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E_1930_Zeitung_Nr.052

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53 — 1950 AUTOMOBIL-REVUE 27<br />

Auto und Strandbad<br />

Die Zufahrtsstrassen aus der ganzen Schweiz<br />

CH Tourlng, Führer für Automobilfahrer, sind ersichtlich in O. R. Wagners<br />

offizi eile Ausgabe des T. C. S.<br />

Warschau, Jablonna, Serock, Pultusk, Rozany,<br />

Ostroleka, Lomza, Stawiski, Sczuczyn, Rajgrod, Augustow,<br />

Suwalki, Kalvarija, Mariampode, Veiveriai,<br />

Kowno, Jonava, Ukmergi, Kurkliai, Utena, Deguciai,<br />

Dünaburg (Daugavpils). Diese Route ist 1960<br />

km lang. Es ist also sehr gut möglich, die Strecke<br />

in 8—10 Tagen zurückzulegen.<br />

L. v. A. in. B.<br />

T. A. 488, Norwegen. Wenn Sie für einige Zeit<br />

nach Norwegen gehen, so würde ich Ihnen sehr<br />

empfehlen, den Wagen mitzunehmen. Das Land besitzt<br />

zum Teil hervorragend gute Strassen: besonders<br />

die von Süden und Osten über die Berge nach den<br />

wunderschönen Fjorden der Westküste führenden<br />

Strassenzüge sind ausgezeichnet. Landschaftlich ist<br />

Norwegen sehr abwechslungsreich. Bilder voll Wildheit<br />

und Schroffheit wechseln mit freundlichen, lachenden<br />

Fluren. Es ist leider nur zu wahr, dass<br />

man von Norwegen als Automobilistenland Techt<br />

wenig hört, doch nimmt in letzter Zeit auch in diesem<br />

Land der Touristenverkehr einen immer grösseren<br />

Umfang an, denn wer einmal dort war, wird<br />

immer wieder gen Norden ziehen. — In der «Europa-Touring»-Serie,<br />

die bekanntlich alle Länder<br />

Europas umfasst, ist auch eine Automobilkarte der<br />

drei nordischen Länder Dänemark, Norwegen und<br />

Schweden erschienen, die, mit einem Text über spezielle<br />

Vorschriften, Land und Leute und mit Beschreibungen<br />

der wichtigsten Städte versehen, einen<br />

idealen Führer für diese Länder darstellt. Die<br />

Karte kann zum Preis von Fr. 5.— (für Abonnenten<br />

der A.-R. Fr. 4.—) beim Verlag der Auto-Revue<br />

bezogen werden. B. E. in H.<br />

Touren -Fragen<br />

T. F. 489, Quimper. Welcher Leser kann mir<br />

Anfschluss darüber erteilen, wo in Frankreich diese<br />

Stadt liegt und ob sie sich als Forienort eignen<br />

würde. Welchen Weg müsste ich einschlagen, um<br />

hinzugelangen und wie weit wäre es ungefähr in<br />

km von Ölten aus?<br />

S. H. in St<br />

T. F. 490, Perigueux. Ich fahre Mitte Juli nach<br />

Perigüeux. Welche Route muss ich von Biel aus<br />

wählen und wieviel Zeit brauche ich wohl? Ich<br />

möchte nicht gern mehr als etwa 250 km im Tag<br />

fahren. Wäre eine Fahrt von dort nach Bordeaux<br />

und wieder zurück nach P in einem Tage zu machen?<br />

D. F. in B.<br />

Engelgasse 9<br />

I. stock<br />

ERHALT<br />

KÖRPER<br />

GEIST<br />

GESUND<br />

Fischstube zum<br />

WEISSEN KREUZ<br />

Im<br />

Toggenburger Stil<br />

Butterküche<br />

UND<br />

UND<br />

FRISCH<br />

Spezialität:<br />

Lebende Bachlorellen, Hechte»<br />

Fischfilet und Blauleichen.<br />

Thomas Meyer-Funk.<br />

cKüssen Sie mich nicht, mem Herr, wen» Papa<br />

schaut !><br />

«Aber ich habe Sie doch gar nicht geküsst 1»<br />

«Nun — ich sag das auch bloss, im Falle Sie<br />

diese Absicht hätten.»<br />

Ein Konkurrent Buifalo Bills.<br />

Dieser Tag© ist in den Vereinigten Staaten<br />

« Deadwood Dick > in hohem Alter gestorben,<br />

eine Persönlichkeit, die alle amerikanischen<br />

Jungrens ebensogut kannten wie < Buffalo<br />

Bill». Deadwood Dick, der eigentlich<br />

Richard Clarke faiess, war in England geboren,<br />

alber schon als Knabe mit seinen Eltern<br />

nach Amerika ausgewandert. Sein Drang<br />

nach Abenteuern veranlasste ihn, nach Wildwest<br />

zu gehen, wo er zahlreiche spannende<br />

Erlebnisse hatte. Er kämpfte mit den Sioux-<br />

Indianern und andern Rothäuten. Sein kühnes<br />

sowie heldenmütiges Auftreten erregte<br />

die Aufmerksamkeit der Autoren von Jugendbüchern<br />

tind bald war er der Held fesselnder<br />

Erzählungen. Er fuhr oft dirrch eine<br />

Wildnis mit Wagen, die mit dem von den<br />

Goldgräbern zutage gefördertem Gold beladen,<br />

waren, und er schützte die Goldgräber<br />

gegen Raubüberfälle. Sein Name wurde mit<br />

der Zeit mit dem Städtchen Deadwood, wo<br />

er seine Zelte aufgeschlagen hatte, verknüpft.<br />

In den letzten Jähren verblasste allerdings<br />

sein Ruhm, weil die amerikanischen Jungens<br />

jetzt lieber Detektivgeschichten, in denen<br />

Aiitobanditen die Hauptpersonen sind, lesen,<br />

als Wildwesterzählimgen.<br />

Revuestars au! amerikanischen Briefmarken?<br />

Die amerikanische Oeffentlichkeit beschäftigt<br />

sich zur Zeit lebhaft mit einem Vorschlage,<br />

den ein bekannter New Yorker<br />

Theaterunternehmer der amerikanischen Regierung<br />

gemacht hat. Er hat sich nämlich<br />

bereit erklärt, die Herstellungskosten einer<br />

grossen Anzahl amerikanischer Briefmarken<br />

zu tragen, unter der Bedingung, dass bestimmte<br />

Werte dieser Marken die Bilder einiger<br />

seiner bekanntesten und beliebtesten<br />

Operetten- und Revuestars tragen sollen<br />

In der amerikanischen Presse findet dieser<br />

Vorschlag des reklametüchtigen Managers<br />

geteilte Aufnahme; immerhin steht ihm eine<br />

ganze Anzahl von Blättern nicht unsympathisch<br />

gegenüber.<br />

Scherzfragen.<br />

Welcher Monarch war der grösste Kaufmann?<br />

Napoleon L, er hatte Niederlagen von Moskau<br />

bis nach Paris.<br />

Was machen die<br />

dem Sultan aus?<br />

Vier.<br />

Aphorismen<br />

drei Verbündeten mit<br />

Welches ist der Unterschied zwischen<br />

Dieb und Arzt?<br />

Wenn der Dieb das Haus verlässt, weiss<br />

er genau, was den Leuten fehlt; nicht immer<br />

aber der Arzt.<br />

Welches ist das stärkste Getränk?<br />

Das Wasser; denn es treibt Mühlen.<br />

(< Nazi».)<br />

Entsprechend der französischen Hofetikette<br />

musste der bekannte Minister Malherbes an<br />

den in der Wiege liegenden Thronfolger eine<br />

Ansprache richten. Die kleine königliche<br />

Hoheit aber brüllte dabei fürchterlich. Mit<br />

grösstem Ernst und ohne sich durch das Geschrei<br />

stören zu lassen, beendete Malherbes<br />

seine Rede. Er schloss mit den Worten:<br />

« Mögen Eure königliche Hoheit im späteren<br />

Leben zu Ihrem und Frankreichs Glück<br />

gegenüber der Sprache der Schmeichelei immer<br />

so gleichgültig und taub sein, wie sie es<br />

für meine Worte soeben gewesen sind! »<br />

Altbekannter Landgasthof. Schattige Gartenanlagen. Vorzügliche Küchen. Keller. Leb ende Forellen<br />

Benzin- u. Oel-Station. Garage u. Reparaturwerkstätte. Telephon 51.19, Roggwil. R. Grü tter, Besitze<br />

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September, Dezember-März. Arrangements für<br />

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OTTO IMHOOF. Besitzer.<br />

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Hotel Worbenbad T. C. S.<br />

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