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E_1949_Zeitung_Nr.009

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AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 2. MÄRZ <strong>1949</strong> - Nr. 9<br />

Darf mit den Markierlichtern gefahren werden?<br />

Jedes Automobil muss nach Art. 33 der Vollziehungsverordnung<br />

zum Motorfahrzeuggesetz<br />

(MFV) mit zwei Scheinwerfern, die eine Vorrichtung<br />

zum Abblenden besitzen müssen, und<br />

mit zwei weissen, nicht blendenden «Standoder<br />

Markierlichtern von geringer Stärke » versehen<br />

sein. Diese Beleuchtungsarten gilt es klar<br />

auseinanderzuhalten.<br />

Die Stand- oder Markierlichter (irrtümlich<br />

auch Stadtlichter genannt) dienen nach Art. 39<br />

MFV ausschliessllch der Beleuchtung eines parkierten<br />

Fahrzeuges in allen Fällen, wo eine<br />

solche vorgeschrieben ist, während das sich in<br />

Fahrt befindende Motorfahrzeug bei dichtem<br />

Nebel oder Dunkleheit immer mit den Scheinwerfern<br />

zu beleuchten ist. In der Stadt sind die<br />

Scheinwerfer selbstverständlich abzublenden.<br />

Trotzdem duldet in unseren grossen Städten,<br />

wie z. B. in Zürich, die Polizei teilweise, dass<br />

an Orten, wo eine sehr gute Strassenbeleuchtung<br />

vorhanden ist, mit den Markierlichtern gefahren<br />

wird. Gerade aus Rücksicht auf die übrigen<br />

Strassenbenützer, die besonders bei nassem Wetter<br />

auch durch die abgeblendeten Scheinwerfer<br />

geblendet werden können, zieht es unter diesen<br />

Umständen ein grosser Teil der Automobilisten<br />

vor, ihr Fahrzeug nur mit den Markierlichtern<br />

zu beleuchten. Hiegegen lässt sich in hell erleuchteten<br />

Strassen, wie z. B. auf der Bahnhofstrasse<br />

in Zürich, wo die Scheinwerfer jedenfalls<br />

keine wahrnehmbare zusätzliche Helligkeit zu<br />

spenden vermögen, sicher nichts einwenden. Von<br />

einem eigentlichen Gewohnheitsrecht, das die<br />

Bestimmungen der MFV abändern würde, kann<br />

aber nicht gesprochen werden. Bis heute existiert<br />

diese Praxis nämlich nur in einzelnen<br />

Städten, währenddem die Polizeibehörden anderer<br />

Städte an der strikten Einhaltung der im<br />

Nicht nur von Mund zu Mund wurde es in<br />

den letzten Wochen und Monaten im ganzen<br />

Land herumgeboten, sondern man fand es<br />

schwarz auf weiss auch in gewissen Blättern,<br />

dass in einzelnen Schweizer Städten Tausende<br />

von Betreibungen für nicht vollständig bezahlte<br />

Autos hätten eingeleitet werden müssen, dass die<br />

Eintragung von Eigentumsvorbehalten auf Wagen<br />

auffallend überhandnehme und bereits diese<br />

und diese Zahl erreicht habe, wobei man auch<br />

gleich mit « Angaben • über die Forcierung des<br />

Abzahlungsgeschäfts durch den Autohandel auftrumpftes.<br />

Was dieser Gerüchtewelle zur Entstehung<br />

verholten hat, ob Sensationslust, Leichtfertigkeit,<br />

Unüberlegtheit oder eine hämische<br />

Gesinnung gegenüber dem Automobilisten gepaart<br />

mit dem Wunsch, ihn In den Augen der<br />

Oeffentlichkeit anzuschwärzen, muss dahingestellt<br />

bleiben. Ein Zeitsymptom vielleicht und<br />

nichts anderes. Aber auch der Autohandel musste<br />

sich von diesem Gerede und Geschreibe mitbetroffen<br />

fühlen, wenn beispielsweise ein Presseorgan<br />

meldete, der Autohandel dürfte in nächster<br />

Zeit die Rückwirkungen der verminderten Liquidität<br />

mancher Automobilbesitzer zu spüren bekommen.<br />

« Aus einer westschweizerischen Stadt<br />

wissen wir, dass dort im Eigentumsvorbehaltsregister<br />

nicht weniger als 5000 Autos mit Eigentumsvorbehalt<br />

zugunsten der Verkäufer figurieren.<br />

Im Kanton Zürich, verlautet aus unterrichteten<br />

Kreisen, laufen zur Zeit 6000 Betreibungen<br />

wegen Autoschulden.» Solche freilich gänzlich<br />

unbewiesenen Behauptungen, die ohne den leisesten<br />

Versuch einer Nachprüfung ausgestreut<br />

wurden, fanden in weiten Kreisen gläubige Aufnahme,<br />

weshalb sich der Autogewerbeverband<br />

der Schweiz entschloss, den Dingen auf den<br />

Grund zu gehen und den Tatbestand zu durchleuchten.<br />

Handelte er dabei auch im Interesse<br />

seiner Mitglieder aus Autogewerbe und -handel,<br />

deren Ansehen und geschäftlichen Belangen besagte<br />

Gerüchte Abbruch zu tun drohten, so wissen<br />

ihm auch die Automobilisten für die Abklärung<br />

Dank, die er herbeigeführt. Sie hat — dies<br />

sei vorweggenommen — den Beweis dafür erbracht,<br />

dass die herumgebotenen Zahlen vollständig<br />

aus der Luft gegriffen sind und keiner<br />

näheren Prüfung standhalten.<br />

Wie das Ergebnis der Informationen aussieht,<br />

welche der Verband bei den Betreibungsämtern<br />

der grösseren Städte einholte und wobei er sich<br />

über die Zahl der Eigentumsvorbehalte auf<br />

Automobilen wie über jene der für Automobilschulden<br />

laufenden Betreibungen erkundigte,<br />

darüber weiss ein in der letzten Nummer des<br />

« Autogewerbes» veröffentlichter Bericht folgende<br />

aufschlussreichen Einzelheiten zu melden:<br />

« Aus der erhaltenen Antwort geht hervor,<br />

dass beispielsweise — was die Eigentumsvorbehalte<br />

betrifft — in Lausanne im Jahre 1947<br />

230 Eigentumsvorbehalte auf Automobile (Lastund<br />

Personenwagen) eingetragen wurden, 1948<br />

waren es total 298. In Genf waren total 461<br />

Eigentumsvorbehalte auf Automobile, In St. Gallen<br />

für das gleiche Jahr 45, in Luzern 27 für<br />

neue und 44 für gebrauchte Fahrzeuge eingetragen.<br />

Die Stadt Bern wies 145 solcher Eigentumsvorbehalte<br />

auf. In der Stadt Basel lauteten die<br />

betreffenden Zahlen:<br />

39 Eintragungen für 1945<br />

144 Eintragungen für 1946<br />

200 Eintragungen für 1947<br />

221 Eintragungen für 1948<br />

Gesetz vorgesehenen Regelung festhalten. Das<br />

MFG und die dazu gehörige Verordnung sind<br />

Bundesrecht; ein abänderndes Gewohnheitsrecht,<br />

das nur für einzelne Gemeinden gültig<br />

wäre, ist daher nicht denkbar.<br />

Unter allen Umständen muss die Verwendung<br />

der Markierlichter zum Fahren auf die<br />

sehr wenigen Strassen beschränkt bleiben, die<br />

wirklich eine ausserordentlich intensive Strassenbeleuchtung<br />

besitzen, Bonst wird diese Praxis<br />

leicht zu einer Gefahrenquelle.<br />

Eine Gefahr besteht vor allem bei der TJeberholung<br />

von Radfahrern, die sich anschicken,<br />

nach links abzubiegen. Besonders wenn der<br />

Radfahrer eine dunkle Kleidung trägt, wird das<br />

von ihm mit dem Arm gegebene Zeichen zum<br />

Abschwenken leicht übersehen. Dies ist sowohl<br />

der Fall, wenn mit den Markierlichtern allein?<br />

gefahren wird, als auch wenn die abgeblendeten<br />

Scheinwerfer eingeschaltet sind. Da nämlich die<br />

richtig eingestellten Scheinwerfer in Abblendstellung<br />

nur die Fahrbahn beleuchten, trifft deren<br />

Licht den Arm eines Radfahrers nicht mehr<br />

direkt Die Verwendung der Scheinwerfer hat in<br />

diesem Falle aber den Vorteil, dass der zu überholende<br />

Radfahrer durch sie gewarnt wird. Bei<br />

normaler Strassenbeleuchtung wirken die<br />

Scheinwerfer so stark, dass sie einen Lichtkegel<br />

auf die Strasse werfen, den der Radfahrer ohne<br />

weiteres wahrnehmen kann. Er weiss dann, dass<br />

ein Motorfahrzeug naht und wird mit der Einleitung<br />

des Abschwenkens noch warten, bis dieses<br />

ihn oassiert hat, um eine Kollision zu vermeiden.<br />

Es sollte daher bei der klaren Regelung<br />

von Art. 39 MFV bleiben, wonach die Markierlichter<br />

nur für die Beleuchtung eines parkierten<br />

Fahrzeuges verwendet werden dürfen.<br />

Dr. v. Rechenberg, Bezirksanwalt, Zürich.<br />

Tausende von Betreibungen wegen Autoschulden?<br />

Gerüchte werden entschleiert<br />

Leider fehlt uns die Antwort, der Stadt Zürich<br />

noch, doch sind sicher auch dort die Verhältnisse<br />

ungefähr die gleichen.<br />

Schwieriger ist es, die Zahl der Betreibungen<br />

festzustellen, da über den Gegenstand der<br />

Betreibungen jeweils keine Statistik * geführt<br />

wird. Eindeutig geht aber aus den Antworten<br />

der angefragten Amtsstellen hervor, dass die<br />

eingangs zitierten Zahlen ins Reich der Träume<br />

gehören. Verschiedentlich wurde betont, dass Be-'-*<br />

treibungen für Autoschulden in äüsSerst geringem<br />

Umfange vorkommen und dass vor allem<br />

keine irgendwie auffallende Zunahme solcher<br />

Betreibungen festzustellen war. Von einer Stelle<br />

wurde uns der Prozentsatz der auf Autoschulden<br />

fallenden Betreibungen mit höchstens % % aller<br />

Betreibungen angegeben. »<br />

Ein Gespinst von mehr oder weniger frei erfundenen<br />

«Meldungen» und von ungeheuerlichen<br />

Uebertreibungen ist damit zerrissen worden.<br />

Und das ist gut so, denn die ganze Legendenbildung<br />

war — ob es ihre Urheber wollten<br />

oder nicht — dazu angetan, Tausende-von Automobilbesitzern<br />

in den Augen der Oeffentlichkeit<br />

völlig zu Unrecht in ein schiefes Licht zu bringen<br />

und mittelbar auch gegen alles, was Automobilist<br />

heisst, Stimmung zu macheni « Aha, da<br />

sieht man's ja wieder! » mag mancher mit unverhohlener<br />

Schadenfreude ausgerufen oder gedacht<br />

haben. Und auf solche verallgemeinernden<br />

Verdächtigungen, auf den tqrt moral, den die<br />

üble^, Geruchtemacherei für die Automobilisten<br />

wie 'für den Autohandel bedeutet, gehörte ein<br />

Rückpfiff und eine Klarstellung.<br />

Gegenüber Januar 1948 Rückgang um rund ein Drittel. —<br />

Importländer.<br />

Der Entwicklung entsprechend, die schon im<br />

Juli letzten Jahres einsetze, war unsere Automobileinfuhr<br />

im Januar <strong>1949</strong> durch einen weiteren<br />

Rückgang sowohl der Stückzahlen als auch<br />

der Einfuhrwerte charakterisiert. Im Vergleich<br />

mit dem Parallelmonat 1948 ist im Januar <strong>1949</strong><br />

die Menge der importierten Wagen um rund ein<br />

Drittel, von 1805 auf 1234 Einheiten, der Wert<br />

um 39 %, nämlich von 14,3 auf 8,6 Mill. Fr. gesunken.<br />

Die stärksten Ausfälle verzeichnen dabei<br />

die Kategorien der schweren Wagen von 1200<br />

bis 1600 kg und über 1600 kg Gewicht. In der<br />

Reihenfolge der Einfuhrländer hat sich insofern<br />

eine Verschiebung vollzogen, als Grossbritannien,<br />

das schon im Dezember dicht hinter den<br />

USA an zweiter Stelle lag, nunmehr die Spitze<br />

Was die heute 14 Verbände umfassende<br />

Dachorganisation des bernischen Strassenverkehrs<br />

in ihrem Jahresbericht 1948 bietet, ist ein<br />

aufschlussreicher Querschnitt durch die Gegenwarts-<br />

und Zukunftsfragen, denen sich diese<br />

Kreise gegenübersehen und an deren Lösung<br />

mitzuarbeiten sie willens sind. Wendet sich dabei,<br />

wie der Bericht meldet; das Interesse der<br />

Mitglieder hauptsächlich den Fragen fiskalischer<br />

Natur zu, so kann und will die Liga daneben<br />

ihre übrigen Aufgaben, wie z. B. die Hebung der<br />

Verkehrsdisziplin, nicht als Dinge von sekundärer<br />

Bedeutung behandeln.<br />

Am 30.September 1948 war der Motorfahrzeugbestand<br />

des Kantons Bern auf<br />

einem Total von 31320 Einheiten angelangt,<br />

nämlich von 22 850 Motorwagen und 8380 Motorrädern.<br />

Setzt man nach dem Indexsystem die<br />

Bestandesziffer von 1938 mit 100, so entspricht<br />

das Total von 1948 einem Index von 156,5. Im<br />

gleichen Zeitraum hat sich überdies die Zahl<br />

der Fahrräder von 243 717 auf rund 354 000 erhöht.<br />

Damit rückt die Frage der Verkehrstrennung<br />

immer stärker in den Vordergrund, denn<br />

im Unterschied zur gewaltigen Verkehrszunahme<br />

hat sich die Leistungsfähigkeit des bernischen<br />

Strassennetzes nicht verbessert. Dass darunter<br />

die Verkehrsabwicklung leidet, springt in die<br />

Augen.<br />

Und dieser Rückstand im Hauptstrassenausbau<br />

erweckt umsomehr Befremden, als sich die<br />

auf 1. Januar 1948 vorgenommene Steuererhöhung<br />

im Kanton Bern für den Fiskus als<br />

sehr ergiebig erwiesen hat. Das illustriert zur<br />

Handgreiflichkeit die Steigerung der Einnahmen<br />

des Kantonä aus Verkehrssteuern und -gebühren<br />

von 4 032 633 Fr. im Jahre 1946 und 5 732 136 Fr.<br />

anno 1947 auf 7 907 000 Fr. während des vergangenen<br />

Jahres. Darüber hinaus flössen stetig<br />

wachsende Erträge auch aus dem Benzinzollanteil,<br />

der von 158 584 Fr. im Jahre 1946 auf<br />

2 302 000 Fr im Jahre 1948 anschwoll. Womit<br />

der Kanton letztes Jahr wohlgezählte 10,2<br />

Mill. Fr. ausdem Motorfahrzeugverkehr<br />

einkassierte. Bei solchen Aspekten kann<br />

— so stellt der Bericht fest — keine Rede davon<br />

sein, dass die Automobilisten bei Ablauf des bis<br />

Ende <strong>1949</strong> befristeten Steuer(erhöhungs)dekretes<br />

nochmals zum Handkuss kommen. Ganz im<br />

Gegenteil hofft man auf eine Milderung einzelner<br />

Härten, wie z. B. des Steuerminimums von<br />

186 Fr. und des übersetzten Tonnagezuschlags<br />

für Lastwagen. ><br />

Sein besonderes Bewenden hat es mit dem<br />

S tr-assenbau im Kanton Bern. Leisteten-<br />

1947 die Motorfahrzeughalter an die Strassenbauaufwendungen<br />

von 12,9 MilL Fr. über 7 Mill.<br />

Fr,, so liegen für 1948, das den Beginn des Zehnjahresprogramms<br />

mit einer Teilquote von 7 Mill.<br />

Fr. brachte, noch keine endgültigen Zahlen vor.<br />

Jedenfalls aber ist in besagtem Programm der<br />

Ausbau der HauptdurchgangsstraSsen Gümmenen—Murgenthal,<br />

Delle—Spiez und der Jurafussroute<br />

Neuveville—Lengnau kümmerlich dotiert,<br />

währenddem die Kredite für Nebenstrassen<br />

recht saftig ausgefallen sind. Gegen diese<br />

einseitige und willkürliche Verwendung der<br />

Steuerfelder der Motorfahrzeuehalter<br />

muss die Liga energisch Front machen und verlangen,<br />

dass sie bei der Aufstellung des Strassenbauprogramms<br />

1950 51 mitangehört werde.<br />

Der gegenwärtige Zustand, wobei jährlich annähernd<br />

4 Mill. Fr. in untergeordnete Strassenzüge<br />

gesteckt werden, während die Hauptstrassen<br />

völlig unberücksichtigt bleiben, ist unhaltbar<br />

und ruft nach einer grundlegenden Aenderung.<br />

An der Gesetzesinitiätive gegen die übersetzten<br />

Verkehrssteuern hat sich die Liga nicht<br />

beteiligt, vielmehr überliess sie es den einzelnen<br />

Mitgliederverbänden, ob sie an der Unterschriftensammlung<br />

mitwirken wollten. Nach dem Zustandekommen<br />

der Initiative wird es nun darum<br />

Unsere Automobilimporte im Januar <strong>1949</strong><br />

Bernische Strassenverkehrsprobleme<br />

im Spiegel de« Jahresberichtes der Strassenverkehrsliga<br />

England wieder an der Spitze der<br />

hält, allerdings nur mit knappem Vorsprung auf<br />

die Vereinigten Staaten.<br />

Währenddem die Importe sowohl aus England<br />

als auch aus den USA und Deutschland,<br />

verglichen mit dem Dezember, abgenommen haben,<br />

lässt sich für jene aus Italien und Frankreich<br />

eine Steigerung feststellen. -<br />

Auch die Treibstoffimporte bleiben mit 11,2<br />

Mill. kg beim Benzin und Benzol und mit 2,7<br />

Mill. kg beim Dieselöl hinter den Ehifuhrmengen<br />

des Januars 1948 etwas zurück. Wenn im Gegensatz<br />

hiezu für die geringeren Quantitäten<br />

höhere Summen ausgelegt werden mussten als<br />

vor einem Jahr, so spiegelt sich darin die im<br />

Laufe des letzten Jahres eingetretene Erhöhung<br />

des Mittelwertes.<br />

Bis «00 kg. 801—1200 kg 1201—1600 kg lieber 1600 kg •) Total Stück<br />

Stück Wert in Fr. Stück Wert In fr. Stück Wert in Fr. Stück Wert in Fr. Stück Wert in Fr. Jan. 48<br />

GrossbrUannien 41 183 025 2881 1 573 356 5 55 850 4 278 2« 338 2 050 496 324<br />

USA 3 8 552 64 364 630 171") 1372 376 86 1533 981 324 3 281539 105«<br />

Frankreich 61 223 772 153 808 892 31 236 000 9 467 379 254 1736 043 188<br />

Italien 97 284 525 78 419 325 2 49 800 — 8176« 177 835 416 214<br />

Deutschland 76 265 500 55 323 934 — — — 72 938 131 662 372 6<br />

Tschechoslowakei<br />

China<br />

2<br />

—<br />

. 3800<br />

—<br />

4<br />

1<br />

19 800 . —<br />

6 0 0 0 —<br />

-<br />

—<br />

—<br />

—<br />

2 235<br />

—<br />

6<br />

1<br />

25 835<br />

6000<br />

15<br />

—<br />

Argentinien — — — — - - 1 5 2 0 0 1 5 200 —<br />

Holland 1 4 200 — —" — — — — 1 4 200 —<br />

Ungarn — — 1 3 0 0 0 — — — — 1 3C00 —<br />

Österreich<br />

ßelgienA.uxe«bvrg<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

9700—<br />

4 503 —<br />

9 700<br />

4 503<br />

—<br />

—<br />

Kanada<br />

Schweden<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

—<br />

5 9 0 —<br />

216 —<br />

5<br />

216<br />

9 0 2<br />

—<br />

Total Januar <strong>1949</strong> 281 973 374 644 3 520 937 209 1714 026 100 2 45« 773 T234 8 £65110<br />

Total Januar 1948 316 1147152 532 3 039 688 «65 4 824 653~ 292 5299 903 14311396 \~WS<br />

•) Inbegriffen Bestandteile;

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