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E_1948_Zeitung_Nr.011

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Pia Administration;<br />

Rr.11 - BERN, Freitag, 12. März <strong>1948</strong> Zweite Salon-Nummer Hummer: 30 Rp.<br />

ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBIL-ZEITUNG<br />

Zentralblatt für die schweizerischen Automobil- und Verkehrsinteressen<br />

Schwein<br />

ABONNEMENTS-PREISE:<br />

halbjährlich<br />

Fr. 6.30<br />

jährlich<br />

Fr. 12.60<br />

Erscheint Wen Mlttwetk<br />

REDAKTION und ADMINISTRATION: Breitenrainstr.97, Bern<br />

Telephon (0S1) 2 82 28 . PottcheelcHMM . Telegramm-Adrestej Aatorernc, Ben<br />

Geschäftsstelle Zürich: Löwensirssse 51, Zürich 23, Telephon 2S 97 43<br />

INSERTIONS-PREIS:<br />

Die achtjespaltene 2 mm hohe Grnndzeile oder deren Ranm 60 Rp.<br />

Gröasere Inserate nach Spezialtarif<br />

Inseratenschltu» Freitag 12 00 Uhr<br />

\<br />

Der 18. Genfer Salon eröffnet<br />

Genf. 11. März <strong>1948</strong>.<br />

Ein festlich herausgeputztes Genf erwartete<br />

heute den höchsten Magistraten des Landes<br />

zur Eröffnung des 18. Internationalen Automobilsalons.<br />

Ueber der Stadt liegt das helle<br />

Licht eines Vorfrühlingstages, und auf dem<br />

Platz vor dem Bahnhof Cornavin blähen sich<br />

an hohen Stangen Flaggen in den Schweizer<br />

und den Genfer Farben, als kurz nach Mittag<br />

der Berner Zug, mit Bundespräsident Celio in<br />

die Halle rollt. Am Perron erwarten ihn die<br />

Spitzen der Genfer Staatsbehörden und des<br />

Salonkomitees, um ihm ihr Willkommen zu<br />

entbieten. Lächelnd entsteigt er, begleitet von<br />

einer Reihe hoher Persönlichkeiten aus der<br />

Bundesverwaltung, dem Wagen. Verbeugungen,<br />

Händedrücken, Hütelüften. Frau Celio wird<br />

ein prächtiges Bukett überreicht. In der Halle<br />

wie am Ausgang unten steht die Menge Spalier,<br />

um den hohen Gast zu begrüssen. In makellosem<br />

Glanz erstrahlende Autos entführen<br />

darauf die illustre Gesellschaft die Stadt hin*<br />

unter nach dejn Hptel des Bergues, wo sich<br />

nach einer Tradition, *-di«j so alt : ist?- wie der<br />

Salon selbst,<br />

der erste Akt der Eröffnung,<br />

das Festbankett, abspielt. Wie es der Brauch<br />

will, machte dabei der Präsident des Organisationskomitees<br />

des Salons, Herr Ch. Dechevrens,<br />

den Anfang im Reigen der Reden.<br />

Klar und prägnant umriss «r mit seinen substanziellen<br />

Darlegungen die Probleme, welche<br />

die schweizerische Automobilwirtschaft heute<br />

beschäftigen, und frei und offen formulierte er<br />

deren Auffassungen and Begehren. Ihm antwortete,<br />

auf die vom Vorredner aufgeworfenen<br />

Fragen eingehend, unser Verkehrsminister.<br />

Dass das, was er ausführte, immerhin nicht das<br />

letzte Wort in den zur Diskussion gestellten<br />

Problemen sein dürfte, wohl aber noch Anlass<br />

zu weiteren Auseinandersetzungen mit<br />

dem motorisierten Strassenverkehr geben mag,<br />

liegt in der Natur der Sache. Nach diesem in<br />

vollendeter Korrektheit geführten Waffengang<br />

ergriff noch der Präsident des Genfer Staatsrates,<br />

Casai, das Wort. Auf die einzelnen Reden<br />

hier näher einzutreten, erübrigt sich, zumal<br />

sie der Leser an anderer Stelle dieser<br />

Nummer im Wortlaut findet.<br />

Inzwischen haben sich in Plainpalais draussen<br />

die Tore des Salons dem Publikum bereits<br />

geöffnet. In Scharen belagert es die Kassen<br />

und strömt es herein in die lichten Hallen, die<br />

mit ihrer hellen Tönung und den braunen<br />

Standschildern mit roter Schrift den Räumen<br />

ein freundliches Cachet verleihen. Noch ist —<br />

könnte es anders sein? — nicht alles « bis zum<br />

letzten Knopf» bereit, noch herrscht da und<br />

dort emsige Geschäftigkeit. Blumen, Möbel<br />

und Teppiche werden an Ort und Stelle geschleppt,<br />

hier ein Telephonkabel verlegt, dort<br />

die Büroeinrichtung auf dem Stand fertiggestellt..<br />

Handwerker und Arbeiter bringen<br />

noch den letzten Schliff. Photographen eilen<br />

wie gehetztes Wild umher; von den Ausstellungswagen<br />

fallen die letzten Hüllen, Staubwedel<br />

treten in Aktion — kurz, es herrscht<br />

etwa die Stimmung wie auf der Bühne vor<br />

dem Hochgehen des Vorhangs.<br />

Im Salon draussen.<br />

Aber der Uhrzeiger rückt gegen 4 Uhr, bis<br />

es so weit ist. Vom Des Bergues sind die<br />

Ehrengäste inzwischen in langer Wagenkolonne<br />

durch die beflaggten Strassen zum<br />

Ausstellungsgebäude hinausgefahren. In der<br />

Vorhalle hat die « Ehrenwache» aus Genfer<br />

Polizisten in ihren pittoresken Uniformen Aufstellung<br />

genommen, und hinter ihnen drängt<br />

sich dicht und immer dichter eine Menge, die<br />

beim Einzug der Spitzen von Behörden und<br />

Salon-Organisatoren zugegen sein will. Und<br />

dann stehen die Hüter der Ordnung stramm,<br />

die Türe öffnet sich, und die Schar der Offiziellen<br />

und Ehrengäste, voran Bundespräsident<br />

Celio, an der Seite von Herrn Dechevrens, betritt<br />

den Salon, empfangen vom Kreuzfeuer<br />

der Photographen und von den neugierigen<br />

Blicken des Publikums. Wieder ist unten den<br />

Ehrengästen General Guisan — schon beim<br />

Bankett freudig begrüsst — mit dabei. Ohne<br />

weitere Förmlichkeiten — denn das Band, das<br />

sonst der Vertreter des Bundesrates durchschnitt<br />

und mit dieser symbolischen Geste den<br />

Salon eröffnete, fehlt diesmal — wird der<br />

Rundgang durch die Ausstellung angetreten,<br />

mitten unter den übrigen Besuchern, in durchaus<br />

demokratischer Manier. Ein kleiner Polizeikordon<br />

nur eröffnet und beschlieist den<br />

Zug. Mit seiner Visite auf den Ständen, die<br />

bei diesem Salon der Rekorde ja in Fülle vorhanden<br />

sind, nimmt 4 es der Herr Verkehrsminister,<br />

übrigens geinäu und gründlich. Er irerrät<br />

lebendiges Interesse am modernen ,X«r«<br />

kehfsmittel de*w>jSJavasse, ößt dem* er sicS* l In<br />

seinen amtlichen Funktionen immer und immer<br />

wieder befassen muss und dessen'Bedeutung<br />

er in seihfer Rede anerkannt hat^HJtil<br />

verweilend, sich dort etwas erklären' lassend,<br />

schreitet er die lange Front der Stände ab, wobei<br />

er auch der Zubehörschau. Seine Aufmerksamkeit<br />

schenkt.<br />

, gehört. Bekannte Gesichter<br />

aus allen Himmelsstrichen, auf Schritt und<br />

Tritt, Begrüssungen am laufenden Band, eine<br />

Generalmobiknachung alles dessen, was irgendwie<br />

mit dem Auto zu tun hat. Dass der<br />

Ausstellung auch der Publikumserfolg wieder<br />

gewiss sein wird, darum braucht es den Veranstaltern<br />

nicht zu bangen. Schon der Aufmarsch<br />

am Eröffnungstag bewies, was für ein<br />

eminentes Interesse dem Automobil in weitesten<br />

Kreisen der Bevölkerung entgegenschlägt<br />

und wie stark der Motorisierungsgedanke dort<br />

Fuss gefasst hat. So ermutigend diese Feststellung<br />

ist, so bleibt doch als bitterer Beige-<br />

Reden am Genfer Salon<br />

Betrachtungen zu den internationalen<br />

Rennformeln<br />

Eine Statistik über die Personenwagen<br />

am Salon<br />

Fahrleistungs- und Konstruktionsdaten<br />

der USA-Personenwagen<br />

Die amerikanischen Personenwagen<br />

an der Genfer Schau<br />

USA-Bilderschau<br />

Neuheiten am Genfer Salon:<br />

Die HydramaticKraftübertragung


Herr Bundespräsident, .<br />

Der Vorstand der Stiftung und das Organisa-<br />

(ionskoraitee des IS. Internationalen Automobil-<br />

«aJons sind Ihnen äusserst verbunden und fühlen<br />

«ich sehr geehrt, dass Sie es freundlichst übernommen<br />

haben, den Bundesrat bei der Eröffnungszeremonie<br />

der 18. Internationalen Automobil-, Motor-<br />

und Fahrrad-Ausstellung in Genf zu vertreten.<br />

Es fällt mir die überaus angenehme Aufgabe zu,<br />

Ihnen im Namen unserer erwähnten Stellen den<br />

respektvollen und wärmsten Willkomm zu ententbieten.<br />

Es ist mir angesichts der beschränkten Zeit nicht<br />

möglich, jeden einzelnen davon zu überzeugen,<br />

dass er •willkommen ist und dass wir ihm zu Dank<br />

verpflichtet sind für das Interesse, das er unserer<br />

Veranstaltung entgegenbringt. Wir haben die grosse<br />

Freude, unter uns zu begrüssen: Herrn Albert Picot,<br />

Staatsrat von Genf und Präsident des Nationalrates;<br />

Herrn Gustav Wenk, Vizepräsident des<br />

Ständerates, Regierungspräsident von Baselstadt<br />

und Präsident der Schweizer Mustermesse. Sie<br />

sind begleitet von bedeutenden Mitgliedern der<br />

Bundesversammlung, die, trotz der Eröffnung einer<br />

kurzen Frühjahrssession, uns ihr Wohlwollen bekunden<br />

wollten, das wir sehr zu schätzen wissen.<br />

Die Anwesenheit von Herrn Louis Casai, des Genfer<br />

Regierungspräsidenten, und die der Herren<br />

Staatsräte des Kantons Genf, ist uns besonders<br />

wertvoll. Wir haben bei unseren Behörden immer<br />

Unterstützung und Verständnis gefunden und freuen<br />

un», ihnen aufs neue unsere tiefe Erkenntlichkeit<br />

zum Ausdruck zu 'bringen.<br />

Nach einer langen Zeit der Unterbrechung kann<br />

ich dieses Jahr das Erscheinen von Vertretern der<br />

in Gen! ansässigen internationalen Organisationen<br />

begrüssen: Herrn Moderow, Direktor des europäischen<br />

Zentrums der UNO, Herrn Duckworth Barker,<br />

Direktor der Informationsabteilung, Herrn.Minister<br />

Cbargueraud-Hartmann, Direktor -der Transportabteilunji<br />

der Wirtschaftskommission für Europa,<br />

Herrn Major Clarke, Direktor des Komitees<br />

für Binnentransporte, die in Begleitung der Herren<br />

Konsule der ausstellenden Länder uns die Ehre<br />

erweisen, unsere Gäste zu sein.<br />

Dank sei auch erstattet an meine Kollegen, die<br />

Präsidenten und Delegierten der Syndikalkammern,<br />

die dem Ständigen Internationalen Bureau der<br />

AutomobÜkonetrukteure angehören, und an den<br />

Herrn Geaeralkommissär des Salons von Paris, mit<br />

dem wir sehr freundschaftliche Beziehungen unterhalten.<br />

-<br />

Ich begiÜMe mit ganz besonderer Genugtuung<br />

die Anwesenheit von Herrn General Henri Guisan<br />

und diejenige zahlreicher hoher Offiziere unserer<br />

Armee, die wir gerne bei uns da6 Interesse bekunden<br />

sehen, das sie der Entwicklung des motori-<br />

«ierten Verkehrs entgegenbringen«<br />

Wenn der AutomobiLsalon die grösste wirtschaftliche<br />

Veranstaltung unserer Branche darstellt,<br />

so tragen anderseits seine ganze Atmosphäre und<br />

die heutige Zusammenkunft dazu bei, die uns mit<br />

den übrigen Eidgenossen verknüpfenden Bande zu<br />

verstärken. Aus diesem Grunde sind wir immer<br />

stolz darauf, die Delegierten der schweizerischen<br />

Kantonsregierungen, die Präsidenten der Städte<br />

unseres Landes zusammen mit den Stadtbehörden<br />

von Genf begrüssen zu können. Die Anwesenheit<br />

eines Delegierten de* Eidgenössischen Versieherungsgerichtes,<br />

die des Herrn Präsidenten der Eidgenössischen<br />

Technischen Hochschule sowie die<br />

von Vertretern der Bundesgerichtsbarkeit und der<br />

kantonalen Justiz ist uns besonders willkommen.<br />

Das gleiche gilt von den Vertretern der eidgenössischen<br />

and kantonalen Verwaltungen. Dadurch,<br />

dass sie unsere Einladung angenommen haben, ermöglichen<br />

sie uns. ihnen die Bedeutung des Strassenfahrzeugs<br />

in unserer Volkswirtschaft vor Augen<br />

zuführen, und wit hoffen, dass der Besuch des Salons<br />

ihnen eine dauernde Erinnerung hinterlassen<br />

werde. Ich danke den Herren Präsidenten und Delegierten<br />

der Handelskammer von Genf, der Handelskammern<br />

der ausstellenden Länder in der<br />

Schweiz, der Schweizer Mustermesse von Basel,<br />

der Schweizer Comptoir von Lausanne, der Messen<br />

von Lugano und von Genf, sich uns angeschlossen<br />

zu haben. Ich entbiete mein Willkomm den<br />

Herren Präsidenten und Delegierten der gro6sen<br />

automobilistischen, touristischen und sportlichen<br />

Vereinigungen und Clubs, den Mitgliedern unseres<br />

Ehrenkomitees und spreche ihnen unseren Dank<br />

für die Unterstützung aus, die sie unserer Veranstaltung<br />

angedeihen lassen. Ich beglückwünsche<br />

unsere zahlreichen Freunde von der Presse und<br />

vom Radio, die schweizerischen und ausländischen<br />

Journalisten und Reporter zu ihrer meisterhaften<br />

Orientierung der öffentlichen Meinung.<br />

Herr Bundespräsident,<br />

Meine Herren,<br />

Unser Komitee, das 6eine ersten praktischen Erfahrungen<br />

anlässlich des nationalen Salons von<br />

1925 sammelte und seither mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg 18 internationale Salons organisierte, feiert<br />

<strong>1948</strong> das 25jährige Jubiläum seiner Gründung. Während<br />

diese Vierteljahrhunderts ist unsere Organisation<br />

die gleiche geblieben. Das Ständige Komitee<br />

des Automobilsalons hat jedoch, angesichts der<br />

ständig wachsenden Bedeutung der Veranstaltung,<br />

im letzten Jahre der Stiftung des Automobilsalons<br />

in Genf Platz gemacht, einer privaten Institution,<br />

die keine lukrativen Zwecke verfolgt und deren<br />

Aufgabe darin besteht, die jährliche Veranstaltung<br />

einer Automobil-, Motor- und Fahrrad-Ausstellung<br />

in Genf sicherzustellen und zu erleichtern. Wir haben<br />

einen besonderen Dankestribut zu entrichten<br />

an Herrn Robert Marchand, den Präsidenten der<br />

Stiftung und Ehrenvorsitzenden des Or^anisationskomitees,<br />

an Herrn Albert Goy, den Vizeoräsidenten<br />

und an alle die — ohne mit ihrer Mühe und<br />

Arbeit zu geizen — aus dem Genfer Salon die<br />

automobilistische Weltveranstaltung machten, die<br />

wir in einigen Augenblicken eröffnen werden.<br />

Die 18. Internationale Automobil-, Motor- und<br />

Fahrrad-Ausstellung ist<br />

scamack die Erkenntnis zurück, dass der Aufschwung<br />

des Automobils bei uns weiter fortgeschritten<br />

sein könnte, würde er nicht durch<br />

eine übertriebene fiskalische Belastung des<br />

Motorfahrzeugs durch Bund und Kantone<br />

hintangehalten. Um so mehr Anerkennung verdient<br />

der Unternehmungsgeist der Veranstalter,<br />

die auch dieses Jahr wieder ein Werk<br />

vollbracht haben, wozu man sie nur beglückwünschen<br />

darf. Möge es ihre Tatkraft mit jenem<br />

Erfolg belohnen, auf den sie Anspruch erheben<br />

dürfen.<br />

Rede von Herrn Charles Dechevrens<br />

Präsident des Organisationskomitees<br />

der bedeutendste und vollständigste Salon, den wir<br />

je organisiert haben,<br />

sowohl nach der Zahl der Länder und der Aussteller<br />

als nach der benutzten Bodenfläche. Die 25 000<br />

m : des Palais des Expositions und der fünf neuen<br />

Ausstellungshallen enthalten die Erzeugnisse von<br />

zehn Ländern, die sich wie folgt verteilen:<br />

73 Marken von Tourenwagen,<br />

44 Marken von Nutzwagen oder Kraftomnibussen,<br />

15 Stände von schweizerischen und ausländischen<br />

Karosseriefabrikanten, ... •<br />

96 Marken von Motor- und Fahrrädern;<br />

7 Stände der Abteilung Nautik,<br />

170 andere Aussteller für Bestandteile, Zubehör,<br />

Motoren, Treib- und Schmierstoffe, Pneus und<br />

Sportartikel. .,, <<br />

Die neuen, — provisorischen oder definitiven —<br />

Bauten ergeben zusammen 11 000 m". Sie sind in<br />

einer Rekordzeit erstellt und eingerichtet worden,<br />

und wir entbieten den Ausdruck lebhaften Dankes<br />

unserem Architekten, Herrn Frank .Martin, den,<br />

Unternehmern und Werkmeistern, den Technikern<br />

und den Arbeitern, die mit einem prächtigen. Ar-;<br />

beitsfeuer die: Schwierigkeiten eines trügerischen<br />

Winters überwunden und ein Ganzes geschaffen<br />

haben, das sicher Ihre Bewunderung und die unserer<br />

Besucher finden wird. Die Mannigfaltigkeit,-die<br />

Vollendung und die Präsentation der ausgestellten<br />

Erzeugnisse werden Ihnen einen Eindruck von<br />

Schönheit, von Erfindungsgeist, von industriellem<br />

Wissen und einer Technik hinterlassen, die man<br />

sich schwer noch vollkommener vorzustellen vermag.<br />

Das ganze Verdienst hiefür kommt unseren<br />

Ausstellern zu, die auf unsere volle Dankbarkeit<br />

für das uns entgegengebrachte Vertrauen Anspruch<br />

haben.<br />

Meine Herren; •<br />

Unsere Veranstaltung hat die gTOsse Ehre, zum<br />

erstenmal Herrn Bundesrat Enrico Celio, den Leiter<br />

des Post- und Eiseabahndepartementes, zu<br />

empfangen, der für <strong>1948</strong> das Amt des Bundespräsidenten<br />

bekleidet. Das Departement, das er, so glänzend<br />

leitet, sollte sich eigentlich Eidgenössisches<br />

Transport- und Verkehrsdepartement nennen, und<br />

es ist für uns ein wirklicher Glücksfall, vor dem<br />

höchsten Magistrat unseres Landes, der gleichzeitig<br />

unter «einen Kollegen am ehesten in der Lage ist,<br />

Eintrittspreis Fr. 3.—; Kinder unter 12 Jahren<br />

bezahlen Fr. 1.50.<br />

Zum Preise von Fr. 5.— ist eine Tageskarte erhältlich-,<br />

sie gibt Anrecht auf zwei Eintritte am<br />

gleichen Tage.<br />

Das Auskunftsbüro befindet sich rechts in der<br />

Halle de6 Ausstellungsgebäudes.<br />

2. SALONNUMMER — FREITAG, 12. MAERZ.<br />

Salon; Die Eröffnung, Rand am die Ausstellung.<br />

Amerikanische Personenwagen:<br />

Uebersicht. Besuch der Stande. Bilder vom Salon.<br />

Konstruktion»- and Fahrleistungstabellen.<br />

Technik: Die Wagen am Salon — analysiert.<br />

Das Hydramatic-Getriebe.<br />

3. SALONNUMMER — MONTAG, 15. MAERZ.<br />

Nutzfahrzeuge: Der Strassentransport im<br />

Nachkriegseuropa. Besuch der Stände von Lastwagen,<br />

Traktoren, Anhänger, Nutzlahrzeugkarosserien.<br />

Bilder der Nutzfahrzeuge. Preisliste<br />

der Lastwagen und Traktoren des schweizerischen<br />

Marktes.<br />

Französische Personenwagen:<br />

Technische Uebersicht. Besuch auf den Ständen.<br />

Salon-Bilder. Konstruktion- und Fahrleistungstabellen.<br />

AUTOMOBILrREVUE FREITAG, 12. MÄRZ <strong>1948</strong> - Nr. 11<br />

!<br />

unsere Bedürfnisse zu verstehen und die erforderlichen<br />

Lösungen zu finden, unsere Wünsche und<br />

die bestehenden Notwendigkeiten darlegen zu können.<br />

Herr Bundespräsident,<br />

In Ihrer Eigenschaft als Chef des grössten Unternehmens<br />

unseres Landes für Automobiltransporte<br />

— der eidgenössischen Post — stellen Sie<br />

für uns den berufensten Botschafter dar, den wir<br />

uns wünschen könnten, um dem Bundesrat lind dem<br />

Parlament die paar Gedanken über' die Strassenverkehrswirtschaft<br />

bekanntzugeben, die ich in meiner<br />

Eigenschaft als Präsident des Organisationskomitees<br />

des Salons und als Vorsitzender des<br />

Schweizerischen Strassenverkehrsverbandes, dieser<br />

zentralen Organisation, die alle am Strassenverkehr<br />

interessierten Gruppen zu einem festen Block<br />

vereinigt, in Kürze zu' entwickeln gedenke. Die<br />

Kriege können Länder vernichten, ganze Kontinente<br />

verwüsten, Revolutionen den politischen<br />

oder wirtschaftlichen Aspekt der Welt umstürzen,<br />

die Errungenschaften der Wissenschaft und der<br />

Technik können die Lebensgewohnheiten unseres<br />

Planeten ändern: das Missveretäadnis zwischen<br />

dem Automobil und den öffentlichen Stellen, um<br />

den Ausdruck eines groseen französischen Industriellen<br />

zu gebrauchen, bleibt ebenso unerklärlich<br />

vie vor 30 Jahren. Es ist dies eine etwas melancholische<br />

Feststellung, die sich aus der Lektüre der<br />

soeben vom Bundesrat zuhanden des Parlaments<br />

veröffentlichten Botschaft betreffend die Sanierung<br />

der Bundesfinanzen von 1950 an ergibt. Sollte dieses<br />

Missverständnis, welches das Automobil stets<br />

zwingt, zu kämpfen, um die Ketten der.Fiskalität<br />

zu sprengen, die seine Entwicklung hemmen, auf<br />

den Einfluss derer zurückzuführen sein, aus einer<br />

Geistesverfassung von 1890 heraus, dafür eintreten,<br />

dass das Motorfahrzeug unter die einer bevorzugten<br />

Klasse vorbehaltenen Luxusobjekte eingereiht<br />

werde? Trotzdem-ist das' Leben jedes Tages<br />

dazu. angetan, das Lächerliche einer solchen Auffassung<br />

zu beweisen,<br />

Ist das Ergebnis der Bemühungen derjenigen,<br />

welche die 1939 gebräuchlichen Slogans vorziehen<br />

und versichern, dass eine Erhöhung der Abgaben<br />

auf den Strassentransporten die Verbilligung der<br />

lebenswichtigen Erzeugnisse erleichtern würde?<br />

Aber das ganze Land wartet darauf, die Erben der<br />

dahingeschiedenen Kriegswirtschaft verschwinden<br />

zu sehen, die Kompensationsabgaben, die zahlreichen<br />

und mannigfachen, mit den Fachausdrücken<br />

der gelenkten Wirtschaft paradierenden Taxen,<br />

die unsere Ein- und Ausfuhr belasteten und noch<br />

belasten. Der «Mann der Strasse > ist nie dazu<br />

gelangt, zu verstehen, wie sie letzten Endes zur<br />

Verminderung der Lebenskosten beitragen könnten,<br />

die ihn in erster Linie interessiert.<br />

Endlich wagen wir nicht anzunehmen, dass<br />

die Argumente derer, die in ihrem elfenbeinernen<br />

Turm eingeschlossen, den Volksentscheid vom<br />

10. Februar 1945 übersehen wollen und immer noch<br />

von Monopol und Einschränkungen träumen,<br />

für die öffentlichen Stellen tnassgebend sind. Immerhin<br />

findet diese Verbündung von dem Automobil<br />

entgegengesetzten Interessen infolge ihrer<br />

Zusammensetzung und ihrer politischen Macht in<br />

Das Programm des Genfer Salons<br />

Der Salon ist geöffnet:<br />

Samstag 13. März von 9 bis 19 Uhr<br />

Sonntag 14. März 9 bis 19 Uhr<br />

Montag 15. März 9 bis 19 Uhr<br />

Dienstag 16. März " 9 bis 19 Uhr<br />

Mittwoch 17. März 9 bis 19 Uhr<br />

Donnerstag 18. März 9 bis 19 Uhr<br />

19 bis 23 Uhr<br />

Freitag 19. März 9 bis 19 Uhr<br />

Samstag 20. März 9 bis 19 Uhr<br />

Sonntag 21. März 9 bis 19 Uhr<br />

Winke für Salonbesucher<br />

Wiederum wird während der Dauer des Salons<br />

ein Autopo6tbüro aufgestellt Es befindet sich in<br />

der Halle links. Alle dort aufgegebenen Korrespondenzen<br />

werden mit dem Entwertungsstempel und<br />

einem Sonderstempel «Salon International de<br />

l'Automobile <strong>1948</strong>» versehen. Das Präsidium und<br />

das Sekretariat des Salon6 sind im Parterre des<br />

Ausstellungsgebäudes rechts, auf der Seite der<br />

rue Bernard-Dussaud, untergebracht. Das Sekretariat<br />

ist täglich von 8.30—12.00 und von 14.00—18.00<br />

Uhr geöffnet:<br />

*<br />

Wie in den vorhergehenden Jahren gewähren<br />

die SBB anlässlich des Genfer Salons für alle einfachen<br />

Billette- mit Bestimmung Genf die freie<br />

Rückfahrt, unter der Bedingung, dass sie im Salon<br />

abgestempelt oder im Zuge, zusammen mit einer<br />

offiziellen Ausstellerkarte, vorgewiesen werden.<br />

Diese Vergünstigung gilt für alle Strecken, sofern<br />

der Fahrpreis mindestens Fr. 5.— in der<br />

zweiten und Fr. 3.50 in der dritten Klasse beträgt<br />

Sie kann beansprucht werden:<br />

1. Von allen Besuchern des Salons während der<br />

Zeit vom 9. bis 21. März <strong>1948</strong>, doch kann die<br />

Rückreise- nicht vor dem 11. März und nicht<br />

nach dem 23. März erfolgen.<br />

2. Von den Ausstellern und deren Personal, gegen<br />

Vorweisung ihres offiziellen Identitätsausweises,<br />

für die Zeit vom 6. bis 25. März.<br />

Für alle weiteren Auskünfte wende man sich<br />

an die zuständigen Stellen in den Bahnhöfen oder<br />

an das Sekretariat des Salons.<br />

Erscheinungsweise und Inhalt der < Automobil-Revue<br />

während dar Dauer des Genfer Automobil-Salons<br />

4. SALONNUMMER — MITTWOCH, 17. MAERZ.<br />

Karosseriebau am Salon: Die Serienkarosserie<br />

<strong>1948</strong>. Besuch bei den Spezialkarosserien.<br />

Bilderseite.<br />

Englische Perso n e n w a g e n : England<br />

und der Genfer Salon. Standbesucbe. Bildseite.<br />

Konstraktions- und Fahrleistungstabellen.<br />

C h oke undEuseblo am Salon.<br />

SALONNUMMER — FREITAG, 19. MAERZ.<br />

Italienische, tschechische, deutsche<br />

Personenwagen. Uebersicht über<br />

die Tendenzen. Standberichte. Bilderseiten. Konstraktions-<br />

and Fahrleistungstabellen.<br />

Zubehör am Genfer Salon: Die Zubehörindustrie<br />

<strong>1948</strong>. Besuch der Stände (Zubehör,<br />

Garageeinrichtungen, -Service, Bereifungen,<br />

elektrische Ausrüstung, Treibstoffe).<br />

(022) 4 6393<br />

ist die Telephonnummer des Standes der «Automobil-Revue»<br />

am Genfer Salon. Er befindet lieh<br />

im Parterre, rechts vom Haupteingant. Unser<br />

Stand hält sich auch für die Vermittlung Ton Rendez-voos<br />

zur Verfügung, Sofern Sie der Redaktion<br />

oder der Administration etwas mitzuteilen haben,<br />

•erlangen Sie also Telephonoommer<br />

(022) 4 6393<br />

weitem Masse Gehör, tmd «e durfte den in der<br />

jüngsten bundesrätliches Botschaft enthaltenen<br />

Vorschlägen nicht fernstehen. Diese Botschaft hat<br />

una eine schwere Enttäuschung verursacht; denn<br />

statt eine viel weitherzigere und damit konstruktive<br />

Steuerpolitik einzuführen, beschränkt sie 6ich<br />

auf den Vorschlag, in der Verfassung für 10 Jahre<br />

von 1950 ab die gegenwärtigen Zölle und Abgaben<br />

auf Fahrzeugen und Treibstoffen festzulegen, wobei<br />

selbst allfälligen Erhöhungen die Tür offen gelassen<br />

und der künftige Ansatz der Umsatzsteuer<br />

in der Automobilbranche mit Stillschweigen übergangen<br />

wird.<br />

Unsere Behörden übersehen offenbar oder reatiiieren<br />

sicher nicht genügend den Umstand,<br />

das« die Schweiz das wenig beneidenswerte Privileg<br />

besitzt, hinsichtlich der allgemeinen Besteuerung<br />

des motorisierten Verkehrs den Weltrekord<br />

innezuhaben.<br />

Statistiken zu erläutern ond Vergleichszahlen<br />

anderer Länder heranzuziehen, hiesse Ihre Geduld<br />

auf eine allzu harte Probe stellen. Gestatten Sie<br />

mir, einzig hervorzuheben, dass:<br />

für das vergangene Jahr die Zölle trod Abgaben<br />

auf der Einfuhr der Fahrzeuge, der Treibstoffe und<br />

des Zubehöre einen Gesamtbetrag von über 140<br />

Mill. Fr., das heisst rund 35 % der jüngsten totalen<br />

Zolleinnahmen des Bundes, ausmachen;<br />

der Bund zudem eine bedeutende Abgabe auf<br />

den Handelsgeschäften unserer Branche erhebt;<br />

endlich, zur Krönung des Ganzen, die Kantone,<br />

zum Teil unter verschiedenen Vorwänden, neue<br />

Erhöhungen der Verkehrssteuera vorgenommen<br />

und damit die 155 000 Fahrzeuge, die auf unseren<br />

Strassen rollen, einem schweren jährlichen Tribut<br />

unterworfen haben.<br />

Auf solche Weise haben 1947 die Eigentümer<br />

von Strassenfahrzeugen, die im Verhältnis zur Gesamtheit<br />

der Steuerzahler eine kleine Minderheit<br />

bilden, allein<br />

nahezu 2 0 0 Millionen Franken an Zöllen und Sondergaben<br />

auf dem Altar einer unersättlichen Fiskalität<br />

geopfert.<br />

Es kann nicht ausbleiben, dass bei einer Anführung<br />

dieser Ziffern uns die Fabel von der<br />

Henne mit den goldenen Eiern in den Sinn kommt;<br />

aber deren Ende, das Sie alle kennen, wird für die<br />

Autonjobilwirfschaft nicht das gleiche sein, die<br />

keineswegs geneigt ist, sich ohne weiteres opfern<br />

zu lassen.<br />

Während die Kantone und Gemeinden bedeutende<br />

Summen für den Unterhalt de6 Strassennetzes<br />

aufwenden, erzielt der Bund Jahr für Jahr<br />

auf dem Automobil substantielle Eranthmenüber-<br />

6chüsse, die für das Jahr 1947, nach Abzug der<br />

Verteilungen und Rückvergütungen, bei weitem 100<br />

Millionen übersteigen.<br />

Nachdem ich soeben das Strassenproblem berührt<br />

habe, möchte ich in Erinnerung rufen, dass<br />

bei der Eröffnung des letztjährigen Salons ich kurz<br />

die Frage der Modernisierung unserer grossen Zufahrtsrouten<br />

Nord—Süd und Ost—West aufgeworfen<br />

hatte. Die Antwort von Herrn Bundespräsident<br />

Etter ging dahin, dass der Bundesrat keine<br />

Verfassungsänderung ins Auge fasse, die zur Schaffung<br />

eines Netzes von Bundesstrassen führen<br />

würde, deren Bau, Verbesserung und Unterhalt<br />

der Eidgenossenschaft zufiele. Die Botschaft bestätigt<br />

die Stellungnahme des Bundesrates in dieser<br />

Frage, lässt aber gleichfalls durchblicken, dass<br />

diese Behörde geneigt wäre, zu einer allmählichen<br />

Verbesserung unserer grossen Verkehrsstrassen<br />

beizutragen, indem er eine Erhöhung auf den<br />

Treibstoffzöllen vornehmen würde.<br />

Ich habe mich schlecht ausgedrückt oder bin<br />

schlecht verstanden worden; daher präzisiere ich,<br />

dass ich — ohne die Schaffung von Bundesetrasien<br />

zu verlangen — es für nützlich erachtete, schon<br />

letztes Jahr die öffentlichen Stellen auf die<br />

Notwendigkeit einer raschen Modernisierung der<br />

zwei Diagonalen Nord—Süd und Ost—West<br />

aufmerksam zu machen, wobei ich nicht von einem<br />

egoistischen Standpunkt zugunsten der schweizerischen<br />

Automobilisten ausging, sondern einfach von<br />

dem Gedanken, dass es nötig sei, den grossen internationalen<br />

Touristenströmen der Zukunft zu ermöglichen,<br />

ihren Weg durch die Schweiz zu nehmen,<br />

statt diese zu umfahren.<br />

Meine Anregung erscheint mir heute von bren-<br />

»ender Aktualität. Die Arbeiten des Komitees<br />

für Binrientransporte der UNO bezwecken unter<br />

anderem, den internationalen Strassenverkehr durch<br />

eine radikale Vereinfachung der Grenzformalitäten<br />

von seinen Hemmnissen zu befreien.<br />

Die Bedeutung des internationalen Tourismus<br />

ist Ihnen bekannt. Sie wissen auch ebenso gut wie<br />

ich — wenn nicht besser — dass die ausländischen<br />

Besucher für jedes Land, und für das unsere<br />

im besonderen, eine Quelle wertvollster Einnahmen<br />

bilden. Billigerweise kann es nicht Sache der<br />

Automobilisten 6ein, einzig die Kosten einer für<br />

das allgemeine Wohlergehen unerläßlichen Massnahme<br />

zu tragen, während die Bundeskasse, dank<br />

einem gewaltigen Ueberschuss der Steuern auf<br />

dem Strassenverkehr, leicht zu einer raschen Verbesserung<br />

der Hauptrouten beitragen könnte. Offen<br />

gestanden:<br />

was uns die Botschaft, unter der Drohung mit<br />

Steuererhöhungen, anbietet, ist enttäuschend!<br />

Wir haben Gelegenheit gehabt, uns über diesen<br />

Punkt und über eine Anzahl weiterer Fragen mit<br />

der eidgenössischen Finanzverwaltung nach dem<br />

Erscheinen der Botschaft auszusprechen, und diese<br />

stelle daran erinnert, dass bei der jüngsten Erhöhung<br />

der Zölle auf den Treibstoffen bereits festgestellt<br />

wurde, dass die Grenze der fiskalischen<br />

Belastung des Autos erreicht, wenn nicht überschritten<br />

sei. Von diesem Zeitpunkt an und bis 1939


i i - FREITAG, 12. MÄRZ 194«<br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

Die Ansprache von Bundespräsident Dr. Celio<br />

Ich vertrete den Bundesrat am Internationalen<br />

Automobilsalon um 60 lieber, als ich nicht nur in<br />

meiner Eigenschaft als Bundespräsident hieher gekommen<br />

bin, sondern auch als Vorsteher des Eidg.<br />

Post- und Eisenbahndepartementes oder, wie es<br />

Ihr Herr Präsident soeben richtigerweise umgetauft<br />

hat, des schweizerischen Verkehreministefiums.<br />

Als man dem Departement, dem ich heute<br />

vorstehe, seinerzeit einen Namen geben musste,<br />

wusste man eben noch nichts von Automobil, Flugzeug<br />

und Radio; auch die Ausnützung der Wasserkräfte<br />

stand erst an ihrem Anfang. Wie glücklich<br />

mussten meine Vorgänger sein!<br />

Sie werden es mir deshalb sicher verzeihen,<br />

wenn ich mich heute nicht ausschließlich an die<br />

üblichen Glückwünsche halte, an das wohlverdiente<br />

Lob des Automo'bilsalons, an die Ehrung<br />

Genfs, das einmal mehr seinen Namen mit einer<br />

eleganten Veranstaltung verbindet und seine Berührungspunkte<br />

mit der internationalen Welt weiter<br />

entwickelt. Ich denke, Sie wünschen von mir,<br />

dass ich hier auf einige Fragen eintrete, die die<br />

Automobilistenkreise beschäftigen; Sie haben das<br />

Recht dazu. Vorher drängt sich mir jedoch noch<br />

eine kurze Bemerkung auf: Was sind wir doch für<br />

ein glückliches Land! Man lädt den Präsidenten der<br />

schweizerischen Eidgenossenschaft zur Eröffnung<br />

einer grossen Ausstellung ein und benutzt den Anlass<br />

zur Kritik an der Regierung, zur Unterbreitung<br />

von Wünschen und guten Ratschlägen, ohne dass<br />

die Redner das geringste Risiko laufen, deshalb<br />

Bekanntschaft mit den Staatsgefängnissen zu machen!<br />

Das nenne ich gesund, demokratisch,<br />

schweizerisch! Wahre Demokratie setzt Freiheit<br />

voraus, wahre Freiheit, das Recht des Volkes, seine<br />

Meinung zum Ausdruck zu bringen. So 16t es heute<br />

und so soll es bleiben!<br />

Die Nachkriegsjahre, so reich an Enttäuschungen<br />

in anderer Beziehung, waren dem Automobil<br />

günstig. Es hat seinen frühern Platz zurückerobert,<br />

ja an Bedeutung noch gewonnen. Beweis dafür ist,<br />

dass der heute eröffnete Automobilsalon alle seine<br />

Vorgänger schon durch die Zahl der ausstellenden<br />

Marken an Bedeutung und Anziehungskraft übertrifft.<br />

Die Industrie hat eben ihre Arbeit wieder<br />

mit einem Schwung aufgenommen, der bestätigt,<br />

dass nichts den Gang des Fortschrittes lange aufhalten<br />

kann.<br />

Bis Ende 1947 ist die Gesamtzahl der Motorfahrzeuge<br />

in der Schweiz (ohne Motorräder) auf<br />

115 000 angestiegen gegenüber 97 395 im Jahre<br />

1938. Es sind also trotz Materialmangels in den<br />

produzierenden Ländern neue Rekordzahlen erreicht<br />

worden. Ende 1947 enftiel ein Motorwagen<br />

auf 39 Einwohner, ein Motorrad auf 120 Einwohner.<br />

An Personenwagen sind im Jahre 1947 über 20 000<br />

eingeführt worden. Solche Zahlen beweisen, dass<br />

man beim motorisierten Strassenverkehr nicht von<br />

Krisenanzeichen sprechen kann.<br />

Dafür bringt diese ausserordentliche, stürmische<br />

Entwicklung des Straßenverkehrs auch neue Auf-<br />

Rede von Herrn Dechevrens<br />

(Schluss von Seite 2)<br />

bestand zwischen den öffentlichen Stellen und der<br />

Strassenverkehrswirtschaft eine Art « Gentlemen's<br />

Agreement», das jede weitere Erhöhung der Belastung<br />

des motorisierten Verkehrs ausschloss.<br />

Die Zeiten haben ßich geändert. Der Staat, der<br />

immer mehr zur Vorsehung einer kleinen Anzahl<br />

zum Schaden aller geworden ist, sieht sich ständig<br />

wachsenden Bedürfnissen gegenüber. Es erscheint<br />

ihm leichter, auf die Passivität der Steuerzahler<br />

zu spekulieren, um sich neue Einnahmen zu verschaffen,<br />

als gegen die Flut der Ansprüche anzukämpfen,<br />

die ihn zu überschwemmen droht. In<br />

liesem Falle sind die Versprechen oder die früheren<br />

Abkommen rasch zum alten Eisen geworfen.<br />

Das Missverständnis besteht weiter! Um dahin<br />

zu gelangen, es zu zerstreuen, sehe ich mich veranasst.<br />

neuerdings mit aller wünschbaren Klarheit<br />

zu betonen, dass nach unserer Auffassung alle<br />

Ausgaben im allgemeinen Interesse von der Gesamtheit<br />

der Steuerzahler getragen werden müssen.<br />

Die Strassenverkehrswirtschaft kann keinerlei di-<br />

Tekte oder verschleierte Erschwerung — und wäre<br />

sie noch so gering — der Steuerlast hinnehmen,<br />

die ihr auf eidgenössischem oder kantonalem Gebiete<br />

zugedacht ist.<br />

Ich muss fest daran! bestehen, dass nicht nur dieser<br />

Wettbewerb zwischen dem Bund und den Kantonen<br />

aufhöre, der ohne Unterlass die uns auferlegten<br />

Lasten zu vermehren trachtet, sondern dass<br />

auch die öffentlichen Stellen mit uns alle Möglichkeiten<br />

fiskalischer Erleichterungen prüfen.<br />

Nur unter dieser Bedingung werden wir das baldige<br />

Ert>roifen einer von unseren Kreisen verlangten<br />

Volksinitiative vermeiden können, mit deren<br />

Prüfung der Schxveizerische Strassenverkehrsverband<br />

betraut ist und welche die auf unseren<br />

Schultern ruhenden Lasten erträglicher machen<br />

soll<br />

Ḋas sind — «o werden Sie denken — recht<br />

frnste Betrachtungen angesichts des triumphalen<br />

Erfnl'rfes des 18. Internationalen Automobilsalons!<br />

Aber ich wollte diese Zusammenkunft nicht vorübergehen<br />

lassen, ohne unseren Behörden in Erinnerung<br />

zu rufen, dass die Automobilbranche nicht<br />

nur eine unerschönfliche Steuerouelle bildet, die<br />

man bei jedem Anlass oder auch ohne einen solchen<br />

nutzbar machen kann. Sie muss als das betrachtet<br />

werden, was sie in Wirklichkeit ist: Eine<br />

ler bedeutendsten Branchen der Volkswirtschaft<br />

i'-nd ein sicherer Faktor des Fortschrittes und der<br />

Wohlfahrt. .<br />

Ich erhebe mein Glas auf die Beseitigung eines<br />

Mißverständnisses, die dem Strassoniabrzmig ermöglicht,<br />

in stet« höherem Mas" al'ei! zui?är<br />

der nach Ansicht der Automobilistenkreise unseres<br />

Landes zu langsam vor sich geht, ist folgendes zu<br />

sagen: Vor einem Jahr hat der Sprecher der Landesregierung<br />

am Automobilsalon ausgeführt, der<br />

Bund werde wahrscheinlich für den Ausbau der<br />

Talstrassen keine Beiträge leisten können, höchstens<br />

zum Ausgleich zwischen finanzschwachen und<br />

finarustarken Kantonen; das Alpenstrassenprogramm<br />

hingegen werde demnächst wieder iti Gang<br />

gebracht werden.<br />

Wo stehen wir heute? Die Botschaft des Bundesrates<br />

vom 22. Januar <strong>1948</strong> an die Bundesversammlung<br />

über die Bundesfinanzreform gibt uns die<br />

Antwort. Während die vom Bundesrat bestellten<br />

Finanzexperten im Frühjahr 1947 für den Ausbau<br />

aller Strassen seitens des Bundes eine jährliche<br />

Leistung von durchschnittlich bloss 21 Mill, Fr. als<br />

tragbar erachteten, schlägt der Bundesrat nun im<br />

Zusammenhang mit der Bundesfinanzreiorm eine<br />

jährliche Gesamtleistung von 31,6 Mill. Fr. — also<br />

r<br />

Zum Strassenausban,<br />

10 Mill. Fr. mehr — vor, wovon 7,5 Mill. Fr. auf<br />

nichtalpine Durchgangsstrassen entfallen. Ein gewisser,<br />

wenn auch bescheidener Fortschritt in der<br />

Verwirklichung der Wünsche der Automobilistenkreise<br />

ißt also erreicht worden.<br />

Die Zurückhaltung des Bundesrate« auf diesem<br />

Gebiet ist leicht «l erklären. Einmal ist allgemein<br />

bekannt, dass grössere Ausgaben für den Stra6«enauebau<br />

in die Jahre mit geringerem Beschäftigungsgrad<br />

verschoben werden sollen. Durch Beschluss<br />

von Arbeitsbeschaffungskrediten könnten dann die<br />

heute vorgesehenen Beiträge mit Leichtigkeit erhöht<br />

werden. Anderseits weiss jedermann, dass<br />

Rücksicht genommen werden muss auf die Grnndwelle,<br />

die heute durch Volk und Parlament geht<br />

und die auf den Abbau der Bundesbeiträge zielt.<br />

Nehmen Sie deshalb bitte zur Kenntnis, dass mit<br />

den neuesten Vorschlägen des Bundesrates trotz<br />

diesen Tendenzen ein grundsätzlicher<br />

Anfang gemacht wurde in der Sie interessie-<br />

renden Richtung und die Grundsteine gelegt wurden,<br />

auf denen nun weiter aufzubauen sein wird.<br />

Nun zur Frage der Anpassung der<br />

auf die Ihr Herr Präsident angespielt hat, des Verhältnisses<br />

zwischen den von den Kantonen erhobenen<br />

Automobilsteuern und den vom Bunde erhobenen<br />

Treibstoffzöllen. Alles das wird nach meiner<br />

Ansicht einer gründlichen Revision unterzogen<br />

werden müssen. Beide Steuerarten werden besser<br />

aufeinander abzustimmen sein. Wir wissen, dass<br />

Bar anspruchslose englische Qualitäts-Wagsn<br />

für den anspruchsvollen Fahrer!<br />

NUFFICLD<br />

Bundespräsident Celio gibt dem Genfer Salon < die Bahn frei ».<br />

Au»stem»n


1<br />

ilniim piüiililiiiii iiii«mMriMiiiiMii ii "i i • 1i • H i<br />

AUTOMOBIL-REVUE FREITAG, lt. MÄKZ 194« - Nr. 11<br />

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AUTOMOBIL-SALON GENF, STAND 108<br />

*T«>5KW««K8W«8»X«£


Nr. 11 - FREITAG, 12. MÄRZ 194«<br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

Herr Bundespräsident,<br />

Herr Präsident des Organisationskomitees,<br />

Meine Herren,<br />

Nach den beiden ausgezeichneten Reden, die<br />

wir soeben anhörten, bedeutet es für den Präsidenten<br />

des Staatsrates eine überaus angenehme<br />

Pflicht, Herrn Bundespräsidenten Celio deir freundeidgenössischen<br />

Gruss des Genfer Volkes zu überbringen<br />

und alle jene zu beglückwünschen — und<br />

ihnen gleichzeitig Dank zu 6agen —, die, ihnen<br />

voran Herr Präsident Dechevrens, den 18. Internationalen<br />

Genfer Automobil-, Motorrad- und<br />

Fahrradsalon vorbereiten und verwirklichen halfen.<br />

Herr Bundespräsident,<br />

Rede von Herrn Louis Casai<br />

Präsident des Genfer Staatsrates<br />

Oft hatten meine Kollegen vom Staatsrat und<br />

ich selbst Gelegenheit, Ihnen gegenüber als Sprachrohr<br />

des Genfer Volkes aufzutreten. Nicht immer<br />

waren die Umstände so angenehm wie jene, die<br />

.uns heute hier zusammenführen. Ich kann mir vorstellen,<br />

dass Sie von den Genfern gelegentlich den<br />

Eindruck erhalten haben, sie 6eien manchmal von<br />

einer gewissen Aufdringlichkeit und neigten dazu,<br />

ihren Bundesgenossen stets aufs neue in Erinnerung<br />

zu rufen, dass man trotz ihrer räumlichen<br />

Entfernung vom Zentrum der helvetischen Politik<br />

ihre Interessen und ihre Wünsche nicht vergessen<br />

dürfe. Heute jedoch ist es keineswegs meine Ansicht,<br />

Ihnen solche Wünsche vorzutragen. Die Herzen<br />

der Genfer überschäumen vor Freude. Mich<br />

Ihnen gegenüber zum Interpreten dieser Freude zu<br />

machen, weile ich hier.<br />

Wir wissen die Ehre ausserordentlich zu echätien,<br />

den Bundespräsidenten in Genf begrüssen zu<br />

dürfen. In seiner Gegenwart hier an diesem Tische<br />

sehe ich nicht nur eine Bestätigung der Rolle, die<br />

dem jährlichen internationalen Genfer Salon zukommt,<br />

durch die oberste Landesbehörde — eine<br />

Bestätigung übrigens, die wahrzunehmen ich glücklich<br />

bin —, sondern ebensosehr den Ausdruck<br />

einer tiefen Empfindung, die uns fühlen lässt, dass<br />

unsere Herzen im gleichen Rhythmus schlagen.<br />

Diese für die Einigkeit des Schweizer Volkes so<br />

notwendige Empfindung hat erst kürzlich wieder<br />

ihren Ausdruck gefunden bei der Wahl eines zweiten<br />

Vertreters der welschen Schweiz, Herrn Rubattels,<br />

in den Bundesrat. Vor einem andern Forum<br />

war mir Gelegenheit geboten, der Freude Ausdruck<br />

zu verleihen, die wir Genfer angesichts dieser<br />

Nomination, die von unsern Vertretern in den<br />

eidg. Kammern mit Ueberzeuguag unterstützt<br />

wurde, empfanden. Wir haben darin ein Zeichen<br />

des guten Einvernehmens zwischen der welschen<br />

Schweiz und den Eidgenossen jenseits der Saane<br />

und darüber hinaus eine Willenskundgebung zur<br />

gegenseitigen freundeidgenössischen Zusammenarbeit<br />

zum Nutzen des ganzen Landes gesehen.<br />

Die gewaltigen Schwierigkeiten, Herr Bundespräsident,<br />

mit denen Genf im Laufe der vergangenen<br />

Jahre zu kämpfen hatte, als die Stadt ihrer<br />

bisherigen Substanz mehr und mehr entbehren<br />

musste und 6ie von hermetischen Grenzen umschlossen<br />

war, sind Ihnen wohl bekannt. Wir mussten<br />

gegen das Ersticken ankämpfen, denn uns blieb<br />

nur ein schmaler Durchgang, um zu leben, d. h. die<br />

freie Luft des Schweizerlandes zu atmen. Nicht<br />

einen Augenblick verloren wir das Vertrauen. Getragen<br />

von der Liebe zu unserm Vaterland, haben<br />

wir stets unsere Hoffnung in die Zukunft gesetzt.<br />

Wir haben gegen diese widrigen Umstände gekämpft,<br />

indem wir arbeiteten, und werden fortfahren,<br />

dies zu tun, wohl wissend, dass wir die<br />

Schwierigkeiten der Zukunft ebenso meistern werden<br />

wie wir jene der Vergangenheit überwunden<br />

haben, wenn wir der Arbeit weiterhin treu ergeben<br />

sind.<br />

Seit einiger Zeit ist in -unserer materiellen Lage<br />

unbestreitbar eine Besserung eingetreten. Das Wiederaufblühen<br />

der Geschäfte in Handel und Industrie<br />

wie auch die Rückkehr internationaler Organisationen<br />

nach Genf haben unserer Stadt einen<br />

neuen Lebensimpuls verliehen, der gerechterweise<br />

nicht übersehen werden darf. Wir verdanken ihn<br />

den Bemühungen der eidgenössischen Behörden,<br />

die alles getan haben, damit Genf zum Standort<br />

des europäischen Sitzes der Vereinten Nationen erkoren<br />

werde. Nicht weniger zu Dank verpflichtet<br />

sind wir indessen unsern Kaufleuten und Industriellen<br />

und allen jenen Männern der Tat und des<br />

Herzens, die unaufhaltsam kämpften für das Gedeihen<br />

und das Wohlergehen unserer Stadt und<br />

ihrer Bevölkerung, die 6tets soviel Arbeitsfreudigkeit<br />

und Ausdauer an den Tag legte. Kein Zweifel:<br />

der Genfer besitzt das, was man ein schwieriges<br />

Temperament nennt, indem er gerne brummt und<br />

knurrt, wie wir bei uns zu sagen pflegen. Er<br />

brummt jedoch nicht, wenn es um die Arbeit geht.<br />

Er verurteilt, protestiert und kritisiert durch das<br />

Wort und die Presse, und dies vielleicht mehr als<br />

irgendein anderer. Es ist ihm vielleicht aber auch<br />

mehr als jedem andern gegeben, sich vorbehaltlos<br />

einer Arbeit zu'verschreiben und sie mit Eifer und<br />

Elan zu einem guten Ende zu führen. Anderseits<br />

aber scheut er auch nicht davor zurück,'gegenüber<br />

sich selbst einen kritischen Maßstab anzulegen,<br />

und gerade hier ist, so glaube ich, die Erklärung<br />

für den initiativen Geist zu ßuehen, der all 6ein<br />

Tun auszeichnet.<br />

Heute und an dieser Stelle haben wir den Beweis<br />

dafür, was Initiative und Arbeiteeifer zu erreichen<br />

vermögen. Denn hätten nicht vor einem<br />

Vierteljahrhundert weitblickende Männer aus eigenem<br />

Antrieb und ohne Inanspruchnahme fremder<br />

Mittel den ersten Genfer Automobilsalon aus der<br />

Taufe gehoben, so wären wir heute nicht zur Einweihung<br />

des 18. Internationalen Autosalons versammelt,<br />

Herr Präsident des Organisationskomitees, wir<br />

wissen durchaus, dass Ihnen, wie auch Ihrem dynamischen<br />

Vorgänger, Herrn Robert Marchand, der<br />

Erfolg immer treu bleibt. Aber wir wissen auch<br />

um die gewaltigen Anstrengungen, die er von Ihnen<br />

fordert, ebenso wie um Schwierigkeiten, die es für<br />

Sie zu überwinden galt, wollten Sie Ihr Werk zu<br />

gutem Ende führen. Dieses Jahr haben Sie sich<br />

selbst übertroffen, und für diesen Erfolg, eine<br />

Frucht der restlosen Hingabe Ihrer selbst wie des<br />

ganzen Organisationskomitees, spreche ich Ihnen<br />

unsere Bewunderung aus. Niemals hat der Genfer<br />

Salon in seiner Geschichte einen solchen Umfang<br />

gekannt, weder hinsichtlich der Fläche, die er beansprucht,<br />

noch in bezug auf die Zahl der Aussteller.<br />

Soeben haben Sie uns eine Reihe eindrucksvoller<br />

Zahlen genannt. Sie legen beredtes<br />

Zeugnis nicht nur von Ihrer fruchtbaren Tätigkeit,<br />

sondern auch von dem Interesse ab, das Sie bei<br />

den ungewöhnlich zahlreichen Ausstellern zu erwecken<br />

vermocht haben. Sie bringen Ihnen Vertrauen<br />

entgegen, weil sie wiesen, dass sie nicht<br />

enttäuscht werden. An alle teilnehmenden Firmen<br />

richte ich meinen Dank und wünsche Ihnen während<br />

der kommenden Tage vollen Erfolg.<br />

Wenn Sie von den Begehren und auch von den<br />

Klagen jenes wichtigen Teils unserer Bevölkerung<br />

gesprochen haben, denen das Automobil Mittel zur<br />

Existenzsicherung bedeutet, dann dürfen Sie versichert<br />

sein, dass wir Ihre Sorgen verstehen und<br />

nicht weit davon entfernt sind, Ihre Befürchtungen<br />

zu teilen. Wenn man will, dass Automobilindustrie<br />

und -handel gedeihen, was im wohlverstandenen<br />

Landesinteresse liegt, dann kann es keinem Zweifel<br />

unterliegen, dass man den Bogen ihrer fiskalischen<br />

Belastung nicht überspannen darf.<br />

Daneben gibt es aber noch einen anderen, wirtschaftlichen<br />

Aspekt, der gleichfalls die Aufmerksamkeit<br />

der Behörden verdient. Es handelt sich<br />

um die Frage der Preise. Unsere Industrie<br />

und unser Handel können lediglich in dem Mass<br />

bestehen und sich entwickeln, als eine vernünftige<br />

Preispolitik betrieben wird. Gegenüber der ausländischen<br />

Konkurrenz vermögen wir uns nur so<br />

weit zu halten, als wir der Preisstabilität sicher<br />

sind, einer Stabilität, die übrigens auch jene<br />

Währung bedingt, von der sie umgekehrt wieder<br />

abhängt. Jede« Streben nach Preiserhöhungen<br />

bringt uns, wie uns scheinen will, dem Abgrund<br />

näher. Nun, die Bundeßbehörden halben eine<br />

Aktion unternommen, um dieser Entwicklung entgegenzutreten<br />

und Preise und Löhn« zu stoppen.<br />

Jede Vorkehr und jede Massnahme, welche sie<br />

in diesem Sinne treffen, können wir nur vorbehaltlos<br />

unterschreiben, und wir geben ihnen die<br />

Zusicherung, dass sich die kantonalen Instanzen<br />

im Rahmen ihrer Möglichkeiten einsetzen werden,<br />

um 6ie zu unterstützen.<br />

Ich bin überzeugt, mit diesen Worten im Sinne<br />

all jener zu sprechen, die eine gesunde Entwicklung<br />

unserer Wirtschaft wünschen, und ich glaube<br />

nicht, dass mir die Organisatoren des 18. Automobilsalons<br />

die Gefolgschaft versagen werden. Sicher<br />

möchten auch Sie wie alle, denen am Gedeihen,<br />

an der Prosperität unseres Landes gelegen<br />

ist, unter stabilen Verhältnissen arbeiten können,<br />

soweit die Unsicherheit der heutigen Zeiten eine<br />

Stabilität zulässt. Das beweisen Sie ja mit der Veranstaltung<br />

Ihrer prächtigen Ausstellung. Ueber das<br />

Interesse, welches die Genfer Behörden dem Gelingen<br />

Ihres Unternehmens entgegenbringen, ist<br />

kein Wort weiter zu verlieren, denn wir haben es<br />

Ihnen bereits dadurch bekundet, dass wir Ihre<br />

Aufgabe erleichtern halfen, soweit unsere Mittel<br />

es gestatteten.<br />

Es ist ein verdienstvolles Werk, das Sie vollbracht<br />

haben; wie die Erstellung des Flughafens<br />

von Cointrin gereicht es nicht nur Genf, sondern<br />

der ganzen Schweiz zum Nutzen. Es kommt der<br />

Gesamtheit aller im Automobilwesen Tätigen, Arbeitern.<br />

Angestellten und Unternehmern zugut.<br />

Seine befruchtende Wirkung erstreckt 6ich auf<br />

einen ganzen, wichtigen Sektor unserer Wirtschaft,<br />

dem es neue Impulse verleiht. Und dann ehrt es<br />

sie, wie es überhaupt unser ganzes Land ehrt. Dafür<br />

gebührt Ihnen Dank und Anerkennung.<br />

Möge dem 18. Internationalen Automobilsalon<br />

ein durchschlagender Erfolg beschieden sein, wie<br />

er ihn verdient, das ist der Wunsch, den ich ausspreche.<br />

Strassenverkehr und Parkierung beim Ausstellungsgebäude.<br />

Besucher, die im Automobil in Genf eintreffen,<br />

mögen davon Kenntnis nehmen, dass der äusserste<br />

Teil der Ebene von Plainpalais einen geschlossenen<br />

Versuchspark darstellen wird, der den Vorführungs-<br />

und Versuchswagen vorbehalten ist. Einzig<br />

diese letzteren werden daher dort zugelassen. Im<br />

übrigen hat die Polizei die nötigen Maßnahmen getroffen,<br />

damit der Rand der Ebene von Plainpalaia<br />

und die benachbarten Strassen den Autos unserer<br />

Gäste zur Verfügung stehen. Auf diese Weise wird<br />

sich der Verkehr in der Umgebung des Ausstellungspalais<br />

auf das Bequemste abwickeln können.<br />

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SPORTNACHRICHTEN<br />

Betrachtungen<br />

zu den internationalen Rennformeln<br />

Ein gutes halbes Jahrhundert ists her, seit —<br />

vorerst in Frankreich und hernach auf der ganzen<br />

übrigen Welt — Automobilrennen ausgetragen<br />

werden. Es genügt, sich der irn Gebrauchswagenbau<br />

in bezug auf Geschwindigkeit, Sicherheit und<br />

Bequemlichkeit erzielten Fortschritte zu erinnern, um<br />

festzustellen, dass diese Rennen nicht nur Selbstzweck<br />

waren. Diese Fortschritte — darüber kann<br />

kein Zweifel bestehen — sind zu einem wesentlichen<br />

Teil dem Einfluss der Rennen auf die Entwicklung<br />

der Automobiltechnik und ganz besonders<br />

des Motors zu verdanken.<br />

Diese Entwicklung der Dinge war keineswegs<br />

zufälWg. Die Initianten der ersten Konkurrenzen besassen<br />

nicht nur sportlichen Weitblick, sondern waren<br />

auch von einer gewissen Sorge propagandistischer<br />

Art getragen, hatten sie doch bereits,<br />

wenn auch noch undeutlich, das Gefühl, dass das<br />

Automobil die Lebensbedingungen der Menschen<br />

von Grund auf ändern würde. Und eine einfache<br />

Ueberlegung sagte ihnen, dass es öffentlicher und,<br />

wenn nötig, aufreizend wirkender Demonstrationen<br />

bedürfe, um die breiten Massen mit dieser revolutionären<br />

Neuerung vertraut zu machen und sie<br />

von deren Möglichkeiten zu überzeugen.<br />

Rennformeln als Mittel zur Lenkung<br />

des Fortschritts<br />

Indessen dauerte es nicht lange, bis man gewahrte,<br />

dass den Rennen — dank dem gegenseitigen<br />

Ansporn der Beteiligten — auch die bedeutsame<br />

Rolle zufiel, den technischen Fortschritt vorwärtspeitschen<br />

zu helfen. Da den Sportverbänden<br />

auf internationalem Gebiet in der Regel das gelingt,<br />

worin die Regierungen nur selten Erfolg haben,<br />

nämlich zu einer gegenseitigen Verständigung<br />

zu gelangen, kam man überein, internationale<br />

Rennformeln festzulegen, um der Forschung eine<br />

gewisse Richtung >zu geben.<br />

Man wird nun .zweifellos, und mit Recht, einwenden,<br />

dass die verbindlich erklärten Rennformeln<br />

nicht immer glücklich gewählt waren. Das gilt<br />

vor al'lem für die seinerzeit erlassene Vorschrift<br />

eines Minimalgewichts, die, hätte man sie konsequent<br />

weiter verfolgt Und angewendet, der Entwicklung<br />

der Leichtbauteohnik, aus der die heutigen<br />

Gebrauchsfahrzeuge fast ohne Ausnahme<br />

Nutzen ziehen, direkt zuwidergelaufen wäre.<br />

Rufen wir die Formel in Erinnerung, die unmittelbar<br />

vor Kriegsausbruch in Kraft stand. Sie wurde<br />

von der damaligen AIACR im Herbst 1936 genehmigt<br />

und für, die Jähre 1938—1940 als gültig erklärt,<br />

wobei an internationalen Veranstaltungen<br />

Der 12-ZylindeM,5-Liter-Motor des im Zeichen der Maximalgewichtsformel<br />

(1937) erbauten Alfa-Romeo-Rennwagens. Dieser<br />

nahm kürzlich nach langem Unierbruch erstmals wieder<br />

an Rennen teil, und zwar in Argentinien, wo er — wie in der<br />

Vorkiegszeit — unter Verwendung eines Kompressors gefahren<br />

wurde. Es besteht indessen die Absicht, in inskünftig ohne<br />

Gebläse auch an internationalen Rennen der heute gültigen<br />

Formel Nr. 1 einzusetzen.<br />

Rennwagen von 666 bis 3000 com Hubvolumen mit<br />

und von 1000 bis 4500 cem ohne Kompressor ds<br />

startberechtigt bezeichnet wurden. Gleichzeitig<br />

setzte man das Mindestgewicht für Wagen der untern<br />

Hubraumgrenze auf 400 kg und jenes der<br />

Fahrzeuge der obern Hubraumlimite auf 850 kg<br />

fest, was für Kompressorfahrzeuge einer Erhöhung<br />

von 1,928 kg und für kompressorlose Wagen einer<br />

solchen von 1,285 kg pro 10 cem Zylinderinhalt<br />

über dem Minimalhubvolumen entsprach.<br />

Eine Unbekannte: die Zusammensetzung<br />

der deutschen Spezialtreibstoffe<br />

Ausserdem sah jene Forme! die freie Wahl des<br />

Treibstoffes vor. Diese Verfügung war zum mindesten<br />

unvorsichtig, ist es doch nie zweckmässig,<br />

zwei Unbekannte gleichzeitig zu bringen war.<br />

Hatte man somit 1936, bei der Ausarbeitung der<br />

zur Diskussion stehenden Formel, den Einfluss des<br />

Kompressors offensichtlich unterschätzt, so legte<br />

Formel grundsätzlich, soweit sie das Hubvolumen<br />

,und das Verhältnis von Kompressor- und kompressorlosen<br />

Fahrzeugen sowie das. Gewicht anbetraf,<br />

verlängerte jedoch ihre Gültigkeit bis Ende 1953<br />

und erklärte die Wahl des Treibstoffes mit Wirkung<br />

ab <strong>1948</strong> frei.<br />

Darüber hinaus hat sie die Schaffung einer<br />

zweiten internationalen Rennformel als. nützlich erachtet,<br />

nach der Wagen bis 500 cem m'tt und bis<br />

2000 cem ohne Kompressor stortberechtiigt sind.<br />

Gewicht frei, Treibstoff frei, zurückzulegende Minimaldistanz<br />

200 km.<br />

Freie Wahl des Treibstoffes - ein Fehler<br />

Wir haben weiter oben ausgeführt, was wir von<br />

der freien Wahl des Treibstoffes bei den grossen<br />

Wagen halten. Aus zwei Gründen finden wir sie<br />

wenig glücklich. Einmal ist — als Folge des Krieges<br />

— der Treibstoff in zahlreichen Ländern der Bewirtschaftung<br />

unterstellt. Eine wirklich «.freie»<br />

Wahl ist daher praktisch ausgeschlossen, sei es,<br />

weil gewisse Produkte ousserordentlich schwer aufzutreiben<br />

sind, sei es, weil man jeglichem Missbrauch<br />

zum vorneherein einen Riegel schieben wi 1 !!.<br />

Das ist eine Schwierigkeit zweifeHos temporärer<br />

Natuf, die aber in Tat und Wahrheit besteht und<br />

nioht unterschätzt werden darf.<br />

Sodann sei nicht ausser acht gelassen, dass der<br />

Rennwagen als Prüfstand für alle jene Lösungei<br />

Der kompressorlose 4,5-liter-Rennwagen von Talbot, womit Chiron letztes Jahr v.a. den Grossen Preis-von Frankreich<br />

gewann.<br />

man sich im Februar 1946, vor Wiederaufnahme<br />

des Rennbetriebes, auf neue Werte fest. Mari einigte<br />

sich in der Internationalen Sporrkommissityr<br />

auf eine, einstweilen für die Jahre 1947—1952 In<br />

Kraft gesetzte Formel, die Rennwagen bis 1500 cem<br />

Hubvolumen mit und bis 4500 cem ohne Kompressor<br />

als startberechtigt erklärte, von jeglichen Gewichtsvorschriften<br />

absah und ausserdem die Verwendung<br />

eines von den Organisatoren zur Verfügung<br />

gestellten Treibstoffes vorschrieb, der für<br />

die' kömpressorlosen Fahrzeuge aus 60 Vo\.-.%<br />

hoohfclopffestem Benzin, 25 Vol.-% Aethylalkohol<br />

und 15 Vol.-% Benzol bestand, während Fahrer<br />

von Kompressor-Rennwagen zwischen zwei Gemischen<br />

wählen konnten, die sich entweder aus<br />

70 Völ.-% Industrie-Methylalkohol, 15 Vol.-% Benzol,<br />

10 Vo1.-% Azeton und 5 Vol.-% Benzin oder<br />

aus 85 Vol.% Methylalkohol, 6 Vol.-% Azeton, 7,5<br />

Vol.-% Petroläther und 1,5 Vol.-% Rizinusöl zusammensetzten.<br />

Diese Spezialtreibstoffe haben mit<br />

handelsüblichem Treibstoff nichts gemeinsam und<br />

sind daher ohne grosse praktische Bedeutung.<br />

Im Vergleich zur Formel von 1938 wurde also<br />

das Handicap der Kompressorfahrzeug« gegenüber<br />

den kompressorlosen Fahrzeugen von 1,5 auf<br />

3 erhöht. •<br />

In ihrer Pariser Tagung vom Oktober 1947 bestätigte<br />

die internationale Sportkommission diese<br />

*m%<br />

Die erste Nachkriegsformel<br />

AUTOMOBIL-REVUE FRI'.mG. 12. MÄRZ <strong>1948</strong> - Nr. 11<br />

Das Automobilunglück bei Hergiswil.<br />

gelten darf*.die vielleicht morgen schon beim Gebrauchsfahrzeug<br />

in Form gröiserer;;WirfschaftMchkeit<br />

und Sicherheit ihre Anwendung finden. Aus<br />

einem Fahrzeug, das die, Zerreissprobe nicht besteht,<br />

lassen sich bekanntlich wertvollere und aufschlussreichere<br />

Lehren 'ziehen als aus einem, das<br />

zwar die- Konkurrenz beendet, jedbeh in keinem<br />

Augenblick der Höchstbeanspruchung unterworfen<br />

war. Im ersten Falle darf man mit Fug und Recht<br />

annehmen, an der Grenze des Widerstandes angelangt<br />

zu sein und kann sich der Aufgabe widmen,<br />

den Ursachen des Defektes auf den Grund zu<br />

gehen und sie für olle Zukunft völlig im Dunkeln tappt und<br />

lediglich die Gewissheit besitzt, keines der Organe<br />

zu knapp berechnet zu haben.<br />

Es ist daher von Bedeutung, dass sich die Leistungen<br />

der Rennwagen in einem gewissen Sinne<br />

mit jenen der Gebrauchsfahrzeuge vergleichen<br />

lassen, und das es letzten Endes darum geht, Kalorien<br />

in Bewegung umzuwandeln, so scheint es<br />

auch angezeigt, dass zu diesem Zwecke handelsübliche<br />

< Kalorien » verwendet werden. Antwortet<br />

man mir, dass sich nicht voraussehen lasse; welches<br />

der handelsübliche Treibstoff von- morgen sein<br />

wird, so halte ich ihm entgegen, dass man den<br />

heutigen kennt, was vollkommen genügt. Es muss<br />

Am letzten Sonntag geriet ein von Zürich kommender neuer Plymouth ausserhalb Hergiswil in der<br />

bekannten ersten Lopperkurve bei den sog. Bierkellereien auf der stark vereisten, jedoch gesandeten<br />

Strosse ins Schleudern. Der Wagen drehte sich quer, den Kühler gegen den See gerichtet,<br />

worauf der hintere Teil des mit fünf Personen besetzten Plymouth an einen Baum auf der Seeseite<br />

prallte und über das steile Ufer ins tiefe Wasser stürzte. Vier Personen fanden dabei einen tragischen<br />

Erstickungstod, währenddem sich ein mitfahrender .Chauffeur als einziger durch Absprung in<br />

allerletzter Sekunde retten konnte. Unser Bild zeigt die Bergung des Unglückswagens, dessen Dach<br />

durch den enormen Wasserdruck vollständig nach innen verbogen ist. Im Hintergrund ein Raupen-<br />

Kran, der bei der Bergungsaktion mitwirkte.<br />

Photo Jos. R&inhord jun.<br />

Die Sportversion des Z-Liter-MaseraK-A6G, die letzton H«fbrt<br />

im Kundrennen von Modena mit Ascari am Steuer erstmals<br />

Lorbeeren erntete. Als Rennwagen ist diese Konstruktion an<br />

Rennen nach dar internationalen Formel Nr. 2 starlbwachtigt.<br />

unser Bestreben sein, die Motorleistung unter normalen<br />

Bedingungen, eben rrwr handelsüblichem<br />

Benzin, zu verbessern. Morgen mog man noch<br />

neuen Treibstoffen Ausschau halten, es sei denn,<br />

wir organisierten schon heute Speziahveftbewerbe<br />

für Wagen mit bestimmten Hubvolumen, um auf<br />

diese Weise die verschiedensten Treibstoffe miteinander<br />

vergleichen czu können.<br />

Kompressorwagen zu stark handicapiert<br />

Die in den Jahren 1946 und 1947 ausgetragenefl<br />

Rennen haben gelehrt, dass<br />

1. manche Kompressormaschinen empfindlich und<br />

defektanfällig sind. Zudem verschlingen sie<br />

Unmengen von Treibstoff, weshalb sie in<br />

Rennen, die eine gewisse Distanz überschreiten,<br />

nachtanken müssen, was zu Zeitverlusten<br />

führt, die im Kampf um Sieg und Platz<br />

vielfach den Ausschlag geben;<br />

2. das den Kompressorwagen zugemutete Handicap<br />

von 3 :1 übersetzt war, selbst wenn man<br />

dem Leistungsgewicht Rechnung trägt, das dieser<br />

Fahrzeuggruppe gegenüber den Wagen mit<br />

kömpressorlosen Motoren einen nicht unwesentlichen<br />

Vorteil einräumt. Man hat es in der Tat<br />

immer wieder erlebt, dass Konkurrenten auf<br />

kompressorlosen Fahrzeugen den verdichteten<br />

1500ern neuester Konstruktion nicht nur erfolgreich<br />

die Stirne boten, sondern ihnen so hart<br />

zusetzten, dass deren Lenker im Bestreben, das<br />

äusserste aus den ohnehin hochgezüchteten Motoren<br />

herauszuholen, oftmals die Segel streichen<br />

mussten.<br />

(Diese Bemerkungen treffen insofern nicht zu<br />

auf die Alfetta, als diese, wo immer sie am Start<br />

erschien, ihre eklatante Ueberlegenheit über die<br />

andern Fahrzeuge bewies. Die Redaktion.)<br />

Sinn bzw. Unsinn der Rennformel Nr. 2<br />

Wirkt sich also schon ein zwischen Fahrzeugen<br />

mit und ohne Kompressor bestehendes Hubraumverhältnis<br />

von 1 :3 zuungunsten des Kompressors<br />

aus, so hat man erst recht alle Mühe, einzusehen,<br />

weshalb man für die Jahre <strong>1948</strong>—1953 noch eine<br />

zweite internationale Rennformel bestimmt hat, die<br />

Wagen bis 500 cem mit Kompressor und solche<br />

von zwei Liter Hubraum ohne Kompressor auf der<br />

gleichen Ebene miteinander mit<br />

grosser Nutzlast und Meinem Motor, das einerseits<br />

den Lieferdienst in der Stadt unter Ausschaltung des<br />

Gebläses und den Ueberlanddienst unter Verwendung<br />

des Kompressors versehen kann.<br />

Weshalb jedoch die Gegenüberstellung von<br />

500-ccm-Wagen mit und von 2-Liter-Fahrzeugen<br />

ohne Kompressor in der Rennformel Nr. 2? Nahm<br />

man, etwa Anstoss an den von den kompTessorlosen<br />

Cisffalia- und Simca-Gordini-1100-ccm-Rennwagen<br />

erzielten, sehr beachtenswerten Leistungen?<br />

WoWte man den Erfolgen dieser Wagen einen Riegel<br />

schieben?<br />

Man versteht es in der internationalen Sportkommission<br />

ausgezeichnet, die Geheimnisse zu<br />

wahren. Und so wird wahrscheinlich auf geraume<br />

Zeit hinaus nichts Genaues darüber erstmals erscheinen,<br />

inskünftig von Fall zu Fall in der Club-<br />

Rubrik unseres Blattes veröffentlicht werden.<br />

U. S. A.<br />

Für das nächste Indianapolis-Rennen<br />

meldet Lou Meyer drei Blue Crown Spark Plug<br />

Specials mit kompressorlosen 4,5-Liter-Offenhauser-<br />

Motoren, Rennwagen des Typs also, die an den<br />

ietztjährigen 500 Meilen mit Mauri Rose und Big<br />

Holland am Steuer den ersten und zweiten Rang<br />

belegten.


p.b.<br />

AUTO-PUBUCITg. BERNI<br />

FABRIK FÜR FIRESTONE PRODUKTE AG., PRATTELN


NGLANDS GROSSARTIGSTE NACHKRIEGS-<br />

SCHÖPFUNG IM AUTOMOBILBAU<br />

Millionen von Automobilisten in aller<br />

Welt haben immer wieder nach einem<br />

Wagen gerufen, der die Fahrtugenden der<br />

europäischen Mittelklasse und alle neuzeitlichen<br />

Finessen des Amerikaners in sich vereinigt. Dass<br />

diese längst als ideal erkannte Verschmelzung — DER<br />

EUROPÄER IN AMERIKANISCHER GESTALT —<br />

nur in Europa Zustandekommen konnte, war zum vornherein<br />

klar. Und wo hätte sie eher gelingen können als in €ngland,<br />

6at durch seine grosse Automobilbau-Tradition und s«m* vielfältigen<br />

Bindungen an die alte und die neue Welt zum Schmelzofen geradezu<br />

vorausbestimmt war? Selbst dort bedurft« es aber der Kriegs- und<br />

Nachkriegszeit mit ihrem mächtigen industriellen Auftrieb, ihrem fieberhaft<br />

gesteigerten Austausch von Kontinent zu Kontinent, um die richtige Schmelztemperatur<br />

zu schaffen. — Kurz nach Kriegsend« «chrittm die STANDARD-<br />

WERKE — eine der bedeutendsten engtischen Automobilfabriken — daran, den von<br />

langer Hand vorbereiteten Plan zu verwirklichen: den Plan zum Bau des englischen<br />

Zukunftswagens. Dieses Fahrzeug sollte etwas vollkommen Neues. Bahnbrechendes sein —<br />

und ousserdem zu einem Preis herauskommen, der es in Europa und Obersee wirklich populär<br />

machen konnte. Die Aufgabe war gewaltig; gewaltig waren aber auch die Mittel, die zu ihrer<br />

Lösung eingesetzt wurdenI Der ganze reiche, vielschichtige Erfahrungsschatz der Standard-Werke<br />

wurde ausgeschöpft, erste englische und amerikanische Automobilkonstrukteure und Karosseriebau-<br />

Fgchleute wurden herangezogen und enorme finanzielle und organisatorische Hilfsmittel vorbehaltlos in<br />

die Waagschale geworfen. Gekrönt wurde diese grandiose Kraftentfaltung durch einen weittragenden<br />

Entjchluss: ab Mitte <strong>1948</strong> stellen die Standard-Werke nur noch dieses eine Fahrzeug herl Die Konzentration<br />

auf einen Wogentyp mit der damit einhergehenden Vereinheitlichung der Fabrikationsmethoden ermöglichte<br />

eine in diesem Ausmass und dieser Gleichzeitigkeit BEISPIELLOSE QUALITÄTS<br />

STEIGERUNG UND PREISSENKUNG. — Mit dem Standard -VANGUARD —<br />

getauft nach dem berühmten britischen Schlachtschiff „H. M. S. Vangüa rd" -r<br />

tritt ein gänzlich neuer Fahrzeugtyp auf den Plans<br />

11 PS<br />

N E U in der vollkommenen Verschmelzung aller Vorzöge der<br />

englischen und amerikanischen Konstruktionsweise<br />

N E U<br />

in der die Mittelklasse weit überragenden Qualität der<br />

Ausführung und des Materials<br />

NEU<br />

in der für solchen Gegenwert<br />

beispiellos niedrigen Preislage:<br />

Ff. 1O 52O.—<br />

Oer Standard-VANGUARD Ist wirklich olles dos, was sowohl dem ertgfiscKen wie dem amerikanischen Automobil nachgerühmt wird: im Verhalten BESTE ENGLISCHE<br />

GEBRAUCHSKLASSE — strassengriffig, kurvensicher, rassig im Anzug, bergtüchtig, wendig, bequem zu parkieren und garagieren, dazu äusserst ökonomisch / in der<br />

Karosseriegestaltung, Geräumigkeit und Ausstattung, im luxuriösen Fahrkomfort NEUZEITLICHSTER AMERIKANISCHER BAUSTIL — robust, unverwüstlich, geschaffen<br />

für lange Lebensdauer und geringe Unterhaltskosten. — Es ist tatsächlich so = MAN FAHRT EINEN ENGLÄNDER, ABER MAN BESITZT EINEN AMERIKANER»<br />

Hier einige Details: MOTOR obengesteuert, 4CyL, 11 Steuer-PS, 69 Brems-PS, Leistungsgewicht 17 kg/PS, Maximalgeschwindigkeit 130 km/std, Beschleunigung von 16 auf 48 km/std. m<br />

10Sekunden, Benzinverbrauch ca. 10 It., GETRIEBE drei Vorwärtsgänge, alle synchronisiert, Schalthebel unter dem Lenkrad; VIERRADBREMSEN hydraulisch; Handbremshebel unter<br />

dem Armaturenbrett; KAROSSERIE Sedan 5/6plätzig, 4türig, Lackierung in rostsicherer Spezialfarbe, Lederpolsterung, zugfreie Innenventilation, alle Scheiben Sicherheitsglas, reich und gar<br />

schmackvoü ausgestattetes Armaturenbrett (Radio, Heizung und Defroster werden auf Wunsch^gegen Mehrpreis fertig eingebaut mitgeliefert), Richtungsanzeiger automatisch; geräumiges Kofferabteil<br />

mit ausbalanciertem Decket.<br />

Der Standard-VANGUARD ist ein« der schönsten und begehrtesten Neukonstruktionen von 1940. Er hat in der ganzen Fachwelt Aufsehen* erregt und wird selbst in Amerika, wo sonst die einheimischen<br />

Marken vollständig dominieren, mit Spannung erwartet. Auf dem europäischen Festland wurde der Standard -VANGUARD erstmals am Automobilsalon <strong>1948</strong> in Brüssel gezeigt. Er war eine der<br />

wirklichen Sensationen dieser Veranstaltung; ein Grossteil der <strong>1948</strong>'für Belgien verfügbaren Wagen ist in Brüssel bereits vorausverkaüft worden. — DER STANDARD-VANGUARD WIRD<br />

AM SCHWEIZERISCHEN AUTOMOBILSALON IN GENF (11. — 21. MÄRZ) AUSGESTELLT; BALD WERDEN AUCH DIE ERSTEN UEFERUNGEN EIN-<br />

TREFFEN. — Besuchen Sie unsern Stand am Salon und verlangen Sie bei uns oder der Standard-Vertretung in Ihrem Gebiet den reich illustrierten- Prospekt I — Der überaus beliebt«<br />

STANDARD 5 PS ist bis ca. Mitte <strong>1948</strong> weiter erhältlich. Für Ersatzteile zu allen von uns oder unsern Vertretungen bisher gelieferten Standard-Modellen ist gesorgt.<br />

NEUE AMAG A.G. ZÜRICH TEL.2416 20<br />

AAR AD: Witty Gräber<br />

AIROLQ: Ettore Brast<br />

ALPNACH-DORF: Paul Fischer<br />

AROSA: Martin Schmid<br />

ARTH a. S.: Otto Wild<br />

BASEL: ASAQ Autoservice<br />

BALlWtl: R. Salrmam<br />

BELLINZONA: L. Manera<br />

BERN: Paul llndt<br />

BIASCA: G. Biuinl<br />

BIEL: Emil Diener<br />

BUCHS/SG.: Emil Kuhn<br />

FRIBOURQ: A. Otntrt.<br />

GENF: Ch. Hoffer t Fil»<br />

GRENCHEN: N. Fasler<br />

KREUZUNGEN: E. Lang<br />

LA CHAUX-DE-FONDS: Ch. Bioch<br />

LANDQUART: Senn i Weibel<br />

LAUSANNE: G«ra|« ««• •ou.^iine«<br />

LOCARNO: E. Tognetti<br />

LUGANO: Chambaz k Stern<br />

LUZERN: BOhlmann AG.<br />

NEUCMATEL: Patthey & Flli<br />

NIEDERURNEN: Kasp. Kubli<br />

RICHTERSWIL: C Gnt<br />

SIERRE: A.Afltm«<br />

WILLISAC: R8IH 4 AtWss»<br />

RÜTI/ZCH.: lazlan Clad<br />

SOLOTHURNtWerkhof-GarageAG. WINTERTHUR: Moderne Aa<br />

SCHAFFHAUSEN: Fritz Hübscher ST. GALLEN: Jean Willi ZOFINGEN: G. Brunner<br />

SCHONENWERD: Paul Kaufmann ST. MORITZ: Georg Mathis ZUG: Carl Acklin<br />

SCHWYZ: K. Grossmann<br />

STANSSTAD: R. Blättler ZÜRICH: Neue Amag<br />

SCHWARZENBURG/BE: Erwin Bill THUN: Herrn. Moser


II. Blatt<br />

BERN, 12. März <strong>1948</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />

II. Blatt<br />

BERN, 12. März <strong>1948</strong><br />

LEBENDIGE STATISTIK<br />

Die Personenwagen am Genfer Salon<br />

<strong>1948</strong><br />

Das Urteil nach dem ersten Besuch des<br />

neuen Genfer Salons lautet: Bedeutende,<br />

grosse Ausstellung, viel Neues, fast alle Wagen<br />

"von Rang vertreten, brillante, hochinteressante<br />

Avantgardisten, schöne, gut präsentierte<br />

Serienwagen, geschmackvolle Spitzenleistungen<br />

des Luxuswagenbaues. Eine etwas<br />

eingehendere Analyse kommt zu folgendem<br />

Schluss über den « Neuheitswert > des Salons<br />

<strong>1948</strong>:<br />

38 Marken stellen die gleichen oder ganz<br />

wenig veränderten Typen wie 1947 aus;<br />

23 Marken stellen neu« Modelle aus;<br />

13 Marken waren letztes Jahr noch nicht<br />

vertreten.<br />

Somit stellt sich also das Verhältnis von<br />

neuen und « alten » Wägen wie 1:1. Und dennoch<br />

besteht ein wichtiger Unterschied zwischen<br />

1947 und <strong>1948</strong>, nämlich die Liefermöglichkeiten.<br />

Letztes Jahr waren nur die wenigsten<br />

Vertreter imstande, Bestellungen auf sofortige<br />

oder kurze Lieferung aufzunehmen.<br />

Dieses Jahr sind lieferbar:<br />

52 Marken sofort oder nach kurzer Wartezeit;<br />

14 Marken nach mehreren Monaten;<br />

9 Marken vorläufig überhaupt nicht.<br />

Somit zeigt sich deutlich, dass die meisten<br />

Autotnobilfabriken heute wieder produktionsund<br />

lieferfähig geworden sind und den Schweizer<br />

Markt auf alle Fälle nicht stiefmütterlich<br />

behandeln.<br />

Interessant ist auch die Preisgestaltung<br />

der vertretenen Wagen. Man findet,<br />

nach Preisgruppen geordnet, folgende Anzahl<br />

von Modellen unter denjenigen Marken, deren<br />

Lieferfristen genügend kurz sind, um in diese<br />

Aufstellung einbezogen werden zu können:<br />

2Mod. kosten weniger als 5000 Fr.;<br />

22 Mod. kosten zwischen 5 000 und 10 000 Fr.;<br />

30 Mod. kosten zwischen 10 000 und 15 000 Fr.;<br />

21 Mod. kosten zwischen 15 000 und 20 000 Fr.;<br />

19 Mod. kosten zwischen 20 000 und 30 000 Fr.;<br />

16 Mod. kosten mehr als 30 000 Fr.<br />

Selbstverständlich entspricht diese Klassierung<br />

nicht der tatsächlichen Stärke der einzelnen<br />

Gruppen im Strassenverkehr; natürlicherweise<br />

sind aber am Salon vor allem schöne,<br />

luxuriös ausgerüstete, elegante und teure Wagen<br />

ausgestellt.<br />

Technische Tendenzen.<br />

Die dieser ersten Salon-Umschau beigegebenen<br />

Tabellen bieten einen Ueberblick über<br />

den Aufbau der Wagen des Jahrgangs <strong>1948</strong>,<br />

aus denen deutlich hervorgeht, dass heute in<br />

vielen Dingen eine weitgehend gleichartige<br />

Bauweise vorherrscht. Berücksichtigt man die<br />

kleineren Prototypen in dieser Zusammenstellung<br />

nicht, so zeigt sich ein noch einheitlicheres<br />

Bild, denn es dürfte nicht unrichtig sein,<br />

wenn man sagt, dass 25 o/o der Marken 90 Vo<br />

unseres Wagenparkes stellen. Diese Uniformierung<br />

kommt nicht von ungefähr; als Ursachen<br />

sind bei einer genauen Besichtigung<br />

der ausgestellten Modelle erkennbar:<br />

— Aehnlichkeit der Modelle der einzelnen<br />

Gfosskpnzerne;<br />

— gemeinsame Lieferanten verschiedener<br />

Marken von Bestandteilen und Zubehör.<br />

Zweifellos spielt auch die Mode, und zwar<br />

sowohl beim technischen Aufbau wie in der<br />

äusseren Formgestaltung, in dieser bemerkenswerten<br />

Erscheinung eine Rolle, die eigentlich<br />

darauf hindeuten lässt, dass die Entwicklung<br />

der verschiedenen Marken gesunde, richtige<br />

Wege verfolgt.<br />

Der Durchschnittswagen,<br />

An Hand der nebenstehenden Tabellen sowie<br />

einiger weiterer Untersuchungen versuchten<br />

wir, das Bild des « durchschnittlichen »<br />

Wagens festzulegen. Das Ergebnis überrascht<br />

in keiner Hinsicht. Dieses « Konzentrat » des<br />

Genfer Salons <strong>1948</strong> wäre eine sechszylindrige,<br />

fünfsitzige Limousine in moderner, aber doch<br />

etwas gemässigter Linienführung, einem Sechszylindermotor<br />

von etwa 13 Steuer-PS und<br />

70 Brems-PS, 4 Gängen, davon 2 bis 3 synchronisiert,<br />

Lenkradschaltung, vorderer Einzelradaufhängung,<br />

normalem Chassis und einem Katalogpreis<br />

von etwa 17 000 Fr.<br />

Die Motoren des Jahres <strong>1948</strong> sind leistungsfähig<br />

und elastisch. Als Zeichen der Zeit<br />

kann man feststellen, dass die grossen Luxusmotoren<br />

von über 5 Liter Hubvolumen mit einigen<br />

wenigen Ausnahmen (amerikanische<br />

grosse Wagen) vollständig verschwunden sind;<br />

auch die vor dem Krieg immer in einigen<br />

Exemplaren vertretenen Zwölf- und Sechzehnzylindermotoren<br />

sind auf einen einzigen Mötortyp<br />

zusammengeschrumpft. Anderseits ist<br />

auch das unterste Ende der Skala noch nicht<br />

sehr stark vertreten; der «normale» Automobilmotor<br />

bleibt die Maschine von etwa<br />

1 bis 4 Liter Hubvolumen; sie genügt für alle<br />

Ansprüche, vom Kleinwagen bis zur grossen<br />

Reiselimousine.<br />

Trotzdem in letzter Zeit eine Reihe von Neukonstruktionen<br />

herausgekommen sind, die in<br />

mancher Beziehung vom Standard abweichen,<br />

herrscht nach wie vor der Linienmotor<br />

vor; Boxer- und V-Motor sind wohl langsam<br />

STATISTIK AM GENFER SALON <strong>1948</strong><br />

' Tafel i<br />

im Vordringen, doch haben sie sich noch nicht<br />

entscheidend durchgesetzt. Mit der «neuen<br />

Linie » im Autobau, den weit nach vorn geschobenen<br />

Motoren, den Sitzen zwischen den<br />

Achsen und den grossen Kofferräumen wird<br />

aber der dem Motor zugestandene Raum immer<br />

kleiner, und man wird nicht fehlgehen,<br />

wenn man dem kurzgebauten Motor (V oder<br />

Boxer) vermehrte Chancen einräumt. Deutlich<br />

ist erkennbar, dass sich heute das Ideal des<br />

eleganten Wagens in mancher Beziehung ge^<br />

ändert hat und die lange Motorhaube nur noch<br />

das Merkmal des Sportwagens bleibt, während<br />

selbst die klassischsten aller Wagen heute<br />

einen nach vorn verlegten Kühler und eine<br />

verhältnismässig kurze Motorhaube besitzen.<br />

Die Verdichtung der Motoren ist heute<br />

kein technisches Problem mehr, sondern vielmehr<br />

eines der Treibstoffversorgung. Die Erdölindustrie<br />

besitzt heute ohne weiteres die<br />

technische Möglichkeit, Treibstoffe mit Oktanzahlen<br />

von 100 und mehr herzustellen; da<br />

aber heute die Probleme der Verteilung diejenigen<br />

der chemisch-technischen Entwicklung<br />

noch in den Hintergrund drängen, musste sich<br />

auch der Konstrukteur der Motoren von <strong>1948</strong><br />

diesen Gegebenheiten anpassen. Je nach Land<br />

schwanken denn die Kompressionsverhältnisse<br />

Technischer Fortschritt, praktisch*<br />

Bauweis« und aesthetisch* Entwicklung,<br />

die Merkmal* der Wagen <strong>1948</strong><br />

Recht«! Das elegante Armaturenbrett des grossen Aastin<br />

mit quadratischem Rahmen und schräggestellten Zifferblättern.<br />

Unten linkst Gute Zugänglichkeit aller Organe, die<br />

Tegelmassigen Unterhalt benötigen, ein Merkmal des<br />

Wolseley < 8>.<br />

Unten<br />

P«rsonenwag#nmotor*n [ausgestellte Typen)<br />

rechts: Die originellen Torsionsstab-Ventilfedern<br />

beim Dyna-Ponhard.<br />

der am Salon vertretenen Wagen zwischen 6<br />

und 8 zu 1, wobei von Osten nach Westen steigende<br />

Tendenz festzustellen ist. Nur einige<br />

ausgesprochene Sportwagen sind höher als 8<br />

verdichtet<br />

Was die Ventilsteuerung betrifft, so<br />

hält der Motor mit hängenden Ventilen heute<br />

in Europa eine deutliche Vormachtstellung<br />

inne; während der Motor mit stehenden Ventilen<br />

beispielsweise überhaupt keine italienischen,<br />

deutschen und tschechischen Vertreter<br />

ZYllNDERZAHl<br />

m'rNDERANÖRbNüNG •• "<br />

1-Zyl. 2-Zyl. 4-Zyl. ' fcZyl. I-Zyl. 12-Zyl. in Linie in V mötored<br />

England — — 29 (63%) 16 (35%) 1 (2%) -: 44 (96%) 1 (2%) 1 (2%)<br />

U.S.A. - - 2 . (7%) 18 (56%) 11 134%) 1 (3%) 27 (82%) 5 (18%) -<br />

Frankreich 1(4%) 3(13%) 9 ' (37%) 8 (33%) 3 (13%) — 18(75%) 2 (8%) 4(17%)<br />

Italien — 1 (6%) 9 (56%)-' 5 132%) 1 |6%l — , 11 168%) 4 (25%) 1 (7%)<br />

Tschechoslowakei — 1(25%) 2 (50%)" — 1 (25%) — 2 (50%) 1, (25%l 1(25%)<br />

Deutschland — — _ 2 (100%1 — . — — 1 (50%) — 1 (50%)<br />

Niederlande _— — — — 1 (100%) — — 1 (100%) —<br />

Total Modelle 1 5 53 47 18 1 103 14 8<br />

In Prozenten 1 4 42 38 14 1 82 11 7<br />

4<br />

aufweist, herrscht er unter den amerikanischen<br />

Wagen mit zwei Ausnahmen, allerdings gewichtigen,<br />

vor. Der Zweitakter befindet sich<br />

nach wie vor in Rückzugstellung; djes mag davon<br />

herrühren, dass vor dem Krieg eigentlich<br />

nur eine einzige Marke einen erfolgreichen<br />

Zweitakt-Kleinmotor baute, der den beiden am<br />

Salon vertretenen Ausführungen als Vorbild<br />

gedient hat; die technische Entwicklung des<br />

Zweitaktmotors ist an und für sich weit<br />

schwieriger als diejenige der bekannten Viertaktmaschihe,<br />

und die einfachere Bauweise<br />

(keine Ventile etc.) muss mit sehr ausgedehnten,<br />

schwierigen Forschungsarbeiten auf dem<br />

Gebiet der Brennraumspülung erkauft werden,<br />

bis der Zweitakter in bezug auf spezifische<br />

Leistung, Drehfreudigkeit und vor allem Treibstoffverbrauch<br />

es mit dem hochentwickelten<br />

Viertakter in jeder Beziehung aufnehmen kann.<br />

Wenig neue Anhänger hat die L u f t k ü h -<br />

lung unter den grossen Wagen gefunden,<br />

während wir in Genf einige neue französische<br />

Kleinwagen mit Luftkühlung antreffen. Diese<br />

Bauweise, die seit mehr als 50 Jahren parallel<br />

zur allgemeineren Wasserkühlung stets<br />

einige wenige Vertreter gefunden hat (die<br />

klassische Marke mit Luftkühlung ist wieder- j<br />

um am Salon zu sehen), dürfte bei den Kon- I<br />

strukteuren etwas vermehrte Beachtung fi»-<br />

den.<br />

In der Zylinderzahl herrschen heute<br />

die Vier- und Sechszylinder derart vor, dast<br />

sie zusammen 80 o/ o der Typen stellen. Vor<br />

etwa 12 bis 15 Jahren wurde an dieser Stelle<br />

konstatiert, dass der Vierzylindermotor an Verbreitung<br />

mehr und mehr abnehme; der diesjährige<br />

Salon ist ein schlagender Beweis dafür,<br />

dass diese zu früh auf das Aussterbeetat gesetzte<br />

Bauart heute die populärste Konstruktion<br />

geworden ist. Auch die USA haben eine<br />

gewisse Oekonomie der Kräfte eingeleitet und<br />

bauen heute nicht mehr so viele Achtzylindermotoren<br />

wie einst. Vor allem kann man diese<br />

Erscheinung auf das Streben nach Reduktion<br />

der Gestehungskosten zurückführen; bei der<br />

heutigen knappen Kalkulation spielen zwei<br />

oder vier Kolben, Pleuelstangen, Zündkerzen,<br />

vier oder acht Ventile mehr oder weniger bereits<br />

eine Rolle. Hand in Hand damit hat der<br />

technische Fortschritt durch Detaillösungen in<br />

der Aufhängung und Isolierung des Motofhlocks,<br />

der Ausbalancierung der rotierenden<br />

Teile etc. dazu geführt, dass man heute in vielen<br />

Fällen die Zylinderzahl des Motors nach<br />

der Laufweise nicht mehr beurteilen kann.<br />

Nach den zahlreichen Ankündigungen von<br />

neuen Getrieben hätte man annehmen<br />

dürfen, dass der Salon im Zeichen der automatischen<br />

Kraftübertragungen stehen wurde.<br />

Dies ist keineswegs der Fall, denn nur 6«/o<br />

der gezeigten Modelle sind mit einem der neuartigen<br />

voll- oder halbautomatischen Getriebe<br />

versehen, und nicht weniger als 85 o/o besitzen<br />

das bekannte, meist mit synchronisierten oberen<br />

Gängen versehene Zahnradgetriebe, das<br />

seine Aufgabe derart einwandfrei löst, dass es<br />

noch längere Zeit vorherrschen wird. Es sei<br />

dabei nicht übersehen, dass eine grosse Anzahl<br />

von Werken halb- oder ganzautomatische<br />

Getriebe, Drehmomentwandler etc. im Versuch<br />

stehen hat. Auf die amerikanischen Lösungen<br />

brauchen wir hier nicht weiter einzugehen,<br />

da das neue vollautomatische Getriebe,<br />

das wir an einigen Marken vertreten sehen, in<br />

dieser Nummer ausführlich behandelt wird.<br />

Von den Aufhängungen und Fahrgestellen<br />

ist wenig Neues zu berichten.<br />

Der Starrachse letztes Stündlein wird bald<br />

geschlagen haben; sie ist in. grösserer Anzahl<br />

nu? noch bei den englischen Wagen anzutref-<br />

STATISTIK AM GENFER SALON <strong>1948</strong><br />

Tafe, 3 Motorkonstruktion . Getriebe<br />

VENTILSTEUERUNG<br />

MOTORKOHLUNG<br />

ZAHL ° ER e * NGE BETÄTIGUNG<br />

3+<br />

Stehende Hängende Obenl.Nok- 2 Nocken- Zwei- Gegenüber- Wasser. Luft- 3 4<br />

aS^" e "" '"^na 6 I<br />

"' Stufenlos "•!*.»":, ^J^ C^ 'gnS"" 9 "nxäutt: ^«^'«n<br />

aona<br />

aana<br />

Ventile Ventile kenwelle wellen takter liegend kühlung kühlung •<br />

chronis.ert nisiert Freilouf (z° B. Cotal) matisch ("-Wilson)<br />

England 12 (26%) 23 (50%) 3 16%) 4 (9%! — 4 (9%) 46 (10C%l — 7 (15%) 38 (83%) - — 1 (2%) — 42 (92%) 2 (4%) — 1 (2%l 1 (2%)<br />

U.S.A. 30 194%) 2 (6%) — — — — 32 (100%) — 14 (44%) 7 (22%) 11 (34%l — — — 15 (47%) 10 (30%) — 7 (23%) —<br />

Frankreich 3 (12%) 12 150%) 1 (4%) 7 [30%) 1 |4%) - 20 184%) 4 116%) 10 142%) 11 (46%) 2 18%) 1 (2%) - 2 (8%) 13 (54%) 1 (4%) 7 (30%) - 1 (4%)<br />

Italien V l&%) 8 (50%p 5(31%) 2(13%) - - 16(100%) - 1 (%) 14 (88%) - 1(6%) - - 14(88%) - - - 2(12%)<br />

Tschechoslowakei — 3 (75%) — — 1 (25%) — 2 (50%) 2 (50%) — 3 (75%) 1 (25%) — — 1 (25%) 3 (75%) — — — —<br />

Deutschland- — ,. 2(100%) — — — — 1 (S0%| 1 (50%) — 2(100%) — — — 1 (50%) 1 (50%) — . — — —<br />

Niederlande 1 (100%) ») — — — — 1 (100%) — _— — 1 (100%) — •*- — — 1 (100%) — — —<br />

Total Modelle 44 51 9 13 2 3 118 7 33 74 15 2 1 4 89 13 7 8 4<br />

l» Prozenten 37 41 7 10 2 4 94 6 26 59 12 2 1 3 71 11 i 6 3<br />

•) Wahlweis« auch mit OHV.


10 AUTOMOBIL-REVUE FREITAG, 12. MÄRZ 19« - Nr. 11<br />

STATISTIK AM GENFER SALON 19«<br />

Tafet 2<br />

Hubvolumen<br />

Hubvolumen in cnt> 0-500 500—1000 1000-1500 1500-2000 2000-3000 3000—5000 Ober 5000<br />

England — 4 (9%) 14 [30%! 11 124%) 8 (18%l 9 (19%) —<br />

U.S.A. — — — 3 (9%) 23 (72%) i (19%)<br />

Frankreich 2 (8%l 4 (17%) 4 (17%) 2 (8%) 5 (21%) 7 (29%) —<br />

Italien 1 [6%) 2 (13%) 9 (56%) 1 16%) 2 (13%) 1 (6%) —<br />

Tschechoslowakei — 1 125%) 1 (25%) 1 (25%) 1 (25%) — —<br />

Deutschland — — 2 (1CO%) — — — —<br />

Niederlande ^ — — — — 1 (100%) —<br />

Toto) Modelle 3 11 30 15 19 41 6<br />

In Prownlen J » 24 12 15 34 4<br />

fen. (Nachdem die «A.-R. > ihre Stellungnahme<br />

zugunsten der Einzelradfederung erst<br />

kürzlich in allen Einzelheiten begründet hat,<br />

sei ein kleiner ketzerischer Gedanke erlaubt:<br />

Ob nicht der Sprung von der starren zur<br />

Schwingachse nicht hier und dort eher vom<br />

Schielen zur lieben Konkurrenz als von rein<br />

kühlen, nüchternen technischen Ueberlegungen<br />

veranlasst war? Schwamm darüber.) Die<br />

hintere Starrachse bleibt nach wie vor Standardausführung;<br />

es ist nicht anzunehmen, dass<br />

sich hier etwas ändern wird, obwohl wir gerade<br />

bei den Vollschwingachsern am Salon<br />

(darunter auch erfreulicherweise Fahrgestelle,<br />

die alle technischen Einzelheiten zeigen) einige<br />

bestechend schöne, wenn auch nicht gerade<br />

billige Konstruktionen sehen können.<br />

Die selbsttragenden Karosserien nehmen innerhalb<br />

der Großserienwagen langsam, aber<br />

regelmässig zu. Ihre Vorteile sind bekannt und<br />

unbestritten; die einzigen Nachteile liegen<br />

darin, dass der Hersteller einer solchen Karosserie<br />

sehr grosse Investitionen machen muss,<br />

um den nötigen Maschinenpark anzuschaffen,<br />

und dadurch notgedrungen längere Zeit die<br />

STATISTIK AM GENFER SALON <strong>1948</strong><br />

Tafel 4<br />

gleichen Modelle bauen wird. Im Interesse'<br />

einer Erhaltung des Wagenwertes und einer<br />

nicht so starken Betonung des modischen Elementes<br />

könnte man diesen Umstand allerdings<br />

ebensogut als Vorteil ansehen.<br />

Die Antriebsart gibt ebenfalls nur zu<br />

wenigen Bemerkungen Anlass. Der normale<br />

Antrieb durch den vorderen Motor, Kardanwelle<br />

und Hinterräder bleibt nach wie vor,<br />

zahlenmässig weitaus am stärksten vertreten;<br />

den Frontantrieb finden wir bei einer Minderheit<br />

von Wagen als gesicherte, gesunde Lösung,<br />

und der Heckmotorwagen findet nur eine<br />

kleine Zahl von Anhängern, zu denen neu einige<br />

französische Kleinstwagen stossen. Die<br />

Eigenschaften aller drei Lösungen sind bekannt.<br />

Damit ist unser technischer Rundgang im<br />

Sinne einer raschen Analyse des Gesehenen,<br />

beendet; die gezogenen Schlüsse verweilen:<br />

nicht auf den Einzellösungen, sondern beim<br />

Allgemeinen. Die weiteren Aufsätze werden<br />

sich mit den verschiedenen Marken sowie<br />

auch mit den Karosserien und der Ausstattung<br />

befassen.<br />

Fahrgestelle<br />

ANTRIEBSART RAHMEN RADAUFHÄNGUNGEN<br />

«— Ä st CÄ Ä •sarjs^Ät.-äs.'<br />

England 46 (100%) - - 39 (85%) 2 (4%) 5 (11%) 21 (46%) 24 (52%) 1 12%)<br />

U.S.A. 32 1100%) — — 30 (94% 2 (6%) - 5 (15%) 27 (85%) -<br />

(Jeep- 4-Rcd- Antrieb)<br />

Frankreich 13 (54%) 7 (29%) 4 (17%) 15 (62%) 8 (33%) 1 (5%) 2 (8%) 18 (75%) 4 (17%)<br />

Italien 14 (3854) 1 116%) 1 (6%) 14 (88%) 2 (12%) — — 11 (70%) 5 (30%) .<br />

Tschechoslowakei 1 125%) 1 (25%) 2 (50%) 2 (50%) 2 (50%) — — — 4 (100%)<br />

Deutschland 1 (£0%) — 1 (50%) — 1 (50%) 1 (50%) — 1 (50%) 1 (50%)<br />

Niederlande 1 (100%) — — I (100%) — — 1 (100%) — —<br />

Total Modelle 108 10 7 101 17 7 29 81 W<br />

In Prozenten 87 • 5 II 13 6 22 45 13<br />

Zylinderabnützung und Harzbildung<br />

im Dieselmotor<br />

Drei Ursachen wirken bei der Zylinderabnützung<br />

zusammen, nämlich Korrosion, Abrieb (Abschmirgeln)<br />

und trockene Reibung. Ihre Auswirkungen<br />

hingen weitgehend vom Betriefcazustand<br />

und den Betriebebedingungen des einzelnen Motors<br />

ab.<br />

Abgesehen von der Korrosion bei hohen<br />

Zylindertemperaturen, welcher nicht von allen<br />

Schmierölen gleich gut begegnet werden kann,<br />

werden die zwei wichtigsten Korrosiqnsarten durch,<br />

die Anwesenheit von Schwefel im Treibstoff und<br />

die Bildung von Kohlensäure auf den Zylinderwänden<br />

bei unterkühltem Motor verunsacht. Es ist<br />

anzunehmen, dass der Schwefel im Treibstoff zu<br />

Schwefeltrioxyd verbrennt und mit dem Schmieröl<br />

eine Verbindung eingeht, welche sich als harzige<br />

Ausscheidung im Carter und den Oelwegen festsetzen.<br />

Spezialöle sind in gewissen Grenzen gegen<br />

diese Einwirkung unempfindlich.<br />

Die durch Schwefel hervorgerufenen Korrosionen<br />

sind vielfach überlagert durch die Korrosion<br />

der Kohlensäure, wie sie sich in Motoren bildet,<br />

welche häufig unterkühlte Betriebszustände aufweisen.<br />

Während des Anwärmens und Abkühlens<br />

sinkt die Temperatur im Zylinder unter den Taupunkt,<br />

so dass Feuchtigkeit an den Zylinderwänden<br />

niedergeschlagen wird. Kohlendioxyd, als Verbrennungsprodukt<br />

des Kraft- und Schmierstoffe«,<br />

bildet mit dem Niederschlag die Kohlensäure, welche<br />

die Zylinderwände chemisch angreift. Fortwährend<br />

werden die Korrosionsprodukte durch die<br />

Kolbenringe abgetragen, wodurch die Oberfläche<br />

stets blank und neuen Angriffen ausgesetzt bleibt.<br />

Im unterkühlten Zustand zählt weitgehend die Fähigkeit<br />

des Oeles zur Bildung eines genügend widerstandsfähigen<br />

Oelfilmes als Schutz gegen Säureeinwirkung.<br />

Harzige Rückstände aus dem Schmieröl neigen<br />

bei hohen Temperaturen zur Bildung von harten<br />

Ueberzügen oder von Oelkohle, wodurch der Verschleiss<br />

ansteigt, Ablagerung von Oelkohle in den<br />

Ringnuten erhöht die Reibung zwischen Kolbenring<br />

und Zylinderwand.<br />

Schmirgelwirkung zieht stet« Kolben,<br />

Kolbenringe und Zylinderwand in Mitleidenschalt.<br />

Mittel gegen den Ringvercchleiss wirken also auch<br />

der Zylinderabnützung entgegen. Versuche unter<br />

völlig gleichen Bedingungen, aber mit Kolbenringen<br />

verschiedener Breiten aus dem gleichen Material,<br />

mit gleicher Waadstärk« und Luftspalt und gleichem<br />

Anpressdruck pro Flächeneinheit, ergaben,<br />

dass die Abnützung der Ringe als Funktion der<br />

Ringbreite mit zunehmender Breite stark absinkt;<br />

gegen Schmirgeleffekte zeigt sich demnach.die<br />

grösste konstruktiv zulässige Ringbreite als am<br />

widerstandsfähigsten. Andere Methoden, wie Verchromen<br />

der Ringkontaktflächen (Reduktion der<br />

Abnützung bis zu 25 %) sowie Oberflächenhärtung<br />

gusseiserner Ringe oder durchgehendes Härten von<br />

Ringen aus legierten Gusseisen zeigten Resultate<br />

eines starken Rückganges der Abnützung.<br />

Bekanntlich ist «teU ein rückstandslos verbrennender<br />

Treibstoff, ebenso guter Zustand von Luftreinigern<br />

und -filtern sowie die Vornahme des Oelwechsels<br />

in angemessenen Zeitintervallen wichtig.<br />

Diese Umstände helfen, die Bildung und den. Eintritt<br />

von schmirgelnden Produkten in den Zylinder<br />

zu reduzieren.<br />

Die trockene Reibung zwischen Ring und<br />

Zylinderwand entsteht gewöhnlich beim Einlaufen<br />

oder bei starker Belastung eines noch ungenügend<br />

erwärmten Motors, Auch sehr hohe Zylindertemperaturen,<br />

höbe Kolbengeschwindigkeiten, hohe<br />

Gasdrücke und lokal erhöhter Anpressdruck, z. B.<br />

infolge verzogener Zylinder, sowie mit Brennstoff<br />

verdünnte Schmieröle können die Ursache direkter<br />

ungeschmierter metallischer Reibung sein.<br />

In dieser Beziehung geht aus Prüfungen der<br />

USA-Armee hervor, dass im Widerstand gegen die<br />

trockene Reibung der schmale Ring dem breiten<br />

gegenüber überlegen ist, dass abeT auch hier mit<br />

verchromten Ringlaufflächen eine Besserung erreicht<br />

werden kann. Auch Versuche mit Anfüllen<br />

der genuteten Ringlauffläche verchromter oder<br />

normaler Gusseisenringe mit anderem Material bietet<br />

guten Schutz. Dieses Verfahren hat sich auf<br />

Diesellokomotiven bestens bewährt. Daneben werden<br />

gelegentlich Ueberzüge auf Kolbenringe als<br />

Schutz während der Einlaufzeit angewendet. Diese<br />

6ind zweckmässig, wenn nur wenig schmirgelnde<br />

Produkte in die Zylinder gelangen und die normalen<br />

Betriebsbedingungen des Motors die trokkene<br />

Reibung nach der Einlaufzeit ausschliefen.<br />

Wie genau die Messungen auf Abnützung heute<br />

durchgeführt werden, geht daraus hervor, dass neben<br />

der Schaffung stets verbesserter Messmethoden<br />

selbst das Schmieröl auf Zunahme des Eisengehaltes<br />

chemisch analysiert wird, um die Abnützungsmenge<br />

festzulegen.<br />

Automobile<br />

GENERALVERTRETUNG FÜR DIE SCHWEIZ UND DAS FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN<br />

Tucker-Telegramm vom 4. März:<br />

Bedauern Lieferungs-Verzögerung. Rechtzeitiges eintreffen<br />

des Tucker 48 zum Genfer Salon unmöglich.<br />

Senden Wagen sobald vom Werk freigegeben.<br />

Tucker Export Corp.<br />

Komische Auswirkungen der Spannung, mit<br />

welcher der Tucker 48 erwartet wird, sind<br />

Gerüchte wie ;<br />

Er wird überhaupt nicht fabriziert,<br />

denn es gibt gar keine Tucker-Werke<br />

Von<br />


Nr. 11 - FREITAG, 12. MÄRZ <strong>1948</strong> AUTOMOBIIrREVUE 11<br />

Internationale Fahrleisfungs- und<br />

Konstruktionstabellen <strong>1948</strong><br />

Tafel I:<br />

Amerikanische Personenwagen<br />

(Zu unserer Beilage über die USA-Personenwagen auf S. 17 ff)<br />

Für die sinngemässe Benützung dieser Tabellen und die genaue Bedeutung der einzelnen Kolonnen wird auf den Artikel «Eine neuartige Uebersicht über die Personenwagenkonstruktion<br />

<strong>1948</strong> » verwiesen, der in Nummer 10 der « A.-K. » auf Seite 12 veröffentlicht wurde.<br />

Bedeutung der Zeichen: X = der betr. Wert wird vom Wagen nicht erreicht; — = Wert nicht erhältlich, * = Schnellgang.<br />

Konstruktive Daten<br />

Fahrleistungsdaten<br />

Kennziffern<br />

Ford 6 Cyl<br />

V 8<br />

Frazer<br />

Hudson «Eight» . . . .<br />

« Six«<br />

Kaiser<br />

Lincoln H 76 V-12. . .<br />

Meroury V-8<br />

Oldsmobile 66<br />

Packard 8<br />

Marke und Typ<br />

Buiok 50<br />

Cadillao 62<br />

75<br />

Chevrolet<br />

Chrysler G 38 Windsor . .<br />

C 39 New Yorker<br />

De Soto Diplomat. . . .<br />

S11 Custom . .<br />

Dodge D 25 Kingsway . .<br />

D24 Custom . . .<br />

Super<br />

Custom . . .<br />

Plymouth<br />

Pontiac 25<br />

Studebaker Champion .<br />

Commander<br />

Willys Jeep<br />

Willys-Station Wagon<br />

leistungsgewicht<br />

leer, mit<br />

Wasser<br />

u. Oel<br />

beladen<br />

Spezifisches<br />

Hubvolumen<br />

leer, mit<br />

Wasser<br />

u. Oel<br />

Mittlere Kolbengeschwindigkeit<br />

bei n<br />

max.<br />

bei<br />

80 km/h<br />

Theoretisch angesaugtes<br />

Gemisch<br />

(im schnellst. Gang)<br />

pro km<br />

pro km<br />

PS/Liter j kg/PS kg/PS Liter/t m/sec m/sec I<br />

Liter/km<br />

Liter/km<br />

Xt<br />

cm'» km/h km/h<br />

28,25 16.7 16,9 2,20 12,6 8,9 3900 2100 564 12 19,2<br />

26,8 13,2 14,5 2,81 13,7 7,3 4080 2020 664 15,6 24,35<br />

26,8 14,4 16,7 2,68 13,7 7,8 4340 1980 613 14,5 22,65<br />

25,8 16,2 18,2 2,40 10,5 7,7 3220 2190<br />

11,2 19,7<br />

28,10 15,1 16,8' 2,45 13,7 8,1 3260 1940<br />

16,9 29,5<br />

25,85 13.8 15,3 2,78 14,0 9,1 4350 2290<br />

10,1 17,8<br />

26,95 15,1 17,1 2,46 14,3 8,4 3080 2120 650 13,45 19<br />

28,45 15.4 17,4 2,28 12,9 8,0 3240 1900 658 10,05 17,6<br />

26,95 15.1 17,1 2,46 14,3 8,4 3080 2120 650 13,45 19<br />

27,40 15.2 17,2 2,40 14,0 9,0 3240 2060 650 13,45 19<br />

25,30<br />

25,95<br />

15.2<br />

14.3<br />

17,2<br />

16,3<br />

2,60<br />

2,70<br />

12,3<br />

12,0<br />

8,7<br />

7,4<br />

2410<br />

3420<br />

1660<br />

2390<br />

710<br />

710<br />

11<br />

11<br />

19,4<br />

19,4<br />

27,20<br />

31,2<br />

28,6<br />

27,25<br />

15,7<br />

12,7 -<br />

13.5<br />

15.7<br />

17,6<br />

14,5<br />

15,4<br />

17,5<br />

2,36<br />

2,53<br />

2,60<br />

2,35<br />

14,3<br />

16,0<br />

14,9<br />

14,3<br />

6,8<br />

7,5<br />

7,0<br />

8,5<br />

2590<br />

3070<br />

3150<br />

3220<br />

1640<br />

1850<br />

1900<br />

2040<br />

13,5<br />

10,4<br />

10,4<br />

13,5<br />

22,3<br />

15,9-<br />

15,9<br />

23,6<br />

26,45 13,2 15,2 2,78 11,4 6,0 3500 1940 600 14.2 21,2<br />

25,95 14.8 16,8 '2,00 11,4 7,6 3510 2370 690 10,8 19<br />

26,00 15.9 17,9 2,45 11,0 7,0 3350 2090 645 11,3 18,1<br />

28,45<br />

27,50<br />

27,80<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

11,4<br />

12,9<br />

14,0<br />

7,1<br />

6,1<br />

6,4<br />

3970<br />

3380<br />

3570<br />

14,7<br />

10,8<br />

,11,1<br />

,23,25<br />

17,0<br />

17,6<br />

26,95 15,1 17,1 2,46 14,3 8,4 3080 2120 650 13,45 19<br />

24,3 16.6 18,7 2,44 11,4 8,2 3560 2240 625 12,5 20<br />

29,0 15,8 18,2 2,18 13,7 7,2 2230 1740 745 12,8 20,4<br />

26,4 15.4 17,4 2,54 14,3 7;4 V 2820 1930 7S5 12,0, 20,0<br />

28,6 16.7 19,7 2,08 .14,8-11,4 -2580 2450 720<br />

iß n<br />

-20>5 24,5 1,70 -14,8 8,5 --• 19ÖÖ3 -Ü7Ö~<br />

9,2<br />

und ><br />

Geschwindigkeit bei 1000 T/min.<br />

O<br />

o<br />

ü<br />

31,2<br />

31,2<br />

34,7<br />

33,1<br />

34,4<br />

20,7<br />

34,8<br />

20,5<br />

34,9<br />

34,9<br />

34,3<br />

34,3<br />

34,0<br />

28,6<br />

28,6<br />

34,6<br />

30,1<br />

33,6<br />

31,6<br />

35,5<br />

26,1<br />

26,9<br />

34,8<br />

33,1<br />

29,1<br />

31,0<br />

25,9<br />

25,9<br />

41,7<br />

39,3<br />

37,8<br />

36.2<br />

43,0*<br />

41,7* |<br />

41,7*|<br />

47,4*<br />

49*<br />

O)<br />

37,4<br />

39,8<br />

...X ...<br />

•34,8<br />

Drehzahl<br />

bei 100 km/h<br />

•<br />

O<br />

3200<br />

2680<br />

2890<br />

3020<br />

2910<br />

2870<br />

2870<br />

2910<br />

2910<br />

2890<br />

3500<br />

3500<br />

2880<br />

3200<br />

2980<br />

3165<br />

2810<br />

3820<br />

3720<br />

2870<br />

3020<br />

3440<br />

3230<br />

3900,.<br />

3860<br />

2400<br />

2550<br />

2640<br />

2760<br />

2320*<br />

2460*<br />

2460*<br />

2110*<br />

2040*<br />

2670*<br />

2510*<br />

. :,x. ,<br />

2875*<br />

I' 3<br />

112<br />

150<br />

141<br />

109<br />

136<br />

123<br />

125<br />

129<br />

125<br />

125<br />

114<br />

130<br />

155*<br />

170*<br />

160*<br />

125<br />

154<br />

121<br />

135<br />

125<br />

119<br />

150*<br />

143*<br />

102<br />

139*<br />

o e<br />

km/h km/h U/min U/min km/h km/h<br />

35:9<br />

X<br />

X<br />

42.6<br />

37,5<br />

2870<br />

2780<br />

2340*<br />

2665<br />

62<br />

67<br />

64<br />

66<br />

45<br />

58<br />

42<br />

43<br />

42<br />

43<br />

41<br />

69<br />

60*<br />

49<br />

67<br />

42<br />

49<br />

58*<br />

50*<br />

•69*<br />

1,80<br />

2,22<br />

2,22<br />

1,05<br />

4,0<br />

2.12<br />

3,0<br />

3,0<br />

3,0<br />

3,0<br />

2,75<br />

1,9<br />

2,57<br />

2.57<br />

2,0<br />

1,8<br />

2,84<br />

1,08<br />

1,53<br />

1,40<br />

1,02<br />

2,60<br />

1,54<br />

1,99<br />

1,95<br />

1.99<br />

1,91<br />

1,81<br />

1,33<br />

1,03<br />

1,63<br />

1.52<br />

1.22<br />

1,79<br />

3,0 1,99<br />

2,43 1,46<br />

2,0 1,27<br />

2,26 1,40<br />

2,0, 1,20<br />

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Soeben von einer unserer<br />

grBsseren Auslandsfahrten zurückgekehrt,<br />

möchten wir Ihnen unsere Erfahrungen<br />

mit unserem FRAZER-Wagen bekanntgeben.<br />

Auf langen und schlechten<br />

Straaaen ist das Fahren nit den FHAZER<br />

angenehm. Dank ausgezeichneter Federung<br />

treten fUr den Fahrer und die Insassen<br />

nie Ermüdungserscheinungen auf.<br />

Ueber den vergangenen, sehr<br />

heissen Sommer hat sich der Wagen in den<br />

Bergen auegezeichnet gehalten. Im Stadtverkehr<br />

ist er als grooser Wagen sehr<br />

wendig, auch In engen Gassen.<br />

Der Benzinverbrauch ist selbst<br />

bei sehr hohen Geschwindigkeiten gering.-<br />

Wir haben bis heute, innert 6 Konaten,<br />

total 32.000 km zurückgelegt, ohne<br />

geringste Störung. Wir sind mit dem FRAZER<br />

sehr zufrieden und können Sie au- dieser<br />

Vertretung nur beglückwünschen.<br />

Hochachtungsvoll<br />

Automobil-Salon Genf, Stand 16 und 17<br />

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12 AUTOMOBIL.REVUE ntETTAG, 12. HARZ 194« - Nr. 11<br />

Wenn Sie am Genfer Salon mit Bekannten<br />

einen Treffpunkt vereinbaren,<br />

oder für irgend jemanden eine<br />

Nachricht zurücklassen wollen, so<br />

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Nr. 11 FREITAG, 12. MAHZ 1»*» AUTOMOBIL-REVUE 13<br />

Die Haftung des Verkäufers im Occasions-<br />

Aufomobilhandel<br />

Gemäss Art, 197 OR haftet der Verkäufer dem<br />

Käufer sowohl für die zugesicherten Eigenschaften<br />

als auch dafür,


AUTOMOBIL-REVUE FREITAG, 12. MÄRZ <strong>1948</strong> - IST. 11<br />

Für den Antrieb dient ein 6-Zylinder-Saurer- weise wird mit der Aucpuffmotorbremse durch Zurückziehen<br />

eines Hebels rechts am Steuerrad ge-<br />

Dieselmotor des Typ« CTIDL von 8 Liter Hubraum,<br />

der mit einem BBC-Abgasgebläse aufgeladen wird bremst. Das Fusspedal betätigt eine reine Druckluftbremse<br />

auf alle vier Räder. Mit ihr ist eine<br />

und bei 1900 T/min 125 PS entwickelt. Vom Motor<br />

wird die Kraft über ein Winkelgetriebe zum Viergangvorwählgetriebe<br />

mit elektrohydraulischer Fernräder<br />

verbunden. Schliesslich wirkt noch eine<br />

pneumatische Handfeststellbremse auf die Hinterschaltung<br />

(vgl. dazu den technischen Leitartikel in Handbremse auf die Transmissionswelle.<br />

der vorliegenden Nummer. Red.) und von dort Probeweise werden in die ersten zwei Wagen<br />

über eine kurze Kardanwelle auf das Differential auch Nova-Druckluftstarter eingebaut. Da die Zürcher<br />

Stadt-Autobusse stets von zwei Mann bedient<br />

übertragen. Entsprechend dem Verwendungszweck<br />

ist das Rücksetzungsvefhältnis in der Hinterachse werden und während der Kurefahrten die Motoren<br />

auf 7,76:1 bestimmt und die Höchstgeschwindigkeit<br />

auf 48 km/h limitiert worden.<br />

trischen Anlassern aus. Neu ist ferner eine Sand-<br />

kaum abgestellt werden, kam man bisher mit elek-<br />

Das Vorwählgetriebe mit der erwähnten Fernschaltung<br />

bietet im Go-and-Stqp-Verkehr der Stadt Zwillings-Hinterrädern Kästen mit Split und Kies<br />

streuvorrichtung. Unter zwei Sitzen 6ind vor den<br />

wesentliche Vorteile (eine ausführliche Beschreibung<br />

des neuen Saurer-Getriebes wurde in der pneumatisches Ventil öffnen, um nötigenfalls selbst<br />

gefüllt; bei Glatteisbildung kann der Führer ein<br />

«A.-R. » Nr. 10 vom 10. März <strong>1948</strong> veröffentlicht. beim Anfahren zu sanden.<br />

Red.), da es 6ehr kurze Schaltzeiten besitzt und Das Gerippe des Wagenkastens besteht aus<br />

namentlich den Fahrer von der körperlichen An- j Leichtmetall und die stark beanspruchten Teile<br />

Die elegante Form des Saurer Aotobos, Typ czürlch», denen Front von einem TroHeybus nicht za «rnterscheiden<br />

ist.<br />

einer Doppeltüre werden sämtliche Hilfeapparate<br />

wie Einspritzpumpe, Anlassen Oel und Luftfilter<br />

sowie die Einfüllstutzen für Kühlwasser, Treibstoff<br />

und Schmieröl in Griffnähe gestellt. Von aussen<br />

her lassen sich auch ohne weiteres die Ventile einstellen.<br />

Innen ist der Motor durch eine Querbank<br />

überdeckt; nach Lösen einer Verschalung läset er<br />

sich auch von dort aus, z. B. für das Auswechseln<br />

einer Zylinderkopfdichtung, rasch und gut erreichen.<br />

Dank dieser Anordnung Hess sich tinter Einhaltung<br />

der erlaubten Masse (Länge 11 m, Breite<br />

2,4 m, Leergewicht 9 Tonnen) die ganze Grundfläche<br />

des Wagens, ausgenommen natürlich die<br />

Plätze für Kondukteur und Chauffeur, als Nutzraum<br />

gewinnen. Um bei starker Frequenz sehr<br />

viele Fahrgäste aufnehmen zu können, sind nur<br />

22 Sitzplätze, wovon die Hälfte auf Quersitzen, die<br />

andere Hälfte auf Längsbänken, vorgesehen. Auf<br />

dem effektiven Stehraumplatz von 12 m' können<br />

50—70 Personen befördert werden. Das ,Eidg. Justiz-<br />

und Polizeidepartement erteilte für diesen<br />

Typ eine Ausnahmebewilligung für 75^—80 Passagiere.<br />

Auf einer kleinen Ueberlandfahrt Forch—Oetwil—Männedorf—Zürich<br />

demonstrierten die Herren<br />

und Garagechef C. Giovannini und Bräm''<br />

die technischen Eigenschaften<br />

dies-es mit einem vollständig neuen Getriebe ausgerüsteten<br />

Autobusses.<br />

Blick auf den seitlich montierten Motor mit geöffneten Türflügeln. Gute ZugSnglichkeit der Organa.<br />

Die Bestuhlung des neuen Zürcher<br />

Stadtomnibusses enthält Sitzgelegenheiten<br />

längs und quer zur Fahrrichtung.<br />

Grosse Fensterflächen bieten ausgezeichnete<br />

Sicht.<br />

strengung, die beim zweimaligen Kuppeln und<br />

Zwischengasgeben eintritt, merklich entlastet. Der<br />

zweite zur Ablieferung gelangende Wagen soll versuchsweise<br />

eine von Saurer konstruierte Flüssigkeitskupplung<br />

erhalten.<br />

Das mit einigen «teilen und engen Kehren<br />

durchsetzte Strässchen von Oetwil nach Männedorf<br />

bot Gelegenheit, den im Stadtverkehr nicht nebensächlichen<br />

Faktor « Wendigkeit» kennen zu lernen.<br />

Bei einem Radstand von 5,4 m und einem Ueberhang<br />

vorn von 2,3 m und hinten von 3,3 m kann<br />

sich das Fahrzeug geschmeidig durch den Verkehrsstrotn<br />

bewegen, da sein kleinster Begrenzungsradius<br />

in der Kurve nur 10 m beträgt.<br />

Das Niederrahmenchassis mit gekröpfter Stahlguss-Hinterachse<br />

mit doppelter Rücksetzung und<br />

hinten langen, halbelliptischen Blattfedern besitzt<br />

drei, voneinander unabhängige Bremsen. Normaleraus<br />

Stahlprofil. Dach- und Aussenverschalung «ind<br />

aus Alumanblech. Drei Dachentlüfter, berablas*-<br />

bare Seitenfenster und ausstellbare Windschutzscheiben<br />

sorgen auch im Hochsommer stets für ein«<br />

ausreichende Entlüftung. Im Winter halten drei<br />

Warmwasser-Heizkörper mit zwangsläufiger Lnftzirkulation<br />

das Wageninnere auf angenehmen Temperaturen.<br />

Ein beim Kondukteur montiertes Heizrohr<br />

wird von den Auspuffgasen durchströmt, und<br />

auch für den Chauffeur ist eine separate Warmluftheizung<br />

für die Füsse vorhanden.<br />

Mit diesem ganz neuen Typ haben die Saurer-<br />

Werke und die Betriebsleitung der Zürcher Stadt-<br />

Autobusse einen Wagen mit gTOsser Transportkapazität<br />

entwickelt, der dank seinen technischen<br />

Neuerungen dem vieldiskutierten Postulat des Einsatzes<br />

von Direktkursen von der City in die Aussenquärtiere<br />

frischen Auftrieb geben dürfte.<br />

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Nr. 11 - FREITAG, 12. MÄRZ <strong>1948</strong><br />

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Legierungen sind so dünnflüssig*,<br />

erklärt er uns, „dass ich schon beim<br />

Vorbereiten und Schweissen erheblich<br />

Zeit spare und zudem oft auch die<br />

Nachbearbeitung wegfällt. Die Bindetemperatur<br />

ist massig, weshalb sich<br />

das Stück wenig oder gar nicht verformt;<br />

dies ist für meine Präzisionsarbeiten<br />

äusserst wichtig. Dank der<br />

hohen Festigkeit der Verbindungen<br />

genügen selbst feine Kohlkehlen<br />

Castolin mag teurer scheinen als ein<br />

gewöhnliches Zusatzmetall, aber man<br />

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III. Blatt<br />

BERN, 12. März <strong>1948</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />

III. Blatt<br />

BERN, 12. März <strong>1948</strong><br />

Die amerikanischen Personenwagen<br />

Ein imposantes Bild, die amerikanischen grossen<br />

Wagen in der Halle des Genfer Salons! Mit ganz<br />

wenigen Ausnahmen ist wirklich die gesamte Autoindustrie<br />

der USA vertreten und verlockt dazu, dass<br />

man sich einmal mit dem Phänomen dieser Sendboten<br />

überseeischer Lebensfreude etwas näher<br />

auseinandersetze. Inmitten der anderen Wagen,<br />

und vor allem in der etwas abdämpfenden Atmosphäre<br />

der Ausstellungshalle wirken die Amerikaner<br />

eigentlich fast weniger überwältigend als<br />

auf der Strasse, wo man sich an sie in immer<br />

steigendem Mass gewöhnt hat.<br />

Schon hat man vergessen, dass der konservative<br />

Schweizer den ersten Nachkriegs-Amerikanerwagen<br />

mit ihren Unbestrittenermassen sehr ornamentiert<br />

wirkenden Karosserien einen verhältnismässig<br />

kühlen Empfang bereitet hat; und die bedeutenden<br />

Qualitäten dieser Produkte haben<br />

ihnen den Weg zu den Liebhabern grosser, kräftiger<br />

Fahrzeuge leicht gemacht.<br />

Vergleicht man an Hand der übrigen Fahrzeuge<br />

das Aeussere des Amerikaners und dasjenige<br />

des Europäers, so kann man feststellen,<br />

dass die erfolgreiche Automode für die ganze<br />

Welt in Detroit gemacht wird. Studebaker, Kaiser-<br />

Frazer und Hudson, die neuesten Konstruktionen<br />

am Salon, standen manchem Schöpfer von berühmten<br />

Spezialkarosserien Modell. Mit den chromreichen<br />

Gesichtern haben wir uns insofern versöhnt,<br />

ais sie Maschinen bergen, die es wirklich<br />

in sich haben. Der ameri konische Personenwagenmotor<br />

ist das Gegenteil eines<br />

technisch-schöpferischen Kunstwerkes,- seine diesjährigen<br />

Ausführungen sind, vielleicht noch mehr<br />

als ihre Vorgänger, das Ergebnis peinlich genauer,<br />

weitgetriebener Forschungsarbeit, Detailverbesserung<br />

und Entwicklung, ohne dass dabei die gewohnten<br />

Bahnen verlassen worden wären. In den<br />

amerikanischen Wagen <strong>1948</strong> finden wir Motorblöcke,<br />

die sich in den letzten 12 Jahren nur unmerklich<br />

verändert haben — aber die Höchstleistungen<br />

sind um 20% gestiegen,- die Kurbelwellen,<br />

Kolben, Pleuel und Ventile sehen fast<br />

gleich aus wie vor einem Dutzend Jahren — aber<br />

die Höchstdrehzahlen sind um 20 % gestiegen; die<br />

Verbrennungsräume, die Zündkerzen und die Vergaser<br />

haben ihr Aussehen beibehalten — aber die<br />

Verdichtungsverhältnisse sind um 20 % gestiegen.<br />

Solche Fortschritte, die immer nur unter der<br />

Voraussetzung gleicher oder erhöhter Betriebssicherheit<br />

und Wirtschaftlichkeit eingeführt wurden,<br />

nützen dem Automobilisten dfrekt, da er nicht als<br />

Versuchskaninchen herangezogen wird. Dass die<br />

technische Schönheit dabei dennoch in irgendeiner<br />

Form zu ihrem Rechte kommt, das beweisen<br />

unter anderem die mächtigen Motorblöcke eines<br />

Cadillac V-8, eines Lincoln, eines Chrysler New<br />

Yorkers.<br />

Die Aehnlichkeit der Konstruktionen fast aller<br />

amerikanischen Produkte kann auch heute noch<br />

von demjenigen nicht leicht verstanden werden,<br />

der die Voraussetzungen nicht würdigt, unter<br />

denen die amerikanische Industrie arbeitet. Gleiche<br />

Rohmaterialien, gleiche oder fast gleiche Lieferanten<br />

der Halbfabrikate, starker Wechsel der führenden<br />

technische», und wirtschaftlich bedeutenden<br />

Persönlichkeiten zwischen manchen Firmen, dann<br />

aber ähnliche Transportbedürfnisse von Los Angeles<br />

bis Boston, von Detroit bis New Orleans, riesige<br />

Serien, die längste Planung voraussetzen, dies<br />

sind die Gründe, weshalb sich viele amerikanische<br />

Wagen so sehr gleichen und weshalb Neuerungen<br />

an den Wagen eines Konzerns sich so rasch auch<br />

an den übrigen Marken finden. Das Ergebnis dieser<br />

Standardisierung kommt dem Käufer zugute;<br />

sie ist es, die den amerikanischen Wagen im Verhältnis<br />

zürn gebotenen Gegenwert heute recht<br />

preiswert erscheinen lässt und den Kilopreis, eine<br />

Grosse, die.nach wie vor ihre Berechtigung besitzt,<br />

so stark reduziert. Er bewegt sich in der<br />

Schweiz rund um 10 Franken pro Kilogramm, sinkt<br />

aber bei den populäreren Wagen so vor allem<br />

Ford, Chevrolet, den kleineren Typen des Chrysler-Konzerns<br />

etc. noch etwas darunter.<br />

Während letztes Jahr Chrysler die halbautomatische<br />

Nynaflow-Kraftübertragung in Genf zeigen<br />

konnte, sticht dieses Jahr, das vollautomatische<br />

Hydramatic-Getriebe von Genefal Motors<br />

hervor, das bei einigen Wagen des Konzerns<br />

ausgestellt wird und in dieser Nummer ausfuhr-,<br />

lieh zur Behandlung kommt. Je einfacher ein Aüiojj<br />

mat bedient werden kann, um so schwieriger<br />

scheint es, seinen technischen Geheimnissen auf<br />

die Spur zu kommen! Deshalb ist es rein psychologisch<br />

sehr begrüssenswert, dass diese wichtige<br />

Neuerung erst in die Schweiz kommt, nachdem<br />

die «Dienste hinter der Front», der Service und<br />

das Reparaturwesen, auf alle Eventualitäten gerüstet<br />

sind. Solche vorsorglichen Massnahmen ist<br />

sich jede Firma von Weltruf schuldig, wenn sie<br />

neue Konstruktionen einführen will.<br />

Wo man den Schritt zum vollautomatischen Getriebe<br />

noch nicht getan hat, greift man oft zum<br />

Schnellgang, der unter den amerikanischen Wagen<br />

meist in Form des Warner-Aggregates mit Betätigung<br />

durch das Gaspedal und kombiniertem,<br />

ausschaltbarem Freilauf Verwendung findet. Dei<br />

Grund, dass soche zusätzliche Getriebe (wenn<br />

man schon nicht zu vier Vorwärtsgängen im<br />

Hauptgetriebe übergehen will) unbedingt notwendig<br />

sind, liegt in der erhöhten Fahrleistung der<br />

amerikanischen Wagen, Fahrzeuge, die eine<br />

Höchstgeschwindigkeit von über 120 km/h (und<br />

damit eine zulässige Dauer-Reisegeschwindigkeit<br />

von 100 km/h und darüber) erreichen, kommen mit<br />

nur drei Abstufungen einfach nicht mehr gut aus,<br />

weil sie sonst entweder im direkten Gang zu<br />

rasch drehen oder dann für den Betrieb auf Bergstrecken<br />

nicht mehr so gut geeignet sind. Wer<br />

mit bescheideneren Leistungen auf seine Rechnung<br />

kommt oder die Mehrausgabe umgehen will,<br />

kann selbstverständlich auch mit dem klassischen<br />

Dreiganggetriebe sicher und zuverlässig fahren.<br />

Die Strassenlage der amerikanischen Wagen<br />

ist ein unerschöpfliches Thema; und immer und<br />

immer wieder werden unserer Ansicht nach nicht<br />

immer gleich gerechtfertigt, Vergleiche zwischen<br />

europäischer und amerikanischer Strassenlage ge-<br />

.zogen. Ein kurzer Blick unter einige repräsentative<br />

Fahrgestelle beider Kategorien am Salon zeigt die<br />

Unhaltbarkeit solcher Verallgemeinerungen. Wir<br />

sehen hier deutlich Konstruktionen am amerikanischen<br />

Wagen, die denjenigen europäischer Fahr-<br />

Die USA und der Genfer Salon<br />

Ich hoffe aufrichtig, der Internationale Autömöbilsalon in Genf werde mit dazu beitragen,<br />

den friedlichen Handel zwischen den Völkern, dem für den Wiederaufbau der<br />

Welt so entscheidende Wichtigkeit zukommt, zu fördern. Es ist erfreulich zu hören, dass<br />

die «Automobil-Revue» im Sinne hat, der<br />

amerikanischen Automobilindustrie einen Artikel<br />

zu widmen; Ihr Blatt beschreitet sicher<br />

den richtigen Weg, wenn es sich angelegen<br />

sein lässt, sich in den Dienst der gemeinsamen<br />

Interessen zwischen den Vereinigten<br />

Staaten, dem grössten Automobilproduzenten<br />

der Welt, und der Schweiz, dem weltberühmten.<br />

Ferienland und Touristenzentrum,<br />

zu stellen.<br />

GEORGE R.CANTY<br />

Amerikanischer Handelsattache, Bern.<br />

zeuge in bezug auf Fahrsicherheit überlegen sein<br />

müssen,- anderseits sind die Ansprüche, die man<br />

an einen amerikanischen Familienwagen stellt, von<br />

denjenigen grundsätzlich verschieden, die der<br />

BUICK<br />

Wie letztes-Jahr präsentiert auch heute Buick<br />

seine Serie «50», deren Linienführung und die<br />

elegante Frontgestaltung in der Schweiz grossen<br />

Anklang gefunden haben. Dank seiner grossen<br />

Produktion kann Buick als ein verhältnismässig<br />

preiswürdiger Wogen der Luxusklasse betrachtet<br />

werden. Die ausgestellte 4türige Limousine ist mit<br />

den bewährten elektrischen Hilfseinrichtungen aus-<br />

E<br />

erüstet, wie Licht zum Kartenlesen, automatisch<br />

eim Türöffnen eingeschalteten Trittbrettern, Zigarrenzünder<br />

an jedem Sitzplatz, Kopfbeleuchtuhg<br />

sowie jetzt serienmässig mit., Warmwasserheizung<br />

und Radio. Die Serie «50» wird als einzige in der<br />

Schweiz verkauft; sie wird mit dem obengesteuerten<br />

21-Steuer-PS-8-ZyL-Linienmotor ausgerüstet der<br />

eine Höchstleistung von 111,5 PS erreicht. Uebrige<br />

Hauptdaten: Radstand 315 cm, Gewicht 1848 kg.<br />

Das Cabriolet 56-C besitzt ein hydraulisch betätigtes<br />

Verdeck, das neben einem dunkelgrünen Sedanet<br />

ausgestellt ist.<br />

sportliche Fahrer eines europäischen Zweisitzers<br />

geltend macht.<br />

Recht interessante Ergebnisse zeitigt ein Rundgang<br />

mit besonderer Beachtung der verwendeten<br />

Materialien und Bearbeitungsmethoden. Während<br />

wir bei den europäischen Fahrzeugen noch viel<br />

gehobelten und gedrehten Stahl finden, hin und<br />

wieder auf Holz stossen und die grosse Rolle der<br />

Schraube als Konstruktionselement feststellen können,<br />

heissen die amerikanischen Korrelate hiezu<br />

Stahlblech und Kinststoff, Schweissen und nochmals<br />

Schweissen. Es wäre müssig, erforschen zu<br />

wollen, welche Methode die solideren Wagen<br />

ergibt...<br />

Einen äusserlich auffallenden Unterschied zwischen<br />

den Wagen dieses Jahres und denjenigen<br />

von 1947 haben wir noch nicht erwähnt, die Super-<br />

Ballonreifen. Anders als die seligen Jumbo-Pneus<br />

von 1932 bis 1934, denen man nicht mit Unrecht<br />

eine Beeinträchtigung der Lenksicherheit zuschreiben<br />

musste, stellen die neuen, starken Niederstdruckreifen,<br />

die auch bei den schweren Wagen<br />

nur auf etwa 1,4 atü aufgepumpt werden, eine<br />

Verbesserung dar,- zudem beeinflussen sie das<br />

äussere Bild der Wagen ebenfalls günstig.<br />

Die übrigen gemeinsamen Merkmale der Amerikaner<br />

sind: Grosse Kofferräume, langsame Verbesserung<br />

der aerodynamischen Gestaltung (leider<br />

immer noch viel Pseudo-Stromlinie), Lenkradschaltung,<br />

hydraulische Bremsen mit teilweise vorderen<br />

Doppelzylindern, Motoren vorn, Sitze in der Mitte,<br />

reduzierte Gesamthöhe.<br />

Ueber die amerikanischen Karosserien wird in<br />

anderem Zusammenhang einiges zu bemerken<br />

sein.<br />

Mit der «A.-R.» von Stand zu Stand<br />

CADILLAC<br />

Cadillac ist eine ausgesprochene Luxusmarke<br />

Amerikas. Infolge des ihr zu verdankenden Fortschrittes<br />

in der Kraftübertragung bildet diese Marke<br />

einen Höhepunkt der Entwicklung. Zwei Modelle<br />

sind in der Schweiz lieferbar, die sich hauptsächlich<br />

durch die Karosserielinien und die Chassisabmessungen<br />

unterscheiden. Das Modell « 75»,<br />

eine 7plätzige Limousine, weist keine wesentlichen<br />

Karosserieänderungen gegenüber den letztjährigen<br />

Modellen auf. Sie wird dieses Jahr mit dem neuen<br />

«Hydramatic »-Getriebe ausgerüstet, das heute,<br />

neben den Drehmomentwanalern, die modernste<br />

Kraftübertragung darstellt. Kupplungspedal sowie<br />

Schalthebel fallen weg und der vorhandene Kontrollhebel<br />

dient nur noch zum Einschalten des<br />

Rückwärtsganges und der zum Bremsen nötigen<br />

tieferen Üebersetzung, während alle anderen<br />

Schaltvorgänge automatisch ausgelöst werden. Die<br />

Serie «62» hat vollständig neue Karosserie erholten,<br />

doch waren diese Modelle leider bei der<br />

Saloneröffnung in Genf noch nicht eingetroffen.<br />

Die neuen Linien folgen der modernen Tendemz<br />

der horizontal verlaufenden Kotflügel. Ausgestellt<br />

ist ein in der Schweiz durch Reinboldt & Christe<br />

karossiertes Cabriolet und die grosse Repräsentations-Limousine.<br />

CHEVROLET<br />

Chevrolet hat nach dem Kriege die grösste<br />

Produktionsziffer der ganzen Welt erreicht und ist<br />

in Amerika wie in der Schweiz sehr beliebt und populär.<br />

Allein die Modelle der « Fleetmaster »-Serie<br />

sind am Salon ausgestellt. Der Spart-Sedan ist eine<br />

4türige Limousine mit sechs Fenstern, in de-r Schweiz<br />

als 4—5plätzig anerkannt. Das Fleetmaster Cabriolet<br />

besitzt ein elektro-hydraulisch betätigtes Verdeck.<br />

Eine besondere aerodynamische Karosserie<br />

ist auf dem Modell Aerosedan montiert. Sie ist<br />

mit 2 Türen und 4 Fenstern ausgerüstet. Es werden<br />

auch Modelle der « Stylemaster »-Serie importiert,<br />

die etwas weniger luxuriös ausgestattet sind. Alle<br />

Chevrolet-Modelle sind mit dem altbewährten 19-<br />

SteuerrPS-Motor ausgerüstet: max. Leistung 91,4 PS,<br />

6 Zyl., Radstand 297 cm, Gewicht 1472 kg.<br />

CHRYSLER<br />

Die Chrysler-Modelle haben sich wenig verändert.<br />

Sie vertraten schon letztes Jahr die neue<br />

Tendenz, die Vorderkotflügel verschwinden in die<br />

Motorhaube und die Spurweite ist gut ausgenützt.<br />

Das besondere Merkmal der Nachkriegsmoaelle ist<br />

die hydraulische «Fluid Drive»-Uebertragung:<br />

Nach der Flüssigkeitskupplung folgt eine eJektrohydraulische<br />

automatische Schaltvorrichtung, die je<br />

nach Kontrollhebelstellung den ersten und zweiten<br />

oder den dritten und vierten Gang einschaltet. Von<br />

den zwei Serien Chryslers ist der «Windsor» mit<br />

einem 21 pferdigen Sechszylinder-Linienmotor ausgerüstet,<br />

der 115,5 PS Höchstleistung leistet. Ein<br />

besonders zu erwähnender Punkt ist die etwas<br />

härtere Export-Federung. Chassismerkmale des 5-<br />

Chrysler New Yorker, die starke fünfsitzige Limousine mit dem 27-PS-Achtzylindermotor, in heller Farbe und weissen Hadscheiben.<br />

Die europaische Linienführung des Lincoln Continental gibt dem Wagen in Verbindung mit der stark betonten Chromverschalung<br />

und den weissen Pneus eine luxuriöse Note.


18 AUTOMOBIL-REVUE FREITAG. 12. MÄRZ 19« _ Nr. 11<br />

sitzigtn Sedon: Rodstand 309 cm, 1690 kg, der 7-<br />

platzigen Ausführung. Radstand 354 cm, 1900 kg.<br />

Der Chrysler c New Yorker» gehört in die Luxusklosse.<br />

Sein Motor, ein 27-PS-8-Zyl.-Lin;enmotor,<br />

leistet 137 PS, wodurch dieser Typ das sehr günstige<br />

Leistungsgewicht von 14 kg/PS erhält. Ausgestellt<br />

wird eine graue, 5sHzige, 4türige Limousine<br />

dieses Modells: Radstand 324 cm, Gewicht 1900 kg.<br />

Chrysler baut unter Verwendung desselben Motors<br />

noch einen grossen Repräsentationswagen, den<br />

« Crown Imperial », der nicht ausgestellt wird, ein<br />

7p!ätziger Wagen von ! 370 cm Radständ, der<br />

2250 kq wiegt.<br />

DE SOTO<br />

Dieser Wagen gehört zu der amerikanischen<br />

Mittelklasse. Ihre äussere Linie erinnert a.n die<br />

anderen Erzeugnisse des Chrysler-Konzerns. Zwei<br />

verschiedene Modelle werden importiert: dar «Diplomat<br />

Special De Luxe >, ein 6-Zyl.-19-Steuer-PS-<br />

Wagen mit normaler Kraftübertragung, und das<br />

Modell « Custom >, i n dem der « Powermaster-<br />

Motor » eingebaut ist. Seine Merkmale sind: 20<br />

Steuer-PS, 6 Zyl. und eine Höchstleistung von<br />

110,5 PS. Der Radstand beträgt 308 cm und das<br />

Gewicht der Limousine 1700 kg. Es wird auch ein<br />

7p!ätziger Wagen auf einem Chassis mif 354 cm<br />

Rodstand gebaut. Der « Custom > ist mit der bewährten<br />

t Fluid Drive >-Uebertragung ausgerüstet,<br />

die durch eine elektro-hydraulische Betätigung des<br />

Gangwechsels eine halbautomatische Drehmomentonpassung<br />

erlaubt. Diese Kraftübertragung entspricht<br />

derjenigen der grösseren Chrysler-Modelle.<br />

DODGE<br />

Schon seit vielen Jahren sind die Erzeugnisse<br />

der « Dodge Brothers», die zur Chrysler Corporation<br />

gehören, in der Schweiz geschätzt. Die vier<br />

< Custom »-Modelle, die hier ausgestellt sind, wurden<br />

mit der Flüssigkeitskupplung « Fluid Drive » ausgerüstet.<br />

Alle Modelle sind reichhaltig ausgestattet,<br />

wie z.B. mit einer Kartenlese-Lampe, die sich automatisch<br />

anzündet, wenn sich die rechte Türe<br />

öffnet. Der Motor hat 6 Zylinder, 20 Steuer-PS und<br />

103,5 PS Höchstleistung. (Radstand 304 cm, Gewicht<br />

1570 kg.) Neben diesen Modellen sind drei<br />

Wagen der Serie «Kingsway» ausgestellt: eine<br />

graue Limousine, ein grösseres Cabriolet und ein. Die Lagerung des Bgick-Motors 1943 sorgt für die Absorption<br />

aller Vibrationen, und zwar auch der Schwingungen mit hoher<br />

7plätziger, aus echtem Holz karossierter Station Frequenz, die sich beispielsweise beim Leerlauf zeigen.<br />

Wagon. Etwas einfacher in der Karosseriegestaltung<br />

gehalten und von etwas kleineren Dimensionen,<br />

haben sie folgende Hauptmerkmale- 19<br />

Steuer-PS, 6 Zyl., 96,4 Brems-PS, Radstand 297 cm,<br />

Gewicht 1470 kq.<br />

FORD<br />

Eine ausführliche Beschreibung der Ford-Wagen<br />

dürfte überflüssig sein. Dass diese ausgesprochene<br />

populäre Marke immer wieder ihre Stellung in der<br />

billigeren Klasse Amerikas verteidigt, zeigt ihr ständiges<br />

Bestreben, ein preiswertes, überall verwendbares<br />

Fahrzeug zu bauen. Praktisch konstruieren war<br />

immer der Grundsatz Henry Fords. Ausgestellt sind<br />

drei Modelle der Serie «Super De Luxe», eine<br />

schwarze 4türige Limousine und ein graues Cabriolet,<br />

die mit dem bekannten lOOpferdigen V-8-Motor<br />

mit 20 Steuer-PS ausgerüstet sind. Der Radstand<br />

dieses Chassis beträgt 290 cm, das Gewicht 1435 kg<br />

für die Limousine und 1400 kg für das Cabriolet.<br />

Die Innengestaltung der Karosserie ist als sehr<br />

reichhaltig zu bezeichnen. Auf dem gleichen<br />

Chassis und mir einer 2türigen metallblauen Karosserie<br />

wird der 6-Zyfmder-Motor gezeigt. Mit diesem<br />

etwas kleineren Motor von 19 Steuer- und<br />

95 Brems-PS liegt der Preis dieses Modells etwqs<br />

unter demjenigen des Achtzylindertyps.<br />

FRAZER<br />

Die Modelle•frazer und Frazer-ManRatfan sind,<br />

die LuxusäüsführUpgeh der Kaiser-Frazer-Cörporation.<br />

Sie unterscheiden sich vom"'K;aiser hauptsächlich<br />

durch ihren Schnellgang, der eine höhere<br />

Spitzengeschwindigkeitgestattet.i Die Karosserie war<br />

der erste Vertreter der sog. Ponton-Karosserie, seitlich<br />

ganz ausgebaut, und hat trotz nicht übermässiger<br />

Aussenbreite ungewöhnlich breite Innenabmessungen.<br />

Obwohl zu den jüngsten Automarken<br />

gehörend, haben sich diese Modelle als gut durchkonstruiert<br />

erwiesen: In der • Karosserieausstattung<br />

lassen sie nicht zu wünschen übrig. Das Schaltbrett<br />

ist für den Einbau eines Radios eingerichtet und<br />

zeigt eine neue übersichtliche Anordnung .der Instrumente.<br />

Die übrigen Merkmale sind die gleichen<br />

Oben: Ein praktischer, rasch<br />

demontierbarer, Sitz beim<br />

Willys-Sfation-Wagon; dieses<br />

Fahrzeug fasst bis sieben Per-<br />

wie die des Kaisers: Kaiser-Continental-Motor 19<br />

Steuer- und 101,4 Brems-PS, 6-Zyl.-Linienmotor, Radstand<br />

314 cm, Gewicht 1560 kg.<br />

HUDSON<br />

;. v Hudson ist eine der wenigen arherikanisehen<br />

Märken, die vollständig neue Modelle auf den<br />

Mörkt-bringen. Das technische Hauptmerkmal ijf die<br />

selbsttragende Karosserie, deren Längsträger ausserhälb'der-Hinterräder<br />

geführt wird. Aeusserlich<br />

fatlen sie yor allem durch ihre geringe Höhe auf.<br />

Der '<strong>1948</strong>er Hudson geht auch einen Schritt weiter<br />

in der Katösseriegestaltung. Die vorderen Kotflügel<br />

sind. : horizontal dem Wagen entlang weitergeführt.<br />

Die Windschutzscheibe ist stark geneigt und abgerundet.<br />

Ein grösserer Sichtwinkel ist durch die oben<br />

und rnnen geneigten Türfenster erzielt worden.<br />

Ein kombiniertes hydraulisch-mechanisches Bremssystem<br />

sorgt für vermehrte Sicherheit. Auf Wunsch<br />

ist eine automatische Kupplungsvorrichtung erhältlich..<br />

Ausgestellt sind zwei 8-Zyl.-«Commodore» mit<br />

Die neue Anordnung von Motor und Sitzen zeigt diese<br />

Schemazeichnung des Studebaker Champion. Die Motorhaube<br />

reicht weit über die Vorderräder hinaus.<br />

Details von<br />

amerikanischen Personenwagen<br />

t*k<br />

, sonen. Rechts : Einer, der am Genier Salon fehlt: Der Nash 600,<br />

dessen selbsttragende Karosserie zur Gewichtsersparnis beiträgt.<br />

••, V,.;. . '<br />

23 Steuer- und 130 Brems-PS, ein 4türiger Touring-<br />

Sedan und ein 2türiges Club-Coupe. Auf dem<br />

Commodore-Chassis wird auch der neukonstruierte<br />

6-Zyl.-22/123-PS-Motor montiert; dieses Modell ist<br />

neben dem etwas einfacher gehaltenen «Super<br />

Six »-Cabriolet als Touring-Sedan vertreten.<br />

KAISER<br />

Zum zweitenmal in Genf vorhanden, hat<br />

sich die Marke Kaiser als neuer Vertreter<br />

der Mittelklasse der amerikanischen Wagen<br />

in der Schweiz sehr gut ©ingeführt. Die von<br />

ihm eingeführte neue Linienführung ist tonangebend:<br />

Keine ausgesprochenen Vorderkotflügel<br />

mehr, sehr breite Sitze, volle Ausnützung der Spurweite.<br />

Der Kaiser ist aus bewährten Standardteilen<br />

der amerikanischen Autoindustrie zusammengestellt,<br />

wie der lOOpferdige Continental-Motor, der mit 19 PS<br />

gesteuert ist. Die innere Karosserieausführung ist'<br />

gut; ungewöhnliche Details sind die inneren Druckknöpfe<br />

der Türen sowie die Türfa'len Gegenüber<br />

1947 sind die Kaiser-Modelle unverändert. Ausgestellt<br />

ist eine 4türige Limousine, die von den Experten<br />

für 6—7 Plätze abgenommen wird. Hauptdaten:<br />

Radstand 314 om, Gewicht 1560 kg.<br />

LINCOLN<br />

Ein Luxusfahrzeug der amerikanischen Schule.<br />

Der Lincoln <strong>1948</strong> unterscheidet sich nicht von den<br />

letztjährigen Modellen. Eine originelle Kühlerverschalung<br />

und ein langes Chassis (Radstand 317 cm)<br />

verhelfen diesem Mod&ll inne-rhab der amerikanischen<br />

Produktion zu einem eigenen Platz. Die innere<br />

Karosserieausstattung lässt nichts zu wünschen<br />

übrig: Transparentes Kunststoff-Lenkrad, Zigarrenzünder<br />

an jedem Piatz, hydraulische Fensterbetätigung<br />

sowie für das Cabriolet hydraulisches Veräeck.<br />

Ein besonders kräftiger V-12-26-Steuer-PS-<br />

Motor sorgt für bedeutende Kraftreserve und ein Leistungsgewicht<br />

von weniger als 14 kg/PS. Die noch<br />

luxuriöseren Typen «Continental» besitzen Karosserien,<br />

die an europäische Spezialkonstruktionen<br />

erinnern. Ihre Motorhaube ist etwas, länger, die<br />

Gesamthöhe etwas kleiner als diejenigen der normalen<br />

Modelle.<br />

MERCURY<br />

Der Mercury ist der Vertreter des Ford-Konzerns<br />

in der Mittelklasse. Auf den gleichen Grundsätzen<br />

aufgebaut, ist er durch praktische und zweckmässige<br />

Bauweise gekennzeichnet. Eine luxuriösere<br />

Kühlerverschalung und Gestaltung der Karosserie<br />

sowie ein grösserer Radstand unterscheidet diesen<br />

Wagen vom V-8-Ford. Der Mercury-Stand zeigt<br />

zwei Modelle: eine 6plätzige Sedan-Limousine und<br />

ein Coupe in metallisierendem Grün. In die<br />

Schweiz werden ausserdem noch Cabriolets und<br />

Station-Wagons importiert.<br />

OLDSMOBILE<br />

Ein Vertreter der amerikanischen Mittelklasse,<br />

der Oldsmobile, ist eine der ältesten Marken der<br />

USA und feiert <strong>1948</strong> das fünfzigjährige Jubiläum.<br />

Die zwei Serien t66* und «76», die heute in<br />

Produktion stehen, unterscheiden sich nur durch<br />

Karosserieänderungen vom Jahrgang 1947 Die<br />

Serie 66 kann indessen gegen Mehrpreis mit dem<br />

neuen «Hydramatic»-Getriebe ausgerüstet werden,<br />

6er von General Motors entwickelten automatischen<br />

Kraftübertragung. Aeusserlich unterscheiden sich<br />

Den TURCO-UFT<br />

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20 AUTOMOBIL-REVUE RZTTAC n.uXMxnm - Nr. 11<br />

Das Innere des De Solo-Sanitätswagens, in hellbraunem, lederähnlichem<br />

Kunststoff gepolstert und reichhaltiger Ausstattung. Sichtbar ist auch die<br />

breite hintere Türe.<br />

Das Gesicht des Studebaker Commander, einer der Pioniere der<br />

c neuen Linie ».<br />

Blick auf den Einstellhebel des vollautomatischen Hydramatic-Getrlebes,<br />

das in dieser Nummer ausführlich beschrieben ist.<br />

die neuen Modelle von den lefztjährigen nur durch<br />

einige Verschönerungen an den Verzierungen und<br />

an der elektrischen Ausrüstung. Ausgestellt sind<br />

eine viertürige Limousine und ein Cabriolet, beide<br />

rrvit dem Hydromatic-Getriebe ausgerüstet. Der<br />

6-Zyl.-Motor hat 20 Steuer-PS und eine maximale<br />

Bremsleistung von 100 HP. Die Serie 66 hat einen<br />

Radstand von 301,6 cm und ein Gewicht von<br />

1599 kg, die grössere Serie 76 316 cm, bzw.<br />

1670 kg.<br />

PACKARD<br />

Nach dem Kriege sind von Packard die «Clipper»-Typen<br />

produziert worden. Sie waren die einzigen<br />

amerikanischen Wagen, die ihre traditionelle<br />

Kühlerform weiterhin beibehielten; ein gewisser<br />

Non-Konformismus lag ja bei dieser ausgesprochenen<br />

Luxusmarke in der Tradition. Dieses Jahr tritt<br />

Packard mit neuen Serien auf den Markt. Die Karosserie<br />

hat sich d&r modernen Form angepasst; besonders<br />

bemerkenswert sind die horizontal verlaufenden<br />

Linien der hinteren Kotflügel. Das Kühlergitter<br />

ist nicht mehr vertikaJ und folgt mit Gediegenheit<br />

der neuen Tendenz. Die kleine Serie der neuen<br />

Mod&Ue umfasst den «Six», den fEight» sowie den<br />

«De Luxe Eight>, die sich durch ihre Motoren und<br />

die Innengestaltung unterscheiden. Nur einer dieser<br />

Wagen ist in Genf vertreten: eine 4türige «Six>-<br />

Limousine (21 Steuer-, 106,5 Brems-PS, Radstand<br />

305 cm). Die -Limousine. Die Krone der <strong>1948</strong>er Modelle<br />

ist die Serie «Custom» mit einem 6-Liter-Motor von<br />

162 Brems-PS Höchstleistung. Die luxuriöse Ausführung<br />

der grossen 4türigen Limousine wird nur von<br />

dem nebenstehenden schwarzen Cabriolet übertroffen,<br />

der wirklich aristokratische Linie mit ausgeklügeltem<br />

Komfort wie hydraulischer Betätigung<br />

der Vordersitze, der Fenster und des Verdecks vereinigt.<br />

PLYMOUTH<br />

Bn bekannter Vertreter der populären Mittelklasse<br />

in Amerika ist der preiswerte und gediegene<br />

Plymouth (Chrysler). Seine gemässigten und einfachen<br />

Linien haben in ihm in der Schweiz zahlreiche<br />

Freunde gefunden. Es sind zwei Modelle ausgestellt:<br />

eine 4türige Limousine, in der 5 Personen bequem<br />

Platz finden, sowie ein Cabriolet. Der Komfort<br />

ist reichlich bemessen und die Aufhängung<br />

weitgehend den europäischen Verhältnissen angepasst.<br />

Der Plymouth der Serie « Special De Luxe ><br />

ist mit dem bekannten 19-P5-6-Zyl.-Motor ausgerüstet,<br />

der 96,4 Brems-PS leistet. Chassishauptdaten:<br />

Radstand 297 om, Gewicht 1450 kg.<br />

PONTIAC<br />

Ein weiteres Glied der General Motors Corp.,<br />

Pontiac, ist ein typischer Wagen der amerikanischen<br />

Mittelklasse. Schon letztes Jahr fiel diese Marke<br />

in ihrer Serie t26> durch die aerodynamische Karosserie<br />

auf, an welcher nicht viel geändert wurde:<br />

Schlusslicht und Stoplicht sind in die Kotflügel eingebaut;<br />

das Kühlergitter sowie das Markenschild<br />

sind neu gestaltet. In der Schweiz werden gegenwärtig<br />

nur die Wagen der Serie «25» montiert,<br />

doch wird im Laufe des Frühlings eine Anzahl<br />

Wagen der Serie < 26» importiert. Beide werden<br />

gegen Mehrpreis mit dem automatischen < Hydra-<br />

mafic »-Getriebe ausgerüstet. Am Salon treffen wfr<br />

eine 4türige Torpedo-Limousine und ein Cabriolet<br />

«25», dessen Verdeck hydraulisch betätigt wird. Die<br />

Hauptdaten der Serie «25» sind: 20 Steuer-PS,<br />

6-Zylinder-Linienmotor, 95 PS Höchstleistung. Radstand<br />

302 cm, Gewicht 1584 kg. Die Serie « 26 » ist<br />

mit einem etwas längeren Chassis ausgerüstet, hat<br />

einen Radstand von 307 cm und wiegt 1642 kg.<br />

STUDEBAKER<br />

Zu den wenigen amerikanischen Marken die<br />

seit Kriegsende mit völlig neu konstruierten Wagen<br />

auf den Markt gekommen sind, gehört Studebaker.<br />

Im Volksmund als « hinten gleich wie vorne » rasch<br />

berühmt geworden, hat sich die fortschrittliche Bauweise<br />

mit weit nach vorn geschobenem Motor,<br />

breit ausgebauten Karosserien und zwischen den<br />

Achsen gelagerten Sitzen bald als Vorbild des<br />

überseeischen modernen Wagens mit Aplomb<br />

durchgesetzt. Mit den abgerundeten Scheiben, den<br />

sachlich eleganten « Flugzeug »-Armaturenbrettern<br />

und der langgestreckten Silhouette sind die beiden<br />

Typen von Studebaker, der kleinere Champion<br />

(14 Steuer-PS, 81 Brems-PS, Gewicht 1280 kg) und<br />

der starke Commander (19 Steuer-PS, 94 Brems-PS,<br />

302 cm Radstand, 1560 kg) den futuristischen Zeichnungen,<br />

mit denen die amerikanischen c Stylists»<br />

den Zukunftswagen voraussagten, recht nahe gekommen.<br />

Die gute Sicht, die sich auch nach hinten<br />

erstreckt, wird durch das ausgestellte fünfsitzige<br />

Coupe mit grosser, halbkreisförmiger Heckscheibe<br />

veranschaulicht. Neben einem eleganten Commander-Cabriolet<br />

finden wir schliesslich noch die<br />

grösste Ausführung der diesjährigen Studebaker-<br />

Typen, die «Land-Cruiser »-Limousine mit einem<br />

Radstand von 312 cm, die 6 Personen aufnimmt.<br />

WILLYS UNIVERSAL JEEP<br />

Dass der Universal Jeep «in besonder* praktischer<br />

Wagen ist, wird niemand bestreiten. Nach<br />

seinem Einsatz während der Kriegsjahre lat er 1946<br />

vollständig den Zivilbedürfnissen angepasst worden.<br />

Ueberall findet dieses Ilpfordige Fahrzeug<br />

Verwendung, sei es als Personenwagen, als Traktor<br />

oder als Antriebsmotor zu vielfältigen industriellen<br />

Zwecken. Die ausgestellten roten und grauen Jeeps<br />

zeigen einige der möglichen Benützungsarten dieses<br />

wirklich universellen Fahrzeuges (Hauptdaten:<br />

Höchstleistung 63 PS, Radstand 200 cm, Gewicht<br />

1500 kg). Hauptmerkmal dieser Typen sind der<br />

ausschaltbare Vierradantrieb, das Dreiganggetriebe<br />

mit dem Zusatzgetriebe, ferner die Zapfwelle, eine<br />

Riemenscheibe und aas praktische, mehrteilige<br />

Verdeck.<br />

WILLYS STATION WAGON<br />

Der Erfolg der Station Wagon ist darauf zurückzuführen,<br />

dass sie so mannigfaltig anwendbar<br />

sind. Als geräumige Personenwagen sind sie sehr<br />

gut geeignet, bewähren sich aber auch als kleine<br />

Lieferungswagen, die in wenigen Minuten in einen<br />

angenehmen Familienwagen umwandelbar sind.<br />

Als Weiterentwicklung des Jeep zeigt der Station<br />

Wagon bedeutende Aenderungen. Die Vorderräder<br />

sind einzeln aufgehängt, was eine bessere<br />

Strossenhaltung mit sich bringt. Es wurde auf Vierradantrieb<br />

verzichtet, dafür ist ein SchneJIgang<br />

als Standardausrüstung vorgesehen, der im dritten<br />

Gang durch loslassen des Gaspedals automatisch<br />

eingeschaltet wird. Die Ganzstahlkarosserie ist auf<br />

einem verhältnismässig klein gehaltenen Chassis<br />

montiert. (Hauptdaten: Radstand 267 cm, 1290 kg,<br />

12 Steuer-, 63 Brems-PS, 4 ZyJj<br />

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Ob der Versuch ihm wohl gelingt?<br />

Der Gänger sagt: nicht unbedingt!<br />

Da ist dann der schon besser dran<br />

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Da braucht es keine Fragerei<br />

Was richtig wohl und weise sei.<br />

In der «Revue><br />

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m AUTOMOBIL-REVUE FREITAG. 12. MÄRZ <strong>1948</strong> - \r. 11<br />

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Auf dem Cadillac-Stand wird dieses viertürige Cabriolet von Reinbolt und Christe auf dem Chassis < 62 > gezeigt.<br />

Ford V-8 Super de Luxe als zweitüriges, vierfenstriges Seriencabriolet.<br />

Packard-Fabrikcabriolet auf dem grossen Custom-Chassis.<br />

Der grosse Studebaker Land Cruiser.<br />

llick auf den Stand von Dodge mit zwei Custom-Typen im Vordergrund.<br />

Das zweitürige Cabriolet auf dem Pontiac-Chossis c2S>.<br />

Langgestrecktes Stromlinienheck und fliehende Kotflügel am Buick 56 Sedanel.<br />

Ein neuer, wenn auch unseren Lesern nicht unkannter Wagen, der breite, niedrige Hudson <strong>1948</strong>.<br />

Der erste Wagen mit vollausgebauter Karosserie der heutigen amerikanischen Richtung, der Freier.


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IV. Blatt<br />

.BERN, 12. März <strong>1948</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />

IV. Blatt<br />

BERN, 12. März <strong>1948</strong><br />

Abb. 1<br />

Teilweise autgeschnittenes Demonstrationsmodell des vollautomatischen Schaltgetriebes der General Motors, das unter der Bezeichnung c Hydramatic > seit 1939 in die Wagen von<br />

Oldsmobile und Cadillac eingebaut wird. Man erkennt ganz links die hydraulische Kupplung, ung,<br />

in der Mitte die beiden Planetengetriebe und rechts das Wendegetriebe mit dem Genies<br />

sind die Ventile der Schaltautomatik mit den beiden Betätigungshebeln sichtbar. Die<br />

tchwindrgkeitsntesseranschluss und dem Wellenstummel lei ru für ur aas das Karaangeie<br />

Kardangelenk. Vorne links<br />

Hebel sind mit dem Gasgestänge und einem unter dem Volant angebrachten Wählhebel verbunden.<br />

ter Wagen auch rassiger gefahren werden. Ein<br />

«Renn »-Start mit schleifenden Pneus ist allerding«<br />

nicht möglich, dafür sorgt die Flüssigkeibtkupplung.<br />

Ueberhaupt wird jede brüske Bewegung<br />

automatisch gedämpft. Versuchen wir's einmal auf<br />

einem geraden Strassenstück au&serhalb der Stadt<br />

und treten wir im stehenden Wagen das Gaspedal<br />

plötzlich vollständig durch. Auch in diesem Falle<br />

fährt der Wagen ohne zu rucken an, bleibt aber<br />

länger im ersten Gang. Statt schon bei einer Geschwindigkeit<br />

von 8 km/h vollzieht sich der Wechsel<br />

vom ersten in den zweiten Gang eTst, wenn der<br />

Wagen eine Geschwindigkeit von, etwa 24 km/h erreicht<br />

hat. Auch der Wechsel in den dritten Gang<br />

erfolgt erst bei 48 km/h (statt schon bei 16 km/h)<br />

und der Wechsel in den direkten sogar erst bei<br />

109 km/h (statt schon bei 35 km/h bei normaler<br />

Drosselstellung). Durch diese Anordnung werden<br />

die Beschleunigungsverhältnisse wesentlich verbessert.<br />

Fahren wir z. B. mit einer Geschwindigr<br />

keit von 60 km/h im direkten Gang hinter einem<br />

andern Wagen und geben wir nun zum Ueberholen<br />

rasch Vollgas, so schaltet das Hydramatic sofort<br />

den dritten Gang ein. Natürlich kann das Hydramatic<br />

nicht vor dem Gasgeben herabschalten, denn<br />

ein Schaltautomat kann nicht voräusdisponiereo.<br />

Das Herunterschalten beim Gasgeben vollzieht sich<br />

aber in so kurzer Zeit, dass es schon einen recht<br />

guten Fahrer braucht, um dem Hydramatic Konkurrenz<br />

zu machen. Durch eine besondere Anordnung<br />

ist dafür gesorgt, dass die Flüssigkeilskupplung<br />

in Jen obern Gängen etwas härter arbeitet als<br />

in den untern. Dadurch verliert der Wagen trotz<br />

seiner Weichheit in den untern Gängen seine Rasse<br />

in den obern Gängen nicht.<br />

Verliert der Wagen trotz Vollgas an Geschwindigkeit,<br />

z. B. beim Fahren am Berg, so wird bei<br />

Neuheiten am Genfer Salon<br />

• Die Kombination von Flüssigkeitskupplung und vollautomatischem Viergang-Planetengetriebe—<br />

Eine Gencral-Motors-Konstruktion, die serienmässig gebaut wird — Einbau in Cadillac, OldsmcMle und Pontiac<br />

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2ö AUTOMOBIL. REVUE FREITAG, 12. MÄRZ <strong>1948</strong> - Nr. 11<br />

Plaaetengetrieben tiod der Schaltatrtomatilc Flü«-<br />

ftigkeitskupplung und Planetengetriebe sind zwei<br />

Bauelemente, die man zwar im Automobilbau<br />

•chon lange kennt und auch gelegentlich verwendet<br />

hat, die sich aber bis heute nicht allgemein<br />

durchzusetzen vermocht haben. Da das Funktionieren<br />

dieser Bauelemente, wie wir an Hand häufiger<br />

Anfragen feststellen müssen, nicht allgemein bekannt<br />

ist, so sei es hier kurz beschrieben.<br />

In der Abb. 2 ist eine Flüesigkeitskupplung schematkch<br />

dargestellt. Sie besteht aus einem mit der<br />

Motorwelle verbundenen Pumpenrad und<br />

einem mit der zum Schaltgetriebe führenden Welle<br />

verbundenen Torbisenrad. Die beiden Schaufelräder<br />

sind fast gleich gebaut und werden von<br />

einem gemeinsamen Gehäuse umschlossen. Pumpen-<br />

und Turbinenrad formen zusammen einen<br />

kreisringförmigen Hohlraum, der durch radial eingesetzte<br />

Schaufeln unterteilt ist Das ganze Gehäuse,<br />

mitsamt dem kreisringförmigen Raum, ist<br />

mit Oel gefüllt. Lassen wir den Motor, und damit<br />

das Pumpenrad laufen, eo wird das im Pumpenrad<br />

liegende Oel durch die Zentrifugalkraft beschleunigt<br />

und nach aussen bewegt. Da das Oel nicht<br />

entweichen kann, so fliesst es durch das Turbinenrad<br />

zurück, und es bildet 6ich der in der Abb. 2<br />

durch Pfeile angedeutete Wirbel. Durch das Pumpenrad<br />

wird der Wirbel ständig seitlich verschoben.<br />

Dieser Verschiebung setzt der Flüssigkeitswirbel<br />

einen Widerstand entgegen, und es muss<br />

daher vom Pumpenrad Kraft an den Wirbel abgegeben<br />

werden, damit er die Bewegung mitmacht.<br />

Der Flüssigkeitswirbel gibt aber diese Kraft an das<br />

Turbinenrad weiter, 60 dass das Turbinenrad mitgenommen<br />

wird.<br />

Die Flüssigkeitskupplung ist wegen ihrer ausgezeichneten<br />

Dämpfungseigenschaften für die Verwendung<br />

an automatisch gesteuerten Getrieben<br />

sehr geeignet. Die Bewegung des Turbinenrades<br />

hinkt hinter derjenigen des Pumpenrades immer<br />

etwas nach. Man nennt dies den Schlupf. Je geringer<br />

der Schlupf, desto mehr Leistung wird von der<br />

Kupplung übertragen und mit desto besserem Wir-<br />

Der grosse Vorteil der Planetengetriebe besteht<br />

darin, dass sie unter Last geschaltet werden können.<br />

Bei einem Getriebe mit Kupplungemuffen oder<br />

mit Schieberädern muss zum Schalten der Kraftfluss<br />

zwischen Motor und Rädern unterbrochen<br />

werden, d. h. wir müssen vor dem Schalten auskuppeln.<br />

Nicht 6o bei den Planetengetrieben, bei<br />

denen zum Schalten einfach eine Bremse und eine<br />

Lamellenkupplung betätigt werden müssen, was<br />

ohne weiteres unter Last erfolgen kann. Durch<br />

den Umstand, dass das Aus- und das Einkuppeln<br />

wegfallen, spielt 6ich der Schaltvorgang bei einem<br />

Planetengetriebe in wesentlich kürzerer Zeit ab als<br />

bei einem Getriebe üblicher Bauart. Ausserdem muss<br />

der Moment der Schaltung bei- einem Planetengetriebe<br />

nicht abgepasst werden, sondern kann zu<br />

jeder beliebigen Zeit erfolgen, ein für automatisch<br />

geschaltete Getriebe nicht zu unterschätzender<br />

Vorteil<br />

Aufbau des Hydramatic.<br />

Au« dem Längsschnitt in Abb. 4 ersehen wir,<br />

dass das Hydramatic aus einer Flüssigkeitskupplung<br />

und drei hintereinander angeordneten Planetengetrieben<br />

besteht. Die hydraulische Kupplung<br />

besteht aus den Pumpenrad PU, dem Turbinenrad<br />

TU und' dem zugleich als Schwungrad dienenden<br />

Gehäuse MO. Am vordem Planetengetriebe wird<br />

entweder mit der Bandbremse Bl da« Sonnenrad<br />

stillgelegt oder aber durch die Lamellenkupplung Kl<br />

das Sonnenrad starr mit dem Planetenkörper verbunden.<br />

Je nachdem arbeitet das Getriebe mit<br />

einer Untersetzung von 1,444 :1 oder ohne Untersetzung,<br />

d. h. J : 1 *). Beim inittiern Planetengetrie.be<br />

dient die Bandbremse B2 dazu, des innenverzahnten<br />

Ring stillzulegen. Durch die Lamellenkupplung<br />

K2 kann die abtreibende Welle des vordem Planetengetriebes<br />

direkt mit dem Ring des mittlern<br />

Getriebes verbunden werden. Je nachdem arbeitet<br />

das mittlere Planetengetriebe mit einer Untersetzung<br />

von 2,533 11 oder ohne Untersetzung, Das hinterste<br />

Planetengetriebe arbeitet zusammen mit dem<br />

zweiten Getriebe als Wendegetriebe. Der Ring des<br />

dritten Getriebes trägt auch aussen eine Verzahnung<br />

B3 und kann mit Hilfe eines verschiebbaren<br />

Zahnsegmentes festgehalten werden. Das hinterste<br />

Getriebe arbeitet dann mit einer Untersetzung von<br />

2,987; 1.<br />

Der Kraftfluss vom Motor zur Kardanwelle geht<br />

*) Die Angaben für die Untersetzungsverhältnisse<br />

sind der Beschreibung des Oldsmobile 1943<br />

entnommen. Ueber die Wagen für <strong>1948</strong> sind noch<br />

keine genauen Zahlen veröffentlicht worden.<br />

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Das Uberbröckungsprogramm<br />

für den Alpsnstrassenausbau im Ständerat<br />

Bis zur Bundesfinanzreform, in deren Rahmen<br />

erhöhte Leistungen der Eidgenossenschaft an die<br />

strassenbaulichen Aufgaben der Gebirgs- und sonstigen<br />

finanzschwacher Kantone vorgesehen sind,<br />

will der Bundesrat (vgl. dazu den Artikel in «A.-R.T><br />

Nr. 8) für die Jahre <strong>1948</strong>/49 einen Ueberbrückungskredit<br />

von 7 Mill. Fr. gewähren, um den Ausbau<br />

der Alpenstrassen fortführen zu können, zumal das<br />

Alpenstrassenprograinm von 1937 und das Ergän-<br />

nicht, wie man auf den erstes Blick glauben<br />

möchte, vom Motor über die hydraulische Kupplung<br />

zu den Planetengetrieben. Vielmehr wird die<br />

Motorleistung zuerst über das Schwungrad MO<br />

dem ersten Planetengetriebe zugeleitet. Vom vordem<br />

Getriebe geht dann der Kraftfluss ganz oder<br />

teilweise auf die Kupplung und wird erst von dort<br />

aus auf das zweite Planetengetriebe weitergeleitet.<br />

Da das hinterste Planetengetriebe beim Vorwärt*-<br />

fahren ausser Aktion ut, so wird die Kraft direkt<br />

vom mittlere Getriebe an die Kardanwelle KA<br />

. abgegeben. Diese Anordnung scheint kompliziert,<br />

hat aber grosse Vorteile. Sie erlaubt nämlich die<br />

Flüssigkeitskupplung mit verschiedenen Drehzahlen<br />

laufen zu lassen und ermöglicht ausserdem eine<br />

Teilung des Kraftflusses. Dadurch wird erreicht,<br />

das« die hydraulische Kupplung in den untern Gingen<br />

eher weich und nachgiebig arbeitet, während<br />

die Uebertragung in den ober» Gängen härter und<br />

elastischer erfolgt. Das Arbeiten der verschiedenen<br />

Bremsen (Bl, B2 und B3) und Kupplungen (Kl,<br />

Flüssigkeitskupplung, K3) ist in Abb. 5 im Zusammenhang<br />

dargestellt.<br />

zungsprogramm "Ende letzten Jahres abgelaufen<br />

und die hiefür, bereitgestellten Mittel nahezu eti<br />

Abb. 5<br />

Die Bedienung de» Hydramotic-Getrlebes verlangt nichts anderes<br />

mehr als die Betätigung dieses Hebels für verschiedene Am letzten Dienstag kam diese Angelegenheit<br />

schöpft sind.<br />

Betriebsbedingungen. N «s Leerlauf (Neutral), L = niedere<br />

Auf die Typenbescheinigungen ist nur dann<br />

Geschwindigkeitsstufe (Low), 0 «• normale Fahrstellung vor das Forum des Ständerats,^ der hier die Priori«<br />

(Drive). R m Rückwärtsfahren (Revers«).<br />

Verlas«, wenn die Typenprüfungen streng nach den<br />

tat besitzt Nach dem Referat von Weak (Baseflj gesetzlichen Vorschriften und den einschlägigen<br />

der namens der einstimmigen Kommission für Zustimmung<br />

zum Antrag des Bundesrates plädierte, aber ..sollte stets d« erste Fahrzeug eines neu in<br />

Interpretationen abgenommen werden. Vor allem<br />

kungsgrad arbeitet die Kupplung. Die Schlupfverluste<br />

siad bei normaler Fairweis« nicht gross. erklärte sich die Ständekainmer stillschweigend die Schweiz eingeführten Typs der Typenprüfung<br />

So soll z. B. die Kupplung des Hydramatic der einverstanden. Nicht ein Wort fiel zugunsten eiiier unterworfen werden, damit die kantonalen Experten<br />

im Besitz der Typenbescheinigung sind, wenn<br />

Schlupf bei mittleren Drehzahlen nur ca. % % betragen.<br />

Im Unterschied zu einer Reibungskupplung<br />

man ihnen Fahrzeuge des betreffenden Typs zur<br />

Erhöhung des ungenügenden Bundesbeitrages, der<br />

für das laufende und das nächste Jahr gerade noch<br />

kann der Kraitfluss bei einer hydraulischen Kupplung<br />

nicht beliebig unterbrochen werden; ein Ausreichen<br />

6oll. Wie reimt es sich zusammen, wenn den Importeuren und ihren Vertretern Fühlung<br />

Einzelprüfung vorführt. In diesem Sinne wird das<br />

die Hälfte seiner bisherigen « normalen » Höhe er-<br />

Departement mit dem Autogewerbe, vor allem mit<br />

kuppeln ist also nicht möglich. Wohl aber überträgt<br />

die Flüssigkeitskupplung die Kraft auch in den redet, die ohne Verzug behoben werden müs-<br />

die Typenorüfungen und Einzelprüfungen typen-<br />

man auf der einen Seite von unhaltbaren Zustän-<br />

nehmen. Um jedoch die Gewissheit zu haben, dass<br />

umgekehrter Richtung, d.h. von den Rädern zum sen, sich anderseits aber mit unzulänglichen Bundessubventionen<br />

zufriedengeben will, weil «die forderungen entsprechend abgenommen werden,<br />

geprüfter Fahrzeuge den an sie zu stellenden An-<br />

Motor. Bei Verwendung einer Flüssigkeitskupplung<br />

kann daher die Bremswirkung des Motors beim Ausbautätigkeit sich immerhin vermindert habe»?<br />

hat das Departement zuhanden der Kantone diesbezügliche<br />

verbindliche Richtlinien ausgearbeitet<br />

Bergabwärtsfahren ausgenützt werden.<br />

und gleichzeitig einen sog. « TvP-en-Ausweis »• neu<br />

In der Abb. 3 ist schematisch ein Planstengetriebe<br />

dargestellt. Es besteht aus dem Sonnenrad Typenpriifung serienmässig hergestellter<br />

eingeführt, der in Zukunft an die Importeure und<br />

Fabrikanten abgegeben und mit dem jedes inskünftig<br />

zur Einzelprüfung vorgeführte typengeprüfte<br />

S, dem an der Innenseite mit einer Verzahnung<br />

Motorfahrzeuge und Anhänger<br />

versehenen Ring A und dem Planetenkörper K mit Richtlinien des Eidg. Justiz- und Polizeidepartement» Fahrzeug versehen sein wird.<br />

den Planetenrädern P. Im abgebildeten Getriebeschema<br />

wird das Sonnenrad S angetrieben, und der Kantone gerichteten Kreisschreiben vom 10. März<br />

In einem an die zuständigen Departemente der<br />

Planetenkörper K dient als Abtrieb. Halten wir <strong>1948</strong> erinnert das Eidg. Justiz- und Polizeldepartement<br />

daran, dass die Vorschriften unserer Motor-<br />

AUS DEN BEHÖRDEN<br />

den Ring A fest, z. B. mit Hilfe einer Bandbremse,<br />

so arbeitet das Getriebe mit Untersetzung. Seine fahrzeuggesetzgebuBg über die Prüfung der Motorfahrzeuge<br />

durch amtliche Sachverständige auf die<br />

Abtriebswelle W dreht mit geringerer Tourenzahl<br />

Motorfahrzeugkontrolle Graubünden<br />

Abnahme von Einzelprüfungen zugeschnitten sind. (Mitg.) Die Motorfahrzeugkontrolle wird zwischen<br />

dem 35. März <strong>1948</strong>, 11 Uhr, und dem 30. März<br />

als die Antriebswelle E. Lassen wir jedoch den<br />

Da aber heute die überwiegende Mehrzahl aller<br />

Ring A frei umlaufen, so dreht sich das Getriebe Motorfahrzeuge serienmässig hergestellt wird und <strong>1948</strong>, 8 Uhr, geschlossen bleiben.<br />

als ganzes, und es findet keine Untersetzung statt. somit die einzelnen Fahrzeuge der gleichen Serie Motorfahrzeughalter. die ihre Fahrzeuge auf den<br />

Wir können also mit diesem Getriebe zwei Gänge die gleichen Charakteristiken aufweisen, vermag 1 April <strong>1948</strong> in Betrieb setzen wollen, diese aber<br />

schalten. In der praktischen Ausführung wird in eine sog. Typenprüfung, d. h. die Prüfung eines<br />

schon während der Osterfeiertage benützen möchten,<br />

werden gebeten:<br />

das Getriebe eine Lamellenkupplung eingebaut. Fahrzeugs einer Serie (eine« Typs), wie sie im Ausland<br />

6chon seit langem durchgeführt wird, alle Uhr, der Motorfairzeugkontrolle zur Erneuerung<br />

1. die Ausweise bis spätesten am 24. März, um 12<br />

Durch diese Kupplung kann ein Getriebeteil vorübergehend<br />

starr mit dem andern verbunden werden,<br />

so dass das Getriebe im direkten Gang voll-<br />

Angaben für die typengleichen Fahrzeuge zu ermitteln.<br />

abzugeben;<br />

2. dafür zu sorgen, dass auch die Versicherungsnachweise<br />

zur oben angegebenen Zeit im Besitze<br />

ständig verblockt wird. Nach dem in der Abb. 3 Auch in der Schweiz erweist sich die Einführung<br />

solcher Typenprüfungen immer mehr als<br />

der Motorfahrzeugkontrolle sind.<br />

dargestellten Prinzip arbeitet das mittlere der drei<br />

3. beim Absehluss der Haftpflichtversicherung speziell<br />

darauf hinzuweisen, dass das Fahrzeug ab<br />

zweckmäesig und notwendig. Das Justiz- und Polizeidepartement<br />

gibt der Ueberzeugung Ausdruck,<br />

im Hydramatic eingebauten Planetengetriebe. Es<br />

sind aber auch andere Kombinationen möglich. So<br />

25. März <strong>1948</strong> benützt wird. (Es besteht eine Vereinbarung,<br />

wonach die Versicherungen gegen Ent-<br />

dass die Revision des MFG zwar Vorschriften<br />

wird beim vordem Planetengetrieb« des Hydramatic<br />

z. B. der Ring A angetrieben, das Sonnenhang<br />

stehenden Fragen werde bringen müssen, doch ausweise mit Gültigkeit ab 35. März ausstellen.<br />

über Typenprüfungen und die damit in Zusammenrichtung<br />

einer kleinen Gebühr die Versicherungsrad<br />

S dient als Steuerorgan, und der Abtrieb erfolgt<br />

über den Planetenkörper K.<br />

dieser Prüfungen noch vor der Gesamtrevision, wie<br />

hält das Departement eine eingehende Regelung<br />

dies von verschiedener Seite angeregt worden sei, AUS DEN CLUBS<br />

nicht für angezeigt. Dagegen vertritt es die Auffassung,<br />

es sollten jetzt schon praktische Erfahrungen<br />

mit den Typeaprüfungen, deren Einführung vor<br />

Ausstellerliste zum Genler Salon.<br />

In der vom Organisationskomitee herausgegebenen<br />

und in der ersten Salonmummer der «A.-R.»<br />

vom 10. März veröffentlichten Ausstellerliste sind<br />

folgende Berichtigungen vorzunehmen!<br />

1. Als 4. Importeur der Hillman-, Humber- und<br />

Sunbeam-Pereonenwagen und der Commer-Lastwagen<br />

ist die Firma Gebr. Marti, Bern, nachzutragen.<br />

2. Die Generalvertretung von Riley hat nicht die<br />

J. H. Keller AG. in Zürich, sondern die Firma J. &<br />

E. Waeny in Wabern.<br />

Jahresfrist auf freiwilliger Grundlage erfolgte, gesammelt<br />

werden.<br />

Gestützt auf ein vom Ausschuss der kantonalen<br />

amtlichen Automobilexperten der Schweiz ausgearbeitetes<br />

Reglement, dem u. a. auch die FRS, der<br />

AGVS und die Syndikalkammer der Automobil-,<br />

Fahrrad- und Zubehörbranche zustimmten, wurden<br />

seither mehr als 130 neu eingeführte oder in<br />

der Schweiz hergestellte Motorfahrzeugtypen geprüft,<br />

während ungefähr die gleich hohe Zahl an<br />

Fahrzeugtypen ohne Abname einer Typenprüfung<br />

eingeführt wurde. Da aber diesen Typenprüfungen<br />

noch immer gewisse Mängel anhaften, hat die FRS<br />

dem Justiz- und Polizeidepartement eine Eingabe<br />

mit Vorschlägen der interessierten Kreise des<br />

Autogewerbes unterbreitet mit dem Ersuchen, das<br />

Departement möchte für die Durchführung der TypenjJfüfungen<br />

und die Abnahme der einzelnen typengeprüften<br />

Fahrzeuge durch die Experten der<br />

kantonalen Straseenverkehrsämtcr Anleitungen erlassen.<br />

CITROEN-CLUB BERN. Der im vergangenen Januar<br />

aus der Taufe Behobene Citroen-Club Bern entfaltet<br />

bereits eine regsame Tätigkeit In den letzten<br />

Wochen haben die technischen Kurse, die schon bei<br />

der Gründung in Aussicht genommen wurden, ihren<br />

Anfang genommen. An die 30 Citroenfahrerinnen und<br />

-fahrer folgten an zwei Abenden mit gespannter Aufmerksamkeit<br />

den klaren Darlegungen des Clubmiti'iedes<br />

R. Dellsberger. der den richtigen Ton fand,<br />

um seine Zuhörerschaft In die Konstruktion des<br />

Citroen-Wagens und in die Funktionen seiner Organe<br />

einzuweihen. Am 12. und am 19. März schliessen<br />

sich hier an. jeweilen um 20.15 Uhr, praktische<br />

Demonstrationen in der Garage Elite, Bern. Dieser<br />

Teil des Kurses steht unter der Leitung von Garagechef<br />

Rüfenacht<br />

Im ersten Gang, wo beide Bremsbänder Bl und<br />

B2 angezogen sind und somit beide Getriebe mit<br />

Untersetzung arbeiten, dreht die Flfissigkeitskupplung<br />

langsamer als der Motor. Sie arbeitet dadurch<br />

weicher und ist eher imstande, Stösse abzudämpfen.<br />

Im zweiten Gang, wo das vordere Planetengetriebe<br />

verblockt ist und nur das zweite Getriebe<br />

mit Untersetzung arbeitet, dreht die Flüssigkeitskupplung<br />

mit Motordrehzahl und arbeitet dadurch<br />

etwas härter. Im dritten Gang arbeitet das vordere<br />

Getriebe mit Untersetzung, das zweite Getriebe ist<br />

verblockt, d. h. sein innenverzahnter Ring ist durch<br />

die Lamellenkupplung K2 direkt mit dem Pumpenrad<br />

der Kupplung verbunden. Der Kraftfluss zwischen<br />

dem ersten und dem zweiten Planetengetriebe<br />

wird dadurch unterteilt. Ein Teil der Kraft<br />

fliesst über die Hohlwelle des Pumpenrades PU<br />

zur hydraulischen Kupplung und wird von dort,<br />

über die Welle des Turbinenrades TU dem Sonnenrad<br />

des zweiten Getriebes zugeleitet. Der andere<br />

Teil der Kraft geht vom ersten Getriebe über<br />

die verlängerte Hohlwelle und über die Lamellenkupplung<br />

K2 direkt auf den Ring des zweiten<br />

Getriebes. Die Flüsssigkeitskupplung dreht im dritten<br />

Gang zwar langsamer als der Motor, überträgt<br />

aber nur noch einen Teil der vom Motor abgegebene»<br />

Leistung. Ihr Dämpfungsvennögen wird dadurch<br />

weiter 'beschränkt, und 6ie arbeitet noch<br />

etwas härter als im dritten Gang. Im vierten Gang<br />

sind beide vordem Planetengetriebe verblockt. Die<br />

hydraulische Kupplung dreht mit der Tourenzahl<br />

des Motors und überträgt nur einen Teil der Leistung.<br />

Ihr Dämpfungevermögen ist damit auf ein<br />

Minimum abgesunken.<br />

Wie aus der Abb. 5») entnommen werden kann,<br />

arbeitet das Hydramatic im Rückwärtsgang ähnlich<br />

wie im ersten Gang, nur ist das zweite Planetengetriebe<br />

vollständig ausgeschaltet und dafür das<br />

dritte Getriebe in Aktion. Eine Leistungsteilung<br />

findet nicht statt, und die hydraulische Kupplung<br />

dreht mit reduzierten Touren, kann also mit maximaler<br />

Dämpfungswirkung arbeiten. Legen wir in<br />

der Stellung R des Wählhebels den Motor still, so<br />

wird nicht nur der Ring B3 des Wendegetriebes<br />

stillgelegt, sondern auch die Bandbremse B2 des<br />

mittleren Getriebes angezogen. Die Kardanwelle<br />

KA ist dadurch 6tarr mit dem Getriebegehäuse verbunden;<br />

die Hinterräder sind blockiert. Die Wäblerstellung<br />

R kann also auch zum Parkieren<br />

des Wagens im Gefälle benützt werden.<br />

Siehe 2. Teil.<br />

(Schluss folgt)<br />

SCHWEIZ. AUTOMOBIL.<br />

RENNSPORTCLUB (SAR)<br />

Der Schweiz. Automobil-Rennsportclub<br />

(SAR), der am 14. Dezember<br />

1947 in Ölten von mehr als 50<br />

Aulosportlern gegründet worden ist, hat vor kurzem<br />

seine Werbetätigkeit aufgenommen. Die Ziele des<br />

Clubs, der seinen Sitz in Zürich hat (Präsident Peter<br />

Hirt, Zollikon). werden in den Statuten u. a,<br />

wie folgt umschrieben:<br />

a) Zusammenfassung aller aktiven Automobilsportler<br />

zur Pflege kameradschaftlicher und sportlicher<br />

Beziehungen unter Wahrung der gesamtschweizerischen<br />

und der regionalen Interessen.<br />

b) Förderung des Autorennsportes und Zusammenarbeit<br />

mit den Sportkommissionen und den interessierten<br />

Rennorganisatoren.<br />

c) Erziehung der Mitglieder zur Disziplin sowie Bekämpfung<br />

aller Auswüchse im Autorennsport.<br />

d) Wahrung und Förderung der Interessen seiner<br />

Mitglieder in würdiger Form.<br />

e) Werbung für Nachwuchs und dessen theoretische<br />

und praktische Ausbildung unter Herbeiziehun?<br />

erfahrener Konkurrenten.<br />

Da, der S.A.R. seinen Zweck na-turgemäse nnr<br />

dann zu erfüllen in der Lgge iet wenn er die schweizerischen<br />

Automobilsportleüte geschlossen hinter sich<br />

weiss, ergeht hiemit an alle Aktiven und Freunde<br />

des Autosportes die Einladung, dem S-A.R. Trenn immer<br />

möglich noch vor Beginn der neuen Saison beizutreten.<br />

Anmeldungen nimmt der Aktuar des Clubs.<br />

Kaspar Aebli, Tödistrasse 4. Uster/Zürieh. entgegen,<br />

der auch für alle Auskünfte zur Verfügung steht.<br />

Die Jahresbeiträge, die auf das Postcheckkonto<br />

VIII/40881, Zürich, zu überweisen sind, wurden von<br />

der Gründerversammlung wie folgt festgesetzt: Aktive<br />

Fr. 50.—. Passive Fr. 25.—. Junioren (19 bis<br />

22 Jahre) Fr. 10.—. Von der Entrichtung des Eintrittsgeldes<br />

von Fr. 20.— ist befreit, wer seinen Beitritt<br />

im Laufe des Jahres <strong>1948</strong> erklärt.<br />

BASEL. Berufschauffeure und Transportarbeiter.<br />

Generalversammlung, Samstag, den 13. März, 20 Uar,<br />

im « Volkshaus ». Lesesaal<br />

Vollzähliges Erscheinen erwartet<br />

BRUGG. Chauffeure und Transportarbeiter. Monatsversammlung,<br />

Samstag, den 13. März, 20 Uhr,<br />

im Restaurant « National >.<br />

ENGADIN. Generalversammlung, Samstag, den<br />

13. März, 20.30 Uhr, im R&staurant « Bahnhof » in<br />

Celerina. Besuch für alle Mitglieder obligatorisch.<br />

Redaktion:<br />

Dr. A. Locher<br />

R. Braunschweig, Masch.-Ing. - A. Flury<br />

Schluss des redaktionellen Teils<br />

der Vorstand.<br />

Herr Pierre Marchai, der berühmte Konstrukteur<br />

von Automobilscheinwerfern, Vizepräsident<br />

der Chambre Syndicale für Zubehöre<br />

und Komiteemitglied des Pariser Salons,<br />

lässt es sich nicht nehmen, uns mit seinem<br />

Besuch am Genfer Salon zu beehren. Er ist<br />

im Moment mit Madame Marchai und seinem<br />

Sohn Jean-Pierre im Hotel Richemond abgestiegen.<br />

Erinnern wir daran, dass Herr Marchai in der<br />

Schweiz durch die Firma SAFIA, avenue P.-<br />

de-Rochemont 8, in Genf und deren Filialen<br />

in Bern und Zürich vertreten ist.


Nr. 11 - FREITAG, 12. MÄRZ <strong>1948</strong><br />

AUTOMOBIl^REVUE<br />

Vom Emserwasser zum Bundeszucker?<br />

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Automobilbesitzer der Schweiz,<br />

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Ein Gesamtverzeichnis der schweizerischen Automobilbesitzer bietet schon wegen<br />

der aus ihm hervorgehenden Aufschlüsse über die Berufe der Automobilisten<br />

eine ausgezeichnete Grundlage für geschäftliche Anbahnungen, handle- es sich nun<br />

um Utensilien für die Fahrpraxis und den Wagenunterhalt oder um Anschaffungen<br />

ür das automobilistische Heim. Wenn es dann noch in der Reihenfolge der kantonalen<br />

Kontrollnummern angelegt ist, so bietet es ferner die Möglichkeit, von der<br />

Nummer irgendeines immatrikulierten Personen- und Lastwagens aus im Handumdrehen<br />

den Besitzer zu ermitteln. Derartige Ermittlungen sind aus dem Verhalten<br />

der Fahrer sehr oft notwendig. —Der Auto-Index ist in allen ortsansässigen<br />

Buchhandlungen erhältlich, wo nicht, direkt beim Verlag.<br />

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4/5 Plätze.<br />

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mit Separationsscheibe.<br />

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Auf der kantonalen Motorfahrzeugkontrolle St Gallen<br />

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Erfordernisse: Gründliche autotechnische Kenntnisse<br />

(Bewerber mit Techn.- oder Automech.-Meister-<br />

Diplom erhalten den Vorzug); Initiative, selbständige,<br />

zuverlässige und speditive Arbeitskraft mit<br />

Gewandtheit im mündlichen and •chriftlichen<br />

Verkehr; Organisationstalent; Fahrpraxis.<br />

Bewerbungen mit Photo, Handschriftbeilart und<br />

Ausweisen über die bisherige Tätigkeit sind bis<br />

25. März <strong>1948</strong> an das unterzeichnete Departement<br />

zu richten.<br />

Persönliche Vorstellung nur anf besondere Aufforderung.<br />

St. Gallen, den 5. März <strong>1948</strong>.<br />

Das Polizeidepartement des Kantons St. Gauen.<br />

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Automechaniker<br />

(bevorzugt mit Meisterprüfung), nicht unter 26 Jahren,<br />

möglichst ledig, mit guten Umgangsformen, an<br />

exaktes, sauberes Arbeiten gewöhnt, absolut ehrlich.<br />

Vertrauensstelle für Garage und Servicestation, das<br />

Geschäft später zu übernehmen. (11<br />

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Revue, Zürich 23. 64739<br />

Autospengler<br />

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finden gutbezahlte DauersteHe bei<br />

Fr. Ritschard AG., Carrosserie, Biel.<br />

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sowie Photo, bitten wir auf Luftpostpapier<br />

zu richten unter Chiffre 64748 an die Automobil-<br />

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Automechaniker<br />

sowie 1 zuverlässiger<br />

Hilfsarbeiter<br />

für Service und Garagearbeiten. Eintritt nach Uebereinkunft.<br />

Sich melden bei F. Fuchser, Autogarage,<br />

Oberdiessbach, Tel. 8 31 58. 64771(11<br />

Selbständiger<br />

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von H. Meier, Garage, Limmattalstr. 92, Zürich,<br />

Höngg. 644*5(9,10<br />

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sucht<br />

1 Mechaniker<br />

für Kupplung-Service. Jüngere Leute, die an rasches<br />

und zuverlässiges Arbeiten gewohnt sind, senden<br />

Kurzofferten mit Photo und Lobnansprächen unter<br />

Chiffre Z 9984 an die Automobil-Revue, Zürich 23.<br />

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sucht auf 1. Mai <strong>1948</strong> Dauerstellung in Lebensmittel-,<br />

Ueberland- oder Reiseunternehmen. Bin 12 Jahre<br />

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32 AtJTOMOßlL-REVÜE FREITAG, 12. MÄRZ 19« - Nr. 11<br />

Der Schritt lag «in der Luft»<br />

Die gute amerikanische Produktion hatte sich seit Jahren durch einen<br />

vorbildlichen Komfort ausgezeichnet, die europäische durch eine gute<br />

Strassenhaltung. Die Vereinigung beider Vorzüge in einer einzigen<br />

Konstruktion lag deshalb seit langem «in der Luft».<br />

Hudson hat es mit seinem Modell <strong>1948</strong> als erste geschafft<br />

Der Hudson <strong>1948</strong> ist der amerikanische Wagen mit der tiefen Schwerpunktlage,<br />

6er trotz seiner niedrigen Bauweise den Insassen mehr<br />

Innenraum bietet als sämtliche Automobile veralteter Konstruktion.<br />

Er ist der Wagen, in den man, um ihn zu betreten, hinuntersteigt. Er ist<br />

ausgerüstet mit einem Motor, der die meisten von der AAA (American<br />

Automobile Association) homologierten Rekorde für Serienwagen<br />

innehält.<br />

Eine Probefahrt mit dem Wagen von morgen lohnt sich auf jeden Fall,<br />

denn wir möchten Sie nicht mit blossen Worten überzeugen, sondern<br />

Ihnen Gelegenheit geben, das Neue, das er Ihnen bietet, selber zu<br />

erfahren und zu erleben.<br />

C. Schlotterbeck-Automobile AG.<br />

BASEL<br />

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