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Das Millionenhaus

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Sie<br />

Ja? Du bist’s, Albert? Später! Später! Legt auf.<br />

Sie<br />

Er<br />

Sie<br />

Er<br />

Sie<br />

Er<br />

Sie<br />

Er<br />

Sie<br />

Er<br />

Sie<br />

Dämmerlicht. Dialog als Privatpersonen.<br />

in anderem Ton. Bevor es mit meinem süssen<br />

Professor weitergeht: Zwei Worte privat!<br />

Wie meinst du das?<br />

Wollen wir die Story bis dahin so stehen lassen?<br />

Warum nicht?<br />

Lass mich überlegen. Man könnte doch diesen Plot, der<br />

eher mässig aufregend ist – du hast doch gemerkt, dass<br />

das Publikum eher zurückhaltend reagiert Macht eine<br />

Geste zum Publikum hin. - eine Spur ins Absurde<br />

treiben!<br />

Wie stellst du dir das vor?<br />

Man könnte sich vorstellen, dass die Frau Müller ihren<br />

ganzen Charme hervorkehrt, Onassis bezirzt und ihn<br />

dazu bringt, sie in Bälde zu heiraten.<br />

Ganz unwahrscheinlich, besonders wenn man „Müller“<br />

heisst! Und dann?<br />

Und dann offenbart sie ihm die halbe Wahrheit und<br />

überzeugt ihn schliesslich, das Haus dem Studentchen<br />

abzukaufen!<br />

Wenn ich es mir überlege, dann könnte man schon<br />

vorher Korrekturen am Text anbringen. Ich bin dafür,<br />

dass wir den Wert des Hauses von Anfang an<br />

heruntersetzen auf... sagen wir eine Million. Nach<br />

meinem Empfinden ist das Haus nicht dreimal so viel<br />

wert. Eben höchstens eine Million.<br />

Mein Gott! <strong>Das</strong> ist doch ein banales Detail! Aber wenn<br />

du meinst... Setzen wir halt den Wert des Hauses auf<br />

eine Million herunter, wenn dies für dich so wichtig ist.<br />

Zuerst für den Borbonen. Und dann auch für den<br />

Professor. Ich kann mir auch nicht recht vorstellen,<br />

dass der Nationalfonds so spendefreudig ist. Für den<br />

© Teaterverlag Elgg in Belp.<br />

Kein Bearbeitungs- und Kopierrecht.<br />

Kein Aufführungsrecht.<br />

- 34-

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