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Herdern Magazin (März 2018)

Über das Leben schreiben: Die Herberer Autorin Daniela Engist war mit ihrem Buch auf der Leipziger Buchmesse.

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SCHULLEBEN<br />

Theateraufführungen<br />

Von Irrfahrten und irrwitzigen Schokola<br />

Doppelter Theaterabend am Droste-Hülshoff-Gymnasium<br />

©Fotos: DHG<br />

Theaterabend mit zwei Aufführungen<br />

am Droste-Hülshoff-Gymnasium.<br />

Die Schülerinnen<br />

und Schüler zeigten<br />

wieder großartige Leistungen.<br />

Anfang Februar luden die Theater-AGs Klasse 6 bis 8<br />

und 9 bis KS1 des Droste-Hülshoff-Gymnasiums zum<br />

alljährlichen Theaterabend ein. Im sehr gut gefüllten<br />

C-Trakt der Schule präsentierten sie zwei Stücke, die - mit hohem<br />

Tempo inszeniert – das Publikum bis zum Schluss in den<br />

Bann zogen und aufs Beste unterhielten.<br />

Den Anfang machten die 39 (!) Schauspielerinnen und Schauspieler<br />

der Theater-AG 6 bis 8. Mit dem modernen Märchen „Charlie<br />

und die Schokoladenfabrik“ hatten sie sich ein Stück herausgesucht,<br />

das gleichermaßen phantasievoll und rührselig ist.<br />

Nachdem der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Charlie<br />

über Umwege zu einer von fünf goldenen Eintrittskarten kommt,<br />

erfüllt sich für ihn ein großer Traum: Er darf wie fünf andere Kinder<br />

die geheime Schokoladenfabrik des kauzigen Willy Wonka<br />

besichtigen. Dieser präsentiert den Kindern und ihren erwachsenen<br />

Begleitpersonen seine wundersamen Erfindungen und<br />

Experimente – darunter das eckige Bonbon, das rund aussieht, die<br />

unsichtbare Schokolade, die man auch in der Schule essen kann<br />

oder die Teleportationmaschine, mit der Wonka über das Fernsehen<br />

seine Schokoladenkreationen nach Hause liefern möchte.<br />

Während der Besichtigung verschwindet ein Kind nach dem<br />

anderen, sei es aus Gier, Selbstsucht oder übertriebener Neugier.<br />

So verwandelt sich zum Beispiel die selbstverliebte Violetta in<br />

eine „Blaubeere“, nachdem sie trotz Wonkas Warnung, den sich<br />

noch in der Testphase befindlichen Drei-Gänge-Kaugummi verschmaust.<br />

Auch der fresssüchtige August verschwindet; er fällt den<br />

Strömungen des durch die Fabrik fließenden Schokoladenflusses<br />

zum Opfer. Jedes Verschwinden wird von Wonkas Arbeitern, den<br />

Oompa Loompas durch einen Rap kommentiert. Am Ende bleibt<br />

nur noch der schüchterne und artige Charlie, der als Lohn für seine<br />

Bescheidenheit, Wonkas Fabrik übernehmen soll und mit seiner<br />

Familie in die Fabrik ziehen darf.<br />

„Die Heimkehr des<br />

Odysseus“: Die Theater-AG<br />

9 bis KS1<br />

bestückte das Spiel mit<br />

witzigen Anspielungen<br />

auf die Gegenwart.<br />

24 | <strong>Herdern</strong> <strong>Magazin</strong>

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