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RE KW 10

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Tirol glänzt mit österreichweit<br />

geringster Arbeitslosenquote<br />

Bezirk Reutte über dem Tirolschnitt<br />

(sas) Die vom Arbeitsmarktservice Tirol (AMS) veröffentlichten<br />

Arbeitslosenzahlen für den Monat Februar weisen für Tirol<br />

eine sehr positive Statistik aus. Die Arbeitslosenquote liegt bei<br />

fünf Prozent, der Rückgang ist bei den Frauen am stärksten.<br />

„Tirol ist Spitzenreiter, wenn es<br />

darum geht, Arbeitsplätze zu schaffen.<br />

Mit fünf Prozent, was einer Verbesserung<br />

von 0,8 Prozentpunkten<br />

entspricht, haben wir österreichweit<br />

die geringste Arbeitslosenquote. Ein<br />

zweistelliger Arbeitslosenrückgang<br />

im Vergleich zum Februar des Vorjahres,<br />

nämlich um 13,2 Prozent,<br />

zeugt nicht nur davon, sondern bestärkt<br />

uns auch darin, den Tiroler<br />

Weg weiter zu verfolgen“, betont<br />

LH Günther Platter, auch künftig<br />

den Arbeitsmarkt in Tirol aktiv fördern<br />

zu wollen. 18.299 Personen<br />

sind derzeit in Tirol arbeitslos. „Im<br />

Vergleich zum Vorjahr sind heute<br />

um 2.782 Personen mehr in einer<br />

Beschäftigung, im Zweijahresvergleich<br />

sind es bei einem Rückgang<br />

von 17,8 Prozent sogar 3.963 Personen<br />

mehr. Seit einem beachtlich<br />

langen Zeitraum, nämlich seit über<br />

28 Monate, sind die Arbeitslosenzahlen<br />

in Tirol rückläufig“, zeigen<br />

sich Tirols Landeshauptmann und<br />

der für Arbeitsmarkt zuständige LR<br />

Johannes Tratter erfreut.<br />

Dieser Trend zeigt sich – mit<br />

einem Minus von 16,7 Prozent oder<br />

1.153 arbeitslosen Frauen weniger –<br />

am stärksten bei den Frauen. Tirol<br />

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weist auch in Sachen Frauenarbeitslosigkeit<br />

österreichweit den größten<br />

Rückgang auf und belegt damit im<br />

bundesweiten Vergleich vor der<br />

Steiermark und Kärnten Platz eins.<br />

„Von den 18.299 Arbeitslosen in Tirol<br />

sind 5.758 Frauen. Dass sich diese<br />

Zahl verringerte, ist sicher auch<br />

unserem Einsatz im Sinne der Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf<br />

zu verdanken. Mit dem Ausbau der<br />

Kinderbetreuung und dazugehörigen<br />

flexiblen Betreuungsmöglichkeiten<br />

sollen Frauen, die arbeiten<br />

wollen und können, auch die Möglichkeit<br />

haben, einer Beschäftigung<br />

nachzugehen“, zeigt sich LH Platter<br />

über die geringere Frauenarbeitslosenquote<br />

erfreut.<br />

7./8. März 2018<br />

Auch Sonja Ledl-Rossmann schätzt das<br />

positive Signal aus dem Bezirk Reutte.<br />

Foto: Tanja Cammerlander<br />

BEZIRK <strong>RE</strong>UTTE TOP! Der<br />

Bezirk Reutte verzeichnet im Vergleich<br />

zum Vorjahr ein Minus von<br />

24,5 Prozent. Das heißt, dass heute<br />

114 Personen mehr in einer Beschäftigung<br />

sind. Platz zwei belegt<br />

der Bezirk Lienz mit minus 16,8<br />

Prozent, gefolgt vom Bezirk Schwaz<br />

mit minus 14,4 Prozent. Für den<br />

Bezirk Reutte sind diese Zahlen<br />

höchst erfreulich. „Wir liegen mit<br />

diesem Rückgang bei der Arbeitslosigkeit<br />

in unserem Bezirk sogar<br />

weit über dem Tirol-Schnitt und<br />

ganz klar auf dem ersten Platz“, berichtet<br />

VP-Bezirksparteiobfrau und<br />

Bundesrats-Vizepräsidentin Sonja<br />

Ledl-Rossmann erfreut, betont<br />

aber, „auch wenn die Arbeitslosigkeit<br />

ausnahmslos in allen Tiroler<br />

Bezirken rückläufig ist und die Unternehmer<br />

in den Standort investieren,<br />

gibt es weiterhin viel zu tun,<br />

damit dies auch so bleibt.“<br />

AUS- UND WEITERBIL-<br />

DUNG. Arbeitslandesrat Tratter<br />

hebt die enge Verknüpfung von<br />

beruflicher Aus- und Weiterbildung<br />

als wesentlichen Erfolgsfaktor hervor.<br />

„Dies ist und bleibt ein zentrales<br />

Handlungsfeld. Das Land<br />

Tirol kooperiert wie kein anderes<br />

Bundesland, gemeinsam mit dem<br />

Arbeitsmarktservice sowie den Sozialpartnern,<br />

in der Förderung der<br />

beruflichen Aus- und Weiterbildung.<br />

Die gemeinsamen Anstrengungen<br />

zeigen Wirkung, der neuerliche<br />

Rückgang der Arbeitslosigkeit<br />

ist ein gemeinsamer Erfolg aller<br />

Beteiligten.“<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege<br />

6600 Reutte, Krankenhausstr. 34<br />

Tel. 05672/65033<br />

E-Mail: info@pflegeschule-reutte.at<br />

www.pflegeschule-reutte.at<br />

Gehobener Dienst - Diplomausbildung<br />

Ausbildungsbeginn: 15. September 2018<br />

Dauer der Ausbildung: 3 Jahre<br />

Abschluss: Diplom in allgemeiner<br />

Gesundheits- und Krankenpfl ege<br />

„letztmalig<br />

ohne Matura“<br />

Anmeldeschluss: 31. März 2018<br />

Kombistudium Pflege<br />

Ausbildungsbeginn: 15. September 2018<br />

Dauer der Ausbildung: 3,5 Jahre<br />

Abschluss: Diplom in allgemeiner Gesundheits- und Krankenpfl ege +<br />

Bachelor of Science in Nursing<br />

Anmeldeschluss: 31. März 2018<br />

LH Günther Platter (l.) und LR Johannes Tratter sind stolz auf den erfolgreichen<br />

Weg, der in Tirol eingeschlagen wurde.<br />

RS-Fotos: Archiv<br />

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