Nikolassee & Schlachtensee extra Nr. 5/2017
Journal für Nikolassee, Schlachtensee, Krumme Lanke und Mexikoplatz - Oktober/November 2017
Journal für Nikolassee, Schlachtensee, Krumme Lanke und Mexikoplatz -
Oktober/November 2017
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<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />
ren und über Steglitz-Zehlendorf<br />
hinaus bekannter machen. Dabei<br />
dürften ihre jahrelange Erfahrung<br />
als Kuratorin, ihr kunsthistorisches<br />
Know-how, aber auch<br />
ein tiefsitzendes kaufmännisches<br />
Verständnis wertvolle Partner<br />
sein. Die Kulturamt-Leiterin ist interessiert,<br />
neben der attraktiven,<br />
doch platzbegrenzten Galerie<br />
der Schwartzschen Villa zukünftig<br />
auch andere reizvolle Einrichtungen<br />
im Bezirk für Ausstellungen<br />
und Projekte zu finden.<br />
Dabei blickt sie hoffnungsvoll auf<br />
eine Fortsetzung der Kooperation<br />
mit dem Boulevard Berlin, der<br />
mit viel Kunstverständnis bereits<br />
häufiger seine Räume zur Verfügung<br />
stellte und damit hilft, auch<br />
Menschen außerhalb von Museum<br />
und Galerie die Kunst näherzubringen.<br />
Schaut auf<br />
diesen Bezirk<br />
„Natürlich freue ich mich auch<br />
auf neue spannende Kontakte<br />
und damit die Erweiterung und<br />
Vertiefung des Netzwerkes rund<br />
um Kulturamt und Schwartzsche<br />
Villa, die immerhin Mitglied im<br />
Arbeitskreis Kommunale Galerien<br />
ist“, betont Brigitte Hausmann<br />
und denkt dabei auch an den<br />
Fachbereich Regionalgeschichte<br />
und die beiden bestehenden<br />
Heimatmuseen. Sie weiß: „Der Bezirk<br />
besitzt so viele ausbaufähige<br />
Themen, die von überragender<br />
internationaler Bedeutung, aber<br />
auch für den Tourismus wichtig<br />
sind.“ Als Beispiel nennt die<br />
Kulturamt-Leiterin den Bereich<br />
Stadtentwicklung, in dem der Bezirk<br />
Steglitz-Zehlendorf namhafte<br />
Architekten wie Bruno Taut mit<br />
der dazugehörigen geschichtsträchtigen<br />
Siedlungs-Architektur<br />
vorweisen kann. – Und auch als<br />
Tummelplatz der Nobelpreisträger<br />
sei Steglitz-Zehlendorf ein<br />
Vorzeige-Bezirk, der anlässlich<br />
der bevorstehenden „100 Jahre<br />
Groß-Berlin“ im Jahr 2020 ein<br />
wichtiges Wörtchen mitreden<br />
sollte.<br />
Den Focus deutlicher auf den Bezirk<br />
zu lenken, dazu leistete bereits<br />
Doris Fürstenberg mit dem<br />
Kulturamt gute Vorarbeit: Indem<br />
sie den Kulturtag “Jenseits von<br />
Mitte“ einführte, machte sie auf<br />
die hohe Dichte renommierter<br />
Kultureinrichtungen in Steglitz-<br />
Zehlendorf aufmerksam. Vervollkommnung<br />
fand diese Idee<br />
in dem kürzlich vom Kulturamt<br />
herausgegebenen Flyer „na-<br />
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