07.03.2018 Aufrufe

Wieso Personen, insbesondere Kinder und ältere Menschen, ein Haustier haben sollten und was diese Mensch-Tier-Beziehung auf die Entwicklung sowie Gesundheit dieser Personen bewirkt und wie diese den allgemeinen Gesundheitszustand beeinflussen kann

Wieso sollte unser Kind ein Haustier haben und wie wirkt dieses auf die Sozialkompetenz unseres Schürtzlings? Außerdem haben Tiere wirklich eine postive Wirkung auf ältere Menschen in Bezug auf die körperliche und seelische Gesundheit? Alle diese Fragen und weitere Informationen werden im Magazin beantwortet bzw. beschrieben.

Wieso sollte unser Kind ein Haustier haben und wie wirkt dieses auf die Sozialkompetenz unseres Schürtzlings?
Außerdem haben Tiere wirklich eine postive Wirkung auf ältere Menschen in Bezug auf die körperliche und seelische Gesundheit?

Alle diese Fragen und weitere Informationen werden im Magazin beantwortet bzw. beschrieben.

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linge erfährt der <strong>Mensch</strong> <strong>ein</strong>e konstante Wertschätzung, welche unabhängig von Leistungen ist. Passiert<br />

<strong>ein</strong>er <strong>ältere</strong>n Person <strong>ein</strong> Missgeschick, <strong>die</strong>nt der H<strong>und</strong> als Tröster, wohingegen <strong><strong>Mensch</strong>en</strong> oft<br />

enttäuscht reagieren. Vor allem bei dementen <strong>und</strong> Alzheimerpatienten ist viel Geduld gefragt. Hier<br />

<strong>kann</strong> <strong>ein</strong> <strong>Tier</strong> sowohl positiv <strong>auf</strong> <strong>den</strong> Kranken als auch <strong>auf</strong> das Pflegepersonal wirken. Ebenso wird<br />

das Selbstwertgefühl gestärkt, wenn der <strong>Mensch</strong> merkt, dass s<strong>ein</strong> <strong>Haustier</strong> Befehle ausführt, <strong>die</strong> er<br />

ihm gibt. Dadurch begegnen sie oft anderen <strong>Personen</strong> offener <strong>und</strong> suchen aktiv <strong>den</strong> Kontakt.<br />

Ebenfalls tut es vielen alten <strong><strong>Mensch</strong>en</strong> gut, <strong>ein</strong>e Verantwortung zu <strong>haben</strong>. Dadurch erleben sie das<br />

Gefühl der Bew<strong>und</strong>erung <strong>und</strong> des Gebraucht wer<strong>den</strong>s. Viele Situationen, <strong>die</strong> vorher vielleicht<br />

sch<strong>ein</strong>bar <strong>und</strong>enkbar gewesen wären, <strong>wie</strong> beispielsweise all<strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>k<strong>auf</strong>en zu gehen, wer<strong>den</strong> nun<br />

selbstbewusst gemeistert. Der Gr<strong>und</strong> ist, weil sie es für ihr <strong>Tier</strong> tun, das ist für viele Motivation genug<br />

<strong>und</strong> es fällt ihnen leichter. (vgl. WAGNER A. 2007, 133ff).<br />

5.2.2. <strong>Tier</strong>e in Verbindung mit der eigenen Selbstkontrolle<br />

Anhand der Pflege, Versorgung, Fütterung <strong>und</strong> Gehorsam des <strong>Tier</strong>es macht der <strong>Mensch</strong> viele Kontrollerfahrungen.<br />

Die alte Person erfährt sich selbst als selbstbestimmtes Individuum. Ebenso erfor-<br />

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