ego Magazin Bitburg Südeifel Ausgabe 28
ego Magazin Bitburg Südeifel Ausgabe 28
ego Magazin Bitburg Südeifel Ausgabe 28
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sonderveröffentlichung<br />
Der Frühling kommt<br />
Beda-Markt mit <strong>ego</strong>-Party /<br />
NEU: Eifel-Tradition "Klappern"/<br />
Pferdestärke in Mötsch /<br />
Die Eifel und ihr Bier /<br />
Naked Cake / DIY-Nähtipp /<br />
Gewinnspiele /<br />
Eifeler Stäänefleejer u.v.m.<br />
Nº<strong>28</strong><br />
M ä r z<br />
2018
Audi Business<br />
A u d i<br />
Discovery Days<br />
<strong>ego</strong> Team<br />
Sven Arce<br />
Ann-Katharin Lenz<br />
Thomas Konder<br />
Nicole Strellen<br />
Jan Malburg<br />
Auf in den<br />
Frühling 2018!<br />
Stefan Bohl<br />
Monika Strauch<br />
:Mit frischem Schwung in die schönste Jahreszeit<br />
w <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> I Bohl Design & Kommunikation, Africa Studio<br />
Entdecken Sie den neuen Audi A7.<br />
Besuchen Sie uns auch im Austellungszelt auf dem Beda Platz vom 16. bis 18. März. 2018.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Ein attraktives Leasingangebot für Businesskunden¹:<br />
z. B. Audi A7 Sportback 50 TDI quattro, tiptronic, 8-stufig*<br />
Brillantschwarz, 18" Aluminium-Gussräder im 10-Arm-Aero-Design, MMI Navigation mit MMI touch response, Glanzpaket,<br />
Audi music interface, Geschwindigkeitsregelanlage, Mittelarmlehne vorn, 2-Zonen-Klimaautomatik, Lederlenkrad mit<br />
Multifunktion, LED-Scheinwerfer u. v. m.<br />
Monatliche Leasingrate<br />
€ 599,–<br />
Alle Werte zzgl. MwSt.<br />
Leistung:<br />
210 kW (<strong>28</strong>6 PS)<br />
Sonderzahlung: € 0,–<br />
Jährliche Fahrleistung:<br />
15.000 km<br />
Vertragslaufzeit:<br />
36 Monate<br />
Monatliche Leasingrate: € 599,–<br />
Ein Angebot der Audi Leasing, Zweigniederlassung der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Straße 57, 38112 Braunschweig.<br />
Bonität vorausgesetzt. Überführungspauschale und Zulassungskosten berechnet der ausliefernde Betrieb separat.<br />
* Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts 6,2; außerorts 5,2; kombiniert 5,6; CO₂-Emissionen g/km: kombiniert 147;<br />
Effizienzklasse A.<br />
Abgebildete Sonderausstattungen sind im Angebot nicht unbedingt berücksichtigt.<br />
¹ Das Angebot gilt nur für Kunden, die zum Zeitpunkt der Bestellung bereits sechs Monate als Gewerbetreibender (ohne<br />
gültigen Konzern-Großkundenvertrag bzw. die in keinem gültigen Großkundenvertrag bestellberechtigt sind), selbstständiger<br />
Freiberufler, selbstständiger Land- und Forstwirt oder Genossenschaft aktiv sind. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.<br />
Exklusiv für unsere Geschäftskunden¹.<br />
Automobilwelt Eifel-Mosel GmbH & Co. KG<br />
Dieselstraße 18, 54634 <strong>Bitburg</strong>, Tel.: 0 65 61 / 60 04 70-0, mail@eifelmosel.de, www.audi-partner.de/eifelmosel<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Es ist amtlich: Der Winter 2017/2018 war der trübste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.<br />
Aber wer aufmerksam schaut und hört: Die ersten Frühlingsboten sprießen<br />
aus der Erde und die ersten Vögel verkünden, dass die Trübsal ein Ende hat. Da passt es<br />
haargenau, dass auch das neue <strong>ego</strong>-<strong>Magazin</strong> erscheint. Bunt, informativ, sportlich, lecker,<br />
modisch, mit Schwung… eben wie immer!<br />
Auf dem Bedamarkt, der vom 16. bis 18. März die Stadt in ein quicklebendiges Marktgeschehen<br />
verwandelt, lassen wir es auf der <strong>ego</strong>-Party am Freitagabend so richtig krachen.<br />
Allerdings auf eine etwas andere Art als die Klapperkinder, die zu Karfreitag und<br />
Karsamstag durch die Dörfer ziehen – und über die wir in unserer neuen Rubrik „Eifel-<br />
Traditionen“ berichten.<br />
Wir greifen auch ein brandheißes Eisen auf, das jeden angeht: den Landärztemangel.<br />
Was tut zum Beispiel die Kommunalpolitik, um Ärzte in die Eifel zu locken? Sie tut<br />
nicht einmal wenig, wie wir herausfanden. Und bald wird sich zeigen, ob das Werben<br />
zum Beispiel um Rückkehrer Erfolg hat.<br />
Gut für die Laune, für die Gelassenheit und für den Durst ist echtes Eifeler<br />
Bier. Darum dreht sich alles in unserer Rubrik „Eifel-Spezialitäten“. Wer<br />
nicht so sehr auf Hopfen und Malz, sondern auf Süßes steht, sollte<br />
das „Naked Cake“-Rezept nachbacken. Und wer die Kalorien wieder<br />
abtrainieren will, ist bei der Tanzgruppe „Eifeler Stäänefleejer“ an<br />
der richtigen Adresse oder auch beim Reit-, Zucht- und Fahrverein<br />
<strong>Bitburg</strong> e. V. Was dort sportlich abgeht, verraten wir gern. Um<br />
trendy zum Sport zu kommen, braucht man natürlich<br />
auch einen extracoolen „Turnbeutel“… wie der ganz<br />
kreativ im „do it yourself“-Verfahren entsteht,<br />
liefern wir gleich mit. Logisch, dass sich im<br />
neuen <strong>ego</strong>-<strong>Magazin</strong> auch jede Menge Tipps<br />
und Geschichten zu Menschen und Unternehmen<br />
der Region finden, denn sie machen<br />
die Lebensqualität der Eifel aus. Und das nicht<br />
nur zum Bedamarkt.<br />
Viel Spaß also bei der Frühlingslektüre! •<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>28</strong>/2018 <strong>ego</strong>torial 3
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einfach perfekt<br />
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…da macht MANN doch gerne den Haushalt<br />
Tischt auf<br />
Saarstraße 44, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
Telefon: +49 (6561) 9668-0<br />
www.fischer-home.eu
<strong>ego</strong> Nähtipp:<br />
Turnbeutel<br />
26<br />
Wer kennt<br />
einen Arzt? 50<br />
Die Eifel und<br />
ihr Bier<br />
40<br />
Pferdestärke in<br />
Mötsch<br />
44<br />
Eifel-Tradition:<br />
Klappern<br />
vor Ostern 52<br />
Mit dem<br />
Wohnmobil<br />
in die<br />
Freiheit...<br />
Die Eifeler Stäänefleejer<br />
heben ab<br />
36<br />
"Naked Cake"<br />
Ein unverhüllter Kuchen<br />
48<br />
IMPRESSUM:<br />
<strong>ego</strong> <strong>Bitburg</strong> & Eifel<br />
Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt:<br />
Bohl Design & Kommunikation,<br />
Römermauer 8, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
Inhaber: Stefan Bohl<br />
Anzeigen: Nicole Strellen & Monika Strauch,<br />
Tel.: 06561/940900, verlag@<strong>ego</strong>magazin.de<br />
<strong>ego</strong> <strong>Bitburg</strong> & Eifel erscheint mit einer Auflage<br />
von 36.000 Stück in <strong>Bitburg</strong>, Welschbillig<br />
und den Verbandsgemeinden <strong>Bitburg</strong>er Land,<br />
<strong>Südeifel</strong>, Speicher, Prüm und Arzfeld sowie im<br />
Lesezirkel Luxemburg<br />
Nachdrucke von Fotos und Artikeln aus dem<br />
Inhalt, auch auszugsweise, sind nur mit vorheriger<br />
Genehmigung des Herausgebers gestattet.<br />
Für unverlangt eingereichtes Text- und Bildmaterial<br />
wird keine Haftung übernommen.<br />
Druck: Senefeler Misset<br />
Mercuriusstraat 35<br />
7006 RK Doetinchem<br />
(Niederlande)<br />
Titelbild: Katrin Maria Bujara<br />
Fotograf: Michael Barg<br />
Inhalt<br />
2 Automobilwelt Eifel-Mosel<br />
3 <strong>ego</strong>torial<br />
4 Fischer home<br />
6 Eifelcamper<br />
8 Kurz & Knapp<br />
9 Finanzblick<br />
11 Schilz Tortechnik<br />
12 Gafotec<br />
13 Johanns IT-Management<br />
14 Die Kreissparkasse kommt ins Dorf<br />
Kreissparkasse <strong>Bitburg</strong>-Prüm<br />
16 LBS, Streif<br />
17 Blaumann war gestern<br />
Riewer Werkzeugprofi<br />
18 Beda-Markt <strong>Bitburg</strong><br />
19 <strong>ego</strong>-Party<br />
19 Gewinnspiel: "Dein Foto auf<br />
der nächsten <strong>ego</strong> Titelseite"<br />
20 <strong>ego</strong> Trends<br />
Für Sie, Brille Dömer,<br />
Weingut Alois Kirchen,<br />
21 Mia <strong>Bitburg</strong>, Nic. Messerich<br />
22 Messerich Modehaus<br />
24 Entspannt zur neuen Frisur<br />
HaarKunst Denise Haus<br />
25 Eine kreative Welt<br />
Creativ-Scheune<br />
26 <strong>ego</strong> Nähtipp: Turnbeutel<br />
27 Stoff-Ideen Prüm<br />
<strong>28</strong> innogy, HHW-Haus<br />
29 Das Recht auf Ihrer Seite<br />
Neuhaus - Kanzlei an<br />
der Römermauer<br />
30 Führender Versicherungsmakler<br />
auf Erfolgskurs Richtung Zukunft<br />
BüchnerBarella<br />
32 Hey Azubis, rein in den Chefsessel!<br />
ALDI SÜD<br />
34 Social-Media-Fan gesucht<br />
35 Mission (im)possible Vodafone Shop<br />
36 Die Eifeler Stäänefleejer heben ab!<br />
38 Eifel eXclusive<br />
40 Die Eifel und ihr Bier<br />
42 Papst gibt Bier für<br />
die Fastenzeit frei<br />
42 Rezept: Oma's Bier-Schmorbraten<br />
43 Vulkaneifel Therme, Christian Ewen<br />
44 Pferdestärke in Mötsch<br />
46 Autowelt <strong>Bitburg</strong><br />
47 Bohl Metallbau<br />
48 <strong>ego</strong> Backrezept: "Naked Cake" Ein<br />
unverhüllter Kuchen von Anne Fiedler<br />
49 Reifenzentrale Becker<br />
50 Wer kennt einen Arzt?<br />
51 <strong>ego</strong> Gesundheits-Kolumne<br />
52 Eifel-Tradition: Klappern vor Ostern<br />
53 Wadle Bauunternehmung <strong>Bitburg</strong><br />
54 <strong>ego</strong> Bilderrätsel<br />
55 Witte Automotive, Möbelhaus Thiex<br />
56 Engel & Helden des Alltags<br />
Christiane Fischer & Margit Kröner<br />
Thomas Treptau<br />
Sabine Klasen<br />
57 Pick Immobilien <strong>Bitburg</strong><br />
58 Servatius & Ehlenz, Promedica Plus<br />
59 Bad Nouvelle<br />
60 Autohaus Eifel-Mosel<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>28</strong>/2018 Inhaltsverzeichnis 7
Anzeige<br />
Märkte und<br />
verkaufsoffene Sonntage<br />
w <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong><br />
kurz & knapp<br />
Der Frühling kommt mit einigen Märkten und verkaufsoffenen<br />
Sonntagen in der Region daher. Die Einzelhändler<br />
freuen sich, ihre Neuheiten 2018 vorzustellen und<br />
die Besucher werden mit tollen Attraktionen für die ganze<br />
:Wussten Sie schon, dass ...<br />
Familie in die Orte gelockt. Diese Termine sollte man sich<br />
unbedingt vormerken: 16.-18. März 2018 Beda-Markt mit<br />
verkaufsoffenem Sonntag in <strong>Bitburg</strong>; 25. März 2018 „Prümer<br />
Frühlingserwachen“ mit verkaufsoffenem Sonntag in<br />
Prüm; 7. und 8. April 2018 Frühlingsmarkt mit verkaufsoffenem<br />
Sonntag in Irrel; 13. Mai 2018 Muttertagsmarkt mit<br />
verkaufsoffenem Sonntag in Speicher; 27. Mai 2018 Maimarkt<br />
mit verkaufsoffenem Sonntag in <strong>Bitburg</strong>. •<br />
Finanzblick<br />
Eifeler Bankbote – Informationen Möglichkeiten & Finanztipps der Region<br />
Sicherheit im Internet!<br />
3. Platz beim REGIONAL-STAR '18<br />
w <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> I Archiv Geflügelhöfe Lehnertz<br />
Gratulation zum Bundessieger<br />
w Thomas Konder I Archiv Servatius & Ehlenz<br />
Eifel-Literatur-Festival<br />
w <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> I Archiv Eifel-Literatur-Festival<br />
Für 97 Prozent aller Internet-User in Deutschland ist<br />
Sicherheit bei der Nutzung des WorldWideWeb von<br />
hoher Bedeutung: Eine erfreuliche Nachricht anlässlich<br />
des Safer Internet Days am 6. Februar 2018.<br />
Allerdings führt diese Ansicht nicht zwangsläufig zu<br />
einem sicherheitsbewussten Verhalten der User. Nur<br />
rund jeder Dritte (30 %) informiert sich gezielt zum<br />
Thema IT-Sicherheit. Das hat eine repräsentative<br />
Umfrage des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik<br />
(BSI) ergeben.<br />
Aufgrund des Strukturwandels benötigen Junglandwirte<br />
eine tragfähige Perspektive, um ihre Geschäftsfelder optimal<br />
zu positionieren. Momentan werden lediglich Kleinbetriebe<br />
gefördert, die es einzeln jedoch schwer haben,<br />
die heimische Nachfrage zu bedienen. Genau hier setzt das<br />
Projekt GLEEE (Gemeinschaft Landwirtschaftlicher Eifel-Ei-<br />
Erzeuger) unter der Leitung der Geflügelhöfe Lehnertz an:<br />
Es umfasst acht kleinbäuerliche Legehennenbetriebe aus der<br />
Eifel, welche im Kollektiv eine beträchtliche Steigerung des<br />
Vermarktungsradius erreichen, unter gleichzeitiger Einhaltung<br />
der Qualität, des Tierwohls sowie der gentechnikfreien<br />
Fütterung.<br />
Des weiteren erhalten die GLEEE-Höfe einen Vertrag mit<br />
mindestens 10 Jahren Laufzeit, welcher ihnen Planungssicherheit<br />
gibt. Auf dieser Grundlage hat das Projekt GLEEE<br />
beim Wettbewerb REGIONAL-STAR 2018 in Berlin in der<br />
Kat<strong>ego</strong>rie „Organisation“ (Aktionen und Konzepte von absatzfördernden<br />
Vereinigungen bzw. Regionalvermarktungsorganisationen)<br />
den 3. Platz erreicht. In einem mehrstufigen<br />
Auswahlprozess hat die Expertenjury aus Handel, Industrie<br />
und Wissenschaft am 23. Januar unter den Aspekten ökologisch<br />
sinnvoll, sozial verantwortlich und ökonomisch erfolgreich<br />
entschieden. Regionales aus der Eifel bleibt somit auch<br />
zukunftsweisend im Trend! •<br />
Foto v.l.n.r.: Heribert und Gudrun Breuer, (1. Vizepräsidentin des<br />
Landfrauenverband Rheinland-Nassau), Lambert Lehnertz mit<br />
Lebensgefährtin Stefanie Zenz.<br />
Marius Weber aus Fließem gehört zu Deutschlands<br />
besten Auszubildenden als Land- und Baumaschinenmechatroniker<br />
Beim Wettbewerb der bundesweit besten Auszubildenden<br />
als Land- und Baumaschinenmechatroniker des<br />
aktuellen Abschlussjahrgangs wurde Marius Weber aus<br />
Fließem zu einem von drei Bundessiegern gekürt. Der<br />
Auszubildende der Servatius & Ehlenz GmbH mit Hauptsitz<br />
in Rittersdorf ist im niedersächsischen Lüneburg gegen<br />
elf Mitstreiter angetreten und konnte sich in einem<br />
ganztägigen Wettbewerb mit 10 Stationen durchsetzen.<br />
Die Servatius & Ehlenz GmbH ist Fachhändler für Agrar-,<br />
Forst-, Freizeit-, Garten- und Kommunaltechnik mit<br />
vier Standorten in Rheinland-Pfalz, dem Saarland und<br />
Luxemburg und einem insgesamt 65-köpfigen Team. Das<br />
breite Sortiment vom Rasenmäher bis zum Mähdrescher<br />
und ein umfassendes Beratungs- und Serviceangebot erfordert<br />
ein hohes Maß an Fachkompetenz. Es versteht<br />
sich daher von selbst, dass der Betrieb gerne Energie und<br />
Leidenschaft in eine qualifizierte Berufsausbildung investiert,<br />
wie sich nun bestätigt.<br />
Die Geschäftsführer Edmund Servatius, Wolfgang Ehlenz<br />
und Walter Bormann freuen sich über das bundesweit<br />
hervorragende Abschneiden ihres jungen Mitarbeiters<br />
und auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />
•<br />
„24 Sternstunden für Leser“ verspricht das Eifel-Literatur-Festival<br />
2018. Es findet statt von April bis Oktober in<br />
den rheinland-pfälzischen Eifelkreisen <strong>Bitburg</strong>-Prüm, Vulkaneifel<br />
und Bernkastel Wittlich. Bei der 12. Auflage 2016<br />
kamen rund 12000 Besucher zu 20 Veranstaltungen. 2018<br />
werden rund 14.000 Besucher erwartet. Das Festival startet<br />
am 6. April 2018 im Eventum Wittlich vor 1440 Besuchern<br />
mit Thrillerautor Sebastian Fitzek. Es endet am 26.<br />
Oktober 2018 in der Stadthalle <strong>Bitburg</strong> mit Charlotte Link.<br />
Weitere Autoren 2018: Swetlana Alexijewitsch (Nobelpreisträgerin<br />
für Literatur 2015), Stefan Aust, Anselm Grün,<br />
Gr<strong>ego</strong>r Gysi, Axel Hacke, Elke Heidenreich, Ingrid Noll,<br />
Sven Regener, Zsuzsa Bank, Jutta Richter, Cornelia Scheel<br />
& Hella von Sinnen, Raoul Schrott, Peter Stamm, Sasa Stanisic,<br />
Nicole Staudinger, Ranga Yogeshwar, Jan Weiler, Peter<br />
Wohlleben und Linda Zervakis.<br />
Das Eifel-Literatur-Festival wurde 1994 begründet. Es findet<br />
alle zwei Jahre statt - und wird immer noch ehrenamtlich<br />
organisiert. Es ist auch 2018 international besetzt, mit<br />
Autoren auch aus Österreich, der Schweiz, Belgien und<br />
Weißrussland. Organisator ist der Gründer des Festivals,<br />
Dr. Josef Zierden, aus Prüm. Er ist promovierter Literaturwissenschaftler<br />
und Studiendirektor für Deutsch und Geschichte<br />
am St.-Matthias-Gymnasium Gerolstein. Seit dem<br />
1. August 2017 ist er pensioniert.<br />
Weitere Infos: www.eifel-literatur-festival.de<br />
oder telefonisch unter 06551/4399. •<br />
Sicheres Surfen interessiert vor allem dann, wenn<br />
es ums Geld geht: Für 71 Prozent aller Befragten<br />
ist speziell beim Online-Banking die Sicherheit besonders<br />
wichtig, doch nur noch fast jeder zweite<br />
(45 %) ist beim Shopping im Internet auf eine sichere<br />
Abwicklung bedacht. Sicherheit ist den Befragten<br />
bei der Nutzung von sozialen Netzwerken (11 %),<br />
Cloud-Diensten (8 %) und vernetzten Heimgeräten<br />
zur Haussteuerung (4 %) dagegen kaum wichtig.<br />
Um Geräte und Daten zu schützen, nutzen zwei<br />
Drittel der Befragten Antivirenprogramme und eine<br />
Firewall. Andere Schutzmaßnahmen werden von<br />
deutlich weniger Nutzerinnen und Nutzern in die<br />
Tat umgesetzt. So achten weniger als die Hälfte auf<br />
eine sichere Übertragung persönlicher Daten (45 %),<br />
lediglich 37 Prozent installieren verfügbare Updates<br />
sofort. Und nur etwa jeder fünfte User (21 %) legt<br />
regelmäßig Sicherheitskopien an.<br />
Um die eigenen Geräte und Daten möglichst gut vor<br />
Angriffen aus dem Internet zu schützen, empfiehlt<br />
es sich jedoch, mehrere Schutzmaßnahmen gleichzeitig<br />
umzusetzen.<br />
Sie wünschen weitere Informationen<br />
zu diesem Thema? Ein Anruf genügt!<br />
Telefon 06561 63-0<br />
Oder schreiben Sie uns eine E-Mail<br />
info@volksbank-eifel.de<br />
Weitere Infos finden Sie aber auch unter<br />
www.volksbank-eifel.de<br />
unter „Sicherheit im Internet“.<br />
8<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>28</strong>/2018<br />
kurz & knapp
Gewinner – Ego Bilderrätsel<br />
wI <strong>ego</strong><br />
Unser Bilderrätsel aus der <strong>Ausgabe</strong> Nr. 27 wurde erfolgreich von Ernst Zähres aus <strong>Bitburg</strong><br />
gelöst. Er erkannte alle Kirchtürme aus der Region. Herzlichen Glückwunsch und gute Fahrt wünschen<br />
wir mit dem Gutschein für ein "Cabrio-Wochenende", gesponsert von der Automobilwelt<br />
Eifel-Mosel in Prüm!<br />
Die Lösungen finden Sie wie immer unter www.<strong>ego</strong>magazin.de •<br />
Konzert in Speicher mit Sascha Lien<br />
3. <strong>Bitburg</strong>er Mai-Markt<br />
40 Jahre MC Dukes<br />
w <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> I Archiv Sascha Lien<br />
w Thomas Konder I Markus Angel<br />
w <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> I Archiv MC Dukes<br />
Der Musikverein Eifelecho Speicher e.V. lädt am 21.<br />
April zu einem ganz besonderen Konzert ein: Der über<br />
TV-Shows und Musicalproduktionen bekannt gewordene<br />
Pop-Sänger Sascha Lien gastiert im Speicherer Pfarrheim.<br />
Sascha Lien schlüpfte im Queen-Musical „We will rock<br />
you“, das fünf Jahre lang in Köln, Zürich, Wien, Stuttgart<br />
und Berlin aufgeführt wurde, in die Rolle des Hauptdarstellers<br />
Galileo. Nach dem Wechsel nach Berlin gründete<br />
er seine Queen Tributeband „Unique“, die mit der erfolgreichen<br />
Show „Falco meets Mercury“ mehr als 50 Mal in<br />
Deutschland und Österreich aufgeführt wurde. Dabei arbeitet<br />
Sascha Lien mit dem „Speicherer Jung“ Axel Herrig<br />
zusammen, um gemeinsam das Beste der musikalischen<br />
Legenden der 80er Jahre zu präsentieren.<br />
Die größte Erfüllung sieht der Vollblutsänger jedoch in<br />
der Darbietung eigener Songs. Im Dezember erschien<br />
nach zweijähriger Produktionszeit sein deutschsprachiges<br />
Album „Ein neues Blau“ mit erfolgreichen Singleplatzierungen<br />
in den „Top 100 Conservative Pop Charts“.<br />
Der MV Eifelecho Speicher wird gemeinsam mit Sascha<br />
Lien vielseitige und aufregende Musikstücke interpretieren<br />
und das Publikum mit einer starken Stimme begeistern.<br />
Freuen Sie sich also auf einen außergewöhnlichen Abend<br />
im Speicherer Pfarrheim.<br />
Kontakt: www.mv-speicher.de •<br />
Zur Neuauflage des „Mai-Markts“ kehrt am Sonntag,<br />
den 27. Mai ein regelrechter Genussmarkt zurück in die<br />
<strong>Bitburg</strong>er Innenstadt. Wie im vergangenen Jahr gibt es<br />
von 11:00 bis 18:00 Uhr für die ganze Familie am und<br />
um den Spittel Einiges zu bestaunen. Ob regionales<br />
Kunsthandwerk, kulinarische Köstlichkeiten, Produkte<br />
aus der Region oder Weinangebote von der Mosel - die<br />
Besucher finden Nützliches und Schönes, Neuheiten<br />
und Bewährtes. Beim Rundgang über den Markt wird<br />
man beraten, man kann anfassen, (aus-)probieren, testen<br />
und vergleichen. An beiden Tagen werden Musikgruppen<br />
die Besucher auf dem Spittel unterhalten und auch<br />
die kleinen Besucher werden auf ihre Kosten kommen.<br />
Von 13:00 bis 18:00 Uhr öffnen die Geschäfte in der Innenstadt<br />
und laden zum gemütlichen Flanieren mit der<br />
gesamten Familie ein.<br />
Organisiert wird der „Mai-Markt“ vom Arbeitskreis Innenstadt<br />
des <strong>Bitburg</strong>er Gewerbevereins. Wer sich als<br />
Aussteller beteiligen möchte, kann sich ab sofort anmelden.<br />
"Wir suchen Aussteller sowie Direktvermarkter, die<br />
regionale Produkte, wie zum Beispiel Gemüse, Eier oder<br />
Honig, anbieten", so Lars Messerich vom Organisationsteam.<br />
„Wir möchten eine große Vielfalt von Produkten<br />
und Herstellern in <strong>Bitburg</strong> versammeln. Möglichst persönlich,<br />
nachhaltig und regional soll es sein."<br />
Interessenten können sich per Email anmelden unter<br />
l.messerich@gewerbeverein-bitburg.de •<br />
Vom 15. bis 17. Juni wird in Fließem an der Kyll gefeiert.<br />
Der Motorradclub MC Dukes feiert 40-jähriges Bestehen!<br />
Alles begann 1977 mit einer Idee und im darauf folgenden<br />
Jahr wurde der Club in der damaligen "Sportklause"<br />
in <strong>Bitburg</strong> gegründet. Ihren Clubraum haben die Biker<br />
schon seit 30 Jahren in Fliessem. Direkt am Ufer der Kyll<br />
wird auch traditionsgemäß gefeiert. Am Freitag ist "Warmup"<br />
und am Samstag ab 14:00 Uhr ein "Poker-Run", eine<br />
spielerische Rundfahrt für Motorradfahrer. Abends gibt´s<br />
dann Livemusik mit der Band "Handpicked". Wer möchte,<br />
ist herzlich eingeladen, mit den Dukes zu feiern. •<br />
„Einblicke“ -<br />
Dr. Günther Beckstein zu Gast<br />
w <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Herbert Fandel, Leiter des Kulturamtes im Eifelkreis<br />
<strong>Bitburg</strong>-Prüm und ehemaliger FIFA-Schiedsrichter, lädt<br />
seit 2010 Persönlichkeiten in die Kreisstadt ein.<br />
Der kommende Gesprächsgast von Herbert Fandel's Talkreihe<br />
„Einblicke – Menschen mit Geschichte und Geschichten“<br />
wird am 19. April 2018 der langjährige bayerische<br />
Innenminister und ehemalige Ministerpräsident<br />
Bayerns, Dr. Günther Beckstein sein. Die Veranstaltung<br />
beginnt wie immer um 19 Uhr im Haus Beda in <strong>Bitburg</strong><br />
und wird musikalisch umrahmt vom Benno Raabe Trio. •<br />
Rufen Sie uns<br />
an, wir beraten<br />
Sie gerne!<br />
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bohl.de<br />
10<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>28</strong>/2018<br />
kurz & knapp
Deutschland<br />
kurz & knapp<br />
:Wussten Sie schon, dass ...<br />
Afghanistan-<strong>Bitburg</strong><br />
6949 km für ein neues Leben<br />
w <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong><br />
AfghanistanBITBURG Die Fotografin und<br />
Bettina Bartzen<br />
6949 Kilometer für ein neues Leben<br />
Diplom-Designerin Bettina<br />
Bartzen begleitete<br />
Russland<br />
<strong>Bitburg</strong><br />
Europa<br />
ein Jahr lang sechs afghanische<br />
Flüchtlinge aus<br />
Istanbul Türkei<br />
Syrien<br />
Teheran<br />
Kabul<br />
Athen<br />
Afghanistan<br />
Iran der Wohngruppe Karree-<br />
Afrika<br />
Pakistan<br />
Eifel e.V.. Die Jugendlichen<br />
erzählen von ihren Ängsten, Schwierigkeiten und freudigen<br />
Momenten. Eine neue Sprache lernen und einen Platz in der Gesellschaft<br />
finden - gehören zu den großen Herausforderungen<br />
neben den alltäglichen Dingen der Jugendlichen, wie Berufswahl<br />
und neue Freunde. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der eigenen<br />
und der neuen Kultur zu finden, stellt die Jugendlichen immer<br />
wieder vor neue Aufgaben. Diese Geschichten stehen für alle<br />
Menschen, die es wagen, ihre Heimat zu verlassen, um ein neues<br />
Leben zu beginnen.<br />
Buchvorstellung:<br />
Dienstag, 10. April, um 10.30 Uhr im Haus Beda in <strong>Bitburg</strong>. •<br />
Wallersheimer Passionsspiele<br />
w <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Die Fastenzeit steht in Wallersheim wieder einmal ganz im Zeichen<br />
der Passionsspiele, die in diesem Jahr bereits zum siebten Mal<br />
aufgeführt werden, sogar mit der größten Besetzung seit der Premiere<br />
im Jahr 1987. 40 Darsteller wirken bei den traditionellen Spielen<br />
mit, die wieder viele Menschen der Region in der Pfarrkirche<br />
St. Nikolaus in Wallersheim begeistern werden. Die Mitglieder aus<br />
der Pfarrei Wallersheim und Umgebung stellen die Geschichte vom<br />
Leiden und Sterben Jesus Christi vom 24. Februar bis zum 30. März<br />
2018 dar.<br />
Einladung<br />
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Banker verzichten möchten. Das<br />
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Montag<br />
Pronsfeld<br />
Lünebach<br />
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Dienstag<br />
Rittersdorf<br />
09:00 - 10:30 Uhr<br />
Vor der Kirche<br />
10:45 - 11:45 Uhr<br />
Marktplatz 15<br />
13:00 - 14:00 Uhr<br />
Vor der Kirche<br />
14:45 - 15:45 Uhr<br />
Heckhalenfelder Str.<br />
08:30 - 09:15 Uhr<br />
Vor der Kirche<br />
Biersdorf am See 09:45 - 10:30 Uhr<br />
Kornmarkt 8,<br />
am Gasthaus<br />
Neidenbach<br />
Oberkail<br />
Badem<br />
Mittwoch<br />
Oberweis<br />
Karlshausen<br />
Nusbaum<br />
Holsthum<br />
Ferschweiler<br />
Wolsfeld<br />
Donnerstag<br />
Metterich<br />
Spangdahlem<br />
Herforst<br />
Orenhofen<br />
Preist<br />
Idenheim<br />
Freitag<br />
Wallersheim<br />
Schwirzheim<br />
Olzheim<br />
Auw bei Prüm<br />
Habscheid<br />
11:15 - 12:15 Uhr<br />
Densborner Straße,<br />
unterhalb der Kirche<br />
14:00 - 15:00 Uhr<br />
Wittlicher Str. 2<br />
15:15 - 16:15 Uhr<br />
<strong>Bitburg</strong>er Str. 18<br />
08:30 - 09:15 Uhr<br />
Vor dem Gemeindehaus<br />
09:50 - 10:30 Uhr<br />
Hauptstr. 17,<br />
SB-Markt<br />
11:00 - 11:45 Uhr<br />
Petrusstraße, Kirche<br />
12:00 - 12:45 Uhr<br />
Am Dorfplatz<br />
13:45 - 14:45 Uhr<br />
ringstraße 10,<br />
gemeindehaus<br />
15:15 - 16:15 Uhr<br />
Vor der Kirche<br />
08:30 - 09:15 Uhr<br />
Am Dorfladen<br />
09:45 - 10:45 Uhr<br />
gemeindehaus<br />
11:00 - 11:45 Uhr<br />
St. Eligiusstraße,<br />
Maisbachplatz<br />
13:00 - 14:00 Uhr<br />
Vor der Kirche<br />
14:15 - 15:00 Uhr<br />
Speicherer Str.,<br />
Feuerwehrgerätehaus<br />
15:30 - 16:30 Uhr<br />
Am Dorfplatz<br />
09:00 - 09:45 Uhr<br />
Schulstraße, Bürgerhaus<br />
10:00 - 10:45 Uhr<br />
im Graben 32-34,<br />
gegenüber der Kirche<br />
11:00 - 11:45 Uhr<br />
im Dilling<br />
13:00 - 13:45 Uhr<br />
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gegenüber der Kirche<br />
14:15 - 15:00 Uhr<br />
Hauptstraße,<br />
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„Everyday Short“ und bieten Besonderheiten<br />
wie Handytaschen, Hammerschlaufen,<br />
Reflexstreifen oder Materialien<br />
mit Schutzeffekt. Die funktionale<br />
blaue Latzhose von damals ist heute zur<br />
ansprechenden „Workwear“ geworden.<br />
Das Team von Riewer Werkzeugprofi in<br />
<strong>Bitburg</strong> bietet dem Berufs- und Hobbyhandwerker<br />
neben dem Sortiment vom<br />
Schlagbohrer bis zum Spezialdübel das<br />
zugehörige Outfit. „Bei trendiger Workwear<br />
geht es nicht nur darum, dass sich<br />
der Handwerker in einer sportlich-modernen<br />
Bekleidung wohlfühlt, sondern<br />
sie dient ebenso der Sicherheit“, bringt<br />
Yvonne Riewer auf den Punkt. „Es geht<br />
darum, dass die Person in dunklen Arbeitsbereichen<br />
besser sichtbar wird<br />
oder es kommen wasser- und schmutzabweisende,<br />
atmungsaktive oder feuerhemmende<br />
Materialien zum Einsatz.“<br />
Im Hause Riewer ist vor allem die Kollektion<br />
der Marke DICKIES fest verankert<br />
- ein Name, den man ursprünglich<br />
aus der Skaterszene kennt. „Dass Design<br />
und Funktionsmaterialien teilweise an<br />
Sportmode erinnern, kommt hier der<br />
Berufsbekleidung positiv zugute“, so<br />
Verkaufsberater Rolf Buske. „Sie zeichnet<br />
sich durch ergonomische Schnitte,<br />
Stretchmaterialien und eine hohe Bewegungsfreiheit<br />
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komfortabler und im Vergleich zu<br />
früher werden sie vor allem deutlich<br />
leichter. Stefan Loch vom Riewer-Team<br />
betont: „Unsere optisch ansprechenden<br />
Modelle der Marke ATLAS erfüllen die<br />
Europäische Norm für Sicherheitsschuhe<br />
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hat man es hier mit einem Kleidungsstück<br />
zu tun, das je nach Modell von<br />
der Zehenschutzkappe bis zur metallischen<br />
Durchtritthemmung die nötige<br />
Sicherheit gewährt. Ebenfalls relevant<br />
in punkto Arbeitssicherheit: „In diese<br />
Schuhe können medizinisch verordnete<br />
Einlegesohlen eingearbeitet werden,<br />
die den europäischen Sicherheitsnormen<br />
entsprechen.“<br />
Auch am Infostand von Riewer im<br />
Handwerkerzelt auf dem Beda-Markt<br />
kann man sich die neuesten Berufsbekleidungstrends<br />
einmal näher anschauen<br />
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Altbewährtes und einige Neuerungen<br />
auf dem Beda-Markt 2018<br />
: Das Motto des Beda-Marktes „Sehen – Erleben – Informieren“<br />
wird in diesem Jahr wieder groß geschrieben<br />
w <strong>ego</strong> I Markus Angel, <strong>ego</strong>, MAP Sport & Fitness<br />
Auf dem Festplatz am Alten Gymnasium<br />
werden die Handwerksbetriebe<br />
der Region ihre Angebote in einem<br />
einzigen, riesigen 3.000 m 2 großen<br />
Zelt sowie im klar strukturierten Außenbereich<br />
präsentieren. Ebenso ist<br />
der Kunsthandwerkermarkt wieder<br />
Teil des Geschehens auf dem Festplatz.<br />
Kulinarische Highlights werden zum<br />
zweiten Mal mit den Trucks des<br />
Street-Food-Festivals auf dem Bedaplatz<br />
geboten. Direkt daneben startet<br />
in diesem Jahr erstmals der „<strong>Bitburg</strong>er<br />
Autozirkus“, den einige innovative<br />
<strong>Bitburg</strong>er Autohändler in diesem Jahr<br />
organisiert haben und ihre neuesten<br />
Modelle in einem riesigen Zirkuszelt<br />
präsentieren. Der traditionelle<br />
Automobilsalon in der Kundenhalle<br />
der Kreissparkasse bleibt als fester Bestandteil<br />
erhalten.<br />
Ein neues belebendes Element auf<br />
dem Beda-Markt ist das große Oldtimer-Schleppertreffen<br />
auf dem Gelände<br />
der früheren Auktionshalle im Südring<br />
in <strong>Bitburg</strong>. Hier können Nostalgie-Fans<br />
alte Raritäten bewundern.<br />
In der <strong>Bitburg</strong>er Stadthalle findet am<br />
Festwochenende wieder die Gesundheits-<br />
und Fitnessmesse mit einem<br />
vielfältigen Angebot statt.<br />
In der neuen Auktionshalle in Fließem<br />
präsentiert die Rinder-Union West eG<br />
die traditionelle landwirtschaftliche<br />
Ausstellung mit großer Färsenschau<br />
und zahlreichen Attraktionen. Damit<br />
bleibt diese wichtige Säule des Beda-<br />
Marktes erhalten und wird am Markt-<br />
Sonntag auch über das Buspendel-<br />
System gut mit den Schauplätzen im<br />
Stadtgebiet vernetzt sein.<br />
Eine Bücherbörse findet in der Städtischen<br />
Bücherei im Atrium statt. •<br />
Foto: sunnychicka<br />
<strong>ego</strong><br />
Gesundheitsmesse<br />
Handwerksausstellung<br />
Landwirtschaftsschau<br />
Kunsthandwerkermarkt<br />
Automobilausstellung<br />
Oldtimer-<br />
Schleppertreffen<br />
Streetfoodfestival<br />
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werden anschließend von uns auf der <strong>ego</strong>-Facebookseite online gestellt.<br />
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denn nur das Foto mit den meisten Likes gewinnt!<br />
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ihrem Salon auf „kleiner, gemütlicher, individueller“. Sie und ihre<br />
Mitarbeiterin Uschi nehmen sich viel Zeit für jeden einzelnen Kunden.<br />
Nach einem ausführlichen Gespräch über die Wünsche und<br />
einer fach- und typgerechten Beratung kann der Kunde erst einmal<br />
beim Haarewaschen auf dem Shiatsu-Massagesessel entspannen<br />
und zur Ruhe kommen. Dann darf man bei einem leckeren<br />
Getränk und Entspannungsmusik abschalten und die<br />
gemütliche Atmosphäre des Salons genießen.<br />
Bei den Pflege- und Stylingprodukten gehen die beiden<br />
Expertinnen keine Kompromisse ein. Sie verwenden<br />
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Inhaltsstoffen bestehen. Diese zeichnen sich durch<br />
ihre Verträglichkeit bei zu Allergien neigender und<br />
sensibler Kopfhaut aus. Außerdem kommt die Profi-<br />
Haarfarbe von Redken zum Einsatz. „Diese Farbe ist<br />
qualitativ einfach die beste!“, findet Denise.<br />
„Durch regelmäßige Seminarbesuche sind wir<br />
stets up to date und beherrschen die neuesten<br />
Trends“, sagt die Chefin. „Natürlich auch, wenn<br />
es um Frisuren, Stylings und Bartschnitte für<br />
Männer geht.“ Für besondere Anlässe, wie<br />
Kommunion oder Hochzeit, werden vorher<br />
Haare und Make-up besprochen und ausprobiert.<br />
„Ein ganz besonderer Hingucker<br />
bei Festfrisuren ist Haarschmuck aus echten<br />
Blumen von der Creativ-Scheune nebenan.“,<br />
davon ist Uschi überzeugt.<br />
Einfach mal zur Ruhe kommen und sich<br />
von den beiden Friseurinnen verwöhnen<br />
und verschönern lassen, das ist das<br />
Motto von HaarKunst. •<br />
Denise<br />
Friseurmeisterin<br />
Uschi<br />
Friseurin<br />
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Beim Betreten der Creativ-Scheune<br />
in Rittersdorf wird man empfangen von<br />
einer liebevoll gestalteten, kreativen<br />
Welt. Es riecht nach den wunderbaren<br />
Duftkerzen von Yankee Candle und<br />
nach frischen Blumen. Hier findet man<br />
jahreszeitliche Dekoartikel sowie kleine<br />
und große Geschenk- und Floristikideen.<br />
Eine große Auswahl an „Gourmet<br />
Berner“-Feinkost, wie Dip-Mischungen,<br />
Öle und Liköre verführen zum Probieren.<br />
Christel Heyen ist begeistert von<br />
ihrem großen Sortiment an Luftballons<br />
für alle Anlässe: „Mit Geschenken<br />
befüllte Luftballons sind sehr beliebt<br />
und kommen garantiert gut an! Individuell<br />
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gefüllt sind diese ein ganz besonderes<br />
Geschenk oder Deko-Objekt.“<br />
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Wer eine Feier plant, egal ob Hochzeit,<br />
Geburtstag, Kommunion, Taufe oder<br />
Firmenevent, der findet hier Unterstützung<br />
in allen Fragen rund um die<br />
Tischdekoration und Kartengestaltung.<br />
Mit den wunderbaren Papieren von<br />
Rayher gibt es unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
„Bei einem individuellen<br />
Beratungsgespräch finden wir<br />
für jeden Geschmack die richtige Tischund<br />
Raumdeko, Servietten und den<br />
passenden frischen Blumenschmuck!“,<br />
da ist sich Christine Holstein sicher.<br />
„Besonders beliebt ist unser Angebot, einen<br />
Mustertisch mit den ausgewählten<br />
Materialen zu decken. So können die<br />
Kunden sich genau anschauen, was sie<br />
ausgesucht haben.“<br />
Da auch einige Floristinnen zum Team<br />
gehören, können Brautschmuck, Autogestecke,<br />
Kirchenschmuck und Trauerfloristik<br />
professionell angeboten werden.<br />
Die jährliche Advents- und Weihnachtsausstellung<br />
am Wochenende vor<br />
dem 1. Advent ist immer ein Besuch<br />
wert und zieht jedes Jahr einige hundert<br />
Besucher an.<br />
Das sympathische Team der Creativ-<br />
Scheune freut sich auf Ihren Besuch<br />
und lädt Sie ein zum Stöbern und „Sichinspierieren-lassen“.<br />
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Sie uns zum<br />
Beda Markt<br />
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<strong>Bitburg</strong>er Str. 2, 54636 Rittersdorf<br />
Tel.: 06561 94 97 97<br />
Öffnungszeiten<br />
Di. - Fr. 9-18 | Sa. 9-13 Uhr<br />
Kontakt<br />
<strong>Bitburg</strong>er Str. 14, 54636 Rittersdorf<br />
Tel.: 06561 683177<br />
Öffnungszeiten: Di, Mi 9-17 |<br />
Do 11-20 | Fr 11-19 | Sa 8-14<br />
Denise Haus<br />
24<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>28</strong>/2018<br />
HaarKunst
Mit Nadel & Faden<br />
: <strong>ego</strong> DIY-Tipp: Nähe deinen eigenen Turnbeutel<br />
w Ann-Katharin Lenz I Elena Görgen, Ann-Katharin Lenz<br />
<strong>ego</strong><br />
Näh-<br />
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Nähanleitung:<br />
www.<strong>ego</strong>magazin.de<br />
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Wo auch immer man gerade hinschaut,<br />
überall sieht man ihn wieder:<br />
Den guten alten Turnbeutel. Warum<br />
nicht einfach mal die große Handtasche<br />
gegen einen lässigen Beutel eintauschen?<br />
Wenn dieser dann auch<br />
noch selber genäht ist, wird man zu<br />
einem echten Hingucker auf der Straße.<br />
Er eignet sich perfekt für das nächste<br />
Urlaubsabenteuer oder die anstehende<br />
Festivalzeit. Auch wenn es im September<br />
wieder heißt "o'zapft is", wird ein<br />
zum Dirndl passender Turnbeutel zum<br />
"must have" in den Festzelten.<br />
Und Selbstgenähtes zu verschenken,<br />
kommt garantiert immer gut an!<br />
Auf www.<strong>ego</strong>magazin.de haben wir eine<br />
unkomplizierte Nähanleitung für ein individuelles<br />
Designerstück eingestellt, die<br />
wir dir auch gerne per Post zukommen<br />
lassen, einfach melden! 06561/940900<br />
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selbstgenähten Turnbeutel an<br />
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Material<br />
h Baumwollstoffe<br />
(2 verschiedene Stoffe,<br />
nicht dehnbar, Stoffbreite 1,50 m)<br />
Stoff 1: 50 cm<br />
Stoff 2: 25 cm<br />
Wir sind gespannt auf eure<br />
kreativen Nähkünste!<br />
h 2 Halteschlaufen<br />
11 x 2 cm aus Leder oder Kunstleder<br />
h Spitzenband (ca. 75 cm)<br />
26<br />
h Weiteres Material<br />
• Kordel (4 m)<br />
• Stoff für Applikation (z.B. Herzform)<br />
• beidseitig haftendes Vlies<br />
• Nähutensilien<br />
• Sicherheitsnadel
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Das Recht<br />
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dabei individuell konfigurieren, damit Ihr Zuhause mitdenkt, auch wenn<br />
Sie es mal vergessen. Jetzt informieren unter innogy.com/smarthome.<br />
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wir freuen uns auf Sie!<br />
: Alexander Neuhaus mit neuer Kanzlei für<br />
alle juristischen Belange<br />
w Angelika Koch I Jan Malburg<br />
Bereits seit sechs Jahren ist Alexander Neuhaus als<br />
Rechtsanwalt in <strong>Bitburg</strong> ansässig. Zunächst war er in einer<br />
größeren Kanzlei in <strong>Bitburg</strong> tätig und hat im Sommer 2017<br />
mit diesem wertvollen Erfahrungsschatz seine eigene Kanzlei<br />
an der Römermauer eröffnet.<br />
„Diesen Schritt zu gehen und mich mit eigener, moderner<br />
Kanzlei am Markt zu positionieren, war die absolut richtige<br />
Entscheidung. Meine Motivation ist es, meinen Mandanten<br />
vertrauensvoll und in jeder Lebenslage zur Seite zu stehen.“,<br />
beschreibt Alexander Neuhaus seine Berufsmaxime. „Hierbei<br />
stehen für mich sinnvolle Lösungen im Vordergrund, die<br />
nicht immer zwingend den Gang zum Richter erfordern.“<br />
192x135_SSP_Anz_b2c_SH_Oekomesse_trier_01.indd 1 13.02.18 09:40<br />
Vor allem in Zeiten, in denen die personelle Ausstattung<br />
der Gerichte zu teils langen Verfahrensdauern führt, kommt<br />
dem Prinzip „Schlichten vor Richten“ eine immer größere<br />
Bedeutung zu. Zugleich sind die Nutzung elektronischer<br />
Medien und Kommunikationswege - darunter auch die Erreichbarkeit<br />
per Videotelefonie - ein Mittel der Kanzlei, um<br />
die zügige Fallbearbeitung zu bewerkstelligen. Bereits jetzt<br />
nutzt die Kanzlei die elektronische Akte, die ab 2026 im<br />
bundesweiten Rechtsverkehr verpflichtend sein wird.<br />
Lernen Sie uns und unsere Häuser näher kennen und besuchen Sie uns<br />
im H H W-Musterhaus in 54595 Prüm, Wenzelbachstraße 102.<br />
Besichtigung: Mo - Fr, 14 - 17 Uhr oder nach tel. Vereinbarung (auch Sa u. So)<br />
Das Angebot der „Kanzlei an der Römermauer“ richtet sich<br />
an Privatleute und Unternehmen gleichermaßen und umfasst<br />
alle Rechtsgebiete, wobei das Inkasso- und Mahnwesen<br />
sowie auch das Verkehrsrecht besondere Schwerpunkte darstellen.<br />
Durch Kooperationen mit spezialisierten Rechtsanwaltskollegen<br />
im In- und Ausland ist auch die Bearbeitung<br />
von besonderen Fallgestaltungen möglich. •<br />
Alexander Neuhaus<br />
Rechtsanwalt<br />
Der Fertighaus-Spezialist<br />
H HW - HAUS GmbH<br />
Falkenaueler Weg 4 -10<br />
54689 Daleiden<br />
Tel. 0 65 50/92 53 - 0<br />
E-Mail: info@hhw-haus.de<br />
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Damit Ihr neues Haus etwas ganz Besonderes<br />
wird, sind wir Ihr kreativer Partner!<br />
Jedes HHW-Haus ist ein Einzelstück<br />
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Neuhaus - Kanzlei an der Römermauer<br />
Römermauer 7a<br />
54634 <strong>Bitburg</strong><br />
Tel.: 06561 6700447<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>28</strong>/2018 Kanzlei Neuhaus 29
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Führender Versicherungsmakler<br />
auf Erfolgskurs Richtung Zukunft<br />
: Gewerbe und Industrie vertrauen auf die Kompetenz von BüchnerBarella<br />
w Angelika Koch I Jan Malburg, Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz<br />
Bewährtes Know-how, neues Gesicht:<br />
Seit einem Jahr steht Ingo Biering<br />
(links im Bild), zuvor Prokurist und<br />
Leiter des BüchnerBarella-Standortes<br />
Koblenz, an der Spitze der Geschäftsleitung<br />
der Trierer Niederlassung des<br />
führenden deutschen Versicherungsmaklers.<br />
Mit dem gelernten Versicherungskaufmann<br />
und studiertem Betriebswirt,<br />
der auf den in Ruhestand<br />
gegangenen Norbert Gehlen folgte,<br />
ist die Kontinuität von Tradition und<br />
Moderne gewährleistet. Herr Gehlen<br />
steht dem Haus weiter als Berater zur<br />
Verfügung, Biering jedoch verkörpert<br />
nicht weniger als das konsequent umgesetzte<br />
Leitmotiv „BüchnerBarella<br />
– Partner für Risikomanagement und<br />
Risikotransfer“.<br />
Aktiv gelebte Partnerschaft mit den<br />
Mandanten ist dafür die Grundlage.<br />
„Das heißt: Wir hören unseren Kunden<br />
zu und beschäftigen uns intensiv mit<br />
den Problemstellungen der einzelnen<br />
Branchen. Diese Expertisen werden<br />
mit den individuellen Gegebenheiten<br />
der Firmen gemeinsam betrachtet. Die<br />
dann entstehende Betriebsbeschreibung<br />
wird als Basis für eine Risikoausschreibung<br />
am Versicherungsmarkt<br />
verwendet“, schildert Biering die<br />
vorausschauende und proaktive<br />
Handlungsweise. „Viele Risiken, welche<br />
die Wertschöpfung des Mittelstandes<br />
empfindlich stören können,<br />
sind den handelnden Personen in<br />
Betrieben teilweise in ihrer Tragweite<br />
nicht bewusst. Unsere Aufgabe<br />
besteht darin, Versicherungsverträge<br />
so mit den Anbietern zu verhandeln,<br />
dass die Bedingungswerke und Klauseln<br />
auf das jeweilige Risiko angepasst<br />
werden.“<br />
Lösungen „von der Stange“ gibt es<br />
also bei BüchnerBarella nicht. Denn<br />
die Anforderungen der Mandanten<br />
sind höchst unterschiedlich und einzigartig…<br />
ebenso wie die Branchen,<br />
auf deren Erfordernisse sich der große<br />
unabhängige Versicherungsmakler<br />
in seinen Schwerpunkten fokussiert:<br />
Lebensmittelherstellung, Maschinenbau,<br />
Bau oder Automotive. „Hier werden<br />
immer häufiger sehr individuelle<br />
Vertragswerke verhandelt, die deutlich<br />
weitgehender als die gesetzliche Haftung<br />
sind“, erläutert Ingo Biering das<br />
Besondere, welches tagtäglich von<br />
seinem Team berücksichtigt werden<br />
muss.<br />
Zum Beispiel Betriebshaftpflichtverträge:<br />
Sie beziehen sich vom Deckungsschutz<br />
auf die gesetzliche<br />
Haftung. „Hier entsteht sehr schnell<br />
ein Delta zwischen der Haftung aus<br />
dem Vertrag und der Deckung aus<br />
der Betriebshaftpflicht. Es kann daher<br />
geschehen, dass ein nicht versicherter<br />
Schaden die Wertschöpfung des<br />
Unternehmens negativ beeinflusst.<br />
Die Einkaufs- und Lieferbedingungen<br />
etwa müssen mit den Versicherungsbedingungen<br />
der Haftpflichtpolice<br />
perfekt abgestimmt sein.“ Das von<br />
BüchnerBarella speziell entwickelte<br />
Haftungsmanagement ist ein Alleinstellungsmerkmal<br />
des Versicherungsmaklers<br />
und bietet Schutz vor<br />
solchen nicht versicherten Schäden.<br />
„Somit schaffen wir Rechtssicherheit<br />
und sorgen auch für kaufmännische<br />
Transparenz und Entscheidungsfreiheit<br />
unserer Mandanten.“<br />
Die Basis der Zusammenarbeit von<br />
BüchnerBarella mit den Mandanten<br />
ist gegenseitiges Vertrauen, höchste<br />
Transparenz und ehrlicher Einsatz für<br />
risikogerechte Lösungen. Zur Philosophie<br />
des seit 1922 inhabergeführten<br />
Unternehmens gehört es, familiär,<br />
flexibel, engagiert und authentisch zu<br />
sein – auf Augenhöhe mit den Kunden,<br />
ganz gleich in welcher Entwicklungsphase<br />
sich deren Unternehmen<br />
befinden und welche Aufgaben sie zu<br />
meistern haben. Von der kleinen, feinen<br />
Manufaktur für Unikate bis zum<br />
global agierenden Industriekonzern:<br />
„Wir kümmern uns um einen möglichst<br />
vollständigen Risikotransfer, damit<br />
Ihre Wertschöpfung keinen Schaden<br />
erleidet. Profitieren Sie von unseren<br />
Kontakten zu den Versicherern<br />
und unserer fachlichen Kompetenz.<br />
Wir begleiten Sie von der Risikoanalyse<br />
über den Risikotransfer bis zur Königsdisziplin<br />
Schadensbearbeitung“,<br />
freut sich Ingo Biering mit seinem<br />
Team auf neue Herausforderungen. •<br />
Kontakt<br />
BüchnerBarella<br />
Assekuranzmakler GmbH<br />
Eurener Straße 196-198, 54294 Trier<br />
Email: trier@buechnerbarella.de<br />
Tel.: 0651/9765-0<br />
www.buechnerbarella.de<br />
30 <strong>ego</strong> N°<strong>28</strong>/2018 BüchnerBarella<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>28</strong>/2018 BüchnerBarella 31
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Hey Azubis,<br />
rein in den Chefsessel!<br />
: Junge Leute starten bei der Regionalgesellschaft Wittlich<br />
von Aldi Süd in ein erstklassiges Berufsleben.<br />
w Angelika Koch I Jan Malburg, Fotolia<br />
Aldi-Filiale in Schweich<br />
Wer Lust auf Abwechslung hat und<br />
selbst etwas gestalten will, der muss zu<br />
Aldi! Alles klar? Vielleicht nicht, denn<br />
mit kaufmännischen Berufen verbinden<br />
viele nur Zahlen und Bürokratie.<br />
Aber das ist nur ein Vorurteil. Schon ein<br />
Praktikum bei Aldi Süd, etwa in einer<br />
der Filialen, zeigt: Vielfalt, Eigenverantwortung,<br />
tolle Teams und spannende<br />
Aufgaben. Das ist Alltag, wenn man hier<br />
arbeitet oder eine Ausbildung macht.<br />
Langweilig wird es garantiert nicht.<br />
Denn bei Aldi Süd dürfen sogar Azubis<br />
mal auf den Chefsessel! Unter dem<br />
Motto „Azubis leiten eine Filiale“ können<br />
Auszubildende im dritten Lehrjahr<br />
an verschiedenen Standorten zeigen,<br />
was in ihnen steckt. Logisch, dass sie dabei<br />
nicht ganz allein gelassen werden:<br />
Unterstützung vom Filialleiter gibt’s<br />
natürlich, wenn diese gewünscht wird.<br />
Und es wird sehr vielseitig: Bestellungen<br />
machen, auspacken, kassieren, die<br />
Standards des Qualitätsmanagements<br />
umsetzen, im Kundenkontakt stehen<br />
und vieles mehr. Im Team, mit Mut und<br />
Vertrauen klappt alles!<br />
Die Philosophie der Regionalgesellschaft<br />
Wittlich von Aldi Süd ist klar:<br />
„Bei uns lernen junge Leute im Beruf<br />
selbst Regie zu führen.“ Als Verkäufer<br />
im Einzelhandel (m/w), Kaufmann im<br />
Einzelhandel (m/w), Kaufmann für<br />
Büromanagement (m/w) und als geprüfter<br />
Handelswirt (m/w) wartet eine<br />
maßgeschneiderte Karriere auf Frauen<br />
und Männer, die es wissen wollen. Abiturienten<br />
können ein duales Bachelor-<br />
Studium in „Business Administration“<br />
absolvieren; Bachelor-Studenten sogar<br />
ihren Masterabschluss anschließen und<br />
als Regionalverkaufsleiter (m/w) in das<br />
Unternehmen einsteigen. Von da aus<br />
locken auch hochkarätige Führungsaufgaben.<br />
Jeder wird so gefördert und eingesetzt,<br />
wie es den eigenen Neigungen<br />
und Talenten entspricht.<br />
Aldi Süd zeigt, dass eine Ausbildung<br />
im Handel viel mehr bietet als „nur“<br />
den Umgang mit Zahlen. Da geht es<br />
zum Beispiel darum, tägliche Qualitätskontrollen<br />
bei Lebensmitteln<br />
durchzuführen. Es geht um innovative<br />
Marketingkonzepte und Ladenaufbau,<br />
um Kundenpflege oder die Aufstellung<br />
attraktiver Sortimente. Und nie gibt es<br />
Stillstand, da interne Schulungen das<br />
Know-how immer auf dem neuesten<br />
Stand halten. Und wer will, kann ganz<br />
unterschiedliche Filialen kennen lernen,<br />
denn keine ist wie eine andere. Ob<br />
Stadtluft in Trier schnuppern oder im<br />
vertrauten ländlichen Umfeld bleiben –<br />
beides geht.<br />
Wer als Schulabsolvent eine fundierte,<br />
zwei- bis dreijährige kaufmännische<br />
Ausbildung machen will, braucht nicht<br />
mehr als Motivation und einen guten<br />
Schulabschluss; für die Ausbildung<br />
zum geprüften Handelsfachwirt ist<br />
eine allgemeine oder fachgebundene<br />
Hochschulreife erforderlich. Die Ausbildungsvergütungen<br />
sind sehr attraktiv<br />
und liegen übertariflich zwischen 950<br />
und 1200 Euro. Danach gibt es hervorragende<br />
Übernahmechancen und weitere<br />
Aufstiegsmöglichkeiten.<br />
Neugierig geworden? Dann auf Instagram<br />
unter #aldiazubifiliale, #aldicrew<br />
und #aldiazubi nachschauen. Und wie<br />
bewirbt man sich? Ganz einfach: Online<br />
gibt es alle Infos und die Möglichkeit<br />
der Bewerbung unter karriere.aldi-sued.<br />
de. Oder erst einmal beim nächsten<br />
Einkauf in der Aldi-Filiale den Filialleiter<br />
ansprechen und hineinschnuppern<br />
in die Welt der Azubis, die bei Aldi Süd<br />
sogar auf den Chefsessel dürfen! •<br />
Um Ihnen den Lesefluss zu erleichtern, beschränken<br />
wir uns auf männliche Bezeichnungen.<br />
Bewerberinnen sind uns selbstverständlich<br />
gleichermaßen willkommen.<br />
Aktionsartikelmanagement<br />
Disposition von Ware<br />
Qualitätsmanagement<br />
Bürotätigkeit<br />
ALDI SÜD<br />
Röntgenstraße 30<br />
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<strong>ego</strong> N°<strong>28</strong>/2018 Aldi Süd 33
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Mission impossible<br />
: Keine Angst vorm Anbieterwechsel:<br />
Ihre Telefonnummer bleibt!<br />
w I <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong><br />
1<br />
Beratung:<br />
Zuerst haben wir uns vor Ort von<br />
Robin Wirth beraten lassen und das<br />
passende Angebot gefunden. Bringen<br />
Sie zu einem Beratungstermin gleich<br />
die Rechnung Ihres bestehenden Anbieters<br />
mit, um die Leistung richtig vergleichen<br />
zu können.<br />
2<br />
Vertrag:<br />
Nach der Beratung haben wir den<br />
Vertrag abgeschlossen.<br />
3Übernahmeauftrag der<br />
bestehenden Telefonnummer:<br />
Mit den Daten aus der Rechnung<br />
hat Robin gleich den Übernahme-/Portierungsauftrag<br />
an den alten Anbieter<br />
fertiggestellt und versendet.<br />
Frank Hertel<br />
Robin Wirth<br />
Kathleen Nittke<br />
4Anschluss:<br />
Zwei Tage nach dem Auftrag erhielten<br />
wir per Expressversand<br />
unseren Kabelrouter inkl. einer neuen<br />
Telefonnummer von Vodafone. Den<br />
Router haben wir an den Kabelanschluss<br />
geschraubt. Da der Router sich<br />
automatisch im Netz anmeldet, brauchten<br />
wir keine langen Codenummern<br />
einzugeben und es dauerte nur fünf<br />
Minuten, bis alle Leuchten am Router<br />
nicht mehr blinkten. In dieser Zeit haben<br />
wir unser Telefon an den Router<br />
angeschlossen und konnten sofort telefonieren<br />
und im Internet surfen. Über<br />
die Telefonnummer von Vodafone waren<br />
wir auch gleich erreichbar. Perfekt!<br />
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interessiert? dann gerne her mit deiner Bewerbung an bewerbung@bohl.de<br />
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Eine große Telefongesellschaft stellt die Anschlüsse der Region auf IP-Telefonie<br />
um. Deshalb haben viele Menschen Post bekommen mit der Aufforderung,<br />
den bestehenden Vertrag umzustellen. Dies beinhaltet allerdings einen<br />
Neuvertrag und oft neue kostenpflichtige Hardware (IP-fähiger Router).<br />
Anlass genug, sich einmal bei anderen Anbietern umzuschauen.<br />
Das Angebot vom Vodafone-Shop von Kathleen und Gido Nittke in <strong>Bitburg</strong>s<br />
Fußgängerzone war sehr vielversprechend. Zum Beispiel: DSL-Telefon und Internet<br />
mit 16 Mbit/s für 2 Jahre (24 Monate) ab 19,99 € mtl. (nach 24 Monaten<br />
ab 29,99 € mtl.) inklusive kostenlosem Router. Die DSL-Variante ist auch auf<br />
dem Land gut verfügbar. Wer einen Kabelanschluss hat, kann von Vodafone Anschlüsse<br />
bis zu 500 Mbit für Internet und Video Streaming haben. Den Kabel-<br />
Basisanschluss für Telefon und Internet 32 Cable mit 32 Mbit gibt es wie beim<br />
DSL-Paket ebenfalls für 24 Monate ab 19,99 € mtl. (nach 24 Monaten ab 29,99 €<br />
mtl.) inklusive kostenlosem Router.<br />
Internet & Phone 32 Cable: Das Angebot war gefunden. Für unsere <strong>ego</strong>-Leser<br />
haben wir die Umstellung eines DSL-Anschlusses mit 16 Mbit auf Telefon und<br />
Internet 32 Cable mit 32 Mbit von Vodafone getestet. Vorweg: Dies war wunderbar<br />
problemlos und einfach. •<br />
5Portierung der bestehenden<br />
Telefonnummer:<br />
Das Team vom Vodafone-Shop hat<br />
sich komplett um die Portierung gekümmert<br />
und uns einen Termin für die<br />
Umstellung der bestehenden Telefonnummer<br />
auf den neuen Anschluss mitgeteilt.<br />
Der Termin hängt von der Laufzeit<br />
der Verträge mit Ihrem alten Anbieter<br />
ab. Am Umstellungstag brauchten<br />
wir nichts weiter zu tun und waren<br />
gleich über unsere bekannte Nummer<br />
am neuen Anschluss erreichbar.<br />
Also: Keine Angst vorm<br />
Anbieterwechsel!<br />
Ihr <strong>ego</strong> Team<br />
Kontakt<br />
Vodafone Shop<br />
Hauptstraße 44, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
Tel.: 06561 9463653<br />
Mobil: 0172 8520277<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>28</strong>/2018 Vodafone Shop 35
Die Eifeler Stäänefleejer<br />
heben ab!<br />
: <strong>28</strong> junge Tänzerinnen und Tänzer erobern die Bühnen in der Eifel und an der Mosel<br />
w <strong>ego</strong> I www.foto-ademes.de, Archiv Eifeler Stäänefleejer, nj_musik, freepik<br />
…kumm met mer fleeje,<br />
zo de Stääne un zoröck,<br />
mer övverläje nit lang,<br />
un dann finge mer et Jlöck,<br />
un dann haale mer et Fass<br />
un dann packe mer et en,<br />
weil mer Stäänefleejer sin…<br />
Wenn diese Liedzeilen aus dem<br />
Song „Stäänefleejer“ der Kölner Band<br />
Kasalla in den Karnevalshallen der Eifel<br />
ertönen, steht eine junge Eifeler Tanzgruppe<br />
bereit zum Einmarsch. Die Eifeler<br />
Stäänefleejer bringen in der Karnevalszeit<br />
die Bühnen zum Beben. Tänzerische<br />
Fähigkeiten, atemberaubende<br />
Akrobatik und jede Menge Spaß sind<br />
mit im Paket. Die gemischte Tanzgruppe<br />
setzt sich heute aus 20 Frauen und<br />
8 Männern zusammen, die in ihrem<br />
dritten Jahr über 20 Auftritte in vielen<br />
Orten der Eifel hatten, aber auch an der<br />
Mosel, in Trier, Hermeskeil und Ahrweiler<br />
zu sehen waren.<br />
Dabei hat alles ganz klein b<strong>ego</strong>nnen.<br />
Vor drei Jahren hatte die heutige Trainerin<br />
Stefanie Heiber den Traum zur<br />
Gründung einer gemischten Tanzgarde.<br />
Als langjähriges Tanz-Mariechen der KG<br />
Prüm wollte sie nicht länger „alleine“<br />
auf der Bühne stehen und entschied<br />
sich im Frühjahr 2015, junge Mädels<br />
und Jungs für eine neue Tanzgruppe<br />
zu begeistern. Das erste Probetraining<br />
fiel eher mau aus, denn es kamen nur 6<br />
Leute. Doch schnell verbreitete sich die<br />
Nachricht von guter Trainingsstimmung<br />
und Potenzial für eine tolle Gemeinschaft.<br />
Zum Ende der Session 2015/16<br />
konnte man auf 3 Tänzer und 13 Tänzerinnen<br />
zurückgreifen. Die Kostüme<br />
wurden selbst gestaltet und das harte<br />
Training zahlte sich aus - so konnten im<br />
ersten Jahr ca. 10 Auftritte im Eifelkreis<br />
realisiert werden.<br />
„Welcher Mann auch gerne Frauen auf<br />
Händen tragen möchte, sollte zu uns<br />
ins Probetraining kommen“, so lautete<br />
die Werbung und Aufforderung auf<br />
der Bühne, die die Gruppe im zweiten<br />
Jahr dann auf 8 Männer und 18 Mädels<br />
wachsen ließ.<br />
Die Stäänefleejer bezeichnen sich inzwischen<br />
als eine große Familie, nicht<br />
nur wegen den zwei Geschwisterpaaren<br />
und drei Ehepaaren, die zur Truppe gehören,<br />
sondern auch wegen der vielen<br />
neue Freundschaften, die sich gebildet<br />
haben. Die gemischte Truppe kommt<br />
aus sämtlichen Teilen der Eifel wie <strong>Bitburg</strong>,<br />
Prüm, Gerolstein, Stadtkyll und<br />
verbringt durch die vielen Trainingsstunden<br />
sehr viel Zeit miteinander. So<br />
wird ein gemeinsames Hobby gelebt,<br />
bei dem sich alle gegenseitig unterstützen<br />
und fördern.<br />
Trainiert wird die Gruppe, neben Stefanie<br />
Heiber, von Tamara Schmitz und<br />
Anne Fiedler. Der Sport des Gardetanzes<br />
überrascht durch seine Vielfältigkeit:<br />
die Männer brauchen vor allem<br />
Kraft und Technik, um die verschiedenen<br />
Hebefiguren zu meistern. Dahinter<br />
steckt viel Disziplin, harte Arbeit und<br />
einige Liter Schweiß. „Wir freuen uns<br />
am Tag eines Auftritts, immer wenn<br />
die Hebe-Mariechen ihre Pommes erst<br />
nach dem Auftritt essen“, verrät Tänzer<br />
Uwe Kellen mit einem Augenzwinkern.<br />
„Hebe-Mariechen“ sind die Mädchen,<br />
die durch die Luft geworfen oder auf<br />
Händen getragen werden. Diese brauchen<br />
ein hohes Maß an Körperspannung,<br />
Sprungkraft und natürlich 100%<br />
Vertrauen zum Tanzpartner. Doch auch<br />
von den Mädels an der Front wird stets<br />
höchste Koordination, Synchronität und<br />
Ausdauer gefordert.<br />
Jeder Auftritt besteht aus zwei Tänzen<br />
und einer etwas kürzeren Zugabe inklusive<br />
Ausmarsch. „Wenn wir auf der<br />
Bühne sind, sind wir heiß wie Frittenfett.<br />
Das versuchen wir auch auf das Publikum<br />
zu übertragen. Es ist einfach ein<br />
Gänsehaut-Moment, wenn man da oben<br />
steht und sieht, wie man die Zuschauer<br />
begeistert. Es war mal wieder eine super<br />
Karnevals-Session mit tollen Highlights<br />
und einem unglaublichen Zusammenhalt<br />
innerhalb unserer Gruppe. Schade,<br />
dass es wieder vorbei ist.“, so Felix Heiber,<br />
Präsident der Tanzgruppe.<br />
Wie heißt es so schön: Nach der Session<br />
ist vor der Session, denn bereits<br />
nach 4 Wochen Pause starten die Eifeler<br />
Stäänefleejer mit zwei Probetrainings<br />
(06./14.04.) zur Rekrutierung neuer Familienmitglieder<br />
ins neue Trainingsjahr.<br />
Um neue Tänze einzustudieren und die<br />
nötige Kondition sowie Muskeln aufzubauen,<br />
trainiert die Gruppe das ganze<br />
Jahr über. Dabei werden gute Stimmung,<br />
Gemeinschaft und Leidenschaft<br />
groß geschrieben. Wer Interesse hat,<br />
kann sich gerne auf der Facebook Seite<br />
der Tanzgruppe anmelden.<br />
Dann heißt es schon bald wieder<br />
„Stäänefleejer opjestallt!“ sowie ein dreifach<br />
kräftiges „Stääne – FLEEJER“, das<br />
bei den Motivationsansprachen mit der<br />
gesamten Gruppe unter Gänsehaut geschmettert<br />
wird. •<br />
Du hast Lust auf Akrobatik,<br />
Tanz und neue Herausforderungen?<br />
Unsere Sportart kombiniert die<br />
Elemente aus Akrobatik, Kraft,<br />
Balance, Ausdauer sowie unendliche<br />
Kreativität und Spaß. Haben wir dein<br />
Interesse geweckt? Dann melde dich<br />
über facebook zum Probetraining an<br />
und erhalte mehr Informationen. Jeder<br />
ab 18 Jahren ist herzlich eingeladen.<br />
Freitag, 06.April 2018<br />
Samstag, 14. April 2018<br />
Bis dahin guten Flug!<br />
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39
Die Eifel und ihr Bier<br />
: Eine langjährige Liebesbeziehung<br />
w Günther Thömmes I Günther Thömmes, Stadtarchiv <strong>Bitburg</strong>, fotolia<br />
„Stell Dir daat ees fier, Bebursch<br />
ohne Bier“, lautet der Refrain in einem<br />
von Bürgermeister Joachim Kandels<br />
verfassten Stimmungslied, das zur<br />
200-Jahr-Feier der <strong>Bitburg</strong>er Brauerei<br />
angestimmt wurde. Was in der Bierstadt<br />
zunächst nach klarer Dominanz<br />
des weltberühmten Bierproduzenten<br />
ausschaut, offenbart beim Blick hinter<br />
die Kulissen allerdings eine vielfältige,<br />
bereits lang andauernde Leidenschaft<br />
der Süd-Eifelaner für den Gerstensaft.<br />
Der aus <strong>Bitburg</strong> stammende Buchautor<br />
und Bierexperte Günther Thömmes<br />
gewährt den <strong>ego</strong>-Lesern einen ganz<br />
besonderen Blick auf diese außergewöhnliche<br />
Verbindung zwischen Eifel<br />
und Bier:<br />
Zumindest seit dem Mittelalter kann<br />
man für den Eifelkreis berechtigt annehmen,<br />
dass man wie auch sonst<br />
überall, wo kein Wein wuchs, Bier<br />
braute. In <strong>Bitburg</strong>, in Prüm, in Kyllburg<br />
wie auch in kleineren Dörfern, wie<br />
Bettingen oder Dasburg. Bier war Teil<br />
der täglichen Ernährung, vom Kind<br />
bis zum Greis wurde Bier „zugefüttert“.<br />
Die an Kriegen und Katastrophen<br />
reiche Geschichte der Eifel sorgte allerdings<br />
dafür, dass nur wenig bis gar<br />
nichts konkret überliefert wurde.<br />
Prüm zum Beispiel hat neben seiner<br />
ansonsten schon reichen Geschichte<br />
auch eine sehr alte Brauerei vorzuweisen:<br />
Die Germania Brauerei ging<br />
aus der alten Klosterbrauerei Prüms<br />
hervor, wohl schon seit etwa eintausend<br />
Jahren, bevor das Kloster geschlossen<br />
und die Brauerei an die<br />
Familie Biwer verkauft wurde, die<br />
dann noch bis vor etwa einhundert<br />
Jahren braute. Mit der Familie Schieffer<br />
gab es sogar eine zweite Brauerdynastie<br />
in Prüm, die allerdings später<br />
nach Trier umzog.<br />
Ansonsten beziehen sich die meisten<br />
älteren Aufzeichnungen dann auch<br />
eher auf die Zutaten als das Produkt:<br />
Kyllburg und sein Umland waren z.B.<br />
bis vor etwa 100 Jahren ein weithin bekanntes<br />
Hopfenanbaugebiet. Vermutlich<br />
schon seit dem Mittelalter, denn<br />
derartige Neuerungen wurden meist<br />
über Klöster und ihre Niederlassungen<br />
weiter gegeben, und St. Thomas wurde<br />
bekanntlich bereits im 12. Jahrhundert<br />
gegründet. Ebenso stammte Johann<br />
Peter Wallenborn, der Gründervater<br />
der <strong>Bitburg</strong>er Brauerei, aus Kyllburg.<br />
Von Kyllburg aus verschoben sich ab<br />
dem 19. Jahrhundert die Bier- wie<br />
auch die Hopfenproduktion in Richtung<br />
<strong>Bitburg</strong> und später nach Holsthum.<br />
In <strong>Bitburg</strong> ist das Bierbrauen<br />
seit dem 18. Jahrhundert konkret mit<br />
Namen verbunden.<br />
Christoph Flügel ist als erster verbürgter<br />
Brauer in <strong>Bitburg</strong> bekannt, der<br />
seine Brauerei (Ecke Trierer Straße,<br />
Borenweg) 1773 an seinen älteren Bruder<br />
abtrat. Dieser baute sie zur Bavaria<br />
Brauerei aus, die er 1830 der Familie<br />
Zangerle übergab. 1817 gründete Johann<br />
Peter Wallenborn vor dem Schakentor<br />
eine Brauerei für obergäriges<br />
Bier. In dieser Zeit taucht auch ein<br />
dritter großer Brauereiname, das "Eifelbräu"<br />
der Familie Schadeberg, auf.<br />
1842 heiratete, der wie Wallenborn<br />
aus Kyllburg stammende, Ludwig<br />
Bertrand Simon Wallenborns Tochter.<br />
Aus Wallenborns Brauerei wurde<br />
die Brauerei Simon. In den nächsten<br />
Jahrzehnten schafften Simon und<br />
seine Nachfahren den Aufstieg zur<br />
alleinigen Brauerei in <strong>Bitburg</strong>. Die<br />
Schadebergs verkauften 1920 an die<br />
Simons und zogen auf die andere Seite<br />
des Rheins nach Kreuztal, wo ihre<br />
Nachfahren bis heute als Besitzer der<br />
Krombacher Brauerei ihr Bier brauen!<br />
Der Weg zum <strong>Bitburg</strong>er Siegelhopfen<br />
führt uns in die <strong>Südeifel</strong>. Die Familie<br />
Dick baut in Holsthum, bereits<br />
in zweiter Generation, seit mehr als<br />
vierzig Jahren wieder erfolgreich diese<br />
einzigartige Pflanze an. Dick ist für<br />
seine Erfolge vielfach ausgezeichnet<br />
worden und liefert exklusiv an die<br />
<strong>Bitburg</strong>er Brauerei.<br />
Die <strong>Bitburg</strong>er Brauerei feierte 2017<br />
ihr 200 jähriges Bestehen und hat in<br />
guter Tradition ihre Braustätte noch in<br />
der Gründungsstadt <strong>Bitburg</strong>.<br />
Auch die neue Craft- und Hobbybrau-<br />
Bewegung hat seit Längerem ihren<br />
Weg in die Eifel gefunden. Zahlreiche<br />
Bierbegeisterte frönen in ihrer Freizeit<br />
dem Brauen, ob organisiert oder<br />
nicht. Denn Bier in jedem Zusammenhang<br />
– ob als Genießer, Brauer<br />
oder als Hobby, ist die schönste Nebensache<br />
der Welt!<br />
In diesem Sinne: Prost! •<br />
Der Autor:<br />
Günther Thömmes,<br />
geboren 1963 in Neuerburg, aufgewachsen in <strong>Bitburg</strong>,<br />
erlernte dort das Brauerhandwerk. Danach studierte er<br />
Brauwesen in Weihenstephan. Seit vielen Jahren Weltreisender<br />
in Sachen Bier, hat er ein paar Jahre lang seine<br />
eigene kleine Brauerei betrieben (Die Bierzauberei®) und<br />
einige Romane über die Geschichte des Biers geschrieben<br />
(Die Bierzauberer-Saga). Günther Thömmes lebt in der<br />
Nähe von Wien und schreibt in verschiedenen Blogs und<br />
<strong>Magazin</strong>en über Bier, mit Schwerpunkt Bierhistorie.<br />
1842 errichtete Ludwig Bertrand<br />
Simon neben dem 1817 errichteten<br />
Sudhaus den Brauerei-Ausschank<br />
„Zum Simonbräu“.<br />
Heute immer noch als "Zangerles Eck" im<br />
<strong>Bitburg</strong>er Sprachgebrauch: Die im 2. Weltkrieg<br />
völlig zerstörte "Bavaria-Brauerei".<br />
Bis 1920 führte die Familie<br />
Schadeberg das "Eifelbräu" in <strong>Bitburg</strong><br />
mit der Brauerei im Nebengebäude.<br />
40<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>28</strong>/2018<br />
Biertradition <strong>Südeifel</strong><br />
<strong>ego</strong> N°<strong>28</strong>/2018 Biertradition <strong>Südeifel</strong> 41
Papst gibt Bier für<br />
die Fastenzeit frei<br />
: ... schon im 17. Jahrhundert!<br />
w Thomas Konder I Günther Thömmes, fotolia<br />
Alle Jahre kommen sie zur Fastenzeit wieder<br />
- die guten Vorsätze. Ein Hinweis aus dem<br />
<strong>ego</strong>-Team mit leicht zynischer Note veranlasst<br />
mich jedoch dazu, mit einem weit verbreiteten<br />
Fasten-Irrtum aufzuräumen: „In diesem Jahr fällt<br />
Dein Geburtstag ja auf Karfreitag. Dann darfst Du<br />
ja gar kein Bier trinken!“<br />
Doch der Bierkenner weiß: Die Mönche brauten<br />
im Mittelalter speziell für die Fastenzeit sogar<br />
ein besonders starkes Bier, um die kalorienarme<br />
Zeit zu überstehen. Zwar gab es den Grundsatz<br />
„Flüssiges bricht das Fasten nicht“, doch wie<br />
konnten sie sich dessen sicher sein?<br />
Sie kamen auf die Idee, dem Papst ein Fass ihres<br />
Bieres zu schicken, wobei klar war, dass nach der<br />
langen Reise nach Rom nur ein völlig verdorbenes<br />
Gebräu ankommen konnte. Der heilige<br />
Vater probierte und befand das Starkbier als so<br />
abscheulich, dass es als Fastentrunk freigegeben<br />
wurde. Er muss gedacht haben, dass es schon Buße<br />
genug sei, überhaupt davon zu kosten. Nach<br />
dieser Begebenheit erfreute sich das Fastenbier,<br />
natürlich frisch und schmackhaft, besonders in<br />
Bayern großer Beliebtheit.<br />
Rezeptidee<br />
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Zutaten für 6 Portionen<br />
• Rinderschmorbratenfleisch 1,5 kg<br />
• Zwiebeln<br />
1 kg<br />
• Speck, fein gewürfelt 100 g<br />
• Essig, z.B. Apfelessig 2 EL<br />
• Zucker<br />
1 TL<br />
• Salz<br />
2 TL<br />
• Thymian<br />
1 TL<br />
• Knoblauchzehen 4 St.<br />
(geschält, ganz)<br />
• Bier<br />
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Übrigens stammt aus derselben Zeit ebenfalls<br />
das Motto „Schokolade bricht das Fasten nicht“,<br />
doch das ist eine andere Geschichte.<br />
Euer Thomas Konder •<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>28</strong>/2018 Gut zu wissen<br />
Im Mittelalter wurde<br />
mit dem sogenannten<br />
"Brauerstern" - so wie<br />
in dieser Abbildung<br />
von 1425 - angezeigt,<br />
wo Bier hergestellt<br />
oder ausgeschenkt<br />
wurde.<br />
ZUbereitung<br />
Zunächst die Zwiebeln im kochenden<br />
Wasser überbrühen, abziehen und in<br />
Scheiben schneiden. Den Speck fein würfeln,<br />
im Schmortopf auslassen und goldgelb<br />
braten. Dann herausnehmen und<br />
beiseite stellen.<br />
Das Fleisch im Speckfett rundherum anbraten<br />
und ebenfalls herausnehmen. Die<br />
Zwiebeln darin weich schmoren. Zucker,<br />
Salz, Essig, Thymian und die geschälten<br />
Knoblauchzehen zu den Zwiebeln geben<br />
und alles verrühren.<br />
Dann den Braten in den Topf dazu legen,<br />
den Speck darüber streuen und das Bier<br />
dazu gießen. Den Bier-Schmorbraten im<br />
geschlossenen Topf etwa 2 Stunden bei<br />
kleiner Hitze schmoren. Gut dazu passen<br />
Salzkartoffeln, Brokkoli oder Spätzle.<br />
Guten Appetit!<br />
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5. - 6. Mai Dressurturnier<br />
23. - 24. Juni Springturnier<br />
16. Sept. WBO Turnier<br />
Schon gewusst? Ein einziges Pferd<br />
kann kurzzeitig über 20 PS leisten – so<br />
zum Beispiel beim Springreiten! Doch<br />
die hochbeinigen Tiere haben noch<br />
weit mehr zu bieten. Ein in <strong>Bitburg</strong>-<br />
Mötsch ansässiger Verein<br />
arbeitet täglich enthusiastisch<br />
mit Pferden. In Anlehnung<br />
an die Titelseite<br />
dieser <strong>Ausgabe</strong> schauen wir<br />
uns den Reitverein <strong>Bitburg</strong><br />
mal etwas genauer an.<br />
Mit knapp 200 Mitgliedern<br />
ist der Reit-, Zucht-,<br />
und Fahrverein <strong>Bitburg</strong><br />
e.V. eine feste Größe in<br />
der Vereinswelt rund<br />
um <strong>Bitburg</strong>. Er zeigt<br />
sich Einsteigern gegenüber<br />
äußerst<br />
freundlich, denn um<br />
auf dessen Reitgelände<br />
in <strong>Bitburg</strong>-Mötsch<br />
in den Genuss des<br />
Sports mit den treuen<br />
Tieren zu kommen, muss man keineswegs<br />
sein eigenes Pferd im Schlepptau<br />
haben. Neben der Möglichkeit ein eigenes<br />
Pferd im Stall einzustellen und<br />
dieses auf der Anlage zu trainieren, bietet<br />
der Reitverein <strong>Bitburg</strong> nämlich die<br />
Möglichkeit des Schulunterrichts für<br />
jedes Alter, bei welchem eins der rund<br />
25 Pferde auf dem Gelände zur Verfügung<br />
gestellt wird. So bleibt der Spaß<br />
am Reiten niemandem verwehrt.<br />
Als sportliche Highlights finden gleich<br />
mehrmals jährlich Turniere auf dem<br />
Vereinsgelände statt, welche von Dressur-<br />
über Springturniere (bis Klasse M*/<br />
bis Klasse S*) bis hin zum diesjährig<br />
erstmals ausgetragenen WBO Turnier<br />
reichen. Dieses soll vor allem den<br />
Nachwuchs fördern und viel Freude<br />
bereiten. Neben den Disziplinen Dressur<br />
und Springen der Klasse E finden<br />
dort auch Prüfungen wie Pony-Führzügel<br />
oder ein Jugendreiterwettbewerb<br />
ihren Weg ins Programm.<br />
Abgesehen von den Turnieren bietet<br />
der Reitverein seinen Mitgliedern<br />
viele weitere Aktivitäten sowie<br />
Ausritte, Schleppjagden, Spring-,<br />
Dressur- und Voltigiertraining oder<br />
das Erwerben von Reitabzeichen.<br />
Der wohl größte Erfolg der Vereinsgeschichte<br />
fällt zurück ins Jahr 1968, als<br />
die Voltigiergruppe das Jahr nach dem<br />
errungenen Landesmeistertitel mit der<br />
Bronzemedaille bei den Deutschen<br />
Meisterschaften veredeln konnte. Ein<br />
weiterer Höhepunkt, nicht nur im Kalender<br />
der Reiter, ist Jahr für Jahr aufs<br />
Neue der Reiterball, traditionell ausgetragen<br />
vom Reitverein <strong>Bitburg</strong>.<br />
Aus all den Angeboten und Engagements<br />
ist besonders die Partnerschaft<br />
mit der Lebenshilfe hervorzuheben.<br />
Im Rahmen dieser Kooperation wird<br />
Menschen mit Behinderungen gleich<br />
mehrmals die Woche die Möglichkeit<br />
gegeben, am Reiten teilzunehmen. Dabei<br />
steht vor allem die Beziehung zwischen<br />
Reiter und Pferd im Vordergrund.<br />
Diese Therapieform untermauert die<br />
Fähigkeit der Pferde eine emotionale<br />
Beziehung zum Reiter aufzubauen und<br />
diese zu pflegen.<br />
Wer also noch auf der Suche nach treuen<br />
und langwährenden Freundschaften<br />
ist, der sollte unbedingt mal in <strong>Bitburg</strong>-<br />
Mötsch vorbeischauen. Denn hier gilt:<br />
Wer Liebe gibt, wird Liebe spüren.<br />
Extra: Prüfungsklassen<br />
Der Schwierigkeitsgrad der zu reitenden Prüfung<br />
wird im Reitsport in Prüfungsklassen<br />
beschrieben. Mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad<br />
lauten diese Klasse E (Einsteiger),<br />
Klasse A (Anfänger), Klasse L (Leicht), Klasse<br />
M (Mittelschwer) und Klasse S (Schwer). Je<br />
nach Disziplin können Prüfungen der Klassen<br />
A, L, M und S mit Sternen weiter unterteilt<br />
werden. •<br />
Kontakt<br />
Reit-, Zucht- und Fahrverein <strong>Bitburg</strong> e.V.<br />
Lucas-Cranach-Straße 2, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
Tel.: 06561 6989889<br />
www.reitverein-bitburg.de<br />
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Zubereitung des Schoko-Kuchens<br />
1. Butter langsam schmelzen ohne heiß werden zu<br />
lassen. Die Schokolade hacken und danach in<br />
der leicht warmen Butter langsam verlaufen lassen.<br />
2. Eier, Zucker, Salz und Vanillezucker verrühren<br />
(nicht aufschlagen). Das Schokogemisch hinzugeben<br />
und alles zu einer homogenen Masse verarbeiten.<br />
3. Mehl, Backpulver und Kakao mischen und nach<br />
und nach zur Masse hinzufügen. Alles kurz<br />
und kräftig verrühren.<br />
4. Den Teig in eine gebutterte und gemehlte Form<br />
füllen. Bei 160C Ober-/Unterhitze ca. 35 min<br />
backen. Bei diesem 3-stöckigen Kuchen wird jeder<br />
Boden separat gebacken. Die Wölbungen werden<br />
danach mithilfe einer Kuchenscheidehilfe begradigt.<br />
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AKTIONSZEITRAUM:<br />
15. MÄRZ – 31. MAI 2018<br />
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„Frau Fiedler`s Süße Welt", so findet<br />
man die 27-jährige Anne Fiedler seit neustem<br />
auf bekannten Social-Media Plattformen,<br />
denn in ihrer Freizeit dreht sich alles<br />
rund um die süße Backwelt. Früh übt sich!<br />
Seit 13 Jahren zaubert die Brandscheiderin<br />
die tollsten und ausgefallensten Backvariationen und<br />
probiert dabei immer wieder neue Kreationen aus. Die Buttercreme-<br />
Blumen, die den <strong>ego</strong>-Kuchen verzieren, sind zum ersten Mal von ihr getestet<br />
worden. „Dann darf man sich auch mal freuen, wenn was klappt",<br />
lacht die Hobbybäckerin.<br />
Das <strong>ego</strong>-Team ist begeistert von so vielen kreativen und raffinierten Ideen.<br />
Sie ließ es sich im September 2017 auch nicht nehmen, ihre eigene<br />
Hochzeitstorte bis tief in die Nacht zu gestalten. Auch ihre Tanzgruppe,<br />
die "Eifeler Stäänefleejer", sind von den Backkünsten begeistert, denn sie<br />
werden regelmäßig mit neuen „süßen Sünden" überrascht. Kaum zu glauben,<br />
aber ihren Lieblingskuchen hat sie noch nie<br />
selber gebacken. "Den besten Rhabarberkuchen<br />
mit Eischnee gab es damals immer bei meiner<br />
Oma. Den möchte ich auch genau so in guter Erinnerung<br />
behalten." verrät sie dem <strong>ego</strong>-Team. •<br />
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Zutaten für Schoko-Kuchen<br />
(Zutaten für einen Boden/Rezept 3x backen)<br />
Butter 160g<br />
Zartbitterschokolade 100g<br />
Zucker 125g<br />
Eier 4 St.<br />
Mehl 95g<br />
Backkakao (Fairtrade) 15g<br />
Backpulver 1 gestr.Tl.<br />
Salz 1 Prise<br />
Vanillezucker 1 Pack<br />
Zutaten für Buttercreme<br />
(Masse für 3-stöckigen Kuchen)<br />
Vanillepudding 2 Pack<br />
Milch 750 ml<br />
Zucker 150g<br />
Butter 500g<br />
Puderzucker 50g<br />
Lebensmittelfarben 3 Farben<br />
Zubereitung für die Buttercreme:<br />
1. Vanillepudding (2 Pck.) nach Packungsanleitung<br />
zubereiten. Hierbei jedoch 750 ml Milch und 150 g<br />
Zucker verwenden! Damit sich keine Haut bildet,<br />
den Pudding unter gelegentlichem Rühren<br />
abkühlen lassen.<br />
2. Butter aufschlagen, bis sie sehr hell und fluffig ist.<br />
Danach den Puderzucker einrieseln lassen und<br />
verrühren.<br />
3. Den kalten Vanillepudding sehr langsam,<br />
löffelweise mit der Butter verrühren, damit diese<br />
nicht gerinnt. Falls es doch passiert: Die Masse<br />
über einem warmen Wasserbad unter ständigem<br />
Rühren homogenisieren.<br />
4. Die fertige Buttercreme halbieren. Die eine Hälfte<br />
wird auf die 3 Kuchenböden verteilt. Mithilfe eines<br />
großen Spachtels wird der Rand des mehrstöckigen<br />
Kuchens dünn bestrichen. Das Ganze kühl stellen.<br />
5. Die andere Hälfte wird auf 3 Schälchen aufgeteilt<br />
und jeweils eingefärbt. Nun kann der Kuchen mit<br />
entsprechenden Spritztüllen verziert werden.<br />
So können auch diese schönen Rosen entstehen.<br />
Viel Spaß beim Nachbacken!<br />
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Wer kennt einen Arzt?<br />
:Unkonventionelle Wege bei der Suche nach Medizinern für die Eifel<br />
w Thomas Konder I Kreisverwaltung <strong>Bitburg</strong>-Prüm, Africa Studio<br />
: Allergien<br />
I Jürgen Fälchle<br />
Gesundheit<br />
Wer von uns kennt das nicht: Das<br />
völlig überfüllte Patientenzimmer<br />
beim Hausarzt oder lange Wartezeiten<br />
auf einen Termin beim Facharzt.<br />
Viel spricht dafür, dass man sich daran<br />
gewöhnen müssen wird. Viele<br />
Eifeler Ärzte verabschieden sich in<br />
den kommenden Jahren in den Ruhestand<br />
und mit einer Nachfolge<br />
durch den ärztlichen Nachwuchs ist<br />
nicht zu rechnen. Alleine bei den zugelassenen<br />
Hausärzten sind es, wie<br />
die kassenärztliche Vereinigung ausgerechnet<br />
hat, 43 %, die altersbedingt<br />
ihre Praxis abgeben. Nach den bisherigen<br />
Erkenntnissen kann es nicht gelingen,<br />
alle frei werdenden Arztsitze<br />
wieder zu besetzen. Eine empfindliche<br />
Versorgungslücke könnte somit<br />
entstehen.<br />
Wird der Eifelkreis zum Notfallpatient?<br />
Dass unsere Region so wie viele<br />
andere ländliche Gebiete auf einen<br />
Engpass zusteuert, ist lange bekannt.<br />
Die bisherigen Versuche, dem entgegenzuwirken,<br />
blieben erfolglos.<br />
Natürlich gibt es Anstrengungen,<br />
aber auch Fragestellungen auf Bundes-<br />
oder Landesebene sowie bei<br />
der kassenärztlichen Vereinigung, die<br />
den gesetzlichen Auftrag zur medizinischen<br />
Grundversorgung hat: Ist für<br />
das Studienfach Medizin ein Numerus<br />
clausus von 1,0 zwingend erforderlich?<br />
Wie können die Arbeitsbedingungen<br />
für Mediziner qualitativ<br />
verbessert werden?<br />
Um unattraktiven Arbeitsbedingungen<br />
und Risiken der ärztlichen Selbständigkeit<br />
entgegen zu treten, hat<br />
sich im Eifelkreis ein Zusammenschluss<br />
von Ärzten unter Dr. Michael<br />
Jager zu einer Genossenschaft<br />
gegründet. Die Idee ist, Medizinern<br />
attraktive und familienfreundliche<br />
Perspektiven in Form von flexiblen<br />
Angestelltenverhältnissen in einem<br />
Gemeinschaftskonzept anzubieten.<br />
Ein weiterer neuer Ansatz wurde Ende<br />
vergangenen Jahres auf Kreisebene<br />
gestartet: „Wer Eifel hört, denkt an<br />
verschlafene Dörfer“, so Landrat Dr.<br />
Joachim Streit. „Aber es tut sich viel<br />
im Eifelkreis! Gerade wird die einst<br />
etwas rückständige Region flächendeckend<br />
mit Hochgeschwindigkeits-<br />
Internet ausgebaut. Es gibt nicht nur<br />
attraktiven Wohnraum, sondern eben<br />
auch jede Menge Jobs für Mediziner<br />
und ihre Partnerinnen und Partner.<br />
Die Lebensqualität, besonders auch<br />
für Familien mit Kindern, kann gar<br />
nicht hoch genug eingeschätzt werden.“<br />
Soll heißen: Man möchte die<br />
Eifel wieder attraktiv für medizinische<br />
Fachkräfte machen, die von hier<br />
stammen, jedoch durch Studium und<br />
Beruf eine neue Heimat gefunden haben.<br />
Die Bürgermeister und Ortsvorsteher<br />
wurden vom Landrat dazu aufgerufen,<br />
sich umzuhören, wer einen Medizinstudenten<br />
oder Arzt aus der Region<br />
kennt, der irgendwann die Eifel<br />
verlassen hat. Wer sich eine Rückkehr<br />
in die Heimat vorstellen kann, wird<br />
von der Kreisverwaltung zu einer Infoveranstaltung<br />
eingeladen. Ziel ist es,<br />
den Ex-Eifelern Kontakte anzubieten<br />
und zu veranschaulichen, wie sich<br />
die Region entwickelt hat und welches<br />
Potenzial in ihr steckt. Mithelfen<br />
soll auch die Bevölkerung. Wer einen<br />
Beitrag zur Ärztesuche leisten möchte,<br />
trifft in der Kreisverwaltung auf<br />
offene Ohren (siehe Kontaktdaten).<br />
Dort wurde neben den Zukunftsthemen<br />
Digitalisierung, Mobilität oder<br />
Ehrenamt ebenfalls die regionale me-<br />
Dr. med. Michael Jager & Landrat Dr. Joachim Streit<br />
dizinische Versorgung ganz oben auf die<br />
Agenda des „Kreisentwicklungskonzepts“<br />
gesetzt.<br />
Und was hat sich seit dem Aufruf des<br />
Landrats getan? „Wir haben einige Rückmeldungen<br />
sowohl aus den Gemeinden,<br />
aber auch direkt von Ärzten bekommen“,<br />
so Thomas Hoor, der in der Kreisverwaltung<br />
das Thema Ärztemangel betreut. „Daher<br />
sind wir zuversichtlich, dass die positive<br />
Resonanz, die guten Gespräche und<br />
das Schaffen kreativer Lösungen etwas bewirken<br />
werden. Eine abschließende Beseitigung<br />
des Problems ist die Aktion sicher<br />
nicht, aber ein guter Anfang zu einem<br />
Weg dorthin.“ •<br />
Sie kennen einen Mediziner, der<br />
von einer Perspektive als Arzt in<br />
der Eifel überzeugt werden sollte?<br />
Die Ansprechpartner der Abteilung<br />
„Kreisentwicklung“ freuen sich<br />
über Ihre Kontaktaufnahme:<br />
kreisentwicklung@bitburg-pruem.de<br />
Tel.: 06561 15-5153 (Thomas Hoor)<br />
oder 06561 15-5134 (Erich Kill)<br />
Nase laufen, Augen jucken,<br />
niesen?! Allergie?<br />
Die Saison für Pollen, Frühblüher, etc. ist da. Viele<br />
Betroffene fürchten den Frühling, da für sie eine Leidenszeit<br />
beginnt. Wiederum andere klagen das ganze<br />
Jahr über eine Allergie. Laufende Nase, brennende<br />
Augen, Ekzeme auf der Haut, Darmstörungen, Infekte,<br />
bis hin zum Asthma zeigen sich bei einer Allergie.<br />
Das Beschwerdebild einer Allergie und auch die von<br />
Nahrungsmittelunverträglichkeiten ist vielfältig. Eine<br />
Allergie ist eine körperliche Reaktion auf äußere Reize,<br />
die uns im Normalfall nichts ausmacht. Es können<br />
Staubpartikel, Blütenpollen, Milbenkot, Tierhaare oder<br />
andere Stoff sein. Ist unser Immunsystem so angeschlagen,<br />
läuft das Fass über und unser Körper vermag es<br />
nicht mehr zu regulieren - die Symptome treten auf.<br />
Als Heilpraktiker gilt es die Ursache zu finden, warum<br />
reagieren Sie?! Es kann ein Darmproblem bestehen,<br />
hier liegen 80% unseres Immunsystems! Oder auch<br />
eine Überforderung der Nebenniere - unser Organ für<br />
Stress, der auch bei der Allergieentstehung ein sehr<br />
großes Thema spielt.<br />
Zur Allergietestung gibt es verschiedene Methoden, ob<br />
ein Pricktest beim Hautarzt oder die Austestung beim<br />
Heilpraktiker. Schulmedizinisch erfolgt oft die Gabe<br />
von Kortison, Antihistaminika oder auch eine jahrelange<br />
Hyposensibilisierung.<br />
Ganzheitlich-naturheilkundlich beim Heilpraktiker<br />
geht es u.a. um die Stärkung des Immunsystems! Bei<br />
Allergien jeglichen Ursprungs, ob akut oder das ganze<br />
Jahr über bestehend, eine kurze und schmerzfreie<br />
Behandlung mittels Bioresonanz und begleitender Mikroimmuntherapie<br />
kann helfen.<br />
Bringen Sie auch gerne Ihr spezifisches Allergen mit,<br />
das kann z.B. ein Tupfer mit Pollen vor Ihrer Haustüre<br />
sein. Wir behandeln Sie mit Ihrem Allergen! Auch für<br />
Kinder bereits geeignet. Wenden Sie sich mit Ihren Fragen<br />
an einen Heilpraktiker oder Arzt Ihres Vertrauens.<br />
Er wird Sie sicher umfassend zu Ihren Beschwerden<br />
beraten. •<br />
Ihre Sonja Streit<br />
Naturheilpraxis in Badem<br />
50 <strong>ego</strong> N°<strong>28</strong>/2018<br />
Wer kennt einen Arzt?
Klapperkinder<br />
in Nattenheim<br />
1984<br />
Klapperkinder<br />
in Meckel<br />
Eifel-Tradition:<br />
Klappern vor Ostern<br />
: So mancher Blick in die Eifeler Fotoalben liefert Erinnerungen<br />
an einen schönen Brauch, der noch heute besteht<br />
w Tourist-Information <strong>Bitburg</strong>er Land I Monika Strauch, Fritz Dillenburg<br />
In der Eifel und anderen katholisch<br />
geprägten Gegenden ist der Brauch des<br />
Klapperns bekannt und bei den Kindern<br />
sehr beliebt. Dabei ziehen die Kinder mit<br />
Lärminstrumenten aus Holz in der Karwoche<br />
durch die Dörfer. Ab dem Abend des<br />
Gründonnerstag (genauer: ab dem Gloria<br />
in der Messe am Gründonnerstag) schweigen<br />
die Kirchenglocken. Der Legende nach<br />
fliegen sie nach Rom zur Beichte. Gemeint<br />
ist jedoch: Das festliche Glockengeläut ist<br />
nicht angemessen beim traurigen Kreuzestod<br />
und der Grabesruhe Jesu Christi. Um<br />
an die Gebetszeiten des Angelus zu erinnern<br />
bzw. zur Messe zu rufen, ziehen die<br />
Kinder zu den jeweiligen Zeiten mit hölzernen<br />
Lärminstrumenten durchs Dorf:<br />
mit den Klappern. Je nach Größe und verwendetem<br />
Holz sind die Klappern nicht<br />
zu überhören, auch bei geschlossenen<br />
Fenstern. So war und ist der Ablauf zum<br />
Beispiel im kleinen Eifeldorf Niederweiler:<br />
Früher waren es nur die Jungen, Mädchen<br />
waren nie dabei. Der Anführer der Gruppe,<br />
in der Regel das älteste Kind, war der<br />
„Kupphäar“, in Anlehnung an den Brauch<br />
Eifel<br />
Tradition<br />
des Hüttenbrennens. Dieser „Kupphäar“ hat<br />
eine Trillerpfeife, mit der das Klappern „angepfiffen“<br />
und wieder „abgepfiffen“ wird,<br />
begleitet vom jeweiligen Ruf aller Kinder.<br />
Morgens zwischen 6 und 8 Uhr gingen<br />
die Kinder das erste Mal, um das Angelusläuten<br />
zu ersetzen, und riefen, so<br />
laut sie konnten, „et leggt Beatglock“ (die<br />
Betglocke läutet). Besonderen Spaß hatten<br />
die Kinder, wenn sie morgens unterwegs<br />
waren und noch manch einer schlief,<br />
um dann möglichst viel Lärm zu veranstalten,<br />
damit auch alle wach werden<br />
sollten… Um die Mittagszeit gingen die<br />
Kinder erneut durch den Ort, klapperten<br />
und riefen: „et leggt Mettisch“ (es läutet<br />
zu Mittag). Und am Abend war es dann<br />
richtig anstrengend: Dreimal mussten die<br />
Kinder durchs Dorf ziehen, um das dreimalige<br />
Läuten vor der Messe darzustellen.<br />
In der ersten Runde riefen sie: „das ist das<br />
erste Mal“, in der zweiten Runde: „das ist<br />
das zweite Mal“, und in der dritten Runde<br />
hieß es dann: „et leggt zu Hof“, was bedeutet,<br />
dies ist das letzte Läuten vor der<br />
Messe.<br />
Klapperkinder in Meckel<br />
In der Osternacht gingen die Größeren dann<br />
mitten in der Nacht noch einmal klappernd<br />
durch den Ort und riefen: „stitt opp, stitt opp,<br />
et as Uusderdaach“ (steht auf, steht auf, es ist Ostern!).<br />
Und „das ist das letzte Mal – für dieses<br />
Jahr“.<br />
Heute gehen alle Kinder, Mädchen und Jungen,<br />
ab Kindergarten oder Schulalter dreimal<br />
am Tag, um 7 Uhr, um 11 Uhr und um 18 Uhr,<br />
jedoch abends in der Regel nur noch einmal<br />
durch den Ort, klappern und rufen die jeweiligen<br />
Sprüche, angeführt vom Schulältesten. Die<br />
Kinder haben riesig viel Spaß und eifern darum,<br />
wer am lautesten klappern kann. Am Nachmittag<br />
des Karsamstag findet dann die schönste<br />
Runde statt: die Kinder sammeln den Lohn für<br />
ihre Mühe in Form von Eiern, Süßigkeiten und<br />
Geld ein. •<br />
Alte Klappern aus den<br />
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Es gibt viele Menschen in unserer Gesellschaft, die<br />
nicht mehr wegzudenken sind: ehrenamtliche Mitarbeiter,<br />
Kollegen oder Menschen, die ein Schicksal besonders<br />
gut meistern. Wir alle können von ihnen lernen. Lebenssituationen<br />
und ehrenamtliche Arbeit geben neue Impulse<br />
und interessante Kontakte. •<br />
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sind gefragt!<br />
Christiane Fischer &<br />
Margit Kröner<br />
Schwangerenberatungsstelle<br />
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Die Sexualpädagogin Christiane Fischer<br />
und Sozialarbeiterin Margit Kröner<br />
arbeiten seit 16 Jahren zusammen.<br />
Schwangerschaftskonfliktberatung, allgemeine<br />
Schwangerenberatung und Sexualpädagogik<br />
- ihre Aufgabenfelder sind<br />
vielseitig. Sie betreuen Schwangere oft<br />
auch über die Geburt hinaus. „Die Angst,<br />
alleinerziehende Mutter zu werden, ist<br />
sehr groß. Manchmal hilft schon ein vertrauliches<br />
Gespräch. Denn schwanger zu<br />
sein, bedeutet oft erstmal ein Schock, da<br />
Engel & Helden<br />
Wenn Sie einen Engel oder Helden in Ihrem<br />
Bekanntenkreis kennen, schreiben Sie uns!<br />
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„Die Angst alleinerziehende<br />
Mutter zu sein, ist sehr<br />
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sich die eigenen Lebensumstände komplett<br />
verändern“, erklärt Fischer. Donum<br />
Vitae hilft Frauen, Perspektiven für ein<br />
Leben mit dem Kind zu entwickeln und<br />
ihren Alltag mit Kind neu zu organisieren.<br />
Dazu gehören Kinderbetreuung,<br />
Mutterschutz, Vermittlung von finanziellen<br />
Hilfen, Unterstützung bei Behördengängen<br />
oder, wenn notwendig, auch<br />
Partnergespräche. Die Gespräche sind<br />
kostenlos und absolut vertraulich.<br />
Ein weiteres Tätigkeitsfeld ist die Sexualpädagogik<br />
in Schulen. Donum vitae<br />
führte letztes Jahr 44 Schulveranstaltungen<br />
mit den Themenschwerpunkten<br />
Pubertät, Sexualaufklärung, Verhütung,<br />
Partnerschaft und Liebe durch. Am Aktionstag<br />
"Alkohol 2017" informierten sie<br />
über die Auswirkungen von Alkoholkonsum<br />
in der Schwangerschaft. Eine<br />
Kleiderstube im Ringtausch ermöglicht<br />
kostenlose Babykleidung. Durch Flohmarkt,<br />
Frauenkino und Spenden wird der<br />
Verein finanziell unterstützt, da die Zuschüsse<br />
des Landes nicht ausreichen. •<br />
Ehrenamtliche Helfer, Mitglieder und<br />
Spenden sind herzlich willkommen:<br />
Donum Vitae <strong>Bitburg</strong>-Prüm e.V.<br />
IBAN: DE72 5865 0030 0000 0506 90<br />
Kreissparkasse <strong>Bitburg</strong>-Prüm<br />
BIC: MALADE51BIT<br />
Thomas Treptau, Wolsfeld<br />
Vorstand von Kinderlachen Eifel e.V.<br />
„Kinder- und Jugendreisen<br />
für ALLE“<br />
Der gemeinnützige Verein Kinderlachen<br />
Eifel e.V. wurde 2015 von Thomas<br />
Treptau mit dem Ziel gegründet,<br />
allen Kindern von 6 bis 16 Jahren eine<br />
Ferienfreizeit zu ermöglichen. Darunter<br />
gehören auch behinderte Menschen.<br />
Wenn es finanziell einmal eng<br />
wird, berät der Verein über Zuschüsse<br />
für Ferienreisen. 70 BetreuerInnen zwischen<br />
12 und 25 Jahren stehen dem<br />
Verein ehrenamtlich zur Verfügung.<br />
Im Vorstand sind von 13 Mitgliedern<br />
ein Drittel unter 21 Jahre alt. Dafür hat<br />
Kinderlachen Eifel e.V. 2017 den deutschen<br />
Bürgerpreis in der Kat<strong>ego</strong>rie U21<br />
vom Eifelkreis <strong>Bitburg</strong> Prüm erhalten.<br />
„Ich bin mit meinen 49 Jahren der älteste<br />
im Verein“, lacht Treptau, der beruflich<br />
als Erzieher arbeitet. Er erinnert<br />
sich gerne an seine eigenen Ferienfreizeiten<br />
als Kind zurück. Ostern geht es<br />
mit Kinderlachen Eifel e.V. raus in die<br />
Natur zum Dinopark Ernzen. In den<br />
Sommerferien steht Usedom oder<br />
Österreich auf dem Programm. Das<br />
aktuellste Projekt: Neun Meter lange<br />
Bauwagen werden zu einer Unterkunft<br />
umgebaut und im Jugendlager Ernzen<br />
aufgestellt. •<br />
Weitere Infos:<br />
www.jugendreisen54.de<br />
engagiert sich ehrenamtlich auf der<br />
griechischen Insel Samos für Flüchtlinge<br />
„Die Menschen vor<br />
Verzweiflung zu schützen,<br />
das treibt uns an.“<br />
Die Freiwilligen-Organisation Samos<br />
Volunteers, 2015 gegründet, ermöglicht<br />
den Flüchtlingen auf Samos einen<br />
erträglicheren Alltag. Denn manche<br />
befinden sich schon über ein Jahr im<br />
Flüchtlingscamp. Sabine Klasen fährt<br />
immer wieder auf die Insel Samos, um<br />
zu helfen. Geplant war eigentlich nur<br />
ein Monat. „Die mentale Gesundheit<br />
ist bei vielen Menschen stark gefährdet,<br />
zudem verbreiten sich Krankheiten<br />
schnell“, erklärt die <strong>28</strong>-Jährige. Das Gemeinschaftszentrum<br />
Alpha bietet Kurse<br />
für Kinder und Erwachsene in Sprachen,<br />
Musik, Kunst, Computer oder Sport an.<br />
Gesucht werden Freiwillige mit Fähigkeiten<br />
von Gartenarbeit bis Lehrerfahrung.<br />
Sabine Klasen unterrichtet vormittags<br />
Deutsch, nachmittags fallen andere<br />
Tätigkeiten an. Neben dem Alphacenter<br />
kümmern sie sich um die Erstversorgung<br />
der Neuankömmlinge. „Ich gebe<br />
gerne von meinem Wissen und Energie<br />
weiter, da ich hier sehe, wie privilegiert<br />
wir Europäer sind“, sagt Klasen. Dafür<br />
sucht sie private Spenden, damit sie ihre<br />
Arbeit auf Samos fortsetzen kann. •<br />
Infos: www.samosvolunteers.org<br />
Direkte Spenden für Sabine Klasen:<br />
Deutsche Bank<br />
IBAN: DE63 3807 0024 0124 3047 00<br />
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