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E_1933_Zeitung_Nr.018

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N°18 - <strong>1933</strong> AUTOMOBIL-REVUE 17<br />

Liiftfalirt<br />

Liste der in der Schweiz immatrikulierten Luftfahrzeuge. Stand auf 1. Januar <strong>1933</strong>.<br />

Mark* dir<br />

Nttlenalitit<br />

•nd Nr. d*r<br />

Immttrikulatlon<br />

CH 125<br />

CH 146<br />

CH 157<br />

CH 162<br />

CH 163<br />

CH 164<br />

CH 165<br />

CH 166<br />

CH 167<br />

CH 168<br />

CH 180<br />

CH 183<br />

CH 184<br />

CH 186<br />

CH 187<br />

CH 188<br />

CH 189<br />

CH 190<br />

CH 191<br />

CH 192<br />

CH 200<br />

CH 203<br />

CH 204<br />

CH 205<br />

CH 209<br />

CH 216<br />

CH 217<br />

CH 218<br />

CH 220<br />

CH 227<br />

CH 228<br />

CH 230<br />

CH 236<br />

CH 241<br />

CH 243<br />

CH 244<br />

CH 246<br />

CH 247<br />

CH 249<br />

CH 250<br />

CH 251<br />

CH 253<br />

CH 254<br />

CH 255<br />

CH 256<br />

0H 257<br />

CH 258<br />

CH 260<br />

CH 262<br />

CH 263<br />

CH 264<br />

CH 265<br />

CH 266<br />

CH 268<br />

CH 269<br />

CH 271<br />

CH 272<br />

CH 274<br />

CH 276<br />

CH 277<br />

CH 279<br />

CH 280<br />

CH 282<br />

CH 283<br />

CH 284<br />

CH 285<br />

CH 286<br />

CH 300<br />

CH 320<br />

CH 321<br />

CH 323<br />

CH 324<br />

CH 325<br />

CH 326<br />

CH 329<br />

CH 330<br />

CH 331<br />

CH 333<br />

CH 341<br />

CH 342<br />

CH 344<br />

CH 345<br />

CH 347<br />

CH 349<br />

CH 360<br />

Marke der<br />

Nationalität<br />

u. No.der Im<br />

matriknlation<br />

CH 101<br />

CH 102<br />

CH 108<br />

CH 109<br />

CH 111<br />

CH 112<br />

CH 114<br />

CH 115<br />

Datum der<br />

Immatrikulation<br />

23. VIII.<br />

19.1.<br />

11. IV.<br />

11. III.<br />

11. III.<br />

11.111.<br />

28. II.<br />

25. III.<br />

29. III.<br />

29. III.<br />

19. III.<br />

30. XII.<br />

24. VI.<br />

29. IV.<br />

24. VI.<br />

5. VI.<br />

27. VI.<br />

28. II.<br />

11. IV.<br />

I.V.<br />

25. Vin.<br />

27.X.<br />

16.1.<br />

17. IX.<br />

22. III.<br />

23. IX.<br />

15. XII.<br />

8. VI.<br />

2. IV.<br />

18. VI.<br />

18. VI.<br />

10.1.<br />

19. III.<br />

4. VI.<br />

2. VIII.<br />

24. VI.<br />

5. XI.<br />

8. IX.<br />

7. VIII.<br />

24. VII.<br />

14. XI.<br />

9. II.<br />

2. VI.<br />

18. II.<br />

31. III.<br />

10. VII.<br />

17. VII.<br />

3. IX.<br />

18. IX.<br />

31.X.<br />

18. XI.<br />

23. IV.<br />

8. XI.<br />

14. V.<br />

5. VII.<br />

22. IV.<br />

2.V.<br />

23. VI.<br />

28. VII.<br />

9. VII.<br />

3. VIII.<br />

6. VI.<br />

29. VI.<br />

21. IV.<br />

28. IV.<br />

5.X.<br />

14. IV.<br />

19. V.<br />

29. VII.<br />

12. IX.<br />

6.X.<br />

17.X.<br />

27.X.<br />

20. XI.<br />

11.1.<br />

25. n.<br />

5.1.<br />

5. VIII.<br />

3. V.<br />

12. III.<br />

3. VIII.<br />

4. VII.<br />

29. XII.<br />

26.X.<br />

27. VI.<br />

1923<br />

1926<br />

1927<br />

1930<br />

1930<br />

1930<br />

1931<br />

1931<br />

1932<br />

1932<br />

1929<br />

1926<br />

1927<br />

1929<br />

1929<br />

1929<br />

1930<br />

1929<br />

1930<br />

1930<br />

1927<br />

1927<br />

1928<br />

1928<br />

1929<br />

1930<br />

1930<br />

1931<br />

1931<br />

1928<br />

1928<br />

1929<br />

1929<br />

1929<br />

1929<br />

1929<br />

1929<br />

1929<br />

1930<br />

1929<br />

1929<br />

1930<br />

1930<br />

1930<br />

1930<br />

1930<br />

1930<br />

1930<br />

1930<br />

1930<br />

1930<br />

1931<br />

1930<br />

1931<br />

1931<br />

1931<br />

1931<br />

1931<br />

1931<br />

1931<br />

1931<br />

1930<br />

1930<br />

1931<br />

1931<br />

1931<br />

1932<br />

1930<br />

1931<br />

1931<br />

1931<br />

1931<br />

1931<br />

1931<br />

1932<br />

1932<br />

1932<br />

1932<br />

1832<br />

1932<br />

1932<br />

1932<br />

1932<br />

1932<br />

1932<br />

Datnin der<br />

Immatrikulation<br />

10. VI.<br />

21. VII.<br />

26. IV.<br />

24. VI.<br />

8.X.<br />

18. VIII.<br />

11. IX.<br />

25. VI.<br />

Caudron C 59<br />

Caudron G3<br />

Fokker P Vlla<br />

Fokker F Vllb 3m<br />

Fokker F Vllb 3m<br />

Fokker F Vllb 3m<br />

Fokker F Vllb 3 m<br />

Fokker F Vllb 3m<br />

Lookheed Orion 9-B<br />

Lockheed Orion 9-B<br />

Comte A. C. 4<br />

Moräne 132<br />

Moräne 137<br />

Hopfner HV 628<br />

Comte A. C. 4<br />

Fokker F XI<br />

Comte A. C. 8<br />

Fokker F Vllb 3m<br />

B. F. W. M 18 D<br />

Fokker F Vllb 3m<br />

Klemm L 20<br />

Klemm L20<br />

Klemm L 20<br />

Havilland-Moth 60X<br />

Hopfner HS 528<br />

Havilland-Moth 60X<br />

Havilland-Moth 60X<br />

Klemm L 26 S. V.<br />

Havilland-Moth 60G<br />

Klemm L 25 I<br />

R.-K. Grasmücke<br />

Avia B. H. 11<br />

Comte A. C. 4<br />

Klemm L, 25 Ia<br />

B.-K. Pelikan<br />

Comte A. C. 4<br />

B. F. W. M. 23<br />

Fiat A. S. 1<br />

Comte A. C. 4<br />

Klemm L 25 Ia<br />

Havilland-Moth 60M<br />

Havüland-Moth 60M<br />

Breda 15<br />

Klemm VL 25 I»<br />

R.-K. Grasmücke<br />

Breda 15<br />

Klemm VL 25 Va<br />

Puss-Moth 80A<br />

Comte A. C. 4<br />

Comte A. C. 4<br />

Comte A. C. 4<br />

Comte A. C. 4<br />

Klemm L 25 E Io<br />

Potez 36<br />

Klemm L 26 Va<br />

Puss-Moth 80 A<br />

Klemm L 25 Ib<br />

Puss-Moth 80 A<br />

Puss-Moth 80 A<br />

Havilland-Moth 60G<br />

Havilland-Moth 60G<br />

Comte A. C. 8<br />

Comte A. C. 8<br />

Junkers F 13 Ke<br />

Klemm L 26 StV<br />

Comte A. C. 11<br />

DH3<br />

Comte A. C. 3 Nr. 27<br />

Havilland-Moth 60G<br />

Havilland-Moth 60G<br />

Puss-Moth 80 A<br />

Havilland-Moth 60G<br />

Havilland-Moth 60G<br />

Puss-Moth 80 A<br />

Havilland-Moth 60G<br />

Havilland-Moth 60G<br />

Comte A. C. 12<br />

Comte A. C. 12-E<br />

Havilland-Moth 60G<br />

R.-K. KL lo Schwalbe<br />

Havilland Fox-Moth<br />

Blackburn Bluebird<br />

General Aircraft ST-4<br />

Morane-Moth 60 M<br />

Klemm KL 32 X<br />

1920<br />

1922<br />

1923<br />

1927<br />

1929<br />

1930<br />

1931<br />

1932<br />

Riedmger, Augsburg<br />

Riedinger, Ausgburg<br />

Riedinger, Augsburg<br />

Riedinger, Ausgburg<br />

Riedinger, Augsburg<br />

Riedinger, Augsburg<br />

Riedinger, Augsburg<br />

Riedinger, Augsburg<br />

Die volkswirtschaftlichen Aufgaben und die<br />

wirtschaftspolitische Bedeutung der Eisenbahnen.<br />

Ein Beitrag zur Beurteilung des Wettbewerbes<br />

»wischen Eisenbahn und Automobil. Von Dr. M.<br />

Saitzew, Zürich. Verlag: Librairie Edition S. A.<br />

II.*)<br />

Flugzeugtya<br />

Vollständig unrichtig sind die Ausführungen<br />

bezüglich der einseitigen Bevorzugung des Automobils<br />

bei der Strassenbenutzung. Die Automobilisten<br />

bezahlten im Jahre 1931 25 Millionen Franken<br />

Automobilsteuern, 40 Millionen Benzinzoll und<br />

27 Millionen andere Zölle. Diesen 92 Millionen<br />

stehen 78 Millionen Ausgaben der Kantone für den<br />

Strassenbau und -unterhalt gegenüber. Man macht<br />

geltend, der Benzinzoll habe mit den Strassen<br />

nichts zu tun. Nun ist aber der Benzinzoll ein<br />

Klassenzoll, der nicht die Allgemeinheit, sondern<br />

nur eine bestimmte Volksklasse belastet. Während<br />

sich die Zölle für Eisenbahnmaterial um 5 Prozent<br />

des Warenwertes herum bewegen, beträgt der Zollansatz<br />

beim Benzin gegenwärtig 17 Prozent. Daraus<br />

geht hervor, dass es sich beim Benzin nicht<br />

Motortyp<br />

Hispano 180 PS<br />

Le Rhone 80 PS<br />

Wright Cyclone 575 PS<br />

Wright 300 PS<br />

Wright 300 PS<br />

Wright 300 PS<br />

Wright 300 PS<br />

Wright 300 PS<br />

Wright Cyclone 575 PS<br />

Wright Cyclone 575 PS<br />

Cirrus Mark III 85 PS<br />

Salmson 120 PS<br />

Salmson 120 PS<br />

Walter Castor 240 PS<br />

Cirrus Hermes 105 PS<br />

Lorraine 240 PS<br />

Lorraine 240 PS<br />

Siddeley Lynx 230 PS<br />

Siddeley Lynx 230 PS<br />

Siddeley Lynx 230 PS<br />

Salmson AD 9, 40 PS<br />

Salmson AD 9, 40 PS<br />

Salmson AD 9, 40 PS<br />

Gipsy I, 85 PS<br />

Walter 85 PS<br />

Gipsy I, 85 PS<br />

Gipsy I, 85 PS<br />

Argus 100 PS<br />

Gipsy I, 85 PS<br />

Salmson AD 9, 40 PS<br />

Salmson AD 9, 40 PS<br />

Walter NZ 60, 70 PS<br />

Cirrus Mark III, 85 PS<br />

Salmson AD 9, 40 PS<br />

Siemens SH 12, 112 PS<br />

Cirrus Hermes 105 PS<br />

Salmson AD 9, 40 PS<br />

Fiat A 50, 85 PS<br />

Cirrus Hermes 105 PS<br />

Salmson AD 9, 40 PS<br />

Gipsy I, 85 PS<br />

Gipsy I, 85 PS<br />

Gipsy I, 85 PS<br />

Salmson AD 9, 40 PS<br />

Salmson AD 9, 40 PS<br />

Walter 110 PS<br />

Argus 80 PS<br />

Gipsy ni, 105 PS<br />

Cirrus Hermes 105 PS<br />

Cirrus Hermes 105 PS<br />

Cirrus Hermes 105 PS<br />

Cirrus Hermes 105 PS<br />

Salmson AD 9, 40 PS<br />

Salmson AC 7, 95 PS<br />

Argus 80 PS<br />

Gipsy III, 105 PS<br />

Salmson AD 9, 40 PS<br />

Gipsy III, 105 PS<br />

Gipsy III, 105 PS<br />

Gipsy I, 85 PS<br />

Gipsy I, 85 PS<br />

Wright 300 PS<br />

Gnöme et Rhone 300 PS<br />

Junkers L 5, 280 PS<br />

Argus 100 PS<br />

Siddeley Lynx 230 PS<br />

Hispano 150 PS<br />

Hispano 600 PS<br />

Gipsy I, 85 PS<br />

Gipsy I, 85 PS<br />

Gipsy III, 105 PS<br />

Gipsy I, 85 PS<br />

Gipsy I, 85 PS<br />

Gipsy in, 105 PS<br />

Gipsy I, 85 PS<br />

Gipsy I, 85 PS<br />

Argus 100 PS<br />

Gipsy III, 105 PS<br />

Gipsy I, 85 PS<br />

Siemens 108 PS<br />

Gipsy III, 105 PS<br />

Gipsy II, 105 PS<br />

Pobjoy 75 PS<br />

Gipsy I, 85 PS<br />

Gipsy ni, 105 PS<br />

S<br />

S<br />

S<br />

s c ssss<br />

s ss<br />

s<br />

s s<br />

Aviatik beider Basel, Birsfelden<br />

Aviatik beider Basel, Birsfelden<br />

Swissair, Schweiz. Luftverkehrs-A.-G., Zürich<br />

Swissair, Schweiz. Luftverkehrs-A.-G., Zürich<br />

Swissair, Schweiz. Luftverkehrs-A.-G., Zürich<br />

Swissair, Schweiz. Luftverkehrs-A.-G., Zürich<br />

Swissair, Schweiz. Luftverkehrs-A.-G., Zürich<br />

Swissair, Schweiz. Luftverkehrs-A.-G., Zürich<br />

Swissair, Schweiz. Luftverkehrs-A.-G., Zürich<br />

Swissair. Schweiz. Luftverkehrs-A.-G., Zürich<br />

Ostschweiz. Verein für Luftschiffahrt, Zürich<br />

Major Nabholz de Grabow, Chäteau de Hilfikon<br />

Topsy-Club, Geneve<br />

Ostschweiz. Aero-Gesellschaft, St. Gallen<br />

Alpar, Genossenschaft für Luftverkehr, Bern<br />

Alpar, Genossenschaft für Luftverkehr, Bern<br />

Alpar, Genossenschaft für Luftverkehr, Bern<br />

Swissair, Schweiz. Luftverkehrs-A.-G., Zürich<br />

Swissair, Schweiz. Luftverkehrs-A.-G., Zürich<br />

Swissair, Schweiz. Luftverkehrs-A.-G., Zürich<br />

Berner Aero-Club, Bern<br />

Zürcher Flug-Club, Zürich<br />

J. Tschudi, Zürich<br />

A. Koepke, Ennetbaden<br />

Zürcher Flug-Club, Zürich<br />

A. Verrey, Lausanne<br />

Club suisse d'aviation, Geneve<br />

Zürcher Flug-Club, Zürich<br />

Sektion Grenchen des Aero-Club Suisse<br />

E. von Mühlenen, Bern<br />

W. Laederaoh, Dübendorf<br />

Samuel Rupp, Lausanne<br />

Ostschweizerischer Verein für Luftschiffahrt, Zürich<br />

Frl. J. Trümpy, Mitlödi<br />

Samuel Rupp, Lausanne<br />

R. Perrot et J. Derobert, Geneve<br />

Club d'Aviation Alle, Alle<br />

A. Breitenbach, Luzern<br />

A. Simonius de Bary, Muttenz<br />

J. Gloggner, Luzern<br />

Werner Schetty, Basel<br />

O. Wyrsch, Buochs<br />

Section Romande de l'Aero-Club Suisse, Lausanne<br />

A. Breitenbach, Luzern<br />

Ch. Kolp, St. Gallen<br />

J. R. Pierroz, Geneve<br />

Ch. Kolp, St. Gallen<br />

R. Fretz, Zürich<br />

Swissair, Schweiz. Luftverkehrs-A.-G., Zürich<br />

E. von Mühlenen, Bern<br />

Ville de Lausanne<br />

Oberst Ph. Bardet, Dübendorf<br />

A. Burin, Geneve<br />

P. Martin-Landry, Les Verrieres<br />

Dr. Clavel, Basel<br />

Topsy-Club, Geneve<br />

M.Funk, Zürich<br />

F. Dufaux, Geneve<br />

Dr. G. Wettstein, Zürich<br />

Club suisse d'aviation, Geneve<br />

Berner Aerao-Club, Bern<br />

Aviatik beider Basel, Birsfelden<br />

Ostschweizerische Aero-Gesellschaft, St. Gallen<br />

Aerotrafio S. A., Geneve<br />

Ostschweiz. Aero-Gesellschaft, St. Gallen<br />

A. Comte, Schweizerische Flugzeugfabrik, Zürich<br />

Ostschweizerische Aero-Gesellschaft, St. Gallen<br />

A. Comte, Schweizerische Flugzeugfabrik, Zürich<br />

Club Neuchätelois d'aviation, Neuch&tel<br />

W. Schetty, Basel<br />

Dr. E. Mauerhofer, Wil<br />

Sektion Basel des Aero-Club Suisse, Basel<br />

Dr. C. Nauer, Zürich<br />

Dr. C. Nauer, Zürich<br />

Section Romande de l'Adro-Club Suisse, Lausanne<br />

Ostschweizorischer Verein für Luftschiffahrt, Zürich<br />

A. Comte, Schweizerische Flugzeugfabrik, Zürich<br />

A. Comte, Schweizerische Flugzeugfabrik Zürich<br />

Club suisse d'aviation, Geneve<br />

V. Glardon, Lausanne<br />

Geneux-Fox, Geneve<br />

H. Lauri, Bern<br />

Stocklin, Geneve<br />

Topsy-Club, Geneve<br />

Fretz, Zürich<br />

Basel-Birsfelden<br />

Basel-Birsfelden<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Ziirich-Dübendorf<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Hilfikon<br />

Geneve-Cointrin<br />

Altenrhein<br />

Bern-Belpmoos<br />

Bern-Belpmoos<br />

Bern-Belpmoos<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Bern-Belpmoos<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Basel-Birsfelden<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Lausanne-Blecherette<br />

Genöve-Cointrin<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Grenchen<br />

Bern-Belpmoos<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Lausanne-Blecherette<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Lausanne-Blecherette<br />

Geneve-Cointrin<br />

Alle<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Basel-Birsfelden<br />

Bern-Belpmoos<br />

Basel-Birsfelden<br />

Bern-Belpmoos<br />

Lausanne-Blecherette<br />

Zürieh-Dübendorf<br />

Altenrhein<br />

Lausanne-Blecherette<br />

Altenrhein<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Bern-Belpmoos<br />

Lausanne-Blecherette<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Genöve-Cointrin<br />

Les Verrieres<br />

Basel-Birsfelden<br />

Geneve-Cointrin<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Geneve-Cointrin<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Geneve-Cointrin<br />

Bern-Belpmoos<br />

Basel-Birsfelden<br />

Altenrhein<br />

Geneve-Cointrin<br />

Altenrhein<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Altenrhein<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Planeyse<br />

Basel-Birsfelden<br />

ZUrich-Dübendorf<br />

Basel-Birsfelden<br />

Ziirich-Dübendorf<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Lausanne-Blecherette<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Zürich-Dübendorf<br />

Geneve-Cointrin<br />

Lausanne-Blecherette<br />

Geneve-Cointrin<br />

Bern-Belpmoos<br />

Geneve-Cointrin<br />

Geneve-Cointrin<br />

Zürich-Dübendo-f<br />

Verwen-<br />

Volumen<br />

Konstrukteur<br />

m 3 dungs-<br />

zweck<br />

Besitzer oder Halter Standort<br />

1680<br />

2200<br />

900<br />

1680<br />

1437<br />

2200<br />

2200<br />

2200<br />

C<br />

C<br />

C<br />

C<br />

C<br />

S<br />

s<br />

s ss s<br />

s<br />

s c<br />

s<br />

c ss<br />

») Handelsluftfahrt.<br />

Sport<br />

Sport<br />

Sport<br />

Sport<br />

Sport<br />

Sport<br />

Sport<br />

Sport<br />

2 ) Sport.<br />

Verzeichnis der in der Schweiz immatrikulierten Freiballone.<br />

Bmadhievtfsck<br />

*) Siehe awb < A.-R. » Nr. 14- und 17.<br />

C»<br />

s><br />

um einen reinen Fiskalzoil bandelt, sondern um<br />

einen Ausnahmeroll, -der demgemäss auch für einen<br />

besondera Zweck verwendet werden sollte. Das<br />

Verhältnis ist ähnlich wie beim Tabak, wo die<br />

Zolleinnahmen einem sozialen Zweck reserviert<br />

bleiben sollen. Von den 40 Millionen Benzinzolleinnahmen<br />

des Bundes gehören also wenigstens 35<br />

Millionen den Kantonen für die Straesen. Nach<br />

der Argumentation Saitzew könnte der Bund durch<br />

Zollexhöhungen den Autoverkehr vollständig vernichten<br />

und dennoch den Bahnen die Möglichkeit<br />

zur Behauptung lassen, das Auto trage nicht genügend<br />

an die Strassenkosten bei. Mit den 27 Millionen<br />

für Automobilzölle und 5 Millionen Benzinzoll<br />

würde der Automobilismus immer noch einen<br />

sehr schönen Beitrag für die Allgemeinheit leisten.<br />

Betrachten wir diese 32 Millionen als Fiskalzoll,<br />

so bleiben immer noch 60 Millionen, die in<br />

Form von Steuern und Zöllen für die Strassen aufgebracht<br />

werden. Im Jahre 1911, also vor dem<br />

Aufkommen der Automobilkonkurrenz, betrugen<br />

die Ausgaben der Kantone für den Strassenbau 11<br />

Besitzer oder Halter<br />

Section Romande de l'Ae. C. S., Lausanne<br />

Berner Aero-Club,'Bern<br />

Seotion Romande l'Acro-Club Suisse, Lausanne<br />

Ostschweizerischer Verein für Luftschiffahrt, Zürich<br />

E. T. Santschi, Kreuzungen<br />

Ostschweizerischer Verein für Luftschiffahrt, Zürich<br />

Sektion Basel des Aero-Club Suisse, Basel<br />

Ostsohweizerischer Verein für Luftschiffahrt, Zürich<br />

Heimathafen<br />

Stand 1. Januar <strong>1933</strong>.<br />

Lausanne<br />

Bern<br />

Lausanne<br />

Zürich<br />

Kreuzungen<br />

Zürich<br />

Basel<br />

Zürich<br />

Millionen Franken. Auf den heutigen Geldwert<br />

umgerechnet, macht dies 16 Millionen. Auf den<br />

Autoverkehr fällt also eine Mehrausgabe von 62<br />

Millionen, die durch die 60 Millionen Einnahmen<br />

bei gerechter Verteilung nahezu gedeckt wären.<br />

Nun sind aber nicht nur die Automobilisten die<br />

Nutzniesser der bessern Strassen, sondern das<br />

ganze Volk. Die Strassen sind staub- und schmutÄfrei<br />

geworden, die frühem Staubwolken sind verschwunden<br />

und die Volkshygiene hat dadurch<br />

mächtig gewonnen. Zudem kann sich der Fuhrwerk-<br />

und Badfahrerverkehr auf diesen bessern<br />

Strassen mit geringerm Kraftaufwand und grösserer<br />

Geschwindigkeit bewegen. Ohne gute Strassen<br />

hätte sich der internationale Autotourismus,<br />

der uns letztes Jahr 195,000 Automobile ins Land<br />

brachte, nicht entwickeln können. Unsere Fremdenverkehrsbilanz<br />

würde dementsprechend trostloser<br />

aussehen. Was die Wirtschaft aus diesem<br />

Verkehr an Nutzen gezogen hat, gehört zum Teil<br />

ebenfalls dem Strassenkonto der Automobilisten<br />

gutgeschrieben. Endlich noch sind es die zirka<br />

20)00 Motorfahrzeuge des Staates und der Kantone,<br />

die von den guten Strassen profitieren. Post,<br />

Telegraph, Militär usw bezahlen keine Steuern,<br />

nützen aber die guten Strassen in genau gleicher<br />

Weise wie deT Privatverkehr ab.<br />

Von all dem erwähnt Prof. Saitzew kein Wort.<br />

Daraus geht seine einseitige Einstellung hervor.<br />

Diese zeigt sich übrigens auch aus einer Gegenüberstellung<br />

der Unfallzahlen bei den Bahnen und<br />

dem Strassenverkehr. Gewiss, das Auto verursacht<br />

mehr Unfälle als die Bahn. Herr Prof. Saitzew<br />

unterlägst es aber, darauf hinzuweisen, daes sich<br />

der Autoverkehr auf der öffentlichen Fahrbahn<br />

abspielt die jedermann zugänglich ist und die,<br />

trotz allen Verbesserungen, hinsichtlich Anlage,<br />

Breite und Uebersichtlichkeit oft ihre Mängel hat.<br />

Die Bahn dagegen benutzt den eigenen Weg, der<br />

durch unzählige Schutanassnahmen gesichert ist.<br />

Gibt man dem Auto eine eigene Strasse, so wird<br />

sich da* Bild der Unfallstatistik ändern.<br />

Fehl geht auch die Argumentation bezüglich der<br />

Niveauübergänge. Er verlangt, das« die Kosten<br />

der Unter- und Uoberführungen der Straesen vom<br />

Autoverkehr getragen werden. Nun war aber die<br />

Strasse vor der Bahn da, also hätte sich diese dem<br />

vorhandenen Verkehrsweg anpassen müssen. Statt<br />

dessen suchte sich die Bahn den kürzesten Weg<br />

nnd durchschnitt die Strassenzüge überall, wo ihr<br />

dies passend erschien. Die Bahnen können lediglich<br />

verlangen, dass beim Bau neuer Strassen die<br />

Allgemeinheit für die Unter- und Ueberführungen<br />

aufzukommen habe, nicht aber bei den alten<br />

Strassenzügen.<br />

Wenn dann endlich noch darauf hingewiesen<br />

wird, dass der Achtstundentag für die Bahnangestellten<br />

eine Notwendigkeit sei, so sei daran erinnert,<br />

dass selbst die Bahnen bei jeder Gelegenheit<br />

auf die zu enge Fassung des Gesetzes hinweisen,<br />

die ihnen die Diensteinteilung ausserordentlich<br />

erschwert und damit den Betrieb verteuert.<br />

Die Nebenbahnen machen daher von dem ihnen<br />

eingeräumten Recht, die Arbeitszeit bei Notwendigkeit<br />

auf täglich 9 Stunden auszudehnen, ausgiebig<br />

Gebrauch.<br />

Herr Prof. Saitzew macht geltend, der Chauffeur<br />

arbeite auf der Strasse unter ungünstigem Verhältnissen<br />

als der Bahnangestellte, und es war«<br />

daher logisch, ihn nicht schlechter zu stellen. Nun<br />

lässt aber die Postverwaltung in der Konzessionsverordnung<br />

B eine lOstündige tägliche Arbeitsleistung<br />

zu und ihre eigenen Wagenführer dürfen<br />

ausnahmsweise ebensolange arbeiten. Dies ist bei<br />

der Ausführung von Ausflugsfahrten nötig, wenn<br />

nicht auf diese Fahrten verzichtet oder der Betneb<br />

übermässig verteuert werden soll. Niemand wird<br />

aber behaupten wollen, der Postauto- oder Gesell-<br />

Schafts wagenbetrieb sei weniger sicher als der<br />

Bahnbetrieb. Das Arbeitszeitgesetz von 1920 ist<br />

nicht entstanden, um den Bahnen eine größere<br />

Sicherheit zu geben, denn diese bestand schon<br />

vorher. Das Gesetz war, was man heute nicht gerne<br />

zugibt, lediglich der Ausfluss der politischen Konstellation<br />

am Kriegsende.<br />

In den Schlussfolgerungen weTden die bekannten<br />

Forderungen der Bahn zur Diskussion gestellt,<br />

also:<br />

1. Entlastung der Bahn rem den einengenden<br />

Bestimmungen der Gesetze oder<br />

2. Konzessionierung dea Güterverkehrs auf der<br />

Strasse.<br />

Zur ersten Lösung stellt der Verfasser die Bedingung,<br />

dass der Bund den Bahnen das Kapita!<br />

samt Zins rückvergütet, durch das eie infolge der<br />

übersetzten Rückkaufssumme und der ausserordentlichen<br />

Aufwendung in der Kriegs- und<br />

Nachkriegszeit belastet worden sind. Ferner seien<br />

die Bestimmungen über die Anstellung und die<br />

Arbeitszeit des Personals aufzuheben und den<br />

Bahnen die Freiheit in der Anschaffung ihres Materials<br />

zu geben. Endlich noch wären «ie vom<br />

Transport- und Tarifzwang zu befreien. Der Verfasser<br />

kommt dabei »um Schhiss, dass dieser Weg<br />

nicht zu empfehlen wäre. Vielleicht war dabei die<br />

Einsicht mitbestimmend, dass man nicht einerseits<br />

die Notwendigkeit des Achtstundentages aus Sicherheitsgründen<br />

betonen und gleich darauf verlangen<br />

kann, diese Erschwerung des Bahnbetriebs<br />

sei aufzuheben.<br />

Die zweite vorgeschlagene Losung besteht im<br />

Erlass eines Konzessionsgesetzes mit Konzessionspflicht<br />

für alle gewerbsmässig betriebenen TranspoTtunternehmungen<br />

und starken Beschränkungen<br />

des Werkverkehrs. '<br />

Diese Lösung muss die Wirtschaft ablehnen.<br />

Sie würde, da aus«er den Sesa- und Astounternehmungen<br />

niemand eine Konzession erhalten würde,<br />

die vollständige Vernichtung der gewerbsmässigen<br />

Transporte zur Folge haben. Für den Werkverkehr<br />

würde sie Erschwerungen bringen, die einfach unerträglich<br />

wären. Die Bundesbahnen verlangen,<br />

dass der über eine Entfernung von 50 km hinausgehende<br />

Werkverkehr entweder konzessions- oder<br />

abgabenpflichtig erklärt werde. Man stelle sich<br />

den Polizeiapparat vor, der zur Ueberwachung der<br />

Vorschriften nötig würde, dazu die Einmischung<br />

der Behörden in den internen Betrieb der Wirtschaft,<br />

die Schikanen, Bussen usw. Die in Deutschland<br />

mit dem Konzessionssystem gemachten Erfahrungen<br />

sind abschreckend genug, um uns nicht<br />

zu ähnlichen Experimenten zu verleiten.<br />

Alles in allem stellt die Broschüre eine Arbeit<br />

dar, in der die Stellungnahme der Bundesbahnen<br />

sehr geschickt vertreten wird, die aber keine annehmbare<br />

Lösung des Verkehrsproblems bringt.<br />

Der Verfasser bat, wie wir dies schon andeuteten,<br />

den schweren Irrtum begangen, die Interessen der<br />

Wirtschaft mit jenen der Bahnen zu identifizieren.<br />

Diese Interessen sind aber keineswegs gleich. Die<br />

Bahnen sind lediglich Diener der Wirtschaft, genau<br />

wie das Automobil, und die Belange der Wirtschaft<br />

müssen daher an die erste Stelle gerückt<br />

werden. Für sie sind billig« Frachten viel wichtiger<br />

als gute Abschlüsse der Bahnrechnungen, denn<br />

die Höhe der Produktionskosten hängt wesentlieh<br />

von jener der Frachtkosten ab. Die Produktionskosten<br />

sind ihrerseits bestimmend für die Verkaufspreise.<br />

Die hohen Bahnfrachten tragen in<br />

der Schweif viel eur Höhe der Lebenshaltungskosten<br />

bei, and dies ist nicht der letzte Grund dafür,<br />

dass die Wirtschaft sich in vielen Fällen dem<br />

billigeren Transportmittel, dem Auto, zugewendet<br />

bat un-d dafür Sorge tragen muss, es leistungsfähig<br />

zu erhalten.<br />

Ein Konzessionssfesetz im Sinne der Vorschläge<br />

von Herrn Prof. Saitzew und der Bahnen hätte<br />

nichts anderes als eine allgemeine Fraehtverteuerung<br />

mit entsprechender Erhöhung der Produktionskosten<br />

und eine Verminderung der Konkurrenzfähigkeit<br />

unserer Wirtschaft zur Folge.<br />

Jede Erschwerung der Wirtschaft würde sich aber<br />

auch auf den Bahnverkehr auewirken. Mit einer<br />

solchen Massnahmo würde d«s Gegenteil der vom<br />

Bundesrat befürworteten Deflationspolitik erreicht.<br />

In den im Lande laufenden Lastwagen sind<br />

rund 430 Millionen Pranken, in den Lastwagenfabriken<br />

und der Zubehörteilindustrie rund 95 Millionen<br />

Franken investiert, wozu die Werte kommen,<br />

die in den Anhängerfabriken, den Karosseriewerkstätten,<br />

den mit dem Strassentransport in<br />

Verbindung stehenden Garagen usw. angelegt sind.<br />

Beim Erlass eine« Konzessionsgesetzes ist ein grosser<br />

Teil dieser Werte gefährdet. Ebenso gefährdet<br />

ist aber auch die Existenz der zahlreichen Chauffeure<br />

und Arbeiter, die im Autotransport, in den<br />

Fabriken und Garagen ihr Auskommen finden.<br />

Theoretisch sieht die vorgeschlagene Lösung einfach<br />

aus, in der Praxi« aber wäre sie von katastTopbalen<br />

Wirkung«». Z.

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