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E_1948_Zeitung_Nr.039

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Nr. 39 — BERN, Mittwoch, 8. September <strong>1948</strong><br />

44. Jahrgang — Nummer: 30 Rp.<br />

ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBILZEITUNG<br />

ZENTRALBLATT FÜR DIE SCHWEIZERISCHEN AUTOMOBIL- UND VERKEHRSINTERESSEN<br />

ERSCHEINT JEDEN MITTWOCH - REDAKTION UND ADMINISTRATION! BREITENRAINSTRASSE 97, BERN, TELEPHON (031) 2 82 22 - GESCHÄFTSSTELLE ZÜRICH: LÖWENSTRASSE 51, ZÜRICH 23, TELEPHON 23 97 43/44<br />

Es scheint daher angebracht, sich eingehender<br />

mit der Sicherheitslinie und deren Zweckmässigkeit<br />

zu befassen. Die Absicht des Gesetzgebers<br />

liegt auf der Hand: er wollte den Fahrer<br />

zwingen, vor unübersichtlichen Kurven, Kreuzungen<br />

und Strassengabelungen unmissverständlich<br />

rechts zu fahren.<br />

Dieses unbedingte Rechtsfahren ist aber im<br />

Interesse der Verkehrssicherheit und namentlich<br />

einer reibungslosen 'Verkehrsabwicklung<br />

nur solange notwendig, als die<br />

Uebersicht fehlt.<br />

punkt, bzw. bis zur Stelle, von der aus die für<br />

eine Unsicherheit hervorgerufen hat, die gefährliche<br />

Formen anzunehmen beginnt. Sicher-<br />

ein Ueberholungsmanöver erforderliche Strecke<br />

übersichtlich ist, den Fahrer zur unbedingten<br />

heits- und Trennungslinien, in der Gestalt von<br />

Respektierung zwingen, es sei denn, ein festes<br />

Nägeln, ausgezogenen und unterbrochenen Linien<br />

in verschiedenen Farben und Längen ha-<br />

Hindernis gestatte dies nicht. Im gleichen Sinn<br />

gilt die Sicherheitslinie für den entgegenkommenden<br />

Fahrer. Nur in ihrer Form und Gestalt<br />

ben es mit sich gebracht,<br />

einheitliche und fahrtechnisch richtig geführte<br />

dass heute kein Mensch mehr weiss, wann Sicherheitslinien gewährleisten die Beseitigung<br />

es sich um eine Trennungslinie und wann der heute herrschenden Unsicherheit und verhelfen<br />

dieser Art von Markierung wieder zu um eine Sicherheitslinie handelt, wo strikte<br />

der<br />

folgende Empfehlung formuliert: «Da jedoch<br />

vielerorts Linien bestehen, die nur als Orientierungslinien<br />

für den Fahrer gedacht sind, soll<br />

wegen Ueberfahrens solcher Linien allein keine<br />

Strafanzeige erfolgen.<br />

Der Fahrer hat somit nur dann eine Bestrafung<br />

zu gewärtigen, wenn das Ueberfahren der<br />

Sicherheitslinie zu einem Unfall führt. Damit<br />

wird allerdings die Unsicherheit nicht behoben. schenraum ohne Linie.<br />

Bei Uebertretungen von Art. 45, Abs. 2, hängt es<br />

daher von der Geistesgegenwart und Fahrweise Die Höchstgeschwindigkeit in einer Kurve<br />

des entgegenkommenden Fahrers ab, ob derbestimmt sich nach dem Kurvenradius. Ueberxehlbare<br />

Fahrzeuglenker bestraft wird oder<br />

nicht. Ein geringfügiges Ueberfahren der Linie<br />

kann, wenn der Entgegenkommende ein stark<br />

übersetztes Tempo hat, eine Bestrafung als Folge<br />

einer Kollision nach sich ziehen, währenddem<br />

ihn eine unverantwortliche Fahrweise straflos<br />

durchschlüpfen lässt, wenn es dank der Vorsicht<br />

des entgegenkommenden Fahrers und dessen<br />

Geistesgegenwart keinen Unfall absetzt.<br />

Die Sicherheitslinie<br />

Nach Art. 26 des MFG sind Strassenbiegungen<br />

nach rechts kurz, solche nach links weit zu<br />

nehmen. Bei Unübersichtlichkeit und dichtem<br />

Verkehr darf die linke Strassenseite nicht benützt<br />

werden. Die Vorschrift des Rechtsfahrens<br />

ist im Interesse der Verkehrssicherheit auf unübersichtlichen<br />

Strassen und bei schlechter Sicht<br />

strikte zu beachten. Auf freien, übersichtlichen<br />

Strassen besteht dagegen kein praktisches Bedürfnis,<br />

den Grundsatz des Rechtsfahrens wörtlich<br />

genau und streng anzuwenden.<br />

Der Gesetzgeber verfolgte nicht die Absicht,<br />

durch die Aufstellung von Verkehrsvorschriften<br />

den Verkehr zu hemmen und in ein Schema hineinzuzwängen.<br />

Vielmehr will er im Interesse der<br />

Verkehrssicherheit durch die Verkehrsregeln<br />

den Verkehr flüssig gestalten, um Unfälle, soweit<br />

dies die menschliche Unvollkommenheit zulässt,<br />

zu vermeiden. Trotz der enormen Zunahme der<br />

Verkehrsdichte seit der Inkraftsetzung des MFG<br />

und der MFV haben sich die Bestimmungen der<br />

letzteren im grossen ganzen als zweckmässig erwiesen.<br />

Wenn auch in der Auslegung oft Meinungsverschiedenheiten<br />

auftraten, so wurden<br />

diese durch die bundesgerichtlichen Entscheide<br />

weitgehend beseitigt.<br />

Bei der Steigerung der Verkehrsdichte tauchen<br />

jedoch immer neue Probleme auf. Eines<br />

davon beschlägt zweifellos die « Sicherheitslinie<br />

», deren oft nicht gerade zweckmässige Anbringung<br />

und direkt unzweckmässige Länge<br />

rechts gefahren werden muss und wo ein<br />

Ueberfahren der Linien, Nägel oder Striche<br />

gestattet ist.<br />

Art. 45, Abs. 2, der Vollziehungsverordnung<br />

lautet:<br />

« In Strassen mit Sicherheitslinien haben<br />

die Fahrzeuge rechts dieser Linie zu fahren.»<br />

Dabei handelt es sich um eine absolute Bestimmung,<br />

die ein Ueberfahren, sei es auch nur mit<br />

einem Rad und um wenige Zentimeter, verbietet.<br />

Ueber die Zweckmässigkeit dieser Vorschrift<br />

kann man allerdings geteilter Meinung sein. Das<br />

geht auch deutlich aus dem bundesgerichtlichen<br />

Entscheid vom 19. Dezember 1938 hervor, der<br />

Mauer-<br />

Sicherheitslinie<br />

die Linkskurve<br />

'icherheifslinie für<br />

die Rechtskurve<br />

Abb. 1<br />

Sicherheitslinie für die Rechtskurve<br />

ihr zugedachten und im Interesse der Verkehrssicherheit<br />

notwendigen Bedeutung und Beachtung.<br />

Bei der Anlage von Sicherheitslinien sollten<br />

unbedingt folgende Momente Berücksichtigung<br />

finden.<br />

1. Sicherheitslinien dürfen, wenn ihre absolute<br />

Beachtung gefördert werden soll — und nur<br />

so erfüllen sie ihren Zweck —, lediglich an<br />

unübersichtlichen Kurven, Kreuzungen<br />

und Einmündungen angebracht werden.<br />

2. Die Länge der Sicherheitslinie hängt, ausser<br />

der fahrtechnisch richtigen Lage, von der an<br />

der betreffenden Stelle zulässigen Höchstgeschwindigkeit<br />

ab.<br />

3. Sicherheitslinien sollten immer zweifarbig<br />

als ausgezogene Linien ausgeführt werden.<br />

Von beiden Seiten wird die entsprechende<br />

Farbe so weit geführt, bis die Uebersicht ein<br />

gefahrloses Ueberholen gestattet. Je nach der<br />

Gestaltung der Kurve mü*sten die beiden<br />

Farben auf einer gewissen Strecke nebeneinander<br />

verlaufen, oder es entsteht ein Zwi-'<br />

für<br />

Sichtlinien<br />

Abb. 2<br />

Eine Sicherheitslinie wird auf Zweibahnstrassen<br />

angebracht. Sie muss bis zum Scheitelweichmanöver<br />

benötigten Zeit zurückgelegt wird,<br />

da sich beide Fahrzeuge im Kreuzungsmoment<br />

auf ihrer rechten Strassenseite bewegen müssen.<br />

Bild 1 veranschaulicht eine Kurve, die mit<br />

einer Maximalgeschwindigkeit von 25 km/h gefahren<br />

werden kann. Am Punkt A sieht der<br />

Fahrer ein Fahrzeug bei B auftauchen. Die noch<br />

zur Verfügung stehende Strecke gestattet ihm<br />

gerade noch, auf die rechte Strassenseite hinüberzusteuern.<br />

Beim Anfang der Sicherheitslinie<br />

beginnen beide Fahrzeuge sich zu kreuzen.<br />

Der Fahrer C muss nun rechts der Sicherheitslinie<br />

bleiben, bis ihm die Uebersicht bei E gestattet,<br />

den Handkarren durch Ueberfahren der<br />

Sicherheitslinie zu überholen, sofern kein Fahrzeug<br />

entgegenkommt. Auf einer gewissen Strekkenlänge<br />

werden die Sicherheitslinien entsprechend<br />

den Sichtverhältnissen doppelt geführt<br />

(zweifarbig).<br />

Bild 2 veranschaulicht eine Kurve ausserorts,<br />

die eine Geschwindigkeit von maximal 60<br />

Sicherheitslime für die Linkskurve<br />

steigt die Zentrifugalkraft die Bodenreibung, so<br />

wird das Fahrzeug aus der Kurve geschleudert.<br />

Anderseits ist, um auf ein entgegenkommendes<br />

Fahrzeug zu reagieren und das eigene von der<br />

linken auf die rechte Strassenseite zu bringen,<br />

eine gewisse minimale Zeit erforderlich. Daraus<br />

ergibt sich, dass die Sicherheitslinie mindestens<br />

so lang sein muss wie die Strecke, die mit der<br />

maximalen Geschwindigkeit in der für das Auskm/h<br />

zulasst. Der Automobilist hat so lange hinter<br />

dem Fuhrwerk zu bleiben, bis ihm die Sicht<br />

ein gefahrloses Ueberholen erlaubt. Die Sicherheitslinien<br />

sind in der Mitte unterbrochen.<br />

Wollte, man genau nach dem Wortlaut des<br />

Gesetzes verlangen, dass der Autofahrer in<br />

Ja oder Nein?<br />

Zürich vor dem 12. September<br />

Nachdem wir in der letzten «A.-K.» zum Umbau von<br />

Bahnhofquai und leonhardsplatz in Zürich einen Beitrag<br />

wiedergegeben haben, der sich für das Projekt einsetzte,<br />

über dessen Annahme oder Verwerfung dia Stimmbürger<br />

der Stadt Zürich am nächsten Wochenende<br />

entscheiden müssen, gewähren wir heute — wie angekündigt<br />

— einer Stimme Raum, die sich in abl ehnendem<br />

Sinne äussert. Red.<br />

Das der Abstimmungsvorlage zugrundeliegende<br />

Projekt des Städtischen Tiefbauamtes ist<br />

vom städtischen Parlament nach langwierigen<br />

und wechselvollen Verhandlungen am 9. Juni genehmigt<br />

worden und wird nunmehr von Stadtrat<br />

und Gemeinderat "dem Souverän zur Annahme<br />

empfohlen. Wer den Gang der Verhandlungen<br />

im Gemeinderat aufmerksam verfolgt<br />

hat, weiss, dass der betreffende Beschluss nur<br />

nach Ueberwindung gewichtiger Bedenken zustandekam.<br />

Die Annahme des Projektes war<br />

vielmehr zu einem grossen Teile bloss dem Bestreben<br />

zu verdanken, endlich mit den schier<br />

uferlosen Diskussionen langer Jahre Schluss zu<br />

machen und lieber eine noch immer mit Mängeln<br />

behaftete Vorlage zu verwirklichen, als sich<br />

um einer wirklich befriedigenden Lösung willen<br />

noch eine Weile mit den sicherlich unerfreulichen<br />

Verkehrsverhältnissen in der Umgebung<br />

des Hauptbahnhofs abzufinden.<br />

Abb. 3<br />

Sichtlinie<br />

Bild 3 hinter dem Fuhrwerk bleibe, bis die<br />

Sicherheitslinie aufhört, so müsste er ca. 25 Sekunden<br />

in dessen « Kielwasser » einherschleichen.<br />

Dass eine solche Fahrweise verkehrshemmend<br />

wirken müsste und heute auch nicht üblich<br />

ist, weiss jeder Motorfahrzeugführer. Im<br />

dichten Stadtverkehr würden dadurch täglich<br />

unzählige Stauungen entstehen.<br />

Um die gegenwärtige Unsicherheit zu beheben,<br />

müssen:<br />

1. die Sicherheitslinien ausgezogen, zweifarbig<br />

und fahrtechnisch richtig angelegt werden,<br />

so dass für keinen Fahrer ein Zweifel entstehen<br />

kann, ob es sich um eine Sicherheits- oder um<br />

eine Trennungslinie handelt;<br />

2. die Trennungslinien — auch an übersichtlichen<br />

Stellen —, gestückelt oder durch Verwendung<br />

von Nägeln sich von der Sicherheitslinie<br />

unzweideutig unterscheidend angebracht werden;<br />

3. die «cats-eyes» als Trennungslinie oder<br />

eingesetzt in die ausgezogene Sicherheitslinie<br />

verwendet werden.<br />

Fritz Streun, Auto-Experte.<br />

Eine umstrittene Unterführung.<br />

Dass die neue Vorlage bezüglich der künftigen<br />

Gestaltung des Leonhardsplatzes am rechten<br />

Limmatufer praktisch alle Wünsche erfüllt,<br />

war in den Verhandlungen des Gemeinderates<br />

so gut wie unbestritten. Es muss daher als sehr<br />

bedauerlich bezeichnet werden, dass sich das<br />

städtische Parlament nicht zu der eine Weile<br />

ventilierten Teilung der Abstimmungsvorlage in<br />

zwei getrennte Hälften für die beiden Flussufer<br />

verstehen konnte. Eine solche hätte es ermöglicht,<br />

den dringendsten Teil der geplanten Verkehrssanierung<br />

im Bahnhofgebiet, nämlich den<br />

Ausbau von Leonhardsplatz und Limmatquai, in<br />

die Wege zu leiten, ohne die gleichzeitige Ausführung<br />

der fragwürdigeren Vorschläge für die<br />

Arbeiten am linken Ufer der Limmat in Kauf<br />

nehmen zu müssen.<br />

Das noch heute umstrittene Kernstück der<br />

Vorlage für das linke Flussufer aber ist die Unterführung<br />

im Zuge des Bahnhofquais. Sie hat<br />

nach der Projektidee den Zweck, den längs der<br />

Limmat verlaufenden Verkehr kreuzungsfrei unter<br />

dem sehr starken Verkehr der Bahnhofbrücke<br />

hindurchzuführen. Es ist jedoch zu beachten,<br />

dass die heutigen Verkehrsschwierigkeiten<br />

an dieser Stelle zu einem sehr erheblichen<br />

Teil darauf zurückzuführen sind, dass der Fahrverkehr<br />

daher unter zweimaliger Ueberschneidung<br />

der Tramgeleise auf der Bahnhofseite<br />

durchgeleitet werden muss. Schon die neue Anlage<br />

der Strassenbahnhaltestelle mit ihren beidseitigen<br />

Perroninseln und geleisefreien Fahrstreifen<br />

für beide Richtungen würde diesen<br />

Uebelstand restlos beheben, und auch ohne Unterführung<br />

ergäbe sich daraus an der fraglichen<br />

Kreuzung eine weitgehende Verkehrserleichterung,<br />

womit das Bedürfnis nach einer Unterführung<br />

weniger dringlich würde als heute.<br />

Was aber die von den Projektverfassern erwarteten<br />

Vorteile dieser Unterführung besonders<br />

in Frage stellt, das ist der Umstand, dass an der<br />

betreffenden Kreuzung auch weiterhin alle Verkehrseinrichtungen<br />

vorkämen, die heute dort zu<br />

verzeichnen sind. Sogar in der Richtung der<br />

Unterführung selbst verbliebe ein gewisser<br />

Oberflächenverkehr, der den Fahrzeugstrom der<br />

Bahnhofbrücke schneiden würde; denn praktisch<br />

könnte es niemandem verwehrt werden, unter<br />

Vermeidung der Unterführung den Brückenkopf<br />

ä niveau zu überqueren. Noch stärker fällt aber<br />

die Tatsache ins Gewicht, dass sict. der heutige<br />

Abbiegeverkehr aller Richtungen, namentlich<br />

der Linksabbiegeverkehr, auch weiterhin auf der<br />

Kreuzungsfläche abspielen müsste. Auch nach<br />

Erstellung der Unterführung müsste daher die<br />

polizeiliche Verkehrsregelung am linken Brükkenkopf<br />

der Bahnhofbrücke beibehalten werden.<br />

Eine gefährliche Passage.<br />

Zeigt sich schon in diesen Ueberlegungen,<br />

dass die projektierte Unterführung nur eine ver-<br />

AUS DEM INHALT<br />

Ein halbes Jahrhundert ACS<br />

Grosser Preis von Italien in Wort und Bild<br />

Nachklänge zum Gstaader Meeting: Offizielle<br />

Resultate und Stand der Automobilmeisterschaft<br />

5000 km mit dem Standard Vanguard<br />

Abseits von Detroit<br />

Ein Tunnel unter dem Aermelkanal<br />

Gründung der «International Road Fedcration<br />

»


Verkehrsanalyse für die Kreuzung Bahnhofbrücke/Bahnhofquai<br />

nach der Erstellung der Unterführung gemäss Abstimmungsvorlage.<br />

Von oben nach unten im Bilde als schattiertes Pfeilband<br />

dar Houptverkehrsstrom Leonbardsplatz - Bahnhofbrücke -<br />

Bahnhofplatz und weiter. In Gestalt starker Pfeillinien die<br />

hauptsachlichen Ein- und Ausbiegerichtungen mit Linksbiegen<br />

(1: Löwenplatz - Löwenstrasse - Bahnhofplatz - Walchebrücke/Museumstrasse;<br />

2: Uraniabrücke - Oberer Bahnhofquai<br />

• Hauptbahnhof; 3: Museumstrasse - Hauptbahnhof - Bahnhofbrücke}.<br />

Das Bild zeigt, dass sich trotz der Unterführung<br />

an der betreffenden Stelle ein starker und verwickelter Kreuzungsverkehr<br />

abwickeln wird.<br />

hältnismässig geringe Entlastung der Kreuzung<br />

vor dem Neubau des « Globus » zur Folge hätte,<br />

so erweist sich nun leider auch, dass diese unterirdische<br />

Passage selber für ihre Benutzer gewisse<br />

Gefahren bietet. Die vorgesehene Breite<br />

der beiden Richtungsfahrbahnen der Unterführung<br />

von je 5,5 m genügt knapp für einen zweispurigen<br />

Auto- und Lastwagenverkehr, wie er<br />

in dieser Unterführung unbedingt erforderlich<br />

ist. Aber durch diese Unterführung soll sich ja<br />

auch der Fahrradverkehr abwickeln. Zusammen<br />

mit Personenwagen und Schwerfahrzeugen sollen<br />

sich also auch Radfahrer durch diese schmalen<br />

Tunnels bewegen, auf der einen Seite im<br />

Freilauf bergab sausend, um jenseits im Schuss<br />

den grössten Teil der Steigung zu überwinden<br />

und dort wahrscheinlich doch vielfach zum<br />

Zickzackfahren oder Absteigen genötigt zu sein,<br />

weil Geschwindigkeit des « Anlaufs » und eigene<br />

Kraft nicht ausreichen, um wieder auf die Erdoberfläche<br />

zu gelangen.<br />

Eine weitere Gefahrenquelle der Unterführung<br />

liegt aber darin, dass im Tiefpunkt der<br />

Fahrbahn für den Verkehr Süd—Nord eine Abzweigung<br />

für die Zufahrt zum neuen • Globus »-<br />

Bau vorgesehen ist In der Enge dieser unterirdischen<br />

Passage soll also der rege Zubringerdienst<br />

eines grossen Warenhauses aus dem dichten<br />

Strom des allgemeinen Fahrverkehrs ausbiegen,<br />

bzw. in ihn hineingeleitet werden. Gerade<br />

an der Stelle, wo die Fahrzeugführer, noch vom<br />

hellen Himmelslicht geblendet, in die unmöglich<br />

taghell zu beleuchtende Strecke der Unterführung<br />

gelangen, sollen nach rechts in die « Globus<br />

»- Zufahrt einbiegende Lieferwagen die<br />

Kette der Radfahrer am rechten Fahrbahnrand<br />

durchbrechen und ausfahrende Vehikel in den<br />

Fahrstrom eintauchen.<br />

Störunten der Verkehrsstruktur?<br />

Heute bildet der Beatenplatz zwischen Restaurant<br />

«Du Pont» und Amthaus I eine sehr<br />

wichtige und dementsprechend stark frequentierte<br />

Verbindung zwischen dem Bahnhofquai<br />

einerseits, dem benachbarten Teil des Bahnhofquartiers<br />

mit Werdmühlestrasse, Beatengasse,<br />

Schützengasse und Waisenhausstrasse anderseits.<br />

Diese Verbindung wird durch die geplante<br />

Unterführung weitgehend unterbrochen, da deren<br />

südliche Mündung über die Oeffnung des<br />

Beatenplatzes hinausreicht und in beiden Richtungen<br />

nur den Verkehr nach und von der Uraniabrücke<br />

erlaubt. Damit aber kann der Verkehr<br />

zwischen dem erwähnten Strassensystem<br />

Zwei bemerkenswerte Einzelheiten der VerkehrsgastaUung<br />

nach der Absrimmungsvorloge. Linkt im Bilde die Gestaltung<br />

der Verkehrsverhältnisse bei der Mündung des Beatenplatzes<br />

auf den Oberen Bahnhofquai. Das Bild zeigt, dass<br />

die Rampen am südlichen Ende der Unterführung den Beatenplatz<br />

weitgehend abriegeln. Zu ebener Erde sind nur noch<br />

die Einfahrt in den Beatenplatz von der Bahnhofbrücke her<br />

und die Ausfahrt vom Beatenplatz in der Richtung nach der<br />

Uraniabrücke möglich. — Rechts die unterirdische Zufahrt<br />

zum Warenhaus Globus. Diese zweigt im tiefsten Punkte der<br />

projektierten Unferführung, von deren Zweig für den Verkehr<br />

Süd-Nord ab (doppelt gestrichelte Umrandung). Die Zu- und<br />

Wegfahrt zum und aus dem Souterrain des Globus erfolgt im<br />

Sinne der gefiederten Pfeile und bedingt für den Zubringerdienst<br />

zum Globus teilweise lange und verwickelte Umwege<br />

über das benachbarte Strassensystem.<br />

und dem Unteren Bahhhofquai (unterhalb der<br />

Bahnhofbrücke) und umgekehrt die Unterführung<br />

nicht benützen, sondern muss die Kreuzung<br />

beim « Globus » auf verschiedenen Wegen ä niveau<br />

überfahren.<br />

H. W. Thommen.<br />

Dieses Bild zeigt die Konsequenzen der Abriegelung da Beatenplatzes gegenüber<br />

dem Oberen Bahnhofquai.. Links und unten im Bilde stark punktiert der<br />

wichtige Verkehrszug Uraniastrasse - O berer Bahnhofquai - Bahnhofbrücke/<br />

Walchebrücke/Museumslrctss«. Der rechts von dieser Linie liegende Stadtteil<br />

ist praktisch jeder Verbindung mit der Unterführung beraubt.<br />

Ein halbes Jahrhundert A.CLS,<br />

Am 27. November 1898 trat in Genf der Automobil-Club<br />

der Schweiz ins Leben. Es geschah<br />

dies im Anschluss an die erste<br />

Wettfahrt der Besitzer von damaligen<br />

Motorwagenmodellen<br />

nach dem 52 km entfernten Meilleries am hochsavoyischen<br />

Ufer des Genfersees, bei der von<br />

acht Teilnehmern zwei auf der Strecke blieben.<br />

Von den Gründern leben heute noch vier, die<br />

alle zu Ehrenmitgliedern des ACS ernannt sind<br />

und von denen zwei, die Herren Paul Buchet<br />

und David Brolliet, zur Feier vom vergangenen<br />

Wochenende erschienen. Erster Präsident war<br />

Aloys Naville, dem von 1906—1916 Ch. L. Empeyta,<br />

von 1916—1925 C. J. Megevet, von 1925—<br />

1929 Anton Dufour und seit 1929 der gegenwärtige<br />

Zentralpräsident Dr. E. Mende nachgefolgt<br />

sind.<br />

Der junge Club fand gleich nach seiner<br />

Gründung Gelegenheit zu lebhafter Betätigung.<br />

Er bemühte sich schon 1899 um die Beseitigung<br />

von Grenzschwierigkeiten sowie um die Einführung<br />

der Triptyks, die anfangs 1901 zur Tatsache<br />

wurde. Ungefähr in die gleiche Zeit fielen<br />

die ersten Bemühungen um eine für die ganze<br />

Schweiz geltende Verkehrsregelung oder zum<br />

mindesten um ein Konkordat. Ein solches kam<br />

dann auch tatsächlich im Anschluss an eine interkantonale<br />

Konferenz in Bern von 1902 zustande;<br />

es wurde später, d.h. im Jahre 1911,<br />

durch ein zweites, von 13 Kantonen angenommenes<br />

Konkordat ersetzt.<br />

Es blieb aber dem Club noch viel zu tun<br />

übrig, um namentlich den ausgesprochenen<br />

Widerstand gewisser Behörden und grosser Bevölkerungsteile<br />

gegen das neue Verkehrsmittel<br />

zu brechen. Die Belästigungen, denen auch ausländische<br />

Touristen bei uns ausgesetzt waren, und<br />

die Sperrung der Alpenstrassen für den motorisierten<br />

Verkehr veranlassten schliesslich 1905<br />

die bekannte französische Boykotterklärung gegenüber<br />

der Schweiz, deren Aufhebung schliesslich<br />

den Bemühungen des ACS gelang. Schon<br />

von 1905 an wurde mit Erfolg für die Oeffnung<br />

der Alpenstrassen eingetreten, die sodann sukzessive<br />

erfolgte.<br />

Seit 1903 musste das Prinzip des zentralen<br />

Clubs angesichts der wachsenden Mitgliederzahl<br />

zugunsten der Zulassung von Sektionen aufgegeben<br />

werden. Der Zentralsitz verblieb in Genf<br />

bis zu seiner Verlegung nach Bern im Jahre<br />

1934. Jedem Kanton wurde das Recht eingeräumt,<br />

eine Sektion zu gründen, deren erste<br />

Genf und Basel waren. Die übrigen folgten in<br />

einem ziemlich raschen Tempo.<br />

Ein besonderes Verdienst hat sich der ACS<br />

um die<br />

Schaffung des freiwilligen Automobilkorps<br />

in der Armee<br />

erworben, dessen erste Anfänge auf das Jahr<br />

1901 zurückgehen, wo bereits Militärcamions bei<br />

den Manövern erschienen. Die Neuerung sollte<br />

eine besondere Bedeutung erlangen im ersten<br />

Weltkrieg 1914/18. Das erwähnte Freiwilligenkorps<br />

setzte sich ausschliesslich aus Mitgliedern<br />

des ACS zusammen, die durch die Sektionsvorsitzenden,<br />

unter Genehmigung durch das Eidg.<br />

Militärdepartement, auf Grund der Vorschläge<br />

des Zentralpräsidenten des Clubs rekrutiert<br />

wurden. Dieser selbst war auch Chef des Korps,<br />

das bis zum Ende der Mobilisation im Dienst<br />

blieb und später den wachsenden Bedürfnissen<br />

entsprechend eine vollständige Reorganisation<br />

erfahren musste.<br />

Als wichtiges Ziel hat der ACS stets die Förderung<br />

der Automobilindustrie betrachtet. So<br />

Zeiten waren dasl Ein Berliet-Wagen aus dem Jahre 1898, der<br />

anlässlich der 50-Jahrfeier des ACS nebst vielen andern Vehikeln,<br />

die um die Jahrhundertwende


Nr. 39 - MITTWOCH, 8. SEPTEMBER <strong>1948</strong><br />

AUTOMOBIL REVUE<br />

Wiiiiille (Alfa Romeo) gewinnt den<br />

Grossen Preis von Italien<br />

Drei verschiedene Marken auf den drei ersten Plätzen<br />

Villoresi (Maserati) nach einem harten Kampf Zweiter vor Sommer (Ferrari)<br />

Turm, 5. September.<br />

Der Grosse Preis von Italien, der dieses Jahr<br />

auf der 4,8 km langen Rundstrecke im Turiner<br />

Valentino-Park ausgetragen wurde, war wohl<br />

das spannendste Rennen seit Kriegsende. Die<br />

bisherige, anscheinend nicht zu brechende<br />

Üeberlegenheit der Alfa - Romeo - Mannschaft<br />

hatte manchen Grossen Preis zum vorneherein<br />

um einen Teil des Interesses gebracht. In Turin<br />

haben sich jedoch die schon von Bern her bekannten,<br />

verbesserten Maserati-4-CTL und die<br />

zum ersten Start antretenden Ferrari-Kompressor-Wagen<br />

so gut gehalten, dass man endlich<br />

wieder von wirklicher Konkurrenz im Grand-<br />

Prix-Autosport sprechen darf.<br />

Die Alfa-Romeo -Mannschaft hatte nicht<br />

ihren besten Tag, wenn auch Wimille einen<br />

viel später mit eiu„»i obskuren Motordefekt zum<br />

Aufgeben gezwungen zu sein. Wimilles Wagen<br />

besass einen leistungsfähigeren Motor als die<br />

Fahrzeuge seiner Stallgefährten, allerdings ohne<br />

grosse technische Aenderungen, dagegen mit<br />

höherem Aufladedruck. Dieses Fahrzeug hat das<br />

Rennen in bestechender Form durchgestanden.<br />

Eine besondere Erwähnung verdienen die beiden<br />

Anderthalbliter-Simcas, die, wenn sie auch beide<br />

von der Bildfläche verschwanden, dennoch erstaunlich<br />

rasch und sehr stabil waren.<br />

Die Üeberlegenheit Wimilles stach stark hervor;<br />

seine ruhige, beherrschte Fahrweise bleibt<br />

zur Zeit unübertroffen. Sommer zeigte sich<br />

als unbezähmbarer Draufgänger, der den ebenfalls<br />

meisterhaft fahrenden Villoresi nie in Ruhe<br />

Hess, dabei allerdings auch einmal eine tete-äqueue<br />

mit entsprechendem Zeitverlust in Kauf<br />

nehmen musste. Weniger glimpflich verlief ein<br />

Ein sintflutartiger Regen prasselt nieder, wie sich Wimille, der überlegene Sieger des 19 Grossen Preises von Italien, am<br />

Volant der Alfella auf seiner letzten Runde dem Ziele nähert.<br />

überlegenen, nie in Frage gestellten Sieg herausfuhr<br />

und damit erneut bewies, dass er heute<br />

einer der besten Fahrer ist, die sich je im Autosport<br />

einen Namen geschaffen haben. Die Fahrzeuge<br />

von Sanesi und Graf Trossi dagegen mussten<br />

wegen kleiner Schäden aufgeben. Wenn auch<br />

der neue Ferrari nur in einem einzigen<br />

Exemplar in den Resultaten vertreten ist, so hat<br />

er dennoch die in ihn gesetzten Erwartungen<br />

mehr als erfüllt. Auch Maserati darf mit<br />

dem Erfolg in Turin zufrieden sein, errang doch<br />

der nunmehr sehr stabile Wagen mit Zweistufengebläse<br />

gute Ehrenplätze.<br />

Das Hauptmerkmal des Rennens war ein verbissener<br />

Kampf zwischen Sommer (Ferrari) und<br />

Villoresi (Maserati) um den zweiten Platz, den<br />

der letztere nach wiederholtem Positionswechsel<br />

noch auf des Messers Schneide zu seinen Gunsten<br />

entscheiden konnte. Die schweren französischen<br />

Maschinen ohne Kompressoren waren<br />

den aufgeladenen Motoren der italienischen<br />

Wagen auf der schwierigen, stark gewundenen<br />

Strecke deutlich unterlegen; der neue T a 1 b o t -<br />

Lago-« Grand Prix » scheint aber nunmehr über<br />

die Kinderkrankheiten hinaus zu sein, haben<br />

doch die drei gestarteten Fahrzeuge dieses Typs<br />

den « Gran Premio » bis ins Ziel durchgestanden.<br />

Auch de Graffenried, der einzige Schweizer,<br />

fuhr mit einer viel schwächeren Maschine<br />

ein ruhiges Rennen und konnte bis zum Schluss<br />

mithalten.<br />

Einige technische Betrachtungen<br />

Dass ein « Walk-over » für Alfa-Romeo diesmal<br />

praktisch ausgeschlossen war, konnte man<br />

schon beim Betrachten der Startliste erkennen.<br />

Neben den drei Alfas mit Wimille, Trossi und<br />

Sanesi (wobei der Mailänder Equipe der in Bern<br />

tödlich verunglückte Varzi sehr fehlte) hatte<br />

Maserati eine Fabrikmannschaft mit Villoresi,<br />

Ascari und Cortese gemeldet und auch den beiden<br />

englischen Einzelfahrern Parnell und Brooke<br />

den neuen Typ anvertraut. Vor allem aber hatte<br />

sich Enzo Ferrari entschlossen, drei Exemplare<br />

seines lange erwarteten Grand-Prix-Wagens an<br />

den Start zu schicken, von denen zwei erst kurz<br />

vor dem Rennen fertig wurden. Dabei war man<br />

sich allerdings bewusst, dass die Strassenlage<br />

und die Bremsen des ausserordentlich kurzen<br />

und leichten Einsitzers mit nicht einmal 220 cm<br />

Radstand noch nicht ganz ausgereift waren. Anderseits<br />

versprach der Motor ein gutes Durchstehvermögen,<br />

da nicht die noch in Entwicklung<br />

begriffene Zweistufen Version mit drei Kompressoren<br />

eingebaut war, sondern man sich mit einem<br />

Einstufengebläse und einer Bremsleistung<br />

von immerhin 240 PS begnügte. Da der Ferrari<br />

aber etwa 150 kg weniger wiegt als seine Konkurrenten,<br />

erschien er für die kurvenreiche<br />

Rennstrecke besonders geeignet.<br />

Auch der Maserati hat sich in seiner neuesten<br />

Form den Alfa-Romeo stark genähert, dagegen<br />

scheint es mit der « mise-au-point » noch<br />

nicht ganz zu klappen, denn nicht nur der grosse<br />

Kerzenverbrauch Corteses, sondern auch das Anhalten<br />

von Ascari, Parnell und Villoresi (dessen<br />

Wagen gegen Ende nur noch auf drei Zylindern<br />

lief) und die reduzierte Leistung von Brookes<br />

Fahrzeug deuten darauf hin, dass der 4-CTL,<br />

noch leistungsfähiger werden kann. Den Alfa-<br />

Romeo-158 sah man in Turin seit langer Zeit<br />

zum ersten Male wieder an den Boxen. Sanesi,<br />

dessen Wagen mit einer leichten Beschädigung<br />

der Vorderradaufhängung ausscheiden musste,<br />

übernahm nachher Trossis Fahrzeug, um nicht<br />

SPORTNACHRICHTEN<br />

Zwischenfall von Farina, der in einer Kurve,<br />

wahrscheinlich wegen Bremsdefekt, in die<br />

Strohballen fuhr und den Vorderwagen derart<br />

beschädigte, dass er nach der Rückfahrt<br />

zu den Boxen zur Aufgabe gezwungen war.<br />

Der Start: Von links nach rechts in der vordersten Reihe Wimille (Alfa Romeo), Trossi (Alfa Romeo), Villoresi (Maserati) und<br />

Sommer (Ferrari).<br />

Ascaris Stil scheint sich dauernd zu verbessern;<br />

der junge Italiener holte auf der oft<br />

widerstrebenden Maschine viel heraus und<br />

schaffte sich nach vorne. Bira musste mit dem<br />

Versuchswagen Ferraris vorlieb nehmen, dessen<br />

Getriebebruch gegen Ende des Rennens vor<br />

allem auf die zahlreichen Kilometer des Fahrzeugs<br />

zurückzuführen ist. Die französischen<br />

Fahrer hatten wenig Gelegenheit, ihr Können<br />

zu zeigen, dagegen hat sich Parnell als wirklich<br />

ausgezeichneter Fahrer entpuppt, wohl einer<br />

der Besten, über die England heute verfügt.<br />

Dass wir unsern « Toulo » einmal auf einem<br />

wirklich schnellen Fahrzeug sehen möchten, ist<br />

nach seiner Leistung in Turin durchaus begründet.<br />

Der Verlauf des Rennens war weitgehend<br />

vom schlechten Wetter beeinflusst. Mit wenigen<br />

Unterbrüchen regnete es Bindfäden, so dass die<br />

Piste meist im Wasser lag. Das Regenwetter beeinflusste<br />

auch den Besuch des Rennens, dem<br />

nach Angabe der Organisatoren rund 25 000 Zuschauer<br />

beiwohnten.<br />

Der Film des Rennens<br />

Ungefähr um 3 Uhr stellen sich die Wagen in<br />

folgender Reihenfolge auf:<br />

Sommer Villoresi Trossi Wimille<br />

Ferrari Maserati Alfa Romeo Alfa Romeo<br />

Chiron Ascari Farina Sanesi<br />

Talbot Maserati Ferrari Alfa Romeo<br />

Cortese de Craffenried Comotti Parnell<br />

Maserati Maserati Talbot Maserati<br />

Etancelin Bira Rosler Tarutii<br />

Talbot Ferrari Talbot Maserati<br />

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nähme von Cortese auf Maserati, an dessen Motor<br />

schon jetzt nur zwei Zylinder arbeiten. Die<br />

Spannung ist gross, und die Ungewissheit über<br />

den Ausgang, in deren Zeichen dieser Grosse<br />

Preis gestartet wurde, liegt über allen Zuschauern.<br />

Als Erster erscheint nach kaum 2% Minuten<br />

Wimille, dem Sommer, jetzt Zweiter, die Stange<br />

nicht hat halten können, während Sanesi noch<br />

an dritter Stelle liegt. Nach ihnen passieren Ascari,<br />

Trossi, Farina, Villoresi und Parnell. Cortese<br />

rollt schon an die Boxen, um bessere « Regenkerzen<br />

» zu fassen, doch trifft er anscheinend<br />

noch nicht die richtigen. Nach einem massigen<br />

Start kommt Villoresi rasch in Stimmung und<br />

arbeitet sich bis zur 7. Runde auf den 3. platz<br />

vor, um dann Sommer anzugreifen, der ihm in<br />

der 8. Runde weichen muss. Nach einem überzeugenden<br />

Anfang fällt Sanesi auf den 7. Platz<br />

zurück, dieweil Trossi etwas aufholt. Wimille<br />

legt die 4. Runde in 2' 22,4" = 121,348 km/h zurück,<br />

eine Zeit, die während des ganzen Rennens<br />

nicht mehr erreicht werden sollte.<br />

Stand nach 10 Runden<br />

1. Wimille 118.307 km/h 2. Villoresi<br />

3. Sommer 42,6" zurück 4. Ascari<br />

5. Trossi. 6. Farina. 7. Sanesi, 8. Parne<br />

41,4" zurück<br />

51,0" zurück<br />

Auf das Zeichen des Rennleiters kommt als<br />

Erster Sommer, weg, unmittelbar gefolgt von<br />

Wimille und Sanesi, während die übrigen als<br />

ziemlich geschlossenes Feld starten, mit Aus-<br />

Schon zeichnet sich deutlich die<br />

Üeberlegenheit Wimilles<br />

ab. Man sieht aber auch, dass Alfa Romeo nicht<br />

unbedingt die vorderen Plätze für sich allein behalten<br />

wird. Ascari hat Störungen mit der rechten<br />

Vorderradbremse und muss einen Boxenhalt<br />

einschalten. Er ist der Erste, dessen Wagen die<br />

ungeheure Beanspruchung der Bremsen auf dieser<br />

Strecke spürt, auf der die Geraden mit sehr<br />

scharfen Kurven dauernd abwechseln. Da wiederum<br />

starker Regen einsetzt, sehen sich einige<br />

Fahrer veranlasst, sich ihrer Brillen zu entledigen;<br />

andere haben sich schon vor. dem Start<br />

vorsorglich mit Regenschildern bewehrt. Die<br />

Rundenzeiten sinken etwas. Die Boxenhalte<br />

werden zahlreicher. Auch de Graffenried hat<br />

sich in den ersten Runden dort eingefunden,<br />

während Cortese wiederholt Kerzen wechselt. In<br />

der 16. Runde ereignet sich eine kleine Sensation.<br />

Sanesi steuert seinen Alfa ebenfalls an die<br />

Boxe und fällt wegen Kerzenwechsels noch weiter<br />

zurück. Cortese gibt endgültig auf, während<br />

nunmehr auch Trossi infolge Kerzenwechsel<br />

einige Plätze verliert.<br />

Stand nach 20 Runden<br />

1. Wimille 117,311 km/h 2. Sommer r 00,3" zurück<br />

3. Villoresi I' 02" zurück 4. Farina 2' »rück<br />

5. Bira 2*54" zurück<br />

Werden Alfa Romeo und Maserati sich dem<br />

ungestümen Vordringen der drei Ferrari wohl<br />

beugen müssen? Jetzt nimmt der Kampf um den<br />

2. Platz das Publikum gefangen. In der 21. Runde<br />

liegt wieder Villoresi vorn, um nach zweimaligem<br />

Abgeben seiner Position in der 30. Runde<br />

Sommer etwas stärker zu distanzieren. Inzwischen<br />

hat Manzon seinen Simca wegen Schmierungsdefekt<br />

hinter die Boxen schieben müssen.<br />

Taruffi, der den Maserati des Brasilianers Chico<br />

Landi fährt, bildet infolge vieler Boxenhalte das<br />

Schlusslicht. In der 29. Runde schnappt Trossi<br />

Parnell und Bira, muss sich aber vom ersteren<br />

nach einem neuen Halt wegen Kerzenwechsel<br />

einholen lassen. In der 30. Runde flackert der<br />

Ferrari-Angriff erneut auf, und Sommer liegt<br />

nur eine Fünftelsekunde hinter Villoresi.<br />

Zwischen der 30. und 40. Runde, also der<br />

Hälfte des Rennens, machen sich die Mannschaften<br />

in den Boxen zum Tanken bereit. Während<br />

in der 32. Runde Sommer seinen Rivalen<br />

Villoresi schon wieder geschnappt hat, tankt als<br />

Erster — übrigens bemerkenswert rasch — de<br />

Graffenried. Besonders schneidig arbeiten die<br />

Mechaniker bei Alfa Romeo, wo Wimille schon<br />

nach 34" wieder wegbraust. Kaum ist das Rifornimento<br />

vorüber, so tut sich an den Boxen wieder<br />

verschiedenes. In der 40. Runde bleibt Taruffi<br />

mit Getriebebruch liegen. Drei Runden<br />

später erscheint Sanesi mit einem offensichtlich<br />

nicht ganz korrekt stehenden Vorderrad, und<br />

bald darauf wird sein Rückzug wegen eines<br />

Stossdämpferdefektes gemeldet, der auf eine unfreiwillige<br />

Berührung der Strohballen in einer<br />

Kurve zurückzuführen sei.<br />

Ein Alfa Romeo gibt auf!<br />

Werden die zwei andern durchhalten?<br />

Vom 2. Platz an bleibt das Rennen offener<br />

denn je. Inzwischen kommt Chiron an die Boxen<br />

getrudelt; man wechselt an seinem Talbot ein<br />

letztesmal die Kerzen und schiebt ihn dann auf<br />

den « Friedhof ». Bira, dessen Ferrari nunmehr<br />

gut in Schwung kommt, lässt Parnell in einem<br />

Zweikampf den kürzeren ziehen. Wo bleibt Sommer?<br />

In der 46. Runde folgt er Villoresi erst mit<br />

einer Minute Verspätung und deutet mit der<br />

Hand an, dass er unterwegs ein kleines Tänzchen<br />

vollführt hat. Beim Palazzo delle Mode hat er<br />

eine Kurve allzu vehement angefahren, wobei<br />

ihn die etwas schwachen Bremsen im Stich liessen,<br />

so dass er in den Strohballen landete, glücklicherweise<br />

ohne weder sich selbst noch dem<br />

Wagen Schaden zuzufügen. Er brachte das Fahrzeug<br />

selbst wieder flott und vermochte den<br />

Motor anzuschieben, so dass er sich Villoresi<br />

erneut annehmen kann.<br />

Ein zweiter Alfa Romeo an der Boxe? Diesmal<br />

ist es Graf Trossi, der sein Gefährt dem<br />

arbeitslosen Stallgenossen Sanesi übergibt, welcher<br />

aber schon nach 2 Runden Kerzen wechseln


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mram. Inzwischen — Giroud-Cabantous' Talbot<br />

Ist in der 47. Runde mit einem Motordefekt auf<br />

der Strecke geblieben — hat sich Ascari fast<br />

unbemerkt nach vorn gearbeitet, so dass sich<br />

nach<br />

50 Runden<br />

folgendes Bild der Lage ergibt:<br />

1. WlmiTI» H5,82T km/*<br />

2. Vllloreil V 49" zurück<br />

3. Sommer 4' 06,2" zurück<br />

4. Farina 5' 40,4" zurück<br />

5. Ascari 7*31.2" zurück<br />

Wimille hat also bereits sämtliche Fahrer<br />

überrundet. Der immer wieder einsetzende Regen,<br />

der erbarmungslos über Fahrer und Zuschauer<br />

niederprasselt, drückt weiterhin auf die<br />

Zeiten. Sommer und Bira verlieren einige Sekunden<br />

mit einem zweiten Nachfüllen des Tanks,<br />

das sie sicherheitshalber einfügen müssen, weil<br />

der Verbrauch der neuen, unerprobten Maschinen<br />

Ueberraschungen verursachen könnte. Dabei<br />

kommt Parnell, der im Konzert der Grossen gute<br />

Figur macht, um einen Platz nach vorne. In der<br />

56. Runde wiederum grosses Aufsehen: Sanesi<br />

hält nunmehr auch mit Trossis Wagen an den<br />

Boxen. Der blaue Oelrauch aus dem Auspuff<br />

deutet auf nichts Gutes hin, und nach einigen<br />

Versuchen, den Schaden am Motor zu finden<br />

und zu beheben, muss Alfa Romeo auch den<br />

zweiten Wagen aus dem Rennen nehmen. Inzwischen<br />

hat aber das Schicksal auch bei Ferrari<br />

eingegriffen. In der 51. Runde erschien Farina<br />

verspätet mit einer eingedrückten Kühlerverschalung.<br />

Auch ihm haben die Bremsen einen<br />

Streich gespielt und seinem ungestümen Vordringen<br />

ein Ende gesetzt, als er ebenfalls ins<br />

Stroh fuhr, dabei aber an einem verdeckten<br />

Randstein die Vorderradaufhängung derart beschädigte,<br />

dass er sein Fahrzeug gerade noch<br />

bis an die Boxen brachte.<br />

Spannendes Finale um den 2. Platz.<br />

Wer aber nicht müssig bleibt, ist Sommer. Es<br />

gelingt ihm, die Distanz zwischen sich und dem<br />

Maserati Villoresis, der auch nicht mehr hundertprozentig<br />

gesund tönt, langsam zu verringern.<br />

Immerhin beträgt sie bei 65 Runden noch<br />

etwa 1*4 Minuten. Ein Kerzenwechsel Villoresis<br />

muss diesem angesichts des Abstandes bis zum<br />

nachdrängenden Ferrari nicht unbedingt gefährlich<br />

werden. Auch Chaboud, dessen 4,5-1-Delahaye,<br />

wenn auch ziemlich langsam, so doch regelmässig<br />

läuft, bekommt Wetterlaunen und beginnt<br />

zu « schiessen •. Ah — alles hält den Atem an:<br />

Wimille fährt bei den Boxen vor! Wird er die<br />

Führung abgeben? Es war falscher Alarm; der<br />

Alfa erhält der Sicherheit wegen noch etwas<br />

Treibstoff, und nach 17" ist er schon wieder<br />

unterwegs. Seit zwei Runden fehlt Bira, doch<br />

sind wir beruhigt, wie er zu Fuss an den Boxen<br />

auftaucht und Getriebebruch meldet.<br />

Noch sechs Runden sind zu fahren. Plötzlich<br />

bemerken wir, dass Sommer, dessen Ferrari noch<br />

so rein tönt wie beim Start, ein letztesmal den<br />

Kampf um den zweiten Platz entfesselt. Ob ihn<br />

Villoresi sich vom Leibe halten kann? In der<br />

70. Runde trennen die beiden noch 24", in der<br />

71. 22". Alles rechnet fieberhaft aus, ob der<br />

Franzose seinen Konkurrenten noch einholen kann<br />

oder nicht Die Stoppuhr meldet eine Differenz<br />

von 17", dann von 11" und schliesslich von 7".<br />

Inzwischen jedoch hat sich Wimille zwischen die<br />

beiden Kämpen geschoben, vollendet seine 75.<br />

Sommer stowt nach der tile-ä-queus den Ferrari-Rennwagen wieder an, währenddem sich Etoncelin auf Tal bot anschielt, an<br />

ihm vorbeizugehen. Man beachte den gedrungenen Bau des Ferrariwagens, der nach seinem recht erfolgreichen Debüt<br />

mit Bestimmtheit Leben in die Grand-Prix-Rennen bringen wird.<br />

Runde und erhalt die Siegerfahne, wie Sommer<br />

und Villoresi nur noch Z%" trennen. Der dicht<br />

hinter Wimille folgende Sommer wird naturgemäss<br />

ebenfalls abgewunken. Villoresi dagegen<br />

kann seine eben begonnene 74. Runde noch vollenden,<br />

da er vor Wimille lag. Welch spannendes<br />

Finale! Noch als letzte Ueberraschung fährt der<br />

Engländer Brooke in der Kurve vor dem Ziel<br />

ins Stroh, bringt den Rückwärtsgang nicht hinein<br />

und muss seinen Wagen einige hundert Meter<br />

weit selbst ins Ziel schieben.<br />

Wie sich Präsident Gallo von Alfa Romeo uns<br />

gegenüber äusserte, war Turin der erste wirkliche<br />

Grosse Preis der Nachkriegszeit, der<br />

Kämpfe brachte. Alfa Romeos Uebermacht ist<br />

noch nicht gebrochen, wird aber in Zukunft<br />

stärkeren Angriffen ausgesetzt sein als bisher.<br />

Die neuen italienischen Rennwagen werden die<br />

kommenden Anlässe bestimmt interessant gestalten.<br />

Resultate:<br />

ft5 Runden ä 4.8 km —360 km)<br />

1. Wimille, Frankreich Alfa Romeo 3 h 10' 42,4"<br />

— 113,263 km/h<br />

2. Villoresi, Italien Maserati 74 Runden<br />

3. Sommer, Frankreich Ferrari 73 Runden<br />

4. Ascari, Italien Maserati 72 Runden<br />

5. Parnell, England Maserati 72 Runden<br />

6. Rosler, Frankreich Talbot 70 Runden<br />

7. Comottl, Frankreich Talbot 70 Runden<br />

8. Etancelln, Frankreich Talbot 69 Runden<br />

9. de Graflenried. Schweiz Maserati 67 Runden<br />

10. Chaboud. Frankreich Delahaye 67 Runden<br />

11. Brooke. England Maserati 67 Runden<br />

Schnellste Runde: Wimille In 2* 22.4" = 121.348 km/h<br />

In der Coppa Michelln,<br />

die am Samstag als «Lever de rideau» zum<br />

Grossen Preis von Italien in Szene ging und<br />

italienischen Konkurrenten auf Sportwagen bis<br />

750 cm» reserviert war, kam es zu einem Sieg<br />

des Turiners Giusti auf Fiat-Testadoro, nachdem<br />

Leonard! (Fiat-Stanguellini), der bis dahin<br />

mmmmmm&m^gW3äm®ms8S3£mmmmmgmmm%m<br />

überlegen geführt hatte, in der drittletzten Runde<br />

wegen eines Getriebedefektes des mit Sicherheit<br />

in Aussicht stehenden Erfolges verlustig ging<br />

und auf den dritten Platz zurückgeworfen wurde.<br />

Von 33 gestarteten Fahrern erreichten nur 14 das<br />

Ziel.<br />

Die besten Resultatei<br />

(20Rundenä4,8km = 9äkm)<br />

1. Giusti Fiot-Testadoro 1 h. 02' 49,8"<br />

5. Ambrosinl<br />

Fiot-Siata<br />

= 91 A7* trn/h<br />

1 h. 02 1 57,1"<br />

3. Leonordi<br />

Fiat-Stangueflini 1 h. 03" 46,2"<br />

4. Zannini<br />

Fiat-Gionnini<br />

1 h. 03' 53,4"<br />

5. Taraschi<br />

Urania/BMW<br />

1 h. 03' 54.0"<br />

ENGLAND<br />

^ms<br />

vor den Rekordversuchen Gardners.<br />

Am nächsten Dienstag, den 14. September,<br />

wird auf der Autobahn Jabbeke-Aeltre in Belgien<br />

— sofern nichts Aussergewöhnliches dazwischenkommt<br />

— der angekündigte Rekordversuch<br />

des englischen Oberstleutnants A. T. G.<br />

Gardner stattfinden. Zur Verwendung gelangt<br />

das gleiche Fahrzeug, das in der Zwischenkriegszeit<br />

und in den ersten Nachkriegsjahren<br />

bereits verschiedene internationale Rekorde der<br />

Klassen 1500, 1100, 750 und 500 cm« verbessert<br />

hat, wobei Fahrgestell und Stromlinienkarosserie<br />

stets unverändert blieben. Diesmal nun wird<br />

in den Rekordwagen ein kompressorloser 2-Liter-Jaguar-Motor<br />

von genau 1970 cm» Hubvolumen<br />

eingebaut, bei dem es sich um den Prototyp<br />

eines Antriebsaggregates für einen neuen<br />

Supersportwagen handelt.<br />

Die internationalen Rekorde der Klasse 1501<br />

—2000 cm> über den Kilometer und die Meile<br />

mit fliegendem Start, deren Verbesserung Gardner<br />

anstrebt, ittmmen aus dem Jahre 1834 und<br />

wurden von Mrs. Stewart in Montlhery auf<br />

einem Derby-Miller mit Kompressor aufgestellt.<br />

Auf den Rekordtabellen der FIA figurieren<br />

diese Bestzeiten wie folgt:<br />

1 flieg, kmt 15" 135» - 237,8-45 km/h - 147,7? onfli<br />

1 flieg. Meilai 24" 3588 - 237,845 km/h - 14779 m/h<br />

SCHWEIZ<br />

Nationale Gelände- und Orientierungsfahrt<br />

Neuenburg<br />

26. September <strong>1948</strong>.<br />

Die Gelände- und Orientierungsfahrt, die am<br />

26. September von der ACS-Sektion Neuenburg<br />

durchgeführt wird und an der Touren- und<br />

Sportwagen startberechtigt sind, gliedert sich in<br />

eine nationale, für die Schweiz. Automobilmeisterschaft<br />

und das ACS-Sportabzeichen zählende<br />

Veranstaltung und eine geschlossene Militärkonkurrenz<br />

für Angehörige der mot. Trp.<br />

Eine Unterteilung der Fahrzeuge in Tourenund<br />

Sportwagen erfolgt lediglich für die Bewertung<br />

allfälliger Sonderprüfungen. Dagegen werden<br />

die Fahrzeuge in die Gruppen bis und über<br />

1500 cm» eingeteilt. Amateure und Experten<br />

werden gemeinsam klassiert.<br />

Anmeldungen zum einfachen Nenngeld (Fr.<br />

25.— für die nationale und Fr. 15.— für die militärische<br />

Veranstaltung) werden bis Donnerstag,<br />

16. September, 18 Uhr, solche zum doppelten<br />

Nenngeld bis Montag, 20. September, 18 Uhr,<br />

entgegengenommen. Sie sind an das Sekretariat<br />

der ACS-Sektion Neuenburg, Epancheurs 4,<br />

Neuenburg, zu richten.<br />

Eventuell Start von Angehörigen der mot. Trp.<br />

auf armeeeigenen Fahrzeugen in der Militär-<br />

Veranstaltung.<br />

Die von der Sektion Neuenburg des ACS im<br />

Rahmen der Zentenarfestlichkeiten des Kantons<br />

Neuenburg organisierte nat. Gelände- und Orientierungsfahrt<br />

ist die letzte automobilsportliche<br />

Veranstaltung des diesjährigen nationalen Sportkalenders.<br />

Die Schweizerische Gesellschaft der<br />

Offiziere der motorisierten Truppen hat sich<br />

darum bemüht, den Teilnehmern in der Militär-<br />

Kategorie armeeigene Fahrzeuge (Militär-Jeeps)<br />

zur Verfügung stellen zu können. Die Teilnahme<br />

von Seiten der Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten<br />

der motorisierten Truppen hätte in Uniform<br />

zu erfolgen. Da es sich vorerst darum handelt,<br />

mit diesem Versuch Erfahrungen für die<br />

Gestaltung der Militärkonkuirenzen der nächstjährigen<br />

Automobilsportsaison zu sammeln,<br />

könnten vorerst wahrscheinlich nur maximal 20<br />

Jeeps zur Verfügung gestellt werden. Das würde<br />

immerhin 40 Angehörigen unserer Truppengattung<br />

Startgelegenheit bieten.<br />

Es ist vorgesehen, der allerdings schon sehr<br />

auf unsere militärischen Bedürfnisse zugeschnittenen<br />

Konkurrenz noch eine Sonderprüfung von<br />

ausgesprochen militärischem Charakter für die<br />

Teilnehmer der Militärkategorie folgen zu lassen,<br />

oder eine solche in den Parcours einzubeziehen.<br />

Die diesbezüglichen Vorschläge an die Militärbehörden<br />

und an die Organe des ACS sind<br />

bisher auf fruchtbaren Boden gefallen. Wenn<br />

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Generalvertretung für die Schweiz:<br />

HENRI BACHMANN, BIEL - ZÜRICH - GENF


AUTOMOBIL REVUE<br />

MITTWOCH, 8. SEPTEMBER T mit dem flüssigen und<br />

sehr schnellen Slalom. Die beiden Arten bedingen<br />

einen vollständig verschiedenen Aufbau der<br />

Strecke. Bei der « Luzerner Art » wird in Zukunft<br />

darauf Bedacht genommen werden müssen,<br />

dass neben der Breite des Fahrzeuges auch<br />

dessen Länge angemessen berücksichtigt wird,<br />

ansonst die einzelnen Konkurrenten bereits<br />

unter wesentlich ungleichen Voraussetzungen ins<br />

Rennen gehen. Der Gstaader Slalom war so angelegt,<br />

dass im Prinzip die Länge eines Fahrzeuges<br />

keine, oder doch nur eine sehr untergeordnete<br />

Rolle spielte. Das wurde im wesentlichen<br />

dadurch erreicht, dass die Tore ausschliesslich<br />

in gerader Richtung zu durchfahren<br />

waren. Nicht zu übersehen ist aber auch die<br />

Breite der Fahrzeuge. Sie müsste eigentlich bei<br />

einer Anlage von der Art des Gstaader Parcours<br />

in vermehrtem Masse berücksichtigt werden.<br />

Anderseits ist nicht zu vergessen, dasä eine Berücksichtigung<br />

der Breite (und allenfalls der<br />

Länge) der Fahrzeuge bei der Anlage eines Slaloms<br />

immer eine gewisse Schwerfälligkeit in der<br />

Organisation nach sich ziehen muss. Bei der<br />

Suche nach einer möglichst gerechten und befriedigenden<br />

Lösung wird man daher um einen<br />

Kompromiss nicht herumkommen.<br />

Stand der Schweiz. Automobilmeisterschaft<br />

nach dem Automobilmeeting Gstaad<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

7<br />

8.<br />

10.<br />

11.<br />

12.<br />

13.<br />

14.<br />

.15.<br />

16.<br />

17<br />

18.<br />

19<br />

20.<br />

21.<br />

22.<br />

23.<br />

24.<br />

25.<br />

26.<br />

27<br />

28.<br />

29<br />

30.<br />

31.<br />

32.<br />

33.<br />

34.<br />

35.<br />

36.<br />

37<br />

38.<br />

39<br />

40.<br />

41.<br />

Schmocker Fredy<br />

Seyffer Robert<br />

«Cniodo«<br />

Hirt Peter<br />

Scherrer Albert<br />

Bosshard Walter<br />

Helbling Hermann<br />

Mocchi Paul<br />

Klaus Kurt<br />

«Peter»<br />

Hirt Felix<br />

Massara Marcel<br />

de Terra Max -"<br />

Lindner Max<br />

Aebli Kaspar<br />

Sargenti Florindo<br />

Beck Fritz<br />

V. Tscharner H. K.<br />

Campolongo Emilio<br />

Dattner Alfred<br />

«Willy»<br />

Künzi Fritz<br />

Leuthold Louis<br />

Harre Franr<br />

Glauser Paul<br />

Minorerti Aldo<br />

Schlotterbeck Rene<br />

Studer Jean<br />

Roos Henri<br />

Sommerhaider E.<br />

Renaud Charles<br />

Moos Oswald<br />

Zimmermann Martin<br />

Fehr Hans<br />

Huber Bruno<br />

Hajek Max<br />

Wüst Walter<br />

Kenk Georges<br />

•Schmucki Werner<br />

Guggenbühl Albert<br />

Gugolz Henri<br />

Bergrinata<br />

c<br />

e<br />

M<br />

«<br />

? | —<br />

pyl 1 * ii<br />

llil II J<br />

I IS<br />

80.2 100.0 100.0 100.0 98.95<br />

94.1 98.9 99.8 92.5 84.8<br />

75.1 IO0.Q 0 100.0 92.5<br />

94.7 100.0 93.3 99.0 73.65<br />

85.7 95.2 92.4 — 90.2<br />

79.8 100,0 94,4 93.6" 84 J<br />

83.0 90,4 67.7 88.4 95.2<br />

94.2 87.0 84.4 86.5 89.2<br />

87.9 87.3 74.4 92.8 86.85<br />

72.1 100.0 95.3 100.0 77.4<br />

82.0 96.2 100.0 93.4 70.55<br />

82 5 78.6 83.8 88.6 93.5<br />

68.7 96.5 88.7 85.9 • 90.25<br />

100.0 87.0 100.0 100.0 40.7<br />

70.7 100.0 94.0 100.0 67.8<br />

35.9 100.0 96.4 95.9 93.95<br />

37.5 92.8 97.6 80.4 81.0<br />

0 100.0 100.0 100.0 100.0<br />

38.8 0 80.05 100.0 77.7<br />

13.9 100.0 100.0 100.0 77.35<br />

0 97.0 100.0 100.0 89.8<br />

29.8 — 100,0 90.1 65.35<br />

— — 100.0 96.6 84.8<br />

59 4 77.1 43.6 64.3 78.3<br />

— 99.2 92.9 100.0 74.2<br />

16.7 84.6 — 87.4 83.5<br />

1,3 93.3 91.6 97.3 80.05<br />

71.5 100.0 100.0 — 0<br />

75.3 96.9 81.5 96.4 —<br />

— 100.0 81.2 89.3 78.1<br />

65.8 96.0 96.6 — —<br />

94.6 80.7 61.9 81.0 —<br />

86.5 81.0 - 86.7 —<br />

36.8 68.7 — 73.7 71.91<br />

73.0 81.9 84.7 91.4 —<br />

'81.9 86 5 64.8 — —<br />

26.9 100.0 90.8 89.8 —<br />

— 81.8 61.1 87.9 367<br />

53.9 82.2 64.1 — —<br />

53.4 82.7 58.9 — —<br />

o<br />

379 15<br />

377.60<br />

367.60<br />

367.35<br />

363.50<br />

358.90<br />

357.00<br />

356.90<br />

354.85<br />

349.50<br />

346.75<br />

348.40<br />

344.15<br />

340 70<br />

338.50<br />

326.25<br />

308 90<br />

300.00<br />

296.55<br />

291.25<br />

289.80<br />

285.25<br />

281.40<br />

279.10<br />

273.40<br />

272.20<br />

271.95<br />

271.50<br />

268.60<br />

267 40<br />

258.40<br />

256.30<br />

254.20<br />

251.11<br />

249.10<br />

233.20<br />

217.70<br />

206.40<br />

200.20<br />

195.00<br />

0 83.9 75.7 — —<br />

.") Iptal der zwei besten'Resultate am Berg, der Zuverlässiokeitsfahrt<br />

Zürich und des Automobilmeetings Gstaad.<br />

Die v o n u n s ermittelte, also nicht offizielle<br />

Meisterschaftszwischenbilanz nach dem<br />

Gstaader Automobilmeeting gibt — rein rangmässig<br />

betrachtet — keineswegs die effektiven<br />

Titelchancen wieder. Wenn wir daran erinnern,<br />

dass beim gegenwärtigen Meisterschaftsreglement<br />

die Beifahrer recht eigentlich das Zünglein<br />

an der Waage bilden und die Neuenburger Gelände-<br />

und Orientierungsfahrt vom 26. September<br />

die Entscheidung in bezug auf die Vergebung<br />

des Titels bringt, so kommt man nichi darum<br />

herum, den heute im 14., bzw. 18. Rang figurierenden<br />

Fahrern Lindner und von Tscharner,<br />

von denen der erste in der nationalen Zuverlässigkeitsfahrt<br />

Zürich und der zweite in<br />

Gstaad die Höchstpunktzahl einheimste, eine<br />

« maximale • Chance einzuräumen. Sie allein<br />

können heute das Maximum von 400 Punkten<br />

für vier Veranstaltungen überhaupt noch erreichen,<br />

da sie auch aus den Bergrennen 200 Punkte<br />

auf ihrem Konto stehen haben. Sie werden am<br />

härtesten bedrängt von Schmocker, der theoretisch<br />

(eben durch einen Sieg in Neuenburg)<br />

398,95 Punkte erzielen kann, während das noch<br />

erreichbare Maximum für P. Hirt 393,70 P., für<br />

Rob. Seyffer 392,80 P. und für « Chiodo » 392,50<br />

Punkte beträgt. Mit Ueberraschungen wäre allenfalls<br />

zu rechnen, wenn bei der « Tour du<br />

Canton de Neuchätel » ein oder mehrere « Outsider<br />

> den Rahm obenab schöpfen und dadurch<br />

die auf dem Papier am aussichtsreichsten Titelanwärter<br />

entsprechend « bestraft • werden sollten.<br />

E<br />

59.60<br />

Die Bewertungsgrundlagen in kritischer Beleuchtung<br />

Die Sektion Bern des ACS und der Verkehrsverein<br />

Gstaad haben mit der Durchführung des<br />

Automobil-Meetings, in das eine Zuverlässigkeits-<br />

und Orientierungsfahrt, ein Bergrennen<br />

und ein Slalom einbezogen waren, im schweizerischen<br />

Automobilsport Neuland betreten. Dies<br />

bedingte die Ueberwindung mancher Hindernisse,<br />

besonders in bezug auf die zur Anwendung<br />

zu bringende Bewertungsformel, da irgendwelche<br />

Vorbilder nicht bestanden.<br />

Die ersten Schwierigkeiten tauchten auf bei<br />

der Zusammenziehung der Ergebnisse der drei<br />

Einzelprüfungen zu einem einzigen Schlussresultat.<br />

Es bestanden zwei Möglichkeiten:'<br />

1. Behandlung von Bergrennen und Slalom<br />

als blosse Spezialprüfungen im Rahmen der Zuverlässigkeits-<br />

und Orientierungsfahrt. Diese Lösung<br />

wurde fallengelassen mit Rücksicht auf die<br />

Einbeziehung des Gstaader Meetings in die<br />

schweizerische Automobilmeisterschaft, hatte es<br />

sich doch bei der Zürcher Zuverlässigkeitsfahrt<br />

neuerdings gezeigt, wie völlig unbefriedigend es<br />

ist, wenn der Fahrer für Meisterschafts-Klassierung<br />

allzusehr vom Beifahrer abhängig ist. Diesen<br />

Ueberlegungen haben die Zürcher seinerzeit<br />

dadurch Rechnung getragen, dass sie die Fahrer<br />

zu « vermehrter Arbeit » heranzögen. Die Berner<br />

machten sich die in Zürich gesammelten Erfahrungen<br />

zunutze, indem sie den Gedanken der<br />

« vermehrten Beschäftigung > des Fahrers weiter<br />

ausbauten. Dies führte zur folgenden, zweiten<br />

Möglichkeit:<br />

2. Die drei Wettkämpfe: Zuverlässigkeitsund<br />

Orientierungsfahrt, Bergrennen und Slalom<br />

werden als beständige Prüfungen angesehen und<br />

entsprechend ihrer Wichtigkeit in ein bestimmtes<br />

Verhältnis zueinander gesetzt. Ausgehend davon,<br />

dass die Arbeit des Beifahrers in der<br />

Meisterschaft nicht ausschlaggebend sein soll<br />

und anderseits die Zuverlässigkeits- und Orientierungsfahrt<br />

die « grösste » der drei Einzelprüfungen<br />

darstellte, wurde sie mit 50 Prozent<br />

in die Gesamtwertung einbezogen. Auf diese<br />

Weise hatte ein Konkurrent die Chance, ein Versagen<br />

seines Beifahrers weitgehend auszugleichen.<br />

Auf Slalom und Bergrennen blieben demnach<br />

50 Prozent der Gesamtwertung zu verteilen. Aui<br />

Grund ihrer Wichtigkeit im Rahmen des gesamten<br />

Meetings drängte sich eine Bewertung im<br />

Verhältnis von 3 : 2 auf.<br />

Konnte man die Festsetzung des Verhältnisses<br />

500 + 300 + 200 — 1000 Punkte bei der<br />

Maximalbewertung einigermassen logisch begründen,<br />

so häuften sich die Schwierigkeiten beträchtlich<br />

bei der Abklärung der Frage: Welche<br />

Abzüge vom Punktemaximum für die beste Leistung<br />

sind bei den einzelnen Prüfungen als angemessen<br />

zu betrachten? Hier fehlte jeglicher<br />

Anhaltspunkt. Indessen darf man ohne Uebertreibung<br />

feststellen, dass die Hypothesen weitgehend<br />

der Wirklichkeit entsprachen. Die einzige<br />

Ueberraschung bot das Bergrennen, wo die<br />

Zeitdifferenzen bedeutend grösser ausfielen als<br />

erwartet. Ein Abzug von einem Punkt für jede<br />

Fünftels- (statt Zehntels-) Sekunde dürfte daher<br />

in Zukunft eher den Tatsachen entsprechen.<br />

Bei der Zuverlässigkeits- und Orientierungsfahrt<br />

haben die Berechnungen<br />

und Annahmen einigermassen mit den von den<br />

Konkurrenten erzielten Resultaten übereingestimmt.<br />

Einzig bei der Festsetzung der Durchschnittsgeschwindigkeiten<br />

wurde etwas zu hoch<br />

gegriffen. Dies muss um so mehr überraschen, als<br />

die anlässlich der ersten Rekognoszierungsfahrt<br />

gefahrenen Zeiten, vermehrt um die den Schwierigkeiten<br />

der einzelnen Streckenabschnitte entsprechenden<br />

Zeitzuschläge für das Kartenstudium<br />

die Idealzeiten für die Fahrt ergaben. Man<br />

glaubte um so eher mit der Möglichkeit der Einhaltung<br />

dieser Sollzeiten rechnen zu dürfen, als<br />

die Rekognoszierungen nicht ein einziges Mal<br />

bei gutem Wetter stattfanden.<br />

/ 3 Tir*/y<br />

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GSTAAD<br />

Der Streckenplan der Gelände- und Zuverlässigkeitsfahrt im Rahmen des Gstaader Meetings. D 1 elc. = Durehfahrtskontrotle<br />

Ein B oder 5 hinter der Bezeichnung zeigt an, ob es sicr. uit. eine bemannte (B) oder stumme (S) Kontrolle handelte.<br />

1 1 elc. = Zeitkohtrolle.


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MITTWOCH, 8. SEPTEMBER lMt - ffr. 39<br />

^eschidite<br />

einer grossenleistung<br />

1928 brachte Walter P. Chrysler, der sich als<br />

Automobilbauer innert weniger Jahre einen<br />

glänzenden Namen geschaffen hatte, zum<br />

erstenmal auch ein Fahrzeug mittlerer Preislage<br />

and Pferdestärke heraus: den PLY-<br />

MOUTH. Dieser Vorstoß in eine 'Wagenklasse,<br />

in welcher damals einige längst eingeführte<br />

Marken dominierten, war ein Wagnis;<br />

ohne ganz gewichtige Vorzüge hätte sich<br />

eine Neukonstruktion auf diesem Felde niemals<br />

behaupten können. Der PLYMOUTH<br />

hat sich behauptet. Mehr als das: er hat im<br />

Verlaufe seiner 20jährigen Entwicklungsgeschichte<br />

einen für diese Zeitspanne beispiellosen<br />

Aufschwung erlebt — einen Aufstieg,<br />

der ihn zu einem der beliebtesten<br />

Wagen und die PLYMOUTH-Werke zur<br />

modernsten Automobilfabrik der Welt<br />

machte. — Schon das erste Modell erregte<br />

Aufsehen. Einmal war hier erstmals in einem<br />

Wagen der Mittelklasse punkto Ausstattung,<br />

Fahrkomfort und technischen Finessen ein<br />

Niveau erreicht, das man früher nur an<br />

teuren Fahrzeugen gekannt hatte. Sodann<br />

übernahm PLYMOUTH von allem Anfang<br />

an eine Rolle, in welcher er nachher immer<br />

wieder auftreten sollte: die eines Schrittmachers<br />

für technische Neuerungen! Der<br />

PLYMOUTH 1928 war z.B. bereits mit<br />

hydraulischen Vierradbremsen ausgestattet;<br />

es dauerte Jahre, bis andere Wagen der<br />

Mittelklasse ebenfalls mit dieser wichtigen<br />

Errungenschaft aufwarten konnten. 1929<br />

kam PLYMOUTH mit dem gummigelagerten<br />

Motor heraus, 1930 führte er in seiner<br />

Klasse die hydraulischen Stoßdämpfer ein,<br />

und 1931 folgte die bedeutendste automobiltechnische<br />

Neuerung seit einem Jahrzehnt:<br />

„Floating Power", der schwebende Motor,<br />

dessen Erschütterungen sich nicht mehr auf<br />

Chassis und Karosserie übertrugen. — Zu<br />

den Neuerungen, mit denen PLYMOUTH<br />

im Laufe der Jahre als erster Wagen der<br />

amerikanischen Mittelklasse hervorgetreten<br />

ist, gehören ferner: Hochdruck - Motorschmierung,<br />

Benzinpumpe (an Stelle des<br />

Vakuumtanks), Fallstromvergaser, vollautomatische<br />

Zündeinstellung, Vierringkolben,<br />

vordere Schwingachsen, synchronisiertes<br />

Getriebe, Schnellgang, Hypoid-Hinterachse<br />

usw. Die vielen PLYMOUTH-Freunde in<br />

aller Welt haben sich längst daran gewöhnt,<br />

von ihrer Marke jedes Jahr etwas Neues,<br />

Besonderes zu erwarten. Und sie werden nie<br />

enttäuscht! — Hand in Hand mit den technischen<br />

Erfolgen entwickelten sich die Produköons-<br />

und Verkaufsziffern. 1929 — im<br />

Jahre des Börsenkrachs, der die große Wirtschaftskrise<br />

einleitete — vermochte PLY-<br />

MOUTH seine Verkäufe gegenüber dem<br />

Vorjahre zu verdoppeln, desgleichen 1930<br />

gegenüber 1929. 1932 war PLYMOUTH<br />

die einzige Automobilmarke, die in Amerika<br />

eine höhere Verkaufsziffer erreichte als<br />

1931. Mitte 1934 hatte die Produktion eine<br />

Million Wagen erreicht — 1941, vor dem<br />

Kriegseintritt der Vereinigten Staaten,<br />

waren es bereits vier Millionen. Als die<br />

PLYMOUTH-Werke 1945, nachdem sie<br />

vier Jahre lang Flugzeuge, Tanks und Geschütze<br />

hergestellt hatten, wieder die Automobil-Produktion<br />

aufnahmen, warteten<br />

allein in Amerika mehr als zwei Millionen<br />

Automobilisten auf die ersten Nachkriegs-<br />

Modelle! — Auch in der Schweiz hat sich<br />

dieser elegante, rassige und überaus preiswürdige<br />

Amerikaner stets größter Beliebtheit<br />

erfreut. Alle während der vergangenen<br />

IV2 Jahre eingetroffenen Wagen waren<br />

jeweils längst im voraus verkauft (darum<br />

sind bisher auch keine PLYMOUTH-Inserate<br />

erschienen). Erst jetzt kann dank der<br />

gewaltig gesteigerten Produktion jeder<br />

PLYMOUTH-Liebhaber innert kurzer Zeit<br />

bedient werden.<br />

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Hinterachse, Einzelradabfederung, Schwingachsen und Spiralfedern<br />

vorn, hydraulische Teleskop-Stofjdämpfer, KurvenstabiTisatoren<br />

usw. / die resonanzfreie, rostfeste Ganzstahl-Karosserie /<br />

mehr Innen- und Kofferraum / eine verfeinerte Ausstattung mit<br />

vielen besonderen Schikanen — und die allen CHRYSLER-<br />

Wagen eigene Eleganz und unaufdringliche Schönheit!<br />

Mehr als 50 grofje und kleinere Neuerungen und Verbesserungen,<br />

darunter die folgenden drei wichtigen Errungenschaften:<br />

t. «Super-Cushion"-Reifen für angenehmeres, weicheres Fahren<br />

und erhöhte Fahrsicherheit / 2. Sicherheitsfelgen, welche die<br />

Strafjenhaltung verbessern und bei Pneudefekten ein vollkommenes<br />

Beherrschen des Wagens bis zum Stillstand gewährleisten<br />

/ 3. eine für die Mittelklasse ganz neue, bisher nur bei<br />

teuren Fahrzeugen gebräuchliche Bremsanordnung (vorn zwei<br />

Bremszylinder, also einer für jede Bremsbacke) mit viel ausgeglichenerer<br />

Bremswirkung, viel besserer Bremsleistung. —<br />

Dies sind nur drei Beispiele — drei von den vielen PLYMOUTH-<br />

Beiträgen zur Steigerung von Fahrsicherheit und Fahrkomfort.<br />

Ein CHRYSLER-Produkt mit CHRYSLER-Service und CHRYSLER-Garantie<br />

Importeare:<br />

NEUE AM&G, ZÜRICH - TEL. 241620 w MAX MUEHLHAUPT, BASEL - TEL. 49423<br />

Aarau Willi Graber Biel P. Lehmann Porrentruy Roger von Dach Schüpfheim E. Enzmann St. Gallen Jean Willi<br />

AJpnach-Dorf Paul Fischer Buchs Ernst Kuhn Reinach Heinrich Huber Söhne Schwanden Georg Durst St. Moritz Christian Mathis<br />

Altdorf Franz Gisler Frauenfeld Schloss-Garage AG. Richterswil Emil Gut Schwarzenburg Erwin Bill Thun Hermann Moser<br />

Arth am See Otto Wild Kreuzungen Edwin Lang Rüti (Zürich) Luzian Clad Schwyz F. Grossmann Zug Carl Acklin<br />

Ballwil (Lu.) Rud. Salzmanh Landquart Senn & Weibel Schaffhausen Fritz Hübscher Stans Fritz Niederberger Zürich NEUE AMAG<br />

Bern Paul Lindt Luzern Bühlmann AG.


Hr.39 —IT. BLATT<br />

AUTOMOBIL REVUE<br />

BERN, 8. SEPTEMBER <strong>1948</strong><br />

«AR»-LANGSTRECKENFSOFUMCSN<br />

5000 Kilometer in fünf Tagen<br />

Eine Zerreissprobe mit dem Standard Vanguard — 78 Pässe und 170000 m<br />

Höhendifferenz mit 50 km/h Durchschnitt<br />

Bericht über eine Alpen-Dauerprüfung der «Automobil Revue» unter der sportliche!<br />

Kontrolle des ACS<br />

Als erste englische Neukonstruktion seit der<br />

Einführung einer Steuerformel, die die Motorgrösse<br />

nicht mehr berücksichtigt, hat der Standard<br />

Vanguard von sich reden gemacht, weil<br />

er eine Neuorientierung der englischen Automobilkonstruktion<br />

der populären Klasse einleitete.<br />

Ueber das Ziel dieser Bauweise hat die<br />

« A.-R. » anlässlich der technischen Beschreibung<br />

dieses Fahrzeugs (siehe «A.-R. > vom<br />

25. Februar <strong>1948</strong>) ausgeführt, dass England mit<br />

einer Klasse von äusserlich kompakten, innerlich<br />

geräumigen Wagen mit bescheidenem Gesamtgewicht,<br />

aber verhältnismässig grossvolumigen<br />

und leistungsfähigen Motoren die Vorteile<br />

der amerikanischen Personenwagen und ihres<br />

IN DEN TREMOLAKURVEN. Während der Alpenprüfung war<br />

der Gotthard mit 16mal die am meisten befahrene Alpenstrasse,<br />

da sich gerade die Tremolo als Prüfstrecke aut eignet.<br />

günstigen, zwischen 15 und 20 kg/PS liegenden<br />

.Leistungsgewichtes mit den Annehmlichkeiten<br />

der kleinen, sparsamen Europäerwagen verbinden<br />

wolle. Der Vanguard hat deshalb sehr grosses<br />

Interesse erweckt, weil er längere Zeit vor<br />

seiner Produktionsaufnahme offiziell herausgekommen<br />

ist; da dementsprechend sein Verhalten<br />

nur der Gegenstand spekulativer Betrachtungen<br />

sein konnte, waren die Erwartungen, die<br />

man in ihn setzte, sehr hoch geschraubt.<br />

Da nun der neue Standard als erster Vertreter<br />

der erwähnten Wagenklasse herauskam und<br />

diese Kategorie auf dem Papier für unsere Verkehrs-,<br />

Strassen- und Geländeverhältnisse ganz<br />

besondere Eignung verspricht, so schien es der<br />

Mühe wert, das erste in die Schweiz eingeführte<br />

Exemplar einer ganz besonders scharfen Prüfung<br />

zu unterziehen. Zusammen mit dem schweizerischen<br />

Importeur wurde deshalb das Programm<br />

für eine Alpendauerfahrt mit bisher<br />

kaum verwirklichter Beanspruchung ausgearbeitet.<br />

D*e « A.-R. » verfolgte mit dieser Prüfung<br />

das Ziel, allfällige schwache Punkte des Vanguard<br />

zu entdecken, da die gemäss den Spezifikationen<br />

zu erwartenden Ergebnisse fast zu<br />

schön schienen, um wahr zu sein. Diese Alpenfahrt<br />

wurde als sportliche Veranstaltung, allerdings<br />

ohne jede Zuschauer, organisiert, wobei die<br />

Kontrolle in den Händen des ACS lag, dessen<br />

Experten den Wagen von Beginn bis zum<br />

Schluss der Dauerprüfung überwachten. Nach<br />

Beendigung dieses Versuchs wurde der normale<br />

Test der A.-R. » durchgeführt.<br />

Nur ein einziger Wagen hatte die Alpendauerprüfung<br />

zu absolvieren, wobei Tag und<br />

Nacht gefahren wurde und nur für den Fahrerwechsel,<br />

den Treibstoffersatz, einen möglichst<br />

reduzierten Unterhalt und allfällige Störungen<br />

Halte vorgesehen waren. Täglich wurden je 3<br />

Rundstrecken von rund 8 Stunden Dauer zurückgelegt,<br />

die am Basisort Andermatt begannen<br />

und wieder dorthin zurückführten; insgesamt<br />

waren sieben verschiedene Rundstrecken inner-<br />

auf 100 km muss ebenfalls mit dem ständigen<br />

Vollgasfahren, dem hohen Durchschnitt innerhalb<br />

des Alpengebietes, der Höhendifferenz von<br />

über 170 000 m sowie der durchschnittlichen Zuhalb<br />

des Alpengebietes mit durchschnittlich etw:<br />

vier Passüberquerungen festgelegt worden. Füi<br />

den Versuch waren drei Equipen gebildet wor><br />

den, die sich so ablösten, dass auf jede etwa di<<br />

gleiche Zahl von Nachtschichten entfielen. Di<<br />

personelle Organisation der Prüfung war folgende:<br />

Die erste Mannschaft bestand aus der<br />

beiden Berner Sportfahrern Rud. Fortmann unc<br />

Roland E. Suter mit Arnold Besmer (Zürich) all<br />

Experte, die zweite Equipe setzte sich aus Roberi<br />

Braunschweig und Fritz Dannecker (beide<br />

Bern) zusammen, wobei der letztere gleichzeitig<br />

als Experte fungierte, während Hans Stanel*<br />

(Zürich) und Max Wohnlich (Genf) mit Mas<br />

Walder (Bern) als Experte die dritte Mannschaft<br />

bildeten. Den Unterhalt des Fahrzeugs besorgte<br />

J. Wyss (Zürich).<br />

Als Ziel war vorgesehen, innerhalb höchstens<br />

fünf Tagen eine Strecke von 5000 km zurückzulegen<br />

und 60 Pässe zu überqueren. Nach Programm<br />

hätte dieses Ergebnis einem Gesamtdurchschnitt<br />

von 41,7 km/h, bzw. einem reiner<br />

Fahrdurchschnitt von 47,1 km/h entsprochen,<br />

war also für eine Strecke, die zum grössten Teil<br />

in den Alpen liegt, hoch angesetzt.<br />

Es lohnt sich, die beigegebene Tabelle mil<br />

den Ergebnissen des Versuchs etwas näher zu<br />

prüfen, denn sie zeigt, dass die vorgesehenen<br />

Zahlen in jeder Beziehung gegenüber dem knapp<br />

berechneten Programm verbessert worden sind.<br />

Eine prozentuale Zusammenstellung über die<br />

Fahr- und Haltezeiten gemäss Ergebnis gibt folgendes<br />

Bild:<br />

Reine Fahrzeit<br />

oo.O<br />

Obligatorische Halte (Fahrerwechsel,<br />

Treibstoffersatz, Strassensperren, Barrieren,<br />

Halte am Zoll, Schmieren)<br />

8.2<br />

Unvorhergesehene Halte (Reifenpannen<br />

und -Wechsel, Dynamoreparatur)<br />

3,3<br />

Aus diesen Zahlen lässt sich also erkennen,<br />

dass das Fahrzeug fast dauernd gefahren wurde<br />

und nur ganz selten nicht marschbereit war. Da<br />

die Reifenwechsel vor allem auf die ausserordentlich<br />

scharfe Beanspruchung zurückzuführen<br />

waren, darf man, abgesehen von der Dy.^<br />

DIE MANNSCHAFT. Nach Abschluss der Fahrt stellte sich die<br />

Mannschaft mit dem Wagen im Hintergrund dem Photographen.<br />

Von links nach rechts: Hans Stanek, Arnold Besmer, Roberl<br />

Braunschweig, J. Wyss, Fritz Dannecker, Rudi Fortmann, Roland<br />

Suter Max Walder. Mai Wnhnlith<br />

namoreparatur (2% Stunden) von einer störungsfreien<br />

Fahrt sprechen.<br />

Die Prüfung begann am 11. Juli um 14 Uhr<br />

in Andermatt und wurde am 16. Juli um 10 Uhr<br />

morgens abgeschlossen, nachdem das Ziel bereits<br />

überschritten worden war. Die Ablösung<br />

der Equipen erfolgte jeweils ca. um 10 Uhr<br />

abends, 6 Uhr morgens und 2 Uhr nachmittags.<br />

Die diesem Bericht beigegebenen graphischen<br />

Darstellungen und Tabellen bieten einen genügend<br />

genauen Ueberblick über die eigentlichen<br />

Fahrstrecken, so dass wir uns auf einige<br />

Kommentars beschränken können.<br />


10 AUTOMOBIL REVUE<br />

MITTWOCH, «. SEPTEMBE* 194« - Nr. 3*<br />

EIN ZETT-LXNGSfROFIL DER ALPENFAHRT. Die storlcs laansprachung zeigt sich anhand dieses Diagramms deutlich. Die Hotte bei der Uebergab« sind dvrdi bn» waofrvdit* Strich* eingetragen<br />

last von ca. 230 kg verglichen werden. Trotz der<br />

scharfen Fahrweise zeigte der den Fahrern vorher<br />

nicht vertraute Wagen beim Abschluss nicht die<br />

geringste äusserliche Beschädigung. Als kleines<br />

OBERSICHTSKARTE DER ALPENDAUERPRDFUNG. Nur die befahrenen Strecken<br />

sowie die Anzahl der Passüberquerungen sind eingezeichnet.<br />

Intermezzo sei noch erwähnt, dass während der<br />

Prüfung die Wagen der französischen Alpenfahrt<br />

gekreuzt wurden, deren Durchschnitt auf den<br />

Bergstrassen niedriger lagen, was die Vanguard-<br />

Fahrer mit Stolz vermerkten.<br />

Dieser Versuch vermittelt eine brauchbare<br />

Grundlage zur Beurteilung des Standard-Vanguard<br />

auch in bezug auf seine Dauerbewährung,<br />

da die scharfe Beanspruchung zusammen mit<br />

dem absichtlich mangelhaften Unterhalt während<br />

über 5000 km einer mehrfachen normalen<br />

Fahrdauer entspricht. Das Urteil über das Fahrzeug<br />

und, was vielleicht gerade so wichtig ist,<br />

die Richtigkeit der seiner Konstruktion zugrundeliegenden<br />

Ideen lautet schon rein an<br />

Hand des Prüfungsergebnisses günstig.<br />

Wahrend der Absolvierung des Programms<br />

hatten die Fahrer Gelegenheit, die Eigenschaften<br />

des Vanguard genau kennenzulernen; die zahlenmässigen<br />

Leistungen wurden mit dem gleichen<br />

Fahrzeug nach Ersatz der Ventilführungen<br />

festgestellt. Die nachstehende Beurteilung beruht<br />

auf den Erfahrungen aller Teilnehmer, Sie<br />

noch durch die Durchführung eines normalen<br />

« A.-R. »-Testes sowie durch Fahrten im Stadtverkehr,<br />

mit voller Zulast etc., ergänzt wurden.<br />

Die Fahreigenschaften des Standard<br />

Vanguard liegen weit über den Erwartungen.<br />

Angesichts des für einen Zweiliterwagen<br />

kurzen Radstandes mit voluminöser Karosserie<br />

sowie der in jeder Hinsicht dem amerikanischen<br />

Standardbau entsprechenden Radaufhängung<br />

schien eine gewisse Skepsis nicht unangebracht.<br />

In Tat und Wahrheit aber erwies sich der Vanguard<br />

als sehr strassensicherer Wagen. Auf guter<br />

Oberfläche lassen sich bei mittleren und hohen<br />

Geschwindigkeiten nur ganz schwache<br />

Schwingungen feststellen; die dauernden Bewegungen<br />

weichgefederter Famüienwagen sind<br />

nicht vorhanden. Ohne eigentlich hart zu sein,<br />

erinnert die Aufhängung doch eher an schnelle<br />

europäische Fahrzeuge mit grosser Fahrsicherheit.<br />

In den Kurven ist nur eine leichte Tendenz<br />

zum Neigen vorhanden, die durch die Torsionsstabilisatoren<br />

sofort aufgefangen wird. Der kurze<br />

Radstand machte sich nie irgendwie nachteilig<br />

bemerkbar; auch in engen, gepflasterten Kurven<br />

bleibt der Hinterwagen fest und rutscht nicht<br />

etwa, wie man erwarten könnte, leicht weg. Auf<br />

schlechter Strassenoberfläche sind besonders bei<br />

Geschwindigkeiten unter 30 km/h leichte, kurze<br />

Stösse zu verspüren; weiter oben glättet sich die<br />

Federung.<br />

Auch die Lenkung ist frei von Fehlern. Bei<br />

etwas unter drei Umdrehungen arbeitet sie ziemlich<br />

direkt; die geradezu ideale Placierung des<br />

Lenkrades und die gute Absorption von Schlägen<br />

einerseits, der dauernd vorhandene Kontakt<br />

mit der Strasse und die angenehme Form des<br />

Rades anderseits sind für einen englischen, mittleren<br />

Familienwagen geradezu ein Novum. In<br />

engen Haarnadelkurven auf sehr schlechten<br />

Strassen zeigt sich beim « Drücken» ein gelegentliches<br />

Durchdrehen des äusseren Hinterrades.<br />

Voll bewährt haben sich auch die Bremsen,<br />

die während den Talfahrten auf den Pässen<br />

sehr oft übermässig beansprucht wurden, trotz<br />

starker Erwärmung aber dauernd wirksam blieben<br />

und nur ein einziges Mal nachgestellt werden<br />

xmissten. Die Belagabnützung während der<br />

Dauerprüfung war ganz unwesentlich, die<br />

Bremsarbeit nach Beendigung mindestens so gut<br />

wie beim neuen Wagen. Die hohe Verzögerung<br />

und die gleichmässige, starke Bremsung besonders<br />

der Vorderräder<br />

dürfte auf die Verwendung<br />

von zwei vorderen<br />

Primärbacken zurückzuführen<br />

sein.<br />

Die für die Versuchsteilnehmer<br />

überraschend<br />

Technische<br />

Ausführliche Beschreibung siehe<br />

MOTORi 10,(5 Steuer-PS, 4 Zylinder In Linie.<br />

85x92 mm, Hubvolumen 2088 cm', 69 PS (68 HP) bei<br />

4200 T/min, spez. Leistung 33,0 PS/Liter (7,9 PS pro Liter<br />

und 100 T/min), max. Drehmoment 15,4 mkg bei 2300<br />

T/min, Verdichtung £,8:1.<br />

Hängende Ventile (Stoßstangen und Kipphebel),<br />

Solex-Fallstromvergaser 32 BIP C4-8, mech. AC-Benzinpumpe,<br />

Tecalemit-Oelfilter, Druckschmierung Zündkerzen<br />

Champion L 10, Batteriezündung 12 V 51 Ah,<br />

Kühlung mit Pumpe und Thermostat.<br />

KRAFTÜBERTRAGUNG: Einplatten-Troekenkupplung,<br />

Dreiganggetriebe, alle Gänge geräuscharm und synchronisiert,<br />

Uebersetzungsverhältnisse 16,35:1, 7,71:1,<br />

4,625:1, rückwärts 18,99:1, Lenkradschaltung, Hypoidachsantrieb,<br />

halbschwebende Hinterachse.<br />

FAHRGESTELL! Kastenträgerrahmen, vorn Einzelradaufhängung<br />

mit Trapez-Dreiecklenker und Schraubenfedern,<br />

hinten Starrachse mit Halbelliptikfedern,<br />

Torsionsstabilisator vorn und hinten, vier hydr. Stossdämpfer<br />

Luvax-Girling oder Armstrong, hydr. Loek-<br />

GEWICHTSVERTEILUNG, LEISTUNGSGEWICHT<br />

Achsbelast'g Leist'gs-<br />

Gewicht vorn/hint. gewichl<br />

kg in % kg/PS<br />

Trocken 1198 53/47 17,4<br />

Fahrbereit, volle Tanks 1266 51/49 18,4<br />

Fahrbereit mit 2 Pers. (150 kg) 1416 51/49 204<br />

Fahrbereit mit 6 Pers. (450 kg) 1716 47/53 24,9<br />

EICHEN DES GESCHWINDIGKEITSMESSERS<br />

Zähler km/h 20 30 40 50 (0 80 100 120 13C<br />

Wirklich km/h 203040506080 99118 128<br />

Kilometerzähler (neue Reifen): 1 lern Zähler —<br />

0,998 km wirklich (Mehranzeige 07V.).<br />

Angaben für<br />

INHALT DER TANKSi Benzin 68 Liter, Aktionsradius<br />

ca. 550 bis 600 km, Motoröl 6,2 Liter, Getriebe 0,8 Liter,<br />

Hinterachse 0,8 Liter. Kühler 107 Liter.<br />

MOTOR: Ventilsptel warm oder kalt Einlöst 0,25 mm,<br />

Ausiass 0,30 mm, Zünd-Grundeinstellung OTP bei voller<br />

Nachzündung, Elektrodenabstand der Zündkerzen 0,6<br />

bis 0,8 mm. Abstand der Unterbrecherkontakte 0,3 mm.<br />

Gange entsprechen den Werten, die man von<br />

amerikanischen Fahrzeugen mit etwa 17 bis 19<br />

Steuer-PS her gewohnt ist; im direkten Gang ist<br />

trotz der niedrigen Uebersetzung (bei 4000 T/min<br />

und rund 12 m/sec Kolbengeschwindigkeit, was<br />

als Dauerdrehzahl zulässig ist, erreicht der Wagen<br />

etwa 105 km/h) die Kraftreserve so bemessen,<br />

dass beim Fahren in der Ebene ein Herunterschalten<br />

kaum notwendig wird; schon von<br />

15 km/h zieht der angenehm gedämpfte, sehr<br />

weiche Vierzylindermotor, der in seinem ganzen<br />

Drehzahlbereich seine Zylinderzahl nie verrät,<br />

gut an. Der zweite Gang genügt bei einer Besetzung<br />

von vier Personen praktisch für alle<br />

Alpenpässe; die Tremola mit ihren das Tempo<br />

oft reduzierenden Kurven kann in diesem Gang<br />

gut bewältigt werden. Da er sehr weit (80 km/h)<br />

hinauf reicht, lässt sich an Steigungen oft bis<br />

auf 70 km/h beschleunigen, ein Umstand, der<br />

für die hohen Durchschnittsgeschwindigkeiten<br />

wertvoll war. Der erste Gang genügt zum Anfahren<br />

mit Vollast an praktisch allen Steigungen,<br />

lässt aber nur knapp über 35 km/h zu. Die Meinungen<br />

über die Gangzahl sind geteilt; während<br />

es viele Fahrer schätzen, dass der Wagen nur<br />

selten geschaltet werden muss, würden andere<br />

ein Vierganggetriebe vorziehen, das für besondere<br />

Zwecke eine noch bessere Ausnützung der<br />

Motorleistung ermöglichen könnte. Notwendig<br />

sind vier Gänge allerdings nicht.<br />

Die erreichbaren Durchschnittsgeschwindigkeiten<br />

liegen immerhin sehr hoch und lassen<br />

sich in der Schweiz nur von wenigen Fahrzeugen<br />

übertreffen; erst bei voller Belastung mit fünf<br />

oder sechs Personen wird ein leichtes Nachlassen<br />

der hohen Lebendigkeit des Fahrzeugs spürbar.<br />

Die Kraftreserve liegt weit über dem, was<br />

man, mit, Ausnahme von wenigen Wagen, in der<br />

übli-<br />

Zweiliterklasse der Gebrauchsfahrzeuge<br />

cherweise erwartet.<br />

Hauptkennzahlen<br />

11 Steuer-PS, 69 Brems-PS, 5—6 Sitze, Verbrauch 11 bis 13 Liter, Gewicht fahrbereit 126\S kg,<br />

Leistungsgewicht fahrbereit 18,4 kg/PS, Preis der viertürigen Limousine Fr. 10520.— ohne WUST,<br />

Radio und Heizung.<br />

Daten<br />

«A.-R.» vom 25. Februar <strong>1948</strong><br />

heed-Fussbremse, Lenkung mit Schnecke und Rolle,<br />

Reifen 5.75—16.<br />

DIMENSIONEN) Radstand 239 cm, Spurweite vorn<br />

130 cm, hinten 137 cm, Länge 417 cm. Breite 175 cm,<br />

Höhe leer 162 cm Bodenfreiheit beladen 20 cm.<br />

GESCHWINDIGKEIT5-DREHZAHLYERHÄLTNIS<br />

(theoretisch)<br />

Messergebnisse<br />

(Messungen durch geeichte, teilweise registrierende Messinstrumente)<br />

FAHRZEUG, TREIBSTOFF, PRÜFUNG: Serienmässige<br />

BERGSTEIGFÄHIGKEIT<br />

Limousine, mit Heizung und Radio, gleicher Wagen füi<br />

Alpen-Dauerprüfung und nach kleiner Ueberholung<br />

Belastung 2 Personen<br />

für Normalprüfung verwendet, Treibstoff handelsübliches<br />

Bleibenzin ab Tankstelle. Alpendauerprüfung ca,<br />

2. Gang 16 % bei 37 km/h, 13 % bei 60 km/h<br />

1. Gang 28% bei 17 km/h<br />

5200 km, übrige Prüfung ca. 700 km, Juli-August <strong>1948</strong>.<br />

3. Gang 9% bei 60 km/h, 6% bei 100 km/h<br />

BESCHLEUNIGUNG<br />

Belastung 2 Personen<br />

In den Gängen<br />

2. Gang<br />

20— 50 km/h 5,6 see<br />

35— 65 km/h 67 sec<br />

50— 80 km/h 8,9 sec<br />

65— 95 km/h —<br />

80—110 km/h —<br />

Beim Durchschalten<br />

0— 50 km/h (1. und 2. Gang)<br />

0— 80 km/h (J. und 2. Gang)<br />

0-100 km/h (1.. 2. und 3. Gana)<br />

günstigen Fahreigenschaften<br />

sind nicht leicht<br />

erklärbar, da weder die<br />

Höhe des Schwerpunktes<br />

noch die Art der Federung<br />

dazu genügende<br />

Ursache bilden. Eine<br />

grosse Rolle dürfte hier<br />

die Gewichtsverteilung<br />

ausmachen, die beim<br />

fahrbereiten oder nur<br />

auf den Vordersitzen belasteten<br />

Fahrzeug hinten<br />

und vorn fast gleich<br />

gross ist; diesem Um-<br />

Etand entspricht auch<br />

die Charakteristik der<br />

Lenkung, die ein ganz<br />

geringes Untersteuern<br />

zeigt, das zusammen mit<br />

dem Rücklauf des Lenkrades<br />

die Kurvensicherheit<br />

erhöht.<br />

Den Erwartungen entsprechend ergeben die<br />

Fahrleistungen, so besonders die Beschleunigung,<br />

hohe Werte. Die Höchstgeschwindigkeit<br />

von knapp 130 km/h (übrigens bei bemerkenswert<br />

genau anzeigendem Geschwindigt<br />

keitsmesser) sowie die Beschleunigung durch die<br />

«A.-R.>-PRUFUNGSBERICHT STANDARD VANGUARD<br />

3. Gang<br />

104 sec<br />

10.1 see<br />

9,9 sec<br />

11.2 sec<br />

183 sec<br />

14 see<br />

14.8 sec<br />

24.9 see<br />

den<br />

Drehzahl T/min<br />

1000 7,6<br />

2300 (max. Drehmom.) 17,5<br />

4200 Höchstleistung) 31,9<br />

5000 (kurzfr. Max.) 38,0<br />

81.1 (134,0) 15,3<br />

Drehzahl bei 100 km/h im 3. Gang: 3730 T/min.<br />

FAHRLEISTUNGSDATEN: Spez. Hubvolumen trocken,<br />

1,75 Liter/Tonne, Luftdurchsatz im 3. Gang: 2340 Liter/<br />

km. spez. Luftdurchsatz trocken 1980 Liter/Tonnen-km.<br />

HOCHSTGESCHWIND GKEIT<br />

Mittel aus mehreren Messungen 128 km/h<br />

Beste Messung<br />

130 km/h<br />

ERREICHBARE GESCHWINDIGKEITEN IN DEN<br />

GÄNGEN<br />

I.Gang 2. Gang<br />

Normal 30 km/h 60 km/h<br />

Maximum 38 km/h 60 km/h<br />

TREIBSTOFFVERBRAUCH<br />

Belastung 2 bis 3 Personen<br />

Durchschnittsgeschwindigkeit 50 km/h, kurvenreiche,<br />

hügelige MitteTlandstrassen,<br />

yOlcm/h: 10,5 Liter/100 km.<br />

ausserorts ca. 85 bis<br />

Durchschnittsgeschwindigkeit 60 km/h, gleiche Strassen<br />

wie oben, ausserorts ca. 100 bis 110 km/h: 114 Liter/<br />

100 km,<br />

Alpen-Dauerprüfung, Bedingungen siehe Tabelle,<br />

volle Ausnützung der Motorleistung i 13,95 Liter/100 km.<br />

BREMSVERZOGERUNG<br />

Maximale Verzögerung nach Tapley<br />

Zwischen 50 und 30 km/h (nicht Stillsland). Messung<br />

unmittelbar nach Ende der Alpen-Dauerprüfung ohne<br />

vorherige Bremseinstellung: 94%.<br />

LENKUNG<br />

lenkradvmdr. von Anschlag zu Anschlag! 2%.<br />

Wendekr. links und rechts über Karosserie i 11.2 m.<br />

Unterhalt<br />

^angl<br />

16.2 263 3,1<br />

37.3 61,8 7,1<br />

67.0 111,2 12,9<br />

RÄDER: Reifendruck vom 1,7 atü, hinten mit 4 Per-<br />

Jonen 1,85 atü, mit 6 Personen 1,95 atü, Vorspur 0*,<br />

Sturz 2*, Nachlauf 1°.<br />

SCHMIERUNG: Motoröl Sommer SAE 30 bis 40,<br />

Winter SAE 10 bis 20, Getriebe Sommer SAE 50, Winter<br />

SAE 30, Hinterachse SAE 90 EP, Chassis 28 Schmierstellen,<br />

Bremsöl Lockheed Orange Fluid, Stossdämpfer-<br />

51 dünn.<br />

Entsprechend der Bestimmung des Wagens für<br />

alle möglichen Verwendungszwecke, hat der<br />

Konstrukteur eine leichte Bedienbarkeit angestrebt<br />

und erreicht. Die Lenkung wird auch von<br />

Damen im Stadtverkehr und auf offener Strasse<br />

als leichtgängig empfunden, und die Pedale verlangen<br />

keinen Kraftaufwand. Einige Angewöhnung<br />

verlangt das Gaspedal bis zu wirklich ganz<br />

weicher, ruckloser Betätigung. Neben dem Kupplungspedal<br />

ist genügend Platz für den ruhenden<br />

Fuss vorhanden. Alle drei Gänge, also ausnahmsweise<br />

auch der erste, sind synchronisiert;<br />

zwischen dem zweiten und dritten Gang arbeitet<br />

die Synchronisierung rasch und leicht. Die Lage<br />

der Gänge (erster Gang untere Ebene, gegen<br />

den Fahrer zu) bedarf kurzer Angewöhnung. In<br />

der Stadt und in dichtem Verkehr schätzt man<br />

die bescheidene Breite und die Kürze des Wagens;<br />

der Wendekreis ist mit Rücksicht auf den<br />

knappen Radstand gut, aber nicht besonders<br />

klein. Von allen Sitzen bietet sieh eine gute<br />

Sicht; kleinere Fahrer wünschten sich eine etwas<br />

bessere Uebersicht auf den rechten Kotflügel.<br />

Ausserordentlich reichlich muss der Innenraum<br />

bezeichnet werden; sowohl vorn wie hinten<br />

können, wenn auch nicht für längere Reisen,<br />

drei Personen Platz finden, wobei für die hinteren<br />

Passagiere unter dem Vordersitz genügend<br />

Fussraum geboten wird. Der Fahrkomfort auf<br />

allen Sitzen ist vortrefflich; die Hintersitzbank<br />

wurde während der Nachtfahrten des Dauerversuchs<br />

stundenlang von den Mitfahrern als<br />

Schlafstätte benutzt. Weder der Motor noch die<br />

Kraftübertragung arbeiten geräuschvoll; bei den<br />

normalen Reisegeschwindigkeiten zwischen 80<br />

und 110 km/h, aber auch bei der Höchstgeschwindigkeit,<br />

können sich die Insassen gut<br />

unterhalten. Die Scheinwerfer genügen nachts<br />

auf geraden Strecken bis gegen 110 km/h; die<br />

Abblendung wird von entgegenkommenden Wagen<br />

nicht beanstandet. Die Beleuchtung der am<br />

Tage gut übersichtlichen Instrumente könnte<br />

etwas besser sein. An Ausrüstungsgegenständen<br />

findet man praktisch alles, was normalerweise<br />

erwünscht ist. Die aufklappbaren Taschen in den<br />

Türen nützen deren Tiefe gut aus; der Gepäckraum<br />

und das Ablegebrett hinter den Hecksitzen<br />

bieten auch für mehrere Koffer und Gegenstände<br />

Raum. Ein Spezialwagenheber mit Ansätzen erleichtert<br />

den Radwechsel. Alle Unterhaltstellen<br />

am Motor werden von der Alligatorhaube (Verschluss<br />

im Wagen) freigegeben. Die Bremsnachstellung<br />

verlangt nur Entfernen der Raddeckel<br />

und erfolgt über eine damit freigelegte Schraube<br />

innerhalb weniger Minuten.<br />

Am Berg zeigt sich eine sehr reichlich dimensionierte<br />

Kühlung; die Wassertemperatur<br />

steigt selten über 80° C, und der gesamte Wasserverbrauch<br />

während des Dauerversuches betrug<br />

nur 1,75 Liter, wobei das erste Nachfüllen<br />

nach Abschluss der Prüfung erfolgte. Trotz dieser<br />

guten Kühlung erwärmt die Heizung das Innere<br />

der Karosserie rasch und wirksam; die Flügel<br />

der Vorder- und Hinterfenster lassen eine<br />

Ventilation bei grosser Hitze zu. Im geprüften<br />

Wagen war ein His-Master's-Voice-Radio eingebaut,<br />

der auch auf den Paßstrassen oft einen<br />

recht guten Empfang vermittelte.<br />

Die äusseren Linien des Wagens sind das Ergebnis<br />

der Bestrebungen, bei knappen Aussenabmessungen<br />

recht viel Nutzraum zu gewähren;<br />

sie fanden teilweise grosse Anerkennung und<br />

vermeiden trotz modernen Charakters übermässigen<br />

Pomp. Die Qualität der Polsterung und der<br />

Inneneinrichtung entspricht durchaus der Preiskategorie;<br />

die Sitzverstellung dürfte etwas<br />

leichtgängiger sein.<br />

Ein Gesamturteil über den Vanguard muss<br />

dahin lauten, dass die Erwartungen auf Grund<br />

der Spezifikationen teilweise erfüllt, teilweise<br />

weit übertroffen sind. Unter Berücksichtigung<br />

der Teuerung der Automobilverkaufspreise, die<br />

durchschnittlich etwa 70 bis 80 % beträgt, ist der<br />

Standard Vanguard als sehr preiswert zu bezeichnen.<br />

Nach den Versuchsergebnissen bietet<br />

er eine hohe, mühelose und dauernde Leistung<br />

und grosse Fahrsicherheit bei bemerkenswertem<br />

Komfort und Innenraum, bleibt dabei in seinen<br />

Abmessungen und Betriebskosten in bescheidenem<br />

Rahmen. Für die schweizerischen Bedürfnisse<br />

bietet er eine ausgezeichnete, wohlausgewogene<br />

Synthese aller wünschbaren Eigenschaften<br />

eines lebendigen Familienwagens und wird<br />

sich bei uns einen dauernden Platz schaffen<br />

können. Ohne irgendwelche revolutionäre technische<br />

Neuheiten zu bringen, stellt er in bezug<br />

auf seinen praktischen Wert für den Besitzer<br />

einen Schritt nach vorwärts dar und ist somit<br />

ein fortschrittlicher Nachkriegswagen im besten<br />

Sinn des Wortes.


Nr. 39 - MITTTTOCH, 8. SEPTEMBER <strong>1948</strong><br />

AUTOMOBIL REVUE 11<br />

Abseits von Detroit<br />

Um die Zukunft des amerikanischen Kleinwagenbaus<br />

Der Erfolg des Jeep und Crosley mit zusammen<br />

über 50 000 verkauften Fahrzeugen im<br />

Jahre 1947 hat in den USA eine Reihe weiterer<br />

Konstrukteure von Kleinwagen auf den Plan gerufen,<br />

deren Schöpfungen bereits über die<br />

Grenzen der USA hinaus Beachtung gefunden<br />

haben. Da es sich dabei durchaus nicht immer<br />

nur um Aussenseiter, sondern auch um ernstzunehmende<br />

Automobilfachleute handelt und da<br />

man sich schon in diesem Jahre eine Produktionsziffer<br />

von 400 000 (davon allein 240 000<br />

Jeeps) erhofft, die zu einem erheblichen Teil für<br />

den Export vorgesehen ist, scheint sich hier eine<br />

Entwicklung — abseits von den Grossen Detroits<br />

— anzubahnen, deren Ausstrahlungen zweifellos<br />

auch auf Europa übergreifen können. Schon aus<br />

diesem Grunde erscheint es gerechtfertigt, die<br />

wichtigsten technischen und Leistungsdaten zusammenzustellen<br />

und sie mit europäischen Fahrzeugen<br />

zu vergleichen. Darüber hinaus dürfte<br />

aber eine solche Zusammenstellung auch geeignet<br />

sein, die bisher noch recht lückenhaften<br />

Vorstellungen von diesem jüngsten Zweig der<br />

US-Automobilindustrie zu vervollständigen. Dabei<br />

sollen nur solche Fahrzeuge berücksichtigt<br />

werden, deren Serienfabrikation, teilweise unter<br />

Investierungen von mehreren Millionen Dollar,<br />

bereits angelaufen ist. '<br />

In Tabelle 1 sind zunächst die Grössenverhältnisse<br />

der verschiedenen amerikanischen<br />

Kleinwagentypen mit einem normalen Modell,<br />

dem Chrysler Windsor, und einem gängigen europäischen<br />

Kleinwagen, dem Opel-Olympia, in<br />

Vergleich gesetzt. Wie aus dieser Gegenüberstellung<br />

ersichtlich, verdienen die meisten dieser<br />

amerikanischen Kleinwagentypen ihren ausseren<br />

Abmessungen nach auch nach europäischen<br />

Maßstäben gemessen diese Bezeichnung zu<br />

Recht. Ein gänzlich anderes Bild ergibt sich aber<br />

bei Betrachtung der Motorleistungen dieser<br />

Fahrzeuge, die aus Tabelle 2 zu entnehmen sind.<br />

Danach liegen die Motorleistungen mit wenigen<br />

Ausnahmen erheblich über denjenigen, die nach<br />

DREIECKIGE STANDFLÄCHE. Prinzipskiize des Davis-Dreiradwagens<br />

mit lenkbarem Vorderrad und Hinterradantrieb. Wer<br />

wagt es .. .?<br />

europaischen Begriffen für Kleinwagen zulässig<br />

sind, ohne deren Hauptvorteil, die Sparsamkeit<br />

im Betriebe, illusorisch zu machen. Bemerkenswert<br />

ist in diesem Zusammenhange vor allem,<br />

dass beispielsweise beim Jeep Station Wagon<br />

die Motorleistung des bisher üblichen Vierzylindermotors<br />

durch den neuerlichen Einbau eines<br />

Sechszylindermotors erhöht werden wird. Wenn<br />

man den Fabrikangaben über den Kraftstoffverbrauch,<br />

die ebenfalls in Tabelle 2 enthalten<br />

NICHT FOR SCHONHEITSKONKURRENZEN. So stellt sich die<br />

PUP Motor Co. die Lösung des Kleinwagenproblems vor. Man<br />

höre die Spezifikation: Aulomatische Kupplung, Heckmotor<br />

von 7,5 (1 Zyl.j oder 10 (2 Zyl.) Brems-PS, Luftkühlung, Gewicht<br />

ca. 270 kg. Und jetzt sehe man sich das Bild nochmals an.<br />

sind, Glauben schenken darf, so liegen diese<br />

allerdings in normalen Grenzen, wobei der teilweise<br />

sehr niedrige Verbrauch auf starke Gewichtsreduktion<br />

und windschlüpfige Formgebung<br />

zurückzuführen wäre. Die Preise dieser<br />

Fahrzeuge bewegen sich mit 1500 $ für die mehr<br />

sportlichen Fahrzeuge bis herab zu 600 ? für die<br />

Kleinstwagen, durchschnittlich aber unter<br />

1000 $, ebenfalls innerhalb jener Grenzen, die<br />

dieser Kategorie auf dem internationalen Markt<br />

zugesprochen werden.<br />

In Tabelle 3 sind weiterhin die Höchstgeschwindigkeiten<br />

der verschiedenen Fahrzeugtypen<br />

in Vergleich gestellt sowie deren Leistungsgewichte,<br />

das heisst die Zahl der pro Kilogramm<br />

Eigengewicht der Fahrzeuge zur Verfügung<br />

stehenden PS. Auch dieser Vergleich<br />

dürfte interessante Schlussfolgerungen zulassen.<br />

Im einzelnen weisen verschiedene dieser<br />

amerikanischen Kleinwagentypen bemerkenswerte<br />

technische Einzelheiten auf, auf die noch<br />

kurz eingegangen werden soll. So besitzen der<br />

« Rocket • und der « Towne Shopper » Heck-<br />

FOR KOMMISSIONEN. Der Towne Shopper, mit dem eine amerikanische<br />

Firma den Stadtverkehr sanieren will. An und für sich keine schlechte Idee<br />

zum - Beheben der Verkehrsverstopfungen durch allzu zahlreiche «Grossraum-<br />

Personenwagen».<br />

VIER SITZE IN EINER REIHE. Der.Davis-Dreiradwogen wurde von amerikanischen<br />

Fachleuten, die ihn prüften, erstaunlicherweise als sehr strassensicher<br />

beschrieben. Europa bleibt vorläufig noch kritisch eingestellt.<br />

511<br />

2 3 4-<br />

Tabelle 1<br />

GROSSENVERGLEICH AMERIKANISCHER KLEINWAGENTYPEN<br />

mit normalen amerikanischen Wagen und europäischen Kleinwagen.<br />

1 = Chrysler-Windsor, 2 = Opel-Olympia, 3 = Davis,<br />

4 = Jeep (neue Ausführung), 5 = Rocket, 6 = Keller-Chief,<br />

7 = Playboy, 8 = Crosley, 9 = Towne Shopper.<br />

Der Dieseltreibstoff für<br />

höchste Anforderungen i<br />

A<br />

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und Fahrsicherheit<br />

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4,00/15 5,00/15 5,50/15 6,70/15 7,00/15 7,60/15 6,00/16<br />

6.50'16 5.50/17


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-Truck<br />

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AUTOMOBIL REVUE 13<br />

TabolUl<br />

Nr.<br />

Herjtelier<br />

Chrysler<br />

Motors Corp.<br />

Adam Opel AG.,<br />

Rüsselsheim<br />

(Deutschland)<br />

Davis Motorcar-<br />

' Company<br />

Van Nuys. Calif.<br />

Willys Overland<br />

Toledo, Ohio<br />

Hewson<br />

Pacific Corp.<br />

Los Angeles<br />

Keller Motors<br />

Huntsville, Ala.<br />

Playboy<br />

Motor Car Corp.<br />

Buffalo N. Y<br />

Crosley Motors<br />

Cincinnati<br />

International<br />

Motor Cor Co.<br />

San Diego<br />

•) Workonoobsfl.<br />

motoren, während der «Keller Chief» wahlweise<br />

mit Front- oder Heckmotor geliefert werden<br />

kann. Sämtliche Modelle besitzen Heckantrieb.<br />

Bei dem « Davis » handelt es sich um<br />

einen Dreiradwagen mit einem Rad vorne. Als<br />

Viersitzer sind der Jeep, Crosley und Davis aus-<br />

i<br />

Qi<br />

I<br />

fco<br />

Die wichtigsten technischen Daten amerikanischer Kleinwagen<br />

Typ<br />

Chrysler<br />

Windsor<br />

Opel<br />

Olympia<br />

Davis<br />

Jeep<br />

Station Sedan 6<br />

Rocket<br />

Keller<br />

Chief<br />

Playboy<br />

Crosley<br />

Towne<br />

Shopper<br />

Tabelle 3<br />

VERGLEICH DER HÖCHSTGESCHWINDIGKEITEN UND LEI-<br />

STUNGSGEWICHTE der in Tabelle 2 aufgeführten Wagentypen.<br />

IU IN SSO UR W V 6JC—15<br />

37 2395- 40200 920 950 110 8 5,00—165<br />

60 2750 4600<br />

70 2650 4450<br />

95 2700 4200<br />

25 2350 4100<br />

40 2300 3950<br />

26,5 2005 3650<br />

1346<br />

907<br />

816<br />

862<br />

522<br />

185 5-fi 5,50-16 4<br />

in Reihe<br />

113 8—10 6,00—15<br />

153 9,5 6,40—15<br />

in<br />

97 6,5 6,00-12<br />

113 7—8 6,00—12<br />

97 5—7 4,50-12<br />

Dreirodwagen<br />

(ein Rad vorne)<br />

Vorläufig n. 4-Zyl.-Mot.<br />

Heckmotor<br />

Wahlweise Front- oder<br />

Heckmotor<br />

Versenkbares Stahldach<br />

In gröss. Serie gebaut<br />

Heckmotor<br />

gebildet, letzterer mit vier Platzen in einer Sitzreihe.<br />

Drei Sitze in einer Reihe weist der Rocket<br />

und drei Sitze normaler Anordnung der Playboy<br />

auf. Der Keller Chief und der Towne Shopper<br />

sind als Zweisitzer gebaut. Bei allen Fahrzeugen<br />

ist besonderer Wert auf die Unterbringungsmöglichkeit<br />

von Gepäck gelegt, was ihrem Charakter<br />

als zweiter Stadtwagen für amerikanische<br />

Verhältnisse entspricht. Mehrere der genannten<br />

Typen werden auch als Station-Wagen oder mit<br />

verschiedenen offenen und geschlossenen Aufbauten<br />

geliefert. Andere wieder weisen in ihren<br />

Aufbauten eine mehr sportliche Note auf.<br />

Von den Motoren dieser Kleinwagen hat vor<br />

allem der Crosley-Motor, Typ Cobra, wegen seiner<br />

ganz geschweissten Ausführung und seines<br />

geringen Gewichtes (26,7 kg bei 26,5 PS!) Aufsehen<br />

erregt. Davis baut einen Hercules-Motor<br />

und Playboy einen Continental-Motor ein. Weitgehende<br />

Verwendung der Ganzstahlbauweise<br />

oder von Leichtmetall sind weitere Kennzeichen<br />

4<br />

4<br />

3<br />

Reihe<br />

10,6 1625 2950 272 80 5-6 4,00-8 2<br />

P2O0<br />

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liefert prompt, innert wenigen<br />

Stunden nach Erhalt, nach eingesandtem<br />

Muster oder Zeichnung,<br />

aus bestem Chromnickelstahl<br />

FLIEGER BAUEN KLEINWAGEN.<br />

Die Airway Motors Ine. in<br />

San Diego (Kalifornien) hat<br />

auch einen Kleinwagen entwickelt.<br />

Rohmaterial: Aluminium<br />

und . Verbrauch:<br />

4,5 Liter auf 100 km. Preis:<br />

500 bis 750 Dollar. 10-HP-Heckmotor,<br />

Flüssigkeilskupplung.<br />

Produktion:<br />

2<br />

3<br />

4<br />

lerne rkungen<br />

ZUM VERGLEICH I<br />

der FahrgcstelDconstruktionen. weiter« technische<br />

Einzelheiten können noch MM Tabelle 2<br />

entnommen werden.<br />

Abschliessend sei noch auf einen weiteren<br />

« Newcomer > im Kleinwagenfeld hingewiesen,<br />

dessen Serienfertigung in Kürze aufgenommen<br />

werden soll, nämlich den Kurtia-Kar der Kurtis-Kraft<br />

of Glendale (Kalifornien), einer Firma,<br />

die durch ihre Rennwagen für Indianapolis bekanntgeworden<br />

ist. Dieser Wagen soll drei Plätze<br />

aufweisen und Stahlrahmen, Aluminiumaufbau<br />

und Magnesiumräder erhalten. Mit einem Sechszylindermotor<br />

von 80 PS Leistung wird er 680 kg<br />

AMERIKANISCHE CABRIO-LIMOUSINE. Der kleine Crosley<br />

(ausserhalb der U.S.A. als Crosmobile bezeichnet) wird jetzt<br />

auch als Cabrio-Limousine gebaut. Die «A.-R.» hat von diesem<br />

Wagen schon früher gesprochen. Der Motor ist sehr geschickt<br />

konstruiert.<br />

wiegen und soll vor allem Sportzwecken dienen.<br />

Der Preis wird nach Firmenangaben bei etwa<br />

2000 $ liegen, doch sollen sämtliche Teile auch<br />

einzeln zum Zusammenbau zu einem Preise von<br />

1000 ? abgegeben werden.<br />

Die Zielsetzung der meisten Hersteller von<br />

Kleinwagen in den USA ist neben der Schaffung<br />

eines betriebsbilligen Fahrzeuges als zweitem<br />

Wagen für die Familie vor allem auch der Export.<br />

Es bleibt abzuwarten, welche Chancen sich<br />

hier für diese Fahrzeuge im Hinblick auf die<br />

jahrzehntelange Erfahrung europäischer Finnen<br />

bieten, doch erscheint eine Unterachätzunc bei<br />

Berücksichtigung der in der Serienfertigung vor<br />

allem in preislicher Hinsicht gebotenen Möglichkeiten<br />

nicht am Platze. Dass in den USA selbst<br />

die Kleinwagenidee an Boden gewinnt, beweisen<br />

im übrigen die Exporterfolge europäischer, und<br />

zwar vorwiegend englischer und französischer<br />

Firmen. -11-<br />

Ein neuer Dreiradwagen.<br />

Die Tri-Wheel Motor Corp. in Oxford, N. C.<br />

(USA), hat einen dreisitzigen Dreirad-Kleinwagen<br />

entwickelt, der ein lenkbares Vorderrad<br />

besitzt. Produktion angeblich in Bälde, (ww)<br />

Motorette unter dem Hammer.<br />

Die Kleinwagenfirma Motorette, die in Buffalo<br />

(USA) während ca. 2>/ 2 Jahren rund 5000<br />

Fahrzeuge baute, ist dieser Tage unter dem<br />

Hammer versteigert worden, um die Ansprüche<br />

der Gläubiger zu befriedigen.<br />

(ww)<br />

Die Typenreihe von Ferrari.<br />

Der Zweiliter-Ferrari wird nunmehr in vier<br />

verschiedenen Ausführungen hergestellt, deren<br />

Charakteristiken folgende sind:<br />

Höchstleistung PS<br />

Höchstdrehza hl/min<br />

Verdichtung<br />

Vergaser<br />

Rodstand cm<br />

Spurweite vorn cm<br />

Spurweite hinten cm<br />

Plälze<br />

Gewicht leer<br />

Kg/PS<br />

Geschwindigkeit km/h<br />

Verbrauch Liter/100 km<br />

Verwendung<br />

166 166 166 166<br />

Sport Infer Mille migl. Formula 2<br />

90 110 140 155<br />

5600 6000 6600 7000<br />

6,8.1 7,5:1 10:1 11:1<br />

1 3 3 3<br />

262 125 125 120<br />

125 125 125 120<br />

120 120 120 120<br />

4 ?<br />

800<br />

7,3<br />

170<br />

16<br />

Sport<br />

5<br />

650<br />

4,6<br />

220<br />

20<br />

Rennsport<br />

1<br />

550<br />

3,6<br />

235<br />

25<br />

Rennen<br />

900<br />

10<br />

150<br />

14<br />

Touren<br />

Der technische Aufbau der Wagen bleibt der<br />

gleiche, der schon bei anderer Gelegenheit beschrieben<br />

wurde.<br />

Umbau der französischen Surplus-Motoren auf<br />

Dieselbetrieb.<br />

Bekanntlich vertreibt die französische Regierung<br />

nebst anderem amerikanischem Armeematerial<br />

auch Motorlastwagen. Um die Typen<br />

von GMC und Marmon-Herrington, die einen<br />

ziemlich hohen Benzinverbrauch aufweisen, für<br />

den französischen Bedarf geeigneter zu machen,<br />

werden sie mit Datin-Dieselmotoren ausgerüstet.<br />

Die englische Auto-Gasturbine.<br />

Die Centrax-Gasturbine, die vor kurzem in<br />

England ausgestellt war, befindet sich zur Zeit<br />

auf dem Prüf stand der Centrax Power Units,<br />

Brentford, und soll in einem halben Jahr Strassenversuchen<br />

in einem Personenwagen unterzogen<br />

werden.<br />

(apd)<br />

Ein Geländefahrzeug von Morris.<br />

Für die englische Armee wird von der Morris<br />

Motor Co. ein jeepähnliches Geländefahrzeug<br />

mit Vierradantrieb und Torsionsstabfederung<br />

entwickelt.<br />

(apd)<br />

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Nr. 39 —m. BLATT BERN, 8. SEPTEMBER <strong>1948</strong><br />

150 Jahre Tunnelidee.<br />

(Wbg.) Die Idee, unter dem Aermelkanal<br />

hindurch einen Tunnel zu graben, reicht viel<br />

weiter zurück, als man anzunehmen geneigt ist,<br />

genauer gesagt ist sie etwa so alt wie die Erfindung<br />

der ersten brauchbaren Dampfmaschine.<br />

Denn der erste Mensch, der den Plan fasste, die<br />

Meerenge zwischen Dover und Calais zu untertunnelieren,<br />

tat es in einer uns heute beinahe<br />

scherzhaft anmutenden Form; er sah vor, eine<br />

gepflasterte Tunnelstrasse unter dem Kanal zu<br />

bauen, diese Prunkavenue mit sogenannten<br />

Quinquet-Lampen (damals offenbar dem Nonplus-Ultra<br />

aller Strassenbeleuchtungen) zu erhellen,<br />

den Tunnel durch Ventilierungskamine,<br />

die vom Meeresgrund bis über die Wasseroberfläche<br />

reichen sollten (!), zu lüften und den<br />

Verkehr zwischen England und Frankreich mit<br />

vierspännigen Postkutschen zu sichern. In der<br />

Mitte der Meerenge sollte auf der bekannten<br />

Sandbank von Varne, deren Oberfläche nur 15 m<br />

unter dem Wasserspiegel liegt, eine Art Zufluchtsinsel<br />

mit unterirdischem Zugang zum<br />

Tunnel und mit einem internationalen Hafen<br />

angelegt werden.<br />

Der Mann, der dieses Projekt am Tage nach<br />

dem Frieden von Amiens, der dem 400jährigen<br />

Krieg zwischen England und Frankreich ein<br />

Ende bereitete, dem damaligen ersten Konsul<br />

Bonaparte vorlegte, hiess Mathis und war Ingenieur.<br />

Es verdient vermerkt zu werden, dass<br />

Bonapante mit dem englischen Premier Fox das<br />

Mathis-Projekt allen Ernstes diskutierte, aber<br />

schon drei Jahre später, als Napoleon Europa zu<br />

erobern sich anschickte, verschwand es endgültig<br />

in der Versenkung.<br />

Seither tauchten mindestens alle 10 Jahre<br />

mehr oder weniger phantasievolle Pläne für<br />

einen Kanaltunnel, aber auch für Kanalbrücken,<br />

Unterwasserschlauchleitungen für Rohrpost etc.<br />

auf. bis rund 50 Jahre später, nämlich 1857,<br />

der franzosische Zivilingenieur<br />

' Rhome de Gamond.<br />

ein hochbegabter Techniker und Wissenschaftler,<br />

der 1875 starb, das Produkt langjähriger methodischer<br />

Arbeiten, nämlich das erste brauchbare<br />

Unterseetunnelprojekt für eine Verbindung zwischen<br />

Frankreich und England vorlegte. Umfangreiche<br />

geologische Vorstudien auf dem Meeresgrund<br />

ermöglichten die Fertigstellung von<br />

Plänen, die seinerzeit sowohl dem Kaiser Napoleon<br />

II als auch der Königin Victoria von England<br />

unterbreitet wurden und deren Einzelheiten<br />

aus grossen Wandtafeln und Zeichnungen hervorgingen,<br />

die man aus der Pariser Weltausstellung<br />

1857 als technische Sensation bewundern<br />

konnte.<br />

12 Jahre später, 1869, wurde dann das erste<br />

französisch - britische Tunnel - Comitö gebildet,<br />

und die Diplomaten der beiden Länder hatten<br />

bereits seriöse Verhandlungen aufgenommen, als<br />

der 70er Krieg auch diesen Plänen ein vorläufiges<br />

Ende bereitete. Aber schon 1872 teilte<br />

der britische Botschafter in Paris der Regierung<br />

der dritten französischen Republik mit, dass<br />

seine britische Majestät dem Gamond-Plan<br />

grundsätzlich seine Zustimmung gewähre und<br />

dass englische Verkehrsexperten bereits mit der<br />

Ausarbeitung einer « Kanaltunnelverkehrsordnung<br />

» begonnen hätten.<br />

In Paris, wo man weniger bürokratisch eingestellt<br />

war, ging man zur praktisch-finanziellen<br />

Verwirklichung des Gamond-Projektes über, indem<br />

man 1875 eine « Association Francaise du<br />

Tunnel Sousmarin » mit einem Kapital von<br />

2 Mill. Goldfrancs gründete. 400 Gründeranteile<br />

wurden von der « Compagnie des Chemins de<br />

Fer du Nord •, die naturgemäss an einer Eisenbahnverbindung<br />

mit England das grösste Interesse<br />

hatte, 200 von der Bank Rotschild und 100<br />

von verschiedenen französischen Finanz- und<br />

Industrieunternehmen übernommen. Es wurde<br />

sogar in der französischen Nationalversammlung<br />

der damaligen Epoche ein Gesetz über das Abkommen<br />

eingebracht, das anschliessend zwischen<br />

der neuen Gesellschaft und dem Ministerium<br />

der Oeffentlichen Arbeiten zustande kam<br />

und die<br />

Konzession zum Bau des Tunnels<br />

ausdrücklich stipulierte. Diese Konzession wurde<br />

auf 99 Jahre « vom Tag der Eröffnung des Tunnels<br />

an » erteilt und das Gründungskapital von<br />

2 Mill. Goldfrancs — heute wären es ungefähr<br />

1 Milliarde Papierfrancs — sollte ausdrücklich<br />

in Versuchsbauten (Sondierungen, Schächten,<br />

Galerien etc.) investiert werden. Für die Konzession<br />

wurden der französischen Gesellschaft<br />

Der Tunnel unter dem Ärmelkanal<br />

(Von unserem Pariser Korrespondenten)<br />

Den vorstehenden Ausführungen sei folgendes<br />

beigefügt:<br />

Es ist eigentlich verwunderlich, dass bisher<br />

noch nie ernsthaft versucht worden ist, die in<br />

verschiedenen Ländern bestehenden Spitzenverbände<br />

des Strassenverkehrs international zusammenzufassen.<br />

Der Grund mag vor allem darin<br />

liegen, dass in vielen Ländern solche Organisadie<br />

üblichen Steuern und Abgaben auferlegt, di(<br />

sie — und das ist das Merkwürdige — von 187!<br />

über die beiden Weltkriege bis zum heutiger<br />

Tage gewissenhaft und pünktlich entrichtete, s<<br />

dass also die Tunnelkonzession nach dem Gesetz<br />

unangetastet weiter besteht (genau wie di<<br />

einer entsprechenden englischen Gesellschaft<br />

QUERSCHNITT DUKCri DAS TUNNELSEGMENT NACH DEM<br />

BASDEVANT-PLAN. Oben die Zweibahnautistrosse mit dem<br />

Parkmiltelstück. Darunter die doppelgleisige elektrifizierte<br />

Eisenbahnstrecke mit einem Zentralstreifen für technische Einrichtungen.<br />

Der untere Ventilator dient der Zufuhr von Frischluft,<br />

der obere der Entlüftung der Atmosphäre in beiden<br />

Tunnels.<br />

der « Channel Tunnel Company •, erteilte Konzession<br />

der britischen Behörden).<br />

Beide Gesellschaften, die französische wie die<br />

englische, mussten allerdings volle 63 Jahre<br />

warten, bis das Tunnelprojekt — diesmal in<br />

neuer Fassung — wieder aus den Schubladen<br />

der Ministerien hervorgeholt und erstmals die<br />

Idee eines<br />

Basdevant-Tunnelprojekt inzwischen<br />

mndernlsiertkombinierten<br />

Strassen- und Eisenbahntunnels<br />

unter der Strasse von Dover vor der Oeffentlichkeit<br />

diskutiert wurde. Es handelt sich um<br />

den Plan des französischen Tiefbauingenieurs<br />

Andre Basdevant, ein Projekt, das am 20. Dezember<br />

1938 in Form eines Gesetzesentwurfes<br />

der französischen Deputiertenkammer vorgelegt<br />

und in dessen Präambel die französische Regierung<br />

aufgefordert wurde, im Einvernehmen mit<br />

der britischen Regierung die «Verwirklichung<br />

eines Ünterseetunnels zu verfolgen, der beide<br />

Länder miteinander verbindet >. Dieses Basdevant-Projekt<br />

ist es, das man in den letzten<br />

Wochen in beiden Ländern wieder aufgegriffen<br />

hat und dessen technische Einzelheiten die<br />

Grundlage für den Bau eines Strassen- und<br />

Eisenbahntunnels unter dem Kanal bilden sollen.<br />

Die technischen Grundlagen des Basdevant-<br />

Prniekts.<br />

Die schon auf Gamond zurückgehenden geologischen<br />

Vorstudien haben ergeben, dass sich<br />

zwischen dem französischen und englischen Ufer<br />

des Kanals, unter dem Meeresspiegel, eine mindestens<br />

60 m dicke Kreideschicht hinzieht, die<br />

der Bohrung eines Tunnels keinerlei technische<br />

Hindernisse in den Weg stellt. Das Basdevant-<br />

Projekt beruht auf folgenden technischen Konzeptionen.<br />

Es solle vorerst ein Versuchstunnel<br />

von 3,65 m Durchmesser gebaut werden,<br />

der — von beiden Konzessionsgesellschaften<br />

auf der englischen und französischen Seite<br />

vorgetrieben — zur Sondierung der Untermeeresschichten<br />

auf ihre Haltbarkeit und Wasserdurchlässigkeit<br />

dient. Anschliessend soll dann<br />

ein Eisenbahntunnel mit zwei Galerien<br />

von 53 km Länge, davon 33 km Unterseestrecke,<br />

erstellt werden. Als Ausgangsort an der<br />

französischen Küste soll Marquise, ein 22,5 km<br />

südlich von Calais an der Eisenbahnlinie Paris—<br />

Calais gelegener Ort, gewählt werden. In 10 km<br />

Entfernung davon hätte dann der Tunnel in 50 m<br />

Tiefe unter dem Meeresboden beginnen, bis zu<br />

105 m Tiefe absteigen und dann wieder aufwärts<br />

zur englischen Küste streben sollen. Nach diesem<br />

— wie gesagt — 10 Jahre alten Plan soll der<br />

Eisenbahntunnel zwei Parallelstollen von je<br />

5,60 m Durchmesser enthalten, die alle 100 m<br />

durch 15 m lange Verbindungsstollen verbunden<br />

wären. Der Unterbau würde besonders tief eineebettet<br />

und gebunden, und die Schienen auf<br />

Schwellen von extrastarkem Material befestigt<br />

werden, wodurch Vibrierungen der Tunnelwände<br />

vermieden werden könnten. Die Ventilierung<br />

sollte in diesem Eisenbahntunnel rein mechanisch,<br />

durch den Luftzug, gesichert werden, den<br />

die elektrischen Zugmaschinen verursachen.<br />

Ausserdem war an jedem Tunnelende der Einbau<br />

zweier 300-PS-Ventilatoren geplant.<br />

Was den Automobilisten an dem Projekt weit<br />

mehr interessiert als das Bahntrasse, das ist der<br />

Plan eines<br />

Zweibahn-Strassentunnels,<br />

der in kreisrunder Segmentform parallel zum<br />

Eisenbahntunnel auf eine Distanz von 49,40 km<br />

unter dem Meeresgrund verlaufen, nach dem<br />

ursprünglichen Projekt einen Gesamtdurchmesser<br />

von 8 m, eine Fahrbahnbreite von 6,50 m<br />

und eine lichte Höhe von 4,25 m aufweisen soll.<br />

Man wird leicht feststellen, dass diese Dimensionen<br />

wesentlich unter den Anforderungen liegen,<br />

die heute z. B. an einen modernen Lastwagenverkehr<br />

in beiden Richtungen gestellt<br />

werden müssen. Der Eingang des Strassentunnels<br />

sollte auf französischer Seite von der Nationalstrasse<br />

Nr. 1 beim Ort « La Chaussee > bei<br />

Calais abzweigen. Ueber die örtliche Struktur<br />

des Ausmündungssektors an der britischen Küste<br />

enthält das der französischen Kammer vorgelegte<br />

Projekt keine weiteren Einzelheiten. Aber<br />

eine Pariser <strong>Zeitung</strong> wusste zu melden, dass<br />

sich auf englischer Seite noch ein aus dem Jahre<br />

1883 stammender « Tunneleingang » mit einem<br />

Dienstgebäude befinde, worin ein schnauzbärtiger<br />

Invalide aus dem ersten Weltkrieg darüber<br />

wache, dass diesen Ueberbleibseln aus der Steinzeit<br />

der Kanaltunnelgeschichte kein Schaden erwachse.<br />

Nach den in der Pariser Presse anfangs August<br />

veröffentlichten Artikeln, denen wir auch<br />

unsere Zeichnungen entnahmen, wurde das<br />

Zu Beginn dieses Jahres fanden in verschieienen<br />

europäischen Ländern erste Besprechungen<br />

statt über die Schaffung eines Internationalen<br />

Strassenverkehrsverbandes. Die Initiative<br />

ging von der «British Road Federation» aus, bzw.<br />

von den hauptinteressierten Industrien, wie<br />

Automobilfabriken, Gummi- und Oelindustrie in<br />

Amerika. Dort war es schon im Vorjahre gelungen,<br />

zur Gründung einer « International Road<br />

Federation of America» zu schreiten, in der<br />

Meinung, dass in Europa und im Osten binnen<br />

kurzem eine Schwesterorganisation ins Leben<br />

gerufen werden könne. Selbstverständlich wurde<br />

von vorneherein eine sehr "enge Zusammenarbeit<br />

zwischen diesen beiden internationalen Dacharganisationen<br />

ins Auge gefasst.<br />

Eine erste Zusammenkunft des Initiativkomitees<br />

fand im Mai in London statt, wobei der<br />

Entwurf zu Statuten aufgestellt wurde. Die eigentliche<br />

Gründungsversammlung unter Anwesenheit<br />

von Vertretern der englischen, französischen,<br />

holländischen, schwedischen und<br />

schweizerischen nationalen Spitzenorganisatiolen<br />

fand Ende Juni <strong>1948</strong> in Paris statt.<br />

Die provisorische Leitung der « International<br />

Road Federation •, deren Aktionsgebiet Europa<br />

md die Länder des Nahen und Fernen Ostens<br />

sowie Afrikas sein wird, wurde wie folgt bestellt:<br />

G. Galienne (Präsident) von der Union<br />

itoutiere de France, C. Cochrane (Vizepräsident)<br />

jon der British Road Federation, Dr. F. E. Spat<br />

ron der Central Overleg in Holland, Direktor<br />

F. Britschgi vom Schweizerischen Strassenvercehrsverband<br />

und G. B. Liljeqvist von der<br />

Svenska Vagforeningen. Als Direktor mit Sitz in<br />

-«ndon wurde B. O. Masse bestätigt, der bereits<br />

lie Vorbereitungsarbeiten geleitet hatte.<br />

An der Gründungsversammlung in Paris<br />

lahm ausserdem der Direktor der « Internatiolal<br />

Road Federation of America», J. H. Sem-<br />

0 km 10 15 20 25 30 40 45 km<br />

LÄNGSSCHNITT DURCH DEN KANALTUNNEL. Da die Höhenmafistäbe etwa 25mal grösser sind als die Löngenmaftstäbe, erscheinen die Neigungen auf dieser Zeichnung stark übertri«ban.<br />

Nach dem Projekt toll z. B. die Neigung det vor Folkestone absteigenden englischen Zuleitungsastes den Koeffizienten von 2,5% nirgends übersteigen.<br />

Der Tunnel soll die französische Küste beim<br />

Cap Gris Nez verlassen und bei Folkestone an<br />

der englischen Küste ausmünden. Auch die technischen<br />

Einzelheiten sind inzwischen den Erfordernissen<br />

des modernen Verkehrs und den Möglichkeiten<br />

des neuzeitlichen, durch die Kriegserfahrungen<br />

enorm fortgeschrittenen Strassenbaus<br />

angepasst worden; vor allem soll, wie aus<br />

unserer Skizze hervorgeht, das Tunnelsegment,<br />

in einem gewaltigen ovalen Schacht von 19 m<br />

Höhe und 13 m Mitteldurchmesser, beide Galerien,<br />

die der Eisenbahn und die der Zweibahnstrasse,<br />

übereinander aufnehmen. Die Wandverkleidung<br />

wird, wie bei den Pariser Metrotunnelstationen,<br />

aus farbigen Emailkacheln bestehen.<br />

Die obere, dem Automobilverkehr vorbehaltene,<br />

nach allen Seiten hermetisch abgeschlossene<br />

Strassengalerie sieht einen « Mittelstreifen<br />

> vor, auf der die unterwegs von einer<br />

Panne betroffenen Fahrzeuge geparkt und repariert<br />

werden können. Bezeichnend für die<br />

noch vor 10 Jahren herrschenden Auffassungen<br />

ist, dass im ersten Projekt anscheinend « Verbindungsrampen<br />

» zwischen Auto- und Eisenbahntunnel<br />

vorgesehen waren, um liegengebliebene<br />

Fahrzeuge mit einem zu diesem Zwecke<br />

vorgesehenen Güterwagen per Bahn abschleppen<br />

zu können. Auch zwischen den beiden Geleisen<br />

ist ein Mittelstreifen vorgesehen, auf dem<br />

Kontrolleinrichtungen und Unterkünfte für Bewachungs-<br />

und Unterhaltszwecke installiert<br />

werden. Entgegen der ursprünglichen Ansicht,<br />

dass ein 45 km langer Eisenbahntunnel • sich<br />

selbst ventiliert », sind in beiden Galerien Ventilierungseinrichtungen<br />

eingebaut, die 1 Million<br />

m 3 Frischluft pro Stunde erzeugen und so dafür<br />

sorgen, dass der Kohlenoxydgehalt im Tunnel<br />

die Proportion Vioono niemals überschreitet.<br />

Nach der ursprünglichen Berechnung würde<br />

die Dauer der Bohrarbeiten mit den im Jahre<br />

1938 bekannten elektromechanischen Werkzeugen<br />

fünf Jahre betragen haben. Heute ist es<br />

möglich, diese Arbeitsdauer durch Verwendung<br />

moderner Maschinen und Methoden wesentlich<br />

zu verkürzen, da, wie gesagt, die zu durchbohrende<br />

Kreideschicht weder die gleichen Gesteinsschwierigkeiten<br />

bietet (wie sie z. B. der<br />

Simplontunnel aufwies) noch grössere Wassereinbrüche<br />

zu befürchten sind.<br />

Das modernisierte Basdevant-Projekt liegt<br />

zur Zeit beim Pariser Ministerium für Oeffentliche<br />

Arbeiten zur Prüfung vor und wird dann<br />

dem Berichterstatter der zuständigen Kammerkommission,<br />

dem Belforter Abgeordneten Pierre<br />

Beauquier überantwortet werden, der in seiner<br />

Eigenschaft als Präsident des • Conseil Superieur<br />

des Transports • ein endgültiges Gutachten<br />

über den Tunnelplan abzugeben haben wird.<br />

Schon allein im Hinblick auf die Langsamkeit<br />

der parlamentarischen Debatten ist nicht<br />

damit zu rechnen, dass ein endgültiges Projekt<br />

französischerseits vor Beginn der Session des<br />

Jahres 1949 vorliegt. Auch englischerseits dürften<br />

die Arbeiten zur Prüfung des modernisierten<br />

Tunnelplans nicht vor 1949 in ein praktisches<br />

Stadium treten. Wesentlich ist und bleibt,<br />

dass sich englische und französische Parlamentarier<br />

vor einigen Wochen in Paris trafen und<br />

darüber einig waren, dass die vielfachen politischen<br />

und strategischen Einwände, die vor dem<br />

Krieg von beiden Seiten gegen eine Untertunnelierung<br />

des Aermelkanals geltend gemacht wurden,<br />

im Zeitalter der Atombombe hinfällig sind<br />

und dass also der Ausführung des Tunnelprojektes<br />

heute nur noch finanzielle Schwierigkeiten<br />

im Wege stehen. Politisch und technisch ist<br />

das Problem des Aermelkanaltunnels gelöst.<br />

Gründung der «International Road Federation»<br />

bower, teil. Die Schwesterorganisation mit Sitz<br />

in Washington weist in ihrer Leitung folgende<br />

Persönlichkeiten auf: B. C. Budd (Präsident) der<br />

Packard Motor Car Company, Paul R. Mattix<br />

(Kassier), C.E.Stevens von der International<br />

Harvester Company, Frank Megennis von<br />

der Goodyear Tyre and Rubber Company, Samuel<br />

Borers von der Firestone Tire and Rubber<br />

Company, H. S. Merriman von der Socony-Vacuum<br />

Oil Company, sowie B. A. Dutton von der<br />

Standard Oil Company N. J.<br />

Eingehend ist die Frage erörtert worden, ob<br />

es angesichts der Tatsache, däss bereits eine Anzahl<br />

von internationalen Organisationen, die sich<br />

mit dem Strassenverkehr befassen, besteht, überhaupt<br />

angezeigt sei, eine solche neue Vereinigung<br />

zu schaffen. Man ist schliesslich zur Bejahung<br />

dieser Frage gekommen, da die schon<br />

vorhandenen internationalen Verbände nicht die<br />

Gesamtprobleme behandeln, sondern jeweils nur<br />

einen bestimmten Sektor, wie den Tourismus,<br />

die Technik, den Schwerverkehr usw. Es wurde<br />

jedoch danach getrachtet, eine enge Zusammenarbeit<br />

mit diesen Organisationen, wie der Alliance<br />

Internationale de Tourisme (AIT), der<br />

Föderation Internationale de 1'Automobile (FIA)<br />

und der International Road Transport Union<br />

(IRU) sicherzustellen. Es soll auf alle Fälle vermieden<br />

werden, dass irgendwie eine Doppelspurigkeit<br />

entsteht. Weitgehend wurde diesem<br />

Postulat auch in der personellen Besetzung des<br />

leitenden Ausschusses Rechnung getragen.<br />

Von der International Road Federation (IRF)<br />

wird vor allem erwartet, dass es ihr gelingt, eine<br />

internationale Dokumentationszentrale aufzubauen.<br />

Auf diesem Gebiet nämlich klafft eine<br />

grosse Lücke. Ueberdies hat die IRF die ganz<br />

allgemeine Zielsetzung, den Ausbau des Strassenwesens<br />

in der ganzen Welt zu fördern. Mit<br />

Recht wurde anlässlich einer kürzlich in London<br />

abgehaltenen Konferenz vom Direktor der IRF,<br />

B. O. Masse, darauf hingewiesen, dass die Verbesserung<br />

der Strassenverbindungen von Land<br />

zu Land wegen der damit verbundenen Förderung<br />

der wirtschaftlichen und sozialen Probleme<br />

wesentlich dazu mithelfen wird, den Frieden zu<br />

erhalten.


18 AUTOMOBIL REVUE «rri'WocH. S. SXPTKKBES I94S — Nr. 39<br />

tionen entweder überhaupt noch nicht vorhanden<br />

sind, oder aber erst seit verhältnismässig<br />

kurzer Zeit bestehen. Auch in der Schweiz besitzen<br />

wir ja erst seit 1944 einen einzigen Dachverband,<br />

der tatsächlich nahezu alle bestehenden<br />

Verbände der Automobilwirtschaft und des<br />

Strassenverkehrs zusammenfasst. Vorher bestanden<br />

zwei Vereinigungen, d. h. die Schweizerische<br />

Strassenverkehrsliga und die Via Vita, die damals<br />

beide aufgelöst wurden, um dem heute sehr<br />

gefestigt dastehenden Schweizerischen Strassenverkehrsverband<br />

(FRS) Platz zu machen.<br />

Man darf feststellen, dass in kaum ejnem<br />

andern Lande alle namhaften Interessenten zusammengeschlossen<br />

sind. Am besten steht diesbezüglich<br />

ausser der Schweiz England da, wo<br />

die British Road Federation eine wichtige Rolle<br />

spielt. Immerhin ist interessant, dass dort die<br />

eigentlichen Verbände von Motorfahrzeughaltern<br />

der BRF nicht angehören, wogegen ihnen in der<br />

schweizerischen Organisation eine ausgesprochen<br />

führende Rolle zukommt. Dafür gehören der<br />

BRF die meisten gewerblichen und industriellen<br />

Verbände an, welche am Strassenverkehr interessiert<br />

sind, wie die Brauer, Kohlenhändler,<br />

Lebensmittelverbände usw. Indessen arbeitet die<br />

BRF eng mit den Verbänden der Fahrzeugbesitzer<br />

zusammen.<br />

Aehnlich sind die Verhältnisse in Schweden,<br />

wo ebenfalls erst vor kürzerer Zeit eine Dachorganisation<br />

gegründet wurde, desgleichen in<br />

Frankreich, wo die Union Routiere de France<br />

"die Interessenten mehr und mehr zu gruppieren<br />

vermag. In Holland besteht vorerst nur eine<br />

eher lose Verbindung in der « Central Overleg »,<br />

an deren Ausbau jedoch intensiv gearbeitet wird.<br />

Unter diesen Umständen war es durchaus begreiflich,<br />

dass man sich bei den Vorbesprechungen<br />

namentlich auch an die FRS gewandt und<br />

deren Vertreter ersucht hat, dem Initiativkomitee<br />

für die International Road Federation<br />

beizutreten.<br />

Bei der Gründungsversammlung in Paris war<br />

die FRS durch Direktor Britschgi und Dr. Raaflaub<br />

vertreten, wobei ersterer als Mitglied des<br />

provisorischen Leitenden Ausschusses der IRF<br />

gewählt wurde. Es war dabei der FRS vor allem<br />

auch darum zu tun, über die Person von Direktor<br />

Britschgi die enge Zusammenarbeit mit der<br />

Alliance internationale de tourisme sicherzustellen.<br />

Tatsächlich muss ja alles vermieden<br />

werden, was zu einer Konkurrenzierung bestehender<br />

internationaler Organisationen führen<br />

könnte. Es sollte vielmehr gerade Aufgabe der<br />

neu gegründeten IRF sein, eine gewisse Koordination<br />

herbeizuführen.<br />

Die IRF wird sich noch während einer verhältnismässig<br />

langen Dauer im eigentlichen Organisationsstadium<br />

befinden. Die fünf erwähnten<br />

nationalen Dachverbände bilden gewissermassen<br />

nur deren Kern. Es besteht die Absicht, im Verlaufe<br />

dieses und des nächsten Jahres die zuständigen<br />

Organisationen der übrigen europäischen<br />

Länder, sowie Afrikas und Asiens zum<br />

Beitritt einzuladen. Dabei gilt es in vielen Fällen<br />

heikle Vorfragen zu erledigen, nämlich überall<br />

dort, wo nicht nur eine einzige, sondern<br />

mehrere Vereinigungen bestehen, die Anspruch<br />

darauf erheben, als allein massgeblicher Verband<br />

international anerkannt zu werden.<br />

Diese mehr organisatorischen Fragen, die in<br />

einzelnen Fällen erst mit der Zeit geregelt<br />

werden können, dürfen jedoch die sofortige Aufnahme<br />

der Arbeiten nicht hindern. Wie eingangs<br />

dargelegt, erwartet man in der Schweiz von der<br />

IRF neben einer mehr allgemein gehaltenen<br />

Interessenwahrung vor allem die<br />

Zusammenstellunr von zahlenmässitrem<br />

Vergleichsmaterial.<br />

Sobald wir bei uns, sei es auf dem Gebiet<br />

des Strassenbaues und dessen Finanzierung, sei<br />

es auf fiskalischem Gebiet usw., versuchen, zuverlässige<br />

Angaben über die Verhältnisse in<br />

andern Ländern zu bekommen, stossen wir oftmals<br />

auf fast unüberwindliche Schwierigkeiten.<br />

Hier kann sich die IRF grosse Verdienste erwerben,<br />

wenn es ihr gelingt, eine zuverlässige<br />

Dokumentatfonszentrale aufzubauen.<br />

Es mag vielleicht aulfallen, dass in der Leitung<br />

der amerikanischen Schwesterorganisation<br />

vorwiegend Vertreter der Industrie zu finden<br />

sind. Diese Erscheinung geht, nach Aeusserungen<br />

massgeblicher Persönlichkeiten aus USA,<br />

darauf zurück, dass nach Meinung der amerikanischen<br />

Automobil- und Zubehörindustrie durch<br />

die Schaffung einer International Road Federation<br />

die Förderung des Strassenwesens auf der<br />

ganzen Welt einen wesentlichen Auftrieb erhalten<br />

soll. Automobile, Treibstoffe und Reifen<br />

können natürlich nur dort Absatz finden, wo<br />

ein gutes Strassennetz besteht, weshalb es in<br />

erster Linie auch gilt,<br />

SCHWEIZERISCHES<br />

Ohne damit der Reaktion der FRS irgendwie<br />

vorgreifen zu wollen, hat der Autogewerbe-Verband<br />

der Schweiz beim Eidg. Justiz- und Polizeidepartement<br />

mit Schreiben vom 31. August gegen<br />

die Verfügung dieses Departements vom<br />

16. August <strong>1948</strong> betr. das Verbot der Sealed-<br />

Beam-Scheinwerfer Einsprache erhoben und beantragt,<br />

es sei dieselbe wieder rückgängig zu<br />

machen.<br />

In diesem Schreiben weist der AGVS darauf<br />

hin, die in der Verfügung angeführten Argumente<br />

beruhten in wesentlichen Punkten auf<br />

unrichtigen oder ungenauen Informationen, was<br />

er einleitend auf Grund seiner Erkundigungen<br />

bei verwandten Organisationen im Ausland u. a.<br />

damit erhärtet, dass im Gegensatz zum Wortlaut<br />

der Verfügung, wonach Frankreich, Belgien,<br />

Holland und Schweden diese Beleuchtungsart<br />

nach vorübergehender Tolerierung wieder untersagt<br />

hätten, die Sealed-Beam-Scheinwerfer in<br />

Belgien und Schweden vorbehaltlos und in den<br />

Niederlanden bis 1952 provisorisch zugelassen<br />

seien. Wenn anderseits in der departementalen<br />

Verfügung der Eindruck erweckt wird, weder<br />

neue Stnuwenb&iiten ra propagieren<br />

oder bestehende Strassen zu verbessern.<br />

Dass In dieser Beziehung auch in Europa<br />

Viele Staaten ganz erheblich im Rückstand sind,<br />

kann nicht bestritten werden.<br />

In einem solchen internationalen Zusammenschluss<br />

mögen nicht nur die eigentlichen Interessenorganisationen,<br />

sondern bestimmt auch die<br />

Behörden Vorteile erblicken. Auch sie verfügen<br />

meist über ungenügendes Material bei der Beurteilung<br />

der mit dem Strassenwesen zusammenhängenden<br />

Fragen. Allerdings ist dieser<br />

Mangel weniger auf technischem Gebiet, als<br />

vielmehr in bezug auf die damit verbundenen<br />

wirtschaftlichen Probleme. Es ist deshalb zu<br />

hoffen, dass die IRF bald einmal in der Lage<br />

Sein wird, auf Grund ihrer Informationen, Studien<br />

auf diesem Gebiet zu veröffentlichen, sei<br />

es im Hinblick auf die Methoden in der Finanzierung<br />

von Strassenbauten, sei es hinsichtlich<br />

der volkswirtschaftlichen Auswirkungen des<br />

Strassenverkehrs in den verschiedenen Ländern<br />

der Erde. Die Verkehrsfachleute wissen darum,<br />

welch wertvolles Material z. B. von den internationalen<br />

Eisenbahnorganisationen seit Jahrzehnten<br />

zusammengetragen wurde und wie bescheiden<br />

anderseits die analogen Kenntnisse auf<br />

dem Gebiet des Strassenwesens sind.<br />

Es ist anzunehmen, dass auch die schweizerischen<br />

Verbände und die in ihnen zusammengeschlossenen<br />

Kreise von Handel und Industrie<br />

die Bedeutung dieser Gründung richtig einschätzen<br />

werden und bereit sind, an deren Ausbau<br />

im Rahmen des Möglichen tatkräftig mitzuwirken.<br />

R.<br />

Zum Verbot amerikanischer Scheinwerfer<br />

Einsprache des AGVS<br />

die internationale Normenvereinigung noch das<br />

Comite International de l'Eclairage, in welchem<br />

die Schweiz durch Ing. Savoie vertreten ist, hätten<br />

in der Frage der Sealed-Beam-Scheinwerfer<br />

Stellung bezogen, so entspricht dies keineswegs<br />

den Tatsachen: Das Komitee für Beleuchtungsfragen<br />

hat im Juli in Paris getagt und das Problem<br />

sehr eingehend behandelt. Es stellte fest,<br />

dass in bezug auf die Scheinwerferabbiendung<br />

heute zwei Richtungen bestehen und empfahl<br />

den Vertretern dieser beiden Richtungen, sofort<br />

gemeinsame Versuche einzuleiten und durch<br />

Aufstellung internationaler Normen eine Einigung<br />

anzustreben. Bis zur Aufstellung solcher<br />

Normen hält das Komitee dafür, dass die Regierungen<br />

weder gegen die Scheinwerfer europäischer<br />

noch amerikanischer Provenienz irgendwelche<br />

Massnahmen ergreifen sollten.<br />

In seiner Eingabe erinnert der AGVS sodann<br />

daran, dass ein grosser Teil der aus dem Ausland<br />

in die Schweiz einreisenden Fahrzeuge mit<br />

amerikanischen Scheinwerfern ausgerüstet ist.<br />

Er bringt zwar volles Verständnis dafür auf,<br />

dass mit Rücksicht auf den Fremdenverkehr, den<br />

auslandischen Tahircugen «He vei wenJuiig<br />

Sealed-Beam-Scheinwerfern auch weiterhin gestattet<br />

werden soll, weist indessen auf das Paradoxe<br />

der Situation hin: Während für Fahrzeuge,<br />

die in unserm Land immatrikuliert sind,<br />

die amerikanischen Scheinwerfer verboten werden,<br />

besteht anderseits — um den internationalen<br />

Autotourismus der Schweiz fördern zu helfen<br />

— geradezu ein Verlangen nach vermehrtem<br />

Ausländerverkehr mit Sealed-Beam-Scheinwerfern.<br />

— Nach einer Reihe technischer Erläuterungen<br />

zum Sealed-Beam-Problem, durch die<br />

der AGVS verschiedene irrige Auffassungen<br />

richtigstellt, kommt die Eingabe auf die finanziellen<br />

Auswirkungen des Verbots zu sprechen.<br />

Von der Annahme ausgehend, dass bis Ende<br />

dieses Jahres ca. 25 000 Motorfahrzeuge (Personen-<br />

und Lastwagen) mit Sealed-Beam-<br />

Scheinwerfern importiert sein werden, belaufen<br />

sich die durch das Verbot bedingten Auslagen<br />

unter Berechnung der Umänderungskosten von<br />

Fr. 75.— pro Fahrzeug auf insgesamt 1,85 Mill.<br />

Franken, von den Tausenden von Sealed-Beam-<br />

Einsätzen, die sich am Lager befinden und<br />

durch die Verfügung wertlos werden, ganz abgesehen.<br />

Abschllessend vertritt der AGVS die Auffassung,<br />

dass sich nach dem heutigen Stand der<br />

Dinge eine isolierte Beschlussfassung unserer<br />

Behörden auf keinen Fall rechtfertige, zum mindesten<br />

aber als verfrüht zu betrachten sei.<br />

Die Ergebnisse<br />

der Zürcher Verkehrsprüfung <strong>1948</strong><br />

Wie erinnerlich hat die Stadt Zürich im Juni<br />

dieses Jahres neuerdings eine Verkehrsprüfung<br />

ihrer jugendlichen Radfahrer durchgeführt, über<br />

die wir in Nr. 26 der « A.-R. » berichteten. Nunmehr<br />

konnten die Zürcher Lokalsektionen des<br />

SRB und des ATB, die diese Prüfung im Auftrag<br />

des Schulamtes der Stadt Zürich organisierten,<br />

die Ergebnisse jener Veranstaltung mitteilen,<br />

aus denen wir nachstehend einige Zahlen<br />

herausgreifen.<br />

Mit 2900 angemeldeten Schülern und einer<br />

wirklichen Beteiligung von 2200 Jungradlern<br />

beider Geschlechter hielt sich die Teilnehmerzahl<br />

an der diesjährigen Prüfung ungefähr im<br />

selben Rahmen wie jene des Vorjahres. Dagegen<br />

wich diesmal die Zusammensetzung dieser Rad*<br />

fahrerscharen insofern vom letzt jährigen Aufbau<br />

dieses Heeres an Rittern des Stahlrosses ab,<br />

als die 5. Primarschulklasse nicht mehr einbezogen<br />

wurde, um dafür die Mittelschulen erfassen<br />

zu können, die sich denn auch ohne<br />

Obligatorium der Teilnahme mit rund 900 Gymnasiasten<br />

und Gymnasiastinnen erfreulich lebhaft<br />

an der Veranstaltung beteiligten.<br />

Bestanden wurde die Prüfung von 2044 Teilnehmern,<br />

während ihrer 156 durchfielen und<br />

sich damit über einen sehr mangelhaften Besitz<br />

an Kenntnissen und Fähigkeiten zur Benützung<br />

eines Fahrrades im Großstadtverkehr auswiesen.<br />

Besonders betrüblich ist dabei, dass sogar rund<br />

60 Mittelschüler zu wenig Verkehrstüchtigkeit<br />

besassen, um die Leistungskarte zu erhalten. Das<br />

verwundert freilich denjenigen nicht, der beinahe<br />

täglich das Verkehrsgetriebe am Pfauen<br />

zur Zeit des Schulschlusses in der benachbarten<br />

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Nr. 39 - MITTWOCH, 8. SEPTEMBLR <strong>1948</strong><br />

AUTOMOBIL REVUh 19<br />

Kantonsschule und der Höheren Töchterschule<br />

beobachten und feststellen kann, mit welcher<br />

souveränen Verachtung selbst der elementarsten<br />

Verkehrsregeln und Anstandspflichten im Verkehr<br />

sich eine Grosszahl dieser Anwärter auf<br />

eine sogenannte höhere Bildung auf unseren<br />

Strassen bewegt und dabei sich selbst und<br />

andere Verkehrsteilnehmer belästigt und gefährdet.<br />

Immerhin sei dabei den Schülerinnen<br />

der Höheren Töchterschule an Hand der statistischen<br />

Auswertung der Prüfungsergebnisse<br />

gerne bestätigt, dass sich unsere junge Damenwelt<br />

offenbar doch einer etwas grösseren Vorsicht<br />

und Rücksicht auf der Strasse befleissigt<br />

als das stärkere Geschlecht, das seine Männlichkeit<br />

leider allzuoft durch ein Gehaben zu bekunden<br />

sucht, das sich nicht restlos in die Verkehrsgemeinschaft<br />

aller einfügt.<br />

Wie sich die Qualifikationen «sehr gut»,<br />

« gut > und • befriedigend » auf die erfolgreichen<br />

Prüfungsteilnehmer verteilen, soll hier im einzelnen<br />

nicht dargestellt werden. Dagegen sei<br />

festgehalten, dass der praktischen Prüfung im<br />

Verkehr nicht weniger als ein Viertel der Teilnehmer<br />

bei der Abgabe des Richtungszeichens<br />

vor dem Abbiegen versagte; denn dies betrachten<br />

wir nun wirklich als eine höchst bedenkliche<br />

Erscheinung. Das rechtzeitige, genügend<br />

langdauernde und unmissverständliche Ausstrekken<br />

des Armes vor dem Abschwenken nach links<br />

oder rechts ist nämlich einer der allerwichtigsten<br />

Beiträge, die der Radfahrer zu einer sicheren<br />

Gestaltung des Strassenverkehrs leisten<br />

kann. Und zwar dient dieses einfache Zeichen<br />

nicht nur der Orientierung der übrigen Verkehrsteilnehmer,<br />

sondern vor allem der Sicherung<br />

des Radfahrers selbst.<br />

Die theoretische Prüfung erstreckte sich wie<br />

letztes Jahr zur Hauptsache auf die Kenntnis<br />

der Verkehrssignale. Auf die Einzelergebnisse<br />

dieser Untersuchung kann hier nicht weiter eingegangen<br />

werden, da dies gründliche « signalpsychologische<br />

» Schlussfolgerungen nach sich<br />

ziehen würde, für die hier der Platz fehlt.<br />

Immerhin sei die Feststellung nicht unterlassen,<br />

dass die Signalkenntnis der Verkehrsteilnehmer<br />

ganz offensichtlich weitgehend davon abhängt,<br />

wie oft der einzelne den betreffenden Verkehrszeichen<br />

im Alltag wirklich begegnet und welche<br />

sozusagen messbar-konkrete Bedeutung sie<br />

für ihn besitzen. So ist es nicht verwunderlich,<br />

dass die verschiedenen Signale für Bahnübergänge<br />

von vielen Jungradlern nicht unterschieden<br />

werden können, dass die Tafeln für « Innerorts<br />

» und « Ausserorts » in ihrer Bedeutung nur<br />

mangelhaft erfasst werden (weil das unterschiedliche<br />

Vortrittsrecht eben meist doch rein<br />

« praktisch » erledigt wird und nicht nach dem<br />

Buchstaben des Gesetzes), und dass aus demselben<br />

Grunde auch das Signal Nr. 7 nicht<br />

sicher erfasst wird, wozu selbstverständlich auch<br />

die Erscheinung beiträgt, dass dieses Zeichen<br />

selbst im Schlussbericht der Prüfungsinstanzen<br />

mit • Vortrittsrecht • bezeichnet wird, während<br />

endlich einmal konsequent von der c Aufhebung<br />

des Vortrittsrechtes » die Rede sein müsste ...<br />

Die Radfahrerprüfung <strong>1948</strong> der Stadt Zürich<br />

hat wiederum wertvolle Erkenntnisse gezeitigt<br />

und sicher dem Gedanken der Verkehrserziehung<br />

neuerdines in höchst schätzenswerter Weise Vor-<br />

schub geleistet. Dem .städtischen Schulamt und<br />

den durchführenden Verbänden gebührt dafür<br />

der rw»st


20 AUTOMOBIL REVUE<br />

MITTWOCH, 8. SEPTEMBER IM* — Nr. 39<br />

LETZTENACHRICHTEN<br />

Nochmalige Änderung der<br />

Benzinbezugsbestimmungen in Frankreich<br />

Jetzt doch Einheitspreis von 32,35 fFr. pro Liter.<br />

(WBG, Paris) Die Verordnung, den Benzinpreis<br />

für Inländer von 32,35 fFr. nochmals um<br />

20 % heraufzusetzen, konnte — da der Reynaud-<br />

Plan, der diese Erhöhung vorsah, vorläufig nicht<br />

in Kraft tritt — fürs erste noch verschoben werden.<br />

Inzwischen ist dieser einheitliche Preis von<br />

32,35 fFr. pro Liter für sämtliche im Inland tankenden<br />

Konsumenten, also auch für Ausländer,<br />

beibehalten worden, so dass also Ihr Korrespondent<br />

gerne zugibt, dass die Leser der « Automobil-Revue<br />

> letzten Endes Recht behalten und<br />

die zwar ernstlich in Aussicht genommene, aber<br />

infolge der Regierungskrise nicht durchgeführten<br />

Heraufsetzung des Preises auf 54 fFr. (für<br />

kontinentale Ausländer) niemals in Kraft getreten<br />

ist<br />

In Schweizer Franken zum offiziellen Tageskurs<br />

umgerechnet erhält also der Schweizer<br />

Automobilist für 80 Schweizer Franken 200 Liter<br />

Benzin.<br />

Erweiterung: des Bezugsrechts auf in Frankreich<br />

wohnende Ausländer.<br />

Ab 1. September ist der Kreis der Benzinbezugsberechtigten<br />

insofern erweitert worden,<br />

als jetzt auch ausländische Staatsangehörige, die<br />

ihren legalen Wohnsitz in Frankreich haben (sogenannte<br />

«Residenten») ein Quantum von 100<br />

Litern pro Monat, aber ausschliesslich gegen<br />

Zahlung in Dollar, erwerben können. Allerdings<br />

ist das Verfahren derart kompliziert, dass es für<br />

Schweizer, die in Frankreich niedergelassen<br />

sind, kaum in Frage kommt; die Bezahlung dieser<br />

100 Liter muss nämlich dadurch erfolgen,<br />

dass man bei einer bestimmten Pariser Bank<br />

(der « Caisse Centrale des Banques Populaires >)<br />

entweder ein Akkreditiv einer amerikanischen<br />

Bank stellen lässt oder einen Check auf eine<br />

amerikanische Bank in Dollar in Zahlung gibt.<br />

Man erhält dann eine Quittung über die einbezahlten<br />

Devisen und 10 Inlandsbons von je<br />

10 Liter, die man anschliessend bei irgendeiner<br />

Tankstelle mit dem Gegenwert, den die Bank<br />

für den Check oder das Akkreditiv in bar ausbezahlt<br />

hat, in Empfang nehmen kann. Es handelt<br />

sich hier, wohlbemerkt, um Inlandsbezugsscheine<br />

und nicht um Devisen-Auslandsbons, die<br />

bekanntlich an Zahlungsstatt an den Tankstellen<br />

abgegeben werden.<br />

Schweizer Erfolge in England.<br />

Im Kilometerrennen von Brighton, das am<br />

letzten Samstag stattfand, fuhr der Neuenburger<br />

Hubert P a 11 h e y auf seiner ehemaligen MG-<br />

TC-Midget, die vor einiger Zeit von Leuthold<br />

übernommen wurde, die Bestzeit der Klasse<br />

1500 cm 3 , während Leuthold (La Chaux-de-<br />

Fonds) seinerseits auf einem ihm von der Fabrik<br />

zur Verfügung gestellten Fahrzeug des gleichen<br />

Typs den dritten Platz belegte.<br />

PERSONELLES<br />

Charles Ramuz<br />

von der Chs. Ramuz, Automobiles S. A. in Lausanne,<br />

feierte am letzten Freitag sein 25jähriges<br />

Jubiläum als Vertreter der General-Motors-Produkte.<br />

AUS DEN VERBÄNDEN<br />

Die Autofahrlehrer<br />

tagten unter dem Vorsitz ihres Zentralpräsidenten,<br />

Emil Frei (Zürich), am 29. August im Gotthardsaal<br />

in Luzern. Das Haupttraktandum bildeten die Revisionsvorschläge<br />

für das Motorfahrzeuggesetz. Zur<br />

Diskussion gelangte der diesbezügliche Entwurf des<br />

Schweizerischen Strassenverkehrsverbandes (F.R.S.).<br />

Fritz Streun (Bern) referierte über die einzelnen<br />

Positionen. Die Propositionen des F.R.S. fanden-einhellig<br />

Anklang bis auf das Problem der berufsmässigen<br />

oder entgeltlichen Unterrichtserteilung zur<br />

Vorbereitung der Führerprüfung. Die Erteilung von<br />

Autofahrunterricht durch nichtpatentierte Autofahrlehrer<br />

wurde als eine Schädigung des lernenden<br />

resp. zahlenden Schülers und eine gewisse Irreführung<br />

der Verkehrspolizei bezeichnet, wogegen der<br />

Autofahrlehrerzentralverband nach wie vor Stellung<br />

beziehen wird. Aller Autofahrunterricht gegen Entgelt<br />

soll nach dieser Auffassung nur vom patentierten<br />

Autofahrlehrer erteilt werden können.<br />

In einem Vortrag über die Praxis und Taktik<br />

der Gewerbepolitik zur Legiferierung der Begehren<br />

des Autofahrlehrerberufsstandes bezüglich die Revisionsanträge<br />

zum M.F.G. orientierte Josef Schaller.<br />

Die Bestrebungen zur Hebung der Verkehrssicher-<br />

heit herrschten, bei den Rtferantaa, wli im dar 1<br />

zen Diskussion, Tor.<br />

Der aeit 15 Jahren amtende ZentnlMkretlr Joa«f<br />

Schaller trat von seinem Amte aU Geschäftsführer<br />

des Verbandes zurück. Unter wärmster Verdankung<br />

der treu und erfolgreich geleisteten Dienste wurde<br />

er sum Ehrenmitglied der Sektion Zürich ernannt.<br />

Der Zurücktretende bleibt aber dem Verband« als<br />

Organisationsexperte erhalten, ebenso als Redaktor.<br />

Das Zentralsekretariat aber kann er wegen Arbeitsüberlastung<br />

nicht mehr weiterführen.<br />

Schliesslich bestellte die ausserordentliche Generalversammlung<br />

aus dem 15köpfigen Zentralvorstand<br />

einen fünfgliedrigen Arbeitsausschuss und<br />

beschloss nach einjähriger Spezialpraxis einer verbandseigenen<br />

Unfall- und Kasko-Versicherung dieselbe<br />

statutarisch obligatorisch zu erklären, da die<br />

Erfahrungen rühmliche sind und gleichzeitig dem<br />

Fahrschüler wie dem Fahrlehrer denkbar beste<br />

Vorteile bieten.<br />

E. Hg.<br />

A.C.S.<br />

Sektion Bern, Ordentliche Generalversammlung.<br />

Montag, den 6. September <strong>1948</strong>, fand mit<br />

einiger Verspätung auf den Sektionskalender,<br />

bedingt durch Arbeitsüberhäufung infolge starker<br />

Belastung aller. Beteiligten mit Grand-Prix-<br />

Organisationsarbeiten, die jährliche ordentliche<br />

Generalversammlung der Sektion Bern des ACS<br />

statt. Der Abwicklung der statutarischen Geschäfte<br />

kam insofern besondere Bedeutung zu,<br />

als der Vorstand für eine dreijährige Periode<br />

neu zu bestellen war. Die Rücktritte reissen<br />

diesmal eine schwer zu schliessende Lücke<br />

im Sektionsvorstand auf, betreffen sie doch<br />

vier Persönlichkeiten, welche sich um die<br />

Entwicklung des Automobilwesens ganz besonders<br />

verdient gemacht haben: Zentralpräsident<br />

Dr. E. Mende, der langjährige Sektionspräsident,<br />

Oberst A. Marbach, A. v. Bonstetten und G. Hamberger,<br />

die durch die HH. O. Gerber, C. R. Gerster,<br />

Dr. K. Schäfer und O. E. Wagner ersetzt<br />

wurden. Mit Bedauern nahm die Versammlung<br />

überdies davon Kenntnis, dass Ing. H. Rufener,<br />

der sich in schwersten Zeiten um den<br />

ACS in ganz besonderer Weise verdient gemacht<br />

hat, von der Leitung des Clubs zurücktritt<br />

und die Lenkung der Geschicke der Sektion<br />

Bern in jüngere Hände legt. Zum neuen<br />

Präsidenten erkor die Versammlung das langjährige<br />

Vorstandsmitglied Fürspr. Dr. jur. E.<br />

Ramseyer, der seinem Vorgänger den tiefempfundenen<br />

Dank der Mitglieder für seine aufopfernde<br />

Tätigkeit im Interesse der Sektion abstattete.<br />

Den statutarischen Geschäften folgte eine<br />

Orientierung über den gegenwärtigen Stand der<br />

Projektierungsarbeiten für den Umbau des<br />

Bahnhofplatzes Bern von Polizeikommissär<br />

K. Kessi. In ihm stand der Versammlung ein<br />

qualifizierter Referent zur Verfügung, der an der<br />

Lösung dieser wichtigen Verkehrsfrage grossen<br />

persönlichen Anteil hat. Die Zuhörer wussten<br />

es ausserordentlich zu schätzen, aus erster Hand<br />

und auf Grund eines reichhaltigen Planmaterials<br />

über die zukünftige Gestaltung des Bahnhofplatzes<br />

sachkundig orientiert zu werden. Wir<br />

behalten uns vor, auf das einen weiten Kreis<br />

brennend interessierende Problem zurückzukommen.<br />

S.D.A.C.<br />

Einladung:<br />

zur Teilnahme an der Zentralvorstands- und<br />

Delegiertenversammlung am 23. September <strong>1948</strong><br />

im Kongresshaus in Zürich, anschliessend an das<br />

gemeinsame Mittagessen um 12 % Uhr daselbst.<br />

Traktanden: 1. Protokoll; 2. Jahresbericht<br />

1947/48; 3. Kassa- und Revisorenbericht; 4. Neuwahlen<br />

des Zentralvorstandes und der Delegierten;<br />

5. Jahresprogramm; 6. Besprechung der<br />

Statuten; 7. Verschiedenes.<br />

Mit sportlichem Gruss<br />

Zentralvorstand des SDAC<br />

SEKTION BERN.<br />

Novembtr.<br />

Titiokeltsprogramra Augtisi-<br />

f. September: Aasfahrt mit den Insassen des Hansangestelltenheimes<br />

Zähringerstrasse nach Oberdiessbach;<br />

Abfahrt 14 h;<br />

IC. September: Clubabend;<br />

2S. September: Ausflug nach Luzern; Besuch der<br />

Liechtenstein. Gemäldesammlung im Kunstmuseum;<br />

Abfahrt 10 h, Waisenhausplatz;<br />

30. September: Clubabend;<br />

7 Oktober: Fahrt ins Blaue; Treffpunkt 14 h, Waisenhausplatz.<br />

14. Oktober: Clubabend;<br />

21. Schnitzeljagd; Besammlung 15 h, Tribüne Murtenstrasse.<br />

28. Oktober: Clubabend,<br />

4. November: Clubabend;<br />

11. November' Nachtessen im Bfsfanrant. Hotel<br />

«Schweizerhof> ab 19 h.<br />

S.C.I.G.<br />

Schweiz. Chauffeur-Interessen-Gemeinsehaft<br />

10 Jahre SCIG<br />

Im Jahre 1938 schlössen der Chauffeur-Club<br />

Zürich, der Chauffeur-Verein, der Verein der<br />

Privat-Chauffeur und die Motorfahrer «Alte<br />

Garde Zürich » eine Interessengemeinschaft, der<br />

später noch die Freien Berufschauffeure sowie<br />

der Chauffeur-Verein Schaffhausen, der Chauffeur-Club<br />

Luzern und der Chauffeur-Verein<br />

Winterthur beitraten. Der Zweck des Zusammenschlusses<br />

besteht in der Förderung der Berufsinteressen<br />

des Chauffeurstandes, ohne irgendwelche<br />

Bindung an eine politische Partei, und<br />

auf diesem Gebiete wurden in zäher, mühevoller<br />

Kleinarbeit bis heute bemerkenswerte Erfolge<br />

erzielt. Als Haupttraktandum steht nach wie vor<br />

die Verbesserung des gesetzlichen Schutzes der<br />

Berufschauffeure im vordersten Blickfeld der<br />

Ziele, wie Präsident Rohner an der im grossen<br />

Kaufleutensaal zur Feier des 10jährigen Jubiläums<br />

am vergangenen Samstag abgehaltenen<br />

Abendunterhaltung ausführte; daneben wird der<br />

beruflichen Ausbildung der Chauffeure sowie<br />

den Bestrebungen zur gesetzlichen Anerkennung<br />

ihres Berufsstandes weiterhin Aufmerksamkeit<br />

gewidmet.<br />

Zu festgesetzter Stunde versammelte sich am<br />

Festort eine zahlreiche Gesellschaft, zu der im<br />

Zeichen der gepflogenen freundnachbarlichen<br />

Beziehungen eine 16köpfige Delegation der<br />

« Amicale des Chauffeurs francais de l'Est > aus<br />

Strassburg gekommen war. Unter den Klängen<br />

der französischen Nationalhymne betraten die<br />

Gäste beiderlei Geschlechtes in ihren schmucken<br />

Nationaltrachten den Saal, typische Erzeugnisse<br />

ihrer Heimat, nämlich Gugelhopf und Flaschen<br />

des köstlichen Saftes der Traminer Rebe, als Geschenk<br />

für die Gastgeber darbringend.<br />

An dem starken Applaus und einem mehrtägigen,<br />

ihre Ausdauer hart auf die Probe stellenden<br />

Festprogramm in Luzern, Zürich und<br />

Schaffhausen mögen unsere elsässischen Freunde<br />

den Grad ihrer Beliebtheit ermessen, und sie<br />

werden sich ihrer Zürcher Reise in späteren Tagen<br />

gewiss mit Freude erinnern, um so mehr als<br />

auch das Wetter anderntags sich mit von der<br />

Partie zeigte. Dr. Ricklin überbrachte vom TCS<br />

Zürich eine Zinnkanne nebst freundlichen Worten<br />

zum 10jährigen Geburtstag der Vereinigung,<br />

worauf unter den dröhnenden Klängen der Harmonie<br />

Wollishofen ein mit den halsbrecherischen<br />

Kunststücken von Rollschuhkünstlern und einer<br />

Akrobatengruppe gespicktes, mit den Darbietungen<br />

von Jodlern und der Gesangssektion des<br />

Chauffeur-Vereins Winterthur gewürztes Unterhaltungsprogramm<br />

über den Höhepunkt einer<br />

verschwenderisch ausgestatteten Tombola die<br />

Teilnehmer bis zum Morgengrauen zusammenhielt.<br />

Möge das Ende des zweiten Dezenniums<br />

die SCIG in gleicher ungetrübter Zusammenarbeit<br />

und Zusammengehörigkeit wiederfinden.<br />

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V.H.T.L.<br />

Abstimmung vom 12. September <strong>1948</strong><br />

über den Umbau des Leonhards- und BahnhofpUtzcs<br />

In Zürich.<br />

Die Verkehrsverhältnisse beim Bahnhof- tmd<br />

Leonhardsplatz in Zürich sind im Laufe der Zeit<br />

so ungünstig geworden, dass im Interesse der<br />

Fussgänger, Velofahrer und Chauffeure eine<br />

Aenderung eintreten muss. Auch die Strassenbahn<br />

hat in Stosszeiten Schwierigkeiten, die<br />

Passagiere rasch vom Zentrum in die Aussenquartiere<br />

zu befördern.<br />

Der Stadtrat hat nun dem Zürchervolk eine<br />

Vorlage unterbreitet, die eine Behebung der<br />

Schwierigkeiten mit sich bringen wird. Gleichzeitig<br />

wird damit der grosse Bau der Seeabflussregulierung<br />

gefördert. Wir Gewerkschafter haben<br />

daher doppelten Grund, für die Vorlage<br />

einzutreten. Einerseits ordnet sie den Verkehr<br />

und anderseits bedeutet sie die Vorbereitung für<br />

ein grosszügiges Arbeitsbeschaffungsprojekt bei<br />

einer allfälligen Krisenzeit. Der Vorstand des Gewerkschaftskartells<br />

der Stadt Zürich appelliert<br />

daher an die Gewerkschafter, am 12. September<br />

der Vorlage zum Durchbruch zu verhelfen.<br />

BERN. Gruppe Berufschauffeure. Monatsversammlung<br />

Samstag, den 11. September um<br />

20 Uhr im Unionssaal des Volkshauses.<br />

Interessenten für die Teilnahme am Dieselkurs<br />

sind gebeten, sich raschmöglichst beim Präsidenten,<br />

Kollege Hans Weber, zu melden.<br />

BRUGG. Chauffeure und Transportarbeiter.<br />

Monatsversammlung Samstag, den 11. September,<br />

20 Uhr, im Restaurant « Brunegg >.<br />

CHUR. Gruppe Landquart. Generalversammlung<br />

Samstag, den 11. September, 20 Uhr, im<br />

Restaurant « Wahl». Landquart.<br />

FRAUENFELD, Chauffeure. Unsere Kollegen<br />

werden heute schon darauf aufmerksam gemacht,<br />

dass unsere nächste Gruppenversammlung am<br />

Samstag, dem 25. September, stattfindet. Referent:<br />

Kollege W. Brunner, Zentralsekretär. Näheres<br />

später.<br />

CHAUFFEUR-VEREIN<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Die nächste Monatsversammlung<br />

findet am 11. September punkt 20<br />

Uhr im Restaurant zum « Myrthenbaum » statt.<br />

Die wichtigsten Traktanden und die bevorstehende<br />

Abendunterhaltung verlangen ein vollzähliges<br />

und pünktliches Erscheinen. Zur Durchführung<br />

der Abendunterhaltung benötigen wir<br />

die Zusammenarbeit aller Vereinsmitglieder,<br />

denn nur so werden wir zum vollen Erfolg kommen.<br />

Der Vorstand.<br />

CHAUFFEUR-VEREIN ZÜRICH<br />

September-Versammlung: Protokollauszug.<br />

Präsident Marcel "Wyser<br />

konnte eine gut besuchte Versammlung<br />

eröffnen. Als Stimmenzähler<br />

amtete Alex Jäggi. Das Protokoll der Juli-Versammlung<br />

wurde einstimmig genehmigt und verdankt.<br />

Unter Mutationen musste ein Neueintritt<br />

auf die nächste Versammlung verschoben werden,<br />

da dieses Mitglied zur Zeit in den Ferien<br />

weilt. Der Austritt von Eugen Welti wurde einstimmig<br />

gutgeheissen. August Moser ist von der<br />

Aktiv- zur Passivmitgliedschaft übergetreten.<br />

Für die Abendunterhaltung des Chauffeur-<br />

Verein Zürich, die am 9. Oktober <strong>1948</strong> stattfindet,<br />

wurde das vom Vorstand aufgestellte<br />

Programm genehmigt. Um einen reichhaltigen<br />

Gabentisch aufstellen zu können, werden die<br />

Mitglieder um eine bis zwei Gaben oder Entrichtung<br />

des Eintritts von Fr. 1.— gebeten. Wir<br />

danken allen für ihre Mithilfe sowie für die<br />

Spenden auf beste. Die Gaben müssen bis<br />

spätestens 6. Oktober bei unserm Vizepräsidenten,<br />

Stefano Frosi, Schanzengasse 12, abgegeben<br />

werden. Sie werden auch an der Oktober-Versammlung<br />

entgegengenommen.<br />

Ueber die Fahrt ins « Blaue » verlas August<br />

Nägeli einen flott abgefassten Reisebericht, der<br />

mächtig applaudiert und vom Präsidenten verdankt<br />

wurde. Für die Unterhaltung der SCJG<br />

wurde von der Versammlung ein Betrag von<br />

Fr. 50.— bewilligt.<br />

Tter Protokollführer: M. Seh.<br />

Merk-Anhanger.<br />

In der Beschreibung der Merk-Anhänger in<br />

der « A.-R. » Nr. 38 wurde das Bild der elektromagnetischen<br />

Bremse für den Jeep-Anhänger<br />

(S. 16) infolge eines technischen Versehens verkehrt<br />

veröffentlicht, was unsere Leser selbst<br />

festgestellt haben werden.<br />

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ein Jahr obligationenrechtlich angestellt.<br />

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unter Beilage vom kantonalen Fähigkeitszeugnis mit dazugehörigen<br />

Noten, Originalzeugnissen über die Berufspraxis, Auszug aus dem<br />

Zentralstrafregister, Leumundszeugnis, Dienstbüchlcin, Führerausweis<br />

und Passphoto sind bis 18. September <strong>1948</strong> an den Automobildienst<br />

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24 AUTOMOBIL REVTE<br />

MITTWOCH. 8. SEPTEMBER 19 tS - Nr. 39<br />

2?-&i -fl&*


Hr. 39- BERN, 8. Sept. <strong>1948</strong><br />

ifa&tAa&ut^rf&i^ c&i jduföm0$£-/&vue<br />

Um meinem holländischen Freunde anlässlich<br />

seines kurzen Aufenthaltes in der Schweiz eine<br />

kleine Freude zu bereiten, fand ich mich zur Ankunft<br />

des Flugzeuges auf dem Basler Flugplatz<br />

Blotzheim ein und führte ihn mit meinem Wagen<br />

seinem Reiseziel, Zürich, entgegen. Bei<br />

«trahlendem Sonnenschein folgten wir der<br />

Strasse, die das Birstal hinauf führt, und in kurzer<br />

Zeit waren wir in Zwingen angelangt, wo<br />

uns die Passwangstrasse aufnahm. Bald erreichten<br />

wir den höchsten Punkt dieses Juraüberganges.<br />

Dann brachte uns der Weg talwärts<br />

durch die Schlucht von St. Wolfgang und die<br />

Klus und nach wenigen Kilometern ins Aaretal.<br />

Im Nu war Ölten erreicht, und dem Lauf der<br />

Aare folgend, eilten wir über Aarau—Brugg der<br />

Handelsstadt Zürich entgegen.<br />

Mein Freund war von der Reise begeistert.<br />

Besondere Bewunderung aber brachte er den<br />

vielen Burgen und Ruinen entgegen, die uns auf<br />

dieser Strecke von ihren stolzen Hügeln aus so<br />

freundlich grüssten. Wie romantisch muss es<br />

seil), diese Zeugen historischer Vergangenheit<br />

zu besuchen, meinte er und war überzeugt, dass<br />

es in der Gegend keine einzige Burg gibt, die<br />

ich nicht schon besucht hätte. Ich war froh, dass<br />

immer neue Eindrücke meinen Begleiter fesselten,<br />

so dass ich gar nicht dazu kam, alle seine<br />

Fragen zu beantworten und beschämend zu bekennen,<br />

dass ich von den alten Ruinen und den<br />

prächtigen Schlössern gerade nur den Namen<br />

kenne.<br />

Angespornt durch die Begeisterung meines<br />

Freundes nahm ich mir vor, den nächsten schönen<br />

Sonntag zu benutzen, einige dieser historischen<br />

Bauten zu besuchen. Eine Burgenfahrt soll<br />

es werden.<br />

Heute ist dieser Sonntag angebrochen, ein<br />

herrlicher, strahlender Tag. In Ölten, wo das<br />

Sälischlössli so treue Wacht über das geschäftige<br />

Städtchen hält, beginnt die Fahrt. Entlang<br />

der Aare, dem künstlich angelegten Kanal<br />

zum Kraftwerk Gösgen folgend, vorbei an einer<br />

prächtigen Pappelallee, führt mich der Weg ostwärts.<br />

Schon entdecke ich links, am Fusse des<br />

Dottenbergs, zunächst der Ortschaft Lostorf, das<br />

Schloss Wartenfels. Dieses ist bewohnt<br />

und befindet sich in Privatbesitz. Vor mir überragt<br />

das ehemalige Schloss Alt-Falkenstein<br />

das Dorf Nieder-Gösgen. Heute dient es<br />

als katholisches Gotteshaus. Weiter geht die<br />

Fahrt; Aarau wird rechts liegen gelassen. Kurz<br />

vor Biberstein erblicke ich einen Augenblick die<br />

Ruine Rosenberg. Jetzt steht das alte<br />

Schloss Biberstein vor mir, das als Erziehungsanstalt<br />

einer nützlichen Sache Raum<br />

bietet. Am Fusse der Gislifluh führt die Strasse<br />

nach Auenstein, wo verträumt in einem<br />

kleinen Park das gleichnamige Schlösschen verborgen<br />

liegt. Herrliche Blumen schauen neugierig<br />

hinter den Gardinen hervor und lassen erraten,<br />

dass auch dieser Bau bewohnt wird. Unglaublich,<br />

kaum habe ich ein Dorf hinter mir<br />

gelassen, rückt schon der nächste Ort mit seinem<br />

Wahrzeichen in den Vordergrund. Diesmal<br />

ist es Wildenstein mit seinem<br />

Schloss. Als Altersheim will es alleinstehenden<br />

alten Leuten ihren Lebensabend freundlich<br />

gestalten. Während ich in Gedanken dem soeben<br />

Geschauten nachhange, erblicke ich plötzlich<br />

mein erstes Ziel, die Habsburg. Stolz und<br />

schön überragt sie von ihrem sanften Hügelzug<br />

aus. das liebliche Aaretal. Unwillkürlich wird<br />

das Gaspedal kräftiger betätigt, und nach kurzer<br />

Fahrt steht mein Auto auf dem geräumigen<br />

Parkplatz direkt unter dem Schloss. Ich bin erstaunt,<br />

denn Wagen an Wagen stehen hier nebeneinander,<br />

und beim Vorbeispazieren sagen mir<br />

die Nummernschilder, dass allerlei biedere Eidgenossen<br />

aus entfernten Kantonen sich die Burg<br />

ansehen wollen, von welcher aus die einst so<br />

mächtige österreichische Dynastie der Habsburger<br />

ihre Untertanenländer regierte. Ein mit alten<br />

Eine Burgenfahrt<br />

Bäumen bewachsener Vorplatz lädt zum Verweilen<br />

ein. Doch mich drängt es, zuerst der<br />

Burg, die im Jahre 1020 erbaut wurde, einen<br />

Besuch abzustatten. Das mächtige, alte Holztor<br />

steht weit offen und nimmt den Besucher in<br />

einen kleinen Innenhof auf. Von hier führt eine<br />

Treppe hinauf zum Rittersaal, dem einzigen<br />

Raum, der die Jahrhunderte überdauert hat.<br />

Doch höher steigt die Treppe und bringt mich<br />

auf den durch dickes Mauerwerk bewehrten<br />

Turm. Durch die schmalen Scharten bietet sich<br />

mir ein bezaubernder Weitblick. Herrliches Land<br />

liegt unter mir, und ich versuche, Dörfer, Täler<br />

und Hügelzüge zu benennen. Ein Blick nach<br />

Westen in das liebliche Aaretal vermittelt mir<br />

eine Aussicht bis nach Aarau—Schönenwerd. Im<br />

Hintergrund wird diese begrenzt von den Hän-<br />

gen des Jura. Im Süden breitet sich das Reusstal<br />

aus, wo sich die sanfte Kuppe des Maiengrün<br />

erhebt. Direkt vor mir liegt der Kestenberg mit<br />

dem Schloss Brunegg, unter mir die weite<br />

Ebene des Birrfeld. Jetzt richtet sich mein Blick<br />

nach Osten, wo das Städtchen Brugg sich friedlich<br />

in die Landschaft schmiegt. Weiter schweift<br />

mein Blick nach Stilli, und ich entdecke die<br />

Punkte, wo die Reuss und kurz darauf die Limmat<br />

in die Aare fliessen. Sanft geschwungene<br />

Hügelketten erheben sich, schieben sich kulissenartig<br />

hintereinander und verblassen allmählich<br />

in duftiger Ferne.<br />

Schloss Habsburg<br />

Die Fahrt gejit weiter, und nach kurzer Zeit<br />

befinde ich mich am Wege zum S c h 1 o s s<br />

B r u n e g g. Die Burg, die zu Beginn des<br />

13. Jahrhunderts ebenfalls von den Habsburgern<br />

zu vermehrtem Schütze der Gegend erbaut<br />

wurde, hat sich einen prächtigen Platz ausgesucht.<br />

Zuoberst auf einem Felsen hat sie sich<br />

hingesetzt und thront feierlich über den Häusern<br />

des Dorfes. Da ein Landwirtschaftsbetrieb darin<br />

Unterkunft gefunden hat, ist dem neugierigen<br />

Besucher leider Tür und Tor verschlossen.<br />

Dafür winkt bereits ein neues Ziel. Auf<br />

einem sanften Hügel erhebt sich das freundlich<br />

in die Lande blickende Kirchlein auf Staufberg,<br />

und vom gegenüber liegenden Hügel grüsst hoheitsvoll<br />

das malerisch gelegene S c h 1 o s s<br />

Lenzburg. Ich habe Glück; jeweils am ersten<br />

Sonntag des Monats und jeden Mittwoch<br />

steht dies herrliche Schloss, das dem bekannten<br />

amerikanischen Forscher Lincoln Ellsworth gehört,<br />

dem Besucher zur teilweisen Besichtigung<br />

offen und vermittelt ihm interessante und historische<br />

Einblicke.<br />

Zum Abschluss meiner heutigen Tour habe<br />

ich mir das Schönste aufgespart: Die B u r g<br />

Wild egg. Diese wurde im Jahre 1912 von der<br />

letzten Erbin ihres Geschlechtes, Fräulein Julie<br />

von Effinger, geb. 1837, gest. 1912, samt den zugehörigen<br />

Liegenschaften sowie sämtlichen<br />

Kunst- und Altertumsüegenständen zum Andenken<br />

an ihre Familie der Eidgenossenschaft als<br />

Geschenk vermacht. Heute .steht sie jedermann<br />

zur Besichtigung offen. Es ist beglückend und<br />

bereichernd zugleich, ein so gut erhaltenes<br />

Schloss und die herrlichen Gartenanlagen ganz<br />

frei und ungezwungen zu durchstreifen. Ueber<br />

den geräumigen Vorplatz lenke ich meine<br />

Schritte dem efeubewachsenen Torbogen zu.<br />

Nachdem ich das kunstvolle Schmiedeisentor genügend<br />

bewundert habe, trete ich in den Burghof<br />

ein. Leuchtende Blumenbeete umsäumen ihn<br />

und sagen dem Besucher herzlichen Willkomm.<br />

Eine überwältigende Fülle köstlichster Sehenswürdigkeiten<br />

empfängt mich. Da ich nicht weiss,<br />

wo ich meine Entdeckungsreise beginnen soll,<br />

setze ich mich zuerst auf den Rand des fröhlich<br />

plätschernden Brunnens, den eine im Jahre 1735<br />

anlässlich der Geburt von Albrecht Nikiaus von<br />

Effinger gepflanzte Linde so wohltuend überschattet.<br />

Von hier geniesst man eine reizende<br />

Aussicht" auf die Täler der Bünz und der Aa. Im<br />

Vordergrund liegt das Dorf Möriken und weiter<br />

hinten das anmutig gelegene Städtchen Lenzburg,<br />

während sich der Hintergrund allmählich<br />

in die Höhe baut von dem langgestreckten Rükken<br />

des Hasen- und Heiterberges zwischen Reuss<br />

und Limmat bis zu den Schneegipfeln der Glarner,<br />

Urner und Unterwaldner Alpen. Unweit<br />

von mir führt eine Freitreppe auf die schöne,<br />

mit Bäumen bepflanzte Terrasse und hinab in<br />

die gepflegten Gärten. Die Treppe findet ihren<br />

Schlossehen Auenstein<br />

Eingangstor zum Schloss Wildegg<br />

Anfang in einem herrlichen, offenen Torbogen,<br />

der das Wappen der Effinger, den doppelten<br />

Dreiberg, schmückt. Während weisse Tauben zutraulich<br />

neben mir ihr Futter suchen, tauchen<br />

in mir Bilder der Geschichte dieser romantischen<br />

Festung auf.<br />

In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts<br />

wurde Wildegg von den Grafen von Habsburg<br />

erbaut und von ihren Schenken und Truchsessen<br />

als Burgmannen bewohnt. Später kam die<br />

Burg in den Besitz des Hauses von Hallwil und<br />

im Jahre 1437 an Peter von Gryffensee (aus<br />

dem Sarganserland), der auch im Besitze der<br />

Habsburg war. Noch vor dem Ausgang des Jährhunderts<br />

verarmte jedoch dieses Geschlecht, und<br />

die Burg ging für kurze Zeit an die Herren von<br />

Ballmoos über. Im Jahre 1484 erwarb sich Johann<br />

Kaspar Effinger das Schloss, und es verblieb<br />

bis im Jahre 1912 im Besitze seiner Nachkommen.<br />

Bei der Eroberung des Aargau durch<br />

die Berner im Jahre 1415 wurde die Burg belagert,<br />

aber nicht erobert. 1552 brannte sie infolge<br />

Blitzschlages vollständig nieder, wurde jedoch<br />

wieder neu aufgebaut und befestigt. 1683<br />

erfuhren die Fassaden der Burg einen teilweisen<br />

Umbau. Damit erhielt das alte Schloss sein heutiges<br />

Aussehen mit den hohen Volutengiebeln<br />

und anderem Zierat, wie ihn die Barockkunst<br />

liebte. Viel Hesse sich erzählen von sorglosen<br />

Tagen, wo fürstliche Gelage und herrliche Jagden<br />

stattfanden usw., von illustren Gästen, die<br />

für kürzere oder längere Zeit hier Unterkunft<br />

oder Zuflucht fanden. Aber auch von schwerem<br />

Leid, denn dieses edle Geschlecht musste durch<br />

den Tod vieler junger und hoffnungsvoller<br />

Nachkommen bittere Tribute zahlen.<br />

Jetzt wende ich mich nach dem Burghof<br />

und steige über die breite, halbkreisförmige<br />

Steintreppe nach der Brücke zum Schloss hinauf.<br />

Bedächtig durchwandle ich Zimmer um<br />

Zimmer und freue mich an den antiken Sehenswürdigkeiten.<br />

Einmal sind es die farbenprächtigen<br />

Wappenscheiben in den Fenstern, dann<br />

wieder kunstvolle Ahnenbilder, die meine Aufmerksamkeit<br />

erregen. Hier steht ein grosser, bemalter<br />

Turmofen und dort ein geschnitztes Himmelbett.<br />

Feine, alte Stiche und handbemaltes<br />

Porzellan aus Nyon, Maisson und Ludwigsburg<br />

erfreuen den Kenner; Panzerhemden, alte Rüstungen<br />

und Waffen sind zu finden, und es<br />

scheint, als strahlten die Räume immer noch<br />

den vornehmen Geist der früheren Besitzer aus.<br />

mmmmmmxm<br />

Schloss Wildegg<br />

Schloss Lenzburg von Süden


AUU-MnfaAllH<br />

Hr.iü<br />

„Also In den Wald", fragte Walter nachdenklich.<br />

»Es muss dort jetzt im Herbste schön sein,<br />

wenn sich die bunten Blätter im Wasser spie-<br />

gelnl-<br />

„Jawohl", rief Robert. „Renate wird auch<br />

mitfahren..."<br />

„Die rassige schwarze Renate", lächelte<br />

Walter. „Neben dir am Lenkrad muss sie sich<br />

gut zu dem Dunkelblau deines Wagens ausnehmen<br />

. •."<br />

Robert blickte zur Seite. „Vielleicht sitzt<br />

dort Brigitte... Blond passt auch gut zu<br />

Dunkelblau..."<br />

Walter blickte auf und zerdrückte seine Zigarette<br />

ein wenig unwillig. „Brigitte fährt also<br />

auch mit? Also Versuchsfahrt, wie man so sagt<br />

... Oder solltest du dich schon entschieden<br />

haben...?"<br />

Robert schwieg Atemzüge lang. „Es ist wie<br />

ein Verhängnis, dass ich mich nicht entscheiden<br />

kann. Ich halte beide Frauen für so wertvoll,<br />

dass ich mit ihnen zusammenleben möchte..."<br />

„Da du nicht beide heiraten kannst", ergänzte<br />

Walter, „wartest du nun auf so eine Art<br />

Gottesurteil... Oder du bist ein grosses Kind<br />

... Weisst du noch, als Jungens haben wir's<br />

doch auch so gemacht... Du, wenn ich jetzt<br />

mit dem Stein mitten an den Baumstamm treffe,<br />

gibt uns der Lehrer am Nachmittag hitzefrei."<br />

Robert machte eine Handbewegung. „Kannst<br />

du es ändern, Walter, dass die Frauen sich vor<br />

der Ehe anders geben, als sie später sind?"<br />

Walter lachte auf. „Kindskopf, die Männer<br />

machen es doch genau so!"<br />

Robert wurde ungeduldig. „Also dann soll<br />

ich Brigitte oder Renate ausladen?"<br />

„Aber nein, im schlimmsten Falle bin ich auch<br />

noch da und kann mich einer von beiden<br />

Damen widmen... oder Dummheiten verhüten.<br />

Also bis morgen! Wann fahren wir los?"<br />

„Um. acht Uhrl"<br />

Die Sonne arbeitete an diesem Tage wie ein<br />

Geldbriefträger, wenn er seine Nachnahmen<br />

bringt. Sie war pünktlich ganz früh am Tage<br />

zur Stelle und schüttete ein unerwartetes Gold<br />

auf den Herbsttag. Sie spielte mit dem blanken<br />

Metall des Kühlers, glitzerte in den Türgriffen<br />

von Roberts kleinem Viersitzer und funkelte<br />

toll auf der Windschutzscheibe, als wolle sie<br />

noch einmal ein ganz sommerliches Funkelfeuerwerk<br />

abbrennen. Walter sass zuerst an<br />

Roberts Seite, dann holten sie Renate ab,<br />

drauf Brigitte. Als Walter, der dann hinten<br />

sass, mit viel Hutakrobatik den Schlag geöffnet<br />

hatte, richtete es Renate natürlich so ein, dass<br />

sie so lange draussen stehen blieb, bis sich<br />

Walter wieder auf den Rücksitz gemüht hatte.<br />

Kurz, sie nahm neben Robert und neben dem<br />

Lenkrad Platz. Brigitte war gar nicht ausgestiegen.<br />

Sie hatte Renate ein wenig kühl die<br />

Hand gereicht und sich anfangs geärgert, dass<br />

Renate neben Robert sass. Dann jedoch kam<br />

in ihr die kleine und geschickte Lebenskünstlerin<br />

zum Durchbruch, die da sagte, so habe sie die<br />

beiden vor Augen und so sei es besser, als wenn<br />

schliesslich Walter Robert am Steuer ablöste<br />

und dann Robert und Renate hinter ihr sässen,<br />

und sie stets wie ein Wiedehopf den Kopf<br />

drehen müsse.<br />

Sie schlenderten durch die Stadt und eine<br />

morgenstille Vorstadt. Sie bummelten bergan.<br />

Die Maschine sang ihr volles, kräftiges Lied.<br />

Ein Schleusendeckel machte unter den Rädern<br />

Die Reifenpanne<br />

Von Hanns Leren<br />

„kllpp-klapp . Auf der Landstrasse, tuf der anfangs<br />

die Strassenbahn ganz nahe an der rechten<br />

Seite fuhr, hatte Robert einmal scharf zu<br />

bremsen. Um eine enge Kurve brummte die<br />

gelbe Funkenkutsche herum und auf gleicher<br />

Höhe kam ein hochbordlger, schwerer Lastzug<br />

angedonnert.<br />

Robert blieb fast stehen, ging auf den<br />

ersten Gang zurück und fand in ganz langsamer<br />

Fahrt die Lücke zwischen dem Lastzug drüben<br />

links und der Strassenbahn rechts. Als er wieder<br />

den zweiten Gang einlegte, kreischte unwillig<br />

das Getriebe. Walter rief von hinten: „Na,<br />

Robert, seit wann putzest du Zähne..."<br />

„Kein Zwischengas gegeben", knurrte Robert<br />

und drückte auf das Gaspedal, dass der Wagen<br />

nur so weiter stob<br />

„Es war ein bisschen heikej", tuschelte. Brigitte<br />

Walter zu.<br />

Doch Renate hatte die Worte gehört. „So<br />

liebe ich's, das ist doch eine kleine Abwechs-,<br />

lung. Ihr beide", lachte sie auf, „fahrt einfach<br />

eintönig sicher!" Walter verzog den Mund:<br />

„Strassengraben, Bäume und Reifenpannen<br />

gibt's für den sichersten Fahrer allenthalben.<br />

Ich verspüre keine Sehnsucht..."<br />

Renate gab keine Antwort. Sie schien das<br />

bunte Laub zu mustern, da» jetzt die Bäume des<br />

Waldes in einem einfach sinnverwirrenden<br />

Farbenprunk aufgleissen Hess.<br />

Robert schwieg und lenkte. Renate blickte<br />

auf den Geschwindigkeitsmesser. „Was, nur<br />

vierziger Tempo... Und weit und breit kein<br />

Wagen! Wir kriechen wie eine Schnecke...<br />

Oder gibt der Wagen nicht mehr her..."<br />

„Der macht seine neunzig Stundenkilometer,<br />

wenn es sein muss!" erwiderte Robert einsilbig.<br />

„Und heute muss es doch nicht sein", mischte<br />

sich Brigitte in das Gespräch. „Weil Vorsicht<br />

die Mutter der Porzellankiste ist", lachte Re-<br />

nate auf. Der Wald war immer näher an die<br />

Strasse getreten, weit und breit waren weder<br />

Wagen noch Mensch zu sehen...<br />

„Hier müsste man in Schrittgeschwindigkeit<br />

fahren", rief Walter, „so schön ist's hier..."<br />

„Und dann kämen wir übermorgen an und<br />

wären am Ende der Woche wieder zu Hause",<br />

spöttelte Renate.<br />

Dabei drückte sie mit ihrem linken Fuss auf<br />

Roberts rechten, der auf dem Gaspedal ruhte.<br />

Robert verzog die Unterlippe, der Wagen flog<br />

dahin. „Bist du toll, Robert", rief Walter und<br />

sah, wie die Stirnadern Roberts schwollen...<br />

„Keinen Unfug machen", rief Robert, kuppelte<br />

aus, sass mit dem rechten Fuss auf dem<br />

Bremspedal... Und da war es hohe ZeitI Der<br />

Wagen schleuderte auf einmal so stark nach<br />

rechts, dass Robert mit Mühe links gegensteuern<br />

konnte. Dann gab es ein hartes Klappern,<br />

einen Ruck und der Viersitzer stand am<br />

Strassengraben.<br />

Renate war erbleicht, Brigitte hatte ihre<br />

Hände ineinander verkrampft. Robert jedoch<br />

stieg aus, ging um den Wagen, dann murrte<br />

er: „Reifenpanne, Plattfuss hinten links..."<br />

„Also aussteigen", rief Walter und sah, wie<br />

Renate ein wenig zusammengesunken neben<br />

dem Steuerrad sass.<br />

Plötzhch schien sie zu erwachen. „Reifenpanne,<br />

wenn's weiter nichts ist. Wagenheber<br />

raus! Reserverad anschrauben, weiter geht's.<br />

Schade um den Zeitverlust." Dann kramte sie<br />

ihre Puderdose heraus, brachte vor dem Rückspiegel<br />

ihr Gesicht in Ordnung und stieg aus.<br />

Walter half Brigitte aus dem Wagen.<br />

Robert hatte schon die ersten Werkzeuge<br />

ausgepackt. „Und wir?" fragte Walter. Renate<br />

blickte zum Wald hinüber. „Dort, ein Pilz...<br />

Fein, Pilze suchen.<br />

Leichtfüssig sprang sie über den Strassengraben.<br />

Dann verschwand ihr helles Kleid<br />

zwischen den Tannen. Robert blickte einen<br />

Augenblick auf, dann lag er unter dem Wagen,<br />

setzte den Wagenheber unter die Hinterachse<br />

links, begann zu drehen. Der Tag war heisser<br />

als sonst ein Herbsttag. Das Wasser stand auf<br />

seiner Stirn.<br />

Walter sass anscheinend in Nachdenken versunken<br />

am Strassenrand. Brigitte stand neben<br />

Robert und blickte ihn an: „Kann ich etwas<br />

helfen?" er schüttelte den Kopf und unterbrach<br />

sich im Hochwinden des Wagens. „Das<br />

Reserverad abnehmen , sagte er leise und griff<br />

nach einen Schraubenschlüssel. Die erste Schraube,<br />

die das Reserverad hielt, löste sich unschwer.<br />

Bei den andern jedoch glitt der Schraubenschlüssel<br />

über die nicht mehr scharfen Kanten<br />

der Mutter trotz Drückens und Hämmerns.<br />

Wie selbstverständlich hatte Brigitte sich<br />

gegen den Schraubenschlüssel zugleich mit Robert<br />

gestemmt, der zu drehen versuchte. Immer<br />

wieder glitt der Schlüssel ab...<br />

Walter sah es. „Was nun?"<br />

Robert blickte auf die leere Strasse und<br />

zuckte die Achseln.<br />

„Soll ich ins nächste Dorf laufen und einen<br />

Reparaturmann alarmieren?" bot sich Brigitte<br />

an.<br />

„Man muss alleine fertig werden", sagte Robert<br />

leise. Er griff nach einem Putzlappen, den<br />

er zwischen Schraube und Schlüssel einzwängte.<br />

Nichts, wieder glitt der Schlüssel ab.<br />

So stand er schweratmend da und überlegte.<br />

Plötzlich kauerte sich Brigitte auf der Strasse,<br />

nahm den Schraubenschlüssel, befeuchtete sein<br />

Inneres und streute feine Sandkörner auf das<br />

angenetzte Eisen.<br />

Robert begriff, setzte an, ein paar Schläge<br />

auf den Schlüssel...<br />

Drehen, Drücken, der Schlüssel fasste, die<br />

Schraube lockerte sich. Nach wenigen Minuten<br />

war das Rad ausgewechselt. Robert konnte<br />

Renate herbeihupen. Sie mussten zwar noch<br />

einige Minuten warten, dann jedoch kam sie an<br />

und rief: „Aber das hat lange gedauert 1" Sie<br />

sah zum Wagen hin und bemerkte, dass jetzt<br />

Walter am Lenkrad sass, Robert jedoch den<br />

Rücksitz neben Brigitte eingenommen hatte.<br />

Sie verzog den Mund und nahm ihren alten<br />

Platz ein.<br />

Dann fuhren sie weiter.<br />

Als sie Mittagsrast machten, nahm Robert<br />

Walter beiseite. „Weshalb griffst du nicht bei<br />

der Reifenpanne zu..."<br />

„Ich habe zugegriffen..."<br />

„Du sassest untätig da..."<br />

„Ich habe doch zugegriffen und dir den Weg<br />

gezeigt dadurch..."<br />

„Den Weg mit Brigitte", rief Robert verstehend...<br />

„Du hast recht, wenn sie neben<br />

dem Lenkrad sitzt, ist man nicht betrogen..."<br />

„Denn wer sich zu helfen weiss, hilft auch<br />

anderen, der ist Kamerad", nickte Walter.<br />

Und Renate... vergass die Pilze mitzunehmen,<br />

die sie gesucht hatte... vielleicht, weil<br />

sie wusste, dass der Platz neben dem Steuer nun<br />

fortan Brigitte gehörte<br />

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Waagrecht: 1. Hauptschlagader, 3. Namenszug,<br />

Unterfertigung, 5. Kneipe, 7. Antike Stadt<br />

in Unter-Aegypten, 9. Glaubensfrevler, 10. Beleuchtungskörper,<br />

12. Höhenzahl, 14. Schweizer<br />

Kanton und Stadt, 17. Schwung, 19. Nebenbuhler,<br />

20. Feierliche Handlungen, Bräuche, 21.<br />

Flugzeuglenker, 22. Saiteninstrument, 24. Emporkömmling,<br />

Neureicher, 26. Unter Vormundschaft<br />

stehender Minderjähriger, 27. Altgriechische<br />

Orakelstätte, 29. Backwerk, 31. Schmähen,<br />

freveln, 33. Alleinhandelsrecht, 35. Urkunde, 36.<br />

Mohrrübe.<br />

Senkrecht: 1. Luftkurort in der Schweiz, 2.<br />

Unantastbar bei den Südseeinsulanern, 3. Kröte,<br />

4. Druckereiangestellter, 6. Strom in Vorderasien,<br />

8. Mohammedanismus, 9. Gliederband, 11.<br />

Südamerikanische Münze, 12. Hoher Bühnenschuh<br />

der antiken Schauspieler, 13. Anhänglichkeit,<br />

15. Triebmaschine der Eisenbahn, 16. Wechselbürgschaft,<br />

18. Held der Artussage, 19. Oper<br />

von R. Wagner, 21. Spiess, 23. Heisse Quelle, 24.<br />

Panther (poet.), 25. Teigware, 26. Stadt in Süddeutschland,<br />

28. Nilinsel bei Assuan, 29. Römischer<br />

Liebesgott, 30. Lichtspieltheater, 32. Astronomisches<br />

Observatorium, 33. Augenblick, 34.<br />

Rundtanz.<br />

Es werden 5 Pnnkte gutgeschrieben.<br />

Kreuzwort-Silbenrätsel Nr. 5<br />

Einsendetermin 20. September <strong>1948</strong>.<br />

' 1 l P [Pf l f<br />

EU 5 * CU<br />

7 8 | | | [ 9<br />

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13 I I 1 4 1 5 I I 16<br />

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i—\* \nz\\ 27 28 JZZI<br />

29<br />

| | 30 | | 31 32<br />

i—\^~*IzzJ<br />

55 i -1 2S<br />

Auflösung- des Bildrätsels Nr. 3.<br />

1. Qben links: Poschiavo an der Berninapassstrasse.<br />

2. Oben rechts: Lenzerheide mit Lenzerhorn.<br />

3. Unten links: Die Holzbrücke verbindet<br />

Vulpera mit Schuls. Piz Lischanna. 4. Unten<br />

rechts: Malojapass mit Blick ins Bergell oder<br />

treffender ins Val Maroz.<br />

8 Pnnkte haben sich verdient: Frau M. C.<br />

Bally, Basel; Frau N. Bretscher, Zürich; Robert<br />

Dietz, Münchwilen; Frau S. Gysin, Liestal; Frau<br />

M. Lehmann, Bern; Frau B. Lüthy, Basel; Frau<br />

H. Meyer, Arbon; Frau E. Mosimann, Burgdorf;<br />

H. Muster, Aarwangen; Max Roos, Interlaken;<br />

Fritz Schütz, Münsingen; Frau E. Weber, BieL<br />

7 Punkte: Ernst Benz, jun., Goldach; J. Hopf,<br />

Bern; Frau A. Spörri, Zürich.<br />

4 Punkte: Hans Ernst, Zürich; Frau D. Kriegel,<br />

Weinfelden; Frau H. Wachs, St Gallen; Fritz<br />

Wenger, Bern.<br />

3 Punkte: Hansruedi Begert, Bümpliz.<br />

2 Punkte: M. Egli, Zürich; Ernst Labhardt,<br />

Zürich; Frau E. Ochsner, Zürich.<br />

1 Mühepnnkt: Frau M. Ammann, Oftringen;<br />

Alfred Schneiter, Bern.<br />

Mit dem Automobil durch Dänemark<br />

und Schweden<br />

«Ein Wagen aus Europa!» Etwas überraschend<br />

trifft mich diese Feststellung, meinen kleinen<br />

Adler betreffend, aus dem Mund eines jungen<br />

Schweden in Hälsingör, der — oh Seltenheit im<br />

grossen Skandinavienland! — nicht nur zehn<br />

Worte englisch, sondern sogar etwas deutsch<br />

sprach. Stunden später ermass ich den tieferen<br />

Sinn dieser Worte. Denn wenngleich ein jeder<br />

der skandinavischen Staaten (Dänemark, Schweden,<br />

Norwegen und Finnland) politisch, geographisch<br />

und zum Grossteil auch wirtschaftlich zu<br />

unserem Erdteil gehört, so fühlen sich deren Bewohner<br />

in keiner Weise mehr mit den Problemen<br />

des Kontinents verbunden und würden'<br />

•wohl am liebsten ihr Skandinavien zum 6. Erdteil<br />

erklärt wissen.<br />

Auch für den Touristen vollzieht sich ein<br />

kleiner Uebergang, sobald die Zollschranken von<br />

Kollund nördlich Flensburg nach einer nicht<br />

allzu rigorosen Formalität ihm den Weg nach<br />

Norden freigeben. Etwas gemildert hat diesen<br />

Unterschied bereits die kühle Lebensart der<br />

Norddeutschen Schleswig Holsteins und nicht<br />

minder die sprachlichen Verschiedenheiten des<br />

«Plattdütsch», das hier, allgemein gesprochen,<br />

ganz den Anschein einer eigenen Sprache<br />

hat. Immerhin kann man sich auch noch<br />

mit Hochdeutsch verständigen, auch noch<br />

in den südlichen Kreisen Jütlands, da diese<br />

Gegenden vor nicht allzulanger Zeit noch zum<br />

Deutschland vor 1900 gehört hatten. Doch zwei<br />

Stunden später, in Kölding oder auf Fünen, ist<br />

jede Konversation bereits ein schweres Problem<br />

und kaum mit der Zeichensprache möglich. Sowohl<br />

deutsch wie englisch versteht jetzt lediglich<br />

nur noch der Studierte, und dieser bildet<br />

angesichts der vorwiegend bäuerlichen Einstellung<br />

des Landes nur einen kleinen Prozentsatz,<br />

der lediglich in Kopenhagen oder Stockholm<br />

selbst etwas grösser ist. Noh sind zwar in allen<br />

nordischen Sprachen soviele gemeinsame Ausdrücke<br />

und Aehnlichkeiten, dass insbesondere<br />

der englischsprechende Autotourist schon irgendwie<br />

durchkommen wird und mit einiger Mühe<br />

auch die Verkehrszeichen enträtseln kann.<br />

Diese Landschaft hat sich wohl seit dem<br />

Ueberschreiten der Grenzpfähle wesentlich geändert.<br />

Wie aus einem Baukasten aufgestellt<br />

sind jetzt die Bauernhäuser, die Bäume, Wiesen<br />

und Felder, alles überreinlich und vielleicht<br />

noch schmucker und farbiger als in der Schweiz.<br />

Die Dörfer sehen aus wie zur Parade aufgestellt<br />

entlang der Hauptstrasse. Und dort eine Kleinstadt<br />

— Abenraa oder Haidersieben — malerisch<br />

gruppiert um die Kirche, mit vielen grossen<br />

Schaufenstern, strotzend von schönen Dingen.<br />

Jeden Vergleich mit dem führenden Fremdenverkehrsland<br />

Europas halten ganz besonders<br />

auch die Strassen. Breit und schnurgerade, von<br />

spiegelndem Asphalt bedeckt, zieht sich die<br />

dänische Reichsstrasse Nr. 10 von der deutschen<br />

Grenze über Abenraa zirka 70 Kilometer lang<br />

an der Ostküste Jütlands nach Kolding, von wo<br />

der Tourist, der Kopenhagen als Ziel hat, auf<br />

von Ins. Ernst Wiese.<br />

der «Nr. 1» nach Osten abzweigt auf einer<br />

phantastischen neuen Riesenbrücke den schmalen<br />

Meeresarm zwischen Jütland und Fünen<br />

Überquert und gleich wieder zwischen spriessenden<br />

Feldern und Weiden durch weitere zwei<br />

Stunden über Odense nach Nyborg fährt, um<br />

schliesslich hier auf die Autofähre zu stossen,<br />

die sechs- bis achtmal am Tage den Verkehr<br />

mit der Hauptinsel Seeland, auf der auch die<br />

Hauptstadt liegt, aufrechthält.<br />

Auf dieser 4stündigen Fahrt durch Dänemark<br />

lernt und sieht man ausser den prachtvollen<br />

Strassen aber doch noch so manches mehr, so<br />

zum Beispiel, dass auch der fremdeste Tourist<br />

angesichts einer Ueberfülle von Wegweisern und<br />

Strassennummertafeln sich nicht verirren kann,<br />

oder dass die Gefrorenesbuden, die noch zahlreicher<br />

als die Servicestations und womöglich<br />

noch bunter die Landstrasse flankieren, anpreisen,<br />

nicht nur für die radfahrende Jugend gedacht<br />

sind, sondern in einer « Waffel» ein ausgezeichnetes<br />

Eis mit Schlagrahm und Konfitüre<br />

für nur 50 Rappen ausgeben. Schnell lernte ich<br />

auch, dass das Benzin nicht 58 Oere kostet,<br />

sondern 80, dass es nicht nur Benzinstationen,<br />

an Grosse und Zahl weit über den augenblicklichen<br />

Autoverkehr hinausgehend, gab, sondern<br />

auch Reparaturwerkstätten in jeder kleinsten<br />

Stadt. Für diese kleinen Betrachtungen reichte<br />

sowohl die Fahrzeit wie auch ein zweistündigem<br />

Zwangswarteaufenthalt in Nyborg bis zur Abfahrt<br />

der nächsten Fähre völlig aus. Ja es blieb<br />

mir sogar noch Zeit für eine kleine Rundfahrt<br />

durch das alte Städtchen mit der gotischen<br />

Kirche, einer Schlossruine und zwei Hotels, die<br />

von aussen vielleicht unscheinbar, innen aber<br />

mit jedem Komfort ausgestattet sind. Nicht<br />

schlechter sind draussen auf der Reichsstrasse<br />

die « Kros », die ebenso wie die « Krüge » Holsteins<br />

neben einem vorbildlichen Restaurant<br />

meist auch noch einige Zimmer für Autotouristen<br />

übrig haben.<br />

Während den zwei Stunden im Speisesaal der<br />

Autofähre — die Ueberfahrt hin und zurück,<br />

zwei Monate gültig, kostet 22 Kronen — hatte<br />

ich die beste Gelegenheit, meinen mitteleuropäischen<br />

Geschmack etwas den kleinen Eigenheiten<br />

des Landes anzupassen. Von den kleinen Sorgen<br />

der Dänen vernahm ich in diesen Stunden durch<br />

meine englischen Sitznachbarn etwas mehr! Von<br />

den Verwüstungen und Raubzügen der Deutschen,<br />

den Sabotageakten der dänischen Widerstandsgruppen,<br />

den Vergeltungsmassnahmen der<br />

Nazis und dem schweren wirtschaftlichen Schaden,<br />

der eine nur zu leichtverständliche Stimmung<br />

gegen alles Deutsche erzeugt hat. Von<br />

den Schwierigkeiten der Gegenwart, da alles exportiert<br />

werden muss und nur weniges importiert<br />

werden kann. Doch wenn ich von einem<br />

Tisch zum anderen des lichtüberfluteten Speisesalons<br />

blicke, sehe ich nur volle Schüsseln und<br />

zufriedene runde Gesichter. So gross dürften da<br />

diese Nöte doch nicht sein!<br />

Seite Tl<br />

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Schweden baut Autostrassen: Zweigeteilte Autostrasse 30 km<br />

ousserhalb von Stockholm. Noch sind die Bankette nur Projekt.<br />

Mit dem Auto durch Dänemark<br />

und Schweden<br />

Fortsetzung von Seite IV<br />

Fast ist dieser Speisesalon für Dänemark<br />

typisch. Zu welcher Zeit man auch immer diese<br />

Fähre besteigt, diese zwei Stunden werden fast<br />

nur dem Essen gewidmet. Vom Aengstlichen, um<br />

die kleinen Anzeichen der Seekrankheit leichter<br />

zu bekämpfen, dem Durchschnittspassagier,<br />

weil das Zusehen Hunger macht, dem Expresstransittouristen<br />

aber, um Zeit zu gewinnen. Ich<br />

würde zwar diesen letzteren doch noch anraten,<br />

ein wenig Appetit für den Besuch eines ganz<br />

grossen Restaurants in Kopenhagen — ohne<br />

Uebernachten in der Hauptstadt dürfte es wohl<br />

nicht abgehen — aufzuheben. Denn mit dem<br />

Augenblick, da ich wieder mit meinem Adler<br />

auf der festen Erde der letzten Insel, Seeland,<br />

stand, waren es nur noch 100 Kilometer oder<br />

fünf Viertelstunden Fahrt auf schnurgerader<br />

Autostrasse über Ringsted nach der Hauptstadt<br />

Dänemarks, auf einer Strasse, die mit breiten<br />

getrennten Fahrbahnen während des letzten<br />

Drittels und mit getrennten Banketten für Fussgänger<br />

und Radfahrer wirklich jeden Vergleich<br />

mit einer Autobahn aufnimmt.<br />

Für eine schnelle Besichtigung Kopenhagens,<br />

die wohl niemand versäumen darf, lässt man<br />

den Wagen angesichts der vielen Einbahnstrassen<br />

und Parkplatznot der Altstadt am besten am<br />

Radhusplats (Rathausplatz) stehen. Nicht weit<br />

ist es von hier bis hinüber zum königlichen<br />

Schloss mit den Gardisten in alten Uniformen<br />

und Waffen, zum Glockenturm mit einem weitreichenden<br />

Ausblick über Stadt und grüne Umgebung<br />

von königlichen Schlossparks, zu den<br />

Banken und Hotels, dem Fischmarkt oder dem<br />

Nyhavn mit seinen Matrosenkneipen, oder gar<br />

dem Overgarden mit seinen mittelalterlichen<br />

Häuschen und Kirchen. Vor allem sind es aber<br />

nur wenige Schritte zum Tivoli, dem wohl jeder<br />

Fremde zumindest einen Abend widmen wird.<br />

Denn hier findet er nicht nur auf einem Platz<br />

zusammengedrängt Freilufttheater, Restaurant,<br />

Kabarett, Tanzhalle und jede Art Belustigung,<br />

sondern auch die beste Gelegenheit zu einer Bekanntschaft<br />

mit dem dänischen ultrademokratischen<br />

Volkscharakter.<br />

Nur noch 45 Kilometer sind es dann noch<br />

von Kopenhagen nach der Schwedenfähre zwischen<br />

Hälsingör und Hälsingborg — doch diese<br />

45 Kilometer sind nicht etwa eine halbe Stunde<br />

Fahrt, wie man nach den bisherigen Erfahrungen<br />

mit dänischen Landstrassen gerne angenommen<br />

hätte — sondern mindestens das Doppelte,<br />

wenn nicht das Dreifache! — Villen, Paläste,<br />

Hotels und Restaurants. Pensionen und Servicestations<br />

flankieren die kurvenreichen Strassen,<br />

die dem Sund entlang nach Norden führt, ein<br />

Badeort schliesst sich an den anderen und lassen<br />

dazwischen nur noch einigen modernisierten<br />

Fischerdörfern ihr Recht. Auf dem schmalen<br />

Asphalt (2 bis 3 Kolonnen breit) hindern immer<br />

wieder Geschwindiekeitseinschränkuneen.<br />

Radfahrerschwärme, Längststriche und zottelige<br />

Familienfahrer das Vorwärtskommen und mancher<br />

Tourist hat schliesslich, in Hälsingör angelangt,<br />

die Fähre versäumt. Kein Unglück zwar,<br />

denn bereits 2 bis 3 Stunden später fährt die<br />

nächste nach der skandinavischen Halbinsel und<br />

ausserdem lädt während der Tagesstunden das<br />

nahe Schloss Kronböre, zu einem interessanten<br />

kurzen Besuch ein. Den Rest der Zeit nehmen<br />

Pass- und Zollformalitäten in Anspruch, die nötigenfalls<br />

auch auf der Fähre vorgenommen werden.<br />

Mit einer Flut von Formularen, Visunifragebogen,<br />

Geldvormerkscheinen wird der Tourist<br />

überschüttet, der internationale Führerschein<br />

ist ebenso wichtig wie der internationale<br />

Zulassungsschein für den Wagen, und schliesslich<br />

ertappt man doch noch so manchen ohne<br />

die « grenn Card », den schwedischen Versicherungsnachweis.<br />

Hat er sie nicht, heisst es 2 Kronen<br />

pro Aufenthaltstag für eine eigene Versicherung<br />

vorauszahlen. Vom schwedischen Gesichtspunkt<br />

aus hat diese Versicherung immerhin ihre<br />

besondere Notwendigkeit. Denn viele der europäischen<br />

Touristen können sich doch nicht so<br />

schnell vom Rechts- zum Linksfahren umstellen<br />

und haben schon manchen unnötigen Unfall hervorgerufen.<br />

Denn zu allem Ueberfluss ist die<br />

Autostrasse von Hälsingborg nach Stockholm<br />

zirka "600 Kilometer lang, bei weitem nicht so<br />

gut wie im Vergleich zu europäischen oder dänischen<br />

und schliesslich insbesondere im südlichen<br />

Teil so wenig befahren, dass man leicht durch<br />

ein plötzlich auftauchendes Fahrzeug erschreckt<br />

auf die falsche Strassenseite ausweichen könnte.<br />

Bereits nach wenigen Kilometern hat der anfängliche<br />

Asphalt ein Ende und erscheint nur<br />

noch für manche Stunden, während für den<br />

Rest der Fahrt Reifen und Federn durch Kies,<br />

Teermakadam Kleinstein und tausend Wellen<br />

und Löcher weicher Erdstrassen mitgenommen<br />

werden. Doch das ist auch nur eine von den<br />

zwei grössten und unangenehmen Ueberraschungen,<br />

die dem — immerhin seltenen — Nordlandfahrer<br />

des Jahres 48 beschieden sind. Die zweite<br />

bringt der erste Besuch einer der zahlreichen<br />

Servicestations zur traurigen Gewissheit. Der<br />

Benzinpreis, bei uns fälschlich mit 28 Oere angegeben,<br />

beträgt in Wirklichkeit bis zu 75 Oere,<br />

also noch mehr als der immerhin nicht billige<br />

schweizerische Treibstoff! Es ist auch nicht frei<br />

und die Marken für 50 Liter, die jeder Auslandstourist<br />

in Hälsingborg beim Ausschiffen<br />

aus der Fähre von einem rührigen Beamten des<br />

Königlich schwedischen Automobilklubs erhält,<br />

reichen für einen grösseren Wagen nur bis zur<br />

Halbwegsstadt Jönköpping, deren Polizei dann<br />

aber gerne weiterhilft, bis schliesslich der<br />

• Koako », der königliche Automobilklub in<br />

Schweden, den Rest der Maximalration von<br />

300 Liter ausgibt. Nicht sehr angenehm überraschend<br />

sind leider auch die Preise in allen<br />

Gaststätten und Hotels. Die Restaurants bringen<br />

ein überreichliches Essen meist nicht unter<br />

6 Kronen — in Stockholm bis zu 14 — das billigste<br />

Zimmer in einem besseren Hotel Stockholms<br />

kostet angesichts einer seltenen Quartiernot<br />

in den grösseren Städten bis zu 9 schwedische<br />

Kronen (Fr. 8.50)f.<br />

Doch nur ein unverbesserlicher Pessimist<br />

würde sich durch die Teuerung die Stimmung<br />

verderben lassen. Denn noch gibt es für alles<br />

und jedes ein angenehmes Gegenteil. Für den<br />

einen ist es vielleicht der Ueberfluss an Milch<br />

und Butter, die nicht nur billig, sondern auch<br />

reichlich in den «Mjölkbars >, in jeder Form<br />

zu haben ist, für den anderen die Landschaft,<br />

die wohl nicht mit hohen Bergen oder Fjords<br />

wie in Norwegen aufwartet, aber immerhin mit<br />

recht viel Wald, grünen Weiden und da und dort<br />

mit blauen Seen, eingerahmt von Schilf und<br />

Weiden. Ruinen von Burgen und Schlössern an<br />

ihren Ufern erzählen dann von der gewaltigen<br />

Geschichte Schwedens. Die Kleinstädte, in Abständen<br />

von 50 bis 70 Kilometern auftauchend,<br />

sind nicht minder schmuck und reinlich als in<br />

Dänemark. Es zeigt sich, dass der schwedische<br />

Farmer, der die grosse Mehrheit der Bevölkerung<br />

bildet, nicht in geschlossenen Ortschaften<br />

lebt. Wo man entlang der Landstrasse oder auch<br />

abseits hinsieht, ja selbst im dichten Nadelwald,<br />

der noch einen guten Teil Mittelschwedens bedeckt,<br />

findet man verborgen hinter einigen<br />

hohen Bäumen die Umrisse des Daches eines<br />

hölzernen' Farmhauses, das insbesondere im<br />

mittleren Schweden eine seltsame gewölbte<br />

Form und den typischen dunkelroten Anstrich<br />

amerikanischer Farmhäuser besitzt. Welche Rolle<br />

Auto und Fahrrad eingenommen haben, beweisen<br />

nicht nur die Veloschwärme, die auch im<br />

Flachland und in den Provinzorten nicht geringer<br />

werden, sondern auch eine Statistik, nach<br />

der heute Schweden mit 250 000 Autos und<br />

gegen 4 Millionen Velos auf 6 Millionen Einwohner<br />

eine relativ grössere Zahl derselben besitzt,<br />

als irgendein anderes skandinavisches Land<br />

und mit den Velos sogar noch vor Holland rangiert<br />

Von der Viertelmillion Autos bekommt<br />

man zwar auf den Landstrassen noch nicht den<br />

richtigen Eindruck, man bemerkt lediglich, dass<br />

neuerdings grösste Anstrengungen behördlicherseits<br />

getroffen werden, einer weiteren Zunahme<br />

des motorisierten Verkehrs — sobald die Treibstoffschwierigkeiten<br />

überwunden sein sollten —<br />

durch Verbesserung des Strassennetzes vorzuarbeiten.<br />

Beim Zurücklegen der 600 Kilometer<br />

langen Strecke Hälsingborg—Stockholm ist es<br />

ratsam noch eine Nachtstation in einem der<br />

Touristhotelet von Jönköping oder Nyköping<br />

einzuschieben, schon um sich die unangenehme<br />

Ueberraschung zu ersparen, in Stockholm oder<br />

Göteborg umsonst nach einem Quartier zu<br />

suchen. Denn die freien Hotelzimmer sind eine<br />

ganz unglaubliche Seltenheit geworden, seitdem<br />

die Einwohnerzahl dieser Städte im ständigen<br />

Wachsen begriffen ist und auch gegenwärtig<br />

stets noch Flüchtlingsschwärme aus dem Osten<br />

eintreffen.<br />

Abgesehen davon, dass der Wohnstandard der<br />

Einheimischen noch immer weit über dem mitteleuropäischen<br />

Mass steht. Doch wozu gibt es<br />

schon im Heimatlande Ericsons ein Telephon,<br />

das nicht allzu teuer und erstklassig funktioniert,<br />

und wozu hat auch der brave «Koako»-<br />

Beamte von Hälsingborg jedem Touristen ein<br />

Hotelverzeichnis in die Hand gedrückt? Mit<br />

etwas Ausdauer und einigen Vorausanrufen wird<br />

sich schliesslich doch noch ein Unterschlupf<br />

finden! Natürlich die gedruckten Preise in den<br />

Prospekten sind nicht mehr wahr und stets<br />

überholt! Man tröste sich mit der Erfahrung,<br />

dass auch die Schweden selbst über ihre eigenen<br />

teuren Preise ungehalten sind — und dabei<br />

haben sie wohl zumindest noch den Nutzgenuss<br />

all der schönen menschenfreundlichen Einrichtungen,<br />

wie Spitäler und andere kommunale<br />

Bauten, Sportstadien und Volksparks, die aus<br />

dem Steuererlös der hoch mit Taxen belegten<br />

Artikel erbaut wurden, und für jeden schwedischen<br />

Bürger zugänglich sind.<br />

Erstaunlich für den Fremden wirkt, dass<br />

sämtliche Benzinstationen, mit seltenen Ausnahmen,<br />

um 5 Uhr schliessen und ebenso die Verksteds<br />

(Werkstätten) am Abend, des Nachts und<br />

schon gar von Freitag bis Montag « stängt» (geschlossen)<br />

sind. Die Fahrt am Mälarwägen entlang,<br />

flankiert von Villenpalästen in allen Farben<br />

des Spektrums und Blumenbeeten, wird zu<br />

einem einzigartigen Genuss, der seine Krönung<br />

in dem Anblick des Rathauses und der Monstergebäude<br />

auf der Ritterhusinsel findet. Mittelalter<br />

und Neuzeit, Prachtgebäude aus dem letzten<br />

Dezennium und Barock und Gotik aus der<br />

Hochzeit des 16. und 18. Jahrhunderts reichen<br />

sich hier die Hand, um Stockholm zu einem<br />

Juwel Europas zu machen, das wohl seinen Platz<br />

neben Paris verdient, trotzdem es mit kaum<br />

800 000 Einwohnern noch eine der bevölkerungsärmsten<br />

der Großstädte und Metropolen der<br />

Alten Welt darstellt.<br />

Doch diese Tatsache mag man nur allzugern<br />

vergessen angesichts eines modernen Großstadtverkehrs,<br />

der in mancher Beziehung noch Paris<br />

überbietet. Nervöse Fahrer sollten wohl lieber<br />

jetzt ihre Wagen zwischen 8 und 10 und 4 und<br />

6 Uhr schön brav in der Garage lassen (falls<br />

sie eine solche fanden) und nur in der verkehrsärmeren<br />

Zeit den Kampf mit den mit auffallend<br />

viel Gold behangenen Polizisten aufnehmen.<br />

Nun ist aber zum Unterschied von Kopenhagen<br />

in Stockholm die Benützung seines Wagens<br />

für den Fremden bei einer Stadtbesichtigung<br />

neben der Teilnahme eines Einheimischen<br />

ein riesiger Vorteil — ja eine Notwendigkeit —,<br />

wenn er auch noch die nähere und weitere Umgebung<br />

einbeziehen will, dem Meer und den<br />

vorgelagerten Inseln ebenso landschaftlich hervorsticht<br />

wie die zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten<br />

jedes Interesse für sich einnehmen.<br />

Niemand wird am Rathaus, am Königsschloss<br />

oder an der Staatsoper vorbeigehen noch<br />

an den winkeligen schmalen Gässchen der alten<br />

Fischerstadt. Doch dann wartet noch die Neustadt<br />

mit ihren Geschäften und Kaufhäusern<br />

rings um die Kungsgatan, da will noch der<br />

Hafen besucht werden und die Villen am Vallhallewägen,<br />

und schliesslich nimmt allein Skagen<br />

noch mehrere Stunden in Anspruch. Es ist<br />

dies ein ganz eigenartiges naturhistorisches und<br />

volkskundliches Museum im Freien, das ebensowenig<br />

im Programm der schwedischen Schul-r<br />

kinder fehlt, die klassenweise mit ihrem Skolabus<br />

jährlich einmal nach der Hauptstadt gebracht<br />

werden, noch in der Zeiteinteilung des<br />

noch so geschäftlich eingestellten Touristen. Ein<br />

Zoo, weit auseinandergezogen, zeigt vor allem<br />

die Tiere Skandinaviens, daneben, in einem<br />

grossen Park verstreut, veranschaulichen Hütten,<br />

Kirchen und Gehöfte, Zelte und Bauernhäuser<br />

die Bauweise und das Volksleben insbesondere<br />

der Nordprovinzen und deren Bewohner,<br />

die hier in ihren Trachten hausen und<br />

nicht nur Andenken verkaufen, sondern daneben<br />

auch Volkstänze ausführen.<br />

Natürlich sei es einem jeden Besucher des<br />

schönen Schweden wärmstens ans Herz gelegt,<br />

die Rückfahrt von der Hauptstadt nicht auf derselben<br />

Strasse, sondern entweder über Göteborg<br />

oder über Malmö zu legen, und womöglich vorher<br />

noch das nur 70 Kilometer entfernte Upsala<br />

zu besuchen, falls er nicht die Zeit zu einer<br />

Fahrt nach dem landschaftlich und volkskundlich<br />

überreichlichen Norden aufbringen kann. In<br />

jedem Fall wird er des Landes zweites Gesicht<br />

jetzt kennenlernen, sein Meer und jene verträumten<br />

Fischerbadeorte, die neben allem Komfort<br />

doch noch nicht die ländliche Note verloren<br />

haben, die wie Marstrand oder Svo alljährlich<br />

nicht nur die zehntausend reichsten und<br />

vornehmsten Familien Schwedens, sondern auch<br />

Yachtbesitzer der ganzen Welt zu Gaste sehen,<br />

er wird jahrhundertealte Schlösser und Burgen<br />

kennenlernen, die ein Kapitel europäischer Geschichte<br />

erläutern.<br />

Im Hafen von Stockholm. Im Hinterarund Alt-Stockholm mit der Ridderhuskirche


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