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PLATZ, VERSTECKMÖGLICHKEITEN, SPIELWIESE<br />
Voraussetzung Nummer 1 sind die Räumlichkeiten im zukünftigen zu Hause der Vierbeiner.<br />
Egal ob ein Haus oder eine Wohnung – beide Arten müssen genug Platz haben, um sich in<br />
Konfliktfällen aus dem Weg gehen zu können. Wichtig ist es darauf zu achten getrennte<br />
Futterplätze zu haben, denn oft kann der Futterneid des Hundes schlimme Folgen haben.<br />
Voraussetzung für den Erstkontakt ist eine Umgebung ohne Stress, Aufruhr und ganz<br />
wichtig – Zwang! Ein großer Fehler wäre es, dem schon länger im Haushalt lebenden Tier,<br />
einfach den Neuzugang vor die Nase zu setzen. Gerade für die meist kleineren Katzen ist<br />
es ein Muss sich bei zu großem Stress oder zu großer Angst, vor dem „furchteinflößenden“<br />
Hund verstecken zu können Hier eignen sich sowohl eigene Zimmer, in die nur die Katze<br />
Zutritt hat, oder Stellen im zu Hause, an denen der Hund nicht hinkommt und die Katze<br />
alles aus sicherer Distanz beobachten kann. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt,<br />
egal ob ein gemütliches Plätzchen auf der Fensterbank, ein hoher Kratzbaum oder ein<br />
Schlafplatz, getarnt als Bücherregal.<br />
Ein guter Tipp ist es, die Tiere anfangs getrennt von einander zu halten, um sich in Ruhe an<br />
das neue Heim gewöhnen zu können. Ist dies räumlich in getrennten Zimmern nicht<br />
möglich, eignen sich sehr gut Gitter in den Türen, die am Anfang noch verdeckt sind und so<br />
keinen Blickkontakt erlauben, jedoch bereits den Geruch des anderen zu lassen.<br />
Nach und nach kann man nun mehr Blick auf den anderen freigeben. Seien sie anfangs<br />
immer dabei, um rechtzeitig eingreifen zu können, sollte es zu einer Aufruhr kommen. Da