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HBR_12_2017-18

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2<br />

Neues von den Damen l<br />

ERSTER Heimsieg<br />

Nach dem desolaten Auftritt in Muggensturm war<br />

man sich im Zebralager einig, dass man einiges verbessern<br />

müsse. In erster Linie müsse die Einstellung<br />

wieder stimmen, und darüber<br />

hinaus der Kampfgeist<br />

wieder auf das<br />

Feld zurückgebracht<br />

werden.<br />

Mit großer Motivation<br />

startete man also<br />

in das Heimspiel gegen<br />

die HSG Strohgäu. Leider<br />

verfiel man gleich<br />

zu Beginn in alte Muster:<br />

Der Angriff zu hektisch,<br />

zu ideenlos und<br />

die Abwehr zu harmlos.<br />

Quittung dafür war<br />

ein 5:9 Rückstand<br />

und eine Auszeit des<br />

TuS. Die Umstellung<br />

in der Abwehr der Zebras zeigte erst keine nennenswerte<br />

Besserung im Spiel und Strohgäu baute den Abstand auf<br />

sechs Tore aus (6:<strong>12</strong>). Dann allerdings die Wende: Die Gäste<br />

wurden zunehmend hektischer, und verloren einen Ball nach<br />

dem anderen gegen eine nun herzhaft zupackende Abwehr.<br />

Die Buchholz-Mädels witterten Morgenluft und holten Tor um<br />

Tor auf. Mit einem <strong>12</strong>:14 ging es in die Kabine und in die zweite<br />

Halbzeit. Zwar legte die HSG noch einmal vor, doch dann rollte<br />

der Zebraexpress so richtig los: Beim 15:15 war erstmals der<br />

Ausgleich geschafft und mit 16:15 die erste Führung für die<br />

Gastgeberinnen. Diese konnten sie gar auf drei Tore (22:19)<br />

ausbauen, bevor die HSG noch einmal auf ein Tor ran kam<br />

(22:21). Doch die Zebras wollten sich nicht mehr die Butter<br />

vom Brot nehmen lassen und spielten die verbleibende Zeit<br />

trotz offensiver Manndeckung der Gäste herunter. Am Ende<br />

stand ein verdienter 25:23 Sieg für die TuS-Mädels zu Buche.<br />

Die Grundlage für den ersten Heimsieg der Saison legte die<br />

aggressive 5:1 Deckung, welcher die Gäste immer wieder zu<br />

einfachen Fehlern zwang. Aus einer soliden Abwehr heraus<br />

wuchs das Selbstvertrauen und so erarbeitete man<br />

sich im Angriff Tor um Tor und hatte in den entschei-

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