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Stadt-Anzeiger 634

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21. März 2018 46. Jahrgang Nr. <strong>634</strong> Auflage: 15.400 Verteilung an die Haushalte<br />

Frühjahrskirmes und verkaufsoffener Sonntag vom 23. bis 25. März 2018 / Gewerbeschau mit über 20 Ausstellern<br />

Einkaufen und amüsieren in der Mittelstraße<br />

Am Wochenende soll es endlich<br />

Frühling werden. Genau passend für<br />

das Frühlingsfest, das der Schausteller<br />

Mike-Erwin Arend und der Verein<br />

„In Horn Gemeinsam“ vorbereiten.<br />

Es erwarter die Besucher ein buntes<br />

Programm in der Mittelstraße.<br />

Autoscooter, Pfeilewerfen oder mit<br />

dem Musikexpress eine musikalische<br />

Runde drehen - in Horn ist rund um<br />

den Marktplatz eine Menge los.<br />

Am Sonntag kommt dann noch das<br />

Frühlingsfest des Vereins „In Horn<br />

Gemeinsam“ dazu. Dann wird in<br />

der Mittelstraße die Gewerbeschau<br />

„Heimspiel“ aufgebaut - mit über<br />

20 Ausstellern aus Horn-Bad Meinberg.<br />

Im Mittelpunkt steht dabei die<br />

Auto- und Zweiradschau mit den<br />

neuesten Modellen der Saison. In<br />

diesem Jahr erfolgt die Umstellung<br />

auf die Sommerzeit am Sonntag, den<br />

25. März. Um 2 Uhr nachts müssen<br />

die Uhren eine Stunde auf 3 Uhr<br />

vorgestellt werden. Diese Nacht ist<br />

also verkürzt – aber das Tageslicht<br />

bleibt am Abend länger erhalten. So<br />

ist der 25. März 2018 mit 23 Stunden<br />

dder kürzeste Tag des Jahres. Mehr<br />

auf Seite 3 dieser Ausgabe.<br />

Es wird Frühling und in Horn trifft man sich zum Frühlingsfest. Dazu gehört am Sonntag auch eine große<br />

Autoschau mit den neuesten Modenllen der Saison. Archivfoto: Manfred Hütte (2017)<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Tag Karl, guck mal, unsere Iris hat sogar ein paar Tulpen auf den Tisch<br />

gestellt, und ein paar Osterhasen, wird Zeit, dass es endlich mal Frühling<br />

wird. Vier Monate Winter sind wirklich mehr als genug...<br />

Am Sonntag wirst Du auf jeden Fall drauf eingestimmt. Erstmal musst<br />

Du die Uhr umstellen, weil dann ist - vielleicht ein letztes Mal - Sommerzeit.<br />

Das heißt aber auch: Eine Stunde früher aufstehen. Da wird<br />

uns doch tatsächlich eine ganze Stunde geklaut. Unverschämtheit. Und<br />

dann ist auch noch Frühlingsfest in Horn. Da triffst Du Hans und Franz<br />

und kannst Dir bei Stricker & Co. die neuesten Automodelle angucken.<br />

Da musste aber dies Jahr schnell machen, weil Dir ja eine Stunde fehlt...<br />

Komische Rechnung, Karl, aber ich bin auf jedem Fall auch dieses Jahr<br />

wieder dabei. Das erste Eis der Saison, mal in den Geschäften stöbern<br />

und eine Runde Autoscooter, das gehört einfach dazu.<br />

In Belle gab es jetzt große Aufregung, man meinte die Schule solle<br />

geschlossen werden. Wir wissen, dass in Belle das ganze Dorf hinter<br />

der Schule steht. Das hat man gemerkt. Über 60 Bürger kamen zur<br />

letzten Ausschusssitzung, um ihrer Schule den Rücken zu stärken.<br />

Für die Schule ist es schlecht, wenn die Frage nach einer Schließung<br />

aufkommt. Vor drei Jahren gab es schonmal die Frage, da gab es dann<br />

deutlich niedrigere Anmeldezahlen.<br />

Stellt sich die Frage, ob die Lehrer auch so hinter dem pädagogischen<br />

Konzept stehen. Es macht auf jeden Fall mehr Arbeit, an einer Schule mit<br />

zwei Standorten zu arbeiten. Und an den Standorten gibt es dann noch<br />

unterschiedliche Systeme.Das macht die Sache nicht einfacher...M.H.<br />

Bewerbungen bis zum 28. März<br />

Schöffen gesucht<br />

Im ersten Halbjahr 2018 sind bundesweit die Schöffen und Jugendschöffen<br />

für die Amtszeit von 2019 bis 2023 zu wählen. Unter einem Schöffen versteht<br />

man einen ehrenamtlichen Richter, der, ohne eine juristische Ausbildung zu<br />

haben, während der Hauptverhandlung ein Richteramt in vollem Umfang<br />

und mit gleichem Stimmrecht wie ein Berufsrichter bekleidet. Gemeinsam<br />

mit den Berufsrichtern entscheiden sie über Schuld und Strafe des Angeklagten.<br />

Die Beteiligung von ehrenamtlichen Laienrichtern in der Strafjustiz<br />

ist ein wichtiges Element des demokratischen Rechtsstaates. Sie stärkt das<br />

Vertrauen der Bürger in die Strafjustiz und trägt zu einer Rechtsprechung<br />

bei, die lebensnah ist. Die Schöffen bilden in dieser Weise ein Bindeglied<br />

zwischen Staat und Bürger. Dementsprechend erfüllt der Schöffe eine<br />

verantwortungsvolle Aufgabe. Gesucht werden Bewerber/innen, die in<br />

Horn-Bad Meinberg wohnen und am 1. Januar 2019 zwischen 25 und 69<br />

Jahre alt sein werden. Wählbar sind nur deutsche Staatsangehörige. Wer zu<br />

einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt wurde oder gegen<br />

wen ein Ermittlungsverfahren wegen einer schweren Straftat schwebt, die<br />

zum Verlust der Übernahme von Ehrenämtern führen kann, ist von der Wahl<br />

ausgeschlossen. Auch hauptamtlich in oder für die Justiz Tätige (Richter,<br />

Polizeibeamte, Bewährungshelfer usw.) und Religionsdiener sollen nicht<br />

zu Schöffen gewählt werden. Weitere Informationen über das Schöffenamt<br />

und die Schöffenwahl 2018 erhalten Sie unter www.horn-badmeinberg.de.<br />

Bewerbungen sind bis zum 28. März 2018 bei der <strong>Stadt</strong> möglich.<br />

Grundschule Belle sucht nach Lösungen / Förderverein bietet Lösungsvorschläge und Mithilfe<br />

Politiker machen sich für Schulstandort Belle stark<br />

Die Grundschule Belle ist Teilstandort<br />

des Grundschulverbundes<br />

Silvaticum mit dem Standort Bad<br />

Meinberg. Vor drei Jahren wurde<br />

diese Lösung geschaffen, um den<br />

Standort zu sichern und Kindern<br />

vor Ort den Schulbesuch weiter zu<br />

ermöglichen. Die <strong>Stadt</strong> ermöglichte<br />

Busverbindungen aus anderen Ortsteilen<br />

nach Belle und setzte als Schulträger<br />

den jahrgangsübergreifenden<br />

Unterricht auch in den Jahrgangsstufen<br />

3 und 4 um. Soweit die Theorie. In<br />

der Praxis<br />

schlug die<br />

inzwischen<br />

erkrankte<br />

Schulleiterin<br />

Karolin<br />

Ellermann<br />

beim<br />

Schulamt<br />

mit Schulrätin<br />

Marlies<br />

Böke<br />

Ende 2017<br />

Alarm. Sie<br />

schilderte<br />

die Umstände,<br />

die<br />

ihrer Ansicht<br />

nach<br />

das Modell<br />

des jahrgangsübergreifenden<br />

Unterrichts<br />

und in der<br />

Konsequenz<br />

die<br />

Existenz<br />

der Beller<br />

Grundschule<br />

gefährden.<br />

Der Hilferuf der<br />

Schulleitung<br />

Dr. Alexander Martin (CDU) nannte<br />

diese Umstände „dramatische Engpässe“:<br />

In Belle unterrichten im Normalfall<br />

zwei Lehrer. Bei Krankheit<br />

muss ein Lehrer die Aufsicht führen.<br />

Wenn sich dann noch ein Kind verletzt<br />

oder Hilfe braucht, ist keine<br />

erlassmäßige Aufsicht mehr möglich.<br />

An einer kleinen Schule wie Belle<br />

ist ein Differenzierungsunterricht<br />

und eine Vorbereitung der 4. Klassen<br />

auf eine weiterführende Schule<br />

nicht zu realisieren. Schülerinnen<br />

und Schülern mit Kontaktproblemen<br />

fällt es wegen der geringen Schülerzahl<br />

schwerer, Freundschaften<br />

zu schließen. Außerdem könne<br />

man von einem Schulleben kaum<br />

sprechen. Es sei kaum möglich, eine<br />

jahrgangsübergreifende Klasse wie<br />

die 1 und 2 in Belle mit 28 Kindern<br />

doppelt zu besetzen. Das sei aus<br />

fürsorgerechtlichen Gesichtspunkten<br />

ein akutes Problem.<br />

Das Thema eskaliert<br />

In nichtöffentlicher Sitzung beriet<br />

der Schulausschuss über das Thema.<br />

Einzelne Punkte sickerten durch und<br />

weckten damit die Ängste der Beller<br />

Eltern, die um die Existenz ihrer<br />

Schule fürchteten. Eine schädliche<br />

Situation, denn vor drei Jahren,<br />

als auch die Existenz der Schule<br />

diskutiert wurde, schlug sich das<br />

in sehr niedrigen Anmeldezahlen<br />

nieder. Roland Gratopp vom Förderverein<br />

der Grundschule stellte<br />

sich bei der letzten Ratssitzung vor<br />

die Ratsmitglieder und fragte nach<br />

„Hinterzimmer-Bestrebungen“,<br />

die Schule zu schließen – und<br />

erntete Unverständnis. Um eine<br />

klare Aussprache zu ermöglichen<br />

und gemeinsam nach Lösungen zu<br />

suchen, setzte der Ausschussvorsitzende<br />

Ralf Leßmann (SPD) das<br />

Thema auf die Tagesordnung der<br />

letzten Schulausschusssitzung im<br />

März. Das rief die Eltern auf den<br />

Plan. Über 60 Eltern und Mitarbeiter<br />

der Betreuung machten sich auf den<br />

Weg zum Rathaus. Sie brachten über<br />

330 Unterschriften aus Belle und<br />

Umgebung mit. Darauf stand „Wir<br />

sind gegen die Beerdigung Belles.“<br />

Vor der Sitzung fragte der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

nach den Hintergründen. Heike<br />

Schnittcher ist Reinigungskraft<br />

in Belle und lobt die sehr familiäre<br />

Atmosphäre der sehr kleinen Schule.<br />

Sie mutmaßt: „Die Bezirksregierung<br />

hat sich wohl nicht um genug Lehrer<br />

gekümmert.“ Nicole Klare leitet die<br />

Ganztagsbetreuung in Belle. Sie<br />

beklagt, dass Eltern zu wenig Infos<br />

bekommen hätten, was zu Abmeldungen<br />

geführt habe. Rosemarie<br />

Winter von der Essensausgabe fände<br />

es schade, wenn die Schule zumacht.<br />

Familien hätten in Belle gebaut<br />

im Vertrauen darauf, dass es diese<br />

Schule gibt. Und Bianca Giesbrecht<br />

aus Steinheim ist dem guten Ruf der<br />

Schule gefolgt und hat ihr Kind, das<br />

jetzt in die zweite Klasse geht, extra<br />

in Belle angemeldet. Die Probleme<br />

kämen nur von außen, mutmaßt sie.<br />

Unterricht in Belle ist<br />

„ambitionierte Aufgabe“<br />

Gespannte Stille, die ein wenig an<br />

eine Trauerfeier erinnert, bei der letzten<br />

Schulausschusssitzung. Nachdem<br />

Schulrätin Marlies Böke deutlich<br />

machte, dass sie als Schulaufsicht<br />

den Schulträger (die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />

Meinberg) nur beraten aber nicht über<br />

die Zukunft der Schule entscheiden<br />

könne, schilderte die Konrektorin<br />

Svenja Ellerhoff die Rahmenbedingungen.<br />

Für die 46 Kinder in Belle<br />

seien 2,1 Lehrerstellen zugewiesen,<br />

was eine Überversorgung von 105,5<br />

Prozent bedeute. Die Lehrkräfte des<br />

Verbundes müssen wechselnd in<br />

Belle unterrichten, um die Belastung<br />

auf viele Schultern zu verteilen.<br />

Weiterhin sei es „eine ambitionierte<br />

Aufgabe“, Fächer wie Englisch oder<br />

Sport durch Fachlehrer unterrichten<br />

zu lassen. Darunter leide das<br />

Recht auf Fachlichkeit. „Die Lehrer<br />

kommen in Belle an ihre Grenzen“,<br />

resümiert Ellerhoff. Zur Zeit gingen<br />

vier Schüler in die 3. und 14 Schüler<br />

in die 4. Klasse. Eine „ungünstige<br />

Zusammensetzung“, befand sie. Für<br />

die neue Eingangsklasse liegen 14<br />

Anmeldungen vor. Im neuen Schuljahr<br />

rechnet sie mit 47 Schülern.<br />

Die Politik will Belle<br />

erhalten<br />

Celil Celik machte für die SPD<br />

deutlich: „Wir wollen die Grundschule<br />

erhalten“. Gemeinsam mit<br />

Schulaufsicht, Lehrern und Eltern<br />

solle man nach kreativen Lösungen<br />

suchen, sagte er, und erntete lang<br />

anhaltenden Applaus. Diana Ammer<br />

(Linke) sieht in einem mehr an Zusammenarbeit<br />

zwischen Lehrern und<br />

Ehrenamtlichen des Fördervereins<br />

Möglichkeiten, die Probleme zu<br />

lösen. Gerade kleine Schulen hätten<br />

gute Möglichkeiten der Kontaktpflege<br />

zwischen den Kindern, urteilt sie.<br />

Frank Kuhlmann (Bürgerbündnis)<br />

kritisiert die Verunsicherung der<br />

Eltern durch eine eher negativ formulierte<br />

Vorlage der Verwaltung. Er vermisse<br />

Lösungsvorschläge seitens der<br />

Verwaltung. Er kritisierte, dass der<br />

Rat nicht über einen „Hilferuf“ des<br />

Fördervereins informiert wurde. Dr.<br />

Alexander Martin (CDU) beruhigte:<br />

„Keiner hat die Schließung Belles<br />

gefordert.“ Bis zur nächsten Sitzung<br />

Mitte April sollen Lösungsvorschläge<br />

auf den Tisch. Dabei räumt er der<br />

Meinung der Pädagogen ein hohes<br />

Gewicht ein.<br />

Förderverein bietet<br />

Lösungen<br />

Ansätze für Lösungen bot der<br />

Förderverein mit ihrer Vorsitzenden<br />

Christine Stuckemeier. Die sechs<br />

Mitarbeiter der Betreuungsgruppe<br />

des Fördervereins könnten kurzfristig<br />

die Aufsicht unterstützen.<br />

Der Förderverein teilt nicht die<br />

pädagogischen Bedenken und<br />

sieht Vorteile im jahrgangsweisen<br />

Unterricht. Die geringe Zahl an 46<br />

Schülern sei gerade ein Vorteil der<br />

Grundschule in Belle. Und der Verein<br />

will den Lehrern helfen, „damit<br />

alle Vorteile dieses Systems voll zur<br />

Geltung kommen“. Dazu gehörten<br />

die Ausbildung von Teamfähigkeit,<br />

Rücksichtnahme und sozialen<br />

Kompetenzen. „Man muss halt nur<br />

mit uns reden“, sagte Stuckemeier.<br />

Belle steht hinter seiner Grundschule. Das machten zahlreiche Eltern deutlich, die mehr als 330 Unterschriften zur Sitzung<br />

des Schulausschusses mitbrachten. Jetzt soll nach Lösungen gesucht werden, um die Schule zu erhalten. Foto: Manfred Hütte<br />

Sie vermisse die Ansprache zur<br />

Problemlösung. Sie will die Grundschule<br />

Belle wieder dahin bringen,<br />

wo sie einmal war: Eine der besten<br />

Grundschule in NRW.<br />

Lebensversicherung<br />

für Belle<br />

Ausschussvorsitzender Ralf Leßmann<br />

will jetzt gemeinsam mit allen<br />

Beteiligten Lösungen erarbeiten und<br />

eventuell auch Experten hinzuziehen.<br />

Einen Elternabend einen Tag nach<br />

der Ausschusssitzung bewertete er<br />

positiv: „Viele Eltern haben die gute<br />

Arbeit des Kollegiums gelobt und<br />

deutlich gemacht, dass ihre Kinder<br />

gerne den Teilstandort Belle besuchen“.<br />

Das pädagogische Konzept<br />

des jahrgangsübergreifenden Unterrichts<br />

sei jetzt auf dem Prüfstand.<br />

Und dieses Konzept sei so etwas<br />

wie die Lebensversicherung für den<br />

Standort Belle. Am 18. April 2018 um<br />

18 Uhr im Rathaussaal zur nächsten<br />

Sitzung des Schulausschusses sollen<br />

Lösungen beraten werden. M.H.<br />

Der Kommentar von Manfred Hütte<br />

Mehr miteinander reden<br />

„Reden wir mehr miteinander“. Dieser Wunsch des Fördervereins der<br />

Grundschule Belle sollte eine der wichtigsten Erkenntnisse dieses eskalierenden<br />

Konfliktes sein. An dieser vertrauensvollen Kommunikation<br />

aller Beteiligten hat es offenbar gefehlt, denn sonst wären die Ängste<br />

einer Schulschließung nicht nach drei Jahren wieder hochgekommen.<br />

Die beruhigende Behandlung des Themas im Schulausschuss wirkt<br />

vertrauensbildend und alle Beteiligten sind zum offenen Dialog bereit.<br />

Das sind gute Voraussetzungen, um das Problem zu lösen und den<br />

Schulstandort Belle auch für die Zukunft gut aufzustellen. Vielleicht<br />

sollte man über regelmäßige Treffen nachdenken, um Konflikte im<br />

Vorfeld auszuschließen.<br />

Was bleibt ist die Erkenntnis, dass es für die Lehrer nicht leicht ist,<br />

zwischen den verschiedenen Unterrichtssystemen in Bad Meinberg<br />

und in Belle umzuschalten. Hier ist Entlastung durch den Förderverein<br />

wünschenswert und zielführend.<br />

Mehr aktive Vorbereitung und Vorschläge zur Problemlösung hätte<br />

man sich im Vorfeld von Schulamt und Verwaltung gewünscht. Sie<br />

haben durch fehlende Klarheit Spekulationen zur Schließung begünstigt.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 3<br />

HEIMSPIEL 2018<br />

23. bis 25. März 2018 in Horn (Innenstadt)<br />

Vandalismus in der Turnhalle Horn<br />

Kommt jetzt eine elektronische<br />

Schließanlage?<br />

Es gibt offenbar große Sicherheitsprobleme bei den Sporthallen der <strong>Stadt</strong><br />

am Püngelsberg. Wie auf der letzten Schulausschusssitzung öffentlich wurde,<br />

verschaffen sich offenbar Unbefugte Zugang zur Turnhalle und hinterlassen<br />

nicht selten ein Bild der Verwüstung. Dabei wurde deutlich: Es sind offenbar<br />

Schlüssel im Umlauf, die außerhalb der Kontrolle der <strong>Stadt</strong> als Eigentümer<br />

sind. Claudia Köstler-Spiering (SPD) berichtete von kotverschmierten Umkleidekabinen.<br />

Schulleiter Bernd Strömich (Grundschule Horn) beklagte<br />

sich über Unordnung und Schmutz. „Wir müssen nach dem Wochenende<br />

oft erst fünf oder zehn Minuten aufräumen“.<br />

Er sieht die <strong>Stadt</strong> als Eigentümerin in der Verantwortung. Ausschussvorsitzender<br />

Ralf Leßmann (SPD) sprach von „unhaltbaren Zuständen“.<br />

Bürgermeister Stefan Rother denkt laut über den Einbau elektronischer<br />

Schließanlagen mit Registrierung nach. In einem Schließplan können die<br />

Anlagen für einzelne Nutzer individuelle Zutrittsberechtigungen jederzeit<br />

vergeben und wieder entzogen werden. Dadurch lassen sich personelle<br />

und strukturelle Veränderungen in Behörden und Unternehmen schnell<br />

und einfach im Sicherheitssystem umsetzen, ohne zusätzliche Kosten zu<br />

verursachen. Allerdings müsse die datenschutzrechtliche Zulässigkeit der<br />

Leistungsmerkmale einer elektronischen Schließanlage und deren damit<br />

verbundener Zutrittskontrolle am Standort gewährleistet sein. Die Verwaltung<br />

soll jetzt Vorschläge für mehr Sicherheit machen.<br />

M.H.<br />

Städtepartnerschaften schlafen ein<br />

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Manfred Vogt sieht die Städtepartnerschaften<br />

in Gefahr. 2019 soll beispielsweise der 45. Geburtstag der<br />

Städtepartnerschaft mit Villedieu gefeiert werden. Bisher sind Vogt keine<br />

Planungen bekannt. Er sagt: „Für die Städtepartnerschaften sind 14.000 Euro<br />

eingeplant, konkrete Vorhaben sind mir nicht bekannt. (…) Nach unserem<br />

Eindruck stehen die Städtepartnerschaften kaum noch im Mittelpunkt des<br />

allgemeinen Interesses“. Vogt legte der Verwaltung einen Fragenkatalog<br />

vor, in dem Bürgermeister und Verwaltung bis zum 10. April Rechenschaft<br />

über ihre Bemühungen ablegen soll.<br />

M.H.<br />

Verein „In Horn Gemeinsam“ und die Schausteller laden zum Frühlingsfest vom 23. bis 25. März 2018<br />

Endlich wieder nach draußen<br />

Passend zum Frühlingsbeginn<br />

und rechtzeitig vor Ostern lädt der<br />

Verein „In Horn Gemeinsam“ mit<br />

dem Schausteller Mike Erwin Arend<br />

zum Frühlingsfest ein. Bereits am<br />

Freitag, dem 23. März 2018 startet<br />

rund um den Marktplatz die Kirmes.<br />

Am Sonntag, 25. März ergänzt dann<br />

ein verkaufsoffener Sonntag mit<br />

Gewerbeschau „Heimspiel 2018“<br />

(14-18 Uhr) das Kirmesgeschehen.<br />

Der Sonntag ist übrigens eine Stunde<br />

kürzer: Um 2 Uhr morgens wird die<br />

Uhr auf 3 Uhr gestellt - es beginnt<br />

die Sommerzeit.<br />

Lange Tradition<br />

Das Frühlingsfest in Horn kann<br />

bereits auf eine lange Tradition zurückblicken.<br />

„Die ersten Sonnentage<br />

des Jahres werden hier schon seit<br />

Jahrzehnten festlich begrüßt“, sagt<br />

Friedrich-Wilhelm Runte, der 1.<br />

Vorsitzende des Bürgervereins „In<br />

Horn Gemeinsam“. Eigentlich sind es<br />

immer zwei Veranstaltungen in Horns<br />

<strong>Stadt</strong>mitte: Die Frühlingskirmes des<br />

Schaustellers und das Frühlingsfest<br />

des Bürgervereins.<br />

Freitag ist Familientag<br />

Am Freitag, 23. März 2018 öffnet<br />

die Kirmes in der oberen Mittelstraße<br />

zwischen dem Reformhaus Schlanstein<br />

und der Kirche. Rund um den<br />

Marktplatz prägen Buden, Fahrgeschäfte<br />

und Rummelstimmung das<br />

bunte Bild. Hier hat der Schausteller<br />

das Regiment und lädt für Freitag<br />

zum Familientag ein. Es gibt eine<br />

„Happy Hour“ von 15 bis 16 Uhr.<br />

Das heißt: Eine Fahrkarte kaufen,<br />

zwei Mal fahren. Wieder gibt es<br />

Autoscooter und Musikexpress und<br />

etliche Stände für den kleinen und<br />

großen Spaß oder Hunger.<br />

Aussteller begrüßen<br />

den Frühling<br />

Der IHG-Vorsitzende Friedrich-<br />

Wilhelm Runte kann dazu wie in<br />

Imposanter Blick von der Feuerwehrleiter in die Mittelstraße - wie<br />

auch im vergangenen Jahr ist die Feuerwehr Horn-Bad Meinberg<br />

beim Frühlingsfest des Vereins „In Horn Gemeinsam“ mit dabei. Am<br />

verkaufsoffenen Sonntag stellen sich in der Mittelstraße über 20 Aussteller<br />

vor. Beim Wetter haben die Organisatoren Glück gehabt, denn<br />

eigentlich wäre das vergangene Wochenende der Frühlingsfest-Termin<br />

gewesen. Doch Schausteller Mike-Erwin Arend verschob das Fest um<br />

eine Woche und kann sich jetzt auf 10 Grad und Sonnenschein freuen.<br />

den letzten Jahren wieder über 20<br />

Aussteller begrüßen. „Heimspiel“<br />

heißt Lippes erste Freiluftmesse.<br />

Das soll heißen: Firmen aus Horn-<br />

Bad Meinberg zeigen ihr Gewerbe.<br />

Dabei werden Themen rund ums<br />

Energiesparen ebenso behandelt wie<br />

die Mobilität. Der Versicherer mit der<br />

Rose im Logo informiert über Schutz<br />

im Alltag und Handwerker aus Horn-<br />

Bad Meinberg zeigen ihr Gewerbe.<br />

Dann geht es beispielsweise um die<br />

„kleinen Helferlein“ wie „Thermomix“<br />

und Staubsauger der Marke<br />

„Vorwerk“. Horn-Bad Meinberger<br />

Autohändler zeigen im Bereich der<br />

unteren Mittelstraße die neuesten<br />

Frühjahrsmodelle und locken mit<br />

zahlreichen Attraktionen an den<br />

Ständen. Kurzfristige Anmeldungen<br />

sind unter 05234-5095 noch möglich.<br />

Spaghetti-Eis mit Sahne<br />

Und auch für den kleinen Hunger ist<br />

gesorgt: Von den Klassikern deutscher<br />

Imbisskultur, italienische und türkische<br />

Spezialitäten bis zum Erdbeereis mit<br />

Sahne in der Gelateria Michelangelo<br />

steht alles für die Frühlingsfest-Besucher<br />

bereit. Jetzt muss nur noch das<br />

Wetter passen, damit das Frühlingsfest<br />

seinem Namen gerecht wird.<br />

IHG mit prallem<br />

Jahresprogramm<br />

Weiter geht es dann im IHG-Jahresprogramm<br />

am 6. Juli 2018 mit der<br />

Langen Kulturnacht (wieder mit einer<br />

Lasershow auf dem Marktplatz),<br />

dem Hörnchenfest mit Hörnchenlauf,<br />

Tag der offenen Tür der Feuerwehr<br />

und den <strong>Stadt</strong>meisterschaften im Human-Table-Soccer<br />

am 30. September<br />

2018 und Kläschen mit Bardentreffen<br />

vom 9. bis 11. Dezember 2018. Dann<br />

engagiert sich der Verein beim Kirchmarkt<br />

am ersten Adventssonntag an<br />

und in der evangelischen Kirche in<br />

Horn. Mehr auf Facebook unter „In<br />

Horn Gemeinsam“ oder unter www.<br />

bardensprung.de.<br />

OGS-Betreuung: Elternbeiträge<br />

sollen angehoben werden<br />

Mit 105.720 Euro beteiligen sich zur Zeit die Eltern an den Kosten für die<br />

Kosten der Kinderbetreuung in der OGS. Im Juli 2017 hat der zuständige<br />

Ausschuss eine Erhöhung auf 784,40 Euro pro Kind ab dem neuen Schuljahr<br />

festgelegt und das vertraglich vereinbart. Damit würden pro Jahr 123.540<br />

Euro benötigt. Jetzt beriet der Ausschuss für Schule und Soziales, wie die<br />

Beiträge berechnet werden können und lernte einiges über die Vor- und<br />

Nachteile von festen Prozentzahlen und Einkommensstufen.<br />

Während sich die Linke für eine Freistellung niedriger Einkommen einsetzt<br />

und Einkommen generell bis 24.000 Euro im Jahr freistellen wollen,<br />

schlägt die Verwaltung eine kostendeckende Erhöhung in Anlehnung an<br />

das bestehende Stufenmodell vor. Die Grünen plädieren für eine dynamische<br />

Berechnung des Beitrages. In beiden Fällen müsste die <strong>Stadt</strong> Geld<br />

zuzahlen, zwischen 30.000 Euro (Grüne) und 47.000 Euro (Linke). Auch<br />

die SPD will niedrigere Einkommen stärker entlasten und damit „mehr<br />

Gerechtigkeit schaffen“. Eine Entscheidung soll bei der nächsten Sitzung<br />

am Mittwoch, 18. April 2018 um 18:00 Uhr im Rathaussaal fallen. M.H.<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 4<br />

HEIMSPIEL 2018<br />

23. bis 25. März 2018 in Horn (Innenstadt)<br />

Großes Rottfest nahe der Externsteine.<br />

Die Hornschen Schlachtschwertierer<br />

hatten zum alljährlichen<br />

Ball beim Felsenwirt eingeladen<br />

und zahlreiche Gäste waren<br />

der Einladung von Hauptmann Ingo<br />

Moczarski und Rottmeister Siegfried<br />

Harte gefolgt, darunter auch Verantwortliche<br />

der Schützengesellschaft<br />

Horn und Abordnungen aus den fünf<br />

Rotten. Allen voran König Marc<br />

Tallis und Königin Rica Glashauser.<br />

Aus der Nachbarschaft kamen Abordnungen<br />

mit ihren Königspaaren<br />

der St. Josef Schützenbruderschaft<br />

Feldrom und des Schützenvereins<br />

Kohlstädt.<br />

Nachdem alle Gäste persönlich mit<br />

Handschlag begrüßt wurden und<br />

Platz genommen hatten, kam es auch<br />

schon zum ersten Höhepunkt. Der 1.<br />

Vorsitzende der Horner Schützengesellschaft<br />

Ralf-Reiner Kehne ehrte<br />

langjährige Mitglieder für ihre Treue<br />

zum Verein: Wilhelm Rathert und<br />

Dieter Vogt bekamen die Ehrennadel<br />

für 65 Jahre Vereinszugehörigkeit.<br />

Gerhard Strohmeier kann auf 50<br />

Jahre zurückblicken. Schützenoberst<br />

Hans Patze vergab die „Verdienstnadel<br />

in Bronze“ an Wolfgang Kluge<br />

und Michael Seehrich.<br />

Im Anschluss ließ es sich der Chef<br />

des Rotts nicht nehmen, Pokale an<br />

erfolgreiche Schützen zu übergeben.<br />

Den Blickpokal sicherte sich<br />

Schlachtschwertierer-Traditionsball der Schützengesellschaft Horn<br />

Großes Rottfest an den Externsteinen<br />

Schlachtschwertierer-Traditionsball der Schützengesellschaft Horn: (v.l.) Schützenrottmeister Siegfried<br />

Harte, Norbert Berghahn, Dieter Vogt, Wolfgang Kluge, Sabina Möller, Dirk Geise, Wilhelm Rathert, 1.<br />

Vors. der SG Horn Ralf-R. Kehne, Schützenoberst Hans Patze, Schützenhauptmann Ingo Moczarski. Nicht<br />

auf dem Foto: Die erkrankten Gerhard Strohmeier und Michael Seehrich).<br />

Rottmeister Siegfried Harte, den<br />

Königspokal bekam der Hammerträger<br />

Dirk Geise überreicht und<br />

über den Oberstpokal freute sich der<br />

Verantwortliche des Festausschusses<br />

Norbert Berghahn. Den Damenpokal<br />

durfte Sabine Möller mit nach<br />

Hause nehmen. „Am guten Alten in<br />

Treue halten, am kräftigen Neuem<br />

sich stärken und freuen“, in diesem<br />

Sinne wünschte der Hauptmann<br />

allen Gästen einen harmonischen<br />

Abend, bevor die Party-Band den<br />

Anwesenden über den Abend tüchtig<br />

einheizen konnte.<br />

Zum Frühlingsfest zeigen über 20 Firmen ihre Leistungen.<br />

Der Türkisch-Islamische Kulturverein bietet wieder türkische Spezialitäten am verkaufsoffenen Sonntag.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 5<br />

Die Externsteine sind Gegenstand<br />

zahlreicher Deutungsversuche und<br />

Diskussionen und werden von<br />

Gruppen instrumentalisiert und<br />

vereinnahmt. Kein Wunder, handelt<br />

es sich um eines der bekanntesten<br />

und umstrittensten Natur- und Kulturdenkmäler<br />

in Westfalen-Lippe.<br />

Es handelt sich nicht nur um eine<br />

ungewöhnliche, von der Natur geschaffene<br />

Formation, sondern vor<br />

allem durch die von Menschenhand<br />

hinzugefügten Anlagen wie ein<br />

offenes Nischengrab, eine Höhenkammer,<br />

eine Grottenanlage und<br />

nicht zuletzt das monumentale Relief<br />

der Kreuzabnahme Christi.<br />

Tagung gab den Anstoß<br />

Was bisher fehlte, war ein wissenschaftliches<br />

Werk, das den Stand<br />

der Forschungen zusammenfasst<br />

und bewertet. Ein erster Schritt war<br />

eine interdisziplinäre Externsteine-<br />

Tagung, die im März 2015 im Lippischen<br />

Landesmuseum stattgefunden<br />

hat und den ersten Impuls setzte. Vorausgegangen<br />

waren Überlegungen,<br />

eine Bewerbung für die Externsteine<br />

als Weltkulturerbestätte einzureichen.<br />

Die Tagungsbeiträge wurden<br />

zusammengefasst und um weitere<br />

Beiträge erweitert und nach dreijähriger<br />

Arbeit als Buch vorgestellt. 600<br />

Seiten und rund 200 Abbildungen<br />

geben einen guten Überblick über<br />

den heutigen Stand der Forschung.<br />

Herausgegeben wird das Werk von<br />

der Historischen Kommission für<br />

Westfalen, dem Lippischen Landesmuseum<br />

Detmold und dem Naturwissenschaftlichen<br />

und Historischen<br />

Verein für das Land Lippe. Ergänzt<br />

wird der Band durch zahlreiche<br />

aktuelle und historische, zum Teil<br />

HEIMSPIEL 2018<br />

23. bis 25. März 2018 in Horn (Innenstadt)<br />

Neuerscheinung: Wissenschaftlicher Tagungsband zu den Externsteinen ist Geheimnissen und Mythen auf der Spur<br />

Kraftort und Treffpunkt der Schwarmgeister<br />

noch nie publizierte Abbildungen.<br />

Das Standardwerk für<br />

die Externsteine<br />

Es ist die erste umfassende Dokumentation<br />

zu den Externsteinen<br />

seit dem vierbändigen Werk von<br />

Johannes Mundhenk, das 1980 bis<br />

1983 erschienen ist, und dokumentiert<br />

einen enormen Erkenntniszuwachs.<br />

Erstmals haben sich nun<br />

zahlreiche Wissenschaftlerinnen und<br />

Wissenschaftler unterschiedlichster<br />

Fachgebiete zusammengetan, um<br />

dem einmaligen Kulturdenkmal<br />

Externsteine gerecht zu werden. Die<br />

geistigen Väter für das Entstehen dieses<br />

Buches sieht Dr. Burkhard Beyer<br />

von der Historischen Kommission für<br />

Westfalen des Landschaftsverbands<br />

Westfalen-Lippe bei der Schutzgemeinschaft<br />

Externsteine. Initiator<br />

Roland Linde von der Schutzgemeinschaft<br />

Externsteine und Mitherausgeber<br />

sprach von dem neuen<br />

Standardwerk für die Externsteine.<br />

Linde war es auch, der sich für den<br />

interdisziplinären Ansatz des Buches<br />

einsetzte.<br />

War das Relief<br />

einst bunt?<br />

Nach einleitenden Überlegungen<br />

über „Wissenschaft als Herausforderung“<br />

und einem Rundgang in<br />

Bildern umfasst der erste Teil des<br />

Bandes Beiträge zur urkundlichen<br />

Überlieferung des Mittelalters, zur<br />

Inschrift der unteren Felsengrotte,<br />

zur Deutung des Gesamtensembles<br />

aus kunstgeschichtlicher Sicht, zur<br />

neuzeitlichen Bautätigkeit und zur<br />

Archäo-Astronomie der Externsteine.<br />

Den ersten Teil beschließt ein<br />

Beitrag, der den Stand der Forschung<br />

zu den Externsteine-Anlagen zusammenfasst<br />

und neue Thesen zum Auftraggeber<br />

des Kreuzabnahmereliefs<br />

formuliert. So sei das Relief wahrscheinlich<br />

farbig gefasst gewesen<br />

und von einem „potenten Auftraggeber“<br />

bestellt worden. Vielleicht<br />

sind hier auch zu Ostern geistige<br />

Spiele und Vorführungen veranstaltet<br />

worden. Alles Hypothesen, die<br />

die Wissenschaftler schnell an die<br />

Grenzen zur Spekulation brachten.<br />

Auch für die Behauptung, bei der<br />

Weiheinschrift aus dem Jahre 1145<br />

handele es sich um eine Fälschung,<br />

sei kein Beleg gefunden worden.<br />

Nazis und<br />

Schwarmgeister<br />

Der zweite Teil des Bandes befasst<br />

sich mit der öffentlichen Wahrnehmung<br />

und völkischen Deutung der<br />

Externsteine im 20. und frühen 21.<br />

Jahrhundert. Nach einer allgemeinen<br />

Einführung zur völkischen Bewegung<br />

folgen Beiträge über den völkischen<br />

Laienforscher Wilhelm Teudt,<br />

die Ausgrabungen 1934/35, die<br />

Externsteine-Stiftung in der NS-Zeit,<br />

die Diskussionen der Nachkriegszeit,<br />

die Forscher Herman Wirth und Walter<br />

Machalett sowie die Bedeutung<br />

der Externsteine für die extreme<br />

Rechte nach 1945. Von der Weimarer<br />

Republik über den Nationalsozialismus<br />

und die Nachkriegszeit lassen<br />

sich dabei Kontinuitätslinien bis in<br />

die Gegenwart ziehen. Damit bietet<br />

das Werk erstmals einen umfassenden<br />

Überblick über die wechselvolle<br />

Nutzungs- und Rezeptionsgeschichte<br />

der Externsteine. Der Band schließt<br />

mit einer wissenschaftshistorischen<br />

Annäherung an die Archäo-Astronomie<br />

und einem Interview mit der<br />

Künstlerin Karen Russo über ihren<br />

Film „Externsteine“.<br />

Forschung geht weiter<br />

Und die Erkenntnisse werfen neue<br />

Fragen auf. Nach den Ausgrabungen<br />

an der Falkenburg sei nicht bekannt,<br />

ob die beiden Bauwerke in irgendeinem<br />

Zusammenhang standen.<br />

Kreuzabnahmerelief und Falkenburg<br />

dürften zur gleichen Zeit entstanden<br />

sein, so Dr. Michael Zelle.<br />

Sie stellten das neue Standardwerk vor (von links): Roland Linde, Dr. Burkhard Beyer, Dr. Michael Zelle,<br />

Larissa Eikermann und Stefanie Haupt.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Bibliographische Daten<br />

Die Externsteine. Zwischen wissenschaftlicher Forschung und völkischer Deutung. Beiträge der Tagung<br />

am 6. und 7. März 2015 in Detmold. Hg. von Larissa Eikermann, Stefanie Haupt, Roland Linde und<br />

Michael Zelle. Münster 2018, 608 Seiten, Festeinband, zahlreiche, teils farbige Abbildungen (Veröffentlichungen<br />

der Historischen Kommission für Westfalen, Neue Folge 31; Schriftenreihe des Lippischen<br />

Landesmuseums Detmold, Band X; Sonderveröffentlichungen des Naturwissenschaftlichen und Historischen<br />

Vereins für das Land Lippe, Band 92). Aschendorff, ISBN 978-3-402-15122-8, 59 Euro.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 6<br />

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HEIMSPIEL 2018<br />

23. bis 25. März 2018 in Horn (Innenstadt)<br />

Große Musical- & Operettengala“ gastiert<br />

am 20. April im Kurtheater<br />

Das Phantom trifft Sissi<br />

in Bad Meinberg<br />

Der bekannte Sänger Armin Stöckl & sein Ensemble laden am Freitag,<br />

20. April um 19.30 Uhr zur großen „Musical- und Operettengala“ in<br />

das Kurtheater Bad Meinberg, ein. Top-Solisten mit internationaler<br />

Bühnenerfahrung präsentieren in einer zweieinhalbstündigen Show<br />

die schönsten Melodien aus über 15 der beliebtesten Musicals und<br />

Operetten.<br />

Lassen Sie sich entführen an den österreichischen Kaiserhof mit<br />

ausgewählten Bestsellern aus dem Musical „Elisabeth“, oder erleben<br />

sie Höhepunkte aus Phantom der Oper, Im weißen Rössl, Die lustige<br />

Witwe, Tanz der Vampire, Die Csárdásfürstin, Evita, Der Zarewitsch,<br />

Gräfin Mariza, Cats, Elvis und viele mehr. Außerdem sind auch zu<br />

Herzen gehende große Klassiker wie „Das Wolgalied“ oder „Lippen<br />

schweigen“ zu erleben.<br />

Zudem darf sich das Publikum auf farbenprächtige historische Kostüme<br />

und ein aufwendiges Bühnenbild freuen. Mit viel Charme und<br />

so mancher amüsanten Einlage wird der Abend für Alt und Jung einen<br />

besonderen Unterhaltungswert bekommen.<br />

Präsentiert wird die Gala von Armin Stöckl. Er wurde u.a. als „Bester<br />

Musicalsänger“ und mit dem „Deutschen Fachmedienpreis“ ausgezeichnet<br />

und ist regelmäßig im Fernsehen zu erleben. Der junge Tenor<br />

begeisterte bereits ein großes Publikum bei Tourneen bis nach Amerika,<br />

Frankreich und Bolivien. Auch sein Ensemble aus erstklassigen<br />

Sängerinnen wird zu begeistern wissen. Die Musical -und Operettengala<br />

sorgt regelmäßig für Beifallstürme und stehende Ovationen. In<br />

den letzten Jahren begeisterten die Künstler in mehr als 600 Shows<br />

zehntausende von Besuchern. Kartenvorverkauf bei der Tourist-Info<br />

in Horn-Bad Meinberg, Tel.: 05234/98903. Online: www.reservix.de.<br />

Frühlingswanderung<br />

des Heerrotts<br />

Auf schönen Wanderwegen gehts durch eine reizvolle Naturlandschaft.<br />

Am Samstag, 7 April 2018 wandert das Heerrott der Schützengesellschaft<br />

Horn von 1544 e.V. in den Frühling hinein. Um 14.00 Uhr treffen sich die<br />

Mitglieder des Heerrotts nebst Angehörigen im Rottquatier am Schäferweg.<br />

Auf schönen Wanderwegen gehts durch eine reizvolle Naturlandschaft nach<br />

Vinsebeck. Im Gasthof „Teutonenhof“ können sich die fleißigen Wanderer<br />

bei leckerem Essen und kühlen Getränken in gemütlicher Runde erholen.<br />

Nichtwanderer sind selbstverständlich herzlich willkommen und sollten<br />

um 17.30 Uhr im „Teutonenhof“ in Vinsebeck sein. Für die Rückfahrt<br />

wird gesorgt. Die Rottführung freut sich auf einen schönen Tag und eine<br />

lebhafte Teilnahme. Anmeldung bitte bis zum 3. April 2018 bei Udo Betke<br />

(Tel. 05234-5371) oder Harald Pieper (Tel. 05234-840520).<br />

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Meinberg www.horn-badmeinberg.de. Der Online- Katalog ist moderner<br />

geworden und bietet zahlreiche Suchmöglichkeiten nach dem Bestand der<br />

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der <strong>Stadt</strong>bücherei vorhanden sind und was gerade verfügbar ist. Entliehene<br />

Medien können gegen eine geringe Gebühr vorbestellt werden. Im eigenen<br />

Konto kann jedes Mitglied der Bücherei entliehene Medien schnell von zu<br />

Haus aus verlängern.<br />

Auf der neuen Homepage gibt es aber auch aktuelle Infos über die <strong>Stadt</strong>bücherei,<br />

Hinweise auf Neuerwerbungen, Links zu Kinderbüchern, zu<br />

denen auf der Antolin-Seite Quizfragen gestellt werden und anderes mehr.<br />

Nach und nach werden weitere Inhalte dazukommen. Über die Homepage<br />

erreicht man auch das Onleihe-Angebot der <strong>Stadt</strong>bücherei Julie Hirschfeld<br />

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kostenfrei ausgeliehen und für einen bestimmten Zeitraum auf eigene Geräte<br />

heruntergeladen werden. Die Homepage ist auf allen Endgeräten – vom<br />

PC oder Laptop bis zum Smartphone – darstellbar und kann so jederzeit<br />

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Bahnhofstraße 60 in Horn hat sich seit dem Einzug der Brüder einiges<br />

getan. Direkt neben dem Imbiss „Grillwerk“ ist eine kleine<br />

Grabmalausstellung entstanden, die einen ersten Überblick über das<br />

umfangreiche Programm des Steinmetz- und Steinbildhauermeisters<br />

gibt. Daneben ist im Gebäude eine Grabmal- und Kunstausstellung<br />

entstanden, die eine kleine Sammlung an Plasken und<br />

Bildhauerarbeiten zeigt. Die Ausstellung istkostenlos zu besichgen.<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 7<br />

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Einführungspreis<br />

Die weibliche C-Jugend des TV Horn-Bad Meinberg ist Meister der Kreisklasse. Im Topspiel gegen Detmold<br />

siegten sie mit 17:16 Toren.<br />

Handballerinnen des TV Horn-Bad Meinberg siegen beim Topspiel der Kreisklasse<br />

Jahreshauptversammlung Schalke Fan-Club „Blau-Weiß’ 80“ Horn-Bad Meinberg<br />

Thomas Brehm bleibt Vorsitzender<br />

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

des Schalke Fan-<br />

Club „Blau-Weiß’ 80“ Horn-Bad<br />

Meinberg im Gasthaus Schlobeit in<br />

Horn waren zahlreiche Mitglieder<br />

anwesend. Der Fanclub hat aktuell<br />

135 Mitglieder. Neben zahlreichen<br />

Ehrungen fanden auch Neuwahlen<br />

statt. Im neuen Jahr sind eine Sommerfahrt<br />

und eine Fahrt zu einem<br />

Bundesligaauswärtsspiel geplant.<br />

Außerdem fährt der Fan-Club zu<br />

jedem Heimspiel mit dem Bus. Der<br />

Vorstand um den ersten Vorsitzenden<br />

16566201_800118.1.pdfprev.pdf<br />

Weibliche C-Jugend ist Meister<br />

Bereits am vorletzten Spieltag konnte sich die weibliche C-Jugend des<br />

TV Horn-Bad Meinberg den Meistertitel sichern. In der Rückrunde bis<br />

dahin ungeschlagen, mussten die Mädels gegen SG Handball Detmold ran.<br />

Dies war das entscheidende Spiel in der Kreisklasse dieser Saison, denn<br />

Detmold stand auf dem 2. Rang und hatte nur ein Spiel verloren. Diese<br />

Niederlage kassierten sie in der Vorrunde gegen die TV-Mädels. Um sich<br />

den Meistertitel zu sicher, durften sie als höchstens mit zwei Toren verlieren,<br />

weil der direkte Vergleich zählt. Es hieß also: Topspiel!<br />

Bis in die Haarspitzen motiviert gingen die Horn-Bad Meinberger Mädchen<br />

auf die Platte. Das Ziel war klar: Ein Sieg sollte her, damit der Meistertitel<br />

und das langersehnte Meister-Shirt! Detmold spielte eine Manndeckung.<br />

Doch der TV konnte sich individuell immer wieder durchsetzen und ging<br />

mit 4:1 in Führung. Auf beiden Seiten war die Nervosität zu spüren, daher<br />

passierten einige Fehler. Deswegen stand es zur Halbzeit „nur“ 7:5. Die<br />

Thomas Brehm wurde komplett<br />

wiedergewählt.<br />

Nach der Versammlung gab es noch<br />

ein Essen.<br />

Der neue (alte) Vorstand besteht<br />

weiter aus dem Vorsitzenden Thomas<br />

Brehm, 2. Vorsitzender Thomas<br />

Domke, Kassenwarte: Stefan Koch<br />

zweite Halbzeit war durchwachsen. Der TV geriet sogar einmal mit 11:13<br />

in Rückstand. Doch die TV-Mädels bissen sich zurück in die Partie und<br />

konnten auf 13:13 ausgleichen. In den letzten Zügen konnten sie das 17:16<br />

erzielen und die Partie für sich entscheiden.<br />

Darauf hatte das TV-Team die ganze Saison hingearbeitet, die Erleichterung<br />

und die Freude standen den Mädels ins Gesicht geschrieben. Über einige<br />

Gesichter rollten sogar ein paar Freudentränen. Im letzten Saisonspiel geht<br />

es jetzt nach Altenbeken und sie wollen uns noch einmal für die super<br />

Mannschaftsleistung über die ganze Saison hinweg belohnen.<br />

Für den TV Horn-Bad Meinberg am Ball waren: Stella (11), Annica<br />

(2) Avienne (1), Dilan (1), Jassna (1), Alina (1), Lea, Hannah, Anna und<br />

Laura im Tor. Auch Larissa wollte sich den Moment nicht entgehen lassen<br />

und unterstütze ihre Mannschaft von der Bank aus, weil sie wegen ihres<br />

verletzten Ellenbogens nicht mitspielen konnte.<br />

und Andreas Begemann, sowie<br />

im Beirat Holger Burre, Jürgen<br />

Dreier, Andreas Middeke und Uwe<br />

Schamber.<br />

Geehrt für langjährige Mitgliedschaft<br />

wurden, für 30 Jahre Holger<br />

Burre, für 25 Jahre Detlev Haut,<br />

Frank Striewe, Stephan Stange und<br />

Hubertus Simon. 20 Jahre lang dabei<br />

ist Andreas Middeke, 10 Jahre<br />

Janina Middeke, Maik Watermeier,<br />

Kevin Pothmann, Oliver Meister,<br />

Heidelore Kaulins, Lisann Brehm,<br />

Friedrich Tille, Christoph Trompeter<br />

und Roland Szymkowiak.<br />

Rasenmäharbeiten<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 8<br />

Frohe Ostern!<br />

Am Wochenende geht<br />

es richtig los:<br />

Heimspiel-Sonntag<br />

ab 14 Uhr geöffnet<br />

Öffnungs-Zeiten: Di. - Sa. ab 18 Uhr<br />

Tagesfahrt des Orts- und Verkehrsvereins<br />

„Unser Holzhausen-Externsteine“<br />

Alte Tradition wieder belebt<br />

Der Orts- und Verkehrsverein „Unser Holzhausen-Externsteine“ bietet<br />

wieder eine Tagesfahrt für alle Ortsbewohner an. Reiseziel im Mai ist der<br />

Dümmer-See. Der Orts- und Verkehrsverein Unser Holzhausen-Externsteine<br />

lässt eine alte Tradition wieder aufleben und lädt alle Einwohner des Ortes<br />

(auch Nicht-Mitglieder!) zu einer Tagesfahrt zum Dümmer-See ein. Bei<br />

der am Samstag, 5. Mai stattfindenden Busreise werden unter anderem<br />

ein Spargelhof in Uchte (mit Spargelbuffet) und eine Aalräucherei (mit<br />

Betriebsführung) besucht. „Gerne wollen wir gemeinsam in geselliger Runde<br />

einige interessante und unterhaltsame Stunden verbringen, in denen man<br />

bestehende freundschaftliche Kontakte im Ort festigen und neue knüpfen<br />

kann“, sagt der 1. Vorsitzende, Thorsten Mesch. Anmeldungen sind bis zum<br />

24. März möglich, per Email an Grillplatz.Externsteine@t-online.de oder<br />

persönlich bei Wilhelm Kelle im Friseursalon. Weitere Informationen zum<br />

Programmablauf können bei Volker Bein Tel. 05234 835021 erfragt werden.<br />

Frohe Ostern<br />

Der nächste<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

erscheint am<br />

18. April 2018<br />

Verlag und Redaktion<br />

wünschen Ihnen<br />

sonnige Osterfeiertage!<br />

Alle Seiten ONLINE unter<br />

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HEIMSPIEL 2018<br />

23. bis 25. März 2018 in Horn (Innenstadt)<br />

Frauenfrühstück in<br />

Horn am 21. April<br />

Ohne Oma geht<br />

es nicht?<br />

Trotz Elternzeit, Kita und<br />

Teilzeitarbeit der Eltern „Ohne<br />

Oma geht es nicht!?“ Vor allem<br />

dann, wenn das wohl ausgetüftelte<br />

System „wer bringt wann<br />

die Kinder wohin und holt sie<br />

auch wieder ab“ durch Ferien,<br />

Krankheit oder andere Katastrophen<br />

ins Wanken gerät oder<br />

wie ein Kartenhaus gleich ganz<br />

zusammenfällt. Wohl dem, der<br />

dann eine Oma, einen Opa hat,<br />

die schnell und flexibel einspringen<br />

können. Aber auch schon in<br />

der ganz normalen Wochenplanung<br />

klaffen leicht Lücken, die<br />

oft nur durch zuverlässige und<br />

kostengünstige Unterstützung<br />

zu schließen sind. Was aber<br />

bedeutet das für Oma und Opa<br />

am Ende des Berufslebens oder<br />

im wohlverdienten Ruhestand?<br />

Sicher viel Freude am Zusammensein<br />

und Aufwachsensehen<br />

der eigenen Enkel, aber auch<br />

einen manchmal großen Einsatz<br />

an Zeit, Kraft und Flexibilität.<br />

Und was wird aus den eigenen<br />

Plänen für diesen Lebensabschnitt?<br />

Dürfen Oma und Opa<br />

auch mal nein sagen, weil sie<br />

schon etwas anderes vorhaben?<br />

Christine Tewes, selbst engagierte<br />

Oma zweier quirliger<br />

Workshop<br />

Fachgerechter<br />

Obstbaumschnitt<br />

in Kooperation<br />

mit der Lippischen<br />

Landeskirche<br />

Obstbäume<br />

versorgen uns<br />

mit gesunden<br />

Früchten<br />

Obstbäume im Garten sind ein<br />

schöner Anblick und Lebensraum<br />

für viele Tiere, zu dem versorgen<br />

sie uns Menschen mit naturgesunden<br />

Früchten. Die Obstbäume in<br />

unseren Gärten sind allerdings<br />

Kulturpflanzen, vom Menschen<br />

geschaffen und auf seine Pflege<br />

angewiesen. Sie tragen viel größere<br />

Früchte als ihre wilden Verwandten.<br />

Damit sie diese großen<br />

Früchte tragen und eine kräftige<br />

Krone aufbauen können, ist ein<br />

regelmäßiger Schnitt notwendig.<br />

Dadurch erziehen wir Bäume,<br />

die gut belüftet und besonnt sind<br />

– die beste Voraussetzung für ein<br />

vitales, langes Baumleben und<br />

naturgesunde Früchte. In diesem<br />

Workshop am 23. und 24. März<br />

bekommen Sie die Grundlagen des<br />

naturgemäßen Obstbaumschnitts<br />

vermittelt. Die Theorie umfasst die<br />

Einführung in die Kulturgeschichte<br />

unserer Obstbäume, Theorie<br />

der Wuchsgesetze, geeigneter<br />

Schnittzeitpunkt, Unterteilung<br />

Jungbaum und Altbaum, kleine<br />

Werkzeugkunde. Dazu kommen<br />

ausführliche Praxisübungen.<br />

Der Workshop mit der Dozentin<br />

Vanessa Kowarsch ist im Gemeindehaus<br />

Reelkirchen, Mittelstraße<br />

31, 32825 Blomberg/Reelkirchen<br />

und kostet 35 Euro. Er geht von<br />

Freitag: 18 bis 20 Uhr (Theorie)<br />

und am Samstag: 10 Uhr bis 15:30<br />

Uhr mit kleiner Mittagspause.<br />

Bitte Werkzeug/Leiter mitbringen<br />

- falls vorhanden.<br />

Unsere Angebote im März/April:<br />

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nächsten Frauenfrühstück in<br />

Horn Antworten auf diese<br />

Fragen suchen. Das Frauenfrühstück<br />

findet statt am 21.<br />

April 2018 9 bis 11.30 Uhr im<br />

Ev. Gemeindehaus in Horn,<br />

Kirchstr. 3. Kostenbeitrag 6<br />

Euro, Anmeldung erbeten bis<br />

18. April im Ev. Gemeindebüro,<br />

Tel. 05234/ 3636.<br />

Herzlich Willkommen in unserer<br />

Frohe Ostern!


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 9<br />

HEIMSPIEL 2018<br />

23. bis 25. März 2018 in Horn (Innenstadt)<br />

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Mitarbeiter-Jubiläum auf dem Horner Wochenmarkt: Ilona Liese seit 20 Jahren dabei<br />

Ihre frische, natürliche Art begeistert<br />

Seine erste Verkäuferin Ilona Liese<br />

lernte Harald Jöstingmeier durch<br />

Zufall auf dem Kläschenmarkt<br />

kennen. 1997 traf man sich auf dem<br />

Kläschenmarkt im „Lonestar“, heute<br />

Eggestein. „Sie war Bäckereifachverkäuferin,<br />

ich war Bäcker, das<br />

passte“, erinnert sich ihr Chef. So<br />

begann die berufliche Zusammenarbeit.<br />

Im Januar darauf habe man<br />

sich noch einmal getroffen und bald<br />

darauf fing sie bei Jöstingmeier an.<br />

Ilona Liese arbeitete im Verkauf in<br />

verschiedenen Märkten, dann hat sie<br />

die Filialleitung in Detmold im Jahre<br />

2000 übernommen. Dort arbeitet die<br />

heute 55-jährige einige Jahre lang.<br />

„Sie hat eine frische, natürliche Art,<br />

das mögen die Kunden“, so Jöstingmeier.<br />

Seit 2009 ist die Leopoldstalerin<br />

auf dem Wochenmarkt zu finden<br />

und backt dort unter anderem die<br />

allseits beliebten frischen Waffeln.<br />

Ihr Chef Harald Jöstingmeier freut<br />

sich die zuverlässige, langjährige<br />

Mitarbeiterin noch lange in seinem<br />

Team zu haben.<br />

hf<br />

Ilona Liese freute sich sehr über<br />

die Glückwüsche ihre Chefs. Sie<br />

arbeitet gerne bei Jöstingmeier,<br />

denn sie ist von der Qualität der<br />

Backwaren überzeugt.<br />

Foto: Holger Fretzer<br />

Karnevalsfeier im „SeniorenZentrum Am Markt“<br />

„Mein kleiner grüner Kaktus“<br />

„Mein kleiner grüner Kaktus“ unter<br />

diesem Motto stand die Karnevalsfeier<br />

im SeniorenZentrum Am Markt. Die<br />

Mitarbeiter des Sozialen Dienstes hatten<br />

sich in einen „Kaktus“ verwandelt<br />

und führten mit fünf Bewohnern einen<br />

Sitztanz vor, nach dem beliebten Lied<br />

von Max Raabe. Berliner und Sekt gehörten<br />

ebenfalls zur bunten Kaffeetafel,<br />

die ganz im Zeichen des grünen Kaktus<br />

eingedeckt war. Margret Kraft spielte<br />

Gitarre und sang Stimmungsliedern wie<br />

„Wer soll das bezahlen“, „Freut euch<br />

des Lebens“ oder „Jetzt kommen die<br />

lustigen Tage“. Bewohner und Mitarbeiter<br />

ließen sich zum Schunkeln und<br />

Tanzen einladen. Gabi Detering, Insa<br />

Rolf und Claude Ehm spielten kleine<br />

Sketche und verwandelten sich in<br />

kürzester Zeit vom Schulmädchen zum<br />

Opa auf der Rentnerbank. Vorgetragene<br />

Witze und Schmunzelgeschichten rundeten<br />

das Unterhaltungsprogramm ab.<br />

Karnevalsfeier im „SeniorenZentrum Am Markt“.<br />

Vor den Ferien noch in die <strong>Stadt</strong>bücherei...<br />

Bis einschließlich 23. März geöffnet<br />

In den Osterferien, vom 26. März bis einschließlich 7. April, ist die<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei Julie Hirschfeld geschlossen. Jetzt ist noch Gelegenheit, sich<br />

mit Lesebis oder Hörstoff einzudecken. Viele spannende und berührende<br />

Romane, darunter die aktuellen Bestseller, liegen bereit. Auch bei den<br />

Kinder- und Jugendbüchern gibt es viel Interessantes und Neues zu entdecken.<br />

Vielleicht soll es ja auch noch schnell der Reiseführer zum Urlaubsziel<br />

sein? Oder eines der vielen Hörbücher, die die Osterferien kurzweiliger<br />

gestalten können.<br />

Die „OnleiheOWL“ steht selbstverständlich auch in den Ferien rund um<br />

die Uhr zur Verfügung. Hier können Mitglieder der <strong>Stadt</strong>bücherei Julie<br />

Hirschfeld eBooks, eAudios, eVideos oder ePapers kostenfrei herunterladen.<br />

Die <strong>Stadt</strong>bücherei Julie Hirschfeld (Mittelstraße 67) ist noch bis einschließlich<br />

23. März geöffnet. Ab dem 10. April kann die <strong>Stadt</strong>bücherei wieder zu den<br />

üblichen Öffnungszeiten, dienstags 9 bis 12:30 Uhr und 14 bis 17 Uhr,<br />

mittwochs 9 bis 13 Uhr, donnerstags 14 bis 18 Uhr und freitags 9 bis 13<br />

Uhr und 13:30 bis 15 Uhr) besucht werden. Die Ausleihe ist kostenlos.<br />

Es ging hoch her im Seniorenzentrum.<br />

Plakate, Flyer, Handzettel<br />

liefert Ihnen der Kurier-Verlag!<br />

Pflegevorsorge ist nur Etwas für ganz alte Leute - so ab 30...<br />

......diese provokante Aussage machte bereits<br />

vor einigen Jahren ein führender Experte einer<br />

der größten deutschen Krankenversicherer.<br />

Spätestens nach dem Auri von Alexander<br />

Jordes in der ARD-Wahlarena mit Angela<br />

Merkel ist Pflegevorsorge ein Thema für uns<br />

alle. Wir stellen in den Gesprächen mit<br />

unseren Kunden immer wieder fest:<br />

selbstbesmmte Pflege zu Hause -inden<br />

eigenen 4Wänden ist das erstrebenswerteste,<br />

weiß Detlef Ke g, Geschässtellenleiter der<br />

Lippischen Landes Brandversicherungsanstalt<br />

zu berichten.'Wenn unsere Kunden um einen<br />

Termin rund um das Thema Pflege<br />

nachfragen, stellen wir immer wieder fest,<br />

dass eine Pflegeheimunterbringung nur im<br />

Noall gewünscht ist. UmPflege zu Hause zu<br />

gewährleisten wünschen sich unsere Kunden<br />

eine Vorsorge, die auch eine Beitragsrückgewähr<br />

ermöglicht. Viele unserer Kunden<br />

haben Vorurteile, weil sie keine 30 mehr sind,<br />

sondern 50 oder älter - auch das stellt selten<br />

Probleme dar, berichtet Geschässtellenleiter<br />

Detlef Ke g auf Anfrage des <strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong>s.<br />

Zu all diesen Themen hat das ServiceCenterin<br />

Horn nicht nur die jährlichen Informaonsabende,<br />

sondern es können auch perönliche<br />

Termine mit Herrn Ke gund Herrn Ulusoy<br />

vereinbart werden.<br />

Herr Ulusoy, seit 01.01.2018<br />

neuer Mitarbeiter von<br />

Geschässtellenleiter<br />

Detlef Ke g betreut<br />

in erster Linie die Ortsteile<br />

Holzhausen, Veldrom/<br />

Feldrom und Teile von Horn<br />

Kurier-Verlag GmbH & Co. KGKurier-Verlag GmbH<br />

32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10<br />

Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />

Detlef<br />

Ke g


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 10<br />

Was sagt die Politik zum vorgelegten<br />

Haushalt? Er findet eine große Zustimmung.<br />

Mit vier Gegenstimmen<br />

wurde der Haushalt angenommen.<br />

Und die Politiker loben die gute<br />

Zusammenarbeit im Entscheidungsgremium<br />

der Politiker. Nicht das<br />

Parteibuch, sondern der gesunde<br />

Menschenverstand soll ausschlaggebend<br />

für Lösungen sein. Neu ist in<br />

diesem Jahr die Bereitschaft, große<br />

Aufgaben mit viel Energie und Geld<br />

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EURO 1 – EURO 4) durch einen zertifizierten Verwerter mit Verschrottungsnachweis verschrottet wird. Das zu verschrottende Altfahrzeug muss zum Zeitpunkt der Neufahrzeugbestellung<br />

des Kunden mindestens 6 Monate auf den Kunden des Neufahrzeugs zugelassen sein. Eine Durchgängigkeit der sechsmonatigen Haltedauer ist nicht erforderlich. Die Umweltprämie wird von<br />

der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers abgezogen. Irrtum, Änderungen und Zwischenverkauf vorbehalten.<br />

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23. bis 25. März 2018 in Horn (Innenstadt)<br />

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HEIMSPIEL 2018<br />

Haushalt 2018: Auch 2018 regiert in Horn-Bad Meinberg der Mangel / Linke und Bürgerbündnis stimmen gegen den Haushalt<br />

Politiker stärken Schulen und Sozialarbeit<br />

anzupacken. So gibt die <strong>Stadt</strong> mehr<br />

Geld für die Schulen und die Sozialarbeit.<br />

Wie immer äußern sich die<br />

Parteien der Größe nach im <strong>Stadt</strong>rat.<br />

SPD: Sozialarbeit wird<br />

gestärkt<br />

Ein spannendes Jahr liegt vor uns,<br />

meint SPD-Fraktionschef Manfred<br />

Vogt. Die SPD will für den gesamten<br />

Marktplatz ein stimmiges<br />

bauliches und funktionales Konzept<br />

unter Beteiligung weiterer privater<br />

Investoren (neben der Sparkasse<br />

PB-DT) entwickeln. Die Partei hält<br />

trotz des Investitionsbedarfes von<br />

13 Millionen Euro an den Plänen<br />

zur Schulsanierung fest. Mit dem<br />

von der SPD initiierten Schulsanierungskonzept<br />

und dem Plan der<br />

Verwaltung für die Verwendung der<br />

Gelder aus „Gute Schule 2020“ sei<br />

die <strong>Stadt</strong> hier auf dem richtigen Weg.<br />

Sie bekennt sich zur Schwimmhalle<br />

Horn. Der Schwimmunterricht für<br />

die Schulen solle im Schwimmbecken<br />

und nicht im Bus erfolgen.<br />

Den Geflüchteten solle jetzt geholfen<br />

werden, in den Kitas, den Schulen<br />

und letztlich im Arbeitsmarkt Fuß<br />

zu fassen. Der Haushalt könne durch<br />

das Bereitstellen personeller Ressourcen<br />

Hilfestellung dabei geben,<br />

so Vogt. Die städtische Sozialarbeit<br />

ist neben ihren originären Aufgaben<br />

aktuell sehr fixiert auf die Hilfe für<br />

Flüchtlinge. Eine zusätzliche Stelle<br />

für die allgemeine Sozialarbeit und<br />

die Schulsozialarbeit würde hier<br />

sicherlich entlastend wirken. Bei<br />

der Gasversorgung will die SPD<br />

grundsätzlich offen für eine städtische<br />

Beteiligung.<br />

CDU setzt auf<br />

bürgerschaftliches<br />

Engagement und<br />

Information<br />

Als „Flickschusterei“ brandmarkte<br />

Dr. Alexander Martin den städtischen<br />

Haushalt – um ihm dann doch zuzustimmen,<br />

denn „er spiegle den<br />

Rahmen der Möglichkeiten wider<br />

und setze die richtigen Akzente“.<br />

Zwar könne man den Sanierungsstau<br />

an den Schulen von 13 Millionen<br />

Euro nicht beheben und die Mittel<br />

aus dem NRW-Programm „Gute<br />

Schule“ flössen nicht wie vom<br />

Land geplant in eine digitale Infrastruktur.<br />

Es freute ihn aber, „dass<br />

die geplanten Maßnahmen in ihrer<br />

Priorisierung von den Schulleitungen<br />

gebilligt worden sind“. Beim<br />

Gesamteindruck der <strong>Stadt</strong> findet er<br />

harsche Worte und beschreibt „abgängige<br />

Straßen, marode Fassaden<br />

und ungepflegte Grünanlagen, die<br />

Mitbürgern und Gästen ins Auge<br />

stoßen. Bestenfalls wird darüber<br />

hinweggesehen, schlimmstenfalls<br />

ist das der Eindruck, der bleibt.“ Er<br />

appelliert, der wichtigen Aufgabe<br />

der Straßenunterhaltung seitens der<br />

<strong>Stadt</strong> „jetzt und in Zukunft eine hohe<br />

Bedeutung beizumessen“.<br />

Es müsse sichergestellt sein, dass<br />

die Straßenunterhaltung im gesamten<br />

<strong>Stadt</strong>gebiet und gerade auch in den<br />

kleineren <strong>Stadt</strong>teilen gleichverteilt<br />

erfolgt. Bürgerinitiativen und kollektive<br />

Interessenszusammenschlüsse<br />

eine stichwortgebende Rolle in<br />

unserer <strong>Stadt</strong>, so Martin. „Dies ist<br />

sehr zu begrüßen, zeigt sich doch<br />

darin gelebtes bürgerschaftliches<br />

Engagement und eine Belebung<br />

der politischen Debatte“. Martin<br />

setzt sich für mehr Transparenz und<br />

Bürgerbeteiligung ein: „Um dafür<br />

in der Bürgerschaft Verständnis zu<br />

gewinnen, ist eine frühzeitige und<br />

niedrigschwellige Informationspolitik<br />

eine wichtige Voraussetzung.<br />

Gemeinsam mit der Verwaltung und<br />

dem Rat werden wir uns deshalb<br />

dafür stark machen, Vorhabenplanungen,<br />

Absichten und Vorstellungen<br />

den Bürgern frühzeitiger als bisher<br />

zugänglich zu machen und knüpfen<br />

dabei an unseren Antrag zur Einrichtung<br />

eines Verwaltungsinformationsblattes<br />

an“. Bei den Verhandlungen<br />

mit dem Landesverband müssten<br />

auch die „ertragreichen Besitztümer<br />

zählen, die bisher noch nicht<br />

zur Disposition stehen“ (Anm. der<br />

Redaktion: Wälder, Grundstücke,<br />

Einnahmen aus der Verpachtung der<br />

Quellen an den Meinberger Brunnen).<br />

Bei der Gasversorgung will die<br />

CDU zunächst „finale Fakten“. Die<br />

CDU will die städtische Sozialarbeit<br />

stärken und mit einer Poollösung<br />

auf Bewährung ein flexibles und bedarfsorientiertes<br />

Zugriffssystem auf<br />

die städtischen Hausmeister testen.<br />

Bürgerbündnis will kein<br />

Monopoly spielen<br />

Margarete Jegust-Heldermann<br />

(Bürgerbündnis) erinnerte an die<br />

Aufgaben der Ratsmitglieder. Sie<br />

sei sehr sensibel in Bezug auf die<br />

Rechte und die Pflichten der Ratsmitglieder<br />

geworden und fragte<br />

nach der Haftung der Politiker bei<br />

einem Haushaltsentwurf, in dem das<br />

Defizit von einem Jahr ins nächste<br />

geschoben werde. Auch niedrige<br />

Zinsen bedeuten Kosten. Bei den<br />

Schulinvestitionen schlägt die Ratsfrau<br />

ein Informationsportal vor, in<br />

dem die Ratsmitglieder über den<br />

Baufortschritt informiert werden.<br />

Das Bürgerbündnis lehnt den Kauf<br />

des Gasnetzes ab: „Wir spielen kein<br />

Monopoly mit den Steuergeldern“.<br />

Das Bürgerbündnis lehnte deshalb<br />

den Haushalt ab.<br />

Grüne loben die<br />

Diskussionskultur<br />

Auch Reinhard Gehrke (Grüne)<br />

sieht eine positive Veränderung hin zu<br />

einer sachlichen Diskussionskultur.<br />

„Wir haben inhaltlich über den Haushalt<br />

gesprochen und Schwerpunkte<br />

gesetzt“, lobte er. Die Investitionen<br />

in die Schulen wertete er als „richtiges<br />

Signal“ und setzt sich für die<br />

Stärkung der Schulsozialarbeit ein.<br />

Kraftakt steht uns bevor,<br />

meinen die Linken<br />

Diana Ammer (Die Linken) lehnt<br />

den Haushalt ab, sieht aber auch<br />

positive Entwicklungen. So seien<br />

„viele Folgen der falschen Sparpolitik<br />

der vergangenen Jahrzehnte mit<br />

dieser Haushaltssatzung gemildert<br />

worden“. Ihrer Meinung nach sei<br />

vieles für eine positive Entwicklung<br />

unseres Gemeinwesens notwendige<br />

auf den Weg gebracht worden. Sie<br />

nannte das Integrierte Handlungskonzept<br />

zur Verbesserung der Situation<br />

in der Altstadt von Horn, zur<br />

Barrierefreiheit, zur Verbesserung<br />

des ÖPNV, Gewerbeansiedlungen,<br />

die Entwicklung des Staatsbads, der<br />

Bürgerradweg, das Burgmuseum und<br />

die umfangreichen Maßnahmen zur<br />

Behebung des Sanierungsstaus an<br />

den Schulen. Zum Thema Flüchtlinge<br />

sagte sie: „Ich bin überzeugt,<br />

dass in unserer <strong>Stadt</strong> Integration<br />

gelingen kann, wenn wir die Arbeit<br />

der Haupt- und Ehrenamtlich in der<br />

Flüchtlingsarbeit Tätigen wertschätzen<br />

und weiterhin die dafür nötigen<br />

Finanzmittel zur Verfügung stellen.<br />

Es ist Zeit, hier Danke zu sagen,<br />

in dem Bewusstsein, dass noch ein<br />

großer Kraftakt vor uns allen liegt“.<br />

FDP: Aus eigener Kraft<br />

keine schwarze Null<br />

Andreas J. G. Mickel (FDP) liest<br />

“ernüchternde Zahlen” im Haushalt.<br />

Horn-Bad Meinberg könne heute aus<br />

eigener Kraft weder eine schwarze<br />

Null geschweige denn einen Überschuss<br />

erwirtschaften. „Solange<br />

Bund, Länder und ja auch der Kreis<br />

nicht die Voraussetzungen für eine<br />

auskömmliche Finanzierung der<br />

Städte und Gemeinden schaffen, wird<br />

sich an dem Grundübel im Haushalt<br />

hier nichts ändern“, so Mickel. Aber<br />

er sieht auch Positives: „Wir werden<br />

in den kommenden Jahren erhebliche<br />

Beträge in die Erneuerung unserer<br />

Schullandschaft stecken. Unsere<br />

Schüler verbringen immer mehr Zeit<br />

in den Schulen, daher ist eine sichere,<br />

saubere, ordentliche und moderne<br />

Lernumgebung unerlässlich. Neue<br />

Technologien und Methoden bieten<br />

Raum für Kreativität und Neugier<br />

und werden immer wichtiger für<br />

spätere Berufe. Um diese Chancen<br />

zu nutzen, brauchen Kinder Anleitungen<br />

in Schulen mit entsprechender<br />

Ausstattung. Die technische Aufrüstung<br />

unserer Schulen erfordert<br />

eine immense finanzielle Kraftanstrengung,<br />

deshalb ist es richtig und<br />

gut eine angemessene finanzielle<br />

Ausstattung unserer Schulen sicherzustellen“.<br />

Lichtblicke seien trotz<br />

aller Widrigkeiten im historischen<br />

<strong>Stadt</strong>kern von Horn zu sehen. „Hier<br />

müssen wir es jetzt schaffen, die<br />

<strong>Stadt</strong> attraktiver zu machen“.<br />

M.H.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 11<br />

23. bis 25. März 2018 in Horn (Innenstadt)<br />

SPD-<strong>Stadt</strong>verband Horn-Bad Meinberg wählt neuen Vorsitzenden / Celik folgt auf Leßmann<br />

Celik legt Drei-Stufen-Plan vor<br />

Der neue Vorstand des SPD-<strong>Stadt</strong>verbandes Horn-Bad Meinberg.<br />

Nach elf Jahren im Amt gibt der<br />

Vorsitzende des SPD-<strong>Stadt</strong>verbandes<br />

Horn-Bad Meinberg, Ralf Leßmann,<br />

den Stab für die kommende Arbeit<br />

an Celil Celik weiter. Unter der<br />

Versammlungsleitung des SPD-<br />

Landtagsabgeordneten Dr. Dennis<br />

Maelzer votierten im Hotel Garre<br />

die Delegierten aus den sechs Ortsvereinen<br />

im <strong>Stadt</strong>gebiet einstimmig<br />

für ihren neuen Vorsitzenden. Celik<br />

bedankte sich nach seiner Wahl bei<br />

seinem Vorgänger für dessen verlässliche<br />

und unermüdliche Arbeit.<br />

Leßmann ist Celiks<br />

Ziehvater<br />

„Ich bin dankbar, dass ich mit eurem<br />

großen Vertrauen so viele Jahre<br />

als <strong>Stadt</strong>verbandsvorsitzender die<br />

politische Arbeit in unserer <strong>Stadt</strong> mitgestalten<br />

durfte“, erklärte Leßmann<br />

vor der Versammlung. Es gehe bei<br />

allem darum, Horn-Bad Meinberg<br />

zukunftssicher zu machen. Dieses<br />

Ziel wolle er als stellvertretender<br />

Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion<br />

weiter engagiert verfolgen. Es sei<br />

jedoch anlässlich der turnusgemäßen<br />

Neuwahlen ein guter Zeitpunkt,<br />

die politische Verantwortung an<br />

der Spitze des <strong>Stadt</strong>verbandes in<br />

jüngere Hände zu legen. Dabei hat<br />

Leßmann selber seinen Nachfolger<br />

gefördert und ausgebildet. Er hat das<br />

„politische Talent“ Celik entdeckt<br />

und an die Aufgabe herangeführt.<br />

Leßmann rief die Delegierten dazu<br />

auf, mit Leidenschaft die Demokratie<br />

zu verteidigen. Die komme nicht wie<br />

selbstverständlich aus der Steckdose<br />

und sei leider nicht automatisch immun<br />

gegen den um sich greifenden<br />

Rechtspopulismus. „Demokratie<br />

braucht Tag für Tag engagierte Demokratinnen<br />

und Demokraten, jeden<br />

Tag mit der nötigen Leidenschaft und<br />

auch mit der notwendigen Kompromissbereitschaft“,<br />

zeigte sich der<br />

scheidende Vorsitzende überzeugt.<br />

Zuvor hatte Leßmann in seinem<br />

Rechenschaftsbericht die vielfältigen<br />

Aktivitäten des <strong>Stadt</strong>verbandsvorstandes<br />

aufgezeigt. Neben<br />

zahlreichen Veranstaltungen hob er<br />

auch die wichtige Arbeit des SPD-<br />

Bürgertreffs am Markplatz in Horn<br />

hervor, der jeden Mittwochvormittag<br />

für viele Interessierte aus der Bürgerschaft<br />

ein wichtiger Treffpunkt sei.<br />

Celiks Drei-Stufen-Plan<br />

„Der neue Vorstand wird in drei<br />

Etappen arbeiten. In erster Linie<br />

werden wir unsere Strukturen überdenken,<br />

das heißt Funktionierendes<br />

zu stärken und an Stellen, die weniger<br />

fit sind, über neue Arbeitsmuster<br />

und Modelle nachzudenken. Auf<br />

Nachfrage des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s<br />

erklärte Celik: „Nicht alle unsere<br />

sechs Ortsvereine arbeiten effektiv“.<br />

So sei eine Zusammenlegung der<br />

Ortsvereine denkbar. Daraus könne<br />

beispielsweise ein neuer Ortsverein<br />

Bad Meinberg-Belle-Billerbeck entstehen.<br />

Ähnliches gelte für den Ortsverein<br />

Veldrom-Kempenfeldrom,<br />

der mit einem anderen Ortsverein<br />

zusammengehen könnte.<br />

Der zweite Schritt werde die<br />

Öffnung der kommunalpolitischen<br />

Arbeit sein. „Wir sind motiviert neue<br />

Veranstaltungsformate und Möglichkeiten<br />

zur Mitarbeit auszuprobieren.<br />

Denn die größte Unzufriedenheit,<br />

beruht auf dem Gefühl nicht mitgenommen<br />

zu werden“, so Celik. Dabei<br />

denkt er besonders an die Jugend. So<br />

will er eine Idee aus seiner Zeit als<br />

Juso-Vorsitzender umsetzen, eine<br />

neue Plattform für Jugendliche zu<br />

schaffen, die sich parteiübergreifend<br />

für die Belange der Jugendlichen<br />

einsetzt. Hier sucht Celik die Zusammenarbeit<br />

mit Parteien, Vereinen,<br />

Kirchen, Schülervertretern und<br />

Jugendfeuerwehr. Diese Plattform<br />

könnte im „Haus der Jugend – Alte<br />

Post“ angesiedelt werden.<br />

Die dritte Etappe, so erklärt Celik,<br />

sei die Vorbereitung auf die Europaund<br />

insbesondere die Kommunalwahlen<br />

2020. „Mit einer jüngeren<br />

Fraktion nach der nächsten Wahl<br />

können wir uns sicherlich an neue<br />

Wege wagen.“<br />

Celik bleibt Horn-Bad<br />

Meinberger<br />

Celik wird zukünftig in seiner<br />

Arbeit von seinen neuen Stellvertretern<br />

Heinz-Dieter Krüger und<br />

Petra Giesler unterstützt. In ihren<br />

Ämtern verbleiben Caroline Giesler<br />

als Geschäftsführerin und Joachim<br />

Giesler als Kassierer. Zu Beisitzern<br />

wurden Manfred Robrecht, Manfred<br />

Vogt, Heinz-Joachim Schulz<br />

und Beate Raupach gewählt. Im<br />

Presserat sind Ralf Beine, Peter<br />

Kieslich und Sebastian Vogt vertreten.<br />

Celik sieht seine berufliche<br />

Zukunft in den nächsten Jahren in<br />

Horn-Bad Meinberg und fühlt sich<br />

seiner Heimatstadt sehr verbunden.<br />

Zur Zeit schreib er seine Bachelorarbeit<br />

zum Thema „Digitalisierung<br />

von Betriebswegen“, dann folgt die<br />

Masterarbeit.<br />

Der SPD-Landtagsabgeordnete Dr.<br />

Dennis Maelzer berichtete nach den<br />

Vorstandswahlen aus der Arbeit der<br />

SPD-Landtagsfraktion in Düsseldorf.<br />

Über aktuelle politische Themen<br />

aus der SPD-Fraktion im Rat<br />

Fotos: privat<br />

der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg und im<br />

Kreistag informierte abschließend<br />

Fraktionsvorsitzender Manfred Vogt<br />

die anwesenden Delegierten.<br />

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Horn-Bad Meinberg, im Bild mit seinen Stellvertretern Heinz-Joachim Schulz und Petra Giesler und dem<br />

SPD-Landtagsabgeordneten Dr. Dennis Maelzer.<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 12<br />

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Mitgliederversammlung des CDU-<strong>Stadt</strong>verbandes Horn-Bad Meinberg<br />

Ehrung für 50 Jahre Parteizugehörigkeit<br />

Auf der Mitgliederversammlung<br />

des CDU-<strong>Stadt</strong>verbandes<br />

Horn-Bad Meinberg wurden<br />

Istvan von Foeldvary, Ernst-<br />

Friedrich Hünefeld und Albert<br />

Schöttler mit der Goldenen<br />

Ehrennadel der CDU nebst<br />

Urkunde für 50 Jahre Parteizugehörigkeit<br />

ausgezeichnet.<br />

Albert Schöttler prägte über<br />

Jahrzehnte das kommunalpolitische<br />

Geschehen als CDU-<br />

Ortsverbandsvorsitzender in<br />

Feldrom und als Ratsmitglied.<br />

So viel Engagement betrachtet<br />

die stellvertretende CDU-<br />

Kreisvorsitzende Nicole Bicker<br />

als Vorbild für ihre politische<br />

Zukunft.<br />

Die lippische CDU-Bundestagsabgeordnete<br />

Kerstin Vieregge<br />

gratulierte ebenfalls und Fried<br />

Petringmeier, <strong>Stadt</strong>verbandsvorsitzender,<br />

erinnerte daran,<br />

dass Ernst-Friedrich Hünefeld<br />

maßgeblich im Zuge der Gebietsreform<br />

Anfang der 1970er<br />

Jahre am Zusammenwachsen<br />

von Horn und Bad Meinberg<br />

auf kommunalpolitischer Ebene<br />

mitgewirkt habe. Die Geehrten<br />

nahmen die Auszeichnungen<br />

voller Stolz entgegen.<br />

Mitgliederversammlung des CDU-<strong>Stadt</strong>verbandes Horn-Bad Meinberg: (v.l.) Fried Petringmeier, Albert<br />

Schöttler, Ernst-Friedrich Hünefeld, Nicole Bicker und Kerstin Vieregge (MdB). Nicht auf dem Foto ist Istvan<br />

von Foeldvary, der an dem Abend der Ehrung verhindert war.<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 13<br />

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Konfirmationen und Kommunionen<br />

in Horn-Bad Meinberg 2018<br />

Kirchengemeinde<br />

Leopoldstal,<br />

Kirche Leopoldstal<br />

Samstag, 5. Mai 2018<br />

um 15.30 Uhr:<br />

Sean Collick, Leopoldstal<br />

Luna Hemminghaus,<br />

Leopoldstal<br />

Luca Schäfers, Leopoldstal<br />

Torben Sips, Leopoldstal<br />

Lana Weber, Leopoldstal<br />

Kirchengemeinde<br />

Leopoldstal, Kirche<br />

Veldrom<br />

Sonntag, 6. Mai 2018<br />

um 10.00 Uhr:<br />

Levin Christiansen, Veldrom<br />

Nico Lunkewitz, Veldrom<br />

Katrin Mikus, Veldrom<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde<br />

Bad Meinberg,<br />

Pfarrbezirke Nord<br />

und Süd<br />

Pfarrerin Irmela<br />

Lutterjohann-Zizelmann<br />

Sonntag, 29. April 2018 um<br />

10.00 Uhr:<br />

Sophia Bäker, Bad Meinberg<br />

André Deppe, Bad Meinberg<br />

Felix Jonathan Erber,<br />

Bad Meinberg<br />

Lena Feger, Bad Meinberg<br />

Miguel Feldmann, Bad Meinberg<br />

Svea Fischer, Bad Meinberg<br />

Justin James Fleckney,<br />

Bad Meinberg<br />

Vivien Fleckney, Bad Meinberg<br />

Markus Franke, Bad Meinberg<br />

Sina Hanning, Bad Meinberg<br />

Jasmin Kamke, Bad Meinberg<br />

Mia Krause, Bad Meinberg<br />

Jan Langlitz, Bad Meinberg<br />

Luca Joel Pape, Bad Meinberg<br />

Max Pape, Bad Meinberg<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

im April und Mai finden wieder die Konfirmationen und Kommunionen<br />

in Horn-Bad Meinberg statt. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> und<br />

die Kirchengemeinden nennen Ihnen die Namen der Kinder und<br />

Jugendlichen. Auf Wunsch einzelner Kirchengemeinden nennen<br />

wir nur Name und Ort, nicht aber die Straße. Wir bitten dafür um<br />

Verständnis. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernehmen<br />

wir keine Gewähr. Außerdem möchten wir Sie auf eine preiswerte<br />

und praktische Möglichkeit aufmerksam machen, Danke zu sagen<br />

- mit einer Konfirmations- oder Kommunionsanzeige im <strong>Stadt</strong>-<br />

<strong>Anzeiger</strong> am 18. April oder 9. Mai 2018.<br />

Ihr <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> in Horn-Bad Meinberg.<br />

Patrick Pieper, Bad Meinberg<br />

Fiona Zoe Rombach, Bad Meinberg<br />

Franka Ronkartz, Bad Meinberg<br />

Larissa Saak, Bad Meinberg<br />

William Vorndamme, Bad Meinberg<br />

Eileen Sabrina Wagner,<br />

Bad Meinberg<br />

Anna-Sophie Weßeler,<br />

Bad Meinberg<br />

Ronja Désirée Zizelmann,<br />

Bad Meinberg<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde<br />

Horn, Pfarrbezirk I<br />

und II<br />

Pfarrer Zitzelmann<br />

Sonntag, 22. April 2018, 11 Uhr:<br />

Fynn Berning, Bellenberg<br />

Elisabeth Bocharov, Horn<br />

Simon Garnjost, Horn<br />

Malte Göllner, Horn<br />

Luis Harte, Horn<br />

Sebastian Hörig, Holzhausen<br />

Lea John, Horn<br />

Til Kottmann, Horn<br />

Gracia Kroll, Bellenberg<br />

Ayleen Mercedes Meier, Horn<br />

Madeleine Nagel, Horn<br />

Felicia Neumann, Veldrom<br />

Erik Niere, Horn<br />

Federico Pantani, Horn<br />

Madlen Räker, Horn<br />

Tim Schäffer, Horn<br />

Manuel David, Holzhausen<br />

Madleen-Cibelle Matthies,<br />

Holzhausen<br />

Joelina Müller, Holzhausen<br />

Marlene Rohde, Schlangen<br />

Luke Vogelsänger, Horn<br />

Timo Vogelsmeier,<br />

Heiligenkirchen<br />

Emma Voigt, Bellenberg<br />

Erstkommunion<br />

Horn-Bad Meinberg<br />

Sonntag, 15. April 2018 um 10.00<br />

Uhr in der Christkönig Kirche<br />

Bad Meinberg:<br />

Kevin Brandall, Holzhausen<br />

Shana Brecht, Bad Meinberg<br />

Francesco Carnovale, Horn<br />

Giada Catanzaro, Horn<br />

Maximilian Ehret, Horn<br />

Nico Eilert, Leopoldstal<br />

Lukas Hagel, Horn<br />

Louis Kanne, Bad Meinberg<br />

Sarah Kottmann, Fissenknick<br />

Deniz Kozon, Belle<br />

Lilla Majer, Bad Meinberg<br />

Gregor Marr, Lothe<br />

Jannis Mehrmann, Horn<br />

Fenja Pösken, Leopoldstal<br />

Arne Schöttler, Feldrom<br />

Johannes Wichmann, Horn<br />

Carolin Wüllner, Feldrom<br />

Der Hinweis für alle Eltern der Konfirmations- und Kommunionkinder:<br />

In einer eigenen Rubrik veröffentlicht der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> in<br />

seiner nächsten Ausgabe<br />

Dankesanzeigen<br />

der Konfirmanden und der Kommunionkinder. Ab 75 Euro (Visitenkartengröße)<br />

können Sie danke für die Glückwünsche und<br />

Geschenke sagen.<br />

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Anzeigenschluss ist der 11. April 2018.<br />

Wir beraten Sie gerne unter 05234-2028-10 oder persönlich in<br />

Horn, Kampstraße 10.<br />

Ihr <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 14<br />

Jahreshauptversammlung der SPD-Holzhausen-Externsteine/Fromhausen<br />

Gut für die nächsten Jahre aufgestellt: Die SPD-Holzhausen-Externsteine/Fromhausen (v.l.) Wilhelm<br />

Huxoll, Rolf Riepenhausen, Carola Huxoll, Beate Raupach, Claudia Köstler-Spiering, Sebastian Vogt,<br />

Marion Schiller und Ulla Reimer.<br />

Der SPD-Ortsverein Holzhausen-<br />

Externsteine/Fromhausen traf sich<br />

zu seiner Jahreshauptversammlung<br />

im Café Waldesruh. Über „Groko ja<br />

oder nein“ diskutierte die SPD mit<br />

Julian Hördemann, dem Vorsitzenden<br />

der Jusos im Kreisverband und<br />

Delegierter beim Bundesparteitag.<br />

Die Zukunft im Visier<br />

Sehr kontrovers waren die Meinungen:<br />

Aber eins war den Genossinnen<br />

und Genossen klar: Nicht um jeden<br />

Preis an der Regierungsbildung beteiligt<br />

zu sein. In der anschließenden<br />

Jahreshauptversammlung wurde<br />

insbesondere beschlossen, dass auch<br />

in Zukunft Veranstaltungen organisiert<br />

werden sollen, die Besucher<br />

aus ganz Lippe ansprechen sollen.<br />

Die Ortsvereinsvorsitzende Beate<br />

Raupach berichtete zudem über<br />

die besonders für Holzhausen und<br />

Fromhausen wichtigen Themen,<br />

wie die Park- und Verkehrssituation<br />

in Holzhausen. Weitere Themen<br />

aus dem gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet wie<br />

z.B. das neue Verkehrskonzept und<br />

das Integrierte Handlungskonzept<br />

wurden eingehend erläutert. Ein<br />

wichtiges Thema war außerdem das<br />

Projekt „Gute Schule 2020“, denn<br />

eine gute und sichere Umgebung für<br />

Schüler schafft gute Voraussetzungen<br />

für gute Bildung.<br />

Für 2018 plant der Ortsverein u.a.<br />

die Durchführung der traditionellen<br />

Maiwanderung am 1. Mai 2018,<br />

und den Friedrich-Ebert-Tag am 24.<br />

März 2018. Bei den Vorstandswahlen<br />

wurden gewählt: Beate Raupach<br />

(Vorsitz), Claudia Köstler-Spiering<br />

(stellvertretender Vorsitz), Sebastian<br />

Vogt (2. Stellvertretender Vorsitz),<br />

Rolf Riepenhausen (Kasse), Marion<br />

Schiller (Schriftführung), Carola<br />

Huxoll und Ulla Reimer (Beisitzerinnen).<br />

„Wir haben gute Arbeit<br />

geleistet, wir sind gut für die nächsten<br />

Jahre aufgestellt“, so Beate Raupach.<br />

Zwischenruf<br />

Gedanken zur Zeit<br />

von Pfarrerin Annette Schulz,<br />

ev.-ref. Kirchengemeinde Leopoldtal<br />

Heute ist dein Tag, genieße ihn<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Ziemlich häufig komme ich an<br />

einem Haus in Bad Meinberg<br />

vorbei und jedes Mal, wenn ich<br />

dort vorbeifahre, fällt mein Blick<br />

auf das Banner, das vor dem Haus<br />

platziert ist. Auf diesem Banner<br />

stehen Botschaften, immer grün<br />

auf weiß. Die eine ist mir besonders<br />

aufgefallen. Da steht: Heute<br />

ist Dein Tag, genieße ihn. Kennen<br />

Sie das Haus auch, haben Sie auch<br />

schon diese Botschaft gelesen?<br />

Heute ist dein Tag, genieße ihn.<br />

Ein einfacher Satz, eine einfache<br />

Lebensweisheit aber gar nicht so<br />

leicht zu befolgen. Vielleicht fährt<br />

ja da einer vorbei, der gerade eine<br />

schlechte Nachricht bekommen<br />

hat. Oder jemand liest den Text,<br />

dessen Tag bis jetzt so überhaupt<br />

nicht gut gelaufen ist. Vielleicht<br />

hat er oder sie eine Arbeit mit einer<br />

schlechten Note im Rucksack, da<br />

gibt es nichts zu genießen- oder<br />

vielleicht doch?<br />

Heute ist dein Tag, genieße ihn.<br />

Ich selbst bin auch schon in den<br />

verschiedensten Lebenslagen an<br />

diesem Banner vorbeigefahren:<br />

Die Fremdwasserinitiative<br />

informiert:<br />

Klage<br />

aufgehoben<br />

Wegen Erkrankung eines<br />

Gerichtsangestellten ist der<br />

Termin vom 1. März 2018 in<br />

der Klage der Fremdwasserinitiative<br />

gegen die <strong>Stadt</strong> Horn-<br />

Bad Meinberg aufgehoben. Ein<br />

neuer Termin vor dem Verwaltungsgericht<br />

Minden steht noch<br />

nicht fest. „Wir melden uns<br />

wieder“, so Helmut Schilling<br />

für die Initiative.<br />

Manchmal gut gelaunt und zuversichtlich,<br />

manchmal eher bedrückt,<br />

gestresst oder nachdenklich, je<br />

nach dem was ich gerade so erlebt<br />

und zu tun hatte. Und je öfter ich<br />

den Satz lese, denke ich, wie Recht<br />

derjenige hat, der diese Botschaft<br />

aufgehängt hat.<br />

Jeder und jede von uns hat das<br />

Recht das eigene Leben, die eigene<br />

Lebenszeit zu genießen. Zu Leben<br />

ist Geschenk. Die Möglichkeit etwas<br />

daraus zu machen auch. Nichts<br />

als selbstverständlich zu nehmen.<br />

Das Gute nicht aber auch nicht das<br />

Schlechte. So ein Hinweis passt doch<br />

auf (fast) alle Lebenslagen.<br />

Heute ist dein Tag, genieße ihn.<br />

Heute nehme ich mal diese Botschaft<br />

mit und lege sie aus und wünsche<br />

Ihnen, dass Sie etwas zu genießen<br />

haben, vielleicht nur eine vermeintliche<br />

Kleinigkeit: Ein Frühstück mit<br />

dem Partner, in Ruhe Zeitung lesen,<br />

der Gruß des Enkels über „whatts<br />

app“, eine gute Nachricht, etwas<br />

mal nicht wie immer zu machen,<br />

ein kleiner Erfolg in der Schule, eine<br />

Stunde Verausgaben beim Sport, ein<br />

ermunterndes Gespräch mit der netten<br />

Nachbarin oder ein Gebet frei<br />

heraus zum Himmel gesprochen.<br />

Heute ist dein Tag.<br />

Genieße ihn<br />

Und sei gesegnet für Morgen.<br />

Herzliche Grüße übermittelt<br />

Ihnen - auch im Namen der Kollegen<br />

- Pfarrerin Annette Schulz<br />

aus der ev.- ref. Kirchengemeinde<br />

Leopoldstal.<br />

Velmerstot Volkslauf<br />

am 24. März<br />

in Leopoldstal<br />

Am Samstag, 24. März fällt zum 26. Mal der Startschuss zum Velmerstot<br />

Volkslauf in Leopoldstal. Wie gewohnt bietet der Lauftreff des TSV Leopoldstal<br />

wieder folgende Strecken an: 10 Kilometer-Hauptlauf, 6 Kilometer-<br />

Jedermannslauf mit Walking bzw. Nordic Walking, 3 Kilometer-Schülerlauf.<br />

Der Start dieser Wettbewerbe ist um 14:15 Uhr an der Silbergrundhalle in<br />

Leopoldstal. Die Bambinis starten ihre Sportplatzrunde bereits um 13:45<br />

Uhr. Bei selbst gebackenem Kuchen, Waffeln und Kaffee können danach<br />

alle Aktiven und auch Besucher wieder zu Kräften kommen und auf die<br />

Urkunden warten. Der Lauftreff hofft auf zahlreiche Besucher. Weitere Infos<br />

unter www.tsvleopoldstal.de/Leichtathletik/Lauftreff/Velmerstot-Volkslauf.<br />

VHS Detmold-Lemgo: Hörfunk-Korrespondent Ralph Sina berichtet zur Semestereröffnung über den „Brexit“ und seine Folgen<br />

Träge Selbstfindung der Groko suboptimal für Europa<br />

Von Arnold Pöhlker<br />

Die meisten sehen in der Europäischen<br />

Union (EU) vor allem ein<br />

Friedensmodell, das einst verfeindete<br />

Völker und Nationen zusammengeführt<br />

hat. Auf diese außergewöhnliche<br />

Leistung richtete auch<br />

Bürgermeister Rainer Heller den<br />

Fokus bei seiner Begrüßung der 300<br />

Besucher im Grabbe-Gymnasium.<br />

Das Detmolder <strong>Stadt</strong>oberhaupt<br />

mochte das Friedenswerk nicht durch<br />

den Brexit und auch nicht durch<br />

manche Unzulänglichkeiten in der<br />

EU in Frage gestellt wissen. Heller<br />

sieht das europäische Gesellschaftsideal<br />

konkret in Detmold mit seinen<br />

dort lebenden Menschen aus 125<br />

Nationen, darunter Europäern aus<br />

allen Mitgliedsstaaten, verwirklicht.<br />

Außerdem hob der Kommunalpolitiker<br />

die Handelsvorteile hervor, die<br />

sich durch die EU ergeben.<br />

Allerdings steht die EU vor großen<br />

Herausforderungen im Innern<br />

und auch solchen, die nicht an den<br />

europäischen Grenzen halt machen.<br />

Als kompetenter Gast in diesen<br />

Fragen erwies sich der Hörfunk-<br />

Korrespondent Ralph Sina, der seit<br />

drei Jahren das WDR/NDR-Studio<br />

in Brüssel leitet. Dr. Evelyn Tegeler<br />

stellte berufliche Stationen des<br />

62-Jährigen heraus. Dessen Karriere<br />

begann im WDR-Landesstudio<br />

Münster, nahm danach Fahrt auf als<br />

Moderator des WDR2-Morgen- und<br />

Mittagsmagazins. In der Folgezeit<br />

vollzog der Journalist alle fünf Jahre<br />

einen kompletten Ortswechsel: Als<br />

ARD-Hörfunk-Korrespondent in<br />

Nairobi (Afrika), Washington (USA)<br />

und jetzt in Brüssel (EU).<br />

„Wir verlieren nicht nur<br />

eine spleenige Insel“<br />

Ralph Sina sieht die EU mit Blick<br />

auf den Brexit vor großen Herausforderungen<br />

mit weitreichenden,<br />

noch keineswegs absehbaren Folgen.<br />

„Wir verlieren nicht einfach nur<br />

eine spleenige Insel, sondern müssen<br />

einen wahnsinnigen Aderlass<br />

verkraften. Die Briten sind zweitwichtigster<br />

Beitragszahler“. Dabei<br />

stelle sich vor allem die Frage, wer<br />

für deren Transferleistungen an die<br />

EU künftig aufkommen wird. Vorsorglich<br />

hat „Groko-Deutschland“<br />

bereits signalisiert, dass es mehr<br />

zahlen wolle. Andererseits gibt es<br />

eine Reihe von Mitgliedsstaaten, die<br />

dazu nicht bereit sind. Angesicht der<br />

Herausforderungen bezeichnete Ralph<br />

Sina die Selbstfindung der Groko<br />

im Zeitlupentempo für Europas Zukunft<br />

als suboptimal. „Was hat der<br />

Staubsauger mit dem Brexit zu tun?“<br />

Sina bezog sein Vortragsthema auf<br />

den britischen Staubsaugerhersteller<br />

Dyson. Dessen Sauger ohne Beutel<br />

erwies sich als nicht ebenmäßig g<br />

mit EU-Regeln. Eine Klage vor dem<br />

Europäischen Gerichtshof verlor der<br />

zu den reichsten Menschen der Welt<br />

zählende Brite. Aus Verärgerung<br />

unterstützte Dyson mit viel Geld die<br />

Brexit-Kampagne und beeinflusste<br />

so die auf Eurofrust angelegte Politik<br />

in London. Die Meinungsbildung für<br />

den Brexis sei aber auch durch eine<br />

besondere Selbstwahrnehmung der<br />

Briten bewirkt, erklärte der Referent.<br />

Die sehen sich heute noch als eigentliche<br />

Gewinner des 2. Weltkrieges<br />

und können sich mit der starken<br />

politischen und wirtschaftlichen<br />

Rolle Deutschlands in der EU nicht<br />

abfinden.<br />

Raus aus der EU – aber<br />

Vorteile weiter nutzen<br />

Problem der Briten ist vor allem,<br />

dass sie nicht konkret sagen, wie sie<br />

sich den Brexit-Ausstieg 2019 vorstellen.<br />

„Sie wollen raus aus der EU,<br />

aber viele Vorteile des EU-Marktes<br />

weiter nutzen“, so Sina. Die Brexit-<br />

Befürworter um Premierministerin<br />

Theresa May und Außenminister<br />

Boris Johnson hoffen deshalb auf ein<br />

Wirtschafts- und Handelsabkommen<br />

nach dem Vorbild von „Ceta“, das<br />

zwischen der EU und Kanada geschlossen<br />

wurde. Sina: „Viele Ceta-<br />

Regelungen sind mit Großbritannien<br />

aber nicht kompatibel. Außerdem hat<br />

sich Kanada festschreiben lassen,<br />

dass es, sofern der Kontrakt als Blaupause<br />

für andere Staaten dient, deren<br />

Vorteile dann ebenfalls nutzen darf“.<br />

Derzeit ist die Lage in Brüssel völlig<br />

unklar in der Einschätzung, wie sich<br />

diese Probleme bis ins Detail gehend<br />

lösen lassen. Beim Brexit droht beispielsweise<br />

sogar ein Verkehrskollaps.<br />

Sobald es keine Zollunion und<br />

keinen Binnenmarkt mehr zwischen<br />

Großbritannien und der EU gibt, wird<br />

sich nach Ansicht von Ralph Sina am<br />

Grenzpunkt in Calais jeden Tag „ein<br />

galoppierender Irrsinn“ einstellen.<br />

Nämlich durch eine schier endlose<br />

Schlange von 8000 Lastkraftwagen,<br />

die auf ihre Abfertigung zur<br />

Weiterfahrt auf die Insel wartet.<br />

Unmittelbar betroffen vom Brexit<br />

wird auch Nordrhein-Westfalen mit<br />

seiner Region Ostwestfalen-Lippe<br />

sein. NRW ist viertwichtigster Handelspartner<br />

der Briten. „Wenn diese<br />

Wirtschaftsströme gestört werden,<br />

ist das kein Sonntagsspaziergang. Es<br />

drohen Verlustgeschäfte“, so Sina.<br />

„Europa wird<br />

afrikanischer“<br />

Beim Brexis-Votum der Briten hat<br />

das Thema Flüchtlinge ebenfalls eine<br />

wichtige Rolle gespielt, obwohl die<br />

Insel niemanden aufnimmt. Europa<br />

steht die eigentliche Flüchtlingskrise<br />

erst noch bevor, befürchtet<br />

der Journalist. Besonders in Afrika<br />

zeichnet sich eine Entwicklung mit<br />

unabsehbaren Folgen ab. Viele junge<br />

Menschen werden diesen Kontinent<br />

wegen fehlender Perspektiven aus<br />

Not verlassen müssen. An die Zuhörer<br />

gewandt erklärte Sina: „Ich<br />

will heute Abend keine schlechte<br />

Laune verbreiteten. Aber lassen sie<br />

sich nicht täuschen: So einfach mit<br />

Marschallplänen ist dieses riesige<br />

WDR/NDR-Hörfunk-Korrespondent Ralph Sina (links) wurde von VHS-Vizedirektorin Dr. Evelyn Tegeler<br />

und Bürgermeister Rainer Heller bei der VHS-Semestereröffnung in der Aula des Grabbe-Gymnasiums<br />

begrüßt. Vor vollem Haus sprach der Journalist über den „Brexit“ und seine Folgen.<br />

Foto: Arnold Pöhlker<br />

Problem nicht zu lösen!“ Europa<br />

werde seines Erachtens afrikanischer.<br />

Die EU wird versuchen, die<br />

Außengrenzen noch sicherer zu<br />

machen. Ein in allen EU-Staaten<br />

einheitliches Asylgesetz dürfte sich<br />

aber nicht durchsetzen lassen und<br />

allein schon am Widerstand von<br />

Österreich und Bulgarien scheitern.<br />

In Washington nur<br />

Second Handers<br />

In einem Schnelldurchlauf berichtete<br />

Ralph Sina über seine Stationen<br />

in Afrika, Amerika und Europa. In<br />

Nairobi hat er den Al Quaida-Doppelanschlag<br />

auf die US-Botschaften<br />

in Nairobi und Daressalam miterlebt.<br />

„Dieser Anschlag diente Bin Laden<br />

zur Vorbereitung auf New York<br />

City und Washington“. Washington<br />

erweist sich als langweiliges Pflaster.<br />

Denn im politischen Alltag der<br />

US-Hauptstadt wird Deutschland<br />

als nicht so interessant angesehen.<br />

„Deshalb sind deutsche Journalisten<br />

nur Second Handers, müssen sich<br />

mit Informationen aus zweiter Hand<br />

begnügen. Selbst Obama hat bei aller<br />

Sympathie für die Bundesrepublik<br />

und gegenüber Angela Merkel nur<br />

zwei deutschen Medien in den acht<br />

Jahren seiner Amtszeit ein Interview<br />

gegeben“.<br />

Ganz anders verhält es sich in<br />

Brüssel. In der EU-Hauptstadt ist<br />

Deutschland politisch und wirtschaftlich<br />

ein Machtfaktor. Deshalb<br />

werden hier deutsche Journalisten<br />

geradezu mit Informationen befeuert.<br />

Brüssel ist auch eine Ort, wo über<br />

Krieg und Frieden mitentschieden<br />

wird. Sina verwies auf den Atomwaffensperrvertrag<br />

mit dem Iran.<br />

Der sei eine Meisterleistung der<br />

EU gewesen dank der deutschen<br />

Diplomatin Helga Maria Schmid, die<br />

maßgeblich zum Zustandekommen<br />

beigetrage habe.<br />

Leider will US-Präsident Trump<br />

diesen Vertrag nach seinen Vorstellungen<br />

revidieren und äußerstenfalls<br />

auch kündigen. Dazu sei man in der<br />

EU und in Teheran nicht bereit. Einen<br />

lokalen Bezug zu Brüssel konnte<br />

sich der mit viel Beifall bedachte<br />

Korrespondent nicht verkneifen.<br />

Er erinnerte an den aus Detmold<br />

stammenden Georg Weerth. Der<br />

habe gemeinsam mit seinem Freund<br />

Friedrich Engels und Karl Marx 1847<br />

im Brüsseler Gasthaus „Schwan“ ein<br />

Manifest geschmiedet.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> - Anzeige -<br />

21. März 2018 Seite 15<br />

Wenn Sie mehr über unsere<br />

Arbeit bei den Westfälischen<br />

Pflegefamilien wissen<br />

möchten, dann rufen<br />

Sie uns gerne an. Auskünfte<br />

gibt Monika Weyher unter<br />

05231 8785189.<br />

Wir setzen uns für Sie ein - und informieren über unsere Arbeit<br />

Thema des Monats: Mia hat eine neue Familie<br />

Westfälische Pflegefamilien: Mit Geduld, Einfühlungsvermögen und Toleranz<br />

den Kindern Schutz und Entwicklung bieten<br />

Die herzliche Umarmung zur Begrüßung drückt Sympathie<br />

und Nähe aus. Und weil es für alle Beteiligten<br />

besser ist, bleiben die Namen hier anonym. Es geht<br />

um das Treffen einer Pflegefamilie mit der leiblichen<br />

Mutter. Die leibliche Mutter Jenny umarmt die Pflegemutter<br />

Lisa warm und herzlich. Beide verbindet<br />

heute die gemeinsame Sorge um das Kind, das wir Mia<br />

nennen. Es ist ein Glücksfall, wenn sich leibliche Eltern<br />

und Pflegeeltern gut verstehen wie hier.<br />

Rucksack der schlimmen Erfahrungen<br />

Mia (9) wohnt seit fünf Jahren bei der Pflegemutter<br />

Lisa. Sie ist mit einer Behinderung zur Welt gekommen<br />

und wird deshalb ihr Leben lang darunter leiden. Die<br />

leibliche Mutter befand sich während ihrer Schwangerschaft<br />

und nach der Geburt von Mia selber in einer<br />

schwierigen Lebensphase und konnte daher nicht für<br />

das eigene Wohl und für das des Kindes sorgen. Jenny<br />

brachte das Kind zur Welt, konnte aber nicht für es<br />

sorgen, so wie viele Mütter, denen ihr eigenes Leben<br />

aus den Händen gleitet. Mutter und Kind machten eine<br />

schwere Zeit durch. Trotz aller angebotenen Hilfen, ist<br />

das Zusammenleben beider nicht wie erhofft gelungen.<br />

Mia wechselte ihren Lebensmittelpunkt mehrmals,<br />

bevor sie in einer Westfälischen Pflegefamilie der St.<br />

Elisabeth Stiftung in Detmold aufgenommen wurde.<br />

Hier fand sich eine ideale Pflegefamilie für Mia, mit viel<br />

Platz im Herzen und im Haus. Pflegemutter Lisa und<br />

die ganze Familie nahmen das Kind auf und Mia wurde<br />

ein Teil ihrer Familiengeschichte, in der drei leibliche<br />

Kinder und mittlerweile ein weiteres Pflegekind leben.<br />

„Das war vor 5 ½ Jahren im September 2012“. Anfangs<br />

war die damals vierjährige Mia ängstlich und scheu und<br />

hatte bei jedem Ausflug Furcht, weggegeben zu werden.<br />

Zu nah waren ihre fehlenden Bindungserfahrungen<br />

und häufigen Wechsel, zu schwer der „Rucksack“ der<br />

schmerzlichen und belastenden Erfahrungen. Zwei<br />

lange Jahre dauerte die Eingewöhnung, erzählt die<br />

Pflegemutter Lisa. Mit jedem Tag, mit jeder liebevollen<br />

Umarmung, wuchsen Vertrauen und Vertrautheit, und<br />

das hübsche Mädchen öffnete sich nach und nach<br />

der neuen Familie. Dabei half auch die Begleitung<br />

und wiederkehrenden Beratungsangebote durch die<br />

Westfälischen Pflegefamilien. Monika Weyher ist seit<br />

2008 im Team, berät die Familien und koordiniert die<br />

Zusammenarbeit mit Behörden und Institutionen.<br />

Eine Hauptaufgabe jedes Beraters ist die Pflege der<br />

zwischenmenschlichen Beziehungen von leiblichen<br />

Eltern und Pflegeeltern zum Wohle der Kinder.<br />

Gemeinsame Familienzeit: Mias echte Mutter und ihre Pflegemutter treffen sich<br />

mit den Geschwistern im Haus der Westfälischen Pflegefamilien in Detmold.<br />

„Wir stellen nicht die Schuldfrage“<br />

Gemeinsam mit Pflegemutter Lisa erzählt Monika<br />

Weyher, wie man Pflegefamilie wird: Nach einer<br />

Bewerbung wird die Familie im Prozess der Vorbereitung<br />

auf eine Eignung geprüft. Die Schulung<br />

erfolgt sowohl individuell als auch in der Gruppe. Im<br />

Mittelpunkt der späteren Zusammenarbeit steht die<br />

positive Entwicklung des Kindes, eine Schuldfrage<br />

wird nicht gestellt. Es gibt viele Gründe, warum man<br />

Pflegefamilie wird. In diesem Fall berichtete Lisa,<br />

dass ihre jüngste Tochter in der Klasse ein Pflegekind<br />

kennenlernt. Und so wuchs in der Familie das<br />

Interesse an der Aufgabe. Gespräche, Treffen und<br />

Kurse folgten, in denen die Familie auf die Herausforderung<br />

vorbereitet wurde. „Durch die Schulungen<br />

lernen wir die Pflegeeltern kennen“, sagt Monika<br />

Weyher. Während der Vorbereitung entsteht ein<br />

Familienprofil, was die Suche nach dem passenden<br />

Kind ermöglicht: Zentrale Fragen dabei sind: Was<br />

braucht das Kind? Was bietet die Familie? Leidet<br />

ein Kind unter fehlender Bindung und Distanzlosigkeit<br />

wie Mia, dann ist eine liebevolle Familie z.B.<br />

mit Geschwistern gut, in der sie als „Nesthäkchen“<br />

umsorgt wird. „Bei uns war das Haus immer voll,<br />

auch mit anderen Kindern“, sagt Lisa, deren eigene<br />

Kinder heute 26, 24 und 16 Jahre alt sind. Den Schritt,<br />

Kinder in die Familie aufzunehmen, haben sie nie<br />

bereut, so Lisa. „Man lernt sich, die Partnerschaft<br />

und die Familie anders kennen“, sagt Lisa zu dem<br />

„Familienprojekt Pflegefamilie“, und: „Wir hätten<br />

es schon eher machen sollen“. Dann der spannende<br />

Moment: Monika Weyher stellte Mia vor und der<br />

vorsichtige Prozess der Anbahnung begann. „Wir<br />

haben uns sofort in das Kind verliebt“, sagt Lisa mit<br />

einem Lächeln. Ein Moment, der alles veränderte. Mia<br />

fasste Vertrauen und entschied sich, bei der Familie<br />

einzuziehen. „Wir wuchsen zusammen“.<br />

Vertrauen muss wachsen<br />

Zurück zur Eingangsszene: Nach der herzlichen<br />

Umarmung der Mütter geht die leibliche Mutter<br />

Jenny auf ihre Tochter Mia zu. Sie hat Geschenke<br />

mitgebracht: Einen großen Teddybären mit eigenem<br />

Herzklopfen und ein kuscheliges Einhorn. Und<br />

Silberschmuck mit einem Einhorn als Anhänger. Die<br />

leibliche Mutter und die Tochter gehen zusammen in<br />

die Spielecke und verbringen eine gemeinsame Zeit<br />

miteinander, denn das letzte Mal sahen sie sich zu<br />

Mias Geburtstag im Herbst. Jenny freut sich, dass<br />

es ihrer Tochter in der neuen Familie gut geht, und<br />

pflegt einen herzlichen Kontakt zur Familie. „Es ist<br />

einfach wunderbar“, sagt sie und nimmt ihre Tochter<br />

in den Arm. Mia in der neuen Familie zu sehen fiel<br />

der leiblichen Mutter Jenny zunächst schwer, denn<br />

sie sah die Pflegefamilie damals als Konkurrenz,<br />

erzählt sie bereitwillig. Das ist heute anders. Nun<br />

möchte sie Familien ermutigen, Pflegeeltern zu<br />

werden. „Das Vertrauen musste wachsen“, sagt sie<br />

heute, während Mia mit ihrer Pflegeschwester und<br />

dem kleinen Sohn von Jenny spielt.<br />

Eigene Biographie ist wichtig<br />

Die eigene Biographie zu kennen, das Wissen um<br />

die Herkunft und die Wurzeln, das ist für jedes Kind<br />

wichtig. Deshalb gehören regelmäßige Treffen mit<br />

den leiblichen Eltern dazu, erklärt Monika Weyher.<br />

Und auch Jenny weiß: Irgendwann muss sie ihrer<br />

Tochter genau erklären, was vor neun Jahren geschah.<br />

Auch dabei unterstützt sie die Beraterin. Für Mia war<br />

die Pflegefamilie ein Segen. Sie geht heute in die<br />

Förderschule und gilt als echte „Wasserratte“, lädt<br />

Freundinnen als Übernachtungsgäste ein und liebt<br />

besonders Einhörner, wie das große rosafarbene,<br />

das ihr Jenny eben für sie aus der Tasche zauberte.<br />

Mia hat eben zwei Familien!


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 16<br />

Blechbläser-Quartett besucht Grundschule am<br />

Silvaticum<br />

Grundschüler lernen Joseph<br />

Haydn kennen<br />

Mit viel Freude lernten die Kinder der Grundschule am Silvaticum in<br />

Bad Meinberg den Komponisten Joseph Haydn kennen. Ein Blechbläser-<br />

Quartett des WDR Sinfonieorchesters besuchte die Schule und stellte,<br />

begleitet von Video-Botschaften des frechen „Dackl“, das Leben und<br />

Werk des Komponisten vor. Die Kinder erfuhren, wie eine Trompete<br />

funktioniert und sangen gemeinsam die deutsche Nationalhymne mit<br />

einem neuen Text. Ein Quiz rundete die gelungene Veranstaltung ab.<br />

„In Sachen Vorstand sind wir<br />

gut aufgestellt. Und das ist in der<br />

heutigen Vereinslandschaft keine<br />

Selbstverständlichkeit mehr“, war<br />

Vorsitzender Wilfried Starke froh,<br />

den anwesenden Lippe-Südlerinnen<br />

im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />

mitteilen zu können. In<br />

ihren Ämtern wurden sowohl die<br />

2. Vorsitzende Katrin Dröge und<br />

Kassenwartin Annette Eins bestätigt.<br />

Neu im erweiterten Vorstand<br />

der LG ist künftig Annett Schmid.<br />

„Somit gehören nun vier Frauen<br />

und fünf Männer zum LG-Vorstand.<br />

Jahreshauptversammlung der LG Lippe-Süd<br />

LG-Vorstand weiter mit Katrin Dröge und Annette Eins<br />

Eine gute Mischung, und auch der<br />

Altersdurchschnitt stimmt“, merkte<br />

Wilfried Starke an.<br />

Neben dem Blick auf die Vorstandsarbeit<br />

ging der Vorsitzende in seinem<br />

Jahresbericht auf zwei weitere Faktoren,<br />

die für die Entwicklung der<br />

LG wichtig seien, ein. „Über die<br />

Basisgruppen in unseren Mitgliedsvereinen<br />

und eine gute Talentsichtung<br />

in den Schulen gilt es, Jungen<br />

und Mädchen für die Leichtathletik<br />

zu gewinnen. Um den Nachwuchs zu<br />

begeistern, bedarf es gut ausgebildeter<br />

Trainerinnen und Trainer“, so<br />

Ehrungen für tolle Erfolge und Platzierungen in 2017. Wir gratulieren!<br />

Wilfried Starke. Die LG legt großen<br />

Wert darauf, solche Trainer/innen<br />

aus den eigenen Reihen auszubilden.<br />

Franca Neujahr hat im vergangenen<br />

Herbst den Übungsleiterschein<br />

erworben, Tina Rother befindet<br />

sich in der B-Lizenz-Ausbildung.<br />

Sieben LG-Jugendliche sind aktuell<br />

beim Gruppenhelfer-II-Lehrgang des<br />

Kreissportbundes dabei.<br />

Sportwart Klaus Brand ließ anschließend<br />

noch einmal die Saison<br />

2017 Revue passieren: „Unsere<br />

Athleten/innen waren in der ganzen<br />

Republik unterwegs. Von Leverkusen<br />

Foto: Katrin Dröge<br />

bis Erfurt und Zittau, von Bremen bis<br />

Sindelfingen und Bernhausen. Für<br />

Tina Rother ging die Fahrt sogar bis<br />

nach Padua/Italien zum U20-Hallen-<br />

Länderkampf Italien-Frankreich-<br />

Deutschland, und Michael Striewe<br />

vertrat die LG-Farben bei den<br />

Senioren-Europameisterschaften in<br />

Aarhus/Dänemark.“ Alle Zahlen,<br />

Daten, Fakten sind im Jahresbericht<br />

2017 nachzulesen.<br />

Bevor es dann zu den Ehrungen<br />

ging, galt es, Elke Westphal „Danke!“<br />

zu sagen. Aus beruflichen Gründen<br />

kann sie ihrer Übungsleitertätigkeit<br />

in der Basisgruppe im TV Horn-Bad<br />

Meinberg nun leider nicht mehr<br />

nachkommen.<br />

Zu den Ehrungen. In diesem Jahr<br />

wurden zunächst die „Oldies“ aufgerufen.<br />

Den 3.Platz beim Bundesfinale<br />

der Ü40-Männer belegten Joachim<br />

Liebig, Dr. Guido Mertens, Stefan<br />

Nolte, Thorsten Schäfers, Michael<br />

Striewe und Oliver Völkner gemeinsam<br />

mit fünf weiteren Athleten der<br />

Startgemeinschaft OWL.<br />

Für Platzierungen in der DLV-Bestenliste<br />

beziehungsweise Titeln ab<br />

westfälischer Ebene wurden Desiree<br />

Singh (Frauen), Marie-Theres Bornemeier,<br />

Tina Rother (U23), Malik<br />

Diakite (U18), Jannika Hoffinger,<br />

Sina Schäfers, Marc Gast, Joel Hinze<br />

(W/M15), Jule Mühlenhof, Maybrit<br />

Sommer, Katalin Ammer, Svea Fischer,<br />

Moritz Eins, Ben Bornefeld,<br />

Manuel David (W/M14) und Lina<br />

Heine (W12) geehrt.<br />

16<br />

Förderung von Strom aus Photovoltaik in Deutschland durch das EEG (Einspeisevergütung)<br />

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG<br />

Im Jahr 2000 wurde vom deutschen<br />

Gesetzgeber das „Gesetz zur Förderung<br />

der erneuerbaren Energien<br />

(EEG) verabschiedet, das durch die<br />

Ermöglichung einer nachhaltigen<br />

Entwicklung der Stromversorgung<br />

unter anderem zum Ziel hat, die<br />

Neu- und Weiterentwicklung von<br />

Stromerzeugungstechnologien aus<br />

erneuerbaren Energien wie die<br />

Photovoltaik zu fördern und dadurch<br />

auch die volkswirtschaftlichen Kosten<br />

durch Energieimport zu senken<br />

und gleichzeitig den Klimaschutz<br />

voranzutreiben.<br />

Die Einspeisevergütung<br />

für Solarstrom<br />

Im Rahmen des EEG wird u.a. die<br />

Erzeugung von Solarstrom durch<br />

eine auf 20 Jahre festgelegte Vergütung<br />

für die Einspeisung von Strom<br />

ins öffentliche Stromnetz gefördert.<br />

Dabei wird nach Zeitpunkt der<br />

Inbetriebnahme, Größe der Anlage<br />

(je kleiner, desto mehr) sowie nach<br />

Typ (Freifläche oder Gebäude) unterschieden.<br />

Dieser Vergütungssatz<br />

bleibt dann für 20 Jahre lang konstant.<br />

Da die Einspeisevergütung tendenziell<br />

sinkt, sind entsprechend früher<br />

aktive Anlagen in dieser Hinsicht<br />

rentabler. Wenn Sie daher mit dem<br />

Gedanken einer PV-Anlage spielen,<br />

keine Zeit mehr verschenken!<br />

Außerdem wird der Selbstverbrauch<br />

für Anlagen auf Gebäuden<br />

(Stichwort Eigenverbrauch) unterstützt.<br />

Aktuell wird unterschieden<br />

zwischen Einfamilienhäuser,<br />

Zweifamilienhäuser (bis 10 kWp),<br />

Anlagen auf Nichtwohngebäuden<br />

(bis 100 kWp) und Verwaltungen,<br />

Schulen, Hallen, Überdachungen<br />

(10-40 kWp und 40-100 kWp).<br />

Aktuelle EEG-<br />

Fördersätze<br />

Die Bundesnetzagentur veröffentlicht<br />

jedes Quartal die Fördersätze,<br />

die sich auf die Summe der installierten<br />

Leistung aller geförderten<br />

Photovoltaik-Anlagen bezieht. Die<br />

aktuellen Fördersätze 2018 für das<br />

aktuelle Quartal bzw. Folgequartal<br />

finden Sie unter www.bundesnetzagentur.de.<br />

Dort können Sie sich die<br />

aktuelle Excel-Tabellen kostenfrei<br />

downloaden und so erfahren, wie<br />

hoch Ihre Einspeisevergütung je<br />

nach Inbetriebnahme ausfallen wird.<br />

Da die Einspeisevergütung von<br />

Strom aus Photovoltaik durch das<br />

EEG für 20 Jahre gleichbleibend<br />

festgeschrieben wird, gab es schon<br />

seit der Einführung des Gesetzes<br />

Kritik an der hohen Kostenbelastung<br />

des Steuerzahlers (Umlage) über<br />

einen langen Zeitraum. Aus diesem<br />

Grunde hat schon in den vergangenen<br />

Jahren eine schrittweise Absenkung<br />

der Fördersätze stattgefunden.<br />

Musterhaus der Solartekt GmbH in Fromhausen<br />

Sobald die Strompreise höher sind<br />

als die erhaltene Einspeisevergütung,<br />

macht es wirtschaftlich Sinn, den<br />

produzierten Strom selbst zu verbrauchen<br />

(Eigenverbrauch) und diesen<br />

nicht einzuspeisen. Dies stellt eher<br />

ein praktisches Problem dar, dem<br />

derzeit mit neuen Solarstrompeicher-<br />

Systemen begegnet wird.<br />

Energiebilanz und Wirtschaftlichkeit<br />

Das Musterhaus ist ein „Hybrid-<br />

Solarhaus mit 1,85-fachem Primärenergieüberschuss“<br />

und verbindet<br />

einen höchst möglichen Ertrag mit<br />

geringem Mehrpreis für den Einbau,<br />

ansprechenden Design und hoher<br />

Qualität.<br />

Beim Fromhausener Solarhaus wurde<br />

ein jährlicher Energieüberschuss<br />

für Heizung und Warmwasser von<br />

3746 kWh ermittelt. Tatsächlich<br />

wurde mit 7250 kWh Überschuss<br />

(mittel 2014-2016) jährlich fast das<br />

doppelte in das Netz eingespeist. Der<br />

Grund für diese ungenaue Simulation<br />

sind die von der KfW vorgeschriebenen<br />

Rechenregeln. Dort bleibt der<br />

Einfluss großer Gebäude integrierter<br />

Speichermassen auf die Nutzbarkeit<br />

der eingefangenen Sonnenwärme<br />

unberücksichtigt Deswegen werden<br />

die nutzbaren passiven Sonnenenergiegewinne<br />

zu gering eingerechnet.<br />

Auch heute kann man mit Photovoltaik-Anlagen noch sparen.<br />

Insbesondere wurde mit der EEG-<br />

Novelle 2016 eine Deckelung der<br />

Fördersätze beschlossen. Das bedeutet,<br />

dass die Fördersätze unterschiedlich<br />

schnell zurückgehen können, je<br />

nachdem, ob viele neu zu fördernde<br />

Projekte noch hinzukommen oder<br />

nicht. Noch lohnt es sich in vielen<br />

Fällen, in Photovoltaik zu investieren.<br />

Aber man sollte und muss genau<br />

rechnen und planen.<br />

Das Musterhaus der Solartekt GmbH in Fromhausen.<br />

Im Jahr 2016 zahlte man für den<br />

Strom der vom Netz bezogen wird<br />

105 Euro/Monat (brutto 27,63 ct/<br />

kWh) und erhielt für den eingespeisten<br />

Strom 97,41 Euro/Monat (netto<br />

15,55 ct/kWh) = 7,59 Euro/Monat<br />

Kosten für Energie. Zuvor zahlte<br />

man alleine für Haushaltsstrom<br />

Denn häufig benötigt man den<br />

Strom nicht gerade zu dem Zeitpunkt,<br />

in dem dieser von der Photovoltaik-<br />

Anlage generiert wird. Die Neuerung<br />

des EEG von 2014 bestimmt, dass<br />

Betreiber größerer (über 10 kWp) PV-<br />

Anlagen auf den eigenverbrauchten<br />

Strom zusätzlich eine EEG-Umlage<br />

entrichten müssen. „Normale“<br />

Photovoltaik-Anlagen betrifft das<br />

aber nicht.<br />

165,56 Euro im Monat und musste<br />

3000 Liter Öl/Jahr kaufen. Die Kühlung<br />

im Sommer gibt es kostenlos.<br />

Die Baukosten betrugen 2013 ca.<br />

365.000 Euro ab Oberkante Keller.<br />

Auf 217 Quadratmetern Wohnfläche<br />

nach DIN umgelegt 1.682 Euro/<br />

Quadratmeter. Für Zins-und Tilgung<br />

fallen 1.065 Euro im Monat an. Das<br />

entspricht 4,91 Euro/Quadratmeter<br />

im Monat.<br />

Seit diesem Frühjahr kooperiert<br />

die Firma Solartekt mit einem Fertighaushersteller<br />

der Plus-Energie-<br />

Ausbau-Häuser aus tschechischer<br />

Fertigung ab einem Preis von 1000<br />

Euro/Quadratmeter anbieten kann.<br />

„Das ist etwa der halbe Preis herkömmlicher<br />

Passiv-Häuser, aber<br />

mit noch besserer Energieeffizienz“,<br />

verspricht Franz Marschall von der<br />

Solartekt GmbH.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 17<br />

Jahreshauptversammlung des TSV Eintracht Belle<br />

Matthias Bornemeier als 1. Vorsitzender<br />

im Amt bestätigt<br />

Zur Jahreshauptversammlung begrüßte<br />

der 1. Vorsitzende Matthias<br />

Bornemeier viele Vereinsmitglieder.<br />

In seinem Jahresbericht ging er<br />

besonders auf die Höhepunkte im<br />

Tischtennisbereich ein. In der Tischtennisabteilung<br />

nahmen sieben Schüler-<br />

und Jugendmannschaften, sowie<br />

vier Herrenmannschaften an den<br />

Meisterschaftsspielen teil. Die erste<br />

Jugendmannschaft wurde Meister in<br />

der Bezirksliga und stieg damit in die<br />

höchste Spielklasse in Nordrhein-<br />

Westfalen, die NRW-Liga, auf. Auch<br />

bei den Lippischen Meisterschaften<br />

war die Tischtennisabteilung sehr<br />

erfolgreich, informierte stolz Matthias<br />

Bornemeier.<br />

Im Fußballjuniorenbereich stellt<br />

die Jugendspielgemeinschaft (JSG)<br />

mit Brüntrup, Cappel, Istrup, Reelkirchen<br />

und Leopoldstal in allen<br />

Altersklassen Mannschaften. Von<br />

Minikickern bis A-Junioren Mannschaften<br />

nahmen alle, teils sehr<br />

erfolgreich, am Spielbetrieb teil. Die<br />

erste Seniorenmannschaft peilt den<br />

Aufstieg in die Kreisliga B an. Sehr<br />

aktiv sind die Kinderturngruppe, die<br />

Damen-Gymnastikgruppe und die<br />

Freizeitsportgruppe Männer ab 50.<br />

Auf der Jahreshauptversammlung<br />

wurden zahlreiche Ehrungen durch<br />

den 1. Vorsitzenden vorgenommen:<br />

Für 60 Jahre Vereinstreue wurden<br />

Gerd Gratopp, Friedel Schröder und<br />

Rainer Vösgen geehrt, für 50 Jahre<br />

Eckhard Bextermöller und Manfred<br />

Hötger, für 40 Jahre Anja Karsten, Petra<br />

Watermeier, Andreas Albert, Ulrich<br />

Beetschen, Horst Böcker und Lothar<br />

Stöteknuel und für 25 Jahre Christian<br />

Petig. Auch zahlreiche Sportabzeichen<br />

wurden durch den Abteilungsleiter<br />

Freizeit- und Breitensport Klaus<br />

Beckmeier den Sportlern überreicht.<br />

Auch Wahlen standen auf der Tagesordnung:<br />

Matthias Bornemeier wurde<br />

zum 1. Vorsitzenden wiedergewählt,<br />

sein Stellvertreter ist Waldemar Biz.<br />

Geschäftsführer ist Thore Polaschek,<br />

sein Stellvertreter ist Sebastian Blanke.<br />

Peter Jasche ist weiterhin 1. Kassierer,<br />

sein Stellvertreter ist Dirk Glapa.<br />

In den Fachabteilungen wurden<br />

Eugen Peil (Fußball-Senioren), Bernd<br />

Carsten (Fußballjunioren), Elisabeth<br />

Weber (Gymnastik), Ulrich Schäfer<br />

(Tischtennis) und Klaus Beckmeier<br />

(Freizeit und Breitensport) von der<br />

Versammlung als Abteilungsleiter<br />

bestätigt. Aus dem Vorstand ausgeschieden<br />

sind Angelika Vehmeier und<br />

Patrick Blanke. Laut Kassierer Peter<br />

Jasche verfügt der Verein über eine<br />

solide finanzielle Lage. Ein Hinweis<br />

wurde am Ende der Versammlung<br />

noch auf die Veranstaltungen in 2018<br />

gelegt: Am 19.und 20 Mai findet in<br />

der Sporthalle „Am Waldstadion“ in<br />

Bad Meinberg das 30. Tischtennis-<br />

Pfingstturnier statt, das Sportfest, mit<br />

dem 24. „Beller Volkslauf rund um<br />

den Norderteich“ findet am 29. und<br />

30. Juni statt. PR<br />

Verdiente Mitglieder (v.l.) Friedel Schröder (60 Jahre), Manfred Hötger (50 Jahre), Andreas Albert (40<br />

Jahre), Petra Watermeier (40 Jahre), Eckhard Bextermöller (50 Jahre), Gerhard Gratopp (60 Jahre) und<br />

Matthias Bornemeier (1. Vorsitzender).<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Markus Schäfers tritt nach 25 Jahren als Fachwart für Sportabzeichen ab<br />

Andree Dietrich weiter 1. Vorsitzender<br />

des <strong>Stadt</strong>sportverbandes<br />

Vorstand <strong>Stadt</strong>-Sportverband und Fachwarte (v.l.) Friedhelm Morawietz (Fachwart Tennis), Friedolin<br />

Schäfers (Fachwart Presse), Andree Dietrich (1. Vorsitzender <strong>Stadt</strong>sportverband), Ender Ünal (Fachwart<br />

Fußball) und Astrid Büngener (Fachwartin Reiten).<br />

Veränderungen brachte die Jahresversammlung<br />

des <strong>Stadt</strong>sportverbandes:<br />

Nach 25 Jahren Markus<br />

Schäfers trat als Fachwart für<br />

Sportabzeichen ab. Schäfers war von<br />

1993 bis 2018 Fachwart für Sportabzeichen<br />

beim <strong>Stadt</strong>sportverband<br />

Horn Bad Meinberg tätig und stellt<br />

jetzt seinen Posten zur Verfügung.<br />

Er hatte im Laufe der letzten Jahre<br />

viele Ehrenämter inne, so war von<br />

1993 bis 2005 Jugendwart beim SV<br />

Feldrom-Veldrom-Kempen, seit<br />

1995 Obmann für Sportabzeichen<br />

beim SV Feldrom-Veldrom-Kempen.<br />

Seit mehr als 20 Jahren ist er<br />

ehrenamtlich Laufwart bei der LG<br />

Lippe-Süd und somit Verantwortlicher<br />

für den „Emmerstauseelauf“. In<br />

seiner Laudatio würdigte der Präsident<br />

des Kreissportbundes Wilfried<br />

Starke das Wirken Markus Schäfers:<br />

„Wer zur Familie Schäfers gehört<br />

und in Feldrom-Veldrom-Kempen<br />

zu Hause ist und wer seinen Vater<br />

kennt, der kann verstehen, dass der<br />

Sohn nicht anders konnte. Aber wir<br />

haben auch Verständnis dafür, dass<br />

einmal Schluss sein muss.“ Wilfrid<br />

Starke verlieh Markus Schäfers die<br />

silberne Ehrennadel für langjährige<br />

verdienstvolle Tätigkeit im Sportbereich<br />

des Kreissportbundes Lippe.<br />

In diesem Jahr standen beim<br />

<strong>Stadt</strong>sportverband die Wahlen des<br />

Vorsitzenden, der Fachwarte und der<br />

Kassenprüfer auf der Tagesordnung.<br />

Die Versammlung wählte Michael<br />

Jakobsmeier zum Wahlleiter. Andree<br />

Dietrich wurde zum 1. Vorsitzenden<br />

vorgeschlagen und einstimmig wiedergewählt.<br />

Folgende Fachwarte<br />

wurden neu bzw. wiedergewählt:<br />

Andree Dietrich (Volleyball), Friedhelm<br />

Morawietz (Tennis), Sandra<br />

Albrecht (Leichtathletik), Stephan<br />

Bugert (Tischtennis), Friedolin<br />

Schäfers (Presse), Astrid Büngener<br />

(Reiten), Ender Ünal (Fußball) und<br />

Jürgen Beutel (Hallenbelegung).<br />

Zum neuen Kassenprüfer wurde<br />

Markus Schäfers gewählt.<br />

Zum Thema Unterstützung der<br />

Vereine für den Ganztags-Sport<br />

referierten vom Kreissportbund<br />

Christopher Tegethoff und von der<br />

Bezirksregierung Jörn Führing als<br />

Berater für den Schulsport. Sie sind<br />

Ansprechpartner für die Vereine,<br />

treten als Vermittler auf und unterstützen<br />

die Vereine. „Jeder Verein<br />

kann sicher sein, dass wir helfen“,<br />

so Christopher Tegethoff und Jörn<br />

Führing, der seit August 2017 bei der<br />

Bezirksregierung für diese Aufgabe<br />

zuständig ist. Auch an diesem Abend<br />

standen die beiden für Fragen zur<br />

Verfügung.<br />

Die Fußballvereine in der <strong>Stadt</strong><br />

Horn-Bad Meinberg wünschen sich<br />

in Horn einen Kunstrasenplatz.<br />

Der 1. Vorsitzende des <strong>Stadt</strong>sportverbandes<br />

Andree Dietrich machte<br />

den Vorschlag einen runden Tisch<br />

mit der <strong>Stadt</strong> zu bilden, um darüber<br />

zu beraten. Er machte noch einmal<br />

darauf aufmerksam, dass die Vereine<br />

zwingend Anträge für Zuschüsse<br />

stellen müssen, damit die Gelder für<br />

den Sport gerecht verteilt werden<br />

können. Die Sportler-Ehrung findet<br />

am 13. April 2018 um 17:00 Uhr im<br />

Gymnasium Horn-Bad Meinberg<br />

statt.<br />

PR<br />

Winterwanderung Schützengesellschaft Wehren<br />

Es gab Backschinken und Getränke<br />

Traditionell startet die Schützengesellschaft Wehren<br />

ihr Schützenjahr mit einer Winterwanderung<br />

im Februar. Eine muntere Schützenschar startete<br />

vom Schießstand in Wehren aus Richtung Fissenknick,<br />

über den Eichendorffweg, vielen auch als<br />

„Hundeweg“ bekannt, und von da durch Waldpark<br />

und Silvaticum wieder zu Schießstand in Wehren.<br />

Schützenbruder Peter Thiel hatte unterwegs für die<br />

Schützen an mehreren Stellen kleine Depots zur Verpflegung<br />

eingerichtet. Im Schützenhaus angekommen<br />

wartete auf die Schützen ein zünftiges Essen, es gab<br />

Backschinken und heiße und kalte Getränke. Thomas<br />

Merk, der 1. Vorsitzende, und der Oberst Michael<br />

Lohmeier freuten sich sehr, dass so viele Schützen<br />

an der Wanderung teilgenommen haben und viele<br />

„Nichtwanderer“ auch noch zum Abschluss in den<br />

Schießstand gekommen waren.<br />

Die Wandergruppe der Schützen.<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Winterwanderung 1. Kompanie der Schützengesellschaft Belle<br />

Unterwegs mit gut bestücktem Marketenderwagen<br />

Kompaniechef Uwe Petig hatte<br />

zusammen mit Spieß Andreas<br />

Schlosser und seinem Stellvertreter<br />

Manfred Bendisch eine<br />

Winterwanderung vorbereitet.<br />

Mit einem mit Verpflegung gut<br />

bestückten Marketenderwagen<br />

der einem Hanomag-Trecker<br />

gezogen wurde, traf man sich<br />

am Dorfplatz.<br />

Von dort aus machten sich die<br />

Schützen auf den Weg Richtung<br />

Molkenberg, weiter nach<br />

Tintrup und über Reelkirchen<br />

zurück zum Schützenhaus<br />

in Belle. Im Schützenhaus<br />

angekommen wurden die Wanderer<br />

von der amtierenden<br />

Königin Silvia Schlosser mit<br />

heißer Suppe und belegten<br />

Brötchen erwartet. Uwe Petig,<br />

Hauptmann der 1. Kompanie,<br />

freute sich über die sehr gute<br />

Beteiligung und bedankte sich<br />

Die 1. Kompanie der Schützengesellschaft Belle traf sich auf dem Dorfplatz zur Winterwanderung.<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

bei allen Helfern, die zum Gelingen<br />

dieser Winterwanderung<br />

beigetragen hatten. PR<br />

Schützengesellschaft Wehren wählt neuen Vorstand<br />

Thomas Merk weiter<br />

1. Vorsitzender<br />

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

der Wehrener Schützengesellschaft<br />

standen Vorstandswahlen<br />

auf der Tagesordnung.<br />

Wiedergewählt zum 1. Vorsitzenden<br />

wurde Thomas Merk, zum 2. Vorsitzenden<br />

Kai Vorwerk, zum 1. Schatzmeister<br />

Uwe Rafflenbeul und zum<br />

2. Schatzmeister Tobias Lohmeier.<br />

Zum 1. Schriftführer wählte die<br />

Versammlung Gustav von Leßel,<br />

als seinem Stellvertreter Reinhard<br />

Reiling. Klaus Rothe wurde zum 1.<br />

Schießwart wiedergewählt.<br />

In seinem Jahresbericht informierte<br />

der 1 Vorsitzende über zahlreiche<br />

Aktivitäten und Besuche bei befreundeten<br />

Schützenvereinen im<br />

letzten Jahr, die Beteiligung bei allen<br />

Veranstaltungen sei zufriedenstellend<br />

gewesen. Auch Oberst Michael<br />

Lohmeier war mit dem zurückliegenden<br />

Jahr zufrieden. In diesem Jahr<br />

ist in Wehren Schützenfest und die<br />

Planungen laufen auf Hochtouren,<br />

berichtete der 1. Vorsitzende Thomas<br />

Merk. Der Schatzmeister schilderte<br />

die finanzielle Lage des Vereins<br />

als gesund, die Mitgliederzahlen<br />

seien stabil. Der Festausschuss ist<br />

mit Malte Pöhlker, Kai Vorwerk,<br />

Sebastian Mönnig, Heinz Bentmann,<br />

Nils Pflugner und Marcel Lesemann<br />

gut aufgestellt. Als nächster Termin<br />

steht die Winterwanderung auf dem<br />

Programm. Höhepunkt in diesem<br />

Jahr wird das Schützenfest sein, das<br />

vom 25. bis 27. August stattfindet.<br />

Die „kleinste Schützengesellschaft<br />

in Lippe“ freut sich sehr auf das<br />

Schützenfest und hofft auf viele<br />

Besucher und die Teilnahme von<br />

vielen befreundeten Vereinen. PR<br />

Der Vorstand der Schützengesellschaft Wehren (v.l.) Gustav von Leßel<br />

(1. Schriftführer), Thomas Merk (1. Vorsitzender) Reinhard Reiling<br />

(2. Schriftführer), Kai Vorwerk (2. Vorsitzender), Uwe Rafflenbeul (1.<br />

Schatzmeister) und Klaus Rothe (1. Schießwart) nicht auf dem Foto<br />

ist Tobias Lohmeier (2. Schatzmeister).<br />

Foto: Privat


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> - Anzeige -<br />

21. März 2018 Seite 18<br />

Das Grundstück ist vermessen und noch vor Ostern beginnen auf dem Dreiecksgrundstück<br />

am Kreisel „Wilberger Straße“ die Bauarbeiten. Patrick (35) und Natascha<br />

Köhler (37) mit Jemain (7) und Jayden (4) blicken optimistisch in die Zukunft. Nach<br />

den Sommerferien soll hier der „Waschpark Köhler“ entstehen.<br />

Am Kreisel an der Wilberger Straße entsteht Horn-Bad Meinbergs modernster Waschpark / Noch vor Ostern ist Baubeginn<br />

„Waschpark Köhler“ eröffnet nach den Sommerferien<br />

Die Horn-Bad Meinberger dürfen sich freuen. Nach<br />

den Sommerferien öffnet der neue Waschpark Köhler<br />

am Kreisel an der Horner Biogasanlage. Hier an der<br />

Wilberger Straße 68 wird dann das Feinste in Sachen Fahrzeugpflege<br />

geboten, was der Markt heute hergibt. Noch vor Ostern<br />

ist Baubeginn. Bis zur Eröffnung nach den Sommerferien<br />

läuft der Betrieb an der Bahnhofstraße wie gewohnt weiter.<br />

Sauberer, größer, schneller und moderner, so wird die neue<br />

Anlage. Und weil alles neu ist, wird die Firma umgetauft:<br />

Aus „Köhler’s Wash- and Clean Center“ wird schlicht und<br />

einfach der „Waschpark Köhler“. Auf einer Zeichnung sieht<br />

man, wie das Dreiecksgrundstück zwischen dem Kreisel an<br />

der Wilberger Straße und der Biogasanlage bebaut wird. Im<br />

von der Wilberger Straße aus betrachtet linken Teil entsteht<br />

die neue Waschstraße mit mehr Aggregaten des deutschen<br />

Herstellers Schleicher.<br />

Die Waschstraße wird länger als die bisherige am Kreuzenstein.<br />

Diese neue Anlage wird ein noch besseres Waschergebnis<br />

erzielen, ist sich der Chef Patrick Köhler (35) sicher. Die<br />

Waschstraße wird nach Köhlers Wünschen zusammengestellt<br />

und zeichnet sich durch Umweltfreundlichkeit und gute<br />

Waschergebnisse aus. Eben eine Waschanlage der neuesten<br />

Generation. 80 Autos können hier in der Stunde gewaschen<br />

werden. Die Vorwäsche durch das Köhler-Team bleibt. Unter<br />

der Waschanlage werden Behälter mit 60.000 Litern Fassungsvermögen<br />

platziert. Das genutzte Wasser wird zu fast 100<br />

Prozent aufbereitet und wieder benutzt. Dann wird eine 8 mal<br />

35 Meter große Halle für die Fahrzeugaufbereitung gebaut.<br />

Auf dem Gelände entstehen zudem vier SB-Waschboxen zum<br />

Selberwaschen und zwölf Plätze mit SB-Saugern. Das ist ein<br />

für Horn-Bad Meinberg völlig neues Angebot.<br />

Auf dem Weg zum Waschpark mussten Natascha und<br />

Patrick Köhler viele Hindernisse überwinden. Drei<br />

Jahre hat es gedauert, bis endlich das geeignete<br />

Grundstück gefunden und der Bauantrag genehmigt war.<br />

Jahre, die das Unternehmen beim Wachstum bremsten und<br />

Geld und Nerven kosteten. Zweimal musste in dieser Zeit<br />

ein neuer Standort gesucht werden, drei Bauanträge wurden<br />

So etwas hat Horn-Bad Meinberg noch nicht gesehen. An der Wilberger Straße nahe<br />

der Biogasanlage entsteht der modernste Waschpark der <strong>Stadt</strong>. Natascha und Patrick<br />

Köhler schlagen damit ein neues Kapitel in der Firmengeschichte auf.<br />

von Köhlers gestellt. „Der Bürgermeister und die Verwaltung<br />

haben sich sehr für das Projekt eingesetzt“, lobt Köhler, der<br />

das 4.750 Quadratmeter große Grundstück schließlich von der<br />

<strong>Stadt</strong> kaufte und mehr als eine Millionen Euro investieren will.<br />

Mit dem Neubau schlagen Natascha und Patrick<br />

Köhler ein neues Kapitel in der Firmengeschichte<br />

auf, denn schon sein Großvater betrieb seit 1978<br />

unter dem Namen „Esso-Kemper“ eine Waschstraße. Patrick<br />

Köhler wuchs hier auf und lernte die Waschstraße von Kindesbeinen<br />

auf kennen. Das hat ihn geprägt. „Köhler’s Washand<br />

Clean Center“ gibt es übrigens seit 15 Jahren, erzählt<br />

der gelernte Industriemechaniker. Am alten Standort an der<br />

Bahnhofstraße soll übrigens der Smart-Repair-Bereich weiter<br />

ausgebaut werden. Für Natascha und Patrick Köhler geht ein<br />

Traum in Erfüllung. „Jetzt kann ich meine Leistungen noch<br />

weiter ausbauen“, freut sich Köhler. So ist der Neubau eine<br />

Investition in die Zukunft.<br />

Infos unter www.washandclencenter.de<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 19<br />

Ev. Kita Regenbogen feiert ihr erstes Varieté und freut sich über die<br />

zahlreichen Besucher<br />

Staunen über bühnenreife<br />

Live-Unterhaltung<br />

Volles Gemeindehaus – und alle machen mit beim ersten Varieté der ev. Kita Regenbogen.<br />

F<br />

„Vorhang auf und Bühne frei“ hieß den Auftritten betätigten sich Kita- aus der Welt des Varietés zu bestaunen.<br />

es für die Kinder der ev. Kita Regenbogen<br />

Leiterin Christiane Stritzke und Britpenvollen<br />

Mit Herz und nahezu perfekt<br />

zum ersten Varieté. Im propta<br />

Fricke-Begemann als charmant hatte das Erzieherinnenteam das Pro-<br />

Gemeindehaus, wo derzeit witzige Moderatoren. „Herzlich gramm vorbereitet. Alles war sogar<br />

im Alltag der Gemeinde nicht gerade willkommen“ stand in großen Lettern „garniert“ mit einem schmackhaften<br />

das Gemeindeleben pulsierend überschäumt,<br />

auf einem Banner über dem Eingang Varieté-Dinner in der Pause als Spen-<br />

boten die Kleinsten eine des Gemeindehauses am Müllerberg. de von den Eltern. So konnten sich<br />

bühnenreife Live-Unterhaltung. So Sollte wohl heißen: Hier ist heute ein die zahlreichen Besucher gemütlich<br />

bunt wie die Farben des Regenbogens einladender Raum für viel Freude zurücklehnen, um die faszinierenden<br />

war ihr Programm. Ein Höhepunkt und mit viel Platz für Jung und Alt, Showeinlagen verschiedener kleiner<br />

folgte auf den anderen. Zwischen um talentierte Nachwuchskünstler Artisten und Künstler zu bestaunen.<br />

Die Darbietungen reichten von Jonglage,<br />

Zauberkunst, Ballett, Musik bis<br />

zu den Turnern und Indianern. Dabei<br />

spürten die Zuschauer, mit wieviel<br />

Freude, Eifer und Konzentration die<br />

Kinder ihre Vorführungen präsentierten.<br />

Zwischendurch waren aber auch<br />

sie gefordert, aktiv mitzumachen. So<br />

entwickelte sich das zweistündige<br />

Programm zu einem außergewöhnlich<br />

kurzweiligen Nachmittag – nach<br />

dem Motto: „Kinder, die viel lachen,<br />

kämpfen auf der Seite der Engel“<br />

(Maurus). Da der Eintritt frei war,<br />

wurde um eine Spende für das anstehende<br />

25-jährige Kita-Jubiläum<br />

vom 18. bis 24. Juni gebeten. APÖ<br />

Buntes Programm mit viel Action.<br />

Fotos: Arnold Pöhlker<br />

Ein kleines Jubiläum: Leopoldstaler<br />

Frauenfrühstück trifft sich seit 2006<br />

zum 100. Mal im Gemeindehaus<br />

Das „ABC“ einer<br />

langen Verbindung<br />

Von Arnold Pöhlker<br />

Eine gemütliche Runde, verbunden<br />

mit einem reichhaltigen<br />

Frühstücksbüffet und einem<br />

interessanten kulturellen Beitrag<br />

- das ist das Geheimrezept, das<br />

an jedem letzten Dienstag im<br />

Monat (außer im Dezember und<br />

in den Sommerferien) bis zu 45<br />

Leopoldstaler Frauen zwischen<br />

50 und 80 zusammenbringt. Ende<br />

Februar traf sich diese aktive<br />

Gemeindegruppe nun zum 100.<br />

Mal. Gegründet wurde sie 2006<br />

von Erika Schierkolk, die leider<br />

inzwischen verstorben ist. Das „A-<br />

B-C“ dieser Verbindung lässt sich<br />

wie folgt umschreiben: Das A steht<br />

für Achtsamkeit. Es geht darum,<br />

sich Zeit füreinander zu nehmen,<br />

miteinander zu sprechen, sich zu<br />

entspannen bei einer Tasse Kaffee<br />

und einem leckeren Frühstück. B<br />

steht für Bildung als wichtiger Bestandteil<br />

des Lebens neben Arbeit<br />

und Familie. Deshalb werden nach<br />

dem Frühstück vielfältige Vorträge<br />

geboten. Einige Themen: Flüchtlingsarbeit,<br />

Städtepartnerschaft,<br />

Kinderschutzbund, Ambulanter<br />

Hospizdienst, Die Tafel, Lippe<br />

Qualität, Andrea‘s Glücksmasche,<br />

Alt werden ist nichts für Feiglinge,<br />

Lippischer Pilgerweg, Ernte Dank.<br />

„Wir versuchen aktuell zu sein,<br />

lassen oft die Kirche im Dorf,<br />

schauen aber auch mal über den<br />

Zaun auf das Dorf- und Gemeindefest<br />

und darüber hinaus nach<br />

Juist und sogar bis nach New York<br />

City“, erklärt Elvira Wächter, eine<br />

von fünf Frauen des ständigen<br />

Helferteams. Mit C verbindet sich<br />

Connection – also Verbindung<br />

und Wertschätzung untereinander<br />

als zentrales Bedürfnis aller, die<br />

kommen und mitmachen. Zeit<br />

füreinander und für andere zu haben,<br />

Gemeinschaft zu pflegen sind<br />

wichtig im dörflichen Leben.<br />

APÖ<br />

Leopoldstaler Frauenfrühstück trifft sich seit 2006 zum 100. Mal<br />

im Gemeindehaus<br />

Christiane Möbus leitet nun den Stricktreff – so klappern weiter Nadeln für knuffige Trostspender<br />

Jutta Wortmeier dankt Pfarrerin Stijohann<br />

für vielerlei Hilfe<br />

Von Arnold Pöhlker<br />

Masche für Masche für ein Kinderlächeln: Der Bad Meinberger Stricktreff handarbeitet „Trostteddys“.<br />

Zugleich freuen sich die fleißigen Damen über ihr neue Leiterin Christiane Möbus (links) und danken<br />

Jutta Wortmeier (rechts) für die Gründung und fünfjährige Leitung ihres Treffs.<br />

Mag sich die Welt immer herzloser<br />

geben – unbeeindruckt davon engagiert<br />

sich der Bad Meinberger Stricktreff<br />

auch unter der neuen Leitung<br />

von Christiane Möbus weiterhin für<br />

bedürftige Kinder. An jedem zweiten<br />

Mittwoch im Monat hängen bis zu<br />

30 Damen im ev. Gemeindehaus am<br />

Müllerberg irgendwie an der Nadel:<br />

Sie stricken, häkeln und nähen am<br />

laufenden Band knuffige Teddys,<br />

niedliche Püppchen, beflügelnde<br />

Engel, Glückswichtel, Schmusebären<br />

und andere Kuschelleien, die<br />

Kinder trösten sollen.<br />

Ob nach Vorlage oder eigener Idee<br />

– der Kreativität sind keine Grenzen<br />

gesetzt. Die Frauen handarbeiten,<br />

was die Wolle hergibt. „Trostteddys“<br />

werden sie genannt. In Kliniken und<br />

Arztpraxen, an Bord von Rettungswagen,<br />

beim Kinderschutzbund in<br />

Horn und im Kurheim für Mütter und<br />

Kinder in Bad Meinberg sollen die<br />

kunterbunten Gesellen Kinder aufmuntern<br />

und ablenken. Meist lassen<br />

die Kleinen das Geschenk nicht mehr<br />

los. Kindern nach Verletzungen oder<br />

bei Erkrankungen eine kleine Freude<br />

zu machen – dafür engagiert sich der<br />

Stricktreff Bad Meinberg – und das<br />

nun schon im fünften Jahr seit der<br />

Gründung durch Jutta Wortmeier.<br />

Im März dieses Jahres zog sich die<br />

„Mutter der Meinberger Trostteddys“<br />

aus der Leitungsverantwortung zurück.<br />

Nun soll Christiane Möbus für<br />

frischen Wind unter den Nothelfern<br />

sorgen. Für Wortmeier ein Anlass, auf<br />

den Beginn des Stricktreffs zurückzublicken.<br />

Den Anlass zur Gründung<br />

habe ein schwer erkranktes Kind in<br />

ihrer Familie gegeben, sagt sie. „Bei<br />

einem Besuch der Klinikclowns<br />

konnte ich miterleben, wie sich<br />

Kinder über deren Luftballontiere<br />

freuten. Doch die hatten einen Nachteil:<br />

Nach zwei Tagen ging ihnen die<br />

Luft aus. So bin ich auf den haltbaren<br />

„Trostteddy“ gestoßen“. Schon beim<br />

ersten Stricktreff seien 15 Frauen im<br />

Gemeindehaus gewesen. Inzwischen<br />

kommen regelmäßig zwischen 25<br />

und 30 Aktive.<br />

10.000 Trostteddys<br />

bereiten Freude<br />

Durch ihre Hand sind bis heute<br />

über 10.000 Trostteddys und seine<br />

Freunde entstanden und an medizinische<br />

und soziale Einrichtungen verschenkt<br />

worden. Wenn der Stricktreff<br />

einmal im Monat zusammenkommt,<br />

dann klappern nicht nur die Nadeln<br />

für den guten Zweck, um Kindern<br />

wieder ein Lächeln ins Gesicht zu<br />

zaubern. „Bei einem gemütlichen<br />

Kaffeekränzchen wird besprochen,<br />

wer als nächstes Strickteddys erhalten<br />

soll“, so Wortmeier. Natürlich<br />

würde man auch Strickanleitungen<br />

austauschen. Auch die Kommunikation<br />

untereinander über dies<br />

und das komme nicht zu kurz. Im<br />

Stricktreff seien auch Freundschaften<br />

entstanden. Gerade dies ist ein nicht<br />

zu unterschätzender Vorteil für ältere<br />

Frauen, die alleine leben.<br />

„Inzwischen wurden wir gefragt,<br />

ob wir auch „Trosttiere“ für<br />

Menschen mit Demenzerkrankung<br />

herstellen wollen. Für Obdachlose<br />

und Flüchtlinge gibt es den Wunsch,<br />

Mützen, Schals und Handschuhe zu<br />

stricken“, berichtet Wortmeier über<br />

weitergehende Nachfragen. Da sich<br />

der Stricktreff ausschließlich aus<br />

Spenden finanziert, werden immer<br />

Woll- und auch Geldspenden für<br />

Füllmaterial gesucht. Einen besonderen<br />

Dank richtete Jutta Wortmeier<br />

an die ehemalige Gemeindepfarrerin<br />

Heike Stijohann. „Sie hat mich in<br />

meiner Arbeit auf vielerlei Weise<br />

sehr unterstützt.“


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 20<br />

Ein Nest fürs Fest...<br />

Erste Runde:<br />

4 Luftmaschen mit einer Kettmasche<br />

zum Ring schließen,<br />

Zweite Runde:<br />

2 Luftmaschen, um auf Höhe zu<br />

kommen, 10 Stäbchen in den Luftmaschenring<br />

arbeiten und mit einer<br />

Kettmasche schließen, als erstes Stäbchen<br />

an jedem Rundenbeginn zählen<br />

2 Luftmaschen, jede Runde wird mit<br />

einer Kettmasche beendet!(sind demnach<br />

11 Stäbchen in der ersten Runde)<br />

Dritte Runde:<br />

jedes Stäbchen verdoppeln, d.h. In<br />

jedes Stäbchen 2 Stäbchen häkeln<br />

Vierte Runde:<br />

jedes 2. Stäbchen verdoppeln<br />

Fünfte Runde:<br />

jedes 3. Stäbchen verdoppeln<br />

Sechste Runde:<br />

jedes 4. Stäbchen verdoppeln<br />

- Anzeige -<br />

Häkelkörbchen aus 200g Filzwolle LL50m/50g mit Häkelnadel Gr. 8<br />

Siebte Runde:<br />

jedes 5. Stäbchen verdoppeln<br />

Ab jetzt bis Körbchenende in jedes<br />

Stäbchen ein Stäbchen (15 Runden)<br />

arbeiten, die Runde immer mit 2<br />

Luftmaschen beginnen und mit einer<br />

Kettmasche beenden.<br />

Bei Farbwechsel muss die Kettmasche<br />

schon mit der neuen Farbe sein!<br />

Bei 60°C Vollwaschgang und Vollwaschmittel<br />

in der Waschmaschine<br />

waschen, danach in Form ziehen, den<br />

Rand nach außen umschlagen und<br />

mit Zeitungspapier zum Trocknen<br />

ausstopfen. Trocknen lassen. Wer es<br />

größer möchte, macht einfach mehr<br />

Zunahmerunden.<br />

Gesegnete Ostern!<br />

Ihr Team von<br />

Andrea‘s Glücksmasche<br />

Jahreshauptversammlung der Schützengesellschaft Bad Meinberg<br />

Heinz-Jürgen Tötemeier scheidet nach 40 Jahren<br />

aus dem Vorstand aus<br />

Heinz-Jürgen Tötemeier kann man<br />

als „Urgestein“ der Bad Meinberger<br />

Schützengesellschaft bezeichnen,<br />

denn er ist seit 50 Jahren Mitglied<br />

und davon 40 Jahre als Schatzmeister<br />

und Steuerberater. Jetzt ist er aus<br />

dem Vorstand ausgeschieden und<br />

übergibt das Amt an seinen Sohn<br />

Nils. Der wurde von der Versammlung<br />

als neuer Schatzmeister gewählt.<br />

Rückblickend auf die Zeit in der Bad<br />

Meinberger Schützengesellschaft<br />

gab Heinz-Jürgen Tötemeier an,<br />

dass er zuerst skeptisch gewesen<br />

sei was das Schützenwesen angehe.<br />

So habe ihm nicht gefallen, dass die<br />

Schützen mit Holzgewehren über der<br />

Schulter marschierten. Letztendlich<br />

habe er sich aber doch zum Beitritt<br />

entschlossen und dann nach einem<br />

Posten mit Verantwortung Ausschau<br />

gehalten. Im Jahr 1978 wurde er zum<br />

Schatzmeister gewählt. Dass er diese<br />

Position aber 40 Jahre innehaben<br />

würde, damit habe er nicht gerechnet,<br />

so Tötemeier. Von 1983 bis 1985<br />

regierte Tötemeier als König, mit<br />

seiner Königin Renate Knust die Bad<br />

Meinberger Schützen. Ihm habe die<br />

Vorstandsarbeit immer gut gefallen<br />

und er habe immer einen Überblick<br />

über die Geschäfte der Schützengesellschaft<br />

gehabt. Besonders stolz sei<br />

er auf den Bau des Schützenhauses<br />

in der Meinberger Schweiz und die<br />

schnelle Tilgung der entstandenen<br />

Schulden, erzählt er. „Wir hatten<br />

Rücklagen geschaffen, die bis heute<br />

das Bestehen des Vereins sichern“,<br />

erklärte der scheidende Schatzmeister.<br />

Nun ist Sohn Nils an der Reihe, er<br />

wird die Geschäfte weiterführen. Nils<br />

Tötemeier ist ebenfalls Steuerberater,<br />

führt auch das elterliche Steuerbüro<br />

weiter. Zum Abschied überreichten<br />

der 1. Vorsitzende Thomas Wächter<br />

und Oberst Erwin Karsunke dem<br />

scheidenden Schatzmeister den „Lippischen<br />

Schützen“ als Metallfigur.<br />

Auf der Jahreshauptversammlung<br />

standen auch Vorstandswahlen auf der<br />

Tagesordnung, Nils Tötemeier wurde<br />

einstimmig zum neuen Schatzmeister<br />

gewählt, seine Stellvertreter sind<br />

Sylvia Richter und Dirk Mahlitz. Der<br />

Vorsitzende Thomas Wächter wurde<br />

wiedergewählt, sein Stellvertreter ist<br />

Friedrich Wilhelm Prasse. Oberst<br />

Erwin Karsunke wurde ebenfalls<br />

Vorstand und geehrte Schützen (v.l.) Helmut Bock (Ehrenvorsitzender), Stefan Möbus (Hauptmann a.D.),<br />

Thomas Wächter (1. Vorsitzender), Erwin Karsunke (Oberst), Friedrich Wilhelm Prasse (2. Vorsitzender),<br />

Petra Richter (Jugendleiterin a.D.), Ralph Klare (stellv. Schriftführer), Christine Budde (1. Schriftführerin),<br />

Heinz-Jürgen Tötemeier (Schatzmeister a.D.), Nils Tötemeier (1. Schatzmeister), Guido Kowalke<br />

(Sportleiter a.D.), Dirk Mahlitz (stellv. Schatzmeister), Sylvia Richter (stellv. Schatzmeisterin) und Dr.<br />

Bernd Sommer (Hauptmann a. D.).<br />

wiedergewählt. Ralph Klare verabschiedet<br />

sich als Adjutant des Oberst,<br />

Peter Reinsch wurde zu seinem Nachfolger<br />

gewählt. Wiedergewählt wurde<br />

auch Schriftführerin Christine Budde,<br />

zu ihrem Stellvertreter wurde Ralph<br />

Klare gewählt. Norbert Hennemann<br />

ist der neue Bataillonskommandeur.<br />

Helmut Bock, der ehemalige 1. Vorsitzende,<br />

ist nun Ehrenvorsitzender der<br />

Schützengesellschaft Bad Meinberg.<br />

Auszeichnungen von der Schützengesellschaft<br />

für 60 Jahre Mitgliedschaft<br />

erhielten Günter Schott<br />

und Hans Knust, für 50 Jahre Mitgliedschaft<br />

Horst Schlingmann und<br />

Heinz-Jürgen Tötemeier. Norbert<br />

Müller, Joachim Brockmann, Lieschen<br />

Flake und Friedhelm Bierbaum<br />

erhielten die Ehrung für 40 Jahre<br />

Treue zum Verein. 25-jährige Mitgliedschaft<br />

feierten Monika Busch,<br />

Karin Schulte, Volker Leusch, Laszlo<br />

Benyei, Roswitha Menke, Kati Graf,<br />

Manfred Diekmann, Eberhard Block<br />

und Ralf Hüdepohl. Mit einem geselligen<br />

Abend ging die diesjährige<br />

Jahreshauptversammlung zu Ende.<br />

PR<br />

Verabschiedung des Schatzmeister (v.l.) Thomas Wächter (1. Vorsitzender),<br />

Heinz-Jürgen Tötemeier (Schatzmeister a.D.) und Erwin<br />

Karsunke (Oberst).<br />

-Anzeige-<br />

Quality Hotel Vital „zum Stern“ wechselte zum 1. März<br />

Aus Quality Hotel Vital wird Best Western<br />

Das Quality Hotel Vital zum<br />

Stern hat die Marke gewechselt:<br />

Seit dem 1. März firmiert das<br />

ehemalige Choice Hotel unter dem<br />

neuen Namen Best Western Vitalhotel<br />

zum Stern. Der Betreiber, die<br />

RIMC Hotels & Resorts Gruppe<br />

mit Sitz in Hamburg, hat sich<br />

für den Anschluss an die globale<br />

Gruppe Best Western entschieden,<br />

um von den weltweiten Marketing-<br />

und Vertriebsaktivitäten zu<br />

profitieren. Seinem individuellen<br />

Charakter und dem Fokus auf<br />

Gesundheitstourismus bleibt das<br />

Haus dennoch treu. „Wir wollen<br />

frisch mit einem starken Partner<br />

auf unserer Seite durchstarten und<br />

uns stärker auf dem nationalen und<br />

internationalen Markt positionieren.<br />

Vor allem im Tagungs- und<br />

im Individualbereich sehen wir<br />

noch große Potenziale zu wachsen.<br />

Unsere Wahl ist auf Best Western<br />

gefallen, da uns die vielseitigen<br />

Dienstleistungen und Services,<br />

sowohl für das Hotel als auch für<br />

den Gast, überzeugt haben“, sagt<br />

Hoteldirektor Armin Bierkandt, der<br />

bereits das Best Western Plus Hotel<br />

am Vitalpark in Heilbad Heiligenstadt<br />

geleitet hatte und nun seit einem<br />

Jahr in Horn-Bad Meinberg tätig ist.<br />

Alle rund 220 Hotels der Gruppe<br />

in Zentraleuropa zeichnen sich<br />

durch Individualität und persönliche<br />

Atmosphäre aus, sind unternehmerisch<br />

unabhängig und gleichzeitig<br />

Eigentümer der Hotelmarke. Mit der<br />

Anbindung an Best Western ergeben<br />

sich auch für die Gäste viele Vorteile:<br />

Es beginnt mit der komfortablen<br />

und sicheren Hotelbuchung über die<br />

Best Western Webseiten, geht über<br />

spezielle Firmen- und Urlaubsangebote,<br />

Qualitätsstandards im Hotel,<br />

die jährlich geprüft werden, bis hin<br />

zu der Möglichkeit, bei jeder Übernachtung<br />

Treuepunkte für das Kundenbindungsprogramm<br />

Best Western<br />

Rewards zu sammeln. „Für uns war<br />

es enorm wichtig, weiterhin unseren<br />

persönlichen Charme beizubehalten,<br />

unserem Kern treu zu bleiben und<br />

zugleich Vorteile für die Gäste zu<br />

schaffen“, so Bierkandt.<br />

In der Unternehmenszentrale<br />

der Best Western Hotels Central<br />

Europe GmbH in Eschborn bei<br />

Frankfurt freut man sich über den<br />

Neuzugang im Teutoburger Wald:<br />

„Das Best Western Vitalhotel zum<br />

Stern als sehr individuelles Hotel<br />

mit langer Geschichte passt sehr<br />

gut in unser Portfolio. Es verbindet<br />

Angebote für Gesundheitstourismus<br />

mit guten Tagungsmöglichkeiten<br />

in einer sehr reizvollen<br />

Landschaft“, sagt Marcus Smola,<br />

Geschäftsführer der Best Western<br />

Hotels Central Europe GmbH.<br />

„Insbesondere freuen wir uns<br />

auch darüber, dass RIMC Hotels<br />

& Resorts sich dazu entschieden<br />

hat, die Zusammenarbeit mit uns<br />

zu verstärken und neben den Häusern<br />

in Kassel und Timmendorfer<br />

Strand jetzt ein weiteres Hotel<br />

im Teutoburger Wald zur Marke<br />

bringt“, fügt Smola hinzu.<br />

Best Western kommt<br />

nach Horn-Bad<br />

Meinberg/Teutoburger<br />

Wald: Vom 1.<br />

März an firmiert das<br />

ehemalige Choice<br />

Hotel unter dem<br />

neuen Namen Best<br />

Western Vitalhotel<br />

zum Stern.<br />

Lerntheater „Die Werkstoffprofis“ im Kindergarten „Pusteblume“<br />

Kinder lernen spielerisch wie<br />

Müll vermieden wird<br />

Werkstoffprofis mit den Kindergartenkindern: Pusteblume Holzhausen-Externsteine, Regenbogen, Sonnenschein,<br />

Arche Noah, AWO Moorstrolche, Silbergrund und Südholz. Foto :Peter Radszuweit<br />

Bereits zum zweiten Mal fand die<br />

Veranstaltung „Müll vermeiden“<br />

im Kindergartenverein Pusteblume<br />

in Holzhausen Externsteine statt,<br />

vorbereitet von der Leiterin Annika<br />

Wandschneider. Eingeladen hierzu<br />

hatte sie auch die Kinder der anderen<br />

Kindertagesstätten der <strong>Stadt</strong><br />

Horn-Bad Meinberg, Regenbogen,<br />

Silbergrund, Arche Noah, Moorstrolche,<br />

Sonnenschein und Südholz, die<br />

teilweise mit Bussen angereist waren.<br />

Begrüßt wurden die Kinder von<br />

den beiden Moderatoren dieser<br />

Veranstaltung Achim Büchner und<br />

Jürgen Schardt von FS Infotainment.<br />

Vorab hatten beide schon verschiedene<br />

Mülltonnen in der Turnhalle<br />

aufgebaut. In lockerer Form fragte<br />

Achim Büchner: „Habt ihr heute<br />

morgen schon Müll in die Tonnen<br />

gebracht und wenn ja, habt ihr diesen<br />

auch getrennt?“ Einige der Kinder<br />

konnten dies bejahen. Jürgen Schardt<br />

präsentierte den Kindern Utensilien,<br />

die einfach in der Landschaft entsorgt<br />

wurden, statt in der Mülltonne. Ziel<br />

ist es den Kindern auf unterhaltsame<br />

Art und Weise zu zeigen wie man<br />

Müll vermeidet und Aufklärungsarbeit<br />

zu leisten zu den Themen<br />

Werkstoffsammlung und Rohstoffknappheit.<br />

Spielerisch lernten sie mit<br />

elektronischen Hilfsmitteln und dies<br />

kam bei den Kindern, die ja schon<br />

an eine Medienwelt voller Spaß und<br />

Unterhaltung gewöhnt sind, besonders<br />

gut an. Deshalb ist auch modernes<br />

Entertainment ein wichtiger<br />

Bestandteil jeder Lerntheater-Show.<br />

Eine interaktive Tafel und vielfältigen<br />

Präsentationsmedien weckten<br />

Interesse und Neugier und schaffte<br />

so die besten Voraussetzungen für<br />

einen nachhaltigen und erfolgreichen<br />

Unterricht zum Thema Abfall<br />

und Werkstoffe. Auf einem Beamer<br />

wurden den Kindern dazu anschaulich<br />

Bilder dargestellt. Abgerundet<br />

wurde der Tag mit dem gemeinsam<br />

gesungenen Lied „Alle Tonnen stehen<br />

schon da“, (nach der Melodie<br />

„Alle Vögel sind schon da) mit dem<br />

Refrain „wir sind Werkstoffprofis!“<br />

Annika Wandschneider ist sich<br />

sicher, dass mit solchen Veranstaltungen<br />

das Bewusstsein der Kinder geweckt<br />

wird und sie das spielerischer<br />

Erlernte in ihren Alltag übernehmen<br />

werden.<br />

PR


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 21<br />

Wir wünschen<br />

Ihnen frohe Ostertage!<br />

Der Spezialist<br />

für<br />

modernes Wohnen!<br />

Die Wohnwerkstatt GbR<br />

Raumgestaltung<br />

Inh. Ralph & Jörg Haußmann<br />

Allee 27 - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

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Insektenschutz Polsterarbeiten Gardinen-Waschservice<br />

Sie stellten die Pläne und dankten den Sponsoren Albrecht Binder und Matthias Rolle (vorne): Stephan<br />

Lücking (Heimatverein Ottenhausen), Dieter Budde (Heimatverein Vahlhausen), Hubert Ebers, Karl-Heinz<br />

Huneke, Siegbert Dziedzic (Heimatverein Vahlhausen), Wolfgang Diekmann, Bürgermeister Stefan Rother<br />

und Peter Radszuweit (Freibadförderverein). Im Hintergrund ist die Trasse durchs Freibad zu sehen.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Verein „Ländlicher Raum aktiv“ ist weiter auf Unterstützung angewiesen /<br />

Meinberg und Vahlhausen sind bald per Radweg verbunden / Benefizkonzert<br />

am 18. Oktober 2018 im Kurtheater<br />

Neuer Radweg führt durchs<br />

Meinberger Freibad<br />

Um der Verödung des ländlichen Raumes und dem<br />

weiteren Verlust an Lebensqualität entgegenzutreten,<br />

haben engagierte Bürger aus dem Raum Horn-Bad<br />

Meinberg und Steinheim den Verein „Ländlicher Raum<br />

aktiv“ gegründet. Gleich sieben Heimatvereine setzen<br />

sich für gemeinsame Ziele ein. Was als Initiative für<br />

den Bau von gemeinsamen Bürgerradwegen begann,<br />

hat inzwischen mächtig Fahrt aufgenommen. Einzelne<br />

Teilstrecken, wie zwischen Vahlhausen und Billerbeck<br />

sowie Horn und Vahlhausen, konnten bereits erfolgreich<br />

fertiggestellt werden und bilden bereits eine sichere<br />

Anbindung an vorhandene Radwegenetze. Nun wurde<br />

der Bau des Abschnittes von Vahlhausen über das<br />

Waldbad bis zur Meinberger Schweiz in Bad Meinberg<br />

begonnen. Der neue Radweg führt von der Steinheimer<br />

Straße in Vahlhausen rechts von der Vahlhausener<br />

Straße über das Gelände des Meinberger Freibades<br />

auf den Promenadenweg genannten Radweg, der das<br />

Freibad mit Bad Meinberg verbindet. Zum Start in die<br />

Freibadsaison soll der neue Weg fertig sein.<br />

Breite Unterstützung durch<br />

Sponsoren<br />

Am Meinberger Freibad trafen sich Vereinsmitglieder<br />

und Bürgermeister, um den Unterstützern „Danke“<br />

zu sagen. Auch dieses 240.000 Euro teure Teilstück<br />

wird zwar großzügig vom Land NRW mit 180.000<br />

Euro öffentlich gefördert. Den Rest muss der Verein<br />

„Ländlicher Raum aktiv“ aber über Eigenleistung<br />

(20.000 Euro) und Sponsorengelder (40.000 Euro)<br />

beisteuern. Das ist noch nicht ganz gelungen, so dass<br />

noch Sponsoren gesucht werden. Zwei Sponsoren<br />

waren beim Termin dabei: Der Steinheimer Apotheker<br />

Albrecht Binder (Bad-Apotheke) freut sich, bald mit<br />

dem Fahrrad zu seiner Apotheke radeln zu können.<br />

Matthias Rulle (Elektro-Rulle) sieht ein Plus an Sicherheit<br />

für die Radfahrer. Er ist gerne mit seiner Frau<br />

Ilka mit dem Fahrrad unterwegs, zum Beispiel bei den<br />

Radtouren des ADFC. Einen großen Beitrag leistete der<br />

Energieversorger „Innogy“ mit einer Unterstützung in<br />

Höhe von 12.500 Euro. Hinzu kommen viele Spenden<br />

Meinberger Unternehmer und Bürger bis hin zu den<br />

Anliegern der benachbarten Siedlung „Röhn“. Wie<br />

sparsam der Verein wirtschaftet und wie sinnvoll das<br />

Geld angelegt ist, machte Kassenwart Hubert Ebers<br />

deutlich: Bei einem ähnlichen Bauvorhaben in Bega,<br />

so seine Recherchen, kosteten 1,3 Kilometer Radweg<br />

dem Kreis Lippe 800.000 Euro.<br />

Lob vom Bürgermeister<br />

Bürgermeister Stefan Rother lobte auch hier das Engagement<br />

des Vereins, ohne dessen Einsatz das Projekt<br />

nicht zustande gekommen wäre. Die Vereinsmitglieder<br />

hätten die Verhandlungen mit den Grundstückseigentümern<br />

geführt und geplant. Die neue Verbindung sei<br />

ein wichtiger Baustein, um alle touristischen Highlights<br />

für Radfahrer zu verbinden. Nach Fertigstellung des<br />

Radweges ist übrigens die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />

für Pflege und Unterhalt zuständig.<br />

Freibad mit eigenem Radweg<br />

Hubert Ebers von der Initiative wies auf den Ablauf<br />

der Bauarbeiten hin. Noch im Dezember 2017 begann<br />

der Bau für die 1,1 Kilometer lange Verbindung. Die<br />

Besonderheit: Die neue Route führt rechts der Hecke<br />

innerhalb des Geländes des Meinberger Freibades.<br />

Bei der Gelegenheit wurde ein Graben ausgehoben<br />

und Kabel verlegt, um das Schwimmmeisterhäuschen<br />

mit anzuschließen. Im Freibad wird bis zum Start in<br />

die Freibadsaison ein 125 Meter langer Zaun gebaut,<br />

der den Radweg vom Freibadgelände trennt. Allein<br />

der Zaun kostet die Initiative 8.000 Euro. Für Peter<br />

Radszuweit vom Freibadförderverein ein weiteres<br />

Alleinstellungsmerkmal des Waldbades: „Jetzt sind<br />

wir das einzige Freibad mit eigenem Radweg durchs<br />

Gelände“. Und das sei einmalig in Deutschland.<br />

Rentner mit Wissen und Tatkraft<br />

Worin liegt der Schlüssel zum Erfolg? „Wir sind fast<br />

alles Rentner im Unruhestand“, erklärte Pressewart<br />

Wolfgang Diekmann, als ehemaliger Kurdirektor<br />

Kenner der Materie. Diese Experten stellen ihr Fachwissen<br />

zur Verfügung und packen selber mit an. Den<br />

Vorstand von „Ländlicher Raum aktiv“ bilden Vorsitzender<br />

Heribert Gensicki (Heimatverein Ottenhausen),<br />

stellvertretender Vorsitzender Olaf Biere (Heimatverein<br />

Vahlhausen), Kassenwart Hubert Ebers (Heimatverein<br />

Horn), stellvertretender Kassenwart Stephan Lücking<br />

(Heimatverein Ottenhausen), Schriftführer Karl-<br />

Heinz Huneke (Heimatfreunde Napetal Billerbeck),<br />

stellvertretender Schriftführer Ulrich Kützemeier (HV<br />

Vahlhausen) und Pressewart Wolfgang Diekmann<br />

(Heimatverein Bad Meinberg). Kontakt zum Verein<br />

unter 05234-98270.<br />

M.H.<br />

Konzert am 18. Oktober 2018 im Kurgastzentrum Bad Meinberg<br />

Heeresmusikkorps spielt für den Bürgerradweg<br />

Was hat der Bürgerradweg mit dem<br />

Heeresmusikkorps Hannover der<br />

Bundeswehr zu tun? Dem Verein<br />

„Ländlicher Raum aktiv“ ist es gelungen,<br />

die „klingende Visitenkarte“ der<br />

Bundeswehr zu einem Benefizkonzert<br />

nach Bad Meinberg zu holen. Am Donnerstag,<br />

18. Oktober 2018 um 19.30<br />

Uhr erwartet die Gäste im Kurgastzentrum<br />

ein ganz besonderer Musikgenuss.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf zu 15<br />

Euro (Abendkasse 18 Euro) in der<br />

Tourist-Info im Kurgastzentrum Bad<br />

Meinberg, in der Tourist-Info Detmold<br />

und unter reservix.de. Ein Teil der<br />

Einnahmen wird für den Bürgerradweg<br />

eingesetzt. Seit seiner Aufstellung<br />

am 1. Juli 1956 ist das Orchester in<br />

der Garnisonsstadt Hannover beheimatet<br />

und in der Öffentlichkeit als<br />

bedeutender Klangkörper anerkannt.<br />

Das Musikkorps vertritt die Bundeswehr<br />

mit höchstem professionellem<br />

Anspruch zwischen Paradeplatz und<br />

Konzertsaal. Zahlreiche Auftritte<br />

führten das Musikkorps unter anderem<br />

nach Großbritannien, Frankreich,<br />

Norwegen, Russland, Belgien, Polen,<br />

Schweden, Spanien, Kanada, Italien,<br />

Aserbaidschan, Finnland, in die USA,<br />

Niederlande und die Türkei. Zu den<br />

Höhepunkten gehörten sicherlich die<br />

Teilnahme am weltgrößten Military<br />

Tattoo in Halifax/Kanada (2012), beim<br />

Military Tattoo in Ystad/Schweden<br />

(2009), die musikalische Begleitung<br />

der Soldatenwallfahrt in Lourdes<br />

(2010), aber auch die Truppenbetreuung<br />

in den Einsatzgebieten der<br />

Bundeswehr in Afghanistan.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 22<br />

Bad Meinberg e.V. schmückte im Schneetreiben den Ort österlich<br />

Häschen mit grüner Schleife lächeln<br />

den Frühling herbei<br />

Jahreshauptversammlung des Fördervereins „Bad Meinberger Waldbad“<br />

„Badesaison 2017 war eine<br />

Katastrophe“<br />

Sie packten tatkräftig mit an (v.l.): Margot Pott, Brigitte Vorndamme, Ilka Rulle, Renate Feger, Annegret<br />

Reiling (vorne), Bärbel Gausmann und Diana Vorndamme.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Gar nicht österlich zeigte sich das mit grüner Schleife, Osterzweige die Mitgliederversammlung des<br />

Wetter beim Osterschmücken des und Deko in der Allee und in der Bad Meinberg e.V. stattfinden. Sie<br />

Bad Meinberg e.V. am letzten Freitag.<br />

nahen Umgebung. So zeigt sich wird aus organisatorischen Gründen<br />

Egal. Die Aktiven des Vereins der Gesundheits- und Erholungsort verschoben. Beim nächsten Termin<br />

ließen sich nicht vom Schnee wegwehen<br />

frühlingshaft und farbig.<br />

im April gehts um die zukünftige<br />

und verteilten von Familie Vorn-<br />

Am Donnerstag, dem 22. März Aufgabenstellung des Vereins und<br />

damme ausgesägte Holzosterhasen 2018 um 19.30 Uhr sollte eigentlich die Veranstaltungen 2018. M.H.<br />

Straßenbahnen in Lippe<br />

Herbert Penke referierte<br />

Der Heimatverein Bad Meinberg hatte zu seiner 2. Veranstaltung zum<br />

Thema „Straßenbahn in Lippe“ in diesem Jahr eingeladen und der Gartensaal<br />

des Quality Hotel Vital zum Stern war mit einem interessierten<br />

Publikum gut besucht. Für den Vortrag über die Straßenbahn hatte<br />

der Heimatverein Herbert Penke, Heimatforscher aus der <strong>Stadt</strong> Horn<br />

Bad Meinberg, verpflichtet. Er habe kein vorgefertigtes Manuskript,<br />

begrüßte Herbert Penke die Zuschauer, er werde seinen Vortrag mit<br />

Bildern in keiner bestimmten Reihenfolge machen, aber wenn man<br />

Fragen oder Anmerkungen habe könne man ihn gerne ansprechen. Von<br />

diesem Angebot wurde dann auch reger Gebrauch gemacht. Viele der<br />

Anwesenden erkannten Bilder wieder, viele interessierte es, ob die<br />

Straßenbahn z. B. eine Heizung gehabt habe oder ob auch Güter damit<br />

transportiert wurden. Auch Zeitzeugen, die noch mit der Straßenbahn<br />

gefahren sind, waren im Publikum. Man sah anschaulich auf Bildern<br />

wie die Straßenbahn von Detmold durch die Externsteine nach Horn<br />

und dann weiter nach Bad Meinberg über Wehren und Reelkirchen<br />

bis zur Endstation nach Blomberg fuhr. Im Jahre 1946 ereignete sich<br />

ein schwerer Unfall in der Nähe des heutigen Kreisels am Dortmunder<br />

Eck. Im Publikum der Sohn des damaligen Straßenbahnfahrers war<br />

extra aus Hövelhof zu dieser Veranstaltung gekommen. Sein Vater war<br />

unschuldig an dem Unfall, denn er entstand durch einen technischen<br />

Defekt. Die Straßenbahn hatte ihre letzte Fahrt am 23. Mai 1954.<br />

Das Publikum verfolgte diese Veranstaltung mit großem Interesse.PR<br />

Qualität zu kleinen Preisen:<br />

Miele Wasch- und Trockengeräte bereits ab 799,- €<br />

Der nächste<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

erscheint<br />

am 18. April 2018!<br />

Scheckübergabe an der Jahreshauptversammlung: (v.l) Norbert Hennemann (Schützengesellschaft), Britta<br />

Stolp (Schatzmeisterin), Dirk Hennemann (stellv. Vorsitzender), Hans Schmidt (Schützengesellschaft) und<br />

Patrick Köhler (stellv. Vorsitzender).<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Zur Jahreshauptversammlung begrüßte<br />

der 1. Vorsitzende Peter Radszuweit<br />

viele Mitglieder des Vereins<br />

und zahlreiche Ehrengäste, darunter<br />

den 1. stellv. Bürgermeister der <strong>Stadt</strong><br />

Horn-Bad Meinberg Heinz-Dieter<br />

Krüger, den 2. stellv. Bürgermeister<br />

Frank Kuhlmann, Ludmilla Gutjahr<br />

von der GesUndTourismus Horn-Bad<br />

Meinberg und Wolfgang Diekmann,<br />

Vorsitzender vom Heimatverein Bad<br />

Meinberg.<br />

In seinem Jahresbericht informierte<br />

der Vorsitzende über die Arbeit des<br />

Vereins im vergangenen Jahr. Die<br />

schwierigsten Aufgaben seien die<br />

Dacherneuerung und der Kioskneubau<br />

gewesen. Nur mit vielen<br />

ehrenamtlichen Helfern und der Unterstützung<br />

der 2. Kompanie der Bad<br />

Meinberger Schützengesellschaft<br />

sei dies so gut gelungen, führt Peter<br />

Radszuweit aus.<br />

Die Schützen hatten, versehen mit<br />

Schutzkleidung, die alten Platten<br />

vom Dach entfernt, damit die Firma<br />

Stork das neue Dach installieren<br />

konnte. Auch der Kiosk wurde<br />

rechtzeitig zur Saison fertig, dank<br />

vieler Helfer um Vorstandsmitglied<br />

Dirk Hennemann, der auch jede freie<br />

Minute an der Fertigstellung des Kioskes<br />

arbeitete und den Fliesenlegern<br />

der Fa. Rebbe, die die Fliesenarbeiten<br />

kostenlos durchführten,<br />

„Die Badesaison 2017 war gelinde<br />

gesagt eine Katstrophe“, so Peter<br />

Radszuweit, „wir hatten nur 7.600<br />

Besucher, das waren 3.300 weniger<br />

als in 2016“. Sehr gut funktioniert<br />

hätten aber wieder die Schwimmaufsicht,<br />

der Kassendienst und die<br />

Technik. Geldspenden bekam der<br />

Förderverein in 2017 aber viele und<br />

das hat bei dem schlechten Sommer<br />

natürlich sehr geholfen, führt der 1.<br />

Vorsitzende weiter aus.<br />

Einen Baum spendete spontan Ludmilla<br />

Gutjahr vom GesUndTourismus<br />

Horn-Bad Meinberg. Dieser soll<br />

an dem neuen Radweg gepflanzt werden,<br />

dessen Bau in 2017 begonnen<br />

wurde und der an der Vahlhausener<br />

Straße in einem Teilstück durch das<br />

Freibad führt. Im Mai 2018 soll der<br />

Radweg fertiggestellt sein.<br />

Eine Überraschung hatten die<br />

Schützen der 2. Kompanie der<br />

Bad Meinberger Schützen für den<br />

Freibadverein. Auf der Jahreshauptversammlung<br />

überreichten sie durch<br />

Norbert Hennemann dem Vorstand<br />

einen Scheck in Höhe von 850 Euro,<br />

der beim Weihnachtbaumverkauf im<br />

Kurpark zusammenkam. PR<br />

Jahreshauptversammlung Reit- und Fahrverein Bad Meinberg<br />

Mitglieder sollen sich mehr in die<br />

Vereinsarbeit einbringen<br />

Die Vorsitzende des Reit- und Fahrvereins<br />

Irmtraud Sprenger begrüßte<br />

zur Jahreshauptversammlung die<br />

Vereinsmitglieder. Ihr besonderer<br />

Gruß galt dem Ehrenvorsitzenden<br />

Dr. Friedhelm Kottmann und seiner<br />

Frau. Die stellv. Geschäftsführerin<br />

Astrid Büngner verlas anschließend<br />

das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung,<br />

es gab keinerlei Einwände<br />

und somit war das Protokoll<br />

genehmigt. Den Geschäftsbericht<br />

des Jahres 2017 stellte Geschäftsführerin<br />

Maren Pöhlker-Schafmeister<br />

vor. Der Verein habe zur Zeit 186<br />

Mitglieder, 156 weibliche und 30<br />

männliche, so Maren Pöhlker-<br />

Schafmeister. Auch zahlreiche Turniere<br />

hatten in 2017 stattgefunden,<br />

so glänzten im Springen Stefanie<br />

Sprenger und Finja Pordzik, bei<br />

der Dressur Jugendreiter WB war<br />

Emily Stumpenhagen erfolgreich<br />

und ebenfalls bei der Dressur Finja<br />

Pordzik und Ina Blümel-Pordzik.<br />

Die Geschäftsführerin richtete abschließend<br />

die eindringliche Bitte<br />

an die Mitglieder sich mehr in die<br />

Vereinsarbeit einzubringen. Der<br />

von Schatzmeister Eckhard Schlink<br />

vorgetragene Kassenbericht wies<br />

eine zufriedenstellende Kassenlage<br />

aus, Beitragserhöhungen seien nicht<br />

geplant. Vorstandswahlen standen in<br />

diesem Jahr ebenfalls auf der Agenda.<br />

Zur 2. Vorsitzenden wurde Andrea<br />

Schlepper gewählt, 1. Geschäftsführerin<br />

ist Maren Pöhlker-Schafmeister,<br />

2. Geschäftsführerin Astrid<br />

Büngener. Zur Kassenprüferin wurde<br />

Elke Flasche-Pöhlker gewählt. Die<br />

langjährige Übungsleiterin Maxi<br />

Waros scheidet aus und wurde mit<br />

einem Blumenstrauß verabschiedet.<br />

Die 1. Vorsitzende Irmtraud Sprenger<br />

bedankte sich bei allen für die gute<br />

und vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />

PR<br />

Nachwuchssorgen beim Männergesangverein Eintracht Glocke e. V.<br />

Das Durchschnittsalter ist 76 Jahre<br />

Nicht erst seit diesem Jahr gibt es<br />

Nachwuchssorgen beim Männergesangverein<br />

Eintracht Glocke. Martin<br />

Klesse, 1. Vorsitzender des Vereins,<br />

hatte bereits im letzten Jahr darauf<br />

hingewiesen und in diesem Jahr noch<br />

einmal einen eindringlichen Appell<br />

an die Vereinsmitglieder gerichtet,<br />

Werbung für den Sängernachwuchs<br />

zu machen.<br />

Die Chorgemeinschaft hat insgesamt<br />

98 Mitglieder, davon sind nur<br />

24 aktive Sänger im Chor.<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

wurde ein weiteres Problem deutlich,<br />

denn in der kalten Jahreszeit<br />

blieben zahlreiche Mitglieder der<br />

Versammlung fern. „Das ist kein<br />

Wunder, wenn man bedenkt, dass der<br />

Altersdurchschnitt deutlich über 75<br />

Jahren liegt“, erläutert Martin Klesse.<br />

Auch die Ehrung für den Sänger<br />

Karl Brüggemann, der seit 65<br />

Jahren im Chor singt, musste aus<br />

diesem Grund verschoben werden.<br />

Ausgezeichnet wurden während<br />

dieser Versammlung Rolf Harte für<br />

50 Jahre und Walter Bierbaum für<br />

20 Jahre aktives Singen.<br />

Chorleiter Ivan Jones betonte mit<br />

Rücksicht auf den Altersdurchschnitt<br />

des Chores: „Dafür sind wir sehr gut.“<br />

Immerhin hatte das Ensemble 15<br />

Konzerte bestritten, elf davon waren<br />

öffentlich. Und immer wieder werde<br />

Jones darauf angesprochen, dass der<br />

Chor deutlich jünger klinge als der<br />

Altersdurchschnitt vermuten lasse.<br />

Zu den Höhepunkten des vergangenen<br />

Jahres zählte Martin Klesse<br />

die „Passionskonzerte“ gemeinsam<br />

mit dem MGV Nieheim. Aber auch<br />

der Auftritt beim Konzert des MGV<br />

Wöbbel oder das eigene Kaffeekonzert<br />

in der Burgscheune seien schöne<br />

Erfolge gewesen. Das Programm in<br />

2018 ist mit acht Konzerten etwas<br />

abgespeckt. Ein Höhepunkt wird<br />

wieder das Kaffeekonzert am 7.<br />

Oktober in der Burgscheune Horn<br />

sein.<br />

PR<br />

Vorstand mit erfolgreichen Reiterinnen: (v. l.) Maren Pöhlker-Schafmeister (1. Geschäftsführerin), Irmtraud<br />

Sprenger (1. Vorsitzende), Maxi Waros (Übungsleiterin), Emily Stumpenhagen (Dressur Jugendreiterin WB),<br />

Stefanie Sprenger (Klasse. L und M) sowie Ina Blümel-Pordzik (E&A Dressur). Foto: Peter Radszuweit<br />

Ehrungen verdienter Mitglieder (v.l.) Ivan Jones (Chorleiter), Walter Bierbaum (20 Jahre), Rolf Harte (50<br />

Jahre) und Martin Klesse (1. Vorsitzender).<br />

Foto: Peter Radszuweit


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 23<br />

Kreis Lippe würdigt Friedolin Schäfers vielfältiges ehrenamtliches Engagement mit dem Lippischen Ehrenring<br />

„Wer viel macht ist zäh und gibt nicht so schnell auf“<br />

In der Reihe „Arnold trifft…“ des<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s begegnet unser Redakteur<br />

Arnold Pöhlker Menschen,<br />

die eine besondere Geschichte<br />

zu erzählen haben. Er lässt uns<br />

teilhaben an seinen Begegnungen.<br />

Diesmal trifft er Friedolin Schäfers<br />

aus Horn-Bad Meinberg. Seinen<br />

großen Tag hatte der aus Kempen<br />

stammende Feldromer gerade hinter<br />

sich. Ende Februar erhielt er im<br />

Kreishaus aus der Hand von Landrat<br />

Dr. Axel Lehmann den Lippischen<br />

Ehrenring für sein herausragendes<br />

ehrenamtliches Engagement. Und<br />

das war im Sport sowie in der Kirche<br />

und Musik ungewöhnlich vielfältig.<br />

Schäfers erinnert sich an den Beginn<br />

seines sportlichen Wirkens: „In den<br />

1970er Jahren waren die Holländer<br />

hier stationiert. Einer der Soldaten<br />

hatte sich als Übungsleiter im Ort<br />

verdient gemacht. Als er ging, wurde<br />

uns klar, dass wir diesen Gedanken<br />

irgendwie weiterführen mussten“.<br />

Nicht Macher, sondern<br />

Teamer<br />

Gemeinsam mit vielen anderen<br />

Aktiven gründete der 74-Jährige<br />

vor 40 Jahren den SV Feldrom-<br />

Veldrom-Kempen e.V. Seither ist<br />

der ehemalige Polizeibeamte auch<br />

Vorsitzender des Vereins. Heute gehört<br />

der „SV F-V-K“ zu den besten<br />

fünf Sportabzeichen-Vereinen in<br />

Lippe. Dass sich schon bald nach<br />

der Vereinsgründung die wachsende<br />

Zahl von Sportenthusiasten in dem<br />

idyllischen Bergdorf nicht mehr<br />

mit dem winzigen Gymnastikraum<br />

von anno tuck abfinden mochte, lag<br />

auf der Hand. Inzwischen platzte<br />

der Raum, in dem schon Schäfers<br />

als Kind Sport betrieben hatte, aus<br />

allen Nähten. So reifte die Idee zum<br />

schen Kirchengemeinde am Herzen.<br />

Schon in jungen Jahren hatte ihm<br />

die Gemeinde die Kirchenschlüssel<br />

anvertraut. Er sah, was die Gemeindeglieder<br />

auch so wahrnahmen: Die<br />

Kirche bedurfte einer aufwändigen<br />

Renovierung. „In diese Aufgabe<br />

bin ich ebenfalls irgendwie hineingewachsen.<br />

Auch hierbei kann ich<br />

mir jedoch den Schuh nicht allein<br />

anziehen. Es waren viele aus dem Ort,<br />

die mitgeholfen haben“. Schäfers organisierte<br />

die Renovierung und leistete<br />

gemeinsam mit anderen Helfern<br />

seinen Beitrag zu den freiwilligen<br />

Eigenleistungen. Die beliefen sich<br />

auf insgesamt 2000 Arbeitsstunden.<br />

Dass bei Schäfers vieles unkompliziert<br />

klappt, hängt sicherlich damit<br />

zusammen, dass er nicht über zwei<br />

„linke Hände“ verfügt. „Im Hand-<br />

Friedolin Schäfers ist einer von vielen, die sich ehrenamtlich in Feldrom-Veldrom-Kempen für die kath.<br />

Kirche (links) und Sporthalle (rechtes Gebäude) engagieren.<br />

Foto: Arnold Pöhlker<br />

Veranstaltungen in Bad Meinberg<br />

„Detmold zwischen Luther und<br />

Calvin“<br />

In der Reihe „Zukunft braucht Herkunft“ gibt es jeden Dienstag, um 19:30 Uhr<br />

eine Reihe von Veranstaltungen im Quality Hotel Vital Zum Stern, Brunnenstr.<br />

84, 32805 Horn-Bad Meinberg. Die Dauer beträgt 1,5 Stunden, der Eintritt 5<br />

Euro, mit Gäste-/Einwohnerkarte frei.<br />

„Das schwache Herz“<br />

Am Dienstag, 27. März referiert Dr. med. Thomas Köhler, Chefarzt der Inneren<br />

Medizin im Klinikum Weser-Egge am Standort Rochus Krankenhaus<br />

Steinheim, zum Thema „Das schwache Herz“ um 19:30 Uhr im „Stern“. Eine<br />

Herzschwäche kann viele Ursachen haben. Herzinfarkt und Bluthochdruck sind<br />

die häufigsten Gründe für eine Herzinsuffizienz, wie der Fachjargon dafür ist.<br />

Die Folgen sind erheblich und schränken das tägliche Leben ein. Wie erkenne<br />

ich eine Herzschwäche und wie kann ich sie behandeln? Wie beuge ich einer<br />

Herzschwäche vor? Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten Sie während<br />

des Gesundheitsvortrags.<br />

„Detmold zwischen Luther und Calvin“<br />

500 Jahre Thesenanschlag wurden in 2017 gefeiert. Was bedeutete dieser<br />

Donnerschlag in der Weltgeschichte für das kleine Lippe und hier speziell für<br />

Detmold? Hatte Lemgo sich schon sehr früh für das Luthertum entschieden und<br />

dieses auch bis heute behalten, so wurde Detmold und damit ganz Lippe nachfolgend<br />

erneut reformiert. Dieses Mal calvinistisch. Doch Reformation heiß auch<br />

weitergehende Veränderung und so sollten die folgenden Jahrhunderte immer<br />

wieder Neuerungen bringen, die Lippe bis heute zu einem überraschenden, bunten<br />

Flecken in der kirchlichen Landschaft machen. Die Lippische Landeskirche als<br />

kleinste Landeskirche in Deutschland verwaltet ein interessantes Erbe, welches<br />

Gästeführerin Cornelia Müller-Hisje in ihrem Vortrag am Dienstag, 3. April im<br />

„Stern“ näher beleuchtet.<br />

„Schilddrüse – das vergessene Organ“<br />

Am Dienstag, 10. April referiert Herr Dr. med. Köhler, Chefarzt der Inneren Medizin<br />

im Klinikum Weser-Egge am Standort Rochus Krankenhaus Steinheim, zum<br />

Thema „Schilddrüsenerkrankungen“ um 19:30 Uhr im „Stern“. Die Schilddrüse ist<br />

ein kleines Organ mit vielfältigen Funktionen. Störungen der Funktion können die<br />

unterschiedlichsten Symptome wie Herzrasen, Schwitzen, Depressionen, trockene<br />

Augen usw. hervorrufen. Wie kann ich eine Funktionsstörung erkennen und was<br />

kann ich tun, damit die Schilddrüsenhormone wieder im Gleichgewicht sind?<br />

Einfach das tun, was Spaß macht – dann wird‘s auch nicht zu viel,<br />

hat Friedolin Schäfers erfahren. Sagt‘s und sitzt tags drauf mit seiner<br />

Frau im Flieger nach Singapur.<br />

Foto: Arnold Pöhlker<br />

werklichen betätige ich mich gerne,<br />

das macht mir richtig Spaß“. So<br />

der O-Ton eines Polizeibeamten,<br />

der mit 21 Jahren in den Dienst der<br />

Schutzpolizei eintrat und sich bis<br />

zum „Ersten Polizeihauptkommissar“<br />

hochgearbeitet hatte. Auch die<br />

Musik hatte es Friedolin Schäfers<br />

angetan. Von 1975 bis 1992 stand der<br />

Feuerräderlauf<br />

am 1. April<br />

Osterfeuer in<br />

Feldrom<br />

Begleitet von tausenden Zuschauern<br />

rollen auch in diesem<br />

Jahr wieder die sechs brennenden<br />

Räder in Feldrom talwärts.<br />

Sie tun dies am Ostersonntag, 1.<br />

April ab 18.00 Uhr Am Sportplatz<br />

in Feldrom. „Genießen Sie<br />

mit uns den atemberaubenden<br />

Anblick der leuchtenden Räder,<br />

gutes Essen, und eine unvergessliche<br />

Atmosphäre“, laden die<br />

Organisatoren ein. Groß und<br />

Klein auf nach Feldrom.<br />

Arnold<br />

DIE SERIE IM STADT-ANZEIGER<br />

Bau einer Turnhalle. Zusammen mit<br />

anderen Vorstandsmitgliedern und<br />

gemeinsam mit fleißigen Helferinnen<br />

und Helfern wurde das Vorhaben<br />

in die Tat umgesetzt. Ganz mutig<br />

sogar mit einer Eigenleistung im<br />

Umfang von 80.000 D-Mark. Damit<br />

war außerdem die Verpflichtung<br />

gegenüber der <strong>Stadt</strong> verbunden, für<br />

den laufenden Unterhalt der Halle<br />

und kleinere Reparaturen zu sorgen.<br />

„Eine solche Herkulesaufgabe konnte<br />

nicht einer alleine schultern. Sie<br />

wurde von vielen umgesetzt“, schaut<br />

Schäfers zurück und bringt zugleich<br />

auf den Punkt, was ihm bei allem<br />

eigenen Engagement besonders<br />

wichtig ist: „Nicht ich bin hier der<br />

Macher. Sondern ich sehe mich als<br />

Teamer, als einer unter vielen, die<br />

sich ehrenamtlich engagieren und<br />

mit anpacken.“<br />

Wer wie Friedolin Schäfers derart<br />

heimatverbunden ist, dem liegt auch<br />

das Wohl und Wehe seiner katholidem<br />

Spielmannszug St. Hubertus-<br />

Kempen als erster Vorsitzender und<br />

Tambourmajor vor. Gemeinsam mit<br />

anderen kümmerte sich der in vielen<br />

Töpfen mitmischende Feldromer so<br />

nebenbei auch um die Jugendarbeit<br />

des Musikvereins.<br />

Vielfältig in Bewegung<br />

bleiben<br />

Dass sich Friedolin Schäfers neben<br />

diesen Aktivitäten noch Zeit für<br />

weiteres Engagement aussparen<br />

kann, überrascht nicht. Als stellvertretender<br />

<strong>Stadt</strong>verbandsvorsitzender<br />

in Horn-Bad Meinberg liegen ihm die<br />

sportlichen Belange in der ganzen<br />

Kommune am Herzen. Außerdem<br />

ist er Mitglied der St. Hubertus-Bruderschaft<br />

in Kempen. Und dann gibt<br />

es auch noch persönliche Hobbys:<br />

Neue Frühjahrsmode<br />

eingetroffen!<br />

Beispielsweise als Teilnehmer am<br />

Hermannlauf mit vielen schweißtreibenden<br />

Trainingseinheiten vorher.<br />

Das beharrliche Durchhalten,<br />

was er sich vorgenommen hat, ist<br />

auch hierbei bestimmend, um die<br />

rund 31 km lange Bergstrecke bis<br />

Bielefeld erfolgreich unter die Füße<br />

zu nehmen. Einen Ausgleich findet<br />

Schäfers dann beim Skilaufen. Eins<br />

ist dem Ex-Polizeibeamten und<br />

Ehrenamtler wichtig: „Alles Sportliche,<br />

was mit Bewegung zu tun hat,<br />

besitzt einen hohen Stellenwert in<br />

meinem Leben“. Dass das nicht ohne<br />

Auswirkungen auf Körper und Geist<br />

bleibt, spürt man, wenn man ihm<br />

begegnet. Als Ehrenamtlicher erfährt<br />

Schäfers weithin Wertschätzung. Das<br />

freut ihn. Doch gleich wendet er<br />

von sich ab: „Es braucht in unserer<br />

Gesellschaft Menschen, die sich ehrenamtlich<br />

engagieren“. Davon gebe<br />

es leider nie genug. „Schau‘ doch mal<br />

Diesmal:<br />

triftt...<br />

-Ehrenamtler-<br />

herum, wie schwer sich beispielsweise<br />

Vereine tun, einen Vorsitzenden zu<br />

finden.“ Möglicherweise hängt das<br />

mit Vorkenntnissen zusammen, die<br />

ein solcher Job erfordert, um die Aufgabe<br />

zu schultern. „Im Sportbereich<br />

muss man recht gut Bescheid wissen<br />

und über organisatorisches Geschick<br />

verfügen“, hat Schäfers erfahren.<br />

Außerdem sei es von Vorteil, im<br />

Bekanntenkreis, in der Politik und<br />

unter Mitträgern von Aufgaben gut<br />

vernetzt zu sein.<br />

„Aktiv sein hält jung<br />

und fit“<br />

Doch auch der Tag von Friedolin<br />

Schäfers hat nur 24 Stunden. Trotzdem<br />

investiert der 74-Jährige immer<br />

noch jede verfügbare Minute seiner<br />

Freizeit, um sich für gesellschaftliche<br />

Annahmestelle für<br />

Textilpflege Hardkop<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

Wir freuen uns und Ihrer Familie<br />

auf Ihren Besuch!<br />

frohe Ostern!<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 9.30-13.00 + 14.30-18.00 Uhr - Sa.: 9.30-13.00 Uhr<br />

Steffi - Moden<br />

Das Geschäft, in dem Sie gut beraten werden!<br />

Aufgaben zu engagieren. Wo es in<br />

seinem Alter andere ruhiger angehen<br />

lassen, steht er noch unter Strom und<br />

ist voller Tatendrang. Woher er die<br />

Kraft dafür nimmt, weiß er nicht so<br />

genau. Er glaubt, dass sie einfach<br />

kommt, wenn man etwas tut, was<br />

einem Spaß macht. „Auf dem Sofa<br />

liegend möchte ich meine freie Zeit<br />

nicht verplempern. Aktiv zu sein hält<br />

jung und fit“.<br />

Vielleicht hat ein Pensionär aber<br />

auch mehr Zeit gegenüber denen, die<br />

im Berufsleben stehen. Diese Feststellung<br />

lässt er nur bedingt gelten.<br />

Neben seinem Dienst als Ordnungshüter<br />

habe er immer auch irgendwie<br />

Ehrenamtliches dazwischen bekommen.<br />

„Wer viel im Leben macht, ist<br />

zäh und gibt nicht so schnell auf“.<br />

Diese Erfahrung kann als Ratschlag<br />

gelten. „Im Ehrenamt wie überhaupt<br />

im Leben sollte man einen guten<br />

Draht zu jungen Menschen haben.<br />

Friedolin Schäfers<br />

Sich nicht zu wichtig nehmen, in allem<br />

fair bleiben und sein Gegenüber<br />

akzeptieren wie er oder sie ist.“ Bei<br />

diesem Schlusswort bleibt nur noch<br />

die Frage, ob denn das Ehrenamt eine<br />

Ehre für Friedolin Schäfers ist? „So<br />

habe ich das nie gesehen. Wichtig<br />

war und ist mir, mit Gleichgesinnten<br />

zusammen zu sein und gemeinsam<br />

etwas Nützliches und Hilfreiches auf<br />

die Beine zu stellen“. Dass das nur<br />

mit verständnisvoller Unterstützung<br />

von Seiten seiner Frau Mathilde und<br />

seiner beiden Kinder geschehen<br />

konnte, ist nachvollziehbar. „In allem<br />

standen die hinter mir, was ich angepackt<br />

habe. Ein dickes Dankeschön<br />

dafür“. Vieles an Lebenserfahrung<br />

gibt Opa-Friedolin inzwischen an<br />

seine fünf Enkelkinder weiter.<br />

Allee 1<br />

Bad Meinberg<br />

Telefon:<br />

0 52 34 / 9 92 19


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 24<br />

Lippischer Ehrenring 2017 auch an zwei Horn-Bad Meinberger / Fridolin Schäfers und Liz Steiner und den Geehrten<br />

Kreis würdigt herausragendes ehrenamtliches Engagement<br />

Dr. Axel Lehmann hat in einer<br />

feierlichen Veranstaltung nun den<br />

Lippischen Ehrenring verliehen.<br />

„Menschen, die sich um mehr kümmern<br />

als um sich selbst, sind für unsere<br />

Gesellschaft unverzichtbar. Damit<br />

unser Land, der Kreis Lippe, jede<br />

einzelne Kommune funktionieren<br />

kann, brauchen wir das Engagement<br />

der Ehrenamtlichen“, hob Lehmann<br />

in seiner Begrüßung hervor.<br />

Ein Lippischer Ehrenring ist an<br />

den 73-jährigen Friedolin Schäfers<br />

aus Horn-Bad Meinberg gegangen,<br />

der an der Veranstaltung leider nicht<br />

teilnehmen konnte. Schäfers war<br />

1978 Mitbegründer des SV Feldrom-<br />

Veldrom-Kempen e. V. und ist seither<br />

auch Vorsitzender des Vereins. Der<br />

Verein gehört zu den besten fünf<br />

Sportabzeichen Vereinen in Lippe.<br />

Als Vorsitzender brachte er sich beim<br />

Turnhallenbau erheblich mit ein.<br />

1975 bis 1992 war er zudem erster<br />

Vorsitzender des Spielmannszug St.<br />

Hubertus-Kempen und kümmerte<br />

sich dort vor allem um die Jugendarbeit.<br />

Als Gemeindemitglied der<br />

Katholischen Kirchengemeinde<br />

Feldrom organisierte Friedolin<br />

Schäfers die Renovierung der Kirche.<br />

Außerdem ist er stellvertretender<br />

<strong>Stadt</strong>verbandsvorsitzender Horn-<br />

Bad Meinbergs sowie Mitglied der<br />

St. Hubertus-Bruderschaft Kempen.<br />

Sonderpreis für Liz<br />

Steiner<br />

Auch in diesem Jahr sind wieder<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

RESTAURANT - CAFÉ - BIERGARTEN<br />

Philoxenia<br />

im Waldschlößchen<br />

Heike & Nico freuen sich auf Ihren Besuch!<br />

In gemütlicherAtmosphäre verwöhnen wir Sie mit<br />

traditionellen deutschen und außergewöhnlichen<br />

Gerichten der griechischen Küche.<br />

Unser Eröffnungsangebot<br />

(bis zum Ende der Osterferien)<br />

Philoxenia-Teller<br />

1 Schweinefilet, 1 Lammfilet,<br />

1 Souvlaki, 1 Putenbrustfilet, Gyros<br />

Unser Tipp: Probieren Sie unser<br />

Kaffee & Kuchen-Angebot<br />

Wilfried Starke und Landrat Dr. Axel Lehmann gratulierten Fridolin<br />

Schäfers (Mitte) zu seinem unermüdlichen ehrenamtlichen Engagement,<br />

das jetzt mit dem Lippischen Ehrenring ausgezeichnet wurde.<br />

zwei Sonderpreise verliehen worden,<br />

einer geht an Liz Steiner: Den zweiten<br />

Sonderpreis für „jugendliches Engagement“<br />

hat Liz Steiner erhalten.<br />

Erstmalig wurde dieser Sonderpreis<br />

zum Lippischen Ehrenring bereits<br />

im Vorfeld betitelt. Damit möchte<br />

der Kreis Lippe verdeutlichen, wie<br />

wichtig die Jugendförderung für<br />

Vereine und Organisationen ist. Die<br />

Das Restaurant „Philoxenia“ zieht jetzt nach Horn ins „Waldschlößchen“<br />

Termine fürs Osteressen sind noch frei<br />

Gastfreundschaft heißt auf Griechisch<br />

„Philoxenia“ und wird im<br />

gleichnamigen Restaurant groß<br />

geschrieben. Jetzt ist das Restaurant<br />

„Philoxenia“ umgezogen – von<br />

der Meinberger Brunnenstraße 81<br />

nach Horn ins ehemalige Restaurant<br />

„Waldschlößchen“. Neben<br />

den freundlichen Mitarbeitern hat<br />

Inhaberin Heike Nowak auch die<br />

viel gelobten griechischen Gerichte<br />

mitgenommen. Gäste schwärmen<br />

seit Jahren: „Sehr gutes Essen mit<br />

netter Bedienung und griechischem<br />

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1 5<br />

1<br />

4 0 €<br />

, 90 €<br />

3 ,<br />

Öffnungszeiten: Di. - Sa. ab 17.30<br />

So.- u. Feiertags: ab 12 Uhr durchgehend<br />

Landrat Dr. Axel Lehmann mit den Preisträgern des Lippischen Ehrenrings: Johannes Forthaus, Reinhold<br />

Hohaus und Liz Steiner (hinten v.l.) sowie Isa Tumani, Walter Follmann, Brigitte Grosche und Friedhelm<br />

Potthoff (vorne v.l.).<br />

23-jährige Horn-Bad Meinbergerin<br />

begann 2009 aktiv Volleyball im<br />

TSV Leopoldstal zu spielen. Seit<br />

Anfang 2015 ist sie Übungsleiterin<br />

der Volleyball-Jugend. Schon vor<br />

ihrem Einsatz als Übungsleiterin hat<br />

sie sich für den Verein eingesetzt.<br />

Regelmäßig übernahm Liz Steiner<br />

die Funktion der Mannschaftsverantwortlichen.<br />

Für diesen außerordentlichen<br />

Einsatz erhielt sie 2014 und<br />

2017 die Ehrung „Volleyballerin des<br />

Jahres“. Außerdem hat sich die junge<br />

Ehrenamtlerin dafür eingesetzt,<br />

spezielles Trainingsgerät für junge<br />

Volleyballspielerinnen zu beschaffen,<br />

um somit das Training des TSV<br />

Leopoldstal auf ein neues Niveau<br />

zu bringen. Ihr liegt besonders die<br />

Nachwuchsförderung am Herzen. Im<br />

Musikverein Leopoldstal-Vinsebeck<br />

ist sie ebenfalls aktiv und wurde 2016<br />

für ihre 10-jährige Mitgliedschaft<br />

geehrt. Auch dort engagiert sie sich<br />

im Bereich der Jugendausbildung.<br />

Als Jugendwartin übernimmt sie<br />

beispielsweise die Organisation<br />

von Kanufahrten, Zeltlagern oder<br />

Probewochenenden.<br />

„Die Träger des Lippischen Ehrenrings<br />

sind Vorbilder für den Kreis<br />

Lippe und ich freue mich, dass wir<br />

auch in diesem Jahr ein derartig<br />

vielfältiges Engagement auszeichnen<br />

konnten. Die herausragenden<br />

Leistungen aller Ehrenamtlichen,<br />

die uns für die Auszeichnung vorgeschlagen<br />

wurden, stehen außer<br />

Frage“, erklärte Katharina Dette vom<br />

Ehrenamtsbüro des Kreises Lippe.<br />

Flair“ oder „Das Essen ist sehr gut<br />

und auch sehr reichlich, was toll ist,<br />

ist das Salatbuffet“. Die Räume im<br />

„Philoxenia im Waldschlößchen“<br />

sind einladend und gemütlich, die<br />

Preise moderat und der Service mit<br />

Heike Nowak und Simone Vorndamme<br />

vorbildlich.<br />

Ein Blick auf die Karte listet alle<br />

griechischen Klassiker auf, die die<br />

Beliebtheit der griechischen Küche<br />

begründet haben. Die griechische<br />

Küche ist mediterran und herzhaft<br />

und erinnert an den Sommer in<br />

der Ägäis. Viel frisches Gemüse,<br />

Lammfleisch, aromatische Käse<br />

und Knoblauch werden hier gern<br />

verwendet. Neben Olivenöl ist Feta,<br />

der griechische Schafskäse, sehr<br />

lecker und gibt Gerichten wie dem<br />

griechischen Bauernsalat Fülle und<br />

Würze. Für Nico, dem griechischen<br />

Koch aus dem Philoxenia, ist Kochen<br />

eine Herzensangelegenheit. Nico<br />

kommt aus Athen und liebt es, seine<br />

Gäste glücklich zu machen. Sämtliche<br />

Rezepte wie das für den Zaziki<br />

oder für die Metaxasauce sind ein<br />

Familiengeheimnis und gut gehütet.<br />

Den Gästen steht im „Philoxenia“ ein<br />

großes Salatbuffet zur Verfügung.<br />

Das Auflaufgericht Moussaka, Dolmades<br />

(gefüllte Weinblätter) und der<br />

obligatorische Ouzo nach dem Essen<br />

schmecken zu jeder Jahreszeit nach<br />

Urlaub. Gyros darf natürlich auch<br />

nicht fehlen, oder Spezialitäten vom<br />

Lamm aus dem Backofen und andere<br />

Fleischspezialitäten.<br />

Für Vegetarier gibt es eine eigene<br />

Speisekarte. Alle Gerichte gibt<br />

es auch zum Mitnehmen und für<br />

Gesellschaften aller Art (Konfirmationen,<br />

Kommunionen, Geburtstage,<br />

Firmenfeiern usw.) gibt es noch<br />

freie Termine. Und wenn es etwas<br />

wärmer wird, eröffnet der groß-<br />

Leckere griechische Küche gibt es jetzt im „Philoxenia im Waldschlößchen“zügige<br />

Bier- und Cafégarten. Das Kuchen. Und an den bevorstehenden<br />

„Philoxenia im Waldschlößchen“ Feiertagen (Karfreitag und Ostern)<br />

hat dienstags bis samstags ab 17.30 sind noch Termine frei – bitte unter<br />

Uhr geöffnet. Sonntags ist ab 12 Uhr 05234/84140 oder 05234 2055788<br />

geöffnet, nachmittags gibt es dann melden.<br />

auch Kaffee und selbstgemachten<br />

M.H.<br />

Restaurant Philoxenia im Waldschlößchen - Heike Nowak<br />

Paderborner Str. 33 - 32805 Horn - Tel. 0 52 34 / 20 55 788 oder 84 140<br />

„Kali Orexi“ – Heike Nowak mit einem leckeren Vorspeisenteller á la Nico.<br />

Foto: Manfred Hütte


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 25<br />

Großer Festball der Bad Meinberger Schützen im “Best Western Vitalhotel zum Stern“<br />

Ralf Lange und Maik Brüggemann,<br />

die beiden neuen Kompaniechefs der<br />

3.und 2. Kompanie der Bad Meinberger<br />

Schützengesellschaft, freuten<br />

sich dass viele Gäste der Einladung<br />

zu diesem Ball gefolgt waren. Auch<br />

Bürgermeister Stefan Rother und<br />

Schützen eröffneten die Ballsaison<br />

seine Frau waren gekommen und<br />

wurden herzlich begrüßt. Ebenfalls<br />

gekommen waren die befreundeten<br />

Vereine mit ihren Königspaaren samt<br />

Hofstaat und Vorstand aus Horn,<br />

Detmold, Belle, Meiersfeld sowie die<br />

Schützen mit Vorstand aus Wehren.<br />

Der Bad Meinberger König Rüdiger<br />

Stump und seine Königin Christa<br />

Wächter eröffneten den Ball mit<br />

einem Walzer, dem dann alle anderen<br />

Königpaare folgten. Die Band<br />

„Comeback“ heizte den Anwesenden<br />

tüchtig ein und lockte bis weit nach<br />

Offizierspokalschießen der Schützengesellschaft Bad Meinberg<br />

Mitternacht viele Tanzbegeisterte auf<br />

die Tanzfläche. Mit einer einstudierten<br />

Einlage erfreute die 3. Kompanie<br />

die Gäste. Die Aufführung mit den<br />

singenden Lipizzanern wurde unter<br />

der Regie von Christiane Berghahn<br />

und unter Mitwirkung der Künstler<br />

Angelika Tappe, Dirk Mahlitz,<br />

Thomas Wahle, Sabrina Knust<br />

und Franziska Berghan gekonnt in<br />

Szene gesetzt. Königin Christa die<br />

I. und König Rüdiger der I. mussten<br />

durch Berühren der singenden<br />

Pferde knifflige Liedtexte erraten.<br />

Durch die „Show“ führte launig Axel<br />

Friedrichsmeier.<br />

Auch eine Tombola mit vielen<br />

schönen Preisen gab es wieder. Zu<br />

vorgerückter Stunde gab es im Foyer<br />

des Hotels eine Mitternachts-Disco<br />

mit DJ Simon Prasse, der die Gäste<br />

noch bis in die Morgenstunden unterhielt.<br />

PR<br />

Ballgäste im Festsaal.<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Guido Kowalke ist der beste Schütze<br />

Das schon zur Tradition geworden Offizierspokalschießen<br />

der Bad Meinberger Schützen<br />

wurde von Ehrenoberst Erich Dohm und Oberst<br />

Erwin Karsunke eröffnet. Hier wird auf eine<br />

Glücksscheibe statt auf eine Normalscheibe<br />

geschossen. Angetreten zu diesem Wettbewerb<br />

waren ca. 50 Schützen. Guido Kowalke setzte<br />

sich schließlich mit 45 Ring als bester Schütze<br />

durch. Er erreiche bei fünf Schüssen die maximale<br />

Ringzahl. Auf den Plätzen zwei und drei<br />

folgten Annett Göhre und Heinz Nolting mit<br />

je 41 Ring. Die Aufsicht beim Offizierspokalschießen<br />

oblag wieder Bataillonsschießwart<br />

Klaus Budde und seiner Mannschaft. Mit einem<br />

kleinen Imbiss ließen die Schützen den Abend<br />

ausklingen. Oberst Erwin Karsunke bedankte<br />

sich bei allen für die zahlreiche Teilnahme.<br />

PR<br />

Siegerehrung Offizierspokalschießen: (v. l.)<br />

Klaus Budde (Bataillonsschießwart) Erwin<br />

Karsunke (Oberst) Annett Göhre (2. Platz),<br />

Friedrich Wilhelm Prasse (2. Vorsitzender)<br />

Guido Kowalke (1. Platz) und Heinz Nolting<br />

(3. Platz). Foto: Peter Radszuweit<br />

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„Wellnesstag für Frauen“ im Bad Meinberger<br />

Badehaus mit Yoga-Lehrerin Luzia Andrea Hoche<br />

Erst „Power-Yoga“<br />

dann Entspannung<br />

Den ersten „Wellnesstag für Frauen“ organisierten Birgit Goldmann<br />

vom Bad Meinberger Badehaus und Luzia Andrea Hoche, Yoga-Lehrerin<br />

in Bad Meinberg. Luzia Andrea Hoche bildet seit 14 Jahren im Haus<br />

Yoga Vidya in Bad Meinberg Yogalehrer aus. Seit kurzem gibt sie<br />

zusätzlich Schwimmkurse im Bad Meinberger Badehaus im Bereich<br />

„Kraulen“. Die Yoga-Lehrerin, die sich auch „Atmanshanti“ nennt,<br />

freute sich, dass so viele Frauen der Einladung zu diesem Wellnesstag<br />

gefolgt waren. Im Foyer des Bad Meinberger Badehauses führte sie<br />

Yogaübungen vor. Die Besucher kamen nicht nur aus Bad Meinberg,<br />

viele Interessierte kamen aus der näheren Umgebung, wie z. B. aus<br />

Detmold oder Bad Lippspringe.<br />

Der Wellnesstag begann mit einem Tee-Empfang, im Anschluss daran<br />

folgte „Power-Yoga“ und anschließend Entspannung in der Meersalzgrotte.<br />

Hier spürte man die positive Wirkung des Salzes auf Körper,<br />

Geist und Seele. Nachmittags waren alle zum Relaxen in der Sauna<br />

und auch zum Schwimmen eingeladen. Die Termine für den nächsten<br />

Wellnesstag für Frauen sind der 9. Juni 2018 und der 24. November<br />

2018. Wer Interesse am Erlernen der Kraultechnik mit Luzia Andrea<br />

Hoche hat kann sich im Bad Meinberger Badehaus anmelden. PR<br />

Ferienfreizeit des TV Horn-Bad Meinberg für Jugendliche von 13 bis 18 Jahren<br />

Sportarten kennenlernen und Spaß haben<br />

Sport, Chillen und neue Freundschaften<br />

– unter diesem Motto findet<br />

über die Pfingstferien die Ferienfreizeit<br />

der TV Horn-Bad Meinberg<br />

im sauerländischen Hachen statt.<br />

Zusammen Sport treiben, sich mit<br />

interessanten jungen Menschen austauschen,<br />

vernetzen, verschiedene<br />

Sportarten kennenlernen, ausprobieren<br />

und gemeinsam viel Spaß haben.<br />

Als Standort für die Ferienfreizeit<br />

wurde das Sport- und Erlebnisdorf<br />

Hachen ausgewählt. Auf der riesigen<br />

Sportanlage werden die Jugendlichen<br />

in gemütlichen Hütten untergebracht.<br />

Die vielfältigen Sportanlagen bieten<br />

unendlich viele Möglichkeiten,<br />

um Euch auszuprobieren. Egal ob<br />

in organisierten Angeboten oder<br />

einfach zwischendurch auf dem<br />

Beachvolleyball-Feld – hier ist für<br />

jeden etwas dabei! Für die Ferienfreizeit<br />

vom 23. bis zum 26. Mai 2018<br />

zahlen Mitglieder des TV 130 Euro,<br />

externe Teilnehmer 140 Euro. Informationen<br />

zur Unterkunft können unterwww.sport-erlebnisdorf-hachen.<br />

de abgerufen werden. Die Krankenkassenkarte,<br />

Sportbekleidung und<br />

Sportschuhe für Indoor und Outdoor<br />

sollten ebenso mitgenommen werden<br />

wie Badekleidung. Es steht nur eine<br />

begrenzte Zahl an freien Plätzen<br />

zur Verfügung. Die Anmeldung ist<br />

auf der Homepage zu finden. http://<br />

tvhbm.de/ferienfreizeit2018.<br />

Silvia Hagemeister berichtete in ihrem<br />

Jahresbericht über viele positive<br />

Aspekte. Die Schützengesellschaft<br />

Belle war bei zahlreichen gesellschaftlichen<br />

Anlässen gut vertreten.<br />

Etwas Besonderes war der Besuch<br />

des Schützenfestes in Brakelsiek,<br />

wo man auf den Bundespräsidenten<br />

Schützengesellschaft Belle investiert in das Schützenhaus<br />

Neue Heizung war erforderlich<br />

Frank-Walter Steinmeier traf, der zu<br />

Besuch in seiner Heimat war. Der<br />

1. Schießwart Erich Granich lobte<br />

die Leistung der Beller Schützen<br />

beim Vergleichsschießen. Beim<br />

Wettkampf mit der D-Kompanie<br />

der Detmolder Schützengesellschaft<br />

holten sich die Beller Schützen beide<br />

Pokale. Auch bei den internen<br />

Vereinsmeisterschaften zeigten die<br />

Schützen gute Leistungen. „Unser<br />

Jahresabschlussschießen wurde von<br />

nur 33 Schützen besucht, das war<br />

nicht berauschend“, so Erich Granich.<br />

Jugendwart Wolfgang Granich<br />

lobte aber die gute Beteiligung des<br />

Vorstand mit den Siegern der Schießwettbewerbe: (v.l.) Uwe Petig (Hauptmann 1. Kompanie), Klaus<br />

Bextermöller (Vereinsmeisterschaft LG 2. Platz), Andreas Schlosser (Königsbegleiter), Silvia Schlosser<br />

(Königin), Sebastian Brinkmann (Neuer Spieß), Irmtraud Köhler (Silberne Schnur), Erich Granich, (Vereinsmeister<br />

LG) Marvin Grundmann (Jugendpokalsieger), Martin Tölle (Vereinsmeister LP), Burkhard<br />

Brinkmann (Vereinsmeister LP 2. Platz), Oktay Bucuka (Vereinsmeister Jugend 3. Platz), Oliver Grundmann<br />

(Vereinsbestenschießen 3. Platz), Edwin Poppe (Pärchenpokal), Wolfgang Granich (Jugendwart),<br />

Silvia Hagemeister (1. Vorsitzende) und Peter Radszuweit (Schützenkreis Lippe). Foto: Peter Radszuweit<br />

Nachwuchses an den Schießabenden<br />

und Turnieren. Er erhofft sich dabei<br />

jedoch deutlich mehr Unterstützung<br />

von Zuschauern. Bei den Finanzen<br />

musste die Schützengesellschaft<br />

einen Verlust von rund 4.500 Euro<br />

verkraften. Grund dafür war die<br />

Installation einer neuen Heizung im<br />

Schützenhaus, sowie die Anschaffung<br />

neuer Tische und Sitzgarnituren.<br />

„Wir sind sicher, dass wir im<br />

nächsten Jahr wieder eine schwarze<br />

Null schreiben werden“, so Schatzmeister<br />

Andreas Schlosser. Bei den<br />

turnusgemäßen Wahlen wurden<br />

Oberst Klaus Bextermöller und der<br />

Bataillonskommandeur Ingo Röhl<br />

in ihren Ämtern bestätigt. Etwas<br />

schwieriger gestaltete sich die Wahl<br />

vom 1. Schießwart, nachdem sich<br />

Erich Granich nicht wieder zur<br />

Wahl stellte.<br />

Schließlich wurde Jessica Spieß<br />

von der Versammlung einstimmig<br />

gewählt. Für die Leistungen am<br />

Schießstand erfolgten anschließend<br />

die Ehrungen. Erich Granich gewann<br />

beim Vereinsbesten-Schießen Luftgewehr<br />

(294 Ring) und bei der Vereinsmeisterschaft<br />

Luftgewehr (272<br />

Ring). Bei der Vereinsmeisterschaft<br />

Luftpistole (262 Ring) und dem<br />

Vereinsbesten-Schießen (234Ring)<br />

gewann jeweils Martin Tölle. Den<br />

Pärchen-Pokal sicherten sich Helga<br />

und Edwin Poppe, Jasmin Bucuka<br />

belegte bei der Vereinsmeisterschaft<br />

Jugend den ersten Platz. PR<br />

Wassernixe Luzi bei einer Yogaübung. Foto: Peter Radszuweit<br />

Nach alten Rezepten immer Lecker & hausgemacht!<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 26<br />

Musik im Strickcafé am 11. April<br />

Mystische Folk-Musik<br />

Auch wenn bei uns wahrscheinlich nur Daniel del Valle und sein Kontrabassist<br />

auftreten – der Singer und Songwriter aus München. In der Band sind<br />

12 Musiker aus 5 Ländern und die gemeinsame Liebe zur gefühlvollen, fast<br />

ein wenig mystisch anmutenden Musik – das ist das Geheimnis, das hinter<br />

der großartigen Band Sleepwalker‘s Station steht. Das Konzert wurde 4. auf<br />

den 11. April verlegt, Beginn ist um 19:30 Uhr. Am besten kann man sie<br />

als italo-finnisch-deutsch-spanisch-kanadische Indie Folk Band einordnen,<br />

wobei man bei der Schönheit der Songs schnell jede Kategorisierung vergisst.<br />

„Sleepwalker’s Station“ nehmen das Publikum mit auf eine traumhafte<br />

musikalische Reise. Feinste Indie-Folk-Eigenkompositionen, dargeboten<br />

mit minimalem technischen Aufwand, bereiten einen gemütlichen Abend.<br />

„Intime Wohnzimmer- und Akustikkonzerte sind mir am Liebsten, weil<br />

unsere Musik Geschichten erzählt und die Zuhörer mit auf die Reise über<br />

den Indischen Ozean, durch die Steppe im Herzen Australiens mit in die<br />

Pubs im Westen Irlands nimmt, dabei Sir Franklin, dem Alchemisten und<br />

Don Quixote begegnet.“ Nach dem Konzert wird für die Künstler eine<br />

Hutgage eingesammelt.<br />

Das Glück der kleinen Geschichten<br />

Was tut eine Schriftstellerin und Psychologin in „Andrea’s Glücksmasche“?<br />

Sich auf Glückssuche machen, natürlich! Dr. Luiza Olos kommt zur Lesung<br />

am 16. April eigens aus Berlin, um mit Ihnen das Glück der kleinen Dinge<br />

zu erkunden. Ob Sie am liebsten stricken oder ihren Geschichten zuhören,<br />

Tee trinken oder sich von Musik berühren lassen, das Glück ist Ihnen hold.<br />

Und woran denken Sie noch? Welche Glücksquellen werden Sie an diesem<br />

Abend entdecken? Und mit den anderen teilen? Denn darum geht es: Sich<br />

mithilfe der Literatur und der Psychologie ein kleines Stück Glück mitzunehmen.<br />

Los geht es um 19:30 Uhr, Karten kosten fünf Euro im Strickcafé.<br />

Passive Elefanten<br />

„Passive Elefanten“ ist Dave McKendry, aber das ist eine Geschichte für den<br />

Konzertabend am 18. April, um 19:30 Uhr. Geboren in Belfast, Nordirland,<br />

verließ Dave Heimat und Musik, um um die Welt zu reisen. Ein Jahr später,<br />

fand er sie beide wieder in Wien. Entschlossen, aus dem Leben nichts anderes<br />

zu machen, als Musik zu spielen, ging er auf diesem Weg zu Konzerten,<br />

Aufnahmestudios und Festivalbühnen. Als ein eifriger Schriftsteller, der sein<br />

Handwerk liebt, lebt und atmet, schreibt er für sich selbst ebenso wie mit<br />

anderen Künstlern. Einer von Daves Lieblingsmerkmalen ist Ehrlichkeit und<br />

er packt so viel wie er kann in seine Texte, Musik und Aufführungen. Von<br />

Stille bis zum ansteigenden Lied hängen die Zuschauer an seinen Lippen<br />

oder singen mit. Sobald die Musik beginnt, werden Passive Elefanten sein<br />

zu Hause sein. Und so ist der Zuhörer immer mit eingebunden. Nach dem<br />

Konzert wird für die Künstler eine Hutgage eingesammelt.<br />

-Anzeige-<br />

Wertsteigerung fürs eigene Zuhause<br />

Lust auf Veränderung<br />

Das neue Jahr macht Lust auf Veränderung: Ein neues Wohlfühl-<br />

Bad, bessere Fenster für mehr Behaglichkeit, das alte Dach braucht<br />

eine richtige Dämmung – kurz: das Zuhause ist einfach nicht mehr<br />

zeitgemäß. Höchste Zeit, frischen Wind durch die eigenen vier Wände<br />

wehen zu lassen. Die LBS in Blomberg bietet jetzt für kurze Zeit<br />

Modernisierungsgeld ab einem Sollzins von 0,99 Prozent an.<br />

Bezirksleiter Rüdiger Topp: „Nach der einfachen Formel ‚10 für 100‘<br />

zahlen Sie für 10.000 Euro monatlich 100 Euro zurück, für 30.000<br />

sind es entsprechend 300 Euro – und das garantiert über die komplette<br />

Laufzeit von nur rund 10 Jahren.“ Vom Wintergarten bis zum neuen<br />

Fußboden lassen sich damit eine Menge Wünsche rund um die Immobilie<br />

verwirklichen, schnell und unkompliziert.<br />

Neben dem Komfortgewinn sorgt die Modernisierung gleichzeitig für<br />

den Werterhalt der Immobilie. Topp: „Die ersparte Miete ist im Alter<br />

ein wesentlicher Rentenbaustein. Aber ich muss natürlich auch dafür<br />

sorgen, dass die Immobilie dann in Schuss ist.“<br />

Und wer noch gar keine Immobilie hat? Der kann Inflation und<br />

steigenden Zinsen ebenfalls ein Schnippchen schlagen und ab 1,19<br />

Prozent Sollzins finanzieren. Auch hier gibt es Planungssicherheit über<br />

die gesamte Laufzeit, und die staatliche Förderung lässt sich optimal<br />

einbinden. Passende Immobilienangebote gibt es im LBS-Kunden-<br />

Center, Blomberg Marktplatz 4.<br />

Frauenfrühstück über Erich Kästner<br />

Am 21. März 2018 trifft sich der Frauenfrühstückskreis wie gewohnt<br />

einmal monatlich ab 9 Uhr im ev.-ref. Gemeindehaus in Bad Meinberg, Am<br />

Müllerberg 4. Zuerst wird natürlich mit einem leckeres Frühstücksbuffet<br />

begonnen. Ab 10 Uhr ist Susanne Schüring-Pook vom Landeskirchenamt<br />

Detmold zu Gast. Das Thema ist „Wird‘s besser, wird‘s schlimmer? fragt<br />

man alljährlich...“ und geht über die Lebensgeschichte von Erich Kästner.<br />

Ein Autor, den sicher einige durch seine Kinderbücher, z. B. Emil und die<br />

Detektive oder Das Doppelte Lottchen, kennen.<br />

Am 18. April 2018 fährt der Frühstückskreis nach Nieheim. Gemeinsamer<br />

Treff ist um 13 Uhr am ev.-ref. Gemeindehaus, Am Müllerberg 4 in Bad<br />

Meinberg. Für 16 Uhr ist eine Führung durch die Schaukäserei angemeldet.<br />

Vorher besteht die Möglichkeit, im Nieheimer Culinarium Kaffee zu<br />

trinken. Die Veranstalterinnen freuen sich auf einen gelungenen Ausflug.<br />

Detmolder Marktplatzgespräche fragen sich:<br />

Wie viel Religion verträgt beziehungsweise braucht eine Gesellschaft?<br />

Deutschlands Glaubenswelt wird bunter<br />

Auch 500 Jahre nach der Reformation<br />

sind Religion und Glaube<br />

ein Thema. Die Glaubenswelt in<br />

Deutschland verändert sich; sie wird<br />

bunter. Beide großen christlichen<br />

Kirchen sind überaltert, es fehlt<br />

ihnen an Nachwuchs. Neue Nachbarn<br />

zieht es in Moscheen. Viele<br />

Menschen gehören keiner Konfession<br />

mehr an. Diese Entwicklung<br />

wirft Fragen auf. Monika Korbach<br />

und Landespfarrer Dieter Bökemeier<br />

(Lippischen Landeskirche)<br />

konnten im Rahmen der Detmolder<br />

Markplatzgespräche vor 100 Zuhörern<br />

kompetente Gesprächspartner<br />

begrüßen: Prof. Dr. Marc Breuer<br />

von der Katholischen Hochschule<br />

Paderborn, Dr. Cemil Sahinöz vom<br />

Bündnis Islamischer Gemeinden in<br />

Bielefeld e.V. und Landespfarrer<br />

Andreas Mattke, Schulreferent der<br />

Lippische Landeskirche. Angesicht<br />

von Globalisierung und Migration<br />

sind inzwischen auch andere Religionen<br />

als die christlichen Kirchen<br />

in Deutschland vertreten. Infolge<br />

der Vielfalt an Weltanschauungen<br />

und Lebenskonzepten hat Dr. Cemli<br />

Sahinz eine gewisse Besorgnis vor<br />

allem Fremden ausgemacht. Solche<br />

Vorbehalte müssten aber nicht sein.<br />

Im Koran steht geschrieben: „Gott<br />

hat euch bewusst unterschiedlich<br />

geschaffen.<br />

Nicht damit ihr euch bekriegt,<br />

sondern Freunde werdet“. Nach<br />

Einschätzung des Soziologen Prof.<br />

Dr. Marc Breuer hat das Thema<br />

Religion im gesellschaftlichen<br />

Diskurs an Bedeutung gewonnen.<br />

Sieben unterschiedlichen Glaubensrichtungen<br />

begegnet Andreas<br />

Mattke im Schulalltag. „Wenn ich<br />

mit Schülern unterwegs bin, bleibt<br />

jede Glaubensrichtung bei ihrem<br />

Profil. Aber jeder bringst sich in<br />

seine Gruppe ein. Das ermöglicht<br />

ein gegenseitiges Verstehen. Es stärkt<br />

auch das Gemeinsame im Hinblick<br />

auf den evangelisch-katholischen<br />

Religionsunterricht“.<br />

Zur Frage nach der Struktur des<br />

Islam in Deutschland verweist Dr.<br />

Sahinöz darauf, dass Moscheen<br />

zwar Orte des Glaubens sind. Daraus<br />

folgt aber nicht zwingend, dass jeder<br />

Moslem Mitglied einer Gemeinde<br />

sein muss. Mit den türkischen<br />

Gastarbeitern in den 1960er Jahren,<br />

dem Familiennachzug ab 1974 und<br />

den inzwischen in Deutschland<br />

geborenen und hier sozialisierten<br />

türkischen Kindern hat sich die<br />

Glaubenslandschaft aber gewandelt.<br />

„Inzwischen ist ein deutscher Islam<br />

entstanden mit einer eigenen Kultur“.<br />

Dringend brauche es deshalb<br />

Imame (Geistliche), die an deutschen<br />

Hochschulen ausgebildet wurden,<br />

betont Dr. Sahinöz. Eine Anerkennung<br />

islamischer Gemeinden als<br />

Religionsgemeinschaften nach dem<br />

Grundgesetz hält der praktizierende<br />

Diplom-Soziologe wegen der fehlenden<br />

mitgliedschaftsrechtlichen Voraussetzungen<br />

für ausgeschlossen.<br />

Selten wird das Fach<br />

„Reli“ abgewählt<br />

Den Religionsunterricht in den<br />

Schulen hält Mattke für wichtiger<br />

denn je. Bietet er doch den Schülern<br />

die Möglichkeit, ihrem eigenen<br />

evangelischen und katholischen<br />

Glauben zu begegnen. „Kinder<br />

sind wie kleine Theologen, aber mit<br />

Von Arnold Pöhlker<br />

Teilnehmer am Marktplatzgespräch (v.l.). Andreas Mattke, Prof. Dr. Mark Breuer, Dr. Emil Sahinöz sowie<br />

die Moderatoren Dieter Bökemeier und Monika Korbach von der Landeskirche. Foto: Arnold Pöhlker<br />

ganz großen Fragen: Was ist, wenn<br />

mein Opa stirbt? Wer hat die Welt<br />

erschaffen?“, so der Schulreferent.<br />

„Reli“ sei auch wichtig für das<br />

Schulleben und verweist dazu auf<br />

eine EDK-Denkschrift zur religiösen<br />

Orientierung. Dass der Religionsunterricht<br />

unter den allermeisten<br />

Schülerinnen und Schülern auf<br />

Interesse stößt, beweist die geringe<br />

Abwahlquote dieses Faches, die bei<br />

unter einem Prozent liegt. Der konfessionsgebundene<br />

Unterricht zeigt<br />

sich dabei auch entwicklungsfähig in<br />

Richtung Pluralität. Schüler lernen,<br />

nicht nur sich selbst zu erkennen,<br />

sondern auch Kinder mit anderen<br />

Religionen. Zum Dialog kommt es<br />

anlässlich von Begegnungstagen.<br />

Kirchliche Feiertage<br />

und Gebäude ein<br />

Reizthema?<br />

Die einen sind für den Beibehalt<br />

gesetzlicher kirchlicher Feiertage,<br />

andere für ihre Abschaffung. Der<br />

Islam kennt nur den Fastenmonat<br />

Ramadan und das Opferfest. Für<br />

Dr. Sahinöz bedarf es dafür keiner<br />

offiziellen staatlichen Anerkennung.<br />

Im Übrigen regelt sich das in der Re-<br />

gel einvernehmlich im Arbeitsleben.<br />

Dagegen halten die beiden Vertreter<br />

der Kirchen christliche Feiertage in<br />

einer pluralen religiösen Gesellschaft<br />

für wichtig. Denn nicht nur für praktizierende<br />

Christenmenschen seien<br />

sie von Bedeutung, sondern auch für<br />

den gesellschaftlichen Zusammenhalt.<br />

Mattke hält nichts davon, sich<br />

von eigenen kulturellen Errungenschaften<br />

zu verabschieden, „nur um<br />

niemanden weh zu tun“. Stattdessen<br />

solle man herauszustellen, was den<br />

Menschen hier wichtig ist und jedem<br />

Raum geben für seine eigene Kultur.<br />

Zu den hochrangigen Kulturgütern<br />

Deutschlands gehören Kirchengebäude,<br />

die das <strong>Stadt</strong>bild prägen. „Sie<br />

machen Religion sichtbar“ (Breuer)<br />

und „entsprechen dem Spiegelbild<br />

der Gesellschaft“ (Mattke). Doch<br />

was ist, wenn das Minarett (Turm<br />

einer Moschee) plötzlich höher sein<br />

soll als der benachbarte Kirchturm?<br />

Statt dies zu problematisieren, sollten<br />

Christengemeinden nach Meinung<br />

von Prof. Breuer vielmehr überlegen,<br />

wie sie ihre Kirchen wieder mit<br />

Menschen und Leben füllen.<br />

In diese Richtung zielt auch der Rat<br />

von Mattke, danach zu fragen, was<br />

uns in unserer Kultur wichtig ist.<br />

Viel wichtiger sei doch, Antworten<br />

auf Glaubens- und Zukunftsfragen<br />

zu geben, und dabei Zuversicht zu<br />

vermitteln. Da zumeist Moscheen<br />

in den Hinterhöfen kaum sichtbar<br />

sind, folgert Dr. Sahinöz daraus,<br />

dass sich diese Gemeinden nicht so<br />

richtig als Teil einer <strong>Stadt</strong> fühlen.<br />

Angesichts einer größeren Vielfalt<br />

von Religionen und der gegenläufig<br />

dazu wachsenden Zahl Konfessionsloser<br />

erhebt sich die Frage nach<br />

einer weitergehenden Trennung von<br />

Staat und Kirche, als sie ohnehin nach<br />

Grundgesetz besteht.<br />

Für die Zukunft hofft Dr. Sahinöz<br />

auf ein einheitliches Modell zur Anerkennung<br />

aller Religionen. Breuer<br />

und Mattke halten Veränderungen<br />

am bestehenden Verhältnis von<br />

Staat und Kirche für nicht geboten.<br />

Der freiheitlich-säkulare Staat lebe<br />

von Voraussetzungen, die er sich<br />

nicht selbst geben könne. Besonders<br />

in den „letzten Fragen“ von Staat<br />

und Gesellschaft seien die Kirchen<br />

wichtige Kooperationspartner. Beide<br />

Kirchenvertreter plädieren jedoch<br />

für eine größere Freiheit der Religionsausübung.<br />

Eine bunte Glaubenswelt:<br />

Von rund 80 Millionen Deutschen…<br />

…sind 29 Millionen konfessionslos<br />

…gehören 48 Millionen einer christlichen Kirche oder Gemeinde an,<br />

darunter:<br />

23 Millionen Katholiken<br />

21 Millionen Evangelische<br />

4 Millionen Freikirchliche Gemeinden<br />

…zählen sich 4,5 Millionen zum Islam<br />

…entfallen 800.000 auf andere Religionen, unter ihnen sind 300.000<br />

jüdischen Glaubens bzw. gehören einer Jüdischen Gemeinde an.<br />

Heimatverein Leopoldstal ehrt langjährige Mitglieder<br />

Weiter mit Klaus-Peter Stock<br />

Bei der Jahreshauptversammlung des<br />

Heimatvereins Leopoldstal wurden<br />

viele Mitglieder für ihre 25-, 40- und<br />

50-jährige Vereinszugehörigkeit mit<br />

Präsenten geehrt. Der erste Vorsitzende<br />

Klaus-Peter Stock, der erneut das Vertrauen<br />

der Mitglieder erhielt, gratulierte<br />

Liesel und Horst Böke, Dr. Johannes-<br />

Wilhelm Louven, Margot Metzger und<br />

Dr. Susanne von Garrel zu 25 Jahren<br />

Mitgliedschaft. Helga und Wolfgang<br />

Fluske, sowie Siegfried Franzen wurden<br />

für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. 50<br />

Jahre im Heimatverein Leopoldstal sind<br />

Gerda und Rolf Nolte, Elsbeth und Horst<br />

Begemann, Werner Albert, Ingeborg<br />

Beyer, Ruth Meier und Gerhard Perreth.<br />

In ihren Ämtern wurden erneut bestätigt,<br />

Volker Grusewski, Doris Mieruch, Bernd<br />

Moritz, Marion Petringmeier, Marcus<br />

Hansen, Jens Schulz, Eva- Maria Adam<br />

und Klaus Titze.<br />

Franziska Schliemann, Uwe Kuhlemann,<br />

Klaus Mieruch und Heidrun<br />

Titze wurden als langjährige Vorstandsmitglieder,<br />

die mit viel Einsatz und<br />

Herz dabei waren verabschiedet. Zur<br />

Teamverstärkung konnten Willi Zahn,<br />

Bianca Hansen, Gesine Bahn, Christoph<br />

Grollemann, Dieter Meier und Britta<br />

Hansen neu gewonnen werden.<br />

Der erste Vorsitzende Klaus-Peter Stock (5.v.r.) mit den geehrten Vereinsmitgliedern (von links)<br />

Gerda Nolte, Rolf Nolte, Helga Fluske, Ingeborg Beyer, Wolfgang Fluske, Liesel Böke, Horst Böke,<br />

Margot Metzger, Dr. Johannes-Wilhelm Louven, Ruth Meier und Siegfried Franzen.<br />

Foto: Britta Hansen


Foto: Pixelio.de<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 27<br />

Jahreshauptversammlung des Trägervereins Freibad Belle<br />

Paul Hermann Linnemüller<br />

weiter Vorsitzender<br />

Der Vorstand des Trägerverein Freibad Belle: (v.l.) Paul Hermann Linnemüller (1. Vorsitzender), Jennifer<br />

Weber (1. Kassiererin), Dirk Stuckemeier (Beisitzer), Philipp Röhl (2. Vorsitzender), Silke Mühlenhof (2.<br />

Schriftführerin), Marianne Schröder (2. Kassiererin), Stephan Bextermöller, Petra Watermeier, Holger<br />

Gröne, Rolf Rachny, Jürgen Gogolin, Markus Hilker (alle Beisitzer) und Bernd Hoppe (1. Schriftführer).<br />

Foto: Privat<br />

Der 1. Vorsitzende Paul Hermann<br />

Linnemüller gab in seinem Jahresbericht<br />

im Trägerverein Freibad Belle<br />

einen Überblick über die Aktivitäten<br />

im vergangenen Jahr. Die Eröffnung<br />

des Freibades war am 21. Mai 2017.<br />

Der schon zur Tradition gewordene<br />

Pfingstgottesdienst fand am 5. Juni<br />

im Freibad statt. Highlight der Saison<br />

war wie immer das 26. „Beller Freibad<br />

Open Air“, am 14. Juli, diesmal mit<br />

der Funkrock Band „Moe’s Kitchen“<br />

aus Detmold und Adam van Garrel.<br />

Am 15. Juli fand der übliche Rockkonzertabend<br />

statt.<br />

Paul Hermann Linnemüller bedankte<br />

sich in seinem Jahresbericht bei allen<br />

ehrenamtlichen Helfern, wie der Feuerwehr,<br />

den Katechumenen und allen<br />

anderen Helfern für die Hilfe beim<br />

Herrichten des Schwimmbeckens, für<br />

die tatkräftige Unterstützung während<br />

der Badesaison und bei den Spendern<br />

von Kuchen und Torten. „Der Sommer<br />

2017 war noch schlechter als im<br />

Vorjahr, nur mäßige 4.200 Besucher<br />

waren in das Freibad gekommen, das<br />

bedeute ein Minus von 16 Prozent“,<br />

führt der 1. Vorsitzende aus.<br />

Auch Vorstandswahlen standen bei<br />

dieser Jahreshauptversammlung auf<br />

der Tagesordnung. Wiedergewählt<br />

wurden als 1. Vorsitzender Paul Hermann<br />

Linnemüller, Philipp Röhl als<br />

2. Vorsitzender, neue 1. Kassiererin<br />

ist Jennifer Weber, die bereits als<br />

Beisitzerin im erweiterten Vorstand<br />

tätig war, 2. Kassiererin ist Marianne<br />

Schröder, Bernd Hoppe ist 1. Schriftführer,<br />

Silke Mühlenhof 2. Schriftführerin.<br />

Zu Beisitzern wählte die<br />

Versammlung Stephan Bextermöller,<br />

Petra Watermeier, Holger Gröne, Rolf<br />

Rachny, Jürgen Gogolin und Markus<br />

Hilker. Nach acht Jahren trat Holger<br />

Gröne als Kassierer zurück. Der 1.<br />

Vorsitzende bedankte sich bei ihm<br />

für die geleistete Arbeit mit einem<br />

Präsentkorb. Abschließend kündigte<br />

Linnemüller noch einige Vorhaben<br />

für 2018 an: Start der Reinigungsund<br />

Wartungsarbeiten am 20. und<br />

21. April 2018, Saisoneröffnung am<br />

Sonntag, 20. Mai 2018 mit einem<br />

Pfingstgottesdienst, das „Beller Freibad<br />

Open Air“ ist am 6. und 7. Juli.<br />

Außerdem stehen diverse Dach- und<br />

Fassadenarbeiten an, sowie eine neue<br />

Bestuhlung und eine neue Markise für<br />

die Kioskterrasse.<br />

PR<br />

Ehrungen verdienter Mitglieder standen im Mittelpunkt<br />

DRK-Ortsverein Bad Meinberg leistet tolle Arbeit<br />

Zur Jahreshauptversammlung des<br />

DRK-Ortsvereins begrüßte die 1.<br />

Vorsitzende Heide Hanusch im „Best<br />

Western Vitalhotel zum Stern“ in Bad<br />

Meinberg zahlreiche Mitglieder. Wie<br />

immer begann die Jahreshauptversammlung<br />

mit einem gemeinsamen<br />

Kaffeetrinken. Eingeladen zu einem<br />

offenen Gesprächskreis war die<br />

Fachreferentin für Altenhilfe Annalena<br />

Schröder-Sohn. Petra Thevissen,<br />

Leiterin Tagespflege der St. Elisabeth<br />

Stiftung, referierte über das Thema<br />

„Tagespflege vor Ort“. Fragen dazu<br />

konnten die beiden Referentinnen<br />

sofort vorort beantworten. Im<br />

Rückblick ging die Vorsitzende des<br />

DRK, Heide Hanusch, auf die Aktivitäten<br />

im vergangenen Jahr ein,<br />

wie die Fahrten, Blutspenden und<br />

Kartenspielen. Alle Fahrten seien<br />

ausgebucht gewesen, am beliebtesten<br />

seien immer die Fahrten, auf denen<br />

es was zu essen gebe. Die Fahrt nach<br />

Verdiente Mitglieder: (v.l.) Walter Kolbe (40 Jahre), Adelgunde Marcinkowsky<br />

(stellv. Vorsitzende), Karl-Heinz Hofsommer (40 Jahre), Klaus<br />

König (langjähriger Blutspender), Heide Hanusch (1. Vorsitzende) und<br />

Edelgard Ziesenis (40 Jahre).<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Südtirol sei wunderschön gewesen<br />

und wohl nicht zu toppen.<br />

Auch in diesem Jahr seien wieder<br />

einige Fahrten geplant. Die<br />

Blutspende-Termine würden gut<br />

angenommen, informiert die 1.<br />

Vorsitzende, über 355 Spender seien<br />

gekommen, unter denen waren 58<br />

Erstspender. Zur Zeit gebe es Probleme<br />

bei den Blutkonserven, darum<br />

die Bitte: „Machen Sie Werbung<br />

für Blutspenden“. Auch gibt es ein<br />

Angebot zum Kartenspielen, wer<br />

Interesse habe könne sich mit Frau<br />

Engler in Verbindung setzen. In 2018<br />

sind wieder Gruppenreisen geplant.<br />

Eine Fahrt führt nach Garmisch-<br />

Partenkirchen, hierfür sind noch vier<br />

Plätze frei. 21 Mitglieder seien seit<br />

40 Jahren im DRK Mitglied, führt<br />

Heike Hanusch weiter aus. Drei davon<br />

waren anwesend und wurden für<br />

die 40-jährige Mitgliedschaft geehrt,<br />

darunter Edelgard Ziesenis, die auch<br />

immer bei den Blutspende-Terminen<br />

hilft, Karl-Heinz Hofsommer und<br />

Walter Kolbe. Ein besonderer Dank<br />

ging an Klaus König, der seit 1959<br />

regelmäßig Blut spendet, insgesamt<br />

70 Liter. Er darf aus Altersgründen<br />

nicht mehr spenden. Heide Hanusch<br />

bedankte sich bei Klaus König für<br />

seine Leistung mit einem Präsentkorb.<br />

PR<br />

Im Mittelpunkt der Reihe „Vis-à-Vis“ stehen Aufführungen im Landestheater<br />

und Gottesdienste, die sich darauf beziehen<br />

Ein gerechter Weg für Schuld<br />

und Sühne<br />

Mit dem Schauspiel „Das Fest“<br />

nach dem gleichnamigen Film von<br />

Thomas Winterberg und Morgens<br />

Rukow hat sich das Landestheater<br />

einem brisanten Thema gestellt: dem<br />

Kindesmissbrauch. Solche Straftaten<br />

werden inzwischen häufiger<br />

bekannt. Dabei stammen die Täter<br />

nicht selten aus den oberen Schichten<br />

der Gesellschaft und nicht, wie vor<br />

Jahren geglaubt, nur aus einem sozial<br />

benachteiligten Milieu. Im Vis-á-Vis-<br />

Gottesdienst in der Martin-Luther-<br />

Kirche in Detmold zeigte Pfarrerin<br />

Christa Willwacher-Bahr einen Weg<br />

auf, wie den Opfern Gerechtigkeit<br />

widerfahren kann. In „Das Fest“ geht<br />

es um eine Familienfeier aus Anlass<br />

des 60. Geburtstags des erfolgreichen<br />

Hoteliers und Patriarchen Helge<br />

Klingenfeldt-Hansen. Freunde und<br />

Verwandte, darunter seine Ehefrau<br />

und die drei Kinder, finden sich<br />

zu dem Ehrentag ein. Obwohl sich<br />

gerade erst die ältere Tochter Linda<br />

das Leben genommen hatte, wollen<br />

die Anwesenden den Jubilar gebührend<br />

feiern. Dann hält der ältere<br />

Sohn Christian eine Tischrede. Darin<br />

beschuldigt er seinen Vater, ihn und<br />

seine Zwillingsschwester Linda als<br />

Kinder jahrelang sexuell missbraucht<br />

zu haben. Die Festgesellschaft<br />

Von Arnold Pöhlker<br />

ignoriert erst einmal das Geschehene<br />

und feiert weiter. Bis Lindas<br />

Abschiedsbrief auftaucht und die<br />

Demontage des Familienoberhaupts<br />

seinen Lauf nimmt. Chefdramaturg<br />

Dr. Christian Katzschmann sieht hier<br />

die Fassade einer gutbürgerlichen<br />

Familie demontiert. Sohn Christian<br />

decke Verschwiegenes auf und<br />

dringe auf schmerzvolle Weise in<br />

verstörende familiäre Abgründe vor.<br />

Ab Ende gebe es für den zynischen<br />

Kinderschänder keine Verzeihung,<br />

sondern nur die Ächtung.<br />

Mitten im Geschehen,<br />

wie es sein kann<br />

In kurzen Anspielszenen beziehen<br />

die Schauspieler Kerstin Klinder<br />

(„Mutter“), Markus Hottgenroth<br />

(„Christian“) und Marie Luisa Kerkhoff<br />

(„Schwester“, die aus Lindas<br />

Abschiedsbrief liest) die Gottesdienstbesucher<br />

in das Bühnengeschehen<br />

ein. Ergänzt durch Beiträge<br />

von Friderike Miketic mit Gedanken<br />

zur Familie, Margarethe Kelm zu<br />

familiären Strukturen und Pauline<br />

Heuwinkel mit ihren praktischen<br />

Erfahrungen aus der Kinderpsychiatrie.<br />

Angesichts solch schlimmer<br />

Verbrechen lasse sich „Liebe Deinen<br />

Nächsten“ und „Halt auch die andere<br />

Wange hin“ schwerlich durchhalten,<br />

so Pfarrerin Willwacher-Bahr.<br />

Also dann doch lieber wegschauen,<br />

Geschehenes unter den Teppich<br />

kehren? Und überhaupt: Darf ein<br />

Christenmensch schlecht über einen<br />

anderen reden? Wenn Leidende Rache<br />

als Vergeltung fordern, sei das<br />

nachvollziehbar – so wie es im Psalm<br />

58 von Gott als gerechten Richter<br />

gefordert wird. Für die Menschen<br />

im Alten Testament bedeutete allein<br />

die Rache, geschehenes Unrecht<br />

wiedergutzumachen. Auch heute<br />

verlangen Opfer und die Gesellschaft<br />

nach einem Ausgleich von Schuld<br />

durch Sühne. Aber Rache sei kein<br />

geeigneter Weg. Besser sei es, „das<br />

Gebiss des jungen Löwen zu zerschlagen“,<br />

wie es in der alten Sprache<br />

von Psalm 58 zum Ausdruck kommt.<br />

Ihn unfähig zu machen, aber nicht zu<br />

töten. Für Christian im Schauspiel<br />

habe es Genugtuung gebracht, das<br />

Verbrechen seines Vaters öffentlich<br />

zu machen. So habe er erreicht, dass<br />

sich dieser seiner Tat stellen und<br />

Verantwortung dafür übernehmen<br />

muss. Hierdurch sei sein Empfinden<br />

nach Vergeltung befriedigt worden.<br />

„Dabei ist man dann vielleicht nicht<br />

so weit entfernt von der christlichen<br />

Nächstenliebe“, so die Pfarrerin.<br />

Widmen sich in der Martin-Luther-Kirchen dem brisanten Thema Kindesmissbrauch (v.l.) Friederike<br />

Miketic, Pfarrerin Christa Willwacher-Bahr, Margarethe Kelm, Pauline Heuwinkel sowie die Schauspieler<br />

Kerstin Klinder, Marie Luisa Kerkhoff und Markus Hottenroth.<br />

Foto: Arnold Pöhlker<br />

Kinderbibelwoche vom 3. bis 6. April<br />

in Leopoldstal<br />

Gemeinschaft erleben,<br />

Gaben entdecken<br />

Das Team der Kinderbibelwoche lädt ein zur Kinderbibelwoche<br />

„Zirkus des Lebens“. Gemeinschaft erleben, Gaben<br />

entdecken, Probleme lösen, Freude haben und weitergeben.<br />

Zur Kinderbibelwoche vom 3. bis 6. April jeweils von 9.30<br />

- 12.00 Uhr rund um die Kirche und das Gemeindehaus<br />

Leopoldstal, Eichenweg, sind alle Kinder, die die erste bis<br />

sechste Schulklasse besuchen oder zu den Schulanfängern<br />

des Kindergartens gehören, herzlich eingeladen. Am 8.<br />

April ist der Abschlussgottesdienst um 11.00 Uhr in der<br />

Kirche Leopoldstal. „Wir freuen uns schon auf euch!“,<br />

euer KiBiWo Team.<br />

Ostern<br />

der ev.-ref.<br />

Kirchengemeinde<br />

Leopoldstal<br />

Am Ostersonntag, 1. April, beginnt um<br />

10.00 Uhr ein Festgottesdienst für alle<br />

Generationen mit Pfarrerin Schulz in<br />

der ev. Kirche Veldrom. Anschließend<br />

herzliche Einladung zum Kirchkaffee mit<br />

Ostereiersuche. Am Ostermontag, 2. April,<br />

wird in der ev. Kirche Leopoldstal ein<br />

Festgottesdienst mit Abendmahl gefeiert.<br />

Der Gottesdienst mit Pfarrerin Schulz<br />

beginnt um 10.00 Uhr. Anschließend<br />

herzliche Einladung zum Osterfrühstück.<br />

Gezielte Verteilung meiner Beilagen auch in einzelnen<br />

Orten -das geht mit dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>!<br />

Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> hat für jeden Werbewunsch das richtige Produkt. Wenn Sie in Ihrer Werbung auf Prospekte setzen,<br />

können Sie die Werbemittel als Beilage im <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> verteilen lassen. Und wenn Sie nur in Teilen des Erscheinungsgebietes<br />

verteilen möchten - auch das ist möglich. Sie können die Verteilung bis auf die einzelne Ortschaft selektieren.<br />

Selbstverständlich übernehmen wir auch gerne Konzept, Gestaltung und Druck der Handzettel oder Flyer. Testen Sie uns!<br />

Kurier-Verlag GmbH & Co. KGKurier-Verlag GmbH<br />

32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10<br />

Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />

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Das Beilagen-Angebot:<br />

Sie können die Gesamtauflage belegen, aber<br />

auch Teilauflagen und sich die Ortschaften<br />

"herauspicken", wo Ihre Beilage verteilt<br />

werden soll. Das Beilegen von 10.000 Prospekten<br />

im <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> kostet<br />

Sie insgesamt nur Euro (zzgl. MwSt.)<br />

550,-


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 28<br />

ALLEE 12 - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Telefon: 0 52 34 / 9 87 65<br />

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Sandsation am 11. April im Kurtheater Bad Meinberg<br />

In 80 Bildern um die Welt<br />

Irina Titova aus Moskau hat einen ungewöhnlichen Beruf. Sie ist Sandmalerin<br />

und zaubert mit ihren Fingern Bilder in den Sand. Die Bilder,<br />

so demonstrierte sie es Dienstag beim Pressetermin im Kurgastzentrum,<br />

entstehen mit den Fingern in einem Leuchtkasten. Via Kamera wird das<br />

Ergebnis an die große Leinwand projiziert. Phantastische Kunstwerke<br />

entstehen in Sekundenschnelle.<br />

Irina Titova reist in ihrer neuen Show gemeinsam mit dem Publikum<br />

frei nach Jules Verne „In 80 Bildern um die Welt“. Die russische Künstlerin<br />

gehört zur absoluten Königsklasse der Sandkunst, die Bezeichnung<br />

„Queen of Sand“ trifft es ziemlich genau. Es ist atemberaubend, in welcher<br />

Geschwindigkeit und mit welcher faszinierenden Leichtigkeit sie Bilder<br />

entstehen und wieder vergehen lässt, um gleich darauf Neues zu erschaffen.<br />

Eine untergeleuchtete Glasplatte, eine große Leinwand und Sand – das<br />

ist alles, was die junge Russin benötigt, um bewegende Geschichten zu<br />

erzählen, die unter die Haut gehen. In Sandsation lädt uns Titova zu einer<br />

nostalgischen Erdumrundung ein, immer humorvoll und mit einem Augenzwinkern.<br />

Wir erleben Abenteuer, besuchen Wahrzeichen, Weltwunder und<br />

Traumwelten, die aus Millionen von tanzenden Sandkörnern zum Leben<br />

erwachen. Der fließende Animationseffekt symbolisiert die Schönheit der<br />

Vergänglichkeit, die Magie und Einzigartigkeit eines jeden Moments. Für<br />

den besonderen Rahmen werden Irinas sagenhafte Sandbilder von dem<br />

gefragten Synchronsprecher Joachim Kerzel als Erzähler begleitet. Für<br />

seine Synchronisation von Jack Nicholson in dem Film „About Schmidt“<br />

wurde Kerzel 2003 mit dem Deutschen Preis für Synchron ausgezeichnet.<br />

Seine markante, tiefe Stimme verlieh er u.a. auch Hollywoodgrößen, wie<br />

Robert De Niro, Sir Anthony Hopkins und Dustin Hoffman.<br />

Karten gibt es unter anderem in der Tourist-Information Horn-Bad Meinberg<br />

Tel. 05234 20597-0 und an allen bekannten VVK-Stellen mit www.<br />

reservix.de.<br />

M.H./Paulis<br />

Irina Titova kam bei der Betreuung von autistischen Kindern mit dem<br />

Thema Sand in Berührung. Sie spielte mit den Kindern mit Sand, malte<br />

Dinge in den Sand und entdeckte die besonderen Eigenschaften. Jetzt<br />

geht sie mit ihrer Show „Sandsation“ auf Europatour und macht am<br />

11. April 2018 Station in Bad Meinberg. Foto: Manfred Hütte<br />

Mi. 11.04.2018 19:30Uhr<br />

HORN BAD-MEINBERG Kurtheater<br />

Tickets: 05231 977328 / www.paulis.de 0531 346372<br />

Auch dieses Bild entstand am Leuchttisch aus und mit Sand.<br />

www.<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 29<br />

ADFC Kreis Lippe lädt ein<br />

Bad Meinberg radelt<br />

Der ADFC Kreis Lippe e.V. lädt ab der ADFC-Station Bad Meinberg zu<br />

den geselligen Radausflügen ein. Zu allen geführten ADFC-Radtouren<br />

sind Nicht-Mitglieder herzlich eingeladen. Weitere Informationen auf der<br />

Webseite www.adfc-lippe.de oder täglich von 8.00 bis 12.00 Uhr beim<br />

ADFC in Bad Meinberg - Kontakt Tel. 05234-9754 – E-Mail: adfc-lippe@<br />

havergoh.de.<br />

Samstag, 24. März:<br />

14.00 Uhr Radtour zur Jahreshauptversammlung des ADFC Kreis Lippe.<br />

Die ADFC-Mitgliederversammlung findet ab 15.00 Uhr im Gemeindesaal<br />

der ev.-lt. Kirche Schülerstraße Detmold statt. Bei „Fahrradwetter“ geht es<br />

dorthin. Infos bei der ADFC-Station Bad Meinberg (bis 17.30 Uhr)<br />

Oster-Samstag, 31. März:<br />

14.00 Uhr Saison-Auftakttour zum Pickert-Essen nach Leopoldstal. Der<br />

ADFC-Tourguide führt die erste Radtour 2018 zur beliebten lippischen<br />

Spezialität im Landhaus Blumengarten durch. Bei „schlechtem Wetter“<br />

wird acht Kilometer gewandert, der Rücktransport wird in diesem Fall<br />

organisiert. Gäste und Einheimische sind herzlich eingeladen, die Tour ist<br />

für jedermann zwischen 8 und 80 geeignet. Anmeldung beim ADFC in Bad<br />

Meinberg (bis 17.30 Uhr).<br />

Dienstag, 3. April:<br />

17.00 Uhr Pedelec-Schnupper-Tour: Der ADFC bietet auf Voranmeldung:<br />

Einführung in das Radeln mit elektrischer Unterstützung – Fahrpraxis auf<br />

verkehrsarmen Nebenwegen mit Fahrsicherheitstraining – Verbraucherberatung<br />

für Kauf und Betrieb (bis 19.30 Uhr)<br />

Samstag, 7. April:<br />

14.00 Uhr Am Norderteich vorbei zur Bauernburg Ottenhausen. Im gemächlichen<br />

Tempo durch Wald, Feld und Wiesen zur Bauernburg Ottenhausen.<br />

Nach der geselligen Pause über das neue System der Bürgerradwege Horn-<br />

Bad Meinberg zurück (bis 17.45 Uhr)<br />

Sonntag, 8. April:<br />

11.00 Uhr Bad Meinberg sportlich … zum östlichsten Punkt NRW. Auf<br />

der Rundtour mit Einkehrpause ohne große Steigungen rechts und links der<br />

Weser zwischen Höxter und Polle entlang zum östlichsten Punkt NRWs.<br />

Geeignet für sportliche Muskelradler und ausdauernde Pedelec-Piloten.<br />

ADFC-Radtransport: Anmeldung erforderlich. Start der Tour in Höxter-<br />

Corvey alter Hafen um 11.45 Uhr (bis 18.00 Uhr)<br />

Samstag, 14. April:<br />

14.00 Uhr Rund um Bad Meinberg nach Schauinsland. Leichte Ausfahrt<br />

je nach Wetterlage zum Konditionsaufbau (bis 17.30 Uhr).<br />

Samstag, 21. April:<br />

14.00 Uhr Rund um Horn und zu den Externsteinen. Auf kleinen Wegen<br />

in Richtung Teutoburger Wald mit geselliger Einkehrpause im Landhaus /<br />

Cafe Weber (bis 17.00 Uhr)<br />

Samstag, 28. April:<br />

14.00 Uhr Cafe-Pause am Flugplatz Blomberg-Brokhausen. Im leichten<br />

Auf und Ab an Blomberg vorbei zur Pausenstation und am Norderteich<br />

zurück (bis 17.45 Uhr)<br />

Kartenvorverkauf für die Spielsaison 2018<br />

hat begonnen<br />

Los geht es am 11. Mai<br />

Die Zuschauer der Freilichtbühne<br />

Bellenberg können sich auf drei<br />

wunderbare Stücke freuen. Los<br />

geht es am 11. Mai mit der turbulenten<br />

Komödie „Ein Schlüssel<br />

für zwei“. Am 23. Juni steht<br />

dann die Villa Kunterbunt auf der<br />

Bühne. Mit „Pippi in Taka-Tuka<br />

Land“ spielt die Freilichtbühne<br />

ein Musical nicht nur für Kinder,<br />

sondern für alle Freunde von Astrid<br />

Lindgren‘s stärkster Heldin. Musikalisch<br />

weiter geht es dann am<br />

21. Juli mit der Premiere von „Zum<br />

Sterben schön – Liebe versetzt<br />

Särge“. Ein Musical nach dem britischen<br />

Kultfilm „Grabgeflüster“.<br />

Karten bekommen die Zuschauer<br />

bei den Vorverkaufsstellen und auf<br />

der Homepage. Die Aufführungen<br />

vom Kinderstück an den Terminen<br />

in der Woche sind bereits ausverkauft.<br />

Auch größeren Gruppen<br />

empfiehlt die Freilichtbühne sich<br />

zu allen anderen Aufführungen<br />

rechtzeitig anzumelden.<br />

Veranstaltungen des Heimatvereins Bad Meinberg<br />

Denkmals-Wanderung<br />

und Kräuter-Führung<br />

Mitgliederversammlung: Am Donnerstag, 22. März um 19.00 Uhr im<br />

Gartensaal des Bad Meinberger Quality Hotel Vital „Zum Stern“ trifft sich<br />

der Heimatverein Bad Meinberg zur Mitgliederversammlung. Neben dem<br />

Bericht des Vorstandes durch den Vorsitzenden, stehen das Jubiläum „250<br />

Jahre Kurpark (Bad) Meinberg“, sowie Kurzvorträge zum Thema „Kleinod<br />

Bad Meinberger Moorstich Stinkebrink“ von Matthias Füller (Leiter der<br />

Biologischen Station Lippe) und „Wildäpfel im und am Moorstich Stinkebrink“<br />

von Ulrike Hoffmann (Kartiererin) auf dem Programm.<br />

Denkmals-Wanderung<br />

Der Heimatverein Bad Meinberg lädt zu einer Denkmals-Wanderung im<br />

Innenbereich Bad Meinbergs am Donnerstag, 29. März um 14.00 Uhr ein.<br />

Treffpunkt ist um 13.45 Uhr am Brunnentempel im historischen Kurpark.<br />

Von hier aus wird gestartet. Es wird ein Kostenbeitrag von 5 Euro erhoben.<br />

Inhaber einer Gäste- oder Einwohnerkarte sind frei. Im Anschluss ist eine<br />

Einkehr geplant. Auf der Wanderstrecke, die etwa 4,5 Kilometer umfasst,<br />

befinden sich um die 20 Denkmäler, die jeweils aufgesucht und näher erläutert<br />

werden. Es handelt sich hierbei um die bisherige erweiterte Wanderstrecke<br />

I (Denkmäler im Innenbereich Bad Meinbergs), die nun zusammen mit der<br />

erweiterten Wanderstrecke II (Denkmäler im Außenbereich Bad Meinbergs)<br />

den neuen Bad Meinberger Kultur-Erlebnis-Pfad bildet.<br />

Kräuter-Führung<br />

Der Heimatverein Bad Meinberg e.V. lädt zu Kräuter-Führungen im Moor<br />

ein. Es handelt sich dabei um eine neue Unternehmung. Drei Führungen<br />

dieser Art sind in diesem Jahr vorgesehen. Los geht es jetzt am Donnerstag,<br />

12. April um 15.00 Uhr mit einem Spaziergang durch das Bad Meinberger<br />

Moorgelände „Stinkebrink“. Zu erreichen ist der Moorstich vom Bad<br />

Meinberger Busbahnhof aus. Gegenüber vom Busbahnhof befindet sich<br />

die Straße „Auf der Heide“, die dann nur bis zum Endpunkt (Eingangstor<br />

des Moorstichs) weiter zu gehen oder zu befahren ist. Die interessierten<br />

Teilnehmer treffen sich kurz vor 14.45 Uhr am Eingangstor des Moorstichs.<br />

Der Kostenanteil beträgt 7,00 Euro pro Person. Unter fachkundiger Anleitung<br />

lernen die Teilnehmer (Heil-) Kräuterpflanzen kennen, die im und<br />

am Moor wachsen. Welche Pflanzen den heimischen Speiseplan erweitern<br />

können, erfahren die Teilnehmer ebenfalls. Des Weiteren werden wichtige<br />

Informationen zu den wertvollen Inhaltsstoffen der Pflanzen vermittelt und<br />

wofür diese Pflanzen bis heute zur Gesunderhaltung eingesetzt werden<br />

können. Anmeldungen werden erbeten, telefonisch unter 05234/98270<br />

oder per E-Mail an diekmann49@web.de.<br />

Gartenschaupark Rietberg<br />

Am Montag, 16. April sucht der Heimatverein Bad Meinberg e.V. den<br />

Gartenschaupark in Rietberg auf, um dann um 15.00 Uhr an einer Führung<br />

teilzunehmen. Zur Bildung von Fahrgemeinschaften treffen sich interessierte<br />

Mitglieder um 13.30 Uhr am Bad Meinberger Busbahnhof. Gäste,<br />

die gern mitfahren wollen, sind herzlich willkommen. Der Kostenanteil<br />

beträgt 8 Euro pro Person. Anmeldungen werden erbeten an Wolfgang<br />

Diekmann (Tel.: 05234/98270 oder per E-Mail: diekmann49@web.de).<br />

Das Nachfolgegelände der Landesgartenschau NRW 2008 präsentiert sich<br />

nach wie vor in einer schönen Pracht. Auf 40 Hektar führen wunderschöne<br />

Spazierwege durch Themengärten und die große Staudenallee, vorbei an<br />

üppig blühenden Beeten und Wasserflächen. Tierfreunde beobachten seltene<br />

Vogelarten und Wasserbüffel.<br />

VdK Ortsverband Lippe-Süd<br />

Der Sozialverband VdK, Ortsverband Lippe-Süd lädt zu seiner Jahreshauptversammlung,<br />

am Samstag, 24. März, um 15 Uhr bei Garre<br />

ein. Im Mittelpunkt stehen die Neuwahlen des Vorstandes.<br />

Osterspaziergang am 30. März<br />

Auf geht’s zu Gümi“<br />

Am Karfreitag, 30. März 2018 findet der diesjährige Osterspaziergang<br />

über ca. sechs Kilometer in Bad Meinberg statt. Treffpunkt und<br />

Start ist um 14.00 Uhr am Brunnentempel im historischen Kurpark<br />

von Bad Meinberg. Der Spaziergang geht durch die Umgebung und<br />

die Parkanlagen rund um Bad Meinberg. In diesem Jahr ist das Ziel,<br />

nicht wie in den vergangenen Jahren der Ausgangspunkt, sondern<br />

diesmal ist unser Abschluss im Bad Meinberger Badehaus „Gümi“<br />

im Silvaticum. „Wir freuen uns, dass wir dort zu Gast sein dürfen“,<br />

so die Organisatoren. Damit folgt der Bad Meinberg e.V. einer alten<br />

Tradition. In den früheren Jahren wurde immer an wechselnden Zielen<br />

der Abschluss durchgeführt. „Wir hoffen auf trockenes Wetter, jedoch<br />

wird empfohlen, bequeme Schuhe und wetterfeste Kleidung zu tragen.“<br />

Familie Heidemann<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Telefon : 0 52 33 / 43 30<br />

Werktags ab 17.00 Uhr<br />

(Küche ab 18.00 Uhr)<br />

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Wir wünschen Ihnen<br />

ein frohes Osterfest!<br />

Ostersonntag, 1.4.<br />

Ostermontag, 2.4.<br />

Singen macht Spaß,<br />

Singen tut gut…<br />

Wer Spaß am Singen hat ist bei „Spirit & Joy“ genau richtig. An vier<br />

Wochenendterminen im Jahr singt der Chor „Spirit & Joy“ was Spaß<br />

macht. Dieses Jahr startet man mit einer neuen Chorleiterin Sandra<br />

Botor. Weitere Infos bei Ulrike Dietrich Festnetz 05234-4510. Ansonsten<br />

einfach vorbei kommen. Gemeindehaus Leopoldstal, Eichenweg 23,<br />

32805 Horn-Bad Meinberg/Leopoldstal. Der nächste Wochenendtermin<br />

ist am Freitag, 27. April um 19 Uhr und Samstag, 28. April um 14.30<br />

Uhr. Die weiteren Termine sind: Freitag, 7. September/Samstag, 8.<br />

September und Freitag, 16. November/Samstag, 17. November.<br />

Grandiose Bedingungen bei der 7. Hüttentour des Skiclub Horn-Bad Meinberg<br />

7. Hüttentour des Skiclub Horn-Bad Meinberg führte nach Gastein.<br />

Zwölf neue Teilnehmer<br />

Zum 7. Mal startete der Skiclub<br />

Horn-Bad Meinberg zur Hüttentour<br />

nach Österreich, diesmal mit 48<br />

Teilnehmern. Bei besten Schneebedingungen<br />

wurde das Gasteiner<br />

Skigebiet bis zum frühen Abend<br />

erobert, die Unterkunft auf 1.950<br />

Metern Höhe war das Hofgasteiner<br />

Haus. Beim gemeinsamen Abendessen<br />

und anschließenden gemütlichen<br />

Hüttenabend wurden die Tage<br />

verabschiedet.<br />

Mit den ersten Sonnenstrahlen<br />

am nächsten Morgen wurde auch<br />

die erste Spur in die unberührte<br />

Piste bis zur Talstation gezogen.<br />

Pünktlich zum Frühstück war die<br />

Gruppe wieder glücklich zurück.<br />

An dieses Erlebnis werden sich<br />

die Frühaufsteher lange erinnern.<br />

Das abwechslungsreiche Gasteiner<br />

Skigebiet, welches mit Dorfgastein,<br />

Schlossalm-Stubnerkogel und Bad<br />

Gastein traumhafte lange Wald-Abfahrten<br />

bietet, lockte in diesem Jahr<br />

sogar 12 neue Teilnehmer zu dieser<br />

Tour. Die begeisterten Skifahrer sind<br />

sich daher einig: Wir sind im nächsten<br />

Jahr wieder dabei, wenn der Skiclub<br />

zur 8. Hüttentour einlädt.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 30<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde Horn<br />

Horn: So., 18. März – 17 Uhr – Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden,<br />

Pfarrer Zizelmann. So., 25. März – 11 Uhr – Gottesdienst mit dem<br />

Posaunenchor, Pfarrerin Lutterjohann-Zizelmann. GrünDo., 29. März – 19<br />

Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl, Posaunenchor, Pfarrer Loest. KarFr.,<br />

30. März – 11 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Loest. OsterSo.,<br />

1. April – 11 Uhr – Gottesdienst mit dem Posaunenchor, Pfarrer Zizelmann.<br />

OsterMo., 2. April – 9.30 Uhr – gemeinsamer Gottesdienst in der Kirche Bad<br />

Meinberg. So., 8. April - 10.30 Uhr – gemeinsamer Abschlussgottesdienst der<br />

Kinderbibeltage in Bad Meinberg. So., 15. April – 17 Uhr – Gottesdienst mit<br />

dem Gospelchor, Pfarrer Loest. Kinderkirche – Kirche und Gemeindehaus<br />

Horn: In der Regel an jedem 1. Samstag im Monat von 10 bis 12.30 Uhr –<br />

der nächste Termin ist wegen der Osterferien auf den 14. April verschoben.<br />

Morgengebet in der Kirche: donnerstags 8 Uhr. Holzhausen: Osterso., 1.<br />

April – 9.30 Uhr – Gottesdienst zu Ostern, Pfarrer Zizelmann. Offene Tür:<br />

Dienstag, 10. April – 15 Uhr. Plattdeutscher Nachmittag: Dienstag, 17.<br />

April – 15 Uhr. Frühstück Holzhausen: Freitag, 6. April - 9 Uhr mit der<br />

Bitte um Anmeldung bis zum Mittwoch vor dem Termin. Bellenberg: So.,<br />

15. April – 11 Uhr – Gottesdienst, Pfarrer Zizelmann. Veranstaltungen<br />

(nicht in den Ferien): Sonntags:. Bibelgespräch: i.d.R. 2. + 4. Sonntag im<br />

Monat - 19 Uhr im Gemeindehaus. Montags: Handarbeitscafé: 26. März<br />

um 14.30 Uhr im Gemeindehaus. Leseabend: 9. April um 19.30 Uhr im<br />

Gemeindehaus. Jugendkreis Paradise: 14tägig montags 16.30 bis 19.30<br />

Uhr „Alte Post“ (nicht in den Schulferien). Hauskreis I am 1. + 3. Montag<br />

im Monat in privaten Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.: 1444). Dienstags:<br />

Bastelkreis: 20 Uhr im Gemeindehaus, Kirchstraße 3 (außer in den Ferien).<br />

Hauskreis II am 1. + 3. Dienstag im Monat in privaten Haushalten: 20 Uhr<br />

(Info-Tel.: 69465). Mittwochs: Frauenhilfe:14-tägig im Gemeindehaus um<br />

14.30 Uhr – 4. und 18. April. Chor der Gemeinde: 19.30 Uhr, Leitung: Utta<br />

Grotstollen-Niewald (nicht in den Ferien). Teenkreis-Mainland (Jugendliche<br />

ab 13 Jahren): 19 - 21 Uhr „Alte Post“ (nicht in den Schulferien).<br />

Donnerstags: Posaunenchor: 19.30 Uhr im Gemeindehaus, Leitung: Friedrich<br />

Rhiemeier. Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2 b (Eingang auf der<br />

Rückseite): 9 - 10.30 Uhr „Offener Treff mit Kaffeetrinken und fröhlicher<br />

Unterhaltung“. Freitags: Seniorentanz: 17 Uhr im Gemeindehaus, Leitung:<br />

Rosemarie Mäcker. Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2 b (Eingang auf<br />

der Rückseite): Kinder-Treff (Kinder von 6 – 12 Jahren): 14tägig von 15 –<br />

16.30 Uhr (nicht in den Ferien). Gemeindebüro: Kirchstraße 1, Tel. 3636:<br />

geöffnet: Mi. und Do.: 10 - 12 Uhr, Fr. 15 – 17 Uhr.<br />

Katholisches Pfarramt<br />

Heilig Kreuz<br />

Heilige Messen: Horn – Pfarrkirche Heilig Kreuz: Samstag: 17 Uhr Vorabendmesse.<br />

Sonntag: 11 Uhr Hl. Messe. Werktags: freitags 9 Uhr. Bad<br />

Meinberg – Christkönig: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe. Werktags: mittwochs<br />

9 Uhr. Feldrom – St. Josef: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe. Beichtgelegenheit:<br />

samstags in Horn nach Absprache mit den Priestern des Pastoralverbundes.<br />

Pfarrbüro: Bad Meinberg, Parkstraße 57 a (Tel: 9 88 56). Geöffnet:<br />

montags, mittwochs, freitags: 9 – 11 Uhr. Kreuzwegandachten: Dienstag,<br />

27. März, 15.30 Uhr, Christkönig Kirche Bad Meinberg. Gründonnerstag:<br />

29. März, 19.30 Uhr, Heilig Kreuz Kirche. Abendmahlsfeier mit anschl.<br />

Gebetsnachtwache bis 0.30 Uhr. Karfreitag: 30. März, 10 Uhr St. Josef,<br />

Familienkreuzweg. 15 Uhr Heilig Kreuz, Karfreitagsliturgie, 15 Uhr<br />

Christkönig, ökum. Kreuzweg der Jugend. Karsamstag: 31. März, 20 Uhr<br />

Christkönig, Feier der Osternacht, anschl. Agapefeier im Gemeindehaus.<br />

Ostersonntag: 01. April, 9.30 Uhr St. Josef Feldrom, 11 Uhr Heilig Kreuz<br />

Horn. Ostermontag: 2. April, 9.30 Uhr St. Josef Feldrom, 9.30 Uhr Christkönig<br />

Bad Meinberg, 11 Uhr Heilig Kreuz Horn. Totengebet: Dienstag, 3.<br />

April, 18 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn. Creativ mit u.Hu.: Mittwoch, 4.<br />

April, 17-19 Uhr. Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg 6. Klönen,<br />

basteln, stricken, häkeln. „Bringen Sie Ihre UFOs (un-fertigen-Objekte) mit<br />

und vollenden Sie diese in gemütlicher Runde.“ Caritas Sprechstunde in<br />

Horn: jeden 2. Dienstag, Begegnungszentrum Heilig Kreuz, 10 – 11 Uhr<br />

(nicht in den Ferien). Caritas-Konferenzen, Bad Meinberg: Donnerstag, 5.<br />

April, 17 Uhr, Gemeindehaus Hermannsweg 6. Horn: Montag, 9. April,<br />

19.30 Uhr, Begegnungszentrum Heilig Kreuz, Externsteiner Straße 4. Seniorenmesse:<br />

Dienstag, 13. März, 14.30 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn.<br />

Im Anschluss Kaffeetrinken im Begegnungszentrum. Erstkommunion:<br />

Sonntag, 15. April, 10 Uhr Christkönig Kirche Bad Meinberg, Montag,<br />

16. April, 9 Uhr Christkönig Dankmesse. Familiengottesdienst: Sonntag, 6.<br />

Mai, 11 Uhr Heilig Kreuz Kirche Horn. PGR-Sitzungen: Montag, 7. Mai,<br />

19.30 Uhr, Heilig Kreuz Begegnungszentrum.<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde<br />

Leopoldstal<br />

In Leopoldstal: Gottesdienste: Sonntag, 25. März – 17 Uhr – Gottesdienst<br />

mit Pfarrerin Schulz. Karfreitag, 30. März – 11 Uhr – Gottesdienst mit<br />

Abendmahl, Pfarrerin Schulz. Ostermontag, 2. April – 10 Uhr – Gottesdienst<br />

mit Abendmahl zu Ostern, Pfarrerin Schulz, anschließend Osterfrühstück.<br />

Sonntag, 8. April – 11 Uhr – Abschlussgottesdienst der Kinderbibelwoche, gestaltet<br />

von Pfarrerin Schulz mit dem Kinderbibelwochenvorbereitungsteam.<br />

Sonntag, 15. April – 11 Uhr – Gottesdienst mit Pfarrerin Lutterjohann-<br />

Zizelmann. Kirchenvorstandssitzung: monatlich mittwochs um 19.30 Uhr<br />

– 21. März. Jugendkeller Leopoldstal: Der Jugendtreff „Sonntag 17 Uhr“<br />

(für Jugendliche von 14 bis 18 Jahren) und die Jungschar (für Kinder von<br />

6 bis 12 Jahren) machen Ostferien. Belladonna: monatlich dienstags um 20<br />

Uhr – 17. April. Frauenfrühstück: monatlich dienstags von 9.30 bis 11.30<br />

Uhr - 26. März. „Kaffeetreff am Turm“: monatlich mittwochs um 15 Uhr<br />

- 18. April. In Veldrom: Gottesdienste: Ostersonntag, 1. April – 10 Uhr –<br />

Festgottesdienst für alle Generationen mit Abendmahl, Pfarrerin Schulz,<br />

anschließend Kirchkaffee mit Ostereiersuche. Seniorennachmittag „Offene<br />

Tür“: monatlich mittwochs um 15 Uhr – 4. April. Offener Frauentreff und<br />

Klöngruppe: An jedem 2. Donnerstag im Monat - 12. April. Gemeindebüro<br />

in Leopoldstal: geöffnet montags und freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr,<br />

donnerstags von 15 bis 17 Uhr, Telefon 820992.<br />

Ev-ref. Kirchengemeinde<br />

Bad Meinberg<br />

Gottesdienste: 25. März (Palmsonntag) 9:30 Uhr: Gottesdienst, Pastorin<br />

Lutterjohann-Zizelmann Kollekte: Flucht aus Bangladesch. 29. März (Gründonnerstag)<br />

19:30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Zizelmann<br />

Kollekte: Flüchtlingshilfe Lippe. 30. März (Karfreitag) 9:30 Uhr: Gottesdienst<br />

mit Abendmahl, Pastor Loest und Gospelchor „be more“ Kollekte:<br />

Fortbildung in der ambulanten Hospizarbeit. 1. April (Ostersonntag) 9:30<br />

Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, Pastorin Lutterjohann-Zizelmann Kollekte:<br />

Posaunenchor. 2. April (Ostermontag) 9:30 Uhr: gemeinsamer Gottesdienst<br />

mit Horn, Pastorin Lutterjohann-Zizelmann und Pastor Zizelmann<br />

Kollekte: Gemeinsame Projekte mit der Kirchengemeinde Horn. 8. April<br />

(Quasimodogeniti) 10:30 Uhr: gemeinsamer Gottesdienst mit Horn zum Abschluss<br />

der Kinderbibelwoche, Pastor Zizelmann und Kinderbibeltagsteam<br />

Kollekte: religionspädagogische Arbeit in den Kindertagesstätten. 15. April<br />

(Miserikordias Domini) 9:30 Uhr: Gottesdienst, Pastorin Lutterjohann-<br />

Zizelmann Kollekte: stationäres Hospiz der „diakonis“. Gemeindebücherei,<br />

Am Müllerberg 2: Öffnungszeiten: Montag: 16 - 18 Uhr, Mittwoch: 16 - 18<br />

Uhr. Veranstaltungen im Gemeindehaus, Am Müllerberg 4: Kinder und<br />

Jugendgruppen: Gruppe für Schulanfänger montags 16 - 17:30 Uhr. Boys<br />

Only für Jungen von 8 - 12 Jahre, donnerstags 16:30 - 18 Uhr. Jugendcafé<br />

dienstags 15 - 18 Uhr. Offener Jugendabend jeden 1. Freitag im Monat 18 -<br />

21:30 Uhr. Musikgruppen: Flötenanfänger freitags 16 - 17 Uhr. Flötenkreis<br />

freitags 17:30 Uhr. Posaunenchor mittwochs 20 Uhr. Gospelchor „be more“<br />

donnerstags 19:30 - 21 Uhr. Chor der Gemeinde: mittwochs 19:30 Uhr im<br />

Gemeindehaus der ev.-ref. Kirchengemeinde Horn, Kirchstraße 1. Erwachsenengruppen:<br />

Bibelgesprächskreis fällt bis auf weiteres aus. Frauentreff<br />

jeden 1. Dienstag im Monat, 19:30 Uhr. Frauenfrühstück Mittwoch, 18. April,<br />

13 Uhr, Busfahrt nach Nieheim: Culinarium mit Kaffeetrinken und anschl.<br />

Führung durch die Schaukäserei. Hauskreis (für Erwachsene ab 18 Jahren)<br />

14-tägig dienstags 19:30 Uhr. Laienspielgruppe Szenenwechsel montags<br />

18 Uhr, nicht am 26.02. Literaturgesprächskreis Donnerstag 5. April, 15<br />

Uhr. Seniorentanz dienstags 17:30 Uhr. Stricktreff, jeden 2. Mittwoch im<br />

Monat 15 Uhr. Soziales: Flüchtlingsberatung Donnerstag, 29. März und 19.<br />

April 13 - 15 Uhr. Ausgabe der TAFEL Freitag, 21. März und 13. April ab<br />

14 Uhr. Gemeindebüro: Brunnenstraße 43 Tel. 99154, Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 10 - 12 Uhr, Do 15 - 17 Uhr.<br />

Der nächste <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

erscheint am 18. April 2018!<br />

Anzeigen- u. Redaktionsschluss wie immer<br />

eine Woche vorher!<br />

Evangelische Freikirche<br />

Horn-Bad Meinberg<br />

Auch Sie sind herzlich in unseren Gottesdiensten willkommen.<br />

Wir treffen uns an jedem Sonntag um 10 Uhr in der Horner Burgscheune.<br />

Wir feiern den Sieg des Lebens. Ostern steht für den Sieg<br />

des Lebens über den Tod. Es gibt<br />

lebendige Hoffnung für eine Welt,<br />

in der täglich unzählige Hoffnungen<br />

sterben. Wir freuen uns an der<br />

Auferstehung von Jesus Christus.<br />

Weil er lebt, ist er jedem von uns<br />

ganz nahe. Er hat zu jeder Zeit ein<br />

offenes Ohr für unsere Anliegen<br />

und ein offenes Herz für das, was<br />

uns beschäftigt und bewegt.<br />

Wir atmen auf, dass der Tod nicht<br />

mehr das letzte Wort hat. Wer Jesus<br />

vertraut, der ist im Leben und<br />

Sterben in guten Händen. Sein<br />

Tod am Kreuz und seine Auferstehung<br />

haben das möglich gemacht.<br />

Deswegen konnte Jesus Christus sagen: „Ich bin der Weg und die<br />

Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch<br />

mich!“ (Johannes, 14,6). An jedem Sonntag ist Kindergottesdienst.<br />

Weitere Auskünfte bei Pastor Martin Gorski, Telefon 05234/4529,<br />

martin-gorski@web.de. Horn – da muss ich hin. Da kann ich Gott<br />

begegnen. www.freikirchehorn.de.<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Es finden jeden Mittwoch von 19.30 bis 20.30 Uhr sowie jeden Sonntag von<br />

9.30 Uhr bis 10.30 Uhr Gottesdienste in der Kampstraße 26 statt. Während<br />

des Sonntagsgottesdienstes finden zusätzlich die Vorsonntagsschule für<br />

Kinder von 3 bis 6 Jahren und die Sonntagsschule für Kinder von 6 bis 10<br />

Jahren statt. Abweichende Termine entnehmen Sie bitte dem Schaukasten<br />

vor der Kirche. Bei Fragen können Sie sich an die Telefonnummer 919883<br />

wenden. Gäste sind jederzeit herzlich willkommen.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 31<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für Horn-Bad Meinberg bis zum 18. April<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />

außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />

Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />

angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32805 Horn-Bad<br />

Meinberg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> druckt<br />

hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />

21. 3. St. Rochus-Apotheke, Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />

22. 3. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

23. 3. Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232<br />

24. 3. Hubertus-Apotheke, Pyrmonter Str. 1, Schieder, 05282/94041<br />

25. 3. Apo. im Gesundh., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />

26. 3. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

27. 3. Humboldt-Apotheke, Neue Torstr. 7, Blomberg, 05235/6079<br />

28. 3. Apotheke Vornewald, Ortsmitte 1, Schlangen, 05252/7154<br />

29. 3. Eichholz-Apo., Hornsche Str. 138, Spork-Eichholz, 05231/59319<br />

30. 3. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />

31. 3. Eichholz-Apo., Hornsche Str. 138, Spork-Eichholz, 05231/59319<br />

1. 4. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

2. 4. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />

3. 4. Apo. Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Hiddesen, 05231/8444<br />

4. 4. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

5. 4. LaVie-Apotheke, Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615<br />

6. 4. Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232<br />

7. 4. Hof-Apotheke, Lange Str. 55, Detmold, 05231/23255<br />

8. 4. Lortzing-Apotheke, Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200<br />

9. 4. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />

10. 4. Flora-Apotheke, Obere Str. 24, Lage, 05232/65657<br />

11. 4. Arminius-Apo., Detmolder Str. 163, Ba.Li., 05252/964930<br />

12. 4. Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606<br />

13. 4. Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232<br />

14. 4. Südholz-Apotheke, Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />

15. 4. Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282<br />

16. 4. Apo. im Gesundh., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />

17. 4. St. Rochus-Apotheke, Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />

18. 4. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />

Notrufnummern<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05231/19222<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Klinikum Lippe-Detmold 05231/72-0<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805/986700<br />

Vergiftungen: 0228/2873211 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Seelsorge evangelisch 08 00/1-110111<br />

Seelsorge katholisch 08 00/1-110222<br />

Apothekennotdienst: 0800/0022833<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 05232/8508500<br />

(über AWO Lippe)<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

Kreispolizei 05231/609-0<br />

Klein- und Stellenanzeigen ganz einfach bestellen: Telefon 05234-2028-21 oder unter www.stadt-anzeiger-hbm.de.<br />

In dem Bewusstsein, dass es keinen besseren Pfl egeort als Zuhause gibt, haben wir uns<br />

auf die Pfl ege und Betreuung von intensiv- und beatmungspfl ichtigen Menschen in Wohngemeinschaften<br />

und deren Häuslichkeit spezialisiert.<br />

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in der Kranken- oder Altenpflege abgeschlossen haben und gerne ganzheitlich und ohne<br />

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Ehrenamt<br />

Die Ehrenamtsbüros der <strong>Stadt</strong><br />

Horn-Bad Meinberg befinden<br />

sich in Horn im Erdgeschoss des<br />

Bauamtes und in Bad Meinberg<br />

im Büro „Quartiersmanagement“<br />

in der Parkstrasse 63.<br />

Sie sind zu den Sprechzeiten<br />

(Horn mittwochs 10 bis 12 Uhr<br />

und donnerstags von 15 bis 17<br />

Uhr, Bad Meinberg (jeden 4.<br />

Donnerstag im Monat von 15<br />

bis 17 Uhr) von Mitgliedern<br />

des Senioren- und Behindertenbeirates<br />

nach Vereinbarung<br />

besetzt und erreichbar unter<br />

05234 /201301 (Horn) oder<br />

05234/2055182 oder mobil<br />

0176-50972544 (Bad Meinberg,<br />

Frau Schröder-Sohn).<br />

Friedrich-Ebert-Tag am<br />

24. März<br />

„Freiheit, Recht<br />

und Wohlfahrt“<br />

Friedrich Ebert war ab 1913 Vorsitzender<br />

der Sozialdemokratischen<br />

Partei Deutschlands und von 1919 bis<br />

zu seinem Tod 1925 erster Reichspräsident<br />

der Weimarer Republik.<br />

In den stürmischen Anfangsjahren<br />

der Weimarer Republik kämpfte<br />

Ebert mit ganzer Kraft und Autorität<br />

gegen Anfeindungen von links und<br />

rechts für das demokratische und<br />

soziale Staatswesen. Er konnte eine<br />

zunehmenden Radikalisierung und<br />

Demokratiefeindlichkeit jedoch<br />

nicht aufhalten. Seine Maxime<br />

„Demokratie braucht Demokraten“<br />

verdeutlicht seine Überzeugung. In<br />

Zeiten rechtspopulistischer Parteien,<br />

nationalistischer und rassistischer<br />

Hetze im Internet und Shitstorms<br />

klingt seine Grundüberzeugung<br />

aktueller denn je.<br />

Der traditionelle Friedrich-Ebert-<br />

Tag findet dieses Jahr am 24. März<br />

statt. Hierzu lädt der SPD Ortsverein<br />

Holzhausen-Externsteine mit der<br />

Vorsitzenden Beate Raupach alle<br />

Interessierten Bürgerinnen und<br />

Bürger nach Holzhausen um 16 Uhr<br />

zum Friedrich-Ebert-Gedenkstein,<br />

Schliepsteinweg ein. Nach einer<br />

kurzen Gedenkrede wird Christian<br />

Denstorff einen Vortrag zum ersten<br />

Reichspräsidenten Ebert unter dem<br />

Motto „Kämpfer für die parlamentarische<br />

Demokratie“ halten. Danach<br />

ist Treffen um 16.30 Uhr im Café<br />

Waldesruh, zu einem „Ebert-Abend“.<br />

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Blutspende<br />

Basteln, Spielen, Singen, biblische<br />

Horn: Am Freitag, 6. April ruft das Rote Kreuz in Horn zur Blutspende Geschichten und natürlich das gemeinsame<br />

Frühstück wird es wieder<br />

auf. Blutspender sind von 14.30 bis 19 Uhr in der Sekundarschule, Schulstr.<br />

6, herzlich willkommen. Viele Krebspatienten, Unfallopfer und andere geben. Kinder im Alter von 5 bis 12<br />

schwer Erkrankte können überleben, weil Bluttransfusionen für sie bereit Jahren treffen sich dazu jeweils um<br />

stehen. Eine Blutspende beim Roten Kreuz kann Leben retten. Aber es gibt 9 Uhr in der Bad Meinberger Kirche.<br />

Der nächste Leseabend der Ev.- Hanns-Josef Ortheil. Im Zentrum<br />

auch ungebetene Blutsauger. Zecken zum Beispiel. Für einen optimalen Die Vormittage enden dann gegen 12<br />

ref. Kirchengemeinde Horn findet dieses ungewöhnlichen Buches steht<br />

Schutz in der Outdoor-Saison schenkt der DRK-Blutspendedienst jedem Uhr im Gemeindehaus Am Müllerberg.<br />

Wer daran teilnehmen möchte,<br />

am Montag, 9. April um 19.30 das Tagebuch einer Moselreise, das<br />

Besucher eines Blutspendetermins in diesem Quartal ein „Zappzarapp-<br />

Uhr im Gemeindehaus, Kirchstraße<br />

3, statt. Gelesen wird aus verfasst hat. Ergänzt durch Essays<br />

Hanns-Josef Ortheil als Elfjähriger<br />

Zecken-und-Hilfe-Set“. Damit haben Wanderer und Radfahrer alles dabei, meldet sich bitte im Gemeindebüro<br />

was zur Behandlung kleiner Verletzungen notwendig ist.<br />

Bad Meinberg oder Horn an.<br />

dem Buch „Die Moselreise“ von und Erwählungen von heute ist die-<br />

Stellenmarkt und Kleinanzeigen<br />

ser faszinierende Roman eines um<br />

sein Leben schreibenden, zuvor<br />

stummen Kindes eine wichtige<br />

Weiterführung von Ortheils autobiographischem<br />

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„Die Erfindung des Lebens“.<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 32<br />

Durchweg positives berichtete der<br />

Vorsitzende Fridolin Schäfers über<br />

die Arbeit des SV Feldrom-Veldrom-Kempen.<br />

Ferdi Mikus erhielt<br />

an diesem Abend für langjährige<br />

verdienstvolle Tätigkeit im Sportbereich<br />

die goldene Ehrennadel des<br />

Kreissportbundes Lippe.<br />

In seinem Jahresbericht bedankte<br />

sich der 1. Vorsitzende Fridolin<br />

Schäfers besonders bei den Übungsleitern<br />

und Helfern, die sich immer<br />

wieder für den Sportbetrieb zur<br />

Verfügung stellen. Der Dank geht<br />

auch an alle Eltern und Betreuer<br />

die immer wieder mit den Kindern<br />

und Jugendlichen zu auswärtigen<br />

Sportveranstaltungen fahren. „Ohne<br />

diese aktive Unterstützung hätte<br />

unser Verein nicht diesen hohen Stellenwert<br />

in der näheren und weiteren<br />

Umgebung“, so der Vorsitzende.<br />

Bei den Europameisterschaften der<br />

Sportverein SV Feldrom-Veldrom-Kempen<br />

Ferdi Mikus erhält goldene Ehrennadel<br />

Altersklasse M 40 belegte Michael<br />

Striewe im Wurf-Fünfkampf (Kugelstoßen,<br />

Diskus, Speer, Hammer<br />

und Gewichtwerfen) den 12.Platz.<br />

Bei den Deutschen Meisterschaften<br />

belegten Michael Striewe, Thorsten<br />

Schäfers und Stefan Nolte den 3.<br />

Platz im Mehrkampf.<br />

Bei den NRW-Meisterschaften<br />

holten Michael Striewe, Torsten<br />

Schäfers und Stefan Nolte den 1.<br />

Platz im Mehrkampf. Jannika Hoffinger<br />

errang in der Altersklasse W15<br />

im Stabhochsprung mit 3,15 Meter<br />

den 1. Platz.<br />

Bei den Westfalenmeisterschaften<br />

in der Halle in der Altersklasse W 15<br />

wurden im Stabhochsprung Jannika<br />

Hoffinger Erste mit 2,90 Meter und<br />

Sina Schäfers mit 2,50 Meter Dritte.<br />

Bei den Ostwestfälischen Meisterschaften<br />

belegten Josefine Harms,<br />

Jannika Hoffinger erste Plätze und<br />

Sina Schäfers den dritten Platz. Bei<br />

den Lippischen Meisterschaften wurden<br />

Josefine Harms, Lisanne Harms,<br />

Jannika Hoffinger und Michael<br />

Striewe in ihren Disziplinen Erster,<br />

<strong>Stadt</strong>meister 2017 in der Leichtathletik<br />

wurden Josefine Harms,Lisanne<br />

Harms, Leo Krähe und Aron Krähe.<br />

Die <strong>Stadt</strong>meisterschaft im Tischtennis<br />

holten Marwin Stumpenhagen<br />

und Mika Schmittgen. <strong>Stadt</strong>meister<br />

im Schwimmen wurden Joleen<br />

Hoffinger und Tizian Hoffinger.<br />

Markus Schäfers verteilte 35<br />

Urkunden für die Erfüllung beim<br />

Sportabzeichen an die Sportlerinnen<br />

und Sportler.<br />

Beim Hermannslauf 2017 in der<br />

Altersklasse waren zwei Sportler<br />

sehr erfolgreich: Heinrich Schäfers<br />

belegte den 2. Platz in der Altersklasse<br />

M80 und Fridolin Schäfers belegte<br />

den 3. Platz in der Altersklasse M 70.<br />

„Wir freuen uns, dass die<br />

Mitgliederzahl sehr stabil ist<br />

und dass in unserem Verein<br />

67 Kinder und Jugendliche<br />

Mitglieder sind. Das entspricht<br />

einem Prozentsatz<br />

von 24 Prozent bezogen auf<br />

die Mitglieder.“ Der Verein<br />

ist gut aufgestellt und freut<br />

sich auf die kommenden Aufgaben<br />

so der 1. Vorsitzende<br />

Fridolin Schäfers.<br />

PR<br />

Geehrte Mitglieder: (v.l.)<br />

Ferdi Mikus (Ehrennadel<br />

in Gold), Fridolin Schäfers<br />

(1. Vorsitzender), Jannika<br />

Hoffinger (Gutschein)<br />

und Sina Schäfers (Gutschein).<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

Heimatliches Informationsblatt für die Großgemeinde Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />

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32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-21<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />

Kurier-Verlag GmbH<br />

Kurier-Verlag GmbH & Co. KG<br />

32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10<br />

Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />

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Anzeigen-Gestaltung:<br />

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Harald und Christiane Hütte<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 44 99<br />

Telefax: 0 52 34 / 202 9898<br />

info@drucksachenwelt.de<br />

Ständige freie Mitarbeiter:<br />

Peter Radszuweit (pr)<br />

Arnold Pöhlker (Arnold trifft...)<br />

In dieser Ausgabe des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s<br />

finden Sie Beilagen von der Bad-<br />

Apotheke (Bad Meinberg); Lippischer<br />

Tierbedarf (Detmold); Raumausstatter<br />

Nolte (Leopoldstal); Goldenes Horn (Horn);<br />

Kath. Hospitalvereinigung (Brakel);<br />

Engelmann (Bergheim)<br />

Wir bitten freundlich um Beachtung.<br />

Erscheinungstermine 2018<br />

Anzeigenschluss ist jeweils eine Woche<br />

vor dem Erscheinungstermin<br />

Auflage: 15.400 Stück<br />

Nr. 635, Mittwoch, 18. April 2018<br />

Nr. 636, Mittwoch, 9. Mai 2018<br />

Nr. 637, Mittwoch, 13. Juni 2018<br />

Nr. 638, Mittwoch, 4. Juli 2018<br />

Nr. 639, Mittwoch, 25. Juli 2018<br />

Nr. 640, Mittwoch, 5. September 2018<br />

Nr. 641, Mittwoch, 26. September 2018<br />

Nr. 642, Mittwoch, 10. Oktober 2018<br />

Nr. 643, Mittwoch, 7. November 2018<br />

Nr. 644, Mittwoch, 28. November 2018<br />

Nr. 645, Mittwoch, 19. Dezember 2018<br />

Die nächste Ausgabe des<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s erscheint am<br />

Mittwoch, 18. April 2018<br />

Anzeigenschluss ist eine Woche vorher.<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte,<br />

Bilder, Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das<br />

Reproduzieren ist ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet<br />

und wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht vor,<br />

eingereichte Texte und Bilder auch im Internet zu veröffentlichen. Es<br />

besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem Kurier-Verlag nicht zu vertretenden<br />

Gründen entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch<br />

den Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann<br />

keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2018. Druckauflage: 15.400 Stück<br />

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Tel. (05233) 20050 • Internet: www.moebelstadt24.com<br />

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