Bulletin 2018/1
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BULLETIN
01/2018
Schweizerische Vereinigung für die Berufsbildung in der Logistik
Association Suisse pour la formation professionnelle en logistique
Associazione Svizzera per la formazione professionale in logistica
30 Jahre | 30 ans | 30 anni
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Inhaltsverzeichnis | Contenu | Contenuto
Editorial
3 Das duale Berufsbildungssystem
ist immer noch das
Beste der Welt
Avant propos
5 Le système dual de formation
professionnelle reste le meilleur
au monde
Editoriale
7 Il sistema formativo duale si
conferma il migliore al mondo
Neues aus der
ASFL SVBL
9 ERFA – Berufsbildnerinnen
und Berufsbildner: Rück- und
Ausblick
10 Swiss Logistics Day 2018
11 Personelles
14 Ausbildnertag Rupperswil
Nouvelles
de l’ASFL SVBL
Novità
ASFL SVBL
12 Nuovi istruttori a Giubiasco
20 Giornata degli istruttori in
Ticino
Events
22 Eröffnung des 10. Ausbildungszentrums
ASFL SVBL in Bern
47 Logistics & Distribution
49 SwissSkills 2018
52 Logistics Hall of Fame
Switzerland
Berufsbildung
31 Interne Weiterbildung im
Hause ASFL SVBL
33 Logistiker Software 2017 –
Einführung
Diverses
26 Projekt «Totalrevision BP –
HFP 2019»
43 Neue Lehrmittel ab Sommer
erhältlich
54 Arbor AG – das Erlebnis der
Sicherheit
59 Jungheinrich – easyPILOT
Follow
Prüfungsausschreibungen
61 Informationen
62 Modulprüfungen BP/HFP
63 Berufsprüfung und höhere
Fachprüfung
Evénements
36 Complément du cours pour
Formateur en entreprise
logisticien AFP/CFC
49 SwissSkills 2018
Formation professionelle
Divers
45 «Your Challenge 2018»
Martigny
57 Arbor AG – L'expérience de la
sécurité
Publications d’examens
61 Informations
62 Examens modulaires BF/EPS
63 Examen professionnel et
professionnel supérieur
Eventi
37 L’Università degli Studi di Pisa
in Livorno in visita in Ticino
50 SwissSkills 2018
Formazione professionale
42 Nuovo corso preparatorio
all’esame di impiegata/impiegato
in logistica con AFC
Varie
40 ASFL ospita il servizio di Pretirocinio
e alcune sedi di Scuola
Media del Canton Ticino
Pubblicazione degli esami
61 Informazioni
62 Esami modulari APF/EPS
63 Esame professionale
e professionale superiore
2
HÖHERE BERUFSBILDUNG
HOCHSCHULEN
Eidg. Diplom
Eidg. Fachausweis
Diplom HF
Master
Bachelor
Master
Bachelor
PhD/Doktorat
Master
Bachelor
TERTIÄRSTUFE
TIÄRSTUFE
BERUFSORIENTIERTE WEITERBILDUNG
BERUFS- UND
HÖHERE FACHPRÜFUNGEN
HÖHERE FACHSCHULEN
FACHHOCHSCHULEN
Berufsmaturität
PÄDAGOGISCHE
HOCHSCHULEN
Fachmaturität
UNIVERSITÄTEN
ETH
Gymnasiale Maturität
BERUFSORIENTIERTE WEITERBILDUNG
Eidg. Berufsattest
BETRIEBE,
BERUFSFACHSCHULEN,
ÜBERBETRIEBLICHE KURSE
Eidg. Fähigkeitszeugnis
BETRIEBE, BERUFSFACHSCHULEN,
ÜBERBETRIEBLICHE KURSE
FMS Ausweis
FACHMITTELSCHULEN
GYMNASIEN
SEKUNDARSTUFE II
BERUFLICHE GRUNDBILDUNG
ALLGEMEINBILDENDE SCHULEN
BRÜCKENANGEBOTE
OBLIGATORISCHE SCHULE
Üblicher Weg
Möglicher Weg
Das Berufsbildungssystem der Schweiz. Quelle: SBFI www.sbfi.admin.ch
Editorial
Das duale Berufsbildungssystem ist immer noch das Beste der Welt.
Die Organisation der Arbeitswelt
für Logistikerinnen und Logistiker
feiert (schon) wieder ein Jubiläum.
Die ASFL SVBL wird im Jahr
2018 30 Jahre alt. Im Jubiläumsjahr
fand die Eröffnung des 10. Ausbildungszenters
(AZL) im Mobilcity,
dem Standort unseres Partners
ASTAG, in Bern statt. Die Eröffnung
war ein grosser Erfolg. Die
OdA hat zeitgleich den Ausbildnertag
der Fachrichtung Distribution
(OdA-Partner Post CH AG)
und auch die Sitzung der Fachgruppenleiter
(FGL) aller Berufsschulen
in der Schweiz, welche
Logistikerinnen und Logistiker
unterrichten in unserem neusten
Ausbildungszentrum, durchgeführt.
Zum Autor
Dr. Beat Michael Duerler, Präsident ASFL SVBL,
Delegierter Ressort OdA – Berufsbildung
Die Berufsschulen sowie die überbetrieblichen
Zenter der OdA sind
Lernorte der dualen Berufsbildung.
Wie gross das internationale
Interesse an der dualen Bildung
ist, illustriert der Besuch vom 23.
Februar 2018 einer Delegation
der SFS services AG, Shared Service
Center HR aus Heerbrugg
in unserem AZL in Goldach, unter
der Leitung von Ivo Riedi,
Head of Vocational Training/Leiter
berufliche Grundbildung SFS
Group AG. Gäste aus verschiedenen
Ländern, etwa aus Österreich,
Deutschland, England und
sogar aus den Vereinigten Staaten
wurden per Video zugeschaltet
und besuchten auf diese Weise
das Ausbildungszentrum der
ASFL SVBL. Nach einer Präsentation
der wichtigsten Eckpunkte
der Berufsbildung in der Schweiz
in englischer Sprache, führte Stefan
Schmocker, Leiter des AZL in
Goldach, die Gäste durch die Ausbildungsstätte.
Die aufschlussreichen
Erklärungen wurden jeweils
von einem Gast der Firma SFS
auf Englisch übersetzt. Ein erstes
Feedback der Gäste in Bezug auf
das duale Bildungssystem in der
Schweiz, wie auch den Besuch
im Ausbildungszentrum war äusserst
positiv.
Ebenfalls im Februar fand der
SwissSkills Day in der BernEXPO
Bulletin 1-2018 3
statt. Die Berufsmeisterschaften
2017 wurden letztes Jahr dezentral
für verschiedene Berufe durchgeführt.
Die Schweizer Delegation
erhielt von Bundesrat Johann
Schneider-Ammann die Gold-, Silber-
und Bronzemedaillen für die
besten Leistungen in den Berufen.
Bundesrat Schneider-Ammann
erwähnte in seiner Eingangsrede
nicht nur die beruflichen Kompetenzen,
sondern auch die Medienkompetenz,
welche heute in
allen Berufen notwendig sei und
teilweise vorausgesetzt werde.
Wie hoch das Kompetenzniveau
bezüglich Informatik und neuer
Medien der jungen Generation
von heute ist, erläuterte Schneider-Ammann
am Beispiel seines
4-jährigen Enkels: Sein Enkel erkläre
ihm heute schon stolz wie
seine altersgerechten Apps auf
den Geräten der Eltern oder auch
Grosseltern funktionieren. Verschmitzt
meinte er, dass sein Enkel
ihm teilweise auch nicht altersgerechte
Apps erklären könne.
Anlässlich des SwissSkills Days
wurde von Bundesrat Schneider-
Ammann und einem Vertreter
der Berner Regierung je ein Medaillensatz
an die jeweils Besten
aus über 25 Berufsgattungen vergeben.
Als Gast an dieser Veranstaltung
habe ich mich für die erfolgreichen
Absolventinnen und
Absolventen gefreut und insbesondere
auf die Aussicht, dass an
der zweiten zentralen Durchführung
der SwissSkills in Bern im
September 2018 auch erstmals
ein Medaillensatz an die Logistiker/-innen
verteilt werden kann.
Die Logistiker/-innen sind vom 12.
bis zum 16. September im Rahmen
eines gemeinsamen Standes
mit unserem Partner ASTAG – verantwortlich
für den Beruf Strassentransportfachmann/-frau,
– an
den SwissSkills mit einer Meisterschaft
für die besten Logistikerinnen
und Logistiker der letzten
beiden Jahre vertreten. Während
4 Tagen werden die Besten der
verschiedenen Berufen ermittelt
und am Sonntag findet der Publikumstag
statt.
Die OdA ist aber nicht nur für die
Durchführung der überbetrieblichen
Kurse verantwortlich, sondern
auch für die regelmässige
Überprüfung der Aktualität der
Ausbildung stark engagiert. Im
Jahre 2016 wurde die letzte Revision
durchgeführt und die überbetrieblichen
Kurse überarbeitet.
Im Sommer/Herbst 2018 werden
nun erstmals die neuen üK 5 in
den drei Fachrichtungen Distribution,
Lager und Verkehr durchgeführt.
Im Kurs üK 5 G2 der Fachrichtung
Lager wird dabei auch
ein elektronisches Hilfsmittel eingesetzt:
Die « TinkerLamp» zur Simulation
der Lagereinrichtung
und der Verkehrswege der Stapler.
Die Erfindung – entstanden
an der EPFL und vermarktet von
einem Spin-off dieser Hochschule
– erlaubt den Lernenden der
Fachrichtung Lager erstmals die
eigenen Fähigkeiten direkt mit einem
Simulationstool zu testen.
An der nächsten nationalen Berufsmeisterschaft
SwissSkills werden
auch diese Kompetenzen geprüft
werden.
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen
beim Lesen der unterschiedlichen
Beiträge zur aktuellen Entwicklung
des Logistikers im besten
Berufsbildungssystem der
Welt.
Stephan Schmocker führt einer Delegation der SFS services AG, Shared Service Center HR aus Heerbrugg
durch unser AZL in Goldach.
4
FORMATION PROFESSIONNELLE SUPÉRIEURE
HAUTES ÉCOLES
FORMATION CONTINUE À DES FINS PROFESSIONNELLES
Diplôme fédéral
Brevet fédéral
EXAMENS PROFESSIONNELS
FÉDÉRAUX
EXAMENS PROFESSIONNELS
FÉDÉRAUX SUPÉRIEURS
Attestation fédérale de
formation professionnelle
ENTREPRISE,
ÉCOLE PROFESSIONNELLE,
COURS INTERENTREPRISES
Diplôme ES
ÉCOLES SUPÉRIEURES
Certificat fédéral de capacité
ENTREPRISE, ÉCOLE PROFESSIONNELLE,
COURS INTERENTREPRISES
Master
Bachelor
HAUTES ÉCOLES
SPÉCIALISÉES
Maturité professionnelle
Master
Bachelor
HAUTES ÉCOLES
PÉDAGOGIQUES
Maturité spécialisée
Certificat d'école de
culture générale
ÉCOLES DE CULTURE
GÉNÉRALE
PhD / Doctorat
Master
Bachelor
UNIVERSITÉS / EPF
Maturité gymnasiale
GYMNASES
FORMATION CONTINUE À DES FINS PROFESSIONNELLES
DEGRÉ TERTIAIRE TIAIRE
DEGRÉ SECONDAIRE II
FORMATION PROFESSIONNELLE INITIALE
ÉCOLES D‘ENSEIGNEMENT GÉNÉRAL
OFFRES TRANSITOIRES
ÉCOLE OBLIGATOIRE
Voie usuelle
Voie possible
Système suisse de formation. Source: SEFRI www.sbfi.admin.ch
Éditorial
Le système dual de formation professionnelle reste le meilleur au monde.
L’Organisation du monde du travail
pour les logisticiens/-nes fête
(déjà) un nouvel anniversaire.
L’ASFL SVBL aura 30 ans en 2018.
Cette année a également été celle
de l’ouverture du 10e Centre de
formation (CFL) à Mobilcity, le site
de notre partenaire ASTAG à Berne.
Son inauguration a rencontré
un grand succès. L’OrTra a également
organisé la journée des formateurs
de l’orientation Distribution
(partenaire OrTra Post CH SA)
et la réunion des responsables de
groupes spécialisés de toutes les
écoles professionnelles de Suisse
qui enseignent à des logisticiens/-
nes dans notre tout nouveau CFL.
Les écoles professionnelles et les
centres interentreprises de l’Or-
Tra sont des lieux d’apprentissage
de la formation professionnelle
duale. La visite, le 23 février 2018,
d’une délégation de la SFS services
AG, Shared Service Center
HR de Heerbrugg à notre CFL de
Goldach, sous la direction d’Ivo
Riedi, Head of Vocational Training/responsable
formation professionnelle
initiale SFS Group
AG, illustre bien l’intérêt international
qui est porté à la formation
duale. Des invités de différents
pays, notamment d’Autriche,
d’Allemagne, d’Angleterre, et
même des Etats-Unis, nous ont
Auteur
Dr. Beat Michael Duerler, Président de l’ASFL SVBL
Délégué du pôle OrTra – Formation professionnelle
rejoints par vidéo et ont ainsi visité
le centre de formation de l’ASFL
SVBL. Après une présentation des
principaux points de la formation
professionnelle en Suisse, en anglais,
Stefan Schmocker, responsable
du CFL de Goldach, a guidé
les invités à travers le centre de formation.
Ses explications instructives
ont été traduites en anglais
par un invité de la société SFS. Le
premier feedback des invités concernant
le système dual de formation
professionnelle en Suisse et
la visite du centre de formation a
été très positif.
En février également s’est tenu
le SwissSkills Day à BernEXPO.
L’année dernière, les Championnats
des Métiers 2017 ont été réalisés
de manière décentralisée
pour les différents métiers. La dé-
Bulletin 1-2018 5
légation suisse a reçu du conseiller
fédéral Johann Schneider-Ammann
les médailles d’or, d’argent
et de bronze pour les meilleures
performances dans les métiers.
Dans son discours d’ouverture,
le conseiller fédéral a évoqué
non seulement les compétences
professionnelles, mais aussi
les compétences médiatiques
nécessaires, et parfois même
prérequises, dans tous les métiers.
Johann Schneider-Ammann
a expliqué le niveau de compétences
de la jeune génération
d’aujourd’hui en matière d’informatique
et de nouveaux médias
en prenant l’exemple de son petit-fils
âgé de 4 ans: il lui raconte
déjà fièrement comment fonctionnent
les applications adaptées
à son âge sur les appareils
de ses parents ou de ses
grands-parents. Malicieusement,
il suggérait également que son
petit-fils pourrait aussi lui expliquer
des applications moins adaptées
à son âge.
A l’occasion des SwissSkills Days,
le conseiller fédéral Schneider-
Ammann et un représentant du
gouvernement bernois ont remis
un jeu de médailles aux meilleurs
parmi plus de 25 métiers. En tant
qu’invité de cet événement, je me
suis réjoui de la réussite des diplômés/-ées
et en particulier de la
perspective qu’un jeu de médailles
puisse être remis pour la première
fois aux logisticiens/-nes
lors de la deuxième édition centralisée
des SwissSkills à Berne en
septembre 2018. Du 12 au 16 septembre,
dans le cadre d’un stand
commun avec notre partenaire
ASTAG – responsable du métier
de conducteur/-trice de véhicules
lourds – les logicisticiens/-nes
seront représentés aux Swiss-
Skills avec un Championnat destiné
aux meilleurs logisticiens des
deux dernières années. Quatre
jours permettront de départager
les meilleurs des différents métiers
et le dimanche sera consacré
au public.
L’OrTra n’est pas simplement responsable
de la réalisation des
cours interentreprises, mais aussi
fortement engagée dans la vérification
régulière de l’actualité
de la formation. La dernière révision
date de 2016 et les cours interentreprises
ont été refondus. A
l’été/automne 2018, les nouveaux
CIE 5 seront réalisés pour la première
fois dans les trois spécialisations
Distribution, Stockage et
Transport. Un outil électronique
est utilisé pour le cours CIE 5 G2
de la spécialisation Stockage: il
s’agit du «TinkerLamp», destiné à
simuler les installations de stockage
et les voies de circulation des
chariots élévateurs. Cette invention,
née à l’EPFL et commercialisée
par une spin-off de cette
université, permet aux apprentis
de la spécialisation Stockage
de tester leurs compétences tout
d’abord avec un outil de simulation.
Lors des prochains Championnats
nationaux des métiers SwissSkills,
ces compétences seront elles aussi
évaluées.
Je vous souhaite une agréable
lecture des différents articles concernant
l’évolution actuelle du
métier de logisticien dans le meilleur
système de formation du
monde.
Une délégation de SFS Services AG, Shared Service Center HR de Heerbrugg, participe avec enthousiasme à
la visite guidée de notre CFL.
6
FORMAZIONE PROFESSIONALE SUPERIORE
SCUOLE UNIVERSITARIE
FORMAZIONE PROFESSIONALE CONTINUA
Diploma federale
Attestato professionale
federale
ESAMI FEDERALI DI
PROFESSIONE
ESAMI PROFESSIONALI
FEDERALI SUPERIORI
Certificato federale
di formazione pratica (CFP)
AZIENDE,
SCUOLE PROFESSIONALI,
CORSI INTERAZIENDALI
Diploma SSS
SCUOLE SPECIALIZZATE
SUPERIORI (SSS)
Attestato federale di capacità (AFC)
AZIENDE, SCUOLE PROFESSIONALI,
CORSI INTERAZIENDALI
Master
Bachelor
SCUOLE UNIVERSITARIE
PROFESSIONALI (SUP)
Maturità professionale
Master
Bachelor
ALTE SCUOLE PEDAGOGICHE
Maturità specializzata
Certificato di scuola
specializzata
SCUOLE SPECIALIZZATE
PhD / Dottorato
Master
Bachelor
UNIVERSITÀ E POLITECNICI
Maturità liceale
LICEO
FORMAZIONE PROFESSIONALE CONTINUA
LIVELLO TERZIARIO
LIVELLO SECONDARIO II
FORMAZIONE PROFESSIONALE DI BASE
SCUOLE DI CULTURA GENERALE
FORMAZIONI TRANSITORIE
SCUOLA DELL’OBBLIGOL’OBBLIGO
Percorso abituale
Percorso possibile
Il sistema formativo svizzero. Fonte: SBFI www.sbfi.admin.ch
Editoriale
Il sistema formativo duale si conferma il migliore al mondo.
L’Organizzazione del mondo del
lavoro per i logistici ha un altro
anniversario da festeggiare. Nel
2018, l’ASFL SVBL compie 30 anni.
Nell’anno dell’anniversario dell’
ASFL SVBL, abbiamo inaugurato
il 10º centro di formazione
(CFL) nella Mobilcity di
Berna, la sede del nostro partner
ASTAG. L’inaugurazione
è stata un successo. Nel nuovo
CFL, l’Oml ha organizzato
in contemporanea sia la giornata
dei formatori dell’indirizzo
professionale Distribuzione (con il
partner Oml Posta CH SA), sia la riunione
dei responsabili dei settori
specialistici (RSS) di tutte le scuole
professionali svizzere che forniscono
formazione in logistica.
Nella formazione professionale
duale, i luoghi di apprendimento
includono le scuole professionali
e i centri interaziendali dell’-
Oml. A dimostrazione di quanto
sia forte l’interesse internazionale
per la formazione duale, il 23 febbraio
2018 il CFL di Goldach ha accolto
una delegazione della SFS
services AG di Heerbrugg (Shared
Service Center HR) guidata da Ivo
Riedi, Head of Vocational Training/
Responsabile della formazione
professionale di base dell’SFS
Group AG. Al tour del centro di
formazione dell’ASFL SVBL si sono
Dall'autore
Dr. Beat Michael Duerler, Presidente ASFL SVBL
Delegato Reparto Oml – Formazione professionale
uniti in videoconferenza ospiti da
vari paesi, come Austria, Germania,
Inghilterra e addirittura Stati
Uniti. Dopo una presentazione in
inglese dei punti chiave della formazione
professionale svizzera, il
direttore del CFL di Goldach, Stefan
Schmocker, ha accompagnato
i visitatori nel centro di formazione.
A tradurre di volta in volta in
inglese le dettagliate spiegazioni
ci ha pensato un ospite dell’SFS.
Gli ospiti hanno avuto un’ottima
impressione sia del sistema duale
svizzero, sia del centro di formazione
che hanno visitato.
A febbraio si è inoltre tenuto lo
SwissSkills Day, negli spazi della
BernEXPO. L’edizione 2017 dei
campionati delle professioni è
stata organizzata in forma decentrata
per varie professioni. Il con-
Bulletin 1-2018 7
sigliere federale Johann Schneider-Ammann
ha consegnato alla
delegazione svizzera le medaglie
d’oro, d’argento e di bronzo per
l’eccellenza professionale.
Nel suo discorso introduttivo, il
consigliere federale ha parlato
non solo delle competenze professionali,
ma anche di quelle in
campo digitale, che sono ormai
considerate necessarie se non
addirittura scontate in qualsiasi
ambito professionale. Per evidenziare
quanto le nuove generazioni
abbiano dimestichezza con
i mezzi informatici e i nuovi media,
Schneider-Ammann ha portato
come esempio il suo nipotino,
che a soli 4 anni è già orgoglioso
di spiegare a genitori e nonni
come utilizzare sui loro dispositivi
le app per bambini – e anche
alcune non proprio per bambini,
come ha maliziosamente aggiunto.
Allo SwissSkills Day, il consigliere
federale Schneider-Ammann
e un rappresentante del governo
di Berna hanno insignito di una
medaglia i professionisti di oltre
25 settori che sono saliti sul podio.
In qualità di ospite all’evento,
sono stato felice di vedere i risultati
raggiunti dai partecipanti ai
corsi, e in particolare di sapere
che alla seconda edizione centrale
degli SwissSkills di Berna prevista
per settembre 2018 anche
gli impiegati in logistica potranno
per la prima volta aggiudicarsi
le medaglie che meritano. Dal 12
al 16 settembre, all'interno di uno
stand condiviso con ASTAG (responsabile
della professione Autista
di veicoli pesanti), i migliori
impiegati in logistica degli ultimi
due anni saranno presenti agli
SwissSkills e potranno gareggiare
per ottenere il titolo di campione.
Quattro giorni permetteranno di
decidere i migliori nelle differenti
professioni.
Oltre a gestire lo svolgimento dei
corsi interaziendali, l’Oml è in prima
linea anche per garantire il
continuo aggiornamento delle
offerte formative tramite controlli
regolari. L’ultima revisione, effettuata
nel 2016, ha portato ad un aggiornamento
dei corsi interaziendali:
nell’estate/autunno 2018 partono
quelli del ciclo 5 nei tre indirizzi
professionali Distribuzione,
Magazzino e Trasporto. Il corso
interaziendale 5 G2 per l’indirizzo
professionale Magazzino prevede
l’uso di un supporto elettronico,
la «TinkerLamp», che consente
di simulare la configurazione del
magazzino e i percorsi dei carrelli
elevatori. Nata alla Scuola politecnica
federale di Losanna e
commercializzata da un suo spinoff,
questa invenzione offre per la
prima volta agli apprendisti dell’
indirizzo professionale Magazzino
la possibilità di testare direttamente
le proprie capacità con
una simulazione.
Al prossimo campionato nazionale
delle professioni SwissSkills, anche
queste competenze verranno
messe alla prova.
Lascio ora la parola ai vari articoli
di questo bollettino, dedicati
agli ultimi sviluppi della logistica
all’interno del migliore sistema di
formazione al mondo. Buona lettura.
Una delegazione di SFS services AG, Shared Service Center HR ascolta attentamente l'intervento di Stephan Schmocker.
8
Neues aus der ASFL SVBL
ERFA – Berufsbildnerinnen und Berufsbildner: Rück- und Ausblick
Das Jahr 2018 bietet für alle rund
um die Logistikausbildung sehr
viel Neues und Interessantes. Es
ist das Jahr, in dem die ASFL SVBL
ihr 30-jähriges Bestehen feiern
darf.
In diesem Sommer startet der
letzte neue überbetriebliche Kurs
5 G1 und G2 für die Fachrichtung
Lager.
Des Weiteren nimmt die ASFL
SVBL als Organisation der Arbeitswelt
für den Beruf Logistiker/-in
EBA/EFZ mit auserwählten Lernenden
an den SwissSkills 2018
teil und möchte den Beruf der
«Aussenwelt» näher präsentieren.
Es finden diverse Informationsevents
für Berufsbildnerinnen und
Berufsbildner, welche durch Berufsfachschulen
angeboten und
durch die ASFL SVBL unterstützt
werden, statt.
Das Qualifikationsverfahren 2018
wird bei den EBA-Lernenden nach
neuer und bei den EFZ-Lernenden
weiterhin nach alter Bildungsverordnung
durchgeführt.
Dies sind nur einige Neuigkeiten.
Es gibt viele weitere Highlights,
welche im 2018 noch kommen
werden.
30 Jahre | 30 ans | 30 anni
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Bulletin 1-2018 9
Swiss Logistics Day
19. April 2018
Swiss Logistics Day 2018
Auch ein Highlight, welches dieses Jahr stattfinden wird, ist der Swiss Logistics Day 2018.
In den vergangenen Jahren hat
sich der Verband schon sehr aktiv
für diesen Tag engagiert und
diverse Events in allen Landessprachen
und -regionen durchgeführt.
Am 19. April 2018 werden auch
dieses Jahr wieder die Türen
und Tore für die Gäste geöffnet.
Im Rahmen des Swiss Logistics
Day finden auch dieses Jahr wieder
Events in den Sprachregionen
statt. An mehreren Standorten in
der Deutschschweiz findet wieder
der Erfahrungsaustausch mit
den Berufsbildnerinnen und Berufsbildnern
statt.
Das sehr positive Ergebnis aus
dem vergangenen Jahr zeigte auf,
dass das Bedürfnis vorhanden ist,
sich miteinander und untereinander
auszutauschen.
Dieses Jahr steht natürlich zum
einen der Rückblick der letzten 12
Monate aber vor allem auch der
Ausblick der nächsten 12 Monate
im Zentrum. Die bereits oben
erwähnten Highlights sollen den
Berufsbildnerinnen und Berufsbildner
nähergebracht und vorgestellt
werden.
Der Erfahrungsaustausch mit den
Berufsbildnerinnen und Berufsbildnern
wird sich schwergewichtig
um folgende Themen drehen:
– Überbetriebliche Kurse: Planung
und Durchführung
– Umsetzung des Anhang 2 «Begleitende
Massnahmen der Arbeitssicherheit»
– Nachholbildung nach Artikel 32
der Berufsbildungsverordnung
– Logistiker Software 2017 – im
Einsatz?
– Praxisunterstützung durch Fachspezialisten
der ASFL SVBL
Wie letztes Jahr wird auch dieses
Jahr der Event einen halben Tag
in Anspruch nehmen und somit
genügend Zeit für die Diskussionen
zur Verfügung stellen.
Die ASFL SVBL sowie die Organisatoren
des Events freuen sich auf
zahlreiches Erscheinen und stehen
im Vorfeld für Fragen gerne
zur Verfügung.
Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher am Swiss Logistics Day 2018.
10 Bulletin 1-2018
Neues aus der ASFL SVBL
personelles
20 Jahre Jubiläum
Vor zwanzig Jahren, am 2. März
1998 begann für Manuela Müller,
ihre Karriere bei der ASFL SVBL.
Zu den Anfangszeiten war Manuela
als reine Kurshostesse für uns
im Dienst, später kam die Position
als Hauswartin hinzu. Heute liest
sie uns fast all unsere Wünsche
von den Augen ab. Wir sagen vielen
herzlichen Dank für alles, was
du bereits für die ASFL SVBL geleistet
hast. Zum Wachstum und
Erfolg der ASFL SVBL hast du mit
deinem grossen Engagement und
Einsatz viel beigetragen. Für uns
in Rupperswil bist du viel mehr als
Manuela Müller (in der Mitte) verbreitet immer gute Laune. Hier zu Beginn ihrer
Anstellung im 1998.
Kurshostesse und Hauswartin, für uns bist du die gute Seele des Hauses und mit deinem strahlenden Lachen
bereitest du nicht wenigen von uns immer wieder einen schönen Tag. Von deinen süssen Leckereien
werden wir ebenfalls des Öfteren verwöhnt, auf diese wollen wir auch in der Zukunft, genauso wie auf dich,
nicht verzichten. Wir möchten natürlich gerne auch von Manuela direkt erfahren, wie sie die letzten Jahre
empfunden hat und haben uns deshalb zu einem kurzen Interview mit ihr getroffen:
Liebe Manuela, wie sah dein
Arbeitsalltag vor 20 Jahren aus
und was hat sich für dich am
meisten geändert seit damals?
Als ich vor 20 Jahren von Bruno
Artmann eingestellt wurde, war
ich eine von 3 Hostessen, die sich
diese Arbeit teilten. Das waren
gerade mal zwei bis zweieinhalb
Stunden, zwei Mal die Woche.
Bruno gab klare Aufträge welche
ausgeführt werden mussten, wie
z. B. die Vorbereitung der Schulungsräume
und die Betreuung
der Kursteilnehmer.
Ich glaube seine Linie begleitet
mich bis heute und ich versuche
diese auch an Neuzugänge so
weiterzugeben. Durch mein langjähriges
Arbeitsverhältnis hat sich
auch mein Arbeitsbereich erweitert.
Hauswartung, Warenannahme,
Mithilfe im Sekretariat, Vorbereitungen
bei Anlässen und vieles
mehr, was mich sehr freut. All die
Jahre gab es auch einige Wechsel
bei den Vorgesetzten, Referenten
und Mitarbeitern. Ich könnte da
einige lustige Anekdoten erzählen.
Leider mussten wir uns auch
von einigen lieben Menschen für
immer verabschieden die nicht
mehr unter uns sind. Die ASFL
SVBL ist all die Jahre sehr gewachsen
und ich mit ihr.
Welche Aufgaben bereiten dir
ganz besonders Freude während
deinem beruflichen Alltag?
Ich arbeite sehr gerne und nehme
neue Herausforderungen immer
wieder mit Freude an. Besonders
freue ich mich, wenn Anlässe zu
planen sind und ich für das Wohl
der Gäste sorgen kann. Das kann
ein kleiner Apéro sein oder ein
Grossanlass für 90 Personen. Da
bin ich in meinem Element. Die
Vorbereitungen für unsere Referenten
sind mir wichtig. Ich kenne
ihre Eigenheiten und Vorlieben
und es macht mir Freude ihre
Wünsche umzusetzen. Die Rückmeldungen
und lieben Kommentare
zeigen mir die Wertschätzung
meiner Arbeit. Im Bereich
Hauswartung erledige ich gerne
Aufträge wie Offerten einholen,
den Kontakt mit unseren Handwerksfirmen
pflegen, die Entsorgung,
die Organisation und Kontrolle
unserer Reinigungsfirma
sowie vieles mehr.
Woher nimmst du all die positive
Energie, um uns täglich wieder
mit deinem Lachen anzustecken?
Meine positive Energie gewinne
ich aus meiner Gewissheit, dass
ich ein kleiner und doch sehr
wichtiger Teil von etwas ganz
Bulletin 1-2018 11
Grossem bin.
Dass ich trotz
manch schwierigen
Situationen
immer versuche
etwas
Positives für
mich daraus zu
ziehen. Ich bin
zufrieden und glücklich mit mir,
meditiere, gehe Tanzen und bin
stolz auf meine Söhne und meine
Enkel. Ich freue mich dass ich die
Leute durch mein Sein und meine
(meist) gute Laune anstecken
kann.
Willkommen
Am 22. Dezember 2017 durften
Daniela Schneider und ihr Partner
die kleine Alenia begrüssen. Der
kleinen Familie wünscht die gesamte
ASFL SVBL von Herzen alles
Liebe. Daniela wird ab Mai die
Administration wieder tatkräftig
unterstützen.
In Folge des Mutterschaftsurlaubs
und dem anschliessend reduzierten
Pensum von Daniela Schneider,
hat Mitte Januar Beatrice
Gautschi in der Administration
Rupperswil als Sachbearbeiterin
gestartet. Das ganze Team heisst
Beatrice herzlich willkommen.
Am 1. März 2018 hat Philipp
Schneider mit einem 80% Pensum
seine Stelle in der Administration
in Rümlang angetreten.
Wir schauen zusammen in die
magische Glaskugel, was denkst
du, wie sieht es in 20 Jahren bei
der ASFL SVBL aus?
Die Kugel glitzert schön und ist
rund. Leider reichen meine magischen
Fähigkeiten nicht aus, darin
20 Jahre vorauszusehen. Doch
Wünsche hätte ich für mich für
die nächsten 10 Jahre. Ich sehe
mich immer noch beim Arbeiten,
ab und zu am einspringen bei der
Mithilfe an Anlässen. Mein Wissen
gebe ich einer lieben Person weiter,
die auch so viel Freude für ihre
Arbeit mitbringt. Zudem wünsche
ich mir, dass sich die jungen
Nuovi istruttori a Giubiasco
Mirko Medici ha 37
anni e vive a Stabio.
Dopo aver ottenuto
un AFC come falegname,
ha iniziato
a lavorare per l’azienda AB Metal
di Mendrisio dedicandosi al settore
della logistica. Ha ottenuto
dapprima l’AFC come Impiegato
in logistica e poi ha frequentato
il corso Manager in logistica ottenendo
l’APF.
Nel 2013 ha accettato con molto
piacere di seguire la formazione
come istruttore di guida di carrelli
elevatori e da lì ha collaborato
con ASFL SVBL Ticino con un contratto
40 giorni.
Dal 1° marzo 2018 Mirko Medici
diventerà un istruttore ASFL SVBL
al 100% – benvenuto Mirko!
Paolo Cinquini ha 51 anni e vive
a Locarno.
Dopo aver conseguito
una formazione
tecnica come
costruttore navale,
si è trasferito in Ticino
nel 1998, dove ha iniziato a
lavorare nella logistica, dapprima
Fachverantwortlichen, Referenten
oder Vorgesetzten und jeder
einzelne Mitarbeiter/-in vermehrt
mit unseren alten Hasen zusammentun,
den guten Teil des Altbewährten
mitnehmen und im
Gegenzug den alten Hasen Neues
zeigen. Ich finde jeder Einzelne
ist ein wichtiger Teil um die
ASFL SVBL weiter erfolgreich auf
Kurs zu halten. Natürlich werde
ich auch in 10 Jahren noch ab und
an mit einem feinen Kuchen bei
der ASFL SVBL auftauchen um zusammen
einen Kaffee zu geniessen.
come autista professionale ed in
seguito come disponente e poi
responsabile logistico.
Nel 2007 ha conseguito il titolo
di AFC come Impiegato in logistica
seguendo il corso Art. 33
e nel 2010 ha portato a termine
con successo il corso Manager in
logistica con APF. Nel corso degli
anni ha avuto modo di seguire
come formatore alcuni apprendisti
in logistica assunti in azienda e
da 8 anni collabora con il Cantone
come perito d’esame.
Nell’anno 2013 ha insegnato Specialistica
presso la scuola SPAI di
Bellinzona.
Nel 2016 ha seguito la formazione
come istruttore di guida di carrelli
elevatori e ha lavorato per ASFL
SVBL Ticino con un contratto 40
giorni.
Il 1 novembre 2017 è stato assunto
al 100% presso ASFL Ticino dedicandosi
per il 50% ai corsi interaziendali
e per il restante 50% ai
corsi carrelli – benvenuto Paolo!
12
Herzlich willkommen
Folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in den vergangenen Monaten bei der ASFL SVBL angefangen:
– Weishaupt Peter, 1.11.2017,
FA 40 Tage, Goldach, Rümlang
– Loretz Manuel, 1.11.2017,
FA 40 Tage, Gunzgen,
Rupperswil
– Kuhn Michael, 1.11.2017,
FA 40 Tage, Goldach, Rümlang
– Winkelmann Mario, 1.12.2017,
FA 40 Tage, Gunzgen,
Rupperswil, Rümlang
– Gautschi Beatrice, 16.1.2018,
SB Kurs, Rupperswil
– Schneider Philipp, 1.3.2018,
SB 80%, Rümlang
– Medici Mirko, 1.3.2018,
FA 100%, Giubiasco
– Vogel Mike, 1.1.2018, FA 40
Tage, Gunzgen, Rupperswil
– Neuenschwander Erika,
1.1.2018, FA 100%, Bern
– Gautschi Rudolf, 1.4.2018,
QV 2018, Basel
– Jungo Yvan, 1.4.2018,
QV 2018, Basel
– Reci Fatlum, 1.2.2018, FA 40
Tage, Rümlang, Rupperswil,
Goldach
– Becker Mike, 1.1.2018,
Hauswart, Rümlang
– Schäfer Sandra, 1.1.2018,
Referentin, Rupperswil
– Juvet Sandra, 1.4.2018,
SB 80%, Marly
Bulletin 1-2018 13
Ausbildnertag Rupperswil
Kein ungewöhnliches Bild, dass am Samstagmorgen einige oder gar viele Autos auf dem Parkplatz des
Ausbildungszenters Rupperswil stehen – doch an diesem Samstag sind es nicht Teilnehmer im klassischen
Sinn sondern die Ausbildnerinnen und Ausbildner der ASFL SVBL Regionen Ostschweiz und Mittelland. Es
ist wieder Zeit für den traditionellen und wichtigen Ausbildnertag, welcher jährlich in jeder Sprachregion
stattfindet.
Am 20. Januar 2018 fanden sich
rund 85 Personen, darunter unsere
Ausbildnerinnen und Ausbildner,
die Administrationsmitarbeiterinnen,
unsere Hostessen, die
Vertreter der jeweiligen Sprachund
Ausbildungsregionen und unser
Präsident wie auch Geschäftsführer
Dr. Beat M. Duerler ein.
Zur Begrüssung gab es für alle Teilnehmenden,
wie gewohnt nach
ASFL SVBL-Standard, Kaffee und
Gipfeli. Die ersten Gespräche fanden
statt, freudiges Wiedersehen
einiger Ausbildner, die unter dem
Jahr nicht so häufig aufeinandertreffen
und doch war es anders
als bei den Ausbildnertagen zuvor
– so viele neue Gesichter, so viele
neue Ausbildner, ist das möglich?
Um 9 Uhr hat Manuel Guldimann,
Leiter Mittelland den Ausbildnertag
in Rupperswil eröffnet und
freute sich, dass so viele Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter den Weg
nach Rupperswil gefunden haben.
Auch die Sprachregion- und Ausbildungsverantwortlichen
durften
vollzählig begrüsst werden.
«Der heutige Tag soll auch im Zeichen
des Kennenlernens stehen.»
Mit diesem Satz zum Einstieg in
den Ausbildnertag machte Manuel
Guldimann auf die vielen neuen
anwesenden Gesichter aufmerksam.
Dies ist zum Teil auch ihm zu
verdanken. Rund 30 neue Ausbildnerinnen
und Ausbildner hat die
ASFL SVBL im letzten Jahr in den
Regionen Ostschweiz und Mittelland
als Freelancer eingestellt. Die
neuen überbetrieblichen Kurse
haben massgebend dazu beigetragen,
da pro Ausbildungstag vier
Ausbildner benötigt werden.
Der Ausbildnertag 2018 stand im
Zeichen folgender Themen:
– üK 5 G1 und G2
– EKAS-Richtlinie 6518
– OdAOrg – die Planung
– Klimaprogramm ASFL SVBL–BAFU
14
– Informationen durch die Geschäfts-
und Regionenleitung
üK 5 G1 und G2
Im kommenden Sommer 2018
wird zum ersten Mal der überbetriebliche
Kurs 5 G1 und G2 der
Fachrichtung Lager durchgeführt.
üK 5 G1: Ausbildung Industriekran
und Hubarbeitsbühne
Nach neuer Bildungsverordnung
und Bildungsplan 2016 werden
die Logistiker EFZ Fachrichtung
Lager auf dem Industriekran (Kat.
C nach Kranverordnung) sowie
den Hubarbeitsbühnen (Kat. 3a
und 3b) ausgebildet.
Diese beiden Flurförder- und
Hebefahrzeuge werden heute
häufig in Logistikbetrieben eingesetzt.
Der Ausbildungsblock
dauert 3 Tage und wird in Rümlang,
Rupperswil, Marly sowie
Giubiasco durchgeführt werden.
üK 5 G2: Bewirtschaften von Lagern
Mit der Vertiefung in der Fachrichtung
Lager werden die angehenden
Logistiker EFZ Fachrichtung
Lager in ihrem Fachgebiet vertieft
und spezialisiert ausgebildet. In
dieser Form hat es bis anhin noch
keine Ausbildung gegeben. In 2
Tagen werden die Lernenden ein
Zum Autor
Manuel Guldimann
Leiter Mitelland | Mitglied der Geschäftsleitung
Fallbeispiel be- und erarbeiten.
Diese Ausbildungssequenz kann
grundsätzlich an allen Standorten
durchgeführt werden.
Die detaillierte Planung des üK 5
G1 und G2 ist nun in Arbeit und
wird auf die bevorstehende Ausbildungssequenz
ab Sommer
2018 bestmöglich vorbereitet.
EKAS-Richtlinie 6518
Seit dem 5. Juli 2017 ist die EKAS
(Eidg. Koordinationskommission für
Arbeitssicherheit) Richtlinie 6518
«Richtlinie zur Ausbildung und Instruktion
für Bediener von Flurförderzeugen»
in Kraft.
Was heisst das nun? Bis anhin
und auch weiterhin gab, respektive
gibt es die Grundlage der
SGL-Richtlinie (Schweizerische
Gesellschaft für Logistik), die einzige
Basis für die Ausbildung im
Bereich der Staplerfahrerausbil-
Bulletin 1-2018 15
dung. Mit der EKAS-Richtlinie
wurde nun auf Eidgenössischer
Ebene eine Grundlage geschaffen,
welche die Ausbildung im Bereich
der Staplerfahrerausbildung
– nach dem heutigen Stand der
Technik – konkretisiert.
Mit dem Ausbildungsblock wurde
den Teilnehmenden diese Richtlinie
näher gebracht und aufgezeigt,
was sich geändert hat und
was neu definiert wurde. Die
Technische Kommission der ASFL
SVBL widmet sich diesem Thema,
damit wir für die Zukunft bestens
gerüstet sind und weiterhin eine
qualitativ hochstehende Ausbildung
unserer Kunden sicherstellen
können.
OdAOrg – die Planung
Seit Mai 2016 ist OdAOrg das ERP–
System der ASFL SVBL. Seit der
Einführung der Plattform bis heute
haben sich einige Punkte zum
Positiven verändert. Die gesamte
Personalplanung läuft über dieses
System.
Mit dem Ausbildungsblock galt
es in erster Linie die Erfahrungen
Markus Nobel erklärt die wichtigen Grundlagen der Tinker-Lamp, welche ein
wichtiger Bestandteil des üK 5 G2 ist.
der Ausbildnerinnen und Ausbildner
abzuholen sowie die Feststellungen
des Planungsteams
– der Administration – zu kommunizieren.
Stetig wachsen und uns verbessern
haben wir uns auf die Fahne
geschrieben:
«Es ist schwierig GUT zu werden
und es ist noch schwieriger GUT zu
bleiben.»
Mittels eines Feedbackbogens
konnte den Teilnehmern ermöglicht
werden, positives sowie verbesserungsfähiges
aufzuschreiben.
Die Auswertungen sind im
16
Der Ausbilndertag 2018 stand im Zeichen des Kennenlernens und wie immer des Austausches untereinander.
Gange und werden über kurz
oder lang einen positiven Effekt
erzeugen.
Klimaprogramm ASFL SVBL –
BAFU
Das Thema Klimawandel betrifft
alle – ausnahmslos. Deshalb hat
sich die ASFL SVBL auch entschieden,
mit dem BAFU (Bundesamt
für Umwelt) beim sogenannten
«Klimaprogramm» mitzuarbeiten.
Die Schwergewichte, Erkenntnisse
und Feststellungen sollen von
der Grund- bis zur Fortbildung ineinander
fliessen und die Teilnehmenden
in diesem Thema sensibilisieren.
Informationen durch die Geschäfts-
und Regionenleitung
Die Informationen der Geschäftsund
Regionenleitung haben dazu
gedient, den Mitarbeitenden das
17
Logistiker/-in EFZ an den Schweizerischen
Berufsmeisterschaften
SwissSkills 2018 vom 12. – 16. September
2018 in den BernExpo-
Hallen teilnehmen. Das Geschenk
dient dem Beruf Logistiker/-in EFZ
und soll diesen auch näher an das
Volk bringen. Aktuell steht der
Beruf auf Platz 9 der beliebtesten
Grundbildungen in der Schweiz.
Weitere News kamen seitens Human
Resources, von Gabriela
Oschwald. Alle Freelancer der
ASFL SVBL erhalten einen neuen,
überarbeiteten Vertrag, welcher
sich nach den Bedürfnissen der
Ausbildner und zugleich auch der
ASFL SVBL richtet. Die Umsetzung
findet in den nächsten 2 – 3 Monaten
statt.
Ebenfalls wird das Zeiterfassungssystem
von heute ABACUS in das
OdAOrg implementiert. Somit haben
wir wieder eine neue Funktion,
welche auf einer Plattform genutzt
werden kann.
Übergabe der Geschenk-Palette an Willy Baumann anlässlich
seiner Pensionierung.
vergangene Jahr und die eingeschlagene
Richtung des kommenden
Jahres aufzuzeigen.
2018 ist ein besonderes Jahr
für die ASFL SVBL. Die Vereinigung
hat ihr 30-jähriges Jubiläum
und das soll gefeiert werden.
Zu diesem Anlass wird der Beruf
Für die jeweiligen Pausen «Znüni»,
«Zmittag» und «Zvieri» haben sich
unsere Hostessen wieder ins Zeug
gelegt und sichergestellt, dass jeder
und jede zu ihrem Kaffee, Mineral,
Tee und Sandwich gekommen
ist.
Zahlreiche Ausbildnerinnen und Ausbildner haben sich in Rupperswil getroffen.
18
Gespannte Zuhörer bei der Präsentation der neuen EKAS-Richtlinie.
In der Deutschschweiz ist es beinahe
Tradition, dass nach dem
Ausbildnertag gemeinsam noch
eine Kleinigkeit zu Abend gegessen
wird.
Da in Rupperswil im November
2017 das «GUSTO’s» (ehemals
Rainstube) neu eröffnet hat, liess
es sich das Organisationsteam
nicht nehmen, das Abendessen
dort zu organisieren.
Es gab entweder eine feine Gemüselasagne
oder Schweinsgeschnetzeltes
an einer Rahmsauce
mit Reis. Rund die Hälfte der Anwesenden
nahmen das Angebot
an und liessen den Abend im gemütlichen
Rahmen ausklingen.
Der Dank für diesen gelungenen
Anlass geht an das Organisationsteam
Markus Nobel, Alisa
Berisha, Roland Moser, Markus
Müller und Manuela Müller. Ein
weiterer Dank geht an sämtliche
Referentinnen und Referenten
sowie Gastredner und an alle Teilnehmenden
dieses Anlasses. Somit
dürfen wir auf einen gelungenen
Tag zurückblicken und uns
bereits auf den nächsten Ausbildnertag
am 19. Januar 2019 (voraussichtlich
im Ausbildungszenter
Rümlang) freuen.
Geschäftsleiter der ASFL SVBL, Dr. Beat M. Duerler mit Manuel Guldimann, Leiter Mittelland.
Bulletin 1-2018 19
Giornata degli istruttori in Ticino
Si è svolta sabato 24 febbraio l’annuale giornata degli istruttori presso il centro di formazione in logistica a
Giubiasco.
L’evento raggruppa in sé sia il passaggio
di importanti e strategiche
informazioni sia l’aggiornamento
in termini di formazione per tutti i
nostri istruttori.
Così, sabato mattina, siamo partiti
per un viaggio informativo/formativo
che ha coinvolto non solo
gli istruttori ma anche la direzione
regionale, la direzione nazionale e
il settore delle risorse umane.
Terminata la piccola colazione abbiamo
iniziato con le informazioni
regionali da parte della direzione
regionale. Larissa Fagone ha mostrato
l’andamento quantitativo e
qualitativo del 2017 con relativo
confronto al 2016. I dati sono assolutamente
incoraggianti; basti
pensare che nel 2017 ASFL Ticino
ha visto un incremento del 23,5%
di partecipanti ai nostri corsi carrelli.
La presentazione ha poi proseguito
illustrando le sfide formative
del 2018 per gli istruttori e i
principali eventi di quest’anno.
Accanto al festeggiamento dei
30 anni dell’Associazione, il Ticino
sarà impegnato con la grande
manifestazione delle professioni
ESPOprofessioni, dal 5 al 10 marzo
a Lugano.
Un altro importante progetto formativo
sarà la partenza a settembre
del corso PTI (Pretirocinio di
Integrazione). Si tratta di un progetto
importante, soprattutto in
termini di promovimento della
socialità e dell’integrazione per
il quale ASFL Ticino sta assiduamente
lavorando da parecchi
mesi.
Terminata questa prima parte è
stata la volta del Presidente Dr.
Beat M. Duerler che ha presentato
i progetti di ASFL SVBL, lo stato
dei lavori per i progetti già avviati
e le grande sfide formative che
Enrico Villa, Silvano Lorenzini e Joel Magnenat si preparano alla giornata degli
istruttori!
Dall'autore
Larissa Fagone
Direttrice ASFL SVBL Ticino
l’Associazione a livello nazionale
intende perseguire. È stato inoltre
presentato il progetto #metoo
che, sulla scia dei deplorevoli
accadimenti hollywoodiani, tocca
la nostra Associazione fortunatamente
solo marginalmente.
Questo, però, non significa necessariamente
far finta di nulla. Il rispetto
verso le persone in generale,
di quelle in formazione nel
nostro specifico, deve rappresentare
un punto saldo della nostra
professionalità. Con questo s’intende
rispettare i nostri corsisti
con le parole ma anche con i gesti,
promuovendo la cultura della
sana distanza. Agli istruttori e a
tutti noi, il compito di mantenere
con le persone in formazione distanze
fisiche ma anche verbali;
cercando di mantenere alta la soglia
della non confidenza.
Dopo un altro caffè Stephan Neumann
ha presentato il Programma
Clima che rientra all’interno
del grande (e più vasto) tema
dell’ecologia. ASFL SVBL sta promuovendo,
attraverso questo
progetto, la sensibilizzazione delle
persone in formazione ai cambiamenti
climatici più importanti
che il nostro pianeta vive, da qualche
anno a questa parte.
Gabriela Oschwald, con la collaborazione
di Paola Conte, ha presentato
in seguito i nuovi modelli
di contratti per gli istruttori free
lance.
Prima del pranzo l’ultimo intervento
è stato di Paola Conte che
ha illustrato i lavori svolti dalla
Commissione Tecnica di ASFL
SVBL e ribadito l’importanza di
avere un gruppo di lavoro nazionale
che lavora per l’armonizza-
20
Da sinistra a destra: Alessandra Brogli , Nadia Gisler, Larissa Fagone, Gabriela Oschwald, Mauro Fusaro,
Paolo Cinquini, Paola Conte, Joel Magnenat, Mirko Medici, Enrico Villa, Silvano Lorenzini, Carlo Gehrig,
Mattia Ghidossi, Dr. Beat M. Duerler e Stephan Neumann.
zione di tutta la documentazione
tecnica e i sussidi didattici.
Paola Conte ha anche presentato
la nuova direttiva sulla formazione
e istruzione per conducenti
di carrelli per la movimentazione
del 5 luglio 2017 erogata da Suva.
Finalmente è arrivato il momento
del pranzo e con esso la possibilità
di scambiare qualche chiacchiera
in ambiente più informale!
Ad attenderci, terminata la pausa,
il formatore Christian Tami per
il corso «Misure salva vita e primo
soccorso».
Tale formazione, necessaria per
tutti gli istruttori, è stata vissuta in
maniera molto positiva dai nostri
istruttori che hanno scoperto tante
cose nuove e interessanti sul
tema.
Si è conclusa così la lunga giornata
degli istruttori in Ticino. È chiaro
che investire un sabato intero
per il proprio aggiornamento non
è sempre facile. Chiunque faccia
però parte di una qualsiasi realtà
lavorativa si trova, gioco forza,
a doversi correlare con il vasto
mondo delle informazioni che
sono sempre più numerose e veloci.
Questa tipologia di giornate non
Un momento di formazione in aula con il docente Christian Tami.
solo sono utili ma direi che sono
senz’altro necessarie. Accumulare
conoscenze è l’unico modo che
ha l’uomo per continuare a crescere
e per non vivere una vita
esclusivamente biologica.
E il cosiddetto fattore umano è,
all’interno di un’azienda, ciò che
caratterizza e fornisce l’identità
dell’azienda stessa: è la cultura
che circola all’interno che la rende
unica, non certo i macchinari, replicabili
nello stesso modo in tutte
le situazioni possibili.
Sapere, saper fare, saper essere
e saper essere insieme sono le
tappe irrinunciabili della cultura
aziendale raggiungibili attraverso
quel complesso procedimento
che va sotto il nome di formazione.
Per questo ringrazio tutti gli
istruttori presenti così come i relatori
intervenuti per aver contribuito
a promuovere un chiaro
messaggio: la formazione non è
solo business. È il motore di tutta
la nostra attività lavorativa. È
una grande missione ma anche
una sfida che tutti noi cerchiamo
di vincere grazie al nostro sapere
ma soprattutto grazie alla grande
professionalità che ci accomuna.
Bulletin 1-2018 21
Eröffnung des 10. Ausbildungszentrums ASFL SVBL in Bern
Am Samstag, den 10. März wurde das zehnte Ausbildungszentrum der ASFL SVBL in Bern offiziell eröffnet.
1988 wurde die ASFL SVBL in Bern gegründet und nun, ganze dreissig Jahre später, konnte das zehnte
Ausbildungszentrum der ASFL SVBL in Bern eingeweiht werden. Bei wechselnden Witterungsbedingungen
haben sich über den Tag verteilt ca. 200 Personen eingefunden um mit uns dieses Ereignis zu Feiern.
Zu den Autoren
Richard Aeby
Fachverantwortung AZL Bern
Erika Neuenschwander
Fachausbildnerin ASFL SVBL
Kurz zur Geschichte des Gebäudes
in dem sich die ASFL SVBL
eingemietet hat:
Das Gebäude wurde 2014 durch
die Mobilcity eröffnet. Die fünf
Partner der Verbände aus dem
Bereich der motorisierten Mobilität
und des Transports AGVS
(Autogewerbeverband Schweiz),
ASTAG (Schweizerischer Nutzfahrzeugverband),
AGVS Sektion
Bern und Jura, VSCI (Schweizerischer
Carrosserieverband) Sektion
Bern, AK und PK Mobil (Ausgleichs-
und Pensionskasse Mobil),
wurden durch diesen Sitz
zentralisiert. Das Ziel war, die aktive
und effektive Nutzung von gemeinsamen
Synergien in einem
modernen, attraktiven und fortschrittlichen
Gebäude ineinander
fliessen zu lassen. Mit der Auswahl
der Materialien für den Bau
sollte eine Aussage bezüglich der
Nachhaltigkeit und Ökologie gemacht
werden, welche für die Autoindustrie
zukunftsweisend und
massgebend für ihr Image und
Marketing ist.
Bereits seit August 2017 werden
im Gebäude der ASTAG Kurse
durch die ASFL SVBL durchgeführt.
Nun, acht Monate später,
fand endlich die offizielle Eröffnung
des Standortes Bern durch
Dr. Beat M. Duerler, Präsident ASFL
SVBL, statt. Natürlich durfte auch
eine Ansprache von Reto Jaussi,
Direktor ASTAG, nicht fehlen. Im
Anschluss richtete der Leiter des
Mittellandes Manuel Guldimann
einen kurzen Willkommensgruss
an die zahlreichen Besucher, bevor
der Fachverantwortliche des
22
Mit Francisco Rodriguez Leon
(rechts im Bild) ging es hoch hinauf.
AZL Bern Richard Aeby seine Worte
speziell an die zahlreichen Romands
richtete. Dies wurde wohlwollend
entgegengenommen.
Von 10.00 bis 16.00 Uhr konnten
die Besucher die verschiedenen
Schulungsräumlichkeiten unseres
Ausbildungszentrums besichtigen
und für anfallende Fragen
standen unsere Instruktoren
gerne zur Verfügung. Mit zahlreichen
Attraktionen wurden die
Gäste unterhalten. Auch das leibliche
Wohl kam nicht zu kurz. Bei
einem feinen Glas Wein konnten
die Besucher ein Raclette aus
dem Wallis geniessen. Für Besucher
die Süssspeisen bevorzugen
Bulletin 1-2018 23
war das reichhaltige Dessertbuffet
ein Muss. Bei dieser Gelegenheit
konnte man sich besser kennenlernen
und bei einem Juscht's
Bier aus dem Sensebezirk ein wenig
Fachsimpeln.
Natürlich stand auch die Tür zu
der Ausbildungshalle der ASTAG
weit offen. In der Halle wurden
die verschiedenen Posten eines
üK (überbetrieblicher Kurs) zur
Vorbereitung für die anstehende
Prüfung zum/zur angehenden
Strassentransportfachmann/-frau
EFZ gezeigt.
David Baeriswyl bei einer stimmungsvollen musikalischen Vorführung.
Bei den verschiedenen Flurförderfahrzeugen
konnten die Besucher
ein wenig die Geschicklichkeit
unter Beweis stellen und
einen ersten Eindruck gewinnen,
wie diese bedient werden. Das
Geschick wurde beim «Heissen
Draht» unter Beweis gestellt. Bei
einem weiteren Stapler konnte
man versuchen, ein Gewicht das
an einer Schnur an der Gabel befestigt
wurde, in einen dafür vorgesehenen
Sockel zu setzen.
Draussen konnten die Besucher
mit Hilfe einer Hubarbeitsbühne
die Aussicht in 26 Metern Höhe
geniessen. Sie durften sich auch
selber mal an die Bedienelemente
wagen. Für Wagemutige stand
ein getunter Gegengewichtsstapler
zur Verfügung mit welchem
24
Oben: Präsident der ASFL SVBL
Dr. Beat M. Duerler, Reto Jaussi, Direktor
ASTAG, Dr. Balthasar E. L. Trümpy,
Vizepräsident der ASFL SVBL und
Gallus Bürgisser, Vizedirektor ASTAG.
Rechts: Richard Aeby darf auf einen
erfolgreichen Tag der Eröffnung von
Bern zurückblicken.
Unten: Richard Aeby beim Briefing
am Morgen vor der Eröffnung.
ein paar Runden gedreht werden
durften. Bei einem Lastwagen der
ASTAG konnte der Kran getestet
werden um ein Gespür zu bekommen,
wie man diesen bedienen
muss. Auch für unsere kleinen Besucher
gab es ein Highlight. Für
sie wurde eine Hüpfburg aufgebaut,
auf der sie sich nach Herzenslust
austoben konnten.
Im Namen des ganzen AZL-Teams
Bern möchten wir uns bei den
zahlreichen Besucherinnen und
Besuchern ganz herzlich für ihr
Kommen bedanken. Es war eine
gelungene und erfolgreiche Eröffnungsfeier,
bei der die gute
Zusammenarbeit der verschiedenen
Verbände und Firmen unter
Beweis gestellt wurde.
Ein grosses Dankeschön richtet
sich an die vielen Helfer und Helferinnen,
ohne die es nicht möglich
gewesen wäre, diesen Anlass
in dieser Form durchzuführen.
Bulletin 1-2018 25
Berufsfachleute beim Workshop. Von links nach rechts: André Brockel, EBM Münchenstein; Azmir Muslic,
Wilhelm Schmidlin AG; Slobodan Radonic, Industriewerke Basel IWB; Benjamin Allenbach, Armeelogistikcenter Thun;
Martin Schmid, ASFL SVBL; Rahel Stucki, Bardusch AG; Stephan Neumann, Projektleiter ASFL SVBL.
Projekt «Totalrevision BP – HFP 2019»
Die ASFL SVBL führt nach Genehmigung der SBFI die Totalrevision der Berufsprüfung Logistiker/-innen
mit eidg. Fachausweis (BP) durch. Neue erarbeitete Handlungskompetenzen widmen sich den modernen
fachlichen Anforderungen an Logistik, Führung, Organisation und Automatisation. Dazu gehört
auch der Klimaschutz.
Logistiker/-innen mit eidg. Fachausweis
(BP) und Logistiker/-innen
mit eidg. Diplom (HFP) sind
seit Jahren fester Bestandteil des
Ausbildungsprogramms der ASFL
SVBL und erfreuen sich einer grossen
Beliebtheit auf dem Bildungsmarkt.
Das Staatssekretariat für Bildung,
Forschung und Innovation (SBFI)
geht davon aus, dass alle Prüfungsordnungen
von der Trägerschaft
periodisch überarbeitet werden.
Ausserdem möchte die ASFL SVBL
weiterhin attraktive Lehrgänge zur
Zum Autor
Stephan Neumann,
Projektleiter ASFL SVBL
Berufsprüfung (BP) und höheren
Fachprüfung (HFP) auf der Tertiärstufe
anbieten. Die Abgänger dieser
Lehrgänge sollen den heutigen
Ansprüchen der Industrie und
anderen Benutzergruppen vollends
entsprechen.
Die ASFL SVBL hat deshalb beschlossen,
ein Revisionsprojekt
zu starten und hat Stephan Neumann
zum Projektleiter gewählt.
Das Projekt verfolgt folgende Ziele:
– Die Revision der Prüfungsordnung
BP
– Eine Überarbeitung der Prüfungsordnung
HFP
– Eine neue Strukturierung des
Lehrgangs Logistiker/-innen mit
eidg. Fachausweis (BP) nach
Handlungskompetenzen (HK)
(Die Lehrgänge EFZ, EBA und
HFP sind bereits nach HK strukturiert)
– Die Erfahrungen der letzten Jahre
mit einfliessen zu lassen
– Die Lehrmittel einfach, verständlich
und aktuell zu gestalten
– Die kosteneffiziente Organisation
der Lehrgänge und der dazugehörigen
Prüfungen
26
Der Ablauf des Projekts beinhaltet folgende Meilensteine
Der Ablauf des Projekts beinhaltet folgende Meilensteine
1. Projektauftrag
– Projektantrag SVBL, Ziele definieren, Budget, Zeitdauer
– Projekt Antrag SBFI
– Kick Off SBFI in Bern
2. Bedarfsermittlung
DACUM
– Ermitteln der Handlungskompetenzen
– Durch DACUM mit Fachleuten, Unternehmen und Industrie
– Validierung DACUM
3. Handlungskompetenzen
PO BIPLA
– Beschreiben der Handlungskompetenzen
– Erarbeiten der Lernziele
– Erarbeiten des BIPLA und der PO
4. Gestalten
Lehrgang
– Wie soll der Lehrgang aussehen
– Lehrmittel
– Lektionen Plan
– Corporate Identity mit der SVBL und dem Lehrgang
5. Referenten
– Rekrutierung der Referenten
– Zuteilung der Referenten
6. Start des
Lehrgangs
– Start des Lehrgangs
– Begleiten des Lehrgangs
– Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) einleiten
Stand des Projekts
Bedarfsermittlung DACUM
Mitte Januar 2018 konnte ein
wichtiger Meilenstein mit dem
Thema «2. Bedarfsermittlung DA-
CUM» des Projekts erreicht und
abgeschlossen werden. In diesem
Meilenstein ging es darum,
die Ansprüche der Industrie und
anderen Benutzergruppen zur erkennen.
Um dies zu eruieren, bedienten
wir uns der sogenannten
«DACUM» Methode.
DACUM (Develop A CUrriculuM)
ist ein Instrument zur Entwicklung
von beruflichen Anforderungsprofilen.
Das Verfahren basiert auf folgenden
Grundannahmen:
– Personen, die eine berufliche Tätigkeit
selber ausüben, können
diese Tätigkeit realistischer als
jede andere Person beschreiben.
– Jede berufliche Tätigkeit lässt
sich mit den Begriffen Tätigkeitsbereiche,
Tätigkeiten und Arbeitsschritte
hinreichend genau
beschreiben.
– Die so beschriebenen Arbeitsanforderungen
lassen sich den für
die Arbeitshandlung erforderlichen
Kenntnissen, Fertigkeiten,
Werkzeugen und Arbeitseinstellungen
zuordnen.
Wir führten zweitägige Workshops
unter der Moderation von Herrn
Schmitter von der Firma Schmitter
Berufsbildung und 6 bis 7 erfahrenen
Berufsleuten durch. Die daraus
entstandene Handlungskompentenzen-Matrix
wurde dann
von einem anderen ausgewählten
Gremium von Bildungsfachleuten
überarbeitet und validieret.
Um die Handlungskompetenzen
zu erarbeiten und definieren, mussten
die Teilnehmer/-innen der
beiden Workshops die folgende
Frage beantworten: Welche Tätigkeiten
führen Logistiker/-in-
Bulletin 1-2018 27
nen mit eidg. Fachausweis im Arbeitsalltag
aus? Dabei gingen wir
davon aus, dass die Person eine
Gruppe von 4–5 Mitarbeitern im
Bereich Logistik eines mittleren bis
grossen Unternehmens führt.
In der so erarbeiteten Handlungskompetenz-Matrix
sind nun folgende
Handlungskompetenzbereiche
festgelegt:
A – Güter beschaffen
B – Güter bewirtschaften
C – Güter verteilen
D – Kunden pflegen
E – Mitarbeitende führen und
fördern
F – Bereich organisieren und leiten
G – Ökonomisch handeln
H – Ökologisch handeln (Klimaschutz)
I – ICT anwenden
J – Persönliche Kompetenzen
weiterentwickeln
Aus jedem dieser Handlungskompetenzbereiche
wurden dann,
Handlungskompetenzen (Tätigkeiten)
weiterentwickelt, wie beispielsweise:
B – Güter bewirtschaften
B–1 Lagerprozesse identifizieren
und festlegen
B–2 Bestellverfahren anwenden
B–3 Lagergüter pflegen und überwachen
B–4 Inventur organisieren, durchführen
und überwachen
B–5 Lager analysieren (z. B. Struktur,
Werte, Volumen, Inhalte,
Kennzahlen)
B–6 Lager optimieren (selbständig
Vorschläge machen)
I – ICT anwenden
Eine der Handlungskompentenzbereiche,
den Bereich «I – ICT anwenden»
möchten wir speziell
erwähnen. Ist es doch ein wichtiger
Schritt der ASFL SVBL in die
Zukunft der immer weiter fortschreitenden
Digitalisierung und
Automatisierung in der Logistik.
Wir wollen den Kandidaten in diesem
Bereich die Möglichkeit bieten,
z. B. einen Einblick in ein modernes
ERP-System zu gewinnen.
Sie müssen sich mit der Thematik
der modernen Automatisierung
im Bereich der Logistik auseinandersetzen.
H – Ökologisch Handeln, Projekt
Klimaprogramm in Zusammenarbeit
mit dem BAFU
Im August 2017 startete die ASFL
SVBL zusammen mit dem BAFU
(Bundesamt für Umwelt) ein Projekt
mit dem Namen «Klimaprogramm».
In diesem Projekt geht es
darum, das Bewusstsein für ökologisches
Handeln, in den Berufen
der Logistik, auf allen Bildungsstufen
(EBA, EFZ, BP, HFP) zu wecken
und zu schulen. Dabei geht
es insbesondere um Klimaschutz
im Berufsalltag, d. h. Logistiker/-innen
sollen Technologien, Prozesse
und Verhaltensweisen kennen
und anwenden, um den Ausstoss
an Treibhausgasen zu senken oder
die Auswirkungen des Klimawandels
zu bewältigen. An mehreren
Anlässen wurde dabei abgeklärt,
welche Bedürfnisse auf Seiten der
Berufsbildung und Weiterbildung
des Logistikers zum Thema Klimaschutz
vorliegen. So auch am Ausbildnertag,
welcher am 20. Januar
2018 in Rupperswil stattfand. Zudem
wird diskutiert, ob ein spezielles
Lehrmittel zum Klimaschutz
in der Logistik erstellt werden soll.
Mit den geplanten Handlungskompetenzen
wird das ökologische
Handeln und der Klimaschutz
Schritt für Schritt in alle Bildungsstufen
der ASVL SVBL aufgenommen.
H – Ökologisch handeln
(Klimaschutz)
H–1 Gesetzliche und betriebliche
Vorgaben zur Energie- und
Ressourceneffizienz umsetzen
H–2 Effizienzkennzahlen definieren,
erfassen, interpretieren
H–3 Betriebsmittel nach ökologischen
Kriterien auswählen
H–4 Internes Abfallkonzept umsetzen,
überwachen und optimieren
H–5 Internes Energiekonzept umsetzen,
überwachen
H–6 Transporte nach ökologischen
Kriterien organisieren
(intern/extern)
Grober Zeitraster der Klimathemen
in den einzelnen Bildungsstufen
der ASFL SVBL:
1. BP bis 2019
2. HFP bis 2019
3. EFZ, EBA bis 2020/21
Weiteres Vorgehen des Projekts
«Totalrevision BP – HFP 2019»
Nächster Schritt Teilprojekt
«Handlungskompetenzen Po
BIPLA»
Als weiterer Schritt wurde ein Teilprojektteam
gebildet, bestehend
aus Beat Lengacher (langjähriger
Studiengangleiter) und Markus
Nobel (Projektleiter für die Einführung
des neu definierten Lehrgangs
üK 5 G1 und G2). Das Team
befasst sich mit der Aufgabe, die
im DACUM erarbeiteten Handlungskompetenzen
(Tätigkeiten)
zu beschreiben und daraus die
Lernziele für die Prüfungsordnung
PO und für den Bildungsplan BI-
PLA weiterzuentwickeln.
Zeitplan des Projekts
Dieses strategisch wichtige und
marktrelevante Projekt «Totalrevision
BP – HFP 2019» befindet sich
auf einem sehr guten und speditiven
Weg.
Bei dieser Gelegenheit möchten
wir uns im Namen der Projektleitung,
für die gute Zusammenarbeit
bei folgenden Personen für
ihren sensationellen Einsatz herzlich
bedanken:
28
2017 2018 / 2019
Projekt Auftrag
Bedarfsermittlung
Handlungskompetenzen
BIPLA PO
Gestaltung
Lehrgang
Referenten
Start Lehrgang
Vertreterin des SBFI:
Rosmarie Gygax
Pädagogische Begleitung:
Christoph Schmitter
Vertreterinnen des BAFU:
Anna Wälty (Leiterin Klimaprogramm)
und Frau Mirjam Tubajiki
(Umweltbildung)
Teilnehmern des Workshops DA-
CUM:
Rahel Stucki, André Brockel, Azmir
Muslic, Benjamin Allenbach, Daniel
Ackermann, Martin Schmid,
Slobodan Radonic, Christoph
Schmitter
Teilnehmern des Validierungsworkshops:
Eveline Trümpy, Larissa Fagone,
Rahel Stucki, Dr. Beat M. Duerler,
Beat Lengacher, Daniel Zenger,
Jean-Bernard Collaud, Jörg Marquard,
Markus Nobel, Peter Storari,
Martin Schmid, Christoph Schmitter
Teilprojektmitarbeitern «Handlungskompetenzen
Po BIPLA»:
Beat Lengacher und Markus
Nobel
Logistiker/in mit Eidg. Fachausweis
• Zielgerichtete und modulare Vorbereitung auf die
Eidgenössische Berufsprüfung
• Dauer: Vier Semester
• Beginn: August 2018
Dipl. Logistik-Sachbearbeiter/in SVBL
• Zielgerichtete und modulare Vorbereitung auf die
Diplomprüfung
• Dauer: Ein Semester
• Beginn: August 2018
Informationsabende für beide Weiterbildungen:
Montag, 14. Mai 2018 und Montag, 18. Juni 2018 jeweils ab 19.00 Uhr im BWZ Lyss
Weitere Informationen und Anmeldungen: bwzlyss.ch/weiterbildung
Bulletin 1-2018 29
PROJEKT RESTWERT ist ein mutiges, schnell wachsendes Integrationsprogramm in Trimbach
PROJEKT bei Olten. RESTWERT Wir bieten ist Trainingsplätze ein mutiges, schnell mit realwirtschaftlichen wachsendes Integrationsprogramm Prozessen im kaufmännischen
in Trimbach
bei und Olten. logistischen Wir bieten Bereich Trainingsplätze für Menschen mit in realwirtschaftlichen besonderen Lebenslagen. Prozessen Zur Unterstützung im kaufmännischen des
und Teams logistischen und der weiteren Bereich für Entwicklung Menschen des in Projekts besonderen suchen Lebenslagen. wir per sofort Zur Unterstützung eine Person für des ein
Teams und der weiteren Entwicklung des Projekts suchen wir per sofort eine Person für ein
PRAKTIKUM ARBEITSAGOGIK 100% (6 – 12 MONATE)
PRAKTIKUM ARBEITSAGOGIK 100% (6 – 12 MONATE)
Auf Grund der Teamkonstellation und der mehrheitlich jungen Klientel, bevorzugen wir
Auf einen Grund Mann der bis Teamkonstellation ca. 35 Jahre. Die Anstellung und der mehrheitlich einer Frau ist jungen jedoch Klientel, nicht ausgeschlossen.
bevorzugen wir
einen Mann bis ca. 35 Jahre. Die Anstellung einer Frau ist jedoch nicht ausgeschlossen.
Dein Aufgabenbereich gestaltet sich vielseitig und bietet Platz, eigene Ideen einzubringen
Dein und - Aufgabenbereich mit fachlicher Unterstützung gestaltet sich - auch vielseitig Verantwortung und bietet Platz, zu übernehmen. eigene Ideen Die einzubringen
und Hauptaufgaben - mit fachlicher sind Unterstützung wie folgt: - auch Verantwortung zu übernehmen. Die
Hauptaufgaben sind wie folgt:
• Betreuen und Qualifizieren der Klientel inklusive Journalführung
• Betreuen Mithilfe bei und der Qualifizieren Optimierung der von Klientel kaufmännischen inklusive Journalführung
und logistischen Arbeitsprozessen
• Mithilfe Unterstützung bei der der Optimierung Klientel im von Bewerbungsprozess kaufmännischen und (Reintegration) logistischen Arbeitsprozessen
• Unterstützung Anfallende Arbeiten der Klientel im Bereich im Bewerbungsprozess Kundenkontakt, Marketing (Reintegration) und Administration
• Anfallende Arbeiten im Bereich Kundenkontakt, Marketing und Administration
Nebst hoher Sozialkompetenz bringst du folgendes mit:
Nebst hoher Sozialkompetenz bringst du folgendes mit:
• Abgeschlossene Berufsbildung EFZ als Kaufmann/-frau oder Logistiker/in
• Abgeschlossene Sehr gute Kenntnisse Berufsbildung von MS Office EFZ als Kaufmann/-frau oder Logistiker/in
• Sehr Erfahrung gute Kenntnisse in der Buchhaltung von MS Office und/oder Marketing & Kommunikation, Onlinemedien
• Erfahrung Selbständige in der und Buchhaltung sichere Arbeitsweise und/oder Marketing & Kommunikation, Onlinemedien
• Selbständige Teamfähigkeit, und transparente sichere Arbeitsweise Arbeitshaltung
• Teamfähigkeit, Aufrichtiges Interesse transparente am Mitmenschen Arbeitshaltung und Lernbereitschaft
• Führerschein Aufrichtiges Interesse Kategorie am B Mitmenschen und Lernbereitschaft
• Führerschein Kategorie B
Die Weiterführung der Anstellung in Form eines Ausbildungsplatzes zum Arbeitsagogen kann
Die gerne Weiterführung zu gegebener der Zeit Anstellung besprochen in Form werden. eines Ausbildungsplatzes zum Arbeitsagogen kann
gerne zu gegebener Zeit besprochen werden.
Bei uns erwartet dich ein junges, wendiges Team mit starkem Zusammenhalt, transparentem
Bei Austausch, uns erwartet erfrischendem dich ein junges, Humor wendiges und einer Team flachen mit Hierarchie. starkem Zusammenhalt, Wir orientieren transparentem
uns einer
Austausch, hohen Dienstleistungsqualität erfrischendem Humor ohne und den einer zwischenmenschlichen flachen Hierarchie. Wir Aspekt orientieren aus den uns Augen an zu einer
hohen verlieren. Dienstleistungsqualität Wir haben mit dem Projekt ohne den Restwert zwischenmenschlichen noch einiges vor Aspekt und lernen aus den selber Augen täglich zu
verlieren. dazu. Kannst Wir du haben dich damit dem identifizieren?
Projekt Restwert noch einiges vor und lernen selber täglich
dazu. Kannst du dich damit identifizieren?
Dann sende uns deine Bewerbungsunterlagen mit Motivationsschreiben und Foto per Mail
Dann an: christine@projekt-restwert.ch. sende uns deine Bewerbungsunterlagen Weitere Informationen mit Motivationsschreiben unter www.projekt-restwert.ch
und Foto per Mail
an: Allfällige christine@projekt-restwert.ch. Fragen beantwortet Christine Weitere Weder, Informationen Projektleiterin unter unter www.projekt-restwert.ch
062 293 19 19.
Allfällige Fragen beantwortet Christine Weder, Projektleiterin unter 062 293 19 19.
Projekt Restwert.- | waldluft gmbh | Dellenstrasse 75, 4632 Trimbach
T: 062 293 19 19 | arbeit@projekt-restwert.ch | www.projekt-restwert.ch
30 Projekt Restwert.- | waldluft gmbh | Dellenstrasse 75, 4632 Trimbach
T: 062 293 19 19 | arbeit@projekt-restwert.ch | www.projekt-restwert.ch
Interne Weiterbildung im Hause ASFL SVBL
Im Zuge der Neuorganisation des üK 5 G1 und G2, braucht es vermehrt neue Ausbildner/-innen, die in der
Lage sind, eine Kranausbildung zu unterrichten.
Zu diesem Zweck hat die ASFL
SVBL einige Ausbildner/-innen
dazu eingeladen, sich dieser Herausforderung
im Ausbildungszenter
Rümlang zu stellen. Die
Durchführung unterlag Hans
Weitnauer und Markus Müller.
Am ersten Tag wurde ein 1:1 Tageskurs
für Benutzer von Industriekranen
durchgeführt, wie es
bereits die Kunden der ASFL SVBL
erleben dürfen. Unter anderem
wurden Themen behandelt wie:
die Folgen bei unsachgemässer
Handhabung dieses Hebezeuges
und deren Tücken, die Anschlagtechnik
von Lasten und deren Beurteilung,
sowie die richtige Wahl
der Anschlagmittel.
Die Anwendung der Zeichengebung
in Zweierteams war ein
weiteres Thema das geschult,
miteinander geübt und danach
vorgeführt werden musste.
Selbstverständlich war die verbale
Kommunikation ausdrücklich
verboten. Die Teams durften
sich nur nonverbal verständigen.
Im Eifer des Gefechts hörte man
Zum Autor
Markus Nobel
Fachausbildner ASFL SVBL
aber doch noch ab und zu ein eifriges
«Nein», oder «Mist» der Zeichengeber,
was zur Belustigung
der pausierenden Teams führte.
Da diese Art der Verständigung
im Alltag wenig praktiziert wird,
war es für alle Teams eine spannende
Herausforderung mit viel
Spasspotenzial.
Das am selben Tag vermittelte
Wissen in zwei Prüfungen wiedergeben
zu können, war eine wei-
Bulletin 1-2018 31
32
tere Hürde, die es zu bewältigen
galt. Doch durch die erfahrenen
Ausbildner Markus Müller und
Hans Weitnauer wurde das Wissen
gekonnt vermittelt. Alle Teilnehmenden
bestanden die theoretische,
sowie die praktische Prüfung.
Der zweite Tag wurde trotzdem
nicht einfacher. In Gruppen mussten
einzelne Elemente, die am
Vortag vermittelt wurden, dem
Plenum vorgestellt, vorgeführt
und erklärt werden. Eine Voraussetzung
war: die Teilnehmenden
müssen bei diesem fiktiven Kursunterricht
miteinbezogen werden.
Anschliessend gab es eine
Feedbackrunde.
Meines Erachtens eine wirklich
gute Aufgabe, in der man sich
vertieft mit der Materie auseinandersetzen
muss um diese korrekt
wiedergeben zu können.
Wir erlebten mit Hans Weitnauer
und Markus Müller zwei lehrreiche
Tage, die mit neuem Wissen,
Erfahrungen aber auch mit dem
einen oder anderen Lacher gespickt
war.
6.13
Logistiker Software 2017 – Einführung
Die Berufsbildnerinnen und Berufsbildner üben ihr Amt meist als Nebenfunktion zu ihrer hauptberuflichen
Tätigkeit im Betrieb aus. Dies führt zu Mehraufwänden und -aufgaben, welche bei seriöser Ausübung
teilweise sehr viel Zeit beanspruchen.
Damit den Berufsbildnerinnen
und Berufsbildner Unterstützung
gegeben werden kann, bietet die
ASFL SVBL – die Organisation der
Arbeitswelt für den Beruf Logistiker/-in
EBA/EFZ – ein Softwaretool
an, welches bei der Ausübung
dieser Tätigkeit den Berufs- und
Praxisbildnern Vereinfachung bieten
soll.
Gemäss Bildungsverordnung Logistiker/-in
EBA/EFZ sind die Berufsbildnerinnen
und Berufsbildner
verantwortlich, am Ende jedes
Semesters den Ausbildungsstand
der Lernenden in einem Bildungsbericht
festzuhalten. Sie stützen
sich dabei auf die Leistungen in
der beruflichen Praxis, die Rückmeldungen
über die Leistungen
in der Berufsfachschule und in
den überbetrieblichen Kursen.
Dieser Bericht wird jeweils mit
den Lernenden besprochen, nötigenfalls
werden Massnahmen definiert,
falls Zielsetzungen nicht
erreicht wurden.
Zum Ausfüllen von Bildungsberichten
bestehen sehr viele Unterlagen,
welche über das Internet,
auch über die Homepage der
ASFL SVBL, bezogen werden können.
Sei es der Bildungsbericht nach
SDBB, welcher in einer interaktiven
Version heruntergeladen
werden kann oder eine Excelversion,
welche sich jedoch «nur» auf
den Kompetenznachweis, die Notengebung
konzentriert.
Sämtliche Anforderungen aus der
Bildungsverordnung können aber
auch über die Logistiker Software
2017 sichergestellt werden.
Die Software wird im Wesentlichen
für folgende Aufgaben eingesetzt:
– Bildungsberichte erstellen
– Kompetenznachweise erstellen
– Massnahmen und Terminplanung
festhalten
– Auswertung und Analyse des
Ausbildungsstandes der Lernenden
per Knopfdruck generieren
Des Weiteren kann die Software
weitere verschiedene Funktionen
und Auswertungen erzeugen,
welche zusätzlich den Berufsbildnerinnen
und Berufsbildnern dienen
können.
Die Logistiker Software 2017
Die Software selbst ist Accessbasierend
und kann kostenlos
über die Homepage der ASFL
SVBL heruntergeladen werden.
In der Betriebsumgebung ist es
jedoch meist nicht so einfach, die
Software herunterzuladen und zu
gebrauchen, in diesen Fällen ist
es zwingend, die Informatikabteilung
miteinzubeziehen.
Die Software selbst kann auf verschiedene
Arten genutzt werden:
– Als Lokalversion d. h. die Software
befindet sich auf dem
Computer respektive Notebook
Bulletin 1-2018 33
und kann «nur» durch den Benutzer
des Gerätes effektiv genutzt
werden.
– Als Netzwerkversion d.h. die
Software wird auf dem Server
abgelegt und kann somit durch
mehrere Nutzer benutzt werden.
Diese Variante eignet sich
vor allem dann, wenn nicht nur
die Berufsbildnerinnen oder Berufsbildner
darin arbeiten sondern
auch die Praxisbildner
direkt in die Bewertung eingebunden
werden.
In vielen Lehrbetrieben durchlaufen
die Lernenden mehrere
Abteilungen, wie beispielsweise:
Wareneingang, Lager, Ersatzteilspedition
etc. In all den Abteilungen
befinden sich verantwortliche
Personen, sogenannte
Praxisbildner, welche die Berufsbildnerinnen
und Berufsbildner
in der Ausbildung des Lernenden
unterstützen. Durch die Netzwerkvariante
und die Zuteilung
der Praxisbildner, können diese
direkt in der Software die zu erreichenden
Ziele bewerten.
Kompatibilität der Versionen
Die Logistiker Software 2017 ist
so konzipiert und aufgebaut, dass
auf einfache Art und Weise Updates
durchgeführt werden können.
Die laufende Entwicklung
und stetige Verbesserung der
Software steht auch im Zentrum
des Verbandes. Deshalb ist aktuell
bereits die Version 2.03 der
Software auf der Homepage verfügbar.
Zur Aktualisierung der
Software muss lediglich die neuste
Version heruntergeladen werden
und mit der Datenbank der
vorangegangenen Versionen verknüpft
werden.
Wichtig hierbei ist aber, dass die
Software nur für Logistikerinnen
und Logistiker nach neuer Bildungsverordnung
und Bildungsplanung
2016 funktioniert.
Schulung, Einführung und
Arbeiten mit der Software
Die ASFL SVBL bietet für die Einführung
und das Kennenlernen
der Software halbtägige Schulungskurse
an, welche bei einer
«Erstbegegnung» durchaus Sinn
machen.
An dieser Schulung werden von
der Installation, der Erfassung von
Personen, dem Zuweisen der Leistungsziele
an Berufs- und Praxisbildner
natürlich auch die Erstellung
von Bildungsberichten und
Kompetenznachweisen gezeigt
und selbst ausgeführt. Durch die
lokalen Stationen (Notebooks)
können auch individuell mit der
Software verschiedenste Funktionen
ausprobiert und getestet
werden.
Schulungen bei Kunden vor Ort
Gibt es von Kundenseite her das
Bedürfnis, mehrere Berufs- und
Praxisbildner zu schulen, können
diese Softwareschulungen
auch direkt beim Kunden vor Ort
durchgeführt werden.
Die Unterstützung der Berufsbildung,
der Lehrbetriebe, der Berufsbildnerinnen
und Berufsbildner
steht bei der ASFL SVBL im
Zentrum. Die Nutzung der Software
bietet Erleichterung in der
Erstellung der Bildungsberichte
und kann vom kleinsten bis zum
grössten Betrieb, abgestimmt auf
die Bedürfnisse, genutzt werden.
Zögern Sie nicht, sich über die
Schulung auf unserer Homepage
www.svbl.ch oder zu informieren.
Auch telefonisch können über die
Administration Auskünfte eingeholt
werden (T 058 258 36 00).
34
Kursdetails
Beschreibung
Die Software
Programmfunktionen
Die Reform der beruflichen Grundbildung in der Logistik ist abgeschlossen, die
neuen Verordnungen über die berufliche Grundbildung der Logistiker/-innen
EBA und EFZ sowie die Bildungspläne sind seit 1. Januar 2016 in Kraft. Die neue
Logistiker Software 2017 unterstützt bei richtiger Anwendung die Ausbildungsplanung
und -kontrolle effizient. Der sichere Umgang mit der Planungssoftware
und das Kennenlernen aller zur Verfügung stehenden Tools steht im Zentrum des
Kurses. Elemente, wie der betriebliche Kompetenznachweis, werden nicht nur gestreift,
sondern so erarbeitet, dass die Teilnehmenden nach dem Kurs für die Ausbildung
zum/zur Logsitiker/-in EBA und EFZ gut gerüstet sind.
Die Software leitet und unterstützt die Berufs- und Praxisbildner, welche
Logistiker/-innen EBA und/oder Logistiker/-innen EFZ nach der neuen Bildungsverordnung
und Bildungsplan 2016 ausbilden und mit der Software der ASFL
SVBL arbeiten möchten. Diese hilft bei der Beurteilung der Lernenden. Durch
die verschiedenen Möglichkeiten der Installation können vom Berufsbildner bis
zum Lernenden alle direkten Zugriff darauf erhalten. Mit der aktualisierten Softwareversion
lassen sich bis auf Stufe Leistungsziel die Verantwortungen und Abteilungen
sowie Zeitraum definieren.
– Bildungsbericht pro Lernender
– Kompetenznachweis
– Massnahmekatalog und Terminplan pro Lernender
– Leistungsziele auf Abteilungen und verantwortliche Praxisbildner zuordnen
– bestmögliche Vorbereitung auf die jeweils bevorstehenden Gespräche
mit den Lernenden
– zentrale Ablage der Informationen und Ergebnisse
– einfache Auswertung des Ausbildungsstandes
Wo finden die Kurse statt? AZL Rupperswil (AG) AZL Rümlang (ZH)
AZL Goldach (SG)
CFL Marly (FR)
Beim Kunden vor Ort
Wo kann ich mich anmelden? www.svbl.ch/kursangebote
Bulletin 1-2018 35
6.13
Complément du cours pour Formateur en entreprise
logisticien AFP/CFC
Détails du cours
Description
Le Software
Fonction du programme
La réforme de la formation professionnelle initiale en logistique a été achevée,
les nouvelles réglementations sur l'enseignement, la formation professionnelle
de base des entreprises logistiques AFP et CFC et les plans de formation sont
en vigueur depuis le 1er janvier 2016. Le nouveau logiciel «logisticien 2017»
prend en charge efficacement la planification et le contrôle de la formation
lorsqu'il est utilisé correctement. La manipulation en toute sécurité du logiciel
et la connaissance de tous les outils disponibles sont au centre du cours. Les éléments,
tels que les preuves de compétences opérationnelles, sont non seulement
touchées mais développés de telle manière à ce que les participants sont
bien préparés lors du cours de formation.
Le logiciel gère et soutient les entreprises professionnelles dans la pratique qui
forme des logisticiens AFP et/ou CFC selon la nouvelle ordonnance et plan de
formation 2016 pour ceux qui souhaite travailler avec le logiciel de l'ASFL SVBL.
Ce logiciel aide à évaluer les apprentis. En raison des différentes possibilités
d'installation, du formateur à l'apprenti, tous ont un accès directs. Avec la mise à
jour de la version, il est possible de définir jusqu’au niveau de performance, les
responsabilités, les départements ainsi que la période de formation.
– Rapport de formation par apprenti
– Preuves de compétences
– Catalogue de mesures et calendrier de l’apprenti
– Définir des objectifs de performance dans les secteurs et les définir les formateurs
pratiques
– Meilleure préparation possible pour les discussions à venir avec les apprentis
– Stockage centralisé des informations et des résultats
– Une évaluation simple du niveau de formation
Où les cours ont-ils lieu? CFL Marly (FR) AZL Rümlang (ZH)
AZL Rupperswil (AG) AZL Goldach (SG)
En entreprise
Où puis-je m'inscrire?
www.svbl.ch/offres-de-cours
36
L’Università degli Studi di Pisa in Livorno in visita in Ticino
Da lunedì 25 settembre a mercoledì 27 settembre 2017 gli studenti, accompagnati dalla Dottoressa
Giovanna Carcea, responsabile del percorso formativo a Livorno e dal Professor Castellano sono giunti in
Ticino alla ricerca di qualche spunto pratico sulla logistica di magazzino.
La collaborazione tra i due centri
pone come fulcro la diversificazione
logistica.
In Ticino gli studenti dell’Ateneo
Toscano acquisiscono nozioni sulla
gestione logistica di magazzino.
Per contro, gli studenti ticinesi
quando partono alla volta di
Livorno, acquisiscono le modalità
logistiche del trasporto marittimo.
Dall'autore
Larissa Fagone
Direttrice ASFL SVBL Ticino
Perfettamente preparato sulla
formazione professionale, fiore
all’occhiello di un sistema scolastico
e formativo all’avanguardia,
il Ticino ha quindi potuto ospitare
le future leve logistiche toscane
alla scoperta di realtà piuttosto
diverse da quelle, ad esempio,
della città di Livorno dove buona
parte della logistica è affiancata al
mondo del porto e quindi dei trasporti
marittimi.
Dopo aver accolto la delegazione
toscana presso ASFL a Giubiasco
ed offerto loro una tipicità
solo svizzera – il gipfel – abbiamo
organizzato, con la collaborazione
di Paola Conte Vice Direttrice
ASFL SVBL Ticino, Enrico Villa e
Fabrizio Negri istruttori ASFL
SVBL, un’introduzione nella realtà
scolastica ticinese e una visita guidata
del centro con particolare riferimento
alle postazioni dei corsi
interaziendali.
Nel primo pomeriggio è stato Furio
Bednarz, capoufficio della formazione
continua e dell’innovazione
della DFP, che con molta
competenza e preparazione ha
spiegato al gruppo il sistema scolastico
e della formazione professionale
in Svizzera. Il Signor Bednarz
ha sottolineato le grandi sfide
della formazione professionali
intesa come mezzo per affrontare
un’evoluzione del mondo del lavoro
sempre più esponenziale ma
anche, pensando alla possibilità
dell’Art. 33, a favorire la qualificazione
degli adulti.
Nella seconda parte del pomeriggio
ASFL e l’Università di Livorno
sono stati ospiti alla ABB
Power Protection SA di Quartino,
azienda specializzata nella realizzazione
di componenti elettrici/
elettronici nonché leader mon-
Bulletin 1-2018 37
Momento di visita presso la Ginsana SA di Bioggio con il responsabile di magazzino, Signor Flavio Corti.
diale di progetti futuristici. Fondata
nel 1993 Newave (oggi ABB
Power Protection SA) è da oltre
20 anni un pioniere nel mondo
dei gruppi di continuità (UPS). Introdotta
in Ticino per sviluppare
sul mercato l’innovativa tecnologia
UPS, la Newave SA ha attirato
da subito l’attenzione del gruppo
ABB. Newave è stata incorporata
da ABB all’inizio del 2012. Possono
così essere sfruttate le sinergie
di entrambe le aziende nel
campo dei dispositivi di protezione
di potenza. Da maggio del
2016 Newave viene gestita con la
ragione sociale ABB Power Protection.
Grazie al prezioso supporto della
Signora Barbara Morotti abbiamo
potuto visitare i comparti logistici
dell’azienda e comprendere al
meglio le dinamiche di esercizio.
Il secondo giorno, di prima mattina,
è stato caratterizzato dalla visita
alla Ginsana SA, azienda farmaceutica
a Bioggio dove Flavio
Corti, responsabile del magazzino
dell’azienda, ha accolto il gruppo
nella grande sala «Rossini» e ripercorso
con loro la storia aziendale.
L'istruttore Enrico Villa in compagnia degli apprendisti in logistica di Ginsana SA.
Curiosa e particolare la prima attività:
«produzione di anestetici
per dentisti». Fondata appunto,
dal dentista Dr Paul Kradolfer con
il nome Pharmaton SA, proseguita
poi con la ricerca scientifica di
diverse piante medicinali, in particolare
la radice di ginseng, da
cui si ottiene per la prima volta un
estratto di ginseng standardizzato
(G115®) da quel momento una
serie di prodotti vengono sviluppati
e commercializzati.
Nel 2009 la nascita di Ginsana, il
lancio del nuovo marchio segna
l’inizio di una nuova era di innovazioni.
Nel 2013 Ginsana entra a far
parte del Gruppo Soho Flordis International
e attraverso quest’acquisizione
il Gruppo SFI intende
divenire gruppo leader nella
medicina naturale clinicamente
testata. I ragazzi hanno potuto
visitare e vedere in attività il magazzino
completamente automatico
per la movimentazione delle
merci e una parte di produzione
ovviamente rispettando le rigide
norme d’igiene vigenti nei reparti
di produzione e confezionamen-
38
to. Molto interessante l’intervento
sull’importanza per l’azienda
dell’impatto ambientale adottando,
dove possibile, scrupolose attenzioni
di base e tecnologie innovative.
Quest’ultimo intervento
ci ha potuto far comprendere
come una buona parte di aziende
siano attente a questo evidente
problema e non da meno ci ha
fornito metodi e risultati affinché
le nuove tecnologie siano a disposizione
di noi tutti.
Nella seconda parte del pomeriggio
Fabrizio ed Enrico accompagnano
il gruppo alla Schindler
Elettronica SA di Locarno.
Ad attenderli c’è Marco Schiavon,
Manager in logistica diplomato
proprio in ASFL a Giubiasco
che presenta l’azienda e introduce
il gruppo, con molta passione,
nel mondo della logistica di produzione.
Molto curata la vestizione
degli ospiti con abbigliamento
tecnico (per ragioni di sicurezza):
scarpe, guanti e camici adatti ad
attraversare i reparti produttivi.
Marco accompagna i ragazzi lungo
il percorso predisposto per i
pedoni spiegando le varie fasi di
approvvigionamento, dai magazzini
alle linee di produzione.
Molto interessante l’osservazione
del «Milkrun», ovvero il «furgoncino
del latte» un convoglio di piccoli
carrelli caricato con i componenti
necessari al fornimento
delle postazioni sulle linee di produzione.
Il processo «Milkrun» è
basato sul principio «just in time»,
ovvero avere a disposizione i materiali
necessari nel momento in
cui servono. Con questo sistema
si riducono notevolmente i tempi
di percorrenza degli operatori e si
ottimizza la gestione delle scorte
di magazzino.
Siamo giunti all’ultima mattina
dove una visita al centro di distribuzione
di un noto magazzino elvetico:
«COOP».
Con estrema precisione e grande
entusiasmo il Signor Sergio
Muschietti, responsabile del centro
logistico, ci permette di visitare
tutti i punti cardini del grande
magazzino ponendo come attenzione
la perfetta organizzazione
di una logistica attiva 24/24.
Il percorso in tutte le zone di stoccaggio,
passando dalle merci a
temperatura ambiente ad altre a
temperatura controllata, ci permette
di prendere coscienza di
quanto sia complesso e difficoltoso
gestire una così ramificata e diversificata
distribuzione.
Non meno interessante la visita
guidata all’interno del laboratorio
di panetteria e pasticceria, un
altro affascinante reparto produttivo.
Lo stoccaggio delle differenti
farine, la gestione delle ricette
e la programmazione del reparto
ci permettono di comprendere
al meglio una parallela attività
a quella precedentemente conosciuta.
Abbiamo così terminato il tempo
a nostra disposizione per enunciare
alcune caratteristiche legate
alla logistica sul nostro territorio.
I ragazzi hanno così potuto toccare
con mano una realtà diversa
da quella portuale e rendersi conto
di una parallela organizzazione
settoriale. L’interesse è stato sempre
molto elevato, non solo per
quanto riguarda le tecniche di gestione
delle varie tipologie di magazzino.
Aver dato loro delle informazioni
generiche ma basilari sull’organizzazione
della formazione territoriale
ha aggiunto un grande
valore alla visita.
Questo è un ottimo esempio di logistica al servizio della produzione.
Potersi confrontare con realtà apparentemente
simili ma fondamentalmente
diverse tra loro accresce
notevolmente il nostro
sapere. Questi scambi culturali ci
permettono di acquisire pensieri
e metodi specifici oltre a quelli
conosciuti. Questo tipo di formazione
bidirezionale è importante
per un’applicazione amplificata e
diversificata delle tecniche acquisite.
Bulletin 1-2018 39
ASFL ospita il servizio di Pretirocinio e alcune
sedi di Scuola Media del Canton Ticino
Tra le 10 formazioni professionali di base più scelte, la logistica si posiziona all’ottavo posto; segno che
questa professione si sta sempre più specializzando ed è sempre più attrattiva per i ragazzi.
Non può che farci piacere, quindi,
che sempre più ci venga chiesto
di organizzare delle giornate
di «sperimentazione pratica». Perché
spiegare a parole una professione
non sempre funziona perché
ognuno, poi, crea una sua
personale visione di ciò che viene
raccontato creando una «mappa
del racconto» che è del tutto personale
ed individuale.
Ecco perché, accanto alle parole,
è indispensabile unire anche i fatti.
Mostrare, delucidare, far sperimentare.
Da martedì 7 novembre a lunedì
4 dicembre 2017 abbiamo avuto
il piacere di ospitare il servizio di
Pretirocinio e alcune sedi di Scuola
Media del Canton Ticino che,
con circa un centinaio di ragazzi
in attesa di fare la scelta professionale
(post scolarità obbligatoria)
più adatta, hanno visitato il
centro ASFL di Giubiasco.
Dopo una breve presentazione
del centro, della storia di ASFL
e della nostra offerta formativa,
Paola Conte ha descritto loro la
professione dell’impiegato in logistica
con AFC e dell’addetto
alla logistica con CFP illustrando
i cambiamenti sostanziali delle
due ordinanze di formazione avvenute
a fine 2016. Ha mostrato
inoltre la struttura dei corsi interaziendali
sia per il percorso AFC sia
per il CFP e le materie studiate alla
Scuola Professionale (CPT, Centro
Professionale Tecnico di Bellinzona).
Terminata questa prima parte introduttiva
piuttosto teorica, Paola
Conte ha mostrato ai ragazzi il
video della professione di impiegato
in logistica e i differenti indirizzi
(magazzino, trasporto e distribuzione).
La visione del video della professione
«La logistica muove il mondo
– muoviti insieme a noi!» ha
certamente suscitato molto interesse
nei ragazzi che hanno iniziato
a chiarirsi molto le idee.
Terminata la pausa i ragazzi hanno
avuto l’opportunità di sperimentare
parte del lavoro di un impiegato
in logistica lavorando su
differenti postazioni create appositamente
per loro.
Dopo aver suddiviso il gruppo su
tre postazioni, a rotazione i ragazzi
hanno potuto sperimentare
parte del lavoro di un impiegato
in logistica.
Dall'autore
Larissa Fagone
Direttrice ASFL SVBL Ticino
Postazione 1
Lavorare in sicurezza: riconoscere
ed utilizzare i DPI (Dispositivi di
Protezione Individuali)
40
Postazione 2
Saper comporre un carico corretto
per la spedizione
Postazione 3
Attività ludica su carrello elevatore
(non in movimento)
I ragazzi impegnati in alcune attività organizzate specificatamente per loro.
Tutte le postazioni sono state vissute
in modo molto serio dai nostri
ospiti che hanno dedicato attenzione
e cura allo svolgimento
di queste attività pratiche calandosi
completamente nei panni di
un impiegato in logistica in formazione.
Al termine della parte pratica
sono tornati tutti in aula e abbiamo
terminato l’incontro chiedendo
ai ragazzi di descriverci le attività
più interessanti.
In tanti hanno descritto la postazione
del carico corretto come la
più interessante, altri sono rimasti
entusiasti dal carrello elevatore.
Si è conclusa con tante domande
e un’idea molto meno vaga
del mondo della logistica queste
visite che speriamo abbia potuto
offrire ai ragazzi ed ai loro accompagnatori
indicazioni ed informazioni
utili su un settore in crescente
evoluzione.
Ringrazio Paola Conte, Enrico Villa,
Fabrizio Negri, Paolo Cinquini,
Mattia Ghidossi e Carlo Gehrig
per essersi volentieri messi a disposizione
ed aver investito tempo
prezioso per queste importanti
attività di marketing.
Gli istruttori Fabrizio Negri e Paolo Cinquini si preparano ad accogliere i ragazzi in visita.
Bulletin 1-2018 41
Nuovo corso preparatorio all’esame
di impiegata/impiegato in logistica con AFC
È iniziato il 5 febbraio 2018 il nuovo corso preparatorio all’esame federale di capacità di impiegata/impiegato
in logistica organizzato in collaborazione con la POSTA per i suoi collaboratori interni.
Sono stata molto contenta di poter
organizzare una misura formativa
ad hoc per i collaboratori di
un’azienda che ha realmente dimostrato
di credere nella formazione
e di investire nell’aggiornamento
dei propri dipendenti.
Formarsi è importante. E non lo
dico solo io.
La flessibilizzazione dei processi
lavorativi così come la grande
sfida di rimanere competitivi sul
mercato del lavoro, spinge sempre
più adulti ad investire sulla qualificazione
professionale perché
l’aggiornamento, lo studio, il con-
fronto e, in generale, l’apprendimento,
rimangono grandi valori
da salvaguardare.
Perché siamo chi siamo, certo. Ma
siamo anche la nostra professione.
Ci identifichiamo sempre più
con la stessa che quindi diviene
una parte integrante del nostro
io.
Per questo, riuscire a diventare
dei veri esperti nel proprio lavoro
è importante.
Lo richiede il mercato del lavoro,
ma lo richiede anche l’individuo
stesso. Che grazie alla formazione
continua riesce a focalizzare meglio
i propri obiettivi, riscopre il
piacere dello studio e, in qualche
modo, punta a distinguersi.
Quest’anno ASFL SVBL dà il benvenuto
a 18 futuri impiegati in logistica
che hanno deciso di investire
parte del loro tempo privato
richinandosi sui libri di scuola. Potranno
contare sul sostegno di
ASFL Ticino e soprattutto su quello
della propria famiglia che per
18 mesi li vedranno impegnati a
studiare e dedicare loro un po’
meno tempo.
Che sia per migliorare la propria
situazione lavorativa, per investire
su se stessi o per rimettersi in
gioco, congratulazioni a tutti per
aver accolto questa importante
sfida!
Dall'autore
Larissa Fagone
Direttrice ASFL SVBL Ticino
A tutti, da parte della Direzione
di ASFL Ticino e dei docenti, il più
caloroso benvenuto!
42
Neue Lehrmittel ab Sommer erhältlich
Die Schweizerische Vereinigung für die Berufsbildung in der Logistik ASFL SVBL hat beschlossen zwei
neue Lehrmittel zu erarbeiten und aufzulegen.
Lehrmittel PrA Logistiker – Zukunftsperspektive
für junge
Menschen mit einer Lern- oder
Leistungsbeeinträchtigung
Die Arbeitsgruppe, unter der Leitung
der ASFL SVBL, mit erfahrenen
Berufsbildnern und INSOS
Schweiz, dem Nationalen Branchenverband
der Institutionen
für Menschen mit Behinderung,
hat das Ausbildungsprogramm
PrA Logistik und den Kompetenzennachweis
PrA Logistik erarbeitet.
Diese Grundlagen werden
nun ergänzt mit einem neu
erstellten Lehrmittel mit ergänzenden
Arbeitsblättern. Das Team
unter der Leitung von Roger Kohler,
Martin Kamber und Manuel
Brühlhart hat aus den Grundlagen
vom Grundkurs Logistik
und dem EBA-Lehrmittel ein zugeschnittenes
Lehrmittel für die
2-jährige Ausbildung der PrA Logistiker
erstellt. Das Medienteam
der ASFL SVBL layoutet das Lehrmittel,
so dass es im bewährten
Standard daherkommen wird.
Das Lehrmittel wird auch in Französisch
erscheinen. Die Lehrmittel
werden ab Sommer im Online-
Shop erhältlich sein.
Die jungen Menschen werden
nach dem Ausbildungsprogramm
PrA Logistik zwei Jahre praktisch
ausgebildet und durch Fachpersonen
auch praxisorientiert unterrichtet.
Das Ausbildungsprogramm
PrA Logistik ist bewusst
offen gestaltet, um die Lernenden
dort fördern zu können, wo
ihre Stärken und Fähigkeiten liegen.
Die zu erreichenden Handlungskompetenzen
wurden der
Zielgruppe entsprechend vereinfacht.
Am Ende der Ausbildung
gibt es ein angepasstes Qualifikationsverfahren.
Nach Abschluss
PrA Logistik erhalten die Lernenden
einen individuellen Kompetenznachweis
(IKN), welcher die
erreichten Handlungskompetenzen
attestiert.
Lehrmittel Integrationsvorlehre
Logistik – Zukunftsperspektive
für Flüchtlinge mit einer soliden
Vorbereitung auf eine Berufslehre
Die Integrationsvorlehre ist ein
Pilotprogramm, welches in part-
Zum Autor
Hans Erni, Berufsfachschullehrer IDM Thun
Projektleiter INVOL, ASFL SVBL
Bulletin 1-2018 43
nerschaftlicher Zusammenarbeit
zwischen Bund, Kantonen und
interessierten OdA (Organisation
der Arbeitswelt) entwickelt wurde.
Ziel ist es, anerkannte Flüchtlinge
und vorläufig aufgenommene
Personen mit Potenzial und
Motivation gezielt auf eine Berufslehre
vorzubereiten. Die Integrationsvorlehren,
welche das Staatssekretariat
für Migration SEM
mitunterstützt, werden im Sommer
2018 starten.
Die Integrationsvorlehre ist eine
einjährige vorbereitende Ausbildung
und es werden die praktischen
und schulischen Kompetenzen
im Berufsfeld vermittelt,
dazu werden Methoden-, Sozial-
und Selbstkompetenzen
mit Fokus auf kulturelle Aspekte
erworben. Die durchgehende
Sprachförderung der lokalen Landesprache
Deutsch ist die Basis.
Die Lernenden der Integrationsvorlehre
werden nach dem
dualen Ausbildungssystem ausgebildet
und besuchen zwei Tage
die Berufsschule und arbeiten drei
Tage im Ausbildungsbetrieb. Am
Ende der Ausbildung wird eine
Teilnahmebestätigung mit den
erworbenen Kompetenzen ausgestellt.
Hans Erni, Projektleiter
Integrationsvorlehre hat aus
den Grundlagen vom Grundkurs
Logistik, Lehrmittel PrA Logistik
und dem EBA-Lehrmittel ein
zugeschnittenes Lehrmittel für
die einjährige Integrationsvorlehre
erstellt. Das Medienteam
der ASFL SVBL layoutet das Lehrmittel,
so dass es im bewährten
Standard daherkommen wird.
Das Lehrmittel kann auch für eine
Standard Vorlehre verwendet
werden. Dieses Lehrmittel wird
auch auf Französisch und Italienisch
erscheinen und ab Sommer
im Online-Shop erhältlich sein.
Wir suchen Betriebe!
Ausbildungsplätze Integrationsvorlehre Logistik INVOL gesucht
Im August 2018 startet die Integrationsvorlehre Logistik
und bietet anerkannten Flüchtlingen und vorläufig
aufgenommenen Personen eine einjährige duale Ausbildung.
Die Vorlehre Integration ist eine einjährige,
gezielte Vorbereitung auf eine weiterführende berufliche
Grundbildung oder Erwerbstätigkeit. Die Teilnehmenden
erhalten berufsfeldbezogenen Unterricht an
der Berufsfachschule und erarbeiten die praktischen
Kompetenzen an produktiven Arbeiten im Betrieb. Wir
suchen Ausbildungsplätze in verschiedenen Kantonen
und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme an folgende
Adressen:
Kanton Zürich: Barbara Schneider, Telefon: +41 43 259 77 52, E-Mail: barbara.schneider@mba.zh.ch
Kanton Luzern und Zentralschweiz: Aytac Yalcin, Telefon: 041 228 70 98, E-Mail: aytac.yalcin@lu.ch
Kanton Bern: Rachel Schipper, Telefon: +41 31 633 51 69, E-Mail: rachel.schipper@erz.be.ch
Kanton Solothurn: Glauser Markus, Telefon: +41 32 627 28 74, E-Mail: markus.glauser@dbk.so.ch
Kanton Aargau: Joy Kramer, Telefon direkt: 062 835 21 99, E-Mail: joy.kramer@ag.ch
Kanton Genf: Serge Baehler, téléphone: 041 22 388 45 95, E-Mail: serge.baehler@etat.ge.ch
Kanton Freiburg: Christophe Nydegger, Telefon: 026 305 24 90, E-Mail: christophe.nydegger@edufr.ch
Kanton Tessin: Furio Bednarz, telefono: 091 815 31 21, E-Mail: Furio.Bednarz@ti.ch
Alle Informationen und Dokumente finden Sie unter:
Deutsch: www.logistiker-logistikerin.ch/integrationsvorlehre-logistik
Französisch: www.logistiker-logistikerin.ch/preapprentissage-dintegration-logistique
Italienisch: www.logistiker-logistikerin.ch/pretirocinio-dintegrazione-logistica
44
«Your Challenge 2018» Martigny
Dimanche 25 février 2018 – 17h00, clôture de l’édition valaisanne du salon des métiers sur un succès toujours
plus important, tant au niveau quantitatif que qualitatif.
PREPARATION INDISPENSABLE . . .
Accueillir près de 2 500 élèves par
jour n’est pas vraiment un problème,
on parlera alors de questions
logistiques . . . leur présenter
tous les stands et toutes les professions
en donnant quelques explications
. . . ça devient plus difficile,
mais grâce au concours des
étudiants de la HEP-Valais/Wallis,
d’une bonne préparation et d’une
application permettant à chaque
visiteur d’entendre sur son téléphone
les commentaires du
guide, ça marche!
Mais n’oublions pas le travail de
préparation fait en classe et demandé
à chaque élève avant sa visite.
Montrer un intérêt significatif
pour quelques professions, chercher
les réponses aux questions
posées, trouver les informations
et au final, en discuter tous ensemble
avec le maître de classe,
c’est un travail en amont qui est
absolument indispensable.
TRANSMETTRE LA PASSION . . .
Comme dans chaque canton,
le service de la formation professionnelle
valaisan effectue à
chaque édition un énorme travail
avec toutes les écoles et souhaite
améliorer et innover constamment
pour susciter un intérêt
maximal chez tous ces jeunes.
Avoir un salon et des exposants
de qualité est bien, mais pas suffisant
! Il faut encore pour chaque
profession un apprenti, un répondant
capable de trouver les mots
Auteur
Pascal Collaud
Formateur CFL Marly
M. Claude Pottier, chef de la formation professionnelle pour le canton du Valais
avec Pascal Collaud, formateur CFL Marly.
justes pour que le métier jusqu’ici
«intéressant» devienne l’option
que l’on voudra faire, celle pour
laquelle on a vraiment envie . . .
et là encore, l’exposant devra aller
plus loin et fournir également
les outils nécessaires à la réalisation
d’un stage, comment postuler,
vers qui se tourner…
RESEAUTAGE . . .
. . .car aussi motivés, passionnés
et plein de bonne volonté, tous
ces jeunes ont besoin d’avis ou
de conseils d’un parent, d’un professeur
ou d’une manière générale,
d’un entourage bienveillant.
C’est pour les aider et les diriger
au mieux que l’aspect relationnel
entre les exposants, l’organisation
et les instances de formation de
chaque canton joue aussi un rôle
primordial dans la bonne réussite
de chaque salon.
Au jour d’aujourd’hui tout va très
vite et parfois même, l’impatience
est de mise . . . Evitez les longues
et fastidieuses recherches de procédure
ou de contacts grâce à
Monsieur ou Madame X que l’on
connaît personnellement, cela
fait aussi partie des bénéfices à tirer
de chacune de ces rencontres.
La réunion, le mélange de jeunes
élèves, d’apprentis et de responsables
apportent une nouvelle
vision, une ouverture d’esprit à
chacun et si la mise en place organisationnelle,
la préparation
des visiteurs et surtout le coût engendré
est important, on ne peut
espérer qu’une seule chose, c’est
que la satisfaction et l’aide apportée
restent supérieur aux inconvénients
et que puisse vivre
encore longtemps des salons tel
que «Your Challenge» car à long
terme, il n’y a pas de meilleur investissement
que la formation.
J’aimerais conclure par une phrase
de l’ancien président de Harvard,
Derek Bok et très apprécié de M.
Patrick Aebischer, ex-président de
l’EPFL…
«Si vous pensez que la formation
est onéreuse, essayez l’ignorance
. . .»
Bulletin 1-2018 45
Boris Seiler ist als neuer Abteilungsleiter
auf den 1. August 2018 gewählt.
46
Branchentreff der Logistik: Alles im Fluss
Vom 11. bis 12. April 2018 findet die Logistics & Distribution in der Messe Zürich statt. Bereits zum dritten
Mal treffen sich die Fachleute aus den Bereichen Intralogistik, Distribution und E-Logistik und vernetzen
sich in der Ausstellung, in der Business Bar, auf der Networking Zone oder beim Networking Apéro. Zusammen
mit dem parallel stattfindenden Branchentreff der Verpackung, bestehend aus dem Messe-Trio
Empack, Packaging Innovations und Label&Print sind 85 Prozent der Ausstellung belegt.
Zu den Ausstellungs-Highlights
an der Logistics & Distribution
zählen der Transport-Pavillon, die
Show Room Presentations sowie
der Logistik Technologie- und Innovationspark.
Neben den Ausstellern
mit ihren Produktneuheiten,
Lösungen und Innovationen
erwartet die Besucher ein spannendes
Rahmenprogramm in
der Networking Zone. Hier organisiert
GS1 Schweiz – Kompetenzpartner
der Logistics &
Distribution – einen Mix aus abwechslungsreichen
Kurzvorträgen
und Expertengesprächen.
Im Stundentakt wechseln sich
Experten bei den «Speed Innovation
Update» und «Logistic
Talks» ab. Die Networking-Zone
bildet denn auch das Herzstück,
wo sich die Community trifft, die
zentralen Fragen diskutiert und
sich über die neusten Trends austauscht.
Man darf gespannt sein,
was bei «Speed Innovation» auf
dem Programm steht und wer
bei den Expertengesprächen zu
Gast ist.
Speed Innovation Update –
Kurzreferate
Am Mittwoch, 11. April 2018 stehen
sechs Branchenplayer auf
dem Programm. Hartwig Bastian,
Project Manager Central Design
& Engineering, Kardex Germany
GmbH/Christian Janhsen,
Leiter Marketing, SCHULTE Lagertechnik
- Gebr. Schulte GmbH
& Co. KG/Bruno Skraber, Vertrieb
Schweiz, SSI Schäfer AG/Hubert
Wallimann, atelierwallimann/
Titus Bütler, Leiter Paketzentrum
Frauenfeld, Post CH AG/
Rainer Schulz, Geschäftsführer,
Miebach Schweiz und Roland
Martin, Head of Sales & Consulting
E-commerce/Retail, Swisslog
WDS. Sie plaudern aus der Schule
und berichten über clevere Innovationen.
Am Donnerstag, 12. April 2018
sind folgende vier Referenten
angesagt: Sandra Brüstle, Project
Manager Innovation, Gebrüder
Weiss AG/Bernhard Mähr, CEO,
BMC Establishment/Christian
Gut zu wissen
Flörkemeier, CTO und Co-Founder
von Scandit und Jonas Batt,
Consultant, GS1 Schweiz. Anschliessend
werden unter dem
Motto «Best of Logistics» die nominierten
Projekte des Swiss Logistics
Award 2017 vorgestellt.
Dabei sind DPD (Schweiz) AG,
Post CH AG, railCare AG und Swissprime
Technologies AG. Einführung
und Moderation durch Thomas
Bögli, Leiter GS1 Academy,
GS1 Schweiz.
Logistic Talks – Experteninterviews
Engagierte Diskussionen dürfen
an den Logistic Talks erwartet
werden. Am Mittwoch, 11. April
2018 stellen sich Stefano Ghilardi,
Vertriebsleiter, Linde Material
Handling und Präsident swisslifter
sowie Thomas Frey, Business
Development, FANUC Switzerland
GmbH dem Expertenin-
Die nächste Logistics & Distribution findet vom 11. – 12. April 2018
von jeweils Mittwoch von 9.00 – 17.00 Uhr und Donnerstag von
9.00 – 16.00 Uhr in Zürich statt.
Weitere Informationen unter www.logistics-distribution.ch
47
terview. Am Podiumsgespräch
«Urbane Logistik» nehmen Maite
Mihm, Mitgründerin & COO,
LuckaBox GmbH und Simon Bohne,
Verkehrs- und Transportberatung,
RAPP Trans AG teil. Moderiert
wird von Thomas Hüpper.
Danach gibt Prof. Dr. Erik Hofmann,
Institut für Supply Chain
Management, Universität St.
Gallen Einblick in die Logistikmarktstudie
Schweiz. Das Referat
von Jürgen Andermahr, Business
Development (Schweiz), SAP
(Schweiz) AG trägt den vielversprechenden
Titel: «Daten – das
neue Gold in der Zeit der Digitalisierung».
Am Donnerstag, 12. April 2018
darf man sich auf folgende Experten
freuen: René Holzer,
Geschäftsführer, Gilgen Logistics
AG/Jörg Mathis, CEO, GS1
Schweiz und Christian Flörkemeier,
CTO und Co-Founder von
Scandit. Anschliessend findet der
Networking Apéritif vom Logistikleiterclub
LCS und Club Logisticens
Romande LSR statt.
Neu: Transport-Pavillon
Der Transportsektor ist ein wichtiger
Bestandteil der Schweizer
Logistikszene. Im Transport-Pavillon
zeigen nachfolgende Profis
ihre Kompetenz für Strasse,
Schiene, Wasser und Luft:
BDK INFORMATIK AG, MobileObjects
GmbH, Nufatron AG, OTTO
SCHMIDT AG, Rhenus Logistics
AG, ASTAG Schweizerischer Nutzfahrzeugverband,
SBB Cargo
AG, Stoll Transport und Charpiot
Transports.
Networking Apéro
Am 11. April 2018 ab 17 Uhr trifft
sich die Branche im ungezwungenen
Rahmen: Verpflegung und
Getränke à discretion, Networking
a gogo und Live Musik mit
der Party Cover Band «Top4tea»
bis Open End. Erstmals haben
auch Besucher Zutritt zum Networking
Apéro. Um Voranmeldung
über die Registrierung wird
gebeten – über die Hälfte der
Plätze sind schon weg.
Show Room Presentations
Kurz, knackig, informativ – in
30-Minuten-Slots präsentieren innovative
Aussteller ihre Themen
und Produkte. Unter anderen:
– Nufatron AG, Telematik Plug &
Go (11.04.18, 10.45 Uhr)
– Deldro AG, Drohnen – Die
Expresskuriere der Zukunft
(11.04.18, 13.00 Uhr)
Weitere Messe Highlights
– Business Bar für erweitertes
Networking, den Rückzug mit
Kunden oder zum Austausch
unter Kollegen.
– Logistik Technologie- und Innovationspark:
Schweizer KMUs
und Startup-Unternehmen zeigen,
welche innovativen Ideen
sie verwirklicht haben.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem ASFL SVBL-Stand.
48
SwissSkills 2018 – Grösste Berufs-Show der Welt
SwissSkills 2018 – Le plus grand spectacle professionnel du monde
SwissSkills 2018 – il più grande show del mondo del lavoro
Vom 12. bis 16. September bieten die SwissSkills 2018 einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt und Exzellenz
der Schweizer Berufsbildung. 135 Berufe können im Rahmen der zentralen Schweizer Berufs-Meisterschaften
in Bern live erlebt werden, 75 davon im Rahmen von Schweizer Meisterschaften.
«Nach den tollen Erfolgen des
SwissSkills Team im letzten Herbst,
bieten die SwissSkills 2018 dieses
Jahr eine weitere ausgezeichnete
Plattform, um die Qualität und
die Möglichkeiten unseres dualen
Berufsbildungssystems zu demonstrieren»,
freut sich Bundesrat
Johann Schneider-Ammann an
der Medienkonferenz des Swiss-
Skills Day vom 22. Februar 2018.
Anhand der SwissSkills lasse sich
zeigen, wie gut Privatwirtschaft
und öffentliche Hand in der Berufsbildung
zusammenarbeiten. In
der Tat erlaubt es nur eine grossangelegte
Partnerschaft der öffentlichen
Hand mit den Berufsverbänden
und der Privatwirtschaft einen
Anlass dieser Grösse zu stemmen.
Für die Durchführung der Berufsmeisterschaften
wird eine riesige,
«temporäre Fabrik» für 135 Berufe
und 1100 Teilnehmende auf
dem Messegelände der BERN-
EXPO aufgebaut. Damit werden
die SwissSkills 2018 zur grössten
Berufs-Show der Welt.
Die zweiten zentralen SwissSkills
sollen noch stärker genutzt werden,
um die Chancen und die
Exzellenz des Schweizer Berufsbildungssystems
zu promoten.
Die SRG berichtet beispielsweise
die ganze Woche auf ihren Radio-,
TV- und Online-Kanälen in
allen Landesregionen von den
SwissSkills 2018. Höhepunkt wird
eine Live-Übertragung am letzten
Wettkampftag, dem Samstag
15. September, sein. Unter anderem
wird Schweizer Radio und
Fernsehen auf «SRF 1» einen ganzen
Tag lang live von den Swiss-
Skills 2018 berichten und in der
tagfüllenden TV-Sendung ganz
viele Aspekte und Hintergründe
der Schweizer Berufsbildungslandschaft
beleuchten.
Noch spektakulärer als sie am TV
zu verfolgen ist es, die SwissSkills
2018 live vor Ort zu erleben. Bereits
sieben Monate vor dem Anlass
haben sich Schulklassen mit
rund 12 000 Schülerinnen und
Schülern für die SwissSkills 2018
angemeldet.
Du 12 au 16 septembre 2018, les SwissSkills 2018 donneront un aperçu fascinant de la variété et de l’excellence
de la formation professionnelle suisse. Dans le cadre de cette édition des championnats des métiers
centralisés, qui se déroulera à Berne, 135 métiers pourront être découverts, et 75 d’entre eux organiseront
des championnats suisses.
«Après le franc succès rencontré
par le SwissSkills Team l’automne
passé, les SwissSkills 2018
prendront la relève cette année,
permettant à chacun de découvrir
la qualité de notre système
dual de la formation profes-
sionnelle et les nombreuses possibilités
qu’il offre», a déclaré le
conseiller fédéral Johann Schneider-Ammann
lors de la conférence
médiatique du SwissSkills Day
du 22 février 2018. Basé sur les
SwissSkills, laissez-vous expliquer
à quel point le secteur privé et le
secteur public peuvent travailler
ensemble pour la formation professsionnelle.
Seul un partenariat de grande
échelle entre le secteur public, les
formations professionnelles et le
Bulletin 1-2018 49
secteur privé permet d’organiser
un événement de cette ampleur.
En vue des championnats des
métiers, on construira une énorme
«entreprise temporaire» pour
accueillir 135 métiers et 1100 participants
sur le site de BERNEXPO.
Les SwissSkills 2018 constituent
le plus grand spectacle professionnel
au monde.
Il s’agit de profiter encore plus de
la deuxième édition des championnats
des métiers centralisés
pour promouvoir davantage
l’excellence du système suisse
de formation professionnelle et
les chances qu’il offre aux gens.
La SSR assurera ainsi une couverture
médiatique des SwissSkills
2018 pendant toute la semaine
et dans toutes les régions linguistiques,
aussi bien à la radio et à la
télévision qu’en ligne. Le temps
fort sera la diffusion en direct du
dernier jour des compétitions, le
15 septembre. La RTS se réjouit
de mettre en valeur et soutenir
les apprentis romands, de présenter
la diversité de la formation
professionnelle suisse et d’en
dévoiler les coulisses.
Mais il est encore plus impressionnant
d’assister physiquement
aux SwissSkills 2018 plutôt qu’à
la télévision. Sept mois avant le
début de l’événement, plus de
12 000 écoliers se sont déjà inscrits
aux SwissSkills 2018.
Dal 12 al 16 settembre gli SwissSkills 2018 offriranno un’affascinante visione della varietà e dell’eccellenza
della formazione professionale svizzera. 135 professioni potranno essere sperimentate direttamente in
occasione dell’edizione dei Campionati svizzeri delle Professioni centralizzati e 75 tra queste organizzeranno
dei campionati svizzeri.
«Dopo i fantastici successi dello
SwissSkills Team lo scorso autunno,
gli SwissSkills 2018 offrono
quest’anno un’ulteriore piattaforma
per dimostrare la qualità e le
possibilità del nostro sistema di
formazione professionale duale»
si rallegra il consigliere federale
Johann Schneider-Ammann alla
conferenza stampa in occasione
dello SwissSkills Day del 22 febbraio.
In occasione degli Swiss-
Skills si dimostrerà come i settori
pubblici e privati possono collaborare
al meglio nella formazione
professionale.
In effetti soltanto una partnership
di grande portata tra il settore
pubblico, le associazioni professionali
e l’economia privata ha
potuto rendere possibile un evento
di tali dimensioni.
Per lo svolgimento dei Campionati
delle professioni verrà allestita
una gigantesca «fabbrica temporanea»
per 135 professioni e 1100
partecipanti sulle superfici del
centro espositivo BERNEXPO. In
questo modo gli SwissSkills 2018
diventeranno il più grande show
esistente del mondo del lavoro
esistente.
La seconda edizione dei campionati
delle professioni centralizzati
SwissSkills sarà utilizzata ancora
di più per promuovere le opportunità
e l’eccellenza del sistema
di formazione professionale svizzero.
La SRG ad esempio riporterà
durante l’intera settimana notizie
sugli SwissSkills 2018 sui propri
canali radiofonici, televisivi e online
in tutte le regioni linguistiche.
Il culmine sarà la diretta in onda
l’ultimo giorno delle competizioni,
sabato 15 settembre. Insieme
ed accanto alle altre Unità Aziendali
Regionali, anche la RSI dedicherà
all’evento diversi contributi
web e numerosi momenti di programma
sia radiofonici che televisivi,
con particolare attenzione
alla partecipazione del Team Svizzera
Italiana e con servizi e collegamenti
da Berna fino alle finali
di sabato 15, che saranno seguite
in «cronaca diretta». Un’occasione
per mettere in doveroso rilievo
i molti aspetti qualificanti e innovativi
del panorama di formazione
professionale svizzero.
Ancora più spettacolare che seguirli
in TV, sarà assistere agli
SwissSkills 2018 sul posto. Già
a sette mesi dall’evento si sono
iscritte agli SwissSkills 2018 classi
scolastiche per un totale di circa
12 000 studenti e studentesse.
Gut zu wissen | Bon à savoir | Buono a sapersi
Im Jahr 2018 wird die ASFL
SVBL erstmals bei der schweizerischen
Berufsmeisterschaft
SwissSkills dabei sein. Weitere
Informationen unter
www.svbl.ch/swiss-skills2018.
En 2018, l'ASFL SVBL participera
pour la première fois au Championnat
suisse des métiers Swiss-
Skills. Des informations complémentaires
sont disponibles à
www.svbl.ch/swiss-skills2018.
L’ASFL SVBL parteciperà per la
prima volta al campionato svizzero
delle professioni Swiss-
Skills. Ulteriori informazioni
sono disponibili all'indirizzo
www.svbl.ch/swiss-skills2018.
50
Berufs-Schweizermeisterschaften
Championnats suisses des métiers | Campionati svizzeri delle professioni
Bern | Berne | Berna 12. – 16.9.2018
www.svbl.ch/swiss-skills2018
Gönner-Club Logistik
Wir danken für Ihre Unterstützung
Merci de votre soutien
Grazie del vostro sostegno
Neben 74 anderen Berufen sind erstmals auch die besten Logistikerinnen und Logistiker EFZ an den nur alle vier
Jahre stattfindenden zentralen Berufs-Schweizermeisterschaften dabei.
Nutzen Sie die Möglichkeit und werden Sie Mitglied im Gönner-Club Logistik. Mit Ihrem frei gewählten Beitrag
unterstützen Sie die Förderung ambitionierter Logistiker/-innen im Rahmen der Schweizermeisterschaften
und werden namentlich als Mitglied aufgeführt.
Auf unserer Website unter www.svbl.ch/swiss-skills2018 können Sie unseren Gönner-Flyer herunterladen.
Nähere Informationen für das Vorgehen Ihrer Anmeldung entnehmen Sie bitte diesem Flyer. Ebenfalls finden
Sie dort weitere Informationen zu den Berufs-Schweizermeisterschaften 2018.
Club des mécènes Logistique
Pour la première fois, les meilleurs/-es logisticiennes et logisticiens CFC participeront aux côtés des 74 autres
métiers au championnat suisse des métiers, organisé une fois tous les quatre ans.
Profitez de cette opportunité en devenant membre du Club des mécènes Logistique. Au travers de votre
contribution, d’un montant de votre choix, vous contribuerez au soutien de logisticiennes et de logisticiens
ambitieux dans le cadre des Championnats suisses des métiers et serez nommément cités en tant que membres.
Sur la page d’accueil de notre site www.svbl.ch/swiss-skills2018 vous pouvez télécharger notre flyer mécène
qui vous donnera plus d'informations sur la manière de procéder à votre inscription. Vous trouverez également
de plus amples renseignements sur les championnats Suisses des métiers 2018.
Club dei sostenitori della logistica
Per la prima volta alle 74 professioni in gara si aggiungerà, al campionato svizzero delle professioni organizzato
ogni quattro anni, anche quella dell'impiegato in logistica.
Non fatevi sfuggire l’occasione ed entrate anche voi nel Club dei sostenitori della logistica. Donando una
somma a vostra scelta, darete il vostro sostegno alla passione degli impiegati in logistica che si sfideranno ai
campionati svizzeri delle professioni e il vostro nome figurerà nell’elenco dei sostenitori.
Sotto la homepage del nostro sito www.svbl.ch/swiss-skills2018 potete scaricare il nostro Sponsor Flyer
che vi darà maggiori informazioni sulla procedura d'iscrizione. Troverete inoltre altre informazioni sul campionato
svizzero delle professioni 2018.
Bulletin 1-2018 51
Aufnahme der Gründer von DANZAS in die
«Logistics Hall of Fame Switzerland»
© www.leistungsfotografie.ch
Die Logistics Hall of Fame Switzerland zeichnet Persönlichkeiten aus, welche sich um die Förderung und
Weiterentwicklung von Logistik und Supply Chain Management in der Schweiz in ganz besonderem
Masse verdient gemacht haben. Diese Ruhmeshalle ist virtuell und jederzeit online abrufbar über
www.logisticshalloffame.ch. Die bisherigen Mitglieder sind Alfred Escher (1819–1882), Hansheinrich
Zweifel, Alfred Waldis (1919 –2013), Hans Bertschi (1929–2016) und Rolf Bertschi, Hans-Rudolf Haldimann
(1919 –1998) sowie alt Bundesrat Adolf Ogi.
Das Nominierungsgremium und die 36-köpfige Jury haben entschieden, anlässlich des Wahlturnus 2018
erneut auch historische Mitglieder in die Logistics Hall of Fame Switzerland aufzunehmen. Wir freuen uns,
Ihnen die postume Aufnahme des 8. und 9. Mitgliedes bekannt geben zu dürfen.
Die Geschichte der Schweizer Logistik
ist eng mit dem Werdegang
und Erfolg von Danzas verbunden.
Der im frühen 19. Jahrhundert
gegründete Speditionskonzern,
den die Deutsche Post AG
noch bis 2003 als eigene Marke
führte, galt zuletzt als Unternehmen
von Weltruf. Das international
tätige Schweizer Logistik- und
Speditionsunternehmen Danzas
mit Sitz in Basel geht auf einen
ab 1806 ursprünglich im elsässischen
Saint-Louis bestehenden
Betrieb zurück, den Marie Mathias
Nicolas Louis Danzas (1788 –1862)
ab 1840 unter eigenem Namen
führte. Durch seinen Sohn Emile
Jules Danzas (1836–1917) erfolgte
nach dem Deutsch-Französischen
Krieg der internationale
Aufschwung und die Verlegung
des Sitzes nach Basel. Emile Jules
Danzas fiel das Leben im deutsch
besetzten Elsass schwer und so
siedelte er 1886 nach Paris über
und übergab die Geschäfte an
seinen Partner Laurent Werzinger.
Basel blieb somit weiterhin
Firmensitz.
Im 1878 wurde Danzas Kommanditgesellschaft,
1903 AG. Bis
zum 1. Weltkrieg wuchs die Firma
stark an, etablierte sich auf
dem Schweizer Markt, unter anderem
ab 1872 mit einer Filiale in
Zürich und bedeutenden Aufträgen
der Textilindustrie. Sie spezialisierte
sich auf den Sammelverkehr
ins Ausland, mit Zubringern
zur Hochsee-Schifffahrt. Danzas
nutzte die Möglichkeiten, welche
sich durch neue Infrastrukturen
und neue Verkehrsmittel
boten, und erschloss sich zusätzliche
Routen nach Osteuropa, Italien,
in den Nahen Osten und nach
Nordafrika. Ende des 19. Jahrhun-
52
derts beförderte Danzas die gesamte
Schweizer Briefpost für
Ziele in Frankreich. Nach dem
1. Weltkrieg wurde in Deutschland
1919 eine Danzas GmbH
gegründet. Fast 50 Jahre später,
1965 existierten in Deutschland
30 Filialen und Agenturen.
Eine Restrukturierung in den
1990er Jahren setzte zunehmend
auf den Geschäftsbereich Logistik.
1998 konnte der Konzern seinen
Gewinn auf 38 Mio. CHF steigern,
1999 wurde Danzas mit
29 000 Mitarbeitern von der Deutschen
Post übernommen. Der
1815 gegründete Danzas-Konzern
galt nun als eines der weltweit
führenden Logistikunternehmen.
Im Zuge eines Re-Brandings
wurden die drei Marken DHL,
Deutsche Post EuroExpress und
Danzas zu einer weltweit auftretenden
Marke DHL zusammengefasst.
Die Marke Danzas wurde
bis Januar 2006 vor allem noch
von der Luft- und Seefrachtsparte
des Konzerns in der Kombination
«DHL Danzas Air & Ocean»
verwendet, welche dann in «DHL
Global Forwarding» umbenannt
wurde.
Die Aufnahme von Louis und
Emile Jules Danzas findet am
Dienstag, 29. Mai 2018 im feierlichen
Rahmen im Campussaal
der FHNW in Brugg statt. Die Bekanntgabe
des zehnten Mitgliedes
bleibt bis zum 29.5.2018 geheim.
Dessen Aufnahme in die
Logistics Hall of Fame findet direkt
nach der Würdigung Louis
und Emile Jules Danzas statt.
Initiant und Organisator der Logistics
Hall of Fame Switzerland
ist die Stiftung Logistik Schweiz.
Die Stiftung organisiert die vierte
Logistics Hall of Fame Switzerland
Feier am Dienstag, 29. Mai
2018 ab 17.30 Uhr im Campussaal
Brugg-Windisch als Benefiz Gala.
Die Partner und Gäste unterstützen
mit ihrer Eventteilnahme die
gemeinnützigen Stiftungsprojekte.
Dieses Jahr zu Gunsten der
beiden Logistik- und Transportverbände
ASTAG und ASFL SVBL
für deren Engagement an den
Schweizer Berufsmeisterschaften
SwissSkills 2018 sowie für das Verkehrshaus
der Schweiz in Luzern
zur Schaffung einer neuen «Publikumsplattform
Logistik, Supply
Chain & Transport».
Möchten Sie am 29.5.2018 dabei
sein? Informationen dazu:
www.logisticshalloffame.ch und
www.stiftunglogistik.ch
sowie durch Christoph Kalt – Medienbeauftragter
der Stiftung Logistik
Schweiz –
medienstelle@stiftunglogistik.ch
Ein roter Teppich für die Logistik
für einen guten Zweck
29. Mai 2018
Campussaal der
Fachhochschule Nordwest schweiz
in Brugg-Windisch
www.logisticshalloffame.ch
Bulletin 1-2018 53
DAS ERLEBNIS DER SICHERHEIT
Wer etwas erleben will, wer den Kitzel von Gefahr und Abenteuer spüren will, geht gemeinhin zu
Bungee Jumping, Free Climbing oder ähnlichen Thrills. Dass es auch den Kitzel von Sicherheit gibt,
beweisen die Fahrerkurse für Stapler und die Bedienerkurse für Hubarbeitsgeräte, die ASFL SVBL und
ARBOR AG regelmässig zusammen im Lindental durchführen.
In den Bediener- und Fahrerkursen
erleben die Teilnehmenden,
welche Herausforderung es sein
und welchen Reiz es haben kann,
ein Gerät richtig zu handhaben.
Sie erkennen, dass es Sinn macht,
in der täglichen Arbeit mit Risikoanalyse
zu arbeiten. Und sie lernen,
dies auch in hektischen und
stressigen Momenten zu tun, weil
gerade dann die Gefahr von Unfällen
am grössten ist.
Im Lindental
In den Kursen, die seit Jahren bei
ARBOR AG stattfinden, ist aber
zunächst nichts von Stress und
Hektik zu spüren. Die Firma hat
ihren Sitz im idyllischen Lindental,
eine halbe Wegstunde von der
Stadt Bern. Seit mehr als 50 Jahren
verkauft und wartet ARBOR
AG hier Stapler. Dabei ist der Familienbetrieb
gewachsen, heute
auf 50 Mitarbeitende. Diese Zahl
ist immer noch klein genug, dass
eine familiäre Arbeitsstimmung
gewährleistet ist: die Firmenhierarchie
ist sehr flach, Kaderdenken
gibt es kaum, Krawatten sind nur
ganz selten zu sehen.
Ständige Innovation
ARBOR AG legt grossen Wert darauf,
mit ihrem Angebot topaktuell
zu sein. So wird die Produktepalette
stets erweitert (siehe
Kasten). Und weil Zeit heute mehr
denn jemals zuvor Geld ist, werden
auch die Services immer
kundenfreundlicher: Ersatzteile,
die bis 17 Uhr bestellt werden,
sind am nächsten Morgen beim
Ein erster Meilenstein war 1972 die Übernahme der Schweizer
Vertretung für die Seitenstapler der italienischen Firma
BAUMANN, die in diesem Bereich bis heute das Mass der Dinge
geblieben sind.
Im Verlauf der Jahre ist ARBOR AG vom ursprünglichen Holzgewerbe
in weitere Marktbereiche vorgestossen und hat das Angebot
ausgebaut. Für viele weitere Bereiche konnten von prominenten
Herstellen die exklusiven Schweizer Vertretungen
übernommen werden: etwa mit CESAB für Gabelstapler und
Deichselstapler, mit COMBILIFT für Langgut- und Multidirektionalstapler
und mit DIECI für Teleskopstapler. Zudem werden seit
Jahren auch Nischenbereiche abgedeckt: JEKKO bietet Minikräne,
SVETRUCK Schwerlaststapler und TERBERG Mitnahmestapler.
Seit 2017 ist ARBOR AG der offizielle Servicepartner für die selbstfahrenden
Hubarbeitsbühnen von HAULOTTE.
Damit wurde eine letzte Lücke im Angebot geschlossen und
ARBOR AG bietet nun die breiteste Produktepalette für Hebegeräte
in der Deutschschweiz an.
ArBor AG | Lindentalstrasse 112 | 3067 Boll
Tel. 031 838 51 61 | Fax 031 838 51 62
info@arbor-ag.ch | www.arbor-ag.ch
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Die neue Ausbildungshalle in Lindental.
Kurse im Bereich Hubarbeitsbühnen
– Grundausbildung Hubarbeitsbühne nach VSAA
– Einweiserkurs nach VSAA-Standard
– Bedienerkurs nach IPAF
– Bedienerkurs nach IPAF – E-Learning
– Einweiserkurs nach IPAF
Detaillierte Kursbeschreibungen: svbl.ch/kursangebote.
Fragen und Anmeldungen:
T 058 258 36 00 oder email@svbl.ch
Kunden; Servicetechniker sind in
allen Regionen der Schweiz vor
Ort; die neusten Geräte erlauben
Remote Services von der Zentrale
aus.
Neue Ausbildungshalle
Innovation gibt es auch bei der
Infrastruktur: Im Jahr 2017 fertiggestellt,
beweist die neue Ausbildungshalle
nun in diesem Jahr
erstmals ihre Vorzüge. Die Kursteilnehmenden
finden sich in einer
Umgebung, in der sie auf
konzentrierte, kompetente und
komfortable Weise lernen, Gefahr
durch Sicherheit und Irgendwie
durch Knowhow zu ersetzen.
Theorie und Praxis – und Pausen
Zu diesem Zweck gibt es in der
neuen Ausbildungshalle zwei
Theorieräume und einen angrenzenden
Pausenraum. Schliesslich
ist Konzentration nur mit
entspannenden Unterbrüchen
möglich. Gerade bei mehrtägigen
Kursen (wie den 2- oder 4-tägigen
Staplerkursen) wirkt sich das positiv
aus.
Bulletin 1-2018 55
Die Praxis findet in der geheizten
Halle statt, geschützt vor Wind,
Regen und Kälte. Hier stehen verschiedenste
Staplermodelle für
das Fahrtraining zur Verfügung:
Deichselstapler, Frontstapler und
Schubmaststapler. So können die
Kursbesucherinnen und Kursbesucher
das Gelernte bis ins Detail
ausprobieren und üben.
Drinnen und draussen
Das Fahren mit Seitenstaplern
und Teleskopladern wird auf dem
Vorplatz geübt. Hier ist das Klima
weniger wichtig, schliesslich haben
diese Geräte Kabinen.
Ob drinnen oder draussen, überall
stehen die verschiedensten
Übungsobjekte zur Verfügung.
Neben gewöhnlichen Paletten
sind das Bretterstapel, Eisenträger,
Siloballen, definierte Gewichte,
Betonelemente und vieles
mehr.
Hubarbeitsbühnen
Seit 2017 ist ARBOR AG offizieller
Servicepartner von HAULOTTE,
dem in Europa der marktführende
Hersteller von selbstfahrenden
Hubarbeitsbühnen. Neben
der Funktionalität räumt die Firma
HAULOTTE bei der Entwicklung
seiner Geräte der Arbeitssicherheit
höchste Priorität ein.
Neue Kurse
Nicht nur die Geräte müssen sicher
sein, sondern auch der Umgang
damit. Gerade das Bedienen
von Hubarbeitsbühnen ist mit besonderen
Gefahren verbunden
und setzt eine fachgerechte Ausbildung
voraus.
ASFL SVBL bietet im Lindental
verschiedene Hubarbeitsbühnen-
Kurse an (siehe Kasten). Dabei
steht die HAULOTTE-Geräteflotte
in der Ausbildungshalle zur Verfügung.
Die Kursteilnehmenden lernen
die richtige Handhabung der
Geräte, sie erwerben das dafür
nötige Knowhow und sie lernen,
Situationen durch Risikoanalysen
richtig einzuschätzen.
Immer wieder
Wer auch immer welchen Kurs bei
ARBOR AG besucht hat, verlässt
das Lindental mit guten Erinnerungen.
Und die meisten kehren
früher oder später ins Lindental
zurück. Wenn nicht zu einem weiteren
Kurs, dann zu einer Einkehr
im benachbarten «Pintli».
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L’EXPERIENCE DE LA SECURITE
Ceux qui veulent faire une expérience en ressentant le frisson du danger et de l’aventure se tournent
généralement vers le saut à l’élastique, l’escalade libre ou des sensations similaires. Les cours de conduite
pour chariots élévateurs et engins de levage que l’ASFL SVBL et ARBOR SA organisent régulièrement dans
le Lindental apportent également le frisson de la sécurité.
Dans les cours d’opérateur et de
conducteur, les participants font
l’expérience du défi et de l’excitation
que l’utilisation correcte
des appareils représente. Ils découvrent
le sens de l’utilisation de
l’analyse de risques dans le travail
quotidien et apprennent à le faire
dans les instants agités et stressants,
au moment où le danger
d’accident est le plus grand.
Dans le Lindental
Dans ces cours, qui se déroulent
chez ARBOR SA depuis de nombreuses
années, il n’y a ni stress
ni agitation. La société est basée
dans l’idyllique Lindental, à
une demi-heure de route de la
ville de Berne. Depuis plus de 50
ans, ARBOR SA vend et entretient
ses chariots élévateurs depuis
ce siège. L’entreprise familiale a
grandi et emploie aujourd’hui 50
personnes. Ce nombre est encore
assez petit pour permettre de garantir
une atmosphère de travail
familière; la hiérarchie y est très
plate, les grandes théories et les
cravates y sont rares.
La première pierre a été posée en 1972 avec la reprise de la représentation
suisse des chariots latéraux de la société italienne
BAUMANN, toujours leader dans ce secteur jusqu’à aujourd‘hui.
Au fil du temps, ARBOR SA est passée du marché du bois é d’autres
domaines et a élargi son offre. Les représentations exclusives
suisses de fabricants renommés ont ainsi été établies. CESAB avec
les chariots élévateurs et les gerbeurs, COMBILIFT pour les chariots
multidirectionnels et charges longues et DIECI pour les chariots
télescopiques. Des marchés de niche ont également été couverts
avec JEKKO pour les mini-grues, SVETRUCK pour les chariots
élévateurs lourds et TERBERG pour les chariots embarqués.
Depuis 2017, ARBOR SA est partenaire de service officiel des plateformes
élévatrices automotrices de HAULOTTE.
La dernière pierre de la gamme a ainsi été posée et ARBOR SA
propose désormais la plus large gamme d’appareils de levage en
Suisse.
ArBor SA | Lindentalstrasse 112 | 3067 Boll
Tel. 031 838 51 61 | Fax 031 838 51 62
info@arbor-ag.ch, www.arbor-ag.ch
Innovation permanente
ARBOR SA attache une grande importance
à l’actualisation de son
offre. Ainsi la gamme de produits
est constamment étendue (voir
encadré). Et parce qu’aujourd’hui
plus que jamais le côté économique
joue un grand rôle, les services
sont toujours plus orientés
clients: les pièces de rechange
commandées avant 17 heures
sont livrées le lendemain; les
techniciens de maintenance sont
présents partout en Suisse; les
nouveaux appareils permettent
des services à distance depuis la
centrale.
Nouvelle halle de formation
L‘innovation se traduit aussi en
termes d’infrastructure: terminée
en 2017, la nouvelle halle de formation
va montrer cette année
ses avantages. Les participants
aux cours se trouvent dans un
Bulletin 1-2018 57
Plateformes de travail élévatrices
ARBOR SA est le partenaire de
service officiel de HAULOTTE,
premier fabricant européen de
nacelles autopropulsées. En plus
de la fonctionnalité, HAULOTTE
accorde la plus grande priorité à
la sécurité au travail dans le développement
de ses appareils.
environnement qui leur permet
d’apprendre de manière concentrée,
compétente et confortable
pour remplacer le danger par la
sécurité et avant tout par le savoir-faire.
Théorie, pratique et pauses
Dans ce but, il y a deux salles de
théorie dans la nouvelle halle,
avec une salle de repos adjacente.
Après tout, la concentration n’est
possible qu’avec des pauses relaxantes.
Cette disposition a un
effet positif, surtout avec des
cours de plusieurs jours (comme
les cours de chariot élévateur de
2 ou 4 jours).
La partie pratique se déroule
dans une halle chauffée, à l’abri
du vent, de la pluie ou du froid.
Une grande variété de chariots
élévateurs est à disposition pour
la formation des conducteurs:
élévateurs à timon, élévateurs
à fourche, élévateurs à mât rétractable.
Les participant(e)s aux
cours peuvent ainsi mettre en
pratique dans les détails ce qu’ils
ont appris.
Intérieur et extérieur
La conduite avec les chariots latéraux
et télescopiques est pratiquée
sur l’esplanade. Le climat est
dans ce cas moins important, ces
appareils ayant des cabines.
Que ce soit en intérieur ou en extérieur,
les objets les plus divers
sont à disposition pour les manipulations.
En plus des palettes
classiques, figurent des tas de
planches, des poutres en fer, des
balles d’ensilage, des poids standard
des éléments en béton et
encore bien d’autres choses.
Nouveaux cours
L’équipement doit être sûr, mais
également sa manipulation. L’utilisation
de nacelles de travail est
associée à des risques particuliers
et nécessite une formation professionnelle
adaptée.
L'ASFL SVBL propose diverses formations
d'utilisateur de nacelles
(voir ci-dessous). La flotte d’équipements
HAULOTTE est disponible
dans la halle de formation.
Les participants(es) apprennent
ainsi la manipulation correcte de
l’équipement, acquièrent le savoir-faire
nécessaire et apprennent
à évaluer correctement les
situations grâce à l’analyse de
risques.
Encore et encore
Ceux qui ont visité un cours chez
ARBOR SA quittent le Lindental
avec de bons souvenirs. La plupart
y reviennent plus tard, si ce
n’est pas pour un autre cours,
c’est pour la «Pintli» voisine.
Cours dans le domaine des nacelles de travail
– Formation de base nacelle de travail selon VSAA
– Cours d’instructeur selon standard VSAA
– Cours utilisateur selon IPAF
– Cours utilisateur selon IPAF – E-Learning
– Cours d’instructeur selon IPAF
Description détaillée des cours: svbl.ch/kursangebote.
Questions et inscriptions:
T 058 258 36 00 ou email@svbl.ch
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easyPILOT Follow: Schnelleres Kommissionieren durch die
neue halbautomatische Steuerung
– Maximale Pickleistung durch neue Remote-Bedienoption
– 100 Prozent sichere Verbindung durch UWB-Funktechnologie
– Einfach nachrüstbar durch ECE easyPILOT-Vorbereitung
Jungheinrich präsentierte auf seiner
Fachpressekonferenz «Innovation
and Highlights 2018»
in Hamburg eine neue Remote-
Bedienung für seine Horizontal-
Kommissionierer der ECE-Familie.
Beim easyPILOT Follow handelt
es sich um eine halbautomatisierte
Steuerung, durch die der
ECE seinem Bediener automatisch
folgt. Dieser trägt dafür eine
Bedieneinheit in der Hosentasche
oder am Gürtel und kann sich voll
auf den Pickprozess konzentrieren.
Der damit verbundene ECE
positioniert sich exakt so, dass die
Ware direkt an der richtigen Stelle
auf der Gabel abgelegt werden
kann. Das Fahrzeug ist stets am
Pickplatz zur Stelle, es folgt dem
Bediener bei der Vorwärtsbewegung
und stoppt positionsgenau.
Dadurch entfallen das zeitraubende
häufige Auf- und Absteigen
sowie die längeren Laufwege
vom Pickplatz zum Kommissionierer
und zurück. So ermöglicht
der easyPILOT Follow fehlerfreie
Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen
in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik.
Als produzierender Dienstleister und Lösungsanbieter
der Intralogistik steht das Unternehmen seinen
Kunden mit einem umfassenden Produktprogramm an Staplern,
Logistiksystemen, Dienstleistungen und Beratung zur
Seite. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen
gehandelt.
Bulletin 1-2018 59
Pickprozesse und maximale Effizienz
im Lager. Zwischen Bediener
und Fahrzeug besteht zu jeder
Zeit eine hundertprozentig sichere
Verbindung durch UWB-Funktechnologie.
Damit sind Fehlfunktionen
aufgrund von optischen
Hindernissen oder anderen Störquellen
ausgeschlossen. Eingesetzt
werden kann der easyPILOT
Follow auf allen Horizontal-Kommissionierern
von Jungheinrich,
die Remote-Lösung lässt sich für
jeden ECE mit easyPILOT-Vorbereitung
einfach nachrüsten.
Der easyPILOT Follow ist auch ein
wirksames Mittel, um die Sicherheit
im Lager zu erhöhen. Mit modernen
Laserscannern prüft ein
mit der Remote-Bedienungsoption
ausgestatteter ECE stets den
Bereich vor dem Fahrzeug. Das
ermöglicht eine sichere Navigation
und Positionierung im Regalgang.
Erkennen die Scanner ein
Hindernis, bleibt das Fahrzeug
stehen.
Mit dem ECE 225 easyPILOT Follow
ist Jungheinrich für den diesjährigen
IFOY (International Intralogistics
and Forklift Truck of
the Year) Award nominiert. Der
2,5-Tonnen-Kommissionierer mit
der Remote-Bedienoption tritt
in der Kategorie «Warehouse
Trucks» beim härtesten Intralogistik-Test
der Welt an.
Gunnar Tons, Leiter Produktmanagement
Junioren bei Jungheinrich,
erklärt: «Mit der Einführung
des easyPILOT Follow bieten wir
das grösste Bedienportfolio im
gesamten Markt. Das Produkt ist
eine echte High-End-Lösung, mit
der wir den Wettbewerbern in Sachen
Kundennutzen und Preis-/
Leistungsverhältnis weit voraus
sind. Unsere Remote-Lösung maximiert
die Effizienz, minimiert
die Fehlerhäufigkeit, sorgt für
eine Entlastung der Mitarbeiter
und die Erhöhung der Sicherheit
im Lager.»
60
Informationen
Informations
Informazioni
Prüfungen in deutscher Sprache
Prüfungsort
Ausbildungszentrum für Lager und Logistik (AZL),
Rigistrasse 2, 5102 Rupperswil
Anmeldung
Anmeldungsformular
Bei genügender Anzahl Teilnehmender kann die QS-Kommission
die Prüfung einzelner Module an weiteren Prüfungsorten
beschliessen.
Die Anmeldung zur Prüfung muss schriftlich, auf dem dafür vorgesehenen
Formular erfolgen. Die Prüfungssprache ist anzugeben. Die
Anmeldefristen sind einzuhalten.
Anmeldeformulare sind erhältlich beim Kurssekretariat oder
unter www.logistiker-logistikerin.ch
Examens en langue française
Lieu
Inscription
Formulaires d’inscription
Centre de formation en logistique (CFL),
Rte de Fribourg 28, 1723 Marly
Les inscriptions doivent être présentées par écrit sur le formulaire
adéquat. En s’inscrivant, le candidat accepte de se conformer au règlement
d’examen. Il indique la langue dans laquelle il souhaite passer
l’examen.
Les formulaires d’inscription sont disponibles au secrétariat ou sur le
site internet www.logisticien.ch
Esami in lingua italiana
Luogo d’esame
Iscrizione
Moduli d’iscrizione
Centro di formazione professionale in logistica (CFL),
via Ferriere 11, Giubiasco
L’iscrizione all’esame deve essere effettuata per iscritto utilizzando
l’apposito modulo. La lingua d’esame deve essere espressamente
indicata. I termini d’iscrizione devono essere categoricamente rispettati.
I moduli d’iscrizione sono disponibili presso l’apposito ufficio o sul
sito internet www.impiegato-logistica.ch
Bulletin 1-2018 61
Modulprüfungen BP / HFP
Examens modulaires BF / EPS
Esami modulari APF / EPS
Prüfung | Examen | Esame 2018_1 2018_2 2018_3
Anmeldeschluss
Date limite
Utimo termine d’iscrizione
Datum der Prüfung
Date d’examen
Sessioni d’esame
31.01.2018 31.07.2018 15.10.2018
07.04. – 14.04.2018 08.09. – 15.09.2018 01.12. – 08.12.2018
Stufe Berufsprüfung | Niveau examen professionnel |
Livello esame professionale per manager in logistica
51 – 56 Basismodul SSC 1 – 6 | Modules de base SSC 1 – 6 | moduli di base SSC 1 – 6 6 x 1h/ora
57 – 58 Basismodul SVBL 1 – 2 | Modules de base ASFL 1 – 2 | moduli di base ASFL 1 – 2 2 x 1h/ora
59 Basismodul SVBL 3 | Module de base ASFL 3 | modulo di base ASFL 3 2h/ore
60 Fachmodul SVBL | Module spécifique ASFL | modulo specialistico ASFL 3h/ore
Stufe höhere Fachprüfung | Niveau examen professionnel supérieur |
Livello esame professionale superiore
71 Supply Chain Management 1h/ora
72 Volkswirtschaft | Economie | Conoscenze di economia politica 1h/ora
73 Finanz- und Rechnunswesen | Finance/Comptabilité | Finanze e contabilità 1h/ora
74 Projektmanagement | Management de projet | Gestione progetti 1h/ora
75 Qualitätsmanagement | Management de qualité | Gestione della qualità 1h/ora
76 Leadership 1h/ora
77 Rechtliche Kenntnisse | Connaissances juridiques | Conoscenza giuridica 1h/ora
78 Aufbaumodul SVBL 1 | Module de spécialisation ASFL 1 | modulo di specializzazione ASFL 1 2h/ore
79 Aufbaumodul SVBL 2 | Module de spécialisation ASFL 2 | modulo di specializzazione ASFL 2 2h/ore
80 Aufbaumodul SVBL 3 | Module de spécialisation ASFL 3 | modulo di specializzazione ASFL 3 2h/ore
81 SVBL Fachmodul Lager | Module spécifique ASFL stockage |
Esame modulare specialistico ASFL magazzino
2h/ore
82 SVBL Fachmodul Distribution | Module spécifique ASFL distribution |
Esame modulare specialistico ASFL distribuzione
2h/ore
62
Berufsprüfung und höhere Fachprüfung
Examen professionnel
et professionnel supérieur
Esame professionale
e professionale superiore
Stufe Berufsprüfung
Niveau examen professionnel
Livello esame professionale
Prüfung | examen | esame 2018_1 2018_2
Anmeldeschluss
Date limite
Ultimo termine d’iscrizione
Schriftliche Prüfung
Examen écrit
Esame scritto
Mündliche Prüfung
Examen oral
Esame orale
Stufe höhere Fachprüfung
Niveau examen professionnel supérieur
Nivello esame professionale superiore
15.03.2018 15.10.2018
05.05. – 12.05.2018 24.11. – 01.12.2018
12.05. – 19.05.2018 01.12. – 08.12.2018
Prüfung | examen | esame 2018_1 2018_2
Anmeldeschluss
Date limite d’inscription
Termine d’iscrizione
«Kick-Off» Disposition
«Kick-Off» du thème
«Kick-Off» di consegna
Abgabe Disposition
Remise du thème
Disposizioni di consegna
«Kick-Off» Diplomarbeit
«Kick-Off» du travail de Diplôme
«Kick-Off» del lavoro di diploma
Abgabe Diplomarbeit
Remise du travail de Diplôme
Termine di consegna del
lavoro di diploma
Fallstudie/Präsentation
Défense et présentation
Presentazione orale
30.11.2017 30.04.2018
03.01.2018 01.06.2018
31.01.2018 28.06.2018
09.02.2018 10.08.2018
08.05.2018 09.11.2018
18.05.2018 24.11.2018
24.05. – 26.05.2018 06.12. – 08.12.2018
Impressum
Ausgabe | Edition | Edizione
1/2018 – © ASFL SVBL
31. Jahrgang | 31 ème année | 31° annata
Auflage | Edition | Edizione
12 000 Ex.
Gestaltung | Conception | Elaborazione
Medienteam ASFL SVBL
Druck | Presseur | Stampa
Kromer Print AG | 5600 Lenzburg
Redaktion | Rédaction | Redazione
Dr. Beat M. Duerler | Geschäftsleitung
Herausgeber | Editeur | Editore
Geschäftstelle ASFL SVBL | Rigistrasse 2
5102 Rupperswil
T 058 258 36 00 | F 058 258 36 01
E email@svbl.ch | www.svbl.ch
Responsable pour la Suisse romande
Jean-Bernard Collaud
Centre de formation en logistique
Rte de Fribourg 28 | 1723 Marly
T 058 258 36 40 | F 058 258 36 41
E cfl@asfl.ch | www.asfl.ch
Responsabile per la Svizzera italiana
Larissa Fagone
Centro di formazione professionale in logistica
Via Ferriere 11 | CH-6512 Giubiasco
T 058 258 36 60 | F 058 258 36 61
E ticino@asfl.ch | www.asfl.ch
Bulletin 2018
Ausgabe Redaktionsschluss Erscheinungsdatum
Edition Limite de bouclage Date de l’édition
Edizione Chiusura redazionale Data di pubblicazione
N° 2/2018 30. Mai 2018 18. Juli 2018
N° 3/2018 30. Juli 2018 18. September 2018
N° 4/2018 05. Oktober 2018 26. November 2018
Inserate | Inscriptions | Annunci
1/4
210 x 74 mm
1/3
210 x 99 mm
1/2
210 x 148 mm
1/1
210 x 297 mm
1/4 quer
1/4 page
1/4 pagina
210 x 74 mm CHF 450.–
1/3 quer
1/3 page
1/3 pagina
210 x 99 mm CHF 600.–
1/2 Seite
1/2 page
1/2 pagina
210 x 148 mm CHF 900.–
ganze Seite
page entière
pagina intera
210 x 297 mm CHF 1800.–
Umschlag 2. – 3. Seite
Couverture 2 ème – 3 ème
Copertina 2 a – 3 a
210 x 297 mm CHF 2000.–
Umschlag 4. Seite
Couverture 4 ème
Copertina 4 a
210 x 297 mm CHF 2500.–
Weitere Inserate-Formate und Werbemöglichkeiten finden
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Bulletin 1-2018 63
8
MESSE
ZÜRICH
11.-12. APRIL 2018
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Das Branchentreffen der Industrie,
11.04.2018, 17.00 Uhr
• LOGISTIK TECHNOLOGIE-
& INNOVATIONSPARK
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