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E_1949_Zeitung_Nr.026

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Nr. 26 — IV. BLATT AUTOMOBIL<br />

REWE BERN,<br />

8. Juni <strong>1949</strong><br />

STRASSEN<br />

Für eine Alpenstrasse Airolo—Fusio<br />

In Locarno wurde unter dem Präsidium von<br />

Carlo Gilä eine provisorische Kommission gebildet,<br />

die sich mit dem Bau einer Alpenstrasse<br />

von Airolo nach Fusio befasst. Es liegt ein Projekt<br />

von Architekt E. Moor, Lugano, vor, das<br />

eine Strasse von 14 km Länge vorsieht. Die<br />

Breite der Fahrbahn wäre 6 m. Ein Tunnel von<br />

3600 m unter der Alpe di Sassello würde erlauben,<br />

das Trasse nicht über 1500 m ü.M. zu<br />

führen, womit die Strasse das ganze Jahr fahrbar<br />

wäre.<br />

svl.<br />

Ausbau der Hauptstrassen duldet keinen<br />

Aufschub mehr!<br />

Anlässlich ihrer Hauptversammlung fasste<br />

die Ortsgruppe Langenthai des ACS vom 30. Mai<br />

folgende Resolution, die einmal mehr den Finger<br />

auf die dringende Notwendigkeit einer sofortigen<br />

Inangriffnahme des Hauptstrassenausbaues legt:<br />

«Die Hauptversammlung der Ortsgruppe Langenthal<br />

des ACS richtet an die bernischen Behörden<br />

das dringende Gesuch, den zeitgemässen<br />

Ausbau der wichtigeren Hauptstrassen unverzüglich<br />

an die Hand zu nehmen und das vom Grossen<br />

Rat des Kantons Bern genehmigte Strassenbauprogramm<br />

für die Jahre 1948—1957 in diesem<br />

Sinne zu ergänzen.<br />

Ausbaubedürftig sind vor allem die im Kanton<br />

Bern gelegenen Teilstücke der Hauptstrasse<br />

Nr. 1 (Genf—Kreuzungen), Nr. 5 (Jurafussroute)<br />

und Nr. 6 (Boncourt—Gletsch), worauf sich der<br />

grösste Teil des Motorfahrzeugverkehrs abwikkelt<br />

und die dem gesteigerten Strassenverkehr<br />

schon lange nicht mehr genügen.<br />

Das Strassenbauprogramm 1948—1957 trägt<br />

diesen Tatsachen nicht Rechnung und ist daher<br />

so rasch als möglich zu revidieren. In bezug auf<br />

das Strassenstück Gempenach—Murgenthal erwarten<br />

die Automobilisten, dass der im Zehnjahresprogramm<br />

des Kantons Bern vorgesehene<br />

Kredit von nur Fr. 130 000.— ganz wesentlich erhöht<br />

werde, damit die grossen Projekte, wie die<br />

Grauholzstrasse und die Vermeidung der langen<br />

Ortsdurchfahrten von Hindelbank, Kirchberg<br />

und Herzogenbuchsee noch in absehbarer Zeit<br />

verwirklicht werden können.»<br />

Mühsame Fortschritte im aargauischen<br />

Strassenbau<br />

An der Jahresversammlung des aargauischen<br />

Strassenvereins orientierte Kantonsingenieur<br />

Hunziker über die kantonalen Strassenbaufragen.<br />

Nach der kriegsbedingten Stockung wurde für<br />

die Jahre 1946—50 ein neues, umfassendes Programm<br />

ausgearbeitet, das angesichts der Zunahme<br />

des Motorfahrzeugverkehrs um 50 % gegenüber<br />

der Vorkriegszeit nicht mehr zu umgehen<br />

war. 1948 wandte der Aargau für den<br />

Strassenbau 6,4 Mill. Fr. auf, und bereits musste<br />

das ursprüngliche Programm erweitert werden.<br />

Von 1951 an wird sich ihm ein zweites anschliessen.<br />

Bedeutende Verbesserungen sind besonders<br />

im Fricktal erzielt worden, wo sich enge und<br />

und kurvenreiche Dorfpassagen im dichten<br />

Durchgangsverkehr namentlich während der<br />

Basler Mustermesse zu wahren Todesfallen entwickelt<br />

haben, die sozusagen regelmässig ihre<br />

Opfer fordern. Unter den nach besondern Dekreten<br />

des Grossen Rates auszuführenden Bauten<br />

steht die Surbtalstrasse obenan, denn die<br />

während des Krieges eingestellte Arbeit ist dort<br />

letztes Jahr wieder in Gang gekommen und wird<br />

fortgeführt, sofern der Bund, den dringenden<br />

Vorstellungen der aargauischen Behörden entsprechend,<br />

seine Beiträge der Baukostenteuerung<br />

anpasst. Die Erstellung eines umfassenden Gesamtplanes<br />

für die Hauptdurchgangsstrassen ist<br />

zur Zeit recht unsicher, da die heutige Gesetzgebung<br />

die Sicherung des benötigten Bodens vor<br />

der Ueberbauung behindert. Mit den vorhandenen,<br />

beschränkten Mitteln gilt es einstweilen besonders<br />

mangelhafte Strecken (das zu starke<br />

Quergefälle in Neuenhof-Killwangen, im Wilerloch<br />

und Ennetbaden-Oberehrendingen) zu verbessern.<br />

Eine Rheindaniin-Aiitostrasse ?<br />

Blr. Die Arbeitsgemeinschaft Rheintal hatte<br />

die rheintalischen Kantonsräte und die Gemeindeammänner<br />

zu einer verkehrspolitischen<br />

Konferenz nach Buchs eingeladen. Im Mittelpunkt<br />

der Beratungen stand die Frage der Schaffung<br />

einer Rheindamm-Autostrasse von Au bis<br />

Bad Ragaz In empfehlendem Sinne sprach einleitend<br />

Dr. Albert Schmidheini aus Heerbrugg,<br />

der feststellte, dass sich der Durchgangsverkehr<br />

im st.-gallischen Rheintal in den letzten Jahren<br />

derart entwickelt habe, dass die gegenwärtigen<br />

Strassenverhältnisse auch nach der vorgesehenen<br />

Modernisierung den neuzeitlichen und erst recht<br />

den zukünftigen Anforderungen nicht mehr entsprechen<br />

könnten. Finanzielle Schwierigkeiten<br />

wären zwar vorhanden, liessen sich aber überwinden,<br />

technische Schwierigkeiten wären angesichts<br />

des Standes der modernen Hilfsmittel<br />

kein ernsthaftes Hindernis. Der kantonale Bauvorstand,<br />

Regierungsrat Dr. Graf, bestätigte, dass<br />

der Bau einer Rheindammstrasse die rheintalischen<br />

Verkehrsprobleme auf einen Schlag und<br />

für längere Zeit in grosszügiger Weise lösen<br />

würde. Die grosszügige Lösung würde aber auch<br />

eine grosszügige Finanzierung erfordern, und<br />

hiefür seien die notwendigen Mittel vorhanden,<br />

da noch weitere und dringendere Strassenprojekte<br />

angemeldet seien. Aehnliche Bedenken<br />

äusserte Rheinbau-Oberingenieur Peter, der zu<br />

bedenken gab, dass die Pläne der Rheinkorrektion<br />

in anderer Richtung gehen als auf eine Ausschöpfung<br />

der Rheinsohle und auf eine Verstärkung<br />

der bestehenden Wuhre, die beim Bau<br />

einer Autostrasse auf dem Damm unbedingt nötig<br />

würde. Bei den heutigen Arbeiten handle es<br />

sich nur um Zwischenlösungen auf relativ kurze<br />

Sicht; das eigentliche Korrektionswerk dagegen<br />

sehe die Verengerung der Mittelrinne des Rheines<br />

vor, worauf die Geschiebe durch die eigene<br />

Kraft des Flusses entfernt würden. Die Versammlung<br />

sprach sich indessen nach längerer<br />

Diskussion zugunsten der skizzierten Dammstrasse<br />

aus.<br />

Eine Motion für eine Gemmistrasse<br />

Im Walliser Grossen Rat ist eine Motion Matter<br />

mit folgendem Wortlaut eingebracht worden:<br />

Durch Ing. Minder, Interlaken, ist vor Jahresfrist<br />

ein Projekt für den Bau einer Gemmistrasse<br />

ausgearbeitet worden. An öffentlichen<br />

Versammlungen, sowohl im Oberwallis als auch<br />

im Berner Oberland, ist die Gemmistrasse als die<br />

ideale Verbindung zwischen Bern und Wallis begeistert<br />

aufgenommen worden. Bis dahin galt<br />

allgemein die Auffassung, eine Paßstrasse über<br />

die Gemmi sei nicht zu verwirklichen. Es ist daher<br />

verständlich, dass bis heute nur die Rawylstrasse<br />

vom Grossen Rate im Jahre 1938 als<br />

Werk öffentlichen Nutzens erklärt wurde. Um<br />

die Vor- und Nachteile beider Projekte zu kennen<br />

und um zu gegebener Zeit bestimmen zu<br />

können, welche der beiden Strassen die grössten<br />

wirtschaftlichen, verkehrspolitischen und militärischen<br />

Vorteile für unseren Kanton bietet, wird<br />

der Staatsrat eingeladen, unverzüglich das<br />

Gemmistrassenprojekt zu prüfen, die notwendigen<br />

Vorarbeiten für den Bau zu unternehmen<br />

und dem Grossen Rate ein Dekret zu unterbreiten,<br />

welches die Gemmistrasse als Werk öffentlichen<br />

Nutzens erklärt.<br />

Besuch in einer Lack- und Farbenfabrik<br />

Arbeit ka Laboratornrm.<br />

rend.der Krisenzeit schon zwei Jahre später die<br />

Einfuhr solcher Erzeugnisse stark gedrosselt<br />

wurde. Und die Importkontingentierung zwang<br />

dazu, zur Eigenfabrikation überzugehen. Dieser<br />

Entschluss erwies sich als weitblickend, denn<br />

-mit"'-' Kriegsausbruch<br />

stockten die Lieferungen<br />

aus- o Uebersee gänzlich,<br />

so dass das Unternehmen<br />

Seit bald zehn Jahren<br />

den gesamten Be-<br />

"darf an Lack und Farben<br />

selbst fabriziert.<br />

Der walzwerkravm.<br />

Bei der nun wieder<br />

einsetzenden internationalen<br />

Konkurrenz und<br />

namentlich infolge der<br />

hohen Ansprüche, die<br />

der Automobilist hinsichtlich<br />

Farbtöne und<br />

Dauerhaftigkeit stellt, ist<br />

eine stete Steigerung<br />

der Qualität unerlässliefa.<br />

Das erklärt, weshalb<br />

im besichtigten Betrieb<br />

die wissenschaftliche<br />

Abteilung, die in<br />

einem Neubau über helle<br />

i<br />

JH<br />

j<br />

und modernst eingerich- I<br />

tete Laboratorien ver- 1<br />

fügt, einen relativ hohen<br />

Anteil hat. Die Firma<br />

befasst sich nicht<br />

mit allgemeinen Lacken,<br />

sondern sie hat sich auf<br />

jene Gebiete konzen- fBM^B<br />

triert, die eingehende<br />

Untersuchungen über<br />

die Oberflächenbehandlung<br />

im Labor erheischen. Die hier erzeugten<br />

Schweizer Lacke übertreffen den anerkannt<br />

hohen amerikanischen Standard, weil sie<br />

unseren Bedürfnissen angepasst sind. Da drüben<br />

bei der Großserienherstellung der Press-<br />

Das Bild der Parkplätze ist m den letzten<br />

Jahren merklich bunter geworden. Lange hatte<br />

im Automobilbau der vornehm wirkende<br />

schwarze oder dunkelblaue Anstrich dominiert,<br />

und eigentlich erst mit dem Aufkommen der<br />

Cabriolets setzten sich die ihnen adäquaten,<br />

helleren Farbtöne durch. Heute reichen die<br />

Grundfarben des Spektrums nicht mehr aus,<br />

die Wagenbesitzer verlangen unzählige Kombinationen<br />

und feine Nuancen. Schon durch<br />

diese höchst individuellen Wünsche der Kundschaft<br />

stiegen die Anforderungen an die Lackfabriken<br />

beträchtlich. Für sie kann aber die<br />

Schmuckfunktion, das «Make up», nur ein sekundärer<br />

Faktor sein, denn nicht nur in der Textilveredelung,<br />

sondern auch in der gesamten Maschinenindustrie<br />

hat die Färberei sehr praktische<br />

und höchst nützliche Aufgaben zu erfüllen. Fast<br />

alle Werkstoffe, insbesondere die Metalle, müssen<br />

gegen physikalische und chemische Einflüsse<br />

geschützt werden. So dient primär jeder Anstrich<br />

zur Verhütung von Korrosion und der<br />

Sachwerterhaltung. Das bedingt, dass die Materialoberfläche<br />

intakt ist, soll sich der Rost<br />

nicht unter der Schutz- und Deckschicht weiter<br />

fressen. Nun stellen die Karosserien von Automobilen<br />

spezielle Probleme dar. Einmal sind sie<br />

in höchstem Masse den Angriffen der Witterung,<br />

vom bleichenden Sonnenstrahl über Regen und<br />

Schnee bis zum hämmernden Hagelschlag ausgesetzt.<br />

Hinzu kommt eine sozusagen dauernde<br />

Beanspruchung der Materialstruktur durch die<br />

Vibrationen des Triebwerkes und durch die Wellenbewegungen<br />

der Aufhängung. Somit verändern<br />

sich die Oberflächen- und Haftungseigenschaften<br />

ständig, ein Umstand, der bei der Lakkierung<br />

gebührend berücksichtigt werden muss.<br />

Die geradezu wissenschaftliche Erforschung<br />

von Problemen des Oberflächenschutzes für bestimmte<br />

Anwendungsfälle und das Suchen nach<br />

neuen Verfahren bilden die Grundlage der Lackund<br />

Farbenfabrik Heinrich Wagner & Cie. in<br />

Zürich-Altstetten. Ursprünglich hatte die 1932<br />

gegründete Firma den Duco-Lack des amerikanischen<br />

Dupont-Konzerns vertrieben, als wähstücke<br />

in der Politur der Oberfläche eine<br />

Genauigkeit erreicht wird, die sich bei den<br />

mehr handwerklichen Einzelanfertigungen von<br />

Karosserien in Europa und namentlich bei<br />

Reparaturen nicht erzielen lässt, haben die<br />

Amerikaner gar keine Uebung im richtigen<br />

Spachteln. Die Firma Wagner & Cie. widmet sich<br />

aber gerade einlässlich dem Studium der Vorbehandlung.<br />

Damit ein Ueberzug an einer Metalloberfläche<br />

haftet, muss diese sorgfältig von Verunreinigungen<br />

wie Oxyden, Säureresten und Fetten<br />

befreit werden. Auf diese Reinigungsmassnahmen<br />

ist besondere Sorgfalt zu verwenden.<br />

Die erste Arbeit, welche dem Betriebschemiker<br />

obliegt, ist die Analyse, bzw. das Prüfen der<br />

Rohmaterialien, wobei von jeder Sorte ein Muster<br />

zurückbehalten wird. Dann erfolgt die<br />

fabrikmässige Herstellung einer kleinern Menge,<br />

die erprobt wird, ehe eine Herstellung in grösseren<br />

Quantitäten zur Ausführung gelangt.<br />

In einem andern Labor geht die Prüfung<br />

der Vorbehandlung in bestimmten Fällen vor<br />

sich, welche die Kunden unterbreiten. Ein neues,<br />

aus den USA stammendes Verfahren ermöglicht<br />

eine Behandlung des Aluminiums, um dessen<br />

Haftfähigkeit für Anstriche zu erhöhen. Auf dem<br />

Flachdach stehen eine Reihe von Bewitterungsrechen.<br />

Hier sind im Winkel von 45 Grad gegen<br />

Süden gerichtet Musterstücke aufgelegt, die<br />

durch die längste und intensivste Sonnenbestrahlung<br />

auf ihre Wetterfestigkeit geprüft werden.<br />

Die mehrere Monate beanspruchenden Beobachtungen<br />

erteilen, was gerade für Automobillacke<br />

Von erheblicher Bedeutung ist, Aufschluss über<br />

Glanzverlust, Rissbildung, Ausbleichen, Abblättern,<br />

Blasenwerfen, Unterrösten, Verspröden etc.<br />

Das Labor, das die Fertigprodukte zu passieren<br />

haben, enthält u. a. einen Sprühapparat,<br />

der vorbehandelte und lackierte Musterbleche<br />

dem Nebel von Salzwasserlösungen längere Zeit<br />

aussetzt, um einen Maßstab für die Korrosionsfestigkeit<br />

zu gewinnen, Mittelst einer Tiefenzugprobe,<br />

ausgeführt mit einem Spezialapparat,<br />

lässt sich die Elastizitäts- und Haftprüfung vornehmen,<br />

denn ein mechanisch beanspruchter<br />

Anstrich, z.B. durch Stauchen eines Kotflügels,<br />

Reibung oder Schlag muss elastisch und haftfest<br />

sein, ohne an Härte einzubüssen.<br />

Von sämtlichen Produkten wie den Nitrozelluloselacken,<br />

den Kombinationslacken, den<br />

Der Versachsrecheo im Freien.<br />

synthetischen Kunstharzlacken «Wacolux», den<br />

Chlorkautschuklacken, den Grundlagen- und<br />

Spachtelmassen wird jede Ausführung in einem<br />

Musterzimmer katalogisiert, so dass die genaue<br />

Zusammensetzung erhalten bleibt.<br />

Der Fabrikationsprozess erscheint nach der<br />

umfangreichen und mit wissenschaftlicher<br />

Gründlichkeit durchgeführten Komposition der<br />

Schutzschichten einfach. Nach dem Mischen<br />

gelangen die Pigmente in die ältere Kugelmühle<br />

oder in den neueren Walzenstuhl, dann kommen<br />

die gemahlenen Farben ins Rührwerk, wo die<br />

Farbtöne nach den verlangten Nuancen gemischt<br />

werden.<br />

Bei den mannigfachen Bedürfnissen, die sich<br />

in der metallverarbeitenden Industrie für den<br />

Oberflächenschutz ergeben und die ständig neue<br />

Probleme aufwerfen, muss auch die Lack- und<br />

Farbenfabrikation « Massarbeit» verrichten. Diesen<br />

Dienst am Kunden, den ja namentlich der<br />

Automobilist zu schätzen weiss, weil er bei uns<br />

auf ein gepflegtes und individuelles Aeusseres<br />

seines Wagens sehr viel gibt, macht die Firma<br />

Hch. Wagner & Cie. zu ihrem Leitmotiv. Wenn<br />

man berücksichtigt, dass jeder eingeführte Wagen<br />

in der Schweiz ein- bis zweimal neu gespritzt<br />

wird, weiss man es zu schätzen, dass ein<br />

fortschrittlicher Unternehmer, von einem Stab<br />

tüchtiger Mitarbeiter assistiert, in der Lack- und<br />

Farbenfabrikation das Prinzip verfolgt, nur<br />

qualitativ überragende Produkte auf den Markt<br />

zu bringen, die auch vom Ausland begehrt werden.

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