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Tipps |Termine<br />

Samstag, <strong>17</strong>. März <strong>2018</strong><br />

Facebook bis Kant<br />

Gewinnspiel: Kabarettist Florian Schroeder im Kap. 8<br />

Florian Schroeder spannt<br />

mit messerscharfer Beobachtungsgabe,<br />

philosophischer<br />

Substanz und<br />

hintergründigem Humor<br />

den Bogen von Facebook<br />

bis Kant. Am Freitag<br />

(23. März, 20 Uhr)<br />

ist er im Kap. 8imBürgerhaus<br />

amIdenbrockplatz<br />

zuGast.<br />

Verlosung<br />

HALLO verlost 3x2 Karten für<br />

die Veranstaltung mit Florian<br />

Schroeder imKap. 8.Einfach<br />

bis morgen (18. März, 12 Uhr)<br />

eine E­Mail angewinnspiel@ag<strong>muenster</strong>land.de<br />

mit dem Betreff<br />

„Florian Schroeder“ schicken<br />

und Daumen drücken.<br />

MÜNSTER. „Ich bin ein Teil<br />

von jener Kraft, die stets das<br />

Böse will und stets das Gute<br />

schafft“, sagt der Teufel Mephisto<br />

bei Goethe. Was würde<br />

er heute sagen, im permanenten<br />

Ausnahmezustand unsererZeit?Sie<br />

alle wollenzuden<br />

Guten gehören! Aber kommen<br />

Sie damitauch dorthin, wo Sie<br />

hin wollen? Oder nur in den<br />

Himmel? Und wenn „Gutmensch“<br />

ein Schimpfwort ist,<br />

wollen Sie dann nicht doch<br />

lieber böse sein?<br />

In Zeiten ansteigender Hysterie<br />

stellt Florian Schroeder<br />

die Fragen, auf die es wirklich<br />

ankommt: Wie kommt das<br />

Böse in die Welt?Und wiekriegen<br />

wir es da wieder raus?<br />

Wie nah Gut und Böse, Liebe<br />

und Hass, Freund und Feind<br />

beieinander liegen weiß jeder,<br />

der einmal morgens um sieben<br />

am Straßenverkehr teilgenommenhat.<br />

Aber wennes<br />

Gottwirklich gibt, kann es weder<br />

Terror, noch Amok, noch<br />

Hass geben. Warum gibt es<br />

dann Facebook? Weiß Ihr Gehirn<br />

mehr von Ihnen als Sie<br />

selbst? Wer entscheidet, ob<br />

ein Mensch Psychopath oder<br />

Millionär wird? Oder ist das<br />

vielleicht amEnde dasselbe?<br />

Konnte Eva vielleicht gar<br />

nichts dafür, dass sie vom<br />

Baum der Erkenntnis gegessen<br />

hat? Wir wollten sein wie<br />

Gott und jetzt haben wir den<br />

Salat. Aber bitte mit veganem<br />

Dressing!<br />

Florian Schroeder spannt in<br />

seinem neuenProgramm den<br />

Bogen von großer Weltpolitik<br />

bis zuden kleinen Fragen des<br />

Alltags. Warum der böse<br />

Florian Schroeder spannt inseinem Programm den Bogen von großer<br />

Weltpolitik bis hin zu kleinen Alltagsfragen. Foto: Frank Eidel<br />

Egoismusgut ist,wieso wiralle<br />

Betrüger sind und warum<br />

Kontrolle gut, Vertrauen aber<br />

viel besser ist. Erleben Sie<br />

einenAbend im Ausnahmezustand:<br />

Alles ist erlaubt! Politisch,<br />

philosophisch, anarchisch.Als<br />

Kabarettzuschauer<br />

gehört das Publikum sowieso<br />

zu den Guten: schön, gebildet<br />

und immer auf der richtigen<br />

Seite. Damit ist man beim<br />

Programm von Schroeder<br />

goldrichtig! Es ist alles zu erwarten,<br />

aber keine einfachen<br />

Antworten. Denn esgilt: Erst<br />

wenn es richtig böse ist, ist es<br />

wirklich gut.<br />

Kurz<br />

notiert<br />

Gospelkonzert<br />

auf Waldfriedhof<br />

MÜNSTER. Der Gospelchor „Voices<br />

unlimited“ eröffnet die beliebte<br />

Veranstaltungsreihe „Sonntags auf<br />

dem schönsten Friedhof Deutschlands“.<br />

Das Konzert beginnt am<br />

Sonntag (18. März, um 16.30 Uhr)<br />

in der Feierhalle auf dem Waldfriedhof<br />

Lauheide. Die Begrüßung<br />

übernimmt Stadtrat Matthias Peck.<br />

Seit nunmehr 14 Jahren legt die<br />

Friedhofsverwaltung das Programm<br />

mit Veranstaltungen von<br />

März bis Oktober auf. Treffpunkt<br />

für die Teilnehmer und Gäste ist<br />

an der Feierhalle.<br />

Kinder wandeln auf<br />

Picassos Spuren<br />

MÜNSTER. Wo hat Pablo Picasso<br />

gelebt? Wie hat er gearbeitet?<br />

Wer waren seine Freunde? Diese<br />

und viele weitere Fragen werden<br />

am Sonntag (18. März, 15 Uhr) in<br />

der einstündigen Kinderführung<br />

im Picasso­Museum beantwortet.<br />

In der aktuellen Ausstellung „Edward<br />

Quinn –Mein Freund Picasso“<br />

erkunden die Kids im Alter<br />

zwischen sechs und zehn Jahren<br />

die Welt des Künstlers und erfahren<br />

spannende Geschichten rund<br />

um ihn und den Fotografen Edward<br />

Quinn.<br />

Wohlbefinden<br />

durch Basenfasten<br />

Kompetenz seit 1978<br />

Xabier Diaz &Alvarez Brothers treten im Bennohaus<br />

auf. Foto: Trio Xabier Diaz/Bennohaus<br />

MARKISEN<br />

SONNTAG SCHAUTAG<br />

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Klänge der Weltmusik<br />

Xabier Diaz und Alvarez Brothers kommen ins Bennohaus<br />

Xabier Diaz und Alvarez<br />

Brothers aus Galicien treten<br />

am Montag (19. März, 20 Uhr)<br />

im Bennohaus (Bennostraße<br />

5) in der Reihe Klangkosmos<br />

Weltmusik auf.<br />

MÜNSTER. Die drei Musiker<br />

sind Meister des Nova Galega<br />

Folk. Das erfahrene Trio widmetsicheinem<br />

ausgewählten<br />

traditionellen Repertoire, um<br />

es auf originelle Art neu zu<br />

interpretieren. Es wurde ursprünglich<br />

vom bekannten<br />

Musikethnologen Xabier Diaz<br />

erforscht, umesmit dem 15-<br />

Heitbrock<br />

Gartengestaltung<br />

köpfigen galicischen Vokalund<br />

Perkussionsensemble<br />

Adufeiras De Salitreaufzuführen.<br />

Diese Muiñeiras, Pasodobles,<br />

Xotas, Mazurkas und andere<br />

Stücke werden nun im<br />

kammermusikalischen Format<br />

und mit typisch galicischer<br />

Instrumentierung gespielt.<br />

Das Trio lotet einfühlsam<br />

die klanglichen Möglichkeiten<br />

aus –von intimsten Tönenbis<br />

hin zu expressiv-festiven<br />

Musiken.<br />

Galicien, gelegen im Nordwesten<br />

der iberischen Halbinsel,<br />

gehört zum keltischen<br />

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Kulturkreis. Heute ist eseine<br />

spanische Autonomie-Region<br />

mit vier Provinzen. Die traditionelle<br />

galicische Musik ist<br />

trotz starker spanischer Einflüsse,<br />

den Spuren der christlich-katholischen<br />

Musiken in<br />

der Pilger-Metropole Santiago<br />

de Compostella und der aktuellen<br />

Globalisierung immer<br />

noch sehr lebendig und wichtiger<br />

Teil der Identität der<br />

Menschen. So werden jedes<br />

Jahr über viertausend lokale<br />

Feste gefeiert –viel Gelegenheit<br />

Musik zu spielen. Diegalicische<br />

Musik ist geprägt vom<br />

Geschichten<br />

einer Singlefrau<br />

Gudrun Höpker im Kreativhaus<br />

MÜNSTER. Ihre Stimme<br />

kennen viele aus dem Radio,<br />

aber Gudrun Höpker ist auch<br />

auf der Bühne Zuhause. „Es<br />

könnte so schön sein...“heißt<br />

ihr Programm,indem sie mit<br />

Humor und viel Selbstironie<br />

die Widrigkeiten des Alltags<br />

unter die Lupe nimmt.<br />

Heute (<strong>17</strong>. März,20Uhr)steht<br />

siedamit auf der Theaterbühne<br />

im Kreativhaus, Diepenbrockstraße<br />

28. Höpker passt<br />

mit ihrem Programm in keine<br />

Schublade.KollegeJohn Doyle<br />

meint:„Dasist nichtKabarett,<br />

nicht Comedy, dasist eine One<br />

Woman Show. Great!“<br />

In „Es könnte so schön<br />

sein...“ geht es um Pflanzen<br />

auf der Dachterrasse, Freunde,<br />

die einem sofort Hühnersuppe<br />

vorbeibringen, wenn<br />

man ein Kratzen im Hals ver-<br />

Einsatz der Gaita, einem galicischen<br />

Dudelsack, dessen<br />

Klang und Stimmung nicht<br />

auf der temperierten Tonskala<br />

basiert, der Drehleier und<br />

von Perkussionsinstrumenten<br />

wie Pandereta.<br />

Der Eintritt für das Konzert<br />

im Bennohaus beträgt zehn<br />

Euro, ermäßigt kosten die<br />

Karten sechs Euro.<br />

spürt, einen Zoo, indem man<br />

Tiere sieht oder die blinkende<br />

Showtreppe, über die man<br />

leichtfüßig die Bühne betritt...leider<br />

siehtdie Welt aber<br />

anders aus. Die Blumenpracht<br />

legt sich einfach hin, die<br />

Freunde finden einen anstrengend,<br />

im Zoo sieht man<br />

höchstens Tiere, die sowieso<br />

kein Schwein kennt und die<br />

Showtreppe lässt auf sich<br />

warten. Auch sonst bietet das<br />

Leben für eine Single-Mama<br />

viele Katastrophen, die Gudrun<br />

Höpkerauf unnachahmliche<br />

Art erzählt.<br />

MÜNSTER. Leichte Basenkost steigert<br />

das Wohlbefinden im Frühling.<br />

Dazu findet am Montag (19.<br />

März, ab 18.30 Uhr) ein Kochabend<br />

imAnna­Krückmann­Haus,<br />

Friedensstraße 5, statt. Es gibt<br />

knackige Salate, jungen Spinat,<br />

Mangold und dazu leckere Beilagen<br />

rund um ein leichtes, vorwiegend<br />

basisches Menü. Anmeldungen<br />

sind noch unter Telefon:<br />

0251/39290810möglich.<br />

Vesper zum<br />

Katholikentag<br />

MÜNSTER. Mit Gedichten von Stefan<br />

Jürgens aus seinem Buch<br />

„Atem der Stille“ und meditativen<br />

Klängen an verschiedenen Orten<br />

im Kirchenraum lädt die nächste<br />

kirchenmusikalische Vesper am<br />

Sonntag (18. März, 18 Uhr) indie<br />

Heilig­Kreuz­Kirche ein. Sie stimmt<br />

auf den diesjährigen Katholikentag<br />

ein. Eserklingen Kompositionen<br />

und Improvisationen für Saxophon<br />

und Orgel/Klavier. Eine Besonderheit<br />

wird die Interpretation zur<br />

biblischen Erzählung „Elja im<br />

Schweigen“ sein.<br />

Kontakt<br />

Verteilung, Kleinanzeigen<br />

0251/6 90 46 52<br />

Anzeigen<br />

0251/6 90 96­21 bis ­27<br />

anzeigen.<strong>muenster</strong>@<br />

ag­<strong>muenster</strong>land.de<br />

Redaktion<br />

0251/6 90 96­12 bis ­19<br />

redaktion.<strong>muenster</strong>@<br />

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