alakarriere_2
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alaKarriere<br />
Top-Ausbilder<br />
der Region<br />
Berufswahl 2018 // Ausgabe 2<br />
BERUFS-<br />
START<br />
2019/20<br />
03// Die richtige Frisur bei Bewerbungen<br />
Frisurentipps vom Profi<br />
04// Das richtige Benehmen<br />
Der Türöffner bei Bewerbungsgesprächen
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Die richtige Frisur bei Bewerbungen<br />
// Tipps von Friseurmeister Philip Gold<br />
Mit der Bewerbung auf einen Ausbildungsoder<br />
Studienplatz beginnt ein neuer Lebensabschnitt.<br />
Klar, dass man sich von seiner<br />
besten Seite zeigen möchte und das schon<br />
auf dem Bewerbungsfoto. Frisur und Kleidung<br />
sollte authentisch sein und zu dem Beruf<br />
passen, auf den man sich bewirbt. Ein Dreitagebart<br />
mit einem „out-of-the-bed-style“<br />
für eine Bewerbung bei einer Bank oder<br />
einem Steuerberater ist ebenso unpassend<br />
wie eine geschniegelte Frisur für die Bewerbung<br />
bei einem Sportfachgeschäft. „Die<br />
Haare sollten auf jeden Fall frisch gewaschen<br />
sein, nicht ölig oder fettig wirken und wer<br />
eine Haarfarbe oder Strähnen hat, der sollte<br />
darauf achten, dass diese frisch gemacht<br />
sind.“ Philip Gold ist Friseurmeister und<br />
weiß, welche Wirkung Frisuren auf das<br />
gesamte Erscheinungsbild haben können.<br />
Für Frauen gilt:<br />
Lange Haare besser zusammenbinden oder<br />
zusammen- oder hochstecken. Das wirkt<br />
seriöser und schlichter. Wer sich für einen<br />
kreativen Beruf bewirbt, der kann seine<br />
Haare auch offen tragen, sie sollten aber<br />
unbedingt gepflegt sein. Frauen mit langem,<br />
offenem Haar wirken kreativer, kurze Haare<br />
signalisieren Selbstbewusstsein und Zielstrebigkeit.<br />
„Der Haarschnitt sollte korrekt<br />
geschnitten und auf gar keinen Fall herausgewachsen<br />
sein“, so Philip Gold. Bei halblangen,<br />
gestuften Haaren oder einem Pony<br />
darauf achten, dass einem die Haare nicht<br />
die Sicht nehmen oder es den Anschein<br />
erweckt, man würde sich dahinter verstecken.<br />
Wer sich ständig durch die Haare<br />
fährt, wirkt oft unsicher.<br />
Für Männer gilt:<br />
Ganz gleich ob kurze oder längere Haare,<br />
die Konturen sollten immer sauber geschnitten,<br />
und die Kotletten in Form gebracht sein.<br />
Gegen einen Bart ist nichts einzuwenden.<br />
Die männliche Gesichtsbehaarung ist seit<br />
Längerem wieder modisch akzeptiert. Der<br />
Bart sollte aber auf jeden Fall gepflegt sein<br />
und einen Schnitt haben, den zur Gesichtsform<br />
passt. „Der Grat zwischen einem<br />
Hipster und einem Waldschrat ist schmal.<br />
Deshalb sich lieber vom Fachmann beraten<br />
lassen, als sein Gegenüber mit einem zu<br />
gewagten Style erschrecken.“ Wer längeres,<br />
gestuftes Deckhaar trägt, der macht mit<br />
einem Scheitel sein Outfit seriös, aber bitte<br />
den Scheitel nicht zu tief ansetzten, sonst<br />
hat man einen Opa-Look.“ Für wen Hemd<br />
und Anzug zum Berufsalltag gehört, dem<br />
rät Friseurmeister Philip Gold zu einer<br />
Frisur, die im Nacken nicht zu lang ist. „Die<br />
Haare sollten nicht auf dem Hemdkragen<br />
aufstehen oder, wenn sie länger sind, im<br />
Nacken abstehen. Anzug, Krawatte und<br />
längere Haare gehen nur dann, wenn man<br />
in edlem Chic einen Männer Dutt trägt.<br />
Aber Vorsicht: Nicht jedem steht der Look,<br />
wie ihn viele Promis tragen. Im Zweifelsfall<br />
beim Profi nachfragen.“<br />
ü Scheitel nicht zu tief,<br />
sollte nicht alt wirken<br />
ü hochstecken –<br />
wirkt seriös<br />
© fotolia.com – Aarrttuurr<br />
© fotolia.com – Jeanette Dietl<br />
© fotolia.com – Cara-Foto<br />
ü Bart gepflegt,<br />
passend zur Gesichtsform<br />
ü gepflegte, lange Haare –<br />
wirkt kreativ<br />
© fotolia.com – Picture-Factory<br />
ü Haare sollten nicht auf<br />
dem Hemdkragen stehen<br />
© fotolia.com – rdrgraphe<br />
ü Pony korrekt geschnitten –<br />
nicht dahinter verstecken<br />
© fotolia.com – Picture-Factory<br />
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Das richtige Benehmen<br />
// Der Türöffner bei Bewerbungsgesprächen<br />
Wer eine Einladung zum Vorstellungsgespräch<br />
bekommt, der hat die Hürde der<br />
reinen Qualifikation für den Ausbildungsplatz<br />
genommen. Jetzt gilt es persönlich zu<br />
überzeugen. „Das Vorstellungsgespräch<br />
kann Türöffner oder Schlussstrich für den<br />
Ausbildungsberuf in diesem Unternehmen<br />
sein. Dieses Gespräch ist für alle, die im<br />
Raum sind, wichtig. Derjenige, der das Gespräch<br />
führt, der versucht abzuklären, ob<br />
der Kandidat/die Kandidatin in das Team und<br />
zur Philosophie des Unternehmens passt<br />
und der Bewerbende möchte sich möglichst<br />
positiv präsentieren, um den Ausbildungsplatz<br />
zu bekommen.“ Armin Röck ist ausgebildeter<br />
Business Knigge Coach, Inhaber<br />
der Neuen Tanzschule in Aalen und er weiß,<br />
worauf es zu achten gilt, damit beim<br />
Bewerbungsgespräch alles glatt läuft.<br />
„Es gibt Grundregeln, die generell gelten.<br />
Dazu zählt ein gepflegtes Äußeres, die Kleidung<br />
sollte ordentlich, sauber und ohne<br />
Löcher sein. Außerdem sollte man aufmerksam<br />
sowie höflich sein und die Hierarchien<br />
beachten.“ Ganz gleich für welchen Beruf<br />
man sich bewirbt, klappt beim Bewerbungsgespräch<br />
die erste Kontaktaufnahme, hat<br />
man eine wesentliche Hürde genommen. Gut<br />
zu wissen, dass ein Gruß wie beispielsweise<br />
„guten Tag“ noch keine Begrüßung ist und,<br />
dass immer derjenige, der in der Hierarchie<br />
höher steht, entscheidet, ob er oder sie die<br />
Hand zur Begrüßung reicht. „Der Bewerben-<br />
„Es gibt Grundregeln, die generell gelten.<br />
Dazu zählt ein gepflegtes Äußeres, die<br />
Kleidung sollte ordentlich, sauber und<br />
ohne Löcher sein. Außerdem sollte<br />
man aufmerksam sowie höflich sein<br />
und die Hierarchien beachten.“<br />
Armin Röck<br />
Business Benimm Coach<br />
de, der den Raum betritt, der grüßt. Das<br />
kann ein „Guten Morgen“, „Guten Tag“ oder<br />
bei einem schwäbischen Unternehmen, das<br />
Wert auf seine Tradition legt, auch ein „Grüß<br />
Gott“ sein. Dann liegt es an demjenigen, der<br />
eingeladen hat, die Hand zur Begrüßung zu<br />
reichen.“ Für das dann folgende Gespräch<br />
gilt die goldene Regel: aufmerksam zuhören,<br />
in ganzen Sätzen antworten und sich natürlich<br />
geben – dazu gehört auch die Sprache.<br />
„Schwäbisch ist erlaubt; aber bitte verständlich.<br />
Ein bemühtes Hochdeutsch wirkt meistens<br />
unecht, außerdem gibt es keinen Grund, seinen<br />
Dialekt zu verstecken, wenn man den so spricht,<br />
dass ihn ein Nichtschwabe auch versteht“,<br />
rät Armin Röck. Ist das Bewerbungsgespräch<br />
zu Ende, macht es einen guten Eindruck<br />
zu erwähnen, dass man sich über eine<br />
positive Antwort freuen würde und ein Dank<br />
für die genommene Zeit, macht einen guten<br />
Eindruck. Bei der Verabschiedung gilt wie<br />
bei der Begrüßung: der Ranghöhere reicht<br />
die Hand. Wer in der Firma, in der man sich<br />
bewerben möchte, schon mal ein Praktikum<br />
absolviert hat, der hat es beim Bewerbungsgespräch<br />
meistens leichter. Um beim Bewerbungsgespräch<br />
die Nervosität etwas im Griff<br />
zu haben, ist es hilfreich, mit Oma, Opa, den<br />
Eltern oder anderen Erwachsenen eine solche<br />
Situation zu Hause zu üben. Von Tipps aus<br />
dem Internet rät Armin Röck ganz klar ab.<br />
„Es gibt wenig, das allgemeingültig ist. Vieles,<br />
was in einer Situation passt, ist in einer andern<br />
unpassend. Wenn es beispielsweise heißt,<br />
man sollte Blickkontakt halten, dann bedeutet<br />
das nicht, dass man sein Gegenüber anstarren<br />
sollte. Solche Dinge kann man hervorragend<br />
in Rollenspielen mit Erwachsenen üben. Hilfe<br />
und Tipps in Sachen Bewerbung und Vorstellungsgespräch<br />
kann auch die Agentur für<br />
Arbeit bieten.“ Gutes Benehmen ist in allen<br />
Situationen im Leben ein Türöffner. Sollte<br />
man sich einmal nicht sicher sein, für den<br />
hat Armin Röck einen immer gültigen Tipp:<br />
„Respekt, Wertschätzung und Toleranz.<br />
Alles was ich sage oder tue sollte mit diesen<br />
drei Eigenschaften einhergehen. Dann kann<br />
ich so gut wie nichts falsch machen.“<br />
4 ålaKarriere
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Ausbildung bei der Gold GmbH<br />
// Traumberuf Friseur<br />
Friseure und Friseurinnen zählen zu den<br />
Kreativen. Sie haben Spaß am Spiel mit<br />
Stylings, sie wissen, was in Sachen Haarmode<br />
Trend ist und sie können Menschen<br />
einschätzen, welche Frisur den jeweiligen<br />
Typ positiv hervorhebt. Die Gold GmbH<br />
beschäftigt rund 60 Mitarbeiter in sieben<br />
eigenen Filialen, 25 davon sind Auszubildende.<br />
Das vor über 80 Jahren gegründete<br />
Unternehmen ist heute Marktführer unter<br />
den Friseuren in Ostwürttemberg. Um weiterhin<br />
die Nummer eins zu bleiben, setzen die<br />
beiden Geschäftsführer und Friseurmeister<br />
Clemens und Philip Gold auf eine fundierte<br />
Ausbildung sowie auf eine ständige und<br />
professionelle Weiterbildung aller Mitarbeiter.<br />
„Alle, vom Chef bis zum Auszubildenden<br />
trainieren ständig daran, Topfriseure<br />
zu werden, beziehungsweise es zu bleiben.<br />
Jeder Mitarbeiter bekommt in gegenseitiger<br />
Absprache, ein persönlich zugeschnittenes<br />
Coaching-Programm. Wir stärken die<br />
Stärken und sorgen dafür, dass der Beruf<br />
Spaß macht.“ Allen Auszubildenden bieten<br />
Philip Gold und sein Bruder eine berufliche<br />
Zukunft mit vielen Karrieremöglichkeiten<br />
Friseurluft schnuppern, Praktikum jederzeit möglich<br />
innerhalb des Unternehmens. Nach der<br />
fundierten Ausbildung stehen die Wege zum<br />
Farbspezialisten, zum Stylisten oder zum<br />
Friseurtrainer offen. Wer sich zudem für das<br />
Geschehen hinter den Kulissen eines der<br />
größten Friseurunternehmen der Region<br />
interessiert, dem eröffnen sich Karrierechancen<br />
als Meister im Salonmanagement<br />
oder für den Bereich SocialMedia; ebenso<br />
wie Betriebswirte des Handwerks gefragte<br />
Fachkräfte sind. „Wir unterstützen und<br />
ermutigen jeden, sich einzubringen und<br />
6 ålaKarriere
„… Wir unterstützen und ermutigen<br />
jeden, sich einzubringen und weiterzubilden.<br />
Das stärkt das Selbstbewusstsein<br />
des jeweiligen Mitarbeiters und<br />
bringt auch das Unternehmen weiter<br />
nach vorne.“<br />
Clemens und Philip Gold<br />
Geschäftsführer Gold GmbH<br />
weiterzubilden. Das stärkt das Selbstbewusstsein<br />
des jeweiligen Mitarbeiters und<br />
bringt auch das Unternehmen weiter nach<br />
vorne. Ob jemand im kreativ-praktischen<br />
Bereich, in der Personal- und Budgetverantwortung,<br />
im Controlling oder in der Vermittlung<br />
von praktischem und theoretischem<br />
Friseurwissen als Seminarleiter seine<br />
Zukunft sieht, das stellt sich oft schon<br />
während der Ausbildung heraus“, so Philip<br />
Gold. Die Auszubildenden optimal zu fördern<br />
und zu motivieren bedeutet<br />
für Clemens und<br />
Philip Gold sie unter<br />
anderem gezielt zu<br />
unterstützen. „Es gibt<br />
interne Trainings- und<br />
Schulungseinheiten, eine<br />
Berufsschullehrerin gibt<br />
bei Bedarf Nachhilfe, wir<br />
bieten Ausbildung in<br />
Teilzeit an und wer<br />
besonders gute Leistungen hat, der hat gute<br />
Chancen auf eine Lehrzeitverkürzung.“ Nach<br />
der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung<br />
können die Jungfriseure erste Erfahrungen<br />
im sago im Reichsstätter Markt in Aalen<br />
sammeln. Dort arbeiten sie zum ersten Mal<br />
„… Jeder Mitarbeiter bekommt in gegenseitiger<br />
Absprache, ein persönlich<br />
zugeschnittenes Coaching-Programm.<br />
Wir stärken die Stärken und sorgen<br />
dafür, dass der Beruf Spaß macht..“<br />
Clemens und Philip Gold<br />
Geschäftsführer Gold GmbH<br />
selbstständig am Kunden und sind in einem<br />
komplett neuen Team. Danach können sie<br />
dann innerhalb der Filialen wechseln, ihre<br />
Kompetenzen ausbauen und mehr Verantwortung<br />
übernehmen.<br />
Einmal im Jahr treffen sich alle Gold-Auszubildende<br />
zum Educations Day. Auf dem<br />
Programm stehen Abstecher in alle sieben<br />
Filialen, es gilt Team-Aufgaben zu lösen, es<br />
winken Preise und zum Schluss spüren alle,<br />
wie stark das gesamte<br />
Team ist, zu<br />
dem sie gehören.<br />
„Wir staunen immer<br />
wieder, wie viel<br />
Ehrgeiz und Kreativität<br />
in unseren<br />
Auszubildenden<br />
steckt. Manche<br />
staunen aber auch<br />
über sich selbst. Wie<br />
sie über sich hinauswachsen, das Gefühl, Teil<br />
eines Teams zu sein, sich zu unterstützen,<br />
mitzureißen und sich dann zu freuen, wenn<br />
man einen der Preise gewinnt. Das gibt<br />
Selbstbewusstsein und bestärkt einen darin,<br />
den richtigen Beruf gefunden zu haben.“<br />
Mehr<br />
Infos<br />
Weitere Informationen<br />
über eine Ausbildung<br />
Gold GmbH<br />
Abtsgmünderstraße 5<br />
73460 Hüttlingen<br />
www.salon-gold.de<br />
buero@salon-gold.de<br />
ålaKarriere 7
Ausbildung mit Perspektive im Landratsamt<br />
// Bachelor of Arts (B.A. m/w) – Studienbereich Public Management<br />
sehr gut vorstellen kann, nach ihrem Studium<br />
in diesem Bereich im Landratsamt zu arbeiten.<br />
Die Ausbildung im Studienbereich Public<br />
Management ist eine Generalisten-Ausbildung.<br />
Das bedeutet, mit dem Abschluss eröffnen<br />
sich in allen Bereichen einer öffentlichen<br />
Verwaltung Führungspositionen. Je nach<br />
Neigung entscheiden sich die Studenten und<br />
Studentinnen im Laufe der Ausbildung für<br />
Bereiche wie beispielsweise Finanzen, Personal<br />
und Organisation, Ordnungs- und Leistungsverwaltung<br />
oder Kommunalpolitik. Dass etliche<br />
Bürgermeister diesen Studiengang absolviert<br />
haben, ist angesichts der umfassenden<br />
vermittelten Kenntnisse, einleuchtend.<br />
Ines Hüpschle ist 20 Jahre, wohnt in Dewangen<br />
und hat 2016 beim Landratsamt Ostalb die<br />
„alte“ Ausbildung zur Fachangestellten für<br />
Bürokommunikation abgeschlossen. Während<br />
viele in der Ausbildung noch nicht genau<br />
wissen, wo sie ihr beruflicher Weg in Sachen<br />
Karriere einmal hinführen wird, war das bei ihr<br />
anders. „Alles, was mit Gesetzen zu tun hat,<br />
fand ich vom ersten Tag<br />
meiner Ausbildung an<br />
interessant und<br />
spannend. Ich wusste<br />
deshalb schnell, dass<br />
ich diesen Bereich<br />
vertiefen will. Ich bin<br />
beim Landratsamt geblieben,<br />
habe im direkten<br />
Anschluss die Fachhochschulreife<br />
nachgeholt und habe im September letztes<br />
Jahr das Studium zum Bachelor of Arts (B.A.)<br />
Studienbereich Public Management im Landratsamt<br />
begonnen.“ Das Studium ersetzt die<br />
klassische Ausbildung im gehobenen nichttechnischen<br />
Verwaltungsdienst und ist ein<br />
Studiengang, bei dem sich Praxis und Theorie<br />
„Alles was mit Gesetzen zu tun hat,<br />
fand ich vom ersten Tag meiner Ausbildung<br />
an interessant und spannend.“<br />
Ines Hüpschle<br />
Studentin/Public Management<br />
abwechseln und ergänzen. Die ersten sechs<br />
Monate der dreieinhalbjähringen Ausbildung<br />
war Ines Hüpschle im Landratsamt. Während<br />
dieses sogenannten Einführungspraktikums<br />
lernte sie verschiedene Geschäftsbereiche<br />
kennen, unter anderem die Personalabteilung.<br />
„Bei so vielen Mitarbeitern gibt es genügend<br />
zu tun. Arbeitsverträge müssen aufgesetzt,<br />
ergänzt, verlängert oder<br />
auch aufgelöst werden.<br />
Es gibt im Landratsamt<br />
nicht nur viele Berufe,<br />
sondern auch sehr viele<br />
individuelle Vereinbarungen.<br />
Zum Beispiel für<br />
Homeoffice, für die<br />
Wiedereingliederung<br />
nach einem längeren Krankheitsfall, für Teilzeitmodelle<br />
oder wenn sich jemand beurlauben<br />
lassen möchte.“ Die Personalabteilung ist die<br />
Schnittstelle zwischen dem einzelnen Mitarbeiter,<br />
dem Personalrat, der Personalvertretung<br />
und den Amtsleitern. „Da gilt es viel<br />
zu beachten aber genau das macht es so<br />
interessant“, erzählt Ines Hüpschle, die es sich<br />
Nach dem halbjährigen Einführungspraktikum<br />
schließt sich das 17monatige Grundstudium an<br />
einer der Hochschulen für öffentliche Verwaltung<br />
in Kehl oder, wie für Ines Hüpschle, in Ludwigsburg<br />
an. Danach folgen 14 Monate Praxiserfahrung<br />
in frei wählbaren Einrichtungen der öffentlichen<br />
Verwaltung. „Ich würde dann gerne unter<br />
anderem in einer Gemeinde in der Region arbeiten.<br />
Abtsgmünd würde mir gefallen – aber bis dahin<br />
ist ja noch etwas Zeit“, räumt sie schmunzelnd<br />
ein. Wer möchte, kann in dieser Zeit auch Auslandserfahrung<br />
bei einer Auslandvertretung,<br />
einer Verwaltung im Ausland oder in der Privatwirtschaft<br />
sammeln. Nach der Bachelorarbeit<br />
folgt abschließend das fünf Monate dauernde<br />
Vertiefungsstudium im selbstgewählten Bereich.<br />
Vorraussetzungen<br />
Abitur oder Fachhochschulreife,<br />
Deutsche Staatsangehörigkeit oder<br />
die eines Mitgliedstaates der EU,<br />
Interesse an rechtlichen Fragen und<br />
Arbeiten mit dem Gesetz<br />
Mehr<br />
Infos<br />
Bewerbungen online über<br />
das Bewerbungsportal des Landratsamtes<br />
Ostalbkreis<br />
www.ostalbkreis.de<br />
Rubrik Stellenangebote.<br />
Bewerbungsschluss ist der<br />
15. Oktober des Jahres vor Ausbildungsbeginn.<br />
Das Bewerbungsportal<br />
ist ab Mitte Juli geöffnet.<br />
Zusätzlich ist eine Bewerbung an<br />
der Hochschule für die generelle<br />
Zulassung erforderlich. Infos unter<br />
www.hs-ludwigsburg.de oder<br />
www.hs-kehl.de<br />
8 ålaKarriere
AUSBILDUNG<br />
BEIM<br />
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WIR BILDEN AUS<br />
Forstwirte (m/w)<br />
Straßenwärter (m/w)<br />
Voraussetzung: Hauptschulabschluss<br />
Kaufleute für Büromanagement (m/w)<br />
Vermessungstechniker (m/w)<br />
Voraussetzung: mittlere Reife<br />
sehr guter Hauptschulabschluss<br />
Beamte (m/w)<br />
im mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst<br />
Fachinformatiker Systemintegration (m/w)<br />
Verwaltungsfachangestellte (m/w)<br />
Voraussetzung: mittlere Reife<br />
Bachelor of Arts (B. A.) (m/w)<br />
Studienbereich Sozialwesen<br />
Bachelor of Arts (B. A.) (m/w)<br />
Studienbereich Public Management<br />
Bachelor of Engineering (B. Eng.) (m/w)<br />
Studienbereich Bauwesen<br />
Voraussetzung: Abitur<br />
Fachhochschulreife<br />
INFOS+<br />
VIDEOS<br />
Gerne beantwortet weitere Fragen<br />
unsere Ausbildungsleiterin<br />
Frau Ursula Winkler<br />
Telefon 07361 503-1232<br />
E-mail: ursula.winkler@ostalbkreis.de<br />
www.ausbildung.ostalbkreis.de<br />
bei YouTube oder<br />
www.startbahnsued.de
Erfolgreich ins Ziel<br />
// mit einer Ausbildung bei der Kreissparkasse Ostalb.<br />
kommunikativ ist und verkäuferisches Talent<br />
hat, ist in diesem Beruf gut aufgehoben.<br />
Im Berufsbild Kaufmann oder Kauffrau für<br />
Büromanagement stehen die Auszubildenden<br />
ebenfalls im direkten Kundenkontakt.<br />
Die Pflege der persönlichen Kundenverbindung<br />
sowie die Gestaltung von Texten und<br />
Schriftstücken gehören zum individuellen<br />
Aufgabengebiet.<br />
Bei der Ausbildung zum Informatikkaufmann/<br />
zur Informatikkauffrau geht es um mehr als<br />
reine Technikbeherrschung. Wer großes<br />
Interesse am Umgang mit Hard- und Software<br />
und auch Interesse an kaufmännischen<br />
Inhalten hat, ist in diesem Beruf richtig.<br />
Um sich bei der Kreissparkasse Ostalb auf<br />
einen der o. g. Ausbildungs- und Studienberufe<br />
bewerben zu können, sollte man<br />
interessiert, freundlich und aufgeschlossen<br />
sein. Vor allem aber sollte man den Umgang<br />
mit Menschen mögen, denn mit<br />
den Kunden haben die Auszubildenden<br />
schließlich täglich Kontakt.<br />
Die berufliche Weiterbildung wird bei der<br />
Kreissparkasse Ostalb groß geschrieben.<br />
Im Anschluss an die Ausbildung gibt es<br />
vielfältige Möglichkeiten sich für anspruchsvolle<br />
Tätigkeiten weiter zu qualifizieren. An<br />
der Sparkassenakademie oder an der Sparkassen<br />
Hochschule gibt es unterschiedliche<br />
Studiengänge, die praxisnah auf<br />
Fach- und Führungsaufgaben vorbereiten.<br />
Rund zwei Drittel der Menschen im Ostalbkreis<br />
vertrauen der Kreissparkasse Ostalb.<br />
Neben Privatpersonen ist sie Partner<br />
der Kommunen, vieler<br />
Unternehmen, Institutionen<br />
und Vereinen.<br />
Über 1000 Mitarbeiter<br />
sind Ansprechpartner<br />
für alle Themen rund<br />
ums Geld. Ganz gleich<br />
ob persönlich, per Telefon<br />
oder Internet – die<br />
Kreissparkasse Ostalb<br />
ist immer nah am Kunden. Mit einer Bilanzsumme<br />
von 4,85 Milliarden Euro im Jahr 2016<br />
und 74 Auszubildenden ist die Kreissparkasse<br />
Ostalb einer der größten kaufmännischen<br />
Ausbildungsbetriebe der Region.<br />
Jungen Menschen, die sich für die Zusammenhänge<br />
in der Wirtschaft interessieren, offen<br />
Die berufliche Weiterbildung wird<br />
bei der Kreissparkasse Ostalb groß<br />
geschrieben. Im Anschluss an die<br />
Ausbildung gibt es vielfältige Möglichkeiten<br />
sich für anspruchsvolle Tätigkeiten<br />
weiter zu qualifizieren.<br />
sind und Spaß am Umgang mit Menschen<br />
haben, bietet die Kreissparkasse die Möglichkeit<br />
eine ganz persönliche Karriere im<br />
Finanzsektor zu starten.<br />
Je nach Schulabschluss<br />
und Neigung<br />
werden neben den<br />
Studiengängen an der<br />
Dualen Hochschule<br />
zum Bachelor of Arts<br />
(B. A.) im Studiengang<br />
BWL-Bank und<br />
Bachelor of Science<br />
(B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
drei weitere Ausbildungsberufe angeboten.<br />
Als Bankkaufmann bzw. Bankkauffrau steht<br />
die Arbeit mit dem Kunden im Mittelpunkt.<br />
Neben der Kundenberatung und -betreuung<br />
sammeln die Auszubildenden Erfahrungen<br />
in verschiedenen Fachabteilungen. Wer<br />
Die Entscheidung, die junge Menschen bei<br />
Ihrer Berufswahl treffen, ist eine der<br />
wichtigsten im Leben. Wer viel vor hat,<br />
hat bei der Kreissparkasse Ostalb gute<br />
Perspektiven. Mit einer Ausbildung oder<br />
einem Studium bei der Kreissparkasse<br />
Ostalb wählt man einen Beruf mit Zukunft.<br />
Mehr<br />
Infos<br />
Weitere Informationen<br />
über eine Ausbildung<br />
bei der Kreissparkasse Ostalb<br />
finden Sie unter:<br />
www.ksk-ostalb.de/karriere<br />
10 ålaKarriere
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Erfolgreich ins Ziel –<br />
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Überzeugt? Dann bewerben Sie sich jetzt bei uns. Unsere Ausbildungsberufe:<br />
Bankkaufmann/-frau<br />
Kaufmann/-frau für Büromanagement<br />
Informatikkaufmann/-frau<br />
Bachelor of Arts (B. A.) Studiengang BWL-Bank<br />
Bachelor of Science (B. Sc.) Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
Beste Karriereaussichten<br />
Durch Ihre Ausbildung bei uns schaffen Sie sich beste Karriereaussichten. Unser umfassendes<br />
Weiterbildungsangebot führt Sie Schritt für Schritt zum Erfolg. Mit der Berufsausbildung als Basis<br />
haben Sie Studienmöglichkeiten an der Sparkassenakademie Baden-Württemberg bzw. an der<br />
Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe.<br />
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Gerne beantwortet unsere Ausbildungsleiterin, Frau Manuela Trinkhaus, auch telefonisch noch<br />
offene Fragen. Telefon: 07361/508-1230
© fotolia.com – Bits and Splits<br />
Fachkraft für Schutz und Sicherheit<br />
// EOS, das führende Sicherheitsunternehmen in der Region bildet aus<br />
© fotolia.com – diez-artwork<br />
„Viele Menschen haben ein größeres<br />
Sicherheitsbewusstsein als noch vor<br />
zehn Jahren und dieses Bedürfnis<br />
wird sich weiter verstärken.“<br />
Bernd Elsenhans<br />
Geschäftsführer EOS<br />
Ein Heimspiel des VfR oder eine andere<br />
Großveranstaltung, Personen, ein ganzes<br />
Unternehmen, Privatgrundstücke oder<br />
Wertgegenstände wie Schmuck, Aktien,<br />
Patente oder Geld, die speziell und umfassend<br />
geschützt werden müssen: wenn<br />
es um besondere Formen der Sicherheit<br />
geht, sind Fachkräfte für Schutz und<br />
Sicherheit gefragt. EOS, das Sicherheitsunternehmen<br />
in Heidenheim ist der<br />
leistungsstärkste und bekannteste Sicherheitsdienstleister<br />
in Ostwürttemberg. Die<br />
knapp 300 Mitarbeiter des von Bernd<br />
Elsenhans 1989 gegründeten Sicherheits-<br />
dienstes EOS bieten Unternehmen, Banken,<br />
öffentlichen Einrichtungen sowie Privatpersonen<br />
maximalen Schutz. Dazu gehören die<br />
Bereiche Werk- und Objektschutz, gefolgt<br />
von Revier- und Streifendiensten, Alarmaufschaltung<br />
und Alarmverfolgung, Veranstaltungs-<br />
und Stadionsicherheit sowie<br />
Sonderdienste. Zudem bietet EOS in der<br />
hauseigenen unterirdischen Bunkeranlage<br />
der Firmenzentrale in Heidenheim Schließfächer<br />
für jede Art von Wertgegenständen.<br />
Der Handel mit Tresoren aller Art rundet<br />
das Spektrum ab. „Beim Thema Sicherheit<br />
machen wir keine Kompromisse“, so der<br />
Firmengründer. „Dementsprechend verantwortungsvoll<br />
ist der Beruf der Fachkraft<br />
für Schutz und Sicherheit. Unser Schwerpunkt<br />
ist der Werk- und Objektschutz. Wir<br />
erarbeiten zunächst für unsere Kunden<br />
sogenannte Gefährdungsanalysen und<br />
daraus dann Sicherheitskonzepte.“ Fachkräfte<br />
für Schutz und Sicherheit berücksichtigen<br />
dabei sowohl Gefahren, die von<br />
außen kommen können – wie Einbrecher –<br />
und beugen gleichzeitig Gefahren von innen<br />
vor, indem sie die Bereiche Datenschutz,<br />
Brand-, Umwelt- und Arbeitsschutz in ihre<br />
Konzepte einfließen lassen.<br />
12 ålaKarriere
„…Unser Schwerpunkt ist der Werkund<br />
Objektschutz. Wir erarbeiten<br />
deshalb zunächst für unsere Kunden<br />
sogenannte Gefährdungsanalysen und<br />
daraus dann Sicherheitskonzepten.“<br />
Bernd Elsenhans<br />
Geschäftsführer EOS<br />
Fachkräfte für Schutz und Sicherheit planen<br />
und setzen Maßnahmen der präventiven<br />
Gefahrenabwehr um, sie beurteilen Gefährdungspotentiale<br />
und leiten Sicherheitsmaßnahmen<br />
ein. Sie ermitteln, klären auf<br />
und dokumentieren sicherheitsrelevante<br />
Sachverhalte, arbeiten selbstständig, im<br />
Team und in Kooperation mit anderen<br />
Dienstleistern.<br />
„Viele Menschen haben ein größeres<br />
Sicherheitsbewusstsein als noch vor zehn<br />
Jahren und dieses Bedürfnis wird sich<br />
weiter verstärken“, so Bernd Elsenhans.<br />
EOS bietet jungen Menschen einen<br />
interessanten und sicheren Arbeitsplatz mit<br />
Möglichkeiten zu weiteren Qualifikationen<br />
und Weiterbildungsmöglichkeiten. Das<br />
Unternehmen ist Marktführer in Ostwürttemberg<br />
und erhielt mehrere Auszeichnungen<br />
und überregionale Preise wie den „Innovationspreis<br />
Ostwürttemberg“.<br />
Das Sicherheitsunternehmen.<br />
EOS Sicherheitsdienst GmbH & Co. KG<br />
In den Tieräckern 7 · 89520 Heidenheim<br />
www.eos-online.de<br />
O 07321 94 700<br />
Die Ausbildung zur Fachkraft für Schutz<br />
und Sicherheit dauert 3 Jahre. Bei entsprechender<br />
Leistung besteht die Möglichkeit<br />
einer Verkürzung auf 2 Jahre, gleiches gilt<br />
für Quereinsteiger mit einer entsprechenden<br />
Vorbildung. Die Ausbildung findet im<br />
Betrieb satt, einmal im Monat ist eine<br />
Woche Blockunterricht an der Max-Eyth-<br />
Schule in Stuttgart.<br />
Qualifikationen:<br />
Mindestalter bei Ausbildungsbeginn:<br />
18 Jahre<br />
Einwandfreier Leumund<br />
(keine Vorstrafen o. äh.)<br />
Die Tätigkeit im Überblick:<br />
EOS Sicherheitsdienst<br />
Einwandfreies polizeiliches<br />
Führungszeugnis<br />
Fehlerfreie Sprache in Wort und Schrift<br />
Führerschein und Fahrzeug<br />
(wegen Schichtdienst)<br />
Mindestens Realschulabschluss mit<br />
Notendurchschnitt 2,5 und besser,<br />
bevorzugt Abitur<br />
Fachkräfte für Schutz und Sicherheit<br />
schützen Personen, Objekte, Anlagen und<br />
Werte. Sie planen vorbeugende Maßnahmen<br />
für deren Sicherheit, bzw. zur Abwehr<br />
von Gefahren und setzten sie um. Arbeit an<br />
Wochenenden und Feiertagen, sowie<br />
3-Schicht-Betrieb ist die Regel.<br />
Mehr<br />
Infos<br />
GmbH & Co. KG<br />
In den Tieräckern 7<br />
89520 Heidenheim<br />
Tel. 07321 94700<br />
info@eos-online.de<br />
www.eos-online.de<br />
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Ausbildung mit Weitblick<br />
Die ZEISS Berufsausbildung bietet eine Vielzahl attraktiver Ausbildungsberufe und Dualer Studiengänge.<br />
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Mit mehr als 25.000 Mitarbeitern ist ZEISS ein weltweit tätiger<br />
Technologiekonzern der optischen und optoelektronischen<br />
Industrie. Die ZEISS Gruppe entwickelt, produziert und vertreibt<br />
Messtechnik, Mikroskope, Medizintechnik, Brillengläser<br />
sowie Foto- und Filmobjektive, Ferngläser und Halbleiterfertigungs-Equipment.<br />
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oder kaufmännischen Berufsausbildung oder einem<br />
Dualen Studium.<br />
Digitale Ausrichtung<br />
„Moderne Wissensvermittlung wird bei ZEISS großgeschrieben“,<br />
erläutert Udo Schlickenrieder, Leiter der ZEISS Berufsausbildung.<br />
„Neue digitale Technologien und Lernmethoden sind<br />
der Standard in der ZEISS Berufsausbildung. Hierzu gehört beispielsweise<br />
der Einsatz von iPads und 3D-Druckern. Ebenso ein<br />
Muss in unserer modernen, zukunftsorientierten Ausbildung<br />
sind Schulungen rund um das Thema „Robotik“. Bei uns steht<br />
der Auszubildende mit seinem individuellen Lernerfolg im Mittelpunkt“,<br />
so Schlickenrieder.<br />
Internationale Vernetzung<br />
Als globales Unternehmen fördert ZEISS die internationale<br />
Kompetenz von Anfang an. Auslandsaufenthalte und verschiedene<br />
fachliche Vertiefungsmöglichkeiten erweitern das<br />
Kompetenzprofil der Auszubildenden und Studierenden. Nicht<br />
zu vergessen: Der professionelle Umgang mit Kunden und Lieferanten.<br />
Die praxisnahe und breite Ausbildung eröffnet viele<br />
Perspektiven und ebnet den Weg für eine spätere Karriere bei<br />
ZEISS.<br />
Verantwortung übernehmen<br />
Ein weiterer Baustein für eine erfolgreiche Zukunft ist, sich<br />
selbst und seine Stärken einzubringen. „Hier dürfen Auszubildende<br />
Chef sein“ ist das Motto der ZEISS Juniorenfirma.<br />
Auszubildende dürfen hier als Abteilungsleiter schon früh<br />
eigenverantwortlich agieren und erkennen so die komplexen<br />
Zusammenhänge eines Unternehmens. Das macht Spaß und<br />
bietet einen großen Mehrwert für die berufliche Entwicklung.<br />
Auszubildende und die Smart Factory<br />
Save the date<br />
Möchten Sie mehr über die ZEISS Berufsausbildung<br />
erfahren? Dann besuchen Sie unsere Bewerbernacht am<br />
13. Juli 2018 von 16 bis 22 Uhr in Oberkochen.
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the future.<br />
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tätigen Technologiekonzern der optischen und optoelektronischen Industrie.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.zeiss.de/ausbildung
Studium und Beruf verbinden<br />
// Die berufsbegleitenden Bachelorstudiengänge der Weiterbildungsakademie<br />
der Hochschule Aalen<br />
Wie schätzen Sie Ihre<br />
Zukunftsperspektiven nach<br />
dem Studium ein?<br />
Sehr gut würde ich sagen. Wir erhalten ein<br />
breit gefächertes Wissensspektrum im<br />
Studium, zudem bin ich der Meinung, dass<br />
Vorgesetzte und Personaler es einem hoch<br />
anrechnen, wenn man berufsbegleitend<br />
studiert hat. Dafür sind Flexibilität und<br />
Belastbarkeit Voraussetzung, genau das,<br />
was einem im Beruf auch abverlangt wird.<br />
Informationen zu den berufsbegleitenden<br />
Bachelorstudiengänge:<br />
Stefan Meyer<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaft<br />
- Betriebswirtschaftslehre Studium &<br />
Ausbildung DUAL<br />
- Betriebswirtschaftslehre<br />
- Maschinenbau<br />
- Mechatronik<br />
- Wirtschaftsingenieurwesen<br />
unter www.wba-aalen.de<br />
Wer sich für eine Ausbildung entscheidet<br />
und später während des Berufs bemerkt,<br />
dass ihn ein Studium trotzdem reizt, der kann<br />
parallel zu seinem Beruf an der Weiterbildungsakademie<br />
der Hochschule Aalen<br />
berufsbegleitend studieren.<br />
Die Weiterbildungsakademie der Hochschule<br />
Aalen GmbH ist die zentrale Weiterbildungseinrichtung<br />
der Hochschule Aalen<br />
und hat das Ziel die berufliche Weiterbildung<br />
in der Region Ostwürttemberg zu<br />
fördern. Im Angebot sind berufsbegleitende<br />
Bachelor- und Masterstudiengänge sowie<br />
Seminare und Zertifikatskurse aus den<br />
Bereichen Technik und Wirtschaft.<br />
Studium und Beruf verbindet auch Stefan<br />
Meyer. Bei einem Betrieb aus der Holzbranche<br />
im Ostalbkreis ist er Teamleiter in<br />
der operativen Verladung und hat sich für<br />
den Studiengang Bachelor Betriebswirtschaft<br />
über sieben Semester entschieden.<br />
Mit welchen Schwerpunkten<br />
setzen Sie sich während des<br />
Studiums auseinander?<br />
In erster Linie natürlich mit allem, was mit<br />
Logistik und Personalverantwortung zu tun<br />
hat. Speziell interessieren mich zudem<br />
aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen<br />
in der Wirtschaft: Fachkräftemangel,<br />
Digitalisierung und Industrie 4.0 – um nur<br />
ein paar der Themen zu nennen. So rasant<br />
wie sich die Wirtschaft in den vergangenen<br />
20 Jahren verändert hat, wird sie sich auch<br />
weiter verändern, und hierauf will ich mich<br />
bestmöglich vorbereitet wissen.<br />
Wie ist die Atmosphäre an<br />
der Weiterbildungsakademie<br />
der Hochschule Aalen?<br />
Ein gemeinsames Ziel verbindet. Und genau<br />
deswegen sind wir in unserem Semester zu<br />
einer „richtig coolen Truppe“ zusammen gewachsen.<br />
Gemeinsame Projekte, Gruppenarbeiten<br />
und auch das Lernen fallen relativ<br />
leicht, da wir uns inzwischen auch privat<br />
kennen. Aber auch das Verhältnis zu den<br />
Dozenten empfinde ich als angenehm. Bedingt<br />
durch deren und unseren betrieblichen<br />
Background gibt es oft interessante Diskussionen<br />
und Antworten auf praktische Problemstellungen.<br />
Zu guter Letzt möchte ich noch<br />
die Kommunikation mit der Weiterbildungsakademie<br />
selbst hervorheben. Hier fühle ich<br />
mich gut betreut und habe stets eine Ansprechpartnerin<br />
für meine studentischen Anliegen.<br />
Mehr<br />
Infos<br />
Weiterbildungsakademie der<br />
Hochschule Aalen GmbH<br />
Studiengangmanagement<br />
Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Janina Bohler<br />
Telefon 07361 576 - 4981<br />
WhatsApp 0152-32044892<br />
janina.bohler@hs-aalen.de<br />
www.facebook.com/WeiterbildungsakademieHochschuleAalen<br />
Informationsveranstaltungen:<br />
Mo, 19.03.2018, Forum Gold und<br />
Silber Schwäbisch Gmünd<br />
Di, 05.06.2018, Campus Burren,<br />
Hochschule Aalen<br />
Mo, 02.07.2018, Campus Burren,<br />
Hochschule Aalen<br />
Beginn jeweils um 18 Uhr<br />
www.wba-aalen.de<br />
16 ålaKarriere
#gehtbeides<br />
DUAL, REGIONAL,<br />
BWL STUDIUM &<br />
KAUFMÄNNISCHE<br />
AUSBILDUNG<br />
INTERDISZIPLINÄR<br />
Bachelorstudium neben Ausbildung und Beruf:<br />
Allgemeiner Maschinenbau, Betriebswirtschaftslehre, Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen<br />
Erfahren Sie mehr auf www.wba-aalen.de<br />
WIR BILDEN AUS<br />
Heilerziehungspfleger/in<br />
Arbeitserzieher/in<br />
Kauffrau/-mann<br />
für Büromanagement<br />
Industriemechaniker/in<br />
Altenpfleger/in<br />
Hauswirtschafter/in<br />
FREIWILLIGENDIENST<br />
Direkt bewerben<br />
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FSJ / BFD<br />
Ehrenamt, Praktikum<br />
und Ferienjob<br />
DUALES STUDIUM<br />
Sozialmanagement<br />
Ausführliche<br />
Berufsinformationen,<br />
Tipps für die Bewerbung und<br />
großer Berufetest unter<br />
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2016<br />
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Jahnstraße 14 73431 Aalen Telefon 0 73 61 / 564-300<br />
behindertenhilfe-ostalb@samariterstiftung.de<br />
Ausbildungsangebote in Aalen, Bopfingen und Neresheim<br />
ALTENHILFE OSTALB<br />
Jahnstraße 10–12 73431 Aalen Telefon 0 73 61 / 564-0<br />
christoph.rohlik@samariterstiftung.de<br />
Ausbildungsangebote im Samariterstift Aalen, in der Diakonie-Sozialstation Aalen,<br />
im Samariterstift Ebnat und im Samariterstift am Ulrichsberg in Neresheim
Mit Verstand und Herz<br />
// Berufsausbildung Gesundheits- und Krankenpflege<br />
Menschen helfen und dabei das Gefühl erleben, etwas wirklich Sinnvolles zu tun. Gesundheits-<br />
und Krankenpfleger/innen tragen Verantwortung und brauchen Fachkompetenz –<br />
ein vielseitiger Beruf, der einen menschlich täglich wachsen lässt. In den Kliniken Ostalb<br />
absolvieren derzeit ca. 250 junge Frauen und Männer die dreijährige Ausbildung in der<br />
Gesundheits- und Krankenpflege.<br />
„Die Ärzte stellen zwar die Diagnosen<br />
und operieren. Aber wir kümmern uns<br />
dann um den Patienten, begleiten ihn,<br />
sind für ihn da. Und da bekommt man<br />
sehr, sehr viel zurück..“<br />
Katja Siegfried/1. Ausbildungsjahr<br />
Gesundheits-und Krankenpflegerin<br />
Katja Siegfried<br />
seit Oktober 2017 in der Ausbildung zur<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerin.<br />
Wie kamen Sie auf die Idee,<br />
Gesundheits- und Krankenpflege<br />
zu lernen?<br />
Nach dem Abitur habe ich ein Freiwilliges<br />
Soziales Jahr im Krankenhaus gemacht und<br />
war völlig begeistert von diesem Beruf. Nicht<br />
nur, dass man Menschen hilft, sondern<br />
dass man so nah an ihnen dran ist. Die Ärzte<br />
stellen zwar die Diagnosen und operieren.<br />
Aber wir kümmern uns dann um den<br />
Patienten, begleiten ihn, sind für ihn da. Und<br />
da bekommt man sehr, sehr viel zurück.<br />
Was sind die Aufgaben einer<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />
im ersten Lehrjahr?<br />
Zuerst einmal die Basics wie Körperpflege,<br />
Bettenmachen. Das ist wichtig, um den<br />
Umgang mit den Patienten zu lernen, nicht<br />
nur in Bezug auf seine Krankheit, sondern<br />
als ganzer Mensch. Sehr schnell kommen<br />
dann weitere Aufgaben dazu, Blutdruck<br />
und Puls messen etwa und man ist auf der<br />
Station mit den Praxisanleitern unterwegs.<br />
Das sind erfahrene Kolleginnen oder<br />
Kollegen, die einen in fachliche Dinge und<br />
Abläufe einweisen.<br />
Haben Sie sich den Beruf<br />
so vorgestellt?<br />
Durch das FSJ wusste ich ja, was mich erwartete<br />
und mir war klar, dass jeder Beruf<br />
schöne und anstrengende Seiten hat.<br />
Bislang war ich auf zwei Stationen: Auf der<br />
Gynäkologie und der Palliativstation. Wenn<br />
Patienten niederschmetternde Diagnosen<br />
bekommen oder gar versterben, das nimmt<br />
einen natürlich mit. Aber, dass man bei sehr<br />
vielen Menschen dafür sorgen kann, dass<br />
es ihnen rundum besser geht, das begeistert<br />
mich jeden Tag. Was mir gut gefällt,<br />
ist der regelmäßige Wechsel zwischen<br />
Blockunterricht und Praxis. Jeder Abschnitt<br />
ist etwa 4 – 8 Wochen lang. Das ist die<br />
perfekte Mischung, um sich Wissen anzueignen<br />
und dann in der Praxis umzusetzen.<br />
Auch durch den Wechsel der Stationen<br />
lernt man stetig mehr und hat immer neue<br />
Aufgaben und Schwerpunkte. Ich durfte<br />
von Anfang an aktiv mitarbeiten, war aber<br />
nie alleine auf mich gestellt, weil man eben<br />
im Team arbeitet.<br />
Praxis bedeutet doch auch<br />
Verantwortung?<br />
Jeder Augenblick ist Verantwortung. Man<br />
hat aber die Sicherheit, dass einem die<br />
Praxisanleiter jederzeit mit Rat und Tat zur<br />
Seite stehen und auch vom Team gibt es<br />
immer Unterstützung.<br />
Wie sehen Sie ihre berufliche<br />
Zukunft nach der<br />
Ausbildung?<br />
Ich bin mir sicher, dass ich in diesem Beruf<br />
bleiben und arbeiten will. Weil einem<br />
jeder Mensch, mit dem man es zu tun hat,<br />
etwas gibt. Und weil man jeden Tag weiß,<br />
dass man etwas sehr, sehr Sinnvolles<br />
und Wichtiges tut.<br />
18 ålaKarriere
„Man lernt auch sehr viel für sein<br />
eigenes Leben. Die vielen Schicksale,<br />
denen man begegnet, in Kombination<br />
mit dem Bewusstsein, dass man<br />
Verantwortung für andere hat, das<br />
verändert einen auch persönlich: man<br />
wird offener und vor allem toleranter.“<br />
Katharina Jambrusic/3. Ausbildungsjahr/Gesundheits-und<br />
Krankenpflegerin<br />
Katharina Jambrusic<br />
3. Ausbildungsjahr zur Gesundheitsund<br />
Krankenpflegerin<br />
Warum lernen Sie Gesundheits-<br />
und Krankenpflege?<br />
Ich wollte nach dem Abitur nicht gleich<br />
studieren und erst mal was „Handfestes“<br />
lernen. Erst überlegte ich, Bürokauffrau zu<br />
werden, habe auch ein Praktikum gemacht,<br />
dann kam mir der Gedanke, Gesundheitsund<br />
Krankenpflege zu lernen und das habe<br />
ich bis heute nicht bereut.<br />
Was ist das besondere an<br />
Ihrem Beruf?<br />
Das wichtigste ist das Soziale. Man ist sehr<br />
nahe am Patienten und man lernt viel Menschliches<br />
kennen. Obwohl es ein sehr emotionaler<br />
Beruf ist, ist es wichtig, immer das Fachwissen<br />
präsent zu haben. Ein Cocktail aus Mitmenschlichkeit<br />
und Fachkompetenz sozusagen.<br />
Und: Man lernt auch sehr viel für sein<br />
eigenes Leben. Die vielen Schicksale, denen<br />
man begegnet, in Kombination mit dem Bewusstsein,<br />
dass man Verantwortung für andere<br />
hat, das verändert einen auch persönlich:<br />
man wird offener und vor allem toleranter.<br />
Was ist das Wichtigste,<br />
das man lernt?<br />
Man braucht umfassendes Fachwissen, man<br />
muss über Einzelheiten, Zusammenhänge und<br />
Abläufe Bescheid wissen. Man muss immer<br />
den ganzen Menschen sehen und eben nicht<br />
nur den Krankheitsfall oder den Patienten in<br />
Bett Nummer so und so. Deswegen ist die so<br />
genannte PraxisAnleiterVisite auch so wichtig.<br />
Das sind Tage, während denen alle Auszubildenden<br />
aus allen Lehrjahren zusammenkommen.<br />
Wir besuchen dann Patienten auf der<br />
Station um uns ein Bild von der Gesamtsituation<br />
zu machen. Man sollte teamfähig sein, denn<br />
manches geht nur gemeinsam: z.B einen<br />
Patienten umbetten oder wiederbeleben.<br />
Was macht man im 3. Lehrjahr?<br />
Ich lege bereits Infusionen oder nehme Blut<br />
und ich habe einen eigenen Verantwortungsbereich.<br />
Bestimmte Spritzen darf man schon<br />
ab dem 2. Lehrjahr geben. Sobald wir<br />
während des Blockunterrichts etwas gelernt<br />
haben, setzten wir es gemeinsam mit den<br />
Anleitern um. Nur so entsteht Routine und<br />
Selbständigkeit. Für mich fügt sich jetzt das<br />
Wissen zusammen, ich begreife die Zusammenhänge<br />
und sehe das Krankenhaus und<br />
den Patienten als Einheit.<br />
Was schätzen Sie am meisten?<br />
Man lernt viel über Krankheiten, deren Verläufe<br />
und die Möglichkeiten sie zu behandeln.<br />
Das gibt unter anderem Sicherheit,<br />
auch im Umgang mit dem Patienten. Wenn<br />
man weiß, wie eines mit dem anderen zusammenhängt,<br />
kann man den Ängsten der<br />
Patienten anders begegnen und sie auch<br />
seelisch auffangen und stützen.<br />
Wie sehen Sie Ihre Zukunft<br />
nach der Ausbildung?<br />
Ich kann mir immer noch vorstellen zu<br />
studieren aber auf jedem Fall in Richtung<br />
Pflege. Nach meiner Ausbildung will ich<br />
erst einmal als Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />
arbeiten, denn erst durchs Arbeiten<br />
kommen Erfahrung und damit Sicherheit.<br />
Weitere Möglichkeiten: Studium<br />
Zugangsvoraussetzungen:<br />
Mittlerer Bildungsabschluss oder gleichwertige,<br />
abgeschlossene Schulbildung<br />
Gesundheitliche Einigung<br />
Mindestalter: 17 Jahre<br />
Mehr<br />
Infos<br />
Stauferklinikum Schwäbisch Gmünd<br />
Fachschule für Gesundheitsund<br />
Krankenpflege<br />
Frau Ulrike Schleich M.A.<br />
Wetzgauer Str. 85<br />
73557 Mutlangen<br />
Tel. 07171 701 3301<br />
www.stauferklinikum.de<br />
Ostalb-Klinikum Aalen<br />
Bildungszentrum Gesundheit<br />
und Pflege<br />
Frau Bettina Seidel<br />
Im Kälblesrain 1<br />
73430 Aalen<br />
Tel. 07361/553761<br />
www.ostalb-klinikum.de<br />
St. Anna-Virngrund-Klinik Ellwangen<br />
Gesundheits- und Krankenpflegeschule<br />
Frau Erika Kuhn<br />
Dalkinger Straße 22/1<br />
73479 Ellwangen<br />
Tel. 07961/8813400<br />
www.klinik-ellwangen.de<br />
Ausbildungsbeginn:<br />
1. Oktober jeden Jahres<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre/<br />
in Teilzeit 4 Jahre<br />
ålaKarriere 19
DEIN SOZIALES ENGAGEMENT.<br />
Ein Jahr fürs Leben.<br />
Ein Jahr, das sich lohnt, eine Chance für alle, die Neues<br />
kennenlernen möchten: Über den Tellerrand schauen, sich<br />
orientieren, den eigenen Horizont erweitern und dabei<br />
Sinnvolles tun! So spannend wie das Leben ist ein Praktikum,<br />
ein Freiwilliges Soziales Jahr oder der Bundesfreiwilligendienst<br />
in den Einrichtungen der Stiftung Haus Lindenhof.<br />
EinE Berufsperspektive<br />
die begeistert.<br />
Dein Ja zur Stiftung Haus Lindenhof<br />
So spannend wie das Leben ist eine Ausbildung in den<br />
Einrichtungen der Stiftung Haus Lindenhof, z.B. als<br />
Altenpfleger/-in oder Heilerziehungspfleger/-in. Das<br />
sind Berufe mit einer sehr guten Zukunftsperspektive.<br />
say year!<br />
Ein Jahr das sich lohnt.<br />
say yeS!<br />
Eine Berufsperspektive<br />
die sich lohnt.<br />
www.haus-lindenhof.de<br />
www.haus-lindenhof.de<br />
Weitere Infos findest Du unter: www.freiwilligendienste-aalen.de<br />
DRK Kreisverband Aalen e.V.<br />
Bischof-Fischer-Str. 119 // 73430 Aalen // Telefon 07361/951-265 // freiwilligendienste@drk-aalen.de<br />
20 ålaKarriere
AUSBILDUNGSPARTNER<br />
VERWALTUNGSBERUFE<br />
• Bachelor of Arts - Public Management - Einführungshalbjahr<br />
(zusätzliche Bewerbung an der Hochschule für öffentliche<br />
Verwaltung Ludwigsburg oder Kehl erforderlich)<br />
• Verwaltungsfachangestellte/r<br />
• Kauffrau/-mann für Büromanagement<br />
• Kauffrau/-mann für Büromanagement in Teilzeit*<br />
• Informatikkauffrau/-mann*<br />
• Industriekauffrau/-mann*<br />
TECHNISCHE BERUFE<br />
• Bauzeichner/in Fachrichtung Hoch- und Tiefbau<br />
• Fachkraft für Abwassertechnik*<br />
• Fachangestellte/r für Bäderbetriebe*<br />
SOZIALE BERUFE<br />
Ausbildungsziel Erzieher/in<br />
• Anerkennungspraktikant/in<br />
(Praktikantenplätze in den städtischen Kindergärten und<br />
im Jugend- und Kulturzentrum Ellwangen)<br />
• PIA - Praxisintegrierte Ausbildung (dreijährig)<br />
Bei den mit * versehenen Ausbildungsberufen bilden wir nicht jährlich aus.<br />
Das aktuelle Ausbildungsangebot finden Sie von Juli bis September auf<br />
unserer Homepage.<br />
Bewerbungsschluss: 15. September<br />
www.simone-gentner.de<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Frau Stephanie Müller - Ausbildungsleiterin<br />
Telefon 07961 / 84-212 . stephanie.mueller@ellwangen.de<br />
Haupt-, Personal- und Organisationsamt<br />
Spitalstraße 4<br />
73479 Ellwangen<br />
Informationen über die Stadt Ellwangen erhalten Sie unter<br />
www.ellwangen.de - einfach mal reinklicken, es lohnt sich!
Ausbildung bei der Firmengruppe Widmann<br />
// KFZ-Mechatroniker und Kauffrau für Büromanagement<br />
Lisa Dubisar<br />
aus Abtsgmünd<br />
21 Jahre, angehende Kauffrau für Büromanagement<br />
im 2. Ausbildungsjahr<br />
„Ich habe meinen Traumberuf gefunden“,<br />
erklärt Lisa Dubisar aus Abtsgmünd. Im<br />
September 2016 hat sie ihre Ausbildung<br />
als Kauffrau für Büromanagement im<br />
Autohaus Bruno Widmann begonnen und<br />
hat Anfang des Jahres in die Personalabteilung<br />
gewechselt. Im Laufe der dreijährigen<br />
Ausbildung verbringt sie in allen kaufmännischen<br />
Abteilungen mindestens vier<br />
Monate. „Ich bin jetzt<br />
im Controlling, dort<br />
geht es darum, das<br />
Verhältnis von Kosten<br />
und Einnahmen zu<br />
kontrollieren, zu<br />
optimieren und zu<br />
steuern. Zuvor war ich<br />
in der Personalabteilung,<br />
wo es mir sehr<br />
gut gefallen hat.“<br />
Dort hat sie geholfen<br />
Arbeitsverträge<br />
vorzubereiten, sie war<br />
bei Vorstellungsgesprächen dabei, hat<br />
geholfen Bewerbungstests vorzubereiten<br />
und half die Ergebnisse persönlicher Auswahlverfahren<br />
auszuwerten. „In dieser<br />
Zeit habe ich sehr viel gelernt, auf was es<br />
ankommt bei Personalfragen. Das beginnt<br />
bei der Personalplanung und geht bis<br />
zur Auswahl von neuen Mitarbeitern.<br />
Die sollen schließlich nicht nur die entsprechenden<br />
Qualifikationen haben,<br />
sondern ins Team passen und die Philo-<br />
„Das Autohaus Widmann bietet mir<br />
als Firmengruppe mit den Standorten<br />
in den vier Bundesländern Baden-<br />
Württemberg, Bayern, Brandenburg<br />
und Sachsen viele Möglichkeiten. In<br />
einem Unternehmen mit rund 950<br />
Mitarbeitern an 14 Standorten gibt es<br />
viele Möglichkeiten, Verantwortung<br />
zu übernehmen.“<br />
Lisa Dubisar /2. Ausbildungsjahr<br />
Kauffrau für Büromanagement<br />
sophie des Unternehmens leben. Da<br />
braucht es viel Menschenkenntnis.“<br />
Nach der Realschule hat die 21jährige<br />
direkt ihr Abitur nachgeholt; dass sie<br />
Kauffrau für Büromanagement werden<br />
möchte, war ihr zu diesem Zeitpunkt<br />
bereits klar. „Was man hat, das hat man.<br />
Ich hätte mich auf den Ausbildungsplatz<br />
auch mit dem Real-<br />
schulabschluss<br />
bewerben können<br />
aber ich möchte nach<br />
meiner Ausbildung<br />
eventuell den Fachwirt<br />
machen und<br />
dafür tut man sich<br />
mit dem Abitur<br />
leichter.“ Mit dem<br />
Fachwirt stehen ihr<br />
die Türen für Positionen<br />
mit Verantwortung<br />
beispielsweise<br />
als Abteilungsleiterin in verschiedenen<br />
Bereichen offen. „Das Autohaus Widmann<br />
bietet mir als Firmengruppe mit den Standorten<br />
in den vier Bundesländern Baden-<br />
Württemberg, Bayern, Brandenburg und<br />
Sachsen viele Möglichkeiten. In einem<br />
Unternehmen mit rund 950 Mitarbeitern<br />
an 14 Standorten gibt es viele Möglichkeiten,<br />
Verantwortung zu übernehmen.“ Dass<br />
sie ihre Ausbildung in einem Autohaus und<br />
nicht auf einer Behörde oder in einem<br />
Industriebetrieb begonnen hat, liegt zum<br />
einen am guten Ruf, den das Mercedes<br />
Autohaus Widmann hat und zum anderen<br />
am Team und am Produkt, für das Widmann<br />
steht.<br />
Als Kauffrau für Büromanagement sollte<br />
man gewissenhaft sein, einen ausgeprägten<br />
Ordnungssinn haben, sich selbst gut<br />
organisieren können und Spaß am<br />
Umgang mit modernster Bürokommunikation<br />
haben. Man erhält Einblicke in die<br />
verschiedensten kaufmännischen Bereiche<br />
und die Verwaltung: vom Einkauf, der<br />
Materialbeschaffung, bis zum Rechnungswesen,<br />
Personalwesen und Controlling. Die<br />
dreijährige Ausbildung findet im Betrieb<br />
und an 1,5 Tagen in der Woche in der<br />
Berufsschule statt. Wie für alle anderen<br />
Auszubildenden in den verschiedenen<br />
Berufsbildern findet bei Widmann auch für<br />
die angehenden Kaufmänner und Kauffrauen<br />
für Büromanagement in regelmäßigen<br />
Abständen eine interne Schulung<br />
statt. Hier wird vor allem Wert auf die<br />
Verbindung von theoretischen mit<br />
praktischen Themen im Autohaus gelegt.<br />
22 ålaKarriere
Jonas Steinle<br />
aus Mögglingen<br />
18 Jahre, angehender KFZ-Mechatroniker<br />
PKW-Technik im 3. Ausbildungsjahr<br />
„Ich bin Praktiker. Mich interessiert die Technik,<br />
die in einem Auto steckt, ich will wissen, wie<br />
etwas funktioniert und ich will es reparieren<br />
können.“ Jonas Steinle ist angehender Kfz-<br />
Mechatroniker in der Sparte PKW-Technik.<br />
2015 hat er nach seinem Realschulabschluss<br />
im Autohaus Bruno Widmann in Aalen seine<br />
Ausbildung begonnen, die er im nächsten<br />
Frühjahr abschließt. Er hat sich für die dreieinhalbjährige<br />
BFS Ausbildung entschieden:<br />
„BFS steht für Berufsfachschule. Diese<br />
Ausbildung ist stark auf den technischen<br />
Aspekt des KFZ-Mechatronikers ausgelegt<br />
und das ist genau das, was mich schon<br />
immer interessiert hat.<br />
„Wir haben mit vielen Traumautos zu<br />
tun. Ganz gleich, ob wir sie wegen<br />
des Kundendienstes, eines Marderschadens<br />
oder nach einem Unfall in<br />
der Werkstatt haben.“<br />
Im ersten Jahr<br />
verbringt man viel<br />
Zeit in der Berufsfachschule<br />
und<br />
schafft so eine gute<br />
Wissensgrundlage<br />
für die praktische<br />
Ausbildung in der<br />
Werkstatt“. Dass er<br />
einmal einen Beruf ergreifen wird, der etwas<br />
mit Autos zu tun hat, stand für ihn schon in<br />
der Grundschule fest. Die Praktika, die er<br />
noch während seiner Schulzeit absolvierte,<br />
bestärkten ihn darin. Als die Zusage für den<br />
Ausbildungsplatz beim Autohaus Widmann<br />
kam, ging für ihn sein beruflicher Wunsch in<br />
Erfüllung. „Wir haben mit vielen Traumautos<br />
zu tun. Ganz gleich, ob wir sie wegen des<br />
Jonas Steinle /3. Ausbildungsjahr<br />
Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker<br />
Kundendienstes, eines Marderschadens oder<br />
nach einem Unfall in der Werkstatt haben.<br />
Immer gilt es, etwas Bestimmtem auf den<br />
Grund zu gehen und das macht jeden Tag<br />
interessant und abwechslungsreich.“ Nicht<br />
hundertprozentig zu wissen, was morgen für<br />
eine Aufgabe auf ihn in der Werkstatt wartet,<br />
macht den Berufsalltag für den 18jährigen<br />
aus Mögglingen unter anderem so spannend.<br />
Während seiner Ausbildung durchläuft<br />
er alle Abteilungen der Werkstatt, seit<br />
ein paar Wochen ist er in der Elektrikergruppe<br />
eingeteilt. „Wenn auf dem Display am Armaturenbrett<br />
eine Kontrollleuchte blinkt, lesen<br />
wir zunächst die Sensoren aus und müssen<br />
dann zuordnen, was<br />
nicht stimmt. Man muss<br />
wissen, wie beispielsweise<br />
eine Lichtmaschine<br />
funktioniert, sonst<br />
versteht man die Zusammenhänge<br />
nicht.“<br />
Das für Jonas Steinle<br />
bisher Einprägsamste<br />
war der Tausch eines<br />
Motors. „Das habe ich so gut wie selbstständig<br />
gemacht. Ein Geselle war zwar dabei und hat<br />
auch darauf geachtet, dass alles richtig ist aber<br />
er hat mir weitgehend freie Hand gelassen.“<br />
Einmal die Woche hat er theoretischen Unterricht,<br />
der Rest ist Praxis in der Werkstatt.<br />
Während des ersten Ausbildungsjahres nahm<br />
die Theorie relativ viel Raum ein, da er aber<br />
die Theorie immer zeitnah in der Praxis umsetzten<br />
konnte, verging das erste Jahr schneller<br />
als er gedacht hatte. „Wir haben zum Beispiel<br />
alles übers Fräsen, Schweißen und Bohren in<br />
der Theorie gelernt und sind dann in die Werkstatt,<br />
um das Gelernte umzusetzen.“ Für alle<br />
Auszubildenden finden einmal im Monat<br />
interne Schulungen mit entsprechenden<br />
Inhalten statt. „Dort kann man das Vertiefen,<br />
was man in der Schule durchgenommen hat,<br />
man kann Fragen stellen und sich so optimal<br />
auf Prüfungen vorbereiten.“ Nach seiner Ausbildung<br />
möchte Jonas Steinle beim Autohaus<br />
Widmann bleiben, später kann er sich vorstellen<br />
seine Meisterprüfung abzulegen und<br />
dann seinen Techniker draufzusatteln. „Es<br />
stehen einem hier alle Wege offen. Genau<br />
deshalb empfehle ich allen, die an Technik<br />
und Autos interessiert sind diese Ausbildung.“<br />
Mehr<br />
Infos<br />
Autohaus Bruno Widmann<br />
GmbH & Co. KG<br />
Personalwesen<br />
Nadine Hubel<br />
Carl-Zeiss-Str. 49<br />
73431 Aalen<br />
Tel. 07361 5703 - 1122<br />
start@widmannbewegt.de<br />
www.widmanbewegt.de<br />
ålaKarriere 23
Papierfabrik Palm<br />
// stellt sich vor<br />
zu bekommen, um dann entscheiden zu<br />
können, ob der Beruf das Richtige für<br />
einen ist.“<br />
Alina Schneider:<br />
Ausbildung zur Industriekauffrau<br />
„Ich rate jedem, der sich für den Beruf<br />
interessiert, ein Praktikum zu machen.<br />
Das ist eine gute Gelegenheit, um<br />
einen Einblick zu bekommen um dann<br />
entscheiden zu können, ob der Beruf<br />
das Richtige für einen ist.“<br />
Alina Schneider/3. Ausbildungsjahr<br />
Ausbildung zur Industriekauffrau<br />
kolleg zugute. Zuverlässig, verantwortungsbewusst,<br />
offen für Neues und eine Vorliebe<br />
für Zahlen – damit erfüllt sie genau<br />
die Anforderungen, die es für den Beruf<br />
der Industriekauffrau braucht. Die Gewissheit,<br />
dass dieser Beruf genau ihr Beruf ist,<br />
kam während des Berufskollegs. „Ich<br />
rate jedem, der sich für den Beruf interessiert,<br />
ein Praktikum zu machen. Das ist<br />
eine gute Gelegenheit, um einen Einblick<br />
Während ihrer Ausbildung hat sie die verschiedensten<br />
Abteilungen der Papierfabrik<br />
Palm durchlaufen. „Ich war beispielsweise<br />
im Einkauf, in der Finanzbuchhaltung und<br />
im Vertrieb. Das war sehr abwechslungsreich,<br />
die Kollegen haben mir viel Neues<br />
gezeigt und ich habe sehr viel gelernt.“<br />
Die einzelnen Schwerpunkte der Abteilungen<br />
kennenzulernen hilft auch, die<br />
Zusammenhänge in einem Wirtschaftsunternehmen<br />
zu verstehen. Letztendlich<br />
öffnet es den Blick auf das Ganze und es<br />
ist die Gelegenheit zu erkennen, welcher<br />
Bereich einem am meisten liegt. „Mir<br />
haben alle Abteilungen gefallen aber in der<br />
Finanzbuchhaltung fand ich persönlich es<br />
am interessantesten“, verrät Alina Schneider.<br />
Ob sie dort nach ihrer Ausbildung ihre<br />
ersten Berufserfahrungen sammeln wird,<br />
weiß sie noch nicht. „Ich werde auf jeden<br />
Fall nach meinem Abschluss erst einmal ein<br />
paar Jahre in meinem Beruf arbeiten und<br />
Erfahrungen sammeln. Für meine berufliche<br />
Zukunft habe ich ehrlich gesagt noch<br />
keine konkreten Pläne. Der Beruf macht<br />
mir Spaß. Es gibt viele Möglichkeiten sich<br />
weiterzubilden und das kann ich mir auch<br />
gut vorstellen. Aber in welche Richtung<br />
das dann geht, das weiß ich derzeit ehrlich<br />
gesagt noch nicht.“<br />
„Am besten gefällt mir, dass mein Beruf sehr<br />
abwechslungsreich ist. Ich bin im dritten<br />
Ausbildungsjahr zur Industriekauffrau und<br />
ich fand es noch keinen Tag uninteressant<br />
oder gar langweilig.“ Alina Schneider ist<br />
20 Jahre alt und schließt dieses Jahr bei der<br />
Papierfabrik Palm ihre dreijährige Ausbildung<br />
ab. „Nach der Realschule wusste ich<br />
nicht, was ich später einmal beruflich<br />
machen möchte“, erzählt sie. Sie beschloss<br />
weiter zur Schule zu gehen und entschied<br />
sich für das kaufmännische Berufskolleg.<br />
„Ich bekam während diesem Jahr nicht<br />
nur einen Einblick in den kaufmännischen<br />
Bereich, sondern merkte auch, dass mich<br />
genau das interessierte und so kommt es,<br />
dass ich Industriekauffrau werde.“ Dass<br />
Alina Schneider ein gewisses kaufmännisches<br />
Verständnis mitbrachte, kam ihr<br />
bereits in der Übungsfirma im Berufs-<br />
24 ålaKarriere
Tonio Zelic:<br />
Ausbildung zum Papiertechnologen<br />
„Ich bin in einem Produktionsprozess<br />
tätig, während dem wir aus 100 Prozent<br />
Altpapier wieder neues Papier herstellen.<br />
Das findet dann für Zeitungen<br />
oder Verpackungen, die immer<br />
gefragter werden, Verwendung.“<br />
Tonio Zelic/3. Ausbildungsjahr<br />
Ausbildung zum Papiertechnologen<br />
Der Werkstoff Papier hat es ihm angetan.<br />
Noch während seiner Realschulzeit hat Tonio<br />
Zelic verschiedene Praktika absolviert, sich<br />
über Berufsbilder informiert und war sich<br />
dann schließlich sicher, er will Papiertechnologe<br />
werden. „Ich habe mich auf den Ausbildungsplatz<br />
bei der Papierfabrik Palm beworben<br />
und die Stelle bekommen. Darüber war ich<br />
sehr glücklich, denn ich wollte nicht weiter zur<br />
Schule gehen, ich wollte einen Beruf erlernen,<br />
mein eigenes Geld verdienen und selbstständig<br />
sein.“ Dieses Jahr schließt er seine dreijährige<br />
Ausbildung ab und ist dann eine gefragte Fachkraft.<br />
Dass er einen in der Region eher außergewöhnlichen<br />
Ausbildungsplatz bekommen<br />
hat, weiß er und ist stolz darauf. „Ich bin in einem<br />
Produktionsprozess tätig, während dem wir aus<br />
100 Prozent Altpapier wieder neues Papier<br />
herstellen. Das findet dann für Zeitungen oder<br />
Verpackungen, die immer gefragter werden,<br />
Verwendung.“ Der Tageszeitung, die das<br />
familiengeführte Unternehmen ihm und allen<br />
Auszubildenden im Abonnement bezahlt,<br />
schenkt er – berufsbedingt – besonders viel<br />
Aufmerksamkeit. „Es ist ein tolles Gefühl<br />
wertgeschätzt zu sein.“ Sein schönstes<br />
Erlebnis während seiner bisherigen Ausbildung<br />
bei der Papierfabrik Palm war der<br />
Azubi-Ausflug. „Alle Auszubildenden der<br />
Palmgruppe waren zwei Tage in Lahr. Dort<br />
hatten wir Gelegenheit uns kennenzulernen,<br />
auszutauschen und einen der insgesamt 37<br />
Standorte der Palmgruppe anzuschauen.“<br />
Sein Interesse für Technik, das er schon als<br />
Kind hatte, kommt Tonio Zelic in seinem Beruf<br />
entgegen, ebenso wie seine naturwissenschaftlichen<br />
Grundkenntnisse. „Grundkenntnisse<br />
genügen voll und ganz“, erklärt er. „Das,<br />
was für den Beruf wichtig ist, lernen wir in der<br />
Ausbildung. Man tut sich aber leichter, wenn<br />
man ein gewisses Grundwissen mitbringt.“<br />
Die Ausbildung findet in Blöcken im Betrieb,<br />
und in 16 Wochen in der Berufsschule für<br />
Papiertechnologen in Gernsbach bei Rastatt<br />
statt. „Den Blockunterricht finde ich gut, weil<br />
ich mich dann während dieser Zeit voll und<br />
ganz auf die Schule konzentrieren kann.“ Die<br />
Entscheidung Papiertechnologe zu werden,<br />
würde er jederzeit wieder treffen. Nach seinem<br />
Abschluss möchte er erst mal Berufserfahrung<br />
sammeln. Danach den entsprechenden<br />
Meisterlehrgang zu belegen, kann er sich gut<br />
vorstellen. Ob er sich bis zum Papieringenieur<br />
weiterbildet, wird sich zeigen. Das Interesse<br />
von seiner Seite besteht. Von Seiten der Papierfabrik<br />
Palm zeigen alle Signale in Sachen<br />
Aufstiegschancen für ambitionierte Mitarbeiter<br />
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Mehr<br />
Infos<br />
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Herrn Arne Teuteberg<br />
Neukochen 10, 73432 Aalen<br />
Telefon 07361 / 577-303<br />
bewerbungen-aalen@<br />
papierfabrik-palm.de<br />
ålaKarriere 25
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