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E_1948_Zeitung_Nr.038

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Die<br />

Nr. 38 — BERN, Mittwoch, 1. September <strong>1948</strong><br />

44. Jahrgang — Nummer: 30 Rp.<br />

ERSTE SCHWEIZERISCHE<br />

AUTOMOBILZEITUNG<br />

ZENTRALBLATT FÜR DIE SCHWEIZERISCHEN AUTOMOBIL- UND VERKEHRSINTERESSEN<br />

ERSCHEINT JEDEN MITTWOCH - REDAKTION UNO ADMINISTRATION: BREITENRAINSTRASSE 97, BERN, TELEPHON (031) 2 82 22 - GESCHÄFTSSTELLE ZÜRICH: LOWENSTRASSE 51, ZÜRICH 23, TELEPHON 23 97 43/44<br />

Bemerkungen zum Tage<br />

Das überraschende Verbot der Sealed-Beam-Scheinwerfer<br />

Die unerwartete Wendung, die in der Frage<br />

der amerikanischen « Sealed - Beam > - Scheinwerfer<br />

dadurch eingetreten ist, dass das Eidg.<br />

Justiz- und Polizeidepartement in einem, in der<br />

letzten « A.-R. » auszugsweise wiedergegebenen<br />

Kreisschreiben an die Kantone diese Beleuchtungseinrichtungen<br />

für alle ab Neujahr 1949 neu<br />

in den Verkehr gelangenden Motorfahrzeuge<br />

kurzerhand verboten und den Ersatz der bisher<br />

zugelassenen Sealed - Beam - Scheinwerfer bis<br />

Ende Dezember 1949 verfügt hat, löste bei den<br />

betroffenen Fahrzeughaltern, welche die finanziellen<br />

Auswirkungen dieses überstürzten Beschlusses<br />

zu tragen haben, begreiflicherweise<br />

einen Sturm der Entrüstung aus. Daran vermag<br />

auch die Tatsache nichts zu ändern, dass die<br />

Auffassungen über den Sealed - Beam - Scheinwerfer<br />

im Lager der Automobilisten selbst stark<br />

geteilt sind, wovon u. a. auch eine Umfrage<br />

Zeugnis ablegte, die unser Blatt im letzten Winter<br />

durchführte.<br />

Was am Vorgehen des Departementes in erster<br />

Linie befremden muss, das ist die Eile, womit<br />

es — offensichtlich gedrängt durch den sich<br />

vorbehaltlos für ein Verbot des Sealed-Beam-<br />

Scheinwerfers einsetzenden Ausschuss der kantonalen<br />

amtlichen Automobilexperten und andere<br />

Kreise, die an einem solchen Verbot direkt<br />

interessiert sind — die zur Diskussion stehende<br />

Verfügung erliess, ohne vorher die Spitzen-<br />

In einem « Folgerungen aus dem Unglück in<br />

der Biaschina » betitelten Artikel in Nr. 35 der<br />

« A.-R. » vom 4. August <strong>1948</strong> wurde auf die<br />

schwere Unterlassungssünde hingewiesen, die<br />

beim Unglück des belgischen Autocars, der<br />

Ende Juli in der Biaschina-Schlucht eine Kurve<br />

verfehlte und 40 m tief abstürzte, die ausschlaggebende<br />

Rolle gespielt haben dürfte: das mangelnde<br />

Funktionieren der Bremsen, das der Führer<br />

des besagten Autocars zwar bereits vor der<br />

Fahrt über den Gotthard bemerkt, das ihn aber<br />

aus unerklärlichen Gründen nicht bewogen hat,<br />

den Defekt sofort beheben zu lassen.<br />

Dieses bedauerliche Vorkommnis im besonderen<br />

sowie das Verhalten ausländischer Automobilisten<br />

auf unsern Hochalpenpässen ganz<br />

allgemein hat uns veranlasst, anschliessend an<br />

jenen Hinweis die Frage aufzuwerfen, ob es<br />

nicht Aufgabe der Automobilverbände der ausgesprochenen<br />

Flachländer sein müsste, die Automobilisten<br />

durch Presse und Radio über die<br />

Notwendigkeit einer gewissenhaften Kontrolle<br />

von Bremsen und Lenkung sowie anderer Organe<br />

des Wagens vor Antritt einer Fahrt in die<br />

Berge aufzuklären und ihnen über die Fahrtechnik<br />

auf Alpenstrassen, vorab das Kurvenfahren,<br />

Instruktionen zu erteilen. Ausserdem<br />

machten wir die Anregung, den ausländischen<br />

Automobilisten beim Grenzübertritt ein Merkblatt<br />

ähnlichen Inhalts zu überreichen.<br />

Hatten wir dabei vor allem die Lenker von<br />

Privatwagen im Auge, denen es — wie die Erfahrung<br />

täglich lehrt — unbekannt zu sein<br />

scheint, dass man auf den Alpenstrassen mit dem<br />

Motor bremst und zu diesem Zweck in den zweiten<br />

oder gar ersten Gang herunterschaltet, so<br />

verdanken wir einer Zuschrift des Präsidenten<br />

des Tessiner Staatsrates und initiativen Chefs<br />

des Departements der öffentlichen Arbeiten,<br />

organisation der Strassenbenützer anzuhören.<br />

Dies erstaunt um so mehr, als es noch nicht so<br />

lange her ist, dass die zuständigen Organe des<br />

Departements und die FRS zum Schlüsse kamen,<br />

es sei nicht opportun, irgendeinen Entscheid zu<br />

treffen, bevor nicht das Problem der Sealed-<br />

Beam - Scheinwerfer ein weitere gründliche<br />

Abklärung erfahren habe. Noch unverständlicher<br />

erscheint der in völliger Ignorierung der<br />

Automobilistenverbände trotzdem gefasste Entscheid,<br />

wenn man weiss, dass auch das internationale<br />

Komitee für Beleuchtungsfragen, das<br />

vor knapp zwei Monaten in Paris zusammentrat,<br />

sich gegen eine endgültige Regelung des ganzen<br />

Problems im heutigen Zeitpunkt aussprach, sondern<br />

vielmehr dem Bedürfnis nach weiterer Prüfung<br />

des Fragenkomplexes Ausdruck verlieh,<br />

in der Hoffnung, auf diese Weise schliesslich<br />

eine Lösung zu finden, die international zu befriedigen<br />

vermöchte. Ueber diese Empfehlungen<br />

hat man sich im Departement glatt hinweggesetzt,<br />

wobei man sich des Eindrucks nicht erwehren<br />

kann, es hätten sich hinter den Kulissen<br />

gewisse wenig erfreuliche Dinge abgespielt, auf<br />

dass es überhaupt soweit kommen konnte.<br />

In wenig günstigem Lichte erscheint die Verfügung<br />

des Justiz- und Polizeidepartementes<br />

endlich auch insofern, als sich deren Verfasser<br />

bei der Begründung des Verbotes gewisser Argumente<br />

bedienen, die einer nähern Prüfung<br />

offenbar nur bedingt standhalten. Wenn nämlich<br />

davon die Rede ist, « verschiedene andere<br />

Länder, die ebenfalls kurz nach dem Krieg die<br />

Verwendung von Sealed-Beam-Scheinwerfern<br />

zugelassen, bzw. toleriert hatten, wie Frankreich,<br />

Belgien, Holland und Schweden, hätten<br />

nun den Gebrauch dieser Beleuchtungseinrichtung<br />

wieder untersagt », so scheint dem Vernehmen<br />

nach festzustehen, dass z. B. in Holland<br />

diese Art Scheinwerfer bis zum Jahre 1952 zugelassen<br />

ist. Darüber sowie über die Verhältnisse<br />

in den andern Ländern führt die FRS via<br />

Alliance Internationale de Tourisme zur Zeit<br />

eine Enquete durch. Sobald deren Ergebnisse<br />

vorliegen, möglicherweise aber schon vorher,<br />

wird die FRS, wie letzte Woche anlässlich einer<br />

Ausschußsitzung beschlossen wurde, gegen das<br />

Verbot der Sealed-Beam-Scheinwerfer beim Departement<br />

energischen Protest einlegen und verlangen,<br />

dass es auf seinen Beschluss zurückkommt.<br />

Nochmals das Autocar-Unglück in der Biaschina<br />

Staatsrat C e 1 i o , einen interessanten Vorschlag,<br />

der sich mit dem kollektiven Autotourismus,<br />

d. h. dem Autocarverkehr, befasst. Ihm schwebt<br />

— gerade im Hinblick auf den Unfall in der<br />

Biaschina — vor, diesen Kollektiwerkehr auf<br />

Grund einer zu diesem Zweck auszuarbeitenden<br />

internationalen Konvention einer strengen Kontrolle<br />

zu unterstellen, der Fahrzeug und Fahrer<br />

in gleicher Weise zu genügen hätten. Jedes<br />

Autocarunternehmen, dessen Absicht es ist, unsere<br />

Hochalpenpässe zu befahren, müsste sich in<br />

einem Zeugnis darüber ausweisen können, dass<br />

sich nicht nur das Fahrzeug in absolut einwandfreiem<br />

Zustand befindet, sondern auch Gewähr<br />

dafür besteht, dass der Lenker über eine bestimmte<br />

Anzahl Stunden hinaus keinen Chauffeurdienst<br />

zu leisten hat und also kein Risiko<br />

läuft, die ihm anvertrauten Reisenden sowie die<br />

übrigen Benutzer der Alpenstrassen<br />

Uebermüdung zu gefährden.<br />

infolge<br />

Der Vorschlag Staatsrat Celios verdient u. E.<br />

die volle Aufmerksamkeit der zuständigen Behörden,<br />

scheint dessen Verwirklichung doch geeignet,<br />

nicht nur für die ausländischen Touristen,<br />

die per Autocar in unser Land einreisen,<br />

sondern auch für die schweizerischen Automobilisten,<br />

die die Alpenpässe traversieren,<br />

wirkliche Sicherheitsgarantien zu schaffen, indem<br />

fremde Cars, die gewissen Minimalbedingujigen<br />

des vorgeschlagenen Abkommens nicht<br />

entsprechen und deren Lenker, die das elementarste<br />

Wissen um das Verhalten auf Paßstrassen<br />

nicht besitzen, von diesen Strassen ferngehalten<br />

werden.<br />

Zum Umbau von Bahnhofquai und<br />

Leonhardsplatz in Zürich<br />

Der Stadtrat erläutert die am 12. September zur Volksabstimmung gelangende Vorlage<br />

Die Kreditvorlage, welche om 12. September den<br />

Stimmbürgern der Stadt Zürich zur Abstimmung unterbreitet<br />

wird und deren Gegenstand ein verkehrstechnisch<br />

bedeutsames Problem der Limmatstadt bildet,<br />

findet neben Anhängern auch Gegner. Damit sich der<br />

Leser ein eigenes Urteil über das Projekt bilden könne,<br />

lassen wir die Argumente pro und contra sprechen.<br />

Heute erteilen wir jenen das Wort, die für die Vorlage<br />

plädieren; in der nächsten Nummer wird sich<br />

sodann eine ablehnende Stimme melden. Red.<br />

Wohl jeder Automobilist, der nach Zürich<br />

fährt, gewinnt den Eindruck, dass Bahnhofplatz,<br />

Bahnhof quai, Bahnhofbrücke, Leonhardsplatz<br />

und Limmatquai den ständig anschwellenden<br />

Verkehr nicht mehr aufzunehmen vermögen.<br />

Dieser von der Limmat durchschnittene Raum<br />

stellt das wichtigste Verkehrszentrum Zürichs<br />

dar, worin der Durchgangsverkehr, der Zubringerdienst<br />

zum Bahnhof und der in der City äusserst<br />

lebhafte Stadtverkehr zusammenfliessen.<br />

Seit Jahren befinden sich Projekte, die einerseits<br />

mit einer Abflussregulierung der Limmat,<br />

anderseits mit der geplanten Vergrösserung und<br />

Umgestaltung der Bahnhofanlagen in Verbindung<br />

stehen, im Studium, deren erste Etappe<br />

nun verwirklicht werden soll. Noch vor den Ferien<br />

hat der Gemeinderat eine Vorlage über die<br />

Verbreiterung des Bahnhofquais, der Bahnhofbrücke<br />

und des Limmatquais sowie über den<br />

Ausbau des Leonhardsplatzes bereinigt, und die<br />

städtische Abstimmung über den erforderlichen<br />

Kredit von 10,65 Mill. Fr. ist auf den 12. September<br />

festgesetzt. Gleichzeitig soll zu Lasten der<br />

Strassenbahn für den Umbau der Geleiseanlagen<br />

auf dem Bahnhof- und Leonhardsplatz ein zusätzlicher<br />

Betrag von fast 2,9 Mill. Fr. bewilligt<br />

werden.<br />

Ueber die dem Souverän vorgelegten definitiven<br />

Pläne — über deren Vorstadien die « A.-R. »<br />

wiederholt berichtet hat — lassen sich der Weisung<br />

des Stadtrates folgende Einzelheiten entnehmen:<br />

Bahnhofquai mit Unterführung.<br />

Der wichtigste Bestandteil des Projektes für<br />

den Ausbau des Bahnhofquais ist die Erstellung<br />

einer Fahrbahnunterführung unter dem Bahnhofplatz.<br />

Sie beginnt ungefähr auf der Höhe<br />

des Beatenplatzes (auf dem jahrelang der Automarkt<br />

abgehalten worden war) und endigt in<br />

der Mitte des unteren Bahnhofquais. Die Unterführung<br />

erhält in ihrem südlichen Teil eine<br />

Breite von 11,5 m, wobei für beide Fahrrichtungen<br />

je eine Spur von 5,5 m vorgesehen ist. Im<br />

nördlichen Teil vird die Unterführung in zwei<br />

Rampen von je 5,5 m Breite gespalten, die ein<br />

Maximalgefälle von 7 % besitzen. Die lichte<br />

Höhe zwischen Fahrbahnunterführung und Ünterkante<br />

Strassenüberführung misst mindestens<br />

4,2 m. Die Unterführung, welche nur Motorfahrzeugen<br />

und Fahrrädern offen steht, bringt nach<br />

den Darlegungen des Stadtrates eine wesentliche<br />

Verbesserung der Kreuzung von Bahnhofquai<br />

und Bahnhofplatz/Bahnhofbrücke, und zugleich<br />

wird sie zu einer Entlastung der unteren Bahnhofstrasse<br />

und des Leonhardsplatzes führen, weil<br />

Motorfahrzeuge, die nach der Schaffhauserstrasse<br />

(Glattal) und dem Sihlquai (Limmattal)<br />

streben, auf der Höhe der Uraniastrasse, bzw.<br />

der Mühlegasse nach dem Bahnhofquai und der<br />

Unterführung abzweigen können. Pferdefuhrwerke,<br />

Handwagen und Motorfahrzeuge, die zum<br />

Bahnhof vorfahren wollen, haben den Bahnhofquai<br />

wie bisher ä niveau zu benützen. Im oberen<br />

Bahnhofquai sind zu diesem Zwecke zu beiden<br />

Seiten der Unterführungen Fahrbahnen von je<br />

5,5 m Breite vorgesehen. Auf der Bahnhofseite<br />

schliessen sich der Unterführung eine 6 m breite<br />

Durchfahrt für den allgemeinen Verkehr und<br />

eine 5,5 bis 6 m breite Bahnhof vorfahrt an. Im<br />

oberen Bahnhofquai kommt der noch übrigbleibende<br />

Raum den Fussgängerwegen zugute.<br />

Verbreiterung der Bahnhofbrücke.<br />

Die Bahnhofbrücke soll eine 18 m breite<br />

Fahrbahn erhalten, wovon die Doppelspuren der<br />

Strassenbahn 5 m beanspruchen. Für beide<br />

Fahrrichtungen verbleibt damit je ein 6,5 m<br />

breiter freier Streifen, der das Nebeneinanderfahren<br />

von zwei Fahrzeugen gestattet, ähnlich<br />

wie auf der erweiterten Quaibrücke. Beide Trottoire<br />

werden wenigstens auf je 5 m verbreitert.<br />

Ausbau des Leonhardsplatzes<br />

Buchstäblich im Mittelpunkt steht hier eine<br />

zentrale Platzinsel ä la Bellevue, auf der alle<br />

AUS DEM INHALT<br />

Fahren in angetrunkenem Zustand<br />

Vor der Abstimmung über das neue Zuger<br />

Motorfahrzeuggesetz<br />

Nationales Automobil-Meeting Gstaad<br />

Vor dem Grossen Preis von Italien<br />

Der Automarkt in Spanien<br />

Der Volkswagen ersteht<br />

«AR»-Dauertest: Alfa Romeo 2500 >.<br />

Die Merz-Anhänger<br />

Betriebskosten: Austin « 8 »


AUTOMOBIL REVUE<br />

MITTWOCH, 1. SEPTEMBER <strong>1948</strong> - Nr. 38<br />

Nach diesem Projekt ichlagen Gemeinde- und Stadtrat den Ausbau von Bahnhofplalz, lahnhofquai, tohnhofbrücfce und<br />

Leonhardsplatz (Zentral) vor.<br />

Kaltestellen der Strassenbahn vereinigt sind.<br />

Der Fahrverkehr hat den Platz im Kreisel auf<br />

9 m breiten Fahrbahnen zu umfahren. Mit der<br />

Verbreiterung des Seilergrabens und der Bahnhofbrücke<br />

findet der heute in der Richtung<br />

Ost—West unterbundene (jetzt über die Walchebrücke<br />

geleitete) Fahrverkehr wieder freie<br />

Bahn. Dazu kommt die Herstellung der bisher<br />

fehlenden Verkehrsverbindung Seilergraben/<br />

Weinbergstrasse. Für den Fussgängerver^.^r<br />

sind genügend breite Trottoire vorgesehen, und<br />

der Einbau von kleinen Inseln soll die Ueberquerung<br />

der Fahrbahnen erleichtern.<br />

Verbreiterung des Limmatquais.<br />

Eine Verschiebung der Ufermauer zwischen<br />

Urania- und Bahnhofbrücke nach der Limmatseite<br />

bietet die Möglichkeit eines Ausbaues des<br />

Limmatquais auf dieser Strecke. Dabei ist vorgesehen,<br />

auf der Flußseite den freien Fahrstreifen<br />

und auf der Bergseite neben dem Fahrstreifen<br />

einen Parkierungsstreifen zu erstellen.<br />

Bei der Darlegung dieses Teils des Projektes<br />

weist der Stadtrat darauf hin, dass die Bindung<br />

an bestehende Verhältnisse dazu zwang, gewisse<br />

Mängel in verkehrstechnischer Hinsicht in Kauf<br />

zu nehmen. So hätte die flusswärtige Verschiebung<br />

des Limmatquais den Wunsch nahegelegt,<br />

die direkte Durchfahrt Limmatquai—Neumühlequai<br />

zu ermöglichen, um das Umfahren des im<br />

Gefälle liegenden Leonhardsplatzes zu vermeiden.<br />

Angesichts des starken Strassenbahnverkehrs<br />

fällt aber nach den Feststellungen eine<br />

solche Lösung a niveau ausser Betracht, doch ist<br />

dieser Nachteil untergeordneter Natur, da mit<br />

der Oeffnung der Fahrrichtung Seilergraben/<br />

Bahnhofbrücke die Bedeutung der Verbindung<br />

Die Unfallstatistik zeigt, dass der Alkohol eine<br />

der grössten Gefahren des Motorfahrzeugverkehrs<br />

darstellt, Die Strafbestimmungen des Motorfahrzeuggesetzes<br />

(MFG) befassen sich mit dem angetrunkenen<br />

Fahrer in Art. 59: « Wer in angetrunkenem<br />

Zustand ein Motorfahrzeug führt, wird mit<br />

Gefängnis bis zu 20 Taigen oder mit Busse bis zu<br />

1000 Fr. bestraft. In schweren Fällen oder bei<br />

Rückfall wird auf Gefängnis 'bis zu 6 Monaten oder<br />

auf Busse bis zu 5000 Fr. erkannt. ><br />

Einem Angeklagten, der am 15. Oktober 1945<br />

vom Bezirkegericht Bischofszeil und am 3. November<br />

1945 von der Bezirksgerichtskommission Weinfelden<br />

wegen Diebstahls und falscher Anschuldigung<br />

zu Gefängnisstrafen verurteilt worden war,<br />

wurde in beiden Fällen der bedingte Strafvollzug<br />

mit 5, bzw. 3 Jahren Probezeit gewährt.<br />

Schon am 7. Oktober 1946 wurde er von der Bezirksgerichtskommission<br />

Weinfelden wegen Führens<br />

eines Motorrades in angetrunkenem Zustande<br />

mit 200 Fr. gebüsst und ihm der Lernfahrausweis<br />

für einige Zeit entzogen. Da er im April 1947<br />

neuerdings in angetrunkenem Zustande ein Motorrad<br />

lenkte, verurteilte ihn das Thurgauer Obergericht<br />

in Anwendung von Art. 59, Abs. 2, MFG zu<br />

400 Fr. Busse.<br />

Nach Art. 41, Ziffer 3, des Strafgesetze« lässt<br />

der Richter die unter Gewährung des bedingten<br />

Vollzugs verhängte Strafe unter anderem dann vollziehen,<br />

wenn der Verurteilte während der Probezeit<br />

vorsätzlich ein Verbrechen oder Vergehen begeht<br />

oder in anderer Weise das in ihn gesetzte<br />

Vertrauen mis*braucht. Infolge der Verurteilung<br />

wegen Fahren« in angetrunkenem Zustande ordnete<br />

das Bezirksgericht Bischofszell nun den<br />

Vollzug der am 15. Oktober 1945 ausgesprochenen<br />

Gefängnisstrafe an, weil der Verurteilte wahrend<br />

der Probezeit vorsätzlich ein Vergeben begangen<br />

habe; «ine Beschwerde des Verurteilten<br />

wurde vom Thurgauer Obergericht abgewiesen. Der<br />

Verurteilte erhob Nichtigkeitsbeschwerde mit der<br />

Limmatquai/Neumühlequai zurückgehen wird.<br />

Fahrzeugführer nämlich, die vom oberen Limmatquai<br />

(d. h. vom Bellevue her) nach der Museum-,<br />

bzw. nach der Stampfenbachstrasse wollen,<br />

können über die Uraniabrücke und die<br />

Bahnhofquaiunterführung gelangen, wodurch ein<br />

Kreuzen des Tramgeleises vermieden und Zeit<br />

gewonnen wird.<br />

Das Farkierunesproblem.<br />

Dass die Möglichkeit zum Parkieren und Stationieren<br />

von Fahrzeugen im Bahnhofgebiet<br />

knapp ist, gibt der Stadtrat in seiner Weisung<br />

selbst zu. Die lokalen Verhältnisse boten jedoch<br />

nur wenig Gelegenheit, im Zuge dieser Umbauten<br />

neue Parkierungsmöglichkeiten zu schaffen.<br />

In erster Linie verlangt die zu erwartende Entwicklung<br />

die Sicherung einer einwandfreien<br />

Führung des fahrenden Verkehrs, und der verfügbare<br />

Raum wird denn auch voll für die Verkehrsabwicklung<br />

ausgenützt. Bei der straffen<br />

Lenkung des Durchgangsverkehrs dürfte im<br />

Bahnhofgebiet nach der Auffassung der Behörden<br />

eine Reihe von Strassen zu bloss örtlicher<br />

Bedeutung herabsinken, und unter diesen Umständen<br />

wäre es deshalb möglich, dort in vermehrtem<br />

Masse Platz für das Parkieren bereitzustellen.<br />

Schliesslich sieht das generelle Projekt<br />

für den Ausbau der gesamten Bahnanlagen vor,<br />

die Fronten des neuen Aufnahmegebäudes gegen<br />

Bahnhofquai und Bahnhofplatz stark zurückzusetzen.<br />

Damit zeichnet sich eine künftige Entwicklung<br />

ab, die es der Stadt erlauben würde,<br />

die Parkierungsgelegenheiten im Bahnhofgebiet<br />

zu vermehren und auch, soweit nötig, die Verkehrswege<br />

weiter auszubauen.<br />

Fahren in angetrunkenem Zustand<br />

(Aus dem Bundesgericht)<br />

Begründung, das Fahren in angetrunkenem Zustande<br />

könne überhaupt nicht vorsätzlich begangen<br />

werden. Auch handle es sich um eine Uebertretung,<br />

nicht um ein Vergehen, denn massgebend sei nicht<br />

der Rückfalls-, sondern der Grundtatbestand; daher<br />

sei hier nicht Abs. 2, sondern Abs. 1 von Art. 59<br />

entscheidend, und Abs. 2 sei nicht wegen eines<br />

schweren Falles, sondern bloss wegen Rückfalls<br />

angewandt worden. Das Vertrauen des Richters sei<br />

nicht getäuscht worden.<br />

Der Kassationshof des Bundesgerichts<br />

stellte eine Täuschung des richterlichen<br />

Vertrauen« fest. Die 1946 und 1947<br />

begangenen Verstösse gegen Art. 59 MFG fallen in<br />

die Probezeit; der Beschwerdeführer hat sich des<br />

Vertrauens unwürdig erwiesen,, das ihm durch die<br />

zweimalige Gewährung des bedingten Vollzuge« geschenkt<br />

wurde. Die Voraussetzung von Art. 41,<br />

Ziffer 3, StGB war damit gegeben.<br />

Sodann konnte das Obergericbi im nochmaligen<br />

Fahren in angetrunkenem Zustand ein Vergehen<br />

und nicht eine blosse Uebertretuog erblicken. Es<br />

handelte sich um einen Rückfall, also war Art. 59,<br />

Abs. 2, MFG anwendbar, Diese Bestimmung droht<br />

eine Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten an<br />

und damit kennzeichnet sich die Straftat al« Vergehen<br />

(Art. 333, Abs. 2, StGB). Die Beschwerde<br />

geht fehl mit der Behauptung, nicht der Rückfalls-,<br />

sondern der Grundtatbestand sei maasgebend. Die<br />

Strafe für das Fahren in angetrunkenem Zustand<br />

im Rückfall bemisst sich nicht nach Art. 59, Abs. 1,<br />

MFG in Verbindung mit


Nr. 38 - MITTWOCH, I. SEPTEMBER<br />

<strong>1948</strong><br />

AUTOMOBIL REVUE<br />

Locher/Maag (Zürich) auf Plymouth, Erster in der Gelände- urtd Zuverlässigkeitsfahrt.<br />

Campolongo (Zürich) auf B.M.W., Schnellster im Slalom, und Sommerhaider (Spiez)<br />

auf M. G., Sieger am Berg.<br />

Zürich gewinnt die Intersektionskonkurrenz.<br />

Als an der nationalen Zuverlässigkeitsfahrt<br />

Zürich, die im vergangenen April den Reigen<br />

der diesjährigen automobilsportlichen Veranstaltungen<br />

eröffnete, die Wagen der Konkurrenten<br />

in eigentliche rollende Rechnungsbüros verwandelt<br />

wurden, weil der Beifahrer sich nicht nur<br />

mit dem Kartenlesen, sondern darüber hinaus<br />

auch mit der Ermittlung der Distanzen und dem<br />

Errechnen der Durchfahrtszeiten für alle jene<br />

Punkte zu befassen hatte, an denen theoretisch<br />

eine Zeitkontrolle zu gewärtigen war, da schüttete<br />

man in Fahrerkreisen mit Recht den Kopf<br />

darüber, dass ausgerechnet an einer Meisterschaftsveranstaltung<br />

der Entscheid über Erfolg<br />

oder Misserfolg so gut wie ausschliesslich beim<br />

Mitfahrer liege. Zwar haben sich gerade die Organisatoren<br />

der Zürcher Zuverlässigkeitsfahrt<br />

erstmals die Freiheit herausgenommen, auch die<br />

Fahrer etwas kräftiger « einzuspannen », indem<br />

sie an einer der letzten Kontrollen die Beifahrer<br />

auszusteigen baten und die Wagenlenker allein<br />

auf die Weiterreise schickten. Jene Probe aufs<br />

Exempel — freilich eine von der perfidesten<br />

Sorte, galt es doch, sich an Hand einer Aufnahme<br />

aus der Vogelperspektive im Gelände zurechtzufinden<br />

— war, wie man sich erinnert, für<br />

manchen fahrtechnisch glänzend «ausgewiesenen<br />

Teilnehmer ein glatter Versager. In Würdigung<br />

der sportlichen Seite der Veranstaltung führten<br />

wir damals in der « A.-R. » aus, als reine Zuverlässigkeitsfahrt<br />

sei Zürich vielleicht eine ideale<br />

Lösung gewesen, aber als Meisterschaftswettbewerb<br />

habe sie nicht zu befriedigen vermocht,<br />

weil die Arbeit des Beifahrers das für die Meisterschaft<br />

zählende Resultat in gutem wie in<br />

schlechtem Sinne viel zu stark beeinflusse. Dieser<br />

Meinung huldigte offenbar auch die nationale<br />

Sportkommission, die sich bemühte, das<br />

Schwergewicht an diesen geländesportlichen<br />

Anlässen in Zukunft in vermehrtem Masse auf<br />

die Qualitäten des Fahrers zu legen und den<br />

Mitfahrer nach Möglichkeit zu entlasten. Dies<br />

suchte sie durch einen am 1. Mai <strong>1948</strong> anlässlich<br />

ihrer Genfer Sitzung getroffenen Beschluss<br />

zu erreichen, wonach nunmehr auf den Marschtabellen<br />

solcher Konkurrenzen sowohl die partiellen<br />

Distanzen zwischen einzelnen Punkten als<br />

auch die Durchfahrtszeiten anzugeben sind.<br />

Wir wirkte sich nun diese Massnahme bei<br />

der<br />

SPORTNACHRICDTE1V<br />

Das nationale Automobil-Meeting Gstaad<br />

von Tscharner (Bern) auf Healey Kombinationssieger<br />

Zuverlässigkeits- und Geländefahrt<br />

aus, die am letzten Samstag den Auftakt zum<br />

nationalen Automobilmeeting Gstaad bildete? Es<br />

war nicht nur vorauszusehen, dass die Ausschaltung<br />

jeglicher Rechnerei den Schwierigkeitsgrad<br />

der Konkurrenz ganz beträchtlich herabsetzen<br />

musste, sondern es stand ausserdem zu<br />

befürchten, dass Hand in Hand damit die Möglichkeit<br />

von ex aequos in bedrohliche Nähe<br />

rückte. Diese Möglichkeit gewissermassen vorsätzlich<br />

zu fördern, liegt indessen bestimmt nicht<br />

im Interesse des Autosports. Auf «tote Rennen •,<br />

soweit sie auf Mängel des Reglements zurückzuführen<br />

sind, pflegen die Fahrer im allgemeinen<br />

sauer zu reagieren. Noch ist uns die Genfer-<br />

Salon-Sternfahrt 1936 in frischer Erinnerung,<br />

wo dank einem Reglement, das so gut •wie überhaupt<br />

nichts reglementierte, 18 Konkurrenten<br />

rund eine halbe Stunde vor Oeffnung der Ankunftskontrolle<br />

sich in der Calvinstadt einfanden,<br />

im • Gänsemarsch » die Ziellinie querten<br />

und samt und sonders ex aequo den ersten Platz<br />

besetzten. Ein solcher als reife Frucht in den<br />

Schoss gefallener Sieg, der im Grunde keiner<br />

ist, kann keinen wirklichen Sportler freuen.<br />

Solche Ueberlegungen machte sich auch Dr.<br />

Karl Schäfer, der Spiritus rector des Gstaader<br />

Meetings, zu eigen. Auf der Suche nach erschwerenden<br />

Momenten griff er zurück auf die bereits<br />

an den schweizerischen Gelände- und Orientierungsfahrten<br />

Zürich 1937 und Neuenburg 1938 befolgte<br />

Praxis, gewisse Strassen, Brücken und andere<br />

Punkte als gesperrt zu bezeichnen und es der<br />

Nase der Konkurrenten zu überlassen, den kürzesten<br />

Weg zum Etappenziel auf der Karte herauszudüfteln.<br />

So war denn der erste Hauptabschnitt<br />

der Konkurrenz vom Samstag, die Gelände-<br />

und Orientierungsfahrt, dadurch charakterisiert,<br />

dass die Marschbefehle für die einzelnen<br />

Unterabschnitte I—IV (siehe unsere « Strekkenbeschreibung<br />

im Telegrammstil ») wohl in<br />

groben Zügen andeuteten, wohin die Fahrt ging,<br />

im übrigen aber sich vorwiegend in negativen<br />

Angaben erschöpften, indem sie die gesperrten<br />

Punkte hervorhoben, über die tatsächlich zu befolgende<br />

Strecke jedoch den Mantel des Schweigens<br />

breiteten. Auf ein solches Rätselraten waren<br />

offenbar die wenigsten der 58 Konkurrenten<br />

gefasst, die die Fahrt antraten, und es dauerte<br />

denn auch in den meisten Fällen geraume Zeit,<br />

bis sie sich einigermassen zurecht gefunden und<br />

den « Sinn » der Uebung begriffen hatten. Wen<br />

aber traf das damit verbundene zusätzliche Arbeitspensum?<br />

Doch nur den Mitfahrer, den gleichen<br />

Mitfahrer, den man eben noch weitgehend<br />

zu entlasten gesonnen war und der nun neuer- I<br />

dings stark in das Meisterschaftsresultat hineinspielt,<br />

woran auch der Umstand nichts ändert,<br />

dass den Fahrern und eigentlichen Titelanwärtern<br />

in einem Bergrennen und einem Slalom Gelegenheit<br />

geboten war, einen eigenen, ausschliesslich<br />

auf ihren persönlichen Fähigkeiten<br />

beruhenden Beitrag an dieses Resultat zu leisten.<br />

Um unsern Standpunkt zu präzisieren: mit dieser<br />

Stellungnahme ist nichts gesen die Gstaader<br />

Gelände- und Zuverlässiekeitsfahrt gesairt,<br />

die in ihrer Anlage und Organisation bei aller<br />

Kritik, die nie ausbleiben wird, sehr grossen Beifall<br />

gefunden hat. Aber im Rahmen der Meister -<br />

schalt halten wir sie für beinahe so verfehlt wie<br />

die Zürcher Zuverlässigkeitsfahrt (beinahe, weil<br />

Slalom und Bergprüfungsfahrt zusammen<br />

punktemässig immerhin so stark zählten wie die<br />

Gelände- und Zuverlässigkeitsfahrt allein).<br />

Bergrennen und Geländefahrten, an denen zwei<br />

Köpfe pro Fahrzeug beteiligt sind, von denen<br />

der Titelanwärter entweder das « Verschulden »<br />

des Beifahrers « büssen > muss oder aber dank<br />

dem Verdienst dieses Beifahrers zur Meisterwürde<br />

kommt, sind zwei voreinander vollkommen<br />

verschiedene automobilsportliche Disziplinen,<br />

die man innerhalb der Meisterschaft nicht mehr<br />

zusammenkoppeln sollte, so wenig v/ie man je<br />

von Bestrebungen gehört hat, eine Allround-<br />

Ballmeisterschaft auszuschreiben, für die Fussball,<br />

Wasserball, Korbball, Handball etc. zählen.<br />

(Wir beabsichtigen, in einer der nächsten Nummern<br />

unsere eigenen Vorschläge zur Neugestaltung<br />

der schweizerischen Automobilmeisterschaft<br />

vorzutragen und sind gerne bereit, diesbezügliche<br />

Anregungen bis 11. September auch<br />

von aktiven Fahrern entgegenzunehmen, von deren<br />

überwiegender Mehrheit wir wissen, dass<br />

ihnen das heutige Reglement aus den angeführten<br />

Gründen nicht zusagt.)<br />

Nach diesem notwendigen Abstecher nun zurück<br />

zur Gstaader Gelände- und Zuverlässig- !<br />

keitsfahrt, welche vom Grossteil der Konkurrenten<br />

als schwerer empfunden wurde als die<br />

Zürcher Zuverlässigkeitsfahrt, die gewiss kein<br />

Pappenstiel war. So wurden vor allem die auf<br />

dem ersten Hauptabschnitt, also der Geländefahrt<br />

verlangten Durchschnittsgeschwindigkeiten<br />

durchs Band weg als zu hoch bezeichnet. Verstrich<br />

jeweilen schon vor Antritt der Fahrt über<br />

jeden einzelnen Unterabschnitt allein mit dem<br />

Kartenstudium eine Zeitspanne, die kaum mehr<br />

einzubringen war, so gesellten sich dazu die<br />

Klippen des äusserst interessant und abwechslungsreich<br />

angelegten, zumeist über Zweit- und<br />

Drittklaßstrassen und -strässchen minderer Garnitur<br />

führenden Parcours, auf dem man sich<br />

nach Noten verfahren konnte. Gelegentlich<br />

wähnte man sich in einem regelrechten Karussell,<br />

darin sich — obwohl in Intervallen von drei<br />

Minuten gestartet — Wagen mit weit auseinanderliegenden<br />

Startnummern, aus allen Richtungen<br />

der Windrose zusammenströmend, Rendezvous<br />

gaben. Dazu kam, dass die Ausführungsbestimmungen<br />

zum Sonderreglement nichts darüber<br />

aussagten, ob ein in einem Unterabschnitt<br />

registrierter Zeitrückstand im nächsten Teilstück<br />

aufgeholt werden musste oder ob man bei<br />

Beginn eines neuen Abschnitts wieder ab Null<br />

starten durfte. Alter Uebung gemäss — so ent-<br />

Der 2,5-Liter-Healey, womit von Tscharner das nationale Automobil-Meeting Gstaad gewann.<br />

schieden einzelne Routiniers (und dies war auch<br />

die Meinung der Uebungsleitung) — war eine<br />

Verspätung nicht wettzumachen. Da für jeden<br />

Abschnitt eine bestimmte Sollzeit vorgeschrieben<br />

war (z.B. für den ersten 37v, Minuten, für<br />

den zweiten 22 Minuten), durfte man für den<br />

zweiten Abschnitt auch dann 22 Minuten (und<br />

nicht nur 17!) benötigen, wenn man für den ersten<br />

42 v, Minuten gebraucht hatte. Ein anderer,<br />

nehmen wir an, er sei in Bern um 9.30 Uhr gestartet,<br />

argumentierte, er habe unter Addition<br />

der beiden Sollzeiten, und zwar ungeachtet allfälliger<br />

Verspätungen am ersten Abschnittsziel,<br />

um 10 h 07' 30" und am zweiten um 10 h 29' 30"<br />

einzutreffen. Tatsache ist, dass sich die Auffassungen<br />

schieden und Tatsache ist ferner, dass<br />

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in der Gelände, und Zuverlässigkeitsfahrt wertvollen Sukkurs<br />

leistete.<br />

gewissen Konkurrenten von Startfunktionären<br />

in Bern auf ausdrückliches Befragen die Antwort<br />

zuteil wurde, Zeitrückstände seien unter<br />

allen Umständen aufzuholen, woraus man füglich<br />

schliessen darf, dass bei aller Güte der Organisation<br />

die linke Hand nicht in jedem Falle<br />

wusste, was die rechte tat. Und so rasten einzelne<br />

Fahrer — eben in der irrigen Auffassung,<br />

sie müssten Zeit aufholen — mitunter wie die<br />

Feuerwehr durchs Bernbiet, alles, was hinter<br />

ihnen blieb, in mächtige Staubwolken hüllend.<br />

Wenn wir auch keineswegs der Meinung sind,<br />

die Organisatoren müssten den Konkurrenten<br />

alles an die Nase binden und dürften nicht in<br />

diesem oder jenem Punkt an deren gesunden<br />

Menschenverstand appellieren, so sollte man in<br />

Zukunft doch bei jeder derartigen Konkurrenz<br />

eine entsprechende klare Bestimmung ins Reglement<br />

aufnehmen, allein schon um zu verhüten,<br />

dass Geländefahrten in Rennen auf unabgesperrten<br />

Strassen ausarten.<br />

Der Uebergang von der Geländefahrt zur<br />

Zuverlässigkeitsfahrt, der sich in Ncsslera südlich<br />

von Giffers im Freiburgischen vollzog,<br />

wurde den Konkvirrenten nicht ausdrücklich als<br />

solcher angekündigt, war indessen aus den dort<br />

ausgehändigten Fahrtinstruktionen klar ersichtlich.<br />

Diese Zuverlässigkeitsfahrt, bei der die<br />

Tempi von Ort zu Ort zwischen 30 und 50 km/h<br />

variierten und bei der die partiellen Distanzen<br />

und Solldurchfahrtszeiten aus den Marschtabellen<br />

hervorgingen, rief keiner besondern Diskussion<br />

und gibt auch an dieser Stelle zu keinen<br />

Bemerkungen Anlass.<br />

Die Tücken des ersten Hauptabschnitts, von<br />

denen kein einziger Konkurrent ganz verschont<br />

blieb, führten zum Teil zu bedeutsamen Verzögerungen<br />

in der Fahrtabwicklung. So kann<br />

man sich denn die Ueberraschung der Uebungsleitung<br />

lebhaft ausmalen, als um 14.30 Uhr, d. h.<br />

eine gute halbe Stunde nach der ersten Soll-<br />

Ankunftszeit noch weit und breit kein Konkurrent<br />

in das Blickfeld der Gstaader Kontrolle gerückt<br />

war. A propos Kontrollen: 6 Zeit- und 17<br />

Durchfahrtsposten (von diesen 8 bemannte und<br />

9 stumme in Form von Militärwäschesäcken, bei<br />

denen jeder Konkurrent durch Einwurf einer<br />

Karte den Beweis für seine Vorbeifahrt abzulegen<br />

hatte) kontrollierten längs der 166 J4 km<br />

langen Strecke die Teilnehmer auf ihre Regelmässigkeit<br />

und das genaue Befolgen des Parcours.<br />

Alles in allem: Die Gelände- und Zuverlässigkeitsfahrt<br />

war recht schwer, und mit Rücksicht<br />

auf die Länge der abgesteckten Strecke<br />

auch ziemlich ermüdend für Fahrer und Beifahrer.<br />

Als geländesportliche Veranstaltung von<br />

nationalem Charakter, die ja letzten Endes keine<br />

Spazierfahrt sein soll, hatte sie ein erfreulich<br />

hohes Niveau. Dass der Sieg nicht leicht zu erringen<br />

war, das jedenfalls bestätigt ein Blick<br />

auf die Resultatliste, auf der lediglich 18 Konkurrenten<br />

mit weniger als 1000 Strafpunkten figurieren,<br />

unter denen die Equipe Locher/<br />

M a a g (Zürich) auf Plymouth mit dem hervorragenden<br />

Ergebnis von nur 175 P. vor der Berner<br />

Mannschaft v. Tscharner/Schäfer E. auf<br />

Healey mit 275 P siegreich obenausschwang.<br />

Im Anschluss an die Gelände- und Zuverlassigkeitsfahrt<br />

bestritten die Konkurrenten als<br />

zweite Veranstaltung im Rahmen des Automobilmeetings<br />

eine<br />

Bergpriifungsfahrt<br />

auf der ca. 700 m langen, schmalen und verschiedene<br />

knifflige Kurven aufweisenden<br />

Strasse, die vom Dorf Gstaad am Palace-Hotel<br />

vorbei zum Hotel Alpina hinaufführt, wobei Gelegenheit<br />

zu einem zweiten Start eingeräumt<br />

wurde. Bei den Tourenwagen setzte es insofern<br />

eine Sensation ab, als der Lausanner<br />

Schmocker auf Simca mit der Zeit von 54,2<br />

Sek. über alle Mitkonkurrenten aus den höhern<br />

Hubraumgruppen dominierte, während sich bei<br />

den Sportwagen der Spiezer Sommerhaider<br />

auf MG TC Midget mit Kompressor als Erster<br />

klassierte und damit gleichzeitig die beste Tageszeit<br />

auf sein Konto buchte. Soweit wir hörten,<br />

wurde die Möglichkeit, an einem ausgesprochenen<br />

Kurzdistanzbergrennen starten und noch<br />

dazu zwei Läufe absolvieren zu können, allseitig<br />

sehr geschätzt und verschiedentlich der Wunsch<br />

laut nach mehr von dieser Sorte Bergprüfungsfahrten.<br />

Und da' aller guten Dinge bekanntlich drei<br />

sind, stieg am Sonntag auf der Hartpiste des<br />

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Beschleunigungsvermögens auf den Strecken<br />

zwischen den Toren schneller waren.<br />

Wie man kaum anders erwarten durfte,<br />

brachte der zweite Lauf am Nachmittag fast<br />

durchwegs bessere Zeiten, was nicht so sehr<br />

daran lag, dass die meisten Konkurrenten forscher<br />

zu Werke gingen, sondern dass sie sich<br />

weit besser zu konzentrieren vermochten als am<br />

Vormittag, wo manch einer einen Strohballen<br />

umlegte, ein oder mehrere Tore verpasste oder<br />

gleich eine halbe Acht zu fahren vergass.<br />

Bei den Tourenwagen bis 1500 cm 3 zeichnete<br />

sich schon am Morgen ein harter Kampf zwischen<br />

Schmocker auf Simca (117,4") und<br />

den beiden Berner Lancia-Aprilia-Fahrern Paul<br />

und Fritz Künzi (122", bzw. 120") ab. Der Lausanner<br />

legte im 2. Lauf ein noch fulminanteres<br />

Tempo vor, brachte jedoch eine Fahnenstange «zu<br />

Fall», was ihm 5 Straf Sekunden eintrug, so<br />

dass er die Hoffnung auf eine Verbesserung der<br />

Zeit begraben musste. Paul Künzi gelang es am<br />

Nachmittag, sich in konzentrierter Fahrt seinem<br />

Bruder vor die Nase zu setzen und auf den Vormittagslauf<br />

3,4" zu gewinnen.<br />

Zweimal Citroen, zweimal Ford, das war<br />

schliesslich, nach beendetem zweiten Galopp,<br />

die Rangreihenfolge bei den Tourenwagen über<br />

1500 cm 3 , wo «Willy» auf Citroen, der am<br />

Morgen die Acht nicht zu Ende fuhr und deshalb<br />

für zwei Tore insgesamt 120 Straf Sekunden<br />

kassieren musste, im zweiten Durchgang auf die<br />

hervorragende Zeit von 114" kam und damit auf<br />

den ebenfalls auf « tutti » reisenden « Peter »<br />

3 /, 0 " gutmachte. Helblings Ford, der am Morgen<br />

inmitten der Acht mit abgestelltem Motor<br />

bockstill stand, sicherte sich beim zweiten Versuch<br />

endgültig den dritten Platz vor dem ausserordentlich<br />

forsch ins Zeug sich legenden Willy-<br />

Hohl (Ford).<br />

Vom BMW de Terras, der sich am Morgen mit<br />

118,8" als sehr schnell erwies, am Nachmittag<br />

aber ein Tor umfuhr, wofür er mit den reglementarischen<br />

60 Straf Sekunden bedacht wurde,<br />

und vom Eigenbau Fehrs abgesehen, der sich erstaunlich<br />

behende durch die Hindernisse wand,<br />

waren bei den Sportwagen bis 1500 cm 3 die<br />

MGs unter sich. Robert Seyffer behielt dabei<br />

mit einem sehr schnellen zweiten Lauf von<br />

114,4" das bessere Teil für sich, wogegen der<br />

Lausanner Senn sowie Leuthold und Glauser<br />

hinter de Terra die nächsten Plätze belegten.<br />

Als aussichtsreichster Anwärter auf den Ta-<br />

(Den Angaben über die Placierung der Kontrollposten kommt an dieser Stelle informatorischer Charakter zu; sie waren auf den Fahrtinstruktionen<br />

selbstverständlich nicht enthalten.)<br />

«) Gelände- und Orienlieriingsfahrt<br />

Bern—Nesslera (92,3 km)<br />

Abschnitt I. Bern — Ried — Mengestorf—<br />

Egg (20 km in 37' 30" = 32 km/h).<br />

Verlassen der Bundesstadt (Startzeit-Kontrolle)<br />

auf Hauptstrasse nach Freiburg. Punkt<br />

595 500/197 100 E Bahnlinie bei Niederwangen<br />

als gesperrt bezeichnet, weshalb Abzweigen nach<br />

Ried (1. Durchfahrtkontrolle, bemannt) wenige<br />

hundert Meter vorher auf Nebensträsschen. Ausserdem<br />

blockiert: Drittklaßstrassen Ried—Köniz<br />

und Herzwil—Liebewil sowie Bahnübergang in<br />

Gasel und das Dorf Niederscherli. Daher Ansteuern<br />

von Egg (4. Durchfahrtskontrolle, bemannt)<br />

über Herzwil (kurz darnach Passieren<br />

der 2. [stummen] Durchfahrtskontrolle) —Oberwangen—Liebewil—Mengestorf<br />

(3. Durchfahrtskontrolle,<br />

stumm, für die ein Anfahrtsverbot<br />

aus Osten bestand) —Hauptstrasse Bern—<br />

Schwarzenburg N Gasel—Dorf Gasel—Schlaft—<br />

Ober-Ulmiz.<br />

Abschnitt II: Egg — Bütschelegg (9,1<br />

km in 22' = 25 km/h).<br />

Einzige einschränkende Bestimmung auf dem<br />

Marschbefehl: Anfahrt nach Ratzenberg (5.<br />

Durchfahrtskontrolle, stumm) aus Richtung E<br />

gesperrt. Somit Anpeilen der Bütschelegg, wo<br />

man auf die 2. Zeitkontrolle stiess, auf kürzestem<br />

Weg westlich an Zimmerwald vorbei über<br />

Qbermuhlern—Niederblacken.<br />

Abschnitt III: Bütschelegg — Rain<br />

(24,7 km in 53' = 28 km/h).<br />

Da Anfahrt nach Stutz (6. Durchfahrtskontrolle,<br />

stumm) aus Richtung Holenweg gesperrt,<br />

Ansteuern dieser Kontrolle über Rüeggisberg<br />

Streckenbeschreibung im Telegrammstil<br />

von Westen her. Alsdann Abfahrt nach Riggisberg,<br />

von wo aus von drei Möglichkeiten, die<br />

Schönegg zu erreichen, zwei durch Sperrbefehl<br />

ausser Betracht fielen. Befolgung dieser Vorschrift<br />

durch Durchfahrtsposten 7 (stumm) kontrolliert.<br />

Hierauf Abfahrt ins Gürbethal, wo die<br />

8. Durchfahrtskontrolle (bemannt) die Konkurrenten<br />

an der Strassenkreuzung bei Burgiwü in<br />

Empfang nahm. Hauptstrasse nach Wattenwil<br />

und Aufstieg nach Rain (3. Zeitkontrolle).<br />

Abschnitt IV: Rain — Nesslera (38,5 km<br />

in 1 h 04' 00" = 36 km/h).<br />

Hauptstrasse nach Schwarzenburg in Rüti b.<br />

Riggisberg auf fast 1 km gesperrt, weshalb Aufsuchen<br />

der Zwischenstation Längeneybad (10.<br />

Durchfahrtskontrolle, bemannt) über Dürrbach<br />

(9. Durchfahrtsposten, stumm). Da anderseits<br />

weder Guggisberg noch Laubbach passierbar,<br />

blieb nichts anderes übrig, als von Riffenmatt<br />

aus an Schwendi und Wahlenhaus (11. Durchfahrtskontrolle,<br />

stumm) vorbei nördlich von<br />

Guggisberg in die Strasse nach Guggersbach<br />

einzumünden. Von hier via Plaffeien und Plasselb<br />

bis Giffers Befolgen der Hauptstrasse.<br />

Brücken über die Gerine südlich Giffers und<br />

Marly-le-Grand blockiert. Somit Weiterfahren<br />

bis SW Tentlingen, von wo in Richtung S Abzweigen<br />

über die mittlere der drei Gerine-Brükken<br />

nach Nesslera (4. Zeitkontrolle).<br />

b) Zuverlässigkeitsfahrt Nesslera—Gstaad<br />

(7.4,2 km)<br />

(von Ort zu Ort wechselnde Stundenmittel).<br />

Abschnitt V: Nesslera — Morlon (26,1<br />

km in 44'29").<br />

gessieg galt der Slalomspezialist Campolongo<br />

(BMW), der bei den Sportwagen über<br />

1500 cm» am Vormittag in der Hitze des Kampfes<br />

ein Tor verpasste, im zweiten Lauf jedoch<br />

mit der glanzvollen Zeit von 106,6" über die<br />

Piste fegte und damit einen eindrücklichen Beweis<br />

seines Könnens zum besten gab. Ganz hervorragend<br />

schlugen sich Minoretti (Alfa Romeo)<br />

und der Berner Brechtbühl (BMW) um die<br />

nächsten Plätze, während Dattner (BMW) infolge<br />

einer defekten Zylinderkopfdichtung daran<br />

verhindert war, zu zeigen, wessen er fähig<br />

ist.<br />

Damit hatte das Automobilmeeting Gstaad,<br />

das sich auch der Gunst des Wettergottes erfreute<br />

und mit seiner Kombination von drei Disziplinen<br />

hierzulande automobilsportliches Neuland<br />

bedeutete, seinen Abschluss gefunden. Nach<br />

dem von den Veranstaltern vorgeschlagenen Bewertungsmodus,<br />

für den irgendwelche Vorbilder<br />

nicht bestanden und bei dem die besten Leistungen<br />

in der Zuverlässigkeits- und Geländefahrt,<br />

im Slalom und in der Bergprüfung im Verhältnis<br />

von 50fl • 300 : 200 Punkten in die Schlussbilanz<br />

eingestellt wurden, konnte der Berner<br />

Auf Nebensträsschen über Ferpicloz—Ependes—Arconciel<br />

(12. Durchfahrtskontrolle, stumm)<br />

nach Treyvaux, dann in Sicht des Stausees von<br />

Rossens nach Pont-la-Ville und hinauf zu der<br />

nach Broc führenden Hauptstrasse, die S<br />

La Röche erreicht wurde. Dieser «Strasse folgend<br />

an Hauteville vorüber bis zum Strassenkreuz<br />

im Süden von Corbieres (13. Durchfahrtskontrone,<br />

stumm) Traversierung der Saane nach<br />

Echarlens und weiter zur Kirche von Morlon<br />

(5. Zeitkontrolle).<br />

Abschnitt VI: Morlon — Albeuve (19,4<br />

km in 31'21").<br />

Die anzufahrenden Punkte waren auf dem<br />

Fahrtbefehl für diesen Abschnitt durch ein Croquis<br />

angedeutet. Ueber Bulle der Bahn nach<br />

Broc folgend bis zu der über die Saane führenden<br />

Brücke (14. Durchfahrtskontrolle, bemannt).<br />

Sodann nach S abschwenkend über Epagny nach<br />

Le Bugnon, endlich über die Saane nach Estavennens-Dessous<br />

und Grand-Villard (15. Durchfahrtsposten,<br />

bemannt) und zurück über die<br />

Saane nach Villars-sous-Mont und Albeuve.<br />

Abschnitt VII: Albeuve —Gstaad (28,7<br />

km in 40' 17").<br />

Wiederum an Hand eines Croquis und (wie<br />

im Abschnitt VI) genauen Zeitplans mit allen<br />

wünschenswerten Angaben über Montbovon stets<br />

dem linken Ufer der Saane folgend (da Strasse<br />

rechts der Saane bis Les Moulins gesperrt) nach<br />

La Tine (16. Durchfahrtskontrolle, bemannt) und<br />

Planches. In Les Moulins Einmünden in die<br />

Hauptstrasse nach Chäteau - d'Oex — Flendruz<br />

(6. und letzte Zeitkontrolle) —Rougemont—Saanen<br />

und zum Ziel in Gstaad (17. Durchfahrtskontrolle,<br />

bemannt).<br />

Hans Karl von Tscharner auf Healey<br />

mit dem ausgezeichneten Resultat von 960,0<br />

Punkten zum Kombinationssieger erkoren werden,<br />

wobei erwähnt zu werden verdient, dass ihm<br />

Erich W. Schäfer als Beifahrer in der Geländeund<br />

Orientierungsfahrt zum zweiten Platz verhalf.<br />

Im zweiten Rang landete der Lausanner<br />

Schmocker auf Simca mit 941,5 und im dritten<br />

der Zürcher Werner Locher auf Plymouth mit<br />

915 Punkten.<br />

Indem wir uns vorbehalten, auf Einzelheiten<br />

der Bewertungsart zurückzukommen, sei für<br />

heute unserer lebhaften Genugtuung über den<br />

famosen Erfolg der Veranstaltung Ausdruck gegeben<br />

und der Organisation, für die die ACS-<br />

Sektion Bern gemeinsam mit dem Verkehrsverein<br />

Gstaad zeichnete, deren Hauptpfeiler jedoch<br />

für alle 3 Disziplinen Dr. Karl Schäfer<br />

(Sekretär der Sportkommission der Sektion Bern<br />

des ACS) war, Anerkennung und Dank gezollt.<br />

Provisorische Resultate<br />

Zuverlässigkeits- und Geländefahrt<br />

Strafpunkte<br />

1. Locher W./Maag M. Plymouth 17S<br />

2. v. Tscharner H. K./Schäfer E. Healey 275<br />

3. Wenger F./Eschmann K. MG 440<br />

4. Küng J./Hostettler H. MG 500<br />

.5. Massara M./Blum J. Delahaye 525<br />

6. Scherrer A./Meier R. Hudson 585<br />

7 Sargenti F/Jahn Delahaye 610<br />

8. Macchi P./Macchi A. Skoda 635<br />

9 Endrich F./Stoll H. Citroen 660<br />

10. Schmocker F./Schenk P Simca 760<br />

11. Hummer R./Blum Ch. MG 850<br />

12a. Hirt P./Schneider M. Talbot 860<br />

12b. Bosshard W./Richard P Citroen 860<br />

14. Klaus K./Schneebeli E. Austin 905<br />

15. Senn H./Dreyer J. L. MG 910<br />

16. Hirt F./Hirt Th. Austin 920<br />

17 «ChiodoJt/Franzoni E. Lancia 935<br />

18. Helbling H./Helbling A. Ford 945<br />

19 Künzli P./Wüthrich H Plymouth 1030<br />

20. Beck F./Gerber R. Citroen 1105<br />

21. Senn A./Madöry J. Plymouth 1135<br />

22. Kunz M./Scheitlin R. Jaguar 1155<br />

23. Dietrich E./Dietrich O Fiat 1195<br />

24. de Terra M /Meier P BMW 1215<br />

25. Muri H./Muri J. Citroen 1305<br />

26. Harre F./Jucker Th. SS-Swallow 1335<br />

27 Schaefer Ch./Morier G. Citroen 1345<br />

28. Aebl! K./Müggler A. Fiat 1465<br />

29 «Willy»/Moebus E. Citroen 1600<br />

30. Dattner A./Mathys H. BMW 1620<br />

31. Joos K./MOIIer Dr R. Citroen 1700<br />

32. Leuthold L./Spring J. F MG 1790<br />

33. Hohl W./Ammann Ch. Ford 1810<br />

34. Seyffer R./Gossweiler J. MG 1890<br />

35a. Künzi P./Utiqer E Lancia 1945<br />

3£b. Minoretti A./Seiler G. Alfa Romeo 1945<br />

37 Böhler F./Frau Dr Bühler Fiat 1970<br />

38. Glauser P./Meier E. MG 1970<br />

39 Urben W./Rötti E. Citroen 2080<br />

40. Brechtbühl F./Küna P BMW 2140<br />

41. Dellsperger R./Dellsperger H. Citroen 2145<br />

42. Fehr Hans/X. Fiat 2330<br />

43 Blaser H /Maritz K. Ford 2340<br />

44. Paci A./Brandt W MG 2360<br />

45. Sommerhaider E./Struchen P MG 2420<br />

46. Leimaruber K./Ritzmann H. Mercury 2560<br />

47 Schlotterbeck R./Böhler C. Citroen 2.585<br />

48. Reinhard E./Ott E. Fiat 2660<br />

49 »Peter»/Petermann W Citroen 2775<br />

50. CamDolongo E /Schätti N. BMW 2845<br />

51. Uehlinaer W./Pfenninger H. MG 3155<br />

52. Künzi F./Bieri F Lancia 3495<br />

53. Müller W/Exer W Tnlbot 4170<br />

54. Suter F./Giger Th. Jowett-Javelin 12270<br />

(Uebriee Resultate auf Seite 6)<br />

csser...<br />

...als vor dem Krieg<br />

Die Vorkriegs-Fabrikation zu übertrelfen. ist eine<br />

schwere, aber — nicht unmögliche Leistung. Die heutiges<br />

SOLEX-Vergaser zeichnen sich durch diese Eigenschalt<br />

aus. Sie sind<br />

besser als vor dem Krieg!<br />

Dieses Resultat war nur möglich, dank<br />

der Hingabe und Fähigkeit der SOLEX-Tectmflcer<br />

der Forschungen und Modernisierung in den<br />

SÜLEX-Laboralorien.<br />

den besonderen Herstellungs- und Konlrollverlahren.<br />

unter denen eine ausschlaggebende Rolle dem<br />

pneumatischen SOLEX-Mikromeler zufällt, der<br />

heute in jedem Stadium bei der Fabrikation der<br />

SQLEX-Vergaser verwendet wird.<br />

Besser als vor dem Krieg!<br />

dank des tiefen Profils<br />

des<br />

MICHELIN-<br />

Reifens<br />

«ZI»<br />

SOLEX-Vergaser existieren heute<br />

in verbesserter Qualität und Ausführung<br />

für alle europäischen und<br />

amerikanischen Wagen. Haben Sie<br />

schon einen? Wenn nicht, fragen<br />

Sie Ihren Garagisten um Auskunft<br />

(100%<br />

OTftfWIniWMWWWwflftMWWWMW t<br />

Lieferbar in:<br />

4,00/15 5,00/15 5,50/15 6,70/15 7,00/15 7,60/15 6,00/16<br />

6,50'16 5,50/17<br />

Generalvertretung für die Schweiz:<br />

HENRI BACHMANN, BIEL - ZÜRICH - GENF


AUTOMOBIL REVUE<br />

MITTWOCH, 1. SEPTEMBER <strong>1948</strong> - Nr. 38<br />

Nat. Automobilmeeting Gstaad<br />

(Fortsetzung der Resultate von Seite 5)<br />

Slalom<br />

Tourenwagen bis 1500 ccm , ,<br />

1. Lauf 2. lauf<br />

1. Schmocker F. Simca 117,4" 124,2"<br />

2. Künzi P Lancia 122,0" 118,6"<br />

3. Künzi F Lancia 120,0" 122,0"<br />

4. BOhler F. Fiat 124,8" 121,6"<br />

5. Klaus K. Austin 125,8" 124,2"<br />

6. Macchi Paul Skoda 125,0" 127,8"<br />

7 Lindner Max Simca 128,6" 125,2"<br />

8. «Chiodo> Lancia 131,2" 125,6"<br />

9. Dietrich Erwin Fiat 131,8" 128,0"<br />

10. Reinhard Eduard Fiat 135,2" 128,4"<br />

11. Kenk Georges Morris 136,6" 130,0"<br />

12. Aebli Kaspar<br />

13. Hirt Felix<br />

Fiat<br />

Austin<br />

137,4"<br />

142,2"<br />

134,8"<br />

140,6"<br />

14. Schaad Hans<br />

15. Suter Franz<br />

Fiat<br />

Jowett-Jawelin<br />

160,0"<br />

239,4"<br />

142,8"<br />

239,0"<br />

Tourenwagen über 1500 ccm<br />

1. «Willy» Citroen 224,4" 114,0"<br />

2. «Peter» Citroen 115,2" 114,8"<br />

3. Heibling Hermann Ford 119,8" 117,0"<br />

4. Hohl Willy Ford 117,2" 119,0"<br />

5. v. Tscharner H. K. Healey 124,8- 120,0"<br />

6. Endrich Felix Citroen 123,4" 121,6"<br />

7 Sargenti Florindo Delahaye 122,0" 124,0"<br />

8. Massara Marcel Delahaye 125,0" 123,6"<br />

9. Locher W 3rner Plymouth 124,0" 123,8"<br />

10. Urben Werner Citroen 130,2" 124,0"<br />

11. Joos Karl Citroen 129,6" 124,4"<br />

12. Bosshard Walter<br />

13. Muri Hans<br />

Citroen<br />

Citroen<br />

176,8"<br />

126,4"<br />

124,6"<br />

125,6"<br />

14. Scherrer Albert Hudson 131,0" 126,0"<br />

15. Schlotterbeck Rene Citroen 137,6" 126,2"<br />

16. Schaefer Charles Citroen 129,8" 128,0"<br />

17 Künzli Paul Plymouth 129,4" 128,4"<br />

18. Beck Fritz Citroen 133,6" 129,0"<br />

19 Harre Franz SS-Swallow 130,8" 129,8"<br />

20. Senn Alfred<br />

21. Leimgruber Kurt<br />

Plymouth<br />

Mercury<br />

138,6"<br />

148,6"<br />

135,2"<br />

137,0"<br />

22. Dellsperger Rolf Citroen 146,8" 138,2"<br />

23. Kunz Marcel Jaguar 158,8" 138 8"<br />

24. Müller Werner Talbot 141,6" 142 6"<br />

25. Blaser Heinz Ford 260,0" 141,8"<br />

26. Hirr Peter Talbor 262,6" 141,8"<br />

Sporrwagen bis 1500 ccm<br />

1. Seyffer Robert MG 117,6" 114,4"<br />

2. de Terra Max<br />

3. Senn Henry<br />

BMW<br />

MG<br />

118,8"<br />

120,4"<br />

176,0"<br />

118,8"<br />

4. Leuthold Louis MG 122,2" 119 4"<br />

£. Glauser Paul MG 132,8" 119,4"<br />

6. Fehr Hans Fiat-Fehr 123,4" 119,8"<br />

7 Sommerhaider E. MG 120,4" 234 6"<br />

8. Küng Jürg MG 121,6" 132,4"<br />

9 Baci Alfeo MG 124,4" 124 2"<br />

10. Wenger Fritz<br />

11. Uehlinger Willy<br />

MG<br />

MG<br />

133,0"<br />

157,2"<br />

130 8"<br />

144,6"<br />

12. Hummel Roger MG 179,4" 188,2"<br />

Sporrwagen über 1500 eem<br />

1. Campolongo Emilio BMW 164,4" 106 6"<br />

2. Minorefti Aldo Alfa Romeo 123,0" 110,2"<br />

3. Brechtbühl Franz BMW 113,8" 113 0"<br />

4. Dattner Alfred BMW 173 4" 119 0"<br />

Verschiedene Konkurrenten werden überrascht<br />

feststellen, dass die von uns veröffentlichten<br />

Resultate, soweit sie die Gelände- und Zuverlässigkeitsfahrt<br />

und die Kombinations-Gesamtwertung<br />

betreffen, mit den am Sonntag in<br />

Gstaad bekanntgegebenen nicht restlos übereinstimmen.<br />

In der Tat hat eine erste Nachkontrolle<br />

— wie wir erfahren vor allem im Zusammenhang<br />

mit den Durchfahrtsposten von Ried und<br />

La Tine — Fehler in der ursprünglichen Klassementsermittlung<br />

zutage gefördert, die zum Teil<br />

erhebliche Korrekturen — zum Guten wie zum<br />

Tourenwagen bis 1100 ccm<br />

T. Schmocker F. Simca<br />

2. Bühler Fritz Fiat<br />

3. Macchi Paul Scoda<br />

4. Reinhart Edouard Fiat<br />

5. Lindner Max Simca<br />

6. Aebli Kaspar Fiat<br />

7. Srhnnri Hnn* Fiat<br />

Tourenwagen bis 3000 ccm<br />

1. v. Tseharner H. K. Healey<br />

2. Schlotterbeck Rene 1 Citroen<br />

3. Beck Fritz Citroen<br />

4. Harre Franz SS-Swallow<br />

5. Hirt Peter Talbot<br />

6. Müller Werner Talbot<br />

7. Kunz Marcel Jaguar<br />

Tourenwagen über 3000 ccm<br />

1. Helbling Herrn. Ford<br />

2. Hohl Willi Ford<br />

3. Sargenti Florindo Delahaye<br />

4. Massara Marcel Delahaye<br />

5. Locher Werner Plymouth<br />

6. Scherrer Albert Hudson<br />

7 Künzli Paul Plymouth<br />

8. Leimgruber Kurt Mercury<br />

9 Senn Alfred Plymouth<br />

10. Blaser Heinz Ford<br />

Sportwagen bis 1100 ccm<br />

Solo Fahr Hans*<br />

Sportwagen bis 1500 ccm<br />

1. Sommerhaider Erw<br />

2. Seyffer Robert<br />

3. Leuthold Louis<br />

4. de Terra<br />

5. Glauser Paul<br />

6. Hummel Roger<br />

7 Paci Alteo<br />

8. Senn Henri<br />

9 Wenger Fritz<br />

10. Küng Jörq<br />

11. UelingerV/illi<br />

Bersrennen<br />

Tourenwagen bis 1500 ccm<br />

1. «Chiodo» Lancia<br />

2. Künzi Paul Lancia<br />

3. Künzi Fritz Lancia<br />

4. Sutter Franz Jowett-Javelin<br />

£. Klaus Kurt Austin<br />

6. Kenk Georges Morris<br />

7 Hirt Felix Austin<br />

8. Dietrich Erwin Fiat<br />

snwagen bis 2000 ccm<br />

1. «Willy» Citroen<br />

2. «Peter» Citroen<br />

3. Bosshard Walter Citroen<br />

4. Muri Hans Citroen<br />

5. Endrich Felix Citroen<br />

6. Urben Werner Citroen<br />

7 Joos Karl Citroen<br />

8. Schaefer Charles Citroen<br />

9. Delsberger Rolf Citroen<br />

Fiat-Fehr<br />

MG<br />

MG<br />

MG<br />

BMW<br />

MG MG<br />

MG<br />

MG MG MG<br />

MG<br />

Sportwagen bis 2000 ccm<br />

1. Campolongo Emilio BMW<br />

2. Minorefti Aldo Alfa Romeo<br />

3. Brechtbühl Franz BMW<br />

4. Danner Alfred BMW<br />

I.lauf<br />

£6,8"<br />

V 02,0"<br />

1* 03,2"<br />

1' 06,2"<br />

1' 05,6"<br />

V 10,0"<br />

V 32,8"<br />

£6,0"<br />

57,4"<br />

V 00 2"<br />

V 01,2"<br />

1' 03,4"<br />

1' 06,0"<br />

V 12,6"<br />

1- 11,0"<br />

55,0"<br />

£5,8"<br />

59,8"<br />

V 03,8"<br />

V 05,0"<br />

V 06,0"<br />

V 05,2"<br />

1' 07,8"<br />

V 20,2"<br />

55,0"<br />

£7,2"<br />

03,4"<br />

02,2"<br />

12,6"<br />

08,2"<br />

13,0"<br />

54,6"<br />

55,6"<br />

£7,2"<br />

57,2"<br />

T 04,6"<br />

V 01,2"<br />

1- 00,2"<br />

V 04,4"<br />

!• 02,8"<br />

V 19,5"<br />

£1,8"<br />

£3,6"<br />

£4,8"<br />

57,8"<br />

59,4"<br />

1' 05,8"<br />

1' 06,2"<br />

V 01,0"<br />

V 01,0"<br />

V 08,2"<br />

1' 09,6"<br />

£2,4"<br />

53,4"<br />

£6,2"<br />

V 03,6"<br />

2. laof<br />

54,2"<br />

59,0"<br />

!• 01,4"<br />

I' 03,4"<br />

I' 04,4"<br />

1' 09,6"<br />

1« 21.6"<br />

54,8-<br />

56,2-<br />

59,6-<br />

00,6'<br />

01,4-<br />

06,2'<br />

09,4'<br />

11.4'<br />

55,0"<br />

55,2"<br />

58,8"<br />

01,6"<br />

02,0"<br />

05,0"<br />

11,2"<br />

05,8"<br />

01,8"<br />

55,0"<br />

56,6"<br />

01,0"<br />

01,2"<br />

07,6"<br />

08,4"<br />

06.8"<br />

£7,8"<br />

55,6"<br />

56,8"<br />

57 4"<br />

58,2"<br />

58,8"<br />

59,0"<br />

1' 02,0"<br />

V 02,6"<br />

!• 06,8"<br />

V 01,4" 7' 01,2"<br />

51,2"<br />

52,8"<br />

53,8"<br />

57,8"<br />

£9,8"<br />

59,6"<br />

V 00,4"<br />

V 00,4"<br />

1- 00,6"<br />

1' 02.6"<br />

1' 03,2"<br />

51,6"<br />

53,0"<br />

55,4"<br />

58,0"<br />

Schlechten, bei den einzelnen Konkurrenten wie<br />

im Intersektions-Wettkampf — zur Folge hatten.<br />

Fest steht, dass nicht Bern, sondern Zürich<br />

(mit der Equipe « Hebokla », lies Helbling-Bosshard-Klaus)<br />

den Sektionswettbewerb siegreich<br />

beendete. Ein Glück also, dass die Resultate auf<br />

Grund der im April in Zürich gemachten Erfahrungen<br />

ausdrücklich als provisorisch bezeichnet<br />

und die Preise noch nicht verteilt wurden, ansonsten<br />

man um einen neuerlichen Preisschub<br />

nicht herumkäme<br />

Gesamtklasscment der Kombination<br />

Punkte<br />

1. v. Tseharner Hans Karl, Bern Healey 960,0<br />

2. Schmocker Fredy, St-Sulpice Simca 941,5<br />

3. Locher Werner, Zürich Plymouth 915,0<br />

4. Helbling Hermann, Rapperswil Ford 908,0<br />

5. Sargenti Florindo, Bern Delahaye 894,5<br />

6. Massara Marcel, Bern Delahaye 391 0<br />

7. fChiodo» Lancia 87/.0<br />

8. Scherrer Albert, Riehen Hudson 857,0<br />

9. «Willy» Citroen 855,5<br />

10. Macchi Paul, Luzern Skoda 844,0<br />

11. Endrich Felix, Zollikon Citroen 841,5<br />

12. Bosshard Walter, Winterthur Citroen 838,5<br />

13. Klaus Kurt, Zürich Austin 821 0<br />

14. Hohl Willy, Bern Ford 810,5<br />

15. Küng Jörg, Bern MG 805 0<br />

16a. Seyffer Robert, Meilen MG 800,0<br />

16b. Senn Henry, Lausanne MG 800,0<br />

18. Künzli Paul, Obermurgenthal Plymouth 798,5<br />

19. Künzi Paul, Bern Lancia 797,0<br />

20. de Terra Max, Zollikon BMW 795,5<br />

21. Minoretti Aldo, Dübendorf Alfa Romeo 787,0<br />

22. Wenger Fritz W., Bern MG 785,0<br />

23. Leuthold Louis, La Chaux-de-Fonds MG 775 0<br />

24. Beck Fritz, Bern Citroön 772,0<br />

25. Muri Hans, Sursee Citroen 761 0<br />

26. Bühler Fritz, Zürich Fiat 751,5<br />

27 Harre Franz. Zürich SS-Swallow 743,0<br />

28. Sommerhaider Erwin, Spiez MG 733,0<br />

29. «Peter» Citroen 732,0<br />

30. Brechtbühl Franz, Bern BMW 729 5<br />

31. Campolongo Emilio, Zürich BMW 729 9<br />

32. Dattner Alfred, Zürich BMW 725 5<br />

33. Senn Alfred, Basel Plymouth 718,0<br />

34. Schaefer Charles, Thun Citroen 703,0<br />

35. Glauser Paul, Bern MG 696,5<br />

36. Joos Carl, Winterthur Citroen 691,5<br />

37. Schlotterbeck Rene, Zürich Citroen 682.0<br />

33. Dietrich Erwin, Basel Fiat 677 0<br />

39. Fehr Hans, Kilchberg Fiat 67o'6<br />

40. Hirt Peter, Zollikon Talbot 666^5<br />

41. Kunz Marcel, Zug Jaguar 660.0<br />

42a. Hirt Felix, Zürich Austin 657,5<br />

42b. Urben Werner, Wagenhausen Citroen 657,5<br />

44. Aebli Kaspar, Uster Fiat 630 0<br />

45. Paci Alfeo, La Chaux-de-Fonds MG 628 0<br />

46. Reinhard Eduard, Köniz Fiat 6C4,5<br />

47. Künzi Fritz, Bern Lancia 601,0<br />

43. Leimgruber Kurt, Luzern Mercury 572 5<br />

49 Blaser Heinz, Bern Ford 522 5<br />

50. Hummel Roger, La Chaux-de-Fonds MG 5M 0<br />

51. Dellsperger Rolf, Bern Citroen 436 0<br />

52. Uehlinger Willy. Zürich MG 418,5<br />

53. Lindner Max, Binningen Simca 359,0<br />

54. Müller Werner, Dübendorf Talbot 330,5<br />

55. Kenk Georges, Basel Morris 319^0<br />

56. Schaad Hans. Lausanne Fiat 99 0<br />

57. Suter Franz, Zürich Jowett-Jav. —881J<br />

Intersektionen-Weftkampf<br />

1. Zürich II: Klaus - Helblinq . Bosshard 2567,5<br />

2. Bern I:<br />

3. Bern III:<br />

v. Tschorner - VVenaer - Künzli Paul<br />

Hohl - Sargenti . Küng Jura<br />

2543,5<br />

2510,0<br />

4. Zürich I: lecher - Bühler - Seyffer Robert 2466,5<br />

5. Bern II: Schaefer - Massara - Künzi Fritz 2195,0<br />

6. Bern V: Beck - Glauser - Reinhard 2073 0<br />

7. Zürich III: Hirt Peter - Dattner - Aebli 2022,1<br />

8. Bern IV: Brechtbühl . Dellsperger - Künzi Paul 1962,5<br />

9. Neuch.-Mont.: Leuthold - Paci - Hummel 1914,0<br />

10. Basel: Dietrich - Senn - Lindner 1754,0<br />

11. Bern VI: Blaser . Sommerhaider - Studer 1255,5<br />

ITALIEN<br />

Grosser Preis von Albi<br />

Villoresi (Maserati) überlegener Sieger.<br />

Dank der hervorragenden Besetzung war<br />

dem Grossen Preis von Albi für Automobile am<br />

letzten Sonntag ein riesiger Publikumserfolg beschieden.<br />

Im<br />

ersten Lauf<br />

stiess Villoresi auf Maserati aus der zweiten<br />

Startreihe sofort an die Spitze vor, musste aber<br />

bereits nach drei Runden an der Boxe einen<br />

Kerzenwechsel vornehmen. Der Engländer<br />

Brooke und der Franzose Chiron übernahmen<br />

daher die Führung und lieferten sich ein prächtiges<br />

Duell über mehrere Runden, das schliesslich<br />

durch einen Kerzendefekt an Chirons Wagen<br />

zugunsten des Briten entschieden wurde. Inzwischen<br />

hatte aber Villoresi die Verfolgung auf<br />

die Leader wieder aufgenommen und verbesserte<br />

seine Position Runde um Runde. Die anhaltende<br />

Temposteigerung ergab für den Italiener in der<br />

10. Runde einen neuen Rundenrekord mit 168,031<br />

km/h, und zwei Runden später brauste er am<br />

führenden Briten vorbei. Der Schweizer de<br />

Graffenried verlor durch mehrere Zwischenhalte<br />

viel Terrain und büsste auf die Spitze eine<br />

volle Runde ein.<br />

Der zweite Lauf<br />

wurde noch von 17 Konkurrenten bestritten, unter<br />

denen Villoresi klar dominierte. Wiederum<br />

setzte er sich sofort an die Spitze des Feldes. Bis<br />

zur 14. Runde konnte sich Comotti (Talbot)<br />

knapp hinter ihm halten, berührte dann aber<br />

einen Strohballen und musste aufgeben. Zwischen<br />

Raph und Etancelin, beide auf Talbot,<br />

entspann sich ein harter Kampf um den nächsten<br />

Platz. Nach mehrfachem Positionswechsel<br />

geriet Raph in der siebenten Runde von der<br />

Piste, kollidierte in einer Kurve mit der Ballustrade<br />

und wurde aus dem Wagen geschleudert.<br />

Mit erheblichen Verletzungen musste er ins Spital<br />

übergeführt werden. Chiron ging bald darauf<br />

zur Attacke auf Etancelin über, den er schliesslich<br />

in der 11. Runde passierte.<br />

Die besten Resultate:<br />

1. Lauf (17 Runden = 151,317 km)<br />

1. Villoresi, Italien Maserati 56'<br />

1 19,9"<br />

2. Comotti, Frankreich Talbot<br />

3. Brooke, England<br />

Maserati<br />

4, Etancelin, Frankreich Talbot<br />

5, Raph, Frankreich<br />

Talbot<br />

6. Rosier, Frankreich Talbot<br />

Prinz Igor, Frankreich Ferrari<br />

8. Righetti, Italien<br />

Ferrari<br />

9. de Graffenried, Schweiz Mnsrrati<br />

10. Chaboud, Frankreich Delahaye<br />

2. Lauf (17 Runden = 151,317<br />

Villoresi, Italien<br />

Maserati<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

7.<br />

8.<br />

9<br />

10.<br />

Chiron, Frankreich<br />

Etancelin, Frankreich<br />

Levegh, Frankreich<br />

Righetti, Italien<br />

Rosier Frankreich<br />

Godia, Frankreich<br />

Chaboud Frankreich<br />

Meyrat, Frankreich<br />

Ramseier, Schweiz<br />

Tal bot<br />

Tal bot<br />

Tal bot<br />

Ferrari<br />

Talbot<br />

Maserati<br />

Delahaye<br />

Delahaye<br />

Maserati<br />

Gesamtklassement (34 Runden =<br />

1. Villoresi, Italien Maserati<br />

2. Etancelin, Frankreich Talbot<br />

3. Rosier, Frankreich Talbot<br />

4. Righetti Italien Ferrari<br />

5. Chaboud, Frankreich Delahaye<br />

6. Godia, Frankreich Maserati<br />

7 Comotti, Frankreich Talbot<br />

8. Meyrat, Frankreich Delahaye<br />

9. Levegh Frankreich Talbot<br />

10. Chiron, Frankreich Talbot<br />

56'<br />

56-<br />

£6-<br />

57'<br />

58'<br />

£9'<br />

£9'<br />

16<br />

16<br />

km<br />

56' 38,0"<br />

•• 160,312 km/h<br />

£7' 04,8"<br />

57' 43,3"<br />

16<br />

16<br />

16<br />

16<br />

16<br />

302,634 km)<br />

1 h 52' 57,9"<br />

= 160,740 km/h<br />

1 h 54' 40,1"<br />

33 Runden<br />

33 Runden<br />

32 Runden<br />

31 Runden<br />

30 Runden<br />

30 Runden<br />

29 Runden<br />

27 Runden<br />

DEUTSCHLAND<br />

Das Eggbergrennen<br />

bei Säckingen, das als Lauf um die deutsche<br />

Strassenmeisterschaft durchgeführt wird, findet<br />

endgültig am 5. September statt.<br />

(Sport siehe auch Seile 8)<br />

15<br />

12<br />

161,170 km/h<br />

49,8"<br />

£0,1"<br />

56,8"<br />

32,9"<br />

17,8"<br />

21,3"<br />

44,1"<br />

Runden<br />

Runden<br />

Runden<br />

Runden<br />

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Nr. 38 - MITTWOCH, i. SEPTEMBER <strong>1948</strong><br />

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der also. dass in diesem wertvo sten und empfindlichsten Teil durch Htze<br />

und Reibung grosser Verschleiss entsteht<br />

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überziehen sich Zylinderwand, Kolben und Ventile mit einem zähen, unvermindert<br />

die Russbildunq, so dass es « Camel-Cars » qibt. die nach 100 000 km<br />

brennbaren, schutzenden Ölfilm I LUBRI-GAS tut noch mehr: es verdurch<br />

noch keiner Revision bedürfen. Und LUBRI-GAS macht sich allein schon<br />

eine Benzinersparnis bezahlt, wie dies oft bezeugt wird. Der Amerikaner<br />

tankt LUBRI-GAS seit über 20 Jahren an der Säule als Premium-Gasolin. Hier<br />

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AUTOMOBIL REVUE<br />

MITTWOCH. I. S|,['TFMHi;n 10(3 _ \r. 38<br />

NÄCHSTEN SONNTAG IN TURIN:<br />

Grosser Preis von Italien<br />

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nen letztes Jahr auf einer Kundstrecke in Mailand<br />

in Szene ging — insofern um eine neue<br />

Verlegenheitslösung, als im Augenblick der Ausschreibung,<br />

geschweige denn der Eintragung<br />

des Grand Prix im internationalen Terminkalender<br />

in der Frage des Wiederaufbaus der Monzabahn<br />

die Würfel noch immer nicht gefallen waren.<br />

Heute darf man mit Gewissheit annehmen,<br />

dass die Periode der Improvisationen der Vergangenheit<br />

angehört, wird doch das Autodrom<br />

im Park zu Monza, wo Italiens Grand Prix im<br />

Verlaufe seiner langjährigen Geschichte nicht<br />

weniger als vierzehnmal zum Austrag kam, binnen<br />

kurzem in neuem Glänze auferstehen und<br />

schon am 17. Oktober Schauplatz des ersten internationalen<br />

Nachkriegsrennens, eines « Grossen<br />

Preises von Monza » sein.<br />

Zum Rennen vom kommenden Wochenende,<br />

das auf der rund 4,8 km langen Rundstrecke im<br />

Turiner Valentino-Park zum Austrag gelangt<br />

und zu dem am Samstag ein Lauf für Sportwagen<br />

bis 750 cm 3 den Auftakt bildet, werden<br />

auf Grund der Trainingszeiten maximal 20 Konkurrenten<br />

zugelassen. Indessen liegen bei Blattabschluss<br />

31 Meldungen vor, unter denen freilich<br />

sowohl bei den Namen wie bei den Wagen<br />

noch einige X figurieren. Dem Grand Prix,<br />

bei dem 75 Runden = ca. 360 km zurückzulegen<br />

sind, wird diesmal insofern allergrösstes Interesse<br />

entgegengebracht, als das neueste « Pferd »<br />

aus dem Ferrari-Stall, der 1,5-Liter-Rennwagen<br />

mit Kompressor, zur Feuerprobe antreten und<br />

vermutlich von Sommer und Farina gesteuert<br />

Wenn der italienische Gran Premio (dem Reglement<br />

nach zu schliessen der 19., nach dem<br />

vorliegenden « Goldenen Buch» dagegen erst<br />

der 18. seiner Art) am nächsten Sonntag aus<br />

Anlass des 50jährigen Bestehens des Automobil-<br />

Clubs von Italien und seiner Sektion Turin in<br />

der Hauptstadt des Piemonts zur Durchführung<br />

gelangt, so handelt es sich — nachdem das Renwird.<br />

Wer auf den Alfettas startet, steht bei<br />

Blattabschluss noch nicht endgültig fest, vor<br />

allem auch nicht, ob Trossi neuerdings ins Geschehen<br />

eingreift. Gerüchtweise verlautet, dass<br />

er neben Ascari und Sanesi die Farben der Mailänder<br />

Werke verteidigt, währenddem Wimille<br />

im Grossen Preis von England in Silverstone in<br />

die Arena steigen würde.<br />

STARTLINIE<br />

UGNE DE DEPART<br />

Die 4JJ km lange Rundstrecke im Volentinopark zu Turin.<br />

NENNLISTE<br />

Alfa Romeo 1500: Drei Wagen, Fahrer noch nicht bezeichnet<br />

Cisitalia 1200: Grolla<br />

Delahqye 4500: Chaboud<br />

ERA 1500: Gordon<br />

Ferrari 1500: Sommer und möglicherweise Farina<br />

Ferrari 2000: Righetti<br />

Maserati 1500: Parnell, Jovar Bucci, Lanza, Rol, Ramseyer,<br />

de Graffenried, Pagani, Godia, Villoresi, Brooke, Bira<br />

Plate-Spezial 1500: X.<br />

Simca-Gordini 1430: Manzon, X.<br />

Talbot: Pozzi, Raph, Etancelin, Chiron, Rosier Comotti<br />

Goldenes Buch des Grossen Preises von Italien<br />

1921 Brescio 519 km<br />

1922 Monza 800 km<br />

1923 Monza 800 km<br />

1924 Monza 800 km<br />

1925 Monza 800 km<br />

1926 Monza 600 km<br />

1927 Monza 500 km<br />

1928 Monza 600 km<br />

1931 Monza 10 Std.<br />

1932 Monza 5 Std.<br />

1933 Monza 500 km<br />

1934 Monza 500 km<br />

Sieger und Marke<br />

km/h<br />

Goux (Bailot) 144,737<br />

Bordino (Fiat) 139,855<br />

Salamano (Fiat) 146,502*<br />

Ascari (Alfa Romeo) 158,896<br />

Brilli Peri (Alfa Romeo) 152,596<br />

Charavel (Bugatti) 138,204<br />

Benoist (Delage) 144,928*<br />

Chiron (Bugatti) 159,893*<br />

Campari/Nuvolari<br />

(Alfa Romeol 155,775<br />

Nuvolari (Alfa Romeo) 167,521<br />

Fagioli (Alfa Romeo) 174,740<br />

Caracciola/Fagioli<br />

(Mercedes-Benz) 107,175<br />

Stuck (Auto-Union) 137,080<br />

Rosemeyer (A.-Union) 135,352<br />

"aracciola (Merc.-Benz) 131,310<br />

Nuvolari lAuto-Union) 155,726<br />

1935 • Monza 503 km<br />

1936 Monza 502 km<br />

1937 Livorno 360,9 km<br />

1938 Monza 419,58 km<br />

1947 Mailand 345 km Trossi (Alfa Romeo) 113,194<br />

* Als.Grosser Preis von Europa gefahren.<br />

BRIEFE DER LESER AN DIE A.-R.<br />

Briefe über allgemein interessierende Fragen werden gerne zur Veröffentlichung entgegengenommen.<br />

Sie sind möglichst kurz zu fassen und an die Bedaktion der « Automobil-Revue »,<br />

Breitenrainstr. 97, Bern, zu senden. Die Verwendung eines Pseudonyms ist gestattet, wenn der<br />

Redaktion Name und Adresse des Absenders bekanntgegeben werden.<br />

Trauriger Zustand der Sirasse<br />

Saanenmöser—Zweisimmen.<br />

Der Zustand der Hauptstrassen in der Schweiz<br />

ist im allgemeinen nicht schlecht. Die meisten sind<br />

asphaltiert oder wenigstens irgendwie staubfrei gemacht.<br />

Leider trifft das aber beim Strassenteilstück<br />

Saanenmöser—Zweisimmen der Hauptstrasse Nr. 20<br />

nicht zu. Auf die*er Strecke erwarten den Autofahrer<br />

nicht nur schlechte, sondern direkt katastrophale<br />

Verhältnisse. Es ist unverantwortlich vom<br />

Kanton Bern, den Motorfahrzeugbesitzern eine<br />

solche Strasse zu präsentieren, besonders jetzt, da<br />

die Steuern erhöht worden sind. Jeder Feldweg<br />

6chadet dem Wagen weniger als diese Stra6se, die<br />

6ich mit einem « Wellblech » vergleichen lässt.<br />

Man fragt sich, warum diese« Teilstück (ca.<br />

10 km) nicht asphaltiert wird. Der Verkehr auf ihm<br />

ist so stark, dass schon ein Bruchteil der Frequenz<br />

eine Verbesserung rechtfertigen würde.<br />

Will ein Motorfahrzeug von der Westschweiz<br />

anach der Zentralschweiz, kommt es über den Pillon<br />

oder über den Col des Mosses, von Montreux—<br />

Bulle oder von Fribourg—Bulle—Saanen, muss es<br />

über die Saanenmöser nach Zweisimmen—Spiez.<br />

Aber die gute Laune ob der Schönheit der Gegend<br />

verflüchtigt sich beim Autofahrer rasch,<br />

wenn er dieses Teilstück « geniessi », das gegenüber<br />

der durchwegs guten Strasse vor- und nachher<br />

unangenehm auffällt.<br />

Wir hoffen, dass die Strecke doch nun endlich<br />

rnstandgestellt wird. Wenn nicht, wäre es m. E.<br />

Sache der Motorfahrzeugbesitzer und ihrer Presse,<br />

eine Warnung an alle zu erlassen, diese Strasse zu<br />

meiden, wenn ihnen ihr Fahrzeug lieb ist. K. B.<br />

Rücksichtsloses Vorfahren.<br />

Bei einer Fahrt mit meinem Vauxhall passierte<br />

ich Sonntag, den 18. Juli <strong>1948</strong>, etwas nach 13 .Uhr,<br />

die Strecke Leysin—Aigle. In der Abfahrt, ungefähr<br />

\'A km vor Aigle, fuhr mir ein Fiat mit der<br />

Polizeinummer VD 15167 vor. Trotzdem dort die<br />

Strasse genügend breit ist und kein entgegenkommendes<br />

Auto in Sicht war, schnitt dieser Automobilist<br />

während des Vorfahrens meine Fahrbahn<br />

absichtlich, und zwar so stark, dass dessen Wagen<br />

meinen linken vordem Kotflügel tuschierte, was<br />

einen starken Kratzer verursachte. Mein Tempo<br />

betrug, da ich ein Kleinkind im Wagen hatte, nie<br />

mehr als 40 km/h, und die sechs andern Wagen,<br />

die mir vorfuhren, haben das Ueberholungsmanöver<br />

mit Anstand vollbracht. Glücklicherweise beherrschte<br />

ich meinen Wagen und Hess mich nicht<br />

aus dem Konzept bringen, denn hätte ich nur die<br />

kleinste Drehung meines Lenkrades nach links<br />

ausgeführt, wäre das Unglück dagewesen.<br />

Solche Fahrer, die sich und andere durch ihre<br />

Rücksichtslosigkeit gefährden und obendrein noch<br />

materiellen Schaden verursachen, verdienen es<br />

meiner Auffassung nach, dass man 6ie an den<br />

Pranger etellt. Wa6 hiermit geschehe. W. S.<br />

Nächtliches Erlebnis.<br />

Fuhr ich da unlängst von Biel über das Berner<br />

Oberland nach Locarno. Trotz strömendem Regen<br />

wählte ich die Nachtstunden, um über die Pässe<br />

dem Touristenverkehr auszuweichen. Es muss<br />

6chon etwas über Mitternacht gewesen sein, als ich<br />

die Sustenrampe emporklomm. Bald wurde aus<br />

dem Regen Schnee. Knapp erreichte ich über ca.<br />

15 cm Neuschnee den Scheiteltunnel, in den mein<br />

Alfa Romeo durch Verwehungen hindurch, mit dem<br />

letzten Schnauf sozusagen, hineinrutschte. Kaum<br />

wieder aus dem Loch heraus, sah ich einige Hundert<br />

Meter weiter unten auf der Strasse ein Paar<br />

Scheinwerfer voll aufgedreht seine Strahlen in<br />

das Schneegestöber bohren.<br />

Der Wagen mit Berner Nummer stand quer, mit<br />

dem Rücken an den Felsen gelehnt, und liess mich<br />

gerade noch knapp passieren. Ich bot sofort meine<br />

Hilfe an, als ich vom Fahrer und seinem Begleiter<br />

vernahm, dass sie schon über zwei Stunden auf<br />

einen Abschleppwagen warteten, den 6ie durch das<br />

SOS-Telephon .angefordert hätten. Auf mein Anraten<br />

hin produzierte der Begleiter einen Sack,<br />

und ich holte — was ich später bereute — meine<br />

gute Wagendecke. Mit etwas Gas und Schub und<br />

Unterlegen der Hilfsmittel schafften wir den Wagen<br />

den Berg hinauf. Es war kein Spass, aber<br />

schliesslich schafften wir es, wenn auch nur meterweise,<br />

bis ungefähr 40 m vor den Tunnel, wo die<br />

Strasse ja wieder eben ist. Schuhe, Hosen, Jacke,<br />

alles war nass bis auf die Haut. Ganz zufällig gibt<br />

es Licht im Innern der Limousine, und was sehe<br />

ich . .. Da sitzen noch zwei Männer und eine Dame<br />

im Fonds, tief in Decken eingehüllt ..<br />

Dieser Anblick verschlug mir die Stimme. Nach<br />

% Stunden draussen im Schneegestöber ist man<br />

nicht mehr sehr gesprächig. Ich 6agte nur kurz:<br />

« Lassen Sie die beiden da drin aussteigen und selber<br />

schuften », nahm meine triefende Decke auf<br />

und wackelte 200 m zurück zu meinem Wagen.<br />

Vor Aerger und Kälte schüttelte es mich noch<br />

lange, nachdem ich den Gotthard passiert hatte.<br />

Die Decke konnte ich morgens wegwerfen; 6ie war<br />

unbrauchbar geworden. Und die Nummer des Berner<br />

Wagens habe ich absichtlich vergessen, auch<br />

wenn dessen Insassen meine Hilfsbereitschaft und<br />

Kameradschaftlichkeit missbraucht haben. Ich will<br />

nicht verallgemeinern; vielleicht aber bringt die<br />

Schilderung dieser Episode den einen oder andern<br />

Automobilisten, der in die gleiche Lage kommt<br />

wie ich, dazu, sich den «Inhalt» des hilfsbedürftigen<br />

Wagens zuerst näher anzusehen. L. C. H.<br />

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INr. 3ö - MITTWOCH, 1. SEPTEMBER 194t<br />

AUTOMOBIL REVUE<br />

SPANIEN<br />

Der Automarkt in Spanien<br />

Die Länder Europas, in denen man heute ohne<br />

jede Formalität einen neuen Wagen kaufen, bezahlen<br />

und gleich mitnehmen kann, sind wohl an einer<br />

Hand aufzuzählen. Spanien gehört nicht dazu. Wer<br />

als Schweizer zum erstenmal nach Spanien kommt,<br />

verwundert 6ich unterwegs ob der verschwindend<br />

kleinen Zahl von Automobilen. Erst in Barcelona<br />

ändert sich das Bild. Der Zürcher könnte sich nach<br />

Zürich zurückversetzt glauben. Die Strassen wimmeln<br />

von Fahrzeugen, und vom feudalen Cadillac<br />

bis abwärts zum kleinen Opel ist alles da, was in<br />

der Automobilproduktion Rang und Namen hat.<br />

Wenn der Schweizer und Ausländer überhaupt<br />

weiter nichts dabei findet, 60 wei«6 es der Eingeweihte<br />

anders. 90 % der in Spanien im Verkehr<br />

stehenden Personen- und Lastwagen neuerer Bauart<br />

könnten einer genauen Prüfung der Wagenpapiere<br />

und -Zulassungen nicht standhalten. Aber<br />

eben, es gibt, keine oder nur höchst selten 6olche<br />

« genauen » Prüfungen...<br />

Spanien ist ein devisenarmes Land, reich an<br />

Bodenschätzen, besiedelt von einem fleissigen, arbeitsamen<br />

Volk. Spanien muss in erster Linie lebenswichtige<br />

Güter einführen. Autos 6ind nicht so<br />

« essentiell » wie Stahl. Also wird die Einfuhr verboten,<br />

oder doch so sehr erschwert, dass 6ie einem<br />

Verbot gleichkommt. Im Freihafen von Barcelona<br />

lagern Hunderte von Kisten mit fabrikneuen Automobilen<br />

aus den USA, die an — Ausländer verkauft<br />

werden, gegen Devisen natürlich.<br />

Aber woher stammen nun die Hunderte, ja Tausende<br />

neuester Amerikaner Modelle, die man in<br />

den eleganten Strassen der grössten Stadt Spaniens<br />

promenieren sieht? Die Spanier haben sich<br />

zu helfen gewusst. Sie nehmen die Dinge wie sie<br />

sind und richten sich danach. In Tanger, dem internationalen<br />

Freihafen, sind Autos frei zu kaufen.<br />

Und billig vor allem. Und die Beschaffung der<br />

Verkehrsbewilligung bereitet dort keine besonderen<br />

Schwierigkeiten. In Andorra kann man Auto«<br />

ebenfalls frei erstehen, und man kann sie ohne<br />

irgendwelche Schwierigkeiten gegen einfache Bezahlung<br />

von 1500 Peseten ohne Bewilligung, ja sogar<br />

ohne Zulassung, ein- und (kostenfrei) wieder<br />

ausführen. Tanger liegt am einen Ende von Spanien,<br />

Andorra am andern. Was ist einfacher, als<br />

sich in Tanger ein schönes Auto zu kaufen, es im<br />

Transitverkehr durch Spanien zu fahren und in Seo<br />

de Urgel wieder auszuführen?<br />

Denn nun kommt der Clou der Geschichte. Andorra<br />

selber braucht keine Automobile. Das Land<br />

besitzt eine einzige Strasse. Sie ist etwa 40 km<br />

lang und in so schlechtem Zustand, dass man mit<br />

keinem Wagen mehr als 30—40 km Stundengeschwindigkeit<br />

fahren kann, ohne zu riskieren,<br />

6ich dabei den Hals zu brechen. Bei 50000 Einwohnern<br />

zählt Andorra etwa 5000 zugelassene Autos<br />

neuester Bauart, meistens amerikanischer, aber<br />

auch italienischer, französischer und deutscher<br />

Herkunft. Wieso die vielen Wagen?<br />

Der geneigte Leser merkt etwas, schrieb seinerzeit<br />

J. P. Hebel. Die Autos kommen wieder nach<br />

Spanien herunter. Wie, das wissen wir nur vom<br />

Hörensagen, denn wir hatten keine Gelegenheit,<br />

einer solchen Operation persönlich beizuwohnen.<br />

Wir wissen lediglich, dass es nur eine einzige,<br />

für ein Auto fahrbahre Strasse von Andorra nach<br />

Spanien gibt, und die führt am Zollhäuschen vorbei.<br />

Die spanischen Zöllner, die hier am Schlagbaum<br />

stehen, und ihre « jefes > (Chefs), die in ihren Büros<br />

in der kleinen Bischofsstadt von Urgel sitzen,<br />

wissen Bescheid. Sie werden vom Staat sehr<br />

schlecht für ihre Dienste bezahlt und sind froh,<br />

sich ab und zu auch nebenbei etwas verdienen zu<br />

können.<br />

Nun steht der Wagen also ohne Papiere und<br />

Zulassung in Spanien. Die spanischen Grenzgebiete<br />

werden von Truppen und Guardia Civil sehr scharf<br />

bewacht. Jeden Wagen kontrollieren sie auf Papiere<br />

und Insassen. Soll er ins Landesinnere befördert<br />

werden, so muss der Wagen also Papiere erhalten.<br />

Da solche Transaktionen oder Operationen<br />

nur von wenigen Spezialisten mit den nötigen Verbindungen<br />

und vor allem den nötigen Finanzen<br />

durchgeführt werden können, haben die Betreffenden<br />

in den meisten Fällen vorgesorgt und sich die<br />

nötigen Dokumente gleich mitgebracht. Die ungefährlichste<br />

Art, sich « echte » falsche Autopapiere<br />

zu besorgen, besteht darin, die Ausweise eines Unfall-<br />

oder Abbruchwagens zu kaufen und die Motor-<br />

und Chassisnummem de6 neuen Wagens entsprechend<br />

abzuändern. Bei Vorkriegsmodellen lässt<br />

sich das ohne grosse Schwierigkeiten bewerkstelligen.<br />

Komplizierter wird es bei neuesten Nachkriegswagen.<br />

Aber auch dafür gibt es Mittel und<br />

Wege.<br />

Langt ein derartiger Wagen dann endlich an<br />

seinem Bestimmungsort an, so ist er meist mit<br />

40000—50000 Peseten (= 5000—6000 Fr.) belastet.<br />

Dazu kommt nun noch der Wagenprei6 mit einer<br />

erheblichen Gewinnmarge, so dass sich unter<br />

100 000 Peseten kaum ein Auto finden lässt, gleichgültig<br />

welchen Modells und Baujahres.<br />

Der spanische Automarkt erlebte seine Hochkonjunktur<br />

kurz nach Kriegsende. Das Benzin war<br />

nicht rationiert, und praktisch konnte fahren, wer<br />

ein Fahrzeug hatte. Aber die Automobilpreise lagen<br />

damals so hoch, dass sich ohnehin nur Angehörige<br />

der oberen Zehntausend diesen Sport erlauben<br />

konnten. Neue Amerikaner Wagen kosteten<br />

damals mit Papieren und Zulassung eine halbe<br />

Million Peseten und mehr. Inzwischen hat 6ich die<br />

Lage erheblich verändert. Im Herbst 1947 wurde<br />

die freie Abgabe von Benzin von einem Tag auf<br />

den andern eingestellt. Barcelona war einige Tage<br />

lang ohne diese Kostbarkeit. Der Treibstoff, der<br />

bis dahin 2 Peseten der Liter gekostet hatte, stieg<br />

im Schwarzhandel, der sich sofort von selbst entwickelte,<br />

sprunghaft auf 20 und 30 Peseten. Nach<br />

Tschechoslowakischer<br />

Autoexport <strong>1948</strong><br />

In der Nummer 34/<strong>1948</strong> brachten wir die Produktionsziffern<br />

der tschechoslowakischen Automobilindustrie<br />

im 1. Halbjahr dieses Jahres. Nunmehr<br />

liegen auch die Exportziffern vor, die insofern<br />

von besonderem Interesse sind, als sie bereits<br />

die Umorientierung im Export widerspiegeln. Wie<br />

aus der folgenden Tabelle hervorgeht, ist auf der<br />

ganzen Linie eine Steigerung des Exportes um<br />

etwas weniger als die Hälfte gegenüber der gleichen<br />

Zeit des Vorjahres erfolgt. Interessantere<br />

Aufschlüsse gewährt jedoch die Aufteilung der Exportquoten<br />

nach den Abnehmerländern. Im Gegensatz<br />

zu früher wird nicht mehr zwischen den einzelnen<br />

Abnehmerländern und nach der Zahl der<br />

dorthin gelieferten Einheiten unterschieden, sondern<br />

man gliedert den Export nach einer östlichen<br />

und einer westlichen Sphäre, wobei man unter<br />

Osten ganz einfach die slawischen Länder inkl. Ungarn<br />

und Rumänien versteht, während unter Westen<br />

alle übrigen Staaten figurieren. Aus dieser<br />

Zusammenstellung geht hervor, dass, abgesehen<br />

von den Motorrädern, der grössere Teil nach dem<br />

Osten geht, was weniger in den Stückzahlen als in<br />

dem erzielten Erlös in Kcs. zum Ausdruck kommt.<br />

Tschechoslowakischer Motorfahrzeug-Export<br />

1947 1. Halbjahr<br />

1947<br />

6 224<br />

2415<br />

MotorrSder 12 643<br />

Personenwggen 5 564<br />

Lastwagen u. Autobusse 1 354<br />

Traktoren 1 032<br />

TSCHECHOSLOWAKEI<br />

I.Halbjahr<br />

<strong>1948</strong><br />

8 462<br />

3 502<br />

20 593 9 418 13 772<br />

einiger Zeit wurde (wie an dieser Stelle gemeldet.<br />

Red.) eine Verfügung erlassen, wonach Wagen bis<br />

zu 10 PS während drei Tagen in der Woche überhaupt<br />

nicht mehr fahren durften, während die Beschränkung<br />

für solche mit über 10 PS auf vier Tage<br />

ausgedehnt wurde. Heute muss der Ausländer, der<br />

mit seinem Wagen nach Spanien reist, ähnlich wie<br />

in Frankreich, für Devisen Benzinmarken kaufen.<br />

In Schweizer Franken bezahlt, kostet das Benzin<br />

fast 1 Fr pro Liter.<br />

Die Auswirkungen dieser Massnahmen waren<br />

für den Schwarzhandel mit Wagen natürlich verheerend,<br />

und die Preise fielen «ntsprechend. Denn<br />

es liegt auf der Hand, dass niemand mehr für ein<br />

Vermögen ein Auto kaufen wollte, nur um es in<br />

der Garage stehen zu lassen. Andorra ist heute<br />

von Autos überfüllt, und Wagen, die noch vor<br />

einem Jahr ohne Papiere dort nicht unter 200 000<br />

Peseten zu haben waren, werden jetzt für 100 000<br />

Peseten und weniger abgegeben.<br />

Von Vin Frazer.<br />

Aufteilung der Quoten nach Osten und Westen im<br />

1. Halbjahr <strong>1948</strong><br />

Osten<br />

Westen<br />

Stück Kcs Stück Kcs<br />

Motorräder Cz 125 3 6 416<br />

Jawa 250 7 249 000.— 2 036 51481000.—<br />

Personenwagen 1 901 1 601<br />

Lastwagen 759 340 550 000.— 175 135 200 000.—<br />

Autobusse 11 4<br />

Traktoren 733 82 949 000 — 126 31594 000.—<br />

3 414 423 748 000 —10 358 218 275 000.—<br />

ITALIEN<br />

II. Internationaler Automobiltechmscher Kongress<br />

Turin.<br />

23.-26. September <strong>1948</strong>.<br />

Anlässlich des Automobil-Salons in Turin findet<br />

•gegen Schluss der Ausstellung, nämlich vom Donnerstag,<br />

den 23., bis Sonntag, den 26. September,<br />

ein automobiltechnischer Kongress statt, der von<br />

der ATA (Associazione Technica dell'Automobile)<br />

organisiert wird und unter der Aegide der FISITA<br />

(Föderation Internationale des Societes d'Ingenieurs<br />

et Techniciens de 1'Automobile) steht. Das<br />

Programm umfasst Sitzungen, an der bekannte<br />

Fachleute über aktuelle Probleme orientieren, sowie<br />

Besuche in Industrieunternehmungen.<br />

Die Teilnahme von schweizerischen Fachleuten<br />

wird von den Veranstaltern sehr begrüsst. Interessenten<br />

belieben sich an das Sekretariat der<br />

ATA, via S. Teresa 23, Torino, zu wenden.<br />

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10 AUTOMOBIL REVUE<br />

MITTWOCH, 1. SEPTEMBER <strong>1948</strong> - Nr. 38<br />

Wolfsburg, Anfang Juli.<br />

Ohne Uebertreibung: es ist ein Erlebnis, das<br />

Volkswagenwerk zu sehen und in ihm das Werden<br />

eines Fahrzeugs! Man ist beeindruckt vom ersten<br />

Augenblick an. Da taucht plötzlich hinter dem Nadelwald<br />

aut weiter, freier Fläche ein Riesengebäudekomplex<br />

auf, die Aussenfront, 1,3 km lang,<br />

keine Einzelhallen, sondern ein Ganzes, nicht aber<br />

monoton, sondern baulich gelockert. Vor der Vorderfront<br />

fliesst der Mittellandkanal vorüber, dahinter<br />

erheben sich Nebenbauten, wie z. B. die<br />

grös6te Küchen- und Speiseanlage Deutschlands,<br />

dann wieder dehnen sich Parkplätze, zur Zeit angefüllt<br />

mit Hunderten dort de6 Abtransports harrender<br />

fertiger Volkswagen, und am Ostzipfel des<br />

Fabrikareals das Elektrizitätswerk, das Werk und<br />

Stadt versorgt und auch im Winter Werk und<br />

Wohnung Wärme gibt.<br />

Fast 8000 Arbeitskräfte sind schon wieder im<br />

Dienst. Eine Viertelstunde zu Fuss vom Volkswagenwerk<br />

abseits, jetzt nahe an der Sowjetzone,<br />

aber noch auf britischem Besetzungsgebiet, ist der<br />

Ort Wolfsburg entstanden mit schmucken Kleinhäusern,<br />

mit garten- und waldumgürteten Strassen.<br />

Ein grosser, wohl der grös6ere Teil Arbeiter wohnt<br />

jedoch ausserhalb Wolfsburg und kommt mit der<br />

Bahn oder mit Autobussen oder per Rad ins Werk.<br />

Diese Lage, abseits einer Großstadt, in Acker- und<br />

Waldland ist ein Industriestadt-Kuriosum! Auf<br />

dem Bahnhof, vom Werk über eine Brücke über<br />

den Mittellandkanal zu erreichen, stauen sich bei<br />

den Zugabgangßzeiten Hunderte von Menschen.<br />

Doch nur wenige Minuten dauert diese Anballung,<br />

dann sind die abrollenden Züge voll, die Bahnperrons<br />

leer.<br />

Hinein in den<br />

Der Einbau der Sitze.<br />

240 000 m- grossen Gebäudekomplex!<br />

DEUTSCHLAND<br />

Der Volkswagen ersteht<br />

Vom Fabrikationsgang<br />

balken, Maschinen- und Rohrgeschlinge. Ungeachtet<br />

dieser Kriegsfolgen läuft aber der Fabrikationsgang<br />

schon wieder einheitlich, und wir können das<br />

Werden eines Volkswagens in kurzen Stunden sehen,<br />

vom Stahlrohr bis zur Endmontage und Auslieferung<br />

auf einen der Parkplätze. Gesamteindruck:<br />

nirgendwo Hast und Eile, sondern in jeder<br />

Arbeitsetappe Ruhe, Ueberlegung, Präzision.<br />

172 Arbeitsstunden erfordert die Herstellung eines<br />

Wagens,<br />

wird mir auf meine Anfrage mitgeteilt. Früher war*6<br />

etwa die Hälfte, aber es 6ind ja Maschinen vernichtet,<br />

es fehlen geschulte Facharbeiter, es ergeben<br />

sich immer wieder «Nachkriegsschwierigkeiten<br />

», die zwar behoben werden, die aber den<br />

Produktionsgang verzögern. Da 6ind zum Beispiel<br />

die Lieferung des Abdichtungsgummi für die Windschutzscheiben<br />

ausgeblieben und andere Kleinigkeiten<br />

sekundärer Art, mögen e6 Scharniere sein<br />

oder Zahnräder oder irgendein notwendiger Belag.<br />

Solche Mängel, solche Verzögerungen halten die<br />

ganze Produktion auf. Hinzu kommt gerade jetzt<br />

die sehr zögernde und ungenügende Anlieferung<br />

von Eisen und Stahl. Bessert sie sich nicht, dann<br />

wird das Volkswagenwerk im Juli Ruhetage einlegen<br />

müssen, andere deutsche Autofabriken ebenso.<br />

Solche Störungen aber vermögen dem Arbeitswillen<br />

nicht anzuhaben. Jedermann, ob jung oder<br />

alt, will arbeiten. Die Arbeiterschaft des Volkswagenwerks<br />

ist heute überwiegend deutsch; e6<br />

gibt nur noch einige Dutzend Ausländer, besonders<br />

aus den Ost- und Südoststaaten. Ich frage den mich<br />

durchs Werk führenden Ingenieur; «... wo kamen<br />

sie alle her, diese Leute? »<br />

«Aus allen Gauen! Wir bevorzugen selbstverständlich<br />

Facharbeiter. Aber sie sind selten. Das<br />

Gros, das sich anbietet, ist nicht im Autobau gelernt.<br />

Bei der Mechanisierung des Arbeitsganges<br />

aber fällt ihnen das Einarbeiten nicht schwer. Wir<br />

haben ja moderne Maschinen, wir haben Ingenieure;<br />

die Werkmeister und zugleich Lehrer für<br />

neue oder nur halbgeschulte Arbeitskräfte sind.<br />

Die Frau als Arbeiterin ist seltener geworden als<br />

zur Kriegszeit. Die Jugend interessiert das Technische,<br />

Sie ist auch lernbegierig. »<br />

Seit Mitte Januar ds. i6t das Volkswagenwerk<br />

nicht mehr im gleichen Masse von der britischen<br />

Besetzungsmacht kontrolliert wie bis dahin. Gewiss,<br />

schon wer hieher kommt, spürt den Einfluss<br />

der Engländer. Kilometerweit vor dem Werk stehen<br />

Wegweiser zu den « Wolfsburg Motor Works ».<br />

Man sieht Engländer rings um die Eingänge. Aber<br />

die Leitung ist deutschen Händen anvertraut. Die<br />

Generaldirektion führt Dipl.-Ing. Heinz Nordhoff,<br />

ehemaliges Direktionsmitglied der Adam Opel AG.<br />

Seine rechte Hand und zugleich Verkaufsdirektor<br />

ist Dr. Karl Feuereissen, in europäischen Sportskreisen<br />

bekannt als einstiger Rennleiter der Auto-<br />

Union und vorher, bis etwa 1934, Sportsekretär<br />

des ADAC. Jetzt ist Dr. Feuereissen neben Ing.<br />

Nordhoff erster Mann im Volkswagenwerk und meistert<br />

seine Aufgabe ebenso flüssig und geschickt<br />

wie einst die Grossen Preise.<br />

TM* Kcrnp.iTif «r» (»infnrn.<br />

Volkswagenproduktionsprozess:<br />

da werden auf dem Mittellandkanal und auf den<br />

ins Werkinnere führenden Eisenbahngeleisen die<br />

Rohmaterialien, auf Lastwagen die Pneus und das<br />

Elektrozubehör, ins Werk gebracht, da werden in<br />

glühenden Oefen Chassisstücke, Einzelteile, dort<br />

wieder Motoren geformt, Verladekarren und Bänder<br />

bringen die Teile zueinander, auf laufendem<br />

I Band wird montiert, schon werden bereifte Rüder<br />

Man zögert beim Betreten, weil hie und da ganz<br />

erhebliche Gebäudeschäden die Front unterbrechen:<br />

Zerstörungen aus dem Luftbombardement der<br />

letzten Kriegswochen. In den gro6sen Hallen rollen<br />

die Bänder, aber zwischen einzelnen Teilen der<br />

Fabrik gibt's trotz aller Aufräumarbeiten und sonstigen<br />

Wiederaufbaus auch heute noch klaffende<br />

Lücken: Schutt, Mauerfetzen, zerborstene Stahlaufgelegt,<br />

dort kommt die Elektroanlage hinzu, da<br />

besteigt, besichtigt ein Kontrolleur das nahezu ablieferfertige<br />

Fahrzeug. Mit unseren Steinbaukästen<br />

schien während unserer Schülerzeit das Hausbauen<br />

schwieriger als heute das Volkswagen-Schaffen.<br />

1000—1300 Volkswagen verlassen vorläufig monatlich<br />

das Werk. 1949 sollen es 2000 und mehr<br />

monatlich werden. Aber das liegt ja keineswegs<br />

allein an den Arbeitern, am Werk, Maschinen und<br />

Werkleitung. Ausschlaggebend für die quantitativen<br />

Produktionsleistungen ist ein geordneter Wirtschafts-<br />

und Industriebetrieb Deutschlands. Vorläufig<br />

sieht's böse aus: Volkswagenwerk, Opel,<br />

Daimler-Benz und Ford-Köln erklären, keineswegs<br />

länger als bis Ende September durchhalten zu können,<br />

wenn die Stahl- und Eisenanlieferung nicht<br />

rascher und mengenmässig ergiebiger vonstatten<br />

geht als bisher.<br />

Bis zur Niederschrift dieses Berichts wurden,<br />

nachdem endlich der<br />

Export in die Schweiz<br />

begonnen wurde, rund 400 Volkswagen dorthin abgeliefert<br />

— fast alle auf eigener Achse. Ich sah sie<br />

vom Band rollen, die für die Schweiz bestimmten<br />

Wagen, und stellte die Frage, ob und wie der<br />

Transport dorthin künftig abgewickelt werden<br />

solle. Antwort: «Vorläufig werden alle für die<br />

Schweiz bestimmten Volkswagen, weil der ursprünglich<br />

für Anfang März vorgesehene Transport<br />

sich bis in den Monat Mai hinein verzögert hat, auf<br />

eigener Achse überführt. Während der Ueberführungsfahrt<br />

werden die Wagen von Werkfachleuten<br />

laufend inspiziert und betreut. Der Kunde braucht<br />

* - •.*mh>u»i"T\4<br />

I %*%*<br />

Bearbeifuna der aus Leichtmetall genossenen Kurbelgehäuse.<br />

also nicht mehr «Einfahrer » zu sein, sondern er<br />

bekommt ein eingefahrenes Fahrzeug.»<br />

Mein Werksgewähremann hofft, dass bis Jahresende<br />

über 1000 Volkswagen in die Schweiz geliefert<br />

sein werden, wenn... ja, wenn sich nicht<br />

politische Schwierigkeiten ergeben und wenn die<br />

Rohmaterialanlieferung klappt. Die bisherigen Meldungen<br />

aus der Schweiz lassen, so betonte Verkaufsdirektor<br />

Dr. Feuereissen, nicht nur von Händler-,<br />

sondern auch von der Kundenseite her ein erfreuliches<br />

Interesse für den Volkswagen erkennen,<br />

und sie gipfeln in Zeugnissen über Bergfreudigkeit<br />

und Strassenlage des Fahrzeugs. Die Neue Amag<br />

in Zürich hat bekanntlich die Generalvertretung<br />

des Volkswagens für die Schweiz inne, und über<br />

die Verrechnungs- und Handelsmöglichkeiten befragt,<br />

erklärte mir der Sachbearbeiter des Volkswagenwerks:<br />

« .. Leider 6ieht e6 so aus, als ob die<br />

Schweiz, welche als letztes Land in Europa noch<br />

Der Einbau des Motortreibblocks.<br />

über Dollar verfügt, beabsichtige, den Import ai»<br />

Deutschland gegen Dollar stark einzuschränken.<br />

Handelsvertragsverhandlungen stehen bevor. Die<br />

Dollarklausel könnte im Falle Volkswagen und Lieferung<br />

deutscher Wagen überhaupt vielleicht zu<br />

einer wenn auch nur vorübergehenden Stookung<br />

des Verkaufs führen. *<br />

Während wir in einer mächtigen Halle stehen,<br />

die schon wieder «trümmerrein» und montagebereit<br />

ist und einen Volkswagen hinter dem andern<br />

auf dem Montageband weiteTrollen sehen, erfahre<br />

ich im Gespräch weiter, dass die Anforderungen<br />

an die Fahreigenschaften in der Schweiz besonders<br />

hoch sind, aber im bisherigen Echo in der Schweiz<br />

fehlte es nicht an Anerkennung über die gute<br />

Strassenlage dank der breiten Spur und über die<br />

konstruktive Anordnung der Drehstabfederung und<br />

den tiefliegenden Schwerpunkt.<br />

Am 15. Januar dieses Jahres verliess der 20000-<br />

ste Volkswagen das laufende Band. Jetzt stehen<br />

schon über 25 000 im Verkehr. Wohlbemerkt: Nachkriegsfabrikate,<br />

seitdem das Werk wieder in Gang<br />

gebracht wurde.<br />

Es 6oll nicht Aufgabe dieser Reportage sein,<br />

alle Hersfellungsdetails zu beschreiben. Das Laufband<br />

rollt schnell. Wollte man alle Säle und Arbeitsräume,<br />

jene der Hand- und der Geistesarbeit,<br />

durchstöbern, man würde Tage brauchen. Festgestellt<br />

sei, und dazu fühle ich mich berechtigt, weil<br />

ich alle Autofabriken Deutschlands ebenso wie jene<br />

Frankreichs, Italiens und die Mammutwerke der<br />

USA kenne, dass das Volkswagenwerk in seiner<br />

Anlage und Einrichtung zum modernsten zählt, was<br />

auf diesem Gebiet existiert. Die Produktion ging<br />

bis zum letzten Jahresanfang zu etwa drei Vierteln<br />

an die Besetzungsmächte, vorwiegend an Engländer,<br />

die 6ich sogar trotz des hohen britischen Einfuhrzolls<br />

den Volkswagen mit nach England nahmen<br />

(160 Pfund Kaufpreis plus 130 (!) Pfund Sterling<br />

britischer Zoll). Staunte ich über die Grosszügigkeit<br />

der Werke in Detroit, in Turin u. a., eo<br />

wird die dortige Produktionsart durch die neuzeitliche<br />

Konzentration im jüngsten Autogrosswerk der<br />

Welt, im Volkswagenwerk, noch übertroffen. Und<br />

mag es zur Stunde auch an diesem und jenem fehlen:<br />

der Volkswagen, der das Wolfsburger Werk<br />

verlässt, ist keineswegs Behelf, sondern ein fabrikatorisch-<br />

und materialmässig einwandfreies Fahrzeug.<br />

Und dass das im Volkswagenwerk eingehende<br />

Material eingehender Prüfung unterliegt, davon<br />

zeugt der eindrucksvolle Besuch der Volkswagenversuchsabteilung.<br />

Fast wäre man versucht zu sagen,<br />

es sei Sadismus, wie dort Material zerrauft<br />

wird, im Dienste des Verkehrs und der Fahrsicherheit.<br />

Siegfried Doerschlag.<br />

Jas Aufsetzen der Karosserie auf das Fahrgesfell. Die Lenkung wird erst noch dem Aufsatz des Aufbaues fertig montiert.<br />

Vor dem Verlassen der Serie werden sämtliche Karosserieteile, Türen etc. auf ihr Funktionieren geprüft.


Nr. 38 - MYTTVOCH. *. SEPTEMBER <strong>1948</strong><br />

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Nr. 38<br />

AUTOMOBIL REVUE<br />

— II. BLATT BERN, 1. SEPTEMBER <strong>1948</strong><br />

Langstreckenprüfungen der <br />

DER GOLDENE PFEIL<br />

Ansicht der geprüften Limousine mit der Serienkarosserie < Freccia d'oro >.<br />

Ein italienisches Vollblut<br />

Der Alfa Romeo-2,5-Liter — Fahrleistungen und Eigenschaften eines<br />

modernen Vertreters der sportlichen Spitzenklasse<br />

Die Mailänder Firma Alfa Romeo hat seit dem<br />

Wiederbeginn des Automobilsportes durch ihre<br />

eklatanten Siege bei allen Rennen, an denen sie<br />

teilnahm, ihr langjähriges hohes Prestige als Erbauerin<br />

eines sportlichen Wagens noch zu steigern<br />

gewusst. Ihre heutige Personenwagenproduktion<br />

umfasst allerdings keine Rennfahrzeuge, sondern<br />

nur den Typ 2500, ein Sechszylindermodell, das in<br />

zwei Ausführungen gebaut wird und deren Unterschiede<br />

vor allem in der Grosse des Radstandes<br />

sowie der Motorleistung liegen. Der Typ 2500 Sport<br />

ist, seinem Namen eigentlich nicht ganz entsprechend,<br />

als geräumiger, ziemlich grosser Wagen für<br />

Tourismus bestimmt, während das mit zweisitzigen<br />

Aufbauten versehene Modell Super-Sport als eigentlicher<br />

Sportwagen anzusehen ist.<br />

Die heutigen Erzeugnisse Alfa Romeos sind das<br />

folgerichtige Ergebnis einer langjährigen Entwicklung.<br />

Der Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen<br />

stellt geradezu ein klassisches Beispiel<br />

einer sehr leistungsfähigen, aber zuverlässigen und<br />

robusten Maschine dar und ist der vorläufige<br />

Schlusspunkt einer Entwicklungsreihe, die vor 20<br />

Jahren mit dem Typ 1500 ihren Anfang nahm. Das<br />

Fahrgestell, eine Vollschwingachskonstruktion eigener<br />

Prägung, stammt grundsätzlich aus dem Jahr<br />

1936 und hat sich schon damals einen guten Namen<br />

geschaffen, der durch zahlreiche Detailverbesserungen<br />

bis zum neuesten Typ noch gewann.<br />

Der 2%-Liter-AHa-Romeo kam kurz vor Ausbruch<br />

des Krieges heraus und wurde in drei verschiedenen<br />

Ausführungen<br />

gebaut, von denen die<br />

damalige Variante Supersport<br />

etwa der heutigen<br />

gleichnamigen Version<br />

entspricht. Das Modell<br />

2500 Sport aber, der Gegenstand<br />

eines kürzlich<br />

durchgeführten Tests, vereinigt<br />

die Geräumigkeit<br />

der grossen fünfsitzigen<br />

Limousinen «Gran Turismo»<br />

mit der hohen<br />

Fahrleistung des mit einem<br />

höhergezüchteten<br />

Motor versehenen, früher<br />

in den Platzverhältnissen<br />

etwas eng gehaltenen<br />

Modells «Mille<br />

Miglia » Schon eine oberflächliche<br />

Prüfung der<br />

Konstruktionsmerkmale,<br />

KLEINIGKEITEN aber auch das Studium<br />

Äe' cfeV Hi e nÄ n e S T: *er beigegebenen Messgen<br />

ein Aschenbecher, der ergebnisse führt zum Einfe^r<br />

o rdec?e e , f s fnen S<br />

sow? e reihen des Wagens in die<br />

ein Licht zum Beleuchten heutige Welt - Spitzendes<br />

Einstiegs. klasse, was auch seinem<br />

Verkaufspreis entnommen<br />

werden kann. Das geprüfte Fahrzeug war mit einer<br />

Serienkarosserie, der zweitürigen Limousine<br />

« Freccia d'oro » (Goldpfeil) versehen. Diese kurze<br />

Einleitung erläutert, welche Ziele das Werk mit<br />

dem Produkt erreichen will.<br />

Nähert man sich diesem Alfa-Modell, so stechen<br />

lern Beobachter zwei Merkmale in die Augen.<br />

Einerseits besitzt es eine voluminöse und sehr<br />

Veite Tourenwagenkarosserie von fast amerikanischen<br />

Dimensionen, anderseits zeigt es eine langgestreckte,<br />

sportliche und aerodynamisch sehr gün-<br />

«tige Form, die eher auf Eigenschaften hindeuten,<br />

Sie den sportlich eingestellten Fahrer interessieren.<br />

Der Wagen vereinigt denn diese Merkmale<br />

in der Tat.<br />

Von einem Fahrzeug der obersten Preisklasse<br />

ind mit so hohem Prestige erwartet man in bezug<br />

luf die Fahreigenschaften AuEserordentiches.<br />

Nach gründlicher Prüfung kommt man zum<br />

ichluss, dass der Platz, den Alfa Romeo heute einümmt,<br />

absolut verdient ist. Eine bessere Alltound-Strassenlage<br />

für einen fünfsitzigen Wagen<br />

lit einem Fahrbereich von 70 bis 150 km/h kominiert<br />

mit angemessenem Komfort für alle Inassen<br />

lässt sich schlechterdings mit den heute beannten<br />

Konstrukti (gv'e Mit<br />

tellandstrassen, volle Aujnütxung der Beschleunigung<br />

ausserorts je nach Verhältnissen 120 bis 140 km/hi-<br />

14,2 Liter pro 100 km.<br />

Verbrauch während der gesamten Prüf ng inH B?-<br />

schleuniqungs- und Höchstgeschwi di keitsve s c!ie<br />

Bergprüfungsfahrt: 15,05 Liter pro 100 km.<br />

Sehr flache, mit steigender Gerchwi.idigkeit wenig<br />

ansteigende Verbrauchskurve.<br />

LENKUNG:<br />

Uebersetzung: Von Ausschlag links bis rechts<br />

Lenkradumdrehungen.<br />

Wendekreisdurchmesser:<br />

Mitte Spur bis Mitte Spur<br />

Uebttr Karas«*>ri*><br />

10 7 m<br />

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BREMSEN:<br />

Messung mit Tapley-Instrument, Belonstrassc:<br />

Max. Verzögerung beim Bremsen von 1Q0 bis auf!<br />

50 km/h: 85%.<br />

Max. Verzögerung beim Bremsen von 60 bis auf<br />

5 km/h: 95%.<br />

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Garig ist es, der das Erreichen von se'ir hohen<br />

Durchschnittsgeschwindrjlfeiten zulä«?t, die über<br />

den rein 7ahlenmä-«i


14 AUTOMOBIL KEVUL<br />

MITTWOCH, 1. SEPTEMBER 19- vt8 _ JV_<br />

oo<br />

AlFA-ROMEO-S ILHOUETTE<br />

Dar langgestreckte Bau der Karosserie,<br />

die mit der Seitenwand verschmelzenden<br />

Kotflügel, die breite Türe und das<br />

kleine Heckfenster sind auf diesem<br />

Bild gut zu erkennen. Unter den Raddeckeln<br />

verbergen sich echte Rudge-<br />

Räder.<br />

HINTERE PENDELACHSE<br />

Blick auf die Hinterradaufhängung mit den Längilenkeirrt, deren Drehachse<br />

das innere Gelenk der schwingenden Halbachse trifft. Die langen dünnen<br />

TorSionsttäbe werden durch Querhebel betätigt. Hin |er den Halbachsen<br />

die Stossdämpfer.<br />

des Motors (bei 4600 T/min) wird im direktetijGanig<br />

erst bei mehr als 150 km/h erreicht; das höchste<br />

Drehmoment (3000 T/min) etwa bei 100 km/h. Der<br />

lange Drehzahlbereich der Maschine wird nun<br />

durch die strömungßgünstige, glatte Form des Wagens<br />

unterstützt, die gerade über 100 km/h den<br />

Luftwiderstand vermindern hilft. So kommt es,<br />

dass hohe Reisegeschwindigkeiten bis zu 135 km/h<br />

auch auf kurzen Geraden ßchnell erreicht werden<br />

können.<br />

Die Kraftreserve am Berg ist so bemessen,<br />

dass der Fahrer (wie es fcei strasseusicheren, aber<br />

faulen Wagen hin und wieder vorkommt) sich nie<br />

dazu verleitet sieht, das Tempo in kritischen Lagen<br />

entgegen seiner besseren Einsicht nicht zu<br />

massigen; bei richtiger Benützung von zweitem<br />

und drittem Gang, die geride für das schweizerische<br />

Gelände gut gewählt sind und biß gegen 70,<br />

bzw, über 100 km/h reichen, lassen sich die Bergund<br />

Alpenstrassen mühelos und rasch bewältigen<br />

(10 % Bergsteigefähigkeit bei 90 km/h im dritten<br />

Gang!), wenn der Sinn danach steht. Auch an heissen<br />

Tagen dreht der Motor ohne Schwierigkeiten<br />

dauernd bei hohen Drehzahlen; die sehr grosszügig<br />

bemessene Kühlung wird durch einen Oelkühler in<br />

der Wanne so gut unterstützt, das« man mit Recht<br />

den Eindruck erhält, der Wagen ziehe besser, je<br />

schärfer man ihn am Berg fahre. Auch bei den<br />

Messungen der Beschleunigung und der Höchstgeschwindigkeit,<br />

die an einem 6ehr heissen Tag<br />

erfolgte, stieg die Oeltemperatur nie über 90° C,<br />

während das Werk 95» C zulässt. Zu den Höchstgeschwindigkeiten<br />

in den Gängen ist zu bemerken,<br />

dass ein sorgfältiger Fahrer die Drehzahl von 4600<br />

T/min praktisch nie überschreiten wird und wenn,<br />

dann nur ganz ausnahmsweise für ein sekundenrasches<br />

Beschleunigen.<br />

Etwas ungläubig waren<br />

wir angesichts der<br />

guten Fahrleistung der<br />

ziemlich schweren Maschine<br />

bezüglich der Fabrikangaben<br />

über den<br />

Benzinverbrauch<br />

von 15 bis 16 Liter auf<br />

100 km/h. Die Ueberraschung<br />

war gross, als<br />

nicht nur bei verhältnismässig<br />

ruhigem Fahren<br />

(nicht über 100 km/h)<br />

eine Zahl von rund 14 Liter<br />

festgestellt wurde,<br />

sondern bei hohem<br />

Durchschnitt praktisch<br />

kein Ansteigen des Verbrauchs<br />

festzustellen war.<br />

Den Gesamtverbrauch<br />

während aller Versuche,<br />

in welchem alle Messungen,<br />

scharfe Bergprüfun-<br />

tirrr—wec,<br />

lag ebenfalls eher unter<br />

der Werkangabe, Es sei<br />

offen gestanden, dass wir<br />

diese letztere Zahl nicht<br />

bei allen Testberichten<br />

zu veröffentlichen wagen.<br />

Es lässt sich aus diesen Ergebnissen<br />

der Schluss ziehen, dass<br />

einmal der spezifische Verbrauch<br />

des Motors bei allen,<br />

auch bei hohen Drehzahlen sehr<br />

günstig liegen muss, und dass<br />

ferner die Formgebung des Aufbaus<br />

die theoretisch erwartete<br />

Reduktion de6 Konsums eintreten<br />

lässt. In gewissem Mass<br />

6trafen diese Ergebnisse unsere<br />

kürzliche Behauptung *), hohe<br />

Geschwindigkeiten seien unverhältoismässig<br />

teuer, zum Teil<br />

Lügen; der Alfa Romeo stellt<br />

eine Ausnahme von dieser Regel<br />

dar, die ja schlie6slich auch<br />

mit einem recht erheblichen<br />

Anschaffungspreis erkauft werden<br />

muss. Im Vergleich zu den<br />

früheren Modellen der gleichen<br />

Marke ist eine Verbrauchsreduktion<br />

bei eher erhöhter<br />

Fahrleistung festzustellen, die<br />

wir mindestens teilweise der<br />

verbesserten Vergasung zuschreiben.<br />

Die Verdichtung von 7,0: 1 führt<br />

ebenfalls zu guter Ausnützung de6 Treibstoffs; mit<br />

einer Motoroktanzahl von 72 (wir wünschten, diese<br />

Angabe würde von allen Werken veröffentlicht)<br />

stellt die Maschine keine unerfüllbaren Ansprüche<br />

an die Treibstoff-Klopffestigkeit. Der 80-Liter-<br />

Tank entspricht einem Aktionsradius von mehr als<br />

500 km.<br />

Die hohen Fahrleistungen sind nun nicht etwa<br />

einer Minderzahl von Fahrern vorbehalten. Als<br />

Korrelat zu den guten Fahreigenschaften tritt die<br />

leichte Lenkbarkeit des Wagens. Alle Bedienungsorgane<br />

lassen sich ohne Kraftanstrengung<br />

bedienen und verlangen kein überdurchschnittliches<br />

Können mehr, wie dies bei früheren Spitzenwagen<br />

oft der Fall war. Die Kupplung ist genügend<br />

kräftig, um das Drehmoment zu übertragen, reagiert<br />

aber auf leichten Pedaldruck. Bei höheren<br />

Drehzahlen lässt sich das Getriebe besonders zwischen<br />

3. und 4. Gang spielend leicht schalten; deT<br />

zweite Gang verlangt nicht allzu genaues Zwischengasgeben.<br />

An der Lenkradschaltung, die vielleicht<br />

den sportlichen Fahrern nicht ganz zum Wagen<br />

passend erscheinen mag, aber die nutzbare<br />

Vorderbreite der Karosserie vergrössert, gefällt<br />

besonders der lange, sehr steife Schalthebel, bei<br />

dem man die Verbindung mit den Schaltstangen im<br />

Getriebe wirklich noch spürt. An die Stellungen<br />

des Hebels (1. Gang obere Ebene, gegen den Fahrer<br />

zu) wie an das Schalten mit der linken Hand<br />

gewöhnt man sich rasch. Die Fussbremse verlang!<br />

im mittleren und tiefen GeschwindigkeitsKereTci<br />

keinen hohen Pedaldruck; über 100 km/h steigt e»,<br />

wenn man wirklich starke Verzögerung benötigl,<br />

*) Siehe «A.-R.» vom 28. Juli <strong>1948</strong>:


Nr. 38 - MITTWOCH, 1. SKl'IKMBER <strong>1948</strong><br />

AUTOMOBIL REVUE 15<br />

Beschreibung einiger Neukonstruktionen aus dem Anhängerbau — Zwei- und vierachsige Modelle<br />

Eine elektromagnetische Brause<br />

Die schweizerische Gesetzgebung hat den Anhänger<br />

von jeher ziemlich stiefmütterlich behandelt.<br />

Die Gründe hiezu sind an dieser Stelle schon verschiedene<br />

Male eingehend behandelt worden.<br />

Zwar sind die Vorschriften der Vollzugsverordnung<br />

zum MFG 1932 durch den Bundesratsbeschluss vom<br />

Mai 1940 etwas gelockert worden, doch sind sie<br />

auch heute noch zu streng. Der Konstrukteur muss<br />

gezwungenermassen sehr leicht bauen, was nicht<br />

immer ein Vorteil ist. denn dem an sich wünschbaren<br />

Leichtbau 6ind durch die notwendige Sicherheit<br />

auf der Strasse Grenzen gesetzt, ein Punkt,<br />

der bei den heute im Ueberlandverkehr gefahrenen<br />

Geschwindigkeiten auf dem teilweise mangelhaften<br />

Strassennetz keinesfalls ausser acht gelassen werden<br />

darf. Indessen hat die Gesetzgebung nicht verhindern<br />

können, dass in der Schweiz verschiedene<br />

Firmen entstanden 6ind, die sich mit dem Bau von<br />

Anhängern als Spezialität befassen.<br />

Nachstehend seien die Produkte einiger Erzeugnisse<br />

der Frauenfelder Firma Merk besprochen,<br />

die sich aus einer vor 60 Jahren vom Grossvater<br />

de6 heutigen Besitzers gegründeten Wagenbauerei<br />

zu einer bedeutenden Fahrzeugfabrik entwickelte,<br />

die seit 1926 Anhänger für Motorfahrzeuge herstellt<br />

und 6eit einigen Jahren ihr Programm weitgehend<br />

typisiert hat.<br />

Einachsanhänger.<br />

In der Abb 1 ist der Einachsanhänger, Typ V 4,<br />

mit unverechalter Brücke abgebildet. Das Chassis<br />

wird aus zwei geraden, aus viereckigen Rohren bestehenden<br />

Holmen gebildet, die, von oben gesehen,<br />

die Form eines V bilden. Dieses V ist durch<br />

zwei Quertraversen ausgesteift, an denen auch<br />

die Stahlgussklötze zum Einhängen der Federn angebracht<br />

sind. Das ganze Chassis ist elektrisch geschweisst.<br />

Diese einfache und übersichtliche Konstruktion<br />

ist nicht allein auf dem Reissbrett entstanden,<br />

sondern ist in langjähriger Erfahrung gereift.<br />

Sie trägt weitgehend dem konstruktiven<br />

Grundsatz Rechnung, dass Dauerwechselbeanspruchungen<br />

am besten durch gerade Träger ausgehalten<br />

werden. Jeder Absatz und jede Kröpfung unterbrechen<br />

den stetigen Verlauf der Kraftlinien und<br />

können daher Ausgangsstellen eines der gefürchteten<br />

Ermüdungsrisse werden. Die Verwendung von<br />

Rohren als Konstruktionselement ergibt, zusammen<br />

mit der elektrischen Schweissung, grösste Steifheit<br />

bei kleinstem Gewicht.<br />

Die Brücke des V 4 ist mit dem Chassis verschraubt<br />

und kann jederzeit abgehoben und durch<br />

eine andere ersetzt werden. So lässt sich z. B. auf<br />

den Normalanhänger auch ein Tank oder ein Möbelkasten<br />

aufsetzen. Auf Wunsch wird de/ Typ V4<br />

auch mit einer ausziehbaren Deichsel geliefert.<br />

Die Merk-Anhänger<br />

Sämtliche Anhänger 6ind mit +GF+-Trilex-<br />

Rädern, in der Regel mit Doppelbereifung, ausgerüstet.<br />

Die Nabengehäuse, die die Kegelrollenlager<br />

enthalten, sind gegen aussen durch Labyrinthdichtungen<br />

verschlossen, so dass kein Schmierstoff in<br />

die Bremsen gelangen kann. Die stark dimensionierten<br />

Innenbackenbremsen sind mit Trommeln aus<br />

einem verschleissfesten Spezialguss ausgerüstet.<br />

Die Bremsen werden durch ein Gestänge von dem<br />

auf der Achse angebrachten, durch Druckluft gesteuerten<br />

Bremszylinder aus betätigt. Die grosse,<br />

mit einem breiten Vollgummibelag versehene<br />

Stützrolle erlaubt, zusammen mit der Wälzlagerung<br />

der Räder, den Anhänger auch in beladenem Zustand<br />

von Hand leicht zu manövrieren. Der Zugring<br />

ist durch ein Zwischengelenk an der Deichsel<br />

angebracht.<br />

Abb. 1<br />

Das Chassis des Einachsanhängers Typ V-4 hat die Form eines<br />

V Die aus rechteckigen Stahlrohren bestehenden Träger sind<br />

weder abgesetzt, noch gekröpft und sind daher zur Aufnehme<br />

von Dauerwechselbelastungen vorzüglich geeignet.- Die Brücke<br />

ist abnehmbar. Tragkraft 5 Tonnen.<br />

Zweiachsanhänger<br />

Die Firma hat nach den gleichen Grundsätzen<br />

wie die Einachsanhänger auch eine Typenreihe<br />

von Zweiachsern entwickelt, nämlich die Typen Z 6,<br />

Z 7, Z 8 und Z 12 mit einer Tragkraft von 6 bis<br />

12 Tonnen Um eine möglichst hohe Sicherheit im<br />

Fahrbetrieb zu erreichen, sind diese Anhänger mit<br />

Vierradbremsen ausgerüstet. Hier sei noch kurz auf<br />

zwei konstruktive Details eingetreten.<br />

Die Drehkränze waren von jeher ein Sorgenkind<br />

der Konstrukteure. Die heute vielfach verwendeten<br />

Kugeldrehkränze laufen zwar leicht,<br />

doch besteht immer die GeJahr, dass durch die<br />

grossen Belastungen und die häufigen recht harten<br />

Schläge die Kugeln sich mit der Zeit in die Führungsbahnen<br />

eindrücken. Der verwendete Drehkranz<br />

ist im Schnitt in der Abb. 3 dargestellt. Er besteht<br />

aus einem Kranz von 165 Kegelrollen, der die Belastung,<br />

die Fahrstösse und die seitlichen Kräfte<br />

aufnimmt, und einem Kranz von Kugeln, der den<br />

Ring gegen Abheben sichert. Die Kegelrollen haben<br />

gesamthaft eine BerührunSslänge von 3300 mm, so<br />

dass ein Einpressen der Rollen in die Führungen<br />

auch bei längerem, schwerem Betrieb ausgeschlossen<br />

ist<br />

Die dreieckförmige Deichsel dieser Anhänger<br />

wird in abgehängtem Zustand nahezu horizontal gehalten.<br />

Der Anhänger kann also an einein mit einer<br />

automatischen Kupplung ausgerüsteten Traktionsfahrzeud<br />

ohne Hilfsperson angehängt werden.<br />

Kippanhanger.<br />

Ein- und zweiachsige Kippanhänger werden auf<br />

die gleichen Fahrgestelle aufgebaut wie die normalen<br />

ein- und zweiachsigen Anhänger der Typenreihen<br />

V und Z. Die Abb. 2 zeigt den einachsigen Kippanhänger<br />

VTK S für eine Zuladung von 5 Tonnen,<br />

der für Traktorbetrieb gebaut ist. Die Kippvorrichtung<br />

ist durch einen druckfesten Gelenkschlauch<br />

mit. der Kippumpe des Traktors verbunden. Auf<br />

Abb. 2<br />

Einachsiger Kippemhönger, Modell VTK-5. Tragkraft 5 Tonnen.<br />

Das Fahrgestell ist nach den gleichen Grundsätzen konstruiert,<br />

wie dasjenige des Modells V-4.<br />

Wunsch wird am Anhänger auch eine Handpumpe<br />

angebaut, damit die Brücke des Anhängers auch in<br />

Abwesenheit des Traktors gekippt werde« kann.<br />

Der Langholzanhänger.<br />

Für Langholztransporte wurde der Typ LS 8<br />

entwickelt (vgl. Abb. 4), bei dem der Sitz für den<br />

Begleiter mit dem Fahrgestell verschweisst ist.<br />

Dieser sitzt in ausgestreckter Stellung genügend<br />

tief unter dem geladenen Holz und hinter<br />

dem doppelt bereiften rechten Hinterrad.<br />

Er kann daher beim Befahren von Kurven nicht<br />

mit dem Ladegut in Berührung kommen und folgt<br />

immer dem von den rechten Rädern durchfahrenen<br />

Raumprofil. Eine Gefährdung des Begleiters durch<br />

am Strassenrand stehende Hindernisse ist daher<br />

ausgeschlossen.<br />

Die Lenkung besteht au6 Schneckengetriebe und<br />

Kettentransmission. Die Schnecke wird durch<br />

den Begleitmann mittels eines Handrades gedreht.<br />

Sowohl die Schneckenspindel als auch die Radachse<br />

sind auf Kegelrollenlagern gelagert. Das<br />

Abb. 3<br />

Schnitt durch den Drehkronz für<br />

zweiachsige Anhänger. Belastung<br />

und seitliche Drücke werden<br />

ausschliesslich durch diö<br />

Kegelrollen aufgenommen. Die<br />

Kugeln sichern lediglich den<br />

Drehkranz gegen Abheben.<br />

Schneckengetriebe läuft im Oelbad. Die Drehbewegung<br />

der Schneckenwelle wird im Getriebe<br />

untersetzt und wird durch eine Rollenkette auf<br />

den Drehkranz übertragen, wobei sie eine, weitere<br />

Untersetzung erfährt. Die Lenkung arbeitet daher<br />

6ehr genau, geht aber auch bei hohen Belastungen<br />

sehr leicht und erlaubt ausserdem einen Einschlag<br />

des Drehgestells gegenüber dem Fahrgestell von<br />

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16 AUTOMOBIL REVUE<br />

MITTWOCH, I. SEPTEMBER <strong>1948</strong> - Nr. 38"<br />

den Anhänger zu bremsen. Der<br />

Begleiter hat aber auch die<br />

Möglichkeit, selbständig zu handeln.<br />

Die Fussbremse dient ausser<br />

als Bremse auch noch als<br />

Signalisiervorrichtung zwischen<br />

Lenker und Begleiter.<br />

Abb. A<br />

Der Anhänger LS-8 ist speziell für die Bedürfnisse des Langholztransportes<br />

entwickelt worden. Die neuartige Lenkung erlaubt das Fahrgestell um volle<br />

45° auszuschwenken, wodurch die Y/endigkeit wesentlich verbessert wird. Der<br />

Begleiter sitzt geschützt<br />

unter dem Ladegut und hinter den rechtseitigen<br />

Rädern.<br />

45°. welche Vorteile die Möglichkeit mit so hohem<br />

Einschlag zu fahren bietet, ist am Beispiel einer<br />

engen Linkskurve in Abb. 5 dargestellt.<br />

Der LS 8 ist mit drei Bremsen ausgerüstet: mit<br />

der vom Traktionsfahrzeug aus bedienten Druckluftbremse,<br />

mit einer durch ein Handrad betätigten<br />

mechanischen Bremse und mit einer mechanischen<br />

Fussbremse. Durch diese Anordnung ist sowohl der<br />

Lenker des Traktionsfahrzeuges in der Lage, auch<br />

1<br />

1<br />

Ein Jeep-Anhänger mit elektromagnetischer<br />

Bremse.<br />

Durch neue Vorschriften ist<br />

nun auch die Verwendung von<br />

ein- und zweiachsigen Anhängern<br />

an Jeeps zugelassen. Die<br />

Firma hat einen zweiachsigen<br />

Anhänger entwickelt, der eine<br />

Nutzlast von 1800 kg zu tragen<br />

vermag. Der in der Abb. 6 gezeigte<br />

Anhänger ist zum Transport<br />

von Brettern oder Balken<br />

eingerichtet und ist zu diesem<br />

Zwecke mit 4 Aufsteckrungen<br />

ausgerüstet. In einfacher Weise<br />

kann die Länge des Anhängers<br />

der Länge der transportierten<br />

Bretter oder Balken angepasst<br />

werden. Normalerweise wird<br />

allerdings der Anhänger mit<br />

einer leicht abnehmbaren<br />

Brücke verwendet.<br />

Beide Fahrgestelle sind mit<br />

starren Achsen und hochgezogenen,<br />

quergestellten, halbelliptischen<br />

Blattfedern versehen.<br />

Die beiden Fahrgestelle sind<br />

durch ein zweiteiliges Zentralrohrchassis<br />

verbunden. Die beiden<br />

ineinandergesteckte-n Rohrteile sind durch<br />

Einsteckbolzen gesichert. Anstatt eines Drehgestells<br />

ist für das vordere Fahrgestell eine<br />

einfache Zapfenkonstruktion entwickelt worden,<br />

die einen starken Lenkeinschlag zulässt. Um auch<br />

bei schwer beladenem Anhänger volle Fahrsicherheit<br />

zu gewährleisten, ist eine vom Jeep aus betätigte<br />

Vierradibremse eingebaut worden, die auf<br />

elektromagnetischer Basis arbeitet, wobei der<br />

Abb. o<br />

Das Fahrgestell des Jeep-<br />

Anhängers.<br />

Abb. 5<br />

Vergleich der Fahrspuren zweier Langholzanhänger beim lefahren einer engen Linkskurve. Rechts eine Ausführung, bei<br />

der das Fahrgestell nur um 25* ausgeschwenkt werden kann. Links die Konstruktion von MERK, die ein Abschwenken bil<br />

zu


Nr. 38 - MITTVTOCHJ r, SEPTEMBER IOIS<br />

AUTOMOBIL REVUE 17<br />

Alfa Romeo 2500 Sport<br />

(ScMuM von Sciie 14)<br />

Die Karosserie des Typs « Freccia d'Oro ><br />

ißt von Alfa Romeo selbst entwickelt und gebaut.<br />

Die zweitürige Limousine bietet vorn und hinten<br />

je 2 bis 3 Personen Platz, und der Einstieg zu beiden<br />

Sitzreihen verlangt dank der sehr breiten, im<br />

Stadtverkehr oft etwas zu breiten Türe nicht, wie<br />

2$ bei modernen italienischen Karosserien hin und<br />

nieder der Fall ist, akrobatische Kontorsionen von<br />

Fahrgästen, deren Körperbau von der schlanken,<br />

italienischen Stromlinie nicht beeinflusst wurde.<br />

Die äussere Form wird durch die niedrige Gesamthöhe<br />

und die langgestreckte Silhouette bestimn^tj<br />

die Frontverschalung zeigt eine schmale, hohe<br />

Oeffnung und breite, tiefgelegte Querstreifen, 'fan<br />

Interesse der Kopffreiheit der hinteren Insassen<br />

sowie eines genügend geräumigen Kofferbehälters<br />

wurde etwas von der üblichen Eleganz des Hecks,<br />

das hier etwas brüsk abgerundet ist, geopfert.^Iri<br />

der Breite und der Länge bietet die Karosserie<br />

viel Raum; in der Höhe ist sie über den Vordef«<br />

sitzen genügend bemessen während grössere Passis*<br />

giere auf den Hintersitzen keine Kopfbedeckung;<br />

tragen können. Die hintere, klappbare Armlehne,<br />

die einzelne Fahrgäste in den Kurven sicher hält,<br />

würde man vorne gern ebenfalls vorhanden sehen.<br />

Sehr praktisch und stabil ist die vordere Sitzver- •<br />

Stellung, die aus dem Flugzeugbau übernommen<br />

wurde. Der Kofferraum ist gross bemessen; hinter<br />

der Hecksitzreihe befindet sich ein sehr tiefes Ablegebrett.<br />

Alle Sitze sind richtig dimensioniert und<br />

sehr angenehm gepolstert.<br />

Die grosse Fensterfläche bietet für alle Insassen<br />

gute Sicht; der Fahrer kann den Wagen auch iä 1<br />

engen Strässchen gut übersehen. Bei den Instrumenten<br />

ist der Geschwindigkeitsmesser unmittel^<br />

bar vor dem Fahrer übersichtlich angebracht. Fro<br />

geprüften Wagen Hess sich der so wichtige Drehzahlmesser<br />

nicht immer leicht ablesen, da er etwas<br />

zu entfernt montiert ist; immerhin wird ein guter<br />

Fahrer vor allem mit dem Gehör schaffen. Ein<br />

etwas grösseres Zifferblatt wünschte man sich für<br />

das Oelmanometer das man bei einem so schnellen<br />

Wagen häufig überwacht.<br />

Der zur Verfügung stehende Raum gestattet<br />

keine ausführliche Beschreibung des technischen<br />

Aufbaus, der immerhin Stichwort-';<br />

artig in der beigegebenen Tabelle skizziert ist. Erwähnung<br />

darf die Art der Radaufhängung finden)<br />

wo vorn und hinten separate Elemente für die<br />

Radführung und -federung gewählt wurden. Die<br />

Aufhängung ist derjenigen der Rennwagen den<br />

Firma verwandt; vorn werden Doppellängslenke^<br />

verwendet, deren oberer über einen Balancierhebet<br />

luf Schraubenfedern wirkt, die im Gehäuse de^<br />

auf Schraubenfedern wirkt, die im Gehäuse der<br />

hydraulischen Niederdruck - Stossdämpfer untergebracht<br />

sind. Die Hinterräder schwingen um eine<br />

Achse, die durch die Aussenwand des Differentials<br />

den sind. Ob sich dieser Umstand auf die Lebens«<br />

dauer des Fahrzeugs nachteilig auswirkt, liest sich<br />

an Hand der Prüfung eines neuwertigen Exemplare<br />

nicht beurteilen; immerhin haben sich schon die<br />

ähnlich gebauten früheren Exemplare dieser MarSTe<br />

sowie einen aussen am Rahmen gelegenen Drehpunkt<br />

geht; die Brems- tmd Beschleunigtingsreaktionen<br />

werden durch einen Längslenker übertragen.<br />

Auch der Motor erinnert mit seinen zwei<br />

obenliegenden Nockenwellen und den halbkugeligen<br />

Verbrenntmigsräumen an die Praxis im Bauüber ein bedeutendes Mass an Dauerhaftigkeit ujil3<br />

von Grand-Prix-Wagen.<br />

Bewährung in langjähriger täglicher Verwendung<br />

Nach' diesen Ausführungen ist e« eigentlich ausgewiesen.<br />

müssig, noch nach einem Zusammenhang mit Wenn auch nur wenige Glückliche je einen, solchen<br />

Wagen ihr eigen nennen können, so dürft«<br />

dem Rennwagenbau zu fahnden. Sowohl<br />

im technischen Aufbau wie auch in den Fahreigenschaften<br />

16t der Alfa Romeo ein Fahrzeug, bei dem Spitzenklasse zweifellc« einen grösseren Kreis vofl<br />

das Verhalten dieses Vertreters der internationale!<br />

die Qualitäten eines Rennwagens, unter entsprechenden,<br />

für den Alltag notwendigen Verein-<br />

seiner heutigen Form bildet der Alfa Romeo näcK<br />

Liebhabern sportlicher Fahrzeuge interessieren. In<br />

fachungen und Verfeinerungen, in den Bau vonwie vor Krönung der italienischen Personenwagenkonstruktion,<br />

« Tester Personenwagen höchster Klasse übertragen wor-<br />

»<br />

UnsereXegcr Berichten üb(&/ Öire Betriebskosten<br />

Wenn man in ein gewisses Alter kommt, sind<br />

4X5 km jeden Tag zu Fuss, per Velo oder im Tram<br />

nicht immer ein Genuss; besonders bei schlechtem<br />

Wetter, bei Kälte, wenn die Strassenbahn ohnehin<br />

schon besetzt war, musste auch ich sie benutzen.<br />

Ich habe das Auto gekauft, um mir den<br />

Weg ine Geschäft zu erleichtern und um mit meiner<br />

Frau und eventuellen Gästen zum Vergnügen<br />

herumfahren zu können. — Den Ausschlag gab<br />

allerdings der im Frühjahr von meiner Frau geäußerte<br />

Wunsch, sie möchte Autofahren lernen.<br />

Dk war natürlich auch der spätere Kauf eines Wagens<br />

vorauszusehen, und nun fahren wir beide und<br />

feilen uns ziemlich redlich in die Steuerung.<br />

'•"Der « Austin-8 » war der passende Wagen, und<br />

die Wahl hat sich bisher bewährt. Wohl ist das<br />

Eahren in einem grösseren Wagen mit besserem<br />

Anzugsmoment leichter, aber — wir sind keine<br />

Draufgänger und sind zufrieden mit der Leistung<br />

des 0,9-Liter-Motors. Dieser läuft auch im Winter<br />

sofort an, und der Wagen fährt gut bergauf (meist<br />

imfdritten Gang), Iäs6t sich natürlich von andern<br />

*Tk«BiiB»''»i<br />

mmm„mmsmmmmmmmm>i'm »ä<br />

Der Austin «Eight»<br />

überholen; aber wir sperren uns dagegen nicht.<br />

Wir freuen uns an unserem hübschen kleinen Wagen,<br />

in dem vier Personen gut Platz haben, und<br />

mit dem wir in der Ebene normalerweise Geschwindigkeiten<br />

von 60, 70, 80 km fahren.<br />

Die eingangs erwähnten Gründe, die zum Kauf<br />

führten, lassen mich von einer kaufmännischen<br />

Auswertung der Fahrkosten absehen, obwohl ich<br />

den Wagen so oft als möglich auch für mein Geschäft<br />

verwende. Ich rechne also weder mit einer<br />

Amortisation noch mit einer Verzinsung des Anlagekapitals.<br />

Dagegen führe ich genau Buch über<br />

alle Kosten.<br />

Ein Taschenlkalender befindet sich im Handschuhfach,<br />

und darin wird jede Ausgabe sofort eingetragen;<br />

auch wird jeden Morgen vor dem Ausfahren<br />

aus der Garage der Stand des Kilometerzählers<br />

notiert. Auf diese Art konnten nachträglich<br />

alle Daten festgestellt werden, die auf dem<br />

Betriebskosten-Rechnungsblatt der «A.-R. » figurieren<br />

sollen. Ferner lässt sich z, B. der Benzinverbrauch<br />

für bestimmte Fahrten<br />

herauslesen, wenn die Notizen<br />

genau gemacht werden.<br />

Als Beispiel diene eine Fahrt<br />

von Basel (Auftanken) über Biet<br />

—Murten—Avenches (siehe Bild)<br />

nach Lausanne (Auftanken).<br />

Benzinverbrauch: 15,8 Liter;<br />

Strecke: 242 km. Relativer Verbrauch<br />

= 15,8:2,42 = 6,5 Liter/100<br />

km.<br />

Betriebskosten eines Austin «8»<br />

Viersitzige Limousine, 5 Steuer-PS, durchschnittlicher<br />

Verbrauch 9,1 Liter/100 km, Fahrleisfung während<br />

der Berichtszeit [12 Monate) 11 807 km, mittlere Besetzung<br />

2 Personen, Standort ßaselland.<br />

VERMOGENSRECHNUNG<br />

Amortisation nicht berücksichtigt!<br />

FESTE KOSTEN<br />

Verkehrssteuer Fr. 100.—<br />

Haftpflichtversicherung > 241.20<br />

Feuer- und Diebstahlversicherung > 47,75<br />

Clubbeitrag etc. > 57 —<br />

2 Führerausweise » 10.—<br />

Garagemiete > 300.—<br />

Anschaffungen > 248.76<br />

Prüfgebühr für Wagen > 15.—<br />

Verkehrsbewilligung > 5.—<br />

Nummernschilder > 12.—<br />

Fachliteratur » 24.—<br />

Total Fr. 1060.71<br />

. BEWEGLICHE KOSTEN<br />

Treibstoff: 1076,5 Liter Fr. 710.49<br />

Oel nachfüllen ><br />

Oelwechsel, Service, Schmieren » 467.13<br />

Reparaturen > 21.50<br />

Auswärtsgaragieren > 24.50<br />

Diverses > 2.80<br />

Fr. 1244.62<br />

Gesamtkosten Fr. 2305 33<br />

Pro km Fr. —.19,5<br />

Touren: 4416 km, zu 6,5 bis 7 Liter/100 km.<br />

Stadt: 7391 km, zu 9,5 bis 10,6 Liter/100 km.<br />

Gesamtdurchschnitt = 9,1 Liter/100 km.<br />

Alle in diesem Zeitraum entstandenen Kosten<br />

gehen aus der Aufstellung hervor, wobei folgende<br />

Details von Interesse sein mögen: Die Reparaturen<br />

bestanden aus dem Ersatz eines zerbrochenen<br />

Rückspiegels und aus dem Wechsel der Benzrapumpenmembran<br />

(Folge der Beimischung?). Bis zu<br />

2000 km wurde das Oel alle 500 km gewechselt,<br />

während des Sommers der Wagen selbst gewaschen<br />

und verschiedene Kleinigkeiten selbst besorgt. Ein<br />

gutes Handbuch zum Wagen wäre eine nützliche<br />

Hilfe, aber es wurde nur ein dünnes Heftchen in<br />

englischer Sprache mitgeliefert, das sich auf das<br />

Allernotwendigste beschränkt. Innert Garantiefrist<br />

wurde der Anlasser kostenlos in Ordnung gebracht,<br />

der von Anfang an hie und da ausgesetzt hatte.<br />

J.W.<br />

(Die Berechnungsart mag für einen Wagen, der<br />

vor allem für Vergnügungszwecke verwendet wird,<br />

zulässig sein. Genaue Berechnungen müssen aber<br />

unbedingt die Amortisation, den Kapitalzins sowie<br />

die Abnützung der Reifen berücksichtigen; ferner<br />

ist es vorsichtig, etwas « Reserve » für kommende<br />

Revisionen anzulegen. Red.)<br />

Kunststoff-Heckscheiben für Cabriolets.<br />

Die meisten amerikanischen Cabriolets besitzen<br />

den Nachteil, dass ihre Rückscheibe aus einem ver-<br />

Anderseits geht aus den Notizen<br />

hervor, dass der Verbrauch<br />

in der Stadt ziemlich hälnismässig kleinen Stück Glas besteht, das allgemein<br />

als unzureichend empfunden wird. Eine<br />

hoch ist, nämlich bis zu 10,6 Liter,<br />

weil viel geschaltet und alles<br />

unter 25 km/h in einem gebrachte Rückscheibe soll nun die bisherigen<br />

von den Robbins-Werken in Detroit auf den Markt<br />

Gang gefahren wird. Bei drei Modelle ersetzen. Sie besteht aus einem angeblich<br />

synchronisierten Gängen ist allerdings<br />

das Schalten leicht. streckt 6ich über die ganze Wagenbreite (ist also<br />

verzerrungsfreien durchsichtigen Kunststoff, er-<br />

Die Aufstellung für das breiter als viele Windschutzscheiben) und lässt<br />

erste Jahr (Kauf am 23.Auöust<br />

1946) lautet:<br />

zerschnitten zu werden braucht. E.<br />

sich in das Verdeck einsetzen, ohne daßs dieses<br />

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69641 ("38


Nr. 38 - MITTWOCH, 1. SEPTEMBER <strong>1948</strong><br />

V.H.T.L.<br />

Noch ein beschwerlicher Weg!<br />

Allen unsern Chauffeur- und Transportarbeiterkollegen<br />

ist bekannt, dass sich die ATO in ihrer<br />

heutigen Form auf einen dringlichen Beschluss der<br />

Bundesversammlung stützt und bis Ende Dezember<br />

1950 befristet ist. Ihc Weiterbestand über dieses<br />

Datum hinaus wird davon abhängen, ob ihre geplante<br />

Ueberführung in die ordentliche Gesetzgebung<br />

glückt oder ob sich einer solchen Massnahme unüberbrückbare<br />

Widerstände entgegensetzen. Wir<br />

sanken dabei an den ungünstigen Ausgang einer<br />

•f.ber den Weg des Referendums provozierten Volksabstimmung.<br />

Im Vorfeld einer solchen Möglichkeit wird jedoch<br />

die Vorlage eine ganze Anzahl Hürden von keinesvegs<br />

nebensächlichem Charakter zu nehmen haben.<br />

Weil vom Erfolg, den sie dabei erzielt, weitgehend<br />

ihr endgültiges Schicksal bestimmt wird, hat die<br />

Leitung dos TAG bereits mit ihren Vorarbeiten begonnen<br />

bzw de,n angeschlossenen Verbänden eine<br />

erste Uebersicht der notwendigen Vorkehrungen vorgelegt.<br />

Darnach wird vorerst einmal im meist interessierten<br />

Transportgewerbe selbst abzuklären sein,<br />

}b die bisherigen Erfahrungen mit dem Vollzug der<br />

ATO in allen Teilen befriedigen oder ob sie zur<br />

Revision einzelner ihrer Bestimmungen Anlass ge-<br />

)en. Als Grundlage für die in den Verbänden dariber<br />

zu eröffnende Diskussion hat die Direktion<br />

les Treuhandverbandes einen ersten Vorschlag ausgearbeitet,<br />

bei dessen Erstellung, sie sich von der<br />

sicher richtigen Ueberlegung leiten liess, dass sich<br />

lie bsherige Ordnung im grossen und ganzen bewährte<br />

und im allseitigen Interesse das Streben deslalb<br />

dahin gehen muss, am alten Text möglichst<br />

venig herumzudoktern. Mit Recht unterstreicht sie<br />

n ihrem Rundschreiben an die Verbände, dass für<br />

iie wegweisend sein muss. dass alle gewerblichen<br />

Ordnungen Licht- und Schattenseiten haben und<br />

iass man sich darüber wird im klaren sein müssen,<br />

dass jedem Gewerbeschutz bestimmte Grenzen gesetzt<br />

sind.<br />

Hoffentlich findet dieser weise Wink die verdiente<br />

Beachtung und verzichtet man auf die Einbringung<br />

von Phantasieanträgen, die schon im<br />

Kreise des Transportgewerbes selbst ein zweckloses<br />

Seilziehen auslösen.<br />

Nun kann natürlich keine Rede davon sein, dass<br />

über den Inhalt der für den gewerbsmässigen Motorfahrzeugtransport<br />

geplanten Ordnung nur die direkt<br />

beteiligten Kreise zu befinden haben. Neben den<br />

Behörden sind, es insbesondere die Verfrachter und<br />

mit ihnen grosse Teile der Wirtschaft, die sich<br />

genau ansehen werden, was man gesetzlich zu verankern<br />

sich anschickt und deren Wünsche sich<br />

jedenfalls mit denjenigen der Transporteure nicht<br />

durchwegs decken werden.<br />

Aufgabe der zuständigen Amtsstellen wird es<br />

hierauf sein, das Ergebnis dieser Auseinandersetzungen<br />

in einem Entwurf zu einer definitiven ATO<br />

Rechnung zu tragen und dazu die erläuternde Botschaft<br />

an die Räte zu verfassen. Ist es einmal so<br />

weit, wird Ständerat und Nationalrat das Geschäft<br />

der Kommissionsberatung zuweisen und hernach im<br />

Plenum dazu abschliessend Stellung nehmen. Als<br />

letzte, allerdings nicht unnter allen Umständen zurückzulegende<br />

Etappe verbleibt dann noch die Möglichkeit,<br />

dass die Vorlage dem Volk zum Entscheid<br />

vorgelegt werden muss, was gegebenenfalls vor dem<br />

31. Dezember 1950 zu geschehen hätte.<br />

Der Weg, den die ATO vor sich hat, ist also<br />

recht beschwerlich. Dass sie ihn ohne Schaden<br />

zurücklegt, dafür haben in erster Linie die am-<br />

Transportgewerbe direkt Interessierten zu sorgen.<br />

Dass sie das nicht werden tun können, indem sie<br />

der Oeffentlichkeit das Bild eines Gewerbes vermitteln,<br />

dessen Angehörige sich gegenseitig im Konkurrenzkampf<br />

erschöpfen und die über Notwendigkeit<br />

und Form der anzustrebenden Ordnung selber<br />

divergierende Auffassungen vertreten, versteht sich<br />

von selbst.<br />

Aufklärungsarbeit ist also das dringende Gebot<br />

für die nächsten zwei Jahre, in den eigenen Reihen<br />

und in den Kreisen derer, die, weil mit den Zusammenhängen<br />

und der Vorgeschichte der ATO zu wenig<br />

vertraut, Schlagwortcn leicht zugänglich sind. Der<br />

VHTL und die ihm angeschlossenen Chauffeure<br />

AUTOMOBIL REVUE 19<br />

werden sich dieser Aufgabe unterziehen. Der Einsatz<br />

rechtfertigt es.<br />

*<br />

LUZERN, Chauffeure und Transportarbeiter.<br />

Versammlung, Samstag, den 4. September, 20.15 Uhr,<br />

im Restaurant « Rosengarten », Luzern. Wichtige Geschäfte<br />

machen es notwendig, dass sich sämtliche<br />

Kollegen dieses Datum vormerken.<br />

FRAUENFELD, Chauffeure. Unsere Kollegen<br />

werden heute schon darauf aufmerksam gemacht,<br />

dass unsere nächste Gruppenversammlung am Samstag,<br />

den 25. September, stattfindet. Referent: Kollege<br />

W. Brunner, Zentralsekretär. Näheres später.<br />

S. C I. C<br />

Schweiz. Chauffeur-Interessen- Gemeinschaft<br />

Ein Jubiläum.<br />

Als sich vor 10 Jahren die Zürcher Chauffeurvereine<br />

zu einer Interessengemeinschaft zusammenschlössen,<br />

ahnten sie wohl kaum, dass daraus die<br />

Schweiz. Chauffeur-Interessengemeinschaft entstehen<br />

würde. Der Zweck dieser Institution bestand vor<br />

allem darin, Eingaben an die Behörden gemeinsam<br />

zu unterbreiten, die berufliche Aus- und -Weiterbildung<br />

zu fördern sowie in der Schaffung einer<br />

gutfunktionierenden Stellenvermittlung. Diese Zusammenarbeit<br />

der Zürcher Vereine hatte wirklich<br />

Erfolg und ist nicht mehr wegzudenken.<br />

Trotz vieler Widerwärtigkeiten und der durch<br />

den Weltkrieg entstandenen Krise vermochte sich<br />

unsere Gemeinschaft zu halten und zu entwickeln..<br />

In Luzern, Schaffhausen und Winterthur beschlossen<br />

die Chauffeurvereine, sich uns anzuschliessen<br />

und unsere Gemeinschaft zu erweitern. Die Aufgaben,<br />

die an die S.C.I.G. gestellt wurden, waren<br />

nicht immer leicht zu lösen, und der Weg ist uns<br />

auch nicht immer leicht gemacht worden. Nur ein<br />

gesunder Optimismus und die nötige Ausdauer<br />

haben es ermöglicht, nach 10 Jahren doch einige<br />

namhafte Erfolge buchen zu können. All denen, die<br />

zu diesen Erfolgen beigetragen haben, sei an diese»<br />

Stelle der aufrichtige Dank ausgesprochen.<br />

Am 4. September feiert die S.C.I.G. im grosse*<br />

Saal der Kaufleute in Zürich ihr lOjähriges Bestehen.<br />

Neben andern eingeladenen Gästen wird um<br />

auch eine Delegation der mit uns befreundeten<br />

t Amicale des Chauffeurs Francais de l'Est» ii<br />

Strasbourg besuchen und uns ihre Glückwünsche<br />

persönlich überbringen. Ein gediegenes Programm<br />

wird uns einige fröhliche Stunden bereiten und<br />

dazu beitragen, die Chauffeurkameradschaft neu zu<br />

festigen.<br />

An alle Kollegen der uns angeschlossenen Vereine,<br />

besonders aber an unsere Zürcher Kollegen,<br />

richten wir einen warmen Appell, sich den 4. September<br />

für die S.C.IjG. zu reservieren. Der vollständige<br />

Aufmarsch aller Berufskollegen mit ihren<br />

Angehörigen soll nicht nur ein Beweis der Treue<br />

gegenüber der S.C.I.G. sein, sondern zugleich eine<br />

Anerkennung der grossen Verdienste unserer langjährigen*<br />

Vorstandsmitglieder bedeuten.<br />

Der Schweizerischen Chauffeur-Interessengemeinschaft<br />

wünschen wir für die Zukunft weiterhin Erfolg<br />

und Gedeihen.<br />

W. Rohner.<br />

CHAUFFEUR-VEREIN<br />

WINTERTHUR UND UMGEBUNG<br />

Wir machen unsere Mitglieder<br />

nochmals aufmerksam auf die am<br />

Samstag, den 4. September, 20 Uhr,<br />

"^ ' in den Sälen zur Kaufleuten stattfindende<br />

Jubiläumsfeier und Abendunterhaltung der<br />

S.C.I.G.<br />

Wir hoffen, dass möglichst viele Mitglieder an<br />

diesem Feste teilnehmen werden und geben bekannt,<br />

dass wir verschiedener Umstände wegen per Bahn<br />

nach Zürich und zurück fahren werden. Das Kollektivbillet<br />

mit Einzelrückreise kostet Fr. 3.10, Abfahrt<br />

in Winterthur 18.46, Ankunft in Zürich 19.32 Uhr.<br />

Besammlung der Teilnehmer in der Schalterhalle<br />

18.30 Uhr. — Anmeldungen wegen Kollektivbillet<br />

nimmt bis Samstagmittag entgegen Heinrich EgU,<br />

Schachenweg 69, Tel. 2 77 87. Der Vorstand.<br />

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Bern.<br />

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der den Meister vertreten kann, in grössere<br />

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vorhanden. 88345<br />

Offerten erbeten mit Handschriftprobe sowie Zeugnisabschriften<br />

sind zu richten unter Chiffre OFA 2261 Z<br />

an Orell Füssli-Annoncen. Zürich. Zürcherhof:<br />

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Wagenführer-Mechaniker<br />

Anstellungsbedingungen: Schweizerbürger, guter Leumund, mit<br />

Erfolg abgeschlossene Lehrzeit als Mechaniker oder Maschinenschlosser;<br />

Werkstattpraxis; gute Schulbildung, Beherrschung einer<br />

zweiten Landessprache. Alter mindestens 22 und nicht über 28 Jahre;<br />

Besitz des kantonalen Führerausweises für schwere Motorwagen<br />

zum Personentransport oder Ausweis über ein Jahr Lastwagenpraxis.<br />

Nur die bestausgewiesenen Bewerber werden zur sanitarischen Untersuchung<br />

und, je nach dem ärztlichen Befund, zur technischen<br />

Prüfung zugelassen. Der Wagenführer wird vorerst probeweise für<br />

ein Jahr obligationenrechtlich angestellt.<br />

Selbstgeschriebene Anmeldungen mit ausführlichem Lebenslauf,<br />

unter Beilage vom kantonalen Fähigkeitszeugnis mit dazugehörigen<br />

Noten, Originalzeugnissen über die Berufspraxis, Auszug aus dem<br />

Zentralstrafregister, Leumundszeugnis, Dienstbüchlein, Führerausweis<br />

und Passphoto sind bis 18. September <strong>1948</strong> an den Automobildienst<br />

PTT in Bern zu richten. (P 13390 Y) 88308<br />

in jener ±sezienung oestausgewiesener, sprachgewandter<br />

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und technische Fachkenntnisse, Erfahrung in Personalführung, Administration,<br />

Rechtsfragen. Erste Referenzen. (38<br />

Offerten erbeten unter Chiffre 69694 an die Automobil-Revue, Bern.<br />

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Offerten mit Zeugnissen erbeten an<br />

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selbständiges Arbeiten gewöhnt ist Eintritt<br />

sofort oder nach Uebereinkunft.<br />

Fritz Burri, Garage, Aarestrasse 12, Thun.<br />

Telephon (033) 2 32 12. 69615(88<br />

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mit guten Umgangsformen, der fähig ist, den Meister<br />

zu vertreten. Dauerstelle. Monatslohn 500—600 Fr.,<br />

nebst Umsatzprovision von ca. 1000 Fr. pro Jahr.<br />

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Grossgarage im Neuenburger Jura<br />

engagiert sofort oder nach Uebereinkunft<br />

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Garagebetrieb, mit erstklassigen englischen<br />

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in Bezirkshauptort des Kantons Zürich. — Schöne<br />

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Revue, Zürich 23.<br />

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AUTOMECHANIKER<br />

Tüchtige, selbständige und seriöse Bewerber,<br />

die auf eine gutbezahlte Dauerstelle<br />

reflektieren, wollen sich mit Zeugnissen<br />

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G. Schlotterbeckj Automobile AG., Kanzleistrasse 118,<br />

Zürich. Telephon 23 86 23.<br />

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tüchtiger, selbständiger<br />

AUTOMECHANIKER<br />

per sofort oder nach Uebereinkunft.<br />

Zeughaus-Garage AG., Aarau,<br />

Vertretung. Tel. (064) 2 42 66.<br />

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AUTOMECHANIKER<br />

für Lastwagenreparaturen (Diesel - Spezialist).<br />

Tüchtige, selbständige und seriöse<br />

Bewerber, die auf eine gutbezahlte<br />

Dauerstellung reflektieren, wollen sieb<br />

mit Zeugnissen melden bei<br />

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