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E_1931_Zeitung_Nr.097

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N° 07 — <strong>1931</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />

tlon besser übersehen lasse. Dass die Hindernisse<br />

auf diesen Strassen so rasch als möglich<br />

beseitigt werden müssen, damit gehe<br />

auch die Regierung einig. Die Zurzacherbergstrasse<br />

soll vorerst noch nicht ausgebaut<br />

werden, da man sich geeinigt habe, zuerst<br />

die RheintalstTasse auszubauen und<br />

dann die Aarestrasse, die sich jetzt im Bau<br />

befindet und mit der neuen Rheinbrücke dem<br />

Betriebe übergeben wird. Man könne in einem<br />

Bezirk nicht alle Aufgaben auf einmal<br />

lösen. Die Interpellanten erklärten sich von<br />

den Antworten nur teilweise befriedigt.<br />

Weitere Strassenfragen kamen anlässlich<br />

der Beratung des Abschnittes Nachtragskredite<br />

zur Behandlung. Der Regierungsrat<br />

machte in seinem Bericht vom 16. März dieses<br />

Jahres dem Qrossen Rat einlässlichere<br />

Ausführungen über vermehrte Aufwendungen<br />

des Staates für den Strassenunterhalt.<br />

Nach diesen Angaben sollen die Beiträge des<br />

Staates an den Unterhalt der Ortsverbindungsstrassen<br />

erhöht werden. Ferner wurde<br />

beantragt, eine Reihe bisheriger Ortverbindungsstrassen<br />

zu Landstrassen zu erheben.<br />

Der Regierungsrat stellte die folgenden drei<br />

Anträge :<br />

1. Von der vom Regierungsrat beschlossenen<br />

Neuordnung für die Berechnung der Gemeindebeiträge<br />

an die Landsträssen in zustimmendem<br />

Sinne Kenntnis zu nehmen.<br />

2. Der Regierungsrat wird ermächtigt, den<br />

Gemeinden aus den Automobilgebühren an<br />

die Landstrassenbeiträge und für den Unterhalt<br />

der Ortsverbindungsstrassen Beiträge<br />

auszurichten.<br />

3. Zustimmung zum Dekretsentwurf über<br />

die Errichtung neuer LandstrasseiL<br />

Die Kommission stellte zu diesen Anträgen<br />

noch einige Ergänzungsanträge; so schlug<br />

sie vor, dass der Regierungsrat bei der Ausrichtung<br />

der Beiträge sich nicht nur an die<br />

Innerortsstrecken halten, sondern auch mit<br />

den Gebühren darüber hinausgehen solle. Der<br />

Beitrag aus den Automobilgebühren soll nach<br />

dem Antrag der Kommission von 50 000 auf<br />

100 0000 Fr. ertöht werden. Die höheren Beiträge<br />

sollen bereits pro <strong>1931</strong> ausgeschüttet<br />

werden. Ferner sollen die Gemeindestrassenwärter<br />

künftig vom Staate übernommen werden.<br />

Die erwähnten Anträge der Regierung und<br />

8er Kommission wurden nach kurzer Diskussion<br />

zum Beschlüsse erhoben. mb.<br />

Vor dem Entscheid<br />

in der Bertier Bahnhoffrage.<br />

Die ausgiebige Diskussion in der Berner<br />

Tagespresse über die drei Varianten der Zufahrt<br />

von Ölten und Thun in den Berner<br />

Hauptbahnhof zeigte allerhand interessante<br />

Gesichtspunkte, die einmal mehr darlegen,<br />

wie weit auseinander die Ansichten der Fachleute<br />

verschiedenster Färbung unter sich und<br />

im Verhältnis zu den Meinungen der Laien<br />

liegen. Wir freuen uns ob des Eifers, der in<br />

den Besprechungen dieser städtischen Tagesfragen<br />

waltet<br />

Der Automobilist bekundet ans zwei Gesichtspunkten<br />

heraus sein Interesse an diesem<br />

Brückenbau- und Bahnführungsproblem:<br />

Erstens will er wissen, wie die Verkehrsadern<br />

der Stadt durch die Bahnführung beeinflusst<br />

werden, und zweitens ; versucht er<br />

sich ein Bild zu machen, in welcher Weise<br />

die Gelder der Steuerzahler durch den Staat<br />

verwaltet werden.<br />

Wir skizzierten die drei Projekte in Nr. 93<br />

tmd gaben eine Abbildung des Reliefmodelles<br />

bei, das in genügendem Masse die drei Projekte<br />

auseinanderhielt<br />

Die Jüngsten Verhandlungen.<br />

Am 24. November fanden nun neue Verhandlungen<br />

über die Frage der Bahnhofzufahrt<br />

zwischen den Vertretern des bernischen<br />

Regierungsrates, des bernischen Gemeinderates<br />

und der Generaldirektion der Bundesbahnen<br />

statt, in denen die Bundesbahnen auf<br />

ihren Beitragsforderungen beharTten. Immerhin<br />

zeigte sich bei allen Vertretern der deutliche<br />

Wille, bald zu einer Einigung auf eine<br />

ProjektvaTiante zu kommen.<br />

Der Chef des Eisenbahn- und Strassendepartementes<br />

des Kantons Bern, Herr Regierüngsrat<br />

Bösiger, referierte über die bernischen<br />

Wünsche für den Fall der Verwirklichung<br />

der Lorrainehaldelinie. Offenbar muss<br />

•zwischen der Stadt und dem Kanton ein Zusammenlegen<br />

der Interessen erfolgt sein, das<br />

ermöglichte, eine Basis für die Verhandlungen<br />

zu schaffen, die vermutlich auf die Durchführung<br />

der Lorrainehaldelinie hintendieren.<br />

Dieser entschiedene Schritt muss in seiner<br />

vollen Bedeutung anerkannt werden. Wie<br />

heissen nun die gemeinsamen Vorschläge?<br />

«1. Die Stadt Bern übernimmt nur Kosten in<br />

der Höhe, wie sie durch den Ausbau der Jetzigen<br />

^Mnle bedingt wären. 2. Sie übernimmt von der<br />

-s. B. B. das freiwerdende Terrain der ietziqen Linie<br />

zu einer halben Million Franken. 3. Die Abtretung<br />

des Terrains auf der SchQtzenmatte soll nach den<br />

Regeln der Expropriation geschehen. 4. Die Bern-<br />

Zollikofen-Salothurn-Bahn muss in den Hauptbahnhof<br />

eingeführt werden, wofür die S. B. B. ein Projekt<br />

zu erstellen haben. 5. Durch die S. B. B. soll<br />

Innert einem Zeitraum von fünf Jahren auf dem<br />

Wyler eine Güter- und Personenstation erstellt werden.»<br />

Bei den S.B.B, herrschte bis anhin die<br />

Auffassung, die Erstellung der Lorrainehaldelinie<br />

und der Bau eines Wylerbahnhofes<br />

sei mit Hilfe von Beiträgen der Stadt und<br />

der Interessenten zu erstellen. Durch den<br />

Verzicht auf die Engehaldelinie ist offenbar<br />

das finanziell günstigere Projekt in den Vorzug<br />

genormten worden, was wohl die Stadt<br />

Bern und den Kanton berechtigt, von den<br />

Bundesbahnen entsprechende Leistungen im<br />

Interesse der günstigen Entwicklung der<br />

Verkehrsverhältnisse der Stadt zu verlangen.<br />

Die Vorteile des Lorrainehaldeprojektes.<br />

Das Lorrainehaldeprojekt berührt, wie wir<br />

in Nr. 93 bemerkt haben, die Strassenverhältnisse<br />

am wenigsten. Die jetzige Ueberbrückung<br />

der Ausfallstrasse nach Zollikofen<br />

Zufolge Stoffandranges kommen wir erst<br />

heute dazu, ausführlicher auf die Ergebnisse<br />

der letzten Sitzung der Nationalen Sportkommission<br />

einzutreten, die um die Mitte des<br />

Monats in Zürich stattgefunden hatte. Herr<br />

Töndury, Vizepräsident der Kommission, der<br />

zusammen mit dem Präsidenten Decrauzat<br />

an der Sitzung der Internationalen Sportkommission<br />

in Paris teilgenommen hatte, erstattete<br />

einen ausführlichen und interessanten<br />

Bericht über die Ergebnisse dieser Tagung.<br />

Er hatte die Genugtuung, seinen Kollegen mitteilen<br />

zu können, wie sehr der Verlauf und<br />

das Ergebnis der Internationalen Alpenfahrt<br />

<strong>1931</strong> von der obersten internationalen Sportinstanz<br />

anerkannt worden war. Das in Paris<br />

gespendete Lob galt den beiden Herren Decrauzat<br />

und Töndury nicht nur als Vertreter<br />

des A. C. S., sondern als hauptsächliche Organisatoren<br />

der ganzen Veranstaltung. Es<br />

konnten Modelle von den an die siegreichen<br />

Fahrer und Teams abzugebenden Preisen vorgezeigt<br />

werden. Ebenso stand ein Exemplar<br />

wird versetzt, womit die Möglichkeit gegeben<br />

ist, die unleidlichen Verhältnisse, die<br />

nach Erstellung der Lorrainestrassenbrücke<br />

dort entstanden sind, zu korrigieren. Im<br />

Wyler, der vorläufig vom Verkehr nicht so<br />

stark berührt wird wie das Bollwerk, werden<br />

die durchschnittenen Strassen entweder unter-<br />

oder dann übergeführt. Niveauübergänge<br />

kommen überhaupt nicht in Betracht.<br />

Sollten die gemeinsamen Vorschläge, von<br />

Stadt und Kanton vertreten, durch die SBB<br />

angenommen werden, so würde sehr wahrscheinlich<br />

auch die Zollikofen - Solothurn-<br />

Bahn von der wichtigen Ausfallstrasse nach<br />

Zollikofen entfernt, wenigstens für eine Teilstrecke.<br />

Die Entlastung des Bahnhofplatzes<br />

und der Bollwerkstrecke durch diese Massnahme<br />

wäre sehr zu begrüssen. lt.<br />

Sporitiachpiclitett<br />

Die Sitzung der Nationalen Sportkommission<br />

der in Prägung gegebenen Erinnerungs-<br />

Medaille zur Verfügung, die nicht nur allen<br />

Konkurrenten und Offiziellen, sondern auch<br />

allen übrigen Instanzen, welche sich mit der<br />

Alpenfahrt beschäftigt haben, überreicht werden<br />

soll. Was die nächstjährige Alpenfahrt<br />

anbetrifft, so hat das Zentralkomitee ja bereits<br />

im Prinzip entschieden, dass.der A.C.S.<br />

durch die Organe der Nationalen Sportkommission<br />

an der Durchführung wiederum teilnehme<br />

unter der Voraussetzung, dass am Reglement<br />

noch einige kleine Aenderungen vorgenommen<br />

werden.<br />

Für die Internationale Bergmeisterschaft,<br />

welche dieses Jahr bekanntlich ausfällt, soll<br />

ein Ersatz geschaffen werden, wobei für die<br />

Wertung fünf der massgebenden internationalen<br />

Bergrennen herangezogen werden, um<br />

für die Austragung eines Championat des<br />

Alpes die Unterlage zu erhalten. Der Wunsch<br />

nach einem Ersatz für die Internationale<br />

Bergmeisterschaft war vor allem in schweizerischen<br />

Kreisen, mit Rücksicht auf das<br />

nächstes Jahr wieder durchzuführende<br />

Klausenrennen, laut geworden, da auf diese<br />

Weise für die Bedeutung und Beschickung<br />

des Rennens bereits wertvolle Vorarbeit geleistet<br />

wäre. Erstmals wurde dieser Gedanke<br />

in Kreisen der Nationalen Sportkommission<br />

formuliert und durch unsere französische<br />

Ausgabe übernommen. Wir selbst sind damals<br />

auf diese Anregungen noch nicht eingetreten,<br />

nicht etwa weil wir dieselben nicht<br />

für äusserst glücklich hielten, sondern weil<br />

wir an der Möglichkeit einer Durchführung<br />

schon für das Jahr 1932 zweifelten. Auf alle<br />

Fälle ist es keineswegs das Verdienst einer<br />

<strong>Zeitung</strong>, die Nationale Sportkommission auf<br />

diesen Gedanken gebracht zu haben, wenn<br />

Ijucn ein ostschweizerisches Blatt sich diesen<br />

Nimbus verleihen möchte, weil es den Gedan-<br />

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ken für ein Championat des Alpes näher präzisiert<br />

hat. Die Nationale Sportkomniission<br />

wird beim Zentralkomitee die nötige Kompetenz<br />

nachsuchen, um über einen Kredit bis<br />

zu 2000 Fr. zu verfügen, sofern es sich darum<br />

handeln sollte, diesen Alpenpreis durch<br />

die fünf organisierenden nationalen Clubs finanziell<br />

zu dotieren. Es wird nämlich vorgesehen,<br />

für diesen Preis 10 000 Fr. zur Verfügung<br />

zu stellen. Dieser Betrag wäre durch<br />

die fünf nationalen Clubs gleichmässlg zu bestreiten.<br />

Die Hälfte der Summe würde für<br />

die Sieger der Rennwagen-Kategorie und die<br />

andere Hälfte für die erfolgreichsten Fahrer<br />

der beiden übrigen Wagen-Kategorien reserviert,<br />

wobei jeweils dem Ersten die Hälfte<br />

( 10 /»°)i dem Zweitplacierten "l 20 und dem Dritten<br />

*/2» überwiesen würden. Die Nationale<br />

Sportkommission wird sich mit den veranstaltenden<br />

Clubs folgender internationaler Rennen<br />

in Verbindung setzen: Gaissbergrennen<br />

(Oesterreich), Schauinsland (Deutschland),<br />

Stelvio (Italien) und Ventoux (Frankreich),<br />

um über die Ausgestaltung des beabsichtigten<br />

Preises und die genauen Modalitäten, zu beraten.<br />

Bezüglich der Schweizerischen Meisterschaft<br />

wurden an der Sitzung die Ergebnisse<br />

pro <strong>1931</strong> homologiert Das Reglement der<br />

Ausschreibung für das kommende Jahr bleibt<br />

im grossen ganzen das nämliche. Im Laufe<br />

der Rennberichterstattung zur diesjährigen<br />

Saison hatten wir verschiedentlich Gelegenheit,<br />

auf die Schwierigkeiten aufmerksam zu<br />

machen, die sich bei der Einreihung einzelner<br />

Wagen in die Tourenwagen-Kategorie ergaben.<br />

Die Sportkommission hat nun die<br />

Herren Decrauzat und Pierrehumbert beauftragt,<br />

die Bestimmung bezüglich der Tourenwagen<br />

neu resp. genauer zu fassen, damit der<br />

Begriff des Tourenwagens ein für allemal<br />

genau und eindeutig abgeklärt wird. Die Aufgabe,<br />

welche sich die Nationale Sportkommission<br />

damit gestellt hat, ist keine leichte. Der<br />

Entschluss ist aber um so begrüssenswerter,<br />

als die sich in Zweifelsfällen jeweilen im<br />

Schosse der technischen Abnahmekommission<br />

ergebenden Diskussionen nicht immer sehr<br />

erhebend waren. Anderseits wird damit den<br />

wirklichen Amateuren Gewähr geboten, dass<br />

sie mit ihren ausgesprochenen Tourenwagen<br />

nicht durch die Konkurrenz verkappter Sportoder<br />

gar Rennwagen handicapiert werden.<br />

Die Versammlung sah sich leider auch ver*<br />

anlasst, Sanktionen gegen drei Automobilisten<br />

zu ergreifen, welche trotz ausdrücklicher un^<br />

mehrmaliger Warnung durch die Organe des<br />

A. C. S. an dem geschlossenen Rennen Locarno-Monti<br />

teilnahmen, obwohl dieses durch<br />

den A. C. S. nicht anerkannt war. Die drei<br />

unbelehrbaren Fahrer werden bis auf weiteres<br />

suspendiert und können damit keine<br />

Rennlizenz beziehen. Da sowohl die Schweiz<br />

als Italien und weitere Länder Fahrer nur<br />

dann starten lassen, wenn sie im Besitz einer<br />

nationalen Lizenz,sind, so kommt der Sanktion<br />

nicht etwa nur theoretische Bedeutung zu.<br />

Der nationale Sportkalender soll zu Beginn<br />

des Monats Dezember bereinigt werden, da<br />

die Anmeldefrist für nationale Rennen erst<br />

am 1. Dezember abläuft. Die Sportkommission<br />

wird dann in einer nächsten Sitzung den<br />

Kalender festlegen und ihn dem Zentralkomitee<br />

am Vorabend der Delegiertenversammlung<br />

in Langenthai zur Genehmigung<br />

unterbreiten. z.<br />

Grossef Preis von Deutschland 1932. Der<br />

Grosse Preis des Automobil - Clubs von<br />

Deutschland für Renn- und Sportwagen, dessen<br />

Termin auf den 17. Juli 1932 festgesetzt<br />

ist, wird — wie in diesem Jahre — über die<br />

grosse Nordschleife des Nürburg - Ringes<br />

(22,8 km), und zwar über eine Entfernung<br />

von rund 570 km ausgefahren werden. Für<br />

die Motoren der zugelassenen Fahrzeuge sind<br />

wieder alle einengenden Konstruktionsvorschriften<br />

fallen gelassen worden, ebenso ist<br />

eine Begrenzung des Hubvolumens nicht vorgesehen.<br />

Um der Kleinwagen-Industrie und<br />

den Privatfahrern von Wagen mit kleinem<br />

Zylinderinhalt Gelegenheit zu geben, sich mit<br />

Aussicht auf Erfolg an dem Grossen Preis<br />

des A. V. D. zu beteiligen, ist eine Wertungsgruppe<br />

bis zu 1500 ccm vorgesehen, die weniger<br />

Runden zu fahren hat und für die Sonderpreise<br />

in Aussicht genommen sind.<br />

Der Grand Prix von Irland für nächstes<br />

Jahr abgesagt. Der Kgl. A.C. von Irland gab<br />

dieser Tage seinen Entschluss bekannt von<br />

der Durchführung des nächstjährigen Grossen<br />

Preises abzusehen. Die Mitteilung hat in<br />

internationalen Sportkreisen sehr überrascht,<br />

erfreute sich doch dieses grosse Rennen seit<br />

Jahren einer hervorragenden internationalen<br />

Besetzung. Der A.C. musste sich aber trotz<br />

der grossen Unterstützung, welche ihm auch<br />

von Seiten der Regierung zuteil wird, aus<br />

finanziellen Gründen zu diesem Schritt entschliessen.<br />

Trotz der beträchtlichen Einnahmen<br />

hat der Grosse Preis seit Jahren mit<br />

einem Defizit abgeschlossen und sah der<br />

Club keine Möglichkeit, noch weitere finanzielle<br />

Opfer auf sich zu nehmen.<br />

(Weiten Sportnachrichten siehe Seite 5.)

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