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RR_Internet_0318

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rasteder<br />

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26. Jahrgang / Nr. 3.2018 / 15. März 2018<br />

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Rastede und Hahn-Lehmden<br />

THEMEN DIESER AUSGABE:<br />

Kommunales<br />

Kleinkindbereich im<br />

Hallenbad » Seite 2<br />

Aus den Ortsteilen<br />

Waldorfpädagogik<br />

in Ipwege » Seite 10<br />

Dies und Das<br />

Showfestival in der Mehrzweckhalle<br />

» Seite 37<br />

Kunst und Kultur<br />

Klaus Modick liest bei<br />

Tiemann » Seite 52<br />

Wirtschaft<br />

HGV hat neuen<br />

Vorstand » Seite 58<br />

Sport<br />

Boßeler kühren Vereinsmeister<br />

» Seite 63<br />

Handy<br />

im Hallenbad<br />

aufladen<br />

rr | Das Rasteder Hallenbad<br />

bietet ab sofort Schließfächer<br />

mit Ladestationen für Mobiltelefone<br />

an. Geplant ist ferner,<br />

diesen Service auch im Freibad<br />

zu ermöglichen. Zudem soll es<br />

dort Ladestationen für E-Bike-<br />

Akkus geben.<br />

n<br />

Klares Votum für die Windkraft<br />

Die Gemeinde Rastede möchte den Ausbau voranbringen<br />

Von Britta Lübbers | In Wapeldorf/Heubült,<br />

im Lehmdermoor<br />

und in Lehmden sollen neue<br />

Anlagen errichtet werden. Die<br />

Politik gab bereits grünes Licht.<br />

Schon im März 2016 hatten die<br />

Gremien das Bauleitverfahren<br />

auf den Weg gebracht. Grundlage<br />

für den Ausbau ist eine<br />

Standortpotenzialstudie, in der<br />

fünf Gebiete mit unterschiedlicher<br />

Eignung aufgeführt sind.<br />

Wann die Anlagen tatsächlich<br />

aufgestellt werden, ist derzeit<br />

offen. Im März und April liegen<br />

die Unterlagen im Rathaus aus.<br />

Sie sind auch online einsehbar<br />

und als CD erhältlich. Im nächsten<br />

Schritt steht die Genehmigung<br />

durch den Landkreis an.<br />

Und schließlich müssen sich die<br />

Betreiber um einen Zuschlag<br />

bei der Bundesnetzagentur bewerben.<br />

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n KOMMUNALES<br />

2<br />

Editorial<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

die Bauausschuss-Sitzung<br />

zum Windkraftausbau im<br />

Gemeindenorden hatte es in<br />

sich. Dicht gedrängt saßen<br />

die Gäste im Dorfkrug Delfshausen<br />

und verfolgten die Tagesordnung,<br />

die ausschließlich<br />

die Windkraftnutzung in<br />

Rastede zum Inhalt hatte. Ein<br />

Jahr hatte das Thema auf Halde<br />

gelegen, umso gründlicher<br />

ging es jetzt zur Sache. Allein<br />

zehn Punkte widmeten sich<br />

den verschiedenen Standorten<br />

und der Vorplanung<br />

zur Ausweisung zusätzlicher<br />

Windenergieflächen. Wer<br />

sich vorab einarbeiten wollte,<br />

der hatte reichlich zu tun.<br />

Ganze 1000 Seiten umfasste<br />

das Konvolut aus Unterlagen<br />

samt Gutachten – preisverdächtig,<br />

wer eine solche<br />

Lektüre bewältigen kann. So<br />

war es nicht verwunderlich,<br />

dass auch die komprimierte<br />

Darstellung der anwesenden<br />

Planer ziemlich langwierig<br />

ausfiel. Von der Bürgerfragestunde<br />

wurde ebenfalls<br />

reichlich Gebrauch gemacht,<br />

was gut ist. Weniger gut war,<br />

dass manche Wortbeiträge<br />

keine Fragen, sondern ausführliche<br />

Statements darstellten.<br />

Das zog die weitschweifige<br />

Zusammenkunft<br />

zusätzlich in die Länge. „Es<br />

wäre besser gewesen, mehrere<br />

Sitzungen zu den einzelnen<br />

Standorten abzuhalten“,<br />

sagte ein Ratsmitglied auf<br />

dem Weg zur Rauchpause<br />

in die abendliche Dunkelheit.<br />

Ganz klare Zustimmung.<br />

Ihre Redaktion n<br />

Ein neuer Kleinkindbereich<br />

im Hallenbad<br />

Von Kathrin Janout | Im Rasteder<br />

Hallenbad soll es zukünftig<br />

kein Café mehr geben.<br />

Dafür sprach sich Anfang Februar<br />

der Kultur- und Sportausschuss<br />

einstimmig aus.<br />

Aufenthaltsraum statt<br />

Gastro-Bereich<br />

Auf Vorschlag der Verwaltung<br />

wird im Zuge der Fortschreibung<br />

des Sanierungskonzepts<br />

der bisherige Gastronomiebereich<br />

zu einem Aufenthaltsraum<br />

umgestaltet, in<br />

dem beispielsweise Eltern auf<br />

ihre Kinder warten oder Gruppen<br />

sich vor dem Schwimmen<br />

einfinden können. „Es wäre<br />

denkbar, Kaffeeautomaten aufzustellen“,<br />

schlug Geschäftsbereichsleiter<br />

Stefan Unnewehr<br />

vor. Den Gastronomiebetrieb in<br />

der bisherigen Form weiterzuführen,<br />

würde sich nicht lohnen.<br />

Außerdem habe sich auch<br />

kein Nachfolger gefunden. „Es<br />

ist natürlich schade, aber was<br />

hilft es, wenn das Café keiner<br />

nutzt“, kommentierte Rainer<br />

Zörgiebel (FFR) diese Entscheidung.<br />

Nachdem das Sanierungskonzept<br />

2014 mit der Idee für<br />

den Bau eines Kombibads zunächst<br />

ausgesetzt worden war,<br />

soll es also nun fortgeschrieben<br />

werden. „Das Bad ist trotz<br />

seiner 38 Jahre Dienstzeit in<br />

gutem Zustand“, so Unnewehr.<br />

Dennoch sei an Fenstern und<br />

Dach einiges zu tun. Auch die<br />

15. März 2018<br />

Während der Gastronomiebetrieb im Rasteder Hallenbad aufgegeben wird, könnte das Bad<br />

um einen großen Bereich für kleine Kinder erweitert werden. Das entschied der Kultur- und<br />

Sportausschuss kürzlich in öffentlicher Sitzung.<br />

Fliesen im Beckenbereich und<br />

die Heizungsanlage verdienten<br />

Beachtung.<br />

Ein Angebot<br />

für junge Familien<br />

Die Politik beauftragte die<br />

Verwaltung außerdem, einen<br />

zusätzlichen Kleinkindbereich<br />

einzuplanen, so wie er schon<br />

in früheren Zeichnungen vorgesehen<br />

gewesen war. „Wir<br />

müssen jungen Familien etwas<br />

bieten“, betonte Rainer Meyer<br />

(SPD). Sabine Eyting (Grüne)<br />

bat zudem darum, trotz der bereits<br />

gefallenen Entscheidung<br />

gegen einen abgetrennten<br />

Saunabereich zu untersuchen,<br />

ob ein in das Bad integrierter<br />

Saunaraum möglich wäre. n<br />

Über die Zukunft des Rasteder Hallenbads wurde kürzlich im Kultur- und Sportausschuss beraten |<br />

Foto: Kapels<br />

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15. März 2018 KOMMUNALES<br />

n 3<br />

Gemeinde gegen geplante A20-Trasse<br />

Einstimmig hat der Bauausschuss im März die Stellungnahme zur geplanten „Trasse West 3“ der Autobahn 20 verabschiedet.<br />

Politik und Verwaltung lehnen die Trasse ab, da sie „das Schutzgut Mensch deutlich benachteiligt“.<br />

Von Britta Lübbers | Rund 40<br />

Gäste verfolgten die Sitzung<br />

im Dorfkrug Delfshausen. Die<br />

Gemeinde Rastede hatte sich<br />

in der Vergangenheit nicht<br />

grundsätzlich gegen den Bau<br />

der Autobahn 20 positioniert.<br />

Sie favorisiert aber nach wie<br />

vor die Trasse West 2, die aus<br />

Artenschutzgründen zu Gunsten<br />

der Trasse West 3 aufgegeben<br />

wurde. „Die Trasse<br />

West 3 entspricht nicht den<br />

Vorstellungen der Gemeinde<br />

Rastede. Die Trasse West 2<br />

stellt weiterhin, auch in einer<br />

modifizierten Form, die<br />

beste Lösung dar“, heißt es in<br />

der Stellungnahme. Der derzeit<br />

geplante Trassenverlauf<br />

beeinträchtige „das Schutzgut<br />

Mensch“ und erfordere<br />

bessere Schutzmaßnahmen.<br />

So reicht es aus Sicht der<br />

Gemeinde nicht aus, den Lärmschutz<br />

für Anwohner auf das<br />

gesetzliche Mindestmaß zu beschränken.<br />

Hier müsse deutlich<br />

nachgebessert werden.<br />

Sollte die Trasse West 3 kommen,<br />

könnte sie aus Sicht der<br />

Verwaltung immerhin optimiert<br />

werden. Vorgesehen ist,<br />

dass die Trasse durch einen Bereich<br />

des Lehmdermoors führt,<br />

der als Vorsorgegebiet zur Erholung<br />

ausgewiesen ist. Alternativ<br />

schlägt die Rasteder Verwaltung<br />

vor, die Fahrbahn Richtung<br />

Norden zu verschwenken.<br />

Diese Straßenführung<br />

würde zudem eine geringere<br />

Zahl von Anliegern belasten.<br />

Sorgen bereitet der Gemeinde<br />

auch der vorgesehene Bodenaustausch.<br />

„Der Bauuntergrund<br />

ist in den Planungsunterlagen<br />

als sehr problematisch<br />

eingestuft. Daher kann eine<br />

Grundwasserabsenkung nicht<br />

völlig ausgeschlossen werden“,<br />

heißt es in der Stellungnahme.<br />

Die Verwaltung befürchtet<br />

erhebliche Schäden für<br />

angrenzende Gebäude und<br />

Straßen und fordert konkrete<br />

Sicherheitsnachweise für<br />

die Bauten im Planbereich.<br />

Auch verweist die Stellungnahme<br />

darauf, dass die Trasse<br />

West 3 die Löschbezirke<br />

der Freiwilligen Feuerwehren<br />

Hahn und Südbäke durchquert.<br />

Die nächste Anschlussstelle<br />

sei von diesen Wehren künftig<br />

nur mit hohem Zeitaufwand<br />

zu erreichen. Daher könne die<br />

Gemeinde dann „keine angemessene<br />

Hilfsfrist für Einsätze<br />

auf der A20 gewährleisten“.<br />

Beeinträchtigung des<br />

Landschaftsbildes<br />

Die meterhoch aufgeschütteten<br />

Dämme für den Autobahnbau<br />

werden als „städtebaulich<br />

erheblich störende Bauwerke“<br />

bezeichnet. „Diese wesentliche<br />

Beeinträchtigung des Landschaftsbilds<br />

ist auf ein absolutes<br />

Mindestmaß zu beschränken.“<br />

Die Ausschussmitglieder<br />

votierten geschlossen für die<br />

Stellungnahme, die jetzt in den<br />

Verwaltungsausschuss geht.<br />

Es gab aber noch Nachbesserungswünsche.<br />

So soll die Verwaltung<br />

konkrete Vorschläge<br />

machen, wie etwa die Gebäudesicherheit<br />

gewährleistet und<br />

der Lärmschutz optimiert werden<br />

kann.<br />

Gerd Langhorst (Grüne) wies<br />

noch einmal darauf hin, dass<br />

seine Fraktion den Autobahnbau<br />

grundsätzlich ablehnt.<br />

Man wolle sich aber der Stellungnahme<br />

nicht verschließen,<br />

um den größten Schaden abzuwenden.<br />

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n KOMMUNALES<br />

4<br />

Windkraft im Aufwind<br />

Von Britta Lübbers | „Jedes<br />

Mal wird die Windenergie in<br />

Wapeldorf zum Sitzungsbeginn<br />

behandelt“, gab ein Bürger<br />

aus Lehmden in der Fragerunde<br />

zu bedenken. „Wenn mein<br />

Ort endlich dran ist, muss ich<br />

nach Hause, weil ich müde bin.“<br />

Das dürfte auch diesmal so gewesen<br />

sein, denn tatsächlich<br />

nahmen die Flächennutzungsplanänderung<br />

und die Aufstellung<br />

des Bebauungsplans für<br />

die Windenergie-Anlagen in<br />

Wapeldorf/Heubült rund zwei<br />

Drittel der Sitzungszeit in Anspruch.<br />

Das lag auch daran,<br />

dass hier grundsätzliche Themen<br />

wie Umwelt- und Artenschutz<br />

(auch stellvertretend<br />

für die anderen Windkraftstandorte)<br />

sehr ausführlich behandelt<br />

wurden. In jedem Fall<br />

war es eine Mammut-Sitzung,<br />

die allen Anwesenden ein großes<br />

Maß an Geduld abverlangte.<br />

„Wir beraten hier über vorhabenbezogene<br />

Baupläne, damit<br />

die Gemeinde das Heft des<br />

Handelns in der Hand behält,<br />

zum Beispiel was die Höhenbegrenzung<br />

der Anlagen und<br />

die Bürgerbeteiligung betrifft“,<br />

erklärte der Erste Gemeinderat<br />

Günther Henkel zu Beginn.<br />

Bereits im März 2016 hatten<br />

die Gremien das Bauleitplanverfahren<br />

für neue Anlagen in<br />

Wapeldorf/Heubült, Lehmdermoor<br />

und Lehmden auf den<br />

Weg gebracht und sich auf<br />

eine maximale Anlagenhöhe<br />

von 150 Metern geeinigt. Dass<br />

sich die Rasteder finanziell an<br />

der Windkraft beteiligen können,<br />

ist Teil des städtebaulichen<br />

Vertrags.<br />

Grundlage für den Windkraftausbau<br />

in Rastede ist eine<br />

Standortpotenzialflächenstudie,<br />

in der fünf Gebiete mit<br />

unterschiedlicher Eignung für<br />

Windkraftanlagen aufgeführt<br />

werden. Die Potenzialflächen<br />

1 und 2 beziehen sich auf den<br />

15. März 2018<br />

Vier Stunden tagte Ende Februar der Bauausschuss zum Windkraftausbau im Gemeindenorden. Neue Anlagen sollen in Wapeldorf/Heubült,<br />

Lehmdermoor und Lehmden errichtet werden. Die Politik gab grünes Licht.<br />

Rund 70 Bürgerinnen und Bürger nahmen an der Sitzung im Dorfkrug Delfshausen teil | Foto:<br />

Lübbers<br />

Bereich Wapeldorf/Heubült,<br />

Fläche 3 umfasst ein Gebiet in<br />

Lehmdermoor und wurde zwischenzeitlich<br />

erweitert. Ebenfalls<br />

vergrößert wurde die Fläche<br />

4 in Lehmden. Am wenigsten<br />

für die Windkraft geeignet<br />

gilt die Potenzialfläche 5, die<br />

sich auf ein Areal im Ipweger<br />

Moor bezieht.<br />

Zu den 2016 vorgestellten<br />

Planungen wurde die frühzeitige<br />

Beteiligung auf Basis der<br />

Vorentwürfe durchgeführt, Bürger<br />

und Behörden haben ihre<br />

Stellungnahmen abgegeben,<br />

die ursprünglich schon 2017<br />

hätten beraten werden sollen.<br />

Doch erst jetzt stand das<br />

Thema wieder auf der Agenda<br />

– als Herausforderung und<br />

Geduldsprobe gleichermaßen.<br />

Alle Unterlagen samt Gutachten<br />

sind rund 3000 Seiten lang,<br />

die zusammengefasste Version<br />

hat immerhin noch rund 1000<br />

Seiten. „Haben die Ausschuss-<br />

Mitglieder alle 3000 Seiten gelesen<br />

und verstanden?“, wollte<br />

ein Bürger wissen. „Es ist doch<br />

kaum möglich, eine solche Informationsfülle<br />

in 14 Tagen<br />

durchzuarbeiten.“ Er könne<br />

nicht für den Ausschuss sprechen,<br />

entgegnete Günther Henkel.<br />

„Aber wer sich nicht in der<br />

Lage sieht, hier zu entscheiden,<br />

kann jederzeit beantragen, das<br />

Thema zurückzustellen.“<br />

Zurückgestellt wurde aber<br />

nichts, sowohl das Planungsbüro<br />

als auch die anwesenden<br />

Fachgutachter, die Ausschuss-<br />

Mitglieder und die rund 70 anwesenden<br />

Gäste beschäftigten<br />

sich eingehend mit den Beschlussvorlagen,<br />

die allesamt<br />

verabschiedet wurden.<br />

Wann die geplanten Anlagen<br />

errichtet werden, ist indes<br />

noch offen. „Heute gehen wir<br />

den ersten Verfahrensschritt“,<br />

erklärte Bert Diekmann vom<br />

Planungsbüro Diekmann, Mosebach<br />

& Partner. „Danach wird es<br />

spannend.“<br />

Und so geht es weiter: Im<br />

März und April liegen die Unterlagen<br />

im Rathaus aus. Sie sind<br />

dann auch online einsehbar<br />

und zudem als CD erhältlich.<br />

Im Juni ergeht der Satzungsbeschluss.<br />

Dann steht die Genehmigung<br />

durch den Landkreis an.<br />

Zum Schluss müssen sich die<br />

Betreiber um den Zuschlag bei<br />

der Bundesnetzagentur bewerben.<br />

Erst dann geht das Projekt<br />

in die Bauphase – Zeitpunkt?<br />

Derzeit offen.<br />

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15. März 2018 KOMMUNALES<br />

n 5<br />

Politik setzt auf regenerative Energie<br />

Rastede macht sich für Windkraft stark, Investoren sollen neue Anlagen errichten. Im Bauausschuss wurden u.a. die Ergebnisse<br />

der öffentlichen Beteiligung vorgestellt.<br />

Von Britta Lübbers | Die<br />

Windkonzept Projektentwicklungs<br />

GmbH & Co. KG plant<br />

Anlagen in Wapeldorf/Heubült,<br />

Lehmdermoor und Lehmden. In<br />

Wapeldorf/Heubült sollen zwei<br />

Windmühlen nördlich und drei<br />

Anlagen südlich der Spohler<br />

Straße entstehen. Der Bebauungsplan<br />

umfasst ein knapp<br />

18 Hektar großes, landwirtschaftlich<br />

genutztes Areal, das<br />

– abgesehen von den Bereichen<br />

für die Windkraft – auch<br />

künftig der Landwirtschaft zur<br />

Verfügung stehen soll. Auf angrenzenden<br />

Flächen will die<br />

Stadt Varel weitere vier Anlagen<br />

bauen.<br />

Seitens der Öffentlichkeit<br />

wurden vor allem die Auswirkungen<br />

auf Mensch und Umwelt<br />

sowie die Eignung des<br />

Standorts hinterfragt. Durch<br />

umfangreiche Fachgutachten<br />

sei die Verträglichkeit der Planung<br />

„mit den Schutzgütern<br />

Mensch, Natur und Landschaft<br />

bestätigt worden“, erläuterte<br />

Hannes Korte vom Planungsbüro<br />

Diekmann, Mosebach &<br />

Partner. Die meisten Einlassungen<br />

– auch im Zusammenhang<br />

mit den anderen Standorten<br />

– bezogen sich laut Korte auf<br />

die Themen Wertverlust von<br />

Gebäuden, Schattenwurf durch<br />

Rotoren, Bodengefährdung und<br />

Schallbelastung. Um negative<br />

Auswirkungen zu vermeiden<br />

bzw. zu minimieren, gibt es<br />

einen ganzen Maßnahmenkatalog.<br />

Die Windenergieanlagen<br />

sind mit Abschaltmodulen<br />

ausgestattet, die sicherstellen,<br />

dass die vertretbaren Schattenwurfzeiten<br />

von 30 Minuten<br />

pro Tag und 30 Stunden je Jahr<br />

nicht überschritten werden.<br />

Einstimmig hat der Bauausschuss auf seiner Sitzung in Delfshausen die Pläne zum Ausbau der<br />

Windkraft verabschiedet | Foto: Kapels<br />

Zugleich räumte er ein, dass<br />

nicht alle Umweltbeeinträchtigungen<br />

verringert werden können,<br />

deshalb sind Kompensationen<br />

vorgesehen. „Der Schutz<br />

von Boden und Grundwasser<br />

wird fachlich permanent überwacht<br />

und begleitet“, ergänzte<br />

Bert Diekmann. Auch die geschützten<br />

Seeadler, die im Bereich<br />

Hohelucht vorkommen,<br />

würden nicht beeinträchtigt,<br />

wie zahlreiche Untersuchungen<br />

bestätigt hätten. „Die Flächen,<br />

über die wir sprechen,<br />

sind nicht deren primäres Nahrungshabitat.<br />

Das ist eher der<br />

Jadebusen, dort ist das Büfett<br />

reicher gedeckt.“ Bei hoher<br />

Fledermauspopulation müssten<br />

die Anlagen abgeschaltet<br />

werden. „Das ist eine Auflage,<br />

mit der der Investor sich schon<br />

jetzt anfreunden muss, lange<br />

vor der Baugenehmigung“, unterstrich<br />

Diekmann.<br />

Der Flugplatz Wapeldorf ist<br />

durch das Vorhaben nicht gefährdet,<br />

betonten die Planer.<br />

Durch die Verlegung der Startund<br />

Landebahn wurde der Betrieb<br />

gesichert.<br />

Änderungen im Vergleich<br />

zum Vorentwurf gibt es für den<br />

Bebauungsplan Lehmdermoor.<br />

Aufgrund von rechtlich geforderten<br />

Mindestabständen zu<br />

Nachbargrundstücken, „für die<br />

der Vorhabenträger bisher kein<br />

Zugriffsrecht erlangen konnte“,<br />

wie es in der Vorlage heißt, sollen<br />

östlich der Lehmder Straße<br />

nur noch zwei anstelle von drei<br />

Anlagen gebaut werden. Auf<br />

den übrigen Teilbereichen sind<br />

jedoch zwei bis drei Anlagen<br />

möglich, was Gegenstand eines<br />

separaten Bauleitverfahrens<br />

wäre.<br />

Zudem wurde der Bebauungsplan<br />

„Erweiterung Windenergie<br />

Lehmdermoor“ verabschiedet.<br />

Er besteht aus<br />

zwei Teilflächen, die zu einem<br />

Bebauungsplan zusammengefasst<br />

werden sollen.<br />

In Lehmden, südlich der<br />

Lehm der Straße, sind drei neue<br />

Windmühlen geplant. Im Windpark<br />

Liethe soll ein so genanntes<br />

Repowering stattfinden.<br />

„Bereits im März 2016 hat der<br />

Vorhabenträger IFE Windpark<br />

Liethe GmbH der Gemeinde<br />

Rastede seine Repowering-<br />

Absicht vorgestellt und die<br />

Änderung der Bauleitpläne<br />

beantragt. Beabsichtigt sind<br />

der Rückbau der vier südlichen<br />

Windenergieanlagen und die<br />

Errichtung eines neuen Windparks<br />

mit vier neuen Windkraftanlagen“,<br />

so die Vorlage. Tagsüber<br />

ist ein uneingeschränkter<br />

Betrieb der Anlagen geplant.<br />

Vorabuntersuchungen haben<br />

aber ergeben, dass während<br />

der Nacht zwei Windanlagen<br />

schallreduziert betrieben werden<br />

müssen. Ein weiteres Gutachten<br />

kommt zu dem Schluss,<br />

dass die Schattenwurfzeiten<br />

die Richtwerte überschreiten<br />

könnten. Hier würde dann die<br />

Abschaltautomatik zum Einsatz<br />

kommen.<br />

Bis auf den Flächennutzungs-<br />

und den Bebauungsplan<br />

zu den Anlagen in Wapeldorf/Heubült<br />

wurden alle Beschlussvorschläge<br />

einstimmig<br />

bewilligt. Theo Meyer (UWG)<br />

war nicht überzeugt, dass der<br />

Seeadler im Planbereich ausreichend<br />

geschützt ist, und<br />

stimmte deshalb mit Nein. n<br />

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n KOMMUNALES<br />

6<br />

Votum für Ökostrom aus der Steckdose<br />

Von Britta Lübbers | Dass<br />

die Seeadler an der Grenze zu<br />

Rastede im Bereich Hohelucht<br />

durch die geplanten Windparks<br />

nicht beeinträchtigt werden,<br />

zogen einige der Gäste in Frage.<br />

Ein Bürger schlug vor, den Anlagen-Betreiber<br />

im städtebaulichen<br />

Vertrag zu verpflichten,<br />

eine „finanzielle Kompensation“<br />

an eine Umwelteinrichtung<br />

zu überweisen, zum Beispiel an<br />

die Wildtierauffangstation in<br />

Rastede. Der Erste Gemeinderat<br />

Günther Henkel bezweifelte,<br />

dass dies rechtlich möglich<br />

ist. „Wir können das als Anregung<br />

mitnehmen, aber juristisch<br />

wäre eine zusätzliche<br />

Zahlung aus meiner Sicht eine<br />

unzulässige Kopplung.“<br />

„Was habe ich davon, dass<br />

ich bald von meinem Fenster<br />

auf den Windpark schaue?<br />

Ich habe nichts davon“, erklärte<br />

eine Besucherin. „Die<br />

Energiewende in Deutschland<br />

betrifft auch die Kommunen.<br />

Wir müssen unseren Anteil daran<br />

leisten“, entgegnete Günther<br />

Henkel. „Windenergie ist<br />

ökologisch eher nicht sinnvoll,<br />

sondern vor allem ein Gewinn<br />

für die Hersteller, Pächter und<br />

Betreiber“, lautete der nächste<br />

Einwand. „Es ist ein unausrottbares<br />

Vorurteil, dass nur wenige<br />

von der Windkraft profitieren“,<br />

antwortete Henkel. „Die<br />

Gemeinde zahlt hier keinen<br />

Cent, finanziell engagieren sich<br />

ausschließlich die Investoren.<br />

Da ist es nur recht und billig,<br />

dass ihr Einsatz mit einer Rendite<br />

versehen wird.“ Und die sei<br />

nicht einmal besonders hoch.<br />

„Rendite-Erwartungen von<br />

zehn Prozent haben wir vielleicht<br />

noch direkt an der Küste,<br />

bei uns liegt die Rendite bei<br />

höchsten fünf Prozent. Die Investoren<br />

tragen das Risiko alleine,<br />

bereits die Vorlaufkosten<br />

sind sechsstellig.“<br />

Ehrenwert und richtig<br />

Klar für den Ausbau der<br />

Windenergie in Rastede sprach<br />

sich die Politik aus. „Wir bringen<br />

die Energiewende voran und<br />

verhindern zugleich, dass unkontrolliert<br />

Anlagen in unserer<br />

Gemeinde gebaut werden“, erklärte<br />

Erich Bischoff (CDU). „Die<br />

Belange der Bürger werden gewahrt.“<br />

Als ein Beispiel nannte<br />

er die Aufrechterhaltung des<br />

Modellflugzeugbetriebs auf<br />

dem Flughafen Wapeldorf.<br />

„Es werden nur dort Anlagen<br />

errichtet, wo es wirklich sinnvoll<br />

ist, und das sind die Außenbereiche“,<br />

bekräftigte Rüdiger<br />

Kramer (SPD).<br />

„Dass Rastede einen Beitrag<br />

zur Energiewende leistet, ist<br />

ehrenwert und richtig“, erklärte<br />

Theo Meyer (UWG). Er hätte<br />

sich aber vorab mehr Bürgerbeteiligung<br />

gewünscht, z.B. in<br />

Form eines Projekts.<br />

„Aus der Steckdose muss<br />

Ökostrom kommen“, betonte<br />

Gerd Langhorst (Grüne). Die<br />

Gemeinde lege eine sorgfältige<br />

und vertretbare Planung<br />

vor. „Wir sind bei kleinen Restflächen<br />

angekommen. Was wir<br />

hier vorhaben, ist keinesfalls<br />

das, was wir in Ostfriesland sehen.“<br />

Er verstehe die individuellen<br />

Probleme Einzelner. „Aber<br />

in diesem Fall müssen sich die<br />

Bürger als Gemeinschaft der<br />

Gemeinde in das Vorhaben einordnen.“<br />

15. März 2018<br />

Rund 70 Bürgerinnen und Bürger nahmen im Februar an der Bauausschuss-Sitzung zum Windkraftausbau im Rasteder Gemeindenorden<br />

teil. Neben Fragen zu Planungsdetails ging es auch um den grundsätzlichen Sinn dieser Art der Energiegewinnung.<br />

Die Politik ist klar dafür.<br />

Günther Henkel versprach:<br />

„Alle, die glauben, dass es<br />

nicht in Ordnung ist, was wir<br />

machen, können sich an uns<br />

wenden. Jeder bekommt eine<br />

persönliche Antwort. Vielleicht<br />

werden wir im Ergebnis nicht<br />

überein stimmen, aber es wird<br />

keine einzige Frage unbeantwortet<br />

bleiben.“<br />

n<br />

Kommentar<br />

Großer Entwurf? (s. Text Seite 7)<br />

Rastedes<br />

Projektentwickler<br />

Dr.<br />

Friedrich<br />

Scheele präsentierte dem Kulturausschuss<br />

sein Konzept zur<br />

Zukunft des Palais. Ist das nun<br />

der große Wurf? Mit seinen<br />

Ideen will Scheele das Palais-<br />

Ensemble attraktiver für die<br />

Bürgerinnen und Bürger gestalten,<br />

zu „elitär“ sei der Kreis<br />

der Besucher bisher. Dazu<br />

möchte er u.a. die Geschichte<br />

des Hauses Oldenburg in den<br />

historischen Räumen sichtbar<br />

machen sowie den Palaisgarten<br />

als Forum für Veranstaltungen<br />

und moderne Kunst<br />

nutzen. Zumindest Letzteres ist<br />

so neu nicht. Jahrelang wurden<br />

die Rasteder Theatertage rund<br />

um das Palais veranstaltet.<br />

Wem dies zu gediegen war, der<br />

konnte im Sommer am großen<br />

Picknick unter Laubbäumen<br />

teilnehmen. Grundsätzlich andere<br />

Besucherströme haben<br />

diese Angebote aber nicht ausgelöst.<br />

Und ob ausgerechnet<br />

eine Dauerausstellung zum<br />

Haus Oldenburg die Massen<br />

anzieht, darf bezweifelt werden,<br />

denn der<br />

Glamourfaktor<br />

der von Oldenburgs<br />

hält<br />

von Britta Lübbers<br />

sich in Grenzen. Zudem besteht<br />

die Gefahr, dass sich<br />

das Palais mit dieser Schwerpunktsetzung<br />

vor allem museal<br />

ausrichtet, und das wäre<br />

das Gegenteil der beabsichtigten<br />

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15. März 2018 KOMMUNALES<br />

n 7<br />

Große Pläne fürs Palais<br />

Friedrich Scheele stellt Kultur- und Sportausschuss sein Konzept für die Nutzung des Palais vor. Das Haus Oldenburg soll in<br />

den Räumen erlebbar werden.<br />

Von Kathrin Janout | Das<br />

Gesamtensemble Palais habe<br />

das Potenzial, ein hervorragendes<br />

kulturelles Zentrum des<br />

Ein kulturelles Zentrum des öffentlichen Lebens in der Gemeinde soll das Palais nach Meinung von<br />

Dr. Friedrich Scheele in Zukunft werden | Foto: Kapels<br />

gemeindlichen öffentlichen<br />

Lebens zu werden, meint Dr.<br />

Friedrich Scheele, Projektentwickler<br />

bei der Residenzort<br />

Rastede GmbH. „Dieses Potenzial<br />

ist bisher zu wenig erkannt<br />

noch genutzt worden.“ Seit dem<br />

1. Januar ist das Palais im Besitz<br />

der Gemeinde. Nun könne es<br />

„ein Haus für die Bürger“ werden,<br />

versicherte Scheele, als er<br />

das von ihm entwickelte Konzept<br />

für die Zukunft des Palais<br />

im Februar dem Kultur- und<br />

Sportausschuss und den rund<br />

50 Zuhörern im vollbesetzten<br />

Ratssaal vorstellte. Das Palais-<br />

Ensemble solle eine stärkere<br />

kulturelle Nutzung durch Rasteder<br />

Bürgerinnen und Bürger<br />

erfahren.<br />

Die Geschichte des Hauses<br />

Oldenburg soll in den Räumen<br />

sichtbar und erlebbar<br />

werden. Es müsse Wissen über<br />

Rastede und seine Kulturgeschichte<br />

vermittelt, eine kritische<br />

Auseinandersetzung mit<br />

der gemeindlichen Identität<br />

ebenso wie mit aktuellen Fragen<br />

der Gegenwart angeregt<br />

werden. Zwei bis vier Sonderausstellungen<br />

pro Jahr solle<br />

es geben, die sich in ausgewählten<br />

Räumen den Themen<br />

Residenzort, Baukultur, Gartenkunst<br />

und Bildende Kunst<br />

widmen. Außerdem weiterhin<br />

die beliebten Soireen, die der<br />

Kunst- und Kulturkreis bereits<br />

regelmäßig veranstaltet. Durch<br />

die Anbindung des Nachbargebäudes,<br />

in dem zurzeit noch<br />

das Gemeindearchiv untergebracht<br />

ist, könnte die „missliche<br />

Problematik der sanitären<br />

Anlagen und der Küchensituation“<br />

gelöst werden, so Scheele.<br />

Damit verbunden sei die Prüfung,<br />

welche Ausrichtung der<br />

gastronomischen Nutzung zukünftig<br />

zu realisieren sei. Man<br />

solle sich mit dem Haus in der<br />

Mitte der Gemeinde identifizieren,<br />

wünscht sich Scheele, dazu<br />

gehöre „hingehen, ein Stück<br />

Kuchen essen und spazieren<br />

gehen“.<br />

Im Obergeschoss solle weiterhin<br />

das Theater Orlando<br />

seinen Platz finden, so der Projektentwickler,<br />

außerdem eine<br />

Ausstellung zum englischen<br />

Landschaftsgarten. Auch die<br />

kulturelle und naturkundliche<br />

Bildung von Kindern und<br />

Jugendlichen möchte Scheele<br />

an dieser Stelle verfolgen,<br />

das Thema „Grünes Klassenzimmer“<br />

biete sich hier an.<br />

Der Park solle insgesamt stärker<br />

einbezogen werden. „Für<br />

den Palaisgarten ist ein Veranstaltungskonzept<br />

zu entwickeln“,<br />

sagte Scheele und nannte<br />

die Stichworte Land-Art,<br />

Skulpturen und Kleinkunstfestivals.<br />

Zukünftig verzaubere die<br />

„Illumina“ den nächtlichen Park,<br />

die „Garten-Lust“ biete Expertenwissen<br />

und Pflanzenvielfalt<br />

und die „Palais-Weihnacht“ wisse<br />

mit nostalgischem Flair und<br />

lebendigem Krippenspiel zu<br />

gefallen, schloss Scheele seinen<br />

Vortrag.<br />

Besonders für<br />

junge Gäste offen<br />

Die Ausschuss-Mitglieder<br />

reagierten durchweg positiv<br />

auf die Ausführungen von Dr.<br />

Scheele. „Ein umfassendes, gelungenes<br />

Gesamtkonzept“, lobte<br />

Sabine Eyting (Grüne). Man<br />

werde sich damit mehr für jüngere<br />

Besucher öffnen, stimmte<br />

Thorsten Bohmann (CDU) zu.<br />

„Ich bin glücklich, dass das Palais<br />

gekauft wurde“, freute sich<br />

Benjamin Dau (SPD). Nur Dieter<br />

Ahlers (CDU) hakte noch einmal<br />

kritisch nach: „Kunst und Kultur<br />

kosten viel Geld und sind Geschmackssache<br />

– gehen wir da<br />

eines Tages mit einer schwarzen<br />

Null raus?“, fragte er in die<br />

Runde. „Und wie will man den<br />

Bürger mitnehmen?“ Antworten<br />

und konkrete Vorschläge<br />

solle es bereits in der nächsten<br />

Sitzung des Kultur- und Sportausschusses<br />

geben, kündigte<br />

Scheele an. „Dann werden wir<br />

auch schon gerechnet haben.“<br />

Die Sitzung ist für den 7. Mai<br />

geplant.<br />

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n KOMMUNALES<br />

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15. März 2018<br />

Schulausschuss spricht sich einstimmig für den Erhalt der Schule aus. Die Gemeindeverwaltung soll nun einen entsprechenden<br />

Antrag stellen.<br />

Von Kathrin Janout | „Wir glauben,<br />

dass wir immer noch ein<br />

Angebot brauchen außerhalb<br />

der inklusiven Schulen“, meinte<br />

Bernhard Schrape, Leiter der<br />

Förderschule am Voßbarg, in der<br />

öffentlichen Sitzung des Schulausschusses.<br />

Er und sein Team<br />

möchten die Schule solange wie<br />

möglich weiterführen. Durch<br />

eine Änderung im Bereich der<br />

Umsetzung der Inklusion im<br />

Niedersächsischen Schulgesetz<br />

kann der Schulträger – in diesem<br />

Fall die Gemeinde Rastede<br />

– einen Antrag auf Fortführung<br />

der bestehenden Förderschulen<br />

mit dem Förderschwerpunkt<br />

Lernen stellen. Und diese Chance<br />

möchte die Gemeinde nutzen.<br />

Die Mitglieder des Schulausschusses<br />

sprachen sich einstimmig<br />

für eine Fortführung aus.<br />

Man schätze die Arbeit der engagierten<br />

Kollegen an der Förderschule,<br />

war man sich einig.<br />

Diese Schulform zu erhalten sei<br />

der richtige Weg. „Die Inklusion<br />

wird dadurch nicht ausgesetzt“,<br />

betonte Wilhelm Janßen (SPD).<br />

Es bestehe für die betreffenden<br />

Eltern und Kinder eine Wahlmöglichkeit.<br />

„Es ist nicht jedem<br />

Kind gegeben, in einer Klasse<br />

mit über 20 Schülern zurechtzukommen“,<br />

sagte Evelyn Fisbek<br />

(FDP). Die Förderschule sei<br />

für diese Kinder ein besonderer<br />

Schutzraum. „Hier ist individuelle<br />

Förderung möglich“, fügte<br />

Kai Küpperbusch (CDU) hinzu.<br />

Änderungen im Schulgesetz<br />

Drei wesentliche Veränderungen<br />

im Niedersächsischen<br />

Schulgesetz nannte Fachbereichsleiterin<br />

Sabine Meyer<br />

in der Sitzung des Schulausschusses:<br />

Die Inklusion betreffend<br />

sei durch die Änderung die<br />

schrittweise Auflösung der<br />

Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt<br />

Lernen verlangsamt<br />

und damit ein längerer<br />

Übergangszeitraum geschaffen<br />

worden. Entsprechend einer<br />

Genehmigung des Antrags auf<br />

Der Schulausschuss möchte den Betrieb der Förderschule am<br />

Voßbarg solange wie möglich fortführen | Foto: Janout<br />

Fortführung wäre ein Bestehen<br />

des Schulstandorts am Voßbarg<br />

bis längstens zum Ende des<br />

Schuljahres 2027/2028 gewährleistet.<br />

Des Weiteren sei mit der<br />

Änderung des Gesetzes eine<br />

Flexibilisierung des Einschulungsalters<br />

erfolgt. Für Kinder,<br />

die das sechste Lebensjahr zwischen<br />

dem 1. Juli und dem 30.<br />

September vollenden, könne<br />

der Schulbesuch um ein Jahr<br />

hinausgeschoben werden, so<br />

Meyer. „Dies wird Auswirkungen<br />

auf den Rechtsanspruch<br />

„Wir brauchen diese Wahlmöglichkeit“,<br />

meinte auch Jan Hoffmann<br />

(Grüne). Die Umsetzung<br />

der Inklusion sei noch nicht<br />

ausgereift. Der Fokus müsse zukünftig<br />

auf mehr Geld und mehr<br />

ausgebildetem Personal liegen.<br />

„Bis zu einer belastbaren Umsetzung<br />

der Inklusion an einer<br />

Regelschule möchten wir an der<br />

Förderschule festhalten.“ Der<br />

Rat der Gemeinde Rastede hatte<br />

sich bereits 2015 für den Erhalt<br />

der Schule ausgesprochen.<br />

Dennoch war von der zuvor rotgrünen<br />

Landesregierung eine<br />

schrittweise Schließung des<br />

Standorts angeordnet worden.<br />

Zurzeit gibt es hier keine fünfte<br />

Klasse mehr. Für das kommende<br />

Schuljahr zeichne sich aber<br />

bereits ab, „dass ausreichend<br />

Aufnahmen für die dann wieder<br />

mögliche Klasse 5 beantragt<br />

werden“, heißt es in der Beschlussvorlage.<br />

n<br />

zum Besuch eines Kindergartens<br />

mit sich bringen“, gab sie<br />

zu Bedenken. Außerdem waren<br />

in der bisherigen Gesetzeslage<br />

für betroffene Kinder schulische<br />

Sprachfördermaßnahmen<br />

im Jahr vor der Einschulung<br />

vorgesehen. Künftig sollen die<br />

Maßnahmen auch außerhalb<br />

schulischer Verantwortung<br />

durchgeführt werden können,<br />

erklärte Meyer. Derzeit seien<br />

die Einzelheiten jedoch noch<br />

nicht geklärt. Auswirkungen<br />

auf den Bereich Kindertagesstätten<br />

werden erwartet. n<br />

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n 9<br />

Kommunales<br />

kompakt<br />

Popken baut an<br />

Von Britta<br />

Lübbers | Der<br />

Bau ausschuss<br />

hat den Flächennutzungs-<br />

und den Bebauungsplan<br />

für die Errichtung<br />

eines neuen Logistikzentrums<br />

der Firma Popken Fashion<br />

Mehr Gewerbe<br />

Einstimmig beschloss der<br />

Bauausschuss den Bebauungsplan<br />

113, damit das Gewerbegebiet<br />

Bürgermeister-Brötje-<br />

Straße in westlicher Richtung<br />

Neue Grundstücke<br />

Ebenfalls einstimmig verabschiedete<br />

der Ausschuss den<br />

Entwurf des Bebauungsplans<br />

109 – Südlich Schlosspark IV.<br />

Bereits im Jahr 2012 wurden<br />

Von Britta Lübbers | Nicht<br />

für alle Schäden, so räumt die<br />

Verwaltung in ihrer Vorlage<br />

ein, seien die Veranstalter verantwortlich.<br />

Auch ungünstige<br />

Group verabschiedet. Evelyn<br />

Fisbeck (FDP) stimmte dagegen.<br />

Grundsätzlich sei sie<br />

für die Förderung der Wirtschaft,<br />

sagte sie. Man müsse<br />

aber auch die Situation der<br />

Anlieger bedenken. Sie fürchtet,<br />

dass Anwohner durch den<br />

mit der 51. Flächennutzungsplanänderung<br />

die Vorbereitungen<br />

für eine weitere Wohnbebauung<br />

nördlich des Loyer<br />

Wegs abgeschlossen. Um diese<br />

Schattenwurf des Neubaus beeinträchtigt<br />

werden. Auf dem<br />

Grundstück zwischen der Wiefelsteder<br />

Straße, der Straße Am<br />

Waldrand und der Autobahn<br />

will Popken neue Hallen für zusätzliche<br />

Lagermöglichkeiten,<br />

Kommissionierung sowie die<br />

erweitert werden kann. Hier<br />

will die Gemeinde auch weiterhin<br />

kleinen und mittelständischen<br />

Betrieben Grundstücke<br />

anbieten. Die Erweiterungsfläche<br />

umfasst ca. 4,9 Hektar und<br />

ist im Flächennutzungsplan<br />

bereits als gewerbliche Baufläche<br />

vorgesehen (wir berichteten).<br />

Die Erschließung erfolgt<br />

Schadensbegrenzung beim Turnierplatz<br />

Witterungsverhältnisse wie<br />

lang andauernde, intensive Regenfälle<br />

setzen dem Platz zu.<br />

Kommt dann noch die intensive<br />

Nutzung hinzu, ist der Boden<br />

so stark belastet, dass hier<br />

übliche Pflegearbeiten nicht<br />

mehr greifen. Das Bodengutachten<br />

hat ergeben, dass im<br />

Bereich der Tribünenwiese das<br />

Gefälle unzureichend ist, dass<br />

die Wasserdurchlässigkeit und<br />

die Wasseraufnahmefähigkeit<br />

des Untergrunds eingeschränkt<br />

sind und dass der Anteil organischer<br />

Substanzen im Rasen<br />

zu hoch ist. Im Zusammenspiel<br />

mit heftigem Regenwetter kann<br />

das erhebliche Folgen haben.<br />

So konnte das Landesturnier im<br />

vergangenen Jahr nur unter Einschränkungen<br />

stattfinden.<br />

Gemeinsam mit den Veranstaltern,<br />

die den Turnierplatz<br />

regelmäßig nutzen, hat die<br />

Verwaltung nun einen Masterplan<br />

erarbeitet, der in den<br />

kommenden Jahren umgesetzt<br />

werden soll. „Die Maßnahmen<br />

stehen unter grundsätzlichem<br />

An- und Auslieferung errichten.<br />

Auch ein neuer Verwaltungstrakt<br />

soll hier entstehen. Durch<br />

die Erweiterung möchte das<br />

Unternehmen seine Zukunftsfähigkeit<br />

– auch angesichts<br />

des steigenden Onlinehandels<br />

– nachhaltig sichern.<br />

ausschließlich über eine neue<br />

Stichstraße der Bürgermeister-<br />

Brötje-Straße; eine Anbindung<br />

an den Stellmoorweg ist nicht<br />

geplant.<br />

Unvergleichlich.<br />

Flächen jetzt zur Verfügung zu<br />

stellen, wird der B-Plan aufgestellt.<br />

Er umfasst ein rund 3,3<br />

Hektar großes Areal. Im Dezember<br />

2017 wurde das städtebauliche<br />

Konzept präsentiert,<br />

wonach die Erschließung der<br />

ca. 25 Grundstücke über eine<br />

ringförmige Straße erfolgen<br />

soll.<br />

n<br />

Unvergleichlich.<br />

Weil er durch Großveranstaltungen intensiv in Anspruch genommen wird, ist der Rasteder Turnierplatz in keinem guten Zustand.<br />

Der Bauausschuss verabschiedete ein Maßnahmenpaket.<br />

Finanzierungsvorbehalt sowie<br />

der vorherigen Prüfung der<br />

Einwerbung von Zuschüssen“,<br />

heißt es in der Vorlage. Denn<br />

das Konzept ist teuer. Allein für<br />

die Umsetzung eines neuen,<br />

widerstandsfähigen Platzprofils<br />

werden rund 150 000 Euro<br />

veranschlagt. Geplant ist, neben<br />

der Bodenaufwertung, den so<br />

genannten Vielseitigkeitswall<br />

zu entfernen. Dieses künstliche<br />

Hindernis wird seit Jahren<br />

nicht mehr gebraucht. Durch<br />

den gewonnenen Platz würde<br />

sich die Größe der Fläche für<br />

Veranstaltungen erhöhen, damit<br />

könnte die Platzbeanspruchung<br />

gesenkt werden. Zudem soll<br />

das Wegesystem erweitert werden.<br />

Auf neuen Zufahrten sollen<br />

schwere Fahrzeuge fahren,<br />

sodass die sensiblen Bereiche<br />

geschont werden können. Kleinere<br />

Maßnahmen sind ebenfalls<br />

Unvergleichlich.<br />

AUTO-SCHAU<br />

geplant, z.B. ein besserer Wasserablauf<br />

bei der Ellernteichkurve<br />

und das Versetzen von Stromkästen,<br />

um den Veranstaltern<br />

eine bessere Platznutzung zu<br />

ermöglichen.<br />

Die Birkengruppe östlich der<br />

Tribünenwiese soll gefällt werden.<br />

„Diese Bäume werden in<br />

fünf bis sieben Jahren ihr Lebensende<br />

erreichen, und müssten<br />

dann ohnehin entfernt werden“,<br />

heißt es in der Vorlage. Eine<br />

Ersatzplanung ist vorgesehen,<br />

samstags & sonntags bis 18 Uhr<br />

Details werden mit der Denkmalschutzbehörde<br />

erörtert. n<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

10<br />

Moorwichtel wohnen bald im Ipwegermoor<br />

15. März 2018<br />

Die neu gegründete Elterninitiative Moorwichtel möchte zum Sommer eine erste Waldkindergartengruppe auf der Grundlage<br />

der Waldorfpädagogik im Ipwegermoor einrichten<br />

Von Anke Kapels | Ipwegermoor.<br />

Es ist kalt an diesem<br />

Februarmorgen und im Bauwagen<br />

des Waldkindergartens<br />

im Ipwegermoor gibt es noch<br />

keine Heizung. Auch steht der<br />

Bauwagen, das neue Domizil<br />

der ersten Waldkindergartengruppe<br />

im Gemeindesüden,<br />

noch in der Nähe von Ilka Elsner-Hillens<br />

Wohnhaus. Sie und<br />

sechs weitere Interessierte haben<br />

kürzlich die Elterninitiative<br />

Moorwichtel gegründet. Dieser<br />

Verein ist der Trägerverein für<br />

den Waldkindergarten Moltebeere,<br />

der zum August 2018 mit<br />

einer Gruppe starten möchte.<br />

„Die ersten organisatorischen<br />

und verwaltungstechnischen<br />

Hürden sind geschafft. Auch die<br />

Eintragung ins Vereinsregister<br />

ist bereits beantragt“, sagt Ilka<br />

Elsner-Hillen, die an diesem<br />

Morgen gemeinsam mit Ruth<br />

Christiansen erste Auskünfte<br />

zu dem neuen Projekt gibt. Beide<br />

haben als Erzieherinnen im<br />

Waldkindergarten Sternenmoos<br />

in Petersfehn gearbeitet und<br />

werden ab dem Sommer im<br />

neuen Waldkindergarten Moltebeere<br />

als Erzieherinnen tätig<br />

sein. Dann wird auch der liebevoll<br />

ausgebaute Bauwagen an<br />

seinem endgültigen Standort<br />

am Rand eines gemeindeeigenen<br />

Waldstücks an der Wiemkenstraße<br />

in der Nähe des Hauses<br />

Nummer 169 stehen. „Für<br />

unsere erste Gruppe haben wir<br />

bereits sechs Anmeldungen“,<br />

betont Ilka Elsner-Hillen, die<br />

auch die Leitung des Waldkindergartens<br />

übernehmen wird.<br />

Bevorzugt aufgenommen werden<br />

Kinder ab drei Jahren aus<br />

der Gemeinde Rastede auch<br />

Ilka Elsner-Hillen (r.) und Ruth Christiansen vor dem zukünftigen Domizil des Waldkindergartens |<br />

Foto: Kapels<br />

im laufenden Kindergartenjahr.<br />

Da der Kindergarten ein sogenannter<br />

Bedarfs kindergarten<br />

ist, wird er neben den Elternbeiträgen<br />

u.a. durch Zuschüsse<br />

von der Gemeinde finanziert.<br />

„Das Waldkindergartenkonzept<br />

ist in Rastede ja bereits<br />

bekannt. Wir sind hier die erste<br />

Einrichtung, die die Waldorfpädagogik<br />

mit dem vorhandenen<br />

Konzept kombiniert“, betont<br />

Ruth Christansen. Das Grundprinzip<br />

der Waldorfpädagogik<br />

beruht auf der Annahme, dass<br />

Kinder in den ersten Lebensjahren<br />

nicht durch intellektuelle<br />

Belehrung sondern durch<br />

Nachahmung lernen. Darüber<br />

hinaus werden die Kreativität,<br />

Phantasie und die Aktivitäten<br />

der Kinder sehr individuell geweckt<br />

und gefördert. Dabei vollzieht<br />

sich alles in einem immer<br />

wiederkehrenden Rhythmus,<br />

alle Prozesse sollen nachvollziehbar<br />

sein. „Der Tag beginnt<br />

immer mit einem Morgenkreis,<br />

und es gibt in jeder Woche einen<br />

Maltag, einen Backtag und<br />

einen Werkeltag“, sagt Ruth<br />

Christiansen. Durch diese Regelmäßigkeit<br />

könnten die Kinder<br />

ihre Sicherheit finden, erklärt<br />

die Waldorferzieherin. „Im Wald<br />

werden alle Sinne angesprochen.<br />

So passen die Waldorfpädagogik<br />

und die Waldpädagogik<br />

hervorragend zusammen“, wissen<br />

die beiden Erzieherinnen<br />

aus Erfahrung.<br />

Mithilfe erwünscht<br />

Im Namen steht es schon:<br />

Der Verein ist eine Elterninitiative.<br />

„Die Eltern haben hier<br />

die Möglichkeit, mitzugestalten<br />

und können sich einbringen.<br />

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit“,<br />

sagt Ilka Elsner-<br />

Hillen.<br />

Auch jetzt schon, beim Aufbau,<br />

ist Mithilfe erwünscht.<br />

Ebenfalls willkommen sind<br />

Menschen ohne Kinder, die Interesse<br />

am Projekt Waldkindergarten<br />

haben und sich engagieren<br />

möchten.<br />

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15. März 2018 AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 11<br />

Leiche auf dem Sofa, Mutter in der Gummizelle<br />

Rasant: Die Premiere von „Neurosige Tieden“ der Speelkoppel Wahnbek auf Gut Wahnbek<br />

Von Ursula von Malleck | Ach<br />

du liebe Zeit, Mutter kommt zu<br />

Besuch! Was im normalen Leben<br />

oft schon zu hektischer Aktivität<br />

führt, löst in der Wohngruppe<br />

der Psychiatrie die helle<br />

Panik aus. Agnes Adolon, die<br />

Hotelerbin (Heike Klar), wurde<br />

wegen ihrer Sexsucht gerichtlich<br />

hier eingewiesen – und<br />

nun kommt Mutter, die denkt,<br />

ihr erfolgreiches Töchterchen<br />

würde in einer Villa residieren.<br />

Da bleibt nur eines: Alle müssen<br />

zusammenhelfen und Agnes‘<br />

Mutter ein normales Leben<br />

vorgaukeln. Alle, das sind der<br />

überkorrekte Hans, mit seinem<br />

Sauberkeits- und Ordnungswahn,<br />

der sogar rechtwinklig<br />

geht (Dr. Marc Volkmann), der<br />

unsichere, von allem überforderte<br />

Stotterer Willi (Bouwe<br />

Kleiwerd), der manisch depressive<br />

Künstler Dennis (Karl-<br />

Heinz Wemken) und die liebenswerte,<br />

rundliche Stalkerin<br />

Marianne (Tanja Bruns), die in<br />

dem Wahn lebt, der berühmte<br />

Volksmusikstar Hardi Hummer<br />

würde nur sie lieben.<br />

Munteres Verwirrspiel skurriler<br />

Mitbewohner<br />

Als Agnes gerade im Keller<br />

ist, taucht eine Tuppertante<br />

(Lena Oeding) auf, die nicht nur<br />

für Agnes Mutter gehalten, sondern<br />

auch noch versehentlich<br />

von „Willi“ erschlagen wird –<br />

ausgerechnet von Willi! Als die<br />

überfröhliche, stets bastelwütige<br />

Ergotherapeutin Rita (Sandra<br />

Lange) ins Zimmer stürmt,<br />

Marianne (Tanja Bruns), Agnes (Heike Klar), Dennis (Karl-Heinz Wemken), Willi (Bouwe Kleiwerd)<br />

und Hans (Dr. Marc Volkmann) zerbrechen sich den Kopf darüber, wie man der Mutter von Agnes ein<br />

normales Leben vorgaukeln könnte | Foto: von Malleck<br />

wird die an die Wand gelehnte<br />

Leiche flugs als Willis Freundin<br />

deklariert. Die Therapeutin<br />

kann abgewimmelt werden, der<br />

Irrtum mit der erschlagenen<br />

Mutter klärt sich auf, doch was<br />

bleibt, ist die Tote. Die wird nun<br />

kurzerhand aufs Sofa gepackt,<br />

mit einer Decke kaschiert – und<br />

dann kommt auch schon „Mutter“,<br />

die Hotelchefin Alice Adolon<br />

(Hedwig Ganske). Nun geht<br />

das Verwirrspiel erst richtig<br />

los. Da sich die skurrilen Mitbewohner<br />

nicht wegzaubern<br />

lassen, werden sie zu Angestellten<br />

und Lebensgefährten<br />

umfunktioniert. Niemand darf<br />

sich aufs Sofa setzen, die vier<br />

drohen immer wieder aus ihren<br />

aufgedrückten Rollen zu fallen.<br />

Die resolute Psychiaterin Dr.<br />

Dr. Ilse Schanz (Frauke Diedrich)<br />

wird der Mutter flüsternd<br />

als „die verrückte Ilse“ aus der<br />

Psychiatrie nebenan verkauft.<br />

Fatal nur, dass diese falsche<br />

Annahme dazu führt, dass Alice<br />

Adolon sich so renitent gegen<br />

die Ärztin verhält, dass sie von<br />

dieser gewaltsam in eine Gummizelle<br />

gebracht wird.<br />

Volksmusikstar<br />

und Skandalreporter<br />

Zwischenzeitlich wird die<br />

Tupperleiche wieder lebendig<br />

und kann fliehen – aber ein<br />

weiterer Höhepunkt naht: Der<br />

Volksmusikstar Hardi Hummer<br />

www.rasteder-rundschau.de<br />

(Alexander Oetken) kommt<br />

leibhaftig in die Wohngruppe.<br />

Fritzi, die Skandalreporterin<br />

der rasteder rundschau (Sandra<br />

Lange), hatte ihn aus Publicity-<br />

Gründen überredet, eine Nacht<br />

mit seiner Stalkerin Marianne<br />

in der Psychiatrie zu verbringen;<br />

das Kuddelmuddel steigert<br />

sich und scheint irgendwann<br />

unlösbar, doch auch hier<br />

heißt es zum Schluss: Ende gut,<br />

alles gut.<br />

„Neurosige Tieden“ ist ein<br />

rasant-herrlicher Spaß, bei dem<br />

alle Darsteller so köstlich und<br />

lebensecht mit ihren Charakteren<br />

verwachsen, dass man fast<br />

vergisst, dass alles nur Theater<br />

ist.<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

12<br />

Viele Unterstützer für die Aktion des DRK<br />

Von Anke Kapels | Im August<br />

ist die DRK-Bereitschaft<br />

Wiefelstede-Nethen von der<br />

Werkstraße in Nethen in den<br />

Neubau Kortebrüggerstraße<br />

15 in Wiefelstede umgezogen.<br />

In das Gebäude haben sich die<br />

DRKler bereits eingelebt. Nur<br />

die Außenanlagen sind noch<br />

ziemlich kahl. Im Dezember<br />

hatte die Bereitschaft zu einer<br />

Baumspende-Aktion aufgerufen.<br />

„Wir hatten eine sehr gute<br />

Resonanz“, freut sich Andrea<br />

Böden von der DRK-Bereitschaft.<br />

Am 7. April um 11 Uhr<br />

soll jetzt die Pflanzaktion stattfinden,<br />

zu der alle Spender eingeladen<br />

sind. Im Vorfeld wird<br />

der Landvolkverein das Gelände<br />

pflügen und für das Pflanzen<br />

der Bäume vorbereiten.<br />

Hauptsächlich Obstbäume<br />

und Sträucher sollen an diesem<br />

Tag gepflanzt werden.<br />

Wer sich an der Aufwertung<br />

des Außenbereichs beteiligen<br />

möchte, kann auch jetzt noch<br />

seine finanzielle Unterstützung<br />

anbieten. Zu der Pflanzaktion<br />

am 7. April bietet das DRK<br />

15. März 2018<br />

Die Baumpflanzaktion am neuen Gebäude der DRK-Bereitschaft Wiefelstede-Nethen soll am 7. April mit einem kleinen Rahmenprogramm<br />

stattfinden<br />

Noch ist es recht kahl um das Bereitschaftsgebäude des DRK. Das soll sich am 7. April ändern | Foto:<br />

DRK<br />

Wiefelstede-Nethen auch ein<br />

kleines Rahmenprogramm. Für<br />

die Kinder wird eine Hüpfburg<br />

aufgebaut, und sie können sich<br />

kleine Blumentöpfe selber bepflanzen.<br />

Darüber hinaus wird<br />

mittags der Grill angemacht,<br />

sodass alle mit Bratwurst, dazu<br />

Kartoffelsalat, versorgt werden<br />

können. Am Nachmittag bauen<br />

die Rotkreuzler dann ein<br />

Kuchenbüfett auf und reichen<br />

dazu Kaffee und Tee.<br />

Wer das DRK noch bei seiner<br />

Aktion für die Außenanlage<br />

unterstützen möchte, erhält<br />

weitere Informationen an den<br />

Dienstabenden, die jeweils<br />

montags ab 19 Uhr in der Kortebrügger<br />

Straße stattfinden.<br />

Die Spende kann unter Angabe<br />

der Kontaktdaten dort abgegeben<br />

oder gleich auf das Konto<br />

des DRK überwiesen werden<br />

(DE41280501000040405052,<br />

Verwendungszweck „Obstbaum“<br />

und Kontaktdaten). n<br />

Ein halbes Jahrhundert im Verein<br />

Auf der Hauptversammlung des Schützenvereins Nethen wurden verdiente Mitglieder geehrt<br />

Von Ernst Lankenau | Nethen. Wessels die entsprechende Ehrenurkunde<br />

stand, wurde er von der Ver-<br />

Christian Dünne wird fortan<br />

Auf der Jahreshauptversammlung<br />

entgegennehmen. sammlung zum Ehrensportlei-<br />

die Funktion des 2. Sportleiters<br />

des Schützenvereins Jens Strothmann gebührt Anerkennung<br />

ter ernannt. Bei den Vorstandswahlen<br />

übernehmen. In seiner Jahres-<br />

für seine 25-jährige Täter<br />

Nethen nahm Vereinspräsident<br />

Reiner Wessels Ehrungen für tigkeit als Fahnenträger. Bereits wurden Frank Schulz vorschau gab Wessels folgende<br />

(2. Vorsitzender), Heiko Rogge Termine bekannt: Königsschießen<br />

verdiente Mitglieder vor. Uwe seit 40 Jahren ist Wilfried Witthus<br />

(Schrift- und Kassenführer) und<br />

am 14. April, Schützenfest<br />

2. Sportleiter. Da er nicht Gertrud von Kampen (1. Sport-<br />

Ahlers hält dem Verein seit 50<br />

beim Dorfgemeinschaftshaus<br />

Jahren die Treue und konnte von zur Wiederwahl zur Verfügung leiter) in ihren Ämtern bestätigt. am 23. und 24. Juni. n<br />

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Vorwerk<br />

kaufsfläche beträgt nun 17.406 qm. der Davon Familienangehörigen, sind 5.950 Bescheidenheit qm überdachte in der<br />

15. März 2018 Verkaufsfläche. Somit ist die Vorwerk Lebens führung Garten und Welt eine Menge das Optimismus größte bald Erlebnis-Garten-Center<br />

im Oldenburger Land.<br />

n Welt<br />

13<br />

ANZEIGENSONDERSEITE<br />

zum Erfolg.<br />

1925 Wilhelm Albertzard züchtet seine eigene Roggensorte<br />

mit sich: eine größere über-<br />

Der erweiterte Anbau bringt viele Vorteile<br />

dachte und witterungsunabhängige Verkaufsfläche, die verschiedenen<br />

Klimazonen Warmhaus, Kalthaus und Open Sky, sowie die Anbindung<br />

der urigen Scheune in den Verkaufsbereich. Mit dem neuen Anbau wurde<br />

das alte Wohnhaus fast vollständig umbaut. Zusätzlich entstanden<br />

173 neue Parkplätze.<br />

Mit dem ersten Anbau von 750 qm und der neuen Ausrichtung der Vorwerk<br />

Garten Welt erhält das Garten Center einen neuen modernen und<br />

einzigartigen Marktauftritt. Ab jetzt wird ALLES Magenta! Zu Ehren von<br />

Karl-Heinz Albertzard wird die von ihm selbst gezüchtete neue Rhododendronsorte<br />

auf seinen Namen „Rhododendron insigne Karl-Heinz<br />

Albertzard“ getauft. Sie zeichnet sich aus durch eine Ziele des hellrosafarbene<br />

Anbaus:<br />

1927 Auf dem neu erworbenen Betriebsgelände Vor-<br />

• moderner und einzigartiger Marktauftritt mit Alleinstellungsmerkmal<br />

• Ausflugsziel mit einem 7-Tage-die-Woche-Verkauf<br />

• Integration der alten Gebäude mit dem neuen Glasgewächshaus und Schaffung einer charmanten<br />

Atmosphäre in der urigen Scheune<br />

Rhododendron insigne<br />

• Schaffung von kundenfreundlichen Servicestationen Karl-Heinz Albertzard<br />

• helles und noch kundenfreundlicheres Einkaufsklima<br />

• pflanzenbetontes Einkaufserlebnis schaffen mit besten Top-Qualitäten<br />

• hohe Beratungskompetenz durch erstklassig ausgebildete und freundliche Gartenexperten<br />

• das Garten-Café lädt sonntags zum Verweilen bei Kaffee und Kuchen ein<br />

Mit der Taufe der neuen Rhododendronsorte „Amber Kiss“ Ziele wird des die Anbaus: neue Vorwerk Garten Welt am<br />

• moderner und einzigartiger Marktauftritt mit Allein<br />

Vom Verband Deutscher Garten Center erhält die Vorwerk • Ausflugsziel Garten Welt mit die einem 7-Tage-die-Woche-Verkauf<br />

Premium-Auszeichnung „Gold“ zum ersten Mal. Dabei • erhielten Integration die der Bereiche<br />

Stauden, Aussenkeramik und Beratungskompetenz Atmosphäre die höchste in und der urigen Scheune<br />

alten Gebäude mit dem neuen Glasg<br />

beste Punktzahl aller Betriebe mit besonderer Auszeichnung. • Schaffung Weiterhin von ist kundenfreundlichen Ausgezeichnet in Gold<br />

Servicestationen<br />

2017 / 18<br />

Eines der besten<br />

die Vorwerk Garten Welt Finalist beim Taspo-Award: „Bestes unterneh-<br />

Garten-Center<br />

• helles und noch kundenfreundlicheres Deutschlands Einkaufsklim<br />

Wilhelm Albertzard mit seiner Roggenneuzüchtung<br />

• pflanzenbetontes Einkaufserlebnis schaffen mit bes<br />

2017 Die Vorwerk Garten Welt erhält vom Verband Deutscher Garten Center<br />

zum fünften Mal hintereinander die Premium-Auszeichnung<br />

• hohe Beratungskompetenz<br />

„Gold“ für<br />

durch erstklassig ausge<br />

Qualität der Sortimente, Fachkompetenz und Kundenorientierung, • das Garten-Café Wa-lädrenpräsentation, Ambiente und Service als eines der besten Mit der Erlebnis-Gar-<br />

Taufe der neuen Rhododendronsorte „Amber<br />

sonntags zum Verweilen bei K<br />

6. April 2013 eröffnet.<br />

2018 Am 15. März 2018 feiert die Vorwerk Garten Welt das Vom 50jährige Verband Jubiläum Deutscher Garten Center erhält die Vorw<br />

Vorwerk Garten Center unter dem Motto: „Flower Power Premium-Auszeichnung – Leidenschaft Bestes<br />

„Gold“<br />

unternehmergeführtes<br />

zum ersten Mal. Dab<br />

Garten-Center Deutschlands<br />

reiche Stauden, Aussenkeramik und Beratungskompe<br />

beste Punktzahl aller Betriebe mit besonderer Auszeic<br />

die Vorwerk<br />

Uwe<br />

Garten<br />

Albertzard<br />

Welt Finalist beim Taspo-Award<br />

mergeführtes Garten-Center des Jahres“.<br />

Blüte mit einem kirschroten Fleck, sehr kompaktem werk entstehen Wuchs Gewächshäuser und einer und es sehr werden<br />

umfangreiche Freilandkulturen angebaut.<br />

guten Winterhärte.<br />

1934 Frische Ware muss schnelle Wege gehen: Freilandrosen<br />

werden morgens um 4 Uhr geschnitten,<br />

damit sie um 6 Uhr mit dem Zug von Rastede<br />

nach Berlin verladen werden können und<br />

Große Jubiläumsveranstaltung<br />

um 12 Uhr dort ankommen. Abends stehen die<br />

Schnittrosen bereits beim Endverbraucher auf<br />

in der Vorwerk Garten Welt<br />

6. April 2013 eröffnet.<br />

den Tischen. Der Jahresumsatz liegt bei 80.000<br />

50-jähriges Betriebsjubiläum: Flower Power – Leidenschaft Reichsmark. für Blumen und Pflanzen.<br />

Yared Dibaba tauft am 15. März eine neue 1936 Rhododendronsorte.<br />

Die Vorwerk Baumschule ist eine der ersten<br />

Baumschulen in Deutschland, die das Marken-<br />

Mit dem zweiten Anbau von 2.720 qm überdachter Verkaufsfläche als<br />

Kalthaus und Open-Sky-Gewächshaus wird der Ausbau der neuen Vorwerk<br />

Garten Welt in Richtung Zukunft abgerundet. Die gesamte Verkaufsfläche<br />

beträgt nun 17.406 qm. Davon sind 5.950 qm überdachte<br />

Verkaufsfläche. Somit ist die Vorwerk Garten Welt das größte Erlebnis-Garten-Center<br />

im Oldenburger Land.<br />

rr | Die Vorwerk Garten Welt Rastede feiert am Tombola zum Jubiläum<br />

Donnerstag, 15. März, ab 10 Uhr ihr 50-jähriges Zum etikett 50-jährigen für Obstgehölze mergeführtes Betriebsjubiläum einführt. Garten-Center gibt des Jahres“.<br />

eine<br />

Betriebsjubiläum mit einer großen Jubiläumsveranstaltung.<br />

Vielzahl attraktiver Jubiläumsangebote und Aktivitäten.<br />

Yared Dibaba ist<br />

So warten beim großen Losverkauf 500<br />

Vorwerk<br />

Taufpate der neuen<br />

Rhododendronsorte „Lady Like“ und übernimmt Gewinne. Auch einen Reisegutschein im Wert von<br />

auch die Moderation der Jubiläumsveranstaltung. 1000 Euro gibt es zu gewinnen. Der Erlös aus dem<br />

Unter dem Motto „Flower Power – Leidenschaft Losverkauf wird<br />

ten-Center<br />

an die Elterninitiative<br />

Deutschlands.<br />

krebskranker<br />

Kinder Oldenburg e.V. gespendet, die sich zu<br />

für Blumen und Pflanzen“ lädt die Vorwerk Garten<br />

Welt Rastede zur großen Jubiläumsveranstaltung OBSTGEHÖLZE<br />

Garten<br />

95<br />

Center<br />

Prozent aus Spenden finanziert. „Jeder kann<br />

und Frühlingsschau ein. Das Veranstaltungsprogramm<br />

verspricht viel Spaß für die ganze Familie. Albertzard. Die Spendendaten lauten: Elterniniti-<br />

auch gerne direkt<br />

für Blumen<br />

spenden“,<br />

und Pflanzen“.<br />

betont Inhaber Uwe<br />

Eine riesengroße Auswahl an Blumen, Pflanzen, ative krebskranker Kinder e.V. IBAN: DE 28 2805<br />

Stauden, Töpfen und Accessoires haben die en-<br />

0100 0000 4388 61, Kennwort: VORWERK 2018.<br />

Der erweiterte Anbau bringt viele Vorteile mit sich: eine größere überdachte<br />

und witterungsunabhängige Verkaufsfläche, die verschiedenen<br />

Klimazonen Warmhaus, Kalthaus und Open Sky, sowie die Anbindung<br />

der urigen Scheune in den Verkaufsbereich. Mit dem neuen Anbau wurde<br />

das alte Wohnhaus fast vollständig umbaut. Zusätzlich entstanden<br />

173 neue Parkplätze.<br />

Uwe Albertzard<br />

Flower<br />

Power<br />

PFLANZEN AUS DER<br />

R E G I O N<br />

1961 Der Aufschwung der sechziger Jahre veranlasst<br />

Karl-Heinz Albertzard seinen Betrieb nochmals<br />

um 11 ha im Ipwegermoor zu erweitern, um<br />

die sehr große Nachfrage nach Rhododendron<br />

und Nadel gehölzen im In- und Ausland zu be-<br />

Ziele des Anbaus:<br />

friedigen. Die hinzugekaufte Moorfläche ist die<br />

• moderner und einzigartiger Marktauftritt Keimzelle des mit späteren Alleinstellungsmerkmal<br />

Zweigbetriebes: Ipwegermoor.<br />

Jetzt ist Voraussetzung für großangelegte<br />

Rhododendronproduktion geschaffen.<br />

• Ausflugsziel mit einem 7-Tage-die-Woche-Verkauf<br />

• Integration der alten Gebäude mit Die dem Betriebsgröße neuen beträgt Glasgewächshaus 32 ha. Fotos: Das Absatzgebiet<br />

erstreckt sich auf das gesamte Bundes-<br />

privatund<br />

Schaffung einer charmanten<br />

Atmosphäre in der urigen Scheune<br />

L E<br />

50 JAHRE<br />

Garten Welt Rastede<br />

I D E N S C H A F T F Ü R B L U M E N<br />

2017 Die Vorwerk Garten Welt erhält vom Verband Deut<br />

gagierten Mitarbeiter wieder mit sehr viel Liebe<br />

zum fünften Mal hintereinander die Premium-Ausze<br />

zum Detail dekoriert und aufgebaut.<br />

Über 100-jährige Geschichte<br />

Qualität der Sortimente, Fachkompetenz und Kund<br />

Mit einer Verkaufsfläche von 17 400 m² ist Insgesamt ist der Betrieb Vorwerk schon über renpräsentation, Ambiente und Service als eines der<br />

1968 die Vorwerk Am 15. März Garten wird Welt das das Vorwerk größte Garten Erlebnis- Center 119 als Jahre eines alt der und ersten wird Garten aktuell Center von der Deutschlands dritten ten-Center Deutschlands. OB<br />

Garten-Center im Oldenburger Land und hat Generation geführt. Am 1. März 1899 gründete<br />

bereits eröffnet. zum fünften Diese Mal moderne, in Folge neuzeitliche die Premium- Verkaufseinrichtung Wilhelm Albertzard war eine mit Vertriebsart 70 Mark Anfangskapital nach amerika-201nischem Vorbild. „Gold“ für Dem Qualität Endverbraucher der Sortimente, wird ein seine komplettes Landschaftsgärtnerei Angebot Pflanzen, auf dem Gartenmöbeln<br />

kleinen el-<br />

für Blumen und Pflanzen“.<br />

Am 15. März 2018 feiert die Vorwerk Garten Welt da<br />

Vorwerk Garten Center unter dem Motto: „Flower P<br />

Auszeichnung<br />

Fachkompetenz und Kundenorientierung, Warenpräsentation,<br />

Ambiente und Service vom Verband 1953 er das Nach Grundstück dem 2. Weltkrieg<br />

und -zubehör angeboten. Große, einfache Parkplatzmöglichkeiten<br />

terlichen Anwesen in Neusüdende. 1927 kaufte<br />

vereinfachen<br />

Vorwerk bringt<br />

den<br />

vom Herzog Karl-Heinz<br />

Einkauf.<br />

Friedrich-August<br />

Mit „Vorwerk der Wahl von Garten der Oldenburg. Rosenkönigin Center“ Die und organisiert Obst- steht und unter bis Ro-der<br />

1957 jedes Jahr das große und beliebte Rosenfest<br />

Albertzard<br />

Das<br />

neuen Schwung in das Unternehmen.<br />

Open-Sky-Gewächshaus<br />

der Deutschen moderne Garten Center erhalten. firmiert unter dem Namen<br />

Mit Betriebsführung sehr viel Leidenschaft, von Magda Spaß Albertzard. und Freude an senbaumschule in Rastede. wandelte sich im Laufe der Zeit<br />

Blumen und Pflanzen sind die ca. 19 Mitarbeiter, unter Karl-Heinz Albertzard zur größten Rhododendron-Baumschule<br />

Karl-Heinz Albertzard Europas. kann mit Am Hilfe 15. der März neuen 1968 Brötje-Einspritzdüsen im Gewächshaus feinen Nebel<br />

darunter ein Auszubildender, täglich mit ihrem 1959<br />

„grünen Daumen“ damit beschäftigt, eine abwechslungsreiche<br />

Blumen- und Pflanzenauswahl ersten Garten Center Deutschlands unter der Be-<br />

wurde erzeugen. das Vorwerk Durch diese Garten neuartige Center Technik als eines gelingt der es ihm als Erstem im Ammerland den Rhododendron<br />

durch Stecklinge zu produzieren. Das war der Startschuss für eine Rhododendronmassenproduktion.<br />

Flower Heute Power werden Zeit und ca. 90 Motto % aller der in heutigen Europa verkauften Rhododendron im Ammerland produ-<br />

in gesunder Vorwerk-Qualität der großen Kundschaft<br />

zu präsentieren. Das Motto „Flower Power“ ist die<br />

triebsführung von Magda Albertzard eröffnet. Es<br />

ist Programm.<br />

Vorwerk ziert. Garten Welt.<br />

gebiet, die skandinavischen Länder, den Nie-<br />

Open-Sky-Gewächshaus<br />

U N D<br />

P F L A N Z E N


,<br />

-<br />

,<br />

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r-<br />

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15. März 2018<br />

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Viele Gartenfreunde zählen bereits die Tage, bis sie endlich wieder in der Erde wühlen und den heimische<br />

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Zwiebeln gesetzt hat, kann sich<br />

bereits jetzt an einer bunten<br />

Gartenpracht aus Frühblühern<br />

wie Krokussen, Tulpen oder<br />

Narzissen erfreuen. Doch sobald<br />

der Frost aus dem Boden<br />

ist, müssen die richtigen Vorkehrungen<br />

getroffen werden,<br />

damit auch im Sommer alles<br />

üppig blüht und grünt.<br />

Umgraben stellt das Bodenleben<br />

auf den Kopf<br />

An allererster Stelle heißt<br />

es Ordnung schaffen. Je früher<br />

man damit beginnt, desto<br />

besser, denn wenn das frische<br />

und zarte Grün erst ausgetrieben<br />

ist, wird es schwierig,<br />

MEIN GARTEN<br />

in die Beete zu gehen oder zu<br />

düngen, ohne Schaden anzurichten.<br />

Abgeblühte Stauden,<br />

Laub und Winterabdeckungen<br />

werden sorgfältig entfernt, da<br />

die durch die Frühlingswärme<br />

entstehende Fäulnis darunter<br />

das frische Grün angreifen<br />

könnte. Pflanzen, die noch<br />

zurückgeschnitten werden<br />

müssen (wie z. B. Rosen), würden<br />

unter ihrem Winterschutz<br />

zu stark austreiben. Danach<br />

muss der Boden schonend aufgelockert<br />

werden. Umgraben<br />

stellt das Bodenleben auf den<br />

Kopf und sollte nur bei kranken<br />

oder stark verdichteten Böden<br />

durchgeführt werden. Wesentlich<br />

schonender und zielgenauer<br />

kann man die Erde mit<br />

der großen Gartenkralle oder<br />

einem Sauzahn auflockern.<br />

Gründüngung bei verdichtetem<br />

Boden<br />

Besonders in Neubaugebieten<br />

ist der Boden oft so stark<br />

verdichtet, dass es sich empfiehlt,<br />

Gründüngung auszubringen.<br />

Die kräftigen Wurzeln lockern<br />

verdichteten Boden auf,<br />

versorgen ihn mit Stickstoff<br />

und unterdrücken Unkraut. Der<br />

Handel hält hierfür geeignete<br />

Blüh-Mischungen aus Klee,<br />

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15. März 2018 VERLAGSSONDERSEITE n 17<br />

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IM FRÜHLING<br />

n Garten für die neue Saison vorbereiten können<br />

und andere Nutzinsekten anlocken.<br />

Auch Ringelblumen, Tagetes<br />

und Kapuzinerkresse sind<br />

Meister im Bodenlockern und<br />

ziehen unerwünschte Mikroorganismen<br />

aus dem Verkehr.<br />

Düngen ist wichtiger denn je<br />

Im Sommer haben die Pflanzen<br />

die notwendigen Nährstoffe<br />

aus dem Boden gezogen.<br />

Zusätzlich hat der Dauerregen<br />

den Boden ausgelaugt. Deshalb<br />

ist in diesem Jahr das Düngen<br />

wichtiger denn je. Wer schlau<br />

ist, bringt vor der Bodenbearbeitung,<br />

je nach Bodenbeschaffenheit,<br />

Kompost, Hornspäne<br />

oder andere Düngemittel auf<br />

und arbeitet diese beim Auflockern<br />

gleich mit ein. Bei der<br />

Vielzahl an angebotenen Düngund<br />

Bodenlockerungsstoffen ist<br />

es sinnvoll, sich im Fachhandel<br />

sachkundig beraten zu lassen.<br />

Die wuchsfreudigen Unkräuter<br />

werden gleich mit entfernt. Besonders<br />

an stark durchwurzelten<br />

Stellen ist die kleine Gartenkralle<br />

hierfür ein sehr hilfreiches<br />

Werkzeug. Dünger, der sich an<br />

bereits ausgetriebene Pflanzen<br />

angehaftet hat, muss abgespült<br />

werden, da es sonst zu Verbrennungen<br />

an der Pflanze kommt.<br />

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Bio-Bananen im Boden verhelfen<br />

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VERLAGSSONDERSEITE<br />

18<br />

15. März 2018<br />

MEIN GARTEN IM FRÜHLING<br />

Den Sommer auf einem schönen Rasen genießen<br />

Besondere Düngung für den Rasen und das fachgerechte Zurückschneiden von Rosen und Stauden sind im Frühjahr die<br />

ersten Arbeiten, die der Gartenfreund anpacken sollte<br />

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unseres Teams einen<br />

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vm | Auch der Rasen ist im<br />

Frühjahr bedürftig. Laubreste<br />

sowie grober Filz werden<br />

zunächst mit einem Rechen<br />

entfernt. Mit einem Teststreifen<br />

aus dem Handel kann<br />

man den pH-Wert ermitteln.<br />

Liegt dieser unter 5,5, sollte<br />

gekalkt werden. Etwa drei bis<br />

vier Wochen nach dem Kalken<br />

wird gedüngt, am besten<br />

mit einem stickstoffbetonten<br />

Rasenvolldünger. Sind die<br />

Halme bereits höher als fünf<br />

Zentimeter, müssen sie vor der<br />

Düngung zum ersten Mal gemäht<br />

werden.<br />

Rosen und Gehölze<br />

Wenn im März die Forsythien<br />

blühen, vertragen Rosen<br />

einen kräftigen Schnitt,<br />

der die reiche Blüte fördert.<br />

Dabei sollte man die Pflanzen<br />

sorgfältig auf Pilzbefall<br />

überprüfen. Die Infektionsgefahr<br />

ist im Frühjahr besonders<br />

hoch, weil der Pilz im lebenden<br />

Holz überwintert. Zeigen<br />

sich erste Anzeichen, müssen<br />

die befallenen Pflanzenteile<br />

sofort abgeschnitten werden.<br />

Das Schnittgut muss verbrannt<br />

oder als Restmüll entsorgt<br />

werden und darf nicht auf den<br />

Kompost. Clematis kürzt man<br />

bis auf 30 bzw. 50 cm ein, damit<br />

sie üppig austreibt und blüht.<br />

Auch Hortensien können je<br />

nach Sorte leicht geschnitten<br />

werden. Für unsichere „Schneider“<br />

bietet der Fachhandel<br />

Schnittkurse an.<br />

Stauden, Sommerblumen,<br />

Knollen oder Zwiebeln<br />

Besonders viel Freude macht<br />

natürlich die Neuanpflanzung.<br />

Je früher die Pflanzen in den<br />

Boden kommen, desto mehr<br />

Zeit haben sie, sich dort zu<br />

verwurzeln und sich üppig zu<br />

entwickeln. Ob man nur Frostlücken<br />

schließt oder ganze<br />

Gartenecken neu gestaltet, bei<br />

der unüberschaubaren Vielfalt<br />

an ein- oder mehrjährigen<br />

Stauden und Sommerblumen,<br />

Sträuchern und Gehölzen fällt<br />

die Wahl oft schwer. Gartenfachleute<br />

beraten hier gerne<br />

darüber, welche Pflanzen für<br />

den jeweiligen Boden und<br />

Standort geeignet sind und<br />

sich gut miteinander kombinieren<br />

lassen. Auch Zwiebel- und<br />

Knollenpflanzen wie Gladiolen<br />

und Dahlien, Lilien oder Montbretien<br />

sind ein wunderschöner<br />

Gartenschmuck. Wenn die<br />

Kirschbäume blühen, ist der<br />

richtige Zeitpunkt, sie in den<br />

Boden zu setzen. Wer Blumensamen<br />

direkt ins Freiland sät,<br />

sollte vorher einige Zentimeter<br />

spezielle Aussat-Erde aufbringen.<br />

Die Sämlinge fühlen sich<br />

im Garten wohl, wenn die Erde<br />

locker ist und wenig Düngesalze<br />

enthält.<br />

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15. März 2018 AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 19<br />

Schützen steigen in die Seifenkiste<br />

Das Schützenfest in Leuchtenburg findet vom 27. bis zum 29. April statt. Erstmals wird am 28. April, 14 Uhr, ein Seifenkistenrennen<br />

gestartet. Jeder kann mitmachen.<br />

Von Anke Kapels/rr | Seifenkistenrennen<br />

in Rastede haben<br />

Tradition. In Wahnbek gibt es<br />

seit einigen Jahren ein Rennen,<br />

und auch die „Baschukis“, die<br />

„Bald-Schul-Kinder“ des Kindergartens<br />

am Voßbarg werden<br />

mit einem Seifenkistenrennen<br />

in die Schulzeit verabschiedet.<br />

Seit einiger Zeit hat der<br />

Schützenverein einen jungen,<br />

neuen Festausschuss, der immer<br />

auf der Suche nach attraktiven<br />

Neuerungen für das<br />

jährliche Schützenfest Ende<br />

April ist. Diesmal haben sich<br />

die Mitglieder für ein Seifenkistenrennen<br />

für alle entschieden.<br />

„Wir möchten mit mehreren Altersklassen<br />

starten, sodass jeder<br />

mitmachen kann“, heißt es<br />

von Vereinsseite. Von der Klasse<br />

für Drei- bis Sechsjährige<br />

bis zum Erwachsenenalter als<br />

Einzelstarter oder in der Gruppe<br />

– jeder kann teilnehmen.<br />

Dabei steht der Spaß eindeutig<br />

im Vordergrund. Im besten<br />

Fall bringt jeder Teilnehmende<br />

seine eigene Seifenkiste mit,<br />

die jüngste Altersklasse startet<br />

mit selbst mitgebrachten Bobbycars.<br />

Für Spätentschlossene<br />

wird der Schützenverein eine<br />

Seifenkiste zur Verfügung stellen.<br />

„Wir haben die Möglichkeit,<br />

die Rampe aus Wahnbek zu<br />

leihen, und werden diese auf<br />

unserem Vereinsgelände aufstellen“,<br />

sagt Malte Pauels vom<br />

Festausschuss, der sich bei<br />

den Wahnbekern zum Thema<br />

Seifenkistenrennen informiert<br />

Die Leuchtenburger werden sich für ihr erstes Seifenkistenrennen die Rampe des Ortsvereins<br />

Wahnbek-Ipwege-Ipwegermoor ausleihen | Foto: Kapels<br />

hat. Die Rennen werden über<br />

den Tag verteilt als Einzelrennen<br />

mit Zeitnahme stattfinden,<br />

damit jeder eine Chance<br />

hat, teilzunehmen und seine<br />

Bestzeit herauszufahren. Stark<br />

wird auf die Sicherheit geachtet.<br />

Die Strecke wird gesichert,<br />

jede Seifenkiste muss lenkbar<br />

sein und der Fahrer muss zudem<br />

einen Schutzhelm tragen.<br />

Zusätzlich darf die Seifenkiste<br />

inklusive Fahrer nicht mehr als<br />

125 kg wiegen, damit das Rennen<br />

ausgeglichen ist.<br />

Das jährliche Rennen der<br />

„Baschukis“ vom Kindergarten<br />

Voßbarg findet ebenfalls an<br />

diesem Tag in einer eigens für<br />

diese Gruppe eröffneten „Rennklasse“<br />

statt. Darüber hinaus<br />

möchte der Verein die Schulen<br />

und Kindergärten aus der<br />

Gemeinde Rastede und Wiefelstede<br />

animieren, ebenfalls<br />

an den Rennen teilzunehmen –<br />

vielleicht sogar mit einer eigenen<br />

Rennkiste, die in einer AG<br />

unter Anleitung von den Kids<br />

selber gebaut wurde. Auch Firmen-<br />

und Nachbarschaftsgruppen<br />

sind als Rennteilnehmer<br />

willkommen.<br />

Es werden keine Startgebühren<br />

erhoben. „Im Gegenteil, der<br />

Schützenverein Leuchtenburg<br />

stellt sogar Preise für die Gewinner<br />

der einzelnen Altersklassen<br />

zur Verfügung“, betont<br />

Malte Pauels. Außerdem wird<br />

die Kür zur schönsten Seifenkiste<br />

stattfinden, um den<br />

Teilnehmern einen Anreiz zu<br />

bieten, nicht nur funktionelle,<br />

sondern auch hübsche Seifenkisten<br />

zu bauen.<br />

Wer das Rennen sponsern<br />

möchte, ist ebenfalls herzlich<br />

willkommen; Angebote können<br />

unter info@schuetzenvereinleuchtenburg.de<br />

an den Verein<br />

gerichtet werden. Anmeldebögen<br />

für das Seifenkistenrennen<br />

sind auf der Homepage des<br />

Schützenvereins unter www.<br />

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de zu finden.<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

20<br />

„Schietkittel“ als Erstausrüstung<br />

Walter Segebade und Erwin Brumund werden für langjährige Dienste in der Feuerwehr geehrt<br />

Von Ernst Lankenau | Auf der<br />

Jahreshauptversammlung der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Südbäke<br />

zeichneten Kreisbrandmeister<br />

Andree Hoffbuhr und<br />

Bürgermeister Dieter von Essen<br />

den Oberfeuerwehrmann Walter<br />

Segebade für 50-jährige Dienste<br />

im Feuerlöschwesen aus. In<br />

alten Protokollen ist zu lesen,<br />

dass er erst mehrere Jahre nach<br />

seinem Eintritt in die Feuerwehr<br />

eine Uniform erhielt.<br />

15. März 2018<br />

Helm und Gummistiefel<br />

„So war das damals“, erzählte<br />

Hoffbuhr bei der Ehrung,<br />

„als Erstausrüstung gab es oftmals<br />

nur einen Helm, ein Paar<br />

Gummistiefel und einen ollen<br />

Schietkittel. Uniform und<br />

Schutzausstattung kamen dann<br />

später“. Ebenfalls geehrt wurde<br />

Brandmeister Erwin Brumund<br />

für seinen 40-jährigen Dienst<br />

in der Feuerwehr. Brumund hat<br />

die Einheit Südbäke von 1995<br />

bis 2009 als Ortsbrandmeister<br />

geleitet.<br />

Befördert wurden der stellvertretende<br />

Ortsbrandmeister<br />

Stephan Brumund (Löschmeister),<br />

Claas von Essen (Hauptfeuerwehrmann)<br />

und Thalea Zörgiebel<br />

(Oberfeuerwehrfrau).<br />

Die geehrten Feuerwehrkameraden im Kreis der Gratulanten | Foto: Lankenau<br />

Im Jahresbericht des Ortsbrandmeisters<br />

Jürgen Dörr stachen<br />

vor allem die Einsätze<br />

zur Sturmschadenbeseitigung<br />

hervor. Besonderen Dank sprach<br />

Dörr den Landwirten aus, die<br />

spontan mit Treckern und Motorsägen<br />

zur Stelle waren, um<br />

die Bäume zur Seite zu schaffen.<br />

Holzdrehleiter<br />

wird restauriert<br />

Aus dem Bericht ging auch<br />

hervor, dass sich die Dorfgemeinschaft<br />

immer auf die Beteiligung<br />

und die Hilfe durch<br />

die Feuerwehr verlassen kann.<br />

Schließlich ist es die Altersabteilung,<br />

die mit der Teilnahme<br />

an 15 Veranstaltungen mit der<br />

historischen Handdruckspritze<br />

Flagge gezeigt hat für die Feuerwehr<br />

Südbäke. Als neuestes<br />

Projekt steht die Restaurierung<br />

einer Holzdrehleiter aus dem<br />

Jahr 1890 an, die die Feuerwehr<br />

als Schenkung erhalten<br />

hat.<br />

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15. März 2018 AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 21<br />

Ortsbürgerverein Nethen unter bewährter Führung<br />

Osterfeuer, Radtouren, Dorfreinigung und Klönabende finden auch 2018 wieder statt<br />

Von Anke Kapels/rr | Diverse<br />

Veranstaltungen werden in jedem<br />

Jahr vom Ortsbürgerverein<br />

(OBV) Nethen initiiert. In seinem<br />

Jahresrückblick erinnerte<br />

der Vorsitzende Kurt Gurk<br />

besonders an die Höhepunkte,<br />

wie z.B. die Seniorennachmittage,<br />

die immer wieder großen<br />

Anklang finden, und das traditionelle<br />

Osterfeuer, bei dem<br />

nicht nur Nethener, sondern<br />

auch viele Besucher aus den<br />

umliegenden Ortschaften zusammen<br />

feiern. Für den Bummellaternenumzug<br />

durch die<br />

Nethener Straßen hätten viele<br />

Anwohner die Wegstrecke mit<br />

Lampen, Lichtern und Laternen<br />

stimmungsvoll illuminiert und<br />

damit zum Erfolg der Veranstaltung<br />

beigetragen, bedankte<br />

sich Kurt Gurk.<br />

Als neue Veranstaltung lädt<br />

der OBV die Nethener Bevölkerung<br />

an jedem ersten Dienstag<br />

im Monat ab 19.30 Uhr zu<br />

einem gemütlichen Klönabend<br />

ins Dorfgemeinschaftshaus ein.<br />

Auch in diesem Jahr wird<br />

am Ostersonnabend wieder<br />

das Osterfeuer auf dem Dorfplatz<br />

entzündet. Ein Wochenende<br />

später, am 7. April, treffen<br />

sich die Nethener zur Dorfreinigung<br />

um 9.30 Uhr am<br />

Dorfgemeinschaftshaus. Für<br />

alle Helfer gibt es hier im Anschluss<br />

auch eine Stärkung.<br />

Nichtmitglieder willkommen<br />

Die Radfahrsaison startet in<br />

Nethen am 24. April. Treffpunkt<br />

ist jeweils dienstags um 16 Uhr<br />

am Dorfgemeinschaftshaus.<br />

Bei den anstehenden Wahlen<br />

wurden Vorsitzender Kurt<br />

Gurk und Kassenwartin Andrea<br />

Knutzen ebenso in ihren Ämtern<br />

bestätigt wie Theo Meyer<br />

als 2. Vorsitzender und Frank<br />

Beckmann als Schriftführer. Den<br />

Festausschuss bilden Kirsten<br />

Höpken und Liane Lüttmann.<br />

Zu allen Veranstaltungen<br />

des OBV Nethen sind natürlich<br />

auch Nichtmitglieder herzlich<br />

willkommen, betonte Gurk. Der<br />

Jahresbeitrag für eine Mitgliedschaft<br />

beträgt in diesem Jahr<br />

noch sechs Euro. Die Versammlung<br />

beschloss eine Beitragsanpassung<br />

ab 2019 in Höhe von<br />

50 Cent pro Monat. n<br />

Rückblick auf das Jubiläumsjahr<br />

Seit 50 Jahren gibt es den Kaninchenzuchtverein I89 Ipwege-Wahnbek<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

Ein positives Fazit zog kürzlich<br />

der Vorsitzende des Wahnbeker<br />

Kaninchenzuchtvereins<br />

I89, Theo Hackmann, über den<br />

Verlauf des Jahres 2017. Besonders<br />

die Zuchtschau zum<br />

50-jährigen Jubiläum sei ein<br />

Erfolg gewesen, so Hackmann.<br />

Seit einigen Jahren wird diese<br />

Zuchtschau im November zusammen<br />

mit dem Zuchtverein<br />

aus Bad Zwischenahn durchgeführt.<br />

Daraus haben sich auch<br />

weitere gemeinsame Veranstaltungen<br />

wie ein Grillabend und<br />

ein Skat abend entwickelt.<br />

Kleintierzuchtvereine haben<br />

in den vergangenen Jahren immer<br />

mehr mit schwindenden<br />

Mitgliederzahlen zu kämpfen.<br />

Deshalb ist Theo Hackmann<br />

besonders stolz darauf, dass<br />

sich dem Verein einige neue<br />

Mitglieder, darunter auch zwei<br />

Jugendliche, angeschlossen<br />

haben. Bei den turnusmäßig<br />

anstehenden Wahlen gab es<br />

keine Veränderungen. Markus<br />

Wilken bekleidet weiterhin das<br />

Amt des 2. Vorsitzenden, Gerda<br />

Lewedag ist Schriftführerin, und<br />

die Kasse wird weiterhin von<br />

Julia Höpe geführt.<br />

Vorteil für Zuchtschauen<br />

„Wir sind mit unserem eigenen<br />

Vereinsheim am Goosbarg<br />

in der komfortablen Lage, den<br />

Mitgliedern entsprechende<br />

Räumlichkeiten für die Vereinsaktivitäten<br />

anzubieten“, betonte<br />

Hackmann im Verlauf der Versammlung.<br />

Dies sei vor allem<br />

bei den jährlichen Zuchtschauen<br />

ein großer Vorteil. Doch ein<br />

eigenes Haus bedeutet auch<br />

immer Arbeit. Das Vereinsheim<br />

wurde 1980 eingeweiht, und<br />

dem Alter entsprechend standen<br />

in den vergangenen Jahren<br />

immer wieder kleinere und<br />

größere Reparaturen an, die<br />

vielfach von den Vereinsmitgliedern<br />

in Eigenregie erledigt<br />

wurden.<br />

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nDIES UND DAS<br />

22<br />

Verlosung<br />

Von Anke<br />

Kapels/rr |<br />

Seit nunmehr 20 Jahren zünden<br />

Emmi & Willnowsky ein einzigartiges<br />

Feuerwerk der Lachsalven<br />

auf dem Schlachtfeld ihrer<br />

wahnwitzigen Ehe. Und das tun<br />

sie bei der aktuellen Tour 2018<br />

böser und besser gelaunt denn<br />

je. Geplant haben die beiden<br />

auch einen Stopp in der Neuen<br />

Aula in Rastede. Machen Sie<br />

sich am 15. April, 19 Uhr, gefasst<br />

auf zwei Stunden anarchistischer<br />

Comedy, bei deren Tempo<br />

Sie vergessen werden, was für<br />

scheußliche Witze und Kalauer<br />

Sie da eigentlich gehört haben.<br />

Vergessen Sie für einen Abend<br />

den Alltag, tauchen Sie ein in<br />

die Welt zweier begnadeter<br />

Entertainer, die sich für keine<br />

Pointe zu schade sind. Freuen<br />

Sie sich auf musikalische<br />

Emmi & Willnowsky Tour 2018<br />

15. März 2018<br />

Deutschlands Comedy-Duo Nr. 1 präsentiert sein zehntes abendfüllendes Programm am 15. April in Rastede<br />

und feiert damit gleichzeitig Jubiläum<br />

Edelsteine von Bobby McFerrin,<br />

Udo Jürgens, Andrea Berg und<br />

Heinz Schenk, die durch die<br />

unvergleichliche Darbietung<br />

von Emmi und Willnowsky zu<br />

musikalischen „Pflastersteinen“<br />

werden, die noch lange auf dem<br />

Zwerchfell lasten. Eintrittskarten<br />

gibt es u.a. in der Buchhandlung<br />

Rosel Renken und<br />

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des schlechten Geschmacks<br />

seit Carmen und<br />

Robert Geiss“ genießen, dann<br />

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Willnowsky“ bei der rasteder<br />

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Sie bis zum 26. März eine Postkarte<br />

mit dem Stichwort „Emmi<br />

Willnowsky“ an die rasteder<br />

rundschau, Oldenburger Straße<br />

265, 26180 Rastede. Auch eine<br />

Emmi & Willnowsky unternehmen am 15. April wieder einen Angriff<br />

auf die Lachmuskeln des Publikums | Foto: Veranstalter<br />

Teilnahme per E-Mail an verlosung.rundschau@ewe.net<br />

ist<br />

möglich. Bitte geben Sie in der<br />

Mail Ihre Postadresse an. Aus<br />

allen Einsendungen werden<br />

die Gewinner ausgelost. n<br />

„Mittwochsradler“ feiern zehnjähriges Jubiläum<br />

• Liefer- und<br />

Verlegeservice<br />

Die rüstigen Radfahrer im Rentenalter beweisen auf beeindruckende Weise, dass Bewegung an frischer Luft fit hält. Ihr Tourenbuch<br />

belegt einen ungewöhnlichen Rekord: Mit der 500. Tour hatten sie insgesamt 25 000 Kilometer absolviert.<br />

Von Anna Papenroth | Die<br />

neun Fahrräder vor dem Dorfkrug<br />

Delfshausen weisen darauf<br />

hin – es ist Mittwoch – die<br />

„Mittwochsradler“ sind vorgefahren.<br />

An diesem Tag feiern<br />

sie ihr zehnjähriges Jubiläum<br />

mit einem Festessen. Seit der<br />

Gründung des Fahrradclubs<br />

am 30. Januar 2008 haben die<br />

jung gebliebenen Männer mit<br />

der 500. Tour insgesamt 25 000<br />

Kilometer absolviert. Über alle<br />

Ausflüge hat Gründungsmitglied<br />

und Schriftführer Wolfgang<br />

Pesch genauestens Buch<br />

geführt. Die kürzeste Strecke,<br />

so steht es geschrieben, betrug<br />

sechs, die längste 85 Kilometer.<br />

Neben der Streckenführung<br />

hat Pesch auch besondere Begebenheiten<br />

aufgelistet. Kleinere<br />

Missgeschicke wurden<br />

ebenfalls erfasst. Etwa diese:<br />

Fahrradsattel fällt auseinander;<br />

Bremsen funktionieren nicht;<br />

Handy verloren; Navigationsgerät<br />

führte in die Irre. Einmal<br />

entpuppte sich „eine Pfütze“ als<br />

Moorloch mit einem Meter Tiefe.<br />

Ein Radler fiel hin und wurde<br />

klitschnass. Mehr passierte<br />

nicht – und es wurde weiter geradelt.<br />

„Gut, dass es nicht dem<br />

Kleinsten aus unserer Runde<br />

passiert ist, dem hätten wir heraus<br />

helfen müssen“, schmunzeln<br />

die Radfahrer. Hin und<br />

wieder brachte ein Ford-Transit<br />

die Männer und ihre Räder auch<br />

in die Ferne. Ihre Touren führten<br />

sie bis nach Rügen und ins<br />

Wendland. Das älteste Mitglied<br />

der eingeschworenen Truppe<br />

ist 81, das jüngste 69 Jahre alt.<br />

Die Gruppe, die übrigens bei jedem<br />

Wetter startet, beeindruckt<br />

nicht nur durch ihre Fitness,<br />

sondern auch durch gute Laune<br />

und flotte Sprüche – mit denen<br />

sich auch die eine oder andere<br />

Panne gut meistern lässt. n<br />

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Konfirmandinnen und Konfirmanden im Juli<br />

Hier finden Sie nur Namen, für deren Veröffentlichung eine schriftliche Zustimmung vorliegt.<br />

Willehad-Kirche, Wahnbek<br />

Sonntag, 8. April, 10 Uhr<br />

Pastor Krauel<br />

Beyoncé Arndt, Ipwege<br />

Jana Bauer, Wahnbek<br />

Lea - Marie Behr, Wahnbek<br />

Hannah Kleen, Wahnbek<br />

Lars Kolbe, Wahnbek<br />

Eva Kunze, Wahnbek<br />

Hanna Luther, Wahnbek<br />

Lea Mohnhaupt, Wahnbek<br />

Hannah Mutter, Wahnbek<br />

Janne Ratjen, Wahnbek<br />

Lenya Schmidt, Wahnbek<br />

Janne Seeberg, Wahnbek<br />

Willehad-Kirche, Wahnbek<br />

Sonntag, 15. April, 10 Uhr<br />

Pastor Krauel<br />

Max Janßen, Wahnbek<br />

Philip Janßen, Wahnbek<br />

Amelie Neubert, Wahnbek<br />

Laure Reuter, Wahnbek<br />

Jonas Schindler, Wahnbek<br />

Bjarne Segger, Wahnbek<br />

Chiara Urner, Wahnbek<br />

Leon Weiß, Wahnbek<br />

Kort Wilken, Wahnbek<br />

St.-Ulrichs-Kirche, Rastede<br />

Sonntag, 22. April, 10 Uhr<br />

Pastor Krauel<br />

Lena Behrens, Loy<br />

Till Brumund, Loy<br />

Lotta Bruns, Barghorn<br />

Patrick von Essen, Barghorn<br />

Katharina Maichrzak, Loy<br />

St.-Ulrichs-Kirche, Rastede<br />

Sonntag, 03. Juni<br />

noch ohne Zeitangabe<br />

Pastor Kusch<br />

Emma Agthe, Rastede<br />

Nico Barghorn, Hankhausen<br />

Kea Blue Bartels, Südende<br />

Jörn Braukmann, Barghorn<br />

Sina Braukmann, Hankhausen<br />

Fynn Ole Bruns, Südende<br />

Thore Cordklostermann, Südende<br />

Tim Reiner Decker, Wittstedt<br />

Lara Frey, Kleinenfelde<br />

Frida Aneke Herma, Hankhausen<br />

Yara Kleen, Rastede<br />

Femke Mariechen Kluß, Hahn<br />

Ida Hannah Lay, Hankhausen<br />

Joshua Meister, Rastede<br />

Tobias Mester, Rastede<br />

Lena-Marie Pake, Leuchtenburg<br />

Franka Pavel, Hankhausen<br />

Liesanne Prygoda, Südende<br />

Dominik Ritter, Rastede<br />

Svenja Schlötelburg, Rastede<br />

Leon Schön, Kleinenfelde<br />

Roman Schweiger, Hankhausen<br />

Till Seidel, Hankhausen<br />

Lia Selke, Hankhausen<br />

Baldur Sigmund, Moorhausen<br />

Isabell Steinker, Kleibrok<br />

Nicole Iris Tölen, Rastede<br />

Malte Tönjes, Delfshausen<br />

Paula Maria Veltrup, Rastede<br />

Mayla Zoe Wiesmann, Rastede<br />

Jolien Wulff, Hankhausen<br />

St.-Ulrichs-Kirche, Rastede<br />

Sonntag, 10. Juni, 10 Uhr<br />

Pastor Henoch<br />

Chris Ahrens, Südende<br />

Elias Anisimov, Rastede<br />

Vincent von Aschwege, Hankhausen<br />

Henriette Bohmann, Rastede<br />

Chiara Borchers, Rastede<br />

Lutz Brötje, Leuchtenburg<br />

Ole Brötje, Leuchtenburg<br />

Mayra Döring, Neusüdende<br />

Christian Drost, Rastede<br />

Jannes Freels, Loy<br />

Tammo Helmers, Kleinenfelde<br />

Keno Henning, Rastede<br />

Tara Jahn, Delfshausen<br />

Timo Poppinga, Kleinenfelde<br />

Wilm Ritschel, Südende<br />

Cedric Schwalm, Rastede<br />

Inga Steinberg, Südende<br />

Vicky Thormählen, Barghorn<br />

Tim Weber, Hankhausen<br />

St.-Ulrichs-Kirche, Rastede<br />

Sonntag, 17. Juni, 9 Uhr<br />

Pastor Henoch<br />

Kathrin Dänekas, Rastede<br />

Bele Dietrich, Barghorn<br />

Ronja Harms, Wahnbek<br />

Jana Hespe, Rastede<br />

Eva Kircher, Rastede<br />

Lion Kramer, Kleibrok<br />

Alena Naumann, Hankhausen<br />

Tjark Rose, Wahnbek<br />

Alexa Schulz, Südende<br />

Hanna Wachholz, Rastede<br />

Charlotte Weimar, Südende<br />

Janek Wunder, Hankhausen<br />

St.-Ulrichs-Kirche, Rastede<br />

Sonntag, 17. Juni, 11 Uhr<br />

Pastor Henoch<br />

Ole Bruns, Neusüdende<br />

Lars Caspers, Rastede<br />

Hendrik von Deetzen, Delfshausen<br />

Mattis Grybat, Leuchtenburg<br />

Sören Haferkamp, Borbeckerfeld<br />

Bennet Heyne, Metjendorf<br />

Lukas Hillen, Südende<br />

Lorenz Klar, Hankhausen<br />

Max Martin, Südende<br />

Mike Massold, Rastede<br />

Jan-Ole Mewis, Kleinenfelde<br />

Johannes Neigel, Südende<br />

Jacy Precht, Rastede<br />

Constantin Pudig, Hankhausen<br />

Ben Schardt, Rastede<br />

Niclas Schulz, Borbeck<br />

15. März 2018<br />

Mico Schürmann, Rastede<br />

Timon Sgodzai, Rastede<br />

Joost Smit, Hankhausen<br />

Jana Strangmann, Gristede<br />

Lennart van Tholen, Hankhausen<br />

Lukas Zabel, Rastede<br />

St.-Johannes-Kirche,<br />

Hahn-Lehmden<br />

Sonntag, 19. August, 10 Uhr<br />

Pastor Müller<br />

Mark Bauer, Lehmden<br />

Nicole Dietz, Lehmden<br />

Niklas Heidenreich, Wapeldorf<br />

Benito Kobets, Lehmden<br />

Enrico Kobets, Lehmden<br />

Ken Kobets, Lehmden<br />

Alexa Litau, Hahn<br />

Luca Respondek, Hahn<br />

Dominik Saathoff, Hahn<br />

Jan Santjer, Hahn<br />

Leon Schreiner, Lehmden<br />

Janno Zange, Hahn<br />

St.-Johannes-Kirche,<br />

Hahn-Lehmden<br />

Sonntag, 26. August<br />

noch ohne Zeitangabe<br />

Pastor Müller<br />

Jantje Albrecht, Hahn<br />

Arne Beckmann, Nethen<br />

Mattes Düser, Lehmden<br />

Tim Eekhoff, Lehmden<br />

Ben Engelbart, Wapeldorf<br />

Tom von Häfen, Nethen<br />

Theis Knutzen, Nethen<br />

Jarne Kruse, Hahn<br />

Jan-Niklas Neumann, Lehmden<br />

Dustin-Maximilian Polenz, Lehmden<br />

Feenja Schwarz, Lehmden<br />

Malte Waschke, Hahn<br />

Marie Witthus, Lehmden n<br />

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n Schließanlagen und Zylinder<br />

n Schlösser und Beschläge<br />

n Alarmanlagen<br />

n Videoüberwachung<br />

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15. März 2018 DIES UND DAS<br />

n 25<br />

Jubiläums-Frühstück in Südbäke<br />

Seit 20 Jahren organisieren Helma Ehlers und ihr Team die beliebte Zusammenkunft für Frauen<br />

Helma Ehlers (stehend) und ihr Team organisieren seit 20 Jahren das Südbäker Frauenfrühstück |<br />

Foto: Lankenau<br />

Von Ernst Lankenau | Südbäke/Delfshausen.<br />

Das Frauenfrühstück<br />

in Südbäke feierte<br />

kürzlich sein 20-jähriges Bestehen.<br />

Etwa 50 Frauen waren der<br />

Einladung von Helma Ehlers in<br />

Deckers Gaststätte in Delfshausen<br />

gefolgt, um diese kleine<br />

Erfolgsgeschichte gemeinsam<br />

zu feiern. Alles begann vor über<br />

20 Jahren mit Tante Ursel, die<br />

ihre Nichte, Helma Ehlers aus<br />

Südbäke, zu einem Frauenfrühstück<br />

nach Varel eingeladen<br />

hatte. Die große Resonanz auf<br />

diese Veranstaltung beeindruckte<br />

Helma so sehr, dass<br />

sie entschied, so etwas auch in<br />

Südbäke zu organisieren. Sie<br />

trug ihr Anliegen im Gemeindekirchenrat<br />

vor, wo ihr allerdings<br />

Skepsis entgegenschlug. Man<br />

bezweifelte, dass ein solches<br />

Treffen im ländlichen Raum<br />

Erfolg haben könne. Einzig Gemeinderatsmitglied<br />

Marianne<br />

von Essen sagte damals: „Das<br />

schaffen wir schon.“ Auf die erste<br />

Einladung kamen am 17. Januar<br />

1998 genau 19 Frauen in<br />

die ehemalige Schule in Südbäke.<br />

Weitere Treffen schlossen<br />

sich an, so dass das Frauenfrühstück<br />

eine feste Institution<br />

wurde. „Wir treffen uns vier<br />

Mal im Jahr, und es sind immer<br />

etwa 40 Frauen dabei“, erzählt<br />

Helma Ehlers. Für die Organisation<br />

ist ein Team mit klarer<br />

Aufgabenverteilung zuständig:<br />

Helma Ehlers, Ortrud Duvenhorst<br />

und Anke Düser basteln<br />

zu jedem Treffen 60 Einladungskarten;<br />

Agnes Böning<br />

und Marianne Bunjes decken<br />

auf, falten die Servietten und<br />

waschen ab; Herta Wiechering<br />

und Waltraud Steenken räumen<br />

auf und helfen ebenfalls beim<br />

Abwasch. Zu jedem Frühstück<br />

steuern alle Frauen etwas zum<br />

Essen bei, und was übrig bleibt,<br />

wird dann wieder verteilt. So<br />

ist sichergestellt, dass nichts<br />

weggeworfen wird. Nach jedem<br />

RIESIGE AUSWAHL ZUR<br />

Frühstück hat es bisher auch<br />

immer einen Vortrag gegeben.<br />

Beim jetzigen Jubiläumsfrühstück<br />

erzählte Tobias Schlüsche<br />

über seine Arbeit bei der Wasserschutzpolizei.<br />

n<br />

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nDIES UND DAS<br />

26<br />

Raus aus dem Toten Winkel<br />

15. März 2018<br />

Jede Meldung darüber, dass ein Kind im Straßenverkehr verunglückt ist, macht betroffen. Mitglieder des „Round Table<br />

Ammerland“ leisten Präventionsarbeit an Schulen.<br />

Von Anna Papenroth | Einen<br />

aufregenden Vormittag erlebten<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

der dritten und vierten Klassen<br />

an der Grundschule Feldbreite.<br />

Auf dem Schulhof stand ein<br />

großer Lastwagen, rechts und<br />

links neben dem Führerhaus<br />

markierten bunte Flatterbänder<br />

jene Flächen, die der Fahrer<br />

nicht aus dem Fenster heraus<br />

sehen kann, und die Toter Winkel<br />

genannt werden. Schulleiterin<br />

Sieglinde Thum-Wagner und<br />

ihre Kolleginnen hatten bereits<br />

im Rahmen der Mobilitätserziehung<br />

im Sachunterricht mit den<br />

Kindern über die Gefahren im<br />

Straßenverkehr gesprochen und<br />

ihnen wichtige Verhaltensregeln<br />

erklärt. Durch das von Mitgliedern<br />

des Round Table seit<br />

2014 angebotene Schulprojekt<br />

„Raus aus dem Toten Winkel“<br />

folgte dann die Praxis. Unter<br />

Mitwirkung von Klassenlehrerin<br />

Patricia Dierks-Pudig nahmen<br />

Ammerländer<br />

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jeweils zwei Kinder im Führerhaus<br />

eines Lastwagens der Firma<br />

Senger aus Oldenburg Platz,<br />

die übrigen Klassenkameraden<br />

standen im Toten Winkel. Kein<br />

Mitschüler war aus dieser Perspektive<br />

vom Lenkrad aus zu<br />

Trauercafé in Wiefelstede<br />

Immer zu zweit nahmen die Kinder im Lkw-Führerhaus Platz und sahen selbst, dass aus einem bestimmten<br />

Winkel nicht sehr viel zu sehen ist | Foto: Papenroth<br />

sehen, die ganze Klasse war aus<br />

dem Blickwinkel verschwunden.<br />

Warum das so ist, und dass deshalb<br />

alle Verkehrsteilnehmer<br />

sehr aufmerksam sein müssen,<br />

erklärten Henning Brand-<br />

Saßen, Timm Einenkel, Hannes<br />

Heinecke und Markus Quathamer<br />

vom Round Table den<br />

Kindern. Die Botschaft lautete,<br />

beim Überqueren einer Straße<br />

immer den Blickkontakt zum<br />

Lkw-Fahrer halten, auch wenn<br />

die Ampel auf Grün steht. n<br />

Ein regelmäßiges Angebot des Hospizdienstes Ammerland sind das Trauercafé und der gemeinsame Spaziergang<br />

Von Anke Kapels/rr | Vor<br />

zwei Jahren hat der ambulante<br />

Hospizdienst Ammerland erstmals<br />

ein Trauercafé im Rudolf-<br />

Bultmann-Haus angeboten. „Die<br />

Ehrenamtlichen freuen sich,<br />

dass dieses Angebot so regelmäßig<br />

angenommen wird und<br />

mittlerweile das Trauercafé<br />

eine feste Anlaufstelle für<br />

Hinterbliebene aus dem ganzen<br />

Ammerland ist“, betonen<br />

die beiden Koordinatorinnen<br />

Dagmar Siekmann und Petra<br />

Kühn. „Wer einen nahestehenden<br />

Menschen verloren<br />

hat, fühlt sich nach den ersten<br />

Wochen voller Besuche und<br />

Termine irgendwann doch<br />

einsam“, sagt Petra Kühn.<br />

Hier im Trauercafé hätten die<br />

Anwesenden Verständnis für<br />

die Situation, und es könnten<br />

Kontakte in der Gemeinschaft<br />

gefunden werden. Das Trauercafé<br />

in Wiefelstede öffnet an<br />

jedem vierten Freitag im Monat<br />

von 15 bis 17 Uhr seine Türen;<br />

das nächste Mal am 23. März.<br />

Ein weiteres Angebot des ambulanten<br />

Hospizdienstes ist<br />

„Trauer in Bewegung“. Hier treffen<br />

sich Trauernde an jedem<br />

ersten Sonnabend im Monat ab<br />

14.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus<br />

am Denkmalplatz<br />

zu einem Stehkaffee. Um 15<br />

Uhr geht es dann für etwa eine<br />

Stunde zu einem gemeinsamen<br />

Spaziergang durch den Schlosspark.<br />

Dass sich Trauernde bei einem<br />

gemeinsamen Spaziergang<br />

oft besser öffnen können, haben<br />

die Trauerbegleiter immer wieder<br />

beobachtet.<br />

Ehrenamtliche begleiten dieses<br />

Angebot, das kostenlos ist<br />

und für das man sich nicht anmelden<br />

muss.<br />

Weitere Informationen sind<br />

auch unter der Telefonnummer<br />

04488 / 5207333 erhältlich. n<br />

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15. März 2018 ANZEIGENSONDERSEITE<br />

n 27<br />

Oldenburgische Landesbank:<br />

Den Kunden in Rastede eng verbunden<br />

Egal ob Baufinanzierungen für den Erwerb von Wohneigentum, Verbraucherkredite, Vermögensverwaltung<br />

oder auch für den Blick auf die Altersvorsorge – viele Menschen fühlen sich bei der OLB gut aufgehoben<br />

rr | In Rastede fühlen sich die<br />

Menschen wohl, hier sind sie gerne<br />

zu Hause. Das sagt nicht nur<br />

der Slogan des Residenzorts aus,<br />

das ist auch erlebte Wirklichkeit.<br />

Der Oldenburgische Landesbank<br />

AG (OLB) geht es ganz ähnlich:<br />

„Wir fühlen uns mit dem Standort<br />

und unseren Kunden in Rastede<br />

nach wie vor eng verbunden“, sagt<br />

Torsten Oltmanns, Leiter des Filialverbunds<br />

Rastede, dem neben der<br />

Filiale an der Oldenburger Straße<br />

noch die Standorte in Wiefelstede<br />

und Jaderberg angehören.<br />

Egal ob Baufinanzierungen für<br />

den Erwerb von Wohneigentum,<br />

Verbraucherkredite, Vermögensverwaltung<br />

oder auch für den<br />

Blick auf die Altersvorsorge – viele<br />

Menschen fühlen sich bei der OLB<br />

gut aufgehoben. „Die Beratung<br />

ist unser Herzstück und unsere<br />

Kernkompetenz, darauf legen wir<br />

weiterhin großen Wert“, betont<br />

Torsten Oltmanns. Richtig wohl<br />

gefühlt hat sich der eine oder<br />

andere Kunde zuletzt aber nicht<br />

mehr im Servicebereich der Bank,<br />

vor allem der Vorraum sei zu klein,<br />

hieß es häufiger. Die Bank hat auf<br />

die Kritik reagiert. Jetzt ist alles in<br />

modernem Ambiente und spürbar<br />

großzügiger gestaltet. Kurzum: Es<br />

gibt mehr Platz für Bankgeschäft.<br />

„Was wir hier vor Ort machen und<br />

bewegen“, sagt Torsten Oltmanns,<br />

„zeigt eindeutig, dass wir zum<br />

Standort stehen – auch wenn uns<br />

gelegentlich zu Ohren kommt,<br />

dass in der Gemeinde immer wieder<br />

mal anders lautende Gerüchte<br />

verbreitet werden.“<br />

Die Kundenbetreuerinnen Denise<br />

Schmelzer und Rebecca Lehmann<br />

sowie Birte Dannemann<br />

und Thorsten Aden als Experten<br />

für Baufinanzierungen stehen den<br />

Kunden zur Seite. Speziell für die<br />

Themen, die vor allem vermögende<br />

Kunden betreffen, wie die<br />

ganzheitliche Beratung in Verbindung<br />

mit der Wertpapier- und<br />

Vermögensberatung mit höchster<br />

Beratungskompetenz und ausgezeichneter<br />

Qualität ist Leia Weinitschke<br />

weiterhin die erste Ansprechpartnerin.<br />

Sie ist aus strukturellen<br />

Gründen jüngst zwar aus<br />

Rastede in die OLB-Filiale nach<br />

Bad Zwischenahn gewechselt –<br />

„aber jeden Montag und Dienstag<br />

bin ich in der Filiale Rastede, und<br />

darüber hinaus stehe ich Ihnen<br />

auch an den weiteren Wochentagen<br />

in Ihrer Wunschfiliale für<br />

einen persönlichen Gesprächstermin<br />

zur Verfügung“, sagt Leia Weinitschke.<br />

Über den persönlichen Kontakt<br />

hinaus bedeutet zeitgemäßes<br />

Bankgeschäft, den Kunden auf<br />

allen Kanälen zur Verfügung zu<br />

stehen. Deshalb erweitert die OLB<br />

parallel hier ihre Erreichbarkeit.<br />

Der Kunde kann selbst entscheiden,<br />

wann und wo er die OLB kontaktieren<br />

möchte – ob per Email,<br />

auf der Website oder telefonisch.<br />

Allgemeine Fragen, verschiedene<br />

Services oder Terminvereinbarungen<br />

für persönliche Gespräche<br />

werden zunehmend telefonisch<br />

über den Kundenservice der<br />

OLB bearbeitet. Dabei erreichen<br />

Kunden einen kompetenten Ansprechpartner<br />

ganz einfach über<br />

die bekannten Filialnummern. Für<br />

Bankgeschäfte, die sich einfach<br />

und schnell online erledigen lassen,<br />

wie Überweisungen, Umbuchungen,<br />

Daueraufträge oder Adressänderungen,<br />

bietet die Bank<br />

das in der Regel gebührenfreie<br />

Onlinebanking an, das sukzessive<br />

ausgebaut wird.<br />

So ist und bleibt die OLB eine<br />

Bank, die in Rastede und in der gesamten<br />

Region zu Hause ist und bei<br />

der die Menschen sich wohlfühlen. n<br />

Torsten Oltmanns, Leiter Filialverbund<br />

Rastede, Jaderberg und<br />

Wiefelstede und Leia Weinitschke,<br />

Betreuerin Private Banking | Foto:<br />

OLB


nANZEIGENSONDERSEITE<br />

28<br />

15. März 2018<br />

Eine ganz neue Frisur aus der „Frisuren<br />

Seit Mitte Februar bietet Christine Hillje in Rastede, Oldenburger Straße 89 b, in ihrem Salon moder<br />

lie an. Mit Klasse-Frisuren, pfiffigen Schnitttechniken, Typberatung und Haarpflegetipps gibt es hier<br />

pap | Mit der Übernahme des<br />

ehemaligen Salons Körner an<br />

der Oldenburger Straße 89b<br />

in Rastede hat sich Christine<br />

Hillje einen großen Lebenstraum<br />

erfüllt. Sabine Körner<br />

wollte nach genau 25 Jahren<br />

ihr Geschäft in „neue Hände“<br />

geben und fand mit Christine<br />

Hillje sofort eine begeisterte<br />

Nachfolgerin. Als seinerzeit die<br />

junge Frau Christine im Salon<br />

von Ernst Kobbe in Hahn ihre<br />

Friseurausbildung begann, war<br />

ihr sofort klar, dass sie irgendwann<br />

ein eigenes Geschäft haben<br />

möchte und auch sicher<br />

haben wird. Nach der Ausbildung<br />

nahm sie eine Stelle<br />

auf der Insel Juist an. „Das hat<br />

mich sehr geprägt. Durch den<br />

Tourismus auf der Insel hatten<br />

wir im Salon eine große<br />

Friseurkundschaft mit vielen<br />

unterschiedlichen Ansprüchen“,<br />

erklärt Christine Hillje. Nach<br />

einer Familien- und Kinderzeit<br />

arbeitete sie schnell wieder in<br />

ihrem Beruf und besuchte so<br />

oft wie möglich Fortbildungen.<br />

Bis zur Geschäftsübergabe in<br />

Rastede arbeitete sie im Salon<br />

„Mein Friseur“ in Wiefelstede.<br />

Jetzt, in ihrem eigenen Betrieb,<br />

hat sie mit viel Elan, vielen tollen<br />

Ideen sowie mit Hilfe der<br />

Familie und Handwerkern einen<br />

Salon geschaffen, der wie<br />

eine Wohlfühl-Oase wirkt. Die<br />

hellen Räume mit der modernen<br />

Wandmalerei – eine große<br />

Pusteblume im Wind – die zum<br />

Träumen einlädt, sollen den<br />

Kunden signalisieren: „Hier<br />

fühle ich mich wohl, hier kann<br />

ich mich erholen, habe Zeit für<br />

mich, hier geht es mir gut.“<br />

Die immer sichtlich gut gelaunte<br />

Christine Hillje freut<br />

sich, dass sie nicht nur den<br />

Kundenstamm von Sabine Körner<br />

übernommen hat. Auch die<br />

Korrekturabzug - 26.02.2018 - Seite 1<br />

Friseurmeisterin Sabine Körner<br />

und ihre langjährigen Mitarbeiterinnen<br />

Waltraud Brunken<br />

und Sabine Schön-Pestrup<br />

werden weiterhin an ihrer alten<br />

Wirkungsstätte tätig sein.<br />

In dem Zusammenhang ist es<br />

der neuen Inhaberin wichtig,<br />

daraufhin zu weisen, dass<br />

von Sabine Körner ausge-<br />

WICHTIG! Bitte teilen Sie uns etwaige Änderungen oder die Druckfreigabe (ohne Änderung) immer schriftlich mit!<br />

Motiviert und kompetent:<br />

das Team von Hillje Frisurenwelt<br />

| Fotos: Papenroth<br />

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viel Erfolg!<br />

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15. März 2018 ANZEIGENSONDERSEITE / DIES UND DAS<br />

n 29<br />

welt“<br />

nes Haarstyling für die gesamte Famiein<br />

Rundum-Wohlfühlprogramm.<br />

gebene Gutscheine weiterhin<br />

ihre Gültigkeit behalten.<br />

Das Team vom Salon „Frisurenwelt“<br />

bietet alle handwerklichen<br />

Fertigkeiten an, um<br />

Mann, Frau und Kind zu ihrer<br />

gewünschten Trendfrisur zu<br />

verhelfen. Dazu gehört natürlich<br />

eine kompetente Beratung,<br />

auch zu modernen Schnitttechniken<br />

und einer Coloration, die<br />

zum Typ passt. „Denn eine neue<br />

Frisur ist ein Wohlfühlfaktor<br />

und trägt zu mehr Selbstbewusstsein<br />

bei“, weiß Christine<br />

Hillje.<br />

Im Salon „Frisurenwelt“ wird<br />

all das geboten: Heiße Looks,<br />

Hochsteck- und Hochzeitsfrisuren,<br />

aufgepeppte Frisuren<br />

mit Strähnchen, Tönungen oder<br />

eine völlig neuen Farbe, unterstützt<br />

durch eine Typberatung,<br />

die es möglich macht, mit dem<br />

richtigen Schnitt und einer<br />

zum Typ passenden Frisur toll<br />

auszusehen. „Gerade jetzt, zum<br />

Frühjahr, ist es an der Zeit, der<br />

Frisur mehr Glanz und Pep zu<br />

geben“, betont die Inhaberin.<br />

Das Team ist dienstags bis<br />

freitags von 8 bis 18.30 Uhr<br />

sowie sonnabends von 8 bis<br />

13 Uhr für Sie da. Termine<br />

gibt es nach Vereinbarung (Tel.<br />

04402 / 84800), aber auch ein<br />

„einfaches Vorbeikommen und<br />

Drankommen“ ist möglich. Alle<br />

Räume sind barrierefrei und<br />

rollstuhlgerecht. Ausreichend<br />

Parkmöglichkeiten gibt es direkt<br />

am Haus.<br />

n<br />

Mit neuem Konzept in<br />

die nächste Saison<br />

Der Spielmanns- und Fanfarenzug Hahn-Nethen stellt sich für<br />

die Zukunft auf<br />

lü/rr | Auf der diesjährigen<br />

Jahreshauptversammlung des<br />

Spielmanns- und Fanfarenzugs<br />

Hahn-Nethen (SpuFz) wurde der<br />

Grundstein für ein neues Musik-<br />

Konzept gelegt. In Zukunft nehmen<br />

Jaqueline Nareyka, Thomas<br />

Kaper und Lars Blohm die Zügel<br />

in die Hand. „Wir wollen den<br />

Zuschauern und vor allem uns<br />

selbst wieder zeigen, dass Musikmachen<br />

einen Riesenspaß<br />

bringt“, erklären die Drummajors.<br />

Wie viele andere Musikvereine<br />

hat auch der SpuFz seit einigen<br />

Jahren mit einem Spielerrückgang<br />

zu kämpfen. „Umso<br />

wichtiger ist es also, dass alle<br />

Aktiven auch weiterhin hochmotiviert<br />

zum Übungsbetrieb<br />

und zu den Auftritten kommen“,<br />

unterstreicht das Trio. Daher haben<br />

der Vorstand und die Mitgliederversammlung<br />

beschlossen,<br />

die musikalische Leitung zu<br />

modernisieren. So soll künftig<br />

nicht mehr nur ein Drummajor<br />

die Last der Verantwortung tragen.<br />

Die Aufgabenverteilung auf<br />

drei Schultern soll auch eine<br />

größere Flexibilität in der Besetzung<br />

ermöglichen.<br />

„Aber nicht nur in der musikalischen<br />

Leitung gibt es neue Gesichter.<br />

Auch der Vorstand wird<br />

in Zukunft durch Jessica Freitag,<br />

die zur 1. Jugendwartin gewählt<br />

wurde, bereichert“, teilt der Verein<br />

mit. Freitag wird in Zukunft<br />

das Youngcorps des SpuFz leiten<br />

und Ansprechpartnerin für<br />

Eltern und Kinder sein. Außerdem<br />

wurden Imke Wilken als 2.<br />

Vorsitzende, Ina Schäfer als 1.<br />

Kassenwartin und Hella Kaper<br />

als 1. Schriftführerin in ihren<br />

Ämtern bestätigt.<br />

„Wir haben viele Ideen, die wir<br />

gemeinsam mit den Spielleuten<br />

umsetzen möchten“, kündigen<br />

die neuen Drummajors an. „Für<br />

jeden, der jetzt neugierig ist, wo<br />

die Reise des SpuFz in Zukunft<br />

hingehen wird, gilt: einfach herkommen,<br />

zuschauen und mitmachen.“<br />

Weitere Infos gibt es<br />

online unter www.spufzhahnnethen.de.<br />

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Christine Hillje bietet auch<br />

Farbberatung an<br />

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nDIES UND DAS<br />

30<br />

Abschied vom schönsten Beruf der Welt<br />

15. März 2018<br />

Genau 46 Jahre lang war Inge Langhorst Hebamme. Zum Eintritt in den Ruhestand überraschten ihre Kolleginnen sie jetzt mit<br />

einem Frühstück. Dabei wurde auch über die aktuelle Situation rund um den Hebammenberuf diskutiert.<br />

Von Anke Kapels | Südende.<br />

Wie viele Mütter sie beim Kinderkriegen<br />

begleitet hat, kann<br />

Inge Langhorst nicht genau sagen.<br />

Aber eines ist sicher: Der<br />

Beruf ist immer abwechslungsreich<br />

und interessant geblieben.<br />

Nach ihrem Examen 1972 trat<br />

sie eine Stelle im Krankenhaus<br />

in Verden an. Bereits im Herbst<br />

wechselte sie nach Oldenburg<br />

an das Pius-Hospital. In Oldenburg<br />

studierte damals auch<br />

ihr Mann, Gerd Langhorst. Bis<br />

1989 war Inge Langhorst beim<br />

Krankenhaus angestellt, bis<br />

sie sich 1990 als freiberufliche<br />

Hebamme in Rastede niederließ.<br />

Es war eine Zeit, in der die<br />

Frauen den Wunsch hatten, so<br />

früh wie möglich nach der Geburt<br />

das Krankenhaus wieder<br />

zu verlassen, erinnert sie sich.<br />

„Die Tätigkeit in der Klinik umfasste<br />

nur einen kleinen Teil der<br />

Hebammenarbeit, so wurde ich<br />

Familienhebamme“, erzählt sie.<br />

Bis 1999 bot sie in einer krankengymnastischen<br />

Praxis in<br />

Rastede Geburtsvorbereitungs,-<br />

Rückbildungs- und Babymassagekurse<br />

an. Dann war endlich<br />

der Umbau des eigenen Hauses<br />

in Südende fertiggestellt und<br />

Inge Langhorst konnte diese<br />

Kurse bei sich anbieten.<br />

Im Lauf der vielen Jahre habe<br />

sich eine Menge verändert, das<br />

treffe sowohl auf die Frauen<br />

als auch auf die Technisierung<br />

rund um die Geburt zu, erklärt<br />

die Fachfrau. „Früher standen<br />

mehr das Gefühl und das Beobachten<br />

der Situation im Vordergrund.<br />

Heute werden häufig ,Dr.<br />

Google‘ und ,die <strong>Internet</strong>hebamme‘<br />

befragt, bevor wir angesprochen<br />

werden.“ Dabei würde<br />

gerade diese nicht reflektierte<br />

Informationsflut die werdenden<br />

Mütter und auch Väter zunehmend<br />

verunsichern. „Das Natürliche<br />

geht verloren“, betont Inge<br />

Langhorst.<br />

Etwa ein Jahr sind Hebammen<br />

den werdenden und dann<br />

jungen Müttern und ihren Familien<br />

sehr nah. „Die Arbeit der<br />

Hebamme endet eben nicht mit<br />

der Geburt“, weiß die Fachfrau.<br />

Oft würden erst dann viele Fragen<br />

gestellt, darunter lebenspraktische<br />

wie: „Wie schnalle<br />

ich mein Baby richtig im Autositz<br />

an?“ bis hin zu grundsätzlichen<br />

Erwägungen darüber, wie<br />

sich das Paar nun als Elternpaar<br />

aufstellen sollte. „Eine Hebamme<br />

muss in die Familie hinein.<br />

Das zurzeit von der Politik und<br />

den Krankenkassen propagierte<br />

Konzept der Praxis, zur der die<br />

frisch gebackenen Eltern mit<br />

dem Säugling hinbestellt werden,<br />

kann so nicht aufgehen“,<br />

sind sich auch Langhorsts Kolleginnen<br />

einig.<br />

Zum Abschied hatten sie ihr<br />

ein großes Frühstück mitgebracht<br />

und noch einmal ausführlich<br />

über ihren Beruf disku-<br />

Anerkennung von den Fachfrauen: Inge Langhorst (Mitte, mit Enkelin Frederike) im Kreis ihre Kolleginnen<br />

| Fotos: Kapels<br />

Aal Baade 92 x 100 NWZ_Layout 1 14.12.10 16:36<br />

NWZ_Layout 1 14.12.10 16:36 Seite 1<br />

Gezielt gegen Bauchfett<br />

Zwei Kleidergrößen in nur 12 Wochen<br />

Dörte Duddeck<br />

Lage, dieses körpereigene<br />

vom Reformhaus<br />

Enzym<br />

Duddeck erklärt<br />

zu hemmen. Wird<br />

die Wirkung:<br />

das Enzym ge-hemmt,<br />

greift der<br />

Ein gewisses körpereigenes<br />

Enzym<br />

Körper vermehrt<br />

(Phosphodiesterase)<br />

bewirkt, dass<br />

auf die Energiereserven<br />

an Bauch<br />

Fett sich besonders<br />

hartnäckig am<br />

und verbrennt<br />

und Hüfte zurück -<br />

Bauch und auf den<br />

Hüften hält. Es verlangsamt<br />

diese.<br />

Eine Studie<br />

den Fettabbau, da-<br />

mit der Körper Energiereserven<br />

für „schlechte Zeiten“ hat.<br />

Spezielle Pflanzstoffe aus<br />

Orange, Blutorange, Grapefruit<br />

plus Guarana (Alsiroyal®<br />

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konnte zeigen, dass die<br />

Pflanzenstoffe mit dieser<br />

Wirkungsweise in 12 Wochen<br />

das körpereigene Fett<br />

um 10% verringern und so<br />

der Taillenumfang (-5,2 cm)<br />

und der Hüftumfang (-5,2<br />

– reformhaus-exklusiv) sind cm) um 2 Kleidergrößen<br />

auf natürlichem Wege in der kleiner wird.<br />

Bauchspeck<br />

weg<br />

2 Kleidergrößen<br />

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15. März 2018 DIES UND DAS<br />

n 31<br />

tiert. Die Wurzel allen Übels liege<br />

schon in der Ausbildung, war<br />

sich die Runde einig. „Es gibt<br />

zurzeit nur eine rein klinische<br />

Ausbildung. Die Aufgaben einer<br />

Familienhebamme werden<br />

hier an keiner Stelle vermittelt“,<br />

sagen die Hebammen und plädieren<br />

dafür, die Inhalte an die<br />

Realität anzupassen. In den Praxen<br />

fehle das Wissen, dass sich<br />

die freien Hebammen während<br />

ihrer Arbeit in den Familien aneigneten.<br />

Dieses Knowhow haben<br />

die elf Hebammen, die hier<br />

um den Tisch versammelt sind,<br />

über selbstfinanzierte Fortbildungen<br />

und langjährige Erfahrung<br />

erworben.<br />

Ein Grund für die schlechte<br />

Situation der Hebammen sei<br />

auch, dass wegen der geringen<br />

Geburtenzahlen bereits seit<br />

den 1990er Jahren die Ausbildungsplätze<br />

reduziert und später<br />

– trotz dann wieder steigender<br />

Zahlen – kaum aufgestockt<br />

wurden. So werden im Klinikum<br />

Oldenburg nur alle drei Jahre<br />

15 neue Hebammen ausgebildet.<br />

„Zurzeit gibt es in ganz Niedersachsen<br />

60 bis 80 neue Hebammen<br />

pro Jahr. Um den Bedarf<br />

abzudecken benötigen wir aber<br />

mindestens 160 Abschlüsse<br />

jährlich“, rechnet Hilke Schauland,<br />

2. Vorsitzende des Hebammenverbands<br />

Niedersachsen,<br />

vor. Zwar sei das Hebammenwesen<br />

in Deutschland von der<br />

UNESCO-Kommission in das<br />

bundesweite Verzeichnis des<br />

Immateriellen Kulturerbes aufgenommen<br />

worden, aber außer<br />

dem schönen Schein habe sich<br />

leider nicht viel geändert. Bis<br />

2020 soll aufgrund einer EU-<br />

Richtlinie die Hebammenausbildung<br />

nun akademisiert werden.<br />

„Hiermit wird eine unserer<br />

langjährigen Forderung erfüllt“,<br />

heißt es beim Deutschen Hebammenverband.<br />

Trotzdem löst<br />

sich das Problem des Hebammenmangels<br />

nicht. Zu den nicht<br />

vorhandenen Ausbildungsplätzen<br />

kommt noch ein sehr hoher<br />

finanzieller Aufwand für die<br />

Berufshaftpflicht, die von freien<br />

Hebammen abgeschlossen<br />

werden muss. Waren es Anfang<br />

der 1980er Jahre etwa 31 Euro<br />

im Jahr, müssen heute fast 7700<br />

Euro dafür aufgewendet werden.<br />

So haben viele Hebammen<br />

in den vergangenen Jahren ihre<br />

Tätigkeit in Kliniken verlegt<br />

oder arbeiten, wie auch einige<br />

der Rasteder und Wiefelsteder<br />

Hebammen, halbtags im<br />

Krankenhaus oder einer Frauenarztpraxis.<br />

„Frauen, die jetzt<br />

wissen, dass sie schwanger sind,<br />

sollten sich umgehend melden.<br />

Wir sind schon bis September/<br />

Oktober ausgebucht“, sagt Linda<br />

Wemken aus Wiefelstede,<br />

die Frauen auch in Oldenburg<br />

betreut und 24 Stunden, sieben<br />

Tage die Woche, abrufbereit ist.<br />

Babys halten sich nun mal nicht<br />

an Termine.<br />

Trotzdem ist Inge Langhorst<br />

sich sicher: Es ist der beste<br />

Beruf der Welt. An eine Geburt<br />

erinnert sie sich besonders<br />

gerne. „Abschließend haben<br />

wir gemeinsam mit Dr. Peter<br />

Streckenbach und der kleinen<br />

Familie auf Decken auf dem Boden<br />

gesessen und ein Glas Sekt<br />

getrunken.“<br />

Und was passiert nun im Ruhestand?<br />

Inge Langhorst lacht.<br />

Ihre knapp acht Monate alte Enkelin<br />

Friderike hält sie gewiss<br />

noch lange auf Trab. Und dann<br />

ist da noch das Segelboot, das<br />

ihr Mann Gerd sich vor einiger<br />

Zeit gekauft hat. Inge Langhorst<br />

ist sich sicher, dass sie schon<br />

bald zu einem Segeltörn einladen<br />

wird.<br />

n<br />

Blumen gab es von Hilke Schauland, 2. Vorsitzende des Hebammenverbandes<br />

Niedersachsen (6.v.l.)<br />

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20 - 21 Uhr<br />

Mi., Fr.<br />

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10 - 12 Uhr<br />

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zu können, gilt die zentrale Auskunft-<br />

Nummer für Bereitschafts-Anfragen.<br />

Augenärztliche Bereitschaft:<br />

Tel. 0441 - 21006345<br />

Mo., Di., Do.<br />

20 - 22 Uhr<br />

Mi., Fr.<br />

18 - 22 Uhr<br />

Wochenende, Feiertage 10 - 16 Uhr<br />

Außerhalb dieser Zeiten ist der<br />

allgemein ärzt liche Bereitschaftsdienst<br />

zuständig Tel. 116 117<br />

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Wichtige Notrufnummern<br />

Polizei: 110<br />

Polizei Rastede: 92440<br />

Feuerwehr/Rettungsdienst:<br />

112 oder 0441-19222<br />

Ammerlandklinik WST:<br />

04488-500<br />

Städtische Kliniken OL:<br />

0441-4030<br />

Giftnotruf: 0551-19240<br />

EWE: 0441-8030<br />

OOWV: 04401-6006<br />

Krisentel.: 0800-2622226<br />

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Montag 12.03.18 D<br />

Dienstag 13.03.18 W D<br />

Mittwoch 14.03.18 F<br />

Donnerstag 15.03.18 K<br />

E<br />

Freitag 16.03.18 H<br />

Sonnabend 17.03.18 P<br />

Sonntag 18.03.18 G<br />

Montag 19.03.18 L<br />

Dienstag 20.03.18 M<br />

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Donnerstag 22.03.18 K<br />

Freitag 23.03.18 E<br />

Sonnabend 24.03.18 Q<br />

Sonntag 25.03.18 R<br />

Montag 26.03.18 S<br />

Dienstag 27.03.18 T<br />

Mittwoch 28.03.18 U<br />

Donnerstag 29.03.18 V<br />

Freitag 30.03.18 U<br />

Sonnabend 31.03.18 P<br />

Sonntag 01.04.18 A<br />

Montag 02.04.18 B<br />

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Alte-Apotheke, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 15a, Tel. 0 44 02 / 63 74<br />

Alte-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 23, Tel. 0 44 03 / 22 81<br />

Ammerland-Apotheke, Westerstede,<br />

Lange Str. 25, Tel. 0 44 88 / 8 44 00<br />

F Kossendeys Gesundheitshaus, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 22, Tel. 0 44 02 / 9 67 00<br />

G Apotheke Rostrup, Bad Zwischenahn,<br />

Elmendorfer Str. 20a, Tel. 0 44 03 / 78 78<br />

H Apotheke Wahnbek, Rastede-Wahnbek,<br />

Butjadinger Str. 46, Tel. 04 41 / 39 10 01<br />

I Damianus-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Langenhof 22, Tel. 0 44 03 / 28 88<br />

K Menke’s Ellern-Apotheke, Rastede,<br />

Oldenburger Str. 257, Tel. 0 44 02 / 8 22 99<br />

L Apotheke im Ärztezentrum, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 47a, Tel. 0 44 02 / 8 63 70 60<br />

M Hubertus-Apotheke, Edewecht,<br />

Schützenhofstr. 1, Tel. 0 44 05/ 9 26 70<br />

N Kopernikus-Apotheke, Westerstede,<br />

Am Esch 7, Tel. 0 44 88 / 7 14 01<br />

O Menke’s Ellern-Apotheke, Hahn-Lehmden,<br />

Wilhelmshavener Str. 211-213,<br />

Tel. 0 44 02 / 97 01 10<br />

P Mühlen-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Westersteder Str. 2, Tel. 0 44 03 / 8 10 78 90<br />

Q Nikolai-Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstr. 35, Tel. 0 44 05 / 53 52<br />

R Park-Apotheke, Rastede,<br />

Bahnhofstr. 16, Tel. 0 44 02 / 43 66<br />

S Peter-Apotheke, Westerstede,<br />

Peterstraße 29, Tel. 0 44 88 / 18 54<br />

T Rats-Apotheke, Rastede,<br />

Anton-Günther-Str. 21, Tel. 0 44 02 / 9 25 30<br />

U Rats-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 5, Tel. 0 44 03 / 46 36<br />

V Apotheke am Albert-Post-Platz, Westerstede,<br />

Albert-Post-Platz 21, Tel. 0 44 88 / 983 98 30<br />

W Vital-Apotheke, Bad Zwischenahn<br />

Oldenburger Str. 31, Tel. 0 44 03 / 819 91 33<br />

(Außerhalb der Öffnungszeiten wird eine Notdienstgebühr von 2,50 E erhoben.)<br />

Öffnungszeiten<br />

und Kontakt<br />

mit öffentlichen<br />

Einrichtungen<br />

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Oldenburger Str. 265,<br />

04402/911016 (Redaktion),<br />

04402/911011 (Anzeigen),<br />

rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

anzeigen.rundschau@ewetel.net<br />

www.rasteder-rundschau.de<br />

Mo.-Fr. 9.00-12.00<br />

Mo.-Do. 14.00-16.00<br />

Rathaus,<br />

Sophienstr. 27,<br />

04402/9200,<br />

gemeinde@rastede.de<br />

Mo.-Mi,. Fr. 8.00-12.30<br />

Do. 8.00-18.00<br />

2. u. 4. Sa. 9.00-12.00<br />

Gemeindebücherei<br />

Oldenburger Str. 256,<br />

04402/83592<br />

Di., Do. 10.00-18.00<br />

Fr. 10.00-12.00<br />

Sa. 10.00-13.00<br />

Gemeindearchiv<br />

Palais, 04402/82025<br />

Palaisverwaltung<br />

04402/81552<br />

Hallenbad Rastede<br />

Schloßstr. 11<br />

Mo.-Fr. 5.45 - 10.00<br />

Mo.+Do. 14.00 - 17.30<br />

Di., Mi., Fr. 14.00 - 21.00<br />

Sa. 6.45 - 18.00<br />

So. 7.45 - 18.00<br />

Residenzort Rastede<br />

GmbH,<br />

Baumgartenstraße 10,<br />

04402/863855-0,<br />

info@residenzort-rastede.de<br />

Mo.-Do. 9.00 - 17.00<br />

Fr. 9.00-16.00<br />

Ev. Kirche Rastede<br />

Denkmalplatz 2,<br />

04402/987370,<br />

kirchenbüro.rastede@<br />

kirche-oldenburg.de<br />

Di.-Do. 10.00-12.00<br />

Do. 16.00-18.00<br />

Kath. Kirche Rastede<br />

Eichendorffstr. 6,<br />

04403/623040,<br />

st.vinzenz.pallotti@<br />

ewetel.net<br />

Neuapostolische<br />

Kirche, Goethestr. 1,<br />

0174/8704638<br />

Gemeindejugendpflege<br />

Villa Hartmann<br />

Schloßstr. 27,<br />

04402/81555<br />

Mo.-So. 15.30-19.30<br />

Mi.<br />

AG-Tag<br />

Sa. geschlossen<br />

Recyclinghof<br />

Roggenmoorweg 11,<br />

04402/83590,<br />

bauhof.rastede@ewetel.net<br />

Fr. 14.00-18.00<br />

Sa. 8.00-12.00<br />

Kläranlage<br />

04402/83594,<br />

Notfallnr. 0172/4543324<br />

Finanzamt Westerstede<br />

Ammerlandallee 14<br />

26655 Westerstede<br />

04488-515-0<br />

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RASTEDE


nDIES UND DAS<br />

34<br />

März<br />

Termine<br />

n<br />

„vom Holz“ im Palais<br />

15. Die Ausstellung „vom<br />

Holz“ zeigt noch bis zum 21.<br />

Mai Werke der Künstler Ulrike<br />

Goelner, Klaus Hack, Reinhard<br />

Osiander, Ilka Rautenstrauch<br />

und Lothar Seruset im Palais<br />

Rastede. Geöffnet hat das Palais<br />

mittwochs bis freitags<br />

sowie sonntags von 11 bis 17<br />

Uhr. Karfreitag ist geschlossen,<br />

Ostersonntag und -montag ist<br />

geöffnet.<br />

n<br />

Theater Orlando im<br />

15. Palais<br />

„Tour de Farce“ heißt die Inszenierung<br />

des Theaters Orlando<br />

in dieser Spielzeit. Die „völlig<br />

verrückte und mitreißende<br />

Komödie“, wie in der Ankündigung<br />

steht, wird noch bis April<br />

im Palais Rastede gespielt.<br />

Karten und freie Termine unter<br />

Tel. 04402 / 598820 und www.<br />

theater-orlando.de<br />

n<br />

Klinker-Kaffeemühle-<br />

16. Kulturdenkmal<br />

Die Gästeführerinnen laden<br />

für den 16. März, 16 Uhr, zu<br />

einem Spaziergang zu architektonisch<br />

interessanten Klinkergebäuden<br />

in Rastede ein.<br />

Dabei wird vieles über Entstehung,<br />

Bewohner und heutige<br />

Nutzung der Bauwerke berichtet.<br />

Anmeldung Tel. 04402 /<br />

86385510.<br />

n<br />

Dorfreinigung in<br />

17. Hahn-Lehmden<br />

Der Ortsbürgerverein lädt für<br />

Sonnabend, 17. März, zur Dorfreinigung<br />

ein. Treffpunkt ist<br />

um 9 Uhr am Feuerwehrhaus.<br />

Gegen 12 Uhr gibt es einen<br />

kleinen Imbiss.<br />

n<br />

Erste-Hilfe-Grundkurs<br />

17. Das Deutsche<br />

Rote Kreuz, Bereitschaft<br />

Wiefelstede-Nethen, veranstaltet<br />

am 17. März, 9 bis 17 Uhr,<br />

einen Erste-Hilfe-Grundkurs<br />

u.a. für Führerscheinbewerber.<br />

Der gleiche Kurs findet am<br />

24. März, 9 bis 17 Uhr, bei der<br />

Bereitschaft Rastede statt. Anmeldungen<br />

unter Tel. 04408<br />

/ 10280 oder unter www.drkammerland.de.<br />

n<br />

Ostereier marmorieren<br />

18. Am 18. März, 14.30 bis<br />

16.30 Uhr, bietet die Kunstwerkstatt<br />

im Palais einen Familiennachmittag<br />

zum Ostereiermarmorieren<br />

an. Kinder ab<br />

sechs Jahren sind willkommen.<br />

Informationen und Anmeldung<br />

unter Tel. 04402 / 81552 oder<br />

info@palais-rastede.de.<br />

n<br />

Ostertöpferwerkstatt<br />

19. Vom 19. bis zum 21.<br />

März, jeweils von 9.30 bis 12.30<br />

Uhr, lädt das Palais Rastede alle<br />

Töpferkünstler im Alter von 8<br />

bis 12 Jahren in die Ostertöpferwerkstatt<br />

ein. Die Kursleitung<br />

hat Dorothee Mürmann.<br />

Informationen und Anmeldung<br />

unter Tel. 04402 / 81552 oder<br />

info@palais-rastede.de.<br />

n<br />

Spiele und Bingo<br />

22. Einen Bingo- und Spiele-Nachmittag<br />

für Senioren<br />

bietet die Sozialstation am 22.<br />

März sowie am 12. April, jeweils<br />

um 15 Uhr, an. Anmeldung Tel.<br />

04402 / 4433.<br />

n<br />

Seniorennachmittag<br />

24. Der Seniorenkreis im<br />

Heimatverein Neusüdende lädt<br />

für den 24. März, 14.30 Uhr, zu<br />

einem Seniorennachmittag in<br />

die Boßelerburg am Borbecker<br />

Weg ein. Anmeldungen bis zum<br />

20. März, Tel. 04402 / 2811.<br />

April<br />

n<br />

Sozialverband berät<br />

03. Am 3. April, 10 bis<br />

11 Uhr, findet im evangelischen<br />

Gemeindehaus eine<br />

Beratungsstunde mit einem<br />

Sozialexperten des SoVD statt.<br />

n<br />

Dorfreinigung in Loy<br />

07. Für den 7. April laden<br />

alle Vereine zur Dorfreinigung<br />

in Loy und Barghorn ein. Treffpunkt<br />

14 Uhr, Feuerwehrhaus.<br />

n<br />

Trauer in Bewegung<br />

07. Der Hospizdienst<br />

Ammerland lädt trauernde<br />

Menschen für den 7. April zu<br />

einem Spaziergang durch den<br />

Schlosspark ein. Treffpunkt ev.<br />

Gemeindehaus, Denkmalplatz,<br />

14.30 Uhr, ab 15 Uhr Spaziergang.<br />

n<br />

Dorfreinigung in<br />

08. Neusüdende<br />

Zur Dorfreinigung treffen sich<br />

alle Interessierten und Vereine<br />

aus Neusüdende und Leuchtenburg<br />

am 8. April. Treffpunkt<br />

ist um 9.30 Uhr das Feuerwehrhaus.<br />

Abschließend gibt es für<br />

alle Teilnehmer eine Stärkung.<br />

n<br />

15. März 2018<br />

Filmabend<br />

08. Am 8. April, 19 Uhr, findet<br />

im evangelischen Gemeindehaus<br />

am Denkmalplatz ein<br />

Filmabend statt. Gezeigt wird<br />

die Komödie „Das brandneue<br />

Testament“. Vor und nach dem<br />

Film gibt es Gelegenheit, sich<br />

in gemütlicher Runde auszutauschen.<br />

n<br />

Sprechtag Finanzamt<br />

10. Am 10. April, 8 bis 12<br />

Uhr, bietet das Finanzamt<br />

Westerstede im Rathaus Rastede<br />

eine Sprechstunde an.<br />

n<br />

Die 5-Elemente-<br />

10. Ernährung<br />

Zu einem Vortrag über die<br />

5-Elemente-Ernährung in<br />

der Traditionellen Chinesischen<br />

Medizin lädt die kath.<br />

Frauengemeinschaft für den 10.<br />

April, 19 Uhr, in das Pfarrheim<br />

an der Eichendorffstraße ein.<br />

n<br />

Skandinavien<br />

11. „Eine Rundreise durch<br />

Skandinavien“ heißt ein Vortrag<br />

von Karl-Heinrich Meyer,<br />

der auf Einladung der Rasteder<br />

LandFrauen am 11. April,<br />

19.30 Uhr, in den Gasthof zu<br />

Loyerberg kommt. Anmeldung<br />

bis zum 1. April bei den Vertrauensfrauen<br />

oder unter Tel.<br />

04402 / 81725.<br />

n<br />

Senioren in Neusüdende<br />

17. Zu einer Nach mittagsfahrt<br />

laden die Senioren im<br />

Hei mat verein Neusüdende für<br />

den 17. April ein. Anmeldung<br />

bis zum 13. April, Tel. 0 44 02<br />

/ 2811.<br />

In dieser Rubrik veröffentlicht<br />

die rasteder rundschau Termine<br />

von Vereinen und Institutionen.<br />

Wenn Sie einen Termin<br />

veröffentlicht sehen möchten,<br />

schicken Sie Information<br />

zur Veranstaltung an rasteder.<br />

rundschau@ewetel.net. n<br />

Öffnungszeiten (auch gleichzeitig Küche):<br />

tägl. 12 - 14.30 Uhr und 18 - 23.30 Uhr (außer montags)<br />

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15. März 2018 DIES UND DAS<br />

n 35<br />

Kurz<br />

und<br />

knapp<br />

Kreative Ostern im Palais<br />

„Wir marmorieren Ostereier“<br />

ist der Familiennachmittag<br />

am 18. März, 14.30 bis 16.30<br />

Uhr, überschrieben. Im Palais<br />

warten weiße Eier darauf, bunt<br />

zu werden. Bitte keine Sonntagskleidung<br />

anziehen. Das<br />

Angebot richtet sich an Teilnehmer<br />

ab sechs Jahre, über<br />

eine Spende freut man sich.<br />

Vom 19. bis zum 21. März steht<br />

die Ostertöpferwerkstatt auf<br />

dem Programm (jeweils von<br />

9.30 bis 12.30 Uhr). Das Palais<br />

lädt alle Töpferkünstler im Alter<br />

von acht bis zwölf Jahren<br />

zum Mitmachen ein. Robuste<br />

Kleidung ist mitzubringen. Eine<br />

Anmeldung ist erforderlich. Tel.<br />

04402 / 81552 oder per Mail<br />

an info@palsis-rastede.de.<br />

Ministerium unterstützt<br />

Musiktage<br />

12 000 Euro aus dem Topf<br />

des Ministeriums für Wissenschaft<br />

und Kultur – diese gute<br />

Nachricht hat Ressortchef<br />

Björn Thümler dem Verein Rasteder<br />

Musiktage überbracht.<br />

Die Zuwendung ist für die 63.<br />

Internationalen Rasteder Musiktage<br />

vom 29. Juni bis zum 1.<br />

Juli 2018 und dem damit verbundenen<br />

13. European Open<br />

Championship bestimmt.<br />

In einem Schreiben an den<br />

Vereinsvorsitzenden Torsten<br />

Wilters bedankt sich Thümler<br />

für den Einsatz der Mitglieder<br />

beim jährlichen Ausrichten der<br />

Traditionsveranstaltung. Dort<br />

treffen sich jedes Jahr mehr als<br />

3000 Musiker aus aller Welt<br />

zum fairen Wettstreit. Der Minister<br />

wörtlich: „Der kulturelle<br />

Austausch über Ländergrenzen<br />

hinweg leistet einen unverzichtbaren<br />

Beitrag für das Verständnis<br />

der Kulturen untereinander<br />

und damit für das friedliche<br />

Miteinander in Europa und<br />

der Welt.“<br />

Kleingärten zu verpachten<br />

Der Kleingartenverein Rastede<br />

hat noch Kleingärten zu<br />

verpachten, gerne auch an junge<br />

Familien mit Kindern. Alle<br />

Gartennutzer haben die Möglichkeit,<br />

ihr eigenes Obst und<br />

Gemüse anzupflanzen. Interessenten<br />

wenden sich an den<br />

Vorstand, Tel. 04402 / 5955522<br />

oder 0176 / 62459227<br />

Foto: Kleingartenverein<br />

Radtour entlang der<br />

Quellgewässer der Jade<br />

Die Naturschutzbeauftragte<br />

des Landkreises Ammerland,<br />

Silke Lorenz, bietet am Sonntag,<br />

18. März, eine abwechslungsreiche,<br />

ca. zweistündige<br />

Querfeldein-Tour entlang der<br />

Quellgewässer der Jade an. Die<br />

Tour führt durch Geest- und<br />

Moorlandschaft entlang ortsprägender<br />

Fließ- und Stillgewässer.<br />

Einige Wald- und Feldwege<br />

könnten noch feucht sein,<br />

deshalb empfiehlt sich wetterfestes<br />

Schuhwerk. Treffpunkt<br />

10 Uhr, Parkplatz an der Schule<br />

Feldbreite. Anmeldung über die<br />

Residenzort Rastede GmbH, Tel.<br />

04402 / 86385510.<br />

Preisskat beim RAC<br />

Der Rasteder Automobilclub<br />

(RAC) lädt für den 7. April zum<br />

Preisskat in den Minchen Kroog<br />

in Hahn-Lehmden ein. Gäste<br />

sind willkommen. Alle Teilnehmenden<br />

können sich über einen<br />

Gewinn freuen. Informationen<br />

unter Tel. 04402 / 919069.<br />

Anmeldung zur<br />

Jubiläumskonfirmation<br />

Die Goldene Konfirmation<br />

wird von der evangelischen<br />

Kirche Rastede, Wahnbek und<br />

Hahn am 27. Mai, 10 Uhr, mit<br />

einem gemeinsamen Gottesdienst<br />

in der St.-Ulrichs-Kirche<br />

gefeiert. Dafür, sowie für die<br />

Diamantene-, Eiserne-, Gnadenund<br />

Kronjuwelen-Konfirmation,<br />

die am 16. September stattfinden,<br />

sind im Kirchenbüro noch<br />

telefonische Anmeldungen<br />

möglich (Tel. 04402 / 9873721).<br />

„Wir wären Ihnen sehr dankbar,<br />

wenn Sie Mitkonfirmanden, die<br />

nicht mehr in der Gemeinde<br />

Rastede wohnen, die Sie aber<br />

noch kennen, über die Termine<br />

informieren“, heißt es von<br />

Seiten der Kirchenverwaltung.<br />

Nur durch die Mithilfe der in<br />

Rastede wohnenden Jubilare<br />

könne man alle erreichen.<br />

Handy im Hallenbad<br />

kostenlos laden<br />

Das Rasteder Hallenbad<br />

verfügt jetzt über mehrere<br />

Schließfächer mit Ladestationen<br />

für Mobiltelefone. Das teilt<br />

die Gemeindeverwaltung mit.<br />

„Ab sofort bietet das Bad allen<br />

Besucherinnen und Besuchern<br />

die Möglichkeit, während sie<br />

das Becken nutzen, zugleich<br />

kostenlos ihr Mobiltelefon<br />

oder Tablet aufzuladen.“ Neben<br />

der installierten Ladestationen<br />

im Hallenbad, die während<br />

der Öffnungszeiten des<br />

Bads genutzt werden können,<br />

möchte die Gemeinde Rastede<br />

künftig einen vergleichbaren<br />

Service auch im Freibad anbieten.<br />

Obendrein soll es dort<br />

Lademöglichkeiten für E-Bike-<br />

Akkus geben. „Mit diesem Service<br />

wollen wir unseren Gästen,<br />

die verstärkt auch mit E-Bikes<br />

ins Freibad kommen, die Möglichkeit<br />

eröffnen, den Akku für<br />

die Heimfahrt nachzuladen“,<br />

erklärt Schwimmmeister Olaf<br />

zur Loye.<br />

Kunst-Variationen<br />

„Künstlerische Variationen“<br />

heißt die Ausstellung im Kunstzentrum<br />

Coldam, Coldamer<br />

Straße 8 in Leer, die am 8. April,<br />

14.30 Uhr, eröffnet wird. Sechs<br />

Künstler präsentieren ihre Arbeiten<br />

in verschiedenen Techniken,<br />

mit dabei ist auch der<br />

Rasteder Peter Kamm. Er zeigt<br />

hier zum ersten Mal seine teils<br />

großformatigen Materialbilder<br />

in Mischtechnik. Einige seiner<br />

Werke wirken wie verkarstete<br />

Landschaften aus der Vogelperspektive<br />

mit rissigen Oberflächen<br />

und aufgebrochenen<br />

Strukturen. Dick aufgetragene<br />

Farbe erinnert an verwitterte<br />

Geröll- und Kraterformationen.<br />

Zu sehen sind ferner Arbeiten<br />

der deutschen und niederländischen<br />

Künstler Karl-Heinz<br />

Wolkenhauer, Danny Rebel,<br />

Regina Claussen-Daw, Rini van<br />

Daele und Ton Stoltenkamp.<br />

Die Schau wird bis zum 3. Juni<br />

gezeigt.<br />

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Fax: 04402-60515


nDIES UND DAS<br />

36<br />

Empörung, Misstrauen, aufgebrachte Bürger<br />

Von Kathrin Janout | „Machen<br />

Sie mit! Werden Sie aktiv!<br />

Seien Sie dabei!“: Ulrich Fortmann,<br />

Projektleiter im Amt für<br />

Stadtentwicklung Oldenburg,<br />

sprach in seinem Impulsvortrag<br />

zu Beginn der Veranstaltung<br />

über „Beispiele von Bürgerbeteiligung<br />

in Oldenburg“ – und<br />

diese Aufforderungen tauchten<br />

dabei immer wieder auf. Es<br />

war von Innovationscamps die<br />

Rede, von Umfragen und Workshops.<br />

Es lohne sich, die Bürger<br />

an Entscheidungsprozessen zu<br />

beteiligen, betonte Fortmann.<br />

„Das ist ein gewisser Frieden,<br />

den man damit erreicht.“ Von<br />

Frieden konnte bei der Podiumsdiskussion<br />

im evangelischen<br />

Gemeindehaus allerdings<br />

nicht die Rede sein, vielmehr<br />

von Empörung und Misstrauen.<br />

Die parteiunabhängige Gruppe<br />

„Rasteder Zukunftsbürger“<br />

hatte eingeladen, um über das<br />

Thema „Bürgerbeteiligung in<br />

Rastede“ zu sprechen. Dabei<br />

saßen Jan Hoffmann für die<br />

Mehrheitsgruppe aus CDU und<br />

Grünen im Gemeinderat, SPD-<br />

Fraktionschef Rüdiger Kramer<br />

als Vertreter von SPD und UWG<br />

und Udo Frigger, Sprecher der<br />

„Zukunftsbürger“, rund 70 Bürgerinnen<br />

und Bürgern gegenüber.<br />

Die Moderation übernahm<br />

Dorothee Schubert. Sie versuchte<br />

anfangs den Abend in<br />

drei große Abschnitte einzuteilen.<br />

Man wolle dadurch einen<br />

Dialog erreichen, sagte sie, und<br />

weniger eine Diskussion. Das<br />

war jedoch leichter gesagt als<br />

getan. Spätestens bei der Frage<br />

nach den Erfahrungen mit<br />

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Bürgerbeteiligung in Rastede<br />

und wie man sich als Bürger<br />

damit fühle, kochten die Emotionen<br />

hoch. Man erfahre von<br />

fertigen Entscheidungen nur<br />

noch aus der Zeitung, beklagten<br />

sich die Anwesenden. „Wo<br />

werden diese Entscheidungen<br />

eigentlich getroffen?“, fragte<br />

ein Bürger misstrauisch. Normalerweise<br />

müsse doch die<br />

Politik die Verwaltung führen,<br />

fügte Uddo Frigger hinzu. „Aber<br />

wer führt hier wen?“ Bei all<br />

den Entscheidungen sei kein<br />

Gesamtkonzept für die Zukunft<br />

der Gemeinde zu erkennen, betonten<br />

andere. Es gebe keinen<br />

roten Faden. „Rastede war mal<br />

ein Luftkurort, dann Residenzort.<br />

Doch was ist mittlerweile<br />

daraus geworden? Wohin geht<br />

Rastede eigentlich?“, fragte<br />

eine Bürgerin. Man sollte doch<br />

denken, ein Gemeinderat habe<br />

ein Konzept für die Zukunft,<br />

15. März 2018<br />

Bei der Podiumsdiskussion der „Zukunftsbürger“ stellten sich Rüdiger Kramer (SPD) und Jan Hoffmann (Grüne) den rund 70<br />

anwesenden Bürgerinnen und Bürgern. Drei Stunden lang wurde hier um das Thema Bürgerbeteiligung in Rastede heftig<br />

gestritten.<br />

„Wie viel Mitwirkung seiner Bürger braucht eine moderne Gemeinde?“ - so lautete die Kernfrage bei<br />

der Podiumsdiskussion im evangelischen Gemeindehaus | Foto: Janout<br />

klagte ein anderer. „Das erwarte<br />

ich!“ Man wolle endlich<br />

gemeinsam entwickeln. Nicht<br />

darüber informiert werden,<br />

was längst feststehe. Das sah<br />

auch Rüdiger Kramer ein: „Das<br />

Beispiel von Oldenburg hat<br />

mir sehr gut gefallen“, sagte er,<br />

„eine Bauleitplanung mit einer<br />

Infoveranstaltung zu beginnen“.<br />

Kramer erinnerte zudem an den<br />

Prozess des Kommunalmarketings,<br />

bei dem vor rund 20 Jahren<br />

ein umfassendes Konzept<br />

für die Gemeinde entworfen<br />

wurde. „Das müsste man wieder<br />

aufgreifen“, regte er an. 2011<br />

seien außerdem die Bürgerversammlungen<br />

abgeschafft<br />

worden. „Das war ein Fehler“, so<br />

Kramer. Diese würden aber bereits<br />

im April in anderer Form<br />

wieder aufgegriffen.<br />

Auch die anwesenden Vertreter<br />

von Grünen, SPD und UWG<br />

betonten, dass sie sich mehr<br />

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15. März 2018<br />

DIES UND DAS<br />

n 37<br />

Kontakt zu den Bürgerinnen und<br />

Bürgern wünschten. „Wir lechzen<br />

danach, dass mal jemand zu<br />

unseren Treffen kommt“, meldete<br />

sich Sabine Eyting (Grüne) zu<br />

Wort und Dirk Bakenhus (UWG)<br />

schloss sich ihrer Aussage an.<br />

Zu einer Parteiveranstaltung<br />

wolle man aber nicht gehen,<br />

konterten die Bürgerinnen und<br />

Bürger sofort. „Kommt doch, wir<br />

sind da“, hieße es von Seiten der<br />

Politik immer, „aber umgekehrt<br />

muss es sein“, forderte Udo Frigger.<br />

Als erstes müsse man die<br />

Einwohnerfragestunden in der<br />

bisherigen Form abschaffen.<br />

„Sie sind entwürdigend“, sagte<br />

er. Vorschläge der Bürger seien<br />

in Rastede gar nicht erwünscht,<br />

so die einhellige Meinung der<br />

Anwesenden. Dabei könnten Rat<br />

und Verwaltung die Anregungen<br />

doch als Bereicherung sehen.<br />

In Rastede würden alle Ideen,<br />

die nicht dem entsprechen, was<br />

bereits auf dem Tisch liege, einfach<br />

weggewischt, hieß es.<br />

Es waren viele Beschwerden,<br />

die Hoffmann und Kramer an<br />

diesem Abend über sich ergehen<br />

lassen mussten. Mehrere<br />

Versuche, die Beteiligten um<br />

einen respektvollen Dialog zu<br />

bitten, schlugen fehl. Die Enttäuschung<br />

der Bürgerinnen und<br />

Bürger saß offensichtlich zu<br />

tief. „Man kann die Politik nicht<br />

über einen Kamm scheren“, betonte<br />

Kramer gegen Ende ein<br />

wenig erschöpft. „Ich habe das<br />

Gefühl, hier hätte eigentlich jemand<br />

anderes sitzen müssen.“<br />

Ja, es seien andere, auf denen<br />

man die ganze Zeit herumprügele,<br />

erwiderte ein aufgebrachter<br />

Bürger. „Aber wo ist sie denn,<br />

die CDU?“<br />

n<br />

Zukunftsbürger laden zum Sommerforum<br />

„Einfach. Besser. Leben. Hier in Rastede. Wir gestalten unsere<br />

Zukunft gemeinsam.“ Unter diesem Motto laden die „Zukunftsbürger<br />

für Rastede“ alle Bürgerinnen und Bürger zu einem Forum<br />

ein, dass im Frühsommer durchgeführt werden soll. „Wer<br />

bei der Vorbereitung mitmachen möchte, kann sich bereits<br />

jetzt per E-Mail an info@zukunftsbürger.de melden“, sagt Udo<br />

Frigger, Sprecher der Gruppe.<br />

nburger Monatszeitung<br />

Fetziges Showfestival<br />

Offizielles Mitteilungsblatt Gemeinsam mit dem der Spielmanns- Arbeitsgemeinschaft und Fanfarenzug Stadtoldenburger<br />

Hahn-Nethen präsentieren die Blue Lions am 24. März die neue Show „On<br />

Bürgervereine Stage!“. Das und Showfestival der Bürgervereine mit vielen Gästen in der findet Stadt traditionsgemäß Oldenburg in der Mehrzweckhalle statt.<br />

Von Britta Lübbers | Es ist das und Schrittfolgen. Ihr Ansprechpartner Statt jeweils fetzig. für Anzeigen Inhaltlich geht es um grafie mit dem Titel „Burlesque“.<br />

erste Mal, dass Blue Lions und rund 30 Musiker, Bernd Franken treten jetzt Konkurrenz und Gemeinsamkeit.<br />

Zum zweiten Mal ist der Spiel-<br />

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nDIES UN DAS<br />

38<br />

Keine Waffen in Kinderhände<br />

Von Kathrin Janout | „Jedes<br />

Kind verdient es, glücklich aufzuwachsen“,<br />

sagt Alicea Zender<br />

(13). Gerade hat die Achtklässlerin<br />

gemeinsam mit ihrer Freundin<br />

Benita (13) an der Aktion<br />

„Red Hand Day“ der AG Für den<br />

Frieden teilgenommen. Dazu<br />

ließ sie ihre Hand mit roter Farbe<br />

bemalen und drückte sie anschließend<br />

auf ein weißes Blatt<br />

Papier. Darunter hatte sie bereits<br />

ihren Namen geschrieben.<br />

Auf der hohen Leiter in der Eingangshalle<br />

nahm AG-Mitglied<br />

Viola Kuiper (15) den fertigen<br />

Abdruck entgegen und hängte<br />

ihn neben die anderen an die<br />

lange Leine. „Mit dem Handabdruck<br />

spricht man sich gegen<br />

den Einsatz von Kindersoldaten<br />

aus“, erklärt Lana Wenning. Die<br />

20-Jährige ist bis zu ihrem Abitur<br />

im vergangenen Jahr Mitglied<br />

der AG gewesen, die diese<br />

Aktion des Kinderhilfswerks<br />

„terre des hommes“ nun zum<br />

zweiten Mal unterstützt. Unter<br />

18-Jährige gehören nicht in die<br />

Armee, so die Aussage, „auch<br />

nicht in die Bundeswehr“, fügt<br />

Lana Wenning hinzu. Gewalttätige<br />

Computerspiele seien für<br />

Minderjährige verboten, aber<br />

17-Jährige werden in der Bundeswehr<br />

dafür ausgebildet, tatsächlich<br />

einmal Menschen erschießen<br />

zu können, gibt sie zu<br />

bedenken. „Rund 250 000 Kindersoldaten<br />

und -soldatinnen<br />

werden in mindestens 20 Ländern<br />

zum Kämpfen gezwungen<br />

oder als Spione, Lastenträger<br />

und Sexsklaven missbraucht“,<br />

ist auf der <strong>Internet</strong>seite von<br />

„terre des hommes“ zu lesen.<br />

In viele dieser Länder liefere<br />

Deutschland Waffen. „Kindersoldatinnen<br />

und Kindersoldaten<br />

brauchen Freiheit, Frieden,<br />

Hilfe bei der Bewältigung ihrer<br />

Traumata und Bildung – aber<br />

keine deutschen Waffen“, heißt<br />

es weiter. Dessen ist sich auch<br />

Alicea Zender bewusst: „Wenn<br />

die Kinder überhaupt lebend<br />

aus der Sache rauskommen,<br />

müssen sie für immer damit<br />

leben“, sagt sie mitfühlend. Deshalb<br />

sei der „Red Hand Day“<br />

eine wichtige Aktion, um darauf<br />

aufmerksam zu machen.<br />

Der Andrang am Stand der AG<br />

ist bereits in der ersten großen<br />

Pause riesig. „Viele Lehrer haben<br />

15. März 2018<br />

Red Hand Day: An der KGS Rastede setzten Schülerinnen und Schüler ein Zeichen gegen den Einsatz von Kindersoldaten<br />

Benita Siemen (13) unterstützt die weltweite Aktion | Foto: Janout<br />

im Vorfeld mit ihren Klassen<br />

darüber gesprochen“, weiß AG-<br />

Leiter Michael Luttmer. Deshalb<br />

wollen die Schüler mitmachen.<br />

„Man kann nicht einfach zusehen,<br />

was da passiert.“ Es gehe<br />

um Frieden für alle – „und vor<br />

allem für die Schwächsten der<br />

Schwachen: die Kinder.“ n<br />

Ein altes Haus in neuem Licht<br />

Im Rasteder Palais wurde die Beleuchtung erneuert und auf energiesparende LEDs umgestellt<br />

Von Kathrin Janout | Akzente<br />

setzen, eine bessere Ausleuchtung<br />

erreichen, Energie sparen:<br />

Nachdem nun auch im Erdgeschoss<br />

ein neues Beleuchtungssystem<br />

installiert wurde, ist die<br />

Maßnahme zur Umrüstung auf<br />

LED-Leuchtmittel im gesamten<br />

Palais abgeschlossen. Um gezielt<br />

Akzente zu setzen, wurden<br />

in das filigran von der Decke<br />

abgehängte Schienensystem<br />

unterschiedliche LED-Spots<br />

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eingesetzt. Das neue System erlaube<br />

eine flexible Beleuchtung<br />

bei Ausstellungen und Veranstaltungen,<br />

die Spots könnten<br />

punktgenau ausgerichtet werden,<br />

sagte Dr. Bernd Meyer, Vorsitzender<br />

des Kunst- und Kulturkreises<br />

Rastede, bei einem<br />

Pressetermin am Vormittag. „Der<br />

Raumeindruck ist damit erheblich<br />

verbessert.“ Drei verschiedene<br />

Lichtstärken stehen nun zur<br />

Verfügung. „Im Idealfall brauchen<br />

wir bei den Soireen keine<br />

Theaterstrahler mehr“, fügte der<br />

2. Vorsitzende Hartmut Jacob<br />

hinzu. Durch den Wegfall der<br />

früheren 50-Watt-Leuchtmittel<br />

und der gleichzeitig erfolgten<br />

Umstellung auf LEDs in den<br />

Kronleuchtern, sei mit dieser<br />

Maßnahme außerdem eine<br />

Energieeinsparung verbunden,<br />

so Bernd Meyer. Die Beleuchtung<br />

verursache den Großteil<br />

der jährlichen Stromrechnung,<br />

„das macht sich bemerkbar“.<br />

Bereits zwischen 2013 und<br />

2016 waren einige Räume mit<br />

Die neue<br />

Kollektion<br />

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LED-Spots ausgestattet worden.<br />

2017 habe der KKR dann mit<br />

Hilfe von Dr. Friedrich Scheele<br />

von der Residenzort Rastede<br />

GmbH eine Förderung beantragt,<br />

um auch im Erdgeschoss<br />

die Beleuchtung umzustellen.<br />

Im Rahmen der Förderung von<br />

investiven Projekten in kleinen<br />

Kultureinrichtungen in Niedersachsen<br />

vom Niedersächsischen<br />

Ministerium für Wissenschaft<br />

und Kultur wurden dazu 40 000<br />

Euro bewilligt. Die Gemeinde<br />

Rastede steuerte 20 000 Euro<br />

bei.<br />

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n ANZEIGENSONDERSEITE<br />

40<br />

15. März 2018<br />

Noch mehr Eis-Genuss bei Sasso – das Eis<br />

Sasso an der Oldenburger Straße hat einen attraktiven Relaunch erhalten. Von den Fliesen bis zum<br />

lü | Rund zweieinhalb Monate<br />

war das beliebte Eiscafé<br />

im Herzen Rastedes wegen<br />

grundlegender Umbau- und<br />

Renovierungsarbeiten geschlossen.<br />

Jetzt hat Sasso wieder<br />

geöffnet. Und: Das Warten<br />

hat sich gelohnt, das Rasteder<br />

Traditionscafé präsentiert sich<br />

geschmackvoll und zeitgemäß<br />

und bewahrt doch seinen familiären<br />

Charakter.<br />

Beige, grau und graublau sind<br />

die vorherrschenden Farben.<br />

Tische, Stühle, Fliesen, Kacheln,<br />

Sanitäranlagen, Küche: Alles ist<br />

neu. Die Farbpalette wird konsequent<br />

durchgehalten: Vom<br />

Tischset bis zum Sesselbezug<br />

ist das Interieur aufeinander<br />

abgestimmt. Die Atmosphäre<br />

ist stylisch und gemütlich zugleich.<br />

Wer hier eintritt, möchte<br />

sofort bleiben und sich bei Cappuccino,<br />

Espresso und Schoko-<br />

Becher ein Stückchen Italien in<br />

die Pause holen.<br />

„Wir haben uns immer wieder<br />

erneuert“, sagt Inhaberin Betta<br />

Sasso, die das Eiscafé in zweiter<br />

Generation führt. Unterstützt<br />

wird sie von ihrem Mann Lucio<br />

Villaccio, einem Meister an der<br />

Eismaschine.<br />

Das letzte Mal wurde vor<br />

rund 16 Jahren grundlegend<br />

renoviert. Betta Sasso zückt ihr<br />

I-Phone und zeigt anhand von<br />

Fotos, wie sich das Eiscafé im<br />

Lauf der Jahrzehnte gewandelt<br />

hat. „Uns ist immer etwas eingefallen“,<br />

erklärt sie. Dazu zählt<br />

natürlich auch die Erweiterung<br />

der Speise- und Getränkekarte.<br />

Sasso ist bekannt für sein Spagetti-Eis,<br />

allein 24 Variationen<br />

Alles Gute wünschen<br />

Steffen Schneider und<br />

sein Team!<br />

Rund 55 Sitzplätze hat das Eiscafé jetzt im Innenbereich. Die Einrichtung<br />

ist in hellen, freundlichen Farben gehalten und macht<br />

Lust auf eine gemütliche Eis-Pause | Foto: Lübbers<br />

www.oeffentlicheoldenburg.de<br />

Congratulazioni!<br />

Wir freuen uns für Euch und gratulieren<br />

zum gelungenen Umbau.<br />

Yllza & Guido mit Adelina & Penélope und Team.<br />

Wir gratulieren zur Neueröffnung!<br />

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15. März 2018 ANZEIGENSODNERSEITE<br />

n 41<br />

café wurde geschmackvoll renoviert<br />

Tisch-Set ist alles aufeinander abgestimmt<br />

des Klassikers stehen auf der<br />

Eiskarte. Und auch jetzt kündigt<br />

Betta Sasso, die selbst bekennende<br />

Eisliebhaberin ist, eine<br />

Erweiterung des Angebots an.<br />

„Künftig gibt es bei uns einen<br />

Mittagstisch mit kleinen, wechselnden<br />

Speisen.“ Dazu zählen<br />

Panini, Pasta und Salat.<br />

Übrigens hat der Umbau auch<br />

mehr Sitzmöglichkeiten für die<br />

Gäste geschaffen: Rund 55<br />

Plätze gibt es jetzt innen. Wenn<br />

nun endlich der Frühling Einzug<br />

hält, werden natürlich auch<br />

die Tische auf der gemütlichen<br />

Terrasse wieder schnell besetzt<br />

sein.<br />

Sasso ist ein Eiscafé mit viel<br />

Stammpublikum, die Gäste<br />

schätzen die persönliche Atmosphäre<br />

ebenso wie das ausgesprochen<br />

schmackhafte Speise-<br />

Eis.<br />

Im Jahr 1971 eröffneten Guido<br />

und Maria Sasso (Betta Sassos<br />

Eltern) das erste Eiscafé in<br />

Rastede. Wie damals üblich, war<br />

die Auswahl an Sorten überschaubar,<br />

die Deutschen schätzten<br />

besonders Vanille, Erdbeere<br />

und Nuss. Inzwischen ist das<br />

Angebot deutlich größer, salziges<br />

Karamell ist nur eine der<br />

modernen Versuchungen.<br />

Lucio Villaccio hat sein Metier,<br />

das Eisherstellen, von einem<br />

Meister in Norditalien gelernt.<br />

Er bildet sich regelmäßig fort<br />

und beherrscht die Eismaschine<br />

souverän. Anders als viele<br />

andere Eiscafés ist Sasso auch<br />

im Winter geöffnet. Die Stammkunden<br />

freut das, so ist in Rastede<br />

ganzjähriger Eis-Genuss<br />

garantiert.<br />

n<br />

Freuen sich über die gelungene Renovierung: Betta Sasso und<br />

Lucio Villaccio mit ihrer Nichte Penelope, die bereits ein ausgewiesener<br />

Eisfan ist<br />

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nDIES UND DAS<br />

42<br />

Beruf Bauer: vielseitig und anspruchsvoll<br />

15. März 2018<br />

Janik Eiting hat die Prüfung zum Landwirt als Zweibester seines Jahrgangs in Niedersachsen abgelegt. Und er gehört zu den<br />

35 Stipendiaten der LWK-Begabtenförderung. Gelernt hat Janik auf dem Hof Helmers in Rastede.<br />

Von Britta Lübbers | Um 5.30<br />

Uhr in den Melkstand, mehr als<br />

zwei Stunden dauert es am Morgen,<br />

bis alle Kühe ihre Milch abgegeben<br />

haben. Und am Abend<br />

wiederholt sich der Vorgang.<br />

Die Zeit dazwischen ist gefüllt<br />

mit zahlreichen Aufgaben. Nein,<br />

der Beruf des Landwirts ist keine<br />

Kuschelnummer. Man muss<br />

ordentlich anpacken können,<br />

anstrengende Arbeitszeiten<br />

aushalten und saisonal auch<br />

mal richtig ranklotzen. Janik<br />

Eiting (21) weiß das, er kommt<br />

nicht nur vom Bauernhof, er<br />

hat auch Landwirt gelernt –<br />

und zwar mit Auszeichnung.<br />

In seinem Jahrgang zählte er<br />

landesweit zu den Besten, die<br />

Landwirtschaftskammer (LWK)<br />

Niedersachsen gewährt ihm<br />

jetzt ein Stipendium im Rahmen<br />

ihrer Begabtenförderung.<br />

Janik erhält für einen Zeitraum<br />

von drei Jahren Fördergelder<br />

in Höhe von 7200 Euro. Davon<br />

kann er z.B. Kosten für Weiterbildungsmaßnahmen<br />

bezahlen.<br />

Gelernt hat er auf dem Hof<br />

Helmers in Kleibrok. Zwar hätte<br />

er auch im elterlichen Landwirtschaftsbetrieb<br />

in Wiefelstede<br />

seine Ausbildung absolvieren<br />

können, aber er wollte neue<br />

Erfahrungen sammeln. „Jeder<br />

Hof ist anders“, sagt er, „Ich habe<br />

hier viel gelernt.“ Jetzt besucht<br />

er die Fachschule für Landwirtschaft<br />

in Oldenburg, Janik will<br />

Meister werden. Auf dem Hof<br />

Helmers arbeitet er noch tageweise<br />

mit. Und später? „Mal sehen“,<br />

sagt Janik. Den elterlichen<br />

Betrieb wird sein älterer Bruder<br />

übernehmen. Das geht in Ordnung<br />

für ihn. Klar ist aber auch,<br />

dass er selbst Landwirt bleiben<br />

möchte. Was reizt ihn am Beruf<br />

des Bauern? Janik strahlt. „Es ist<br />

unheimlich abwechslungsreich.<br />

Eingespieltes Duo: Detlef Helmers (l.) und Janik Eiting im Melkstand<br />

| Foto: Lübbers<br />

Mir gefällt eigentlich alles daran.<br />

Die Arbeit mit den Tieren,<br />

das Beherrschen der Maschinen,<br />

das handwerkliche Geschick,<br />

das es braucht.“ Janik ist<br />

nicht allein mit seiner Faszination<br />

für die Landwirtschaft. Laut<br />

LWK hat die Branche in Niedersachsen<br />

keine Nachwuchsprobleme.<br />

„Aktuell werden in etwa<br />

5200 Betrieben mehr als 5800<br />

junge Frauen und Männer ausgebildet“,<br />

teilt die Kammer mit.<br />

Und die jungen Landwirte stehen<br />

bei Arbeitgebern hoch im<br />

Kurs. „Die haben bewiesen, dass<br />

sie tatkräftig sind. Dass man auf<br />

sie bauen kann“, bestätigt Detlef<br />

Helmers. Er weiß, wovon er<br />

spricht. Helmers bildet nicht<br />

nur aus, sondern er sitzt auch<br />

im Prüfungs- und im Meisterprüfungsausschuss.<br />

Detlef Helmers führt den<br />

Familienbetrieb in der vierten<br />

Generation. Sein Schwerpunkt<br />

ist die Milchviehhaltung. Er hat<br />

200 Kühe mit Rinderaufzucht,<br />

zudem baut er Ackerfutter und<br />

Mais an. Auf dem Hof helfen alle<br />

mit, auch der rüstige Vater. Drei<br />

Kinder hat die Familie, der Älteste,<br />

Thore (18), will den Hof nicht<br />

übernehmen, aber Sönke (15)<br />

hat sich vor wenigen Wochen<br />

entschieden, das Erbe anzutreten.<br />

Wie sich Tochter Tomma<br />

(12) einbringen wird, ist noch<br />

offen. Helmers lacht. „Zurzeit<br />

interessiert sie sich brennend<br />

für Pferde.“ Von 2005 bis 2008<br />

hatte Helmers jeweils einen<br />

Auszubildenden eingestellt, seit<br />

2008 sind es zwei pro Jahrgang.<br />

Er habe keine Schwierigkeiten,<br />

junge Leute zu finden, sagt der<br />

Landwirt. Das Ausbildungsklima<br />

bei ihm gilt als sehr gut. Auch<br />

Janik wurde der Hof von einem<br />

Kumpel empfohlen. Wichtiger<br />

noch als Schulnoten und Tatkräftigkeit<br />

sei die Sympathie,<br />

betont der Landwirt. Es ist üblich,<br />

dass die Azubis auf den<br />

Höfen wohnen, auf denen sie<br />

lernen, das ist auch bei Helmers<br />

so. „Wir nehmen drei Mahlzeiten<br />

gemeinsam ein, jeden Tag. Wir<br />

arbeiten sehr eng zusammen.<br />

Das muss passen“, erklärt er, und<br />

Janik nickt.<br />

Dass die Milchviehwirtschaft<br />

kein leichter Job ist, verhehlen<br />

beide nicht. Sinkende Milchpreise<br />

haben auch den Helmers<br />

zu schaffen gemacht. „Ja, da<br />

kommt einem schon mal das<br />

Aufgeben in den Sinn“, bekennt<br />

der Milchbauer. Aber das sei<br />

letztlich nur ein Gedanke. Er ist<br />

Bauer aus Leidenschaft, und das<br />

will er bleiben.<br />

Dass die Landwirtschaft in<br />

der Öffentlichkeit an Reputation<br />

verliert, ist natürlich weder<br />

Helmers noch Janik entgangen.<br />

Massentierhaltung, Nitrate im<br />

Boden, zu viel Gülle auf den<br />

Feldern – das sind nur einige<br />

Stichworte. „Viele Kritikpunkte<br />

sind berechtigt“, sagt der Landwirt.<br />

Die Bauern seien aber<br />

jahrzehntelang dazu gedrängt<br />

worden, immer mehr und günstiger<br />

zu produzieren. Dass es<br />

so nicht weitergeht, leuchtet<br />

ihm ein. Doch Veränderungen<br />

brauchten Zeit. „Man kann ein<br />

laufendes Rad nicht plötzlich<br />

stoppen.“ Auch die Verbraucher<br />

müssten mitziehen, wenn<br />

Landwirtschaftserzeugnisse<br />

auf Grund veränderter Produktionsbedingungen<br />

teurer würden.<br />

Detlef Helmers plädiert für<br />

mehr Austausch. „Es ist leicht,<br />

über die Bauern zu schimpfen.<br />

Besser wäre es, mit ihnen zu reden.“<br />

Um Landwirtschaft greifbar<br />

zu machen, empfängt er<br />

regelmäßig Schulklassen und<br />

Kindergärten auf seinem Hof.<br />

„Wir müssen unseren Berufsstand<br />

noch besser bekannt machen“,<br />

meint auch Janik, bevor er<br />

sich die Stiefel anzieht und zum<br />

Melken in den Stall geht. n<br />

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15. März 2018 DIES UND DAS<br />

n 43<br />

Buchen und Eichen müssen weichen<br />

Insgesamt elf Bäume müssen im Rasteder Schlosspark gefällt werden. Sie wurden durch die vergangenen Herbststürme<br />

beschädigt und stellen ein Sicherheitsrisiko dar.<br />

Dieser Baum muss weg: Robert Lohkamp (l.) und Gutachter Klaus<br />

Schöpe unter der Hainbuche in der Nähe der St.-Ulrichs-Kirche<br />

Das Holz der entwurzelten Bäume wurde bereits zerkleinert und<br />

gestapelt | Fotos: Lübbers<br />

Von Britta Lübbers | Zu diesem<br />

Ergebnis kommt Baumgutachter<br />

Klaus Schöpe. Er<br />

hatte sich bereits Ende Februar<br />

ein Bild von der Situation gemacht.<br />

Grund für den maroden<br />

Zustand der Gehölze sind die<br />

Stürme im vergangenen Herbst,<br />

die einige Bäume gleich ganz<br />

umgestürzt haben. Andere Hölzer<br />

wurden schwer beschädigt.<br />

„Der Wind war heftig. Hinzu<br />

kam, dass der Boden durch<br />

den wochenlangen Regen sehr<br />

aufgeweicht wurde. Einige Gehölze<br />

haben das nicht überstanden“,<br />

sagt der Geschäftsführer<br />

der Residenzort Rastede<br />

GmbH, Robert Lohkamp, beim<br />

Ortstermin im Schlosspark. Die<br />

entwurzelten Bäume wurden<br />

inzwischen zerlegt und aufgeschichtet.<br />

Doch damit war die<br />

Sache nicht erledigt. Was tun<br />

mit den angezählten Bäumen,<br />

die sich sichtbar zur Seite neigen?<br />

Lohkamp setzte sich mit<br />

dem Landschaftsplanungsbüro<br />

von Hoeren in Verbindung, das<br />

ein Parkpflegekonzept für Rastede<br />

entwickeln soll und bereits<br />

in den Jahren 2006/2007<br />

eine Bestandsaufnahme erstellt<br />

hat. Auch der Landkreis<br />

wurde informiert. „Was macht<br />

man mit so einem Baum?“, fragt<br />

Lohkamp und zeigt auf eine<br />

Hainbuche in Nähe der Friedhofsmauer.<br />

Das Gehölz steht<br />

deutlich schräg. „Wir brauchten<br />

also einen Fachmann.“ Engagiert<br />

wurde Baumgutachter<br />

Klaus Schöpe. Der Diplom-<br />

Ingenieur machte sich ein<br />

Bild vor Ort und verfasste eine<br />

Expertise. Seine Bilanz: Insgesamt<br />

elf Bäume sind in ihrer<br />

Standfestigkeit deutlich beeinträchtigt,<br />

es sind Hainbuchen<br />

sowie Rot- und Stieleichen in<br />

der Nähe der Mühlenstraße,<br />

bei der St.-Ulrichs-Kirche und<br />

im Bereich der Tribüne. „Kronenschaden,<br />

Schrägstand und<br />

Freistellung“, lautet Schöpes<br />

Diagnose. „Die Bäume waren<br />

schon durch vorangegangene<br />

Stürme vorbelastet“, erklärt der<br />

Fachmann. „In diesem Herbst<br />

haben sie nochmals richtig gelitten.<br />

Irgendwann geht es halt<br />

nicht mehr.“ Robert Lohkamp<br />

weist darauf hin, dass Fußgänger,<br />

Radfahrer und Jogger<br />

gefährdet sein können, wenn<br />

nichts passiert. Die Gemeinde<br />

müsse die Verkehrssicherheit<br />

garantieren, daher sei eine Fällung<br />

der instabilen Hölzer unumgänglich.<br />

Im Herbst steht dann die Aufforstung<br />

auf dem Programm,<br />

wiederum in Absprache mit<br />

dem Büro von Hoeren.<br />

Wer Interesse hat, das bereits<br />

gestapelte Bruchholz als<br />

Kaminholz zu nutzen, kann sich<br />

unter Tel. 04402 / 86385510 an<br />

die Residenzort Rastede GmbH<br />

wenden.<br />

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nDIES UND DAS<br />

44<br />

Leserbriefe<br />

sind durch die A20 massiv gemindert,<br />

und zwar unverschuldet.<br />

Die nächsten Generationen<br />

wachsen mit der A20 auf und<br />

freuen sich vielleicht, eine gute<br />

Anbindung an die Welt zu haben.<br />

Sie loben oder belächeln<br />

uns dereinst eventuell auch ob<br />

unserer Hinweise auf ein gekanntes<br />

Landschaftsbild, welches<br />

verlorenging (durch Straßen,<br />

Gewerbeparks, Massentourismus,<br />

Windkraftanlagen,<br />

Beton) für den Aufschwung und<br />

ihren Wohlstand.<br />

Das Wirtschaftswachstum<br />

und die damit in Aussicht gestellten<br />

Arbeitsplätze müssen<br />

Die A20 kommt … in 100 Metern<br />

Zur umstrittenen Autobahn äußert sich unser Leser Raymon Müller, Anwohner der Trasse<br />

Unsere Lebensqualität<br />

aber nicht industrieparkmäßig Schicksalen, so auch von A20-<br />

und auch nicht in jedem Kaff Betroffenen, natürlich weniger<br />

und Zukunft verdichtet werden. Der Tourist ein Thema. Unsere verlorenen<br />

kommt, wenn er will, die Preise<br />

Lebensannehmlichkeiten kann<br />

niedrig genug sind und die man aber auch nicht wegdis-<br />

Qualität stimmt. Neue Freizeittummelorte<br />

kutieren bzw. als „persönliches<br />

und ausgewiesene Pech“ bezeichnen.<br />

Urlaubssiedlungen mit Hochbauten<br />

Es scharren sicherlich schon<br />

und Bettenburgen wer-<br />

einige Firmen mit den Hufen,<br />

den auch ohne A20 gebaut, ob um einen Anteil von den Milliarden<br />

sinnvoll oder nicht.<br />

zu bekommen. Da dürfte<br />

Der Immobilien-Wertverlust es doch nur gerecht und wohl<br />

interessiert sicherlich nur eine auch nicht anrüchig sein, einen<br />

kleine Minderheit der Direktbetroffenen,<br />

Wertminderungsausgleich zu<br />

damit meine ich<br />

Haus- und Grundstückbesitzer,<br />

die mit ihrem Besitz keine<br />

wirtschaftlichen Einnahmen<br />

erzielen, also nur „leben und<br />

wohnen“. In ausreichender Entfernung<br />

ist das Interesse an<br />

Rastede – Quo vadis?<br />

Totschlagargument Windkraft<br />

Über den Bauausschuss zur Windenergie in Rastede<br />

Als Gast der Bauausschuss-<br />

Sitzung im Februar war für<br />

mich – bedingt durch das von<br />

den Mandatsträgern vorgebrachte<br />

Totschlagargument<br />

„Energiewende“ – das Abstimmungsergebnis<br />

schnell klar erkennbar.<br />

Die Gegenargumente<br />

der Bürgerinnen und Bürger<br />

wurden professionell vom Planer<br />

abgearbeitet. Schon erstaunlich,<br />

dass das Büro für den<br />

Brachvogel (Rasteder Seite:<br />

Bereich Wapeldorf/Heubült, Vareler<br />

Seite: Neuenwege-Rosenberg)<br />

zuerst die Kompensationsfläche<br />

Dringenburger Moor<br />

in den Planungsunterlagen<br />

ausgewiesen hatte. Da aber in<br />

diesem Bereich künftig die A20<br />

Anmerkungen zu Schlosspark und Residenzort<br />

Und es begab sich, dass Herr die Kassen der Gemeinde Rastede<br />

leer sind. Wo nun spa-<br />

Lohkamp den Schlosspark entdeckte<br />

und zum Juwel erklärte ren oder zumindest Ausgaben<br />

und mit ihm die Residenz! Was reduzieren? Dann doch lieber<br />

dann folgte, ist hinlänglich bekannt<br />

und wird die Bürger wohl Fakt ist: Keiner der begehrten<br />

an der Steuerschraube drehen.<br />

leider noch lange beschäftigen. Neubürger zieht hierher wegen<br />

Und dann entdeckte man der Bezeichnung Residenzort,<br />

plötzlich und unerwartet, dass sondern wegen der vielen anderen<br />

Vorteile, die dieser Ort<br />

bietet, wofür man übrigens<br />

auch den verantwortlichen<br />

entlangführt, wird jetzt einfach<br />

für den Brachvogel ein Flächenausgleich<br />

in Jadermoormarsch<br />

ausgewiesen. Ich mache mir die<br />

Fläche, so wie ich sie benötige<br />

– das kann vermutet werden.<br />

Auch das Habitat vom Seeadler<br />

aus Hohelucht wird durch die<br />

geplanten Windkraft-Industrieanlagen<br />

zerstört. Die politisch<br />

15. März 2018<br />

bekommen. So ist der Wertverlust<br />

einer vor 25 Jahren geplanten,<br />

auf- und ausgebauten<br />

Altersvorsorge in Form einer<br />

Immobilie wegen der A20-Trassenplanung<br />

wie eine unverschuldete,<br />

unfreiwillige Inflation.<br />

Die „Gesundheitsvorsorge“<br />

einer Lärmschutzwand ist kein<br />

Ausgleich für ein Bauwerk, das<br />

einer Grenzbefestigung sehr<br />

nahe kommt. Als Highlight in<br />

Tourismusbroschüren macht<br />

sich „der Wall“ quer durch unser<br />

Land auch nicht besonders<br />

gut. Höhere Gewalt ist es allerdings<br />

nicht. Die A20 dient dem<br />

Wachstum und der Wirtschaft,<br />

und die sollte wissen: Alles hat<br />

seinen Preis, auch Lebensqualität,<br />

Gesundheit, Freiheit.<br />

Nahezu alle Personen in Politik<br />

und Wirtschaft handeln<br />

in einem abgesicherten Raum<br />

und leben zumeist nicht an geplanten<br />

Autobahntrassen, es sei<br />

ihnen gegönnt – aber uns A20-<br />

Geschädigten auch. n<br />

Gemeindevertretern danken<br />

sollte.<br />

Ich zahle gerne höhere<br />

Steuern, so sie dann in<br />

soziale Einrichtungen fließen,<br />

wie Kitas, Schulen, Altenpflege<br />

und Infrastruktur!<br />

Aber nicht für einige selbsternannte<br />

Visionäre und ihre Residenztümelei,<br />

die aus der Zeit<br />

gefallen zu sein scheint.<br />

Oldenburg beschäftigt sich<br />

intensiv mit übermorgen – Rastede<br />

mit vorgestern!<br />

Klaus Dierke (83), Rastede n<br />

erkennbare Ausrichtung pro<br />

Windkraft-Industrieanlagen<br />

für den Rasteder Norden bedeutet<br />

vor unserer eigenen<br />

Haustür den Verlust von Flora<br />

und Fauna und die Zerstörung<br />

des Landschaftsbilds Parklandschaft<br />

Ammerland, die geplante<br />

A20 kommt hinzu.<br />

Uwe Hinrichs, Varel n<br />

Oldenburger Bahnhofstraße Straße 12 233<br />

26180 Rastede<br />

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15. März 2018 DIES UND DAS<br />

n 45<br />

Osterfeuer in der Gemeinde Rastede<br />

Vereine und Dorfgemeinschaften entzünden Brauchtumsfeuer<br />

und<br />

und<br />

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Von Anke Kapels | Osterfeuer<br />

gehören für so manchen zum<br />

Osterfest dazu. In vielen Orten<br />

ist das Feuer Teil der Brauchtumspflege<br />

und bietet der Bevölkerung<br />

nach dem Winter<br />

zudem die Gelegenheit, sich<br />

erstmals wieder im Freien zu<br />

treffen.<br />

Die größten Osterfeuer in der<br />

Gemeinde sind:<br />

31. März, Ostersonnabend<br />

Der Ortsbürgerverein Nethen<br />

entzündet das Osterfeuer auf<br />

dem Dorfplatz in Nethen. Der<br />

Treffpunkt für den gemeinsamen<br />

Spaziergang zum Festplatz<br />

unter Begleitung des<br />

Spielmanns- und Fanfarenzugs<br />

Hahn-Nethen ist um 19.30<br />

Uhr an der Ecke Kreyenstraße/<br />

Hirtenweg. Im Angebot sind<br />

auf dem Dorfplatz u.a. Bratwurst<br />

und Getränke; für die<br />

Kinder gibt es noch eine Überraschung.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Wahnbek wird am Heiddornweg<br />

um etwa 20 Uhr das Osterfeuer<br />

entzünden. Die Feuerstelle<br />

ist zu Fuß auch vom<br />

Brombeerweg aus zu erreichen.<br />

Die Dorfgemeinschaft Neusüdende<br />

wird ab 19.30 Uhr an<br />

der Grafestraße wieder ein Osterfeuer<br />

abbrennen.<br />

Das Feuer des Ortsbürgervereins<br />

Bekhausen/Heubült/<br />

Rastederberg/Wapeldorf<br />

wird ab 20 Uhr auf dem Acker<br />

von Claas Oltmanns, Kaninchenweg,<br />

weithin leuchten.<br />

Der Bürgerverein Rastedermoor<br />

wird in diesem Jahr das<br />

Osterfeuer um 19.30 Uhr in<br />

Delfshausen an der Dörpstraat/<br />

Ecke Alter Lehmdermoorweg<br />

entzünden. Natürlich sind auch<br />

hier kalte Getränke und Bratwurst<br />

im Angebot.<br />

Schnelldienst<br />

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Seit<br />

25 Jahren<br />

Seit<br />

1990<br />

Seit<br />

1990<br />

1. April, Ostersonntag<br />

In Hahn-Lehmden entzündet<br />

die Feuerwehr Hahn um<br />

19 Uhr auf dem Abbrennplatz<br />

an der alten Mülldeponie<br />

das diesjährige Feuer.<br />

Das Feuerwerk ist wieder der<br />

Showband geht auf Amerika-Tour<br />

Die Osterfeuer sollen den Winter vertreiben | Foto: Kapels<br />

Seghorner Weg 6<br />

26655 Westerstede<br />

Tel.: 0 44 88 - 8 42 00 71<br />

Höhepunkt des Osterfeuers in<br />

Loy/Barghorn, das um 20 Uhr<br />

an der Ringstraße auf Foltes<br />

Weide von der Feuerwehr Loy/<br />

Barghorn angezündet wird.<br />

Diese Liste erhebt keinen Anspruch<br />

auf Vollständigkeit. n<br />

Die Rasteder planen eine Reise in das Mutterland aller Marchingbands, die USA. Neueinsteiger sind jederzeit willkommen.<br />

lü/rr | Seit der Umstellung<br />

des Rasteder Spielmannszugs<br />

auf eine Showband nach amerikanischem<br />

Vorbild haben die<br />

Mitglieder den Traum, einmal<br />

selbst im Mutterland der Marchingbands<br />

aufzutreten. Die<br />

Showband Rastede sei die erste<br />

deutsche Gruppe in dieser<br />

Stilrichtung gewesen und zähle<br />

heute mit ihrer Hauptabteilung<br />

„Spirit of 52“ zu den Besten der<br />

Drum- & Bugle Corps in Europa,<br />

sagt der Vereinsvorsitzende<br />

Carsten Helms. Nach zahllosen<br />

Auftritten in allen Teilen Europas<br />

und zwei Reisen nach Kanada<br />

plant die Showband nun,<br />

im Sommer 2019 in die USA zu<br />

reisen. Beraten lässt sich der<br />

Verein schon jetzt von einer britischen<br />

Gruppe, die im vergangenen<br />

Jahr eine ähnliche Fahrt<br />

unternommen hat. Außerdem<br />

stehe man in regem Austausch<br />

mit Allen Buell, dem Präsidenten<br />

der amerikanischen Drum<br />

Corps Associates. An den Planungen<br />

beteiligt sich u.a. Showband-Mitglied<br />

Alke Höpken.<br />

„Wir möchten nicht länger nur<br />

den amerikanischen Vorbildern<br />

der Drum- & Bugle Corps nacheifern,<br />

sondern uns erstmalig<br />

direkt mit ihnen messen. Junge<br />

Menschen, wie sie unterschiedlicher<br />

nicht sein können, ziehen<br />

gemeinsam an einem Strang.<br />

Wir wollen Grenzen überschreiten<br />

mit Musik und Tanz“, beschreibt<br />

sie die Motivation.<br />

Wer Lust hat, bei der<br />

Showband mitzumachen, ist<br />

jederzeit willkommen. Auch<br />

KARFREITAG BIS OSTERMONTAG 10-12.15 UHR<br />

FRÜHSTÜCKSBUFFET<br />

KARFREITAG<br />

IST FISCHTAG<br />

OSTERMONTAG<br />

13-14 UHR<br />

OSTEREIERSUCHEN<br />

FÜR KINDER<br />

in diesem Jahr stehe mit einer<br />

Reise zu den italienischen<br />

Meisterschaften in Modena<br />

ein Höhepunkt bevor, teilt der<br />

Vorstand mit. „Egal ob Schüler,<br />

Student oder Berufstätiger, wir<br />

alle haben ein Ziel vor Augen,<br />

das wir nur zusammen erreichen<br />

können. Bei unserer Tour<br />

durch Amerika möchten wir den<br />

Menschen dort zeigen, dass wir<br />

Deutschen nicht nur im Fußball<br />

gut sind.“<br />

Auskünfte erteilt Carsten<br />

Helms per Mail unter vorstand@showbandrastede.de.<br />

n<br />

wwww.landerlebnis.de


n VERLAGSSONDERSEITE<br />

46<br />

rr | Niedersachsen gilt als<br />

größte und bedeutendste Spargelregion<br />

Deutschlands. Fast<br />

jede 5. Stange, die in Deutschland<br />

gegessen wird, kommt aus<br />

dem nördlichen Bundesland.<br />

Der zweitgrößte Spargelproduzent<br />

ist Nordrhein-Westfalen. In<br />

Südoldenburg bauen ungefähr<br />

35 Spargelanbauer 280 Hektar<br />

Spargel an. Andere wichtige<br />

Regionen in Niedersachsen<br />

sind der Raum Nienburg, Lüneburg<br />

und Braunschweig.<br />

Um aus einem Samenkorn<br />

eine Jungpflanze werden zu<br />

lassen, bedarf es einer Zeitspanne<br />

von einem Jahr. Diese<br />

Jungpflanze setzt der Spargelbauer<br />

in die vorbereiteten<br />

Pflanzgräben und pflegt sie besonders<br />

intensiv, da gerade das<br />

erste Lebensjahr des Spargels<br />

über den späteren Erfolg der<br />

Anlage entscheidet. Zweimal<br />

S P A R G E L - S A I S O N 2 0 1 8<br />

15. März 2018<br />

Hochzeit für Genießer<br />

Die Spargelzeit beginnt. Von den in Deutschland angebauten 20 000 Hektar Spargelfläche<br />

liegen fast 4500 Hektar in Niedersachsen. Die Spargelzucht verlangt Sorgfalt<br />

und Geduld.<br />

wird in den kommenden Jahren<br />

nur eine verkürzte Ernte durchgeführt.<br />

Erst danach erreicht<br />

die Anlage ihren vollen Ertrag.<br />

Dabei ist die Ernte sehr aufwendig.<br />

Jede einzelne Stange<br />

wird von Hand durch fleißige<br />

Helfer aus dem Boden geholt.<br />

Wird für das Auf- und Abdecken<br />

keine Maschine verwendet,<br />

so kann sich der Weg auch<br />

auf das Dreifache verlängern,<br />

da die Folie zuerst abgedeckt,<br />

der Spargel geerntet und zum<br />

Schluss die Folie wieder aufgedeckt<br />

werden muss.<br />

Vor Ort einkaufen<br />

Für Genießer gilt: Am besten<br />

vor Ort einkaufen. Am köstlichsten<br />

ist der Spargel, der noch<br />

am Tag der Ernte verzehrt wird.<br />

Dabei wirkt es sich positiv aus,<br />

wenn er durch ein kurzes Wasserbad<br />

heruntergekühlt wird.<br />

Dadurch werden die Stoffwechselaktivitäten<br />

reduziert und die<br />

Qualität hinsichtlich der geschmack-<br />

und wertgebenden<br />

Inhaltsstoffe sichergestellt.<br />

Danach sollte das kostbare Gemüse<br />

möglichst schnell genossen<br />

werden. Dies wissen immer<br />

mehr Feinschmecker und kaufen<br />

deshalb ihren Spargel beim<br />

Betrieb ihres Vertrauens in der<br />

Nähe.<br />

n<br />

Handarbeit: Frischer Spargel hat seinen Preis, aber Anbau und<br />

Ernte erfordern auch ein hohes Maß an Aufwand<br />

Die kleine Scheune vom<br />

– H. Janßen –<br />

Räumlichkeiten für Gesellschaften aller Art, von 20 bis 220 Personen, im besonderen<br />

Ambiente mit außergewöhnlichem Flair, in unserer rustikalen Scheune und/oder Festzelt.<br />

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Frühstücksbuffet ab 9.30 Uhr<br />

13.05. (Muttertag), 20.05. (Pfingstsonntag) und 15.07.2018<br />

Scheunenbuffet donnerstags, ab 19 Uhr<br />

12.04. und 12.07.2018<br />

Spareribs & Burger „all you can eat“<br />

Spargelbuffet<br />

dienstags, ab 19 Uhr, 05.06. und 12.06.2018<br />

mittwochs, ab 19 Uhr, 09.05., 16.05., 23.05., 06.06. 13.06. und 20.06.2018<br />

donnerstags, ab 19 Uhr, 17.05., 24.05., 07.06., 14.06. und 21.06.2018<br />

Kohlparty 2019<br />

Samstag, 12.01., 19.01., 26.01., 02.02., 09.02., 16.02., 23.02., 02.03. und<br />

09.03.2019<br />

Seniorenkohlfahrt mit Tanz 2019<br />

Sonntag, 03.02.2019 (mittags)<br />

(Alle Termine auf Anmeldung. Reservierung unter Tel. 04458 / 833.)<br />

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Dorfkrug Frühstücksbüfett (auf Anmeldung)<br />

Sonntags ab 9 Uhr<br />

04.03., 01.04., 22.04., 01.05. und 20.05.2018<br />

Moorfete 07.04.2018, ab 22 Uhr<br />

Bunter Nachmittag 15.04.2018, ab 13 Uhr<br />

Spargelbüfett ab 12 Uhr:<br />

13.05., 27.05. und 24.06.2018 (auf Anmeldung)<br />

26180 Rastede-Delfshausen · Tel. 04402 / 7727


15. März 2018 VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 47<br />

S P A R G E L - S A I S O N 2 0 1 8<br />

Folie beschleunigt das Wachstum<br />

Der überwiegende Teil des niedersächsischen Spargels wird unter Folie angebaut,<br />

er wächst somit schneller. Die Erntezeit ist kurz und endet traditionelle am Johannistag<br />

(24. Juni)<br />

rr | Bei fast 90 Prozent der<br />

Ware wird schwarzweiße Folie<br />

eingesetzt. Die hält unter<br />

anderem den Hauptschädling<br />

– die Bohnenfliege – davon ab,<br />

ihre Eier auf den Dämmen abzulegen.<br />

Abgesehen von der<br />

Schädlingsabwehr ermöglicht<br />

der Folieneinsatz die zeitliche<br />

Planung des Ernteverlaufs: Bei<br />

Die Erntedauer im ersten Spargelanbaujahr beträgt maximal zehn<br />

Tage | Fotos: Landwirtschaftskammer<br />

geringer Sonneneinstrahlung<br />

wird die schwarze Seite nach<br />

oben gelegt, sodass die Wärme<br />

im Damm gespeichert wird.<br />

Durch die hohen Temperaturen<br />

wächst der Spargel schneller<br />

und wird dadurch zarter. Ist die<br />

weiße Seite oben, soll zu starke<br />

Sonneneinstrahlung und die<br />

damit verbundene Erwärmung<br />

der Dämme durch Reflektion<br />

verhindert werden. Dadurch lassen<br />

sich die Erträge in Hitzeperioden<br />

senken und die Stangenqualitäten<br />

verbessern.<br />

Ein Trend, der sich nach den<br />

guten Erfahrungen der vergangenen<br />

Jahre bewährt hat, ist der<br />

Spargelanbau in Minitunneln.<br />

So kann Spargel bereits vor dem<br />

sonst üblichen Saisonbeginn<br />

im Freiland angeboten werden.<br />

Kombiniert mit der schwarzweißen<br />

Folie ermöglicht der Tunneleinsatz<br />

eine optimale Temperaturregulierung<br />

und einen<br />

kontinuierlichen Ernteverlauf.<br />

Auch die Ernte des Grünspargels,<br />

die erst ungefähr zwei Wochen<br />

nach dem Bleichspargel<br />

beginnt, kann durch den Anbau<br />

unter Tunnel verfrüht und somit<br />

auch dem Verbraucher früher<br />

angeboten werden.<br />

Wertvoll ist Spargel nicht nur<br />

wegen der kurzen Erntesaison,<br />

die traditionell am Johannistag<br />

(24. Juni) endet, sondern auch<br />

durch die lange Vorbereitungsund<br />

Entwicklungszeit auf dem<br />

Feld. Zu den Anbauern kommen<br />

die vorgezogenen Pflanzen<br />

etwa ein Jahr später, wo sie<br />

wiederum ein Jahr im Boden<br />

heranwachsen, bis sie schließlich<br />

gestochen werden können<br />

– und frisch zubereitet auf dem<br />

Esstisch landen. Die Erntedauer<br />

im ersten Jahr beläuft sich auf<br />

maximal zehn Tage. Im zweiten<br />

Jahr kann der Spargel ungefähr<br />

vier Wochen gestochen werden.<br />

Erst im dritten Erntejahr wird<br />

der volle Ertrag erreicht. n<br />

Hauptstraße 28 . D-26215 Wiefelstede . Tel. 04402-6350 . www.rabes-gasthof.de<br />

Gaststätte · Restaurant<br />

Bremer’s Bauerndiele<br />

Natascha Hofmann<br />

www.bremers-bauerndiele.de<br />

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Biergarten regionale Speisen<br />

genießen, die noch mit Hand und<br />

Herz zubereitet werden.<br />

Besuchen Sie uns doch mal auf unserer <strong>Internet</strong>seite<br />

oder gönnen Sie sich ein Bier an unserer<br />

Theke, um sich ein Bild von uns zu machen.<br />

Wir freuen uns auf Sie! Familie Hofmann<br />

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Bald beginnt bei uns die Spargelzeit<br />

Genießen Sie diverse Spargelvariationen<br />

Öffnungszeiten: Di.-So. 17.30 - 23.00 Uhr • Montag Ruhetag<br />

Sonn- und Feiertags Mittagstisch v. 12.00 - 14.30 Uhr<br />

August-Hinrichs-Str. 12 • 26215 Wiefelstede • Tel. 04402-60220


n VERLAGSSONDERSEITE<br />

48<br />

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Ab Mai<br />

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Spargelbüfett<br />

Sonntag, 27.5. und 10.6.2018,<br />

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Dienstag, 29.5. und 12.6.18<br />

ab 18.30 Uhr.<br />

Spargel satt mit vielen Beilagen, Spargelcremesuppe,<br />

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Familien- und Betriebsfeiern bis zu 120 Personen.<br />

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15. März 2018<br />

Was Sie schon immer über Spargel wissen<br />

Die Landwirtschaftskammer gibt Antwort auf typische Fragen<br />

rr | Endlich wieder Spargelzeit<br />

– für viele seiner Liebhaber<br />

ist er das königliche Gemüse.<br />

Doch kann Spargel auch<br />

roh gegessen werden? Warum<br />

ist der Weiße so mild? Woran<br />

erkennt man guten frischen<br />

Spargel?<br />

Die Ernährungsexpertinnen<br />

der Landwirtschaftskammer<br />

Niedersachsen klären acht<br />

wichtige Fragen rund um den<br />

Spargel.<br />

Kann Spargel auch roh gegessen<br />

werden?<br />

Ja. Die königlichen Stangen<br />

können auch roh gegessen<br />

werden. Beispielsweise passen<br />

sie gut in einen Blattsalat<br />

mit Ei, der mit einer Vinaigrette<br />

angemacht ist. Allerdings<br />

schmeckt er roh anders. Das<br />

spargelige Aroma wird erst<br />

beim Erhitzen des Frühlingsgemüses<br />

gebildet.<br />

Köhncke‘s Hotel<br />

Das Haus Der gepflegten gastronomie<br />

Gut speisen. Fröhlich feiern. Angenehm übernachten<br />

Spargelessen für Gruppen!<br />

(Auf Anmeldung)<br />

Weißer, violetter, grüner<br />

Spargel – warum ist der Weiße<br />

so mild?<br />

Die Farbe des Spargels ist<br />

abhängig von der Sorte und der<br />

Sonne. Grüner Spargel wächst<br />

über der Erde – deswegen auch<br />

seine Farbe. Er ist würziger im<br />

Geschmack und enthält mehr<br />

Vitamin C und ß-Carotin, und<br />

seine Stangen sind im Allgemeinen<br />

dünner als bei weißem<br />

oder violettem Spargel.<br />

Der Weiße wird erst gestochen,<br />

wenn sein Köpfchen die Erdkruste<br />

leicht anhebt. Er wächst<br />

also komplett unter der Erde,<br />

das verleiht ihm ein besonders<br />

mildes Aroma. Violetter Spargel<br />

ist weißer Spargel mit leicht lilafarbenem<br />

Kopf. Er schmeckt<br />

etwas kräftiger als der weiße<br />

Spargel.<br />

Wann hat Spargel Saison?<br />

Die heimische Spargelsaison<br />

startet je nach Witterung Anfang<br />

bis Mitte April und endet<br />

am 24. Juni (Johannitag). Durch<br />

Importe, überwiegend aus Griechenland,<br />

Spanien und Peru,<br />

wird Spargel inzwischen fast<br />

ganzjährig angeboten. Doch<br />

beim Spargel ist die Frische<br />

der Trumpf. Das spricht dafür,<br />

auf Importware zu verzichten<br />

und erst zuzugreifen, wenn der<br />

regionale Spargel angeboten<br />

wird. Schließlich zehren lange<br />

Transportwege des Spargels<br />

an Frische und damit Zartheit<br />

und Aroma. Zudem belastet<br />

der Transport das Klima. Ganz<br />

frischen Spargel gibt es direkt<br />

beim Bauern oder auf dem Wochenmarkt.<br />

Warum kann nicht noch nach<br />

dem 24. Juni Spargel geerntet<br />

werden?<br />

Die Spargelstauden müssen<br />

sich regenerieren und Reserven<br />

für das nächste Jahr bilden.<br />

Deshalb ist am Spargel-Silvester,<br />

dem 24. Juni, die Spargelsaison<br />

zu Ende.<br />

Woran erkennt man guten,<br />

frischen Spargel?<br />

Die Stangen haben geschlossene<br />

Spitzen und feuchte<br />

Schnittstellen. Ein weiterer<br />

Test: Frische Stangen quietschen<br />

beim Aneinanderreiben<br />

und brechen leicht.<br />

Was macht die Stangen so<br />

wertvoll in der Ernährung?<br />

Spargel ist außerordentlich<br />

kalorienarm – 100 Gramm lie-<br />

Familie Köhncke mit Team<br />

Metjendorfer Landstraße 18 • 26215 Wiefelstede-Metjendorf<br />

Tel. (04 41) 9 61 80-0 • www.koehnckes-hotel.de<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

• 30.03.2018 – Frühstücksbuffet (Karfreitag, ab 10 Uhr)<br />

• 02.04.2018 – Frühstücksbuffet (Ostersonntag, ab 9.30 Uhr)<br />

• 06.05.2018 – Frühstücksbuffet (ab 10 Uhr)<br />

• 20.05.2018 – Frühstücksbuffet (Pfingstsonntag, ab 10 Uhr)<br />

• 21.05.2018 – Frühstücksbuffet (Pfingstmontag, ab 10 Uhr)<br />

• 14.05.2018 – Frühstücksbuffet (ab 10 Uhr)<br />

• 27.05.2018 – Spargelbuffet (ab 12 Uhr)<br />

• 17.06.2018 – Spargelbuffet (ab 12 Uhr)<br />

– Bitte rechtzeitig anmelden! –<br />

Spargel im Zollhaus<br />

Ob grün oder weiß, ob á la Carte,<br />

für den kleinen oder großen Hunger. Ob klassisch<br />

oder raffiniert, ob allein, zu zweit oder<br />

in der Gruppe: Im Zollhaus<br />

findet jeder Genießer<br />

„sein“ Spargelgericht.<br />

Familie Torsten Meyer<br />

Kleibroker Str. 139, Rastede<br />

Tel. 04402/9381-0, zumzollhaus.de


15. März 2018 VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 49<br />

wollten<br />

S P A R G E L - S A I S O N 2 0 1 8<br />

fern gerade einmal etwa 17<br />

Kalorien. Sein hoher Gehalt an<br />

unverdaulichen Fasern (Ballaststoffen)<br />

sorgt für eine gute<br />

Verdauung, Asparaginsäure und<br />

Kalium bringen die Nieren in<br />

Schwung. Übrigens: Der geringe<br />

Energiegehalt, gekoppelt<br />

Delikatesse: weißer Spargel; der Weiße wird erst gestochen, wenn<br />

sein Köpfchen die Erdkruste leicht anhebt, er wächst also ganz<br />

unter der Erde, deshalb ist er so mild | Fotos: Landwirtschaftskammer/Kapels<br />

mit dem guten Ballaststoffgehalt,<br />

macht Spargel zu einer<br />

wertvollen Bereicherung für<br />

die leichte Frühjahrs-Küche.<br />

Zudem enthält Spargel die Vitamine<br />

B1, B2, Folsäure, die Vitaminvorstufe<br />

ß-Carotin sowie<br />

reichlich Vitamin C. Eine Portion<br />

Spargel (500 Gramm) deckt<br />

bereits die wünschenswerte<br />

Zufuhr an diesem Vitamin. Patienten<br />

mit Nierensteinen oder<br />

Gicht sollten beim Genuss dieses<br />

Frühlingsgemüses zurückhaltend<br />

sein, denn die Stangen<br />

enthalten harnsäurebildende<br />

Purine.<br />

Wie wird Spargel am besten<br />

zwischengelagert?<br />

Eines gleich vorweg: Am besten<br />

schmeckt Spargel, wenn er<br />

tagesfrisch zubereitet wird. Das<br />

heißt, morgens gestochen und<br />

mittags oder abends auf den<br />

Teller. Ist das nicht möglich,<br />

dann die Stangen in ein feuchtes<br />

Tuch einschlagen und im<br />

Gemüsefach des Kühlschranks<br />

aufbewahren. Doch nicht länger<br />

als drei Tage, sonst wird<br />

deutlich an Qualität eingebüßt.<br />

n<br />

schlemmen - feiern - Spaß haben<br />

Spargelzeit<br />

Ab Ende April gibt es bei uns<br />

Frischen Spargel,<br />

klassisch oder gratiniert,<br />

hausgemachte Hollandaise,<br />

Schnitzel, Schinken,<br />

gebratenen Lachs,<br />

Spargelcrémesuppe, Erdbeer-<br />

Pana Cotta mit Minzpesto<br />

u.v.m.<br />

Außerdem<br />

Spargelbuffet an Pfingsten<br />

20. & 21. Mai ab 12 Uhr<br />

TEL: 04403 816767<br />

info@gristeder-hof.de<br />

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Ab Mai:<br />

Spargel auf Anmeldung<br />

(auch für Gruppen)<br />

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die Osterfeiertage reservieren!<br />

Gerne richten wir auch Ihre<br />

Familien-/Firmenfeier oder<br />

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01. + 02. April Osterfrühstück<br />

28. April + 2. Juni Schnitzelbuffet (ab 18.30 Uhr)<br />

5. Mai Comedy-Dinner mit Thorsten Bär (ab 18.30 Uhr)<br />

26. Mai + 9.Juni Spargelbuffet (ab 18.30 Uhr)<br />

Bald beginnt die Spargelsaison – reservieren Sie schon jetzt einen Tisch!<br />

Wir haben noch vereinzelt Kegelbahntermine frei!<br />

Wir wünschen<br />

unseren Gästen<br />

Frohe Ostern!<br />

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Sonntags<br />

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(auf Anmeldung)<br />

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Frühstücksbuffet, Ostersonntag 1. April (ab 10 Uhr)<br />

Spargelbuffet, Muttertag, 13. Mai (ab 12 Uhr)<br />

Spargelparty, Sonnabend, 26. Mai (ab 19 Uhr)<br />

Spargelbuffet, Sonntag, 3. Juni (ab 12 Uhr)<br />

Spargelbuffet, Sonntag, 17. Juni (ab 12 Uhr)<br />

Frühstücksbuffet, Sonntag, 24. Juni (ab 10 Uhr)<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!<br />

l Zur Verstärkung suchen wir freundliches Service- und Küchenpersonal. l<br />

Familie Alberts<br />

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nDIES UND DAS<br />

50<br />

Ein Glücksfall für die Natur<br />

Von Ernst Lankenau | Liethe.<br />

Vor etwa zehn Jahren ist Jan-<br />

Gerd Schote, Vorstandsmitglied<br />

im Oldenburgischen Golfclub,<br />

auf das Qualitätsmanagement<br />

„Golf und Natur“ aufmerksam<br />

geworden. Man war sich im<br />

Club schnell einig, dass das 90<br />

Hektar große Gelände in Liethe<br />

ideale Bedingungen bietet, den<br />

Golfsport mit dem Schutz der<br />

Natur zu verbinden. Als jüngste<br />

Aktion haben die Golfer unter<br />

fachlicher Beratung des Naturschutzbunds<br />

Nabu 480 Nisthilfen<br />

für Fledermäuse und Vögel<br />

angebracht. Die Bingo-Umweltlotterie<br />

hat die Aktion mit<br />

9700 Euro bezuschusst; weitere<br />

1400 Euro kamen von der<br />

Wolfgang Gewecke-Stiftung.<br />

Rüdiger Wohlers, Geschäftsführer<br />

des Nabu Oldenburg, hatte<br />

bei einer Begehung des Geländes<br />

festgestellt, dass die 28<br />

Hektar große Waldfläche über<br />

einen großen Besatz von Vogelarten<br />

verfügt. So war es für<br />

ihn keine Frage, den Golfclub<br />

fachlich bei der Anbringung<br />

der Nisthilfen zu beraten. Die<br />

aufgehängten Kästen bestehen<br />

aus Holzbeton, einem Material,<br />

das Jahrzehnte hält. Sie bieten<br />

Unterschlupf für Stare, Zaunkönige,<br />

Kleiber, Meisen, Sperlinge<br />

und weitere Vogelarten. Auch<br />

an die Fledermäuse wurde mit<br />

speziellen Kästen gedacht, die<br />

diese gerne als Tages- oder Wochenquartier<br />

nutzen können.<br />

Schließlich wurden auch Nisthöhlen<br />

für Hornissen und Hummeln<br />

angebracht. Alle Kästen<br />

wurden kartiert und werden<br />

nach der Brutsaison von den<br />

Gärtnern auf dem Platz kontrolliert.<br />

Das Anbringen der Nisthilfen<br />

war nicht die erste Aktion des<br />

Oldenburgischen Golfclubs in<br />

Sachen Naturschutz, der Club<br />

wurde bereits zum zweiten<br />

Mal von „Golf und Natur“ mit<br />

Gold ausgezeichnet. „Seit vielen<br />

Jahren verzichten wir auf<br />

Pestizide, und die Greenkeeper<br />

besuchen regelmäßig Schulungen,<br />

um unsere Bemühungen<br />

für den Naturschutz sachgerecht<br />

umzusetzen“, erzählt<br />

Jan-Gerd Schote. Dazu haben<br />

die Golfer in den vergangenen<br />

Jahren acht Teiche (1,3 Hektar<br />

Wasserfläche), Wallhecken und<br />

eine Blühfläche (ein Hektar)<br />

angelegt. „Wir haben uns noch<br />

einiges vorgenommen“, stellt<br />

Schote in Aussicht. In Planung<br />

ist z.B. die Anlegung eines<br />

Mischwalds (3000 Quadratmeter),<br />

der u.a. auch verschiedene<br />

15. März 2018<br />

Der Golfclub und der Nabu hängen 480 Nistkästen auf dem Golfplatz in Liethe auf. Die Aktion ist Teil des Qualitätsmanagements<br />

„Golf und Natur“.<br />

Krafttiere und Werkstattkünste<br />

lü/rr | „Wir marmorieren Ostereier“<br />

ist der Familiennachmittag<br />

am 18. März, 14.30 bis<br />

16.30 Uhr, überschrieben. Das<br />

Angebot richtet sich an Teilnehmer<br />

ab sechs Jahre, über<br />

eine Spende freut man sich.<br />

Vom 19. bis zum 21. März<br />

steht die Ostertöpferwerkstatt<br />

auf dem Programm (jeweils<br />

von 9.30 bis 12.30 Uhr). Das<br />

Palais lädt alle Töpferkünstler<br />

im Alter von acht Jahren bis<br />

zwölf Jahren zum Mitmachen<br />

ein. Robuste Kleidung ist mitzubringen.<br />

Eine Anmeldung ist<br />

erforderlich.<br />

Am 13.April, 16 bis 18 Uhr,<br />

und am 14. April, 10 bis 12.30<br />

Uhr, steht die Kunstwerkstatt<br />

unter dem Titel „Wir gestalten<br />

Insgesamt wurden 480 Nisthilfen für Vögel und Fledermäuse aufgehängt<br />

| Foto: Lankenau<br />

Obstgehölze beinhalten soll.<br />

Die Waldfläche soll zudem als<br />

Ersatz für den kleinen Kieferund<br />

Tannenwald an der Zufahrt<br />

zum Golfgelände dienen, der<br />

im vergangenen Herbst vom<br />

Sturm verwüstet wurde. Das<br />

freigewordene Stück soll dann<br />

komplett neu angelegt werden.<br />

n<br />

Ob Ostertöpfer oder Collagenmacher: Das Palais Rastede macht Angebote für kreative Kinder und Erwachsene<br />

Phantasiewesen.“ Angesprochen<br />

sind Mädchen und Jungen<br />

im Alter von neun bis zwölf<br />

Jahren. Eine Anmeldung ist erforderlich.<br />

„Eine Reise zum persönlichen<br />

Krafttier“ ist der Mutter-<br />

und Kind-Kunst-Workshop<br />

überschrieben, der am Muttertag,<br />

13. Mai, 9.30 bis 12.30 Uhr,<br />

stattfindet. „Wir unternehmen<br />

eine Fantasiereise, modellieren<br />

mit Ton und malen auf Papier.<br />

Dieser Vormittag widmet sich<br />

dem gemeinsamen Eintauchen<br />

in die Welt der Farben und der<br />

Gestaltung, frei und spontan“,<br />

heißt es in der Einladung. Die<br />

Teilnehmer sollen eine Schuhschachtel<br />

für den Transport<br />

des Objekts mitbringen. Eine<br />

Anmeldung ist erforderlich.<br />

„Collagen“ sind das Thema<br />

der Kunstwerkstatt am 16. Juni,<br />

10 bis 12.30 Uhr. Eine Anmeldung<br />

ist erforderlich.<br />

Anmeldung unter Tel. 04402<br />

/81552 oder per Mail an info@<br />

palais-rastede.de. Die Kunstwerkstatt<br />

wird durch die Firma<br />

Ulla Popken unterstützt. n<br />

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15. März 2018 KUNST UND KULTUR<br />

n 51<br />

So schön können Stacheln sein<br />

Vokalensemble „Der kleine Kaktus“ gastierte in der St.-Ulrichs-Kirche<br />

Von Ursula von Malleck |<br />

Mit einem vielstimmigen afrikanischen<br />

Lied vom Paradies<br />

zogen sie ein, die Mitglieder<br />

des zehnköpfigen Vokalensembles<br />

„Der kleine Kaktus“:<br />

drei Sopran-, und drei Altstimmen,<br />

zwei Tenöre und zwei<br />

Bässe. So übervoll war die<br />

St.-Ulrichs-Kirche an diesem<br />

Sonntag, dass auch alle Notsitze<br />

besetzt waren, sogar die<br />

auf der Empore. Küster Maik<br />

Schneider sagte in seiner Begrüßung,<br />

dass nicht nur ein<br />

Kaktus, sondern auch das Wort<br />

Gottes manchmal ganz schön<br />

stachelig sei. Erwin Böning<br />

(Bass) führte in das Programm<br />

ein und erklärte launig die<br />

Gliederung des Abends. „Der<br />

erste Block“, erklärte er, „dreht<br />

sich um Liebe und Tiere“ – und<br />

bereits hier kam zum Ausdruck,<br />

wie vielfältig und genre-übergreifend<br />

das Repertoire der<br />

Oldenburger A-capella-Gruppe<br />

ist: „The Mavin“ (die Singdrossel)<br />

aus dem 16. Jahrhundert<br />

wurde abgelöst von Siw Malmquists<br />

Schlager „Liebeskummer<br />

lohnt sich nicht“ aus den<br />

1960er Jahren. Mit „Ein Vogel<br />

wollte Hochzeit halten“ kam<br />

ein weiterer Genre-Wechsel<br />

mit herrlichen Tierinterpretationen<br />

in den unterschiedlichsten<br />

Stimmlagen. Dann<br />

folgten zwei Lieder von weniger<br />

geschätzten Tieren, den<br />

Flöhen. Eines davon, vertont<br />

von Chorleiterin Wibke Oppermann,<br />

hatte einen Text von<br />

Das Vokalensemble „Der kleine Kaktus“ begeisterte mit einem bunten Repertoire aus besinnlichem<br />

Volksgut, witzigen Schlagern und geistlichen Gesängen | Foto: von Malleck<br />

Joachim Ringelnatz. 60 Jahre<br />

alt waren die Stücke in Block<br />

zwei, z.B. „Geh‘n se mit der Konjunktur“<br />

oder „Der Fahrstuhl<br />

nach oben ist besetzt“, beide<br />

vom Hazy-Osterwald-Sextett,<br />

der Schweizer Kabarett-Boy-<br />

Group der damaligen Zeit. Das<br />

Publikum hatte nicht nur viel<br />

Vergnügen an der witzigen mimischen<br />

und choreografischen<br />

Darstellung, sondern auch an<br />

den immer noch brandaktuellen<br />

Texten. Im dritten Teil wurde<br />

das Wochenende mit „Am<br />

Sonntag will mein Süßer mit<br />

mir segeln gehn“, einem Schlager<br />

von Trude Herr, eingeläutet.<br />

Bei der mystischen Stimmung,<br />

die das zarte ostpreußische<br />

Lied „Abends treten Elche<br />

aus den Dünen“ erzeugte, hätte<br />

man eine Stecknadel fallen<br />

hören können, doch gleich darauf<br />

lockte Max Raabes „Kein<br />

Schwein ruft mich an“ wieder<br />

ein Schmunzeln auf die<br />

Gesichter, bevor die Romantik<br />

mit „Dat du min Leevsten<br />

büst“wieder zurückkehrte.<br />

Tosender Applaus<br />

Unterteilt wurden alle Programmblöcke<br />

durch internationales<br />

geistliches Liedgut<br />

und die phantasievolle Zwischenmoderation<br />

von Erwin<br />

Böning. Die beiden letzten Teile<br />

bestanden aus einer ähnlich<br />

bunten Mischung wie die vorangegangenen.<br />

Nach „Schuld<br />

war nur der Bossanova“ (Manuela)<br />

und „Der Mond ist aufgegangen“,<br />

folgte als Zugabe „Ein<br />

kleiner grüner Kaktus“ (Comedian<br />

Harmonists). Mit der afrikanischen<br />

Gospel „Nojana“ verließ<br />

der Chor unter tosendem<br />

Applaus das Kirchenschiff, um<br />

im Eingangsbereich für persönliche<br />

Gespräche und die<br />

Entgegennahme des freiwillig<br />

entrichteten Obolus bereit zu<br />

stehen.<br />

n<br />

Frohe Ostern wünscht Ihre<br />

rasteder<br />

rundschau


nKUNST UND KULTUR<br />

52<br />

Liebe, Lügen und Verrat<br />

15. März 2018<br />

„Keyserlings Geheimnis“ heißt das neue Buch von Erfolgsautor Klaus Modick, das im März erscheint. Darin widmet er sich<br />

einem der rätselhaftesten Schriftsteller der Literaturgeschichte. Am 5. April stellt Modick den Roman in Rastede vor.<br />

Von Britta Lübbers | Eduard<br />

von Keyserling (1855-1918)<br />

war ein Außenseiter, ein adeliger<br />

Dandy und Dichter von europäischem<br />

Rang. Klaus Modick<br />

widmet sich in seinem neuen<br />

Roman „Keyserlings Geheimnis“<br />

einem der rätselhaftesten<br />

Schriftsteller der deutschen Literaturgeschichte.<br />

Es geht um<br />

Liebe, Lügen und Verrat und<br />

darum, wie seine Vergangenheit<br />

Keyserling einholt. Weitere<br />

Akteure sind der Maler Lovis<br />

Corinth, der Dichter Frank Wedekind<br />

und eine geheimnisvolle<br />

Sängerin. Am 5. April stellt<br />

Modick das Buch in der Rasteder<br />

Buchhandlung Tiemann<br />

vor. Beginn der Lesung ist um<br />

19 Uhr. Um Anmeldung wird<br />

gebeten, Tel. 04402 / 83840.<br />

Erneut hat der Oldenburger<br />

Schriftsteller historische Persönlichkeiten<br />

zum Personal<br />

einer von ihm erdachten Handlung<br />

gekürt. Dass dies funktioniert,<br />

hat Modick bereits mit<br />

seinem 2015 erschienenen<br />

Buch „Konzert ohne Dichter“<br />

bewiesen. Die Geschichte<br />

spielt in Worpswede, im Mittelpunkt<br />

stehen Zerwürfnisse,<br />

Leidenschaften und Intrigen<br />

zwischen den Künstlern Heinrich<br />

Vogeler, Rainer Maria Rilke,<br />

Clara Westhoff-Rilke und<br />

Paula Modersohn-Becker. Der<br />

Zweimal Klassik in Rastede<br />

Roman stand wochenlang auf<br />

der Spiegel-Bestsellerliste und<br />

wurde mehrfach ausgezeichnet.<br />

Klaus Modick wurde 1951 in<br />

Oldenburg geboren, studierte<br />

Germanistik, Kunstgeschichte,<br />

Philosophie und Geschichte<br />

in Hamburg und kehrte 2000<br />

– nach zahlreichen Auslandsaufenthalten<br />

– wieder nach<br />

Oldenburg zurück. Er verfasst<br />

Romane, Essays, Novellen und<br />

Gedichte, übernimmt Lehraufträge<br />

und arbeitet als Übersetzer.<br />

1994 wurde er mit dem<br />

Bettina-von-Arnim-Preis ausgezeichnet,<br />

2005 mit dem Nicolas-Born-Preis.<br />

n<br />

Vielfach prämierter Autor:<br />

Klaus Modick liest in der Buchhandlung<br />

Tiemann | Foto: privat<br />

Im April finden Konzerte in der St.-Ulrichs-Kirche statt<br />

rr | Am Freitag, 27. April, ist das<br />

Oldenburger Kammerorchester<br />

in der St.-Ulrichs-Kirche zu<br />

Gast. Unter dem Motto „Nordic<br />

suites“ erklingen Spätromantische<br />

Werke für Streichorchester.<br />

„Das Oldenburger Kammerorchester<br />

wurde 1994 auf Initiative<br />

einiger Musikliebhaber<br />

gegründet. Seit 2010 ist Marc<br />

Froncoux (Deutsche Kammerphilharmonie<br />

Bremen) Dirigent<br />

des Oldenburger Kammerorchesters.<br />

Das Konzert beginnt um<br />

19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.<br />

Am Sonntag, 29. April, findet<br />

um 10 Uhr ein musikalischer Plattform für ambitionierte Laien: das Oldenburger Kammerorchester | Foto: privat<br />

Gottesdienst in der St.-Ulrichs-<br />

Kirche statt. Es erklingt die St.-Ulrichs-Kantorei hat diese ten konnten Annette Pritschow nen werden. Außerdem werden<br />

Kantate BWV 93 „Wer nur den Kantate gemeinsam mit zahlreichen<br />

Projektsängerinnen und Marco Pritschow (Tenor) und torchester begleitet. Die Leitung<br />

(Sopran), Angela Kirstges (Alt), die Sänger von einem Projek-<br />

lieben Gott lässt walten“ von<br />

Johann Sebastian Bach. Die -sängern einstudiert. Als Solis-<br />

Martin Herrmann (Bass) gewon-<br />

hat Kantorin Mareike Weuda. n<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

54<br />

Voltaire wollte nach Hahn<br />

Von Britta Lübbers | Gemeindearchivarin<br />

Margarethe Pauly<br />

hat erneut intensiv recherchiert<br />

und dabei so manchen Schatz<br />

gehoben. Weitere Autoren im<br />

neuen Archivboten, dem Mitteilungsblatt<br />

des Gemeindearchivs<br />

Rastede, sind Christina Randing,<br />

Eberhard Nothdurft und Rolf<br />

Dachs.<br />

Gleich die erste Geschichte<br />

in dem 77 Seiten starken, mit<br />

zahlreichen Schwarzweißfotos<br />

illustrierten Heft, birgt eine<br />

Überraschung. Denn wer hätte<br />

gedacht, dass der weltberühmte<br />

französische Philosoph Voltaire<br />

(1694-1778) ein starkes<br />

Interesse daran hatte, das Gut<br />

Hahn als persönlichen Rückzugsort<br />

zu erwerben. Christina<br />

Randig berichtet, dass Voltaire<br />

einen freundschaftlichen Kontakt<br />

zu Charlotte Sophie Gräfin<br />

Bentinck (1715-1800) unterhielt,<br />

der Urenkelin von Graf<br />

Anton Günther von Oldenburg<br />

(1583-1667). Vier Jahre lebte<br />

die Gräfin in Berlin, sie war<br />

gebildet und distinguiert und<br />

fand rasch Zugang zu höfischen<br />

und intellektuellen Kreisen.<br />

Voltaire war ihr Lieblingsautor,<br />

sodass sie entzückt war, in<br />

Berlin seine Bekanntschaft zu<br />

machen. Dass die Gräfin Bentinck<br />

großen Eindruck auf den<br />

Philosophen machte, zeigt ein<br />

Brief, den Voltaire 1751 an sie<br />

schrieb und aus dem Christina<br />

Randig zitiert: „Ich bin mehr<br />

oldenburgisch als katholisch,<br />

Madame. Auf die Messe kann<br />

ich verzichten, auf Sie nicht.“ Als<br />

Voltaire in einen Rechtsstreit<br />

gerät und in Adelskreisen in Ungnade<br />

fällt, bittet er die Gräfin,<br />

für ihn den Kauf des Guts Hahn<br />

zu vermitteln. Hierhin möchte er<br />

sich zurückziehen. „Sie wissen<br />

wohl, dass dieses kleine Landgut,<br />

von dem Sie mir freundlicherweise<br />

erzählt haben, mich<br />

außerordentlich reizt und dass<br />

es nicht schlecht wäre, wenn<br />

Sie sich erkundigten, ob es zum<br />

Verkauf steht.“ Charlotte Sophie<br />

vermittelt tatsächlich zwischen<br />

Voltaire und dem Besitzer Hans-<br />

Hinrich von Stöcken. Doch nach<br />

dessen plötzlichem Tod im Januar<br />

1751 stockte der Prozess, die<br />

Erben waren später nicht mehr<br />

an einem Verkauf interessiert.<br />

Und so kam Voltaire auch nicht<br />

ins Ammerland.<br />

Von Ostindien nach Rastede<br />

kam jedoch Friedrich Christian<br />

von Römer (1717-1776). Der aus<br />

der Wesermarsch stammende<br />

Römer erlangte großen Reichtum,<br />

indem er viele Jahre für die<br />

holländische Ostindienkompanie<br />

Handel betrieb. „Die Archive<br />

in Dänemark und in den Niederlanden<br />

verraten uns einiges<br />

über sein außergewöhnliches<br />

Leben, seine Herkunft und seine<br />

Jahre in Indonesien und Vietnam“,<br />

schreibt Margarethe Pauly,<br />

die sich auf die Spuren des<br />

Handelsreisenden begeben hat.<br />

„Nach seiner Rückkehr kaufte<br />

er in Rastede das frühere Kloster,<br />

dann das Schloss Graf Anton<br />

Günthers und errichtete sich<br />

hier einen prunkvollen Herrensitz<br />

mit Gartenanlage“, so Pauly,<br />

die auch die Grabplatte Römers<br />

gefunden hat. Damit beginnt<br />

ihre spannende Geschichte. An<br />

der Südseite der St.-Ulrichs-<br />

Kirche steht eine sandsteinerne<br />

Grabplatte, deren Inschrift nicht<br />

mehr zu erkennen ist. Aber ein<br />

Wappen ist noch zu sehen, es<br />

zeigt u.a. einen „Türkensäbel“<br />

sowie einen Anker und Sterne.<br />

„Dieses Wappen lässt vermuten,<br />

dass es jemand führte, der etwas<br />

mit Seefahrt, und zwar in ferne<br />

Länder, zu tun hatte“, folgerte<br />

Pauly und behielt Recht. Ihre<br />

15. März 2018<br />

Der berühmte französische Philosoph hatte die Absicht, das Gut Hahn zu kaufen. Doch die Pläne zerschlugen sich. Das ist nur<br />

eine der historischen Geschichten im neuen Rasteder Archivboten.<br />

Der große Denker Voltaire wollte sich in Hahn einen Rückzugsort schaffen, dies ist eines der Themen<br />

im Archivboten | Foto: Lübbers<br />

Nachforschungen haben bestätigt,<br />

„dass die Grabplatte Friedrich<br />

Christian von Römer und<br />

seiner Familie zuzuordnen ist“.<br />

Weitere Themen im neuen<br />

Archivboten sind z.B. „Freimaurer<br />

in Rastede“ und „die<br />

großherzgliche Badeanstalt im<br />

Krebsteich“. Tatsächlich gab es<br />

hier um 1900 eine Art halböffentliches<br />

Bad: „eine durch<br />

Planen abgegrenzte Stelle, wo<br />

sich ,Höchste Herrschaften‘ geschützt<br />

vor Publikumsblicken<br />

ins Wasser begeben konnten“,<br />

schreibt Margarethe Pauly. Die<br />

Dorfbewohner habe dieses Freibad<br />

nicht gestört, Förster und<br />

Parkaufseher aber sehr wohl.<br />

Den Rasteder Archivboten<br />

gibt es für fünf Euro in den<br />

Buchhandlungen Tiemann<br />

und Renken, in der der Ellern-,<br />

der Park-, und der Ratsapotheke,<br />

bei der Residenzort Rastede<br />

GmbH und im Rasteder<br />

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15. März 2018 KUNST UND KULTUR<br />

n 55<br />

Medientipp<br />

Lesenswertes aus der Gemeindebücherei<br />

Von Nicole Tielker, Angelika Berends und<br />

Benedikt Bakenhus<br />

Lee, Andy: Finger weg von diesem Buch – lies<br />

was anderes!, arsEdition, 2017<br />

Halt! Stopp! Hör sofort auf zu lesen! Hier geht es um das Bilderbuch<br />

„Finger weg von diesem Buch“. Du solltest wirklich, wirklich<br />

lieber was anderes lesen. Also gut, du bist dir also sicher,<br />

dass du weiter lesen willst? Na dann, nur zu: Sag<br />

nicht, ich hätte dich nicht gewarnt! In diesem<br />

außergewöhnlichen Bilderbuch von Andy Lee erwartet<br />

dich ein seltsames, blaues Monster – und<br />

das ist leider nicht so nachsichtig mit dir, wie ich<br />

es bin. Das langbeinige Monster hat jede Menge<br />

dagegen, dass du dir sein Buch anschauen willst.<br />

Den Grund dafür erfährst du leider erst auf der<br />

letzten Seite. Bis dahin lässt das blaue Kerlchen aber nichts unversucht,<br />

um dich am Weiterblättern zu hindern. Mit diesem witzigen<br />

wie ungewöhnlichen Bilderbuch kommen Bilderbuch-Leser<br />

voll auf ihre Kosten.<br />

Manuela und Joelle Herzfeld: Unsere Lieblingsrezepte – vier<br />

Hände, zwei Herzen, ein Thermomix, Edition Lempertz, 2017<br />

Der Thermomix hat sich in deutschen Küchen längst etabliert.<br />

Nahezu jedes aufwendige Gericht und auch jedes noch so umfangreiche<br />

Rezept erscheinen mit diesem Küchenwunder kinderleicht.<br />

Auch Manuela und Joelle Herzfeld, Food-<br />

Bloggerinnen aus Leidenschaft, sind längst auf<br />

den Thermomix gekommen. In ihrem Buch „Unsere<br />

Lieblingsrezepte – vier Hände, zwei Herzen,<br />

ein Thermomix“ hat das Mutter-Tochter-Gespann<br />

die leckersten Rezept-Highlights aus seinem<br />

Blog in einer wunderbar illustrierten Sammlung<br />

zusammengefasst. Die sympathischen Bloggerinnen<br />

haben dabei wirklich an alles gedacht:<br />

Neben Suppen und Eintöpfen finden sich leckere Salate und Brote<br />

mit ansprechenden Dips. Die Hauptspeisen bestechen durch<br />

gelingsichere Klassiker, lassen aber auch für experimentierfreudigere<br />

Geschmacksnerven nicht zu wünschen übrig. Süßes Desserts<br />

und Kuchen sowie heiße und kalte Getränke, selbstgemachte<br />

Sirups und süße Saucen runden das ganze ab. Wer bekommt<br />

da nicht Lust, herzhafte Blätterteigkringel zu backen oder eine<br />

weiße Schokoladencreme mit Erdbeeren zu servieren? Die vorliegenden<br />

Rezepte lassen sich problemlos mit dem TM5 und TM31<br />

nachkochen und -backen. Darüber hinaus sind sie aber so ein<br />

Gaumenschmaus, dass es sich auch ohne Thermomix lohnt, reinzublättern<br />

und den Kochlöffel zu schwingen.<br />

Nijkamp, Marieke: 54 Minuten – jeder hat Angst vor dem Jungen<br />

mit der Waffe, FJB, 2017<br />

Amok läufe sind momentan ein aktuelles Thema, so kommt es<br />

beispielsweise in Amerika immer wieder zu solchen.<br />

Aber was genau passiert eigentlich, wenn<br />

jemand durchdreht und zum Amokläufer wird?<br />

Marieke Nijkamp hat sich diese Frage gestellt<br />

und diesen Roman der ganz besonderen Art geschrieben,<br />

in dem sie von Schülern erzählt, die<br />

Opfer eines Amoklaufs wurden. Dabei nimmt sie<br />

die Sichtweisen der Schüler ein, erzählt von ihrer<br />

Geschichte, und stellt schließlich ihren Schrecken im Moment<br />

des Amoklaufs dar. So wird der eigentliche Amoklauf aus vielen<br />

Richtungen beschrieben. Daher bietet dieses Buch eine ausgezeichnete<br />

Lektüre für alle, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen<br />

wollen, und besticht außerdem noch durch einen sehr<br />

spannenden und für das Thema überraschend leichten Schreibstil.<br />

Wickert, Ulrich: Nie die Lust aus den Augen verlieren – Lebensthemen,<br />

Hoffmann und Campe, 2017<br />

Ulrich Wickert ist eine der journalistischen Größen unserer<br />

Zeit. Mit seinen Texten und Berichten hat er die Sicht von vielen<br />

Lesern und Zuschauern geprägt. „Nie die Lust aus den Augen<br />

verlieren“ fasst 35 Jahre des Schriftstellers zusammen<br />

und zeigt wie kein anderes Buch einen<br />

Spiegel unserer heutigen Zeit. Es werden seine<br />

„Lebensthemen“ behandelt. Seine Gespräche mit<br />

den großen Politikern, wie Richard Weizsäcker<br />

und Helmut Schmidt, sein Glaube an die Arbeit<br />

der Journalisten und ihre Bedeutung, außergewöhnliche<br />

Begegnungen wie mit Meryl Streep.<br />

Gewohnt locker, zu Zeiten humoristisch und dennoch mit Ernst<br />

geschrieben, ist dieses Buch für den Leser ein absolutes Lesevergnügen,<br />

das gleichzeitig bildet. Jedem empfohlen!<br />

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n WIRTSCHAFT<br />

56<br />

Von Anke Kapels/rr | Insgesamt<br />

24 SPD-Mitglieder<br />

waren der Einladung gefolgt,<br />

sich über das Unternehmen<br />

Broetje Automation (BA) im<br />

Industriegebiet am Autobahnkreuz<br />

Oldenburg-Nord zu informieren.<br />

BA-Geschäftsführer<br />

Bernd Schröder sowie Roland<br />

Hansen, zuständig für Personal<br />

und Qualitätssicherung, gaben<br />

zunächst einen Überblick über<br />

das Unternehmen und die Produktpalette.<br />

Seit 2016 gehört Broetje-<br />

Automation zum chinesischen<br />

Mischkonzern Shanghai Electric<br />

Group und bildet dort den<br />

Kern des Geschäftsfelds Aerospace<br />

Automation. Mit ca. 850<br />

Mitarbeitern weltweit, davon<br />

ca. 450 in Rastede, produziert<br />

das Unternehmen unter anderem<br />

Nietmaschinen und -anlagen,<br />

mit denen große Elemente<br />

eines Flugzeugs wie Rumpf,<br />

Flügel und Cockpit aus Metall<br />

oder Kohlefaser automatisch<br />

präzise genietet, gefügt und<br />

montiert werden können. Dabei<br />

verfügt das Unternehmen<br />

über Tochtergesellschaften in<br />

den USA und in China sowie<br />

über mehrere Vertriebs- und<br />

Servicestandorte in Amerika,<br />

Asien und Europa.<br />

15. März 2018<br />

Sozialdemokraten zu Gast bei Broetje-Automation<br />

Die SPD Rastede startete ihre Besichtigungsreihe „SPD vor Ort“ 2018 mit einem Besuch bei dem weltweit führenden Experten<br />

für Produktionsprozesse der Luft- und Raumfahrtindustrie<br />

Innovation und Leistung<br />

Nach einem ausführlichen<br />

Rundgang durch die Produktionshalle<br />

und der Beantwortung<br />

vieler Fragen zeigten sich<br />

die Rasteder Sozialdemokraten<br />

beeindruckt vom Blick hinter<br />

die Kulissen. „Das Unternehmen<br />

Broetje Automation mit<br />

seiner starken Innovationskraft<br />

und dem großen Leistungsspektrum<br />

ist eine wesentliche<br />

Bereicherung für Rastede“,<br />

sagte der SPD Ortsvereinsvorsitzende<br />

Wilhelm Janßen. Der<br />

stellvertretende SPD-Ortsvereinsvorsitzende<br />

Lars Krause,<br />

der die Betriebsbesichtigung<br />

organisiert hatte, lobte den<br />

von Broetje Automation initiierten<br />

„Ausbildungsverbund<br />

Nord-West“. Die Zusammenarbeit<br />

im Verbund mit regionalen<br />

Unternehmen bietet die Chance,<br />

Auszubildenden qualitativ<br />

hochwertige Bildungsinhalte<br />

anzubieten und sie in den Unternehmen<br />

bzw. in der Region<br />

zu binden.<br />

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Die Rasteder SPD informierte sich vor Ort| Foto: SPD Rastede<br />

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von Deetzen in Rastede<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 1. März dem Ehepaar<br />

Sigrid und Wolfgang Krüger in Rastede<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 1. März dem Ehepaar<br />

Minna und Hubert Oho in Wahnbek<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 8. März dem Ehepaar Marga und<br />

Walter Thormählen in Barghorn<br />

... zum 95. Geburtstag am 15. März Herrn Hans Milinowski in<br />

Kleibrok<br />

... zum 104. Geburtstag am 16. März Frau Erna Krühne in Rastederberg<br />

... zur Gnaden-Hochzeit am 17. März dem Ehepaar Lieselotte<br />

und Helmut Staschke in Rastede<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 22. März dem Ehepaar Ursula und<br />

Hans-Georg Penning in Lehmden<br />

... zum 90. Geburtstag am 28. März Herrn Gustav Bunjes in Rastede<br />

... zur Diamantenen Hochzeit am 28. März dem Ehepaar Annegret<br />

und Horst von Minden in Rastede<br />

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Johann Tapken in Nethen<br />

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15. März 2018<br />

WIRTSCHAFT<br />

n 57<br />

Alleine geht es nicht<br />

Der Vorsitzende des Handels- und Gewerbevereins (HGV) Rastede, Uwe Albertzard, spricht<br />

sich für ein Stadtmarketing von Handel, Gastronomie und vielen anderen Akteuren aus. Die<br />

Interviewfragen stellte Britta Lübbers.<br />

rr: Herr Albertzard, Ihr Vorgänger<br />

Ronny Röske beklagte<br />

vor einem Jahr die unzureichende<br />

Kommunikation im<br />

Verein und trat zurück. Wie bewerten<br />

Sie die Verständigung<br />

im HGV?<br />

Albertzard: Unsere Kommunikation<br />

ist gut, das gilt<br />

für alle Bereiche, also sowohl<br />

zwischen den Mitgliedern als<br />

auch im Austausch mit dem<br />

Vorstand. Auf unseren Mitgliedertreffen<br />

wird alles besprochen,<br />

was von Belang ist.<br />

Natürlich sind wir auch sonst<br />

im Kontakt, wobei mir das persönliche<br />

Gespräch sehr wichtig<br />

ist. Der Vorstand muss den<br />

Mitgliedern Angebote machen,<br />

sie mitnehmen, damit wir gemeinsam<br />

die Herausforderungen<br />

meistern können.<br />

rr: Welche sind das?<br />

Albertzard: Das sind z.B. die<br />

Online-Shops, überhaupt die<br />

Digitalisierung, die ein verändertes<br />

Kaufverhalten zur<br />

Folge hat, aber auch die Nähe<br />

des Rasteder Mittelzentrums<br />

zum Oberzentrum Oldenburg.<br />

Wenn Oberbürgermeister<br />

Karsten Krogmann in einer<br />

Bauausschuss-Sitzung davon<br />

spricht, dass die Oldenburger<br />

nicht nach Bad Zwischenahn<br />

oder Rastede zum Einkaufen<br />

fahren sollen, also Oldenburg<br />

first, dann müssen wir uns sehr<br />

anstrengen, wenn wir mit unseren<br />

Einzelhandelsbetrieben<br />

gut bestehen wollen.<br />

rr: Und womit punktet Rastede?<br />

Albertzard: Wir haben attraktive<br />

Geschäfte, die auch<br />

Kunden aus Oldenburg und<br />

Holz ist unser Handwerk.<br />

der gesamten Region anziehen.<br />

Wir sind gut. Wir brauchen<br />

uns nicht zu verstecken.<br />

Und doch dürfen wir<br />

uns darauf nicht ausruhen.<br />

Das Zauberwort heißt Einkaufserlebnis.<br />

Hier müssen<br />

wir auch künftig Strategien<br />

entwickeln, auch mal um die<br />

Ecke denken und Emotionen<br />

wecken. So wollen wir den<br />

verkaufsoffenen Sonntag am<br />

25. Mai unter das Motto „Familiensonntag<br />

– Spaß für die<br />

ganze Familie“ stellen. In Arbeitsgruppen<br />

werden wir ein<br />

Konzept für ein vielseitiges<br />

Programm entwickeln. Auch<br />

die Großveranstaltungen, wie<br />

Race Days, Mittelalterliches<br />

Spectaculum, Musiktage oder<br />

das Ellernfest sind wichtig für<br />

uns, weil sie potenzielle Kunden<br />

nach Rastede locken. Wir<br />

als Einzelhändler brauchen<br />

diese Frequenz. Alleine kann<br />

einer gar nichts. Deshalb ist<br />

ein Stadtmarketing so wichtig,<br />

an dem neben dem Handel<br />

auch die Gastronomie, die<br />

Dienstleister, das Handwerk<br />

und möglichst viele andere<br />

lokale Akteure beteiligt sind.<br />

rr: Welche Rolle spielen<br />

die verkaufsoffenen Sonntage<br />

für den Einzelhandel?<br />

Albertzard: Die sind ganz<br />

wichtig. Im vergangenen Jahr<br />

haben wir alle fünf von der<br />

Gemeinde genehmigten Einkaufssonntage<br />

mit großem<br />

Erfolg durchgeführt. Zum<br />

Frühlingsmarkt hatten wir<br />

den besten aller verkaufsoffenen<br />

Sonntage im April. So<br />

viel Resonanz hatte es noch<br />

nie gegeben. Aber auch bei<br />

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der Schlosstaler-Aktion gab<br />

es 2017 einen Rekord. Mit<br />

12 000 Karten wurden mehr<br />

als 600 000 Euro Kaufkraft im<br />

Ort gebunden. Dieses Angebot<br />

des HGV setzt zudem ein<br />

wichtiges Zeichen, nämlich<br />

dass die Geschäfte vor Ort im<br />

Zeitalter des Onlinehandels<br />

durchaus mit lokalen Aktionen<br />

überzeugen können.<br />

rr: Also blicken Sie optimistisch<br />

in die Zukunft?<br />

Albertzard: Ja, das tue ich.<br />

Der HGV stellt mit seinen<br />

Mitgliedern eine starke Werbegemeinschaft<br />

für Rastede<br />

dar. Mit unseren bescheidenen<br />

finanziellen Mitteln treten wir<br />

gemeinschaftlich und mit großer<br />

Wirkung nach außen auf.<br />

Der neu gewählte Vorstand ist<br />

ein starkes Team, das die Herausforderungen<br />

anpackt. Wir<br />

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Blickt optimistisch in die Zukunft:<br />

Uwe Albertzard (Vorwerk<br />

Gartencenter), der nach einem<br />

Jahr kommissarischer Leitung<br />

im Februar zum HGV-Vorsitzenden<br />

gewählt wurde | Foto:<br />

Lübbers<br />

wollen nicht klagen, wir wollen<br />

etwas bewegen.<br />

rr: Vielen Dank für das Gespräch.<br />

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n WIRTSCHAFT<br />

58<br />

Kontinuität und Verlässlichkeit<br />

15. März 2018<br />

Der Handels- und Gewerbeverein (HGV) Rastede hat einen neuen Vorstand. Nach einem Jahr kommissarischer Leitung wurde<br />

Uwe Albertzard (Vorwerk Gartencenter) auf der Hauptversammlung im Zollhaus zum ersten Vorsitzenden gewählt.<br />

Von Britta Lübbers | Zweiter<br />

Vorsitzender wurde Thorsten<br />

Schmidt (Schmidt Immobilien).<br />

Neuer Schatzmeister und<br />

Nachfolger von Klaus Duddeck<br />

(Weinhaus Duddeck), der das<br />

Amt mehr als zehn Jahre innehatte,<br />

wurde Steffen Scheffler<br />

(Öffentliche Versicherungen).<br />

Zum Vorstand gehören auch<br />

Guido Bartz als Schriftführer<br />

und Kirstin Ferchow, die für<br />

die Öffentlichkeitsarbeit zuständig<br />

ist.<br />

Zerreißprobe nicht<br />

noch mal erleben<br />

Er stehe für Kontinuität und<br />

Verlässlichkeit an der Spitze<br />

des HGV, erklärte Uwe Albertzard<br />

vor der Versammlung. Ein<br />

permanenter Wechsel sei nicht<br />

gut für den Verein. Tatsächlich<br />

hatte es in den vergangenen<br />

Jahren reichlich Bewegung im<br />

Vorstand gegeben. Im vergangenen<br />

Jahr war Ronny Röske<br />

überraschend nach der Jahreshauptversammlung<br />

als erster<br />

Vorsitzender zurückgetreten.<br />

Er zeigte sich vor allem enttäuscht<br />

über die aus seiner<br />

Sicht mangelhafte Kommunikation.<br />

Röske war nur ein Jahr<br />

im Amt. Er hatte den Vorsitz<br />

von Patrick Weiss übernommen,<br />

der nach knapp 18 Monaten<br />

ausgestiegen war. Vor<br />

Weiss war Heinz-Dieter Kley<br />

zehn Jahre HGV-Vorsitzender<br />

gewesen.<br />

„Ich möchte eine Koalition<br />

der Willigen und nicht der<br />

Unwilligen“, unterstrich Uwe<br />

Albertzard. „Eine Zerreißprobe<br />

wie im vergangenen Jahr<br />

Den Auftakt im Reigen der Rasteder Einkaufssonntage macht der Frühjahrsmarkt am 15. April | Foto:<br />

Lübbers<br />

möchte ich nicht noch einmal<br />

erleben.“ Der Vorstand trage die<br />

Verantwortung, aber er sei auf<br />

die Unterstützung der Mitglieder<br />

angewiesen. „In den Vorstandssitzungen<br />

werden die<br />

Entscheidungen über die Konzepte<br />

und Strategien getroffen.<br />

In den monatlichen Mitgliedertreffen<br />

werden sie vorbereitet.“<br />

Er freue sich auf sein<br />

Team, fügte Albertzard hinzu.<br />

„Die Arbeit im Vorstand wird<br />

demokratisch, freundschaftlich<br />

und respektvoll sein.“ Er wolle<br />

Informationen und Termine<br />

langfristig durch die Protokolle<br />

der Mitgliedertreffen kommunizieren,<br />

kündigte er an. In<br />

seinem Jahresrückblick zeigte<br />

er sich zufrieden über die Resonanz<br />

auf die fünf verkaufsoffenen<br />

Sonntage in Rastede, die<br />

regelmäßig auch zahlreiche<br />

Kunden aus der Region anziehen.<br />

„Diese Frequenz brauchen<br />

wir“, betonte er. „Laut unserer<br />

Postleitzahlenanalyse kommen<br />

rund 46 Prozent unserer<br />

Kunden aus dem Umland.“<br />

Gemeinsam alle Kräfte<br />

bündeln<br />

Als richtigen Schritt bezeichnete<br />

Albertzard die Wahl von<br />

Robert Lohkamp, Geschäftsführer<br />

der Residenzort Rastede<br />

GmbH, in den HGV-Beirat. „So<br />

können wir noch schlagkräftiger<br />

werden und unsere Kräfte<br />

bündeln.“ Grundsätzlich warb<br />

Albertzard für ein starkes lokales<br />

Bündnis aus Handel,<br />

Gastronomie, Handwerk und<br />

Dienstleistern, auch um sich<br />

gegen das Oberzentrum Oldenburg<br />

zu behaupten (siehe<br />

auch Interview auf Seite 57). n<br />

Verkaufsoffene Sonntage<br />

An folgenden Terminen<br />

finden in diesem Jahr die<br />

verkaufsoffenen Sonntage<br />

in Rastede statt: 15. April:<br />

Frühjahrsmarkt; 27. Mai: Familiensonntag<br />

(neues Konzept);<br />

19. August: Oldtimer-<br />

Sommerfest; 21. Oktober:<br />

Herbstmarkt; 4. November:<br />

Lichternacht (neues Konzept).<br />

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15. März 2018 WIRTSCHAFT / SPORT<br />

n 59<br />

„Raiffeisenjahr“: Auftakt in Rastede<br />

Mit einer Pressekonferenz hat der Genossenschaftsverband Weser-Ems (GVWE) im Akademiehotel Rastede das „Raiffeisen-<br />

Jahr 2018“ eingeleitet. Anlass ist der 200. Geburtstag von Friedrich Wilhelm Raiffeisen.<br />

rr | Ein ganzes Jahr lang will sind fest davon überzeugt, dass<br />

die Genossenschaftsorganisation,<br />

eine effiziente Verbandsarbeit<br />

so Verbandsdirektor Jo-<br />

es erfordert, nah bei unseren<br />

hannes Freundlieb, unter dem Mitgliedern zu sein“, so Freundlieb.<br />

Motto „Mensch Raiffeisen. Starke<br />

Idee!“ ihren Gründer würdigen.<br />

Niedersachsen Minister für<br />

Durch die Novellierungen<br />

des Genossenschaftsgesetzes in<br />

den Jahren 2006 und 2017 wurde<br />

die Möglichkeit für die Grün-<br />

Wissenschaft und Kultur, Björn<br />

Thümler (CDU), unterstrich in dung von Genossenschaften in<br />

seinem Grußwort, dass die Genossenschafts-Idee<br />

der Selbsthilfe,<br />

vielen gesellschaftlichen und<br />

wirtschaftlichen Bereichen er-<br />

Selbstverantwortung und öffnet. Der GVWE begleitet auch<br />

Selbstverwaltung nichts von zunehmend genossenschaftliche<br />

ihrer Aktualität eingebüßt habe.<br />

Johannes Freundlieb erinnerte<br />

daran, dass die ersten Genossenschaften<br />

in Weser-Ems bereits<br />

Wohnprojekte und Projekte<br />

im kulturellen Bereich.<br />

Die Genossenschaften haben<br />

bundesweit rund 22,6 Millionen<br />

um 1870 im Osnabrücker Mitglieder. „Unsere vielfältig<br />

Bereich gegründet wurden. Als aufgestellte Genossenschaftsorganisation<br />

genossenschaftlicher Regionalverband<br />

hat damit die Po-<br />

tritt der GVWE nach wie sition als mitgliederstärkste<br />

vor für dezentrale Strukturen in<br />

seinen Organisationen ein. „Wir<br />

Wirtschaftsorganisation weiter<br />

gefestigt“, erklärte Verbands-<br />

Progressive Muskelentspannung<br />

Axel Schwengels (2.v.l.) und Johannes Freudlieb (1.v.r.) mit Harald<br />

Lesch (l.) und Minister Björn Thümler in Rastede | Foto: Ritzmann<br />

Der VfL Rastede bietet einen acht Termine umfassenden Kurs an<br />

ak/rr | Psychische Anspannung<br />

Lösen bestimmter Muskelpar-<br />

innerhalb weniger Minuten ein<br />

und Stress können die tien kann eine Lockerung des tiefes körperliches Ruhegefühl<br />

Muskelspannung erhöhen. gesamten Körpers und ein Zustand<br />

und seelische Entspannung<br />

Schmerzhafte Muskelverspannungen,<br />

tiefer Gelassenheit er-<br />

zu erreichen. PME ist für akti-<br />

chronische Kopfschmerzen<br />

reicht werden. Zu Beginn des ve Menschen empfehlenswert<br />

und Migräne sind Kurses machen sich die Teil-<br />

als Alternative zum Autogenen<br />

häufig die Folge. Die Progressive<br />

nehmer mit der ausführlichen Training Kursteilnehmer sollten<br />

Muskelentspannung (PME)<br />

ist ein effektives und bewährtes<br />

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Einüben der Kurzform der PME bequeme Kleidung, warme<br />

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eine Decke mitbringen. Der<br />

Durch aktives Anspannen und künftig möglich, überall und Kurs beginnt am 8. April, 18 Uhr,<br />

direktor Axel Schwengels.<br />

Im Raiffeisenjahr finden zahlreiche<br />

Veranstaltungen statt, darunter<br />

im Mai eine Wanderung<br />

mit Buchautor Manuel Andrack<br />

durch das Ammerland. n<br />

im Sportforum des VfL Rastede<br />

und umfasst jeweils donnerstags<br />

acht einstündige Termine.<br />

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n SPORT<br />

60<br />

TuS Lehmden: Sporttag ein voller Erfolg<br />

Der Sportverein blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Eine positive Mitgliederentwicklung ist zu verzeichnen.<br />

Von Anke Kapels/rr | Die üblichen<br />

Regularien, wie Berichte,<br />

Wahlen und Ehrungen, standen<br />

jetzt wieder auf dem Programm<br />

der Jahreshauptversammlung<br />

des TuS Lehmden. 1. Vorstandssprecher<br />

Bernd Brumund wies<br />

beim Jahresrückblick besonders<br />

auf den Sporttag im November<br />

2017 hin. An diesem Tag gaben<br />

die diversen Sportgruppen des<br />

Vereins einen Einblick in ihr<br />

Programm, und es wurden die<br />

jüngsten Gäste zum Mitmachen<br />

animiert. „Der Tag war ein<br />

großer Erfolg mit vielen interessierten<br />

Besuchern“, betonte<br />

Brumund. Deshalb habe man<br />

sich entschlossen, einen solchen<br />

Sporttag im Zweijahresrhythmus<br />

zu wiederholen.<br />

Dringend neue<br />

Übungsleiter gesucht<br />

Zwar hatte der TuS Lehmden<br />

Ende 2017 mit 648 Mitglieder<br />

17 weniger als im Vorjahr,<br />

doch bereits Anfang des Jahres<br />

gab es einige Neuzugänge. In<br />

den vergangenen zehn Jahren<br />

konnte der Verein eine steigende<br />

Mitgliederzahl verzeichnen.<br />

Seit 2007 hat der Verein einen<br />

Zuwachs von 198 Mitgliedern.<br />

In den Berichten der Abteilungsleiter<br />

aus dem Fußballund<br />

dem Turnbereich wurde<br />

über die Erfolge des Jahres<br />

2017 berichtet. Eines ist allen<br />

Abteilungen gleich: Es werden<br />

dringend neue Übungsleiter<br />

und auch Trainer gesucht.<br />

Erste Veranstaltungen bis<br />

zur Jahreshauptversammlung<br />

waren gut besucht. So<br />

nahmen etwa 80 Kinder am<br />

Kinderkarneval am Rosenmontag<br />

teil. Weiterhin wird sich<br />

der TuS Lehmden 2018 am<br />

Weihnachtsmarkt und an der<br />

Dorfreinigung beteiligen sowie<br />

an vier Terminen die Mitglieder<br />

zu Arbeitseinsätzen rund<br />

um die Sportanlagen bitten.<br />

Bei den anstehenden Wahlen<br />

mussten die Position des 2. Jugendfußballobmann<br />

Vorstandssprechers und des<br />

Jugendfußballobmanns neu besetzt<br />

werden, da sowohl Hergen<br />

Müller als auch Joachim Rusin<br />

sich nicht zur Wiederwahl stellten.<br />

Ernennung zum Ehrenmitglied<br />

Bernd Brumund bedankte<br />

sich bei beiden mit einem Geschenk<br />

und der jeweiligen Ernennung<br />

zum Ehrenmitglied.<br />

Neuer 2. Vorstandssprecher ist<br />

Sebastian Müntzel, zum neuen<br />

wurde<br />

Markus Wagner gewählt. Platzwart<br />

Karl-Heinz Soltwedel hat<br />

15. März 2018<br />

Diese drei vertreten den TuS Lehmden als Vorstandssprecher: Marion Fuhrken, Bernd Brumund und<br />

neu dabei Sebastian Müntzel | Foto: privat<br />

zum Jahresende 2017 aufgehört,<br />

diese Aufgabe hat nun<br />

Klaus Eilers übernommen.<br />

Für langjährige Mitgliedschaft<br />

wurden folgende Personen<br />

geehrt: Arnold Eggers<br />

und Helmut Siems für 60 Jahre;<br />

Marga Wetter ist 50 Jahre<br />

im TuS Lehmden, 40 Jahre im<br />

Verein sind Lars Bohlken, Nico<br />

Brunken, Thea Schwerdt, Sven<br />

Spiekermann und Thomas<br />

Wetter, seit 25 Jahren Mitglied<br />

sind Harro Albers und Christian<br />

Pehrsson.<br />

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15. März 2018 SPORT<br />

n 61<br />

Ammerländer Fußballer in Rastede ausgezeichnet<br />

„Fußballheld“ Mirko Diekmann vom TuS Wahnbek wird mit einer Woche Spanien belohnt<br />

rr | Der Fußballkreis<br />

Ammerland hatte zusammen<br />

mit der Landessparkasse zu<br />

Oldenburg (LzO) verschiedene<br />

Sportler aus dem Landkreis<br />

Ammerland in die Landessparkasse<br />

in Rastede eingeladen,<br />

um sie im Rahmen der Ehrenamtsaktion<br />

2017 des Deutschen<br />

Fußballbundes auszuzeichnen.<br />

Als Repräsentant der<br />

Landessparkasse begrüßte Markus<br />

Neumann die Ehrenamtlichen<br />

des Fußballsports sowie<br />

einige Gäste. Die Landessparkasse<br />

ist seit vielen Jahren im<br />

Ammerland Träger der DFB-<br />

Ehrenamtsaktion. Vom Niedersächsischen<br />

Fußballverband<br />

(NFV) waren der Vorsitzende<br />

des Fußballbezirks Weser-Ems,<br />

Dieter Ohls, zugegen sowie<br />

Hermann Wilkens, Ehrenamtsbeauftragter<br />

des Niedersächsischen<br />

Fußballverbands.<br />

Rastedes Bürgermeister Dieter<br />

von Essen sprach den Ehrenamtlichen<br />

seinen Dank für<br />

die geleistete Arbeit aus: „Ich<br />

weiß, welch vorbildliche Arbeit<br />

Sie auch gerade in unserer<br />

Gemeinde leisten. Sie nehmen<br />

uns vor allem im Kinder- und<br />

Jugendbereich viel Arbeit ab,<br />

in dem Werte wie Integrationsund<br />

Teamfähigkeit sowie Fairness<br />

näher gebracht werden.“<br />

Auch Dieter Ohls und Hermann<br />

Wilkens betonten in ihren Ausführungen,<br />

dass ein Verein das<br />

beste soziale Netzwerk sei.<br />

(v.r.) Mirko Diekmann mit den NFV-Verantwortlichen Klaus Linke und Dieter Tempel sowie Bürgermeister<br />

Dieter von Essen | Foto: NFV Ammerland<br />

Fünf Personen konnten Kreisvorsitzender<br />

Dieter Tempel sowie<br />

der Ehrenamtsbeauftragte<br />

des NFV-Kreises Ammerland,<br />

Klaus Linke, persönlich auszeichnen.<br />

Den Ehrenamtspreis<br />

im Ammerland für herausragende<br />

ehrenamtliche Leistungen<br />

erhielt Wolfgang Gerve<br />

vom SVE Wiefelstede, der 25<br />

Jahre die 1. Mannschaft des<br />

Vereins erfolgreich trainierte.<br />

Bis heute kümmert er sich als<br />

Manager um sämtliche Belange<br />

des Teams einschließlich der<br />

Betreuung des Sponsorenpools.<br />

Weitere Preisträger sind Jens<br />

Helms (TuS Spohle), Thomas<br />

Berger (SV Gotano) und Gerhard<br />

Großkreuz (TV Metjendorf).<br />

Im Rahmen des Ehrenamtswettbewerbs<br />

„Fußballhelden“<br />

wurde Mirko Diekmann vom<br />

TuS Wahnbek ausgezeichnet.<br />

Das seit 2015 bestehende Förderprojekt<br />

richtet sich an Kinder-<br />

und Jugendtrainer sowie<br />

Betreuer im Alter von 16 bis 30<br />

Jahren. Aus der Mannschaft, die<br />

er vor sechs Jahren übernommen<br />

hatte und mit der auch<br />

Meister geworden war, hat er<br />

nach Ende der vergangenen<br />

Saison die letzten Spieler an<br />

die Herrenabteilung abgegeben.<br />

Inzwischen betreut er wieder<br />

eine E-Jugend des TuS.<br />

Durch seine ruhige, sachliche<br />

und bescheidene Art genießt<br />

er bei der Jugend hohes Ansehen<br />

und Vertrauen. Als Dank für<br />

dieses Engagement darf er auf<br />

Einladung des DFB gemeinsam<br />

mit 279 weiteren Kreissiegern<br />

aus dem gesamten Bundesgebiet<br />

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n SPORT<br />

62<br />

Treue Schützen in Leuchtenburg geehrt<br />

Neben einem Rückblick auf das Vereinsjahr standen auch Ehrungen auf der Tagesordnung<br />

rr | Leuchtenburg. Eine<br />

60-jährige Vereinszugehörigkeit<br />

– das ist schon eine herausragende<br />

Leistung, für die<br />

Gerd Bruns und Heino Gebken<br />

anlässlich der Jahreshauptversammlung<br />

des Schützenvereins<br />

Leuchtenburg (SVL) geehrt<br />

werden konnten. SVL-Vorsitzender<br />

Jürgen Dierks dankte<br />

den Jubilaren für ihren Einsatz<br />

und überreichte ihnen Jubiläumsurkunden.<br />

Die Versammlung<br />

brachte ihren Dank für<br />

die beiden Jubilare durch lang<br />

anhaltenden Beifall zum Ausdruck.<br />

Ein weiteres, besonderes<br />

Geschenk waren die Vereinsjacken,<br />

die den Jubilaren vom<br />

Vorstand überreicht wurden.<br />

Geehrt wurden auch Peter Rudisile<br />

für 50 Jahre Vereinszugehörigkeit<br />

und Ralph Nickler für<br />

40 Jahre im SVL. Seit 25 Jahren<br />

halten Dieter Bartels, Heike schusses und die Bauarbeiten Leuchtenburg in den verschiedenen<br />

Dierks, Jan-Gerd Gröne, Ferenc mit vielen Eigenleistungen des<br />

Sparten im Jahr 2017<br />

Kelemen, Anneliese Klostermann,<br />

Vereins in 2017 berichtet. Aus waren.<br />

Christian Koch, Hartmut den Berichten von Martin Bahl-<br />

Zum Abschluss der Veran-<br />

Remde und Maret Röben dem mann (1. Sportleiter), Christian staltung gab Malte Pauels eine<br />

Verein die Treue.<br />

In der voll besetzten Schießsporthalle<br />

Grund (2. Sportleiter), Dirk Funke<br />

(Sportleiter Pistole), Claudia<br />

Vorschau auf das Programm<br />

des Königsschießens am 29.<br />

hatte Dierks zuvor Börjes (Damensportleiterin), März sowie auf das Schützen-<br />

mit Hilfe einer Bildpräsentation<br />

über die vielfältigen Sport-<br />

Jan Meister (Jugendsportleiter)<br />

und Sebastian Grund (Sportleiter<br />

fest, das in diesem Jahr vom<br />

27. bis zum 29. April stattfindet.<br />

und Freizeitaktivitäten, die<br />

Bogen) ging hervor, wie Am Freitag startet das Festverfest,<br />

geleistete Arbeit des Bauaus-<br />

erfolgreich die Teams des SV gnügen wieder mit der Aloha<br />

15. März 2018<br />

Ehrung für langjährige Vereinszugehörigkeit: (v.l.) Gerd Bruns, Peter Rudisile, Ralph Nickler, Heino<br />

Gebken | Foto: SV Leuchtenburg/Kellner<br />

Mai Party, am Sonnabend ist<br />

als Attraktion ein Seifenkistenrennen<br />

mit vielfältigem<br />

Nebenprogramm geplant, und<br />

abends findet die SVL-Party<br />

unter dem Motto „80-er, 90-er<br />

und das Beste von heute – Zurück<br />

in die Zukunft“ statt. Nach<br />

dem Festumzug am Sonntag<br />

klingt das Schützenfest mit einer<br />

Tombola und gemütlicher<br />

Kaffeetafel aus.<br />

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15. März 2018<br />

SPORT<br />

n 63<br />

Boßeler zeichnen ihre Vereinsmeister aus<br />

Zum Jahresabschluss gab es eine Zwischenbilanz des KBV Leuchtenburg<br />

Jan-Gerd Wemken (l.) mit den Vereinsmeistern des Erwachsenenbereichs | Foto: KBV Leuchtenburg<br />

Von Anke Kapels | Seit der<br />

Saison 2017 tritt der Klootschießer-<br />

und Boßelerverein (KBV)<br />

Leuchtenburg im Jugendbereich<br />

mit einer Spielgemeinschaft mit<br />

den Sportlern aus Haarenstroth<br />

an. „Um den Spielbetrieb für die<br />

Jugendwerfer beider Vereine<br />

aufrecht erhalten zu können,<br />

haben wir diese Zusammenarbeit<br />

beschlossen“, sagt der<br />

Vorsitzende des KBV, Jan-Gerd<br />

Wemken. So war denn auch<br />

klar, dass die Jugendlichen mit<br />

ihren Betreuern eine gemeinsame<br />

Jahresabschlussfeier in der<br />

Boßelerburg, dem Vereinsdomizil<br />

des KBV, feiern würden. „Insgesamt<br />

28 Jugendliche haben in<br />

dieser Saison beim Wettbewerb<br />

mitgemacht – mehr als im Erwachsenenbereich“,<br />

freute sich<br />

Jan-Gerd Wemken.<br />

Auch sportlich ist die SG<br />

Leuchtenburg & Haarenstroth<br />

erfolgreich: Zur Halbzeit<br />

der Saison belegt diese<br />

in allen fünf Jugendklassen<br />

einen sehr guten 3. Platz.<br />

Bevor die Erwachsenen des KBV<br />

Leuchtenburg den Jahresabschluss<br />

feiern konnten, mussten<br />

diese noch den 7. Spieltag<br />

der Liga hinter sich bringen.<br />

Erst dann konnten Jan-Gerd<br />

Wemken und Dennis Müller-<br />

Conrady die Ehrung der Vereinsmeister<br />

2017 vornehmen. Mit<br />

einem guten Essen und einer<br />

Showeinlage der Gruppe „Die<br />

erste Holz“ war die Stimmung<br />

für diesen Abend gesichert.<br />

Auch die Halbzeit-Bilanz der<br />

Erwachsenen-Teams kam zur<br />

Sprache. Das Team Männer 1<br />

belegt als 1. Mannschaft in der<br />

Verbandsliga mit ausgeglichen<br />

Punktekonto von 7:7 den 4.<br />

Platz. Die 2. Mannschaft tritt in<br />

der 2. Kreisliga Ammerland/Waterkant<br />

an. Hier belegen die Rasteder<br />

leider nur Platz 8, haben<br />

aber noch Hoffnung, da ihnen<br />

zum Nichtabstiegsplatz nur ein<br />

Punkt fehlt. In der Landesliga<br />

belegen die „alten Hasen“ des<br />

KBV, das Team Männer 4, zurzeit<br />

Platz 7. Auch hier würden<br />

zwei Punkte reichen, um einen<br />

der Plätze 4 bis 6 zu erreichen.<br />

Die Mannschaft Frauen 1 tritt in<br />

der 1 Kreisliga Ammerland/Waterkant<br />

an. Das beste Team des<br />

KBV Leuchtenburg ist die Mannschaft<br />

Frauen 2.<br />

n<br />

Die Vereinsmeister des KBV Leuchtenburg<br />

Svenja Hedemann (weibl. Jugend A), Lara Bolte (wJ B), Juri Farho<br />

(wJ C), Lea Oltmer (wJ D), Lena Behrendt (wJ E), Greetje Bohnhoff<br />

(wJ F), Daniel Netschaew (männl. Jugend B), Victor Loos (mJ C), Tyark<br />

zur Horst (mJ D), Jonas Schröder (mJ E), Anna Höpken (Frauen I),<br />

Irene Bolles (Frauen II), Ina Dunkhase (Frauen III), Uwe Siemen<br />

(Männer I), Ralf Hobbensiefken (Männer II), Jürgen Menke (Männer<br />

III), Otto Sandstede (Männer IV) und Wilhelm Fierdag (Männer V).<br />

IMPRESSUM<br />

rasteder rundschau<br />

ISSN 0944-6257<br />

Herausgeber: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Oldenburger Str. 265, 26180 Rastede, Tel. 04402/9110-0,<br />

Fax 04402/911020<br />

<strong>Internet</strong>: rasteder-rundschau.de<br />

E-Mail Redaktion: rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

E-Mail Anzeigen: anzeigen.rundschau@ewetel. net<br />

Geschäftsführer: Dirk Hillmer, Telefon 04402/9110-0<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Teil:<br />

Britta Lübbers, Tel. 04402/911014<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Henning Spille, Tel. 04402/911011<br />

Satz und Herstellung: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Druck: Boyens MediaPRINT GmbH & Co. KG, 25746 Heide<br />

Verteilung: Helmut Carstens, Tel. 04402/2573<br />

Für unverlangt eingesandte Manu skripte, Fotos und Bücher wird keine<br />

Gewähr übernommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn Porto beiliegt.<br />

Urheberrechte für Texte, Fotos, Anzeigen und Gestaltung liegen beim Anzeigenkunden<br />

oder der rasteder rundschau. Nachdruck nur nach ausdrücklicher<br />

Genehmigung.<br />

Mit vollem Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Die mit Namenskürzeln gekennzeichneten Texte wurden von<br />

folgenden Autoren verfasst: (kj) Kathrin Janout, (ak) Anke Kapels,<br />

(el) Ernst Lankenau, (lü) Britta Lübbers, (pap) Anna Papenroth.<br />

Die Rechte von Fotos ohne Namenskennung gehören dem Verfasser des<br />

dazugehörigen Textes.<br />

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