Der Burgbote 2010 (Jahrgang 90)
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ild. Auch diese Szene hatte genug Poten<br />
tial, um sie um die Beiträge der tanzenden<br />
Sänger auszudehnen!<br />
Zielsicher, sieht- und hörbar begeistert be<br />
wegt sich das Orchester der Bergischen<br />
Symphoniker in allen Genres der dargebo<br />
tenen musikalischen Literatur. Bravo!<br />
In einem köstlichen Nachspann stimmt ein<br />
Besucher-Ehepaar (Dr. Hermann-Josef<br />
Rummel-Scheschonk und Manfred Lan<br />
gen) das Publikum schon einmal mental auf<br />
das mehrjährige Exil im Palladium im<br />
rechtsrheinischen Mülheim ein. Das Zill<br />
chen geht auf die schääl Sick!<br />
Bevor ein wunderbarer Zillchenabend sein<br />
endgültiges Ende findet, stimmt der Chor -<br />
wie es bei den Bläck Fööss Tradition ist -<br />
Joode Naach an.<br />
Bereichernd war, dass statt weniger Haupt<br />
rollen viele Solisten bei dieser Aufführung<br />
eingesetzt wurden. Viele Sänger überrasch<br />
ten nicht nur mit ihrer bekannten Stimme,<br />
sondern auch mit ihrer Fähigkeit, sich in oft<br />
mehrere unterschiedliche Rollen einzufin<br />
den und diese überzeugend und humorvoll<br />
zu gestalten - und dies im letzten Zillchen<br />
vor der mehrjährigen Renovierung des<br />
Opernhauses. Ist dies ein erfolgreicher Auf<br />
takt und Vorbereitung der Spielgemein<br />
schaft auf die vorübergehende Spielstätte in<br />
Mülheim, die aufgrund ihrer Beschaffenheit<br />
die Umsetzung anderer, neuer Konzepte er<br />
fordert?<br />
Chapeau! Allen Beteiligten auf, hinter und<br />
unter der Bühne im Orchestergraben einen<br />
Herzlichen Glückwunsch von der Redak<br />
tion Eures <strong>Burgbote</strong>n.<br />
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