E_1933_Zeitung_Nr.103
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N°103 - <strong>1933</strong> AUTOMOBIL-REVUE 11<br />
SEKTION GRAUBÜNDEN. Die Ortsgruppe Ober-<br />
•ngadin des Automobilclubs wird vom i. bis<br />
18. Februar eine A. C. S.-Sportwoche in St. Moritz<br />
veranstalten. Den A.C.S.-Mitgliedern weTden bei diesem<br />
Anlass bedeutende Vergünstigungen gewährt<br />
werden, man wird für sie zwei c Schlittedas»<br />
(Schlittenausfahrten) sowie weitere Anlässe veranstalten<br />
und im Curlingspiel sollen sie ebenfalls -angeführt<br />
werden Präsident Lareida denkt sogar an<br />
die Austragung von Soktionswettspielen auf dem<br />
Curlingplatz. Eine Gymkhana auf dem vereisten<br />
See — wofür die Autos von der Ortsgruppe zur<br />
Verfügung gestellt werden — wird die A. C. S.-Zusammoqkunft<br />
abschliessen. Den Teilnehmern an<br />
dieser Sportwojhe bietet sich Gelegenheit, die internationalen<br />
Konkurrenzen im Eiskunstlaufen, den<br />
letzten Tag der internationalen Pferderennen, die<br />
Eishockeyspiele der Amerikaner und Kanadier, die<br />
F. I. S.-Rennen für Abfahrt- und Slalom und die<br />
Alpinarennen (Langlauf, Sprunglauf und Kilometerlanee)<br />
zu besuchen.<br />
SEKTION ZÜRICH. Nachmittags-Tee der Damen<br />
im Hotel St. Gotthard in Zürich am 7. Dezember<br />
<strong>1933</strong>. Seltsame Erinnerungen tauchen im Geiste auf,<br />
•wenn man von Lichtbildern über eine Orientreise<br />
hört. Turban, Kamele, Affen, Büffel und Rickshabs<br />
fesseln gleich unser Interesse.<br />
Herr Oberst Rob Sulzer aus Winterthur erbot<br />
sich, den Damen des A. G. S seine Reiseeindrücke<br />
aus Java und Bali zu übermitteln. Dafür haben wir<br />
allen Grund, ihm recht herzlich dankbar zu sein,<br />
denn mit seinen Aufnahmen tritt er völlig aus der<br />
hergebrachten Bahn heraus.<br />
Er versetzte uns gleich mitten hinein in das<br />
fremde Leben und sein seltenes Geschick, das Leben<br />
zu packen, da wo es Neues und Interessantes bietst,<br />
zog auch sofort seine geistigen Weggenossen in seinen<br />
Bann. Mit ihm wanderten wir auf Java, in<br />
glühender Mittagshitze durch die weitläufigen Tempelanlagen<br />
mit ihren stets sich wiederholenden<br />
Hauptmotiven und bekamen diese bis in die weitesten<br />
Details aufgelöst zu sehen.<br />
Menschen, die sich unbeobachtet wähnten, •weil<br />
iäer Apparat scheinbar auf entgegengesetzte Objekte<br />
gerichtet. Hess diese in natürlichen Bewegungen und<br />
ungesuchtem Ausdruck, ihrer Beschäftigung obliegen.<br />
Reis- und Teeplantagen haben wir schon oft<br />
gesehen, doch erst hier wird jede Phase miterlebt,<br />
•weil immer wieder weite Gesamtüborsichtsbilder den<br />
Einzelheiten vorangehen und jede Arbeit in ihrem<br />
Fortschreiten vor uns entwickelt wird. Schönheit,<br />
Eintönigkeit, Tätigkeit, man lebt mit! . Tänze sind<br />
aufgenommen in TTrsprünglichkeit und Naivität, wie<br />
sie heute der Reisende fast nicht mehr zu sehen beommt,<br />
weil alles für ihn besonders hergerichtet<br />
*ird. Diese gehören in den Dörfern von Bali zu<br />
den besonderen Festlichkeiten, und nur durch blossen<br />
Zufall, weil boim Vorüberfahren, durch die<br />
ferne Musik angelockt, unser Referent sie zu bleibender<br />
Erinnerung aufnehmen konnte. Die Vorbereitungen<br />
zum Tanz, das Wickeln der Tänzerinnen<br />
in ihre steifen Gewänder, das Ducken des Kopfes<br />
heim Aufsetzen der schweren Krone, nichts fehlt.<br />
Den Schluss bildete eine von uns noch nie gesehene<br />
Bestattung einer hohen Fürstlichkeit. Der<br />
Leichnam wird erst einige Monate nach dem Tode<br />
des Prinzen unter ungeheuren Zeremonien verbrannt,<br />
um seine Seele durch das Feuer aus dem<br />
Körper zu lösen, auf dass sie zu neuem Leben wieder<br />
ersteben könne. Aber auch alle diejenigen, die<br />
Verstorbene zu beklagen haben, bringen die nur<br />
oberflächlich der Erde anvertrauten Leichen, in Tücher<br />
gehüllt, in langsamem Zuge an die Begräbnisstätte,<br />
um ebenfalls ihre Toten der seltenen Feierlichkeit<br />
teilhaftig werden zu lassen. Ein 20 m hoher,<br />
überaus reich verzierter Turm, mit dem Totengehäuse<br />
zuoberst, wird kilometerweit von der Menge<br />
getragen. Bei dem Hause des Fürsten, wie an der<br />
Verbrennungsstätte, werden lanse, hohe Brücken errichtet,<br />
die den Zugang von der Erde bis zu der<br />
uftigen Grabkammer ermöglichen. Auf diesen<br />
schreitet eine unendlich lange Prozession von Opfertragenden<br />
und andern Leidtragenden einher. Die<br />
Wandnneen des Brückengeländers, wie diejenigen<br />
des Turmes dienen überall zur Anbringung der<br />
phantasi«reichen Ornamentik.<br />
Mit dem Erlöschen des Bestattungsfeuers endete<br />
auch der flipssende und höchst interessante Vortrag<br />
unseres Referenten, der sich der aufrichtigen Dankbarkeit<br />
seines Publikums erfreuen durfte. Bi.<br />
(Ohne Verantwortlichkeit der Redaktion.)<br />
Die Wirfwaldner für die llnksufrlge Vierwald-<br />
Stätterseestrasse. Erst kürzlich hörte man wieder<br />
von Felsstürzen an der Axenstrasse. und jetzt dröhnen<br />
wieder Tag und Nacht die Sprengschüsse. Dieees<br />
Strassensrebiet wird stets gefährlicher und ruft<br />
immer dringlicher nach Entlaßtuns dieser Route<br />
Die Axenstrasse ist heute für den Verkehr zu einer<br />
grossen Gefahr geworden. Wer übernimmt die<br />
Vfrantworfuns für die kritische '^treckp. wo sich<br />
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Anfragen unter Chiffre 14152 an<br />
die Automobil-Revue, Bern.<br />
leicht einmal ein grosses Unglück ereignen könnte?<br />
Sollte wirklich hier jemals grösseres Unheil geschehen<br />
— was Gott verhüte — dann wäre ja doch<br />
niemand bereit, die schwere Verantwortung zu<br />
übernehmen. Eine solche grosse Leichtsinnigkeit<br />
scheint uns einfach sträflich.<br />
Die weitaus beste Lösung, den Verkehr auf gesicherten<br />
Bahnen dem See entlang zu leiten, besteht<br />
in dem Bau der durchgehenden linksufrigen<br />
Vierwaldstättorseestrasse. Der Bund unter Mithilfe<br />
der Kantone und der Gemeinden sollte hier<br />
nach unserer Auffassung für die Finanzierung<br />
sorgen. Wir leben in einer beispiellosen Krisenzeit,<br />
und haben eine Menge Arbeitsloser, die Verdienst<br />
suchen. Wäre da der Bau der linksufrigen<br />
Vierwaldstätterseestrasse nicht einfach das Gegebene?<br />
Zahlreiche Arbeitelose würden wieder Tätigkeit<br />
erhalten, und die von der Strasse berührten<br />
Gebiete kämen zum Aufblühen. Die verschiedenen<br />
Behörden sollten sich deshalb zu einer entschlossenen,<br />
einigen Tat die Hände reichen, und dafür sorgen,<br />
dass die inneren Kantone eine neue, sichere<br />
Weganlage erhalten. Allerdings, zum vornherein<br />
sollte nicht schon gezaudert werden, sonst kommt<br />
man von allem Anfang an nie vom Flecke.<br />
Hier in unserm kleinen Nidwaldner Ländchen,<br />
wo man auch für den Fortschritt in der Welt<br />
draussen ein waches Ohr hat, ist kürzlich ein<br />
wahrhaft grosser Mann gestorben, Herr Landammann<br />
Zgraggen! Dieser wirkliche Fortschrittsmann<br />
war mit aller Macht für eine linksufrige Vierwaldstätterseestrasse.<br />
Er erkannte die Bedeutung und<br />
den Nutzen dieser Strasse für das Volkswohl, das<br />
ihm in ganz hervorragender Weise stets am Herzen<br />
lag Es ist nur zu hoffen, dass wir Nidwaldner<br />
einen gloishgesinnten Nachfolger erhalten, der<br />
in gleicher Weise voll Tatkraft und mit uneigennützigem<br />
Sinne solche Werke unterstützt, die allen<br />
zugute kommen. Wenn alle führenden Männer<br />
von gloichem Geiste beseelt sind wie der verstorbene<br />
Landamrnann des Kantons Nidwaiden, dann<br />
wird es auch mit der linksufrigen Vierwaldstätterseestrasee<br />
rasch vorwärts gehen. Die Zeit fordert<br />
solche Werke; der rasche Entschluss wird sich<br />
lohnen! A, G. in B.<br />
«Soll der Fussgänger'rechts gehen?» Herr 0. U.<br />
in G. schlägt den Fussgängern vor, auf Autostrassen<br />
links zu gehen, und zwar ganz besonders bei<br />
Nacht. Die Gründe dazu sind sicher einleuchtend<br />
und ich haue diese Ueberlegungen tatsächlich auch<br />
schon praktisch auf die Probe gestellt, indem ich<br />
mir sagte, es» sei besser, die Gefahr komme von vorn<br />
als von hinten. Ich ging also links.<br />
Dabei machte ich aber die Erfahrung, dass das<br />
Gefühl dei Sicherheit dadurch vermindert statt vergrössert<br />
wird. Kommt nämlich ein Auto entgegen,<br />
so ist man geblendet (Autos blenden vor Fussgängern<br />
nicht ab, das wäre übertrieben), man erkennt<br />
also den Rand der Strasse nicht mehr sicher,<br />
schwankt zwischen dem Gefühl, in den Graben zu<br />
treten oder zu weit gegen die Strassenmitte zu kommen.<br />
Dieses unangenehme Gefühl ist sehr stark,<br />
weil der Linksgänger weiss, dass das entgegenkommende<br />
Auto nahe an ihm vorbeifährt. Geht der<br />
Fussgänger aber rechts, so hat er das von vorn<br />
kommende Auto nicht zu fürchten, denn es kommt<br />
auf der andern Strasscnseite entgegen; das von<br />
hinten kommende Auto aber blendet ihn nicht, sondern<br />
beleuchtet ihm im Gegenteil den Wegrand; er<br />
»weiss also genau, wo seine Füsse hintreten. Dazu<br />
kommt noch die Tatsache, dass es für den Fussgänger<br />
gefährlicher ist, von vorne angefahren zu<br />
werden als von hinten. Genau so wie der Rechtsgänger<br />
damit rechnen muss, bei unglücklichen Umständen<br />
von hinten angefahren zu werden, so muss<br />
der Linksgänger damit rechnen, von vorne angefahren<br />
zu werden. Wenn schon etwas passiert, so sind<br />
also die Verletzungen des Linksgängers bestimmt<br />
viel grösser als die des Rechtsgängers.<br />
Einen absoluten Schutz gegen die Gefahr des<br />
Angefahrenwerdens bei Nacht gibt es nicht, es sei<br />
denn, der Fussgänger gehe bei jedem Herannahen<br />
eines Autos überhaupt von der Strasse weg und<br />
bleibe stehen, bis die Gefahr vorüber ist.<br />
F. v. Ae. in B.<br />
Soll der Fussgänger links gehen? Dem 0. U.<br />
in G., Einsender des Artikels « Soll der Fussgänger<br />
rechts gehen» erwidere ich gerne, dass er<br />
mehr als recht hat, wenn er der Ansicht ist, dass<br />
der Fussgänger, wenigstens nachts, links gehen<br />
sollte, aus Gründen, wie sie in der « A.-R. » vom<br />
24. November angegeben sind. Da es aber sehr<br />
schwer sein würde, die Fussgänger zu ersuchen,<br />
auf der Landstrasse am Tag rechts und bei Nacht<br />
links zu gehen, so wäre es eher zu empfehlen, dass<br />
Fussgänger immer links an der Landstrasse geben<br />
sollen. Viele Unglücksfälle könnten auf diese<br />
Weise verhütet werden. Die Fussgänger, die links<br />
am Strassenrand gehen, haben nämlich nicht nötig,<br />
sieh umzuwenden, wenn ein Auto Sigtial gibt,<br />
sondern sie sehen den Wagen herankommen und<br />
können infolgedessen, sobald es Zeit ist, nach<br />
links ausweichen. Die gleiche Ordnung herrscht<br />
ja auch auf der Kornhausbrücke in Bern, wohl<br />
aus dem einfachen Grunde, dass der Fussgänger<br />
die herannahenden Tramwazen usw. sieht lind<br />
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nicht Gefahr läuft von ihnen- angefahren zu werden.<br />
Was dort Vorschrift ist, sollte den Fussgängern<br />
auch auf den Landstrassen vorgeschrieben<br />
sein. Ganz sicher ist es, dass auf diese Weise<br />
viel weniger Unglücksfälle sich ereignen würden.<br />
A. L. in B.<br />
Liste der Strassensperrungen und<br />
Verkehrserschwerungen<br />
Bulletin Nr. 51<br />
vom 14.—20. Dezember <strong>1933</strong>. Nachdruck verboten.<br />
Offizielle Zusammenstellung durch das Sekretariat<br />
der Baudirektorenkonferenz.<br />
Aargau: Sperrungen. Wettingen - Otelfingen,<br />
Verkehr über Würenlos; Ortsverbindungsstrasse<br />
von Schinznach-Dorf über die -weisse Trotte nach<br />
Wallbach gesperrt. Die hölzerne Brücke zwischen<br />
Lauffohr und Vogelsang ist für allen Fahrverkehr<br />
gesperrt.<br />
Bauarbeiten: Aarau-Distelberg; Untersiggenthal,<br />
Unterführung; Wohlen-Büelisacker, zwischen<br />
Bullenberg u. Büelisacker; Bremgarten, innerorts;<br />
Etzgen - Schwaderloch; Rupperswil - Schafisheim;<br />
Rheinfelden - Mägden - Maisprach; Menzikon I. 0.;<br />
Unterrüti - Merenschwand; Klingnau - Koblenz;<br />
Aarburg - Rieshalden; Othmarsingen - Steinhof;<br />
Unterentfelden; Rottenschwil - Aristau.<br />
Baselland: Sperrungen- St. Jakobsstrasse, Gemeinde<br />
Muttenz, zwischen Freidorf und Warteck;<br />
Umleitung für den Durchgangsverkehr von Basel<br />
nach Bern - Luzern über Birsfelden - Schweizerhall.<br />
Dauer- bis zirka Ende März 1934.<br />
Bern, Kreis I: Sperrung: Sigriswil - Tschingel-<br />
Strass«, vorübergehend bis ca. Ende Dezember<br />
Umleitung via Gunten-Langenschachen. Gemeinde<br />
Steffißburg vom Glockental bis zur Kreuzung der<br />
Bernstrasße ab 18. Dezember. Umleitung über<br />
die Bahnhofstrasse Steffisburg (am linken Zulgufer)<br />
oder via Berntor-Thun.<br />
Bauarbeiten Strasse Zweilütschinen - Grindelwald,<br />
Korrektion in der Ortweid; Strasse<br />
Hondrich - Aeschi, Strasse ob Hondrich; Siinmentalstrasse<br />
bei Oberwil.<br />
Kre!s II: Sperrungen: Staatsstrasse Metzgerhüsi<br />
- Walkringen - Gomerkinden ist zwischen<br />
Bigental und Walkringen für schwere MotorwagpTi<br />
und schwere Pferdefuhrwerke gesperrt.<br />
Umleitung über Biglen - Obergoldbach.<br />
Bauarbeiten. Strasse in Gerzensee.<br />
Kreis III: Sperrung- Strassenbrücke über<br />
Nidau - Biiren-Kanal, Umleitung der Fuhrwerke.<br />
Personenautos und Camions (ohne Anhänger)<br />
über die Eisenbahnbrücke der Biel - Täuffelen -<br />
Ins - Bahn, zulässige Belastung bis 11 Tonnen.<br />
Kreis IV: Sperrungen- Scbüpbachbrücke an<br />
der Bern-Luzern-Strasse; Lastwagenverkehr ganz<br />
gesperrt; Personenwagen wird zeitweise ein Fahrbahnstreifen<br />
von 3 ro Breite freigegeben.<br />
Bauarbeiten- Burgdorf - Langnau - Strasse,<br />
oberhalb Hasle; Wasen-Fritzenfluh-Strasse im<br />
Dorfe Wasen vom «Rössli» bis Hornbachbrücko.<br />
Kreis V: Bauarbeiten- St. Ursanne - Les Malettes,<br />
unterhalb Malrang; Les Rangiers - Cornol.<br />
Freiburn: Sperrung: Strasse Salavaux - Sugiez<br />
von Motier-Vully bis Kantonsgrenze.<br />
Bauarbeiten: Strasse Estavayer - Payerne<br />
zwischen Montet und Frasses.<br />
Genf: Bauarbeiten: Strasse nach Ferney;<br />
Strasse Genf-Vandceuvres bei Vandoeuvres; Stcasse<br />
Genf - Coppet bei Bellevue; Strasse Genf - Ch6ne-<br />
Bourg bei Chene-Bourg.<br />
St. Gallen: Bauarbeiten: Strasse Sargans -<br />
Buchs in Wartau beim Seidenbaum; Strasse Wagen-<br />
St. Dionys.<br />
Luzern: Bauarbeiten: Weggis - Vitznaa, bei<br />
V)tznau; Strasse Huttwfl - Sursee bei Zeil, Ettiswil<br />
und Mauensee; Strasse Ruswil- Luzern bei<br />
Ruswil und Hpllbühh Emmenbriirke I. 0 und A<br />
0.; Strasse Münster - Luzern zwischen Romerswil<br />
und Rothenburg; Strasse Emmensee bis Richensee:<br />
Hitzkirch I. 0.; Strasse Luzern - Udligenswil<br />
zwischen Adligenswil und Udlicrenswil; Strasse<br />
Entlebui-h-Wolhusen bei Entlebuch; Strasse Altishofen<br />
- Willisau zwischen Nebikon und Schötz.<br />
Neuenburg: Bauarbeiten: Strasse Neuenburg-<br />
Peseux I. 0. und A. 0.<br />
Nidwaiden: Bauarbeiten: Brünigstrasse Acherbrüoke-Delli.<br />
südlich am Lopperberg bis Kantonsgrenze,<br />
voraussichtlich den ganzen Winter.<br />
Obwalden: Bauarbeiten: Giswil - Lungern,<br />
oberhalb Kaiserstuhl; Kerns - St. Nikiaus; Engelbersr<br />
- Grafenort.<br />
Solothurn: Sperrung: Gempen - Nuglar.<br />
Bauarbeiten: Lostorf, innerorts; Bättwil-<br />
Witterswil; Beinwil - Erschwil - Büsserach.<br />
Tessln: Bauarbeiten- Airolo. innerorts; Biasca-<br />
O.sogna: Biasca - Malvaglia: Lavorgo - Biaschina,<br />
Arhedo - Lumino; Ascona, innerorts.<br />
Uri: Bauarbeiten: Gotthardstrasse zwischen<br />
Erstfeld und Silsnen; Gotthardstrasse zwischen<br />
Wassen und Göschenen; Reelisbersrstrasse.<br />
Waadt: Sperrungen- Strasse Vevey • Chätel-<br />
St. Denis und alte Strasse Vevey - Lausanne bei<br />
Vevey (örtliche Umleitung). Lausanne - Neuenbure<br />
zwischen Yverdon und Tuileries.<br />
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zwischen Grenze Rüti bis Konsumgebäude; Umleitung:<br />
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die Florastrasse; Uster-Mönchaltorf bis Kies.<br />
Strasse Uster - Riedikon - Mönchaltorf von Kies<br />
bis Mönchaltorf gesperrt. Der Verkehr in dieser<br />
Richtung wird über Rellikon umgeleitet. Verkehr<br />
Richtung Mönchaltorf-Uster auf der Strasse längs<br />
der Strassenbahn gestattet Watt: Strasse Regensdorf-Watt<br />
für den Fahrverkehr gänzlich gesperrt;<br />
Zufahrt nach Watt erfolgt über Adlikon oder Seebach-Katzenrüti.<br />
Stäfa: Rainstrasse wegen Kanalisation.<br />
Bergstrasse - Uelikon bis ca. Ende Dezember.<br />
Bauarbeiten: Adliswil: Albisstrasse zwischen<br />
Bahnhofstrasse und dem Bahnübergang.<br />
Pfäffikon: Die Usterstrasse zwischen Obermattstrasse<br />
und Faichrüti; Maur: Fällanden - Mönchaltdorf.<br />
Männedorf: Seestrasse zwischen Langackerstrasse<br />
und Hafenanlage. Seestrasse von<br />
Rietliau bis Tiefenhof; Seestrasse zwischen Dorfbaohbrücke<br />
und der Fabrik Terlinden in Goldbach;<br />
Bauma: Tösstalstrasse zwischen Wydon<br />
und Bauma.<br />
Amtliche Mitteilungen<br />
Automatische Verkehrsregelung in Zürich. Ab<br />
14. Dezember <strong>1933</strong> wird auf der Kreuzung Zürichberg-/Plattenstrasse<br />
der Verkehr mittelst Leuchtsignalen<br />
geregelt. Die Lichtsignale befinden sich ca.<br />
234 Meter über dem Boden an den zwei gegenüberliegenden,<br />
vorspringenden Hausecken in der Fahrrichtung<br />
rechts.<br />
Rotes Licht bedeutet: Vor dem Fussgängerstreifen<br />
anhalten.<br />
Grünes Licht bedeutet: Freie Fahrt.<br />
Rotes und grünes Licht bedeutet: Achtung,<br />
Signalwechsel.<br />
Die Fahrzeugführer sind verpflichtet, ihre Fahrweise<br />
entsprechend der Bedeutung der Lichtsignale<br />
einzurichten.<br />
Die Fussgänger sind verpflichtet, die Leuchtsignale<br />
ebenfalls zu beachten.<br />
Neugründung:<br />
Steinentor-Garage A.-G., Basel. Unter dieser<br />
Firma wurde eine Aktiengesellschaft mit einem<br />
Kapital von Fr. 5000.— gegründet. Zweck der<br />
Unternehmung ist der Betrieb einer Reparaturwerkftätte<br />
sowie der Handel mit Automobilen und<br />
Zubehör Einziges Mitglied des Verwaltungsrates<br />
ist E. Plattner, Architekt, Basel. Er führt Einzelunterschrift.<br />
Domizil: In den Ziegelhöfen.<br />
Firmenänderung:<br />
Wilhelm Böhi, Garage Central, Liestal. Die<br />
frühere Firma Wilhelm Böhi hat ihre Anschrift<br />
wie vorstehend angegeben abgeändert. Der Zweck<br />
des Geschäftes wurde erweitert in den Betrieb<br />
einer Aütogarage und Reparaturwerkstätte, Bedachungs-<br />
und Isolierungsgeschäft. Die Firma erteilt<br />
Einzelprokura an E. Sandmeier, Geschäftadomizil:<br />
Rheinstrasse.<br />
Kollokationsplan:<br />
Gillabert & Co., Automobilhandel, Genf. Der<br />
Kollokationsplan liegt den beteiligten Gläubigern<br />
beim Konkursamt zur Einsieht auf. Klagen auf<br />
Anfechtung ^waren bis zum 5. Dezember beim Kbnkursamt<br />
zu stellen.<br />
Schluss des Konkursverfahrens:<br />
Garage Linde A.-G.. Bern. Schluss des Verfahren?:<br />
22. November.<br />
Einstellung des Konkursverfahrens:<br />
« Abeco» Autobedarf Compagnie, Zürich. Konkurseröffnung<br />
vom 15. November. Einstellungsverfügung<br />
21. November. Sofern nicht ein Gläubiger<br />
bis zum 9. Dezember die Durchführung des Konkurses<br />
begehrt, wird das Verfahren als geschlossen<br />
erklärt.<br />
Briefkasten der Redaktion<br />
Die « A. R. » im ausländischen Fachurteil. Der<br />
Chefredaktor der bekannten französischen Sportszeitung<br />
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