E_1949_Zeitung_Nr.010
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Nr. 10 — BERN, Mittwoch, 9. März <strong>1949</strong><br />
45. Jahrgang — Nummer: 40 Rp.<br />
ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBILZEITUNG<br />
ZENTRALBLATT FÜR DIE SCHWEIZERISCHEN AUTOMOBIL- UND VERKEHRSINTERESSEN<br />
KRSCHEINT JEDEN MITTWOCH - REDAKTION UND ADMINISTRATION: BREITENRAINSTRASSE »7, BERN, TELEPHON (#31) 2l2!t - GESCHÄFTSSTELLE ZÜRICH: STAMPFENBACHSTR. 40, ZÜRICH 23, TELEPHON 26 96 77/7«<br />
Mehr Sicherheit<br />
im nächtlichen Strassenverkehr!<br />
Leuchtfolien zur besseren<br />
Kenntlichmachung von Radfahrern<br />
Als der Gesetzgeber in Art. 29 des MFG die<br />
Bestimmung aufstellte, dass Fahrräder mit<br />
einem « rückwärts wirkenden Leuchtzeichen ><br />
versehen sein müssen und als er in Art. 68 der<br />
MFV deren Anbringung und die Eigenschaften<br />
näher umschrieb, denen sie zu genügen haben<br />
(Sichtbarkeit auf 100 m beim Anstrahlen durch<br />
Motorfahrzeugscheinwerfer, 'Streuwinkel je 30<br />
Grad nach beiden Seiten, ständige Sauberhaltung<br />
usw.), da liess er sich von der Erwägung leiten,<br />
dass solche Reflexlinsen geeignet seien, im<br />
nächtlichen Verkehr nicht nur dem Radfahrer<br />
einen Schutz zu bieten, sondern die Verkehrssicherheit<br />
überhaupt zu erhöhen. Die Praxis<br />
allerdings lehrte dann bald — und tut es auch<br />
heute immer wieder —, wie schwer es hält,<br />
diese gute Absicht durchzusetzen. Wer zählt die<br />
Katzenaugen, die zwar vorgeschrieben, aber<br />
entweder falsch, d. h. nicht genau senkrecht<br />
montiert, defekt oder verdeckt und daher unwirksam<br />
sind? Und wie mancher Unfall ist nicht<br />
schon durch die Geistesgegenwart und die<br />
schnelle Reaktion von Automobilisten verhütet<br />
worden, wenn sie im Dunkel der Nacht unversehens<br />
die Gestalt eines Radfahrers vor sich gewahrten,<br />
dessen Gegenwart keine Reflexlinse<br />
verriet, weil sie ... siehe oben.<br />
Inzwischen hat menschlicher Erfindergeist<br />
neue Erzeugnisse hervorgebracht, die im nächtlichen<br />
Strassenverkeht" erhöhte Sichtbarkeit und<br />
damit auch eine bessere Möglichkeit zur Unfallverhütung<br />
gewähren. Diese neuen Materialien in<br />
den,,- Dienst der Verkehrssicherheit zu stellen,<br />
daran besitzt nicht nur der Ritter vom Stahlross,<br />
sondern auch der Automobilist ein Interesse.<br />
Oder sollte es wenigstens. Und tatsächlich<br />
ist auch einer der ersten Anstösse zu breiter angelegten<br />
Versuchen hach dieser Richtung bei uns<br />
von einer Organisation der « Motorisierten » ausgegangen.<br />
Es war die TCS-Sektion Waadt, auf<br />
deren Veranlassung — und Rechnung! — im<br />
Verlauf des letzten Jahres über 500 Fahrräder<br />
der Arbeiter eines Industrieunternehmens in der<br />
Westschweiz mit Scotchlite-Bändern versehen<br />
wurden. Nur zwei unter ihnen wollten nichts<br />
davon wissen, besannen sich jedoch rasch eines<br />
andern, als ihnen vorgeschlagen wurde, die<br />
Leuchtstreifen anstatt auf dem hinteren Schutzblech<br />
an den Pedalen anzubringen, wo sie ihr<br />
« ästhetisches Empfinden » weniger verletzten,<br />
dafür jedoch um so besser wirkten, weil sie, fast<br />
immer in Bewegung, das Auge des Automobilisten<br />
noch stärker frappieren und seine Aufmerksamkeit<br />
erregen.<br />
Sechs Monate nach der Anbringung der<br />
Leuchtbänder, in einem Zeitpunkt also, da ausreichende<br />
Erfahrungen damit vorlagen, führte<br />
die Firma unter einem Teil ihrer Arbeiter eine<br />
Rundfrage durch, deren Ergebnisse sich<br />
wie folgt zusammenfassen lassen: Die Leüchtstreifen<br />
halten immer noch sehr gut, ja<br />
ihre Klebefähigkeit ist so gross, dass es<br />
seine Schwierigkeiten hätte, sie entfernen<br />
zu wollen. Was ihre Reinigung anbelangt,<br />
so gestaltet sie sich ebenso einfach wie jene<br />
der übrigen Teile des Velos. Eine normale<br />
Staubschicht vermindert die Reflexkraft in keiner<br />
Weise. In den meisten Fällen wurden die<br />
Leüchtstreifen auf die Schutzbleche geklebt, wobei<br />
es sich erwies, dass sie an dieser Stelle durch<br />
einen von hinten kommenden Lichtstrahl sehr<br />
gut getroffen werden. Ist hier die reflektierende<br />
Oberfläche grösser als bei der Befestigung der<br />
Leuchtbänder an den Pedalen, so fällt bei dieser<br />
Methode die Pedalbewegung besser auf. Alles in<br />
allem liess sich eine leichte Bevorzugung der Anbringung<br />
auf dem Schutzblech konstatieren. Ob<br />
die Leuchtstreifen den «Katzenaugen» überlegen<br />
seien, wollte eine der Fragen wissen, worauf<br />
die Antwort kam, die Reflexlinsen erweisen sich<br />
als zerbrechlich, sie verschieben sich bei einem<br />
Stoss oder Schlag leicht und nützen dann nichts<br />
mehr. Umgekehrt bleibe der Streifen immer an<br />
seinem richtigen Ort haften; seine Leuchtkraft<br />
sei auch auf grosse Distanz sehr stark, ja besser<br />
als jene der «Katzenaugen», und mit Kosten<br />
müsse man sozusagen nicht rechnen. Summa<br />
summarum bezeichneten die Antworten die Verwendung<br />
von Leuchtbändern als Verbesserung<br />
der Verkehrssicherheit sowohl für den Radfahrer<br />
wie auch für den Automobilisten und als<br />
einen unbestreitbaren Fortschritt zum Nutzen<br />
eines jeden.<br />
Dass diese einfachen und dabei nicht kostspieligen<br />
Möglichkeiten des Unfallschutzes im<br />
nächtlichen -Strassenverkehr nicht besser ausge-<br />
Steinenring anfuhr und dann, im Glauben, der<br />
Mann sei schwer verletzt, im Rhein den Tod<br />
suchte?<br />
Warum nicht auch, um Niveauübergänge<br />
sichtbarer zu machen?<br />
Im Bericht ihres « Unfallverhütungsdienstes »<br />
(vgl. « AR » Nr. 7) haben die SBB das Schlagwort<br />
von der «beängstigenden Zunahme der<br />
Verkehrsunfälle » übernommen, um den Strassenbenützern,<br />
insbesondere den Automobilisten,<br />
in einseitiger und unsachlicher Weise die Schuld<br />
an der überwiegenden Mehrzahl der « Zwischenfälle<br />
» an den Niveaukreuzungen in die Schuhe<br />
zu schieben. Als ob die Ursachen all dieser Vorkommnisse<br />
an Bahnübergängen, bewachten und<br />
unbewachten, allein in einer «Verrohung der<br />
Verkehrssitten» läge, als ob die Bahnen ihrer<br />
gesetzlichen Verpflichtung, für die Sicherheit<br />
an den Niveaukreuzungen zu sorgen, in jeder<br />
Hinsicht restlos genügt hätten! Mit einer derartigen<br />
Einstellung; die beispielsweise dem Umstand<br />
keine Rechnung trägt, dass namentlich die<br />
Chauffeure von Lastwagen wegen des Lärms<br />
ihres Motors das Herannahen eines Zuges nicht<br />
hören können, wird das Problem der Unfallverhütung<br />
an Bahnübergängen nicht gelöst. Solange<br />
die Bahnen nicht alle ihnen vernünftigerweise<br />
zumutbaren Vorkehren zur bestmöglichen Sicherung<br />
dieser Gefahrenstellen "getroffen haben —<br />
Markierung von Bahnbarrieren; links ohne, rechts mij Leuchrfolien.<br />
Die Aufnahme ist gnretouchiert. Kommentar Gberflütsiä.<br />
nützt worden sind, scheint verwunderlich. .Immerhin<br />
haben nach den günstigen Erfahrungen<br />
mit diesem ersten. grösseren Experiment nun<br />
noch weitere bedeutende Firmen der welschen<br />
Schweiz den Schritt getan, die Fahrräder ihres<br />
Personals in gleicher Weise auszurüsten, wobei<br />
man nur hoffen muss, dass diesen Beispielen<br />
weitere folgen werden. Gewisse Anzeichen hiefür<br />
künden sich darin, dass heute auch Bestrebungen<br />
im Gange sind, diesem Leuchtstoff in<br />
vermehrtem Masse auch bei der Landwirtschaft<br />
zur Markierung von Traktoren und Fuhrwerken<br />
Eingang zu verschaffen.<br />
... von Strassenbahnarheitern<br />
Die vielseitige Verwendbarkeit dieses Reflexstoffes<br />
• machen sich neuerdings die Basler Verkehrsbetriebe<br />
dadurch zu Nutzen, dass sie ihre<br />
Streckenarbeiter zum Schutz vor dem Angefahrenwerden<br />
in der Nacht und in den frühen<br />
Morgenstünden versuchsweise mit Scotchlite-<br />
Gürteln, -Armbinden, -Stulpenärmeln und -Binden<br />
tun die Mützen ausrüsten (ähnlich wie die<br />
Verkehrspatrouillen der Berner Stadtpolizei auf<br />
den Ausfallstrassen der Stadt im Nachtdienst<br />
nrit derartigen Stulpenhandschuhen versehen<br />
sind). Eine bessere Kenntlichmachung dieser<br />
Leute drängt sich in erster Linie um deretwillen<br />
auf, doch schützt sie auch den Automobilisten<br />
vor den oft schweren Folgen von Unfällen, deren<br />
Ursache er wegen schlechter Sichtverhältnisse<br />
werden könnte. Umgibt nicht wahre Tragik den<br />
Fall jenes Taxichauffeurs, der vor nicht allzulanger<br />
Zeit einen dieser Tramarbeiter auf dem<br />
In eklatanter Weise gibt dieses Bild die Wirkung der Ausrüstung von Fahrrädern mit Reflexfolien aus Scotchlite<br />
wieder. Die Streifen zur besseren Kenntlichmachung der Radfahrer auf nächtlicher Strasse lassen sich<br />
in verschiedener Art, auf den Schutzblechen oder den Pedalen anbringen.<br />
wobei die gegenwärtig noch übliche Ausführung<br />
der Sigriale eben nicht mehr dem «Bestmöglichen<br />
» entspricht, weil die Technik heute mit<br />
neuen Errungenschaften und' vervollkommneten<br />
Einrichtungen aufwartet —, solange muss ihnen<br />
das Recht abgesprochen werden, über die «andern<br />
» zu Gericht zu sitzen.<br />
Abgesehen von den mitunter ungenügenden<br />
und schwere Gefahren in sich bergenden Sichtverhältnissen<br />
an Unbewachten Bahnübergängen, für<br />
deren Verbesserung zu wenig getan oder die erst<br />
vorgenommen wird, wenn etwas passiert ist, abgesehen<br />
auch von einer nicht selten unzulänglichen<br />
Signalisierung an solchen Stellen, deren Wert<br />
bei unsichtigem Wetter als höchst problematisch<br />
erscheint, lässt auch die Kenntlichmachung der<br />
Barrieren an geschlossenen Niveaukreuzungen<br />
viel zu wünschen übrig. Wenn Bahnschranken<br />
eingefahren werden, so geschieht es nicht selten<br />
wegen Glatteises, sehr oft aber zu nächtlicher<br />
Stunde, bei Nebel und Regen, also bei schlechten<br />
Sichtverhältnissen. In den Scotchlite-Ueberzügen<br />
steht aber ein wirksames Mittel zur Verfügung,<br />
die Erkennbarkeit der Uebergänge wesentlich<br />
zu erhöhen. Bei der Demonstration der verschiedenen<br />
Reflexmaterialien für die Strassensignalisierung,<br />
die letzten Herbst bei Liestal vor der<br />
Konferenz der kantonalen Baudirektoren stattfand,<br />
erweckte gerade der mit Sotchlite markierte<br />
Bahnübergang, wobei Vorsignal, Distanzpfähle<br />
und die Barriere selbst mit diesem Stoff<br />
versehen waren, dank seiner Leuchtkraft einen<br />
der stärksten Eindrücke. Einzelne Privatbahnen<br />
haben auf ihrer ganzen Länge diese Art der<br />
Markierung eingeführt, und versuchsweise hat<br />
Scotchlite auch für die Streckensignalisierung<br />
bei Bahnfen Eingang gefunden. Warum aber zögern<br />
die Bundesbahnen, wenn ihr Endziel, nämlich<br />
die Beseitigung der Niveaukreuzungen aus<br />
finanziellen Gründen nur sehr schrittweise erreichbar<br />
ist, inzwischen wenigstens diese einfache,<br />
effektive und dabei keineswegs teure Methode<br />
der Signalisierung bewachter wie unbewachter<br />
Uebergänge auf breitester Grundlage<br />
anzuwenden? Es handelt sich doch wohl in erster<br />
Linie um eine Frage des guten Willens, wobei<br />
sich die SBB der Verantwortung bewusst<br />
bleiben müssen,, die sie damit angesichts ihrer<br />
Pflicht zur Sorge für die Sicherheit an Bahnübergängen<br />
auf sich nehmen. Was bei den Privatbahnen<br />
technisch und rechtlich möglich, sollte<br />
auch bei den Bundesbahnen durchführbar sein.<br />
Und wenn deren « Unfallverhütungsdienst» in<br />
seinem Bericht kundtut, es werde «inzwischen<br />
nichts unterlasset!, um die nach der Erfahrung<br />
nötigen und nach dem Stand der Technik möglichen<br />
Vorkehren zur Milderung der Gefahren<br />
zu treffen •, dann muss sich besagter Dienst gefallen<br />
lassen, dass man ihm bass erstaunt und<br />
DENKE<br />
Glückskette<br />
Es müsste einer<br />
entweder gegen<br />
sich selbst wenig<br />
aufrichtig sein<br />
oder nicht gerade<br />
besonders aufmerksam,<br />
wenn er<br />
sich nicht schon<br />
hin und wieder<br />
dabei ertappt hätte,<br />
als er am Steuer<br />
seines Automobils eine mehr oder weniger kleinere<br />
Unkorrektheit beging. Auch dem routiniertesten,<br />
auch dem vorsichtigsten Fahrer kann ein<br />
Versehen unterlaufen, auch der beste Fahrer ist<br />
ja nur ein Mensch. Glücklicherweise führen<br />
lange nicht alle Fehler, die man beim Lenken<br />
eines Motorfahrzeuges begeht, zu einem Unglück.<br />
Aber es mag doch nichts schaden, sich<br />
nachher, wenn man des Versehens inne geworden<br />
ist, darüber Rechenschaft zu gefcen, was<br />
hätte passieren können. Und es mag noch weniger<br />
schaden, wenn man sich zur Stütze „seines<br />
Gedächtnisses selbst eine kleine Busse auferlegt,<br />
auf dass man in Zukunft besser aufpasse!<br />
Ich wage mich deshalb mit einem Vorschlag<br />
an alle anständigen und gewissenhaften Automobilisten:<br />
Wir wollen, wenn wir uns irgendwie<br />
gegen die geschriebenen oder die ungeschriebenen<br />
Gesetze der Strasse vergangen haben, mit<br />
einem kleinen Betrag der Glückskette von Radio<br />
Basel gedenken (Postcheckkonto V 453). Mögen<br />
die Scherflein, die auf diese Weise zusammengetragen<br />
werden, jeden einzelnen von uns vor<br />
weiterem Schaden bewahren und gleichzeitig<br />
mithelfen, Not zu lindern.<br />
Monitor.<br />
kopfschüttelnd die Frage stellt, ob ihm seit Oktober<br />
1946, da die neuen Reflexstoffe in der<br />
Schweiz erstmals von sich reden machten, davon<br />
noch nichts zu Gehör gekommen sei. Damit,<br />
dass die SBB bisher darauf verzichteten,<br />
die neuen Reflexstoffe in den Dienst besserer<br />
Markierung ihrer Niveauübergänge zu stellen,<br />
haben sie es seit mehr als zwei Jahren<br />
«unterlassen, die nach der Erfahrung nötigen<br />
und nach dem Stand der Technik möglichen<br />
Vorkehren zur Milderung der Gefahren zu treffen.<br />
»<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die Alkoholwirkungen beim Automobilisten<br />
Nochmals: Fahren mit Markierlichtern<br />
Sportnachrichten<br />
Für unverzügliche Einführung von Stop-<br />
Strassen in der ganzen Schweiz<br />
Autobus-Zentrum Nizza<br />
«AR »-Prüfungsbericht: Jowett Javelin<br />
Ein neuer Stossdämpfer<br />
Drum und Dran<br />
Lenkradsplitter<br />
Aüto-Magazin
Die Alkoholwirkungen beim<br />
Automobilisten<br />
Ifl der Aerztezeitschrift «Medecine et<br />
Hygiene » hat Dr. med. Hekmat vom gerichtsmedizinischen<br />
Institut der Universität<br />
Genf, unter der Leitung von Prof. Dr. Naville<br />
eine Arbeit über dieses Thema veröffentlicht,<br />
woraus wir im nachstehenden<br />
das für den Automobilisten Wesentliche<br />
wiedergeben. Weggelassen sind dabei die<br />
Abschnitte über die Technik und die verschiedenen<br />
Methoden der Alkoholbestimmung<br />
im Blut.<br />
Red.<br />
Die Beobachtung des täglichen Lebens lehrt<br />
uns, dass der Mensch trotz des Sprichworts « Erkenne<br />
dich selbst! » nicht immer um die Grenzen<br />
seiner Fähigkeiten weiss. Ein trauriges Beispiel<br />
dafür liefern die Verkehrsunfälle, die<br />
durch angetrunkene Motorfahrzeugführer verursacht<br />
werden. Eine ganze Reihe von Statistiken<br />
geben Aufschluss über den Anteil der unter<br />
Alkoholeinwirkung stehenden Fahrer an den<br />
Verkehrsunfällen:<br />
Stöckel 1924 10% Hartford<br />
Heise 1934 62% Amerika<br />
Hofmann 1935 10% Berlin<br />
Miles 1933 10% Amerika<br />
Gerber 1945 46% Chicago<br />
Friedmann 193« 34% Deutschland<br />
Müller-Hess u. Hallermann 1936 34% Deutschland<br />
Poppe 1936 40% Deutschland<br />
Elbel 1937 10% Hannover<br />
Hindmarsch und Linde 1937 41% Schweden<br />
Starlinger 1937 36% Wien<br />
Weeks 1938 5% Pennsylvanien<br />
Buhtz 1938 40% Thüringen<br />
J-ungmichel 1938 6% Deutschland<br />
Schwarz 1940 38% Schweiz<br />
Die beträchtlichen Unterschiede in den angegebenen<br />
Prozentualen fallen auf, doch ist ihre<br />
Erklärung einfach: bei den in Pennsylvanien untersuchten<br />
Fällen beispielsweise handelte es sich<br />
um 17 428 Unfälle, wobei der Blutalkoholgehalt<br />
bloss dort bestimmt wurde, wo ein Verdacht<br />
wegen Angetrunkenheit bestand, währenddem es<br />
sich bei den Beobachtungen von Friedmann und<br />
Poppe ausschliesslich um Personen handelte, die<br />
wegen eines Unfalls hospitalisiert wurden.<br />
Um die Bedeutung der Alkoholvergiftungen<br />
bei den Verkehrsunfällen besonders zu unterstreichen,<br />
schildert Friedmann folgenden in Chicago<br />
durchgeführten Versuch: die Polizei stoppte<br />
während einer Woche wahllos 1750 Automobilisten,<br />
bei denen der Alkoholgehalt im Blut festgestellt<br />
wurde. Dabei hatten 12 % Alkohol, unter<br />
ihnen ein Sechstel mehr als 1 %,. Auf 270 im<br />
Laufe des gleichen Jahres wegen Verkehrsunfällen<br />
ins Spital Ueberführten fand man bei 46 %<br />
Alkohol im Blut, darunter bei einem Viertel über<br />
1,6 g %o.<br />
Wenn nach Erlangung einer gewissen Routine<br />
die Bewegungen beim Automobilisten automatisch<br />
erfolgen, verlangt das Fahren auf gerader<br />
und offener Strecke keine besondere Aufmerksamkeit.<br />
Anders verhält es sich in dichtem<br />
Verkehr; hier erfordert es unaufhörliches Aufpassen,<br />
präzise Bewegungen, rasche und sichere<br />
Beaktiönen, vpr allem aber unbedingte Herrschaft<br />
über sich selbst und vollständige Kaltblütigkeit,<br />
denn schon die geringste Unachtsamkeit<br />
und die kleinste Verzögerung in den Reflexen<br />
kann zum Unglück führen.<br />
Zahlreiche psychotechnische Versuche haben<br />
den Beweis erbracht, dass eine Alkoholdosis, die<br />
nach ärztlicher Auffassung nicht ausreicht, um.<br />
klinische Symptome hervorzurufen, trotzdem bewirkte,<br />
dass Versuchspersonen bei einer Prüfung,<br />
welche die Intaktheit aller ihrer Funktionen<br />
voraussetzte, versagten. Unsere klinischen<br />
Untersuchungsmethoden sind noch nicht soweit<br />
fortgeschritten, um auch eine leichte Abnahme<br />
der Präzision in der Koordination der Bewegungen,<br />
welche das Lenken eines Motorfahrzeugs<br />
verlangt (Augen, Hände, Füsse usw.) aufzeigen<br />
zu können, ebensowenig wie eine Verlangsamung<br />
der Reflexe. Der Nachweis der Verminderung<br />
der Aufmerksamkeit, der Ausdauer und Reaktionsfähigkeit<br />
lässt sich nur durch geeignete<br />
psychotechnische Apparate erbringen.<br />
Die Betrunkenheit entwickelt sich progressiv;<br />
man zerlegt sie willkürlich in drei Stadien:<br />
1. R e i z s t a d i u m : Es ist von Euphorie begleitet,<br />
von einem Gefühl des Gehobenseins und<br />
Wohlbefindens; der kritische Sinn verflüchtigt<br />
sich und weicht Kühnheit und Unternehmungslust.<br />
Beim Automobilisten bedeutet dies, dass er<br />
schneller fährt Weil Aufmerksamkeit und Beobachtungsfähigkeit<br />
noch wenig beeinträchtigt<br />
und die Bewegungen noch ziemlich genau sind,<br />
lässt die Fahrweise nichts zu wünschen übrig,<br />
solange nichts Unvorhersehbares auf der Fahrbahn<br />
auftaucht. Schon ein unvermutetes Hindernis<br />
oder ein Manöver, das schnell ausgeführt<br />
werden muss, kann jedoch einen Unfall auslösen.<br />
2. Stadium der Funktionsstörung<br />
(Inhibition): Die Euphorie dauert weiter an oder<br />
verschwindet, je nach dem Individuum. Die Beherrschung<br />
der Bewegungen lässt nach; sie werden<br />
weniger genau, und die Reaktionen erfolgen<br />
langsamer. In psychologischer Hinsicht geht der<br />
kritische Sinn verloren; Aufmerksamkeit, Denkund<br />
Urteilsfähigkeit nehmen ab, ebenso das<br />
Wahrnehmungs- und Beobachtungsvermögen, so<br />
dass Verkehrssignale oder Hindernisse mitunter<br />
zu spät oder gar nicht bemerkt werden.<br />
3. Stadium der ausgesprochenen<br />
Betrunkenheit: In diesem Zustand sind<br />
die Symptome sehr ausgeprägt; die Lähmung der<br />
zur Führung eines Fahrzeugs notwendigen<br />
Funktionen erreicht einen Grad, wobei die Automobilisten<br />
üblicherweise nicht mehr zu fahren<br />
wagen. Hin und wieder geschieht es^ aber trotzdem,<br />
dass sich einer, eben gerade durch die<br />
Wirkung des Alkohols sorglos geworden, ans<br />
Volant setzt. Dass sich dann Unfälle ereignen,<br />
kann nicht verwundern.<br />
Der Verfasser schildert dann in einem weiteren<br />
Abschnitt seiner Arbeit gewisse Aenderungen<br />
in den Methoden zur Alkoholbestimmung im<br />
Blut, um sich im Schlusskapitel näher mit der<br />
Alkoholbestimmung- im Blut als Beweis<br />
für die Angetrunkenheit<br />
zu befassen. Je länger je mehr sehen die Polizeibehörden<br />
dazu über, Fahrzeuglenkern, die<br />
im Verdacht der Angetrunkenheit stehen, Blutproben<br />
zu entnehmen. In seinem Art. 59 sieht<br />
das MFG scharfe Strafen für jene vor, die in<br />
angetrunkenem Zustand ein Motorfahrzeug führen<br />
(Gefängnis bis zu 20 Tagen oder Busse bis<br />
zu 1000 Fr.). Ueberdies muss nach Art. 13 der<br />
Führerausweis für mindestens einen Monat entzogen<br />
werden, wenn der Führer in angetrunkenem<br />
Zustand ein Motorfahrzeug geführt hat, und<br />
für mindestens ein Jahr, sofern dadurch ein erheblicher<br />
Unfall hervorgerufen worden ist.<br />
Was die Alkoholbestimmung im Blut und die<br />
Interpretation ihrer Ergebnisse anbelangt, so gilt<br />
es zunächst festzuhalten, dass ein bestimmter<br />
Alkoholgehalt durchaus nicht automatisch für<br />
jeden einzelnen dem gleichen Grad der Angetrunkenheit<br />
entspricht. Denn allerdings gibt es<br />
individuelle Unterschiede. Doch bewegen sie sich<br />
innerhalb bestimmter Grenzen, die durch zahlreiche<br />
Beobachtungen ermittelt worden sind. Ein<br />
Alkoholgehalt von 1 %o, in Gramm ausgedrückt,<br />
ist gleichbedeutend mit 1,25 %• in cm«, denn 1 cm'<br />
Alkohol besitzt ein Gewicht von 0,80 g.<br />
Was geschieht nun nach der Einnahme einer<br />
bestimmten Menge eines alkoholischen Getränks?<br />
Der Alkohol wird durch die Verdauungsorgane<br />
resorbiert und geht in die Blutbahnen<br />
über. Diese Resorption vollzieht sich<br />
mehr oder weniger rasch, je nach der Alkoholmenge,<br />
nach dem Alkoholgehalt des Getränks,<br />
je nachdem auch ob die betreffende Person<br />
nüchtern war oder ob sie gleichzeitig etwas gegessen<br />
hat. Vollzieht sich die Resorption im<br />
einen Fall binnen einer halben Stunde, so kann<br />
sie in anderen bis zu zwei, vielleicht sogar drei<br />
Stunden dauern. Jedenfalls beginnt der Organismus,<br />
den Alkohol vom ersten Augenblick an zu<br />
verbrennen. Dieser Prozess verläuft beim einzelnen<br />
Individuum in gleichmässigem Tempo und<br />
hat zur Folge, dass der Alkoholgehalt des Blutes<br />
im Durchschnitt um je 0,20 %o pro Stunde sinkt<br />
(wobei sich Extremwerte von 0,12—0,30 ergeben).<br />
Was die Nieren und die Lunge an Alkohol<br />
ausscheiden, ist relativ belanglos.<br />
Es liegt auf der Hand, dass im Anfang die<br />
Resorption weit grösser ist' als die Verbrennung<br />
und dass deshalb der Alkoholgehalt des Blutes<br />
allmählich anwächst. Dann erreicht die Kurve<br />
einen Höhepunkt, um hernach gleichmässig. zu<br />
fallen. Durch das Mittel von Analysen, die'In<br />
diesem letzten Teil der Kurve vorgenommen<br />
werden, lässt sich die Verbrennungsgeschwindigkeit<br />
des Alkohols prüfen, lässt sich weiter der<br />
Alkoholgehalt im Blut In einem gewissen Zeitpunkt<br />
(z.B. im Augenblick eines Unfalls) bestimmen<br />
und die eingenommene Alkoholmenge<br />
annäherungsweise wieder feststellen. Natürlich<br />
aber bleibt die Entnahme einer Blutprobe möglichst<br />
bald nach dem Unfall wünschenswert,<br />
und auf jeden Fall muss deren Zeitpunkt genau<br />
notiert werden.<br />
Was lässt sich aus der Alkoholbestimmung<br />
im Blut erkennen?<br />
Hat der Chemiker das Resultat seiner Alkoholbestimmung<br />
bekanntgegeben, so gilt es<br />
Die Polizeiabteilung des Eidg, Justiz- Und Polizeidepartements<br />
hat eine aufschlussreiche Statistik<br />
über die Zähl, die Gründe und die Dauer<br />
der ihr im letzten Jahr gemeldeten Führerausweiseritzüge<br />
zusammengestellt. Wenn mehr als<br />
die Hälfte davon wegen Angetrunkenheit mit<br />
oder ohne Unfall ausgesprochen werden musste,<br />
so liegt darin ein bedenkliches Symptom, da*<br />
zeigt, dass der Kampf gegen den Alkoholmissbrauch<br />
am Volant mit unverminderter Intensität<br />
weitergeführt werden muss und dass auch die<br />
nun, dieses zu interpretieren und abzuklären, ob<br />
der Fahrer als angetrunken zu betrachten ist<br />
Sehr vernünftig spricht das MTG nicht von Betrunkenheit<br />
(einem juristisch übrigens ich wer<br />
definierbaren Begriff), denn der Alkoholgehalt,<br />
der bereits eine sichere Gefahr für dai Führen<br />
eines Motorfahrzeugs bedeutet, liegt erheblich<br />
unter jenem, der eine offensichtliche Betrunkenheit<br />
erzeugt. Tatsächlich verleiht eine Alköhölmenge,<br />
die auf den ersten Blick als harmlos erscheinen<br />
könnte, dem Fahrer im allgemeinen<br />
eine auffällige Kühnheit; sie beeinträchtigt sein<br />
Geschwindigkeits- und Distanzensehätzungivermögen<br />
— alles Dinge, "die ihn zu den schlimmsteh<br />
Unvorsichtigkeiten verleiten können, ohne<br />
dass es ihm zum Bewusstsein käme. •<br />
Zahlreiche Untersuchungen über diese Frage<br />
führen zur Erkenntnis, dass<br />
ein Alkoholgehalt von 0,60 faIn gewissen Fallen<br />
bereits als entscheidende Ursache eines Unfalls<br />
wirken kann.<br />
Und man darf annehmen, dass nur einer von fahren.<br />
20 Menschen mit 1,25 hat sich Bezirksanwalt<br />
Dr. von Rechenberg zum Problem<br />
des Fahrens mit den Markierlichtern gelussert<br />
und hierbei den Standpunkt vertreten, es sollte<br />
bei der klaren Regelung von Art 39 MFV bleiben,<br />
wonach die Markierlichter nur für die Beleuchtung<br />
eines parkierten Fahrzeuges verwendet<br />
werden dürfen.<br />
Diesem Standpunkt können wir uns nur insoweit<br />
anschliessen, als die Strassenbeleuchtung<br />
in einer Stadt ungenügend oder, — um auf eine<br />
aktuelle Erscheinung hinzuweisen —, mit Rücksicht<br />
auf die Stromknappheit, reduziert ist<br />
Ueberall da, wo die Strassenbeleuchtung mindestens<br />
dem Helligkeitsgrad bei trübem Wetter<br />
entspricht, braucht das Motorfahrzeug unseres<br />
Erachtens nicht im eigenen Scheinwerferlicht zu<br />
usw.) tragen sie wesentlich zu optischen Täuschungen<br />
und damit zur Erhöhung der Unfallgelder<br />
bei. Man könnte zwar einwenden, richtig<br />
eingestellte Scheinwerfer hätten nicht den geringsten<br />
Blendeffekt. In Wirklichkeit können<br />
sie aber das auf die Dämmerung eingestellte<br />
Auge anderer Verkehrsteilnehmer irritieren. Die<br />
Lichtwirkung der Scheinwerfer kann sogar derart<br />
weit gehen, die Umrisse des dazugehörigen<br />
Motorfahrzeuges viel eher zu verwischen als<br />
kenntlich zu machen.<br />
Dem Führer selbst ist durch die Benützung<br />
der Scheinwerfer insofern kein Dienst erwiesen,<br />
als sich das, Strahlenbündel gegenüber der<br />
Strassenbeleuchtung nicht oder nur wenig abhebt.<br />
Von einer wesentlichen Erhellung der<br />
Fahrbahn durch die Scheinwerfer kann deshalb<br />
wohl kaum gesprochen werden.<br />
Ob Automobile mit Parkierlichtern einen<br />
nach links abschwenkenden Radfahrer im wesentlichen<br />
mehr gefährden als solche mit eingeschalteten<br />
Scheinwerfern, bleibe dahingestellt<br />
Radfahrer pflegen auch am heiterhellen Tage<br />
häufig ohne oder mit verspäteter Zeichengebung<br />
nach links abzubiegen. Sie begeben sich somit<br />
BUS eigenem Verschulden in eine erhebliche Gefahr,<br />
zu deren Erhöhung der Automobilist durch<br />
unbeherrschte Fahrweise selbstverständlich beitragen<br />
kann.<br />
Wenn wir die Vor- und Nachteile des Fahrens<br />
mit Markierungslichtern im Stadtgebiet gegeneinander<br />
abwägen, kommen wir zu einem andern<br />
Ergebnis als Dr. Rechenberg. Wir befinden<br />
uns hierbei in der guten Gesellschaft des Ausschusses<br />
kantonalamtlicher Automobilexperten<br />
sowie der meisten polizeilichen Verkehrschefs.<br />
Gerade von dieser Seite wird allen Ernstes der<br />
Standpunkt vertreten, man könnte im Stadtgebiet<br />
unter normalen künstlichen Beleuchtungsverhältnissen<br />
auf die Benützung der Scheinwerfer<br />
zugunsten des Fahrens mit Markierlichtern<br />
verzichten. In verschiedenen ausländischen Staaten<br />
hat sich diesbezüglich ein eigentliches Gewohnheitsrecht<br />
herausgebildet<br />
Ganz anders liegen die Verhältnisse ausserorts,<br />
wo unseres Erachtens — namentlich bei<br />
typischen Autostrassen •— auf starre Beleuchtungsquellen<br />
grundsätzlich verzichtet werden<br />
könnte. Der Automobilist soll sich ausserorts im<br />
eigenen Scheinwerferlichte vorwärtsbewegen.<br />
Innerorts aber, hauptsächlich in Städten, genügen<br />
die Markierungslichter. Sie blenden nicht,<br />
verdeutlichen aber die Umrisse des Fahrzeuges.<br />
Die Lösung auf lange Sicht ist demnach weniger<br />
in der weiteren Benützung der Autoscheinwerfer<br />
als in einer Verbesserung der Strassenbeleuchtung<br />
innerorts zu suchen! Dr. Seh., Basel.<br />
STRASSENBAU<br />
Nachtrag zum aargauiechen Strassenbauprogramm<br />
Blr. Die aargauische Regierung unterbreitet<br />
dem Grossen Rate ein Nachtragskreditbegehren<br />
zum Strassenbauprogramm 1946/1950 mit einer<br />
totalen Bausumme in der Höhe von Fr. 2 300 000.<br />
Unter den zahlreichen Projekten zur Verbesserung<br />
lokaler Verkehrsverhältnisse interessiert<br />
den Automobilisten nicht zuletzt die Sanierung<br />
der Uebelstände bei der gefährlichen Strassenkreuzung<br />
Schoren in Schaflsheim, die sich in<br />
mehreren Fällen als eigentliche Todesfalle erwiesen<br />
hat Zur Frage der Surbtalstrasse<br />
ist leider wenig Erfreuliches zu berichten. Bei<br />
der,, Ausarbeitung des Entwurfes für das Bauprogramm<br />
' 1946—1950 war man von der Annahme<br />
ausgegangen, dass es innert kurzer Zeit<br />
gelingen würde, eine Einigung mit den zuständigen<br />
Behörden über die Verteilung der hauptsächlich<br />
auf die Teuerung zurückzuführenden<br />
Mehrkosten für das Projekt der Surbtalstrasse<br />
zu erzielen, Diese Erwartung hat sich indessen<br />
nicht erfüllt, da der Bund bisher nur die ursprünglich<br />
bewilligten Beiträge freigegeben hat,<br />
die der beträchtlichen Teuerung in keiner Weise<br />
Rechnung tragen« Sie würden hinreichen, um<br />
neben den in der Hauptsache vor dem Krieg<br />
ausgeführten Arbeiten die Teilstrecken Tiefenwaag—Lengnau<br />
und Tallenbach—Endingen zu<br />
bauerf. Ueber die Beteiligung des Bundes an den<br />
Mehrkosten ist trotz der ständigen Bemühungen<br />
der aargauischen Bäudirektion noch kein Entscheid<br />
gefallen, so dass auch noch nicht abzusehen<br />
ist, wann die übrigen Teilstrecken der<br />
Surbtalstrasse in Angriff<br />
können.<br />
genommen werden
Nr.10 - MITTWOCH, 9. MÄRZ 19i9<br />
USA<br />
33. Indianapolis-Rennen<br />
• The thirty-third annual Indianapolis<br />
Sweepstakes >, wie die offizielle Bezeichnung des<br />
gegenwärtig schnellsten Rennens der Welt lautet,<br />
wird am 30. Mai wie von jeher auf dem 2y.<br />
Meilen langen Teermakadam-Oval, das 200mal<br />
zu runden ist, ausgetragen, was einer Distanz<br />
von 500 Meilen oder 804,67 km entspricht Wie<br />
wir schon Anfang Dezember 1948 zu melden in<br />
der Lage waren, wurde die bisherige Formel<br />
beibehalten, d. h. das Rennen bleibt Wagen, bis<br />
3 Liter Hubvolumen mit und bis 4,5 Liter ohne<br />
Kompressor reserviert. Im übrigen haben die<br />
Bestimmungen nur wenige Aenderungen erfahren,<br />
wie das unlängst erschienene Reglement,<br />
zeigt<br />
Angesichts des riesigen « Andranges », der<br />
letztes Jahr von Seiten der Fahrer herrschte —<br />
es wurden nicht weniger als 80 Meldungen abgegeben,<br />
währenddem die Startberechtigung bekanntlich<br />
auf 33 Konkurrenten beschränkt<br />
bleibt —, haben die Organisatoren das Nenngeld<br />
von 125 auf 250 Dollar erhöht und ausdrücklich<br />
festgelegt, dass, im Gegensatz zu 1948, wo für jeden<br />
Wagen, der das Training aufnahm, 100 Dollar<br />
zurückbezahlt wurden, eine Rückerstattung nicht<br />
erfolge. Damit will man ganz offenbar jene<br />
Fahrer von der Abgabe der Nennung abhalten,<br />
die ohnehin ^keine Aussicht haben, je • in die<br />
Kränze» zu kommen. Die Nennfrist läuft am<br />
15. April ab.<br />
Wie schon im Vorjahr, so wird auch heuer<br />
nach dem 1. Mai grundsätzlich kein Wagen zur<br />
Bahn zugelassen, dessen Steuerungsmechanismus<br />
nicht nach dem Magnaflux-Verfahren durchleuchtet<br />
wurde und die Zulassungsbescheinigung<br />
der Technischen Kommission der AAA nicht besitzt<br />
Neu ist indessen die Bestimmung, wonach<br />
diese Durchleuchtung bei einer der sechs im Reglement<br />
namentlich aufgeführten Stellen zu erfolgen<br />
hat, die jede fachliche Gewähr übernehmen.<br />
Zu diesem Vorgehen sahen sich die Organisatoren<br />
deshalb gezwungen, weil bisher gewisse<br />
Fahrer die verlangte Kontrolle durch Apparate<br />
von fragwürdigem Wert sowie durch Personal<br />
durchführen Hessen, dessen Kenntnisse nicht<br />
über jeden Zweifel erhaben waren. Die obenerwähnte<br />
Kommission kann übrigens auch die<br />
Durchleuchtung von andern wichtigen Teilen<br />
der Mechanik anordnen.<br />
Die Geschichte der Rennen 1946-1948<br />
Im Frühjahr 1947 («AR» Nr. 15) haben wir<br />
der « Indianapolis Race History » des kalifornischen<br />
Verlegers Floyd Clymer, darin dieser an<br />
Hand von Augenzeugenberichten und <strong>Zeitung</strong>säusschnitten<br />
einen ausgezeichneten Querschnitt<br />
durch die langjährige, bewegte Geschichte (1911<br />
bis 1941) dieses bedeutendsten Rennens der<br />
neuen Welt bot, einen längern Aufsatz gewidmet<br />
Heute liegen in drei Einzelheften, die das gleiche<br />
Grossformat (28X21) wie der Hauptband aufweisen,<br />
auch die Rückblicke über die ersten<br />
Nachkriegsrennen (1946, 1947 und 1948) vor, die<br />
bei den Automobilsportfanatikern nicht geringerem<br />
Interesse begegnen dürften. Allen drei<br />
Publikationen gemeinsam ist nicht nur die eingehende,<br />
durch Rundentabellen ergänzte Darstellung<br />
des Rennverlaufs in Wort und Bild, sondern<br />
auch die Wiedergabe der technischen Daten<br />
aller teilnehmenden Wagen sowie der<br />
Gründe, die im einzelnen Falle zum Ausscheiden<br />
eines Konkurrenten geführt haben. Auch biographische<br />
Notizen über jene Akteure, die sich<br />
am tapfersten und erfolgreichsten schlugen, fehlen<br />
nicht<br />
Neben diesen Beiträgen, die ja die Geschichte<br />
der letzten drei Rennen im wesentlichen ausmachen,<br />
dürfen in der Veröffentlichung, welche<br />
die 500 Meilen von 1947 betrifft, vor allem zwei<br />
Artikel Anspruch auf besonderes Intersse erheben:<br />
eine Studie grundsätzlicher Art des technischen<br />
Redaktors des Londoner « Motor » über<br />
die amerikanischen Rennwagenkonstruktionen<br />
und eine Darlegung des Chefchronometreurs<br />
über die beim Indianapolisrennen angewendete<br />
Methode der Zeitnahme und Rundenkontrolle,<br />
auf die wir bei Gelegenheit einmal etwas näher<br />
eintreten werden. Der Rückblick auf das 1948er-<br />
Rennen wird durch einen Aufsatz über Aufhängungssysteme<br />
bei den in diesem Jahre gestarteten<br />
Fahrzeugen sowie durch eine Schilderung<br />
der Durchleuchtung von wichtigen Fahrzeugbestandteilen<br />
auf Grund des Magnaflux-<br />
Verfahrens ergänzt, eine Sicherheitsmassnahme,<br />
die gegenüber dem Vorjahr, wie aus dem dieser<br />
Besprechung vorausgehenden Reglementsauszug<br />
ersichtlich ist, eine weitere Verschärfung erfahren<br />
hat<br />
Die drei Publikationen sind mit insgesamt<br />
rund 350 photographischen Aufnahmen und<br />
Zeichnungen illustriert Preis $ 1.— für das Heft<br />
1946 und je $ 1.50 für die Hefte 1947 und 1948.<br />
FRANKREICH<br />
SPORTNACHRICHTEN<br />
Um den CTA-Arsenal-Rennwagen<br />
Anderthalb Jahre sind es her, seit der mit<br />
nicht geringem propagandistischem Aufwand angekündigte,<br />
vom Centre Technique Automobile<br />
unter der Leitung von Ing. Lory konstruierte<br />
französische nationale Anderthalbliter - Rennwagen<br />
CTA-Arsenal in einem Rennen seine erste<br />
Aufwartung machte. Das war im Grossen Preis<br />
von Frankreich zu Lyon 1947, wo er jedoch mit<br />
Sommer am Steuer eines Kupplungsdefektes wegen<br />
gleich am Start schachmatt gesetzt war und<br />
abgeschleppt werden musste. Zu einem zweiten<br />
« Auftritt » kam es gar nicht erst, wiewohl es<br />
durchaus in der Absicht seiner Väter lag, den<br />
letztjährigen französischen Grand Prix in Reims<br />
zu einem Probegalopp zu benutzen. Nachdem<br />
aber schon im Training -verschiedene schwerwiegende<br />
Kinderkrankheiten zutage getreten<br />
waren, zog man es vor, die Nennung zurückzuziehen,<br />
und seither hat sich der CTA-Arsenal im<br />
Rampenlicht der Oeffentlichkeit nicht mehr gezeigt<br />
... Man ist versucht, an den SEFAC unseligen<br />
Andenkens zu erinnern...<br />
Ende September 1948 haben nun die leitenden<br />
Organe des Centre Technique Automobile<br />
eine Expertenkommission, bestehend aus dem<br />
Präsidenten der STA, einem Ingenieur des CTA,<br />
Ing. Lory und Jean-Pierre Wimille mit der Prüfung<br />
der Frage beauftragt, ob es angezeigt erscheine,<br />
auf die Fertigstellung des CTA-Arsenal<br />
zu verzichten oder ob die Aussicht bestehe, die<br />
« mise-au-point» mit Erfolg zu Ende zu führen.<br />
Wie sich Chs Faroux kürzlich in der « Equipe »<br />
vernehmen liess, ist besagte Kommission auf<br />
Grund eines Berichtes, die freilich eher einer<br />
Verteidigungsschrift als einer ernsthaften, unparteiischen<br />
Stellungnahme vergleichbar sei,<br />
zum Schlüsse gekommen, die Weiterführung der<br />
Arbeiten zu empfehlen. Sie vertritt die Auffassung,<br />
der Rennwagen lasse sich mit einem<br />
zusätzlichen Kredit von 3 MÜ1. fFr. rennfertig<br />
machen, nachdem der Bau von drei Fahrzeugen<br />
plus zwei Motoren unter Berücksichtigung aller<br />
bisherigen Studien nicht weniger als 60 Mill. fFr.<br />
verschlungen hat. Faroux bemerkt hiezu, wenn<br />
man bedenke, dass Mercedes-Benz seinerzeit für<br />
die «mise-au-point» einen Betrag budgetiert<br />
habe, der ungefähr dem für die Konstruktion<br />
eingesetzten entsprach, dann könne man sich<br />
ungefähr vorstellen, wie grundfalsch das CTA-<br />
Unternehmen gestartet worden sei<br />
Der Sammlung der ACACI<br />
zugunsten eines Denkmals für den in Buenos<br />
Aires verunglückten Jean-Pierre Wimille ist<br />
ein guter Erfolg beschieden, sind doch bei der<br />
Pariser Rennfahrervereinigung bereits über eine<br />
Million franz. Franken eingegangen.<br />
ENGLAND<br />
Feier N.Whitehead,<br />
der britische Rennfahrer, der vor Jahresfrist bei<br />
einem Flugzeugstartunfall in Croydon schwer<br />
verletzt wurde und daher während der ganzen<br />
letzten Saison pausieren musste, ist nunmehr<br />
wieder soweit hergestellt, dass er neuerdings in<br />
die Arena steigen kann. Er gedenkt die kommenden<br />
Rennen in Gemeinschaft mit Peter Walker<br />
zu bestreiten, wobei diesem Zweimann-Team<br />
neben Whiteheads altem B-type-ERA auch ein<br />
E-type-ERA zur Verfügung stehen wird, der<br />
wahrscheinlich mit einem<br />
ausgerüstet sein dürfte.<br />
Der ideale Reifen<br />
für Gelände jeglicher<br />
Beschaffenheit sowie<br />
für Schnelltransporte<br />
auf Überlandstrassen<br />
AUTOMOBIL REVUE<br />
Zweistufengebläse<br />
Inventar der Automobilrekorde<br />
Vor Ausbruch des zweiten Weltkrieges hat<br />
die Association Internationale des Automobile-<br />
Clubs Reconnus (AIACR), d.h. der internationale<br />
Verband der anerkannten Automobilclubs,<br />
der seinen Namen in der Zwischenzeit in Federation<br />
Internationale Automobile abänderte, alljährlich<br />
auf den 15. April ein Inventar der von<br />
Stand der wichtigsten "Weltrekorde<br />
Distanz Start Datum Ort Fohrer Fahrzeug Ze»<br />
oder Zeit oder Distanz km/fc<br />
1 km flieg. 16. 9 47 Bonneville Cobb Roilton Mobil Spec. 47,8 L. 5"680 633,8<br />
1 Meilo » 16. 9. 47 > > » 9"1325 634,4<br />
5 km > 26. 8. 39 > > » 34"235 525,8<br />
5 Meilen > 26. 8. 39 > > > 59"57 486,3<br />
10 km > 26. 8. 39 > » > 1" 19"04 455,5<br />
10 Meilen >• 26. ;8. 39 > > > 2 1 13"155 435,1<br />
lkm steh. 26. 10. 37 RÄBF'furt-Dormstad'Rosemeyer Auto-Union 6 Liter 19"08 188,7<br />
1 Meil» > 27 10. 37 » > » 25"96 223,2<br />
50 km » 22. 7 40 Bonneville Jenkins Mormon Meteor 25,35 L. 10' 46"83 278,28<br />
50 Meilen > 22. 7 40 » > » 16' 55"48 285,27<br />
100 km > 22. 7 40 » > > 20' 52"18 287,50<br />
100 Meilen » 22. 7 40 > > > 33' 12"73 290,74<br />
200 km > 22. 7 40 > > » 41' 06"46 291,92<br />
200 Meilen > 22. 7 40 > » > 1 h 05' 41 "99 293,94<br />
500 km » 22. 7 40 > > > 1 h 41' 50"46 294,58<br />
500 Meilen » 22. 7 40 > > » 2 h 49' 16"37 285,22<br />
1000 km » 22. 7 40 > > > 3 h 30" 12"79 285,42<br />
1000 Meilen > 22. 7 40 > » > 5 h 47' 12"85 278,10<br />
2000 km > 22. 7 40 » > » 7 h 12' 33"70 277 42<br />
2000 Meilen » 22. 7 40 > > > 11 h 44' 23"96 274,16<br />
3000 km > 22./23. 7 40 > Jenkins/Bergere > 10 h 56' 47"37 274,06<br />
3000 Meilen > 22./23. 7. 40 • > > 18 h 05' 34"64 266,84<br />
4000 km > 22./23. 7. 40 > > > 14 h 47' 19"20 270,48<br />
5000 km > 22./23. 7 40 » » > 18 h 45' 58"10 266,44<br />
1 Stunde > 22. 7 40 » Jenkins > 293 km 73 293,73<br />
3 Stunden > 22. 7 40 > > > 856 km 10 285,37<br />
6 Stunden > 22. 7 40 » > > 1664 km 54 277 42<br />
12 Stunden » 22./23. 7 40 > Jenkins/Bergere > 3287 km 16 273,93<br />
24 Stunden » 22./23. 7 40 > > > 622S km 62 259 40<br />
48 Stunden » 23. 9.36 Jenkins/Stapp > 11481 km 163 239,1?<br />
RAB = Reichsautobahn.<br />
Stand der wichtigsten internationalen Klassenrekorde<br />
Klasse A (über 8000 cem)<br />
Distanz Start Datum Ort Fohrer<br />
oder Zeit<br />
1 km flieg. 16. 9. 47 Bonneville Cobb<br />
1 Meile > 16. 9. 47 » ><br />
5 km > 26. 8. 39 > ><br />
5 Meilen > 26. 8. 39 > ><br />
10 km > 26. 8. 39 » ><br />
10 Meilen » 26. 8. 39 » ><br />
1 km steh 4. 11. 33 Brooklands ><br />
1 Meile » 31. 10. 33 > ><br />
50 km » 22. 7 40 Bonneville Jenkins<br />
50 Meilen » 22. 7 4) • ><br />
100 km > 22. 7 40 > ><br />
100 Meilen » 22. 7 40 » ><br />
200 km > 22. 7 40 > ><br />
200 Meilen > 22. 7 40 > ><br />
500 km > 22. 7 40 » ><br />
500 Meilen » 22. 7 4 22. 7 40 » »<br />
1000 Meilen > 22. 7 40 > ><br />
2000 km » 22. 7 40 > ><br />
2000 Meilen > 22. 7 40 > »<br />
3000 km > 22./23. 7 40 > Jenkins/Bergere<br />
3000 Meilen > 72.173. 7 40 > »<br />
4000 km » 22723. 7 40 > ><br />
5000 km » 22./23. 7 40 > »<br />
1 Stunde » 22. 7 40 > Jenkins<br />
3 Stunden i 22. 7 40 > »<br />
6 Stunden » 22. 7 40 > »<br />
12 Stunden > 22/23. 7 40 > Jenkins/Bergere<br />
24 Stunden > 22723. 7 40 > »<br />
48 Stunden » 23. 9 36 > Jenkins/Stapp<br />
FABRIK FÜR FlRESTORE-<br />
PRODUKTE A.G., PRATTELN<br />
Fahrzeug<br />
Zeit<br />
oder Distanz km/h<br />
Railton Mobil Spec. 47,8 l. 5"680 633,8<br />
> 9"1325 634,4<br />
> 34 "235 525,8<br />
» 59"57 486,3<br />
» V 19"04 455,5<br />
><br />
Napier-Railton 23 l.<br />
2' 13"155<br />
25"27<br />
435,1<br />
142,461<br />
» 35"115 164,990<br />
Mormon Meteor 25,35 t. 10' 46"83 278,28<br />
> 16' 55"48 28527<br />
> 20' 52"18 287,50<br />
> 33' 12"73 290,74<br />
. 41' 06"46 291,92<br />
> 1 h 05' 41 "99 293.94<br />
> 1 h 41' 50"46 294,58<br />
> 2 h 49' 16"37 285,22<br />
> 3 h 30' 12"79 285,42<br />
> 5 h 47' 12"&5 278,10<br />
> 7 h 12' 33"70 277 42<br />
> 11 h 44' 23"96 274,16<br />
> 10 h 56' 47"37 274.06<br />
> 18 h 05' 34"64 266,84<br />
><br />
><br />
14 h 47' 19"20<br />
18 h 45' 58"10<br />
270,48<br />
266,44<br />
> 293 km 73 293,73<br />
> 856 km 10 285,37<br />
> 1664 km 54 277 42<br />
> 3287 km 16 273.93<br />
> 6225 km 62 259,40<br />
> 11481 km 163 239,19<br />
ihm homologierten Welt- und internationalen<br />
Klassenrekorde erstellt Das letzte Verzeichnis<br />
der Automobilrekorde datiert vom 15. April 1939.<br />
Seither ist eine Bestandesaufnahme vcht mehr<br />
erfolgt oder doch weder zur Kenntnis tfer interessierten<br />
Kreise gelangt noch veröffentlicht worden.<br />
Wir haben daher die Bereinigung jer.er Rekordliste,<br />
bzw. deren ä-jour-Führung en ittendant<br />
selber besorgt, was sich an Hand der vorliegenden,<br />
von der AIACR, bzw. FIA seit<br />
15. April 1939 bis zum heutigen Tage ausgegebenen<br />
Bulletins über die Homologation de» 1 in diesem<br />
Zeitabschnitt verbesserten Rekorde leicht<br />
bewerkstelligen liess. In der heutigen * AR > beginnen<br />
wir mit dem Abdruck des vor Uns ermittelten<br />
Rekordinventars, und zwar mit dem Stand<br />
der Weltrekorde und der internationalen Rekorde<br />
der Klasse A; die Veröffentlichung soll<br />
gelegentlich, je nach den Platzverhältnissen,<br />
fortgesetzt werden.<br />
Es würde freilich zu weit führen, wollten wir<br />
die bestehenden Bestzeiten in ihrer Gesamtheit<br />
wiedergeben, figurieren doch auf dem Rekord-<br />
Verzeichnis des Automobilweltverbandes nicht<br />
weniger als 876 Distanz- und Zeitrekorde, die<br />
sich auf die einzelnen Gruppen wie folgt verteilen:<br />
Gruppe<br />
Distanz- Zeit- Total<br />
rekorde<br />
Weltrekorde 80 137 217<br />
Internationale Klassenrekorde<br />
Klasse A (über 8000 cm') 27 6 33<br />
Klasse B (5001—8000 cm') 39 5 44<br />
Klasse C (3001—5000 cm») 37 20 57<br />
Klasse D (2001—3000 cm«) 53 58 111<br />
Klasse E (1501—2000 cm») 31 12 43<br />
Klasse F (1101—1500 cm») 80 137 217<br />
Klasse G (751—1100 cm') 29 10 39<br />
Klasse H (501—750 cm») 24 6 30<br />
Klasse I (351—500 cm') 19 5 24<br />
Klasse J (bis 350 cm') 16 5 21<br />
Dieselrekorde 28 12 40<br />
Total 463 413 876<br />
Wir beschränken uns deshalb darauf, sowohl<br />
bei den Weltrekorden als bei den internationalen<br />
Klassenbestzeiten lediglich die wichtigsten Distanz-<br />
und Zeitrekorde, bzw. deren heutigen<br />
Stand aufzuführen, in der Regel bis und mit dem<br />
Distanzrekord über 5000 km und dem Zeitrekord<br />
über 24, bzw. 48 Stunden. Einer beträchtlichen<br />
Zahl der gültigen Maxima kommt<br />
ohnehin nur noch rein historischer Wert zu. Wir<br />
denken da beispielsweise an die Weltrekorde<br />
von 30 000 Meilen bis 300 000 Kilometer und von<br />
13 bis 133 Tagen, die im Jahre 1933 von einem<br />
1,5-Liter-Citroen in Montlhery aufgestellt und<br />
daher auch als internationale Rekorde der<br />
Klasse F homologiert wurden.<br />
Bei dieser Gelegenheit dürfte es angezeigt<br />
sein, wieder einmal darauf hinzuweisen, dass<br />
man unter einem Automobil-Weltrekord die<br />
grösste Geschwindigkeit über eine gewisse Distanz<br />
oder die während einer gewissen Zeit zurückgelegte<br />
grösste Distanz ohne Berücksichtigung<br />
des Hubvolumens versteht Anders ausgedrückt;<br />
jener internationale Rekord,<br />
bei dem über eine gewisse Distanz die grösste<br />
Geschwindigkeit oder während einer gewissen<br />
Zeitdauer die grösste Distanz bewältigt wird, ist<br />
zugleich ein Weltrekord und wird als solcher<br />
auch anerkannt Ein Weltrekord erfährt also in<br />
irgendeiner Klasse stets auch die Homologie-
Die Hydro-Kupplung<br />
bezahlt sich selbst!<br />
Sie verurnnöglicht jedes falsche<br />
Einkuppeln und garantiert Ihnen<br />
• sicheres «nd rasche» Anfahren i« |«der<br />
Lage<br />
0 vereinfachtes Starten am Ber§<br />
§) kein schädliches und unangenehmes<br />
«Rupfen» mehr<br />
• keine durchgebrannte Kupplung, kein«<br />
Schäden an Getriebe, Kardongelenk mt<br />
Differential mehr<br />
• ob einer oder mehrere Fahrer den Wagen<br />
benützen, automatisch immer das gleiche,<br />
weiche Einkuppeln<br />
• keine Wartung, keine Unterhaltskosteil<br />
• Amortisation innert kürzester Frist<br />
Preist Fr.»6.— lohn» Montag«)<br />
100% Garantie bei fachmännischer Monfi*-<br />
rang.<br />
AUTOMOBIL REVUE<br />
Di« neuen Kaulogc treffen in den nächsten Tagen ein; wir<br />
gerne nnTerbindlich «io Excmplat,<br />
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auch rein iusserllch Innert kurzer Zeit gewaltige<br />
Wandlungen durchgemacht. Immer deutlicher<br />
kommt in den Karosserieformen die Prägung des<br />
technisch Zweckmäßigen zum Ausdruck. Auch<br />
in dieser Richtung ist Im VW die Entwicklung kfinf.<br />
tiger Jahre vorweggenommen. Die einfache, klare<br />
Linie seiner Ganzstahlkarosserie, die durch kein«<br />
überflüssigen Ecken und Kanten, keinen unnötigen<br />
Zierat beeinträchtigt wird, Ist nicht nur vom<br />
aerodynamischen Gesichtspunkt aus Ideal gestaltet,<br />
sondern sie spricht auch den modernen<br />
Geschmack an. Der VW von heut« wird noch<br />
nach Jahren als neuzeitliches Fahrzeug gelten)<br />
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rung als internationaler Rekord, unter der Bedingung<br />
Immerhin, dass der FIA die für die Anerkennung<br />
notwendigen Unterlagen in vollem<br />
Umfange unterbreitet werden.<br />
Beim Studium der eingangs wiedergegebenen<br />
Tabellen wird der Leser feststellen, dass die<br />
Mehrheit der Weltrekorde gleichzeitig internationale<br />
Rekorde der Klasse A bedeutet, weil<br />
die meisten dieser Weltbestzeiten mit Fahrzeugen<br />
erzielt wurden, die einen Motor von über 8 Liter<br />
Zylinderinhalt aufweisen. Anders verhält es sich<br />
z. B. mit den Weltrekorden über den Kilometer<br />
und die Meile mit stehendem Start, die Rosemeyer<br />
auf Auto-Union im Herbst 1937 auf 188,7<br />
km/h, bzw. 223,3 km/h hinaufschraubte. Sie treten<br />
auf der Liste der € A «-Rekorde deshalb<br />
nicht in Erscheinung, weil der Rekordwagen mit<br />
einem Motor von 6 Liter Hubvolumen ausgerüstet<br />
war, so dass Rosemeyers Weltbestleistungen<br />
gleichzeitig als internationale Rekorde der<br />
Klasse B (5—8 Liter) homologiert wurden. Die<br />
Beziehung zwischen Welt- und internationalen<br />
Klassenbestzeiten dürfte an diesen beiden Beispielen<br />
hinreichend erklärt sein.<br />
HOLLAND<br />
Internationales Tulpen.Rallye<br />
Unsere Ausführungen in der «AR» vom 16.<br />
Februar können wir an Hand des inzwischen erschienenen<br />
Reglements dahin vervollständigen,<br />
dass die gemeldeten Fahrzeuge, die einem serienmässig<br />
hergestellten Modell entsprechen<br />
müssen und keinen Kompressor aufweisen dürfen,<br />
in vier Hubraumgruppen (bis 750 cm", 751<br />
bis 1100 cm 8 , 1101—1500 cm 3 und über 1500 cm 3 )<br />
eingeteilt werden. Bis zum Erreichen der holländischen<br />
Grenze ist von allen Sternfahrern eine<br />
Durchschnittsgeschwindigkeit von 50 km/h zu<br />
beobachten, die sich auf niederländischem Territorium<br />
auf 45 km/h reduziert Unter der Voraussetzung,<br />
dass das vorgelegte Tempo 65 km/h<br />
nicht überschreitet, steht einem vorzeitigen Passieren<br />
der Kontrollposten nichts entgegen. Zum<br />
Rallye kann in Bern, Brüssel, Glasgow, im<br />
Haag, Lissabon, London, Madrid, Monte Carlo,<br />
Oslo, Rom und Stockholm gestartet werden, wobei<br />
die 2650 km lange Route der Bern zum Ausgangspunkt<br />
wählenden Teilnehmer über Lyon—<br />
Bordeaux—Toulouse—Paris—Brüssel nach Scheveningen<br />
führt. Allen an den erwähnten Orten<br />
startenden Automobilisten werden 500 Punkte<br />
gutgeschrieben, von denen Strafpunkte für zu<br />
frühes oder zu spätes Eintreffen an den Kontrollen<br />
sowie für anfällige Fahrzeugbeschädigungen<br />
in .Abzug kommen, Ausserdem findet im<br />
Anschluss an die eigentliche Sternfahrt, die vom<br />
26.—28. April rollt, eine Ausscheidungskonkurrenz<br />
auf der Rundstrecke von Zandvoort statt,<br />
von der hier noch zu sprechen sein wird. Neben<br />
einem Gesamtklassement werden für die einzelnen<br />
Hubraumgruppen besondere Gruppenklassemente<br />
erstellt Anmeldungen sind bis zum<br />
4. April an den R, A. C.-West, Van AUtemadelaan<br />
259, Haag, zu richten unter gleichzeitiger Ueberweisung<br />
des Nenngeldes von 100 holl, Gulden.<br />
Am 4. April per Flugpost aufgegebene Nennungen<br />
werden noch berücksichtigt Für weitere<br />
Einzelheiten wende man sich an die Redaktion<br />
der «AR».<br />
ITALIEN<br />
Stuck nicht bei Alfa Romeo<br />
Eine italienische <strong>Zeitung</strong> hat vor ca. 14 Tagen<br />
die Meldung veröffentlicht, Hans Stuck werde<br />
in der kommenden Saison der Fabrikmannschaft<br />
von Alfa Romeo als Spitzenfahrer angehören.<br />
Schien diese Information für Kenner der Verhältnisse<br />
den Tatsachen mindestens weit voraus<br />
zu eilen wenn nicht überhaupt jeder Grundlage<br />
zu entbehren, so erfolgte denn auch in der « Gazzetta<br />
dello Sport > prompt ein lakonisches Dementi,<br />
dem das italienische Fachblatt beifügte,<br />
es habe lediglich seine Richtigkeit damit, dass<br />
SCHWEIZ<br />
Internationale Sternfahrt xum Genfer Salon<br />
Für das Rallye St. Moritz—Genf vom 18./19.<br />
März liegen am Dienstagvormittag, nach Ablauf<br />
der ersten Nennfrist, folgende Meldungen vor:<br />
A. Gasser, Morges, Citroen<br />
I. Hodac, Prag, Aero-Minor<br />
Z. Treyball, Prag, Aero-Minor<br />
P Ramelet, Lausanne, Mercedes<br />
A. Mischler, Genf, Alfa Romso<br />
E. Periat, Fahy, Peugeot<br />
H. Periat, Fahy, Peugeot<br />
H. J. Senn, Lausanne, MG<br />
< Herve », MG<br />
P, Glauser, Bern, Studebakw<br />
M. Bauler, Mallaray, Austin<br />
W. Urben, Wagenhausen, CitroSn<br />
P Milll»t, Frankreich, CifroSn<br />
P. Moeehi, Luzern, Skoda<br />
H. Sauthier, Martlgny, Lancia<br />
P. Charles, Genf, MG<br />
F Bostlco, G«nf, Citroen<br />
W. Sehadegg, Genf, Ford<br />
M. Bosson, Genf, Vauxhall<br />
M. Buri, Genf, Oldsmobii«<br />
W. Ni»dergesäss, Basel, MO<br />
H. Patthey, Neu«nburg, VW<br />
J. Stich, Lo Chaux-de-Fonds, VW<br />
L. teuthold. lo Chqux-de-Fonds, VW<br />
P Sehmld, lausonne, MG<br />
O. Dietrich, Basel, Vanguard<br />
R. Gauthler, Zürich, X<br />
W. Jaquet, Genf, X<br />
f. lochenal, Genf, X<br />
lt. Pestalozzi, Zürich, MG<br />
M. de Terra, Zürich, BMW<br />
Ch. Ranaud, Cortaillod, X<br />
K. Leimgruber, Luzern, Mercedes<br />
R. Habisreutinger, St. Gallen, SS-Jaggar<br />
H. Ziegler, Genf, Jowett<br />
W, Ruprecht, Lausanne, MG<br />
S. Allard, Englond, Allard<br />
W Bwoer. Lavsonne, Citroen<br />
W. Jaquet, Genf, Chevrolet<br />
A. Janin, Genf, Mercedes<br />
E. van Speeden, Hollond, VW<br />
H. Wyss, Zürich. Opel<br />
F. Endrlch, Zollikon, Gatso<br />
H, Schqad, Lausanne, Rat<br />
W, Denzel, Wien, VW<br />
Ch. Flrmenteh, Genf, Bristol<br />
G. Pflstar, Zürich, Austin<br />
E. Hänni, Go$el, Peugeot<br />
T. Girard/Genf, Morris<br />
W. Bosshord, Winterthvr, Citroe»<br />
H. Helblina, Rapperswil, Fard<br />
für Montag, den 28. Februar, eine Unterredung<br />
zwischen Präsident Gallo von Alfa Romeo und<br />
dem ehemaligen deutschen, seit 1948 dank einer<br />
österreichischen Lizenz wieder aktiven Fahrer<br />
vorgesehen sei. Diese Besprechung, zu der dem<br />
Vernehmen nach Stuck den Anstoss gab, hat<br />
stattgefunden, ist aber, wie wir von orientierter<br />
Seite wissen, negativ verlaufen. Stuck hat im<br />
Anschluss an seine Mailänder Visite auch Enzo<br />
Ferrari in Maranello einen Besuch abgestattet,<br />
dessen Mannschaft für die bevorstehenden Rennen<br />
bereits komplett ist, wie sich aus nachstehender<br />
Meldung ersehen lässt<br />
Ferraris Ecjuipe für <strong>1949</strong><br />
Der offiziellen Ferrari-Mannschaft für <strong>1949</strong><br />
gehören, wie Enzo Ferrari soeben bekanntgibt,<br />
Farina, Ascari und Sommer an. Ausgeschlossen<br />
ist es nicht, dass für das eine oder andere<br />
Rennen ein Fabrikwagen auch Bonette<br />
i anvertraut wird, der sich letztes Jahr vor allem<br />
K. Klaus, Zürich, Austin<br />
W. Erni, Menziken, Renault<br />
F. Maurer, Zürich, Rover<br />
H. Alblez, Basel, Renault<br />
A. Holliger. Bern, MG<br />
Der SAR<br />
erinnert daran, dass seine Jahreshauptversammlung<br />
— wie in der vorletzten «AR» angekündigt<br />
— am nächsten Sonntag-, den 13. März, um<br />
10 Uhr vormittags, im Hotel Metropol in Bern,<br />
Zeughausgasse 28, stattfindet und ersucht seine<br />
Mitglieder, die an der Versammlung teilzunehmen<br />
gedenken, den Aktuar K. Aebli, Tödistrasse<br />
6, Uster, umgehend wissen zu lassen, ob<br />
sie am anschliessenden Mittagessen teilzunehmen<br />
wünschen oder nicht<br />
Clubinternes Rallye des AGS.<br />
Aus Anlass von ACS-Delegiertenversammlung<br />
und -Zentralfest, die Mitte Mai in Lausanne<br />
stattfinden, organisiert die Sektion Waadt<br />
eine Sternfahrt nach Lausanne, an der sämtliche<br />
Mitglieder des ACS teilnahmeberechtigt<br />
sind. Die in der Kategorie « Grand Tourisme »<br />
startenden Automobilisten haben auf ihrer Fahrt<br />
sämtliche Kantone zu passieren, wobei der Reiz<br />
der Uebung darin besteht, in jedem Kanton<br />
einen Ort ausfindig zu machen (und die Durchfahrt<br />
durch Post oder Polizei bestätigen zu lassen),<br />
dessen Anfangsbuchstabe im Titel der Veranstaltung<br />
«Fßte Centrale ACS Lausanne VD •<br />
enthalten ist, so dass die Anfangsbuchstaben der<br />
in den 25 Kantonen passierten und im Bordbuch<br />
eingetragenen Orte zusammen diesen Titel ergeben.<br />
Fahrer, die sich in der zweiten, als « Tourisme<br />
» bezeichneten Kategorie einschreiben,<br />
haben nur 12 Kantone anzusteuern, dafür in<br />
Jedem Kanton zwei und auf waadtländischem<br />
Gebiet drei Orte zu passieren. Für jeden durchfahrenen<br />
Kanton und jede erste KontroHortschaft<br />
in jedem Kanton werden je 100 Punkte,<br />
'für^ einen zweiten Ort im gleichen Kanton weiter*<br />
50 Punkte gutgeschrieben.<br />
auf Cisitalia hervorgetan hat, wobei er auf<br />
Grund seiner Erfolge den Titel eines italienischen<br />
Meisters der Formel-2-Rennen zugesprochen<br />
erhielt<br />
Neben Farina und Sommer hat sich somit<br />
Ferrari den jungen, emporstrebenden Ascari zu<br />
sichern vermocht, dessen Vertrag mit Maserati<br />
keine Erneuerung erfährt, nachdem ja die Modeneser<br />
Fabrik vorderhand keine Rennen mehr bestreitet.<br />
Im übrigen ist als gewiss anzunehmen,<br />
dass Ascari diese Saison an einigen Grossen<br />
Preisen die Farben von Alfa Romeo verteidigen<br />
wird.<br />
Als nationale Rekorde<br />
anerkannt wurden einstweilen die von T a -<br />
r u f f i am 18. Februar auf der Strasse Terracina—Cisterna<br />
mit der « Tarf >-Eigenkonstruktion<br />
aufgestellten Bestzeiten der Klasse I (351<br />
bis 500 cm 8 ). Die Rekorddaten lauten wie folgt:<br />
5 km, fließender Start:<br />
Hinfahrt 1' 25,53"<br />
Rückfahrt 1*27,62"<br />
Mittel V 26,58" - 207,900 km/h<br />
5 Meilen, fliesender Start:<br />
Hinfahrt 2* 18,27"<br />
Rückfahrt 2'19,31"<br />
Mittel 2' 18,79" ~ 208,719 km/h<br />
Die Unterlagen wurden inzwischen an die<br />
FIA weitergeleitet mit dem Ersuchen um Homologierung<br />
der Leistungen Taruffis als internationale<br />
Klassenrekorde.<br />
' Die diesjährige Sizilienrundfahrt<br />
die als 33. Rennen um die Targa Florio zum<br />
Austrag gelangt, findet am 19. und 20. März auf<br />
der 1080 km langen Strecke Palermo—Trapani—<br />
Castelvetrano—Agrigento—Caltanissetta—Enna—<br />
Gela — Ragusa — Siracusa — Catania—Messina—<br />
Palermo statt, die schon letztes Jahr Schauplatz<br />
der Veranstaltung war.<br />
Am Ablauf zugelassen sind Sportwagen der<br />
Gruppen 750 cm*, 751—1100 cm* und über 1100<br />
cm*, die der internationalen Sportwagenformel<br />
entsprechen, sowie Tourenwagen der gleichen<br />
Gruppen.<br />
Ein Rennen in Ferrara<br />
Die italienische Sportkommission hat einem<br />
Gesuch um Durchführung eines Rennens für<br />
Sportwagen der Klassen 750 und 1100 cm' entsprochen«<br />
das am 26. Mai auf einer 3,1 km<br />
langen Stadtrundstrecke in Ferrara stattfinden<br />
soll.<br />
ÖSTERREICH<br />
Wieder Riesbergrennen bei Graz<br />
Die FIA hat dem Oesterreichischen Automobil-,<br />
Motorrad- und Touring-Club die Bewilligung<br />
erteilt, am 25. September <strong>1949</strong> das<br />
Riesbergrennen in 15. Auflage durchzuführen.<br />
John Cobbs Weltrekordauto<br />
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Die obensfehende Skizze zeigt ein typisches Beispiel von enormer<br />
Treibstotfeinsparung auf GN*C. — Ein anderes Beispiel: Bei einem<br />
Jeep konnte der Verbrauch von 17,5 auf 12,5 Liter pro 100 km<br />
gesenkt werden.<br />
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MITTWOCH, Q. MÄRZ 19 »9 - \r.l0<br />
Für unverzügliche Einführung von Stopstrassen<br />
in der ganzen Schweiz<br />
Die FRS beantragt dem Bundesrat den Erlass der erforderlichen Verfügungen<br />
auf die diesjährige Fahrsaison hin<br />
In einer dieser Tage an den Bundesrat gerichteten<br />
Eingabe erinnert der Schweiz. Strassenverkehrsverband<br />
(FRS.) an den Bericht des Eidg.<br />
Justiz- und Polizeidepartementes vom Dezember<br />
1948 zur Interpellation Eggenberg, der die Einführung<br />
der « Stopstrassen » wenn möglich noch<br />
vor der Revision der eidgenössischen Automobilgesetzgebung<br />
in Aussicht nimmt. Die FRS begrüsst<br />
diese Absicht sehr und stellt denn auch<br />
in aller Form den Antrag, dass unverzüglich die<br />
Vorbereitungen an die Hand genommen werden,<br />
damit auf die bevorstehende Fahrsaison hin die<br />
nötigen Verfügungen erlassen werden können.<br />
Was die<br />
Bedurfnisfrage<br />
anbetrifft, dürfte sich heute jedermann darüber<br />
im klaren sein, dass neue Massnahmen vorgekehrt<br />
werden müssen, um ein weiteres Ansteigen<br />
der Unfallzahlen mit allen Mitteln zu verhindern.<br />
In den Kreisen der am Strassenverkehr<br />
interessierten Verbände ist man sich zwar vor<br />
allem darüber einig, dass der bauliche Zustand<br />
unseres Strassennetzes, namentlich der Hauptstrassen,<br />
einer radikalen Verbesserung bedarf.<br />
Weil aber auch nur die möglichst rasche Beseitigung<br />
der grössten Gefahrenquellen auf unseren<br />
Strassen Jahre beanspruchen wird, müssen inzwischen<br />
mit einfacheren Mitteln besonders unübersichtliche<br />
Strassenkreuzungen und -einmündungen<br />
gesichert werden. Längst ist man in den<br />
Vereinigten Staaten von Amerika zur ausgiebigsten<br />
Anwendung dieses Mittels übergegangen, und<br />
es wird versichert, dass ohne dieses überall vorgeschriebenen<br />
«Füll Stop » die Unfallzahlen<br />
noch ganz erheblich höher liegen würden.<br />
Im Zuge der Bestrebungen zur Unfallbekämpfung<br />
sind an verschiedenen Orten von den lokalen<br />
Behörden Stopstrassen eingerichtet worden.<br />
Es dürften heute in der Schweiz bereits rund<br />
hundert solcher Stopstrassen bestehen. Eine der<br />
ersten Städte, welche dazu überging, war Luzern.<br />
Der Erfolg ist dort deshalb überzeugend, weil<br />
seit bald zwei Jahren an sechs besonders gefährlichen<br />
Kreuzungen und Einmündungen, wo<br />
regelmässig jährlich mehrere Unfälle registriert<br />
wurden, keine Unfälle mehr vorgekommen sind.<br />
Nun besitzen aber die angebrachten Stopsignale<br />
und Stoplinien keine Rechtskraft, weshalb kein<br />
Fahrzeugführer wegen deren Nichtbeachtung<br />
bestraft werden darf. Somit werden diese Markierungen<br />
freiwillig, aber auch dankbar beachtet,<br />
und zwar mit dem erwähnten erfreulichen<br />
Ergebnis. Gleiches wird aus andern Ortschaften<br />
berichtet.<br />
Die Intervention der Bundesbehörden" noch<br />
vor der Revision des MFG ist vor allem deshalb<br />
angezeigt, weil diese Institution der Stopstrassen<br />
in bezug auf Oertlichkeit, Signalisierung und<br />
Markierung auf der Strasse ungleich gehandhabt<br />
wird. Beim Fehlen von Richtlinien sucht sich<br />
jede Lokalbehörde nach eigenem Ermessen zu<br />
helfen. Dieser Zustand darf nicht länger andauern,<br />
da wegen des offensichtlichen Erfolges<br />
der Stopstrassen immer mehr Lokalbehörden zur<br />
Errichtung solcher übergehen und die Gefahr<br />
besteht, dass eine gewisse Verwilderung um sich<br />
gTeift, die nicht im Interesse der Sache liegt.<br />
Wir stehen heute in dieser Beziehung geradezu<br />
vor einer, wenn auch gut gemeinten Anarchie.<br />
Zur Frage,<br />
wo Stopstrassen grundsätzlich zu bezeichnen<br />
sind,<br />
bemerkt die Eingabe:<br />
Stopstrassen sollten nur dort errichtet werden,<br />
wo aus baulichen Gründen keine Uebersicht<br />
besteht. In diesen Fällen bedeutet das Stopsignal<br />
und namentlich die Stoplinie eine äusserst<br />
wertvolle Hilfe für den Fahrzeugführer, der aus<br />
der verkehrsärmeren Strasse in die verkehrsreichere<br />
einfahren will. Ohne diese Linie weiss<br />
er ja in der Regel nicht, von welchem Punkt<br />
aus er eine genügende Uebersicht in die andere<br />
Strasse hat.<br />
Handelt es sich um gut übersichtliche Verkehrsschnittpunkte,<br />
sollten, zum mindesten vorläufig,<br />
noch keine Stopstrassen vorgesehen werden.<br />
In solchen Fällen dürfte die bisherige Ordnung,<br />
d.h. die Rechtsvortrittregel, bzw. ausserorts<br />
die Hauptstrasse mit Vortrittsrecht, genügen.<br />
Stopstrassen sollten zudem auch nur dann errichtet<br />
werden, wenn es sich um eine grössere<br />
Verkehrsintensität handelt. Besonders in rein<br />
ländlichen Verhältnissen dürfte sich eine solche<br />
Anlage erübrigen.<br />
Anlage der Stopstrasse.<br />
Unserer Ansicht nach sollte eine Stopstrasse<br />
äusserlich folgendennassen angelegt werden:<br />
An unübersichtlichen Strassenkreuzungen und<br />
-einmündungen ist grundsätzlich die verkehrsärmere<br />
Strasse mit dem Stopsignal zu versehen.<br />
Der soeben fertig ausgearbeitete Entwurf<br />
zu einer neuen internationalen Strassenverkehrskonvention<br />
sieht dafür eine kreisrunde Tafel mit<br />
rotem Rand vor, in deren hellem Grund ein rotes<br />
Dreieck mit Spitze nach unten steht. Im obern<br />
Teil des Dreiecks wird in schwarzer Farbe das<br />
Wort « Stop » eingefügt. Diese Tafel soll nicht<br />
tiefer als 60 cm (unterer Rand) vom Boden und<br />
nicht höher als 2,20 m angebracht sein. Dieses<br />
Signal soll möglichst nahe der Stoplinie aufgestellt<br />
werden. Auf alle Fälle nicht weiter davon<br />
entfernt als 10 bis höchstens 20 m. Andernfalls<br />
ist es unerlässlich, dass das Wort « Stop » noch<br />
bei der Linie auf der Strasse selbst aufgemalt<br />
wird.<br />
Die Stoplinie soll sich in bezug auf die<br />
Breite und Farbe gut von der Strassenoberflache<br />
abheben und ist quer über die rechte Strassenhälfte,<br />
und nur über sie, zu ziehen. Dabei ist es<br />
von Vorteil, das linke Ende der Stoplinie rückwärts<br />
in die Stopstrasse, als Sicherheitslinie ausgebildet,<br />
fortzusetzen.<br />
Die Linie hat nur dann einen Sinn, wenn sie<br />
genau an jenen Orten angelegt ist, wo der Fahrzeugführer<br />
von seinem etwas weiter zurückliegenden<br />
Platz eine genügende Uebersicht<br />
in die verkehrsreichere<br />
Strasse hat. Sollte dabei die Stoplinie in<br />
einen Fussgängerstreifen kommen, so darf man<br />
davor nicht zurückschrecken. Das Verbot, auf<br />
Fussgängerstreifen anzuhalten, kann nach Art. 49<br />
MFV niemals für den kurzen Sicherheitshalt<br />
gelten. Eine andere Auslegung wäre geradezu<br />
verkehrsgefährdend. Auch ohne Stoplinien ist es<br />
doch so, dass an unübersichtlichen Stellen ein<br />
Fahrzeugführer, trotz Fussgängerstreifen, sehr<br />
Bahnübergängen anzubringen. Es hätte<br />
dies jedoch nur einen Sinn, wenn die Verhältnisse<br />
sehr unübersichtlich sind. Leider gibt es in<br />
dieser Hinsicht Fälle, wo selbst der kurze Halt<br />
eines Motorfahrzeuges die Gefahr kaum ausschaltet,<br />
weil wegen des Lärmes des eigenen<br />
Motors das Herannahen eines Zuges nicfct mehr<br />
wahrgenommen werden kann. Wir neigen deshalb<br />
eher zur Ansicht, dass man vorläufig von<br />
der allgemeinen Verwendung des Stopsignales<br />
bei unbewachten und unübersichtlichen Bahnübergängen<br />
absehen sollte.<br />
Endlich ist es auch denkbar, dass es in Anlangsam<br />
fahren oder sogar anhalten muss, um<br />
nicht wegen der Fortsetzung seiner Fahrt einen<br />
Unfall zu riskieren.<br />
In Ausnahmefällen kann es auch vorkommen,<br />
dass, mangels eines Hartbelages, keine Stoplinie<br />
auf der Strasse angebracht werden kann. Unerlässlich<br />
ist dagegen immer das Stopsignal. In<br />
solchen Fällen muss dieses dafür so postiert<br />
werden, dass von seinem Standort aus die erforderliche<br />
Uebersicht in die verkehrsreichere,<br />
Strasse gewährleistet ist.<br />
Vortrittssignal als Ergänzung des Stopsignals<br />
and weitere Fragen.<br />
Da aus Gründen der Zweckmässigkeit und<br />
im Interesse der Rechtssicherheit für Fahrzeugführer,<br />
die aus solchen Stopstrassen kommen,<br />
das Vortrittsrecht von rechts aufgehoben werden<br />
muss, stellt sich die Frage, ob es nicht erforderlich<br />
sei, auf der andern Strasse ein Signal anzubringen,<br />
welches angibt, dass die Fahrzeuge auf<br />
dieser verkehrsreicheren Strasse den Vortritt<br />
haben. Wir halten dafür, dass zum mindesten<br />
während des Provisoriums eine solche zusatzliche<br />
Signalisierung nicht erforderlich ist Der<br />
Fahrzeugführer auf der verkehrsreicheren Strasse<br />
wird verhältnismässig frühzeitig die Rückseite<br />
des Stopsignals, das sich rechts in der einmündenden<br />
Strasse befindet, erkennen, ebenso in<br />
den meisten Fällen die Stoplinie sehen können.<br />
Denkbar wäre allerdings, dass die Rückseite des<br />
Stopsignals ebenfalls mit einem Symbol 'versehen<br />
wird, um dem Fahrzeugführer auf der<br />
andern Strasse die Orientierung zu erleichtern.<br />
Eventuell könnte man den roten Kreis mit dem<br />
auf der Spitze stehenden Dreieck in einer andern,<br />
weniger auffälligen Farbe wiederholen.<br />
Verschiedentlich ist der Wunsch geäussert<br />
worden, Stopsignale auch bei unbewachten<br />
EINE STOPSTRASSE IN BIEL<br />
Dem Beispiel zahlreicher anderer<br />
Schweizer Städte folgend<br />
hat nun auch Biel versuchsweise<br />
die Bubenbergstrasse bei deren<br />
Kreuzung mit der Heilmannstrasse,<br />
einer Stelle zahlreicher<br />
Unfälle, als Stopstrasse bezeichnet.<br />
Das dabei verwendete<br />
Signal Nr. 22 entspricht also<br />
nicht dem von der FRS in ihrer<br />
Eingabe an den Bundesrat vorgeschlagenen.<br />
Nach Biel sind<br />
auch Bellinzona, Lugano und<br />
locarno zur Einführung von<br />
Stopstrossen geschritten, wobei<br />
sie sich ebenfalls des Signals<br />
Nr. 22 bedienen.<br />
betracht der Verhaltnisse vorteilhaft wäre, ein<br />
Stopsignal auf einer Strasse zu errichten, die<br />
auch von einer Strassenbahn befahren<br />
wird. Es stellt sich dann die Frage, ob die Strassenbahn<br />
ebenfalls gezwungen, ist, einen Sicherheitshalt<br />
einzuschalten. Vom Standpunkt der<br />
Verkehrssicherheit aus könnte man diese Frage<br />
zweifellos bejahen. Mit Rücksicht auf Art. 3 des<br />
BRB vom .26. März 1934 wird man jedoch von<br />
Seiten der Strassenbahhunternehmungen aus<br />
nicht auf das absolute Vortrittsrecht verzichten<br />
wollen. Um langwierige Auseinandersetzungen<br />
zu vermeiden, schlagen wir deshalb vor, in solchen<br />
Fällen bis auf weiteres von der Errichtung<br />
von Stopstrassen abzusehen.<br />
Die rechtliche Grundlage<br />
für den Erlass provisorischer Vorschriften bildet<br />
MFG Art. 3. Was die endgültige Ordnung anlässlich<br />
der Revision der Automobilgesetzgebung<br />
anbetrifft, so behält sich die FRS vor, diese<br />
Frage bei der Einreichung ihrer Vorschläge für<br />
die Revision dieses Gesetzeswerkes zu behandeln.<br />
•riefe über allgemein interessierende Fragen werden gerne zur Veröffentlichung entgegengenommen. Sie sind möglichst<br />
kurz xu fassen und an die Redaktien der «Automobil Revue», Breitenrainstr. 97, Bern, zu senden. Die Verwendung eines<br />
Pseudonyms ist gestattet, wenn der Redaktion Name und Adresse des Absenders bekanntgegeben werden.<br />
Erwünscht: Ein Ölstandsanzeiger<br />
In Nr. 52 der « AR » vom 8. Dezember 1948<br />
macht « Cerberus » den Vorschlag, durch eine<br />
Vorrichtung den Oelstand des Motors anzuzeigen,<br />
die eine Kontrolle vom Führersitz aus ermöglicht.<br />
In meinem DKW-4-<br />
Zylinder besass ich eine<br />
derartige Einrichtung,<br />
die gleichzeitig zwei Annehmlichkeiten<br />
aufwies.<br />
Es handelte sich um. ei-<br />
stattete Automobil verfügt über ein Oelmanometer.<br />
Hat man sich zur Gewohnheit gemacht,<br />
die Instrumente auch zu beobachten, so ergibt<br />
sich bei unterer Grenze des Oelstandes, dass in<br />
scharfen Kurven oder bei brüskem Bremsen das<br />
•Manometer auf Null zurückgeht und man es im<br />
nächsten Augenblick wieder den normalen<br />
Druck anzeigen sieht. Dies bedeutet, dass das<br />
Oelniveau gerade noch hoch genug steht, um bei<br />
Geradeausfahrt die Oelpumpe im Betrieb zu<br />
halten. Durch Aenderung der Fahrtrichtung oder<br />
brüskes Bremsen, auch langdauerndes Abwärtsfahren,<br />
wird das Oel an eine Stelle des Motors<br />
nen Schwimmer in der<br />
verlagert, und der meist zentral gelegenen<br />
Oelwanne, der mit ei-<br />
Pumpe geht momentan « der Schnauf aus ». Gelangt<br />
das Fahrzeug wieder in normale Lage, so<br />
schöpft die Pumpe wieder. Dr. Max Eggenberg.<br />
nem Anzeiger oberhalb<br />
des Motors durch ein<br />
Stäbchen in Verbindung<br />
stand. Durch das Schauglas<br />
liess sich jederzeit<br />
das Oelniveau ohne weiteres<br />
ablesen, ohne den<br />
Meßstab herausziehen zu<br />
müssen. Das Blättchen, welches bei sinkendem<br />
Niveau den Zahnkranz an einer Stelle berührte,<br />
schloss einen elektrischen Kontakt, wodurch<br />
am Armaturenbrett ein Lämpchen grün<br />
aufleuchtete. Blinkte dieses Licht plötzlich auf,<br />
so wusste man, dass man sich um den Oelstand<br />
zu bekümmern hatte. Ein Blick unter die Motorhaube<br />
genügte, um am Stand des Niveauanzeigers<br />
im Schauglas zu erkennen, ob der Oelverbrauch<br />
bereits bedrohlich war oder nicht. Dieser<br />
Apparat welcher der Fabrik sicher keine<br />
bedeutenden Auslagen verursachte, erwies sich<br />
als sehr praktisch. Vielleicht liesse sich eine<br />
ähnliche Vorrichtung da oder dort nachträglich<br />
•einbauen?<br />
Es gibt nun allerdings noch ein anderes Mittel,<br />
unp sich über den Oelstand auf dem laufenden<br />
zu halten, ohne sich die Hände zu beschmutzen.<br />
Ich möchte seine Anwendung aber<br />
nicht jedermann empfehlen. Es ist auch nur in<br />
besonderen Fällen zulässig.<br />
Jedes normal mit Bordinstrumenten ausge-<br />
STOP<br />
BRIEFE DER LESER AN DIE A.R.<br />
F—<br />
'$&<br />
Kameradschaft der Strasse<br />
Als Anfänger im Autofahren erlebte ich<br />
kürzlich etwas, das mich sehr freute.<br />
In einer der letzten Nächte fuhr ich auf der<br />
Strasse von Freiburg Richtung Bulle. In einer<br />
scharfen, vereisten Kurve musste ich einem<br />
Radfahrer, der ohne Licht fuhr, ausweichen, und<br />
geriet ins Schleudern. Das Heck meines 9-PS-<br />
Wagens setzte sich so unglücklich auf die Strassenböschung,<br />
dass es mir nicht möglich war,<br />
allein aus dieser Situation herauszukommen. Inzwischen<br />
hatte sich der Radfahrer aus dem<br />
Staube gemacht<br />
Und nun das Erfreuliche an der ganzen Geschichte:<br />
Die Fahrer der nächsten fünf oder<br />
sechs Wagen, die kamen, setzten mit vereinten<br />
Kräften mein Fahrzeug wieder auf die Strasse<br />
und halfen mir, ohne mir irgendeinen Vorwurf<br />
zu machen, aus meiner schwierigen Lage.<br />
Ich kann Ihnen versichern, dass ich jedem<br />
Kollegen vom Volant, den ich in gleicher oder<br />
ähnlicher Situation antreffen werde, meine Hilfe<br />
bringen werde.<br />
CG.<br />
Wenn lokale Behörden schon bisher Stopstrassen<br />
errichtet haben, wobei sie sich auf MFG<br />
Art. 3, Abs. 3 stützen können, so bleiben solche<br />
Massnahmen immer unvollständig, weil es, gemäss<br />
MFG Art. 4, ausschliesslich Sache des Bundesrates<br />
ist, einheitliche .Signale vorzuchreiben.<br />
Dehalb dürfte sich zunächst eine Ergänzung des<br />
Bundesratsbeschlusses vom 17. Oktober 1932 über<br />
die Strassensignalisätion als notwendig erweisen.<br />
Ueberdies wird es aber auch erforderlich sein,<br />
den Bundesratsbeschluss vom 26. März 1934 über<br />
die Hauptstrassen mit Vortrittsrecht abzuändern.<br />
Im Sinne einer Diskussionsgrundlage schlägt<br />
daher die FRS in ihrer Eingabe zwei Texte vor:<br />
a) Neuer Abs. 3 zu Art. 12 der Signalverordnung<br />
vom 17. Oktober 1932:<br />
«Das Stopsignal (Nr. 20a), das an unübersichtlichen<br />
Stellen wie Strassenkreuzungen<br />
und -einmündungen anzubringen ist, schreibt<br />
dem Fahrzeugführer einen kurzen Stcherheitshält<br />
vor, während welchem er sich zu<br />
überzeugen hat, dass er ohne Gefahr seine<br />
Fahrt fortsetzen kann. Der Fahrzeugführer,<br />
der die mit diesem Signal versehene Strasse<br />
benützt, besitzt kein Vortrittsrecht von rechts<br />
gemäss MFG Art. 27, Abs. 1. »<br />
b) Ergänzung von Art. 2 des BRB vom 26. März<br />
1934 über die Hauptstrassen mit Vortrittsrecht:<br />
' Innerorts gilt bei allen Strassenkreuzungen,<br />
-einmündungen und -gabelungen das Vortrittsrecht<br />
von rechts. Eine Ausnahme besteht<br />
nur dann, wenn an einer Strasseneinmündung<br />
oder -kreuzung ein Stopsignal (Sig. Nr. 20a)<br />
aufgestellt worden ist. Der Fahrzeugführer,<br />
der die mit dem Stopsignal versehene Strasse<br />
benutzt, hat den Fahrzeugen auf der nicht<br />
mit diesem Signal gekennzeichneten Strasse<br />
den Vortritt zu lassen. »<br />
Alle übrigen Vorschriften, insbesondere Einzelheiten<br />
über die Anlage von Stopstrassen, das<br />
Anbringen von Stoplinien usw. sollten durch<br />
Weisungen des Eidg. Justiz- und Polizeidepartementes,<br />
gestützt auf Art. 19 der Verordnung über<br />
die Strassensignalisätion, geregelt werden.<br />
STRASSENVERKEHR<br />
Sag es klar und präzis, aber mit Humor!<br />
Wer, wie die «AR», den Automobilisten<br />
jahraus, jahrein ins Gewissen redet und auch<br />
nicht davor zurückscheut bei schweren Verkehrsdelikten<br />
Leute aus den eigenen Reihen mit<br />
vollem Namen vor der Oeffenüichkeit blosszustellen,<br />
der gerät wohl kaum in den Geruch des<br />
Pharisäertums, wenn er sich hin und wieder ein<br />
Wort darüber erlaubt, dass auch bei andern<br />
Strassenbenützern gesündigt wird. Und das nicht<br />
zu knapp. Offenbar teilt auch die Verkehrsabteilung<br />
des > Polizeiinspektorates von Basel diese<br />
Ansicht. Was sie dadurch sichtbar zum Ausdruck<br />
bringt, dass sie seit 1. März allen Radfahrern bei<br />
der Einlösung ihrer Velonummer ein Büchlein in<br />
die Hand drückt, das unter dem psychologisch<br />
geschickt gewählten Titel<br />
« Velofahrer, weisst du ... ? •<br />
die Verkehrsregeln für die pedalenden Zeitgenossen<br />
rekapituliert. Aber nicht etwa in lederner,<br />
schulmeisterlicher Manier, sondern fein<br />
säuberlich «gebüschelt» und aufgelockert in<br />
kleine Abschnitte. Dabei ist das Büchlein gespickt<br />
mit einem tüchtigen Schuss Humor in<br />
Form von Illustrationen, an denen wohl jedes<br />
Auge belustigt hängen bleibt. Tut es das aber, so<br />
wandert der Blick neugierig auf das, was « drunter<br />
steht » — und damit ist der Zweck erreicht.<br />
Ein paar Kostproben aus dem ergötzlichen<br />
und doch ernst gemeinten Pibelchen? Hier sind<br />
sie:<br />
« Ja, du musst », heisst es da z. B.,<br />
die Fahrgeschwindigkeit den gegebenen<br />
Strassen- und Verkehrsverhältnissen anpassen<br />
und vor allem an die Sicherheit denken;<br />
stets rechts fahren; wo Sicherheitslinien vorhanden<br />
sind, gelten sie auch für dich.<br />
« Ja, du darfst » (z. B.)<br />
beim Hintereinanderfahren nur so nahe aufschliessen,<br />
dass sich beim plötzlichen Anhalten<br />
des vorderen Fahrzeugs kein Zusammenstoss<br />
ereignen kann.<br />
« Ja, du sollst » (z. B.)<br />
nicht freihändig fahren, dich nicht an Fuhrwerke<br />
und Automobile anhängen und nicht<br />
nachziehen lassen.<br />
« Weisst du, dass » (z. B.)<br />
mehr als zwei Radfahrer nicht nebeneinander<br />
fahren dürfen und sofort in Einerkolonne zu<br />
fahren haben, wenn die Strassen- und Verkehrsverhältnisse<br />
es erfordern?<br />
« Achte darauf! »<br />
Wenn du Kurven schneidest, so riskierst du,<br />
dir den Kopf einzurennen.<br />
« Ist dein Velo betriebssicher? »<br />
Ist deine Velolampe geneigt, so dass der<br />
Lichtkegel nicht über 25 m reicht und die<br />
andern nicht blendet? Hast du dich ganz<br />
überzeugt, dass dein Licht wirklich nicht<br />
blendet? Bitte sieh heute mal ganz genau<br />
nach! Heute noch! • ; '<br />
Besitzt dein Velo am Schützblech oder an der<br />
hinteren, linken Strebe eine • Reflexlinse. Dieses<br />
sog. Katzenauge muss senkrecht zur Fahrbahn<br />
stehen und so angebracht sein, dass es<br />
niemals verdeckt werden kann.<br />
Für diese Aktion, : die sich in den Dienst der<br />
Aufklärung, Erziehung und Disziplinierung einer<br />
der wichtigsten Gruppen von Strassenbenützern<br />
stellt und die deshalb geeignet ist. die Verkehrsabwicklung:<br />
zu verbessern und Unfälle zu verhüten,<br />
verdient die Basler Polizei auch den Dank<br />
der Automobilisten.
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9. März <strong>1949</strong><br />
Die < Rapides > de \a Cöle d'Azur dienen dem Bedarf des Sehnellverkehrs entlang der Küstenstrasse. Auch sie stationreren<br />
vor dem Autobahnhof. Im Hintergrund die Billettsehalter für die Departementslinien.<br />
Frankreich ist nicht nur das Land mit dem<br />
ausgedehntesten und immer noch relativ besten<br />
Strassennetz Kuropas, sondern auch der erste<br />
europäische Staat, der durch ein besonderes Gesetz<br />
die Grundlage zur Errichtung von Autobahnhöfen<br />
(Gares Routieres) geschaffen hat.<br />
Wir haben über einige dieser Autobahnhöfe bereits<br />
kurz vor Kriegsende in einem besonderen<br />
Artikel berichtet.<br />
Inzwischen aber hat sich der kollektive Autotourismus<br />
von'Jahr zu Jahr intensiviert, die<br />
Zahl der neuen und der alten, wieder in Dienst<br />
gestellten Autocars ist ständig gewachsen und<br />
damit auch die Notwendigkeit, die Gemeinschaftstransporte<br />
auf der Strasse organisatorisch,<br />
tarifmässig und technisch zu verbessern.<br />
Der<br />
Autocar-Dienst des Departements « Alpes<br />
Maritimes > und seiner Hauptstadt Nizza<br />
FRANKREICH<br />
Autobus-Zentrum Nizza<br />
(Spezial-Reportage unseres Pariser Korr.)<br />
kann in dieser Hinsicht als typisch und trotz einzelner<br />
Mängel wohl auch als vorbildlich gelten.<br />
Die besondere verkehrsgeographische Struktur<br />
dieses Gebirgsdepartements, durch das eine<br />
Reihe langer Transversal-Autostrassen parallel<br />
mit dem Mittelmeer verläuft und das eine Anzahl<br />
relativ grosser Städte, darunter Nizza, besitzt,<br />
hat es mit sich gebracht, dass sich der<br />
Strassen- und insbesondere der Autobusverkehr<br />
organisch entwickelte und beinahe automatisch<br />
nicht nur den Bahnverkehr, sondern (was vom<br />
touristischen Standpunkt aus besonders interessant<br />
erscheint) sogar die Benützung des Personenwagens<br />
etwas in den Hintergrund drängte.<br />
Wenn auch genaue Verkehrsstatistiken für das<br />
vergangene Jahr nicht vorliegen, so kann sich<br />
doch jeder Rivieragast persönlich davon überzeugen,<br />
dass sowohl der touristische- wie auch<br />
der durch die öffentliche Hand betriebene Autocarverkehr<br />
Ausmasse angenommen hat, die<br />
selbst im Vergleich zu Paris und ganz gewiss zu<br />
der Autobusfrequenz anderer französischer Departements<br />
bemerkenswert sind.<br />
Es gibt heute praktisch im Departement der<br />
« Alpes Maritimes» kaum mehr ein Dorf, das<br />
nicht durch Autobuslinien entweder mit der Departements-Hauptstadt,<br />
mit Cannes, mit Monaco<br />
oder mit irgendeiner andern, nächsten<br />
Bahnstation verbunden wäre. Verkehrspolitisch<br />
und insbesondere unter dem Gesichtswinkel der<br />
Koordination zwischen Schiene und Strasse aus<br />
betrachtet, verdient die Tatsache festgehalten zu<br />
werden, dass die französische nationale Eisenbahngesellschaft<br />
jeden unnützen Kampf, ja jeden<br />
unlukrativen Wettbewerb mit der Strasse zu<br />
vermeiden trachtet. Hierzu hat sie allerdings<br />
schon deshalb Grund genug, weil nur einige<br />
wenige Querverbindungen durch die Seealpen<br />
existieren und die vorhandenen Linien keineswegs<br />
genügen würden, um den regen. Pendelverkehr<br />
zwischen der Küste und dem Gebirge zu<br />
bewältigen. Aus der Not eine Tugend machend,<br />
hat die SNCF selbst eine Reihe von Auto-?''<br />
bringerlinien, z. B. von Cannes nach Grasse, n<br />
sehr dichtem Betrieb eingerichtet und wendet<br />
dabei Tarife an, die keinerlei Konkurrenz für die<br />
privaten oder von den Departements in eigener<br />
Regie betriebenen Linien bedeuten. Das hervorstechendste'Merkmal<br />
der Toleranz der Schiene<br />
gegenüber der Strasse und der vorbildlichen Zusammenarbeit<br />
zwischen Bahn und Auto ist aber<br />
zweifellos darin zu erblicken, dass sämtliche<br />
Fremdenpläne der Riviera, von Cannes bis Menton<br />
an der italienischen Grenze durch einen<br />
Schnellverkehr der sogenannten « Rapides de la<br />
Cöte d'Azur > miteinander verbunden sind. Momentan,<br />
im Zeitalter der Benzinbeschränkung,<br />
funktionierte er in beiden Richtungen von 6 Uhr<br />
früh bis 20 Uhr abends viertelstündlich, vor dem<br />
Krieg aber folgten sich die hellgrauen Cars alle<br />
drei Minuten. ,<br />
Autocar-Zentralbahnhof Nizza.<br />
Angesichts dieser Wandlung der Verkehrsstruktur<br />
erlangte naturgemäss der 1933 fertiggestellte<br />
Autobahnhof Nizza, im Zentrum der<br />
Stadt hinter der Place Massena gelegen, besondere<br />
Bedeutung. Sämtliche öffentlichen Autocarlinien,<br />
die von Nizza ausgehen oder die Stadt<br />
durchqueren, sind verpflichtet, vor dem Autobahnhof<br />
obligatorisch Halt zu machen. Lediglich<br />
die eigentlichen Touristencars, die durchwegs<br />
durch Reisenagenturen betrieben werden, berühren<br />
den Autobahnhof nicht. Zur Zeit strahlen<br />
täglich etwa 44 Kurse mit 290 an- und abfahrenden<br />
Einzelfahrzeugen von diesem Autobahnhof<br />
aus. Dazu kommen 19 weitere, nur einmal<br />
pro Woche betriebene Linien in die Umgegend.<br />
Da sich die Dimensionen der Cars moderner<br />
Bauart, namentlich deren Länge, wesentlich vergrössert<br />
hat, reicht die heutige Quailänge kaum<br />
mehr aus, um in den Stunden des Spitzenverkehrs<br />
eine reibungslose Abwicklung des Verkehrs<br />
zu gewährleisten. Die Raumnot, worunter<br />
diese Zentralstation leidet, wird deshalb besonders<br />
fühlbar, weil<br />
eine enorme Entwicklung des Güter- und<br />
Frachtstückverkehrs<br />
die verkehrswirtschaftliche Bedeutung derAutocarlinien<br />
seit dem Kriege noch weiter erhöht hat<br />
und weil die hierzu vorhandenen Umschlageinrichtungen<br />
weder räumlich noch technisch mehr<br />
genügen. Aus einem unserer Bilder geht hervor,<br />
auf welche Weise sich das Ein- und Ausladen<br />
der Gepäckstücke vom Dach des Autobahnhofs<br />
auf die Verdecke der Autocars abspielt. Im September<br />
1947 bezifferte sich die Frachtmenge bereits<br />
auf 12 000 Einzelstücke mit 180 000 kg Gewicht.<br />
Im vergangenen Jahr hat sich die Beanspruchung<br />
des Autobahnhofs für die Beförderung<br />
von Frachtgütern von Monat zu Monat weiter<br />
gesteigert. Das gesamte Hinterland von Nizza<br />
erhält nicht nur täglich seine Lebensmittelsendungen<br />
(Fleisch, Obst, Gemüse, Konserven),<br />
sondern auch seinen Tabak und alle erdenklichen<br />
anderen Verbrauchs- und Gebrauehsgüter durch<br />
die Autocars zugeführt. Schon in allernächster<br />
Zeit wird nun eine Aufstockung des Bahnhofs<br />
erfolgen und ein Lagerraum geschaffen werden<br />
müssen, um der Raumnot zu begegnen.<br />
Massige Tarife.<br />
Die Vereinheitlichung der Autobustransporte<br />
im ganzen Departement erfolgte durch die zuständigen<br />
Behörden auf Grund von technischen<br />
.und .psychologischen Erfahrungen, die sich nun«<br />
; mehr .""bereits' über 10 Jahre erstrecken. So werden<br />
ä die Transportbewilligyiigen< ; örst nach strenger<br />
Prüfung der persönlichen und beruflichen<br />
Eignung der Gesuchsteller erteilt. Die Aus-<br />
Der Frachtgutverkehr ist einer der Hauptzwecke des departementalen Autocarverkehrs. Die Gepäckstücke werde« vom<br />
Dach des Autobahnhofs aus auf die Verdecke der Fahrzeuge verladen.<br />
Ein Autocar der Linie Cannes—Nice vor dem Palasthotel Negresco out der<br />
c Promenade des Anglais > in Nizza.<br />
bildung der Chauffeure unterliegt einer sorgfältigen<br />
Ueberwachung durch die Prüfungskommissionen.<br />
Die Wagenführer stammen ausnahmlos<br />
aus dem Departement selbst; sie kennen ihre<br />
Routen in- und auswendig und sind sich der<br />
Verantwortung, die sie nicht nur gegenüber den<br />
Passagieren, sondern gegenüber dem gesamten<br />
Touristenverkehr der Cöte d'Azur tragen, voll<br />
bewusst Im Vergleich mit denen anderer Länder,<br />
ja selbst mit jenen der Pariser Autobus- und<br />
Autocarlinien, sind die Tarife als massig zu bezeichnen.<br />
So kostet eine Fahrt im « Rapides »<br />
von Cannes nach Nizza etwa 100 fFr., was also<br />
für diese Entfernung von ca. 30 km bei dem heutigen<br />
Parallelkurs etwa einem Schweizer Franken<br />
entspricht.<br />
Der Komfort der Cars wechselt natürlich je<br />
nach der Bauart. Wenn ein neues Fahrzeug heute<br />
4 Mill. fFr. kostet, dann müsste eine solche Neuinvestierung<br />
amortisiert werden. Daher zeigt sich<br />
auch in Nizza bei einzelnen Privatunternehmen<br />
das verständliche Bestreben, möglichst viel Passagiere<br />
mitzunehmen, wobei zuweilen die Höchstbelastungsvorschriften<br />
übertreten werden. Im<br />
allgemeinen sorgt aber die Verkehrspolizei dafür,<br />
dass die Fahrzeuge nicht mehr Fahrgäste<br />
mitnehmen, als sie tatsächlich zu befördern vermögen.<br />
Die Zahl der Unfälle auf der Strasse<br />
selbst ist überraschend gering. Praktisch hat sich<br />
seit dem Krieg im ganzen Departement überhaupt<br />
kein nennenswerter Car-Unfall ereignet.<br />
Im übrigen gestatten die Aufsichtsbehörden die<br />
Anwendung von vier verschiedenen Tarifen für<br />
die Beförderung im Autocar, die nicht etwa nach<br />
der Entfernung, sondern nach der Schwierigkeit<br />
der Strecke gestaffelt sind. Es gibt einen Kilometertarif<br />
für die Ebene, einen zweiten für das<br />
Hügelgelände und einen dritten für den Gebirgsverkehr,<br />
für die eigentlichen « Routes de<br />
Haute Montagne », z. B. für die bekannte « Route<br />
Napoleon •, die von Nizza, bzw. Cannes über die<br />
Blumenstadt Grasse nach Grenoble führt...<br />
Im ganzen hinterlässt ein Besuch des Autobahnhofs<br />
Nizza und eine Untersuchung der verkehrspolitischen<br />
Möglichkeiten, die sich aus dem<br />
Autobusbetrieb im Departement der « Alpes Maritimes<br />
• ergeben, einen höchst günstigen und<br />
insofern optimistisch stimmenden Eindruck, als<br />
man hier wirklich von einem<br />
«Paradies der Autocars •<br />
reden kann. Unter den eingesessenen Geschäftsund<br />
Privatleuten wie den ausländischen Autogästen<br />
gibt es viele, die es vorziehen, ihre Privatwagen<br />
in der Garage stehen zu lassen und<br />
zum mindesten ihre geschäftlichen, manchmal<br />
aber auch ihre Vergnügungsausflüge in die Umgegend<br />
mit einem der vielen Autocars zu unternehmen,<br />
die in der hellen Frühlingssonne vor<br />
der « Auto-Gare de Nice » parken,<br />
i<br />
(Photos G. Lienhard.)<br />
Zum Bau einer Pipeline Le Havre-Paris<br />
Ein Gesetzesentwurf im französischen Parlament<br />
eingebracht.<br />
(Von unserem Pariser Korrespondenten)<br />
In der französischen Fachpresse war in den<br />
letzten Monaten verschiedentlich die Rede vom<br />
Bau einer Pipeline Le Havre—Paris und auch<br />
der französische Plan Monnet betont die Notwendigkeit<br />
der Herstellung einer solchen Rohrleitung.<br />
Nun haben diese ziemlich vagen Andeutungen<br />
zum erstenmal klar umrissene Gestalt<br />
angenommen: die Regierung hat der französischen<br />
Nationalversammlung vor einigen Tagen<br />
einen Gesetzesentwurf für die Erstellung dieser<br />
Pipeline zugehen lassen.<br />
In den Mptiven hiezu heisst es einleitend, dass<br />
die Gestehungskosten für den Erdöltransport vermittels<br />
einer Rohrleitung viel geringer seien als bei<br />
irgendeinem anderen Transportmittel. Die Konstruktion<br />
einer Pipeline zwischen der Seinemündung<br />
und.der Pariser -Region.werde den Transport<br />
von mindestens 1,5 Mill. t flüssiger Treibstoffe<br />
pro Jahr ermöglichen und somit 50 % des<br />
Vor dar c Auto-Gare de Nice » parken in der Frühlingssonne die Autebusse,<br />
. zur Abfahrt nach allen Himmelsrichhingen bereit.
10 AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 9. MÄRZ <strong>1949</strong> - Nr. 10<br />
Defizits an Frachtraum auf Strasse, Wasserweg<br />
und Schiene, der sonst vom Jahre 1950 ab unausbleiblich<br />
sei, ausgleichen können. Eine Pipeline,<br />
würde aber keineswegs bedeuten, dass die<br />
anderen Transportmittel, insbesondere die<br />
Schleppkähne und Selbstfahrer auf der unteren<br />
Seine, ungenützt blieben, vielmehr werde sie<br />
lediglich dem beschleunigten Transport von<br />
Gasoil und Benzin, nicht aber zur Beförderung<br />
anderer Spezialprodukte der Erdölraffination<br />
dienen.<br />
Die mit der Erstellung und dem Betrieb der<br />
neuen Pipeline beauftragte Gesellschaft soll mit<br />
einem Kapital arbeiten, das sich zum mindesten<br />
Der beachtliche Produktionserfolg der italienischen<br />
Autcmobilindustrie hat sich in starkem<br />
Masse auf das Altwagengeschäft ausgewirkt mit<br />
der Folge, dass der Markt für Vorkriegsmodelle<br />
oder erheblich strapazierte Wagen aus 1 der ersten<br />
Nachkriegsproduktion stark abgeflaut ist. In<br />
normalen Zeiten hat die Tatsache, dass der Italiener<br />
seinen Wagen meist fährt, bis er verschrottungsreif<br />
ist, eigentlich nie einen Occasionsmarkt<br />
aufkommen lassen, wie er in anderen<br />
Ländern üblich ist. Lediglich in den Jahren unmittelbar<br />
nach dem Krieg, als die Neuproduktion<br />
jnit der Nachfrage nicht annähernd Schritt<br />
halten konnte und für Altwagen Preise geboten<br />
wurden, die noch um 40 bis 70 % über den<br />
Listenpreisen der Fabriken lagen, erlebte der<br />
Markt in Italien eine wohl einmalige Hausse.<br />
Fabrikneue « Occasionswafen ».<br />
Der Altwagenmarkt macht sich hierzulande<br />
immer nur anormale Situationen zunutze. Währenddem<br />
bis zum Sommer 1947, als die Industrie<br />
noch mit beträchtlichen Lieferfristen arbeitete<br />
und bestimmte Wirtschaftskreise und Behörden<br />
bevorzugt belieferte, der Handel mit Lieferungszertifikaten<br />
blühte, hat sich gegenwärtig ein<br />
ähnliches System für Wagen eingespielt, deren<br />
Serienproduktion noch relativ beschränkt ist<br />
oder hauptsächlich ins Ausland geht.<br />
Wird der normale italienische Gebrauchswagen<br />
der 1100- und 1500-Modelle in gebrauchtem<br />
Zustande mit normalen Abschlägen von<br />
40 bis 65 % gehandelt, so liegen die « Oceasionspreise»<br />
für die Sportcabriolets des Topolino-<br />
Modells 1948 und die jüngst besonders stark gefragte<br />
Fiat-llOO-Limousine der Serie V-B, ebenfalls,<br />
von 1948, bis zu 10 % über den Listenpreisen<br />
der Fabriken, Da es sich hier um ganz neue<br />
Modelle handelt, sind die Wagen praktisch kaum<br />
gefahren. Dennoch lässt sich feststellen, dass<br />
wirkliche Mehrpreise nur für ganz fabrikneue<br />
zu 51 % und höchstens tu SS % in Händen des<br />
Staates, der Gemeinden oder sonstiger Körperschaften<br />
des öffentlichen Rechtes oder nationalisierter<br />
Industrie-Gesellschaften befindet Der<br />
eigentliche Anteil des Staates an der Gesellschaft<br />
werde unter keinen Umständen 31 % überschreiten.<br />
Ueber die Kosten der Pipeline enthält der<br />
Gesetzesentwurf naturgemäss keine näheren<br />
Angaben; es ist aber anzunehmen, dass die Mittel<br />
für dieses Bauvorhaben dem außerordentlichen<br />
Wiederaufbau-Budget entnommen werden<br />
können, das im laufenden Jahr mit über 700<br />
Mrd. Fr. datiert wurde.<br />
ITALIEN<br />
Unausgeglichener Altwagenmarkt<br />
(von unserem Römer-Korr.)<br />
Wagen gezahlt werden, wenn sie sofort in zweite<br />
Hand übergehen« So erzielt ein neues Fiat-Topolino-Cabriolet,<br />
Serie IV-B, 720 000 Lire, während<br />
der Fabrikpreis 684 000 Lire beträgt.<br />
Geringe Nachfrage nach Vorkriegsmodellen.<br />
Unter einer halben Million Lire kann der<br />
Altwagenmarkt in Italien heute nicht mehr viel<br />
bieten. Lediglich alte Lancia «Augusta » und die<br />
ersten drei Modelle der Fiat-BOOer werden für<br />
300 000 bis 400 000 Lire abgegeben. Einigermassen<br />
brauchbare 1500er - Vorkriegsmodelle<br />
kosten heute 500 000 bis 600 000 Lire, und für<br />
HOOer-Fiat aus den ersten NachkriegsBerien<br />
werden heute, nach etwa dreijährigem Gebrauch,<br />
immer noch ihre 700 000 bis 820 000 Lire gefordert.<br />
Der Lancia-Aprilia aus der Nachkriegsproduktion<br />
geht für etwa eine Million Lire, der<br />
Ardea für 800 000 Lire weg.<br />
Seitdem die staatliche Verkaufsgesellschaft<br />
ARAR den Altwagenmarkt in Italien übersättigt<br />
hat, sind gebrauchte ausländische Wagen kaum<br />
noch gefragt. Hinzu kommt, dass der relativ<br />
hohe Treibstoffverbraueh und die Schwierigkeit<br />
der Ersatetellbesch&ffung absehreckend aüt die<br />
Käufer wirken Der Jeep, mit dem sich die Italiener<br />
trotz allerlei Treibstoffspartricks nie recht<br />
befreunden konnten, kostet heute 250 000 Lire,<br />
Für den Chrysler G-39 « Windsor-Six» werden<br />
in gutem Zustande aber immer noch 2,2 Mill.<br />
und für den c New-Yorker » sogar 2,4 Mill. Lire<br />
gezahlt. Für 1947er-Packards oder 8-Zylinder-<br />
Buicks bewegt sich der Preis durchwegs um<br />
2 Mill. Lire herttin, für dtn Opel Olympia um<br />
500 000 Lire,<br />
Auch<br />
Occasionsantobusie finden Abnehmer. •<br />
Die VerkehKügeseUschaften in der Provirirj^stehen<br />
nicht ungern ihr Wagenmateriäl aus zweiter<br />
Hand, zumal die Automobllfirmen heute nur<br />
die Chassis mit Motor verkaufen, während die<br />
Karosserien je nach Bedarf von den zahlreichen<br />
Karosseriewerken, die sich nach dem Kriege<br />
aufgetan haben, dazugeliefert werden.<br />
Die wichtigsten Preise stellen sich dabei wie<br />
folgt:<br />
Marke • Typ gsbrauchf neu, nur Chattis<br />
Lire<br />
Llr*<br />
Alfa Romeo 430 3 100 000 2 450 000<br />
Alfa Romeo 800 5 000 000 3 840 000<br />
Fiat 666 RN 500ÖOOO 3300000<br />
Fiat 626 3 800 000 2 100 000<br />
Lancia 3 RO 3 200 000 3 960 000<br />
Bianchl Clvis 3 000 000 2 310 000<br />
Reichliches Camlon-Anffebot.<br />
Heute ist der Lastwagenbedarf der italienischen<br />
Wirtschaft fast restlos gedeckt Die jetzt<br />
getätigten Käufe dienen der normalen Ergänzung<br />
und Erneuerung 4es Wagenparks. Auf dem<br />
Camion-Markt herrschen wie feit Jahren die<br />
weitaus ausgeglichensten Verhältnisse. Auch<br />
jetzt noch verstehen sich die Fabrikpreise ohne<br />
Bereifung; die Qccasionspreise liegen durchschnittlich<br />
um 55 % darunter. Für den Fiat<br />
666 N, das gebräuohliehste Fahrzeug der italienischen<br />
Wirtschaft, werden beispielsweise 1,8<br />
Mill. Lire (ohne Bereifung) gtzahlt, der Typ NL<br />
kostet gebraucht 1 Mill., neu 2,3 Mill. Lire. Daneben<br />
besteht immer noch ein reichliches Angebot<br />
der alten und umgtbauten Dodge, Ford,<br />
GMC, Chevrolet, Mercedes, Morris, Austin etc.,<br />
die durchwegs aus ehemaligen MilltärbeitMnden<br />
stammen, ohne dass jedoch dar Markt (Trosses<br />
Interesse für sie zeigt<br />
Ganz allgemein ist zu lagen, dacs die Bewertung<br />
eines gebrauchten Wagens in Italien nach<br />
völlig uneinheitlichen und völlig individuellen<br />
Gesichtspunkten erfolgt. Irgendwelche Richtlinien<br />
hiefür gibt es nicht Nur selten wird ein<br />
Altwagenverkauf mit einer Neuanschaffung gekoppelt<br />
Diese Tatsache gut e* bei der Betrachtung<br />
des ltalieniichen Occaslonsmarktes mit ausländischen<br />
Äugen besonders tu berücksichtigen.<br />
Fiats Zusammenarbeit mit Nash<br />
Nach bisher allerdings noch nicht bestätigten<br />
Meldungen hat Fiat mit Nash ein Gegenseitigkeitgabkommen<br />
ßeschlosien, das den Austausch<br />
von italienisch«! Wagen gegen amerlkanliche<br />
Maschinen und die spätere Montage amerikanischer<br />
Wagen in Italien vorsieht<br />
Nash hat sich verpflichtet, Fiat ausserhalb<br />
der Marshall-Plan-Lieferungen im Laufe des<br />
Jahres Maschinenmaterial zur Verfügung zu<br />
stellen, das im Fiat-Werk Mirafiori, der modernsten<br />
Fabrik ihrer Art in Europa, installiert werden<br />
sollen. Sofort nach Fertigstellung dieser<br />
neuen Anlagen Will Fiat mit der Großseriehproduktion<br />
zweier neuer Modelle beginnen.<br />
Als Gegenleistung überlässt Fiat seinem amerikanischen<br />
Partner die * complessl meccanici»<br />
der beiden künftigen neuen Typen. Für den Augenblick<br />
herrscht aber noch Unklarheit darüber,<br />
ob sich die Firma hierunter die Uebertragüng<br />
von Baulizenzen, den Export von Einzelteilen<br />
oder die Ausfuhr von fertigen "Wagen vorstellt.<br />
Vermutlich besitzt aber Fiat bereits feste Pläne<br />
für den amerikanischen Markt, hat doch Prof.<br />
Valetta, der Fiat-Präsident, nach seiner Rückkehr<br />
aus den Vereinigten Staaten die Ausfuhr<br />
von Chassis und die Montage in Uebersee angedeutet<br />
Nash-Montage in Italien?.<br />
Im Abkommen mit Fiat hat sich Nash, wie<br />
anzunehmen steht, gewisse Ausdehnungsmöglichkeiten<br />
auf dem europäischen Markt vorbehalten.<br />
Ob und Inwieweit jedoch eine Nash-<br />
Montage in Fiat-Fabriken erfolgen soll und<br />
kann, darüber lässt sich zunächst nichts Näheres<br />
in Erfahrung bringen.<br />
TSCHECHOSLOWAKEI<br />
Auswirkungen der Preispolitik<br />
Ueber die neue tschechoslowakische Preispolitik<br />
im Motorfahrzeugwesen wurde bereits<br />
berichtet («AR» Nr. 4). Seit Anfang Januar<br />
d. J. gibt es hier bekanntlich zweierlei Preise für<br />
die gleiche Ware, niedrigere für bezugscheingebundene<br />
und bedeutend höhere für freie Güter.<br />
Im Januar wurden am freien Markt etwa<br />
100 Motorräder täglich verkauft und daneben<br />
9000 Stück an verschiedene nationalisierte Unternehmungen<br />
verteilt, welche Motorräder gratis<br />
oder zu sehr ermässigten Preisen an jene Arbeiter<br />
abgeben, die sich in verschiedenen Arbeitswettbewerben<br />
ausgezeichnet haben. Gegenüber<br />
diesen für hiesige Verhältnisse hohen Stückzahlen<br />
tlnd die Verkaufserfolge der «freien •<br />
Automobile kläglich, denn bisher wurden bloss<br />
lechs Wagen verkauft Der Grund liegt nicht<br />
allein In den übertrieben hohen Preisen, sondern<br />
auch In der Furcht, die Steuerbehörde könnte<br />
Nachforschungen anstellen, woher der Käufer<br />
auf einmal so viel Geld hat. Amtlich wird zwar<br />
Immer wieder versichert, dass eine solche Gefahr<br />
nicht besteht, die Tatsache aber bleibt, dass<br />
man lieber einem Privatmann für einen gebrauchten<br />
Wagen einen höheren Preis zahlt als<br />
der staatlichen «Zentralverkaufsstelle» für<br />
einen neuen. Wer ein neues Fahrzeug am freien<br />
Markt kauft, erhält eine Verkehrsbewllligung,<br />
allerdings ohne Benzinzuteilung, so dass er gezwungen<br />
ist, Benzin für 60 Kcs. pro Liter<br />
(5 «Fr.) zu kaufen.<br />
Das Sonntagsfahrverbot Ist damit hinfällig<br />
geworden, denn auch wenn jemand mit seinem<br />
auf Bezugschein gefassten Benzin (für 18 Kcs.<br />
pro Liter) eine Vergnügungsfahrt unternimmt,<br />
wird er im Falle einer Strassenkontrolle immer<br />
behaupten können, er habe freien Treibstoff getankt<br />
Einzelne Automobilisten haben versucht,<br />
das rote, für Lastwagen bestimmte Benzin mit<br />
Tierkohle, Graphit U.a. zu entfärben und in<br />
Personenwagen zu benützen. Die Erfolge mit<br />
dieser Methode sind gering, denn die Kontrollen<br />
können den Schwindel leicht nachweisen, und<br />
das kostet dann hohe Geldstrafen und Beschlagnahme<br />
des Fahrzeuges. ' E. W. S.<br />
Mit gewöhnlichem Gotrleb«<br />
ruckweis* von Gang tu Qana.<br />
Mit HYORA-MAT1C<br />
•litomotischer GangwtelM«!<br />
• Ito fließend« Fahrt<br />
Auf Grund der 12 Jahre USA Erfahrung, der Erprobung In<br />
mehr als 500000 Automobilen, gingen 1048 auch zahlreiche<br />
Schweizer zu Wagen mit HYDRA-MATIC Ober. Dtn andern,<br />
die abwarten wollten, wie sich ditse bahnbrechende Kombination<br />
von Flusslgkeittkupplung mit vollautomatischem Getriebe<br />
im «soupierten Schweizer Gelinde bewahrt, dienen folgende<br />
Erfahrungstatsachen:<br />
Im dichten Stadtbetrieb führen selbst ungeObte<br />
oder nervöse Fahrer ihren Wagen mit ruhiger Sicherheit<br />
well beide Hände stets am Lenkrad bleiben, well der Fue«<br />
nur zur Betitlgung der Bremse dient, well Köpf und Augen<br />
•usschltesslich nur auf den Verkehr konzentriert sind.<br />
Auf der Landetrtese rühmen alle die schmiegsame<br />
Fahrt. Vom Schneckentempo der Kolonnenfahrt, zu dem für<br />
das sichere Oberholen notwendigen Schuss, schaltet sich<br />
ganz von selbst der richtige Gang ein i genau ao bei Stelgungen<br />
und nach Kurven. Nur Gas geben und bremsen« alles<br />
Schweizer Erfahrung mit<br />
andere besorgt HYORA-MATIC g«nz von salbst und schaltet,<br />
wenn nötig, automatisch bis In dsn arstsn Gang hinunter«<br />
Kein Kupplungspedal, kein Schalthebel mehr, der linke Fus»<br />
tat frei, dient nur noch nachts fdr den Abblendschalter.<br />
Neuartige Sicherheit am Berg, ist der wihi-<br />
hebet auf »Lo" gestellt, dann schaltet der Wagen nur noch<br />
zwischen dam 1. und 2. Gang, sodass sieh fQr jedes Gelinde<br />
automatisch die richtige Bremswirkung einstellt Beim<br />
Anhalten am Hang alnd die Hinterradar fest blockiert, sobald<br />
der Wlhlhebel auf .R" ateht Nur HYDRA-MATlC bietet diese<br />
für unser Terrain so wichtigen Sicherheitsfaktoren.<br />
sich die Treibkraft bei HYDRA-MATIC viel welcher auf die<br />
Rader Obertrlgt als bei felnater futsküpplüng. Die Gefahr<br />
dss Leerdrehens der Rader, also das Gleiten Und Schleudern<br />
bei vereister oder schlüpfriger Strasse wird durch HYDRA» j<br />
MATIC reduziert.<br />
Well HYDRA-MATIC Jeden Widerstand zwiichen Motor.<br />
Übertragung, Rldern und Straase automatisch ausgleicht,<br />
kann der Motor nie forciert, dla Übertragung<br />
nie brüskiert werden. Das Resultat tat:<br />
G E N ER A L M O T O R S S U I S S E S. A. B I E N N E<br />
die Vollautomatik<br />
die führend war<br />
und führend bleibt.<br />
Minimale Abnutzung, maximale Lebensdauer,<br />
gesteigerte Sicherheit, Schonung<br />
der Nerven I<br />
Und weil die Planetenräder, Im Gegensatz zum bisherigen<br />
Zahnradergetriebe, ständig im Eingriff bleiben gibt es bei<br />
HYDRA-MATIC weniger Störungsmöglichkelten, weniger<br />
Reparaturen. Jeder Fachmann sieht das ein, jeder Automobilist,<br />
der HYDRA-MATIC fahrt wird das bestätigen.<br />
Folgende Wagen werden gegen entsprechenden Mehrpreis<br />
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DEUTSCHLAND<br />
Erweiterte Produktion bei Hanomag<br />
Die Hannoversche Maschinenbau AG. (Hanomag)<br />
"hat den Bau des 50-PS-Diesel-Kettenschleppers<br />
KV 50 aufgenommen, wofür neben<br />
den Inlandsbestellungen bereits Aufträge aus<br />
verschiedenen europäischen Ländern sowie aus<br />
Kleinasien und Ostafrika vorliegen. Seit der<br />
Währungsreform wurde die Arbeiterzahl erhöht<br />
und erreicht nunmehr wieder 5000. Das Fabrikationsprogramm<br />
umfasst gegenwärtig Landwirtschaftstraktoren<br />
von 20 und 40 PS, Strassentraktoren<br />
von 20, 40 und 100 PS-sowie Anhänger<br />
von 5 und 8 t.<br />
AvD und ADAC<br />
Vor einiger Zeit brachte die « AR » eine Meldung<br />
von der Wiedergründung des Automobilclubs<br />
von Deutschland (AvD), nicht ohne gleichzeitig<br />
gewissen kritischen Stimmen hiezu Raum<br />
zu geben, die sich in Deutschland selbst erhoben<br />
hatten. Im wesentlichen warfen sie die Frage<br />
auf, ob sich dadurch nicht die Gefahr der alten<br />
Zersplitterung im deutschen Autosport wieder<br />
erhebe, zumal neben dem zahlenmässig bedeutenderen<br />
ADAC auch der AvD den Anspruch<br />
auf die Sportautorität geltend mache und weil<br />
sich beide Clubs um die internationale Anerkennung<br />
durch die FIA bewerben.<br />
In einem vierseitigen Brief legt nun der AvD<br />
seinen Standpunkt dar, um seine Haltung namentlich<br />
in der Frage der internationalen Vertretung<br />
bei der FIA zu begründen, die er seit<br />
1906 innegehabt habe. Eine zahlenmässige Beschränkung<br />
habe der Club von jeher gesucht. Er<br />
sei es aber gewesen, der die grossen internationalen<br />
Veranstaltungen durchgeführt habe. Mit<br />
der Schaffung der Obersten Nationalen Sportbehörde<br />
(ONS), worin auch der ADAC vertreten<br />
war, habe auch dieser die Möglichkeit zu<br />
organisatorischer Betätigung erhalten, wovon<br />
z. B. das Freiburger Schauinslandrennen, das<br />
Eifelrennen, das Avusrennen zeugten. 1934<br />
habe diese bewährte Lösung durch die gewaltsame<br />
Auflösung des AvD ihr Ende gefunden,<br />
und der Chef des Nazi-Automobilwesens habe<br />
der ONS die internationale Vertretung bei der<br />
damaligen AIACR übertragen.<br />
Nach dem Einmarsch der amerikanischen<br />
Truppen habe der ADAC seine Wiedergründung<br />
vollzogen und bei der FIA in Paris das Gesuch<br />
um Aufnahme gestellt. Kein gerecht denkender<br />
Mensch könne aber erwarten, dass sich der AvD<br />
damit abfinden und dem ADAC den Vortritt<br />
überlassen solle. Als ältester Club Deutschlands<br />
verfolge er das Ziel, seine frühere Stellung zurückzugewinnen.<br />
Soviel — in komprimiertester Form — Ober<br />
die Ausführungen des AvD. Die Korrektheit gebot,<br />
auch ihn zum Worte kommen zu lassen. Weil<br />
es dabei um eine intern deutsche Auseinandersetzung<br />
geht, liegt unserseits kein Anlass vor,<br />
der Angelegenheit weiteren Raum zu gewähren.<br />
Vorläufig seien deshalb die Akten darüber geschlossen.<br />
ENGLAND<br />
Ein neues Versuchsgelände für Wagen<br />
Auf einem früheren Flugplatz bei Lindley,<br />
der zu einer Versuchspartie umgebaut worden ist,<br />
absolvieren heute I950er-Modelle der britischen<br />
Automobilindustrie in aller Stille und Abgeschiedenheit<br />
ihre Testfahrten. Getarnte Modelle<br />
der « Big Five » beleben bereits das Prüfungsgelände,<br />
an dessen Herrichtungskosten die Autoindustrie<br />
zwei und die Regierung ein Drittel bezahlte.<br />
Die offizielle Eröffnung soll im April erfolgen;<br />
bis dann hofft man, die erforderlichen<br />
Einrichtungen, wie Strassenstrecken jeglicher<br />
Art und Beschaffenheit, Wassergräben, « Schleuderstellen<br />
• , Pisten für hohe und mittlere Geschwindigkeiten<br />
sowie wissenschaftliche Laboratorien,<br />
fertiggestellt zu haben. apd<br />
15 % Exportsteigerung im Jahre 1948<br />
Um die Leistungen der britischen Automobilindustrie<br />
— heute der wichtigsten Exportindustrie<br />
des Landes — in ein paar Zahlen zu nmreissen:<br />
Sie produzierte im verflossenen Jahr<br />
insgesamt 335 000 Personenwagen, 177 000 Nutzfahrzeuge<br />
und 116 000 Traktoren. Von diesem<br />
Total gingen 226 911 Einheiten ins Ausland, wofür<br />
Grossbritannien mehr als 60 Mill. Pfund an<br />
Devisen zuflössen. Unter den Exportländern<br />
marschiert Australien mit 53 000 Fahrzeugen vor<br />
den USA mit 24 000 an der Spitze; die Schweiz<br />
erscheint mit 4889 Einheiten an 11. Stelle.<br />
HOLLAND<br />
Wiederausfuhr von Volkswagen aus Holland<br />
nach den USA.<br />
Nach Informationen, die der holländischen<br />
Regierung durch holländische Autovertreter in<br />
New York zugekommen sind, haben sich die<br />
Aussichten für den Abschluss eines Abkommens<br />
über die Ausfuhr deutscher Volkswagen gebessert<br />
und es bestehen Pläne, monatlich 300 Volkswagen<br />
über Holland nach den USA zu exportieren.<br />
Gegenwärtig hält sich ein Vertreter einer<br />
holländischen Automobilgesellschaft im Einverständnis<br />
mit der JEIA in den Vereinigten Staaten<br />
auf, um dort den Markt zu erforschen. Dem<br />
Vernehmen nach stösst indessen der Plan einer<br />
Wiederausfuhr von Volkswagen nach den USA<br />
auf den Widerstand britischer Kreise, •welche<br />
darin eine Konkurrenzierung der Ausfuhr englischer<br />
leichter Wagen nach den Vereinigten<br />
Staaten erblicken. Von amerikanischer Seite dagegen<br />
hat man bisher keine Einwendungen gegen<br />
die holländischen Pläne vernommen.<br />
ÖSTERREICH<br />
Immer noch hohe Preise auf dem<br />
österreichischen Occasionsmarkt<br />
(Korr.) Die Preise auf dem Occasionswagenmarkt<br />
in Oesterreich stehen in keinem Verhältnis<br />
zu dem Anschaffungspreis für neue Modelle.<br />
Als Beispiele hiefür seien angeführt:<br />
Nach der Neuaufnahme der Raopentraktoren-Produkrion b*l Hanomag hat auch der Export dieser Fahrzeuge eingesetzt.<br />
Auf Grund eines Vertrages über grössere Lieferungen nach Ostafrika wurden kürzlich 50 solcher Dieseltraktoren in Bremen<br />
auf einen holländischen Dampfer verfrachtet, der sie nach Mombassa führt. — Unser Bild zeigt das Verladen von der (ahn<br />
aufs Schiff.<br />
Opel P 4, DKW, Meisterklasse<br />
Opel Olympia<br />
Fiat 500<br />
Steyr 55<br />
Steyr 200<br />
Mercedes 230<br />
Schilling<br />
10 000—14 000<br />
22 000—28 000<br />
12 000—16 000<br />
17 000—21 000<br />
26 000—34 000<br />
32 000—42 000<br />
Unmittelbar nach der Währungsreform fielen<br />
die Altwagenpreise sekr stark. Im Zuge der allgemeinen<br />
Teuerung zogen sie aber bald wieder<br />
an. Indessen gibt es keine allgemein als gültig<br />
anerkannte Liste, die Richtpreise enthalten<br />
würde. Entscheidend für die Bewertung bleibt<br />
in hohem Masse die Möglichkeit der Beschaffung<br />
von Ersatzteilen. Dagegen spielt die Sparsamkeit<br />
im Betrieb nicht mehr die gleiche Rolle wie<br />
noch vor kurzer Zeit. Viel mehr Wert wird heute<br />
dem äusseren Zustand und der Eleganz des Wagens<br />
beigemessen.<br />
USA<br />
Hanomag-Traktoren für Ostafrika<br />
650 Milliarden Meilen<br />
Die Motorfahrzeuge der USA haben im letzten<br />
Jahr rund 650 Milliarden Meilen zurückgelegt<br />
Pro Kopf der Bevölkerung berechnet entspricht<br />
diese einer Fahrleistung von 5000 Meilen<br />
(8000 km). Ueber 68 % der amerikanischen Familien<br />
besitzen mehr als einen Wagen.<br />
Starke Produktionssteigerung bei Packard<br />
Mit einem Ausstoss von 98 898 Wagen hat<br />
Packard im vergangenen Jahr seine 1947er-Produktion<br />
nahezu verdoppelt Ohne die fast ausschliesslich<br />
durch Materialknappheit und Streiks<br />
bei den Lieferfirmen bedingte Arbeitseinbusse<br />
von 42 Tagen hätten die Werke ohne weiteres<br />
den 1937 erreichten Produktionsrekord von<br />
109 508 Einheiten überflügeln können. Nach<br />
einer Erklärung des Generaldirektors, George<br />
T. Christophers, wird Packard im laufenden Jahr<br />
etwa 30 % mehr Wagen herausbringen als 1948.<br />
Neues von der Alaskastrasse<br />
Die Alaskastrasse, die während des Krieges<br />
zu militärischen Zwecken gebaut wurde, gewinnt<br />
auch in Friedenszeiten stets wachsende<br />
Bedeutung. Bereits besteht auf ihr ein regelmässiger<br />
Warentransportdienst von Seattle nach<br />
Fairbanks. Ein einziges Transportunternehmen<br />
hat beispielsweise einen Park von 20 Lastwagen<br />
im Ganzjahresbetrieb eingesetzt Ueberdies funktioniert<br />
neuerdings auch eine Autopostverbindung<br />
auf der ganzen Länge der Strasse, wobei<br />
Dieselwagen und Anhänger für eine Nutzlast<br />
von 11 Tonnen verwendet werden. Die Fahrt<br />
über die 5200 km nimmt 5% Tage in Anspruch,<br />
was gegenüber der Schiffsverbindung von<br />
Seattle nach Alaska einer Zeitersparnis von zwei<br />
Tagen gleichkommt<br />
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AUTOMOBIL REVUE «ITTVOCH, ». MÄRZ <strong>1949</strong> - Nr. 10<br />
Es kommt nicht eben häufig vor, dass Generalversammlungen,<br />
die nicht etwas Besonderes<br />
verheissen,. sondern lediglich mit den üblichen<br />
Traktanden aufwarten, zwei Drittel der Mitgliedschaft<br />
auf die Beine zu bringen vermögen<br />
Wenn die Jahrestagung des noch im jugendlichen<br />
Alter von erst einem Jahr stehenden<br />
Schweizerischen Automobiltechnikerverbandes<br />
vom vergangenen Sonntag dies fertigbrachte —<br />
sie trat in der • Krone > in Zürich-Unterstrass<br />
zusammen —, dann spiegelt sich darin das lebendige<br />
Interesse der Mitglieder und ein Geist<br />
der Aktivität wider, der auch den ganzen Versammlungsverlauf<br />
mit einem erquickend frischen<br />
Zug erfüllte.<br />
In seinem Jahresbericht Hess der Vorsitzende,<br />
W. Affolter, nochmals die wichtigsten Unternehmungen<br />
des Verbandes vorüberziehen,<br />
dessen erstes Ziel darin besteht, die berufliche<br />
Bildung der Mitglieder, ihr Können und Wissen<br />
weiter zu fördern. An die Aufnahme einer beträchtlichen<br />
Zahl neuer Mitglieder, womit der<br />
heutige Bestand auf 75 anwächst, schloss sich die<br />
Behandlung von Jahresrechnung und Budget,<br />
die beide einhellige Zustimmung fanden. Wenn<br />
der Jahresbeitrag von Fr. 20.— unverändert beibehalten<br />
bleibt, so flocht der Vorsitzende dabei<br />
mit Nachdruck die Bemerkung ein, dass der Verband<br />
nicht darauf erpicht sei, ein Vermögen zusammenzutragen;<br />
vielmehr sollen die Finanzen<br />
ausschliesslich zu Nutz und Frommen der Mitglieder<br />
verwendet werden. Beim Wahlgeschäft,<br />
das Herrn Wittwer als Kassier endgültig in sein<br />
Amt einsetzte und bei den Rechnungsrevisoren<br />
die übliche «Ablösung» vornahm, hielt man<br />
sich nicht lange auf. Dafür gab das Jahresprogamm<br />
<strong>1949</strong> das Signal zu einer um so<br />
lebhafteren, an Anregungen höchst ergiebigen<br />
Diskussion. Was es, nach dem Entwurf des Vorstandes,<br />
bringen soll?<br />
Im Mai: einen l^tägigen Kurs am Technikum<br />
in Biel mit dem Thema « Berechnungsbeispiele<br />
aus dem Automobilbau» (Strassenlage<br />
und Fahrbahnhaftung, Lenkungsgeometrie, Betriebswissenschaft,<br />
dazu Vorführungen der<br />
neuesten Modelle von Druckluftbremsen). Dabei<br />
ist vorgesehen, die Referate in Form von Exposes<br />
herauszubringen und den Mitgliedern zuzustellen;<br />
im August: einen zweitägigen Besuch<br />
der Fiat-Werke in Mirafiori, verbunden mit<br />
Fahrversuchen mit neuen Modellen auf dem<br />
Hin- und Rückweg; im Oktober: einen l^tägigen<br />
Kurs über die theoretischen Grundlagen<br />
und die praktische Durchführung von Fahrzeugtests,<br />
wobei der Ort zunächst noch unbestimmt<br />
bleibt; im Januar 1950: eine lj^tägige Demonstration<br />
der neuesten Fahrzeugtypen der Armee<br />
in Thun mit Referat über die Berechnungsbasen<br />
der Konstruktion von Motorrädern.<br />
Dazu steuerte nun die munter sprudelnde<br />
Diskussion eine Fülle neuer Ideen und Anregungen<br />
bei, die der Vorstand entweder zur<br />
Prüfung entgegennahm oder deren Verwirklichung<br />
er bereits zusichern konnte. Wünschte<br />
der eine die Erweiterung des letztjährigen Hydramatic-Kurses<br />
auf 1—2 Tage, so schlug ein<br />
anderer vor, für die Zusammenkünfte des Verbandes<br />
Fachleute zu Vorträgen und Lichtbildvorführungen<br />
über neue Modelle zu verpflichten.<br />
Ein Dritter sähe den Verband gerne in Sektionen<br />
aufgeteilt, in lockerer Form, um den Zusammensehluss<br />
unter den Mitgliedern zu verbessern<br />
— ein Gedanke, den, allerdings in etwas anderer<br />
Gestalt, auch der Vorstand bereits erwogen hat.<br />
Was ihm vorschwebt, ist die Schaffung von<br />
Fachgruppen, zunächst auf freier Basis, die ihre<br />
besonderen Probleme behandeln und die Früchte<br />
ihrer Arbeit dem Gesamtverband vermitteln<br />
•würden. Weiter warf Ing. Pontelli die Frage in<br />
die Debatte, ob nicht eine Möglichkeit bestände,<br />
das demnächst erscheinende Werk von Prof.<br />
Wyss an der Empa über Materialschäden an<br />
Motorfahrzeugen den Mitgliedern vielleicht in<br />
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Vortragsform zugänglich zu machen. Und<br />
schliesslich redete Ing. Beusch, davon ausgehend,<br />
dass der Verband seine primäre Aufgabe in der<br />
Hebung des Berufsniveaus erblicken müsse, der<br />
Schaffung einer Berufsbildungskommission das<br />
Wort, denn der Verband müsse auch auf die<br />
Ausbildung am Technikum Biel Einfluss nehmen.<br />
Dieses Stichwort rief weitere Votariten auf<br />
den Plan, die sich für eine zweckmässigere Ausgestaltung<br />
des Unterrichts und für eine Erhöhung<br />
der Semesterzahl von zwei auf drei oder<br />
vier einsetzten. Worauf Ing. Mettler, der Leiter<br />
der autotechnischen Abteilung in Biel, erwidern<br />
konnte, es sei dort bereits etwas in dieser Richtung<br />
«im Tun », der Verband wäre deshalb mit<br />
der Ernennung einer Kommission gut beraten,<br />
die konkrete Vorschläge für das Unterrichtsprogramm<br />
aufstellen sollte. Nun, das wird im Laufe<br />
des Jahres geschehen, erklärte abschliessend der<br />
Vorsitzende, der in der nachfolgenden Abstimmung<br />
die einmütige Annahme des Jahresprogramms<br />
feststellen durfte.<br />
8. März <strong>1949</strong>, 9 Uhr.<br />
Mit Kettten oder guten Stollenpneus<br />
befahrbare Strassen: Brünig,<br />
Etroits, Julier, Lenzerheide, Maloja, Mollendruz;<br />
Morgins, Zufahrt nach Champery m. K.; Mosses,<br />
II Fuorn (Ofenpass), Passwang, Saanenmöser;<br />
Wolf gang, gepfadet, K. unerlässlich; Arosa,<br />
schmal gepfadet, m. K. möglich, Ausweichstellen<br />
noch nicht durchgehend vorhanden.<br />
Gesperrte Strassen: Albula, m.K. bis<br />
Bergün; Bernina, Flüela, Forclaz, Furka;'Grimsel,<br />
m. K. bis Innertkirchen; Gr. St. Bernhard,<br />
m. K. bis Bourg-St-Pierre; Ibergeregg, Jaun,<br />
Klausen, Kräzerenpass; Lukmanier, m. K. bis<br />
Curaglia; Marchairuz, Montets, Oberalp; Pillon,<br />
Berner Seite m. K. bis Gsteig, Waadtländer Seite<br />
m. K. bis Les Diablerets; San Bernardino, Zufahrt<br />
K. erforderlich zwischen Mesocco und San<br />
Bernardino-Dorf; St. Gotthard, Nordseite m. K.<br />
bis Göschenen, Südseite o. K. möglich bis Airolo;<br />
Simplon, m. K. bis Schallberg; Splügen, m. K. bis<br />
Hinterrhein; Susten, Umbrail, Weissenstein.<br />
Was der Eröffnungstag bringen wird<br />
Die Herrichtung des Ausstellungspalais für<br />
den 19. Automobilsalon ist beendet. Ueber 500<br />
Arbeiter haben daran teilgenommen.<br />
Am Eröffnungstag, Donnerstag, den 18. März,<br />
wird gegen Mittag am Bahnhof Cornavin eine<br />
Abordnung des Organisationskomitees den Bundespräsidenten,<br />
Herrn Nobs, die National- und<br />
Ständeräte sowie weitere Persönlichkeiten empfangen.<br />
Der .Bundespräsident wird sodann in das<br />
Hotel des Bergues geführt, wo ihm beim offiziellen<br />
Bankett der Präsident des Organisationskomitees,<br />
Charles Dechevrens, den Willkomm<br />
entbieten wird. Am Schluss des Banketts werden<br />
der Bundespräsident, der Genfer Regierungspräsident<br />
und der Vorsitzende des Organisationskomitees<br />
das Wort ergreifen. Gegen 15<br />
Uhr bildet sich die Wagenkolonne, welche die<br />
Gäste in das Ausstellungspalais bringt. Dort beginnt<br />
der offizielle Besuch um 15.30 Uhr.<br />
Es sei daran erinnert, dass der Salon dem<br />
Publikum von 14 Uhr an geöffnet wird.<br />
Der Salon hat heute einen derartigen Umfang<br />
angenommen, dass jemand, der alle die Stände<br />
unter sich verbindenden Gänge abschreiten<br />
wollte, über 3 km zurücklegen müsste.<br />
Entzug des Führerausweises im Kanton Zürich<br />
(Mitg,) Die Direktion der Polizei hat im Februar<br />
<strong>1949</strong> insgesamt 34 im Kanton Zürich<br />
wohnhaften Motorfahrzeugführern auf Grund<br />
von Art. 13 MFG den Führerausweis entzogen,<br />
davon nachstehend genannten Personen:<br />
a) wegen wiederholter Führung eines Motorfahrzeuges<br />
in angetrunkenem Zustand:<br />
Jud Albert, Kaufmann, Küsnaoht/Zch., alte<br />
Landstr. 63 (6 Monate);<br />
Baur Heinrich, Metzgermeister, Zürich 3,<br />
Goldbrunnenstr. 57 (6 Monate);<br />
Stäubli GottHeb, Chauffeur, Zürich 11, Salerstrasse<br />
15 (6 Monate).<br />
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Nach der Bezeichnung Luzerns als Ort der<br />
nächstjährigen Hauptversammlung wandten sich<br />
die Verhandlungen dem Thema « Verbandsmitteilungen<br />
» zu, wobei das vom Vorstand vorgelegte<br />
Muster überall Anklang fand. Damit war<br />
der Boden für den Beschluss vorbereitet, das<br />
Verbandsbulletin generell in dieser Form herauszugeben.<br />
Dagegen wurde die Erledigung der<br />
Frage des Verbandsabzeichens noch zurückgestellt.<br />
Mit der Annahme eines Antrags Ing. Pontellis,<br />
der Verband solle sich den Bestrebungen zur<br />
Schaffung einer schweizerischen Unfallverhütungskonferenz<br />
anschliessen, um auch auf<br />
diesem Gebiete mitwirken und mithelfen zu können,<br />
klang der offizielle Teil der an positiver<br />
Arbeit reichen Tagung aus, doch fanden sich die<br />
Teilnehmer nach dem gemeinsamen Mittagessen<br />
zur Vorführung einer Reihe von Filmen und zu<br />
weiterer ungezwungener Aussprache abermals<br />
zusammen.<br />
b) wegen Verursachung eines Unfalles in angetrunkenem<br />
Zustand:<br />
Säger Ernst, Direktor, Zürich 3, Burstwiesenstrasse<br />
59 (4 Monate);<br />
Mühlemann Fritz, Kaufmann, Zürich 2,<br />
Simmlersteig 15 (2% Monate);<br />
Buschor Ernst, Heizungstechniker, Zürich 6,<br />
Rotbuchstr. 17 (2% Monate).<br />
Schlittelstrassen in Luzern<br />
- Das Polizei-Inspektorat der Stadt Luzern teilt<br />
mit:<br />
1. Im Bestreben, der Schuljugend die Möglichkeiten<br />
des Schlittenfahrens zu geben, hat die<br />
Schul- und Polizeidirektion, in Verbindung mit<br />
der Baudirektion, versuchsweise «Schlittelstrassen<br />
» eingeführt.<br />
2. Die Bestimmung der Schlittelstrassen erfolgte<br />
unter Berücksichtigung der Verkehrsverhältnisse.<br />
Sofern die Schneeverhältnisse das<br />
Schlittern gestatten, werden bis auf weiteres folgende<br />
öffentliche Strassen als Schlittelstrassen<br />
bezeichnet:<br />
Diebold-Schillingstrasse; Guggistrasse; Landschaustrasse<br />
bis Abendweg; Libellenrain bis<br />
Tuch AG.; Rotseestrasse; Sagenmattstrasse bis<br />
Einmündung Bernstrasse; Sälihügel; Sonnbühlstrasse<br />
bis Kurve Sonnbühlstrasse 2; Steirihofstrasse<br />
(obere) von Sonnenbergstrasse bis Männerheim<br />
Eichhof; Trüllhofstrasse bis Einmündung<br />
St. Karlistrasse; Weinberglistrasse.<br />
3. Die Kennzeichnung der Schlittelstrassen<br />
erfolgt durch eine Vorsichtstafel (Signal Nr. 22)<br />
mit dem Zusatz * Schlittelstrasse >. Standort der<br />
Tafel: Beim Beginn der Strassensteigung.<br />
4. Die Motorfahrzeugführer werden<br />
ersucht, die Schlittelstrassen zu meiden, bzw.<br />
behutsam in diese Strassen einzufahren und die<br />
Geschwindigkeit auf diesen Bahnen stete zu<br />
massigen.<br />
5. Der Standort der erwähnten Signaltafel<br />
darf durch die Schlitten nicht überfahren werden.<br />
Die Ausmündungen werden mit einem ausgeprägten<br />
Sandstreifen belegt. Dieser Sandstreifen<br />
bezeichnet das Ende der Schiittelbahn.<br />
6. Die Eltern werden im Interesse der Kinder<br />
darauf aufmerksam gemacht, dass beim<br />
Schütteln die erforderliche Vorsicht angezeigt<br />
ist, um Unfälle zu verhüten. Vor allem ist das<br />
Fahren mit zusammengehängten Schlitten gefährlich.<br />
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Aus einer von der Polizeiabteilung des Eidg.<br />
Justiz- und Polizeidepartementes dieser Tage<br />
veröffentlichten Zusammenstellung geht hervor,<br />
dass ihr im Jahre 1948 total 2261 Entzüge von<br />
Führerausweisen gemeldet wurden, von denen<br />
698 wegen Angetrunkenheit ohne Unfallfolgen,<br />
556 wegen Angetrunkenheit m i t Unfallfolgen<br />
verfügt werden mussten. Eine bedenkliche Bilanz!<br />
GLARTJS. Chauffeure und Garagepersonal.<br />
Am Samstag, dem 5. Februar, führte unsere Sektion<br />
bei sehr gutem Besuch ihre erste Hauptversammlung<br />
im Restaurant «Höfli» in Glarus<br />
durch. Die ordentlichen Geschäfte waren bald<br />
erledigt, denn der Vorstand stellte sich gesamthaft<br />
für die neue Amtsperiode zur Verfügung; es<br />
musste nur ein neuer Rechnungsrevisor gewählt<br />
werden. Dieses Amt wurde dem Kollegen August<br />
Jud anvertraut.<br />
Zwei Antworten der Bau- und Polizeidirektion<br />
des Kantons Glarus lösten grosse Befriedigung<br />
aus, weil sie unseren Wünschen entsprachen.<br />
Die Mitgliederzahl hat sich im letzten Jahre<br />
um weitere 15 Kollegen erhöht Der Jahresbericht<br />
schilderte einlässlich das Entstehen unserer<br />
Berufssektion und ihre Tätigkeit im letzten<br />
Jahre, wobei er auch die Mithilfe von Kollege<br />
A. Sorg, Wädenswil, gebührend erwähnte. Nach<br />
weniger als zwei Stunden war die Versammlung<br />
beendet, und wir konnten uns in den Saal begeben,<br />
wo bereits unsere Frauen auf uns warteten.<br />
Eine Tombola zog aller Augen und Wünsche<br />
auf sich. Nach dem Nachtessen wartete Kollege<br />
Sorg mit einem fesselnden Referat auf, das auch<br />
das Interesse der Frauen fand. Der Tanz behagte<br />
den Alten wie den Jungen, und männiglich<br />
unterhielt sich so gut, dass die meisten bis zum<br />
Morgen ausharrten..<br />
Az.<br />
Sektionsversammlung Sonntag, 27. März, im<br />
Restaurant « Raben • in Mollis. Der Vorstand erwartet<br />
einen vollzähligen Aufmarsch.<br />
ZÜRICH. Berufschauffeure. Generalversammlung<br />
Samstag, den 19. März <strong>1949</strong>, punkt 19 Uhr,<br />
im Restaurant « Mühlehalde », Limmattalstr. 151<br />
in Zürich-Höngg (Tramhaltestelle Mühlehalde).<br />
Die Frauen unserer Kollegen sind eingeladen,<br />
auch am geschäftlichen Teil der Generalversammlung<br />
teilzunehmen. Anschliessend gemütlicher<br />
Teil, mit Tanz bis morgens 5 Uhr. Wir<br />
bitten die persönlichen Einladungen zu beachten.<br />
Protokollauszug der März-Versammlung.<br />
In Abwesenheit des Präsidenten<br />
leitete Vizepräsident Gonzenbach<br />
die gut besuchte -Versammlung,<br />
die einer Neuaufnahme zustimmte, worauf<br />
der Vorsitzende in einem Rückblick auf die<br />
Generalversammlung den scheidenden Vorstandsmitgliedern<br />
für ihre Mithilfe dankte. Was<br />
das Jahresprogramm anbelangt, konnten bereits<br />
folgende Daten festgelegt werden — bitte notieren!<br />
—: 26. Mai: Auffahrtsbummel; 5. und 6.<br />
Juni (Pfingsten): Fahrt nach Strassburg; 3. Juli:<br />
Sommerausfahrt; 7. August: Treiskegeln und<br />
Jassen in der «Victoria»; 29.Oktober: Abendunterhaltung;<br />
4. Dezember: Weihnachtsfeier;<br />
5. Februar 1950: Generalversammlung im Restaurant<br />
« Du Pont •. Im weiteren sind wiederum<br />
einige Kurzreferate vorgesehen.<br />
Mit Befriedigung nimmt die Versammlung<br />
von einem Schreiben der SCJG Kenntnis, wonach<br />
die von einer ausserkantonalen Regierung<br />
in ungerechter Weise vorgenommene Erhöhung<br />
der Abgaben für die Berufschauffeure wieder<br />
rückgängig gemacht werden konnte. Die zuviel<br />
bezahlten Gebühren werden den betreffenden<br />
Berufschauffeuren zurückerstattet Das letzte<br />
Traktandum « Verkehrsfragen » begegnete bei<br />
der Versammlung grossem Interesse. E. M.<br />
Die Zürichseefähre Borgen—Meilen<br />
hat, wie dem Geschäftsbericht zu entnehmen ist,<br />
im letzten Jahr bei 366 Betriebstagen 6289 Personenwagen<br />
und 1407 Lastwagen und Cars befördert,<br />
was gegenüber 1947 einer Zunahme um<br />
1777, resp. 478 Einheiten entspricht Während<br />
des Berichtsjahres wurden die Landungsplätze<br />
umgebaut, womit nun auch bei extremsten Wasserständen<br />
die ungehinderte Einfahrt der grössten<br />
Motorfahrzeuge mit nur 7 % Gefälle, bzw.<br />
Steigung gewährleistet ist. ,<br />
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Nr. 10 - MITTWOCH, 9. MÄRZ <strong>1949</strong><br />
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meiden Sie besser die nihert Bekanntschaft mit<br />
dem «Vedette».<br />
Er hat ilne gewichtige Aufgabe zu erfüllen: auch<br />
In der Zweiliterklasse den «Vollgenuss des Auto*<br />
mobils» zu bieten mit allem, was in diesem Begriff<br />
einbezogen ist und innerhalb des gesamten, erneuerten<br />
Bauprognmms der Fordorganisation die<br />
«jungen Kräfte am Werk» würdig zu vertreten.<br />
Eine raffinierte Konstruktion und eine straff £••<br />
führte Fabrikation sind dafür unerlässliche Voraus*<br />
setzung. Hochgestellte Erwartungen Ihrer- wie unsererseits<br />
sind durchaus am Platze.<br />
Sternfahrt von Monta-Corto<br />
Der JOWBTT.JAYEUN siegt In dar I'A-Lltar-Klosie und gewinnt dtn KWl«re-P»Val für<br />
die btste Uftfunt.<br />
DER 1H-LITER-<br />
JOWETT<br />
J AVELIN<br />
ein Maßstab für gute<br />
Nachkriegswagen<br />
Unabhängige Urteile Ober den Jowettt<br />
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«Dar Javelln-Motor entwickelt eine Lei-<br />
•tung, die der fünfsittigen Umoullns<br />
eins geradezu sensationelle Beschleunigung<br />
verleiht. Dabei ist die Boxer-<br />
Maschine kompakt genug, um vor dem<br />
Kahler Platz zu finden und damit den<br />
gesamten Radstand für die Unterbringung<br />
der Passagiere freizumachen.»<br />
Laurence Pomeroy in «The Motor.»<br />
Mit einem Leergewicht von rund 900 kg und<br />
einer Motorleiitung von Cber 53 PS bietet<br />
der Jovelin-8-PS eine Kraftrelarve, wie sie<br />
üblicherweise nur Wagen mit viel grösiaten<br />
Motoren besitzen. Für Clia schweizeri'<br />
JChen Anspruch« eignet sich seine Konstruktion<br />
ganz besonders gut; die bergsicher«<br />
Kühlung, die »tpbllö, komfortable Torsionsstabfsdaruno,<br />
d«r HAlna Wirtd«ltrels und<br />
die gute Bodenfreiheit sind (Of Alpen und<br />
Mittellgnd, Stadtverkehr und Ueberlondfohrten<br />
geradezu prftd«stlnlert. Die »orgfältlge,<br />
raiehhaltige AuutattunQ und die<br />
prfllls» Fertigung verraten, dass der Javelin<br />
ein Qualltfltsprodukt darstellt, das besonders<br />
für den Liebhaber eines unaufdringlichen<br />
Klassewoge« gebaut wurde.<br />
Jeder Javelln-Vertreter fuhrt ein gresses<br />
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9. März <strong>1949</strong><br />
GERÄUMIGER ANDERTHALBUTER. Die kurze Motorhoube und die verhältnismäßig lange und deshalb<br />
geräumige Karosserie des Jowett Javelin.<br />
«AR>-LANGSTRECKENPRUFUNGEN<br />
JOWETT JAVELIN<br />
Ein Antlerthalblitferwagen mit Boxermotor, kleinen Aussenabmessungen und jrrossem<br />
Innenraum - Einwandfreie Fahrsicherheit - Hohe Beschleunigung - Gut ausgestattete<br />
Karosserie<br />
Mit ihrem Nachkriegstyp Javelin (auf deutsch<br />
Wurfspeer) hat sich die englische Firma Jowett,<br />
die jahrzehntelang äusserst solide, kleine Personenwagen<br />
konservativer Bauweise mit Boxermotoren<br />
baute, in die vordere Reihe der Konstrukteure<br />
von modernen Fahrzeugen gestellt.<br />
Schon anlässlich der Ankündigung des Jowett<br />
Javelin vor bald zwei Jahren konnte man feststellen,<br />
dass die junge Equipe, die den neuen<br />
Wagen entworfen hatte, eine sehr geschickte<br />
Kombination von Bauelementen gewählt hatte.<br />
Die durchgeführte Prüfung der « AR • hat nun<br />
ergeben, dass die guten Eigenschaften, die der<br />
Wagen nach seinen Merkmalen aufweisen sollte,<br />
in.Tat und Wahrheit vorhanden sind. Wenn die<br />
an und für sich guten Messergebnisse nicht völlig<br />
den Erwartungen entsprechen (im einzelnen<br />
gilt dies für Beschleunigung, Bergsteigefähigkeit<br />
und Höchstgeschwindigkeit), so ist dies auf<br />
den Umstand < zurückzuführen, dass für die Prüfung<br />
ein Vorführungswagen zur Verfügung gestellt<br />
wurde, der eine Fahrstrecke von fast<br />
10 000 km unter teilweise sehr schweren Bedingungen<br />
zurückgelegt hatte und an ihm vor der<br />
Uebergabe an die • AR » keinerlei Servicearbeiten<br />
ausgeführt worden waren. Wenn auch in der<br />
Spitze einige wenige PS fehlen mochten, so zeigte<br />
der Versuch anderseits deutlich, dass der Jowett<br />
Javelin auch bei strengster Fahrweise und spärlichem<br />
Unterhalt seine Leistung gut beibehält.<br />
Bei Neukonstruktionen ist dies immer wertvoll<br />
RUNDSICHT. Die gebogene Windschutzscherbe und die dünnen<br />
Seitenpfosten ergeben zusammen eine gute Sicht nach vorn<br />
und der Seite. Die Scheibenwischergummi sind zweiteilig,<br />
um sich der Scheibenkrümiming anzupassen.<br />
zu wissen, da diese Leistungskonstanz auf einen<br />
wohltuenden Mangel an Kinderkrankheiten<br />
schliessen lässt.<br />
*<br />
Der Javelin stellt eine eigentliche «Nachkriegskonstruktion<br />
» im besten Sinne des Wortes<br />
dar; vor 1939 fand man tatsächlich kein Fahrzeug<br />
der Anderthalbliterklasse, das ein ähnliches<br />
Mass an Fahrsicherheit, Beschleunigung, Sparsamkeit,<br />
geräumigem Inneren und Gepäckbehälter<br />
und guter Karosserieausrüstung vereinigte.<br />
Es liegt auf der Hand, dass die Kombination dieser<br />
erstrebenswerten Eigenschaften auch heute<br />
noch nicht gerade billig zu stehen kommt, besonders<br />
wenn es sich um das Erzeugnis eines Werkes<br />
handelt, dessen Produktionsziffer nicht eben<br />
amerikanische Höhe erreicht.<br />
Besonders gelungen erscheint die dem Wagen<br />
zugrundegelegte Gesamtkonzeption. Der vierzylindrige<br />
Boxermotor von 1,5 Liter Hubvolumen<br />
leistet mit 53 Brems-PS genügend, um .dem<br />
rund eine Tonne schweren Wagen die Lebhaftigkeit<br />
zu erteilen, die man in dieser Klasse erwarten<br />
darf. Da der -Motorblock nur einen<br />
Bruchteil des Raumes benötigt, den ein Reihenmotor<br />
einnimmt, steht trotz des kurzen Radstandes<br />
ein grosser Teil der Fahrgestellänge für<br />
die Insassen zur Verfügung. Man kann sich über<br />
die Geräumigkeit gut Rechenschaft ablegen,<br />
wenn man beachtet, dass die Füsse der vorderen<br />
Insassen etwa auf der Höhe der Vorderräder liegen.<br />
Die Karosserie nimmt vier Personen mit<br />
geradezu luxuriösem Raum auf: die Hinterbank<br />
fasst dank den wegnehmbaren Seitenlehnen<br />
recht gut drei Personen, während die mit einer<br />
Mittellehne und in die Türen zurückklappbare<br />
Seitenlehnen versehene Vorderbank nach den<br />
Buchstaben des Gesetzes als.reichlich zweisitzig<br />
anzusprechen ist. Die Sitzverstellung, die durch<br />
eine Kurbel betätigt wird, verändert den Winkel<br />
der Rücklehne und lässt sich sowohl den Bedürfnissen<br />
des bequemeren wie auch des « sportlicheren<br />
» Fahrers anpassen. Der geprüfte Wagen<br />
war mit Leder gepolstert; dank den wirklich<br />
dünnen Türpfosten sowie den grossen Fenstern,<br />
ferner auch wegen der freundlichen Bemalung<br />
von Armaturenbrett und Fensterrahmen, wirkt<br />
das Innere auch ohne Schiebedach hell und licht.<br />
*<br />
Besonderes Interesse dürfte die Beurteilung<br />
der Fahreigenschaften erwecken, da<br />
der Javelin als einer der wenigen Wagen vorn<br />
und hinten Torsionsstabfederung besitzt. Das geprüfte<br />
Fahrzeug besass eine ziemlich straffe<br />
Aufhangung, die einen dauernden Kontakt zwischen<br />
Reifen und Fahrbahn auch bei hohen Geschwindigkeiten<br />
vermittelt Auf allen Arten von<br />
Fahrbahnoberflächen liegt der Wagen ruhig auf<br />
der Strasse und reagiert wenig auf Veränderungen<br />
in der Belastung. Dies zeigt, dass die Gewichtsverteilung<br />
richtig gewählt ist; dank des<br />
kleinen Gewichtes, des Motorblocks verursacht<br />
dessen Verschiebung nach vorn keine übermässige<br />
Entlastung der Antriebsräder. Während<br />
man die Federung nicht als völlig stossfrei<br />
bezeichnen kann, so absorbiert sie die<br />
normalen Unebenheiten dennoch gut und erlaubt<br />
auch auf gewellten und beschotterten Strassen<br />
noch ein hohes Tempo. Im mittleren und langsamen<br />
Geschwindigkeitsbereich sind die Schwingungen<br />
weich, aber stark gedämpft; im gesamten<br />
ist ein guter Kompromiss punkto Fahrkomfort<br />
erreicht.<br />
Dies ist um so bemerkenswerter, als die Stabilität<br />
des Javelin in mancher'Hinsicht diejenige<br />
eines Sportfahrzeugs erreicht. Die besonders<br />
wichtige Kurvenhaltung wird ebenso durch die<br />
Eigenschaften der Lenkung beeinflusst. Auf gerader<br />
Strasse behält der Javelin seine Fahrrichtung<br />
ohne dauernde Lenkradkorrektur bei;<br />
dennoch verlangen auch so rasch wie möglich<br />
gefahrene Kurven nur wenig Kraftaufwand am<br />
Lenkrad. Spielend lejcht,, init gelegentlicher<br />
Nachhilfe durch Gasgeben und: Wegnehmen im<br />
richtigen Moment, fährt man.den Wagen präzis<br />
um engere und weitere Kurven, und dies mit<br />
Geschwindigkeiten, die weit über dem Durchschnitt<br />
liegen. Im'Grenzfall, det bei diesen Prüfungen<br />
immer, besondere Aufmerksamkeit findet,<br />
weil davon das Urteil über • das Verhalten<br />
in kritischen Situationen; abhängen kann, tritt<br />
ein kurzes, markantes •Schleudern auf, das man<br />
mit einer knappen Gegenbewegung des Lenkrades<br />
sofort auffängt.<br />
Die gute Gleichgewichtslage des Wagens auch<br />
um seine Vertikalachse zeigte sich besonders<br />
während den Schneefällen der letzten Tage, wo<br />
er dank der ziemlich direkten Lenkung und seiner<br />
Behendigkeit sicher und mit guter Adhäsion<br />
auch auf Strassen fuhr, wo manche anderen<br />
Fahrzeuge schon lange ins Schwimmen geraten<br />
waren. Nach den Kurven kommt die Lenkung<br />
rasch zurück. Die hydro-mechanischen Bremsen<br />
hätten eine Neueinstellung'wohl ertragen,<br />
obschon sie noch recht gleichmässig und auch<br />
kräftig zogen; sie machten auf alle Fälle den<br />
Eihdruck, den übrigen Fahreigenschaften des<br />
s Javelin ebenbürtig zu sein.<br />
Hauptkennzahlen ..' ;<br />
8 Steuer-PS, 53 Brems-PS, 5 Sitze, Verbrauch normal 8 bis 10 Liter auf 100 km, Gewicht fahrbereit<br />
1021 kg, Leistungsgewicht fahrbereit 19,2 kg/PS, Höchstgeschwindigkeit 119 km/h, Preis<br />
der viertürigen Limousfne Fr. 14900.—.<br />
MOTOR: 7,56 Steuer-PS, 4 Zyl. Boxer, 72,5*90 mm,<br />
Hubvolumen 1,485 cm 1 , max. Bremsleistung 53 PS bei<br />
4400 T/min, spezifische Leistung 35,6 PS/Liter bzw.<br />
8,1 PS pro Liter und pro 1000 T/min, max. Drehmoment<br />
10,6 m/kg bei 1900 T/min, Verdichtung 7,1:1.<br />
Hängende Ventile, zentrale Nockenwelle, zwei Zenith-Fallstromvergaser<br />
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mech. AC-Benzinpumpe, hydr. Slössel, Druckumlaufschmierung,<br />
Vokes-Oelfilter, Batteriezündung 12 V,<br />
Wasserkühlung mit Pumpe und Thermostat.<br />
KRAFTÜBERTRAGUNG : Einplattentrockenkupplung<br />
Borg & Beck, Vierganggetriebe, 2., 3. und 4. Gang<br />
synchronisiert und geräuscharm, Lenkradschaltung,<br />
1 l_l :__» L EllJ! « ^* 1OA1 •* /*<br />
terachsantneb. '<br />
FAHRGESTELL: Halbselbsttragende, Ganzstahlkarosserie,<br />
vorn Einzelradaufhängung mit Querlenkern und<br />
Torsionsstäben, hinten Starrachse und Torsionsstäbe,<br />
4 hydr. Woodhead-Monroe-Teleskopstossdämpfer.<br />
Hydromechanische Girling-Fussbremse (vorn hydr.,<br />
hinten mech.), Bremsfläche 550 cm', mech. Handbremse,<br />
FAHRZEUG, TREIBSTOFF, PRÜFUNG<br />
Viertürige Limousine Modell 1948, Vorführungswagen,<br />
in gebrauchtem Zustand, mit Heizung, Kilometerstand<br />
bei Beginn 8800 km, Gesamtfahrstrecke<br />
ca. 900 km, Mittellandstrassen, teilweise mit Schnee<br />
u. Eis bedeckt, Bleibenzin mit einheimischen Zusätzen,<br />
Prüfung Februar/März <strong>1949</strong>.<br />
Gewicht<br />
Trocken 980<br />
Aufgefüllt 1021<br />
Aufgef. + 2 Pers. (150 kg) 1171<br />
Aufgef. + 4 Pers. (300 kg) 1321<br />
Technische Daten<br />
Ausführliche Beschreibunq siehe < AR > vom 2U Mai 1947<br />
EICHEN DES GESCHWINDIGKEITSMESSERS<br />
Zähler km/h 20 40 60 80 100 120 130<br />
Wirkt, km/h 21 39 57 76 95 113 121<br />
Kilometerzähler (Keifen 40%): 1 km Zähler = 970 m.<br />
Zähler zeigt 3% zuviel an.<br />
HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT<br />
(Siehe Bemerkungen im Text)<br />
Mittel aus 4 Messungen<br />
118 km/h<br />
Beste Messung<br />
121 km/h<br />
Lenkung mit innenverzahntem Ritzel und Segment, Reifengrösse<br />
535—16.<br />
ABMESSUNGEN: Radsfand 259 cm, Spurweite vorn<br />
129,5 cm, hinten 124 cm, Länge 427 cm. Breite 166 cm,<br />
Höhe 154 cm, Bodenfreiheit 20 cm.<br />
Kolben-<br />
Geschwindigkeit in km/fi geschw.<br />
l.Gang 2.Gang 3.Gang 4.Gang m/sec<br />
10 16 25<br />
20 31 47<br />
Z'Z<br />
28 4i 73 10*<br />
35 57 91<br />
FAHRLEISTUNGSDATEN: Spezifisches Hubvolumen:<br />
Ohne Treibstoff, trockener Wagen 1,66 Liter p. Tonne,<br />
spezifische Bremsfläche: 560 cm' pro Tonne.<br />
1. Gang<br />
2. Gang<br />
3. Gang<br />
4. Gang<br />
% b. km/h<br />
16 bei 35<br />
16 bei 50<br />
9 bei 70<br />
7 bei 80<br />
LENKUNG<br />
lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag 3*/i<br />
Kleinster Wendekreisdurchmesser (Aussenkante<br />
Pneus) links und rechts<br />
9,8 nt<br />
Kleinster Wendekreisdurchmesser (Aussenkante<br />
Karosserie) links und rechts<br />
10,4 m<br />
ZULÄSSIGE GESCHWINDIGKEIT IN DEN GANGEN<br />
Normal km/h Max. km/h<br />
I.Gang 25 35<br />
2. Gang 45 55<br />
3. Gang 75 90<br />
Geschw.<br />
km/h<br />
Verbrauch<br />
in Liter<br />
auf 100 km<br />
BREMSVEKZOGERUNG<br />
(Siehe Bemerkungen im Text)<br />
Maximale Verzögerung nach Tapley<br />
Zwischen (0 und 40 km/h, gute Bitumenstrasse: 88%<br />
Angaben für den Unterhalt<br />
INHALT DER BEHÄLTER: Benzintank 35 Liter, Kühler<br />
CHASSISSCHMIERUNG: Nippel mit Sehmierpistole,<br />
6,8 Liter, Oelinhalf Motor 4,5 Liter. 15 Stellen.<br />
ZDNDUNG: 2 Lucas 6 Volt Batterien in Serie SLTW<br />
13 E, Zündkerzen 14 mm, Dynamo Lucas CVC.<br />
•'.<br />
THEORETISCHE<br />
GESCHWINDIGKEITS-DREHZAHLVERHÄLTNISSE<br />
Drehzahl<br />
T/min<br />
a 1000<br />
b 1900<br />
c 4400<br />
d 5500<br />
b<br />
maximales Drehmoment, c = maximale Leistung,<br />
d = höchste zulässige Drehzahl.<br />
Messergebnisse<br />
Messungen durch geeichte, teilweise registrierende. Sppzialinstrumente<br />
GEWICHT<br />
BESCHLEUNIGUNG<br />
(Siehe Bemerkungen im Text)<br />
Belastung 150 kg (2 Personen)<br />
den Gängen 2. Gang 3. Gang 3. Gon»<br />
see sec see<br />
20- 50 km/h 5,1 74 11,9<br />
35— 65 km/h — 7,8 11*<br />
50— 80 km/h — 10,0 127<br />
65— 95 km/h — — 16,8<br />
80—110 km/h — — 24,2<br />
Vom Stillstand mit Durchsehalten<br />
0— 50 km/h (1. und 2. Gang) 8,2 see<br />
0- 80 km/h (1. bis 3. Gang) 18,0 see<br />
0—100 km/h 1. bis 4. Gang) 27,9 sec<br />
« AR ^PRÜFUNGSBERICHT Nr. 15 Ü<br />
Noehknegssene<br />
----- •?.-<br />
JOWETT JAVELIN<br />
BERGSTEIGFXHIGKEIT<br />
(Siehe Bemerkungen im Text)<br />
Belastung 150 kg (2 Personen)<br />
% bei km/h % bei km/h<br />
27 bei 20<br />
21 bei 20<br />
14 bei 40<br />
9 bei 40<br />
24 bei 30<br />
19 bei 30<br />
12 bei 50<br />
8 bei 60<br />
TREIBSTOFFVERBRAUCH<br />
Belastung IM kg (2 Personen)<br />
Gelände<br />
Strasse<br />
grenze<br />
Fahrweise<br />
ausserorfe<br />
km/h<br />
55 10 Mittellond<br />
gute Strassen<br />
langsam<br />
75 110 Mittelland<br />
gute Strassen<br />
flüssig bis rasch<br />
75 120 Mittelland<br />
rasch, zusätzlich<br />
Stadtverkehr<br />
9,4<br />
10,1<br />
Leisfungsgewichl<br />
ks/PS<br />
18,4<br />
195<br />
22,1<br />
24,9<br />
Nun zu den eigentlichen Fahrleistungen,<br />
die bei einem normal unterhaltenen Fahrzeug<br />
wie erwähnt zahlenmässig noch einige<br />
Pluspunkte mehr ergeben hätten. Als besonders<br />
gut darf die Kombination von Wagengewicht,<br />
Hubvolumen, Leistung und Uebersetzungsverhältnissen<br />
angesehen werden, wenn man dabei<br />
noch die ausgezeichneten Resultate der Verbrauchsmessung<br />
berücksichtigt. Dass der Wagen<br />
im direkten Gang so mühelos und auch bei hohen<br />
Geschwindigkeiten ohne Kraftanstrengung<br />
dahingleitet, dürfte mit auf die strömungsmässig<br />
recht günstige Karosserieform zurückzuführen<br />
sein. Für einen geräumigen Anderthalbliterwagen<br />
sind die Beschleunigungsziffern sehr gut;<br />
im zweiten und dritten Gang im besonderen<br />
zieht der Wagen wirklich rassig an und erreicht<br />
auch an Steigungen respektable Geschwindigkei-<br />
OFFENE TORE. Durch Hochklappen der kurzen Motorhaube und<br />
des Frontgitters sind Ventilatorriemen, Dynamo, Benzinpumpe,<br />
Vergaser, Oeleinfüllstutzen etc. direkt zugänglich, ohne dass<br />
man sich über eine grosse Blechfläche bücken muss.<br />
ten. Erstaunlicherweise wird der Anzug durch<br />
zusätzliche Belastung nur wenig verschlechtert;<br />
dies zeigt, dass das « Durchstehvermögen » der<br />
Boxermaschine trotz ihrer recht hohen Maximaldrehzahl<br />
auch im unteren Drehbereich nichts<br />
zu wünschen übrig lässt. Als normale, dem Wagen<br />
und dem Motor angepasste Dauergeschwindigkeit<br />
darf man die Zahl von etwa 90 bis 110<br />
km/h nennen; sie liegt also sehr nahe an der<br />
Höchstgeschwindigkeit. So kann es nicht verwundern,<br />
dass dieses Fahrzeug bei nur 8 Steuer-<br />
PS und einem wirklich niedrigen Verbrauch auf<br />
schweizerischen Strassen unter günstigen Verhältnissen<br />
Durchschnittsgeschwindigkeiten von<br />
bis zu 75 km/h erreicht, wobei, wie selbstverständlich<br />
immer bei diesen Versuchsfahrten, innerorts<br />
ein äusserst reduziertes Tempo angegeschlagen<br />
wird.<br />
Der Verbrauch verdient nochmalige Erwähnung,<br />
weil er, wahrscheinlich wegen der ziemlich<br />
hohen Hinterachsübersetzung sowie der<br />
Form der Karosserie, von der Fahrgeschwindigunter<br />
den schnellen Fahrzeugen ist der Javelin<br />
keit verhältnismassig wenig beeinflusst wird;<br />
deshalb sicher eines der sparsamsten.<br />
Soweit die fahrtechnischen Belange, die<br />
durch die Konstruktion beeinflusst werden. Aus<br />
Gründen der Jahreszeit war es nicht möglich,<br />
das Verhalten des Javelin auf Paßstrassen und<br />
DIE HINTERTORE. Gerade bei kleineren. Wagen lässt der Zugang<br />
zu den Hintersitzen oft etwas zu wünschen übrig, nicht<br />
aber beim javelin. Dieses Bild zeigt auch, wie weit vor den<br />
Hinterrädern die Hintersitze liegen.<br />
in der Hitze zu untersuchen; dagegen startet er<br />
auch bei Temperaturen bis —10° C nach einigen<br />
Anlasserdrehungen jedesmal sicher; der<br />
Choke wird nur kurze Zeit benötigt Der Prüfwagen<br />
war mit einer Jalousie und dem serienmässig<br />
montierten Kühlwasserthermometer versehen,<br />
wodurch die Motortemperatur, so wie es<br />
sich gehört, dauernd zwischen 75 und 80° gehalten<br />
werden konnte.<br />
Besonders bei gleichbleibender Geschwindigkeit<br />
arbeitet der Motor für einen Vierzylindermotor<br />
sehr erschütterungsfrei und ist kaum hörbar;<br />
beim Gasgeben sind mechanische und Ansauggeräusche<br />
zu vernehmen, die aber gut zum<br />
sportlichen Charakter des Wagens passen. Die<br />
beiden mittleren Getriebegänge verursachen nur<br />
ein leises, summendes Geräusch; der erste Gang<br />
ist lauter. Besonders zwischen dem vierten und<br />
dritten Gang arbeitet die Synchronisierung gut,<br />
während bei höheren Geschwindigkeiten der<br />
sportlichere Fahrer den zweiten Gang trotz der<br />
Synchronisierung wohl eher mit Zwischengas<br />
schalten wird. Die Lenkradschaltung ist ange-
' ' , . . . . • - . . . .<br />
16 AUTOMOBIL REVUE •riTTWOCH, 9. HARZ <strong>1949</strong> - Nr. 10<br />
nehm, und der Schalthebel liegt gut placiert an<br />
der linken Seite der Säule.<br />
Einige Angewöhnung verlangen die Pedale,<br />
da sie wegen den auf gleicher Höhe liegenden<br />
Radkasten etwas nach, innen verschoben sind;<br />
bei Rechtslenkung, wie sie der Prüfwagen hatte,<br />
setzt sich der Fahrer deshalb leicht schräg in die<br />
Ecke und hält die Beine etwas nach links. Nach<br />
wenigen Kilometern findet man diese Stellung<br />
angenehm. Die Sicht für Fahrer und übrige Insassen<br />
lässt dank der breiten, gebogenen Windschutzscheibe<br />
und den nicht nur im.Katalog<br />
dünnen Pfeilern der Ganzstahlkarösserie nach<br />
den Seiten und nach vorn nichts zu wünschen<br />
übrig; die hintere Scheibe könnte noch etwas<br />
breiter sein.<br />
Wenn die Innenausstattung nicht mehr den<br />
clubzimmermässifen Eindruck der früheren teuren<br />
Engländer macht (Nussbaumholzfournier an<br />
Türeinfassungen und am Armaturenbrett haben<br />
zugunsten nüchternen Blechverkleidungen abgedankt)<br />
, so ist dies auf die folgerichtige Durchführung<br />
der « Magerkur» des Wagens zurückzuführen;<br />
man kann keinen geräumigen 4—5-Sitzer<br />
von weniger als 1000 kg Leergewicht bauen und<br />
dazu noch all die vielen, zugegebenermassen geschätzten,<br />
aber stets Mehrgewicht mit sich führenden<br />
Details beibehalten. Dennoch Ist die Innenausstattung<br />
des Javelin geschmackvoll und<br />
reichlich; allerdings könnte man sich ein noch<br />
hübscheres Armaturenbrett vorstellen, wie auch<br />
ein Oelmanometer und ein Anperemeter sowie<br />
eine besser ablesbare Zeituhr willkommen wären.<br />
Auf dem Weg zum Aschenbecher an der<br />
vorderen Türkante wird man die Asche meist<br />
schon vorher verloren haben; ferner fehlt, der<br />
neuesten Mode entsprechend, ein Vorhang für<br />
das Heckfenster. Wenn diese Details erwähnt<br />
werden, so deshalb, weil man sie bei einem Wagen<br />
dieser Preisklasse eben beachtet<br />
Als geradezu beispielhaft ist die Zugänglichkeit<br />
des Motors zu nennen, wo der Konstrukteur<br />
von den Möglichkeiten des Boxermotors weisen<br />
Gebrauch machte. Das Kühlerelement liegt hinter<br />
dem Motorblock; und beim Aufklappen des<br />
Frontgitters liegen alle für den Unterhalt wichtigen<br />
Stellen zugänglich an der Vorderfläche des<br />
Motorblocks. Eine hübsche technische Finesse<br />
sind die Ansaugrohre der beiden Vergaser, die<br />
die Ansaugluft aus der Motorhaube herunterführen,<br />
was die Geräuschbildung etwas vermindert<br />
haben sollte. Da beide Sitzreihen zwischen<br />
den Achsen liegen, sind die Vorder- und Hinterkanten<br />
aller vier Türen bis unten gerade; der<br />
Zugang zu den Hintersitzen erfährt dadurch eine<br />
wesentliche Erleichterung. Das Werkzeug ist im<br />
voluminösen Gepäckraum unter einem separaten<br />
Deckel angebracht; das Reserverad liegt darunter<br />
in einem eigenen Fach und wird durch<br />
Einsetzen des Radschlüssels auf eine Mutter im<br />
Werkzeugraum und Drehen desselben nach unten<br />
gesenkt, wonach es nach hinten herausgezogen<br />
werden kann. Dank des Hypoidantriebs<br />
der Hinterachse lft die Flache des Wa(enboden3<br />
vollständig glatt Die eingebaute Heizung arbeitet<br />
bei nicht allzu grimmiger Kälte befriedigend,<br />
doch dürfte die «entfrostete» Fläche der<br />
Windschutzscheibe etwas grösser sein.<br />
Im ganzen genommen Ist der Javelin zweifellos<br />
ein geglückter neuer Wagen, der zeigt, dass<br />
auch eine kleinere Firma wohltuende und vorbildliche<br />
Neuerungen einführen kann. Er bedtzt<br />
eine grosie Zahl Interessanter Punkt«; und sein«<br />
Wendigkeit und Lebheftigkeit büdan<br />
zusammen mit dem gromügigen Innenraum,<br />
den guten Fahr e4 gen schatten<br />
und dem niedrigen Verbrauch eine Kombination<br />
von Eigenschaften, die man nicht oft<br />
Während im Betrieb eines Personenwagens<br />
die finanzielle Seite nur eine zusätzliche und unerwünschte<br />
Begleiterscheinung darstellt, so steht<br />
und fällt die Verwendung eines Nutzfahrzeugs,<br />
also eines Lastwagens, eines Lieferwagens oder<br />
ähnlicher Fahrzeugtypen mit seiner ökonomischen<br />
Eignung für einen bestimmten Zweck. Oft<br />
ist ja der Lastwagen ein eigentliches Erwerbsinstrument,<br />
weshalb sein Betrieb in erster Linie<br />
von wirtschaftlichen Gesichtspunkten aus betrachtet<br />
wird. Vor allem hängt nun die Eignung<br />
davon ab, dass die technischen Daten eines<br />
Fahrzeugs möglichst genau mit den entsprechenden<br />
Betriebsbedingungen abgestimmt werden.<br />
Diese Aufgabe Hess sich bisher nicht leicht<br />
lösen, da sowohl über die Höhe der Betriebskosten<br />
eines Nutzfahweuges wie auch die technischen<br />
Daten der auf dem schweizerischen<br />
Markt vertretenen Typen keine leicht zugänglichen<br />
Unterlagen vorhanden waren. Die soeben<br />
erschienene Ausgabe der ^ Illustrierten Automobil<br />
Revue » *) hat sich zum Ziel gesetzt, dieie<br />
Lücke nach Möglichkeit zu schliessen. Anknüpfend<br />
an die Tradition der c Katalognummern »<br />
der «Illustrierten AR », einer jährlich ein- bis<br />
mehrmals erscheinenden Schwesterausgabe dieses<br />
Blattes, enthält sie die dazu notwendigen<br />
grundsätzlichen Angaben.<br />
Pie Betriebskosten der Nutzfahrteuce.<br />
Bekanntlich stehen der zahlenmässigen Erfassung<br />
der Betriebskosten eines bestimmten<br />
Nutzfahrzeugtyps noch grössere Schwierigkeiten<br />
entgegen als denjenigen eines Personenwagens.<br />
Nicht nur ist die Spanne der Grössenunterschiede<br />
wesentlich weiter gehalten, sondern auch<br />
die Betriebsbedingungen können innerhalb<br />
grösserer Grenzen variieren, Das Betriebswis-<br />
*) « Nutzfahrzeuge <strong>1949</strong> », Sondernummer<br />
der < Illustrierten Automobil Revue >, Verlaß<br />
HaUwag Bern, 132 S., Fr. 3.40 + Wust<br />
beim gleichen Wagen antrifft Zudem entspricht<br />
er sowohl den Anforderungen det geietzten<br />
Automobilisten, der vor allem eine leichte Bedienung<br />
und wenig Umtrieb wünscht, wie auch<br />
denjenigen des sportlichen Fahrers, der selbst<br />
in seinem Familienwagen gute Fahreigenschaften<br />
und ein lebhaftes Temperament sucht, ohne<br />
deswegen hohe Betriebskosten in Kauf nehmen<br />
zu müssen. Dasi man lieh verschiedene Kleinigkeiten<br />
auch etwas anders gelöst vorstellen<br />
könnte, teilt er mit allen seinen Konkurrenten.<br />
Nach Konstruktion, Eigenschaften und Ausrüstung<br />
wie auch nach seinem Preis gehört er<br />
zweifellos in die Kategorie der «besonderen ><br />
Wagen,<br />
• Tester»<br />
Technik und Betrieb des Nutzfahrzeugs<br />
Die Nutzffihrzeug.Katalognummer der «Illustrierten Automobil Revue»'<br />
senschaftliche Inititut an der ETH, dal In einer<br />
detaillierten Untersuchung diese Kosten prinzipiell<br />
untersucht und für zahlreiche Fälle festhält,<br />
war deshalb genötigt, die tatsächlichen Betriebskosten<br />
einer grösseren Anzahl von Nutzfahrzeugen<br />
zu studieren, bevor der Schritt zur<br />
Verallgemeinerung gewagt werden konnte, der<br />
übrigens nur unter bestimmten Vorbehalten ZU"<br />
lässig ist. Immerhin lassen sich an Hand dieser<br />
Untersuchung für zahlreiche Fälle Unterlagen<br />
ableiten, die die Eignung von Fahrzeugen bestimmter<br />
Grosse und bestimmten technischen<br />
Merkmalen abklären hilft. Wenn auch die<br />
grundsätzliche Struktur der Betriebskosten immer<br />
dieselbe bleibt, so zeigen sich bei genauerer<br />
Betrachtung doch zeitliche, durch die Kostenänderungen<br />
der'Nachkriegszeit verursachte Verschiebungen,<br />
denen dieser Aufsatz nach Möglichkeit<br />
Rechnung trägt.<br />
Die Spezifikation der Nntzfabraeuge.<br />
In grundsätzlich ähnlicher Form wie in den<br />
seit 1947 in erweiterter Fassung veröffentlichten<br />
< Katalognummern • der Personenwagentypen<br />
enthält die Nummer • Nutzfahrzeuge • die technischen<br />
Daten der auf dem schweizerischen<br />
Markt vertretenen Nutzfahrzeuge in folgendem<br />
Umfang;<br />
Markt»<br />
Lieferwagen \?<br />
Lastwagen 33<br />
Autobusse 13<br />
Strassentraktoren 12<br />
Elektromobil« 4<br />
Anhänger 11<br />
Med.ll»<br />
32<br />
123<br />
18<br />
3«<br />
10<br />
34<br />
Somit sind Insgesamt 233 verschiedene Modelle<br />
vertreten. Dieser Katalogteil ist so angelegt,<br />
dass er zwei verschiedenen Zwecken dient.<br />
Einmal bildet er, zusammen mit einem Verzeichnis<br />
der nach Tragkraft unterteilten Nutzfahrzeuge,<br />
ein Hilfsmittel für den Käufer, ferner<br />
stellt er auch ein Nachschlagewerk über die<br />
technischen Daten der heutigen Fahrzeugpro*<br />
duktion dar, das pro F*f»rzeugtyp nicht weniger<br />
als rund 100 verschiedene Angaben umfasst<br />
Diese setzen sich etwa wie folgt zusammen:<br />
Motor 30<br />
Kupplung und Getrieb« 10<br />
Aentantricb 8<br />
Fahrgestell 12<br />
Karosserie und Ausrüstung 12<br />
Abmessungen 18<br />
Gewichte 5<br />
Fahrliiitvngidato»<br />
i<br />
und sind durch Preisangaben und Vertreteradressen<br />
ergänzt Die Beschaffung dieser mehr<br />
als 30 000 verschiedenen Daten, die, wie der<br />
Aufbau der gesamten Nutzfahrzeugnummer,<br />
durch den Stab der «Automobil Revue > erfolgte,<br />
dauerte mehr als ein halbes Jahr und<br />
war teilweise mit Schwierigkeiten verbunden.<br />
Ein Erscheinen kurz vor der Katalognummer<br />
«Personenwagen > und einige Wochen vor dem<br />
Genfer Salon wäre ohne die Mitarbeit von Industrie,<br />
Handel sowie die Unterstützung der Abteilung<br />
Heeresmotorisierung des EMD nicht<br />
möglich gewesen. Der übrige Inhalt der Nummer<br />
umfasst illustrierte Beiträge über technische<br />
Probleme und Nutzfahrzeugkarosserien.<br />
Wie die Wochenausgabe der « AR >, so steht<br />
auch ihre illustrierte Schwesterpublikation in<br />
engem Gedankenaustausch mit ihren Lesern. Die<br />
Katalognummer « Nutzfahrzeuge » kann nur gewinnen,<br />
wenn sich ihre Benutzer über die damit<br />
gemachten Erfahrungen äussern; Anregungen<br />
über Inhalt und Darstellungen werden kommende<br />
Ausgaben wenn immer möglich Rechnung<br />
tragen.<br />
«AR»-Sondernummern<br />
während des Genfer Automobil-Salons<br />
Während den kommenden zwei Wochen wird<br />
die • Automobil Revue > infolge des Genfer<br />
Automobilsalons eine Anzahl von Sondernummern<br />
herausgeben und dieses wichtigste Ereignis<br />
im automobilistischen Leben der Schweiz in<br />
Wort und Bild ausführlich behandeln. Die Sondernummern<br />
werden neben zahlreichen anderen<br />
Artikeln in erster Linie den folgenden Themen<br />
gewidmet sein:<br />
1. Jolonnummtr, Mittwoch, U. Mem<br />
Vorschau auf den Salon.<br />
Beschreibungen einiger vollständig neuer Modelle.<br />
Technische Neuheiten am Salon.<br />
2. Salonnummtr, Fraitag, 18. Märai<br />
Salon-Erfttfnung.<br />
Amerlkaniiche Personenwagen.<br />
Die Motoren des Jahres 19*9.<br />
3. Salonnummer, Montag« zl.Mam<br />
Bericht Obsr dl* internationale Schneeiternfohrr.<br />
Englisch« Personenwagen.<br />
NuWahrzeuae-<br />
Kraftübertragungen.<br />
4. Salonnummtr, Mittwoch, 23. Märzi<br />
Franroslsehe Personenwagen.<br />
Sportwagen.<br />
Fahrgestell«.<br />
5. Salonnummer, Freltaf, 25. Man:<br />
Personenwagen aus Italien, Deutichland, Tichechotlowa»<br />
kei, Obrigs Personenwagen,<br />
Die Karosserlen.<br />
Zubehör<br />
t. Salennvmmtr, Mittwoch, 30, Mäm<br />
Bildberichte.<br />
Kurz-Teil».<br />
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Nr. 10 - MITTWOCH, 9. MARZ <strong>1949</strong> AUTOMOBIL REVUE 17<br />
Eine neue Stossdämpferkonstruktion<br />
Die Aufgabe der Stossdämpfer, richtiger<br />
eigentlich Schwingungsdämpfer benannt, besteht<br />
darin, die Schwingungen des gefederten Fahrzeugaufbaues,<br />
die durch Unebenheiten der Fahrbahn<br />
oder andere Ursachen ausgelöst werden, so<br />
rasch wie möglich zu dämpfen, ohne dass aus<br />
den. Schwingungen eigentliche Stösse werden.<br />
Je nach Auffassung des Konstrukteurs ist die<br />
Dämpfung stark, erweckt somit den Eindruck<br />
einer harten Federung, oder schwach, was der<br />
Federung einen weichen Charakter verleiht. Die<br />
letztere Lösung wird im- allgemeinen von den<br />
amerikanischen Konstrukteuren gewählt, während<br />
europäische'Fahrzeuge sowohl eine härtere<br />
Federcharakteristik wie auch eine stärkere<br />
Schwingungsdämpfung besitzen. Wie im gesamten<br />
Gebiet der Federung, so sind auch im Stöss-'<br />
dämpferbau noch viele Aufgaben zu lösen; nicht<br />
nur lassen sich die unterschiedlichen Betriebsbedingungen,<br />
denen die Aufhängung unterworfen<br />
ist, schwer rechnerisch genau umschreiben,<br />
sondern es stehen einer Präzisionskonstruktion<br />
von Stossdämpfern die starken Beanspruchungen<br />
sowie preisliche Ueberlegungen entgegen.<br />
Es hat sich im Verlaufe der letzten Jahre<br />
zwei- bis dreimal gezeigt, dass manche der heute<br />
gebauten Stossdämpfer noch nicht die nötige<br />
Dauerhaftigkeit besitzen und oft nach nicht sehr<br />
hohen Kilometerleistungen ersetzt werden müssen.<br />
Nicht immer kann der Einbau einer anderen<br />
Stossdämpferkonstruktion Mängel beseitigen,<br />
da sich beispielsweise europäische Stossdämpfer<br />
nur bedingt für amerikanische Fahrzeuge<br />
eignen und umgekehrt. Tatsächlich muss<br />
die notwendige Abstufung noch viel feiner erfolgen.<br />
Heute suchen die Konstrukteure der Federung<br />
vor allem eine Eigenschaft zu verleihen,<br />
nämlich diejenige der progressiven Arbeitsweise<br />
oder der variablen Flexibilität; mit andern Worten<br />
soll die Federung bei allen Belastungszuständen<br />
gleich arbeiten, also bei höherer Belastung<br />
härter werden und zudem auch starke<br />
und schwache Stösse in ähnlichem Mass absorbieren.<br />
Diese Aufgabe ist praktisch nur mit mehr<br />
oder weniger grosser Annäherung lösbar; in<br />
letzter Zeit sind erfreulicherweise Fortschritte<br />
in diesen Belangen zu verzeichnen, die sich auf<br />
die Fahreigenschaften günstig auswirken.<br />
Der Reibungsstossdämpfer G. M. S. mit variabler<br />
Dämpfung.<br />
Eine schweizerische Neukonstruktion auf diesem<br />
Gebiet wird am kommenden Genfer Automobilsalon<br />
ausgestellt sein. Es handelt sich um<br />
einen in beiden Schwingungsrichtungen arbeitenden<br />
Reibungsstossdämpfer der westschweizerischen<br />
Firma V. Meylan & Sohn (Renens),<br />
dessen Hauptmerkmal in einer variablen Dämpfung<br />
liegt. Diese hängt von der Stellung des<br />
Aufbaues bezüglich der Räder ab. In unmittelbarer<br />
Nähe der Normalstellung ist die Dämpfung<br />
nur gering, so dass vor allem die Federn zur<br />
Absorbtion der Stösse herangezogen werden und<br />
die Aufhängung eher weichen Charakter besitzt.<br />
Mit zunehmender Schwingungsamplitude, steigt<br />
die Dampfung jedoch an, so dass die Federung<br />
zunehmend härter wird. Die Amplituden der<br />
Schwingungen sowie ihre Zahl bis zur völligen<br />
Dämpfung werden auf diese Weise reduziert<br />
Von einer bestimmten Amplitude jedoch verringert<br />
sich die Dämpfung wieder, um zu verhüten,<br />
dass der Stossdämpfer in seiner äussersten Stellung<br />
blockiert, was bei der Verwendung von sehr<br />
Der Reibungssfossdömpfer G. M. S. mit variabler Dämpfung.<br />
weichen Federn und Schwingungsdämpfer mit<br />
hartem Charakter schon vorgekommen ist.<br />
Den Aufbau des Stossdämpfers G. M. S. zeigen<br />
die beiden Illustrationen. Grundsätzlich handelt<br />
es sich um eine kleine Zweibacken-Trommelbremse;<br />
die Schwingungen des mit der Trommel<br />
verbundenen Stossdämpferhebels, der mit<br />
seinem äusseren Ende mit dem Fahrgestell verbunden<br />
ist, werden durch den Anpressdruck der<br />
Innenansieht des Dämpfungsmeehanismus. 1 Bremstrommel;<br />
2 Dämpfungsbacken, Druckseite; 3 Spreiznocke; 4 Zwischenhebel;<br />
5 Kugellager; 6 Sehwingnocke; 7 Welle des Stossdämpferarms;<br />
8 Sehraube zur Grundeinstellung; 9 Drehpunkte<br />
der Dämpfungsbacken, ovale Einstellschlitze; 10 Verstellung<br />
der Dämpfung.<br />
beiden Backen an die Innenfläche der Trommel<br />
gebremst. Der Stossdämpferarm verursacht nicht<br />
nur die alternative Rotationsbewegung der<br />
Trommel, sondern spreizt über eine Uebersetzung<br />
gleichzeitig auch die beiden Dämpf ungs-<br />
CITROEN-CABRIOLET<br />
Auch auf Wagen mit selbsttragendem<br />
Fahrgestell, wo dies<br />
technisch nicht immer leicht zu<br />
lösen ist, werden von unseren<br />
Automobilisten Cabriolet-Karosserien<br />
verlangt. Auf dem<br />
grossen Sechszylinder-Citroen<br />
hat die Carrosserie Worblaufen<br />
(Fritz Ramseier & Co.)<br />
dieser Nachfrage entsprechend<br />
ein Cabriolet entwickelt, das<br />
weitgehend die Grundelemente<br />
der Citroen-Karosse verwendet,<br />
aber durch verschiedene zusätzliche<br />
Elemente eine der Limousine<br />
ebenbürtige Torstonsund<br />
Biegefestigkeit erhielt. Das<br />
zweitürige, 4—5sitzige Cabriolet<br />
mit 4 Fenstern, dessen Frontgestaltung<br />
die Citroen-Li^'en<br />
beibehielt, kostet rund 20 000<br />
Franken.<br />
backen, die so an die Trommel gepresst werden.<br />
Das Ausmass der Spreizung ist jedoch nicht<br />
konstant, sondern ändert sich mit dem Schwingungswinkel,<br />
wodurch eben die obenerwähnte<br />
variable Dämpfung erzielt wird. Der Stossdämpferarm<br />
ist starr mit einer zentralen Kreisnocke<br />
verbunden, die über ein Hebelwerk die Exzenternocke,<br />
die die beiden Backen spreizt, um<br />
einen verschieden grossen Winkel dreht. Die<br />
Nockenform ist aus der Zeichnung ersichtlich.<br />
Ueber ein kleines Kugellager wird die alternierende<br />
Rotation der Nocke auf ein kurzes Zwischenstück<br />
und über einen Uebersetzungshebel<br />
auf die rechteckige Exzenternocke übertragen,<br />
die den Spreizdruck ausübt. Wie aus der Nokkenform<br />
hervorgeht, nimmt die Spreizung anfänglich<br />
mit zunehmender Schwingung zu, um<br />
sich dann wieder zu reduzieren.<br />
Durch eine Aenderung der Distanz zwischen<br />
den beiden unteren festen Drehpunkten der<br />
Dämpfungsbacken, die durch einfache Drehung<br />
einer am Gehäuse angebrachten Mutter erfolgt,<br />
kann die Härte der Dämpfung in ziemlich weitem<br />
Rahmen verschieden eingestellt werden.<br />
Nach den Angaben des Konstrukteurs hat<br />
sich dieser Stossdämpfer während längeren Versuchen<br />
bewährt und eignet sich sowohl für amerikanische<br />
und europäische Personenwagen wie<br />
auch für Sport- und Rennfahrzeuge. Weitere<br />
vom Hersteller geltend gemachte Vorteile sind<br />
das Fehlen jeglichen Unterhaltes oder einer<br />
Schmierung sowie das. Verhüten der Wagenneigung<br />
bei starkem Bremsen.<br />
KLEINE UMSCHAU<br />
Die Boeint-Kleinturbine.<br />
Von der amerikanischen Klein-Gasturbine<br />
der Boeing-Werke vernimmt man, dass sie bei<br />
einem Gewicht von rund 500 kg 200 PS abgebe<br />
und durch ein einstufiges Radialgebläse aufgeladen<br />
wird. Die Verbrennungsenergie wird durch<br />
zwei Turbinenräder ausgenützt, von denen das<br />
erste bei einer Drehzahl von 36 000/min die<br />
Hilfsaggregate antreibt, während das zweite mit<br />
einer Drehzahl von 24 000/min zur Leistungsentnahme<br />
dient; die Abtriebswelle ist auf 2500<br />
T/min untersetzt. Diese Verwirklichung eines<br />
Doppelturbinenaggregates und seine Möglichkeiten<br />
für den Fahrzeugantrieb wurden in der<br />
« AR » Nr. 43/1948 behandelt.<br />
Chrysler <strong>1949</strong>.<br />
Die neuen Modelle der Chrysler-Corporatiofi<br />
werden erstmals am Genfer Salon ausgestellt<br />
werden. Die hauptsächlichsten Aenderungen bestehen<br />
in vollständig neuen Karosserieformen,<br />
zahlreichen Detailmodifikationen sowie Varianten<br />
mit kürzeren Radständen bei Plymouth sowie<br />
den kleineren Modellen von De Soto und Dodge.<br />
Die letztere Marke baut zudem ein neues Zweisitzercabriolet.<br />
Die kommenden Modelle besitzen<br />
vergrösserten Innenraum bei jedoch reduzierter<br />
Gesamtbreite. Eine Beschreibung dieser Typen<br />
erscheint in der 1. Salon-Nummer der « AR ».<br />
Anlasslich des kommenden Automobilsalons in Genf zeigen wir Ihnen am Stand Nr. 861:<br />
die vollautomatische Ventilschleifmaschine<br />
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18 AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, •. MÄRZ »49 - Nr. 10<br />
Aehnmr: Verkehnmlnen!<br />
So oder ähnlich aollte man die kritischen<br />
Verkehrsstellen, wo die meisten Unfälle entstehen,<br />
kennzeichnen. Niemand gibt sich ja<br />
grössere Mühe, die Unfallzahlen herunterzusetzen,<br />
als die Polizeibehörden; aber sie könnten<br />
noch viel mehr tun, um den Automobilisten,<br />
dessen Leben und Eigentum ja besonders gefährdet<br />
ist, zu unterstützen. Fast jeder Polizeiposten<br />
hat in seinem Inventar eine Strassenkarte des<br />
ihm zugeteilten Gebietes, auf der die Unfälle<br />
eingezeichnet sind, und in jedem Kreis ereignen<br />
sich die Unfälle fast immer wieder an denselben<br />
Stellen, Kreuzungen, Kurven usw. Eine vielleicht<br />
nicht unwirksame Hilfe für die Autofahrer<br />
wäre es, wenn man ihnen von Zeit zu Zeit Kartchen<br />
zustellen würde, wo die Unfallstellen, die<br />
besonders notorisch sind, markiert hervorstechen.<br />
Den einheimischen Fahrern könnte die Karte<br />
nach Hause geschickt werden, für die Fremden<br />
und Passanten sollte man sie an den Tankstellen,<br />
Telephonkabinen, Hotels, Cafes auflegen. Eine<br />
solche Karte, gleichviel ob sie von der Polizei,<br />
den Clubs oder vielleicht den grossen Benzinfirmen<br />
herausgegeben würde, könnte sicher<br />
manchen Unfall verhüten helfen. Dazu wäre es<br />
gar nicht ungünstig, wenn die Oeffentlichkeit<br />
über die Unfallhäufigkeit an bestimmten Stellen<br />
orientiert würde. Oder ist die Idee zu « amerikanisch<br />
»?<br />
Bediene dich selbst!<br />
Eine rein amerikanische Idee ist sicher der<br />
Benzinautomat. Time is money, weshalb der<br />
Fahrer rasch an die Säule mit der von ihm gewünschten<br />
Treibstoffqualität heranfährt, das<br />
Geld in den Schlitz einwirft und selbst tankt.<br />
Ein Automat verhindert, dass der Fahrer mehr<br />
Geld einwerfen kann, als dem vorhandenen<br />
Treibstoffquantum entspricht. Auch Oel wird<br />
per Automat in einer Kartonkanne abgegeben.<br />
Der aus dem schönsten Traum geweckte, in Pantoffeln<br />
und Pijamas mitten in nächtlicher<br />
Stunde zur Tankstelle schlurfende Benzinmann,<br />
das gibt es dabei nicht mehr. Wie man heute<br />
doch erfolgreich Zeit sparen kann, nicht wahr?<br />
Tief atmen — aber taubere Luft.<br />
LENKRADSPLITTER<br />
Von t Cerberus».<br />
Dieses Rezept gilt auch für den Motor, wenn<br />
er eine hohe Dauerleistung abgeben soll. Noch<br />
immer glauben nicht alle Automobilisten an die<br />
Notwendigkeit eines guten Luftfilters vor der<br />
Ansaugöffnung des Vergasers. Vielleicht hat<br />
man schon gelesen, dass ein Motor, der in tropischen<br />
Gebieten, vor allem in solchen mit<br />
Wüste und wüstenähnlichen Gegenden, ohne<br />
Luftreiniger nach höchstens 5000—6000 km neue<br />
Kolben und Lager benötigt Nicht nur Wüstensand,<br />
sondern auch der gewöhnliche Strassenstaub,<br />
der ja Quarz enthält, übt auf die Zylinderlaufbahnen,<br />
Lager und Ventilführungen eine<br />
sehr schädliche Wirkung aus. Leider aber sind<br />
die konstruktiven Vorkehren gegen diese Abnützung<br />
noch nicht bei allen Wagen ausreichend.<br />
Die Vergaser sind durchwegs mit Filtern versehen,<br />
die teilweise sehr gross dimensioniert und<br />
mit einem Oelbad ausgerüstet sind und ein hübsches<br />
Quantum Strassenstaub zurückhalten können;<br />
aber auch eine ungeschützte Oeleinfüllfiffnung,<br />
eine Oeffnung der Carter-Entlüftung<br />
ohne entsprechendes Filter oder Undichtheiten<br />
der Ventilkammern lassen den «Feind» eindringen.<br />
Die Anschaffungskosten für solche Filter<br />
sind ja nur ein Bruchteil der Reparaturbeträge,<br />
die sie vermeiden helfen können.<br />
Gute Luftreiniger müssen im Verhältnis zu<br />
den Oeffnungen, die sie schützen sollen, sehr<br />
gross bemessen sein, denn nicht nur lässt sich so<br />
ein Leistungsverlust auf ein erträgliches Mass<br />
reduzieren, sondern auch die Wirksamkeit des<br />
Filters ist um so grösser, je kleiner sein Widerstand.<br />
In der Schweiz gibt es auf diesem Gebiet<br />
eine Anzahl erfahrener Fachleute aus der Praxis,<br />
derjenigen mit Holzgasgeneratoren nämlich.<br />
Die Kosten der Verkehrsstauungen.<br />
Dass Verkehrsstauungen kostspielig sind,<br />
kann man sich leicht ausrechnen. Nicht nur verbrauchen<br />
die im Leerlauf fröhlich weiterdrehenden<br />
Motoren Benzin und Oel, sondern auch die<br />
verlorene Zeit ist nicht zu vernachlässigen. In<br />
New York schätzt man die Kosten der Verkehrsstauungen<br />
täglich auf fast 5 Mill. $, also etwa<br />
20 Mill. Fr. Auch die täglichen Bussen (meist<br />
werden sie wegen Parkierens an verbotenen<br />
Stellen ausgesprochen, bilden also ebenfalls die<br />
Folgen von Verkehrsstörungen) bringen einen<br />
netten Betrag ein, nämlich rund eine Million J<br />
bei einer Bussenhöhe von 4 bis 15 $. Leider sagt<br />
die Statistik nicht, wieviele polizeiliche Arbeitsstunden<br />
nötig sind, um diese Summe zu «beschaffen<br />
». In New York aber sind die Bussen<br />
so wenig wie in anderen Gross- und Kleinstädten<br />
ein wirksames Mittel gegen Verkehrsstauungen.<br />
Bessere Resultate ergeben die Vergrösserung<br />
der Zahl von Einbahnstrassen sowie<br />
das Verbot des Pferdefuhrwerk- und Hand«<br />
wagenverkehrs während der Stosszeiten. Im<br />
« fliessenden Verkehr » liegt die Lösung, weshalb<br />
jedes Fahrzeug, dessen Geschwindigkeit<br />
unter derjenigen des Hauptstromes liegt, gleiche<br />
Störungen hervorruft wie falsch parkierende<br />
Wagen.<br />
Gekrümmte Windschutzscheiben.<br />
Dass gekrümmte Fensterscheiben einen Gewinn<br />
an Sicht bringen, hat die entsprechende<br />
Erfindung auf dem Gebiet der Schaufensterverglasung<br />
seit vielen Jahren bewiesen. Auch gekrümmte<br />
Brillengläser sind nicht gerade neu;<br />
man weiss, dass sie weniger reflektierend wirken<br />
und den Brillenträger nicht so stark c auszeichnen<br />
» wie die flachen und blitzenden Gläser<br />
der alten Schule — und doch gibt es noch<br />
immer Wagen mit glatten Windschutzscheiben^<br />
Erst etwa seit einem Jahr sind die febogenrär<br />
Windschutzscheiben Mode geworden, und, was<br />
man »elten »«gen kann, diese Mode hat es in sich<br />
und bringt wirkliche Vorteile. Das Fahren mit<br />
einer der breiten, weit nach hinten gezogenen<br />
und gebogenen Windschützscheibe ist beim erstenmal<br />
ein Erlebnis. Bei Tag ist die Scheibe an<br />
und für sich fast nicht bemerkbar, und nachts<br />
scheint es, dass die Blendwirkung der Scheinwerfer<br />
entgegenkommender Fahrzeuge kleiner<br />
ist als bisher. Gebogene Scheiben können heute<br />
ohne Schwierigkeiten hergestellt werden, und<br />
auch ihre Reinigung durch Wischer mit zweiteiligen<br />
Gummis bietet kein Problem mehr. Vielen<br />
Konstrukteuren sind die gekrümmten Scheiben<br />
noch unbekannt, aber wer sie einmal ausprobiert<br />
hat, möchte sie nicht mehr missen.<br />
Einfach, aber nützlich.<br />
Weil wir gerade bei den Scheibenwischern<br />
sind: Angelaufene Windschutz- und Fensterscheiben<br />
gehören bekanntlich nicht gerade zu<br />
den Annehmlichkeiten des Fahrens im Winter.<br />
Nicht jedermann hat immer eines der geeigneten<br />
Mittel gegen das Anlaufen (siehe nächste Seite.<br />
Red.) zur Hand; und wenn man mit den Handschuhen<br />
an einer feuchten Scheibe herumlaboriert,<br />
wird sie auch nicht durchsichtiger. Mit<br />
einem losen Scheibenwischergummi aber, für<br />
den man sicher immer ein kleines Plätzchen im<br />
Ablegekasten findet, :lässt sich jede innen angelaufene<br />
Scheibe rasch reinigen. Besitzt man eine<br />
Frostschutzscheibe, so kann man den Wischer<br />
immer noch für die Türen oder Seitenfenster<br />
verwenden.<br />
Eine Schalthilfe für Heckgetriebe<br />
Eine neue Schalthilfe wird von der französischen<br />
Firma SEAI auf den Markt gebracht. Es<br />
handelt sich bei diesem « Telöducteur » genannten<br />
Apparat um eine elektrische Betätigungsvorrichtung<br />
für den Schaltvorgang, d.h. der Bewegung<br />
der Schaltgabeln eines Normalgetriebes.<br />
Die Anordnung des Apparates ist die folgende:<br />
An Stelle des normalen Getriebedeckels befindet<br />
sich der Schaltapparat des Teleducteurs, der aus<br />
einem Elektromotor und einem Relais besteht.<br />
Dieser Apparat nimmt den eigentlichen Schaltvorgang<br />
vor. Die Steuerung dieses Apparates geschieht<br />
auf folgende Weise: In der Nähe des<br />
Fahrers, z.B. an der Lenkradsäule, wird ein<br />
Vorwählaggregat montiert, das durch ein Kabel<br />
mit dem Schaltapparat verbunden ist. Der Vorwählerhebel<br />
hat für jeden Gang eine besondere<br />
Stellung. Ausserdem befindet sich im Stromkreis<br />
des Teleducteurs noch ein Hauptschalter, der<br />
erst in dem Moment geschlossen wird, wo auf<br />
normale Weise ausgekuppelt wird. Ist nun ein<br />
neuer Gang vorgewählt worden, so bleibt vorerst<br />
der ganze Apparat stromlos; wird nun ausgekuppelt,<br />
so ist der Stromkreis geschlossen, und<br />
der Schaltvorgang wird, entsprechend dem vorgewählten<br />
Gang, vorgenommen. Das Einkuppeln<br />
geschieht völlig normal, und im eingekuppelten<br />
Zustand ist der Apparat wieder völlig stromlos<br />
und hat daher auch während der Fahrt keinen<br />
Stromverbrauch. Falls keine Synchronisierung<br />
im Getriebe vorhanden ist, muss auf normale<br />
Weise mit Doppelkuppeln und Zwischengas geschaltet<br />
werden, was bei dieser Art der Schal-<br />
DIE SEAI-OmiaE-rtHNSCHAtTONO.<br />
Diese Ausführen« ist für Ford-G^rieb«<br />
entwickelt worden.<br />
A - Teleductevrj t - Kapplwn«*-<br />
kontokJ, C - Verwfihlhebel; C -<br />
Kabeli I m ZwitthmitOck, L - SdtaU-<br />
Mckai V » Kontakt.<br />
tung besonders einfach ist, da die Neutralstellung<br />
des Getriebes vorgewählt werden kann.<br />
Der Schaltmotor ist kräftig genug bemessen, um<br />
auch kalte oder schwergängige Getriebe mit Sicherheit<br />
schalten zu können. Die Montage des<br />
Teleducteurs kann bei jedem Getriebe auf einfache<br />
Art erfolgen, da am eigentlichen Getriebe<br />
nichts geändert werden muss. Besonders praktisch<br />
ist diese Art der Fernschaltung bei Heekmotorwagen<br />
oder bei Frontlenkeranordnungen,<br />
wo bei mechanischer Fernschaltimg unter Umständen<br />
sehr komplizierte Gestänge nötig werden,<br />
hjb.<br />
Ein neuer kleiner Triumph<br />
(Von unserem Londoner Korrespondenten)<br />
Wie Sir John Black, der Leiter der Standardund<br />
Triumph-Fahrzeugwerke, vor einigen Tagen<br />
bekanntgab, wird auf den nächsten Londoner<br />
Autosalon, der am 28. September beginnt, ein<br />
neuer kleiner Triumph herauskommen. Dieses<br />
Fahrzeug stellt das kleinste Modell dar, das<br />
Triumph oder Standard je hergestellt haben und<br />
wird zu einem sehr niedrigen Preis verkauft<br />
werden. Es wird die Normalisierungsbestrebungen<br />
in den Unternehmungen der Standard Co.<br />
nicht beeinträchtigen.<br />
Die Produktion der Standard-Werke beträgt<br />
zur Zeit 230 Vanguards und 300 Ferguson-Traktoren<br />
im Tag; die erstere Zahl wird in Bälde<br />
noch übertroffen werden. Der Umsatz der Standard-Werke<br />
für die letzten sechs Monate hat die<br />
Summe von 17 Millionen £ (290 Mill. Schweizer<br />
Franken) erreicht, was einen Höhepunkt in der<br />
Geschäftstätigkeit des Werkes darstellt. Untergesellschaften<br />
in Indien und Australien werden<br />
durch eine weitere in Südafrika ergänzt werden.<br />
D.N.<br />
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Zange die Schrauben in jeder Lage mit Sicherheit<br />
festhält, bis das Gewinde gefasst hat und<br />
sie nicht im lätzesten Moment davonspringen<br />
lässt, wie andere « Patent »-Konstruktionen. Nur<br />
Schrauben mit Versen'kkopf werden vom Hold-<br />
E-Zee-Schraubenzieher nicht festgehalten. Bei<br />
Nichtgebrauch wird der federnde Greifer zum<br />
Griff zurückgeschoben und bleibt dort, ohne herunterzufallen.<br />
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heute erfunden wurde,<br />
doch haben sie zwei<br />
Nachteile: Sie beinträchtigen<br />
die Sicht etwas,<br />
und wenn die Sonne<br />
darauf scheint, so ist das Resultat eine durch<br />
Kondensat undurchsichtig gewordene Windschutzscheibe,<br />
die man nicht abwischen kann.<br />
Diesen Umständen will der Me-Bru-Defröster<br />
aus Plexiglas abhelfen. Mit einem<br />
durchsichtigen Klebstoff auf dem Windschutz befestigt,<br />
lässt er oben und unten einen schmalen<br />
Spalt offen, durch den unten die Kaltluft eintritt,<br />
um nach Erwärmimg durch die Heizdrähte<br />
im Luftsack nach oben der Windschutzscheibe<br />
entlang zu streichen und Feuchtigkeitsniederschlag<br />
zu verhindern. Der praktische Versuch<br />
hat ergeben, dass der durchsichtig bleibende<br />
Raum eine genügende Sicht ergibt; unerwünscht<br />
scheint die nicht unbeträchtliche weitere Inanspruchnahme<br />
der in dieser Jahreszeit ohnehin<br />
stark überlasteten Batterie. Wie sich die Konstruktion<br />
bei Schnee und Eis bewährt, ist noch<br />
abzuwarten. Eine Kontrollampe wäre eine erwünschte<br />
Beigabe.<br />
*<br />
Der Lucas-Defroster, der ebenfalls<br />
die unerwünschten Nebenwirkungen der Frostschutzscheibe<br />
zu vermeiden sucht, besteht aus<br />
einem hochglanzverchromten, parabolisch gekrümmten<br />
Blechstreifen mit zwei starken, gewendelten<br />
Heizdrähten im Innern der Wölbung.<br />
Er wird mit zwei Gummisaugern, die konkave<br />
Seite der Windschutzscheibe zugekehrt, an der<br />
letzteren befestigt Durch seine parabolische<br />
Krümmung und die Hochglanzverchromung<br />
wirkt der Metallkörper auf die von den Heizdrähten<br />
ausgesandten Heizstrahlen wie ein Reflektor,<br />
d. h. sie werden nach vorn auf die Wind-^<br />
schutzscheibe projiziert und von ihr unter Auf<br />
Fehlt am AUTOSCHLOSS etwas?<br />
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nähme der Wärme angenommen. Die Bildung<br />
von Kondensat wird mit Sicherheit verhindert.<br />
Ob die aufgenommene Wärme auch im scharfen<br />
Fahrwind bei strengem Frost genügt, um die<br />
Bildung von Eisblumen zu verhindern und<br />
Schneebelag soweit aufzutauen, dass er vom<br />
Scheibenwischer beseitigt werden kann, war bisher<br />
nicht festzustellen. Jedenfalls wird dies vom<br />
Lieferanten des Apparates versichert und erscheint<br />
nach den mit der Frostschutzscheibe gemachten<br />
Erfahrungen glaubhaft Der Apparat<br />
wird am untern Rande der Windschutzscheibe<br />
befestigt und beeinträchtigt infolge seiner* geringen<br />
Höhe von Z% cm das Blickfeld nicht. Die<br />
Stromaufnahme beträgt nach Angabe der Fabrik<br />
36 Watt, also gleichviel wie eine Scheinwerferlampe.<br />
Der Stromschalter lässt durch Beschriftung<br />
erkennen, ob er unter Strom steht oder<br />
nicht, ein begrüssungswertes Detail dieser auf<br />
seriösen Prinzipien beruhenden Konstruktion.<br />
Vitro-Blank heisst eine bräunliche, sich<br />
glyzerinartig anfühlende Flüssigkeit, mit der<br />
man die Scheiben des Wagens einreibt, um deren<br />
Anlaufen zu verhüten. Gestützt auf frühere,<br />
mit derartigen Wundermitteln gemachte Erfahrungen<br />
wurde das Muster ohne jede Begeisterung<br />
entgegengenommen; nach dem Bestreichen<br />
der Windschutzscheibe schien kein Grund zur<br />
Begeisterung vorhanden, denn diese war richtig<br />
zugeschmiert Unter lebhaften Segenswünschen<br />
für den Verkäufer wurde die Salbe wieder entfernt.<br />
Zufällig gab es nun an diesem Tag einen<br />
Kälteeinbruch, und nach viertelstündiger Fahrt<br />
waren sämtliche Fenster des Wagens vollständig<br />
zugefroren mit Ausnahme der Windschutzscheibe,<br />
von der vermeintlich auch der letzte<br />
Rest der Brühe weggewischt war. Ferner war die<br />
Tatsache erstaunlich, dass die Windschutzscheibe<br />
überhaupt keinen Feuchtigkeitsansatz zeigte; die<br />
Wirkung des Mittels scheint also nicht auf Herabsetzung<br />
der Oberflächenspannung der Kondenswassertröpfchen<br />
zu beruhen. Infolgedessen<br />
darf man es auch unbedenklich bei Frost verwenden,<br />
ohne befürchten zu müssen, eine vollkommen<br />
undurchsichtige Eisfläche auf das Fenster<br />
zu bekommen. Aus dies*- Erkenntnis wurde<br />
sofort die Nutzanwendung gezogen und die<br />
Rückseite der demontierten Frostschutzscheibe<br />
wie auch die gesamte Innenfläche der Windschutzscheibe<br />
mit Vitro-Blank behandelt und die<br />
Frostschutzscheibe wieder befestigt. Nun beschlägt<br />
sich der Raum zwischen Frostschutz*- und:<br />
Windschutzscheibe unter dem Einfluss der Son*<br />
nenstrahlen nicht mehr. Die gute Wirkung des"<br />
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Farbspritzeinrichtung, bestehend aus<br />
elektrischem Kleingebläse mit Schlauch und<br />
Spritzpistole, zu uns. Ihr Name sei schamhaft<br />
verschwiegen. Dieses Gebläse soll man sich umhängen,<br />
um seinen Wagen selber zu spritzen.<br />
Man ist hiermit aufgefordert, dies nicht zu<br />
tun, ansonst Lackierer selbst an Stelle des Wagens<br />
die Lackierten sein könnten. Das Gebläse<br />
verbraucht % PS und leistet an der Schlauchmündung<br />
1% atü; die Pneus kann man also<br />
nicht damit aufpumpen, dagegen teilt es ganz<br />
hübsche elektrische Schläge aus. Die Spritzpistole<br />
produzierte noch in Ruhestellung einen<br />
halbmeterlangen, kompakten Farbstrahl, der bei<br />
zugehaltenem Luftloch etwa 3 m weit spritzte,<br />
anstatt vernebelt zu werden, wie es sich gehörte.<br />
Zum Glück wurde nicht der Wagen getroffen,<br />
was eine Katastrophe gewesen wäre, sondern<br />
nur die Weste des erwartungsvoll dabeistehenden<br />
Importeurs, und das war sehr wertvoll, denn<br />
der Berichterstatter lernte dadurch eine Menge<br />
ihm bisher unbekannter Dialektausdrücke und<br />
braucht jetzt die Leser vor dem Ankauf der Apparatur<br />
nicht zu warnen, da sie vermutlich nicht<br />
mehr auf dem schweizerischen Markt erscheinen<br />
wird.<br />
Die Wirkung des<br />
F a r b tonmessers<br />
Rogers Colormeter<br />
beruht darauf, dass<br />
das Lichtbrechungsverhältnis<br />
eines beleuchteten<br />
Stabes aus Plexiglas<br />
sich verändert, sobald<br />
er mit seinem Ende in<br />
eine Flüssigkeit taucht.<br />
Der elektrisch beleuchtete<br />
Plexiglasstab des<br />
Colormeters ist in der<br />
Senkrechten verschiebbar und kann vermittelst<br />
der kalibrierten Skala in einem Farbbecher, dessen<br />
Fassungsvermögen genau bekannt ist, auf<br />
eine bestimmte Flüssigkeitsmenge eingestellt<br />
werden. Im Augenblick, da die in den Farbbecher<br />
gegossene Farbe den Stab berührt, ändert<br />
sich sein Reflex durch die Veränderung des<br />
Lichtbrechungsvermögens schlagartig, und ebenso<br />
plötzlich muss der Maler mit dem Zuguss der<br />
Farbe aufhören. Auf diese Weise ist es möglich,<br />
die von einer Fabrik für einen bestimmten Farbton<br />
vorgeschriebenen Mischungsverhältnisse<br />
exakt zu treffen, was beispielsweise jetzt auch<br />
Ohne weiteres bei künstlichem Licht oder sogar<br />
durch einen Farbenblinden geschehen kann. Ein<br />
weiterer Vorteil liegt darin, dass nun das benötigte<br />
Farbenquantum, wie der Farbton selbst,<br />
nicht mehr nach Gefühl, sondern genau dosiert<br />
wird, womit man Verluste durch überflüssige<br />
Lackreste vermeidet. Seinen vollen Wert erhält<br />
Jedoch das Colormeter erst dadurch, dass die<br />
dazu gehörenden Mischrezepte die genauen<br />
Mischverhältnisse für die Lackierung sämtlicher<br />
amerikanischer Wagen seit 1936 angibt, wie sie<br />
von der Fabrik gespritzt worden sind. So kann<br />
man einen noch mit seiner ursprünglichen Lakkierung<br />
versehenen Wagen mit genau dem gleichen<br />
Farbton ausbessern. Gerade bei den heute<br />
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unmöglich, lediglich nach dem Auge genau den<br />
gleichen Farbton zu treffen, und das ist kein<br />
Wunder, wenn man weiss, dass an ein und demselben<br />
Misch ton manchmal sechs bis acht<br />
Farben, wovon die eine oder andere nur mit<br />
Spuren, beteiligt sind.<br />
*<br />
Während der Rationierungszeit mit ihrem<br />
Mangel an Weissmehl musste manche Familie<br />
auf den selbstgebackenen Kuchen zum Dessert<br />
verzichten. Da kam ein gerissener Kopf auf den<br />
Gedanken, den Hausfrauen jene feinen Baumwolltücher<br />
zu verkaufen, die der Müller als Sieb<br />
benutzt, und siehe da, man konnte mit einem<br />
solchen Tuch aus dem schwarzen Einheitsmehl<br />
den darin enthaltenen Anteil an Weissmehl her-<br />
Luflventil für Reinigung; B Benzinhahn; C — Ansehlnt!<br />
an Benzinreservoir; D •= AblaBschraube aBschraubet t E<br />
= Kommer Reser*<br />
voirseite; F =• Kammer Veraaserteilej O - Filier.<br />
ausschütteln (bis das KEA dahinterkam und den<br />
weiteren Verkauf der Tücher verbot). Das fil-><br />
trierende Element des Universalbenzinfilters<br />
«Clean's» besteht aus einem solchen<br />
feinen Baumwollgewebe, das zwischen den zwei<br />
Glocken F und G undemontierbar eingespannt<br />
ist und die Schmutzpartikel, die die Vergaserdüsen<br />
verstopfen könnten, zurückhält. Um den<br />
Filter zu reinigen, öffnet man die Ablaßschraube<br />
D auf der Vergaserseite und bläst kräftig in das<br />
Ventil A hinein, das man mit einer Linksdrehung<br />
geöffnet hat. Durch den Schieber B<br />
kann die Benzinzufuhr gesperrt werden, wodurch<br />
man einem Vergaserbrand durch Vollgasgeben<br />
bei laufendem Motor und gesperrtem Ventil<br />
ein rasches Ende bereiten kann.<br />
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Ein neues Reparaturmaterial für stark verrostete<br />
Autos, das kürzlich auf den Markt gekommen<br />
ist, ist auf der Verwendung von « pastenförmigem»<br />
Metall und Klebstoff basiert.<br />
Das Metall soll, nach Angaben der Herstellerfirma,<br />
in kurzer Zeit stahlhart werden, bei Temperaturschwankungen<br />
weder schrumpfen noch<br />
Sprünge bilden und durch Wasser, Benzin und<br />
Chemikalien weder in Aussehen noch in Qualität<br />
beeinträchtigt werden. " E. B.<br />
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Herbstfahrt nach Spanien<br />
Es dürfte manchem Automobilisten ein Bedürfnis<br />
sein, mehr darüber zu erfahren, wie die<br />
touristischen und Strassenverhältnisse im heutigen<br />
Spanien liegen. Leider ist die verfügbare<br />
Literatur in dieser Hinsicht recht mager, so dass<br />
man im grossen und ganzen eine Autoreise nach<br />
Spanien in bezug auf Unterkunft und Strassenverhältnisse<br />
auf gut Glück unternehmen muss.<br />
Der Ausländer, also auch der Schweizer, ist<br />
immer noch der Visumspflicht unterworfen; die<br />
Einfuhr von Reservebenzin ist untersagt und zudem<br />
auch gar nicht nötig, da die Zuteilung offiziell<br />
so hoch angesetzt ist, dass sie ausreicht.<br />
Abgesehen aber davon verkaufte uns die Bank<br />
von Spanien ohne weiteres Benzincoupons über<br />
das Kontingent hinaus, da diese mit Devisen bezahlt<br />
werden müssen. Die Bons können nachträglich<br />
ohne weitere Bezahlung an jeder Tanksäule<br />
eingelöst werden.<br />
Auf der Einreise über die Bergstrasse Le Perthus—La<br />
Junquera fanden wir uns bereits um<br />
8 Uhr morgens, von Perpignan kommend, in Le<br />
Perthus ein, wo die französischen Zollformalitäten<br />
innert kürzester Zeit und ohne Schwierigkeiten<br />
vonstatten gingen. Nicht so an der spanischen<br />
Grenze, wo uns erklärt wurde, dass der Zoll<br />
seine Schranken erst um 9 Uhr öffne. Wir begannen<br />
zu spüren, dass wir uns bereits am Rande<br />
des Landes befanden, wo jedermann Zeit hat.<br />
Um 9>£ Uhr waren die Passformalitäten erledigt,<br />
und wir befanden uns auch im Besitz des sogenannten<br />
« Triptique », das für die polizeiliche<br />
Anmeldung durch Logisgeber unbedingt erforderlich<br />
ist. Die Zollrevision fand einige Kilometer<br />
weiter, in La Junquera selbst, statt und<br />
ging rasch vor sich. Was wesentlich mehr Zeit<br />
beanspruchte, war das offiziell vorgeschriebene<br />
Wechseln von Schweizer Geld in Peseten sowie<br />
der Kauf von Benzin-Coupons, ebenfalls mit<br />
Schweizer Geld. Der diktierte Wechselkurs ist<br />
derart, dass einem der Schnauf beinahe vergeht:<br />
Benzin pro Liter 90 Rappen. Hierbei hatten die<br />
Zollbeamten, die übrigens ausserordentlich höflich<br />
sind und nur spanisch sprechen, eine unglaubliche<br />
Schreibarbeit zu bewältigen. Nach<br />
Bekleben der Windschutzscheibe mit einer Verkehrsbewilligung<br />
konnten wir endlich unseren<br />
Einzug in Spanien feiern.<br />
Durch Korkeichen- und Olivenhaine führt<br />
uns die Hauptstrasse nach Gerona, wo wir auf<br />
eine Nebenstrasse abzweigen, um ans Meer zu<br />
gelangen. Dabei bekommen wir einen Vorgeschmack<br />
vom heutigen Zustand des spanischen<br />
Strassennetzes.<br />
Wohl sind sämtliche Kurven vorbildlich<br />
überhöht und zum Teil abgeschrankt, die Strassenoberfläche<br />
jedoch spottet jeder Beschreibung.<br />
Es ist dies allerdings auch nicht zu verwundern,<br />
wenn man bedenkt, dass der grösste Teil des<br />
Verkehrs hippomobiler Art ist. In den dreissiger<br />
Jahren hatte Spanien unter dem damaligen<br />
Staatsoberhaupt Primo de Rivera ein Strassennetz<br />
erhalten, das als das beste von ganz Europa<br />
angesehen wurde. Bei dem mangelhaften Unterhalt<br />
aber entstand so viel Schaden, dass er kaum<br />
mehr gutgemacht werden kann. Die hochbeinigen,<br />
meist schwerbeladenen Zweiräderkarren,<br />
die für ganz Südeuropa typisch sind, bevölkern,<br />
mit einem oder mehreren Maultieren bespannt,<br />
das ganze Land. Es ist aber doch zu erwähnen,<br />
dass die auf vier oder fünf Meter Höhe thronendenFuhrleute<br />
ihre Zugtiere meist so im Zaum<br />
haben, dass diese beim Ertönen eines längeren<br />
Hupensignals sofort die rechte Strassenseite gewinnen.<br />
In San Feliü, berühmt durch seine vielen<br />
Korkfabriken, stossen wir ans Mittelmeer, das<br />
einen immer wieder in seinen Bann zieht. Jedem<br />
Spanienreisenden ist die kurvenreiche<br />
Fahrt der Costa Brava entlang als ein unauslöschlicher<br />
Genuss unbedingt zu empfehlen. Auf<br />
den steilen Abstürzen dieses Küstenstriches finden<br />
wir überall die aus maurischen und noch<br />
früheren Zeiten stammenden Wachttürme, die<br />
einst den Schiffen als Wegweiser gedient haben.<br />
Zwischenhinein, in verborgenen Buchten, liegen<br />
verstreut kleine Besitzungen vermögender Pri-<br />
vatpersonen-<br />
Näher bei Barcelona wird die Küste wieder<br />
flacher, und die Strassen scheinen mit dem Lineal<br />
gezogen worden zu sein. Es ist eigenartig,<br />
wie wenig Radfahrer die Landstrassen und auch<br />
die Ortschaften bevölkern. Dagegen hat es auffallend<br />
viel Uniformierte. Soldaten, Zivilgardisten,<br />
mit ihren ungewöhnlichen Kopfbedekkungen,<br />
und Angehörige anderer Formationen,<br />
die wir nicht benamsen können, sind überall zu<br />
sehen.<br />
Barcelona mit seinen breiten Boulevards und<br />
den vielen schönen Läden erinnert stark an Paris.<br />
- Direkt auffallend ist der grosse Frauenüberschuss,<br />
offenbar bedingt durch die Folgen<br />
des Bürgerkrieges. Die Sitte, dass jüngere Damen<br />
auch ohne ältere Begleitung spazieren<br />
gehen dürfen, illustriert die in Spanien eingezogene<br />
Emanzipation unseres Zeitalters. ' In<br />
Barcelona hatte der Wagen seine übliche Pflege<br />
nötig, so dass wir uns bereits früh morgens zur<br />
Vertretung einer grossen amerikanischen Automobilfirma<br />
begaben. Dort erklärte man uns. zu.<br />
unserem Leidwesen, dass sie keine Einrichtung<br />
• für den Wagenservice hätten und schickten uns<br />
zu einer wenig vertrauenerweckenden und<br />
schmutzigen Servicestation, wo der Wagen dann<br />
aber sofort in Behandlung genommen wurde.<br />
Der Preis für diese Unterhaltsarbeit war sehr<br />
angemessen und entspricht ungefähr unseren<br />
Verhältnissen. Infolge einer momentanen Verlegenheit<br />
hatten wir jedoch, Mühe, Benzin zu bekommen.<br />
Allerdings neigte der Motor zu starkem<br />
Klopfen, da das Benzin nur eine niedrige Oktanzahl<br />
aufweist. Es hat sich auch'als sehr nützlich<br />
erwiesen, im Wagen einen Pneudruckmesser mitzuführen,<br />
weil die Garagiers nur in den wenigsten<br />
Fällen über dieses Instrument verfügten.<br />
Halbwegs nach Valencia verfehlen wir in<br />
einer grösseren Ortschaft infolge mangelhafter<br />
Bezeichnung die richtige .Strasse und bahnen uns<br />
mühsam durch schuhtiefen Morast den Weg.<br />
Glücklicherweise ist der Wagen ziemlich hoch<br />
gebaut, so dass ihm auch die quer über die<br />
Fahrbahn gesetzten Steine, wie wir sie aus Pompeji<br />
kennen, nichts anhaben können. Am Ausgang<br />
der Ortschaft bessert sich der Zustand der<br />
Strasse erheblich und kann sogar als gut bezeichnet<br />
werden, bis sich nach einer Strecke von<br />
30 km die Situation schagartig ändert. Ganz unvermittelt<br />
hat es haufenweise Tellerlöcher, in<br />
die wir mit vollem Tempo hineinfahren. Es ist<br />
direkt ein Wunder, dass weder Pneus noch Federn<br />
einen Schaden davontragen. In diesem Stile<br />
geht es weiter, und wir sind froh, wieder auf<br />
eine längere gepflasterte Strasse zu kommen, auf<br />
der man ungehindert fahren kann.<br />
Vor uns auf eine Distanz von zirka 300 m<br />
bummelt gemächlich eine Ziegenherde auf der<br />
Fahrbahn. Ein längeres Hupensignal, und die<br />
ganze Gesellschaft begibt sich sehr diszipliniert<br />
auf die rechte Strassenseite und auf die braun<br />
und gelb gebrannte Weide. Wir sind ausserordentlich<br />
erstaunt, festzustellen, dass es auf dieser<br />
Welt Tiere gibt, die Verkehrserziehung genossen<br />
haben. Durch den Palmenwald von Elche,<br />
wo die Datteln noch nicht ganz reif sind, geht<br />
die Fahrt weiter, und in Lorja verlassen wir die<br />
Hauptstrasse, um auf einer als Nebenstrasse eingezeichneten<br />
.Route unseren Weg durch die<br />
Berge, Richtung Granada, fortzusetzen.<br />
Durch Gebiete, die von der unerbittlichen<br />
Sonne gelbbraun gebrannt sind, schlängelt sich<br />
die Strasse in langen Kehren über eine Anzahl<br />
niedrige Pässe. In den meist engen Tälern grünt,<br />
durch etwas Grundwasser begünstigt, eine magere<br />
Vegetation. Auf dieser mehrstündigen Fahrt<br />
treffen wir ein einziges Motorfahrzeug. Links<br />
und rechts der Strasse sind immer mehr Höhlenwohnungen<br />
zu sehen, aus denen ganze Scharen<br />
von Kindern herauskollern. Diese Höhlen sind,<br />
wie wir uns selbst überzeugen konnten, bisweilen<br />
ganz komfortabel eingerichtet, wenn man<br />
vom fliessenden Wasser absieht. Die Leute sind<br />
ausserordentlich freundlich und lassen sich gerne<br />
photographieren.<br />
Hin und wieder treffen wir kleine Gruppen<br />
von Camineros, die mit bescheidenen Mitteln die<br />
Strasse ausbessern und manchaml auch wieder<br />
frisch teeren. Bei diesen Methoden muss es aber<br />
eine Sisiphusarbeit sein, das Strassennetz, das<br />
immer wieder von den zahllosen Schlägen der<br />
Esel- und Maultierhufe malträtiert wird, in Ordnung<br />
zu bringen.<br />
Das berühmte Granada, 670 m hoch gelegen,<br />
entzückt uns durch die einzigartigen Sehenswürdigkeiten<br />
der Alhambra und des Generalife<br />
mit ihrer maurischen Architektur und den wunderschönen<br />
Parkanlagen. Es wäre vermessen,<br />
diese Stätte ohne Führer zu besichtigen. Der unserige<br />
weiss allerhand aus dem Leben der Könige,<br />
die hier residieren, zu erzählen, Dinge, die<br />
er wahrscheinlich den « Tales of the Alhambra »<br />
von Washington Irving, der 1829 hier seinen<br />
Studien oblag, entnommen hat.<br />
Auf sehr schöner und guter Strasse ist die<br />
Fahrt der Küste entlang nach Gibraltar ein<br />
wunderbarer Genuss. Eigentümlicherweise finden<br />
sich an diesem grossartigen Küstenstrich<br />
praktisch keine Badeorte von Bedeutung. Der<br />
Besuch der englischen Festung wäre wohl möglich<br />
gewesen, beansprucht aber ziemlich viel<br />
Zeit, da verschiedene Instanzen begrüsst werden<br />
müssen, so dass wir auf dieses Vergnügen leider<br />
verzichten mussten.<br />
Im besten Hotel von Algeciras erleben wir<br />
zum erstenmal, dass mit Wasser und Elektrizität,<br />
wie weiland im Sommer 1947 in der Schweiz,<br />
nicht allzu verschwenderisch umgegangen werden<br />
darf. Allerdings werden die Restriktionen<br />
anders gehandhabt, als wir es gewohnt sind. So<br />
kann es einem passieren, dass des Morgens, mitten,<br />
während der Prozedur des Rasierens, das<br />
Wässer und der Strom einfach abgestellt werden.<br />
Es war uns, dies eine Lehre, künftig noch früher<br />
afißusteheft." Wer gewohnt ist, zum Frühstück<br />
Tee zu trinken, kommt nicht auf seine Rech-<br />
.i-riürigi da man in Spanien solchen nur zu sich<br />
nimmt, wenn man krank ist. Die Qualität ist<br />
dementsprechend und bessert sich auch nicht in<br />
einem Luxushotel. Ueberhaupt ist das von den<br />
Hotels offerierte Frühstück für den Touristen<br />
ein wunder Punkt, zum. mindesten für diejenigen,<br />
die gewohnt sind, etwas Rechtes zu sich zu<br />
nehmen. Dies um so mehr, wenn man bedenkt,<br />
dass man üblicherweise erst um zweiUhr ein<br />
Mittagessen serviert bekommt, wenn man Glück<br />
hat, in einem grösseren Ort ein appetitliches Restaurant<br />
zu finden.* Man ist daher darauf angewiesen,<br />
ständig einen gewissen Vorrat an Essbarem<br />
mit sich zu führen.<br />
In Tarifa, bei der Punta de Marroqui, dem<br />
südlichsten Punkt des europäischen Festlandes,<br />
biegen Wir nach Nordwesten ab und erreichen'<br />
die auf einer Halbinsel im Atlantik gelegene Hafenstadt<br />
Cadiz, die von den Phönikern um das<br />
Jahr 1100 v.Chr. gegründet wurde. Es versteht<br />
sich, dass auch die Römer sich um deren Besitz<br />
stritten. Wie die Tänzerinnen, so hatten auch die<br />
Fische und Pökelwaren aus Cadiz in Rom einen<br />
guten Ruf. Von der antiken Stadt sind bis auf<br />
wenige Reste der bis zu 15 m hohen Hafen- und<br />
Schutzbauten gegen die Wogen des Ozeans keine<br />
nennenswerten Ueberbleibsel mehr vorhanden.<br />
Ueber Jerez de la Frontera, woher der bei<br />
den Engländern so beliebte Sherry kommt, geht<br />
die Fahrt weiter nach Sevilla, das trotz seiner<br />
Binnenlage noch Seehafen ist, da sich die Flut<br />
im Guadalquivir bis hierher auswirkt. Die hervorragendsten<br />
Kunstdenkmäler sind der Alcäzar<br />
mit seinen phantastischen Gärten und die Kathedrcl«,<br />
welch« zu den eindrucksvollsten gotischen<br />
Kirchenbauten von ganz Spanien gehört.<br />
links und rechts der Strasse nach Cördoba<br />
dehnen sich die unendlichen Weiden Andalusiens<br />
mit den grossen Farmen, auf denen u.a. die im<br />
spanischen Volksleben eine so grosse Rolle spielenden<br />
Stiere gezüchtet werden. In Cördoba<br />
überqueren wir den Guadalquivir auf einer sechzehnbogigen<br />
Brücke, deren Fundamente durch<br />
die Römer errichtet worden sind. Man darf füglich<br />
behaupten, dass dies eine der schönsten<br />
Brücken Spaniens ist, welche zudem durch ein<br />
altes Mauren-Kastell beherrscht wird. In den<br />
engen Gassen der Stadt kann es einem passieren,<br />
dass der Wagen an beiden Hausmauern zugleich<br />
streift Der Glanzpunkt der Stadt ist die jetzt<br />
noch den Namen Mezquita (Moschee) tragende<br />
Kathedrale, die bedeutendste Schöpfung religiöser<br />
maurischer Baukunst in Europa. Das Innere<br />
der Moschee, nur 11K m hoch, bildet einen<br />
im Halbdunkel endlos erscheinenden Wald von<br />
Säulen, deren Perspektive sich bei jedem Schritt<br />
verschiebt Ein Teil dieser freistehenden Säulen,<br />
deren man 856 zählt, stammt aus antiken Gebäuden<br />
und christlichen Kirchen und sind von<br />
sehr ungleichem Material. Auf der wellblechartigen,<br />
geteerten Hauptstrasse nach Madrid<br />
durchfahren wir die unabsehbaren Flächen der<br />
wein- und kornreichen Mancha. Die früher typischen<br />
Windmühlen sind leider dem modernen<br />
Maschinenbetrieb gewichen. Manzanares, mit<br />
einem vorzüglichen Landgasthof, ganz ä l'americaine,<br />
bildet einen angenehmen Unterbruch auf<br />
dieser endlosen Strecke, auf der wir tüchtig geschüttelt<br />
worden sind.<br />
In Madrid, der Hauptstadt des Landes, wird<br />
eifrig an der Beseitigung der vom Bürgerkrieg<br />
her resultierenden Trümmerfelder der Aussenquartiere<br />
gearbeitet Neue Quartiere entstehen,<br />
und von Staates wegen wird auch eine riesenhafte<br />
Universitätsstadt aus dem Boden gestampft.<br />
Auffallend sind die vielen, fast fertigen<br />
Gebäude zu Wohn- und Geschäftszwecken,<br />
an denen man, wie man uns belehrte, infolge<br />
Geldmangel nicht mehr weiter arbeitet.<br />
Angenehmerweise besteht in Madrid wie<br />
auch in anderen Städten auf den grossen Boule-<br />
Morschhalt an der kurvenreichen Strosse der C«*ta wmm<br />
entlang.<br />
Potio de los Arrayanes.<br />
(Myrthenhof in der Alhambra zu Gronöda.)<br />
Wüstenlandschaft zwischen Murcio und Grenada.<br />
Ochsenkarren in Andalusien.
vards ein scharfes Hupverbot, das nur Im Notfall<br />
durchbrochen werden darf, so dass es also<br />
durchaus möglich ist, in einem dort gelegenen<br />
Hotel zu einer Zeit Schlaf zu finden, wo die<br />
übrigen Bewohner der Stadt sich auf den Strassen<br />
tummeln, was übrigens während der halben<br />
Nacht ausgiebig besorgt wird. Es ist für uns Mitteleuropäer<br />
nicht leicht, uns dem vollständig<br />
veränderten Fahrplan des spanischen Lebens<br />
auch im Hotel anzupassen, da der Spanier gewohnt<br />
ist, sein Nachtessen erst um 9 Uhr oder<br />
noch später einzunehmen, und mit vollem Bauch<br />
sqhläft es sich bekanntlich nicht gut, so dass<br />
man einen Grund hat, am Abend aufzubleiben<br />
und am Morgen nur ungern aufzustehen. Auch<br />
in einem Restaurant-wird man kaum das Glück<br />
haben, vor den offiziellen Essenszeiten etwas<br />
serviert zu bekommen, so dass man automatisch<br />
dazu übergeht, Aperitifs zu trinken und sich an<br />
den Zutaten wie Crevettes und Salzmahdeln<br />
schadlos zu halten. Wer einen sensiblen Magen<br />
hat oder auf kulinarische Genüsse erpicht ist,<br />
wird, von wenigen Ausnahmen abgesehen, nicht<br />
auf seine Rechnung kommen. Dem ersteren sei<br />
empfohlen, eine wohlversehene Reise-Apotheke<br />
gegen Darmstörungen usw mitzunehmen, und<br />
der zweite muss über einen gewandten Einheimischen<br />
verfügen, der einem die Orte verraten<br />
kann, wo man das bekommt, was man eigentlich<br />
gern hat. Trotz aller'Sauberkeit kann es auch in<br />
einem guten Hotel vorkommen, dass einem eine<br />
Wanze über das Leintuch kriecht.<br />
Ein lohnender Ausflug bildet eine Fahrt nach<br />
Toledo mit der zweitgrössten Kathedrale des<br />
Landes. Auf dem höchsten Punkt der Stadt, an<br />
der Stelle eines römischen Kastells, steht die<br />
mächtige ehemalige Zitadelle, der Alcäzar, der<br />
leider während des Bürgerkrieges beinahe zerstört<br />
worden ist. Die sehr schön ausgebaute<br />
Paßstrasse über den Puerto de Guadarama, deren<br />
stark überhöhte Kurven eine flüssige Fahrt<br />
erlauben, führt uns nach Segovia, das auf zirka<br />
1000 m Höhe liegt. Die wohlerhaltene römische<br />
Wasserleitung, die Fülle mittelalterlicher Kirchen<br />
und befestigter alter Paläste machen sie zu<br />
einer der sehenswertesten Städte Kastiliens. Allgemein<br />
fällt uns auf, dass die Strassen im nördlichen<br />
Teil des Landes besser sind als im Süden.<br />
Um von Segovia nach Valladolid zu gelangen,<br />
müssen wir ganz offiziell eine Nebenstrasse befahren,<br />
auf der wir infolge des fingerdicken<br />
Sandes eine kilometerlange Staubfahne hinter<br />
uns her ziehen. Die flache, sandige Gegend wird<br />
oft durch grosse Fichtenwälder unterbrochen,<br />
deren Stämme im grossen Stil zur Harzgewinnung<br />
angezapft werden. Nach der düsteren Stadt<br />
Burgos, welche eigentlich nur durch die allere<br />
dings berühmte Kathedrale eine besondere Note<br />
erhalt, beginnt die teöwelse stark zerklüftete<br />
Landschaft ein grünes Kleid anzulegen. Der E.influss<br />
des Atlantischen Ozeans macht sich durch<br />
die ziemlich ausgiebigen Niederschläge bemerkbar.<br />
Durch die eigenartig anmutende Gegend der<br />
kantabrischen Berge schlängelt sich die breite<br />
und sehr schön ausgebaute Strasse über Höhenzüge<br />
und durch enge Schluchten an verschiedenen<br />
Heilbädern vorbei. Unter anderen streifen<br />
wir Solares, dessen Mineralwasser in ganz Spanien<br />
erhältlich ist. Wir befinden uns im Zentrum<br />
der Eisengewinnung; überall sind die Förderbahnen,<br />
idie von den Gruben direkt zu den Verladeanlagen<br />
ah der Küste fahren, sichtbar. Bilbao,<br />
bekannt als Industrie-und Hafenstadt, kann<br />
uns nicht zum Bleiben bewegen, da die Strassen<br />
der Innerstadt in einem derartigen Zustand<br />
sind, dass einem der Wagen leid tut An Stelle<br />
der direkten Hauptstrasse, Richtung San Sebastian,<br />
die zum grossen Teil durch das Landesinnere<br />
führt, wählen wir die landschaftlich<br />
grossartige Küstenstrecke über Guernica und<br />
Ondarroa, der sogenannten Costa Cantabrica<br />
entlang. Obwohl auf der Karte als Nebenstrasse<br />
vermerkt, ist diese Strecke vorzüglich unterhalten,<br />
wenn auch die Strassenbreite manchmal zu<br />
wünschen übrig lässt. Typisch sind die doppelt<br />
geführten Kurven an Felsnasen, indem der eine<br />
Verkehrsstrom durch einen Tunnel hindurch gelenkt<br />
wird und der andere um den Felsrückeh<br />
herum, so dass sich an diesen gefährlichen Stellen<br />
keine Begegnungen von Fahrzeugen ereignen<br />
können. Malerische Fischerdörfer mit baskischer<br />
Bevölkerung geben der Gegend ein eigenes Gepräge.<br />
Sehr oft hat man den Eindruck, auf der<br />
Axenstrasse zu fahren. Sehr reizvoll gelegen ist<br />
der bekannte Badeort San Sebastian, an dessen<br />
malerischer Bucht — La Concha genannt —- sich<br />
die Hötelbauten reihen.<br />
Die Herbstreise nach Spanien hätte somit<br />
ihren Abschluss gefunden. Die übrig gebliebenen<br />
Benzincoupons, die ja bereits mit Schweizer Devisen<br />
bezahlt worden sind, werden vom Zollbeamten<br />
aus unerfindlichen Gründen nicht mehr<br />
zurückgenommen, so dass uns einmal hier ein<br />
erheblicher Verlust entsteht. Zum andern müssen<br />
wir nachträglich noch für einige Tage spanische^<br />
Peseten zum offiziellen Kurs kaufen, damit das<br />
vorgeschriebene Kontingent erreicht wird. Dies<br />
kostet wieder eine hübsche Stange Schweizer<br />
Geld, welche uns aber in keiner Form mehr zurückerstattet<br />
wird. Es erfolgt nur eine Gutschrift<br />
für einen eventuellen späteren Aufenthalt im<br />
Lande. Bedauerlicherweise sind uns diese Tatsachen<br />
erst beim Verlassen des Landes bekannt<br />
geworden,<br />
Urs Imhoff. _<br />
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1. Neuenburg 31 km, Ölten 61 km, Delemont<br />
48 km; 2. Zürich 18 km, Baden 20 km, Zu* 32<br />
km; 3. Solothurn 48 km, Luzern 50 km, Koblenz<br />
38 km; 4. Beromünster 16 km, Zofingen 21 km,<br />
Wolhusen 9 km; 5. Vordertal 10 km, Rapperswil<br />
19 km, Sctvwyz 27 km; 6. Moudon 18 km, Morges<br />
24 km, Yverdon 17 km; 7. Cossonay 40 km,<br />
Morges 26 km, Gex 15 km; 8. Vevey 36 km, Lausanne<br />
41 km, Fribourg 30 km; 9. La Chaux-de-<br />
Fonds 37 km, Bern 52 km, Basel 70 km; 10. Winterthur<br />
47 km, Konstanz 32 km, Rorschach<br />
23 km.<br />
In 10 Ortschaften der Schweiz stehen Wegweiser<br />
mit je drei Richtungs- und Distanzangaben.<br />
Wo stehen sie?<br />
Die Anfangsbuchstaben der gefundenen Ortsnamen<br />
ergeben richtig zusammengestellt einen<br />
sehr schönen Ferienort im Berner Oberland. Wer<br />
das Rätsel richtig löst, erhält 5 Punkte.<br />
Das heutige Rätsel ist das zweitletzte dieser<br />
Serie , und auf Ostern werden den 12 Besten<br />
wieder Buchpreise zugestellt. Der Onkel bittet<br />
alle Nichten und Neffen um Angabe der Titel<br />
von eventuell früher erhaltenen Bücherpreisen,<br />
da er vergessen hat, sie zu notieren. Und nun<br />
zum Abschluss noch recht viel Glück.<br />
Von der SEVA. Die ersten 50 SEVA-Lotterien<br />
wurden in den Jahren 1934 bis 1947 mit einer<br />
Lossumme von 62,7 Mill. Fr. durchgeführt Die<br />
Einbusse auf unverkauften Losen, vermindert<br />
durch Zinseingänge und nicht eingelöste Treffer,<br />
beläuft sich auf rund 3,3 Mlll. Fr. Obgleich die<br />
gesetzlichen Vorschriften eine Treffersumme von<br />
50 % vorsehen, wurde die Treffersumme auf<br />
33,9 Mill. Fr. erhöht. Der Reinertrag der 50 Emissionen<br />
beträgt rund 14 Mill. Fr., die dem Reglerungsrat<br />
des Kantons Bern für wohltätige und<br />
Wegweiser-Rätsel Nr. 17<br />
Einsendetermin: 21. März.<br />
lr.1l<br />
Auflösung: des Silbenrätsels Nr. 15.<br />
1. Getriebe, 2. ersaufen, 3. Nummernschild,<br />
4. Omnibus, 5. Umsatzsteuer, 6.—18. Nash, Oldsmobile,<br />
Lincoln, Skoda, Frazer, Tempo, Opel,<br />
International, Alfa-Romeo, Lanchester, Bristol,<br />
Alvls, Morris.<br />
Die Anfangsbuchstaben ergeben: AUTO-<br />
MOBILSALON GENF.<br />
5 Punkte erhalten: Frau A. Ammann, Oftringen;<br />
Frau F.Aregger, Kriens; Frau L. von Are,<br />
Bern; Hansruedi Begert, Bümpliz; Ernst Benz,<br />
Goldach; Max Bertschmann, Riehen; Hans Jürg<br />
Bussmann, Basel; Frau M. Canale, Brienz; Fritz<br />
Dür, Basel; Hans Ernst, Zürich; Tony Frei, Basel;<br />
Oskar Gäumann, Zürich; Ernst Greutert,<br />
Stadel; Frau S. Gysin, Liestal; Otto Hofmeier,<br />
St. Pantaleon; Frau J. Hopf, Bern; Frau G. Keppler,<br />
Uster; Frau D. Kriegel, Weinfelden; Frau M.<br />
Lehmann, Bern; Frau B. Lüthy, Basel; Frau H.<br />
Meyer, Zürich; Frau E. Mosimann, Burgdorf;<br />
Frau E, Ochsner, Zürich; Max Roos, Interlaken;<br />
Frau L, Rock, Basel; Fritz Schütz, Münsingen;<br />
Frau C. Schulthess, Basel; Frau M. Simmen,<br />
Chur; Frau A. Spörri, Zürich; Frau L. Vogel, Basel;<br />
Frau E. Weber, Biel; Fritz Wenger, Bern;<br />
Frau L. Wüst, Luzern; Fritz W. ZumKeller,<br />
Brugg.<br />
Alle andern erhalten den Mühepunkt.<br />
gemeinnützige Zwecke zur Verfügung gestellt<br />
wurden.<br />
Die gesamten Unkosten der 50 Emissionen<br />
belaufen sich auf rund 11,6 Mill. Fr. oder<br />
18,5 % der Lohnsumme. Im Verhältnis zum Losumsatz<br />
und der eingetretenen Teuerung darf<br />
dieser Unkostensatz als günstig bezeichnet werden,<br />
wobei die Tatsache zu beachten ist, dass<br />
der Lospreis trotz der Teuerung unverändert<br />
blieb.<br />
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