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Gazette Steglitz Mai 2017

Gazette für Steglitz, Lankwitz und Lichterfelde

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN<br />

<strong>Steglitz</strong><br />

<strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />

<strong>Steglitz</strong><br />

Lankwitz<br />

Lichterfelde<br />

Chili & Schokolade<br />

Der Geschmack Mexikos<br />

Sonderausstellung im Botanischen Garten<br />

und Botanischem Museum<br />

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2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />

Bürgerstiftung <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf<br />

Für einen lebenswerten Südwesten<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

heute wollen wir ihnen einen kurzen<br />

Überblick geben über unsere aktivitäten<br />

im 1. Halbjahr <strong>2017</strong>:<br />

Zunächst ein kurzer Rückblick auf drei<br />

Veranstaltungen:<br />

21. März: Staatssekretär Fischer verlieh<br />

den FreiwilligenPass des Berliner<br />

Senats in einer Feierstunde an mehr<br />

als einhundert Ehrenamtliche, deren<br />

Einsatz auf diese Weise gewürdigt<br />

wurde. Zu ihnen gehört auch Frau<br />

Therese Mücke, unser jüngstes Vorstandsmitglied!<br />

30. April: in schöner Tradition waren<br />

wir auch beim 17. Hanami, dem jährlichen<br />

japanischen Kirschblütenfest<br />

in Teltow, mit einem Stand vertreten,<br />

gemeinsam mit der Seniorenvertretung<br />

<strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf.<br />

6. <strong>Mai</strong>: als Grünpaten nahmen<br />

wir erneut am 7. BERLIN<br />

MACHEN-Aktionstag teil. Vor der<br />

Seniorenresidenz Sophiengarten, in<br />

der Paulsenstraße 3-6, 12163 Berlin<br />

(<strong>Steglitz</strong>), warteten große Steinkübel<br />

darauf, nicht „vom Eise befreit“ zu werden,<br />

sondern vom Wildwuchs und all<br />

dem, was sich dort angesammelt hat!<br />

Das freute auch die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner! Sie und andere Unterstützer<br />

waren hochwillkommen!<br />

Zwei Bewohnerinnen und ich inspizieren einen der beiden „verwilderten“ Kübel.<br />

Für den Monat <strong>Mai</strong> haben wir zwei<br />

weitere Termine geplant:<br />

12. <strong>Mai</strong>: Wir laden Sie ein in unser<br />

Café INKLUSIV! Es findet zum<br />

5. Mal statt – diesmal wieder in<br />

der Villa Donnersmarck, Fürst<br />

Donnersmarck-Stiftung zu Berlin,<br />

Schädestr. 9-13, 14165 Berlin. Über<br />

das Thema: „Wie barrierefrei ist unser<br />

Bezirk?“ sprechen wir mit der<br />

neuen Behindertenbeauftragten,<br />

Frau Eileen Moritz, und weiteren<br />

Mitgliedern aus dem Bezirksamt<br />

Fotos: K. Lau<br />

und den Fraktionen der BVV (Bezirksverordnetenversammlung)<br />

des<br />

Bezirks. Eintritt frei. Bitte melden<br />

Sie sich an: ☎ 847 187 0, E-<strong>Mai</strong>l:<br />

villadonnersmarck@fdst.de<br />

31. <strong>Mai</strong>: Beginn 17 Uhr: „Musikalischer<br />

Nachmittag“: im Rahmen unseres<br />

großen Musikprojekts „MUSIK<br />

KENNT KEINE GRENZEN“ in Kooperation<br />

mit der Leo-Borchard-Musikschule<br />

präsentieren geflüchtete<br />

Kinder und Jugendliche aus unseren<br />

Willkommensklassen erste Ergebnisse.<br />

Ort: Rathaus <strong>Steglitz</strong>, ehem.<br />

BVV-Saal, Eintritt frei. Spenden sind<br />

willkommen.<br />

Wir freuen uns über ihr interesse und<br />

hoffen, Sie bei unseren Veranstaltungen<br />

und aktivitäten begrüßen<br />

zu können!<br />

ihre Karin Lau<br />

Bürgerstiftung <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf<br />

☎ 030 – 811 50 56/57<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.buergerstiftung-sz.de<br />

Unter dem Motto: „Aktivierung<br />

von Pflegebedürftigen – Entdecken<br />

und Nutzen von Reserven“<br />

findet unser alljährlicher Workshop<br />

im Juni statt.<br />

Eine Gruppe Patienten fährt<br />

unter der Betreuung von Pflegekräften<br />

mit Zimmermanns<br />

Pflegeteam nach Boltenhagen<br />

an die Ostsee. Schon zum 11. Mal<br />

findet dieser alljährliche Höhepunkt<br />

statt.<br />

24<br />

24<br />

Eine Woche erlebnisreiche Abwechslung,<br />

Sandspiele, Lauftraining<br />

und natürlich viel Gelächter<br />

werden das Leben im Aura-Hotel<br />

Seeschlösschen bestimmen.<br />

Sind Sie neugierig geworden?<br />

Rufen Sie an: ☎ 797 07 534<br />

Vielleicht ist nächstes Jahr<br />

noch ein Plätzchen frei…<br />

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haben wir Planstellen frei,<br />

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Tel. 030 / 797<br />

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WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

am Donnerstag, dem 25. <strong>Mai</strong>, um 18 Uhr<br />

(Himmelfahrt), werde ich gemeinsam mit<br />

Michael Roden, dem 1. Vorsitzenden des<br />

Schaustellerverbandes Berlin e. V. die von<br />

Cerstin Richter-Kotowski<br />

vielen herbeigesehnte und beliebte <strong>Steglitz</strong>er<br />

Woche traditionell mit einem Fassbieranstich<br />

eröffnen. Bereits zum 65. Mal findet das<br />

Volksfest in diesem Jahr – wie immer bei freiem<br />

Eintritt – im Lichterfelder Bäkepark am<br />

Teltowkanal statt. Über 60 Schausteller haben<br />

dort dann bis zum 11. Juni ihre rasanten<br />

Attraktionen aufgebaut, wie zum Beispiel<br />

die Fahrgeschäfte „XXL Krake“, „Eclipse“ oder<br />

„Break Dance“. Daneben fehlen aber auch<br />

zahlreiche Kinder-Karussells, Los-Buden<br />

sowie drei farbenfrohe Riesen-Höhenfeuerwerke<br />

(am Samstag, dem 27. <strong>Mai</strong>, 3. Juni<br />

und 10. Juni) nicht. Und natürlich gibt es an<br />

jedem Mittwoch den „Familientag“ mit halben<br />

Preisen auf allen Karussells und Bahnen.<br />

Besondere Highlights sind in diesem Jahr<br />

sicherlich die im Bühnenpavillon stattfindenden<br />

Live-Auftritte der 80er-Jahre Kultband<br />

Münchener Freiheit („Ohne Dich“),<br />

von Phil Bates & Band, dem Gitarristen und<br />

Sänger vom Electric Light Orchestra Part 2<br />

„performing the music of ELO“ und Keith<br />

Tynes, dem „The Platters“-Original-Mitglied<br />

mit seiner tollen 3-Oktaven-Stimme. Parallel<br />

dazu finden außerdem verschiedene musikalische,<br />

kulturelle und sportliche Events<br />

im gesamten Bezirk statt, wie zum Beispiel<br />

das mittlerweile 63. Lichterfelder Rundstreckenrennen<br />

mit ca. 300 Teilnehmerinnen<br />

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• Ballett + Jazz<br />

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• Musicaldance<br />

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und Teilnehmern (3.6.) und einem neuen<br />

vorgeschalteten Wettbewerb (dem 1. Berliner<br />

Kids-Laufradrennen), die <strong>Steglitz</strong>er Entenstaffel<br />

im Stadtpark <strong>Steglitz</strong> (1.6.) und der<br />

Volkslauf (31.5.).<br />

Eine feste Institution ist der Kleinkunstpreis<br />

der <strong>Steglitz</strong>er Woche, der mittlerweile<br />

zum 8. Mal vergeben wird. Künstlerinnen<br />

und Künstler aus den Bereichen „Musik,<br />

Akrobatik, Comedy, Zauberei, Jonglage“<br />

präsentieren sich am 8. Juni vor dem Publikum.<br />

Den drei Siegern winken Sachpreise<br />

und ein Geldbetrag in Höhe von insgesamt<br />

1.000,- Euro.<br />

Ihr großes Herz beweisen die Berliner<br />

Schausteller auch <strong>2017</strong> wieder, indem sie<br />

traditionell 1.000 behinderte Kinder und Jugendliche<br />

am 1. Juni zu einer kostenlosen<br />

Rummel-Runde einladen, ebenso wie die<br />

Schülerlotsen des Bezirks am 30. <strong>Mai</strong>.<br />

Ich freue mich auch darüber, Delegationen<br />

aus unseren Partnerstädten Hagen und Rönneby<br />

(Schweden) im Rahmen der <strong>Steglitz</strong>er<br />

Woche begrüßen zu können. Und eventuell<br />

findet auch der eine oder andere Gast des<br />

vom 3. bis 10. Juni stattfindenden Turnfestes<br />

oder des vom 24. bis 28. <strong>Mai</strong> stattfindenden<br />

36. Deutschen Evangelischen Kirchentages<br />

seinen Weg nach Lichterfelde – seien Sie<br />

herzlich willkommen! Denn die <strong>Steglitz</strong>er<br />

Woche ist mit jährlich über 250.000 Besucherinnen<br />

und Besuchern ein fester Bestandteil<br />

des Berliner Hauptstadtlebens, den man sich<br />

nicht entgehen lassen sollte. Sie ist Montag<br />

bis Donnerstag jeweils von 14 bis 22 Uhr,<br />

Freitag und Samstag von 14 bis 23 Uhr und<br />

an Sonn- und Feiertagen von 14 bis 22 Uhr<br />

geöffnet. Ein umfangreiches Programmheft<br />

sowie Plakate im öffentlichen Straßenland<br />

werden für unsere 65. <strong>Steglitz</strong>er Woche werben<br />

– lassen Sie sich das nicht entgehen!<br />

Abschließend ein herzliches Dankeschön<br />

an all diejenigen, die dazu beitragen, dass<br />

alle Gäste der <strong>Steglitz</strong>er Woche viele unterhaltsame<br />

und fröhliche Stunden im Festpark<br />

und an den mehr als 30 Veranstaltungsorten<br />

innerhalb des Bezirkes verbringen können.<br />

Und abwechslungsreich und familienfreundlich<br />

geht es auch im kommenden<br />

Monat, am 10. Juni <strong>2017</strong>, in der am 29. Juni<br />

1957 eröffneten Verkehrsschule <strong>Steglitz</strong> am<br />

Stadtpark <strong>Steglitz</strong> in der Albrechtstraße 42<br />

zu. Dort wird von 13 bis 17 Uhr das Jubiläum<br />

„60 Jahre Verkehrsschule <strong>Steglitz</strong>“ für Groß<br />

und Klein bei freiem Eintritt gefeiert. U.a. sorgen<br />

an diesem Tag verschiedene Fahrparcours<br />

für Fahrräder und Kettcars, bei denen<br />

die Geschicklichkeit im Vordergrund steht,<br />

für Spaß. Und natürlich wird auch für das<br />

leibliche Wohl gesorgt.<br />

Vielleicht lassen Sie mich bei meiner nächsten<br />

Bürgersprechstunde persönlich wissen,<br />

wie Ihnen das Programm der diesjährigen<br />

<strong>Steglitz</strong>er Woche gefallen hat: am 6. Juni von<br />

16 bis 18 Uhr in meinem Büro im Rathaus<br />

Zehlendorf (Raum A 131), Kirchstraße 1/3,<br />

14163 Berlin. Damit Ihnen unnötige Wartezeiten<br />

erspart bleiben, bitte ich um eine<br />

telefonische Anmeldung unter 90299-3200.<br />

Ihre<br />

Cerstin Richter-Kotowski<br />

Bezirksbürgermeisterin<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> | 3<br />

kostenlose<br />

Probestunde<br />

Wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

IN ZEHLENDORF:<br />

IN CHARLOTTENBURG:<br />

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Tel. 030 - 80 10 84 41 · www.ballettschule-vogl.de


4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />

Sonderausstellung<br />

Chili & Schokolade<br />

Der Geschmack Mexikos im Botanischen Garten<br />

Chili & Schokolade<br />

lassen niemanden<br />

kalt. Aber auch <strong>Mai</strong>s,<br />

Avocado, Bohnen und<br />

Tomaten sind aus unseren Küchen<br />

heute nicht mehr wegzudenken.<br />

Weniger bekannt sind Pitahaya,<br />

Chia oder Annatto. Alle diese<br />

Pflanzen-Zutaten stammen aus<br />

Mexiko oder werden zumindest<br />

seit Jahrtausenden dort kultiviert.<br />

Auch viele Zierpflanzen von Weltrang<br />

sind stolze Mexikaner. Dahlien,<br />

Zinnien und Studentenblumen<br />

fehlen in kaum einem Garten.<br />

Kakaogefäß der Maya.<br />

Foto: Ethnologisches Museum,<br />

Staatlichen Museen zu Berlin<br />

Halbwüste mit Yuccas in Quintana Roo. <br />

Weihnachtssterne, Yucca, Elefantenfuß<br />

und viele Kakteen sind beliebte<br />

Zimmer- oder Büropflanzen<br />

mit mexikanischen Wurzeln. Die<br />

Sonderausstellung „Chili & Schokolade.<br />

Der Geschmack Mexikos“<br />

im Botanischen Garten und Botanischen<br />

Museum Berlin präsentiert<br />

wichtige mexikanische Nutzpflanzen,<br />

deren Geschichte bis zu den<br />

Mayas und Azteken zurückreicht.<br />

Sie ist vom 5. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> bis 25. Februar<br />

2018 zu sehen und Teil der<br />

Veranstaltungen zum Dualen Jahr<br />

Mexiko-Deutschland.<br />

Vielfältiger Pflanzenreichtum<br />

Mexiko ist mit rund 30.000 Pflanzenarten<br />

eines der artenreichsten<br />

Länder unserer Erde, und ist damit<br />

etwa dreimal so vielfältig wie ganz<br />

Mitteleuropa. Auf einer Rundreise<br />

durch die wichtigsten Lebensräume<br />

und ihre Pflanzenwelt wird<br />

Foto: Helga Ochoterena<br />

deutlich, wie riesig das Reservoir<br />

ist, aus der diese weltweit einzigartige<br />

kulinarische und kulturelle<br />

Vielfalt schöpft. Eine große Bandbreite<br />

an klimatischen, geologischen<br />

und naturgeschichtlichen<br />

Faktoren macht Mexiko zu einem<br />

der Hotspots der Artenvielfalt und<br />

damit auch zu einem Hotspot des<br />

guten Geschmacks.<br />

Riechen, schmecken und erleben<br />

Foto: Christine<br />

Hillmann-Huber,<br />

BGBM<br />

Die Ausstellung im Botanischen<br />

Museum sowie im Kakteen- und<br />

Nutzpflanzengewächshaus im Botanischen<br />

Garten wird zum Erlebnis.<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

können rund um Mexiko vieles<br />

probieren, riechen, lebende Pflanzen<br />

studieren und sogar Rezepte<br />

mit nach Hause nehmen. Chili &<br />

Schokolade spielen dabei natürlich<br />

eine ganz besondere Rolle.<br />

Workshops und mehr<br />

Ein vielfältiges Rahmenprogramm<br />

begleitet die gesamte Ausstellungszeit.<br />

Zu den Höhepunkten<br />

zählen passende Workshops inklusive<br />

Kostproben sowie Lesungen<br />

mit Menü vom Restaurant<br />

eßkultur. Ein schönes Angebot<br />

an Ferienworkshops und Kindergeburtstagen,<br />

veranstaltet von<br />

Jugend im Museum, richtet sich<br />

an Familien und Kinder. Gruppenführungen<br />

können zu individuellen<br />

Zeiten vereinbart werden. Zur<br />

Ausstellung erscheint eine reich<br />

bebilderte Broschüre mit allen<br />

deutschsprachigen Ausstellungstexten<br />

zum Mitnehmen. Daneben<br />

wird ein botanisch-mexikanisches<br />

Kochbuch herausgegeben.<br />

Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit<br />

mit dem Instituto<br />

de Biología der Universidad Nacional<br />

Autónoma de México (UNAM)<br />

und anderen Partnern. Sie ist Teil<br />

der Veranstaltungen zum Dualen<br />

Jahr Mexiko-Deutschland und<br />

wird von der mexikanischen Botschaft<br />

in Deutschland unterstützt.<br />

Sonderausstellung Chili & Schokolade,<br />

5. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> bis 25. Februar<br />

2018, Botanischer Garten und<br />

Botanisches Museum, Königin-Luise-Platz,<br />

14195 Berlin. Öffnungszeiten:<br />

10 – 18 Uhr im Museum, 9<br />

– 19 Uhr in den Gewächshäusern.<br />

Eintritt 6 Euro, erm. 3 Euro. www.<br />

bgbm.org.<br />

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1. FC Wacker 1921 Lankwitz e. V.<br />

Ältester Fußballverein von Lankwitz töppt wacker auf die 100 zu<br />

Conny Fullerton und ihre Jungs.<br />

Erst um1880 gelangte der Fußballsport<br />

im Gepäck englischer<br />

Industrieller nach Deutschland.<br />

Bis er sich bei uns zum Volkssport<br />

entwickelt hatte, sollte es noch<br />

etliche Jahrzehnte dauern, bevor<br />

er sein inoffizielles Dasein in Turnvereinen<br />

offiziell machen durfte.<br />

Einst…<br />

Bereits früh die Fußballschuhe<br />

bereitgestellt hat der Verein Wacker<br />

Lankwitz, als sich fußballbegeisterte<br />

Mitglieder am 1. August<br />

1921 im Restaurant „Pilz“ an der<br />

Kaiser-Wilhelm-Straße aus der<br />

„Freien Turnerschaft“ loslösten<br />

und den Verein gründeten.<br />

Als Vereinsfarben wählten sie<br />

Grün-Weiß, gespielt wurde „Auf<br />

der Brake“ am Königsgraben und<br />

im Gemeindepark Lankwitz. Als<br />

Verein dem „Arbeiter, Turn- und<br />

Sportbund“ untergeordnet, wurde<br />

er nach der Machtübernahme<br />

Hitlers im Jahr 1933 verboten,<br />

sein Eigentum beschlagnahmt<br />

und erst nach Ende des Zweiten<br />

Weltkriegs wieder als „Sportgruppe<br />

Lankwitz“ aus der Taufe<br />

gehoben. 1949 durfte er seinen<br />

herkömmlichen Namen wieder<br />

annehmen. Die Spieler trafen sich<br />

nun auf dem Preußengelände im<br />

Gemeindepark und auf dem Polizei-Gelände<br />

an der Gallwitzallee.<br />

Im Jahr 1952 schließlich erhielt<br />

der Verein in der Seydlitzstraße<br />

eine eigene Spielfläche. Sechs<br />

Jahre später folgte der Umzug auf<br />

den heutigen Platz an der Gallwitzallee<br />

146, der damals noch<br />

ein richtiger „Hartplatzacker“ war.<br />

Auch sportlich ging es nun bergauf:<br />

Viele Staffelmeisterschaften<br />

und Aufstiege sind in Erinnerung<br />

geblieben, besonders aber die<br />

Endspielteilnahme der 1.B-Junioren<br />

um die Berliner Meisterschaft<br />

in der Saison 1965/66. Die Pokalendspielteilnahme<br />

der 1.A in der<br />

Saison 1971/72 und der 3.Herren<br />

1990 und 1996 setzte die Erfolgsreihe<br />

fort, die 1992 als Höhepunkt<br />

den Pokalsieg der Jungligamannschaft<br />

feiern konnte.<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> | 5<br />

Viel zu erzählen aus diesen Tagen<br />

weiß Klaus Bergmann, ältestes<br />

Vereinsmitglied, und seit 70 Jahren<br />

dabei.<br />

…und heute<br />

Spielfreude, sportliche Erfolgserlebnisse<br />

und besonders der<br />

Gemeinschaftssinn stehen auch<br />

heute noch ganz vorne im Verein,<br />

dessen 1. Vorsitzender Gerhard<br />

Rotter ist. Den inzwischen rund<br />

650 Mitgliedern werden auf dem<br />

Kunstrasen und mit der Lichtanlage<br />

sehr gute Spielmöglichkeiten<br />

geboten. Erwachsene – auch über<br />

60 noch aktiv – und Jugendliche<br />

halten sich dabei zahlenmäßig<br />

die Waage. Am Spielbetrieb, für<br />

den allein an den Wochenenden<br />

12 Schiedsrichter im Einsatz sind,<br />

nehmen in der laufenden Saison<br />

11 Seniorenmannschaften und<br />

19 Juniorenmannschaften teil,<br />

die alle Altersbereiche abdecken.<br />

– Im Gegensatz zu früher sind<br />

heute auch Mädchen und Frauen<br />

zwischen 18 und 47 Jahren dabei.<br />

Thorsten Leuschel, Trainer bei<br />

den Frauen und 2.Jugendleiter,<br />

erklärt schmunzelnd: „Die Fußball-Frauen<br />

sind in allen Belangen<br />

feinfühliger als Männer, die<br />

dafür weniger nachtragend sind.<br />

Ich muss da als Trainer schon<br />

vorsichtig sein, was ich wie sage.“<br />

Dabei begeistert ihn besonders<br />

das Temperament, mit dem die<br />

jungen Frauen im Ballsport aufgehen.<br />

Auch geflüchtete Menschen,<br />

die oft vom „Straßenfußball“<br />

erstaunliches Potential mitbringen,<br />

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6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />

Fußballfamilie des Vereins die<br />

Möglichkeit, beitragsfrei und<br />

voll integriert Fußball zu spielen.<br />

Doch oft leben sie für eine viel zu<br />

kurze Zeit in ein und derselben<br />

Unterbringung und kommen in<br />

anderen Bezirken unter, so dass<br />

der gerade frisch aufgebaute<br />

Kontakt wieder abreißt, bevor er<br />

richtig beginnen konnte.<br />

Die Herzlichkeit, die im Verein<br />

herrscht, wird in Jürgens Casino<br />

zwischen Eis und Bockwurst<br />

ebenso wie auf dem Platz deutlich<br />

spürbar, in dem junge und<br />

alte Fußballfreunde zusammentreffen<br />

und ins Gespräch<br />

kommen, das sich nicht nur<br />

um Fußball dreht. An der einen<br />

Wand der Fanshop, für Fans und<br />

solche, die es werden wollen –<br />

alles in Grün-Weiß versteht sich,<br />

vom Wacker-Schal bis zur neu<br />

im Sortiment angebotenen College-Jacke.<br />

Gegenüber Pokale<br />

und Fotos von Fußballgenerationen,<br />

keiner wird vergessen, egal<br />

welcher Fußball-Generation er<br />

angehörte. Der Ton ist freundlich,<br />

die Jüngeren übernehmen<br />

ihn automatisch. Rücksicht zählt<br />

nicht nur im Spiel.<br />

wacker dazugehören<br />

Halbherzig läuft hier nichts. Da<br />

dem Verein allein der Sportplatz<br />

an der Gallwitzallee zur Verfügung<br />

steht und es keinen Platzwart<br />

gibt, ist logistische Weitsicht<br />

für den geregelten Spiel- und<br />

Trainingsbetrieb unverzichtbar.<br />

Gewährleistet wird der durch die<br />

stattliche Zahl an ehrenamtlichen<br />

Trainern, Betreuern und Helfern<br />

neben dem kontinuierlich im<br />

Sinne des Vereins arbeitenden<br />

Vorstand. Dabei wird Kinderschutz<br />

und Sorgfaltspflicht großgeschrieben:<br />

jeder Trainer, der<br />

mit Kindern arbeitet, muss ein<br />

Mädels vor – auch im Fußball!<br />

Führungszeugnis vorlegen, das<br />

alle vier Jahre aktualisiert wird.<br />

Regelmäßige Lehrgänge – auch<br />

für die Betreuer – sind ebenfalls<br />

selbstverständlich, um stets auf<br />

dem neuesten Wissensstand zu<br />

bleiben.<br />

Gemeinsame, auf eigene Kosten<br />

durchgeführte Renovierungsund<br />

Aufräumungsarbeiten auf<br />

dem Vereinsgelände, aber auch<br />

unterschiedlichste Veranstaltungen<br />

schweißen zusätzlich zusammen.<br />

Im vierten Jahr dabei ist Conny<br />

Fullerton, die über ihre Söhne<br />

eher zufällig zum Fußball und<br />

in den Verein fand. Als lizensierte<br />

Mannschaftsbetreuerin des<br />

Nachwuchses Jahrgang 2006<br />

(1.E), der zweimal wöchentlich<br />

trainiert, schätzt sie im Verein<br />

besonders das freundschaftliche,<br />

fast schon familiäre Miteinander<br />

und den Teamgeist. Als „Mutti für<br />

alles“, wie sie liebevoll genannt<br />

wird, ist sie Erst-Helferin, Seelsorgerin<br />

und Schiedsrichterin. Sie<br />

kümmert sich um die Pressearbeit<br />

des Vereins und war bis zum<br />

vorigen Jahr 2. Vereinsvorsitzende.<br />

Dieses Amt gab sie ab, „weil es<br />

einfach mit Familie zu viel wurde.“<br />

„Leistung ist gut, aber Freude ist<br />

besser“, weiß Conny, die schnell<br />

mitbekommt, wenn ein Kind<br />

Fotos: Clifford Fullerton/Lorenz<br />

Kummer hat, der weit über den<br />

Fußball hinaus geht. Den Verein<br />

will sie auch weiterhin in seinem<br />

Ziel unterstützen, mithilfe des<br />

Fußballs Jugendliche von der<br />

Straße zu holen und ihnen ein<br />

sportliches Zuhause zu geben.<br />

Damit der sozialen Verantwortung<br />

nachzukommen und einen<br />

kleinen, aber wichtigen Beitrag<br />

für die Allgemeinheit zu leisten,<br />

liegt auch Conny am Herzen.<br />

Den leisten auch die beiden<br />

Sommerferien-Fußballcamps für<br />

Kids von 6-12 Jahren auf dem<br />

Wacker-Sportplatz vom 24. Juli<br />

bis zum 28. Juli und vom 31. Juli<br />

bis zum 4. August <strong>2017</strong>, zu denen<br />

sich Interessierte für 90 Euro/<br />

Camp jetzt im Vereins-Casino<br />

bis zum 31. <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> anmelden<br />

können. Von jeweils 8-16 Uhr ist<br />

Betreuung in altersgerechten<br />

Gruppen sowie Verpflegung garantiert,<br />

inkl. Spiele und Training<br />

rund um den Ball. Aber auch<br />

sonst sind Alt und Jung zum Probetraining<br />

in passender Runde<br />

willkommen.<br />

Wer „Fußball in Aktion“ erleben<br />

möchte, kann das auf dem<br />

Wacker-Sportplatz an der Gallwitzallee<br />

am 8./9. Juli <strong>2017</strong> beim<br />

großen Turnier des Bezirkssportbundes,<br />

zu dem G-E-Mannschaften<br />

eingeladen werden. Dazu<br />

Spielstände und Leckeres von<br />

Grill und Büffet versprechen ein<br />

spannendes Wochenende für die<br />

ganze Familie.<br />

– Und vielleicht stimmt ja bald<br />

ein neues Wacker-Mitglied in<br />

den Vereinsruf ein: „Wer sind<br />

wir? – Wacker Lankwitz, Wacker<br />

Lankwitz, Wacker Lankwitz Berlin<br />

– ein Team!“<br />

Weitere Infos zu Verein und<br />

Mannschaften unter www.<br />

wacker1921.de<br />

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Jacqueline Lorenz<br />

PETER GRAPP GmbH<br />

ELEKTRO - HEIZUNG - SANITÄR<br />

Wir sind Tag und Nacht für Sie da!<br />

Tel. 769 030 69<br />

Akazienstraße 2 · 12207 Berlin · www.elektro-grapp.de<br />

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24h-Notdienst<br />

0171-955 64 86<br />

Kindertanz<br />

ab 3 Jahren<br />

Kinderballett<br />

ab 5 Jahren<br />

Kinderjazz<br />

HipHop<br />

auch für Jungs<br />

ab 6 Jahren<br />

Das Original seit 1976<br />

Ballettschulen Hans Vogl<br />

© Int. Dance Academy Berlin Hans Vogl / Ausbildungsstätte für Bühnentanz<br />

Förderklassen und Berufsausbildung / Ergänzungsschule nach § 102 / Bafög Berechtigt<br />

Ballett<br />

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Yoga<br />

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12161 Berlin<br />

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14163 Berlin/Zehlendorf<br />

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Ruhlsdorfer Straße 14-16<br />

14532 Stahnsdorf<br />

www.ballettschulen-hans-vogl.de<br />

Tel.: +49 (0)30 - 873 88 18


<strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> | 7<br />

Anregungen für das eigene Grün<br />

Offene Gärten in Berlin und Brandenburg<br />

Ob Naturfreunde oder Gartenbesitzer<br />

– die Initiative Offene<br />

Gärten wird gern genutzt, um<br />

sich Anregungen für das eigene<br />

Grün zu holen.<br />

Unter den 119 Gärten im diesjährigen<br />

Programmheft sind neben<br />

langjährigen Teilnehmern auch<br />

viele interessante neue Gärten<br />

zu finden. Die offenen Gärten,<br />

die seit April zu sehen sind, locken<br />

zum Haupttermin am 20.<br />

und 21. <strong>Mai</strong> mit besonderen Höhepunkten<br />

und frühlingshafter<br />

Blütenpracht. Blühende Beete<br />

und ideenreiche Gestaltungen<br />

in Gärten unterschiedlichster<br />

Größe geben einen Eindruck von<br />

den vielseitigen Möglichkeiten,<br />

Der barrierefreie Garten der Villa Donnersmarck in Zehlendorf nimmt<br />

Teil an der Initiative der Offenen Gärten.<br />

einen Garten anzulegen. Sowohl<br />

Zier- als auch Nutzgärten sind im<br />

Rahmen der offenen Gärten zu<br />

besichtigen.<br />

Die Initiative Offene Gärten bietet<br />

in ihrem Jahresprogramm<br />

eine Übersicht mit den Terminen<br />

sämtlicher offener Gärten.<br />

Mit dem Programm erhält man<br />

einen Aufkleber mit einer Besucherplakette<br />

für 3 Euro und kann<br />

sich anhand der Öffnungszeiten<br />

und der Anfahrtsbeschreibung<br />

seine eigene Tour zusammenstellen.<br />

Einen Überblick über die Vorverkaufsstellen<br />

bietet die Website<br />

www.offene-gaerten-berlinumland.de.<br />

Stolpern am Perelsplatz<br />

Stolpersteine erinnern an das Schicksal der ehemaligen Bewohner des Maybachplatzes<br />

Am 21. März <strong>2017</strong> verlegte der<br />

Künstler Gunter Demnig vier<br />

Stolpersteine für von den Nationalsozialisten<br />

ermordete Juden<br />

vor den Häusern Perelsplatz 10<br />

und 15.<br />

Organisiert wurde die Gedenkveranstaltung<br />

von der Stolpersteininitiative<br />

„Stierstraße“.<br />

Schüler der Klasse 7a der Friedrich-Bergius-Schule<br />

verlasen<br />

die Biografien der Ermordeten,<br />

rezitierten Gedichte und legten<br />

Blumen nieder. Der Schulchor,<br />

unter der Leitung von Frau Lotzenburger<br />

und unterstützt durch<br />

Jamila Ayoub (8c) auf der Querflöte,<br />

gestaltete den musikalischen<br />

Rahmen.<br />

Neben zahlreichen Anwohnern,<br />

darunter viele junge Menschen,<br />

war auch die Politik prominent,<br />

durch die Bezirksbürgermeisterin<br />

Frau Schöttler und die Bezirksstadträtin<br />

Frau Kaddatz, sowie<br />

Mitglieder der BVV-Fraktionen<br />

vertreten.<br />

Die Stolpersteine erinnern an das<br />

Schicksal der ehemaligen Bewohner<br />

des Maybachplatzes, der seit<br />

1961 Perelsplatz heißt, Marie<br />

Rabinowicz, Rosalie und Moritz<br />

Pfeil sowie Magda Ascher. Magda<br />

Ascher und das Ehepaar Pfeil<br />

wurden im <strong>Mai</strong> 1942 in Kulmhof,<br />

Marie Rabinowicz am 14.9.1942<br />

in Treblinka ermordet.<br />

Frau Streese, Geschichtslehrerin<br />

an der Friedrich-Bergius-Schule,<br />

wird mit ihren Schülern die<br />

zukünftige Pflege der verlegten<br />

Stolpersteine übernehmen.


8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />

Café Sammeltasse<br />

Begegnungsort nicht nur für Lankwitzer<br />

In direkter Nachbarschaft zum<br />

Verkehrsknotenpunkt Kaiser-Wilhelm-/Paul-Schneider-Straße<br />

öffnen sich seit nunmehr über<br />

30 Jahren die Türen zur Begegnungsoase<br />

Café Sammeltasse,<br />

dessen Träger der Diakonieverein<br />

Lankwitz e. V. ist. Menschen,<br />

die soziale Kontakte bei einem<br />

duftenden Kaffee oder einer erfrischenden<br />

Rhabarberschorle,<br />

bei Frühstück oder Nachmittagskuchen<br />

pflegen oder einfach nur<br />

beobachten möchten, sind hier<br />

genau richtig. Egal ob alleine<br />

oder in Gesellschaft, schnell fühlt<br />

man sich in dem gemütlichen<br />

Café an der Kaiser-Wilhelm-Straße<br />

75-79 willkommen und trifft<br />

mit Gleichgesinnten zusammen,<br />

nur einen Steinwurf von Hektik<br />

und Alltagstreiben entfernt.<br />

Mehr als alle Tassen im Schrank<br />

Nach dem 2. Frühstück ein gepflegtes Kartenspiel.<br />

Eine stattliche Anzahl Sammeltassen,<br />

denen das Café seinen Namen<br />

verdankt, erwarten in Regal<br />

und Schaufenster die Gäste, und<br />

im Keller lagert Tassen-Nachschub.<br />

Zum direkten Einsatz<br />

kommen sie an Geburtstagen<br />

und Feiern, welche die überwiegend<br />

ehrenamtlich tätigen<br />

Mitarbeiterinnen mit viel Liebe<br />

und Herzlichkeit vorbereiten. Zu<br />

besonderen Anlässen steht dann<br />

auch schon mal das ein oder andere<br />

Gläschen Sekt im ansonsten<br />

alkoholfreien Café zum Anstoßen<br />

bereit, das für private Feiern auch<br />

gemietet werden kann.<br />

Rund 35 engagierte Frauen –<br />

viele sind mit dem Café älter geworden<br />

– sind im Wechsel und<br />

in unterschiedlichen Bereichen<br />

vom Einkauf bis zum Ausschank<br />

im Einsatz. „Dabei haben sie stets<br />

ein offenes Ohr für ihre Gäste und<br />

wollen sich für sie Zeit nehmen“,<br />

betont Koordinatorin Gisela Müller<br />

die soziale Funktion des Cafés.<br />

Ihren Schreibtisch hat sie im Büro<br />

hinter dem Café. Das Haus gehört<br />

der Dreifaltigkeits-Gemeinde,<br />

von der die Diakonie Räume angemietet<br />

hat. Wenn ein Gast um<br />

Rat oder ein Gespräch sucht, ist<br />

Gisela Müller ebenso wie ihre<br />

Mitarbeiterinnen der richtige<br />

Ansprechpartner, setzt sich auf<br />

Wunsch auch mal am Kaffeetisch<br />

dazu oder erfüllt an sie herangetragene<br />

Beratungswünsche ihrer<br />

Gäste. Ihr ist wichtig: „Wir sind ein<br />

offenes Café für jedermann, egal<br />

ob alt oder jung, beeinträchtigt<br />

oder nicht, mit oder ohne Gesprächsbedarf.“<br />

Das einschließlich<br />

sanitärer Einrichtungen barrierefreie<br />

Begegnungscafé bietet für<br />

jeden ein Plätzchen – auch wenn<br />

die an manchen Tagen knapp<br />

sind, da sich dieser besondere<br />

Begegnungsort großer Beliebtheit<br />

erfreut und seine Stammgäste<br />

hat.<br />

Der Taxi-Halteplatz vor der Tür<br />

bringt manchen Fahrer ins Café,<br />

der hier kostenfrei einen Kaffee<br />

bekommt und die Toilette benutzen<br />

darf.<br />

In Kooperation mit zwei Schulen<br />

des Bezirks werden junge Leute<br />

im Rahmen von Schulprojekten<br />

hier behutsam an das Thema Ehrenamt<br />

herangeführt: Derzeit ist<br />

es ein 14-Jähriger, der am Freitagnachmittag<br />

vor Ort im Café die<br />

Praxis des „Bürgerschaftlichen<br />

Engagements“ kennenlernt.<br />

Dienstagmorgen ist die<br />

Welt noch in Ordnung<br />

Da sind gerade die fünf Ü70er<br />

aus Lichterfelde-Ost mit den<br />

Bautenschutz GmbH<br />

Fachbetrieb<br />

Nasse Wände, Feuchte Keller?<br />

Komplettlösungen gegen Feuchtigkeit und<br />

drückendes Wasser auch ohne Schachten<br />

von innen ausgeführt<br />

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TÜV-geprüfter Fachbetrieb<br />

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Peter Küchhold<br />

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monatliche Miete<br />

Öffnungszeiten immer aktuell auf unserer Homepage<br />

030-43 40 13 13<br />

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Albrechtstraße 48<br />

Am Stadtpark<br />

12167 Berlin


<strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> | 9<br />

Sammeltassen, wohin man schaut.<br />

Fahrrädern eingetroffen, wie jeden<br />

Dienstag. Im Sommer treffen<br />

sie sich am Schlachtensee, in der<br />

kälteren Jahreszeit genießen sie<br />

die Gemütlichkeit des Begegnungscafés<br />

bei Lachs- und Hackepeter-Brötchen,<br />

Kaffee und<br />

heißer Schokolade. „Solche angenehme<br />

Atmosphäre, wie hier,<br />

findet man nirgends. Wir haben<br />

schon viel ausprobiert, landen<br />

aber immer wieder hier. Und diese<br />

bequemen Stühle – die sind<br />

ganz neu“, schwärmt Beate und<br />

beißt in das dicke Stück Eierlikörkuchen,<br />

den eine „Ehrenamtliche“<br />

gebacken hat, wie auch<br />

den beliebten Zitronenkuchen.<br />

Liebe Freunde und Kunden des Reisebüros SELCH,<br />

wir haben vom 10.-15.05.2018<br />

eine „Mein Schiff 4“-Gruppenreise<br />

aufgelegt. Mit dieser Kurzfahrt<br />

möchten wir mit unseren<br />

Stammkunden und denjenigen,<br />

die es werden möchten, ein wenig<br />

gemeinsame Zeit verbringen.<br />

Besonders auch für<br />

Kreuzfahrtneulinge empfehlen<br />

wir diese einmalige 5 Tages-<br />

Schnupperkreuzfahrt, bei der wir<br />

Ihnen mit Rat und Tat gern zur Seite<br />

stehen.<br />

Motto der Reise sollte die individuelle<br />

Gemeinsamkeit sein. Keiner muss aber<br />

alle dürfen...<br />

Unsere Reise<br />

ist wie folgt geplant:<br />

10.05.2018 Anreise per Bus von Berlin<br />

nach Bremerhaven, direkt bis zum Schiff.<br />

11.05.2018 Seetag auf der Nordsee<br />

12.05.2018 Kristiansand,<br />

Norwegen von 08:00-18:00 h.<br />

13.05.2018 Oslo,<br />

Norwegen von 07:00-14:00 h.<br />

14.05.2018 Kopenhagen,<br />

Dänemark von 08:00-17:00 h<br />

15.05.2018 Kiel, Deutschland, Ankunft<br />

06:30 h, Bahn/Bus-Heimfahrt ca. 10:00 h<br />

Die anderen Kuchen sind Konditorware,<br />

Außer-Haus-Verkauf<br />

gibt es nicht. Die kleinen Speisen<br />

sind liebevoll dekoriert, die Auswahl<br />

ausreichend, die Preise sind<br />

äußerst zivil. Das Auge isst mit,<br />

und so strahlen weiße Sticktischdecken<br />

mit Blumenmotiven auf<br />

allen Tischen, Ranunkeln in kleinen<br />

Vasen vervollkommnen das<br />

frühlingshafte Gesamtbild.<br />

Alle zwei Wochen, am „Waffel-Nachmittag“,<br />

durchzieht das<br />

Café köstlicher Duft. Wer aber<br />

mehr für´s Herzhafte ist, freut sich<br />

auf den „Würstchennachmittag“,<br />

der neu im Programm ist.<br />

Musikalische Begegnungen mit<br />

Kristiansand<br />

Oslo<br />

Kiel<br />

Bremerhaven<br />

Ihre Reiseberaterinnen<br />

Bettina Beck und Melanie Gluth<br />

<strong>Steglitz</strong>er Damm 15<br />

12169 Berlin<br />

Tel. 79 789 201 · Tel. 791 20 91<br />

Mo – Fr 9.30 – 18.00 Uhr<br />

Sa 10.00 – 13.00 Uhr<br />

Kopenhagen<br />

Individuelle Ausflüge und Aktivitäten<br />

sind erwünscht.<br />

Da wir ausschließlich Balkonkabinen,<br />

auf verschiedenen Decks zur<br />

Verfügung haben, liegt der Preis in<br />

der Doppelbelegung ab € 950,00 p.P.<br />

Für die An-und Abreise in der<br />

Gruppe sollten Sie mit € 100,00 p.P.<br />

rechnen. Da auf dem „Mein Schiff 4“<br />

alles inklusive ist, fallen keine<br />

weiteren Kosten, außer individuelle<br />

Ausgaben, wie z. B. Reiserücktritt- und<br />

Auslandskrankenversicherung an.<br />

Für weitere Fragen und<br />

Reservierungen stehen Ihnen unsere<br />

Mitarbeiter gern zur Verfügung.<br />

Ihr Reisebüro SELCH – Team<br />

Life-Musik erwartet jeden Freitagnachmittag<br />

die Besucher: Da<br />

kommt das kleine Klavier zu allen<br />

Ehren, das ansonsten in der Café-Ecke<br />

ruhig auf seinen Einsatz<br />

wartet, oder das Akkordeon tönt<br />

fröhlich durch den Raum. Und<br />

auch die Liebhaber der Literatur<br />

und Bildenden Kunst kommen<br />

auf ihre Kosten, da Lesungen<br />

und stets wechselnde Ausstellungen<br />

von Laien-Künstlern an<br />

den Wänden „Tapetenwechsel“<br />

bieten. Derzeit blicken kunstvolle<br />

Woll-Vögel aus den Bilderrahmen<br />

über die Köpfe der Gäste, und<br />

man darf gespannt sein, was sie<br />

ablösen wird.<br />

GRABMALE<br />

Foto: Eyetronic / Fotolia<br />

Die fünf Fahrradfreunde sind<br />

inzwischen zu ihrer all-dienstäglichen<br />

Kartenrunde übergegangen,<br />

haben die gestickte<br />

Tischdecke ordentlich zur Seite<br />

gelegt. Am Nachbartisch wird<br />

die ausliegende Tageszeitung<br />

studiert, und gegenüber ist<br />

Kreuzworträtselzeit. Zwei junge<br />

Frauen kommen lachend herein,<br />

Einkaufspause bei einem „Sanften<br />

Engel“ und dem neuesten Gedankenaustausch<br />

unter Freundinnen.<br />

Hinter dem Tresen bei den beiden<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

geht es mindestens ebenso heiter<br />

zu; – dass es ihnen Spaß macht,<br />

für andere Menschen da zu sein,<br />

sieht und spürt man hier sofort.<br />

Wer sich von der herzlichen Atmosphäre<br />

des Begegnungscafés<br />

selbst überzeugen möchte, kann<br />

dies während der Öffnungszeiten<br />

Mo.- Fr. von 9 – 13 Uhr und 15 –<br />

18 Uhr sowie Sonn- und Feiertag<br />

von 16 – 18 Uhr. Fragen ans Café<br />

unter Telefon 030 – 774 20 29.<br />

Sie möchten das Café und seine<br />

Mitarbeiterinnen mit Ihrem ehrenamtlichen<br />

Einsatz unterstützen?<br />

Ansprechpartnerin ist Gisela<br />

Müller, Telefon 030 – 770000-22.<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

STEINMETZHÜTTE<br />

Grabmale<br />

Natursteine<br />

Kurze Wege:<br />

Grana Steinmetzhütte<br />

ist in <strong>Steglitz</strong> und an zehn<br />

weiteren Standorten in Berlin<br />

und im Umland vertreten.<br />

Das Unternehmen hat sich auf die<br />

Gestaltung von Gräbern mit Grabmalen,<br />

Liegesteinen, Grabfassungen und mehr nach<br />

Kundenwunsch spezialisiert.<br />

Vereinbaren Sie einen Termin,<br />

wir sind gern für Sie da!<br />

Altmarkstraße 1 Ecke Bergstraße<br />

12169 Berlin-<strong>Steglitz</strong><br />

www.grana-steinmetzhuette.de<br />

Roy Siebert · Telefon 70 76 03 67<br />

Unsere Öffnungszeiten: Mo., Mi., Do. 9–16 Uhr,<br />

Di. 9–18 Uhr, Fr. 9–14 Uhr<br />

Sie können jeder Zeit mit uns Termine<br />

auch außerhalb dieser Zeiten vereinbaren!


Unternehmen mit TRADITION<br />

Heizung · Klima · Kälte · Sanitär · Elektro<br />

WOWI Haustechnik GmbH · Jägerstraße 24a · 12209 Berlin<br />

☎ 030 / 77 00 07 0 · www.wowi-haustechnik.de<br />

WOWI Haustechnik: Fachwissen und hohe Qualität<br />

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Eine der wichtigsten Ressourcen der<br />

WOWI Haustechnik GmbH ist das<br />

Know-how des erfahrenen und gut<br />

geschulten Teams! Die langjährigen<br />

Mitarbeiter kennen und schätzen sich<br />

seit vielen Jahren – das hochmotivierte<br />

Team identifiziert sich mit den Zielen<br />

des Unternehmens. Diese Grundlage<br />

garantiert eine hohe Qualität bei der<br />

Ausführung aller Projekte. Ständige Weiterbildung<br />

sorgt für eine fachgerechte<br />

Erfüllung aller Anforderungen und ein<br />

gleichbleibend hohes Niveau. Auch die<br />

gesellschaftliche Verpflichtung wird<br />

von WOWI Haustechnik wahrgenommen<br />

– so werden sieben Lehrstellen im<br />

gewerblichen, technischen und kaufmännischen<br />

Bereich angeboten. Sechs<br />

Anteilseigner sind als mitarbeitende<br />

Gesellschafter im Unternehmen. Mit<br />

langjähriger Erfahrung bürgen sie für<br />

ein hohes fachliches Niveau. Von den 35<br />

festangestellten Mitarbeitern sind 23 als<br />

volle oder stille Teilhaber am Erfolg des<br />

Unternehmens beteiligt. Für Lösungen<br />

rund um Ihre haustechnischen Probleme<br />

– egal ob Heizung, Klima, Kälte,<br />

Sanitär oder Elektro – steht Ihnen das<br />

motivierte und erfahrene Team gern<br />

und zuverlässig zur Seite – E-<strong>Mai</strong>l an<br />

wowi@wowi-haustechnik.de oder Anruf<br />

unter ☎ 030/77 00 07 0genügen, denn<br />

„Wir sorgen dafür, dass alles in den richtigen<br />

Leitungen fließt!“<br />

Bäcker Walf GmbH<br />

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Lankwitzer Straße 2-3<br />

12209 Berlin<br />

Telefon: 030-772 70 93<br />

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Öffnungszeiten<br />

Mo - Fr 06:00-18:30<br />

Sa 06:30-14:00<br />

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Kaiser-Wilhelm-Straße 84 / Ecke Leonorenstraße · 12247 Berlin-Lankwitz<br />

Rolf Grötzner · ☎ 030 / 781 24 61 · www.radio-rademacher-service.de<br />

über<br />

Jahre<br />

Über 115 Jahre Bäcker Walf in <strong>Steglitz</strong><br />

Seit über 115 Jahren hat Qualität beim<br />

Bäcker Walf Tradition: 1898 eröffnete Josef<br />

Walf seine Bäckerei in Schöneberg,<br />

1950 zog die Bäckerei in Ihren heutigen<br />

Hauptstandort in der Lankwitzer Straße<br />

2-3 in Lichterfelde Ost. Immer wieder<br />

mussten kleine und größere Handwerksbäckereien<br />

aufgeben. Unter der Führung<br />

und den Qualitätsansprüchen des<br />

Obermeisters der Berliner Bäckerinnung<br />

Hans-Joachim Blauert konnte der Bäcker<br />

Walf auch die letzten Jahre erfolgreich<br />

bestehen. Um das handwerkliche<br />

mittelständische Unternehmen auch<br />

weiterhin erhalten zu können, besteht<br />

seit letztem Jahr die Zusammenarbeit<br />

zwischen der Confiserie Reichert aus<br />

<strong>Steglitz</strong> und der Familienbäckerei Walf<br />

aus Lichterfelde Ost. Beide Berliner Unternehmen<br />

eint der Anspruch an traditionell<br />

handwerklich gefertigte Produkte.<br />

Beste Rohstoffe und handwerkliches<br />

Können sind hierfür unverzichtbar. Seit<br />

über 30 Jahren wird STEINMETZ Mehl<br />

verwendet. Das Getreide für dieses<br />

Mehl stammt aus kontrolliertem Anbau<br />

norddeutscher Höfe. Das Besondere an<br />

diesen Mehlen ist die schonende Reinigung<br />

des Getreidekornes vor dem<br />

Mahlgang.1892 patentierte der Müller<br />

STEFAN STEINMETZ eine Maschine, das<br />

die äußersten, von Luftverschmutzung<br />

belasteten Randschichten des Korns<br />

mit Wasser und mit sanfter mechanischer<br />

Reibung entfernt und dabei das<br />

vollwertige Korn mit allen Vitaminen<br />

Die Backstube direkt am Laden öffnet<br />

regelmäßig für Besucher.<br />

erhält. Daher enthalten Backwaren aus<br />

Steinmetzmehlen weniger Schadstoffe,<br />

weniger Bitterstoffe und haben eine<br />

bessere Bekömmlichkeit. Auch andere<br />

Komponenten wie der Sauerteig oder<br />

Vanillecreme werden ebenfalls traditionell<br />

hergestellt. Bis in den späten<br />

Nachmittag wird in der an den Laden<br />

angeschlossenen Backstube frisch gebacken.<br />

Diese hohe Brotkompetenz von der<br />

Steinmetzbäckerei Walf, gepaart mit der<br />

feinen Konditoreikunst der Confiserie<br />

Reichert, ist eine ausgezeichnete Ergänzung<br />

für beide Unternehmen.<br />

Neben dem Qualitätsanspruch an die<br />

Produkte eint die Unternehmen der<br />

familiäre Umgang mit fachlich gut ausgebildeten<br />

Mitarbeitern. Um auch in<br />

Zukunft kompetente Fachleute im Handwerk<br />

zu haben, bilden beide Betriebe<br />

junge Menschen zu Bäckern, Konditoren<br />

und Fachverkäufern aus.<br />

Elektroklein- und Großgeräte schnell repariert<br />

Gutes bewährt sich – dafür steht der<br />

bereits 1938 gegründete Fachbetrieb<br />

Radio Rademacher in Lankwitz. Egal,<br />

ob Herd oder Spülmaschine streiken,<br />

die Profis helfen Ihnen gerne. Rolf Grötzner<br />

und seine Mitarbeiter reparieren das<br />

defekte Gerät in ihrer Einbauküche im<br />

Regelfall bei Ihnen vor Ort – egal, ob<br />

Backofen, Herd, Geschirrspüler, Waschmaschine<br />

oder anderes. Auch die passenden<br />

Ersatzteile sind meistens „an<br />

Bord“. Und sollte etwas fehlen, wird es<br />

zeitnah besorgt und die erneute Anfahrt<br />

ist für Sie kostenfrei. Denn durch<br />

die Reparatur soll Ihr Gerät nicht nur<br />

funktionsfähig gemacht werden, auch<br />

Ihr Geldbeutel wird geschont. Dank der<br />

ausgebildeten Techniker aus Lankwitz<br />

ist die Funktionsfähigkeit schnell wieder<br />

hergestellt und mühsamer Ausbau sowie<br />

Abtransport sind überflüssig. Auch<br />

bei der Anschaffung von Neugeräten haben<br />

Sie hier den passenden Ansprechpartner.<br />

Die komplette Palette Ihrer<br />

Elektrokleingeräte aus dem Haushalt<br />

wird in der eigenen Werkstatt zuverlässig<br />

und fachgerecht repariert, damit sie<br />

schnell wieder einsatzbereit sind. Das<br />

Team von Radio Rademacher freut sich<br />

auf Ihren Anruf unter ☎ 030-781 24 61<br />

oder auf Ihren Besuch im Geschäft in der<br />

Kaiser-Wilhelm-Straße 84. Weitere Informationen<br />

und aktuelle Aktionen unter<br />

www. radio-rademacher-service.de.


Unternehmen mit TRADITION<br />

Sicherheitscheck für Ihre gesamte Hauselektrik<br />

Brandgefahr und oft tödlichen elektrischen<br />

Schlägen vorbeugen! Der seit<br />

1982 bestehende Familienbetrieb<br />

Elektro-Prause nimmt in Ihrem Haus<br />

den E-Check vor, eine zertifizierte<br />

Kontrolle sämtlicher elektrischen Leitungen<br />

und Einrichtungen, die nicht<br />

nur bei älteren Häusern für Sicherheit<br />

sorgt. Nach erfolgter Prüfung wird eine<br />

Prüfplakette vergeben. Doch nicht nur<br />

große Elektroarbeiten, sondern auch<br />

die Reparatur von Groß- und Kleingeräten,<br />

wie z. B. Waschmaschine, Trockner,<br />

Toaster oder Stehlampe, wird bei Prause<br />

durchgeführt. Bei der Neuanschaffung<br />

von größeren Geräten steht man Ihnen<br />

hier gern zur Seite und hilft mit umfassender<br />

Beratung durch den Dschungel<br />

der Angebote. So können Sie sicher<br />

sein, für Ihren persönlichen Bedarf das<br />

Richtige zu finden. Energieberatung<br />

vor Ort und Elektrosmog-Messungen<br />

werden ebenfalls durchgeführt. Ein<br />

weiteres Plus ist die Rücknahme von<br />

Energiesparlampen, die aufgrund ihres<br />

Schadstoffgehalts separat entsorgt<br />

werden müssen. So sparen Sie den Gang<br />

zum Recyclinghof. Der Familienbetrieb<br />

an der Prinz-Friedrich-Leopold-Straße<br />

ist mit allem rund um die Elektrik gern<br />

für Sie da – Lieferung, Montage, Wartung,<br />

Reparatur vom Keller bis zum<br />

Dach. Und ein zusätzlicher Service von<br />

Elektro-Prause ist der DHL-Paketshop!<br />

Erfahrene Hilfe rund um die Bestattung<br />

Ein Todesfall – ob absehbar oder plötzlich<br />

– ist immer ein große Belastung für<br />

die Angehörigen. Neben der Bewältigung<br />

der Trauer erwartet sie eine Vielzahl<br />

von Formalitäten und Behördengängen.<br />

Ein kompetenter Ansprechpartner, der<br />

zuverlässige Hilfe in dieser schwierigen<br />

Zeit bietet, ist eine große Hilfe. Der seit<br />

über 100 Jahren bestehende Fachbetrieb<br />

Dannert Bestattungen steht Ihnen mit<br />

seinen erfahrenen Mitarbeitern zur<br />

Seite. Hier ist immer jemand erreichbar<br />

– 24 Stunden am Tag, rund ums Jahr.<br />

Sämtliche Abmeldungen und Formalitäten<br />

werden hier für Sie erledigt, die<br />

Trauerfeierlichkeiten samt Blumen- und<br />

Musikarrangements werden nach Ihren<br />

Vorstellungen gestaltet. Das Lichtenrader<br />

Unternehmen führt Erd-, Feuerund<br />

Seebestattungen in jeder Preislage<br />

durch. Bestattungsvorsorge und Sterbegeldversicherungen<br />

bieten sich für jeden<br />

an, der seine Angehörigen entlasten und<br />

sicherstellen will, dass der „letzte Weg“<br />

ganz nach seinen Vorstellungen verläuft.<br />

Auch hierzu werden Sie hier beraten.<br />

Gutes Hören und Verstehen kann Ihr Leben verändern<br />

Die Hörakustikmeisterinnen Petra Kuder<br />

und Monika Geisler haben es angepackt:<br />

Mit langjähriger Erfahrung in<br />

der Hörakustik haben sie vor nunmehr<br />

elf Jahren ihr eigenes Hörgerätestudio<br />

DIE HÖRWELT in der Lankwitzer Str. 6 in<br />

Lichterfelde Ost gegründet. Dieser inhabergeführte<br />

Betrieb legt großen Wert<br />

auf die persönliche Betreuung sowie<br />

auf eine vertrauensvolle, freundliche<br />

Atmosphäre.<br />

Hörgeräte sind heutzutage winzig klein,<br />

nahezu unsichtbar und lassen sich individuell<br />

auf die jeweilige Hörsituation<br />

einstellen und programmieren: Für<br />

ruhige und leise Situationen genauso<br />

wie für betriebsame, belebte Orte wie<br />

im Restaurant oder im Straßenverkehr.<br />

Sie können Hörsysteme bequem mit<br />

einer Fernbedienung oder ihrem Smartphone<br />

steuern, kein lästiger Griff zum<br />

Ohr! Entspanntes Fernsehen und Musik<br />

hören durch TV-Adapter. Sie sehen in<br />

ihrer Lieblingslautstärke fern und stören<br />

keinen anderen.<br />

Da jeder Mensch anders hört, können<br />

die Hörsysteme beim kostenlosen Probetragen<br />

im Alltag getestet werden. So<br />

können Ihre persönlichen Lebenssituationen<br />

optimal berücksichtigt werden.<br />

DIE HÖRWELT bietet Hörsysteme aller<br />

führenden Hersteller und kann somit<br />

auf die persönlichen Wünsche ihrer<br />

Kunden eingehen.<br />

Da sich eine Hörminderung in der<br />

Regel schleichend entwickelt und oft<br />

über viele Jahre ertragen wird, dauert<br />

es bei vielen erfahrungsgemäß lange,<br />

bis der Leidensdruck so groß wird (oder<br />

die Angehörigen drängen), dass man<br />

dann doch den Weg zum Hörakustiker<br />

findet. Der Hörtest ist unverbindlich und<br />

kostenlos und dauert etwa eine Stunde.<br />

Das ist der erste Schritt! Wenn sich Ihr<br />

Verdacht auf eine Hörminderung bestätigt,<br />

können Sie eine Woche später mit<br />

Ihrem ersten Hörsystem zum Probetragen<br />

die Verbesserung von HÖREN und<br />

VERSTEHEN in Ihrem Alltag erkunden.<br />

Insgesamt benötigt man etwa vier bis<br />

sechs Wochen für eine bestmögliche<br />

Hörgeräteversorgung.<br />

Zum Geschäftskonzept der Inhaberinnen<br />

gehört, dass DIE HÖRWELT auch<br />

nach Abschluss der Versorgung weiterhin<br />

Ihr Partner für die Pflege und<br />

Nachjustierung ist. Sollte Ihr Hörgerät<br />

defekt sein und zur Reparatur eingeschickt<br />

werden, erhalten Sie kostenfrei<br />

ein Leihgerät. Selbstverständlich bietet<br />

DIE HÖRWELT auch vielfältige Hilfsmittel<br />

wie Licht signal-Anlagen und Zusatzgeräte<br />

zum Fernsehen und Telefonieren<br />

an.<br />

Petra Kuder, Monika Geisler und ihr<br />

Team freuen sich auf Ihren Besuch und<br />

nehmen sich gerne Zeit für Ihr Anliegen!<br />

Das Hörgerätestudio liegt gut erreichbar<br />

nahe dem Bahnhof Lichterfelde Ost, Bus<br />

184, 284 und M11.<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.DIE-HOERWELT.de.<br />

Rauchmelderpflicht<br />

seit 1.1.2016<br />

für neu gebaute<br />

Wohnungen!<br />

Zertifizierte<br />

Fachkraft für<br />

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Installationen • Reparaturen<br />

Kundendienst • Verkauf<br />

Service für Hausgeräte, Wäschereimaschinen<br />

und Bodenreinigungssysteme<br />

Prause Elektro GmbH<br />

Prinz-Friedrich-Leopold-Straße 28<br />

14129 Berlin<br />

Telefon: (030) 80 40 44 44 • www.prause-elektro.de<br />

Seit 1905 aus Tradition<br />

Dannert<br />

Bestattungen<br />

Qualifizierte<br />

Bestattungsunternehmen<br />

tragen dieses Zeichen:<br />

Mitglied der<br />

Bestatterinnung<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Partner des<br />

Kuratoriums Deutsche<br />

Bestattungskultur<br />

Partner der Deutschen<br />

Bestattungsvorsorge<br />

Treuhand AG<br />

12305 Berlin-Lichtenrade · Bahnhofstraße 14<br />

Tel.: (030) 744 50 07 (Tag- u. Nachtruf)<br />

Ihre Hörakustikermeisterinnen<br />

Petra Kuder & Monika Geisler<br />

(inhabergeführt)<br />

DIE HÖRWELT<br />

in Lichterfelde-Ost<br />

Lankwitzer Straße 6<br />

☎ 030 8100 1280<br />

info@die-hoerwelt.de<br />

www.die-hoerwelt.de<br />

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12 | | <strong>Gazette</strong> Zehlendorf <strong>Steglitz</strong> | <strong>Mai</strong> | <strong>2017</strong> <strong>2017</strong><br />

Gestaltung von Zehlendorf Mitte<br />

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert<br />

Schon seit geraumer Zeit wird in der Bürgerschaft und<br />

im Bezirksamt über eine Attraktivitätssteigerung von<br />

Zehlendorf Mitte diskutiert. Dabei stehen die Ideen und<br />

Pläne insbesondere zur Gestaltung der Dorfaue, von<br />

Plätzen, Straßenführungen, Verkehrsbeziehungen, die<br />

Neuordnung des ruhenden Verkehrs und die Situation<br />

des Einzelhandels im Mittelpunkt. Auch in der Bezirksverordnetenversammlung<br />

<strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf steht<br />

das Thema auf der Tagesordnung. Im Folgenden stellen<br />

deshalb die Fraktionen in der BVV Ihre Vorstellungen<br />

hierzu dar.<br />

CDU-Fraktion<br />

Das Zentrum Zehlendorf hat in den<br />

letzten Jahren durch uns bereits eine<br />

große Aufwertung erfahren, die letzte<br />

Bombenlücke wurde durch ein attraktives<br />

Gebäude, das sich nahtlos in die<br />

alten Bauten einreiht (Commerzbank),<br />

geschlossen. Wir haben im letzten Jahr<br />

einen hochwertigen Wochenmarkt vom<br />

Teltower Damm bis zum Postplatz etabliert,<br />

den wir weiter ausbauen, dank uns<br />

gibt es dort bald einen weiteren S-Bahn<br />

Zugang und wir planen auch an der Anhaltinerstraße<br />

eine Bebauung, die die<br />

Wohlfühlatmosphäre von Zehlendorf<br />

Mitte komplettiert. Für den Kiosk am<br />

Ende der Dorfaue muss eine attraktive<br />

Nutzung, wir wollen ein Eiscafé, gefunden<br />

werden. Die Dorfaue muss grün<br />

bleiben und der alte Goldfisch- oder<br />

der Feuerlöschteich wiederhergestellt<br />

werden. Der Radverkehr muss verbessert<br />

werden, allerdings nicht auf Kosten<br />

des Autoverkehrs, den man aus dem<br />

Teltower Damm nicht herausnehmen<br />

kann, weil keine geeigneten Umleitungsstrecken<br />

und Parkmöglichkeiten<br />

für Kunden der Geschäfte bestehen.<br />

Den Anwohnern der Seehofstraße und<br />

des Dahlemer Wegs ist mehr Verkehr<br />

nicht zuzumuten. Wir spielen keine<br />

Verkehrsteilnehmer oder Anwohner<br />

gegeneinander aus.<br />

Torsten Hippe<br />

Berlin SPD-Fraktion<br />

Schon lange beschäftigt sich die SPD<br />

damit, wie wir die Lebensqualität im<br />

Ortskern erhöhen können. Wir konnten<br />

dazu beitragen, dass der zweite<br />

Dorfaue Zehlendorf.<br />

S-Bahnausgang kommt, und zwar nicht<br />

unter der S-Bahn, wie dies ursprünglich<br />

geplant war, sondern als wirklicher<br />

zweiter Zu- und Ausgang am Postplatz.<br />

Wir möchten den Platz vor dem Rathaus<br />

mit mehr Aufenthaltsqualität versehen.<br />

Bänke und Pflanzen sollten den Platz<br />

verschönern. Außerdem haben wir<br />

beantragt, an den Studiengang Landschaftsplanung<br />

der TU heranzutreten,<br />

um Planungen für den Dorfanger mit<br />

Wasserfläche erstellen zu lassen. Am<br />

Teltower Damm kommt es oft zu Unfällen<br />

von Radfahrern, deshalb halten<br />

wir es für sinnvoll, dass die Fahrradfahrer<br />

einen eigenen Streifen auf der Straße<br />

bekommen. Dabei würden zwar Parkplätze<br />

wegfallen, aber man könnte die<br />

Parksituation durch ein sinnvolles Parkleitsystem<br />

verbessern. Wir setzten uns<br />

für einen großen Markt in Zehlendorf<br />

ein, den wir gerne in der Kirchstraße<br />

gesehen hätten. Der Bezirk lehnte es<br />

ab, die Kirchstraße zu Marktzeiten für<br />

den Verkehr zu sperren. Wir unterstützten<br />

deshalb die Lösung, den Markt am<br />

Postplatz stattfinden zu lassen.<br />

Juliana Kölsch<br />

Jetzt Neu<br />

Rücken-3D<br />

Die neue Freiheit für<br />

Rücken, Schulter und Hüfte.<br />

Rheinstraße 46 · Berlin-<strong>Steglitz</strong><br />

Tel. 852 40 60 · www.donnamobile.de<br />

Bewegung Entspannung Wohlbefinden<br />

B‘90/Grünen-Fraktion<br />

Das Zentrum von Zehlendorf befindet<br />

sich seit Jahren in einem städtebaulichen<br />

Vakuum. Auf unsere Initiative hin<br />

wird ein erneuter Anlauf unternommen,<br />

um dieses wichtige Stadtteilzentrum<br />

mit Geldern von Bund und Land zu<br />

entwickeln. Das Stadtbild im historischen<br />

Ortskern gilt es zu bewahren,<br />

Möglichkeiten für den Wohnungsbau<br />

sollen identifiziert und die Aufenthaltsqualität<br />

der öffentlichen Räume<br />

verbessert werden – verkehrssicher<br />

und barrierearm. Wir wollen die funktionierenden<br />

sozialen Strukturen erhalten,<br />

den gewachsenen Einzelhandel<br />

stärken und die zentralen öffentlichen<br />

Einrichtungen weiter entwickeln. Zu<br />

vielen Punkten gibt es schon Ideen der<br />

Bürgerinnen und Bürger, zum Beispiel<br />

für den historischen Dorfanger, zur Begrenzung<br />

des Durchgangsverkehrs am<br />

Teltower Damm oder zur Umgestaltung<br />

des Postplatzes. Diese sind ebenso in<br />

die Planungen einzubeziehen wie neue<br />

Vorhaben, die sich bereits ankündigen,<br />

etwa der zweite S-Bahn-Ausgang, die<br />

mögliche Wohnbebauung entlang der<br />

S-Bahn-Trasse Richtung Mexikoplatz<br />

oder die notwendige Sanierung des<br />

Rathauses. Die Zeit ist reif für eine ansprechende<br />

Zehlendorfer Mitte.<br />

Svea Bernhöft<br />

Alternative<br />

für<br />

Deutschland<br />

AfD-Fraktion<br />

Unsere Zehlendorfer Mitte ist eine Drehscheibe<br />

zwischen Potsdam und <strong>Steglitz</strong>,<br />

ein Nadelöhr für den Verkehr nach Süden.<br />

Auf absehbare Zeit wird der Verkehr<br />

nicht weniger werden, auch wenn<br />

sich die Antriebstechnik ändert. Die<br />

Verkehrsplanung stammt noch aus den<br />

1980er-Jahren – mögliche Entlastungen<br />

sind für den Lastverkehr gesperrt. Ein<br />

neues Konzept ist wohlbesonnen zu<br />

entwickeln. Die Entwicklung der Dorfaue<br />

im Zentrum von Zehlendorf ist eine<br />

wunderschöne Herausforderung. Unsere<br />

Identität zwischen Potsdam und<br />

<strong>Steglitz</strong> können wir so herausarbeiten.<br />

Unsere Dorfaue kann ein Platz werden,<br />

an dem sich die Menschen treffen, verweilen,<br />

das Leben genießen. Ein Café<br />

oder Bistro für Hochzeitsgesellschaften<br />

und andere kleine Empfänge könnte<br />

gebaut werden. Ortsfeste, der Tanz in<br />

den <strong>Mai</strong>, Public-Viewing bei großen<br />

Sportveranstaltungen, Wochen- und<br />

Themenmärkte wie auf dem berühmten<br />

Winterfeldtplatz, eine Brunnenanlage<br />

für Kinder – es gibt so viele Möglichkeiten,<br />

Zehlendorfs Mitte attraktiv zu gestalten.<br />

Wichtig: bei jeder Planung sind<br />

Parkplätze zu berücksichtigen - denn<br />

auch E-Autos müssen irgendwo stehen.<br />

Peer Döhnert<br />

FDP-Fraktion<br />

Lange schon möchte man Zehlendorfs<br />

Mitte attraktiver gestalten. Auch für die<br />

Freien Demokraten (FDP) ist das ein<br />

wichtiges Thema. Der Ursprung Zehlendorfs<br />

als Straßendorf ist jedoch bis<br />

heute gegenwärtig. Die Kreuzung der<br />

Straßenzüge Clayallee, Teltower Damm<br />

und Potsdamer Straße, Berliner Straße<br />

bestimmt das Geschehen. Dabei bietet<br />

die Infrastruktur im Bezirk kaum Ausweichmöglichkeiten,<br />

die tatsächlich<br />

eine Entlastung versprechen, ohne die<br />

Belastung in die umliegenden Wohngebiete<br />

zu verlagern. Will man mehr<br />

Gestaltungsspielraum in Zehlendorfs<br />

Zentrum erhalten, reicht es daher nicht,<br />

den motorisierten Individualverkehr zu<br />

stigmatisieren, ein paar Fahrradwege<br />

auf die Straße zu malen und an historisch<br />

verbriefter Stelle einen Teich<br />

anzulegen. Vielmehr bedarf es eines<br />

Konzeptes, welches unter Einbindung<br />

der Nachbargemeinden, wie Teltow<br />

und Stahnsdorf, eine verkehrstechnische<br />

Entlastung zur Folge hat. Erst dann<br />

kann eine umfassende Neugestaltung<br />

unter Einbeziehung der Zehlendorfer,<br />

wie auch der ansässigen Gewerbetreibenden,<br />

diskutiert und in Gang gesetzt<br />

werden. Dann wäre auch ein Teich zum<br />

Verweilen sogar ganz nett.<br />

Andreas Thimm<br />

Linksfraktion<br />

Zehlendorf Mitte braucht Entlastung<br />

vom motorisierten Individualverkehr.<br />

Die Linksfraktion unterstützt die Forderung<br />

vieler Bürger_innen, eine bessere<br />

Infrastruktur für Fußgänger_innen<br />

und Radfahrer_innen herzustellen<br />

sowie die Verkehrsverhältnisse für<br />

alle übersichtlicher und sicherer zu<br />

gestalten. Der Teltower Damm sollte<br />

verkehrsberuhigt werden. Tempo 30<br />

und Zebrastreifen hätten den positiven<br />

Effekt, dass beide Straßenseiten besser<br />

miteinander „kommunizieren“ – ein<br />

echter Gewinn auch für Einzelhandel<br />

und Gastronomie. Zugleich muss der<br />

Öffentliche Nahverkehr attraktiver gestaltet<br />

werden (kürzere Taktzeiten der<br />

S-Bahn, Anschluss an den Regionalverkehr,<br />

zweiter Bahnhofsausgang und<br />

Bushaltestellen direkt vor dem Bahnhof).<br />

Wir werden uns zudem für die<br />

Verbesserung der Aufenthaltsqualität<br />

einsetzen. Weniger Parkplätze, mehr<br />

Sitzplätze, Grünflächen und Bäume<br />

sowie die Belebung des Postplatzes<br />

könnten Zehlendorf Mitte in ein deutlich<br />

attraktiveres Stadtteilzentrum<br />

verwandeln. Und als i-Tüpfelchen ein<br />

schöner Spielplatz – mehr Angebote<br />

für Kinder und ein Treffpunkt für Jugendliche<br />

würden nicht nur Zehlendorf<br />

Mitte sehr gut tun.<br />

Gerald Bader<br />

Weitere Informationen zur BVV und<br />

den Sitzungsterminen finden Sie<br />

unter www.berlin.de/ba-steglitzzehlendorf/<br />

politik-und-verwaltung/<br />

bezirksverordnetenversammlung/


RATGEBER <strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> | 13<br />

Weniger Babys in Berlin per Kaiserschnitt geboren<br />

Im vergangenen Jahr wurden in<br />

Berlin weniger Babys per Kaiserschnitt<br />

geboren als im Jahr zuvor.<br />

Das belegen die Versichertendaten<br />

der KKH Kaufmännische<br />

Krankenkasse. Demnach ist der<br />

Anteil der Kaiserschnittentbindungen<br />

bei der KKH in Berlin<br />

von 27,3 auf 26,0 Prozent leicht<br />

gesunken. Auch bundesweit ist<br />

der Anteil der Kaiserschnittent-<br />

Anzeige<br />

bindungen bei der KKH im Jahr<br />

2016 auf 31,2 Prozent zurückgegangen.<br />

Im Jahr 2013 lag der<br />

Anteil noch bei 32,4 Prozent.<br />

Ärzte, Hebammen und Schwangere<br />

sind für die Problematik inzwischen<br />

sensibilisiert. Dennoch<br />

liegt die Rate weiterhin auf hohem<br />

Niveau.<br />

Deshalb wird der Ruf nach mehr<br />

natürlichen Entbindungen immer<br />

Ausgezeichnet vorbereitet<br />

Nur acht Berliner Geburtskliniken sind bisher mit dem Siegel<br />

„Babyfreundliches Krankenhaus“ ausgezeichnet worden.<br />

lauter. Auch auf politischer Ebene<br />

wird die Problematik jetzt diskutiert.<br />

In einem aktuell vorliegenden<br />

Positionspapier fordert die<br />

Bundestagsfraktion von Bündnis<br />

90/Die Grünen, Hebammen und<br />

Klinikpersonal für Risikoschwangerschaften<br />

stärker zu schulen<br />

und das Vergütungssystem zu<br />

verändern. Mehr Risikoschwangerschaften<br />

und Personalengpässe<br />

in den Geburtskliniken<br />

gelten als Gründe für die gestiegene<br />

Kaiserschnittrate. Auch<br />

die verstärkte Nachfrage nach<br />

einem sogenannten Wunschkaiserschnitt<br />

hat die Quote in den<br />

vergangenen Jahren erhöht.<br />

Grundsätzlich ist die Kaiserschnittrate<br />

in den neuen Bundesländern<br />

traditionell niedriger als<br />

in den alten Bundesländern.<br />

Ausgezeichnete Geburtshilfe: das Hebammenteam des AVK<br />

Dazu gehört die Geburtsklinik des<br />

Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikums<br />

in Schöneberg, die von der WHO und<br />

unicef mit dem begehrten internationalen<br />

Prädikat für ihren hohen<br />

Betreuungsstandard ausgezeichnet<br />

wurde. Dieser zeigt sich in dem hohen<br />

Stellenwert, den das Krankenhaus<br />

der engen Bindung zwischen Mutter,<br />

Vater und Kind einräumt. Vielen<br />

zukünftigen Eltern wird dies immer<br />

wichtiger und sie legen bei der Auswahl<br />

der idealen Klinik für die Geburt<br />

ihres Babys hohe Maßstäbe an. Auch<br />

das Bedürfnis nach menschlicher<br />

Wärme, Geborgenheit und Herzlichkeit<br />

während der Geburtsphase und<br />

im Wochenbett ist der Wunsch vieler<br />

Frauen – ohne dabei auf die Sicherheit<br />

eines Krankenhauses zu verzichten.<br />

Praktisches Hebammenwissen,<br />

modernste technische Ausstattung,<br />

tatkräftige Unterstützung und einfühlsame<br />

Rücksichtnahme:<br />

Die Auguste-Viktoria-Geburtsklinik<br />

setzt sich täglich aufs Neue zum Ziel,<br />

das alles in einer entspannten Atmosphäre<br />

und vereint mit konsequenter<br />

Sorgfalt zu bieten und belegt dies<br />

durch beständige Geburtenzahlen<br />

sowie sehr gute Umfragewerte.<br />

Entsprechend ist die Klinik konzipiert:<br />

Die drei modernen Kreißsäle<br />

und Vorwehenzimmer sind so gestaltet,<br />

dass sie Geborgenheit vermitteln<br />

und dadurch maßgeblich zu einem<br />

stressfreien Verlauf der Entbindung<br />

beitragen. Hebammen und Ärzte<br />

verstehen sich als Team und unterstützen<br />

in allen Entscheidungen den<br />

Verlauf einer natürlichen Geburt<br />

unter Berücksichtigung aller notwendigen<br />

medizinischen Schritte.<br />

Dahinter steht das leistungsfähige<br />

Vivantes Netzwerk, das eine enge<br />

Zusammenarbeit von Geburts- und<br />

Kindermedizin gewährleistet.<br />

Dieser Anspruch setzt sich auf der<br />

modern eingerichteten und mit komfortablen<br />

Familienzimmern ausgestatteten<br />

Mutter-Kind-Station nahtlos<br />

fort. Alle Prinzipien des Bondings –<br />

der speziellen Verbindung zwischen<br />

Eltern und Kind – werden hier konsequent<br />

und liebevoll umgesetzt.<br />

Zertifizierte Stillberaterinnen und<br />

das Pflegeteam betreuen Mutter und<br />

Kind und respektieren dabei nach<br />

Möglichkeit ihre Privatsphäre.<br />

Viele Vivantes-Hebammen sind zudem<br />

in der Vor- und Nachsorge tätig,<br />

sodass sich Schwangere oft für eine<br />

Hebamme oder Beleghebamme aus<br />

der Auguste-Viktoria-Klinik entscheiden.<br />

Bei deren Vermittlung hilft die<br />

Schwangerenambulanz, die darüber<br />

hinaus für alle Fragen und Anliegen<br />

rund um die Geburt zur Verfügung<br />

steht und Auskunft zu den Kursangeboten<br />

gibt.<br />

Gut vorbereitet und informiert<br />

werden künfige Eltern auch bei<br />

den regelmäßig stattfindenden<br />

Infoabenden, die einen Eindruck<br />

von der Philosophie unseres Babyfreundlichen<br />

Krankenhauses vermitteln.<br />

Termine und Infos sind unter<br />

www.vivantes.de/geburt/avk nachzulesen.<br />

Wir wünschen Ihnen alles Gute<br />

und freuen uns auf Sie.


14 | <strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />

Benefizkonzert<br />

Bürgersprechstunden<br />

Michael Karnetzki, Bezirksstadtrat<br />

für Ordnung, Verkehr und<br />

Bürgerdienste<br />

11.05.<strong>2017</strong>: Rathaus Zehlendorf,<br />

Raum E 312, Kirchstraße 1/3,<br />

14163 Berlin<br />

Die Sprechstunde findet jeweils<br />

in der Zeit von 15 bis 17 Uhr statt.<br />

Um Wartezeiten zu vermeiden,<br />

ist eine Terminreservierung unter<br />

der Telefonnummer 90299-<br />

3901, unter der Sie auch weitere<br />

Sprechstunden erfragen können,<br />

unbedingt erforderlich.<br />

Carolina Böhm, Bezirksstadträtin<br />

für Jugend und Gesundheit<br />

30.5.<strong>2017</strong>: Nachbarschaftsheim<br />

Am 13. <strong>Mai</strong> um 17 Uhr singt das Vokalsensemble<br />

sirventes berlin, das<br />

sich mit dem „NoonSong“ in der<br />

Berliner Kirche am Hohenzollernplatz<br />

einen Namen gemacht hat,<br />

in der Kirche am Immanuel Krankenhaus<br />

für das Diakonie-Hospiz<br />

Wannsee. Unter der Leitung von<br />

Stefan Schuck ertönen Gesänge<br />

„wie im Himmel“ aus einem Repertoire<br />

von 200 Motetten, virtuos<br />

vorgetragen, berührend und voller<br />

Sinnlichkeit. Durch den mehrstimmigen<br />

Gesang entsteht so ein<br />

magischer Klangteppich.<br />

Kirche am Immanuel Krankenhaus,<br />

Königstr. 66, 14109 Berlin.<br />

Der Eintritt ist frei. Spenden für<br />

das Diakonie-Hospiz Wannsee<br />

sind willkommen.<br />

Wannseebahn e. V., Mörchinger<br />

Straße 49, 14169 Berlin<br />

Die Sprechstunde findet jeweils<br />

in der Zeit von 16 bis 18 Uhr statt.<br />

Um Wartezeiten zu vermeiden,<br />

ist eine Terminreservierung unter<br />

der Telefonnummer 90299-<br />

6001, unter der Sie auch weitere<br />

Sprechstunden erfragen können,<br />

unbedingt erforderlich.<br />

Frank Mückisch, Bezirksstadtrat<br />

für Bildung, Kultur, Sport und<br />

Soziales<br />

11.05.<strong>2017</strong>: Club <strong>Steglitz</strong>, Selerweg<br />

18-22, 12169 Berlin<br />

Die Sprechstunde findet jeweils<br />

in der Zeit von 14 bis 16 Uhr statt.<br />

Neue Spielplätze in Lichterfelde<br />

Der neu gestaltete Spielplatzes an der Curtiusstraße 14.<br />

Am 24. April wurde der neu gestaltete<br />

Spielplatzes an der Curtiusstraße<br />

14 nach einer halbjährigen<br />

Bauzeit eröffnet. Die<br />

Eingrenzung der Spielbereiche<br />

ermöglicht ein differenziertes<br />

Angebot für alle Altersgruppen<br />

vom Kleinkindspiel mit Häuschen<br />

und Sandbackstelle, bis<br />

hin zur Kletterstrecke, Schaukeln<br />

und der wiederaufgebauten Seilbahn.<br />

Die Spielangebote sind<br />

wie in einem Parcour in einer<br />

großen Sandspielfläche verbunden.<br />

Auf der „Sonnenseite“ laden<br />

Sitzbänke zum Verweilen ein.<br />

Das Bezirksamt <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf,<br />

Fachbereich Grünflächen,<br />

leitete als Bauherr und Eigentümer<br />

der 1920 m² großen Fläche<br />

die Umbaumaßnahme. Im<br />

Entwurf wurden die Ergebnisse<br />

aus einem stark frequentierten<br />

Beteiligungsverfahren mit Kindern<br />

der Brentano-Grundschule,<br />

sowie Anwohnerinnen und Anwohnern<br />

umgesetzt. Die Baukosten<br />

betragen 253.000 Euro.<br />

Im April wurde auch der Spielplatz<br />

an der Goerzallee / Ecke<br />

Altdorfer Straße, der lange<br />

gesperrt war, nach der Umgestaltung<br />

wieder eröffnet. Die<br />

Umbaumaßnahmen kosten ca.<br />

300.000 Euro.<br />

Beide Spielplätze wurden mit<br />

Senatsgeldern aus dem Sondervermögen<br />

der Infrastruktur<br />

der wachsenden Stadt (SIWA)<br />

finanziert.<br />

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Spielplatz an der Goerzallee / Ecke Altdorfer Straße.<br />

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Impressum <strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> · <strong>Mai</strong> Nr. 5/<strong>2017</strong> · 37. Jahrgang<br />

Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich in <strong>Steglitz</strong>, Zehlendorf,<br />

Wilmersdorf, Charlottenburg sowie Schöneberg & Friedenau.<br />

Verlag<br />

<strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin GmbH<br />

Badensche Str. 44 · 10715 Berlin<br />

☎ (030) 844 933-0 · www.gazette-berlin.de<br />

Redaktion<br />

Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de<br />

Titelbild: Tono Balaguer / BGBM<br />

Anzeigen<br />

Daniel Gottschalk ·☎ (030) 323 38 54 · anzeigen@gazette-berlin.de<br />

Druck<br />

Druckhaus Humburg · 28325 Bremen<br />

Nächste Ausgabe Juni Nr. 6/<strong>2017</strong><br />

Anzeigen-/Redaktionsschluss 22.05.<strong>2017</strong><br />

Erscheinung 08.06.<strong>2017</strong>


<strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong> | 15<br />

Die Stadtbibliothek erneut im Aufwärtstrend<br />

Erfolgreich mit drei Standorte und der Fahrbibliothek<br />

Die Stadtbibliothek <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf<br />

festigte 2016 mit ihren<br />

drei Standorten und der Fahrbibliothek<br />

ihre Stellung als eine der<br />

erfolgreichsten Stadtbibliotheken<br />

in Berlin mit einer erneuten<br />

Leistungssteigerung: Es kamen<br />

knapp 877.000 Besucher und Besucherinnen,<br />

15.000 mehr als im<br />

Vorjahr, dazu 7.765 Neukunden,<br />

ein Plus von 660 gegenüber 2015.<br />

Rund 50.000 aktive Nutzerinnen<br />

und Nutzer entliehen in den drei<br />

Standorten und den Bussen bei<br />

über 9.000 Öffnungsstunden<br />

insgesamt 2,76 Millionen Medien.<br />

40.347 Menschen vom Kleinkind<br />

bis zum Senior nahmen an<br />

2.838 Veranstaltungen wie z. B.<br />

Konzerten, Lesungen, Vorträgen,<br />

Beratungsangeboten und Workshops<br />

teil.<br />

Lesen einmal<br />

anders<br />

Jeden Mittwoch trifft sich der<br />

LEA-Leseklub® zum gemeinsamen<br />

Lesen. Jeder kann mitmachen,<br />

der Lust auf Bücher, Bilder<br />

und Geschichten hat. Lesen zu<br />

können, ist nicht Voraussetzung.<br />

Der Lesekreis für Erwachsene<br />

mit und ohne Behinderung wird<br />

durch ehrenamtliche Mitleser<br />

unterstützt: Am 10., 17., 24. und<br />

31. <strong>Mai</strong> um 17 Uhr im Café der<br />

Ingeborg-Drewitz-Bibliothek,<br />

Grunewaldstr. 3, 12165 Berlin.<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei. Interessierte<br />

wenden sich bitte<br />

an Edith Morell: ☎ 792 92 42,<br />

morell@aktion-weitblick.de<br />

Jetzt liegen die Zahlen des ersten<br />

Quartals <strong>2017</strong> vor und es<br />

wird deutlich: Die Stadtbibliothek<br />

macht genau da weiter<br />

– und kann sich sogar erneut<br />

steigern: Bis Ende März besuchten<br />

über 245.000 Menschen die<br />

drei Häuser im Bezirk und die<br />

Fahrbibliothek und liehen genau<br />

711.000 Medien aus. 2.153<br />

Interessierte erhielten einen Bibliotheksausweis.<br />

Damit lag die<br />

Zahl der Medienentleihungen<br />

zwar knapp unter der des ersten<br />

Quartals 2016, doch die Besucherzahl<br />

etwa 14.000 über dem<br />

Vergleichszeitraum des Vorjahres.<br />

Spitzenwerte verzeichnete<br />

die Ingeborg-Drewitz-Bibliothek:<br />

Am 2. Januar, dem ersten<br />

Ausleihtag des Jahres, kamen<br />

über 2.700 Menschen in die 3.000<br />

Quadratmeter große Bibliothek.<br />

Bis zum Ende des Quartals lag<br />

die Besucherzahl täglich fast<br />

ausnahmslos zwischen 1.650 und<br />

2.500. Das bedeutet für den März<br />

<strong>2017</strong>, dass sich über den Tag<br />

2.157 Menschen zu einem Besuch<br />

in die Ingeborg-Drewitz-Bibliothek<br />

aufmachten. Die Samstage<br />

mit der kürzeren Öffnungszeit<br />

von fünf Stunden sind hier eingerechnet.<br />

<strong>2017</strong> bietet einiges an Neuerungen:<br />

Seit dem 21. Januar ist<br />

der neue Bücherbus auf Tour,<br />

nun im neuen Design mit den<br />

Wahrzeichen des Bezirks. Es gibt<br />

ausleihbare Medienkoffer mit<br />

Büchern, Spielen und Sprachkursen<br />

für alle, die mit Geflüchteten<br />

arbeiten sowie mit dem „Shared<br />

Reading“-Projekt eine neue Möglichkeit,<br />

sich mit Literatur zu beschäftigen.<br />

Weitere Informationen und Veranstaltungstermine<br />

sowie die Haltestellen<br />

der Bücherbusse sind auf<br />

der Website der Stadtbibliothek<br />

www.berlin.de/ stadtbibliotheksteglitz-zehlendorf/<br />

zu finden.<br />

„Ham‘ Se noch wat frei?“<br />

Besucher des Evangelischen Kirchentages suchen Privatquartiere<br />

Zum 36. Deutschen Evangelischen<br />

Kirchentag vom 24. bis 28. <strong>Mai</strong><br />

<strong>2017</strong> in Berlin suchen 15.000 Kirchentagsgäste<br />

aus Deutschland,<br />

Europa und der ganzen Welt kostenlose<br />

private Unterkünfte, die<br />

ihnen eine Teilnahme am Kirchentag<br />

überhaupt erst ermöglichen.<br />

Bezirksbürgermeisterin Cerstin<br />

Richter-Kotowski unterstützt die<br />

Privatquartierkampagne für den<br />

Evangelischen Kirchentag und<br />

ruft die <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorfer<br />

auf, sich zu beteiligen. Die Gäste<br />

sind in erster Linie Teilnehmende<br />

über 35 Jahre, die nicht mehr mit<br />

Schlafsack und Isomatte in einer<br />

Schule übernachten möchten<br />

oder können, Familien mit Kindern,<br />

Menschen mit Behinderung<br />

oder Mitwirkende, die für ihre Einsätze<br />

etwas mehr Ruhe benötigen.<br />

Das Quartier sollte im Quartierbereich<br />

liegen und mit der U- oder<br />

der S-Bahn gut an die Veranstaltungsorte<br />

angebunden sein. Wer<br />

Gäste des Kirchentages aufnehmen<br />

möchte, braucht kein Gästezimmer.<br />

Kirchentagsgäste können<br />

so untergebracht werden,<br />

wie man auch privaten Besuch<br />

unterbringen würde. Eine Schlafcouch<br />

im Wohnzimmer oder ein<br />

Gästebett reichen völlig aus. Die<br />

Gäste freuen sich morgens über<br />

ein kleines Frühstück, sind dann<br />

aber den ganzen Tag auf dem Kirchentag<br />

unterwegs. Oft entstehen<br />

bei den Begegnungen zwischen<br />

Gastgebern und Gästen Freundschaften<br />

fürs Leben.<br />

Fragen zum Thema Privatquartiere<br />

beim Kirchentag bitte per E-<strong>Mai</strong>l<br />

an info@ kirchentag.de oder telefonisch:<br />

(030) 40 03 39-200.<br />

… wenn das Haus nasse Füße hat …<br />

Planung + Ausführung:<br />

Innen-/Außenabdichtung<br />

Schimmelbeseitigung<br />

Innendämmung<br />

Altbausanierung<br />

Um-/Aus- und Neubau<br />

Wärmebildaufnahmen<br />

Statik / Gutachten<br />

0 800 / 0 33 55 44<br />

info@batrole.de<br />

Batrole<br />

Ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG<br />

Potsdamer Straße 16<br />

14532 Stahnsdorf OT Güterfelde<br />

Telefon: 0 33 29/ 69 96 0-0<br />

Telefax: 0 33 29/ 69 96 0-29


16 | <strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2017</strong><br />

030 / 609 84 80 88 | www.kuechenboerse-berlin.de Hildburghauser Straße 260 / Ecke Osdorfer Straße

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