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Gazette Zehlendorf Nr. 8/2017

Gazette für Zehlendorf, Nikolassee, Schlachtensee, Dahlem und Wannsee - August 2017

Gazette für Zehlendorf, Nikolassee, Schlachtensee, Dahlem und Wannsee - August 2017

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN<br />

August <strong>2017</strong><br />

<strong>Zehlendorf</strong><br />

<strong>Zehlendorf</strong> · Nikolassee · Schlachtensee · Dahlem · Wannsee<br />

50 Jahre<br />

Brücke Museum<br />

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2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong><br />

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WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Cerstin Richter-<br />

Kotowski<br />

für viele von uns sind die schönen<br />

Sommerurlaubstage schon<br />

vorbei, andere haben sie noch<br />

vor sich, einige verreisen, andere<br />

bleiben in Berlin. Aber auch für<br />

all diejenigen, die den August in<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> verbringen,<br />

bietet der Bezirk viel Interessantes<br />

für Jung und Alt – hier eine<br />

kleine Auswahl<br />

von mir:<br />

Vielleicht blättern<br />

Sie mal<br />

im 13. Sommerprogramm<br />

unserer Victor-Gollancz-Volkshochschule,<br />

wo<br />

auch noch im August Anmeldungen<br />

für zahlreiche Veranstaltungen<br />

zu den unterschiedlichsten<br />

Themen möglich sind, wie zum<br />

Beispiel für Kurse wie „Aquarellmalerei<br />

im Botanischen Garten“,<br />

„Lauf Basics“ an der Krummen<br />

Lanke, „Das buchstabierte Berlin –<br />

ein Schreibspaziergang durch die<br />

Hauptstadt“, „Schauspielgrundlagen“<br />

oder „Stehpaddeln“.<br />

Weitere vielfältige Angebote<br />

bietet der Veranstaltungskalender<br />

für Frauen für das 2. Halbjahr<br />

<strong>2017</strong>! Dort finden Interessierte<br />

Vorträge, Seminare, Kurse, Fortund<br />

Weiterbildungen, Informationsveranstaltungen,<br />

Angebote<br />

zur Freizeitgestaltung und diverse<br />

andere Veranstaltungen aus<br />

den unterschiedlichsten Bereichen.<br />

Empfehlenswert ist auch<br />

ein Blick in das Programm für Seniorinnen<br />

und Senioren „Bei uns<br />

in Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>“, wo neben<br />

Informations- und Beratungsangeboten<br />

traditionell auch vielfältige<br />

kulturelle Veranstaltungen<br />

aufgeführt sind, wie z. B. das Sommerfest<br />

im Hertha-Müller-Haus<br />

an der Argentinischen Allee am<br />

17. August oder das im Kommunikationszentrum<br />

am Ostpreußendamm<br />

52 am 22. August sowie<br />

der musikalische Nachmittag<br />

mit dem Vokalquartett Schall<br />

und Rauch am 4. August in der<br />

Freizeitstätte Süd am Teltower<br />

Damm 226.<br />

Natürlich haben auch die Bibliotheken<br />

in Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

attraktive Angebote für Klein und<br />

Groß auf die Beine gestellt. Alle<br />

drei (Ingeborg-Drewitz-Bibliothek,<br />

Gottfried-Benn-Bibliothek,<br />

Stadtteilbibliothek Lankwitz)<br />

laden zum Beispiel wieder zum<br />

beliebten Sommerleseclub (SLC)<br />

<strong>2017</strong> – in der Zeit vom 13.7. bis<br />

zum 8.9.<strong>2017</strong> – ein. Teilnehmen<br />

an dieser kostenlosen Aktion<br />

können Leseratten zwischen 9<br />

und 16 Jahren. Für sie haben<br />

die Bibliothekarinnen und Bibliothekare<br />

die besten Neuerscheinungen<br />

ausgewählt: mehr<br />

als 500 Bücher warten darauf,<br />

gelesen und im Leselogbuch<br />

bewertet zu werden. Und wer<br />

es schafft, in den Sommerferien<br />

drei oder mehr Bücher zu lesen<br />

und ins Leselogbuch eintragen<br />

zu lassen, ist bei der großen<br />

SLC-Party am 28.9.<strong>2017</strong> in der<br />

Ingeborg-Drewitz-Bibliothek dabei<br />

– mit magischer Zaubershow<br />

und großer Verlosung. Zudem<br />

ermöglicht das Teilnahmezertifikat<br />

die Eintragung des SLC im<br />

Schulzeugnis.<br />

Hinweisen möchte ich abschließend<br />

auf einen ganz neuen Flyer:<br />

„natürlich Kultur. Berlins Grüner<br />

Museumsbezirk“, den das Kulturamt<br />

zusammen mit einem Netzwerk<br />

gemeinsam herausgebracht<br />

hat, und der ab sofort in allen beteiligten<br />

Einrichtungen ausliegt.<br />

Denn in unserem Bezirk befinden<br />

sich ja herausragende Museen<br />

und Ausstellungshäuser, die in<br />

eine attraktive Natur- und Kulturlandschaft<br />

eingebettet sind. Hier<br />

finden sich unterschiedlichste<br />

Institutionen, die von alter bis<br />

moderner Kunst, von Natur- bis<br />

Kulturgeschichte alles zeigen. Die<br />

Einrichtungen sind offene, lebendige<br />

Museen und Ausstellungshäuser,<br />

die einer gemeinsamen<br />

Idee verpflichtet sind: der Erholung<br />

zwischen Kultur und Natur.<br />

Und im Netzwerk „Kultur im Grünen“<br />

haben sich die folgenden in<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> befindlichen<br />

Ausstellungshäuser zusammengeschlossen<br />

mit dem Ziel, gesamtstädtisch<br />

und überregional<br />

mehr Aufmerksamkeit für die<br />

Ausstellunghäuser „jenseits von<br />

Mitte“ zu erreichen: Alliierten-<br />

Museum, Botanischer Garten mit<br />

Botanischem Museum, Freilandmuseum<br />

Domäne Dahlem, Haus<br />

am Waldsee, Kunsthaus Dahlem,<br />

Liebermann-Villa, Museum Europäischer<br />

Kulturen, Museumsdorf<br />

Düppel, Schloss Glienicke und<br />

Schwartzsche Villa.<br />

Und weil wir gerade bei der<br />

Schwartzschen Villa, Grunewaldstraße<br />

55, sind, lege ich Ihnen an<br />

dieser Stelle auch den beliebten<br />

Kulturkalender für den Monat<br />

August ans Herz. Lesungen, Autorenforen,<br />

Konzerte und viele<br />

weitere interessante kulturelle<br />

Veranstaltungen sind hier beschrieben<br />

und aufgelistet. Wie<br />

wäre es zum Beispiel mit einem<br />

Besuch des Zimmertheaters am<br />

20. August, um 16 Uhr, zu „Kalif<br />

Storch“ nach Wilhelm Hauff, einem<br />

Erzähltheaterstück des Theaters<br />

Logo für Kinder ab 4 Jahre.<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong> | 3<br />

Oder mit einem Besuch in der<br />

dortigen Galerie, wo noch bis<br />

zum 3. September die interessante<br />

Ausstellung „Stramm stehen in<br />

Lichterfelde“ – Kadetten, Schüler,<br />

Hitlers Leibstandarte, Rote<br />

Armee, US-Army – Geschichten<br />

aus der Finckensteinallee 63 präsentiert<br />

wird (Dienstag bis Sonntag<br />

in der Zeit von 10 bis18 Uhr).<br />

Einst wurden die Gebäude für die<br />

Preußische Hauptkadettenanstalt<br />

gebaut, nach 1920 als Staatliche<br />

Bildungsanstalt während der Weimarer<br />

Republik genutzt, 1933 zog<br />

die Polizeigruppe z.b.V. Wecke<br />

ein, dann die Leibstandarte SS<br />

„Adolf Hitler“, die Rote Armee war<br />

im Frühjahr 1945 da und dann die<br />

US Army, heutige zivile Nutzung<br />

vom Bundesarchiv.<br />

Und natürlich macht die Schwartzsche<br />

Villa auch mit bei der<br />

Langen Nacht der Museen am<br />

19.8.<strong>2017</strong>. An diesem Tag öffnen<br />

über 100 Berliner Museen<br />

und Ausstellungsorte – auch in<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>- ihre Türen<br />

und geben Interessierten von<br />

18 bis 2 Uhr nachts Gelegenheit,<br />

Sammlungen, Projekte, Installationen<br />

u.v.a.m. in Augenschein zu<br />

nehmen.<br />

Lassen Sie mich doch wissen,<br />

wie Ihnen die eine oder andere<br />

Veranstaltung gefallen hat und<br />

besuchen Sie mich zu einem<br />

persönlichen Gespräch in meiner<br />

nächsten Bürgersprechstunde:<br />

am 5. September <strong>2017</strong> von<br />

16 bis 18 Uhr, im Rathaus <strong>Zehlendorf</strong>,<br />

Raum A 131, Kirchstraße 1/3,<br />

14163 Berlin.<br />

Ihre<br />

Cerstin Richter-Kotowski<br />

Bezirksbürgermeisterin<br />

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4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong><br />

50 Jahre Brücke Museum<br />

Jubiläums-Ausstellung noch bis zum 3. September<br />

Am 15. September 1967 wurde<br />

das Brücke Museum am Bussardsteig<br />

9 in Dahlem eröffnet. Die<br />

hier gezeigten Werke gehören<br />

zur Künstlergruppe Brücke, deren<br />

Vertreter Karl Schmidt-Rottluff<br />

(1884 – 1976), mit einer großzügigen<br />

Schenkung von 75 Werken<br />

den Grundstock des Museums<br />

schuf.<br />

Die Künstlergruppe Brücke fand<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts in<br />

Dresden zusammen. Der Name<br />

geht auf Karl Schmidt-Rottluff<br />

zurück. Ob er sich an den zahlreichen<br />

Brücken Dresdens orientierte<br />

oder daran, dass die<br />

Kunstrichtung eine Brücke zu<br />

neuen Ufern schlagen sollte, ist<br />

nicht bekannt. Gründer waren<br />

vier Architekturstudenten: Ernst<br />

Ludwig Kirchner, Fritz Bleyl, Karl<br />

Schmidt – der sich nach seinem<br />

Wohnort Schmidt-Rottluff nannte<br />

– und Erich Heckel. Sie hatten<br />

alle ein großes Interesse an der<br />

Kunst, verfügten aber über keine<br />

akademische Malausbildung.<br />

Ihre Werke heben sich über die<br />

kontrastreiche Farbgebung hervor,<br />

in denen sich malerische<br />

Formen und Bildkompositionen<br />

mit seelisch-psychischen Momenten<br />

verbinden. Auch Lithografie,<br />

Holzschnitt und Aquarell<br />

gehörten zu den Techniken der<br />

Brücke-Künstler, denen sich noch<br />

Max Pechstein, Cuno Amient und<br />

Otto Müller anschlossen. Mit ihren<br />

Werken wollten sie Tabus brechen,<br />

die Menschen aufrütteln<br />

und beunruhigen. Einen großen<br />

Eindruck auf die Gruppe machten<br />

die Gemälde des niederländischen<br />

Künstlers Vincent van<br />

Gogh. Die Gruppe vergrößerte<br />

sich mit Kees van Dongen und<br />

Artistin Marcella, von<br />

Ernst Ludwig Kirchner.<br />

Emil Nolde, außerdem hatte sie<br />

noch 68 passive Mitglieder aus<br />

intellektuellen Kreisen, die die<br />

Künstler unter anderem als Mäzene,<br />

aber auch mit Vorträgen<br />

und Werkverzeichnissen unterstützten.<br />

1908 zog Max Pechstein<br />

nach Berlin, die anderen Mitglieder<br />

der Brücke folgten ihm im<br />

Laufe der Jahre. 1913 beschlos-<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong> | 5<br />

Das Museum zieht Kunstinteressierte aus aller Welt an.<br />

sen die Mitglieder nach vielen<br />

Streitigkeiten die Auflösung der<br />

Gruppe. Im Nationalsozialismus<br />

galten ihre Werke als „Entartete<br />

Kunst“.<br />

Der Beschluss für den Bau eines<br />

Museums eigens für die Werke<br />

der Brücke fiel am 1. Dezember<br />

1964 – dem 80. Geburtstag von<br />

Karl Schmidt-Rottluff. Anlässlich<br />

seines Geburtstages wurde sein<br />

Lebenswerk in Berlin ausgestellt.<br />

Da das Ehepaar Karl und<br />

Emy Schmidt-Rottluff keine Erben<br />

hatte und nicht wollte, dass<br />

der künstlerische Nachlass auseinandergerissen<br />

wird, schrieb<br />

Schmidt-Rottluff an Werner Stein,<br />

damals Senator für Wissenschaft<br />

und Kunst in Berlin. Er teilte in<br />

dem Brief mit, dass das Ehepaar<br />

beschlossen hatte, der Stadt Berlin<br />

seine Werke zu schenken. Das<br />

war der Anstoß für den Bau des<br />

Brücke Museums. Aufgrund der<br />

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DAS MUSEUM<br />

DER EXPRESSIONISTEN<br />

BRÜCKE<br />

MUSEUM<br />

BERLIN<br />

Verbindung der Brücke-Kunst<br />

zwischen Mensch und Natur<br />

schwebte dem Künstler ein Museum<br />

nahe der Havel vor. Der Senat<br />

wählte jedoch den heutigen<br />

Standort, der den naturnahen<br />

Anspruch mit guter Erreichbarkeit<br />

verbindet.<br />

In der Jubiläumsausstellung<br />

wird bis 3. September eine wechselnde<br />

Auswahl bedeutender<br />

Gemälde und Papierarbeiten der<br />

„Brücke“-Künstler und ihrer engen<br />

Kollegen gezeigt. Die Werke<br />

stammen aus der umfangreichen<br />

Sammlung des Museums.<br />

Außerdem werden Workshops<br />

für Erwachsene und Jugendliche<br />

ab 16 Jahren angeboten:<br />

„Brücke und die Druckgraphik“<br />

am 17. September und „Brücke<br />

und die expressionistische Literatur“<br />

am 24. September.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www. bruecke-museum.de.<br />

Wie sicher ist Ihr Zuhause?<br />

Einbrüche häufen sich<br />

Das letzte Jahr mit Rekordzahlen<br />

an Einbrüchen in<br />

Berlin-Brandenburg hat viele<br />

Geschädigte hinterlassen. Es<br />

ist nicht anzunehmen, dass<br />

diese hohen Zahlen in Zukunft<br />

weniger werden. Die<br />

Konsequenz: Den Einbruchsschutz<br />

selbst verbessern!<br />

Neben einer mechanischen<br />

Sicherung von Fenstern und<br />

Türen hat sich in der Vergangenheit<br />

insbesondere der Einsatz von intelligenten<br />

Alarmanlagen bewährt. Clever,<br />

anders und außergewöhnlich einfach<br />

in Betrieb zu nehmen ist beispielsweise<br />

das „SENGER-Alarmsystem“. Es ist<br />

wohltuend einfach zu bedienen und<br />

es schlägt Einbrecher in die Flucht, noch<br />

bevor sich diese Zutritt verschaffen, da<br />

es schon den Einbruchsversuch erkennt!<br />

Das Besondere am „SENGER-Alarmsystem“:<br />

Sensoren an Fenstern und Türen<br />

sind bei diesem System überflüssig.<br />

Kein Bohren, kein Kabelverlegen, kein<br />

Schmutz und keinerlei Handwerksarbeiten.<br />

„Diese Technik wird immer beliebter,<br />

weil es nicht mehr als ein kleiner<br />

Kasten ist, der an eine Steckdose angeschlossen<br />

wird“ so Klaus-Peter Senger<br />

von SENGER-Alarmsysteme. „Einfach<br />

aufstellen, einstellen und einschalten.<br />

Das ist alles. Einfacher geht es nicht.“<br />

Beeindruckend ist, zur Sicherung eines<br />

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Ihre Ansprechpartner: Klaus-Peter und Dennis Senger<br />

ganzen Hauses benötigt man lediglich<br />

ein einziges Gerät. Dies bewacht ein<br />

ganzes Haus oder eine Wohnung, auch<br />

über mehrere Etagen, elektro smog frei.<br />

Auch bei Einbrüchen über die Dachdämmung.<br />

Bewohner können sich<br />

währenddessen frei im Haus oder in der<br />

Wohnung bewegen, ebenso Haustiere.<br />

Die Signalisierung eines Alarms kann auf<br />

Wunsch per Außensirene oder durch telefonische<br />

Weiterleitung erfolgen. Eine<br />

Vorführung des Alarmsystems ist selbstverständlich<br />

kostenlos und unverbindlich.<br />

Die Firma SENGER-Alarmsysteme<br />

bietet Interessenten die Gelegenheit,<br />

das „SENGER-Alarmsystem“ zu testen.<br />

Dadurch wird niemals eine „Katze im<br />

Sack“ gekauft. Sie wissen vorher zu<br />

100 % genau, was Ihnen geliefert wird.<br />

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6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong><br />

Fairkauf mit Herz im Steglitzer Gewerbegebiet<br />

Wo der Mensch im Mittelpunkt steht<br />

Derzeit ist die Zukunft des Steglitzer<br />

Gewerbegebietes rund um<br />

die Goerzallee in aller Munde. So<br />

verkündigte Wirtschaftssekretär<br />

Henner Bunde kürzlich, der Berliner<br />

Senat werde es gegen den<br />

Wohnungsbau verteidigen. Als<br />

Arbeitsgebiet erhalten wollen<br />

es auch Bezirksbürgermeisterin<br />

Cerstin Richter-Kotowski und<br />

das Regionalmanagement Berlin<br />

SÜDWEST.<br />

Gerade zum rechten Zeitpunkt<br />

hat da die „Union Sozialer Einrichtungen<br />

gemeinnützige GmbH<br />

In den übersichtlich gestalteten<br />

Abteilungen wartet manches<br />

Schnäppchen.<br />

(USE) im Unternehmensverbund<br />

des Unionhilfswerk“ ihr Berliner<br />

Fairkauf Sozialkaufhaus an den<br />

Stichkanal 2-4 in <strong>Zehlendorf</strong> verlegt,<br />

schafft neue Arbeitsplätze<br />

an attraktivem Wirtschaftsstandort<br />

und trägt zur Aufwertung<br />

des Areals bei. Begonnen<br />

hatte sie das Verkaufs-Projekt<br />

bereits in kleineren<br />

Räumen direkt an der<br />

Goerzallee, konnte<br />

sich nun aber vergrößern.<br />

Seite an Seite<br />

mit ansässigen<br />

traditionellen Handwerksbetrieben,<br />

Ergotherapeuten und<br />

anderen gemeinnützigen Einrichtungen<br />

bildet Fairkauf mit<br />

seinen Nachbarn einen sozialen<br />

„Hotspot“, der neben dem wirtschaftlichen<br />

Aspekt auch den<br />

menschlichen im Steglitzer Gewerbegebiet<br />

ein gutes Stück vorantreibt.<br />

– Schließlich ebnet das<br />

Kaufhaus Menschen den Weg, in<br />

eine regelmäßige Beschäftigung<br />

und auf den Ersten Arbeitsmarkt<br />

zu gelangen.<br />

Die angebotenen, gespendeten<br />

Waren werden zu fairen Preisen,<br />

mit bedingtem Rabatt, angeboten,<br />

so dass auch Menschen mit<br />

wenig Geld sich hier das ein oder<br />

andere Stück leisten können.<br />

Das praktizierte humanistisch<br />

geprägte Verkaufskonzept rettet<br />

darüber hinaus so manches<br />

durchaus noch ansehnliche Stück<br />

vor dem Aus durch unsere Wegwerfgesellschaft<br />

und gibt ihm<br />

ressourcenschonend eine zweite<br />

Chance. „Nicht nur ums Geld soll<br />

es an diesem Ort gehen, sondern<br />

besonders um Nachhaltigkeit,<br />

behutsames und rücksichtsvolles<br />

Wirtschaften und um den Menschen,<br />

der hier im Mittelpunkt<br />

steht“, erklärt Store-Manager<br />

Mario Luhm, der seit 2013 zum<br />

Team gehört.<br />

Flächenvorhänge<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong> | 7<br />

Schnäppchenjagd mit<br />

gutem Gewissen<br />

In zwei Etagen auf über 1000 Quadratmetern<br />

Verkaufsfläche, direkt<br />

über dem traditionsreichen „Rumpelbasar“<br />

und in Synergie mit ihm,<br />

präsentiert das Sozialkaufhaus in<br />

großzügigen Abteilungen ein<br />

breites, ständig wechselndes Gebrauchtwaren-Angebot<br />

an Kleidung<br />

– von der Mütze bis zum<br />

Schuh – und Haushaltsgegenständen,<br />

aber auch an Elektrogeräten,<br />

Büchern, Schallplatten, Spielzeug<br />

und Einrichtungsgegenständen.<br />

Und das an vier Tagen in der Woche<br />

und an jedem 1. und 3. Samstag<br />

im Monat.<br />

Funkelndes Kristall und edles Geschirr<br />

in Vitrinen schaffen wahre<br />

Kaufhausatmosphäre, doch auch<br />

der einfache Keramikbecher und<br />

das schlichte Salatsieb finden ihre<br />

dankbaren Abnehmer. Kunden<br />

sind Privatleute, Studenten, aber<br />

auch Theater- und Filmausstatter,<br />

die im Fairkauf ihre Requisiten<br />

erwerben und nach Nutzung<br />

wieder zurückbringen. – So leisten<br />

sie ihren wichtigen Beitrag<br />

zur sinnvollen Umverteilung der<br />

Ware. Kunden kommen auch von<br />

Für Store Manager Mario Luhm steht der Mensch an erster Stelle.<br />

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weiter her, um das qualitativ hohe<br />

Angebot zu nutzen; mit dem Wissen,<br />

außerdem Gutes zu tun.<br />

Möbel aller Art werden von der<br />

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Kleinentsorgungen und<br />

Haushaltsauflösungen können<br />

gegen günstige Gebühr in Auftrag<br />

gegeben werden. Ebenfalls gegen<br />

Gebühr kann sich der Käufer<br />

die gekauften Möbel liefern und<br />

ggf. montieren lassen. Ein breites<br />

Netzwerk der USE zieht sich durch<br />

Berlin und ist darüber hinaus aktiv.<br />

Als Träger von Integrationsfachdiensten,<br />

Träger der Jugendhilfe<br />

und Ausbildungsbetrieb bietet die<br />

USE etwa 900 psychisch kranken<br />

und behinderten Menschen Bildungs-<br />

und Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

in Berlin-Brandenburg.<br />

Gemeinsam zu neuen<br />

Perspektiven<br />

Für den Verkauf aufbereitet werden<br />

die gespendeten Möbel<br />

unter der Fahne der 22-jährigen<br />

sozialen USE-Einrichtung in der<br />

hauseigenen Teltower Werkstatt<br />

für behinderte Menschen, die<br />

über 25 Gewerke und Dienstleistungsbereiche<br />

abdeckt. U.a.<br />

Tischlerei, Malerei, Trockenbau,<br />

Druckerei und Teppichaufarbeitung<br />

sowie Floristik, Garten- und<br />

Landschaftsbau, Confiserie, Patisserie<br />

und sogar eine Tierpension<br />

gehören dazu. Die dort arbeitenden<br />

Menschen sind es auch, die<br />

die ehemaligen Büroräume am<br />

Stichkanal in freundlich helle Verkaufsflächen<br />

verwandelt haben<br />

und jetzt – unterstützt von Vermieter<br />

– daraufhin arbeiten, dass das<br />

Sozialkaufhaus bald durchgehend<br />

barrierefrei ist.<br />

Einer von ihnen, der vollen Einsatz<br />

im Sozialkaufhaus zeigt, ist<br />

Thomas aus Teltow. Seit 2014 ist<br />

er dabei, erst an der Goerzallee,<br />

jetzt am Stichkanal. „Ich habe<br />

ehrenamtlich angefangen, dann<br />

über den Bundesfreiwilligendienst<br />

weiter gemacht und bin<br />

jetzt als Midi-Jobber im Team“,<br />

erklärt er stolz. Mit dem Fahrrad<br />

ein Katzensprung sei das von Teltow<br />

bis zum Kaufhaus. Und auch<br />

Frau Sellke, die „Grande Dame“<br />

der Bücherabteilung, ehemalige<br />

Abteilungsleiterin einer größeren<br />

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8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong><br />

Hochwertiges Angebot zu geringen Preisen.<br />

Verkaufseinrichtung und eigentlich<br />

schon längst im Ruhestand,<br />

wird hier noch gebraucht. – Als<br />

Mensch mit viel Sachverstand und<br />

Erfahrung.<br />

In jeder Abteilung arbeiten im<br />

integrativen Team ehrenamtlich<br />

tätige Fachkräfte mit psychisch<br />

oder physisch beeinträchtigten<br />

Menschen der USE- Beschäftigungsmaßnahmen<br />

zusammen.<br />

Diese Gebrauchtwerden, das<br />

jedem hier im Team seinen Platz<br />

bereitet, ist es, was ihn aus der Isolation<br />

holt, ihm Perspektive und<br />

Selbstvertrauen gibt.<br />

Mario Luhm betont: „Die Leistung<br />

unserer Mitarbeiter wird anerkannt,<br />

führt zu ihrer Rehabilitation<br />

und Teilhabe an der Gesellschaft<br />

und am Arbeitsleben.“ Von hochqualifizierten<br />

Fachkräften mit Zusatzausbildung<br />

werden die beeinträchtigten<br />

Menschen allmählich<br />

an anspruchsvollere Arbeiten herangeführt.<br />

Eine professionelle Betreuung<br />

ist da stets gegeben. Folgt<br />

schließlich der Schritt in den Ersten<br />

Arbeitsmarkt, bleibt die USE<br />

sozial begleitend am Menschen,<br />

solange der dieser Unterstützung<br />

bedarf.<br />

Im Fairkauf achtet Luhm streng<br />

darauf, dass die Menschen, die<br />

hier arbeiten, nicht mehr geben<br />

müssen, als sie können. Er achtet<br />

auf regelmäßige Pausen, hat für jeden<br />

ein anerkennendes Wort und<br />

geht auf ihn ein. Gedankt wird es<br />

durch eine Arbeitsbegeisterung,<br />

wie sie im Arbeitsalltag eher selten<br />

geworden ist.<br />

Davon profitieren auch die Kunden:<br />

Zuvorkommende Beratung<br />

ist im Fairkauf an der Tagesordnung<br />

und angesichts des in großen<br />

Kaufhäusern eher knappen<br />

Personalangebotes besonders<br />

wohltuend. – Da schlendert der<br />

Kunde dann gerne noch ein bisschen<br />

länger durch die entspannte<br />

Atmosphäre der Abteilungen<br />

und entdeckt das ein oder andere<br />

Schnäppchen für sich.<br />

Jacqueline Lorenz<br />

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Fairkauf Sozialkaufhaus<br />

Am Stichkanal 2-4<br />

14167 Berlin<br />

Telefon 030 84 72 72 27<br />

E-Mail fairkauf.berlin@u-s-e.org<br />

Öffnungszeiten: Di, Do, Fr: 9-16 Uhr,<br />

Mi: 12-18 Uhr und jeden 1. und 3.<br />

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Leinen los am Wannsee<br />

VSaW feiert Jubiläum<br />

Segelsport und Tradition: Der<br />

Verein Seglerhaus am Wannsee<br />

(VSaW) feierte im Juli sein 150. Jubiläum.<br />

Gegründet wurde er im<br />

Jahr 1867 als „Verein der Segler<br />

der Unterhavel“ und ist damit der<br />

zweitälteste deutsche Segelverein.<br />

1881 erfolgte die Umbenennung<br />

zum Verein Seglerhaus am<br />

Wannsee. Im gleichen Jahr wurde<br />

das heutige Grundstück des Vereins<br />

erworben. Das 1910 eingeweihte<br />

Vereinshaus zählt zu den<br />

schönsten Clubhäusern Europas.<br />

Der ca. 1000 Mitglieder starke<br />

Verein ist im Segelsport eine feste<br />

Größe. Die Förderung des Rennsegelsports<br />

ist in der Satzung<br />

festgeschrieben und so nehmen<br />

die Mitglieder des Vereins schon<br />

seit Jahrzehnten erfolgreich an<br />

Regatten teil. Gemeinsam mit<br />

drei weiteren Vereinen richtet<br />

der Verein Seglerhaus am Wannsee<br />

die Kieler Woche aus, eine<br />

der international wichtigsten<br />

sportlichen Veranstaltungen für<br />

Segler. Auch auf dem heimischen<br />

Wannsee werden regelmäßig Regatten<br />

veranstaltet, darunter eine<br />

Internationale Deutsche Meisterschaft.<br />

Das Clubhaus des Vereins Seglerhaus am Wannsee zählt zu den<br />

schönsten Europas.<br />

Bauvorhaben verzögert sich<br />

Bürgersprechstunde<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong> | 9<br />

Die ursprünglich für Juli/August<br />

vorgesehenen Straßenbauarbeiten<br />

rund um die Berlepschstraße<br />

verzögern sich. Die Fahrbahninstandsetzungen<br />

in der<br />

Berlepschstraße zwischen Idsteiner<br />

Straße und Ludwigsfelder<br />

Straße, in der Idsteiner Straße bis<br />

zum Bahnübergang und in Teilbereichen<br />

der Schopfheimer Straße<br />

zwischen Berlepschstraße und<br />

Uhldinger Straße sollen voraussichtlich<br />

Ende August begonnen<br />

werden.<br />

Wie die Berliner Wasserbetriebe<br />

mitteilen, muss zunächst eine<br />

dort verlaufende Haupttrinkwasserleitung<br />

ausgetauscht werden.<br />

Dadurch kann leider der vom<br />

Fachbereich Tiefbau geplante<br />

Bautermin im Juli <strong>2017</strong> von den<br />

Berliner Wasserbetrieben nicht gehalten<br />

werden. Da die Auswechslung<br />

der Hauptleitung erst ab<br />

Anfang September <strong>2017</strong> möglich<br />

ist und voraussichtlich bis Mitte<br />

Oktober dauern wird, können die<br />

Straßenbauarbeiten erst danach<br />

ausgeführt werden. Insgesamt<br />

sollen die Arbeiten dann Anfang<br />

November <strong>2017</strong> abgeschlossen<br />

sein, wenn keine weiteren Behinderungen<br />

im Bauablauf auftreten.<br />

Die Zufahrt zu EDEKA in der Berlepschstraße<br />

aus Richtung S-Bahnhof<br />

<strong>Zehlendorf</strong> bleibt frei zugänglich.<br />

Die Schopfheimer Straße und<br />

die Uhldinger Straße werden von<br />

der Ludwigsfelder Straße kommend<br />

als Sackgasse ausgewiesen.<br />

Eine Umfahrung für den Bus und<br />

alle anderen Verkehrsteilnehmer<br />

verläuft über die Ludwigsfelderund<br />

die Machnower Straße. Die<br />

Umleitung wird rechtzeitig ausgeschildert.<br />

Michael Karnetzki, Bezirksstadtrat<br />

für Ordnung, Verkehr und Bürgerdienste<br />

hat lädt am 17. August<br />

von 15 bis 17 Uhr in seine Bürgersprechstunde<br />

ein (Rathaus<br />

<strong>Zehlendorf</strong>, Raum E 312, Kirchstraße<br />

1/3, 14163 Berlin).<br />

Anmeldung: ☎ 90299-2001<br />

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12 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong><br />

Streit am Wannsee<br />

Von noblen Villen und Strandbadfreuden in der Villa Liebermann<br />

Lärmende Erholungssuchende<br />

gegen ruhesuchende Anwohner<br />

– ein Streit, der über Jahrhunderte<br />

immer wieder aufflammt. So kam<br />

es auch am ruhigen Wannsee zu<br />

Konflikten – die Villenbesitzer,<br />

die die Ruhe ihrer beschaulichen<br />

Sommersitze genießen wollten,<br />

beschwerten sich über die lärmenden<br />

Besucher im Strandbad<br />

Wannsee.<br />

Mit der Bahnverbindung Richtung<br />

Wannsee kamen nicht nur die Bewohner<br />

der Villenkolonie problemlos<br />

hierher. Auch viele Arbeiter, die<br />

in lichtarmen, engen Wohnungen<br />

hausten, entdeckten die Vorzüge<br />

der guten Verkehrsanbindung. Das<br />

Wannseeufer mit seinem Strandbad<br />

und den vielen Ausflugslokalen<br />

bot Licht, Sonne und Badespaß.<br />

Die perfekte Erholung und<br />

Ablenkung vom grauen Alltag.<br />

Den Bewohnern eines „der vornehmsten<br />

und ruhigsten Wohnorte<br />

in der Nähe Berlins“ schmeckte<br />

das gar nicht. Sie blieben nicht<br />

Berliner Strandleben, 1912 von Heinrich Zille.<br />

untätig und so ging am 28. Januar<br />

1912 ein vierseitiger Brief bei der<br />

königlichen Regierung in Potsdam<br />

ein, in dem sich 28 Wannsee-Villenbesitzer,<br />

unter ihnen<br />

auch Max Liebermann – über die<br />

„eingerissenen Zustände“ am gegenüberliegenden<br />

Wannseeufer,<br />

beschwerten. Der Lärm machte<br />

© Stiftung Stadtmuseum<br />

Gartenbank unter dem<br />

Kastanienbaum, um 1915 von<br />

Max Liebermann.<br />

eine „geistige Konzentration oder<br />

ein Ausruhen unmöglich“, so die<br />

Beschwerdeführer.<br />

Die Ausstellung Streit am Wannsee<br />

untersucht den Konflikt zwischen<br />

Villenbesitzern und Ausflüglern<br />

des Strandbades unter künstlerischem<br />

Aspekt. Mit einer Auswahl<br />

von Werken, u. a. von Max Liebermann,<br />

Philipp Franck, Hugo Vogel,<br />

Paul Paeschke und Heinrich Zille<br />

werden diese zwei Seiten des<br />

Lebens am Wannsee vorgestellt,<br />

die unterschiedlicher nicht sein<br />

konnten: einerseits der Wannsee<br />

als Rückzugsort für die Berliner<br />

Oberschicht andererseits als „Badewanne“<br />

für Berliner Arbeiterfamilien.<br />

Die Ausstellung Streit am Wannsee<br />

– von noblen Villen und Strandbadfreuden<br />

ist bis zum 3. Oktober<br />

in der Liebermann-Villa zu sehen,<br />

www. liebermann-villa.de.<br />

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Angehörige brauchen Urlaub von der Pflege<br />

Pflegekassen bieten finanzielle Unterstützung für alternative Betreuung<br />

<br />

In Deutschland ist gerade Hochsaison<br />

– viele Menschen verreisen<br />

in diesen Wochen in den Urlaub.<br />

Doch wer zu Hause eine zu<br />

pflegende Person betreut, kann<br />

nicht ohne weiteres in die Ferien<br />

fahren. Mehr als zwei Millionen<br />

Menschen werden laut Statistischem<br />

Bundesamt in Deutschland<br />

zu Hause gepflegt, das sind<br />

73 Prozent aller Pflegebedürftigen.<br />

„Für die Angehörigen, die<br />

in den meisten Fällen die Pflege<br />

ganz oder zumindest teilweise<br />

übernehmen, bedeutet dies einen<br />

enormeren zeitlichen und<br />

körperlichen Aufwand. Deshalb<br />

ist es umso wichtiger, auch mal<br />

aus dem häuslichen Umfeld raus<br />

zu kommen und abschalten zu<br />

können“, sagt Michael Gärtner<br />

vom Serviceteam der KKH Kaufmännische<br />

Krankenkasse.<br />

Damit dies möglich ist, gibt es<br />

von den Pflegekassen finanzielle<br />

Unterstützung für die Versorgung<br />

und Betreuung der pflegebedürftigen<br />

Person. Zum einen besteht<br />

der Anspruch auf die sogenannte<br />

Verhinderungspflege, bei der jemand<br />

anderes – ein Nachbar, ein<br />

Freund oder der ambulante Pflegedienst<br />

– die Pflege übernimmt.<br />

Hier zahlt die Pflegekasse für bis<br />

zu sechs Wochen pro Kalenderjahr<br />

maximal 1.612 Euro, wenn<br />

der Pflegebedürftige mindestens<br />

Pflegegrad zwei erreicht hat.<br />

„Vorteil dieser Variante ist, dass<br />

Foto: Photographee.eu / Fotolia<br />

die zu pflegende Person in ihren<br />

gewohnten vier Wänden bleiben<br />

kann. Dadurch ist auch die Akzeptanz<br />

bei den Pflegebedürftigen<br />

häufig höher“, erklärt Gärtner.<br />

Anders verhält es sich, wenn Angehörige<br />

die zu pflegende Person<br />

im Rahmen der Kurzzeitpflege in<br />

einem Pflegeheim unterbringen<br />

möchten. „Hier ist oft im Vorfeld<br />

viel Überzeugungsarbeit zu leisten.<br />

Viele Pflegebedürftige haben<br />

Badumbau Barrierefrei<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong> | 13<br />

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für die vorhandene Wanne<br />

erstmal Vorbehalte gegenüber<br />

den stationären Einrichtungen<br />

und hegen die Befürchtung, abgeschoben<br />

zu werden“, sagt Gärtner.<br />

Dass so ein zeitlich befristeter<br />

Aufenthalt aber auch Freude und<br />

Erholung bringen kann, stellen<br />

viele fest, wenn sie eine angenehme<br />

Zeit in einem Heim verbracht<br />

haben.<br />

„Bingo-Nachmittage, nette Gespräche<br />

beim Kaffeetrinken<br />

oder Spaziergänge mit dem<br />

Rollstuhl oder Rollator auf dem<br />

Heimgelände – je nach körperlicher<br />

Einschränkung haben die<br />

Pflegebedürftigen die Möglichkeit,<br />

einmal rauszukommen und<br />

Abwechslung zu finden“, sagt<br />

Gärtner. Die Kurzzeitpflege wird<br />

von der Pflegekasse mit maximal<br />

1.612 Euro ab Pflegegrad zwei, für<br />

bis zu acht Wochen pro Kalenderjahr,<br />

bezahlt. Wichtig: Zur Prüfung<br />

der Ansprüche sollte der Antrag<br />

auf Kostenübernahme vorher bei<br />

der Kasse gestellt werden.<br />

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14 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong><br />

Kombinations zahn ersatz<br />

Auf vorhanden Zähnen wird ein verankerter Teil<br />

mit herausnehmbarem Zahn ersatz kombiniert<br />

Zahn ersatz sitzt entweder fest<br />

im Mund oder kann herausgenommen<br />

werden. Doch neben<br />

Brücken, Implantaten oder mit<br />

Klammern befestigte Prothesen<br />

gibt es eine hochwertige weitere<br />

Lösung: der Kombinations zahnersatz.<br />

Hier wird ein fest – auf vorhandenen<br />

Zähnen – verankerter Teil mit<br />

herausnehmbarem Zahn ersatz<br />

kombiniert. Zahnärzte empfehlen<br />

Kombinations zahn ersatz, wenn<br />

größere Lücken im Gebiss vorhanden<br />

sind, die mit Hilfe einer<br />

Brücke nicht mehr zu schließen<br />

sind. Die Patienten können dann<br />

zwischen Lösungen wie Teleskop-Kronen,<br />

Geschiebe- oder<br />

Stegprothesen wählen.<br />

Teleskop- oder<br />

Doppelkronen-Prothese<br />

AKTIV IM ALTER<br />

Neben Brücken, Implantaten oder mit Klammern befestigte Prothesen gibt es eine hochwertige weitere<br />

Lösung: der Kombinations zahn ersatz.<br />

Foto: proDente<br />

Bei der Teleskop- oder Doppelkronen-Prothese<br />

wird der Zahnersatz<br />

an einem oder mehreren<br />

Pfeilern befestigt. Der Pfeiler kann<br />

ein natürlicher Zahn oder ein Implantat<br />

sein. Je nach Größe des<br />

Zahn ersatzes können auch mehrere<br />

Pfeiler nötig sein. Die Pfeiler<br />

– ob auf einem präparierten Zahn<br />

oder einem Implantat befestigt<br />

– funktionieren wie die Noppen<br />

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AKTIV IM ALTER <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong> | 15<br />

der Legosteine. Dieser Noppen<br />

wird von Fachleuten als Kronenkäppchen<br />

oder Innenteleskop<br />

bezeichnet. Der Zahntechniker<br />

fertigt beim herausnehmbaren<br />

Zahn ersatz dazu exakte Gegenstücke.<br />

Diese Außenteleskope<br />

verbinden den Zahn ersatz mit<br />

dem Kiefer wie bei einem Legostein.<br />

Der feste Sitz wird durch die<br />

Reibungshaftung – auch Friktion<br />

genannt – befördert.<br />

Der Kombinationszahnersatz sitzt<br />

nicht nur fest, er sieht auch gut<br />

aus. Die abnehmbaren Teile lassen<br />

sich zudem gut reinigen und<br />

reparieren. Falls nötig kann der<br />

Zahn ersatz auch erweitert werden.<br />

Darunter liegende mögliche<br />

Entzündungen können schneller<br />

entdeckt und behandelt werden.<br />

Diedrichs: „Selbst bei Patienten,<br />

die nur noch wenige eigene<br />

Zähne besitzen, können diese<br />

Verbindungselemente sehr gut<br />

eingesetzt werden“.<br />

Derart gefertigter Kombinationszahn<br />

ersatz kann manchmal etwas<br />

dicker als der natürlichen Zahn<br />

erscheinen. Einige Patienten<br />

stören sich auch daran, dass bei<br />

einigen Lösungen der Gaumen<br />

teilweise bedeckt ist.<br />

Das Märchen vom Nulltarif<br />

Zahn ersatz zum Nulltarif: Immer häufiger stolpern Patienten über Werbung mit<br />

derartigem Inhalt. Mit Hilfe des Einkaufs von billigem Zahn ersatz aus China soll<br />

das Portemonnaie des Patienten nicht belastet werden. Doch kann das funktionieren?<br />

Was erwartet die Patienten wirklich?<br />

Klare Frage, klare Antwort: Die absolute Aussage des Begriffs „Zahn ersatz zum<br />

Nulltarif“ ist falsch. Nur Regelleistungen werden für Patienten kostenlos angeboten.<br />

Was heißt das? Die Regelleistung ist in Deutschland durch den Gesetzgeber<br />

definiert. Sie ist eine medizinisch sinnvolle und zweckmäßige Basisversorgung.<br />

Wünscht aber der Patient beispielsweise statt einer herausnehmbaren Prothese<br />

mit Klammerverankerung einen festsitzenden Zahn ersatz oder hat er Interesse<br />

beim Zahn ersatz möglichst viel von seinen natürlichen Zähnen zu erhalten, sind<br />

das höherwertige Leistungen. Im Klartext: Schon der Wunsch nach einer kleinen<br />

ästhetischen Verbesserung in Bezug auf Materialauswahl und Behandlung ist<br />

auch bei den vermeintlichen Schnäppchenanbietern kostenpflichtig.<br />

Noch mehr Halt: Stege,<br />

Druckknopfanker und Riegel<br />

Zähne sind beim Kauen hohen<br />

Zug-, Druck- und Schubkräften<br />

ausgesetzt. Auch Zahn ersatz<br />

muss solche Kräfte aushalten.<br />

Besitzen Patienten nur noch wenige<br />

eigene Zähne können Stege<br />

den Zahn ersatz stabilisieren. Die<br />

starren Metallstäbe verbinden die<br />

Pfeiler miteinander und „verblocken“<br />

diese. Auch Druckknöpfe,<br />

Kugelköpfe, Magnete oder Riegel<br />

kommen zum Einsatz. Manchmal<br />

werden zusätzlich federnde Elemente<br />

eingearbeitet, damit die<br />

Pfeilerzähne beim Einsetzen und<br />

Herausnehmen des Zahn ersatzes<br />

nicht belastet werden.<br />

Für die Patienten bedeutet das:<br />

• Die vorhandenen Zähne werden<br />

präpariert und präzise abgeformt.<br />

• Der Zahnarzt führt funktionsanalytische<br />

Messungen durch,<br />

die dem Zahntechniker präzise<br />

Werte über den Kiefer und das<br />

Gebiss liefern, so dass der Zahnersatz<br />

funktionsoptimiert hergestellt<br />

wird.<br />

• Außerdem wird die genaue<br />

Zahnfarbe des Patienten bestimmt,<br />

damit der fertige Zahnersatz<br />

auch farblich zu den vorhandenen<br />

Zähnen passt.<br />

• Die im zahntechnischen Labor<br />

angefertigten Gerüste werden<br />

in der Zahnarztpraxis anprobiert.<br />

Dort erfolgt die Überabformung<br />

über Gerüst und festsitzendem<br />

Zahn ersatz.<br />

• Hat der Zahntechniker den<br />

Kombinations zahn ersatz im<br />

zahntechnischen Labor fertig<br />

gestellt, kann der Zahnarzt die<br />

Arbeit in den Mund des Patienten<br />

eingliedern.<br />

Der fertige Kombinations zahnersatz<br />

kann eventuell eine Zeitlang<br />

„ausprobiert“ werden. In<br />

der Zeit wird er kontrolliert und<br />

möglicherweise weiter angepasst,<br />

bevor die Kronen oder<br />

Teleskope fest verankert werden<br />

und die Teilprothese endgültig<br />

eingebracht wird.<br />

Wichtig ist außerdem, dass Patienten<br />

zunächst unter Anleitung<br />

des Zahnarztes lernen, den Zahnersatz<br />

selbständig zu lösen. Denn:<br />

Zu fest sitzen darf er nämlich<br />

nicht. Auch die Nachsorge ist ein<br />

wichtiges Thema: Der eingegliederte<br />

Kombinations zahn ersatz<br />

und das angrenzende Gewebe<br />

sollten regelmäßig kontrolliert<br />

werden.<br />

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16 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong><br />

„Meine Flucht aus Syrien“<br />

Haus am Waldsee<br />

jetzt im Bikini Berlin<br />

In der Zeit vom 20. Juli <strong>2017</strong> bis<br />

15. Juni 2018 wird das Haus am<br />

Waldsee in der Argentinischen Allee<br />

in <strong>Zehlendorf</strong> saniert und erweitert.<br />

Während dieser Zeit lädt<br />

es auf der Dachterrasse des Bikini<br />

Berlin am Zoologischen Garten zu<br />

Schaufensterausstellungen, Künstlertalks<br />

und Buchvorstellungen ein<br />

und bietet Kataloge, Bücher sowie<br />

kleine Kunstgegenstände an. Den<br />

Anfang macht die Musikerin und<br />

Künstlerin Christiane Seiffert, die<br />

Cosmetique Carin<br />

In vielen Teilen der Welt werden<br />

Menschen Opfer von Krieg, Gewalt,<br />

politisch und religiös motivierter<br />

Verfolgung, Diskriminierung und<br />

bitterer Not. Mehr Menschen als<br />

jemals zuvor mussten ihre Heimat<br />

verlassen und sind auf der Flucht.<br />

Im Herbst des Jahres 2015 machte<br />

sich Maher Waked, mittlerweile<br />

Mitarbeiter in der Kontakt- und Beratungsstelle<br />

der Reha-Steglitz, auf<br />

den Weg nach Europa. Er verließ<br />

das kriegs- und krisengeschüttelte<br />

Syrien und damit seine Heimatstadt<br />

Damaskus und seine Familie.<br />

In Wort und Bild schildert Maher<br />

in einem Vortrag mit Fotos seine<br />

Geschichte, seine Heimat und seine<br />

Erlebnisse auf der Flucht sowie<br />

über seine ersten Erfahrungen in<br />

Deutschland.<br />

Vortrag am 17. August <strong>2017</strong> von<br />

18 bis 20 Uhr in der Geschäftsstelle<br />

der Reha-Steglitz gGmbH, Bergstraße<br />

1, 12169 Berlin (Eingang Ecke<br />

Heesestr.)<br />

bis zum 9. September Fotografien<br />

im Postkartenformat vorstellt.<br />

Seit über 30 Jahren sammelt die<br />

Berlinerin Bildpostkarten, in die sie<br />

sich mit Haut und Haaren, also mit<br />

Körper und Sinnen, hineinversetzt.<br />

In ausdrucksstarken Posen stellt<br />

sie Architektur, Pflanzen und Gemälde<br />

nach. Dabei kommen Kleiderstoffe,<br />

Spielzeug und andere<br />

im Haushalt greifbare Materialien<br />

hilfreich zum Einsatz. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Spätsprechstunde des<br />

Ordnungsamts entfällt<br />

Ferienangebote<br />

Die bisher donnerstags zwischen<br />

14 und 18 Uhr durchgeführte<br />

Spätsprechstunde der Zentralen<br />

Anlauf- und Beratungsstelle des<br />

Ordnungsamtes muss ab sofort<br />

bis auf unbestimmte Zeit ausfallen.<br />

Ersatzweise wird in dieser<br />

Zeit donnerstags eine zusätzliche<br />

Vormittagssprechstunde von 9 bis<br />

13 Uhr angeboten.<br />

Antragsformulare für Bewohnerparkausweise<br />

stehen im Internet<br />

unter https://service.berlin.<br />

de/dienstleistung/121721/ zum<br />

Download bereit. Die ausgefüllten<br />

Antragsformulare können als<br />

Emailanhang an ordnungsamt@<br />

ba-sz.berlin.de oder per Post an Bezirksamt<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> von<br />

Berlin, Ordnungsamt, 14160 Berlin,<br />

übersandt werden. Zahlreiche<br />

Gewerbeangelegenheiten können<br />

im Internet unter www.berlin.de/<br />

ea/beantragen/ erledigt werden.<br />

Aufgrund von Baumaßnahmen im<br />

Dienstgebäude des Ordnungsamtes<br />

stehen zur Zeit nur Bürocontainer<br />

für die Durchführung der<br />

Sprechstunden zur Verfügung.<br />

Wegen der Witterungslage heizen<br />

sich die Bürocontainer so stark auf,<br />

dass regelmäßig nachmittags in<br />

ihnen nicht mehr gearbeitet werden<br />

kann. Wegen Verzögerungen<br />

im Bauablauf ist derzeit unklar, ab<br />

wann für die Sprechstunde wieder<br />

Räume im Dienstgebäude genutzt<br />

werden können und die Spätsprechstunde<br />

wieder angeboten<br />

werden kann.<br />

Für Kinder- und Jugendliche,<br />

die in den Sommerferien in<br />

Berlin bleiben, bieten die Ferienprogramme<br />

der Kinder- und<br />

Jugendfreizeiteinrichtungen in<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong> viele Aktionen<br />

von Basketball, Stehpaddeln,<br />

Klettern, Theaterspielen<br />

bis hin zum Zoobesuch u.v.m.<br />

Alle Ferienangebote sind auf<br />

der Webseite schulferiensz.de<br />

veröffentlicht.<br />

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Die Amerikaner im geteilten Berlin<br />

Neue Angebote des AlliiertenMuseums<br />

Fast ein halbes Jahrhundert lang<br />

prägten die amerikanischen<br />

Streitkräfte mit ihren militärischen<br />

und zivilen Einrichtungen<br />

den Berliner Südwesten. Der ehemalige<br />

amerikanische Sektor war<br />

vom Einmarsch der US-Truppen<br />

1945 bis zu ihrem Abzug 1994<br />

Heimat für Zehntausende von<br />

Amerikanern. Noch heute spiegelt<br />

sich diese Tatsache im Stadtbild<br />

des Bezirkes wider.<br />

In Kooperation mit dem Bezirksamt<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>, dem<br />

Regionalmanagement Berlin<br />

SÜDWEST und visitBerlin hat<br />

das AlliiertenMuseum zwei neue<br />

Angebote erarbeitet, die die<br />

Spuren dieser amerikanischen<br />

Präsenz sichtbar machen. In der<br />

Reihe „Orte der Geschichte“ des<br />

Ch. Links-Verlags erscheint das<br />

Buch „Die Amerikaner im geteilten<br />

Berlin. Spurensuche im Südwesten<br />

der Stadt“, das ehemalige<br />

US-Einrichtungen in Berlin mit ihrer<br />

Nutzungsgeschichte vorstellt.<br />

Darüber hinaus lädt eine mobile<br />

Webseite mit interaktiver Karte<br />

und neuem historischen Bild-,<br />

Ton- und Filmmaterial ein, ausgewählte<br />

Orte der Amerikaner im<br />

Bezirk selbständig zu erkunden.<br />

„Als sich die Arbeitsgruppe mit<br />

Vertretern der Initiatoren mit dem<br />

AlliiertenMuseum zum ersten Mal<br />

im November 2016 traf, ging es<br />

vor allem darum, Instrumente<br />

zu schaffen,, die zu jeder Zeit an<br />

jedem Ort das Leben der Amerikaner<br />

in unserem Bezirk darstellen“,<br />

sagt Cerstin Richter-Kotowski,<br />

Bezirksbürgermeisterin von<br />

Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong>. „Mit der mobilen<br />

Website und dem Buch ‚Die<br />

Amerikaner im geteilten Berlin‘ in<br />

deutscher und englischer Sprache<br />

ist das auf hervorragende<br />

Weise gelungen. Es sind Informationsmöglichkeiten,<br />

die von jeder<br />

Altersgruppe genutzt werden<br />

können. Sie richten sich nicht nur<br />

an Menschen, die in unserem Bezirk<br />

leben und arbeiten, sondern<br />

auch an die über 30.000 Studierenden<br />

der Freien Universität Berlin,<br />

an alle Berliner und Touristen.<br />

Gerade junge Menschen wissen<br />

zu wenig über die Geschichte der<br />

Amerikaner in Berlin.“<br />

Mit den neuen Angeboten knüpft<br />

das AlliiertenMuseum an das bereits<br />

bestehende Führungsformat<br />

des Kiezspazierganges „Little<br />

America“ an. Die mobile Webseite<br />

zur eigenständigen Erkundung<br />

nimmt fast vergessene Orte im erweiterten<br />

Umfeld des Alliierten-<br />

Museums und des ehemaligen<br />

US-Hauptquartiers in den Blick,<br />

die leicht zu Fuß oder per Fahrrad<br />

erreichbar sind. Zu jeder Station<br />

bietet die Webseite Hintergrundinformationen<br />

und zum Teil unveröffentlichtes<br />

Archivmaterial<br />

aus der Zeit der amerikanischen<br />

Besatzung an. Das neue Taschenbuch<br />

stellt 23 ehemalige Einrichtungen<br />

der Amerikaner mit ihrer<br />

Nutzungsgeschichte vor. Auch<br />

hier liegt der Schwerpunkt auf<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong> | 17<br />

dem Berliner Südwesten. Einzelne<br />

Orte wie der Checkpoint Charlie,<br />

der Flughafen Tempelhof oder<br />

die Field Station Berlin auf dem<br />

Teufelsberg reichen jedoch auch<br />

weiter in den Berliner Stadtraum<br />

hinein.<br />

Das Buch „Die Amerikaner im<br />

geteilten Berlin. Spurensuche im<br />

Südwesten der Stadt“ ist in deutscher<br />

und englischer Sprache im<br />

Ch. Links-Verlag erschienen und<br />

kostet 5 Euro. Die kostenlose<br />

mobile Webseite ist unter www.<br />

amerikaner-in-berlin.de erreichbar.<br />

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18 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong><br />

Werner-von-Siemens-Gymnasium<br />

50-jähriges Jubiläum – Schulfest am 22. September<br />

Und groß gefeiert wurde im Werner-von-Siemens-Gymnasium<br />

in Nikolassee mit einem Festakt<br />

auch das 50. Jubiläum seiner<br />

Namensgebung Ende Mai. Das<br />

Wichtigste einer Schule sind die<br />

Schüler. Und die wurden dann<br />

auch vom extra gegründeten<br />

Festkomitee in den Mittelpunkt<br />

gestellt, kamen zu Wort und ließen<br />

zu Wort kommen. Als Sprachrohr<br />

einer Schulgemeinschaft, die<br />

viele der Eigenschaften ihres Namensgebers<br />

bei sich selbst – den<br />

Lehrenden und Lernenden – wiederfindet,<br />

auch wenn sie in den<br />

vergangenen 50 Jahren eine ganz<br />

eigene Persönlichkeit entwickeln<br />

konnte: Geblieben sind Erfindergeist,<br />

Kreativität und vielfältige<br />

Fachkompetenz, aber auch ein<br />

unbeirrbarer Optimismus, für den<br />

Werner von Siemens (1816-1892)<br />

sein Leben lang bekannt war.<br />

Von der alten Zeit in den<br />

modernen Schulalltag<br />

Zurückversetzt in alte Zeiten fühlten<br />

sich die Gäste bereits vor Betreten<br />

der Schule. „Extrablatt, Extrablatt“<br />

schallte es da unter kesser<br />

Schirmmütze hervor. Das Extrablatt<br />

vom 16.5.1881 hatte dann<br />

auch eine besondere „Neuigkeit“<br />

mitzuteilen: „Siemens erfindet<br />

erste Elektrische“ prangte es da in<br />

alten Lettern auf dem Papier, das<br />

gleich noch den Groß-Lichterfelder<br />

Fahrplan mitlieferte.<br />

So eingestimmt, ließ man sich<br />

von Siemens-Zeitgenossen gerne<br />

mit der (Papp)Elektrischen in die<br />

Aula geleiten, vorbei an berühmten<br />

Siemens-Erfindungen wie der<br />

Damals war´s.<br />

Dynamo-Maschine, die der Vater<br />

der Elektrotechnik 1867 auf der<br />

Pariser Weltausstellung als elektrischer<br />

Generator vorgestellt hatte.<br />

Von der Klasse 8d im Kunstunterricht<br />

geleistete Porträtüberarbeitungen<br />

des Namensgebers<br />

schmückten das Foyer und entlockten<br />

den Gästen manch amüsiertes<br />

Schmunzeln. Im Rahmen<br />

des bundesweiten Schulwettbewerbes<br />

der Siemens AG anlässlich<br />

des 200. Geburtstages des<br />

Erfinders und Geschäftsmannes<br />

hatten die Schüler sich mit der<br />

Persönlichkeit Werner von Siemens<br />

auseinandergesetzt und die<br />

Ergebnisse in die Überarbeitung<br />

seines Porträts einfließen lassen.<br />

Damit belegten sie schließlich<br />

den 3. Platz. Von Schulleiterin<br />

Ute Paubandt wurde der Schüler<br />

Alvaro Rasche während des Festaktes<br />

für seine gelungene Arbeit<br />

geehrt.<br />

Wieder waren es dann die Schüler,<br />

die an diesem Jubiläumstag<br />

moderierten, musizierten, das<br />

Tanzbein durch verschiedene<br />

Epochen schwangen und die<br />

Aula zum Mitwippen brachten.<br />

Bezirksbürgermeisterin Cerstin<br />

Richter-Kotowski lobte besonders<br />

den Gemeinschaftssinn und das<br />

vielschichtige Lehrprogramm des<br />

Gymnasiums.<br />

Nach weiteren Grußworten kam<br />

Chefhistoriker und Archivar des<br />

Siemens-Konzerns, Dr. Frank Wittendorfer,<br />

zu Wort und ließ im<br />

Namensgeber Werner von<br />

Siemens.<br />

Bildvortrag Werner von Siemens<br />

und seine Lebensgeschichte vor<br />

dem geistigen Auge der Gäste<br />

erstehen. Er porträtierte den „Unternehmer,<br />

Erfinder, Offizier des<br />

preußischen Militärs, Abgeordneten,<br />

Wissenschaftsförderer und<br />

verantwortungsvollen Familienvater“,<br />

der seiner Zeit weit voraus<br />

war, und resümierte: „Im Leben<br />

von Werner von Siemens spiegelt<br />

sich ein Jahrhundert wider,<br />

in dem sich die Welt und auch die<br />

deutschen Staaten tiefgreifend<br />

veränderten. Er wurde im Zeitalter<br />

der Postkutschen geboren…Als<br />

er starb, fuhren bereits Kraftfahrzeuge<br />

und Untergrundbahnen.“<br />

Nach dem ebenso interessanten<br />

wie lehrreichen Beitrag zur Person<br />

Siemens brachte der mit Bravour<br />

von Schülern vorgetragene und<br />

die Veranstaltung schließende<br />

Sketch entspannende Auflockerung.<br />

Der Namensgeber selbst,<br />

der sich auf der Bühne zuvor mit<br />

berühmten Zeitgenossen aus<br />

Wissenschaft und Technik ausgetauscht<br />

hatte, verließ nach so<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong> | 19<br />

Geometric Wolf und Alvaro Rasches Siemens-Porträt.<br />

Maskottchen-Macherinnen: Manon, Elisa und Magdalene (v.l.n.r.).<br />

viel Ehrung dann auch als erster<br />

die Aula; dicht gefolgt von Marie<br />

Curie, die am Verkaufsstand der<br />

Klasse 7c vorbeischaute:<br />

Projekt Schulmaskottchen<br />

Als ein weiterer Jubiläums-Höhepunkt<br />

wurde da das neue<br />

Schulmaskottchen, der „Geometric<br />

Wolf“ vorgestellt, der<br />

auf Turnbeuteln gebannt, nun<br />

dreidimensional seinem Besitzer<br />

entgegenblickt. Im Rahmen eines<br />

Projektes unter dem Thema „demokratische<br />

Prozesse“ hatten die<br />

Schülerinnen Manon Lehrach und<br />

Magdalene Lendlein im letzten<br />

Winter die Idee entwickelt, basisdemokratisch<br />

zum Schuljubiläum<br />

ein Maskottchen zu finden. Dabei<br />

waren die Entwürfe aller Schüler<br />

gefragt. Nach Sichtung wurde<br />

der Siegerentwurf von der Schülergemeinschaft<br />

des Gymnasiums<br />

gekürt. 90 Prozent von ihnen sprachen<br />

sich für den Entwurf „Geometric<br />

Wolf“ von Elisa Pfeifle aus<br />

der 10b aus. Mit Tattoo „WVS“<br />

auf Stirn und Nasenrücken stellt<br />

er den persönlichen Bezug zum<br />

Werner-von-Siemens-Gymnasium<br />

her. „Der Wolf steht für Klugheit<br />

und war auch früher schon<br />

einmal Symbol unserer Schule“,<br />

erzählt Manon und betont: „Ich<br />

finde es toll, dass alle ihre Ideen<br />

einbringen konnten und sogar<br />

über die Farbe des Turnbeutelstoffs<br />

gemeinsam entschieden<br />

haben.“<br />

Auch die drei Schülerinnen waren<br />

in der Aula für die Umsetzung ihrer<br />

Idee geehrt worden und freuen<br />

sich nun darauf, möglichst<br />

viele Turnbeutel aus der Schulkollektion<br />

beim diesjährigen Schulfest<br />

am 22. September <strong>2017</strong> an die<br />

Besucher verkaufen zu können.<br />

Auch der Fortschritt trägt<br />

einen großen Namen<br />

Die seit 1967 unter dem Namen<br />

Werner-von-Siemens-Gymnasium<br />

bekannte Schule war bereits im<br />

Jahr 1908 als Malwida-von-Meysenbug-Schule<br />

gegründet worden.<br />

Nach der künstlerfreundlichen<br />

Schriftstellerin benannt,<br />

war sie damals eine der ersten<br />

fortschrittlichen Schulen Berlins,<br />

an der Jungen und Mädchen gemeinsam<br />

unterrichtet wurden. So<br />

wie ihr Namensgeber, zeigte sich<br />

auch die Schule während der vergangenen<br />

50 Jahre fortschrittlich<br />

und weltoffen.<br />

Ein vielschichtiges Austauschprogramm,<br />

Sprachenangebot,<br />

Herr von Siemens und berühmte Zeitgenossen gaben sich die Ehre.<br />

aber auch künstlerische Vielfalt<br />

sowie umfangreiche Angebote<br />

zur Berufsorientierung beweisen<br />

das. Miteinander wird dabei großgeschrieben,<br />

mit dem Ziel, ein<br />

gesundes Gemeinschaftsgefühl<br />

zu entwickeln. Breit gefächerte<br />

Bildung erfahren die rund 900<br />

Schüler durch die Verbindung<br />

musisch-künstlerischer, historisch-philosophischer<br />

und mathematisch-naturwissenschaftlicher<br />

Orientierung.<br />

Immer neuen Herausforderungen<br />

stellt sich das Gymnasium und<br />

steht darin in nichts Werner von<br />

Siemens nach: So bietet es bereits<br />

seit 1993 zur besseren Persönlichkeitsentfaltung<br />

Begabtenklassen<br />

und führte 2014 das Fachraumkonzept<br />

ein, das den Unterricht<br />

in speziell mit notwendigem<br />

Material ausgestatteten Fachräumen<br />

ermöglicht. Zwei Jahre<br />

jung ist die Schulbibliothek, die<br />

moderne Lehr- und Lernmethoden<br />

bietet. Außerdem wurde das<br />

Sprachenangebot erweitert und<br />

beinhaltet das Fach Chinesisch bis<br />

zum Abitur.<br />

Ab dem kommenden Schuljahr<br />

hat das Werner-von-Siemens-Gymnasium<br />

als feste<br />

Option im Programm, dass ab<br />

Jahrgangsstufe 11 bis zum Abitur<br />

drei gewählte Leistungskurse besucht<br />

werden. Die Schüler können<br />

am Ende von Jahrgang 11 festlegen,<br />

welche Leistungskurse für<br />

das Abitur angerechnet werden.<br />

So wird das Gymnasium mit seinem<br />

fortschrittlichen Angebot<br />

seinem großen Namen und berühmten<br />

Namensgeber wieder<br />

einmal mehr gerecht.<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

Impressum<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> · August <strong>Nr</strong>. 8/<strong>2017</strong> · 42. Jahrgang<br />

Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich in<br />

<strong>Zehlendorf</strong>, Steglitz, Wilmersdorf, Charlottenburg sowie<br />

Schöneberg & Friedenau.<br />

Verlag<br />

<strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin GmbH<br />

Badensche Str. 44 · 10715 Berlin<br />

☎ (030) 844 933-0<br />

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Redaktion<br />

Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de<br />

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Druck<br />

Druckhaus Humburg · 28325 Bremen<br />

Nächste Ausgabe<br />

September <strong>Nr</strong>. 9/<strong>2017</strong><br />

Anzeigen-/Redaktionsschluss 21.08.<strong>2017</strong><br />

Erscheinung 07.09.<strong>2017</strong><br />

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20 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | August <strong>2017</strong><br />

Ferien in Berlin<br />

Mit dem neuen Super-Ferien-Pass <strong>2017</strong>/18 kommt keine Langeweile auf<br />

Der neue Super-Ferien-Pass bietet<br />

hunderte von<br />

Ideen und Tipps<br />

für aufregende und<br />

abwechslungsreiche<br />

Ferien in Berlin. Insgesamt<br />

rund 370 Preisvorteile<br />

und Verlosungen<br />

aus den Bereichen<br />

Sport, Freizeit, Kultur<br />

und Sehenswürdigkeiten<br />

sind in dem Taschenbuch<br />

vereint. Mit dem Beginn der<br />

Sommerferien ist der neue<br />

Pass für die kommenden 100<br />

Ferientage gültig. Denn er gilt<br />

nicht nur in den Sommerferien<br />

<strong>2017</strong>, sondern in allen folgenden<br />

Ferien einschließlich der Osterferien<br />

2018. Der Pass gilt für Berliner<br />

Kinder und Jugendliche bis<br />

einschließlich 18 Jahre.<br />

Um auf die unterschiedlichen<br />

Wünsche und Interessen von<br />

Kindern und Jugendlichen einzugehen,<br />

ist der Pass in einen<br />

Kinderteil bis elf Jahre und einen<br />

Jugendteil<br />

von 12 bis einschließlich<br />

18 Jahren unterteilt. Komplettiert<br />

wird das Gesamtangebot<br />

durch altersunabhängige Preisvorteile<br />

im Mittelteil.<br />

Im Mittelteil befindet sich auch<br />

die Badekarte, die an allen Ferientagen<br />

kostenloses Baden<br />

in den Bädern der Berliner Bäder-Betriebe<br />

ermöglicht. Darüber<br />

hinaus können die Kinder und<br />

Jugendlichen von weiteren 180<br />

Preisvorteilen aus<br />

den Bereichen<br />

Sport, Spiel,<br />

Sehenswürdigkeiten,<br />

Kultur<br />

und Kreatives<br />

profitieren und<br />

20 %, 30 %, 50 %<br />

und mehr sparen.<br />

Zusätzlich werden<br />

bei insgesamt sieben<br />

Verlosungsaktionen<br />

zahlreiche Plätze und<br />

Freikarten zu rund 190<br />

Ausflügen, Tagesfahrten,<br />

Workshops sowie<br />

Sport- und Kulturevents<br />

verlost.<br />

Auch in diesem Jahr kostet der<br />

Super-Ferien-Pass wieder 9 Euro.<br />

Für Familien mit geringem Einkommen<br />

ist eine Erstattung des<br />

Preises über das Bildungs- und<br />

Teilhabepaket möglich.<br />

Auf der Webseite vom Jugend-<br />

KulturService können sich Interessierte<br />

einen genauen Überblick<br />

über die Preisvorteile und<br />

Verlosungen verschaffen. Dort<br />

werden Musterseiten in Form<br />

von PDF-Dateien zum Download<br />

angeboten.<br />

Seit dem 26. Juni gibt es den Super-Ferien-Pass<br />

in allen Berliner<br />

REWE-Märkten. Weitere Verkaufsstellen<br />

sind u. a. die Bäder<br />

der Berliner Bäder-Betriebe, viele<br />

Berliner Bürgerämter, Karstadt<br />

sports, das FEZ und ausgewählte<br />

Kinder- und Jugendtheater. Auch<br />

über den Online-Shop sowie direkt<br />

im Büro des JugendKultur-<br />

Service (Kreuzberg) ist der Pass<br />

erhältlich.<br />

Erstmals ist in diesem Jahr der<br />

„Berliner Sommerferienkalender“<br />

online. Unter www.<br />

sommerferienkalender-berlin.de<br />

sind rund 120 Aktionen und Projekte<br />

weiterer Akteure der Kinderund<br />

Jugendarbeit aufgelistet.

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