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E_1933_Zeitung_Nr.103

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N°103 - <strong>1933</strong> AUTOMOBIL-REVUE 11<br />

SEKTION GRAUBÜNDEN. Die Ortsgruppe Ober-<br />

•ngadin des Automobilclubs wird vom i. bis<br />

18. Februar eine A. C. S.-Sportwoche in St. Moritz<br />

veranstalten. Den A.C.S.-Mitgliedern weTden bei diesem<br />

Anlass bedeutende Vergünstigungen gewährt<br />

werden, man wird für sie zwei c Schlittedas»<br />

(Schlittenausfahrten) sowie weitere Anlässe veranstalten<br />

und im Curlingspiel sollen sie ebenfalls -angeführt<br />

werden Präsident Lareida denkt sogar an<br />

die Austragung von Soktionswettspielen auf dem<br />

Curlingplatz. Eine Gymkhana auf dem vereisten<br />

See — wofür die Autos von der Ortsgruppe zur<br />

Verfügung gestellt werden — wird die A. C. S.-Zusammoqkunft<br />

abschliessen. Den Teilnehmern an<br />

dieser Sportwojhe bietet sich Gelegenheit, die internationalen<br />

Konkurrenzen im Eiskunstlaufen, den<br />

letzten Tag der internationalen Pferderennen, die<br />

Eishockeyspiele der Amerikaner und Kanadier, die<br />

F. I. S.-Rennen für Abfahrt- und Slalom und die<br />

Alpinarennen (Langlauf, Sprunglauf und Kilometerlanee)<br />

zu besuchen.<br />

SEKTION ZÜRICH. Nachmittags-Tee der Damen<br />

im Hotel St. Gotthard in Zürich am 7. Dezember<br />

<strong>1933</strong>. Seltsame Erinnerungen tauchen im Geiste auf,<br />

•wenn man von Lichtbildern über eine Orientreise<br />

hört. Turban, Kamele, Affen, Büffel und Rickshabs<br />

fesseln gleich unser Interesse.<br />

Herr Oberst Rob Sulzer aus Winterthur erbot<br />

sich, den Damen des A. G. S seine Reiseeindrücke<br />

aus Java und Bali zu übermitteln. Dafür haben wir<br />

allen Grund, ihm recht herzlich dankbar zu sein,<br />

denn mit seinen Aufnahmen tritt er völlig aus der<br />

hergebrachten Bahn heraus.<br />

Er versetzte uns gleich mitten hinein in das<br />

fremde Leben und sein seltenes Geschick, das Leben<br />

zu packen, da wo es Neues und Interessantes bietst,<br />

zog auch sofort seine geistigen Weggenossen in seinen<br />

Bann. Mit ihm wanderten wir auf Java, in<br />

glühender Mittagshitze durch die weitläufigen Tempelanlagen<br />

mit ihren stets sich wiederholenden<br />

Hauptmotiven und bekamen diese bis in die weitesten<br />

Details aufgelöst zu sehen.<br />

Menschen, die sich unbeobachtet wähnten, •weil<br />

iäer Apparat scheinbar auf entgegengesetzte Objekte<br />

gerichtet. Hess diese in natürlichen Bewegungen und<br />

ungesuchtem Ausdruck, ihrer Beschäftigung obliegen.<br />

Reis- und Teeplantagen haben wir schon oft<br />

gesehen, doch erst hier wird jede Phase miterlebt,<br />

•weil immer wieder weite Gesamtüborsichtsbilder den<br />

Einzelheiten vorangehen und jede Arbeit in ihrem<br />

Fortschreiten vor uns entwickelt wird. Schönheit,<br />

Eintönigkeit, Tätigkeit, man lebt mit! . Tänze sind<br />

aufgenommen in TTrsprünglichkeit und Naivität, wie<br />

sie heute der Reisende fast nicht mehr zu sehen beommt,<br />

weil alles für ihn besonders hergerichtet<br />

*ird. Diese gehören in den Dörfern von Bali zu<br />

den besonderen Festlichkeiten, und nur durch blossen<br />

Zufall, weil boim Vorüberfahren, durch die<br />

ferne Musik angelockt, unser Referent sie zu bleibender<br />

Erinnerung aufnehmen konnte. Die Vorbereitungen<br />

zum Tanz, das Wickeln der Tänzerinnen<br />

in ihre steifen Gewänder, das Ducken des Kopfes<br />

heim Aufsetzen der schweren Krone, nichts fehlt.<br />

Den Schluss bildete eine von uns noch nie gesehene<br />

Bestattung einer hohen Fürstlichkeit. Der<br />

Leichnam wird erst einige Monate nach dem Tode<br />

des Prinzen unter ungeheuren Zeremonien verbrannt,<br />

um seine Seele durch das Feuer aus dem<br />

Körper zu lösen, auf dass sie zu neuem Leben wieder<br />

ersteben könne. Aber auch alle diejenigen, die<br />

Verstorbene zu beklagen haben, bringen die nur<br />

oberflächlich der Erde anvertrauten Leichen, in Tücher<br />

gehüllt, in langsamem Zuge an die Begräbnisstätte,<br />

um ebenfalls ihre Toten der seltenen Feierlichkeit<br />

teilhaftig werden zu lassen. Ein 20 m hoher,<br />

überaus reich verzierter Turm, mit dem Totengehäuse<br />

zuoberst, wird kilometerweit von der Menge<br />

getragen. Bei dem Hause des Fürsten, wie an der<br />

Verbrennungsstätte, werden lanse, hohe Brücken errichtet,<br />

die den Zugang von der Erde bis zu der<br />

uftigen Grabkammer ermöglichen. Auf diesen<br />

schreitet eine unendlich lange Prozession von Opfertragenden<br />

und andern Leidtragenden einher. Die<br />

Wandnneen des Brückengeländers, wie diejenigen<br />

des Turmes dienen überall zur Anbringung der<br />

phantasi«reichen Ornamentik.<br />

Mit dem Erlöschen des Bestattungsfeuers endete<br />

auch der flipssende und höchst interessante Vortrag<br />

unseres Referenten, der sich der aufrichtigen Dankbarkeit<br />

seines Publikums erfreuen durfte. Bi.<br />

(Ohne Verantwortlichkeit der Redaktion.)<br />

Die Wirfwaldner für die llnksufrlge Vierwald-<br />

Stätterseestrasse. Erst kürzlich hörte man wieder<br />

von Felsstürzen an der Axenstrasse. und jetzt dröhnen<br />

wieder Tag und Nacht die Sprengschüsse. Dieees<br />

Strassensrebiet wird stets gefährlicher und ruft<br />

immer dringlicher nach Entlaßtuns dieser Route<br />

Die Axenstrasse ist heute für den Verkehr zu einer<br />

grossen Gefahr geworden. Wer übernimmt die<br />

Vfrantworfuns für die kritische '^treckp. wo sich<br />

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die Automobil-Revue, Bern.<br />

leicht einmal ein grosses Unglück ereignen könnte?<br />

Sollte wirklich hier jemals grösseres Unheil geschehen<br />

— was Gott verhüte — dann wäre ja doch<br />

niemand bereit, die schwere Verantwortung zu<br />

übernehmen. Eine solche grosse Leichtsinnigkeit<br />

scheint uns einfach sträflich.<br />

Die weitaus beste Lösung, den Verkehr auf gesicherten<br />

Bahnen dem See entlang zu leiten, besteht<br />

in dem Bau der durchgehenden linksufrigen<br />

Vierwaldstättorseestrasse. Der Bund unter Mithilfe<br />

der Kantone und der Gemeinden sollte hier<br />

nach unserer Auffassung für die Finanzierung<br />

sorgen. Wir leben in einer beispiellosen Krisenzeit,<br />

und haben eine Menge Arbeitsloser, die Verdienst<br />

suchen. Wäre da der Bau der linksufrigen<br />

Vierwaldstätterseestrasse nicht einfach das Gegebene?<br />

Zahlreiche Arbeitelose würden wieder Tätigkeit<br />

erhalten, und die von der Strasse berührten<br />

Gebiete kämen zum Aufblühen. Die verschiedenen<br />

Behörden sollten sich deshalb zu einer entschlossenen,<br />

einigen Tat die Hände reichen, und dafür sorgen,<br />

dass die inneren Kantone eine neue, sichere<br />

Weganlage erhalten. Allerdings, zum vornherein<br />

sollte nicht schon gezaudert werden, sonst kommt<br />

man von allem Anfang an nie vom Flecke.<br />

Hier in unserm kleinen Nidwaldner Ländchen,<br />

wo man auch für den Fortschritt in der Welt<br />

draussen ein waches Ohr hat, ist kürzlich ein<br />

wahrhaft grosser Mann gestorben, Herr Landammann<br />

Zgraggen! Dieser wirkliche Fortschrittsmann<br />

war mit aller Macht für eine linksufrige Vierwaldstätterseestrasse.<br />

Er erkannte die Bedeutung und<br />

den Nutzen dieser Strasse für das Volkswohl, das<br />

ihm in ganz hervorragender Weise stets am Herzen<br />

lag Es ist nur zu hoffen, dass wir Nidwaldner<br />

einen gloishgesinnten Nachfolger erhalten, der<br />

in gleicher Weise voll Tatkraft und mit uneigennützigem<br />

Sinne solche Werke unterstützt, die allen<br />

zugute kommen. Wenn alle führenden Männer<br />

von gloichem Geiste beseelt sind wie der verstorbene<br />

Landamrnann des Kantons Nidwaiden, dann<br />

wird es auch mit der linksufrigen Vierwaldstätterseestrasee<br />

rasch vorwärts gehen. Die Zeit fordert<br />

solche Werke; der rasche Entschluss wird sich<br />

lohnen! A, G. in B.<br />

«Soll der Fussgänger'rechts gehen?» Herr 0. U.<br />

in G. schlägt den Fussgängern vor, auf Autostrassen<br />

links zu gehen, und zwar ganz besonders bei<br />

Nacht. Die Gründe dazu sind sicher einleuchtend<br />

und ich haue diese Ueberlegungen tatsächlich auch<br />

schon praktisch auf die Probe gestellt, indem ich<br />

mir sagte, es» sei besser, die Gefahr komme von vorn<br />

als von hinten. Ich ging also links.<br />

Dabei machte ich aber die Erfahrung, dass das<br />

Gefühl dei Sicherheit dadurch vermindert statt vergrössert<br />

wird. Kommt nämlich ein Auto entgegen,<br />

so ist man geblendet (Autos blenden vor Fussgängern<br />

nicht ab, das wäre übertrieben), man erkennt<br />

also den Rand der Strasse nicht mehr sicher,<br />

schwankt zwischen dem Gefühl, in den Graben zu<br />

treten oder zu weit gegen die Strassenmitte zu kommen.<br />

Dieses unangenehme Gefühl ist sehr stark,<br />

weil der Linksgänger weiss, dass das entgegenkommende<br />

Auto nahe an ihm vorbeifährt. Geht der<br />

Fussgänger aber rechts, so hat er das von vorn<br />

kommende Auto nicht zu fürchten, denn es kommt<br />

auf der andern Strasscnseite entgegen; das von<br />

hinten kommende Auto aber blendet ihn nicht, sondern<br />

beleuchtet ihm im Gegenteil den Wegrand; er<br />

»weiss also genau, wo seine Füsse hintreten. Dazu<br />

kommt noch die Tatsache, dass es für den Fussgänger<br />

gefährlicher ist, von vorne angefahren zu<br />

werden als von hinten. Genau so wie der Rechtsgänger<br />

damit rechnen muss, bei unglücklichen Umständen<br />

von hinten angefahren zu werden, so muss<br />

der Linksgänger damit rechnen, von vorne angefahren<br />

zu werden. Wenn schon etwas passiert, so sind<br />

also die Verletzungen des Linksgängers bestimmt<br />

viel grösser als die des Rechtsgängers.<br />

Einen absoluten Schutz gegen die Gefahr des<br />

Angefahrenwerdens bei Nacht gibt es nicht, es sei<br />

denn, der Fussgänger gehe bei jedem Herannahen<br />

eines Autos überhaupt von der Strasse weg und<br />

bleibe stehen, bis die Gefahr vorüber ist.<br />

F. v. Ae. in B.<br />

Soll der Fussgänger links gehen? Dem 0. U.<br />

in G., Einsender des Artikels « Soll der Fussgänger<br />

rechts gehen» erwidere ich gerne, dass er<br />

mehr als recht hat, wenn er der Ansicht ist, dass<br />

der Fussgänger, wenigstens nachts, links gehen<br />

sollte, aus Gründen, wie sie in der « A.-R. » vom<br />

24. November angegeben sind. Da es aber sehr<br />

schwer sein würde, die Fussgänger zu ersuchen,<br />

auf der Landstrasse am Tag rechts und bei Nacht<br />

links zu gehen, so wäre es eher zu empfehlen, dass<br />

Fussgänger immer links an der Landstrasse geben<br />

sollen. Viele Unglücksfälle könnten auf diese<br />

Weise verhütet werden. Die Fussgänger, die links<br />

am Strassenrand gehen, haben nämlich nicht nötig,<br />

sieh umzuwenden, wenn ein Auto Sigtial gibt,<br />

sondern sie sehen den Wagen herankommen und<br />

können infolgedessen, sobald es Zeit ist, nach<br />

links ausweichen. Die gleiche Ordnung herrscht<br />

ja auch auf der Kornhausbrücke in Bern, wohl<br />

aus dem einfachen Grunde, dass der Fussgänger<br />

die herannahenden Tramwazen usw. sieht lind<br />

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nicht Gefahr läuft von ihnen- angefahren zu werden.<br />

Was dort Vorschrift ist, sollte den Fussgängern<br />

auch auf den Landstrassen vorgeschrieben<br />

sein. Ganz sicher ist es, dass auf diese Weise<br />

viel weniger Unglücksfälle sich ereignen würden.<br />

A. L. in B.<br />

Liste der Strassensperrungen und<br />

Verkehrserschwerungen<br />

Bulletin Nr. 51<br />

vom 14.—20. Dezember <strong>1933</strong>. Nachdruck verboten.<br />

Offizielle Zusammenstellung durch das Sekretariat<br />

der Baudirektorenkonferenz.<br />

Aargau: Sperrungen. Wettingen - Otelfingen,<br />

Verkehr über Würenlos; Ortsverbindungsstrasse<br />

von Schinznach-Dorf über die -weisse Trotte nach<br />

Wallbach gesperrt. Die hölzerne Brücke zwischen<br />

Lauffohr und Vogelsang ist für allen Fahrverkehr<br />

gesperrt.<br />

Bauarbeiten: Aarau-Distelberg; Untersiggenthal,<br />

Unterführung; Wohlen-Büelisacker, zwischen<br />

Bullenberg u. Büelisacker; Bremgarten, innerorts;<br />

Etzgen - Schwaderloch; Rupperswil - Schafisheim;<br />

Rheinfelden - Mägden - Maisprach; Menzikon I. 0.;<br />

Unterrüti - Merenschwand; Klingnau - Koblenz;<br />

Aarburg - Rieshalden; Othmarsingen - Steinhof;<br />

Unterentfelden; Rottenschwil - Aristau.<br />

Baselland: Sperrungen- St. Jakobsstrasse, Gemeinde<br />

Muttenz, zwischen Freidorf und Warteck;<br />

Umleitung für den Durchgangsverkehr von Basel<br />

nach Bern - Luzern über Birsfelden - Schweizerhall.<br />

Dauer- bis zirka Ende März 1934.<br />

Bern, Kreis I: Sperrung: Sigriswil - Tschingel-<br />

Strass«, vorübergehend bis ca. Ende Dezember<br />

Umleitung via Gunten-Langenschachen. Gemeinde<br />

Steffißburg vom Glockental bis zur Kreuzung der<br />

Bernstrasße ab 18. Dezember. Umleitung über<br />

die Bahnhofstrasse Steffisburg (am linken Zulgufer)<br />

oder via Berntor-Thun.<br />

Bauarbeiten Strasse Zweilütschinen - Grindelwald,<br />

Korrektion in der Ortweid; Strasse<br />

Hondrich - Aeschi, Strasse ob Hondrich; Siinmentalstrasse<br />

bei Oberwil.<br />

Kre!s II: Sperrungen: Staatsstrasse Metzgerhüsi<br />

- Walkringen - Gomerkinden ist zwischen<br />

Bigental und Walkringen für schwere MotorwagpTi<br />

und schwere Pferdefuhrwerke gesperrt.<br />

Umleitung über Biglen - Obergoldbach.<br />

Bauarbeiten. Strasse in Gerzensee.<br />

Kreis III: Sperrung- Strassenbrücke über<br />

Nidau - Biiren-Kanal, Umleitung der Fuhrwerke.<br />

Personenautos und Camions (ohne Anhänger)<br />

über die Eisenbahnbrücke der Biel - Täuffelen -<br />

Ins - Bahn, zulässige Belastung bis 11 Tonnen.<br />

Kreis IV: Sperrungen- Scbüpbachbrücke an<br />

der Bern-Luzern-Strasse; Lastwagenverkehr ganz<br />

gesperrt; Personenwagen wird zeitweise ein Fahrbahnstreifen<br />

von 3 ro Breite freigegeben.<br />

Bauarbeiten- Burgdorf - Langnau - Strasse,<br />

oberhalb Hasle; Wasen-Fritzenfluh-Strasse im<br />

Dorfe Wasen vom «Rössli» bis Hornbachbrücko.<br />

Kreis V: Bauarbeiten- St. Ursanne - Les Malettes,<br />

unterhalb Malrang; Les Rangiers - Cornol.<br />

Freiburn: Sperrung: Strasse Salavaux - Sugiez<br />

von Motier-Vully bis Kantonsgrenze.<br />

Bauarbeiten: Strasse Estavayer - Payerne<br />

zwischen Montet und Frasses.<br />

Genf: Bauarbeiten: Strasse nach Ferney;<br />

Strasse Genf-Vandceuvres bei Vandoeuvres; Stcasse<br />

Genf - Coppet bei Bellevue; Strasse Genf - Ch6ne-<br />

Bourg bei Chene-Bourg.<br />

St. Gallen: Bauarbeiten: Strasse Sargans -<br />

Buchs in Wartau beim Seidenbaum; Strasse Wagen-<br />

St. Dionys.<br />

Luzern: Bauarbeiten: Weggis - Vitznaa, bei<br />

V)tznau; Strasse Huttwfl - Sursee bei Zeil, Ettiswil<br />

und Mauensee; Strasse Ruswil- Luzern bei<br />

Ruswil und Hpllbühh Emmenbriirke I. 0 und A<br />

0.; Strasse Münster - Luzern zwischen Romerswil<br />

und Rothenburg; Strasse Emmensee bis Richensee:<br />

Hitzkirch I. 0.; Strasse Luzern - Udligenswil<br />

zwischen Adligenswil und Udlicrenswil; Strasse<br />

Entlebui-h-Wolhusen bei Entlebuch; Strasse Altishofen<br />

- Willisau zwischen Nebikon und Schötz.<br />

Neuenburg: Bauarbeiten: Strasse Neuenburg-<br />

Peseux I. 0. und A. 0.<br />

Nidwaiden: Bauarbeiten: Brünigstrasse Acherbrüoke-Delli.<br />

südlich am Lopperberg bis Kantonsgrenze,<br />

voraussichtlich den ganzen Winter.<br />

Obwalden: Bauarbeiten: Giswil - Lungern,<br />

oberhalb Kaiserstuhl; Kerns - St. Nikiaus; Engelbersr<br />

- Grafenort.<br />

Solothurn: Sperrung: Gempen - Nuglar.<br />

Bauarbeiten: Lostorf, innerorts; Bättwil-<br />

Witterswil; Beinwil - Erschwil - Büsserach.<br />

Tessln: Bauarbeiten- Airolo. innerorts; Biasca-<br />

O.sogna: Biasca - Malvaglia: Lavorgo - Biaschina,<br />

Arhedo - Lumino; Ascona, innerorts.<br />

Uri: Bauarbeiten: Gotthardstrasse zwischen<br />

Erstfeld und Silsnen; Gotthardstrasse zwischen<br />

Wassen und Göschenen; Reelisbersrstrasse.<br />

Waadt: Sperrungen- Strasse Vevey • Chätel-<br />

St. Denis und alte Strasse Vevey - Lausanne bei<br />

Vevey (örtliche Umleitung). Lausanne - Neuenbure<br />

zwischen Yverdon und Tuileries.<br />

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Bauarbeiten: Veytaux-Villeneuve; Strasse<br />

Lausanne - Geneve, zwischen Bursinel und Dully;<br />

Strasse St. Maurice -Lausanne zwischen Villetto<br />

und Cully; Strasse sortie de Leysin; Strasse Lausanne-Neuenburg<br />

zwischen Yverdon und Granison;<br />

St. Livres - Lavigny, südlich von St. Livres. _<br />

Zug: Bauarbeiten. Strasse Zug - Arth zwischen<br />

Zug und St. Adrian.<br />

ZOrich: Sperrungen: Dürnten - Tannerstrasse,<br />

zwischen Grenze Rüti bis Konsumgebäude; Umleitung:<br />

Durchgangsverkehr über Dürnten - Bubikon;<br />

Lokalverkebr- in der Richtiinsr Dürnten-Rüti durch<br />

die Florastrasse; Uster-Mönchaltorf bis Kies.<br />

Strasse Uster - Riedikon - Mönchaltorf von Kies<br />

bis Mönchaltorf gesperrt. Der Verkehr in dieser<br />

Richtung wird über Rellikon umgeleitet. Verkehr<br />

Richtung Mönchaltorf-Uster auf der Strasse längs<br />

der Strassenbahn gestattet Watt: Strasse Regensdorf-Watt<br />

für den Fahrverkehr gänzlich gesperrt;<br />

Zufahrt nach Watt erfolgt über Adlikon oder Seebach-Katzenrüti.<br />

Stäfa: Rainstrasse wegen Kanalisation.<br />

Bergstrasse - Uelikon bis ca. Ende Dezember.<br />

Bauarbeiten: Adliswil: Albisstrasse zwischen<br />

Bahnhofstrasse und dem Bahnübergang.<br />

Pfäffikon: Die Usterstrasse zwischen Obermattstrasse<br />

und Faichrüti; Maur: Fällanden - Mönchaltdorf.<br />

Männedorf: Seestrasse zwischen Langackerstrasse<br />

und Hafenanlage. Seestrasse von<br />

Rietliau bis Tiefenhof; Seestrasse zwischen Dorfbaohbrücke<br />

und der Fabrik Terlinden in Goldbach;<br />

Bauma: Tösstalstrasse zwischen Wydon<br />

und Bauma.<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

Automatische Verkehrsregelung in Zürich. Ab<br />

14. Dezember <strong>1933</strong> wird auf der Kreuzung Zürichberg-/Plattenstrasse<br />

der Verkehr mittelst Leuchtsignalen<br />

geregelt. Die Lichtsignale befinden sich ca.<br />

234 Meter über dem Boden an den zwei gegenüberliegenden,<br />

vorspringenden Hausecken in der Fahrrichtung<br />

rechts.<br />

Rotes Licht bedeutet: Vor dem Fussgängerstreifen<br />

anhalten.<br />

Grünes Licht bedeutet: Freie Fahrt.<br />

Rotes und grünes Licht bedeutet: Achtung,<br />

Signalwechsel.<br />

Die Fahrzeugführer sind verpflichtet, ihre Fahrweise<br />

entsprechend der Bedeutung der Lichtsignale<br />

einzurichten.<br />

Die Fussgänger sind verpflichtet, die Leuchtsignale<br />

ebenfalls zu beachten.<br />

Neugründung:<br />

Steinentor-Garage A.-G., Basel. Unter dieser<br />

Firma wurde eine Aktiengesellschaft mit einem<br />

Kapital von Fr. 5000.— gegründet. Zweck der<br />

Unternehmung ist der Betrieb einer Reparaturwerkftätte<br />

sowie der Handel mit Automobilen und<br />

Zubehör Einziges Mitglied des Verwaltungsrates<br />

ist E. Plattner, Architekt, Basel. Er führt Einzelunterschrift.<br />

Domizil: In den Ziegelhöfen.<br />

Firmenänderung:<br />

Wilhelm Böhi, Garage Central, Liestal. Die<br />

frühere Firma Wilhelm Böhi hat ihre Anschrift<br />

wie vorstehend angegeben abgeändert. Der Zweck<br />

des Geschäftes wurde erweitert in den Betrieb<br />

einer Aütogarage und Reparaturwerkstätte, Bedachungs-<br />

und Isolierungsgeschäft. Die Firma erteilt<br />

Einzelprokura an E. Sandmeier, Geschäftadomizil:<br />

Rheinstrasse.<br />

Kollokationsplan:<br />

Gillabert & Co., Automobilhandel, Genf. Der<br />

Kollokationsplan liegt den beteiligten Gläubigern<br />

beim Konkursamt zur Einsieht auf. Klagen auf<br />

Anfechtung ^waren bis zum 5. Dezember beim Kbnkursamt<br />

zu stellen.<br />

Schluss des Konkursverfahrens:<br />

Garage Linde A.-G.. Bern. Schluss des Verfahren?:<br />

22. November.<br />

Einstellung des Konkursverfahrens:<br />

« Abeco» Autobedarf Compagnie, Zürich. Konkurseröffnung<br />

vom 15. November. Einstellungsverfügung<br />

21. November. Sofern nicht ein Gläubiger<br />

bis zum 9. Dezember die Durchführung des Konkurses<br />

begehrt, wird das Verfahren als geschlossen<br />

erklärt.<br />

Briefkasten der Redaktion<br />

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