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Diplomarbeit

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DIE ZUSAMMENFÜHRUNG<br />

Die Zusammenführung der Schafe mit den Hühnern, gestaltete sich als äußerst<br />

problemlos. Da, je nach Saison, die Stalltüre nachts entweder geschlossen oder offen ist,<br />

brachten wir die Hühner im Frühjahr zu uns. Somit war es kein Problem für die Hühner,<br />

dass sie anfangs noch nicht gleichzeitig mit den Schafen in den Stall gingen. Im Freien<br />

haben sie genug Möglichkeiten in Sträuchern und Gebüsch, auch über Nacht, einen<br />

sicheren Unterschlupf zu finden.<br />

Nach 2-3 Tagen wussten die Hühner, dass von den Schafen keine Gefahr ausgeht und<br />

wenn abends Fütterungszeit ist, warten sie genauso im Stall auf mich, wie die Schafe.<br />

Ein äußerst positiver Effekt der Haltung von Schaf und Huhn auf einer Fläche ist, dass der<br />

Boden durch die Hühner stets belüftet wird und das Weidegras viel üppiger wächst. Dies<br />

wirkt sich natürlich auch positiv auf die Menge des Grünfutters aus.<br />

Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist, dass die Hühner so ziemlich das ganze Jahr über<br />

Eier legen. Da die Schafe natürlich mehr Körperwärme als ein paar Hühner absondern,<br />

herrscht im winterlichen Stall eine höhere Raumtemperatur, welche sich positiv auf die<br />

Eierproduktion auswirkt. Gerne hocken die Hühner wenn es besonders kalt ist in der Wolle<br />

der Schafe.

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