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SchlossMagazin Bayerisch-Schwaben März 2018

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| GARTEN | 45<br />

PFLEGEKUR FÜR DIE HOLZTERRASSE<br />

Die Frühlingssonne bringt es ans Licht: Über den Winter haben die Holzdielen<br />

auf der Terrasse gelitten. Sie wirken stumpf und ausgelaugt, ein Grauschleier<br />

lässt die Maserung verblassen, Schmutz und Trittspuren zeichnen<br />

sich sichtlich ab. Wer im Garten Wert auf naturbelassene Materialien legt,<br />

darf die Hölzer nicht ungeschützt Wind und Wetter überlassen. Genauso<br />

wie das Haar mehr braucht als Bürste und Shampoo, muss man auch Hölzer<br />

im Außenbereich regelmäßig pflegen. Empfehlenswert sind Terrassenöle,<br />

die sich komplett aus natürlichen Substanzen zusammensetzen – und das<br />

auch auf dem Etikett lückenlos ausweisen. Alle Inhaltsstoffe sollten aufgeführt<br />

sein, wie z. B. beim Terrassen-Öl von Natural. Die Basis bildet Leinöl,<br />

das mit Naturharzen, Farbpigmenten und weiteren Bestandteilen angereichert<br />

wird. Solche speziellen Öle sind so dünnflüssig, dass sie tief ins Holz<br />

eindringen. Sie halten das Material elastisch, es nimmt weniger Wasser auf<br />

und trocknet nicht aus. Keine Gefahr also, dass das Holz an manchen Stellen<br />

aufquillt oder bei Hitze zu sehr austrocknet und schwindet. Aushärtende<br />

Naturharze bilden auf der Oberfläche eine dünne Schicht, die vor Schmutz<br />

schützt. Trotzdem bleibt das Holz offenporig und kann Feuchtigkeit auch<br />

wieder abgeben. Das Ergebnis einer solchen Pflegekur kann sich optisch sehen<br />

lassen: Das Holz erhält seine frische, satte Farbe und seine samtig glänzende<br />

Oberfläche zurück. Es vergraut auch nicht. Dafür sorgen Farbpigmente,<br />

die dem Öl feingerieben beigemengt werden und mit dem Naturharz<br />

einen wirkungsvollen Schutz gegen UV-Strahlung bilden. Die Öle sind farblich<br />

in verschiedenen Nuancen erhältlich.<br />

Die Verarbeitung ist einfach: Das Terrassen-Öl lässt sich unkompliziert<br />

mit einem Pinsel auftragen. Nach einer halben Stunde sollte mit trockenem<br />

Pinsel nochmals über die Fläche gestrichen werden, um Ölreste,<br />

die nicht ganz eingedrungen sind, gleichmäßig zu verteilen. Das Terrassen-Öl<br />

von Natural eignet sich für alle Holzarten. Nach einem Grundanstrich<br />

genügt es, die Holzterrasse einmal pro Jahr mit dem Öl zu behandeln.<br />

Jetzt im Frühjahr ist die ideale Zeit dazu.<br />

INFORMATIONEN www.natural-farben.de<br />

FEINSTEINZEUG<br />

IM SOLNHOFENER DESIGN<br />

Besonders wegen seines unverwechselbaren Erscheinungsbildes wird<br />

Solnhofener Naturstein weltweit als exklusiver Bodenbelag geschätzt.<br />

Jetzt gibt es den originalgetreuen Look der Natursteinlegende auch für<br />

den Außenbereich. Moderne Produktionstechniken ermöglichen die Herstellung<br />

hochwertiger Keramik-Terrassenplatten, die selbst Fachleute<br />

kaum vom Naturstein unterscheiden können. Das Material ist durch die<br />

harte Oberfläche bestens gegen Witterungseinflüsse wie Frost gefeit<br />

und auch in den angesagten großen Formaten erhältlich.<br />

Auch bei der Terrassengestaltung steigt die Nachfrage nach großen Formaten,<br />

die dank spezieller Herstellungsverfahren auch erfüllt werden.<br />

Von der Firma SolKer gibt es z. B. Outdoor-Bodenplatten mit den Kantenlängen<br />

120 x 60 bzw. 80 x 40 Zentimetern. Die glasierte Oberfläche ist<br />

trittsicher (Rutschsicherheitswert R 11), witterungs-, frost- und säurebeständig<br />

und lässt kaum Abrieb zu. Zudem weisen die Platten eine<br />

leicht konische „Reliefkante“ auf. Durch diese Kantenausprägung sind sie<br />

deutlich unempfindlicher gegen Abplatzungen und Kantenstöße. Eine<br />

Imprägnierung der Oberfläche ist nicht erforderlich; selbst Fett- und Ölflecken<br />

lassen sich mit Wasser und Schrubber leicht entfernen.<br />

Mit diesen besonderen Feinsteinzeugplatten lassen sich auch große Freiflächen<br />

wirtschaftlich realisieren. Dank ihrer attraktiven Optik und Robustheit<br />

werten sie auch die Außenbereiche von repräsentativen und<br />

stark frequentierten Gebäuden wie Hotels, Geschäftshäusern, Banken,<br />

Einkaufszentren etc. auf. Durch die Aufbauhöhe von zwei Zentimetern<br />

und das relativ geringe Eigengewicht eignen sie sich auch für Dachterrassen<br />

und Balkone. #<br />

INFORMATIONEN www.ssg-solnhofen.de<br />

FOTO SolKer

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