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BBS Lingen Wirtschaft 2017

Schulmagazin der Berufsbildenden Schulen Lingen Wirtschaft

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BERUFSBILDENDE SCHULEN LINGEN<br />

WIRTSCHAFT<br />

FACHWISSEN VERBUNDEN MIT TOLERANZ, RESPEKT & FAIRNESS<br />

1


Werde EINER von Utz...<br />

Zusammen arbeiten. Zusammen erfolgreich sein.<br />

Zusammen gestalten. Zusammenhalten.<br />

Das macht Utz aus.<br />

2<br />

Du möchtest in einem soliden unabhängigen Familienunternehmen arbeiten,<br />

das international aufgestellt ist? Suchst einen Arbeitgeber, der dich fördert und<br />

fordert, der offen ist für Neues und vorausschauend plant?<br />

Dann: Werde EINER von Utz.<br />

Zum 01.08.2018 suchen wir Auszubildende für die interessanten Berufe:<br />

• Elektroniker/in für Betriebstechnik<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik<br />

• Industriekaufmann/-frau<br />

• Maschinen- und Anlagenführer/in<br />

Schwerpunkt: Metall- und Kunststofftechnik<br />

• Mechatroniker/in<br />

• Verfahrensmechaniker/in<br />

für Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />

• Werkzeugmechaniker/in<br />

Fachrichtung: Formentechnik<br />

Utz ist ein verlässlicher und verantwortungsvoller Arbeitgeber. Es erwartet<br />

dich ein freundliches Team. Du wirst gründlich ausgebildet und durch<br />

Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen unterstützt. Du erhältst<br />

eine angemessene Bezahlung und überdurchschnittliche Sozialleistungen.<br />

Ein umfassendes Gesundheitsmanagement sorgt für dein Wohlbefinden.<br />

Das klingt interessant? Dann informiere dich über Utz als Arbeitgeber unter<br />

www.werde-einer-von-utz.de und schicke deine elektronischen Bewerbungsunterlagen<br />

(max. 1 Dateianhang) an unsere Personalsachbearbeiterin<br />

Frau Julia Daimer, julia.daimer@utzgroup.com, +49 5923 805 162.


EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

ich freue mich, dass Sie diese 3. Auflage der Broschüre der Berufsbildenden<br />

Schulen <strong>Lingen</strong> <strong>Wirtschaft</strong> in Ihren Händen halten. Die ersten beiden Auflagen<br />

haben zu äußerst positiven Rückmeldungen geführt, die uns ermutigt<br />

haben, mit der Huhle Media GmbH und mit Unterstützung zahlreicher Ausbildungsbetriebe<br />

unserer Region ein weiteres Heft zu erstellen. Hiermit kann<br />

natürlich keine individuelle Beratung ersetzt werden, aber Sie können einen<br />

ersten Überblick und auch einige Impressionen unserer Schule erhalten.<br />

Sollten Sie genauere Informationen wünschen, können Sie sich jederzeit an<br />

die Schulleitung sowie an sämtliche Lehrkräfte wenden.<br />

Als Regionales Kompetenzzentrum im südlichen Emsland für berufliche Teilzeitund<br />

Vollzeitbildungsgänge in den Bereichen <strong>Wirtschaft</strong> und Verwaltung sowie<br />

Gesundheit unterrichten wir Schülerinnen und Schüler in zahlreichen Schulformen<br />

unter einem Dach. Dabei können neben den vielfältigen beruflichen<br />

Abschlüssen sämtliche schulischen Abschlüsse erreicht werden – vom Hauptschulabschluss<br />

bis zur Allgemeinen Hochschulreife (Abitur).<br />

Der europäische Gedanke in unserem Leitbild ist uns besonders wichtig: Wir<br />

fördern unsere Schülerinnen und Schüler durch interkulturelle Lernprozesse<br />

und europäische Partnerschaften, um Verständnis und Toleranz für Menschen<br />

unterschiedlicher kultureller Herkunft zu verwirklichen, sich als europäische<br />

Bürgerinnen und Bürger zu begreifen und sich in der europäischen und globalen<br />

Arbeitswelt zu bewähren. Es unterrichten engagierte und fachkompetente<br />

Lehrkräfte, die den Schülerinnen und Schülern jeder Herkunft jedoch nicht ausschließlich<br />

kaufmännisches Fachwissen vermitteln, sondern auch Toleranz, Respekt,<br />

Fairness, Wertschätzung, Verlässlichkeit und ein vertrauensvolles Miteinander<br />

sowie eine individuelle Förderung gewährleisten. Die Lehrkräfte lassen sich<br />

dabei jedes Jahr freiwillig von den Schülerinnen und Schülern evaluieren, um<br />

die hohe Unterrichtsqualität zu garantieren oder diese sogar zu steigern. Schülerinnen<br />

und Schüler sowie die Eltern und Ausbilder werden in den unterschiedlichsten<br />

Gremien in Entscheidungsfindungen eingebunden.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Durchblättern und Lesen dieser Broschüre<br />

und hoffe, Sie irgendwann an den Berufsbildenden Schulen <strong>Lingen</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

als Schülerin oder Schüler, als Erziehungsberechtigte oder als Ausbilder<br />

begrüßen zu können.<br />

Mit herzlichen Grüßen,<br />

Ihr<br />

Hans-Jürgen Grosse<br />

Oberstudiendirektor<br />

3<br />

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S<br />

EDITORIAL ............................................................................................................................... 03<br />

BERUFSSCHULE .................................................................................................................. 04<br />

WEITERBILDUNG .................................................................................................................. 09<br />

VOLLZEITSCHULFORMEN<br />

Berufsvorbereitungsjahr ................................................................................................. 10<br />

Einjährige BFS <strong>Wirtschaft</strong><br />

(für Hauptschulabsolventen) ...................................................................................... 10<br />

Zweijährige BFS <strong>Wirtschaft</strong> ............................................................................................. 10<br />

Die Berufsbildenden Schulen <strong>Lingen</strong> <strong>Wirtschaft</strong> sind vernetzt in Partnerschaften<br />

und Kooperationen mit zahlreichen Unternehmen, Verbänden,<br />

Universitäten, Hochschulen und Schulen - auch im Ausland, insbesondere<br />

in den Niederlanden und in Spanien. So fließen stets aktuelle wirtschaftliche<br />

Entwicklungen der betrieblichen Praxis in den Unterricht ein, Schülerinnen<br />

und Schüler werden zielorientiert informiert und ihnen können zukünftige<br />

Berufswege verdeutlicht und eventuell auch geebnet werden.<br />

Wir danken dem Landkreis Emsland, der als Schulträger stets die schulischen<br />

Prozesse durch eine kontinuierliche Erweiterung und Modernisierung<br />

der Gebäude und Schulausstattung unterstützt. Diese sind sowohl für<br />

eine freundliche Lernatmosphäre als auch für eine zielorientierte schulische<br />

Berufsbildung unerlässlich.<br />

Einjährige BFS <strong>Wirtschaft</strong><br />

(für Realschulabsolventen) ............................................................................................ 10<br />

FOS <strong>Wirtschaft</strong> & Verwaltung<br />

Schwerpunkt <strong>Wirtschaft</strong> ................................................................................................ 11<br />

FOS <strong>Wirtschaft</strong> & Verwaltung<br />

Schwerpunkt Informatik ................................................................................................ 11<br />

Berufliches Gymnasium <strong>Wirtschaft</strong> ........................................................................... 12<br />

IMPRESSUM ........................................................................................................................... 24


BERUFSSCHULE<br />

Die Berufsbildenden Schulen <strong>Lingen</strong> <strong>Wirtschaft</strong> erteilen für Auszubildende<br />

aus den Berufsbereichen „<strong>Wirtschaft</strong> und Verwaltung“ und „Gesundheit“ den<br />

die betriebliche Ausbildung ergänzenden Unterricht.<br />

Folgende Berufe werden derzeit von den Berufsbildenden Schulen <strong>Lingen</strong><br />

<strong>Wirtschaft</strong> in zwei- und dreijährigen Bildungsgängen angeboten:<br />

Automobilkauffrau und Automobilkaufmann<br />

Bankkauffrau und Bankkaufmann<br />

Fachpraktiker im Lagerbereich<br />

Industriekauffrau und Industriekaufmann<br />

Kauffrau und Kaufmann für Büromanagement<br />

Kauffrau und Kaufmann für E-Commerce<br />

Kauffrau und Kaufmann im Einzelhandel<br />

Kauffrau und Kaufmann im Groß- und Außenhandel<br />

Kauffrau und Kaufmann für Versicherungen und Finanzen<br />

Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte<br />

Steuerfachangestellte<br />

Verwaltungsfachangestellte<br />

Medizinische Fachangestellte<br />

Zahnmedizinische Fachangestellte<br />

4<br />

AUTOMOBILKAUFFRAU UND AUTOMOBILKAUFMANN<br />

Automobilkaufleute sind im Vertrieb und Service sowie in der Personalverwaltung<br />

und dem Finanz- und Rechnungswesen eines Autohauses tätig.<br />

Sie beschäftigen sich mit Disposition, Beschaffung, Vertrieb, Verkauf von<br />

neuen und gebrauchten Kraftfahrzeugen sowie von Teilen und Zubehör.<br />

Sie bieten alle Dienstleistungen rund um das Kraftfahrzeug an, insbesondere<br />

sind sie mit der Vorbereitung, dem Angebot und der Vermittlung von<br />

Finanzierungs-, Leasing-, Flottenmanagement-, Versicherungs- und Garantieverträgen<br />

befasst. Der Beruf ist geprägt durch seine Kundenorientierung<br />

und durch einen relativ großen Umfang an administrativen und dispositiven<br />

Tätigkeiten im Bereich der Verkaufsvorbereitung und Verkaufsabwicklung.<br />

EXEMPLARISCHE LERNFELDER:<br />

Verkaufsgespräche im Teile- und Zubehörbereich führen und<br />

Kunden beraten<br />

An Neu- und Gebrauchtfahrzeuggeschäften mitwirken<br />

Finanzdienstleistungen und betriebsspezifische Leistungen vermitteln<br />

BANKKAUFFRAU UND BANKKAUFMANN<br />

Bankkaufleute haben es mit einer sehr großen Produktpalette zu tun, die oft<br />

sehr detaillierte wirtschaftliche Kenntnisse erforderlich machen. Je nachdem,<br />

in welchem speziellen Bereich sie tätig sind, sind Arbeiten im Servicebereich,<br />

Giro- und Sparverkehr mit Kassengeschäften, in der Kundenberatung und in<br />

den verschiedenen Fachabteilungen, wie Kreditfinanzierung oder im Wertpapierbereich,<br />

zu bewältigen. Das Aufgabengebiet der Bankkaufleute erstreckt<br />

sich von der Hausfinanzierung bis hin zu einer umfassenden Anlageberatung<br />

mit den verschiedenen Anlageprodukten aus den Bereichen Wertpapiere,<br />

Bausparen, Versicherungen und Altersvorsorge. Im internen Bereich eines<br />

Kreditinstituts planen und steuern sie Arbeitsabläufe. Darüber hinaus führen<br />

sie Kontrollen im Rechnungswesen durch und überwachen die Einhaltung<br />

gesetzlicher Vorschriften und innerbetrieblicher Richtlinien. Auch Tätigkeiten<br />

im Personalwesen können in ihren Aufgabenbereich fallen.<br />

EXEMPLARISCHE LERNFELDER:<br />

Geld- und Vermögensanlagen anbieten<br />

Besondere Finanzierungsinstrumente anbieten und über Steuern<br />

informieren<br />

Baufinanzierung und Firmenkredite bearbeiten<br />

FACHPRAKTIKER IM LAGERBEREICH<br />

Fachpraktiker im Lagerbereich ist ein Ausbildungsberuf für Menschen mit<br />

Förderbedarf, geregelt nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Die zweijährige<br />

Ausbildung wird in Industrie-, Handels- und Speditionsbetrieben, bei<br />

Logistikdienstleistern oder in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation<br />

durchgeführt. Sie nehmen Ware an, packen diese aus und überprüfen die


Lieferung auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Weiter setzen sie Lagerhilfsmittel<br />

ein, um Waren zu verpacken und zu transportieren. Fachpraktiker im<br />

Lagerbereich kommissionieren Waren und bereiten den Versand mit einem<br />

geeigneten Versandträger vor. In diesem Zusammenhang müssen sie auch<br />

den Umgang mit Versandformularen erlernen. Der Lagerbestand wird von<br />

ihnen fortgeführt, kontrolliert und mit geeigneten Geräten erfasst. Bei der<br />

jährlichen Inventur wirken sie ebenfalls mit.<br />

EXEMPLARISCHE LERNFELDER:<br />

Güter annehmen und kontrollieren<br />

Güter kommissionieren und verpacken<br />

Güter verladen und versenden<br />

INDUSTRIEKAUFFRAU UND INDUSTRIEKAUFMANN<br />

Von der Materialwirtschaft bis hin zum Verkauf des jeweils hergestellten Gutes<br />

sind die Industriekaufleute verwalterisch, rechnend und planend tätig.<br />

Sie müssen über Kenntnisse der produzierenden Zweige des Unternehmens<br />

verfügen. Auch die Personalorganisation, wie beispielsweise Gehaltsabrechnungen,<br />

aber auch die Betreuung von Mitarbeitern, können in ihren<br />

Tätigkeitsbereich fallen. Gefragt sind ein gutes technisches Vorstellungsvermögen,<br />

sicheres Auftreten, Kontaktfreudigkeit, guter sprachlicher Ausdruck<br />

und Fremdsprachenkenntnisse.<br />

EXEMPLARISCHE LERNFELDER:<br />

Marktorientierte Geschäftsprozesse eines Betriebes erfassen<br />

Wertschöpfungsprozesse analysieren und beurteilen<br />

Beschaffungsprozesse planen, steuern und kontrollieren<br />

KAUFFRAU UND KAUFMANN FÜR BÜROMANAGEMENT<br />

Kaufleute für Büromanagement organisieren und koordinieren bürowirtschaftliche<br />

sowie projekt- und auftragsbezogene Abläufe. Sie übernehmen<br />

Sekretariats- und Assistenzaufgaben, koordinieren Termine, bereiten<br />

Besprechungen vor und bearbeiten den Schriftverkehr. Dabei kooperieren<br />

und kommunizieren sie mit internen und externen Partnern, auch in einer<br />

Fremdsprache. Daneben sind sie Spezialisten in der Informationsverarbeitung,<br />

recherchieren Daten und Informationen und bereiten diese für<br />

Präsentationen auf. Sie bearbeiten Beschaffungsvorgänge, unterstützen<br />

bei personalbezogenen Aufgaben und wenden Buchungssysteme sowie<br />

Instrumente des Rechungswesens an. Sie berücksichtigen dabei rechtliche<br />

Vorgaben, achten auf Datenschutz und Datensicherheit und führen<br />

qualitätssichernde Maßnahmen durch. Der Beruf ist die ideale Einstiegsmöglichkeit<br />

für alle, die ihre berufliche Karriere mit einer breit und solide<br />

angelegten kaufmännischen Basis starten möchten.<br />

5


EXEMPLARISCHE LERNFELDER:<br />

Büroprozesse gestalten und Arbeitsvorgänge organisieren<br />

Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen<br />

Wertschöpfungsprozesse erfolgsorientiert steuern<br />

KAUFFRAU UND KAUFMANN FÜR E-COMMERCE<br />

(VORAUSSICHTLICH AB 01.08.2018)<br />

Auf einem immer weiter online-orientierten Absatzmarkt richten Kaufleute<br />

für E-Commerce Onlineshops und Onlineportale ein und pflegen diese. Sie<br />

richten Vertriebskanäle ein, bereiten Maßnahmen des Onlinemarketing vor<br />

und führen diese durch. Sie setzen Instrumente der kaufmännischen Steuerung<br />

und Kontrolle zielgerichtet ein und beachten die rechtlichen Vorgaben<br />

im Zusammenhang mit dem Onlinehandel. Um die angesprochenen Aufgaben<br />

bewältigen zu können, ist es erforderlich in Projekten arbeiten zu können.<br />

EXEMPLARISCHE LERNFELDER:<br />

Online-Sortimente gestalten und die Beschaffung unterstützen<br />

Verträge im Online-Vertrieb anbahnen und bearbeiten<br />

Online-Marketing-Maßnahmen umsetzen und bewerten<br />

6<br />

KAUFFRAU UND KAUFMANN IM EINZELHANDEL<br />

SOWIE VERKÄUFERINNEN UND VERKÄUFER<br />

Mitarbeiter im Einzelhandel informieren und beraten Kunden und verkaufen<br />

Waren aller Art. Außerdem arbeiten sie im Einkaufs- und Lagerwesen, übernehmen<br />

betriebswirtschaftliche Aufgaben im Personal- und Rechnungswesen<br />

und wirken bei der Sortimentsgestaltung sowie bei Marketingaktionen<br />

mit. Die Ausbildungsdauer beträgt für Kaufleute im Einzelhandel drei Jahre<br />

und für Verkäufer(innen) zwei Jahre.<br />

EXEMPLARISCHE LERNFELDER:<br />

Verkaufsgespräche kundenorientiert führen<br />

Kunden im Servicebereich Kasse betreuen<br />

Waren annehmen, lagern und pflegen<br />

KAUFFRAU UND KAUFMANN IM GROSS- UND AUSSENHANDEL<br />

Für den Wareneinkauf ermitteln Kaufleute im Groß- und Außenhandel Bezugsquellen<br />

und den Bedarf an Waren. Sie holen Angebote ein, vergleichen<br />

Konditionen und führen Einkaufsverhandlungen mit Lieferanten. Nach dem<br />

Wareneingang kontrollieren sie Rechnungen und Lieferpapiere, sorgen für<br />

die ordnungsgemäße Lagerung und planen die Warenauslieferung. Darüber<br />

hinaus führen sie Maßnahmen zur Steuerung des Warenflusses und<br />

des Lagerbestandes durch, kommissionieren die Waren und machen sie<br />

versandfertig. Sie kalkulieren Preise, bearbeiten Verkaufsaufträge und stellen<br />

Rechnungen für den Wiederverkauf von Waren aus. Zu ihren Aufgaben<br />

gehören auch die Abwicklung von Kostenrechnungs- und Zahlungsvorgängen,<br />

die Bearbeitung von Reklamationen sowie die Organisation von Marketingmaßnahmen.<br />

EXEMPLARISCHE LERNFELDER:<br />

Logistische Prozesse planen, steuern und kontrollieren<br />

Preispolitische Maßnahmen erfolgsorientiert vorbereiten<br />

und steuern<br />

Aufträge kundenorientiert bearbeiten<br />

KAUFFRAU UND KAUFMANN FÜR VERSICHERUNGEN<br />

UND FINANZEN<br />

Kaufleute für Versicherungen und Finanzen beraten private und gewerbliche<br />

Kunden in Versicherungsfragen, erstellen Versicherungsangebote<br />

und beraten bei der Wahl von Kapitalanlagen und der Altersvorsorge. Sie<br />

informieren zudem über Immobilienfinanzierungen, erstellen Finanzierungsangebote,<br />

arbeiten Verträge aus und übernehmen Tätigkeiten im<br />

Rechnungswesen und Controlling. Ausgebildet werden sie in den zwei<br />

Fachrichtungen Versicherungen und Finanzberatung.


EXEMPLARISCHE LERNFELDER:<br />

Verträge in der Lebens- und Unfallversicherung bearbeiten<br />

Kunden über die Absicherung im Krankheits- und Pflegefall beraten<br />

Kunden über Finanzprodukte informieren<br />

RECHTSANWALTS- UND NOTARFACHANGESTELLTE<br />

Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte unterstützen die Anwälte und<br />

Notare der Kanzleien bei rechtlichen Dienstleistungen. Sie bearbeiten<br />

beispielsweise Vorgänge im Mahnwesen, arbeiten bei der Durchführung<br />

von Zivilprozessen mit, leiten Zwangsvollstreckungsmaßnahmen ein und<br />

überwachen diese, erstellen Schriftsätze selbstständig am PC und rechnen<br />

Dienstleistungen der Rechtsanwälte ab. Darüber hinaus sorgen sie für einen<br />

reibungslosen Ablauf in der Kanzlei. Sie vergeben Termine und empfangen<br />

die Mandanten, holen telefonisch Auskünfte von Behörden ein und überwachen<br />

die Einhaltung von Fristen.<br />

EXEMPLARISCHE LERNFELDER:<br />

Ansprüche außergerichtlich geltend machen<br />

Vorgänge in der Zwangsvollstreckung wegen Geldforderungen<br />

bearbeiten<br />

Ehe- und Partnerschaftsverträge vorbereiten und abwickeln<br />

STEUERFACHANGESTELLTE<br />

Steuerfachangestellte sind die qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

in den Einzelpraxen und Gesellschaften der Steuerberater und<br />

Steuerberaterinnen. Sie unterstützen den Praxisinhaber bzw. die Praxisinhaberin<br />

bei der steuerlichen Beratung der Mandanten aus Industrie, Handel,<br />

Handwerk, dem Dienstleistungsbereich sowie von Freiberuflern und<br />

Privatpersonen. Der Beruf des Steuerfachangestellten bietet einen interessanten,<br />

sicheren und zukunftsorientierten Arbeitsplatz mit vielfältigen<br />

Perspektiven. Die wesentlichen Aufgaben sind das Erstellen der Finanzbuchführungen,<br />

das Erstellen von Lohn- und Gehaltsabrechnungen, das<br />

Vorbereiten von Jahresabschlüssen, die Bearbeitung von Steuererklärungen,<br />

das Prüfen von Steuererklärungen, das Entwerfen von Schriftsätzen<br />

und das Erteilen von Auskünften an Mandanten.<br />

EXEMPLARISCHE LERNFELDER:<br />

Besteuerungsgrundlagen (Einkommensteuer)<br />

Ermittlung des Einkommens (Einkommensteuer)<br />

Abschlüsse nach Handels- und Steuerrecht<br />

7


VERWALTUNGSFACHANGESTELLTE<br />

Die Tätigkeiten der Verwaltungsfachangestellten resultieren aus der Dreigliedrigkeit<br />

der nach außen hin wirkenden Verwaltung:<br />

Ordnungsverwaltung (Bearbeitung aller meldepflichtigen Ereignisse, z. B.<br />

Eheschließung, Geburt, Umzüge), Leistungsverwaltung (Gewähren von<br />

Leistungen zur Hilfe in besonderen Lebenslagen, z. B. Arbeitslosigkeit, Krankheit),<br />

Planende Verwaltung, z. B. Planung und Bereitstellung von Gewerbeflächen<br />

und Bebauungsgebieten)<br />

Bei allen drei aufgeführten Formen der Verwaltung sind die fundierten<br />

rechtlichen Kenntnisse der Verwaltungsfachangestellten als spezialisierte<br />

Sachbearbeiter besonders gefragt.<br />

EXEMPLARISCHE LERNFELDER:<br />

Verwaltungsleistungen wirtschaftlich erstellen und anbieten<br />

Rechtseingriffe verwaltungsmäßig vorbereiten, durchführen<br />

und überprüfen<br />

Öffentliche Leistungen finanzwirtschaftlich kontrollieren und steuern<br />

MEDIZINISCHE FACHANGESTELLTE<br />

Medizinische Fachangestellte assistieren Ärztinnen und Ärzten bei der Untersuchung,<br />

Behandlung, Betreuung und Beratung von Patienten. Beispielsweise<br />

legen sie Verbände an, bereiten Spritzen vor oder nehmen Blut für<br />

8<br />

Laboruntersuchungen ab. Sie informieren Patienten über Möglichkeiten der<br />

Vor- und Nachsorge, pflegen medizinische Instrumente und führen Laborarbeiten<br />

durch. Darüber hinaus sorgen sie für einen reibungslosen Ablauf im<br />

„Unternehmen Praxis“: Sie vergeben Termine und empfangen die Patienten,<br />

sie dokumentieren die Behandlungsabläufe für die Patientenakten und sorgen<br />

für die Abrechnung der erbrachten Leistungen. Sie sind zuständig für<br />

die Lagerorganisation und Bestellung der vielen im Praxisalltag benötigten<br />

Verbrauchsmaterialien.<br />

EXEMPLARISCHE LERNFELDER:<br />

Bei Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Bewegungsapparates<br />

assistieren<br />

Patienten bei diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen<br />

der Erkrankung des Verdauungssystems begleiten<br />

Praxisabläufe im Team organisieren<br />

ZAHNMEDIZINISCHE FACHANGESTELLTE<br />

Zahnmedizinische Fachangestellte sind im Praxisalltag die ersten und<br />

wichtigsten Kontaktpersonen zu Patientinnen und Patienten. Sie assistieren<br />

Zahnärztinnen und Zahnärzten bei allen zahnmedizinischen Untersuchungen<br />

und Behandlungen. Sie betreuen die Patienten vor, während und<br />

nach der Behandlung und informieren die Patienten über Möglichkeiten<br />

zur Vorbeugung von Karies sowie Zahnbetterkrankungen und leiten sie<br />

zur sorgfältigen Mundhygiene an. Zudem führen die Zahnmedizinischen<br />

Fachangestellten vor und nach der Behandlung selbstständig wichtige<br />

Hygienemaßnahmen durch.<br />

Sie sorgen darüber hinaus für einen reibungslosen Praxisablauf, indem sie<br />

Termine vergeben und die Patienten empfangen. Sie dokumentieren die Behandlungsabläufe<br />

für die Patientenakten und erstellen die Abrechnung der<br />

erbrachten Leistungen. Zu den umfangreichen Verwaltungsaufgaben zählt<br />

ebenso die rechtzeitige Bestellung und Organisation der vielen im Praxisalltag<br />

benötigten Verbrauchsmaterialen.<br />

EXEMPLARISCHE LERNFELDER:<br />

Behandlung von Erkrankungen der Mundhöhle und des Zahnhalteapparates<br />

begleiten; Röntgen- und Strahlenschutzmaßnahmen<br />

vorbereiten<br />

Prophylaxemaßnahmen planen und durchführen<br />

Kariestherapie begleiten


WEITERBILDUNG<br />

FACHSCHULE BETRIEBSWIRTSCHAFT (STAATLICH<br />

GEPRÜFTE/R BETRIEBSWIRT/IN, GEPLANT AB 01.08.2018)<br />

Die Absolventinnen und Absolventen der Fachschule Betriebswirtschaft erwerben<br />

in der dreijährigen schulischen Weiterbildung den Abschluss zum/r<br />

staatlich geprüften Betriebswirt/in. Die Berufsbildenden Schulen <strong>Lingen</strong><br />

<strong>Wirtschaft</strong> bieten den Schwerpunkt Marketing/Absatzwirtschaft an. In dieser<br />

Schulform werden die Schülerinnen und Schüler für Führungsaufgaben im<br />

mittleren Management qualifiziert. Die Weiterbildung umfasst die drei Bereiche:<br />

A. Berufsübergreifender Lernbereich (Deutsch, Englisch, Politik, Mathematik<br />

und Naturwissenschaften)<br />

B. Berufsbezogener Lernbereich – Betriebswirtschaftliche Fachaufgaben<br />

(BWL, VWL, Rechnungswesen und Controlling, <strong>Wirtschaft</strong>sinformatik<br />

und <strong>Wirtschaft</strong>srecht)<br />

C. Berufsbezogener Lernbereich – Betriebswirtschaftliche Führungsaufgaben<br />

(Mitarbeiterführung/Personal, Personal- und Ausbildungswesen,<br />

Zentralfach Marketing/Absatzwirtschaft und Wahlpflichtkurse)<br />

ZUSATZQUALIFIKATION EUROPAKAUFFRAU UND<br />

EUROPAKAUFMANN<br />

Bei der Zusatzqualifikation zur Europakauffrau und zum Europakaufmann<br />

handelt es sich um eine zweijährige Ausbildung, die von der IHK Osnabrück-Emsland-Grafschaft<br />

Bentheim in Kooperation mit den Berufsbildenden<br />

Schulen <strong>Lingen</strong> <strong>Wirtschaft</strong> zertifiziert wird. Die Auszubildenden unterschiedlichster<br />

kaufmännischer Ausbildungsberufe durchlaufen im Rahmen<br />

der Zusatzqualifikation die Module.<br />

Internationale Geschäftsprozesse<br />

Englisch<br />

zweite Fremdsprache (Spanisch)<br />

Europäischer Computerführerschein und<br />

ein Auslandspraktikum<br />

9


VOLLZEITSCHULFORMEN<br />

BERUFSVORBEREITUNGSJAHR<br />

Im Berufsvorbereitungsjahr werden Schülerinnen und Schüler, die auf eine besondere<br />

individuelle Förderung angewiesen sind, für eine berufliche Tätigkeit<br />

oder eine Berufsausbildung vorbereitet. Ziele des Berufsvorbereitungsjahres<br />

sind die Integration in das Erwerbsleben und das Erlangen der Ausbildungsreife.<br />

EXEMPLARISCHE LERNFELDER:<br />

Allgemeine <strong>Wirtschaft</strong>slehre<br />

Volkswirtschaftslehre<br />

Mathematik<br />

EINJÄHRIGE BERUFSFACHSCHULE WIRTSCHAFT FÜR HAUPT-<br />

SCHULABSOLVENTINNEN UND HAUPTSCHULABSOLVENTEN<br />

Den Schülerinnen und Schülern der einjährigen Berufsfachschule <strong>Wirtschaft</strong><br />

werden die Inhalte des ersten Ausbildungsjahres zum Beruf der Kauffrau<br />

bzw. des Kaufmanns im Einzelhandel vermittelt. Sie lernen an Praxisbeispielen,<br />

den Computer mit berufsbezogenen Programmen zu nutzen. Während<br />

des Schuljahres wird ein betriebliches Praktikum von mindestens 160 Stunden<br />

absolviert. Neben der Fachkompetenz werden auch die Sozial-, Medi-<br />

10<br />

en- und Methodenkompetenzen gefördert. Auf diese Weise sind die Schülerinnen<br />

und Schüler den Anforderungen in ihrem späteren Beruf gewachsen.<br />

EXEMPLARISCHE LERNFELDER:<br />

Unternehmen erkunden und präsentieren<br />

Beschaffungs- und Absatzprozesse planen und durchführen<br />

Geschäftsprozesse im Modellunternehmen abbilden und<br />

umsetzen/ Warenwirtschaftssysteme nutzen<br />

ZWEIJÄHRIGE BERUFSFACHSCHULE WIRTSCHAFT<br />

Schülerinnen und Schüler dieser Schulform streben den Sekundarabschluss I<br />

oder sogar den Erweiterten Sekundarabschluss I an. Selbstständiges Handeln<br />

steht bei dieser Schulform im Vordergrund. Handlungsprozesse werden<br />

eigenständig geplant, durchgeführt und beurteilt. Dabei ist die Einbindung<br />

sozialer Prozesse von wesentlicher Bedeutung. Die erworbenen Kompetenzen<br />

ermöglichen es, in zukünftigen Lernbereichen selbstständig zu agieren. Im<br />

Mittelpunkt stehen „Projekte planen, durchführen und auswerten“. Wesentliche<br />

Inhalte sind die theoretische Vermittlung von Projektmanagement-Methoden<br />

und die Durchführung von mindestens zwei praxisnahen Projekten.<br />

EXEMPLARISCHE LERNFELDER:<br />

Volkswirtschaftliche Zusammenhänge untersuchen und erklären<br />

Konsum aus privater und betrieblicher Sicht erklären<br />

Werteströme dokumentieren und auswerten<br />

EINJÄHRIGE BERUFSFACHSCHULE WIRTSCHAFT FÜR REAL-<br />

SCHULABSOLVENTINNEN UND REALSCHULABSOLVENTEN<br />

Die Schülerinnen und Schüler erhalten eine qualifizierte kaufmännische<br />

Grundbildung, die dem ersten Ausbildungsjahr eines Büro- oder Handelsberufes<br />

entspricht. Dadurch ist es möglich, direkt in das zweite Jahr der dualen<br />

Ausbildung (Fachstufe I) einzutreten. Während des Schuljahres wird ein<br />

betriebliches Praktikum von mindestens 160 Stunden absolviert. Des Weiteren<br />

wird selbstständiges Arbeiten mithilfe von „Schülerfirmen“ gefördert.<br />

Schülerfirmen stellen besondere Unterrichtsprojekte dar, in denen die Schülerinnen<br />

und Schüler weitestgehend eigenständig agieren können und Verantwortung<br />

für unternehmerische Entscheidungen übernehmen lernen.<br />

Nebenbei erhalten die Schülerinnen und Schüler das grundlegende Rüstzeug<br />

für die Bewältigung diverser wirtschaftlicher Aufgaben in ihrem Privatbereich.<br />

EXEMPLARISCHE LERNFELDER:<br />

Verkaufsgespräche und Werbung (nur Schwerpunkt Handel)<br />

Bürotechnik (nur Schwerpunkt Büro)<br />

Werteströme erfassen und auswerten


FACHOBERSCHULE WIRTSCHAFT UND VERWALTUNG<br />

SCHWERPUNKT WIRTSCHAFT – KLASSE 11 UND 12<br />

In der Klasse 11 werden die Schülerinnen und Schüler mit kaufmännischen<br />

Grundkenntnissen (z. B. Betriebswirtschaftslehre, Buchführung)<br />

vertraut gemacht, um betriebswirtschaftliche Zusammenhänge verstehen<br />

und beurteilen zu können.<br />

In der Klasse 12 werden die Kenntnisse der Schülerinnen und Schüler<br />

vertieft, um betriebs- und volkswirtschaftliche Zusammenhänge besser<br />

erfassen und kritisch beurteilen zu können. Projekte erweitern die Fähigkeit,<br />

wirtschaftliche Prozesse selbstständig zu planen und auszuführen.<br />

Sowohl in Klasse 11 als auch in Klasse 12 werden zusätzlich die Kompetenzen<br />

in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik und Politik etc. erweitert.<br />

Am Ende der Klasse 12 wird in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik<br />

und in dem berufsbezogenen Lernbereich eine schriftliche Prüfung abgelegt.<br />

EXEMPLARISCHE LERNFELDER:<br />

Projekte planen, durchführen und auswerten<br />

Werte und Wertströme unter Einsatz einer integrierten ERP–Software<br />

erfassen, darstellen und auswerten<br />

Betriebliche Leistungen kundenorientiert erstellen und dokumentieren<br />

FACHOBERSCHULE WIRTSCHAFT UND VERWALTUNG<br />

SCHWERPUNKT INFORMATIK – KLASSE 11 UND 12<br />

In der Klasse 11 werden die Schülerinnen und Schüler mit kaufmännischen<br />

und informationstechnischen Grundkenntnissen (z. B. Betriebswirtschaftslehre,<br />

Buchführung, Excel, HTML) vertraut gemacht, um grundlegende unternehmerische<br />

Zusammenhänge und den geeigneten IT-Einsatz verstehen und<br />

beurteilen zu können. In der Klasse 12 werden insbesondere die informationstechnischen<br />

Kenntnisse vertieft, um ökonomische und IT-Zusammenhänge<br />

besser erfassen und kritisch beurteilen zu können sowie die Umsetzung geeigneter<br />

rechnergestützter Lösungen zu erlernen. Projekte erweitern die Fähigkeit,<br />

Handlungen im Bereich <strong>Wirtschaft</strong>sinformatik selbstständig zu planen und auszuführen.<br />

Sowohl in Klasse 11 als auch in Klasse 12 werden zusätzlich die Kompetenzen<br />

in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik und Politik etc. erweitert.<br />

Am Ende der Klasse 12 wird in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik<br />

und in dem berufsbezogenen Lernbereich eine schriftliche Prüfung abgelegt.<br />

EXEMPLARISCHE LERNFELDER:<br />

IT-Projekte planen, durchführen, dokumentieren und evaluieren<br />

Netzbasierte Datenbanken planen, entwickeln, modellieren<br />

und implementieren (MS Access, MySQL, SQL)<br />

Anwendungssysteme analysieren, dokumentieren und evaluieren<br />

(VBA, HTML, PHP)<br />

11


BERUFLICHES GYMNASIUM<br />

WIRTSCHAFT<br />

Das Berufliche Gymnasium <strong>Wirtschaft</strong> führt unter berufsbezogener Profilbildung<br />

zum Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife. Damit kann jedes<br />

Studienfach an jeder Universität, Hochschule oder Berufsakademie studiert<br />

werden. Außerdem erleichtert dieser Abschluss den Zugang zu höherwertigen<br />

Berufen im Bereich <strong>Wirtschaft</strong> und Verwaltung. Voraussetzung für den<br />

Besuch des Beruflichen Gymnasiums <strong>Wirtschaft</strong> ist der Erweiterte Sekundarabschluss<br />

I oder die Versetzung in die gymnasiale Oberstufe.<br />

EINFÜHRUNGSPHASE (JAHRGANGSSTUFE 11)<br />

In der Einführungsphase werden die Schülerinnen und Schüler auf die<br />

Arbeit in der Qualifikationsphase vorbereitet, indem der Unterricht u. a.<br />

darauf ausgerichtet ist, ein einheitliches Bildungsniveau für die Arbeit in der<br />

Qualifikationsphase sicherzustellen. Der überwiegend im Klassenverbund<br />

durchgeführte Unterricht sieht verbindlich die Unterrichtsfächer Deutsch,<br />

Englisch, Mathematik, eine weitere Fremdsprache (Spanisch oder Nieder-<br />

12<br />

ländisch), Geschichte, Politik, Religion, Werte und Normen, Biologie, Sport,<br />

Betriebswirtschaft mit Rechnungswesen/Controlling, Volkswirtschaft, Informationsverarbeitung<br />

und Praxis vor. Am Ende der Einführungsphase (11.<br />

Schuljahrgang) erfolgt die Versetzung in die Qualifikationsphase.<br />

QUALIFIKATIONSPHASE (JAHRGANGSSTUFEN 12 UND 13)<br />

Die Qualifikationsphase umfasst vier Kurshalbjahre, in denen die Schülerinnen<br />

und Schüler gezielt auf das Abitur vorbereitet werden. Der Unterricht<br />

findet in Kursen statt. Jeder Kurs dauert ein Schulhalbjahr.<br />

Die Schülerinnen und Schüler wählen jeweils fünf Prüfungsfächer, vier<br />

schriftliche und ein mündliches. Im ersten bis dritten Prüfungsfach wird<br />

der Unterricht auf erhöhtem Anforderungsniveau, im vierten und fünften<br />

Prüfungsfach sowie in allen anderen Fächern der Stundentafel auf grundlegendem<br />

Anforderungsniveau erteilt.<br />

Bei der Wahl der Prüfungsfächer gelten für das Berufliche Gymnasium<br />

<strong>Wirtschaft</strong> folgende weitere Bedingungen:<br />

1. Das erste Prüfungsfach ist immer Betriebswirtschaft mit<br />

Rechnungswesen/Controlling.<br />

2. Zweites und drittes Prüfungsfach ist eines der Fächer Deutsch,<br />

Englisch oder Mathematik.<br />

3. Zu den weiteren Prüfungsfächern muss Informationsverarbeitung<br />

oder Volkswirtschaft gehören.<br />

ABITURPRÜFUNG<br />

Die Abiturprüfung findet am Ende der Qualifikationsphase statt. Aus den<br />

Leistungen der Qualifikationsphase und aus den Leistungen der Abiturprüfung<br />

wird eine Gesamtpunktzahl errechnet, aus der sich die Durchschnittsnote<br />

(Abiturnote) ergibt.<br />

ABSCHLÜSSE UND BERECHTIGUNGEN<br />

Die Schülerinnen und Schüler erwerben mit der Allgemeinen Hochschulreife<br />

die Berechtigung zum Studium jedes Studienfaches an allen Universitäten,<br />

Gesamthochschulen, Fachhochschulen oder Berufsakademien.<br />

Wer das Berufliche Gymnasium in der Qualifikationsphase ohne Abiturprüfung<br />

verlässt, erwirbt unter bestimmten Voraussetzungen bereits am<br />

Ende der 12. Jahrgangsstufe den schulischen Teil der Fachhochschulreife.


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guten Realschulabschluss oder einen sehr guten Hauptschulabschluss<br />

• Handelsfachwirt/-in oder Studierende/r: die a lgemeine oder fachgebundene<br />

Hochschulreife (Abitur)<br />

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• Kaufmann für Speditions- und<br />

Logistikdienstleistungen (m/w)<br />

• Elektroniker für Betriebstechnik (m/w)<br />

• Industriemechaniker (m/w)<br />

• Mechatroniker (m/w)<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)<br />

• Fachkraft für Lebensmitteltechnik (m/w)<br />

• Verfahrenstechnologe in der<br />

Mühlen- und Futtermittelwirtschaft (Müller) (m/w)<br />

• Tierwirt (m/w)<br />

• Berufskraftfahrer (m/w)<br />

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17<br />

Informationsbroschüre<br />

Berufsbildende Schulen<br />

<strong>Lingen</strong><br />

1/2 Seite 185 x 130 mm / 1.985


Als mittelständisches, familiengeführtes Logistikunternehmen bieten wir Ihnen eine zukunftsorientierte, sichere Ausbildung für folgende Berufe an:<br />

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Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung.<br />

18<br />

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oder per E-Mail an: bewerbung@rigterink.com


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Elektroniker/in Informationsund<br />

Telekommunikationstechnik<br />

Informationselektroniker/in<br />

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Cosse Elektro GmbH ist ein Unternehmen mit ca. 60<br />

Mitarbeitern. Wir bieten Elektroinstallationen aller Art,<br />

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Tel.: (05937) 97 98-99 | Fax: -88 | E-Mail: elektro@cosse.de<br />

Industriestraße 7 · 49716 Meppen<br />

Tel.: 05931 - 9844-0 · Fax: -44<br />

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Am Postamt 1, in 49744 Geeste-Dalum<br />

Tel.: (05937) 97 98-0 | Fax: -45 | E-Mail: info@cosse.de


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genannten Ausbildungsberufe<br />

kennen zu lernen.<br />

20<br />

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Fachrichtung Schalt- und Steueranlagen (IHK)<br />

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im Anschluss an die Ausbildung zum Feinwerkmechaniker, iker,<br />

an.)<br />

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und Voraussetzungen besuche<br />

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August-Storm-Straße 6<br />

48480 Spelle<br />

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Technischer Produktdesigner (m/w)<br />

Voraussetzung: Realschulabschluss mit abgeschlossener Berufsfachschule<br />

Metall oder Fach-/Abitur<br />

Industriekaufmann (m/w)<br />

Voraussetzung: Realschulabschluss mit weiterführender kaufmännischer<br />

Schule z.B. Berufsfachschule <strong>Wirtschaft</strong> oder Fach-/Abitur.<br />

Idealerweise verfügen Sie über gute Kenntnisse der französischen<br />

Sprache in Wort und Schrift<br />

Sind Sie interessiert, dann senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />

gerne per E-Mail an h.terhorst@roegelberg-getriebe.de oder per Post an:<br />

Rögelberg Getriebe GmbH & Co. KG<br />

Am Rögelberg 10 • 49716 Meppen • Telefon: 0 59 32 / 5 07-0<br />

21<br />

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Fachrichtung: Stahl- und Metallbau<br />

• Fachlagerist/-in<br />

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Fon 0591 80443-0<br />

Fax 0591 80443-28<br />

E-Mail: info@bbs-lingen-wirtschaft.de<br />

Internet www.bbs-lingen-wirtschaft.de<br />

REDAKTION:<br />

Uwe Fögeding (Koordinator)<br />

24<br />

IMPRESSUM<br />

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Fon 030 814592-300<br />

Fax 030 814592-4100<br />

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Ohne das Engagement unserer Ausbildungspartner und Inserenten<br />

wäre diese Broschüre nicht möglich gewesen. Wir danken insbesondere<br />

den Unternehmen, die sich aktiv für den Erhalt einer vielfältigen Schullandschaft<br />

engagieren, für ihre Unterstützung. Von den Erlösen jeder<br />

einzelnen Anzeige in der Publikation fließt ein Teil an die José Carreras<br />

Leukämie-Stiftung und ein Teil an die Organisation SEA SHEPHERD.

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