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E_1949_Zeitung_Nr.010

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Nr. 10 — BERN, Mittwoch, 9. März <strong>1949</strong><br />

45. Jahrgang — Nummer: 40 Rp.<br />

ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBILZEITUNG<br />

ZENTRALBLATT FÜR DIE SCHWEIZERISCHEN AUTOMOBIL- UND VERKEHRSINTERESSEN<br />

KRSCHEINT JEDEN MITTWOCH - REDAKTION UND ADMINISTRATION: BREITENRAINSTRASSE »7, BERN, TELEPHON (#31) 2l2!t - GESCHÄFTSSTELLE ZÜRICH: STAMPFENBACHSTR. 40, ZÜRICH 23, TELEPHON 26 96 77/7«<br />

Mehr Sicherheit<br />

im nächtlichen Strassenverkehr!<br />

Leuchtfolien zur besseren<br />

Kenntlichmachung von Radfahrern<br />

Als der Gesetzgeber in Art. 29 des MFG die<br />

Bestimmung aufstellte, dass Fahrräder mit<br />

einem « rückwärts wirkenden Leuchtzeichen ><br />

versehen sein müssen und als er in Art. 68 der<br />

MFV deren Anbringung und die Eigenschaften<br />

näher umschrieb, denen sie zu genügen haben<br />

(Sichtbarkeit auf 100 m beim Anstrahlen durch<br />

Motorfahrzeugscheinwerfer, 'Streuwinkel je 30<br />

Grad nach beiden Seiten, ständige Sauberhaltung<br />

usw.), da liess er sich von der Erwägung leiten,<br />

dass solche Reflexlinsen geeignet seien, im<br />

nächtlichen Verkehr nicht nur dem Radfahrer<br />

einen Schutz zu bieten, sondern die Verkehrssicherheit<br />

überhaupt zu erhöhen. Die Praxis<br />

allerdings lehrte dann bald — und tut es auch<br />

heute immer wieder —, wie schwer es hält,<br />

diese gute Absicht durchzusetzen. Wer zählt die<br />

Katzenaugen, die zwar vorgeschrieben, aber<br />

entweder falsch, d. h. nicht genau senkrecht<br />

montiert, defekt oder verdeckt und daher unwirksam<br />

sind? Und wie mancher Unfall ist nicht<br />

schon durch die Geistesgegenwart und die<br />

schnelle Reaktion von Automobilisten verhütet<br />

worden, wenn sie im Dunkel der Nacht unversehens<br />

die Gestalt eines Radfahrers vor sich gewahrten,<br />

dessen Gegenwart keine Reflexlinse<br />

verriet, weil sie ... siehe oben.<br />

Inzwischen hat menschlicher Erfindergeist<br />

neue Erzeugnisse hervorgebracht, die im nächtlichen<br />

Strassenverkeht" erhöhte Sichtbarkeit und<br />

damit auch eine bessere Möglichkeit zur Unfallverhütung<br />

gewähren. Diese neuen Materialien in<br />

den,,- Dienst der Verkehrssicherheit zu stellen,<br />

daran besitzt nicht nur der Ritter vom Stahlross,<br />

sondern auch der Automobilist ein Interesse.<br />

Oder sollte es wenigstens. Und tatsächlich<br />

ist auch einer der ersten Anstösse zu breiter angelegten<br />

Versuchen hach dieser Richtung bei uns<br />

von einer Organisation der « Motorisierten » ausgegangen.<br />

Es war die TCS-Sektion Waadt, auf<br />

deren Veranlassung — und Rechnung! — im<br />

Verlauf des letzten Jahres über 500 Fahrräder<br />

der Arbeiter eines Industrieunternehmens in der<br />

Westschweiz mit Scotchlite-Bändern versehen<br />

wurden. Nur zwei unter ihnen wollten nichts<br />

davon wissen, besannen sich jedoch rasch eines<br />

andern, als ihnen vorgeschlagen wurde, die<br />

Leuchtstreifen anstatt auf dem hinteren Schutzblech<br />

an den Pedalen anzubringen, wo sie ihr<br />

« ästhetisches Empfinden » weniger verletzten,<br />

dafür jedoch um so besser wirkten, weil sie, fast<br />

immer in Bewegung, das Auge des Automobilisten<br />

noch stärker frappieren und seine Aufmerksamkeit<br />

erregen.<br />

Sechs Monate nach der Anbringung der<br />

Leuchtbänder, in einem Zeitpunkt also, da ausreichende<br />

Erfahrungen damit vorlagen, führte<br />

die Firma unter einem Teil ihrer Arbeiter eine<br />

Rundfrage durch, deren Ergebnisse sich<br />

wie folgt zusammenfassen lassen: Die Leüchtstreifen<br />

halten immer noch sehr gut, ja<br />

ihre Klebefähigkeit ist so gross, dass es<br />

seine Schwierigkeiten hätte, sie entfernen<br />

zu wollen. Was ihre Reinigung anbelangt,<br />

so gestaltet sie sich ebenso einfach wie jene<br />

der übrigen Teile des Velos. Eine normale<br />

Staubschicht vermindert die Reflexkraft in keiner<br />

Weise. In den meisten Fällen wurden die<br />

Leüchtstreifen auf die Schutzbleche geklebt, wobei<br />

es sich erwies, dass sie an dieser Stelle durch<br />

einen von hinten kommenden Lichtstrahl sehr<br />

gut getroffen werden. Ist hier die reflektierende<br />

Oberfläche grösser als bei der Befestigung der<br />

Leuchtbänder an den Pedalen, so fällt bei dieser<br />

Methode die Pedalbewegung besser auf. Alles in<br />

allem liess sich eine leichte Bevorzugung der Anbringung<br />

auf dem Schutzblech konstatieren. Ob<br />

die Leuchtstreifen den «Katzenaugen» überlegen<br />

seien, wollte eine der Fragen wissen, worauf<br />

die Antwort kam, die Reflexlinsen erweisen sich<br />

als zerbrechlich, sie verschieben sich bei einem<br />

Stoss oder Schlag leicht und nützen dann nichts<br />

mehr. Umgekehrt bleibe der Streifen immer an<br />

seinem richtigen Ort haften; seine Leuchtkraft<br />

sei auch auf grosse Distanz sehr stark, ja besser<br />

als jene der «Katzenaugen», und mit Kosten<br />

müsse man sozusagen nicht rechnen. Summa<br />

summarum bezeichneten die Antworten die Verwendung<br />

von Leuchtbändern als Verbesserung<br />

der Verkehrssicherheit sowohl für den Radfahrer<br />

wie auch für den Automobilisten und als<br />

einen unbestreitbaren Fortschritt zum Nutzen<br />

eines jeden.<br />

Dass diese einfachen und dabei nicht kostspieligen<br />

Möglichkeiten des Unfallschutzes im<br />

nächtlichen -Strassenverkehr nicht besser ausge-<br />

Steinenring anfuhr und dann, im Glauben, der<br />

Mann sei schwer verletzt, im Rhein den Tod<br />

suchte?<br />

Warum nicht auch, um Niveauübergänge<br />

sichtbarer zu machen?<br />

Im Bericht ihres « Unfallverhütungsdienstes »<br />

(vgl. « AR » Nr. 7) haben die SBB das Schlagwort<br />

von der «beängstigenden Zunahme der<br />

Verkehrsunfälle » übernommen, um den Strassenbenützern,<br />

insbesondere den Automobilisten,<br />

in einseitiger und unsachlicher Weise die Schuld<br />

an der überwiegenden Mehrzahl der « Zwischenfälle<br />

» an den Niveaukreuzungen in die Schuhe<br />

zu schieben. Als ob die Ursachen all dieser Vorkommnisse<br />

an Bahnübergängen, bewachten und<br />

unbewachten, allein in einer «Verrohung der<br />

Verkehrssitten» läge, als ob die Bahnen ihrer<br />

gesetzlichen Verpflichtung, für die Sicherheit<br />

an den Niveaukreuzungen zu sorgen, in jeder<br />

Hinsicht restlos genügt hätten! Mit einer derartigen<br />

Einstellung; die beispielsweise dem Umstand<br />

keine Rechnung trägt, dass namentlich die<br />

Chauffeure von Lastwagen wegen des Lärms<br />

ihres Motors das Herannahen eines Zuges nicht<br />

hören können, wird das Problem der Unfallverhütung<br />

an Bahnübergängen nicht gelöst. Solange<br />

die Bahnen nicht alle ihnen vernünftigerweise<br />

zumutbaren Vorkehren zur bestmöglichen Sicherung<br />

dieser Gefahrenstellen "getroffen haben —<br />

Markierung von Bahnbarrieren; links ohne, rechts mij Leuchrfolien.<br />

Die Aufnahme ist gnretouchiert. Kommentar Gberflütsiä.<br />

nützt worden sind, scheint verwunderlich. .Immerhin<br />

haben nach den günstigen Erfahrungen<br />

mit diesem ersten. grösseren Experiment nun<br />

noch weitere bedeutende Firmen der welschen<br />

Schweiz den Schritt getan, die Fahrräder ihres<br />

Personals in gleicher Weise auszurüsten, wobei<br />

man nur hoffen muss, dass diesen Beispielen<br />

weitere folgen werden. Gewisse Anzeichen hiefür<br />

künden sich darin, dass heute auch Bestrebungen<br />

im Gange sind, diesem Leuchtstoff in<br />

vermehrtem Masse auch bei der Landwirtschaft<br />

zur Markierung von Traktoren und Fuhrwerken<br />

Eingang zu verschaffen.<br />

... von Strassenbahnarheitern<br />

Die vielseitige Verwendbarkeit dieses Reflexstoffes<br />

• machen sich neuerdings die Basler Verkehrsbetriebe<br />

dadurch zu Nutzen, dass sie ihre<br />

Streckenarbeiter zum Schutz vor dem Angefahrenwerden<br />

in der Nacht und in den frühen<br />

Morgenstünden versuchsweise mit Scotchlite-<br />

Gürteln, -Armbinden, -Stulpenärmeln und -Binden<br />

tun die Mützen ausrüsten (ähnlich wie die<br />

Verkehrspatrouillen der Berner Stadtpolizei auf<br />

den Ausfallstrassen der Stadt im Nachtdienst<br />

nrit derartigen Stulpenhandschuhen versehen<br />

sind). Eine bessere Kenntlichmachung dieser<br />

Leute drängt sich in erster Linie um deretwillen<br />

auf, doch schützt sie auch den Automobilisten<br />

vor den oft schweren Folgen von Unfällen, deren<br />

Ursache er wegen schlechter Sichtverhältnisse<br />

werden könnte. Umgibt nicht wahre Tragik den<br />

Fall jenes Taxichauffeurs, der vor nicht allzulanger<br />

Zeit einen dieser Tramarbeiter auf dem<br />

In eklatanter Weise gibt dieses Bild die Wirkung der Ausrüstung von Fahrrädern mit Reflexfolien aus Scotchlite<br />

wieder. Die Streifen zur besseren Kenntlichmachung der Radfahrer auf nächtlicher Strasse lassen sich<br />

in verschiedener Art, auf den Schutzblechen oder den Pedalen anbringen.<br />

wobei die gegenwärtig noch übliche Ausführung<br />

der Sigriale eben nicht mehr dem «Bestmöglichen<br />

» entspricht, weil die Technik heute mit<br />

neuen Errungenschaften und' vervollkommneten<br />

Einrichtungen aufwartet —, solange muss ihnen<br />

das Recht abgesprochen werden, über die «andern<br />

» zu Gericht zu sitzen.<br />

Abgesehen von den mitunter ungenügenden<br />

und schwere Gefahren in sich bergenden Sichtverhältnissen<br />

an Unbewachten Bahnübergängen, für<br />

deren Verbesserung zu wenig getan oder die erst<br />

vorgenommen wird, wenn etwas passiert ist, abgesehen<br />

auch von einer nicht selten unzulänglichen<br />

Signalisierung an solchen Stellen, deren Wert<br />

bei unsichtigem Wetter als höchst problematisch<br />

erscheint, lässt auch die Kenntlichmachung der<br />

Barrieren an geschlossenen Niveaukreuzungen<br />

viel zu wünschen übrig. Wenn Bahnschranken<br />

eingefahren werden, so geschieht es nicht selten<br />

wegen Glatteises, sehr oft aber zu nächtlicher<br />

Stunde, bei Nebel und Regen, also bei schlechten<br />

Sichtverhältnissen. In den Scotchlite-Ueberzügen<br />

steht aber ein wirksames Mittel zur Verfügung,<br />

die Erkennbarkeit der Uebergänge wesentlich<br />

zu erhöhen. Bei der Demonstration der verschiedenen<br />

Reflexmaterialien für die Strassensignalisierung,<br />

die letzten Herbst bei Liestal vor der<br />

Konferenz der kantonalen Baudirektoren stattfand,<br />

erweckte gerade der mit Sotchlite markierte<br />

Bahnübergang, wobei Vorsignal, Distanzpfähle<br />

und die Barriere selbst mit diesem Stoff<br />

versehen waren, dank seiner Leuchtkraft einen<br />

der stärksten Eindrücke. Einzelne Privatbahnen<br />

haben auf ihrer ganzen Länge diese Art der<br />

Markierung eingeführt, und versuchsweise hat<br />

Scotchlite auch für die Streckensignalisierung<br />

bei Bahnfen Eingang gefunden. Warum aber zögern<br />

die Bundesbahnen, wenn ihr Endziel, nämlich<br />

die Beseitigung der Niveaukreuzungen aus<br />

finanziellen Gründen nur sehr schrittweise erreichbar<br />

ist, inzwischen wenigstens diese einfache,<br />

effektive und dabei keineswegs teure Methode<br />

der Signalisierung bewachter wie unbewachter<br />

Uebergänge auf breitester Grundlage<br />

anzuwenden? Es handelt sich doch wohl in erster<br />

Linie um eine Frage des guten Willens, wobei<br />

sich die SBB der Verantwortung bewusst<br />

bleiben müssen,, die sie damit angesichts ihrer<br />

Pflicht zur Sorge für die Sicherheit an Bahnübergängen<br />

auf sich nehmen. Was bei den Privatbahnen<br />

technisch und rechtlich möglich, sollte<br />

auch bei den Bundesbahnen durchführbar sein.<br />

Und wenn deren « Unfallverhütungsdienst» in<br />

seinem Bericht kundtut, es werde «inzwischen<br />

nichts unterlasset!, um die nach der Erfahrung<br />

nötigen und nach dem Stand der Technik möglichen<br />

Vorkehren zur Milderung der Gefahren<br />

zu treffen •, dann muss sich besagter Dienst gefallen<br />

lassen, dass man ihm bass erstaunt und<br />

DENKE<br />

Glückskette<br />

Es müsste einer<br />

entweder gegen<br />

sich selbst wenig<br />

aufrichtig sein<br />

oder nicht gerade<br />

besonders aufmerksam,<br />

wenn er<br />

sich nicht schon<br />

hin und wieder<br />

dabei ertappt hätte,<br />

als er am Steuer<br />

seines Automobils eine mehr oder weniger kleinere<br />

Unkorrektheit beging. Auch dem routiniertesten,<br />

auch dem vorsichtigsten Fahrer kann ein<br />

Versehen unterlaufen, auch der beste Fahrer ist<br />

ja nur ein Mensch. Glücklicherweise führen<br />

lange nicht alle Fehler, die man beim Lenken<br />

eines Motorfahrzeuges begeht, zu einem Unglück.<br />

Aber es mag doch nichts schaden, sich<br />

nachher, wenn man des Versehens inne geworden<br />

ist, darüber Rechenschaft zu gefcen, was<br />

hätte passieren können. Und es mag noch weniger<br />

schaden, wenn man sich zur Stütze „seines<br />

Gedächtnisses selbst eine kleine Busse auferlegt,<br />

auf dass man in Zukunft besser aufpasse!<br />

Ich wage mich deshalb mit einem Vorschlag<br />

an alle anständigen und gewissenhaften Automobilisten:<br />

Wir wollen, wenn wir uns irgendwie<br />

gegen die geschriebenen oder die ungeschriebenen<br />

Gesetze der Strasse vergangen haben, mit<br />

einem kleinen Betrag der Glückskette von Radio<br />

Basel gedenken (Postcheckkonto V 453). Mögen<br />

die Scherflein, die auf diese Weise zusammengetragen<br />

werden, jeden einzelnen von uns vor<br />

weiterem Schaden bewahren und gleichzeitig<br />

mithelfen, Not zu lindern.<br />

Monitor.<br />

kopfschüttelnd die Frage stellt, ob ihm seit Oktober<br />

1946, da die neuen Reflexstoffe in der<br />

Schweiz erstmals von sich reden machten, davon<br />

noch nichts zu Gehör gekommen sei. Damit,<br />

dass die SBB bisher darauf verzichteten,<br />

die neuen Reflexstoffe in den Dienst besserer<br />

Markierung ihrer Niveauübergänge zu stellen,<br />

haben sie es seit mehr als zwei Jahren<br />

«unterlassen, die nach der Erfahrung nötigen<br />

und nach dem Stand der Technik möglichen<br />

Vorkehren zur Milderung der Gefahren zu treffen.<br />

»<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die Alkoholwirkungen beim Automobilisten<br />

Nochmals: Fahren mit Markierlichtern<br />

Sportnachrichten<br />

Für unverzügliche Einführung von Stop-<br />

Strassen in der ganzen Schweiz<br />

Autobus-Zentrum Nizza<br />

«AR »-Prüfungsbericht: Jowett Javelin<br />

Ein neuer Stossdämpfer<br />

Drum und Dran<br />

Lenkradsplitter<br />

Aüto-Magazin


Die Alkoholwirkungen beim<br />

Automobilisten<br />

Ifl der Aerztezeitschrift «Medecine et<br />

Hygiene » hat Dr. med. Hekmat vom gerichtsmedizinischen<br />

Institut der Universität<br />

Genf, unter der Leitung von Prof. Dr. Naville<br />

eine Arbeit über dieses Thema veröffentlicht,<br />

woraus wir im nachstehenden<br />

das für den Automobilisten Wesentliche<br />

wiedergeben. Weggelassen sind dabei die<br />

Abschnitte über die Technik und die verschiedenen<br />

Methoden der Alkoholbestimmung<br />

im Blut.<br />

Red.<br />

Die Beobachtung des täglichen Lebens lehrt<br />

uns, dass der Mensch trotz des Sprichworts « Erkenne<br />

dich selbst! » nicht immer um die Grenzen<br />

seiner Fähigkeiten weiss. Ein trauriges Beispiel<br />

dafür liefern die Verkehrsunfälle, die<br />

durch angetrunkene Motorfahrzeugführer verursacht<br />

werden. Eine ganze Reihe von Statistiken<br />

geben Aufschluss über den Anteil der unter<br />

Alkoholeinwirkung stehenden Fahrer an den<br />

Verkehrsunfällen:<br />

Stöckel 1924 10% Hartford<br />

Heise 1934 62% Amerika<br />

Hofmann 1935 10% Berlin<br />

Miles 1933 10% Amerika<br />

Gerber 1945 46% Chicago<br />

Friedmann 193« 34% Deutschland<br />

Müller-Hess u. Hallermann 1936 34% Deutschland<br />

Poppe 1936 40% Deutschland<br />

Elbel 1937 10% Hannover<br />

Hindmarsch und Linde 1937 41% Schweden<br />

Starlinger 1937 36% Wien<br />

Weeks 1938 5% Pennsylvanien<br />

Buhtz 1938 40% Thüringen<br />

J-ungmichel 1938 6% Deutschland<br />

Schwarz 1940 38% Schweiz<br />

Die beträchtlichen Unterschiede in den angegebenen<br />

Prozentualen fallen auf, doch ist ihre<br />

Erklärung einfach: bei den in Pennsylvanien untersuchten<br />

Fällen beispielsweise handelte es sich<br />

um 17 428 Unfälle, wobei der Blutalkoholgehalt<br />

bloss dort bestimmt wurde, wo ein Verdacht<br />

wegen Angetrunkenheit bestand, währenddem es<br />

sich bei den Beobachtungen von Friedmann und<br />

Poppe ausschliesslich um Personen handelte, die<br />

wegen eines Unfalls hospitalisiert wurden.<br />

Um die Bedeutung der Alkoholvergiftungen<br />

bei den Verkehrsunfällen besonders zu unterstreichen,<br />

schildert Friedmann folgenden in Chicago<br />

durchgeführten Versuch: die Polizei stoppte<br />

während einer Woche wahllos 1750 Automobilisten,<br />

bei denen der Alkoholgehalt im Blut festgestellt<br />

wurde. Dabei hatten 12 % Alkohol, unter<br />

ihnen ein Sechstel mehr als 1 %,. Auf 270 im<br />

Laufe des gleichen Jahres wegen Verkehrsunfällen<br />

ins Spital Ueberführten fand man bei 46 %<br />

Alkohol im Blut, darunter bei einem Viertel über<br />

1,6 g %o.<br />

Wenn nach Erlangung einer gewissen Routine<br />

die Bewegungen beim Automobilisten automatisch<br />

erfolgen, verlangt das Fahren auf gerader<br />

und offener Strecke keine besondere Aufmerksamkeit.<br />

Anders verhält es sich in dichtem<br />

Verkehr; hier erfordert es unaufhörliches Aufpassen,<br />

präzise Bewegungen, rasche und sichere<br />

Beaktiönen, vpr allem aber unbedingte Herrschaft<br />

über sich selbst und vollständige Kaltblütigkeit,<br />

denn schon die geringste Unachtsamkeit<br />

und die kleinste Verzögerung in den Reflexen<br />

kann zum Unglück führen.<br />

Zahlreiche psychotechnische Versuche haben<br />

den Beweis erbracht, dass eine Alkoholdosis, die<br />

nach ärztlicher Auffassung nicht ausreicht, um.<br />

klinische Symptome hervorzurufen, trotzdem bewirkte,<br />

dass Versuchspersonen bei einer Prüfung,<br />

welche die Intaktheit aller ihrer Funktionen<br />

voraussetzte, versagten. Unsere klinischen<br />

Untersuchungsmethoden sind noch nicht soweit<br />

fortgeschritten, um auch eine leichte Abnahme<br />

der Präzision in der Koordination der Bewegungen,<br />

welche das Lenken eines Motorfahrzeugs<br />

verlangt (Augen, Hände, Füsse usw.) aufzeigen<br />

zu können, ebensowenig wie eine Verlangsamung<br />

der Reflexe. Der Nachweis der Verminderung<br />

der Aufmerksamkeit, der Ausdauer und Reaktionsfähigkeit<br />

lässt sich nur durch geeignete<br />

psychotechnische Apparate erbringen.<br />

Die Betrunkenheit entwickelt sich progressiv;<br />

man zerlegt sie willkürlich in drei Stadien:<br />

1. R e i z s t a d i u m : Es ist von Euphorie begleitet,<br />

von einem Gefühl des Gehobenseins und<br />

Wohlbefindens; der kritische Sinn verflüchtigt<br />

sich und weicht Kühnheit und Unternehmungslust.<br />

Beim Automobilisten bedeutet dies, dass er<br />

schneller fährt Weil Aufmerksamkeit und Beobachtungsfähigkeit<br />

noch wenig beeinträchtigt<br />

und die Bewegungen noch ziemlich genau sind,<br />

lässt die Fahrweise nichts zu wünschen übrig,<br />

solange nichts Unvorhersehbares auf der Fahrbahn<br />

auftaucht. Schon ein unvermutetes Hindernis<br />

oder ein Manöver, das schnell ausgeführt<br />

werden muss, kann jedoch einen Unfall auslösen.<br />

2. Stadium der Funktionsstörung<br />

(Inhibition): Die Euphorie dauert weiter an oder<br />

verschwindet, je nach dem Individuum. Die Beherrschung<br />

der Bewegungen lässt nach; sie werden<br />

weniger genau, und die Reaktionen erfolgen<br />

langsamer. In psychologischer Hinsicht geht der<br />

kritische Sinn verloren; Aufmerksamkeit, Denkund<br />

Urteilsfähigkeit nehmen ab, ebenso das<br />

Wahrnehmungs- und Beobachtungsvermögen, so<br />

dass Verkehrssignale oder Hindernisse mitunter<br />

zu spät oder gar nicht bemerkt werden.<br />

3. Stadium der ausgesprochenen<br />

Betrunkenheit: In diesem Zustand sind<br />

die Symptome sehr ausgeprägt; die Lähmung der<br />

zur Führung eines Fahrzeugs notwendigen<br />

Funktionen erreicht einen Grad, wobei die Automobilisten<br />

üblicherweise nicht mehr zu fahren<br />

wagen. Hin und wieder geschieht es^ aber trotzdem,<br />

dass sich einer, eben gerade durch die<br />

Wirkung des Alkohols sorglos geworden, ans<br />

Volant setzt. Dass sich dann Unfälle ereignen,<br />

kann nicht verwundern.<br />

Der Verfasser schildert dann in einem weiteren<br />

Abschnitt seiner Arbeit gewisse Aenderungen<br />

in den Methoden zur Alkoholbestimmung im<br />

Blut, um sich im Schlusskapitel näher mit der<br />

Alkoholbestimmung- im Blut als Beweis<br />

für die Angetrunkenheit<br />

zu befassen. Je länger je mehr sehen die Polizeibehörden<br />

dazu über, Fahrzeuglenkern, die<br />

im Verdacht der Angetrunkenheit stehen, Blutproben<br />

zu entnehmen. In seinem Art. 59 sieht<br />

das MFG scharfe Strafen für jene vor, die in<br />

angetrunkenem Zustand ein Motorfahrzeug führen<br />

(Gefängnis bis zu 20 Tagen oder Busse bis<br />

zu 1000 Fr.). Ueberdies muss nach Art. 13 der<br />

Führerausweis für mindestens einen Monat entzogen<br />

werden, wenn der Führer in angetrunkenem<br />

Zustand ein Motorfahrzeug geführt hat, und<br />

für mindestens ein Jahr, sofern dadurch ein erheblicher<br />

Unfall hervorgerufen worden ist.<br />

Was die Alkoholbestimmung im Blut und die<br />

Interpretation ihrer Ergebnisse anbelangt, so gilt<br />

es zunächst festzuhalten, dass ein bestimmter<br />

Alkoholgehalt durchaus nicht automatisch für<br />

jeden einzelnen dem gleichen Grad der Angetrunkenheit<br />

entspricht. Denn allerdings gibt es<br />

individuelle Unterschiede. Doch bewegen sie sich<br />

innerhalb bestimmter Grenzen, die durch zahlreiche<br />

Beobachtungen ermittelt worden sind. Ein<br />

Alkoholgehalt von 1 %o, in Gramm ausgedrückt,<br />

ist gleichbedeutend mit 1,25 %• in cm«, denn 1 cm'<br />

Alkohol besitzt ein Gewicht von 0,80 g.<br />

Was geschieht nun nach der Einnahme einer<br />

bestimmten Menge eines alkoholischen Getränks?<br />

Der Alkohol wird durch die Verdauungsorgane<br />

resorbiert und geht in die Blutbahnen<br />

über. Diese Resorption vollzieht sich<br />

mehr oder weniger rasch, je nach der Alkoholmenge,<br />

nach dem Alkoholgehalt des Getränks,<br />

je nachdem auch ob die betreffende Person<br />

nüchtern war oder ob sie gleichzeitig etwas gegessen<br />

hat. Vollzieht sich die Resorption im<br />

einen Fall binnen einer halben Stunde, so kann<br />

sie in anderen bis zu zwei, vielleicht sogar drei<br />

Stunden dauern. Jedenfalls beginnt der Organismus,<br />

den Alkohol vom ersten Augenblick an zu<br />

verbrennen. Dieser Prozess verläuft beim einzelnen<br />

Individuum in gleichmässigem Tempo und<br />

hat zur Folge, dass der Alkoholgehalt des Blutes<br />

im Durchschnitt um je 0,20 %o pro Stunde sinkt<br />

(wobei sich Extremwerte von 0,12—0,30 ergeben).<br />

Was die Nieren und die Lunge an Alkohol<br />

ausscheiden, ist relativ belanglos.<br />

Es liegt auf der Hand, dass im Anfang die<br />

Resorption weit grösser ist' als die Verbrennung<br />

und dass deshalb der Alkoholgehalt des Blutes<br />

allmählich anwächst. Dann erreicht die Kurve<br />

einen Höhepunkt, um hernach gleichmässig. zu<br />

fallen. Durch das Mittel von Analysen, die'In<br />

diesem letzten Teil der Kurve vorgenommen<br />

werden, lässt sich die Verbrennungsgeschwindigkeit<br />

des Alkohols prüfen, lässt sich weiter der<br />

Alkoholgehalt im Blut In einem gewissen Zeitpunkt<br />

(z.B. im Augenblick eines Unfalls) bestimmen<br />

und die eingenommene Alkoholmenge<br />

annäherungsweise wieder feststellen. Natürlich<br />

aber bleibt die Entnahme einer Blutprobe möglichst<br />

bald nach dem Unfall wünschenswert,<br />

und auf jeden Fall muss deren Zeitpunkt genau<br />

notiert werden.<br />

Was lässt sich aus der Alkoholbestimmung<br />

im Blut erkennen?<br />

Hat der Chemiker das Resultat seiner Alkoholbestimmung<br />

bekanntgegeben, so gilt es<br />

Die Polizeiabteilung des Eidg, Justiz- Und Polizeidepartements<br />

hat eine aufschlussreiche Statistik<br />

über die Zähl, die Gründe und die Dauer<br />

der ihr im letzten Jahr gemeldeten Führerausweiseritzüge<br />

zusammengestellt. Wenn mehr als<br />

die Hälfte davon wegen Angetrunkenheit mit<br />

oder ohne Unfall ausgesprochen werden musste,<br />

so liegt darin ein bedenkliches Symptom, da*<br />

zeigt, dass der Kampf gegen den Alkoholmissbrauch<br />

am Volant mit unverminderter Intensität<br />

weitergeführt werden muss und dass auch die<br />

nun, dieses zu interpretieren und abzuklären, ob<br />

der Fahrer als angetrunken zu betrachten ist<br />

Sehr vernünftig spricht das MTG nicht von Betrunkenheit<br />

(einem juristisch übrigens ich wer<br />

definierbaren Begriff), denn der Alkoholgehalt,<br />

der bereits eine sichere Gefahr für dai Führen<br />

eines Motorfahrzeugs bedeutet, liegt erheblich<br />

unter jenem, der eine offensichtliche Betrunkenheit<br />

erzeugt. Tatsächlich verleiht eine Alköhölmenge,<br />

die auf den ersten Blick als harmlos erscheinen<br />

könnte, dem Fahrer im allgemeinen<br />

eine auffällige Kühnheit; sie beeinträchtigt sein<br />

Geschwindigkeits- und Distanzensehätzungivermögen<br />

— alles Dinge, "die ihn zu den schlimmsteh<br />

Unvorsichtigkeiten verleiten können, ohne<br />

dass es ihm zum Bewusstsein käme. •<br />

Zahlreiche Untersuchungen über diese Frage<br />

führen zur Erkenntnis, dass<br />

ein Alkoholgehalt von 0,60 faIn gewissen Fallen<br />

bereits als entscheidende Ursache eines Unfalls<br />

wirken kann.<br />

Und man darf annehmen, dass nur einer von fahren.<br />

20 Menschen mit 1,25 hat sich Bezirksanwalt<br />

Dr. von Rechenberg zum Problem<br />

des Fahrens mit den Markierlichtern gelussert<br />

und hierbei den Standpunkt vertreten, es sollte<br />

bei der klaren Regelung von Art 39 MFV bleiben,<br />

wonach die Markierlichter nur für die Beleuchtung<br />

eines parkierten Fahrzeuges verwendet<br />

werden dürfen.<br />

Diesem Standpunkt können wir uns nur insoweit<br />

anschliessen, als die Strassenbeleuchtung<br />

in einer Stadt ungenügend oder, — um auf eine<br />

aktuelle Erscheinung hinzuweisen —, mit Rücksicht<br />

auf die Stromknappheit, reduziert ist<br />

Ueberall da, wo die Strassenbeleuchtung mindestens<br />

dem Helligkeitsgrad bei trübem Wetter<br />

entspricht, braucht das Motorfahrzeug unseres<br />

Erachtens nicht im eigenen Scheinwerferlicht zu<br />

usw.) tragen sie wesentlich zu optischen Täuschungen<br />

und damit zur Erhöhung der Unfallgelder<br />

bei. Man könnte zwar einwenden, richtig<br />

eingestellte Scheinwerfer hätten nicht den geringsten<br />

Blendeffekt. In Wirklichkeit können<br />

sie aber das auf die Dämmerung eingestellte<br />

Auge anderer Verkehrsteilnehmer irritieren. Die<br />

Lichtwirkung der Scheinwerfer kann sogar derart<br />

weit gehen, die Umrisse des dazugehörigen<br />

Motorfahrzeuges viel eher zu verwischen als<br />

kenntlich zu machen.<br />

Dem Führer selbst ist durch die Benützung<br />

der Scheinwerfer insofern kein Dienst erwiesen,<br />

als sich das, Strahlenbündel gegenüber der<br />

Strassenbeleuchtung nicht oder nur wenig abhebt.<br />

Von einer wesentlichen Erhellung der<br />

Fahrbahn durch die Scheinwerfer kann deshalb<br />

wohl kaum gesprochen werden.<br />

Ob Automobile mit Parkierlichtern einen<br />

nach links abschwenkenden Radfahrer im wesentlichen<br />

mehr gefährden als solche mit eingeschalteten<br />

Scheinwerfern, bleibe dahingestellt<br />

Radfahrer pflegen auch am heiterhellen Tage<br />

häufig ohne oder mit verspäteter Zeichengebung<br />

nach links abzubiegen. Sie begeben sich somit<br />

BUS eigenem Verschulden in eine erhebliche Gefahr,<br />

zu deren Erhöhung der Automobilist durch<br />

unbeherrschte Fahrweise selbstverständlich beitragen<br />

kann.<br />

Wenn wir die Vor- und Nachteile des Fahrens<br />

mit Markierungslichtern im Stadtgebiet gegeneinander<br />

abwägen, kommen wir zu einem andern<br />

Ergebnis als Dr. Rechenberg. Wir befinden<br />

uns hierbei in der guten Gesellschaft des Ausschusses<br />

kantonalamtlicher Automobilexperten<br />

sowie der meisten polizeilichen Verkehrschefs.<br />

Gerade von dieser Seite wird allen Ernstes der<br />

Standpunkt vertreten, man könnte im Stadtgebiet<br />

unter normalen künstlichen Beleuchtungsverhältnissen<br />

auf die Benützung der Scheinwerfer<br />

zugunsten des Fahrens mit Markierlichtern<br />

verzichten. In verschiedenen ausländischen Staaten<br />

hat sich diesbezüglich ein eigentliches Gewohnheitsrecht<br />

herausgebildet<br />

Ganz anders liegen die Verhältnisse ausserorts,<br />

wo unseres Erachtens — namentlich bei<br />

typischen Autostrassen •— auf starre Beleuchtungsquellen<br />

grundsätzlich verzichtet werden<br />

könnte. Der Automobilist soll sich ausserorts im<br />

eigenen Scheinwerferlichte vorwärtsbewegen.<br />

Innerorts aber, hauptsächlich in Städten, genügen<br />

die Markierungslichter. Sie blenden nicht,<br />

verdeutlichen aber die Umrisse des Fahrzeuges.<br />

Die Lösung auf lange Sicht ist demnach weniger<br />

in der weiteren Benützung der Autoscheinwerfer<br />

als in einer Verbesserung der Strassenbeleuchtung<br />

innerorts zu suchen! Dr. Seh., Basel.<br />

STRASSENBAU<br />

Nachtrag zum aargauiechen Strassenbauprogramm<br />

Blr. Die aargauische Regierung unterbreitet<br />

dem Grossen Rate ein Nachtragskreditbegehren<br />

zum Strassenbauprogramm 1946/1950 mit einer<br />

totalen Bausumme in der Höhe von Fr. 2 300 000.<br />

Unter den zahlreichen Projekten zur Verbesserung<br />

lokaler Verkehrsverhältnisse interessiert<br />

den Automobilisten nicht zuletzt die Sanierung<br />

der Uebelstände bei der gefährlichen Strassenkreuzung<br />

Schoren in Schaflsheim, die sich in<br />

mehreren Fällen als eigentliche Todesfalle erwiesen<br />

hat Zur Frage der Surbtalstrasse<br />

ist leider wenig Erfreuliches zu berichten. Bei<br />

der,, Ausarbeitung des Entwurfes für das Bauprogramm<br />

' 1946—1950 war man von der Annahme<br />

ausgegangen, dass es innert kurzer Zeit<br />

gelingen würde, eine Einigung mit den zuständigen<br />

Behörden über die Verteilung der hauptsächlich<br />

auf die Teuerung zurückzuführenden<br />

Mehrkosten für das Projekt der Surbtalstrasse<br />

zu erzielen, Diese Erwartung hat sich indessen<br />

nicht erfüllt, da der Bund bisher nur die ursprünglich<br />

bewilligten Beiträge freigegeben hat,<br />

die der beträchtlichen Teuerung in keiner Weise<br />

Rechnung tragen« Sie würden hinreichen, um<br />

neben den in der Hauptsache vor dem Krieg<br />

ausgeführten Arbeiten die Teilstrecken Tiefenwaag—Lengnau<br />

und Tallenbach—Endingen zu<br />

bauerf. Ueber die Beteiligung des Bundes an den<br />

Mehrkosten ist trotz der ständigen Bemühungen<br />

der aargauischen Bäudirektion noch kein Entscheid<br />

gefallen, so dass auch noch nicht abzusehen<br />

ist, wann die übrigen Teilstrecken der<br />

Surbtalstrasse in Angriff<br />

können.<br />

genommen werden


Nr.10 - MITTWOCH, 9. MÄRZ 19i9<br />

USA<br />

33. Indianapolis-Rennen<br />

• The thirty-third annual Indianapolis<br />

Sweepstakes >, wie die offizielle Bezeichnung des<br />

gegenwärtig schnellsten Rennens der Welt lautet,<br />

wird am 30. Mai wie von jeher auf dem 2y.<br />

Meilen langen Teermakadam-Oval, das 200mal<br />

zu runden ist, ausgetragen, was einer Distanz<br />

von 500 Meilen oder 804,67 km entspricht Wie<br />

wir schon Anfang Dezember 1948 zu melden in<br />

der Lage waren, wurde die bisherige Formel<br />

beibehalten, d. h. das Rennen bleibt Wagen, bis<br />

3 Liter Hubvolumen mit und bis 4,5 Liter ohne<br />

Kompressor reserviert. Im übrigen haben die<br />

Bestimmungen nur wenige Aenderungen erfahren,<br />

wie das unlängst erschienene Reglement,<br />

zeigt<br />

Angesichts des riesigen « Andranges », der<br />

letztes Jahr von Seiten der Fahrer herrschte —<br />

es wurden nicht weniger als 80 Meldungen abgegeben,<br />

währenddem die Startberechtigung bekanntlich<br />

auf 33 Konkurrenten beschränkt<br />

bleibt —, haben die Organisatoren das Nenngeld<br />

von 125 auf 250 Dollar erhöht und ausdrücklich<br />

festgelegt, dass, im Gegensatz zu 1948, wo für jeden<br />

Wagen, der das Training aufnahm, 100 Dollar<br />

zurückbezahlt wurden, eine Rückerstattung nicht<br />

erfolge. Damit will man ganz offenbar jene<br />

Fahrer von der Abgabe der Nennung abhalten,<br />

die ohnehin ^keine Aussicht haben, je • in die<br />

Kränze» zu kommen. Die Nennfrist läuft am<br />

15. April ab.<br />

Wie schon im Vorjahr, so wird auch heuer<br />

nach dem 1. Mai grundsätzlich kein Wagen zur<br />

Bahn zugelassen, dessen Steuerungsmechanismus<br />

nicht nach dem Magnaflux-Verfahren durchleuchtet<br />

wurde und die Zulassungsbescheinigung<br />

der Technischen Kommission der AAA nicht besitzt<br />

Neu ist indessen die Bestimmung, wonach<br />

diese Durchleuchtung bei einer der sechs im Reglement<br />

namentlich aufgeführten Stellen zu erfolgen<br />

hat, die jede fachliche Gewähr übernehmen.<br />

Zu diesem Vorgehen sahen sich die Organisatoren<br />

deshalb gezwungen, weil bisher gewisse<br />

Fahrer die verlangte Kontrolle durch Apparate<br />

von fragwürdigem Wert sowie durch Personal<br />

durchführen Hessen, dessen Kenntnisse nicht<br />

über jeden Zweifel erhaben waren. Die obenerwähnte<br />

Kommission kann übrigens auch die<br />

Durchleuchtung von andern wichtigen Teilen<br />

der Mechanik anordnen.<br />

Die Geschichte der Rennen 1946-1948<br />

Im Frühjahr 1947 («AR» Nr. 15) haben wir<br />

der « Indianapolis Race History » des kalifornischen<br />

Verlegers Floyd Clymer, darin dieser an<br />

Hand von Augenzeugenberichten und <strong>Zeitung</strong>säusschnitten<br />

einen ausgezeichneten Querschnitt<br />

durch die langjährige, bewegte Geschichte (1911<br />

bis 1941) dieses bedeutendsten Rennens der<br />

neuen Welt bot, einen längern Aufsatz gewidmet<br />

Heute liegen in drei Einzelheften, die das gleiche<br />

Grossformat (28X21) wie der Hauptband aufweisen,<br />

auch die Rückblicke über die ersten<br />

Nachkriegsrennen (1946, 1947 und 1948) vor, die<br />

bei den Automobilsportfanatikern nicht geringerem<br />

Interesse begegnen dürften. Allen drei<br />

Publikationen gemeinsam ist nicht nur die eingehende,<br />

durch Rundentabellen ergänzte Darstellung<br />

des Rennverlaufs in Wort und Bild, sondern<br />

auch die Wiedergabe der technischen Daten<br />

aller teilnehmenden Wagen sowie der<br />

Gründe, die im einzelnen Falle zum Ausscheiden<br />

eines Konkurrenten geführt haben. Auch biographische<br />

Notizen über jene Akteure, die sich<br />

am tapfersten und erfolgreichsten schlugen, fehlen<br />

nicht<br />

Neben diesen Beiträgen, die ja die Geschichte<br />

der letzten drei Rennen im wesentlichen ausmachen,<br />

dürfen in der Veröffentlichung, welche<br />

die 500 Meilen von 1947 betrifft, vor allem zwei<br />

Artikel Anspruch auf besonderes Intersse erheben:<br />

eine Studie grundsätzlicher Art des technischen<br />

Redaktors des Londoner « Motor » über<br />

die amerikanischen Rennwagenkonstruktionen<br />

und eine Darlegung des Chefchronometreurs<br />

über die beim Indianapolisrennen angewendete<br />

Methode der Zeitnahme und Rundenkontrolle,<br />

auf die wir bei Gelegenheit einmal etwas näher<br />

eintreten werden. Der Rückblick auf das 1948er-<br />

Rennen wird durch einen Aufsatz über Aufhängungssysteme<br />

bei den in diesem Jahre gestarteten<br />

Fahrzeugen sowie durch eine Schilderung<br />

der Durchleuchtung von wichtigen Fahrzeugbestandteilen<br />

auf Grund des Magnaflux-<br />

Verfahrens ergänzt, eine Sicherheitsmassnahme,<br />

die gegenüber dem Vorjahr, wie aus dem dieser<br />

Besprechung vorausgehenden Reglementsauszug<br />

ersichtlich ist, eine weitere Verschärfung erfahren<br />

hat<br />

Die drei Publikationen sind mit insgesamt<br />

rund 350 photographischen Aufnahmen und<br />

Zeichnungen illustriert Preis $ 1.— für das Heft<br />

1946 und je $ 1.50 für die Hefte 1947 und 1948.<br />

FRANKREICH<br />

SPORTNACHRICHTEN<br />

Um den CTA-Arsenal-Rennwagen<br />

Anderthalb Jahre sind es her, seit der mit<br />

nicht geringem propagandistischem Aufwand angekündigte,<br />

vom Centre Technique Automobile<br />

unter der Leitung von Ing. Lory konstruierte<br />

französische nationale Anderthalbliter - Rennwagen<br />

CTA-Arsenal in einem Rennen seine erste<br />

Aufwartung machte. Das war im Grossen Preis<br />

von Frankreich zu Lyon 1947, wo er jedoch mit<br />

Sommer am Steuer eines Kupplungsdefektes wegen<br />

gleich am Start schachmatt gesetzt war und<br />

abgeschleppt werden musste. Zu einem zweiten<br />

« Auftritt » kam es gar nicht erst, wiewohl es<br />

durchaus in der Absicht seiner Väter lag, den<br />

letztjährigen französischen Grand Prix in Reims<br />

zu einem Probegalopp zu benutzen. Nachdem<br />

aber schon im Training -verschiedene schwerwiegende<br />

Kinderkrankheiten zutage getreten<br />

waren, zog man es vor, die Nennung zurückzuziehen,<br />

und seither hat sich der CTA-Arsenal im<br />

Rampenlicht der Oeffentlichkeit nicht mehr gezeigt<br />

... Man ist versucht, an den SEFAC unseligen<br />

Andenkens zu erinnern...<br />

Ende September 1948 haben nun die leitenden<br />

Organe des Centre Technique Automobile<br />

eine Expertenkommission, bestehend aus dem<br />

Präsidenten der STA, einem Ingenieur des CTA,<br />

Ing. Lory und Jean-Pierre Wimille mit der Prüfung<br />

der Frage beauftragt, ob es angezeigt erscheine,<br />

auf die Fertigstellung des CTA-Arsenal<br />

zu verzichten oder ob die Aussicht bestehe, die<br />

« mise-au-point» mit Erfolg zu Ende zu führen.<br />

Wie sich Chs Faroux kürzlich in der « Equipe »<br />

vernehmen liess, ist besagte Kommission auf<br />

Grund eines Berichtes, die freilich eher einer<br />

Verteidigungsschrift als einer ernsthaften, unparteiischen<br />

Stellungnahme vergleichbar sei,<br />

zum Schlüsse gekommen, die Weiterführung der<br />

Arbeiten zu empfehlen. Sie vertritt die Auffassung,<br />

der Rennwagen lasse sich mit einem<br />

zusätzlichen Kredit von 3 MÜ1. fFr. rennfertig<br />

machen, nachdem der Bau von drei Fahrzeugen<br />

plus zwei Motoren unter Berücksichtigung aller<br />

bisherigen Studien nicht weniger als 60 Mill. fFr.<br />

verschlungen hat. Faroux bemerkt hiezu, wenn<br />

man bedenke, dass Mercedes-Benz seinerzeit für<br />

die «mise-au-point» einen Betrag budgetiert<br />

habe, der ungefähr dem für die Konstruktion<br />

eingesetzten entsprach, dann könne man sich<br />

ungefähr vorstellen, wie grundfalsch das CTA-<br />

Unternehmen gestartet worden sei<br />

Der Sammlung der ACACI<br />

zugunsten eines Denkmals für den in Buenos<br />

Aires verunglückten Jean-Pierre Wimille ist<br />

ein guter Erfolg beschieden, sind doch bei der<br />

Pariser Rennfahrervereinigung bereits über eine<br />

Million franz. Franken eingegangen.<br />

ENGLAND<br />

Feier N.Whitehead,<br />

der britische Rennfahrer, der vor Jahresfrist bei<br />

einem Flugzeugstartunfall in Croydon schwer<br />

verletzt wurde und daher während der ganzen<br />

letzten Saison pausieren musste, ist nunmehr<br />

wieder soweit hergestellt, dass er neuerdings in<br />

die Arena steigen kann. Er gedenkt die kommenden<br />

Rennen in Gemeinschaft mit Peter Walker<br />

zu bestreiten, wobei diesem Zweimann-Team<br />

neben Whiteheads altem B-type-ERA auch ein<br />

E-type-ERA zur Verfügung stehen wird, der<br />

wahrscheinlich mit einem<br />

ausgerüstet sein dürfte.<br />

Der ideale Reifen<br />

für Gelände jeglicher<br />

Beschaffenheit sowie<br />

für Schnelltransporte<br />

auf Überlandstrassen<br />

AUTOMOBIL REVUE<br />

Zweistufengebläse<br />

Inventar der Automobilrekorde<br />

Vor Ausbruch des zweiten Weltkrieges hat<br />

die Association Internationale des Automobile-<br />

Clubs Reconnus (AIACR), d.h. der internationale<br />

Verband der anerkannten Automobilclubs,<br />

der seinen Namen in der Zwischenzeit in Federation<br />

Internationale Automobile abänderte, alljährlich<br />

auf den 15. April ein Inventar der von<br />

Stand der wichtigsten "Weltrekorde<br />

Distanz Start Datum Ort Fohrer Fahrzeug Ze»<br />

oder Zeit oder Distanz km/fc<br />

1 km flieg. 16. 9 47 Bonneville Cobb Roilton Mobil Spec. 47,8 L. 5"680 633,8<br />

1 Meilo » 16. 9. 47 > > » 9"1325 634,4<br />

5 km > 26. 8. 39 > > » 34"235 525,8<br />

5 Meilen > 26. 8. 39 > > > 59"57 486,3<br />

10 km > 26. 8. 39 > » > 1" 19"04 455,5<br />

10 Meilen >• 26. ;8. 39 > > > 2 1 13"155 435,1<br />

lkm steh. 26. 10. 37 RÄBF'furt-Dormstad'Rosemeyer Auto-Union 6 Liter 19"08 188,7<br />

1 Meil» > 27 10. 37 » > » 25"96 223,2<br />

50 km » 22. 7 40 Bonneville Jenkins Mormon Meteor 25,35 L. 10' 46"83 278,28<br />

50 Meilen > 22. 7 40 » > » 16' 55"48 285,27<br />

100 km > 22. 7 40 » > > 20' 52"18 287,50<br />

100 Meilen » 22. 7 40 > > > 33' 12"73 290,74<br />

200 km > 22. 7 40 > > » 41' 06"46 291,92<br />

200 Meilen > 22. 7 40 > » > 1 h 05' 41 "99 293,94<br />

500 km » 22. 7 40 > > > 1 h 41' 50"46 294,58<br />

500 Meilen » 22. 7 40 > > » 2 h 49' 16"37 285,22<br />

1000 km » 22. 7 40 > > > 3 h 30" 12"79 285,42<br />

1000 Meilen > 22. 7 40 > » > 5 h 47' 12"85 278,10<br />

2000 km > 22. 7 40 » > » 7 h 12' 33"70 277 42<br />

2000 Meilen » 22. 7 40 > > > 11 h 44' 23"96 274,16<br />

3000 km > 22./23. 7 40 > Jenkins/Bergere > 10 h 56' 47"37 274,06<br />

3000 Meilen > 22./23. 7. 40 • > > 18 h 05' 34"64 266,84<br />

4000 km > 22./23. 7. 40 > > > 14 h 47' 19"20 270,48<br />

5000 km > 22./23. 7 40 » » > 18 h 45' 58"10 266,44<br />

1 Stunde > 22. 7 40 » Jenkins > 293 km 73 293,73<br />

3 Stunden > 22. 7 40 > > > 856 km 10 285,37<br />

6 Stunden > 22. 7 40 » > > 1664 km 54 277 42<br />

12 Stunden » 22./23. 7 40 > Jenkins/Bergere > 3287 km 16 273,93<br />

24 Stunden » 22./23. 7 40 > > > 622S km 62 259 40<br />

48 Stunden » 23. 9.36 Jenkins/Stapp > 11481 km 163 239,1?<br />

RAB = Reichsautobahn.<br />

Stand der wichtigsten internationalen Klassenrekorde<br />

Klasse A (über 8000 cem)<br />

Distanz Start Datum Ort Fohrer<br />

oder Zeit<br />

1 km flieg. 16. 9. 47 Bonneville Cobb<br />

1 Meile > 16. 9. 47 » ><br />

5 km > 26. 8. 39 > ><br />

5 Meilen > 26. 8. 39 > ><br />

10 km > 26. 8. 39 » ><br />

10 Meilen » 26. 8. 39 » ><br />

1 km steh 4. 11. 33 Brooklands ><br />

1 Meile » 31. 10. 33 > ><br />

50 km » 22. 7 40 Bonneville Jenkins<br />

50 Meilen » 22. 7 4) • ><br />

100 km > 22. 7 40 > ><br />

100 Meilen » 22. 7 40 » ><br />

200 km > 22. 7 40 > ><br />

200 Meilen > 22. 7 40 > ><br />

500 km > 22. 7 40 » ><br />

500 Meilen » 22. 7 4 22. 7 40 » »<br />

1000 Meilen > 22. 7 40 > ><br />

2000 km » 22. 7 40 > ><br />

2000 Meilen > 22. 7 40 > »<br />

3000 km > 22./23. 7 40 > Jenkins/Bergere<br />

3000 Meilen > 72.173. 7 40 > »<br />

4000 km » 22723. 7 40 > ><br />

5000 km » 22./23. 7 40 > »<br />

1 Stunde » 22. 7 40 > Jenkins<br />

3 Stunden i 22. 7 40 > »<br />

6 Stunden » 22. 7 40 > »<br />

12 Stunden > 22/23. 7 40 > Jenkins/Bergere<br />

24 Stunden > 22723. 7 40 > »<br />

48 Stunden » 23. 9 36 > Jenkins/Stapp<br />

FABRIK FÜR FlRESTORE-<br />

PRODUKTE A.G., PRATTELN<br />

Fahrzeug<br />

Zeit<br />

oder Distanz km/h<br />

Railton Mobil Spec. 47,8 l. 5"680 633,8<br />

> 9"1325 634,4<br />

> 34 "235 525,8<br />

» 59"57 486,3<br />

» V 19"04 455,5<br />

><br />

Napier-Railton 23 l.<br />

2' 13"155<br />

25"27<br />

435,1<br />

142,461<br />

» 35"115 164,990<br />

Mormon Meteor 25,35 t. 10' 46"83 278,28<br />

> 16' 55"48 28527<br />

> 20' 52"18 287,50<br />

> 33' 12"73 290,74<br />

. 41' 06"46 291,92<br />

> 1 h 05' 41 "99 293.94<br />

> 1 h 41' 50"46 294,58<br />

> 2 h 49' 16"37 285,22<br />

> 3 h 30' 12"79 285,42<br />

> 5 h 47' 12"&5 278,10<br />

> 7 h 12' 33"70 277 42<br />

> 11 h 44' 23"96 274,16<br />

> 10 h 56' 47"37 274.06<br />

> 18 h 05' 34"64 266,84<br />

><br />

><br />

14 h 47' 19"20<br />

18 h 45' 58"10<br />

270,48<br />

266,44<br />

> 293 km 73 293,73<br />

> 856 km 10 285,37<br />

> 1664 km 54 277 42<br />

> 3287 km 16 273.93<br />

> 6225 km 62 259,40<br />

> 11481 km 163 239,19<br />

ihm homologierten Welt- und internationalen<br />

Klassenrekorde erstellt Das letzte Verzeichnis<br />

der Automobilrekorde datiert vom 15. April 1939.<br />

Seither ist eine Bestandesaufnahme vcht mehr<br />

erfolgt oder doch weder zur Kenntnis tfer interessierten<br />

Kreise gelangt noch veröffentlicht worden.<br />

Wir haben daher die Bereinigung jer.er Rekordliste,<br />

bzw. deren ä-jour-Führung en ittendant<br />

selber besorgt, was sich an Hand der vorliegenden,<br />

von der AIACR, bzw. FIA seit<br />

15. April 1939 bis zum heutigen Tage ausgegebenen<br />

Bulletins über die Homologation de» 1 in diesem<br />

Zeitabschnitt verbesserten Rekorde leicht<br />

bewerkstelligen liess. In der heutigen * AR > beginnen<br />

wir mit dem Abdruck des vor Uns ermittelten<br />

Rekordinventars, und zwar mit dem Stand<br />

der Weltrekorde und der internationalen Rekorde<br />

der Klasse A; die Veröffentlichung soll<br />

gelegentlich, je nach den Platzverhältnissen,<br />

fortgesetzt werden.<br />

Es würde freilich zu weit führen, wollten wir<br />

die bestehenden Bestzeiten in ihrer Gesamtheit<br />

wiedergeben, figurieren doch auf dem Rekord-<br />

Verzeichnis des Automobilweltverbandes nicht<br />

weniger als 876 Distanz- und Zeitrekorde, die<br />

sich auf die einzelnen Gruppen wie folgt verteilen:<br />

Gruppe<br />

Distanz- Zeit- Total<br />

rekorde<br />

Weltrekorde 80 137 217<br />

Internationale Klassenrekorde<br />

Klasse A (über 8000 cm') 27 6 33<br />

Klasse B (5001—8000 cm') 39 5 44<br />

Klasse C (3001—5000 cm») 37 20 57<br />

Klasse D (2001—3000 cm«) 53 58 111<br />

Klasse E (1501—2000 cm») 31 12 43<br />

Klasse F (1101—1500 cm») 80 137 217<br />

Klasse G (751—1100 cm') 29 10 39<br />

Klasse H (501—750 cm») 24 6 30<br />

Klasse I (351—500 cm') 19 5 24<br />

Klasse J (bis 350 cm') 16 5 21<br />

Dieselrekorde 28 12 40<br />

Total 463 413 876<br />

Wir beschränken uns deshalb darauf, sowohl<br />

bei den Weltrekorden als bei den internationalen<br />

Klassenbestzeiten lediglich die wichtigsten Distanz-<br />

und Zeitrekorde, bzw. deren heutigen<br />

Stand aufzuführen, in der Regel bis und mit dem<br />

Distanzrekord über 5000 km und dem Zeitrekord<br />

über 24, bzw. 48 Stunden. Einer beträchtlichen<br />

Zahl der gültigen Maxima kommt<br />

ohnehin nur noch rein historischer Wert zu. Wir<br />

denken da beispielsweise an die Weltrekorde<br />

von 30 000 Meilen bis 300 000 Kilometer und von<br />

13 bis 133 Tagen, die im Jahre 1933 von einem<br />

1,5-Liter-Citroen in Montlhery aufgestellt und<br />

daher auch als internationale Rekorde der<br />

Klasse F homologiert wurden.<br />

Bei dieser Gelegenheit dürfte es angezeigt<br />

sein, wieder einmal darauf hinzuweisen, dass<br />

man unter einem Automobil-Weltrekord die<br />

grösste Geschwindigkeit über eine gewisse Distanz<br />

oder die während einer gewissen Zeit zurückgelegte<br />

grösste Distanz ohne Berücksichtigung<br />

des Hubvolumens versteht Anders ausgedrückt;<br />

jener internationale Rekord,<br />

bei dem über eine gewisse Distanz die grösste<br />

Geschwindigkeit oder während einer gewissen<br />

Zeitdauer die grösste Distanz bewältigt wird, ist<br />

zugleich ein Weltrekord und wird als solcher<br />

auch anerkannt Ein Weltrekord erfährt also in<br />

irgendeiner Klasse stets auch die Homologie-


Die Hydro-Kupplung<br />

bezahlt sich selbst!<br />

Sie verurnnöglicht jedes falsche<br />

Einkuppeln und garantiert Ihnen<br />

• sicheres «nd rasche» Anfahren i« |«der<br />

Lage<br />

0 vereinfachtes Starten am Ber§<br />

§) kein schädliches und unangenehmes<br />

«Rupfen» mehr<br />

• keine durchgebrannte Kupplung, kein«<br />

Schäden an Getriebe, Kardongelenk mt<br />

Differential mehr<br />

• ob einer oder mehrere Fahrer den Wagen<br />

benützen, automatisch immer das gleiche,<br />

weiche Einkuppeln<br />

• keine Wartung, keine Unterhaltskosteil<br />

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Wandlungen durchgemacht. Immer deutlicher<br />

kommt in den Karosserieformen die Prägung des<br />

technisch Zweckmäßigen zum Ausdruck. Auch<br />

in dieser Richtung ist Im VW die Entwicklung kfinf.<br />

tiger Jahre vorweggenommen. Die einfache, klare<br />

Linie seiner Ganzstahlkarosserie, die durch kein«<br />

überflüssigen Ecken und Kanten, keinen unnötigen<br />

Zierat beeinträchtigt wird, Ist nicht nur vom<br />

aerodynamischen Gesichtspunkt aus Ideal gestaltet,<br />

sondern sie spricht auch den modernen<br />

Geschmack an. Der VW von heut« wird noch<br />

nach Jahren als neuzeitliches Fahrzeug gelten)<br />

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rung als internationaler Rekord, unter der Bedingung<br />

Immerhin, dass der FIA die für die Anerkennung<br />

notwendigen Unterlagen in vollem<br />

Umfange unterbreitet werden.<br />

Beim Studium der eingangs wiedergegebenen<br />

Tabellen wird der Leser feststellen, dass die<br />

Mehrheit der Weltrekorde gleichzeitig internationale<br />

Rekorde der Klasse A bedeutet, weil<br />

die meisten dieser Weltbestzeiten mit Fahrzeugen<br />

erzielt wurden, die einen Motor von über 8 Liter<br />

Zylinderinhalt aufweisen. Anders verhält es sich<br />

z. B. mit den Weltrekorden über den Kilometer<br />

und die Meile mit stehendem Start, die Rosemeyer<br />

auf Auto-Union im Herbst 1937 auf 188,7<br />

km/h, bzw. 223,3 km/h hinaufschraubte. Sie treten<br />

auf der Liste der € A «-Rekorde deshalb<br />

nicht in Erscheinung, weil der Rekordwagen mit<br />

einem Motor von 6 Liter Hubvolumen ausgerüstet<br />

war, so dass Rosemeyers Weltbestleistungen<br />

gleichzeitig als internationale Rekorde der<br />

Klasse B (5—8 Liter) homologiert wurden. Die<br />

Beziehung zwischen Welt- und internationalen<br />

Klassenbestzeiten dürfte an diesen beiden Beispielen<br />

hinreichend erklärt sein.<br />

HOLLAND<br />

Internationales Tulpen.Rallye<br />

Unsere Ausführungen in der «AR» vom 16.<br />

Februar können wir an Hand des inzwischen erschienenen<br />

Reglements dahin vervollständigen,<br />

dass die gemeldeten Fahrzeuge, die einem serienmässig<br />

hergestellten Modell entsprechen<br />

müssen und keinen Kompressor aufweisen dürfen,<br />

in vier Hubraumgruppen (bis 750 cm", 751<br />

bis 1100 cm 8 , 1101—1500 cm 3 und über 1500 cm 3 )<br />

eingeteilt werden. Bis zum Erreichen der holländischen<br />

Grenze ist von allen Sternfahrern eine<br />

Durchschnittsgeschwindigkeit von 50 km/h zu<br />

beobachten, die sich auf niederländischem Territorium<br />

auf 45 km/h reduziert Unter der Voraussetzung,<br />

dass das vorgelegte Tempo 65 km/h<br />

nicht überschreitet, steht einem vorzeitigen Passieren<br />

der Kontrollposten nichts entgegen. Zum<br />

Rallye kann in Bern, Brüssel, Glasgow, im<br />

Haag, Lissabon, London, Madrid, Monte Carlo,<br />

Oslo, Rom und Stockholm gestartet werden, wobei<br />

die 2650 km lange Route der Bern zum Ausgangspunkt<br />

wählenden Teilnehmer über Lyon—<br />

Bordeaux—Toulouse—Paris—Brüssel nach Scheveningen<br />

führt. Allen an den erwähnten Orten<br />

startenden Automobilisten werden 500 Punkte<br />

gutgeschrieben, von denen Strafpunkte für zu<br />

frühes oder zu spätes Eintreffen an den Kontrollen<br />

sowie für anfällige Fahrzeugbeschädigungen<br />

in .Abzug kommen, Ausserdem findet im<br />

Anschluss an die eigentliche Sternfahrt, die vom<br />

26.—28. April rollt, eine Ausscheidungskonkurrenz<br />

auf der Rundstrecke von Zandvoort statt,<br />

von der hier noch zu sprechen sein wird. Neben<br />

einem Gesamtklassement werden für die einzelnen<br />

Hubraumgruppen besondere Gruppenklassemente<br />

erstellt Anmeldungen sind bis zum<br />

4. April an den R, A. C.-West, Van AUtemadelaan<br />

259, Haag, zu richten unter gleichzeitiger Ueberweisung<br />

des Nenngeldes von 100 holl, Gulden.<br />

Am 4. April per Flugpost aufgegebene Nennungen<br />

werden noch berücksichtigt Für weitere<br />

Einzelheiten wende man sich an die Redaktion<br />

der «AR».<br />

ITALIEN<br />

Stuck nicht bei Alfa Romeo<br />

Eine italienische <strong>Zeitung</strong> hat vor ca. 14 Tagen<br />

die Meldung veröffentlicht, Hans Stuck werde<br />

in der kommenden Saison der Fabrikmannschaft<br />

von Alfa Romeo als Spitzenfahrer angehören.<br />

Schien diese Information für Kenner der Verhältnisse<br />

den Tatsachen mindestens weit voraus<br />

zu eilen wenn nicht überhaupt jeder Grundlage<br />

zu entbehren, so erfolgte denn auch in der « Gazzetta<br />

dello Sport > prompt ein lakonisches Dementi,<br />

dem das italienische Fachblatt beifügte,<br />

es habe lediglich seine Richtigkeit damit, dass<br />

SCHWEIZ<br />

Internationale Sternfahrt xum Genfer Salon<br />

Für das Rallye St. Moritz—Genf vom 18./19.<br />

März liegen am Dienstagvormittag, nach Ablauf<br />

der ersten Nennfrist, folgende Meldungen vor:<br />

A. Gasser, Morges, Citroen<br />

I. Hodac, Prag, Aero-Minor<br />

Z. Treyball, Prag, Aero-Minor<br />

P Ramelet, Lausanne, Mercedes<br />

A. Mischler, Genf, Alfa Romso<br />

E. Periat, Fahy, Peugeot<br />

H. Periat, Fahy, Peugeot<br />

H. J. Senn, Lausanne, MG<br />

< Herve », MG<br />

P, Glauser, Bern, Studebakw<br />

M. Bauler, Mallaray, Austin<br />

W. Urben, Wagenhausen, CitroSn<br />

P Milll»t, Frankreich, CifroSn<br />

P. Moeehi, Luzern, Skoda<br />

H. Sauthier, Martlgny, Lancia<br />

P. Charles, Genf, MG<br />

F Bostlco, G«nf, Citroen<br />

W. Sehadegg, Genf, Ford<br />

M. Bosson, Genf, Vauxhall<br />

M. Buri, Genf, Oldsmobii«<br />

W. Ni»dergesäss, Basel, MO<br />

H. Patthey, Neu«nburg, VW<br />

J. Stich, Lo Chaux-de-Fonds, VW<br />

L. teuthold. lo Chqux-de-Fonds, VW<br />

P Sehmld, lausonne, MG<br />

O. Dietrich, Basel, Vanguard<br />

R. Gauthler, Zürich, X<br />

W. Jaquet, Genf, X<br />

f. lochenal, Genf, X<br />

lt. Pestalozzi, Zürich, MG<br />

M. de Terra, Zürich, BMW<br />

Ch. Ranaud, Cortaillod, X<br />

K. Leimgruber, Luzern, Mercedes<br />

R. Habisreutinger, St. Gallen, SS-Jaggar<br />

H. Ziegler, Genf, Jowett<br />

W, Ruprecht, Lausanne, MG<br />

S. Allard, Englond, Allard<br />

W Bwoer. Lavsonne, Citroen<br />

W. Jaquet, Genf, Chevrolet<br />

A. Janin, Genf, Mercedes<br />

E. van Speeden, Hollond, VW<br />

H. Wyss, Zürich. Opel<br />

F. Endrlch, Zollikon, Gatso<br />

H, Schqad, Lausanne, Rat<br />

W, Denzel, Wien, VW<br />

Ch. Flrmenteh, Genf, Bristol<br />

G. Pflstar, Zürich, Austin<br />

E. Hänni, Go$el, Peugeot<br />

T. Girard/Genf, Morris<br />

W. Bosshord, Winterthvr, Citroe»<br />

H. Helblina, Rapperswil, Fard<br />

für Montag, den 28. Februar, eine Unterredung<br />

zwischen Präsident Gallo von Alfa Romeo und<br />

dem ehemaligen deutschen, seit 1948 dank einer<br />

österreichischen Lizenz wieder aktiven Fahrer<br />

vorgesehen sei. Diese Besprechung, zu der dem<br />

Vernehmen nach Stuck den Anstoss gab, hat<br />

stattgefunden, ist aber, wie wir von orientierter<br />

Seite wissen, negativ verlaufen. Stuck hat im<br />

Anschluss an seine Mailänder Visite auch Enzo<br />

Ferrari in Maranello einen Besuch abgestattet,<br />

dessen Mannschaft für die bevorstehenden Rennen<br />

bereits komplett ist, wie sich aus nachstehender<br />

Meldung ersehen lässt<br />

Ferraris Ecjuipe für <strong>1949</strong><br />

Der offiziellen Ferrari-Mannschaft für <strong>1949</strong><br />

gehören, wie Enzo Ferrari soeben bekanntgibt,<br />

Farina, Ascari und Sommer an. Ausgeschlossen<br />

ist es nicht, dass für das eine oder andere<br />

Rennen ein Fabrikwagen auch Bonette<br />

i anvertraut wird, der sich letztes Jahr vor allem<br />

K. Klaus, Zürich, Austin<br />

W. Erni, Menziken, Renault<br />

F. Maurer, Zürich, Rover<br />

H. Alblez, Basel, Renault<br />

A. Holliger. Bern, MG<br />

Der SAR<br />

erinnert daran, dass seine Jahreshauptversammlung<br />

— wie in der vorletzten «AR» angekündigt<br />

— am nächsten Sonntag-, den 13. März, um<br />

10 Uhr vormittags, im Hotel Metropol in Bern,<br />

Zeughausgasse 28, stattfindet und ersucht seine<br />

Mitglieder, die an der Versammlung teilzunehmen<br />

gedenken, den Aktuar K. Aebli, Tödistrasse<br />

6, Uster, umgehend wissen zu lassen, ob<br />

sie am anschliessenden Mittagessen teilzunehmen<br />

wünschen oder nicht<br />

Clubinternes Rallye des AGS.<br />

Aus Anlass von ACS-Delegiertenversammlung<br />

und -Zentralfest, die Mitte Mai in Lausanne<br />

stattfinden, organisiert die Sektion Waadt<br />

eine Sternfahrt nach Lausanne, an der sämtliche<br />

Mitglieder des ACS teilnahmeberechtigt<br />

sind. Die in der Kategorie « Grand Tourisme »<br />

startenden Automobilisten haben auf ihrer Fahrt<br />

sämtliche Kantone zu passieren, wobei der Reiz<br />

der Uebung darin besteht, in jedem Kanton<br />

einen Ort ausfindig zu machen (und die Durchfahrt<br />

durch Post oder Polizei bestätigen zu lassen),<br />

dessen Anfangsbuchstabe im Titel der Veranstaltung<br />

«Fßte Centrale ACS Lausanne VD •<br />

enthalten ist, so dass die Anfangsbuchstaben der<br />

in den 25 Kantonen passierten und im Bordbuch<br />

eingetragenen Orte zusammen diesen Titel ergeben.<br />

Fahrer, die sich in der zweiten, als « Tourisme<br />

» bezeichneten Kategorie einschreiben,<br />

haben nur 12 Kantone anzusteuern, dafür in<br />

Jedem Kanton zwei und auf waadtländischem<br />

Gebiet drei Orte zu passieren. Für jeden durchfahrenen<br />

Kanton und jede erste KontroHortschaft<br />

in jedem Kanton werden je 100 Punkte,<br />

'für^ einen zweiten Ort im gleichen Kanton weiter*<br />

50 Punkte gutgeschrieben.<br />

auf Cisitalia hervorgetan hat, wobei er auf<br />

Grund seiner Erfolge den Titel eines italienischen<br />

Meisters der Formel-2-Rennen zugesprochen<br />

erhielt<br />

Neben Farina und Sommer hat sich somit<br />

Ferrari den jungen, emporstrebenden Ascari zu<br />

sichern vermocht, dessen Vertrag mit Maserati<br />

keine Erneuerung erfährt, nachdem ja die Modeneser<br />

Fabrik vorderhand keine Rennen mehr bestreitet.<br />

Im übrigen ist als gewiss anzunehmen,<br />

dass Ascari diese Saison an einigen Grossen<br />

Preisen die Farben von Alfa Romeo verteidigen<br />

wird.<br />

Als nationale Rekorde<br />

anerkannt wurden einstweilen die von T a -<br />

r u f f i am 18. Februar auf der Strasse Terracina—Cisterna<br />

mit der « Tarf >-Eigenkonstruktion<br />

aufgestellten Bestzeiten der Klasse I (351<br />

bis 500 cm 8 ). Die Rekorddaten lauten wie folgt:<br />

5 km, fließender Start:<br />

Hinfahrt 1' 25,53"<br />

Rückfahrt 1*27,62"<br />

Mittel V 26,58" - 207,900 km/h<br />

5 Meilen, fliesender Start:<br />

Hinfahrt 2* 18,27"<br />

Rückfahrt 2'19,31"<br />

Mittel 2' 18,79" ~ 208,719 km/h<br />

Die Unterlagen wurden inzwischen an die<br />

FIA weitergeleitet mit dem Ersuchen um Homologierung<br />

der Leistungen Taruffis als internationale<br />

Klassenrekorde.<br />

' Die diesjährige Sizilienrundfahrt<br />

die als 33. Rennen um die Targa Florio zum<br />

Austrag gelangt, findet am 19. und 20. März auf<br />

der 1080 km langen Strecke Palermo—Trapani—<br />

Castelvetrano—Agrigento—Caltanissetta—Enna—<br />

Gela — Ragusa — Siracusa — Catania—Messina—<br />

Palermo statt, die schon letztes Jahr Schauplatz<br />

der Veranstaltung war.<br />

Am Ablauf zugelassen sind Sportwagen der<br />

Gruppen 750 cm*, 751—1100 cm* und über 1100<br />

cm*, die der internationalen Sportwagenformel<br />

entsprechen, sowie Tourenwagen der gleichen<br />

Gruppen.<br />

Ein Rennen in Ferrara<br />

Die italienische Sportkommission hat einem<br />

Gesuch um Durchführung eines Rennens für<br />

Sportwagen der Klassen 750 und 1100 cm' entsprochen«<br />

das am 26. Mai auf einer 3,1 km<br />

langen Stadtrundstrecke in Ferrara stattfinden<br />

soll.<br />

ÖSTERREICH<br />

Wieder Riesbergrennen bei Graz<br />

Die FIA hat dem Oesterreichischen Automobil-,<br />

Motorrad- und Touring-Club die Bewilligung<br />

erteilt, am 25. September <strong>1949</strong> das<br />

Riesbergrennen in 15. Auflage durchzuführen.<br />

John Cobbs Weltrekordauto<br />

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gesenkt werden.<br />

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AUTOMOBIL REVUE<br />

MITTWOCH, Q. MÄRZ 19 »9 - \r.l0<br />

Für unverzügliche Einführung von Stopstrassen<br />

in der ganzen Schweiz<br />

Die FRS beantragt dem Bundesrat den Erlass der erforderlichen Verfügungen<br />

auf die diesjährige Fahrsaison hin<br />

In einer dieser Tage an den Bundesrat gerichteten<br />

Eingabe erinnert der Schweiz. Strassenverkehrsverband<br />

(FRS.) an den Bericht des Eidg.<br />

Justiz- und Polizeidepartementes vom Dezember<br />

1948 zur Interpellation Eggenberg, der die Einführung<br />

der « Stopstrassen » wenn möglich noch<br />

vor der Revision der eidgenössischen Automobilgesetzgebung<br />

in Aussicht nimmt. Die FRS begrüsst<br />

diese Absicht sehr und stellt denn auch<br />

in aller Form den Antrag, dass unverzüglich die<br />

Vorbereitungen an die Hand genommen werden,<br />

damit auf die bevorstehende Fahrsaison hin die<br />

nötigen Verfügungen erlassen werden können.<br />

Was die<br />

Bedurfnisfrage<br />

anbetrifft, dürfte sich heute jedermann darüber<br />

im klaren sein, dass neue Massnahmen vorgekehrt<br />

werden müssen, um ein weiteres Ansteigen<br />

der Unfallzahlen mit allen Mitteln zu verhindern.<br />

In den Kreisen der am Strassenverkehr<br />

interessierten Verbände ist man sich zwar vor<br />

allem darüber einig, dass der bauliche Zustand<br />

unseres Strassennetzes, namentlich der Hauptstrassen,<br />

einer radikalen Verbesserung bedarf.<br />

Weil aber auch nur die möglichst rasche Beseitigung<br />

der grössten Gefahrenquellen auf unseren<br />

Strassen Jahre beanspruchen wird, müssen inzwischen<br />

mit einfacheren Mitteln besonders unübersichtliche<br />

Strassenkreuzungen und -einmündungen<br />

gesichert werden. Längst ist man in den<br />

Vereinigten Staaten von Amerika zur ausgiebigsten<br />

Anwendung dieses Mittels übergegangen, und<br />

es wird versichert, dass ohne dieses überall vorgeschriebenen<br />

«Füll Stop » die Unfallzahlen<br />

noch ganz erheblich höher liegen würden.<br />

Im Zuge der Bestrebungen zur Unfallbekämpfung<br />

sind an verschiedenen Orten von den lokalen<br />

Behörden Stopstrassen eingerichtet worden.<br />

Es dürften heute in der Schweiz bereits rund<br />

hundert solcher Stopstrassen bestehen. Eine der<br />

ersten Städte, welche dazu überging, war Luzern.<br />

Der Erfolg ist dort deshalb überzeugend, weil<br />

seit bald zwei Jahren an sechs besonders gefährlichen<br />

Kreuzungen und Einmündungen, wo<br />

regelmässig jährlich mehrere Unfälle registriert<br />

wurden, keine Unfälle mehr vorgekommen sind.<br />

Nun besitzen aber die angebrachten Stopsignale<br />

und Stoplinien keine Rechtskraft, weshalb kein<br />

Fahrzeugführer wegen deren Nichtbeachtung<br />

bestraft werden darf. Somit werden diese Markierungen<br />

freiwillig, aber auch dankbar beachtet,<br />

und zwar mit dem erwähnten erfreulichen<br />

Ergebnis. Gleiches wird aus andern Ortschaften<br />

berichtet.<br />

Die Intervention der Bundesbehörden" noch<br />

vor der Revision des MFG ist vor allem deshalb<br />

angezeigt, weil diese Institution der Stopstrassen<br />

in bezug auf Oertlichkeit, Signalisierung und<br />

Markierung auf der Strasse ungleich gehandhabt<br />

wird. Beim Fehlen von Richtlinien sucht sich<br />

jede Lokalbehörde nach eigenem Ermessen zu<br />

helfen. Dieser Zustand darf nicht länger andauern,<br />

da wegen des offensichtlichen Erfolges<br />

der Stopstrassen immer mehr Lokalbehörden zur<br />

Errichtung solcher übergehen und die Gefahr<br />

besteht, dass eine gewisse Verwilderung um sich<br />

gTeift, die nicht im Interesse der Sache liegt.<br />

Wir stehen heute in dieser Beziehung geradezu<br />

vor einer, wenn auch gut gemeinten Anarchie.<br />

Zur Frage,<br />

wo Stopstrassen grundsätzlich zu bezeichnen<br />

sind,<br />

bemerkt die Eingabe:<br />

Stopstrassen sollten nur dort errichtet werden,<br />

wo aus baulichen Gründen keine Uebersicht<br />

besteht. In diesen Fällen bedeutet das Stopsignal<br />

und namentlich die Stoplinie eine äusserst<br />

wertvolle Hilfe für den Fahrzeugführer, der aus<br />

der verkehrsärmeren Strasse in die verkehrsreichere<br />

einfahren will. Ohne diese Linie weiss<br />

er ja in der Regel nicht, von welchem Punkt<br />

aus er eine genügende Uebersicht in die andere<br />

Strasse hat.<br />

Handelt es sich um gut übersichtliche Verkehrsschnittpunkte,<br />

sollten, zum mindesten vorläufig,<br />

noch keine Stopstrassen vorgesehen werden.<br />

In solchen Fällen dürfte die bisherige Ordnung,<br />

d.h. die Rechtsvortrittregel, bzw. ausserorts<br />

die Hauptstrasse mit Vortrittsrecht, genügen.<br />

Stopstrassen sollten zudem auch nur dann errichtet<br />

werden, wenn es sich um eine grössere<br />

Verkehrsintensität handelt. Besonders in rein<br />

ländlichen Verhältnissen dürfte sich eine solche<br />

Anlage erübrigen.<br />

Anlage der Stopstrasse.<br />

Unserer Ansicht nach sollte eine Stopstrasse<br />

äusserlich folgendennassen angelegt werden:<br />

An unübersichtlichen Strassenkreuzungen und<br />

-einmündungen ist grundsätzlich die verkehrsärmere<br />

Strasse mit dem Stopsignal zu versehen.<br />

Der soeben fertig ausgearbeitete Entwurf<br />

zu einer neuen internationalen Strassenverkehrskonvention<br />

sieht dafür eine kreisrunde Tafel mit<br />

rotem Rand vor, in deren hellem Grund ein rotes<br />

Dreieck mit Spitze nach unten steht. Im obern<br />

Teil des Dreiecks wird in schwarzer Farbe das<br />

Wort « Stop » eingefügt. Diese Tafel soll nicht<br />

tiefer als 60 cm (unterer Rand) vom Boden und<br />

nicht höher als 2,20 m angebracht sein. Dieses<br />

Signal soll möglichst nahe der Stoplinie aufgestellt<br />

werden. Auf alle Fälle nicht weiter davon<br />

entfernt als 10 bis höchstens 20 m. Andernfalls<br />

ist es unerlässlich, dass das Wort « Stop » noch<br />

bei der Linie auf der Strasse selbst aufgemalt<br />

wird.<br />

Die Stoplinie soll sich in bezug auf die<br />

Breite und Farbe gut von der Strassenoberflache<br />

abheben und ist quer über die rechte Strassenhälfte,<br />

und nur über sie, zu ziehen. Dabei ist es<br />

von Vorteil, das linke Ende der Stoplinie rückwärts<br />

in die Stopstrasse, als Sicherheitslinie ausgebildet,<br />

fortzusetzen.<br />

Die Linie hat nur dann einen Sinn, wenn sie<br />

genau an jenen Orten angelegt ist, wo der Fahrzeugführer<br />

von seinem etwas weiter zurückliegenden<br />

Platz eine genügende Uebersicht<br />

in die verkehrsreichere<br />

Strasse hat. Sollte dabei die Stoplinie in<br />

einen Fussgängerstreifen kommen, so darf man<br />

davor nicht zurückschrecken. Das Verbot, auf<br />

Fussgängerstreifen anzuhalten, kann nach Art. 49<br />

MFV niemals für den kurzen Sicherheitshalt<br />

gelten. Eine andere Auslegung wäre geradezu<br />

verkehrsgefährdend. Auch ohne Stoplinien ist es<br />

doch so, dass an unübersichtlichen Stellen ein<br />

Fahrzeugführer, trotz Fussgängerstreifen, sehr<br />

Bahnübergängen anzubringen. Es hätte<br />

dies jedoch nur einen Sinn, wenn die Verhältnisse<br />

sehr unübersichtlich sind. Leider gibt es in<br />

dieser Hinsicht Fälle, wo selbst der kurze Halt<br />

eines Motorfahrzeuges die Gefahr kaum ausschaltet,<br />

weil wegen des Lärmes des eigenen<br />

Motors das Herannahen eines Zuges nicfct mehr<br />

wahrgenommen werden kann. Wir neigen deshalb<br />

eher zur Ansicht, dass man vorläufig von<br />

der allgemeinen Verwendung des Stopsignales<br />

bei unbewachten und unübersichtlichen Bahnübergängen<br />

absehen sollte.<br />

Endlich ist es auch denkbar, dass es in Anlangsam<br />

fahren oder sogar anhalten muss, um<br />

nicht wegen der Fortsetzung seiner Fahrt einen<br />

Unfall zu riskieren.<br />

In Ausnahmefällen kann es auch vorkommen,<br />

dass, mangels eines Hartbelages, keine Stoplinie<br />

auf der Strasse angebracht werden kann. Unerlässlich<br />

ist dagegen immer das Stopsignal. In<br />

solchen Fällen muss dieses dafür so postiert<br />

werden, dass von seinem Standort aus die erforderliche<br />

Uebersicht in die verkehrsreichere,<br />

Strasse gewährleistet ist.<br />

Vortrittssignal als Ergänzung des Stopsignals<br />

and weitere Fragen.<br />

Da aus Gründen der Zweckmässigkeit und<br />

im Interesse der Rechtssicherheit für Fahrzeugführer,<br />

die aus solchen Stopstrassen kommen,<br />

das Vortrittsrecht von rechts aufgehoben werden<br />

muss, stellt sich die Frage, ob es nicht erforderlich<br />

sei, auf der andern Strasse ein Signal anzubringen,<br />

welches angibt, dass die Fahrzeuge auf<br />

dieser verkehrsreicheren Strasse den Vortritt<br />

haben. Wir halten dafür, dass zum mindesten<br />

während des Provisoriums eine solche zusatzliche<br />

Signalisierung nicht erforderlich ist Der<br />

Fahrzeugführer auf der verkehrsreicheren Strasse<br />

wird verhältnismässig frühzeitig die Rückseite<br />

des Stopsignals, das sich rechts in der einmündenden<br />

Strasse befindet, erkennen, ebenso in<br />

den meisten Fällen die Stoplinie sehen können.<br />

Denkbar wäre allerdings, dass die Rückseite des<br />

Stopsignals ebenfalls mit einem Symbol 'versehen<br />

wird, um dem Fahrzeugführer auf der<br />

andern Strasse die Orientierung zu erleichtern.<br />

Eventuell könnte man den roten Kreis mit dem<br />

auf der Spitze stehenden Dreieck in einer andern,<br />

weniger auffälligen Farbe wiederholen.<br />

Verschiedentlich ist der Wunsch geäussert<br />

worden, Stopsignale auch bei unbewachten<br />

EINE STOPSTRASSE IN BIEL<br />

Dem Beispiel zahlreicher anderer<br />

Schweizer Städte folgend<br />

hat nun auch Biel versuchsweise<br />

die Bubenbergstrasse bei deren<br />

Kreuzung mit der Heilmannstrasse,<br />

einer Stelle zahlreicher<br />

Unfälle, als Stopstrasse bezeichnet.<br />

Das dabei verwendete<br />

Signal Nr. 22 entspricht also<br />

nicht dem von der FRS in ihrer<br />

Eingabe an den Bundesrat vorgeschlagenen.<br />

Nach Biel sind<br />

auch Bellinzona, Lugano und<br />

locarno zur Einführung von<br />

Stopstrossen geschritten, wobei<br />

sie sich ebenfalls des Signals<br />

Nr. 22 bedienen.<br />

betracht der Verhaltnisse vorteilhaft wäre, ein<br />

Stopsignal auf einer Strasse zu errichten, die<br />

auch von einer Strassenbahn befahren<br />

wird. Es stellt sich dann die Frage, ob die Strassenbahn<br />

ebenfalls gezwungen, ist, einen Sicherheitshalt<br />

einzuschalten. Vom Standpunkt der<br />

Verkehrssicherheit aus könnte man diese Frage<br />

zweifellos bejahen. Mit Rücksicht auf Art. 3 des<br />

BRB vom .26. März 1934 wird man jedoch von<br />

Seiten der Strassenbahhunternehmungen aus<br />

nicht auf das absolute Vortrittsrecht verzichten<br />

wollen. Um langwierige Auseinandersetzungen<br />

zu vermeiden, schlagen wir deshalb vor, in solchen<br />

Fällen bis auf weiteres von der Errichtung<br />

von Stopstrassen abzusehen.<br />

Die rechtliche Grundlage<br />

für den Erlass provisorischer Vorschriften bildet<br />

MFG Art. 3. Was die endgültige Ordnung anlässlich<br />

der Revision der Automobilgesetzgebung<br />

anbetrifft, so behält sich die FRS vor, diese<br />

Frage bei der Einreichung ihrer Vorschläge für<br />

die Revision dieses Gesetzeswerkes zu behandeln.<br />

•riefe über allgemein interessierende Fragen werden gerne zur Veröffentlichung entgegengenommen. Sie sind möglichst<br />

kurz xu fassen und an die Redaktien der «Automobil Revue», Breitenrainstr. 97, Bern, zu senden. Die Verwendung eines<br />

Pseudonyms ist gestattet, wenn der Redaktion Name und Adresse des Absenders bekanntgegeben werden.<br />

Erwünscht: Ein Ölstandsanzeiger<br />

In Nr. 52 der « AR » vom 8. Dezember 1948<br />

macht « Cerberus » den Vorschlag, durch eine<br />

Vorrichtung den Oelstand des Motors anzuzeigen,<br />

die eine Kontrolle vom Führersitz aus ermöglicht.<br />

In meinem DKW-4-<br />

Zylinder besass ich eine<br />

derartige Einrichtung,<br />

die gleichzeitig zwei Annehmlichkeiten<br />

aufwies.<br />

Es handelte sich um. ei-<br />

stattete Automobil verfügt über ein Oelmanometer.<br />

Hat man sich zur Gewohnheit gemacht,<br />

die Instrumente auch zu beobachten, so ergibt<br />

sich bei unterer Grenze des Oelstandes, dass in<br />

scharfen Kurven oder bei brüskem Bremsen das<br />

•Manometer auf Null zurückgeht und man es im<br />

nächsten Augenblick wieder den normalen<br />

Druck anzeigen sieht. Dies bedeutet, dass das<br />

Oelniveau gerade noch hoch genug steht, um bei<br />

Geradeausfahrt die Oelpumpe im Betrieb zu<br />

halten. Durch Aenderung der Fahrtrichtung oder<br />

brüskes Bremsen, auch langdauerndes Abwärtsfahren,<br />

wird das Oel an eine Stelle des Motors<br />

nen Schwimmer in der<br />

verlagert, und der meist zentral gelegenen<br />

Oelwanne, der mit ei-<br />

Pumpe geht momentan « der Schnauf aus ». Gelangt<br />

das Fahrzeug wieder in normale Lage, so<br />

schöpft die Pumpe wieder. Dr. Max Eggenberg.<br />

nem Anzeiger oberhalb<br />

des Motors durch ein<br />

Stäbchen in Verbindung<br />

stand. Durch das Schauglas<br />

liess sich jederzeit<br />

das Oelniveau ohne weiteres<br />

ablesen, ohne den<br />

Meßstab herausziehen zu<br />

müssen. Das Blättchen, welches bei sinkendem<br />

Niveau den Zahnkranz an einer Stelle berührte,<br />

schloss einen elektrischen Kontakt, wodurch<br />

am Armaturenbrett ein Lämpchen grün<br />

aufleuchtete. Blinkte dieses Licht plötzlich auf,<br />

so wusste man, dass man sich um den Oelstand<br />

zu bekümmern hatte. Ein Blick unter die Motorhaube<br />

genügte, um am Stand des Niveauanzeigers<br />

im Schauglas zu erkennen, ob der Oelverbrauch<br />

bereits bedrohlich war oder nicht. Dieser<br />

Apparat welcher der Fabrik sicher keine<br />

bedeutenden Auslagen verursachte, erwies sich<br />

als sehr praktisch. Vielleicht liesse sich eine<br />

ähnliche Vorrichtung da oder dort nachträglich<br />

•einbauen?<br />

Es gibt nun allerdings noch ein anderes Mittel,<br />

unp sich über den Oelstand auf dem laufenden<br />

zu halten, ohne sich die Hände zu beschmutzen.<br />

Ich möchte seine Anwendung aber<br />

nicht jedermann empfehlen. Es ist auch nur in<br />

besonderen Fällen zulässig.<br />

Jedes normal mit Bordinstrumenten ausge-<br />

STOP<br />

BRIEFE DER LESER AN DIE A.R.<br />

F—<br />

'$&<br />

Kameradschaft der Strasse<br />

Als Anfänger im Autofahren erlebte ich<br />

kürzlich etwas, das mich sehr freute.<br />

In einer der letzten Nächte fuhr ich auf der<br />

Strasse von Freiburg Richtung Bulle. In einer<br />

scharfen, vereisten Kurve musste ich einem<br />

Radfahrer, der ohne Licht fuhr, ausweichen, und<br />

geriet ins Schleudern. Das Heck meines 9-PS-<br />

Wagens setzte sich so unglücklich auf die Strassenböschung,<br />

dass es mir nicht möglich war,<br />

allein aus dieser Situation herauszukommen. Inzwischen<br />

hatte sich der Radfahrer aus dem<br />

Staube gemacht<br />

Und nun das Erfreuliche an der ganzen Geschichte:<br />

Die Fahrer der nächsten fünf oder<br />

sechs Wagen, die kamen, setzten mit vereinten<br />

Kräften mein Fahrzeug wieder auf die Strasse<br />

und halfen mir, ohne mir irgendeinen Vorwurf<br />

zu machen, aus meiner schwierigen Lage.<br />

Ich kann Ihnen versichern, dass ich jedem<br />

Kollegen vom Volant, den ich in gleicher oder<br />

ähnlicher Situation antreffen werde, meine Hilfe<br />

bringen werde.<br />

CG.<br />

Wenn lokale Behörden schon bisher Stopstrassen<br />

errichtet haben, wobei sie sich auf MFG<br />

Art. 3, Abs. 3 stützen können, so bleiben solche<br />

Massnahmen immer unvollständig, weil es, gemäss<br />

MFG Art. 4, ausschliesslich Sache des Bundesrates<br />

ist, einheitliche .Signale vorzuchreiben.<br />

Dehalb dürfte sich zunächst eine Ergänzung des<br />

Bundesratsbeschlusses vom 17. Oktober 1932 über<br />

die Strassensignalisätion als notwendig erweisen.<br />

Ueberdies wird es aber auch erforderlich sein,<br />

den Bundesratsbeschluss vom 26. März 1934 über<br />

die Hauptstrassen mit Vortrittsrecht abzuändern.<br />

Im Sinne einer Diskussionsgrundlage schlägt<br />

daher die FRS in ihrer Eingabe zwei Texte vor:<br />

a) Neuer Abs. 3 zu Art. 12 der Signalverordnung<br />

vom 17. Oktober 1932:<br />

«Das Stopsignal (Nr. 20a), das an unübersichtlichen<br />

Stellen wie Strassenkreuzungen<br />

und -einmündungen anzubringen ist, schreibt<br />

dem Fahrzeugführer einen kurzen Stcherheitshält<br />

vor, während welchem er sich zu<br />

überzeugen hat, dass er ohne Gefahr seine<br />

Fahrt fortsetzen kann. Der Fahrzeugführer,<br />

der die mit diesem Signal versehene Strasse<br />

benützt, besitzt kein Vortrittsrecht von rechts<br />

gemäss MFG Art. 27, Abs. 1. »<br />

b) Ergänzung von Art. 2 des BRB vom 26. März<br />

1934 über die Hauptstrassen mit Vortrittsrecht:<br />

' Innerorts gilt bei allen Strassenkreuzungen,<br />

-einmündungen und -gabelungen das Vortrittsrecht<br />

von rechts. Eine Ausnahme besteht<br />

nur dann, wenn an einer Strasseneinmündung<br />

oder -kreuzung ein Stopsignal (Sig. Nr. 20a)<br />

aufgestellt worden ist. Der Fahrzeugführer,<br />

der die mit dem Stopsignal versehene Strasse<br />

benutzt, hat den Fahrzeugen auf der nicht<br />

mit diesem Signal gekennzeichneten Strasse<br />

den Vortritt zu lassen. »<br />

Alle übrigen Vorschriften, insbesondere Einzelheiten<br />

über die Anlage von Stopstrassen, das<br />

Anbringen von Stoplinien usw. sollten durch<br />

Weisungen des Eidg. Justiz- und Polizeidepartementes,<br />

gestützt auf Art. 19 der Verordnung über<br />

die Strassensignalisätion, geregelt werden.<br />

STRASSENVERKEHR<br />

Sag es klar und präzis, aber mit Humor!<br />

Wer, wie die «AR», den Automobilisten<br />

jahraus, jahrein ins Gewissen redet und auch<br />

nicht davor zurückscheut bei schweren Verkehrsdelikten<br />

Leute aus den eigenen Reihen mit<br />

vollem Namen vor der Oeffenüichkeit blosszustellen,<br />

der gerät wohl kaum in den Geruch des<br />

Pharisäertums, wenn er sich hin und wieder ein<br />

Wort darüber erlaubt, dass auch bei andern<br />

Strassenbenützern gesündigt wird. Und das nicht<br />

zu knapp. Offenbar teilt auch die Verkehrsabteilung<br />

des > Polizeiinspektorates von Basel diese<br />

Ansicht. Was sie dadurch sichtbar zum Ausdruck<br />

bringt, dass sie seit 1. März allen Radfahrern bei<br />

der Einlösung ihrer Velonummer ein Büchlein in<br />

die Hand drückt, das unter dem psychologisch<br />

geschickt gewählten Titel<br />

« Velofahrer, weisst du ... ? •<br />

die Verkehrsregeln für die pedalenden Zeitgenossen<br />

rekapituliert. Aber nicht etwa in lederner,<br />

schulmeisterlicher Manier, sondern fein<br />

säuberlich «gebüschelt» und aufgelockert in<br />

kleine Abschnitte. Dabei ist das Büchlein gespickt<br />

mit einem tüchtigen Schuss Humor in<br />

Form von Illustrationen, an denen wohl jedes<br />

Auge belustigt hängen bleibt. Tut es das aber, so<br />

wandert der Blick neugierig auf das, was « drunter<br />

steht » — und damit ist der Zweck erreicht.<br />

Ein paar Kostproben aus dem ergötzlichen<br />

und doch ernst gemeinten Pibelchen? Hier sind<br />

sie:<br />

« Ja, du musst », heisst es da z. B.,<br />

die Fahrgeschwindigkeit den gegebenen<br />

Strassen- und Verkehrsverhältnissen anpassen<br />

und vor allem an die Sicherheit denken;<br />

stets rechts fahren; wo Sicherheitslinien vorhanden<br />

sind, gelten sie auch für dich.<br />

« Ja, du darfst » (z. B.)<br />

beim Hintereinanderfahren nur so nahe aufschliessen,<br />

dass sich beim plötzlichen Anhalten<br />

des vorderen Fahrzeugs kein Zusammenstoss<br />

ereignen kann.<br />

« Ja, du sollst » (z. B.)<br />

nicht freihändig fahren, dich nicht an Fuhrwerke<br />

und Automobile anhängen und nicht<br />

nachziehen lassen.<br />

« Weisst du, dass » (z. B.)<br />

mehr als zwei Radfahrer nicht nebeneinander<br />

fahren dürfen und sofort in Einerkolonne zu<br />

fahren haben, wenn die Strassen- und Verkehrsverhältnisse<br />

es erfordern?<br />

« Achte darauf! »<br />

Wenn du Kurven schneidest, so riskierst du,<br />

dir den Kopf einzurennen.<br />

« Ist dein Velo betriebssicher? »<br />

Ist deine Velolampe geneigt, so dass der<br />

Lichtkegel nicht über 25 m reicht und die<br />

andern nicht blendet? Hast du dich ganz<br />

überzeugt, dass dein Licht wirklich nicht<br />

blendet? Bitte sieh heute mal ganz genau<br />

nach! Heute noch! • ; '<br />

Besitzt dein Velo am Schützblech oder an der<br />

hinteren, linken Strebe eine • Reflexlinse. Dieses<br />

sog. Katzenauge muss senkrecht zur Fahrbahn<br />

stehen und so angebracht sein, dass es<br />

niemals verdeckt werden kann.<br />

Für diese Aktion, : die sich in den Dienst der<br />

Aufklärung, Erziehung und Disziplinierung einer<br />

der wichtigsten Gruppen von Strassenbenützern<br />

stellt und die deshalb geeignet ist. die Verkehrsabwicklung:<br />

zu verbessern und Unfälle zu verhüten,<br />

verdient die Basler Polizei auch den Dank<br />

der Automobilisten.


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REVUE BERN,<br />

9. März <strong>1949</strong><br />

Die < Rapides > de \a Cöle d'Azur dienen dem Bedarf des Sehnellverkehrs entlang der Küstenstrasse. Auch sie stationreren<br />

vor dem Autobahnhof. Im Hintergrund die Billettsehalter für die Departementslinien.<br />

Frankreich ist nicht nur das Land mit dem<br />

ausgedehntesten und immer noch relativ besten<br />

Strassennetz Kuropas, sondern auch der erste<br />

europäische Staat, der durch ein besonderes Gesetz<br />

die Grundlage zur Errichtung von Autobahnhöfen<br />

(Gares Routieres) geschaffen hat.<br />

Wir haben über einige dieser Autobahnhöfe bereits<br />

kurz vor Kriegsende in einem besonderen<br />

Artikel berichtet.<br />

Inzwischen aber hat sich der kollektive Autotourismus<br />

von'Jahr zu Jahr intensiviert, die<br />

Zahl der neuen und der alten, wieder in Dienst<br />

gestellten Autocars ist ständig gewachsen und<br />

damit auch die Notwendigkeit, die Gemeinschaftstransporte<br />

auf der Strasse organisatorisch,<br />

tarifmässig und technisch zu verbessern.<br />

Der<br />

Autocar-Dienst des Departements « Alpes<br />

Maritimes > und seiner Hauptstadt Nizza<br />

FRANKREICH<br />

Autobus-Zentrum Nizza<br />

(Spezial-Reportage unseres Pariser Korr.)<br />

kann in dieser Hinsicht als typisch und trotz einzelner<br />

Mängel wohl auch als vorbildlich gelten.<br />

Die besondere verkehrsgeographische Struktur<br />

dieses Gebirgsdepartements, durch das eine<br />

Reihe langer Transversal-Autostrassen parallel<br />

mit dem Mittelmeer verläuft und das eine Anzahl<br />

relativ grosser Städte, darunter Nizza, besitzt,<br />

hat es mit sich gebracht, dass sich der<br />

Strassen- und insbesondere der Autobusverkehr<br />

organisch entwickelte und beinahe automatisch<br />

nicht nur den Bahnverkehr, sondern (was vom<br />

touristischen Standpunkt aus besonders interessant<br />

erscheint) sogar die Benützung des Personenwagens<br />

etwas in den Hintergrund drängte.<br />

Wenn auch genaue Verkehrsstatistiken für das<br />

vergangene Jahr nicht vorliegen, so kann sich<br />

doch jeder Rivieragast persönlich davon überzeugen,<br />

dass sowohl der touristische- wie auch<br />

der durch die öffentliche Hand betriebene Autocarverkehr<br />

Ausmasse angenommen hat, die<br />

selbst im Vergleich zu Paris und ganz gewiss zu<br />

der Autobusfrequenz anderer französischer Departements<br />

bemerkenswert sind.<br />

Es gibt heute praktisch im Departement der<br />

« Alpes Maritimes» kaum mehr ein Dorf, das<br />

nicht durch Autobuslinien entweder mit der Departements-Hauptstadt,<br />

mit Cannes, mit Monaco<br />

oder mit irgendeiner andern, nächsten<br />

Bahnstation verbunden wäre. Verkehrspolitisch<br />

und insbesondere unter dem Gesichtswinkel der<br />

Koordination zwischen Schiene und Strasse aus<br />

betrachtet, verdient die Tatsache festgehalten zu<br />

werden, dass die französische nationale Eisenbahngesellschaft<br />

jeden unnützen Kampf, ja jeden<br />

unlukrativen Wettbewerb mit der Strasse zu<br />

vermeiden trachtet. Hierzu hat sie allerdings<br />

schon deshalb Grund genug, weil nur einige<br />

wenige Querverbindungen durch die Seealpen<br />

existieren und die vorhandenen Linien keineswegs<br />

genügen würden, um den regen. Pendelverkehr<br />

zwischen der Küste und dem Gebirge zu<br />

bewältigen. Aus der Not eine Tugend machend,<br />

hat die SNCF selbst eine Reihe von Auto-?''<br />

bringerlinien, z. B. von Cannes nach Grasse, n<br />

sehr dichtem Betrieb eingerichtet und wendet<br />

dabei Tarife an, die keinerlei Konkurrenz für die<br />

privaten oder von den Departements in eigener<br />

Regie betriebenen Linien bedeuten. Das hervorstechendste'Merkmal<br />

der Toleranz der Schiene<br />

gegenüber der Strasse und der vorbildlichen Zusammenarbeit<br />

zwischen Bahn und Auto ist aber<br />

zweifellos darin zu erblicken, dass sämtliche<br />

Fremdenpläne der Riviera, von Cannes bis Menton<br />

an der italienischen Grenze durch einen<br />

Schnellverkehr der sogenannten « Rapides de la<br />

Cöte d'Azur > miteinander verbunden sind. Momentan,<br />

im Zeitalter der Benzinbeschränkung,<br />

funktionierte er in beiden Richtungen von 6 Uhr<br />

früh bis 20 Uhr abends viertelstündlich, vor dem<br />

Krieg aber folgten sich die hellgrauen Cars alle<br />

drei Minuten. ,<br />

Autocar-Zentralbahnhof Nizza.<br />

Angesichts dieser Wandlung der Verkehrsstruktur<br />

erlangte naturgemäss der 1933 fertiggestellte<br />

Autobahnhof Nizza, im Zentrum der<br />

Stadt hinter der Place Massena gelegen, besondere<br />

Bedeutung. Sämtliche öffentlichen Autocarlinien,<br />

die von Nizza ausgehen oder die Stadt<br />

durchqueren, sind verpflichtet, vor dem Autobahnhof<br />

obligatorisch Halt zu machen. Lediglich<br />

die eigentlichen Touristencars, die durchwegs<br />

durch Reisenagenturen betrieben werden, berühren<br />

den Autobahnhof nicht. Zur Zeit strahlen<br />

täglich etwa 44 Kurse mit 290 an- und abfahrenden<br />

Einzelfahrzeugen von diesem Autobahnhof<br />

aus. Dazu kommen 19 weitere, nur einmal<br />

pro Woche betriebene Linien in die Umgegend.<br />

Da sich die Dimensionen der Cars moderner<br />

Bauart, namentlich deren Länge, wesentlich vergrössert<br />

hat, reicht die heutige Quailänge kaum<br />

mehr aus, um in den Stunden des Spitzenverkehrs<br />

eine reibungslose Abwicklung des Verkehrs<br />

zu gewährleisten. Die Raumnot, worunter<br />

diese Zentralstation leidet, wird deshalb besonders<br />

fühlbar, weil<br />

eine enorme Entwicklung des Güter- und<br />

Frachtstückverkehrs<br />

die verkehrswirtschaftliche Bedeutung derAutocarlinien<br />

seit dem Kriege noch weiter erhöht hat<br />

und weil die hierzu vorhandenen Umschlageinrichtungen<br />

weder räumlich noch technisch mehr<br />

genügen. Aus einem unserer Bilder geht hervor,<br />

auf welche Weise sich das Ein- und Ausladen<br />

der Gepäckstücke vom Dach des Autobahnhofs<br />

auf die Verdecke der Autocars abspielt. Im September<br />

1947 bezifferte sich die Frachtmenge bereits<br />

auf 12 000 Einzelstücke mit 180 000 kg Gewicht.<br />

Im vergangenen Jahr hat sich die Beanspruchung<br />

des Autobahnhofs für die Beförderung<br />

von Frachtgütern von Monat zu Monat weiter<br />

gesteigert. Das gesamte Hinterland von Nizza<br />

erhält nicht nur täglich seine Lebensmittelsendungen<br />

(Fleisch, Obst, Gemüse, Konserven),<br />

sondern auch seinen Tabak und alle erdenklichen<br />

anderen Verbrauchs- und Gebrauehsgüter durch<br />

die Autocars zugeführt. Schon in allernächster<br />

Zeit wird nun eine Aufstockung des Bahnhofs<br />

erfolgen und ein Lagerraum geschaffen werden<br />

müssen, um der Raumnot zu begegnen.<br />

Massige Tarife.<br />

Die Vereinheitlichung der Autobustransporte<br />

im ganzen Departement erfolgte durch die zuständigen<br />

Behörden auf Grund von technischen<br />

.und .psychologischen Erfahrungen, die sich nun«<br />

; mehr .""bereits' über 10 Jahre erstrecken. So werden<br />

ä die Transportbewilligyiigen< ; örst nach strenger<br />

Prüfung der persönlichen und beruflichen<br />

Eignung der Gesuchsteller erteilt. Die Aus-<br />

Der Frachtgutverkehr ist einer der Hauptzwecke des departementalen Autocarverkehrs. Die Gepäckstücke werde« vom<br />

Dach des Autobahnhofs aus auf die Verdecke der Fahrzeuge verladen.<br />

Ein Autocar der Linie Cannes—Nice vor dem Palasthotel Negresco out der<br />

c Promenade des Anglais > in Nizza.<br />

bildung der Chauffeure unterliegt einer sorgfältigen<br />

Ueberwachung durch die Prüfungskommissionen.<br />

Die Wagenführer stammen ausnahmlos<br />

aus dem Departement selbst; sie kennen ihre<br />

Routen in- und auswendig und sind sich der<br />

Verantwortung, die sie nicht nur gegenüber den<br />

Passagieren, sondern gegenüber dem gesamten<br />

Touristenverkehr der Cöte d'Azur tragen, voll<br />

bewusst Im Vergleich mit denen anderer Länder,<br />

ja selbst mit jenen der Pariser Autobus- und<br />

Autocarlinien, sind die Tarife als massig zu bezeichnen.<br />

So kostet eine Fahrt im « Rapides »<br />

von Cannes nach Nizza etwa 100 fFr., was also<br />

für diese Entfernung von ca. 30 km bei dem heutigen<br />

Parallelkurs etwa einem Schweizer Franken<br />

entspricht.<br />

Der Komfort der Cars wechselt natürlich je<br />

nach der Bauart. Wenn ein neues Fahrzeug heute<br />

4 Mill. fFr. kostet, dann müsste eine solche Neuinvestierung<br />

amortisiert werden. Daher zeigt sich<br />

auch in Nizza bei einzelnen Privatunternehmen<br />

das verständliche Bestreben, möglichst viel Passagiere<br />

mitzunehmen, wobei zuweilen die Höchstbelastungsvorschriften<br />

übertreten werden. Im<br />

allgemeinen sorgt aber die Verkehrspolizei dafür,<br />

dass die Fahrzeuge nicht mehr Fahrgäste<br />

mitnehmen, als sie tatsächlich zu befördern vermögen.<br />

Die Zahl der Unfälle auf der Strasse<br />

selbst ist überraschend gering. Praktisch hat sich<br />

seit dem Krieg im ganzen Departement überhaupt<br />

kein nennenswerter Car-Unfall ereignet.<br />

Im übrigen gestatten die Aufsichtsbehörden die<br />

Anwendung von vier verschiedenen Tarifen für<br />

die Beförderung im Autocar, die nicht etwa nach<br />

der Entfernung, sondern nach der Schwierigkeit<br />

der Strecke gestaffelt sind. Es gibt einen Kilometertarif<br />

für die Ebene, einen zweiten für das<br />

Hügelgelände und einen dritten für den Gebirgsverkehr,<br />

für die eigentlichen « Routes de<br />

Haute Montagne », z. B. für die bekannte « Route<br />

Napoleon •, die von Nizza, bzw. Cannes über die<br />

Blumenstadt Grasse nach Grenoble führt...<br />

Im ganzen hinterlässt ein Besuch des Autobahnhofs<br />

Nizza und eine Untersuchung der verkehrspolitischen<br />

Möglichkeiten, die sich aus dem<br />

Autobusbetrieb im Departement der « Alpes Maritimes<br />

• ergeben, einen höchst günstigen und<br />

insofern optimistisch stimmenden Eindruck, als<br />

man hier wirklich von einem<br />

«Paradies der Autocars •<br />

reden kann. Unter den eingesessenen Geschäftsund<br />

Privatleuten wie den ausländischen Autogästen<br />

gibt es viele, die es vorziehen, ihre Privatwagen<br />

in der Garage stehen zu lassen und<br />

zum mindesten ihre geschäftlichen, manchmal<br />

aber auch ihre Vergnügungsausflüge in die Umgegend<br />

mit einem der vielen Autocars zu unternehmen,<br />

die in der hellen Frühlingssonne vor<br />

der « Auto-Gare de Nice » parken,<br />

i<br />

(Photos G. Lienhard.)<br />

Zum Bau einer Pipeline Le Havre-Paris<br />

Ein Gesetzesentwurf im französischen Parlament<br />

eingebracht.<br />

(Von unserem Pariser Korrespondenten)<br />

In der französischen Fachpresse war in den<br />

letzten Monaten verschiedentlich die Rede vom<br />

Bau einer Pipeline Le Havre—Paris und auch<br />

der französische Plan Monnet betont die Notwendigkeit<br />

der Herstellung einer solchen Rohrleitung.<br />

Nun haben diese ziemlich vagen Andeutungen<br />

zum erstenmal klar umrissene Gestalt<br />

angenommen: die Regierung hat der französischen<br />

Nationalversammlung vor einigen Tagen<br />

einen Gesetzesentwurf für die Erstellung dieser<br />

Pipeline zugehen lassen.<br />

In den Mptiven hiezu heisst es einleitend, dass<br />

die Gestehungskosten für den Erdöltransport vermittels<br />

einer Rohrleitung viel geringer seien als bei<br />

irgendeinem anderen Transportmittel. Die Konstruktion<br />

einer Pipeline zwischen der Seinemündung<br />

und.der Pariser -Region.werde den Transport<br />

von mindestens 1,5 Mill. t flüssiger Treibstoffe<br />

pro Jahr ermöglichen und somit 50 % des<br />

Vor dar c Auto-Gare de Nice » parken in der Frühlingssonne die Autebusse,<br />

. zur Abfahrt nach allen Himmelsrichhingen bereit.


10 AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 9. MÄRZ <strong>1949</strong> - Nr. 10<br />

Defizits an Frachtraum auf Strasse, Wasserweg<br />

und Schiene, der sonst vom Jahre 1950 ab unausbleiblich<br />

sei, ausgleichen können. Eine Pipeline,<br />

würde aber keineswegs bedeuten, dass die<br />

anderen Transportmittel, insbesondere die<br />

Schleppkähne und Selbstfahrer auf der unteren<br />

Seine, ungenützt blieben, vielmehr werde sie<br />

lediglich dem beschleunigten Transport von<br />

Gasoil und Benzin, nicht aber zur Beförderung<br />

anderer Spezialprodukte der Erdölraffination<br />

dienen.<br />

Die mit der Erstellung und dem Betrieb der<br />

neuen Pipeline beauftragte Gesellschaft soll mit<br />

einem Kapital arbeiten, das sich zum mindesten<br />

Der beachtliche Produktionserfolg der italienischen<br />

Autcmobilindustrie hat sich in starkem<br />

Masse auf das Altwagengeschäft ausgewirkt mit<br />

der Folge, dass der Markt für Vorkriegsmodelle<br />

oder erheblich strapazierte Wagen aus 1 der ersten<br />

Nachkriegsproduktion stark abgeflaut ist. In<br />

normalen Zeiten hat die Tatsache, dass der Italiener<br />

seinen Wagen meist fährt, bis er verschrottungsreif<br />

ist, eigentlich nie einen Occasionsmarkt<br />

aufkommen lassen, wie er in anderen<br />

Ländern üblich ist. Lediglich in den Jahren unmittelbar<br />

nach dem Krieg, als die Neuproduktion<br />

jnit der Nachfrage nicht annähernd Schritt<br />

halten konnte und für Altwagen Preise geboten<br />

wurden, die noch um 40 bis 70 % über den<br />

Listenpreisen der Fabriken lagen, erlebte der<br />

Markt in Italien eine wohl einmalige Hausse.<br />

Fabrikneue « Occasionswafen ».<br />

Der Altwagenmarkt macht sich hierzulande<br />

immer nur anormale Situationen zunutze. Währenddem<br />

bis zum Sommer 1947, als die Industrie<br />

noch mit beträchtlichen Lieferfristen arbeitete<br />

und bestimmte Wirtschaftskreise und Behörden<br />

bevorzugt belieferte, der Handel mit Lieferungszertifikaten<br />

blühte, hat sich gegenwärtig ein<br />

ähnliches System für Wagen eingespielt, deren<br />

Serienproduktion noch relativ beschränkt ist<br />

oder hauptsächlich ins Ausland geht.<br />

Wird der normale italienische Gebrauchswagen<br />

der 1100- und 1500-Modelle in gebrauchtem<br />

Zustande mit normalen Abschlägen von<br />

40 bis 65 % gehandelt, so liegen die « Oceasionspreise»<br />

für die Sportcabriolets des Topolino-<br />

Modells 1948 und die jüngst besonders stark gefragte<br />

Fiat-llOO-Limousine der Serie V-B, ebenfalls,<br />

von 1948, bis zu 10 % über den Listenpreisen<br />

der Fabriken, Da es sich hier um ganz neue<br />

Modelle handelt, sind die Wagen praktisch kaum<br />

gefahren. Dennoch lässt sich feststellen, dass<br />

wirkliche Mehrpreise nur für ganz fabrikneue<br />

zu 51 % und höchstens tu SS % in Händen des<br />

Staates, der Gemeinden oder sonstiger Körperschaften<br />

des öffentlichen Rechtes oder nationalisierter<br />

Industrie-Gesellschaften befindet Der<br />

eigentliche Anteil des Staates an der Gesellschaft<br />

werde unter keinen Umständen 31 % überschreiten.<br />

Ueber die Kosten der Pipeline enthält der<br />

Gesetzesentwurf naturgemäss keine näheren<br />

Angaben; es ist aber anzunehmen, dass die Mittel<br />

für dieses Bauvorhaben dem außerordentlichen<br />

Wiederaufbau-Budget entnommen werden<br />

können, das im laufenden Jahr mit über 700<br />

Mrd. Fr. datiert wurde.<br />

ITALIEN<br />

Unausgeglichener Altwagenmarkt<br />

(von unserem Römer-Korr.)<br />

Wagen gezahlt werden, wenn sie sofort in zweite<br />

Hand übergehen« So erzielt ein neues Fiat-Topolino-Cabriolet,<br />

Serie IV-B, 720 000 Lire, während<br />

der Fabrikpreis 684 000 Lire beträgt.<br />

Geringe Nachfrage nach Vorkriegsmodellen.<br />

Unter einer halben Million Lire kann der<br />

Altwagenmarkt in Italien heute nicht mehr viel<br />

bieten. Lediglich alte Lancia «Augusta » und die<br />

ersten drei Modelle der Fiat-BOOer werden für<br />

300 000 bis 400 000 Lire abgegeben. Einigermassen<br />

brauchbare 1500er - Vorkriegsmodelle<br />

kosten heute 500 000 bis 600 000 Lire, und für<br />

HOOer-Fiat aus den ersten NachkriegsBerien<br />

werden heute, nach etwa dreijährigem Gebrauch,<br />

immer noch ihre 700 000 bis 820 000 Lire gefordert.<br />

Der Lancia-Aprilia aus der Nachkriegsproduktion<br />

geht für etwa eine Million Lire, der<br />

Ardea für 800 000 Lire weg.<br />

Seitdem die staatliche Verkaufsgesellschaft<br />

ARAR den Altwagenmarkt in Italien übersättigt<br />

hat, sind gebrauchte ausländische Wagen kaum<br />

noch gefragt. Hinzu kommt, dass der relativ<br />

hohe Treibstoffverbraueh und die Schwierigkeit<br />

der Ersatetellbesch&ffung absehreckend aüt die<br />

Käufer wirken Der Jeep, mit dem sich die Italiener<br />

trotz allerlei Treibstoffspartricks nie recht<br />

befreunden konnten, kostet heute 250 000 Lire,<br />

Für den Chrysler G-39 « Windsor-Six» werden<br />

in gutem Zustande aber immer noch 2,2 Mill.<br />

und für den c New-Yorker » sogar 2,4 Mill. Lire<br />

gezahlt. Für 1947er-Packards oder 8-Zylinder-<br />

Buicks bewegt sich der Preis durchwegs um<br />

2 Mill. Lire herttin, für dtn Opel Olympia um<br />

500 000 Lire,<br />

Auch<br />

Occasionsantobusie finden Abnehmer. •<br />

Die VerkehKügeseUschaften in der Provirirj^stehen<br />

nicht ungern ihr Wagenmateriäl aus zweiter<br />

Hand, zumal die Automobllfirmen heute nur<br />

die Chassis mit Motor verkaufen, während die<br />

Karosserien je nach Bedarf von den zahlreichen<br />

Karosseriewerken, die sich nach dem Kriege<br />

aufgetan haben, dazugeliefert werden.<br />

Die wichtigsten Preise stellen sich dabei wie<br />

folgt:<br />

Marke • Typ gsbrauchf neu, nur Chattis<br />

Lire<br />

Llr*<br />

Alfa Romeo 430 3 100 000 2 450 000<br />

Alfa Romeo 800 5 000 000 3 840 000<br />

Fiat 666 RN 500ÖOOO 3300000<br />

Fiat 626 3 800 000 2 100 000<br />

Lancia 3 RO 3 200 000 3 960 000<br />

Bianchl Clvis 3 000 000 2 310 000<br />

Reichliches Camlon-Anffebot.<br />

Heute ist der Lastwagenbedarf der italienischen<br />

Wirtschaft fast restlos gedeckt Die jetzt<br />

getätigten Käufe dienen der normalen Ergänzung<br />

und Erneuerung 4es Wagenparks. Auf dem<br />

Camion-Markt herrschen wie feit Jahren die<br />

weitaus ausgeglichensten Verhältnisse. Auch<br />

jetzt noch verstehen sich die Fabrikpreise ohne<br />

Bereifung; die Qccasionspreise liegen durchschnittlich<br />

um 55 % darunter. Für den Fiat<br />

666 N, das gebräuohliehste Fahrzeug der italienischen<br />

Wirtschaft, werden beispielsweise 1,8<br />

Mill. Lire (ohne Bereifung) gtzahlt, der Typ NL<br />

kostet gebraucht 1 Mill., neu 2,3 Mill. Lire. Daneben<br />

besteht immer noch ein reichliches Angebot<br />

der alten und umgtbauten Dodge, Ford,<br />

GMC, Chevrolet, Mercedes, Morris, Austin etc.,<br />

die durchwegs aus ehemaligen MilltärbeitMnden<br />

stammen, ohne dass jedoch dar Markt (Trosses<br />

Interesse für sie zeigt<br />

Ganz allgemein ist zu lagen, dacs die Bewertung<br />

eines gebrauchten Wagens in Italien nach<br />

völlig uneinheitlichen und völlig individuellen<br />

Gesichtspunkten erfolgt. Irgendwelche Richtlinien<br />

hiefür gibt es nicht Nur selten wird ein<br />

Altwagenverkauf mit einer Neuanschaffung gekoppelt<br />

Diese Tatsache gut e* bei der Betrachtung<br />

des ltalieniichen Occaslonsmarktes mit ausländischen<br />

Äugen besonders tu berücksichtigen.<br />

Fiats Zusammenarbeit mit Nash<br />

Nach bisher allerdings noch nicht bestätigten<br />

Meldungen hat Fiat mit Nash ein Gegenseitigkeitgabkommen<br />

ßeschlosien, das den Austausch<br />

von italienisch«! Wagen gegen amerlkanliche<br />

Maschinen und die spätere Montage amerikanischer<br />

Wagen in Italien vorsieht<br />

Nash hat sich verpflichtet, Fiat ausserhalb<br />

der Marshall-Plan-Lieferungen im Laufe des<br />

Jahres Maschinenmaterial zur Verfügung zu<br />

stellen, das im Fiat-Werk Mirafiori, der modernsten<br />

Fabrik ihrer Art in Europa, installiert werden<br />

sollen. Sofort nach Fertigstellung dieser<br />

neuen Anlagen Will Fiat mit der Großseriehproduktion<br />

zweier neuer Modelle beginnen.<br />

Als Gegenleistung überlässt Fiat seinem amerikanischen<br />

Partner die * complessl meccanici»<br />

der beiden künftigen neuen Typen. Für den Augenblick<br />

herrscht aber noch Unklarheit darüber,<br />

ob sich die Firma hierunter die Uebertragüng<br />

von Baulizenzen, den Export von Einzelteilen<br />

oder die Ausfuhr von fertigen "Wagen vorstellt.<br />

Vermutlich besitzt aber Fiat bereits feste Pläne<br />

für den amerikanischen Markt, hat doch Prof.<br />

Valetta, der Fiat-Präsident, nach seiner Rückkehr<br />

aus den Vereinigten Staaten die Ausfuhr<br />

von Chassis und die Montage in Uebersee angedeutet<br />

Nash-Montage in Italien?.<br />

Im Abkommen mit Fiat hat sich Nash, wie<br />

anzunehmen steht, gewisse Ausdehnungsmöglichkeiten<br />

auf dem europäischen Markt vorbehalten.<br />

Ob und Inwieweit jedoch eine Nash-<br />

Montage in Fiat-Fabriken erfolgen soll und<br />

kann, darüber lässt sich zunächst nichts Näheres<br />

in Erfahrung bringen.<br />

TSCHECHOSLOWAKEI<br />

Auswirkungen der Preispolitik<br />

Ueber die neue tschechoslowakische Preispolitik<br />

im Motorfahrzeugwesen wurde bereits<br />

berichtet («AR» Nr. 4). Seit Anfang Januar<br />

d. J. gibt es hier bekanntlich zweierlei Preise für<br />

die gleiche Ware, niedrigere für bezugscheingebundene<br />

und bedeutend höhere für freie Güter.<br />

Im Januar wurden am freien Markt etwa<br />

100 Motorräder täglich verkauft und daneben<br />

9000 Stück an verschiedene nationalisierte Unternehmungen<br />

verteilt, welche Motorräder gratis<br />

oder zu sehr ermässigten Preisen an jene Arbeiter<br />

abgeben, die sich in verschiedenen Arbeitswettbewerben<br />

ausgezeichnet haben. Gegenüber<br />

diesen für hiesige Verhältnisse hohen Stückzahlen<br />

tlnd die Verkaufserfolge der «freien •<br />

Automobile kläglich, denn bisher wurden bloss<br />

lechs Wagen verkauft Der Grund liegt nicht<br />

allein In den übertrieben hohen Preisen, sondern<br />

auch In der Furcht, die Steuerbehörde könnte<br />

Nachforschungen anstellen, woher der Käufer<br />

auf einmal so viel Geld hat. Amtlich wird zwar<br />

Immer wieder versichert, dass eine solche Gefahr<br />

nicht besteht, die Tatsache aber bleibt, dass<br />

man lieber einem Privatmann für einen gebrauchten<br />

Wagen einen höheren Preis zahlt als<br />

der staatlichen «Zentralverkaufsstelle» für<br />

einen neuen. Wer ein neues Fahrzeug am freien<br />

Markt kauft, erhält eine Verkehrsbewllligung,<br />

allerdings ohne Benzinzuteilung, so dass er gezwungen<br />

ist, Benzin für 60 Kcs. pro Liter<br />

(5 «Fr.) zu kaufen.<br />

Das Sonntagsfahrverbot Ist damit hinfällig<br />

geworden, denn auch wenn jemand mit seinem<br />

auf Bezugschein gefassten Benzin (für 18 Kcs.<br />

pro Liter) eine Vergnügungsfahrt unternimmt,<br />

wird er im Falle einer Strassenkontrolle immer<br />

behaupten können, er habe freien Treibstoff getankt<br />

Einzelne Automobilisten haben versucht,<br />

das rote, für Lastwagen bestimmte Benzin mit<br />

Tierkohle, Graphit U.a. zu entfärben und in<br />

Personenwagen zu benützen. Die Erfolge mit<br />

dieser Methode sind gering, denn die Kontrollen<br />

können den Schwindel leicht nachweisen, und<br />

das kostet dann hohe Geldstrafen und Beschlagnahme<br />

des Fahrzeuges. ' E. W. S.<br />

Mit gewöhnlichem Gotrleb«<br />

ruckweis* von Gang tu Qana.<br />

Mit HYORA-MAT1C<br />

•litomotischer GangwtelM«!<br />

• Ito fließend« Fahrt<br />

Auf Grund der 12 Jahre USA Erfahrung, der Erprobung In<br />

mehr als 500000 Automobilen, gingen 1048 auch zahlreiche<br />

Schweizer zu Wagen mit HYDRA-MATIC Ober. Dtn andern,<br />

die abwarten wollten, wie sich ditse bahnbrechende Kombination<br />

von Flusslgkeittkupplung mit vollautomatischem Getriebe<br />

im «soupierten Schweizer Gelinde bewahrt, dienen folgende<br />

Erfahrungstatsachen:<br />

Im dichten Stadtbetrieb führen selbst ungeObte<br />

oder nervöse Fahrer ihren Wagen mit ruhiger Sicherheit<br />

well beide Hände stets am Lenkrad bleiben, well der Fue«<br />

nur zur Betitlgung der Bremse dient, well Köpf und Augen<br />

•usschltesslich nur auf den Verkehr konzentriert sind.<br />

Auf der Landetrtese rühmen alle die schmiegsame<br />

Fahrt. Vom Schneckentempo der Kolonnenfahrt, zu dem für<br />

das sichere Oberholen notwendigen Schuss, schaltet sich<br />

ganz von selbst der richtige Gang ein i genau ao bei Stelgungen<br />

und nach Kurven. Nur Gas geben und bremsen« alles<br />

Schweizer Erfahrung mit<br />

andere besorgt HYORA-MATIC g«nz von salbst und schaltet,<br />

wenn nötig, automatisch bis In dsn arstsn Gang hinunter«<br />

Kein Kupplungspedal, kein Schalthebel mehr, der linke Fus»<br />

tat frei, dient nur noch nachts fdr den Abblendschalter.<br />

Neuartige Sicherheit am Berg, ist der wihi-<br />

hebet auf »Lo" gestellt, dann schaltet der Wagen nur noch<br />

zwischen dam 1. und 2. Gang, sodass sieh fQr jedes Gelinde<br />

automatisch die richtige Bremswirkung einstellt Beim<br />

Anhalten am Hang alnd die Hinterradar fest blockiert, sobald<br />

der Wlhlhebel auf .R" ateht Nur HYDRA-MATlC bietet diese<br />

für unser Terrain so wichtigen Sicherheitsfaktoren.<br />

sich die Treibkraft bei HYDRA-MATIC viel welcher auf die<br />

Rader Obertrlgt als bei felnater futsküpplüng. Die Gefahr<br />

dss Leerdrehens der Rader, also das Gleiten Und Schleudern<br />

bei vereister oder schlüpfriger Strasse wird durch HYDRA» j<br />

MATIC reduziert.<br />

Well HYDRA-MATIC Jeden Widerstand zwiichen Motor.<br />

Übertragung, Rldern und Straase automatisch ausgleicht,<br />

kann der Motor nie forciert, dla Übertragung<br />

nie brüskiert werden. Das Resultat tat:<br />

G E N ER A L M O T O R S S U I S S E S. A. B I E N N E<br />

die Vollautomatik<br />

die führend war<br />

und führend bleibt.<br />

Minimale Abnutzung, maximale Lebensdauer,<br />

gesteigerte Sicherheit, Schonung<br />

der Nerven I<br />

Und weil die Planetenräder, Im Gegensatz zum bisherigen<br />

Zahnradergetriebe, ständig im Eingriff bleiben gibt es bei<br />

HYDRA-MATIC weniger Störungsmöglichkelten, weniger<br />

Reparaturen. Jeder Fachmann sieht das ein, jeder Automobilist,<br />

der HYDRA-MATIC fahrt wird das bestätigen.<br />

Folgende Wagen werden gegen entsprechenden Mehrpreis<br />

mit HYDRA-MATIC geliefert<br />

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Nr. 10 - MITTWOCH, 9. MÄRZ 1919 AUTOMOBIL REVUE 11<br />

KURZMELDUNGEN AUS ALLER WELT<br />

DEUTSCHLAND<br />

Erweiterte Produktion bei Hanomag<br />

Die Hannoversche Maschinenbau AG. (Hanomag)<br />

"hat den Bau des 50-PS-Diesel-Kettenschleppers<br />

KV 50 aufgenommen, wofür neben<br />

den Inlandsbestellungen bereits Aufträge aus<br />

verschiedenen europäischen Ländern sowie aus<br />

Kleinasien und Ostafrika vorliegen. Seit der<br />

Währungsreform wurde die Arbeiterzahl erhöht<br />

und erreicht nunmehr wieder 5000. Das Fabrikationsprogramm<br />

umfasst gegenwärtig Landwirtschaftstraktoren<br />

von 20 und 40 PS, Strassentraktoren<br />

von 20, 40 und 100 PS-sowie Anhänger<br />

von 5 und 8 t.<br />

AvD und ADAC<br />

Vor einiger Zeit brachte die « AR » eine Meldung<br />

von der Wiedergründung des Automobilclubs<br />

von Deutschland (AvD), nicht ohne gleichzeitig<br />

gewissen kritischen Stimmen hiezu Raum<br />

zu geben, die sich in Deutschland selbst erhoben<br />

hatten. Im wesentlichen warfen sie die Frage<br />

auf, ob sich dadurch nicht die Gefahr der alten<br />

Zersplitterung im deutschen Autosport wieder<br />

erhebe, zumal neben dem zahlenmässig bedeutenderen<br />

ADAC auch der AvD den Anspruch<br />

auf die Sportautorität geltend mache und weil<br />

sich beide Clubs um die internationale Anerkennung<br />

durch die FIA bewerben.<br />

In einem vierseitigen Brief legt nun der AvD<br />

seinen Standpunkt dar, um seine Haltung namentlich<br />

in der Frage der internationalen Vertretung<br />

bei der FIA zu begründen, die er seit<br />

1906 innegehabt habe. Eine zahlenmässige Beschränkung<br />

habe der Club von jeher gesucht. Er<br />

sei es aber gewesen, der die grossen internationalen<br />

Veranstaltungen durchgeführt habe. Mit<br />

der Schaffung der Obersten Nationalen Sportbehörde<br />

(ONS), worin auch der ADAC vertreten<br />

war, habe auch dieser die Möglichkeit zu<br />

organisatorischer Betätigung erhalten, wovon<br />

z. B. das Freiburger Schauinslandrennen, das<br />

Eifelrennen, das Avusrennen zeugten. 1934<br />

habe diese bewährte Lösung durch die gewaltsame<br />

Auflösung des AvD ihr Ende gefunden,<br />

und der Chef des Nazi-Automobilwesens habe<br />

der ONS die internationale Vertretung bei der<br />

damaligen AIACR übertragen.<br />

Nach dem Einmarsch der amerikanischen<br />

Truppen habe der ADAC seine Wiedergründung<br />

vollzogen und bei der FIA in Paris das Gesuch<br />

um Aufnahme gestellt. Kein gerecht denkender<br />

Mensch könne aber erwarten, dass sich der AvD<br />

damit abfinden und dem ADAC den Vortritt<br />

überlassen solle. Als ältester Club Deutschlands<br />

verfolge er das Ziel, seine frühere Stellung zurückzugewinnen.<br />

Soviel — in komprimiertester Form — Ober<br />

die Ausführungen des AvD. Die Korrektheit gebot,<br />

auch ihn zum Worte kommen zu lassen. Weil<br />

es dabei um eine intern deutsche Auseinandersetzung<br />

geht, liegt unserseits kein Anlass vor,<br />

der Angelegenheit weiteren Raum zu gewähren.<br />

Vorläufig seien deshalb die Akten darüber geschlossen.<br />

ENGLAND<br />

Ein neues Versuchsgelände für Wagen<br />

Auf einem früheren Flugplatz bei Lindley,<br />

der zu einer Versuchspartie umgebaut worden ist,<br />

absolvieren heute I950er-Modelle der britischen<br />

Automobilindustrie in aller Stille und Abgeschiedenheit<br />

ihre Testfahrten. Getarnte Modelle<br />

der « Big Five » beleben bereits das Prüfungsgelände,<br />

an dessen Herrichtungskosten die Autoindustrie<br />

zwei und die Regierung ein Drittel bezahlte.<br />

Die offizielle Eröffnung soll im April erfolgen;<br />

bis dann hofft man, die erforderlichen<br />

Einrichtungen, wie Strassenstrecken jeglicher<br />

Art und Beschaffenheit, Wassergräben, « Schleuderstellen<br />

• , Pisten für hohe und mittlere Geschwindigkeiten<br />

sowie wissenschaftliche Laboratorien,<br />

fertiggestellt zu haben. apd<br />

15 % Exportsteigerung im Jahre 1948<br />

Um die Leistungen der britischen Automobilindustrie<br />

— heute der wichtigsten Exportindustrie<br />

des Landes — in ein paar Zahlen zu nmreissen:<br />

Sie produzierte im verflossenen Jahr<br />

insgesamt 335 000 Personenwagen, 177 000 Nutzfahrzeuge<br />

und 116 000 Traktoren. Von diesem<br />

Total gingen 226 911 Einheiten ins Ausland, wofür<br />

Grossbritannien mehr als 60 Mill. Pfund an<br />

Devisen zuflössen. Unter den Exportländern<br />

marschiert Australien mit 53 000 Fahrzeugen vor<br />

den USA mit 24 000 an der Spitze; die Schweiz<br />

erscheint mit 4889 Einheiten an 11. Stelle.<br />

HOLLAND<br />

Wiederausfuhr von Volkswagen aus Holland<br />

nach den USA.<br />

Nach Informationen, die der holländischen<br />

Regierung durch holländische Autovertreter in<br />

New York zugekommen sind, haben sich die<br />

Aussichten für den Abschluss eines Abkommens<br />

über die Ausfuhr deutscher Volkswagen gebessert<br />

und es bestehen Pläne, monatlich 300 Volkswagen<br />

über Holland nach den USA zu exportieren.<br />

Gegenwärtig hält sich ein Vertreter einer<br />

holländischen Automobilgesellschaft im Einverständnis<br />

mit der JEIA in den Vereinigten Staaten<br />

auf, um dort den Markt zu erforschen. Dem<br />

Vernehmen nach stösst indessen der Plan einer<br />

Wiederausfuhr von Volkswagen nach den USA<br />

auf den Widerstand britischer Kreise, •welche<br />

darin eine Konkurrenzierung der Ausfuhr englischer<br />

leichter Wagen nach den Vereinigten<br />

Staaten erblicken. Von amerikanischer Seite dagegen<br />

hat man bisher keine Einwendungen gegen<br />

die holländischen Pläne vernommen.<br />

ÖSTERREICH<br />

Immer noch hohe Preise auf dem<br />

österreichischen Occasionsmarkt<br />

(Korr.) Die Preise auf dem Occasionswagenmarkt<br />

in Oesterreich stehen in keinem Verhältnis<br />

zu dem Anschaffungspreis für neue Modelle.<br />

Als Beispiele hiefür seien angeführt:<br />

Nach der Neuaufnahme der Raopentraktoren-Produkrion b*l Hanomag hat auch der Export dieser Fahrzeuge eingesetzt.<br />

Auf Grund eines Vertrages über grössere Lieferungen nach Ostafrika wurden kürzlich 50 solcher Dieseltraktoren in Bremen<br />

auf einen holländischen Dampfer verfrachtet, der sie nach Mombassa führt. — Unser Bild zeigt das Verladen von der (ahn<br />

aufs Schiff.<br />

Opel P 4, DKW, Meisterklasse<br />

Opel Olympia<br />

Fiat 500<br />

Steyr 55<br />

Steyr 200<br />

Mercedes 230<br />

Schilling<br />

10 000—14 000<br />

22 000—28 000<br />

12 000—16 000<br />

17 000—21 000<br />

26 000—34 000<br />

32 000—42 000<br />

Unmittelbar nach der Währungsreform fielen<br />

die Altwagenpreise sekr stark. Im Zuge der allgemeinen<br />

Teuerung zogen sie aber bald wieder<br />

an. Indessen gibt es keine allgemein als gültig<br />

anerkannte Liste, die Richtpreise enthalten<br />

würde. Entscheidend für die Bewertung bleibt<br />

in hohem Masse die Möglichkeit der Beschaffung<br />

von Ersatzteilen. Dagegen spielt die Sparsamkeit<br />

im Betrieb nicht mehr die gleiche Rolle wie<br />

noch vor kurzer Zeit. Viel mehr Wert wird heute<br />

dem äusseren Zustand und der Eleganz des Wagens<br />

beigemessen.<br />

USA<br />

Hanomag-Traktoren für Ostafrika<br />

650 Milliarden Meilen<br />

Die Motorfahrzeuge der USA haben im letzten<br />

Jahr rund 650 Milliarden Meilen zurückgelegt<br />

Pro Kopf der Bevölkerung berechnet entspricht<br />

diese einer Fahrleistung von 5000 Meilen<br />

(8000 km). Ueber 68 % der amerikanischen Familien<br />

besitzen mehr als einen Wagen.<br />

Starke Produktionssteigerung bei Packard<br />

Mit einem Ausstoss von 98 898 Wagen hat<br />

Packard im vergangenen Jahr seine 1947er-Produktion<br />

nahezu verdoppelt Ohne die fast ausschliesslich<br />

durch Materialknappheit und Streiks<br />

bei den Lieferfirmen bedingte Arbeitseinbusse<br />

von 42 Tagen hätten die Werke ohne weiteres<br />

den 1937 erreichten Produktionsrekord von<br />

109 508 Einheiten überflügeln können. Nach<br />

einer Erklärung des Generaldirektors, George<br />

T. Christophers, wird Packard im laufenden Jahr<br />

etwa 30 % mehr Wagen herausbringen als 1948.<br />

Neues von der Alaskastrasse<br />

Die Alaskastrasse, die während des Krieges<br />

zu militärischen Zwecken gebaut wurde, gewinnt<br />

auch in Friedenszeiten stets wachsende<br />

Bedeutung. Bereits besteht auf ihr ein regelmässiger<br />

Warentransportdienst von Seattle nach<br />

Fairbanks. Ein einziges Transportunternehmen<br />

hat beispielsweise einen Park von 20 Lastwagen<br />

im Ganzjahresbetrieb eingesetzt Ueberdies funktioniert<br />

neuerdings auch eine Autopostverbindung<br />

auf der ganzen Länge der Strasse, wobei<br />

Dieselwagen und Anhänger für eine Nutzlast<br />

von 11 Tonnen verwendet werden. Die Fahrt<br />

über die 5200 km nimmt 5% Tage in Anspruch,<br />

was gegenüber der Schiffsverbindung von<br />

Seattle nach Alaska einer Zeitersparnis von zwei<br />

Tagen gleichkommt<br />

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die Eleganz der Ausstattung, der amerikanisch<br />

anmutende Innenkomfort — Mit diesem letzten<br />

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AUTOMOBIL REVUE «ITTVOCH, ». MÄRZ <strong>1949</strong> - Nr. 10<br />

Es kommt nicht eben häufig vor, dass Generalversammlungen,<br />

die nicht etwas Besonderes<br />

verheissen,. sondern lediglich mit den üblichen<br />

Traktanden aufwarten, zwei Drittel der Mitgliedschaft<br />

auf die Beine zu bringen vermögen<br />

Wenn die Jahrestagung des noch im jugendlichen<br />

Alter von erst einem Jahr stehenden<br />

Schweizerischen Automobiltechnikerverbandes<br />

vom vergangenen Sonntag dies fertigbrachte —<br />

sie trat in der • Krone > in Zürich-Unterstrass<br />

zusammen —, dann spiegelt sich darin das lebendige<br />

Interesse der Mitglieder und ein Geist<br />

der Aktivität wider, der auch den ganzen Versammlungsverlauf<br />

mit einem erquickend frischen<br />

Zug erfüllte.<br />

In seinem Jahresbericht Hess der Vorsitzende,<br />

W. Affolter, nochmals die wichtigsten Unternehmungen<br />

des Verbandes vorüberziehen,<br />

dessen erstes Ziel darin besteht, die berufliche<br />

Bildung der Mitglieder, ihr Können und Wissen<br />

weiter zu fördern. An die Aufnahme einer beträchtlichen<br />

Zahl neuer Mitglieder, womit der<br />

heutige Bestand auf 75 anwächst, schloss sich die<br />

Behandlung von Jahresrechnung und Budget,<br />

die beide einhellige Zustimmung fanden. Wenn<br />

der Jahresbeitrag von Fr. 20.— unverändert beibehalten<br />

bleibt, so flocht der Vorsitzende dabei<br />

mit Nachdruck die Bemerkung ein, dass der Verband<br />

nicht darauf erpicht sei, ein Vermögen zusammenzutragen;<br />

vielmehr sollen die Finanzen<br />

ausschliesslich zu Nutz und Frommen der Mitglieder<br />

verwendet werden. Beim Wahlgeschäft,<br />

das Herrn Wittwer als Kassier endgültig in sein<br />

Amt einsetzte und bei den Rechnungsrevisoren<br />

die übliche «Ablösung» vornahm, hielt man<br />

sich nicht lange auf. Dafür gab das Jahresprogamm<br />

<strong>1949</strong> das Signal zu einer um so<br />

lebhafteren, an Anregungen höchst ergiebigen<br />

Diskussion. Was es, nach dem Entwurf des Vorstandes,<br />

bringen soll?<br />

Im Mai: einen l^tägigen Kurs am Technikum<br />

in Biel mit dem Thema « Berechnungsbeispiele<br />

aus dem Automobilbau» (Strassenlage<br />

und Fahrbahnhaftung, Lenkungsgeometrie, Betriebswissenschaft,<br />

dazu Vorführungen der<br />

neuesten Modelle von Druckluftbremsen). Dabei<br />

ist vorgesehen, die Referate in Form von Exposes<br />

herauszubringen und den Mitgliedern zuzustellen;<br />

im August: einen zweitägigen Besuch<br />

der Fiat-Werke in Mirafiori, verbunden mit<br />

Fahrversuchen mit neuen Modellen auf dem<br />

Hin- und Rückweg; im Oktober: einen l^tägigen<br />

Kurs über die theoretischen Grundlagen<br />

und die praktische Durchführung von Fahrzeugtests,<br />

wobei der Ort zunächst noch unbestimmt<br />

bleibt; im Januar 1950: eine lj^tägige Demonstration<br />

der neuesten Fahrzeugtypen der Armee<br />

in Thun mit Referat über die Berechnungsbasen<br />

der Konstruktion von Motorrädern.<br />

Dazu steuerte nun die munter sprudelnde<br />

Diskussion eine Fülle neuer Ideen und Anregungen<br />

bei, die der Vorstand entweder zur<br />

Prüfung entgegennahm oder deren Verwirklichung<br />

er bereits zusichern konnte. Wünschte<br />

der eine die Erweiterung des letztjährigen Hydramatic-Kurses<br />

auf 1—2 Tage, so schlug ein<br />

anderer vor, für die Zusammenkünfte des Verbandes<br />

Fachleute zu Vorträgen und Lichtbildvorführungen<br />

über neue Modelle zu verpflichten.<br />

Ein Dritter sähe den Verband gerne in Sektionen<br />

aufgeteilt, in lockerer Form, um den Zusammensehluss<br />

unter den Mitgliedern zu verbessern<br />

— ein Gedanke, den, allerdings in etwas anderer<br />

Gestalt, auch der Vorstand bereits erwogen hat.<br />

Was ihm vorschwebt, ist die Schaffung von<br />

Fachgruppen, zunächst auf freier Basis, die ihre<br />

besonderen Probleme behandeln und die Früchte<br />

ihrer Arbeit dem Gesamtverband vermitteln<br />

•würden. Weiter warf Ing. Pontelli die Frage in<br />

die Debatte, ob nicht eine Möglichkeit bestände,<br />

das demnächst erscheinende Werk von Prof.<br />

Wyss an der Empa über Materialschäden an<br />

Motorfahrzeugen den Mitgliedern vielleicht in<br />

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Vortragsform zugänglich zu machen. Und<br />

schliesslich redete Ing. Beusch, davon ausgehend,<br />

dass der Verband seine primäre Aufgabe in der<br />

Hebung des Berufsniveaus erblicken müsse, der<br />

Schaffung einer Berufsbildungskommission das<br />

Wort, denn der Verband müsse auch auf die<br />

Ausbildung am Technikum Biel Einfluss nehmen.<br />

Dieses Stichwort rief weitere Votariten auf<br />

den Plan, die sich für eine zweckmässigere Ausgestaltung<br />

des Unterrichts und für eine Erhöhung<br />

der Semesterzahl von zwei auf drei oder<br />

vier einsetzten. Worauf Ing. Mettler, der Leiter<br />

der autotechnischen Abteilung in Biel, erwidern<br />

konnte, es sei dort bereits etwas in dieser Richtung<br />

«im Tun », der Verband wäre deshalb mit<br />

der Ernennung einer Kommission gut beraten,<br />

die konkrete Vorschläge für das Unterrichtsprogramm<br />

aufstellen sollte. Nun, das wird im Laufe<br />

des Jahres geschehen, erklärte abschliessend der<br />

Vorsitzende, der in der nachfolgenden Abstimmung<br />

die einmütige Annahme des Jahresprogramms<br />

feststellen durfte.<br />

8. März <strong>1949</strong>, 9 Uhr.<br />

Mit Kettten oder guten Stollenpneus<br />

befahrbare Strassen: Brünig,<br />

Etroits, Julier, Lenzerheide, Maloja, Mollendruz;<br />

Morgins, Zufahrt nach Champery m. K.; Mosses,<br />

II Fuorn (Ofenpass), Passwang, Saanenmöser;<br />

Wolf gang, gepfadet, K. unerlässlich; Arosa,<br />

schmal gepfadet, m. K. möglich, Ausweichstellen<br />

noch nicht durchgehend vorhanden.<br />

Gesperrte Strassen: Albula, m.K. bis<br />

Bergün; Bernina, Flüela, Forclaz, Furka;'Grimsel,<br />

m. K. bis Innertkirchen; Gr. St. Bernhard,<br />

m. K. bis Bourg-St-Pierre; Ibergeregg, Jaun,<br />

Klausen, Kräzerenpass; Lukmanier, m. K. bis<br />

Curaglia; Marchairuz, Montets, Oberalp; Pillon,<br />

Berner Seite m. K. bis Gsteig, Waadtländer Seite<br />

m. K. bis Les Diablerets; San Bernardino, Zufahrt<br />

K. erforderlich zwischen Mesocco und San<br />

Bernardino-Dorf; St. Gotthard, Nordseite m. K.<br />

bis Göschenen, Südseite o. K. möglich bis Airolo;<br />

Simplon, m. K. bis Schallberg; Splügen, m. K. bis<br />

Hinterrhein; Susten, Umbrail, Weissenstein.<br />

Was der Eröffnungstag bringen wird<br />

Die Herrichtung des Ausstellungspalais für<br />

den 19. Automobilsalon ist beendet. Ueber 500<br />

Arbeiter haben daran teilgenommen.<br />

Am Eröffnungstag, Donnerstag, den 18. März,<br />

wird gegen Mittag am Bahnhof Cornavin eine<br />

Abordnung des Organisationskomitees den Bundespräsidenten,<br />

Herrn Nobs, die National- und<br />

Ständeräte sowie weitere Persönlichkeiten empfangen.<br />

Der .Bundespräsident wird sodann in das<br />

Hotel des Bergues geführt, wo ihm beim offiziellen<br />

Bankett der Präsident des Organisationskomitees,<br />

Charles Dechevrens, den Willkomm<br />

entbieten wird. Am Schluss des Banketts werden<br />

der Bundespräsident, der Genfer Regierungspräsident<br />

und der Vorsitzende des Organisationskomitees<br />

das Wort ergreifen. Gegen 15<br />

Uhr bildet sich die Wagenkolonne, welche die<br />

Gäste in das Ausstellungspalais bringt. Dort beginnt<br />

der offizielle Besuch um 15.30 Uhr.<br />

Es sei daran erinnert, dass der Salon dem<br />

Publikum von 14 Uhr an geöffnet wird.<br />

Der Salon hat heute einen derartigen Umfang<br />

angenommen, dass jemand, der alle die Stände<br />

unter sich verbindenden Gänge abschreiten<br />

wollte, über 3 km zurücklegen müsste.<br />

Entzug des Führerausweises im Kanton Zürich<br />

(Mitg,) Die Direktion der Polizei hat im Februar<br />

<strong>1949</strong> insgesamt 34 im Kanton Zürich<br />

wohnhaften Motorfahrzeugführern auf Grund<br />

von Art. 13 MFG den Führerausweis entzogen,<br />

davon nachstehend genannten Personen:<br />

a) wegen wiederholter Führung eines Motorfahrzeuges<br />

in angetrunkenem Zustand:<br />

Jud Albert, Kaufmann, Küsnaoht/Zch., alte<br />

Landstr. 63 (6 Monate);<br />

Baur Heinrich, Metzgermeister, Zürich 3,<br />

Goldbrunnenstr. 57 (6 Monate);<br />

Stäubli GottHeb, Chauffeur, Zürich 11, Salerstrasse<br />

15 (6 Monate).<br />

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Nach der Bezeichnung Luzerns als Ort der<br />

nächstjährigen Hauptversammlung wandten sich<br />

die Verhandlungen dem Thema « Verbandsmitteilungen<br />

» zu, wobei das vom Vorstand vorgelegte<br />

Muster überall Anklang fand. Damit war<br />

der Boden für den Beschluss vorbereitet, das<br />

Verbandsbulletin generell in dieser Form herauszugeben.<br />

Dagegen wurde die Erledigung der<br />

Frage des Verbandsabzeichens noch zurückgestellt.<br />

Mit der Annahme eines Antrags Ing. Pontellis,<br />

der Verband solle sich den Bestrebungen zur<br />

Schaffung einer schweizerischen Unfallverhütungskonferenz<br />

anschliessen, um auch auf<br />

diesem Gebiete mitwirken und mithelfen zu können,<br />

klang der offizielle Teil der an positiver<br />

Arbeit reichen Tagung aus, doch fanden sich die<br />

Teilnehmer nach dem gemeinsamen Mittagessen<br />

zur Vorführung einer Reihe von Filmen und zu<br />

weiterer ungezwungener Aussprache abermals<br />

zusammen.<br />

b) wegen Verursachung eines Unfalles in angetrunkenem<br />

Zustand:<br />

Säger Ernst, Direktor, Zürich 3, Burstwiesenstrasse<br />

59 (4 Monate);<br />

Mühlemann Fritz, Kaufmann, Zürich 2,<br />

Simmlersteig 15 (2% Monate);<br />

Buschor Ernst, Heizungstechniker, Zürich 6,<br />

Rotbuchstr. 17 (2% Monate).<br />

Schlittelstrassen in Luzern<br />

- Das Polizei-Inspektorat der Stadt Luzern teilt<br />

mit:<br />

1. Im Bestreben, der Schuljugend die Möglichkeiten<br />

des Schlittenfahrens zu geben, hat die<br />

Schul- und Polizeidirektion, in Verbindung mit<br />

der Baudirektion, versuchsweise «Schlittelstrassen<br />

» eingeführt.<br />

2. Die Bestimmung der Schlittelstrassen erfolgte<br />

unter Berücksichtigung der Verkehrsverhältnisse.<br />

Sofern die Schneeverhältnisse das<br />

Schlittern gestatten, werden bis auf weiteres folgende<br />

öffentliche Strassen als Schlittelstrassen<br />

bezeichnet:<br />

Diebold-Schillingstrasse; Guggistrasse; Landschaustrasse<br />

bis Abendweg; Libellenrain bis<br />

Tuch AG.; Rotseestrasse; Sagenmattstrasse bis<br />

Einmündung Bernstrasse; Sälihügel; Sonnbühlstrasse<br />

bis Kurve Sonnbühlstrasse 2; Steirihofstrasse<br />

(obere) von Sonnenbergstrasse bis Männerheim<br />

Eichhof; Trüllhofstrasse bis Einmündung<br />

St. Karlistrasse; Weinberglistrasse.<br />

3. Die Kennzeichnung der Schlittelstrassen<br />

erfolgt durch eine Vorsichtstafel (Signal Nr. 22)<br />

mit dem Zusatz * Schlittelstrasse >. Standort der<br />

Tafel: Beim Beginn der Strassensteigung.<br />

4. Die Motorfahrzeugführer werden<br />

ersucht, die Schlittelstrassen zu meiden, bzw.<br />

behutsam in diese Strassen einzufahren und die<br />

Geschwindigkeit auf diesen Bahnen stete zu<br />

massigen.<br />

5. Der Standort der erwähnten Signaltafel<br />

darf durch die Schlitten nicht überfahren werden.<br />

Die Ausmündungen werden mit einem ausgeprägten<br />

Sandstreifen belegt. Dieser Sandstreifen<br />

bezeichnet das Ende der Schiittelbahn.<br />

6. Die Eltern werden im Interesse der Kinder<br />

darauf aufmerksam gemacht, dass beim<br />

Schütteln die erforderliche Vorsicht angezeigt<br />

ist, um Unfälle zu verhüten. Vor allem ist das<br />

Fahren mit zusammengehängten Schlitten gefährlich.<br />

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Aus einer von der Polizeiabteilung des Eidg.<br />

Justiz- und Polizeidepartementes dieser Tage<br />

veröffentlichten Zusammenstellung geht hervor,<br />

dass ihr im Jahre 1948 total 2261 Entzüge von<br />

Führerausweisen gemeldet wurden, von denen<br />

698 wegen Angetrunkenheit ohne Unfallfolgen,<br />

556 wegen Angetrunkenheit m i t Unfallfolgen<br />

verfügt werden mussten. Eine bedenkliche Bilanz!<br />

GLARTJS. Chauffeure und Garagepersonal.<br />

Am Samstag, dem 5. Februar, führte unsere Sektion<br />

bei sehr gutem Besuch ihre erste Hauptversammlung<br />

im Restaurant «Höfli» in Glarus<br />

durch. Die ordentlichen Geschäfte waren bald<br />

erledigt, denn der Vorstand stellte sich gesamthaft<br />

für die neue Amtsperiode zur Verfügung; es<br />

musste nur ein neuer Rechnungsrevisor gewählt<br />

werden. Dieses Amt wurde dem Kollegen August<br />

Jud anvertraut.<br />

Zwei Antworten der Bau- und Polizeidirektion<br />

des Kantons Glarus lösten grosse Befriedigung<br />

aus, weil sie unseren Wünschen entsprachen.<br />

Die Mitgliederzahl hat sich im letzten Jahre<br />

um weitere 15 Kollegen erhöht Der Jahresbericht<br />

schilderte einlässlich das Entstehen unserer<br />

Berufssektion und ihre Tätigkeit im letzten<br />

Jahre, wobei er auch die Mithilfe von Kollege<br />

A. Sorg, Wädenswil, gebührend erwähnte. Nach<br />

weniger als zwei Stunden war die Versammlung<br />

beendet, und wir konnten uns in den Saal begeben,<br />

wo bereits unsere Frauen auf uns warteten.<br />

Eine Tombola zog aller Augen und Wünsche<br />

auf sich. Nach dem Nachtessen wartete Kollege<br />

Sorg mit einem fesselnden Referat auf, das auch<br />

das Interesse der Frauen fand. Der Tanz behagte<br />

den Alten wie den Jungen, und männiglich<br />

unterhielt sich so gut, dass die meisten bis zum<br />

Morgen ausharrten..<br />

Az.<br />

Sektionsversammlung Sonntag, 27. März, im<br />

Restaurant « Raben • in Mollis. Der Vorstand erwartet<br />

einen vollzähligen Aufmarsch.<br />

ZÜRICH. Berufschauffeure. Generalversammlung<br />

Samstag, den 19. März <strong>1949</strong>, punkt 19 Uhr,<br />

im Restaurant « Mühlehalde », Limmattalstr. 151<br />

in Zürich-Höngg (Tramhaltestelle Mühlehalde).<br />

Die Frauen unserer Kollegen sind eingeladen,<br />

auch am geschäftlichen Teil der Generalversammlung<br />

teilzunehmen. Anschliessend gemütlicher<br />

Teil, mit Tanz bis morgens 5 Uhr. Wir<br />

bitten die persönlichen Einladungen zu beachten.<br />

Protokollauszug der März-Versammlung.<br />

In Abwesenheit des Präsidenten<br />

leitete Vizepräsident Gonzenbach<br />

die gut besuchte -Versammlung,<br />

die einer Neuaufnahme zustimmte, worauf<br />

der Vorsitzende in einem Rückblick auf die<br />

Generalversammlung den scheidenden Vorstandsmitgliedern<br />

für ihre Mithilfe dankte. Was<br />

das Jahresprogramm anbelangt, konnten bereits<br />

folgende Daten festgelegt werden — bitte notieren!<br />

—: 26. Mai: Auffahrtsbummel; 5. und 6.<br />

Juni (Pfingsten): Fahrt nach Strassburg; 3. Juli:<br />

Sommerausfahrt; 7. August: Treiskegeln und<br />

Jassen in der «Victoria»; 29.Oktober: Abendunterhaltung;<br />

4. Dezember: Weihnachtsfeier;<br />

5. Februar 1950: Generalversammlung im Restaurant<br />

« Du Pont •. Im weiteren sind wiederum<br />

einige Kurzreferate vorgesehen.<br />

Mit Befriedigung nimmt die Versammlung<br />

von einem Schreiben der SCJG Kenntnis, wonach<br />

die von einer ausserkantonalen Regierung<br />

in ungerechter Weise vorgenommene Erhöhung<br />

der Abgaben für die Berufschauffeure wieder<br />

rückgängig gemacht werden konnte. Die zuviel<br />

bezahlten Gebühren werden den betreffenden<br />

Berufschauffeuren zurückerstattet Das letzte<br />

Traktandum « Verkehrsfragen » begegnete bei<br />

der Versammlung grossem Interesse. E. M.<br />

Die Zürichseefähre Borgen—Meilen<br />

hat, wie dem Geschäftsbericht zu entnehmen ist,<br />

im letzten Jahr bei 366 Betriebstagen 6289 Personenwagen<br />

und 1407 Lastwagen und Cars befördert,<br />

was gegenüber 1947 einer Zunahme um<br />

1777, resp. 478 Einheiten entspricht Während<br />

des Berichtsjahres wurden die Landungsplätze<br />

umgebaut, womit nun auch bei extremsten Wasserständen<br />

die ungehinderte Einfahrt der grössten<br />

Motorfahrzeuge mit nur 7 % Gefälle, bzw.<br />

Steigung gewährleistet ist. ,<br />

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Nr. 10 - MITTWOCH, 9. MÄRZ <strong>1949</strong><br />

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In der Zweiliterklasse den «Vollgenuss des Auto*<br />

mobils» zu bieten mit allem, was in diesem Begriff<br />

einbezogen ist und innerhalb des gesamten, erneuerten<br />

Bauprognmms der Fordorganisation die<br />

«jungen Kräfte am Werk» würdig zu vertreten.<br />

Eine raffinierte Konstruktion und eine straff £••<br />

führte Fabrikation sind dafür unerlässliche Voraus*<br />

setzung. Hochgestellte Erwartungen Ihrer- wie unsererseits<br />

sind durchaus am Platze.<br />

Sternfahrt von Monta-Corto<br />

Der JOWBTT.JAYEUN siegt In dar I'A-Lltar-Klosie und gewinnt dtn KWl«re-P»Val für<br />

die btste Uftfunt.<br />

DER 1H-LITER-<br />

JOWETT<br />

J AVELIN<br />

ein Maßstab für gute<br />

Nachkriegswagen<br />

Unabhängige Urteile Ober den Jowettt<br />

4. Ein führender Automobll-Ingenieuri<br />

«Dar Javelln-Motor entwickelt eine Lei-<br />

•tung, die der fünfsittigen Umoullns<br />

eins geradezu sensationelle Beschleunigung<br />

verleiht. Dabei ist die Boxer-<br />

Maschine kompakt genug, um vor dem<br />

Kahler Platz zu finden und damit den<br />

gesamten Radstand für die Unterbringung<br />

der Passagiere freizumachen.»<br />

Laurence Pomeroy in «The Motor.»<br />

Mit einem Leergewicht von rund 900 kg und<br />

einer Motorleiitung von Cber 53 PS bietet<br />

der Jovelin-8-PS eine Kraftrelarve, wie sie<br />

üblicherweise nur Wagen mit viel grösiaten<br />

Motoren besitzen. Für Clia schweizeri'<br />

JChen Anspruch« eignet sich seine Konstruktion<br />

ganz besonders gut; die bergsicher«<br />

Kühlung, die »tpbllö, komfortable Torsionsstabfsdaruno,<br />

d«r HAlna Wirtd«ltrels und<br />

die gute Bodenfreiheit sind (Of Alpen und<br />

Mittellgnd, Stadtverkehr und Ueberlondfohrten<br />

geradezu prftd«stlnlert. Die »orgfältlge,<br />

raiehhaltige AuutattunQ und die<br />

prfllls» Fertigung verraten, dass der Javelin<br />

ein Qualltfltsprodukt darstellt, das besonders<br />

für den Liebhaber eines unaufdringlichen<br />

Klassewoge« gebaut wurde.<br />

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Nr. 10 — m. BLATT AUTOMOBIL<br />

REVUE BERN,<br />

9. März <strong>1949</strong><br />

GERÄUMIGER ANDERTHALBUTER. Die kurze Motorhoube und die verhältnismäßig lange und deshalb<br />

geräumige Karosserie des Jowett Javelin.<br />

«AR>-LANGSTRECKENPRUFUNGEN<br />

JOWETT JAVELIN<br />

Ein Antlerthalblitferwagen mit Boxermotor, kleinen Aussenabmessungen und jrrossem<br />

Innenraum - Einwandfreie Fahrsicherheit - Hohe Beschleunigung - Gut ausgestattete<br />

Karosserie<br />

Mit ihrem Nachkriegstyp Javelin (auf deutsch<br />

Wurfspeer) hat sich die englische Firma Jowett,<br />

die jahrzehntelang äusserst solide, kleine Personenwagen<br />

konservativer Bauweise mit Boxermotoren<br />

baute, in die vordere Reihe der Konstrukteure<br />

von modernen Fahrzeugen gestellt.<br />

Schon anlässlich der Ankündigung des Jowett<br />

Javelin vor bald zwei Jahren konnte man feststellen,<br />

dass die junge Equipe, die den neuen<br />

Wagen entworfen hatte, eine sehr geschickte<br />

Kombination von Bauelementen gewählt hatte.<br />

Die durchgeführte Prüfung der « AR • hat nun<br />

ergeben, dass die guten Eigenschaften, die der<br />

Wagen nach seinen Merkmalen aufweisen sollte,<br />

in.Tat und Wahrheit vorhanden sind. Wenn die<br />

an und für sich guten Messergebnisse nicht völlig<br />

den Erwartungen entsprechen (im einzelnen<br />

gilt dies für Beschleunigung, Bergsteigefähigkeit<br />

und Höchstgeschwindigkeit), so ist dies auf<br />

den Umstand < zurückzuführen, dass für die Prüfung<br />

ein Vorführungswagen zur Verfügung gestellt<br />

wurde, der eine Fahrstrecke von fast<br />

10 000 km unter teilweise sehr schweren Bedingungen<br />

zurückgelegt hatte und an ihm vor der<br />

Uebergabe an die • AR » keinerlei Servicearbeiten<br />

ausgeführt worden waren. Wenn auch in der<br />

Spitze einige wenige PS fehlen mochten, so zeigte<br />

der Versuch anderseits deutlich, dass der Jowett<br />

Javelin auch bei strengster Fahrweise und spärlichem<br />

Unterhalt seine Leistung gut beibehält.<br />

Bei Neukonstruktionen ist dies immer wertvoll<br />

RUNDSICHT. Die gebogene Windschutzscherbe und die dünnen<br />

Seitenpfosten ergeben zusammen eine gute Sicht nach vorn<br />

und der Seite. Die Scheibenwischergummi sind zweiteilig,<br />

um sich der Scheibenkrümiming anzupassen.<br />

zu wissen, da diese Leistungskonstanz auf einen<br />

wohltuenden Mangel an Kinderkrankheiten<br />

schliessen lässt.<br />

*<br />

Der Javelin stellt eine eigentliche «Nachkriegskonstruktion<br />

» im besten Sinne des Wortes<br />

dar; vor 1939 fand man tatsächlich kein Fahrzeug<br />

der Anderthalbliterklasse, das ein ähnliches<br />

Mass an Fahrsicherheit, Beschleunigung, Sparsamkeit,<br />

geräumigem Inneren und Gepäckbehälter<br />

und guter Karosserieausrüstung vereinigte.<br />

Es liegt auf der Hand, dass die Kombination dieser<br />

erstrebenswerten Eigenschaften auch heute<br />

noch nicht gerade billig zu stehen kommt, besonders<br />

wenn es sich um das Erzeugnis eines Werkes<br />

handelt, dessen Produktionsziffer nicht eben<br />

amerikanische Höhe erreicht.<br />

Besonders gelungen erscheint die dem Wagen<br />

zugrundegelegte Gesamtkonzeption. Der vierzylindrige<br />

Boxermotor von 1,5 Liter Hubvolumen<br />

leistet mit 53 Brems-PS genügend, um .dem<br />

rund eine Tonne schweren Wagen die Lebhaftigkeit<br />

zu erteilen, die man in dieser Klasse erwarten<br />

darf. Da der -Motorblock nur einen<br />

Bruchteil des Raumes benötigt, den ein Reihenmotor<br />

einnimmt, steht trotz des kurzen Radstandes<br />

ein grosser Teil der Fahrgestellänge für<br />

die Insassen zur Verfügung. Man kann sich über<br />

die Geräumigkeit gut Rechenschaft ablegen,<br />

wenn man beachtet, dass die Füsse der vorderen<br />

Insassen etwa auf der Höhe der Vorderräder liegen.<br />

Die Karosserie nimmt vier Personen mit<br />

geradezu luxuriösem Raum auf: die Hinterbank<br />

fasst dank den wegnehmbaren Seitenlehnen<br />

recht gut drei Personen, während die mit einer<br />

Mittellehne und in die Türen zurückklappbare<br />

Seitenlehnen versehene Vorderbank nach den<br />

Buchstaben des Gesetzes als.reichlich zweisitzig<br />

anzusprechen ist. Die Sitzverstellung, die durch<br />

eine Kurbel betätigt wird, verändert den Winkel<br />

der Rücklehne und lässt sich sowohl den Bedürfnissen<br />

des bequemeren wie auch des « sportlicheren<br />

» Fahrers anpassen. Der geprüfte Wagen<br />

war mit Leder gepolstert; dank den wirklich<br />

dünnen Türpfosten sowie den grossen Fenstern,<br />

ferner auch wegen der freundlichen Bemalung<br />

von Armaturenbrett und Fensterrahmen, wirkt<br />

das Innere auch ohne Schiebedach hell und licht.<br />

*<br />

Besonderes Interesse dürfte die Beurteilung<br />

der Fahreigenschaften erwecken, da<br />

der Javelin als einer der wenigen Wagen vorn<br />

und hinten Torsionsstabfederung besitzt. Das geprüfte<br />

Fahrzeug besass eine ziemlich straffe<br />

Aufhangung, die einen dauernden Kontakt zwischen<br />

Reifen und Fahrbahn auch bei hohen Geschwindigkeiten<br />

vermittelt Auf allen Arten von<br />

Fahrbahnoberflächen liegt der Wagen ruhig auf<br />

der Strasse und reagiert wenig auf Veränderungen<br />

in der Belastung. Dies zeigt, dass die Gewichtsverteilung<br />

richtig gewählt ist; dank des<br />

kleinen Gewichtes, des Motorblocks verursacht<br />

dessen Verschiebung nach vorn keine übermässige<br />

Entlastung der Antriebsräder. Während<br />

man die Federung nicht als völlig stossfrei<br />

bezeichnen kann, so absorbiert sie die<br />

normalen Unebenheiten dennoch gut und erlaubt<br />

auch auf gewellten und beschotterten Strassen<br />

noch ein hohes Tempo. Im mittleren und langsamen<br />

Geschwindigkeitsbereich sind die Schwingungen<br />

weich, aber stark gedämpft; im gesamten<br />

ist ein guter Kompromiss punkto Fahrkomfort<br />

erreicht.<br />

Dies ist um so bemerkenswerter, als die Stabilität<br />

des Javelin in mancher'Hinsicht diejenige<br />

eines Sportfahrzeugs erreicht. Die besonders<br />

wichtige Kurvenhaltung wird ebenso durch die<br />

Eigenschaften der Lenkung beeinflusst. Auf gerader<br />

Strasse behält der Javelin seine Fahrrichtung<br />

ohne dauernde Lenkradkorrektur bei;<br />

dennoch verlangen auch so rasch wie möglich<br />

gefahrene Kurven nur wenig Kraftaufwand am<br />

Lenkrad. Spielend lejcht,, init gelegentlicher<br />

Nachhilfe durch Gasgeben und: Wegnehmen im<br />

richtigen Moment, fährt man.den Wagen präzis<br />

um engere und weitere Kurven, und dies mit<br />

Geschwindigkeiten, die weit über dem Durchschnitt<br />

liegen. Im'Grenzfall, det bei diesen Prüfungen<br />

immer, besondere Aufmerksamkeit findet,<br />

weil davon das Urteil über • das Verhalten<br />

in kritischen Situationen; abhängen kann, tritt<br />

ein kurzes, markantes •Schleudern auf, das man<br />

mit einer knappen Gegenbewegung des Lenkrades<br />

sofort auffängt.<br />

Die gute Gleichgewichtslage des Wagens auch<br />

um seine Vertikalachse zeigte sich besonders<br />

während den Schneefällen der letzten Tage, wo<br />

er dank der ziemlich direkten Lenkung und seiner<br />

Behendigkeit sicher und mit guter Adhäsion<br />

auch auf Strassen fuhr, wo manche anderen<br />

Fahrzeuge schon lange ins Schwimmen geraten<br />

waren. Nach den Kurven kommt die Lenkung<br />

rasch zurück. Die hydro-mechanischen Bremsen<br />

hätten eine Neueinstellung'wohl ertragen,<br />

obschon sie noch recht gleichmässig und auch<br />

kräftig zogen; sie machten auf alle Fälle den<br />

Eihdruck, den übrigen Fahreigenschaften des<br />

s Javelin ebenbürtig zu sein.<br />

Hauptkennzahlen ..' ;<br />

8 Steuer-PS, 53 Brems-PS, 5 Sitze, Verbrauch normal 8 bis 10 Liter auf 100 km, Gewicht fahrbereit<br />

1021 kg, Leistungsgewicht fahrbereit 19,2 kg/PS, Höchstgeschwindigkeit 119 km/h, Preis<br />

der viertürigen Limousfne Fr. 14900.—.<br />

MOTOR: 7,56 Steuer-PS, 4 Zyl. Boxer, 72,5*90 mm,<br />

Hubvolumen 1,485 cm 1 , max. Bremsleistung 53 PS bei<br />

4400 T/min, spezifische Leistung 35,6 PS/Liter bzw.<br />

8,1 PS pro Liter und pro 1000 T/min, max. Drehmoment<br />

10,6 m/kg bei 1900 T/min, Verdichtung 7,1:1.<br />

Hängende Ventile, zentrale Nockenwelle, zwei Zenith-Fallstromvergaser<br />

30 VM 4, handbelätigter Choke,<br />

mech. AC-Benzinpumpe, hydr. Slössel, Druckumlaufschmierung,<br />

Vokes-Oelfilter, Batteriezündung 12 V,<br />

Wasserkühlung mit Pumpe und Thermostat.<br />

KRAFTÜBERTRAGUNG : Einplattentrockenkupplung<br />

Borg & Beck, Vierganggetriebe, 2., 3. und 4. Gang<br />

synchronisiert und geräuscharm, Lenkradschaltung,<br />

1 l_l :__» L EllJ! « ^* 1OA1 •* /*<br />

terachsantneb. '<br />

FAHRGESTELL: Halbselbsttragende, Ganzstahlkarosserie,<br />

vorn Einzelradaufhängung mit Querlenkern und<br />

Torsionsstäben, hinten Starrachse und Torsionsstäbe,<br />

4 hydr. Woodhead-Monroe-Teleskopstossdämpfer.<br />

Hydromechanische Girling-Fussbremse (vorn hydr.,<br />

hinten mech.), Bremsfläche 550 cm', mech. Handbremse,<br />

FAHRZEUG, TREIBSTOFF, PRÜFUNG<br />

Viertürige Limousine Modell 1948, Vorführungswagen,<br />

in gebrauchtem Zustand, mit Heizung, Kilometerstand<br />

bei Beginn 8800 km, Gesamtfahrstrecke<br />

ca. 900 km, Mittellandstrassen, teilweise mit Schnee<br />

u. Eis bedeckt, Bleibenzin mit einheimischen Zusätzen,<br />

Prüfung Februar/März <strong>1949</strong>.<br />

Gewicht<br />

Trocken 980<br />

Aufgefüllt 1021<br />

Aufgef. + 2 Pers. (150 kg) 1171<br />

Aufgef. + 4 Pers. (300 kg) 1321<br />

Technische Daten<br />

Ausführliche Beschreibunq siehe < AR > vom 2U Mai 1947<br />

EICHEN DES GESCHWINDIGKEITSMESSERS<br />

Zähler km/h 20 40 60 80 100 120 130<br />

Wirkt, km/h 21 39 57 76 95 113 121<br />

Kilometerzähler (Keifen 40%): 1 km Zähler = 970 m.<br />

Zähler zeigt 3% zuviel an.<br />

HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT<br />

(Siehe Bemerkungen im Text)<br />

Mittel aus 4 Messungen<br />

118 km/h<br />

Beste Messung<br />

121 km/h<br />

Lenkung mit innenverzahntem Ritzel und Segment, Reifengrösse<br />

535—16.<br />

ABMESSUNGEN: Radsfand 259 cm, Spurweite vorn<br />

129,5 cm, hinten 124 cm, Länge 427 cm. Breite 166 cm,<br />

Höhe 154 cm, Bodenfreiheit 20 cm.<br />

Kolben-<br />

Geschwindigkeit in km/fi geschw.<br />

l.Gang 2.Gang 3.Gang 4.Gang m/sec<br />

10 16 25<br />

20 31 47<br />

Z'Z<br />

28 4i 73 10*<br />

35 57 91<br />

FAHRLEISTUNGSDATEN: Spezifisches Hubvolumen:<br />

Ohne Treibstoff, trockener Wagen 1,66 Liter p. Tonne,<br />

spezifische Bremsfläche: 560 cm' pro Tonne.<br />

1. Gang<br />

2. Gang<br />

3. Gang<br />

4. Gang<br />

% b. km/h<br />

16 bei 35<br />

16 bei 50<br />

9 bei 70<br />

7 bei 80<br />

LENKUNG<br />

lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag 3*/i<br />

Kleinster Wendekreisdurchmesser (Aussenkante<br />

Pneus) links und rechts<br />

9,8 nt<br />

Kleinster Wendekreisdurchmesser (Aussenkante<br />

Karosserie) links und rechts<br />

10,4 m<br />

ZULÄSSIGE GESCHWINDIGKEIT IN DEN GANGEN<br />

Normal km/h Max. km/h<br />

I.Gang 25 35<br />

2. Gang 45 55<br />

3. Gang 75 90<br />

Geschw.<br />

km/h<br />

Verbrauch<br />

in Liter<br />

auf 100 km<br />

BREMSVEKZOGERUNG<br />

(Siehe Bemerkungen im Text)<br />

Maximale Verzögerung nach Tapley<br />

Zwischen (0 und 40 km/h, gute Bitumenstrasse: 88%<br />

Angaben für den Unterhalt<br />

INHALT DER BEHÄLTER: Benzintank 35 Liter, Kühler<br />

CHASSISSCHMIERUNG: Nippel mit Sehmierpistole,<br />

6,8 Liter, Oelinhalf Motor 4,5 Liter. 15 Stellen.<br />

ZDNDUNG: 2 Lucas 6 Volt Batterien in Serie SLTW<br />

13 E, Zündkerzen 14 mm, Dynamo Lucas CVC.<br />

•'.<br />

THEORETISCHE<br />

GESCHWINDIGKEITS-DREHZAHLVERHÄLTNISSE<br />

Drehzahl<br />

T/min<br />

a 1000<br />

b 1900<br />

c 4400<br />

d 5500<br />

b<br />

maximales Drehmoment, c = maximale Leistung,<br />

d = höchste zulässige Drehzahl.<br />

Messergebnisse<br />

Messungen durch geeichte, teilweise registrierende. Sppzialinstrumente<br />

GEWICHT<br />

BESCHLEUNIGUNG<br />

(Siehe Bemerkungen im Text)<br />

Belastung 150 kg (2 Personen)<br />

den Gängen 2. Gang 3. Gang 3. Gon»<br />

see sec see<br />

20- 50 km/h 5,1 74 11,9<br />

35— 65 km/h — 7,8 11*<br />

50— 80 km/h — 10,0 127<br />

65— 95 km/h — — 16,8<br />

80—110 km/h — — 24,2<br />

Vom Stillstand mit Durchsehalten<br />

0— 50 km/h (1. und 2. Gang) 8,2 see<br />

0- 80 km/h (1. bis 3. Gang) 18,0 see<br />

0—100 km/h 1. bis 4. Gang) 27,9 sec<br />

« AR ^PRÜFUNGSBERICHT Nr. 15 Ü<br />

Noehknegssene<br />

----- •?.-<br />

JOWETT JAVELIN<br />

BERGSTEIGFXHIGKEIT<br />

(Siehe Bemerkungen im Text)<br />

Belastung 150 kg (2 Personen)<br />

% bei km/h % bei km/h<br />

27 bei 20<br />

21 bei 20<br />

14 bei 40<br />

9 bei 40<br />

24 bei 30<br />

19 bei 30<br />

12 bei 50<br />

8 bei 60<br />

TREIBSTOFFVERBRAUCH<br />

Belastung IM kg (2 Personen)<br />

Gelände<br />

Strasse<br />

grenze<br />

Fahrweise<br />

ausserorfe<br />

km/h<br />

55 10 Mittellond<br />

gute Strassen<br />

langsam<br />

75 110 Mittelland<br />

gute Strassen<br />

flüssig bis rasch<br />

75 120 Mittelland<br />

rasch, zusätzlich<br />

Stadtverkehr<br />

9,4<br />

10,1<br />

Leisfungsgewichl<br />

ks/PS<br />

18,4<br />

195<br />

22,1<br />

24,9<br />

Nun zu den eigentlichen Fahrleistungen,<br />

die bei einem normal unterhaltenen Fahrzeug<br />

wie erwähnt zahlenmässig noch einige<br />

Pluspunkte mehr ergeben hätten. Als besonders<br />

gut darf die Kombination von Wagengewicht,<br />

Hubvolumen, Leistung und Uebersetzungsverhältnissen<br />

angesehen werden, wenn man dabei<br />

noch die ausgezeichneten Resultate der Verbrauchsmessung<br />

berücksichtigt. Dass der Wagen<br />

im direkten Gang so mühelos und auch bei hohen<br />

Geschwindigkeiten ohne Kraftanstrengung<br />

dahingleitet, dürfte mit auf die strömungsmässig<br />

recht günstige Karosserieform zurückzuführen<br />

sein. Für einen geräumigen Anderthalbliterwagen<br />

sind die Beschleunigungsziffern sehr gut;<br />

im zweiten und dritten Gang im besonderen<br />

zieht der Wagen wirklich rassig an und erreicht<br />

auch an Steigungen respektable Geschwindigkei-<br />

OFFENE TORE. Durch Hochklappen der kurzen Motorhaube und<br />

des Frontgitters sind Ventilatorriemen, Dynamo, Benzinpumpe,<br />

Vergaser, Oeleinfüllstutzen etc. direkt zugänglich, ohne dass<br />

man sich über eine grosse Blechfläche bücken muss.<br />

ten. Erstaunlicherweise wird der Anzug durch<br />

zusätzliche Belastung nur wenig verschlechtert;<br />

dies zeigt, dass das « Durchstehvermögen » der<br />

Boxermaschine trotz ihrer recht hohen Maximaldrehzahl<br />

auch im unteren Drehbereich nichts<br />

zu wünschen übrig lässt. Als normale, dem Wagen<br />

und dem Motor angepasste Dauergeschwindigkeit<br />

darf man die Zahl von etwa 90 bis 110<br />

km/h nennen; sie liegt also sehr nahe an der<br />

Höchstgeschwindigkeit. So kann es nicht verwundern,<br />

dass dieses Fahrzeug bei nur 8 Steuer-<br />

PS und einem wirklich niedrigen Verbrauch auf<br />

schweizerischen Strassen unter günstigen Verhältnissen<br />

Durchschnittsgeschwindigkeiten von<br />

bis zu 75 km/h erreicht, wobei, wie selbstverständlich<br />

immer bei diesen Versuchsfahrten, innerorts<br />

ein äusserst reduziertes Tempo angegeschlagen<br />

wird.<br />

Der Verbrauch verdient nochmalige Erwähnung,<br />

weil er, wahrscheinlich wegen der ziemlich<br />

hohen Hinterachsübersetzung sowie der<br />

Form der Karosserie, von der Fahrgeschwindigunter<br />

den schnellen Fahrzeugen ist der Javelin<br />

keit verhältnismassig wenig beeinflusst wird;<br />

deshalb sicher eines der sparsamsten.<br />

Soweit die fahrtechnischen Belange, die<br />

durch die Konstruktion beeinflusst werden. Aus<br />

Gründen der Jahreszeit war es nicht möglich,<br />

das Verhalten des Javelin auf Paßstrassen und<br />

DIE HINTERTORE. Gerade bei kleineren. Wagen lässt der Zugang<br />

zu den Hintersitzen oft etwas zu wünschen übrig, nicht<br />

aber beim javelin. Dieses Bild zeigt auch, wie weit vor den<br />

Hinterrädern die Hintersitze liegen.<br />

in der Hitze zu untersuchen; dagegen startet er<br />

auch bei Temperaturen bis —10° C nach einigen<br />

Anlasserdrehungen jedesmal sicher; der<br />

Choke wird nur kurze Zeit benötigt Der Prüfwagen<br />

war mit einer Jalousie und dem serienmässig<br />

montierten Kühlwasserthermometer versehen,<br />

wodurch die Motortemperatur, so wie es<br />

sich gehört, dauernd zwischen 75 und 80° gehalten<br />

werden konnte.<br />

Besonders bei gleichbleibender Geschwindigkeit<br />

arbeitet der Motor für einen Vierzylindermotor<br />

sehr erschütterungsfrei und ist kaum hörbar;<br />

beim Gasgeben sind mechanische und Ansauggeräusche<br />

zu vernehmen, die aber gut zum<br />

sportlichen Charakter des Wagens passen. Die<br />

beiden mittleren Getriebegänge verursachen nur<br />

ein leises, summendes Geräusch; der erste Gang<br />

ist lauter. Besonders zwischen dem vierten und<br />

dritten Gang arbeitet die Synchronisierung gut,<br />

während bei höheren Geschwindigkeiten der<br />

sportlichere Fahrer den zweiten Gang trotz der<br />

Synchronisierung wohl eher mit Zwischengas<br />

schalten wird. Die Lenkradschaltung ist ange-


' ' , . . . . • - . . . .<br />

16 AUTOMOBIL REVUE •riTTWOCH, 9. HARZ <strong>1949</strong> - Nr. 10<br />

nehm, und der Schalthebel liegt gut placiert an<br />

der linken Seite der Säule.<br />

Einige Angewöhnung verlangen die Pedale,<br />

da sie wegen den auf gleicher Höhe liegenden<br />

Radkasten etwas nach, innen verschoben sind;<br />

bei Rechtslenkung, wie sie der Prüfwagen hatte,<br />

setzt sich der Fahrer deshalb leicht schräg in die<br />

Ecke und hält die Beine etwas nach links. Nach<br />

wenigen Kilometern findet man diese Stellung<br />

angenehm. Die Sicht für Fahrer und übrige Insassen<br />

lässt dank der breiten, gebogenen Windschutzscheibe<br />

und den nicht nur im.Katalog<br />

dünnen Pfeilern der Ganzstahlkarösserie nach<br />

den Seiten und nach vorn nichts zu wünschen<br />

übrig; die hintere Scheibe könnte noch etwas<br />

breiter sein.<br />

Wenn die Innenausstattung nicht mehr den<br />

clubzimmermässifen Eindruck der früheren teuren<br />

Engländer macht (Nussbaumholzfournier an<br />

Türeinfassungen und am Armaturenbrett haben<br />

zugunsten nüchternen Blechverkleidungen abgedankt)<br />

, so ist dies auf die folgerichtige Durchführung<br />

der « Magerkur» des Wagens zurückzuführen;<br />

man kann keinen geräumigen 4—5-Sitzer<br />

von weniger als 1000 kg Leergewicht bauen und<br />

dazu noch all die vielen, zugegebenermassen geschätzten,<br />

aber stets Mehrgewicht mit sich führenden<br />

Details beibehalten. Dennoch Ist die Innenausstattung<br />

des Javelin geschmackvoll und<br />

reichlich; allerdings könnte man sich ein noch<br />

hübscheres Armaturenbrett vorstellen, wie auch<br />

ein Oelmanometer und ein Anperemeter sowie<br />

eine besser ablesbare Zeituhr willkommen wären.<br />

Auf dem Weg zum Aschenbecher an der<br />

vorderen Türkante wird man die Asche meist<br />

schon vorher verloren haben; ferner fehlt, der<br />

neuesten Mode entsprechend, ein Vorhang für<br />

das Heckfenster. Wenn diese Details erwähnt<br />

werden, so deshalb, weil man sie bei einem Wagen<br />

dieser Preisklasse eben beachtet<br />

Als geradezu beispielhaft ist die Zugänglichkeit<br />

des Motors zu nennen, wo der Konstrukteur<br />

von den Möglichkeiten des Boxermotors weisen<br />

Gebrauch machte. Das Kühlerelement liegt hinter<br />

dem Motorblock; und beim Aufklappen des<br />

Frontgitters liegen alle für den Unterhalt wichtigen<br />

Stellen zugänglich an der Vorderfläche des<br />

Motorblocks. Eine hübsche technische Finesse<br />

sind die Ansaugrohre der beiden Vergaser, die<br />

die Ansaugluft aus der Motorhaube herunterführen,<br />

was die Geräuschbildung etwas vermindert<br />

haben sollte. Da beide Sitzreihen zwischen<br />

den Achsen liegen, sind die Vorder- und Hinterkanten<br />

aller vier Türen bis unten gerade; der<br />

Zugang zu den Hintersitzen erfährt dadurch eine<br />

wesentliche Erleichterung. Das Werkzeug ist im<br />

voluminösen Gepäckraum unter einem separaten<br />

Deckel angebracht; das Reserverad liegt darunter<br />

in einem eigenen Fach und wird durch<br />

Einsetzen des Radschlüssels auf eine Mutter im<br />

Werkzeugraum und Drehen desselben nach unten<br />

gesenkt, wonach es nach hinten herausgezogen<br />

werden kann. Dank des Hypoidantriebs<br />

der Hinterachse lft die Flache des Wa(enboden3<br />

vollständig glatt Die eingebaute Heizung arbeitet<br />

bei nicht allzu grimmiger Kälte befriedigend,<br />

doch dürfte die «entfrostete» Fläche der<br />

Windschutzscheibe etwas grösser sein.<br />

Im ganzen genommen Ist der Javelin zweifellos<br />

ein geglückter neuer Wagen, der zeigt, dass<br />

auch eine kleinere Firma wohltuende und vorbildliche<br />

Neuerungen einführen kann. Er bedtzt<br />

eine grosie Zahl Interessanter Punkt«; und sein«<br />

Wendigkeit und Lebheftigkeit büdan<br />

zusammen mit dem gromügigen Innenraum,<br />

den guten Fahr e4 gen schatten<br />

und dem niedrigen Verbrauch eine Kombination<br />

von Eigenschaften, die man nicht oft<br />

Während im Betrieb eines Personenwagens<br />

die finanzielle Seite nur eine zusätzliche und unerwünschte<br />

Begleiterscheinung darstellt, so steht<br />

und fällt die Verwendung eines Nutzfahrzeugs,<br />

also eines Lastwagens, eines Lieferwagens oder<br />

ähnlicher Fahrzeugtypen mit seiner ökonomischen<br />

Eignung für einen bestimmten Zweck. Oft<br />

ist ja der Lastwagen ein eigentliches Erwerbsinstrument,<br />

weshalb sein Betrieb in erster Linie<br />

von wirtschaftlichen Gesichtspunkten aus betrachtet<br />

wird. Vor allem hängt nun die Eignung<br />

davon ab, dass die technischen Daten eines<br />

Fahrzeugs möglichst genau mit den entsprechenden<br />

Betriebsbedingungen abgestimmt werden.<br />

Diese Aufgabe Hess sich bisher nicht leicht<br />

lösen, da sowohl über die Höhe der Betriebskosten<br />

eines Nutzfahweuges wie auch die technischen<br />

Daten der auf dem schweizerischen<br />

Markt vertretenen Typen keine leicht zugänglichen<br />

Unterlagen vorhanden waren. Die soeben<br />

erschienene Ausgabe der ^ Illustrierten Automobil<br />

Revue » *) hat sich zum Ziel gesetzt, dieie<br />

Lücke nach Möglichkeit zu schliessen. Anknüpfend<br />

an die Tradition der c Katalognummern »<br />

der «Illustrierten AR », einer jährlich ein- bis<br />

mehrmals erscheinenden Schwesterausgabe dieses<br />

Blattes, enthält sie die dazu notwendigen<br />

grundsätzlichen Angaben.<br />

Pie Betriebskosten der Nutzfahrteuce.<br />

Bekanntlich stehen der zahlenmässigen Erfassung<br />

der Betriebskosten eines bestimmten<br />

Nutzfahrzeugtyps noch grössere Schwierigkeiten<br />

entgegen als denjenigen eines Personenwagens.<br />

Nicht nur ist die Spanne der Grössenunterschiede<br />

wesentlich weiter gehalten, sondern auch<br />

die Betriebsbedingungen können innerhalb<br />

grösserer Grenzen variieren, Das Betriebswis-<br />

*) « Nutzfahrzeuge <strong>1949</strong> », Sondernummer<br />

der < Illustrierten Automobil Revue >, Verlaß<br />

HaUwag Bern, 132 S., Fr. 3.40 + Wust<br />

beim gleichen Wagen antrifft Zudem entspricht<br />

er sowohl den Anforderungen det geietzten<br />

Automobilisten, der vor allem eine leichte Bedienung<br />

und wenig Umtrieb wünscht, wie auch<br />

denjenigen des sportlichen Fahrers, der selbst<br />

in seinem Familienwagen gute Fahreigenschaften<br />

und ein lebhaftes Temperament sucht, ohne<br />

deswegen hohe Betriebskosten in Kauf nehmen<br />

zu müssen. Dasi man lieh verschiedene Kleinigkeiten<br />

auch etwas anders gelöst vorstellen<br />

könnte, teilt er mit allen seinen Konkurrenten.<br />

Nach Konstruktion, Eigenschaften und Ausrüstung<br />

wie auch nach seinem Preis gehört er<br />

zweifellos in die Kategorie der «besonderen ><br />

Wagen,<br />

• Tester»<br />

Technik und Betrieb des Nutzfahrzeugs<br />

Die Nutzffihrzeug.Katalognummer der «Illustrierten Automobil Revue»'<br />

senschaftliche Inititut an der ETH, dal In einer<br />

detaillierten Untersuchung diese Kosten prinzipiell<br />

untersucht und für zahlreiche Fälle festhält,<br />

war deshalb genötigt, die tatsächlichen Betriebskosten<br />

einer grösseren Anzahl von Nutzfahrzeugen<br />

zu studieren, bevor der Schritt zur<br />

Verallgemeinerung gewagt werden konnte, der<br />

übrigens nur unter bestimmten Vorbehalten ZU"<br />

lässig ist. Immerhin lassen sich an Hand dieser<br />

Untersuchung für zahlreiche Fälle Unterlagen<br />

ableiten, die die Eignung von Fahrzeugen bestimmter<br />

Grosse und bestimmten technischen<br />

Merkmalen abklären hilft. Wenn auch die<br />

grundsätzliche Struktur der Betriebskosten immer<br />

dieselbe bleibt, so zeigen sich bei genauerer<br />

Betrachtung doch zeitliche, durch die Kostenänderungen<br />

der'Nachkriegszeit verursachte Verschiebungen,<br />

denen dieser Aufsatz nach Möglichkeit<br />

Rechnung trägt.<br />

Die Spezifikation der Nntzfabraeuge.<br />

In grundsätzlich ähnlicher Form wie in den<br />

seit 1947 in erweiterter Fassung veröffentlichten<br />

< Katalognummern • der Personenwagentypen<br />

enthält die Nummer • Nutzfahrzeuge • die technischen<br />

Daten der auf dem schweizerischen<br />

Markt vertretenen Nutzfahrzeuge in folgendem<br />

Umfang;<br />

Markt»<br />

Lieferwagen \?<br />

Lastwagen 33<br />

Autobusse 13<br />

Strassentraktoren 12<br />

Elektromobil« 4<br />

Anhänger 11<br />

Med.ll»<br />

32<br />

123<br />

18<br />

3«<br />

10<br />

34<br />

Somit sind Insgesamt 233 verschiedene Modelle<br />

vertreten. Dieser Katalogteil ist so angelegt,<br />

dass er zwei verschiedenen Zwecken dient.<br />

Einmal bildet er, zusammen mit einem Verzeichnis<br />

der nach Tragkraft unterteilten Nutzfahrzeuge,<br />

ein Hilfsmittel für den Käufer, ferner<br />

stellt er auch ein Nachschlagewerk über die<br />

technischen Daten der heutigen Fahrzeugpro*<br />

duktion dar, das pro F*f»rzeugtyp nicht weniger<br />

als rund 100 verschiedene Angaben umfasst<br />

Diese setzen sich etwa wie folgt zusammen:<br />

Motor 30<br />

Kupplung und Getrieb« 10<br />

Aentantricb 8<br />

Fahrgestell 12<br />

Karosserie und Ausrüstung 12<br />

Abmessungen 18<br />

Gewichte 5<br />

Fahrliiitvngidato»<br />

i<br />

und sind durch Preisangaben und Vertreteradressen<br />

ergänzt Die Beschaffung dieser mehr<br />

als 30 000 verschiedenen Daten, die, wie der<br />

Aufbau der gesamten Nutzfahrzeugnummer,<br />

durch den Stab der «Automobil Revue > erfolgte,<br />

dauerte mehr als ein halbes Jahr und<br />

war teilweise mit Schwierigkeiten verbunden.<br />

Ein Erscheinen kurz vor der Katalognummer<br />

«Personenwagen > und einige Wochen vor dem<br />

Genfer Salon wäre ohne die Mitarbeit von Industrie,<br />

Handel sowie die Unterstützung der Abteilung<br />

Heeresmotorisierung des EMD nicht<br />

möglich gewesen. Der übrige Inhalt der Nummer<br />

umfasst illustrierte Beiträge über technische<br />

Probleme und Nutzfahrzeugkarosserien.<br />

Wie die Wochenausgabe der « AR >, so steht<br />

auch ihre illustrierte Schwesterpublikation in<br />

engem Gedankenaustausch mit ihren Lesern. Die<br />

Katalognummer « Nutzfahrzeuge » kann nur gewinnen,<br />

wenn sich ihre Benutzer über die damit<br />

gemachten Erfahrungen äussern; Anregungen<br />

über Inhalt und Darstellungen werden kommende<br />

Ausgaben wenn immer möglich Rechnung<br />

tragen.<br />

«AR»-Sondernummern<br />

während des Genfer Automobil-Salons<br />

Während den kommenden zwei Wochen wird<br />

die • Automobil Revue > infolge des Genfer<br />

Automobilsalons eine Anzahl von Sondernummern<br />

herausgeben und dieses wichtigste Ereignis<br />

im automobilistischen Leben der Schweiz in<br />

Wort und Bild ausführlich behandeln. Die Sondernummern<br />

werden neben zahlreichen anderen<br />

Artikeln in erster Linie den folgenden Themen<br />

gewidmet sein:<br />

1. Jolonnummtr, Mittwoch, U. Mem<br />

Vorschau auf den Salon.<br />

Beschreibungen einiger vollständig neuer Modelle.<br />

Technische Neuheiten am Salon.<br />

2. Salonnummtr, Fraitag, 18. Märai<br />

Salon-Erfttfnung.<br />

Amerlkaniiche Personenwagen.<br />

Die Motoren des Jahres 19*9.<br />

3. Salonnummer, Montag« zl.Mam<br />

Bericht Obsr dl* internationale Schneeiternfohrr.<br />

Englisch« Personenwagen.<br />

NuWahrzeuae-<br />

Kraftübertragungen.<br />

4. Salonnummtr, Mittwoch, 23. Märzi<br />

Franroslsehe Personenwagen.<br />

Sportwagen.<br />

Fahrgestell«.<br />

5. Salonnummer, Freltaf, 25. Man:<br />

Personenwagen aus Italien, Deutichland, Tichechotlowa»<br />

kei, Obrigs Personenwagen,<br />

Die Karosserlen.<br />

Zubehör<br />

t. Salennvmmtr, Mittwoch, 30, Mäm<br />

Bildberichte.<br />

Kurz-Teil».<br />

Zubehör.<br />

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Nr. 10 - MITTWOCH, 9. MARZ <strong>1949</strong> AUTOMOBIL REVUE 17<br />

Eine neue Stossdämpferkonstruktion<br />

Die Aufgabe der Stossdämpfer, richtiger<br />

eigentlich Schwingungsdämpfer benannt, besteht<br />

darin, die Schwingungen des gefederten Fahrzeugaufbaues,<br />

die durch Unebenheiten der Fahrbahn<br />

oder andere Ursachen ausgelöst werden, so<br />

rasch wie möglich zu dämpfen, ohne dass aus<br />

den. Schwingungen eigentliche Stösse werden.<br />

Je nach Auffassung des Konstrukteurs ist die<br />

Dämpfung stark, erweckt somit den Eindruck<br />

einer harten Federung, oder schwach, was der<br />

Federung einen weichen Charakter verleiht. Die<br />

letztere Lösung wird im- allgemeinen von den<br />

amerikanischen Konstrukteuren gewählt, während<br />

europäische'Fahrzeuge sowohl eine härtere<br />

Federcharakteristik wie auch eine stärkere<br />

Schwingungsdämpfung besitzen. Wie im gesamten<br />

Gebiet der Federung, so sind auch im Stöss-'<br />

dämpferbau noch viele Aufgaben zu lösen; nicht<br />

nur lassen sich die unterschiedlichen Betriebsbedingungen,<br />

denen die Aufhängung unterworfen<br />

ist, schwer rechnerisch genau umschreiben,<br />

sondern es stehen einer Präzisionskonstruktion<br />

von Stossdämpfern die starken Beanspruchungen<br />

sowie preisliche Ueberlegungen entgegen.<br />

Es hat sich im Verlaufe der letzten Jahre<br />

zwei- bis dreimal gezeigt, dass manche der heute<br />

gebauten Stossdämpfer noch nicht die nötige<br />

Dauerhaftigkeit besitzen und oft nach nicht sehr<br />

hohen Kilometerleistungen ersetzt werden müssen.<br />

Nicht immer kann der Einbau einer anderen<br />

Stossdämpferkonstruktion Mängel beseitigen,<br />

da sich beispielsweise europäische Stossdämpfer<br />

nur bedingt für amerikanische Fahrzeuge<br />

eignen und umgekehrt. Tatsächlich muss<br />

die notwendige Abstufung noch viel feiner erfolgen.<br />

Heute suchen die Konstrukteure der Federung<br />

vor allem eine Eigenschaft zu verleihen,<br />

nämlich diejenige der progressiven Arbeitsweise<br />

oder der variablen Flexibilität; mit andern Worten<br />

soll die Federung bei allen Belastungszuständen<br />

gleich arbeiten, also bei höherer Belastung<br />

härter werden und zudem auch starke<br />

und schwache Stösse in ähnlichem Mass absorbieren.<br />

Diese Aufgabe ist praktisch nur mit mehr<br />

oder weniger grosser Annäherung lösbar; in<br />

letzter Zeit sind erfreulicherweise Fortschritte<br />

in diesen Belangen zu verzeichnen, die sich auf<br />

die Fahreigenschaften günstig auswirken.<br />

Der Reibungsstossdämpfer G. M. S. mit variabler<br />

Dämpfung.<br />

Eine schweizerische Neukonstruktion auf diesem<br />

Gebiet wird am kommenden Genfer Automobilsalon<br />

ausgestellt sein. Es handelt sich um<br />

einen in beiden Schwingungsrichtungen arbeitenden<br />

Reibungsstossdämpfer der westschweizerischen<br />

Firma V. Meylan & Sohn (Renens),<br />

dessen Hauptmerkmal in einer variablen Dämpfung<br />

liegt. Diese hängt von der Stellung des<br />

Aufbaues bezüglich der Räder ab. In unmittelbarer<br />

Nähe der Normalstellung ist die Dämpfung<br />

nur gering, so dass vor allem die Federn zur<br />

Absorbtion der Stösse herangezogen werden und<br />

die Aufhängung eher weichen Charakter besitzt.<br />

Mit zunehmender Schwingungsamplitude, steigt<br />

die Dampfung jedoch an, so dass die Federung<br />

zunehmend härter wird. Die Amplituden der<br />

Schwingungen sowie ihre Zahl bis zur völligen<br />

Dämpfung werden auf diese Weise reduziert<br />

Von einer bestimmten Amplitude jedoch verringert<br />

sich die Dämpfung wieder, um zu verhüten,<br />

dass der Stossdämpfer in seiner äussersten Stellung<br />

blockiert, was bei der Verwendung von sehr<br />

Der Reibungssfossdömpfer G. M. S. mit variabler Dämpfung.<br />

weichen Federn und Schwingungsdämpfer mit<br />

hartem Charakter schon vorgekommen ist.<br />

Den Aufbau des Stossdämpfers G. M. S. zeigen<br />

die beiden Illustrationen. Grundsätzlich handelt<br />

es sich um eine kleine Zweibacken-Trommelbremse;<br />

die Schwingungen des mit der Trommel<br />

verbundenen Stossdämpferhebels, der mit<br />

seinem äusseren Ende mit dem Fahrgestell verbunden<br />

ist, werden durch den Anpressdruck der<br />

Innenansieht des Dämpfungsmeehanismus. 1 Bremstrommel;<br />

2 Dämpfungsbacken, Druckseite; 3 Spreiznocke; 4 Zwischenhebel;<br />

5 Kugellager; 6 Sehwingnocke; 7 Welle des Stossdämpferarms;<br />

8 Sehraube zur Grundeinstellung; 9 Drehpunkte<br />

der Dämpfungsbacken, ovale Einstellschlitze; 10 Verstellung<br />

der Dämpfung.<br />

beiden Backen an die Innenfläche der Trommel<br />

gebremst. Der Stossdämpferarm verursacht nicht<br />

nur die alternative Rotationsbewegung der<br />

Trommel, sondern spreizt über eine Uebersetzung<br />

gleichzeitig auch die beiden Dämpf ungs-<br />

CITROEN-CABRIOLET<br />

Auch auf Wagen mit selbsttragendem<br />

Fahrgestell, wo dies<br />

technisch nicht immer leicht zu<br />

lösen ist, werden von unseren<br />

Automobilisten Cabriolet-Karosserien<br />

verlangt. Auf dem<br />

grossen Sechszylinder-Citroen<br />

hat die Carrosserie Worblaufen<br />

(Fritz Ramseier & Co.)<br />

dieser Nachfrage entsprechend<br />

ein Cabriolet entwickelt, das<br />

weitgehend die Grundelemente<br />

der Citroen-Karosse verwendet,<br />

aber durch verschiedene zusätzliche<br />

Elemente eine der Limousine<br />

ebenbürtige Torstonsund<br />

Biegefestigkeit erhielt. Das<br />

zweitürige, 4—5sitzige Cabriolet<br />

mit 4 Fenstern, dessen Frontgestaltung<br />

die Citroen-Li^'en<br />

beibehielt, kostet rund 20 000<br />

Franken.<br />

backen, die so an die Trommel gepresst werden.<br />

Das Ausmass der Spreizung ist jedoch nicht<br />

konstant, sondern ändert sich mit dem Schwingungswinkel,<br />

wodurch eben die obenerwähnte<br />

variable Dämpfung erzielt wird. Der Stossdämpferarm<br />

ist starr mit einer zentralen Kreisnocke<br />

verbunden, die über ein Hebelwerk die Exzenternocke,<br />

die die beiden Backen spreizt, um<br />

einen verschieden grossen Winkel dreht. Die<br />

Nockenform ist aus der Zeichnung ersichtlich.<br />

Ueber ein kleines Kugellager wird die alternierende<br />

Rotation der Nocke auf ein kurzes Zwischenstück<br />

und über einen Uebersetzungshebel<br />

auf die rechteckige Exzenternocke übertragen,<br />

die den Spreizdruck ausübt. Wie aus der Nokkenform<br />

hervorgeht, nimmt die Spreizung anfänglich<br />

mit zunehmender Schwingung zu, um<br />

sich dann wieder zu reduzieren.<br />

Durch eine Aenderung der Distanz zwischen<br />

den beiden unteren festen Drehpunkten der<br />

Dämpfungsbacken, die durch einfache Drehung<br />

einer am Gehäuse angebrachten Mutter erfolgt,<br />

kann die Härte der Dämpfung in ziemlich weitem<br />

Rahmen verschieden eingestellt werden.<br />

Nach den Angaben des Konstrukteurs hat<br />

sich dieser Stossdämpfer während längeren Versuchen<br />

bewährt und eignet sich sowohl für amerikanische<br />

und europäische Personenwagen wie<br />

auch für Sport- und Rennfahrzeuge. Weitere<br />

vom Hersteller geltend gemachte Vorteile sind<br />

das Fehlen jeglichen Unterhaltes oder einer<br />

Schmierung sowie das. Verhüten der Wagenneigung<br />

bei starkem Bremsen.<br />

KLEINE UMSCHAU<br />

Die Boeint-Kleinturbine.<br />

Von der amerikanischen Klein-Gasturbine<br />

der Boeing-Werke vernimmt man, dass sie bei<br />

einem Gewicht von rund 500 kg 200 PS abgebe<br />

und durch ein einstufiges Radialgebläse aufgeladen<br />

wird. Die Verbrennungsenergie wird durch<br />

zwei Turbinenräder ausgenützt, von denen das<br />

erste bei einer Drehzahl von 36 000/min die<br />

Hilfsaggregate antreibt, während das zweite mit<br />

einer Drehzahl von 24 000/min zur Leistungsentnahme<br />

dient; die Abtriebswelle ist auf 2500<br />

T/min untersetzt. Diese Verwirklichung eines<br />

Doppelturbinenaggregates und seine Möglichkeiten<br />

für den Fahrzeugantrieb wurden in der<br />

« AR » Nr. 43/1948 behandelt.<br />

Chrysler <strong>1949</strong>.<br />

Die neuen Modelle der Chrysler-Corporatiofi<br />

werden erstmals am Genfer Salon ausgestellt<br />

werden. Die hauptsächlichsten Aenderungen bestehen<br />

in vollständig neuen Karosserieformen,<br />

zahlreichen Detailmodifikationen sowie Varianten<br />

mit kürzeren Radständen bei Plymouth sowie<br />

den kleineren Modellen von De Soto und Dodge.<br />

Die letztere Marke baut zudem ein neues Zweisitzercabriolet.<br />

Die kommenden Modelle besitzen<br />

vergrösserten Innenraum bei jedoch reduzierter<br />

Gesamtbreite. Eine Beschreibung dieser Typen<br />

erscheint in der 1. Salon-Nummer der « AR ».<br />

Anlasslich des kommenden Automobilsalons in Genf zeigen wir Ihnen am Stand Nr. 861:<br />

die vollautomatische Ventilschleifmaschine<br />

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18 AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, •. MÄRZ »49 - Nr. 10<br />

Aehnmr: Verkehnmlnen!<br />

So oder ähnlich aollte man die kritischen<br />

Verkehrsstellen, wo die meisten Unfälle entstehen,<br />

kennzeichnen. Niemand gibt sich ja<br />

grössere Mühe, die Unfallzahlen herunterzusetzen,<br />

als die Polizeibehörden; aber sie könnten<br />

noch viel mehr tun, um den Automobilisten,<br />

dessen Leben und Eigentum ja besonders gefährdet<br />

ist, zu unterstützen. Fast jeder Polizeiposten<br />

hat in seinem Inventar eine Strassenkarte des<br />

ihm zugeteilten Gebietes, auf der die Unfälle<br />

eingezeichnet sind, und in jedem Kreis ereignen<br />

sich die Unfälle fast immer wieder an denselben<br />

Stellen, Kreuzungen, Kurven usw. Eine vielleicht<br />

nicht unwirksame Hilfe für die Autofahrer<br />

wäre es, wenn man ihnen von Zeit zu Zeit Kartchen<br />

zustellen würde, wo die Unfallstellen, die<br />

besonders notorisch sind, markiert hervorstechen.<br />

Den einheimischen Fahrern könnte die Karte<br />

nach Hause geschickt werden, für die Fremden<br />

und Passanten sollte man sie an den Tankstellen,<br />

Telephonkabinen, Hotels, Cafes auflegen. Eine<br />

solche Karte, gleichviel ob sie von der Polizei,<br />

den Clubs oder vielleicht den grossen Benzinfirmen<br />

herausgegeben würde, könnte sicher<br />

manchen Unfall verhüten helfen. Dazu wäre es<br />

gar nicht ungünstig, wenn die Oeffentlichkeit<br />

über die Unfallhäufigkeit an bestimmten Stellen<br />

orientiert würde. Oder ist die Idee zu « amerikanisch<br />

»?<br />

Bediene dich selbst!<br />

Eine rein amerikanische Idee ist sicher der<br />

Benzinautomat. Time is money, weshalb der<br />

Fahrer rasch an die Säule mit der von ihm gewünschten<br />

Treibstoffqualität heranfährt, das<br />

Geld in den Schlitz einwirft und selbst tankt.<br />

Ein Automat verhindert, dass der Fahrer mehr<br />

Geld einwerfen kann, als dem vorhandenen<br />

Treibstoffquantum entspricht. Auch Oel wird<br />

per Automat in einer Kartonkanne abgegeben.<br />

Der aus dem schönsten Traum geweckte, in Pantoffeln<br />

und Pijamas mitten in nächtlicher<br />

Stunde zur Tankstelle schlurfende Benzinmann,<br />

das gibt es dabei nicht mehr. Wie man heute<br />

doch erfolgreich Zeit sparen kann, nicht wahr?<br />

Tief atmen — aber taubere Luft.<br />

LENKRADSPLITTER<br />

Von t Cerberus».<br />

Dieses Rezept gilt auch für den Motor, wenn<br />

er eine hohe Dauerleistung abgeben soll. Noch<br />

immer glauben nicht alle Automobilisten an die<br />

Notwendigkeit eines guten Luftfilters vor der<br />

Ansaugöffnung des Vergasers. Vielleicht hat<br />

man schon gelesen, dass ein Motor, der in tropischen<br />

Gebieten, vor allem in solchen mit<br />

Wüste und wüstenähnlichen Gegenden, ohne<br />

Luftreiniger nach höchstens 5000—6000 km neue<br />

Kolben und Lager benötigt Nicht nur Wüstensand,<br />

sondern auch der gewöhnliche Strassenstaub,<br />

der ja Quarz enthält, übt auf die Zylinderlaufbahnen,<br />

Lager und Ventilführungen eine<br />

sehr schädliche Wirkung aus. Leider aber sind<br />

die konstruktiven Vorkehren gegen diese Abnützung<br />

noch nicht bei allen Wagen ausreichend.<br />

Die Vergaser sind durchwegs mit Filtern versehen,<br />

die teilweise sehr gross dimensioniert und<br />

mit einem Oelbad ausgerüstet sind und ein hübsches<br />

Quantum Strassenstaub zurückhalten können;<br />

aber auch eine ungeschützte Oeleinfüllfiffnung,<br />

eine Oeffnung der Carter-Entlüftung<br />

ohne entsprechendes Filter oder Undichtheiten<br />

der Ventilkammern lassen den «Feind» eindringen.<br />

Die Anschaffungskosten für solche Filter<br />

sind ja nur ein Bruchteil der Reparaturbeträge,<br />

die sie vermeiden helfen können.<br />

Gute Luftreiniger müssen im Verhältnis zu<br />

den Oeffnungen, die sie schützen sollen, sehr<br />

gross bemessen sein, denn nicht nur lässt sich so<br />

ein Leistungsverlust auf ein erträgliches Mass<br />

reduzieren, sondern auch die Wirksamkeit des<br />

Filters ist um so grösser, je kleiner sein Widerstand.<br />

In der Schweiz gibt es auf diesem Gebiet<br />

eine Anzahl erfahrener Fachleute aus der Praxis,<br />

derjenigen mit Holzgasgeneratoren nämlich.<br />

Die Kosten der Verkehrsstauungen.<br />

Dass Verkehrsstauungen kostspielig sind,<br />

kann man sich leicht ausrechnen. Nicht nur verbrauchen<br />

die im Leerlauf fröhlich weiterdrehenden<br />

Motoren Benzin und Oel, sondern auch die<br />

verlorene Zeit ist nicht zu vernachlässigen. In<br />

New York schätzt man die Kosten der Verkehrsstauungen<br />

täglich auf fast 5 Mill. $, also etwa<br />

20 Mill. Fr. Auch die täglichen Bussen (meist<br />

werden sie wegen Parkierens an verbotenen<br />

Stellen ausgesprochen, bilden also ebenfalls die<br />

Folgen von Verkehrsstörungen) bringen einen<br />

netten Betrag ein, nämlich rund eine Million J<br />

bei einer Bussenhöhe von 4 bis 15 $. Leider sagt<br />

die Statistik nicht, wieviele polizeiliche Arbeitsstunden<br />

nötig sind, um diese Summe zu «beschaffen<br />

». In New York aber sind die Bussen<br />

so wenig wie in anderen Gross- und Kleinstädten<br />

ein wirksames Mittel gegen Verkehrsstauungen.<br />

Bessere Resultate ergeben die Vergrösserung<br />

der Zahl von Einbahnstrassen sowie<br />

das Verbot des Pferdefuhrwerk- und Hand«<br />

wagenverkehrs während der Stosszeiten. Im<br />

« fliessenden Verkehr » liegt die Lösung, weshalb<br />

jedes Fahrzeug, dessen Geschwindigkeit<br />

unter derjenigen des Hauptstromes liegt, gleiche<br />

Störungen hervorruft wie falsch parkierende<br />

Wagen.<br />

Gekrümmte Windschutzscheiben.<br />

Dass gekrümmte Fensterscheiben einen Gewinn<br />

an Sicht bringen, hat die entsprechende<br />

Erfindung auf dem Gebiet der Schaufensterverglasung<br />

seit vielen Jahren bewiesen. Auch gekrümmte<br />

Brillengläser sind nicht gerade neu;<br />

man weiss, dass sie weniger reflektierend wirken<br />

und den Brillenträger nicht so stark c auszeichnen<br />

» wie die flachen und blitzenden Gläser<br />

der alten Schule — und doch gibt es noch<br />

immer Wagen mit glatten Windschutzscheiben^<br />

Erst etwa seit einem Jahr sind die febogenrär<br />

Windschutzscheiben Mode geworden, und, was<br />

man »elten »«gen kann, diese Mode hat es in sich<br />

und bringt wirkliche Vorteile. Das Fahren mit<br />

einer der breiten, weit nach hinten gezogenen<br />

und gebogenen Windschützscheibe ist beim erstenmal<br />

ein Erlebnis. Bei Tag ist die Scheibe an<br />

und für sich fast nicht bemerkbar, und nachts<br />

scheint es, dass die Blendwirkung der Scheinwerfer<br />

entgegenkommender Fahrzeuge kleiner<br />

ist als bisher. Gebogene Scheiben können heute<br />

ohne Schwierigkeiten hergestellt werden, und<br />

auch ihre Reinigung durch Wischer mit zweiteiligen<br />

Gummis bietet kein Problem mehr. Vielen<br />

Konstrukteuren sind die gekrümmten Scheiben<br />

noch unbekannt, aber wer sie einmal ausprobiert<br />

hat, möchte sie nicht mehr missen.<br />

Einfach, aber nützlich.<br />

Weil wir gerade bei den Scheibenwischern<br />

sind: Angelaufene Windschutz- und Fensterscheiben<br />

gehören bekanntlich nicht gerade zu<br />

den Annehmlichkeiten des Fahrens im Winter.<br />

Nicht jedermann hat immer eines der geeigneten<br />

Mittel gegen das Anlaufen (siehe nächste Seite.<br />

Red.) zur Hand; und wenn man mit den Handschuhen<br />

an einer feuchten Scheibe herumlaboriert,<br />

wird sie auch nicht durchsichtiger. Mit<br />

einem losen Scheibenwischergummi aber, für<br />

den man sicher immer ein kleines Plätzchen im<br />

Ablegekasten findet, :lässt sich jede innen angelaufene<br />

Scheibe rasch reinigen. Besitzt man eine<br />

Frostschutzscheibe, so kann man den Wischer<br />

immer noch für die Türen oder Seitenfenster<br />

verwenden.<br />

Eine Schalthilfe für Heckgetriebe<br />

Eine neue Schalthilfe wird von der französischen<br />

Firma SEAI auf den Markt gebracht. Es<br />

handelt sich bei diesem « Telöducteur » genannten<br />

Apparat um eine elektrische Betätigungsvorrichtung<br />

für den Schaltvorgang, d.h. der Bewegung<br />

der Schaltgabeln eines Normalgetriebes.<br />

Die Anordnung des Apparates ist die folgende:<br />

An Stelle des normalen Getriebedeckels befindet<br />

sich der Schaltapparat des Teleducteurs, der aus<br />

einem Elektromotor und einem Relais besteht.<br />

Dieser Apparat nimmt den eigentlichen Schaltvorgang<br />

vor. Die Steuerung dieses Apparates geschieht<br />

auf folgende Weise: In der Nähe des<br />

Fahrers, z.B. an der Lenkradsäule, wird ein<br />

Vorwählaggregat montiert, das durch ein Kabel<br />

mit dem Schaltapparat verbunden ist. Der Vorwählerhebel<br />

hat für jeden Gang eine besondere<br />

Stellung. Ausserdem befindet sich im Stromkreis<br />

des Teleducteurs noch ein Hauptschalter, der<br />

erst in dem Moment geschlossen wird, wo auf<br />

normale Weise ausgekuppelt wird. Ist nun ein<br />

neuer Gang vorgewählt worden, so bleibt vorerst<br />

der ganze Apparat stromlos; wird nun ausgekuppelt,<br />

so ist der Stromkreis geschlossen, und<br />

der Schaltvorgang wird, entsprechend dem vorgewählten<br />

Gang, vorgenommen. Das Einkuppeln<br />

geschieht völlig normal, und im eingekuppelten<br />

Zustand ist der Apparat wieder völlig stromlos<br />

und hat daher auch während der Fahrt keinen<br />

Stromverbrauch. Falls keine Synchronisierung<br />

im Getriebe vorhanden ist, muss auf normale<br />

Weise mit Doppelkuppeln und Zwischengas geschaltet<br />

werden, was bei dieser Art der Schal-<br />

DIE SEAI-OmiaE-rtHNSCHAtTONO.<br />

Diese Ausführen« ist für Ford-G^rieb«<br />

entwickelt worden.<br />

A - Teleductevrj t - Kapplwn«*-<br />

kontokJ, C - Verwfihlhebel; C -<br />

Kabeli I m ZwitthmitOck, L - SdtaU-<br />

Mckai V » Kontakt.<br />

tung besonders einfach ist, da die Neutralstellung<br />

des Getriebes vorgewählt werden kann.<br />

Der Schaltmotor ist kräftig genug bemessen, um<br />

auch kalte oder schwergängige Getriebe mit Sicherheit<br />

schalten zu können. Die Montage des<br />

Teleducteurs kann bei jedem Getriebe auf einfache<br />

Art erfolgen, da am eigentlichen Getriebe<br />

nichts geändert werden muss. Besonders praktisch<br />

ist diese Art der Fernschaltung bei Heekmotorwagen<br />

oder bei Frontlenkeranordnungen,<br />

wo bei mechanischer Fernschaltimg unter Umständen<br />

sehr komplizierte Gestänge nötig werden,<br />

hjb.<br />

Ein neuer kleiner Triumph<br />

(Von unserem Londoner Korrespondenten)<br />

Wie Sir John Black, der Leiter der Standardund<br />

Triumph-Fahrzeugwerke, vor einigen Tagen<br />

bekanntgab, wird auf den nächsten Londoner<br />

Autosalon, der am 28. September beginnt, ein<br />

neuer kleiner Triumph herauskommen. Dieses<br />

Fahrzeug stellt das kleinste Modell dar, das<br />

Triumph oder Standard je hergestellt haben und<br />

wird zu einem sehr niedrigen Preis verkauft<br />

werden. Es wird die Normalisierungsbestrebungen<br />

in den Unternehmungen der Standard Co.<br />

nicht beeinträchtigen.<br />

Die Produktion der Standard-Werke beträgt<br />

zur Zeit 230 Vanguards und 300 Ferguson-Traktoren<br />

im Tag; die erstere Zahl wird in Bälde<br />

noch übertroffen werden. Der Umsatz der Standard-Werke<br />

für die letzten sechs Monate hat die<br />

Summe von 17 Millionen £ (290 Mill. Schweizer<br />

Franken) erreicht, was einen Höhepunkt in der<br />

Geschäftstätigkeit des Werkes darstellt. Untergesellschaften<br />

in Indien und Australien werden<br />

durch eine weitere in Südafrika ergänzt werden.<br />

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schlecht zugänglicher Schrauben Mühe bereitet,<br />

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Zee-Schraubenzieher, dessen federnde<br />

Zange die Schrauben in jeder Lage mit Sicherheit<br />

festhält, bis das Gewinde gefasst hat und<br />

sie nicht im lätzesten Moment davonspringen<br />

lässt, wie andere « Patent »-Konstruktionen. Nur<br />

Schrauben mit Versen'kkopf werden vom Hold-<br />

E-Zee-Schraubenzieher nicht festgehalten. Bei<br />

Nichtgebrauch wird der federnde Greifer zum<br />

Griff zurückgeschoben und bleibt dort, ohne herunterzufallen.<br />

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Die üblichen Frostschutzscheiben<br />

sind immer<br />

noch das Beste, was<br />

auf diesem Gebiet bis<br />

heute erfunden wurde,<br />

doch haben sie zwei<br />

Nachteile: Sie beinträchtigen<br />

die Sicht etwas,<br />

und wenn die Sonne<br />

darauf scheint, so ist das Resultat eine durch<br />

Kondensat undurchsichtig gewordene Windschutzscheibe,<br />

die man nicht abwischen kann.<br />

Diesen Umständen will der Me-Bru-Defröster<br />

aus Plexiglas abhelfen. Mit einem<br />

durchsichtigen Klebstoff auf dem Windschutz befestigt,<br />

lässt er oben und unten einen schmalen<br />

Spalt offen, durch den unten die Kaltluft eintritt,<br />

um nach Erwärmimg durch die Heizdrähte<br />

im Luftsack nach oben der Windschutzscheibe<br />

entlang zu streichen und Feuchtigkeitsniederschlag<br />

zu verhindern. Der praktische Versuch<br />

hat ergeben, dass der durchsichtig bleibende<br />

Raum eine genügende Sicht ergibt; unerwünscht<br />

scheint die nicht unbeträchtliche weitere Inanspruchnahme<br />

der in dieser Jahreszeit ohnehin<br />

stark überlasteten Batterie. Wie sich die Konstruktion<br />

bei Schnee und Eis bewährt, ist noch<br />

abzuwarten. Eine Kontrollampe wäre eine erwünschte<br />

Beigabe.<br />

*<br />

Der Lucas-Defroster, der ebenfalls<br />

die unerwünschten Nebenwirkungen der Frostschutzscheibe<br />

zu vermeiden sucht, besteht aus<br />

einem hochglanzverchromten, parabolisch gekrümmten<br />

Blechstreifen mit zwei starken, gewendelten<br />

Heizdrähten im Innern der Wölbung.<br />

Er wird mit zwei Gummisaugern, die konkave<br />

Seite der Windschutzscheibe zugekehrt, an der<br />

letzteren befestigt Durch seine parabolische<br />

Krümmung und die Hochglanzverchromung<br />

wirkt der Metallkörper auf die von den Heizdrähten<br />

ausgesandten Heizstrahlen wie ein Reflektor,<br />

d. h. sie werden nach vorn auf die Wind-^<br />

schutzscheibe projiziert und von ihr unter Auf<br />

Fehlt am AUTOSCHLOSS etwas?<br />

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nähme der Wärme angenommen. Die Bildung<br />

von Kondensat wird mit Sicherheit verhindert.<br />

Ob die aufgenommene Wärme auch im scharfen<br />

Fahrwind bei strengem Frost genügt, um die<br />

Bildung von Eisblumen zu verhindern und<br />

Schneebelag soweit aufzutauen, dass er vom<br />

Scheibenwischer beseitigt werden kann, war bisher<br />

nicht festzustellen. Jedenfalls wird dies vom<br />

Lieferanten des Apparates versichert und erscheint<br />

nach den mit der Frostschutzscheibe gemachten<br />

Erfahrungen glaubhaft Der Apparat<br />

wird am untern Rande der Windschutzscheibe<br />

befestigt und beeinträchtigt infolge seiner* geringen<br />

Höhe von Z% cm das Blickfeld nicht. Die<br />

Stromaufnahme beträgt nach Angabe der Fabrik<br />

36 Watt, also gleichviel wie eine Scheinwerferlampe.<br />

Der Stromschalter lässt durch Beschriftung<br />

erkennen, ob er unter Strom steht oder<br />

nicht, ein begrüssungswertes Detail dieser auf<br />

seriösen Prinzipien beruhenden Konstruktion.<br />

Vitro-Blank heisst eine bräunliche, sich<br />

glyzerinartig anfühlende Flüssigkeit, mit der<br />

man die Scheiben des Wagens einreibt, um deren<br />

Anlaufen zu verhüten. Gestützt auf frühere,<br />

mit derartigen Wundermitteln gemachte Erfahrungen<br />

wurde das Muster ohne jede Begeisterung<br />

entgegengenommen; nach dem Bestreichen<br />

der Windschutzscheibe schien kein Grund zur<br />

Begeisterung vorhanden, denn diese war richtig<br />

zugeschmiert Unter lebhaften Segenswünschen<br />

für den Verkäufer wurde die Salbe wieder entfernt.<br />

Zufällig gab es nun an diesem Tag einen<br />

Kälteeinbruch, und nach viertelstündiger Fahrt<br />

waren sämtliche Fenster des Wagens vollständig<br />

zugefroren mit Ausnahme der Windschutzscheibe,<br />

von der vermeintlich auch der letzte<br />

Rest der Brühe weggewischt war. Ferner war die<br />

Tatsache erstaunlich, dass die Windschutzscheibe<br />

überhaupt keinen Feuchtigkeitsansatz zeigte; die<br />

Wirkung des Mittels scheint also nicht auf Herabsetzung<br />

der Oberflächenspannung der Kondenswassertröpfchen<br />

zu beruhen. Infolgedessen<br />

darf man es auch unbedenklich bei Frost verwenden,<br />

ohne befürchten zu müssen, eine vollkommen<br />

undurchsichtige Eisfläche auf das Fenster<br />

zu bekommen. Aus dies*- Erkenntnis wurde<br />

sofort die Nutzanwendung gezogen und die<br />

Rückseite der demontierten Frostschutzscheibe<br />

wie auch die gesamte Innenfläche der Windschutzscheibe<br />

mit Vitro-Blank behandelt und die<br />

Frostschutzscheibe wieder befestigt. Nun beschlägt<br />

sich der Raum zwischen Frostschutz*- und:<br />

Windschutzscheibe unter dem Einfluss der Son*<br />

nenstrahlen nicht mehr. Die gute Wirkung des"<br />

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Mitteis hilt schon mehrere Tage ununterbrochen<br />

an.<br />

Aus den USA kommt eine tragbare<br />

Farbspritzeinrichtung, bestehend aus<br />

elektrischem Kleingebläse mit Schlauch und<br />

Spritzpistole, zu uns. Ihr Name sei schamhaft<br />

verschwiegen. Dieses Gebläse soll man sich umhängen,<br />

um seinen Wagen selber zu spritzen.<br />

Man ist hiermit aufgefordert, dies nicht zu<br />

tun, ansonst Lackierer selbst an Stelle des Wagens<br />

die Lackierten sein könnten. Das Gebläse<br />

verbraucht % PS und leistet an der Schlauchmündung<br />

1% atü; die Pneus kann man also<br />

nicht damit aufpumpen, dagegen teilt es ganz<br />

hübsche elektrische Schläge aus. Die Spritzpistole<br />

produzierte noch in Ruhestellung einen<br />

halbmeterlangen, kompakten Farbstrahl, der bei<br />

zugehaltenem Luftloch etwa 3 m weit spritzte,<br />

anstatt vernebelt zu werden, wie es sich gehörte.<br />

Zum Glück wurde nicht der Wagen getroffen,<br />

was eine Katastrophe gewesen wäre, sondern<br />

nur die Weste des erwartungsvoll dabeistehenden<br />

Importeurs, und das war sehr wertvoll, denn<br />

der Berichterstatter lernte dadurch eine Menge<br />

ihm bisher unbekannter Dialektausdrücke und<br />

braucht jetzt die Leser vor dem Ankauf der Apparatur<br />

nicht zu warnen, da sie vermutlich nicht<br />

mehr auf dem schweizerischen Markt erscheinen<br />

wird.<br />

Die Wirkung des<br />

F a r b tonmessers<br />

Rogers Colormeter<br />

beruht darauf, dass<br />

das Lichtbrechungsverhältnis<br />

eines beleuchteten<br />

Stabes aus Plexiglas<br />

sich verändert, sobald<br />

er mit seinem Ende in<br />

eine Flüssigkeit taucht.<br />

Der elektrisch beleuchtete<br />

Plexiglasstab des<br />

Colormeters ist in der<br />

Senkrechten verschiebbar und kann vermittelst<br />

der kalibrierten Skala in einem Farbbecher, dessen<br />

Fassungsvermögen genau bekannt ist, auf<br />

eine bestimmte Flüssigkeitsmenge eingestellt<br />

werden. Im Augenblick, da die in den Farbbecher<br />

gegossene Farbe den Stab berührt, ändert<br />

sich sein Reflex durch die Veränderung des<br />

Lichtbrechungsvermögens schlagartig, und ebenso<br />

plötzlich muss der Maler mit dem Zuguss der<br />

Farbe aufhören. Auf diese Weise ist es möglich,<br />

die von einer Fabrik für einen bestimmten Farbton<br />

vorgeschriebenen Mischungsverhältnisse<br />

exakt zu treffen, was beispielsweise jetzt auch<br />

Ohne weiteres bei künstlichem Licht oder sogar<br />

durch einen Farbenblinden geschehen kann. Ein<br />

weiterer Vorteil liegt darin, dass nun das benötigte<br />

Farbenquantum, wie der Farbton selbst,<br />

nicht mehr nach Gefühl, sondern genau dosiert<br />

wird, womit man Verluste durch überflüssige<br />

Lackreste vermeidet. Seinen vollen Wert erhält<br />

Jedoch das Colormeter erst dadurch, dass die<br />

dazu gehörenden Mischrezepte die genauen<br />

Mischverhältnisse für die Lackierung sämtlicher<br />

amerikanischer Wagen seit 1936 angibt, wie sie<br />

von der Fabrik gespritzt worden sind. So kann<br />

man einen noch mit seiner ursprünglichen Lakkierung<br />

versehenen Wagen mit genau dem gleichen<br />

Farbton ausbessern. Gerade bei den heute<br />

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beliebten lebhaften Farben war e* bisher fast<br />

unmöglich, lediglich nach dem Auge genau den<br />

gleichen Farbton zu treffen, und das ist kein<br />

Wunder, wenn man weiss, dass an ein und demselben<br />

Misch ton manchmal sechs bis acht<br />

Farben, wovon die eine oder andere nur mit<br />

Spuren, beteiligt sind.<br />

*<br />

Während der Rationierungszeit mit ihrem<br />

Mangel an Weissmehl musste manche Familie<br />

auf den selbstgebackenen Kuchen zum Dessert<br />

verzichten. Da kam ein gerissener Kopf auf den<br />

Gedanken, den Hausfrauen jene feinen Baumwolltücher<br />

zu verkaufen, die der Müller als Sieb<br />

benutzt, und siehe da, man konnte mit einem<br />

solchen Tuch aus dem schwarzen Einheitsmehl<br />

den darin enthaltenen Anteil an Weissmehl her-<br />

Luflventil für Reinigung; B Benzinhahn; C — Ansehlnt!<br />

an Benzinreservoir; D •= AblaBschraube aBschraubet t E<br />

= Kommer Reser*<br />

voirseite; F =• Kammer Veraaserteilej O - Filier.<br />

ausschütteln (bis das KEA dahinterkam und den<br />

weiteren Verkauf der Tücher verbot). Das fil-><br />

trierende Element des Universalbenzinfilters<br />

«Clean's» besteht aus einem solchen<br />

feinen Baumwollgewebe, das zwischen den zwei<br />

Glocken F und G undemontierbar eingespannt<br />

ist und die Schmutzpartikel, die die Vergaserdüsen<br />

verstopfen könnten, zurückhält. Um den<br />

Filter zu reinigen, öffnet man die Ablaßschraube<br />

D auf der Vergaserseite und bläst kräftig in das<br />

Ventil A hinein, das man mit einer Linksdrehung<br />

geöffnet hat. Durch den Schieber B<br />

kann die Benzinzufuhr gesperrt werden, wodurch<br />

man einem Vergaserbrand durch Vollgasgeben<br />

bei laufendem Motor und gesperrtem Ventil<br />

ein rasches Ende bereiten kann.<br />

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Autos, das kürzlich auf den Markt gekommen<br />

ist, ist auf der Verwendung von « pastenförmigem»<br />

Metall und Klebstoff basiert.<br />

Das Metall soll, nach Angaben der Herstellerfirma,<br />

in kurzer Zeit stahlhart werden, bei Temperaturschwankungen<br />

weder schrumpfen noch<br />

Sprünge bilden und durch Wasser, Benzin und<br />

Chemikalien weder in Aussehen noch in Qualität<br />

beeinträchtigt werden. " E. B.<br />

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Herbstfahrt nach Spanien<br />

Es dürfte manchem Automobilisten ein Bedürfnis<br />

sein, mehr darüber zu erfahren, wie die<br />

touristischen und Strassenverhältnisse im heutigen<br />

Spanien liegen. Leider ist die verfügbare<br />

Literatur in dieser Hinsicht recht mager, so dass<br />

man im grossen und ganzen eine Autoreise nach<br />

Spanien in bezug auf Unterkunft und Strassenverhältnisse<br />

auf gut Glück unternehmen muss.<br />

Der Ausländer, also auch der Schweizer, ist<br />

immer noch der Visumspflicht unterworfen; die<br />

Einfuhr von Reservebenzin ist untersagt und zudem<br />

auch gar nicht nötig, da die Zuteilung offiziell<br />

so hoch angesetzt ist, dass sie ausreicht.<br />

Abgesehen aber davon verkaufte uns die Bank<br />

von Spanien ohne weiteres Benzincoupons über<br />

das Kontingent hinaus, da diese mit Devisen bezahlt<br />

werden müssen. Die Bons können nachträglich<br />

ohne weitere Bezahlung an jeder Tanksäule<br />

eingelöst werden.<br />

Auf der Einreise über die Bergstrasse Le Perthus—La<br />

Junquera fanden wir uns bereits um<br />

8 Uhr morgens, von Perpignan kommend, in Le<br />

Perthus ein, wo die französischen Zollformalitäten<br />

innert kürzester Zeit und ohne Schwierigkeiten<br />

vonstatten gingen. Nicht so an der spanischen<br />

Grenze, wo uns erklärt wurde, dass der Zoll<br />

seine Schranken erst um 9 Uhr öffne. Wir begannen<br />

zu spüren, dass wir uns bereits am Rande<br />

des Landes befanden, wo jedermann Zeit hat.<br />

Um 9>£ Uhr waren die Passformalitäten erledigt,<br />

und wir befanden uns auch im Besitz des sogenannten<br />

« Triptique », das für die polizeiliche<br />

Anmeldung durch Logisgeber unbedingt erforderlich<br />

ist. Die Zollrevision fand einige Kilometer<br />

weiter, in La Junquera selbst, statt und<br />

ging rasch vor sich. Was wesentlich mehr Zeit<br />

beanspruchte, war das offiziell vorgeschriebene<br />

Wechseln von Schweizer Geld in Peseten sowie<br />

der Kauf von Benzin-Coupons, ebenfalls mit<br />

Schweizer Geld. Der diktierte Wechselkurs ist<br />

derart, dass einem der Schnauf beinahe vergeht:<br />

Benzin pro Liter 90 Rappen. Hierbei hatten die<br />

Zollbeamten, die übrigens ausserordentlich höflich<br />

sind und nur spanisch sprechen, eine unglaubliche<br />

Schreibarbeit zu bewältigen. Nach<br />

Bekleben der Windschutzscheibe mit einer Verkehrsbewilligung<br />

konnten wir endlich unseren<br />

Einzug in Spanien feiern.<br />

Durch Korkeichen- und Olivenhaine führt<br />

uns die Hauptstrasse nach Gerona, wo wir auf<br />

eine Nebenstrasse abzweigen, um ans Meer zu<br />

gelangen. Dabei bekommen wir einen Vorgeschmack<br />

vom heutigen Zustand des spanischen<br />

Strassennetzes.<br />

Wohl sind sämtliche Kurven vorbildlich<br />

überhöht und zum Teil abgeschrankt, die Strassenoberfläche<br />

jedoch spottet jeder Beschreibung.<br />

Es ist dies allerdings auch nicht zu verwundern,<br />

wenn man bedenkt, dass der grösste Teil des<br />

Verkehrs hippomobiler Art ist. In den dreissiger<br />

Jahren hatte Spanien unter dem damaligen<br />

Staatsoberhaupt Primo de Rivera ein Strassennetz<br />

erhalten, das als das beste von ganz Europa<br />

angesehen wurde. Bei dem mangelhaften Unterhalt<br />

aber entstand so viel Schaden, dass er kaum<br />

mehr gutgemacht werden kann. Die hochbeinigen,<br />

meist schwerbeladenen Zweiräderkarren,<br />

die für ganz Südeuropa typisch sind, bevölkern,<br />

mit einem oder mehreren Maultieren bespannt,<br />

das ganze Land. Es ist aber doch zu erwähnen,<br />

dass die auf vier oder fünf Meter Höhe thronendenFuhrleute<br />

ihre Zugtiere meist so im Zaum<br />

haben, dass diese beim Ertönen eines längeren<br />

Hupensignals sofort die rechte Strassenseite gewinnen.<br />

In San Feliü, berühmt durch seine vielen<br />

Korkfabriken, stossen wir ans Mittelmeer, das<br />

einen immer wieder in seinen Bann zieht. Jedem<br />

Spanienreisenden ist die kurvenreiche<br />

Fahrt der Costa Brava entlang als ein unauslöschlicher<br />

Genuss unbedingt zu empfehlen. Auf<br />

den steilen Abstürzen dieses Küstenstriches finden<br />

wir überall die aus maurischen und noch<br />

früheren Zeiten stammenden Wachttürme, die<br />

einst den Schiffen als Wegweiser gedient haben.<br />

Zwischenhinein, in verborgenen Buchten, liegen<br />

verstreut kleine Besitzungen vermögender Pri-<br />

vatpersonen-<br />

Näher bei Barcelona wird die Küste wieder<br />

flacher, und die Strassen scheinen mit dem Lineal<br />

gezogen worden zu sein. Es ist eigenartig,<br />

wie wenig Radfahrer die Landstrassen und auch<br />

die Ortschaften bevölkern. Dagegen hat es auffallend<br />

viel Uniformierte. Soldaten, Zivilgardisten,<br />

mit ihren ungewöhnlichen Kopfbedekkungen,<br />

und Angehörige anderer Formationen,<br />

die wir nicht benamsen können, sind überall zu<br />

sehen.<br />

Barcelona mit seinen breiten Boulevards und<br />

den vielen schönen Läden erinnert stark an Paris.<br />

- Direkt auffallend ist der grosse Frauenüberschuss,<br />

offenbar bedingt durch die Folgen<br />

des Bürgerkrieges. Die Sitte, dass jüngere Damen<br />

auch ohne ältere Begleitung spazieren<br />

gehen dürfen, illustriert die in Spanien eingezogene<br />

Emanzipation unseres Zeitalters. ' In<br />

Barcelona hatte der Wagen seine übliche Pflege<br />

nötig, so dass wir uns bereits früh morgens zur<br />

Vertretung einer grossen amerikanischen Automobilfirma<br />

begaben. Dort erklärte man uns. zu.<br />

unserem Leidwesen, dass sie keine Einrichtung<br />

• für den Wagenservice hätten und schickten uns<br />

zu einer wenig vertrauenerweckenden und<br />

schmutzigen Servicestation, wo der Wagen dann<br />

aber sofort in Behandlung genommen wurde.<br />

Der Preis für diese Unterhaltsarbeit war sehr<br />

angemessen und entspricht ungefähr unseren<br />

Verhältnissen. Infolge einer momentanen Verlegenheit<br />

hatten wir jedoch, Mühe, Benzin zu bekommen.<br />

Allerdings neigte der Motor zu starkem<br />

Klopfen, da das Benzin nur eine niedrige Oktanzahl<br />

aufweist. Es hat sich auch'als sehr nützlich<br />

erwiesen, im Wagen einen Pneudruckmesser mitzuführen,<br />

weil die Garagiers nur in den wenigsten<br />

Fällen über dieses Instrument verfügten.<br />

Halbwegs nach Valencia verfehlen wir in<br />

einer grösseren Ortschaft infolge mangelhafter<br />

Bezeichnung die richtige .Strasse und bahnen uns<br />

mühsam durch schuhtiefen Morast den Weg.<br />

Glücklicherweise ist der Wagen ziemlich hoch<br />

gebaut, so dass ihm auch die quer über die<br />

Fahrbahn gesetzten Steine, wie wir sie aus Pompeji<br />

kennen, nichts anhaben können. Am Ausgang<br />

der Ortschaft bessert sich der Zustand der<br />

Strasse erheblich und kann sogar als gut bezeichnet<br />

werden, bis sich nach einer Strecke von<br />

30 km die Situation schagartig ändert. Ganz unvermittelt<br />

hat es haufenweise Tellerlöcher, in<br />

die wir mit vollem Tempo hineinfahren. Es ist<br />

direkt ein Wunder, dass weder Pneus noch Federn<br />

einen Schaden davontragen. In diesem Stile<br />

geht es weiter, und wir sind froh, wieder auf<br />

eine längere gepflasterte Strasse zu kommen, auf<br />

der man ungehindert fahren kann.<br />

Vor uns auf eine Distanz von zirka 300 m<br />

bummelt gemächlich eine Ziegenherde auf der<br />

Fahrbahn. Ein längeres Hupensignal, und die<br />

ganze Gesellschaft begibt sich sehr diszipliniert<br />

auf die rechte Strassenseite und auf die braun<br />

und gelb gebrannte Weide. Wir sind ausserordentlich<br />

erstaunt, festzustellen, dass es auf dieser<br />

Welt Tiere gibt, die Verkehrserziehung genossen<br />

haben. Durch den Palmenwald von Elche,<br />

wo die Datteln noch nicht ganz reif sind, geht<br />

die Fahrt weiter, und in Lorja verlassen wir die<br />

Hauptstrasse, um auf einer als Nebenstrasse eingezeichneten<br />

.Route unseren Weg durch die<br />

Berge, Richtung Granada, fortzusetzen.<br />

Durch Gebiete, die von der unerbittlichen<br />

Sonne gelbbraun gebrannt sind, schlängelt sich<br />

die Strasse in langen Kehren über eine Anzahl<br />

niedrige Pässe. In den meist engen Tälern grünt,<br />

durch etwas Grundwasser begünstigt, eine magere<br />

Vegetation. Auf dieser mehrstündigen Fahrt<br />

treffen wir ein einziges Motorfahrzeug. Links<br />

und rechts der Strasse sind immer mehr Höhlenwohnungen<br />

zu sehen, aus denen ganze Scharen<br />

von Kindern herauskollern. Diese Höhlen sind,<br />

wie wir uns selbst überzeugen konnten, bisweilen<br />

ganz komfortabel eingerichtet, wenn man<br />

vom fliessenden Wasser absieht. Die Leute sind<br />

ausserordentlich freundlich und lassen sich gerne<br />

photographieren.<br />

Hin und wieder treffen wir kleine Gruppen<br />

von Camineros, die mit bescheidenen Mitteln die<br />

Strasse ausbessern und manchaml auch wieder<br />

frisch teeren. Bei diesen Methoden muss es aber<br />

eine Sisiphusarbeit sein, das Strassennetz, das<br />

immer wieder von den zahllosen Schlägen der<br />

Esel- und Maultierhufe malträtiert wird, in Ordnung<br />

zu bringen.<br />

Das berühmte Granada, 670 m hoch gelegen,<br />

entzückt uns durch die einzigartigen Sehenswürdigkeiten<br />

der Alhambra und des Generalife<br />

mit ihrer maurischen Architektur und den wunderschönen<br />

Parkanlagen. Es wäre vermessen,<br />

diese Stätte ohne Führer zu besichtigen. Der unserige<br />

weiss allerhand aus dem Leben der Könige,<br />

die hier residieren, zu erzählen, Dinge, die<br />

er wahrscheinlich den « Tales of the Alhambra »<br />

von Washington Irving, der 1829 hier seinen<br />

Studien oblag, entnommen hat.<br />

Auf sehr schöner und guter Strasse ist die<br />

Fahrt der Küste entlang nach Gibraltar ein<br />

wunderbarer Genuss. Eigentümlicherweise finden<br />

sich an diesem grossartigen Küstenstrich<br />

praktisch keine Badeorte von Bedeutung. Der<br />

Besuch der englischen Festung wäre wohl möglich<br />

gewesen, beansprucht aber ziemlich viel<br />

Zeit, da verschiedene Instanzen begrüsst werden<br />

müssen, so dass wir auf dieses Vergnügen leider<br />

verzichten mussten.<br />

Im besten Hotel von Algeciras erleben wir<br />

zum erstenmal, dass mit Wasser und Elektrizität,<br />

wie weiland im Sommer 1947 in der Schweiz,<br />

nicht allzu verschwenderisch umgegangen werden<br />

darf. Allerdings werden die Restriktionen<br />

anders gehandhabt, als wir es gewohnt sind. So<br />

kann es einem passieren, dass des Morgens, mitten,<br />

während der Prozedur des Rasierens, das<br />

Wässer und der Strom einfach abgestellt werden.<br />

Es war uns, dies eine Lehre, künftig noch früher<br />

afißusteheft." Wer gewohnt ist, zum Frühstück<br />

Tee zu trinken, kommt nicht auf seine Rech-<br />

.i-riürigi da man in Spanien solchen nur zu sich<br />

nimmt, wenn man krank ist. Die Qualität ist<br />

dementsprechend und bessert sich auch nicht in<br />

einem Luxushotel. Ueberhaupt ist das von den<br />

Hotels offerierte Frühstück für den Touristen<br />

ein wunder Punkt, zum. mindesten für diejenigen,<br />

die gewohnt sind, etwas Rechtes zu sich zu<br />

nehmen. Dies um so mehr, wenn man bedenkt,<br />

dass man üblicherweise erst um zweiUhr ein<br />

Mittagessen serviert bekommt, wenn man Glück<br />

hat, in einem grösseren Ort ein appetitliches Restaurant<br />

zu finden.* Man ist daher darauf angewiesen,<br />

ständig einen gewissen Vorrat an Essbarem<br />

mit sich zu führen.<br />

In Tarifa, bei der Punta de Marroqui, dem<br />

südlichsten Punkt des europäischen Festlandes,<br />

biegen Wir nach Nordwesten ab und erreichen'<br />

die auf einer Halbinsel im Atlantik gelegene Hafenstadt<br />

Cadiz, die von den Phönikern um das<br />

Jahr 1100 v.Chr. gegründet wurde. Es versteht<br />

sich, dass auch die Römer sich um deren Besitz<br />

stritten. Wie die Tänzerinnen, so hatten auch die<br />

Fische und Pökelwaren aus Cadiz in Rom einen<br />

guten Ruf. Von der antiken Stadt sind bis auf<br />

wenige Reste der bis zu 15 m hohen Hafen- und<br />

Schutzbauten gegen die Wogen des Ozeans keine<br />

nennenswerten Ueberbleibsel mehr vorhanden.<br />

Ueber Jerez de la Frontera, woher der bei<br />

den Engländern so beliebte Sherry kommt, geht<br />

die Fahrt weiter nach Sevilla, das trotz seiner<br />

Binnenlage noch Seehafen ist, da sich die Flut<br />

im Guadalquivir bis hierher auswirkt. Die hervorragendsten<br />

Kunstdenkmäler sind der Alcäzar<br />

mit seinen phantastischen Gärten und die Kathedrcl«,<br />

welch« zu den eindrucksvollsten gotischen<br />

Kirchenbauten von ganz Spanien gehört.<br />

links und rechts der Strasse nach Cördoba<br />

dehnen sich die unendlichen Weiden Andalusiens<br />

mit den grossen Farmen, auf denen u.a. die im<br />

spanischen Volksleben eine so grosse Rolle spielenden<br />

Stiere gezüchtet werden. In Cördoba<br />

überqueren wir den Guadalquivir auf einer sechzehnbogigen<br />

Brücke, deren Fundamente durch<br />

die Römer errichtet worden sind. Man darf füglich<br />

behaupten, dass dies eine der schönsten<br />

Brücken Spaniens ist, welche zudem durch ein<br />

altes Mauren-Kastell beherrscht wird. In den<br />

engen Gassen der Stadt kann es einem passieren,<br />

dass der Wagen an beiden Hausmauern zugleich<br />

streift Der Glanzpunkt der Stadt ist die jetzt<br />

noch den Namen Mezquita (Moschee) tragende<br />

Kathedrale, die bedeutendste Schöpfung religiöser<br />

maurischer Baukunst in Europa. Das Innere<br />

der Moschee, nur 11K m hoch, bildet einen<br />

im Halbdunkel endlos erscheinenden Wald von<br />

Säulen, deren Perspektive sich bei jedem Schritt<br />

verschiebt Ein Teil dieser freistehenden Säulen,<br />

deren man 856 zählt, stammt aus antiken Gebäuden<br />

und christlichen Kirchen und sind von<br />

sehr ungleichem Material. Auf der wellblechartigen,<br />

geteerten Hauptstrasse nach Madrid<br />

durchfahren wir die unabsehbaren Flächen der<br />

wein- und kornreichen Mancha. Die früher typischen<br />

Windmühlen sind leider dem modernen<br />

Maschinenbetrieb gewichen. Manzanares, mit<br />

einem vorzüglichen Landgasthof, ganz ä l'americaine,<br />

bildet einen angenehmen Unterbruch auf<br />

dieser endlosen Strecke, auf der wir tüchtig geschüttelt<br />

worden sind.<br />

In Madrid, der Hauptstadt des Landes, wird<br />

eifrig an der Beseitigung der vom Bürgerkrieg<br />

her resultierenden Trümmerfelder der Aussenquartiere<br />

gearbeitet Neue Quartiere entstehen,<br />

und von Staates wegen wird auch eine riesenhafte<br />

Universitätsstadt aus dem Boden gestampft.<br />

Auffallend sind die vielen, fast fertigen<br />

Gebäude zu Wohn- und Geschäftszwecken,<br />

an denen man, wie man uns belehrte, infolge<br />

Geldmangel nicht mehr weiter arbeitet.<br />

Angenehmerweise besteht in Madrid wie<br />

auch in anderen Städten auf den grossen Boule-<br />

Morschhalt an der kurvenreichen Strosse der C«*ta wmm<br />

entlang.<br />

Potio de los Arrayanes.<br />

(Myrthenhof in der Alhambra zu Gronöda.)<br />

Wüstenlandschaft zwischen Murcio und Grenada.<br />

Ochsenkarren in Andalusien.


vards ein scharfes Hupverbot, das nur Im Notfall<br />

durchbrochen werden darf, so dass es also<br />

durchaus möglich ist, in einem dort gelegenen<br />

Hotel zu einer Zeit Schlaf zu finden, wo die<br />

übrigen Bewohner der Stadt sich auf den Strassen<br />

tummeln, was übrigens während der halben<br />

Nacht ausgiebig besorgt wird. Es ist für uns Mitteleuropäer<br />

nicht leicht, uns dem vollständig<br />

veränderten Fahrplan des spanischen Lebens<br />

auch im Hotel anzupassen, da der Spanier gewohnt<br />

ist, sein Nachtessen erst um 9 Uhr oder<br />

noch später einzunehmen, und mit vollem Bauch<br />

sqhläft es sich bekanntlich nicht gut, so dass<br />

man einen Grund hat, am Abend aufzubleiben<br />

und am Morgen nur ungern aufzustehen. Auch<br />

in einem Restaurant-wird man kaum das Glück<br />

haben, vor den offiziellen Essenszeiten etwas<br />

serviert zu bekommen, so dass man automatisch<br />

dazu übergeht, Aperitifs zu trinken und sich an<br />

den Zutaten wie Crevettes und Salzmahdeln<br />

schadlos zu halten. Wer einen sensiblen Magen<br />

hat oder auf kulinarische Genüsse erpicht ist,<br />

wird, von wenigen Ausnahmen abgesehen, nicht<br />

auf seine Rechnung kommen. Dem ersteren sei<br />

empfohlen, eine wohlversehene Reise-Apotheke<br />

gegen Darmstörungen usw mitzunehmen, und<br />

der zweite muss über einen gewandten Einheimischen<br />

verfügen, der einem die Orte verraten<br />

kann, wo man das bekommt, was man eigentlich<br />

gern hat. Trotz aller'Sauberkeit kann es auch in<br />

einem guten Hotel vorkommen, dass einem eine<br />

Wanze über das Leintuch kriecht.<br />

Ein lohnender Ausflug bildet eine Fahrt nach<br />

Toledo mit der zweitgrössten Kathedrale des<br />

Landes. Auf dem höchsten Punkt der Stadt, an<br />

der Stelle eines römischen Kastells, steht die<br />

mächtige ehemalige Zitadelle, der Alcäzar, der<br />

leider während des Bürgerkrieges beinahe zerstört<br />

worden ist. Die sehr schön ausgebaute<br />

Paßstrasse über den Puerto de Guadarama, deren<br />

stark überhöhte Kurven eine flüssige Fahrt<br />

erlauben, führt uns nach Segovia, das auf zirka<br />

1000 m Höhe liegt. Die wohlerhaltene römische<br />

Wasserleitung, die Fülle mittelalterlicher Kirchen<br />

und befestigter alter Paläste machen sie zu<br />

einer der sehenswertesten Städte Kastiliens. Allgemein<br />

fällt uns auf, dass die Strassen im nördlichen<br />

Teil des Landes besser sind als im Süden.<br />

Um von Segovia nach Valladolid zu gelangen,<br />

müssen wir ganz offiziell eine Nebenstrasse befahren,<br />

auf der wir infolge des fingerdicken<br />

Sandes eine kilometerlange Staubfahne hinter<br />

uns her ziehen. Die flache, sandige Gegend wird<br />

oft durch grosse Fichtenwälder unterbrochen,<br />

deren Stämme im grossen Stil zur Harzgewinnung<br />

angezapft werden. Nach der düsteren Stadt<br />

Burgos, welche eigentlich nur durch die allere<br />

dings berühmte Kathedrale eine besondere Note<br />

erhalt, beginnt die teöwelse stark zerklüftete<br />

Landschaft ein grünes Kleid anzulegen. Der E.influss<br />

des Atlantischen Ozeans macht sich durch<br />

die ziemlich ausgiebigen Niederschläge bemerkbar.<br />

Durch die eigenartig anmutende Gegend der<br />

kantabrischen Berge schlängelt sich die breite<br />

und sehr schön ausgebaute Strasse über Höhenzüge<br />

und durch enge Schluchten an verschiedenen<br />

Heilbädern vorbei. Unter anderen streifen<br />

wir Solares, dessen Mineralwasser in ganz Spanien<br />

erhältlich ist. Wir befinden uns im Zentrum<br />

der Eisengewinnung; überall sind die Förderbahnen,<br />

idie von den Gruben direkt zu den Verladeanlagen<br />

ah der Küste fahren, sichtbar. Bilbao,<br />

bekannt als Industrie-und Hafenstadt, kann<br />

uns nicht zum Bleiben bewegen, da die Strassen<br />

der Innerstadt in einem derartigen Zustand<br />

sind, dass einem der Wagen leid tut An Stelle<br />

der direkten Hauptstrasse, Richtung San Sebastian,<br />

die zum grossen Teil durch das Landesinnere<br />

führt, wählen wir die landschaftlich<br />

grossartige Küstenstrecke über Guernica und<br />

Ondarroa, der sogenannten Costa Cantabrica<br />

entlang. Obwohl auf der Karte als Nebenstrasse<br />

vermerkt, ist diese Strecke vorzüglich unterhalten,<br />

wenn auch die Strassenbreite manchmal zu<br />

wünschen übrig lässt. Typisch sind die doppelt<br />

geführten Kurven an Felsnasen, indem der eine<br />

Verkehrsstrom durch einen Tunnel hindurch gelenkt<br />

wird und der andere um den Felsrückeh<br />

herum, so dass sich an diesen gefährlichen Stellen<br />

keine Begegnungen von Fahrzeugen ereignen<br />

können. Malerische Fischerdörfer mit baskischer<br />

Bevölkerung geben der Gegend ein eigenes Gepräge.<br />

Sehr oft hat man den Eindruck, auf der<br />

Axenstrasse zu fahren. Sehr reizvoll gelegen ist<br />

der bekannte Badeort San Sebastian, an dessen<br />

malerischer Bucht — La Concha genannt —- sich<br />

die Hötelbauten reihen.<br />

Die Herbstreise nach Spanien hätte somit<br />

ihren Abschluss gefunden. Die übrig gebliebenen<br />

Benzincoupons, die ja bereits mit Schweizer Devisen<br />

bezahlt worden sind, werden vom Zollbeamten<br />

aus unerfindlichen Gründen nicht mehr<br />

zurückgenommen, so dass uns einmal hier ein<br />

erheblicher Verlust entsteht. Zum andern müssen<br />

wir nachträglich noch für einige Tage spanische^<br />

Peseten zum offiziellen Kurs kaufen, damit das<br />

vorgeschriebene Kontingent erreicht wird. Dies<br />

kostet wieder eine hübsche Stange Schweizer<br />

Geld, welche uns aber in keiner Form mehr zurückerstattet<br />

wird. Es erfolgt nur eine Gutschrift<br />

für einen eventuellen späteren Aufenthalt im<br />

Lande. Bedauerlicherweise sind uns diese Tatsachen<br />

erst beim Verlassen des Landes bekannt<br />

geworden,<br />

Urs Imhoff. _<br />

(Am dar «Automat»»)<br />

AUTO-MAGAZIN<br />

1. Neuenburg 31 km, Ölten 61 km, Delemont<br />

48 km; 2. Zürich 18 km, Baden 20 km, Zu* 32<br />

km; 3. Solothurn 48 km, Luzern 50 km, Koblenz<br />

38 km; 4. Beromünster 16 km, Zofingen 21 km,<br />

Wolhusen 9 km; 5. Vordertal 10 km, Rapperswil<br />

19 km, Sctvwyz 27 km; 6. Moudon 18 km, Morges<br />

24 km, Yverdon 17 km; 7. Cossonay 40 km,<br />

Morges 26 km, Gex 15 km; 8. Vevey 36 km, Lausanne<br />

41 km, Fribourg 30 km; 9. La Chaux-de-<br />

Fonds 37 km, Bern 52 km, Basel 70 km; 10. Winterthur<br />

47 km, Konstanz 32 km, Rorschach<br />

23 km.<br />

In 10 Ortschaften der Schweiz stehen Wegweiser<br />

mit je drei Richtungs- und Distanzangaben.<br />

Wo stehen sie?<br />

Die Anfangsbuchstaben der gefundenen Ortsnamen<br />

ergeben richtig zusammengestellt einen<br />

sehr schönen Ferienort im Berner Oberland. Wer<br />

das Rätsel richtig löst, erhält 5 Punkte.<br />

Das heutige Rätsel ist das zweitletzte dieser<br />

Serie , und auf Ostern werden den 12 Besten<br />

wieder Buchpreise zugestellt. Der Onkel bittet<br />

alle Nichten und Neffen um Angabe der Titel<br />

von eventuell früher erhaltenen Bücherpreisen,<br />

da er vergessen hat, sie zu notieren. Und nun<br />

zum Abschluss noch recht viel Glück.<br />

Von der SEVA. Die ersten 50 SEVA-Lotterien<br />

wurden in den Jahren 1934 bis 1947 mit einer<br />

Lossumme von 62,7 Mill. Fr. durchgeführt Die<br />

Einbusse auf unverkauften Losen, vermindert<br />

durch Zinseingänge und nicht eingelöste Treffer,<br />

beläuft sich auf rund 3,3 Mlll. Fr. Obgleich die<br />

gesetzlichen Vorschriften eine Treffersumme von<br />

50 % vorsehen, wurde die Treffersumme auf<br />

33,9 Mill. Fr. erhöht. Der Reinertrag der 50 Emissionen<br />

beträgt rund 14 Mill. Fr., die dem Reglerungsrat<br />

des Kantons Bern für wohltätige und<br />

Wegweiser-Rätsel Nr. 17<br />

Einsendetermin: 21. März.<br />

lr.1l<br />

Auflösung: des Silbenrätsels Nr. 15.<br />

1. Getriebe, 2. ersaufen, 3. Nummernschild,<br />

4. Omnibus, 5. Umsatzsteuer, 6.—18. Nash, Oldsmobile,<br />

Lincoln, Skoda, Frazer, Tempo, Opel,<br />

International, Alfa-Romeo, Lanchester, Bristol,<br />

Alvls, Morris.<br />

Die Anfangsbuchstaben ergeben: AUTO-<br />

MOBILSALON GENF.<br />

5 Punkte erhalten: Frau A. Ammann, Oftringen;<br />

Frau F.Aregger, Kriens; Frau L. von Are,<br />

Bern; Hansruedi Begert, Bümpliz; Ernst Benz,<br />

Goldach; Max Bertschmann, Riehen; Hans Jürg<br />

Bussmann, Basel; Frau M. Canale, Brienz; Fritz<br />

Dür, Basel; Hans Ernst, Zürich; Tony Frei, Basel;<br />

Oskar Gäumann, Zürich; Ernst Greutert,<br />

Stadel; Frau S. Gysin, Liestal; Otto Hofmeier,<br />

St. Pantaleon; Frau J. Hopf, Bern; Frau G. Keppler,<br />

Uster; Frau D. Kriegel, Weinfelden; Frau M.<br />

Lehmann, Bern; Frau B. Lüthy, Basel; Frau H.<br />

Meyer, Zürich; Frau E. Mosimann, Burgdorf;<br />

Frau E, Ochsner, Zürich; Max Roos, Interlaken;<br />

Frau L, Rock, Basel; Fritz Schütz, Münsingen;<br />

Frau C. Schulthess, Basel; Frau M. Simmen,<br />

Chur; Frau A. Spörri, Zürich; Frau L. Vogel, Basel;<br />

Frau E. Weber, Biel; Fritz Wenger, Bern;<br />

Frau L. Wüst, Luzern; Fritz W. ZumKeller,<br />

Brugg.<br />

Alle andern erhalten den Mühepunkt.<br />

gemeinnützige Zwecke zur Verfügung gestellt<br />

wurden.<br />

Die gesamten Unkosten der 50 Emissionen<br />

belaufen sich auf rund 11,6 Mill. Fr. oder<br />

18,5 % der Lohnsumme. Im Verhältnis zum Losumsatz<br />

und der eingetretenen Teuerung darf<br />

dieser Unkostensatz als günstig bezeichnet werden,<br />

wobei die Tatsache zu beachten ist, dass<br />

der Lospreis trotz der Teuerung unverändert<br />

blieb.<br />

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