Gazette Zehlendorf Nr. 8/2017
Gazette für Zehlendorf, Nikolassee, Schlachtensee, Dahlem und Wannsee - August 2017
Gazette für Zehlendorf, Nikolassee, Schlachtensee, Dahlem und Wannsee - August 2017
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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN<br />
August <strong>2017</strong><br />
<strong>Zehlendorf</strong><br />
<strong>Zehlendorf</strong> · Nikolassee · Schlachtensee · Dahlem · Wannsee<br />
50 Jahre<br />
Brücke Museum<br />
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WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Cerstin Richter-<br />
Kotowski<br />
für viele von uns sind die schönen<br />
Sommerurlaubstage schon<br />
vorbei, andere haben sie noch<br />
vor sich, einige verreisen, andere<br />
bleiben in Berlin. Aber auch für<br />
all diejenigen, die den August in<br />
Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> verbringen,<br />
bietet der Bezirk viel Interessantes<br />
für Jung und Alt – hier eine<br />
kleine Auswahl<br />
von mir:<br />
Vielleicht blättern<br />
Sie mal<br />
im 13. Sommerprogramm<br />
unserer Victor-Gollancz-Volkshochschule,<br />
wo<br />
auch noch im August Anmeldungen<br />
für zahlreiche Veranstaltungen<br />
zu den unterschiedlichsten<br />
Themen möglich sind, wie zum<br />
Beispiel für Kurse wie „Aquarellmalerei<br />
im Botanischen Garten“,<br />
„Lauf Basics“ an der Krummen<br />
Lanke, „Das buchstabierte Berlin –<br />
ein Schreibspaziergang durch die<br />
Hauptstadt“, „Schauspielgrundlagen“<br />
oder „Stehpaddeln“.<br />
Weitere vielfältige Angebote<br />
bietet der Veranstaltungskalender<br />
für Frauen für das 2. Halbjahr<br />
<strong>2017</strong>! Dort finden Interessierte<br />
Vorträge, Seminare, Kurse, Fortund<br />
Weiterbildungen, Informationsveranstaltungen,<br />
Angebote<br />
zur Freizeitgestaltung und diverse<br />
andere Veranstaltungen aus<br />
den unterschiedlichsten Bereichen.<br />
Empfehlenswert ist auch<br />
ein Blick in das Programm für Seniorinnen<br />
und Senioren „Bei uns<br />
in Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>“, wo neben<br />
Informations- und Beratungsangeboten<br />
traditionell auch vielfältige<br />
kulturelle Veranstaltungen<br />
aufgeführt sind, wie z. B. das Sommerfest<br />
im Hertha-Müller-Haus<br />
an der Argentinischen Allee am<br />
17. August oder das im Kommunikationszentrum<br />
am Ostpreußendamm<br />
52 am 22. August sowie<br />
der musikalische Nachmittag<br />
mit dem Vokalquartett Schall<br />
und Rauch am 4. August in der<br />
Freizeitstätte Süd am Teltower<br />
Damm 226.<br />
Natürlich haben auch die Bibliotheken<br />
in Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />
attraktive Angebote für Klein und<br />
Groß auf die Beine gestellt. Alle<br />
drei (Ingeborg-Drewitz-Bibliothek,<br />
Gottfried-Benn-Bibliothek,<br />
Stadtteilbibliothek Lankwitz)<br />
laden zum Beispiel wieder zum<br />
beliebten Sommerleseclub (SLC)<br />
<strong>2017</strong> – in der Zeit vom 13.7. bis<br />
zum 8.9.<strong>2017</strong> – ein. Teilnehmen<br />
an dieser kostenlosen Aktion<br />
können Leseratten zwischen 9<br />
und 16 Jahren. Für sie haben<br />
die Bibliothekarinnen und Bibliothekare<br />
die besten Neuerscheinungen<br />
ausgewählt: mehr<br />
als 500 Bücher warten darauf,<br />
gelesen und im Leselogbuch<br />
bewertet zu werden. Und wer<br />
es schafft, in den Sommerferien<br />
drei oder mehr Bücher zu lesen<br />
und ins Leselogbuch eintragen<br />
zu lassen, ist bei der großen<br />
SLC-Party am 28.9.<strong>2017</strong> in der<br />
Ingeborg-Drewitz-Bibliothek dabei<br />
– mit magischer Zaubershow<br />
und großer Verlosung. Zudem<br />
ermöglicht das Teilnahmezertifikat<br />
die Eintragung des SLC im<br />
Schulzeugnis.<br />
Hinweisen möchte ich abschließend<br />
auf einen ganz neuen Flyer:<br />
„natürlich Kultur. Berlins Grüner<br />
Museumsbezirk“, den das Kulturamt<br />
zusammen mit einem Netzwerk<br />
gemeinsam herausgebracht<br />
hat, und der ab sofort in allen beteiligten<br />
Einrichtungen ausliegt.<br />
Denn in unserem Bezirk befinden<br />
sich ja herausragende Museen<br />
und Ausstellungshäuser, die in<br />
eine attraktive Natur- und Kulturlandschaft<br />
eingebettet sind. Hier<br />
finden sich unterschiedlichste<br />
Institutionen, die von alter bis<br />
moderner Kunst, von Natur- bis<br />
Kulturgeschichte alles zeigen. Die<br />
Einrichtungen sind offene, lebendige<br />
Museen und Ausstellungshäuser,<br />
die einer gemeinsamen<br />
Idee verpflichtet sind: der Erholung<br />
zwischen Kultur und Natur.<br />
Und im Netzwerk „Kultur im Grünen“<br />
haben sich die folgenden in<br />
Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> befindlichen<br />
Ausstellungshäuser zusammengeschlossen<br />
mit dem Ziel, gesamtstädtisch<br />
und überregional<br />
mehr Aufmerksamkeit für die<br />
Ausstellunghäuser „jenseits von<br />
Mitte“ zu erreichen: Alliierten-<br />
Museum, Botanischer Garten mit<br />
Botanischem Museum, Freilandmuseum<br />
Domäne Dahlem, Haus<br />
am Waldsee, Kunsthaus Dahlem,<br />
Liebermann-Villa, Museum Europäischer<br />
Kulturen, Museumsdorf<br />
Düppel, Schloss Glienicke und<br />
Schwartzsche Villa.<br />
Und weil wir gerade bei der<br />
Schwartzschen Villa, Grunewaldstraße<br />
55, sind, lege ich Ihnen an<br />
dieser Stelle auch den beliebten<br />
Kulturkalender für den Monat<br />
August ans Herz. Lesungen, Autorenforen,<br />
Konzerte und viele<br />
weitere interessante kulturelle<br />
Veranstaltungen sind hier beschrieben<br />
und aufgelistet. Wie<br />
wäre es zum Beispiel mit einem<br />
Besuch des Zimmertheaters am<br />
20. August, um 16 Uhr, zu „Kalif<br />
Storch“ nach Wilhelm Hauff, einem<br />
Erzähltheaterstück des Theaters<br />
Logo für Kinder ab 4 Jahre.<br />
<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong> | 3<br />
Oder mit einem Besuch in der<br />
dortigen Galerie, wo noch bis<br />
zum 3. September die interessante<br />
Ausstellung „Stramm stehen in<br />
Lichterfelde“ – Kadetten, Schüler,<br />
Hitlers Leibstandarte, Rote<br />
Armee, US-Army – Geschichten<br />
aus der Finckensteinallee 63 präsentiert<br />
wird (Dienstag bis Sonntag<br />
in der Zeit von 10 bis18 Uhr).<br />
Einst wurden die Gebäude für die<br />
Preußische Hauptkadettenanstalt<br />
gebaut, nach 1920 als Staatliche<br />
Bildungsanstalt während der Weimarer<br />
Republik genutzt, 1933 zog<br />
die Polizeigruppe z.b.V. Wecke<br />
ein, dann die Leibstandarte SS<br />
„Adolf Hitler“, die Rote Armee war<br />
im Frühjahr 1945 da und dann die<br />
US Army, heutige zivile Nutzung<br />
vom Bundesarchiv.<br />
Und natürlich macht die Schwartzsche<br />
Villa auch mit bei der<br />
Langen Nacht der Museen am<br />
19.8.<strong>2017</strong>. An diesem Tag öffnen<br />
über 100 Berliner Museen<br />
und Ausstellungsorte – auch in<br />
Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>- ihre Türen<br />
und geben Interessierten von<br />
18 bis 2 Uhr nachts Gelegenheit,<br />
Sammlungen, Projekte, Installationen<br />
u.v.a.m. in Augenschein zu<br />
nehmen.<br />
Lassen Sie mich doch wissen,<br />
wie Ihnen die eine oder andere<br />
Veranstaltung gefallen hat und<br />
besuchen Sie mich zu einem<br />
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nächsten Bürgersprechstunde:<br />
am 5. September <strong>2017</strong> von<br />
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4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong><br />
50 Jahre Brücke Museum<br />
Jubiläums-Ausstellung noch bis zum 3. September<br />
Am 15. September 1967 wurde<br />
das Brücke Museum am Bussardsteig<br />
9 in Dahlem eröffnet. Die<br />
hier gezeigten Werke gehören<br />
zur Künstlergruppe Brücke, deren<br />
Vertreter Karl Schmidt-Rottluff<br />
(1884 – 1976), mit einer großzügigen<br />
Schenkung von 75 Werken<br />
den Grundstock des Museums<br />
schuf.<br />
Die Künstlergruppe Brücke fand<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts in<br />
Dresden zusammen. Der Name<br />
geht auf Karl Schmidt-Rottluff<br />
zurück. Ob er sich an den zahlreichen<br />
Brücken Dresdens orientierte<br />
oder daran, dass die<br />
Kunstrichtung eine Brücke zu<br />
neuen Ufern schlagen sollte, ist<br />
nicht bekannt. Gründer waren<br />
vier Architekturstudenten: Ernst<br />
Ludwig Kirchner, Fritz Bleyl, Karl<br />
Schmidt – der sich nach seinem<br />
Wohnort Schmidt-Rottluff nannte<br />
– und Erich Heckel. Sie hatten<br />
alle ein großes Interesse an der<br />
Kunst, verfügten aber über keine<br />
akademische Malausbildung.<br />
Ihre Werke heben sich über die<br />
kontrastreiche Farbgebung hervor,<br />
in denen sich malerische<br />
Formen und Bildkompositionen<br />
mit seelisch-psychischen Momenten<br />
verbinden. Auch Lithografie,<br />
Holzschnitt und Aquarell<br />
gehörten zu den Techniken der<br />
Brücke-Künstler, denen sich noch<br />
Max Pechstein, Cuno Amient und<br />
Otto Müller anschlossen. Mit ihren<br />
Werken wollten sie Tabus brechen,<br />
die Menschen aufrütteln<br />
und beunruhigen. Einen großen<br />
Eindruck auf die Gruppe machten<br />
die Gemälde des niederländischen<br />
Künstlers Vincent van<br />
Gogh. Die Gruppe vergrößerte<br />
sich mit Kees van Dongen und<br />
Artistin Marcella, von<br />
Ernst Ludwig Kirchner.<br />
Emil Nolde, außerdem hatte sie<br />
noch 68 passive Mitglieder aus<br />
intellektuellen Kreisen, die die<br />
Künstler unter anderem als Mäzene,<br />
aber auch mit Vorträgen<br />
und Werkverzeichnissen unterstützten.<br />
1908 zog Max Pechstein<br />
nach Berlin, die anderen Mitglieder<br />
der Brücke folgten ihm im<br />
Laufe der Jahre. 1913 beschlos-<br />
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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong> | 5<br />
Das Museum zieht Kunstinteressierte aus aller Welt an.<br />
sen die Mitglieder nach vielen<br />
Streitigkeiten die Auflösung der<br />
Gruppe. Im Nationalsozialismus<br />
galten ihre Werke als „Entartete<br />
Kunst“.<br />
Der Beschluss für den Bau eines<br />
Museums eigens für die Werke<br />
der Brücke fiel am 1. Dezember<br />
1964 – dem 80. Geburtstag von<br />
Karl Schmidt-Rottluff. Anlässlich<br />
seines Geburtstages wurde sein<br />
Lebenswerk in Berlin ausgestellt.<br />
Da das Ehepaar Karl und<br />
Emy Schmidt-Rottluff keine Erben<br />
hatte und nicht wollte, dass<br />
der künstlerische Nachlass auseinandergerissen<br />
wird, schrieb<br />
Schmidt-Rottluff an Werner Stein,<br />
damals Senator für Wissenschaft<br />
und Kunst in Berlin. Er teilte in<br />
dem Brief mit, dass das Ehepaar<br />
beschlossen hatte, der Stadt Berlin<br />
seine Werke zu schenken. Das<br />
war der Anstoß für den Bau des<br />
Brücke Museums. Aufgrund der<br />
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DAS MUSEUM<br />
DER EXPRESSIONISTEN<br />
BRÜCKE<br />
MUSEUM<br />
BERLIN<br />
Verbindung der Brücke-Kunst<br />
zwischen Mensch und Natur<br />
schwebte dem Künstler ein Museum<br />
nahe der Havel vor. Der Senat<br />
wählte jedoch den heutigen<br />
Standort, der den naturnahen<br />
Anspruch mit guter Erreichbarkeit<br />
verbindet.<br />
In der Jubiläumsausstellung<br />
wird bis 3. September eine wechselnde<br />
Auswahl bedeutender<br />
Gemälde und Papierarbeiten der<br />
„Brücke“-Künstler und ihrer engen<br />
Kollegen gezeigt. Die Werke<br />
stammen aus der umfangreichen<br />
Sammlung des Museums.<br />
Außerdem werden Workshops<br />
für Erwachsene und Jugendliche<br />
ab 16 Jahren angeboten:<br />
„Brücke und die Druckgraphik“<br />
am 17. September und „Brücke<br />
und die expressionistische Literatur“<br />
am 24. September.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www. bruecke-museum.de.<br />
Wie sicher ist Ihr Zuhause?<br />
Einbrüche häufen sich<br />
Das letzte Jahr mit Rekordzahlen<br />
an Einbrüchen in<br />
Berlin-Brandenburg hat viele<br />
Geschädigte hinterlassen. Es<br />
ist nicht anzunehmen, dass<br />
diese hohen Zahlen in Zukunft<br />
weniger werden. Die<br />
Konsequenz: Den Einbruchsschutz<br />
selbst verbessern!<br />
Neben einer mechanischen<br />
Sicherung von Fenstern und<br />
Türen hat sich in der Vergangenheit<br />
insbesondere der Einsatz von intelligenten<br />
Alarmanlagen bewährt. Clever,<br />
anders und außergewöhnlich einfach<br />
in Betrieb zu nehmen ist beispielsweise<br />
das „SENGER-Alarmsystem“. Es ist<br />
wohltuend einfach zu bedienen und<br />
es schlägt Einbrecher in die Flucht, noch<br />
bevor sich diese Zutritt verschaffen, da<br />
es schon den Einbruchsversuch erkennt!<br />
Das Besondere am „SENGER-Alarmsystem“:<br />
Sensoren an Fenstern und Türen<br />
sind bei diesem System überflüssig.<br />
Kein Bohren, kein Kabelverlegen, kein<br />
Schmutz und keinerlei Handwerksarbeiten.<br />
„Diese Technik wird immer beliebter,<br />
weil es nicht mehr als ein kleiner<br />
Kasten ist, der an eine Steckdose angeschlossen<br />
wird“ so Klaus-Peter Senger<br />
von SENGER-Alarmsysteme. „Einfach<br />
aufstellen, einstellen und einschalten.<br />
Das ist alles. Einfacher geht es nicht.“<br />
Beeindruckend ist, zur Sicherung eines<br />
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Ihre Ansprechpartner: Klaus-Peter und Dennis Senger<br />
ganzen Hauses benötigt man lediglich<br />
ein einziges Gerät. Dies bewacht ein<br />
ganzes Haus oder eine Wohnung, auch<br />
über mehrere Etagen, elektro smog frei.<br />
Auch bei Einbrüchen über die Dachdämmung.<br />
Bewohner können sich<br />
währenddessen frei im Haus oder in der<br />
Wohnung bewegen, ebenso Haustiere.<br />
Die Signalisierung eines Alarms kann auf<br />
Wunsch per Außensirene oder durch telefonische<br />
Weiterleitung erfolgen. Eine<br />
Vorführung des Alarmsystems ist selbstverständlich<br />
kostenlos und unverbindlich.<br />
Die Firma SENGER-Alarmsysteme<br />
bietet Interessenten die Gelegenheit,<br />
das „SENGER-Alarmsystem“ zu testen.<br />
Dadurch wird niemals eine „Katze im<br />
Sack“ gekauft. Sie wissen vorher zu<br />
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6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong><br />
Fairkauf mit Herz im Steglitzer Gewerbegebiet<br />
Wo der Mensch im Mittelpunkt steht<br />
Derzeit ist die Zukunft des Steglitzer<br />
Gewerbegebietes rund um<br />
die Goerzallee in aller Munde. So<br />
verkündigte Wirtschaftssekretär<br />
Henner Bunde kürzlich, der Berliner<br />
Senat werde es gegen den<br />
Wohnungsbau verteidigen. Als<br />
Arbeitsgebiet erhalten wollen<br />
es auch Bezirksbürgermeisterin<br />
Cerstin Richter-Kotowski und<br />
das Regionalmanagement Berlin<br />
SÜDWEST.<br />
Gerade zum rechten Zeitpunkt<br />
hat da die „Union Sozialer Einrichtungen<br />
gemeinnützige GmbH<br />
In den übersichtlich gestalteten<br />
Abteilungen wartet manches<br />
Schnäppchen.<br />
(USE) im Unternehmensverbund<br />
des Unionhilfswerk“ ihr Berliner<br />
Fairkauf Sozialkaufhaus an den<br />
Stichkanal 2-4 in <strong>Zehlendorf</strong> verlegt,<br />
schafft neue Arbeitsplätze<br />
an attraktivem Wirtschaftsstandort<br />
und trägt zur Aufwertung<br />
des Areals bei. Begonnen<br />
hatte sie das Verkaufs-Projekt<br />
bereits in kleineren<br />
Räumen direkt an der<br />
Goerzallee, konnte<br />
sich nun aber vergrößern.<br />
Seite an Seite<br />
mit ansässigen<br />
traditionellen Handwerksbetrieben,<br />
Ergotherapeuten und<br />
anderen gemeinnützigen Einrichtungen<br />
bildet Fairkauf mit<br />
seinen Nachbarn einen sozialen<br />
„Hotspot“, der neben dem wirtschaftlichen<br />
Aspekt auch den<br />
menschlichen im Steglitzer Gewerbegebiet<br />
ein gutes Stück vorantreibt.<br />
– Schließlich ebnet das<br />
Kaufhaus Menschen den Weg, in<br />
eine regelmäßige Beschäftigung<br />
und auf den Ersten Arbeitsmarkt<br />
zu gelangen.<br />
Die angebotenen, gespendeten<br />
Waren werden zu fairen Preisen,<br />
mit bedingtem Rabatt, angeboten,<br />
so dass auch Menschen mit<br />
wenig Geld sich hier das ein oder<br />
andere Stück leisten können.<br />
Das praktizierte humanistisch<br />
geprägte Verkaufskonzept rettet<br />
darüber hinaus so manches<br />
durchaus noch ansehnliche Stück<br />
vor dem Aus durch unsere Wegwerfgesellschaft<br />
und gibt ihm<br />
ressourcenschonend eine zweite<br />
Chance. „Nicht nur ums Geld soll<br />
es an diesem Ort gehen, sondern<br />
besonders um Nachhaltigkeit,<br />
behutsames und rücksichtsvolles<br />
Wirtschaften und um den Menschen,<br />
der hier im Mittelpunkt<br />
steht“, erklärt Store-Manager<br />
Mario Luhm, der seit 2013 zum<br />
Team gehört.<br />
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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong> | 7<br />
Schnäppchenjagd mit<br />
gutem Gewissen<br />
In zwei Etagen auf über 1000 Quadratmetern<br />
Verkaufsfläche, direkt<br />
über dem traditionsreichen „Rumpelbasar“<br />
und in Synergie mit ihm,<br />
präsentiert das Sozialkaufhaus in<br />
großzügigen Abteilungen ein<br />
breites, ständig wechselndes Gebrauchtwaren-Angebot<br />
an Kleidung<br />
– von der Mütze bis zum<br />
Schuh – und Haushaltsgegenständen,<br />
aber auch an Elektrogeräten,<br />
Büchern, Schallplatten, Spielzeug<br />
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Und das an vier Tagen in der Woche<br />
und an jedem 1. und 3. Samstag<br />
im Monat.<br />
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in Vitrinen schaffen wahre<br />
Kaufhausatmosphäre, doch auch<br />
der einfache Keramikbecher und<br />
das schlichte Salatsieb finden ihre<br />
dankbaren Abnehmer. Kunden<br />
sind Privatleute, Studenten, aber<br />
auch Theater- und Filmausstatter,<br />
die im Fairkauf ihre Requisiten<br />
erwerben und nach Nutzung<br />
wieder zurückbringen. – So leisten<br />
sie ihren wichtigen Beitrag<br />
zur sinnvollen Umverteilung der<br />
Ware. Kunden kommen auch von<br />
Für Store Manager Mario Luhm steht der Mensch an erster Stelle.<br />
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weiter her, um das qualitativ hohe<br />
Angebot zu nutzen; mit dem Wissen,<br />
außerdem Gutes zu tun.<br />
Möbel aller Art werden von der<br />
USE kostenlos beim Anbieter abgeholt,<br />
Kleinentsorgungen und<br />
Haushaltsauflösungen können<br />
gegen günstige Gebühr in Auftrag<br />
gegeben werden. Ebenfalls gegen<br />
Gebühr kann sich der Käufer<br />
die gekauften Möbel liefern und<br />
ggf. montieren lassen. Ein breites<br />
Netzwerk der USE zieht sich durch<br />
Berlin und ist darüber hinaus aktiv.<br />
Als Träger von Integrationsfachdiensten,<br />
Träger der Jugendhilfe<br />
und Ausbildungsbetrieb bietet die<br />
USE etwa 900 psychisch kranken<br />
und behinderten Menschen Bildungs-<br />
und Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
in Berlin-Brandenburg.<br />
Gemeinsam zu neuen<br />
Perspektiven<br />
Für den Verkauf aufbereitet werden<br />
die gespendeten Möbel<br />
unter der Fahne der 22-jährigen<br />
sozialen USE-Einrichtung in der<br />
hauseigenen Teltower Werkstatt<br />
für behinderte Menschen, die<br />
über 25 Gewerke und Dienstleistungsbereiche<br />
abdeckt. U.a.<br />
Tischlerei, Malerei, Trockenbau,<br />
Druckerei und Teppichaufarbeitung<br />
sowie Floristik, Garten- und<br />
Landschaftsbau, Confiserie, Patisserie<br />
und sogar eine Tierpension<br />
gehören dazu. Die dort arbeitenden<br />
Menschen sind es auch, die<br />
die ehemaligen Büroräume am<br />
Stichkanal in freundlich helle Verkaufsflächen<br />
verwandelt haben<br />
und jetzt – unterstützt von Vermieter<br />
– daraufhin arbeiten, dass das<br />
Sozialkaufhaus bald durchgehend<br />
barrierefrei ist.<br />
Einer von ihnen, der vollen Einsatz<br />
im Sozialkaufhaus zeigt, ist<br />
Thomas aus Teltow. Seit 2014 ist<br />
er dabei, erst an der Goerzallee,<br />
jetzt am Stichkanal. „Ich habe<br />
ehrenamtlich angefangen, dann<br />
über den Bundesfreiwilligendienst<br />
weiter gemacht und bin<br />
jetzt als Midi-Jobber im Team“,<br />
erklärt er stolz. Mit dem Fahrrad<br />
ein Katzensprung sei das von Teltow<br />
bis zum Kaufhaus. Und auch<br />
Frau Sellke, die „Grande Dame“<br />
der Bücherabteilung, ehemalige<br />
Abteilungsleiterin einer größeren<br />
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8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong><br />
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Verkaufseinrichtung und eigentlich<br />
schon längst im Ruhestand,<br />
wird hier noch gebraucht. – Als<br />
Mensch mit viel Sachverstand und<br />
Erfahrung.<br />
In jeder Abteilung arbeiten im<br />
integrativen Team ehrenamtlich<br />
tätige Fachkräfte mit psychisch<br />
oder physisch beeinträchtigten<br />
Menschen der USE- Beschäftigungsmaßnahmen<br />
zusammen.<br />
Diese Gebrauchtwerden, das<br />
jedem hier im Team seinen Platz<br />
bereitet, ist es, was ihn aus der Isolation<br />
holt, ihm Perspektive und<br />
Selbstvertrauen gibt.<br />
Mario Luhm betont: „Die Leistung<br />
unserer Mitarbeiter wird anerkannt,<br />
führt zu ihrer Rehabilitation<br />
und Teilhabe an der Gesellschaft<br />
und am Arbeitsleben.“ Von hochqualifizierten<br />
Fachkräften mit Zusatzausbildung<br />
werden die beeinträchtigten<br />
Menschen allmählich<br />
an anspruchsvollere Arbeiten herangeführt.<br />
Eine professionelle Betreuung<br />
ist da stets gegeben. Folgt<br />
schließlich der Schritt in den Ersten<br />
Arbeitsmarkt, bleibt die USE<br />
sozial begleitend am Menschen,<br />
solange der dieser Unterstützung<br />
bedarf.<br />
Im Fairkauf achtet Luhm streng<br />
darauf, dass die Menschen, die<br />
hier arbeiten, nicht mehr geben<br />
müssen, als sie können. Er achtet<br />
auf regelmäßige Pausen, hat für jeden<br />
ein anerkennendes Wort und<br />
geht auf ihn ein. Gedankt wird es<br />
durch eine Arbeitsbegeisterung,<br />
wie sie im Arbeitsalltag eher selten<br />
geworden ist.<br />
Davon profitieren auch die Kunden:<br />
Zuvorkommende Beratung<br />
ist im Fairkauf an der Tagesordnung<br />
und angesichts des in großen<br />
Kaufhäusern eher knappen<br />
Personalangebotes besonders<br />
wohltuend. – Da schlendert der<br />
Kunde dann gerne noch ein bisschen<br />
länger durch die entspannte<br />
Atmosphäre der Abteilungen<br />
und entdeckt das ein oder andere<br />
Schnäppchen für sich.<br />
Jacqueline Lorenz<br />
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Leinen los am Wannsee<br />
VSaW feiert Jubiläum<br />
Segelsport und Tradition: Der<br />
Verein Seglerhaus am Wannsee<br />
(VSaW) feierte im Juli sein 150. Jubiläum.<br />
Gegründet wurde er im<br />
Jahr 1867 als „Verein der Segler<br />
der Unterhavel“ und ist damit der<br />
zweitälteste deutsche Segelverein.<br />
1881 erfolgte die Umbenennung<br />
zum Verein Seglerhaus am<br />
Wannsee. Im gleichen Jahr wurde<br />
das heutige Grundstück des Vereins<br />
erworben. Das 1910 eingeweihte<br />
Vereinshaus zählt zu den<br />
schönsten Clubhäusern Europas.<br />
Der ca. 1000 Mitglieder starke<br />
Verein ist im Segelsport eine feste<br />
Größe. Die Förderung des Rennsegelsports<br />
ist in der Satzung<br />
festgeschrieben und so nehmen<br />
die Mitglieder des Vereins schon<br />
seit Jahrzehnten erfolgreich an<br />
Regatten teil. Gemeinsam mit<br />
drei weiteren Vereinen richtet<br />
der Verein Seglerhaus am Wannsee<br />
die Kieler Woche aus, eine<br />
der international wichtigsten<br />
sportlichen Veranstaltungen für<br />
Segler. Auch auf dem heimischen<br />
Wannsee werden regelmäßig Regatten<br />
veranstaltet, darunter eine<br />
Internationale Deutsche Meisterschaft.<br />
Das Clubhaus des Vereins Seglerhaus am Wannsee zählt zu den<br />
schönsten Europas.<br />
Bauvorhaben verzögert sich<br />
Bürgersprechstunde<br />
<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong> | 9<br />
Die ursprünglich für Juli/August<br />
vorgesehenen Straßenbauarbeiten<br />
rund um die Berlepschstraße<br />
verzögern sich. Die Fahrbahninstandsetzungen<br />
in der<br />
Berlepschstraße zwischen Idsteiner<br />
Straße und Ludwigsfelder<br />
Straße, in der Idsteiner Straße bis<br />
zum Bahnübergang und in Teilbereichen<br />
der Schopfheimer Straße<br />
zwischen Berlepschstraße und<br />
Uhldinger Straße sollen voraussichtlich<br />
Ende August begonnen<br />
werden.<br />
Wie die Berliner Wasserbetriebe<br />
mitteilen, muss zunächst eine<br />
dort verlaufende Haupttrinkwasserleitung<br />
ausgetauscht werden.<br />
Dadurch kann leider der vom<br />
Fachbereich Tiefbau geplante<br />
Bautermin im Juli <strong>2017</strong> von den<br />
Berliner Wasserbetrieben nicht gehalten<br />
werden. Da die Auswechslung<br />
der Hauptleitung erst ab<br />
Anfang September <strong>2017</strong> möglich<br />
ist und voraussichtlich bis Mitte<br />
Oktober dauern wird, können die<br />
Straßenbauarbeiten erst danach<br />
ausgeführt werden. Insgesamt<br />
sollen die Arbeiten dann Anfang<br />
November <strong>2017</strong> abgeschlossen<br />
sein, wenn keine weiteren Behinderungen<br />
im Bauablauf auftreten.<br />
Die Zufahrt zu EDEKA in der Berlepschstraße<br />
aus Richtung S-Bahnhof<br />
<strong>Zehlendorf</strong> bleibt frei zugänglich.<br />
Die Schopfheimer Straße und<br />
die Uhldinger Straße werden von<br />
der Ludwigsfelder Straße kommend<br />
als Sackgasse ausgewiesen.<br />
Eine Umfahrung für den Bus und<br />
alle anderen Verkehrsteilnehmer<br />
verläuft über die Ludwigsfelderund<br />
die Machnower Straße. Die<br />
Umleitung wird rechtzeitig ausgeschildert.<br />
Michael Karnetzki, Bezirksstadtrat<br />
für Ordnung, Verkehr und Bürgerdienste<br />
hat lädt am 17. August<br />
von 15 bis 17 Uhr in seine Bürgersprechstunde<br />
ein (Rathaus<br />
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Anmeldung: ☎ 90299-2001<br />
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12 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong><br />
Streit am Wannsee<br />
Von noblen Villen und Strandbadfreuden in der Villa Liebermann<br />
Lärmende Erholungssuchende<br />
gegen ruhesuchende Anwohner<br />
– ein Streit, der über Jahrhunderte<br />
immer wieder aufflammt. So kam<br />
es auch am ruhigen Wannsee zu<br />
Konflikten – die Villenbesitzer,<br />
die die Ruhe ihrer beschaulichen<br />
Sommersitze genießen wollten,<br />
beschwerten sich über die lärmenden<br />
Besucher im Strandbad<br />
Wannsee.<br />
Mit der Bahnverbindung Richtung<br />
Wannsee kamen nicht nur die Bewohner<br />
der Villenkolonie problemlos<br />
hierher. Auch viele Arbeiter, die<br />
in lichtarmen, engen Wohnungen<br />
hausten, entdeckten die Vorzüge<br />
der guten Verkehrsanbindung. Das<br />
Wannseeufer mit seinem Strandbad<br />
und den vielen Ausflugslokalen<br />
bot Licht, Sonne und Badespaß.<br />
Die perfekte Erholung und<br />
Ablenkung vom grauen Alltag.<br />
Den Bewohnern eines „der vornehmsten<br />
und ruhigsten Wohnorte<br />
in der Nähe Berlins“ schmeckte<br />
das gar nicht. Sie blieben nicht<br />
Berliner Strandleben, 1912 von Heinrich Zille.<br />
untätig und so ging am 28. Januar<br />
1912 ein vierseitiger Brief bei der<br />
königlichen Regierung in Potsdam<br />
ein, in dem sich 28 Wannsee-Villenbesitzer,<br />
unter ihnen<br />
auch Max Liebermann – über die<br />
„eingerissenen Zustände“ am gegenüberliegenden<br />
Wannseeufer,<br />
beschwerten. Der Lärm machte<br />
© Stiftung Stadtmuseum<br />
Gartenbank unter dem<br />
Kastanienbaum, um 1915 von<br />
Max Liebermann.<br />
eine „geistige Konzentration oder<br />
ein Ausruhen unmöglich“, so die<br />
Beschwerdeführer.<br />
Die Ausstellung Streit am Wannsee<br />
untersucht den Konflikt zwischen<br />
Villenbesitzern und Ausflüglern<br />
des Strandbades unter künstlerischem<br />
Aspekt. Mit einer Auswahl<br />
von Werken, u. a. von Max Liebermann,<br />
Philipp Franck, Hugo Vogel,<br />
Paul Paeschke und Heinrich Zille<br />
werden diese zwei Seiten des<br />
Lebens am Wannsee vorgestellt,<br />
die unterschiedlicher nicht sein<br />
konnten: einerseits der Wannsee<br />
als Rückzugsort für die Berliner<br />
Oberschicht andererseits als „Badewanne“<br />
für Berliner Arbeiterfamilien.<br />
Die Ausstellung Streit am Wannsee<br />
– von noblen Villen und Strandbadfreuden<br />
ist bis zum 3. Oktober<br />
in der Liebermann-Villa zu sehen,<br />
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Angehörige brauchen Urlaub von der Pflege<br />
Pflegekassen bieten finanzielle Unterstützung für alternative Betreuung<br />
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In Deutschland ist gerade Hochsaison<br />
– viele Menschen verreisen<br />
in diesen Wochen in den Urlaub.<br />
Doch wer zu Hause eine zu<br />
pflegende Person betreut, kann<br />
nicht ohne weiteres in die Ferien<br />
fahren. Mehr als zwei Millionen<br />
Menschen werden laut Statistischem<br />
Bundesamt in Deutschland<br />
zu Hause gepflegt, das sind<br />
73 Prozent aller Pflegebedürftigen.<br />
„Für die Angehörigen, die<br />
in den meisten Fällen die Pflege<br />
ganz oder zumindest teilweise<br />
übernehmen, bedeutet dies einen<br />
enormeren zeitlichen und<br />
körperlichen Aufwand. Deshalb<br />
ist es umso wichtiger, auch mal<br />
aus dem häuslichen Umfeld raus<br />
zu kommen und abschalten zu<br />
können“, sagt Michael Gärtner<br />
vom Serviceteam der KKH Kaufmännische<br />
Krankenkasse.<br />
Damit dies möglich ist, gibt es<br />
von den Pflegekassen finanzielle<br />
Unterstützung für die Versorgung<br />
und Betreuung der pflegebedürftigen<br />
Person. Zum einen besteht<br />
der Anspruch auf die sogenannte<br />
Verhinderungspflege, bei der jemand<br />
anderes – ein Nachbar, ein<br />
Freund oder der ambulante Pflegedienst<br />
– die Pflege übernimmt.<br />
Hier zahlt die Pflegekasse für bis<br />
zu sechs Wochen pro Kalenderjahr<br />
maximal 1.612 Euro, wenn<br />
der Pflegebedürftige mindestens<br />
Pflegegrad zwei erreicht hat.<br />
„Vorteil dieser Variante ist, dass<br />
Foto: Photographee.eu / Fotolia<br />
die zu pflegende Person in ihren<br />
gewohnten vier Wänden bleiben<br />
kann. Dadurch ist auch die Akzeptanz<br />
bei den Pflegebedürftigen<br />
häufig höher“, erklärt Gärtner.<br />
Anders verhält es sich, wenn Angehörige<br />
die zu pflegende Person<br />
im Rahmen der Kurzzeitpflege in<br />
einem Pflegeheim unterbringen<br />
möchten. „Hier ist oft im Vorfeld<br />
viel Überzeugungsarbeit zu leisten.<br />
Viele Pflegebedürftige haben<br />
Badumbau Barrierefrei<br />
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Teilsanierung mit System<br />
<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong> | 13<br />
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für die vorhandene Wanne<br />
erstmal Vorbehalte gegenüber<br />
den stationären Einrichtungen<br />
und hegen die Befürchtung, abgeschoben<br />
zu werden“, sagt Gärtner.<br />
Dass so ein zeitlich befristeter<br />
Aufenthalt aber auch Freude und<br />
Erholung bringen kann, stellen<br />
viele fest, wenn sie eine angenehme<br />
Zeit in einem Heim verbracht<br />
haben.<br />
„Bingo-Nachmittage, nette Gespräche<br />
beim Kaffeetrinken<br />
oder Spaziergänge mit dem<br />
Rollstuhl oder Rollator auf dem<br />
Heimgelände – je nach körperlicher<br />
Einschränkung haben die<br />
Pflegebedürftigen die Möglichkeit,<br />
einmal rauszukommen und<br />
Abwechslung zu finden“, sagt<br />
Gärtner. Die Kurzzeitpflege wird<br />
von der Pflegekasse mit maximal<br />
1.612 Euro ab Pflegegrad zwei, für<br />
bis zu acht Wochen pro Kalenderjahr,<br />
bezahlt. Wichtig: Zur Prüfung<br />
der Ansprüche sollte der Antrag<br />
auf Kostenübernahme vorher bei<br />
der Kasse gestellt werden.<br />
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14 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong><br />
Kombinations zahn ersatz<br />
Auf vorhanden Zähnen wird ein verankerter Teil<br />
mit herausnehmbarem Zahn ersatz kombiniert<br />
Zahn ersatz sitzt entweder fest<br />
im Mund oder kann herausgenommen<br />
werden. Doch neben<br />
Brücken, Implantaten oder mit<br />
Klammern befestigte Prothesen<br />
gibt es eine hochwertige weitere<br />
Lösung: der Kombinations zahnersatz.<br />
Hier wird ein fest – auf vorhandenen<br />
Zähnen – verankerter Teil mit<br />
herausnehmbarem Zahn ersatz<br />
kombiniert. Zahnärzte empfehlen<br />
Kombinations zahn ersatz, wenn<br />
größere Lücken im Gebiss vorhanden<br />
sind, die mit Hilfe einer<br />
Brücke nicht mehr zu schließen<br />
sind. Die Patienten können dann<br />
zwischen Lösungen wie Teleskop-Kronen,<br />
Geschiebe- oder<br />
Stegprothesen wählen.<br />
Teleskop- oder<br />
Doppelkronen-Prothese<br />
AKTIV IM ALTER<br />
Neben Brücken, Implantaten oder mit Klammern befestigte Prothesen gibt es eine hochwertige weitere<br />
Lösung: der Kombinations zahn ersatz.<br />
Foto: proDente<br />
Bei der Teleskop- oder Doppelkronen-Prothese<br />
wird der Zahnersatz<br />
an einem oder mehreren<br />
Pfeilern befestigt. Der Pfeiler kann<br />
ein natürlicher Zahn oder ein Implantat<br />
sein. Je nach Größe des<br />
Zahn ersatzes können auch mehrere<br />
Pfeiler nötig sein. Die Pfeiler<br />
– ob auf einem präparierten Zahn<br />
oder einem Implantat befestigt<br />
– funktionieren wie die Noppen<br />
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AKTIV IM ALTER <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong> | 15<br />
der Legosteine. Dieser Noppen<br />
wird von Fachleuten als Kronenkäppchen<br />
oder Innenteleskop<br />
bezeichnet. Der Zahntechniker<br />
fertigt beim herausnehmbaren<br />
Zahn ersatz dazu exakte Gegenstücke.<br />
Diese Außenteleskope<br />
verbinden den Zahn ersatz mit<br />
dem Kiefer wie bei einem Legostein.<br />
Der feste Sitz wird durch die<br />
Reibungshaftung – auch Friktion<br />
genannt – befördert.<br />
Der Kombinationszahnersatz sitzt<br />
nicht nur fest, er sieht auch gut<br />
aus. Die abnehmbaren Teile lassen<br />
sich zudem gut reinigen und<br />
reparieren. Falls nötig kann der<br />
Zahn ersatz auch erweitert werden.<br />
Darunter liegende mögliche<br />
Entzündungen können schneller<br />
entdeckt und behandelt werden.<br />
Diedrichs: „Selbst bei Patienten,<br />
die nur noch wenige eigene<br />
Zähne besitzen, können diese<br />
Verbindungselemente sehr gut<br />
eingesetzt werden“.<br />
Derart gefertigter Kombinationszahn<br />
ersatz kann manchmal etwas<br />
dicker als der natürlichen Zahn<br />
erscheinen. Einige Patienten<br />
stören sich auch daran, dass bei<br />
einigen Lösungen der Gaumen<br />
teilweise bedeckt ist.<br />
Das Märchen vom Nulltarif<br />
Zahn ersatz zum Nulltarif: Immer häufiger stolpern Patienten über Werbung mit<br />
derartigem Inhalt. Mit Hilfe des Einkaufs von billigem Zahn ersatz aus China soll<br />
das Portemonnaie des Patienten nicht belastet werden. Doch kann das funktionieren?<br />
Was erwartet die Patienten wirklich?<br />
Klare Frage, klare Antwort: Die absolute Aussage des Begriffs „Zahn ersatz zum<br />
Nulltarif“ ist falsch. Nur Regelleistungen werden für Patienten kostenlos angeboten.<br />
Was heißt das? Die Regelleistung ist in Deutschland durch den Gesetzgeber<br />
definiert. Sie ist eine medizinisch sinnvolle und zweckmäßige Basisversorgung.<br />
Wünscht aber der Patient beispielsweise statt einer herausnehmbaren Prothese<br />
mit Klammerverankerung einen festsitzenden Zahn ersatz oder hat er Interesse<br />
beim Zahn ersatz möglichst viel von seinen natürlichen Zähnen zu erhalten, sind<br />
das höherwertige Leistungen. Im Klartext: Schon der Wunsch nach einer kleinen<br />
ästhetischen Verbesserung in Bezug auf Materialauswahl und Behandlung ist<br />
auch bei den vermeintlichen Schnäppchenanbietern kostenpflichtig.<br />
Noch mehr Halt: Stege,<br />
Druckknopfanker und Riegel<br />
Zähne sind beim Kauen hohen<br />
Zug-, Druck- und Schubkräften<br />
ausgesetzt. Auch Zahn ersatz<br />
muss solche Kräfte aushalten.<br />
Besitzen Patienten nur noch wenige<br />
eigene Zähne können Stege<br />
den Zahn ersatz stabilisieren. Die<br />
starren Metallstäbe verbinden die<br />
Pfeiler miteinander und „verblocken“<br />
diese. Auch Druckknöpfe,<br />
Kugelköpfe, Magnete oder Riegel<br />
kommen zum Einsatz. Manchmal<br />
werden zusätzlich federnde Elemente<br />
eingearbeitet, damit die<br />
Pfeilerzähne beim Einsetzen und<br />
Herausnehmen des Zahn ersatzes<br />
nicht belastet werden.<br />
Für die Patienten bedeutet das:<br />
• Die vorhandenen Zähne werden<br />
präpariert und präzise abgeformt.<br />
• Der Zahnarzt führt funktionsanalytische<br />
Messungen durch,<br />
die dem Zahntechniker präzise<br />
Werte über den Kiefer und das<br />
Gebiss liefern, so dass der Zahnersatz<br />
funktionsoptimiert hergestellt<br />
wird.<br />
• Außerdem wird die genaue<br />
Zahnfarbe des Patienten bestimmt,<br />
damit der fertige Zahnersatz<br />
auch farblich zu den vorhandenen<br />
Zähnen passt.<br />
• Die im zahntechnischen Labor<br />
angefertigten Gerüste werden<br />
in der Zahnarztpraxis anprobiert.<br />
Dort erfolgt die Überabformung<br />
über Gerüst und festsitzendem<br />
Zahn ersatz.<br />
• Hat der Zahntechniker den<br />
Kombinations zahn ersatz im<br />
zahntechnischen Labor fertig<br />
gestellt, kann der Zahnarzt die<br />
Arbeit in den Mund des Patienten<br />
eingliedern.<br />
Der fertige Kombinations zahnersatz<br />
kann eventuell eine Zeitlang<br />
„ausprobiert“ werden. In<br />
der Zeit wird er kontrolliert und<br />
möglicherweise weiter angepasst,<br />
bevor die Kronen oder<br />
Teleskope fest verankert werden<br />
und die Teilprothese endgültig<br />
eingebracht wird.<br />
Wichtig ist außerdem, dass Patienten<br />
zunächst unter Anleitung<br />
des Zahnarztes lernen, den Zahnersatz<br />
selbständig zu lösen. Denn:<br />
Zu fest sitzen darf er nämlich<br />
nicht. Auch die Nachsorge ist ein<br />
wichtiges Thema: Der eingegliederte<br />
Kombinations zahn ersatz<br />
und das angrenzende Gewebe<br />
sollten regelmäßig kontrolliert<br />
werden.<br />
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16 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong><br />
„Meine Flucht aus Syrien“<br />
Haus am Waldsee<br />
jetzt im Bikini Berlin<br />
In der Zeit vom 20. Juli <strong>2017</strong> bis<br />
15. Juni 2018 wird das Haus am<br />
Waldsee in der Argentinischen Allee<br />
in <strong>Zehlendorf</strong> saniert und erweitert.<br />
Während dieser Zeit lädt<br />
es auf der Dachterrasse des Bikini<br />
Berlin am Zoologischen Garten zu<br />
Schaufensterausstellungen, Künstlertalks<br />
und Buchvorstellungen ein<br />
und bietet Kataloge, Bücher sowie<br />
kleine Kunstgegenstände an. Den<br />
Anfang macht die Musikerin und<br />
Künstlerin Christiane Seiffert, die<br />
Cosmetique Carin<br />
In vielen Teilen der Welt werden<br />
Menschen Opfer von Krieg, Gewalt,<br />
politisch und religiös motivierter<br />
Verfolgung, Diskriminierung und<br />
bitterer Not. Mehr Menschen als<br />
jemals zuvor mussten ihre Heimat<br />
verlassen und sind auf der Flucht.<br />
Im Herbst des Jahres 2015 machte<br />
sich Maher Waked, mittlerweile<br />
Mitarbeiter in der Kontakt- und Beratungsstelle<br />
der Reha-Steglitz, auf<br />
den Weg nach Europa. Er verließ<br />
das kriegs- und krisengeschüttelte<br />
Syrien und damit seine Heimatstadt<br />
Damaskus und seine Familie.<br />
In Wort und Bild schildert Maher<br />
in einem Vortrag mit Fotos seine<br />
Geschichte, seine Heimat und seine<br />
Erlebnisse auf der Flucht sowie<br />
über seine ersten Erfahrungen in<br />
Deutschland.<br />
Vortrag am 17. August <strong>2017</strong> von<br />
18 bis 20 Uhr in der Geschäftsstelle<br />
der Reha-Steglitz gGmbH, Bergstraße<br />
1, 12169 Berlin (Eingang Ecke<br />
Heesestr.)<br />
bis zum 9. September Fotografien<br />
im Postkartenformat vorstellt.<br />
Seit über 30 Jahren sammelt die<br />
Berlinerin Bildpostkarten, in die sie<br />
sich mit Haut und Haaren, also mit<br />
Körper und Sinnen, hineinversetzt.<br />
In ausdrucksstarken Posen stellt<br />
sie Architektur, Pflanzen und Gemälde<br />
nach. Dabei kommen Kleiderstoffe,<br />
Spielzeug und andere<br />
im Haushalt greifbare Materialien<br />
hilfreich zum Einsatz. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
Spätsprechstunde des<br />
Ordnungsamts entfällt<br />
Ferienangebote<br />
Die bisher donnerstags zwischen<br />
14 und 18 Uhr durchgeführte<br />
Spätsprechstunde der Zentralen<br />
Anlauf- und Beratungsstelle des<br />
Ordnungsamtes muss ab sofort<br />
bis auf unbestimmte Zeit ausfallen.<br />
Ersatzweise wird in dieser<br />
Zeit donnerstags eine zusätzliche<br />
Vormittagssprechstunde von 9 bis<br />
13 Uhr angeboten.<br />
Antragsformulare für Bewohnerparkausweise<br />
stehen im Internet<br />
unter https://service.berlin.<br />
de/dienstleistung/121721/ zum<br />
Download bereit. Die ausgefüllten<br />
Antragsformulare können als<br />
Emailanhang an ordnungsamt@<br />
ba-sz.berlin.de oder per Post an Bezirksamt<br />
Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> von<br />
Berlin, Ordnungsamt, 14160 Berlin,<br />
übersandt werden. Zahlreiche<br />
Gewerbeangelegenheiten können<br />
im Internet unter www.berlin.de/<br />
ea/beantragen/ erledigt werden.<br />
Aufgrund von Baumaßnahmen im<br />
Dienstgebäude des Ordnungsamtes<br />
stehen zur Zeit nur Bürocontainer<br />
für die Durchführung der<br />
Sprechstunden zur Verfügung.<br />
Wegen der Witterungslage heizen<br />
sich die Bürocontainer so stark auf,<br />
dass regelmäßig nachmittags in<br />
ihnen nicht mehr gearbeitet werden<br />
kann. Wegen Verzögerungen<br />
im Bauablauf ist derzeit unklar, ab<br />
wann für die Sprechstunde wieder<br />
Räume im Dienstgebäude genutzt<br />
werden können und die Spätsprechstunde<br />
wieder angeboten<br />
werden kann.<br />
Für Kinder- und Jugendliche,<br />
die in den Sommerferien in<br />
Berlin bleiben, bieten die Ferienprogramme<br />
der Kinder- und<br />
Jugendfreizeiteinrichtungen in<br />
Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> viele Aktionen<br />
von Basketball, Stehpaddeln,<br />
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Die Amerikaner im geteilten Berlin<br />
Neue Angebote des AlliiertenMuseums<br />
Fast ein halbes Jahrhundert lang<br />
prägten die amerikanischen<br />
Streitkräfte mit ihren militärischen<br />
und zivilen Einrichtungen<br />
den Berliner Südwesten. Der ehemalige<br />
amerikanische Sektor war<br />
vom Einmarsch der US-Truppen<br />
1945 bis zu ihrem Abzug 1994<br />
Heimat für Zehntausende von<br />
Amerikanern. Noch heute spiegelt<br />
sich diese Tatsache im Stadtbild<br />
des Bezirkes wider.<br />
In Kooperation mit dem Bezirksamt<br />
Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>, dem<br />
Regionalmanagement Berlin<br />
SÜDWEST und visitBerlin hat<br />
das AlliiertenMuseum zwei neue<br />
Angebote erarbeitet, die die<br />
Spuren dieser amerikanischen<br />
Präsenz sichtbar machen. In der<br />
Reihe „Orte der Geschichte“ des<br />
Ch. Links-Verlags erscheint das<br />
Buch „Die Amerikaner im geteilten<br />
Berlin. Spurensuche im Südwesten<br />
der Stadt“, das ehemalige<br />
US-Einrichtungen in Berlin mit ihrer<br />
Nutzungsgeschichte vorstellt.<br />
Darüber hinaus lädt eine mobile<br />
Webseite mit interaktiver Karte<br />
und neuem historischen Bild-,<br />
Ton- und Filmmaterial ein, ausgewählte<br />
Orte der Amerikaner im<br />
Bezirk selbständig zu erkunden.<br />
„Als sich die Arbeitsgruppe mit<br />
Vertretern der Initiatoren mit dem<br />
AlliiertenMuseum zum ersten Mal<br />
im November 2016 traf, ging es<br />
vor allem darum, Instrumente<br />
zu schaffen,, die zu jeder Zeit an<br />
jedem Ort das Leben der Amerikaner<br />
in unserem Bezirk darstellen“,<br />
sagt Cerstin Richter-Kotowski,<br />
Bezirksbürgermeisterin von<br />
Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>. „Mit der mobilen<br />
Website und dem Buch ‚Die<br />
Amerikaner im geteilten Berlin‘ in<br />
deutscher und englischer Sprache<br />
ist das auf hervorragende<br />
Weise gelungen. Es sind Informationsmöglichkeiten,<br />
die von jeder<br />
Altersgruppe genutzt werden<br />
können. Sie richten sich nicht nur<br />
an Menschen, die in unserem Bezirk<br />
leben und arbeiten, sondern<br />
auch an die über 30.000 Studierenden<br />
der Freien Universität Berlin,<br />
an alle Berliner und Touristen.<br />
Gerade junge Menschen wissen<br />
zu wenig über die Geschichte der<br />
Amerikaner in Berlin.“<br />
Mit den neuen Angeboten knüpft<br />
das AlliiertenMuseum an das bereits<br />
bestehende Führungsformat<br />
des Kiezspazierganges „Little<br />
America“ an. Die mobile Webseite<br />
zur eigenständigen Erkundung<br />
nimmt fast vergessene Orte im erweiterten<br />
Umfeld des Alliierten-<br />
Museums und des ehemaligen<br />
US-Hauptquartiers in den Blick,<br />
die leicht zu Fuß oder per Fahrrad<br />
erreichbar sind. Zu jeder Station<br />
bietet die Webseite Hintergrundinformationen<br />
und zum Teil unveröffentlichtes<br />
Archivmaterial<br />
aus der Zeit der amerikanischen<br />
Besatzung an. Das neue Taschenbuch<br />
stellt 23 ehemalige Einrichtungen<br />
der Amerikaner mit ihrer<br />
Nutzungsgeschichte vor. Auch<br />
hier liegt der Schwerpunkt auf<br />
<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong> | 17<br />
dem Berliner Südwesten. Einzelne<br />
Orte wie der Checkpoint Charlie,<br />
der Flughafen Tempelhof oder<br />
die Field Station Berlin auf dem<br />
Teufelsberg reichen jedoch auch<br />
weiter in den Berliner Stadtraum<br />
hinein.<br />
Das Buch „Die Amerikaner im<br />
geteilten Berlin. Spurensuche im<br />
Südwesten der Stadt“ ist in deutscher<br />
und englischer Sprache im<br />
Ch. Links-Verlag erschienen und<br />
kostet 5 Euro. Die kostenlose<br />
mobile Webseite ist unter www.<br />
amerikaner-in-berlin.de erreichbar.<br />
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18 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong><br />
Werner-von-Siemens-Gymnasium<br />
50-jähriges Jubiläum – Schulfest am 22. September<br />
Und groß gefeiert wurde im Werner-von-Siemens-Gymnasium<br />
in Nikolassee mit einem Festakt<br />
auch das 50. Jubiläum seiner<br />
Namensgebung Ende Mai. Das<br />
Wichtigste einer Schule sind die<br />
Schüler. Und die wurden dann<br />
auch vom extra gegründeten<br />
Festkomitee in den Mittelpunkt<br />
gestellt, kamen zu Wort und ließen<br />
zu Wort kommen. Als Sprachrohr<br />
einer Schulgemeinschaft, die<br />
viele der Eigenschaften ihres Namensgebers<br />
bei sich selbst – den<br />
Lehrenden und Lernenden – wiederfindet,<br />
auch wenn sie in den<br />
vergangenen 50 Jahren eine ganz<br />
eigene Persönlichkeit entwickeln<br />
konnte: Geblieben sind Erfindergeist,<br />
Kreativität und vielfältige<br />
Fachkompetenz, aber auch ein<br />
unbeirrbarer Optimismus, für den<br />
Werner von Siemens (1816-1892)<br />
sein Leben lang bekannt war.<br />
Von der alten Zeit in den<br />
modernen Schulalltag<br />
Zurückversetzt in alte Zeiten fühlten<br />
sich die Gäste bereits vor Betreten<br />
der Schule. „Extrablatt, Extrablatt“<br />
schallte es da unter kesser<br />
Schirmmütze hervor. Das Extrablatt<br />
vom 16.5.1881 hatte dann<br />
auch eine besondere „Neuigkeit“<br />
mitzuteilen: „Siemens erfindet<br />
erste Elektrische“ prangte es da in<br />
alten Lettern auf dem Papier, das<br />
gleich noch den Groß-Lichterfelder<br />
Fahrplan mitlieferte.<br />
So eingestimmt, ließ man sich<br />
von Siemens-Zeitgenossen gerne<br />
mit der (Papp)Elektrischen in die<br />
Aula geleiten, vorbei an berühmten<br />
Siemens-Erfindungen wie der<br />
Damals war´s.<br />
Dynamo-Maschine, die der Vater<br />
der Elektrotechnik 1867 auf der<br />
Pariser Weltausstellung als elektrischer<br />
Generator vorgestellt hatte.<br />
Von der Klasse 8d im Kunstunterricht<br />
geleistete Porträtüberarbeitungen<br />
des Namensgebers<br />
schmückten das Foyer und entlockten<br />
den Gästen manch amüsiertes<br />
Schmunzeln. Im Rahmen<br />
des bundesweiten Schulwettbewerbes<br />
der Siemens AG anlässlich<br />
des 200. Geburtstages des<br />
Erfinders und Geschäftsmannes<br />
hatten die Schüler sich mit der<br />
Persönlichkeit Werner von Siemens<br />
auseinandergesetzt und die<br />
Ergebnisse in die Überarbeitung<br />
seines Porträts einfließen lassen.<br />
Damit belegten sie schließlich<br />
den 3. Platz. Von Schulleiterin<br />
Ute Paubandt wurde der Schüler<br />
Alvaro Rasche während des Festaktes<br />
für seine gelungene Arbeit<br />
geehrt.<br />
Wieder waren es dann die Schüler,<br />
die an diesem Jubiläumstag<br />
moderierten, musizierten, das<br />
Tanzbein durch verschiedene<br />
Epochen schwangen und die<br />
Aula zum Mitwippen brachten.<br />
Bezirksbürgermeisterin Cerstin<br />
Richter-Kotowski lobte besonders<br />
den Gemeinschaftssinn und das<br />
vielschichtige Lehrprogramm des<br />
Gymnasiums.<br />
Nach weiteren Grußworten kam<br />
Chefhistoriker und Archivar des<br />
Siemens-Konzerns, Dr. Frank Wittendorfer,<br />
zu Wort und ließ im<br />
Namensgeber Werner von<br />
Siemens.<br />
Bildvortrag Werner von Siemens<br />
und seine Lebensgeschichte vor<br />
dem geistigen Auge der Gäste<br />
erstehen. Er porträtierte den „Unternehmer,<br />
Erfinder, Offizier des<br />
preußischen Militärs, Abgeordneten,<br />
Wissenschaftsförderer und<br />
verantwortungsvollen Familienvater“,<br />
der seiner Zeit weit voraus<br />
war, und resümierte: „Im Leben<br />
von Werner von Siemens spiegelt<br />
sich ein Jahrhundert wider,<br />
in dem sich die Welt und auch die<br />
deutschen Staaten tiefgreifend<br />
veränderten. Er wurde im Zeitalter<br />
der Postkutschen geboren…Als<br />
er starb, fuhren bereits Kraftfahrzeuge<br />
und Untergrundbahnen.“<br />
Nach dem ebenso interessanten<br />
wie lehrreichen Beitrag zur Person<br />
Siemens brachte der mit Bravour<br />
von Schülern vorgetragene und<br />
die Veranstaltung schließende<br />
Sketch entspannende Auflockerung.<br />
Der Namensgeber selbst,<br />
der sich auf der Bühne zuvor mit<br />
berühmten Zeitgenossen aus<br />
Wissenschaft und Technik ausgetauscht<br />
hatte, verließ nach so<br />
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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong> | 19<br />
Geometric Wolf und Alvaro Rasches Siemens-Porträt.<br />
Maskottchen-Macherinnen: Manon, Elisa und Magdalene (v.l.n.r.).<br />
viel Ehrung dann auch als erster<br />
die Aula; dicht gefolgt von Marie<br />
Curie, die am Verkaufsstand der<br />
Klasse 7c vorbeischaute:<br />
Projekt Schulmaskottchen<br />
Als ein weiterer Jubiläums-Höhepunkt<br />
wurde da das neue<br />
Schulmaskottchen, der „Geometric<br />
Wolf“ vorgestellt, der<br />
auf Turnbeuteln gebannt, nun<br />
dreidimensional seinem Besitzer<br />
entgegenblickt. Im Rahmen eines<br />
Projektes unter dem Thema „demokratische<br />
Prozesse“ hatten die<br />
Schülerinnen Manon Lehrach und<br />
Magdalene Lendlein im letzten<br />
Winter die Idee entwickelt, basisdemokratisch<br />
zum Schuljubiläum<br />
ein Maskottchen zu finden. Dabei<br />
waren die Entwürfe aller Schüler<br />
gefragt. Nach Sichtung wurde<br />
der Siegerentwurf von der Schülergemeinschaft<br />
des Gymnasiums<br />
gekürt. 90 Prozent von ihnen sprachen<br />
sich für den Entwurf „Geometric<br />
Wolf“ von Elisa Pfeifle aus<br />
der 10b aus. Mit Tattoo „WVS“<br />
auf Stirn und Nasenrücken stellt<br />
er den persönlichen Bezug zum<br />
Werner-von-Siemens-Gymnasium<br />
her. „Der Wolf steht für Klugheit<br />
und war auch früher schon<br />
einmal Symbol unserer Schule“,<br />
erzählt Manon und betont: „Ich<br />
finde es toll, dass alle ihre Ideen<br />
einbringen konnten und sogar<br />
über die Farbe des Turnbeutelstoffs<br />
gemeinsam entschieden<br />
haben.“<br />
Auch die drei Schülerinnen waren<br />
in der Aula für die Umsetzung ihrer<br />
Idee geehrt worden und freuen<br />
sich nun darauf, möglichst<br />
viele Turnbeutel aus der Schulkollektion<br />
beim diesjährigen Schulfest<br />
am 22. September <strong>2017</strong> an die<br />
Besucher verkaufen zu können.<br />
Auch der Fortschritt trägt<br />
einen großen Namen<br />
Die seit 1967 unter dem Namen<br />
Werner-von-Siemens-Gymnasium<br />
bekannte Schule war bereits im<br />
Jahr 1908 als Malwida-von-Meysenbug-Schule<br />
gegründet worden.<br />
Nach der künstlerfreundlichen<br />
Schriftstellerin benannt,<br />
war sie damals eine der ersten<br />
fortschrittlichen Schulen Berlins,<br />
an der Jungen und Mädchen gemeinsam<br />
unterrichtet wurden. So<br />
wie ihr Namensgeber, zeigte sich<br />
auch die Schule während der vergangenen<br />
50 Jahre fortschrittlich<br />
und weltoffen.<br />
Ein vielschichtiges Austauschprogramm,<br />
Sprachenangebot,<br />
Herr von Siemens und berühmte Zeitgenossen gaben sich die Ehre.<br />
aber auch künstlerische Vielfalt<br />
sowie umfangreiche Angebote<br />
zur Berufsorientierung beweisen<br />
das. Miteinander wird dabei großgeschrieben,<br />
mit dem Ziel, ein<br />
gesundes Gemeinschaftsgefühl<br />
zu entwickeln. Breit gefächerte<br />
Bildung erfahren die rund 900<br />
Schüler durch die Verbindung<br />
musisch-künstlerischer, historisch-philosophischer<br />
und mathematisch-naturwissenschaftlicher<br />
Orientierung.<br />
Immer neuen Herausforderungen<br />
stellt sich das Gymnasium und<br />
steht darin in nichts Werner von<br />
Siemens nach: So bietet es bereits<br />
seit 1993 zur besseren Persönlichkeitsentfaltung<br />
Begabtenklassen<br />
und führte 2014 das Fachraumkonzept<br />
ein, das den Unterricht<br />
in speziell mit notwendigem<br />
Material ausgestatteten Fachräumen<br />
ermöglicht. Zwei Jahre<br />
jung ist die Schulbibliothek, die<br />
moderne Lehr- und Lernmethoden<br />
bietet. Außerdem wurde das<br />
Sprachenangebot erweitert und<br />
beinhaltet das Fach Chinesisch bis<br />
zum Abitur.<br />
Ab dem kommenden Schuljahr<br />
hat das Werner-von-Siemens-Gymnasium<br />
als feste<br />
Option im Programm, dass ab<br />
Jahrgangsstufe 11 bis zum Abitur<br />
drei gewählte Leistungskurse besucht<br />
werden. Die Schüler können<br />
am Ende von Jahrgang 11 festlegen,<br />
welche Leistungskurse für<br />
das Abitur angerechnet werden.<br />
So wird das Gymnasium mit seinem<br />
fortschrittlichen Angebot<br />
seinem großen Namen und berühmten<br />
Namensgeber wieder<br />
einmal mehr gerecht.<br />
<br />
Jacqueline Lorenz<br />
Impressum<br />
<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> · August <strong>Nr</strong>. 8/<strong>2017</strong> · 42. Jahrgang<br />
Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich in<br />
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Schöneberg & Friedenau.<br />
Verlag<br />
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Nächste Ausgabe<br />
September <strong>Nr</strong>. 9/<strong>2017</strong><br />
Anzeigen-/Redaktionsschluss 21.08.<strong>2017</strong><br />
Erscheinung 07.09.<strong>2017</strong><br />
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20 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong><br />
Ferien in Berlin<br />
Mit dem neuen Super-Ferien-Pass <strong>2017</strong>/18 kommt keine Langeweile auf<br />
Der neue Super-Ferien-Pass bietet<br />
hunderte von<br />
Ideen und Tipps<br />
für aufregende und<br />
abwechslungsreiche<br />
Ferien in Berlin. Insgesamt<br />
rund 370 Preisvorteile<br />
und Verlosungen<br />
aus den Bereichen<br />
Sport, Freizeit, Kultur<br />
und Sehenswürdigkeiten<br />
sind in dem Taschenbuch<br />
vereint. Mit dem Beginn der<br />
Sommerferien ist der neue<br />
Pass für die kommenden 100<br />
Ferientage gültig. Denn er gilt<br />
nicht nur in den Sommerferien<br />
<strong>2017</strong>, sondern in allen folgenden<br />
Ferien einschließlich der Osterferien<br />
2018. Der Pass gilt für Berliner<br />
Kinder und Jugendliche bis<br />
einschließlich 18 Jahre.<br />
Um auf die unterschiedlichen<br />
Wünsche und Interessen von<br />
Kindern und Jugendlichen einzugehen,<br />
ist der Pass in einen<br />
Kinderteil bis elf Jahre und einen<br />
Jugendteil<br />
von 12 bis einschließlich<br />
18 Jahren unterteilt. Komplettiert<br />
wird das Gesamtangebot<br />
durch altersunabhängige Preisvorteile<br />
im Mittelteil.<br />
Im Mittelteil befindet sich auch<br />
die Badekarte, die an allen Ferientagen<br />
kostenloses Baden<br />
in den Bädern der Berliner Bäder-Betriebe<br />
ermöglicht. Darüber<br />
hinaus können die Kinder und<br />
Jugendlichen von weiteren 180<br />
Preisvorteilen aus<br />
den Bereichen<br />
Sport, Spiel,<br />
Sehenswürdigkeiten,<br />
Kultur<br />
und Kreatives<br />
profitieren und<br />
20 %, 30 %, 50 %<br />
und mehr sparen.<br />
Zusätzlich werden<br />
bei insgesamt sieben<br />
Verlosungsaktionen<br />
zahlreiche Plätze und<br />
Freikarten zu rund 190<br />
Ausflügen, Tagesfahrten,<br />
Workshops sowie<br />
Sport- und Kulturevents<br />
verlost.<br />
Auch in diesem Jahr kostet der<br />
Super-Ferien-Pass wieder 9 Euro.<br />
Für Familien mit geringem Einkommen<br />
ist eine Erstattung des<br />
Preises über das Bildungs- und<br />
Teilhabepaket möglich.<br />
Auf der Webseite vom Jugend-<br />
KulturService können sich Interessierte<br />
einen genauen Überblick<br />
über die Preisvorteile und<br />
Verlosungen verschaffen. Dort<br />
werden Musterseiten in Form<br />
von PDF-Dateien zum Download<br />
angeboten.<br />
Seit dem 26. Juni gibt es den Super-Ferien-Pass<br />
in allen Berliner<br />
REWE-Märkten. Weitere Verkaufsstellen<br />
sind u. a. die Bäder<br />
der Berliner Bäder-Betriebe, viele<br />
Berliner Bürgerämter, Karstadt<br />
sports, das FEZ und ausgewählte<br />
Kinder- und Jugendtheater. Auch<br />
über den Online-Shop sowie direkt<br />
im Büro des JugendKultur-<br />
Service (Kreuzberg) ist der Pass<br />
erhältlich.<br />
Erstmals ist in diesem Jahr der<br />
„Berliner Sommerferienkalender“<br />
online. Unter www.<br />
sommerferienkalender-berlin.de<br />
sind rund 120 Aktionen und Projekte<br />
weiterer Akteure der Kinderund<br />
Jugendarbeit aufgelistet.