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Leseprobe "Der Student: Eine türkische Liebe" von Erdinç Aydın

Es heißt, es gäbe im Universum keine Haltestelle und auch keine Unterkunft, die weiter weg reichen, als die Liebe. Die Macht, die für das Gleichgewicht im Universum sorgt, ist die Liebe. Durch die Liebe finden immer die zueinander, die auch zusammen gehören. Und wieder durch die Liebe, gehen immer die auseinander, die nicht zusammen gehören. Die Liebe ist eine Blume, an der alle Menschen schon gerochen haben, riechen und riechen werden. Nur die Liebe allein ist der Schlüssel zum Glück.

Es heißt, es gäbe im Universum keine Haltestelle und auch keine Unterkunft, die weiter weg reichen, als die Liebe. Die Macht, die für das Gleichgewicht im Universum sorgt, ist die Liebe.

Durch die Liebe finden immer die zueinander, die auch zusammen gehören.

Und wieder durch die Liebe, gehen immer die auseinander, die nicht zusammen gehören.

Die Liebe ist eine Blume, an der alle Menschen schon gerochen haben, riechen und riechen werden.



Nur die Liebe allein ist der Schlüssel zum Glück.

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den er gelegentlich einschaltete und sich davor saß.<br />

Auch hatte er das Gerät schon seit Tagen, ja sogar<br />

vielleicht seit Wochen nicht eingeschaltet. So war<br />

er auch über die aktuellen Themen im Lande und<br />

der Welt nicht informiert. Nur wenn er zum<br />

Bahnhof ging, warf er einen Blick auf die<br />

Zeitungen, die da so schön an dem Zeitungsstand<br />

zu lesen waren. Das war noch vor ein paar Wochen<br />

ganz anders. Da hat das Fernsehen beinahe zu<br />

jedem gemütlichen Abend dazugehört. Er nahm ein<br />

Schluck <strong>von</strong> seinem Kaffee und zog an der<br />

Zigarette. Beides schmeckten ihm. Auch dachte er<br />

an die nahenden Klausuren, hatte sich auf sie so<br />

gut wie nicht vorbereitet. Vielleicht würde er<br />

sich wieder abmelden. Doch hatten nun die<br />

Gedanken, die unmittelbar mit seinem Studium zu<br />

tun hatten, nicht mehr so viel Gewicht. Irgendwie<br />

waren sie nicht mehr so intensiv und so wichtig. Er<br />

hatte Pink Floyd aufgelegt und hörte gerade The<br />

Wall. Irgendwie fand er das Stück so faszinierend,<br />

so bewegend und so schwer, dass er es hundert<br />

Mal hintereinander hätte hören können; ging an<br />

sein Bücherregal und blätterte einige Bücher auf<br />

und zu. Da war das Buch der Ergonomie. Da war<br />

das Buch der Arbeitswissenschaft. Da, das der<br />

Arbeitsorganisation. Er warf auf jedes Buch ein<br />

Blick und blieb stehen bei dem Buch, welches er<br />

so toll fand. Er kannte den Namen des Autors<br />

nicht. Hatte noch nie <strong>von</strong> ihm etwas gehört. Doch<br />

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