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E_1949_Zeitung_Nr.019

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für. 19 — BERN, Mittwoch, 20. April <strong>1949</strong><br />

45. Jahrgang — Nummer: 40 Rp.<br />

ERSTE SCHWEIZERISCHE AUTOMOBILZEITUNG<br />

ZENTRALBLATT FÜR DIE SCHWEIZERISCHEN AUTOMOBIL- UND VERKEHRSINTERESSEN<br />

ERSCHEINT JEDEN MITTWOCH - REDAKTION «ND ADMINISTRATION: BREITENRAINSTRASSE »7, BERN, TELEPHON («31) 2 t2 21 - GESCHÄFTSSTELLE ZÜRICH: STAMPFENBACHSTR. 4«, ZÜRICH 2», TELEPHON 26 M T»/7i<br />

Ersatz von Sachschaden unter Haltern<br />

und Bussenverhältnis<br />

Die in der Praxis überaus wichtige Vorschrift<br />

des Art. 39 MFG regelt den Schadenersatz zwischen<br />

Haltern von Motorfahrzeugen wie folgt:<br />

Erleidet ein Halter durch einen anderen einen körperlichen<br />

Schaden, so richtet sich die Ersatzpflicht nach<br />

diesem Gesetz. Für Sachschaden gilt das Obligationen-<br />

. recht.<br />

Von Rechtsanwalt Dr. Jul. Bühler, Zürich<br />

Satz 1 der zitierten Gesetzesbestimmung regelt<br />

also den Ersatz von Körper schaden, wofür<br />

die sog. Kausalhaftung gemäss Art. 37 MFG<br />

gilt, d.h. die Haftung richtet sich nicht primär<br />

nach dem Verschulden des Halters. Im folgenden<br />

soll jedoch vom Ersatz des Sachschadens<br />

bei einem Zusammenstoss zwischen Motorfahrzeugen<br />

die Rede sein. In der Mehrzahl der Fälle<br />

entsteht bei Kollisionen auch glücklicherweise<br />

nur Sachschaden.<br />

Satz 2 des Art. 39 MFG regelt die Verteilung<br />

des Schadenersatzes bei Sachschaden unter Motorfahrzeughalterri<br />

durch Verweis auf das Obligationenrecht,<br />

der indessen nach ständiger<br />

Rechtsprechung der kantonalen und auch der<br />

eidgenössischen Gerichte lediglich bezüglich der<br />

Frage des Verschuldens besteht Anders ausgedrückt:<br />

für die Ersatzleistung des Sachschadens<br />

unter Motorfahrzeughaltern gilt nicht das Kausalitäts-,<br />

sondern das Verschuldensprinzip.-Der-Geschädigte,<br />

der von der Gegenpartei<br />

Ersatz für Sachschaden verlangt, muss<br />

beweisen, dass das Verschulden an der Kollifeion<br />

den beklagten Hälter oder eine Person trifft, für<br />

welche dieser verantwortlich ist (beispielsweise<br />

der Chauffeur). Ohne Nachweis dieses Verschuldens<br />

gibt es vom beklagten Halter, bzw. dessen<br />

Haftpflichtversicherung keinen Ersatz für den<br />

erlittenen Sachschaden. Anderseits führt ein'<br />

Mitverschulden des' Klägers an der Kollision<br />

zum entsprechenden Abzug der Ersatzleistung<br />

der Gegenpartei.<br />

Es ist eine bekannte Tatsache, dass die Haftpflicht-Versicherungen<br />

dabei sehr oft auf das<br />

Bussenverhältnis abstellen, das gegenüber den<br />

beiden an der Kollision beteiligten Haltern angewendet<br />

wurde. Ein Beispiel:<br />

Halter A erleidet einen Sachschaden von Fr.<br />

1000.—, Halter B einen solchen von Fr. 2000.—.<br />

Gegenüber beiden Kollisionsbeteiligten ist je<br />

eine rechtskräftige Busse von Fr. 30.— ausgefällt<br />

worden. Die Versicherungsgesellschaften argumentieren,<br />

das Verschulden beider Halter sei<br />

gleich gross, weshalb ein; jeder nur die Hälfte<br />

des erlittenen Schadens vergütet erhalte. Im genannten<br />

Fall würde A an seinen Schaden von<br />

der Haftpflichtversicherung des B Fr. 500.—<br />

(nämlich % von Fr. -1000.—) und Halter B von<br />

der Haftpflichtversicherung des A Fr. 1000.—<br />

(nämlich % von Fr. 2000.—) erhalten. Die andere<br />

Hälfte des Schadens müsste ein jeder von<br />

ihnen selbst tragen.<br />

Nehmen wir nun an, A habe lediglich eine<br />

Busse von Fr. 10.—, B aber eine solche von Fr.<br />

30.— erhalten, so ergibt sich bei Berücksichtigung<br />

des Bussenverhältnisses folgender Verteilungsschlüssel:<br />

A trägt am Zusammenstoss X<br />

Schuld, er muss sich also am Ersätze seines<br />

Schadens y t in Abzug bringen lassen und erhält<br />

somit lediglich noch Fr. 750.—, nämlich<br />

von Fr. 1000.—. B ist zu K an der Kollision<br />

mitschuldig, weshalb er % des erlittenen Schadens<br />

selbst zu tragen hat. Er erhält somit lediglich<br />

Fr. 500.—, nämlich K von Fr. 2000.—,<br />

Ist diese von den Haftpflicht-Versicherungen<br />

häufig angewendete Rechnung richtig?<br />

Wenig zu beanstanden wäre sie, wenn, das<br />

Bussenverhältnis tatsächlich nur das beidseitige<br />

Verschulden an der konkreten Kollision möglichst<br />

genau wiedergäbe. Das ist aber durchaus<br />

nicht der Fall. Ziemlich richtig wäre die erwähnte<br />

Rechnungsweise ferner, wenn das Bnssenverhältnis<br />

erst auf Grund einer eingehenden<br />

Untersuchung der beidseitigen Verschuldensfrage<br />

festgesetzt würde. Dies trifft aber nach<br />

den meisten kantonalen Prozessordnungen ebenfalls<br />

nicht zu, weil die Verwaltungsbehörden aus<br />

prozessökonomischen Gründen gezwungen sind,<br />

auf Grund eines oft ziemlich summarischen Polizeirapportes<br />

die Busse auszufällen, worauf dem<br />

Gebüssten die Möglichkeit zusteht, das gerichtliche<br />

Verfahren zu verlangen. Wegen der damit<br />

verbundenen Umtriebe wird jedoch nicht selten<br />

auf den gerichtlichen Weg verzichtet, womit die<br />

Busse in Rechtskraft, erwächst, ohne dass der<br />

Verzeigte mit der Busse an sich oder mit dem<br />

Bussenverhältnis einverstanden wäre. , „ .<br />

Art. 48, Ziff. 2, des eidgenössischen Strafgesetzbuches<br />

bestimmt:<br />

t Der Richter bestimmt den Betrag der Bosse je noch<br />

den Verhältnissen des Täters so, dass dieser durch die<br />

Einbusse die Strafe erleidet, die seinem Verschulden<br />

angemessen ist. :<br />

Für die Verhältnisse des Täters sind namentlich von<br />

Bedeutung sein Einkommen und sein Vermögen, sein<br />

, ,!<br />

Familienstand und seine Familienpflichten, sein Beruf<br />

und Erwerb, sein Alter und seine Gesundheit.» >.<br />

Die Bussenhohe richtet sich also keineswegs<br />

nur nach dem Verschulden, sondern auch nach<br />

den persönlichen, insbesondere nach den Vermögensverhältnissen<br />

des Verzeigten.<br />

Einen Taxichauffeur, der Vater einer grossen<br />

Familie ist, trifft eine Busse von Fr. 100 weit<br />

härter, als den an der Kollision beteiligten reichen<br />

Kaufmann. Der Schuldige soll die ausgefällte<br />

Busse tatsächlich als eine Strafe, d.h. als<br />

ein Uebel empfinden. Es ist also durchaus möglich,<br />

dass der Taxichauffeur A und der Kaufmann<br />

B an der Kollision ein gleich grosses Verschulden<br />

tragen, der Kaufmann B aber mit<br />

Rücksicht auf seine Vermögensverhältnisse eine<br />

Busse von Fr. 300.— erhielt. Nehmen wir weiter<br />

an, an jedem der Fahrzeuge sei ein Sachschaden<br />

von Fr. 4000.— entstanden. Bei beidseitig gleichem<br />

Verschulden ergäbe sich ein Selbstbehalt<br />

von je Fr. 2000.—, d. h. jeder der beiden Kollisionsbeteiligten<br />

müsste je die Hälfte des erlittenen<br />

Schadens selbst tragen. Diese Regelung entspricht<br />

Art. 39, Satz 2, MFG. Stellt man aber auf<br />

das Bussenverhältnis ab, so ergibt sich ein<br />

durchaus verändertes Bild für die Höhe der<br />

beidseitigen Schadenersatzbeträge. Der Taxichauffeur<br />

A würde nämlich lediglich y t des erlittenen<br />

Schadens selbst übernehmen müssen<br />

(Busse Fr. ,100.—), währenddem der Kaufmann<br />

B % des erlittenen Sachschadens zu tragen hätte<br />

(Busse Fr. 300.—), also nur Fr. 1000.— von der<br />

Haftpflicht-Versicherung der Gegenpartei erhältlich<br />

machen könnte. Diese Ersatzleistungen<br />

würden aber keineswegs dem beidseitigen gleich<br />

grossen Mitverschulden an der Kollision entsprechen.<br />

Die Bussenhöhe nimmt aber auch auf das<br />

Vorleben des Beschuldigten (Art.63 Strafgesetzbuch)<br />

Rücksicht Es versteht sich von<br />

selbst, dass ein Automobilist, der noch nie mit<br />

dem Strafrichter in Konflikt geriet, milder wegkommt<br />

als jener, der ständig wegen Verstössen<br />

gegen Verkehrsvor^chriften bestraft werden<br />

musste. Am konkreten zu beurteilenden Schadensfall<br />

kann aber der schon oft gebüsste « Verkehrssünder<br />

», der wegen seines Rückfalls eine<br />

höhere Busse erhielt, durchaus das geringere<br />

Verschulden tragen. Auch aus "diesem Grunde<br />

kann somit nicht auf das Bussenverhältnis abgestellt<br />

werden.<br />

Es ist ferner möglich, dass in einem konkreten<br />

Fall beide Kollisionsbeteiligten am Zusammenstoss<br />

ein Mitverschülden tragen, wegen<br />

mangelnder Strafsanktion aber nur<br />

der eine bestraft werden konnte. So hat das<br />

Bundesgericht betont, dass keine gesetzliche<br />

Vorschrift bestehe, wonach der Richtungszeiger<br />

herausgestellt werden müsse, wenn sich ein<br />

Fahrzeug aus dem Halt in Bewegung setze, obschon<br />

die Betätigung des Zeigers in einem solchen<br />

Fall eine begrüssenswerte automobilistische<br />

Gepflogenheit bedeute. Im vorliegenden Fall<br />

kam es zwischen einem Fahrzeug, das nach dem<br />

Parkieren ohne Herausstellen des Richtungszeigers<br />

in die Fahrbahn hinaussteuerte, Und<br />

einem gleichzeitig überholenden Auto zur Kollision.<br />

Der Lenker des Fahrzeuges, der es beim<br />

Hinausfahren unterlassen hatte, den Richtungsanzeiger<br />

zu stellen, wurde mangels Strafsanktion<br />

freigesprochen. Es kann aber keinem Zweifel<br />

unterliegen, dass er am Zusammenstoss ein<br />

grosses zivilrechtliches Mitverschulden trug.<br />

Ueberdies kann die Busse des einen Kollisionsbeteiligten<br />

wegen eines Umstandes höher<br />

ausfallen,' der für den Unfall an sich nicht<br />

ka'Üisal war, wie z.B. das Nichtmitführen der<br />

•Fahrzeug- und Führerausweise. Endlich ist zu<br />

berücksichtigen, dass sich der Begriff der<br />

zivilrechtlichen Fahrlässigkeit nicht<br />

immer mit jenem der strafrechtlichen Fahrlässigkeit<br />

deckt. Es besteht im Privatrecht die<br />

verständliche Tendenz, den Begriff der Fahrlässigkeit<br />

weiter zu spannen, als es das Strafrecht<br />

tun muss.<br />

Schlussfolgerungen.<br />

Das Abstellen auf das Bussenverhältnis ist<br />

bei der -Festsetzung des Ersatzes von Sachschäden<br />

unter Haltern von Motorfahrzeugen ein<br />

Vergleichsmaßstab, der unter Umständen zu<br />

eigentlichen Ungerechtigkeiten führen kann.<br />

Der Vergleich geht vor allem deshalb fehl, weil<br />

die Höhe der Busse nicht allein auf das Verschulden<br />

Rücksicht nimmt, sondern auch die<br />

finanziellen Verhältnisse und das Vorleben berücksichtigt.<br />

Bei der Beurteilung der Haftp'flichtfrage<br />

nach Art. 39, Satz 2, MFG bildet<br />

aber^ das beidseitige Verschulden das ausschläggebende<br />

Moment.<br />

Eine weitere Fehlerquelle liegt darin, dass<br />

aus prozessökonomischen Gründen die Busse oft<br />

auf Grund eines summarischen Polizeirapportes<br />

ausgefällt wird. Nach einer richterlichen Untersuchung<br />

würde sich bezüglich des beidseitigen<br />

Verschuldens oft ein ganz anderes Bild ergeben;<br />

die Bussenverfügung wird aber wegen der damit<br />

verbundenen Umtriebe häufig nicht weitergezogen.<br />

Ferner stimmen die Begriffe des zivilund<br />

des strafrechtlichen Verschuldens oft nicht<br />

überein, und es ist möglich, dass zwar kein<br />

j strafrechtlicher Tatbestand, wohl aber ein zivilrechtliches<br />

Mitverschulden vorliegt.<br />

DENKEN ,<br />

Vorsicht lohnt sich!<br />

In unserer Stadt hat sich vor nicht sehr langer<br />

Zeit ein betagter Automobilist-dadurch einer<br />

gewissen Berühmtheit erfreut, dass er an allen<br />

nicht ganz übersichtlichen Stellen auszusteigen<br />

pflegte, um per pedes erst einen ganz gründlichen<br />

Augenschein vorzunehmen, bevor er es<br />

wagte, sein Vehikel um die Klippe zu steuern.<br />

Natürlich darf man solcher Ueberängstlichr<br />

keit keinen Lorbeerkranz winden; immerhin gibt<br />

es leider noch immer Strassenecken von geradezu<br />

unvorstellbarer Unübersichtlichkeit, und an<br />

derartigen Stellen kann nur ein Mittel Unfälle<br />

verhüten: Aussteigen und nachsehen, ob die<br />

Strasse frei ist. Der Lenker des auf unserer<br />

Photo abgebildeten Lieferungswagen hätte wohl<br />

nachher viel darum gegeben, wenn er nicht so<br />

sorglos in die Hauptstrasse eingebogen wäre. Er<br />

hätte dies schon deshalb nicht tun dürfen, weil<br />

er damit rechnen musste, dass der Führer eines<br />

allfällig nahenden Tramzuges weder sein Signal<br />

hören noch rechtzeitig abbremsen konnte. Vielleicht<br />

wäre es gar nicht so abwegig, wenn wir<br />

das Beispiel der Amerikaner befolgen wollten:<br />

Sicherheitshalt an unübersichtlichen Bahnübergängen<br />

und Wagentüre öffnen; so wird man<br />

einen anrollenden Zug stets rechtzeitig bemerken.<br />

Monitor.<br />

AUS DEM INHALT<br />

Lausanne Bauarbeiten im Gang, die eine Umleitung des Verkehrs bedingen. Bei der Unübersichtlichkeit der Einmündung der Umleitungsstrasse in die Häuptstrasse, an der sich bereits<br />

ein schwerer Unfall ereignete, hoben sieh die Behörden angelegen sein lassen die Wirkung des Vorsiehtssignols, das in angemessener Entfernung vor dieser Stelle angebracht ist,<br />

noch durch ein zusätzliches, drastisches Phantasie-Signal zu verstarken, das allerdings kaum ein Automobilist übersehen kann.<br />

(Photos Izard)<br />

Betrachtungen zum Oster-Strassenverkehr<br />

Unser Automobil-Aussenhandel im 1. Quartal<br />

<strong>1949</strong><br />

Es kriselt im Formel-Rennsport<br />

Grosser Preis von Pau<br />

Amerikanischer Brief<br />

Die Entwürfe für eine neue internationale<br />

Strassenverkehrsordnung<br />

Int. Motorschau in Reutlingen<br />

Deutschlands Autoproduktion 1945—48<br />

Polens Motorisierung<br />

Morris-Minor und -Oxford <strong>1949</strong><br />

Auto-Magazin


Betrachtungen zum Osterverkehr auf der Strasse<br />

Die Ostertage brachten mit ihrer Frühlingsund<br />

Blütenpracht eine richtiggehende Auto-<br />

Völkerwanderung. Eine Hochflut des Verkehrs,<br />

sowohl mit Privatwagen als auch mit Cars, mit<br />

Motorrädern und Velos ergoss sich über unsere<br />

Strassen. Und natürlich fehlten, wenigstens im<br />

Umkreis der Ortschaften, auch die Fussgänger,<br />

mit und ohne Kinderwagen, auf der Fahrbahn<br />

nicht. Schon am Gründonnerstag hob der Exodus<br />

nach allen Himmelsrichtungen an. Mit Kind und<br />

Kegel, viel Gepäck oder auch mit Skiern, zog<br />

man fernen Zielen entgegen. Wie kaum zu einer<br />

anderen Zeit zeugte dieser rauschende Pulsschlag<br />

der Strasse davon, was für eine grosse, rekreative<br />

Mission das Motorfahrzeug zu erfüllen hat,<br />

was für ein einzigartiges Mittel nicht nur der<br />

Berufsausübung, sondern ebensosehr der Entspannung<br />

und Erholung es für Hunderttausende<br />

darstellt. Denn sicher waren es Hunderttausende,<br />

die in diesen glanzvollen Lenztagen, sei es als<br />

Autobesitzer oder als Eingeladene wie als Carpassagiere<br />

zu unvergleichlichen Genüssen und zu<br />

unvergesslichen Erlebnissen kamen. Sozusagen<br />

alles, was Kader hatte, folgte der Lockung des<br />

Frühlings und rückte aus. Und wenn sich am<br />

Sonntag* vor allem aber am Montag, zu abendlicher<br />

Stunde, als alles wieder den heimatlichen<br />

Penaten zustrebte, die unvermeidlichen Kolonnen<br />

bildeten, dann nahm man sie gelassen, ohne<br />

Nervosität und Drängelei, in Kauf. Unter die<br />

Wagen aus allen Gauen des Landes mischten<br />

sich auch schon fremde Autogäste: Franzosen,<br />

Belgier, Italiener, Engländer. Ungezählte Deutschschweizer<br />

zog es nach dem Leman, dessen Ufer<br />

in einem einzigen Blütenmeer erstrahlten, ein<br />

rauschender und berauschender Hymnus auf den<br />

Frühling. So reihte sich dort, längs den Strassen<br />

über dem See, an den bewussten « vorteilhaften<br />

Posten », die geschaffen sind, die schöne Welt<br />

gemächlich auszukosten, Wagen an Wagen. Ihre<br />

Fracht aber richtete sich under der Blütenkrone<br />

der Kirschbäume picknickenderweise<br />

häuslich ein, hielt stundenlang Siesta und genoss<br />

die herrliche Gegend, wohin sie der treue Motor<br />

geführt hatte. Dass daneben aber auch Hotels,<br />

Restaurants und Landgasthöfe, die es in sich<br />

In Uebereinstimmung mit den normalen, saisonmässigen<br />

Tendenzen strebt seit Jahresbeginn<br />

die Kurve der Automobilimporte vom winterlichen<br />

Tiefstand wieder in die Höhe. So sind im<br />

März fast doppelt so viele Wagen wie im Januar<br />

verzollt worden, womit das Resultat des dritten<br />

Monats 1948 sogar leicht übertroffen wurde. Infolge<br />

der Mindereinfuhren in den ersten beiden<br />

Monaten schliesst allerdings das erste Quartal<br />

mit geringeren Importen ab, als sie in der entsprechenden<br />

Periode des Vorjahres getätigt worden<br />

sind. Umgekehrt verlief die Entwicklung<br />

auf der Aktivseite, indem mengen- und wertmassig<br />

eine kleine Belebung der Ausfuhr eintrat,<br />

womit sich auf diesem Sektor die Passivität<br />

der Handelsbilanz etwas reduziert hat.<br />

Die Rückbildung der Importe ist nach dem<br />

Wert kräftiger ausgefallen als der Abnahme der<br />

Menge proportional entspräche. Diese Tatsache<br />

weist auf eine erneute Umschichtung in der Einfuhrstruktur<br />

hin. Es lässt sich eine deutliche<br />

Verlagerung zu kleineren Modellen erkennen,<br />

denn die untersten zwei Gewichtsklassen verzeichnen<br />

bei vermindertem Gesamtvolumen eine<br />

ansehnliche Zunahme, derweilen die obersten<br />

Zollpositionen einen empfindlichen Ausfall zu<br />

tragen hatten.<br />

Wie rasch und häufig die Verhältnisse ändern,<br />

zeigt namentlich der Vergleich mit dem<br />

ersten Quartal 1947, das zur Verdeutlichung der<br />

Fluktuationen herangezogen sei.<br />

1947<br />

Stück<br />

V550<br />

1689<br />

1035<br />

Der Kampf um den schweizerischen Markt<br />

scheint sich in der Berichtsperiode weiter verschärft<br />

zu haben. Bis Ende Februar lag noch<br />

Grossbritannien vorübergehend in Führung, die<br />

dann die USA im März, allerdings lediglich mit<br />

minimem Vorsprung, wieder zurückeroberten.<br />

Amerika ist indessen, von der immer deutlicher<br />

in Erscheinung tretenden Sättigung am meisten<br />

betroffen worden, denn es vermochte nicht einmal<br />

mehr die Hälfte der Menge abzusetzen, die<br />

im selben Zeitraum 1948 verkauft worden war.<br />

Bessere Ergebnisse erzielten England und<br />

haben, regen automobilistischen Besuch erhielten,<br />

davon sprachen deutlich genug die dicht<br />

gedrängten Parks, die sich landauf, landab vor<br />

diesen Stätten löblichen Tuns bildeten.<br />

Auf rund 500 km Fahrt während dieser Tage<br />

haben wir in der Zentral- und in der Westschweiz<br />

— und. nicht nur so nebenbei — Beobachtungen<br />

darüber angestellt, wie « sie » sich im<br />

Strassenverkehr verhielten. Um es vorwegzunehmen:<br />

soweit'wir auf unserer Route, die sich vorwiegend<br />

an Hauptstrassen hielt, feststellen konnten,<br />

wurde<br />

alles In allem sehr anständig: refahren.<br />

-Angesichts der Neigung gewisser Kreise, das Tun<br />

und Lassen einzelner räudiger Schafe zu übertreiben,<br />

zu verallgemeinern und die Dinge zu<br />

dramatisieren, darf und muss das gesagt sein.<br />

Von den Ausnahmen abgesehen, die nur die<br />

Regel bestätigen, befliss sich mämiiglich einer<br />

korrekten Fahrweise. Selbst auf offener, gerader<br />

Strecke wurde beschaulich und geniesserisch gebummelt,<br />

und die Vertreter der Spezies Schnellfahrer,<br />

denen wir begegneten, lassen sich an den<br />

Fingern einer Hand aufzählen. Mit Hindernissen<br />

und Stockungen, die wohl niemandem erspart<br />

blieben, fand sich fast jedermann geduldig ab,<br />

und die Polizisten, die in manchen Ortschaften<br />

an neuralgischen Punkten ihres Amtes walteten,<br />

taten ein übriges für eine möglichst ungestörte<br />

Abwicklung des • Betriebes >. So nahm man den<br />

Eindruck mit nach Hause, dass<br />

zumindest bei den Automobilisten im Kapitel<br />

Verkehrsdisziplin and -sesittung, in bezug<br />

auf Vorsicht und Rücksicht Vieles besser reworden<br />

ist.<br />

Ohne grosse Störungen, ohne Aufregung, in Ruhe<br />

und Ordnung, floss der enorme Osterverkehr<br />

dahin. Und wir glauben, dieses Fazit als Plus auf<br />

das Konto des Automobils buchen zu dürfen. Als :<br />

Plus jedoch, das eine Verpflichtung in sich birgt!<br />

Auch beim Volk der Radfahrer scheint sich<br />

die Erkenntnis dessen, was Verkehrsanstand, vor<br />

Der schweizerische Automobil-Aussenhandel im 1. Quartal<br />

Rückgang der Einfuhr, kleine Belebung der Ausfuhr<br />

Einfuhr<br />

Autfuhr<br />

Stück Wert In Fr. Monat Stück LW PW Wert in Fr.<br />

1234 .8 «65110 Januar 42 23 18 1186220<br />

1782 11165 828 Februar 21 8 13 901876<br />

2484 16 690 426 März 30 8 22 1005 034<br />

£500 36 521364 1. Quartal <strong>1949</strong> 93 40 53 3 093130<br />

6235 46 543 748 1. Quartal 1948 28 6 22 2 509 094<br />

£216 31581426 1. Quartal 1947 30 26 4 3 677 935<br />

GLIEDERUNG NACH ZOLLPOSITIONEN<br />

1. Quartal<br />

<strong>1949</strong><br />

1948<br />

Stück Wert Stück<br />

Mill. Fr.<br />

bis 800 kg 1267 4,5 932<br />

800 bis 1200 kg 2853 15/ 2129<br />

1200 bis 1600 kg 959 7,7 2285<br />

über 1600 leg 421 8,6 889<br />

Total<br />

5500 36.5 6235 5216<br />

Frankreich, die einen Teil des im vergangenen<br />

Jahr eingebüssten Terrains wieder aufholen<br />

konnten. Bemerkenswert ist ferner, dass es,<br />

wenigstens nach der Stückzahl, Deutschland gelungen<br />

ist, Italien von der vierten Stelle zu verdrängen.<br />

Als neuer Lieferant tauchte im Februar<br />

nach den Angaben der Eidg. Oberzolldirektion<br />

Kanada auf; vermutlich stammte jenes<br />

Dutzend Wagen aus Zweigfabriken amerikanischer<br />

Unternehmen.<br />

Im Inland sind 391 englische Modelle in der<br />

Gruppe 800—1200 kg, 54 amerikanische Wagen<br />

von 1200—1600 kg und 48 überseeische Wagen<br />

mit mehr als 1600 kg Gewicht zusammengebaut<br />

worden. Ein ansehnlicher Teil wurde reexportiert,<br />

und zwar vornehmlich in den Balkanraum.<br />

Treibstoffe.<br />

Mit der Vermehrung des Fahrzeugparkes erhöhte<br />

sich auch der Konsum an flüssigen Treibstoffen,<br />

so dass das Anwachsen des.zollamtlich<br />

erfassten Umschlages, der zeitlich nicht identisch<br />

mit den Importen zu sein braucht, eine natürliche<br />

Erscheinung darstellt. Gegenüber dem ersten<br />

Quartal des Vorjahres haben denn auch die<br />

zur Verzollung gelangten Mengen in den ersten<br />

drei Monaten nochmals um gut 7000 Tonnen<br />

oder ungefähr um 20 % zugenommen. Besonderes<br />

Interesse beansprucht die Preisbewegung,<br />

die sich auf einem merklich erhöhten Niveau<br />

vorläufig stabilisiert hat<br />

Monat<br />

Janwar<br />

Februar<br />

März<br />

BENZINEINFUHR<br />

Tonnen<br />

11283<br />

12 852<br />

18 082<br />

Wert in Fr.<br />

2 703 37V<br />

3 128 399<br />

4 3513«!<br />

Mittelwert<br />

Fr./q<br />

23,96<br />

24,34<br />

24,0«<br />

1. Quartal <strong>1949</strong> 42 217 10 183 139 24,12 .<br />

1. Quartal 1948 35037 J 484 632 21,3«<br />

1. Quartal 1947 24 218 4 699 404 19,47<br />

Etwas rückläufig gestalteten sich die Zufuhren<br />

an Dieselöl für motorische Zwecke, doch<br />

besteht die Möglichkeit, dass die Verminderung<br />

auf Modifikationen in der Zollbehandlung beruht,<br />

die sich nach dem Venwendungszweck<br />

richtet und differenziert angewendet werden<br />

muss.<br />

. Tonnen Wert in Fr. Mittelwert<br />

1. Quartal <strong>1949</strong> 13 637 2 705 465 19,85<br />

1. Quartal 1948 IS 991 2 639 633 16,5<br />

Beide Treibstoffe sind innert eines Jahres<br />

also teurer geworden, ohne dass der Säulenpreis<br />

einen Aufschlag erfahren hätte. Da gleichzeitig<br />

auf den Kompensationsrechnungen noch mehrere<br />

Millionen Franken geäufnet werden konnten,<br />

scheint die Hoffnung nicht unbegründet,<br />

dass eine Senkung des Säulenpreises für Benzin<br />

in absehbarer Zeit eintreten könne.<br />

AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 20. APRIL |»49 - Nr. 19<br />

allem aber die eigene Sicherheit amf der Strasse<br />

verlangt, besser durchzusetzen. Zwar werden die<br />

Pärchen nie aussterben, die anscheinend ihre<br />

Händchen nicht auseinander lösen und in starkem<br />

Verkehr hintereinander fahren können,<br />

zwar wird es wohl auch immer pedalende Zeitgenossen<br />

geben, die erwarten, dass ihnen der<br />

Automobilist die Absicht, nach links abzubiegen,<br />

von hinten ansieht (wie es ja auch das Bundesgericht<br />

tut) — aber dass, von solchen Sünden<br />

abgesehen, die Radfahrer den Verkehrsfluss der<br />

Motorfahrzeuge darüber hinaus oft allein durch<br />

ihre Gegenwart behinderten, daran trifft sie<br />

keine Schuld. Denn auch in dieser Hinsicht vermittelten<br />

die Ostertage handgreiflichen Anschauungsunterricht,<br />

weil sie immer und immer wieder<br />

offenbarten, dass unsere Strassen dem heutigen<br />

Verkehr einfach nicht mehr gewachsen<br />

sind. Viel, sehr viel zu tun bleibt schliesslich<br />

noch bei den Fussgängern, denen «Verkehr«-<br />

disziplin » und Vernunft sehr oft ein Fremdwort<br />

zu sein scheint. Sie sind es, die sich häufig als<br />

die eigentlichen Herren der Strasse gebärden<br />

und keinen Fussbreit nachgeben, auch wenn sie<br />

zu viert oder fünft nebeneinander einherwändeln.<br />

Vielmehr verschiessen sie Blicke, als wollten sie<br />

sagen: < Das ist meine Strasse, hier bin ich<br />

zu Hause und benehme mich so, wie i c h es für<br />

richtig finde.»<br />

Wie em tragischer Schatten legte sich über<br />

die Ostertage die Kunde von dem schweren Unfall<br />

an einem bewachten Bahnübergang der<br />

Bern—Zürich-Linie zwischen Wynigen und<br />

Riedtwil-Seeberg, wobei ein Auto vom Zug erfasst<br />

wurde und alle vier Insassen des Wagens<br />

auf der Stelle den Tod erlitten. Wie die Tagespresse<br />

meldet,, scheint festzustehen, dass die<br />

Barrierenwärterin die Schliessung der Schranken<br />

unterlassen hatte. Ob die Bundesbahnen<br />

auch angesichts dieser vier Todesopfer wieder<br />

versuchen werden, die Schuld auf das Automobil<br />

abzuwälzen, indem sie von verwilderten Verkehrssitten,<br />

von unbeherrschtem und rücksichtslosem<br />

Fahren und von krassen Verstössen der<br />

Strassenbenützer gegen die Verkehrsvorschriften<br />

reden, wie sie es im famosen Bericht ihres Unfällverhütungsdienstes<br />

über die Unfälle auf<br />

ihren Niveaukreuzungen getan?<br />

Autoverlad durch den Gotthard<br />

über Ostern<br />

Im Gegensatz zum Vorjahr, wo die Osterfeiertage<br />

schon auf Ende März fielen und die<br />

Bundesbahnen in bezug auf die Autotransporte<br />

durch den Gotthard einen nie zuvor erreichten<br />

Rekord registrieren konnten, stand Ostern heuer<br />

im Zeichen der eben erfolgten Oeffmmg der<br />

Gotthardstrasse. So i5t es nicht zu verwundern,<br />

wenn der Grossteil der Automobilisten, die die<br />

Festtage im Süden zu verbringen gedachten, den<br />

Weg über den Gotthard hinweg statt durch den<br />

Tunnel hindurch nahm. Immerhin, verhältnismässig<br />

zahlreich waren jene, die — offenbar<br />

auf Nummer Sicher gehend — ihr Fahrzeug am<br />

Donnerstag und Freitag noch der Bahn anvertrauten,<br />

wie unsere Erkundigungen beim Güterdienst<br />

des Kreises II der SBB in Luzern ergaben.<br />

Darnach wurden befördert<br />

Für die Fertigstellung einer<br />

Strassenverbindung Entlebuch—Giswfl<br />

Bei der Vorbereitung der Geschäfte für die<br />

diesjährige Landsgemeinde hatte der Obwaldner<br />

Kantonsrat in seiner letzten Sitzung zu deren<br />

wichtigstem Geschäft, der Frage der Krediterteilung<br />

für die Fertigstellung der Kleinteüer Bergstrasse<br />

zwischen dem Entlebuch und Giswfl<br />

Stellung zu nehmen. Der Kostenvoranschlag hiefür<br />

sieht Aufwendungen in der Höhe von 1K<br />

Mill. Fr. vor. Schon während und teilweise auch<br />

noch nach dem Kriege, von 1941—1947, erstellte<br />

das Militär von der auf den Kanton Obwalden<br />

entfallenden Gesamtlänge dieser Strasse, die<br />

sich auf 17 km beläuft, 8,07 km. Der Rest, d. fader<br />

mittlere Teil, allerdings blieb unausgebaut<br />

und soll nun mit einem Bundesbeitrag von 70 %<br />

fertiggestellt werden. Dem Antrag des Regierungsrates<br />

folgend, beschloss der Kantonsrat, der<br />

Landsgemeinde die Bewilligung eines Kredites<br />

von 225 000 Fr. zu beantragen. Für die Erstellung<br />

der Strecke, die ein wertvolles Mittel der<br />

Arbeitsbeschaffung verkörpert, rechnet man mit<br />

einer Bauzeit von 5 Jahren.<br />

Verkehrspolitisch und touristisch wird die<br />

neue Strasse allerdings keine grosse Rolle zu<br />

spielen berufen sein, gelten doch für sie nicht<br />

die Normalien für den Ausbau von Alpenstrassen,<br />

vielmehr wird sie nach unseren Informationen<br />

bloss auf etwa 4 m Breite erstellt. In erster<br />

Linie dürfte sie alp- und forstwirtschaftlichen<br />

Zwecken zu dienen haben.<br />

Unfallverhütung — das Hauptthema an der<br />

Generalversammlung der AS PA<br />

Im Mittelpunkt der Generalversammlung des<br />

Verbandes Schweizerischer Motorlastwagenbesitzer,<br />

die erstmals in B a s e 1 abgehalten wurde,<br />

stand das Problem der Unfallverhütung. Polizeihauptmann<br />

A. Ramseyer von der Verkehrsabteilung<br />

Basel-Stadt hielt ein Referat über<br />

c Unfallverhütung > und Dr. G. Reimann,<br />

Oberarzt der Chirurgischen Universitätsklinik<br />

der Universität Basel, eines über « Notwendigkeit<br />

der ersten Hilfe bei Verkehrsunfällen ». Zunächst<br />

führte Hptm. Ramseyer etwa folgendes<br />

aus:<br />

Die Verkehrsunfälle verursachen sehr grosse<br />

Schäden an Sachgütern, Menschenleben, Arbeitskräften<br />

usw., und es ist deshalb eine der vornehmsten<br />

Aufgaben der Strassenbenützer, die<br />

Unfälle wenigstens auf das geringste Mass zu<br />

reduzieren, denn ganz eliminieren lassen sie sich<br />

infolge der menschlichen Schwäche doch nie.<br />

Aus der Unfallstatistik 1947 geht hervor, dass<br />

in den Monaten Mai-Oktober die meisten Unfälle'<br />

passieren, der Samstag (und nicht der<br />

Sonntagl) der unfallreichste Tag ist und das<br />

Maximum der Unfallhäufigkeit auf die Zeit von<br />

18—19 'Uhr fällt. Die Geschwindigkeitsunterschiede<br />

des gemischten Verkehrs bilden das<br />

grösste Gefahrenmoment. Kenntnis der Verkehrsvorschrifteh,<br />

Anständigkeit und rücksichtsvolles<br />

Verhalten sind unbedingte Notwendigkeiten<br />

für jeden Strassenbenützer. Der Velofahrer<br />

richtet zwar weniger grosses Unheil an<br />

als der Motorfahrer, er ist aber durch sein vielfach<br />

unkorrektes Verhalten (Durchzwängen!)<br />

gefährlich. Der Fussgänger, der Hauptteilnehmer<br />

am Verkehr, gibt sich meist zu wenig Rechenschaft,<br />

dass er sich auf der Strasse auf fremdem<br />

Boden befindet, und unterscheidet auch zu<br />

wenig zwischen der Fahrbahn und dem Trottoir.<br />

Ohne Gemeinschaftssinn geht es einfach nicht<br />

Was nun den Motorfahrer betrifft, so muss<br />

seiner persönlichen Eignung und seiner Ausbildung<br />

durch geschulte, moralisch einwandfreie<br />

Berufsleute besondere Beachtung geschenkt werden.<br />

Die Verkehrserziehung kann durch die<br />

Polizei, Verkehrsverbände, Presse, Plakate, Radio,<br />

Film und Schule vorgenommen werden, wobei<br />

letztere am meisten verspricht, und zwar<br />

durch Polizei in Uniform. Ferner sind empfindliche<br />

Strafen für Verkehrssünder bis zum Entzug<br />

des Führerausweises und Publikation v von<br />

Gerichtsurteilen mit vollem Namen in der<br />

Presse wirksam. Bewährt haben sich die periodischen<br />

Kontrollen der Motorfahrzeuge. Unfallreiche<br />

Strassen und Kreuzungen sind durch<br />

Stoppstrassen, Bodenmarkierungen, Trennung<br />

der Verkehrsarten durch Velo- und Fussgängerstreifen<br />

usw. zu sichern. Wichtig ist vor allem,<br />

Schweizerische Automobil-Einfuhr <strong>1949</strong><br />

Monat USA England Frankreich < Deutschland Italien • Tschechoslowakei Canada Verschiedene<br />

Stück Fr. Stück Fr. Stück Fr. Stück Fr. Stück Fr. Stück Fr. Stück Fr. Stück<br />

Jonuar 324 3281539 338 2090496 254 ' 1736043 131 662372 177 835416 6 25835 — — 4<br />

Februar 436 3 918 558 610 3 589 305 416 2 043 349 139 626 346 167 864 664 2 14 849 12 96,108 —<br />

März 790 7162 046 557 3 692 854 651 3 571388 313 1272 250 159 872 650 8 45085 — — «_<br />

1. Quartal <strong>1949</strong> 1550 14 362143 1505 9372 655 1321 7350780 583 2560968 503 2572 730 16 85 769 12 96,101 ÜT<br />

Mill. Fr. Mill. Fr. Mill. Fr. Mill. Fr. Mill. Fr. Mill. Fr.<br />

1. Quartal 1948 3403 27,7 1328 8,5 «05 5,4 68 0,5 563 3,5 61 0,7<br />

1. Quartal 1947 2114 13,7 1502 87 1244 7,1 25 0.15 ,. 264 1,5 59 0,35<br />

Automobile<br />

Nord—Süd-Richtung: Donnerstag 412<br />

Karfreitag 201<br />

Samstag 40<br />

Ostersonntag 43<br />

Ostermontag 49<br />

Total Nord —Süd: 745<br />

Süd—Nord-Richtung: Donnerstag 50<br />

Karfreitag 26<br />

Samstag 31<br />

Ostersonntag 41<br />

Ostermontag 164<br />

Total Süd —Nord:<br />

S12<br />

dass alle Strassenbenützer mit der Zeit zur Einsicht<br />

kommen, dass auch auf der Strasse der<br />

Kampf aller gegen alle schädlich ist<br />

Dr. Reimann wies auf die Bedeutung hin, die<br />

oft gerade der ersten Hilfeleistung bei einem<br />

Unfall zukommt. Was im ersten Augenblick versäumt<br />

oder verkehrt gemacht worden ist, kann<br />

oft vom Arzt, der bei schwereren Verletzungen<br />

stets herbeizurufen ist, nicht mehr gut gemacht<br />

werden. So ist es empfehlenswert, einen Samariterkurs<br />

zu besuchen und stets im Auto eine<br />

kleine Apotheke mitzuführen. Niemals darf sich<br />

der Fahrer der Verantwortung durch die Flucht<br />

entziehen, wenn er an einem Unfall ist, sondern<br />

er ist verpflichtet, sofort anzuhalten und die<br />

nächste Polizeistelle zu benachrichtigen. An<br />

Hand von farbigen Lichtbildern führte der Vortragende<br />

die häufigsten Verletzungen bei Verkehrsunfällen<br />

vor und gab jeweils Ratschläge<br />

betreffend der ersten Hilfe.<br />

An der Generalversammlung hiess zuerst<br />

Präsident C. Thommen im Namen der Gruppe<br />

beider Basel die Erschienenen willkommen und<br />

überraschte sie mit einer fasnächtlichen Einlage.<br />

Sodann konnte Zentralpräsident K. R. Müller-<br />

Dettling, Brunnen, gegen 300 Mitglieder und<br />

unter den Gästen namentlich Ständeratspräsident<br />

Gustav Wenk, Präsident des Schweizerischen<br />

Autostrassenvereins, Regierungsrat Fritz<br />

Brechbühl, Oberstbrigadier Ackermann, Chef<br />

der Heeresmotorisierung, Fürsprech Moser, Dr.<br />

Raaflaub und andere begrüssen. Der gedruckt<br />

vorliegende Jahresbericht und die bei Fr. 130 470<br />

Einnahmen und 129 412 Ausgaben mit einem<br />

Aktivsaldo von Fr. 1058 abschllessencte Jahresrechnung<br />

wurden einstimmig genehmigt, und<br />

auch das von Zentralkassier W. Ehrbar-Fahrni<br />

vorgelegte, mit einem Aktivsaldo von Fr. 8 400<br />

rechnende Budget <strong>1949</strong> wurde gutgeheissen. Der<br />

Totalbestand der Mitglieder der ASPA hat auf<br />

2871, mit insgesamt 9244 Fahrzeugen stark zugenommen.<br />

Der Jahresbeitrag 1950 wurde auf<br />

der bisherigen Höhe belassen. Endlich wurden<br />

noch zwei Ergänzungswahlen in den Zentralvorstand<br />

vorgenommen. Für die Gruppe Ostschweiz<br />

wurde A. Freitag gewählt und für die Gruppe<br />

Zürich Bertram Thurnherr.<br />

Im Anschluss an die beiden Referate fasste<br />

die Versammlung einstimmig folgende<br />

Resolution:<br />

Die ASPA setzt sich angesichts der Häufigkeit<br />

der Verkehrsunfälle nach wie vor mit ihrem<br />

gesamten Einfluss für eine Hebung der Verkehrssicherheit<br />

auf der Strasse ein. Eine wirksame<br />

Unfallbekämpfung kann aber nur in engster<br />

Zusammenarbeit unter allen am Strassenverkehr<br />

interessierten Organisationen, und gemeinsam<br />

mit den Polizeiorganen, den Schulund<br />

anderen Behörden erzielt werden. Nebst der<br />

Verkehrserziehung sind auch bauliche Massnahmen<br />

für Beseitigung der Gefahrenquellen dringend<br />

notwendig. Ebenso wird die Einführung<br />

von Stoppstrassen mit allem Nachdruck befürwortet<br />

Die ASPA appelliert an alle Motorfahrzeugföhrer,<br />

die Verkehrsvorschriften strikte zu beachten<br />

und für eine ständige Betriebssicherheit<br />

der Fahrzeuge besorgt zu sein. Die ASPA fordert<br />

zu vermehrter gegenseitiger Rücksichtnahme auf<br />

und erwartet auch von den übrigen Strassenbenützem<br />

absolute Verkehrsdisziplin, A. M.


Nr. 19 - mrnrooL zo. APEIL W»<br />

AUTOMOBIL REVUE<br />

Die Krise, die im internationalen Automobilrennsport<br />

seit geraumer Zeit schon schwelt, steht<br />

im Begriffe, immer akutere Formen anzunehmen.<br />

Dabei ist es nicht allein der offenkundige<br />

Mangel an qualifizierten Fahrern von Format,<br />

der sich mehr und mehr wie ein Schatten auf<br />

das sportliche Geschehen herabsenkt, sondern<br />

ebensosehr das Fehlen leistungs- und konkurrenzfähiger<br />

Maschinen, welches das Interesse an<br />

den Grand-Prix-Rennen, die nach der bis Ende<br />

1953 gültigen Formel 1 ausgetragen werden, beeinträchtigt<br />

Ueberlegungen solcher Art sind es<br />

denn auch in erster Linie, die vor kurzem zur<br />

Absage des Grossen Preises von Monaco führten<br />

und möglicherweise in der kommenden Saison<br />

weitere Streichungen im Terminkalender der<br />

FIA zur Folge haben dürften. Rufen wir in diesem<br />

Zusammenhang einige unumstössliche Tatsachen<br />

in Erinnerung:<br />

England bedeutet zur Zeit im Formelrennsport<br />

keine irgendwie geartete Gefahr; die altern<br />

KRA-Modelle sind von der Entwicklung, welche<br />

vor allem die italienischen Maschinen in der ersten<br />

Nachkriegszeit durchgemacht haben, längst<br />

überholt, und der E-Typ, wie übrigens auch der<br />

Anderthalbliterwagen von Alta, sind den Beweis<br />

bis heute schuldig geblieben, dass sie in die gegenwärtige<br />

Situation ein neues Moment hineinzutragen<br />

vermöchten. Der nationale britische<br />

BRM-Rennwagen aber, auf den man jenseits des<br />

Kanals so grosse Hoffnungen setzt, dürfte kaum<br />

so frühzeitig fertiggestellt sein, dass er noch vor<br />

Ablauf des Sommers an internationalen Treffen<br />

eingesetzt werden kann. In Frankreich beteiligt<br />

sich praktisch nur Talbot (durch die Ecurie<br />

France) an den Veranstaltungen nach der erwähnten<br />

Formel, wobei dessen Erzeugnisse neben<br />

jenen von Delahaye und Delage unbestreitbar<br />

einige beachtenswerte Leistungen vollbracht<br />

haben, ohne dass es ihnen jedoch gelungen<br />

wäre, die haushohe italienische Ueberlegenheit<br />

ernsthaft in Frage zu stellen. Immer mehr<br />

frisst besagte Krise in Italien um sich. Die Maserati-Werke<br />

verzichten vorderhand auf jede<br />

offizielle Teilnahme am Rennbetrieb; Ferrari<br />

sieht sich — wie Canestrini sich ausdrückt —<br />

gezwungen, in finanzieller Akrobatik zu machen,<br />

um sein Werk durchzuhalten und kommt nicht<br />

darum herum, das Tempo in der Entwicklung<br />

seines 1,5-Liter-Rennwagens mit Zweistufengebläse<br />

erheblich zu verlangsamen, dieweil bei<br />

Cisitalia die «mise au point» des Heckmotor-<br />

Formehrennwagens aus materiellen Gründen bis<br />

auf weiteres vertagt ist<br />

Als neueste Nachricht gesellte sich hiezu<br />

Mitte der vergangenen Woche die Hiobsbotschaft,<br />

dass sich die leitenden Instanzen von Alfa Romeo<br />

geweigert haben, ihrer Rennabteilung für<br />

die Bestreitung selbst einer Mindestzahl von<br />

Rennen in diesem Jahre die erforderlichen Mittel<br />

zu reservieren. Das Unternehmen, das mit<br />

seinem Anderthalbliterrennwagen vom Typ 158,<br />

dessen Grundkonzeption vom Jahr 1938 datiert,<br />

nach dem Kriege jedoch zahlreiche Aenderungen<br />

und Verbesserungen erfahren hat allüberall<br />

siegreich blieb, wo immer es in deb letzten drei<br />

Jahren an den Start ging, wird daher in seiner<br />

sportlichen Aktivität eine Pause einlegen, deren<br />

Dauer vorderhand auf ein Jahr begrenzt ist<br />

Es kann also keine Rede davon sein, dass die<br />

Alfa-Romeo-Werke, die nunmehr auf eine erir<br />

folgreiche Renntätigkeit •während rund 25 Jahren<br />

zurückblicken dürfen, etwa beabsichtigten;<br />

dem Sport überhaupt Valet zu sagen. Der Umstand<br />

indessen, dass sie einerseits wiederholt in<br />

triumphaler Weise alles aus dem Feld schlugen,<br />

was sich ihnen entgegenstellte und momentan<br />

und wohl bis auf weiteres für sie keine Wirklich<br />

gefährliche Gegnerschaft besteht, während anderseits<br />

die wirtschaftliche Lage des Unternehmens<br />

gebieterisch verlangt, dass die verantwortlichen<br />

Organe ihre ganze Aufmerksamkeit<br />

der laufenden Produktion und der Rationalisierung<br />

des Betriebs und der internen Organisation<br />

schenken, dürfte es der Leitung wesentlich erleichtert<br />

haben, ihren Entschluss, sich vorübergehend<br />

von den Kampfstätten des Autosports<br />

zurückzuziehen, just im jetzigen Augenblick zu<br />

fassen. Dabei wird man mit Gewissheit annehmen<br />

können, dass dieser Schritt auch von Seite<br />

der Fahrerfrage her beeinflusst worden ist, werden<br />

doch die durch den Tod Varzis und Wimilles<br />

sowie die Krankheit Trossis, auf dessen Mittun<br />

man in Zukunft ebenfalls wird verzichten müssen,<br />

in das Fabrikteam gerissenen Lücken nur<br />

äusserst schwer zu schliessen sein.<br />

Das Ausbleiben von Alfa Romeo an den diesjährigen<br />

grandes epreuves, d. h. den Grossen Preisen<br />

von Belgien, der Schweiz, von Frankreich<br />

und von Europa in Italien, an denen man das<br />

Erscheinen einer Mailänder Werkmannschaft mit<br />

Bestimmtheit erwartete, wird, von Italien abgesehen,<br />

wo man den Schritt zwar aufrichtig bedauert,<br />

aber im Hinblick auf die ökonomische<br />

Situation, darin sich das Unternehmen befindet,<br />

als etwas Unabänderliches hinnimmt, verschiedenen<br />

Kommentaren rufen. Wer der Auffassung<br />

huldigt, der Autorennsport gewinne mit steigender<br />

Zahl der beteiligten Marken an Interesse,<br />

selbst wenn sich darunter eine Konstruktion der<br />

andern als klar und deutlich überlegen erweisen<br />

sollte, wird das zeitlich beschränkte Ausscheiden<br />

von Alfa Romeo und das dadurch bedingte weitere<br />

Zusammenschrumpfen der Markenkonkurrenz<br />

nur mit einem Gefühl des lebhaften Bedauerns<br />

zur Kenntnis nehmen. Bedenkt man anderseits,<br />

dass an allen Rennen, bei denen die<br />

Mailänder Fabrik seit 1946 in die Arena stieg,<br />

die Siegermarke im vorneherein ohne jeden<br />

Vorbehalt feststand und lediglich die Frage<br />

•ffen blieb, ob die gestarteten AHettas einen<br />

SPORTNACHRICHTEN<br />

Es kriselt im Formelrennsport<br />

Alfa Romeo bleibt <strong>1949</strong> den Rennen fern<br />

zwei-, einen drei- oder gleich einen vierfachen<br />

Erfolg landen würden, eine Tatsache, die dem<br />

rein sportlichen Interesse an den betreffenden<br />

Rennen entschieden Abbruch tat, so werden an<br />

den diesjährigen Grossen Preisen erstmals auch<br />

die Independants mit sehr beträchtlichen Chancen<br />

an den Ablauf gehen, weil es wirkliche Fabrikfahrer<br />

mit Ausnahme von Ferrari — es ist<br />

hier ja nur von 1,5-Liter-Wagen mit und von<br />

4,5-Liter-Wagen ohne Kompressor die Rede —<br />

gar nicht mehr gibt. Zum erstenmal seit der<br />

Mitte der dreissiger Jahre dürfte somit der Ausgang<br />

einer grande epreuve heuer wieder einigermassen<br />

offen sein. Man kann es aber drehen wie<br />

man mag: der Entscheid, den die maßgebenden<br />

Herren des bedeutenden Mailänder Industrieunternehmens<br />

fällten, bedeutet am Horizont des<br />

Formelrennsports, der sich zusehends verdüstert,<br />

ein weiteres ernstes Krisenzeichen.<br />

Am Vorabend der Mille Miglia<br />

Wenn Renzo Castagneto, der vor mehr als<br />

zwei Jahrzehnten zusammen mit Maggi, Mazzotti<br />

und Canestrini den Mille Miglia Pate gestanden<br />

hat, eine Minute -nach Mitternacht am<br />

kommenden Sonntag die Startflagge senkt und<br />

am Viale Rebuffone zu Brescia den ersten Konkurrenten<br />

zum 16. Kampf über die 1000 Meilen<br />

entlässt, wird für Italiens Automobilsport einer<br />

der grössten Tage aller Zeiten anbrechen. Denn<br />

man kann in der Geschichte des Wagensports soweit<br />

zurückblättern wie man will, vergeblich<br />

wird man nach einer Veranstaltung Ausschau<br />

halten, die solch riesigem Interesse begegnete<br />

und so viele Meldungen auf sich zu vereinigen<br />

wusste wie das diesjährige Langstreckenrennen<br />

auf den Strassen Italiens. Ein Volk fährt Autorennen,<br />

wird man angesichts der Tatsache sagen<br />

dürfen, dass für den Monstrewettbewerb, der in<br />

bezug auf die Anforderungen, die er an Fahrer<br />

und Wagen stellt, nur noch von der Parforceprüfung<br />

Buenos Aires—Caracas übertroffen<br />

wird, 367 Sportleute ihre Nennung abgegeben<br />

haben.<br />

Im Unterschied zu den beiden ersten Nachr<br />

kriegsauflagen der Mille Miglia, die unter teilweiser<br />

Benützung gewisser Autobahnabschnitte<br />

versuchshalber über eine Strecke von rund s 1825<br />

km gingen, wurde die Distanz heuer unter Meidung<br />

der Autostrade auf die traditionellen 1000<br />

Meilen = 1600 km verkürzt, wobei das Rennen<br />

in der dem Uhrzeiger entgegengesetzten Richtung<br />

zum Austrag gelangt Ab Brescia erreichen<br />

die Konkurrenten via Cremona, Piacenza, Parma<br />

und den Passo della Cisa bei Spezia das Mittelmeer,<br />

um ihre Fahrt über Livorno und Grosseto<br />

nach der ewigen Stadt, dem südlichsten Punkt<br />

des Rennens, fortzusetzen. Alsdann wird nach<br />

Norden ausgeholt bis Terni und via Rieti ein<br />

Abstecher nach Pescara an der Adria unternommen,<br />

von wo aus es das Ziel in Brescia über Ancona,<br />

Rimini, Ravenna, Ferrara, Padua, und<br />

Verona anzusteuern gilt.<br />

Die Startoperationen erstrecken sich von der<br />

mitternächtlichen Stunde, da sich Andreini mit<br />

einem Fiat « 500 B » auf die Reise begibt, bis<br />

kurz vor 7 Uhr morgens, genau bis 6.48 Uhr, wo<br />

als letzter Rol'auf einem Alfa-Romeo-2,5-Liter-<br />

Sportwagen zur Verfolgungsjagd startet Die<br />

vollständige Nennliste liegt bei Blattabschluss<br />

noch nicht vor. Immerhin ist bekannt, dass die<br />

einzelnen Wertungsgruppen sehr stark beschickt<br />

sind, wie folgende Uebersicht zeigt:<br />

Tourenwagen bis 750 cm 1<br />

bis 1100 cm'<br />

über 1100 cm*<br />

Sportwagen<br />

Toto<br />

bis 750 cm'<br />

bis 1100 cm'<br />

bis 2000 cm» und<br />

über 2000 cm'<br />

£4<br />

68<br />

57<br />

52<br />

96<br />

40 188<br />

Die Entscheidung über Sieg und Platze im<br />

Gesamtklassement wird ohne Zweifel bei den<br />

2-Liter-, bzw. 2,5-Liter-Sportwagen fallen. Es<br />

hält indessen schwer, eine Prognose zu stellen,<br />

weil über die Zusammensetzung dieses Vierzigerfeldes<br />

im Augenblick, da wir diese Zeilen<br />

schreiben, noch keine restlose Klarheit herrscht.<br />

Fügen wir daher lediglich bei, dass Ferrari mit<br />

einer starken Streitmacht in die Schlacht zieht,<br />

sind doch auf dem Zweilitermodell u. a. Biondetti,<br />

Taruffi, Bonetto, Mosters, Bianchetti sowie<br />

Soave und Gabriele Besana gemeldet. Anderseits<br />

haben sich einige hierzulande ziemlich<br />

unbekannte Fahrer auf Alfa-Romeo-2,5-Liter<br />

eingeschrieben. Sodann greifen einige wenige<br />

britische Wagen ins Geschehen ein, so u. a. der<br />

FRANKREICH<br />

In einem spannenden Rennen, das 15 Konkurrenten,<br />

nämlich acht Talbots mit Chiron,<br />

Etancelin, Levegh, Mairesse, Pozzi, Rosier, Giraud-Cabantous<br />

und Schell, fünf Maseratis mit<br />

Chaboud, Pagani, de Graffenried, Fangio<br />

und Campos und zwei Anderthalbliter-Simcas<br />

mit Manzon und Trintignant am Starte<br />

sah, wiederholte der argentinische Meisterfahrer<br />

Juan Manuel Fangio auf einem Maserati<br />

4 CTL mit Doppelkompressor am Ostermontag<br />

in Pau seinen vierzehn Tage zuvor<br />

in San Remo erfochtenen Sieg. Als reife<br />

Frucht fiel ihm dieser neuerliche Erfolg,<br />

den er anlässlich seiner « Gastspielreise» über<br />

die europäischen Rnndstrecken einheimste, freilich<br />

nicht in den Schoss, indem ihm unser Landsmann<br />

de Graffenried vom Start weg hart zusetzte<br />

und alles in seiner Macht stehende tat,<br />

179<br />

Frazer-Nash-Zweiliter, womit Serafini an der<br />

diesjährigen Sizilien-Rundfahrt von Palermo bis<br />

über Agrigento hinaus in Führung lag, dann<br />

aber aufgeben musste; das Fahrzeug wurde inzwischen<br />

in der Fabrik gründlich • überholt und<br />

wird für die Mille Miglia wiederum Serafini anvertraut.<br />

Die frühern Mille-Mielia-Sieger.<br />

Jahr Mannschaft<br />

1927 Minoia/Morandi<br />

1928 Campari/Ramponi<br />

1929 Campari/Ramponi<br />

1930 Nuvolari/Guidotti<br />

1931 Caracciola/Sebastian<br />

1932 Borzacchini/Bignami<br />

damit das Rennen auf dem 2,769 km langen,<br />

HOmal zurückzulegenden Stadtrundkurs für den<br />

argentinischen Meisterfahrer nicht zu einer Spazierfahrt<br />

wurde.<br />

30 000 Zuschauer erlebten den Grossen Preis,<br />

bei dem die Franzosen den Vorteil der zahlenmässigen<br />

Ueberlegenheit für sich hatten, während<br />

Italien lediglich durch Pagani, den Sieger<br />

von 1947 und 1948 vertreten war, mit unerhörter<br />

Begeisterung. Gleich zu Beginn des Kampfes<br />

vermochten Fangio, de Graffenried und Campos,<br />

die im Training die besten Zeiten notierten und<br />

dabei mit 1' 47,5" = 92,729 km/h (Fangio) nicht<br />

weit hinter dem auf 93,182 km/h stehenden Rundenrekord<br />

Caracciolas aus dem Jahre 1938 blieben,<br />

dem Gros durch die Latten zu gehen. Von<br />

der 7. Runde hinweg wurde diese Reihenfolge<br />

durch das ungestüme Vordringen von Chiron<br />

zeitweilig — soweit der dritte Rang in Frage<br />

steht — verändert. In der 45. Runde überliess<br />

aber der Monegaske den Volant seinem jungen<br />

Equipen-Kollegen von der Ecurie France,<br />

Guy Mairesse, um dann später, nachdem er den<br />

Wagen selbst wieder übernommen hatte, infolge<br />

von Reifendefekten zurückzufallen und schliesslich<br />

das Rennen im 4. Rang zu beenden. Schwierigkeiten<br />

mit der Zündung zwangen Fangios<br />

Landsmann Campos zu Boxenaufenthalten am<br />

laufenden Band, weshalb er mit der Zeit an den<br />

Schwanz des Feldes zurückfiel. Damit aber gab<br />

sich Campos noch lange nicht geschlagen. Der<br />

grandiose Kampfgeist, den er an den Tag legte,<br />

m Verbindung mit den zahlreichen Ausfällen<br />

liessen ihn bis zum Schluss des Rennens in überzeugender<br />

Manier wiederum in den 3. Rang aufsteigen,<br />

wobei er sich freilich eine Ueberrundung<br />

sowohl durch Fangio als auch durch de Graffenried<br />

gefallen lassen musste.<br />

Um die 55. Runde, also bei Halbzeit, ergänzten<br />

die Spitzenreiter und die übrigen Maseratifahrer<br />

ihren Treibstoffvorrat, wodurch die Positionen<br />

an der Front' vorübergehend eine Umstellung<br />

erfuhren. In der zweiten Hälfte des Rennens<br />

entspann sich zwischen dem aufholenden<br />

Campos, Chiron und dem Simca von Trintignant,<br />

der sich dank dem Ausscheiden von fünf Talbots<br />

und zweier Maseratis ganz unversehens eines<br />

6. Platzes erfreute, ein erbitterter Kampf. Stürmischer<br />

Beifall der lebhaft mitgehenden Zuschauermassen<br />

belohnte ihn dafür, dass er<br />

seine Position zwanzig Runden lang tapfer und<br />

erfolgreich verteidigte, wobei allerdings gesagt<br />

sein muss, dass die relativ langsame Strecke von<br />

Pau den Simcas gewissennassen auf den Leib<br />

zugeschnitten ist<br />

" Von den übrigen Konkurrenten war es lediglich<br />

Pagani vergönnt das Tempo der Leader<br />

vorübergehend mitzuhalten und einmal bis auf<br />

den vierten Rang vorzustossen; schliesslich aber<br />

teilte er das Los von sieben Mitkonkurrenten und<br />

verschwand von der Bildfläche. Rosier notierte<br />

man einmal für kurze Zeit an dritter Stelle,<br />

doch verlor er infolge eines Zündungsdefektes<br />

nicht weniger als eine halbe Stunde, was ihn auf<br />

eine aussichtslose Position zurückwarf.<br />

Von nicht endenwollendem Jubel umbraust,<br />

querte Fangio, der sich auf diesem perfiden Circuit<br />

abermals als hervorragender Fahrtechniker<br />

entpuppte und damit zeigte, dass er den Erfolg<br />

in San Remo keineswegs etwa einem glücklichen<br />

Zufall verdankte, das Ziel. Nicht minder herzlicher<br />

Beifall galt unserm « Toulo », der nur eine<br />

Minute und 17 Sekunden hinter dem Sieger einlief.<br />

Dies scheint zu beweisen, dass ihm im<br />

4-CTL-Maserati, den er wiederum für Enrico<br />

Plate lenkte, ein Fahrzeug zur Verfügung steht,<br />

an dessen Steuer sich seine fahrerischen Qualitäten<br />

nun endlich in wünschenswerter Weise demonstrieren<br />

und entwickeln lassen, so dass man<br />

sein—I weitern Leistungen in dieser Saison mit<br />

Zuversicht und Hoffnung entgegenblicken darf.<br />

1. Fangio, Argentinien<br />

2. de Graffenried, Schweiz<br />

3. Campos, Argentinien<br />

4. Chiron/Mairesse, Frankreich<br />

5. Trintignant, Frankreich<br />

6. Manzon, Frankreich<br />

7. Giraud-Caboatoua, Fteicb<br />

Fohrzeug Zeit<br />

O. M. 2 1 21:04:48,2<br />

A.Romeo 1,5 1 19:14:05,6<br />

A.Romeo 1750 18:04:25,0<br />

A. Romeo 1750 16:18:59 2<br />

M.-Benz8l 16:16:10,0<br />

A.Romeo 2,31 14:55:19,4<br />

1933 Nuvolori/Compagnoni A.Romeo 2,31 15:11:50,0<br />

1934 Varzi/Bignami A. Romeo 2,6 I 14:08:05,0<br />

RESULTATE<br />

(110 Runder» & 2769 km = 304,590 km)<br />

Maserati 1500 K<br />

Maserati 1500 K<br />

Talbot 4500<br />

Siraca 1430<br />

Simca 1430<br />

TaJbo»4500<br />

km/h<br />

77,283<br />

84,128<br />

89,688<br />

100,450<br />

101,147<br />

109,602<br />

108,572<br />

114,307<br />

1935 Pintacuda/della Stufa A. Romeo 2,9 I 14:04:47,0 114,753<br />

1936 Brivio/Ongaro A. Romeo 2,9 I 13:07:51,0 121,622<br />

1937 Pintacuda/Mambelli A. Romeo 2,9 I 14:17:32,0 114,747<br />

1938 Biondetti/Stefani A. Romeo 3 1 11:58:29,0 135,391<br />

1939 Boratto/Sanesi A. Romeo 2,5 I 10:37:19,0 141,410«<br />

1940 v. Hanstein/Bäumer B.M.W. 2 1 8:54:46,6 166,723"<br />

1947 Biondetti/Romano A. Romeo 2,91 16:16:39 112.238<br />

1948 Biondetti/Navone Ferrari 21 15:05:44 121,227<br />

• Auf der Strecke Tobruk-Tripolis gefahren (1500) km.<br />

•• Auf dem Strassendreieck Brescia-Cremona-Mantua-Brescia<br />

über 1485 km ausgetragen.<br />

Grosser Preis von Pau<br />

Sieg des Argentiniers Fangio vor dem Schweizer de Graffenried (beide auf Maserati)<br />

Maserati 1500 K<br />

3:35:11,9<br />

=84,923 km/h<br />

3:36:287<br />

109 Runden<br />

108 Runden<br />

107 Runden<br />

98 Runden<br />

91 Banden


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Dis Presse brachte dieser Tage eine Meidung, wonach<br />

die Schweiz das Zahlungsabkommen mit den<br />

westlichen Besetzungszonen Deutschlands auf den<br />

10. Mai <strong>1949</strong> gekündigt hat. Verhandlungen Ober<br />

eine Neuregelung werden nach Ostern aufgenommen,<br />

doch ist unter Umständen mit einer zeitweisen<br />

Einfuhrstockung zu rechnen. Die überaus lebhafte<br />

Nachfrage nach Volkswagen, die sich seit<br />

dem Bekanntwerden der Kündigung des Handelsabkommens<br />

weiter verstärkt hat, veranlagst uns,<br />

Im Interesse aller Käufer eine gerechte Verteilung<br />

der gegenwärtig am Lager befindlichen und der<br />

bis zum 10. Mai noch eintreffenden Fahrzeuge zu<br />

sichern. Sämtliche Aufträge aus der ganzen Schweiz<br />

werden streng In der Reihenfolge der Bestelldaten<br />

angenommen.<br />

., Generalvertretung flir die Schweiz:<br />

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Nr. 19 - MITTWOCH, 20. APRIL <strong>1949</strong><br />

AUTOMOBIL REVUE<br />

Flotte Schweizer Erfolge<br />

in der Sonnensternfahrt nach Cannes<br />

Im Sonnenrallye nach Cannes, das vom 13.<br />

bis 16. April durchgeführt wurde, kam es zu<br />

einem Sieg des Portugiesen de Heredia auf einem<br />

2,5-1-Riley. An zweiter, sechster und achter Stelle<br />

des Gesamtklassements figurieren die Schweizer<br />

Senn (Lausanne), Savary (Lausanne) und Juillard<br />

(Genf), alle auf MG TC Midget, die sich<br />

damit auch den Sieg im Markenwettbewerb<br />

sicherten. In der Wertungsgruppe 1101—2000 cm'<br />

vermochte sich Senn im ersten Rang zu klassieren.<br />

Die übrigen Landsleute, E. Periat (Fahy) auf<br />

Peugeot 203, Picard (Neuchätel) auf Ford 3,9 1<br />

und G angekündigt<br />

— vor zehn Tagen ein Austin A-90<br />

« Atlantic »-Cabriolet auf der Bahn von India-,<br />

napolis startete, um einen Angriff auf verschiedene<br />

amerikanische Rekorde für Serienfahrzeuge<br />

zu • versuchen, musste laut den seither eingelaufenen<br />

Berichten nach Zurücklegung einer Distanz<br />

von ca. 3200 km infolge Ueberhitzung des<br />

Motors unterbrochen werden. Die Langstreckenfahrt<br />

dürfte in der Zwischenzeit erneut aufgenommen<br />

worden sein.<br />

SCHWEIZ<br />

Der Protest kommt aufs Tapet...<br />

derjenige nämlich, den Louis Leuthold (La Fr. 500<br />

Chaux-de-Fonds) nach der Genfer internationalen<br />

Schnee-Sternfahrt vom 18./19. März <strong>1949</strong> an<br />

den Präsidenten der NSK gerichtet hat. Gegenstand<br />

des Protests ist jener Kautschuk-Artikel<br />

in den Ausführungsbestimmungen, der pro<br />

«übertriebenes Abbremsen des Fahrzeugs» in<br />

Sicht einer Kontrolle 50 Strafpunkte in Aussicht<br />

stellte. Grundsätzlich hätte dieser Protest an<br />

Ort und Stelle von den amtierenden Sportkommissären<br />

behandelt werden sollen, konnte es aber<br />

gar nicht, weil es die Organisatoren in Missachtung<br />

von Art 104 des Nationalen Sportreglementes<br />

unterlassen hatten, den Konkurrenten<br />

spätestens eine halbe Stunde vor der Preisverteilung<br />

die Resultate zur Kenntnis zu bringen.<br />

Heute Mittwochnachmittag nun ist der Protest<br />

Gegenstand einer Besprechung am Sitze des<br />

ACS in Bern, an der ausser dem Präsidenten der<br />

NSK, Dr. Napp (Basel), die beiden Sportkommissäre<br />

der Sternfahrt, B. Pierrehumbert (Le<br />

Locle) und P. Lareida (St. Moritz), sowie der<br />

Rennleiter der Veranstaltung zugegen sein werden.<br />

Selbstverständlich ist zu dieser Besprechung<br />

auch der Urheber des Protests, L. Leuthold,<br />

aufgeboten.<br />

Finanzielle Erleichterung<br />

für die Organisatoren nationaler und internationaler<br />

Veranstaltungen.<br />

In seiner letzten Sitzung hat das Direktionskomitee<br />

des ACS grundsätzlich beschlossen,<br />

inskünftig den Organisatoren von nationalen<br />

und internationalen Sportveranstaltungen auf<br />

Schweizer Boden eine gewisse Defizitgarantie zu<br />

leisten. Darnach übernimmt der ACS 50 % eines<br />

allfälligen Defizits zu seinen Lasten, sofern diese<br />

50 % bei nationalen Konkurrenzen 2000 Fr. und<br />

bei internationalen 3000 Fr. nicht übersteigen.<br />

Dieser Beschluss ist der Mitte Mai stattfindenden<br />

Delegiertenversammlung zu unterbreiten.<br />

Der «Preis der Ostschweiz» in Erlen<br />

der am 22. Mai die schweizerische Rennsaison<br />

eröffnet, findet •wie im letzten Jahr auf dem<br />

2,8 km langen Dreieckkurs Erlen-Dorf—Ried—<br />

Erlen-Bahnhof statt und wird wiederum vom<br />

Rundstreckenverein Erlen durchgeführt. Startberechtigt<br />

sind Sportwagen bis 1500 cm*, die<br />

30 Runden = 84 km zurückzulegen haben,<br />

Sportwagen über 1500 cm', von denen ein Pensum<br />

von 40 Runden = 112 km verlangt wird,<br />

sowie Rennwagen, für welche die Distanz 50<br />

Runden = 140 km beträgt. Am Ablauf zugelassen<br />

werden in jeder Sportwagengruppe sowie<br />

im Lauf der Rennwagen, wo die Fahrzeuge bis<br />

und über 1100 cm' gemeinsam starten, 12—16<br />

Fahrer. In jeder Wertungsgruppe erfolgt die<br />

Klassierung nach der kürzesten Zeit ohne Unterscheidung<br />

von Amateuren und Experten. An<br />

Preisen gelangen zur Verteilung: in jeder.Sportwagengruppe<br />

Fr. 500.— an den Sieger, Fr. 300.—<br />

an den Zweiten, Fr. 200.— an den Dritten und<br />

Fr. 100.— an den Vierten und in jeder der zusammen<br />

startenden Rennwagengruppen Fr.<br />

1000.— an den Sieger, Fr. 750.— an den Zweiten,<br />

an den Dritten und Fr. 300.— an den<br />

Vierten. Alle übrigen klassierten Sport- und<br />

Rennwagenpiloten erhalten Naturalpreise. Für<br />

die absolute Bestzeit ist sowohl bei den Sportwie<br />

bei den Rennwagen ein Speziaipreis vorgesehen.<br />

Ferner wird für die Tagesbestzeit ein<br />

Barpreis von Fr. 1500.— ausgesetzt, von dem der<br />

Gruppenpreis in Abzug kommt. Anmeldungen<br />

sind unter gleichzeitiger Ueberweisung des einfachen<br />

Nenngeldes von Fr. 30.— bis zum 9. Mai,<br />

18 Uhr, an das Sekretariat der Sektion Thurgau<br />

des ACS, Hauptstrasse 6, Kreuzungen, zu richten.<br />

Meldungen zum doppelten Nenngeld werden<br />

bis 12. Mai, 18 Uhr, entgegengenommen.<br />

PORTUGAL<br />

Das Reglement zu der vom Automovel Club<br />

de Portugal organisierten, vom 26.—28. Mai<br />

stattfindenden III. Internationalen Sternfahrt für<br />

Automobile nach Lissabon (Estoril) liegt nunmehr<br />

vor. Die teilnehmenden Fahrzeuge, die serienmässig<br />

hergestellt sein müssen und kein Gebläse<br />

aufweisen dürfen, werden in die Gruppen<br />

über 3000 cm», 1501—3000 cm', 1101—1500 cm»<br />

und bis 1100 cm» eingeteilt. An Bord eines jeden<br />

Wagens haben wenigstens zwei Personen Platz<br />

zu nehmen.<br />

Der Start kann gemäss Planskizze in Amsterdam<br />

(2691 km), Barcelona (2698 km), Bern<br />

(2624 km), Brüssel (2622 km), Lissabon (2684<br />

Der Streckenplan zur Sternfahrt<br />

Lissabon.<br />

III. Internationale Sternfahrt nach Lissabon<br />

nach<br />

km), London (2679 km), Madrid (2681 km),<br />

Monte Carlo (2670 km), Paris (2654 km), Porto<br />

(2683 km), San Sebastian (2663 km), Sevilla<br />

(2692 km) oder Turin (2634 km) erfolgen. Da<br />

für die Gesamtdistanz eine Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

von 50 km/h vorgeschrieben<br />

wird, aber eine Strafpunkt«androhung» (1 Punkt<br />

pro Minute) bis zum Eintreffen in Valenga an<br />

der spanisch-portugiesischen Grenze nur für das<br />

unterschreiten dieses Tempos, d.h. für yerspätete<br />

Ankunft an den Zwischenkontrollen erfolgt,<br />

dürfte die Sternfahrt bis dahin einem Rennen<br />

nicht unähnlich sein. Lediglich für die Schlussetappen<br />

Valenca—Porto, Porto—Lissabon und Lissabon—Estoril<br />

enthält das Reglement den Hinweis,<br />

dass ein höheres Stundenmittel als 60 km/h<br />

Strafpunkte nach sich zieht. — Am Sonntagvormittag<br />

haben die Konkurrenten in einen Klassementswettbewerb<br />

zu steigen, der sich aus<br />

einer Beschleunigungs- und Bremsprüfung zusammensetzt.<br />

Es besteht die Möglichkeit, diese<br />

Ausscheidungskonkurrenz zweimal zu absolvieren:<br />

angerechnet wird die kürzere Zeit.<br />

Neben dem Generalklassement werden .vier<br />

Gruppenranglisten erstellt. Sieger ist in jedem<br />

Falle der Fahrer mit der höchsten Punktzahl<br />

(Gutschrift von 500 P. für die Sternfahrt minus<br />

allfällige Strafpunkte für zu frühes, bzw. zu<br />

spätes Eintreffen an den Kontrollen minus<br />

Strafpunkte für Beschädigungen am Fahrzeug<br />

plus Punktgutschrift für die Klassementsprüfung<br />

auf Grund einer besonderen Formel).<br />

32 PBI • 32 PBI • 32 PBI • 32 PBJ<br />

WIEDER<br />

EINGETROFFEN<br />

HÖHERE<br />

MOTORLEISTUNG<br />

RASCHERE<br />

BESCHLEUNIGUNG<br />

GERINGERER<br />

BENZINVERBRAUCH<br />

Ly,<br />

9<br />

S<br />

m<br />

,u.<br />

32 — Diametre Interieur de Tenfree des gaz.<br />

P = La nouvelle pompe de reprisa mecanique<br />

ä membranes.<br />

B = Montage du carburateur.<br />

I = Modele inverse.<br />

Le foul esl un nouveau carburafeur SOLEX<br />

qui donne des resulfafs bouleversants sur les<br />

voifures suivantes:<br />

Fial 1100, Simca 8, CitroSn'11. Peugeot<br />

202 et 203.<br />

Un nouveau carburafeur SOLEX qui rend<br />

volre voilure encore plus souple el plus racee.<br />

Sa concepfion est (out ä fait nouvelle et inegalee.<br />

Le reg läge esi tout ce qu'il y a de facile.<br />

loutes les pieces de reglage se irouvant du<br />

meme cdte, ä l'exception des deux gicleurs de<br />

starfer. L'acces au flofteur et ä la buse est<br />

egalement tres facile. Le melange est regle<br />

absolumenf aulomatiquemeni pendant la<br />

marche de la voiture.<br />

32 = Durehmesser des Gaseintrtife« am Ansaugrohr. P **~ Neue mechanische Membran»<br />

Beschleunigungspumpe. B_= Montage des Vergasers. I = Bezeichnung für Fallstromvergaser<br />

Oas Ganze:<br />

(französisch: Inverse).<br />

Ein neuer SOLEX-Vergaser, der auf nachstehend genannten Wagen umwälzende Resultate zeigt:<br />

Fiat 1100, Simca 8, Citroen 11, Peugeot 202,203, Rover 48, Standard Vanguard (32 Bl),<br />

Skoda Camion 150 (32 RBIP), diverse Renault.<br />

Ein neuer SOLEX. der Ihren Wagen noch viel rassiger gestaltet. Die Konstruktion ist unerreicht und<br />

bat alle Neuheiten der letzten Vergasertechnik in sich eingeschlossen. Die Regulierung ist äußerst<br />

einfach, alle Regulierteile befinden sich auf der gleichen Seite, mit Ausnahme der beiden Starterdüsen.<br />

Auch der Schwimmer und der Lufttrichter sind äußerst einfach zu erreichen. Das Gemisch<br />

wird während "der Fahrt automatisch (also ohne Ihr Zutun) geregelt.<br />

[ir<br />

-*'<br />

Ld<br />

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32 PBI • 32 PBI • 32 PBI- 32 PBI • 32 PBI - 32 PBI ~ 32 JPBI-32 PBI- 32 PBI- 32 PBI-2


Der Entwurf der Vereinigten Nationen (UNO)<br />

zn einer neuen internationalen Straßenverkehrsordnung<br />

Auch die Uebersicht über die 14 Anhänge<br />

zum Konventionsentwurf muss sich auf sehr<br />

summarische Angaben beschränken, da es sich<br />

teilweise um sehr umfangreiche Dokumente<br />

handelt. Allein der Anhang, der den Bestimmungen<br />

für die Signalisation gewidmet ist weist<br />

mehr als doppelt so viele Artikel auf wie der<br />

Konventionsentwurf selbst.<br />

Der Anhang 1 enthält eine kurze Präzision<br />

dessen, was als Motorfahrzeug im Sinne<br />

der Konvention angesehen wird. Die Grenze<br />

wird bei den Fahrrädern mit Hilfsmotoren gezogen.<br />

Nur solche mit einem Motor von über<br />

50 cm' Zylinderinhalt fallen danach in die Kategorie<br />

der Motorfahrzeuge. Das bedeutet, dass<br />

Fahrräder mit Hilfsmotoren, wofür vor zwei<br />

Jahren bei uns durch einen besonderen Bundesratsbeschluss<br />

Erleichterungen geschaffen wurden,<br />

im internationalen Verkehr als Fahrräder angesehen<br />

würden. In bezug auf Ausweise, Versicherung<br />

usw. können allerdings gewisse Bedenken<br />

auftauchen. Immerhin darf nicht ausser acht<br />

gelassen werden, dass schon heute z.B. Italien<br />

und Frankreich Motorräder mit Motoren bis zu<br />

125 cm* formell gleich wie Fahrräder behandeln.<br />

Man erkennt daraus, dass eben auch hier ein<br />

Kompromiss gesucht werden musste und man<br />

unserer Auffassung in diesem Punkt ziemlich<br />

weit entgegen gekommen ist.<br />

(Fortsetzung und Schluss aus «AR» Nr. 12.)<br />

Zum Anhang 2 ist kaum etwas zu bemerken,<br />

da er gewisse allgemeine Definitionen<br />

bringt, die nur wenig von dem abweichen, was<br />

auch in unserer Gesetzgebung enthalten ist.<br />

Ueber den Anhang 3 sei folgendes gesagt:<br />

Im Entwurf zur Konvention wurde nach mehrmaligen<br />

Beratungen aus prinzipiellen Erwägungen<br />

der Trolleybus nicht in die Kategorie<br />

der> Motorfahrzeuge eingereiht. Die Ueberlegung<br />

ging namentlich dahin, dass im internationalen,<br />

d.h. im grenzüberschreitenden Verkehr der<br />

Trolleybus zweifellos nur fahrplanmässig in<br />

Frage kommt. Alle Staaten kennen für diesen<br />

Fall besondere Konzessionsvorschriften, und man<br />

wollte es den beteiligten Ländern überlassen,<br />

jeweils unter sich die Modalitäten festzulegen.<br />

Dafür wird in einem ersten Teil des Anhanges 3<br />

aber ausdrücklich bestimmt, dass in bezug<br />

auf die Verkehrsregeln der Trolleybus<br />

in jeder Hinsicht dem Motorfahrzeug<br />

gleichgestellt ist Diese Fahrzeuge haben<br />

somit nicht etwa Vorrechte, wie Vortrittsrecht<br />

usw., was allgemein vom Standpunkt der Verkehrssicherheit<br />

aus als gefährlich erachtet wird.<br />

Im gleichen Anhang legt ein zweiter Teil fest,<br />

dass im Rechtsverkehr ein Fahrzeug, das von<br />

links komt, bzw. im Linksverkehr von rechts,<br />

einem gleichzeitig bei Kreuzungen und Einmündungen<br />

aus der andern Richtung eintreffenden<br />

Fahrzeug den Vortritt lassen müsse. Ausdrücklich<br />

wird das absolute Vortrittsrecht für<br />

Strassenbahnen vorbehalten.<br />

Das Vortrittsrecht ist deshalb nicht bereits<br />

in der Konvention geregelt, weil dessen Berechtigung<br />

keineswegs überall anerkannt wird. So<br />

betrachtet man es in den USA geradezu als gefährlich<br />

und hat es durch die konsequente Einführung<br />

von Stopstrassen an Verkehrsschnittpunkten<br />

praktisch fast völlig aufgehoben. Dadurch,<br />

dass das Vortrittsrecht (Rechts-, bzw.<br />

Linksvortritt) im Anhang 3 geregelt wird, kann<br />

die Konvention auch von jenen Staaten unterzeichnet<br />

werden, die davon nichts wissen wollen,<br />

wobei sie einfach erklären, diesen Teil -des Anhanges<br />

3 bei sich nicht zur Anwendung zu bringen.<br />

Dieser Fall illustriert besonders deutlich,<br />

wie elastisch dieses gesamte internationale Gesetzeswerk<br />

gestaltet werden soll.<br />

In diesem Anhang, der einige zusätzliche<br />

Verkehrsregeln enthält, sind auch noch die bex<br />

uns bekannten Bestimmungen über den Fahrradverkehr<br />

enthalten. Es betrifft dies die obligatorische<br />

Benützung von Fahrradwegen, ferner<br />

das Verbot, dass mehr als zwei Velos nebeneinander<br />

auf den Strassen verkehren dürfen und<br />

jeweils dann hintereinander zu fahren haben,<br />

wenn es die oesonderen Verkehrsverhältnisse<br />

erfordern. Schliesslich wird das Verbot ausgesprochen,<br />

dass sich ein Fahrrad an andern Fahrzeugen<br />

anhängen und mitschleppen lassen darf.<br />

Wie schon bemerkt, ist der A n h a n g 4 über<br />

die Signalisation so umfangreich, dass<br />

hierüber wohl noch besonders zu berichten sein<br />

wird. Immerhin sei folgendes Grundsätzliche<br />

festgehalten: Es sind drei Hauptkategorien vorgesehen:<br />

Gefahr-, Vorschrifts- und Hinweissignale.<br />

Dazu werden die Vorschriftssignale in<br />

Verbots- und Gebotssignale unterteilt und ausserdem<br />

die Hinweissignale in solche im eigentlichen<br />

Sinne, in Wegweiser, Vorwegweiser, Ortschaftstafeln<br />

und Strassenbezeichnungen (z. B. Strassennumerierung).<br />

Allgemeine Bestimmungen legen<br />

Formen, Farbe, Dimensionen, Ausgestaltung<br />

mit Lichtreflexmaterial usw. fest. Auf die einzelnen<br />

Signale, deren Symbole und Anwendung<br />

kann hier mangels Raumes nicht eingetreten<br />

werden. Im übrigen hat die «AR» darüber<br />

schon bei den Vorarbeiten berichtet. Damals bestand<br />

allerdings noch die Ansicht, dass man zwei<br />

Arten von Gefahrsignalen schaffen wolle, wobei<br />

die Gefahren gewissennassen in solche erster<br />

Ordnung und in andere d zu klassieren waren.<br />

Davon ist man aber, sicher mit Recht, abgekommen,<br />

so dass diese Signale nur noch einheitlich<br />

eine Dreieckform mit rotem Rand, hellem Grund<br />

und dunklem Symbol aufweisen werden. Ob die<br />

Weltkonferenz an diesem Konzept nochmals<br />

etwas ändert, lässt sich natürlich nicht sagen.<br />

Die Vorschrifts-, bzw. Gebots- und Verbotssignale<br />

werden ebenfalls die bei uns übliche<br />

runde Form haben, wobei, gleich wie bei den<br />

Gefahrsignalen, einige neue Signale hinzukommen.<br />

Bei den Hinweissignalen werden bei uns in<br />

erster Linie jene neu sein, welche die Hauptstrassen<br />

mit Vortrittsrecht bezeichnen. Der Entwurf<br />

zum Anhang über die Signalisation enthält<br />

in einem besonderen Abschnitt noch die Bestimmungen<br />

über die Bezeichnung der Bahnübergänge,<br />

woraus sich indessen für uns kaum Aenderungen<br />

am bisherigen System ergeben.<br />

Desgleichen werden einheitliche Vorschriften<br />

über die Zeichen der Verkehrspolizei aufgestellt,<br />

und überdies finden hier auch Einzelheiten in<br />

bezug auf die Lichtsignalanlagen, wie sie m<br />

grossen Städten mehr und mehr Eingang finden,<br />

ihre Regelung. Abschließend umschreibt ein<br />

letzter Teil mit einem einzigen Artikel Grundsätze<br />

für die Anbringung von Markierungen auf<br />

der Strassenoberfläche.<br />

Der Anhang 5 regelt die Form und Art<br />

der Nummernschilder. Die Immatrikulationsnummer<br />

muss entweder aus Zahlen oder<br />

aus Zahlen und Buchstaben bestehen. Festgelegt<br />

wird hinsichtlich der Grosse des Zeichens, dass<br />

dieses auf eine Distanz von wenigstens 20 m<br />

leserlich sein müsse. Auch die Beleuchtung des<br />

Zeichens wird vorgeschrieben. Es braucht übrigens<br />

nicht auf einem besonderen Schild angebracht<br />

zu werden, sondern es kann direkt auf<br />

dem Wagen hinten aufgemalt sein. Ueberdies ist<br />

nur das hintere Zeichen obligatorisch, das vordere<br />

ist fakultativ.<br />

In ähnlicher Weise wird im Anhang 6 das<br />

Nationalitätszeichen umschrieben. Es<br />

handelt sich um jeweils 1—3 Buchstaben, deren<br />

Mindestgrösse zahlenmässig präzisiert wird.<br />

Neu ist der Versuch, in Anhang 7 die<br />

Identifikation von Fahrgestell und Motor sicherzustellen,<br />

was namentlich für die Zollbehörden<br />

Bedeutung gewinnt. Unsere Gesetzgebung<br />

schreibt dies vorläufig nur für Motorfahrzeuge,<br />

nicht aber für Anhänger, vor. Gedacht wird<br />

dabei an die bereits heute übliche Markierung.<br />

Nach einem Presseempfang am Gründonnerstag,<br />

wurde die Internationale Motorschau in<br />

Reutlingen (Süddeutschland) als erste derartige<br />

Ausstellung der Nachkriegszeit in Deutschland<br />

am Karfreitag offiziell eröffnet. In drei Messehallen<br />

und einem Freigelände stellen insgesamt<br />

182 Firmen aus. Die Schau vermittelt dem Besucher<br />

einen umfassenden Ueberblick über den<br />

derzeitigen Stand der gesamten Motorfahrzeugindustrie<br />

der Westzonen. Darüber hinaus erhält<br />

die Ausstellung durch Teilnahme französischer<br />

und italienischer Firmen eine gewisse internationale<br />

Nöte. Soweit es sich um Automobile handelt,<br />

könnte man die Veranstaltung beinahe als<br />

eine Schau der Karosserien bezeichnen, sowohl<br />

was die Personenwagen als auch was die Omnibusse<br />

und Spezialfahrzeuge anbelangt Im Mittelpunkt<br />

steht das von Chapron als Sportcabriolet<br />

karossierte Fahrgestell des Delahaye, Typ 175,<br />

ohne Zweifel das repräsentativste Stück der Ausstellung.<br />

Grosse Beachtung fanden auch die beiden<br />

Spezialkarosserien von Wendler (Reutlingen)<br />

auf Mercedes-Benz 170 V und B.M.W. 3,5 1,<br />

letzterer in zwei Exemplaren für die Schweiz<br />

bestimmt Eine weitere interessante Karosserie<br />

AUTOMOBIL REVUE «nrnrocH, so. APRIL »49 - Nr. 19<br />

Besondere Beachtung verdient der Anhang<br />

8, worin die technischen Bedingungen<br />

bezüglich der Ausrüstung der<br />

Motorfährzeuge und Anhänger niedergelegt<br />

sind. Dabei wird unterschieden zwischen<br />

den Bedingungen, denen die Fahrzeuge vor der<br />

Inverkehrssetzung entsprechen müssen und jenen,<br />

die eigentlich zusätzlich in Frage kommen,<br />

sobald sie einmal im Verkehr stehen. Auch da<br />

würde es zu weit führen, auf Einzelheiten einzutreten.<br />

Erwähnt sei nur, dass Vorschriften<br />

über die Minimalbedingungen in bezug auf die<br />

Bremsung von Fahrzeugen, und Anhängern aufgestellt<br />

werden, die ziemlich weit gehen. Ferner<br />

regelt dieser Anhang die Fragen der Beleuchtung,<br />

sodann die besonderen Ausrüstungsgegenstände,<br />

wie Rückspiegel, Richtungsanzeiger,<br />

Warrivorrichtung, Scheibenwischer usw.<br />

Einen etwas eingehenderen Ueberblick verdient<br />

an dieser Stelle Anhang 9. Er enthält<br />

die sehr umstrittenen Angaben über die<br />

Dimensionen und Höchstgewichte<br />

der Fahrzeuge. Besser gesagt, er sollte<br />

diese Punkte regeln, wobei aber die Zahlen<br />

noch so heftig in Diskussion stehen, dass man<br />

davon abgesehen hat, sie im Entwurf einzusetzen.<br />

Zunächst ist hervorzuheben, dass die.<br />

Meinung dahin geht, es sollten Fahrzeuge mitbesonders<br />

grossen Dimensionen und Gewichten<br />

ausschliesslich auf dem in Aussicht genommenen<br />

Netz internationaler Fernverkehrsstrassen zugelassen<br />

werden, das eine andere Arbeitsgruppe<br />

der UNO vorbereitet Für unser Land würde es<br />

sich nur um die grosse Ost—West- und Süd—<br />

Nord-Route handeln, allerdings ergänzt durch<br />

einige wenige andere Strassen, die gleichen nämlich,<br />

die im Bericht des Eidg. Oberbauinspektorates<br />

über den Ausbau des schweizerischen Hauptstrassennetzes<br />

unter der ersten Ausbaudringlichkeit<br />

figurieren und besonders breit dimensioniert<br />

werden sollen, wenigstens für schweizerische<br />

Begriffe. Zudem steht es jedem Land frei, bei<br />

Abschluss der Konvention mitzuteilen, ob überhaupt,<br />

und wenn ja, welche Strassen solchen<br />

Fahrzeugen offen stehen. Es ist also denkbar,<br />

dass schweizerischerseits zunächst einmal gesagt<br />

wird, dass wegen ungenügenden Ausbaues des<br />

Strassennetzes gar keine oder nur einige Strassenzüge,<br />

die z. B. von der Grenze in grosse Städte<br />

führen, geöffnet sind. Natürlich dürfen wir uns<br />

damit aber nicht begnügen, vielmehr muss, sobald<br />

die Konvention abgeschlossen ist, der Ausbau<br />

möglichst rasch an die Hand genommen<br />

werden, wenn wir nicht im wahren Sinne des<br />

Wortes umfahren werden wollen.<br />

Was die Diskussionsbasis für die Zahlen anbelangt,<br />

so einigte man sich. schliesslich dahin,<br />

dass in einem begleitenden Memorandum (gleichsam<br />

die « Botschaft» zum Gesetzesentwurf) zwei<br />

verschiedene Zahlenreihen genannt werden.<br />

Nachfolgend seien die wichtigsten angegeben;<br />

dabei sind jeweils die ersten Zahlen so zu verstehen,<br />

dass es sich um die möglichst bald allgemein<br />

im internationalen Verkehr realisierbaren<br />

handelt, währenddem die zweiten, eingeklammerten<br />

Zahlen ein Zukunftsprogramm<br />

bedeuten, an das sich hauptsächlich die Strassenbauer<br />

halten sollen. Höchstbreite' 2,50 m (2,50 m);<br />

Höchsthöhe 3,5 m (4 m); Höchstgewicht für<br />

Zweiachsfahrzeuge 15 t (19 t), für Drei- und<br />

Mehrachsfahrzeuge 20—22 t (26 t); Höchstgewicht<br />

für Lastenzüge 32 t (40 t); Höchstlänge<br />

für Zwei- und Dreiachsfahrzeuge 10—11 m (11—<br />

12 m), für Lastenzüge 18 m (20 m) bei einem<br />

Anhänger und 22 m (24 m) bei mehr als einem<br />

Anhänger. Diese Frage wird bestimmt auch an<br />

der Weltkonferenz noch erheblich Kopfzerbrechen<br />

verursachen, und es ist noch keineswegs<br />

sicher, was für Zahlen endgültig im Anhang 9<br />

Aufnahme finden werden.<br />

Der Anhang 10 ist ganz kurz gehalten.und<br />

bestimmt das Mindestalter der Fahrzeugführer.<br />

Es sind, wie bisher, 18 Jahre<br />

vorgesehen. Zwischenstaatliche Vereinbarungen<br />

sollen für Führer von Motorrädern ein niedrigeres<br />

Alter zulassen können.<br />

Bei der Einteilung der Motorfahrzeuge<br />

in Kategorien sieht der Anhang<br />

11 deren 5 vor. Eine leichte Kategorie A<br />

besteht aus Motorrädern und Dreirädern bis<br />

400 kg Gewicht Die Kategorie B umfasst Personenwagen<br />

bis 9 Sitzplätze (Führer inbegriffen)<br />

und Lastwagen mit einem Höchstgesamtgewicht<br />

bis 3500 kg. Die Kategorie C schliesst<br />

die Lastwagen über 3500 kg in sich und D die<br />

Gesellschaftswagen über 9 Sitzplätze- Endlich<br />

wird noch eine letzte Kategorie in Aussicht genommen<br />

für Motorfahrzeuge mit Anhängern.<br />

Einzelne Länder verlangen für den letztem Fall<br />

einen besonderen Führerausweis. Ganz allgemein<br />

sind diese Kategorie-Einteilungen in erster Linie<br />

wichtig für die Führer und teilweise auch für<br />

die Fahrzeugausweise,<br />

Das Modell für einen einheitlieben<br />

Führerausweis ist im Anhang 12 enthalten.<br />

Für uns würde dies eine Aenderung des<br />

bisherigen Schemas bedeuten. Das Opfer dürfte<br />

sich allerdings sicher lohnen, wenn man durch<br />

eine Vereinheitlichung der "nationalen Ausweise<br />

den internationalen Führerausweis'in fast allen<br />

Fällen ersetzen könnte. Ueberdies bedeutet dieses<br />

Modell für uns eher eine Vereinfachung. Dabei<br />

dürfte man bei uns auch einmal die Frage prüfen,<br />

ob nicht von den sog. jährlichen Erneuerungen<br />

abgesehen werden könnte. Es handelt sich<br />

hier um eine schweizerische Spezialität, mit dem<br />

Effekt, "dass die Fahrzeugführer jedes Jahr eine<br />

Gebühr entrichten und die kantonalen Verwaltungen<br />

deswegen einen völlig unproduktiven und<br />

bei näherer Prüfung auch sinnlosen administrativen<br />

Apparat unterhalten müssen. Es ist an der<br />

Zeit, dass man bei der Revision unserer Gesetzgebung<br />

diesen « alten Zopf » zum Verschwinden<br />

bringt!<br />

Der Anhang 13 zeigt das ebenfalls vereinfachte<br />

Schema für den internationalen Führerausweis,<br />

der bekanntlich nur noch von jenen<br />

Internationale Motorschau Reutlingen<br />

Der Champion-Kleinwagen von tng. Holbein, dem Konstrukteur<br />

des HH-Sp»rhvagens.<br />

zeigt Hagele in dem mit Schiebedach versehenen<br />

Volkswagen. Hermann Holbein — durch seine<br />

Sportwagen bekannt geworden — stellt in Reutlingen<br />

erstmals den «Champion > mit einem luftgekühlten<br />

Einzylinder-Triumph-Zweitaktmotor<br />

von 250 cm* aus. Der Wagen ist ab Mitte dieses<br />

Jahres zu einem Preis von ca. DM. 2400.— lieferbar.<br />

Viel Interesse fand auch der Kleinwagen<br />

« Autino », ein Spezialfahrzeug für Körperbehinderte,<br />

gebaut von Danger in Säckingen. Im Freigelände<br />

erwies sich unter den Omnibussen der<br />

von Wankmüller, Heilbronn, karossierte Grossomnibus<br />

mit 62 Sitzplätzen auf einem 150-PS-<br />

Faun-Sattelschlepper-Fahrgestell als besondere<br />

Attraktion. Bei den Traktoren wird erstmals der<br />

12-PS-« Stihl »-Universalschlepper mit luftgekühltem<br />

Einzylinder-Dieselmotor gezeigt, der<br />

mit '«inem Preis von DM. 4900.— als einer der<br />

billigsten deutschen Traktoren der Nachkriegs-'<br />

Produktion gelten kann. Die Zubehörindustrie ist<br />

mit ihren Erzeugnissen fast vollzählig vertreten;<br />

daneben sind Wohnwagen und PW-Anhänger,<br />

Hebebühnen, Bereifungen, Werkzeuge usw. sehr<br />

reichhaltig vorhanden.<br />

Lindern ausgegeben wird, die Oberhaupt<br />

nationalen Ausweis kennen.<br />

Der letzte, d.h. 14.Anhang enthält einige<br />

wenige technische Bedingungen, die von den<br />

Fahrrädern im internationalen Verkehr erfüllt<br />

werden müssen. Es betrifft das Erfordernis einer<br />

wirksamen Bremse sowie der Wamglocke. Die<br />

Beleuchtung ist generell bereits in der Konvention<br />

geregelt<br />

Abschließend sei nochmals darauf hingewiesen,<br />

dass diese Anhänge sehr anpassungsfähig<br />

sein sollen und dass deren Handhabung erlaubt,<br />

mit der technischen Entwicklung Schritt zu halten.<br />

Hoffentlich findet diese an sich sehr zweckmässige<br />

Idee allgemein Anklang, zumal sie die<br />

einzig zweckmässige Lösung für solche Fragen<br />

auf internationalem Gebiet darstellen dürfte. R.<br />

TROLLEYBVS<br />

Wann kommt die Vorlage für ein neues<br />

Trolleybusgesetz ?<br />

Nationalrat Schaller hat dem Bundesrat folgende<br />

Kleine Anfrage zu diesem aktuellen Problem<br />

eingereicht:<br />

«In seiner Botschaft vom 25. Januar <strong>1949</strong> über<br />

die Ergänzung des Privatbahnhilfegesetzes vom<br />

6. April 1939 sieht der Bundesrat auch Hilfeleistungen<br />

an solche Eisenbahnunternehmungen<br />

vor, welche ihre bisherigen Schienenverkehr»-<br />

mittel auf Trolleybusbetrieb umzustellen beabsichtigen.<br />

Mangels eindeutiger gesetzlicher Bestimmungen<br />

haben sich bei bereits umgestellten oder in<br />

Umstellung begriffenen Verkehrsbetrieben Unzulänglichkeiten<br />

ergeben in der Expropriationsfrage,<br />

in der Bestellung von Pfandrechten, in der<br />

Zuständigkeit für die Kollaudation, im direkten<br />

Verkehr mit anderen, vom Bunde konzessionierten<br />

Transportanstalten u.a.m.<br />

Das Eidgenössische Amt für Verkehr hat in»<br />

Mai 1946 den interessierten Verkehrsverbänden<br />

einen Vorentwurf zu einem Bundesgesetz über<br />

Trolleybusbetriebe zur Vernehmlassung unterbreitet<br />

Auf Grund der seither mit den Interessenten<br />

geführten Verhandlungen soll aeit<br />

Mitte 1948 ein bereinigter Botschafts- und Gesetzesentwurf<br />

für Trolleybusbetriebe vorliegen.<br />

Ist der Bundesrat in der Lage, diesen Gesetzesentwurf<br />

nächstens den eidgenössischen<br />

Räten zu unterbreiten, damit die bestehend«»<br />

rechtlichen Schwierigkeiten zur Umstellung von<br />

dem Eisenbahngesetz unterstehenden Verkehrsunternehmungen<br />

auf Trolleybusbetrieb verschwinden?<br />

Ist der Bundesrat nicht auch der<br />

Auffassung, die Bereinigung des Trolleybusgesetzes<br />

lasse sich unabhängig von der Revision<br />

des Motorfahrzeuggesetzes vornehmen, nachdem<br />

sich die Interessenten darüber geeignigt haben,<br />

dass die Trolleybusse den für Motorfahrzeuge<br />

gültigen Verkehrsregeln zu unterstellen sind<br />

und nachdem auch die Interkantonale Kommission<br />

für das Motorfahrzeugwesen mit der Aufstellung<br />

eines besonderen Trolleybusgesetzes<br />

einverstanden ist? »<br />

Dass sich in den eidgenössischen Amtsstuben<br />

seit längerer Zeit schon ein Trolleybusgesetz<br />

in Vorbereitung befindet, ist bekannt.<br />

Wieweit die Angelegenheit bis Jahresende 1948<br />

gediehen war, geht aus der Bemerkung im Geschäftsbericht<br />

1948 des Eidg. Post- und Eisenbahndepartementes<br />

hervor, die Bearbeitung der<br />

Abänderungsvorschläge der Kantone und der<br />

übrigen Interessenten zum Vorentwurf des Amtes<br />

für Verkehr stehe vor dem Abschluss. Was darauf<br />

hinzudeuten scheint, dass man möglicherweise<br />

im Laufe dieses Jahres mit dem Erscheinen<br />

der bundesrätlichen Vorlage rechnen kann.<br />

BÜCHER<br />

Schweizer Hotelffibrer <strong>1949</strong>/50. Verglichen<br />

mit den früheren Ausgaben — wobei daran erinnert<br />

sein mag, dass jene für das Jahr 1948 aus<br />

verschiedenen Gründen unterbleiben musste —<br />

unterscheidet sich der eben erschienene Schweizer<br />

Hotelführer <strong>1949</strong>/50 durch seine äussere<br />

Form insofern, als er nunmehr die Gestalt eines<br />

Falzprospektes angenommen hat Die Preistabellen,<br />

umfassend die Zimmer-, die Pensionsund<br />

die Pauschalpreise, weichen zwar von der<br />

früheren Einteilung nicht wesentlich ab, doch<br />

vermerkt man immerhin gewisse Aenderungen<br />

insofern, als z.B. die Preise für die einzelnen<br />

Mahlzeiten in den aufgeführten Hotels und Pensionen<br />

weggefallen, jedoch durch einen Hinweis<br />

in den «Allgemeinen Bemerkungen » ersetzt<br />

sind, der indessen lediglich den ungefähren<br />

Rahmen angibt Anderseits wird es gerade der<br />

Automobilist zu schätzen wissen, dass nun ein<br />

besonderes Zeichen über das Vorhandensein<br />

einer hoteleigenen Garage oder einer solchen in<br />

der Nähe Aufschluss gibt In den Tarifen ist die<br />

Garage nicht inbegriffen, vielmehr wird dafür<br />

eine besondere Gebühr erhoben. Im übrigen gelten<br />

die publizierten Preise vorbehaltlich einer<br />

eventuellen zukünftigen, durch die zuständigen<br />

Behörden zu genehmigenden Erhöhung. Als<br />

wertvolle Neuerung haben eine synoptische Tabelle<br />

über die Sportmöglichkeiten an den Kurund<br />

Ferienorten im Sommer und Winter sowie<br />

eine Karte der Schweiz mit den Fremdenplätzen,<br />

den zu ihnen führenden Bahnen und Strassen<br />

Aufnahme gefunden.<br />

Der Hotelführer kann bei den öffentlichen<br />

Verkehrsbüros und den Reiseagenturen gratis<br />

bezogen oder gegen Einsendung des Drucksachenportos<br />

direkt beim Zentralbureau des<br />

Schweizer Hotelier-Vereins in Basel, Gartenstrasse<br />

112, bestellt werden.<br />

Wiederaufnahme der Goliath-Produktion.<br />

Die Goliath-Werk GmbH, in Bremen nimmt<br />

nach Wiederherstellung der Anlagen und Ergänzung<br />

der maschinellen Ausrüstung die'Produktion<br />

von Dreirad-Lieferwagen wieder auf.<br />

Das-Unternehmen, das mit seinem Kleinlieferwagen<br />

vor dem Kriege ein beachtliches Exportgeschäft<br />

aufgebaut hatte, beabsichtigt, sich der<br />

Pflege der alten Exportverbindungen zu widmen.<br />

Das Goliath-Modell <strong>1949</strong> besitzt einen wassergekühlten<br />

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Nr. 19 — H. BLATT AUTOMOBIL<br />

REVUE BERN,<br />

20. April <strong>1949</strong><br />

Amerikas Automobilisten geben rund &% zuviel<br />

für Benzin aus. Wenigstens wird dies in<br />

einem kürzlich im « American Mercury » veröffentlichten<br />

Artikel festgestellt, der sich mit der<br />

Frage befasst, wieviel Hochoktanbenzin gekauft<br />

wird, ohne dass dies eigentlich nötig wäre. Der<br />

Artikel stützt sich auf Untersuchungen der American<br />

Automobile Association, die darauf hinweist,<br />

dass nur ganz wenige Motoren der heutigen<br />

Modelle Hochoktanbenzin verlangen. Zu<br />

diesen Wagen gehört in erster Linie der Oldsmobile<br />

der 90er-Serie (sowie der kürzlich lancierte<br />

88); ausserdem « kann » Hochoktanbenzin<br />

in den Buicks der Serien 50 und 70 verwendet<br />

werden, ferner auch in Chrysler und Packard,<br />

vorausgesetzt, dass die notwendigen Abänderungen<br />

vorgenommen werden. In allen übrigen<br />

Wagen tut gewöhnliches Benzin dieselben Dienste,<br />

abgesehen davon, dass es vielleicht gelegentlich<br />

— ganz gelegentlich — in bergigem Gelände<br />

nicht völlig klopffest ist Zweimal ^m Jahr entnimmt<br />

das U, S. Bureau of Mines Tausende von<br />

Benzinproben von Tankstellen im ganzen Lande,<br />

untersucht sie und veröffentlicht das Ergebnis<br />

der Untersuchungen in einer Uebersicht, die<br />

dem Publikum zugänglich ist. Aus diesen Veröffentlichungen<br />

geht hervor, dass in den allermeisten<br />

Fällen Hochoktanbenzin nicht die Eigenschaft<br />

hat, das Starten zu beschleunigen. Nur<br />

die Klopffestigkeit wird erhöht. Hochoktanbenzin<br />

kostet im Durchschnitt zwei Cents pro Gallone<br />

mehr als gewöhnliches Benzin; auf den<br />

Gesamtverbrauch, bezogen ergibt das, dass die<br />

Amerikaner hind 200 Millionen Dolar im Jahr<br />

zuviel für ihr Benzin zahlen.<br />

Auf ganz ähnliche Weise wird, wie der Artikel<br />

hervorhebt, auch Oel verschwendet. Die<br />

meisten Automobilisten halten sich strikte an<br />

den Grundsatz, das Oel alle 1000 Meilen auszuwechseln<br />

— ein Prinzip, zu dem sich das amerikanische<br />

Petroleuminstitut auch heute noch bekennt.<br />

Demgegenüber sind die Automobilfabriken<br />

in ihren Anweisungen viel grosszügiger. Sie<br />

empfehlen (bei 48er-Wagen) Oelwechsel nach<br />

Zurücklegung folgender Distanzen: Ford: 3500<br />

Meilen oder viermal im Jahr; Chevrolet: 2000<br />

bis 3000 Meilen; Plymouth.Dodge, Chrysler: 2500<br />

bis 3000 Meilen im Sommer, 1500 bis 2000 Meilen<br />

im Winter; Oldsmobile: 2000 Meilen; Buick:<br />

2000 bis 3000 Meilen; Pontiac: 3000 bis 4000 Meilen.<br />

Dabei haben sie allerdings ausnahmslos den<br />

Oelfilter nach 5000 bis 8000 Meilen auszuwechseln.<br />

Interessant ist, dass auch die amerikanische<br />

Regierung sich gegen einen allzu häufigen Oelwechsel<br />

ausgesprochen hat. Die bundesstaatliche<br />

Einkaufsstelle für alle Bundesbehörden hat diese<br />

angewiesen, an Dienstwagen nur alle 4000 Meilen<br />

oder aber im Frühjahr und Herbst einen<br />

Oelwechsel vorzunehmen, es sei denn, dass sie<br />

ausschliesslich im Kurzstreckenverkehr, auf sandigen<br />

und staubigen Strassen oder bei kaltem<br />

Wetter gefahren werden. .<br />

Empfohlen wird nur, den Oelwechsel im<br />

Frühjahr nicht zu vernachlässigen. Nach anhaltendem<br />

kaltem Wetter kann das Oel bis zu<br />

50 % mit Benzin verdünnt sein. Ist dies der<br />

Fall, so besteht bei der ersten Ausfahrt in warmem<br />

Wetter die Gefahr, dass das Benzin verdampft<br />

und das Oelniveau bis unter den Gefahrenpunkt<br />

absinkt. Deshalb legt man den Fahrern<br />

nahe, bei der ersten grösseren Ausfahrt das Oel<br />

sogar alle 50 Meilen kontrollieren zu lassen. Ist<br />

dies einmal geschehen, so brauchen sie sich Monate<br />

hindurch keine Sorgen mehr zu machen.<br />

II.<br />

Die Uneinheitlichkeit der amerikanischen<br />

Verkehrsgesetzgebung in den verschiedenen<br />

Staaten erhellt vielleicht am besten aus einer<br />

Uebersicht, welche dieser Tage die National<br />

Highway Users Conference in Washington aufgestellt<br />

hat und sich mit den Gesetzesvorlagen<br />

befasst, die in den Einzelstaaten zur Erhöhung<br />

der Verkehrssicherheit eingebracht worden sind.<br />

Zwei Staaten — Ohio und North Dakota — wollen<br />

Polaroid-Scheinwerfer und -Scheiben<br />

zwangsweise einführen; in North Dakota soll<br />

nach dem 1. Januar 1952 ein Eigentümerwechsel<br />

an einem Auto nur möglich sein, wenn es mit<br />

Polaroidausrüstung versehen ist. New York plant<br />

die zwangsweise Einführung von Richtungszeigern,<br />

die übrigens sonst in keinem anderen<br />

Staate verlangt werden. Minnesota will alle gewerblichen<br />

Traktoren und ähnliche Fahrzeuge<br />

oberhalb einer bestimmten Gewichtsgrenze mit<br />

Stoßstangen an beiden Enden ausgerüstet wissen;<br />

Ohio verlangt Stoßstangen nur an der<br />

Rückseite von Lastwagen. Kotflügel werden<br />

neuerdings in acht Staaten für Lastwagen vorgeschrieben.<br />

Kalifornien plant ein Gesetz, das<br />

für Autobusse die zwangsweise Einrichtung von<br />

Defrostern vorsieht; ein entsprechendes New-<br />

Yorker Gesetz will Defroster für alle Motorfahrzeuge.<br />

Interessant sind die beiden folgenden geplanten<br />

Bestimmungen: Zu bestimmten Zeiten<br />

und an bestimmten Orten müssen alle Wagen<br />

in Kalifornien und in Massachusetts Schneeketten<br />

haben. In Kalifornien setzt die Behörde<br />

die Gegenden, in denen man nur mit Ketten<br />

USA<br />

Amerikanischer Brief<br />

(Von unserem New-Yorker-Korrespondenten)<br />

I.<br />

fahren darf, fallweise fest; in Massachusetts sollen<br />

Ketten ohne Rücksicht auf örtliche und Wetterverhältnisse<br />

zwischen dem 1. Dezember und<br />

dem 15. März montiert sein.<br />

(New York). Zum Zwecke der Verhinderung<br />

von Explosionen und Bränden in Tankstellen<br />

veranstaltet gegenwärtig eine grosse amerikanische<br />

Petroleumgesellschaft eine Wanderausstellung,<br />

bei der jedem, der in einer Tankstelle zu<br />

tun hat, die Gefahren des Umgangs mit Treibstoffen<br />

durch praktische Vorführungen gezeigt<br />

werden. Die Vorführungen selbst sind im Wesentlichen<br />

wie eine Unterrichtsstunde in Physik<br />

aufgezogen; der Vortrag wird durch.eine Reihe,<br />

von Experimenten illustriert. Der Unterschied<br />

besteht darin, dass der Hauptakzent nicht auf<br />

theoretischen Erklärungen, sondern auf praktischen<br />

Beispielen liegt. .„<br />

-Der Aufklärungsaktiöri liegen FäSe zügrunde,<br />

die sich tatsächlich ereignet haben. Beispielsweise<br />

wird gezeigt, wie leicht ein Brand durch<br />

einen einzigen Wassertropfen entstehen kann.<br />

Zunächst bringt der Vortragende eine elektrische<br />

Glühbirne in die Nähe eines offenen Behälters,<br />

worin sich Benzin befindet; dann lässt er einen<br />

Tropfen kalten Wassers auf die Birne fallen,<br />

wobei diese springt. Die Hitze der Glühfäden genügt,<br />

um die Benzindämpfe zur Explosion, zu<br />

bringen.<br />

Ein ähnliches Experiment zeigt, warum es<br />

Naphto, mit einem Zerstäuber fein verteilt, wird zu einem<br />

Explosivstoff.<br />

III.<br />

Den Preisreduktonen, die General Motors<br />

kürzlich vorgenommen hat, sind bereits, wie zu<br />

vermuten war, weitere gefolgt. Willys-Overland<br />

verkauft seine Wagen jetzt 25 bis 270 Dollar<br />

billiger (die 270-Dollar-Reduktion bezieht sich<br />

auf den «Jeepster»), d.h. die Senkung ist wesentlich<br />

grösser als bei General Motor, wo sie<br />

nur .10 bis 40 Dollar beträgt. Ferner hat Kaiser-<br />

Frazer seine Preise um 196 bis 300 Dollar ermässigt.<br />

Kürzlich hat nun auch Ford seine Antwort<br />

auf die Preisreduktionen bei GM mit der<br />

Ankündigung erteilt, er werde die Preise für<br />

seine verschiedenen Modelle um 12—120 Dollar<br />

herabsetzen. Uebrigens erwartet die Ford Motor<br />

Co. ein « gutes Verkaufs] ahr» für Ford- und<br />

Mercury-Wagen, weniger dagegen für Lincoln,<br />

wo die Nachfrage zurückgegangen ist Zweifellos<br />

wird die neue Preispolitik der amerikanischen<br />

Autofabriken auch von Auswirkungen auf die<br />

von der Automobilarbeitergewerkschaft angekündigte<br />

« vierte Runde;»- des Lohhkampfes begleitet<br />

sein. Die Arbeiter werden sich vielleicht<br />

sogar damit zufrieden geben, ihre gegenwärtige<br />

verhältnismässig günstige Position halten zu<br />

können. • '<br />

IV.<br />

Das c Petinco-System » (Petroleum toventory<br />

control System) ist den Lesern der «AR» in<br />

einer einfacheren Form bereits als Selbstbedienung<br />

an Tankstellen bekannt (vgl. «AR»<br />

Nr. 10). Bisher bestand sie aber nur in der<br />

Form, dass die Automobilisten sich an der Tankstelle<br />

ihr Benzin selbst herausliessen. Das Petinco-System<br />

geht einen Schritt: weiter und ermöglicht<br />

es den Tankstellen, ihr Benzin von den<br />

Oelgesellschaften im Wege der Selbstbedienung<br />

zu erwerben. An den Tankstellen sind grosse,<br />

den Oelgesellschaften gehörende Tanks eingebaut,<br />

die von diesen gefüllt werden. Braucht die<br />

Tankstelle Benzin, so entnimmt sie es dem Tank<br />

auf Kredit. Aber dieses Kreditsystem bringt Abrechnungsschwierigkeiten<br />

und Zahlungsverzögerungen<br />

mit sich. Beim Petinco-System zahlt —<br />

oder schuldet — die Tankstelle der Oelgesellschaft<br />

kein Geld. Vielmehr kauft sie von ihr<br />

nach Bedarf metallene Benzinmarken, deren<br />

Einwurf in den Tank einen Automaten betätigt;<br />

die Anzahl der Benzinmarken bestimmt die<br />

Menge des Benzins, das entnommen werden<br />

kann. Soweit sich bisher erkennen lässt, sind<br />

beide Teile mit dem Petinco-System durchaus<br />

zufrieden; da es meist mit einem automatischen<br />

Benzinverkauf an den Autofahrer verbunden ist,<br />

sind die Tankstellen in gewisser Weise vollautomatisch<br />

geworden.<br />

Ernst Behrendt.<br />

Unfallverhütung an Tankstellen<br />

immer wieder in .Tankstellen zu «unerklärlichen<br />

» Explosionen kommt, obwohl scheinbar<br />

alle Vorsichtsmassregeln getroffen worden waren,<br />

um zu verhindern, dass Benzindämpfe mit<br />

einer offenen Flamme in Berührung kommen. In<br />

diesem Falle ist der Schuldige der elektrische<br />

Lichtschalter; der Lichtbogen, der beim Anknipsen<br />

ensteht, entzündet die Dämpfe.<br />

Während die Tatsache, dass Benzindämpfe<br />

explosiv sind, wohl jedem bekannt ist, überrascht<br />

es immer wieder, dass fast jedes Material<br />

brennt, wenn es nur fein genug verteilt ist. Bei<br />

den praktischen Vorführungen der Wanderausstellung-werden<br />

zunächst Stahlspane zerrieben,<br />

emporgeblasen und dann mit der Flamme eines<br />

gewöhnlichen Zigarettettänzühders zur Explosion<br />

gebracht. Das ist die Einleitung zu einem weiteren<br />

Versuch, bei dem zähflüssiges Naphtha, das<br />

normalerweise nicht explosionsgefährlich ist,<br />

d^rch einen Zerstäuber fein verteilt wird und<br />

zu brennen anfängt, sowie man einen Funken<br />

auf das Gemisch fallen lässt. Dieser .Teil der Experimente<br />

wirkt ausserordentlich eindrucksvoll,<br />

weil -selbst Leute, die jahrelang in Tankstellen<br />

gearbeitet haben, meistens keine Ahnung davon<br />

hätten, wie gefährlich Naphtha und andere<br />

schwerflüssige Petroleumprodukte sein können.<br />

ä Fast^ganz" unbekannt ••scheinen die Gefahren<br />

zu sein, die .die Anwesenheit statischer Elektrizität<br />

in einer Tankstelle mit sich bringt Deshalb<br />

schliessen die Vorführungen auch ein Experiment<br />

ein, bei dem eine .Metallscheibe von einer<br />

Kunststoff platte emporgehoben wird. Das genügt,<br />

um die Platte verhältnismässig stark mit<br />

Reibungselektrizität zu laden. Wird nun die<br />

Platte, wie es in dem Versuch geschieht, mit<br />

dem- Pol einer Leitung in Verbindung gebracht,<br />

deren anderes Ende in einen Tank mündet, der<br />

mit den Dämpfen eines Dutzend Benzintropfen<br />

gefüllt ist, so genügt dies, um den Deckel vom<br />

Tank fortzuschleudern.<br />

Die Vorführung endet damit; dass der Vortragende<br />

das- Miniaturmodell einer Tankstelle<br />

auf dem Tisch aufbaut und mit einer Blitzlichtbirne<br />

eine echte Explosion vortäuscht. Wenn die<br />

Zuschauer ihre Augen wieder öffnfen, ist die Miniaturtankstelle<br />

verschwunden. ^Än ihrer Stelle<br />

stehen jetzt auf dem Tisch die verkohlten Ruinen<br />

feiner Tankstelle — das realistische Bild<br />

einer Anlage, worin ein Angestellter arbeitete,<br />

der nicht wusste, wie gefährlich Benzin sein<br />

kann. E. B.<br />

Bei der Wanderausstellung laut der Vortragende ein paar<br />

Tropfen kaltes Wasser auf eine elektrische Glühbirne fallen.<br />

Die Birne springt und die Missen Glühfäden bringen das<br />

' Benzin in der Nähe zur Explosion.<br />

Ans der Wanderausstellung «Rre Power Shaw». So siebt eine Tankstelle nach 6* Explosion ovs. (fhotos: Ethyl Corporation)<br />

j<br />

Höhere Fachausbildung für Mechaniker<br />

aller Länder bei Chrysler<br />

Die Exportabteilung Chryslers hat in Detroit eine internationale<br />

Schule für den Fabrikservice eingerichtet, deren erster<br />

zweimonatiger Kurs unlängst zu Ende ging. Eine Gruppe VOM<br />

zwölf erfahrenen Mechanikern aus acht verschiedenen Lander«<br />

nahm daran teil und bereits ist die zweite in der amerikanischen<br />

Automobil-Metropole eingerückt. In dieser Schule erhalten<br />

die Teilnehmer eine höhere Ausbildung im Werkstattservice,<br />

wofür ihnen die Fabrik die modernsten Einrichtungen<br />

zur Verfügung stellt. Ausser der Arbeil an diesen Apparaten<br />

umfasst das Programm Vorträge, Filmvorführungen und Diskussionsstunden<br />

sowie Besuche in Automobilfabriken und Versuehslaboratorien.<br />

— Unser Bild zeigt einen der Teilnehmer,<br />

Luigi Della Casa aus Zürich, beim Ausrichten eines Rades<br />

mit moderner Apparatur.<br />

Statistisches Allerlei aus den USA<br />

Bewegung der Wagrenpreise 1910—1940,' \<br />

Ein 5 Ueberblick über die Preisgestaltung in<br />

der amerikanischen Automobilindustrie in den<br />

vergangenen 40 Jahren zeigt, dass env Personenwagen<br />

im Jahre 1910 auf durchschnittlich<br />

1200 Dollar zu stehen kam. Bis 1917, dem Zeitpunkt<br />

des Eintritts der USA in den ersten Weltkrieg,<br />

sank dieses Mittel auf ungefähr die Hälfte,<br />

um dann bis 1920 auf 950 Dollar anzusteigen.<br />

Der Tiefpunkt in der Zwischenkriegszeit wurde<br />

im Jahre 1933 erreicht, wo der Preis eines Gebrauchsfahrzeugs<br />

im Durchschnitt knapp 500<br />

Dollar betrug. Drei Jahre nach dem Abschluss<br />

des zweiten Völkerringens belief sich der Verkaufspreis<br />

der Amerikaner Wagen wieder auf<br />

rund 1200 Dollar. Absolut gesehen waren die<br />

Preise der Lastwagen und Autobusse im gleichen<br />

Zeitraum viel grösseren Schwankungen<br />

unterworfen. Einem Durchschnitt von 1600 Dollar<br />

im Jahre 1910 und einem solchen von 2000<br />

Dollar sieben Jahre darauf steht die Preisbaisse<br />

der dreissiger Jahre gegenüber, wo man sich ein<br />

Fahrzeug dieser Kategorie für ca. 550 Dollar<br />

zulegen konnte. Das andere Extrem datiert aus<br />

dem Jahre 1944, wo für einen Last- oder Gesellschaftswagen<br />

durchschnittlich 2300 Dollar<br />

bezahlt wurden. Für 1948 wird ein Mittelpreis<br />

von 1300 Dollar angegeben.<br />

Die Auswirkungen der Teuerung.<br />

Von der Teuerungswelle sind die einzelnen<br />

Güter während des Krieges naturgemäss in sehr<br />

ungleicher Weise erfasst worden. Im ,Vergleich<br />

etwa zu den Lebensmitteln und Rohstoffen, deren<br />

Preise im Jahre 1948 um rund ISO % über<br />

jenen von 1940 standen, stieg die Preiskurve bei<br />

den Personenwagen und Nutzfahrzeugen lediglich<br />

um 90, bzw 75 % an.<br />

In der Industrie wurden in den Jahren<br />

1928—1948 total 56 395 Streiks<br />

ausgelöst, wovon insgesamt 29,7 Millionen Arbeiter<br />

betroffen wurden oder, anders ausgedrückt,<br />

526 Arbeiter pro Streik. Durch diese<br />

Ausstände gingen im Zeitraum von 21 Jahren<br />

nicht weniger als 437 Millionen Arbeitstage verloren,<br />

wobei der Ausfall • an Arbeitstagen - pro<br />

Streik 7750 und pro Arbeiter 15. betrug. Alle<br />

Rekorde schlug in dieser Beziehung das Jahr<br />

1946, wo in 4985 Streiks 4,6 Millionen Arbeiter<br />

in Ausstand traten, was einen Ausfall von 116<br />

Millionen Arbeitstagen brachte. Die Arbeiter<br />

waren im Durchschnitt während 25 Tagen zum<br />

«Feiern » verurteilt.<br />

8,3 •/* der Automobilproduktion exportiert.<br />

Von den 5 285 425 Motorfahrzeugen, die in<br />

den Vereinigten Staaten im Jahre 1948 die Fabriken<br />

verliessen, blieben 436 217 oder 8,3 %<br />

dem Export reserviert. Bei den Personenwagen<br />

allein gelangten von der auf 3 909 207 Stück sich<br />

belaufenden Produktion 6 % oder 233177 zur<br />

Ausfuhr, während von den 1376155 fabrikneuen<br />

Lastwagen und Autobussen 14,7 % oder<br />

203 040 nach überseeischen Ländern zur Verschiffung<br />

kamen.<br />

Neu in Verkehr tesetzt<br />

wurden in den USA im abgelaufenen Jahre<br />

3 490 952 Personenwagen gegenüber 3 167 231 im<br />

Jahre 1947 und 3 731166 im Jahre 1941. An der<br />

Spitze der Neuzulassungen stehen die Produkte<br />

des General - Motors - Konzerns mit 1 418 220<br />

(1947: 1326 692) Einheiten, denen die Chrysler<br />

Corporation mit 748 866 (689 507), i Ford mit<br />

657 038 (667 925ft Kaiser-Frazer mit 166 361<br />

(106 729) und die übrigen Marken mit 666 828<br />

(483 107) Fahrzeugen folgen. Der Bestand an<br />

Last- und Gesellschaftswagen vermehrte, sich<br />

1948 um 1 035 174 Fahrzeuge gegen 879 132 im<br />

Vorjahr und 640 697 im Jahre 1941. Der Löwenanteil<br />

geht wie von jeher auf Ktnto Chevrolet


10 AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH. 20. APRIL »49 - Nr. 19<br />

mit 302 219 vor Ford mit 225 729 und International<br />

mit 125 203 Vehikeln.<br />

Ueber die Hochkonjunktur im Autohandel<br />

vermitteln folgende Zahlen interessante Aufschlüsse:<br />

Die Anzahl der Engrosgeschäfte, die<br />

sich in den USA mit dem Vertrieb von automobilistischen<br />

Bedarfsartikeln befassen, ist von<br />

6575 im Jahre 1941 auf 8338 im Jahre 1948 angewachsen.<br />

Die Zahl der Personenwagenhändler<br />

war 1948 mit 46 022 gegen 39 833 nahezu unverändert,<br />

wobei freilich daran zu erinnern ist, dass<br />

sie 1945 auf 3Q|10 abgesunken war und anderseits<br />

im Jahre 1931 mit 47 144 ihren Höchststand<br />

erreicht hatte. Im Lastwagenhandel sind 27 574<br />

Personen tätig. Im übrigen wurden 1948 total<br />

59 908 unabhängige Reparaturwerkstätten registriert;<br />

das sind rund 5000 weniger als im Jahre<br />

1934.<br />

Ein Ueberblick über die deutsche Automobilproduktion<br />

während der Nachkriegs jähre bietet<br />

vor allem insofern interessante Aufschlüsse, als<br />

er die schrittweise Wiedererstehung, namentlich<br />

aber den im letzten Jahre eingetretenen starken<br />

Aufschwung dieses Industriezweiges widerspiegelt,<br />

dessen Betriebe im Kriege fast durchwegs<br />

schwere Zerstörungen erlitten hatten.<br />

Das Bild der Personenwagenproduktion<br />

ist durch folgende Ziffern gekennzeichnet:<br />

1945 1946 1947 1948<br />

Stück 66 9931 9341 29 541<br />

Von 1947 auf 1948 hat sich somit der Ausstoss<br />

mehr als verdreifacht Der Löwenanteil<br />

Stück<br />

Daimler Benz 170 V 4204<br />

Ford Taunus 182<br />

Opel Olympia 5762<br />

Opel Kapitän 266<br />

Volkswagen 19127<br />

Bei den Lastwagen ging die Entwicklung<br />

mit Rücksicht auf deren lebenswichtige ßedeutung<br />

für die Sicherung der durch den Krieg<br />

enorm dezimierten Transportmöglichkeiten und<br />

die Versorgung der Wirtschaft etwas andere<br />

Wege. Schon i945 verliessen 7743 solcher Fahrzeuge<br />

die paar wenigen Werke, die damals<br />

schon, wenn auch unter schwierigen Verhältnissen,<br />

wieder produzieren konnten, nämlich<br />

Büssing NAG, Daimler Benz, Ford, Vidal<br />

DEUTSCHLAND<br />

Der Zubehör- und Ersatzteilhandel<br />

hat in den vergangenen Jahren einen gewaltigen<br />

Aufschwung genommen. Belief sich der Wert der<br />

von den Fabriken an die Vertreter gelieferten<br />

Erzeugnisse im Jahre 1941 noch auf 718,2 Millionen<br />

Dollar, so ist er nach vorübergehendem<br />

Rückgang auf rund 500 Mill. Dollar im Jahre<br />

1945 auf 1,3, 1946 auf 1,75, 1947 auf 2,35 und<br />

1948 auf schätzungsweise 2,6 Milliarden Dollar<br />

angestiegen.<br />

Rund 41 Millionen Motorfahrzeuge —<br />

dies ist, wie wir kürzlich meldeten, der Bestand,<br />

den die USA pro Ende 1948 ausweisen. Rund 33<br />

Millionen (1947: 30,5 Millionen) entfallen dabei<br />

auf die Personenwagen, während sich der Rest<br />

aus Nutzfahrzeugen und Autobussen zusammensetzt<br />

(Nach «Automotive Industries»)<br />

Deutachlands Autoproduktion 1945-48<br />

daran entfiel mit rund zwei Dritteln auf den<br />

Volkswagen. Daimler-Benz nahm die Fabrikation<br />

seines 170 V erst im Jahre 1947 wieder auf,<br />

ebenso wie Opel den Bau des Olympia. 1948<br />

folgten Ford-Köln mit dem Taunus und Opel<br />

mit dem • Kapitän»; im übrigen ergaben sich<br />

für die einzelnen Marken und Typen folgende<br />

Produktionszahlen:<br />

Total 1948 29 541<br />

(Tempo), Volkswagen (mit Ritzelantrieb), zu<br />

denen sich noch, allerdings mit verschwindend<br />

kleinen Ziffern, Kaelble und MAN gesellten.<br />

1946 vermehrte sich die Zahl der Fabriken, die<br />

wieder arbeiten konnten, indem Borgward, Faun,<br />

Gutbrod, Klöckner-Magirus, Opel, Südwerke<br />

Krupp hinzukamen, derweilen Büssing-NAG<br />

und Daimler-Benz die Herstellung weiterer Typen<br />

aufnahmen, währenddem gleichzeitig die<br />

Erzeugung des Volkswagenmodells 51 eingestellt<br />

wurde. Damit erhöhte sich das Total der Lastwagenproduktion<br />

1946 auf 13 272 Einheiten,<br />

blieb 1947 mit 13 403 auf ungefähr gleicher<br />

Höhe, um sodann im letzten Jahr auf 29 236<br />

Stück anzusteigen, also auf das gleiche Niveau<br />

wie der Ausstoss an Personenwagen.<br />

Auf die einzelnen Lastwagenmarken und<br />

-modelle verteilt, ergibt sich für die Produktion<br />

1948 folgendes Büd:<br />

Borgward, 1 t 2022 Ford V-8, 3 t 3349<br />

Borgward, 3 t 903 Ford Taunus, 0,5 t 144<br />

Büssing NAG, 5 t 1411 Gutbrod, 0,75 t 759<br />

Büssing NAG, 7 t 10 Kaelble, 6 t 35<br />

Daimler-Benz, Klöckner-Magi-<br />

0,75 t 1020 nw, 31 915<br />

Daimler-Benz MAN, 5 t 72S<br />

Opel, 3 t 3805 Opel, 1,5 t 7036<br />

Daimler-Benz, 5 t 884 Südwerke Krupp,<br />

Faun, 4 t 67 4,5 t 443<br />

Faun, 4,8 t 31 Vidal Tempo, % t 3769<br />

Ford, 3 t 1881<br />

Die Autobus-Produktion stand 1945 mit<br />

37 Einheiten zu Buch, wuchs 1947 auf 232, 1948<br />

auf 326 Stück, um 1948 auf 853 emporzusteigen.<br />

Die Traktorenfabrikation schliesslich begann<br />

1945 mit einem Total von 807 Stück, kletterte<br />

dann 1946 auf 2129 empor, um 1947 mit 2182 auf<br />

dem selben Niveau zu verharren. Auch hier<br />

brachte jedoch das vergangene Jahr — Symptom<br />

der zunehmenden Erholung — einen scharfen<br />

Ruck nach oben, der die Produktionsziffer mit<br />

insgesamt 5662 Stück mehr als verdoppelte.<br />

Ueber das Ausmass des Steuerdrucks, der auf<br />

der italienischen Automobilproduktion lastet,<br />

erteilt die Wochenschrift der «Confindustria ><br />

an Hand von Beispielen interessante Aufschlüsse.<br />

Sie geht dabei vom * Fall » des gegenwärtig<br />

meistgekauften italienischen Automobiltyps, der<br />

Fiat-1100-Limousine, aus, deren Listenpreis sich<br />

gegenwärtig ohne Bereifung auf 990 000 Lire<br />

stellt<br />

Auf der Fabrikation dieses Wagens ruhen<br />

nach Angaben der « Organizzazione Industriale »<br />

J88102 Lire an Einfuhrzöllen auf Rohstoffen,<br />

Gemeinde- und Registersteuern, Versorgungsund<br />

Versicherungsbeiträgen für die Arbeiterschaft<br />

etc. Weitere 124 000 Lire entfallen sodann<br />

auf die verschiedenen Verkaufsoperationen. Ausser<br />

den Kosten für den Transport zum Vertreter<br />

und die Weiterleitung zum Kunden setzt sieh<br />

diese Summe aus Verkaufssteuern, Wertzuwaehssteuern<br />

etc. zusammen. Alles in allem<br />

erreichen allein diese Lasten 31,56 % des Listenpreises,<br />

konkret ausgedrückt bei der Fiat-1100-<br />

Limousine 312 502 Lire von 990 000 Lire.<br />

Wenn der Käufer nun seinen Wagen in Betrieb<br />

nehmen will, so muss er zunächst einmal<br />

15 000 Lire ImmatrikulationsgebUhr berappen.<br />

Dazu beschert ihm dann der Fiskus noch die<br />

Verkehrssteuer, die Treibstoffsteuer etc. in<br />

DEUTSCHLAND<br />

Die Kriegsverluste Deutschlands an Personenwagen-<br />

*'<br />

belaufen sich nach den Berechnungen des Strassenzentralamtes<br />

auf mindestens 95 000 Stück.<br />

FRANKREICH<br />

Eine neuartige Pipeline zum Löschen<br />

ven Tankern<br />

Die Raffinerie von Frontignan, deren Entstehung<br />

auf den Anfang dieses Jahrhunderts zurückgeht,<br />

verarbeitete im Jahre 1939 eine Rohölmenge<br />

von schätzungsweise 300 000 t Der Krieg<br />

hinterliess auch hier seine Spuren in Form von<br />

Zerstörungen grosser Teile der Anlagen. 1945<br />

konnte die Anlage jedoch den Betrieb bereits<br />

wieder aufnehmen, und die Verarbeitung erreichte<br />

Ende 1948 monatlich 25 000 t Im Zuge<br />

des Wiederaufbau- und Erweiterungsprogrammes<br />

wurde auch der Versuch mit einer neuartigen<br />

Löschmethode für Tanker unternommen.<br />

Das Novum besteht in der sog. < sea-line >, einer<br />

Verlängerung einer gewöhnlichen Pipeline in<br />

das offene Meer hinaus. Die sea-line ist auf dem<br />

Meeresgrund verlegt und erlaubt auch den<br />

grössten Tankern eine mühe- und gefahrlose<br />

Vornahme der Löschoperationen in einigen hundert<br />

Metern vom Ufer entfernt Auf diese einfache<br />

Weise kann der Bau von kostspieligen<br />

ITALIEN<br />

Steuerdruck auf der Automobilproduktion<br />

KURZMELDUNGEN<br />

einem Durchschnittsbetrag von 226 000 Lire.<br />

Darin inbegriffen sind auch die Umsatzsteuern,<br />

denn der Statistik zufolge wechselt in Italien<br />

ein Wagen alle drei Jahre seinen Besitzer.<br />

- Diese Steuern, so heisst es in der italienischen<br />

Veröffentlichung, sind wohl die höchsten der<br />

ganzen Welt. Sie beweisen eindeutig, dass es<br />

nicht an der Industrie liegt, die Produktionskosten<br />

herabzusetzen, sondern am Fiskus, der<br />

sich mit einem geringeren Steuefeinkommen aus<br />

dem Automobilwesen zufriedengeben sollte.<br />

Bei einer Ermässigung der der reinen Produktion<br />

auferlegten Steuern, so argumentiert<br />

«L'Organizzazione Industriale» weiter, Hesse<br />

sich der Verkaufspreis italienischer Wagen derart<br />

herabsetzen, dass sich die Ausfuhr zweifellos<br />

verdoppeln, würde und zugleich auch im Inland<br />

eine Absatzsteigerung um mindestens 50 % zu<br />

erwarten stände. Der Staat scheint dabei zu<br />

übersehen, so heisst es, dass der Auftrieb, den<br />

vernünftige und tragbare Preise dem Automobilwesen<br />

verleihen würde, schliesslich durch die<br />

hohen Verkehrs- und Treibstoffsteuern mehr<br />

Einnahmen verbürgt, als die jetzt übliche Belastung<br />

der Produktion, die nicht nur die Ausfuhr,<br />

sondern die industrielle Tätigkeit und da.<br />

mit auch den Beschäftigungsgrad der Wirtschaft<br />

beeinträchtigt<br />

Lpk<br />

Hafen- und Quaianlagen umgangen werden. Die<br />

Verbindung zwischen dem zu löschenden Tanker<br />

und der auf dem Meeresgrund liegenden sealine<br />

erfolgt durch flexible Leitungen. sfr<br />

ENGLAND<br />

Der Export geniesst den Vorrang<br />

Wie der britische Versorgungsminister kürzlich<br />

im Unterhaus bekanntgab, hat die Regierung<br />

nicht die Absicht, die Belieferung des Binnenmarktes<br />

mit Automobilen auf Kosten des<br />

Exports zu erhöhen. Bei der gleichen Gelegenheit<br />

vertrat Sir Stafford Cripps die Auffassung,<br />

dass die englische Automobilindustrie dieses<br />

Jahr das Produktionsziel, das sie sich gesetzt,<br />

nicht erreichen werde.<br />

Was sich England die Hebung<br />

der Verkehrssicherheit kosten lässt<br />

Das britische Verkehrsministerium veröffent-<br />

Hcht soeben Einzelheiten über die Beträge, welche<br />

die Kampagne zugunsten einer erhöhten Verkehrssicherheit<br />

in den Jahren 1946/47 und<br />

1947/48 verschlungen hat. Danach wurden<br />

1946/47 für Inserate 132 000 Pfund (1947/48:<br />

203 000 Pfund), für die übrige Aufklärung<br />

113 000 Pfund (244 000 Pfund) und für die Verteilung<br />

des Highway Code (des geltenden Strassenverkehrsgesetzes)<br />

32 000 Pfund (34 000 Pfund)<br />

ausgegeben. Ausserdem wurden 1947/48 für die<br />

Herstellung und Verbreitung von Filmen, welche<br />

der Unfallverhütung dienen, 8000 Pfund reserviert<br />

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Nr. 19 - mmroaL so. AMHL »49 AUTOMOBIL REVUE 11<br />

Polens Motorisierung<br />

Verkehrspolizistin in Warschau (Miliz).<br />

Ueber Polens Automobilismus wurde bereits genuss warnen, zur Vorsicht mahnen und um<br />

kurz berichtet (* AR » Nr. 53/1948). Nunmehr istRücksicht insbesondere auf Kinder bitten. Die<br />

der Chefredakteur der tschechoslowakischen Bezirksstrassen sind nicht so gut unterhalten,<br />

« Motorwelt», Adolf Tuma, von einer 2000 km<br />

langen Autofahrt kreuz und quer durch Polen<br />

zurückgekehrt, und sein ausführlicher Bericht<br />

deckt sich im grossen ganzen mit unseren Veröffentlichungen,<br />

die durch die heutigen Ausführungen<br />

ergänzt werden sollen. Charakteristisch<br />

für den weitaus grössten Teil des Landes ist das<br />

Fehlen von Bodenerhebungen. Kilometerweit<br />

fährt man schnurgerade, ohne Steigungen und<br />

Gefälle, was dem aus Mitteleuropa kommenden<br />

Automobilisten natürlich besonders auffällt. Die<br />

Hauptdurchgangsstrassen sind betoniert, asphaltiert<br />

oder mit hochkantig gestellten gehärteten<br />

Ziegeln gepflastert, die einen glatten Belag bilden,<br />

bei Regen jedoch genügenden Schutz gegen<br />

Schleudergefahr bieten. Zu beiden Seiten dieser<br />

Fernverkehrsstrassen sind breite Fahrwege für<br />

die zahlreichen Pferdefuhrwerke angelegt. Die<br />

Kutscher halten sich im allgemeinen an diese<br />

Fahrstreifen, was das Vorfahren erleichtert und<br />

Pneudefekte verhindert, da die Nägel nicht auf<br />

den für die Motorfahrzeuge reservierten Fahrbahnen<br />

liegen bleiben. Die Signalisätion ist auf<br />

den Hauptstrassen gut und entspricht den internationalen<br />

Zeichen. Meist sind die Rückseiten<br />

der Tafeln mit Aufschriften an die Adresse der<br />

Automobilisten versehen, die vor dem Wodka-<br />

überall aber wird fleissig gebaut Grossen<br />

Schwierigkeiten begegnen fremde Automobilisten<br />

in den ehemals deutschen Gebieten, da<br />

sämtliche Ortsnamen polonisiert wurden, während<br />

das mitgebrachte Kartenmaterial noch die<br />

deutschen Namen verzeichnet, doch gibt es heute<br />

Schon in Polen ausgezeichnete neue Karten mit<br />

den jetzt gültigen Bezeichnungen.<br />

Mitte vorigen Jahres standen in Warschau<br />

14 277 Automobile im Verkehr; inzwischen<br />

dürfte sich der Stand in der rasch wachsenden<br />

Hauptstadt auf rund 20 000 ! Einheiten erhöht<br />

haben. Die Verkehrspolizisten stehen auf Podien,<br />

die einem umgestürzten Backtrog ähneln. Was<br />

indessen die Verkehrsdisziplin anbetrifft, so<br />

lässt sie noch zu wünschen übrig. So ereigneten<br />

sich allein in Warschau im letzten Dezember 260<br />

schwere Unfälle, bei denen 15 Personen getötet<br />

und 38 schwer verletzt wurden. Im November<br />

sah Warschau eine Woche der Verkehrssicherheit<br />

unter dem Motto « Achtung auf die Vorschriften<br />

», in deren Verlauf 2780 Personen mit durchschnittlich<br />

150 Zloty bestraft und 4200 Personen<br />

verwarnt wurden. Bis vor kurzem befasste.sich<br />

der pohlische Automobilclub vornehmlich mit<br />

dem Sport und der Touristik; in letzter Zeit<br />

widmet er sich auch Fragen der Verkehrstechnik<br />

und Verkehrserziehung und arbeitet eng mit<br />

dem Verkehrsministerium zusammen.<br />

Polens Fahrzeugbestand ist relativ schwach.<br />

Eine Statistik vom 1. Juli 1948 registrierte 26 432<br />

Personen-, 29 618 Lastwagen, 5232 Autobusse<br />

und Spezialwagen und 32 371 Motorräder, zusammen<br />

also 93 653 Einheiten. Natürlich stammt<br />

der grösste Teil der Wagen aus dem Ausland:<br />

russische ZIS, ferner Chevrolets, Fords und<br />

General-Motors-Wagen sowie Fiat und Skoda.<br />

Ursuj-Traktor, 45 PS, mi» 6 Gängen and liegende» Enzvfindermotott,<br />

« Star-20 »-Lastwagen, ein 3,5-Tonner mft 6-Zylinder-Motor. A»f<br />

Probefahrren erzielte der Wagen mit 6 Tonnen Last 70 km/V.<br />

Polen kann sich den Luxus ausländischer Wagen<br />

gut leisten, weil es dank seiner Kohlenausfuhr<br />

die erforderlichen Devisen besitzt Im<br />

Sechsjahrplan des Landes ist allerdings auch von<br />

der Eigenproduktion von Personenwagen, Traktoren<br />

und Motorrädern die Rede. Tatsächlich<br />

haben die ersten polnischen Lastwagen «Star 20»<br />

das Werk in Starachovice bereits verlassen. In<br />

Warschau befindet sich eine Personenwagenfabrik<br />

(Fiatlizenz) im Bau, die pro Jahr angeblich<br />

100 000 Einheiten des 1500-cm'-Modells (?)<br />

herausbringen soll. In Fachkreisen zweifelt man<br />

allerdings daran, dass dieses Produktionsvolumen<br />

in einem Jahr erreicht werden könnte.<br />

Ueberdies stellt Polen Traktoren des Typs<br />

Ursus her, denn das Land widmet der Motorisierung<br />

der Landwirtschaft sein Augenmerk in<br />

steigendem Masse. Bisher wurden die meisten<br />

Traktoren aus der Tschechoslowakei bezogen.<br />

Tschechoslowakische « Traktorenbrigaden » bereisen<br />

Polen, reparieren alte Zugmaschinen und<br />

halten die neuen in Stand. Anderseits besuchen<br />

polnische Mechaniker Schulungskurse der Brünner<br />

Traktorenfabrik. Am Ende des Sechs jahrplanes<br />

soll die Zahl der Zugmaschinen 60 000<br />

Stück betragen.<br />

E. W. S., Prag<br />

Neuzulassungen in der Tschechoslowakei<br />

im 1. Halbjahr 1948.<br />

Von Januar bis und mit Juni wurden in der<br />

Tschechoslowakei 2178 Skoda-Popular und 1565<br />

Aero-Minor neu zugelassen. Die Lieferung des<br />

neuen «Tatraplan » begann erst vor einiger Zeit,<br />

so dass im 1. Halbjahr keine neuen Tatra in<br />

Verkehr gesetzt werden konnten. E. W. S.<br />

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Ersatzteil*<br />

Aadorf i Ruckstuh) Eugen, Garage<br />

Aaraui Fritz Claus & Co., Hohlgao-<br />

Garage<br />

Altdorf i Wetmann l Museh GmbH.,<br />

Centralgaroge<br />

Appenzell > Neff Albert, Zeughausgarage<br />

Baden > Leoni lorino, Bruggerjtr. 50<br />

tasel t Aaenc» AmAricaine Automobiles<br />

S. A.. ViadoMstr. 45<br />

Belllnzona: Ulrich P.&Co., Garage<br />

Moderne<br />

•emi Schneller !> Cie., AG„<br />

Schwarztorstrasse 58<br />

(Verkaufsbureau: Effingerstr. 53)<br />

lieh Burkhalter & Brändli, Freiestrasse<br />

T<br />

Bülachi Deller Gustav, Autoreparoturwerkstätte<br />

CapolagotCremonlnl Aldo, Garage<br />

Chiassoi fäartinelli G. & Co.,<br />

Garage<br />

Chun Dosch L., Grand Garage,<br />

St. Margrethenstrosse<br />

Glarusi Schielly-Kyffel F., Centralgarage<br />

Kreuzlingem Note Arnold, Löwengarage<br />

lenzburgi Wirthlln G., Garage<br />

Liestal i Blank AG., Tiergartenweg 4<br />

Locarnoi Wledmann Jacques,<br />

Garage S. Antonio<br />

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Saurer<br />

CAR-ALP IN, Typ 2CR1D<br />

Jahrgang 1947, .mit auswechselbarer Ladebrücke.<br />

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6,5-t FBWIastwagen<br />

Jahrgang 1940, mit Armeeausrüstung. Sehr günstige<br />

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1937/38, 6 PS, ganz tadellos erhalten,<br />

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Sicherheit ein Maximum bietet, in der Alltagspraxis<br />

kaum mehr Brennstoff verbraucht afs Wagen<br />

von 12—14 PS, dafür aber für eine unvergleichlich<br />

höhere Lebensdauer Gewähr bietet.Was bedeutet<br />

schon ein Mehrbetrag an Steuern von ca.<br />

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Typ 4 BLD, mit auswechselbarer Ladebrücke, in s»<br />

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bewundern die diskret elegante Linie,<br />

die luxuriöse Ausfährung der Fisher-Karosserie.<br />

den einzigartigen Fahr-Komfort. ••<br />

schätzen vor allem die sprichwörtliche<br />

Wirtschaftlichkeit, die den Chevrolet seit 18<br />

Jahren zum meistverkauften Wagen der Welt<br />

macht, 1948 der meistverkaufte ^Amerikaner"<br />

auch in der Schweiz.<br />

Lugano» Ferrari t Cresciomni,<br />

via Stefano Franscini 8<br />

Luzerni Auto-Koch GmbH., Löwenstraste<br />

18<br />

Oltem Moser M. t Co., Bailersirasse<br />

O<br />

Rappcrtwih Pfennlnger O., Garage<br />

Heiden i Zlmmerli Gebr., Autogarage<br />

Samen i Steiler Cl., Garage<br />

Schaffhau»en: Ratnpinelli E., City-<br />

Garage<br />

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IFord-Gläser-2-Sitzer-Orig.-Cabriole«<br />

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Fr. 15 500.— + WUST<br />

Solofhurn: E. Kupferschmid & O.<br />

Müller, Garage Weissenstein<br />

St. Gallen: Wagner E„ Centralgarage<br />

AG., Unterer Graben 21<br />

Vaduzs Ospelt Erwin, Schloss-<br />

Garage<br />

Weinfelden: Ammann-Grünert J„<br />

Autogarage<br />

Winterthur: Eulach-Garage AG„<br />

Technikumstrasse 67<br />

Zug: Iten Josef, Automobile<br />

Zürich: AG. Vertretung ^Agence<br />

Americaine, Dufourstrasse 23<br />

Alfa Romeo<br />

2,9 Liter, mit 2 Kompressoren. Zweisitzer, offener<br />

Sportwagen, mit vollständig revidiertem Motor, eleganter,<br />

guterhaltener Originalkarosserie, 8-Zylinder-<br />

Motor, mit 2 obenliegenden Nockeawellen, 15-Steuer-<br />

PS, 180 Brems-PS, Höchstgeschwindigkeit ca. 185<br />

km/h.<br />

Der Wagen eignet sich sowohl für schnelle Touren<br />

wie auch für Teilnahme an sportlichen Anlässen.<br />

Einer der schnellsten schweizerischen Sportwagen<br />

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Telephon (063) 212 74<br />

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OPEL, Cabriolet<br />

Mod. 1936, 9,5 PS. total<br />

revidiert, mit neuen Koiben<br />

etc., sehr guter Zustand.<br />

Preis Fr. 3700.—.<br />

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Mod. 1934, 12,6 PS?sehr<br />

gut erhalten. — Preis<br />

Fr. 1700.—. Tausch an<br />

Unfall- oder Abbruchwagen.<br />

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Hs. FischeT, Alpenblick,<br />

Buttisholz (Luzern).<br />

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30-Pl.-Car<br />

BERNA<br />

8-Gang-Getriebe, hydraulische<br />

Bremsen, elektrisches<br />

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Kastenwagen<br />

FORD V 8<br />

in einwandfreiem Zustand.<br />

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und gespritzt. Wagen<br />

muss eingefahren werden.<br />

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Renault<br />

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2/4 Plätze, 10 PS,<br />

schwarz, rotes Lederpolster,<br />

frisch gespritzt und<br />

revidiert, in tadellosem<br />

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Telephon (064) 2 47 59.<br />

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Jahrgang 1936, gut erhalten<br />

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Revue, Bern. 1 '<br />

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FORD<br />

V8<br />

11 PS, schwarz, Limousine,<br />

Mod. 1938, 4türig.<br />

gut erhalten.<br />

E Rothacher, Steftisburg-Stat.<br />

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PEUGEOT 402, 1937, Cabriolet<br />

Worblaufen, 4-<br />

Plätzer, neue Karosserie,<br />

Motor revidiert, mit<br />

Garantie. Fr. 5000.—<br />

PEUGEOT 202, 1940, Innenlenker,<br />

in tadellosem<br />

Zustand, Motor revidiert.<br />

Fr. 3800 —<br />

VW VOLKSWAGEN, 1948,<br />

4000 km gefahren, wie<br />

neu. Fr. 5000.—<br />

FIAT 1100, 1940, Cabriolet<br />

Viotti, 2/4-Plätzer,<br />

wie neu, 50 000 km.<br />

Fr. 5500 —<br />

Walthy Triverio, Sierre.<br />

Tel. (027) 5 14 36.<br />

Dodge<br />

Diesel<br />

4-Tonnen-Kipper<br />

Modell 1948, per sofort zu<br />

günstigen Bedingungen abzugeben.<br />

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74140 an die Automobil<br />

Revue. Bern.<br />

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PRIVAT VERKAUFT<br />

Ford<br />

Cabr., Mod. 38, deutsche<br />

Spezialkarosserie, rotes<br />

Lederpolster, 4/5plätzig,<br />

sowie 74235(19-21<br />

Lieferwagen<br />

GRAHAM-PAIGE. Beide<br />

Wagen in einwandfreiem<br />

Zustande, ab Kontrolle.<br />

Auskunft ert. Tel. (051)<br />

9245 78 oder 92 49 54.<br />

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10/12-Plätzer, Typ *»*,<br />

Benzin, 15 PS, sehr wenig<br />

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74251 an die Automphil<br />

Revue. Bern, (19<br />

Privat verkauft wegen<br />

Anschaffung eines kleineren<br />

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NASH<br />

600, Mod. 1948<br />

erst 25 000 km gefahren,<br />

in tadellosem Zustande,<br />

wie neu, hellgrau, mit<br />

Ueberzügen, Radio. Händler<br />

verbeten. (19<br />

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74208 an die Automobil<br />

Revue. Bern.<br />

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Marke FREWA, 500 kg,<br />

Radgrösse 20X4, Brückengrösse<br />

2 m lang, 1,40 m<br />

breit. Preis Fr. 700.—<br />

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74207 an die Automobil<br />

Revue. Bern. (19-21<br />

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Opel<br />

1,3 Liter<br />

6,5 PS, revidiert. Preis<br />

Fr. 2200.—. 74210(19<br />

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Freienbach (Luz.).<br />

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Lastwagen<br />

Renault<br />

4 Zyl., 20 PS, neu karossiert.<br />

3200 kg Traskr., wie<br />

neu, nur Fr. 3600.—<br />

Diethelm. Automechan.,<br />

Siebnen. Tel. (055) 3 84 45.<br />

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Citroen<br />

1946<br />

Zustand wie neu, 9.7 PS,<br />

und erst 16 000 km gefahren.<br />

Preis Fr 5900.—<br />

Nähere Auskunft unter<br />

;hiffre 74201 an die Automobil<br />

Revue. Bern. (19<br />

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Buick<br />

Modell 34, Limousine, Motor<br />

in gutem Zustande,<br />

Hintertür. Würde sich gut<br />

eignen zum Umbau auf<br />

Traktor. («-21<br />

Offerten unter Chiffre<br />

74202 an die Automobil<br />

Revue, Bern.<br />

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FORD<br />

Cabriolet, 17 PS, Spez.-<br />

Karosserie, Modell 37,<br />

in selten gutem Zustand.<br />

Preis Fr. 5000 —<br />

PEUGEOT 402<br />

10 PS, 6 PL, mit Schiebedach,<br />

sehr rassiger<br />

Wagen. Fr. 5000.—.<br />

Zu besichtigen bei<br />

A. Rhomberg, Schaffhauserstrasse<br />

119, Zürich 6.<br />

74170(19


Der Kurverein DaTos verkauft seinen<br />

Omnibus Bedford 1937<br />

17 PS, Karosserie Frech-Hoch, mit 12 S^tz- uad<br />

18 Stehplätzen, gut erhalten, fahrbereit, geeignet für<br />

Werkverkehr. 74193(19<br />

Auskunft durch Kurverein Davos, Dorfgarage,<br />

Telephon (083) 3 58 24.<br />

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als Kompensationsgeschäft, nener<br />

ab Fabrik, Fr. 300.— unter Katalogpreis. 90023<br />

Offerten unter Chiffre U 7503 Ch an Fublicitas. Chur.<br />

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Volkswagen<br />

1 Austin 16<br />

4tünge Limousine, schwarz, mit brauner Lederpolsterung,<br />

11/70 PS, in neuwertigem Zustande, nur<br />

5000 km gefahren. Preis inkl. Wust Fr. 10600.—.<br />

Näh. Auskunft erteilt G. Simmen, Gürtelstr. 5, Chur.<br />

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1 Militär-Jeep<br />

nach den Vorschriften ausgerüstet, in einwandfreiem<br />

Zustand. Preis inkl. Wust Fr. 6400.—.<br />

Näh. Auskunft erteilt G. Simmen, Gürtelstr. 5, Chur.<br />

ZU VERKAUFEN<br />

Terraplane<br />

Modell 1936, sehr schönes, 2/4-Plätzer-Cabriolet. Der<br />

Wagen befindet sich in einwandfreiem Zustand und<br />

ist zum Preise von Fr. 3700.— abzugeben. 74184(19<br />

Sich melden: Tel. (032) 2 60 67.<br />

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Buick-Cabriofet 1948<br />

Polsterüberzüge, automatisches Verdeck und Scheibenbetätigung,<br />

neuwertiger Zustand, oa. 21000 km<br />

gefahren, Farbe hellblau. Preis: Fr. 17 800.— (Neuwert:<br />

Fr. 22 500.—). (19<br />

Offerten unter Chiffre 74182 an die Automobil<br />

Revue, Bern, oder Telephon (051) 25 67 71.<br />

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Benzin-Lastwagen 3 BH<br />

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Limousine 1934<br />

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recht ansehnlich in der Form und auch<br />

technisch absolut sauber.<br />

Liebhaber erhalten näheren Aufschluss<br />

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Alfa Romeo<br />

2,5 Liter, Spezial-Coupe Super-Sport, Karosserie<br />

Bertone, 2/4-PIätzer, Wert Fr. 40 000.—. wegen Abreise<br />

zu Fr. 18 500.— zu verkaufen.<br />

Offerten unter Chiffre 24401 an die Automobil<br />

Revue, Bern.<br />

Last- und Lieferwagen<br />

zu <strong>1949</strong>er Preisen<br />

Lieferwagen GRAHAM, 17 PS, Tragkraft 800—1000<br />

Kilogramm. Fr. 1 500.—<br />

Lieferwagen RENAULT, 1937, 8 PS, Original 800 kg,<br />

Fr. 3 500 —<br />

Lieferwagen FORD, 1940, 12 PS, 4 Gänge, hydraul,<br />

Bremsen, 1000—1200 kg Tragkraft. Fr. 6 500.—<br />

Lastwagen CHEVROLET, 1936, 3 Tonnen, 17 PS<br />

6 Zylinder, feste Brücke, in neuwertigem Zustand.<br />

Fr. 5 500.—<br />

Lastwagen BERNA-DIESEL, 1938, 27 PS, 5 Ginge,<br />

3K Tonnen, 3-Seiten-Wirz-Kipper, Hinterachse<br />

mit doppelter Rücksetzung, Pneus 34X7 ä 100 %,<br />

Fr. 26 000.—<br />

Lastwagen FIAT-DIESEL, 1940, 29 PS, 5 Gänge,<br />

4 Tonnen, 3-Seiten-Wirz-Kipper, Motor vollständig<br />

revidiert, Pneus a 90%. Fr. 18 000.—<br />

Lastwagen SAURER-DIESEL BLD, 43 PS, 4 Gänge<br />

und Maybach, 5 Tonnen, 3-Seiten-Wirz-Kipper,<br />

Hinterachse mit doppelter Rücksetzuitg.<br />

Fr. 32 000.—<br />

Alle diese Fahrzeuge sind in unserer Garage in<br />

Lausanne zu besichtigen.<br />

Garage Ch. Guyot S. A., Lausanne-Maller.<br />

Telephon 4 84 05.<br />

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Saurer-1C R D -22-PI.-Autocar<br />

sehr guter Zustand. Karosserie Hess. Mit oder ohne<br />

auswechselbarer Ladebrücke. Bei sofortiger Wegnahme<br />

interessanter Preis. Auf Wunsch wird Bild<br />

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Gebrüder Wyss AG., Reiseunternehmen, Solotharn.<br />

Telephon (065)22081.<br />

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Chevrolet<br />

Cabriolet<br />

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18 PS, mjt Heizung<br />

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4 PL, Modell 1934, Zustand<br />

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Limousine, 4 PL, Motor<br />

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Modell 1943. Mit Verdeck.<br />

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Chrysler<br />

Modell 33.<br />

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Modell 35. 74087(19<br />

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Gallen. Tel (073) 6 8039.<br />

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Cabriolet, Modell 38, 5 PS,<br />

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Wagen neu gespritzt (hellgrau),<br />

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4türige Limousine, Model!<br />

1948, 18,17 PS, neuwertig,<br />

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gut bereift. Fr. 4800.—<br />

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12 PS, 1939, Limousine,<br />

4 Türen, Farbe grau,<br />

Wagen tadellos.<br />

Preis Fr. 4300.—<br />

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1937, 2/3 PL, 8,6 PS,<br />

sehr guter Zustd. Preis<br />

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Willi Abbühl, Unterseen-Interlaken.<br />

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Limousine, in prima Zustaad,<br />

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Revue. Bern.<br />

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Chevrolet<br />

Modell 1936, Limousine,<br />

17 PS, in gutem Zutand.<br />

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Telephon (051) 2517 65.<br />

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4/5 Plätze, mit Schnel!-<br />

Glubcoupe, 5-6 Plätze, V 8<br />

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Opel<br />

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Batterie, 1931, Ladebäume<br />

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und gepflegter<br />

Wegen Aufgabe der Ca-fahrenemionnage<br />

zu verkaufen<br />

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Telephon (071) 9 6188.<br />

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einwandfreiem mech. Zustand,<br />

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erteilt die Fachschule Hard Auskunft.<br />

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können von der Fachschule Hard, Winterthur, bezogen<br />

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Sie können jedoch an Weiterbildungskursen teilnehmen,<br />

sofern die Platzverhältnisse dies gestatten.


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20. April <strong>1949</strong><br />

OXFORD. Obwohl der neue Morris der Mittelklasse den gleichen Namen trägt wie schon Modelle der gleichen Firma vor<br />

vielen Jahren, schlägt er in jeder Beziehung neue Wege ein. Sie lassen sich wie folgt resümieren: Guter Innenraum durch<br />

vorgeschobenen Motor und Ausnützung der Spurweite, Handlichkeit durch kurzen Radstand, gute Fahrleistung durch niedriges<br />

Gewicht und abgerundete Formt Dauerhaftigkeit durch niedrige Hinterachsübersetzung.<br />

Morris Minor und Oxford <strong>1949</strong><br />

Die zwei neuen Morris.Vierzylindermodeile mit selbsttragenden Ganzstahlkarosserien,<br />

Torsionsstab-Einzelradaufhängung vorn wnd neue Form<br />

MINOR. Dieser kleine Engländer, d«r heute unter den Produkten seines Landes völlig ohne Konkurrenz dasteht, zeigt<br />

die < llmwertung aller Werte i bei Morris sehr deutlich an. Statt engem Innenraum breite Spur und plätzige Karosserie,<br />

statt eines kleinen, in den höchsten Tourenzahlen drehenden Langhubmotors eine robuste, seitengesteuerte Maschine mit<br />

geringer Hinterachsuntersetzung, statt der traditionellen Eckenform sanfte, strömungsgünstige Umrisse.<br />

NEUES GESICHT Ai Schachbrett-Kühlergitter und Alligatorfcaube<br />

beim Oxford. Inspiration: USA. Exekution! England.<br />

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Heimat irgendwo zwischen Detroit und Turin. Kühn, aber gut<br />

geraten: Morris Oxford.<br />

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also wie bei einem stärkeren Fahrzeug. Auch die Besitzer<br />

eines Kleinwagens müssen ihr Gepäck unterbringen. Im Minor<br />

können tie es.<br />

Die neuen Modelle des Nuffield-Konzerns,<br />

drei Morris und zwei Wolseley-Typen, wurden<br />

bereits anlässlich ihrer Einführung im letzten<br />

Herbst in der « AR > im Bilde vorgestellt und<br />

kurz beschrieben. Inzwischen sind die beiden<br />

kleineren Morris-Modelle in grösserer Zahl in<br />

der Schweiz eingetroffen, so dass eine eingehendere<br />

technische Würdigung dieser ersten Nuffield-Nachkriegstypen<br />

angezeigt ist.<br />

Bei allen Morris-Modellen :sind die gleichen<br />

Konstruktionstendenzen festzustellen, die sich<br />

kurz etwa folgendennassen zusammenfassen lassen:<br />

Beträchtliche Gewichtsersparnis durch Verwendung<br />

von chassislosen, selbsttragenden<br />

Ganzstahlkarosserien; Vorverlegung des Motors<br />

und der beiden Sitzreihen, so dass alle Insassen<br />

zwischen den Achsen placiert sind; konstruktiv<br />

einfache, unabhängige Aufhängung der Vorderräder<br />

mit Torsionsstabfederung und normale,<br />

starre Hinterachse mit Hypoidantrieb.<br />

Eine Rationalisierung der Produktion wurde<br />

u. a. durch Verwendung der gleichen Bauteile<br />

für verschiedene Modelle erreicht; so finden.z. B.<br />

die meisten Karosseriepressteile für die beiden<br />

grösseren Morris-Modelle sowie für die neuen<br />

Wolseley-Typen, auf die wir später zurückkommen<br />

werden, Verwendung.<br />

Der Morris Minor. *<br />

Während in den automobilbauenden Ländern<br />

des Kontinents aus wirtschaftlichen Gründen in<br />

zunehmendem Masse ein Zug zum Klein- und<br />

sogar Kleinstwagen festzustellen ist, hatte in<br />

England, dem klassischen Land des Kleinwagens,<br />

die Einführung der neuen Einheitssteuer für<br />

Personenwagen eine gerade gegenteilige Wirkung.<br />

Zwei der grössten Automobilkonzerne, die<br />

seit Jahren zu den wichtigsten Produzenten von<br />

preiswerten Wagen unter 1 Liter Hubvolumen<br />

gehört hatten, gaben diese Typen zugunsten von<br />

grösseren und beträchtlich teureren Modellen<br />

auf. Um so begrüssenswerter ist daher der Entschluss<br />

des Nuffield-Konzerns, auch weiterhin<br />

den Kleinwagenbau zu pflegen und das bisher<br />

gebaute, bewährte Vorkriegsmodell durch ein<br />

neues, preiswertes und technisch fortschrittliches<br />

Fahrzeug zu ersetzen. Tatsächlich ist der Morris<br />

Minor heute der einzige moderne englische<br />

Kleinwagen der niedrigsten Preisklasse (unter<br />

Fr. 7000.—), und es ist nicht zu zweifeln, dass<br />

ihm auch in unserem Lande ein grosser Erfolg<br />

beschieden sein wird.<br />

Dass es gelang, bei einem Radstand von nur<br />

2,18 m beide Sitzreihen einwandfrei zwischen<br />

den Achsen unterzubringen, zeugt von wohldurchdachter<br />

Planung. Trotzdem der Minor,mit<br />

seiner zierlichen, abgerundeten Karosserieform<br />

gegenüber dem früheren Modell «Eight» beträchtlich<br />

kleiner erscheint, hat er vorn und hinten<br />

12 bis 15 cm mehr Fussraum, und die Innenbreite<br />

wurde vorn um rund 7,5 cm, hinten sogar<br />

um 10 cm vergrössert. Dieser, unter Berücksichtigung,<br />

dass gleichzeitig eine Gewichtsreduktion<br />

von rund 80 kg erzielt werden konnte, recht bemerkenswerte<br />

Erfolg, wurde einerseits durch<br />

eine Vorverlegung des Triebwerkblockes, anderseits<br />

durch eine Verbreiterung der Spurweite<br />

auf 1,28 m erreicht. Die Spurweite ist nun im<br />

Verhältnis zum Radstand ungewöhnlich breit,<br />

was auf die Kurvenstabilität einen sehr günstigen<br />

Einfluss hat.<br />

Wie bereits erwähnt, ist kein eigentliches<br />

Chassis vorhanden, sondern die Karosserie<br />

wurde als selbsttragende Einheit ausgebildet, eine<br />

Bauart, in der Morris durch den früheren Typ<br />

« Ten » über eine jahrelange Erfahrung verfügt.<br />

Die im Hinblick auf äusserste Gewichtsersparnis<br />

konstruierte Karosserie ist gegen Rostbildung geschützt<br />

und auf der Innenseite mit einem schalldämpfenden<br />

Material bespritzt. Die Karosserie<br />

ist in zwei Ausführungen, als zweitürige Limousine<br />

und als offener Tourenwagen, lieferbar;,<br />

beide entsprechen sich jedoch bis auf das Dach<br />

vollständig. An Stelle des Ganzstahldaches der<br />

Limousine mit grossein, gewölbtem Rückfenster<br />

ist das < Tourer »-Modell mit einem zurückklappbaren<br />

Segeltuchverdeck ausgerüstet. Es<br />

kann im hinteren Teil durch leicht montierbare<br />

Zelluloidfenster ganz verschlossen werden, während<br />

die Türen denjenigen der Limousine entsprechen<br />

und mit versenkbaren Fenstern aus<br />

Triplexgläs sowie einem schwenkbaren Ventilationsflügel<br />

versehen sind. Die verchromten<br />

Fensterrahmen sind nicht versenkbar.<br />

Der verhältnismässig grosse Kofferraum enthält<br />

in einem separaten Abteil das Reserverad.<br />

Er ist von aussen und nach Herabklappen der<br />

hinteren Rücklehne auch von innen zugänglich.<br />

In herabgeklapptem Zustand liegt die Rücklehne<br />

bündig mit dem Kofferraumboden, so dass der<br />

Nutzraum für Gepäck beträchtlich vergrössert<br />

wird, falls die hinteren Sitze nicht benützt werden.<br />

Kleingepäck kann auch auf dem praktischen<br />

Ablegebrett unter dem Instrumentenbrett<br />

verstaut werden; im letzteren ist ausserdem ein<br />

Handschuhkasten eingebaut. Der Ueberzug der<br />

Polstersitze besteht aus Vyhide, einem zähen,<br />

lederähnlichen Kunststoff.<br />

Aeusserlich zeigt der Minor « amerikanisierte<br />

» Formgebung mit einer breiten, niedrigen<br />

Kühlerverkleidung, eingebauten Scheinwerfern<br />

und abgerundeten, mit den Seitenwänden verschmelzenden<br />

Vorderkotflügeln. Die von innen<br />

abschliessbare Motorhaube vom Alligatortyp gibt<br />

in aufgeklapptem Zustand eine sehr gute Zugänglichkeit<br />

zum Motor und zur 12-V-Batterie,<br />

die hinter diesem im. Spritzbrett angeordnet ist.<br />

Besonderes Interesse beansprucht die unabhängige<br />

Aufhängung der Vorderräder,<br />

die zu den einfachsten Konstruktionen<br />

ihrer Art gehört. Jedes Rad schwingt an zwei<br />

verschieden langen Lenkern, von denen der untere,<br />

etwas längere im inneren Drehpunkt mit<br />

einem nach hinten führenden Torsionsstab verbunden<br />

ist und der obere die Verbindung mit<br />

dem doppeltwirkenden hydraulischen Stossdämpfer<br />

herstellt. Der Radschub wird durch eine<br />

schräg nach vorn laufende Schubstange aufgenommen,<br />

die einerseits aussen am unteren<br />

Schwinghebel angreift, anderseits an einem besonderen<br />

Flansch am Längsträger des Hilfsrahmens<br />

für den Motorblock in Gummi gelagert<br />

ist, so dass sie der Federbewegung des Schwinghebels<br />

frei folgen kann. Achsschenkel und Achs-<br />

BREITER ALS ER AUSSIEHT. Der hintere Sitz des Minor, der<br />

recht viel Platz tu der Breite aufweist. Zugang nach"Abklappen<br />

der Vordersitzlehne.<br />

CABRIOLET ODER TOURENWAGEN? Wohl eher das zweite,<br />

obwohl die Fenster der Türen in einem festen Rahmen angeordnet<br />

sind und versenkt werden können. Das Dach ist dasjenige<br />

eines richtigen Tourers, als was dieser Minor auch<br />

bezeichnet wird.<br />

LENKERSITZ IM OXFORD. Die Rechtslenkung kann b«i den<br />

Exportmodellen auch durch linkslenkung. ersetzt werden. Zv<br />

beachten: Dünne Fensterpfosten, breites; tiefes Ablefebrett,<br />

Drösser Handschuhkasten links.<br />

Links:<br />

Blick auf den Motorblock des Morris<br />

Minor. Der kleine, seitengesteuerte<br />

Vierzylindermotor liegt weit vorn, seine<br />

Serviceöffnungen etc. sind wirklich zu- .<br />

gänglich, und zwar auch für den Amateurmechaniker,<br />

angeordnet. Neben<br />

der Batterie die elektrische Benzinpumpe.<br />

Rechts: ,<br />

Raumaufteilung im Oxford. Breite, oben<br />

nach hinten ausladende Hintertür, zwei<br />

grosse Seitenfenster, reichlicher Kopfand<br />

Fussraum, seitliche Armlehnen nur<br />

hinten.


16 AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 20. APBIL <strong>1949</strong> - Nr. 19<br />

schenkelbolzen bilden ein gemeinsames T-förmiges<br />

Stück, das über einen Lenkhebel mit der<br />

kurzen Spurstange eines Zahnstangen-Lenkgetriebes<br />

verbunden ist Dieses liegt hinter dem<br />

Motor, und die Zahnstange bildet den mittleren<br />

Teil der Spurstange. Di« Vorspannung der Torsionsstäbe<br />

und damit die Härte der Federung<br />

lässt sich an der hinteren Einspannstelle der<br />

Stäbe verstellen. Die normale halbschwebende<br />

Hypoidhinterachse ist durch gummigelagerte<br />

Halbelliptikfedern mit doppeltwirkenden Stossdämpfern<br />

gefedert.<br />

Der Motorjetriebeblockist mit Ausnahme<br />

von einigen geringfügigen Aenderungen<br />

mit der früheren Ausführung identisch. Der robuste<br />

seitengesteuerte Vierzylinder hat ein Hubvolumen<br />

von 918,6 cm* und leistet mit einer Verdichtung<br />

von 6,5 :1 bei 4400 U/min 29,5 PS. Die<br />

wichtigsten Merkmale der bewahrten, recht<br />

drehfreudigen Maschine sind kurz zusammengefasst<br />

folgende: Zylinderblock und abnehmbarer<br />

Zylinderkopf aus Gusseisen, robuste, dreifach<br />

gelagerte Kurbelwelle, auswechselbare<br />

Haupt- und Pleuellager aus Stahl mit Weissmetalleinlage,<br />

Antrieb der Nockenwelle durch<br />

Doppelrollenkette, verzinnte und geschlitzte<br />

Leichtmetallkolben mit zwei Kompressions- und<br />

einem Oelabstreifring, Druckumlaufschmierung<br />

mit verhältnismässig hohem Druck (normal 4,2<br />

kg/cms), SU-Vergaser mit Luftfilter und Ansauggeräuschdämpfer,<br />

Brennstofförderung durch<br />

elektrische SU-Benzinpumpe. Die elektrische<br />

Anlage hat neuerdings eine Spannung von 12<br />

Volt, und die Lichtmaschine mit Spannungsregelung<br />

ist nicht mehr über dem Zylinderkopf,<br />

sondern seitlich am Motorblock angebracht Die<br />

Kuhlerverkleidung mit niedriger Lufteinlassöffnung<br />

machte einen entsprechend niedrigeres,<br />

aber dafür breiteres Kühlerelement und eine<br />

Tieferlegung des KühlventUators notwendig —<br />

eine Konzesjion an die gegenwärtige Karosseriemode,<br />

die bei Thermoslphonkühlung zweifellos<br />

nicht im Interesio einer reichen Kühlwasser-<br />

Zirkulation liegt<br />

Das für ein Fahrzeug dieser Preisklasse sehr<br />

sorgfältig konstruierte Vierganggetriebe<br />

besitzt ein« wirksame Synchronisierung der drei<br />

oberen Gange, deren Zahnräder schrägverzahnt<br />

sind und entsprechend geräuscharm laufen. Ein<br />

praktisches kleines Dttail Ist ein Meßstab zur<br />

Kontrolle des Getriebeölstandes. Das UebersetzungsverhäUnlf<br />

der neuen Hypold-Hlnterachse<br />

ist mit 4,80 : 1 auch bei Berücksichtigung<br />

des sehr kleinen Raddurchmessers verhältnismassig<br />

niedrig, so dass dem kleinen Minor recht<br />

hohe Dauergeschwindigkeiten zugemutet werden<br />

können,<br />

. Der Morris Oxford.<br />

I Dieser Mittelklassewagen mit geräumiger<br />

Karosserie und sparsamem 1,5-Liter-Motor Ist<br />

eine vollständige Neukonstruktion. Er wird zur<br />

Zeit in groesen Serien in einer einzigen Ausführung<br />

als 4/5plätzige, viertürige Limousine gebaut<br />

Mit seiner tief herabgezogenen breiten<br />

Kühlerfront, den In die Seitenwände einlaufenden<br />

Verderkotflügeln mit versenkten Scheinwerfern<br />

und dem abgesetzten Heck mit grossem,<br />

gewölbtem Rückfenster ist er äusserlich dem<br />

kleineren Minor recht ähnlich. Gemeinsame<br />

Merkmale sind auch die feste V-förmige Windschutzscheibe<br />

und das stark gewölbte Ganzstahldach.<br />

Schiebedächer werden bei den netten Nuffieldtypen<br />

nicht mehr eingebaut; zur Entlüftung<br />

dienen ausschwenkbare Klappen an den vorderen<br />

Fenstern, Der für einen Wagen der 1,5-<br />

Liter-Klasse sehr geräumige Innenraum — die<br />

Breite an der vorderen Sitzbank beträgt 1,32 m<br />

•— ist mit hellem und dunklem abwaschbarem<br />

Vynide-Kunstleder ausgeschlagen. Die In die<br />

Schweiz gelieferten Modelle sind serienmassig<br />

mit einer Smith-Heiz- und-Defrosteranlage ausgerüstet,<br />

und ein Radio kann gegen Aufpreis<br />

leicht montiert werden, da die notwendigen Installationen<br />

bereits vom Werk aus vorbereitet<br />

sind.<br />

Das Konstruktionsprinzip der selbsttragenden<br />

Ganzstahlkarosserie, der vorderen Einzelradaufhängung<br />

mit verstellbaren Torsionsstäben<br />

sowie der Zahnstangenlenkung entspricht demjenigen<br />

des Minors; ebenso die konventionelle<br />

Aufhängung der Hypoid-Hinterachse und das<br />

hydraulische Lockheed-Bremssystem mit zwei<br />

Primärbacken in den vorderen Bremstrommeln.<br />

Mit dem neuen, für den Oxford besonders<br />

entwickelten Vierzylindermotor bekennt sich<br />

Morris nun auch zur Kurzhubbauart Der seitengesteuerte<br />

Motor hat mit einer Bohrung von 73,5<br />

mm und einem Hub von 87 mm ein Hubverhältnis<br />

von 1,185; sein Hubvolumen beträgt 1470 cm'<br />

und die Höchstleistung 41 PS bei 3800 U/min.<br />

Bei dieser Drehzahl, der im vierten Gang eine<br />

Geschwindigkeit von ungefähr 98 km/h entspricht,<br />

beträgt die mittlere Kolbengeschwindigkeit<br />

nur 11 m/sec, so dass die Voraussetzungen<br />

für eine hoho Lebensdauer der Kolben, und Zylinderwände<br />

gegeben sind. Der Motor zeigt im<br />

übrigen die heutige Normalbauart mit Leichtmetallkolben<br />

und auswechselbaren Frlzisions-,<br />

stahllagern mit Weissmetalleinlage für Hauptund<br />

Pleuellager. Im Gegensatz zum Minor-Motor<br />

wird die Nockenwelle durch schrägverzahnte<br />

Stirnräder angetrieben, von denen der Zahnkranz<br />

des einen aus Ferobestos hergestellt ist,<br />

um die grösstmöglichste Geräuschlosigkeit zu<br />

erreichen. Eine Zentrifugalpumpe, auf deren<br />

WeUe auch der Ventilator aufgekeilt ist, sorgt<br />

für zwangsläufige Kühlwasserzirkulation, und<br />

ein im Auslaufstutzen am Zylinderkopf eingebauter<br />

Thermostat sichert durch vollständige<br />

oder teilweise Drosselung des ;Kühlw»sserumlaufes<br />

ein rasches Anwärmen des Mptors und<br />

die Einhaltung der richtigen Temperatur. '<br />

•ebbst 8t<br />

Morris <strong>1949</strong>, Vierzylinder<br />

. Motor * Minor Oxford<br />

Steuer-PS 4,68 7,52<br />

Zylinderzahl 4 4<br />

Zylinderanordnung Linie Linie<br />

Bohrung und Hub mm 57x90 73,5x87<br />

Hubvolumen, an* 918,


1fr. 19 - inmroar, 20. APRIL VM* AUTOMOBIL REVUE 17<br />

rtalbayfgeschmrlener Oxford-Motor. Die seifengesteuerte,<br />

•ehr einfach gebaute Maschine ist nicht stark gezüchtet, sondern<br />

auf Langlebigkeit und anspruchslosen Betrieb gebaut.<br />

Uterleistung etwa 27 PS pro Liter.<br />

hindert Sämtliche Zahnrader, mit Ausnahme<br />

derjenigen des Rückwärtsganges, laufen auf<br />

Nadellagern, während die Wellen auf Kugellagern<br />

gelagert sind. Ein besonders kräftiges<br />

Rollenlager befindet sich in der'Verlängerung<br />

des Getriebegehäuses, direkt vor dem ersten<br />

Kreuzgelenk der Kardanwelle. Auch an diesem<br />

Getriebe ist ein Meßstab für den Getriebeölstand<br />

angebracht.<br />

Der Mwrrii-Six.<br />

Der vorerst noch nicht lieferbare grosse Morris<br />

bietet bei gleichen Karosserieabmessungen<br />

und gleichem Komfort wie der Typ «Oxford »<br />

eine beträchtlich höhere Fahrleistung, besitzt er<br />

doch ein Sechszylindertriebwerk von 22143 cm*<br />

Hubvolumen, dessen Zylinderabmessungen denjenigen<br />

des 1,5-Liter-Motors entsprechen. Sein<br />

interessantestes Merkmal ist eine obenliegende<br />

Nockenwelle, die direkt auf die in einer. Reihe<br />

angeordneten, senkrecht hängenden Ventile<br />

wirkt. Sie steht über eine Königswelle mit dem<br />

vorderen Ende der Kurbelwelle in Verbindung,<br />

wobei eine besondere Vorrichtung das Zahnflankenspiel<br />

eliminiert. Der Motor erreicht bei<br />

Planetengetriebe für Traktoren<br />

In den Anfängen des Automobilbaues wurden<br />

sehr oft Planetengetriebe verwendet (z. B.<br />

das berühmte Ford-Modell T), während später<br />

die Schubradgetriebe an die Stelle der Planetengetriebe<br />

traten. Grund zu dieser Umstellung war<br />

das Bedürfnis nach mehr als nur zwei Vorwärtsgängen;<br />

die früheren Planetengetriebe benötigten<br />

aber für jeden Gang ein besonderes Schaltpedal.<br />

Heute stehen andere Materialien und Konstruktionsmethoden<br />

zur Verfügung, insbesondere<br />

ist es heute auf relativ einfache und auf alle<br />

Fälle platzsparende Weise möglich, mit Hilfe von<br />

hydraulischen Servomotoren die einzelnen<br />

Kupplungen und Getriebebremsen zur Schaltung<br />

eines Planeterigetriebes zu steuern (z. B. das<br />

Hydramatic-Planetengetriebe von General Motors).<br />

Besonders während des Krieges wurden<br />

sehr gute Erfahrungen bei Lastwagenhinterachsen,<br />

Traktoren, Schleppern und Tanks gemacht,<br />

so dass die Anwendung von Planetengetrieben<br />

im Traktorbau auch nach dem Kriege<br />

nahelag. Hauptvorteile eines Planetengetriebes<br />

sind: Grössere Lebensdauer und wenig Reparaturen,<br />

ruhige, stossfreie Schaltvorgänge, geringere<br />

Ermüdung des Fahrers, grössere Freiheit<br />

in der Anordnung des Schalthebels, Schalten<br />

ohne besondere Kupplungsbetätigung.<br />

Für fünf Gänge und ein Rückwärtsgang benötigt<br />

man nur zwei Planetengetriebegruppen;<br />

durch geeignetes Zusammenkuppeln, resp. Abbremsen<br />

einzelner Getriebeteile werden die<br />

Gangkombinationen hergestellt. Im allgemeinen<br />

wird zwischen Motor und Planetengetriebe noch<br />

eine hydraulische Kupplung eingebaut, die ein<br />

Abwürgen des Motors verhindert und die Ungleichförmigkeit<br />

des Motorlaufs ausgleicht Die<br />

Schaltung der einzelnen Kupplungen und Bremsen<br />

geschieht, wie erwähnt, durch Servomotoren,<br />

deren Ventile elektrisch oder durch Drahtzüge<br />

gesteuert werden können.<br />

(«SAE-Journal», Dezember 1948, Bearb. hjb.)<br />

Ein progressiv wirkender Stossdämpfer<br />

Ein neuer Stossdämpfer mit dem Namen<br />

«Hydro-ressort» wurde vor einiger Zeit von<br />

dem französischen Ingenieur Cazes patentiert.<br />

Es handelt sich um eine Kombination zwischen<br />

einer Schraubenfeder und einem hydraulischen<br />

Stossdämpfer, also eigentlich um ein komplettes<br />

Aufhängungselement wie es schon früher ver-<br />

wendet wurde. Der Unterschied zwischen den<br />

älteren Systemen und diesem neuen Stossdämpfer<br />

besteht nun darin, dass der Stossdämpfer<br />

progressiv arbeitet, d.h. mit wachsendem<br />

Radausschlag der Aufhängungsbewegung<br />

einen immer stärkeren Widerstand entgegensetzt<br />

Erreicht wird diese progressive Stossdämpfercharakteristik<br />

durch eine Drosselstelle<br />

mit variabler Oeffnung.<br />

Der Stossdämpfer funktioniert wie folgt:<br />

Durch das Zusammendrücken der Feder O wird<br />

der Stossdämpferkolben E nach unten (im Bild<br />

links) bewegt, und die Stossdämpferflüssigkeit<br />

wird aus dem Behälter B durch die Drosselstelle<br />

D, den Raum F und die Bohrungen H auf die<br />

Kolbenrückseite M verdrängt.<br />

Der in die Drosselstelle D ragende Reglerkonus<br />

N reduziert mit zunehmendem Kolbenhub<br />

die Grosse der Drosselöffnung immer mehr,<br />

weshalb der Stossdämpfer der Bewegung. der<br />

Aufhängung einen progressiv wachsenden Widerstand<br />

entgegensetzt. Dieser Stossdämpfer<br />

muss vertikal montiert werden. Ein Hauptvorteil<br />

des neuen Stossdämpfers ist die Eliminierung<br />

der Gummi-Ausschlagbegrenzer, die durch<br />

das Aufschlagen normaler Radaufhängungen der<br />

Lebensdauer der Federungsorgane nicht gerade<br />

förderlich sind. Ein analog konstruierter « Hydro-ressort<br />

», der auch waagrecht montiert<br />

werden kann, wurde für die Radaufhängung von<br />

Flugzeugen entwickelt.<br />

hjb.<br />

London—Genf—London über das Weekend<br />

Was die modernen englischen Kleinwagen<br />

leisten, zeigt eine Fahrt, die drei Engländer mit<br />

einem Morris Minor über das vorletzte Wochenende<br />

unternommen haben. Die Party startete<br />

Freitag abend, dem 25. März, nach Arbeitsschluss,<br />

in London, überquerte den Kanal per<br />

Schiff, fuhr durch Frankreich und erreichte den<br />

Genfer Salon zu einem letzten Besuch. Nach<br />

einem Aufenthalt von fast 24 Stunden in Genf<br />

Mit dem Schwungrad ist eine normale Einplatten-Trockenkupplung<br />

mit federnder Nabe<br />

kombiniert. Das angeblockte Vierganggetriebe<br />

zeigt am hinteren Ende eine Verlängerung zur<br />

Verkürzung der Kardanwelle. Der Gangwählmechanismus<br />

befindet sich seitlich am hinteren<br />

Ende des Getriebgehäuses; er ist durch ein Gestänge<br />

mit dem Schalthebel unter dem Lenkrad<br />

verbunden. Der vierte, dritte und zweite Gang<br />

sind geräuscharm und vollsynchronisiert, wobei<br />

eine besondere Sperrvorrichtung auch beim<br />

Durchreissen des Schalthebels Geräusche vereinfache<br />

Yenfilafionseinrichhmg. Der Türrahmen besteh! nur<br />

aus einem schmalen, verchromten Band, das vom- eine<br />

schwenkbar« VentUationsscheibe ««hält.<br />

Die neoe rXorris-Asfhöngung. G»f sichtbar die »chräge<br />

Schubstrebe nach vorn sowie der untere Querlenkw, der auf<br />

den Torsionsstab wirkt.<br />

einer Drehzahl von 4800 U/min eine Leistung<br />

von 72 PS, so das« das rund 127t> kg schwere<br />

Fahrzeug ein günstiges Leistungsgewicht von<br />

unter IS kg/PS aufweist<br />

-ch-<br />

Schnift durch den Stossdämpfer Hydro-ressort.<br />

A: Oberteil des Stossdämpferkolbens; B: Behälter für die Stossdämpferflüssigkeit<br />

(Glyzerin mit 35% Wasser); C: Stossdämpferzylinderi<br />

D: Drosselstelle: E: Kolben; F: Durchtrittsöffnung;<br />

Hi Bohrungen k> der Schubstange des Kolbens; K: Schubstange]<br />

M: Flüssigkeitsraum auf der Kolbenrückseite; N:<br />

Reglerkonus für die Verkleinerung der Drosselstelle D; O:<br />

Feder der Radaufhängung.<br />

(Zeichnung »Argus>)<br />

Der Morris 8, der London-Genf-London über das Weekend<br />

zurücklegte und dessen Insassen in der Zwischenzeit den<br />

Salon besuchten und in St-Cergue Ski fuhren.<br />

kehrte das Team nach England zurück und erreichte<br />

London nach einem kurzen Zwischenhalt<br />

in Paris am Montag früh um 9 Uhr. Der Gesamtdurchschnitt<br />

für die Hinfahrt betrug 69<br />

km/h, wobei auf den französischen Strassen in<br />

drei Stunden 250 km zurückgelegt wurden, (np)<br />

Motorenöl für Automobile und Motorräder<br />

marschiert an der Spitze des Fortschrittes<br />

Schon seit 10 Jahren enthält CASTROL spezielle Zusätze, welche<br />

bekämpfen:<br />

1. die Oxydation und die Korrosion<br />

vermindern:<br />

verhindern:<br />

2. die Zylinderabnüfzung<br />

3. den Ölverbrauch<br />

4. die Ablagerung der Kohle<br />

5. Schlammbildung<br />

6. das Blockieren der Kolbenringe<br />

7. das Verstopfen der Riter<br />

CASTROL schmiert und reinigt Ihren Motor gleichzeitig<br />

Die beste Bestätigung für diese Behauptung ist wohl<br />

die Tatsache, dass die Mehrzahl der englischen Automobilisten<br />

und Motorradfahrer CASTROL verwenden<br />

Wenn Sie CASTROL wählen, verwenden Sie ein Schmieröl, welches seine<br />

hervorragenden Qualitäten bewiesen hat<br />

Lieferoor • _<br />

4,00/15 5,00/15 5,50/15 6,50/15 670/15 7,00/15<br />

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6,50/16 7,50/16<br />

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Generalvertreter für die Schweiz:<br />

Bürke&co<br />

Abteilung Motorenöle - Telephon (051)234676/78


18 AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 20. APRIL <strong>1949</strong> - Nr. 19<br />

TOURISMUS<br />

Befahrbarkeit der Alpenstrassen<br />

19. April <strong>1949</strong>, 9 Uhr<br />

Offene Strassen: Bernina, Brfinig,<br />

Etroits, Forclaz, Julier, Lenzerheide, Maloja,<br />

Mollendruz, Montets, Morgins, Mosses, Pillon,<br />

II Puorn (Ofenpass), Passwang, Saanenmöser,<br />

San Bernardino, St. Gotthard, Simplon, Weissenstein,<br />

Zufahrt nach Arosa.<br />

Gesperrte Strassen: Albula, zwischen<br />

Preda (o. K.) und Ponte; Flüela, Nordseite m.K.<br />

bis Restaurant « Alpenrose », Südseite ab Susch<br />

gesperrt; Furka, zwischen Hospenthal und Oberwald,<br />

Grimsel, zwischen Guttannen (o. K.) und<br />

Oberwald (o. K.); Gr. St. Bernhard, O.K. bis<br />

Bourg-St-Pierre; Jaun, Berner Seite o. K. offen,<br />

Freiburger Seite noch gesperrt; Ibergeregg, zwischen<br />

Oberiberg und Skilift ob Rickenbach;<br />

Klausen, Glarner Seite o. K. bis Post Frutt, Urner<br />

Seite o.K. bis Urigen; Kräzerenpass, zwischen<br />

Rietbad und Schwägalp; Lukmanier zwischen<br />

Accla und Camperio; Marchairuz, o. K. bis<br />

Hotel des Marchairuz; Oberalp, zwischen Tschamut<br />

und Andermatt; Splügen; Susten,, zwischen<br />

Meiendörfli (o.K.) und Obermaad (O.K.); Umbrail.<br />

BERNER NOTIZEN<br />

Strassenverkehrsamt / Sachverständigenburean<br />

Die Räume dieser Amtsstellen sind Freitag,<br />

den 22., und Samstag, den 23. April <strong>1949</strong> wegen<br />

Reinigungsafbeiten geschlossen.<br />

«Administrative Massnahmen<br />

gegenüber Verkehrssündern im Kanton Bern<br />

Die Polizeidirektion des Kantons Bern teilt<br />

mit:<br />

Im 1. Quartal des Jahres <strong>1949</strong> hat die<br />

Polizeidirektion des Kantons Bern 30 Bewerbern<br />

die Abgabe des Führerausweises (Lernfahrausweises),<br />

für Motorfahrzeuge verweigert, teils<br />

wegen charakterlicher, teils wegen gesundheitlicher<br />

Mängel. In 71 Fällen musste Motorfahrzeugführern<br />

der Führerausweis wegen schwerer<br />

Verkehrsgefährdungen entzogen werden. Der<br />

Entzug des Führerausweises erfolgte in 58 Fällen<br />

auf eine befristete Zeitdauer bis zu einem<br />

Jahr und in den übrigen 13 Fällen für dauernd.<br />

Wegen Fahrens in angetrunkenem Zustande<br />

musste der Führerausweis in 54 Fällen entzogen<br />

werden. Ausserdem wurden im Berichtsquartal<br />

137 Motorfahrzeugführer wegen Missachtung von<br />

Verkehrsvorschriften verwarnt.<br />

Im weitern sprach die Polizeidirektion 18<br />

Radfahrverbote aus. 32 Radfahrer wurden verwarnt<br />

und deren 91 einer Prüfung unterworfen.<br />

JURISTISCHER SPRECHSAAL<br />

Anfrage: Zulässigkeit der Blutprobe. Kann<br />

der Lenker eines Motorfahrzeugs gezwungen<br />

werden, sich bei einem Unfall zu einer Blutentnahme<br />

zur Verfügung zu stellen? Die Meinungen<br />

hierüber sind in unserem Kreise geteilt.<br />

J. M. in W.<br />

Antwort: Es besteht kein Zweifel, dass<br />

der Richter in einem bereits hängigen Strafverfahren<br />

— wenn ihm kein anderes zuverlässiges<br />

Mittel zur Feststellung des Tatbestandes zur<br />

Verfügung steht — die Blutprobe anordnen<br />

kann. Eine andere Frage ist nun aber, ob auch<br />

die nicht richterlichen Organe der gerichtlichen<br />

Polizei zur Anordnung einer Blutprobe berechtigt<br />

sind, d, h. ob diese Funktionäre die Vornahme<br />

eine solchen anordnen können in einem<br />

Zeitpunkt, da die Strafsache noch nicht durch<br />

Einreichung einer Strafanzeige beim Untersuchungsrichter<br />

rechtshängig geworden ist. Die<br />

Beamten uncr Angestellten der gerichtlichen Polizei<br />

sind verpflichtet, strafbare Handlungen, die<br />

ihnen in ihrer amtlichen Stellung bekannt werden,<br />

anzuzeigen. Sie haben ferner alle ihnen geeignet<br />

scheinenden, gesetzlich zulässigen Massnahmen<br />

zu treffen, um den Täter zu ermitteln.<br />

So steht ihnen z. B. insbesondere die Anordnung<br />

der im Interesse der Strafverfolgung notwendigen<br />

Massnahmen (z. B. Aufnahme von Fingerabdrücken)<br />

zu. Gesetzlich zulässig sind zweifellos<br />

Massnahmen, die, wenn auch nicht geeignet,<br />

eine körperliche Schädigung herbeizuführen,<br />

doch über die blosse oberflächliche Durchsuchung<br />

hinausgehen. Dies schon deshalb, weil<br />

die ersten Massnahmen nach einer strafbaren<br />

Handlung für die Ermittlung des Tatbestandes<br />

und zur Sicherung des Erfolges einer Strafverfolgung<br />

von entscheidender Wichtigkeit sein<br />

können. Daraus lässt sich die Befugnis der Beamten<br />

und Angestellten der gerichtlichen Polizei<br />

ableiten, Massnahmen anzuordnen, welche in die<br />

persönliche Rechtssphäre des Betroffenen, in<br />

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Bund und Strassenbau<br />

Im Abschnitt seines Berichtes, der dem Eidg.<br />

Oberbauinspektorat gewidmet ist, weist das Departement<br />

des Innern darauf hin, dass<br />

zu Lasten des ursprünglich auf 78 Mill. Fr. festgesetzten,<br />

in der Folge jedoch gekürzten Kredites<br />

fü den Ausbau der Alpenstrassen bis Ende<br />

1948 insgesamt 65 951 000 Fr. ausbezahlt worden<br />

sind, entsprechend einer effektiven Bausumme<br />

von 94 850 000 Fr.<br />

Aus dem durch Bundesbeschluss vom 11. März<br />

1948 für die Weiterführung des Alpenstrassenausbaues<br />

bewilligten Kredit im Betrag von<br />

7 Mill. Fr. für 1948/49 sind bis Ende des Berichtsjahres<br />

1157 000 Fr. an die Kantone ausbezahlt<br />

worden.<br />

Was den Ausbau der Hauptstrassen anbelangt,<br />

so zeigten die Kantone nach wie vor in der Aufstellung<br />

baureifer Projekte grosse Zurückhaltung,<br />

die vor allem in der Unsicherheit über<br />

die künftige Mitwirkung des Bundes begründet<br />

liegt (ein Problem, dessen Lösung im Rahmen<br />

der Bundesfinanzreform erfolgen soll und das in<br />

diesem Zusammenhang zu höchster Aktualität<br />

gelangt ist, wobei indessen die Beschlüsse des<br />

Ständerats und des Nationalrats über die Höhe<br />

des in einem neuen Verfassungsartikel zu verankernden<br />

Benzinzollanteils der Kantone erheblich<br />

voneinander abweichen).<br />

Vom Ertragider Treibstoffzölle im Jahre 1947<br />

erhielten die Kantone 1948 einen Anteil von<br />

14 671171 Fr. ausbezahlt, den bisher höchsten<br />

Betrag seit dem Erlass des Bundesbeschlusses<br />

von 1928. Der Ausgleichsfonds von Fr. 250 000<br />

gelangte unter die bisher berücksichtigten Kan--<br />

tone zur Verteilung.<br />

Im Geschäftsbericht des<br />

interessieren vor allem die Darlegungen über die<br />

neue Abteilung für Heeresmotorisierung<br />

und die Motorfahrzeuge.<br />

Die Neufassung des 4. Teils der Militärorganisation<br />

brachte in Art. 167, Ziffer 2, die neue<br />

Abteilung für Heeresmotorisierung. Die Aufgaben<br />

dieser neuen Abteilung wurden durch die<br />

Dienstordnung dahin umschrieben, dass ihr auch<br />

die Ausbildung und die Verwaltung der Motortransporttruppe,<br />

der Motorfahreroffiziere und<br />

des Motorwagendiehst-Fachpersonals aller Waffen<br />

übertragen wurde.<br />

Je länger je mehr erweist sich die militärtechnische<br />

Vorbildung unserer Jünglinge als<br />

wichtig. Ohne sie wäre es nicht mehr möglich,<br />

für den Motorwagendienst die notwendige Zahl<br />

vorgebildeter Jünglinge zu erhalten. Während<br />

des Jahres 1948 wurden 2680 Jungmotorfahrer"<br />

in Kursen vorgebildet<br />

Die handgeschriebene Kartei der zur Stellung<br />

vorgemerkten Motorfahrzeuge ist in eine maschinelle<br />

umgewandelt worden (Prägen von ca.<br />

35 000 Metallplatten).<br />

Auf dem Gebiete der Truppenmotorisierung<br />

wurde die Motorisierung der Kommandostaffeln<br />

der Infanterie zum Abschluss gebracht und die<br />

erforderlichen neuen Sollbestandestabellen auf<br />

Jahresende in Kraft gesetzt.<br />

Für die Reorganisation der leichten Truppen<br />

wurde gemäss BRB vom 22. Juni 1948 die Beschaffung<br />

von 1000 Weapons Carrier aus ausländischen<br />

Liquidationslagern angeordnet.<br />

Die gemäss BRB vom 22. Juni 1948 für die<br />

Ausrüstung der letzten hippomobilen Abteilungen<br />

der Feld-Artillerie-Regimenter erforderlichen<br />

Lastwagen wurden sichergestellt. Die für<br />

die Motorisierung der Gebirgsartillerie erforderlichen<br />

Universal-Jeeps gemäss BRB vom 20. November<br />

1947 gelangten grösstenteils zur Ablieferung<br />

und zur erstmaligen Verwendung in den<br />

Wiederholungskursen 1948.<br />

Der Motorfahrzeugbestand des Landes ist im<br />

abgelaufenen Jahre auf rund 202 000 Einheiten<br />

angestiegen. Die Vermehrung um rund 37 000<br />

Einheiten ist weit über dem Erwarteten. Die<br />

neue Requisitionsverordnung ist bereinigt und<br />

im neuen Verwaltungsreglement eingebaut worden.<br />

Mit dem Ausbau der neuen Motorfahrzeugkartei<br />

konnte auch die Ausrüstung unserer Armee<br />

mit Requisitionsfahrzeugen im abgelaufenen<br />

Jahr wesentlich verbessert werden. Die<br />

Typenprüfung und die Zusammenarbeit mit den<br />

kantonalen Motorfahrzeugkontrollen wurde weiter<br />

ausgebaut An den Arbeiten der schweizerischen<br />

Normenvereinigung und der Studiengesellschaft<br />

für Motorbrennstoffe wurde aktiv<br />

teilgenommen.<br />

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seine körperliche Integrität, einfretfen, fan Interesse<br />

der Allgemeinheit aber notwendig sind, um<br />

eine erfolgversprechende Gestaltung der Strafverfolgung<br />

zu garantieren. Selbstverständlich<br />

soll die Blutprobe nur dann angeordnet werden,<br />

wenn ein Trunkenheitsverdacht besteht. Allerdings<br />

tot dieser Verdacht bei vielen Verkehrsunfällen<br />

ohne weiteres gegeben. Richtiges Vorgehen<br />

vorausgesetzt, stellt die Blutentnahme<br />

keine Gefahr für die körperliche Integrität des<br />

Betroffenen dar, weshalb sie. ausschliesslich<br />

durch Aerzte zulässig ist<br />

Aus dem bundesrätlichen Geschäftsbericht 1948<br />

Eidg. Militärdepartementes<br />

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Insgesamt sind 1872 Verkehrsunfälle zur Anmeldung<br />

gelangt Sie hatten Eigenschaden im<br />

Betrage von Fr. 370 581 und Drittschaden im<br />

Betrage von Fr. 209 245 zur Folge, wobei die genannten<br />

Zahlen insofern ungenau sind, als die<br />

Untersuchung über eine Anzahl 'Unfälle noch<br />

nicht abgeschlossen werden konnte.<br />

Getötet wurden 16 Militärpersonen und 12<br />

Zivilpersonen, während 251 Militärpersonen<br />

und 152 Zivilpersonen Verletzungen erlitten.<br />

Die im Jahre 19'48 von uns verfügten Schadenbeteiligungen<br />

erreichen den Betrag von Fr.<br />

24 144, während total Fr. 80 203 aus Schadenersatzansprüchen<br />

gegenüber Dritten resultieren.<br />

Die Schadenbeteiligungen haben sich, im<br />

vergangenen Jahr erstmals einheitlich im grösseren<br />

Ausmass zur Anwendung gebracht, als<br />

sehr wertvolles Erziehungsmittel erwiesen. Ihnen<br />

kommt auch unfallverhütende Wirkung zu, in<br />

dem Sinne, dass jeder Motorfahrer, der um sie<br />

weiss, die ihm anvertrauten Fahrzeuge im eigenen<br />

Interesse mit vermehrter Sorgfalt behandelt<br />

Nachdem sich die neue Organisation befriedigend<br />

eingelebt hat, wird es sich in den folgenden<br />

Jahren vor allem darum handeln, das<br />

Hauptgewicht auf die Massnahmen zur Unfallverhütung<br />

zu legen. Diesem Zweck dient vorab<br />

die Erfassung der Unfajlursachen, die es ermöglicht,<br />

in der Ausbildung auf die am häufigsten<br />

zu Unfällen führenden Fehler besonderes Augenmerk<br />

zu richten. ^<br />

Mit der Herausgabe einer «Vorschrift für den<br />

Motorwagendienst 1948 (MWD-48) » sind die<br />

entsprechenden Weisungen für die Führung der<br />

Motorfahrzeuge, ihre Verwehdung bei der<br />

Truppe und das daraus sich ergebende Rechnungswesen<br />

geregelt worden.<br />

FREIER<br />

AUTOMOBIL, VERBAND<br />

DER SCHWEIZ<br />

CHUR. Die bevprstehende Einführung des<br />

Arbeitslosenversicherungsobligatoriums hat der<br />

Allgemeinen Sektion Veranlassung gegeben, auf<br />

Samstag, den £0. April, 20 Uhr, in den grossen<br />

Saal des « Grütlibund » in Chur eine Versammlung<br />

einzuladen, an welcher Herr, Barfuss, Adjunkt<br />

des Kant Arbeitsamtes über die Folgen<br />

dieser Massnahme referieren wird. Wir laden<br />

unsere Chauffeurkollegen ein, sich dieses Datum<br />

vorzumerken und unbedingt an der Versammlung<br />

teilzunehmen.<br />

CHUR. Chauffeure. Unsere nächste Gruppenversammlung<br />

findet* am Samstag, den 23. April<br />

<strong>1949</strong>, 20 Uhr, im Restaurant « Untertor» statt<br />

Kollege Brunner hat es übernommen, uns bei<br />

dieser Gelegenheit über «Aktuelles aus dem<br />

Transportgewerbe » zu referieren. Bitte vormerken<br />

!<br />

CHUR. Chauffeure. Wir legen Wert darauf,<br />

die Kollegen unserer Gruppe auf die Versammlung<br />

der Allgemeinen Sektion vom Samstag, dem<br />

30. April <strong>1949</strong>, 20 Uhr, im grossen Saale zum<br />

« Grütlibund » in Chur aufmerksam zu machen."<br />

Das dafür vorgesehene Referat des Vorstehers<br />

des Kantonalen Arbeitsamtes Graubünden ist<br />

gegenwärtig von einer Aktualität, dass niemand<br />

wird fehlen dürfen.<br />

FREIAMT. Chauffeure. Monatsversammlung<br />

Samstag, 23. April, 20 Uhr, im Restaurant<br />

«Linde», Bremgarten. Referat über Rechtsschutzfragen.<br />

Kanton GRAUBÜNDEN. Berufschauffeure<br />

aufgepasst! Von zuständiger Stelle wird unser<br />

Verband davon in Kenntnis gesetzt, dass die Motorfahrzeugkontrolle<br />

des Kantons Graubünden<br />

gegenwärtig im Begriffe steht, auf ihrem ganzen<br />

Einzugsgebiet eine strenge Kontrolle der Einhaltung<br />

der Arbeits- und .Ruhezeitbestimmungen,<br />

bzw. des gelben Heftes, durchzuführen. Bereits<br />

soll eine grössere Anzahl von Motorfahrzeugführern<br />

wegen Zuwiderhandlung gegen die einschlägigen<br />

Vorschriften mit Bussen, belegt worden<br />

sein.<br />

Weil die behördliche Kampagne fortgeführt<br />

wird und sogar intensiviert werden soll, empfehlen<br />

wir unsern Kollegen dringend, der<br />

Nachtragung des Kontrollheftes grösste Aufmerksamkeit<br />

zu schenken, dieses ständig auf<br />

sich zu tragen und insbesonders den gesetzlichen<br />

Arbeitszeitbestimmungen, gewissenhaft nachzuleben.<br />

Sie entgehen damit dem Risiko, gebüsst zu<br />

werden. '') * .-<br />

Jedenfalls „legen wir Wert darauf, rechtzeitig<br />

festzustellen, dass der»VHTL gegen die Ausfällung<br />

von Bussen wegen Zuwiderhandlung gegen<br />

die in Frage stehenden Vorschriften nichts wird<br />

unternehmen können.<br />

SOLOTHURN. Chauffeure, Transport- und<br />

Kohlenarbeiter. Ausserordentliche Generalversammlung,<br />

Samstag, den 23. April <strong>1949</strong>, 20 Uhr,<br />

im Volkshaus. — Samstag, den 30. April, 20 Uhr:<br />

Abendunterhaltung im Rosengarten.<br />

THUSIS. Wir erinnern unsere Kollegen noch<br />

einmal daran, dass unsere diesjährige General-.<br />

Versammlung am Sonntag, dem 8. Mai <strong>1949</strong>,<br />

nachmittags 2 Ufer, im Restaurant « Alte Brauerei<br />

» in Thusis stattfindet. Nach der Erledigung<br />

der ordentlichen Träktanden wird Kollege •<br />

W. Brunner, Zentralsekretär, Zürich, über die ,<br />

Revision des Motörfahrzeuggesetzes referieren.<br />

THUSIS. Sektionsversammlung, Sonntag, den<br />

8. Mai <strong>1949</strong>, 14 Uhr, in der « alten Brauerei ».<br />

Referat des Kollegen Zentralsekretär W. Brunner,<br />

Zürich, über die « Revision des MFG ».<br />

ZÜRICH. Berufschauffeure. Monatsversammlung<br />

Samstag, 23. April, 20 Uhr, im Restaurant<br />

«Rosengarten», Ecke Badener-/Kalkbreitestrasse.<br />

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AUS DEN VERBÄNDEN<br />

Progra mm fürösterreich-Fahrt<br />

194 9. Unsere<br />

diesjährige grosse Auslandfahrt findet statt<br />

vom 3. Juli bis 10. Juli <strong>1949</strong> und wird nach<br />

folgendem Programm durchgeführt:<br />

Sonntag, den 3. Juli, 8.30 bis 9 Uhr: Besammlung<br />

der Teilnehmer beim Landesmuseum/<br />

Hauptbahnhof Zürich. 9 Uhr: Abfahrt über<br />

Rapperswil-—Ricken—Toggenburg bis Wildhaus.<br />

Mittagessen im ,Hotel Sonne in Wildhaus, anschliessend<br />

über Buchs—Arlberg nach Innsbruck<br />

(284 km).<br />

Montag, den 4. Juli, vormittags: Besichtigung<br />

von Innsbruck, Stadtrundfahrt "mit Autobus.<br />

Nachmittags: Fahrt von Innsbruck nach Salzburg<br />

(167 km). " ,<br />

Dienstag, den 5. Juli, vormittags: Besichtigung<br />

von Salzburg, Stadtrundfahrt mit Autobus. Nachmittags:<br />

Fahrt Salzburg—Linz (131 km).<br />

Mittwoch, den 6. Juli, vormittags: Besichtigung<br />

von Linz, Stadtrundfahrt mit Autobus.<br />

Nachmittags: Autobusfahrt zur Besichtigung von<br />

St. Florian.<br />

Donnerstag, den 7, Juli: Fahrt von Linz über<br />

Traunsee—Bad Ischt—Wolfgangsee nach Salzburg<br />

(161 km). Abends: Zusammenkunft mit<br />

der Gruppe, welche erst am Donnerstag in Salzburg<br />

eintrifft.<br />

Freitag, den 8. Juli: Aütobusfahrt von Salzburg<br />

nach St. Wolf gang (Mittagessen im Weissen<br />

Rössl). Anschliessend über Bad Ischl—Bad<br />

Hallstatt—Pass Gschütt nach Salzburg.<br />

Samstag, den 9. Juli: Fahrt von Salzburg—<br />

Bischofshofen—Grossglockner—Zeil a. S.—Kitzbühl—Wörgl—Innsbruck<br />

(337 km).<br />

Sonntag, den 10. Juli: Fahrt von Innsbruck—<br />

Arlberg—St. Margrethen—St. Gallen nach Zürich<br />

(296 km). Ankunft in Zürich zirka 18 Uhr.<br />

Auskunft über diese Fahrt erteilt der<br />

Zentraltourenchef, FAV, Postfach 654, Sihlpost<br />

Zürich.<br />

NB.: Bitte dieses Programm ausschneiden<br />

und aufbewahren. Anmeldefrist für die Österreich-Fahrt:<br />

spätestens den 1. Mai <strong>1949</strong>. Anmeldeformulare<br />

können beim Zentraltourenchef<br />

Postfach 654, Sihlpost Zürich, bezogen werden.<br />

FAV Sektion Basel: Samstag, 23. April<br />

Zusammenkunft im Restaurant « Schiff », Kleinhüningen<br />

(Burckhardt), um 19.30 Uhr. Vortrag<br />

über die Österreich-Fahrt durch den Zentraltourenchef<br />

und allgemein« Aussprache.<br />

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findet im Clublokal Restaurant • Du<br />

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Monatsversammlung statt. Beginn<br />

2 0.1 5 Uhr. Wir bitten die Mitglieder um zahlreichen<br />

und pünktlichen Besuch der Versammlung.<br />

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einschliesslich Teuerungszulage. Mitgliedschaft bei<br />

der Pensionskasse.<br />

Eintritt: Sobald als möglich.<br />

Handschriftliche Anmeldungen mit Angaben über<br />

Personalien, Bildungsgang und bisherige Tätigkeit<br />

sind unter Beilage von Photo und Zeugnisabschriften<br />

bis 2. Mai <strong>1949</strong> an die unterzeichnete Amtsstelle tu<br />

richten.<br />

Winterthur, den 12. April <strong>1949</strong>.<br />

Bauamt der Stadt Winterthur.<br />


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ist ein vollständiges Verzeichnis und Nachschlagewerk<br />

der Personen- und Lastwagenbesitzer der Schweiz in<br />

kantonaler Reihenfolge. Er ist auch in seiner 27. Ausgabe<br />

dank der Mithilfe der kantonalen Automobilbüros<br />

zustandegekommen.<br />

Durch Zusammenlegen der Seriennummern ein- und<br />

desselben Besitzers und nur einmaliges Auffuhren der<br />

Wechselrrammern hat der c AUTO-INDEX > <strong>1949</strong> —<br />

trotz seines reicheren Inhaltes — an Übersichtlichkeit<br />

noch gewonnen und seine handliche Form beibehalten.<br />

der von « Vortrittsrecht > und c Abbremsen vor Kreuzungen»<br />

noch nie etwas gehört zu haben scheint?<br />

Ueber seinen Namen, Beruf und Adresse gibt uns der<br />

neue «AUTO-INDEX» <strong>1949</strong> Auskunft: er enthält<br />

130000 Adressen von Wagenbesitzern der Schweiz<br />

und von Liechtenstein. Er erscheint auch <strong>1949</strong> im altbekannten<br />

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jeder kann jeden kennen.<br />

Er wird vom Geschäftsmann häufig auch als Adressbuch zu Werbezwecken<br />

verwendet, sind doch die Autobesitzer in ihrer Mehrzahl<br />

kaufkräftige Privatpersonen, oder Firmen.<br />

Der Geschäftsreisende erkennt in dem vor dem Hause des zu besuchenden<br />

Kunden stehenden Wagen seinen Konkurrenten — und<br />

verschiebt den vorgehabten Besuch auf einen günstigeren Tag.<br />

Der «AUTO-INDEX» bietet auch den Mitfahrern Kurzweil beim<br />

Nachschlagen angetroffener besonders interessanter Wagen und<br />

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welchem ansehnliche Kirchdörfer liegen, mit<br />

grossartig flankierenden Hochgebirgszenerien<br />

aus. Nicht umsonst hat sich während der Schaffenszeit,<br />

die dem Abschluss seiner Laufbahn auf<br />

der Malojahöhe voranging, der Maler von Arco,<br />

Giovanni Segantini, hier, und zwar im Dorfe<br />

Savognin, niedergelassen; noch steht daselbst das<br />

Haus, das er bewohnt hat, durch eine Tafel gekennzeichnet.<br />

Zu stolzen Gipfelformen ragen zur<br />

Rechten des Julierfahrers der Piz Curver, zur<br />

Linken die Berge der Piz-d'Aela-Gruppe, im<br />

Vorblick die Pizzi d'Err und dellas Calderas<br />

empor.<br />

In kurzen Abständen folgen sich an der<br />

Route selbst Dorf um Dorf: Burvagn und Conters,<br />

denen gegenüber, am Westhang, Salux,<br />

Präsans und Reams entsprechen, Reams mit der<br />

wuchtigen Ruine einer mittelalterlichen, wohl<br />

im 12. Jahrhundert errichteten Burg. Wie Erwin<br />

Poeschel im dritten Bande seiner so verdienstlichen<br />

« Kunstdenkmäler des Kantons Graubünnur<br />

einen Stein. Nach Tschudi war 1538 ,die<br />

grosse steinin sul auf der höhe Julien umbgefallen<br />

und entzwey gebrochen'. Campell berichtet<br />

1571, dass zwei Teile am Boden liegen, der<br />

dritte noch aufrecht stehe. Fortunat Sprecher,<br />

bestätigt diese Angaben 1617. 1703 hat Johann<br />

Jakob Scheuchzer die Säulen so vorgefunden,<br />

wie sie heute noch dastehen. Sie sind also im<br />

Laufe des 17. Jahrhunderts aufgerichtet worden.<br />

» Konnte die zitierte Arbeit auf Grund von<br />

1935 gemachten Funden feststellen, dass der Julierpass<br />

Unzweifelhaft Römerboden sei und sich<br />

auf Münzen und Kleinbronzen des 3. und<br />

4. Jahrhunderts nach Christi Geburt berufen, die,<br />

man ausgegraben hatte, so konnte in einem Aufsatz<br />

mit gleichem Titel, in einer späteren Nummer<br />

der gleichen Zeitschrift, Ob.-Ing. H. Conrad,<br />

Chur, die hypothetische Frage der Form<br />

des Passheiligtums behandeln: nachdem man<br />

nämlich im Sommer 1937, ausser nunmehr Münzen<br />

aus der ersten Hälfte des 1. christlichen<br />

Jahrhunderts, Teile einer Jupiterstatue, den<br />

rechten Oberarm und das linke Knie freigelegt<br />

hatte. Der Verfasser gibt die Laur-Belart'sche<br />

Annahme wieder, « uf dem 1935 ausgegrabenen<br />

Von Tiefencastel zum Julier<br />

Eine Fahrt durchs Oberhalbstein<br />

Die Juliersäulen (nach Scheuchzers cRaetia»).<br />

Tinzen mit der St.-Blasius-Kirche.<br />

Tiefencastel.<br />

Tinzen. St.-Blaslu«-Kirche, Schnitzaltar von Jörg Kendal.<br />

von Dr. Willy Meyer, Genf.<br />

(Mit Aufnahmen des Verfassers)<br />

Jeder Engadinfahrer kennt Tiefencastel, diesen<br />

in seiner Lage magischen Ort, magisch, weil<br />

er fortwährend sein Aussehen zu ändern scheint,<br />

und doch bleibt er stets der gleiche, und nur die<br />

Windungen unserer Route täuschen seinen Wandel<br />

vor. Gleich wie der Reisende, der mit der<br />

Bahn gen Bevers strebt, in die mannigfaltigen<br />

Bilder hineinstaunt, die sich vor ihm auftun,<br />

fühlt sich auch der Passfahrer über Septimer<br />

oder Julier in überraschende Schauerlebnisse<br />

versetzt. Dasjenige des Oberhalbstein genannten<br />

Gebietes wird nie mehr vergessen, wer es<br />

empfangen hat! Es ist, wie die meisten, die<br />

Graubünden beschert, zwiefacher Art: landschaftlich<br />

und kulturell. Es ist bekannt, dass Julier-<br />

wie Septimerstrasse' schon zur Römerzeit<br />

benutzt wurden, dass zu verschiedenen Perioden<br />

bald die eine, bald die andere Strecke den Vorrang<br />

hatte, dass seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert<br />

die Reihe wieder an der Julierroute ist.<br />

Im übrigen datiert die Besiedlung dieser Gegenden<br />

keineswegs erst aus dem Altertum. Wie<br />

Funde ergeben haben, haben sich hier auch bereits<br />

in vorgeschichtlichen Epochen Menschen<br />

aufgehalten. Während es sich aber bei derartigen<br />

Fundstücken natürlich um Einzelgegenstände<br />

handelt, die, kaum dass sie entdeckt wurden,<br />

zu wissenschaftlichen Forschungs- und musealen<br />

Repräsentationsobjekten werden, ist diejenige<br />

Kultur, die sich dem Besucher als lebendiger<br />

Bestandteil noch an Ort und Stelle darbietet,<br />

wesentlich jüngeren Datums: sie stammt<br />

zum kleineren Teil aus dem Mittelalter, in der<br />

Hauptsache aber aus dem 17. Jahrhundert, d. h.<br />

der Zeit,, in welcher, besonders nach den Jahrzehnten<br />

der kirchlichen und politischen Wirren,<br />

die Baufreude wieder auflebte und ältere Monumente<br />

durch Um- oder Neubauten ersetzt wurden.<br />

In dieser Hinsicht ist von hervorragendem<br />

Interesse die unterste Stufe des Oberhalbsteins.<br />

Das von der Julia (oder Oberhalbsteiner<br />

Rhein) durchflossene Oberhalbstein beginnt<br />

beim Crap Ses, dem Conterser Stein, da, wo es<br />

vor dem entzückten Blicke zum erstenmal als in<br />

sich geschlossenes Tal auftaucht. Es zeichnet<br />

sich in seinen niederen Partien durch die ästhetisch<br />

reizvolle Verbindung eines weiträumigen,<br />

lieblich gewellten, fruchtbaren Ackerlandes, in<br />

den » bemerkt, wird « Reams — als .villa Riamio'<br />

im karolingischen Urbar (um 831) erstmals genannt,<br />

war Zentrum der königlichen Fiskalverwaltung<br />

und später der bischöflichen Herrschaft<br />

im Oberhalbstein. Vermutlich die älteste Pfarrei<br />

der Talschaft. • Präsans war die Heimat Benedikt<br />

Fontanas, des Helden der Calvenschlacht<br />

von 1499.<br />

Ist heute das nächste Dorf, durch das wir<br />

kommen, das schon erwähnte Savognin, der<br />

Hauptort des Oberhalbsteins, so war ehedem das<br />

ihm folgende, an der Val-d'Err-Einmündung erbaute<br />

Tinzen von besonderer Wichtigkeit. Es<br />

spielte mindestens schon zur Karolingerzeit eine<br />

Rolle, dann im Mittelalter als Umschlagplatz, in<br />

dem eine der « Porten » (von lateinisch portare<br />

= tragen), der Verkehrsgenossenschaften, die<br />

Oberhalbsteiner Porte, ihre zentrale Niederlassung<br />

hatte. Von der Wohlhabenheit in vergangenen<br />

Jahrzehnten, die auch die Begüterung'adeliger<br />

Geschlechter bekundet, zeugt noch heute<br />

ein grossangelegtes Kunstwerk in der St.-Blasius-Kirche,<br />

ein 1512 von Jörg Kendel aus Biberach<br />

geschaffener spätgotischer Flügelaltar mit<br />

einer Fülle ornamentaler wie figürlicher Schnitzereien,<br />

die sogar das Antependium einbegreifen.<br />

Um die Mutter Gottes mit dem Jesusknaben<br />

gruppieren sich viele Heilige, darunter<br />

selbstverständlich St. Blasius als Kirchenpatron,<br />

und zwischen zart geschnitztem Laubwerk des<br />

Aufsatzes stehen die Hauptpersonen der Kreuzigung:<br />

Christus, Maria und Johannes.<br />

Etwa bei Tinzen etadet die Unterstufe des<br />

Oberhalbsteins, die höhenmässig von 1184 m (bei<br />

Buvagn) bis 1240 m reicht. Mit Juliakaskaden<br />

und Felsengen schliesst sich ein abwechslungsreiches<br />

Wegstück um Roffna an. Die Steigung<br />

wird stärker: der beliebte •Sommerfrisch- und<br />

Touristenstandort Mühlen erfreut sich bereits<br />

eineir Höhe von 1461 m. Die Landschaft nimmt<br />

noch an Romantik zu, und zwei. Ruinen, Splüdatsch<br />

und, vorm gleichnamigen N Dorf, Marmels<br />

^Erinnerung an eine mächtige Dynastenfamilie<br />

defs, Oberhalbsteins) vermitteln auch noch den<br />

• histiejr. ischen Akzent. Weitere "Seitentäler münden<br />

his vjfaupttal: bei Mühlen Val da Faller, bei<br />

Mar|nels Val Natons. In Bivio, schon auf 1776 m<br />

Höhe, gabeln sich Julier- und.. Septimer^trasse.<br />

BiviOj (oder Stalla) ist das oberste Obefhalbsteinei;pari.<br />

*<br />

Viele Kehren bilden von da ab die Route zum<br />

Julierpass, die in den Jahren 1820—1826 ihre<br />

jetzige Ausgestaltung erfuhr. Sie erreicht, nur<br />

1 km hinter Hospiz und Wetterdienststation, bei<br />

2287 m die Passhöhe. ... ,<br />

Ernst und wildschön ist der Eindruck-des Julierpasses,<br />

zwischen Piz Julier~(3385 m) im Norden<br />

und Piz Polaschin (3017 m) im Süden, mit<br />

seinem kleinen, Forellen, beherbergenden See.<br />

Besonderen Reiz aber verleiht dieser Passlandschaft<br />

das Vorhandensein zweier Römerzeugen,<br />

der. sogenannten Juliersäulen. Wir sagen « sogenannte<br />

», weil diese zwei Säulen vor Zeiten zu<br />

einer einzigen gehört haben. In einem Aufsatz<br />

über « Das römische Passheiligtum auf dem Julier<br />

» (Bündnerisches Monatsblatt 1936) sagt<br />

Dipl.-Ing. H. Conrad, Samaden: « Urkunden vom<br />

21. Oktober 1396 und 25. Januar 1407 kennen<br />

Savognin gegen Piz d'Err;<br />

Fundament habe eine kleine Kapelle aus Serpentinquadern<br />

mit abgetrappten Gesimsen gestanden,<br />

darin das Kultbild, davor ein Altar mit<br />

Inschrift und daneben die Säule als Wegezeichen<br />

», und lässt daneben auch die andere Möglichkeit<br />

offen, die er mit triftigen Argumenten<br />

belegt, dass jene Säule (also unsere « zwei Juliersäulen<br />

») das Standbild des höchsten Römergottes<br />

unmittelbar getragen habe. Conrad begnügt<br />

sich mit der Aufzeigung der beiden Möglichkeiten,<br />

sieht aber in eine künftige Abklärung<br />

der zutreffenden von ihnen optimistisch: « Weitere<br />

Statuenteile könnten neue entscheidende<br />

Aufschlüsse bringen. Dass der Boden rings um<br />

die Juliersäulen noch solche enthält, scheint<br />

sicher zu sein. Es ist kaum anzunehmen, dass<br />

man im Arm- und Kniestück die beiden einzigen<br />

vorhandenen gefunden .hat.»...<br />

Hinterm Julierpass senkt sich die Strasse an<br />

der Julieralp vorbei einer völlig neuartigen Welt<br />

entgegen: Bald werden die Firnhäupter der Berninagruppe,<br />

bald das Seenparadies von Campfer<br />

und Silvaplana sichtbar.<br />

Staub und Sonne<br />

Kalifornien. Seidenblauer Himmel, Blendende<br />

Sonne. Schwarzblaue Autostrassen. Funkelnde<br />

Ketten von Autos. Hie und da ein Chevrolet<br />

oder ein Ford, die einen « Midget-Car » (Zwergrennwagen)<br />

nach sich ziehen. Blau oder rot oder<br />

gelb heben sich die niedrigen, fliessenden Karosserielinien<br />

der Boliden aus tlen Kolonnen im<br />

pfeilenden Sonnenlicht. Die eilig kreisenden<br />

Speichen der Räder blitzen. Sonntag für Sonntag,<br />

rollen diese Rennwagen, an die Chevrolets oder<br />

Fords ihrer jugendlichen Fahrer gekuppelt, zu<br />

verwegenem Kämpfen in Staub und Sonne. .<br />

John Farrell wischt die verölten Hände an<br />

einem Büqdel Putzfäden. Er fingert in die vomliegende.<br />

tiefe Tasche seiner blauen Cowboyhosen,<br />

zieht ein Päckchen Zigaretten heraus und<br />

fischt nach einem Streichholz in der Brusttasche<br />

des rot-schwarz gemusterten Buschhemdes. Seine<br />

kräftige Hand zittert. «Du darfst nicht schlapp<br />

werden. Du darfst nicht an das Rennen denken.<br />

Du musst fahren heut nachmittag.» John schiesst<br />

die kaum angerauchte Zigarette zu Boden und<br />

zertritt sie. Er streicht mit dem Handrücken die<br />

Haare aus der Stirn und prüft den Luftdruck in<br />

den Reifen. Federnd beugt er sich und checkt<br />

Rad um Rad der niedern, blauen Rennmaschine<br />

ab. Er lehnt sich halbwegs auf die langgezogene<br />

Motorhaube mit den Kühlschlitzen und stellt den<br />

einen Fuss auf das seitlich austretende Steuergestänge.<br />

«Herrgott, Jahn, dein wächsernes Ge- !<br />

sieht am verflossenen Sonntag im Rosebowl<br />

drunten in Los Angeles. > Wieder greift ihn ein<br />

Sinnieren, kalt und schaudernd. « Dein wächsernes<br />

Gesicht mit der blöde starrenden Brille im<br />

Spiegelbild des Tachometerglases,», als sich die<br />

Kiste um sich selbst drehte und Jackie Cogan um<br />

Haaresbreite an dir vorüberwischte mit 90 Meilen.<br />

Wie die Angst hochkroch, eisig und lähmend.<br />

Wie dich Patricias Schrei, klar erkennbar<br />

aus dem Geheul der Tribünen, packte... Du<br />

musst durchhalten heute. Du musst fahren, John!<br />

6000 Dollar Prämie stehen auf dem Spiel<br />

« John» perlt die helle Stimme. Die dunklen<br />

Locken fliegen. Die weissen Zähnchen blitzen.<br />

Die Sandaletten klingen über den Betonboden<br />

vor der Garage. Ein freudiges Aufleuchten<br />

huscht über die offenen Züge des Jungen. Die<br />

seidenweichen Wimpern sind so nah und fein.<br />

Die baumbestandene Vorstadtstrasse, geschmückt<br />

mit weissen Häuschen, träumt in den Sonnentag<br />

hinein. Die Blumen nicken in der Brise, die von.<br />

der San-Francisco-Bucht her ins Land streicht.<br />

Das tiefe Blau des Rennwagens spiegelt. Die<br />

dickgespinselten Nummern an der stromliniengeformten<br />

Karosserie leuchten weiss. Der braune<br />

Sturzhelm hängt geduldig am Kamm der kurzen<br />

Rückenflosse.<br />

« John » — der Ausruf ist samtweich und<br />

doch metallisch in Angst und Entschlossenheit.<br />

« John », wiederholt das Mädchen, «wirst du ...»<br />

Sie endet nicht; ihre Lippen sind ohne Lächeln<br />

nun. Sie wirft ein kurzes Nicken nach dem<br />

braunen Sturzhelm. Das Mädchen steht, den<br />

Kopf hochgeworfen, mit dem Rücken gegen die<br />

Hausmauer. Der goldene Ring an dem schlanken<br />

Finger blinkt unstet. John weiss in blitzhaftem<br />

Erkennen, dass er diese grünen Augen, die dun-


II IITO-MAIAZII Rr.tl<br />

Wen Locken, die Unien des weissen, enganliegenden<br />

Sweaters nicht aus seinem Gedächtnis<br />

wird schieben können. « John», fleht das Mädchen,<br />

«du welsst, dass du nicht mehr fahren<br />

sollst; ich kann es nicht mehr mit ansehen.»<br />

« Honey », seine Stimme stockt, « Honey, es<br />

wird mein letztes Bennen sein. Ich muss heut die<br />

Siegerprämie holen, damit wir heiraten können.<br />

Denk an Jenes weisse Haus in Blumen an der<br />

Bonito Avenue, jenes Haus, welches du so liebst.<br />

Ich muss fahren. Ich will siegen. Nur noch einmal,<br />

nur noch heute..,»<br />

«Honey! Liebling!» Der schwarze Jupe<br />

fliegt, die Sandaletten .verklingen über den sonnenbestrahlten<br />

Beton. « So geht doch zum.,. i<br />

trotzt John, wendet sich achselzuckend ab und<br />

fingert abwesend in der aufgenieteten Tasche<br />

seiner Hosen nach einer Zigarette.<br />

Er rollt mit Patrick die breite Rampe zur<br />

Bay-Brücke hinauf. Dia silbern gestrichenen<br />

Streben tanzen im Reflex über die seitlichen<br />

Ventilationsfenster des Ford V8, mit dem sie<br />

die Rennmaschine nach dem Stadium von Oakland<br />

schleppen. Schweisstreibende Furcht sitzt<br />

in seinem Nacken, und eine dumpfe Leere gähnt<br />

in ihm dort, wo Patricias strahlendes Lächeln<br />

leuchtete. Seine Lippen sind hart aufeinandergepresst;<br />

in der hohen Stirn stehen zwei vertikale<br />

Falten, Er tritt heftig das Gespedal.<br />

Patrick mustert seinen Fahrer von der Seite.<br />

Er enzündet eine Zigarette und reicht ile schwel«<br />

gend John, Dieser nickt wortlos, ohne seinen<br />

Blick von der auf einen fernen Punkt zu laufenden<br />

Perspektive der Brücke wegzuwenden. Die<br />

staubgedämpften Deckenlichter des Autotunnels<br />

auf der Treaiurlnsel huschen perlenkettengleich<br />

vorüber. Dann stechen sie wieder in die Sonne<br />

und eilen über das zweite Teilstück der Bay-<br />

Brücke nach Oakland..<br />

Die weiss-schwarz gewürfelte Flagge<br />

schwingt nieder, und John bremst pfeifend ab<br />

nach dem zweiten Vorlauf. Vom < dirttrack >,<br />

der tonnenglühenden Erdpiste, rumpelt er in die<br />

versengte Grasnarbe des Innenraums. Er packt<br />

den kaum handlangen Schaltarm des Getriebes,<br />

geht in Leerlauf, jagt den überhitzten Mercury-<br />

Motor nochmals auf hohe Tourenzahl, eine<br />

schwarze Russwalke jagt aus dem donnernden<br />

Auspuff, und dann klettert er ungelenk aus dem<br />

engen Führersitz des blauen Boliden. Er nimmt<br />

mit müder Bewegung den Sturzhelm ab und<br />

lässt sich von seinen Freunden vor die Tribüne<br />

zerren.<br />

John Ist Sieger des zweiten Vorlaufs. Würstchenschmatzende<br />

Highschool-Mädels in hochgerollten<br />

Cowboyhosen kreischen ihm zu. Trauben<br />

von halbwüchsigen Burschen in farbenprächtigen<br />

Leibchen und tiefgegürteten Hosen pfeifen<br />

und gröhlen. Ein mausgrauer, blinkender Hudson<br />

<strong>1949</strong> dreht sich weichgefedert um die Bahn.<br />

Der Lautsprechermann trumpft die dazugehörigen<br />

Superlative ins Mikrophon. Johns Denken<br />

ist weit weg; «Jener goldene Ring an dem<br />

schlanken Finger...»<br />

Ein knallrot gestrichener Wrack-Wagen mit<br />

knallrot gestrichenem Kran und eine schneeweisge<br />

Ambulanz mit dem grünen Kreuz dösen<br />

im sonnenglastenden Innnenraum.<br />

Die Fahrer kriechen unter ihre Steuer. Sie<br />

schnellen sich mit den Sicherheitsgurten fest<br />

und ziehen die Kinnriemen der unförmigen<br />

Sturzhelme eng. Wendige Jeeps schubsen die<br />

Maschinen auf du» weite, ovale Piste und stossen<br />

sie kräftig an, denn sie besitzen keinen Anlasser.<br />

Hier heult ein Motor auf, dort winselt ein Getriebe,<br />

da jagt eine Russwolke unter einer Rükkenflosse<br />

hervor, dort drüben winkt eine behandschuhte<br />

Hand um Zündkenenwechael, und<br />

Staubgewölk lüftet seine zerfetzten, braunen.<br />

Schwingen.<br />

Endlauf. Entscheidung.<br />

Die geduckten Boliden spinnen drei Vorrunden<br />

um die Bahn. Katzengleich schieben sie sich<br />

in die ihnen auf Grund der Vorlaufresultate zukommenden<br />

Startpositionen, John, als Favorit an<br />

den Schluss gesetzt, biegt am Schwanz der donnernden<br />

Karawane in die Startgerade ein.<br />

Der Starter reisst die Flagg« in hocherhobener<br />

Hand nach unttn. Die Burschen drücken<br />

ihre Gaspedale durch. Die Tachometernadeln<br />

klimmen der lOQ-Meilen-Grdnzo entgegen. Der<br />

Sand ist trügerisch. Mit sucktnden Ausschlägen<br />

des Steuerrades hält John seine Maschine in der<br />

Geraden, pendelt hoch hinauf in die scharfe<br />

Ueberhöhung der mit Asphalt ausgekleideten<br />

Kurven und «tlcht herunter, um Konkurrenten<br />

um Konkurrenten zu überholen. Das Feld zieht<br />

sich auseinander. Ein Heckmotor legt eine<br />

schmierige Qelspur und wird aus dem Rennen<br />

geflaggt Die Motoren dröhnen. Im Rhythmus<br />

der Runden tropfen in regelmässigen Intervallen<br />

Überdrehte Maschinen weg vom Fluss des Rennens<br />

und sammeln eich im Becken des Innenraumes.<br />

John hockt verbissen hinter seiner Steuersäule.<br />

Schweisstropfen rinnen unter die breitglasige<br />

Renhbrille und vereinen »ich »chUesslich<br />

auf den ausgetrockneten Lippen. Jaulende Angst<br />

windet sich in ihm hoch, denn er hat eben mit<br />

meisterhafter Beherrschung um einen »ich um<br />

die eigene Achse drehenden Boliden einen Haken<br />

geschlagen. Frauen kreischen. Mechaniker<br />

stolpern durch das braune Gras. Doch — der<br />

Kerl gibt Vollgas, pfeilt mit hartem Ruck los und<br />

hetzt John nach.<br />

Und John hockt verbissen hinter seiner<br />

Steuersäule. Das Vibrieren des überlasteten Motors<br />

zittert in ihm. Der Fuss schmerzt vom konzentrierten<br />

Abfühlen des Gaspedals ohne TJnterlass.<br />

Er liegt nun'an zweiter Stelle im Rennen.<br />

Knapp hinter seinem schärfsten Widersacher<br />

jagt er hoch oben durch die schief geneigte<br />

Kurve. An ihrem Ausgang versucht er verwegen<br />

unter der roten Maschine vor ihm durchzuziehen.<br />

Seine Hinterachse schlingert. Er gleicht<br />

steuerradwiegend aus. Die Wilde Hatz dreht sich<br />

weiter. Hinter ihm hängen zwei Maschinen wie<br />

Kletten. Kaum eine Handbreite voneinander<br />

entfernt fliegen nun die Stossfänger vorüber.<br />

Haarscharf flitzen die chromblitzenden Radnaben<br />

an der hohen, weissgetünchten Kurvenbande<br />

dahin. Die Zuschauermassen haben sich<br />

erhoben und stehen gebannt Wieder sticht John<br />

mit einem jähen Zuck seines Volanta aus der<br />

Kurve herau». Die Zuschauermassen heben sich<br />

raunend auf die Zehen. Zoll um Zoll schiebt sich<br />

John vor. Die Radnaben der beiden Maschinen<br />

liegen auf gleicher Höhe, »cheinen sich zu berühren.<br />

Der rote Teufel liegt an der Aussenseite.<br />

Er bremst pfeifend ab In die Kurve hinein, Und<br />

John sitzt an der Spitze. Er wirft einen kurzen,<br />

glimmenden Blick nach hinten- Die Zuschauermassen<br />

toben. Er führt die farbige Schlange von<br />

Kühlerhauben, sirrenden Rädern, winselnden,<br />

schleudernden Reifen und klotzigen Sturzhelmen<br />

in die zweitletzte Runde hinein-<br />

< Patricia > hämmern die Kolben, • Patricia •<br />

fiebert der fliegende Puls. • Patricia» formen<br />

tonlos die gedörrten Lippen. Salzig rinnen<br />

Schweissperlen in die rotgeäderten Augen. Di«<br />

Handschuhe klammern sich in die Rillen des<br />

Volants. «Noch eine Runde» hämmern die Kolben.<br />

« Noch eine Runde » fiebert der fliegende<br />

Puls. < Noch eine Runde > formen tonlos die gedorrten<br />

Lippen. Die weisse Kurvenborde springt<br />

ins Bewusstsein. Die Handschuhe zwingen das<br />

Steuer in die Drehung. Ein blitzlichtartiges Erkennen:<br />

Das Steuergestänge ist blockiert.<br />

Die Menge flattert in den Tribünen. Sie<br />

kreischt Die Radnabe des Spitzenreiters sägt in<br />

die weissgegipste Fassung der Kurvenkrone. Ein<br />

schneeweisser Schweif stiebt ins Sonnenlicht<br />

Die Vorderräder des tiefblauen Boliden winkeln<br />

sich scharf nach innen. Ein Reifen stülpt sich<br />

wimmernd von der Felge. Die Maschine schlittert<br />

schräg dahin. Die Menge kreischt. Das Rot<br />

der zweiten Maschine frisst sich mit kaum angepackten<br />

Bremstrommeln in blaues Karosserieblech.<br />

Deutlich erkennbar flackern die angststarrenden<br />

Augen des nächsten heranpreschenden<br />

Fahrers auf; seine Arme dangein haltlos vom<br />

Steuer, und hölzern wie eine Puppe rammt er<br />

mit »einem Motor in die Wracks. Auch der<br />

nächste blockt ungebremst in den Trümmerhaufen,<br />

wankt wie ein Schlafwandler von seinem<br />

verbeulten Sitz und fällt vornüber. Verzweifelt<br />

winken Flaggen die Fahrer von der<br />

Piste.<br />

Zögernd zackt ein Rinnsal von Wasser und<br />

Oel und schillerndem Benzin über die geneigte<br />

Bahn, versickert im braungesengten Gras, und<br />

die massigen Wolken von Rauch und Staub drehen<br />

eich langsam hinweg.<br />

Die Landstrasse<br />

Von Alfred Graber<br />

Uralt «nd die Wege, die Städte, Länder und<br />

Meere verbinden. Einst waren sie schmale Fu«»«<br />

pfade durch da» Dickicht des Jungfräulichen<br />

Waldes, später wurden sie zu den holprigen<br />

Handelsstrassen des Mittelalters, und Jetzt »ind<br />

sie meistens breit, spiegelglatt und bequem geworden.<br />

Aber nur der Firnis ist neu: der Asphalt,<br />

der als schwarzes Band die Landschaft durchsieht;<br />

der Beton, der die Strasse mit seinem<br />

stahlharten Panzer schützt; das Pflaster, das<br />

für Pferde und Antos gleich griffsicher ist. So<br />

hat die Landstrasse durch Jahre und Jahrhunderte<br />

wohl ihre Oberfläche verändert, in ihrem<br />

Zweck und Ziel aber ist sie sich gleichgeblieben.<br />

Keiner ist unter uns, der sie nie betreten<br />

hätte. Grosse Heere sind über sie hingezogen,<br />

Menschen in der Einsamkeit des Herzens haben<br />

den Wanderstab auf sie gesetzt, Fröhliche sind<br />

sorglos ihrem Bande gefolgt und andere sind<br />

auf ihr gestorben. So ist die Landstrasse zur<br />

Heimat der Wandernden geworden, mögen sie<br />

ihr nahen, wie e» ihnen gefällt: mit dem raschen<br />

Fahrzeug oder auf ihren eigenen Füssen.<br />

Unsere Zeit hat mit ihrem hastigen Ziel-<br />

Reisen das Wandern fast verlernt. Hochmütig<br />

stellt sie fest, das» die Erde mit jedem Tag<br />

kleiner wird. ,,<br />

Besser wäre, wir erkennten demütig, dass<br />

nicht einmal ein ganzes langes und reiches Leben<br />

dazu ausreicht, auch nur einen kleinen Teil dieser<br />

unendlich grossen und vielfältigen Welt zu<br />

sehen und zu erleben, Denn, nur wer es erfühlen<br />

kann» welss, wie riesig und mannigfaltig diese<br />

Der Ansager sucht sieb stockend in den Mirgeh6rt-die-tanze-Welt-Ton<br />

-der -amerikanischen<br />

Radiomänner wieder hineinzufinden. Die Zeitnehmer<br />

hätten sich um eine Runde geirrt. John<br />

Farrell sei bereits als Sieger über das Zielband<br />

gegangen. Ein Summen entsteigt den Tribünen,<br />

dem Summen eines aufgescheuchten Wespenschwarmes<br />

gleich. Schrilles Pfeifen. Pfui-Rufen<br />

flackert auf. Der Radiomann hebt wieder an zu<br />

sprechen.<br />

Aus irren Traumlanden findet sich John zum<br />

gedämpften Licht seines Spitalzimmers zurück.<br />

Müde öffnet er die verklebten Augen. «Patricia!<br />

» flüstert er. Patricia legt mahnend einen<br />

Finter an ihre Lippen. Der goldene Ring blinkt<br />

matt und ruhig. « Wann heiraten wir, Patricia? »<br />

lächelt John. Patricia neigt sich nieder und küsst<br />

Fragen und Antworten weg.<br />

Kalifornien. Seidenblauer Himmel. Blendende<br />

Sonne. Schwarzblaue Autostracsen. Funkelnde<br />

Ketten von Autos. Hie und da ein<br />

Chevrolet oder ein Ford, die einen Midget-Car<br />

nach sich ziehen. Blau oder rot oder gelb heben<br />

sich die niedrigen, fliessenden Karosserielinien<br />

der Boliden aus den Kolonnen im pfeilenden<br />

Sonnenlicht. Die eilig kreisenden Speichen der<br />

Räder blitzen. Sonntag für Sonntag rollen dies«<br />

Rennwagen, an die Chevrolet? oder Fords ihrer<br />

Jugendlichen Fahrer gekuppelt, zu verwegenem<br />

Kämpfen in Staub und Sonne...<br />

Erde ist, cteti »o gro«, to tief und »o hoch, ww<br />

ein Herz e» begreift.<br />

Der echte Wanderer ist der Strasse und ihrem<br />

Zauber verfallen. Er fährt, er geht und rastet,<br />

wie es ihm gefällt, er freut sich über jeden neuen<br />

Ausblick an den Wegbiegungen. Wohl stürmen<br />

Flugzeuge durch den Luftraum, wohl rasen<br />

Züge, erfüllt von ihrem eigenen Ungestüm, über<br />

die Schienen. Sie alle wollen «o rasch als möglich<br />

ein Ziel erreichen. Der Wanderer aber weis»,<br />

dass e» gar keine endgültigen Ziele gibt, darum<br />

will er den Weg, und er will, dais dieier Weg<br />

voller Spannung und Schönheit »ei. Da» Ziel<br />

kümmert ihn wenig, unterwegs »ein iit ihm<br />

alle». Sein Tun wird nicht durch den Zwang<br />

eine» feiten Plane» bestimmt. Er lauicht auf<br />

da», was die Erde ihm zu »agen hat, er hört den<br />

Ruf de» Wildes im Dickicht, den Schrei de«<br />

Vogel» hoch in den Lüften, da« Singen einer<br />

Sense im schnittreifen Grat, den Klang eines<br />

fernen Liedes, Er erfährt da» grosse Schweigen<br />

der späten Abende und de» frühen Morgen».<br />

Der Wanderer bleibt der Strasse treu, immer<br />

wieder kehrt er zu ihr zurück. Sie führt ihn.zu<br />

neuen Ländern und Meeren, *ie ist das Riesennetz,<br />

da* ihn eingefangen hat und das ihn nie<br />

mehr Joilasjcn wird.' ;,,,...<br />

Jede Strasse hat ihr eigenes Antlitz. Die eine<br />

stürmt dahin, eine glatte Chaussee mit schwarzwelss<br />

bemalten Meilensteinen und farbigen Wegzeichen.<br />

Man scheint nicht mehr auf ihr gehen<br />

zu können, denn der Blick eilt haltlos und entmutigt<br />

über eine endlose Gerade. Andere Wege<br />

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II i »ITI-IA.AZI» Hr. IS<br />

winden sich durch Wald- und Sonnenhänge hinauf<br />

in die Bergflanken zu Fels und Oedland, zu<br />

Schnee und Eis. Sie sind mit Steinen besät, von<br />

Löchern zerrissen und mit Staub bedeckt, dass<br />

weisse Fahnen wie Fanale hinter den Fahrzeugen<br />

herwehen.<br />

Voller Geschehnisse ist die Landstrasse, von<br />

der Tragikomödie,der Autopannen bis zur Tragik<br />

der Unglücksfälle. Und alles kennt ihr unendliches<br />

Band: das Delirium des Trunkenen,<br />

den Gang der Liebenden, die Verzweiflung der<br />

Hungernden, den Marsch der Sehnsüchtigen und<br />

das Nachtbangen der Heimatlosen. An ihrem<br />

Rande wohnt die schönste und ergreifendste<br />

Brüderlichkeit neben der bedrückendsten Gleichgültigkeit<br />

um Not und Schicksal des Nächsten.<br />

Unbewegt aber ist das Gesicht der Strasse<br />

diesen Dingen gegenüber. Niemandem gehört<br />

sie ganz, nicht dem Auto, das sie befährt, nicht<br />

dem Fuss, der sie beschreitet.<br />

Auf ihr liegt der Sonnenschein und die Hitze<br />

des Sommers, der dampfende Herbstnebel, der<br />

Abglanz der hohen Wolken, der weiche Schnee,<br />

das tückische Eis und der peitschende Regen.<br />

Ueber sie hin fegt der Sturmwind. Und die<br />

Nacht erweckt sie mit dem grellen Scheinwerferlicht<br />

der Wagen und mit dem magischen, stillen<br />

Licht der Sterne und des Mondes zu einem<br />

neuen, geheimnisschweren Dasein.<br />

Die Landstrasse ist die Brücke zur Welt. Sie<br />

bindet und verbindet uns mit allen Menschen<br />

und sie trennt uns zugleich auch wieder von<br />

ihnen. Ihre Lockung ist der neue Horizont. Dafür<br />

verlangt sie den Abschied von dem, was uns<br />

lieb geworden ist. So wird sie zum Sinnbild des<br />

Weltalls, in dem alles wandert und kreist: die<br />

Gestirne, die Erde und wir selbst.<br />

LITERATUR<br />

XIV. Olympische Spiele St. Moritz und London<br />

1948 (Hermes-Verlag Zürich).<br />

Das Standardwerk der Olympischen Spiele<br />

1948 setzt die lange Reihe von Olympiabüchern<br />

Julius Wagners fort. Es stellt ein Muster sachlicher,<br />

umfassender und doch auch lebendiger<br />

Schilderung der Olympischen Spiele in Wort ui\d<br />

Bjld dar. Lauter ausgewiesene Fachleute verfolgten<br />

als Mitarbeiter aufmerksam den Pendelschlag<br />

der olympischen Ereignisse, derart ein<br />

ebenso anschauliches wie wahrheitsgetreues Bild<br />

der Vorgänge formend. Das reichhaltige und<br />

sorgfältig ausgewählte Bildmaterial — 300 Bildtafeln<br />

mit ca. 500 Bildern — übertrifft an Vollständigkeit<br />

womöglich noch den Textteil. Als<br />

besondern Vorzug dieses olympischen Erinnerungswerks<br />

wird man die übersichtliche Gliederung<br />

des Stoffes hervorheben dürfen, die dem<br />

Leser das Nachsehlagen sehr erleichtert.<br />

1. 1 2 3 4 5 3 6<br />

2. 3 7 3 6 8 6 3 3 4<br />

3. 9 4 9 1 10 11 6 3 3<br />

4. 10 3 9 4 6 12 13 9<br />

5. 3 1 5 10' 3 4 14 15<br />

6. 6 15 16 17 18 11 1 3 3<br />

7. 6 9 7 3 6 1 9 16 3<br />

8. 16 9 3 19 13 9 8<br />

9. 3 6 8 10 3 4 3<br />

10. 9 2 17 6 14 4 8 14<br />

11. 4 17 6 16 6 3 9 1 14<br />

... und fahre vorsichtig!<br />

'An Stelle der Zahlen sind Buchstaben zu<br />

setzen, so dass Wörter nachfolgender Bedeutung<br />

entstehen. Die ersten und sechsten Buchstaben<br />

ergeben untereinander gelesen einen Schlagsatz,<br />

den jeder Automobilist beherzigen sollte.<br />

1. Dem Buschmann bekannter Golf, 2. Stadt<br />

in Oregon, 3. Bay Nordirlands, 4. Ort im Kanton<br />

Aargau, 5. die Nürnberger kennen es besser<br />

als du, 6. in ihm sonnen sich die Flamingos,<br />

7. Ort im Kapland, 8. Tal im Berner Oberland,<br />

9. Fluss in der Türkei, 10. Stadt in Brasilien,<br />

11. Ort der Finnmark.<br />

Für die richtige Lösung, 11 Worte und<br />

Schlagsatz, werden 5 Punkte gutgeschrieben.<br />

Auflösung des Geographierätsels Nr. 18.<br />

1. Nildelta, 2. Portsmouth, 3. Ochotskisches<br />

Meer, 4. Lissabon, 5. Resolution Insel, 6. Enare-<br />

See, 7. Venedig, 8. Inverness, 9. Oman.<br />

Die Anfangsbuchstaben ergeben die Automarken<br />

Opel und Rovin.<br />

5 Punkte haben sich verdient: Frau M. Ammann,<br />

Oftringen; Hansruedi Begert, Bümpliz;<br />

Ernst Benz, Goldach; Ernst Buess, Pratteln; Frau<br />

M. Canale, Brienz; Hans Ernst, Zürich; Leo Felder,<br />

Nebikon; Tony Frey, Basel; Frau S. Gysin,<br />

Liestal; Frau J. Hopf, Bern; Frau D. Kriegel,<br />

Weinfelden; Frau M. Lehmann, Bern; Frau B.<br />

Lüthy, Basel; Karl Lutz, Zürich; Frau H. Meyer,<br />

Zürich; Frau E. Mosimann, Burgdorf; Frau E.<br />

Ochsner, Zürich; Frau L. Rock, Basel; Max Roos,<br />

Interlaken; Frau M. Simmen, Chur; Frau<br />

A. Spörri, Zürich; Frau' E. Weber, Biel; Fritz<br />

Wenger, Bern.<br />

Alle andern erhalten den Mühepunkt.<br />

« Wer wohl alles zu den 15 Besten gehört? Ich<br />

bin darauf gespannt, wie die Kinder jeweils am<br />

Examen auf die Zeugnisse. Aber im Grunde<br />

lösen wir alle die Rätsel einfach aus Freude am<br />

«Herausbringen» und nicht um des Preises<br />

willen. Der fällt dann dem Glücklichen noch<br />

Zahlenrätsel Nr. 2<br />

Einsendetermin 2. Mai <strong>1949</strong>.<br />

obendrein zu. Und dann ist die Kinderneugier<br />

auf den Examenbatzen schnell vorbei, denn wir<br />

sind doch Erwachsene, die einander nicht darum<br />

beneiden, sondern den Fleissigen von Herzen<br />

gönnen, auch wenn man selbst nicht dabei ist >,<br />

schreibt Nichte Marta. Leider, leider kann der<br />

Onkel manche fleissige Arbeit nicht belohnen,<br />

und nur den eifrigsten und besten, allen mit 95<br />

und mehr Punkten, ein Geschenkli zustellen.<br />

Die neue Serie hat vielversprechend angefangen,<br />

und die c alten » treuen Löser unserer<br />

Gemeinschaft, die leer ausgegangen sind, müssen<br />

sich alle Mühe geben, wenn sie den Kampf<br />

mit den vielen neuen Nichten und Neffen, die<br />

der Onkel übrigens herzlich begrüsst, in Ehren<br />

bestehen wollen. Auf Neujahr wird dann wieder<br />

reiner Tisch gemacht, so dass wir alle unbeschwert<br />

ins 1950 übergondeln können. — Sicher<br />

gäbe das eine lustige Reise, liebe Nichte<br />

Dora, wenn der Onkel allen Nichten und Neffen<br />

die Preise persönlich überbringen könnte.<br />

Das gäbe Kontakt! Leider kann er sich aber<br />

nur für jeden zweiten Sonntag freimachen, und<br />

der liebe Neffe Fritz würde somit sein Ostergeschenk<br />

erst am 13. November erhalten. Du<br />

verstehst, dass wir ihm das nicht antun können.<br />

Was sagst Du zu einer Zusammenkunft unserer<br />

Rätselfamilie bei den Niagara Falls oder beim<br />

Rüggehubelpeter z'Oberdutzlige? — Besten<br />

Dank, liebe Nichte Nelly, für Deine und Deines<br />

Mannes Grüsse. Der Onkel wird Eurem Wunsche<br />

bei nächster Gelegenheit gerne Folge leisten.<br />

— Lösungen ohne Namen und Adresse<br />

kann auch der Rätselonkel nicht enträtseln. Er<br />

hofft, dass sich die Nichte oder der Neffe aus<br />

Fribourg bei nächster Gelegenheit zu erkennen<br />

gibt, damit die Punkte nicht verloren gehen. Inzwischen<br />

pafft er Ringe in die Luft und denkt<br />

im Geiste an seine Rätselfamilie, die sich mit<br />

dem zweiten Rätsel der neuen Serie herumschlagen<br />

muss.<br />

Preisgewinner der Ratseiserie 1948/49.<br />

1. Frau E. Mosimann, Burgdorf, 114 F.;<br />

2. Frau S. Gysin, Liestal, 113 P.;<br />

3. Frau H. Meyer, Zürich, 109 P.;<br />

4. Max Roos, Interlaken, 109 P.; 5. Frau<br />

E. Ochsner, Zürich, 108 P.; 6. Ernst Benz, Goldach,<br />

107 P.; 7. Tony Frey, Basel, 105 P,; 8.<br />

Frau B. Lüthy, Basel, 105 P.; 9. Frau L. Rock,<br />

Basel, 105 P.; 10. Frau M. Lehmann, Bern, 101 P.j<br />

.11. Frau D. Kriegel, Weinfelden, 100 P.; 12. Hans<br />

Ernst, Zürich, 99 P.; 13. Frau A. Spörri, Zürich,<br />

98 P.; 14. Frau M. Ammann, Oftringen, 97 P^<br />

15. Fritz Wenger, Bern, 95 P.<br />

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« Uswis?? das hei mir süscht fliehet! ><br />

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für gute Küche und Keller. Fremdenzimmer.<br />

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fliessendem kaltem und warmem Wasser zu<br />

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TCS ACS Direkt an den Durchgangsstrassen. Zwischen<br />

Vögelinsegg und Pestalozzidorf. Das heimelige<br />

Haus im Appenzeller Stil. Beslbekannt für<br />

währschaftes Essen. Schöne Zimmer und Gesellschaftsräume,<br />

Garten, Parkplatz und Garage.<br />

Tel. (071) 9 43 21 Bes. M. Bürer-Gubser<br />

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TCS ACS Hotel-Restaurant Schlüssle<br />

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EGGIWIL Gasthof zum Löwen<br />

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An der Route Schallenberg.<br />

Altbekannter Landgasthof mit prima Küche und<br />

Keller. Eigene Metzgerei. Stets lebende Forellen.<br />

Beliebtsr Autflugs- und Ferienaufenthalt."<br />

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EINSIEDELN Hotel St. Pater (nähe Kloster)<br />

Gutgeführtes Haus. Zimmer mit fliessendem<br />

Wasser. Vorzügliche Küche. Eigener Parkplatz,<br />

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Tel. (055) 6 11 68 A. Ulimann, Bes.<br />

INTERLAKEN Hotel-Rest.Flora<br />

An der' Durchgangsstrasse Splei—Interlaken<br />

am Eingang von Interlaken.<br />

Bestbekannt für KüchenspezialitäteR. Reelle<br />

Getränke. Sonnige Balkonzimmer. Diverse Säli<br />

für kleine Gesellschaften. Parkplatz, Garage.<br />

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KIRCH BERG (Bern) Rest. Kreuz<br />

An der direkten Route Bern—Zürich, Restaurant<br />

mit bestbekannter Küche und Keller. Grosser<br />

Saal. Vereinslokalitäten. Schattiger Garten.<br />

Telephon 22 81 H. Grober, Küchenchef<br />

AARBERG Gasthof «Falken»<br />

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Telephon 4 4012<br />

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BURGDORF Rest. Bahnhof<br />

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Telephon 8 33 01<br />

Fritz Matthyi-Schär, Bes.<br />

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Der gepflegte Landgasthof.<br />

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BEROMÜNSTER Hotel Hirschen<br />

TCS ACS (Landessender)<br />

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und Hochzelten. Offent Tarrasse<br />

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