für die ungerechte Einstellung den Motorfahrzeugführern<br />

gegenüber typisch, dass<br />

die Strassen- und Verkehrsunfälle gedankenlos<br />

immer wieder als Automobil- oder Motorradunglücksfälle<br />

bezeichnet werden, währenddem<br />

die Führer solcher Fahrzeuge nur<br />

gerade für ein Drittel dieser Unfälle die<br />

Hauptverantwortung tragen.<br />

Bei der Analyse der einzelnen Untergruppen<br />

zeigt es sich noch viel deutlicher, wie<br />

oberflächlich das Publikum in der Beurteilung<br />

der Unfälle ist. Das zu rasche Fahren<br />

wird in der Regel als ein Hauptübel und<br />

häufigste Veranlassung zu Zusammenstössen<br />

bezeichnet. Der Tabelle ist zu entnehmen,<br />

dass von den 36 Prozent, die auf das Konto<br />

der Motorfahrzeugführer gehen, 12,9 Prozent<br />

der Ursachen aller Unglücksfälle auf Geschwindigkeitsübertretungen<br />

zurückzuführen<br />

sind. Wenngleich wir der Ansicht sind, es<br />

könne auch dieser Prozentsatz noch merklich<br />

reduziert werden, so ergibt sich doch,<br />

dass diese Verfehlung keineswegs mit der<br />

vermuteten Häufigkeit auftritt. Bestürzung,<br />

Verwirrung und Mangel an Entschlussfähigkeit<br />

bei Fahrern werden für weitere 6,2 Prozent<br />

der Unfälle verantwortlich gemacht.<br />

Dieser Anteil ist zweifelsohne nur in England<br />

noch so hoch, da hier eine Fähigkeitsprüfung<br />

nicht abgelegt werden muss. Obwohl<br />

man sich, gerade auch in der Schweiz,<br />

über den Wert der verschiedenen praktizierten<br />

Prüfungsmethoden noch nicht ganz einig<br />

ist, so werden doch alle der Auffassung sein,<br />

dieses Examen ermögliche wenigstens eine<br />

erste Aussiebung ungeeigneter Elemente.<br />

Diese vom engl. Verkehr fernzuhalten ist<br />

eben nicht möglich und wird in absehbarer<br />

Zeit auch keine Besserung der Verhältnisse<br />

möglich sein, da der Engländer ob Automobilist<br />

oder nicht, einem solchen Prüfungszwang<br />

sehr abhold ist. Die in der Rangliste<br />

nachfolgenden beiden Ursachengruppen, nämlich<br />

«Unvorsichtigkeit» an Strassenkreuzungen<br />

(4,3%) und Fahren auf der falschen<br />

Strassenseite (3,6%) sind Fehler, deren Vorkommen<br />

bestimmt durch Aufklären der Anfänger<br />

noch vermindert werden kann. Die<br />

übrigen Fehlerquellen, die zu Unfällen Veranlassung<br />

gaben, stehen hinter den oben erwähnten<br />

bezüglichen ihrer Häufigkeit bedeutend<br />

zurück. Erfreulich ist, dass nur 0,8% der<br />

Fälle auf übermässigen Alkoholgenuss des<br />

Lenkers zurückzuführen sind, weshalb angenommen<br />

werden kann, es sei die überwältigende<br />

Zahl der Fahrer bestrebt sich möglichster<br />

Enthaltsamkeit zu befleissen.<br />

Was nun die mechanischen Defekte oder<br />

Konstruktionsfehler an Fahrzeugen, welche<br />

als Unfallsursachen in Betracht kommen, betrifft,<br />

so ist deren Zahl überraschend klein.<br />

Sie bestätigt die heutige hohe Vervollkommnung<br />

des Motorfahrzeuges und weist deutlich<br />

darauf hin, wie ungerehtfertigt es ist, an veralteten<br />

Vorschriften betr. Geschwindigkeit<br />

etc., die vor zehn und zwanzig Jahren begreiflich<br />

waren, heute noch festzuhalten. So<br />

sind z. B. zwei einzige Fälle, oder 0,3% auf<br />

chs Versagen der Bremse zurückzuführen, so<br />

c s gerade in diesem Zusammenhang das<br />

1;. mte schweizerische Konkordatstempo<br />

von ' km innerorts absurd anmuten muss.<br />

Die 4 echte Gewohnheit von Mitfahrern den<br />

Fahrer VOR seiner Aufgabe abzulenken, oder<br />

gar bei Manipulationen zu intervenieren<br />

scheint auch in England noch nicht ganz ausgemerzt<br />

zu sein, es werden doch in dieser<br />

Gruppe noch 5 Fälle registriert, deren Folgen<br />

auf das unkorrekte Verhalten eines Passagieres<br />

zurückzuführen waren.<br />

Und nun die Fussgänger! Ihre Klage über<br />

von diesem tollkühnen Schritt zurückhielt,<br />

war die Tatsache, dass er den nötigen Mut<br />

zu diesem Geständnis nicht aufbringen<br />

konnte.<br />

Es bedarf beträchtlicher Selbstsicherheit<br />

und Kaltblütigkeit, um einer Maid, die man<br />

erst zweimal gesehen und mit der man keine<br />

zwanzig Worte gewechselt hat, zu gestehen,<br />

dass man eine hohe soziale Position gegen<br />

einen überflüssigen Sekretärposten nur um<br />

ihrer schönen Augen willen eingetauscht hat.<br />

Obwohl Mike sonst ein recht beredter Jüngling<br />

war, fühlte er, dass ihm die Worte fehlten,<br />

seine Sache überzeugend zu verfechten;<br />

sie würde am Ende — sogar wahrscheinlich<br />

— Unglauben, vielleicht gar Entrüstung bezeigen,<br />

und davor fürchtete er sich zu sehr.<br />

Es war besser, sich noch ein wenig in Geduld<br />

zu fassen und strategische Vorbereitungen<br />

zu treffen, als durch Uebereilung<br />

vielleicht alles zu verderben.<br />

Nachdem er diesen Entschluss gefasst<br />

hatte, begann er eine leichte, ungezwungene<br />

Unterhaltung.<br />

«Schöner Tag,» sagte Mike.<br />

«Sehr,» stimmte Miss Kent bei.<br />

den Automobilist und sein gefährliches Vehikel<br />

verliert angesichts dieser Statistik viel<br />

von ihrem Gewicht, wenn berücksichtigt wird,<br />

dass 34,0% aller Unfälle durch ihr eigenes<br />

Verschulden sich ereigneten.<br />

Die Statistik bestätigt die Richtigkeit der<br />

vielseitigen Bestrebungen von Verbänden und<br />

Behörden, vor allem die Jugend aufzuklären<br />

und sie zu einem korrekten Verhalten auf der<br />

Strasse schon frühzeitig anzuhalten, dass es<br />

ihr zu einer Selbstverständlichkeit wird. Die<br />

14,1% welche der Unachtsamkeit und Sorglosigkeit<br />

der Jugend zur Last gelegt werden<br />

müssen, können und sollen noch um ein erhebliches<br />

reduziert werden. Hier haben also<br />

alle, die an der Aufklärungsarbeit mithelfen,<br />

noch ein dankbares Arbeitsfeld und die Häufigkeit<br />

mit der die hauptsächlichsten Unarten<br />

der Kinder zu Unfällen führten, möge ihnen<br />

einen Fingerzeig für die Lösung der Aufgabe<br />

sein. Das unvorsichtige Ueberqueren von<br />

Strassen, ohne vorher nach beiden Seiten auszuschauen,<br />

und ohne dem Verkehr die notwendige<br />

Beachtung zu schenken, sowie das<br />

unvermittelte Verlassen des Trottoirs bei<br />

Spielen, oder beim Versuch Spielzeuge zu er,<br />

haschen, haben zusammen 9,4% aller Unfälle<br />

heraufbeschworen. Das Spielen auf der<br />

Strasse hat glücklicherweise schon bedeutend<br />

abgenommen, doch fehlt es mancherorts<br />

noch an der nötigen Beaufsichtigung<br />

durch die Eltern, resp. die Mutter, hat die<br />

Unsitte des Spielens auf der Strasse doch<br />

noch in 12 Fällen Todesopfer gefordert.<br />

So befremdend es erscheint, so ergeben<br />

doch die Zahlen unzweideutig, dass Unvorsichtigkeit,<br />

Gedankenlosigkeit und ungeschicktes<br />

Benehmen auf der Strasse bei den<br />

Erwachsenen noch häufiger zu Unfällen<br />

führte als bei Kindern. Wenn man etwa diese<br />

bedenkliche Erscheinung damit entschuldigen<br />

möchte, es benützen bedeutend mehr Erwachsene<br />

als Jugendliche die Strasse, so sei dem<br />

entgegengehalten, dass man normalerweise<br />

von einem Erwachsenen doch bezüglich seines<br />

Verhaltens auf der Strasse auch entsprechend<br />

mehr erwarten und verlangen darf.<br />

Nicht weniger als 52mal und in 6,7 % aller<br />

Fälle führte unvorsichtiges Ueberqueren der<br />

Fahrbahn zum Tode von Passanten. Das unvermittelte<br />

Verlassen des Trottoirs und das<br />

plötzliche Auftauchen hinter Fahrzeugen sind<br />

Bezüglich der Unfallstelle wurden gleichzeitig<br />

Erhebungen angestellt, welcher ergaben,<br />

dass 68 % der Unfälle sich innerhalb<br />

oder in unmittelbarer Nähe von Ortschaften<br />

ereigneten, und 77% der Ereignisse passierten<br />

bei normalem Verkehr, während in den<br />

Die hauptsächlichsten Unfallursachen der im Juni und Juli 1927 in England erfolgten<br />

Verkehrsunfälle mit tötlichem Ausgang.<br />

VERSCHIfDENES 0<br />

«Heiss,» sagte Mike.<br />

«Sehr,» sagte Miss Kent.<br />

Eine Pause — in der sich Violet May näherte<br />

und Mike forschend betrachtete.<br />

«Haben Sie gebrannten Zucker?», fragte sie.<br />

«Es tut mir schrecklich leid,» sagte Mike,<br />

«aber ich darf ihn nicht essen. Aus Gründen<br />

der Verdauung,» fügte er vertraulich hinzu.<br />

.«Das Betreten des Rasens ist verboten,»<br />

sagte Violet May streng.<br />

Mike blickte Miss Kent fragend an.<br />

«Das geht über meinen Horizont. Können<br />

Sie —»<br />

Das Mädchen lachte.<br />

«Violet sammelt diese Art Anschläge. Sie<br />

hat schon eine staunenswerte Auswahl.»<br />

Das Kind bearbeitete Mikes Knie mit seiner<br />

festen, kleinen Faust und schaute ihn wissbegierig<br />

an.<br />

«Wie heissen Sie?», forschte sie.<br />

«Mike.»<br />

«Gefällt mir nicht,» konstatierte sie freimütig.<br />

Sie deutete mit einem dicken Fingerchen<br />

auf Miss Kent. «Sie heisst ebenso<br />

wie die Köchin!»<br />

(Fortsetzung folgt.)<br />

ÄUTOMOBTL-REVUC <strong>1928</strong> —<br />

mit 3,8 resp. 2,3 % die in der Häufigkeit<br />

nächstfolgenden Untugenden.<br />

Die Velofahrer bedürfen ebenso noch dringend<br />

der Erziehung zu einer bessern Strassendisziplin.<br />

Sechs Prozent aller Fälle werden<br />

auf ungeschicktes und unsorgfältiges<br />

Fahren der Velocipedisten zurückgeführt.<br />

Wenn auch an der Gesamtzahl der Todesfälle<br />

gemessen die Zusammenstösse mit tragischem<br />

Ausgang, welche durch Fehlen der<br />

Beleuchtung veranlasst wurden, verhältnismässig<br />

bescheiden sind (1,3 %, so beweist es<br />

doch, dass auch diese scheinbar unbedeutende<br />

Nachlässigkeit sich manchmal doch noch<br />

bitter rächt. Gerade auch den schweizerischen<br />

Radfahrern soltlen die 10 Todesfälle<br />

wegen mangelnder Beleuchtung, resp. Fehlen<br />

des Katzenauges, etwas aus ihrer teilweisen<br />

Sorglosigkeit aufrütteln. Die übrigen Gruppen<br />

von Unfailsursachen treten gegenüber<br />

den bereits erwähnten so zurück, dass sie<br />

ausser Betracht gelassen werden können.<br />

Wenn der Statistiker den Ergebnissen einer<br />

einzigen Erhebung gegenüber etwas skeptisch<br />

sein mag weil sie nur zwei Monate und<br />

nicht restlos alle Unfälle umfasst, so mag<br />

ihn vielleicht die Tatsache von der Zuverlässigkeit<br />

der Zahlen überzeugen, dass auffallenderweise<br />

die Ergebnisse pro 1926 beinahe<br />

durchs Band weg die nämlichen waren<br />

wie für 1927, wie nachfolgender Vergleich<br />

ergibt :<br />

Unfallursachen pro 1926* 1927**<br />

Verschulden der Motorfahrzeuglenker<br />

36,0% 36,0%<br />

Defekte am Fahrzeug 4,8% 3,9%<br />

Verschulden der jugendlichen Fussgänger<br />

14,7% 14,1%<br />

Verschulden der erwachsenen Fussgänger<br />

23,4% 19,9%<br />

Verschulden der Radfahrer 9,9% 12,9%<br />

Tiere 0,6% 1,2%<br />

Zustand der Strasse 6,6% 7,6%<br />

Witterungsverhältnisse 3,2% 4,1%<br />

Feuer 0,2% 0,3%<br />

100% 100%<br />

* August und September, Erhebung erstreckt<br />

sich auf 543 Todesfälle.<br />

** Juni und Juli, Erhebung erstreckt sich auf<br />

625 Todesfälle.<br />

Stosszeiten nur 23% der Unfälle zu verzeichnen<br />

waren, Inwieweit dies auf eine erhöhte<br />

Aufmerksamkeit aller Strassenbenützer während<br />

den Spitzenzeiten oder auf andere Faktoren<br />

zurückzuführen ist, lässt sich anhand<br />

dieser Zahlen allerdings nicht feststellen. Für<br />

alle Teile aber wichtig mag auch die Feststellung<br />

sein, wonach genau ein Fünftel aller<br />

Unfälle sich an Strassenkreuzungen und 12%<br />

an unübersichtlichen Ecken ereigneten. Es<br />

wird deshalb auch Sache der Baubehörden<br />

sein, sich mit diesen Ergebnissen etwas zu<br />

befassen.<br />

In 82,9 % aller Fälle trägt das «human<br />

element», der menschliche Faktor, die Verantwortung<br />

für die Ereignisse, sei nun der<br />

Fehlbare Automobilist, Radfahrer oder Fussgänger.<br />

Deshalb wird von der Safety First<br />

Association auch mit Nachdruck darauf verwiesen,<br />

dass es vor allem gilt, dieses human<br />

eleiment günstig zu beeinflussen, resp. seine<br />

Verfehlungen auszuschalten. «Erziehung aller<br />

Strassenbenützer» sei deshalb die Losung,<br />

erklärt der Generalsekretär des Verbandes<br />

und entwickelt auch gleichzeitig ein ausführliches<br />

Arbeitsprogramm, auf welches wir<br />

gelegentlich zurückkommen werden. BU<br />

Ein- und Durchgangsgebühren.<br />

Die Unterhandlungen mit Deutschland.<br />

Ueber (die deutsch-schweizerischen Verhandlungen,<br />

die unter Vorsitz von Herrn Prof.<br />

Delaquis letzte Woche in Bern stattgefunden<br />

haben, erfahren wir folgendes:<br />

Im Bundesrat unterbreitete Herr Häberlin<br />

einen Rapport über die neuen Vereinbarungen<br />

mit Deutschland, den Automobildurchgangsverkehr<br />

an der deutsch-schweizerischen<br />

Grenze betreffend. Die Vereinbarung<br />

wurde letzte Woche in Bern rfiit acht deutschen<br />

Delegierten, welche das deutsche<br />

Reich, die Republiken Baden, Würtemberg<br />

und Bayern vertraten, geschlossen. Auf allen<br />

diesbezüglichen Punkten wurde eine Uebereinstimmung<br />

erreicht. Eine der wichtigste^<br />

Bestimmungen bezieht sich auf die Herabsetzung<br />

der eidgenössischen Gebühr von 25 auf<br />

15 Rappen, welche pro Reisenden auf dem<br />

regelmässigen Verkehr von deutschen Autocars<br />

auf schweizerischem Gebiete erhoben<br />

wird. Deutschland behält sich die gleiche<br />

Gebührenerhebung vor. Im Bundeshause<br />

gedenkt man vorläufig diese Massnahme nicht<br />

auf die drei andern Grenzen zu übertragen.<br />

Ohne Zweifel werden nächstens in dieser Beziehung<br />

Unterhandlungen mit Frankreich gepflogen<br />

werden.<br />

Soweit diese Mitteilung, aus der zu ersehen<br />

ist, dass wir uns noch nicht vor vollendeten<br />

Tatsachen befinden, sondern vor Vereinbarungen,<br />

die zuerst noch von beiden Regierungen<br />

genehmigt werden müssen. Im<br />

übrigen ist dies nur die eine Seite der Frage.<br />

Was den Automobilisten weit mehr interessiert,<br />

sind die durch Deutschland erhobenen<br />

Taxen auf die Touristenwagen, währenddem<br />

wie bekannt, die deutschen Wagen weder<br />

beim Eintritt in die Schweiz noch während<br />

eines dreimonatigen Aufenthaltes etwas zu<br />

bezahlen haben. Es scheint, dass man hier<br />

auf unvorhergesehene Widerstände gestossen<br />

ist. Sehr wahrscheinlich wurde uns von deutscher<br />

Seite entgegengehalten, dass wir auf<br />

die Autocars Supplementstaxen erheben,<br />

welche Deutschland nicht kennt und dass der<br />

Benzinpreis in der Schweiz ein viel höherer<br />

sei als in Deutschland. Unser Finanzdepartement<br />

hat somit in dieser Hinsicht dem Justizdepartement<br />

bereits die Hände gebunden!!<br />

Hoffen wir, dass die Details, die jedenfalls<br />

sofort nach Ratifikation der Uebereinkunft<br />

veröffentlicht werden können, es uns<br />

ermöglichen werden, in die Berichterstattung:<br />

eine optimistischere Note zu bringen als dies<br />

augenblicklich der Fall ist.<br />

t<br />

Auto und Schule.<br />

No 55<br />

(Eing.) Es gibt Regierungen, die sich veranlasst<br />

fühlen, durch Kreisschrefiben und durch Bekannt-'<br />

machungen im Schulblatt der Lehrerschaft zu verbieten,<br />

die Schulreisen in den Autocar zu machen«<br />

Dieses Vergehen wird mit der grösseren Gefahr, die<br />

eine Schulreise mit dem Auto bringe, begründet.<br />

Es ist nun ohne weiteres festzustellen, dass diese<br />

Rundschreiben und' Veröffentlichungen von einer<br />

Regierung ein starkes Stück ist und eine Ammassung<br />

ohne gleichen bedeutet. Denn dieses ganze Vorgehen<br />

bedeutet nichts anderes, als dass die Regierung eine<br />

Gewerbegruppe boykottieren will. Auf der einen<br />

Seite wird vom Kanton von dieser Gewerbegruppe<br />

eine Steuer von rund Fr. 1000 per Wagen verlangt<br />

und auf der anderen Seite kommt der behördliche<br />

Boykott. Dieses ist doch gewiss eine Ungeheuerlichkeit.<br />

Der Hinweis auf die Gefahr der Reise mit einem<br />

Auto ist natürlich nicht stichhaltig. Denn bewiesen<br />

ist doch, dass höchst selten bisher mit einem Autocar<br />

Unglücke entstanden sind. Gewiss nicht mehr<br />

als mit den Bahnreisen. Daher ist es einer Regierung<br />

unwürdig, mit einer so fadenscheinigen Begründung,<br />

die Konkurrenz der Auto den Bahnen<br />

gegenüber zurückzubinden. Besser wäre es von der<br />

Regierung, wenn sie der Lehrerschaft die Wahl des<br />

Transportmittels für die Schülerreisen freistellen<br />

würde. Denn wir leben im Jahre <strong>1928</strong> und da weiss<br />

doch die Lehrerschaft sicher zu urteilen, welche<br />

Transportmittel für die Schülerreisen besser passen.<br />

Die Lehrerschaft soll die Kinder befragen, ob die<br />

Schülerreise per Bahn oder per Auto zu machen sei.<br />

Die Antwort dürfte zweifellos zu Gunsten des Autos<br />

ausfallen.<br />

Wenn nun Kinder und Lehrerschaft sich über,<br />

die Frage, ob Bahn oder Auto, entscheiden, so werden<br />

gewiss deren Vor- und Nachteile einander gegenüber<br />

gestellt. Daher ist vor allem, aus festzustellen,<br />

dass bei den modernen Autocar von eineri<br />

Erkältung keine Rede sein kann. Bei Witterungsum«<br />

schlagen sind die Gesellschaftswagen so eingerichtet,<br />

dass man .mindestens so bequem fahren kann, wie<br />

in einem Eisenbahnwagen 2. Klasse. Die Sicherheit<br />

im Auto ist mindestens so gut, wie bei der Bahn.<br />

Beim Aus- und Einsteigen ist der Vorteil da, dass<br />

die Lehrerschaft selbst das Signal für die Abfahrt<br />

des Wagens geben kann. Bevor die Wagentüre geschlossen<br />

ist, wird kein Auto abfahren können, Wie<br />

steht es in dieser Beziehung bei der Bahn unter der<br />

Herrschaft des Abwinkens? Sind die Lehrer immer<br />

sicher, dass alle Kinder bei der Abfahrt im Zugo<br />

sind?<br />

Ehrlich zugeben muss man, dass wie bei der<br />

Bahn auch beim Auto Unglücke möglich sind. Aber<br />

für solcho Fälle ist doch die Versicherung da, um<br />

ähnlich wie bei der Bahn, lindernd einzugreifen. Ein<br />

jeder Inhaber eines Gesellschaftswagens muss sich,<br />

bevor der Wagen den Dienst aufnehmen kann, darüber<br />

ausweisen, dass er eine Versicherung von Fr.<br />

300,000 abgeschlossen hat. Im ferneren muss ein<br />

jeder Chauffeur, der einen Autocar führen will, eino<br />

Spezialprüfung ablegen. Also ist doch gewiss die<br />

Sicherheit für alle Eventualitäten gewährleistet.<br />

Dio Schulkommissionen, sowie die Väter möchten<br />

wir ersuchen, prüft, wenn ihr die Schulreisen bespre*<br />

chen müsst, ohne Vorurteil die Wahl der Transportmittel.<br />

Seid neutral im Konkurrenzkampf zwischen<br />

Bahn und Auto. Folgt der Regierung in ihren<br />

Boykottbestrebungen gegen das Auto nicht, denn<br />

diese Bestrebungen können sich früher oder später<br />

auch auf andere Gebiete ausdehnen.


N Ü 55 —<br />

Delegiertenversammlung<br />

des A. C. S.<br />

Frühlingstagung<br />

Samstag, den 30. Juni und Sonntag, den 1. Juli <strong>1928</strong>,<br />

im Casino zu Sitten.<br />

Tages Ordnung;<br />

1. Ernennung der Stimmenaähler;<br />

2. Ernennung der Sitzungssekretäre;<br />

3. Festsetzung der auf eine Sektion kommenden<br />

Delegiertenizahl;<br />

4. Protokolle;<br />

5. Jahresbericht;<br />

6. Jahresrechnung 1927 — Bericht der Rechnungsxevisoren<br />

und der Treuhandgesellscihaft — Dechargeerteilung<br />

an den Zentralvorstand;<br />

7. Berichte der Kommissionen;<br />

8. Budget <strong>1928</strong>;<br />

9. Wahlen;<br />

10. Verwalter und Anstellungsvertrag;<br />

11. Abschaffung der A. C S.-B echer für die in der<br />

Delegiertenversammliung anwesenden. Delegierten;<br />

12. Verschiedenes.<br />

"Wir lenken die Aufmeriksaimikeit der Sektionen<br />

araf Absatz 3, 4, 5 und 6 des Axt. 18 der Gluibstatutem:<br />

Jede Sektion hat Anrecht auf zwei Delegierte.<br />

Mit der Mitgliederzahl von 151 kann sie einen dritten<br />

und für je 150 weitere Mitglieder einen weitern<br />

Delegierten ernennen.<br />

Für die Berechnung der Delegiertenzahl einer<br />

Sektion ist der 10 Tage vor Beginn der Versammlung<br />

beim Zentralsekretariat angemeldet© Mitgliederbestand<br />

masisgeibend.<br />

Jeder anwesende Delegierte 'hat eine Stimme.<br />

In der Delegierteniversarnmlung haben die Mitglieder<br />

des Zentralvorstandes nur dann Stimmrecht,<br />

wenn sie zugleich als Delegierte einer Sektion erscheinen.<br />

Programm der Versammlungstage.<br />

Samstag, den 30. Juni:<br />

16-—18 Uhr: Versammlung der Delegierten im Casino<br />

eu Sitten.<br />

19.30 Uhr- Offizielles Bankett im Hotel de la Paix.<br />

21.30—22.30 Uhr: Konzert der «Harmonie Municipale»<br />

im Garten des Hotel de la Planta.<br />

23 Uhr: Ball im Hotel de la Paix.<br />

Sonntag, den 1. Juli:<br />

0 Uhr: Versammlung der Delegierten im Casino zu<br />

Sitten. — Besuch des Schlosses und der Museen<br />

von Valere unter Führung des Kantonsarchäologen,<br />

Herrn J.Morand.<br />

1JL30 Uhr- Aiperitif in Valere.<br />

12.30 Ubr; Abfahrt im Automobil nach. Montana<br />

(einsWindige Fahrt). Vom Hotel du Golf geliefertes<br />

Picknick und. Gartenfest im Garten des<br />

Hotels,<br />

Statistisches aus dem Ä. C.S.<br />

Zur Delegiertenversammluiig vom<br />

30. Juni/1. Juli in Genf.<br />

Eine Tabelle, die von der Zentrale des<br />

Ä'. C. S. auf den 20. Juni abgeschlossen ist,<br />

gibt eine interessante Uebersicht über die<br />

Mitglieder-Bewegung.<br />

Der Klub weist mit total 10,441 Mitgliedern<br />

seit dem 12. Dezember 1927 eine Nettozunahme<br />

von 310 Mitgliedern auf. Diese Mitgliederzunahmen<br />

verteilen sich ziemlich unregelmässig<br />

auf die verschiedenen Sektionen.<br />

So verzeichnen die Sektionen Basel mit 58,<br />

Graubünden mit 35, Bern mit 29 und Thurgau<br />

mit 24 Nettozunahmen einen erfreulichen<br />

Fortschritt. Ungünstig, aber nicht unerklärlich<br />

steht die Sektion Genf da, mit einer Nettoabnahme<br />

von 20 Mitgliedern. Eine sehr kleine<br />

Zunahme von 5 Mitgliedern weist z. B. gegenüber<br />

der Sektion Thurgau, die Sektion<br />

Aargau auf. Den weit grössten Zuwachs verzeichnet<br />

die Sektion Zürich mit 151 Mitgliedern,<br />

welche Sektion übrigens bis heute schon<br />

auf zirka 2020 Mitglieder angewachsen ist.<br />

Die Sektion Zürich hat also dem Automobilklub<br />

in den letzten 6 Monaten sozusagen die<br />

Hälfte aller Neuaufnahmen zugebracht. Dieses<br />

Resultat ist umso erfreulicher, als im Kanton<br />

Zürich die betr. Sektion des T. C. S., mit der<br />

übrigens die Sektion Zürich des A. C. S. sehr<br />

angenehme und freundschaftliche Beziehungen<br />

unterhält, ebenfalls eine sehr rührige<br />

Werbetätigkeit entfaltet. Die kleinen Sektionen<br />

des A. C. S. weisen im Grossen und<br />

Ganzen eine minime Zunahme an Mitgliedern<br />

auf und es erzeigt sich immer mehr, dass,<br />

entgegen einer viel verbreiteten Ansicht, die<br />

Stärke des Klubs nicht in den kleinen Sektionen,<br />

sondern in den grossen und starken<br />

Sektionen zu suchen ist, welche vermöge ihrer<br />

beträchtlichen finanziellen Mittel und Dank<br />

ihres guten organisatorischen Ausbaues den<br />

Mitgliedern das zu bieten vermögen, was die<br />

Mitglieder der kleinen Sektionen entbehren.<br />

Wenn deshalb der Automobilklub in Zukunft,<br />

•was wir hoffen, wieder eine etwas raschere<br />

Zunahme von Neuanmeldungen aufweisen<br />

soll, so wäre weit eher an einen Zusammenschluss<br />

von kleinen Sektionen, als auf eine<br />

weitere Aufteilung des Klubs in kleine, unbedeutende<br />

Sektionen Bedacht zu nehmen. W.<br />

A.C.S. SEKTION BASEL. Auch dieses Jahr<br />

hat der A. G. S. Basel mit den Waisenkindern eine<br />

Autotour durchgeführt. Sieben prächtige Privatwagen<br />

führten die Kinder des jüdischen Waisenhauses<br />

nach Lörrach, Schopfheim und Heimligenzell.<br />

In Stauten im Hotel «Kreuz-Post» wurde<br />

der Imbiss eingenommen, wobei besonders von seiten<br />

des Tourenchefs, Herrn Dr. Gubler, der 25jährigen<br />

segensreichen Arbeit des Waisenvaters, Herr<br />

Haab, gedacht wurde. Letzterer benutzte den An-<br />

Jass, um in herzlichen Worten dem A. G. S. Basel<br />

für, seine stetige Zuvorkommenheit zu danken. —t.<br />

A. C.S. SEKTION BERN. Wir machen nochmals<br />

auf die nächsten Sonntag stattfindende Bergchilbi<br />

auf dem Schallenberg aufmerksam. Die Veranstaltung<br />

verspricht etwas vom Besten zu werden.<br />

Für reizende Unterhaltung ist gesorgt. Die verschiedensten<br />

Attraktionen werden die Besucher erfreuen.<br />

Schönes Wetter vorausgesetzt, wird sich ein gemütliches<br />

Waldlagerleben abspielen können. Zudem ist<br />

der Sohalleniberg von allen Seiten sehr gut zu erreichen.<br />

Von Lamgnau her führt eine schöne Strasse<br />

über ßchangnau nach dem Chilbi-Oit. Die Fahrt<br />

von Eggiwil über den Sieben-Stutz bietet eigenen<br />

Reiz. Ueber Münsingen-Kiesen-Oberdiessbach-Linden-Röthenibach-Oiberei<br />

ist der Schallen'berg in xund<br />

VA Stunden zu erreichen. Hoffen wir somit auf<br />

ein blaues Firmament, auf guten Humor und grosse<br />

Beteiligung.<br />

O<br />

A. C. S. SEKTION SCHWYZ. Die diesjährige<br />

Generalversammlung wurde letzten Sonntag<br />

auf den aussichtsreichen Höhen von Feusisberg abgehalten.<br />

Dieser ging eine kleine sportliche Veranstaltung<br />

voraus: eine Zuverlässigkeits- oder eine<br />

Sternfahrt im kleinen. Die Mitglieder der Höfe und<br />

March starteten in Pfäffikon, die von Schwyz nahmen<br />

von Goldau aus das Ziel in Angriff, während<br />

die dritte Gruppe von Einsiedeln aus lossteuerte.<br />

Es galt für jede Gruppe eine kurz vor dem Start<br />

bezeichnete Wegstrecke im Durchschnittstempo von<br />

28 km abzufahren, um an dem gemeinsamen Ziele<br />

in Feusisberg zu landen. 24 Fahrer hatten sich<br />

am Start eingefunden. Der errechneten Zeit am<br />

nächsten kam Oblieut. Alois v. Müller in Schwyz,<br />

der nur mit 6 Sekunden Differenz das Ziel erreichte.<br />

Als zweiter im Range kam Louis Gyr, Kaufmann,<br />

von Einsiedeln, mit einer Zeitdifferenz von<br />

1 Min. 58 Sek. und als dritter rangierte Müller von<br />

Bach mit 2 Min. 2 Sek. Unterschied. Merkwürdigerweise<br />

verzeichneten die meisten Fahrer eine längere<br />

Fahrzeit, sogar bis zu 16 Minuten. Sämtliche Fahrer<br />

wurden mit Preisen bedacht. Es war ein gelungener<br />

Auftakt zur nachfolgenden Tagung.<br />

Das Mittagsbankett vereinigte über 120 Personen,<br />

ein schlagender Beweis, wie unter der unermüdlichen<br />

Leitung unseres Präsidenten das Interesse<br />

an dem Club wächst. Die Mitgliederzahl von 17 im<br />

Gründungsjahr 1921 ist auf 106 im Berichtsjahr 1927<br />

angewachsen.<br />

An der Generalversammlung wurde der bisherige<br />

Vorstand in Globo bestätigt. Dem Präsidenten<br />

Dr. Hotz wurde als Anerkennung für seine vielen,<br />

oft mühseligen und zum Teil undankbare Arbeit —<br />

man denke nur an die Beratungen betr. Bussenwesen<br />

— der grosse, silberne Clubbecher zugesprochen.<br />

Die Sektion wird auch diesen Sommer wieder<br />

einzelne Glubfahrten arrangieren. Daneben wird er<br />

unablässig die Interessen weiter Volkskreise wahren,<br />

besonders dadurch, dass er dem Strassenwesen<br />

volle Aufmerksamkeit schenkt und vor allem auch<br />

im Bussenwesen ausgleichend wirken wird. Es<br />

wurde auch ausdrücklich der Wunsch geäussert, die<br />

Fachorgane möchten die ihnen zukommenden Klagen<br />

zur Prüfung unserer Rechtsberatungsstelle:<br />

Herrn Dr. Hotz unterbreiten, da damit der Sektion<br />

Schwyz die Arbeit bedeutend erleichtert würde.<br />

Dass die Sektion Zürich sich bereit erklärt hat,<br />

ihre Geschäftsstelle für Touristik auch der Sektion<br />

Schwyz zur Verfügung zu halten, wurde dankbar<br />

entgegengenommen.<br />

Die sehr gelungene Tagung wurde mit einem<br />

Tänzchen abgeschlossen, an dem die Jungmann-<br />

AUTOMOBIL-RfiVUE<br />

Wenn man bedenkt, wie ungeheuer schwierig es ist,<br />

Rennreifen zu fabrizieren, welche eine Geschwindigkeit<br />

von über 334 km aushalten, so erfüllt<br />

es uns mit Stolz, zu behaupten, dass<br />

heute in Amerika fast nur noch<br />

diese Spezialreifen herstellt. Und<br />

warum? Weil 95% der grossen<br />

amerikanischen Rennfahrer ihre<br />

Rennen nur auf Firestone-Reifen<br />

bestreiten. Kann man einen Beweis<br />

grösseren Vertrauens<br />

verlangen?<br />

schaft sich nach Schwyzerart rege beteiligte, wähstille<br />

Ecke sich<br />

rend die bemoosten Häupter in eine<br />

verzogen und nach alter Vätersitte noch eins tranken,<br />

ehe sie gingen!<br />

AUTOMOBILSEKTION ST. GALLEN -APPEN<br />

ZELL DES T. C. S. Der Sektionsvorstand hat in<br />

•Verbindung mit der (Siportkommi&sion an der Sitzung<br />

vom letzten Montag, den 25. Juni a. c, beschlossen,<br />

das Reglement für die Zuverlässigkeitsfahrt vom<br />

22. Juli <strong>1928</strong> wie folgt zu ergänzen:<br />

Sämtiidhe Kilometerzähler werden überklebt für<br />

die iFahrt, um dadurch an die Teilnehmer noch<br />

grössere Anforderungen in ibezug auf Zuverlässigkeit<br />

zu stellen.<br />

Da die Fahrt nicht nur die Prüfung der Ausdauer<br />

und Sportdisziplin der Fahrer bezweckt, sondern<br />

auch die Fahrzeuge auf ihre Zuverlässigkeit<br />

geprüft werden sollen, werden die Motorhauben<br />

während der Fahrt ülber die 105,5 Kilometer messende<br />

Strecke iploimibiert. Ist ein Fahrer durch eine<br />

Motorstörung gezwungen, die Plombe zu entfernen,<br />

werden 20 Strafpunkte berechnet.<br />

Trotizidem bereits eine sehr stattliche Anzahl Mitglieder<br />

sich zur Fahrt angemeldet hat, wird ein<br />

zweiter Nennungsschluss auf 12. Juli <strong>1928</strong> mit<br />

einem erhöhten Nenngeld »von 20 Fr. festgesetzt.<br />

Da. wie bereits mitgeteilt, in der Reihenfolge der<br />

Anmeldung gestartet wird, bitten wir die Herren<br />

Kollegen, sich möglichst frühzeitig unter Einreichung<br />

des Anmeldeformulars beim Siportpräsicl ernten Otto<br />

Fierz anzumelden.<br />

Sportliches<br />

••••••••••<br />

•••..••••••••••••••••••<br />

Zugerbergrennen <strong>1928</strong>.<br />

Die Zugerbergrennstrecke stellt mit ihren 14 Prozent<br />

Durchschnittssteigung nicht nur eine der<br />

schwierigsten schweizerischen Prüfungsstrecken für<br />

Motorfahrzeuge dar, ihre Anlage gibt dem Zuschauer<br />

auch Gelegenheit, das Rennen in seinen wichtigsten<br />

Phasen aufs Beste zu verfolgen. Der schönste<br />

und interessanteste Auslugposten befindet sich direkt<br />

beim Ziel unter dem Restaurant Zugerberg,<br />

wo ein grosser Teil der Rennstrecke und speziell die<br />

oberen Kehren sehr gut übersehen werden können.<br />

Dort ist auch eine Zeittafel installiert, auf welcher<br />

die Resultate fortlaufend bekanntgegeben werden.<br />

Bezüglich der Zufahrt der Zuschauerfahrzeuge<br />

konnte nun mit der Korporation Zug und den Zuger<br />

Polizeibehörden, eine definitive Abmachung getroffen<br />

werden, wodurch nun solche Sonntag, den 8.<br />

Juli wie folgt geregelt ist:<br />

Die Zugerbergstrasse von Guggital via Lerch<br />

zum Zugerberg darf am Sonntag für die Zufahrt<br />

der Automobile nur von 11.00 bis 13.00<br />

Uhr benutzt werden. Vor 11 Uhr und nach 13 Uhr<br />

ist sie für jeden Motorfahrzeugverkehr gesperrt. Die<br />

Zufahrt durch die Stadt Zug zum Guggital hat wie<br />

folgt zu erfolgen: Koliniplatz, Gralbenstrasse, Kasernenstrasse,<br />

Kirchstrasse, Zugerbergstrasse. Die<br />

Kirchgasse bei St. Oswald darf nicht befahren werden.<br />

Bei der Durchfahrt durch Zug ist das vorgeschriebene<br />

18 Kilometer-Tempo zu beachten.<br />

EIN BEWEIS<br />

vollkommener Ueberlegenheif<br />

Weltrekord auf<br />

FIRESTONE<br />

334,02 Kilometer<br />

F1REITONE-IMPORT A.-G., BASEL<br />

36 MARGARETHENSTRASSE 36<br />

FILIALE GENF<br />

14, Rue de Hollande<br />

Fz.<br />

Ausser der eigentlichen Zugerbergstrasso, auf<br />

welcher das Rennen ausgetragen wird, besteht jedoch<br />

noch eine zweite, sehr gute Zufahrt zum Ziel, nämlich<br />

von Zug aus via Aegeristrasse, Weinberg, Rötel,<br />

Blasenberg. Zugerberg. Diese Strasse ist am 8. Juli<br />

während des ganzen Vormittags und auch nachmittags<br />

bis 16 Uhr für die Zufahrt d


AUTOMOBIL-REVUE<br />

55<br />

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Eine amerikanische Pneufirma versuchte in letzter Zeit<br />

in einigen Schweizer <strong>Zeitung</strong>en, die von uns gewährte<br />

Kilometer-Garantie für India-Reifen durch ihre 28jährige<br />

Erfahrung zu entkräften. Eine Jahresgarantie von 25 000<br />

Kilometer, wie wir sie für den India zusichern, sei illusorisch<br />

und bedeute eine Täuschung der Kundschaft.<br />

Punkt für Punkt möchten wir darauf erwidern:<br />

1. Eine Garantie von 25000 Kilometer beweist Ihnen die<br />

hoho Leistungsfähigkeit des < India ».<br />

2. Niemals könnten wir diese Garantie geben, wenn India<br />

sie nicht halten würde.<br />

3. Leistungen von 52 000 Meilen in Amerika und 40000<br />

bis 50 000 Kilometer in Europa sind beim «India»<br />

Keine Seltenheiten.<br />

%. Die Garantiezeit rnuss auf ein Jahr beschränkt werden,<br />

weil wir im einzelnen Falle über die regelmässige Benutzung<br />

nicht orientiert sind. Wenn ein Pneu längere<br />

Zeit unbenutzt in der Garage steht, meist mit dem<br />

Wagen belastet, oft noch ungenügend aufgepumpt,<br />

wird er nicht so viel aushalten wie in regelmässigem<br />

Gebrauch.<br />

5. Auch die Direktoren und Ingenieure der India Tire<br />

& Rubber Company verfügen über 26jährige Erfahrung<br />

in einer strengen Praxis. Herr Direktor W. G. Leren<br />

der genannten Gesellschaft war von 1902—1907 bei<br />

B. F. Goodrich Company, von 1907 bis 1919 bei Miller<br />

Rubber Company mit bestem Erfolg tätig. Ueberall<br />

hat er reiche Kenntnisse gesammelt und das Beste<br />

herausgesucht, um den guten India-Reifen zu schaffen.<br />

Fabrikationsmethoden der Konkurrenz, welche vom<br />

Fachmann als ungenügend oder ungeeignet bezeichnet<br />

werden, sind bei der India-Konstruktion vollständig<br />

ausgeschaltet.<br />

6. Die Firma X gibt ferner bekannt, dass in Amerika 95%<br />

sämtlicher Rennwagen mit ihren Reifen ausgerüstet<br />

seien. Dies allein beweist jedoch keine Ueberlegenheit<br />

gegenüber den anderen Produkten, da die Firma X<br />

sich heute fast allein mit der Fabrikation dieser extra<br />

hergestellten Rennreifen befasst.<br />

Wählen Sie «INDIA» — er beweist seine Ueberlegenheit<br />

im strengen Gebrauch. Dieser gute, amerikanische Reifen<br />

macht sich voll bezahlt.<br />

Les trois faces<br />

de la nouvelle<br />

boite Texaco<br />

Voilä ridee de la<br />

Texaco Motor Oil<br />

Le bidon d'huile prete qu'il faut rendre en bon<br />

etat, d'oü la necessite de le trimballer meme vide.<br />

Le bidon encombrant qui, une fois entame, ferme<br />

mal et repand toujours une bonne partie de son<br />

contenu dans le coffre ä outils.<br />

Le bidon sale que Ton ne sait par quel bout prendre.<br />

L'odieux bidon d'huile enfin, Texaco le supprime.<br />

La veritable huile Texaco pure, limpide, couleur<br />

d'or, est livree maintenant en boites metalliques<br />

hermetiquement soudees, d'un litre, juste ce qu'il<br />

faut pour parer ä tout ennui. Deux coups de poin*<br />

con dans la boite que vous jetez ensuite comme<br />

une vulgaire boite ä conserves.<br />

Teile est l'idee, si simple n'est*ce pas? II fallait<br />

seulement l'avoir et pouvoir la realiser.<br />

Demandez l'huile Texaco couleur d'or en boites<br />

metalliques de 1 litre.<br />

Agent General pour la Suisse:<br />

EDGAR J.BOURGEOIS, ING.<br />

9, Avenue Dapples - Lausanne - Tel. 50.45<br />

1) D'un coup de poinc/on perewe<br />

largementune premiere entaille<br />

pour obtenir un orifice d'Sva*<br />

cuation approprie au"reniflard"<br />

de votre voiture;<br />

2) Et regularisez le debit d'huile<br />

par l'arrivee d'air, en per?ant<br />

ä l'oppose du premier, un<br />

deuxieme trou d'importancc<br />

moindre.<br />

Verlangen Sie Prospekt<br />

und Preisliste I<br />

AUTOMOBILWERKE<br />

ZÜRICH 5adenerstrasse329<br />

Dgpositaires: BALE: Fritz Meyer A.-G.; BERNE: A. Järmann; COIRE: Hegner & Co.?<br />

DELEMONT: C. Brechet-Peter; GENEVE: E. Stucker & Co.; LA CHAUX-DE-FONDS:<br />

Carburants, S. A.; LAUSANNE: Dufey & Demartines; LUGANO: Figli dl Antonio Prlmavesi;<br />

LUCERNE: Ambühl & Bachmann; MARTIGNY: E. Gay; NEUCHÄTEL: Carburants<br />

S. A.: ST-GALL: Weber, Huber & Co.; ZÜRICH: Weber, Huber & Co., St-Gall.


JP55 — 1^28<br />

Juristischer Sprechsaal > j<br />

Frage 419. Verzollung von Benzin.<br />

III. Antwort: Ich kaam Ihnen über den gleichen<br />

Fall berichten.<br />

Im August 1926 fuhr ich nach Deutschland. Der<br />

Benzintank enthielt 35 Liter beim Grenzübertritt.<br />

Deutschland frug nicht einmal nach dem Benzin.<br />

Einige Tage darauf passierte ich in Konstanz-<br />

Kreuzungen die Schweizergrenze. Weil ich 35 Liter<br />

Benzin mit nach Deutschland nahm, wollte ich dasselbe<br />

Quantum wieder nach der Schweiz bringen.<br />

Ich füllte also in Konstanz bis auf 35 Liter auf.<br />

«Haben Sie etwas zu verzollen ? > Ich gab verschiedenes<br />

an und verzollte es. « Wie ist es mit dem<br />

Benzin ? » Ich erklärte den Sachverhalt. Antwort:<br />

«Die 35 Liter müssen verzollt werden». Alles half<br />

nichts. Ich musste die Zölle entrichten.<br />

Eigentlich wollte ich dann in Bern reklamieren,<br />

im Drange der Geschäfte ist es mir aber entgangen.<br />

Im vorigen Jahre machte ich es gerade so wie<br />

1926- Diesmal brauchte ich das Benzin nicht zu<br />

verzollen. Der Zollbeamte kümmerte sich gar nicht<br />

darum.<br />

Es dürfte zu empfehlen sein, dass sich die Automobilverbände<br />

einmal mit einer Eingabe an die<br />

Oberzolldirektion wenden, um ein klares Verhältnis<br />

zu schaffen. Bei der jetzigen Praxis scheint der<br />

Automobilist der Stimmung des jeweiligen Zöllners<br />

ausgeliefert zu sein. Entweder wird das Benzin verzollt,<br />

dann aber jedes Mal und bei jedem, oder aber<br />

nicht. Einmal so, das andere Mal so zu verfahren,<br />

ist doch auf jeden Fall nicht richtig.<br />

K. H. A. in F.<br />

Nachsatz der Bed.: Wir verweisen hier nochmals<br />

auf eine interessante Mitteilung von Herrn<br />

Bucher, Präsident der Sektion Luzern des A. G. S.,<br />

welcher anlässlich seiner Begrüssungsrede am Bergrennen<br />

Kriens-Eigenthal über einen ähnlichen Fall<br />

berichtete. Er Hess aber den damals getroffenen<br />

Entscheid der untern Instanzen der Zollbehörden<br />

nicht auf sich beruhen, sondern zog die Angelegenheit<br />

weiter und veranlasste die Oberzolldirektion,<br />

einen massgebenden Entscheid zu fällen. Nach diesem<br />

ist die zollfreie Mitnahme des im Tank sich<br />

befindlichen Benzins gestattet. Gefüllte Reservekan-<br />

-nen etc. sind natürlich zu verzollen, aber der Tankinhalt<br />

ist ein für allemal zollfrei. Damit dürfte die<br />

Frage endgültig und unzweideutig abgeklärt sein.<br />

Z.<br />

Anfrage 647. Anhänger. Sind die kleinen Anhänger<br />

bei den Bierautos, welche keine Nummern<br />

tragen, steuerfrei ? Da ich mit meinem Lastauto<br />

neben empfindlichen Gütern auch ätzende Stoffe<br />

transportieren muss, ist mir die Anschaffung eines<br />

ähnlichen Anhängers fast unumgänglich. Ist hierfür<br />

eine spezielle Bewilligung nötig, oder bis zu<br />

welcher Grosse sind solche frei ? J. B. in M.<br />

Antwort: Anhängewagen an Traktoren sowie<br />

an Motorlastwagen dürfen nur mit besonderer Bewilligung<br />

des kant. Automobilbureaus in Verkehr<br />

gesetzt werden. Die Bewilligung wird in der Regel<br />

erst nach der technischen Prüfung der Anhänger<br />

erteilt. Für die geprüften Wagen wird ein besonderer<br />

Kontrollschild verabfolgt, der auf der Hintarseite<br />

des Wagens derart angebracht werden muss,<br />

dass er gut sieht- und lesbar ist. Die Frage der<br />

Bewilligung hängt nicht vom zu transportierenden<br />

Gute ab? sondern von der Tatsache, dass überhaupt<br />

"Anhänger, verwendet "werden und "von deren Kon-<br />

Aaigaa<br />

Bern<br />

Bern<br />

Bern<br />

Bern<br />

Bern<br />

Lnzem<br />

lauem<br />

Luzern<br />

Luzern<br />

Luzern<br />

Nenenburg<br />

Nenenburg<br />

Wiawaiden<br />

Schwyz<br />

ßchwyz<br />

Schwyz<br />

St. Gallen<br />

St Gallen<br />

8t. Gauen<br />

Thurgau<br />

raingaa<br />

Xhnrgaa<br />

Vand<br />

Zürich<br />

Kontrollierte Strassen<br />

Kanton Strecke Bemerkungen<br />

Deutschland<br />

Glarus<br />

Glarus<br />

Wettingen, im Neuenhot<br />

Huri, am Eingang, von<br />

Bern herkommend<br />

Tavannoe<br />

Erlenbach<br />

Latterbach .<br />

Reckenial (Ortschaft<br />

zwischen Blausee und<br />

KandergrunU)<br />

Well-Leopoldshöhe<br />

Glarus, v. Hotel Bahnhof<br />

(Kurve) bi3 zum<br />

Kandelaber bei der<br />

Unthbrücke nach Ennenda<br />

Kscnenbach<br />

Daemersellen- Reiden<br />

Gerliswil, zwischen Gemeindehaus<br />

u. Schulhaus<br />

Sprengi<br />

Boudry<br />

Landeron<br />

Hergiswii am See<br />

iÄuerz<br />

Schindellegi<br />

Schwyz-Sattel<br />

Gossau<br />

Au<br />

Kronbfthl-Wlttenbach<br />

iu«8angs Kronbühi<br />

Blchelsee<br />

Matzuigen<br />

Gondetswll bei Frauenteld<br />

Avenches<br />

Kemptthal<br />

ivontroue mit Stopp<br />

ubr.<br />

auf 200 m 2 bis<br />

mal per Monat mi'<br />

Stoppuhr.<br />

Versteme Kontrolii<br />

auf 200 m mit<br />

Stoppuhr.<br />

Innerorts auf 300 m<br />

Innerorts auf 300 ro,<br />

KontroUe auf 200 m<br />

Kontrolle<br />

An Sonn- u. Feier<br />

tagen stets strenge-<br />

Kontrolle m. Stoppuhren<br />

auf 200 und<br />

500 m.<br />

Strenge Innerortskontrolle<br />

mitt Soppuhr.<br />

innerorts, beim „Mc*<br />

ren" tot aOu m mit<br />

Stoppuhr.<br />

Innerorts auf 200 n<br />

Stoppuhrkontiolle<br />

Kontrolle auf offenei<br />

Strecke<br />

Kontrolle.<br />

Stoppuhrkontrolle b.<br />

Eingang des Dorfes.<br />

Stoppuhrkontrolle.<br />

GeheimeStoppuürkOD<br />

trolle über 250 ro<br />

vom Stelnlbach<br />

zum Hotel Rütli<br />

Kontr. mit Stoppuh)<br />

Versteckte Kontrolle.<br />

Versteckte Kontrolv<br />

mit Stoppuhr.<br />

Innerorts<br />

scharfe Kontrolle.<br />

Kontr. mit Stoppuhi<br />

Kontrolle mit Stoppalu.<br />

Scharfe Kontrolle.<br />

innerorts Stoppuhr<br />

kontroüe.<br />

Kontrolle mit Stepp<br />

uhr.<br />

ausserorta<br />

Versteckte Kontrolle<br />

Grimsel offen. Die Baudirektion desKan<br />

tons Bern teilt uns mit, dass die Grimsel<br />

strasse von Freitag an für den durchgehen'<br />

den Verkehr offen ist.<br />

\ */\us Industrie & Handel<br />

Ein wirkungsvoller Lichfreflektor für Velofahrer.<br />

Wenn in der letzten Nummer der «A.-R.» sich ein<br />

Automobilist mit Recht beklagt, dass die in verschiedenen<br />

Kantonen vorgeschriebenen sog. Katzenaugen<br />

vielfach so unsongfältig angemacht sind, dass<br />

das Licht von Scheinwerfern sich gar nicht darin<br />

spiegeln kann, so haftet den üblichen Katzenaugen<br />

•überhaupt der Mangel an, dass die das Licht nur<br />

sehr ungenügend reflektieren. Selbst bei sorgfältigster<br />

Montage dieser „Glasrefle'ktoren wird der Lichtstrahl<br />

im günstigsten Fall auf eine Distanz -von 25<br />

struktion. - - * Meter•Medergegl^en; Dieses :G<br />

Schwyzensches. Es wird entschieden wieder ungemütlich<br />

im Kanton Sdrwyiz! Als letztes Jahr die<br />

vom A. G. S. und T. G. S. gemeinsam bestellte Kommission<br />

von weitexen Massnahinen der Verbände<br />

gegen das damals grassierende Bussenuniwesen absah,<br />

zogen auch wir den Strich unter das unerfreuliche<br />

Traktanduan. Man hatte berechtigte Hoffnung<br />

auf eine Besserung, dj, diesbezügliche Versprechungen<br />

behördlicherseits zum Teil offiziell, hauptsächlich<br />

aiber inoffiziell vorlagen. Mit der einsetzenden<br />

Reisezeit füllt sich aber bei den Rechtsauskunftstellen<br />

der Antamobilverbände als auch (bei uns wieder<br />

der Dossier «Schwyz» und scheint die alte Misere<br />

wieder aufzutauchen. Was hat sich seit letztem<br />

Jahr geändert? Einzig die Methode, nicht aber die<br />

Auffassung der Schwyzer Polizeibehörden. Die Operationsbasis<br />

für Autofallen wird nun einfach mehr<br />

ausserorts verlegt und ein neuer Absatz der Konkordatsbestiimmxingen<br />

hervorgekramt. Diesmal stützt<br />

man sich mehr auf die Vorschrift, wonach auif Bergstraasen<br />

das Tempo bis auf 18 kim zu reduzieren<br />

sei und legt sich in den Hinterhalt am der Strasse<br />

gegen Sattel. So sind uns gleich mehrere Fälle gemeldet<br />

worden, wo Tempi zwischen 32 und 37 km<br />

auf offener Strasse (von den Sehwyzera aber zu dem<br />

besonderen Zwecke als Bengstrasse behandelt) mit<br />

30 Fr. und mehr, wohl als Zeichen der verständigeren<br />

Einstellung dem Autotourismus gegenüber,<br />

geahndet wurden! An die Behörden von «Schwyz hat<br />

man nun nachgerade genug hingeredet. Es sollen<br />

deshalb einfach die Automobilisten, die jene Strassen<br />

zu befahren gedenken, auf diese neue schikanöse<br />

Praxis aufmerksam gemacht werden; die Konsequenzen<br />

mag jeder nach seinem Beliehen daraus<br />

eieben! Z.<br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

einem neuen, von der ßigmalisation S.A. in Genf<br />

hergestellten Reflektor behoben worden. Dieses<br />

Katzenauge wind nach dem Prinzip der Kataphot-<br />

"ten, welche sich bei Bahnübergängen so goit bewählen<br />

und deshalb in vermehrtem Masse von der Bun-<br />

'desfoahnverwaltung für die Kennzeichnung von<br />

Bahnübergangen verwendet werden, hergestellt. Drei<br />

kleine Reflektoren, bestehend aus Linse und Spiegel,<br />

sind, gleichimässig aufgeteilt, in ein schmales Dreieckfeld<br />

eingelassen, das leicht überall aim Velo angebracht<br />

werden kann. Versuche hei regnerischem<br />

Wetter ergaben, dass diese Kataphoten en miniature<br />

die kleinen Stadtlichter an Autos auf 20—30<br />

Meter und das Licht der Hauptscheiniwerfer auf<br />

eine Distanz von wenigstens 50 Meter reflektieren.<br />

Weitere Versuche zeigten, dass das von diesem<br />

Katzenauge ausgehende auffällige Lichtlein auch<br />

dann von herannahenden Automobilisten sehr wohl<br />

beobachtet werden kann, wenn der Reflektor entweder<br />

stark seitlich verschoben oder recht hoch am<br />

hinteren Schutzblech angebracht worden ist.<br />

Die mit verschiedenen Fabrikaten von Katzenaugen<br />

angestellten Demonstrationen bestätigten einwandfrei<br />

die Superiorität der von der Signalisation<br />

S. A. hergestellten Reflektoren. Die Gewissheit, Velofahrer<br />

auch zur Nachtzeit auf eine gewisse Distanz<br />

dank eines zuverlässigen Schlusssignals bestimmt<br />

bemerken zu können, muss für Velofahrer und Automobilisten<br />

ein erhöhtes Gefühl der Sicherheit ergeben.<br />

Zweifelsohne wird eine rechtzeitige Sichtbarkeit<br />

eines Schlusssignals an Fahrrädern auch manchen<br />

Verkehrsunfall verunmöglichen, weshalb zu<br />

begrüssen ist, wenn auch, wie uns mitgeteilt wurde,<br />

die kantonalen Behörden sich für diesen wirksamen<br />

Reflektor interessieren, dessen allgemeine Einführung<br />

nur zu begrüssen wäre. Z.<br />

mmmmmmmmmmmmmmmmmmmm<br />

En date du 5 juin <strong>1928</strong>, cet avion militaire beige<br />

a tenu les airs pendant plus de 60 h sans interruption<br />

et dtabli par cette magnifique Performance<br />

et vous passercz<br />

de bonnes vacances<br />

en demandant ä votre garagiste de poser<br />

»•»••»•i>*»»*ii**»


AUTOMOBILAREVUE <strong>1928</strong> - 55<br />

UNE MEILLEURE<br />

AUTOMOBILE POUR TOUT<br />

eneral<br />

otor<br />

UNE MEILLEURE<br />

AUTOMOBILE POUR TOUS<br />

La nouvelle<br />

Chevrolet est, ä la<br />

fois, plus confortable<br />

et plus economique<br />

OUE ce soit pour circuler en villc<br />

ou en pleine campagne, la Chevrolet<br />

est une des voitures les plus<br />

pratiques. Elle possede, en effet, au<br />

plus haut degre, toutes les qualites<br />

qui fönt la valeur d'une automobile :<br />

solidite, souplesse, silence, confort,<br />

elegance, securite.<br />

A part ses dimensions reduites,<br />

eile presente toutes les particularites<br />

de la voiture de grand luxe.<br />

D'ailleurs, les gens qui possedent<br />

une grosse automobile pour faire de<br />

grands voyages, utilisent de preference<br />

une voiture plus legere et plus<br />

maniable pöur Ieurs deplacements<br />

quotidiens, et ä cet egard, aueun service<br />

n'est comparable ä celui que peut<br />

fournir la Chevrolet.<br />

Le chässis a ete allonge, et on a<br />

ainsi obtenu, non seulement, une<br />

meilleure adherence et une meilleure<br />

tenue de route qui permettent d'atteindre<br />

de p"lus grandes vitesses; mais<br />

l'esthetique de la voiture y a gagne,<br />

du meme coup.<br />

Le nouveau radiateur, plus profond<br />

et plus etroit, contribue egalement<br />

ä donner ä la Chevrolet des<br />

lignes plus fuyantes et plus gracieuses.<br />

Une ravissante carrosserie dessinee<br />

par le celebre carrossier Fisher et<br />

emaillee au Duco, donne, enfin, ä la<br />

Chevrolet, ce cachet et ce chic tant<br />

recherches dans les voitures de luxe.<br />

A des frais moins eleves<br />

correspondent des gains supplementaires<br />

RACE a l'economie de son fonctionnement,<br />

le camion Chevrolet<br />

reduit les depenses d'entretien ä<br />

un minimum.<br />

Les personnes qui emploient le<br />

camion Chevrolet, industriels, commergants,<br />

entrepreneurs, agriculteurs,<br />

etc., constatent que ce vehicule, non<br />

seulement reduit Ieurs frais generaux,<br />

mais augmente, en meme temps, le<br />

ehiffre de Ieurs ventes.<br />

Ce camion donne entiere satisfaction,<br />

ä tous points de vue. Par sa<br />

forme gracieuse, il rehausse le prestige<br />

de l'entreprise qui l'emploie.<br />

D'une solidite ä toute epreuve* il<br />

n*est jamais en reparations et toujours<br />

pret ä fournir un Service indefectible.<br />

Par n'importe quel temps et<br />

sur n'importe quels chemins, il peut<br />

I TOUS LES PRIX VENDU BALE j<br />

De plus en plus recherchee<br />

pour son elegance et le luxe de ses details<br />

£•••-*<br />

--J<br />

Gracieuse et confottable, la nouvelle<br />

Chevrolet foutnit un Service irreprochable<br />

en toutes circonstances<br />

Au point de vue technique, la nonvelle<br />

Chevrolet n'est pas moins digne<br />

d'admiration. Le moteur ä soupapes<br />

en tete est, ä la fois, plus souple et<br />

plus silencieux. Non seulement il<br />

fournit un excellent rendement, mais<br />

il consomme moins qu'auparavant.<br />

Un Systeme de Ventilation perfectionne<br />

ameliore le refroidissement.<br />

Toute Vibration est rigoureusement<br />

eliminee par l'emplöi de pistöns<br />

en alumimum du type "Invar-<br />

Strut", montes sur les autöniobnes<br />

de tres grand luxe.<br />

rouler, en charge, sans le moindre<br />

mconvenient pour le moteur ou le<br />

chässis.<br />

Particulierement rapide, lc Chevrolet<br />

parcourt, dans le meme temps,<br />

plus de distance que n'importe quel<br />

autre camion et il gravit presque<br />

toutes les cotes en prise directe.<br />

D'autre part, les remarquables perfectionnements<br />

dont est pourvu le<br />

Chevrolet en fönt le vehicule utilitaire<br />

le plus economique de sa categorie.<br />

Gräce ä de tres longs ressorts semielliptiques,<br />

le camion Chevrolet est<br />

admirablement suspendu et peut<br />

transporter les marchandises les plus<br />

fragiles sur les plus mauvaises routes.<br />

Un Systeme de freinage tres puissant<br />

procure une securite<br />

absolue.<br />

Demandez ä l'agent de<br />

votre region de vous donner<br />

une demonstration sur Tun<br />

de vos itineraires babituels.<br />

Extremement economique, le camion<br />

Chevrolet effectue plus de travail que<br />

tout autre vehicule de sa categorie<br />

Quant ä la Suspension, de tres longs<br />

ressorts semi-elliptiques munis de<br />

lames auto-amortisseurs, la rendent<br />

comparable ä celle des plus grosses<br />

voitures.<br />

En outre du frein ä main qui agit<br />

sur les roues arriüre, des freins mecaniques<br />

sur les quatre roues, puissants<br />

et indereglables, fönt de la Chevrolet<br />

uiie voiture absolument sürö.<br />

Aucune voiture de cette categorie<br />

*& 'J^cur|;,^|Jö||; ploprietajre autant<br />

d ägremenitC et ^pavantages. pour un<br />

prix aussi modiqüe.<br />

Puissante ejt robuste,<br />

eile affirmie chaque jour<br />

sa superiorite<br />

A tout moment, on peut exigec de la<br />

Buick l'effott le plus grand. Sä grosse<br />

reserve de ptässance lui petmet de<br />

satisfaire toutes les exigences<br />

Ses qualites d'endurance lä<br />

fönt apprecier des personnalites<br />

les plus en vue<br />

J__/IMMENSE succes de la Buick est<br />

du au scrvice indefectible qü'elle<br />

procure et ä ses lignes simples et<br />

14<br />

harmonieuses.<br />

Son merveilleux rendement est la<br />

consequence du parfait equilibre realise<br />

entre la puissance du moteur sixcylindres<br />

ä soupapes en tete et la<br />

solidite ä toute epreuve du chässis.<br />

Independamment de ses qualites<br />

mecaniques hörs de pair, l'elegance<br />

et le confort de la Buick sont, en tous<br />

points, remarquables.<br />

Une splendide carrosserie dessinee<br />

par Fisher et cmaillee au Duco, dans<br />

les tons crees par Sterne Stevens, lui<br />

donne une supreme elegance.<br />

Pourquoi les voitures de la<br />

General Motors acquierent un<br />

prestige de plus en plus grand<br />

G<br />

HACUNE des huit voitures de la'<br />

General Motors represente, dans<br />

sa categorie, la plus grande valeur<br />

intrinseque. C'est ce qui explique la<br />

demande enorme dont ces voitures<br />

sont l'objet dans tous les pays du<br />

monde.<br />

La General Motors vend, en effet,<br />

environ 6.800 voitures par jour; son<br />

capital depasse 36 milliards de francs.<br />

Des chiffres aussi fantastiques impliquent<br />

naturellement une Organisation<br />

et un pouvoir d'achat sans pareils.<br />

II est bien evident que de semblables<br />

ressources placent cette entreprise<br />

formidable dans une position<br />

unique non seulement pour perfectionner<br />

la produetion ä tous les<br />

points de vue, mais aussi pour offrir<br />

ses produits ä des prix defiant toute<br />

coneurrence.<br />

Les maitres de la chimie et de la<br />

mecanique sont ä son service exclusif.<br />

Les artistes les plus celebres s'efforcent<br />

de doter ses voitures de carrosseries<br />

qui ne laissent rien ä desirer<br />

sous le rapport de l'elegance et du<br />

confort.<br />

Un outillage perfectionne assure<br />

une fabrication sans egale et les appareils<br />

les plus coüteux servent ä mettre<br />

au point chaque type de voiture d'une<br />

facon impeccable.<br />

La puissance de son moteuv et<br />

la gtäce de ses lignes expliquent<br />

la vogue extraordinaire de<br />

VOakland<br />

Sa ravissante carrosserie<br />

complete harmonieusement<br />

son remarquable<br />

chässis<br />

Le chic de VOctJdctnd seduit<br />

la femme elegante<br />

U<br />

N moteur six-cylindres aussi<br />

puissant que celui de l'Oakland<br />

necessite un chässis bas et allonge.<br />

En effet, pour conserver Tadherence<br />

indispensable aux grandes vitesses, il<br />

a fallu, naturellement, abaisser le<br />

centre de gtavite de la voiture et<br />

rlpartir son poids sur une plus grande<br />

longueur,<br />

d'äüti§<br />

QENERAL ^MOTORS CONTINENTAL S. A<br />

m<br />

OAKLAND COACH FS 9.300<br />

Ainii» la Hgne gracieuse et svelte<br />

de I'Oäldand n'a pas seulement ete<br />

voüitt§ par ses construeteurs, mais<br />

§st egalement la consequence loig<br />

de son puissant moteur, d'une<br />

, et de son chässis surbaisse,<br />

particularites ont fourni au<br />

> carrossier Fisher une occasion<br />

gffggtionnelle de realiser une de ses<br />

#i§gnifiques carrosseries aux lignes<br />

fuyantes et elancees.<br />

Cette voiture de toute beaute est<br />

d'une souplesse et d'un silence remarquables.<br />

ANVERS<br />

En fait, chacun des modeles de la<br />

General Motors est une revelation<br />

tant au point de vue esthetique qu'au<br />

point de vue technique. Le seul fait<br />

qu'une voiture sort de ses usines procure<br />

ä son proprietaire. une garantie<br />

absolue quant au Service qu'il peut<br />

en attendre, en meme temps qu un<br />

sentiment de fierte bien naturelle.<br />

De plus, Iorsqu'il songera ä acheter<br />

un nouveau modele de la General<br />

Motors, il pourra la vendre ä un<br />

prix qui ne sera pas trop inferieur ä<br />

son prix d'achat.<br />

Avant d'etre offert au public,<br />

chaque modele est essaye sur un terrain<br />

de 504 hectares et soumis ä un<br />

examen constant et minutieux. En<br />

pratique, il n'a, sans doute, jamais de<br />

Performances aussi dures ä accomplir.<br />

VAUXHALL<br />

Avant d'appartenir ä la General<br />

Motors, cette voiture a ete, pendant<br />

des annees, une des realisations les<br />

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N° 55<br />

II. Blatt<br />

BERN, 29. Juni <strong>1928</strong> BERN, 29. Juni <strong>1928</strong><br />

O-e<br />

Technik<br />

• ^•<br />

rl<br />

Seit Einführung der Ballonpneus machte<br />

sich beim Fahren eine Erscheinung geltend,<br />

die man «Shimmy» nennt. Bei den Hochdruckreifen<br />

tritt dieses Flattern allerdings<br />

nur in sehr vermindertem Masse ein.<br />

Shimmy entsteht durch die Kombination<br />

der zwei nachstehend beschriebenen Bewegungserscheinungen<br />

:<br />

1. Eine abwechselnde Bewegung der Vorderräder<br />

nach rechts und links, und<br />

2. eine schwingende Bewegung der gesamten<br />

Vorderachse um eine imaginäre<br />

Achse, welche augenscheinlich die Schnittlinie<br />

der Symmetrieebene des Wagens mit<br />

einer durch die Federaugen gelegten Ebene<br />

bildet.<br />

Sfossdämpfer in der Ricihtimg des (Fahrens, d. h.<br />

parallel an den Rahmen.<br />

Diese beiden Bewegungen wollen die Enden<br />

der Vorderachszapfen im gleichen Sinne<br />

wie die Räder verdrehen, und zwar in einer<br />

geschlossenen Linie, welche sich dem Kreise<br />

oder der Ellipse nähert. Die erstgenannte<br />

Bewegung hat ihren Ursprung in den Fliehkräften,<br />

welche durch die Neigung der Radebenen<br />

entstehen; diese Neigung entspricht<br />

der schwingenden Bewegung der Vorderaohse<br />

um die vorerwähnte imagSnäre Achse.<br />

dei<br />

-Ä-ULtO<br />

^«ahven»*<br />

Slximcxixi.'y<br />

Hervorgerufen wird die Shimmybewegung<br />

entweder durch einen Stoss oder durch die<br />

dynamische oder statische Ungleichförmigkeit<br />

der Räder, aber sie kann nur durch diese<br />

Ungleichförmigkeit, so klein sie auch sei,<br />

forterhalten werden. Zur Unterdrückung des<br />

Shimmy ist es also notwendig, die Grundursache<br />

wegzubringen, das heisst, die Linksund<br />

Rechtsneigung der Radebenen, und zwar<br />

durch Verwendung eines Radeinbaues, welcher<br />

die Räder während ihrer Vertikalbewegung<br />

parallel zu sich selbst halten. Es ist<br />

klar, dass eine befriedigende Lösung sehr<br />

umfassende Aenderungen mit sich bringen<br />

würde; man müsste damit anfangen, die<br />

Vorderachse, welche die Räder verbindet<br />

und sich ihrer Parallelstelilung entgegensetzt,<br />

durch eine andere Konstruktion zu ersetzen.<br />

Die Erfahrung hat erwiesen, dass es nicht<br />

absolut notwendig ist, alle beiden Bewegun-<br />

sen an deren Armen, angreifen.<br />

gen abzubremsen um Shimmy zu vermeiden,<br />

es genügt die kräftige Dämpfung einer<br />

dieser beiden Bewegungen. Zur Erreichung<br />

dieses Zieles führen verschiedene<br />

Wege. Man könnte eine theoretisch ganz<br />

präzise Lenkung konstruieren, welche bei<br />

allen Stellungen der Federn stets ohne das<br />

geringste Spiel funktioniert. Es ist leicht einzusehen,<br />

dass eine derartige Lenkung sehr<br />

kostspielig sein wird, wobei sie noch dazu,<br />

sehr wahrscheinlich, für den Fahrer infolge<br />

des Mangels an Elastizität wenig angenehm<br />

sein wird.<br />

Dann könnte man, wie bereits erwähnt,<br />

die Vorderachse eliminieren, ebenso die<br />

Lenkverbindungsstange und beide Räder<br />

ganz unabhängig aufhängen und auch die.<br />

Lenkung derselben von einander unabhängig<br />

machen. Solche Konstruktionen existieren<br />

bereits, sind aber recht teuer und lassen sich<br />

keinesfalls an bereits bestehenden Wagen<br />

anbringen.<br />

„ Am einfachsten ist die Lösung, welche<br />

Causan vorschlägt, nachdem er seit einigen<br />

Jahren mit gutem Erfolg Versuche hierüber<br />

angestellt hat. Er bremst die Schwingungen<br />

der Vorderachse durch die gewöhnlichen<br />

Stössfängef ab, ist aber infolge vieler Versuche<br />

dazu gelangt, dieselben in ganz bestimmter<br />

Lage und Stellung anzubringen,<br />

um deren Wirkungsgrad möglichst zu steigern.<br />

Bei normaler Aufhängung der Vorderachse<br />

mittels zweier Längsfedern müssen die<br />

Stössfänger quer zur Fahrtrichtung aussen<br />

am Rahmen angebracht sein, wobei deren<br />

Stossstangen knapp neben dem Achsensehenkelbolzen<br />

fixiert sein sollen; es bleibt gleichgültig,<br />

ob sie vor oder hinter dem Bolzen<br />

angebracht sind, Hauptsache ist, dass sie mit<br />

dem Bolzen in einer zur Längsachse des<br />

Wagens parallelen Ebene liegen.<br />

Bei Wagen mit Querfeder muss die Vorderachse<br />

ohnehin durch eine Triangel abgestützt<br />

werden, da die Feder sonst durch den<br />

Vorschub des Wagens verdreht würde.<br />

Causan hiat nun gefunden, dass in diesem<br />

Falle am besten ist, wenn die Stossdämpfer,<br />

welche ebenfalls quer zur Fahrtrichtung gestellt<br />

sind, in der Mitte zwischen Vorderachse<br />

und dem Kugelkopf der Triangel, aus-<br />

GaAisan-ßtossdämpiferemriohtuiig.<br />

Durch diese Anordnung der Stossdämpfer<br />

wird Shimmy völlig vermieden und zudem<br />

keine Mehrkosten bedingt, da doch die meisten<br />

Wagen mit Stossdämpfern ausgerüstet<br />

sind und nur deren eventuelle Ummontage<br />

nötig wird.<br />

Va.<br />

l!<br />

Künftige Richtlinien<br />

für die Automobilkonstruktion.<br />

A. Caputo plaudert sehr interessant in der<br />

Omnia über die Veränderung im Bau des<br />

Automobils und zieht Vergleiche zwischen,<br />

früher und jetzt, und kommt zum Schluss,<br />

dass die Bequemlichkeit der Insassen ein<br />

hauptsächliches Leitmotiv der Automobilkonstruktion<br />

bleiben werde.<br />

Was versteht der Automobilist unter Bequemlichkeiten?<br />

Der Komfort in kleinen und<br />

kleinsten Dingen ist es, der den Aufenthalt<br />

im Wagen und das Fahren mit demselben erst<br />

zum richtigen Genuss macht. Man will und<br />

soll sich im Wagen, wie zu Hause fühlen.<br />

Und für die Fahrt? Da soll es eine Oeffnung<br />

geben zum Einfüllen von Wasser, eine<br />

für Benzin und zwei für Oel und dann los;i<br />

das sollen die einzigen Vorbereitungen sein,<br />

die vor der Fahrt zu besorgen sind!<br />

Früher bestimmte man zu allererst die Di-*<br />

mensionen des Motors. Ueber die Grössenverhältnisse<br />

der Karosserie machte man sich<br />

keinerlei Sorgen und konstruierte auch die<br />

übrigen Chassisteile nach dem üblichen<br />

Schema der betreffenden Fabrik; alles nach<br />

dem Grundsatze: zuerst der Motor und zum<br />

Schlüsse die Karosserie.<br />

Morgen wird man sich aber vorerst über<br />

die Bestimmung des Fahrzeuges einig werden,<br />

über die Zahl der Insassen und über die<br />

erreichbare Geschwindigkeit. Hierauf wird<br />

der Entwurf für die Karosserie und deren<br />

Ausrüstung fertiggestellt und erst zum<br />

Schlüsse der mechanische Teil. Heute besitzen<br />

wir bereits feste Daten, welche für den<br />

ersten Entwurf genügend genaue Unterlagen<br />

bieten.<br />

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Welchen grossen Einfluss jede Erhöhung der<br />

Geschwindigkeit ausübt, zeigt die nachstehende<br />

Tabelle:<br />

Max. Geschwindigkeit<br />

in km pro Stunde 80 119 125<br />

Frage 6801. Nickelrahmen. Welche Fabrik ist<br />

Bremspferde 30 75 98 Hersteller von Nicikelralmien für Nummernschilder,<br />

Leergewicht in kg 1000 1600 1900eveat. zusammen mit GH-Schild? A. J. in W.<br />

Zylindervolumen in 1 1.5 3 4 II. Antwort zu Frage 6786. Sulfitablauge. Man<br />

schreibt uns: Der Einsender ist im Irrtum. Es<br />

Steuerpferde 8—10 15 20<br />

1 Liter Zylindervolumen ergibt bei normaler<br />

Ausfährung 20 Bremspferde, bei sehr sorgfältiger<br />

25—30. Das Wagengewicht kann man<br />

unter 60 PS mit 30—45 kg pro PS annehmen,<br />

über 60 PS mit 20 kg. Jedenfalls ist die Konstruktion<br />

noch recht weit entfernt von der<br />

idealen Formel, dass das tote Wagengewicht<br />

gleich sein solle der Nutzlast. Wenn man 4<br />

Personen mit Gepäck mit 300 kg annimmt,<br />

so sollte der Wagen für sich ebenfalls nur<br />

300 kg wiegen, also insgesamt 600 kg, gegenüber<br />

dem heutigen Minimalgewicht von<br />

1300 kg.<br />

Leichtmetall- oder Graugusskolben ? Für<br />

mehr als 99 Prozent aller Automobil- und<br />

Motorradfabriken ist diese Frage heute schon<br />

entschieden. Seiner grossen Vorteile wegen<br />

gibt man dem Leichtmetallkolben fast überall<br />

den Vorzug vor dem Graugusskolben, der<br />

nach dem heutigen Stande der Technik für<br />

die meisten Fälle des praktischen Betriebes<br />

als überholt gelten muss. Dementsprechend<br />

soll sich auch jeder Motorfahrzeugbesitzer<br />

bei einer allfälligen Erneuerung der Kolben<br />

und beim Ausschleifen der Zylinder fragen,<br />

ob er mit der Zeit gehen und Leichtmetallkolben<br />

nehmen oder beim alten Gusseisenkolben<br />

bleiben will.<br />

Die Hauptvorteile des Leichtmetallkolbens<br />

sind sein geringes Gewicht und seine gute<br />

Wärmefähigkeit. Die aus dem geringeren<br />

Gewicht sich weiter ergebenden Vorteile sind<br />

vibrationsfreier Lauf und Verminderung der<br />

Lagerdrücke. Ebenso kann ein Motor mit<br />

Leichtmetallkolben mit einem höheren Koni'<br />

pressionsverhältnis arbeiten als ein solcher<br />

mit Graugusskolben. Hiezu kommt noch die<br />

Möglichkeit, die Tourenzahl zu steigern, so<br />

dass die effektive Leistung durch den Einbau<br />

von Leichtmetallkolben wesentlich erhöht<br />

werden kann. Die Gewichtsverminderung<br />

der hin- und hergehenden Massen, die<br />

durch die Verwendung von Leichtmetallkolben<br />

erreicht wird (Gusseisen hat ein spezifisches<br />

Gewicht von rund 7,6, bewährte Spezial-LeichtmetallegieTungen<br />

aber nur 2,7 bis<br />

3), macht auch den Motor viel geschmeidiger,<br />

da die Tourenzahl viel rascher gesteigert und<br />

verringert werden kann. Die durch die Verwendung<br />

von Leichtmetallkolben erzielbaren<br />

Vorteile wären zusammengefasst also folgende<br />

:<br />

1. Erhöhung der Motorleistung und Verbesserung<br />

des mechanischen Wirkungsgrades.<br />

2. Grössere Elastizität des Motors, rascheres<br />

Beschleunigungsvermögen, verbesserte<br />

Durchzugskraft, alles Faktoren, die das<br />

Schalten viel seltener notwendig machen.<br />

3. Geringere Vibrationen und ein ruhigerer<br />

Lauf des Motors.<br />

4. Herabsetzung des Oel- und Brennstoffverbrauches.<br />

Nicht weniger wesentlich sind die thermischen<br />

Vorteile, die durch die bessere Wärmeleitfähigkeit<br />

des Leichmetalls erreicht werden.<br />

Dieses leitet nämlich die im Motorinnern<br />

erzeugte Wärme etwa viermal rascher<br />

ab als das früher üblich gewesene Gusseisen.<br />

Ein Leichtmetallkolben kann daher nie so<br />

heiss werden wie ein solcher aus Gusseisen.<br />

Daher kann ein Motor mit Leichtmetallkolben<br />

pro Hub viel mehr Gas ansaugen und dieses<br />

viel stärker komprimieren, ohne dass Selbstzündungen<br />

durch Ueberhitzung und das berüchtigte<br />

Klopfen entstehen. m.<br />

li*2»<br />

kann sich nicht um Sulfitablauge handeln, da<br />

diese wasserlöslich ist und Spritzer davon bei jeder<br />

Abwaschung ohne weiteres weggingen: Vermutlich<br />

handelt es sich um Teerspritzer, entstanden beim<br />

Befahren frisch geteerter Strassenstücke. Diesa<br />

hart gewordenen Spritzer lassen sich ohne weiteres<br />

entfernen mit dem Mitte? Tar & Road Oil<br />

Remover, das unseres Wissens auch keine nach*<br />

teiligen Einwirkungen auf die Lackierung hat.<br />

Frage 6802. Undichter Akkumulatorenverschlus&i<br />

Bei den Akkumulatoren meines Wagens wird oben<br />

bei den EinfüllschTauiben immer Säure hinausgescliüttelt,<br />

wenn man üiber stark holperige Strassen<br />

fährt. Was ist da zu machen? Die Luftlöcher in:<br />

den Verschlusstöpseln können nicht verstopft werden,<br />

da sonst die Gase am Entweichen verhindert<br />

werden.<br />

R. A. inA.<br />

Antwort; Bohren Sie die Verschlussstopel so<br />

an, wie es in unserer Abbildung dargestellt ist, also<br />

von der Seite her und exzentrisch auf der Unterseite.<br />

Die BoüTungon müssen miteinander in Verbindung<br />

stehen und im mittleren Entlüftungslocii<br />

münden. Wenn Sie dann die alte mittlere Entlül-*<br />

tungsibohrunig unten durch einen Asphaltpfropfen<br />

verstopfen, können die Gase mur mehr durch den<br />

Umweg über die zwei neuen (Bohrungen entweichen*<br />

und mtgerisseno FLüssigikeiteteilchea werden sich!<br />

absetzen und zurücikifliess'eni.<br />

wlt.<br />

Frage 6803. Einfahren einer Maschine. Ich habe<br />

mir nunmehr nach langem Studium Ihrer Ausführungen<br />

im « Briefkasten », eine Maschine zuge-*<br />

legt.<br />

Um nun beim Einfahren derselben möglichst<br />

sachgemäas vorgehen zu können, wäre ich Ihnen<br />

sehr verbunden, wenn Sie mir einige Hinweise he«<br />

züglich des zu verwendenden Betriebsstoffes, Oelea '<br />

usw. erteilen würden. Auch für Bekanntgabe dei<br />

normalen Anfangsbeanspruchunj? und der Dauei<br />

dieser «iSchonzeit> wäre ich Ihnen dankbar.<br />

E. B. in L'.<br />

Antwort: Fahren Sie die Maschine die<br />

ersten 200 km nicht über eine Geschwindigkeit von<br />

40 km. Nehmen Sie nur Oel einer anerkannten<br />

Marke, welches Sie in unserem Inseratenteil fin«<br />

den können. Geben Sie mehr Oel als unbedingt<br />

nötig.<br />

Die nächsten 500 km können Sie dann bereits<br />

schon auf ein Tempo von 50 Ins 60 km übergehen,<br />

Hiernach ist die Maschine einsefahren'. und Sie<br />

können jetzt volles Tempo nehmen, .allerdings<br />

empfehlen wir Ihnen, stets nur erstklassiges Oel<br />

zu verwenden.<br />

wlt.<br />

Frage 6804. Zündungstransformator. Eine "hiesige<br />

Vertrieb'Sigeisellschaft empfiehlt mir einen Induktion'süherhiteer.<br />

Nach den beigefügten Gutachten<br />

sollen damit erstaunliche Resultate erzielt sein,'<br />

Wenn es wahr ist, dass unter anderem mit dem Induiktionsffiberhitizer<br />

bis zu 30 Prozent Benzin erspart i<br />

wird, so handelt es sich um eine epochemachende<br />

Erfindung. leih wäre Ihnen iföir Ihre Stellungnahme<br />

dankbar. St. in M.<br />

Antwort: Gutachten, die Prospekten beigefügt<br />

werden, sind selbstverständlich wahr, aber man<br />

muss verstehen, sie richtig zu lesen. Ein Induktioaisü'berhitzer<br />

verwandelt den normalen Zündstrotn in<br />

sog. Hochfrequenastroin, der einen angeblich heis^<br />

seren und kräftigeren Zündfuniken ergibt. Dieser<br />

heissere Zündfunke hat einige Vorteile. Beispiels*<br />

weise können damit auch schwerere Brennstoffe entflammt<br />

werden., oder man kann magerere Gemische<br />

zur Entzündung bringen als mit gewöhnlichem<br />

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wird das sich auf den Kerzen aaisetzen.de Oel<br />

sofort verbrannt. Sie sind also zweifellos von Vorteil<br />

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Verdichtung oder ungünstig gestalteten Verbrennungsraum<br />

schwer anspringen, viel Brennstoff verbrauchen<br />

oder zum Verölen neigen. Bei diesen kann<br />

durch Induktionsüiberhitzer tatsächlich viel Brennstoff<br />

gespart weiden. Modern gebaute Motoren mit<br />

hoher Verdichtung springen dagegen auch mit normalen<br />

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schweizerischer Strassenfachmänner<br />

hält am 30. Juni und 1. Juli-ihre Hauptversammlung<br />

in Ghur ab. Dabei wird Herr Ingenieur<br />

Kirchhofer (St. Gallen) in der Konferenz<br />

der Kantonsingenieure : über die Strassensignalisierung<br />

und einheitlichen Massnahmen<br />

zur Verkehrsumleitung referieren. In<br />

der Konferenz der Vertreter von städtischen<br />

und Gemeindebau-Verwaltungen spricht Herr<br />

Stadtingenieur Im Hof aus Schaffhausen über<br />

die Beiträge der Kantone an die Gemeinden<br />

für die Kosten des Strassenunterhaltes und<br />

Anteil der Städte an den Automobilgebühren,<br />

und Herr Bauverwalter Vogt aus Aarau über<br />

die Strassensignalisierung und Verkehrsregelung<br />

in Städten und Ortschaften. An der<br />

Hauptversammlung vom Sonntag hält Herr<br />

Regierungsrat Huonder aus Chur ein Referat<br />

über das Strassenwesen im Kanton tGraubünden<br />

und Herr Ingenieur Piot aus' .Lausanne<br />

ein solches über Versuche mit städtischen<br />

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aber eine einzelne Runde von 63 km. Da Oamipari besteht darin, den Ankauf Fordscher Produkte undl<br />

am Schlüsse wegen Pneudefekt fiel, stellte sich Ar- vor allem der Automobile zu erleichtern durch kui<br />

cangeli mit einer Zeit von 1 Std. 58 Min. 27 Sek. lante Kredit- und . Vorschussgewährung,<br />

und mit einem Stundendurchschnitt von 163 km an Ford erklärte, dass dieses Kreditinstitut nur ein!<br />

die Spitze des Rennens. Als Zweiter placiert sich weiterer Schritt sei in seinen Bestrebungen, in deij<br />

Nuvolari auf Bugatti 2000 cem in 2 Std. 1 Min. 1,8 Produktion, im Verkauf und im Kundendienst!<br />

Sek. An dritter Stelle placiert sich Materassi auf fremden Einfluss auszuschalten, um so die auf den|<br />

Talbot 1500 com in 2 Std. 01 Min. 54,5 Sek. Die Käufer abgewälzten Unkosten auf ein Minimum zu)<br />

schnellsten Zeiten über 10 km mit fliegendem Start reduzieren. Die Bedingungen für die Inanspruch^<br />

erreichten Oampari mit 2 Min. 45,2 Sek. = 217,054 nähme eines Kredites durch die Fordsche Organi-j<br />

km, und Materassi in 2 Min. 53,4 Sefe = 207,600 km. sation werden günstiger sein als alle von anderen!<br />

t. Kreditunternehmen bis anhin gebotenen Kondn<br />

° tionen. Auf diese Weise wird die Anschaffung<br />

Ford erleichtert das Abzahlungsgeschäft. Wie eines Wagens mittelst des Ratensystems nicht stark<br />

uns aus Amerika gemeldet wird, wurde auf Ver- verteuert, so dass das Abzahlungsgeschäft einen<br />

anlassung von Edsel Ford eine Kreditorganisation neuen Stimulus erhalten dürfte. Z.<br />

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BERN. 2Q. Juni 1Q28<br />

N°<br />

Bl tt<br />

BERN, 29. Juni <strong>1928</strong><br />

Zu<br />

denj<br />

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Die Reste des explodierten Raketenwagens.<br />

Ein loyales Urteil.<br />

sten Haus dieser Gemeinde begonnen, das<br />

zirka 100 Meter entfernt alleine an der<br />

des Amtsgerichts Willisau, Kanton Luzern. Strasse steht, weit weg von den eigentli-<br />

Häusern des Dorfes. Der Automobilist<br />

Ein Berner Automobilist wurde bei derchen<br />

Durchfahrt durch Menznau in der Richtung fühlt sich dabei noch nicht in einem Dorfe,<br />

Willisau-Wolhusen vom Ortspolizisten aufnotiert<br />

und wegen der Geschwindigkeit von worden ist, so dass die Kontrolle eigentlich<br />

während er anderseits schon kontrolliert<br />

^40 Std./Km. laut Stoppuhr, mit Fr. 20.— gebüsst.<br />

Auf ergangenen Einspruch hin hat hat. Des fernem hat das Amtsgericht die<br />

etwas Ungerechtes und Unbilliges an sich<br />

. das Amtsgericht Willisau die Busse aufgehoben<br />

und den Automobilisten von Schuld und übt worden ist, nämlich durch den Polizisten<br />

Art und Weise, wie diese Kontrolle ausge-<br />

Strafe freigesprochen unter Ueberbindung aus dem Versteck im ersten Stockwerke eines<br />

Hauses, mit Recht beanstandet und dem<br />

der Verfahrungskosten an den Staat, und<br />

zwar aus folgenden Gründen:<br />

Wunsche Ausdruck verliehen, es möchten<br />

Einmal wurde die Kontrolle auf einer versteckte Kontrollen inskünftig vermieden<br />

Strecke von nur 100 Metern gemacht. Solche<br />

Kontrollen sind aber ungenau. Des fer-<br />

Dieses in jeder Hinsicht loyale Gerichts-<br />

werden.<br />

nem hat die Kontrolle schon beim äusser- urteil, das dem Automobilisten vollständige<br />

Gerechtigkeit wiederfahren lässt, verpflichtet<br />

uns Automobilfahrer zum allergrössten Entgegenkommen,<br />

zur Schonung der Fussgänger<br />

und zur strikten Einhaltung der zulässigen<br />

Geschwindigkeiten in allen Dörfern des<br />

Amtes Willisau. Möchte doch überall eine<br />

solche Praxis Eingang finden und helfen, das<br />

Vertrauen der Automobilisten zu gewinnen.<br />

Aber auch die Automobilisten ihrerseits sind<br />

diesem Urteil gegenüber verpflichtet und sie<br />

sollen alle dazu beitragen, offenkundig den<br />

Beweis zu erbringen, dass man mit einer<br />

solchen Praxis mehr erreicht und besser zum<br />

Ziele kommt, als andernorts, wo nach<br />

Schema «F» einfach drauflos gebüsst wird,<br />

wie beispielsweise gegenwärtig im Amte<br />

Entlebuch. Je mehr Loyalität wir Automobilisten<br />

jetzt dem Amte Willisau gegenüber<br />

beweisen, desto mehr wird sich nachher auch<br />

das Amt Entlebuch verpflichtet fühlen, sich<br />

dieselbe Loyalität zu erwerben. Diesem Ziele<br />

ist diese Einsendung gewidmet. Dr. F. H.<br />

Automohilistinnen am Festzug der Saffa. Bekanntlich<br />

wird die «Saffa», Schweizerische Ausstellung<br />

für Frauenarbeit, durch einen grossen<br />

Festzug eröffnet mit Trachten und Bildern aus der<br />

früheren und gegenwärtigen Frauenarbeit. Da<br />

sollten auch einige von Frauen gesteuerte Automobile<br />

nicht fehlen, und deshalb richtet die Festzugsleitung<br />

an die Automobilistinnen in Bern und<br />

Umgebung einen warmen Appell zur Mitwirkung.<br />

Es werden acht geschlossene (nicht zu grosse) Wagen<br />

gewünscht. Der Festzug findet Samstag, den<br />

25. August, nachmittags, statt (von der Stadt bis<br />

zum Ausstellungsareal Neubrückstrasse), eventuell<br />

ein zweites Mal Sonntag, 26. August, vormittags^<br />

Anmeldungen nimmt gerne entgegen die Präsidentin<br />

des Festzugskomitees: Frau Oberst Biberstein,<br />

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Sitz in Fribourg eine Genossenschaft für Import von trustfreiem Benzin<br />

gegründet worden.<br />

Zweck der Genossenschaft ist, trustfreies Benzin einzuführen und dasselbe<br />

durch die Auto-Garagen den Mitgliedern zu den Gestehungskosten<br />

zuzuführen. Da die Autogaragen-Besitzer heute einen zu kleinen Verdienst<br />

am Verkauf besitzen, soll durch den Zusammenschluss diese Marge gebührend<br />

geregelt und den Benzinverbrauchern durch Vereinfachung der Verwaltung,<br />

als auch Einsparen von allen unnötigen Unkosten wie Akquisition, Reklame<br />

durch Plakate und Inserate und durch Beseitigung der hohen Dividenden<br />

ein konkurrenzloses Benzin abgegeben werden.<br />

Mitglied der Genossenschaft kann jede Auto-Garage wie auch Privat-<br />

Autobesitzer werden.<br />

Die Autogaragen - Besitzer zahlen einen einmaligen Beitrag von<br />

Fr. 100.—, die Privat-Autobesitzer nur Fr. 25.—. Dieses Kapital wird nicht<br />

verzinst, dafür ist der Verkaufspreis günstiger, dazu geniesst der Privat-<br />

Autobesitzer einen Rabatt von 2 % bei den Garagen.<br />

Die Genossenschaft oder der Aufsichtsrat stellt den Verkaufspreis fest.<br />

Der Zusammenschluss aller Benzinverbraucher, welche als Ganzes<br />

eine Machtgruppe gegen die Vergewaltigung der Benzintruste darstellen<br />

kann, garantiert für ein absolut billiges Benzin.<br />

Es geht daher an alle Benzinverbraucher ein ernstlicher Aufruf, sich<br />

unverzüglich der gegründeten Genossenschaft anzuschliessen, um die Erzielung<br />

einer Benzinverbilligung verwirklichen zu können.<br />

Für weitere Auskünfte wende man sich an die<br />

Genossenschaft für Empört von<br />

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Mit kollegialem Gruss<br />

Der Vorstand.<br />

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Unsere amüsante Seite<br />

Am Abend wurde ich von einer Delegation<br />

an ein Sportsfest in eine kleinere Stadt<br />

Finnlands eingeladen. Ich nahm diese Ehrung<br />

gerne an.<br />

An diesem Feste verbesserte ich unter allgemeinem<br />

Jubel meinen Rekord um 6 cm.<br />

Ich wurde interwiewt über die Zukunft des<br />

Bilhoppings und besonders über seine Zukunft<br />

in der betreffenden Stadt. Es gab ein<br />

grossartiges Fest im ersten Hotel der Stadt.<br />

Der Bürgermeister und einige andere verständige<br />

Leute hielten lobende Reden über<br />

mich, sahen mir in die Augen und tranken<br />

mit mir. Alle Damen und Herren waren so<br />

liebenswürdig zu mir, wie ich es noch niemals<br />

vorher erlebt hatte. Ich musste immer<br />

wieder erklären, wie ich mich in Finnland<br />

befinde, was ich hier treibe und wann ich<br />

wieder abreise. Ich konnte das nun bald so<br />

gut, dass ich es auch herausbrachte, nachdem<br />

ich vielen Menschen in die Augen gesehen<br />

hatte. Allerdings war es mir kaum<br />

mehr möglich, neue Varianten zu finden.<br />

Alle meine Aussprüche wurden als Worte<br />

der Weisheit aufgefangen. Nur einen Filmschauspieler<br />

konnte man noch ehrfürchtiger<br />

behandeln. Ich sprach optimistisch über die<br />

Zukunft des Sportes und über seine kulturelle<br />

Bedeutung.<br />

Am anderen Morgen war ich pessimistisch;<br />

ich hätte gerne einen Teil meiner Erklärungen<br />

zurückgenommen, wenn das meinen Kopf<br />

beruhigt hätte. Mein Freund Gammelbom<br />

verliess mich nicht. Er erinnerte mich,<br />

dass wir zu seinem Freunde, dem Direktor<br />

des Sägewerkes eingeladen waren. Wir fuhren<br />

hin. Das Essen war grossartig. Ich<br />

musste allen in die Augen sehen. Die meisten<br />

hatten eine blaue Iris. Ich musste über<br />

das Verhältnis des Bilhoppings zur Entwicklung<br />

der Industrie sprechen.<br />

Am Abend war ich von einem Bankdirektor<br />

zu einem noch grösseren Essen eingeladen.<br />

Nachdem ich alle Alkoholika des Hauses<br />

versucht hatte, schlug ich ein grossartiges<br />

Programm zur Ausarbeitung unseres<br />

Sportes vor. Alle fanden es interessant und<br />

lobten mich.<br />

Am nächsten Tag war ich melancholisch.<br />

Als ich meine Rede in der <strong>Zeitung</strong> las, hätte<br />

ich gerne alles zurückgenommen: Qammelbom<br />

aber erinnerte mich und sagte, ich<br />

müsse heute in eine andere Stadt fahren; ich<br />

l«k um<br />

de»<br />

Bälh«<br />

sei dort eingeladen und habe gestern angenommen.<br />

Ich müsse dort morgen springen.<br />

Am Abend waren wir in jener Stadt; ein<br />

freundlicher Direktor lud uns zum Essen<br />

ein. Ich erklärte, dass der richtige Bilhop<br />

per am Tage vorher keinen Alkohol gemessen<br />

sollte. Man fragte mich, welche Diät<br />

ich als die beste betrachte. Ich bestimmte<br />

mich für Butterbrot und russischen Salat.<br />

Am anderen Morgen konnte man diesen Ausspruch<br />

als Rät für Sportsleute in der <strong>Zeitung</strong><br />

lesen.<br />

Eine Delegation der Abstinenz Vereinigungen<br />

besuchte mich und dankte mir für die<br />

Unterstützung und Anerkennung ihrer Arbeit.<br />

Sie bat, mich zum Ehrenmitgliede ernennen<br />

zu dürfen. Ich musste meine Ansichten<br />

über das Verhältnis des Bilhoppings<br />

zur Abstinenz und zum Verbote und seinen<br />

heilsamen Folgen erklären.<br />

Kaum Waren die Abstinenten gegangen,<br />

so kam ein Mann mit einer Ledermappe ins<br />

Zimmer gestürmt. Er stellte sich vor als<br />

Bananenrepräsentant Apfeldeutsch und forderte<br />

mich auf, ein Papier zu unterschreiben.<br />

Da ich am Abend vorher nicht viel getrunken<br />

hatte, las ich das Papier zuerst. Darauf<br />

stand, dass ich, der Unterzeichnete, überzeugt<br />

sei, dass Bananen die einzig richtige<br />

Nahrung für Bilhopper seien; dass ich dieses<br />

Zeugnis ganz freiwillig und in dankbarer Anerkennung<br />

abgebe.<br />

«Aber ich weiss ja gar .nicht, ob das das<br />

einzig Richtige ist,» sagte ich.<br />

«Sie reden wie ein Schweizer, oder sind<br />

Sie nicht Schweizer?», fuhr er mich an.<br />

< Glauben Sie denn, dass alle die anderen<br />

hervorragenden Sportsleute, welche solche<br />

Erklärungen gegeben haben, — glauben Sie<br />

wirklich, dass sie es besser wissen als Sie?<br />

Keine Spur. Unsere Bananenfirma verkauft<br />

jeden Tag 85 Millionen Stück, hat also eine<br />

ungeheure Erfahrung, wem die Bananen am<br />

meisten nützen, das können Sie mir glauben,<br />

mein Herr.»<br />

«Ja, wenn Sie das wissen, warum soll ich<br />

denn unterschreiben,» fragte ich.<br />

«Warum? Warum? — Das ist ja in Ihrem<br />

eigenen Interesse. Wir wollen ja nur Ihren<br />

Sport unterstützen und ihn verbreiten, weil<br />

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(2. Fortsetzung) Automobilistische Erlebnisse eines Schweizers in Nordeuropa, von C. E. W.<br />

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Platz der <strong>Zeitung</strong> gedruckt. Es wird<br />

sich so dem Publikum viel besser einprägen.<br />

Wir möchten Ihnen ja nur helfen, noch bekannter<br />

zu werden. Sie tun sich selber einen<br />

Dienst, wenn Sie unterschreiben.»<br />

«Ja so...» sagte ich.<br />

«...Sie werden so bekannt werden wie unsere<br />

Bananen,» fuhr er fort.<br />

«Wenn ich aber nicht so bekannt werden<br />

möchte.»<br />

«Auch das haben wir vorgesehen. Unsere<br />

Firma wird sich erkenntlich zeigen,» sagte<br />

er sofort.<br />

«Darüber muss ich nachdenken.»<br />

«Unterschreiben Sie bitte sofort. Vielleicht<br />

komme ich nicht zurück. Vielleicht gehen<br />

mit mir 80,000 finnische Mark zur Türe hinaus.<br />

Werden Sie unterschreiben.»<br />

Ich Hess mich überzeugen, dass ich<br />

glaubte, dass Bananen die einzig richtige<br />

Nahrung für Bilhopper seien. Ich glaubte das<br />

auch bis vor zwei Monaten. Da haben diese<br />

verdammten Kerle mir meinen monatlichen<br />

Check nicht mehr geschickt. Das ist eben<br />

schon ein Stück meiner Niedergangszeit;<br />

das wird noch früh genug kommen.<br />

Damals, als ich mich überzeugen Hess, war<br />

ich in guter Form. Ich verbesserte meinen<br />

Rekord um.3,5 cm.<br />

Am Abend musste ih dafür mehr als gewöhnlich<br />

trinken, dies schon darum, weil ich<br />

meine Erklärung, dass der Bilhopper keinen<br />

Alkohol trinken solle, zurücknehmen musste.<br />

Dafür wurde ich Ehrenmitglied des Anti-<br />

Verbotsvereins. Der ganze Vorstand skalte<br />

mit mir. Glücklicherweise stand mein Freund<br />

Gammelbom hinter mir und hielt mich aufrecht.<br />

Am anderen Morgen nahm ich mir vor,<br />

mit dem Sporte aufzuhören, da ich davon<br />

Kopfweh bekam. Gammelbom erlaubte es<br />

mir nicht. Ich sollte am nächsten Tage in<br />

einer anderen Stadt springen. Er hatte die<br />

Einladung angenommen.<br />

Ich verbesserte meinen Rekord um 2 cm.<br />

Ein Baron lud uns zu einem grossen Diner<br />

ein. Ich musste über die Zukunft des Bilhoppings<br />

und über sein Verhältnis zum finnischen<br />

Adel sprechen. Am anderen Tage<br />

waren wir beim Direktor einer grossen Molkerei<br />

eingeladen. Dort wurde ich über die<br />

Förderung der Milchwirtschaft durch den<br />

Bilhopping interwiewt.<br />

Verschiedene andere Städte wollten mich<br />

sehen. Ueberall wurde ich von den vermögendsten<br />

und angesehensten Männern und<br />

Frauen eingeladen. Jedermann hörte bewundernd<br />

zu, wenn ich mich über- irgend ein«<br />

Frage aussprach. Ich war jeden Tag mehr,<br />

erstaunt über den Respekt, mit dem mich<br />

jedermann behandelte.<br />

In allen <strong>Zeitung</strong>en sah man mein Bild. Es<br />

stand sogar gleich neben demjenigen eines<br />

berühmten Boxers. Mein Ruhm verbreitet©<br />

sich über Europa. Als er in die Schweiz gelangte,<br />

wurde mir sofort die Militärsteuer<br />

erhöht, und man machte mir Schwierigkeiten<br />

mit dem Auslandsurlaub. Mein Hauptmann<br />

meinte, einem solchen Kerle würde es gut<br />

tun, wieder einmal gestripst zu werden; er<br />

habe auch einmal einen solchen bekannten<br />

Mann gehabt, einen Bildhauer; den habe er<br />

windelweich gekriegt, dass dem Manne alles<br />

weh getan habe; ein Hauptmann wie er,<br />

lasse sich nicht von jedem imponieren, da<br />

müsse einer schon Stadtrat oder im Kantonsrat<br />

sein.<br />

Eine Autofabrik offerierte mir ein eigenes<br />

Auto. Ich brauchte aber für die Srünge<br />

weiterhin das des Freundes Gammelbom und<br />

schonte mein eigenes.<br />

Vier Frauen Hessen sich von ihren Männern<br />

scheiden und verheirateten sich der<br />

Reihe nach mit mir und dann mit meinem<br />

Freunde Gammelmann. Eine davon ist jetzt<br />

noch die Gemahlin des Professors Pentola*<br />

Als sie noch meine Frau war, schnitt sie<br />

immer alle meine Bildnisse und die dazugehörigen<br />

Artikel aus den <strong>Zeitung</strong>en und klebte<br />

sie in ein grosses Buch. Als sie einmal damit<br />

beschäftigt war, die Rückseite mit Gummi<br />

anzustreichen, rief sie mir plötzlich:<br />

«Schau mal der schöne Kerl, und wie<br />

sympathisch, der Arme!»<br />

Ich glaubte, sie meine mich; ich hatte Magenbrennen,<br />

da ich am Abend vorher ein©<br />

grosse Rede gehalten hatte. Ich blieb daher<br />

in meinem Lehnstuhle liegen. Sie befahl<br />

mir, aufzustehen und ich musste kommen,<br />

und das Bild des Professors Pentola betrachten.<br />

Er hatte mehr als zwölf Jahre gearbeitet,<br />

um eine der wichtigsten Fragen<br />

über die Entstehung der Erde zu lösen.<br />

(Fortsetzung folgt.)<br />

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