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E_1933_Zeitung_Nr.082

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18 —REVUE AüfOMOBlS <strong>1933</strong> -<br />

Angebotene Fahrzeuge Bohrung »»«- I Hätze Ansebfften« Fahrrenge B Hub Jahr od.Trag- Stmdort Preta<br />

Voitures offenes M^ e HP Aunie Carrosserie faaft Voitures Offerte* ^& HP Annie Ätiosswfe kraft ^ ^<br />

. To • , . r— et cmrse de H«a Domtä* Pnx ^ ^ & n>CB „ Domie* F*x<br />

N° (Marke — Marque]Ejl. mm ranstracl. cHrji Btlle N° |Marke — Margw|Gyl. mm ctrastrtet. tbam ntlle<br />

Personenwagen Ober Fr. 5000.— bis Fr. 8000.— Personenwagen Ober Fr. 10,000.—<br />

Voitures de tourisme de plus de frs. 5000. — fusqu'* fr». 6000.— Vottures de tourisme de plus de frs. 10,000.—<br />

15115 Chevrolet 6 84:95 16 1932 Sedan 4türig 5 P. Weinfetden 5,200 1 5139 Cord 8 82:114 25 1931 Limousine 4/5 P. Feldbaeh 11,000<br />

15116 Renault Vivastella 6 75: 120 17 1932 Limousine 4/5 P. La Chaux-de-Fonds 5,400 i^140 MeIC - Ben* 460 8 80: 115 24 1931 Limousine 7 P. Zürich 11,000<br />

15117 Derby 4 62:90 6 1931 grand sport 2 P. La Chaux-de-Fonds 5,500 15141 Röhr 8 8 69,6:108 17 <strong>1933</strong> Sport-Cabriolet 4/5 P. Basel 12,000<br />

15118 M. Benz Nürb. 460 8 80:115 24 1929 offen 6/7 P. Zürich 5,900 15142 Unl «<br />

4<br />

80:130 14 1930 Auto-car 18-20 P. Aubonne 12,000<br />

15119 Martini 6 88:120 23 1929 Landaulet 6/7 P. Basel 6,000 15143 Merc - Bern 370 6 85:115 19 1931 Limousine 6 P. Zürich 13,000<br />

15120 »lere. Benz 260 6 74:100 13 1930 Cabriolet 4/5 P. Zürich 6,000 1 5144 CadiDae 8 85:125 27 <strong>1933</strong> Sedan 7 P. Zarich 20,000<br />

Personenwagen über Fr. 6000.— bis Fr. 10,000.—<br />

Eine solche „Gelbe Liste" erscheint ca. alle 6 Wochen in der Automobil-Revue Bern, zusammen mit wertvollen Ratschlägen über die bei der Wahl eines Wagens<br />

zu beobachtenden Gesichtspunkte. Probenummern gratis auf Verlangen.<br />

Occasions<br />

Allgemeine Mitteilungen.<br />

Die gelbe Liste erscheint in der Regel monatlich<br />

einmal. Aufnahmen von Occasionsfahrzeugen erfolsen<br />

kostenfrei auf Grund des von der Administration<br />

eratis erhältlichen Anmelde-Fonnulares.<br />

Eine Gewähr für die Richttekeit der gemachten Angaben<br />

wird nicht übernommen, auch werden Auskünfte<br />

über ausgeschriebene Fahrzeuge von der Administration<br />

nicht erteilt: dagegen werden sämtliche<br />

An fräsen an die Fahrzeugverkäufer kostenlos<br />

weiterceleitet. Die Kontroll-Nr. ist bei jeder Anfrage<br />

deutlich anzusehen und für jedes Fahrzeug<br />

eine besondere Eingabe zu machen.<br />

Die Besitzer der Fahrzeuge sind gebeten, die<br />

auf Grund dieser Veröffentlichung verkauften Fahrzsuae<br />

zwecks Streichung in der gelben Liste sofort<br />

abzumelden.<br />

Communications generales.<br />

La liste iaune paratt dans la rSgle chaque mois.<br />

Nous y annoncons gratuitement les vöhicules d'occasioD<br />

ä vendre. siir la base de fornanlaires enroySs<br />

sans frais Dar l'administration du Journal. L'administration<br />

ne orend aucune responsabilitö rjuant<br />

aux indications eontenues dans la liste, mais fera<br />

parvenlr. sans frais, aux propri^taires de ces vSMcuies<br />

les (Jemandes de renseig-nements qui lui parvienöront.<br />

Le numero de controle devra figurer<br />

visiMement sur chaaue demande de renseignementa<br />

et chaaue vehicule doit faire l'objet d'une demande<br />

ä Dart.<br />

Les proprielaires des vänicules eont priÄs de<br />

nous sinnaler sans retard les vähicules vendus pour<br />

nous perraettre de les rayer de la liste jaune.<br />

Kauf eines gebrauchten Wagens. In unserer<br />

heutigen Zeit ist es ganz naturgemäss,<br />

dass die Altwagenumsätze höher sind als die<br />

in neuen Wagen. Es herrscht ein starkes Angebot<br />

von alten Wagen, das den Absatz fabrikneuer<br />

Wagen beträchtlich einengt. Anderseits<br />

aber ist der Bedarf und das Verlangen<br />

nach einem Wagen vorhanden, der möglichst<br />

billig in der Anschaffung ist. Man kauft<br />

also einen gebrauchten Wagen, wenn man<br />

sich nicht mit einem Kleinwagen begnügen<br />

kann oder will.<br />

Bevor man einen solchen Kauf abschliesst,<br />

prüfe man eingehend die Fahreigenschaften,<br />

die Wirtschaftlichkeit und den Zustand des<br />

Wagens. Hierzu ist unbedingt eine nicht zu<br />

kurze Probefahrt erforderlich, auf der die<br />

guten und schlechten Seiten des Wagens<br />

sorgfältig festzustellen sind. Empfehlenswert<br />

ist es, dabei nicht nur auf die verschiedenen<br />

Motor- und Wagengeräusche zu achten, sondern<br />

allen ungewöhnlichen Geräuschen auf<br />

den Grund zu gehen. Ist man nicht selbst<br />

Fachmann, so lasse man sich durch einen<br />

Sachverständigen beraten.<br />

Der Motor soll und muss rasch und sicher<br />

anspringen. Das weiss natürlich der Verkäufer<br />

auch — und hilft demzufolge hier gern<br />

etwas nach, indem er den Motor schon vorher<br />

hat warmlaufen lassen. Es dürfte also<br />

angebracht sein, einmal den Kühler anzufassen.<br />

Ist dieser warm, so weiss man Bescheid<br />

und sei also vorsichtig. Auf jeden Fall<br />

lässt es sich dann doch noch so einrichten,<br />

dass man den Motor einmal anspringen lässt,<br />

wenn er ganz kalt ist. Da wird man sehen,<br />

ob Misstrauen berechtigt ist oder nicht.<br />

Vorteilhaft ist es, bei der Probefahrt mit<br />

Belastung auch Steigungen zu befahren. Sehr<br />

oft versucht der Verkäufer durch ein recht<br />

schnelles Befahren des Berges bei dem Käufer<br />

den Eindruck zu erwecken, dass der Wagen<br />

die Berge fabelhaft nimmt. Aber.» ein<br />

so schnelles Befahren der Steigung sagt gar<br />

nichts. Nehmen Sie in diesem Falle die<br />

Sache selbst in die Hand und befahren Sie<br />

die Steigung mit geringerer Geschwindigkeit.<br />

Prüfen Sie dabei aber auch gleichzeitig die<br />

verschiedenen Gänge. Beim Schalten der<br />

Gänge» darf kern knarrendes oder schleifendes<br />

Geräusch entstehen. Vorteilhaft ist es,<br />

die Prüfung der Gänge sowohl beim Langsamais<br />

auch beim Schnellfahren vorzunehmen.<br />

Der Rückwärtsgang darf dabei nicht vergessen<br />

werden.<br />

Man achte auch darauf, ob die Bremsen<br />

alle gleichmässig und ordnungsgemäss fassen.<br />

Wichtig ist es, die Lenkung zu prüfen. Bei<br />

Stillstand des Wagens ist dies nicht schwer.<br />

Man dreht das Lenkrad einfach so weit hin<br />

und her, bis man einen festen Widerstand<br />

fühlt. Die hierzwischen liegende Bewegung,<br />

der «tote Gang », darf nicht zu gross sein.<br />

Während der Fahrt prüfe man die Lenkung<br />

dadurch, dass man das Lenkrad Ioslässt bzw.<br />

die Hände nur leicht auf ihm ruhen lässt.<br />

Läuft der Wagen hierbei geradeaus, so ist<br />

die Lenkung in Ordnung. Anders dagegen,<br />

wenn der Wagen seitlich wegläuft. Dan"$t"haf<br />

entweder die Lenkung zuviel Spiel oder es<br />

ist sonstwie ein Fehler an den Achsen oder<br />

Rädern vorhanden. Man untersuche also in<br />

einem solchen Falle die Lenkung recht ge-<br />

tion semble influence de maniere auelconque,<br />

nau und vergesse nicht, zu prüfen, ob dies'assurer un bon etat de ces dernieres et ope-<br />

Räder ordnungsgemäss laufen, ob die Achse<br />

verbogen ist und ob die Vordierfedern richtig<br />

stehen.<br />

Wenn es sich irgendwie einrichten lässt,<br />

befahre man bei der Probefahrt auch einen<br />

recht schlechten Weg. Man wird dabei rasch<br />

merken, ob die Federung gut und weich arbeitet<br />

und ob die Karosserie geräuschlos<br />

bleibt.<br />

Zeigt sich am Kühler vorschnell Dampfentwicklung,<br />

so ist dies ein Zeichen dafür,<br />

dass am Motor oder am Kühlsvstem ein<br />

schwerwiegender Fehler vorliegt.<br />

Es liegt in der Natur der Sache, dass Käufer<br />

eines gebrauchten Wagens diesen nicht<br />

nur als Personen-, sondern auch als Lieferwagen<br />

verwenden wollen. Ist dies der Fall,<br />

so müssen ganz selbstverständlich Hinterachse,<br />

Federn und Bereifung der grösseren<br />

Belastung entsprechen.<br />

Les cireuits de la magneto.<br />

Quel que soit le type de la magneto, ä induit<br />

tournant ou ä induit fixe, le circuit primaire<br />

et ( le cirouit secondaire sont constitues<br />

de la meme facon. Ils realisent ä eux deux<br />

un ensemble transformateur de tension qui a<br />

pour but d'elever la tension du courant primaire,<br />

engendre directement par la rotation<br />

de la magneto, ä une valeur tres superieure,<br />

necessaire pour que Petincelle d'allumage<br />

eclate aux bougies dans un mälange comprime;<br />

cette elevation de tension est due indirectement<br />

ä la rotation de la masmeto qui<br />

produit l'ouverture brusque du rupteur.<br />

L'enroulement primaire est forme d'un petit<br />

nombre de spires de gros fil de cuivre<br />

isole (150 ä 180 spires). L'enroulement secondaire<br />

est forme d'une grand nombre de<br />

spires de fil de cuivre tres fin (5500 ä 10,000<br />

environ). Ces deux ftls sont soudes bout ä<br />

bout et constituent le transformateur — ou<br />

plutöt il'auto-transformateiur — dont nous<br />

avons parle plus haut<br />

Le fonctionnement de ce transformateur<br />

est le suivant:<br />

La rotation de la magneto oroduit

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