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E_1935_Zeitung_Nr.082

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82 - <strong>1935</strong><br />

Die unabhängige Vorderradfederung des neuen<br />

kleinen Packard-Wagens.<br />

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«kleinen Packard», ein 4,5-Liter-Achtzylindermotor,<br />

der sich auch von den anderen<br />

Modellen unterscheidet, als er vorn Einzelradabfederung<br />

besitzt. Die Räder sind an<br />

dreieckförmigen Tragarmen geführt; die Abfederung<br />

erfolgt durch je eine kräftige Spiralfeder.<br />

Besonders bemerkenswert ist es,<br />

dass die dreieckförmigen Führungsarme sehr<br />

weit gespreizt sind, so dass sich eine breite<br />

Basis' für die Anlenkung am Rahmen ergibt.<br />

Die anderen Packardtypen besitzen durchwegs<br />

auch für die Vorderräder starre Achsen<br />

von besonders kräftiger Ausführung. Die<br />

Federung erfolgt durch lange Blattfedern,<br />

die in der bei den schweren Amerikanern<br />

jetzt üblichen Weise durch Blechhülsen verschalt<br />

sind.<br />

Ausser den hier gezeigten drei Modellen<br />

erzeugt Packard noch seinen Zwölfzylinder,<br />

der mit 7,25 Liter Zylinderinhalt auch mit<br />

schweren Karosserien eine Stundengeschwindigkeit<br />

von 160 km zu erreichen vermag.<br />

Alle Motoren weisen stehende Ventile<br />

und einen Vergaser auf.<br />

Gegenüber dem Vorjahr wurde an den<br />

neuen, in Paris zur Schau gestellten Modellen<br />

so gut wie gar nichts geändert. Lediglich<br />

der Kühler hat es sich gefallen lassen inüssen,<br />

etwas schräger gestellt zu werden. Im<br />

übrigen wurden alle Details der letzten Modelle<br />

beibehalten, da sie sich bewährt haben.<br />

Packard ist eine Marke besonders ausgeprägter<br />

Tradition, nicht nur bezüglich des<br />

konstruktiven Grundaufbaues, sondern auch<br />

bezüglich der äusseren Formen der amerikanischen<br />

Serienkarosserien.<br />

Ford hat sich vor einiger Zeit zur Eroberung<br />

des französischen Marktes mit Mathis<br />

(Strassburg) zusammengeschlossen. Die im<br />

Salon ausgestellten Erzeugnisse sind durchwegs<br />

in Frankreich hergestellt. Es handelt<br />

sich also um den « französischen Ford».<br />

Vorerst hat das Strassburger Werk nur<br />

den amerikanischen V-Achtzylinder, die Type<br />

48, die in der ganzen Welt Verbreitung gefunden<br />

hat, zusammengebaut und nur einzelne<br />

Teile selbst erzeugt. Dieser Typ 48<br />

stimmt daher mit dem amerikanischen Vorbild<br />

vollkommen überein. Er besitzt im Heck<br />

einen Kofferraum, der besonders bei den<br />

Touringmodellen recht geräumig und von<br />

aussen zugänglich ist. Wer sich an das Aussehen<br />

der vor einem Jahrzehnt laufenden<br />

Ford erinnert, erkennt den grossen Weg, der<br />

inzwischen von Ford gegangen wurde. Die<br />

heutigen Wagen haben durchaus eine repräsentative<br />

Note.<br />

In allen wesentlichen Konstruktionspunkten<br />

entspricht auch der Ford 1936 dem Modell<br />

vom Jahre 1929. Vorn und hinten werden<br />

Starrachsen mit je einer Querfeder verwendet.<br />

Das ganze Chassis aber wurde viel<br />

tiefer gelegt, und zwar ohne wesentliche Beeinträchtigung<br />

der nach wie vor sehr günstigen<br />

Bodenfreiheit. Besonders robust ist<br />

der V-Achtzylinder von Ford. Die beiden<br />

Zylinderreihen und der Kurbelgehäuseoberteil<br />

bestehen aus einem Gußstück, die Zylinderdeckel<br />

aus Leichtmetall.<br />

Nach Aufnahme der Eigenproduktion des<br />

gesamten Wagens in der Strassburger Fabrik<br />

wurde es möglich, von dem amerikanischen<br />

Vorbild in einigen Punkten abzuweichen.<br />

Aus dem « Ford-V-8-Typ 48 » wurde<br />

der « Matford-V-8-Typ 66». Dieser Wagen<br />

trägt die Bezeichnung «Alsace» an jener<br />

Stelle, an welcher sonst die Markenbezeichnung<br />

« Ford > steht. Maschinell und bezüglich<br />

des Chassis entspricht der «Alsace»<br />

ganz dem amerikanischen Ford. Der Motor<br />

besitzt einen Hubraum von 3,621 ccm, bei<br />

einer Bohrung von 77 mm und einem Hub<br />

von 95 mm. Geändert wurde hingegen die<br />

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Linie der Karosserie, die dem französischen<br />

Geschmack angepasst wurde. Die Karosserieform<br />

muss als wohlgelungen bezeichnet<br />

werden.<br />

Aus diesem « .Alsace 66 > wurde ein vollkommen<br />

neuer Kleinwagen entwickelt. Es<br />

muss hervorgehoben werden, dass Ford<br />

selbst in Amerika einen solchen Wagen<br />

nicht baut. Der kleine Typ heisst < Alsace<br />

62» und ist in jeder Hinsicht eine ganz genaue<br />

Verkleinerung des grossen Wagens. Es<br />

wird auch ein V-8-Zylinder-Motor verwendet;<br />

der Hubraum beträgt jedoch nur 2,2 Liter,<br />

bei 66 mm Bohrung und 81 mm Hub.<br />

Der Radstand ist mit 275 mm um 9 cm kürzer<br />

als beim Typ 66. Die Spurweite wurde<br />

um 5 cm auf 140 cm verkleinert.<br />

Die äussere Form des « Alsace 62 » weicht<br />

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von jener des grösseren Bruders etwas ab.<br />

Die Kühlerverkleidung ist unten schmal und<br />

geht oben flügelartig in die Motorhaube über,<br />

was ein höchst ungewohntes Bild ergibt. Vorerst<br />

ist der neue kleine Achtzylinder Matford<br />

zur Eroberung des französischen Marktes<br />

bestimmt. Es ist aber nicht ausgeschlossen,<br />

dass in weiterer Folge daran gedacht<br />

wird, den französischen Ford von Frankreich<br />

aus in die andern europäischen Länder<br />

zu vertreiben.<br />

Studebaker.<br />

Studebaker zeigt im Pariser Salon einen<br />

Roadster der Type Diktator und eine Limousine<br />

der Type Präsident Wagen der mittleren<br />

Type Commander sind nicht ausgestellt.<br />

Der Motor, das Chassis, sowie die Karosserien<br />

sind vollkommen gleich wie die bisherigen<br />

Ausführungen.<br />

Der kleinste Studebaker ist der «Diktator»,<br />

der einen Sechszylindermotor von 3362 ccm<br />

Zylinderinhalt und 88 PS effektiver Leistung<br />

aufweist. Dann folgt der « Commander » mit<br />

einem Reihenachtzylinder von 107 Bremspferden<br />

und schliesslich der « Präsident» mit<br />

einem nur wenig stärkeren Motor, der 110 PS<br />

an der Bremse liefert, und zwar bei der<br />

Drehzahl von 3600.<br />

Es ist bemerkenswert, dass der « Diktator »<br />

neben dem neuen Modell mit vorderer Einzelradfederung<br />

auch noch als billiger Standardwagen<br />

geliefert wird. Er hat vorn ebenso<br />

wie hinten Starrachsen, keinen Aluminiumzylinderkopf,<br />

keinen Freilauf wie die andern<br />

Modelle, keinen Selbststarter « Startix », keine<br />

elektrische Zeituhr, nur einen Scheibenwischer<br />

und keinen Koffer.<br />

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Die Studebaker-Karosserien zeichnen sich<br />

durch eine besondere Geräumigkeit bei solidester<br />

Ausführung aus. Es ist eine grosse<br />

.Anzahl verschiedener Karosserien — vom<br />

jRoadster über das Stadtkupee zum Brougham<br />

bis zum Sedan und Salon-Lux — erhältlich.<br />

Bei den neuen Limousinenmodellen ist im<br />

Heck ein grosser Kofferraum angebaut, während<br />

die Ersatzräder in die vorderen Kotflügelmulden<br />

eingelassen sind.<br />

Durch eine äusserst schmale Kühlerverkleidung<br />

erhalten die Wagen eine schnittige<br />

Linie. Um trotzdem genügend Luft eintreten<br />

zu lassen, sind in der lackierten Seitenwandverkleidung<br />

noch waagrechte Schlitze angeordnet<br />

Graham.<br />

Diese Detroiter Marke zeigt vor allem das<br />

nackte Chassis des Kompressorwagens. Der<br />

Kompressor läuft ständig mit dem Motor mit<br />

Es handelt sich um ein Zentrifugalgebläse,<br />

das das Gemisch vom Vergaser ansaugt und<br />

in den Motor presst. und das sechsmal so<br />

schnell wie der Motor läuft. Der Motor ist<br />

ein Reihenachtzylinder von 4,3 Liter Hubraum.<br />

Er leistet mit Kompressor an der<br />

Bremse bei 4000 Touren 140 PS. Die Konstruktion<br />

von Graham zielt darauf ab, auch<br />

dem Tourenfahrer die Vorteile des Kompressors<br />

zu geben. Allerdings wirkt hier der .Kompressor<br />

nicht zusätzlich zur Erzielung von<br />

besonderen Leistungsspitzen in der Beschleunigung<br />

oder in Steigungen, sondern er<br />

verbessert die Leistung des Motors ständig<br />

um etwa 40 %. Durch die Art des Gebläses<br />

ergibt sich auch eine bessere Durchwirbehing<br />

des angesaugten Gemisches, was die<br />

Wirtschaftlichkeit dieses starken Motors sehr<br />

erhöht.<br />

Der Motor ist in ein Starrachschassis von<br />

kräftiger Konstruktion eingebaut, das sehr<br />

niedrig und verwindungssteif gehalten ist<br />

Die Federbolzen sind mit Gummi ausgekleidet,<br />

so dass jede Schmierung und Wartung<br />

wegfällt.<br />

Der Stand von Graham ist insofern sehr<br />

reichhaltig, als neben dem nackten Chassis<br />

auch noch ein einzelner, teilweise aufgeschnittener<br />

Motor 'zur Schau gestellt wird,<br />

so dass man alle technischen Einzelheiten<br />

genau studieren kann. Des weitern stellt<br />

Graham ein Kabriolett, eine Limousine sowie<br />

einen Roadster aus. Alle diese Wagen<br />

sind mit dem Turbo-Kompressor ausgerüstet<br />

und fallen daher in die Klasse der schnellsten<br />

Tourenwagen.<br />

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