05.04.2018 Aufrufe

alakarriere_2

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

alaKarriere<br />

Top-Ausbilder<br />

der Region<br />

Berufswahl 2018 // Ausgabe 2<br />

BERUFS-<br />

START<br />

2019/20<br />

03// Die richtige Frisur bei Bewerbungen<br />

Frisurentipps vom Profi<br />

04// Das richtige Benehmen<br />

Der Türöffner bei Bewerbungsgesprächen


ENTWICKLE DEIN<br />

KNOW HAU!<br />

WIR FREUEN UNS AUF DEINE<br />

BEWERBUNG ZU EINER UNSERER<br />

AUSBILDUNGSSTELLEN:<br />

FEINWERKMECHANIKER/-IN<br />

METALLBAUER/-IN<br />

FACHRICHTUNG<br />

KONSTRUKTIONSTECHNIK<br />

KAUFMANN/KAUFFRAU<br />

FÜR BÜROMANAGEMENT<br />

INDUSTRIEKAUFFRAU/-MANN<br />

TECHNISCHE/R SYSTEMPLANER/IN<br />

THINK HAU!<br />

Hast Du Lust auf eine hochwertige, individuell betreute<br />

Ausbildung in einem cleveren und ehrlichen Team? Eine<br />

Lehre bei der Du durch die Vielfalt der zu fertigenden<br />

Produkte und durch die interdisziplinäre Betriebsstruktur<br />

tolle Chancen zum Entwickeln Deiner Fähigkeiten hast?<br />

Als Auszubildender bei HAU hast Du zudem die Möglichkeit,<br />

die gefertigten Produkte ab und an bei Montagen<br />

beim Kunden vor Ort einzubauen, gerne auch im Ausland,<br />

so dass Du die kompletten Abläufe unseres Betriebes und<br />

unsere Kunden kennen lernst. Entwickle Dein Know-HAU!<br />

HAU bietet Dir den besten Rahmen dafür.<br />

KNOW HAU!<br />

Die HAU GmbH & Co. KG ist ein marktbekanntes Familienunternehmen<br />

für Metallbearbeitung. Unser großes Know-<br />

HAU umfasst Leistungsbereiche von der Zerspanung für<br />

die Industrie bis hin zu individuellen Stallsystemen für<br />

Tiere. Dass HAU damit in der ersten Liga spielt beweist<br />

beispielsweise die Auszeichnung mit dem Innovationspreis<br />

der „EQUITANA“ – der Weltmesse des Pferdesports.<br />

HAU IT WORKS!<br />

Deine Ausbildung erfolgt in Zusammenarbeit mit den<br />

Berufsschulen Ellwangen und Aalen. Weitere Informationen<br />

zu den einzelnen Berufen findest Du auf unserer Website.<br />

Bewirb Dich jetzt mit aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />

schriftlich oder per E-Mail bei:<br />

HAU GmbH & Co. KG · Tobias Hau · Benzstr. 3 · 73491 Neuler<br />

Tel. 07961 9113-14 · info@knowhau.de · www.knowhau.de


Die richtige Frisur bei Bewerbungen<br />

// Tipps von Friseurmeister Philip Gold<br />

Mit der Bewerbung auf einen Ausbildungsoder<br />

Studienplatz beginnt ein neuer Lebensabschnitt.<br />

Klar, dass man sich von seiner<br />

besten Seite zeigen möchte und das schon<br />

auf dem Bewerbungsfoto. Frisur und Kleidung<br />

sollte authentisch sein und zu dem Beruf<br />

passen, auf den man sich bewirbt. Ein Dreitagebart<br />

mit einem „out-of-the-bed-style“<br />

für eine Bewerbung bei einer Bank oder<br />

einem Steuerberater ist ebenso unpassend<br />

wie eine geschniegelte Frisur für die Bewerbung<br />

bei einem Sportfachgeschäft. „Die<br />

Haare sollten auf jeden Fall frisch gewaschen<br />

sein, nicht ölig oder fettig wirken und wer<br />

eine Haarfarbe oder Strähnen hat, der sollte<br />

darauf achten, dass diese frisch gemacht<br />

sind.“ Philip Gold ist Friseurmeister und<br />

weiß, welche Wirkung Frisuren auf das<br />

gesamte Erscheinungsbild haben können.<br />

Für Frauen gilt:<br />

Lange Haare besser zusammenbinden oder<br />

zusammen- oder hochstecken. Das wirkt<br />

seriöser und schlichter. Wer sich für einen<br />

kreativen Beruf bewirbt, der kann seine<br />

Haare auch offen tragen, sie sollten aber<br />

unbedingt gepflegt sein. Frauen mit langem,<br />

offenem Haar wirken kreativer, kurze Haare<br />

signalisieren Selbstbewusstsein und Zielstrebigkeit.<br />

„Der Haarschnitt sollte korrekt<br />

geschnitten und auf gar keinen Fall herausgewachsen<br />

sein“, so Philip Gold. Bei halblangen,<br />

gestuften Haaren oder einem Pony<br />

darauf achten, dass einem die Haare nicht<br />

die Sicht nehmen oder es den Anschein<br />

erweckt, man würde sich dahinter verstecken.<br />

Wer sich ständig durch die Haare<br />

fährt, wirkt oft unsicher.<br />

Für Männer gilt:<br />

Ganz gleich ob kurze oder längere Haare,<br />

die Konturen sollten immer sauber geschnitten,<br />

und die Kotletten in Form gebracht sein.<br />

Gegen einen Bart ist nichts einzuwenden.<br />

Die männliche Gesichtsbehaarung ist seit<br />

Längerem wieder modisch akzeptiert. Der<br />

Bart sollte aber auf jeden Fall gepflegt sein<br />

und einen Schnitt haben, den zur Gesichtsform<br />

passt. „Der Grat zwischen einem<br />

Hipster und einem Waldschrat ist schmal.<br />

Deshalb sich lieber vom Fachmann beraten<br />

lassen, als sein Gegenüber mit einem zu<br />

gewagten Style erschrecken.“ Wer längeres,<br />

gestuftes Deckhaar trägt, der macht mit<br />

einem Scheitel sein Outfit seriös, aber bitte<br />

den Scheitel nicht zu tief ansetzten, sonst<br />

hat man einen Opa-Look.“ Für wen Hemd<br />

und Anzug zum Berufsalltag gehört, dem<br />

rät Friseurmeister Philip Gold zu einer<br />

Frisur, die im Nacken nicht zu lang ist. „Die<br />

Haare sollten nicht auf dem Hemdkragen<br />

aufstehen oder, wenn sie länger sind, im<br />

Nacken abstehen. Anzug, Krawatte und<br />

längere Haare gehen nur dann, wenn man<br />

in edlem Chic einen Männer Dutt trägt.<br />

Aber Vorsicht: Nicht jedem steht der Look,<br />

wie ihn viele Promis tragen. Im Zweifelsfall<br />

beim Profi nachfragen.“<br />

ü Scheitel nicht zu tief,<br />

sollte nicht alt wirken<br />

ü hochstecken –<br />

wirkt seriös<br />

© fotolia.com – Aarrttuurr<br />

© fotolia.com – Jeanette Dietl<br />

© fotolia.com – Cara-Foto<br />

ü Bart gepflegt,<br />

passend zur Gesichtsform<br />

ü gepflegte, lange Haare –<br />

wirkt kreativ<br />

© fotolia.com – Picture-Factory<br />

ü Haare sollten nicht auf<br />

dem Hemdkragen stehen<br />

© fotolia.com – rdrgraphe<br />

ü Pony korrekt geschnitten –<br />

nicht dahinter verstecken<br />

© fotolia.com – Picture-Factory<br />

ålaKarriere – ein Projekt der STUDIOO GmbH<br />

Herausgeber/Gestaltung/Redaktion/Vertrieb: STUDIOO GmbH • Konzept- und Werbeagentur • Carl-Zeiss-Straße 26 • 73431 Aalen/Württ. • Tel. 07361 99771-10<br />

Fax 07361 99771-11 • info@studioo.de • Geschäftsführer: Petra Wahl, Oliver Machhold • HRB-A 501678 • Eingetragen beim Registergericht Ulm • USt-Ident-Nr. DE 246624122<br />

Verantwortlich im Sinne der Redaktion: Petra Wahl, Oliver Machhold – Redaktion: Andrea Loser, Tel. 07361 99771-14, loser@ala-magazin.de Marketing: Klaudia Salkanovic,<br />

Tel. 07361 99771-23, salkanovic@ala-magazin.de • Texte: Studioo, Heidi Hahn, geliefert • Fotos: STUDIOO, geliefert; Datenannahme Anzeigen: druckdaten@<br />

ala-magazin.de • Druck: Wahl-Druck GmbH, Carl-Zeiss-Straße 26 • 73431 Aalen/Württ. • Tel. 07361 9474-0 • Fax 07361 9474-50 • www.wahl-druck.de • Für eingesandte<br />

Manuskripte und Bilder übernehmen wir keine Haftung. Lizenzrechte für Fotos sind gegenüber dem Veranstalter oder Auftraggeber geltend zu machen, der sie<br />

zuschickt. Alle Veranstaltungshinweise ohne Gewähr. Von der Redaktion angefertigte Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ausschließlich nur mit Genehmigung<br />

für andere Zwecke verwendet werden. Es gelten die Anzeigenpreise/Mediadaten Stand 2018. Nachdrucke, auch einzelner Elemente, sind verboten • Druckauflage: 15.000 Stück


© fotolia.com – Robert Kneschke<br />

Das richtige Benehmen<br />

// Der Türöffner bei Bewerbungsgesprächen<br />

Wer eine Einladung zum Vorstellungsgespräch<br />

bekommt, der hat die Hürde der<br />

reinen Qualifikation für den Ausbildungsplatz<br />

genommen. Jetzt gilt es persönlich zu<br />

überzeugen. „Das Vorstellungsgespräch<br />

kann Türöffner oder Schlussstrich für den<br />

Ausbildungsberuf in diesem Unternehmen<br />

sein. Dieses Gespräch ist für alle, die im<br />

Raum sind, wichtig. Derjenige, der das Gespräch<br />

führt, der versucht abzuklären, ob<br />

der Kandidat/die Kandidatin in das Team und<br />

zur Philosophie des Unternehmens passt<br />

und der Bewerbende möchte sich möglichst<br />

positiv präsentieren, um den Ausbildungsplatz<br />

zu bekommen.“ Armin Röck ist ausgebildeter<br />

Business Knigge Coach, Inhaber<br />

der Neuen Tanzschule in Aalen und er weiß,<br />

worauf es zu achten gilt, damit beim<br />

Bewerbungsgespräch alles glatt läuft.<br />

„Es gibt Grundregeln, die generell gelten.<br />

Dazu zählt ein gepflegtes Äußeres, die Kleidung<br />

sollte ordentlich, sauber und ohne<br />

Löcher sein. Außerdem sollte man aufmerksam<br />

sowie höflich sein und die Hierarchien<br />

beachten.“ Ganz gleich für welchen Beruf<br />

man sich bewirbt, klappt beim Bewerbungsgespräch<br />

die erste Kontaktaufnahme, hat<br />

man eine wesentliche Hürde genommen. Gut<br />

zu wissen, dass ein Gruß wie beispielsweise<br />

„guten Tag“ noch keine Begrüßung ist und,<br />

dass immer derjenige, der in der Hierarchie<br />

höher steht, entscheidet, ob er oder sie die<br />

Hand zur Begrüßung reicht. „Der Bewerben-<br />

„Es gibt Grundregeln, die generell gelten.<br />

Dazu zählt ein gepflegtes Äußeres, die<br />

Kleidung sollte ordentlich, sauber und<br />

ohne Löcher sein. Außerdem sollte<br />

man aufmerksam sowie höflich sein<br />

und die Hierarchien beachten.“<br />

Armin Röck<br />

Business Benimm Coach<br />

de, der den Raum betritt, der grüßt. Das<br />

kann ein „Guten Morgen“, „Guten Tag“ oder<br />

bei einem schwäbischen Unternehmen, das<br />

Wert auf seine Tradition legt, auch ein „Grüß<br />

Gott“ sein. Dann liegt es an demjenigen, der<br />

eingeladen hat, die Hand zur Begrüßung zu<br />

reichen.“ Für das dann folgende Gespräch<br />

gilt die goldene Regel: aufmerksam zuhören,<br />

in ganzen Sätzen antworten und sich natürlich<br />

geben – dazu gehört auch die Sprache.<br />

„Schwäbisch ist erlaubt; aber bitte verständlich.<br />

Ein bemühtes Hochdeutsch wirkt meistens<br />

unecht, außerdem gibt es keinen Grund, seinen<br />

Dialekt zu verstecken, wenn man den so spricht,<br />

dass ihn ein Nichtschwabe auch versteht“,<br />

rät Armin Röck. Ist das Bewerbungsgespräch<br />

zu Ende, macht es einen guten Eindruck<br />

zu erwähnen, dass man sich über eine<br />

positive Antwort freuen würde und ein Dank<br />

für die genommene Zeit, macht einen guten<br />

Eindruck. Bei der Verabschiedung gilt wie<br />

bei der Begrüßung: der Ranghöhere reicht<br />

die Hand. Wer in der Firma, in der man sich<br />

bewerben möchte, schon mal ein Praktikum<br />

absolviert hat, der hat es beim Bewerbungsgespräch<br />

meistens leichter. Um beim Bewerbungsgespräch<br />

die Nervosität etwas im Griff<br />

zu haben, ist es hilfreich, mit Oma, Opa, den<br />

Eltern oder anderen Erwachsenen eine solche<br />

Situation zu Hause zu üben. Von Tipps aus<br />

dem Internet rät Armin Röck ganz klar ab.<br />

„Es gibt wenig, das allgemeingültig ist. Vieles,<br />

was in einer Situation passt, ist in einer andern<br />

unpassend. Wenn es beispielsweise heißt,<br />

man sollte Blickkontakt halten, dann bedeutet<br />

das nicht, dass man sein Gegenüber anstarren<br />

sollte. Solche Dinge kann man hervorragend<br />

in Rollenspielen mit Erwachsenen üben. Hilfe<br />

und Tipps in Sachen Bewerbung und Vorstellungsgespräch<br />

kann auch die Agentur für<br />

Arbeit bieten.“ Gutes Benehmen ist in allen<br />

Situationen im Leben ein Türöffner. Sollte<br />

man sich einmal nicht sicher sein, für den<br />

hat Armin Röck einen immer gültigen Tipp:<br />

„Respekt, Wertschätzung und Toleranz.<br />

Alles was ich sage oder tue sollte mit diesen<br />

drei Eigenschaften einhergehen. Dann kann<br />

ich so gut wie nichts falsch machen.“<br />

4 ålaKarriere


FÜR DEN RICHTIGEN TON!<br />

www.die-neue-tanzschule.de<br />

DIE NEUE TANZSCHULE (ADTV) | Armin Röck<br />

Bahnhofstraße 38 | 73430 Aalen | Telefon 07361/980943 | post@die-neue-tanzschule.de<br />

www.die-neue-tanzschule.de | www.facebook.com/dieneuetanzschule<br />

Wir sind ein renommiertes Medienhaus mit 2 Standorten in Ostwürttemberg.<br />

Unsere Intention ist beständiges Wachstum durch Innovation und<br />

Performance. Um uns bei unserem Vorhaben zu unterstützen, suchen wir<br />

engagierte und motivierte Auszubildende in folgenden Bereichen:<br />

• Medientechnologe/in Druck<br />

• Medientechnologe/in Druckverarbeitung<br />

• Mediengestalter/in Digital und Print<br />

• Industriekaufmann/frau<br />

• BWL-Marketing Management (Duales Studium)<br />

© fotolia.com – lassedesignen<br />

auch ab 2018<br />

DURCHSTARTEN bei<br />

der wd mediengruppe<br />

Wir bieten<br />

• Einen Ausbildungsplatz in einem innovativen, leistungsorientierten<br />

Unternehmen mit einem namhaften Kundenstamm und interessanten<br />

Zukunftsperspektiven.<br />

• Ein abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld mit interessanten und<br />

kreativen Projekten.<br />

• Leistungsgerechte Entlohnung.<br />

• Fairer Umgang und wertschätzendes Miteinander in einem<br />

familiengeführten Unternehmen.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

Wahl-Druck GmbH<br />

Herr Oliver Machhold<br />

Carl-Zeiss-Str. 26, 73431 Aalen<br />

DIE REGIONALEN<br />

MAGAZINE<br />

Die Service-Druckerei<br />

für Werbemedien.<br />

Die digitale Druckerei<br />

für fl exible Aufl agen.<br />

Der Experte für<br />

individuelle Werbung.<br />

Die redaktionelle<br />

Kompetenz der Region.<br />

Die Werbeagentur für<br />

Text- und Bildsprache.<br />

Für mehr Infos www.wd-mediengruppe.de /karriere/ausbildung<br />

www.facebook.com/WahlDruck


Ausbildung bei der Gold GmbH<br />

// Traumberuf Friseur<br />

Friseure und Friseurinnen zählen zu den<br />

Kreativen. Sie haben Spaß am Spiel mit<br />

Stylings, sie wissen, was in Sachen Haarmode<br />

Trend ist und sie können Menschen<br />

einschätzen, welche Frisur den jeweiligen<br />

Typ positiv hervorhebt. Die Gold GmbH<br />

beschäftigt rund 60 Mitarbeiter in sieben<br />

eigenen Filialen, 25 davon sind Auszubildende.<br />

Das vor über 80 Jahren gegründete<br />

Unternehmen ist heute Marktführer unter<br />

den Friseuren in Ostwürttemberg. Um weiterhin<br />

die Nummer eins zu bleiben, setzen die<br />

beiden Geschäftsführer und Friseurmeister<br />

Clemens und Philip Gold auf eine fundierte<br />

Ausbildung sowie auf eine ständige und<br />

professionelle Weiterbildung aller Mitarbeiter.<br />

„Alle, vom Chef bis zum Auszubildenden<br />

trainieren ständig daran, Topfriseure<br />

zu werden, beziehungsweise es zu bleiben.<br />

Jeder Mitarbeiter bekommt in gegenseitiger<br />

Absprache, ein persönlich zugeschnittenes<br />

Coaching-Programm. Wir stärken die<br />

Stärken und sorgen dafür, dass der Beruf<br />

Spaß macht.“ Allen Auszubildenden bieten<br />

Philip Gold und sein Bruder eine berufliche<br />

Zukunft mit vielen Karrieremöglichkeiten<br />

Friseurluft schnuppern, Praktikum jederzeit möglich<br />

innerhalb des Unternehmens. Nach der<br />

fundierten Ausbildung stehen die Wege zum<br />

Farbspezialisten, zum Stylisten oder zum<br />

Friseurtrainer offen. Wer sich zudem für das<br />

Geschehen hinter den Kulissen eines der<br />

größten Friseurunternehmen der Region<br />

interessiert, dem eröffnen sich Karrierechancen<br />

als Meister im Salonmanagement<br />

oder für den Bereich SocialMedia; ebenso<br />

wie Betriebswirte des Handwerks gefragte<br />

Fachkräfte sind. „Wir unterstützen und<br />

ermutigen jeden, sich einzubringen und<br />

6 ålaKarriere


„… Wir unterstützen und ermutigen<br />

jeden, sich einzubringen und weiterzubilden.<br />

Das stärkt das Selbstbewusstsein<br />

des jeweiligen Mitarbeiters und<br />

bringt auch das Unternehmen weiter<br />

nach vorne.“<br />

Clemens und Philip Gold<br />

Geschäftsführer Gold GmbH<br />

weiterzubilden. Das stärkt das Selbstbewusstsein<br />

des jeweiligen Mitarbeiters und<br />

bringt auch das Unternehmen weiter nach<br />

vorne. Ob jemand im kreativ-praktischen<br />

Bereich, in der Personal- und Budgetverantwortung,<br />

im Controlling oder in der Vermittlung<br />

von praktischem und theoretischem<br />

Friseurwissen als Seminarleiter seine<br />

Zukunft sieht, das stellt sich oft schon<br />

während der Ausbildung heraus“, so Philip<br />

Gold. Die Auszubildenden optimal zu fördern<br />

und zu motivieren bedeutet<br />

für Clemens und<br />

Philip Gold sie unter<br />

anderem gezielt zu<br />

unterstützen. „Es gibt<br />

interne Trainings- und<br />

Schulungseinheiten, eine<br />

Berufsschullehrerin gibt<br />

bei Bedarf Nachhilfe, wir<br />

bieten Ausbildung in<br />

Teilzeit an und wer<br />

besonders gute Leistungen hat, der hat gute<br />

Chancen auf eine Lehrzeitverkürzung.“ Nach<br />

der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung<br />

können die Jungfriseure erste Erfahrungen<br />

im sago im Reichsstätter Markt in Aalen<br />

sammeln. Dort arbeiten sie zum ersten Mal<br />

„… Jeder Mitarbeiter bekommt in gegenseitiger<br />

Absprache, ein persönlich<br />

zugeschnittenes Coaching-Programm.<br />

Wir stärken die Stärken und sorgen<br />

dafür, dass der Beruf Spaß macht..“<br />

Clemens und Philip Gold<br />

Geschäftsführer Gold GmbH<br />

selbstständig am Kunden und sind in einem<br />

komplett neuen Team. Danach können sie<br />

dann innerhalb der Filialen wechseln, ihre<br />

Kompetenzen ausbauen und mehr Verantwortung<br />

übernehmen.<br />

Einmal im Jahr treffen sich alle Gold-Auszubildende<br />

zum Educations Day. Auf dem<br />

Programm stehen Abstecher in alle sieben<br />

Filialen, es gilt Team-Aufgaben zu lösen, es<br />

winken Preise und zum Schluss spüren alle,<br />

wie stark das gesamte<br />

Team ist, zu<br />

dem sie gehören.<br />

„Wir staunen immer<br />

wieder, wie viel<br />

Ehrgeiz und Kreativität<br />

in unseren<br />

Auszubildenden<br />

steckt. Manche<br />

staunen aber auch<br />

über sich selbst. Wie<br />

sie über sich hinauswachsen, das Gefühl, Teil<br />

eines Teams zu sein, sich zu unterstützen,<br />

mitzureißen und sich dann zu freuen, wenn<br />

man einen der Preise gewinnt. Das gibt<br />

Selbstbewusstsein und bestärkt einen darin,<br />

den richtigen Beruf gefunden zu haben.“<br />

Mehr<br />

Infos<br />

Weitere Informationen<br />

über eine Ausbildung<br />

Gold GmbH<br />

Abtsgmünderstraße 5<br />

73460 Hüttlingen<br />

www.salon-gold.de<br />

buero@salon-gold.de<br />

ålaKarriere 7


Ausbildung mit Perspektive im Landratsamt<br />

// Bachelor of Arts (B.A. m/w) – Studienbereich Public Management<br />

sehr gut vorstellen kann, nach ihrem Studium<br />

in diesem Bereich im Landratsamt zu arbeiten.<br />

Die Ausbildung im Studienbereich Public<br />

Management ist eine Generalisten-Ausbildung.<br />

Das bedeutet, mit dem Abschluss eröffnen<br />

sich in allen Bereichen einer öffentlichen<br />

Verwaltung Führungspositionen. Je nach<br />

Neigung entscheiden sich die Studenten und<br />

Studentinnen im Laufe der Ausbildung für<br />

Bereiche wie beispielsweise Finanzen, Personal<br />

und Organisation, Ordnungs- und Leistungsverwaltung<br />

oder Kommunalpolitik. Dass etliche<br />

Bürgermeister diesen Studiengang absolviert<br />

haben, ist angesichts der umfassenden<br />

vermittelten Kenntnisse, einleuchtend.<br />

Ines Hüpschle ist 20 Jahre, wohnt in Dewangen<br />

und hat 2016 beim Landratsamt Ostalb die<br />

„alte“ Ausbildung zur Fachangestellten für<br />

Bürokommunikation abgeschlossen. Während<br />

viele in der Ausbildung noch nicht genau<br />

wissen, wo sie ihr beruflicher Weg in Sachen<br />

Karriere einmal hinführen wird, war das bei ihr<br />

anders. „Alles, was mit Gesetzen zu tun hat,<br />

fand ich vom ersten Tag<br />

meiner Ausbildung an<br />

interessant und<br />

spannend. Ich wusste<br />

deshalb schnell, dass<br />

ich diesen Bereich<br />

vertiefen will. Ich bin<br />

beim Landratsamt geblieben,<br />

habe im direkten<br />

Anschluss die Fachhochschulreife<br />

nachgeholt und habe im September letztes<br />

Jahr das Studium zum Bachelor of Arts (B.A.)<br />

Studienbereich Public Management im Landratsamt<br />

begonnen.“ Das Studium ersetzt die<br />

klassische Ausbildung im gehobenen nichttechnischen<br />

Verwaltungsdienst und ist ein<br />

Studiengang, bei dem sich Praxis und Theorie<br />

„Alles was mit Gesetzen zu tun hat,<br />

fand ich vom ersten Tag meiner Ausbildung<br />

an interessant und spannend.“<br />

Ines Hüpschle<br />

Studentin/Public Management<br />

abwechseln und ergänzen. Die ersten sechs<br />

Monate der dreieinhalbjähringen Ausbildung<br />

war Ines Hüpschle im Landratsamt. Während<br />

dieses sogenannten Einführungspraktikums<br />

lernte sie verschiedene Geschäftsbereiche<br />

kennen, unter anderem die Personalabteilung.<br />

„Bei so vielen Mitarbeitern gibt es genügend<br />

zu tun. Arbeitsverträge müssen aufgesetzt,<br />

ergänzt, verlängert oder<br />

auch aufgelöst werden.<br />

Es gibt im Landratsamt<br />

nicht nur viele Berufe,<br />

sondern auch sehr viele<br />

individuelle Vereinbarungen.<br />

Zum Beispiel für<br />

Homeoffice, für die<br />

Wiedereingliederung<br />

nach einem längeren Krankheitsfall, für Teilzeitmodelle<br />

oder wenn sich jemand beurlauben<br />

lassen möchte.“ Die Personalabteilung ist die<br />

Schnittstelle zwischen dem einzelnen Mitarbeiter,<br />

dem Personalrat, der Personalvertretung<br />

und den Amtsleitern. „Da gilt es viel<br />

zu beachten aber genau das macht es so<br />

interessant“, erzählt Ines Hüpschle, die es sich<br />

Nach dem halbjährigen Einführungspraktikum<br />

schließt sich das 17monatige Grundstudium an<br />

einer der Hochschulen für öffentliche Verwaltung<br />

in Kehl oder, wie für Ines Hüpschle, in Ludwigsburg<br />

an. Danach folgen 14 Monate Praxiserfahrung<br />

in frei wählbaren Einrichtungen der öffentlichen<br />

Verwaltung. „Ich würde dann gerne unter<br />

anderem in einer Gemeinde in der Region arbeiten.<br />

Abtsgmünd würde mir gefallen – aber bis dahin<br />

ist ja noch etwas Zeit“, räumt sie schmunzelnd<br />

ein. Wer möchte, kann in dieser Zeit auch Auslandserfahrung<br />

bei einer Auslandvertretung,<br />

einer Verwaltung im Ausland oder in der Privatwirtschaft<br />

sammeln. Nach der Bachelorarbeit<br />

folgt abschließend das fünf Monate dauernde<br />

Vertiefungsstudium im selbstgewählten Bereich.<br />

Vorraussetzungen<br />

Abitur oder Fachhochschulreife,<br />

Deutsche Staatsangehörigkeit oder<br />

die eines Mitgliedstaates der EU,<br />

Interesse an rechtlichen Fragen und<br />

Arbeiten mit dem Gesetz<br />

Mehr<br />

Infos<br />

Bewerbungen online über<br />

das Bewerbungsportal des Landratsamtes<br />

Ostalbkreis<br />

www.ostalbkreis.de<br />

Rubrik Stellenangebote.<br />

Bewerbungsschluss ist der<br />

15. Oktober des Jahres vor Ausbildungsbeginn.<br />

Das Bewerbungsportal<br />

ist ab Mitte Juli geöffnet.<br />

Zusätzlich ist eine Bewerbung an<br />

der Hochschule für die generelle<br />

Zulassung erforderlich. Infos unter<br />

www.hs-ludwigsburg.de oder<br />

www.hs-kehl.de<br />

8 ålaKarriere


AUSBILDUNG<br />

BEIM<br />

LANDRATSAMT<br />

OSTALBKREIS<br />

WIR BILDEN AUS<br />

Forstwirte (m/w)<br />

Straßenwärter (m/w)<br />

Voraussetzung: Hauptschulabschluss<br />

Kaufleute für Büromanagement (m/w)<br />

Vermessungstechniker (m/w)<br />

Voraussetzung: mittlere Reife<br />

sehr guter Hauptschulabschluss<br />

Beamte (m/w)<br />

im mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst<br />

Fachinformatiker Systemintegration (m/w)<br />

Verwaltungsfachangestellte (m/w)<br />

Voraussetzung: mittlere Reife<br />

Bachelor of Arts (B. A.) (m/w)<br />

Studienbereich Sozialwesen<br />

Bachelor of Arts (B. A.) (m/w)<br />

Studienbereich Public Management<br />

Bachelor of Engineering (B. Eng.) (m/w)<br />

Studienbereich Bauwesen<br />

Voraussetzung: Abitur<br />

Fachhochschulreife<br />

INFOS+<br />

VIDEOS<br />

Gerne beantwortet weitere Fragen<br />

unsere Ausbildungsleiterin<br />

Frau Ursula Winkler<br />

Telefon 07361 503-1232<br />

E-mail: ursula.winkler@ostalbkreis.de<br />

www.ausbildung.ostalbkreis.de<br />

bei YouTube oder<br />

www.startbahnsued.de


Erfolgreich ins Ziel<br />

// mit einer Ausbildung bei der Kreissparkasse Ostalb.<br />

kommunikativ ist und verkäuferisches Talent<br />

hat, ist in diesem Beruf gut aufgehoben.<br />

Im Berufsbild Kaufmann oder Kauffrau für<br />

Büromanagement stehen die Auszubildenden<br />

ebenfalls im direkten Kundenkontakt.<br />

Die Pflege der persönlichen Kundenverbindung<br />

sowie die Gestaltung von Texten und<br />

Schriftstücken gehören zum individuellen<br />

Aufgabengebiet.<br />

Bei der Ausbildung zum Informatikkaufmann/<br />

zur Informatikkauffrau geht es um mehr als<br />

reine Technikbeherrschung. Wer großes<br />

Interesse am Umgang mit Hard- und Software<br />

und auch Interesse an kaufmännischen<br />

Inhalten hat, ist in diesem Beruf richtig.<br />

Um sich bei der Kreissparkasse Ostalb auf<br />

einen der o. g. Ausbildungs- und Studienberufe<br />

bewerben zu können, sollte man<br />

interessiert, freundlich und aufgeschlossen<br />

sein. Vor allem aber sollte man den Umgang<br />

mit Menschen mögen, denn mit<br />

den Kunden haben die Auszubildenden<br />

schließlich täglich Kontakt.<br />

Die berufliche Weiterbildung wird bei der<br />

Kreissparkasse Ostalb groß geschrieben.<br />

Im Anschluss an die Ausbildung gibt es<br />

vielfältige Möglichkeiten sich für anspruchsvolle<br />

Tätigkeiten weiter zu qualifizieren. An<br />

der Sparkassenakademie oder an der Sparkassen<br />

Hochschule gibt es unterschiedliche<br />

Studiengänge, die praxisnah auf<br />

Fach- und Führungsaufgaben vorbereiten.<br />

Rund zwei Drittel der Menschen im Ostalbkreis<br />

vertrauen der Kreissparkasse Ostalb.<br />

Neben Privatpersonen ist sie Partner<br />

der Kommunen, vieler<br />

Unternehmen, Institutionen<br />

und Vereinen.<br />

Über 1000 Mitarbeiter<br />

sind Ansprechpartner<br />

für alle Themen rund<br />

ums Geld. Ganz gleich<br />

ob persönlich, per Telefon<br />

oder Internet – die<br />

Kreissparkasse Ostalb<br />

ist immer nah am Kunden. Mit einer Bilanzsumme<br />

von 4,85 Milliarden Euro im Jahr 2016<br />

und 74 Auszubildenden ist die Kreissparkasse<br />

Ostalb einer der größten kaufmännischen<br />

Ausbildungsbetriebe der Region.<br />

Jungen Menschen, die sich für die Zusammenhänge<br />

in der Wirtschaft interessieren, offen<br />

Die berufliche Weiterbildung wird<br />

bei der Kreissparkasse Ostalb groß<br />

geschrieben. Im Anschluss an die<br />

Ausbildung gibt es vielfältige Möglichkeiten<br />

sich für anspruchsvolle Tätigkeiten<br />

weiter zu qualifizieren.<br />

sind und Spaß am Umgang mit Menschen<br />

haben, bietet die Kreissparkasse die Möglichkeit<br />

eine ganz persönliche Karriere im<br />

Finanzsektor zu starten.<br />

Je nach Schulabschluss<br />

und Neigung<br />

werden neben den<br />

Studiengängen an der<br />

Dualen Hochschule<br />

zum Bachelor of Arts<br />

(B. A.) im Studiengang<br />

BWL-Bank und<br />

Bachelor of Science<br />

(B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />

drei weitere Ausbildungsberufe angeboten.<br />

Als Bankkaufmann bzw. Bankkauffrau steht<br />

die Arbeit mit dem Kunden im Mittelpunkt.<br />

Neben der Kundenberatung und -betreuung<br />

sammeln die Auszubildenden Erfahrungen<br />

in verschiedenen Fachabteilungen. Wer<br />

Die Entscheidung, die junge Menschen bei<br />

Ihrer Berufswahl treffen, ist eine der<br />

wichtigsten im Leben. Wer viel vor hat,<br />

hat bei der Kreissparkasse Ostalb gute<br />

Perspektiven. Mit einer Ausbildung oder<br />

einem Studium bei der Kreissparkasse<br />

Ostalb wählt man einen Beruf mit Zukunft.<br />

Mehr<br />

Infos<br />

Weitere Informationen<br />

über eine Ausbildung<br />

bei der Kreissparkasse Ostalb<br />

finden Sie unter:<br />

www.ksk-ostalb.de/karriere<br />

10 ålaKarriere


Jetzt online bewerben!<br />

www.ksk-ostalb.de/karriere<br />

Erfolgreich ins Ziel –<br />

mit einer Ausbildung bei uns.<br />

Sie suchen:<br />

- eine abwechslungsreiche, interessante Ausbildung?<br />

- ein berufsbegleitendes Studium?<br />

Sie sind:<br />

- freundlich und kontaktfreudig!<br />

- leistungsbereit und flexibel!<br />

- zuverlässig und teamfähig!<br />

Dann sind Sie hier genau richtig – denn wir bieten Ihnen:<br />

- eine qualifizierte Ausbildung und attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

- garantiert jede Menge Interessantes bei Seminaren und im internen Unterricht<br />

Überzeugt? Dann bewerben Sie sich jetzt bei uns. Unsere Ausbildungsberufe:<br />

Bankkaufmann/-frau<br />

Kaufmann/-frau für Büromanagement<br />

Informatikkaufmann/-frau<br />

Bachelor of Arts (B. A.) Studiengang BWL-Bank<br />

Bachelor of Science (B. Sc.) Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />

Beste Karriereaussichten<br />

Durch Ihre Ausbildung bei uns schaffen Sie sich beste Karriereaussichten. Unser umfassendes<br />

Weiterbildungsangebot führt Sie Schritt für Schritt zum Erfolg. Mit der Berufsausbildung als Basis<br />

haben Sie Studienmöglichkeiten an der Sparkassenakademie Baden-Württemberg bzw. an der<br />

Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe.<br />

Jetzt online bewerben unter www.ksk-ostalb.de/karriere<br />

Gerne beantwortet unsere Ausbildungsleiterin, Frau Manuela Trinkhaus, auch telefonisch noch<br />

offene Fragen. Telefon: 07361/508-1230


© fotolia.com – Bits and Splits<br />

Fachkraft für Schutz und Sicherheit<br />

// EOS, das führende Sicherheitsunternehmen in der Region bildet aus<br />

© fotolia.com – diez-artwork<br />

„Viele Menschen haben ein größeres<br />

Sicherheitsbewusstsein als noch vor<br />

zehn Jahren und dieses Bedürfnis<br />

wird sich weiter verstärken.“<br />

Bernd Elsenhans<br />

Geschäftsführer EOS<br />

Ein Heimspiel des VfR oder eine andere<br />

Großveranstaltung, Personen, ein ganzes<br />

Unternehmen, Privatgrundstücke oder<br />

Wertgegenstände wie Schmuck, Aktien,<br />

Patente oder Geld, die speziell und umfassend<br />

geschützt werden müssen: wenn<br />

es um besondere Formen der Sicherheit<br />

geht, sind Fachkräfte für Schutz und<br />

Sicherheit gefragt. EOS, das Sicherheitsunternehmen<br />

in Heidenheim ist der<br />

leistungsstärkste und bekannteste Sicherheitsdienstleister<br />

in Ostwürttemberg. Die<br />

knapp 300 Mitarbeiter des von Bernd<br />

Elsenhans 1989 gegründeten Sicherheits-<br />

dienstes EOS bieten Unternehmen, Banken,<br />

öffentlichen Einrichtungen sowie Privatpersonen<br />

maximalen Schutz. Dazu gehören die<br />

Bereiche Werk- und Objektschutz, gefolgt<br />

von Revier- und Streifendiensten, Alarmaufschaltung<br />

und Alarmverfolgung, Veranstaltungs-<br />

und Stadionsicherheit sowie<br />

Sonderdienste. Zudem bietet EOS in der<br />

hauseigenen unterirdischen Bunkeranlage<br />

der Firmenzentrale in Heidenheim Schließfächer<br />

für jede Art von Wertgegenständen.<br />

Der Handel mit Tresoren aller Art rundet<br />

das Spektrum ab. „Beim Thema Sicherheit<br />

machen wir keine Kompromisse“, so der<br />

Firmengründer. „Dementsprechend verantwortungsvoll<br />

ist der Beruf der Fachkraft<br />

für Schutz und Sicherheit. Unser Schwerpunkt<br />

ist der Werk- und Objektschutz. Wir<br />

erarbeiten zunächst für unsere Kunden<br />

sogenannte Gefährdungsanalysen und<br />

daraus dann Sicherheitskonzepte.“ Fachkräfte<br />

für Schutz und Sicherheit berücksichtigen<br />

dabei sowohl Gefahren, die von<br />

außen kommen können – wie Einbrecher –<br />

und beugen gleichzeitig Gefahren von innen<br />

vor, indem sie die Bereiche Datenschutz,<br />

Brand-, Umwelt- und Arbeitsschutz in ihre<br />

Konzepte einfließen lassen.<br />

12 ålaKarriere


„…Unser Schwerpunkt ist der Werkund<br />

Objektschutz. Wir erarbeiten<br />

deshalb zunächst für unsere Kunden<br />

sogenannte Gefährdungsanalysen und<br />

daraus dann Sicherheitskonzepten.“<br />

Bernd Elsenhans<br />

Geschäftsführer EOS<br />

Fachkräfte für Schutz und Sicherheit planen<br />

und setzen Maßnahmen der präventiven<br />

Gefahrenabwehr um, sie beurteilen Gefährdungspotentiale<br />

und leiten Sicherheitsmaßnahmen<br />

ein. Sie ermitteln, klären auf<br />

und dokumentieren sicherheitsrelevante<br />

Sachverhalte, arbeiten selbstständig, im<br />

Team und in Kooperation mit anderen<br />

Dienstleistern.<br />

„Viele Menschen haben ein größeres<br />

Sicherheitsbewusstsein als noch vor zehn<br />

Jahren und dieses Bedürfnis wird sich<br />

weiter verstärken“, so Bernd Elsenhans.<br />

EOS bietet jungen Menschen einen<br />

interessanten und sicheren Arbeitsplatz mit<br />

Möglichkeiten zu weiteren Qualifikationen<br />

und Weiterbildungsmöglichkeiten. Das<br />

Unternehmen ist Marktführer in Ostwürttemberg<br />

und erhielt mehrere Auszeichnungen<br />

und überregionale Preise wie den „Innovationspreis<br />

Ostwürttemberg“.<br />

Das Sicherheitsunternehmen.<br />

EOS Sicherheitsdienst GmbH & Co. KG<br />

In den Tieräckern 7 · 89520 Heidenheim<br />

www.eos-online.de<br />

O 07321 94 700<br />

Die Ausbildung zur Fachkraft für Schutz<br />

und Sicherheit dauert 3 Jahre. Bei entsprechender<br />

Leistung besteht die Möglichkeit<br />

einer Verkürzung auf 2 Jahre, gleiches gilt<br />

für Quereinsteiger mit einer entsprechenden<br />

Vorbildung. Die Ausbildung findet im<br />

Betrieb satt, einmal im Monat ist eine<br />

Woche Blockunterricht an der Max-Eyth-<br />

Schule in Stuttgart.<br />

Qualifikationen:<br />

Mindestalter bei Ausbildungsbeginn:<br />

18 Jahre<br />

Einwandfreier Leumund<br />

(keine Vorstrafen o. äh.)<br />

Die Tätigkeit im Überblick:<br />

EOS Sicherheitsdienst<br />

Einwandfreies polizeiliches<br />

Führungszeugnis<br />

Fehlerfreie Sprache in Wort und Schrift<br />

Führerschein und Fahrzeug<br />

(wegen Schichtdienst)<br />

Mindestens Realschulabschluss mit<br />

Notendurchschnitt 2,5 und besser,<br />

bevorzugt Abitur<br />

Fachkräfte für Schutz und Sicherheit<br />

schützen Personen, Objekte, Anlagen und<br />

Werte. Sie planen vorbeugende Maßnahmen<br />

für deren Sicherheit, bzw. zur Abwehr<br />

von Gefahren und setzten sie um. Arbeit an<br />

Wochenenden und Feiertagen, sowie<br />

3-Schicht-Betrieb ist die Regel.<br />

Mehr<br />

Infos<br />

GmbH & Co. KG<br />

In den Tieräckern 7<br />

89520 Heidenheim<br />

Tel. 07321 94700<br />

info@eos-online.de<br />

www.eos-online.de<br />

ålaKarriere 13


Anzeige<br />

Ausbildung mit Weitblick<br />

Die ZEISS Berufsausbildung bietet eine Vielzahl attraktiver Ausbildungsberufe und Dualer Studiengänge.<br />

Starten Sie Ihre Karriere in einem weltweit erfolgreichen Unternehmen.<br />

Die Welt der Optik fasziniert Sie? Dann sind Sie bei ZEISS<br />

genau richtig.<br />

Mit mehr als 25.000 Mitarbeitern ist ZEISS ein weltweit tätiger<br />

Technologiekonzern der optischen und optoelektronischen<br />

Industrie. Die ZEISS Gruppe entwickelt, produziert und vertreibt<br />

Messtechnik, Mikroskope, Medizintechnik, Brillengläser<br />

sowie Foto- und Filmobjektive, Ferngläser und Halbleiterfertigungs-Equipment.<br />

ZEISS ist in über 40 Ländern vertreten, hat weltweit mehr als<br />

50 Vertriebs- und Servicestandorte, über 30 Produktionsstandorte<br />

und rund 25 Forschungs- und Entwicklungs standorte.<br />

Starten und gestalten Sie Ihre berufliche Zukunft bei ZEISS.<br />

Finden Sie Ihre passende Einstiegsmöglichkeit mit einer technischen<br />

oder kaufmännischen Berufsausbildung oder einem<br />

Dualen Studium.<br />

Digitale Ausrichtung<br />

„Moderne Wissensvermittlung wird bei ZEISS großgeschrieben“,<br />

erläutert Udo Schlickenrieder, Leiter der ZEISS Berufsausbildung.<br />

„Neue digitale Technologien und Lernmethoden sind<br />

der Standard in der ZEISS Berufsausbildung. Hierzu gehört beispielsweise<br />

der Einsatz von iPads und 3D-Druckern. Ebenso ein<br />

Muss in unserer modernen, zukunftsorientierten Ausbildung<br />

sind Schulungen rund um das Thema „Robotik“. Bei uns steht<br />

der Auszubildende mit seinem individuellen Lernerfolg im Mittelpunkt“,<br />

so Schlickenrieder.<br />

Internationale Vernetzung<br />

Als globales Unternehmen fördert ZEISS die internationale<br />

Kompetenz von Anfang an. Auslandsaufenthalte und verschiedene<br />

fachliche Vertiefungsmöglichkeiten erweitern das<br />

Kompetenzprofil der Auszubildenden und Studierenden. Nicht<br />

zu vergessen: Der professionelle Umgang mit Kunden und Lieferanten.<br />

Die praxisnahe und breite Ausbildung eröffnet viele<br />

Perspektiven und ebnet den Weg für eine spätere Karriere bei<br />

ZEISS.<br />

Verantwortung übernehmen<br />

Ein weiterer Baustein für eine erfolgreiche Zukunft ist, sich<br />

selbst und seine Stärken einzubringen. „Hier dürfen Auszubildende<br />

Chef sein“ ist das Motto der ZEISS Juniorenfirma.<br />

Auszubildende dürfen hier als Abteilungsleiter schon früh<br />

eigenverantwortlich agieren und erkennen so die komplexen<br />

Zusammenhänge eines Unternehmens. Das macht Spaß und<br />

bietet einen großen Mehrwert für die berufliche Entwicklung.<br />

Auszubildende und die Smart Factory<br />

Save the date<br />

Möchten Sie mehr über die ZEISS Berufsausbildung<br />

erfahren? Dann besuchen Sie unsere Bewerbernacht am<br />

13. Juli 2018 von 16 bis 22 Uhr in Oberkochen.


Shaping<br />

the future.<br />

Your challenge at ZEISS<br />

// INNOVATION<br />

MADE BY ZEISS<br />

Berufsausbildung und Duales Studium bei ZEISS<br />

Die Welt der Optik fasziniert Sie? Gestalten Sie Ihre berufliche Zukunft und<br />

finden Ihre individuellen Einstiegsmöglichkeiten bei ZEISS – einem weltweit<br />

tätigen Technologiekonzern der optischen und optoelektronischen Industrie.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.zeiss.de/ausbildung


Studium und Beruf verbinden<br />

// Die berufsbegleitenden Bachelorstudiengänge der Weiterbildungsakademie<br />

der Hochschule Aalen<br />

Wie schätzen Sie Ihre<br />

Zukunftsperspektiven nach<br />

dem Studium ein?<br />

Sehr gut würde ich sagen. Wir erhalten ein<br />

breit gefächertes Wissensspektrum im<br />

Studium, zudem bin ich der Meinung, dass<br />

Vorgesetzte und Personaler es einem hoch<br />

anrechnen, wenn man berufsbegleitend<br />

studiert hat. Dafür sind Flexibilität und<br />

Belastbarkeit Voraussetzung, genau das,<br />

was einem im Beruf auch abverlangt wird.<br />

Informationen zu den berufsbegleitenden<br />

Bachelorstudiengänge:<br />

Stefan Meyer<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaft<br />

- Betriebswirtschaftslehre Studium &<br />

Ausbildung DUAL<br />

- Betriebswirtschaftslehre<br />

- Maschinenbau<br />

- Mechatronik<br />

- Wirtschaftsingenieurwesen<br />

unter www.wba-aalen.de<br />

Wer sich für eine Ausbildung entscheidet<br />

und später während des Berufs bemerkt,<br />

dass ihn ein Studium trotzdem reizt, der kann<br />

parallel zu seinem Beruf an der Weiterbildungsakademie<br />

der Hochschule Aalen<br />

berufsbegleitend studieren.<br />

Die Weiterbildungsakademie der Hochschule<br />

Aalen GmbH ist die zentrale Weiterbildungseinrichtung<br />

der Hochschule Aalen<br />

und hat das Ziel die berufliche Weiterbildung<br />

in der Region Ostwürttemberg zu<br />

fördern. Im Angebot sind berufsbegleitende<br />

Bachelor- und Masterstudiengänge sowie<br />

Seminare und Zertifikatskurse aus den<br />

Bereichen Technik und Wirtschaft.<br />

Studium und Beruf verbindet auch Stefan<br />

Meyer. Bei einem Betrieb aus der Holzbranche<br />

im Ostalbkreis ist er Teamleiter in<br />

der operativen Verladung und hat sich für<br />

den Studiengang Bachelor Betriebswirtschaft<br />

über sieben Semester entschieden.<br />

Mit welchen Schwerpunkten<br />

setzen Sie sich während des<br />

Studiums auseinander?<br />

In erster Linie natürlich mit allem, was mit<br />

Logistik und Personalverantwortung zu tun<br />

hat. Speziell interessieren mich zudem<br />

aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen<br />

in der Wirtschaft: Fachkräftemangel,<br />

Digitalisierung und Industrie 4.0 – um nur<br />

ein paar der Themen zu nennen. So rasant<br />

wie sich die Wirtschaft in den vergangenen<br />

20 Jahren verändert hat, wird sie sich auch<br />

weiter verändern, und hierauf will ich mich<br />

bestmöglich vorbereitet wissen.<br />

Wie ist die Atmosphäre an<br />

der Weiterbildungsakademie<br />

der Hochschule Aalen?<br />

Ein gemeinsames Ziel verbindet. Und genau<br />

deswegen sind wir in unserem Semester zu<br />

einer „richtig coolen Truppe“ zusammen gewachsen.<br />

Gemeinsame Projekte, Gruppenarbeiten<br />

und auch das Lernen fallen relativ<br />

leicht, da wir uns inzwischen auch privat<br />

kennen. Aber auch das Verhältnis zu den<br />

Dozenten empfinde ich als angenehm. Bedingt<br />

durch deren und unseren betrieblichen<br />

Background gibt es oft interessante Diskussionen<br />

und Antworten auf praktische Problemstellungen.<br />

Zu guter Letzt möchte ich noch<br />

die Kommunikation mit der Weiterbildungsakademie<br />

selbst hervorheben. Hier fühle ich<br />

mich gut betreut und habe stets eine Ansprechpartnerin<br />

für meine studentischen Anliegen.<br />

Mehr<br />

Infos<br />

Weiterbildungsakademie der<br />

Hochschule Aalen GmbH<br />

Studiengangmanagement<br />

Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Janina Bohler<br />

Telefon 07361 576 - 4981<br />

WhatsApp 0152-32044892<br />

janina.bohler@hs-aalen.de<br />

www.facebook.com/WeiterbildungsakademieHochschuleAalen<br />

Informationsveranstaltungen:<br />

Mo, 19.03.2018, Forum Gold und<br />

Silber Schwäbisch Gmünd<br />

Di, 05.06.2018, Campus Burren,<br />

Hochschule Aalen<br />

Mo, 02.07.2018, Campus Burren,<br />

Hochschule Aalen<br />

Beginn jeweils um 18 Uhr<br />

www.wba-aalen.de<br />

16 ålaKarriere


#gehtbeides<br />

DUAL, REGIONAL,<br />

BWL STUDIUM &<br />

KAUFMÄNNISCHE<br />

AUSBILDUNG<br />

INTERDISZIPLINÄR<br />

Bachelorstudium neben Ausbildung und Beruf:<br />

Allgemeiner Maschinenbau, Betriebswirtschaftslehre, Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Erfahren Sie mehr auf www.wba-aalen.de<br />

WIR BILDEN AUS<br />

Heilerziehungspfleger/in<br />

Arbeitserzieher/in<br />

Kauffrau/-mann<br />

für Büromanagement<br />

Industriemechaniker/in<br />

Altenpfleger/in<br />

Hauswirtschafter/in<br />

FREIWILLIGENDIENST<br />

Direkt bewerben<br />

bewerbung@samariterstiftung.de<br />

FSJ / BFD<br />

Ehrenamt, Praktikum<br />

und Ferienjob<br />

DUALES STUDIUM<br />

Sozialmanagement<br />

Ausführliche<br />

Berufsinformationen,<br />

Tipps für die Bewerbung und<br />

großer Berufetest unter<br />

HAUPTSACHE-SOZIAL.DE<br />

Prädikat<br />

Familienbewusstes<br />

Unternehmen<br />

2016<br />

BEHINDERTENHILFE OSTALB<br />

Jahnstraße 14 73431 Aalen Telefon 0 73 61 / 564-300<br />

behindertenhilfe-ostalb@samariterstiftung.de<br />

Ausbildungsangebote in Aalen, Bopfingen und Neresheim<br />

ALTENHILFE OSTALB<br />

Jahnstraße 10–12 73431 Aalen Telefon 0 73 61 / 564-0<br />

christoph.rohlik@samariterstiftung.de<br />

Ausbildungsangebote im Samariterstift Aalen, in der Diakonie-Sozialstation Aalen,<br />

im Samariterstift Ebnat und im Samariterstift am Ulrichsberg in Neresheim


Mit Verstand und Herz<br />

// Berufsausbildung Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Menschen helfen und dabei das Gefühl erleben, etwas wirklich Sinnvolles zu tun. Gesundheits-<br />

und Krankenpfleger/innen tragen Verantwortung und brauchen Fachkompetenz –<br />

ein vielseitiger Beruf, der einen menschlich täglich wachsen lässt. In den Kliniken Ostalb<br />

absolvieren derzeit ca. 250 junge Frauen und Männer die dreijährige Ausbildung in der<br />

Gesundheits- und Krankenpflege.<br />

„Die Ärzte stellen zwar die Diagnosen<br />

und operieren. Aber wir kümmern uns<br />

dann um den Patienten, begleiten ihn,<br />

sind für ihn da. Und da bekommt man<br />

sehr, sehr viel zurück..“<br />

Katja Siegfried/1. Ausbildungsjahr<br />

Gesundheits-und Krankenpflegerin<br />

Katja Siegfried<br />

seit Oktober 2017 in der Ausbildung zur<br />

Gesundheits- und Krankenpflegerin.<br />

Wie kamen Sie auf die Idee,<br />

Gesundheits- und Krankenpflege<br />

zu lernen?<br />

Nach dem Abitur habe ich ein Freiwilliges<br />

Soziales Jahr im Krankenhaus gemacht und<br />

war völlig begeistert von diesem Beruf. Nicht<br />

nur, dass man Menschen hilft, sondern<br />

dass man so nah an ihnen dran ist. Die Ärzte<br />

stellen zwar die Diagnosen und operieren.<br />

Aber wir kümmern uns dann um den<br />

Patienten, begleiten ihn, sind für ihn da. Und<br />

da bekommt man sehr, sehr viel zurück.<br />

Was sind die Aufgaben einer<br />

Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />

im ersten Lehrjahr?<br />

Zuerst einmal die Basics wie Körperpflege,<br />

Bettenmachen. Das ist wichtig, um den<br />

Umgang mit den Patienten zu lernen, nicht<br />

nur in Bezug auf seine Krankheit, sondern<br />

als ganzer Mensch. Sehr schnell kommen<br />

dann weitere Aufgaben dazu, Blutdruck<br />

und Puls messen etwa und man ist auf der<br />

Station mit den Praxisanleitern unterwegs.<br />

Das sind erfahrene Kolleginnen oder<br />

Kollegen, die einen in fachliche Dinge und<br />

Abläufe einweisen.<br />

Haben Sie sich den Beruf<br />

so vorgestellt?<br />

Durch das FSJ wusste ich ja, was mich erwartete<br />

und mir war klar, dass jeder Beruf<br />

schöne und anstrengende Seiten hat.<br />

Bislang war ich auf zwei Stationen: Auf der<br />

Gynäkologie und der Palliativstation. Wenn<br />

Patienten niederschmetternde Diagnosen<br />

bekommen oder gar versterben, das nimmt<br />

einen natürlich mit. Aber, dass man bei sehr<br />

vielen Menschen dafür sorgen kann, dass<br />

es ihnen rundum besser geht, das begeistert<br />

mich jeden Tag. Was mir gut gefällt,<br />

ist der regelmäßige Wechsel zwischen<br />

Blockunterricht und Praxis. Jeder Abschnitt<br />

ist etwa 4 – 8 Wochen lang. Das ist die<br />

perfekte Mischung, um sich Wissen anzueignen<br />

und dann in der Praxis umzusetzen.<br />

Auch durch den Wechsel der Stationen<br />

lernt man stetig mehr und hat immer neue<br />

Aufgaben und Schwerpunkte. Ich durfte<br />

von Anfang an aktiv mitarbeiten, war aber<br />

nie alleine auf mich gestellt, weil man eben<br />

im Team arbeitet.<br />

Praxis bedeutet doch auch<br />

Verantwortung?<br />

Jeder Augenblick ist Verantwortung. Man<br />

hat aber die Sicherheit, dass einem die<br />

Praxisanleiter jederzeit mit Rat und Tat zur<br />

Seite stehen und auch vom Team gibt es<br />

immer Unterstützung.<br />

Wie sehen Sie ihre berufliche<br />

Zukunft nach der<br />

Ausbildung?<br />

Ich bin mir sicher, dass ich in diesem Beruf<br />

bleiben und arbeiten will. Weil einem<br />

jeder Mensch, mit dem man es zu tun hat,<br />

etwas gibt. Und weil man jeden Tag weiß,<br />

dass man etwas sehr, sehr Sinnvolles<br />

und Wichtiges tut.<br />

18 ålaKarriere


„Man lernt auch sehr viel für sein<br />

eigenes Leben. Die vielen Schicksale,<br />

denen man begegnet, in Kombination<br />

mit dem Bewusstsein, dass man<br />

Verantwortung für andere hat, das<br />

verändert einen auch persönlich: man<br />

wird offener und vor allem toleranter.“<br />

Katharina Jambrusic/3. Ausbildungsjahr/Gesundheits-und<br />

Krankenpflegerin<br />

Katharina Jambrusic<br />

3. Ausbildungsjahr zur Gesundheitsund<br />

Krankenpflegerin<br />

Warum lernen Sie Gesundheits-<br />

und Krankenpflege?<br />

Ich wollte nach dem Abitur nicht gleich<br />

studieren und erst mal was „Handfestes“<br />

lernen. Erst überlegte ich, Bürokauffrau zu<br />

werden, habe auch ein Praktikum gemacht,<br />

dann kam mir der Gedanke, Gesundheitsund<br />

Krankenpflege zu lernen und das habe<br />

ich bis heute nicht bereut.<br />

Was ist das besondere an<br />

Ihrem Beruf?<br />

Das wichtigste ist das Soziale. Man ist sehr<br />

nahe am Patienten und man lernt viel Menschliches<br />

kennen. Obwohl es ein sehr emotionaler<br />

Beruf ist, ist es wichtig, immer das Fachwissen<br />

präsent zu haben. Ein Cocktail aus Mitmenschlichkeit<br />

und Fachkompetenz sozusagen.<br />

Und: Man lernt auch sehr viel für sein<br />

eigenes Leben. Die vielen Schicksale, denen<br />

man begegnet, in Kombination mit dem Bewusstsein,<br />

dass man Verantwortung für andere<br />

hat, das verändert einen auch persönlich:<br />

man wird offener und vor allem toleranter.<br />

Was ist das Wichtigste,<br />

das man lernt?<br />

Man braucht umfassendes Fachwissen, man<br />

muss über Einzelheiten, Zusammenhänge und<br />

Abläufe Bescheid wissen. Man muss immer<br />

den ganzen Menschen sehen und eben nicht<br />

nur den Krankheitsfall oder den Patienten in<br />

Bett Nummer so und so. Deswegen ist die so<br />

genannte PraxisAnleiterVisite auch so wichtig.<br />

Das sind Tage, während denen alle Auszubildenden<br />

aus allen Lehrjahren zusammenkommen.<br />

Wir besuchen dann Patienten auf der<br />

Station um uns ein Bild von der Gesamtsituation<br />

zu machen. Man sollte teamfähig sein, denn<br />

manches geht nur gemeinsam: z.B einen<br />

Patienten umbetten oder wiederbeleben.<br />

Was macht man im 3. Lehrjahr?<br />

Ich lege bereits Infusionen oder nehme Blut<br />

und ich habe einen eigenen Verantwortungsbereich.<br />

Bestimmte Spritzen darf man schon<br />

ab dem 2. Lehrjahr geben. Sobald wir<br />

während des Blockunterrichts etwas gelernt<br />

haben, setzten wir es gemeinsam mit den<br />

Anleitern um. Nur so entsteht Routine und<br />

Selbständigkeit. Für mich fügt sich jetzt das<br />

Wissen zusammen, ich begreife die Zusammenhänge<br />

und sehe das Krankenhaus und<br />

den Patienten als Einheit.<br />

Was schätzen Sie am meisten?<br />

Man lernt viel über Krankheiten, deren Verläufe<br />

und die Möglichkeiten sie zu behandeln.<br />

Das gibt unter anderem Sicherheit,<br />

auch im Umgang mit dem Patienten. Wenn<br />

man weiß, wie eines mit dem anderen zusammenhängt,<br />

kann man den Ängsten der<br />

Patienten anders begegnen und sie auch<br />

seelisch auffangen und stützen.<br />

Wie sehen Sie Ihre Zukunft<br />

nach der Ausbildung?<br />

Ich kann mir immer noch vorstellen zu<br />

studieren aber auf jedem Fall in Richtung<br />

Pflege. Nach meiner Ausbildung will ich<br />

erst einmal als Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />

arbeiten, denn erst durchs Arbeiten<br />

kommen Erfahrung und damit Sicherheit.<br />

Weitere Möglichkeiten: Studium<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

Mittlerer Bildungsabschluss oder gleichwertige,<br />

abgeschlossene Schulbildung<br />

Gesundheitliche Einigung<br />

Mindestalter: 17 Jahre<br />

Mehr<br />

Infos<br />

Stauferklinikum Schwäbisch Gmünd<br />

Fachschule für Gesundheitsund<br />

Krankenpflege<br />

Frau Ulrike Schleich M.A.<br />

Wetzgauer Str. 85<br />

73557 Mutlangen<br />

Tel. 07171 701 3301<br />

www.stauferklinikum.de<br />

Ostalb-Klinikum Aalen<br />

Bildungszentrum Gesundheit<br />

und Pflege<br />

Frau Bettina Seidel<br />

Im Kälblesrain 1<br />

73430 Aalen<br />

Tel. 07361/553761<br />

www.ostalb-klinikum.de<br />

St. Anna-Virngrund-Klinik Ellwangen<br />

Gesundheits- und Krankenpflegeschule<br />

Frau Erika Kuhn<br />

Dalkinger Straße 22/1<br />

73479 Ellwangen<br />

Tel. 07961/8813400<br />

www.klinik-ellwangen.de<br />

Ausbildungsbeginn:<br />

1. Oktober jeden Jahres<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre/<br />

in Teilzeit 4 Jahre<br />

ålaKarriere 19


DEIN SOZIALES ENGAGEMENT.<br />

Ein Jahr fürs Leben.<br />

Ein Jahr, das sich lohnt, eine Chance für alle, die Neues<br />

kennenlernen möchten: Über den Tellerrand schauen, sich<br />

orientieren, den eigenen Horizont erweitern und dabei<br />

Sinnvolles tun! So spannend wie das Leben ist ein Praktikum,<br />

ein Freiwilliges Soziales Jahr oder der Bundesfreiwilligendienst<br />

in den Einrichtungen der Stiftung Haus Lindenhof.<br />

EinE Berufsperspektive<br />

die begeistert.<br />

Dein Ja zur Stiftung Haus Lindenhof<br />

So spannend wie das Leben ist eine Ausbildung in den<br />

Einrichtungen der Stiftung Haus Lindenhof, z.B. als<br />

Altenpfleger/-in oder Heilerziehungspfleger/-in. Das<br />

sind Berufe mit einer sehr guten Zukunftsperspektive.<br />

say year!<br />

Ein Jahr das sich lohnt.<br />

say yeS!<br />

Eine Berufsperspektive<br />

die sich lohnt.<br />

www.haus-lindenhof.de<br />

www.haus-lindenhof.de<br />

Weitere Infos findest Du unter: www.freiwilligendienste-aalen.de<br />

DRK Kreisverband Aalen e.V.<br />

Bischof-Fischer-Str. 119 // 73430 Aalen // Telefon 07361/951-265 // freiwilligendienste@drk-aalen.de<br />

20 ålaKarriere


AUSBILDUNGSPARTNER<br />

VERWALTUNGSBERUFE<br />

• Bachelor of Arts - Public Management - Einführungshalbjahr<br />

(zusätzliche Bewerbung an der Hochschule für öffentliche<br />

Verwaltung Ludwigsburg oder Kehl erforderlich)<br />

• Verwaltungsfachangestellte/r<br />

• Kauffrau/-mann für Büromanagement<br />

• Kauffrau/-mann für Büromanagement in Teilzeit*<br />

• Informatikkauffrau/-mann*<br />

• Industriekauffrau/-mann*<br />

TECHNISCHE BERUFE<br />

• Bauzeichner/in Fachrichtung Hoch- und Tiefbau<br />

• Fachkraft für Abwassertechnik*<br />

• Fachangestellte/r für Bäderbetriebe*<br />

SOZIALE BERUFE<br />

Ausbildungsziel Erzieher/in<br />

• Anerkennungspraktikant/in<br />

(Praktikantenplätze in den städtischen Kindergärten und<br />

im Jugend- und Kulturzentrum Ellwangen)<br />

• PIA - Praxisintegrierte Ausbildung (dreijährig)<br />

Bei den mit * versehenen Ausbildungsberufen bilden wir nicht jährlich aus.<br />

Das aktuelle Ausbildungsangebot finden Sie von Juli bis September auf<br />

unserer Homepage.<br />

Bewerbungsschluss: 15. September<br />

www.simone-gentner.de<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Frau Stephanie Müller - Ausbildungsleiterin<br />

Telefon 07961 / 84-212 . stephanie.mueller@ellwangen.de<br />

Haupt-, Personal- und Organisationsamt<br />

Spitalstraße 4<br />

73479 Ellwangen<br />

Informationen über die Stadt Ellwangen erhalten Sie unter<br />

www.ellwangen.de - einfach mal reinklicken, es lohnt sich!


Ausbildung bei der Firmengruppe Widmann<br />

// KFZ-Mechatroniker und Kauffrau für Büromanagement<br />

Lisa Dubisar<br />

aus Abtsgmünd<br />

21 Jahre, angehende Kauffrau für Büromanagement<br />

im 2. Ausbildungsjahr<br />

„Ich habe meinen Traumberuf gefunden“,<br />

erklärt Lisa Dubisar aus Abtsgmünd. Im<br />

September 2016 hat sie ihre Ausbildung<br />

als Kauffrau für Büromanagement im<br />

Autohaus Bruno Widmann begonnen und<br />

hat Anfang des Jahres in die Personalabteilung<br />

gewechselt. Im Laufe der dreijährigen<br />

Ausbildung verbringt sie in allen kaufmännischen<br />

Abteilungen mindestens vier<br />

Monate. „Ich bin jetzt<br />

im Controlling, dort<br />

geht es darum, das<br />

Verhältnis von Kosten<br />

und Einnahmen zu<br />

kontrollieren, zu<br />

optimieren und zu<br />

steuern. Zuvor war ich<br />

in der Personalabteilung,<br />

wo es mir sehr<br />

gut gefallen hat.“<br />

Dort hat sie geholfen<br />

Arbeitsverträge<br />

vorzubereiten, sie war<br />

bei Vorstellungsgesprächen dabei, hat<br />

geholfen Bewerbungstests vorzubereiten<br />

und half die Ergebnisse persönlicher Auswahlverfahren<br />

auszuwerten. „In dieser<br />

Zeit habe ich sehr viel gelernt, auf was es<br />

ankommt bei Personalfragen. Das beginnt<br />

bei der Personalplanung und geht bis<br />

zur Auswahl von neuen Mitarbeitern.<br />

Die sollen schließlich nicht nur die entsprechenden<br />

Qualifikationen haben,<br />

sondern ins Team passen und die Philo-<br />

„Das Autohaus Widmann bietet mir<br />

als Firmengruppe mit den Standorten<br />

in den vier Bundesländern Baden-<br />

Württemberg, Bayern, Brandenburg<br />

und Sachsen viele Möglichkeiten. In<br />

einem Unternehmen mit rund 950<br />

Mitarbeitern an 14 Standorten gibt es<br />

viele Möglichkeiten, Verantwortung<br />

zu übernehmen.“<br />

Lisa Dubisar /2. Ausbildungsjahr<br />

Kauffrau für Büromanagement<br />

sophie des Unternehmens leben. Da<br />

braucht es viel Menschenkenntnis.“<br />

Nach der Realschule hat die 21jährige<br />

direkt ihr Abitur nachgeholt; dass sie<br />

Kauffrau für Büromanagement werden<br />

möchte, war ihr zu diesem Zeitpunkt<br />

bereits klar. „Was man hat, das hat man.<br />

Ich hätte mich auf den Ausbildungsplatz<br />

auch mit dem Real-<br />

schulabschluss<br />

bewerben können<br />

aber ich möchte nach<br />

meiner Ausbildung<br />

eventuell den Fachwirt<br />

machen und<br />

dafür tut man sich<br />

mit dem Abitur<br />

leichter.“ Mit dem<br />

Fachwirt stehen ihr<br />

die Türen für Positionen<br />

mit Verantwortung<br />

beispielsweise<br />

als Abteilungsleiterin in verschiedenen<br />

Bereichen offen. „Das Autohaus Widmann<br />

bietet mir als Firmengruppe mit den Standorten<br />

in den vier Bundesländern Baden-<br />

Württemberg, Bayern, Brandenburg und<br />

Sachsen viele Möglichkeiten. In einem<br />

Unternehmen mit rund 950 Mitarbeitern<br />

an 14 Standorten gibt es viele Möglichkeiten,<br />

Verantwortung zu übernehmen.“ Dass<br />

sie ihre Ausbildung in einem Autohaus und<br />

nicht auf einer Behörde oder in einem<br />

Industriebetrieb begonnen hat, liegt zum<br />

einen am guten Ruf, den das Mercedes<br />

Autohaus Widmann hat und zum anderen<br />

am Team und am Produkt, für das Widmann<br />

steht.<br />

Als Kauffrau für Büromanagement sollte<br />

man gewissenhaft sein, einen ausgeprägten<br />

Ordnungssinn haben, sich selbst gut<br />

organisieren können und Spaß am<br />

Umgang mit modernster Bürokommunikation<br />

haben. Man erhält Einblicke in die<br />

verschiedensten kaufmännischen Bereiche<br />

und die Verwaltung: vom Einkauf, der<br />

Materialbeschaffung, bis zum Rechnungswesen,<br />

Personalwesen und Controlling. Die<br />

dreijährige Ausbildung findet im Betrieb<br />

und an 1,5 Tagen in der Woche in der<br />

Berufsschule statt. Wie für alle anderen<br />

Auszubildenden in den verschiedenen<br />

Berufsbildern findet bei Widmann auch für<br />

die angehenden Kaufmänner und Kauffrauen<br />

für Büromanagement in regelmäßigen<br />

Abständen eine interne Schulung<br />

statt. Hier wird vor allem Wert auf die<br />

Verbindung von theoretischen mit<br />

praktischen Themen im Autohaus gelegt.<br />

22 ålaKarriere


Jonas Steinle<br />

aus Mögglingen<br />

18 Jahre, angehender KFZ-Mechatroniker<br />

PKW-Technik im 3. Ausbildungsjahr<br />

„Ich bin Praktiker. Mich interessiert die Technik,<br />

die in einem Auto steckt, ich will wissen, wie<br />

etwas funktioniert und ich will es reparieren<br />

können.“ Jonas Steinle ist angehender Kfz-<br />

Mechatroniker in der Sparte PKW-Technik.<br />

2015 hat er nach seinem Realschulabschluss<br />

im Autohaus Bruno Widmann in Aalen seine<br />

Ausbildung begonnen, die er im nächsten<br />

Frühjahr abschließt. Er hat sich für die dreieinhalbjährige<br />

BFS Ausbildung entschieden:<br />

„BFS steht für Berufsfachschule. Diese<br />

Ausbildung ist stark auf den technischen<br />

Aspekt des KFZ-Mechatronikers ausgelegt<br />

und das ist genau das, was mich schon<br />

immer interessiert hat.<br />

„Wir haben mit vielen Traumautos zu<br />

tun. Ganz gleich, ob wir sie wegen<br />

des Kundendienstes, eines Marderschadens<br />

oder nach einem Unfall in<br />

der Werkstatt haben.“<br />

Im ersten Jahr<br />

verbringt man viel<br />

Zeit in der Berufsfachschule<br />

und<br />

schafft so eine gute<br />

Wissensgrundlage<br />

für die praktische<br />

Ausbildung in der<br />

Werkstatt“. Dass er<br />

einmal einen Beruf ergreifen wird, der etwas<br />

mit Autos zu tun hat, stand für ihn schon in<br />

der Grundschule fest. Die Praktika, die er<br />

noch während seiner Schulzeit absolvierte,<br />

bestärkten ihn darin. Als die Zusage für den<br />

Ausbildungsplatz beim Autohaus Widmann<br />

kam, ging für ihn sein beruflicher Wunsch in<br />

Erfüllung. „Wir haben mit vielen Traumautos<br />

zu tun. Ganz gleich, ob wir sie wegen des<br />

Jonas Steinle /3. Ausbildungsjahr<br />

Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker<br />

Kundendienstes, eines Marderschadens oder<br />

nach einem Unfall in der Werkstatt haben.<br />

Immer gilt es, etwas Bestimmtem auf den<br />

Grund zu gehen und das macht jeden Tag<br />

interessant und abwechslungsreich.“ Nicht<br />

hundertprozentig zu wissen, was morgen für<br />

eine Aufgabe auf ihn in der Werkstatt wartet,<br />

macht den Berufsalltag für den 18jährigen<br />

aus Mögglingen unter anderem so spannend.<br />

Während seiner Ausbildung durchläuft<br />

er alle Abteilungen der Werkstatt, seit<br />

ein paar Wochen ist er in der Elektrikergruppe<br />

eingeteilt. „Wenn auf dem Display am Armaturenbrett<br />

eine Kontrollleuchte blinkt, lesen<br />

wir zunächst die Sensoren aus und müssen<br />

dann zuordnen, was<br />

nicht stimmt. Man muss<br />

wissen, wie beispielsweise<br />

eine Lichtmaschine<br />

funktioniert, sonst<br />

versteht man die Zusammenhänge<br />

nicht.“<br />

Das für Jonas Steinle<br />

bisher Einprägsamste<br />

war der Tausch eines<br />

Motors. „Das habe ich so gut wie selbstständig<br />

gemacht. Ein Geselle war zwar dabei und hat<br />

auch darauf geachtet, dass alles richtig ist aber<br />

er hat mir weitgehend freie Hand gelassen.“<br />

Einmal die Woche hat er theoretischen Unterricht,<br />

der Rest ist Praxis in der Werkstatt.<br />

Während des ersten Ausbildungsjahres nahm<br />

die Theorie relativ viel Raum ein, da er aber<br />

die Theorie immer zeitnah in der Praxis umsetzten<br />

konnte, verging das erste Jahr schneller<br />

als er gedacht hatte. „Wir haben zum Beispiel<br />

alles übers Fräsen, Schweißen und Bohren in<br />

der Theorie gelernt und sind dann in die Werkstatt,<br />

um das Gelernte umzusetzen.“ Für alle<br />

Auszubildenden finden einmal im Monat<br />

interne Schulungen mit entsprechenden<br />

Inhalten statt. „Dort kann man das Vertiefen,<br />

was man in der Schule durchgenommen hat,<br />

man kann Fragen stellen und sich so optimal<br />

auf Prüfungen vorbereiten.“ Nach seiner Ausbildung<br />

möchte Jonas Steinle beim Autohaus<br />

Widmann bleiben, später kann er sich vorstellen<br />

seine Meisterprüfung abzulegen und<br />

dann seinen Techniker draufzusatteln. „Es<br />

stehen einem hier alle Wege offen. Genau<br />

deshalb empfehle ich allen, die an Technik<br />

und Autos interessiert sind diese Ausbildung.“<br />

Mehr<br />

Infos<br />

Autohaus Bruno Widmann<br />

GmbH & Co. KG<br />

Personalwesen<br />

Nadine Hubel<br />

Carl-Zeiss-Str. 49<br />

73431 Aalen<br />

Tel. 07361 5703 - 1122<br />

start@widmannbewegt.de<br />

www.widmanbewegt.de<br />

ålaKarriere 23


Papierfabrik Palm<br />

// stellt sich vor<br />

zu bekommen, um dann entscheiden zu<br />

können, ob der Beruf das Richtige für<br />

einen ist.“<br />

Alina Schneider:<br />

Ausbildung zur Industriekauffrau<br />

„Ich rate jedem, der sich für den Beruf<br />

interessiert, ein Praktikum zu machen.<br />

Das ist eine gute Gelegenheit, um<br />

einen Einblick zu bekommen um dann<br />

entscheiden zu können, ob der Beruf<br />

das Richtige für einen ist.“<br />

Alina Schneider/3. Ausbildungsjahr<br />

Ausbildung zur Industriekauffrau<br />

kolleg zugute. Zuverlässig, verantwortungsbewusst,<br />

offen für Neues und eine Vorliebe<br />

für Zahlen – damit erfüllt sie genau<br />

die Anforderungen, die es für den Beruf<br />

der Industriekauffrau braucht. Die Gewissheit,<br />

dass dieser Beruf genau ihr Beruf ist,<br />

kam während des Berufskollegs. „Ich<br />

rate jedem, der sich für den Beruf interessiert,<br />

ein Praktikum zu machen. Das ist<br />

eine gute Gelegenheit, um einen Einblick<br />

Während ihrer Ausbildung hat sie die verschiedensten<br />

Abteilungen der Papierfabrik<br />

Palm durchlaufen. „Ich war beispielsweise<br />

im Einkauf, in der Finanzbuchhaltung und<br />

im Vertrieb. Das war sehr abwechslungsreich,<br />

die Kollegen haben mir viel Neues<br />

gezeigt und ich habe sehr viel gelernt.“<br />

Die einzelnen Schwerpunkte der Abteilungen<br />

kennenzulernen hilft auch, die<br />

Zusammenhänge in einem Wirtschaftsunternehmen<br />

zu verstehen. Letztendlich<br />

öffnet es den Blick auf das Ganze und es<br />

ist die Gelegenheit zu erkennen, welcher<br />

Bereich einem am meisten liegt. „Mir<br />

haben alle Abteilungen gefallen aber in der<br />

Finanzbuchhaltung fand ich persönlich es<br />

am interessantesten“, verrät Alina Schneider.<br />

Ob sie dort nach ihrer Ausbildung ihre<br />

ersten Berufserfahrungen sammeln wird,<br />

weiß sie noch nicht. „Ich werde auf jeden<br />

Fall nach meinem Abschluss erst einmal ein<br />

paar Jahre in meinem Beruf arbeiten und<br />

Erfahrungen sammeln. Für meine berufliche<br />

Zukunft habe ich ehrlich gesagt noch<br />

keine konkreten Pläne. Der Beruf macht<br />

mir Spaß. Es gibt viele Möglichkeiten sich<br />

weiterzubilden und das kann ich mir auch<br />

gut vorstellen. Aber in welche Richtung<br />

das dann geht, das weiß ich derzeit ehrlich<br />

gesagt noch nicht.“<br />

„Am besten gefällt mir, dass mein Beruf sehr<br />

abwechslungsreich ist. Ich bin im dritten<br />

Ausbildungsjahr zur Industriekauffrau und<br />

ich fand es noch keinen Tag uninteressant<br />

oder gar langweilig.“ Alina Schneider ist<br />

20 Jahre alt und schließt dieses Jahr bei der<br />

Papierfabrik Palm ihre dreijährige Ausbildung<br />

ab. „Nach der Realschule wusste ich<br />

nicht, was ich später einmal beruflich<br />

machen möchte“, erzählt sie. Sie beschloss<br />

weiter zur Schule zu gehen und entschied<br />

sich für das kaufmännische Berufskolleg.<br />

„Ich bekam während diesem Jahr nicht<br />

nur einen Einblick in den kaufmännischen<br />

Bereich, sondern merkte auch, dass mich<br />

genau das interessierte und so kommt es,<br />

dass ich Industriekauffrau werde.“ Dass<br />

Alina Schneider ein gewisses kaufmännisches<br />

Verständnis mitbrachte, kam ihr<br />

bereits in der Übungsfirma im Berufs-<br />

24 ålaKarriere


Tonio Zelic:<br />

Ausbildung zum Papiertechnologen<br />

„Ich bin in einem Produktionsprozess<br />

tätig, während dem wir aus 100 Prozent<br />

Altpapier wieder neues Papier herstellen.<br />

Das findet dann für Zeitungen<br />

oder Verpackungen, die immer<br />

gefragter werden, Verwendung.“<br />

Tonio Zelic/3. Ausbildungsjahr<br />

Ausbildung zum Papiertechnologen<br />

Der Werkstoff Papier hat es ihm angetan.<br />

Noch während seiner Realschulzeit hat Tonio<br />

Zelic verschiedene Praktika absolviert, sich<br />

über Berufsbilder informiert und war sich<br />

dann schließlich sicher, er will Papiertechnologe<br />

werden. „Ich habe mich auf den Ausbildungsplatz<br />

bei der Papierfabrik Palm beworben<br />

und die Stelle bekommen. Darüber war ich<br />

sehr glücklich, denn ich wollte nicht weiter zur<br />

Schule gehen, ich wollte einen Beruf erlernen,<br />

mein eigenes Geld verdienen und selbstständig<br />

sein.“ Dieses Jahr schließt er seine dreijährige<br />

Ausbildung ab und ist dann eine gefragte Fachkraft.<br />

Dass er einen in der Region eher außergewöhnlichen<br />

Ausbildungsplatz bekommen<br />

hat, weiß er und ist stolz darauf. „Ich bin in einem<br />

Produktionsprozess tätig, während dem wir aus<br />

100 Prozent Altpapier wieder neues Papier<br />

herstellen. Das findet dann für Zeitungen oder<br />

Verpackungen, die immer gefragter werden,<br />

Verwendung.“ Der Tageszeitung, die das<br />

familiengeführte Unternehmen ihm und allen<br />

Auszubildenden im Abonnement bezahlt,<br />

schenkt er – berufsbedingt – besonders viel<br />

Aufmerksamkeit. „Es ist ein tolles Gefühl<br />

wertgeschätzt zu sein.“ Sein schönstes<br />

Erlebnis während seiner bisherigen Ausbildung<br />

bei der Papierfabrik Palm war der<br />

Azubi-Ausflug. „Alle Auszubildenden der<br />

Palmgruppe waren zwei Tage in Lahr. Dort<br />

hatten wir Gelegenheit uns kennenzulernen,<br />

auszutauschen und einen der insgesamt 37<br />

Standorte der Palmgruppe anzuschauen.“<br />

Sein Interesse für Technik, das er schon als<br />

Kind hatte, kommt Tonio Zelic in seinem Beruf<br />

entgegen, ebenso wie seine naturwissenschaftlichen<br />

Grundkenntnisse. „Grundkenntnisse<br />

genügen voll und ganz“, erklärt er. „Das,<br />

was für den Beruf wichtig ist, lernen wir in der<br />

Ausbildung. Man tut sich aber leichter, wenn<br />

man ein gewisses Grundwissen mitbringt.“<br />

Die Ausbildung findet in Blöcken im Betrieb,<br />

und in 16 Wochen in der Berufsschule für<br />

Papiertechnologen in Gernsbach bei Rastatt<br />

statt. „Den Blockunterricht finde ich gut, weil<br />

ich mich dann während dieser Zeit voll und<br />

ganz auf die Schule konzentrieren kann.“ Die<br />

Entscheidung Papiertechnologe zu werden,<br />

würde er jederzeit wieder treffen. Nach seinem<br />

Abschluss möchte er erst mal Berufserfahrung<br />

sammeln. Danach den entsprechenden<br />

Meisterlehrgang zu belegen, kann er sich gut<br />

vorstellen. Ob er sich bis zum Papieringenieur<br />

weiterbildet, wird sich zeigen. Das Interesse<br />

von seiner Seite besteht. Von Seiten der Papierfabrik<br />

Palm zeigen alle Signale in Sachen<br />

Aufstiegschancen für ambitionierte Mitarbeiter<br />

grünes Licht.<br />

Mehr<br />

Infos<br />

Bewerbungen an<br />

Papierfabrik Palm GmbH & Co. KG<br />

Herrn Arne Teuteberg<br />

Neukochen 10, 73432 Aalen<br />

Telefon 07361 / 577-303<br />

bewerbungen-aalen@<br />

papierfabrik-palm.de<br />

ålaKarriere 25


MIT VARTA POWER<br />

IN DIE BERUFSWELT<br />

Ausbildung 2019<br />

www.varta-consumer.de<br />

Wir fördern und<br />

fordern Dein Talent!<br />

WERDE TEIL VON EINEM DER GRÖSSTEN BATTERIEHERSTELLER<br />

DER WELT UND KOMME IN KONTAKT MIT INTERNATIONALEN<br />

MARKEN UND MÄRKTEN<br />

DIESE AUSBILDUNGSBERUFE BIETEN WIR AM STANDORT ELLWANGEN AKTUELL AN<br />

INDUSTRIEKAUFFRAU/-MANN (KAUFMÄNNISCHE AUSBILDUNG)<br />

FACHINFORMATIKER/-IN FÜR SYSTEMINTEGRATION (KAUFMÄNNISCHE AUSBILDUNG)<br />

FACHKRAFT FÜR LAGERLOGISTIK (KAUFMÄNNISCHE AUSBILDUNG)<br />

DUALES STUDIUM (KOOPERATION MIT DER DUALEN HOCHSCHULE HEIDENHEIM)<br />

» WIRTSCHAFTSINFORMATIK (BACHELOR OF SCIENCE)<br />

DOUBLE DEGREE (KOOPERATION MIT DER SRH FERNHOCHSCHULE RIEDLINGEN)<br />

AUSBILDUNGSBERUFE AM STANDORT DISCHINGEN<br />

INDUSTRIEMECHANIKER/-IN<br />

Like us on Facebook<br />

www.facebook.com/VARTA.Consumer.German<br />

bewerbungen@eu.spectrumbrands.com / VARTA Consumer Batteries GmbH & Co. KGaA / Alfred-Krupp-Straße 9, 73479 Ellwangen


Karriere bei der Papierfabrik Palm<br />

Wir sind eine leistungsstarke, innovative und wachsende Unternehmensgruppe, die an mehreren Standorten im<br />

In- und Ausland grafische Papiere, Wellpappenrohpapiere und Wellpappenverpackungen auf Recyclingbasis herstellt.<br />

Im Rahmen der laufenden Expansion unseres Unternehmens und dem damit verbundenen Ausbau unseres Mitarbeiterteams<br />

bieten wir engagierten und teamfähigen Menschen nachfolgende Ausbildungsplätze an. Nach dem<br />

erfolgreichen Abschluss streben wir eine Übernahme in ein krisensicheres Arbeitsverhältnis an.<br />

Papiertechnologe (m/w)<br />

Industriemechaniker (m/w)<br />

Elektroniker (m/w)<br />

Industriekaufmann (m/w)<br />

Studium zum Papieringenieur (m/w)<br />

Betriebswirtschaftliches Studium dual<br />

Begeistern Sie sich für Technik und Naturwissenschaften, bieten wir Ihnen eine Ausbildungsstelle zum Papiertechnologen<br />

(m/w), einem Hightech-Beruf mit Zukunft. Im Anschluss daran ergeben sich hervorragende Aufstiegsmöglichkeiten<br />

(Weiterbildung zum Meister oder Besuch der Hochschule in München/Verfahrenstechnik Papier und<br />

Verpackung mit Abschluss als Bachelor und bei Interesse im Anschluss daran noch das Studium zum Master of<br />

Engineering in Paper Technology).<br />

Wenn Sie an wirtschaftlichen Zusammenhängen interessiert sind, bieten wir Ihnen eine Ausbildungsstelle zum<br />

Industriekaufmann (m/w), die Sie am Standort Aalen mit einem Studium zum Bachelor of Arts (BWL) ergänzen können.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Papierfabrik Palm GmbH & Co. KG<br />

Herrn Arne Teuteberg<br />

Neukochen 10, 73432 Aalen<br />

Telefon 07361 / 577-303<br />

bewerbungen-aalen@papierfabrik-palm.de<br />

www.palm.info

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!