Ein „Kessel Buntes“ im Dorfcafé - Dortmunder & Schwerter ...
Ein „Kessel Buntes“ im Dorfcafé - Dortmunder & Schwerter ... Ein „Kessel Buntes“ im Dorfcafé - Dortmunder & Schwerter ...
- Seite 2 und 3: 2 Liebe Leserinnen und Leser, Reine
- Seite 4 und 5: In der gelandet 4 Philosophieren mi
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- Seite 16 und 17: 13.03. Gehölzschnittkurs der VHS D
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- Seite 22 und 23: Gespräch mit dem Banker will gut v
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- Seite 26 und 27: Nichts haben die beiden Dortmunder
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- Seite 30 und 31: Wer kennt es nicht in Hörde, das t
- Seite 32 und 33: 32 Markt- platz Wander-Termine des
- Seite 34 und 35: Für die letzten steinernen Zeugen
- Seite 36: Seit einigen Wochen haben wir eine
2<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
Reiner Schwalm<br />
10 Jahre sind unsere IN-Stadtmagazine<br />
<strong>im</strong> letzten Jahr geworden.<br />
„Wir in…“ erscheint<br />
alle zwei Monate und berichtet<br />
seit nunmehr einer Dekade verlässlich,<br />
kompetent und umfangreich<br />
über die lokalen Ereignisse<br />
in den einzelnen<br />
Stadtbezirken, „Wir in Dortmund“<br />
berichtet darüber hinaus<br />
jeweils als Extra-Heft über<br />
ganz Dortmund. Inzwischen<br />
drucken wir 135.000 Exemplare<br />
unseres Magazins - und das alle<br />
zwei Monate, sechsmal <strong>im</strong> Jahr,<br />
<strong>im</strong>mer nah an den Menschen,<br />
<strong>im</strong>mer nah an den aktuellen<br />
Ereignissen vor Ort.<br />
Leser wie Anzeigenkunden<br />
wissen den unaufdringlichen<br />
Service zu schätzen: Zwei Monate<br />
lang ist das jeweils aktuelle<br />
Heft <strong>im</strong> wahren Sinn des Wortes<br />
greifbar - be<strong>im</strong> <strong>Ein</strong>kauf in<br />
den lokalen Geschäften, auf<br />
dem Flur be<strong>im</strong> Behördengang<br />
oder <strong>im</strong> Restaurant.<br />
Regelmäßig werden unsere<br />
„IN-Magazine“-Ständer oder<br />
die ausgelegten Hefte <strong>im</strong> Kassenbereich<br />
der Geschäfte nachgelegt<br />
- jederzeit griffbereit und<br />
<strong>im</strong>mer gefüllt mit den wesentlichen<br />
Ereignissen vor Ort. Das<br />
Internet gewinnt in der Gesellschaft<br />
<strong>im</strong>mer mehr an Bedeutung,<br />
natürlich auch für die<br />
„IN-Stadtmagazine.“<br />
Der Internetauftritt „www.instadtmagazine.de“<br />
wächst kontinuierlich.<br />
Immer mehr Leser<br />
wollen tagesaktuell wissen, was<br />
sich in ihrem Stadtteil tut, welche<br />
spannende Geschichte wie<br />
am nächsten Tag weiterläuft.<br />
Warum haben wir diese Erfolge<br />
und unser Wachstum erzielt?<br />
Natürlich in erster Linie des-<br />
halb, weil Sie uns als kompetente<br />
Berichterstatter aus Ihrem<br />
lokalen Umfeld schätzen. Zu-<br />
gleich haben wir in den letzten<br />
Jahren die Qualität unseres<br />
Magazins kontinuierlich gesteigert.<br />
Jetzt haben wir eine neue<br />
Qualitätsoffensive gestartet. Sie<br />
halten mit diesem Heft eine<br />
Ausgabe in Händen, die erstmals<br />
<strong>im</strong> Innenteil auf mehreren<br />
Seiten Berichte über den Wirtschaftsstandort<br />
Dortmund enthält.<br />
Die Seiten „Geld und Wirtschaft<br />
IN Dortmund“ werden<br />
künftig <strong>im</strong> Innenteil eines jeden<br />
Heftes zu finden sein und<br />
über Dortmund mit seinen<br />
Banken, Versicherungen und<br />
innovativen Unternehmen berichten.<br />
Verantwortlich zeichnet<br />
dafür unser neues Redaktionsmitglied<br />
Heiner Garbe. Der<br />
54-jährige Wirtschaftsjournalist<br />
und bekennender Oespeler<br />
gehört seit Anfang Januar zu<br />
unserem Team. Los geht es auf<br />
unseren neuen Wirtschaftsseiten<br />
mit dem Start einer Geldanlage-Serie,<br />
der Vorstellung des<br />
Unternehmens „Vison Lichttechnik“<br />
und einer lesenswerten<br />
Geschichte vom schnellen<br />
Unser neues Redaktionsmitglied<br />
Heiner Garbe<br />
Niedergang eines traditionsreichen<br />
Mengeder Unternehmens.<br />
Natürlich finden Sie hier auch<br />
weitere wesentliche Wirtschaftsnachrichten<br />
aus Dortmund.<br />
Viel Spaß be<strong>im</strong> Lesen!<br />
Ihr Reiner Schwalm<br />
(Herausgeber)
<strong>Ein</strong>fallsreiche Spendenaktionen für Haiti<br />
an der Höchstener Grundschule<br />
Die Spendenaktion für die Erdbebenopfer<br />
des Karibikstaats Haiti lief<br />
in den letzten beiden Monaten an<br />
der Höchstener Grundschule auf<br />
Hochtouren. Sammelte zunächst die<br />
Klasse 4a <strong>im</strong> Januar 1026 € an Spenden<br />
ein, tat es ihr die Klasse 4b <strong>im</strong><br />
Februar nach: Allein 440 € haben die<br />
Schülerinnen und Schüler von ihrem<br />
Taschengeld gespendet oder in<br />
der Nachbarschaft durch kleine<br />
Dienste wie Schneeräumen etc. erwirtschaftet.<br />
Aufgestockt wurde die<br />
Summe noch durch Aktionen vor<br />
einem <strong>Ein</strong>kaufsmarkt, wo die Schü-<br />
ler den Kunden <strong>Ein</strong>kaufkörbe schoben<br />
oder Waren zum Auto trugen.<br />
Bei dem Erdbeben in Haiti haben<br />
rund 200.000 Menschen ihr Leben<br />
verloren, 250.000 Menschen wurden<br />
verletzt. Das Foto zeigt die Klasse 4b<br />
um Klassenlehrerin Heike Kraft.<br />
2. Finnbahnmarathon<br />
& 1. Finnbahnultramarathon 2010<br />
Am 25. September 2010 auf der<br />
Finnbahn, Dortmund Berghofen.<br />
Nach der sensationellen Premiere<br />
<strong>im</strong> vergangenen Jahr wird sich auch<br />
in 2010 wieder eine wackere Schar<br />
von Läuferinnen und Läufern zu einem<br />
Joggingerlebnis der besonderen<br />
Art aufmachen: dem ersten und<br />
einzigen deutschen Finnbahnmarathon<br />
<strong>im</strong> <strong>Dortmunder</strong> Süden. Erstmals<br />
wird in diesem Jahr mit der 50<br />
km Strecke auch ein Finnbahnultramarathon<br />
angeboten. Der Lauf ist<br />
als privater Genuss– und Erlebnislauf<br />
ausgelegt, bei dem die Freude<br />
am Laufen und die gemeinschaftliche<br />
Aktivität <strong>im</strong> Vordergrund stehen.<br />
Es handelt sich damit ausdrücklich<br />
nicht um eine öffentliche<br />
Veranstaltung und auch um keinen<br />
Volkslauf. Der Lauf erfolgt auf der<br />
noch sehr jungen Finnbahn, die <strong>im</strong><br />
Zuge des 5-jährigen Tunnelbaus an<br />
der B236, unmittelbar über den beiden<br />
Röhren entstanden ist. Der<br />
Tunnel verbindet nun die Städte<br />
Schwerte und Dortmund und hat<br />
insgesamt über 89 Mio. Euro gekostet.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.finnbahnmarathon.de<br />
Die winterlichen Verhältnisse<br />
der letzten Wochen ließen<br />
bei vielen Autofahrern die<br />
Frage auf kommen, ob es eine<br />
rechtliche Verpf lichtung<br />
gibt, sein Kraftfahrzeug mit<br />
Winterreifen auszustatten.<br />
Der Straßenverkehrsordnung<br />
(§ 2 Abs. 3 a) ist lediglich zu<br />
entnehmen, dass das Fahrzeug<br />
an die Wetterverhältnisse<br />
anzupassen ist.<br />
Es wird insbesondere eine<br />
„geeignete Bereifung“ gefordert<br />
(und übrigens auch ein<br />
Frostschutzmittel für die<br />
Scheibenwaschanlage). Es<br />
kommt also auf die Witterung<br />
an. In einem milden<br />
Winter ohne Schnee und Eis<br />
mögen Sommerreifen noch<br />
zur Wetterlage passen. Wer<br />
aber bei wirklich winterlichen<br />
Verhältnissen ohne geeignete<br />
Bereifung unterwegs<br />
ist, riskiert ein Bußgeld von<br />
20,00 €. Behindert ein Kraft-<br />
Winterreifenpflicht<br />
fahrzeugführer darüber hinaus<br />
mit seinen Sommerreifen<br />
noch den Verkehr, erhöht<br />
sich die Geldbuße auf 40,00<br />
€. In diesem Fall gibt es einen<br />
Punkt in Flensburg.<br />
Und wenn es zu einem Unfall<br />
kommt? Hier trifft den Verkehrsteilnehmer,<br />
dessen<br />
Fahrzeug nicht wintertauglich<br />
ausgerüstet war, eine<br />
Mithaftung. Selbst der bevorrechtigte<br />
Fahrzeugführer<br />
bleibt auf einem Teil seines<br />
Schadens sitzen, wenn er beispielsweise<br />
ins Schleudern<br />
kommt und mit einem Fahrzeug<br />
kollidiert, das wartepf<br />
lichtig war.<br />
Je nach den Umständen des<br />
<strong>Ein</strong>zelfalls ist von einer Mithaftung<br />
in einem Umfang<br />
von 20 %, aber auch mehr<br />
auszugehen.<br />
Rainer Sonntag, Fachanwalt<br />
für Verkehrsrecht<br />
He<strong>im</strong>atverein Hörde freut sich über<br />
schickes Modell der Hörder Burg<br />
Viel Mühe hat sich Ferdinad<br />
Ziese (l.) gemacht.<br />
In langer Eigenarbeit hat der<br />
Holzener ein Modell der inzwischen<br />
mit hohen Kosten renovierten<br />
Hörder Burg geschaffen.<br />
Das hat er jetzt dem He<strong>im</strong>atverein<br />
geschenkt und darüber<br />
freut sich natürlich der Vorsitzende<br />
Willi Garth (r.).<br />
Das Modell zeigt den Turm<br />
nebst Anbauten der Hermannshütte,<br />
die 1911 und<br />
1922 errichtet wurden.<br />
1340 bekam Hörde von den<br />
Grafen von der Mark Stadtrechte<br />
verliehen.<br />
Eigentliches Zentrum der<br />
Stadt war die Burg, von der<br />
aus das märkische Amt Hörde<br />
verwaltet wurde.<br />
1840 wurde die Burg zur Zentrale<br />
des Hörder Eisen- und<br />
Stahlwerks. Mehrfach umgebaut<br />
und erweitert, wurde die<br />
einstige Burg zur Verwaltungszentrale<br />
des Stahlwerks.<br />
Nach der Schließung des<br />
Werks 2001 legten archäologische<br />
Untersuchungen Bauteile<br />
auch des Mittelalters frei; Teile<br />
der Burg sind wieder zugänglich<br />
und dokumentieren<br />
die wechselvolle Geschichte<br />
des Gebäudes.<br />
3
In der gelandet<br />
4<br />
Philosophieren mit Beate Bach<br />
Die Ausstellung „PaterNoster“<br />
von Beate Bach <strong>im</strong> Ideenreich<br />
ist zusätzlich jeden Donnerstag<br />
bis einschließlich dem 18.<br />
März von 16.00 - 20.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Die Künstlerin Beate Bach ist<br />
dann anwesend und möchte<br />
mit Ihnen über Kunst philoso-<br />
Fundsachen eines Allrounders<br />
Glosse<br />
Brücke der Kulturen<br />
Ich möchte einen Vorschlag machen.<br />
Denn ich bin <strong>im</strong>mer wieder<br />
erstaunt, wie viele Nationalitäten<br />
<strong>im</strong> Laufe eines Tages über die Eisenbahnbrücke<br />
an der Bezirksverwaltungsstelle<br />
Hörde trippeln. In<br />
einer nicht repräsentativen Umfrage<br />
ermittelte ich nicht weniger<br />
als 44 verschiedene Nationalitäten<br />
- an einem einzigen Tag. Deshalb<br />
Brücke der Kulturen. Exoten blieben<br />
mir natürlich nicht verborgen,<br />
so stellte ich z.B einer seltsam<br />
aussehenden Frau die Frage: „Excuse<br />
me, where do you come<br />
from?“ und sie sagte tatsächlich:<br />
„Vom Markt.“ - war ja Dienstag<br />
und sie war Deutsche.<br />
Ansonsten konnten die meisten<br />
mit meiner Frage nichts anfangen,<br />
eher vermuteten sie irgendeine<br />
Hinterlist, weil ich ja direkt vor<br />
dem Amtsgebäude stand und ein<br />
Mikro mit Aufnahmegerät dabei<br />
hatte. Hinterlistig sein wollte ich<br />
natürlich überhaupt nicht - mein<br />
Plan war vielmehr, die Vorzüge<br />
des Stadtteils, inklusive des geplanten<br />
karibischen Flairs namens<br />
Phoenixsee, mit den verschiedenen<br />
Kulturen zu<br />
diskutieren, bzw. ich wollte erfahren,<br />
inwieweit die Hörder Zukunftsgestaltung<br />
mit den Lebensperspektiven<br />
unserer integrierten<br />
Gäste korrelieren. Da kam es zu<br />
der einen oder anderen Überraschung:<br />
die Mehrzahl der russisch-stämmigen<br />
Menschen, (27%<br />
Fred Ape,<br />
Kabarettist und Liedermacher, wurde in Wichlinghofen<br />
geboren, wuchs in Hombruch auf, lebte 25 Jahre in WGs<br />
in Berghofen und Barop, wohnt jetzt in Benninghofen,<br />
führt in Hörde <strong>im</strong> Cabaret Queue Veranstaltungen<br />
durch und spielt in Brünninghausen Fußball. Mehr „Süden<br />
der Stadt“ geht nicht.<br />
phieren. Zudem stellt sie ihr<br />
Programm für die geplanten<br />
Malkurse vor.<br />
Ideenreich, Wittbräuker Str.<br />
789, 44265 Dortmund; Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. 8.00 - 13.00 Uhr; jeden<br />
2ten und 4ten Sonntag<br />
von 14.00 - 18.00 Uhr.<br />
der Brückenüberquerer), hielten<br />
den Bauplatz an der Hermannstraße<br />
für ein Panzerübungsgelände,<br />
weil man ja davon ausgeht,<br />
Deutschland hat den Krieg verloren<br />
und muss nun ersatzweise mit<br />
Baggern üben. Nach dem Motto<br />
Hauptsache Kettenfahrzeuge. <strong>Ein</strong>en<br />
sonstigen Sinn konnten die<br />
Russen nicht erkennen, wie auch.<br />
Ganz anders unsere bestens frisierten<br />
türkischen Freunde (29%),<br />
die sogar mal freundlich ihre Zigarette<br />
aus dem Mund nahmen,<br />
um mir zu antworten. Ja, sie fänden<br />
sowieso, dass die Brücke wie<br />
die über dem Bosburus sei, also<br />
zwischen Asien und Europa. Auf<br />
welcher Seite aber nun Europa sei,<br />
konnte keiner beantworten. Aber<br />
vom See hatte der eine oder andere<br />
schon mal gehört. „He Alter,<br />
kannze dann vollfett surfen“, hörte<br />
ich mehr als einmal in verschiedenen<br />
Variationen. Manchmal<br />
wunderte ich mich auch, dass die<br />
Brücke überhaupt hält, weil so<br />
viele übergewichtige junge Mädchen,<br />
(fast schon amerikanisch<br />
anmutende Verhältnisse) die Brücke<br />
erschüttern - dazu noch rauchend<br />
den Kinderwagen schieben.<br />
Da blieb für eine Antwort auf<br />
meine Frage „Where do you come<br />
from?“, nur eine Möglichkeit:<br />
„Aus dem Land der verlorenen<br />
Träume!“ Das ist bitter, aber wenn<br />
mir jemand nicht glaubt, das Exper<strong>im</strong>ent<br />
kann jeder gerne wiederholen.<br />
Es gibt also noch verdammt<br />
viel zu tun!<br />
Die neue Feuerwache 4<br />
Nach nur 1-jähriger Bauzeit<br />
ist die neue Feuerwache 4 an<br />
der Zillestraße bezugsfertig.<br />
Silvester konnten die Derwald<br />
Bauunternehmung aus<br />
Dortmund und A. Frauenrath<br />
BauConcept aus Heins-<br />
berg den Neubau übergeben.<br />
Hoch hinaus, wie ein Leuchtturm,<br />
ragt der Turm der Feuerwache<br />
und zeigt an, wenn<br />
es Alarm für die Feuerwehrleute<br />
gibt. LED Lampen lassen<br />
dann das 25 Meter hohe<br />
Gebäude feuerrot erstrahlen.<br />
Der „Leuchtturm“<br />
<strong>Ein</strong>e spezielle Ampelschaltung<br />
für den Hacheneyer<br />
Kirchweg und die Wellinghofer<br />
Straße ermöglicht eine<br />
Ausfahrt der Fahrzeuge ohne<br />
Sirenengeheul.<br />
Der Turm ist ein vielseitig<br />
nutzbares Gebäude. So dient<br />
er einerseits als Übungsturm;<br />
Die Feuerwache 4<br />
Plan der Architekten<br />
innen und außen gibt es Klettermöglichkeiten<br />
und s<strong>im</strong>ulierte<br />
Balkone und Gulli-Löcher,<br />
die Übungseinsätze<br />
ermöglichen.<br />
Andererseits dient er als Trockenraum<br />
für die Feuerwehr-<br />
schläuche, die aus der Waschstraße<br />
<strong>im</strong> Nebengebäude<br />
über ein Rollband zum Turm<br />
transportiert werden. Die<br />
große Fahrzeughalle bietet<br />
Platz für 20 <strong>Ein</strong>satzfahrzeuge.<br />
Neu ist hier auch ein separates<br />
Gebäude für die Medizintechnik.<br />
Hier wird für alle 19 Standorte<br />
von Rettungsfahrzeugen<br />
in der Stadt Verbandsmaterial<br />
und medizinisch-technisches<br />
Equipment vorgehalten.<br />
Weiter gibt es große<br />
Desinfektionshallen, in denen<br />
Geräte, Autos und Personen<br />
z.B. nach Kontakt mit<br />
Seuchenkranken, desinfiziert<br />
werden können.<br />
Das gesamte Gebiet hat eine<br />
Nutzf läche von ca. 5.800 m².<br />
15 Millionen € hat der Neubau<br />
inklusive Geräte (ohne<br />
Feuerwehrautos) gekostet.<br />
Als Niedrig-Energie-Gebäude<br />
verfügt es über einen<br />
Warmwasserkollektor zur<br />
Trinkwarmwassererwärmung<br />
und Heizunterstützung.<br />
Entsorgung über Brauchwasserzisternen;<br />
geheizt wird<br />
mit Holz-Pellets.
Künstler der Region zeigen bis Ostern ihre Werke in der Lutherkirche<br />
„Aufkreuzen in Hörde“ heißt die<br />
Ausstellung, die in der Lutherkirche<br />
in Hörde eröffnet wurde. Unter<br />
Federführung von Pfarrerin Angela<br />
Dicke, die die Ausstellungen orga-<br />
Im April 2010 wird das Seniorenhaus<br />
Gartenstadt eröffnen. Die<br />
Bauarbeiten gehen rasch voran. In<br />
dem Seniorenzentrum werden 84<br />
pflegebedürftige Seniorinnen und<br />
Senioren ihr neues Zuhause finden<br />
können.<br />
Das 3-geschossige Seniorenhaus<br />
in der Kohlgartenstraße wird insgesamt<br />
6 Wohngruppen für Bewohner<br />
aller Pflegestufen einrichten.<br />
Jeder Bewohner wird ein<br />
<strong>Ein</strong>zelz<strong>im</strong>mer mit eigenem Bad<br />
bewohnen, dies entspricht den<br />
zurzeit geltenden raumkonzeptionellen<br />
Anforderungen des Landes<br />
NRW. Die Wohngruppen ermöglichen<br />
eine individuelle Pflege<br />
nach den Bedürfnissen der Bewohner.<br />
Deren Biografie, sowie<br />
deren Vorlieben kann so opt<strong>im</strong>al<br />
Rechnung getragen werden.<br />
Durch die Stadt Dortmund wird<br />
Wir eröffnen unser Seniorenhaus Gartenstadt<br />
in der Kohlgartenstraße für 84 pfl egebedürftige<br />
Menschen <strong>im</strong> Frühjahr 2010<br />
Stadtnah <strong>im</strong> Grünen – Nähe Westfalenpark und Phönixsee<br />
Großzügige Planung – Viel Raum zum Leben<br />
Persönliche <strong>Ein</strong>zelz<strong>im</strong>mer<br />
Individuelle Pflege und Betreuung<br />
Kleine Pflegewohngruppen<br />
Offenes Haus – Besuch jederzeit erwünscht<br />
Öffentliches Café und öffentlicher Begegnungsraum<br />
Kurzzeitpfl ege und vollstationäre Pfl ege<br />
Wir führen unsere Senioreneinrichtungen<br />
als Familienbetriebe:<br />
Seniorenhaus Neue Caroline, Holzwickede<br />
Seniorenhe<strong>im</strong> Gerlingsen, Iserlohn<br />
Seniorenhaus Wethmar Mark, Lünen<br />
Seniorenhaus Gartenstadt, Dortmund<br />
nisiert, und Tanja Moszyk vom Atelier<br />
„Anschnitt“ zeigen Künstler aus<br />
der Region Bilder und Objekte zum<br />
Thema „Kreuz“. Die Ausstellung<br />
wird während der gesamten Passi-<br />
<strong>im</strong> <strong>Ein</strong>gangsgeschoss eine Seniorenbegegnungsstätte<br />
entstehen,<br />
die auch die Räumlichkeiten des<br />
öffentlichen Cafés nutzen wird.<br />
Ebenfalls wird ein Mittagstisch<br />
für die umliegenden Anwohner<br />
und Interessenten angeboten.<br />
In der <strong>Ein</strong>richtung werden 60<br />
neue Arbeitsplätze und mindestens<br />
6 neue Ausbildungsplätze<br />
geschaffen. Das Investitions-<br />
Unsere kostenlose Servicenummer:<br />
0800 7923256<br />
Tel.-Nr.: 02301 9486-0<br />
Fax-Nr.: 02301 9486-444<br />
E-Mail: info@sh-nc.de<br />
www.seniorenhaus-gartenstadt.de<br />
Tanja Moszyk mit einem ihrer Werke<br />
Eröffnung des Seniorenhauses<br />
Gartenstadt <strong>im</strong> Frühjahr 2010<br />
volumen beträgt insgesamt 7 Millionen<br />
Euro. Das Haus ist zentral<br />
und trotzdem ruhig gelegen. Für<br />
Angehörige und Mitarbeiter ist es<br />
über verschiedenste Verkehrsmittel<br />
leicht zu erreichen. Auch die<br />
mobilen Bewohner haben die<br />
Möglichkeit in kurzer Zeit den<br />
Westfalenpark oder auch den neu<br />
entstehenden Phönix-See zu erreichen.<br />
Das Angebot an Pflegehei-<br />
onszeit – also bis Ostern – zu sehen<br />
sein. Auf die ausgestellten Werke<br />
wird in den wöchentlichen Passionsandachten,<br />
jeweils donnerstags<br />
ab 19 Uhr, Bezug genommen.<br />
men in der Stadt Dortmund erfährt<br />
so eine weitere Bereicherung<br />
für die stetig steigende Nachfrage<br />
nach professioneller Pflege. Anmeldungen<br />
für die neue <strong>Ein</strong>richtung<br />
gibt es schon, auch können<br />
Interessierte die anderen <strong>Ein</strong>richtungen<br />
der Familie Mohring in<br />
Holzwickede oder Lünen besichtigen,<br />
um vorab einen <strong>Ein</strong>druck zu<br />
bekommen, wie das zukünftige<br />
He<strong>im</strong> gestaltet sein wird.<br />
Interessenten können sich an diese<br />
Kontaktadresse wenden:<br />
Ansprechpartner Interessenten:<br />
Frau Kroll,<br />
Tel.: 0800-7923256 (kostenlos)<br />
Ansprechpartner Mitarbeiter:<br />
Herr Alfers,<br />
Tel.: 0151-50683676<br />
Seniorenhaus Neue Caroline<br />
<strong>im</strong> Seniorenhaus<br />
5
In dieser Zeit ist Schneeschmelze<br />
angesagt. Hochwasserkatastrophen<br />
aller Orten, das Wetter<br />
schlägt Kapriolen. Auch Hörde<br />
hatte in „alter Zeit“ oft mit<br />
Hochwasser zu kämpfen. Horst<br />
Richter vom Arbeitskreis „Hörde<br />
damals“, ein profunder Kenner<br />
der Hörder Geschichte, berichtet<br />
hierzu: „Das Stadtgebiet<br />
Hörde wird von Osten nach<br />
Westen von der Emscher durchflossen.<br />
Aus dem <strong>Schwerter</strong><br />
Wald plätschert der Lohbach.<br />
Der Heisterbach kommt aus<br />
Wellinghofen und vereinigt sich<br />
hinter dem Schw<strong>im</strong>mbad Wellinghofen<br />
mit dem Marksbach.<br />
Er gibt jetzt seinen Namen auf<br />
und fließt als Marksbach weiter.<br />
Unterhalb des kath. Friedhofs<br />
„Am Oelpfad“ vereinigen sich<br />
Lohbach und Marksbach und<br />
bilden den Hörder Bach. Bei der<br />
Hörder Mühle flossen Hörder<br />
Bach und Emscher zusammen.<br />
Diese Bäche speisten die Hörder<br />
Teiche (Semmerteiche), die 1479<br />
angelegt wurden und gaben den<br />
Hörder Mühlen Energie. Von<br />
der Kornmühle zur Lohmühle<br />
war nur ein schmaler Steg, der<br />
oft überspült wurde. Hiervon<br />
soll die Seekante ihren Namen<br />
erhalten haben. Infolge starken<br />
Regens oder Schneeschmelze<br />
stiegen beide Bäche oft stark an.<br />
Am 4. Februar 1805 entstand infolge<br />
plötzlich auftretenden Tauwetters<br />
eine Wasserflut, wodurch<br />
die Brücke am nördlichen<br />
Ende der Seekante sehr beschädigt<br />
wurde. Diese Wasserflut<br />
wiederholte sich am 24. Februar<br />
1805. Der Bogen, der die Last zu<br />
tragen hatte, wurde weggerissen.<br />
Zur Herstellung der Verbindung<br />
mit dem nördlichen Stadtteil<br />
wurde an gleicher Stelle eine<br />
provisorische Holzbrücke errichtet.<br />
Am Ende der Goldstra-<br />
6<br />
ße, heute Fassstraße, stand 1880<br />
be<strong>im</strong> Wirt Rudolf Krone das<br />
Wasser tischhoch. Im unteren<br />
Bickefeld, am damaligen Haupttor<br />
der Hermannshütte, so hoch,<br />
daß mit einem Pferdefuhrwerk<br />
der Stifts-Brauerei Schüler und<br />
sonstige Passanten durch das<br />
Wasser geschafft werden mußten.<br />
Das Pferd, das treu und brav<br />
Stunde um Stunde durch die eisigen<br />
Fluten gezogen hatt, ging<br />
einige Tage später ein. Fortsetzung<br />
unserer Reise durch das<br />
Tagesgeschehen.<br />
25. 8. 1908<br />
Neue <strong>Ein</strong>bruchdiebstähle sind<br />
wieder in unserer Stadt zu verzeichnen.<br />
In der Nacht vom<br />
Samstag zum Sonntag sind <strong>Ein</strong>brecher<br />
in zwei Geschäften der<br />
Langenstraße tätig gewesen. Die<br />
Diebe haben sehr geschickt gearbeitet.<br />
Türschlösser ohne Beschädigung<br />
geöffnet und sich<br />
anscheinend sehr viel Zeit gelassen,<br />
da sie mit größter Ruhe verschiedene<br />
Fächer durchsucht haben,<br />
ohne besondere Unordnung<br />
zu hinterlassen. In einem Fall<br />
haben sie ein Geldschrankfach<br />
erbrochen, aber keine Beute vorgefunden.<br />
Es sind ihnen insgesamt<br />
nur etwa 15 Mark und für 2<br />
Mark Briefmarken zu je 5 Pfg. in<br />
die Hände gefallen.<br />
27. 8. 1842<br />
Besuch des Königs Friedrich<br />
Wilhelm IV. zur <strong>Ein</strong>weihung der<br />
„Hermannshütte“, wo er 1841<br />
den Grundstein gelegt hatte.<br />
Hermann Piepenstock hatte sie<br />
auf dem Rittergutsgelände errichtet.<br />
3. 9. 1908<br />
Bestohlen und betrogen wurde<br />
in empfindlicher Weise die Firma<br />
Karl Bangert. Die Diebereien<br />
wurden meistens in der Weise<br />
ausgeführt, daß die gestohlenen<br />
Mengen direkt von der Wagonladung<br />
an die Helfershelfer abgeführt<br />
wurden und der Rest<br />
zum Lagerplatz der Firma. Meh-<br />
rere der ungetreuen Knechte<br />
und Arbeiter sind bereits ermittelt<br />
und verhaftet worden, gegen<br />
andere schwebt noch die Untersuchung.<br />
4. 9. 1908<br />
Festgenommen wurden gestern<br />
Abend hierselbst der Bergmann<br />
Adolf Busch, als er <strong>im</strong> Begriff<br />
war, mit seiner Ehefrau nach<br />
Belgien abzureisen. Die bereits<br />
auf der Bahn befindlichen Effekten,<br />
welche nach Lüttich adressiert<br />
waren, wurden beschlagnahmt.<br />
Busch hatte am 27.<br />
vorigen Monats in der Wirtschaft<br />
Sassenberg in Hörde und<br />
dem Wirt Bindel aus Körne 130<br />
Mark gestohlen. Das Geld ist bis<br />
auf einen geringen Betrag von<br />
Busch und seiner Ehefrau, welche<br />
der Hehlerei verdächtigt<br />
ebenfalls festgenommen wurde,<br />
durchgebracht worden. Beide<br />
traten heute, anstatt der Reise<br />
nach Belgien, eine solche mit<br />
zwei Polizeibeamten nach Dortmund<br />
an. Busch ist geständig.<br />
8. 9. 1908<br />
Aus Veranlassung seiner Pensionierung<br />
und seines Ausscheidens<br />
aus dem städtischen Dienst<br />
ist dem Polizeisergenten Friedrich<br />
Kissing hierselbst, das Allgemeine<br />
Ehrenzeichen verliehen<br />
worden.<br />
18. 9. 1908<br />
<strong>Ein</strong>e resolute Frau ist eine hier in<br />
der Wilhelmstraße wohnende<br />
Ungarin. Von einem ihrer<br />
Landsleute wurde sie beschuldigt<br />
Eier aus einem Spezereigeschäft<br />
entwendet zu haben. Aus<br />
Ärger hierüber lauerte sie dem<br />
betr. Mann auf, fasste ihn, warf<br />
ihn auf die Erde und vermöbelte<br />
den Mann derartig, dass er sich<br />
in ärztliche Behandlung begeben<br />
mußte.<br />
25. 9. 1908<br />
Folgendes Schreiben an einen<br />
Heiratsvermittler ist uns durch<br />
einen glücklichen Zufall in die<br />
Hände geraten : „Geehrter Herr !<br />
Können Sie mir vielleicht eine<br />
Frau besorgen mit 100.000 Mark<br />
Vermögen Mitgift. Wenn sie<br />
auch buckelig ist, macht nichts,<br />
wenn sie nur Geld hat. Achtungsvoll....Unterschrift.“<br />
Hoffentlich wird dem Mann, bei<br />
dem die Frau anscheinend Ne-<br />
bensache ist, recht bald geholfen.<br />
29. 9. 1908<br />
In vergangener Nacht gegen 12<br />
½ Uhr ertappte der Flurhüter<br />
Trost den Bergmann Heinrich B.<br />
dabei, wie er sich in einem<br />
Kappsfeld an der L<strong>im</strong>beckerstraße<br />
zu schaffen machte, um Kappus<br />
zu stehlen. Wegen mangels<br />
der Legit<strong>im</strong>ation mußte er hierfür<br />
eine Nacht <strong>im</strong> Polizeigewahrsam<br />
Unterkunft nehmen.<br />
1.10. 1908<br />
Auf der sehr abschüssigen Strecke<br />
Berghofen-Hörde wurde<br />
heute Abend eine Frau überfahren.<br />
Der Unglücklichen gingen<br />
beide Räder des Wagens über die<br />
Brust. Der Wagen mußte hoch<br />
gehoben werden, weil die Freu<br />
festsaß in dem Getriebe. Als<br />
man sie befreit hatte, holte sie<br />
noch einmal Atem und war<br />
dann tot.<br />
9. 10. 1890<br />
Der Bergmann Franz Diederis<br />
aus Hörde schlug am 2.3.1890<br />
dem Stellmacher Josph Maree in<br />
einem Streit mit einer Zaunlatte<br />
auf den Kopf, wofür er heute 2<br />
Monate Gefängnis erhielt.<br />
10. 10. 1890<br />
Gestern Nachmittag fuhr der<br />
Kaufmann Herr K. von hier mit<br />
einem Veloiped nach Schwerte.<br />
In der B’schen Wirtschaft <strong>im</strong><br />
<strong>Schwerter</strong> Walde kehrte er ein.<br />
Dort saßen zwei junge Bergleute<br />
von der Pariser Straße (?) in angeheitertem<br />
Zustande. <strong>Ein</strong>er von<br />
diesen beiden sprach fortwährend<br />
davon, sich noch heute das<br />
Leben nehmen zu wollen. Schon<br />
seit gestern Morgen habe er diesen<br />
Vorsatz gehabt, derselbe sei<br />
aber noch nicht zur Ausführung<br />
gelangt. Be<strong>im</strong> Abschied ließen<br />
sich die beiden noch eine halbe<br />
Kanne in ihr Kaffeegeschirr geben<br />
und gingen dann – ohne zu<br />
zahlen. Der Lebensmüde aber<br />
rief zurück: „Leben Sie wohl,<br />
Frau B.! Holen Sie sich die 1,70<br />
M., die ich Ihnen schulde, <strong>im</strong><br />
H<strong>im</strong>mel wieder. Herr K. fuhr<br />
nun nach Schwerte. Auf seinem<br />
Rückwege sah er den Lebensmüden,<br />
der nun vollständig betrunken<br />
schien, unterhalb des Freischützes,<br />
also ¼ Stunde hinter<br />
seinem Wege nach Hause <strong>im</strong> Gebüsch<br />
verschwinden. Kurz dar-
auf fiel ein Schuß und die betreffende<br />
Person fiel zur Erde.<br />
Liebesgram soll, wie er sich ausgedrückt<br />
hatte, das Motiv zur<br />
That gewesen sein. Ob die Kugel<br />
nun tödlich gewesen ist, konnten<br />
wir leider nicht erfahren.<br />
10. 10. 1906<br />
Verschmelzung des Hörder<br />
Bergwerks- und Hüttenvereins<br />
mit der Phönix Aktiengesellschaft<br />
für Bergbau und Hüttenbetrieb.<br />
11.10. 1833<br />
Mittags 1 Uhr, seine Königliche<br />
Hoheit Kronprinz Wilh. von<br />
Preußen auf der Durchreise. Seine<br />
Königliche Hoheit geruhte<br />
anzuhalten und die Huldigungen<br />
des Stadtvorstandes, der<br />
Geistlichkeit, der Beamten und<br />
der <strong>Ein</strong>wohner huldreich anzunehmen.<br />
11. 10. 1908<br />
Heute Vormittag gegen 9 Uhr<br />
ereignete sich auf der Zeche<br />
„Schürbank“ ein schweres Grubenunglück.<br />
Durch unerwarteten<br />
Gebirgsdruck ging eine Strecke<br />
<strong>im</strong> neuen Flöz auf der 600<br />
Meter-Sohle plötzlich zu Bruch.<br />
Vier Bergleute gerieten unter die<br />
Kohle, davon wurden drei, die<br />
Hauer Kaspari, Jankowiak und<br />
Bromm tot geborgen. Die vierte<br />
Person, ein Schlepper, wurde<br />
leicht verletzt.<br />
13. 10. 1908<br />
Wegen Urkundenfälschung und<br />
Diebstahls hatte sich der Arbeiter<br />
Johann Ewers aus Hörde zu<br />
verantworten. Der Mann war<br />
auf dem Hochofengelände damit<br />
beschäftigt, Schutt abzuladen,<br />
der von dem Fuhrunternehmer<br />
Emil Kötter fortgefahren wurde.<br />
In diesem Schutt befanden sich<br />
auch Eisen, Messing und Bleiteile,<br />
die der Angeklagte auslas und<br />
nachher bei einem Altwarenhändler<br />
verkaufte. Da letzterer<br />
aber die alten Metalle nur gegen<br />
Axel M. Mosler - ein erfolgreicher<br />
Fotograf aus Dortmund<br />
Axel M. Mosler ist ein <strong>Dortmunder</strong><br />
- durch und durch. Er wurde<br />
in Dortmund geboren und studierte<br />
hier an der Fachhochschule<br />
Fotografie. Er lebt und arbeitet<br />
Axel M. Mosler<br />
heute als freischaffender Künstler<br />
in Lücklemberg. Seit 1988 widmet<br />
er sich der Erarbeitung von zahlreichen<br />
Bildbänden <strong>im</strong> klassischen<br />
Panorama-Format, der Gestaltung<br />
von Kalendern und<br />
themenbezogenen Fotoserien sowie<br />
Ausstellungen <strong>im</strong> In-und<br />
Ausland. Seine zahlreichen, aben-<br />
teuerlichen Reisen führten ihn in<br />
die unterschiedlichsten Länder<br />
und Orte der Welt. Seit einigen<br />
Jahren hat Mosler, sonst <strong>im</strong>mer<br />
mit analoger Kamera unterwegs,<br />
die digitale Fotografie und die<br />
Möglichkeiten der Fotobearbeitung<br />
am PC für sich entdeckt. Als<br />
Mitglied des Westfälischen<br />
Künstlerbundes Dortmund organisiert<br />
er mit den beteiligten<br />
Künstlerkollegen Ausstellungen<br />
in der „Galerie auf Zeit“. Die Dauer<br />
einer Ausstellung beträgt ca. 2<br />
Monate und findet in wechselnden,<br />
leerstehenden <strong>Dortmunder</strong><br />
Geschäftsräumen statt. Ab Oktober<br />
wird voraussichtlich wieder<br />
eine neue Räumlichkeit gesucht,<br />
um interessierten Besuchern<br />
Kunst zu präsentieren und näher<br />
zu bringen. Die Kunstrichtungen<br />
gehen von der Malerei, Bildhauerei,<br />
Fotografie über Zeichnungen,<br />
Skulpturen bis zur Objektart.<br />
Vorzeigung eines Scheines kaufen<br />
wollte, fertigte der Angeklagte<br />
solche an, und versah sie<br />
mit dem Namen des Fuhrunternehmers<br />
Kötter.<br />
Ewers war <strong>im</strong> vollen Umfang geständig<br />
und wurde zu einer Gefängnisstrafe<br />
von 1 Woche wegen<br />
Urkundenfälschung<br />
bestraft, Der Diebstahl wurde<br />
als nicht erwiesen erachtet.<br />
15. 10. 1908<br />
Gestern Abend fiel hier ein<br />
Handwerksbursche, der dem<br />
Wirt B. zwei Messer stahl,<br />
gründlich herein. Derselbe wurde<br />
nach einer gründlichen<br />
Tracht Prügel eingelocht und<br />
dürfte seine Sucht auf Messer<br />
längere Zeit einbüßen.<br />
17. 10. 1903<br />
Aus Anlass des Besuches des<br />
Herrn Regierung-Präsidenten<br />
Dr. Freiherr von Coels aus Arnsberg<br />
und der neuen Brücke über<br />
dem hiesigen Bahnhof finden<br />
am Sonnabend, dem 17. Oktober<br />
1903 folgende städtische Festlichkeiten<br />
statt. a) Nachmittag 4<br />
¼ öffentlicher Festakt auf der<br />
Brücke b) Abends 5 ½ Uhr Festessen<br />
in der Aula des Progymnasiums.<br />
Für das Festessen ist der Preis<br />
des trockenen Konvents auf 4<br />
Mark festgesetzt... Wir laden<br />
unsere Mitglieder zur Teilnahme<br />
an den obigen Festlichkeiten<br />
hierdurch ergebenst ein und bitten,<br />
an dem genannten Festtage<br />
die Häuser zu beflaggen.<br />
7
Mitt Januar besuchten 30 Interessierte<br />
aus Dortmund-Hörde<br />
auf <strong>Ein</strong>ladung der Landtagsabgeordneten<br />
Claudia Mid-<br />
dendorf den nordrhein-westfälischen<br />
Landtag. Die Fahrt<br />
nach Düsseldorf wurde von<br />
Friedhelm Hendler, Mitglied<br />
des Seniorenbeirates in Hörde,<br />
organisiert.<br />
Anfang Februar ging die Reise<br />
für ca. 50 Mitglieder der Orsunion<br />
Kirchhörde und des Sozialverbands<br />
VdK Orsverband<br />
Hörde nach Düsseldorf.<br />
Zunächst verfolgten die Gäste<br />
die Debatten der laufenden<br />
8<br />
Besuchergruppen aus Dortmund-Hörde<br />
und Kirchhörde zu Gast <strong>im</strong> Landtag<br />
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Plenarsitzung von der Besuchertribüne<br />
aus. Im Anschluss<br />
hatten sie dann die Gelegenheit,<br />
mit der CDU-Wahlkreis-<br />
Mitte Januar begrüßte die Landtagsabgeordnete Claudia Middendorf (3.v.r.)<br />
zahlreiche Besucher aus Hörde<br />
abgeordneten Claudia Middendorf<br />
in persönlicher Runde<br />
zu sprechen.<br />
Middendorf stellte ihre politische<br />
Arbeit vor und diskutierte<br />
mit den Teilnehmern vor<br />
allem schul- und familienpolitische<br />
Themen.<br />
Auch <strong>Dortmunder</strong> Fragen wie<br />
die derzeitige Finanzsituation<br />
der Stadt oder die Diskussion<br />
um die Bürgermeisterwahl<br />
standen auf der Tagesordnung.<br />
Schauspieler Ralf Möller besuchte<br />
Hauptschule in Hörde<br />
Rüttgers und Sommer <strong>im</strong> Schlepptau<br />
Es herrscht dichtes Gedränge in<br />
der Aula der Hauptschule Hörde<br />
(HSH) an der Stettiner Straße, als<br />
drei prominente Gäste den Raum<br />
betreten und für ein paar Stunden<br />
ein wenig Glamour in die triste<br />
Umgebung der Schule bringen.<br />
Hollywood-Star Ralf Möller ist<br />
hier, um mit seiner Kampagne<br />
„Starke Typen lernen fürs Leben“<br />
dem schlechten Ruf der Hauptschulen<br />
- insbesondere in NRW -<br />
entgegenzutreten.<br />
„Schülerinnen und Schüler an<br />
Hauptschulen sind verunsichert<br />
und trauen sich nicht viel zu“, beschreibt<br />
die stellvertretende Schulleiterin<br />
Johanna Schlumbom die<br />
Auswirkungen des schlechten Rufes<br />
der Hauptschule. Doch die<br />
Auswirkungen zeigen sich auch<br />
auf der anderen Seite; denn Unternehmen<br />
ließen sich oftmals abschrecken<br />
und gäben Hauptschulabsolventen<br />
erst gar keine Chance.<br />
Doch heute ist alles anders: die<br />
Schülerinnen und Schüler der<br />
HSH zeigen während der Veranstaltung,<br />
die von Katharina Gast<br />
Brücherhofschule: Klassentreffen nach 50<br />
Jahren mit dem Klassenlehrer<br />
Zu einem Klassentreffen nach<br />
50 Jahren kamen 23 ehemalige<br />
Schülerinnen und Schüler des<br />
Entlassjahrgangs 1959 zusammen.<br />
Gekommen war auch der<br />
frühere Klassenlehrer Friedrich<br />
Bangert. Es gab natürlich<br />
Klassenlehrer (links vorne <strong>im</strong> Bild) und seine Ehemalige Klasse<br />
viel zu erzählen, denn das letzte<br />
Mal hatte man sich zuletzt<br />
vor mehr als 20 Jahren gesehen.<br />
Im Mittelpunkt der Erinnerungen<br />
standen der Bau des Riesen-Globus,<br />
der auch heute<br />
vom Tigerenten-Club moderiert<br />
wird, große Talente be<strong>im</strong> Musizieren,<br />
be<strong>im</strong> Sport und beweisen, dass<br />
sie nicht auf den Mund gefallen<br />
sind. Selbstbewusst präsentieren<br />
sie ihr Können am Saxophon, an<br />
„Es gibt keine Rolltreppe zum Erfolg!“<br />
Ralf Möller und Moderatorin<br />
Katharina Gast<br />
der Klarinette sowie <strong>im</strong> Umgang<br />
mit dem Diabolo und ernten dafür<br />
reichlich Applaus.<br />
Den ausführlichen Artikel und<br />
eine Fotostrecke finden Sie unter:<br />
www.in-stadtmagazine.de/hoerde<br />
noch den <strong>Ein</strong>gangsbereich der<br />
Brücherhofschule beherrscht<br />
und die Singspiele, die der musisch<br />
sehr interessierte Klassenlehrer<br />
eingeübt hatte.<br />
Die weiteste Anreise der Teilnehmer<br />
hatte Gerd Heinrich zu<br />
bewältigen:<br />
Er kam aus Luckenwalde zum<br />
Treffen in die Gaststätte „Alter<br />
Godekin“ in Wellinghofen.<br />
Die Organisation des Treffens<br />
lag in den bewährten Händen<br />
von Peter Pfeiffer.
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9
In Dorstfeld soll ein Park einem<br />
Supermarkt geopfert werden, obwohl es 100m<br />
entfernt eine geeignete Immobilie gäbe<br />
<strong>Ein</strong> Gespräch mit Claus Bunte (Prokurist be<strong>im</strong> Spar-<br />
und Bauverein) zum „Park <strong>im</strong> Ort“<br />
Seit Jahren schwelt <strong>im</strong> Stadtteil<br />
Dorstfeld ein Konflikt zwischen<br />
Politik und Verwaltung auf der einen<br />
und der Bürgerinitiative<br />
„DorstfeldAktiv“ auf der anderen<br />
Seite.<br />
Stein des Anstoßes ist ein Parkgrundstück,<br />
das einem REWE-<br />
Markt zum Opfer fallen soll. Begründet<br />
wird dies mit dem<br />
Masterplan <strong>Ein</strong>zelhandel, der alle<br />
800m einen Nahversorger vorschreibt.<br />
<strong>Ein</strong>en solchen gab es viele<br />
Jahre am Wilhelmplatz <strong>im</strong> Herzen<br />
von Altdorstfeld. Dieser<br />
musste jedoch vor knapp einem<br />
Jahrzehnt die Segel streichen, da<br />
ihm von der örtlichen Politik einst<strong>im</strong>mig<br />
die Grundlagen eines<br />
wettbewerbsfähigen Umfeldes -<br />
Parkplätze und gute Erreichbarkeit<br />
- entzogen wurden. Um die<br />
derzeitige Situation genauer zu<br />
betrachten, trafen wir uns mit<br />
Claus Bunte, dem Prokuristen des<br />
Spar- und Bauvereins und sprachen<br />
mit ihm über die Möglich-<br />
10<br />
keit in Dorstfeld einen Vollversorger<br />
anzusiedeln, über die Fehler<br />
von Verwaltung und Politik sowie<br />
über eine generelle Belebung des<br />
Stadtteils. Be<strong>im</strong> Spar- und Bauverein<br />
handelt es sich um einen<br />
der größten Vermieter in ganz<br />
Dortmund. Mit 11.500 Wohnungen<br />
<strong>im</strong> Bestand stellt er zudem<br />
mit Abstand die größte Genossenschaft<br />
dar. Zu diesem Bestand<br />
zählen auch mehrere Immobilien<br />
in Altdorstfeld, insbesondere <strong>im</strong><br />
Umfeld des Wilhelmplatzes. Und<br />
hier auch das Gebäude, das über<br />
viele Jahre hinweg einen Vollversorger<br />
beherbergte – zunächst einen<br />
Coop, später einen Edeka. Die<br />
Dorstfelder Bevölkerung nutzte<br />
diesen Vollversorger dankbar,<br />
hatte sie doch einen Ort in der<br />
Nähe, an dem man sämtliche Produkte<br />
des täglichen Bedarfs kaufen<br />
und soziale Kontakte pflegen<br />
konnte – ein Ort voller Leben.<br />
Vollversorger ade!<br />
Doch eines Tages hatte die Stadt<br />
Dortmund folgende Idee: der Wilhelmplatz<br />
sollte zu einer Ruhezone<br />
umfunktioniert werden! Tolle<br />
Idee, oder? Mitnichten! Denn der<br />
Wilhelmplatz bot dem damaligen<br />
Vollversorger rund 70 Parkplätze.<br />
Diese sollten kurzerhand entfernt<br />
werden. <strong>Ein</strong> Parkplatz mit rund<br />
50 <strong>Ein</strong>stellplätzen und eine Tiefgarage<br />
auf der Rückseite des Gebäudes<br />
konnten diesen Verlust<br />
nicht kompensieren, da diese<br />
nur über einen Aufzug zu<br />
erreichen waren. Dieser<br />
Aufzug wurde aber<br />
leider von unang<br />
e n e h m e n<br />
Zeitgenossen<br />
als Toi-<br />
lette missbraucht und schreckte<br />
potentielle Kunden ab. Mittlerweile<br />
wird ein solcher Ort gerne<br />
als Angstraum bezeichnet. Darüber<br />
hinaus wurde die Zufahrt zu<br />
diesem Parkplatz be- bzw. verhindert,<br />
indem der angrenzende<br />
Dorstfelder Hellweg abgebunden<br />
und zu einer <strong>Ein</strong>bahnstraße umgewidmet<br />
wurde. Das Ende vom<br />
Lied war folglich der Weggang<br />
von Edeka und eine Verödung des<br />
Umfeldes am Wilhelmplatz.<br />
Nach zwei Jahren Leerstand erhielt<br />
der Spar- und Bauverein <strong>im</strong><br />
Jahre 2003 dann eine Anfrage von<br />
Kik und Tedi. Diese legten ein<br />
Konzept vor, das eine gemeinsame<br />
Anmietung vorsah. „Das war<br />
keine Traumlösung, aber es kam<br />
endlich wieder Leben in die Immobilie“,<br />
beschreibt Claus Bunte<br />
seine damaligen Gefühle. „Wir<br />
denken in erster Linie an unsere<br />
Mieter und wollen für sie ein lebenswertes<br />
Umfeld. Und ein Vollversorger<br />
würde dies natürlich<br />
verbessern!“ Es müsse eine fußläufige<br />
Versorgung vorhanden<br />
sein, aber ein unattraktiver Mieter<br />
sei besser als ein Leerstand, so<br />
Bunte weiter. Dass Kik und Tedi<br />
die Versorgungs-Situation am<br />
Wilhelmplatz nicht entscheidend<br />
verbessern und erst recht nicht<br />
zur Attraktivierung von Altdorstfeld<br />
beigetragen haben, dürfte klar<br />
sein.<br />
„DorstfeldAktiv“ wurde vom<br />
Gewerbeverein ungerechtfertigt<br />
der Lüge bezichtigt<br />
Nun wehrt sich die Bürgerinitiative<br />
„DorstfeldAktiv“ seit einigen<br />
Jahren mit Erfolg gegen die Ansiedlung<br />
eines REWE-Marktes <strong>im</strong><br />
Park auf dem ehemaligen so genannten<br />
Frerich-Gelände – in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft einer<br />
Grundschule und nur etwa 100m<br />
vom Wilhelmplatz entfernt - und<br />
kämpft gleichzeitig für eine Wie-<br />
derbelebung des Wilhelmplatzes.<br />
Neben vielen kreativen Aktionen,<br />
die von den Mitgliedern der Bürgerinitiative,<br />
allen voran Helmut<br />
Kleinfeld und Dr. Hans Fuß,<br />
durchgeführt wurden, wie z. B.<br />
das Pflanzen von Bäumen und<br />
Frühlingsblumen, sammelte man<br />
über 2.500 Unterschriften für den<br />
Erhalt des Parks. <strong>Ein</strong> beliebtes Argument<br />
der REWE <strong>im</strong> Park-Befürworter<br />
war stets, dass die Immobilie<br />
am Wilhelmplatz nicht<br />
zur Verfügung stünde.<br />
Dies hat sich aber nun geändert:<br />
Nachdem Kik seinen Teil des Gebäudes<br />
leer gezogen hatte, kam es<br />
mit Tedi zu einer Veränderung
des Vertrages. Dieser war bislang<br />
lediglich einseitig von Tedi kündbar,<br />
nun besteht beidseitig die<br />
Möglichkeit, den Kontrakt kurzfristig<br />
zu beenden. „Wenn sich ein<br />
Interessent findet, der das gesamte<br />
Objekt mieten möchte, steht es innerhalb<br />
weniger Monate zur Verfügung“,<br />
so Claus Bunte. „Der<br />
Spar- und Bauverein hat mit einer<br />
ganzen Reihe von Interessenten<br />
gesprochen.“ Immer wieder sei es<br />
zu Kontakten mit diversen <strong>Ein</strong>zelhandelsunternehmen<br />
gekommen.<br />
Gescheitert seien diese jedoch<br />
stets am Thema Parkplätze.<br />
Am weitesten gediehen waren solche<br />
Verhandlungen mit Edeka. Im<br />
Herbst 2008 begannen diese sehr<br />
positiv verlaufenden Gespräche<br />
mit dem <strong>Ein</strong>zelhandelsunternehmen.<br />
Bis zum Februar 2009 - da<br />
zog Edeka seine Zusage plötzlich<br />
zurück. Mit der Begründung, der<br />
Vorstand habe kein grünes Licht<br />
gegeben. Da der Expansionsleiter<br />
jedoch mit Legit<strong>im</strong>ation des Vorstandes<br />
verhandelt hatte, wurde<br />
Claus Bunte durch die unerwartete<br />
Absage sehr überrascht. „Ich<br />
war voller Zuversicht, da die Verhandlungen<br />
schon sehr in die Details<br />
gegangen waren“, betont<br />
Bunte. „Der Spaten kann bald in<br />
den Boden gehen“, lautete seine<br />
<strong>Ein</strong>schätzung, die Vertragsunterschrift<br />
sei nur noch reine Formsache.<br />
Die Bürgerinitiative „DorstfeldAktiv“<br />
hatte diese Kontakte<br />
schon 2008 publik gemacht und<br />
wurde dafür von Bernd Tücking,<br />
Vorsitzender des Dorstfelder Gewerbevereins,<br />
in einem Flugblatt<br />
scharf attackiert und sogar der<br />
Lüge bezichtigt. Der Gewerbeverein<br />
selber habe „alle namhaften<br />
Lebensmittelgroßhandlungen<br />
kontaktiert und besucht“, hieß es<br />
in dem Flugblatt und sei dabei auf<br />
keinerlei Interesse gestoßen. Die<br />
Behauptung von DorstfeldAktiv,<br />
es gäbe Interessenten, sei eine<br />
Lüge.<br />
Spar- und Bauverein rollt Nachmieter<br />
den roten Teppich aus<br />
Mit Edeka war sogar das leidige<br />
Thema Parkplätze schon gelöst<br />
worden. Gemeinsam hatte man<br />
Pläne für ein Parkdeck auf der<br />
Rückseite des Gebäudes entwickelt.<br />
Um einen Vollversorger als<br />
Nachmieter gewinnen zu können,<br />
hätte sich der Spar- und Bauverein<br />
an allen Investitionen beteiligt!<br />
„Wir lassen mit uns über alles reden,<br />
um an einen Vollversorger zu<br />
vermieten.“ Kurzum: dem Nach-<br />
mieter wird am Wilhelmplatz der<br />
rote Teppich ausgerollt! Aber<br />
ohne die Parkplatzproblematik zu<br />
lösen, wird es wohl schwer werden,<br />
einen Vollversorger am Wilhelmplatz<br />
anzusiedeln. Die Aussage<br />
der Stadt gegenüber<br />
„DorstfeldAktiv“, „Bringen Sie<br />
uns einen Vollversorger als Nachmieter,<br />
dann stellen wir die Planungen<br />
zur Parkbebauung ein“,<br />
ist offenbar nichts als warme Luft.<br />
Der Spar- und Bauverein ist von<br />
der mangelnden Hilfe der Stadt<br />
überrascht und verärgert. „Es ist<br />
doch in sich vollkommen widersinnig,<br />
was dort passiert. Der Wilhelmplatz<br />
wird beruhigt, um einen<br />
Erholungsort zu schaffen. Auf<br />
der anderen Seite soll dann ein<br />
Park schräg gegenüber, also eine<br />
vorhandene Erholungsfläche, zerstört<br />
werden!“ Der Niedergang<br />
Altdorstfelds ist laut Claus Bunte<br />
Claus Bunte und unser Redakteur vor der Immobilie auf dem<br />
Wilhelmplatz in Unterdorstfeld<br />
hausgemacht. „Der Beginn liegt<br />
bei der Parkplatzvernichtung am<br />
Wilhelmplatz und der Abbindung<br />
des Dorstfelder Hellwegs!“ Heute<br />
fänden sich <strong>im</strong> Zentrum von Altdorstfeld<br />
überwiegend Spielhallen<br />
und Ramschläden.<br />
Dementsprechend hat der Spar-<br />
und Bauverein zwei Wünsche an<br />
die Stadt: <strong>Ein</strong>erseits, „dass die<br />
Parkplätze auf dem Wilhelmplatz<br />
wieder eingerichtet werden!“ und<br />
andererseits die Rücknahme der<br />
Abbindung des Dorstfelder Hellwegs<br />
und die damit verbundene<br />
Öffnung zur Rheinischen Straße,<br />
um für mehr Käufer erreichbar zu<br />
sein. „Das bedeutet nichts anderes,<br />
als die Schaffung eines wettbewerbsfähigen<br />
Umfeldes!“<br />
Wird Altdorstfeld<br />
zum Friedhof?<br />
Doch das Gegenteil scheint der<br />
Fall zu sein. Denn der SPD-Ortsverein<br />
Unterdorstfeld – der mittlerweile<br />
unter dem Namen Altdorstfeld<br />
firmiert – möchte auch<br />
noch die restlichen 15 Parkplätze<br />
am Wilhelmplatz, darunter einige<br />
Parkplätze für behinderte Menschen,<br />
entfernen lassen. Claus<br />
Buntes Meinung dazu ist eindeutig:<br />
„Man kann auch einen Friedhof<br />
aus dem Wilhelmplatz machen.<br />
Aber ein Friedhof ist kein<br />
Instrument zur Belebung von<br />
Dorstfeld.“<br />
Für den Spar- und Bauverein sieht<br />
die jahrelange Hängepartie so aus,<br />
als solle der REWE <strong>im</strong> Park mit<br />
aller Gewalt doch noch realisiert<br />
werden. „Wir sind deshalb dabei,<br />
auch in andere Richtungen zu planen“,<br />
so Claus Bunte. „Es gab und<br />
gibt auch Anfragen bzgl. anderer<br />
Nutzungen.“<br />
Bedenkt man dies alles, stellt sich<br />
für den mitdenkenden Bürger die<br />
Frage, warum die Stadt Dortmund<br />
die Planungen für den<br />
REWE <strong>im</strong> Park nicht beendet und<br />
sich stattdessen dafür stark macht<br />
den REWE am Wilhelmplatz anzusiedeln.<br />
Dorstfeld hätte dann<br />
endlich wieder einen Vollversorger<br />
und könnte seinen Park behalten!<br />
„Es könnte so einfach sein“,<br />
sang Herbert Grönemeyer, „ist es<br />
aber nicht!“<br />
11
Darmtumoren stellen die zweithäufigste<br />
Krebserkrankung in<br />
Deutschland dar. Männer und<br />
Frauen sind gleichermaßen betroffen.<br />
Die Zahl der jährlichen<br />
Neuerkrankungen liegt bei ca.<br />
70.000; knapp jeder dritte Patient<br />
stirbt daran. Diese Zahlen sind<br />
umso dramatischer, da ein Darmkrebs<br />
<strong>im</strong> Gegensatz zu vielen anderen<br />
Krebserkrankungen nahezu<br />
vollständig verhindert bzw.<br />
geheilt werden kann, wenn er<br />
rechtzeitig erkannt wird.<br />
Darmtumoren zeigen ein sehr<br />
langsames Wachstum. Sie können<br />
viele Jahre unbemerkt <strong>im</strong>mer größer<br />
werden, ohne dass sie Symptome<br />
verursachen. <strong>Ein</strong> Darmtumor<br />
entwickelt sich also niemals plötzlich,<br />
sondern <strong>im</strong>mer aus einer<br />
Vorstufe, den sog. Polypen. „Solche<br />
Polypen lassen sich mit einer<br />
einfachen Darmspiegelung erkennen<br />
und ohne Operation direkt<br />
mit dem Endoskop abtragen“, erklärt<br />
Dr. Jörn-Eike Scholle, Chefarzt<br />
der Inneren Medizin am Ev.<br />
Krankenhaus Lütgendortmund.<br />
„So wird verhindert, dass ein<br />
Darmkrebs überhaupt entsteht.“<br />
Darmspiegelung auch <strong>im</strong><br />
Dämmerschlaf möglich<br />
Allein die Vorstellung einer<br />
Darmspiegelung, die <strong>im</strong> medizinischen<br />
Fachjargon als Koloskopie<br />
bezeichnet wird, löst jedoch<br />
bei den meisten Menschen Angst<br />
aus. „Noch bis vor einigen Jahren<br />
12<br />
Neuer Caritas-Wegweiser erschienen<br />
Seit Anfang des Jahres<br />
liegt das Heft KON-<br />
TAKTE 2010 vor, der<br />
Caritas-Weg weiser<br />
mit allen Adressen des<br />
C a r i t a s verba n d e s<br />
Dortmund e.V., der<br />
Caritas-A ltenhilfe<br />
Dortmund GmbH,<br />
der caritativen Fachverbände<br />
und Kooperationspartner.<br />
KON-<br />
TAKTE 2010 ist ein<br />
hilfreiches Adressver-<br />
zeichnis für alle<br />
hauptberuflichen und<br />
ehrenamtlichen Mit-<br />
arbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter <strong>im</strong> caritativen<br />
Dienst und ist<br />
erhältlich <strong>im</strong> Caritas<br />
Service Center, Wißstraße<br />
32 sowie an der<br />
Information des Katholischen<br />
Centrums,<br />
Propsteihof 10. Weitere<br />
Infos unter www.<br />
caritas-dortmund.de<br />
Darmkrebs – Früherkennung rettet Leben<br />
war diese Untersuchung tatsächlich<br />
noch recht unangenehm und<br />
teilweise auch schmerzhaft“, weiß<br />
Dr. Scholle. „Die heutigen Methoden<br />
sind aber sehr komfortabel<br />
und für den Patienten nicht mehr<br />
belastend.“ Moderne Endoskope<br />
sind weich, biegsam und nicht dicker<br />
als ein kleiner Finger. An der<br />
Dr. Jörn-Eike Scholle leitet die<br />
Innere Abteilung am Ev. Krankenhaus<br />
Lütgendortmund seit Januar 2010.<br />
Seine Schwerpunkte liegen in der<br />
Gastroenterologie sowie in der<br />
Diabetologie<br />
Spitze befindet sich eine kleine<br />
Kamera, mit der der Arzt jeden<br />
einzelnen Abschnitt des Dickdarms<br />
stark vergrößert einsehen<br />
kann. Finden sich Polypen, können<br />
diese in der gleichen Sitzung<br />
mithilfe des Endoskopes entfernt<br />
werden. Die Untersuchung kann<br />
auf Wunsch auch <strong>im</strong> Dämmer-<br />
Anzeige<br />
CJD KINDERWERKSTATT<br />
Helferinnen und Helfer gesucht<br />
Immer mehr<br />
Eltern nutzen<br />
die Angebote<br />
der Kinderwerkstatt <strong>im</strong><br />
CJD Dortmund. Das ist auch deshalb<br />
nicht verwunderlich, weil das<br />
ganzheitliche CJD-Konzept vielfältige<br />
und sehr unterschiedliche<br />
Programme und Projekte anbietet,<br />
d. h. für verschiedene Bedürfnisse<br />
der Familien oder der Kinder<br />
wird <strong>im</strong> CJD etwas angeboten<br />
oder – wenn noch nicht vorhanden<br />
– entwickelt. So können Kinder<br />
z. B. auswählen aus den Sportkursen<br />
oder aus den<br />
Beratungs- und Trainingsangeboten<br />
für die eigene Gesundheit (z.<br />
B. Asthma-Schulungen). Für die<br />
neuartige Nachmittagsbetreuung<br />
schlaf erfolgen, so dass man sie<br />
nicht bewusst miterlebt. „Diese<br />
Alternative wählen die meisten<br />
unserer Patienten“, weiß der Chefarzt.<br />
„Rechtzeitig erkannt ist der<br />
Dickdarmkrebs in den allermeisten<br />
Fällen heilbar. Der Vorsorge<br />
kommt also eine sehr große Bedeutung<br />
zu, die leider <strong>im</strong>mer noch<br />
viel zu wenige Menschen nutzen.“<br />
Gesetzlich versicherte Patienten<br />
haben ab einem Lebensalter von<br />
55 Jahren Anspruch auf eine Vorsorge-Koloskopie,<br />
die nach 10<br />
Jahren wiederholt wird, sofern<br />
kein Befund vorliegt.<br />
Risikofaktoren<br />
Wesentliche Risikofaktoren für<br />
die Entwicklung eines Darmkrebses<br />
sind fettreiche Ernährung,<br />
Übergewicht, Diabetes mellitus<br />
und chronisch-entzündliche<br />
Darmerkrankungen wie Morbus<br />
Crohn und Colitis ulcerosa. Bei<br />
Morbus Crohn ist die Gefahr, an<br />
Darmkrebs zu erkranken, deutlich<br />
erhöht; bei der Colitis ulcerosa<br />
muss sogar von einem noch<br />
höheren Risiko ausgegangen werden.<br />
Auch Patienten, in deren Familie<br />
Darmkrebs vorkommt, zählen<br />
zu den Risikogruppen. Sie<br />
erkranken häufiger und oftmals<br />
auch in früherem Alter als solche<br />
ohne familiäre Vorbelastung. In<br />
solchen Fällen empfiehlt sich eine<br />
frühzeitige Darmspiegelung. Zu<br />
den typischen Symptomen eines<br />
werden freiwillige Helferinnen<br />
und Helfer gesucht, die z. B. an einem<br />
oder zwei Nachmittagen in<br />
der Woche mit den Grundschulkindern<br />
gemeinsam ganzheitlich<br />
lernen (kognitiv-intellektuell, sozial,<br />
emotional). Falls Sie Interesse<br />
haben, melden Sie sich bei Dr.<br />
Horst Röhr, Telefon 0231 / 96 91-<br />
112 oder per E-Mail: horst.roehr@<br />
cjd.de . Für den Ausbau der CJD<br />
Kinderwerkstatt werden darüber<br />
hinaus Zeitkräfte aus den Fachbereichen<br />
Psychologie und Heil-<br />
und Sonderpädagogik gesucht,<br />
die sowohl etablierte Konzepte<br />
übernehmen sollen, von denen<br />
aber auch die Weiterentwicklung<br />
neuer Aufgabenbereiche erwartet<br />
wird.<br />
Darmtumors zählen Blut <strong>im</strong><br />
Stuhl, Bauchkrämpfe, Wechsel<br />
zwischen Durchfällen und Verstopfung<br />
oder unerklärliche Gewichtsabnahme,<br />
Appetitlosigkeit<br />
oder Müdigkeit. „Mit solchen Beschwerden<br />
sollte man sich unbedingt<br />
an einen spezialisierten<br />
Arzt wenden, um die Ursachen<br />
abklären zu lassen“, betont Dr.<br />
Scholle. Bei der Diagnose Darmkrebs<br />
ist eine umgehende Therapie<br />
notwendig, die von Art und<br />
Ausdehnung der Erkrankung abhängt.<br />
Zentraler Bestandteil der<br />
Behandlung ist die Operation mit<br />
vollständiger Entfernung des Tumors<br />
und der anhängenden<br />
Lymphknoten. Im fortgeschrittenen<br />
Stadium sind ggf. auch Strahlen-<br />
und / oder Chemotherapie<br />
notwendig.<br />
Klinik für Innere Medizin am Ev.<br />
Krankenhaus Lütgendortmund:<br />
Tel. 0231 / 6188-298<br />
Infotelefon Darmkrebs:<br />
Am Donnerstag, 11. März 2010<br />
bietet das Ev. Krankenhaus<br />
Lütgendortmund eine Experten-Hotline<br />
an. In der Zeit von<br />
16.00 bis 18.00 Uhr stehen internistische<br />
und chirurgische<br />
Experten am Telefon Rede und<br />
Antwort. Sollte keine Leitung<br />
frei sein, so rufen wir gerne zurück.<br />
Tel. 0231-6188-298 (Innere Med.);<br />
Tel. 0231-6188-248 (Chirurgie)
Das neue Mercedes-Benz E-Klasse Cabrio:<br />
Vier Jahreszeiten, vier Personen<br />
Mit dem neuen Cabrio ergänzt<br />
Mercedes-Benz die erfolgreiche E-<br />
Klasse-Familie um eine besonders<br />
attraktive und emotionale Versi-<br />
on. Der offene Zweitürer, der am<br />
27. März in der Niederlassung<br />
Dortmund/Unna/Lünen vorgestellt<br />
wird, bietet dank seines klassischen<br />
Stoffverdecks ein stilreines<br />
Cabrio-Gefühl. Von der Seite<br />
fasziniert das neue Modell mit<br />
klaren Proportionen und einer lupenreinen<br />
Cabrio-Silhouette. Getreu<br />
dem Motto „Vier Jahreszeiten,<br />
vier Personen“ stand die<br />
Ganzjahrestauglichkeit ganz oben<br />
<strong>im</strong> Lastenheft der Entwickler.<br />
Binnen 20 Sekunden lässt sich das<br />
Verdeck vollautomatisch öffnen<br />
und schließen – und zwar sogar<br />
während der Fahrt bis zu einer<br />
Geschwindigkeit von 40 km/h.<br />
Das Cabrio-Dach findet in einer<br />
Verdeckwanne hinter der Rückwand<br />
Platz. <strong>Ein</strong> schwenkbares<br />
Rollo trennt Verdeckwanne und<br />
Kofferraum voneinander.<br />
<strong>Ein</strong>e Durchlade ist serienmäßig.<br />
Zur Serienausstattung des neuen<br />
Cabrios gehört auch eine mechanische<br />
<strong>Ein</strong>- und Ausstiegshilfe für<br />
die Fondpassagiere, die Fachleute<br />
mit dem Begriff „Easy-Entry-System“<br />
bezeichnen.<br />
Neue Motoren,<br />
geringer Verbrauch<br />
<strong>Ein</strong>e Vorreiterrolle übern<strong>im</strong>mt<br />
das neue E-Klasse Cabrio ebenso<br />
auf dem Antriebssektor: Die neuen<br />
Diesel- und Benzin-Direkteinspritzer<br />
kombinieren Effizienz mit<br />
souveräner Leistungsentfaltung.<br />
Mit cw 0,28 setzt das Cabriolet einen<br />
Bestwert unter seinesgleichen<br />
und knüpft damit an die Aerody-<br />
namik-Erfolgsgeschichte der E-<br />
Klasse-Familie an. Die Motoren<br />
in der Übersicht:<br />
• E 250 CDI BlueEFFICIENCY<br />
Cabrio: 150 kW/204 PS<br />
• E 350 CDI BlueEFFICIENCY<br />
Cabrio: 170 kW/231 PS<br />
• E 250 CGI BlueEFFICIENCY<br />
Cabrio: 150 kW/204 PS<br />
• E 350 CGI BlueEFFICIENCY<br />
Cabrio: 215 kW/292 PS<br />
• E 500 Cabrio: 285 kW/388 PS<br />
Weniger Turbulenzen:<br />
Weltneuheit AIRCAP®<br />
Das automatische Windschott<br />
AIRCAP® kann auf Knopfdruck<br />
ausgefahren werden und verringert<br />
dann deutlich die Turbulenzen<br />
<strong>im</strong> Innenraum des neuen<br />
Mercedes E Klasse Cabrios. Zugleich<br />
bietet es deutliche Handlingvorteile<br />
gegenüber konventionellen<br />
Winkel-Windschotts: Die<br />
mühselige Montage entfällt, die<br />
beiden <strong>Ein</strong>zelsitze <strong>im</strong> Fond bleiben<br />
frei, und die Seitenlinie des<br />
Cabrios wird nicht gestört. AIR-<br />
CAP® ist damit eine typische Mercedes-Innovation:<br />
Funktionell,<br />
komfortabel, elegant und sicher.<br />
Kontakt:<br />
Mercedes-Benz<br />
Niederlassung Dortmund<br />
Wittekindstraße 99<br />
44139 Dortmund,<br />
Tel. 0231/1202-0<br />
www.dortmund.mercdes-benz.de<br />
Silberpfeil zum Superzins!<br />
Schnell sein und attraktive Angebote sichern.<br />
• Zum Beispiel die C-Klasse inkl. Innovationspaket<br />
u.a. mit Bi-Xenon-Scheinwerfern,<br />
PARKTRONIC und PRE-SAFE ® Sicherheitsausstattung<br />
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für die A-, B-, C-Klasse<br />
und den SLK<br />
• Inzahlungnahmebonus von 2.500 € über DAT<br />
für Ihren Gebrauchten<br />
C 180 CGI L<strong>im</strong>ousine BlueEFFICIENCY<br />
299 €<br />
1<br />
monatliche Finanzierungsrate 2,3<br />
1 Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert: 10,1–10,6/5,5–<br />
6,2/7,1–7,8l/100km; CO 2 -Emission kombiniert: 166–181g/km. Die Angaben<br />
beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht<br />
Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen<br />
verschiedenen Fahrzeugtypen. 2 Kaufpreis ab Werk 36.652,00 Euro,<br />
Anzahlung 9.922,45 Euro, Laufzeit 36 Monate, Gesamtlaufleistung<br />
30.000 km, effektiver Jahreszins 2,99 %, Schlussrate 17.959,45 Euro,<br />
monatliche Finanzierungsrate 299 Euro. 3 <strong>Ein</strong> zeitlich begrenztes Finanzierungsangebot<br />
der Mercedes-Benz Bank AG.<br />
Mercedes-Benz Niederlassung Dortmund Wittekindstraße 99, 44139 Dortmund<br />
Mercedes-Benz Niederlassung Unna Max-Planck-Straße 5, 59423 Unna<br />
Mercedes-Benz Niederlassung Lünen Lange Straße 100, 44532 Lünen<br />
Tel. 02 31 12 02-481 www.dortmund.mercedes-benz.de<br />
13
Sein erster Auftritt auf der IAA in<br />
Frankfurt wurde vom anhaltenden<br />
Beifall des Fachpublikums<br />
und der Messebesucher begleitet.<br />
Der Superb Combi, die elegante<br />
und höchst geräumige Variante<br />
der <strong>im</strong> vorigen Jahr eingeführten<br />
Superb L<strong>im</strong>ousine, präsentiert<br />
sich ebenso formvollendet wie<br />
multifunktional und bereichert<br />
das Angebot in der Oberen Mittelklasse.<br />
Der Superb Combi hat<br />
dabei den Blick aufgrund höchster<br />
Material-Qualität, sorgsamster<br />
Verarbeitung und einem breit gefächerten<br />
Angebot leistungsstarker<br />
und sparsamer Motoren auch<br />
auf höher angesiedelte Wettbewerber<br />
gerichtet. Fünf Triebwerke,<br />
zwei Diesel und drei Benziner,<br />
14<br />
Der neue ŠkodaSuperb Combi<br />
SEINE GRÖSSE WIRD<br />
SIE BEGEISTERN!<br />
Abbildung zeigt Sonderausstattung<br />
Der neue ŠkodaSuperb Combi. Erleben Sie wahre Größe und gönnen<br />
Sie sich dieses Mehr an Platz und Komfort: z. B. mit seinem Ladevolumen<br />
von bis zu 1.835 l und optionaler elektrischer Heckklappe<br />
wird das Be- und Entladen zum kurzen Vergnügen. Entdecken Sie<br />
seine Qualitäten - bei uns <strong>im</strong> Autohaus.<br />
Wahre Größe für Passagiere und Gepäck<br />
stehen zur Wahl. Sie bieten ein<br />
Leistungsspektrum von 92 kW<br />
(125 PS) bis 191 kW (260 PS). Aus-<br />
gewählte Aggregate werden mit<br />
DSG-Getriebe angeboten. Der<br />
Allradantrieb mit einer Haldex-<br />
Kupplung der vierten Generation<br />
Autohaus Merz<br />
Evinger Straße 29, 44145 Dortmund<br />
Tel: (02 31) 3 99 61 31, Fax: (02 31) 3 99 61 32<br />
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AutohausMerz<br />
Bergkamener Straße 80, 59174 Kamen<br />
Tel: (0 23 07) 1 04 45, Fax: (0 23 07) 2 26 19<br />
vertrieb@autohaus-merz.de<br />
www.autohaus-merz.de<br />
kann mit den Motoren 1,8 TSI<br />
und 2,0 TDI CR (125 kW/170 PS)<br />
kombiniert werden, be<strong>im</strong> 3,6 FSI<br />
ist das variable 4x4-System serienmäßig<br />
an Bord. Typisch für Škoda:<br />
Der Superb Combi überzeugt mit<br />
moderner Technik, hoher Qualität<br />
und mit attraktivem Design<br />
bei einem hervorragenden Preis-/<br />
Wert-Verhältnis. Der <strong>Ein</strong>stieg in<br />
die Modellpalette des Superb<br />
Combi beginnt bei 23.950 Euro<br />
für den 1,4 TSI mit 92 kW (125<br />
PS).<br />
Das Design des Superb Combi ist<br />
unverwechselbar. Vorn weist das<br />
typische Škoda Gesicht mit dem<br />
markanten Kühlergrill eindeutig<br />
die Familienzugehörigkeit aus,<br />
die formvollendete Heckpartie<br />
mit dem Rückleuchten-Design in<br />
Form eines „C“ und eine dynamische<br />
Silhouette abgerundet durch<br />
die serienmäßige Dachreling lassen<br />
den Superb Combi aus dem<br />
aktuellen Marktangebot deutlich<br />
herausragen.<br />
Der neue Superb Combi ist 4838<br />
Mill<strong>im</strong>eter lang, 1817 Mill<strong>im</strong>eter<br />
breit und 1481 Mill<strong>im</strong>eter hoch.<br />
Rechnet man die serienmäßige<br />
Dachreling, die in zwei Farben<br />
angeboten wird, dazu, beträgt die<br />
Fahrzeughöhe 1510 Mill<strong>im</strong>eter.<br />
Mit seinem überdurchschnittlichen<br />
Ladevolumen markiert der<br />
Superb Combi Bestwerte: Der<br />
Kofferraum fasst 633 Liter (603 Liter<br />
inklusive Reserverad) – bei<br />
umgeklappten hinteren Sitzen sogar<br />
1865 Liter (1835 Liter inklusive<br />
Reserverad).<br />
Die Breite der Heckklappenöffnung<br />
erlaubt auch das Verstauen<br />
großer Transportgüter. Die niedrige<br />
Ladekante von nur 600 Mill<strong>im</strong>etern<br />
Höhe über der Fahrbahn<br />
ermöglicht ein bequemes Be- und<br />
Entladen. Diese Daten machen<br />
Auto-Frühling<br />
ihn zum Meister seiner Klasse.<br />
Der Superb Combi wäre kein<br />
Škoda, wenn er nicht mit einer<br />
ganzen Reihe von s<strong>im</strong>ply cleveren<br />
Detaillösungen auf die Reise gehen<br />
würde. Zum ersten Mal wird<br />
ein Modell der Marke mit einem<br />
schlüssellosen Zugangs- und<br />
Start-System ausgestattet: Bei<br />
„KESSY“ korrespondiert ein<br />
Transponder <strong>im</strong> Schlüsselgehäuse<br />
mit dem Sender <strong>im</strong> Fahrzeug und<br />
entriegelt bei Berühren des Türgriffs<br />
das Schloss. Die Verriegelung<br />
ist ebenfalls möglich, ohne<br />
dass Schlüssel oder Funkfernbedienung<br />
der Zentralverriegelung<br />
genutzt werden müssen. Der<br />
Druck auf eine Taste am Türgriff<br />
verriegelt die Tür. Der Motor wird<br />
über eine Taste rechts an der<br />
Lenksäule gestartet und abgestellt.<br />
<strong>Ein</strong> automatisches Gepäckraumrollo<br />
erleichtert das Beladen des<br />
großzügigen Kofferraums. Auf<br />
Wunsch öffnet sich die Heckklappe<br />
elektrisch. <strong>Ein</strong>e zusätzliche<br />
Lampe <strong>im</strong> Rahmen der Klappe<br />
beleuchtet nicht nur den Gepäckraum,<br />
sondern auch den Boden<br />
hinter dem Superb Combi, was die<br />
Trittsicherheit verbessert und gegebenenfalls<br />
vor dreckigen Schuhen<br />
oder gar nassen Füssen<br />
schützt. Für zusätzliches Licht<br />
sorgt eine LED-Taschenlampe<br />
seitlich <strong>im</strong> Kofferraum. Hier sitzt<br />
sie in ihrer Ladestation. Dank Akku-Betrieb<br />
ist sie stets bereit für<br />
den mobilen <strong>Ein</strong>satz.<br />
Entscheidet sich der Kunde für<br />
den variablen Kofferraumboden,<br />
lässt sich dieser bei Bedarf leicht<br />
über die hinteren Stoßfänger ausfahren.<br />
Das <strong>Ein</strong>laden von sperrigem<br />
Gepäck wird hierdurch wesentlich<br />
erleichtert. Zudem sorgt<br />
ein Ensemble aus Netzen, Haken<br />
und Aluminiumschienen dafür,<br />
dass empfindliches oder schweres<br />
Gepäck während der Fahrt am gewünschten<br />
Platz verweilt.<br />
Nachdem Škoda Auto in der jüngeren<br />
Vergangenheit bereits das<br />
Qualitätsdesign demokratisiert<br />
und dank höchst attraktiver Preise<br />
für eine große Kundenschicht<br />
erschwinglich gemacht hat, gelingt<br />
mit dem Superb Combi nun<br />
die <strong>Ein</strong>führung einer in der Oberen<br />
Mittelklasse bislang unbekannten<br />
Ausstattungsvielfalt.
in Dortmund<br />
„Mit dem Audi A1 betreten wir<br />
Neuland. Er definiert eine komplett<br />
neue Baureihe und er ist das<br />
erste Premiumautomobil <strong>im</strong> Segment<br />
der kleinen Kompakten.<br />
Mit dem A1 sprechen wir ganz<br />
neue Kundengruppen an.<br />
Premium – oder anders gesagt<br />
einen echten Audi – in diese Klasse<br />
zu bringen, war für uns in der<br />
Entwicklung eine spannende<br />
Herausforderung. Natürlich ha-<br />
ben wir die sehr guten Potenziale<br />
aus dem Konzernbaukasten geschickt<br />
genutzt. Das ist eine der<br />
großen Stärken unseres Konzerns.<br />
Aber dabei ist eins besonders<br />
wichtig: Das Ganze ist be<strong>im</strong> A1<br />
mehr als nur einfach die Summe<br />
der Teile – und zwar in jeder Hinsicht.<br />
Und dieses Mehr ist es, was<br />
einen echten Audi ausmacht und<br />
wofür auch der A1 steht.<br />
Wir haben innovative Technologien<br />
ganz spezifisch interpretiert<br />
und umgesetzt. Der A1 hat alle<br />
Gene und Eigenschaften, die uns<br />
wichtig sind. Und deshalb ist er<br />
dem Wettbewerb in vielen Punkten<br />
ein ganzes Stück voraus.<br />
Unser jüngster Audi ist emotional<br />
und modern, und er macht Spaß,<br />
schon auf den ersten Blick.<br />
Das sieht man am eigenständigen,<br />
kraftvollen Design mit den markanten<br />
LED-Scheinwerfern und<br />
dem sportlich fließenden Dachbogen.<br />
Mit einer Auswahl von<br />
vier Kontrastfarben ab Werk können<br />
unsere Kunden ihre Wünsche<br />
ganz individuell realisieren.<br />
Auch <strong>im</strong> Innenraum liegt die<br />
Qualität auf höchstem Niveau.<br />
Dazu haben wir viele Möglichkeiten<br />
geschaffen, mit denen der<br />
Kunde dem A1 auch innen seinen<br />
ganz individuellen Touch verleihen<br />
kann. Und die Highend-Infotainmentsysteme<br />
bietet in dieser<br />
Michael Dick<br />
– Vorstand Technische Entwicklung der AUDI AG –<br />
über den neuen Audi A1:<br />
Form kein anderer Hersteller.<br />
Das Fahrwerk des A1 ist sportlich<br />
und agil und garantiert einen<br />
Riesen-Fahrspaß. Auch die Gewichtsverteilung,<br />
die sehr direkte<br />
Lenkung und die aufwändige<br />
Abst<strong>im</strong>mung sind wichtig für<br />
diese Dynamik und Präzision.<br />
Gerade hier sind wir den Audi-<br />
Weg gegangen. <strong>Ein</strong> Beispiel ist die<br />
nach hinten verlegte Batterie für<br />
eine günstige Achslastverteilung.<br />
Zusätzlich machen Technologien,<br />
wie etwa das Stabilisierungssystem<br />
ESP mit elektronischer Quersperre,<br />
das Handling noch präziser,<br />
noch sportlicher und sorgen<br />
für hohe Fahrsicherheit.<br />
Unser A1 setzt auch bei der Effizienz<br />
neue Maßstäbe. Wir schicken<br />
ihn zunächst mit vier Motoren ins<br />
Rennen, die alle Direkteinspritzung<br />
und Turboaufladung haben.<br />
Dieses Downsizing, also der Ersatz<br />
von Hubraum durch Aufladung,<br />
ist ein besonders wirksames<br />
Mittel aus unserem Modularen<br />
Effizienzbaukasten. Die zwei TDI<br />
und zwei TFSI-Benziner decken<br />
ein Spektrum von 86 bis 122 PS<br />
ab.<br />
Den Nutzen unseres Hightech-<br />
<strong>Ein</strong>satzes zeigen die Leistungswerte:<br />
Der A1 kombiniert in allen<br />
Varianten hohe Fahrleistungen<br />
mit geringem Verbrauch – die<br />
Werte liegen zwischen 3,8 und 5,4<br />
Liter pro 100 Kilometer. Der A1<br />
mit dem geringsten Verbrauch ist<br />
der 1.6 TDI mit 90 PS und Handschaltung.<br />
Er emittiert pro Kilometer<br />
nur 99 Gramm CO2. Alle<br />
A1-Modelle haben ein Rekuperationssystem<br />
an Bord, mit dem sie<br />
be<strong>im</strong> Verzögern Energie zurückgewinnen<br />
und in der Batterie<br />
speichern. Alle Motoren mit einem<br />
Start-Stop-System gekoppelt.<br />
Be<strong>im</strong> 1.2 TFSI trägt zusätzlich ein<br />
neues Thermomanagement zum<br />
niedrigen Verbrauch bei.<br />
Effizienz ist für Audi <strong>im</strong>mer auch<br />
Hightech. Deshalb haben wir auf<br />
Wunsch ein Doppelkupplungsgetriebe,<br />
die Siebengang S tronic an.<br />
Es schaltet genauso komfortabel<br />
wie sportlich schnell. Und es lässt<br />
sich automatisch oder manuell be-<br />
dienen, auf Wunsch auch mit<br />
Schaltwippen vom Lenkrad aus.<br />
Dabei macht es richtig viel Spaß<br />
und reduziert mit seinem hohen<br />
Wirkungsgrad den Verbrauch<br />
noch weiter. Effizienz ist für uns<br />
<strong>im</strong>mer ein Gesamtfahrzeug-Thema.<br />
Deshalb spielen auch das<br />
niedrige Karosseriegewicht, die<br />
elektro-hydraulische Lenkung<br />
und der Bordcomputer mit Effizienzprogramm<br />
wichtige Rollen bei<br />
der Gesamtperformance des A1.<br />
Der geballte <strong>Ein</strong>satz moderner<br />
Technologien verleiht unserem A1<br />
in der kompakten Klasse seine<br />
Ausnahmestellung.“<br />
Audi<br />
Möchten Sie zu den<br />
ersten gehören?<br />
Infos anfordern unter<br />
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Der neue Audi A1.<br />
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15
13.03. Gehölzschnittkurs der<br />
VHS Dortmund <strong>im</strong> Botanischen<br />
Garten – 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Thema: Regenerierung von empfindlichen<br />
Gehölzen Auskunft:<br />
VHS Dortmund, Telefon: 0231 /<br />
50-24 718<br />
19.03. Vortrag: „Das Neueste aus<br />
der Gattung Sulcorebutia“<br />
Horst-Dieter Barthel – 19.00 Uhr<br />
Deutsche Kakteengesellschaft<br />
28.03. Führung: „Frühblühende<br />
Rhododendron“ Heribert Reif –<br />
10.00 Uhr<br />
16.04. Vortrag: „Uganda und Kenia<br />
– ein Reisebericht“ Ulrich<br />
Katz, Bochum – 19.00 Uhr Deutsche<br />
Kakteengesellschaft<br />
16<br />
IHRE EVANGELISCHEN DIENSTLEISTER<br />
IM DORTMUNDER GESUNDHEITSWESEN<br />
Diakonische Dienste Dortmund gGmbH<br />
Unsere Schwerpunktleistungen:<br />
Grundpflege• Behandlungspflege • Hauswirtschaftliche Versorgung<br />
Nachtpflege • <strong>Ein</strong>sätze durch Stationshelfer • Pflegeberatung /<br />
Pflegeeinsätze • Wundkompetenzteam • weitere Hilfen und Kontakte<br />
Service-Wohnen (Seniorenwohnanlage Bethanien in Hörde)<br />
www.diakonie-dortmund.de<br />
Kostenlose Beratung unter 0800 / 100 21 25<br />
Medizinische Fachabteilungen:<br />
Orthopädie • Unfallchirurgie • Innere Medizin • Anästhesie<br />
und Intensivmedizin<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Jeden Tag und rund um die Uhr!<br />
Moderne Medizin und persönliche<br />
Betreuung <strong>im</strong> <strong>Dortmunder</strong> Süden<br />
Evangelisches Krankenhaus Bethanien<br />
Virchowstr. 4, 44263 Dortmund<br />
Tel. 0231 / 94300, Fax 0231 / 9430333, www.krankenhaus-bethanien.de<br />
Botanischer Garten Rombergpark<br />
Führungen und Vorträge<br />
18.04. Sonderführung: „Rhododendron„<br />
Heribert Reif – 10.00<br />
Uhr<br />
24.04. Sonderveranstaltung: Dr.<br />
h. c. Gerd Krüssmann zum<br />
100-jährigen Geburtstag Leben<br />
und Werk des ehem. Leiters des<br />
Botanischen Gartens. Kleine Feier<br />
am Verwaltungsgebäude und<br />
Rundgang durch die besonderen<br />
Gehölzpflanzungen seiner Zeit.<br />
Treffpunkt am Torhaus – 14.00<br />
Uhr<br />
25.04. „Tag des Baumes 2009 –<br />
Die Vogelkirsche und ihre Verwandten“<br />
<strong>Ein</strong> Rundgang durch<br />
die Prunus-Sammlung Treffpunkt<br />
Torhaus Rombergpark Heribert<br />
Reif – 10.00 Uhr<br />
Bitte beachten Sie: Bei den Veranstaltungen<br />
<strong>im</strong> Botanischen Garten<br />
Rombergpark sind kurzfristige<br />
Programmänderungen und<br />
-absagen möglich.<br />
Bitte informieren Sie sich deshalb<br />
vorher unter Tel.: 0231 / 50-24<br />
164.<br />
Ihr ganzheitliches Gesundheitszentrum<br />
<strong>im</strong> <strong>Dortmunder</strong> Westen<br />
Medizinische Fachabteilungen:<br />
Chirurgie • Plastische und Ästhetische Chirurgie • Innere Medizin<br />
• Gynäkologie • Anästhesie und Intensivmedizin<br />
• Psychiatrie und Psychotherapie<br />
Evangelisches Krankenhaus Lütgendortmund<br />
Volksgartenstr. 40, 44388 Dortmund<br />
Tel. 0231 / 61880, Fax 0231 / 6188211, www.evk-luedo.de<br />
Aktuelles aus Dortm<br />
Vorträge (auch der Deutschen<br />
Kakteengesellschaft) finden in der<br />
Regel <strong>im</strong> Verwaltungsgebäude<br />
Botanischer Garten Rombergpark<br />
statt. Am Rombergpark 49b,<br />
44225 Dortmund, Führungen<br />
durch den Botanischen Garten:<br />
Treffpunkt: am Haupteingang<br />
(Nord) – Torhaus Teilnahmegebühr:<br />
1,50 €, Kinder unter 14 Jahren<br />
frei<br />
Öffnungszeiten:<br />
Der Park ist an jedem Tag des Jahres<br />
eintrittsfrei geöffnet.<br />
Ausnahme Arzneipflanzengarten<br />
und Pflanzenschauhäuser.<br />
Orchideen locken in<br />
die Tropenhäuser<br />
So wirklich anhe<strong>im</strong>elnd ist das<br />
Wetter in diesen Tagen nicht. Und<br />
doch macht es Sinn, ein paar<br />
Schritte in die Natur zu machen.<br />
Warum nicht einmal die Tropen<br />
besuchen ? Die müssen gar nicht<br />
Foto: Gerd Büchner<br />
so weit entfernt liegen und wunderschöne<br />
Exemplare aus der<br />
Pflanzenwelt gibt es auch noch zu<br />
entdecken.<br />
Seltene und farbenprächtige Orchideen<br />
erfreuen nicht nur das<br />
Herz der Blumenfreunde und viele<br />
weitere Pflanzenraritäten sowie<br />
tropische Temperaturen gibt`s<br />
dazu.<br />
Die Pflanzenschauhäuser in Do -<br />
Brünninghausen an der Mergelteichstraße<br />
sind täglich von 10:00<br />
bis 17:00 Uhr geöffnet.
und & Umgebung<br />
Auf dem jüngsten Neujahrsempfang<br />
der BMW-Niederlassung<br />
Dortmund hatte Gotthold He<strong>im</strong>,<br />
Leiter der Niederlassung, allen<br />
Grund zur Freude: Be<strong>im</strong> ADAC-<br />
Werkstatttest 2009 erreichte die<br />
BMW-Niederlassung Dortmund<br />
die höchste Punktzahl aller 75<br />
Vertragswerkstätten und schnitt<br />
mit „sehr gut“ ab. He<strong>im</strong>: „Die<br />
BMW Niederlassung Dortmund<br />
gibt allen Kundinnen und Kun-<br />
Vom Arzt verordnet - von der Krankenkasse bezahlt<br />
Bekannt ist der Activo Fitnesspark<br />
an der Märkischen Straße 239 für<br />
sein auf den Kunden abgest<strong>im</strong>mtes<br />
Trainingskonzept und frei<br />
wählbare Sonderleistungen be<strong>im</strong><br />
Rehabilitationssport mit Geräten.<br />
Vom Arzt verordnet, von der<br />
Krankenkasse bezahlt: Wer eine<br />
Reha-Verordnung in der Tasche<br />
hat, den kostet der Kurs keinen<br />
Cent.<br />
Grundsätzlich unterscheidet sich<br />
der Rehabilitationssport vom allgemeinen<br />
Sport nämlich dadurch,<br />
dass er <strong>im</strong>mer ärztlich verordnet<br />
wird und damit auf den Kunden<br />
keinerlei Kosten zukommen. In<br />
der Regel werden vom Arzt 50<br />
<strong>Ein</strong>heiten verordnet. Die 45-minütigen<br />
Rehabilitationskurse bestehen<br />
aus höchstens 15 Teilnehmern<br />
und werden von einem<br />
ausgebildeten Übungsleiter geleitet.<br />
Und das ist der Weg zum Gesundheitssport<br />
mit Verordnung:<br />
• Wer den ärztlich verordneten Rehabilitationssort<br />
in Anspruch nehmen<br />
will, muss zunächst einen<br />
Absatzrekord beflügelt BMW<br />
den ein Premium-Leistungsversprechen<br />
ab. Schön, wenn eine<br />
Instanz wie der ADAC dokumentiert,<br />
dass wir dieses Versprechen<br />
Niederlassungsleiter Gotthold He<strong>im</strong> (rechts) begrüßt Ute und Thomas<br />
Rahenbrock von Cityback Feldkamp, zum Neujahrsempfang am 16.01.2010<br />
Tag für Tag einlösen.“ Das BMW-<br />
Team am Rombergpark hatte allerdings<br />
noch weitere gute Gründe,<br />
auf das abgelaufene<br />
Geschäftsjahr anzustoßen. Immerhin<br />
wartete die Niederlassung<br />
Anzeige<br />
mit 2411 ausgelieferten Wagen<br />
und damit zugleich auch mit einem<br />
neuen Rekordabsatz bei Neuwagen<br />
auf. Weiter konnte der Gebrauchtwagen-Bestand<br />
um 31<br />
Prozent reduziert werden. An<br />
Motorrädern wurden 405 verkauft<br />
– exakt die Anzahl der verkauften<br />
Maschinen des Vorjahres.<br />
Der Gesamtumsatz der Niederlassung<br />
lag <strong>im</strong> abgelaufenen Jahr bei<br />
115 Mio. Euro und ging damit<br />
leicht um 2,6 Prozent zurück, was<br />
auf die Wahl der Kunden von kleineren,<br />
effizienteren Motoren zurückzuführen<br />
ist.<br />
Reha-Kurse <strong>im</strong> Activo Fitnesspark:<br />
Gesundheitssport mit Profi-Trainern zum Null-Tarif<br />
Für einen prickelnden Start in das<br />
Jahr 2010 sorgen jetzt neben den<br />
Neuzugängen der BMW Familie<br />
der BMW X1 und der BMW 5er<br />
Gran Turismo sowie zahlreiche<br />
attraktive Angebote über alle Modellreihen.<br />
Auch personell gestärkt<br />
hat das heute 213 Mitarbei-<br />
ter zählende Team um Gotthold<br />
He<strong>im</strong> das Jahr 2009 hinter sich gelassen.<br />
Um 15 Mitarbeiter ist die Mannschaft<br />
gewachsen, 15 Auszubildende<br />
konnten übernommen werden<br />
– keine Selbstverständlichkeit<br />
in Zeiten gesamtwirtschaftlicher<br />
<strong>Ein</strong>brüche.<br />
Arzt aufsuchen und die notwendigen<br />
Rehabilitationsmaßnahmen<br />
gemeinsam besprechen.<br />
• Mit der Verordnung in der Tasche<br />
sucht der Patient dann seine Krankenkasse<br />
auf und lässt sich die Verordnung<br />
genehmigen. Danach<br />
kann jederzeit mit dem Activo Fitnesspark<br />
ein Beratungstermin abgesprochen<br />
werden.<br />
Der Activo Fitnesspark erfüllt die<br />
geltenden Richtlinien für den<br />
Rehabilitationssport und ist<br />
durch den Berufsverband Sport<br />
Deutschland e.V. für den Reha-<br />
Sport zertifiziert.<br />
Seit nunmehr 27 Jahren bietet der<br />
Activo Fitnesspark ein individuelles,<br />
abwechslungsreiches und<br />
gesundheitsorientiertes Fitnessprogramm<br />
in entspannter und<br />
freundlicher Umgebung an – vom<br />
Herz-Kreislauf- und Gerätetraining<br />
bis hin zu Power- und Gymnastikkursen.<br />
Fachkundige Trainer unterstützen<br />
die persönlichen Trainingsziele.<br />
17
Seit September 2009 gibt es<br />
am Knappschaftskrankenhaus in<br />
Brackel ein Medizinisches Zentrum.<br />
In diesem Zentrum befinden<br />
sich der Pflege-Therapie Stütz-<br />
punkt für Menschen mit chronischen<br />
Wunden, sowie spezielle<br />
Praxisräume von Facharzt Ammar<br />
Khadra für Allgemeine Chirurgie,<br />
Plastische & Ästhetische<br />
Chirurgie und Handchirurgie.<br />
Seine Hauptpraxis hat Herr Khadra<br />
<strong>im</strong> Facharzt-Zentrum an der<br />
Flughafenstraße 4, in Dortmund-<br />
Brackel. Das Leistungsspektrum<br />
umfasst ambulantes Operieren<br />
und die Versorgung von Verletzungen.<br />
Seit Anfang des Jahres<br />
stehen zudem zwei neue, moderne<br />
Lasersysteme für die ästhetische<br />
Problembehandlung zur Verfügung.<br />
Brustvergrößerungen,<br />
Facelifting und sämtliche weitere<br />
<strong>Ein</strong>griffe der Schönheitschirurgie<br />
stellt für das kompetente Praxisteam<br />
kein Problem dar. <strong>Ein</strong>e um-<br />
18<br />
<strong>Ein</strong> Behandlungszentrum für<br />
Menschen mit chronischen Wunden<br />
fassende Beratung für eine typgerechte<br />
und natürlich aussehende<br />
Schönheit, ein Behandlungskonzept<br />
sowie die realistisch erzielbaren<br />
Resultate werden mit den Patienten<br />
gemeinsam besprochen.<br />
Das Team <strong>im</strong> Pflege-Therapie<br />
Stützpunkt betreut überwiegend<br />
Patienten mit offenen Beinen (Ulcus<br />
cruris), oder solche die über<br />
Druckgeschwüre (Dekubital Ulcera)<br />
an verschiedenen Stellen des<br />
Körpers oder schlecht heilende<br />
Operationswunden klagen. Auch<br />
Diabetiker mit offenen Stellen an<br />
ihren Füßen werden betreut.<br />
Es gibt viele Krankheiten und<br />
Gründe für offene Wunden. Wer<br />
davon betroffen ist, hat oft einen<br />
langen Leidensweg hinter sich –<br />
starke Schmerzen, die nicht mehr<br />
auszuhalten sind, durchnässende<br />
Verbände, belastender Geruch.<br />
Diese Menschen können gar nicht<br />
oder nur noch sehr schlecht laufen,<br />
haben häufig wenig Wissen<br />
zur Ursache der Wunden und fehlende<br />
Möglichkeiten sich selbst zu<br />
helfen oder sich aktiv am Heilungsprozess<br />
zu beteiligen. Im<br />
Stützpunkt wird für jeden Patienten<br />
ein individuelles Behandlungs-<br />
und Betreuungskonzept<br />
anhand einer umfassenden Anamnese<br />
und Diagnostik erstellt.<br />
Mit dem Chirurgen Ammar Khadra,<br />
einem der leitenden Ärzte des<br />
Stützpunktes, werden die notwendigen<br />
Therapiepläne festgelegt.<br />
Durch die Zusammenarbeit<br />
mit verschiedenen Fachärzten,<br />
Physiotherapeuten von SMIDO,<br />
Orthopädietechnikern, Podologen,<br />
Pflegefachkräften ambulanter<br />
Pflegedienste und anderen medizinischen<br />
Diensten ist es<br />
möglich, die Patienten schnell<br />
und umfassend vor Ort zu betreuen.<br />
Die Patienten und nach Möglichkeit<br />
ihre Angehörigen best<strong>im</strong>men<br />
mit, ihre Selbstständigkeit<br />
bleibt erhalten, sie erlernen den<br />
Verbandswechsel und erhalten<br />
eine Schulung und Beratung zum<br />
Erhalt des gesundheitsbezogenen<br />
Selbstmanagements. Krankenpfleger<br />
Carsten Hampel-Kalthoff<br />
und Krankenschwester Mariola<br />
Manteufel, beide pflegerische<br />
Fachexperten für die Betreuung<br />
von Menschen mit chronischen<br />
Wunden und der Chirurg Ammar<br />
Khadra, stehen mit dem gesamten<br />
Team den Patienten kompetent<br />
zur Seite. Die Effizienz dieser Betreuung<br />
wird an den Fallbeispielen<br />
deutlich:<br />
<strong>Ein</strong> 60-Jähriger Patient, Frührentner,<br />
hatte mit 20 Jahren einen<br />
schweren Radunfall und seitdem<br />
eine offene Wunde unter dem<br />
Fuß. In all den Jahren wurde es<br />
trotz vieler stationärer Aufenthalte,<br />
Operationen und verschiedener<br />
Therapien nicht geschafft, die<br />
Wunde zu schließen. Durch eine<br />
chirurgische Sanierung der Wunde,<br />
durchgeführt von dem Chirurgen<br />
Herrn Khadra und der intensiven<br />
Betreuung des Teams <strong>im</strong><br />
Pflege-Therapie Stützpunkt,<br />
konnte nach 17 Wochen die Wun-<br />
Aktuelles aus Dortm<br />
de vollständig abheilen. Der Patient<br />
freut sich jetzt auf die anstehende<br />
Radsaison.<br />
<strong>Ein</strong>e 55-Jährige Patientin leidet<br />
seit eineinhalb Jahren (bedingt<br />
durch eine chronische venöse Insuffizienz)<br />
an beiden Beinen unter<br />
offenen Wunden. Diese Wunden<br />
bereiteten ihr starke Schmerzen,<br />
seit einem Jahr ist sie sogar ar-<br />
Ergebnis nach 5 Monaten<br />
beitsunfähig. Durch spezielle<br />
Verbände und wundrandnahe<br />
Lymphdrainage ist nach zwei Monaten<br />
an einem Bein die Wunde<br />
abgeheilt, seit vier Wochen benötigt<br />
sie keine Schmerztabletten<br />
mehr und die offene Stelle an dem<br />
anderen Bein steht kurz vor der<br />
Abheilung. Die Patientin wohnt<br />
in Lünen, n<strong>im</strong>mt aber die notwendigen<br />
Termine 3 Mal in der Woche<br />
jeweils ca. 1,5 Stunden gerne<br />
auf sich und ist mit dem bisherigen<br />
Ergebnis sehr zufrieden.<br />
Bei einigen Patienten ist es leider<br />
nicht möglich eine Abheilung der<br />
Wunden zu erreichen. Hier ist<br />
aber das Ziel, die Lebensqualität<br />
der Patienten zu verbessern. Dies<br />
kann erreicht werden, wenn die<br />
Patienten weniger oder gar keine<br />
Schmerzen mehr haben und wenn<br />
ihr Verband nicht mehr so häufig<br />
gewechselt werden muss.<br />
Sportmedizinisches Institut Dortmund
und & Umgebung<br />
Am Jahresanfang treffen sich die<br />
ehrenamtlich tätigen Helfer vieler<br />
Vereine und Institutionen in<br />
Dortmund, um Pläne für das neue<br />
Jahr vorzustellen. Besonders viele<br />
fühlen sich dabei dem Verein<br />
„proKultur“ verbunden, der in das<br />
Kundenzentrum der DEW21 an<br />
der Kleppingstraße einlud.<br />
Die Hausherrin Ursula Winterberg<br />
erwartete die Gäste dabei<br />
gleich in doppelter Funktion, als<br />
Leiterin des Kundenzentrums<br />
und als stellvertretende Vorsitzende<br />
des gemeinnützigen Vereins<br />
„proKultur“. Sie gab das Wort<br />
weiter an die Vorsitzende und<br />
Vereinsgründerin Annie Sarfeld,<br />
die vor mehr als 80 Gästen auf ein<br />
sehr erfolgreiches abgelaufenes<br />
Jahr 2009, in dem die Vereinsmitglieder<br />
zahlreiche <strong>Ein</strong>sätze zum<br />
Wohl der örtlichen Kultur- und<br />
Bildungseinrichtungen geleistet<br />
hatten, zurückblicken konnte.<br />
Kulturdezernent Jörg Stüdemann<br />
Solebad Wischlingen - hier kann<br />
man eintauchen, entspannen und<br />
sich <strong>im</strong> wohlig warmen Sole-<br />
becken so richtig erholen. Luftigsprudelnde<br />
Wasserstrahlen verwöhnen<br />
mit einer angenehm<br />
prickelnden Unterwassermassage,<br />
Schwall- und Nackenduschen und<br />
ein Solewasserfall halten fit.<br />
Die Attraktion des Solebades ist<br />
jedoch die einmalige Saunalandschaft:<br />
Inmitten eines 4000 m 2<br />
großen Saunagartens begeistert<br />
die Lappland-Sauna, ein riesiges<br />
Blockhaus aus naturbelassener<br />
Nordpolar-Kiefer (Kelo). Auch die<br />
Salzstollen-Sauna mit heilsamen<br />
Sole-Aufgüssen ist eine Sensation.<br />
Der Bedarf an „mehr Ruhe und<br />
Erholung“ wird durch das neue<br />
Ruhehaus, vom <strong>Ein</strong>gangsbereich<br />
des Solebades aus schon zu sehen,<br />
gedeckt. Auf ca. 380 qm Grundfläche<br />
finden ca. 50 Besucher Ruhe<br />
und Erholung nach dem Saunieren.<br />
Der gemütlich und stilvoll<br />
eingerichtete Raum bietet einen<br />
herrlichen Blick auf den Saunagarten<br />
und verfügt außerdem<br />
über einen rundum offenen Kamin,<br />
umgeben von Korbsesseln<br />
zum „sich hinein kuscheln“.<br />
Decken liegen ebenfalls bereit.<br />
Direkt angrenzend an das Ruhehaus<br />
wird in Kürze die neue Pan-<br />
Jahresempfang des Vereins „proKultur“<br />
v.l. Dr. Andreas Broeckmann, Ursula Winterberg, Kulturdezernent Jörg<br />
Stüdemann und die Vorsitzende von ProKultur Annie Sarfeld<br />
dankte <strong>im</strong> Namen der zahlreichen<br />
Institutionen und Aktivitäten aus<br />
seinem Resort, die nach seinen eigenen<br />
Worten „ohne die Hilfe von<br />
proKultur gar nicht möglich wären“.<br />
„Wir verlassen uns auf Sie“,<br />
ergänzte Stüdemann und gab<br />
damit das Stichwort für den<br />
nächsten Redner. Dr. Anndreas<br />
Broeckmann kann als Grün-<br />
Wohlfühlen wie <strong>im</strong> Kurzurlaub<br />
orama-Sauna eröffnet und damit<br />
das Angebot an Saunen auf insgesamt<br />
12 erhöht. Außerdem entstehen<br />
in direkter Nachbarschaft<br />
eine neue Außenterrasse sowie ein<br />
Außen-Whirlpool. Der Fertigstellungstermin<br />
ist für Ende März<br />
geplant.<br />
Die Kosten der Neubaumaßnahme<br />
betragen insgesamt ca.<br />
500.000,- € und werden in Teilen<br />
von den beiden Gesellschaftern<br />
Stadt Dortmund und RVR bezuschusst.<br />
Die Erfolgsgeschichte des Revierparks<br />
in Zahlen:<br />
1978 Eröffnung des Freibades;<br />
1979 Eröffnung des Aktivariums;<br />
1983 Eröffnung der Eishalle; 1988<br />
Saunagarten mit Wintergarten;<br />
1991 Solehalle mit Thermalsolebecken,<br />
Wasserfall und Whirlpool;<br />
1993 Erweiterung des Saunagartens,<br />
Blockhütte; 1995 Massagepraxis,<br />
Dampfsauna, Damenruheraum;<br />
1999 ganzjährig betriebenes<br />
Außenschw<strong>im</strong>mbecken, Ruhehaus,<br />
Salzstollensauna und Kelo-<br />
Großsauna; 2001 Umgestaltung<br />
und Sanierung der Gastronomieräume;<br />
2003 Umgestaltung<br />
und Sanierung der Umkleiden <strong>im</strong><br />
Solebad; 2005 Wasserrutsche <strong>im</strong><br />
Solegarten; 2006 Kaminsauna,<br />
Anzeige<br />
dungsdirektor des <strong>Dortmunder</strong><br />
U-Turms die Hilfe des Vereins<br />
wahrlich gebrauchen, denn nach<br />
Zeitverzögerungen durch Bautätigkeit<br />
und Wetterkapriolen wird<br />
das Gebäude mit seinen zahlreichen<br />
Nutzungen ab dem Mai erst<br />
teilweise zur Verfügung stehen.<br />
Doch alle Beteiligten verbindet<br />
eine gehörige Portion Opt<strong>im</strong>is-<br />
Massagehütte und Infrarotwärmekabine;<br />
2007 Wohnmobilstellplatzanlage;<br />
2008 Klettergarten,<br />
Fitness-Center; 2009 Ruhehaus;<br />
mus, die hochgesteckten eigenen<br />
Ziele doch zu erreichen. Grund<br />
dafür ist auch der selbstlose <strong>Ein</strong>satz<br />
der Mitglieder von „proKultur“,<br />
zu dem Vorsitzende Annie<br />
Sarfeld <strong>im</strong>mer mehr Menschen<br />
bewegt. Sie rief zur Kontaktaufnahme<br />
mit dem Verein unter Tel.<br />
22696263 oder 4250122 auf und<br />
verwies auch auf die Homepage<br />
www.prokultur-dortmund.de.<br />
In ihrer Ansprache sprach sie<br />
auch das Engagement von Reiner<br />
Schwalm von den IN-Stadtmagazinen<br />
direkt an, hatte er doch in<br />
gewohnt gekonnter Weise den Info-Flyer<br />
des Vereins entworfen.<br />
Und dass sich Kulturarbeit lohnt,<br />
bewiesen die Schulkinder der Fischer-Grundschule.<br />
Im Rahmen<br />
des Projektes „Jedem Kind sein<br />
Instrument“, das durch „proKultur“<br />
unterstüzt wird, spielten sie<br />
be<strong>im</strong> Jahresempfang für die Ehrenamtlichen<br />
auf.<br />
2010 Panoramasauna, Außen-<br />
Whirlpool.<br />
Über 311 000 Besucher konnte der<br />
Revierpark 2009 in seiner Saunalandschaft<br />
begrüßen.<br />
19
„Odyssee Europa – Sechs Schauspiele und<br />
eine Reise durch die Zwischenwelt“<br />
Dabei handelt es sich wider Erwarten<br />
mitnichten um die Beschreibung<br />
der gegenwärtigen<br />
<strong>Dortmunder</strong> Politik, sondern um<br />
die Ankündigung eines ganz besonderen<br />
Events <strong>im</strong> Rahmen der<br />
RUHR.2010. An zwei Tagen ver-<br />
folgen die Zuschauer auf sechs<br />
verschiedenen Bühnen sechs verschiedene<br />
Fassungen der Odyssee<br />
von Homer. Dabei werden sie<br />
durchs gesamte Ruhrgebiet kutschiert<br />
und können bei Bedarf bei<br />
fremden Menschen unterkommen.<br />
Die Odyssee ist einer der ältesten<br />
überlieferten Texte abendländischer<br />
Kultur. Und von Kultur<br />
wird ja in den letzten Monaten<br />
auch in der <strong>Dortmunder</strong> Lokalpolitik<br />
verstärkt gesprochen. Sei es<br />
die Gesprächskultur oder auch<br />
die Kultur des fairen Umgangs<br />
miteinander – Politiker aller<br />
Fraktionen arbeiten sich voller<br />
Leidenschaft an dem mittlerweile<br />
arg strapazierten Begriff ab. So ist<br />
das wohl, wenn man nicht mehr<br />
weiter weiß: man flüchtet sich in<br />
Begrifflichkeiten, die so schwammig<br />
sind, dass man den Gebrauch<br />
<strong>im</strong> Badez<strong>im</strong>mer empfehlen sollte,<br />
nicht aber <strong>im</strong> Ratssaal.<br />
20<br />
von Stephan Kottkamp<br />
Die Odyssee der <strong>Dortmunder</strong> Lokalpolitik<br />
begann spätestens am<br />
Tag nach der Wahl, als der damalige<br />
Oberbürgermeister Gerhard<br />
Langemeyer das – von manchen<br />
Menschen so genannte – Haushaltsloch<br />
der Öffentlichkeit und<br />
Schwupps, da ist die Kette wieder weg!<br />
Nach nur drei Monaten musste Ullrich Sierau den OB-Posten räumen.<br />
anscheinend auch vielen seiner<br />
unwissenden Genossen und Genossinnen<br />
offenbarte. Es folgte<br />
ein Hindernislauf durch eine ganze<br />
Wüste voller Fettnäpfchen. Der<br />
<strong>Ein</strong>e kam besser durch als der Andere<br />
– Schaden nahmen aber Alle.<br />
Dortmund schreibt Geschichte –<br />
Wahlwiederholung: ja oder nein?<br />
Um die Irrfahrt zu beenden,<br />
st<strong>im</strong>mte der Rat Mitte Dezember<br />
für eine Wiederholung der Wahlen<br />
zum Oberbürgermeister, zum<br />
Rat und zu den zwölf Bezirksvertretungen.<br />
Die Tatsache, dass eine<br />
Großstadt Kommunalwahlen für<br />
ungültig erklärt und diese wiederholt,<br />
stellt in der deutschen Geschichte<br />
ein Novum dar.<br />
Es folgten Klagen mehrerer SPD-<br />
Ratsmitglieder und von Bezirksvertretern<br />
aus den Stadtbezirken.<br />
Somit war klar, dass der Rat und<br />
auch die Bezirksvertretungen zunächst<br />
<strong>im</strong> Amt bleiben werden.<br />
<strong>Ein</strong>zig OB Ullrich Sierau erklärte,<br />
er werde nicht den Klageweg beschreiten<br />
und sich stattdessen erneut<br />
den Wählern stellen. Nach<br />
langem Hin und Her gab Sierau<br />
seine Amtskette dann Mitte Januar<br />
ab und verließ das Dienstz<strong>im</strong>mer<br />
des Oberbürgermeisters.<br />
Siegfried Pogadl übernahm als<br />
dienstältester Dezernent die Vertretung<br />
und firmiert seither als<br />
Stadtdirektor.<br />
Zwischendurch kam es auf Antrag<br />
der Grünen zu einer Sondersitzung<br />
des Rates. Auf dieser sollte<br />
eigentlich das Thema Sozialticket<br />
diskutiert werden. Doch die<br />
Mehrheit des Rates sah dies anders<br />
und setzte den Punkt kurzerhand<br />
von der Tagesordnung ab.<br />
Detlef Münch (FBI) wähnte sich<br />
bei Big Brother, während Thomas<br />
Kaeder (FDP) von Lokalpolitik<br />
zum Abgewöhnen sprach.<br />
„Lasst euch nicht verdiegeln“<br />
Neben der Frage der Wahlwiederholung<br />
sorgte auch <strong>im</strong>mer wieder<br />
die Bezirksvertretung in Arnsberg<br />
für Aufsehen. Die Zusammenarbeit<br />
zwischen der Stadt<br />
Dortmund und der Kommunalaufsicht<br />
<strong>im</strong> schönen Sauerland ist<br />
nicht erst seit kurzem angespannt.<br />
Schon lange schwelte ein Konflikt<br />
zwischen Gerhard Langemeyer<br />
und Regierungspräsident Helmut<br />
Diegel. Dass die Probleme jedoch<br />
nicht nur Dortmund betreffen,<br />
zeigt ein Blick in die Nachbarstadt<br />
Bochum. Dort schlagen sich die<br />
Politik und die Verwaltung mit<br />
<strong>im</strong>mer wieder neuen Zahlen aus<br />
Arnsberg herum und erwarten<br />
bislang vergeblich eine konkrete<br />
Angabe, wie hoch die <strong>Ein</strong>sparungen<br />
<strong>im</strong> städtischen Haushalt in<br />
den nächsten Jahren sein müssen.<br />
Auf den Fluren des Bochumer<br />
Rathauses existiert daher bereits<br />
die Floskel: „Lass Dich nicht verdiegeln!“<br />
in Anlehnung an das<br />
Gebaren des Regierungspräsidenten.<br />
Glaubt man Leuten, die das<br />
politische Gras wachsen hören,<br />
wird sich das Thema Helmut Diegel<br />
aber ohnehin am 9. Mai wohl<br />
erledigt haben, so oder so...<br />
Der Gesang der Sirenen<br />
Nach den unzähligen Fauxpas der<br />
SPD sah sich die CDU vermutlich<br />
schon als sicherer Wahlsieger,<br />
wollte in Sachen Fettnäpfchen<br />
nun der Sozialdemokratie aber in<br />
nichts nachstehen. Wie eine Bombe<br />
schlug Anfang Februar die<br />
Nachricht ein, CDU-Fraktionschef<br />
Frank Hengstenberg verlasse<br />
die Ratsfraktion und werde kaufmännischer<br />
Geschäftsführer bei<br />
der EDG.<br />
Odysseus hatte sich einst am Segelmast<br />
seines Schiffes festbinden<br />
lassen, um nicht dem lieblichen<br />
Gesang der sagenumwobenen Sirenen<br />
zu erliegen. Bei Hengstenberg<br />
war das Seil anscheinend<br />
nicht fest genug, um den Verlockungen<br />
der Führungsposition<br />
bei einer Tochter der Stadt zu erliegen.<br />
Im Interview mit den IN-Stadtmagazinen<br />
zeigte er sich über den<br />
medialen Rummel völlig überrascht<br />
und bestritt jegliche Vorwürfe,<br />
nun die Strukturen zu nutzen,<br />
die er jahrelang bekämpft<br />
habe: „Wenn Können und Parteibuch<br />
zusammenkommen, handelt<br />
es sich nicht um Filz!“ Sein Parteifreund<br />
und ehemaliger OB-Kan-<br />
Er erlag den Verlockungen der <strong>Dortmunder</strong> Entsorgungswirtschaft:<br />
Frank Hengstenberg
Rüttgers, Sommer, Möller und Johanna Schlumbom<br />
(stellv. Schulleiterin der Hauptschule Hörde)<br />
didat Volker Geers sah dies komplett<br />
anders, zweifelte öffentlich<br />
an Hengstenbergs Qualifikation<br />
diesen Job auszuüben und riet<br />
ihm, den Posten nicht anzunehmen.<br />
Bei der CDU brannte der Baum<br />
In das gleiche Horn blies ein entsetzter<br />
Joach<strong>im</strong> Pohlmann. In einem<br />
offenen Brief an Frank<br />
Hengstenberg sprach er von einer<br />
Katastrophe für die Politik <strong>im</strong><br />
Allgemeinen, aber auch für Dortmund<br />
<strong>im</strong> Besonderen. „Sie hätten<br />
dieses Angebot (...) nicht annehmen<br />
dürfen“, legte Pohlmann<br />
Hengstenberg einen Verzicht<br />
nahe. Es sei nicht alles legit<strong>im</strong>,<br />
was legal ist, setzte Pohlmann den<br />
Angriff auf Hengstenberg fort.<br />
Joach<strong>im</strong> Pohlmann ging sogar so<br />
weit, eine Mauschelei zwischen<br />
Roten und Schwarzen ins Gespräch<br />
zu bringen – z. B. hinsichtlich<br />
der anstehenden Wahl des<br />
Kämmerers. Denn tatsächlich<br />
wählte der Rat mit den St<strong>im</strong>men<br />
von SPD und CDU den Sozialdemokraten<br />
Jörg Stüdemann zum<br />
neuen Kämmerer. Um mit Heinz<br />
Erhardt zu sprechen: „<strong>Ein</strong> Schelm,<br />
der Böses dabei denkt.“<br />
Wie dem auch sei, die CDU musste<br />
schnellstmöglich einen Nachfolger<br />
präsentieren und tat dies<br />
auch zügig. Es herrscht nun eine<br />
Sachlichkeit, wo vorher die Hau-<br />
Drauf-Rhetorik dominierte oder<br />
anders gesagt: die CDU tauschte<br />
Degen gegen Florett und schickt<br />
nun mit Ulrich Monegel einen besonnen<br />
und erfahrenen Mann in<br />
den Ring.<br />
Schulpolitische Irrfahrten<br />
Auch die Landespolitik schaute in<br />
diesen Tagen in Dortmund vorbei.<br />
Während landauf und landab<br />
der Abgesang auf die Hauptschule<br />
<strong>im</strong>mer lauter gesungen wird,<br />
st<strong>im</strong>mte Ministerpräsident Jürgen<br />
Rüttgers in Hörde ein Loblied auf<br />
diese vom Aussterben bedrohte<br />
Schulform an.<br />
Im Fahrwasser von Hollywood-<br />
Star Ralf Möller und mit seiner<br />
Schulministerin Barbara Sommer<br />
<strong>im</strong> Schlepptau besuchte Rüttgers<br />
die Hauptschule Hörde und warb<br />
für die Kampagne „Starke Typen<br />
lernen fürs Leben“. Das Vorhaben,<br />
dem schlechten Ruf der Schulform<br />
Hauptschule entgegenzutreten,<br />
ist sicher löblich, schiebt die<br />
Realitäten aber insbesondere <strong>im</strong><br />
Wahlkampf bei Seite und setzt auf<br />
ein Pferd, das in anderen Industrienationen<br />
schon lange auf dem<br />
Gnadenhof angekommen ist.<br />
Positiv ist festzuhalten, dass die<br />
Schülerinnen und Schüler der<br />
Hauptschule Hörde während dieser<br />
Veranstaltung die Möglichkeit<br />
hatten, mit anwesenden Unternehmen<br />
ins Gespräch zu kommen<br />
und Kontakte zu knüpfen. Ob Jürgen<br />
Rüttgers dies auch tat oder ob<br />
die Firmen nicht liquide genug<br />
waren, eine Audienz des Ministerpräsidenten<br />
zu erhalten, ist unbekannt.<br />
Die Irrfahrten des Odysseus endeten<br />
nach zehn Jahren mit der<br />
Rückkehr in seine He<strong>im</strong>at Ithaka.<br />
Wann die Irrfahrten der (<strong>Dortmunder</strong>)<br />
Politik enden, bleibt abzuwarten.<br />
Am 9. Mai geht’s jedenfalls<br />
wieder an die Urne: eine<br />
St<strong>im</strong>me bei der OB-Wahl, zwei bei<br />
der Landtagswahl und – Achtung<br />
Ausnahme – eine St<strong>im</strong>me für die<br />
Menschen in Brackel bei der Wahl<br />
der dortigen Bezirksvertretung.<br />
Das ist der Stoff, aus dem Mythen<br />
sind!<br />
Offenbar soll „Wir in Hombruch“<br />
der CDU dienen. Die Fotos (S. 18)<br />
von Sierau und Pohlmann zeigen<br />
dies überdeutlich.<br />
Für mich bedeutet dies, dass ich<br />
keine der übrigen ‚Informationen’<br />
als seriös einschätze und also diese<br />
Hefte nicht lesen werde.<br />
F. Krukenberg<br />
Die Aussagen und Analysen des<br />
Artikels treffen genau auf den<br />
Punkt. Die Sozialdemokraten stehen<br />
vor einem Scherbenhaufen. Sie<br />
müssen sich erklären, warum das<br />
System Langemeyer sich solange<br />
halten konnte.<br />
Die inhaltliche politische Opposition<br />
fand in Dortmund nur durch<br />
Frau Littmann, der FDP statt.<br />
Frau Littmann, auch „Lara Croft“<br />
der <strong>Dortmunder</strong> Politik genannt,<br />
hatte in der Vergangenheit den Sozialdemokraten<br />
öfter die Stirn geboten.<br />
Leider wurde sie hier nicht<br />
durch die CDU unterstützt. Die<br />
CDU hat es nie geschafft die Mehrheitsfraktion<br />
zu attackieren, sie<br />
Anmerkung der Redaktion: Die<br />
angesprochenen Fotos in unserer Dezember-Ausgabe<br />
zeigen einerseits einen<br />
nachdenklichen Ullrich Sierau, der den<br />
sicher geglaubten Posten des Oberbürgermeisters<br />
– zumindest vorläufig – abgeben<br />
musste. Andererseits ist ein lächelnder<br />
Joach<strong>im</strong> Pohlmann abgebildet,<br />
der sich über seine zweite Chance auf<br />
das Amt des Oberbürgermeisters freut.<br />
Die Auswahl der Fotos diente lediglich<br />
der visuellen Verstärkung der <strong>im</strong> Artikel<br />
beschriebenen Situation und beinhaltet<br />
keinerlei Parteinahme.<br />
haben nie eine parteiinterne Geschlossenheit<br />
entwickelt und ihre<br />
ganze politische Kraft darauf konzentriert,<br />
die Mehrheitsfraktion zu<br />
kontrollieren und alternative Vorschläge<br />
zu erarbeiten. (…)<br />
Alle Parteien müssen dem Wähler<br />
die Wahrheit sagen und nicht die<br />
„Parteiwahrheit“, der Haushalt<br />
muss auf ein gesundes Fundament<br />
gebaut werden und auch unangenehme<br />
<strong>Ein</strong>sparungsmaßnahmen<br />
müssen deutlich genannt werden.<br />
Die Wahrheit liegt am Wahltag in<br />
der Urne. Politische Wahrheiten<br />
und ihre Folgen lassen sich nicht<br />
vor dem Wähler verbergen. (…)<br />
Susanne Brethauer<br />
<strong>Ein</strong> echter Bayer bei der HWK Dortmund<br />
Die BMW Niederlassung Dortmund<br />
spendete der Handwerkskammer<br />
(HWK) Dortmund einen<br />
BMW 320 D mit einem Vier-Zylinder-Diesel-Aggregat<br />
(Leistung:<br />
110 kW) für Schulungszwecke.<br />
Gotthold He<strong>im</strong>, Leiter der Dort-<br />
v. l.: Gotthold He<strong>im</strong>, Leiter der<br />
<strong>Dortmunder</strong> BMW Niederlassung;<br />
Wilhelm Hicking, Geschäftsführer der<br />
HWK Dortmund; Ralf Wittsieker,<br />
Leiter BMW After Sales; Nils<br />
Petermann, Auszubildender<br />
munder BMW Niederlassung und<br />
Ralf Wittsieker, Leiter After Sales,<br />
übergaben Mitte Januar das Fahrzeug<br />
in der Kfz-Werkstatt des Bildungszentrums<br />
an der Ardeystraße.<br />
„Jeder, der hier bei der<br />
Handwerkskammer an einer Aus,<br />
Fort- oder Weiterbildung teiln<strong>im</strong>mt,<br />
profitiert von diesem<br />
Fahrzeug – egal ob Lehrling oder<br />
zukünftiger Meister“, erklärte<br />
HWK-Hauptgeschäftsführer<br />
Klaus Yongden Tillmann. Der<br />
BMW ist mit einer umfangreichen<br />
technischen Sonderausstattung<br />
versehen – unter anderem<br />
einer Parkdistanzkontrolle, einer<br />
automatischen Geschwindigkeitsregelung<br />
und einer Bremsrückgewinnungsenergieregelung.<br />
„Das<br />
bietet eine gute Basis zur Aktualisierung<br />
der Themengebiete Komfort-<br />
und Karosserieelektronik“,<br />
betonte Wilhelm Hicking, Geschäftsführer<br />
der HWK Dortmund,<br />
zuständig für den Bildungsbereich.<br />
21
Gespräch mit dem Banker will<br />
gut vorbereitet sein<br />
Geldanlage-Serie (1): „Vom Sparbuch bis zum Gold“<br />
– Grundwissen ist Basis für Erfolg<br />
Wo bekomme ich das meiste für mein Geld? Tagtäglich fragen wir uns<br />
das, und zwar ganz unwillkürlich, wenn wir <strong>im</strong> Supermarkt einkaufen,<br />
zum Friseur gehen, <strong>im</strong> Internet etwas kaufen oder ersteigern. Da<br />
kennen wir uns aus, in diesem Alltagsmarkt fühlen wir uns zu Hause.<br />
Ganz anders ist es um das Fachwissen bestellt, wenn es um den Markt<br />
der Geldanlagen geht. Untersuchungen zeigen, dass sich der „Durchschnittsdeutsche“<br />
zwar lange mit dem Autokauf beschäftigt, bei der<br />
Geldanlage fallen dagegen zu oft Entscheidungen ohne Grundwissen<br />
und vielfach noch dazu in Minuten – was fast <strong>im</strong>mer nicht nur die<br />
Rendite schmälert, sondern auch einschneidende Verluste zur Folge<br />
haben kann. Diese Wissenslücke wollen wir schließen helfen, und<br />
zwar mit einer 6-teiligen Serie zu den populärsten Anlageformen und<br />
wie man sich ihnen nähert. Die Themen in diesem Heft: Die aktuelle<br />
Lage auf dem Kapitalmarkt, Gedanken vor der Anlageentscheidung<br />
und der Umgang mit Bankern.<br />
Kein Zweifel, für die Geldanleger<br />
– und nicht nur die deutschen –<br />
war 2009 ein Jahr der Extreme.<br />
Nach dem Zusammenbruch der<br />
US-Investmentbank Lehman<br />
Brothers als Folge der Immobilienkrise<br />
in den USA standen die<br />
Banken und in deren Folge die<br />
Weltwirtschaft am Abgrund. Der<br />
Welthandel sackte um 12 Prozent<br />
ab, die wichtigsten Volkswirtschaften<br />
erlebten die schwerste<br />
Rezession seit 70 Jahren. Doch<br />
Ende März 2009 wendete sich das<br />
Blatt. Die Notenbanken diesseits<br />
wie jenseits des Atlantik fluteten<br />
die Märkte mit billigem Geld. Inzwischen<br />
scheint die große Krise ,<br />
überwunden zu sein, auch wenn<br />
die Banken erst rund 40 % ihrer<br />
Verluste abgeschrieben haben.<br />
Seit Mitte Januar gibt es wieder<br />
eine Abschwächung vor allem am<br />
Aktienmarkt, die allerdings nicht<br />
lange anhalten dürfte. Hauptargument<br />
dafür ist die Lage an der<br />
Zinsfront. Seit jeher gilt: So lange<br />
die Zinsen niedrig sind, profitieren<br />
die Aktien. Und diese Regel<br />
des Kapitalmarktes wurde auch<br />
nicht von der Finanzkrise außer<br />
Kraft gesetzt. Da sich der Arbeitsmarkt<br />
vor allem in USA weiter<br />
22<br />
nicht erholt und auch die Volkswirtschaften<br />
in den anderen alten<br />
Industrieländern sich nur langsam<br />
aufwärts bewegen, können<br />
die Notenbanken die Zinsen nicht<br />
nachhaltig erhöhen, wenn sie den<br />
zarten Aufschwung nicht abwürgen<br />
wollen. Das bedeutet: Die<br />
Aussichten sind eher gut für Aktien<br />
in 2010, auch wenn die satten<br />
Zuwächse von 2009 wohl nicht erreicht<br />
werden dürften.<br />
Schlecht ist dagegen die Niedrigzinsphase<br />
für denjenigen Anleger,<br />
der es gern etwas geruhsamer hat<br />
und lieber auf eine möglichst hohe<br />
Verzinsung seiner Anlage unter<br />
Verzicht auf den „Spekulationseffekt“<br />
setzt. Er muss mit Zinsen<br />
von derzeit durchschnittlich 1,21<br />
% bei Tagesgeld (5000 € /FMH-<br />
Index) bzw. Festgeld von 1,38 %<br />
(12 Monate, FMH-Index) zufrieden<br />
sein. Bei Unternehmensanleihen<br />
ist <strong>im</strong> Schnitt mit zwischen 4<br />
% und 5 % zwar erheblich mehr zu<br />
holen, das aber auch bei höherem<br />
Risiko – doch dazu später. 2010<br />
dürfte eher als Übergangsjahr<br />
nach der Krise mit satten Schwankungen<br />
zu sehen sein. Hoffung<br />
machen die Schwellenländer wie<br />
Brasilien und das mit über 11 Pro-<br />
zent wachsende China – Länder<br />
die zentral wichtig sind für die<br />
Exportnation Deutschland. Denken<br />
Sie also durchaus darüber<br />
nach, dort einen Gutteil Ihres Geldes<br />
anzulegen. Sicher ist: Das<br />
Wachstum dieser Länder geht auf<br />
Kosten Europas und Amerikas.<br />
Deren Lebensstandard sinkt in<br />
dem Umfang wie er in den neuen<br />
Boom-Ländern ansteigt. Das<br />
merkt man weder in den USA<br />
noch in Deutschland nur deshalb<br />
nicht deutlich, da hier die angenehmen<br />
Lebensverhältnisse durch<br />
eine furchteinflößende Verschuldung<br />
aufrecht erhalten werden.<br />
Was sollten wir aus dem Krisenjahr<br />
2009 zunächst mal an Erfahrung<br />
für 2010 und 2011 mitnehmen?<br />
Ganz wesentlich ist der<br />
Versuch, sich möglicht frei zu machen<br />
von den überbordenden<br />
Hysterien, die die Massenmedien<br />
sowohl bei nach oben wie nach<br />
unten schießenden Märkten in<br />
die Wohnz<strong>im</strong>mer transportieren.<br />
Anders als vor 20 Jahren ist der<br />
Herdentrieb hier extrem irrational<br />
und groß geworden. Verkündet<br />
ein überregionales Medium<br />
etwa den bald bevorstehenden<br />
Untergang der Währungsunion<br />
als Folge der Haushaltsprobleme<br />
und -betrügereien Griechenlands,<br />
schalten sich fast sämtliche Medien<br />
inzwischen ebenso freiwillig<br />
wie verantwortungslos gleich und<br />
plappern fortan allesamt in demselben<br />
Tenor. Da ist es lohnend,<br />
kühlen Kopf zu behalten. Dafür<br />
ist der März 2009 ein gutes<br />
Beispiel: Als die Massenmedien<br />
gebetsmühlenartig auch weiterhin<br />
Weltuntergangsst<strong>im</strong>mung transportierten<br />
und den Kapitalismus<br />
bereits beerdigten, konnte derjenige,<br />
der sich frei machen konnte<br />
von der irreführenden Dauerberieselung,<br />
ein Vermögen verdienen.<br />
Was bietet uns das noch junge<br />
Jahr 2010? Jedenfalls wieder<br />
viele Chancen, die genutzt werden<br />
können, wenn man sich vor der<br />
Anlageentscheidung ausreichend<br />
Gedanken über die eigenen Ziele<br />
macht. Grundsätzlich gilt aber<br />
vorab: Tilgen und absichern geht<br />
vor anlegen! Grundsätzlich sollten<br />
folgende Überlegungen angestellt<br />
werden: Was habe ich an<br />
Geld zur Verfügung? Muss ich jederzeit<br />
an mein Geld heran kommen<br />
können? Wie ist mein Anlagehorizont?<br />
Will ich spekulativer<br />
oder ,„sicherer“ anlegen? Was be-<br />
sitze ich insgesamt an Vermögen<br />
(Wohnung, Haus, Bargeld, Lebensversicherung)<br />
und in welchem<br />
Verhältnis sollte das Anlagegeld<br />
dazu stehen? Möchte ich<br />
einen regelmäßigen Ertrag erwirtschaften<br />
- etwa als zweite<br />
Rente - oder will ich in jungen<br />
Jahren mit einem Fondssparvertrag<br />
starten, der mit später auch<br />
durch den Zinsenszins- und Thesaurierungseffekt<br />
eine satte zweite<br />
Rente einbringt?<br />
Eigene Ziele formulieren<br />
Über die Antworten auf diese Fragen<br />
muss man sich <strong>im</strong> Klaren<br />
sein, bevor der Gesprächtermin<br />
mit dem Banker verabredet wird.<br />
Zum einen wird nämlich ein verantwortungsbewusster<br />
Banker<br />
diese Fragen ohnehin <strong>im</strong> Beratungsgespräch<br />
stellen, zum anderen<br />
müssen die Eckpfeiler des Anlagewunsches<br />
vom Kunden<br />
gegenüber dem Banker vertreten<br />
werden. Das verhindert von vorn<br />
herein, dass das Gespräch eine<br />
Richtung erhält, die den eigenen<br />
Zielen nicht entspricht. Anlageberatung,<br />
das muss man wissen, ist<br />
nicht mehr das, was sie einmal vor<br />
20 Jahren war. Der Banker von<br />
heute steht unter Vertriebsdruck,<br />
die Höhe seines Gehalts ist stark<br />
abhängig von seiner Provision, er<br />
soll vor allem die Produkte des eigenen<br />
Hauses anbieten, verkauft<br />
auch Versicherungen. In einem<br />
Test der Zeitschrift „Finanztest“<br />
erhielt keine Bank die Note „gut „.<br />
Als Ergebnis aus 147 Beratungsgesprächen,<br />
geführt rund 14 Monate<br />
nach der Pleite der US-Großbank<br />
Lehman Brothers, schnitten<br />
unter den 21 Banken <strong>im</strong> Test zwei<br />
Sparkassen und die Commerzbank<br />
mit einem „Befriedigend“<br />
als Test-Bestnote ab. Allerdings<br />
muss fairer Weise auch gesagt<br />
werden, dass es auch von der Aussagebereitschaft<br />
und -fähigkeit<br />
des Kunden abhängt, in welche<br />
Richtung das Anlagegespräch<br />
läuft. Ohne eine gute Mitarbeit<br />
des Kunden kann kein passendes<br />
Anlagekonzept gestrickt werden.<br />
Im nächten Heft:<br />
Depot & Co:<br />
Wie „kaufe“ ich mir Anlagen?<br />
Bin ich Kurz- oder<br />
Langstreckenläufer?
Sie forschen und entwickeln, handeln<br />
und reparieren, bauen und<br />
installieren, entsorgen und produzieren<br />
– die Unternehmen des<br />
Mittelstandes, die auch in Dortmund<br />
das Rückgrad der Wirtschaft<br />
bilden. Sie sind zumeist inhabergeführt,<br />
stellen die meisten<br />
Arbeitsplätze und finanzieren<br />
nicht zuletzt über die Gewerbesteuern<br />
maßgeblich den städtischen<br />
Haushalt. Wir stellen sie<br />
hier in unserem Wirtschafteil<br />
fortlaufend vor, die Motoren der<br />
Lebensqualität in unserer Stadt.<br />
Heute <strong>im</strong> Portrait: „Vision Lichttechnik“<br />
aus Dorstfeld.<br />
Top-Adresse für Profis<br />
Unter den Profis bei Rundfunkanstalten,<br />
Architekten und Musical-<br />
Veranstaltern ist der Name der<br />
Dorstfelder Lichtprofis Hans-Georg<br />
und Petra Stiller ein Begriff,<br />
doch vor Ort sind es wenige, die<br />
auf den großen Flachbau am<br />
Dorstfelder Iggelhorst 17 aufmerksam<br />
geworden sind. Das ist<br />
ein Fehler. Zwar bilden die Initiatoren<br />
von Großprojekten die dominante<br />
Kundschaft der beiden<br />
Lichtdesign-Experten, dennoch<br />
lohnt ein Besuch für jeden Privaten,<br />
der den eigenen Wintergarten<br />
mit einem glitzernden Sternenh<strong>im</strong>mel<br />
krönen will oder der endlich<br />
eine gute und zugleich ästhetische<br />
Beleuchtung für die<br />
moderne Küche oder das Wohnz<strong>im</strong>mer<br />
sucht, die eben nicht <strong>im</strong><br />
Baumarkt oder Möbelhaus zu finden<br />
ist. Was darf es sein? <strong>Ein</strong>e<br />
LED-beleuchtete Skulptur aus optischem<br />
massiven Glas - grob gebrochen<br />
oder satiniert? Tonnenschwer<br />
oder nur ein Kilo wiegend?<br />
Faszinierend auch der von der Decke<br />
hängende Store aus 100 dünnen<br />
polymeren Lichtleitern, der<br />
sanft und einstellbar die Farben<br />
wechselt und dessen Lichtleiter-<br />
Endungen kurz über dem Boden<br />
INNENANSICHTEN<br />
– <strong>Dortmunder</strong> Unternehmen <strong>im</strong> Portrait –<br />
Vision Lichttechnik: Starker Auftritt<br />
von Ästhetik und Effizienz<br />
ein wahres Glitzer-Feuerwerk entfachen.<br />
Es ist beeindruckend,<br />
welch dezenten Lichtzauber das<br />
Unternehmerpaar Stiller in ihrer<br />
Ausstellung auch an Stellen prä-<br />
sentiert, wo es der Besucher nicht<br />
erwartet. Da gibt es die geschmackvoll<br />
und wie natürlich in<br />
die Bodenfliesen eingestreut wirkenden<br />
Lichtpunkte ebenso wie<br />
den <strong>im</strong> Bild selbst mit Lichtleitertechnik<br />
beleuchteten Druck von<br />
Friedensreich Hundertwasser. Für<br />
diese Hightech-Verfremdung hatte<br />
der berühmte Künstler noch zu<br />
Lebzeiten seine Zust<strong>im</strong>mung gegeben.<br />
– kostenlos, weil auch ihn<br />
die Stiller-Idee faszinierte. Der<br />
Lichtzauber der Stillers, der auch<br />
dem Gelsenkirchener Musikthea-<br />
ter MIR den riesigen Sternenh<strong>im</strong>mel<br />
bescherte und für den sie<br />
zwölf Kilometer lange Lichtleiter-<br />
Faserstränge verlegten, geht bei<br />
zahlreichen Produkten auf eigene<br />
Entwicklungsarbeit zurück. Er-<br />
möglicht werden die leuchtenden<br />
Auftritte der besonderen Art <strong>im</strong><br />
Wesentlichen durch die polymere<br />
Lichtleitertechnik, ergänzt durch<br />
die derzeit boomende LED-Technologie.<br />
Bei der erstgenannten<br />
Technik wird von einem Projektor<br />
Licht in die je nach Leistungsanforderung<br />
nadeldünnen bis fingerdicken<br />
Kunststoffkabel geschickt,<br />
das am Ende als<br />
strahlender Punkt wieder austritt.<br />
Die Lichtfarben „hell und „dunkel“<br />
können hier frei gewählt und<br />
stufenlos ged<strong>im</strong>mt werden. Letzteres<br />
gilt auch für die kleinen LED<br />
(Licht aussendende Dioden), die<br />
ständig heller, von der Farbwahl<br />
variabler und auch <strong>im</strong> Lichtton<br />
„wärmer“ werden.<br />
Künftig will der Beleuchtungsexperte<br />
mit seinem 1994 gegründeten<br />
Unternehmen am Markt auch<br />
als Leuchtenplanungshaus für Gewerbetreibende<br />
auftreten. „Und<br />
damit steht natürlich neben der<br />
Ästhetik auch der Energiesparaspekt<br />
stark mit <strong>im</strong> Vordergrund“,<br />
betont Stiller. „Es wird leider sehr<br />
viel Geld verpulvert. Man könnte<br />
so manches Ladenlokal und die<br />
präsentierten Waren in den<br />
Schaufenstern weitaus attraktiver<br />
beleuchten – und das zum Teil mit<br />
nur einem Zehntel der Energie“,<br />
ist sich der 51-Jährige sicher. „Wer<br />
hier einmal investiert, hat sich bezahlbare<br />
und professionelle Lichttechnik<br />
gekauft und hat jahrelang<br />
Ruhe“.<br />
Kontakt:<br />
Vision Lichttechnik<br />
Iggelhorst 17<br />
44149 Dortmund<br />
0231/636770<br />
www.vision-lichttechnik.de<br />
Unsere Gewinnspiele<br />
in der letzten Ausgabe der „WIR IN-Stadtmagazine stießen<br />
wieder auf große Resonanz bei den Lesern.<br />
Über Premierenkarten für das Pop-Oratorium „Die 10 Gebote“ <strong>im</strong><br />
Januar freuten sich R. Meder und M. Marsollek aus Dortmund.<br />
Vorpremierenkarten gingen an D. Wolter aus Holzwickede sowie<br />
W. Kuhn, G. Ranft und U. Girsch aus Dortmund.<br />
Die Creative Kirche hatte die Karten zur Verfügung gestellt.<br />
Auch für das Classic Rock Spektakel „The Fabulous Rock Philharmonic<br />
Orchestra plays Pink Floyd“ am 22. Februar gab es Karten<br />
zu gewinnen, die von der Lux concerts.events GmbH & Co.KG<br />
bereitgestellt worden waren. Sie gingen an S. Bonczek aus<br />
Dortmund, G. Schlee aus Waltrop und K. Fischer aus Düsseldorf.<br />
Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner!<br />
23
24<br />
<strong>Dortmunder</strong> Traditionsunternehmen Geers verkauft<br />
Hörakustik-Kette geht an niederländische HAL Holding/ Standort bleibt Dortmund<br />
Die <strong>Dortmunder</strong> Familie Geers<br />
hat die GEERS Hörakustik AG &<br />
Co 59 Jahre nach der Gründung<br />
mehrheitlich an den Konkurrenten<br />
Audionova und die dahinter<br />
stehende niederländische Hal<br />
Holding verkauft. Der <strong>Dortmunder</strong><br />
Traditionsbetrieb - bisher Nr.<br />
2 am Hörakustik-Markt - geht damit<br />
mit der Audionova-Tochter<br />
„HörGut“ zusammen, die bislang<br />
auf Platz vier rangierte. Sitz des<br />
neuen Unternehmens bleibt das<br />
TechnologieZentrum in Dortmund<br />
mit über 100 Mitarbeitern.<br />
Das Bundeskartellamt habe allerdings<br />
„zum jetzigen Zeitpunkt<br />
Bei einem „normalen“ Konjunkturverlauf<br />
wären die Bilanzzahlen<br />
2009 sicher solide zu nennen.<br />
Jetzt, in Zeiten der Wirtschaftskrise,<br />
sind die Unternehmensergebnisse<br />
durchaus als „gut“ zu<br />
bewerten.<br />
Entsprechend strotzte der Vorstandsvorsitzende<br />
der Sparkasse<br />
Dortmund, Uwe Samulewicz,<br />
denn auch bei der Bilanzvorlage<br />
2009 vor Selbstvertrauen, das<br />
nachweislich auf dem Vertrauensvorschuss<br />
seiner Kunden gründet.<br />
„Die Sparkassen sind die vertrauenswürdigsten<br />
Institute Deutschlands“,<br />
verkündete er mit Blick auf<br />
das abgelaufene Geschäftsjahr, in<br />
dem die Bilanzsumme um 3,4 %<br />
auf rund 7,3 Mrd. Euro gestiegen<br />
ist. Zugleich wuchsen das Brutto-<br />
Kreditvolumen und die Kundeneinlagen<br />
um 377 Mio. Euro (+ 3,6<br />
%) auf rund 11 Mrd. Euro. Das Betriebsergebnis<br />
nach Bewertung<br />
stieg in 2009 satt auf 72,3 Mio.<br />
Euro. Im Jahr 2008 hatte es bei 46,<br />
2 Mio. Euro, 2007 bei 51,7 Mio.<br />
Euro gelegen. Dass die bei der<br />
Sparkasse Dortmund angelegten<br />
Kundengelder um 4,6 % auf erstmals<br />
über 6 Mrd. Euro stiegen, ist<br />
denn auch für Vorstandsmitglied<br />
Norbert Wolf auf die „Suche der<br />
noch keine Entscheidung getroffen“,<br />
erklärte Geers-Unternehmenssprecherin<br />
Petra Mikolajetz.<br />
Der Vorgang sei noch nicht abgeschlossen.<br />
Im <strong>Ein</strong>zelnen übern<strong>im</strong>mt<br />
Audionova 75 % an dem<br />
<strong>Dortmunder</strong> Filialisten, der bisher<br />
komplett ein Familienunternehmen<br />
war. Der ehemaligen<br />
Dachgesellschaft GEERS Hörakustik<br />
AG & Co. KG gehörten<br />
Mitinhaber Dr. Volker J. Geers,<br />
Mitinhaber Dr. Wolfgang Geers,<br />
Stefanie Brand-Geers, Christian<br />
Geers, Torsten Geers und Roland<br />
Geers an. GEERS Hörakustik betreibt<br />
450 Filialen in Deutschland,<br />
der Schweiz und in Polen. Audionova<br />
unterhält 130 HörGut-Geschäfte.<br />
Gemeinsam sollen die<br />
Läden künftig 130 Mill. Euro umsetzen.<br />
Anlässlich der Eröffnung<br />
des 333. Geschäfts an der Hohen<br />
Straße war die Geschäftsführung<br />
2007 davon ausgegangen, „innerhalb<br />
der nächsten ein bis zwei Jahre<br />
mit einem Gesamtumsatz von<br />
100 Millionen Euro die Schallmauer<br />
zu durchbrechen“. Mit<br />
dem Verkauf der Mehrheitsanteile<br />
an Audionova verschwindet der<br />
Traditionsname Geers aber keineswegs.<br />
Die Kette wird künftig<br />
unter der Marke „Geers Hörakustik“<br />
betrieben. Geschäftsführer<br />
der Gruppe wird Christian Geers,<br />
Enkelsohn des Gründers. Der<br />
Deal hat in der in der Akustik-<br />
Branche für Aufsehen gesorgt, da<br />
damit ein neuer starker Player auf<br />
dem Hörakustikmarkt aufgetreten<br />
ist. Insider am Kapitalmarkt<br />
bewerten den Coup von Hal Investment<br />
auch deshalb als besonders<br />
gelungen und aussichtsreich<br />
für die neu entstandenen Gesellschaft,<br />
da Geers bzw. Audionova/<br />
HörGut zumeist keine Läden in<br />
Sparkasse profitiert von der Suche<br />
nach Sicherheit in der Krise<br />
Anleger begeistert von ECE-„Shoppingfonds“ /<br />
Weitere Tranche in Planung<br />
Kunden nach Vertrauen in der<br />
Krise“ zurückzuführen. „Mittlerweile<br />
haben die Privat- und Firmenkunden<br />
erkannt, dass es riskant<br />
ist, vermeintlich hohen<br />
Renditen hinterher zu jagen“, so<br />
Vorstandschef Samulewicz. Der<br />
Wunsch nach kurzfristiger Verfügbarkeit<br />
der Anlagen bei gleichzeitiger<br />
Sicherheit zeigt sich <strong>im</strong><br />
Bestand an Termin- und Sichteinlagen,<br />
die zum Jahresende auf 2,5<br />
Mrd. Euro hochschnellten. Das<br />
sind <strong>im</strong>merhin 12,9 % mehr als <strong>im</strong><br />
Jahr zuvor. Den Schuh, mit zu der<br />
Vorstandschef Uwe Samulewicz Vorstand Norbert Wolf<br />
von vielen mittelständischen Unternehmen<br />
beklagten Kreditklemme<br />
beigetragen zu haben,<br />
muss sich die Sparkasse Dortmund<br />
nicht anziehen. Im Kredit-<br />
Geld & Wirtscha<br />
naher Nachbarschaft betreiben<br />
und damit auch von der räumlichen<br />
Position her unternehmerisch<br />
gut aufgestellt sind. Bei der<br />
HAL-Gruppe handelt es sich um<br />
ein international weit verzweigtes<br />
Investmentunternehmen mit Sitz<br />
auf den Niederländischen Antillen.<br />
Zur Holding gehören unterschiedliche<br />
global tätige Untergesellschaften,<br />
vor allem Unter-<br />
nehmen <strong>im</strong> Optik-Bereich wie<br />
Apollo-Optik. Im Kommunalwahlkampf<br />
1999 war Volker Geers<br />
als CDU-Oberbürgermeisterkandidat<br />
die Schreckfigur der<br />
NRW-Sozialdemokraten in Dortmund<br />
und zugleich Hoffnungsträger<br />
der CDU gewesen. Am<br />
Ende verlor er nur knapp die<br />
Stichwahl um das Amt des Stadtoberhaupts.<br />
geschäft setzte sich das Volumenwachstum<br />
mit einem Plus von 142<br />
Mio. Euro (+3,2 %) auf gut 4,6<br />
Mrd. Euro fort. Der Bestand an<br />
gewerblichen Darlehen nahm um<br />
68 Mio. Euro auf 1,3 Mrd. Euro (+<br />
5,5 %) zu. Und auch weiter soll<br />
nicht auf die Kreditbremse getreten<br />
werden – <strong>im</strong> Gegenteil: „Allen<br />
vertretbaren Kreditwünschen<br />
kommen wir unverändert nach.<br />
<strong>Ein</strong>en Kreditengpass wird es in<br />
Dortmund nicht geben“, so Vorstand<br />
Wolf. „Außerordentlich<br />
hohes Kundeninteresse“ registrierte<br />
die Sparkasse an dem geschlossenenECE-Immobilienfonds,<br />
den das Emissionshaus<br />
HamburgTrust aufgelegt hat und<br />
den die Sparkasse an Anleger vertreibt.<br />
Gut vier Monate nach Auflage<br />
des Fonds für das <strong>Ein</strong>kaufscenter<br />
auf dem alten<br />
Thier-Gelände ist die erste<br />
Tranche verkauft und es steht fest,<br />
dass <strong>im</strong> Herbst eine weitere<br />
Tranche angeboten wird. Es sei<br />
das vom Volumen her erfolgreichste<br />
Beteiligungsgeschäft, das<br />
die Sparkasse bisher vermittelt<br />
habe, hieß es.<br />
Nicht sagen wollte Wolf, ob und in<br />
welchen Umfang die Sparkasse<br />
selbst Fonds-Anteile gezeichnet<br />
hat.
ft in Dortmund<br />
City-Ring geht in diesem Jahr<br />
an IT-Unternehmer<br />
Schröder: „Global Player“ aufgebaut;<br />
Sierau: „Materna ist der Bill Gates Dortmunds“<br />
Anfang Januar wurde er wieder<br />
<strong>im</strong> <strong>Dortmunder</strong> Industrie-Club<br />
verliehen, der „City-Ring“.<br />
Preisträger 2010 ist Dr. Winfried<br />
Materna, Geschäftsführer des<br />
gleichnamigen <strong>Dortmunder</strong> IT-<br />
Unternehmens Dr. Materna Information<br />
& Communications<br />
GmbH. Die Auszeichnung - stets<br />
zu Beginn eines neuen Jahres verliehen<br />
- ist die höchste Auszeichnung,<br />
die der City-Ring vergibt.<br />
Die Vereinigung der <strong>Dortmunder</strong><br />
Innenstadtkaufleute zeichnet damit<br />
„außergewöhnliche Verdienste<br />
um die Stadt Dortmund“ aus.<br />
Zweifellos hat Materna viel für die<br />
Stadt und ihre Menschen getan.<br />
Das Unternehmen steht heute<br />
schon von seiner Größenordnung<br />
her wie kein anderes in Dortmund<br />
für den tiefgreifenden und in einigen<br />
Zukunftsbereichen gelungenen<br />
Wandel: Weg von der Kohle-<br />
und Stahl-Industrie, hin zu einem<br />
modernen Dienstleistungs-, Handels<br />
und Hightech-Standort. Seit<br />
30 Jahren besteht das Unternehmen<br />
mit Niederlassungen in aller<br />
Welt. Es beschäftigt 1300 Mitarbeiter<br />
in Europa und schrieb <strong>im</strong><br />
Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz<br />
von 160 Mio. Euro. Axel Schröder,<br />
Vorsitzender der Innenstadtkaufleute,<br />
sagte in seiner Laudatio<br />
vor rund 100 geladenen Gästen<br />
aus Wirtschaft und Politik, Materna<br />
habe in 30 Jahren aus einem<br />
Kleinstunternehmen einen „Global<br />
Player“ mit 1300 Mitarbeitern<br />
geformt. „Oberbürgermeister <strong>im</strong><br />
Wartestand“, Ullrich Sierau, verglich<br />
den 65-jährigen Materna gar<br />
mit dem Microsoft-Gründer Bill<br />
Gates und bezeichnete den Unternehmer,<br />
der das Untenehmen gemeinsam<br />
mit seinem Teilhaber<br />
Helmut an de Meulen führt, als<br />
den „Bill Gates Dortmunds“. Der<br />
zurückhaltende Materna selbst<br />
freute sich über den Preis: „Die<br />
Auszeichnung ist etwas ganz Besonderes<br />
für mich, weil sie aus<br />
City-Ring-Träger Dr. Winfried Materna mit seiner Lebensgefährtin Helga Hagen.<br />
Dortmund kommt, wo ich mich<br />
zu Hause fühle.“ Neben der Firmenleitung<br />
ist Materna in Dortmund<br />
seit Jahrzehnten auf vielen<br />
Ebenen engagiert. So war der<br />
NRW-Staatspreisträger 2001 von<br />
1997 bis 2004 Präsident der Industrie-<br />
und Handelskammer zu<br />
Dortmund.<br />
Auf ehrenamtlicher Ebene engagiert<br />
ist Materna in Dortmund<br />
auch bei „Lions Tremonia“ und<br />
der Kulturstiftung Dortmund.<br />
Im Jahr 2009 wurde der City-Ring<br />
übrigens an Dr. Reinhard Rauball<br />
verliehen, 2008 ging er an den international<br />
renommierten Architekten<br />
Prof. Eckhard Gerber. 2007<br />
erhielt Gerd Kolbe als WM-Beauftragter<br />
der Stadt Dortmund die<br />
Auszeichnung. Der City-Ring<br />
versteht sich als eine starke Gemeinschaft<br />
aus <strong>Ein</strong>zelhandel und<br />
Dienstleistung.<br />
Die engagierten Innenstadtkaufleute<br />
wollen das Profil der Stadt<br />
prägen und Dortmund als pulsierende<br />
<strong>Ein</strong>kaufsmetropole gestalten.<br />
Gefördert werden unterschiedliche<br />
Veranstaltungen,<br />
weiter gibt es Hilfestellung bei der<br />
Planung und bei behördlichen<br />
Absprachen.<br />
Mager: Mit Berufsperspektive<br />
Menschen in Dortmund halten<br />
Nachwuchsförderung in neuen Technologien<br />
Wenn Schüler gerade mal 35 von<br />
300 Ausbildungsberufen in<br />
Deutschland kennen und Unternehmen<br />
gleichzeitig gute Nachwuchskräfte<br />
suchen, dann ist das<br />
– wie man heute so schön sagt –<br />
subopt<strong>im</strong>al für beide Seiten. Firmen<br />
bei ihrer Suche nach Fachkräften<br />
zu unterstützen und<br />
gleichzeitig Jugendliche für Berufe<br />
in den Neuen Technologien zu<br />
begeistern - das ist das Ziel des<br />
Projekts „jobtec - Motor für Deine<br />
Zukunft“. Dafür haben der Chef<br />
der <strong>Dortmunder</strong> Wirtschaftsförderung,<br />
Udo Mager, und der Vorsitzende<br />
der Geschäftsführung<br />
der Arbeitsagentur Dortmund,<br />
Stefan Kulozik, jetzt 400 000 € in<br />
die Hand genommen. Die Zeit<br />
läuft: Fest steht, darauf wies Kulozik<br />
hin, dass bereits in 2015 ein<br />
erheblicher Fachkräftemangel in<br />
Deutschland herrschen wird. Immerhin:<br />
Im Rahmen der „jobtec”<br />
wurden in den letzten beiden Jahren<br />
in Dortmund 100 Ausbildungsplätze<br />
zusätzlich geschaffen.<br />
600 Schüler möchte Mager in diesem<br />
und genauso viele <strong>im</strong> nächsten<br />
Jahr in Betriebe hineinschnuppern<br />
lassen.<br />
„Jobtec“ wird viele Fragen beantworten<br />
und bisweilen bei den Jugendlichen<br />
sicher auch für Verwunderung<br />
darüber sorgen, was<br />
die eigene He<strong>im</strong>atstadt an zukunftsgerichtetenAusbildungsplätzen<br />
zu bieten hat: Welche beruflichen<br />
Möglichkeiten bieten<br />
mir die Neuen Technologien?<br />
Welche technischen oder kaufmännischen<br />
Fähigkeiten habe ich<br />
selbst eigentlich drauf? Und wie<br />
komme ich an einen Praktikums-<br />
oder Ausbildungsplatz? Das aktuelle<br />
kostenlose „jobtec“-Angebot<br />
- Projektträger ist die xpand<br />
GmbH - richtet sich an Schülerinnen<br />
und Schüler der Jahrgangsstufen<br />
9 bis 12. Daneben stehen<br />
die Unternehmen aus der Region<br />
<strong>im</strong> Mittelpunkt: „jobtec“ stärkt sie<br />
bei der Suche nach qualifizierten<br />
Fachkräften und vernetzt sie enger<br />
mit den potenziellen Auszubildenden<br />
an den Schulen. Das<br />
Projekt umfasst insgesamt vier<br />
verschiedene Bausteine, die je<br />
„Menschen in Dortmund halten“:<br />
Chef der Wirtschaftsförderung<br />
Dortmund, Udo Mager.<br />
nach Interesse und Bedarf flexibel<br />
kombiniert werden können. Gemeinsam<br />
appellierten Mager und<br />
Kulozik an Schulen, Hochschulen<br />
und Betriebe, an dem Projekt mitzuwirken.<br />
Es gelte, so Magers<br />
Zielvorgaben, „die Menschen in<br />
Dortmund zu halten, jungen<br />
Menschen eine Berufsperspektive<br />
zu geben, ihnen den Berufseinstieg<br />
zu ermöglichen und einen<br />
Beitrag zur Abhilfe des Fachkräftemangels<br />
zu leisten“.<br />
Das „jobtec“-Angebot dürfte die<br />
Jugendlichen ansprechen: So besuchen<br />
sie etwa technische Erlebniswelten,<br />
Ausstellungen oder<br />
Unternehmen. Weiter bietet ein<br />
Trainingsparcours insgesamt 800<br />
Haupt-, Real- und Gesamtschülern<br />
zwe<strong>im</strong>al <strong>im</strong> Jahr die Gelegenheit,<br />
die eigenen Fähigkeiten<br />
selbst zu entdecken. Zudem können<br />
sie persönliche Kontakte zu<br />
den teilnehmenden <strong>Dortmunder</strong><br />
Unternehmen knüpfen. Der erste<br />
Trainingsparcours startet <strong>im</strong> April<br />
2010 mit 15 Unternehmen. Darüber<br />
hinaus bilden Aktionstage,<br />
Betriebsbesichtigungen und viele<br />
weitere Events eine persönliche<br />
Plattform zur Kontaktaufnahme<br />
und Praktikumsvermittlung. Unter<br />
dem Motto „von Mensch zu<br />
Mensch“ präsentieren Unternehmensvertreter<br />
und Auszubildende<br />
ihren Betrieb und die Ausbildungsmöglichkeiten<br />
und geben<br />
<strong>Ein</strong>blicke in den eigenen Berufsweg.<br />
Insgesamt sind ab März/April<br />
2010 mehr als 30 Veranstaltungen<br />
mit mindestens 15<br />
Unternehmen geplant. Kontakt:<br />
S<strong>im</strong>one Goßling (50-29241) und<br />
Oliver Walter (50-24217)<br />
25
Nichts haben die beiden <strong>Dortmunder</strong><br />
Unternehmen und IHK-<br />
Mitglieder miteinander zu tun,<br />
der riesige Signal Iduna-Versicherungskonzern<br />
mit 13 000 Mitarbeitern<br />
und die Mengeder Traditionsfirma<br />
Glasbau Kißler mit<br />
zuletzt noch drei Mitarbeitern.<br />
Die Machtverhältnisse sind eben<br />
andere: Konnte der Versicherungs-Vorstandschef<br />
Reinhold<br />
Schulte der Stadt Dortmund<br />
jüngst nach der Gewerbesteueranhebung<br />
unverhohlen drohen („das<br />
ist wettbewerbsschädigend und<br />
das werden wir auf Dauer nicht<br />
mehr akzeptieren”), erlebte Unternehmer<br />
Hans Kißler <strong>im</strong> Ringen<br />
mit den staatlichen Steuereintreibern<br />
gleich den größtmöglichen<br />
Wettbewerbsschaden, den ein Unternehmen<br />
erleiden kann: die Insolvenz.<br />
25 Jahre lang hatte der Vater von<br />
15-jährigen Zwillingen, Glasermeister<br />
und staatlich geprüfter<br />
Glasbautechniker das Unternehmen<br />
in Mengede aufgebaut, Mitarbeiter<br />
eingestellt, Lehrlinge ausgebildet<br />
und für besondere<br />
Verdienste bei der Nachwuchsförderung<br />
auch eine Anerkennungsurkunde<br />
von der IHK erhalten.<br />
Die fachliche Kompetenz des<br />
60-jährigen war geschätzt von den<br />
ostfriesischen Inseln bis nach<br />
München, <strong>im</strong> Westen Deutschlands<br />
bis hin ins östliche Olbernau<br />
an der tschechischen Grenze.<br />
Kißler war gefragter Ansprechpartner,<br />
Berater und helfender<br />
Dozent in Fragen der Glasbautechnik,<br />
Bleiverglasung oder renovierungsbedürftigerKirchenfenster.<br />
„Heute“, sagt seine Frau Birgit,<br />
„ist sein Lebenswerk zerbrochen<br />
und mein Mann selbst eigentlich<br />
auch“. Hans Kißler ist einer von<br />
dem Schlag Unternehmer, der in<br />
der heutigen Zeit des schnellen<br />
Geldes und des schnellen Heuerns<br />
und Feuerns nicht angekommen<br />
ist und auch nie ankommen wollte.<br />
Selbstständigkeit vor Ort bedeutete<br />
für ihn <strong>Ein</strong>satzbereitschaft<br />
rund um die Uhr, Arbeit an<br />
jedem Wochenende, Auftragsbeschaffung,<br />
Kampf mit der auch<br />
26<br />
„Lebenswerk meines Mannes ist zerbrochen“<br />
Reduzierte Steuerforderung kam zu spät / Kißler-Insolvenz neuer Aderlass für Mengede<br />
hier überbordenden Bürokratie –<br />
all das vor allem in Verantwortung<br />
auch für seine Mitarbeiter.<br />
Als es die letzten Jahre <strong>im</strong> Geschäft<br />
schlechter lief, schrumpfte<br />
der ehemals zur Hochzeit elf Mitarbeiter<br />
zählende Betrieb zwar am<br />
Ende auf drei – dennoch hat Kißler<br />
wohl den Fehler vieler mittelständischer<br />
Unternehmer gemacht,<br />
zu lange mit zuviel<br />
liquidem Geld aus der Firma<br />
möglichst viele Mitarbeiter zu<br />
halten.<br />
Zwar lief das Geschäft <strong>im</strong> vergangenen<br />
Jahr wieder gut, dennoch<br />
machten die abflauende Auftragslage,<br />
die desolate Zahlungsmoral<br />
vieler Kunden - vor allem aber die<br />
nicht mehr zu erfüllenden Vorauszahlungen<br />
an das Finanzamt<br />
Hans Kißler <strong>im</strong> Januar schließlich<br />
den geschäftlichen Garaus.<br />
Auf der Basis von Steuerschätzungen<br />
der letzten drei Jahr hatte das<br />
Unternehmen in 2009 Steuer-Vorauszahlungen<br />
zu leisten. Anfang<br />
des Jahres gingen 20.000 € an das<br />
Finanzamt, dann wollte der Fiskus<br />
in der zweiten Jahreshälfte<br />
noch einmal rund 20.000 € vorab<br />
kassieren. Das konnte Kißler nicht<br />
bezahlen. <strong>Ein</strong>e Anfrage des Glasermeisters<br />
be<strong>im</strong> Finanzamt eine<br />
Abschlagszahlung von zunächst<br />
4000 Euro zu leisten - <strong>im</strong> Gegenzug<br />
mit der Freigabe der Geschäftskonten<br />
- wurde mit den<br />
Worten „kein Interesse“ abgeschlagen.<br />
Wörtliches Zitat des befragten<br />
Finanzbeamten Herrn E.:<br />
Geld & Wirtschaft in Dortmund<br />
„An unser Geld kommen wir so<br />
oder so“. Es folgte prompt die<br />
Kontopfändung – durchgreifend<br />
auch auf das Konto der Ehefrau,<br />
da beide Eheleute gemeinsam veranlagt<br />
wurden.<br />
Zunächst unglaublich für Birgit<br />
Kißler, „da uns noch <strong>im</strong> September<br />
be<strong>im</strong> Finanzamt gesagt wurde,<br />
es sei alles in Ordnung. Im<br />
Oktober folgte dann die Kontopfändung.<br />
„Unfassbar“, so die<br />
48-jährige gelernte Rechtsanwalts-<br />
und Notariatsfachangestellte.<br />
„Da gehe ich nichts ahnend<br />
zur Kasse und bekomme zum ersten<br />
Mal in meinem Leben kein<br />
Geld mehr“.<br />
Nach der Kontopfändung kann<br />
Hans Kißler seinen Glas-Großhändler<br />
nicht mehr bezahlen, der<br />
liefert daraufhin dann natürlich<br />
nicht mehr, Kißlers Geschäft<br />
kommt zum Erliegen. Aufgrund<br />
der Kontenpfändung konnte auch<br />
die Firmenmiete nicht mehr angewiesen<br />
werden, prompt folgte<br />
die fristlose Kündigung der Betriebsstätte.<br />
Im Januar tritt Hans<br />
Kißler den schweren Gang zum<br />
Amtsgericht an, das Insolvenzverfahren<br />
wird eröffnet. <strong>Ein</strong> paar<br />
Tage später dann die unfassbare<br />
Nachricht vom Finanzamt: Die<br />
Steuer-Restschuld beträgt nur<br />
9000 €. „Das haben wir kaum<br />
glauben können“, so Birgit Kißler.<br />
Das hätten wir doch bezahlen<br />
können. Doch zu diesem Zeitpunkt<br />
war die Insolvenz ja schon<br />
durch“.<br />
Wäre das Kißler-Aus ein <strong>Ein</strong>zelfall,<br />
wäre das vor Ort zu verschmerzen.<br />
Doch es sind zu viele<br />
kleine und mittlere Unternehmen,<br />
die in den letzten Jahrzehnten<br />
auch in Marten, Huckarde<br />
und Kirchlinde etc. auf der Strecke<br />
blieben. „<strong>Ein</strong> Problem, das leider<br />
nicht von den Gewerbevereinen<br />
öffentlich thematisiert wird“,<br />
stellt Birgit Kißler fest.<br />
Alteingesessene Betriebe, die eigentlich<br />
das Stadtbild ausmachten<br />
und prägten, mussten ihren Geschäftsbetrieb<br />
einstellen. Statt<br />
dessen wird heute das Bild vieler<br />
Vorort-Hauptstraßen geprägt von<br />
Billigdiscountern, Spielhöllen,<br />
Wettbüros, Pizzaläden und Dönerbuden.<br />
Auch in Mengede war<br />
dieser Aderlass spürbar: Gegangen<br />
sind u.a. ein uraltes Tabakwarengeschäft,<br />
ein renommierter<br />
Spielzeug- und Fahrradhandel sowie<br />
ein alteingesessenes Bauunternehmen.<br />
Hans Kißler bedauert nicht nur<br />
seinen eigenen wirtschaftlichen<br />
Untergang, er macht sich jetzt<br />
auch Gedanken um die Zukunft<br />
seines Schulpraktikanten. So<br />
wollte er <strong>im</strong> Herbst diesen Jahres<br />
Philipp Roppertz, Schüler der<br />
Wilhelm-Rein-Schule (Förderschule)<br />
die Möglichkeit geben, zunächst<br />
in seinem Betrieb als Glaserhelfer<br />
und später evtl. als<br />
Auszubildender tätig zu sein.<br />
Der Junge entwickelte sich während<br />
seines Schülerpraktikums<br />
<strong>im</strong> vergangenen Jahr und während<br />
der Schulferien, die er teilweise<br />
in der Glaserei verbrachte,<br />
zum „Sonnenschein“ der Firma.<br />
<strong>Ein</strong>satzbereitschaft, starkes Interesse<br />
am Arbeitsverlauf und sein<br />
überaus freundliches und offenes<br />
Auftreten waren für Kißler der<br />
Anlass, dem Jungen eine Chance<br />
auf dem Arbeitsmarkt zu geben.<br />
<strong>Ein</strong>es liegt Hans Kißler am Ende<br />
noch am Herzen: Er bedankt sich<br />
bei allen Kunden für das jahrelange<br />
Vertrauen und dankt auch denjenigen,<br />
die durch ihre Worte und<br />
Gesten während dieser schweren<br />
Zeit zu ihm gestanden haben und<br />
ihm weiterhin zur Seite stehen.
„Wann muss ich Rundfunkgebühren<br />
zahlen?“ „Wieso schreibt<br />
die GEZ mich <strong>im</strong>mer wieder an?“<br />
oder „Kann ich mich von den Gebühren<br />
befreien lassen?“<br />
Bei solchen Fragen und bei Problemen<br />
rund um das Thema Rundfunkgebühren<br />
können Ratsuchende<br />
seit Anfang des Jahres den<br />
Service der Verbraucherzentrale<br />
NRW in Dortmund nutzen. Die<br />
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3-5.<br />
Erkrankungen des Magen-Darm-<br />
Traktes, der Leber, der Bauchspeicheldrüse<br />
oder der Gallenwege. So<br />
können zum Beispiel mit dem Endoskop<br />
Blutungen aus dem Magen-Darm-Trakt<br />
gestillt oder<br />
Polypen (Karzinom-Vorstufen)<br />
abgetragen werden.<br />
Darüber hinaus lassen sich mit<br />
dem Endoskop kleine Kunststoffröhrchen<br />
in die Speiseröhre oder<br />
in die Gallenwege einführen. Dieses<br />
kann z. B. nötig sein, wenn<br />
diese Hohlorgane durch Tumore<br />
verlegt sind und der Abfluss von<br />
Speisebrei oder Gallenflüssigkeit<br />
Das EKS-Endoskopieteam um Prof. Lösgen (ganz links)<br />
und Prof Rohner (ganz rechts)<br />
behindert wird. Durch einen solchen<br />
<strong>Ein</strong>griff kann eine Operation<br />
vermieden werden. Neben diesen<br />
Therapieverfahren werden auch<br />
sehr moderne Therapieverfahren<br />
zum Beispiel zur Behandlung von<br />
Tumoren der Speiseröhre oder der<br />
Gallengänge durch Stents sowie<br />
die Video-Kapselendoskopie angeboten.<br />
27
Roman Weidenfellers erster Verein<br />
waren die Sportfreunde Eisbachtal.<br />
Im Alter von 16 Jahren wagte<br />
der gelernte Bürokaufmann den<br />
Sprung zum 1. FC Kaiserslautern<br />
und unterschrieb dort 1998 seinen<br />
ersten Profivertrag.<br />
Aber seine Grundausbildung hat<br />
er durch seinen Vater auf der he<strong>im</strong>ischen<br />
Wiese bekommen. „Dort“,<br />
so Weidenfeller, „habe ich früh gelernt,<br />
sicher den Ball zu fangen.<br />
Später haben wir dort etliche<br />
schweißtreibende Sonderschichten<br />
geschoben.“<br />
Die RAG BILDUNG in Dortmund<br />
hat <strong>im</strong> Rahmen von Weiterbildungsmaßnahmen,<br />
die durch<br />
die Bundesagentur für Arbeit � -<br />
nanziert wurden, zwölf Teilneh-<br />
mer von Unternehmen sowie fünf<br />
weitere Umschüler zum Mikrotechnologen<br />
ausgebildet. Die beste<br />
Prüfung erreichte Tanja Rost,<br />
die in den letzten elf Monaten eine<br />
Quali� zierung zur Mikrotechnologin<br />
absolvierte. Auf die Gesamtnote<br />
„sehr gut“ können auch Jan<br />
Felix Barten und Rüdiger Mesters<br />
blicken. Bei der Zeugnisübergabe<br />
gratulierten Stefan Kulozik, Vorsitzender<br />
der Geschä� sführung<br />
der Agentur für Arbeit Dortmund,<br />
und Claus-Dieter Weibert,<br />
28<br />
Tanja Rost brilliert bei RAG-Bildung<br />
Aktuelles aus Dortmund & Umgebung<br />
stellvertretender IHK-Hauptgeschä�<br />
sführer. Das Fraunhofer<br />
IMS in Duisburg mit vier Teilnehmern<br />
sowie Elmos in Dortmund<br />
und Duisburg mit insgesamt acht<br />
Tanja Rost (zweite Reihe Mitte), Stefan Kulozik (dritter v.r. erste Reihe) und<br />
Claus Dieter Weibert (erster v.r. erste Reihe) mit den erfolgreichen Absolventen,<br />
der Firmenvertreter, und des Ausbildungsteams der RAG BILDUNG<br />
BVB-Keeper Roman Weidenfeller<br />
<strong>im</strong> Exklusiv-Interview<br />
Wie kam es, dass Du Dich ausgerechnet<br />
für die Position des Torwarts<br />
entschieden hast?<br />
Ich habe zum Anfang in meinem<br />
He<strong>im</strong>atverein erst als Feldspieler<br />
gespielt, und irgendwann an einem<br />
heißen Sommertag fragte<br />
mich der Trainer, wo ich am liebsten<br />
spielen möchte! Im Tor oder<br />
auf dem Spielfeld? Da habe ich<br />
mich für die Position als Torwart<br />
entschieden, aus Bequemlichkeit<br />
- weil ich bei der Hitze nicht so<br />
viel laufen wollte.<br />
Was sagen eigentlich Deine Eltern<br />
dazu, wenn Du Dich, so wie<br />
in Köln, ohne Rücksicht auf Verluste<br />
vor den Gegner wirfst, um<br />
ein Gegentor zu verhindern und<br />
Dich dann so verletzt, dass Du<br />
erstmal pausieren musst?<br />
Natürlich bekommen Sie das <strong>im</strong>mer<br />
mit, weil Sie alle unsere Spiele<br />
anschauen und mit mir leiden.<br />
Für meine Mutter ist das nicht <strong>im</strong>mer<br />
ganz einfach. Wir telefonieren<br />
auch so schnell wie möglich<br />
zur Beruhigung beider miteinan-<br />
Teilnehmern nutzten das Angebot<br />
der Bundesagentur für Arbeit, um<br />
ihre Mitarbeiter bei der RAG BIL-<br />
DUNG in Dortmund weiterzubilden<br />
bzw. <strong>im</strong> Rahmen von Kurzarbeit<br />
zu quali� zieren. Reinhard<br />
Senf, Vorstandsmitglied für den<br />
Bereich Produktion bei Elmos,<br />
Holger Schienbein, Leiter Personalwesen<br />
bei Elmos, sowie Prof.<br />
Dr. Holger Vogt vom Fraunhofer-<br />
Institut für Mikroelektronische<br />
Schaltungen waren bei der Zeugnisübergabe<br />
ebenfalls anwesend.<br />
Speziell für Roman konzipiert:<br />
Die neuen Schuhe aus dem Hause Nike.<br />
der. Sie wissen aber auch, dass das<br />
meine Aufgabe ist, die ich auch<br />
gerne erfülle. Da bleibt es nicht<br />
aus, <strong>im</strong>mer wieder Kopf und Kragen<br />
zu riskieren.<br />
Als Matthias Sammer Dir den<br />
Franzosen Guillaume Warmuz<br />
vor die Nase setzte, hattest Du<br />
schon einen dicken Hals, oder?<br />
Sagen wir mal so, ich konnte damals<br />
die Entscheidung gegen<br />
mich nicht nachvollziehen. Ich<br />
weiß, wir hatten damals enorme<br />
Probleme mit Kreuzband-Verletzten<br />
<strong>im</strong> Kader, und ich als junger<br />
Torwart musste auf die Bank, um<br />
mehr Ruhe hinein zu bekommen<br />
in die damalige Mannschaft. Ist<br />
aber nicht ganz gelungen. Ich<br />
habe mich auf jeden Fall nicht<br />
hängen lassen, sondern mich weiter<br />
in dieser schwierigen Zeit für<br />
Borussia Dortmund reingehängt,<br />
um mich zu verbessern.<br />
Zum Glück kam Bert van Marwijk<br />
und gab Dir eine zweite Chance,<br />
die Du auch voll genutzt hast!<br />
<strong>Ein</strong>en Wechselgedanken hattest<br />
Du nie? Du hast damals mit<br />
Christoph Metzelder Spanisch<br />
gelernt.<br />
Nein, ich hatte keine Wechselgedanken.<br />
Es ist allerdings richtig,<br />
dass ich mit Metze damals angefangen<br />
habe, Spanisch zu lernen,<br />
was ich heute auch noch tue, weil<br />
ich gerne in Spanien Urlaub mache<br />
und es von Vorteil ist, wenn<br />
man sich mit den <strong>Ein</strong>he<strong>im</strong>ischen<br />
verständigen kann.<br />
Das komplette Interview mit<br />
Roman Weidenfeller finden<br />
Sie auf unserer Internetseite<br />
unter:<br />
www.in-stadtmagazine.de/bvb/
Der Sauerländische Gebirgsverein<br />
- Abt.Hörde - stellt sich vor<br />
Seit über 100 Jahren steht der Sauerländische<br />
Gebirgsverein <strong>im</strong><br />
Dienste der He<strong>im</strong>at und der Erholung<br />
suchenden Bevölkerung.<br />
Mit rund 45.000 Mitgliedern ist er<br />
die größte Wander- und Naturschutz-Organisation<br />
zwischen<br />
Rhein und Weser.<br />
Die SGV-Abteilung Dortmund-<br />
Hörde besteht z. Zt. aus ca. 200<br />
Mitgliedern.<br />
Sie wurde bereits am 21. August<br />
1891 gegründet und anlässlich ihres<br />
100-jährigen Jubiläums mit<br />
der Eichendorff-Plakette für Verdienste<br />
um Wandern, He<strong>im</strong>at und<br />
Umwelt des Bundespräsidenten<br />
geehrt!<br />
Der Vorsitzende der Abt., Manfred<br />
Schaub, ist seit 1952 Mitglied<br />
der Abt. Hörde und leitet sie nun<br />
schon über 25 Jahre.<br />
Er übt außerdem die Funktion des<br />
Vize-Präsidenten des SGV-Bezirkes<br />
Dortmund-Ardey aus.<br />
Manfred Schaub,<br />
Vorsitzender der Abteilung<br />
Unsere Wanderungen finden in<br />
der Regel jeden Mittwoch und<br />
Sonntag statt, wobei die Anmel-<br />
dungen hierzu <strong>im</strong> Prinzip 2 Tage<br />
vor den jeweiligen Wanderterminen<br />
be<strong>im</strong> Wanderführer erfolgen<br />
sollten.<br />
Die zurückzulegenden km bewegen<br />
sich bei Kurz-Wanderungen<br />
(bis 3 Std.) bei bis zu 10 km und<br />
liegen bei Tages-Wanderungen<br />
bei etwa 12 bis 18 km. Meist erfolgt<br />
die Anreise mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln. Alle Teilnehmer<br />
Gruppenfoto be<strong>im</strong> Deutschen Wandertag 2009 in Willingen<br />
treten die Wanderungen natürlich<br />
mit entsprechender Wanderkleidung<br />
incl. des zweckentsprechenden<br />
Schuhwerkes an.<br />
Die 1 bis 2 Mal monatlich stattfindenden<br />
Senioren- und <strong>im</strong> Sommerhalbjahr<br />
auch Abendkurz-<br />
Wanderungen sowie die in der<br />
Regel 1 Mal monatlich freitags<br />
stattfindenden Abteilungs-Abende<br />
(Lichtbildervorträge, Rückblicke,<br />
Spiele- u. Klönabende) werden<br />
von den Mitgliedern <strong>im</strong>mer<br />
sehr gut besucht.<br />
<strong>Ein</strong> Mal monatlich (i.d.R. montags)<br />
begibt sich der Naturschutzwart<br />
mit interessierten Mitgliedern<br />
„auf Inspektion ins<br />
Pferdebachtal“, um Wander-Markierungen<br />
und Nistkästen zu<br />
überprüfen sowie für die Sauberkeit<br />
dieses Wanderweges zu sor-<br />
gen. Der Jahres-Beitrag für Vollmitglieder<br />
beträgt nur 20 € und<br />
für Familien-Mitglieder 10 €.<br />
Alle interessierten Wanderfreun-<br />
Winterwanderung <strong>im</strong> <strong>Dortmunder</strong> Stadtwald<br />
de sind uns herzlich willkommen,<br />
auch um mal probeweise an unseren<br />
Wanderungen teilzunehmen.<br />
Weitere Informationen sowie<br />
Kurzbeschreibungen zu den Wanderstrecken<br />
finden Sie in unserem<br />
Mitteilungsheft „Hörder Gebirgsbote“.<br />
Es erscheint 3 Mal jährlich - hier<br />
sind auch viele kulturhistorische<br />
Deutscher Wandertag 2009 in Willingen<br />
Informationen zu finden. Sie können<br />
uns übrigens auch <strong>im</strong> Internet<br />
besuchen unter:<br />
www.sgv-hoerde.de<br />
Für den Wanderer ist der Weg das<br />
Ziel, denn be<strong>im</strong> Wandern kann<br />
man mal Sorgen und Probleme<br />
hinter sich lassen.<br />
Wer gemeinsam unterwegs ist,<br />
teilt Erfahrungen und evtl. auch<br />
mal Strapazen miteinander, so<br />
dass auch Barrieren untereinander<br />
wegfallen. Es entsteht ein<br />
„Miteinander“ nicht nur in den<br />
Füßen, sondern auch in den Köpfen<br />
und Herzen. Wanderer haben<br />
direkte Berührungspunkte mit<br />
der Natur, die zum wahren Erlebnis<br />
werden können.<br />
Sie werden auch mit der Kultur<br />
der jeweiligen Gegend vertraut gemacht.<br />
Wandern fördert zudem<br />
die Gesundheit, denn Herz, Kreislauf<br />
und Atmung werden durch<br />
ausdauerndes Gehen nachhaltig<br />
gestärkt: „Wandern – das Größte“<br />
Schon Konrad Adenauer hat gesagt:<br />
„Leibesübungen und Wandern<br />
sind heute der Arzt am<br />
Krankenbett des deutschen Volkes!“<br />
29
Wer kennt es nicht in Hörde,<br />
das traditionsreiche Fotogeschäft<br />
und Portraitstudio Feldmann<br />
an der Herrmannstraße?<br />
Vor 91 Jahren waren es die<br />
Großeltern von Heidemarie<br />
Kleinhans-Feldmann, die sich<br />
mit ihrer Gewerbeanmeldung<br />
am 27. Mai 1914 in Dortmund<br />
ansässig machten. Nach 47 Jahren<br />
beruflicher Tätigkeit als Fotografin<br />
und Fotokauffrau mit<br />
25-jähriger Selbständigkeit als<br />
Geschäftsführerin der Firma<br />
Foto Feldmann in Hörde kann<br />
Heidemarie Kleinhans-Feldmann<br />
heute auf ein erfülltes<br />
Arbeitsleben zurückblicken.<br />
Jetzt ist der „Wachwechsel“<br />
vollzogen. Mit Beginn des neuen<br />
Jahres hat Frau Kleinhans-<br />
Feldmann das Unternehmen an<br />
30<br />
Markt-<br />
platz<br />
„Wachwechsel“ bei Foto Feldmann<br />
Heidemarie Kleinhans-Feldmann übergibt<br />
Geschäft an Marion Hüppe<br />
die bei den Kunden bestens bekannte,<br />
langjährige Mitarbeiterin<br />
Marion Hüppe übergeben.<br />
Frau Kleinhans-Feldmann bittet<br />
die Kunden, Frau Hüppe das<br />
Vertrauen zu schenken, das<br />
auch ihr entgegengebracht wurde.<br />
Alle weiteren den Kunden<br />
bekannte Mitarbeiterinnen wie<br />
v. l: Heidemarie Kleinhans-Feldmann und ihre Nachfolgerin Marion Hüppe<br />
Aldona Mrozek, Birga Müller<br />
und Jasmina Fee Junker werden<br />
ebenfalls weiter wie gewohnt<br />
für die Kunden da sein.<br />
Frau Kleinhans-Feldmann bedankt<br />
sich auch auf diesem Weg<br />
bei ihren Kunden für die langjährige<br />
Treue und die faire und<br />
erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />
Weiter wünscht sie ihren Kunden<br />
für die Zukunft alles Gute,<br />
viel Erfolg – und natürlich<br />
Gesundheit.<br />
Wieder am Ort<br />
Am 13. Februar übernahm Katharina Danz (2. v. rechts) die Goldschmiede<br />
„Aurum & Argentum“ in der Friedrich-Ebert Str. 3 in Hörde von dem ehemaligen<br />
Inhaber Hans Welling. Die Kunden erwartet auch weiterhin ein breites<br />
Angebot an Reparaturen und individuellen Schmuckanfertigungen.<br />
Stehender Mann wieder in Hörde<br />
Seit Jahren engagiert sich die gws-<br />
Wohnen Dortmund-Süd eG für<br />
die Kunst und Kultur in Hörde.<br />
Der Bewahrung der Kunstschätze<br />
des bedeutendsten Hörder Bild-<br />
hauers Bernhard Hoetger gilt das<br />
besondere Augenmerk des he<strong>im</strong>ischen<br />
Wohnungsunternehmens.<br />
So übernahm die gws die Patenschaft<br />
für die in Hörde aufgestellten<br />
Skulpturen des Künstlers, der<br />
von Experten auf eine Stufe mit<br />
Friedensreich Hundertwasser in<br />
Österreich und Antoni Gaudi in<br />
Barcelona gestellt wird. Im Dritten<br />
Reich als entartet verfemt und<br />
aus dem öffentlichen Raum verbannt,<br />
bereichern heute zahlreiche<br />
Skulpturen von Bernhard Hoetger<br />
das Stadtbild seines<br />
Geburtsortes Hörde. Dazu gehört<br />
auch das Meisterwerk die<br />
„Liegende“ aus dem Jahr 1940.<br />
Ursprünglich <strong>im</strong> Hoetgerpark<br />
aufgestellt, fand sie wegen der<br />
Bauarbeiten zur Emscher-Naturierung<br />
vor dem gws-Verwaltungsgebäude<br />
eine neue He<strong>im</strong>at.<br />
Nunmehr bekam die schlafende<br />
Ende Januar wurde die Skulptur an ihrem neuen Standort aufgestellt: v. l. Peter<br />
Steffens (Steinmetz), Burkhard Jankowski (Künstler), Diethart Döring und<br />
Norbert Kochannek (gws-Vorstandsmitglieder).<br />
Schönheit Gesellschaft durch Hoetgers<br />
Skulptur „Stehender<br />
Mann“, entstanden 1942/43. Das<br />
fast 2,50 Meter hohe Kunstwerk<br />
konnte durch den <strong>Ein</strong>satz der gws<br />
vor der Zerstörung gerettet werden.<br />
Diebe hatten versucht, den<br />
Jüngling vom Sockel <strong>im</strong> Hoetgerpark<br />
zu sägen. Im Auftrag des<br />
Wohnungsunternehmens wurde<br />
das Kunstwerk sichergestellt und<br />
von dem Künstler Burkhard Jankowski<br />
restauriert. Jetzt symbolisiert<br />
es gemeinsam mit der<br />
„Liegenden“ vor dem gws-Verwaltungsgebäude<br />
Durchgang und<br />
<strong>Ein</strong>gangstor zur sich anschließenden„Bernhard-Hoetger-Siedlung“.
Starke Frauen für gesunde Kinder<br />
Evactive – Das Gesundheitsstudio<br />
für Frauen startet einen großen privat<br />
organisierten Spendenmarathon<br />
2010 in Dortmund. Spaß an<br />
Gesundheit und Ernährung steht<br />
<strong>im</strong> Mittelpunkt der Aktion. Frauen,<br />
die <strong>im</strong> Evactive Fitnessstudio<br />
trainieren, bekommen gleichzeitig<br />
Die Kinder der Stift-Grundschule<br />
freuen sich auf das Projekt, das ihnen<br />
ein gesundes Frühstück in der Schule<br />
ermöglicht Foto: Monika Hornig<br />
die Chance, etwas Gutes für sich<br />
selbst und für die Kinder der Stift-<br />
Grundschule zu tun. Evactive spendet<br />
für jedes Kilogramm Körpergewicht,<br />
das in diesem Jahr von den<br />
Gästen abtrainiert wird, mindestens<br />
2 € für das Projekt „Starke<br />
Frauen für gesunde Kinder“. Das so<br />
gesammelte Geld wird dann <strong>im</strong><br />
Rahmen des Aktionsplanes Soziale<br />
Stadt in der Stift-Grundschule in<br />
Hörde für ein gesundes Frühstück<br />
verwendet.<br />
Fastfood ist out! Die Kinder bekommen<br />
zusätzlich zu dem Obst- und<br />
Gemüseangebot, das seit Februar<br />
Verein zur<br />
Förderung der<br />
He<strong>im</strong>atpflege e. V.<br />
Hörde auch <strong>im</strong><br />
Internet<br />
Der Verein zur Förderung der<br />
He<strong>im</strong>atpflege e.V. Hörde weist darauf<br />
hin, dass sein Internet-Auftritt<br />
laufend aktualisiert wird und<br />
kürzlich 3 neue Filme von Heribert<br />
Wölk unter:<br />
www.he<strong>im</strong>atverein-hoerde.de<br />
eingestellt wurden:<br />
Erster Spatenstich zum Umbau<br />
des Hörder Bahnhofs; Emscherflutung;<br />
Winter <strong>im</strong> Romberg-<br />
Park Die Filme findet der Besucher<br />
der Internet-Seite des Vereins<br />
unter der Rubrik „Filme“.<br />
2007 täglich in der Schule verteilt<br />
wird, weitere leckere, gesunde Nahrungsmittel.<br />
Monika Hornig,<br />
Schulleiterin der Stift-Grundschule,<br />
freut sich über so viel Engagement:<br />
„Gesunde Ernährung ist sehr<br />
wichtig für die Entwicklung und<br />
Lernfähigkeit von Kindern. Ziel des<br />
Projektes ist, die Fitness und Ernährung<br />
zu verbessern und somit zur<br />
Prävention von Übergewicht beizutragen.<br />
Ende Januar wurde in der<br />
Stift-Grundschule ein „Probe-<br />
Frühstück“ veranstaltet.<br />
Mit leuchtenden Augen ließen sich<br />
die Kinder der Klasse 4b die gesunde<br />
Mahlzeit schmecken. Die Kinder<br />
wünschen sich, dass genug Spenden<br />
zusammenkommen, damit das<br />
Projekt <strong>im</strong> nächsten Schuljahr starten<br />
kann.<br />
Alice Gensicki und Gabi Hennig<br />
vom <strong>Dortmunder</strong> Traditionsunternehmen<br />
Evactive, welches sich seit<br />
30 Jahren um aktive und gesundheitsbewusste<br />
Frauen kümmert,<br />
haben gemeinsam mit Gudrun<br />
Schmitz und Gregor D<strong>im</strong>merling<br />
vom Büro Aktionsplan Soziale<br />
Stadt das Projekt ins Leben gerufen.<br />
Jede Frau, die der Ernährung und<br />
Gesundheit unserer Kinder besondere<br />
Aufmerksamkeit schenken<br />
möchte, ist herzlich eingeladen, sich<br />
an diesem engagierten Projekt zu<br />
beteiligen. Infos zur Teilnahme gibt<br />
es unter 0231-524078. Spenden von<br />
gesundheitsbewussten Männern<br />
werden selbstverständlich auch gerne<br />
entgegengenommen.<br />
Neue Rufnummer<br />
be<strong>im</strong> Sozialdienst<br />
kath. Frauen Hörde<br />
Der Sozialdienst kath. Frauen<br />
Hörde hat ab sofort eine neue Rufnummer.<br />
Unter 0231/42579960 ist<br />
der Verein weiterhin erste Anlaufsstelle<br />
für alle sozialen Anfragen<br />
aus dem <strong>Dortmunder</strong> Süden.<br />
Gleichzeitig können unter der<br />
neuen Telefonnummer auch Termine<br />
für die kostenfreie rechtliche<br />
Kurzberatung vereinbart werden.<br />
Anmeldungen sind<br />
unbedingt erforderlich. Die Faxnummer<br />
hat sich ebenfalls geändert:<br />
Sie lautet 0231/42579960.<br />
Buchtipps aus Ihrer Bibliothek Hörde<br />
Lorentz, Iny:<br />
Dezembersturm<br />
Knaur, 2009<br />
Ostpreußen 1875: Lore wächst<br />
bei ihrem Großvater Nikolaus<br />
von Trettin auf, der ihr auch sein<br />
Genova, Lisa:<br />
Mein Leben ohne<br />
gestern<br />
Lübbe, 2009<br />
Alice ist zufrieden mit sich und ihrem<br />
Leben. Sie ist glücklich verheiratet,<br />
ihre drei Kinder sind bereits<br />
aus dem Gröbsten raus, und auch<br />
beruflich hat sie ihren Traum verwirklichen<br />
können. Als Professorin<br />
für kognitive Psychologie ist sie eine<br />
anerkannte Größe in Harvard.<br />
Doch plötzlich beginnt sie, die <strong>im</strong>mer<br />
so zuverlässig war, Termine zu<br />
die Fastenzeit ist angebrochen<br />
und somit die Zeit, in der wir körperlich<br />
und geistig zu uns fi nden<br />
können. Heilfasten wird <strong>im</strong>mer<br />
beliebter und ist unter ärztlicher<br />
Aufsicht sogar für chronisch<br />
Kranke möglich. Hierbei steht<br />
nicht nur ein Gewichtsverlust <strong>im</strong><br />
Vordergrund, sondern vielmehr<br />
eine Verbesserung des Stoff wechsels<br />
und des Allgemeinbefi ndens<br />
sowie eine Steigerung der körper-<br />
Liebe Kunden,<br />
Vermögen vererben<br />
will.<br />
Um sie vor der<br />
geldgierigen Verwandtschaft in<br />
Sicherheit zu bringen,<br />
schickt Nikolaus das junge Mädchen<br />
nach Amerika.<br />
Doch auf der Überfahrt lauern<br />
manche Gefahren.<br />
vergessen, sie verlegt ihre Sachen,<br />
und be<strong>im</strong> Joggen weiß sie auf einmal<br />
nicht mehr, wie sie nach Hause<br />
kommt.<br />
Obwohl sie nur wenige Blocks weit<br />
gelaufen ist. <strong>Ein</strong> beängstigender<br />
Verdacht schleicht sich in ihr Leben:<br />
<strong>Ein</strong> Hirntumor?<br />
Alice rechnet mit dem Schl<strong>im</strong>msten.<br />
Als sie erfährt, dass sie an einer<br />
frühzeitigen Form von Alzhe<strong>im</strong>er<br />
leidet, kann sie es zunächst gar<br />
nicht glauben. Sie ist doch erst fünfzig!<br />
Machtlos muss sie dabei zusehen,<br />
wie ihre Erinnerungen ihr<br />
mehr und mehr entgleiten ...<br />
Sabine Bernard,<br />
Zweigsbibliotheksleiterin<br />
lichen und geistigen Leistungsfähigkeit.<br />
Wie man die persönliche<br />
Fastenzeit richtig beginnt, was Sie<br />
beachten sollten und worauf es<br />
wirklich ankommt, erfahren Sie<br />
in Ihrer Apotheke. Wir helfen Ihnen<br />
bei der Planung und Durchführung,<br />
denn wer schon mal gefastet<br />
hat weiß, dass es mehr ist als<br />
„einfach nur nichts essen“.<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
Bis bald in der Alten Apotheke“<br />
31
32<br />
Markt-<br />
platz<br />
Wander-Termine des Sauerländischen<br />
Gebirgsvereins, Abt. Hörde<br />
Mittwoch, 10.03.10:<br />
Tageswanderung vom Hellweg<br />
ins Ruhrtal.<br />
Treffpunkt: 09:00h Bf Hörde,<br />
Abf: 09:15h mit RB59, Weg: ca.<br />
13km = 4 Stunden. Anmeldung<br />
bis 08.03.10 an Horst Weihrich,<br />
Tel. 0231/48 01 51.<br />
Sonntag, 14.03.10:<br />
Tageswanderung, 4. Etappe auf<br />
dem Emscherweg.<br />
Treffpunkt: 08:25h Bf Hörde,<br />
Abf: 08:34h mit U41, Weg: ca.<br />
19km = 6 Stunden. Rucksackverpflegung.<br />
Anmeldung bis<br />
12.03.10 an Agostino Ricci, Tel.<br />
0231/41 44 05.<br />
Mittwoch, 17.03.10:<br />
Tageswanderung von Breckerfeld<br />
zur Ennepetalsperre. Treffpunkt:<br />
08:45h Bf. Hörde, Abf.<br />
09:02h mit RB 53, Weg: ca. 12<br />
km = 4 Stunden, Gelände bergig.<br />
<strong>Ein</strong>kehr vorgesehen.<br />
Anmeldung bis 15.03.10 an Dieter<br />
Ashauer, Tel. 02334/53 377.<br />
Freitag, 19.03.10:<br />
Seniorentreff, „Auf zur fröhlichen<br />
Morgensonne“.<br />
Treffpunkt: 14:00h Bf Hörde,<br />
Abf. 14:10h mit 440, Weg: ca. 1,5<br />
km = 1 Stunde.<br />
<strong>Ein</strong>kehr in „Fröhliche Morgensonne“<br />
zum Kaffee.<br />
Anmeldung bis 18.03.10 an Brigitte<br />
Buhr, Tel. 0231/48 08 11.<br />
Sonntag, 21.03.10:<br />
10-KM-Tageswanderung „<strong>Ein</strong><br />
schönes Stück Ruhrgebiet“.<br />
Treffpunkt: 09:00h Bf Hörde,<br />
Weg: ca. 10km, Anmeldung bis<br />
20.03.10 an Horst Knebel, Tel.<br />
02331/29 134.<br />
Mittwoch, 24.03.10:<br />
Tageswanderung „Oberhausener<br />
Rundweg“.<br />
Treffpunkt: 08:25h Bf Hörde,<br />
Abf. ÖPNV, Weg: ca. 15km = 5<br />
Stunden. Anmeldung bis<br />
22.03.10 an Agostino Ricci, Tel.<br />
0231/ 41 44 05.<br />
Sonntag, 28. 03.10:<br />
Tageswanderung in und um<br />
Münster. Treffpunkt: 09:00h Bf.<br />
Hörde, Abf. 09:15h ÖPNV. Weg<br />
ca. 13km = 5 Stunden. Anmeldung<br />
bis 26.03.10 an Ulrich<br />
Schnell, Tel. 0231/48 06 25 (Kaup).<br />
Mittwoch, 31.03.10:<br />
Tageswanderung von der Greveler<br />
Alm nach Husen. Treffpunkt:<br />
09:50h Bf Hörde, Abf. 10:00h mit<br />
U41, Weg ca. 13km = 4 Stunden.<br />
Anmeldung bis 29.03.10 an Helga<br />
Zwei Schülerinnen und vier Schüler<br />
aus Dortmund gingen be<strong>im</strong> 19.<br />
Internationalen Hochsprung-<br />
Meeting des TV Unna an den<br />
Start. Mit drei Siegen und fünf<br />
persönlichen Bestleistungen <strong>im</strong><br />
Gepäck konnten die Athleten die<br />
He<strong>im</strong>fahrt antreten. Bei dem<br />
Wettkampf der 12-jährigen Jungen<br />
konnten die <strong>Dortmunder</strong><br />
Springer alle Plätze des Siegerpodests<br />
für sich in Anspruch nehmen.<br />
Yannik Kolbe (OSC Hörde)<br />
konnte diesen Wettbewerb mit<br />
übersprungenen 1,52 Metern für<br />
Müller, Tel. 0231/23 57 99.<br />
Karfreitag, 02.04.10:<br />
Tageswanderung Kreuztracht zu<br />
„Fierkelstünnes“. Treffpunkt:<br />
07:50h Bf Hörde, Weg ca: 15km,<br />
5.5 Std. Anmeldung bis 1.04 an<br />
Karl - Heinz Retzloff<br />
Tel.: 48 33 24<br />
Ostermontag, 05.04.10:<br />
Tageswanderung Osterspaziergang<br />
mit Kaffeetrinken. Treffpunkt:<br />
14:00h Augustinum. Kosten<br />
für Kaffee und Kuchen: Mitgl.<br />
5,- €/P, Gäste 6,- €/P, Weg: ca.<br />
5km, 1,5 Std, <strong>Ein</strong>kehr: AWO Bittermark,<br />
Sichelstr. 22, Anmeldung<br />
bis 28.03 an Inge Schaub,<br />
Tel.: 73 03 16<br />
Sonntag, 11.04.10:<br />
Kulturgeschichtliche Tageswanderung<br />
von Nönnekes, Salzsiedern<br />
und Wallfahrern. Treffpunkt:<br />
08:20h Bf Hörde, Weg ca.<br />
18,5km, 7 Std. Anmeldung bis<br />
8.04 an Karl-Heinz Retzloff Tel.:<br />
48 33 24<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.sgv-hoerde.de<br />
<strong>Dortmunder</strong> Leichtathleten triumphierten<br />
Hinten (v. l.) Vanessa Guting, Sophia Egbers, Anja Kolbe (Trainerin der Jungen);<br />
vorne (v. l.) Vanessa Markschat (Trainerin der Mädchen), Yannik Kolbe, Melvin<br />
Kopka, Robin Rittinghaus, Felix Claes<br />
sich entscheiden. Mit 1,44 Metern<br />
belegte Melvin Kopka den zweiten<br />
Platz. Auf Platz drei landete Robin<br />
Rittinghaus (Ewaldi Aplerbeck)<br />
mit übersprungenen 1,40 Metern.<br />
Mit 1,36 Metern meldete sich Felix<br />
Claes (OSC Hörde) nach zweiwöchigem<br />
Urlaub in der He<strong>im</strong>at<br />
zurück. Den Wettkampf der<br />
zwölfjährigen Mädchen entschied<br />
Sophia Egbers (PTSV Dortmund)<br />
mit 1,44 Metern für sich. Vanessa<br />
Guting (TSC <strong>Ein</strong>tracht) trat bei<br />
den Mädchen des Jahrgangs 1995<br />
an und gewann mit 1,60 Metern.
Sportanglerverein Schwerte und Umgegend wählte<br />
Auf seiner diesjährigen Jahreshauptversammlung,Anfang<br />
Februar <strong>im</strong> Haus Sievert<br />
in Dortmund-Lichtendorf,<br />
ehrte der Sportanglerverein<br />
Schwerte und Umgegend zunächst<br />
langjährige Mitglieder<br />
und kürte Vereinsmeister und<br />
-könige. Folgende Jubilare<br />
wurden ausgezeichnet: Manfred<br />
Cygan, Martin Klein und<br />
Jörg Wagner halten dem Verein<br />
seit einem Vierteljahrhundert<br />
die Treue. 40 Jahre gehören<br />
Herman Ameln, Paul Koch<br />
und Udo Stellpf lug dem Sportanglerverein<br />
Schwerte und<br />
Umgegend an.<br />
Als erfolgreiche Angler wurden<br />
geehrt: David Re<strong>im</strong>ann<br />
(Jugendvereinsmeister), Baldur<br />
Schulte (Altseniorenkönig),<br />
Manfred Meinolf (Vereinsmeister<br />
Senioren), Hans<br />
Jürgen Kühn (Angelkönig).<br />
Da der bisherige 1. Vorsitzende<br />
Karl-Lorenz Conradi<br />
nach 31 Jahren Arbeit <strong>im</strong> er-<br />
Karl-Lorenz Conradi (2. v. re.) ehrte die Jubilare und die erfolgreichen Angler.<br />
Wer sich aktuell für Ernährungs-<br />
und Gewichtsmanagement interessiert,<br />
wird schnell fündig.<br />
Es gibt eine Vielzahl von Angeboten,<br />
denn schon durch die steigende<br />
Anzahl von Übergewichtigen<br />
ist der Bedarf an seriösen und<br />
wissenschaftlich fundierten Programmen<br />
groß. Auch die aktive<br />
Wissensvermittlung durch kompetente<br />
Trainer oder Coaches<br />
spielt für den Erfolg der Maßnah-<br />
weiterten und geschäftsführenden<br />
Vorstand nicht mehr<br />
für das Amt zur Verfügung<br />
stand, musste ein neuer Vorsitzender<br />
gewählt werden.<br />
Conradi war seit dem Jahre<br />
2000 Vorsitzender des Vereins.<br />
In einer Zeit der<br />
schnellen Veränderungen<br />
und des Wertewandels führte<br />
er den Verein sicher und<br />
kraftvoll.<br />
me eine große Rolle. Insbesondere<br />
dann, wenn man gemeinsam mit<br />
Gleichgesinnten Gewicht reduzieren<br />
will.<br />
Um dieser anspruchvollen Aufgabe<br />
gerecht zu werden, durchlaufen<br />
die Weight Watcher-Coaches eine<br />
umfangreiche interne Qualifizierung<br />
in mehreren Trainings, die<br />
neuerdings um eine IHK-Zertifizierung<br />
erweitert werden können.<br />
Diesen Qualifizierungsvorsprung<br />
hat die Weight Watchers-Trainerin<br />
Gunda Neuhaus jetzt in der<br />
Tasche.<br />
Sie hat die IHK-Prüfung als eine<br />
der ersten bestanden und ist jetzt<br />
Fachfrau für Ernährungs- und<br />
Gewichtsmanagement. „Das ist<br />
ganz <strong>im</strong> Sinne der Kunden“, meint<br />
Gunda Neuhaus. „Für meine Teil-<br />
Notfallrucksack<br />
für den Hörder SC<br />
Anfang Februar erfolgte die offizielle<br />
Übergabe eines Notfallrucksackes<br />
durch unseren Hauptsponsoren<br />
Herrn Hans Georg Kohlhaas,<br />
Geschäftsführer der Fa. K I S Antriebstechnik.<br />
Bei der Übergabe - v. l.: Jugendleiter<br />
Ulrich Veuskens, Sponsor Hans<br />
Georg Kohlhaas (K I S Antriebstechnik),<br />
1. Vorsitzender Willi<br />
Böhm<br />
Das Herzstück bildet ein Defibrillator,<br />
der es auch medizinischen<br />
Laien erlaubt, <strong>im</strong> Falle eines akuten<br />
Herz-Kreislaufstillstandes effektive<br />
Hilfe zu leisten.<br />
Der Hörder SC sagt Danke!!!!<br />
Weight Watchers-Coach Gunda Neuhaus hat IHK-Zertifikat in der Tasche<br />
Schnupperstunde<br />
gratis!<br />
Der Umbau des Vereinshe<strong>im</strong>s,<br />
der in diesem Jahr durchgeführt<br />
wird, ist ebenfalls sein<br />
Verdienst. Karl-Lorenz Conradi<br />
wurde für seine Verdienste<br />
von der Versammlung einst<strong>im</strong>mig<br />
zum Ehrenvorsitzenden<br />
gewählt. Die Wahl des<br />
„Neuen“ fiel auf den bisherigen,<br />
langjährigen Geschäftsführer<br />
Lothar Brieke. Er wurde<br />
ohne Gegenst<strong>im</strong>me zum 1.<br />
Vorsitzenden gewählt. Neuer<br />
Geschäftsführer wurde der<br />
bisherige Schriftführer und<br />
Pressesprecher Hans Sahlmann.<br />
Damit besteht der neue<br />
geschäftsführende Vorstand<br />
aus Lothar Brieke (1. Vorsitzender),<br />
Siegfried Rohmann<br />
(2. Vorsitzender), Hans Sahlmann<br />
(Geschäftsführer) und<br />
Ottmar Schumacher (1. Kassierer).Noch<br />
zu erwähnen<br />
bleibt: Besonders positiv wurde<br />
von den Mitgliedern ein<br />
Schreiben vom Ministerpräsidenten<br />
NRW, Jürgen Rüttgers,<br />
aufgenommen, in dem dieser<br />
den <strong>Ein</strong>satz der Mitglieder<br />
für den Umweltschutz würdigte.<br />
nehmer ist meine IHK-Qualifizierung<br />
die Gewähr dafür,<br />
bestens betreut und<br />
geschult zu werden“. Gunda<br />
Neuhaus leitet fünf Weight<br />
Watchers-Treffen <strong>im</strong> <strong>Dortmunder</strong><br />
Süden u.a. montags<br />
in Benninghofen um 17<br />
Uhr und um 19 Uhr in St.<br />
Benno.<br />
Der richtige Weg zum Wunschgewicht<br />
mit Weight Watchers<br />
Lernen Sie das neue Programm jetzt in einem<br />
Weight Watchers Treffen unverbindlich kennen.<br />
Jeden Montag um 17:00 u. 19:00 Uhr<br />
<strong>im</strong> Gemeindehaus St. Benno<br />
Benninghofer Str. 168, 44267 Do<br />
Jeden Mittwoch um 10:00 Uhr<br />
in der AWO Wambel<br />
Wambeler Hellweg 7, 44143 Dortmund<br />
Gunda Neuhaus Fachfrau für Ernährungs- und Gewichtsmanagement IHK<br />
Telefon: 0171 9059889<br />
www.weightwatchers. de<br />
Jeden Dienstag um 18:00 Uhr<br />
<strong>im</strong> Gemeindehaus St. Franziskus<br />
Am Beilstück 71, 44225 Do-Barop<br />
Jeden Donnerstag um 19:00 Uhr<br />
in der AWO Wambel<br />
Wambeler Hellweg 7, 44143 Dortmund<br />
Das Weight Watchers Programm ist nicht geeignet<br />
für Personen mit krankhaftem Übergewicht.<br />
33
Für die letzten steinernen Zeugen<br />
alter Hörder Braukunst läuft die<br />
Zeit: Das Stiftsforum zwischen<br />
Phoenix-See und Stiftsplatz/Alttadt<br />
wird offenbar über kurz oder<br />
lang abgerissen und soll Platz machen<br />
für eine neue, zukunftsweisende<br />
Planung. „Es gibt diese<br />
Überlegungen in der Politik.<br />
Hier in Hörde hat niemand etwas<br />
gegen einen Abriss“, sagt Bezirksbürgermeister<br />
Manfred Renno<br />
(SPD) und stellt fest: „<strong>Ein</strong> städtebauliches<br />
Highlight“ ist das Stiftsforum<br />
ja wohl nicht“.<br />
Vorzunehmende umfangreiche<br />
Brandschutzmaßnahmen würden<br />
mit rund 1,8 Mio. Euro zu Buche<br />
schlagen, und „das bekommt<br />
man an Miete ja wohl nie wieder<br />
rein“, so Renno.<br />
Sicher ist sich der Bezirksbürgermeister,<br />
dass sich das „Hörder Filetstück“<br />
gut vermarkten lässt.<br />
Jetzt gehe es erst einmal darum,<br />
das große Grundstück mit in die<br />
Innenstadtplanung einzubeziehen<br />
und „mit den Hörder Geschäftsleuten<br />
und dem Stadtmarketing“<br />
zu erörtern, was hier<br />
einmal entstehen könnte, um<br />
Hörde noch attraktiver zu machen.<br />
34<br />
Zeit für das Hörder Stiftsforum läuft ab<br />
Abriss in der Diskussion / Renno: Mit Geschäftsleuten<br />
und Stadtmarketing beraten<br />
Die Spezialisten für das<br />
das „Studio Dortmund“ der Firma<br />
West Com, die mehrere Studios<br />
betreibt, in denen verschiedene<br />
Fernsehprodukte für den regionalen<br />
Markt produziert werden.<br />
Weitere Nutzer der Kreativbranchen<br />
sind Planer, Agenturen und<br />
die Tanzschule R<strong>im</strong>ek. Im Keller<br />
des ehemaligen Brauereikomplexes<br />
wird eine Diskothek betrieben.<br />
Der ehemalige Brausaal ist<br />
für Bühnenveranstaltungen ausgestattet.<br />
perfekte Hochzeitsfoto!<br />
Sozialdemokratische Prominenz in Hörde<br />
Neujahrsempfang der SPD-Wellinghofen<br />
<strong>Ein</strong>e ganze Kompanie an Mandatsträgern<br />
bot die SPD-Wellinghofen<br />
be<strong>im</strong> traditionellen Neujahrsempfang<br />
<strong>im</strong> Haus<br />
Middelmann-Heinen auf.<br />
Neben den lokalen Genossen freuten<br />
sich die Besucher auch über<br />
den Europaabgeordneten Bernhard<br />
Rapkay.<br />
Der leise fallende Schnee und der<br />
Blick auf die alte Wellinghofer Kirche<br />
boten den knapp 100 Anwesenden<br />
einen idyllischen Hintergrund,<br />
vor dem zunächst Ullrich<br />
Sierau und Ulla Burchardt (MdB)<br />
<strong>im</strong> Mittelpunkt standen. Sierau<br />
forderte in einem kurzen Statement<br />
eine Stärkung der Kommunen,<br />
beantwortete danach zahlreiche<br />
Fragen aus dem Publikum und<br />
erntete hierfür reichlich Applaus.<br />
Da der Ex-OB noch einen weiteren<br />
Tatkraft, Sachverstand und Erfahrung<br />
sind die drei Merkmale, die<br />
sich Dr. Gerd Bollermann (MdL)<br />
zuschreibt. „Ich möchte Politik mit<br />
Herz machen und für die Menschen<br />
da sein“, beschrieb Bollermann<br />
seine Motivation erneut für<br />
den Landtag zu kandidieren und<br />
dort als „Hörder in Düsseldorf“<br />
die Interessen seines Wahlkreises<br />
zu vertreten.<br />
NRW sei in den letzten Jahren zum<br />
Nehmerland abgestiegen, kritisierte<br />
er die Schwarz-Gelbe Landesregierung<br />
und griff gleichzeitig die<br />
Bundesregierung aufgrund der<br />
Lobbyismus-Vorwürfe scharf an.<br />
Er wies hierbei auf den Zusammenhang<br />
zwischen Landes- und<br />
Bundespolitik hin, welcher vor allem<br />
in den Bereichen Bildung und<br />
„Studio Dortmund“ ist ein Full-<br />
Service-TV-Dienstleister, der TV-<br />
Produktionen realisiert: von der<br />
<strong>Ein</strong>zelanmietung eines Filmteams,<br />
über die technische Erstellung<br />
eines Imagefilmes bis hin zur<br />
Komplett-Studioproduktion vor<br />
Vorstellen kann Renno sich <strong>Ein</strong>-<br />
Publikum oder einer 24 Stunden<br />
Sendeabwicklung.<br />
Studio Dortmund realisiert für<br />
zelhandelsansiedlungen und vor die unterschiedlichsten TV-Sen-<br />
allem Tiefgaragen unter dem neuder und für Unternehmen aus der<br />
(v. l.) Manfred Renno, Gerd Bollermann, Martin Grohmann,<br />
en Gebäudekomplex. Dann brau- Kommunikations- und Werbe-<br />
Bernhard Rapkay und Peter Pfeiffer<br />
che man sich über den Neubau eibranche beinahe alles, was TV- Termin wahrnehmen wollte,<br />
nes Parkhauses endlich keine Profis wünschen. Zu den Kunden wechselte der Fokus anschließend<br />
Gedanken Anzeige mehr 87x65_Hochzeit:Anzeige zu machen. zählen 87x65_Hochzeit unter anderem: ARD, 15.01.2008<br />
ZDF, auf die Politik <strong>im</strong> Stadtbezirk Hör-<br />
Hauptmieter <strong>im</strong> Stiftsforum ist RTL, Sat.1, N24 und N-TV. de.<br />
Bezirksbürgermeister Manfred<br />
H e r m a n n s t r a ß e 3 8<br />
4 4 2 6 3 D O - H ö r d e • Telefon: 02 31/41 18 26<br />
Renno und Stadtbezirksvorsitzender<br />
Peter Pfeiffer zeichneten ein<br />
äußerst positives Bild von Hörde.<br />
Nirgendwo in Dortmund stünden<br />
so viele Kräne und Kräne bedeuteten<br />
Bewegung, Veränderung und<br />
Entwicklung. „Es macht Spaß, in<br />
Hörde Bezirksbürgermeister zu<br />
sein“, brachte Renno es auf den<br />
Punkt. Phoenix-West wäre fast fertig<br />
und generell sei die Entwicklung<br />
in Hörde beinahe einmalig in<br />
ganz Deutschland. Die Ansiedlung<br />
von Unternehmen, die sich mit<br />
neuen Technologien beschäftigen,<br />
www.fotofeldmann.de<br />
würde Hörde ganz weit nach vorne<br />
bringen.<br />
Arbeit deutlich werde. <strong>Ein</strong> Wahlsieg<br />
von Rot-Grün habe zudem<br />
enorme Auswirkungen auf die<br />
Mehrheiten <strong>im</strong> Bundesrat und<br />
würde automatisch zu bundesweiten<br />
Veränderungen führen.<br />
Der gewohnt routinierte Moderator<br />
Martin Grohmann führte sympathisch<br />
durch die Veranstaltung<br />
und ließ die Politiker keiner Frage<br />
aus dem Publikum ausweichen.<br />
Auch nicht der Bemerkung eines<br />
Rentners, Obama habe seine Wahl<br />
insbesondere mittels des Internets<br />
gewonnen und die SPD habe auf<br />
diesem Gebiet noch Nachholbedarf.<br />
Mit einem Augenzwinkern wies er<br />
darauf hin, dass die Seite von Gerd<br />
Bollermann (www.gerd2010.de) ja<br />
schon fast erotisch sei...
Anmeldung zum 7. Künstlermarkt in<br />
Aplerbeck am 02. Mai 2010<br />
ab jetzt möglich<br />
Am Sonntag, 02. Mai 2010, wird auf<br />
dem Aplerbecker Marktplatz vor<br />
dem historischen Amtshaus der<br />
siebte Künstlermarkt mit verkaufsoffenem<br />
Sonntag stattfinden. Im<br />
Internet besteht die Möglichkeit,<br />
das Anmeldeformular <strong>im</strong> Fenster<br />
„Nachrichten“ oder „Veranstaltungen<br />
02. Mai 2010“ herunter zu laden<br />
www.aplerbeck.dortmund.de<br />
Man kann sich auch <strong>im</strong> Amtshaus<br />
Z<strong>im</strong>mer 17 ein Anmeldeformular<br />
abholen.<br />
Das <strong>Dorfcafé</strong><br />
wird<br />
zum Saloon<br />
mit<br />
L ieder n,<br />
Songs und Schlagern. Am 12.<br />
März 2010 um 20.00 Uhr und<br />
Hüttig & Rompf – ein Traumpartner empfiehlt sich<br />
Seit Jahrtausendwende 20.000 Kunden Traum von der eigenen Immobilie erfüllt<br />
Netzwerke knüpfen, Informationen<br />
gewinnen, neue Partnerschaften<br />
anbahnen: Zum zweiten Mal<br />
ging in der Filiale Dortmund am<br />
Westfalendamm 100 kürzlich der<br />
Neujahrsempfang des Frankfurter<br />
Immobilienfinanzierers Hüttig &<br />
Rompf über die Bühne. 45 Makler<br />
und Bauträger aus der Region waren<br />
der <strong>Ein</strong>ladung gefolgt – die Filiale<br />
Dortmund brach nahezu „aus<br />
allen Nähten“. Jeder einzelne Mitarbeiter<br />
hatte die Möglichkeit, den<br />
Maklern das breite Arbeitsumfeld<br />
von Hüttig & Rompf zu zeigen,<br />
ihm die Vorteile einer Kooperation<br />
Künstlermarkt 2009 (Archivfoto)<br />
<strong>Ein</strong> <strong>„Kessel</strong> <strong>Buntes“</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorfcafé</strong><br />
„Haus Grevel“<br />
„Der wilde, wilde Westen fängt<br />
gleich hier in Grevel an.“<br />
am 13. März 2010 um 18.00<br />
Uhr (<strong>Ein</strong>lass jeweils 30 Minuten<br />
vorher). <strong>Ein</strong>tritt 10 Euro.<br />
Im <strong>Dorfcafé</strong> „Haus Grevel“, Greveler<br />
Straße 39, 44329 Dortmund,<br />
Tel. 92 52 77 90.<br />
mit einem großen unabhängigen<br />
Immobilienfinanzierer näherzubringen<br />
und ihn noch enger an die<br />
Hüttig & Rompf AG zu binden. <strong>Ein</strong><br />
reger Gedankenaustausch aller Beteiligten<br />
legte hier den Grundstein<br />
Vorstandschef Paul Hüttig (l.) und der <strong>Dortmunder</strong> Niederlassungsleiter<br />
Karsten Klinger (3. v.l.) mit den Gästen aus der regionalen Immobilienbranche.<br />
für neue Konstellationen und neue<br />
Geschäftsverbindungen. Die Veranstaltung<br />
wurde von Vorstand<br />
Paul Hüttig begleitet, der<br />
auch in seiner Ansprache<br />
nochmals den Erfolg der letzten<br />
Jahre hervorhob. Die Hüttig &<br />
Rompf AG ist seit 1988 ein renommierter,<br />
unabhängiger Immobilienfinanzierer.<br />
Fast 100 speziali-<br />
Anzeige<br />
Kulturhauptstadt 2010<br />
Hl. Geist Wellinghofen eröffnet<br />
„Orgellandschaft-Ruhr - <strong>Ein</strong> Jahr mit der<br />
Königin“<br />
In der gerade nicht üppig belegten<br />
Orgelszene in der Stadt Dortmund<br />
mit knapp einer halben<br />
Million <strong>Ein</strong>wohner ist die Heilig-<br />
Geist-Gemeinde <strong>im</strong> Vorort Wellinghofen<br />
eine Ausnahme. Das<br />
hat sicher mehrere Gründe, u. a.<br />
sind die möglichen Spielstätten<br />
mit wenig üppig gebauten Konzert-Instrumenten<br />
besetzt, es fehlt<br />
vielfach das interessierte Umfeld,<br />
außerdem mangelt es oft an finanziellen<br />
Mitteln, um regelmäßig<br />
Konzerte in verschiedenen Varianten<br />
anbieten zu können und<br />
nicht zuletzt lassen sich kaum<br />
Personen finden, welche die Kirchenmusik<br />
- Thema Orgel - in regelmäßiger<br />
Folge einem interessierten<br />
Publikum näher bringen<br />
möchten.<br />
Dass auch ein relativ kleines Instrument<br />
große Interpreten anlocken<br />
kann, beweist die Stockmann-Orgel<br />
von 1997 mit ihren<br />
20 Registern.<br />
Wir in Hl. Geist, Wellinghofen<br />
sierte Finanzierungsexperten<br />
beraten Privatkunden an 13 deutschen<br />
Standtorten in allen Fragen<br />
rund ums Kaufen, Bauen und Modernisieren.<br />
Allein seit der Jahrtausendwende<br />
haben die Immobilien-Profis<br />
über 20.000 Kunden<br />
den Traum von der eigenen Immobilie<br />
erfüllt. Aus einem Pool der<br />
wichtigsten 80 Banken und Sparkassen<br />
wählen die Experten die<br />
richtige Bank für das Vorhaben<br />
aus. Bei dieser Auswahl steht dabei<br />
nicht nur die Frage nach attraktiven<br />
Zinskonditionen an erster Stelle,<br />
vielmehr werden auch die Auswahl<br />
der Laufzeit sowie die<br />
Zinsfestschreibung des Baudarlehens<br />
mitbeleuchtet. Zu den Kunden<br />
der Hüttig & Rompf AG gehören<br />
neben Privatkunden auch viele<br />
Partner aus der Immobilienwirtschaft.<br />
Seit 20 Jahren pflegt die<br />
Hüttig & Rompf AG eine enge<br />
Partnerschaft zu mehr als 1.000<br />
Immobilienmaklern, Bauträgern<br />
und Architekten.<br />
verzeichnen stetig wachsende Besucherzahlen<br />
bei unseren verschiedenen<br />
Angeboten, wobei das<br />
sakrale Element <strong>im</strong> Vordergrund<br />
steht. Inzwischen kommen durchschnittlich<br />
fast 100 Besucher zu<br />
den Konzerten. Erstaunlich ist,<br />
dass sich der Zuhörerkreis auch<br />
überregional ausweitet. Übrigens<br />
wird auch die Homepage der Gemeinde<br />
zum Thema Kirchenmusik<br />
stetig mehr kontaktiert. Jeder<br />
ist herzlich zu den Veranstaltungen<br />
eingeladen. <strong>Ein</strong>tritt frei, Austritt<br />
freie Spenden! Das nächste<br />
Konzert findet am Sonntag, dem<br />
21. März um 17.00 Uhr in der Kirche<br />
Auf den Porten in Wellinghofen<br />
statt: Orgelmusik zur Passionszeit<br />
mit Prof. Dr. Wolfgang<br />
Bretschneider, Organist an der<br />
Bonner Münsterbasilika, als Solist.<br />
Das Gesamtprogramm gibt<br />
es unter: www.heilig-geist-wellinghofen.de<br />
oder als Flyer bei den<br />
Veranstaltungen.<br />
Ernst Haubner, Organisation<br />
35
Seit einigen Wochen haben wir<br />
eine neue Informations-Plattform<br />
eingerichtet, die kontinuierlich<br />
wächst und unsere Leserinnen<br />
und Leser täglich mit aktuellen<br />
Nachrichten aus Hörde und sieben<br />
weiteren <strong>Dortmunder</strong> Vororten<br />
sowie Schwerte versorgt.<br />
Neues aus Hörde<br />
Möchten Sie wissen, welche Neuigkeiten<br />
es aus der Bezirksvertretung<br />
Hörde gibt? Bei uns finden<br />
Sie die Termine der Sitzungen, die<br />
Tagesordnungen inklusive Anträgen,<br />
Anfragen etc. und allgemeine<br />
Meldungen aus den Fraktionen.<br />
Wie geht es weiter mit dem<br />
Phoenix-See und wann erstrahlt<br />
der Hörder Bahnhof endlich in<br />
frischem Glanz? Möchten Sie bei<br />
kontroversen Themen in Ihrem<br />
Stadtteil mitdiskutieren? Dann<br />
haben Sie durch unsere Kommentar-Funktion<br />
die Möglichkeit<br />
Sie sind bekannt für ihr ausgefallenes<br />
optisches Design und für<br />
ihre Hightech-Werte <strong>im</strong> Inneren:<br />
Die Audio- und Videogeräte der<br />
Firma Bang & Olufsen (B&O).<br />
Jetzt hatte der größte Plasma-<br />
Fernseher <strong>im</strong> Bang & Olufsen Studio<br />
der Firma HHKT <strong>im</strong> <strong>Dortmunder</strong><br />
HansaCaree Premiere.<br />
<strong>Ein</strong> begeistertes Publikum erlebte<br />
He<strong>im</strong>kino in einer völlig neuen<br />
D<strong>im</strong>ension und nahm das Angebot<br />
der HHKT-Experten gerne an,<br />
Nachfragen zu den technischen<br />
Raffinessen des Riesen-Fernsehers<br />
zu stellen.<br />
Noch nie war das Seherlebnis in<br />
den eigenen vier Wänden derart<br />
detailgenau und brillant wie bei<br />
diesem 103-Zoll-Riesen – dank<br />
der intelligenten Bildopt<strong>im</strong>ierungsfunktionen<br />
des BeoVision 4,<br />
der bis Mitte April bei HHKT bewundert<br />
werden kann.<br />
<strong>Ein</strong>e reflexmindernde Beschichtung<br />
absorbiert 80 Prozent des<br />
einfallenden Lichts und sorgt so<br />
zu jeder Tageszeit für besten Sehkomfort.<br />
Über die integrierte Automatic<br />
Picture Control-Sensortechnik<br />
misst der BeoVisioin 4,<br />
den es in den Bildschirmgrößen-<br />
Varianten 50“, 65“ und 103“ gibt,<br />
das Umgebungslicht und passt<br />
Neue Internetpräsenz der IN-Stadtmagazine<br />
dazu. Auch Kindergärten, Schulen,<br />
Kirchengemeinden, Seniorenhe<strong>im</strong>e<br />
und andere Institutionen<br />
versorgen uns regelmäßig mit<br />
Neuigkeiten.<br />
Berichte über Feste und Jubiläen<br />
mit Fotos haben bei uns einen festen<br />
Platz!<br />
Vereinsnachrichten aus Hörde<br />
Was machen der SuS und der SC<br />
Hörde, der Stenografenverein und<br />
der TSC Hansa? Schauen Sie bei<br />
uns nach und erfahren Neues aus<br />
Ihren Vereinen.<br />
Helligkeit und Kontrast automatisch<br />
an die Lichtverhältnisse <strong>im</strong><br />
Raum an. Nach dem <strong>Ein</strong>schalten<br />
wird der Riese aus gebürstetem<br />
Neues aus Dortmund<br />
Neben den lokalen Themen finden<br />
aber auch Themen, die ganz Dortmund<br />
betreffen, gebührend Platz.<br />
Hier erfahren Sie, was <strong>im</strong> Rat der<br />
Stadt Dortmund und in den Fraktionen<br />
passiert. Termine, Tagesordnungen,<br />
Berichte von den Sitzungen<br />
und exklusive Interviews<br />
– die IN-Stadtmagazine sind dabei,<br />
wenn in Dortmund Politik<br />
gemacht wird! Auch die Kultur<br />
kommt bei uns – gerade <strong>im</strong> Jahr<br />
der Kulturhauptstadt - nicht zu<br />
kurz. In unserer Rubrik „Kultur<br />
IN Dortmund“ finden Sie stets<br />
Hinweise auf Veranstaltungen,<br />
Berichte von Ausstellungen sowie<br />
Buch- und Filmtipps.<br />
Schwarz-Gelbe Nachrichten<br />
Wenn Sie Schwarz-Gelbe Neuigkeiten<br />
suchen, finden Sie diese in<br />
unserer BVB-Ecke. Wir informie-<br />
Dortmund-Premiere für TV-Riesen <strong>im</strong> Bang & Olufsen-Studio von HHKT<br />
Hightech-Gigant ist bis Anfang April in Dortmund die Sensation<br />
<strong>Ein</strong> wahrer Gigant!<br />
Anzeige<br />
Aluminium elegant nach oben gefahren,<br />
der BeoLab 10-Lautsprecher<br />
erscheint unter dem Bildschirm<br />
und der elektronische<br />
ren über die Pressekonferenzen<br />
und das Training der Borussia.<br />
Wir über uns<br />
Zudem finden Sie auf unseren Internetseiten<br />
aktuelle Umfragen,<br />
ein umfangreiches Archiv unserer<br />
Magazine seit 2006, Fotos und<br />
Kontaktmöglichkeiten unserer<br />
Mitarbeiter und alles weitere, was<br />
Sie über die IN-Stadtmagazine<br />
wissen möchten.<br />
Sie haben etwas zu sagen oder<br />
möchten etwas veröffentlichen?<br />
Wenden Sie sich an unsere Redaktion.<br />
Für Ihre Meinung und Pressemitteilungen<br />
haben wir stets ein<br />
offenes Ohr und einen großen<br />
Posteingang. Schauen Sie nach,<br />
klicken sich durch unser breites<br />
Angebot und diskutieren Sie mit<br />
anderen Nutzern. <strong>Ein</strong> Klick lohnt<br />
sich!<br />
Ihre Online-Redaktion der<br />
IN-Stadtmagazine<br />
Vorhang öffnet sich. Natürlich<br />
kann der Plasma-Riese auch an<br />
einer Wandhalterung montiert<br />
werden.<br />
Schlicht und ergreifend – wir sind stolz darauf, Ihnen eines der eindrucksvollsten Bilderlebnisse der Welt vorstellen zu dürfen,<br />
denn der Plasmafernseher BeoVision 4 von Bang & Olufsen ist jetzt in einer überwältigenden 103-Zoll-Version mit über 260 cm<br />
Bildschirmdiagonale erhältlich. Dabei setzt der BeoVision 4-103 nicht nur in puncto Abmessungen und Gewicht völlig neue<br />
Maßstäbe, sondern begeistert auch mit modernsten Audio- und Bildtechnologien – und einem HD-Seherlebnis der Extraklasse.<br />
Abgerundet wird dieser eindrucksvolle Auftritt durch den dreieckigen Lautsprecher BeoLab 10 unterhalb des Bildschirms in<br />
Ergänzung mit unseren unglaublichen BeoLab 5, deren voller Surround Sound Sie begeistern wird. Kino zum <strong>Ein</strong>schalten!<br />
Bang & Olufsen <strong>im</strong> Hansa-Carré, HHKT Josef Schlütz GmbH & Co. KG<br />
Markt 10–12, 44137 Dortmund, Tel. (02 31) 909 89 66, hansa-carre.dortmund@beostores.com<br />
HHKT Hifi Studio 2000, HHKT Josef Schlütz GmbH & Co. KG<br />
Sonnenstraße 9–11, 58239 Schwerte, Tel. (0 23 04) 24 41 40, j.engmann@hhkt.de<br />
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MagAnz_HHKT_BV4-103_145x125.indd 1 02.03.2010 9:48:40 Uhr