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E_1938_Zeitung_Nr.063

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63<br />

tomoh<br />

11<br />

^taktische Ferienkleidung<br />

Die tollen Sprünge des diesjährigen Sommerwetters<br />

lassen uns nicht bloss an kühle Sommerstoffe<br />

denken. Von jeher waren ganz leichte<br />

Wollgewebe auch im Sommer beliebt. Morgenkühle<br />

und — in den Bergen — die rasch einsetzende<br />

Abkühlung nach Sonnenuntergang, auch<br />

Wanderungen durch schattige Schluchten und<br />

dichte Wälder lassen uns eine diesen Temperaturen<br />

und raschen Wechsel von Sonne und Schatten<br />

angepasste Kleidung herbeisehnen. Abgesehen<br />

davon, dass leichte Wollstoffe viel länger<br />

frisch aussehen als andere Sommergewebe.<br />

Strand-, Sport- und Strassenanzüge aus Schweizer MoussiaflanelL Modelle Maggy Rouff, Paris.<br />

Heute werden ja sehr viel Mischgewebe getragen.<br />

Leinen erlaubt sich gerne einen Schuss<br />

Wolle, währenddem sich Wolle in zarten Sommerflanellarten<br />

heute ein Viertel Baumwolle und ebenso<br />

viel Kunstseide als Beimischung leistet. Dieser<br />

als Moussia bekannte Flanell ist weich, in den<br />

Farben sehr reizvoll und abwechslungsreich in den<br />

Dessins. Zu einer langen Zeile schöner Unis treten<br />

weiche, mit Weiss durchsetzte Gewebe, die mit<br />

Karos, mit Rauten oder mit Streifen belebt sind.<br />

Auch Hahnentritt, kleinste Blockkarrees neben kräftigen,<br />

grösseren karierten Neuheiten lassen diese<br />

Stoffe sehr froh erscheinen. Ihre bei diesen Dessins<br />

mit gebrochenen Tönen wirkenden Farben<br />

sind sehr kleidsam und weich und lassen sich zu<br />

kleine<br />

Sollte es möglich sein, dass wir unsere sonnenbraunen<br />

Beine wieder einmal mit etwas<br />

anderem als mit einer sonnenbraunen Seidenhaut<br />

überkleiden? Kein Zweifel, etwas Neues<br />

tut sich auf dem Gebiet der Strumpfmode, und<br />

die chauffierende Dame ist ausersehen, es zu<br />

lancieren. Für sie ist der Strumpf durchaus<br />

keine belanglose Kleinigkeit. Obzwar die<br />

Beine beim Fahren viel weniger ins Kreuzfeuer<br />

der Blicke geraten als auf der Strasse, gibt<br />

es doch wieder Momente, wo sie Starrollen<br />

spielen: nämlich beim Ein- und Aussteigen.<br />

Schön geformte und bestrumpfte Beine sind<br />

bei solcher Gelegenheit Augenlabe, und falls<br />

wir uns für die jüngsten lustigen und kecken<br />

Modevorschläge entscheiden, werden sie erst<br />

recht ein Blickfang sein. Aber es braucht schon<br />

ein bisschen Mut dazu, sich heute mit weinroten<br />

Strümpfen zu zeigen oder mit blauen,<br />

die mit gleichfarbigem Schuhwerk zum grauen<br />

Tailleur zu assortieren sind. Das braune Kostüm<br />

hingegen bekommt dunkelgrüne Strümpfe zugedacht<br />

und die graue Strumpffarbe scheint<br />

wieder zu Ansehen zu gelangen. Auch ausserhalb<br />

des sportlichen Bereichs trifft man den<br />

farbigen Strumpf. Zu den traumhaft schönen<br />

Organdi- und Stickereikleidern trugen junge<br />

Frauen an den ersten heurigen Sommerbällen<br />

in Paris fliederfarbene, blassblaue und gelbgetönte<br />

Strümpfe aus ultrafeinem Gewirk.<br />

allem Möglichen verwenden. Bereits haben sie<br />

in einem grossen Pariser Modellhaus Erfolge errungen.<br />

Maggy Rouff hat sie schon im Frühjahr<br />

und neuerdings in ihrer Zwischenkollektion verwendet.<br />

Kleine nette Kleidchen, reizende Mäntel<br />

und jugendliche Tailleurs hat sie daraus gemacht.<br />

Und überdies hat sie der Ferien wie der Sportzwecke<br />

gedacht. Unsere Bilder zeigen neue<br />

Strandkleider und ein schwarz-weisses Strassenkostüm,<br />

das in der Zwischenkollektion kürzlich ans<br />

Licht getreten ist. So hat sich die aus Bern stammende<br />

Maggy Rouff — die privat M. de Wagner<br />

heisst — mit Erfolg für ein Schweizer Produkt eingesetzt.<br />

. —ess.<br />

Strumpf-\jnanfasien<br />

Aber noch Phantasievolleres wartet unser.<br />

Werden wir uns wohl mit dem dreifarbigen<br />

Strumpf befreunden können, den die Strumpfwirker<br />

an der Pariser Messe zeigten? Er ist<br />

bräunlich getönt, mit roten Zwickeln und einer<br />

gelben Fersenverstärkung herausgeputzt. Eine<br />

heitere Erfindung sind die changierenden<br />

Strümpfe. Wie ein Chamäleon der Laubfarbe,<br />

so wissen sie sich dem Licht anzupassen; tagsüber<br />

erscheinen sie nussbraun oder biskuitfarben,<br />

um bei künstlicher Beleuchtung in einen<br />

ausgesprochen roten Ton hinüberzuwechseln.<br />

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