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E_1931_Zeitung_Nr.088

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V«-»»!*«*!»<br />

Die Disziplin der Fahrer wurde anlässlich<br />

des Defiles des 5. Division auf eine kleine<br />

Probe gestellt, die leider manche Fahrer<br />

nicht bestanden. Anstatt den Umständen<br />

Rechnung zu tragen und in der gewaltigen<br />

Kolonne ihren Platz beizubehalten, versuchten<br />

sie um allen Preis den vordem Wagen<br />

vorzufahren. Dadurch entstand nicht nur ein<br />

Gedränge, sondern die Fahrordnung litt erheblich<br />

darunter und das Publikum wurde<br />

belästigt. Diese unerfreulichen Erscheinungen<br />

nimmt das Präsidium der Sektion Zürich<br />

des A.C.S. in einem Aufruf « Mehr Fahrdisziplin<br />

» scharf aufs Korn. Die Sektion habe<br />

sich stets dafür eingesetzt, dass sich deren<br />

Mitglieder grösster Fahrdisziplin befleissen<br />

und ihr von rücksichtslosem und unkorrektem<br />

Fahren Kenntnis gegeben werde, damit<br />

durch Mahnung und wenn nötig durch Meldung<br />

an die zuständigen Behörden gegen diese<br />

Auswüchse erfolgreich angekämpft werden<br />

könne. Weiter ist der Mitteilung zu entnehmen,<br />

dass die Sektion bei ähnlichen Veranstaltungen<br />

Kontrollmassnahmen ergreifen<br />

wird, um diejenigen Fahrer festzustellen, die<br />

UN<br />

CAMION<br />

sich durch sinnloses und unanständiges Fahren<br />

bemerkbar machen. Es sollen die Polizeinummern<br />

der betreffenden Autos veröffentlicht<br />

werden, um die Schuldigen so an<br />

den Pranger zu stellen. Wenn dann auch<br />

dieses Mittel nichts abtragen sollte, so werde<br />

man sich mit den Polizeibehörden wegen<br />

der betreffenden Leute in Verbindung setzen.<br />

Das nennen wir Fahrer-Erziehung! Die<br />

Sektion Zürich, welche sich ständig mit Energie<br />

für tadellose Strassenmanieren eingesetzt<br />

hat, zieht nur die logischen Konsequenzen<br />

aus ihren bisherigen Bemühungen, wenn sie<br />

den in Aussicht genommenen Schritt unternimmt.<br />

Die Blamage, öffentlich als ein Rowdy<br />

hingestellt zu werden, wollen sich hoffentlich<br />

alle Fahrer ersparen, und werden sich<br />

die Feh'baren bei kommenden Veranstaltungen<br />

und auch in der täglichen Fahrpraxis<br />

hoffentlich besserer Methoden befleissen. Auf<br />

alle Fälle kann die Sektion Zürich auch auf<br />

unsere Unterstützung in ihren Bemühungen<br />

zählen. z.<br />

Die Aufhebung des schwyzeriscben Nachtfahrverbotes<br />

scheint den « Eisenbahner > weniger<br />

enthusiasmiert zu haben, als uns. Er<br />

tröstet sich mit der Feststellung, dass die<br />

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AUTOMOBTL-REVUE <strong>1931</strong> - N«<br />

Sache noch nicht ganz abgeklärt sei und sicher<br />

noch im Schwyzer Parlament zu reden<br />

gebe. Natürlich kann sich der « Eisenbahner<br />

» weit leichter als wir mit Nachtfahrverboten<br />

befreunden, weiss er doch selbst sehr<br />

genau, wie sehr sie das freie Transportgewerbe<br />

zu schädigen vermögen und das sollte<br />

doch schliesslich der Zweck der Uebung<br />

sein ! Von der Nachtruhe wird erst in zweiter<br />

Linie gesprochen ! z.<br />

Strassenhilisdienst des T. C. S.<br />

Leistungen in den ersten neun Monaten.<br />

„S -v .-§ .8 8 I«<br />

%% JS|S J§ g| if<br />

äi sfi !§• 5s n<br />

H *** *l !j Jl<br />

Januar 127 30 4 14 1<br />

Fpbmar 181 24 6 22 3<br />

März 157 33 3 67 —<br />

April 177 102 10 34 3<br />

Mai 261 154 11 46 10<br />

Juni 206 127 17 49 1<br />

Juli 201 104 15 28 3<br />

August 184 119 16 24 4<br />

September 187 97 11 27 7<br />

Verschärfte 1681 KontroII-Massnahmea 792 93 311 gegenüber<br />

Langholzfuhren mit Motorfahrzeugen<br />

32<br />

Im<br />

ETERNIT<br />

DIE IDEALE UND UNVERWÜSTLICHE<br />

WANDBEKLEIDUNG<br />

DER BEWÄHRTE UND SCHLAGFESTE<br />

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Kanton Aargau. Der aargauische Regierungsrat<br />

wies die Polizeidirektion an, spezielle<br />

Kontrollmassnahmen über den Verkehr mit<br />

Langholzfuhren mit Lastwagen und Traktoren<br />

durchzuführen. Was für diese Anordnung<br />

die Ursache war, ist uns nicht bekannt,<br />

ebenso nicht, auf welche Merkmale die Kontrolle<br />

ihre Aufmerksamkeit richten soll. lt.<br />

Einem internationalen Autodieb ist durch<br />

die Gerichte das Handwerk nun gründlich<br />

gelegt worden. Der Fehlbare, der sich hauptsächlich<br />

in Oesterreich und Zürich bemerkbar<br />

machte und in der Limmatstadt für über<br />

15,000 Fr. Waren und Objekte aller Art aus<br />

offengelassenen parkierten Autos stahl, wurde<br />

dieser Tage vom Zürcher Obergericht abgeurteilt.<br />

Er erhielt zwei Jahr Zuchthaus und<br />

wurde lebenslänglich des Landes verwiesen.<br />

Die Strafe wird er aber erst absitzen können,<br />

wenn er noch 5 Jahre abgedient hat,<br />

mit welchen ihn die österreichischen Gerichte<br />

bedachten. Auf alle Fälle werden wir vor<br />

diesem Jünger der Langfingerzunft für lange<br />

Zeit Ruhe haben. z.<br />

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