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E_1938_Zeitung_Nr.032

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„Automobil-Revue" — II. Blatt, Nr. 32 BERN, Dienstag, 19. April <strong>1938</strong><br />

Wissen ist Macht<br />

«Da plagen Sie sich volle zwölf Monate<br />

hindurch», so klagte uns letzthin der Besitzer<br />

einer grösseren Garage, «rackern sich ab von<br />

morgens früh bis abends spät, binden sich ein<br />

Bündel Sorgen auf den Hals und erleben am<br />

Ende des Jahres die unangenehme Ueberraschung,<br />

dass allem zum Trotz auch<br />

nicht ein roter Rappen verdient<br />

wurde.»<br />

Man hört gegenwärtig mehr als einen Geschäftsmann<br />

diese Melodie singen und vernimmt<br />

gleichzeitig auch den Misston, der mitklingt<br />

und der dem Sänger selbst vollständig<br />

zu entgehen scheint.<br />

Wir bedauern alle strebsamen Geschäftsleute<br />

aufrichtig, denen trotz allen wohlgemeinten<br />

Absichten und Anstrengungen der finanzielle<br />

Erfolg versagt bleibt. Aber dieses Mitgefühl<br />

erhält doch sofort einen gewaltigen<br />

Knacks, wenn wir feststellen müssen, dass<br />

diese guten Leute über den voraussichtlichen<br />

Ausfall der Jahresbilanz allem Anschein nach<br />

vor dem 31. Dezember überhaupt<br />

keine Ahnung<br />

haben. Eine solche Unbekümmertheit und<br />

Sorglosigkeit ist um kein Haar besser als diejenige<br />

eines Automobilisten, der zum erstenmal<br />

eine neue Route befährt und sie erst dann<br />

auf ihre Richtigkeit prüft, wenn er aller Voraussicht<br />

nach schon längst am Ziel angekommen<br />

sein sollte.<br />

Wer sich ein ganzes Jahr hindurch den<br />

Kopf mit Hoffnungen statt mit Tatsachen füllt,<br />

braucht sich nicht zu wundern, wenn ihm am<br />

Silvester eine eiskalte Dusche teilhaftig wird.<br />

Das alte Sprichwort, dass<br />

Wissen Macht bedeutet<br />

gilt auch für die Führung eines Geschäftes:<br />

das Wissen, um das was in den eigenen vier<br />

Wänden vorgeht und die Macht, dort zeitig<br />

zum Rechten zu sehen, wo es sich als notwendig<br />

erweist.<br />

Die erste und vornehmste Pflicht eines Geschäftsinhabers<br />

— dem Geschäft und sich<br />

selbst gegenüber — ist die Sorge darum, dass<br />

die Einnahmen immer grösser bleiben als die<br />

Ausgaben oder, noch etwas präziser ausgedrückt,<br />

dass der Ertrag die Aufwendungen<br />

immer übersteigt. Das vermag er aber nicht,<br />

solange er die Einnahmen und Ausgaben einmal<br />

im Monat nur in ihrer Gesamtheit kennenlernt.<br />

Wer die Führung des Betriebes auf die<br />

Dauer fest in der Hand zu haben wünscht,<br />

muss die Arbeits- und die Ertragsweise<br />

so genau kennen, dass er Fehlerquellen ohne<br />

weiteres aufzudecken und für die notwendige<br />

Abhilfe zu sorgen vermag.<br />

Nehmen wir einmal an, die Buchhaltung<br />

Ihrer Garage habe während der letzten 3 Monate<br />

folgende Umsätze aufgewiesen:<br />

Autoh ändler<br />

an seinen<br />

6 Solni<br />

Mein lieber sohnl<br />

Soeben habe ich einen weiteren Verkäufer<br />

eingestellt, einen 27jährigen, für<br />

seinen Beruf also verhältnismässig noch<br />

jungen Mann. Ich bin neugierig, wie er<br />

sich bewähren wird — viel neugieriger als<br />

in andern, ähnlichen Fällen. Dieses Engagement<br />

bedeutet nämlich ein Experiment,<br />

das mich sehr interessiert, weil es die<br />

Richtigkeit einer sich immer stärker entwickelnden<br />

Ueberzeugung meinerseits beweisen<br />

muss.<br />

Es hat lange gedauert, bis ich über die<br />

auch im Garagebetrieb<br />

Einnahmen:<br />

Januar Februar März<br />

Einstellgebühren 520.— 580.— 630.—<br />

Reparaturen 2410.— 3250.— 4080.—<br />

Ersatzteile 1010.— 1230.— 1730.—<br />

Benzin u, Oel 2200.— 3130.— 3710.—<br />

Zubehöre 320.— 800.— 1100.—<br />

Diverses 170.— 240.— 110.—<br />

6630.— 9230.— 11360.—<br />

Ausgaben:<br />

Januar Februar März<br />

Mietzinse 1450.— 1450.— 1450.—<br />

Abschreibungen,<br />

Werkstattlöhne,<br />

Maschinen, Versicherungen<br />

etc. 1690.— 1650.— 1890.—<br />

Lieh! u. Kraft 100.— 90.— 70.—<br />

Ersatzteile 340.— 1400.— 1120.—<br />

Benzin u. Oel 1620.— 2450.— 3410.—<br />

Zubehöre 430.— 510.— 600.—<br />

Verwalt'spesen 1000.— 1040.— 1110.—<br />

6850.— 8780.- 9910.—<br />

Der Monat Januar schliesst mit einem Defizit<br />

ab, während im Monat März scheinbar ein<br />

sehr netter Verdienst erzielt worden ist. Ob<br />

diese Annahme auf Richtigkeit beruht? Ein<br />

Vergleich der Gesamtumsätze lässt uns darüber<br />

im unklaren; dagegen verschafft uns eine<br />

Ueberprüfung der einzelnen Posten sehr wertvolle<br />

Eindrücke.<br />

Bevor wir jedoch eine solche Untersuchung<br />

anstellen, müssen wir noch auf einige andere<br />

Umstände aufmerksam machen.<br />

Die einzelnen Zweige des Garagebetriebes<br />

lassen sich auf Grund ihres Charakters in<br />

Trotz Normalisierung und Rationalisierung<br />

bietet auch unsere Zeit dem Mann mit Initiative<br />

mancherlei Möglichkeiten, sich neue Verdienstquellen<br />

zu schaffen. Sogar im Pneuhandel,<br />

der mit seiner routinenmässigen Abwicklung<br />

für die praktische Auswertung neuer<br />

Idteu keinen Raum mehr zu haben scheint.<br />

Wena auch das nachfolgende Beispiel aus dem<br />

• Land der unbegrenzten Möglichkeiten» stammt,<br />

so ist es deswegen nicht weniger lehrreich, weil<br />

jene «unbegrenzten Möglichkeiten» einer noch<br />

viel schärferen Konkurrenz als bei uns gerufen<br />

haben und weil dort die Lorbeeren wahrscheinlich<br />

noch höher hängen als im alten<br />

Europa.<br />

In einer grösseren Stadt im Mittel-<br />

Westen der U. S. A. hat ein junger Mann<br />

in der Nähe des Villenviertels, abseits<br />

vom Geschäftszentrum, eine eigene Firma<br />

eröffnet. Er ist nicht reich, denn<br />

sentierender, etwa 45jähriger Familienvater,<br />

der seit vielen Jahren bei der Konkurrenz<br />

gearbeitet hat und nun auf einmal<br />

ahnte, dass die diesjährigen Modelle der<br />

Hammon-Werke aller Wahrscheinlichkeit<br />

nach viel besser zu verkaufen sind, als «die<br />

bloss «neu gestriegelten » Wagen seiner<br />

bisherigen Marke. — Den zweiten Bewerber<br />

kennst auch Du; es ist ein Gesellschaftsmensch,<br />

der bis vor kurzem dank<br />

eines ständigen väterlichen « Zuschusses »<br />

eine Garage betreiben konnte, sie aber in<br />

dem Moment aufgeben musste, als der<br />

Vater den « Abzapf hahnen plombierte ».<br />

Du weisst, wen ich meine. — Der dritte<br />

endlich und derjenige, dem ich dann den<br />

Posten in meinem Betrieb anvertraute,<br />

war 6 oder 7 Jahre lang Angestellter einer<br />

kleinen Garage.<br />

Weisst Du, was letzten Endes den Ausschlag<br />

gegeben hat? Die beiden ersten<br />

wussten sozusagen über nichts anderes zu<br />

reden als über ihre « Beziehungen » — der<br />

zu treffende Wahl mit mir selbst im rei-einnen war, weniger wegen der grossen Zahl Dutzend Vereinen und Klubs, der andere<br />

als eifriges Mitglied von rund einem<br />

der eingegangenen Bewerbungen als wegen als der Gesellschaftslöwe, der dank seiner<br />

der letzten Auswahl, für die schliesslich Unterhaltungsgabe überall gerne empfangen<br />

wird. Machte ich den Versuch, etwas<br />

noch drei Kandidaten in Frage standen.<br />

— Der erste dieser drei war ein gut prä-<br />

über ihre übrigen Fähigkeiten herauszu-<br />

verschiedene Kategorien<br />

gruppieren, wodurch die Uebersicht bedeutend<br />

erleichtert wird.<br />

Das Ersatzteil-, Zubehör-, Benzin- und Oel-<br />

Geschäft stellt eine eigentliche<br />

« Handelsfunktion »<br />

dar, bei welcher sich der Verdienst hauptsächlich<br />

aus der Warenvermittlung ergibt. Auf der<br />

Gewinnseite finden wir die Marge zwischen<br />

An- und Verkaufspreis, während die Verlustseite<br />

durch die Spesen wie Löhne, Versandkosten,<br />

Montagekosten usw. gebildet wird. —<br />

Diese Gruppe weist im weitern noch eine andere<br />

Besonderheit auf: Von der betr. Warengattung<br />

führt der Garagist immer ein gewisses<br />

Lager, das einmal grösser, einmal kleiner ist.<br />

Wird kurz vor Ausstellung der Monatsbilanz<br />

z. B. der Benzintank aufgefüllt und die Faktura<br />

richtigerweise verbucht, so kann sich das<br />

Bild ziemlich einseitig nach der Ausgabenseite<br />

verschieben. Noch deutlicher tritt dieser Umstand<br />

im vorliegenden Beispiel in der Gruppe<br />

« Zubehöre» in Erscheinung. Im Januar<br />

stehen Fr. 320.— Einnahmen um Fr. 110.—<br />

höhere Ausgaben gegenüber, während im Monat<br />

März der Ueberschuss der Einnahmen<br />

über die Ausgaben nicht weniger als Fr. 500.—<br />

beträgt. Auch die Abteilung « Ersatzteile»<br />

weist eine analoge Erscheinung auf. Wegen<br />

des Bestehens eines veränderlich grossen Lagers<br />

können aus den Umsatzzahlen keine direkten<br />

Rückschlüsse auf den finanziellen Erfolg<br />

der betr. Gruppe gezogen werden. — Da<br />

aber andererseits jeder mit seinem Betrieb<br />

vertraute Geschäftsmann mehr oder weniger<br />

weiss, wie sich seine verschiedenen Lager im<br />

Laufe des Monats entwickelt haben, so vermag<br />

er sich auch ein angemessenes Bild vom Gang<br />

der Dinge zu machen. Zudem müssen sich ja<br />

alle diese Unterschiede im Laufe des Jahres<br />

automatisch ausgleichen, weil ein Lager normalerweise<br />

weder eine ständige Vergrösserung<br />

noch eine ständige Verringerung erfährt.<br />

Einfälle, die einbringen<br />

(Schluss folgt.)<br />

er verfügt über blosse zweihundert Dollar<br />

und kann sich damit natürlich an keine<br />

Riesenpläne heranwagen. Aber er hat<br />

einen hellen Kopf, eine findige Nase und<br />

einen unbeugsamen Willen. Und weil er<br />

daneben weiter denkt als seine Konkurrenten<br />

und neue vorteilhaftere Wege findet,<br />

so bleibt der Erfolg nicht aus. Ein<br />

Vierteljahrhundert nach seinem Start ins<br />

Erwerbsleben setzt er Jahr für Jahr für<br />

hundertfünfzig- bis zweihunderttausend<br />

Dollar Pneus um.<br />

«Da keine Aussicht besteht, dass mir<br />

die Automobilisten in hellen Scharen zu"<br />

strömen », so sagte sich unser Pneuhändler,<br />

« bleibt mir nichts anderes übrig, als<br />

sie selber aufzusuchen. Und da es weiter<br />

keinen Sinn hat, solche zu belästigen,<br />

deren Reifen noch Zehntausende von Kilo-<br />

bringen, so Hessen sie einen sprudelnden<br />

Wortschwall los, der nnfehlbar damit ausklang,<br />

dass sie doch über das Wichtigste<br />

im Verkauf verfügten, nämlich über die<br />

« Beziehungen ».<br />

Anders der junge Mann, der heute mein<br />

Angestellter ist. Er gab ohne weiteres zu,<br />

dass er wohl eine Menge Leute kenne, aber<br />

noch vielmehr kennen lernen müsste. Daneben<br />

sprachen wir aber auch über anderes:<br />

über Automobile im allgemeinen und<br />

die Vorzüge der Hammon-Wagen im besonderen,<br />

über Verkaufsprobleme, über<br />

Service, Okkasionshandel usw. Mit Vergnügen<br />

habe ich feststellen können, dass<br />

der junge Mann weniger daran denkt, was<br />

er ist, als an das, was er leisten sollte und<br />

leisten möchte; dass er ein aufmerksamer<br />

Hörer zu sein versteht, dabei die Augen<br />

öffnet und schnell heraus hat, was sein<br />

Gegenüber will.<br />

Deute meinen Entscheid nicht unrichtig!<br />

Es liegt mir fern, die Wichtigkeit der<br />

guten Beziehungen zu den als Käufer in<br />

Frage kommenden Schichten unserer Bevölkerung<br />

in Abrede stellen zu wollen.<br />

Sie sind sogar sehr wichtig, weil vielfach<br />

nur sie die Türen öffnen, die zum Kunden<br />

Zulass gewähren. Aber sie sind nicht alles.<br />

niger aus, denn die Quelle floss reichlich<br />

genug, um auch einmal ein unvorhergesehenes<br />

« Loch » wieder verstopfen zu können.<br />

Man brauchte sich vor dem Entscheid<br />

nicht allzuviele Gedanken zu machen.<br />

Heute gibt es nur noch sehr wenige, die<br />

sich — wenn sie für ihren Wagen auch<br />

zehn- oder fünfzehntausend Franken anzulegen<br />

gewillt sind — den Entscheid nicht<br />

weitgehend überlegen wollen und müssen.<br />

Da treten die Rücksichten auf persönliche<br />

Bekanntschaften vor dem eigenen Vorteil<br />

in den Hintergrund; da macht derjenige<br />

das Geschäft, der die günstigste Offerte<br />

präsentiert, oder wenigstens die Ueberzeugung.<br />

es sei die günstigste, zu schaffen<br />

versteht. Ein gemütlicher Hock bei einem<br />

Glas Bier oder an der Theke einer modermeter<br />

sicher aushalten, so muss ich nur<br />

eben jene aussuchen, deren Pneus abgenützt<br />

sind. Und weil ferner die Konkurrenz<br />

schliesslich auch nicht schläft, so<br />

wird sich der Erfolg erst dann einstellen,<br />

wenn ich mehr zu bieten habe, als die<br />

andern Händler<br />

meiner Branche.» Er stellt zwei Bursehen<br />

ein, deren einzige Aufgabe darin besteht,<br />

die Parkplätze und Strassen abzuklopfen<br />

und alle Wagen aufzustöbern, die mit abgenützten<br />

« Finken » herumfahren. Von<br />

jeder dieser «Entdeckung» wird eine<br />

Karte ausgefüllt mit den Angaben über<br />

Marke und Modell des Wagens, Verkehrsiiummer<br />

und — nach Möglichkeit — der<br />

Dimensionen der bereits montierten Pneus.<br />

Nach Ablieferung der Karten im Büro<br />

werden sie mit Namen und Adresse des<br />

Besitzers versehen, darauf mit der Hauptkartei<br />

verglichen und, soweit die Besitzer<br />

in der Stadt ansässig sind, an den Verkauf<br />

sdienst weitergeleitet, der nun die<br />

eigentliche Bearbeitung übernimmt.<br />

Aber, auch er hat wenig Verehrung für<br />

alte Methoden.<br />

Bevor der Verkäufer den Telephonhörer<br />

in die Hand nimmt<br />

oder an die Türe des Wageneigentümers<br />

klopft, hat er bereits herausgefunden,<br />

welche der vorrätigen Pneus sich für den<br />

Kunden am besten eignen und wie er demselben<br />

die bisher montierte Marke offerieren<br />

könnte, falls er sie nicht am Lager<br />

hätte. Ist der erste Kontakt mit dem<br />

«Opfer» einmal hergestellt, dann wird<br />

nicht einfach ein schematisches Sprüchlein<br />

über die neuen Pneus abgeleiert. Der<br />

Verkäufer legt — nach demselben Prinzip,<br />

das wir hier immer und immer wieder verfechten<br />

— den Nutzen dar, der dem Wagenbesitzer<br />

aus der Anschaffung neuer<br />

Pneus erwächst. Er betont die Fahrsicherheit,<br />

die sich aus Qualität und Bauart der<br />

offerierten Marke ergeben und empfiehlt<br />

ihm womöglich die bequemeren Ballonreifen.<br />

Selbstredend kennt er natürlich<br />

schon längst die Dimensionen, die der<br />

Kunde benötigt.<br />

Vielfach kommt es vor, dass sich die<br />

Automobilisten, die durch den Verkäufer<br />

aufgesucht werden, über die Notwendigkeit<br />

der Montage neuer Reifen überhaupt<br />

noch keine Rechenschaft gegeben haben.<br />

Da die geschickte Form der Verhandlung<br />

seitens des Verkäufers sie davon zu überzeugen<br />

vermag, ist die Unterschrift unter<br />

die Bestellung sehr oft mit Leichtigkeit<br />

zu erhalten.<br />

Worin liegt das Geheimnis des Erfolges<br />

— sofern überhaupt von einem Geheimnis<br />

gesprochen werden kann?<br />

Es ist nichts anderes als die Fähigkeit<br />

des verantwortlichen Leiters, die Bedürfnisse<br />

seiner Kunden herauszufinden und<br />

sich ihnen in weitgehender Weise anzupassen-<br />

Es ist im Grunde genommen weiter<br />

nichts als das uralte Rezept, nützlicher zu<br />

sein als die anderen. —<br />

Sie haben im Laufe des letzten Jahrzehnts<br />

an Bedeutung merklich eingebüsst und<br />

werden, wenn ich mich nicht stark<br />

täusche, noch weiter einbüssen. Das ist<br />

meine feste Ueberzeugung.<br />

Früher, in der «guten alten Zeit», also<br />

bis ins Jahr 1930 hinein, warf nicht nur<br />

der Automobilhandel, sondern die ganze<br />

Wirtschaft merklich bessere Erträge ab.<br />

Der Automobilist gab damals sein Geld<br />

leichter, ich möchte fast sagen leichtsin-

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