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Neues von den Damen l<br />
ERSTER Heimsieg<br />
Nach dem desolaten Auftritt in Muggensturm war<br />
man sich im Zebralager einig, dass man einiges verbessern<br />
müsse. In erster Linie müsse die Einstellung<br />
wieder stimmen, und darüber<br />
hinaus der Kampfgeist<br />
wieder auf das<br />
Feld zurückgebracht<br />
werden.<br />
Mit großer Motivation<br />
startete man also<br />
in das Heimspiel gegen<br />
die HSG Strohgäu. Leider<br />
verfiel man gleich<br />
zu Beginn in alte Muster:<br />
Der Angriff zu hektisch,<br />
zu ideenlos und<br />
die Abwehr zu harmlos.<br />
Quittung dafür war<br />
ein 5:9 Rückstand<br />
und eine Auszeit des<br />
TuS. Die Umstellung<br />
in der Abwehr der Zebras zeigte erst keine nennenswerte<br />
Besserung im Spiel und Strohgäu baute den Abstand auf<br />
sechs Tore aus (6:<strong>12</strong>). Dann allerdings die Wende: Die Gäste<br />
wurden zunehmend hektischer, und verloren einen Ball nach<br />
dem anderen gegen eine nun herzhaft zupackende Abwehr.<br />
Die Buchholz-Mädels witterten Morgenluft und holten Tor um<br />
Tor auf. Mit einem <strong>12</strong>:14 ging es in die Kabine und in die zweite<br />
Halbzeit. Zwar legte die HSG noch einmal vor, doch dann rollte<br />
der Zebraexpress so richtig los: Beim 15:15 war erstmals der<br />
Ausgleich geschafft und mit 16:15 die erste Führung für die<br />
Gastgeberinnen. Diese konnten sie gar auf drei Tore (22:19)<br />
ausbauen, bevor die HSG noch einmal auf ein Tor ran kam<br />
(22:21). Doch die Zebras wollten sich nicht mehr die Butter<br />
vom Brot nehmen lassen und spielten die verbleibende Zeit<br />
trotz offensiver Manndeckung der Gäste herunter. Am Ende<br />
stand ein verdienter 25:23 Sieg für die TuS-Mädels zu Buche.<br />
Die Grundlage für den ersten Heimsieg der Saison legte die<br />
aggressive 5:1 Deckung, welcher die Gäste immer wieder zu<br />
einfachen Fehlern zwang. Aus einer soliden Abwehr heraus<br />
wuchs das Selbstvertrauen und so erarbeitete man<br />
sich im Angriff Tor um Tor und hatte in den entschei-