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Wissenswertes für junge Familien
Bild: shutterstock.com
www.ag-muensterland.de Anzeigen-Sonderveröffentlichung | 1/2018
Februar 2018
Inhalt
Seite 4,5+11
Ob ein Frühstartvor demerrechneten
Geburtstermin,
die Sorge vor Allergien oder
Fragen zum Thema Stillen –
die Geburtskliniken in
Münster und Umgebung
stehen (werdenden) Eltern
mit Rat und Tatzur Seite.
Seite 6+12
Viele Fragen und Sorgen
kommen vor und nach der
Geburt auf –wie gut, dass es
da die fürsorglichen wie
kompetenten Hebammen
gibt. Die „wellcome“-Engel
unterstützen die jungen Familien
inder neuen Situation.
Wissenswertes
für jungeFamilien
Seite 3+7
Mit wachsendem Bauch
steigt die Aufregung. Baby-
Shopping beruhigt die Nerven.
Das gilt auch für Willkommensgeschenke
von
Omas, Opas, Tanten und
und und. ..
Fotos: awi(3), kes
Impressum
Verlag:
Seite 8,14+15
Groß werden istgar nicht so
leicht –U-Untersuchungen
geben Eltern Orientierung.
Experten verraten gerne
ihre Tipps und Tricks. Das
Kurs-Angebot für junge Eltern
inMünster bietet viel.
Aschendorff Medien GmbH &Co. KG
An der Hansalinie 1, 48163 Münster
Anzeigenleitung: Marc Arne Schümann (verantwortlich)
An der Hansalinie 1, 48163 Münster
Redaktionsleitung: Claudia Bakker (verantwortlich)
Soester Straße 13, 48155 Münster
sonderthemen.redaktion@aschendorff-medien.de
Druck:
Aschendorff Druckzentrum GmbH &Co. KG
An der Hansalinie 1, 48163 Münster
Ihr Ansprechpartner für Anzeigen:
Medienberater Jens Schneevogt
sonderthemen@aschendorff-medien.de
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Kleinen“ bringt die beliebten
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Hause, zum immer wieder
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Babykursleiterinnen
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Baby-Kursen zusammengestellt.
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Kursen spielend zu Hause
fortführen. Das macht allen
Spaß und fördert die emotionale
Bindung zwischen
Eltern und Kind. Infos unter:
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Eltern zusein ist manchmal kein Kinderspiel, aber das Schönste, was es auf der Welt gibt –
meistens jedenfalls.
Foto: kes
Eltern sein –was
heißt das eigentlich?
„Gefühlschaos!“ antwortet Hallo-Redakteurin
Meike Kessler und gewährt Einblicke inihr Mutterherz
ut, dass eine Schwanger-
neun Monate
Gschaft
dauert. Das ist genug Zeit,
um sich auf ein Leben mit
Kind vorzubereiten. Oder?
Kaum zeigt der Schwangerschaftstest
das positive
Ergebnis an,beginnt das Gehirn
zu rattern. Das Baby
stellt alles auf den Kopf,
noch bevoresalssolches auf
dem Ultraschall-Bild beim
Frauenarzt überhaupt zuerkennen
ist.
Undnun?Abgesehenvon
den hormonbedingten
Stimmungsschwankungen
wechseln sich überirdisches
Glücksgefühl und Vorfreude
mit sorgenvoller Beklemmung
und Zweifeln ab.Und
schließlich: Was soll
Schlimmeres kommen als
die Geburt? Ach so, ach ja,
herzzerreißendes Weinen
und Wimmerninder Nacht.
Das Baby ist unglücklich,
seine Elternauch. An Schlaf
ist nicht zu denken.
Macht nichts. Unser Baby
istda! So lange haben wir darauf
gewartet. Jetzt können
wir uns nicht satt sehen an
den strahlenden Augen,
winzigen Fingern und Füßchen.
Alles istsoklein –und
niedlich. Wir sind uns ganz
sicher:Wir haben das süßeste
Babyder Welt.Und dieses
Gefühlbleibt–überdie Einschulung
hinaus.
Immer noch wechselt
sichStolz mit Sorge ab, Freude
mit Ratlosigkeit. Ich finde
das nicht schlimm. Wir
sind eine Familie. Und das
ist unser gemeinsames Leben.
(kes)
Wissenswertes
für jungeFamilien
Februar 2018
Niedlich und praktisch zugleich
Geschenke-Top-Ten: Darüber freuen sich Eltern mit Baby
Von Annika Wienhölter
as Baby ist da! Hurra!
DDoch was schenkt man
den Eltern und dem neuen
Erdenbürger bloß? Münsters
Babymarkt-Leiter René
Borcherding und sein Team
haben eine Geschenke-Top-
Tenzusammengestellt.
1
Wippen erfreuen
sich laut Borcherding
großer Beliebtheit.
„Die
sind ab der Geburtnutzbar“,
weiß der Experte. Das Wippen
trainiert den Gleichgewichtssinn
und die Motorik
auf natürliche Weise. Zudem
lässt sich oft zwischen
einer liegenden und sitzenden
Position wählen.
2
Hochstühle – ein
praktisches wie schönes
Präsent–kommenebenfalls
gut an. Denn so kann
der Nachwuchs gleich aktiv
an gemeinsamen Mahlzeiten
teilnehmen und zwischen
Mama, Papa und
den Geschwistern am
Tisch Platz nehmen.
3
4
„wird
Spielzeug – Rasseln,
Greifb
älle und
Co. – geht immer.Davon
könnenKinder
nie genug bekommen.
Kleidung
sehr
gerne verschenkt“, weiß
Borcherding. Zumal es süße
Sets in allen Farben und mit
unterschiedlichen Motiven
gibt –von der Mütze über
denStrampler bis hin zu passenden
Söckchen.
5
Handtuch, Bademantel
und
Waschlappen sind ebenfalls
als Sets sowie in vielen
Variationen erhältlich. Mit
dem Namen des Babys versehen,
verleiht man dem
Geschenk eine individuelle
Note.
6
Oma und Opa
oder Freunden
übernachten.
7
Spieluhren werden
häufig zu heiß geliebten
Einschlaf-Begleitern.
Aber Achtung: Viele Eltern
kaufen schon vorder Geburt
ein Modell, damit sich das
Babybereits im Bauchandie
Melodie gewöhnt. Dennoch
sei es nie verkehrt, zwei oder
drei Spieluhren zu haben,
meint Borcherding. Gerade,
wenn die Kinder mal bei
Schlafsäcke
werden
von Experten
empfohlen
und von Eltern
bevorzugt. Unter
anderem
halten diese
das Baby
warm, selbst
wenn es sich imSchlaf viel
bewegt. „Da verrutscht
nichts“, sagt Borcherding.
Zum Start empfiehlt er die
Doppelgröße 50/56. Aber es
gebe auch kleinere Modelle
–für Frühchen oder Zwillinge
optimal.
8
Reise- oder Klappbetten
landen auch
gerne auf – oder besser:
neben – dem Gabentisch.
Diese lassen sich anjedem
beliebigen Ort schnell aufund
abbauen.
9
Kuscheltiere lieben
Groß und Klein –
und auch Klitzeklein. Ob
klassischer Teddybär oder
außergewöhnliches Fabeltier:
Die Auswahl ist riesig.
10
Mobiles sehen
nicht nur hübsch
aus, sondern haben auch
eine beruhigende Wirkung
auf Babys. Da sie in diversen
Ausführungen erhältlich
sind, lässtsichfür jede Familie
ein ansprechendes Motiv
finden.
Mit Sicherheit
rundum geborgen
Wir freuen uns auf Sie!
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UniversitätsklinikumMünster .UKM Geburtshilfe .Albert-Schweitzer-Campus 1.Gebäude A1 .48149 Münster
Februar 2018
Wissenswertes
für jungeFamilien
Mit Vormilch gegen
Blutzuckerschwankungen
Kolostrum ideal nicht nur bei Kindern von Diabetikerinnen
olostrum –also die „Vor-
bevor die eigent-
Kmilch“,
liche Muttermilch „fließt“ -
ist mit Sicherheit eine der
wertvollsten Flüssigkeiten
der Welt.Mit denvielen enthaltenen
Nähr- und Abwehrstoffenist
sievon Natur
aus perfekt auf die Bedürfnisse
vonNeugeborenen abgestimmt.
Was für gesunde
Babys gilt, istfür diejenigen,
die mit Vorbelastung zur
Welt kommen, erst recht
wichtig und richtig.
„Insbesondere Kindern
von Frauen mit Diabetes in
der Schwangerschaft hilft
das Kolostrum für einen guten
Start ins Leben“, erklärt
die Oberärztin der Geburtshilfe
der Uniklinik Münster
(UKM), KathrinOelmeierde
Murcia, in einer Pressemitteilung.
Sie ist als Still- und
Laktationsberaterin IBCLC
vom Berufsverband Deutscher
Laktationsberaterinnen
zertifiziert.
Seit einigen Wochen leitet
Oelmeier de Murcia ein Projekt,
in dem werdende Mütter
mit Diabetes schon in
den letzten Wochen der
Schwangerschaft ihre Vormilch
selbst gewinnen können.
„Dazu geben wir den Frauen
eine Anleitung, wie sie
selbst ihre Brust massieren,
die Vormilch mit Hilfe von
Spritzen auffangen und danach
hygienisch und steril
aufb
ewahren können“, erklärt
die Oberärztin. „Oft
handelt es sichnur um wenige
Tropfen der Vormilch, die
es für eine erste Mahlzeit
ihres Babys braucht. Trotzdem
ist das für das Kind unersetzlich
–eswirkt sozusagen
wie eine erste Impfung
im Immunsystem des Kindes.“
Durch seine Zusammensetzung
stabilisiert das Kolostrum
den Blutzucker des
Neugeborenen –das ist besonders
wichtig für Mütter
mit Diabetes, deren Kinder
bereits im Mutterleib Blutzuckerschwankungen
ausgesetzt
waren. „Kolostrum hat
unschätzbare Vorteile
gegenüber einer ersten Fütterung
mit industrieller Formulanahrung
oder Zuckerlösung,
wie sie sonst gerne
verabreicht werden. Deswegen
sollte es die Nahrung
sein, die ein Säugling nach
der Geburt als erstes zu sich
nimmt“, so Oelmeier de
Murcia.
Unangenehm sei den
Müttern das Gewinnen und
Aufb
ewahren ihres Kolostrums
übrigens nicht, so Oelmeier.
ImGegenteil: Da der
Nutzen auf der Hand liegt,
machen Mütter wie Lena
Woestmann gerne mit. Die
34-Jährige ist selbst Diabetikerin
und brachte in dieser
Wocheihr drittes Kind Arno
zur Welt: „Ich habe als eine
der ersten beim Kolostrum-
Projekt mitgemacht, weil
ichauchgenerell auf industrielle
Nahrung für meinen
Sohn verzichten will.
Außerdem ist Kolostrum
so wertvoll, weil esverhindern
kann, dass die Kinder
wegen der Blutzuckerschwankungen
doch indie
Kinderklinik müssen. Bei Arno
hat das bisher gut geklappt!“
Lena Woestmann freutsich, dass sie ihren Sohn mit dem nährstoff
reichen Kolostrum ernähren kann. Foto: UKM-Foto/Grafff e
Jeden 1. und
3. Dienstag im
Monat um 18 Uhr
Treffpunkt
Seminarraum,
Ebene 0
Klinikum Osnabrück
Klinik für Frauenheilkunde
und Geburtshilfe
Am Finkenhügel 1
49076 Osnabrück
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Liebewerdende Eltern,
wir laden Sie herzlich ein zur Kreißsaalbesichtigung
im Klinikum Osnabrück.
Für verstopfte
Kindernasen
indern mit verstopfter
KNase können Eltern vier
bis fünf Mal täglich Kochsalzlösung
indie Nase träufeln.
Damit werden die
Schleimhäute befeuchtet,
erläutert Hermann Josef
Kahl, Sprecher des Berufsverbands
derKinder-und Jugendärzte
(BVKJ). (dpa)
Fruchtsauger
sind unnötig
inder sollten kein Obst
Kzum Nuckeln bekommen.
Fruchtsauger sind
Schnuller mit Silikon- oder
Plastiknetz, in das man
Obststücke steckt. „Sie erzeugen
zu langeeinen süßen
Geschmack. Außerdem werden
die Zähne mit Zucker
umspült“, sagt Maria Flothkötter
vom Netzwerk Gesund
ins Leben. (dpa)
Wissenswertes
für jungeFamilien
Februar 2018
Wenn’s juckt und brennt
Allergien vorbeugen: Das können Mütter und Väter beachten
Von Annika Wienhölter
er Eindruck täuscht
Dnicht: Heute haben immer
mehr Menschen Allergien,
und das schon in jungen
Jahren. Fünf von 100
Kindern sind laut Statistik
betroffen. Eltern können einiges
beachten, umdas Allergie-Risiko
ihres Babys zu
minimieren. Das betonen
Dr.WolfgangTebbe (rundes
Bild l.) und Dr. Georg Hülskamp
von der Kinderklinik
des münsterischen Clemenshospitals.
Die zwei Experten
wissen aber auch:
„Präventionsmaßnahmen
sind nur bei Risikopersonen
sinnvoll.“ Dazu zähltein Baby,wenn
mindestens ein Elternteil
oder ein Geschwisterkind
Asthma, Heuschnupfen
oder Neurodermitis
hat.
Istdas der Fall,empfehlen
diebeidenFachärzte für Kinder-und
Jugendmedizin der
Mutter, ihr Baby inden ersten
vier Monaten unbedingt
voll zu stillen. Funktioniert
das – aus welchem Grund
auch immer –nicht, sollte
der Nachwuchs mit hypoallergener
Nahrung gefüttert
werden. Und dann dürfe es,
so Dr. Wolfgang Tebbe, keine
Verzögerung bei der Beikost
geben: Ab dem fünften
Monat sollten Eltern damit
starten. Er und sein Kollege
raten, „gezielt die Nahrungsmittel
zu verwenden,
die hochallergen sind“.
Daskann schief gehen: Nichtjedes Kleinkind verträgt Kuhmilch–das macht sich mit juckendem
Hautausschlag, Durchfall oder schnupfenähnlichen Symptomen bemerkbar. Foto: dpa
Denn:Wennein Babykeine
allergenhaltigen Lebensmittel
zu sich nimmt, erhöht
sich die Wahrscheinlichkeit,
dass es später Allergien
entwickelt. Was Dr. Wolfgang
Tebbe am Herzenliegt:
„Eltern sollten wieder mehr
selber und frisch kochen“,
auf Fertigprodukte wiederum
möglichst verzichten –
vorallem inder Beikost-Phase.
Zusätzlich gibt es einige
Faktoren, die das Allergie-Risiko
erhöhen: Eine einseitige
und ungesunde Ernährung
während der Schwangerschaft,
Tabakrauch,
Übergewicht und ein schimmelpilzförderndes
Klima im
eigenen Zuhause. Außerdem
sollten sich Familien,
die an Allergien leiden, keine
Katze
halten. Zu den
Impfungen gemäß
der Empfehlung der Ständigen
Impfkommission (STI-
KO)raten Dr.WolfgangTebbe
und Dr.Georg Hülskamp.
Und wenn ein Kind augenscheinlich
eine Allergie
hat? Ein Experte sollte zunächst
abchecken, auf was
der Nachwuchs wie reagiert.
„Insbesondere wenn eine
Lebensmittelallergie vorliegt,
sollte man zur Therapie
kommen“, sagt Dr.Wolfgang
Tebbe. Schließlich gebe
es mittlerweile viele neue
Methoden,die helfenkönnten.
Er beruhigt aber auch:
„Kinder merken schnell,
wenn ihnen etwasnicht gut
tut.“ Und dann würden sie
es meistens vonalleine meiden.
Dennoch wissen er und
Dr. Georg Hülskamp: Gerade
für Kindergärten- und
Kita-Teams sowie Lehrer sei
es nicht leicht, immer alle
Allergien der Kinder im
Blickzuhaben. Deshalb sollten
Eltern sich nicht scheuen,
mit Erziehern undPädagogen
darüber zu sprechen.
Denn eine allergische Reaktion
oder gar ein Allergieschock
kann schlimme Folgen
haben.
Gebor(g)en im Clemenshospital
nGeburtsvorbereitungskurse
n Perinataler Schwerpunkt (Pränatalmedizin -Geburtshilfe -Kinderklinik)
n Neu- und Frühgeborenen-Intensivstation (NEU: mit Rooming-In)
n Rückbildungsgymnastik und Babymassagekurse
n Babyschwimmen, Eltern-Kind-Kurse, Erste Hilfe beim Kind
n Geschwisterschule
n Infoabend an jedem ersten,zweiten und dritten Montag im Monat um 19.15 Uhr
n Stillinformationsabend für werdende Eltern an jedem ersten Mittwoch
im Monat von 18.00 bis etwa 19.30 Uhr
n Stillcafé für stillende Mütter mit ihren Babys an jedem Mittwoch von
10.00 bis 11.00 Uhr
www.clemenshospital.de | Telefon 0251 976-2563
Februar 2018
Wissenswertes
für jungeFamilien
Kontakt
Das bundesweite „wellcome-Angebot“
ist als
Idee in Hamburg entstanden.
InMünster gibt es
das Projekt seit neun, in
Greven seit vier Jahren.
Wer sich engagieren
möchte, kann sich hier
ebenso melden, wie Familien,
die Unterstützung
möchten:
Sind fü
rjunge Elternda: Sandra Kindler (v.l.KoordinatorinGreven), Katrin Ziese (Ehrenamterlin Münster), Martina Pollok
(Koordinatorin Münster), Renate Homann (Ehrenamtlerin Münster), Stefanie Dierkes (Koordinatorin Münster), Edeltraut
Olszewski (Ehrenamtlerin Münster).
Foto: kes
► Für Münster: Stefanie
Dierkes ('0251/
48 16 78 11,muenster2@
wellcome-online.de) und
Martina Pollok (' 0251/
4816787, muenster1@
wellcome-online.de)
► Für Greven:Sandra
Kindler (' 0151/
46 14 29 31,greven@
wellcome-online.de)
Mit Rat und Tatzur Seite stehen
„wellcome“-Engel verschenken Zeit an Familien nach der Geburt des Kindes
Von Meike Kessler
Stillen zehrt am Kör-
Schreien an den
Dper,das
Nerven –überhaupt ist alles
anders, seit das Baby daist.
Das Projekt„wellcome“ hilft
Elternauf ganz unterschiedliche
Weise im ersten Lebensjahr
ihres Kindes.
Ob es der Besuch beim
Arzt ist oder einfach nur die
Möglichkeit zu schlafen –
die ehrenamtlichen Helfer
bieten das, was Eltern brauchen.„In
einem ersten Telefonat
klopfenwir ab, wasder
Familie in der jetzigen Situation
am meisten hilft“, erklärt
Stefanie Dierkes. Sie koordiniertmit
Martina Pollok
die beiden „wellcome“-Standorte
in Münster.
„Außerdem guckenwir,welcher
unserer Engel gut zur
Familie passen könnte“, ergänzt
SandraKindler,die am
Standort Greven die Ehrenamtler
koordiniert.
Gegen eine Gebühr –das
Projekt finanziert sich daraus
und aus Spenden –
kommen die Helferinnen
ein bis zwei Mal in der Woche
für etwa zwei bis drei
Stunden indie Familie, um
sie zu unterstützen. „Welchen
konkreten Bedarf es
gibt, besprechen wir dann
mit den Eltern direkt“, erklärt
Katrin Ziese,die derzeit
in einer Drillingsfamilie tätig
ist. „Bei Mehrlingsfamiliensindwir
schon mal öfter
im Einsatz.“ Denn hierzählt
jede Hand mehr.
Renate Homann dreht mit
den Kindern ihre Runden
um den Block. „Ich finde,
dieMütter habendann eher
ihre Ruhe, wenn wir nicht
da sind.“ In einem Fall war
sie dafür da, mit dem Kind
zu sprechen. Die Eltern waren
gehörlos. „Als das Geschwisterchen
auf die Welt
kam, habensie wieder angerufen.“
Mit ihren Spaziergängen
mit den Babys ermöglicht
sie beispielsweise
jungen Studentinnen, die
Vorlesungen zubesuchen.
Für Edeltraut Olszewski
stellt sich beim ersten Kennenlernen
heraus, ob sie
und die Familie zusammenpassen.
„Da wird auch
schnell klar, wie ich der
Mutter helfen kann.“ Oft
fehleesnicht nurantatkräftiger
Unterstützung oder an
Ruhephasen, sondern auch
an gutem Ratund Zuspruch.
Das alte Modell der Großfamilie,
die zusammenlebt,
gebe es nicht mehr, weiß
Martina Pollok: „Oft sind
die Großeltern nicht vor
Ort.“ „Oder noch berufstätig“,
bestätigt Sandra
Kindler. Um so schöner,dass
es die Engel von„wellcome“
gibt. „Unsere Ehrenamtler
haben meistens keine pädagogische
Ausbildung“, sagt
Stefanie Dierkes, „aber ausreichend
Erfahrung mit Kindern
–und vor allem große
Freude daran, Zeit an sie zu
verschenken.“
Von Anfang an in den besten Händen
Kreißsaalführung an jedem 1. Dienstag im Monat.
Andrea Ludwig, Marion Stein Partnerschaft
sgesellschaft
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Entspannte Atmosphäre in drei
modern ausgestatteten Kreißsälen
Hebammen und Ärzte sind rund
um die Uhr für Sie da – stets Ihre
individuellen Wünsche im Fokus.
Familiäres Wohlfühl-Ambiente von
Anfang an: flexibles Rooming-In
und frei gestaltbare Tagesabläufe.
Erfreuen Sie sich fürsorglicher
pflegerischer und medizinischer
Betreuung – u. a. während der
integrativen Wochenpflege durch
feste Bezugspersonen.
Herz-Jesu-Krankenhaus
Münster-Hiltrup
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Akademisches Lehrkrankenhaus der
Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
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Wir laden herzlich ein
Jeden 1. Donnerstag im Monat von 19.30 bis 21.00 Uhr
Im Pavillon der Schule für Gesundheitsberufe,
Kirchstraße 27 am St. Vincenz-Krankenhaus
Chefarzt Dr. Schulze und das Hebammenteam informieren Sie
über die Geburtsklinik und die Kinderklinik am St. Vincenz-
Krankenhaus und beantworten gerne Ihre Fragen:
• individuelle Beratung zur Geburtsplanung und -vorbereitung
• Begleitung unter der Geburt und Schmerzbewältigung
• Sprechstunde für Risikoschwangere
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und Babymassage
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Wissenswertes
für jungeFamilien
Februar 2018
Einkaufen, abhaken –und sich freuen
Mit dieser Checkliste für die Erstausstattung haben Eltern das, was sie für sich und das Baby brauchen
VonBabyschale bis Windeln: Die Liste der Dinge,die ein Babyfü
rden Anfang
braucht, ist lang. Zum Glück! Schließlich macht Shoppen fü
rMutter und
Kind Spaß.
Foto: kes
Geburtstermin rückt immer
Dnäher, und in den Schaufensternlockenniedliche
Stramplerund
süße Stofftiere. Was Eltern für die
erste Zeit mit ihrem Baby tatsächlich
brauchen, steht hier zusammengefasst
imÜberblick.
Klamotten fürs Baby:
• 8Bodys in Größe 56 bis 62
• 6Langarmshirts Größe 56 bis 62,
passend dazu 4Strampler oder Hosen
inGröße 56 bis 62
• je nachJahreszeit eine dicke oder
dünne Jacke
• 2leichte oder wärmende Mützchen
• 4Paar Söckchen
• einen Winteroverall, am besten
mit umklappbaren Enden an Händen
und Füßen, eventuell einen
leichteren Overall für das Tragetuch
• eine kleine leichte Babydecke
zum Einkuscheln
• 2Schlafsäcke (auch hier gibt es
unterschiedlicheGrößen, mitwachsende
und Varianten für Sommer
und Winter)
Für die Mutter:
Stillkissen
Still-BH (es reichenersteinmal2,
die gut passen, die Brust verändert
sich im Laufe der Zeit, praktisch
sind deshalb auch Bustiers)
Wollwachs für die Brustwarzen
Stilleinlagen
Flaschen und Sauger Größe 1mit
entsprechender Pre-Nahrung und
Flaschenbürste, falls Mütter nicht
stillen
Milchpumpe (kann in Apotheken
geliehen werden)
Spucktücher aus Molto
große Binden ohne Folie für den
Wochenfluss
Pfl
ege fürs Baby:
• Windeln in Größe 1
• Feuchttücher oder dünneSpültücher,
Thermoskanne für warmes
Wasser und eine Schüssel zum Reinigen
von Händen, Gesicht und Po
• 2Badetücher mit Kapuze
• Baby-Nagelschere
• Wundcreme (Ringelblume, Wollwachs)
• Badethermometer, eventuell Babybadewanne
(eine Wäschewanne
–ohne Löcher –tut es auch)
• Fieberthermometer
• eventuelle Wärmelampe für den
Wickeltisch
Die großen Dinge:
Babyschale: Ohne die kommt das
Babymit dem Auto nicht vomKrankenhaus
nach Hause
Kinderwagen (frühzeitig bestellen,
es gibt Lieferzeiten, Fachhändler
stellen das gute Stück dann bis
zur Abholung ins Lager), je nach
Jahreszeit Fußsack, Kissen oder Decke
zum Warmhalten
Wickelkommode: Es geht, was
gefällt und in die Wohnung beziehungsweise
das Haus passt, platzsparend
über der Badewanne, einheitlich
zur neuen Kinderzimmereinrichtung
oder mit Aufsatz auf ein
vorhandenes Möbelstück
Beistellbett (Unbedingt! Alle können
trotz und während des Stillens
schlafen) oder Wiege
Tragetuch oder -hilfe: Manche
Hebammen verleihen ihre Tücher
fürden Anfang. Experten sagen, erst
mit Kind kaufen und ausprobieren,
was ambesten zu handhaben ist
Fahrrad-Anhänger: mit Federung
und extra Hängematte für das Baby
von Anfang an eine gute Fortbewegungsmöglichkeit
(kes)
Babyschale nur fürs Auto
B
abys brauchen so viel Bewegungsspielraum
wie
möglich. Das stärkt nicht
nur die Muskulatur, sondern
die generelle Entwicklung.
Deshalb sollten Eltern
sie nur für kurze Zeit in die
Sitzschale fürs Auto legen.
Denn der Rücken wird in
dieser Schale zu lange in
einer ungünstigen Position
gehalten, sagt Professor
Christine Graf vom Netzwerk
„Gesund ins Leben“
und Sportmedizinerin an
der Sporthochschule Köln.
Wer spazieren gehen möchte,
packt den Nachwuchs
besser ineinen geräumigen
Kinderwagen. (dpa)
Liege-Test bringt Sicherheit
ltern sollten ihre Woh-
frühzeitig sicher
Enung
machen. Denn viele Babys
werden nicht nach und
nach, sondern von jetzt auf
gleichmobil, warntInkeRuhe
vonder Bundesarbeitsgemeinschaft
„Mehr Sicherheit
für Kinder“ in der Zeitschrift
„Baby und Familie“.
Um herauszufinden, was
alles geschützt und in Sicherheit
gebracht werden
muss, legensichMütterund
Väter am besten selbst einmal
auf den Boden. (dpa)
GEBURTSHILFE IM FRANZISKUS
BAUCHENTSCHEIDUNG MIT VERSTAND
www.sfh-muenster.de
www.geburten-muenster.de
www.elternschule-muenster.de
Eine Einrichtung der St. Franziskus-Stiftung Münster
Februar 2018
Wissenswertes
für jungeFamilien
Entwicklung im Test
Das sind die U-Untersuchungen
Von Pia Schrell
V orsorgeuntersuchungen
bei Kindern undJugendlichen
sind wichtig und
spielen eine entscheidende
Rolle für das gesunde Aufwachsen.
„So können Entwicklungsverzögerungen
oder Erkrankungen frühzeitig
erkannt und behandelt
werden“, sagt Dr. Rudolf
Ernst (rundes Bild Seite 7).
Seit fast30Jahren arbeiteter
als Arzt mit Jungen und
Mädchen und weiß, worauf
es bei welcher U-Untersuchung
ankommt.
U1(1. bis 4. Lebensstunde
nach der Geburt): Vitale
Funktionen werden gecheckt.
Sind Herzschlag,
Atmung,
Muskelspannung
und neurologische
Funktionen
okay? „Es
geht darum,
zu gucken, ob
der Übergang
vomLeben im
Bauch der
Mutter zum
selbstständigen
Dasein gut verlaufen
ist“, sagt Dr.
Ernst. Kontrolliert wird
auch, ob es Geburtsverletzungen
oder anderesichtbare
Schäden gibt.
U2 (3. bis 10. Lebenstag):
Wie ist die Haut des
Kindes? Sind die Geschlechtsteile
und Organe
altersgemäß entwickelt?
Gibt es seit der letzten
Untersuchung irgendwelcheAuffälligkeiten?
„Neben
einen Rund-um-Check werden
Eltern auch über Rachitis
informiert und bekommen
eine Beratung hinsichtlich
der Vermeidung
des plötzlichen Kindstods“,
sagt Dr. Ernst. Inhalte dazu:
Schlafumgebung, Körperposition,
das Benutzen eines
Schlafsacks und Raumtemperatur.
Darüber hinaus
werden verschiedene Tests
gemacht. „Wir machen das
erweiterte Neugeborenen-
Screening, um seltene hormonelle
Störungen oder
Stoffwechselkrankheiten
frühzeitig zu erkennen. Außerdem
wird ein Hör- und
ein Mukoviszidose-Screening
gemacht.“
U3 (4. bis 5. Woche, in
der Regel die erste
Untersuchung beim
eigenen Kinderarzt): Neben
einem Check von Körper,
Organen und Herzschlag
des Kindes wird die
Hüfte untersucht. Die Hüftgelenke
werden mit
Ultraschall kontrolliert.
Sind die Gelenke
in Ordnung?
Gibt es
Hinweise auf
eine angeborene
Fehlstellung?
Laut Experte
ist dies
wichtig, um
rechtzeitig notwendige
Therapien
einzuleiten.
U4und U5(3. bis
4. Monat/6. bis 7. Monat):
Wieaktivist das Kind?
Kann es sich schon drehen?
Ein besonderes Augenmerk
liegt bei diesen „U’s“ auf der
motorischen Entwicklung
der Kinder. „Es geht darum
zu schauen, ob es Auffälligkeiten
gibt, die auf eine
Hirnstörung zurückzuführen
sind“, sagt Dr. Ernst. In
solchen Fällen sei es wichtig,
frühzeitig mit Krankengymnastik
zu beginnen und
einen Neuropädiater hinzuzuziehen.
Außerdem bei der U5:
Bilden die Kinder Lautketten
(dei-dei-dei)? Gibt es
Sehstörungen? Wie ist das
Wie nehmen Kinder ihre Umgebung wahr? Wie sind ihre motorischen Fähigen? Der Kinderarzt
überprüft bei den U-Untersuchungen auch den Entwicklungsstand. Fotos: kes, privat
Bindungsverhalten zwischen
Eltern und Kind?
Ebenso wichtig: Die Erziehungsberechtigten
bekommen
regionale Unterstützungsangebote
an dieHand.
Beider U5bekommen Mutter
und Vater darüber hinaus
Beratung zur Unfallvermeidung,
insbesondere vor
Stürzen und Vergiftungen.
Denn die Kleinen werden
zunehmend mobiler.
U6 (10. bis 12. Lebensmonat):
Kann das Kind
robben, krabbeln und sitzen?Zieht
es sichanMöbeln
hoch, sogar bis in den
Stand? Kann es greifen? Wie
ist die Sprachentwicklung?
Kann es Silbenverdopplungen
bilden (da-da, wa-wa,
Ma-ma)? Zudem ist Impfen
ein wichtiges Thema, denn
die erste Masern-Mumps-
Röteln-Immunisierung
steht an. Außerdem im Fokus:
Mundhygiene und Kariesprophylaxe
sowie eine
Beratung zur Unfallverhütung.
Tipp an die Mamas
und Papas: Gebt die Infos
unbedingt an die Großeltern
weiter. Denn nun
sind die Enkelkinder dort
vielleicht öfter alleine zu Besuch–möglicherweise
auch
über Nacht.
U7 (21. bis 24. Lebensmonat):
Kann dasKindfrei
und sicher laufen? Wie ist
die Sprachentwicklung? „In
der Regel haben Kindernun
einen Wortschatz von etwa
50 Wörtern, bilden Zwei- bis
Drei-Wort-Sätze und gucken,
was sie damit bewirken
können“, erklärt Dr.
Ernst. Auch wichtig: der
Rund-um-Check. Gibt es
Sehstörungen? Wie ist die
körperliche Entwicklung?
Hier gibt es Ratschläge zur
zahnärztlichen Versorgung.
U7a(34. bis 36. Lebensmonat):
Wie ist die soziale
und emotionale Entwicklung
des Kindes? Wie verläuft
die soziale Interaktion
mit Gleichaltrigen? Wie ist
der Kiefer entwickelt? Darüber
hinaus: Beratung zur
Unfallvermeidung auf dem
Spielplatz oder im Garten
sowie zur Medienerziehung.
U8(46. bis 48. Monate):
Darum geht’s bei dieser
Untersuchung im Speziellen:
Wie ist die geistige Entwicklung?
Wie können die
Kleinen den Alltag schildern?
Gibt esInteraktionsstörungen?
Sind Sprachstörungen
zu erkennen, die
auffälligwerden? Wieist die
Sprechweise der Kinder?
„Wir leiten Elternan, wie sie
ihre Kinder bei der Aussprache
unterstützen können“,
sagt der Experte. Wichtig
dabei: Das falsch ausgesprochene
Wort nicht korrigieren,
sondern ineinem neuen
Satz korrekt wiederholen.
Auch wichtig: Die Themen
Ernährung und Prävention
von Übergewicht.
Babys sehen erstmal niemandem ähnlich
Internationale Wohntextilien GmbH
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irekt nach der Geburt sehen Babys we-
der Mutter noch dem Vater so rich-
Dder
tig ähnlich–auchwenn Elternund Familie
anderes behaupten. „Das sind deine Augen“,
heißt es dann gerne. Oder: „Die Kleine
ist ganz die Mama.“
Warum erkennen Eltern sich so oft in
ihremBabywieder? Laut dem Neurowissenschaftler
Professor Joachim Bauer aus Freiburg
macht das durchaus Sinn: „Wer sich
selbst imNachwuchs entdeckt, erlebt sich
unbewusst als selbstwirksam“,sagter. Es sei
für alle Eltern ein erhebendes Gefühl, „das
selbst gemacht zuhaben“ und den Beweis
vor sich zusehen.
Viel wichtiger als der Wiedererkennungswert
sind amAnfang des Lebens aber Gesichtszüge,
die generell das Überleben sichern,
heißt esinder Zeitschrift „Eltern“.
Dazu gehört alles, was dem Kindchenschema
entspricht: Kulleraugen, Knubbelnase,
runde Stirn. Diese Merkmale machen es allen
Menschen im näheren Umfeld leicht,
das kleine Wesen liebzuhaben. (dpa)
Wissenswertes
für jungeFamilien
Februar 2018
Alles Wichtige in einem Büchlein
Kinderarzt Dr. Rudolf Ernst stellt das Vorsorgeheft vor
Von Pia Schrell
sist handlich, klein und
Egelb: Das Vorsorgeuntersuchungsheft,
besser bekannt
als U-Heft, ist steter
Begleiter bei den regelmäßigen
Terminen beim Kinderarzt.
Seit September 2016
gibt es vom Gemeinsamen
Bundesausschuss der Ärzte
und Krankenkassen eine
neue und überarbeitete Fassung.
Neben der Optik haben
sich aucheinige Inhalte
verändert. So sind beispielsweise
die U-Untersuchungen
teilweise neugefasstund
erweitert worden. Keine Panik!
Hier kommt das Wichtigste
im Überblick.
Der Fragebogen: Mamas,
Papas und Sorgeberechtigte
können sich nun noch besser
auf die Besuche beim
Arzt vorbereitet. „Eltern haben
jetzt die Möglichkeit,
sich vor jeder Früherkennungsuntersuchung
über
die Inhalte zu informieren
und im gelben Heftzunotieren,
was sie in der Entwicklung
ihres Kindes auffällig
oder ungewöhnlich finden“,
erklärt Dr. Rudolf
Ernst. Der Kinder- und Jugendarzt
empfindet solche
Vorinformationen als Bereicherung,
weil sieeineUntersuchung
„gezielt auf die individuellen
Probleme“ ermöglichen.
Bei Bedarf: Auch neu ist
die abtrennbare Teilnahmekarte
imgelben Heft. „Dort
werden die U-Untersuchungen
eingetragen, die bisher
wahrgenommen wurden“,
sagt der Experte. Die Karte
können die Erziehungsberechtigten
bei Bedarf zur
Vorlage beispielsweise in
Kitas oder Behördennutzen.
Wichtige Themen kurz
beschrieben: Für Eltern
werden die Inhalte der jeweiligen
Untersuchung kurz
beschrieben. Zudem gibt es
ein Bemerkungsfeld, in dem
der Kinderarzt individuelle
Empfehlungen und Förderungen
zur Entwicklung des
Kindes notieren kann.
Beratung: Diesem Thema
kommt eine wichtige Rolle
zu. „Es gibt einen eigenen
BereichimHeft, in demdies
entsprechend dokumentiert
wird“, sagt Dr. Ernst.
Zudem werden die Familien-Hilfsangebote
in der Region
(Frühe Hilfen) vorgestellt
und Info-Materialien
an die Hand gegeben.
Wo gibt es dasU-Heft?
Das Büchlein bekommenElterninder
Regel
in der Geburtsklinik.
Ansonsten erhalten es
Mütter und Väter
beim behandelnden
Kinderarzt. Bei
einer Hausgeburt
überreicht die
Hebamme das
gelbeHeft. Wer
noch ein altes
U-Heft hat,
kann seinen Arzt
ansprechen.
Foto: Pia Schrell
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Februar 2018
Wissenswertes
für jungeFamilien
Diese Creme
wirkt Wunder
–immer
Einfach praktisch und gut
lar, Stillen ist das Beste
Kfürs Baby, aber es tut
eben manchmal auch weh.
Erleichterung bei wunden
Brustwarzen bringt Wollwachs.
Das gibt es von verschiedenen
Herstellern in
der Apotheke, ist Hunderprozent
rein und kann deshalb
beimStillen auch drauf
bleiben.
Zweites Problem: wunder
Baby-Po. Gleiche Lösung:
Das Wollwachs, auch Lanolin
genannt, einfach zwischen
den Fingern etwas
verreiben und ab aufdie roten
Stellen. Hilft sofort.
Sind die Kinder größer,
bleibt das Wundsein im Intimbereich
unter Umständen
als Problem.Die Lösung
auch: Wollwachs.
Übrigens bringt Lanolin
auf trockenen Lippen im
Winter oder bei Schnupfnasen
ebenfalls Linderung.
Versprochen. (kes)
Schnelle Rettung für unterwegs
Ü berlaufende Windeln
oder Unfälle beim Trockenwerden:
Ist die Familie
nicht in den eigenen vier
Wänden, sondern unterwegs,
wird esmitunter peinlich
–und eklig. Eine platzsparende
Rettung sind Hundebeutel.
Ob beim Spaziergang
am Aasee oder durch die
Stadt, die Spender der Tütchen
stehen im Stadtgebiet
verteilt. Zwei, drei vondenen
passen in jede noch sovolle
Wickel- oder Handtasche.
Vorerst ist das Schlimmste
damit sicher verpackt. Eine
praktische Alternative sind
wiederverschließbare Tüten
in unterschiedlichen Größen.
Darin habenerstdie trockenen
Schlüpfer als Ersatz
und im Fall der Fälle die nassen
HöschenPlatz. (kes)
Hauptsache
griffbereit –
überall
ütter lieben ihn,den Er-
der Feuchttü-
Mfinder
cher. Ob Schokoladenhände,
Schnupfnasen oder andere
Körperausscheidungen:
WerFeuchttücher griffbereit
hat, wuppt jede
schmierige Situation –egal,
ob auf dem Spielplatz, in der
Drogerie oder zu Hause.
Tipp für die eigenen vier
Wände: Kosmetiktücher in
dekorativen Boxen sehen
nicht nur gut aus, sie helfen
auch, wenn es schnell gehen
muss. Wenigerschick, dafür
um ein Vielfaches saugstärker,
ist die Küchenrolle, die
nicht nur verschüttete Apfelschorle
(oder Muttis Kaffee)
wegzaubert, sondern
auch Hände, Nasen und
kleine Popos sauber macht.
Übrigens: Wer sich die
Feuchttücher (finanziell
und wegender Zusatzstoffe)
sparen möchte, kann Küchenpapier
anfeuchten und
in Dosen oder verschließbaren
Tütenmitnehmen.(kes)
Der Zahnarztbesuch steht an
ach dem Durchbruch
Ndes ersten Zahns können
Eltern ihr Kind bereits
einem Zahnarzt vorstellen.
Darauf weist Karl-Georg
Pochhammer hin, Zahnarzt
aus dem Vorstand der Kassenzahnärztlichen
Bundesvereinigung
(KZBV). So lernt
das Kind die Abläufe kennen,
ohne gleich eine
schlechte Erfahrung zu machen.
Ein spezialisierter
Kinderzahnarzt muss es
nicht unbedingt sein. Bei
ängstlichen Kindern könne
das aber durchaus Sinn machen.
„Wir begeben uns auf die
Ebene der Kleinen und nutzen
ihre Fantasie“, sagt Inke
Supantia, die in der Berliner
Praxis KU64 nur Kinder behandelt.
Mit Geschichten
vonKaries und Baktussowie
glitzerndem Kristallwasser
bringt sie auch skeptische
kleine Menschen dazu, den
Mund zuöffnen.
Die Ausstattung ist sicher
der augenfälligste Unterschied
zwischen einer normalen
Praxis und einer, die
sich –zumindest unter anderem
–auf Kinder spezialisierthat.
„Mit einer entsprechenden
Umgebung wird
den jungen Patienten ein
Stück weit Angst genommen“,
sagt Daniela Hubloher
von der Verbraucherzentrale
Hessen.
Darauf allein will Supantia
ihren Berufsstand aber
nicht reduziert sehen.
Milchzähne sind andersaufgebaut
als die Bleibenden.
„Sie haben einen viel dünneren
Schmelz, entsprechend
schnell kommt man
bei der Behandlung am Nerv
an“, sagt sie. Vor allem für
Kinder, die schon Karies haben,
sei die Behandlung
beim Kinderzahnarzt aus
ihrer Sicht sinnvoll. Wie erfolgreich
der Besuch ist,
hängt aber auchvon den Eltern
ab. Viele neigen dazu,
ihre eigene Angst auf das
Kind zu übertragen.
Obacht ist geboten, wenn
der Kinderzahnarzt Extraleistungen
wie zahnfarbene
Füllungen oder eine Versiegelung
der Milchzähne verkaufen
will, sagt Verbraucherschützerin
Hubloher.
Alles, was sofort gemacht
werden muss und medizinisch
notwendig ist, zahlt
die Kasse.
(dpa)
„Sag mal A“: Dasgehtdeutlichleichter, wenn dasStoff
tier darum
bittet. Spezialisierte Kinderärzte arbeiten mit solchen
Tricks.
Foto: Hiepler &Brunier/KU64/dpa-mag
Wissenswertes
für jungeFamilien
Februar 2018
Viel mehr als kuscheln
Wie wichtig Nähe für Eltern und Kinder ist, erklärt Dr. Florian Urlichs vom St. Franziskus-Hospital
Von Meike Kessler
Ein glücklichesWiedersehen: Dr.FlorianUrlichs (r.) hatBarbaraund Martin Weber betreut,
als Aurelia (l.) und Flavia in der 27. Schwangerschaftswoche zur Welt kamen. Foto: kes
lavia kuschelt sich in Pa-
Arme, der Rummel
Fpas
um sie herum interessiert sie
nicht mehr. Aurelia hingegen
blickt wachsam hin
und her.Was mag das fürein
Licht sein? Vielleicht erkennt
das Mädchen in dem
süßen rosa Strampler aber
auchnur die Stimme vonDr.
Florian Urlichs wieder. Der
Chefarzt der Kinderintensivmedizin
und Neonatologie
am St.Franziskus-Hospitalhat
die eineiigen Zwillinge
betreut, als sie im vergangenen
Jahr 14 Wochen zu
früh auf die Welt kamen.
„Die Grenze zur Lebensfähigkeit
liegt um die 24.
Schwangerschaftswoche“,
erklärt der Facharzt. „Die
beiden kamennur kurze Zeit
später.“
Martin und Barbara Weber
wussten von Beginn der
Schwangerschaftan, dass es
heikel werden würde. „Die
beiden haben sich eine Plazenta
geteilt, und auch die
Versorgung durch die Nabelschnur
war bei Flavia
nicht optimal“, erinnert
sich die 43-jährige Mutter.
Am 3. Juli war esdann soweit,
Flavias Herztöne wurden
zu unregelmäßig, sie
und ihre Schwester wurden
per Kaiserschnitt geholt.
„EineFrühgeburtist nahezu
immer etwas Schicksalhaftes,“
sagt Dr.Urlichs.„In
solchen Situationen ist es
wichtig, dass erfahrene Mitarbeiter
zur Stelle sind. Genauso
wichtig ist es aber
auch, dass die Mutter möglichst
wenig Stress hat“. Es
hilft, wenn die Eltern die
Ärzte und Schwestern kennen
und wissen, was auf
einer Frühchenstation passiert.
„Es war gut, dass ich
schon früh engmaschig
kontrolliert wurde“, erzählt
Barbara Weber. So konnte
die Münsteranerin nicht
nur die so genannte Lungenreifespritze
bekommen,
„ich wusste auch, was auf
uns zukommt“.
Während sich seine Frau
vom Kaiserschnitt erholen
musste, konnte Papa Martin
auf der Frühchenstation seine
Mädchen besuchen. „Es
ist wichtig, dass die Eltern
Ruhe haben, den Alltag
draußen lassen können und
vieldasind“, sagt der Neonatologe.
„Durch die Känguru-Pflege
wächst nicht nur
die Eltern-Kind-Bindung,
auchdie Kinder können besser
gedeihen.“ Durch den
Kontakt werden bestimmte
Wachstumsfaktoren in der
Haut der Kleinen stimuliert.
„Das Kuscheln ist der Beitrag,
den die Eltern leisten
können“, sagt der Fachmann.
„Das ist mindestens
genauso wichtig wie dieMedizin,
die wir drum herum
machen.“
Dass es den Kindern durch
den Hautkontakt –und seies
nur das Hand auflegen im
Inkubator –besser geht, das
haben Martin und Barbara
Weber an Flavia und Aurelia
selber erlebt. „DerPuls beruhigt
sich, die Kinder entspannen
sich. Das konnte
Info
www.mehr-raum-fürnähe.de
man auch als Laie erkennen“,
sagt die Mutter.
Obwohl Aurelia lediglich
790 Gramm und Flavia nur
zarte 630 Gramm wogen,
halfen die Eltern bei der Babypflege
tatkräftig mit.
„Wobei das Wickeln bei all
den Schläuchen im Inkubatorschon
eine echteHerausforderung
ist“, weiß der 44-
jährige Papa. Bei den Kindern
sein zu können, war
auchfür BarbaraWeber sehr
wichtig. „In diesen Momenten
hat man auch gespürt,
sie bewegen sich, es geht ihnen
gut.“
Dass Eltern selbst inkritischen
Phasen bei ihrem
Frühgeborenen sein können,
ist für Dr. Urlichs sehr
wichtig. Durch den Bau der
neuen Kinder- und Jugendklinik
werde es unter anderm
möglich sein, dass
Mütter und Kinderschon ab
dem ersten Lebenstagnäher
beieinander sind, auch
wenn dieKinder im Inkubatorversorgt
werden müssen.
„Lediglich eine Schiebetür
trennt die Eltern dann bei
Bedarf von ihrem Kind“, erklärt
der Spezialist.
„Durch die Nähe können
die Mütter besser mit dem
Schicksal umgehen und die
Kinder haben einen erfreulicheren
Verlauf“, erklärt er.
„Wenn Elternauchdie kritische
Zeit mit ihrem Kind
verbringen, ist das etwas,
was ihnen niemand mehr
nimmt.“ Diese Phase ist für
die vierköpfige Familie Weber
zum Glück vorbei –die
Spieluhren hängen nicht
mehr am Inkubator, sondern
zu Hause im Kinderzimmer.
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Februar 2018
Intensives Training
für getrennte Eltern
inder im Blick“, kurz
K„KiB“ genant, istein Training
für ElterninTrennung.
Die Erziehungsberatungsstellen
Caritas, Diakonie
und Südviertel sowie dieBeratungsstelle
bei Familienkrisen
Trialogarbeiten dabei
zusammen. „Wir bieten den
Elternteilen einen zeitgleich
stattfindenden Kurs“, erklärt
Christian Heuck, Sozial-
und Heilpädagoge der
Diakonie. Ziel sei es, dass
Mutter und Vater mitmachen,
„sie müssen sich aber
nicht begegnen“.
Eltern, die an „KiB“ teilnehmen,
haben oft eine
strittige Trennung hinter
sich. Mit dem Training können
sie (wieder) lernen, die
Bedürfnisse des Kindes in
den Mittelpunkt zu stellen,
Getrennt lebende Eltern sollten
und müssen ans Kindeswohl
denken.
Foto: dpa
) PEKiP®und Eltern-Baby-Kurse
(Innenstadt u. Hiltrup)
) Spielgruppen
Wirberaten Siegerne:
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und ihren Jungen oder ihre
Tochter in denBlickzunehmen.
Dies sei gerade bei
einer Trennung besonders
wichtig.
Das Training ist zeitlich
und inhaltlichsehrintensiv.
In sechs Einheiten à drei
Stunden lernen die Männer
und Frauen bei sich zubleiben,
sich von den Gefühlen
dem Partner gegenüber
nicht beeinflussen zu lassen
und mit der Aufmerksamkeit
bei dem Kind zu sein.
„Die besonderen Umstände
bei einer Trennung wie permanenter
Streit oder finanzielle
Sorgen führen oft zu
Überforderung, die Bedürfnisse
des Kindes gehen wie
die eigenen unter“,erläutert
Christian Heuck, der wie seine
„KiB“-Kollegen speziell
als Trainer für diesen Kurs
zertifiziertist.„Die getrennten
Paaremüssen eine Erziehungspartnerschaft
bilden
und herausfinden, wie das
am besten geht.“
In den Einheiten erarbeiten
und üben die Männer
und Frauen das richtige Verhalten
in Rollenspielen. Wie
kann die Kommunikation
zwischen den Eltern funktionieren?
Wie sprechen sie
mit dem Kind, beispielsweise
über den anderen Partner?
Alltägliche Situationen
gilt es zu bewältigen –und
dabei immer das Kind im
Blick zubehalten. (kes)
Info Interessierte können sich
für den April-Kurs (abends) bis
zum 26. März (Montag) beim
„Beratungs- und BildungsCentrum“
der Diakonie Münster
unter ' 0251/49 0150und für
den Mai-Kurs (vormittags) bis
20. April (Freitag) bei der Caritas
Beratungsstelle vor Ort in
Kinderhaus unter ' 0251/
26 33 50 anmelden. Weitere
Infos gibt’s im Internet unter
www.kinderimblick.de.
Volkshochschule
Münster
Möchtendas HebammennetzwerkMünsterland weiter voranbringen: LarissaTheyssen (v.l.),
Claudia Freisfeld, Julia Arnst, Daniela Prost und Sarina Rottmann.
Foto: awi
Finden leicht gemacht
Hebammennetzwerk Münsterland unterstützt Schwangere
Von Annika Wienhölter
ina ist schwanger. Was
Nder 29-Jährigen fehlt?
Eine Hebamme. Doch die
Suche nach einer solchen
Fachkraft gestaltet sich
schwierig. Das HebammennetzwerkMünsterland
hilft.
Dem 2013 gegründeten
Verein gehören aktuell
knapp 170 Hebammen an,
diesichsowohl um Schwangere
und ihre Babys aus der
Domstadt als auch aus den
Kreisen Borken, Coesfeld,
Steinfurt und Warendorf
kümmern. Im Büro an
Münsters Ostmarktstraße 9
laufen alle Anfragen von
werdenden Müttern zusammen
–egal, obtelefonisch,
per E-Mail oder über das
Kontaktformular auf der
Homepage. Bürofachkraft
Daniela Prost leitet sie dann
an die Hebammen aus dem
Netzwerk weiter. Somacht
sie esauch mit Ninas Nachricht.
Und die Münsteranerinhat
Glück:Esmeldetsich
eine Hebamme, die gleich
bei ihr um die Ecke wohnt.
Perfekt. Das erspart Nina
vermutlich viele Telefonate.
So berichtet Daniela Prost,
dass manche Schwangere
rund 15 Hebammen anruft,
ehe sie fündig wird.
Woran das liegt? Es gibt
schlichtweg nicht genug!
„Ich muss jede zweite Frau
abweisen“, berichtet Sarina
Wissenswertes
für jungeFamilien
Rottmann. „Das tut mir in
der Seele weh.“ Ihre Kolleginnen
Larissa Theyssen,
Claudia Freisfeld und Julia
Arnst nicken zustimmend.
Die „berufspolitische Situation“
müsse sich dringend
ändern, sind sie sich einig.
Arbeitsbedingungen, Bezahlung
–eshapereanallen
Eckenund Enden. Klar,dass
der Beruf so nur wenig attraktiv
ist.
„Wir als Netzwerkkönnen
das leider nicht ändern und
auch keine neuen Hebammen
herbeizaubern, aber
Zahlen
Seit April 2016 führt das
Hebammennetzwerk
Münsterland eine Statistik.
Dem Zahlenwerk nach gab
es im November 2017 die
1000. Anfrage von einer
Schwangeren. Hinzu kommen
rund 100 Kontaktaufnahmen
durch Institutionen
und Beratungsstellen.
Knapp 85Prozent der werdenden
Mütter, die sich
ans Netzwerk wenden,
stammen aus Münster. Die
anderen gut 15 Prozent leben
inden Kreisen Borken,
Coesfeld, Steinfurt
oder Warendorf. Derzeit
sind zirka 70 Kurse für
Schwangere und Familien
auf der Homepage gelistet.
wir können die vorhandenen
Kapazitäten optimal
verteilen“, betont Vorstandsmitglied
Julia Arnst.
Zusätzlich kann auf der
Internetseite imKurskalender
nach Angeboten für
Schwangere und junge Familien
gesucht werden.
Aber nicht nur werdende
Mütterprofitieren: Die Hebammen
des Netzwerks haben
unterschiedliche Austauschmöglichkeiten
und
stets einen Überblick über
aktuelle Fortbildungen.
Um die Vereinsarbeit auszubauen,
müssen weitere
Förderer und Sponsoren her.
Der größte Wunschder Vorstandsfrauen:
die 15-Stunden-pro-Woche-Stelle
von
Daniela Prost in einen Vollzeitarbeitsplatz
umzuwandeln.
Der Bedarfsei da.Dennoch
habe die Stadt Münster
die Finanzierung aktuell
nur bis Ende 2019zugesagt.
Hinzu kommt: „Ideen haben
wir genug“, macht Julia
Arnst deutlich. Soseien diverse
Kooperationen angedacht,
zum Beispiel mit der
Hebammenschule.
Nina jedenfalls ist froh,
stressfrei eine Hebamme gefunden
zu haben. Eine Sorge
weniger. Schließlich möchte
sie ihre Schwangerschaft
genießen.
Info www.hebammennetz
werk-muensterland.de
Wissenswertes
für jungeFamilien
Februar 2018
Von Milchpumpe bis Zäpfchen
Auch nachts erreichbar: Vor-Ort-Apotheke bietet Service für Eltern
it Schwangerschaft
Mändert sich für die werdenden
Eltern der Alltag.
Und wenn der Nachwuchs
da ist, wird es spannend:
Denn der neue Erdenbürger
stellt alles auf den Kopf und
wirft zudem allerhand Fragen
zur Gesundheit auf. Wie
behandele ich das erste Fieber?
Was tun beim ersten
Zahn?Wie überliste ichkleine
Medizinverweigerer?
„Wir stehen jungen Eltern
jederzeit mit Ratund Tatzur
Seite“, erklärt Apothekerin
Angelika Plassmann, Sprecherin
der Münsteraner
Apothekerschaft in einer
Pressemitteilung.
Bei jungen Müttern und
Vätern ist die Verunsicherung
häufig groß, etwas
falsch zu machen und
Symptome richtig einzuschätzen.
„In den Apotheken
vor Ort berät das pharmazeutische
Personal tagtäglich
junge Familien. Wir
wissen aus langjähriger Erfahrung,
welche Arzneimittel
für Säuglinge und Kleinkindergeeignetsind.
Wirsagen
Ihnen aber auch klipp
und klar wovon man besser
die Finger lassen sollte“, so
Plassmann. Auch ein Besuch
beim Kinderarzt wird
im Fall der Fälle empfohlen.
Häufig könne man bei
kleinen Beschwerden auch
ohne den „großen Chemiebaukasten“
helfen, sagt
Viele Vor-Ort-Apotheken bieten individuelle Serviceleistungen
und natürlich Beratung fü
rjunge Eltern an. Foto: ABDA
Apothekerin Plassmann:
„Das kann mal ein Thymian-Balsam
zum besseren
Durchatmen oder auch ein
Zahngel sein, das den Kindern
hilft, wenn der erste
Zahn kommt. Aber auchFieberzäpfchen
und Hustensaft
sind in jeder Apothekegriffbereit.“
Eine besondereDienstleistung
jeder Vor-Ort-Apotheke
ist die aufwendige Herstellung
von Individualrezepturen
wie beispielsweise
Kapseln. „Die Dosis des Arzneimittels
muss bei manchen
Krankheiten mit jedem
zugenommenen Kilogramm
Körpergewicht angepasst
werden. Das leistet
die Industrie nicht, da sind
die Stückzahlen nicht groß
genug, das lohnt sichnicht.
In der Apothekejedochwerden
die Kapseln passgenau
für jedes Kind individuell
hergestellt.“ Gleiches gilt
für maßgeschneiderte Salben,
beispielsweise für Kinder
mit Hautallergien.
Zudem bieten viele Apotheken
zusätzliche Serviceleistungen
für junge Eltern
an: „Die Apotheker geben
wichtige Tipps zur Ernährung
oder verleihen Materialien
wie Milchpumpen
oder Inhalationsgeräte.
Schauen Sie einfachinIhrer
Apotheke vor Ort vorbei
und lassen Sie sichindividuell
beraten.“
Übrigens: „Arzneimittel
für Kinder und Kleinkinder
werden nachts besonders
häufig nachgefragt.“
Schließlich hat Plassmann
unzählige Notdienste absolviert
und weiß: „Es sind
meistens junge Familien, die
–mit undohne Rezept–Arzneimittel
für ihreKidsbenötigen.“
Denn Zahnweh, Fieber
oder Durchfall kennen
keine Uhrzeit. „Für die Eltern
und ihre Kinder sind
wir gerne da –auchrundum
die Uhr.“
Wöchentlich wechselnde
Hier in Münster!
Hörsterstraße 41-45
48143 Münster
*
Jetzt zugreifen!
Wenn weg,
dann weg!
*Nur solange der Vorrat reicht. Nur in haushaltsüblichen Mengen.
Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar.
Februar 2018
Babybrei
einfrieren
ekommen Babys ihren
Bersten Brei, bleibt meist
viel übrig. Abhilfe können
Eiswürfelbehälter schaffen.
Frisch gekochter Brei lässt
sichdarin in kleinen Portionen
einfrieren, heißt es in
der Zeitschrift„Babyund Familie.“
Er lässt sich bei Bedarf
schnell erwärmen.
Wichtig ist, den Eiswürfelbehälter
fest zu verschließen,
um den Brei hygienisch
aufzubewahren. (dpa)
Kinder legen
Pausen ein
anche Kinder sprechen
Mmit zwei Jahren ganze
Sätze. Andere klettern die
Sprossenwand hoch, sagen
aber nur „Mama“ oder „Papa“.
Kinder entwickeln ihre
Fertigkeiten unterschiedlich
schnell. Bei manchen
Sachen legen sie eine Pause
ein, wenn siezeitgleichneue
Dinge üben, erläutert die
Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung (BZgA)
auf www.kindergesundheitinfo.de.
(dpa)
Eltern müssen
ihr Okay geben
ei minderjährigen Baby-
müssen Eltern
Bsittern
eine Einverständniserklärung
bei den Erziehungsberechtigten
einholen, erklärt
Rechtsanwältin SandraRunge
in der Zeitschrift „Nido“.
Sinnvoll ist auch, wenn Eltern
zusätzlich eine Haftpflichtversicherung
haben,
die deliktunfähige Kinder
einschließt.
(dpa)
Mutig wie „Til Tiger“
Gruppenangebot für besonders unsichere Kinder startet imMai
Von Meike Kessler
eike und Andreas ma-
sich Sorgen. Jetzt
Hchen
hat sie auch noch die Erzieherin
aus dem Kindergarten
angesprochen. Ihr Sohn
Tomist unsicher –zuunsicher.Erversteckt
sichvor Erwachsenen,
kommtnicht in
Kontakt mit anderen Jungen
und Mädchen. „In so einer
Situation kann unser Kurs
helfen“, erklärt Christian
Heuck. „Gerade im letzten
Kita-Jahr vor der Einschulung
kommen Eltern vonzurückhaltenden
Kindern
Zweifel, wie ihr Sohn oder
ihre Tochter den Übergang
wohl meistern wird.“
Gemeinsam mit seiner
Kollegin Ulla Janning bietet
der Sozial- und Heilpädagoge
im Frühjahr und Herbst
einen Kurs namens „Til Tiger“
fürsechs bis acht Kinder
im Alter von fünf und sechs
Jahren an, der Mut machen
soll.
„Wir wollen den Kindern
vielmehr einen Handwerkskoffer
für den Umgang mit
anderen mitgeben“, erklärt
Wissenswertes
für jungeFamilien
Christian Heuck. Dabei gehe
es nicht darum, den schüchternen
Charakter zu ändern,
sondern ein präventiv begleitendes
Angebot zu bieten.
„Wir wollen den Kindern
Selbstbewusstsein und
Handlungsstrategien vermitteln.“
„Til Tiger“ fördert die vorhandenen
Kompetenzen
und hilft Vermeidungstendenzen
abzubauen. Initiiert
wird der Kurs vom Team der
Psychologischen Beratung
des „Beratungs- und BildungsCentrums“
(BBC) der
Kinder,die besondersschüchtern sind, können mit dem Gruppenangebot„TilTiger" ihreUnsicherheiten
überwinden.
Foto: kes
Diakonie Münster am Hörsterplatz
2b.
Im Vorfeldladen Ulla Janning
und Christian Heuck
die Eltern zu einem Gespräch,
die Kinder sogar zu
zwei Terminen ein. Im Anschluss
an den Kurs gibt es
zusätzlich ein Feedbackgespräch
für die Eltern. „Die
Zusammenarbeit ist von
großer Bedeutung“, erklärt
der Sozial- und Heilpädagoge.
Acht Gruppenstunden
umfasst „Til Tiger“. „Wir
üben in Rollenspielen, wie
Kinder sich verhalten können“,sagt
Ulla Janning. Das
könne zum Beispiel ein Besuch
beim Bäcker sein. „Das
machen wir dann auch tatsächlich,
und alle Kinder bestellen
ihr Rosinenbrötchen.“
Die Handpuppe „Til
Tiger“ geht dabei mutig voranund
trautsichwas. „Das
zieht die Kinder mit“, weiß
Christian Heuck aus Erfahrung.
„Und das viel mehr,als
wenn wir Erwachsenen etwas
sagen.“
Neue Termine
Das Angebot „Til Tiger“ ist
für Familien kostenlos.
Kitas können einen Besuch
von Christian Heuck
und Ulla Janning gegen
eine Gebühr buchen. Der
nächste Kurs beginnt am
18. Mai (Freitag). Interessierte
Eltern können sich
ab sofort unter ' 0251/
49 01 50 oder per E-Mail
an u.janning@diakonie
muenster.de oder c.heuck
@diakoniemuenster.de
melden.
Info
www.diakoniemuenster.de
Jens Schneevogt 02 51 /690-908 623
jens.schneevogt@zeitungsgruppe.ms
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Diese Sonderbeilage erscheint am Samstag, 25.August2018.
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ANZEIGENSCHLUSS
MI. 15. AUGUST 2018
www.ag-muensterland.de Anzeigen-Sonderverö fentlichung | 1/2018
Wissenswertes
für jungeFamilien
Februar 2018
Die Atmosphäreohne festem Programm schätzen dieVäter,die –wie hier im Mum–die Papazeit besuchen. Begleitet wirddas off
ene Angebotunter anderem
von Julian Schlundt (li.) und Jonas Lemli (3. v. li.) vom Caritasverband.
Foto: kes
Väter unter sich
Die Papazeit gibt esjetzt auch in Gievenbeck und Kinderhaus
arl strahlt seinen Vater
Kan. Der sechs Monate alte
Knirps liegt im Mehrgenerationszentrum
(Mum) in
Gievenbeckauf einer Matte.
Timm Achterwinter hat es
sichnebenseinem Sohn bequem
gemacht. Jetzt ist Papazeit.
Der 27-Jährige kommt
gern zu diesem offenen
Treff, den esnicht nur im
Mum, sondernauchinzwei
weiteren Stadtteilen gibt
(siehe Info-Kasten). „In den
gängigen Kursen warich oft
der einzige Mann“, berichtet
er. Richtig wohlgefühlt
hat er sich dort nicht. Wie
Marco Urspruch (37) –mit
Tochter Lotta dabei – genießtder
zweifache Vater es,
in entspannter Atmosphäre
Zeit mit seinem Kind zu verbringen.
Begleitet werden die Angebote
von Mitarbeitern
Infosauf einen Blick
vom Caritasverband für die
Stadt Münster, der auch
gleichzeitig Initiator ist.
„Das Schöne ist, dass auch
die Kinder inKontakt kommen“,
sagt Julian Schlundt.
► montags in Gievenbeck: im Mum, Gescherweg 87
Ohne vorgefertigten Ablauf
mit bestimmten Spielen
oder Themen, dafür aber ein
(Frei-)Raum mit altersgerechtem
Spielzeug. Der Treff
ist für Väter, die Zeit haben
►mittwochs in der Caritas-Beratungsstelle Hiltrup inder kleinen Turnhalle im Untergeschoss
der Stadthalle, Westfalenstraße 197
► donnerstags in der Caritas-Beratungsstelle Kinderhaus, Idenbrockplatz 8Eingang G
► immer 9.15 bis 10.45 Uhr, ohne Anmeldung
► www.vaeter-in-muenster.de/papazeit
und ihre null bis drei Jahre
alten Kinder gedacht. Seit
dem 25. September gibt es
das Angebot inGievenbeck,
welchesunter anderem vom
Rotary Club Münster-
Rüschhaus unterstützt wird.
„Und wir merken, dass viele
gerne wiederkommen“, verrätJonas
Lemli vomCaritasverband.
Das trifft auch auf Lotta
zu. Sie hat das grüne Rutsch-
Auto an der Seite geparkt
und sichneben Karl gesetzt.
Das 13 Monate alte Mädchen
hat demKleinen einen
weichen Würfel mitgebracht
–und dieser strahlt
wieder, dieses Mal Richtung
Lotta.
(kes)
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Geborgenheit für Mutter und Kind
Sicher entbinden auch bei schwierigen Schwangerschaften und Geburten
Warum können sich werdende Mütter inunserer Frauenklinik gut aufgehoben fühlen?
Dr. Cordula Fuhljahn, Chefärztin der Frauenklinik am Mathias-Spital: „Weil bei uns 24 Stunden jeden TagFrauenund
Kinderärzte imEinsatz sind. In den natürlichen Verlauf der Geburt greifen wir aber nur ein, wenn dies die
Gesundheit und Sicherheit von Mutter und Kind erfordern. Der Partner oder eine andere Begleitperson sind im
Kreißsaal immer gern gesehen und werden in den Geburtsverlauf einbezogen.“
98 Prozent aller Kinder kommen gesund zur Welt –warum wissen Eltern auch ihr früh- oder
risikogeborenes Kind inder Frauenklinik bestens versorgt?
Dr.Hans-GeorgHoffmann, Chefarztder KinderklinikamMathias-SpitalRheine: „Unserehochqualifizierten Kinderärzteund
Kinderkrankenschwesterngewährleisteneine optimale Versorgung auf13Intensiv-und Überwachungsplätzen
sowie sechs Beatmungsplätzen mit hochwertiger medizinischer Ausstattung. Frühgeborene können sich
heute nach den kritischen ersten Wochen oft normal entwickeln –dafür werden sie auf unserer Level-1-Früh- und
Neugeborenen-Station intensivmedizinisch betreut.“
Klinikum
Ibbenbüren
Welche Rolle spielen die Eltern, wenn ein kleiner Mensch auf die Welt kommt?
Dr.Ljubomira Papez-Rodosek,Chefärztin der Frauenklinik am Klinikum Ibbenbüren: „DieEltern sinddie wichtigsten
Bezugspersonen für das Kind –das gilt für jedes Neugeborene. Direkt nach der Geburt legen wir das Kind der
Mutter auf den Bauch. Und sollte dies aus medizinischen Gründen nicht möglich sein, beziehen wir die Eltern von
Beginnanüberallein, fördern denKontakt zwischen Eltern und Kind und damit diewichtigefrühkindlicheBindung.“
Weitere Informationen finden Sie auch in unserer detaillierten Broschüre
„Mit uns das Wunder erleben“, die Sie unter www.mathias-stiftung.de
anfordern können.
Mathias-Spital Rheine
Frankenburgstraße 31
48431 Rheine
Sekretariat Frauenklinik:
Telefon 05971 42-1901
info@mathias-spital.de
www.mathias-stiftung.de
Klinikum Ibbenbüren
Große Straße 41
49477 Ibbenbüren
Sekretariat Frauenklinik:
Telefon 05451 52-3036
info@klinikum-ibbenbueren.de
www.mathias-stiftung.de
E+T 05066-18