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Dezember2017

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Die Stille auskosten<br />

Am Abend innehalten können:<br />

die Stille auskosten, von Augenblick zu Augenblick und sein dürfen, einfach nur sein:<br />

nichts sagen, nichts fragen, nichts machen, nichts müssen, einfach nur sein,<br />

voll gegenwärtig, engelleicht.<br />

Christa Spilling-Nöker<br />

Foto: Fritz Markowitsch


Liebe Pfarrbewohnerinnen und liebe Pfarrbewohner!<br />

In einem Wallfahrtslied heißt es: „Ich hebe meine<br />

Augen auf zu den Bergen: woher kommt meine<br />

Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel<br />

und Erde gemacht hat.“ (Psalm 121,2.) Wir<br />

Menschen suchen zu allen Zeiten Hilfe in unseren<br />

Anliegen und Sorgen. Seit jeher wird Gastfreundschaft<br />

in Klöstern groß geschrieben und auch die<br />

österreichischen Klöster bieten zahlreiche Formen<br />

gastfreundlicher Aufnahme an. Jeder kann am Leben<br />

einer solchen Gemeinschaft teilnehmen und<br />

sich weiterbilden oder sich in Spiritualität einüben.<br />

In einem Kloster zu Gast zu sein, ist aber kein<br />

Wellnessurlaub. Dieser Aufenthalt fördert die Beziehung<br />

zu Gott und stärkt den Glauben. Die Zeit in<br />

einem Kloster ist keine verlorene Zeit, sondern eine<br />

Zeit für die Seele, die heute oft vernachlässigt wird.<br />

Als Ort der religiösen Kraft versteht sich ein Kloster<br />

als Gegenprogramm zum stressanfälligen<br />

Alltag. Eingebettet in den Tagesrhythmus von Ordensfrauen,<br />

Mönchen oder Chorherren kann ich als<br />

Gast die Kraft entdecken, die in einem Kloster seit<br />

Jahrhunderten ruht.<br />

Jedes Mal vor Beginn des neuen Kirchenjahres<br />

ziehe ich mich in ein Kloster zurück, um mein Gespräch<br />

mit Gott zu vertiefen. Es ist eine „Auszeit“,<br />

die ich gut nutzen kann, um wieder meinen Lebensweg<br />

zu überprüfen und in der ich mir die Kraft für<br />

das neue Kirchenjahr hole, das mit dem Advent<br />

beginnt. Es ist vergleichbar mit dem Aufladen von<br />

einer Batterie oder eines Akkus, der für das ganze<br />

Jahr reichen soll.<br />

Das Wort „Exerzitien“ bedeutet nichts anderes<br />

als Übung. Es ist gut, sich als Erwachsener einzugestehen,<br />

dass auch ich nie aus der Übung kommen<br />

soll. Einüben kann ich mich in vielen Dingen,<br />

vor allem in der Haltung der Aufmerksamkeit Gott<br />

und dem Nächsten gegenüber.<br />

Ich wünsche Ihnen viele Gelegenheiten, aufmerksam<br />

zu sein in dieser Zeit, in der Gott sich als<br />

kleines Kind im Lärm der Welt ankündigt.<br />

Gesegnete Tage wünscht Ihr Pfarrer<br />

Was ich dir wünsche?<br />

Nicht, dass du dein Leben verbringen sollst unberührt<br />

von den Menschen, irgendwo in der Stille<br />

an einem See, als wären alle Tage Ferien.<br />

Aber ich wünsche dir, dass du hin und wieder<br />

eine Stunde hast, in der deine Seele still liegt<br />

wie Wasser und das Licht sich in ihr spiegelt. Ich<br />

wünsche dir, dass du absehen lernst von deiner<br />

eigenen Kraft und stehen, zart und biegsam wie<br />

ein Wollgras, das in dem Seegrund Halt hat, in<br />

dem es steht.<br />

Jörg Zink<br />

Der Kapellenverein Lichendorf lädt recht herzlich<br />

zur Eröffnung des Lichendorfer Advents mit Adventkranzsegnung<br />

ein.<br />

2. Dezember, 17:00 Uhr bei der Kapelle Lichendorf<br />

Es werden besinnliche Texte und Lieder, passend<br />

zur Adventzeit, vorgetragen.<br />

Musikalische Umrahmung: Gruppe Kleeblatt<br />

BEGEGNUNG<br />

2


Aufgescheuchte Hühner oder fliegende Adler?<br />

Wer ein spirituelles Leben führen<br />

möchte, braucht dazu Stille. Ohne<br />

Stille keine Verinnerlichung. Stille<br />

filtert unsere Emotionen und klärt<br />

unsere Gedanken. Stille ist kein<br />

Selbstzweck, aber ein notwendiges<br />

Mittel, um zu sich selbst,<br />

zum Mitmenschen und zu Gott<br />

zu finden. Alle Meister des geistlichen<br />

Lebens raten zu ihr. Doch<br />

hilft uns eine bloße Romantik<br />

der Stille nicht weiter, denn wer<br />

sich ihr stellt, merkt rasch, dass<br />

Schweigen auch eine mühsame<br />

Angelegenheit sein kann.<br />

Wir sehnen uns nach Stille und<br />

zugleich macht sie uns Angst.<br />

Wie nehmen wir Stille wahr? Als<br />

etwas Beruhigendes? Erholsames?<br />

Ungewohntes? Schwieriges?<br />

Als große Leere, die Angst<br />

macht? Vielleicht haben wir bereits<br />

ihr Janusgesicht, sanft und<br />

rau zugleich, erfahren? Eines ist<br />

gewiss: im Handyzeitalter wächst<br />

die Sehnsucht nach innerer Stille.<br />

In die Stille gehen ist schwer.<br />

Es gibt sicher Momente, wo sie<br />

als angenehmes, erholsames<br />

Abschalten erfahren wird, als<br />

freudiges Bei-sich-sein, vielleicht<br />

sogar als tiefe Empfindung der<br />

liebenden Gegenwart Gottes.<br />

Doch in der Regel ist die Stille<br />

für den, der sich ihr stellt, mühsam.<br />

Nur wenige halten es vor<br />

lauter Unrast aus. Soviel Lärm ist<br />

in uns. Manchmal tobt es regelrecht.<br />

Es läuft ein inneres Kino.<br />

Man freut sich auf einen ruhigen<br />

Moment und man ist mit genau<br />

seinem Gegenteil konfrontiert:<br />

mit dem inneren Chaos. Unerledigte<br />

Dinge, ungeordnete Begierde,<br />

belastende Schuld, lähmende<br />

Ängste, bedrückendes Leid,<br />

unruhige Phantasien und vieles<br />

mehr springen uns an wie Raubtiere.<br />

Auf einmal befinden wir uns<br />

mitten in einem inneren Kampf.<br />

Darum fliehen wir vor der Stille.<br />

Es ist wie beim Propheten<br />

Elija am Gottesberg Horeb: „Da<br />

zog der Herr vorüber: Ein starker,<br />

heftiger Sturm, der die Berge<br />

zerriss und die Felsen zerbrach,<br />

ging dem Herrn voraus. Doch der<br />

Herr war nicht im Sturm. Nach<br />

dem Sturm kam ein Erdbeben.<br />

Doch der Herr war nicht im Erdbeben.<br />

Nach dem Beben kam<br />

ein Feuer. Doch der Herr war<br />

nicht im Feuer“ (1 Kön 19,11-12).<br />

Die kosmischen Bilder der Bibel<br />

bringen zur Sprache, was in unserer<br />

Seele vor sich geht. Der<br />

Sturm bedeutet das Chaotische,<br />

Entwurzelte, Unbändigende, das<br />

Erdbeben das Erschütterte und<br />

das Feuer das Ausgebrannte in<br />

uns. Wer in die Stille geht, wird<br />

in irgendeiner Form so eine Erfahrung<br />

machen und gleichsam<br />

durch Sturm, Erdbeben und Feuer<br />

gehen.<br />

Die Stille ist ein Moment der<br />

Wahrheit. Man begegnet sich<br />

selbst ungeschminkt. Man sieht<br />

sein wahres, inneres Antlitz. Die<br />

Stille führt uns zu uns selbst zurück,<br />

zu unserem wahren Selbst.<br />

Wer Gott begegnen möchte,<br />

muss sich auf die Begegnung<br />

mit seinem wahren Selbst gefasst<br />

machen. Wir können davor<br />

fliehen. Doch was wir unaufgearbeitet<br />

in uns tragen, das strahlen<br />

wir auch nach außen aus, das<br />

wirkt in unsere Beziehungen hinein.<br />

Unsere innere Welt holt<br />

uns immer wieder ein. Flucht ist<br />

sinnlos. Besser ist es, sich all<br />

dem bewusst und mutig zu stellen.<br />

Uns aushalten in dem, was<br />

vielleicht nicht unserem Idealbild<br />

entspricht. Der erste Schritt des<br />

Schweigens ist das Annehmen<br />

dessen, was in uns ist. Dann<br />

klären sich die Dinge Schritt für<br />

Schritt, man kann loslassen und<br />

neu hinhören und unterscheiden.<br />

Je stiller du bist, desto mehr<br />

kannst du hören, sagt ein chinesisches<br />

Sprichwort. Genau hier<br />

beginnt die Wahrnehmung von<br />

Gottes Gegenwart. Hier wird seine<br />

sanfte Stimme hörbar. Erst<br />

müssen wir durch den unangenehmen<br />

Moment der Konfrontation<br />

mit dem eigenen Tohuwabohu<br />

gehen. Es ist ein notwendiger<br />

Durchgang. Die innere Stille, das<br />

erfüllte Schweigen, der innere<br />

Friede stellt sich danach ein. Es<br />

ist wie ein Durchzug durch die<br />

Wüste vor dem Eintritt in das<br />

gelobte Land. Bei Elija heißt<br />

es: „Nach dem Feuer kam ein<br />

sanftes, leises Säuseln“ (1 Kön<br />

19,12). Gott zeigt sich ihm in<br />

Sanftheit und Stille.<br />

Solche Zeiten der Stille brauchen<br />

wir alle. Stille kann man<br />

einüben. Zehn Minuten pro Tag.<br />

Meine Erfahrung ist es, dass es<br />

oft eine ganze Stunde braucht<br />

um zur inneren, von der Gegenwart<br />

Gottes erfüllten Stille zu gelangen.<br />

Manchmal ist dazu auch<br />

ein ganzen Tag nötig. Das ist der<br />

Sinn von Einkehrtagen oder Exerzitien.<br />

Die Frucht der Stille ist<br />

heitere Gelassenheit.<br />

Ohne Stille sind wir wie aufgescheuchte<br />

Hühner, die viel Lärm<br />

um nichts machen (auch wenn<br />

man medial über Twitter gackert).<br />

Die Stille macht aus uns fliegende<br />

Adler mit einer klaren Sicht<br />

und einem scharfen Weitblick.<br />

Also Menschen, die dann auch<br />

etwas zu sagen haben.<br />

Aufgescheuchte Hühner oder<br />

fliegende Adler: Das ist hier die<br />

Frage!<br />

P. Johannes Lechner<br />

Der Schwerpunkt dieses Pfarrblattes<br />

ist dem Thema „Stille“<br />

gewidmet. Pater Johannes Lechner,<br />

derzeit in Rom, hat uns dazu<br />

einen Text geschickt.<br />

3 Pfarrblatt St. Stefan im Rosental


Advent – die stillste Zeit im Jahr…<br />

Oder doch nicht?<br />

Eher getrieben von einer Feier zur nächsten, von<br />

einem Geschäft zum anderen…<br />

<br />

Wir wollen Ihnen inmitten des Trubels dieser<br />

Zeit eine Oase der Stille anbieten.<br />

Zum persönlichen Verweilen vor unserem<br />

Herrn im Zeichen der Hl. Eucharistie.<br />

Zum Kraft schöpfen und Hilfe erbitten.<br />

Dank zu sagen und den Herrn zu preisen.<br />

Was auch immer Ihre Anliegen sind,<br />

Jesus ist für sie da…<br />

Dazu wird das Allerheiligste im Anschluss an die Hl.<br />

Messe am Donnerstag, den 7.12., ausgesetzt und<br />

nach einer kurzen gemeinsamen Andacht können<br />

Sie die ganze Nacht hindurch in Stille Ihre ganz<br />

persönlichen Anliegen Jesus anvertrauen.<br />

Ob Freude oder Schmerz, Dankbarkeit und Lobpreis<br />

oder Sorge und Verzweiflung. Wenn Sie sich<br />

darauf einlassen und Jesus wirklich Ihr Herz öffnen<br />

– Sie werden merken, dass er Sie nicht alleine lässt!<br />

Auch wenn Sie sich vielleicht etwas schwer tun mit<br />

der „stillen Anbetung“ und nicht wissen, was Sie da<br />

tun sollen – lassen Sie sich ein auf die ganz persönliche<br />

„Begegnung“ und Ihr privates „Gespräch“<br />

mit Jesus!<br />

Er will bis in Ihr Herz vordringen – und dazu<br />

braucht es Ruhe und Einkehr. Und wenn auch<br />

immer wieder ganz banale Gedanken dabei hervorkommen<br />

– Jesus will uns oft gerade damit auf<br />

etwas aufmerksam machen, er kennt uns ja bis in<br />

den letzten Winkel!<br />

Ob Sie nur für 5 Minuten „vorbeischauen“<br />

oder vielleicht eine ganze Stunde bleiben – wann<br />

immer Sie wollen – Jesus freut sich auf Sie!<br />

Eingesetzt wird das Allerheiligste dann wieder am<br />

Freitagmorgen um ca. 7:00 Uhr bzw. vor dem Rosenkranzgebet<br />

Eine kurze Anregung vom heiligen Alfons von Liguori<br />

über die Eucharistische Anbetung:<br />

„Ziehe dich zurück von den Leuten und verbringe<br />

wenigstens eine Viertelstunde oder eine halbe<br />

Stunde in irgendeiner Kirche in der Gegenwart des<br />

Allerheiligsten Altarsakramentes.<br />

Koste und sieh, wie gut der Herr ist, und du wirst<br />

lernen aus deiner eigenen Erfahrung, wie viele<br />

Gnaden es dir bringen wird.“<br />

Und ein Gebet von Dag Hammarskjöld, das uns<br />

zeigt, mit all unseren Anliegen zu Gott kommen zu<br />

können und uns für sein Wirken zu öffnen:<br />

„Hier bin ich Gott, vor dir, so wie ich bin – mit meiner<br />

Sehnsucht, meiner Hoffnung, meiner Freude,<br />

meinem Ärger, meiner Müdigkeit …<br />

Hilf mir zu sehen, was du mir jetzt zeigen möchtest,<br />

zu hören, was du mir jetzt sagen möchtest, zu spüren,<br />

dass du mit mir gehst und bei mir bleibst.<br />

So bin ich jetzt vor dir.“<br />

<br />

Falls Sie Fragen oder Mitteilungen für mich haben,<br />

melden Sie sich bitte bei mir:<br />

0664/1706987 oder gerald.reinprecht@hotmail.com<br />

Ganz herzlichen Dank!<br />

Gerald Reinprecht<br />

Herzliche Einladung zur<br />

Rorate-Andacht<br />

am 16. Dezemeber um 6.00<br />

Uhr in unserer Pfarrkirche mit<br />

anschließendem Frühstück im<br />

Pfarrzentrum.<br />

Das Team der KFB.<br />

BEGEGNUNG<br />

4


800 Jahre Diözese Graz-Seckau<br />

Zukunft säen<br />

Unsere Diözese feiert ihren 800.<br />

Geburtstag: 1218 – 2018! Dieses<br />

Jubiläum ist ein Anlass zum Feiern<br />

und zwar mit möglichst vielen<br />

Menschen. In diesem Jahr will<br />

die Kirche die Chance wahrnehmen,<br />

einen inspirierenden Blick<br />

in die Vergangenheit zu richten,<br />

um den Auftrag der Kirche für die<br />

Zukunft deutlicher zu erkennen.<br />

Wandel der Zeit<br />

Mit dem Motto „Zukunft säen“<br />

nehmen wir uns als Kirche viel<br />

vor. Das Wort aus dem Markusevangelium<br />

„Mit dem Reich<br />

Gottes ist es, wie mit einem Samenkorn,<br />

das ein Bauer auf sein<br />

Feld sät“, (Mk 4,26) kann so gesehen<br />

werden, dass die Samenkörner,<br />

das Evangelium, in je ihre<br />

Zeit gesät wurde und wird.<br />

Auf das Jubiläumsjahr<br />

einstimmen<br />

Das Jubiläum beginnt bereits am<br />

1. Adventsonntag 2017 (3. Dezember)<br />

mit einer Festmesse in<br />

der Basilika von Seckau. Die Zeit<br />

des Advents bis Ostern wird ein<br />

bewusster Weg der geistlichen<br />

Erneuerung und Glaubensvertiefung<br />

sein. Bereits ab Mitte September<br />

„liegt“ die Diözesangeschichte<br />

in Form einer Zeitung in<br />

den steirischen Pfarren auf.<br />

Fragen stellen<br />

800 Jahre Diözese Graz-Seckau<br />

sind 800 Jahre des aufmerksamen<br />

Zuhörens und Antwortens.<br />

Acht bewusst kontroverse<br />

Themen eröffnen Spannungsfelder,<br />

die für die Kirche über hunderte<br />

von Jahren prägend waren.<br />

Zugleich werfen sie Fragen zur<br />

Gesellschaft der Zukunft auf. Es<br />

sind Fragen nach Grundwerten,<br />

Formen des Zusammenlebens,<br />

Gerechtigkeit, Liebe, Glauben,<br />

Toleranz, aber auch Konflikten.<br />

Wir werden in unserem Pfarrblatt<br />

im kommenden Jahr in jeder Ausgabe<br />

einen Impuls zu „800 Jahre<br />

Diözese Graz-Seckau“ vorstellen<br />

und auf die verschiedenen<br />

Angebote hinweisen. Wer will,<br />

kann im Terminkalender den 23.<br />

und 24. Juni 2018 schon hervorheben,<br />

wenn das zweitägige<br />

Jubiläumsfest in Graz gefeiert<br />

wird. Am 23. Juni präsentiert sich<br />

Kirche in ihrer Vielfalt, öffnet die<br />

Türen, bietet Diskussionen zu<br />

den acht Themen des Jubiläumsjahres<br />

mit prominenten Gästen,<br />

zeigt ein „Best-of“ der Jubiläumsbühne<br />

in den Regionen in der<br />

Grazer Innenstadt und gibt am<br />

Hauptplatz ein lebendiges<br />

Zeichen von sich. Am 24. Juni<br />

wird am Platz der Versöhnung im<br />

Grazer Stadtpark die große Festmesse<br />

gefeiert, die der ORF live<br />

überträgt. Im Anschluss steht die<br />

Begegnung, das Feiern mit regionalen<br />

Köstlichkeiten im Fokus.<br />

Aus der Pressemappe der Diözese<br />

Graz-Seckau zum Jubiläumsjahr<br />

Zum Weiterlesen: http://<br />

www.800-jahre-graz-seckau.at/<br />

Adventzeit – Einkaufszeit?<br />

Orte der Stille inmitten von Graz<br />

Drei Schritte zur Seite gehen, eine Tür öffnen und mitten im Rummel von Menschen und Einkaufen<br />

einen Ort der Stille finden und wenn es auch nur fünf Minuten sind, die dem bewussten Ein- und Ausatmen<br />

oder einem kurzen Beten vor Gott gewidmet werden. Die Stadtkirche Graz weist auf einige<br />

solcher Orte ganz bewusst hin:<br />

• Abendkirche der Stadtpfarrkirche in der Herrengasse, täglich von 7 – 19.30 Uhr<br />

• Franziskanerkloster am Franziskanerplatz, täglich von 6.15 – 19 Uhr<br />

• Stiegenkirche in der Sporgasse, täglich von 8 – 18.30 Uhr<br />

• Leechkirche in der Zinzendorfgasse, täglich von 10 – 17 Uhr<br />

• Dominikuskapelle der St. Andrä-Kirche, Anbetung von Mo – Fr, 8 – 18 Uhr<br />

• Andachtskapelle in St. Leonhard, täglich von 7.30 – 19.30 Uhr<br />

• Unterkirche der Herz-Jesu-Kirche in der Sparbersbachgasse, 7 – 19 Uhr<br />

Feldbach: täglich 7:00 bis 19:00 Uhr<br />

St. Stefan/R: Unsere Kirche ist täglich von 7:00 bis 19:00 bzw. 20:00 Uhr (bei einer Abendmesse) offen<br />

5 Pfarrblatt St. Stefan im Rosental


Der Brauch des Sternsingens geht<br />

zurück bis ins 15. bzw. 16. Jhd. und<br />

war sozusagen eine Fortführung<br />

mittelalterlicher Szenenspiele in<br />

der Liturgie. Schüler und Studierende<br />

waren die ersten Sternsinger.<br />

Da sie meist materielle Not litten,<br />

erhielten sie von den Stadtvätern<br />

und Landesherren Sonderprivilegien.<br />

Dazu zählte das Singen auf<br />

der Gasse an Sonn- und Feiertagen<br />

und zu gegebenem Anlass. So<br />

zogen drei als Könige verkleidete<br />

Schüler, meist in Begleitung ihres<br />

Lehrers, durch die Gassen und<br />

baten um eine Gabe. Doch bald<br />

schlossen sich auch Handwerker,<br />

die in den Wintermonaten kaum Arbeit<br />

fanden, diesem Brauchtum an.<br />

Das Sternsingen erfasste in kürzester<br />

Zeit den halben Kontinent.<br />

Aus verschiedensten Dokumenten<br />

dieser Zeit geht hervor, dass das<br />

Sternsingen im deutschsprachigen<br />

Osten, in Skandinavien, England<br />

und Frankreich nachzuweisen ist.<br />

Heute ist der Brauch zumindest<br />

in Österreich und Südtirol lebendig<br />

wie eh und je. Was sich verändert<br />

hat, ist die Verwendung der Gelder.<br />

Die Sternsinger/innen machen<br />

sich unter dem Motto „Hilfe unter<br />

gutem Stern“ auf. Sie besuchen<br />

Menschen der Pfarrgemeinden<br />

mit ihren Liedern und Segenswünschen.<br />

Die gesammelten Gelder<br />

sind heute nicht mehr für die<br />

Sternsinger/innen selbst gedacht,<br />

sondern für Menschen, die unsere<br />

Solidarität und unsere materielle<br />

Unterstützung dringend nötig ha-<br />

Dreiköngisaktion<br />

ben. Die wichtigste Requisite bei<br />

diesem Brauch war immer schon<br />

der Stern - er darf natürlich auch<br />

heute dabei nicht fehlen.<br />

Nachdem unsere Sterne durch<br />

den jahrelangen Gebrauch bereits<br />

ziemliche Abnützungserscheinungen<br />

aufwiesen, hat es sich<br />

unser Religionslehrer Manfred Url<br />

bereits im vergangenen Schuljahr<br />

mit den Schülerinnen und Schülern<br />

der damaligen 2c Klasse zum<br />

Ziel gesetzt, neue Sterne herzustellen.<br />

Im Werkunterricht wurden<br />

diese nicht nur geschnitten,<br />

geschliffen und bemalt, sondern<br />

auch in aufwendiger Arbeit mit<br />

goldfarbenem Blattmetall überzogen.<br />

Sämtliches Material hierfür<br />

wurde von Herrn Url gestiftet.<br />

Ein herzliches Danke auch an<br />

Herrn Christian Url, der die Sterne<br />

abschließend mit einer Schutzlackierung<br />

versehen hat!<br />

Danken möchten wir auch Frau Ernestine<br />

Löffler aus Kirchbach, die<br />

25 neue Gewänder für die SternsingerInnen<br />

geschneidert hat. Bereits<br />

im Vorjahr hat sie dieselbe Anzahl<br />

neuer Kronen gefertigt.<br />

Die Dreikönigsaktion 2018 der<br />

Katholischen Jungschar widmet<br />

sich heuer besonders dem lateinamerikanischen<br />

Land Nicaragua.<br />

Die Armut hat viele Gesichter und<br />

unterschiedliche Ursachen - Kinder<br />

sind dadurch besonders betroffen.<br />

Jedes fünfte Kind leidet unter<br />

Mangelernährung. Um zu überleben,<br />

müssen viele Kinder in Fabriken<br />

oder Plantagen arbeiten.<br />

Mit Ihrer Spende wird in Berufsausbildungen<br />

dieser Kinder investiert.<br />

Partnerorganisationen setzen<br />

sich auch für die Kinderrechte<br />

vor Ort ein, um ihnen ein besseres<br />

Leben zu ermöglichen. Daher bitte<br />

ich Sie, nehmen Sie die Sternsinger/innen<br />

mit Wohlwollen auf und<br />

unterstützen Sie mit ihrer Spende<br />

diese Aktion.<br />

Ein herzliches Vergelt‘s Gott im<br />

Vorhinein!<br />

PA Christian Schenk<br />

Die Proben für die Dreikönigsaktion<br />

2018, finden an den Adventssonntagen<br />

in der Pfarrkirche statt.<br />

Wir üben die Lieder, Texte und machen<br />

die Einteilung der Touren.<br />

03.12. von 09:30 – 10:30 Uhr<br />

10.12. von 09:30 – 10:30 Uhr<br />

17.12. von 11:00 – 12:00 Uhr<br />

Die Dreikönigsaktion findet an folgenden<br />

Tagen in unserem Pfarrgebiet<br />

statt.<br />

Mittwoch, 27.12.2017<br />

Donnerstag, 28.12.2017<br />

Freitag, 29.12.2017<br />

Treffpunkt für die Gruppen ist unser<br />

Pfarrzentrum, welches ab 07:00<br />

Uhr geöffnet ist.<br />

Marvin und Florian beim Schleifen<br />

der Zuschnitte.<br />

Anna, Andrea und Lena beim<br />

„Vergolden“ der Sterne.<br />

BEGEGNUNG<br />

6


Weihnachtspakete für Kinder in Arad<br />

Wir unterstützen das „Haus der Hoffnung“<br />

Wie bereits in den vergangenen<br />

Jahren, spendierten die Schülerinnen<br />

und Schüler der NMS St.<br />

Stefan auch dieses Jahr wieder<br />

Weihnachtspakete für Kinder im<br />

rumänischen Arad. Im Vorjahr<br />

beteiligten sich auch die MitarbeiterInnen<br />

der Fa. Great Lengths<br />

an dieser Aktion. Heuer engagierte<br />

sich wiederum das Team<br />

des Kindergartens Zerlach dafür,<br />

mit ihren Paketen speziell den<br />

Kindern eines Kindergartens in<br />

Arad eine Weihnachtsfreude zu<br />

bereiten.<br />

An dieser Stelle möchte ich<br />

besonders unserem Geistl. Rat<br />

Franz Sammer ein herzliches<br />

Danke für seinen unermüdlichen<br />

Einsatz in den vergangenen<br />

Jahren aussprechen. Ihm war<br />

besonders auch das „Haus der<br />

Hoffnung“, ein Waisenhaus in<br />

Arad, ein großes Anliegen. Frau<br />

Valerie Ertl aus Ebersdorf, welche<br />

dieses Waisenhaus ins Leben<br />

gerufen hat und sich unter<br />

großen persönlichen Opfern für<br />

den finanziellen Aufwand dieser<br />

privaten Einrichtung sorgt,<br />

bräuchte auch weiterhin jene Unterstützung,<br />

die sie durch Herrn<br />

Sammer erfahren hat.<br />

Ich denke, dass es nun an der<br />

Zeit ist, sein Engagement für die<br />

Benachteiligten dieser Welt in<br />

einer Weise zu würdigen, indem<br />

wir versuchen, diese Anliegen<br />

fortzuführen.<br />

In diesem Sinne bitte ich darum,<br />

wohlmeinende finanzielle<br />

Zuwendungen für das Haus der<br />

Hoffnung in der Pfarrkanzlei oder<br />

bei mir persönlich abzugeben.<br />

Ich werde diese dann vor Weihnachten<br />

im Namen von Herrn<br />

Sammer an Frau Ertl übergeben.<br />

Vergelt‘s Gott!<br />

Manfred Url<br />

Schon in den vergangenen Jahren wurden fleißig Pakete gesammelt<br />

Die Übergabe der Pakete an Frau Ertl im Vorjahr<br />

Firmvorbereitung in der Pfarre St. Stefan/R.<br />

41 Jugendliche machen sich gemeinsam mit den FirmbegleiterInnen<br />

auf den Weg, ihre Kirche zu entdecken und ihren Glauben zu vertiefen.<br />

In Gruppenstunden und diversen Aktionen soll den Jugendlichen<br />

ein Einblick in ihre Pfarre ermöglicht werden. Sie haben die Gelegenheit<br />

bei verschiedenen Aktionen der Pfarre und Arbeitskreise teilzunehmen,<br />

so soll ihnen ein buntes Bild ihrer Pfarre aufgezeigt werden.<br />

Natürlich bitte ich auch alle PfarrbewohnerInnen, diese jungen<br />

Menschen im Gebet zu begleiten und mitzuhelfen, dass die Jugendlichen<br />

ihren Platz in der Pfarre finden mögen. Mit dem Vorstellgottesdienst<br />

am 19. November beginnt die Vorbereitung auf das Heilige<br />

Sakrament der Firmung, das von Monsignore Franz Neumüller am<br />

Samstag, 02. Juni 2018 gespendet wird.<br />

Bei Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.<br />

Pastoralassistent Christian Schenk 0676/87426672<br />

7 Pfarrblatt St. Stefan im Rosental


Erinnerung an Pfarrer Kanonikus<br />

Dr. Josef Wiedner<br />

„Wie schon im vorigen Pfarrblatt<br />

angekündigt, wird unter der Leitung<br />

von EB Dr. Alois Kothgasser und P.<br />

Johannes Lechner an einer Erinnerungsschrift<br />

„Pfarrer Kanonikus Dr.<br />

Josef Wiedner“ gearbeitet. Einiges<br />

an Unterlagen ist zwar im Diözesanarchiv<br />

und in der Pfarrchronik<br />

vorhanden, doch wäre es uns ganz<br />

wichtig, auch Ihre persönlichen Erinnerungen<br />

zu erfahren und in die<br />

Schrift aufzunehmen.<br />

Dieser Aufruf im Pfarrblatt<br />

hat leider nur ein geringes Echo<br />

(zwei Rückmeldungen und ein<br />

Foto) bewirkt. Unsere Bitte daher<br />

noch einmal:<br />

Wenn Sie ein besonderes Erlebnis<br />

mit Pfarrer Dr. Josef Wiedner<br />

hatten, über ihn erzählen<br />

oder schreiben können oder jemanden<br />

wissen, der uns helfen<br />

kann, melden Sie sich bitte im<br />

Pfarramt (03116/8329) oder per<br />

Mail bei Pater Johannes Lechner<br />

(p.johannes@stjean.com).<br />

Äußerst bedauerlich ist es,<br />

dass Menschen christliche Symbole<br />

zerstören und schänden.<br />

Nach Diebstählen von Kreuzen<br />

(Alteggerstraße und Muggental)<br />

vor einiger Zeit, wurden diesmal<br />

drei Kreuze mutwillig beschädigt<br />

und entwendet.<br />

Passiert ist dies beim Kreuz<br />

Einfahrt Steinbach, beim Prödl-<br />

Kreuz in Reichersdorf und beim<br />

Hütterkreuz, vlg. Kosteffl, ebenfalls<br />

in Reichersdorf.<br />

Wir möchten Sie bitten, die Augen<br />

offen zu halten und eventuelle<br />

verdächtige Vorkommnisse<br />

bei der Polizei oder im Pfarramt<br />

zu melden. Danke!<br />

Franz Suppan, Schulstraße<br />

Kreuz Prödl<br />

Kreuz Hirschmann (Eicherjosl)<br />

Kreuz Steinbach<br />

Fotos: Josef Prödl<br />

Der Gemischte Chor St. Stefan i. R. lädt Sie herzlich zum<br />

Adventkonzert<br />

am 8. Dezember um 18.00 Uhr in die Pfarrkirche ein.<br />

Der Gemischte Chor unter der Leitung von Karl Fauland, der<br />

Chor der NMS unter der Leitung von Gerhard Obendrauf, das<br />

Blechblasensemble unter der Leitung von Dir. Mag. Dr. Karl Pfeiler<br />

sowie das Streicherensemble der Musikschule unter der Leitung<br />

von Mag. Eva Moser gestalten gemeinsam diesen Konzertabend.<br />

Die Mitwirkenden freuen sich, Sie auf eine besinnliche Vorweihnachtszeit<br />

einzustimmen.<br />

BEGEGNUNG<br />

8


Das Sakrament der Taufe haben empfangen<br />

Jonathan Gollner<br />

Alteggerstraße<br />

Emils Seidl<br />

Saßbachweg<br />

Jan Künstner<br />

Maiersdorf-Ost<br />

Ellena Halbedl<br />

Schulstraße<br />

Ohne Foto:<br />

Simon Steinberger,<br />

Kirchberg a. d. Raab<br />

Melanie Wilda<br />

Paldau<br />

Annika Löffler<br />

Muggental<br />

David Monschein-Schadler<br />

Hütteregg<br />

Wir gedenken unserer Verstorbenen<br />

Oktober<br />

Aloisia Niederl (88), Greith<br />

Franz Fink (81), Aschau<br />

TAUFTERMINE<br />

09.12., 13.01., 03.02.<br />

jeweils um 11.00 Uhr<br />

November<br />

Zäzilia Hadler (80), Höllgrund<br />

Adventkommunion<br />

Am 13. Dezember besteht<br />

wieder die Möglichkeit, die<br />

Heilige Kommunion zu empfangen.<br />

Für alle Menschen,<br />

die selber nicht mehr zu einer<br />

Heiligen Messen kommen<br />

können, bringen wir die Krankenkommunion<br />

nach Hause.<br />

Bitte melden Sie sich bis 6.12.<br />

in der Pfarrkanzlei (8329) an.<br />

Pfarrkegeln<br />

Am Donnerstag, 4. Jänner 2018<br />

ab 18 Uhr findet wieder das<br />

Pfarrkegeln im Gasthaus Valec in<br />

Paldau statt. Die Pfarrbevölkerung<br />

ist dazu herzlich eingeladen.<br />

9 Pfarrblatt St. Stefan im Rosental


Den Bund der Ehe schlossen<br />

dezember<br />

Kummer Amalia (80), Feldbacherstraße<br />

Platzer Otto (80), Edelhof<br />

Obendrauf Paul (80), Hirschmanngraben<br />

Niederl Johann (70), Trössengraben<br />

Antley Maria (70), Grazerstraße<br />

Hiebaum Hermann (75), Felbacherstraße<br />

Rauch Stefan (70), Alteggerstraße<br />

Schadl Anna (85), Frauenbach<br />

Löffler Engelbert (80), Schichenauerstraße<br />

Monschein-Schadler Josef (80), Hütteregg<br />

Schwarz Emmerich (80), Stefansberg<br />

Tieber Veronika (90), Trössengraben<br />

BEGEGNUNG<br />

jänner<br />

Fink Theresia (75), Aschau<br />

Gasper Ernst (70), Trössengraben<br />

Hütter Christine (70), Stefansberg<br />

Stangl Johann (70), Rohrbach<br />

Puntigam Elfriede (90), Reichersdorf<br />

Luder Theresia (80), Pölzengraben<br />

Trummer Johanna (95), Gigging<br />

Schmickl Maria (75), Bergstraße<br />

Weiß Franz (70), Wörth<br />

Hirschmann Mathilde (85), Gluchenegg<br />

Griesbacher Maria (75), Feldbacherstraße<br />

Kupfer Maria (70), Gluchenegg<br />

Perner Maria (85), Sonnensiedlung<br />

februar<br />

Roßmann Heinrich (85), Trössengraben<br />

Pein Rosa (85), Lichendorf<br />

Weinzetl Rosa (75), Tagensdorf<br />

Garber Josef (80), Schichenauerstraße<br />

Marbler Franz (80), Krottenberg<br />

Bauer Alois (70), Wörth<br />

Nagl Josefa (70), Frauenbach<br />

Puntigam Maria (70), Dollrath<br />

Wallner Josef (70), Reichersdorf<br />

Ladenstein Sophie (80), Schulstraße<br />

Pucher Maria (85), Gluchenegg<br />

Pölzl Josef (85), Alteggerstraße<br />

Absenger Josef (70), Gleichenbergerstraße<br />

Ing. Graf Eduard (70), Lichteneggerstraße<br />

Harald Schwarzl und Viktoria,<br />

geb. Tieber, Kirchberg a. d. Raab<br />

Manfred Krautwaschl und Bianca,<br />

geb. Baumann, Wörth<br />

10


Neues aus Kirchbach<br />

Der neue Pfarrhof<br />

Gedankensplitter<br />

Peter Seewald<br />

Wir leben in einer lauten oft hektischen Welt<br />

und sind verschiedensten Reizüberflutungen<br />

ausgesetzt. In der Adventzeit und der bald<br />

wiederkehrenden Weihnacht rückt die Stille,<br />

Kerninhalt dieser Ausgabe, in den Mittelpunkt.<br />

Im Versuch einer ersten Annäherung<br />

zu diesem Thema kommen mir sehr unterschiedliche<br />

Arten von Stille in den Sinn.<br />

Jene, die ungewollt über uns hereinbricht,<br />

wird eigentlich meist negativ wahrgenommen,<br />

weil sie mit Ausnahmesituationen verbunden<br />

ist. Ich erinnere mich an die totale<br />

Sonnenfinsternis, wie sie das Land in eine<br />

eigenartige, gespenstische Stille hüllte. Ähnliches<br />

erleben Betroffene nach einem zerstörenden<br />

Unwetter mit Hagel und Sturm oder<br />

nach einem Lawinenabgang. Die Schreckenstat<br />

in einem weststeirischen Ort brachte<br />

lähmende Stille in das öffentliche Leben.<br />

In abgeschwächter Form kann eine<br />

nicht erwartete Situation auch eine verunsichernde,<br />

beklemmende oder Besorgnis erregende<br />

Stille in uns hervorrufen. Doch neben<br />

alldem haben wir es selbst in der Hand,<br />

aus dem Gewirre unseres Alltages auszubrechen<br />

und in einen Kraft spendenden Zustand<br />

innerer Stille zu gelangen.<br />

Mag die Welt im Advent auch laut und<br />

hektisch sein: Wer sich täglich nur ein paar<br />

Minuten Zeit nimmt für das Loslösen von Äußerlichkeiten<br />

hin zum Wesentlichen dieser<br />

Zeit, wird Stille positiv erfahren und das Geburtsfest<br />

Christi bewusster erleben können.<br />

Frohe Weihnacht und alles Gute im neuen<br />

Jahr!<br />

Übrigens:<br />

Mit etwas Schmunzeln und doch auch mit<br />

gebührendem Ernst sei hier auf das berühmte<br />

„stille Örtchen“ verwiesen, das schon<br />

manchem Unruhegeist hilfreiche Stille und<br />

gute Einfälle verschaffte.<br />

Die Renovierung des Pfarrhofes wurde wie geplant zu<br />

Erntedank abgeschlossen. Ich möchte Wirtschaftsrat<br />

Walter Reicht zitieren: „Der Pfarrhof ist nicht nur das<br />

Haus des Pfarrers, sondern ein ´Haus der Begegnung´<br />

für uns alle.“<br />

Folgende Kreise, Personengruppen und Veranstaltungen<br />

benützen im Laufe eines Jahres dieses Haus: Sozialkreis,<br />

Liturgiekreis, Kinderliturgiekreis, Missionskreis,<br />

KFB, Pfarrgemeinderat, Wirtschaftsrat, Firmlinge, Firmhelfer,<br />

Erstkommunion, Mittwochgebetsrunde, Jungschar,<br />

Katholische Jugend, Ministranten, Franz Kardinal König-<br />

Chor, Lektoren, Wortgottesdienstleiter, Pfarrblattredaktion,<br />

Religionslehrer, Nikolausaktion, Roraten im Advent,<br />

Sternsinger und natürlich die Pfarrkanzlei einschließlich<br />

Friedhofsverwaltung, der Herr Pastoralassistent und der<br />

Herr Pfarrer. Ich hoffe, dass ich bei dieser Aufzählung niemanden<br />

übersehen habe.<br />

Aus der sehr großen Zahl der Benützer ersieht man,<br />

dass es wirklich ein „Haus der Begegnung“ ist.<br />

Dieses „Haus für alle“ ist jetzt für die nächsten Jahrzehnte<br />

gerüstet. Dass das etwas kostet, ist klar. Aber gemeinsam<br />

schaffen wir auch das. Freuen wir uns über die<br />

gelungene Renovierung UNSERES Pfarrhofes.<br />

Manfred Archan, PGR-Vorsitzender<br />

Foto: Christian Reicht<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber, Redaktion und Hersteller:<br />

Röm. kath. Pfarramt, 8083 St. Stefan im Rosental, Parkring 7<br />

Redaktion und Layout: Mag. Bernadette Nagl, Mag. Dr. Therese Friedl<br />

Herstellungsort: Scharmer Druck, Feldbach<br />

DVR-Nr. 0029874<br />

Redaktionsschluss: 19. Jänner 2018<br />

11 Pfarrblatt St. Stefan im Rosental


P fa r r k a l e n d e r Kirchba c h<br />

Gottesdienstzeiten: Jeden Freitag um 19.00 Uhr Gottesdienst, jeden 1. Donnerstag<br />

im Monat um 19:00 Uhr Gebet und Meditation.<br />

Seniorengebet: Jeden Mittwoch 9:30 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Kanzleistunden: Mittwoch 8:00 - 12:00 Uhr und Freitag 16:00 - 18:30 Uhr<br />

Sprechstunden: Pfarrer Mag. Christian Grabner: Donnerstag 9:00 - 12:00 Uhr<br />

Sa, 02.12.<br />

So, 03.12.<br />

Fr, 08.12.<br />

Sa, 09.12.<br />

So, 10.12.<br />

Sa, 16.12.<br />

So, 17.12.<br />

Fr, 22.12.<br />

Sa, 23.12.<br />

So, 24.12.<br />

Mo, 25.12.<br />

Di, 26.12.<br />

Sa, 30.12.<br />

So, 31.12.<br />

Mi, 01.01.<br />

Sa, 06.01.<br />

BEGEGNUNG<br />

dezember<br />

11:00 Uhr Taufsamstag<br />

19.00 Uhr Heilige Messe mit<br />

Adventkranzsegnung<br />

1. adventsonntag<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

maria empfängnis<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

6:00 Uhr Rorate<br />

2. adventsonntag<br />

9:30 Uhr Beichtgelegenheit<br />

10:00 Uhr Heilige Messe mit Caritasdirektor<br />

Mag. Herbert Beiglböck<br />

11:00 Uhr Taufsamstag<br />

18:00 Uhr Orgelkonzert<br />

3. adventsonntag<br />

8:00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

8:30 Uhr Heilige Messe<br />

kein Abendgottesdienst<br />

6:00 Uhr Rorate<br />

4. adventsonntag<br />

Heiliger Abend<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

15:00 Uhr Kinderkrippenfeier<br />

22:00 Uhr Christmette<br />

christtag<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

stefanitag<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

19:00 Uhr Wortgottesfeier<br />

fest der heiligen familie<br />

10:00 Uhr Uhr Heilige Messe<br />

(Jahresschlussgottesdienst)<br />

jänner<br />

neujahr<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

erscheinung des herrn<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

Sternsingergottesdienst<br />

So, 07.01.<br />

Sa, 13.01.<br />

So, 14.01.<br />

Sa, 20.01.<br />

So, 21.01.<br />

Sa, 27.01.<br />

So, 28.01.<br />

10:00 Uhr Heilige Messe mit<br />

Kindersegnung<br />

19:00 Uhr Wortgottesfeier<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

11:00 Uhr Taufsamstag<br />

19:00 Uhr Heilige Messe<br />

8:30 Uhr Heilige Messe<br />

19:00 Uhr Wortgottesfeier<br />

8:30 Uhr Heilige Messe<br />

februar<br />

Fr, 02.02. Maria lichtmess<br />

14:00 Uhr Heilige Messe mit Kerzensegnung<br />

Sa, 03.02. 19:00 Uhr Heilige Messe<br />

So, 04.02. 10:00 Uhr Heilige Messe<br />

Sa, 10.02. 11:00 Uhr Taufsamstag<br />

19.00 Uhr Wortgottesfeier<br />

So, 11.02. 10:00 Uhr Heilige Messe<br />

Mi, 14.02. Aschermittwoch<br />

19:00 Uhr Heilige Messe mit Aschenkreuzspendung<br />

Sa, 17.02. 19:00 Uhr Heilige Messe<br />

So, 18.02. 1. fastensonntag<br />

8:30 Uhr Heilige Messe<br />

Sa, 24.02. 19:00 Uhr Wortgottesfeier -<br />

Versöhnungsfeier<br />

So, 25.02. 2. fastensonntag -<br />

Suppensonntag<br />

8:30 Uhr Heilige Messe<br />

Unkostenbeitrag für das Pfarrblatt<br />

Mit dieser Ausgabe des Pfarrblattes werden<br />

Sie wieder um einen Unkostenbeitrag von fünf<br />

Euro gebeten.<br />

Mit Ihrer Hilfe ist es uns möglich, die Druckkosten<br />

des Pfarrblattes zu finanzieren. Wir danken<br />

für Ihr Verständnis.<br />

Spenden für das Pfarrzentrum<br />

Pfarrkaffee Schichenau € 782,60<br />

12


P fa r r k a l e n d e r St. Stefa n i. R.<br />

Gottesdienstzeiten: Jeden Mittwoch und Donnerstag ist um 19:00 Uhr Heilige Messe<br />

Die Heiligen Messen jeden ersten Freitag im Monat werden für den Pfarrverband<br />

in Kirchbach gefeiert.<br />

Kanzleistunden:<br />

Sprechstunden:<br />

Mittwoch und Freitag 8:00 - 12:00 Uhr<br />

Pfarrer Mag. Christian Grabner: Mittwoch 8:30 - 12:00 Uhr<br />

Dipl. PAss Christian Schenk: Mittwoch 9:00 - 12:00 Uhr<br />

dezember<br />

jänner<br />

Sa, 02.12.<br />

So, 03.12.<br />

Do, 07.12.<br />

Fr, 08.12.<br />

Sa, 09.12.<br />

So, 10.12.<br />

Sa, 16.12.<br />

So, 17.12.<br />

Sa, 23.12.<br />

So, 24.12.<br />

Mo, 25.12.<br />

Di, 26.12.<br />

Mi, 27.12.<br />

Sa, 30.12.<br />

So, 31.12.<br />

10:30 Uhr Ministrantenstunde<br />

19.00 Uhr Heilige Messe mit<br />

Adventkranzsegnung<br />

1. adventsonntag<br />

Beichtgelegenheit<br />

8:30 Uhr Heilige Messe<br />

14:00 Uhr Rosenkranzprozession<br />

Anbetungsnacht - Details im Inneren<br />

des Pfarrblattes<br />

maria empfängnis<br />

8:30 Uhr Heilige Messe<br />

12:00 - 13:00 Uhr Gnadenstunde<br />

19:00 Uhr Wortgottesfeier<br />

2. adventsonntag<br />

Beichtgelegenheit<br />

8:30 Uhr Heilige Messe mit Caritasdirektor<br />

Mag. Herbert Beiglböck<br />

6:00 Uhr Rorate<br />

18:00 Uhr Kinderwortgottesfeier in<br />

der Pfarrkirche<br />

3. adventsonntag<br />

Beichtgelegenheit<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

19:00 Uhr Wortgottesfeier<br />

4. adventsonntag<br />

Heiliger Abend<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

14:30 Uhr Kinderkrippenfeier<br />

22:00 Uhr Christmette<br />

christtag<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

10:00 Uhr Heilige Messe St.<br />

Michaelskirche<br />

stefanitag<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

10:00 Uhr Jägermesse<br />

19:00 Uhr Heilige Messe<br />

fest der heiligen familie<br />

10:00 Uhr Uhr Heilige Messe<br />

anschließend Kindersegnung<br />

(Jahresabschlussgottesdienst)<br />

Mo, 01.01.<br />

Sa, 06.01.<br />

So, 07.01.<br />

Sa, 13.01.<br />

So, 14.01.<br />

Sa, 20.01.<br />

So, 21.01.<br />

Sa, 27.01.<br />

So, 28.01.<br />

Sa, 03.02.<br />

So, 04.02.<br />

Sa, 10.02.<br />

So, 11.02.<br />

Mo, 12.02.<br />

Di, 13.02.<br />

Mi, 14.02.<br />

Sa, 17.02.<br />

So, 18.02.<br />

Sa, 24.02.<br />

So, 25.02.<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

erscheinung des Herrn<br />

8:30 Uhr Heilige Messe<br />

Beichtgelegenheit<br />

8:30 Uhr Heilige Messe<br />

14:00 Uhr Rosenkranzprozession<br />

19:00 Uhr Heilige Messe<br />

8:30 Uhr Heilige Messe; anschl.<br />

Pfarrkaffee (Frauenbach/Muggental)<br />

18:00 Uhr Kinderwortgottesfeier in<br />

der Pfarrkirche<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

10:00 Uhr Hl. Messe Trössengraben<br />

19:00 Uhr Heilige Messe<br />

10:00 Uhr Heilige Messe - Vorstellung<br />

der Erstkommunionkinder<br />

februar<br />

19:00 Uhr Wortgottesfeier<br />

Beichtgelegenheit<br />

8:30 Uhr Heilige Messe; anschl.<br />

Pfarrkaffee (Stefansberg / Greth)<br />

14:00 Uhr Rosenkranzprozession<br />

19.00 Uhr Heilige Messe<br />

8:30 Uhr Heilige Messe<br />

14:00 - 15:00 Uhr Anbetung<br />

8:00 - 9:00 Uhr Anbetung<br />

8:00 - 9:00 Uhr Anbetung<br />

Aschermittwoch<br />

19:00 Uhr Heilige Messe mit Aschenkreuzauflegung<br />

18:00 Uhr Kinderwortgottesfeier<br />

1. fastensonntag<br />

Beichtgelegenheit<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

10:00 Uhr Heilige Messe in Trössengraben<br />

Beichtgelegenheit<br />

19:00 Uhr Heilige Messe<br />

2. fastensonntag<br />

Suppensonntag<br />

Beichtgelegenheit<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

13 Pfarrblatt St. Stefan im Rosental


Gedankensplitter eines<br />

Zivildieners<br />

Seit Juli bin ich als Zivildiener<br />

bei Stephanus. Vorab habe ich<br />

mir noch keine großen Gedanken<br />

gemacht, was mich dort als<br />

Zivildiener erwarten wird. Ich<br />

muss sagen, dass ich dann sehr<br />

positiv überrascht war, wie leicht<br />

mir die „Arbeit“ mit Menschen mit<br />

Behinderung fällt. Es gelingt mir<br />

leicht, Menschen zum Lachen zu<br />

bringen und die betreuten Mitarbeiter,<br />

wie sie bei Stephanus genannt<br />

werden, sind jederzeit zu<br />

Späßen aufgelegt.<br />

Es geht mir das Herz auf,<br />

wenn ich nach dem Abschlusskreis<br />

Frieda W. nach Hause begleiten<br />

darf. Frieda mit ihren 70<br />

Jahren sagt ernsthaft und tief<br />

empfunden „DANKE“, dass ich<br />

sie begleite. Da ist Dominik, der<br />

mich am Morgen schon aus etlichen<br />

Metern Entfernung lachend<br />

begrüßt. Dann Stefan K., der, seit<br />

er bei Stephanus betreut wird,<br />

förmlich aufgeblüht ist. Sich mit<br />

ihm zu unterhalten und gemeinsam<br />

zu lachen, ist wirklich etwas<br />

Besonderes. Da fließen schon<br />

mal die Tränen, eben weil so viel<br />

gelacht wird. Seit ein paar Wochen<br />

arbeite ich mit Gretl W. in<br />

der Hauswirtschaft zusammen.<br />

Sie ist immer für einen Spaß zu<br />

haben und mittlerweile neckt sie<br />

mich oft und gern, weil wir uns<br />

immer besser kennen.<br />

Meine Bewunderung gilt besonders<br />

Thomas N., der sein Leben<br />

im Rollstuhl verbringt, immer<br />

auf Hilfe angewiesen ist und es<br />

trotzdem schafft, fröhlich durch<br />

das Leben zu gehen.<br />

Täglich werde ich bei Stephanus<br />

von solchen Begegnungen mit<br />

Menschen berührt. Ich habe Respekt<br />

vor allen, weil sie ihr Leben<br />

anders zu meistern haben, als<br />

ich.<br />

Philipp Wurzinger,<br />

Zivildiener bei Stephanus<br />

Philipp Wurzinger mit seinen<br />

Zivi-Kollegen<br />

Foto: Maria Roßmann<br />

Team Frauenbach<br />

Kinderfasching<br />

mit dem<br />

Familienkreis<br />

Sonntag, 14. Jänner<br />

15 - 18 Uhr<br />

im Pfarrzentrum<br />

mit Clown Jako<br />

Unkostenbeitrag: 9 Euro<br />

v.l.n.r.: Auer Christian und Manuela, Solar Maria, Macher Waltraud,<br />

Ertler Marianne, Hödl Heinz (Teamsprecher), Muhr Bernhard,<br />

Macher Maria, Trummer Johann, Macher Gottfried, Hödl Andrea,<br />

Reinprecht Bernadette und Gerald<br />

Nicht am Foto: Harb Elisabeth, Pucher Frieda, Macher Angela,<br />

Rauch Helga<br />

BEGEGNUNG<br />

14


Pfarrchronik – kurzer Blick auf die Kirchenglocken<br />

Als einer, der doch schon viele<br />

Jahre in der Pfarre lebt und auch<br />

mitgestalten darf und durfte, interessiert<br />

mich sehr, angeregt besonders<br />

durch die Beigaben im<br />

Kirchturmkreuz, was vor unserer<br />

Zeit in unserer Pfarre passiert ist.<br />

Mit Zustimmung unseres Pfarrers<br />

Mag. Christian Grabner darf ich<br />

Ihnen in Hinkunft gelegentlich etwas<br />

aus der Pfarrchronik berichten.<br />

Diesmal hab ich Interessantes<br />

über die Kirchenglocken aus der<br />

Pfarrchronik zusammengetragen:<br />

In der Pfarrchronik wird berichtet,<br />

dass im ersten Weltkrieg, im<br />

Jahre 1917, drei Glocken abgeliefert<br />

werden mussten, ausgenommen<br />

das „Zügenglöcklein“. Weiters<br />

ist zu lesen, dass bereits im<br />

Jahre 1918 „trotz der schwierigen<br />

Wirtschaftslage“ eine Glocke, im<br />

Jahre 1921 eine weitere, und 1924<br />

zwei weitere Bronzeglocken angeschafft<br />

werden konnten. Somit war<br />

das Geläute wieder vollständig.<br />

Im zweiten Weltkrieg mussten<br />

am 20. März 1942 vier Glocken<br />

„ohne jede Entschädigung“,<br />

wie in der Chronik steht, abgeliefert<br />

werden. Aber bereits am 8. Juni<br />

1948 wurde von Pfarrer Dr. Josef<br />

Wiedner und dem Pfarrkirchenrat<br />

der Beschluss gefasst, neue Glocken<br />

anzuschaffen. „…was von<br />

der Pfarrbevölkerung mit großer<br />

Freude aufgenommen wurde, obwohl<br />

allen bewusst war, dass viele<br />

Spenden notwendig sein werden“.<br />

Nach dem Einholen von Kostenvoranschlägen<br />

wurde die<br />

Firma Szabo aus Graz mit dem<br />

Gießen der drei Bronzeglocken<br />

beauftragt. Bereits am Ostermontag,<br />

18.04.1949, wurden die drei<br />

Glocken geweiht und aufgezogen.<br />

Es handelte sich um eine Glocke in<br />

„G“, 590 kg schwer, der Hl. Maria<br />

geweiht, um die Glocke in „B“, 356<br />

kg schwer, der Hl. Anna geweiht<br />

und um die Glocke in „ES“, 128<br />

kg schwer, dem Hl. Michael geweiht.<br />

Die Glocken kosteten ATS<br />

36.649,76. Beim Fest an diesem<br />

Tag konnten ATS 12.200 Reingewinn<br />

gemacht werden.<br />

Die „große“ Glocke, die noch fehlte,<br />

wurde dann „wegen des großen<br />

Spendenergebnisses und des<br />

Reingewinns beim Fest“ bereits<br />

am 26.04.1949 bestellt. Sie hat<br />

einen Durchmesser von 130 cm,<br />

gestimmt in „Dis“ und ist 1380 kg<br />

schwer. Zitat: „Da die Firma Szabo<br />

in Schwierigkeiten war, wurde die<br />

Glocke sofort nach Fertigstellung<br />

in Graz abgeholt und im Feuerwehrhaus<br />

bis zum Fest gelagert“.<br />

Am Ostermontag, 10.04.1950,<br />

erfolgte die Weihe „unter äußerst<br />

großer Beteiligung der Pfarrbevölkerung“.<br />

Die Glocke ist dem Hl.<br />

Stephanus geweiht. Sie kostete<br />

ATS 38.464,38. Wiederum wurde<br />

beim Fest „dank der tüchtigen Arbeit<br />

der Pfarrjugend und von Frau<br />

Hilde Anzböck mit ihrem Team“<br />

ein Reingewinn von ATS 12.000<br />

erwirtschaftet. Die große Glocke<br />

hatte sogleich einige Mängel, die<br />

aber „von der Firma Szabo nach<br />

mehrmaliger und nachdrücklicher<br />

Urgenz“ behoben werden konnten.<br />

Soweit der Auszug aus der<br />

Chronik. Da es aber noch viele<br />

Pfarrbewohner gibt, die sich an die<br />

Glockenweihe erinnern können,<br />

würde ich mich über Berichte freuen!<br />

Franz Suppan, Schulstraße<br />

03116/81188 oder<br />

franzsuppan@aon.at)<br />

15 Pfarrblatt St. Stefan im Rosental


Team Hirschmanngraben / Hütteregg<br />

1. Reihe v.l.n.r.:Gertrude Obendrauf, Brigitte Trummer, Maria<br />

Hirschmann, Martha Neuwirth, Elisabeth Platzer<br />

2. Reihe: Alfred Obendrauf, Ingrid Konrad, Gabriele Dunst,<br />

Alois Hirschmann, Josef Konrad, Christian Platzer<br />

Nicht am Foto: Maria Nuster<br />

Team Lichtenegg<br />

Stern der Hoffnung für die<br />

Kinder in Uganda.<br />

Eine neue Schule für Kyogha.<br />

Sanyu ist neun Jahre alt und lebt mit<br />

ihrer Familie im Dorf Kyogha im Südwesten<br />

Ugandas. Sie geht gerne zur<br />

Schule. Sie weiß, sie lernt für eine<br />

bessere Zukunft. Doch auch das ist<br />

schwer. Fast 100 Schülerinnen und<br />

Schüler sitzen mit Sanyu gedrängt auf<br />

dem Lehmboden. Darüber hinaus ist<br />

das Gebäude baufällig und droht jederzeit<br />

einzustürzen.<br />

Das Leben der Familien in den Bergdörfern<br />

am Fuße des Ruwenzori-Gebirges<br />

im Westen Ugandas ist gezeichnet von<br />

Hunger, Unterernährung und Armut.<br />

Besonders die Kleinsten leiden darunter.<br />

SEI SO FREI setzt vor allem auf<br />

Schulbildung. Denn nur so können die<br />

Kleinbäuerinnen und -bauern aus der<br />

Armut befreit werden.<br />

Gemeinsam mit der Partnerorganisation<br />

RIFO will SEI SO FREI im Dorf Kyogha<br />

sieben neue Klassenzimmer bauen.<br />

Das verbesserte Umfeld erleichtert<br />

das Lernen.<br />

„Gute Schulbildung ist der erste Schritt<br />

auf dem Weg aus der Armut“, weiß SEI<br />

SO FREI-Projektpartnerin Basaliza<br />

aus eigener Erfahrung.<br />

Am 9. und 10. Dezember werden in<br />

unserer Kirche die Sackerl für die Aktion<br />

„SEI SO FREI“ ausgeteilt.<br />

Werden Sie mit Ihrer Unterstützung<br />

der Adventsammlung zu einem Stern<br />

der Hoffnung. Lassen wir gemeinsam<br />

Kinderaugen leuchten!<br />

v.l.n.r.:hintere Reihe: Karl Niederl, Alois Roßmann, Alois<br />

Hirschmann, Josefa Walter<br />

vordere Reihe: Heidi Niederl, Maria Suppan, Krista Hirschmann,<br />

Gerda Kothgasser<br />

BEGEGNUNG<br />

16


Pfarrgemeinderatsklausur<br />

Der Pfarrgemeinderat des Pfarrverbandes<br />

St. Stefan/Kirchbach<br />

kam am Samstag, dem 4. November<br />

2017 zu seiner schon<br />

traditionellen Herbstklausur im<br />

Pfarrzentrum von St. Stefan im<br />

Rosental zusammen.<br />

Herr Pfarrer Mag. Christian<br />

Grabner konnte die Referentin<br />

des Pfarrgemeinderates der Diözese<br />

Graz-Seckau, Frau Mag. a<br />

Dr. in Stefanie Schwarzl-Ranz begrüßen.<br />

Zur Sensibilisierung auf das<br />

Klausurthema „Wir gestalten<br />

unsere Zukunft„ beschäftigten<br />

wir uns mit der Bibelstelle aus<br />

dem 1. Korintherbrief 12,4-11 –<br />

„die Gnadengaben des Heiligen<br />

Geistes.“<br />

Im ersten Teil der Klausur lernte<br />

sich der „neue“ Pfarrverbands-PGR<br />

spielerisch kennen.<br />

Ebenso ging es um die persönliche<br />

Motivation von ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

zum Motto der aktuellen<br />

PGR Periode „Ich bin da für“<br />

Mit der Information über das<br />

Zukunftsbild der Diözese<br />

Graz-Seckau und den daraus<br />

möglichen Auswirkungen<br />

auch für unseren Pfarrverband<br />

St. Stefan/Kirchbach endete der<br />

Vormittag.<br />

Bei einem gemeinsamen und<br />

sehr guten Mittagessen im Gasthof<br />

Seidl wurde angeregt diskutiert<br />

und geredet.<br />

Am Nachmittag erarbeiteten wir<br />

in Kleingruppen<br />

* Visionen,Träume und konkrete<br />

Ziele<br />

* aus vielen Zielen wurden die<br />

für uns 4 wichtigsten gefiltert<br />

* und diese wiederum in Arbeitsgruppen<br />

genauer diskutiert und<br />

* Vorschläge zur Umsetzung<br />

präsentiert.<br />

Am frühen Abend endete die<br />

Pfarrverbandsklausur mit einem<br />

gemeinsamen Gebet für die<br />

Pfarrgemeinderäte.<br />

Herr Pfarrer Christian Grabner<br />

bedankte sich bei der Referentin<br />

für ihre einfühlsame und analytische<br />

Moderation. Sie führte<br />

mit beeindruckender Souveränität<br />

durch die zum Großteil<br />

sehr emotionalen Diskussionen.<br />

Gestärkt und in einem sehr guten<br />

Miteinander gingen die PGR des<br />

Pfarrverbandes St. Stefan/Kirchbach<br />

in das kommende Arbeitsjahr.<br />

Heinz Hödl / Josef Prödl<br />

17 Pfarrblatt St. Stefan im Rosental


WORT-GOTTES-FEIERN<br />

Seit einigen Monaten werden in<br />

unserer Pfarre regelmäßig am<br />

zweiten und vierten Monatssamstag<br />

Wort-Gottes-Feiern gehalten.<br />

Für manche ist dies Zeichen<br />

eines Notstandes, eines Mangels<br />

an Priestern, die eine Eucharistie<br />

feiern dürfen oder auch, dass es<br />

immer weniger ChristInnen gibt,<br />

die zu den Vorabendmessen kommen.<br />

Es kann jedoch auch als Zeichen<br />

einer lebendigen Pfarre gedeutet<br />

werden, denn: Wir haben<br />

in unserer Pfarre entschieden,<br />

die Kirche an solchen Samstag-<br />

Abenden nicht leer zu lassen,<br />

sondern eine Wort-Gottes-Feier<br />

zu feiern.<br />

„Öfters hört man, dass dann<br />

„nur“ eine Wort-Gottes-Feier<br />

gehalten werde. Das „nur“ verkennt,<br />

was es bedeutet, das „Wort<br />

Gottes“ (!) und die Gegenwart<br />

Jesu im Wort des Evangeliums zur<br />

Mitte einer Gottesdienstfeier zu<br />

machen. Gott selber ist in seinem<br />

Wort und Christus gegenwärtig.<br />

Das 2. Vatikanische Konzil hat vor<br />

mehr als 50 Jahren deutlich auf<br />

die verschiedenen Weisen hingewiesen,<br />

in denen Jesus Christus,<br />

der auferstandene und erhöhte<br />

Herr, unter uns gegenwärtig ist.<br />

Die Gegenwart in der Eucharistie<br />

ist gewiss eine bedeutsame Weise.<br />

Vom Beginn weg haben sich<br />

die Jesusanhänger nach dem<br />

Pfingstfest am ersten Tag der<br />

Woche versammelt, „das Brot gebrochen“<br />

und „den Tod Jesu und<br />

seine Auferstehung vergegenwärtigt“.<br />

Deshalb ist die Feier der Eucharistie,<br />

zu der die ChristInnen<br />

am Sonntag zusammenkommen,<br />

das besondere Anliegen, durch<br />

das eine Gemeinde im Glauben<br />

wächst.<br />

Christus als Gastgeber und Gabe<br />

Aber wir begegnen dem Herrn<br />

nicht allein in der sichtbaren Brotgestalt.<br />

Er ist gegenwärtig, „wenn<br />

zwei oder drei - oder eine Gemeinde<br />

- in seinem Namen zusammenkommt“;<br />

also bereits vor<br />

Beginn eines Gottesdienstes in<br />

der Kirche! Der Herr ist gegenwärtig<br />

im Wort Gottes – also bei<br />

einer Wort-Gottes-Feier. Pfarren,<br />

die in der gegenwärtigen kirchlichen<br />

Situation in unserem Land<br />

in Aufbruch sind, wissen sich bei<br />

den Wort-Gottes-Feiern mit Christus<br />

verbunden. Gott will uns seinen<br />

Dienst anbieten – in seinem<br />

Wort und in seiner Einladung zum<br />

eucharistischen Mahl. Gott in Christus<br />

Jesus ist der Einladende, der<br />

Gastgeber und die Gabe!<br />

„Aufgrund der Taufe ist jede<br />

und jeder kompetent und trägt<br />

bei zum Leben einer kirchlichen<br />

Gemeinde und Gemeinschaft –<br />

jede/r mit den persönlichen Gaben<br />

und Fähigkeiten. Niemand<br />

hat alle Gaben und niemand hat<br />

keine Gaben!“ (P. Reinhold Ettel<br />

SJ in: Linzer Bibelsaat Juni 2017,<br />

S. 29f.)<br />

Unsere Wort-Gottes-Feiern<br />

leben von den verschiedenen<br />

Gaben des gemeinsamen Singens,<br />

Betens und Teilen des Wort<br />

Gottes. Eine besondere Freude<br />

ist, dass regelmäßig eine Wort-<br />

Gottes-Feier für kleine und größere<br />

Kinder gestaltet wird. Die<br />

Erfahrungen zeigen, dass auch<br />

Erwachsene oft einen tiefen geistlichen<br />

Impuls aus diesen Feiern<br />

mitnehmen. Aktuell übernehmen<br />

folgende Personen die Aufgabe<br />

der Vorbereitung:<br />

Therese Friedl, Heinz Hödl, Bernadette<br />

Nagl, Sepp Prödl, Christian<br />

Schenk, Sonja Scherr und Peter<br />

Seewald. Doch jede Feier lebt und<br />

wirkt durch die Gemeinde, die sich<br />

im Namen Jesu versammelt! Das<br />

sind wir ALLE! Dank sei Gott!<br />

Bernadette Nagl<br />

Foto: Stefan Fink<br />

BEGEGNUNG<br />

18


Seit 1973 bindet und gestaltet KOLPING den Adventkranz für die Pfarrkirche. Die Firma Diglas stellt<br />

jedes Jahr das Deko-Material dafür kostenlos zur Verfügung. Vielen DANK.<br />

Wer klopfet an?<br />

Zeitschritte – Tagung<br />

Samstag, 13. Jänner 2018, 9.00 Uhr<br />

Bildungshaus St. Martin, Graz<br />

Thema: Landverbau und Landversiegelung<br />

Referent: Dr. Mario Winkler, Leiter der Österreichischen<br />

Hagelversicherung.<br />

Einladung zur Herbergsuche in Schichenau<br />

am 7. Dezember 2017<br />

Wann? 18 Uhr 30<br />

Wo? Bartlkreuz (gegenüber der<br />

Gärtnerei Posch)<br />

30. Besinnungsvormittag des Dekanates Graz-<br />

Land<br />

Sonntag, 11. März 2018, 8.30 Uhr<br />

Pfarrkirche und VAZ Fernitz-Mellach<br />

Thema: Die Kraft der Symbole in der Sprache<br />

der Zeit<br />

Referent: Univ. Prof. Dr. Peter Paul Kaspar,<br />

Akademiker- und Künstlerseelsorger der Diözese<br />

Linz.<br />

19 Pfarrblatt St. Stefan im Rosental


Neues von unseren Minis<br />

Einen besonderen Sonntag erlebten<br />

MinistrantInnen in St.<br />

Stefan im Rosental. Nach einem<br />

Jahr Dienst am Altar und der<br />

Kreuzprüfung erhielten Anna<br />

Eder, Johanna Platzer und Johannes<br />

Prödl ihr Ministrantenkreuz.<br />

Als Oberministrantinnen<br />

wurden mit einem besonderen<br />

Kreuz Rebekka Nagl und für<br />

den Pfarrverband Kirchbach-St.<br />

Stefan/R Lisbeth Marbler ausgezeichnet.<br />

Die gesamte Pfarre freut sich<br />

über die Schar an MinistrantInnen,<br />

die regelmäßig einen<br />

wichtigen Dienst in der Eucharistiefeier<br />

übernehmen. Danke<br />

schön und bitte weiter so!<br />

Besuch der „Zahnputzfee“ in der<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

Am 8. November besuchte die „Zahnputzfee“,<br />

Zahngesundheitspädagogin Sabine<br />

Neubauer, die EKI-Gruppe, um den Buben<br />

und Mädchen das richtige Zähneputzen beizubringen.<br />

Mit dabei war Maskottchen Seppl.<br />

Spielerisch sollen die Kinder erlernen, wie<br />

man die Zahnbürste richtig einsetzt.<br />

Auch für diverse Fragen hatte Sabine Neubauer<br />

ein offenes Ohr.<br />

BEGEGNUNG<br />

20


Rückblick Erntedank - Trössengraben<br />

Zeit, DANKE zu sagen…<br />

Der DANK ist in der bäuerlichen Tradition und Kultur<br />

tief verankert. Im Brauchtum spiegelt sich der<br />

Jahres- und Lebenskreislauf wider - das Säen, Aufblühen,<br />

Wachsen und Ernten.<br />

In diesem Kreislauf kommt es immer wieder zu<br />

herausfordernden Situationen. So erscheinen uns<br />

beispielsweise Krankheiten oft als unüberwindbare<br />

Last. Der Glaube eröffnet jedoch in schwierigen<br />

Lebenszeiten eine große Quelle der Kraft, die es<br />

ermöglicht, trotz allem positiv in die Zukunft blicken<br />

zu können.<br />

Das Wort DANKE hört man in diesem Zusammenhang<br />

leider nur noch selten. Es ist unter anderem<br />

Ausdruck von Stärke, Charakter, Gläubigkeit<br />

und innerer Zufriedenheit. Menschen, die von Herzen<br />

danken können, besitzen eine wertvolle Gabe.<br />

Das Erntedankfest bietet eine schöne Gelegenheit,<br />

DANKE für ein fruchtbares Jahr und eine reiche<br />

Ernte in jeglicher Hinsicht auszudrücken.<br />

Elfriede Gasper<br />

21 Pfarrblatt St. Stefan im Rosental


Rückblick Erntedank<br />

Erntedank ist eine traditionelle Feier der Christen nach der Ernte im Herbst, um Gott für die Gaben der<br />

Ernte Dank zu erweisen. Es soll nicht nur Dank gezeigt, sondern auch daran erinnert werden, dass es<br />

nicht allein in der Hand des Menschen liegt, über ausreichend Nahrung zu verfügen.<br />

In diesem Jahr wurde der Erntewagen von den Teams Lichtenegg / Wörth / Pölzengraben gestaltet.<br />

BEGEGNUNG<br />

22


Rückblick Weihnachtsbasteln<br />

Fotos: Josef Prödl<br />

23 Pfarrblatt St. Stefan im Rosental


Ehejubilare<br />

Theresia und Gerhard Fink, Höhenstraße, 25 Jahre<br />

Erika und Manfred Krobath, Grazerstraße, 25 Jahre<br />

Petra und Karl Meier, Grazerstraße, 25 Jahre<br />

Herta und Erwin Schlögl, Edelhof, 40 Jahre<br />

Juliane und Franz Hermann, Tagensdorf, 40 Jahre<br />

Anna und Gerhard Hochstrasser, Trössengraben, 40 Jahre<br />

Maria und Josef Wallner, Reichersdorf, 40 Jahre<br />

Erna und Franz Walter, Dollrath, 50 Jahre<br />

Sophie und Gottfried Liendl, Trössengraben, 50 Jahre<br />

Ottilie und Gottfried Hirschmann, Krottendorf, 50 Jahre<br />

Frieda und Alois Graßmugg, Trössengraben, 50 Jahre<br />

Marianne und Josef Krisper, Höhenstraße, 50 Jahre<br />

Erna und Johann Luttenberger, Rohrbach, 50 Jahre<br />

Anna und Johann Trummer, Alteggerstraße, 50 Jahre<br />

Rosa und Josef Schranger, Dollrath, 60 Jahre<br />

BEGEGNUNG<br />

24

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