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DER BIEBRICHER, Nr. 316, März 2018

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

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Liturgische Gesänge und russische Volksweisen mit dem<br />

St. Daniels-Chor aus Moskau<br />

Am 22. April gastiert um 18 Uhr erneut das<br />

Vokalensemble „St. Daniels-Chor Moskau“<br />

in der katholischen St. Marien-Kirche am<br />

Biebricher Marienplatz. Das bekannte Solistenensemble<br />

des russisch-orthodoxen Patriarchen<br />

Kyrill I. tritt unter dem Dirigenten Dr.<br />

Vladislav Belikov in einer vierköpfigen Besetzung<br />

auf. Das Ensemble wurde 1990 im<br />

Moskauer Danilow-Kloster gegründet und<br />

singt in der traditionellen Besetzung eines<br />

Mönchschores. Bei ihren Auftritten lassen<br />

die Künstler dynamisch und ausdrucksstark<br />

mit sonoren, hohen Tenören und tiefschwarzen<br />

Bässen die „russische Seele“ in<br />

großartiger Interpretation aufleuchten.<br />

PRIVAT<br />

Der St. Daniels-Chor aus Moskau singt in der traditionellen Besetzung eines Mönchschores.<br />

Im ersten Teil des Programms, das durch<br />

Moderationsbeiträge von Vladislav Belikov<br />

unterbrochen wird, erklingen neben den<br />

Klassikern Rachmaninow und Tschesnokov<br />

auch neue liturgische Gesänge aus der<br />

russisch-orthodoxen Osterliturgie. Gesungen<br />

wird meist in der altkirchenslawischen<br />

Sprache; das alles natürlich „a cappella“,<br />

das heißt, ohne Begleitung, weil es in der<br />

russisch-orthodoxen Kirche kein Instrument<br />

wie zum Beispiel eine Orgel gibt. Im zweiten<br />

Teil der Veranstaltung dürfen sich die<br />

Konzertbesucher auch auf die Präsentation<br />

einiger bekannter russischer Volksweisen<br />

und weltlicher Meisterwerke mit Klavierbegleitung<br />

freuen.<br />

Der Eintritt zu dem Konzert ist frei, es wird<br />

jedoch am Ausgang um eine Spende gebeten.<br />

(fhg/red)<br />

Begeistern ist einfach.<br />

© Schlachthof Wiesbaden<br />

Wenn man das tun kann,<br />

was einem am Herzen liegt.<br />

Die Naspa fördert die Kunst und Kultur in ganz verschiedenen<br />

Bereichen, damit die Kulturszene in unserer Region lebendig<br />

und vielfältig bleibt.<br />

naspa.de/csr

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