Ein „Kessel Buntes“ im Dorfcafé - Dortmunder & Schwerter ...

Ein „Kessel Buntes“ im Dorfcafé - Dortmunder & Schwerter ... Ein „Kessel Buntes“ im Dorfcafé - Dortmunder & Schwerter ...

do.stadtmagazine.de
von do.stadtmagazine.de Mehr von diesem Publisher

2<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

Reiner Schwalm<br />

10 Jahre sind unsere IN-Stadtmagazine<br />

<strong>im</strong> letzten Jahr geworden.<br />

„Wir in…“ erscheint<br />

alle zwei Monate und berichtet<br />

seit nunmehr einer Dekade verlässlich,<br />

kompetent und umfangreich<br />

über die lokalen Ereignisse<br />

in den einzelnen<br />

Stadtbezirken, „Wir in Dortmund“<br />

berichtet darüber hinaus<br />

jeweils als Extra-Heft über<br />

ganz Dortmund. Inzwischen<br />

drucken wir 135.000 Exemplare<br />

unseres Magazins - und das alle<br />

zwei Monate, sechsmal <strong>im</strong> Jahr,<br />

<strong>im</strong>mer nah an den Menschen,<br />

<strong>im</strong>mer nah an den aktuellen<br />

Ereignissen vor Ort.<br />

Leser wie Anzeigenkunden<br />

wissen den unaufdringlichen<br />

Service zu schätzen: Zwei Monate<br />

lang ist das jeweils aktuelle<br />

Heft <strong>im</strong> wahren Sinn des Wortes<br />

greifbar - be<strong>im</strong> <strong>Ein</strong>kauf in<br />

den lokalen Geschäften, auf<br />

dem Flur be<strong>im</strong> Behördengang<br />

oder <strong>im</strong> Restaurant.<br />

Regelmäßig werden unsere<br />

„IN-Magazine“-Ständer oder<br />

die ausgelegten Hefte <strong>im</strong> Kassenbereich<br />

der Geschäfte nachgelegt<br />

- jederzeit griffbereit und<br />

<strong>im</strong>mer gefüllt mit den wesentlichen<br />

Ereignissen vor Ort. Das<br />

Internet gewinnt in der Gesellschaft<br />

<strong>im</strong>mer mehr an Bedeutung,<br />

natürlich auch für die<br />

„IN-Stadtmagazine.“<br />

Der Internetauftritt „www.instadtmagazine.de“<br />

wächst kontinuierlich.<br />

Immer mehr Leser<br />

wollen tagesaktuell wissen, was<br />

sich in ihrem Stadtteil tut, welche<br />

spannende Geschichte wie<br />

am nächsten Tag weiterläuft.<br />

Warum haben wir diese Erfolge<br />

und unser Wachstum erzielt?<br />

Natürlich in erster Linie des-<br />

halb, weil Sie uns als kompetente<br />

Berichterstatter aus Ihrem<br />

lokalen Umfeld schätzen. Zu-<br />

gleich haben wir in den letzten<br />

Jahren die Qualität unseres<br />

Magazins kontinuierlich gesteigert.<br />

Jetzt haben wir eine neue<br />

Qualitätsoffensive gestartet. Sie<br />

halten mit diesem Heft eine<br />

Ausgabe in Händen, die erstmals<br />

<strong>im</strong> Innenteil auf mehreren<br />

Seiten Berichte über den Wirtschaftsstandort<br />

Dortmund enthält.<br />

Die Seiten „Geld und Wirtschaft<br />

IN Dortmund“ werden<br />

künftig <strong>im</strong> Innenteil eines jeden<br />

Heftes zu finden sein und<br />

über Dortmund mit seinen<br />

Banken, Versicherungen und<br />

innovativen Unternehmen berichten.<br />

Verantwortlich zeichnet<br />

dafür unser neues Redaktionsmitglied<br />

Heiner Garbe. Der<br />

54-jährige Wirtschaftsjournalist<br />

und bekennender Oespeler<br />

gehört seit Anfang Januar zu<br />

unserem Team. Los geht es auf<br />

unseren neuen Wirtschaftsseiten<br />

mit dem Start einer Geldanlage-Serie,<br />

der Vorstellung des<br />

Unternehmens „Vison Lichttechnik“<br />

und einer lesenswerten<br />

Geschichte vom schnellen<br />

Unser neues Redaktionsmitglied<br />

Heiner Garbe<br />

Niedergang eines traditionsreichen<br />

Mengeder Unternehmens.<br />

Natürlich finden Sie hier auch<br />

weitere wesentliche Wirtschaftsnachrichten<br />

aus Dortmund.<br />

Viel Spaß be<strong>im</strong> Lesen!<br />

Ihr Reiner Schwalm<br />

(Herausgeber)


<strong>Ein</strong>fallsreiche Spendenaktionen für Haiti<br />

an der Höchstener Grundschule<br />

Die Spendenaktion für die Erdbebenopfer<br />

des Karibikstaats Haiti lief<br />

in den letzten beiden Monaten an<br />

der Höchstener Grundschule auf<br />

Hochtouren. Sammelte zunächst die<br />

Klasse 4a <strong>im</strong> Januar 1026 € an Spenden<br />

ein, tat es ihr die Klasse 4b <strong>im</strong><br />

Februar nach: Allein 440 € haben die<br />

Schülerinnen und Schüler von ihrem<br />

Taschengeld gespendet oder in<br />

der Nachbarschaft durch kleine<br />

Dienste wie Schneeräumen etc. erwirtschaftet.<br />

Aufgestockt wurde die<br />

Summe noch durch Aktionen vor<br />

einem <strong>Ein</strong>kaufsmarkt, wo die Schü-<br />

ler den Kunden <strong>Ein</strong>kaufkörbe schoben<br />

oder Waren zum Auto trugen.<br />

Bei dem Erdbeben in Haiti haben<br />

rund 200.000 Menschen ihr Leben<br />

verloren, 250.000 Menschen wurden<br />

verletzt. Das Foto zeigt die Klasse 4b<br />

um Klassenlehrerin Heike Kraft.<br />

2. Finnbahnmarathon<br />

& 1. Finnbahnultramarathon 2010<br />

Am 25. September 2010 auf der<br />

Finnbahn, Dortmund Berghofen.<br />

Nach der sensationellen Premiere<br />

<strong>im</strong> vergangenen Jahr wird sich auch<br />

in 2010 wieder eine wackere Schar<br />

von Läuferinnen und Läufern zu einem<br />

Joggingerlebnis der besonderen<br />

Art aufmachen: dem ersten und<br />

einzigen deutschen Finnbahnmarathon<br />

<strong>im</strong> <strong>Dortmunder</strong> Süden. Erstmals<br />

wird in diesem Jahr mit der 50<br />

km Strecke auch ein Finnbahnultramarathon<br />

angeboten. Der Lauf ist<br />

als privater Genuss– und Erlebnislauf<br />

ausgelegt, bei dem die Freude<br />

am Laufen und die gemeinschaftliche<br />

Aktivität <strong>im</strong> Vordergrund stehen.<br />

Es handelt sich damit ausdrücklich<br />

nicht um eine öffentliche<br />

Veranstaltung und auch um keinen<br />

Volkslauf. Der Lauf erfolgt auf der<br />

noch sehr jungen Finnbahn, die <strong>im</strong><br />

Zuge des 5-jährigen Tunnelbaus an<br />

der B236, unmittelbar über den beiden<br />

Röhren entstanden ist. Der<br />

Tunnel verbindet nun die Städte<br />

Schwerte und Dortmund und hat<br />

insgesamt über 89 Mio. Euro gekostet.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.finnbahnmarathon.de<br />

Die winterlichen Verhältnisse<br />

der letzten Wochen ließen<br />

bei vielen Autofahrern die<br />

Frage auf kommen, ob es eine<br />

rechtliche Verpf lichtung<br />

gibt, sein Kraftfahrzeug mit<br />

Winterreifen auszustatten.<br />

Der Straßenverkehrsordnung<br />

(§ 2 Abs. 3 a) ist lediglich zu<br />

entnehmen, dass das Fahrzeug<br />

an die Wetterverhältnisse<br />

anzupassen ist.<br />

Es wird insbesondere eine<br />

„geeignete Bereifung“ gefordert<br />

(und übrigens auch ein<br />

Frostschutzmittel für die<br />

Scheibenwaschanlage). Es<br />

kommt also auf die Witterung<br />

an. In einem milden<br />

Winter ohne Schnee und Eis<br />

mögen Sommerreifen noch<br />

zur Wetterlage passen. Wer<br />

aber bei wirklich winterlichen<br />

Verhältnissen ohne geeignete<br />

Bereifung unterwegs<br />

ist, riskiert ein Bußgeld von<br />

20,00 €. Behindert ein Kraft-<br />

Winterreifenpflicht<br />

fahrzeugführer darüber hinaus<br />

mit seinen Sommerreifen<br />

noch den Verkehr, erhöht<br />

sich die Geldbuße auf 40,00<br />

€. In diesem Fall gibt es einen<br />

Punkt in Flensburg.<br />

Und wenn es zu einem Unfall<br />

kommt? Hier trifft den Verkehrsteilnehmer,<br />

dessen<br />

Fahrzeug nicht wintertauglich<br />

ausgerüstet war, eine<br />

Mithaftung. Selbst der bevorrechtigte<br />

Fahrzeugführer<br />

bleibt auf einem Teil seines<br />

Schadens sitzen, wenn er beispielsweise<br />

ins Schleudern<br />

kommt und mit einem Fahrzeug<br />

kollidiert, das wartepf<br />

lichtig war.<br />

Je nach den Umständen des<br />

<strong>Ein</strong>zelfalls ist von einer Mithaftung<br />

in einem Umfang<br />

von 20 %, aber auch mehr<br />

auszugehen.<br />

Rainer Sonntag, Fachanwalt<br />

für Verkehrsrecht<br />

He<strong>im</strong>atverein Hörde freut sich über<br />

schickes Modell der Hörder Burg<br />

Viel Mühe hat sich Ferdinad<br />

Ziese (l.) gemacht.<br />

In langer Eigenarbeit hat der<br />

Holzener ein Modell der inzwischen<br />

mit hohen Kosten renovierten<br />

Hörder Burg geschaffen.<br />

Das hat er jetzt dem He<strong>im</strong>atverein<br />

geschenkt und darüber<br />

freut sich natürlich der Vorsitzende<br />

Willi Garth (r.).<br />

Das Modell zeigt den Turm<br />

nebst Anbauten der Hermannshütte,<br />

die 1911 und<br />

1922 errichtet wurden.<br />

1340 bekam Hörde von den<br />

Grafen von der Mark Stadtrechte<br />

verliehen.<br />

Eigentliches Zentrum der<br />

Stadt war die Burg, von der<br />

aus das märkische Amt Hörde<br />

verwaltet wurde.<br />

1840 wurde die Burg zur Zentrale<br />

des Hörder Eisen- und<br />

Stahlwerks. Mehrfach umgebaut<br />

und erweitert, wurde die<br />

einstige Burg zur Verwaltungszentrale<br />

des Stahlwerks.<br />

Nach der Schließung des<br />

Werks 2001 legten archäologische<br />

Untersuchungen Bauteile<br />

auch des Mittelalters frei; Teile<br />

der Burg sind wieder zugänglich<br />

und dokumentieren<br />

die wechselvolle Geschichte<br />

des Gebäudes.<br />

3


In der gelandet<br />

4<br />

Philosophieren mit Beate Bach<br />

Die Ausstellung „PaterNoster“<br />

von Beate Bach <strong>im</strong> Ideenreich<br />

ist zusätzlich jeden Donnerstag<br />

bis einschließlich dem 18.<br />

März von 16.00 - 20.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Die Künstlerin Beate Bach ist<br />

dann anwesend und möchte<br />

mit Ihnen über Kunst philoso-<br />

Fundsachen eines Allrounders<br />

Glosse<br />

Brücke der Kulturen<br />

Ich möchte einen Vorschlag machen.<br />

Denn ich bin <strong>im</strong>mer wieder<br />

erstaunt, wie viele Nationalitäten<br />

<strong>im</strong> Laufe eines Tages über die Eisenbahnbrücke<br />

an der Bezirksverwaltungsstelle<br />

Hörde trippeln. In<br />

einer nicht repräsentativen Umfrage<br />

ermittelte ich nicht weniger<br />

als 44 verschiedene Nationalitäten<br />

- an einem einzigen Tag. Deshalb<br />

Brücke der Kulturen. Exoten blieben<br />

mir natürlich nicht verborgen,<br />

so stellte ich z.B einer seltsam<br />

aussehenden Frau die Frage: „Excuse<br />

me, where do you come<br />

from?“ und sie sagte tatsächlich:<br />

„Vom Markt.“ - war ja Dienstag<br />

und sie war Deutsche.<br />

Ansonsten konnten die meisten<br />

mit meiner Frage nichts anfangen,<br />

eher vermuteten sie irgendeine<br />

Hinterlist, weil ich ja direkt vor<br />

dem Amtsgebäude stand und ein<br />

Mikro mit Aufnahmegerät dabei<br />

hatte. Hinterlistig sein wollte ich<br />

natürlich überhaupt nicht - mein<br />

Plan war vielmehr, die Vorzüge<br />

des Stadtteils, inklusive des geplanten<br />

karibischen Flairs namens<br />

Phoenixsee, mit den verschiedenen<br />

Kulturen zu<br />

diskutieren, bzw. ich wollte erfahren,<br />

inwieweit die Hörder Zukunftsgestaltung<br />

mit den Lebensperspektiven<br />

unserer integrierten<br />

Gäste korrelieren. Da kam es zu<br />

der einen oder anderen Überraschung:<br />

die Mehrzahl der russisch-stämmigen<br />

Menschen, (27%<br />

Fred Ape,<br />

Kabarettist und Liedermacher, wurde in Wichlinghofen<br />

geboren, wuchs in Hombruch auf, lebte 25 Jahre in WGs<br />

in Berghofen und Barop, wohnt jetzt in Benninghofen,<br />

führt in Hörde <strong>im</strong> Cabaret Queue Veranstaltungen<br />

durch und spielt in Brünninghausen Fußball. Mehr „Süden<br />

der Stadt“ geht nicht.<br />

phieren. Zudem stellt sie ihr<br />

Programm für die geplanten<br />

Malkurse vor.<br />

Ideenreich, Wittbräuker Str.<br />

789, 44265 Dortmund; Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 8.00 - 13.00 Uhr; jeden<br />

2ten und 4ten Sonntag<br />

von 14.00 - 18.00 Uhr.<br />

der Brückenüberquerer), hielten<br />

den Bauplatz an der Hermannstraße<br />

für ein Panzerübungsgelände,<br />

weil man ja davon ausgeht,<br />

Deutschland hat den Krieg verloren<br />

und muss nun ersatzweise mit<br />

Baggern üben. Nach dem Motto<br />

Hauptsache Kettenfahrzeuge. <strong>Ein</strong>en<br />

sonstigen Sinn konnten die<br />

Russen nicht erkennen, wie auch.<br />

Ganz anders unsere bestens frisierten<br />

türkischen Freunde (29%),<br />

die sogar mal freundlich ihre Zigarette<br />

aus dem Mund nahmen,<br />

um mir zu antworten. Ja, sie fänden<br />

sowieso, dass die Brücke wie<br />

die über dem Bosburus sei, also<br />

zwischen Asien und Europa. Auf<br />

welcher Seite aber nun Europa sei,<br />

konnte keiner beantworten. Aber<br />

vom See hatte der eine oder andere<br />

schon mal gehört. „He Alter,<br />

kannze dann vollfett surfen“, hörte<br />

ich mehr als einmal in verschiedenen<br />

Variationen. Manchmal<br />

wunderte ich mich auch, dass die<br />

Brücke überhaupt hält, weil so<br />

viele übergewichtige junge Mädchen,<br />

(fast schon amerikanisch<br />

anmutende Verhältnisse) die Brücke<br />

erschüttern - dazu noch rauchend<br />

den Kinderwagen schieben.<br />

Da blieb für eine Antwort auf<br />

meine Frage „Where do you come<br />

from?“, nur eine Möglichkeit:<br />

„Aus dem Land der verlorenen<br />

Träume!“ Das ist bitter, aber wenn<br />

mir jemand nicht glaubt, das Exper<strong>im</strong>ent<br />

kann jeder gerne wiederholen.<br />

Es gibt also noch verdammt<br />

viel zu tun!<br />

Die neue Feuerwache 4<br />

Nach nur 1-jähriger Bauzeit<br />

ist die neue Feuerwache 4 an<br />

der Zillestraße bezugsfertig.<br />

Silvester konnten die Derwald<br />

Bauunternehmung aus<br />

Dortmund und A. Frauenrath<br />

BauConcept aus Heins-<br />

berg den Neubau übergeben.<br />

Hoch hinaus, wie ein Leuchtturm,<br />

ragt der Turm der Feuerwache<br />

und zeigt an, wenn<br />

es Alarm für die Feuerwehrleute<br />

gibt. LED Lampen lassen<br />

dann das 25 Meter hohe<br />

Gebäude feuerrot erstrahlen.<br />

Der „Leuchtturm“<br />

<strong>Ein</strong>e spezielle Ampelschaltung<br />

für den Hacheneyer<br />

Kirchweg und die Wellinghofer<br />

Straße ermöglicht eine<br />

Ausfahrt der Fahrzeuge ohne<br />

Sirenengeheul.<br />

Der Turm ist ein vielseitig<br />

nutzbares Gebäude. So dient<br />

er einerseits als Übungsturm;<br />

Die Feuerwache 4<br />

Plan der Architekten<br />

innen und außen gibt es Klettermöglichkeiten<br />

und s<strong>im</strong>ulierte<br />

Balkone und Gulli-Löcher,<br />

die Übungseinsätze<br />

ermöglichen.<br />

Andererseits dient er als Trockenraum<br />

für die Feuerwehr-<br />

schläuche, die aus der Waschstraße<br />

<strong>im</strong> Nebengebäude<br />

über ein Rollband zum Turm<br />

transportiert werden. Die<br />

große Fahrzeughalle bietet<br />

Platz für 20 <strong>Ein</strong>satzfahrzeuge.<br />

Neu ist hier auch ein separates<br />

Gebäude für die Medizintechnik.<br />

Hier wird für alle 19 Standorte<br />

von Rettungsfahrzeugen<br />

in der Stadt Verbandsmaterial<br />

und medizinisch-technisches<br />

Equipment vorgehalten.<br />

Weiter gibt es große<br />

Desinfektionshallen, in denen<br />

Geräte, Autos und Personen<br />

z.B. nach Kontakt mit<br />

Seuchenkranken, desinfiziert<br />

werden können.<br />

Das gesamte Gebiet hat eine<br />

Nutzf läche von ca. 5.800 m².<br />

15 Millionen € hat der Neubau<br />

inklusive Geräte (ohne<br />

Feuerwehrautos) gekostet.<br />

Als Niedrig-Energie-Gebäude<br />

verfügt es über einen<br />

Warmwasserkollektor zur<br />

Trinkwarmwassererwärmung<br />

und Heizunterstützung.<br />

Entsorgung über Brauchwasserzisternen;<br />

geheizt wird<br />

mit Holz-Pellets.


Künstler der Region zeigen bis Ostern ihre Werke in der Lutherkirche<br />

„Aufkreuzen in Hörde“ heißt die<br />

Ausstellung, die in der Lutherkirche<br />

in Hörde eröffnet wurde. Unter<br />

Federführung von Pfarrerin Angela<br />

Dicke, die die Ausstellungen orga-<br />

Im April 2010 wird das Seniorenhaus<br />

Gartenstadt eröffnen. Die<br />

Bauarbeiten gehen rasch voran. In<br />

dem Seniorenzentrum werden 84<br />

pflegebedürftige Seniorinnen und<br />

Senioren ihr neues Zuhause finden<br />

können.<br />

Das 3-geschossige Seniorenhaus<br />

in der Kohlgartenstraße wird insgesamt<br />

6 Wohngruppen für Bewohner<br />

aller Pflegestufen einrichten.<br />

Jeder Bewohner wird ein<br />

<strong>Ein</strong>zelz<strong>im</strong>mer mit eigenem Bad<br />

bewohnen, dies entspricht den<br />

zurzeit geltenden raumkonzeptionellen<br />

Anforderungen des Landes<br />

NRW. Die Wohngruppen ermöglichen<br />

eine individuelle Pflege<br />

nach den Bedürfnissen der Bewohner.<br />

Deren Biografie, sowie<br />

deren Vorlieben kann so opt<strong>im</strong>al<br />

Rechnung getragen werden.<br />

Durch die Stadt Dortmund wird<br />

Wir eröffnen unser Seniorenhaus Gartenstadt<br />

in der Kohlgartenstraße für 84 pfl egebedürftige<br />

Menschen <strong>im</strong> Frühjahr 2010<br />

Stadtnah <strong>im</strong> Grünen – Nähe Westfalenpark und Phönixsee<br />

Großzügige Planung – Viel Raum zum Leben<br />

Persönliche <strong>Ein</strong>zelz<strong>im</strong>mer<br />

Individuelle Pflege und Betreuung<br />

Kleine Pflegewohngruppen<br />

Offenes Haus – Besuch jederzeit erwünscht<br />

Öffentliches Café und öffentlicher Begegnungsraum<br />

Kurzzeitpfl ege und vollstationäre Pfl ege<br />

Wir führen unsere Senioreneinrichtungen<br />

als Familienbetriebe:<br />

Seniorenhaus Neue Caroline, Holzwickede<br />

Seniorenhe<strong>im</strong> Gerlingsen, Iserlohn<br />

Seniorenhaus Wethmar Mark, Lünen<br />

Seniorenhaus Gartenstadt, Dortmund<br />

nisiert, und Tanja Moszyk vom Atelier<br />

„Anschnitt“ zeigen Künstler aus<br />

der Region Bilder und Objekte zum<br />

Thema „Kreuz“. Die Ausstellung<br />

wird während der gesamten Passi-<br />

<strong>im</strong> <strong>Ein</strong>gangsgeschoss eine Seniorenbegegnungsstätte<br />

entstehen,<br />

die auch die Räumlichkeiten des<br />

öffentlichen Cafés nutzen wird.<br />

Ebenfalls wird ein Mittagstisch<br />

für die umliegenden Anwohner<br />

und Interessenten angeboten.<br />

In der <strong>Ein</strong>richtung werden 60<br />

neue Arbeitsplätze und mindestens<br />

6 neue Ausbildungsplätze<br />

geschaffen. Das Investitions-<br />

Unsere kostenlose Servicenummer:<br />

0800 7923256<br />

Tel.-Nr.: 02301 9486-0<br />

Fax-Nr.: 02301 9486-444<br />

E-Mail: info@sh-nc.de<br />

www.seniorenhaus-gartenstadt.de<br />

Tanja Moszyk mit einem ihrer Werke<br />

Eröffnung des Seniorenhauses<br />

Gartenstadt <strong>im</strong> Frühjahr 2010<br />

volumen beträgt insgesamt 7 Millionen<br />

Euro. Das Haus ist zentral<br />

und trotzdem ruhig gelegen. Für<br />

Angehörige und Mitarbeiter ist es<br />

über verschiedenste Verkehrsmittel<br />

leicht zu erreichen. Auch die<br />

mobilen Bewohner haben die<br />

Möglichkeit in kurzer Zeit den<br />

Westfalenpark oder auch den neu<br />

entstehenden Phönix-See zu erreichen.<br />

Das Angebot an Pflegehei-<br />

onszeit – also bis Ostern – zu sehen<br />

sein. Auf die ausgestellten Werke<br />

wird in den wöchentlichen Passionsandachten,<br />

jeweils donnerstags<br />

ab 19 Uhr, Bezug genommen.<br />

men in der Stadt Dortmund erfährt<br />

so eine weitere Bereicherung<br />

für die stetig steigende Nachfrage<br />

nach professioneller Pflege. Anmeldungen<br />

für die neue <strong>Ein</strong>richtung<br />

gibt es schon, auch können<br />

Interessierte die anderen <strong>Ein</strong>richtungen<br />

der Familie Mohring in<br />

Holzwickede oder Lünen besichtigen,<br />

um vorab einen <strong>Ein</strong>druck zu<br />

bekommen, wie das zukünftige<br />

He<strong>im</strong> gestaltet sein wird.<br />

Interessenten können sich an diese<br />

Kontaktadresse wenden:<br />

Ansprechpartner Interessenten:<br />

Frau Kroll,<br />

Tel.: 0800-7923256 (kostenlos)<br />

Ansprechpartner Mitarbeiter:<br />

Herr Alfers,<br />

Tel.: 0151-50683676<br />

Seniorenhaus Neue Caroline<br />

<strong>im</strong> Seniorenhaus<br />

5


In dieser Zeit ist Schneeschmelze<br />

angesagt. Hochwasserkatastrophen<br />

aller Orten, das Wetter<br />

schlägt Kapriolen. Auch Hörde<br />

hatte in „alter Zeit“ oft mit<br />

Hochwasser zu kämpfen. Horst<br />

Richter vom Arbeitskreis „Hörde<br />

damals“, ein profunder Kenner<br />

der Hörder Geschichte, berichtet<br />

hierzu: „Das Stadtgebiet<br />

Hörde wird von Osten nach<br />

Westen von der Emscher durchflossen.<br />

Aus dem <strong>Schwerter</strong><br />

Wald plätschert der Lohbach.<br />

Der Heisterbach kommt aus<br />

Wellinghofen und vereinigt sich<br />

hinter dem Schw<strong>im</strong>mbad Wellinghofen<br />

mit dem Marksbach.<br />

Er gibt jetzt seinen Namen auf<br />

und fließt als Marksbach weiter.<br />

Unterhalb des kath. Friedhofs<br />

„Am Oelpfad“ vereinigen sich<br />

Lohbach und Marksbach und<br />

bilden den Hörder Bach. Bei der<br />

Hörder Mühle flossen Hörder<br />

Bach und Emscher zusammen.<br />

Diese Bäche speisten die Hörder<br />

Teiche (Semmerteiche), die 1479<br />

angelegt wurden und gaben den<br />

Hörder Mühlen Energie. Von<br />

der Kornmühle zur Lohmühle<br />

war nur ein schmaler Steg, der<br />

oft überspült wurde. Hiervon<br />

soll die Seekante ihren Namen<br />

erhalten haben. Infolge starken<br />

Regens oder Schneeschmelze<br />

stiegen beide Bäche oft stark an.<br />

Am 4. Februar 1805 entstand infolge<br />

plötzlich auftretenden Tauwetters<br />

eine Wasserflut, wodurch<br />

die Brücke am nördlichen<br />

Ende der Seekante sehr beschädigt<br />

wurde. Diese Wasserflut<br />

wiederholte sich am 24. Februar<br />

1805. Der Bogen, der die Last zu<br />

tragen hatte, wurde weggerissen.<br />

Zur Herstellung der Verbindung<br />

mit dem nördlichen Stadtteil<br />

wurde an gleicher Stelle eine<br />

provisorische Holzbrücke errichtet.<br />

Am Ende der Goldstra-<br />

6<br />

ße, heute Fassstraße, stand 1880<br />

be<strong>im</strong> Wirt Rudolf Krone das<br />

Wasser tischhoch. Im unteren<br />

Bickefeld, am damaligen Haupttor<br />

der Hermannshütte, so hoch,<br />

daß mit einem Pferdefuhrwerk<br />

der Stifts-Brauerei Schüler und<br />

sonstige Passanten durch das<br />

Wasser geschafft werden mußten.<br />

Das Pferd, das treu und brav<br />

Stunde um Stunde durch die eisigen<br />

Fluten gezogen hatt, ging<br />

einige Tage später ein. Fortsetzung<br />

unserer Reise durch das<br />

Tagesgeschehen.<br />

25. 8. 1908<br />

Neue <strong>Ein</strong>bruchdiebstähle sind<br />

wieder in unserer Stadt zu verzeichnen.<br />

In der Nacht vom<br />

Samstag zum Sonntag sind <strong>Ein</strong>brecher<br />

in zwei Geschäften der<br />

Langenstraße tätig gewesen. Die<br />

Diebe haben sehr geschickt gearbeitet.<br />

Türschlösser ohne Beschädigung<br />

geöffnet und sich<br />

anscheinend sehr viel Zeit gelassen,<br />

da sie mit größter Ruhe verschiedene<br />

Fächer durchsucht haben,<br />

ohne besondere Unordnung<br />

zu hinterlassen. In einem Fall<br />

haben sie ein Geldschrankfach<br />

erbrochen, aber keine Beute vorgefunden.<br />

Es sind ihnen insgesamt<br />

nur etwa 15 Mark und für 2<br />

Mark Briefmarken zu je 5 Pfg. in<br />

die Hände gefallen.<br />

27. 8. 1842<br />

Besuch des Königs Friedrich<br />

Wilhelm IV. zur <strong>Ein</strong>weihung der<br />

„Hermannshütte“, wo er 1841<br />

den Grundstein gelegt hatte.<br />

Hermann Piepenstock hatte sie<br />

auf dem Rittergutsgelände errichtet.<br />

3. 9. 1908<br />

Bestohlen und betrogen wurde<br />

in empfindlicher Weise die Firma<br />

Karl Bangert. Die Diebereien<br />

wurden meistens in der Weise<br />

ausgeführt, daß die gestohlenen<br />

Mengen direkt von der Wagonladung<br />

an die Helfershelfer abgeführt<br />

wurden und der Rest<br />

zum Lagerplatz der Firma. Meh-<br />

rere der ungetreuen Knechte<br />

und Arbeiter sind bereits ermittelt<br />

und verhaftet worden, gegen<br />

andere schwebt noch die Untersuchung.<br />

4. 9. 1908<br />

Festgenommen wurden gestern<br />

Abend hierselbst der Bergmann<br />

Adolf Busch, als er <strong>im</strong> Begriff<br />

war, mit seiner Ehefrau nach<br />

Belgien abzureisen. Die bereits<br />

auf der Bahn befindlichen Effekten,<br />

welche nach Lüttich adressiert<br />

waren, wurden beschlagnahmt.<br />

Busch hatte am 27.<br />

vorigen Monats in der Wirtschaft<br />

Sassenberg in Hörde und<br />

dem Wirt Bindel aus Körne 130<br />

Mark gestohlen. Das Geld ist bis<br />

auf einen geringen Betrag von<br />

Busch und seiner Ehefrau, welche<br />

der Hehlerei verdächtigt<br />

ebenfalls festgenommen wurde,<br />

durchgebracht worden. Beide<br />

traten heute, anstatt der Reise<br />

nach Belgien, eine solche mit<br />

zwei Polizeibeamten nach Dortmund<br />

an. Busch ist geständig.<br />

8. 9. 1908<br />

Aus Veranlassung seiner Pensionierung<br />

und seines Ausscheidens<br />

aus dem städtischen Dienst<br />

ist dem Polizeisergenten Friedrich<br />

Kissing hierselbst, das Allgemeine<br />

Ehrenzeichen verliehen<br />

worden.<br />

18. 9. 1908<br />

<strong>Ein</strong>e resolute Frau ist eine hier in<br />

der Wilhelmstraße wohnende<br />

Ungarin. Von einem ihrer<br />

Landsleute wurde sie beschuldigt<br />

Eier aus einem Spezereigeschäft<br />

entwendet zu haben. Aus<br />

Ärger hierüber lauerte sie dem<br />

betr. Mann auf, fasste ihn, warf<br />

ihn auf die Erde und vermöbelte<br />

den Mann derartig, dass er sich<br />

in ärztliche Behandlung begeben<br />

mußte.<br />

25. 9. 1908<br />

Folgendes Schreiben an einen<br />

Heiratsvermittler ist uns durch<br />

einen glücklichen Zufall in die<br />

Hände geraten : „Geehrter Herr !<br />

Können Sie mir vielleicht eine<br />

Frau besorgen mit 100.000 Mark<br />

Vermögen Mitgift. Wenn sie<br />

auch buckelig ist, macht nichts,<br />

wenn sie nur Geld hat. Achtungsvoll....Unterschrift.“<br />

Hoffentlich wird dem Mann, bei<br />

dem die Frau anscheinend Ne-<br />

bensache ist, recht bald geholfen.<br />

29. 9. 1908<br />

In vergangener Nacht gegen 12<br />

½ Uhr ertappte der Flurhüter<br />

Trost den Bergmann Heinrich B.<br />

dabei, wie er sich in einem<br />

Kappsfeld an der L<strong>im</strong>beckerstraße<br />

zu schaffen machte, um Kappus<br />

zu stehlen. Wegen mangels<br />

der Legit<strong>im</strong>ation mußte er hierfür<br />

eine Nacht <strong>im</strong> Polizeigewahrsam<br />

Unterkunft nehmen.<br />

1.10. 1908<br />

Auf der sehr abschüssigen Strecke<br />

Berghofen-Hörde wurde<br />

heute Abend eine Frau überfahren.<br />

Der Unglücklichen gingen<br />

beide Räder des Wagens über die<br />

Brust. Der Wagen mußte hoch<br />

gehoben werden, weil die Freu<br />

festsaß in dem Getriebe. Als<br />

man sie befreit hatte, holte sie<br />

noch einmal Atem und war<br />

dann tot.<br />

9. 10. 1890<br />

Der Bergmann Franz Diederis<br />

aus Hörde schlug am 2.3.1890<br />

dem Stellmacher Josph Maree in<br />

einem Streit mit einer Zaunlatte<br />

auf den Kopf, wofür er heute 2<br />

Monate Gefängnis erhielt.<br />

10. 10. 1890<br />

Gestern Nachmittag fuhr der<br />

Kaufmann Herr K. von hier mit<br />

einem Veloiped nach Schwerte.<br />

In der B’schen Wirtschaft <strong>im</strong><br />

<strong>Schwerter</strong> Walde kehrte er ein.<br />

Dort saßen zwei junge Bergleute<br />

von der Pariser Straße (?) in angeheitertem<br />

Zustande. <strong>Ein</strong>er von<br />

diesen beiden sprach fortwährend<br />

davon, sich noch heute das<br />

Leben nehmen zu wollen. Schon<br />

seit gestern Morgen habe er diesen<br />

Vorsatz gehabt, derselbe sei<br />

aber noch nicht zur Ausführung<br />

gelangt. Be<strong>im</strong> Abschied ließen<br />

sich die beiden noch eine halbe<br />

Kanne in ihr Kaffeegeschirr geben<br />

und gingen dann – ohne zu<br />

zahlen. Der Lebensmüde aber<br />

rief zurück: „Leben Sie wohl,<br />

Frau B.! Holen Sie sich die 1,70<br />

M., die ich Ihnen schulde, <strong>im</strong><br />

H<strong>im</strong>mel wieder. Herr K. fuhr<br />

nun nach Schwerte. Auf seinem<br />

Rückwege sah er den Lebensmüden,<br />

der nun vollständig betrunken<br />

schien, unterhalb des Freischützes,<br />

also ¼ Stunde hinter<br />

seinem Wege nach Hause <strong>im</strong> Gebüsch<br />

verschwinden. Kurz dar-


auf fiel ein Schuß und die betreffende<br />

Person fiel zur Erde.<br />

Liebesgram soll, wie er sich ausgedrückt<br />

hatte, das Motiv zur<br />

That gewesen sein. Ob die Kugel<br />

nun tödlich gewesen ist, konnten<br />

wir leider nicht erfahren.<br />

10. 10. 1906<br />

Verschmelzung des Hörder<br />

Bergwerks- und Hüttenvereins<br />

mit der Phönix Aktiengesellschaft<br />

für Bergbau und Hüttenbetrieb.<br />

11.10. 1833<br />

Mittags 1 Uhr, seine Königliche<br />

Hoheit Kronprinz Wilh. von<br />

Preußen auf der Durchreise. Seine<br />

Königliche Hoheit geruhte<br />

anzuhalten und die Huldigungen<br />

des Stadtvorstandes, der<br />

Geistlichkeit, der Beamten und<br />

der <strong>Ein</strong>wohner huldreich anzunehmen.<br />

11. 10. 1908<br />

Heute Vormittag gegen 9 Uhr<br />

ereignete sich auf der Zeche<br />

„Schürbank“ ein schweres Grubenunglück.<br />

Durch unerwarteten<br />

Gebirgsdruck ging eine Strecke<br />

<strong>im</strong> neuen Flöz auf der 600<br />

Meter-Sohle plötzlich zu Bruch.<br />

Vier Bergleute gerieten unter die<br />

Kohle, davon wurden drei, die<br />

Hauer Kaspari, Jankowiak und<br />

Bromm tot geborgen. Die vierte<br />

Person, ein Schlepper, wurde<br />

leicht verletzt.<br />

13. 10. 1908<br />

Wegen Urkundenfälschung und<br />

Diebstahls hatte sich der Arbeiter<br />

Johann Ewers aus Hörde zu<br />

verantworten. Der Mann war<br />

auf dem Hochofengelände damit<br />

beschäftigt, Schutt abzuladen,<br />

der von dem Fuhrunternehmer<br />

Emil Kötter fortgefahren wurde.<br />

In diesem Schutt befanden sich<br />

auch Eisen, Messing und Bleiteile,<br />

die der Angeklagte auslas und<br />

nachher bei einem Altwarenhändler<br />

verkaufte. Da letzterer<br />

aber die alten Metalle nur gegen<br />

Axel M. Mosler - ein erfolgreicher<br />

Fotograf aus Dortmund<br />

Axel M. Mosler ist ein <strong>Dortmunder</strong><br />

- durch und durch. Er wurde<br />

in Dortmund geboren und studierte<br />

hier an der Fachhochschule<br />

Fotografie. Er lebt und arbeitet<br />

Axel M. Mosler<br />

heute als freischaffender Künstler<br />

in Lücklemberg. Seit 1988 widmet<br />

er sich der Erarbeitung von zahlreichen<br />

Bildbänden <strong>im</strong> klassischen<br />

Panorama-Format, der Gestaltung<br />

von Kalendern und<br />

themenbezogenen Fotoserien sowie<br />

Ausstellungen <strong>im</strong> In-und<br />

Ausland. Seine zahlreichen, aben-<br />

teuerlichen Reisen führten ihn in<br />

die unterschiedlichsten Länder<br />

und Orte der Welt. Seit einigen<br />

Jahren hat Mosler, sonst <strong>im</strong>mer<br />

mit analoger Kamera unterwegs,<br />

die digitale Fotografie und die<br />

Möglichkeiten der Fotobearbeitung<br />

am PC für sich entdeckt. Als<br />

Mitglied des Westfälischen<br />

Künstlerbundes Dortmund organisiert<br />

er mit den beteiligten<br />

Künstlerkollegen Ausstellungen<br />

in der „Galerie auf Zeit“. Die Dauer<br />

einer Ausstellung beträgt ca. 2<br />

Monate und findet in wechselnden,<br />

leerstehenden <strong>Dortmunder</strong><br />

Geschäftsräumen statt. Ab Oktober<br />

wird voraussichtlich wieder<br />

eine neue Räumlichkeit gesucht,<br />

um interessierten Besuchern<br />

Kunst zu präsentieren und näher<br />

zu bringen. Die Kunstrichtungen<br />

gehen von der Malerei, Bildhauerei,<br />

Fotografie über Zeichnungen,<br />

Skulpturen bis zur Objektart.<br />

Vorzeigung eines Scheines kaufen<br />

wollte, fertigte der Angeklagte<br />

solche an, und versah sie<br />

mit dem Namen des Fuhrunternehmers<br />

Kötter.<br />

Ewers war <strong>im</strong> vollen Umfang geständig<br />

und wurde zu einer Gefängnisstrafe<br />

von 1 Woche wegen<br />

Urkundenfälschung<br />

bestraft, Der Diebstahl wurde<br />

als nicht erwiesen erachtet.<br />

15. 10. 1908<br />

Gestern Abend fiel hier ein<br />

Handwerksbursche, der dem<br />

Wirt B. zwei Messer stahl,<br />

gründlich herein. Derselbe wurde<br />

nach einer gründlichen<br />

Tracht Prügel eingelocht und<br />

dürfte seine Sucht auf Messer<br />

längere Zeit einbüßen.<br />

17. 10. 1903<br />

Aus Anlass des Besuches des<br />

Herrn Regierung-Präsidenten<br />

Dr. Freiherr von Coels aus Arnsberg<br />

und der neuen Brücke über<br />

dem hiesigen Bahnhof finden<br />

am Sonnabend, dem 17. Oktober<br />

1903 folgende städtische Festlichkeiten<br />

statt. a) Nachmittag 4<br />

¼ öffentlicher Festakt auf der<br />

Brücke b) Abends 5 ½ Uhr Festessen<br />

in der Aula des Progymnasiums.<br />

Für das Festessen ist der Preis<br />

des trockenen Konvents auf 4<br />

Mark festgesetzt... Wir laden<br />

unsere Mitglieder zur Teilnahme<br />

an den obigen Festlichkeiten<br />

hierdurch ergebenst ein und bitten,<br />

an dem genannten Festtage<br />

die Häuser zu beflaggen.<br />

7


Mitt Januar besuchten 30 Interessierte<br />

aus Dortmund-Hörde<br />

auf <strong>Ein</strong>ladung der Landtagsabgeordneten<br />

Claudia Mid-<br />

dendorf den nordrhein-westfälischen<br />

Landtag. Die Fahrt<br />

nach Düsseldorf wurde von<br />

Friedhelm Hendler, Mitglied<br />

des Seniorenbeirates in Hörde,<br />

organisiert.<br />

Anfang Februar ging die Reise<br />

für ca. 50 Mitglieder der Orsunion<br />

Kirchhörde und des Sozialverbands<br />

VdK Orsverband<br />

Hörde nach Düsseldorf.<br />

Zunächst verfolgten die Gäste<br />

die Debatten der laufenden<br />

8<br />

Besuchergruppen aus Dortmund-Hörde<br />

und Kirchhörde zu Gast <strong>im</strong> Landtag<br />

HIER ENTSTEHT ZUKUNFT!<br />

Wir bieten unseren Mitgliedern „gute Adressen“; attraktive<br />

Mietwohnungen zu moderaten Nutzungsgebühren.<br />

Investitionen in Neubaumaßnahmen, Modernisierung und<br />

Instandhaltung, deren Jahresvolumen weit über dem Branchendurchschnitt<br />

liegt, steigern die Wohn- und Lebensqualität in<br />

unseren rund 11.500 eigenen Wohnungen nachhaltig.<br />

In unserer genossenschaftseigenen Spareinrichtung besteht<br />

darüber hinaus die Möglichkeit, vergleichsweise sichere Spareinlagen<br />

mit lukrativer Verzinsung zu tätigen.<br />

Kampstraße 51 · 44137 Dortmund<br />

Telefon: 02 31/18 20 30<br />

www.sparbau-dortmund.de<br />

Plenarsitzung von der Besuchertribüne<br />

aus. Im Anschluss<br />

hatten sie dann die Gelegenheit,<br />

mit der CDU-Wahlkreis-<br />

Mitte Januar begrüßte die Landtagsabgeordnete Claudia Middendorf (3.v.r.)<br />

zahlreiche Besucher aus Hörde<br />

abgeordneten Claudia Middendorf<br />

in persönlicher Runde<br />

zu sprechen.<br />

Middendorf stellte ihre politische<br />

Arbeit vor und diskutierte<br />

mit den Teilnehmern vor<br />

allem schul- und familienpolitische<br />

Themen.<br />

Auch <strong>Dortmunder</strong> Fragen wie<br />

die derzeitige Finanzsituation<br />

der Stadt oder die Diskussion<br />

um die Bürgermeisterwahl<br />

standen auf der Tagesordnung.<br />

Schauspieler Ralf Möller besuchte<br />

Hauptschule in Hörde<br />

Rüttgers und Sommer <strong>im</strong> Schlepptau<br />

Es herrscht dichtes Gedränge in<br />

der Aula der Hauptschule Hörde<br />

(HSH) an der Stettiner Straße, als<br />

drei prominente Gäste den Raum<br />

betreten und für ein paar Stunden<br />

ein wenig Glamour in die triste<br />

Umgebung der Schule bringen.<br />

Hollywood-Star Ralf Möller ist<br />

hier, um mit seiner Kampagne<br />

„Starke Typen lernen fürs Leben“<br />

dem schlechten Ruf der Hauptschulen<br />

- insbesondere in NRW -<br />

entgegenzutreten.<br />

„Schülerinnen und Schüler an<br />

Hauptschulen sind verunsichert<br />

und trauen sich nicht viel zu“, beschreibt<br />

die stellvertretende Schulleiterin<br />

Johanna Schlumbom die<br />

Auswirkungen des schlechten Rufes<br />

der Hauptschule. Doch die<br />

Auswirkungen zeigen sich auch<br />

auf der anderen Seite; denn Unternehmen<br />

ließen sich oftmals abschrecken<br />

und gäben Hauptschulabsolventen<br />

erst gar keine Chance.<br />

Doch heute ist alles anders: die<br />

Schülerinnen und Schüler der<br />

HSH zeigen während der Veranstaltung,<br />

die von Katharina Gast<br />

Brücherhofschule: Klassentreffen nach 50<br />

Jahren mit dem Klassenlehrer<br />

Zu einem Klassentreffen nach<br />

50 Jahren kamen 23 ehemalige<br />

Schülerinnen und Schüler des<br />

Entlassjahrgangs 1959 zusammen.<br />

Gekommen war auch der<br />

frühere Klassenlehrer Friedrich<br />

Bangert. Es gab natürlich<br />

Klassenlehrer (links vorne <strong>im</strong> Bild) und seine Ehemalige Klasse<br />

viel zu erzählen, denn das letzte<br />

Mal hatte man sich zuletzt<br />

vor mehr als 20 Jahren gesehen.<br />

Im Mittelpunkt der Erinnerungen<br />

standen der Bau des Riesen-Globus,<br />

der auch heute<br />

vom Tigerenten-Club moderiert<br />

wird, große Talente be<strong>im</strong> Musizieren,<br />

be<strong>im</strong> Sport und beweisen, dass<br />

sie nicht auf den Mund gefallen<br />

sind. Selbstbewusst präsentieren<br />

sie ihr Können am Saxophon, an<br />

„Es gibt keine Rolltreppe zum Erfolg!“<br />

Ralf Möller und Moderatorin<br />

Katharina Gast<br />

der Klarinette sowie <strong>im</strong> Umgang<br />

mit dem Diabolo und ernten dafür<br />

reichlich Applaus.<br />

Den ausführlichen Artikel und<br />

eine Fotostrecke finden Sie unter:<br />

www.in-stadtmagazine.de/hoerde<br />

noch den <strong>Ein</strong>gangsbereich der<br />

Brücherhofschule beherrscht<br />

und die Singspiele, die der musisch<br />

sehr interessierte Klassenlehrer<br />

eingeübt hatte.<br />

Die weiteste Anreise der Teilnehmer<br />

hatte Gerd Heinrich zu<br />

bewältigen:<br />

Er kam aus Luckenwalde zum<br />

Treffen in die Gaststätte „Alter<br />

Godekin“ in Wellinghofen.<br />

Die Organisation des Treffens<br />

lag in den bewährten Händen<br />

von Peter Pfeiffer.


RAMSÖ Sonnenschirm.<br />

Mit Schraubbefestigung für<br />

Balkongeländer. Ø 140 cm,<br />

95 cm hoch.<br />

Verschiedene Farben.<br />

7.99<br />

SOMMER<br />

ZUM SOFORT MITNEHMEN!<br />

JETZT IN DEINEM IKEA DORTMUND. KOMM VORBEI.<br />

SVÄVA Schaukel.<br />

100% Polyester,<br />

Gestell Stahl. Ø 92 cm,<br />

160 cm hoch. Max. Belastung<br />

70 kg. Rot/schwarz.<br />

IKEA PS VÅLLÖ.<br />

Gießkanne.<br />

1,2 l. Kunststoff.<br />

Verschiedene Farben.<br />

0.99<br />

39.99<br />

19.99<br />

Goldfruchtpalme.<br />

Ca. 120 cm hoch.<br />

SOLIG Solarleuchte<br />

mit Pfahl.<br />

Als Außenbeleuchtung<br />

zugelassen.<br />

Aluminium/Kunststoff.<br />

9.99/St.<br />

79.-<br />

ÄPPLARÖ Klapptisch.<br />

Bietet 2-4 Personen Platz.<br />

Besonders gut für außen geeignet.<br />

Massive Akazie. 20-133x62 cm, 71 cm hoch.<br />

Solarzellen wandeln Sonnenlicht in elektrische<br />

Energie um. Kein Anschluss an die Steckdose<br />

notwendig.<br />

12.99/St.<br />

SOLIG Solarleuchte.<br />

Als Außenbeleuchtung zugelassen.<br />

ABS Kunststoff. Blau, weiß oder rot.<br />

29.-<br />

ÄPPLARÖ Klappstuhl.<br />

Massive Akazie. 45x58 cm,<br />

87 cm hoch.<br />

HÅLLÖ Stuhlkissen. 100% Baumwolle,<br />

40x40 cm. Verschiedene Farben.<br />

8.99/St.<br />

ÖSTLIG Übertopf.<br />

Kunststoff. Ø 32 cm,<br />

32 cm hoch.<br />

Hell- oder dunkelgrau.<br />

14.99/St.<br />

IKEA Dortmund, Borussiastr. 120, 44149 Dortmund. Weitere Infos und Angebote unter www.IKEA.de/Dortmund<br />

Telefon 01 80/5 35 34 35 Festnetzpreis € 0,14/Min.; Mobilfunkpreise abweichend, ab 1.3.2010 höchstens € 0,42/Min.)<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Do. und Sa. 10-21 Uhr, Fr. 10-22 Uhr, Restaurant ab 9.30 Uhr geöffnet.<br />

© Inter IKEA Systems B.V. 2010<br />

9


In Dorstfeld soll ein Park einem<br />

Supermarkt geopfert werden, obwohl es 100m<br />

entfernt eine geeignete Immobilie gäbe<br />

<strong>Ein</strong> Gespräch mit Claus Bunte (Prokurist be<strong>im</strong> Spar-<br />

und Bauverein) zum „Park <strong>im</strong> Ort“<br />

Seit Jahren schwelt <strong>im</strong> Stadtteil<br />

Dorstfeld ein Konflikt zwischen<br />

Politik und Verwaltung auf der einen<br />

und der Bürgerinitiative<br />

„DorstfeldAktiv“ auf der anderen<br />

Seite.<br />

Stein des Anstoßes ist ein Parkgrundstück,<br />

das einem REWE-<br />

Markt zum Opfer fallen soll. Begründet<br />

wird dies mit dem<br />

Masterplan <strong>Ein</strong>zelhandel, der alle<br />

800m einen Nahversorger vorschreibt.<br />

<strong>Ein</strong>en solchen gab es viele<br />

Jahre am Wilhelmplatz <strong>im</strong> Herzen<br />

von Altdorstfeld. Dieser<br />

musste jedoch vor knapp einem<br />

Jahrzehnt die Segel streichen, da<br />

ihm von der örtlichen Politik einst<strong>im</strong>mig<br />

die Grundlagen eines<br />

wettbewerbsfähigen Umfeldes -<br />

Parkplätze und gute Erreichbarkeit<br />

- entzogen wurden. Um die<br />

derzeitige Situation genauer zu<br />

betrachten, trafen wir uns mit<br />

Claus Bunte, dem Prokuristen des<br />

Spar- und Bauvereins und sprachen<br />

mit ihm über die Möglich-<br />

10<br />

keit in Dorstfeld einen Vollversorger<br />

anzusiedeln, über die Fehler<br />

von Verwaltung und Politik sowie<br />

über eine generelle Belebung des<br />

Stadtteils. Be<strong>im</strong> Spar- und Bauverein<br />

handelt es sich um einen<br />

der größten Vermieter in ganz<br />

Dortmund. Mit 11.500 Wohnungen<br />

<strong>im</strong> Bestand stellt er zudem<br />

mit Abstand die größte Genossenschaft<br />

dar. Zu diesem Bestand<br />

zählen auch mehrere Immobilien<br />

in Altdorstfeld, insbesondere <strong>im</strong><br />

Umfeld des Wilhelmplatzes. Und<br />

hier auch das Gebäude, das über<br />

viele Jahre hinweg einen Vollversorger<br />

beherbergte – zunächst einen<br />

Coop, später einen Edeka. Die<br />

Dorstfelder Bevölkerung nutzte<br />

diesen Vollversorger dankbar,<br />

hatte sie doch einen Ort in der<br />

Nähe, an dem man sämtliche Produkte<br />

des täglichen Bedarfs kaufen<br />

und soziale Kontakte pflegen<br />

konnte – ein Ort voller Leben.<br />

Vollversorger ade!<br />

Doch eines Tages hatte die Stadt<br />

Dortmund folgende Idee: der Wilhelmplatz<br />

sollte zu einer Ruhezone<br />

umfunktioniert werden! Tolle<br />

Idee, oder? Mitnichten! Denn der<br />

Wilhelmplatz bot dem damaligen<br />

Vollversorger rund 70 Parkplätze.<br />

Diese sollten kurzerhand entfernt<br />

werden. <strong>Ein</strong> Parkplatz mit rund<br />

50 <strong>Ein</strong>stellplätzen und eine Tiefgarage<br />

auf der Rückseite des Gebäudes<br />

konnten diesen Verlust<br />

nicht kompensieren, da diese<br />

nur über einen Aufzug zu<br />

erreichen waren. Dieser<br />

Aufzug wurde aber<br />

leider von unang<br />

e n e h m e n<br />

Zeitgenossen<br />

als Toi-<br />

lette missbraucht und schreckte<br />

potentielle Kunden ab. Mittlerweile<br />

wird ein solcher Ort gerne<br />

als Angstraum bezeichnet. Darüber<br />

hinaus wurde die Zufahrt zu<br />

diesem Parkplatz be- bzw. verhindert,<br />

indem der angrenzende<br />

Dorstfelder Hellweg abgebunden<br />

und zu einer <strong>Ein</strong>bahnstraße umgewidmet<br />

wurde. Das Ende vom<br />

Lied war folglich der Weggang<br />

von Edeka und eine Verödung des<br />

Umfeldes am Wilhelmplatz.<br />

Nach zwei Jahren Leerstand erhielt<br />

der Spar- und Bauverein <strong>im</strong><br />

Jahre 2003 dann eine Anfrage von<br />

Kik und Tedi. Diese legten ein<br />

Konzept vor, das eine gemeinsame<br />

Anmietung vorsah. „Das war<br />

keine Traumlösung, aber es kam<br />

endlich wieder Leben in die Immobilie“,<br />

beschreibt Claus Bunte<br />

seine damaligen Gefühle. „Wir<br />

denken in erster Linie an unsere<br />

Mieter und wollen für sie ein lebenswertes<br />

Umfeld. Und ein Vollversorger<br />

würde dies natürlich<br />

verbessern!“ Es müsse eine fußläufige<br />

Versorgung vorhanden<br />

sein, aber ein unattraktiver Mieter<br />

sei besser als ein Leerstand, so<br />

Bunte weiter. Dass Kik und Tedi<br />

die Versorgungs-Situation am<br />

Wilhelmplatz nicht entscheidend<br />

verbessern und erst recht nicht<br />

zur Attraktivierung von Altdorstfeld<br />

beigetragen haben, dürfte klar<br />

sein.<br />

„DorstfeldAktiv“ wurde vom<br />

Gewerbeverein ungerechtfertigt<br />

der Lüge bezichtigt<br />

Nun wehrt sich die Bürgerinitiative<br />

„DorstfeldAktiv“ seit einigen<br />

Jahren mit Erfolg gegen die Ansiedlung<br />

eines REWE-Marktes <strong>im</strong><br />

Park auf dem ehemaligen so genannten<br />

Frerich-Gelände – in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft einer<br />

Grundschule und nur etwa 100m<br />

vom Wilhelmplatz entfernt - und<br />

kämpft gleichzeitig für eine Wie-<br />

derbelebung des Wilhelmplatzes.<br />

Neben vielen kreativen Aktionen,<br />

die von den Mitgliedern der Bürgerinitiative,<br />

allen voran Helmut<br />

Kleinfeld und Dr. Hans Fuß,<br />

durchgeführt wurden, wie z. B.<br />

das Pflanzen von Bäumen und<br />

Frühlingsblumen, sammelte man<br />

über 2.500 Unterschriften für den<br />

Erhalt des Parks. <strong>Ein</strong> beliebtes Argument<br />

der REWE <strong>im</strong> Park-Befürworter<br />

war stets, dass die Immobilie<br />

am Wilhelmplatz nicht<br />

zur Verfügung stünde.<br />

Dies hat sich aber nun geändert:<br />

Nachdem Kik seinen Teil des Gebäudes<br />

leer gezogen hatte, kam es<br />

mit Tedi zu einer Veränderung


des Vertrages. Dieser war bislang<br />

lediglich einseitig von Tedi kündbar,<br />

nun besteht beidseitig die<br />

Möglichkeit, den Kontrakt kurzfristig<br />

zu beenden. „Wenn sich ein<br />

Interessent findet, der das gesamte<br />

Objekt mieten möchte, steht es innerhalb<br />

weniger Monate zur Verfügung“,<br />

so Claus Bunte. „Der<br />

Spar- und Bauverein hat mit einer<br />

ganzen Reihe von Interessenten<br />

gesprochen.“ Immer wieder sei es<br />

zu Kontakten mit diversen <strong>Ein</strong>zelhandelsunternehmen<br />

gekommen.<br />

Gescheitert seien diese jedoch<br />

stets am Thema Parkplätze.<br />

Am weitesten gediehen waren solche<br />

Verhandlungen mit Edeka. Im<br />

Herbst 2008 begannen diese sehr<br />

positiv verlaufenden Gespräche<br />

mit dem <strong>Ein</strong>zelhandelsunternehmen.<br />

Bis zum Februar 2009 - da<br />

zog Edeka seine Zusage plötzlich<br />

zurück. Mit der Begründung, der<br />

Vorstand habe kein grünes Licht<br />

gegeben. Da der Expansionsleiter<br />

jedoch mit Legit<strong>im</strong>ation des Vorstandes<br />

verhandelt hatte, wurde<br />

Claus Bunte durch die unerwartete<br />

Absage sehr überrascht. „Ich<br />

war voller Zuversicht, da die Verhandlungen<br />

schon sehr in die Details<br />

gegangen waren“, betont<br />

Bunte. „Der Spaten kann bald in<br />

den Boden gehen“, lautete seine<br />

<strong>Ein</strong>schätzung, die Vertragsunterschrift<br />

sei nur noch reine Formsache.<br />

Die Bürgerinitiative „DorstfeldAktiv“<br />

hatte diese Kontakte<br />

schon 2008 publik gemacht und<br />

wurde dafür von Bernd Tücking,<br />

Vorsitzender des Dorstfelder Gewerbevereins,<br />

in einem Flugblatt<br />

scharf attackiert und sogar der<br />

Lüge bezichtigt. Der Gewerbeverein<br />

selber habe „alle namhaften<br />

Lebensmittelgroßhandlungen<br />

kontaktiert und besucht“, hieß es<br />

in dem Flugblatt und sei dabei auf<br />

keinerlei Interesse gestoßen. Die<br />

Behauptung von DorstfeldAktiv,<br />

es gäbe Interessenten, sei eine<br />

Lüge.<br />

Spar- und Bauverein rollt Nachmieter<br />

den roten Teppich aus<br />

Mit Edeka war sogar das leidige<br />

Thema Parkplätze schon gelöst<br />

worden. Gemeinsam hatte man<br />

Pläne für ein Parkdeck auf der<br />

Rückseite des Gebäudes entwickelt.<br />

Um einen Vollversorger als<br />

Nachmieter gewinnen zu können,<br />

hätte sich der Spar- und Bauverein<br />

an allen Investitionen beteiligt!<br />

„Wir lassen mit uns über alles reden,<br />

um an einen Vollversorger zu<br />

vermieten.“ Kurzum: dem Nach-<br />

mieter wird am Wilhelmplatz der<br />

rote Teppich ausgerollt! Aber<br />

ohne die Parkplatzproblematik zu<br />

lösen, wird es wohl schwer werden,<br />

einen Vollversorger am Wilhelmplatz<br />

anzusiedeln. Die Aussage<br />

der Stadt gegenüber<br />

„DorstfeldAktiv“, „Bringen Sie<br />

uns einen Vollversorger als Nachmieter,<br />

dann stellen wir die Planungen<br />

zur Parkbebauung ein“,<br />

ist offenbar nichts als warme Luft.<br />

Der Spar- und Bauverein ist von<br />

der mangelnden Hilfe der Stadt<br />

überrascht und verärgert. „Es ist<br />

doch in sich vollkommen widersinnig,<br />

was dort passiert. Der Wilhelmplatz<br />

wird beruhigt, um einen<br />

Erholungsort zu schaffen. Auf<br />

der anderen Seite soll dann ein<br />

Park schräg gegenüber, also eine<br />

vorhandene Erholungsfläche, zerstört<br />

werden!“ Der Niedergang<br />

Altdorstfelds ist laut Claus Bunte<br />

Claus Bunte und unser Redakteur vor der Immobilie auf dem<br />

Wilhelmplatz in Unterdorstfeld<br />

hausgemacht. „Der Beginn liegt<br />

bei der Parkplatzvernichtung am<br />

Wilhelmplatz und der Abbindung<br />

des Dorstfelder Hellwegs!“ Heute<br />

fänden sich <strong>im</strong> Zentrum von Altdorstfeld<br />

überwiegend Spielhallen<br />

und Ramschläden.<br />

Dementsprechend hat der Spar-<br />

und Bauverein zwei Wünsche an<br />

die Stadt: <strong>Ein</strong>erseits, „dass die<br />

Parkplätze auf dem Wilhelmplatz<br />

wieder eingerichtet werden!“ und<br />

andererseits die Rücknahme der<br />

Abbindung des Dorstfelder Hellwegs<br />

und die damit verbundene<br />

Öffnung zur Rheinischen Straße,<br />

um für mehr Käufer erreichbar zu<br />

sein. „Das bedeutet nichts anderes,<br />

als die Schaffung eines wettbewerbsfähigen<br />

Umfeldes!“<br />

Wird Altdorstfeld<br />

zum Friedhof?<br />

Doch das Gegenteil scheint der<br />

Fall zu sein. Denn der SPD-Ortsverein<br />

Unterdorstfeld – der mittlerweile<br />

unter dem Namen Altdorstfeld<br />

firmiert – möchte auch<br />

noch die restlichen 15 Parkplätze<br />

am Wilhelmplatz, darunter einige<br />

Parkplätze für behinderte Menschen,<br />

entfernen lassen. Claus<br />

Buntes Meinung dazu ist eindeutig:<br />

„Man kann auch einen Friedhof<br />

aus dem Wilhelmplatz machen.<br />

Aber ein Friedhof ist kein<br />

Instrument zur Belebung von<br />

Dorstfeld.“<br />

Für den Spar- und Bauverein sieht<br />

die jahrelange Hängepartie so aus,<br />

als solle der REWE <strong>im</strong> Park mit<br />

aller Gewalt doch noch realisiert<br />

werden. „Wir sind deshalb dabei,<br />

auch in andere Richtungen zu planen“,<br />

so Claus Bunte. „Es gab und<br />

gibt auch Anfragen bzgl. anderer<br />

Nutzungen.“<br />

Bedenkt man dies alles, stellt sich<br />

für den mitdenkenden Bürger die<br />

Frage, warum die Stadt Dortmund<br />

die Planungen für den<br />

REWE <strong>im</strong> Park nicht beendet und<br />

sich stattdessen dafür stark macht<br />

den REWE am Wilhelmplatz anzusiedeln.<br />

Dorstfeld hätte dann<br />

endlich wieder einen Vollversorger<br />

und könnte seinen Park behalten!<br />

„Es könnte so einfach sein“,<br />

sang Herbert Grönemeyer, „ist es<br />

aber nicht!“<br />

11


Darmtumoren stellen die zweithäufigste<br />

Krebserkrankung in<br />

Deutschland dar. Männer und<br />

Frauen sind gleichermaßen betroffen.<br />

Die Zahl der jährlichen<br />

Neuerkrankungen liegt bei ca.<br />

70.000; knapp jeder dritte Patient<br />

stirbt daran. Diese Zahlen sind<br />

umso dramatischer, da ein Darmkrebs<br />

<strong>im</strong> Gegensatz zu vielen anderen<br />

Krebserkrankungen nahezu<br />

vollständig verhindert bzw.<br />

geheilt werden kann, wenn er<br />

rechtzeitig erkannt wird.<br />

Darmtumoren zeigen ein sehr<br />

langsames Wachstum. Sie können<br />

viele Jahre unbemerkt <strong>im</strong>mer größer<br />

werden, ohne dass sie Symptome<br />

verursachen. <strong>Ein</strong> Darmtumor<br />

entwickelt sich also niemals plötzlich,<br />

sondern <strong>im</strong>mer aus einer<br />

Vorstufe, den sog. Polypen. „Solche<br />

Polypen lassen sich mit einer<br />

einfachen Darmspiegelung erkennen<br />

und ohne Operation direkt<br />

mit dem Endoskop abtragen“, erklärt<br />

Dr. Jörn-Eike Scholle, Chefarzt<br />

der Inneren Medizin am Ev.<br />

Krankenhaus Lütgendortmund.<br />

„So wird verhindert, dass ein<br />

Darmkrebs überhaupt entsteht.“<br />

Darmspiegelung auch <strong>im</strong><br />

Dämmerschlaf möglich<br />

Allein die Vorstellung einer<br />

Darmspiegelung, die <strong>im</strong> medizinischen<br />

Fachjargon als Koloskopie<br />

bezeichnet wird, löst jedoch<br />

bei den meisten Menschen Angst<br />

aus. „Noch bis vor einigen Jahren<br />

12<br />

Neuer Caritas-Wegweiser erschienen<br />

Seit Anfang des Jahres<br />

liegt das Heft KON-<br />

TAKTE 2010 vor, der<br />

Caritas-Weg weiser<br />

mit allen Adressen des<br />

C a r i t a s verba n d e s<br />

Dortmund e.V., der<br />

Caritas-A ltenhilfe<br />

Dortmund GmbH,<br />

der caritativen Fachverbände<br />

und Kooperationspartner.<br />

KON-<br />

TAKTE 2010 ist ein<br />

hilfreiches Adressver-<br />

zeichnis für alle<br />

hauptberuflichen und<br />

ehrenamtlichen Mit-<br />

arbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter <strong>im</strong> caritativen<br />

Dienst und ist<br />

erhältlich <strong>im</strong> Caritas<br />

Service Center, Wißstraße<br />

32 sowie an der<br />

Information des Katholischen<br />

Centrums,<br />

Propsteihof 10. Weitere<br />

Infos unter www.<br />

caritas-dortmund.de<br />

Darmkrebs – Früherkennung rettet Leben<br />

war diese Untersuchung tatsächlich<br />

noch recht unangenehm und<br />

teilweise auch schmerzhaft“, weiß<br />

Dr. Scholle. „Die heutigen Methoden<br />

sind aber sehr komfortabel<br />

und für den Patienten nicht mehr<br />

belastend.“ Moderne Endoskope<br />

sind weich, biegsam und nicht dicker<br />

als ein kleiner Finger. An der<br />

Dr. Jörn-Eike Scholle leitet die<br />

Innere Abteilung am Ev. Krankenhaus<br />

Lütgendortmund seit Januar 2010.<br />

Seine Schwerpunkte liegen in der<br />

Gastroenterologie sowie in der<br />

Diabetologie<br />

Spitze befindet sich eine kleine<br />

Kamera, mit der der Arzt jeden<br />

einzelnen Abschnitt des Dickdarms<br />

stark vergrößert einsehen<br />

kann. Finden sich Polypen, können<br />

diese in der gleichen Sitzung<br />

mithilfe des Endoskopes entfernt<br />

werden. Die Untersuchung kann<br />

auf Wunsch auch <strong>im</strong> Dämmer-<br />

Anzeige<br />

CJD KINDERWERKSTATT<br />

Helferinnen und Helfer gesucht<br />

Immer mehr<br />

Eltern nutzen<br />

die Angebote<br />

der Kinderwerkstatt <strong>im</strong><br />

CJD Dortmund. Das ist auch deshalb<br />

nicht verwunderlich, weil das<br />

ganzheitliche CJD-Konzept vielfältige<br />

und sehr unterschiedliche<br />

Programme und Projekte anbietet,<br />

d. h. für verschiedene Bedürfnisse<br />

der Familien oder der Kinder<br />

wird <strong>im</strong> CJD etwas angeboten<br />

oder – wenn noch nicht vorhanden<br />

– entwickelt. So können Kinder<br />

z. B. auswählen aus den Sportkursen<br />

oder aus den<br />

Beratungs- und Trainingsangeboten<br />

für die eigene Gesundheit (z.<br />

B. Asthma-Schulungen). Für die<br />

neuartige Nachmittagsbetreuung<br />

schlaf erfolgen, so dass man sie<br />

nicht bewusst miterlebt. „Diese<br />

Alternative wählen die meisten<br />

unserer Patienten“, weiß der Chefarzt.<br />

„Rechtzeitig erkannt ist der<br />

Dickdarmkrebs in den allermeisten<br />

Fällen heilbar. Der Vorsorge<br />

kommt also eine sehr große Bedeutung<br />

zu, die leider <strong>im</strong>mer noch<br />

viel zu wenige Menschen nutzen.“<br />

Gesetzlich versicherte Patienten<br />

haben ab einem Lebensalter von<br />

55 Jahren Anspruch auf eine Vorsorge-Koloskopie,<br />

die nach 10<br />

Jahren wiederholt wird, sofern<br />

kein Befund vorliegt.<br />

Risikofaktoren<br />

Wesentliche Risikofaktoren für<br />

die Entwicklung eines Darmkrebses<br />

sind fettreiche Ernährung,<br />

Übergewicht, Diabetes mellitus<br />

und chronisch-entzündliche<br />

Darmerkrankungen wie Morbus<br />

Crohn und Colitis ulcerosa. Bei<br />

Morbus Crohn ist die Gefahr, an<br />

Darmkrebs zu erkranken, deutlich<br />

erhöht; bei der Colitis ulcerosa<br />

muss sogar von einem noch<br />

höheren Risiko ausgegangen werden.<br />

Auch Patienten, in deren Familie<br />

Darmkrebs vorkommt, zählen<br />

zu den Risikogruppen. Sie<br />

erkranken häufiger und oftmals<br />

auch in früherem Alter als solche<br />

ohne familiäre Vorbelastung. In<br />

solchen Fällen empfiehlt sich eine<br />

frühzeitige Darmspiegelung. Zu<br />

den typischen Symptomen eines<br />

werden freiwillige Helferinnen<br />

und Helfer gesucht, die z. B. an einem<br />

oder zwei Nachmittagen in<br />

der Woche mit den Grundschulkindern<br />

gemeinsam ganzheitlich<br />

lernen (kognitiv-intellektuell, sozial,<br />

emotional). Falls Sie Interesse<br />

haben, melden Sie sich bei Dr.<br />

Horst Röhr, Telefon 0231 / 96 91-<br />

112 oder per E-Mail: horst.roehr@<br />

cjd.de . Für den Ausbau der CJD<br />

Kinderwerkstatt werden darüber<br />

hinaus Zeitkräfte aus den Fachbereichen<br />

Psychologie und Heil-<br />

und Sonderpädagogik gesucht,<br />

die sowohl etablierte Konzepte<br />

übernehmen sollen, von denen<br />

aber auch die Weiterentwicklung<br />

neuer Aufgabenbereiche erwartet<br />

wird.<br />

Darmtumors zählen Blut <strong>im</strong><br />

Stuhl, Bauchkrämpfe, Wechsel<br />

zwischen Durchfällen und Verstopfung<br />

oder unerklärliche Gewichtsabnahme,<br />

Appetitlosigkeit<br />

oder Müdigkeit. „Mit solchen Beschwerden<br />

sollte man sich unbedingt<br />

an einen spezialisierten<br />

Arzt wenden, um die Ursachen<br />

abklären zu lassen“, betont Dr.<br />

Scholle. Bei der Diagnose Darmkrebs<br />

ist eine umgehende Therapie<br />

notwendig, die von Art und<br />

Ausdehnung der Erkrankung abhängt.<br />

Zentraler Bestandteil der<br />

Behandlung ist die Operation mit<br />

vollständiger Entfernung des Tumors<br />

und der anhängenden<br />

Lymphknoten. Im fortgeschrittenen<br />

Stadium sind ggf. auch Strahlen-<br />

und / oder Chemotherapie<br />

notwendig.<br />

Klinik für Innere Medizin am Ev.<br />

Krankenhaus Lütgendortmund:<br />

Tel. 0231 / 6188-298<br />

Infotelefon Darmkrebs:<br />

Am Donnerstag, 11. März 2010<br />

bietet das Ev. Krankenhaus<br />

Lütgendortmund eine Experten-Hotline<br />

an. In der Zeit von<br />

16.00 bis 18.00 Uhr stehen internistische<br />

und chirurgische<br />

Experten am Telefon Rede und<br />

Antwort. Sollte keine Leitung<br />

frei sein, so rufen wir gerne zurück.<br />

Tel. 0231-6188-298 (Innere Med.);<br />

Tel. 0231-6188-248 (Chirurgie)


Das neue Mercedes-Benz E-Klasse Cabrio:<br />

Vier Jahreszeiten, vier Personen<br />

Mit dem neuen Cabrio ergänzt<br />

Mercedes-Benz die erfolgreiche E-<br />

Klasse-Familie um eine besonders<br />

attraktive und emotionale Versi-<br />

on. Der offene Zweitürer, der am<br />

27. März in der Niederlassung<br />

Dortmund/Unna/Lünen vorgestellt<br />

wird, bietet dank seines klassischen<br />

Stoffverdecks ein stilreines<br />

Cabrio-Gefühl. Von der Seite<br />

fasziniert das neue Modell mit<br />

klaren Proportionen und einer lupenreinen<br />

Cabrio-Silhouette. Getreu<br />

dem Motto „Vier Jahreszeiten,<br />

vier Personen“ stand die<br />

Ganzjahrestauglichkeit ganz oben<br />

<strong>im</strong> Lastenheft der Entwickler.<br />

Binnen 20 Sekunden lässt sich das<br />

Verdeck vollautomatisch öffnen<br />

und schließen – und zwar sogar<br />

während der Fahrt bis zu einer<br />

Geschwindigkeit von 40 km/h.<br />

Das Cabrio-Dach findet in einer<br />

Verdeckwanne hinter der Rückwand<br />

Platz. <strong>Ein</strong> schwenkbares<br />

Rollo trennt Verdeckwanne und<br />

Kofferraum voneinander.<br />

<strong>Ein</strong>e Durchlade ist serienmäßig.<br />

Zur Serienausstattung des neuen<br />

Cabrios gehört auch eine mechanische<br />

<strong>Ein</strong>- und Ausstiegshilfe für<br />

die Fondpassagiere, die Fachleute<br />

mit dem Begriff „Easy-Entry-System“<br />

bezeichnen.<br />

Neue Motoren,<br />

geringer Verbrauch<br />

<strong>Ein</strong>e Vorreiterrolle übern<strong>im</strong>mt<br />

das neue E-Klasse Cabrio ebenso<br />

auf dem Antriebssektor: Die neuen<br />

Diesel- und Benzin-Direkteinspritzer<br />

kombinieren Effizienz mit<br />

souveräner Leistungsentfaltung.<br />

Mit cw 0,28 setzt das Cabriolet einen<br />

Bestwert unter seinesgleichen<br />

und knüpft damit an die Aerody-<br />

namik-Erfolgsgeschichte der E-<br />

Klasse-Familie an. Die Motoren<br />

in der Übersicht:<br />

• E 250 CDI BlueEFFICIENCY<br />

Cabrio: 150 kW/204 PS<br />

• E 350 CDI BlueEFFICIENCY<br />

Cabrio: 170 kW/231 PS<br />

• E 250 CGI BlueEFFICIENCY<br />

Cabrio: 150 kW/204 PS<br />

• E 350 CGI BlueEFFICIENCY<br />

Cabrio: 215 kW/292 PS<br />

• E 500 Cabrio: 285 kW/388 PS<br />

Weniger Turbulenzen:<br />

Weltneuheit AIRCAP®<br />

Das automatische Windschott<br />

AIRCAP® kann auf Knopfdruck<br />

ausgefahren werden und verringert<br />

dann deutlich die Turbulenzen<br />

<strong>im</strong> Innenraum des neuen<br />

Mercedes E Klasse Cabrios. Zugleich<br />

bietet es deutliche Handlingvorteile<br />

gegenüber konventionellen<br />

Winkel-Windschotts: Die<br />

mühselige Montage entfällt, die<br />

beiden <strong>Ein</strong>zelsitze <strong>im</strong> Fond bleiben<br />

frei, und die Seitenlinie des<br />

Cabrios wird nicht gestört. AIR-<br />

CAP® ist damit eine typische Mercedes-Innovation:<br />

Funktionell,<br />

komfortabel, elegant und sicher.<br />

Kontakt:<br />

Mercedes-Benz<br />

Niederlassung Dortmund<br />

Wittekindstraße 99<br />

44139 Dortmund,<br />

Tel. 0231/1202-0<br />

www.dortmund.mercdes-benz.de<br />

Silberpfeil zum Superzins!<br />

Schnell sein und attraktive Angebote sichern.<br />

• Zum Beispiel die C-Klasse inkl. Innovationspaket<br />

u.a. mit Bi-Xenon-Scheinwerfern,<br />

PARKTRONIC und PRE-SAFE ® Sicherheitsausstattung<br />

• 2,99 % Sonderzins 3<br />

für die A-, B-, C-Klasse<br />

und den SLK<br />

• Inzahlungnahmebonus von 2.500 € über DAT<br />

für Ihren Gebrauchten<br />

C 180 CGI L<strong>im</strong>ousine BlueEFFICIENCY<br />

299 €<br />

1<br />

monatliche Finanzierungsrate 2,3<br />

1 Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert: 10,1–10,6/5,5–<br />

6,2/7,1–7,8l/100km; CO 2 -Emission kombiniert: 166–181g/km. Die Angaben<br />

beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht<br />

Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen<br />

verschiedenen Fahrzeugtypen. 2 Kaufpreis ab Werk 36.652,00 Euro,<br />

Anzahlung 9.922,45 Euro, Laufzeit 36 Monate, Gesamtlaufleistung<br />

30.000 km, effektiver Jahreszins 2,99 %, Schlussrate 17.959,45 Euro,<br />

monatliche Finanzierungsrate 299 Euro. 3 <strong>Ein</strong> zeitlich begrenztes Finanzierungsangebot<br />

der Mercedes-Benz Bank AG.<br />

Mercedes-Benz Niederlassung Dortmund Wittekindstraße 99, 44139 Dortmund<br />

Mercedes-Benz Niederlassung Unna Max-Planck-Straße 5, 59423 Unna<br />

Mercedes-Benz Niederlassung Lünen Lange Straße 100, 44532 Lünen<br />

Tel. 02 31 12 02-481 www.dortmund.mercedes-benz.de<br />

13


Sein erster Auftritt auf der IAA in<br />

Frankfurt wurde vom anhaltenden<br />

Beifall des Fachpublikums<br />

und der Messebesucher begleitet.<br />

Der Superb Combi, die elegante<br />

und höchst geräumige Variante<br />

der <strong>im</strong> vorigen Jahr eingeführten<br />

Superb L<strong>im</strong>ousine, präsentiert<br />

sich ebenso formvollendet wie<br />

multifunktional und bereichert<br />

das Angebot in der Oberen Mittelklasse.<br />

Der Superb Combi hat<br />

dabei den Blick aufgrund höchster<br />

Material-Qualität, sorgsamster<br />

Verarbeitung und einem breit gefächerten<br />

Angebot leistungsstarker<br />

und sparsamer Motoren auch<br />

auf höher angesiedelte Wettbewerber<br />

gerichtet. Fünf Triebwerke,<br />

zwei Diesel und drei Benziner,<br />

14<br />

Der neue ŠkodaSuperb Combi<br />

SEINE GRÖSSE WIRD<br />

SIE BEGEISTERN!<br />

Abbildung zeigt Sonderausstattung<br />

Der neue ŠkodaSuperb Combi. Erleben Sie wahre Größe und gönnen<br />

Sie sich dieses Mehr an Platz und Komfort: z. B. mit seinem Ladevolumen<br />

von bis zu 1.835 l und optionaler elektrischer Heckklappe<br />

wird das Be- und Entladen zum kurzen Vergnügen. Entdecken Sie<br />

seine Qualitäten - bei uns <strong>im</strong> Autohaus.<br />

Wahre Größe für Passagiere und Gepäck<br />

stehen zur Wahl. Sie bieten ein<br />

Leistungsspektrum von 92 kW<br />

(125 PS) bis 191 kW (260 PS). Aus-<br />

gewählte Aggregate werden mit<br />

DSG-Getriebe angeboten. Der<br />

Allradantrieb mit einer Haldex-<br />

Kupplung der vierten Generation<br />

Autohaus Merz<br />

Evinger Straße 29, 44145 Dortmund<br />

Tel: (02 31) 3 99 61 31, Fax: (02 31) 3 99 61 32<br />

vertrieb@autohaus-merz.de<br />

www.autohaus-merz.de<br />

AutohausMerz<br />

Bergkamener Straße 80, 59174 Kamen<br />

Tel: (0 23 07) 1 04 45, Fax: (0 23 07) 2 26 19<br />

vertrieb@autohaus-merz.de<br />

www.autohaus-merz.de<br />

kann mit den Motoren 1,8 TSI<br />

und 2,0 TDI CR (125 kW/170 PS)<br />

kombiniert werden, be<strong>im</strong> 3,6 FSI<br />

ist das variable 4x4-System serienmäßig<br />

an Bord. Typisch für Škoda:<br />

Der Superb Combi überzeugt mit<br />

moderner Technik, hoher Qualität<br />

und mit attraktivem Design<br />

bei einem hervorragenden Preis-/<br />

Wert-Verhältnis. Der <strong>Ein</strong>stieg in<br />

die Modellpalette des Superb<br />

Combi beginnt bei 23.950 Euro<br />

für den 1,4 TSI mit 92 kW (125<br />

PS).<br />

Das Design des Superb Combi ist<br />

unverwechselbar. Vorn weist das<br />

typische Škoda Gesicht mit dem<br />

markanten Kühlergrill eindeutig<br />

die Familienzugehörigkeit aus,<br />

die formvollendete Heckpartie<br />

mit dem Rückleuchten-Design in<br />

Form eines „C“ und eine dynamische<br />

Silhouette abgerundet durch<br />

die serienmäßige Dachreling lassen<br />

den Superb Combi aus dem<br />

aktuellen Marktangebot deutlich<br />

herausragen.<br />

Der neue Superb Combi ist 4838<br />

Mill<strong>im</strong>eter lang, 1817 Mill<strong>im</strong>eter<br />

breit und 1481 Mill<strong>im</strong>eter hoch.<br />

Rechnet man die serienmäßige<br />

Dachreling, die in zwei Farben<br />

angeboten wird, dazu, beträgt die<br />

Fahrzeughöhe 1510 Mill<strong>im</strong>eter.<br />

Mit seinem überdurchschnittlichen<br />

Ladevolumen markiert der<br />

Superb Combi Bestwerte: Der<br />

Kofferraum fasst 633 Liter (603 Liter<br />

inklusive Reserverad) – bei<br />

umgeklappten hinteren Sitzen sogar<br />

1865 Liter (1835 Liter inklusive<br />

Reserverad).<br />

Die Breite der Heckklappenöffnung<br />

erlaubt auch das Verstauen<br />

großer Transportgüter. Die niedrige<br />

Ladekante von nur 600 Mill<strong>im</strong>etern<br />

Höhe über der Fahrbahn<br />

ermöglicht ein bequemes Be- und<br />

Entladen. Diese Daten machen<br />

Auto-Frühling<br />

ihn zum Meister seiner Klasse.<br />

Der Superb Combi wäre kein<br />

Škoda, wenn er nicht mit einer<br />

ganzen Reihe von s<strong>im</strong>ply cleveren<br />

Detaillösungen auf die Reise gehen<br />

würde. Zum ersten Mal wird<br />

ein Modell der Marke mit einem<br />

schlüssellosen Zugangs- und<br />

Start-System ausgestattet: Bei<br />

„KESSY“ korrespondiert ein<br />

Transponder <strong>im</strong> Schlüsselgehäuse<br />

mit dem Sender <strong>im</strong> Fahrzeug und<br />

entriegelt bei Berühren des Türgriffs<br />

das Schloss. Die Verriegelung<br />

ist ebenfalls möglich, ohne<br />

dass Schlüssel oder Funkfernbedienung<br />

der Zentralverriegelung<br />

genutzt werden müssen. Der<br />

Druck auf eine Taste am Türgriff<br />

verriegelt die Tür. Der Motor wird<br />

über eine Taste rechts an der<br />

Lenksäule gestartet und abgestellt.<br />

<strong>Ein</strong> automatisches Gepäckraumrollo<br />

erleichtert das Beladen des<br />

großzügigen Kofferraums. Auf<br />

Wunsch öffnet sich die Heckklappe<br />

elektrisch. <strong>Ein</strong>e zusätzliche<br />

Lampe <strong>im</strong> Rahmen der Klappe<br />

beleuchtet nicht nur den Gepäckraum,<br />

sondern auch den Boden<br />

hinter dem Superb Combi, was die<br />

Trittsicherheit verbessert und gegebenenfalls<br />

vor dreckigen Schuhen<br />

oder gar nassen Füssen<br />

schützt. Für zusätzliches Licht<br />

sorgt eine LED-Taschenlampe<br />

seitlich <strong>im</strong> Kofferraum. Hier sitzt<br />

sie in ihrer Ladestation. Dank Akku-Betrieb<br />

ist sie stets bereit für<br />

den mobilen <strong>Ein</strong>satz.<br />

Entscheidet sich der Kunde für<br />

den variablen Kofferraumboden,<br />

lässt sich dieser bei Bedarf leicht<br />

über die hinteren Stoßfänger ausfahren.<br />

Das <strong>Ein</strong>laden von sperrigem<br />

Gepäck wird hierdurch wesentlich<br />

erleichtert. Zudem sorgt<br />

ein Ensemble aus Netzen, Haken<br />

und Aluminiumschienen dafür,<br />

dass empfindliches oder schweres<br />

Gepäck während der Fahrt am gewünschten<br />

Platz verweilt.<br />

Nachdem Škoda Auto in der jüngeren<br />

Vergangenheit bereits das<br />

Qualitätsdesign demokratisiert<br />

und dank höchst attraktiver Preise<br />

für eine große Kundenschicht<br />

erschwinglich gemacht hat, gelingt<br />

mit dem Superb Combi nun<br />

die <strong>Ein</strong>führung einer in der Oberen<br />

Mittelklasse bislang unbekannten<br />

Ausstattungsvielfalt.


in Dortmund<br />

„Mit dem Audi A1 betreten wir<br />

Neuland. Er definiert eine komplett<br />

neue Baureihe und er ist das<br />

erste Premiumautomobil <strong>im</strong> Segment<br />

der kleinen Kompakten.<br />

Mit dem A1 sprechen wir ganz<br />

neue Kundengruppen an.<br />

Premium – oder anders gesagt<br />

einen echten Audi – in diese Klasse<br />

zu bringen, war für uns in der<br />

Entwicklung eine spannende<br />

Herausforderung. Natürlich ha-<br />

ben wir die sehr guten Potenziale<br />

aus dem Konzernbaukasten geschickt<br />

genutzt. Das ist eine der<br />

großen Stärken unseres Konzerns.<br />

Aber dabei ist eins besonders<br />

wichtig: Das Ganze ist be<strong>im</strong> A1<br />

mehr als nur einfach die Summe<br />

der Teile – und zwar in jeder Hinsicht.<br />

Und dieses Mehr ist es, was<br />

einen echten Audi ausmacht und<br />

wofür auch der A1 steht.<br />

Wir haben innovative Technologien<br />

ganz spezifisch interpretiert<br />

und umgesetzt. Der A1 hat alle<br />

Gene und Eigenschaften, die uns<br />

wichtig sind. Und deshalb ist er<br />

dem Wettbewerb in vielen Punkten<br />

ein ganzes Stück voraus.<br />

Unser jüngster Audi ist emotional<br />

und modern, und er macht Spaß,<br />

schon auf den ersten Blick.<br />

Das sieht man am eigenständigen,<br />

kraftvollen Design mit den markanten<br />

LED-Scheinwerfern und<br />

dem sportlich fließenden Dachbogen.<br />

Mit einer Auswahl von<br />

vier Kontrastfarben ab Werk können<br />

unsere Kunden ihre Wünsche<br />

ganz individuell realisieren.<br />

Auch <strong>im</strong> Innenraum liegt die<br />

Qualität auf höchstem Niveau.<br />

Dazu haben wir viele Möglichkeiten<br />

geschaffen, mit denen der<br />

Kunde dem A1 auch innen seinen<br />

ganz individuellen Touch verleihen<br />

kann. Und die Highend-Infotainmentsysteme<br />

bietet in dieser<br />

Michael Dick<br />

– Vorstand Technische Entwicklung der AUDI AG –<br />

über den neuen Audi A1:<br />

Form kein anderer Hersteller.<br />

Das Fahrwerk des A1 ist sportlich<br />

und agil und garantiert einen<br />

Riesen-Fahrspaß. Auch die Gewichtsverteilung,<br />

die sehr direkte<br />

Lenkung und die aufwändige<br />

Abst<strong>im</strong>mung sind wichtig für<br />

diese Dynamik und Präzision.<br />

Gerade hier sind wir den Audi-<br />

Weg gegangen. <strong>Ein</strong> Beispiel ist die<br />

nach hinten verlegte Batterie für<br />

eine günstige Achslastverteilung.<br />

Zusätzlich machen Technologien,<br />

wie etwa das Stabilisierungssystem<br />

ESP mit elektronischer Quersperre,<br />

das Handling noch präziser,<br />

noch sportlicher und sorgen<br />

für hohe Fahrsicherheit.<br />

Unser A1 setzt auch bei der Effizienz<br />

neue Maßstäbe. Wir schicken<br />

ihn zunächst mit vier Motoren ins<br />

Rennen, die alle Direkteinspritzung<br />

und Turboaufladung haben.<br />

Dieses Downsizing, also der Ersatz<br />

von Hubraum durch Aufladung,<br />

ist ein besonders wirksames<br />

Mittel aus unserem Modularen<br />

Effizienzbaukasten. Die zwei TDI<br />

und zwei TFSI-Benziner decken<br />

ein Spektrum von 86 bis 122 PS<br />

ab.<br />

Den Nutzen unseres Hightech-<br />

<strong>Ein</strong>satzes zeigen die Leistungswerte:<br />

Der A1 kombiniert in allen<br />

Varianten hohe Fahrleistungen<br />

mit geringem Verbrauch – die<br />

Werte liegen zwischen 3,8 und 5,4<br />

Liter pro 100 Kilometer. Der A1<br />

mit dem geringsten Verbrauch ist<br />

der 1.6 TDI mit 90 PS und Handschaltung.<br />

Er emittiert pro Kilometer<br />

nur 99 Gramm CO2. Alle<br />

A1-Modelle haben ein Rekuperationssystem<br />

an Bord, mit dem sie<br />

be<strong>im</strong> Verzögern Energie zurückgewinnen<br />

und in der Batterie<br />

speichern. Alle Motoren mit einem<br />

Start-Stop-System gekoppelt.<br />

Be<strong>im</strong> 1.2 TFSI trägt zusätzlich ein<br />

neues Thermomanagement zum<br />

niedrigen Verbrauch bei.<br />

Effizienz ist für Audi <strong>im</strong>mer auch<br />

Hightech. Deshalb haben wir auf<br />

Wunsch ein Doppelkupplungsgetriebe,<br />

die Siebengang S tronic an.<br />

Es schaltet genauso komfortabel<br />

wie sportlich schnell. Und es lässt<br />

sich automatisch oder manuell be-<br />

dienen, auf Wunsch auch mit<br />

Schaltwippen vom Lenkrad aus.<br />

Dabei macht es richtig viel Spaß<br />

und reduziert mit seinem hohen<br />

Wirkungsgrad den Verbrauch<br />

noch weiter. Effizienz ist für uns<br />

<strong>im</strong>mer ein Gesamtfahrzeug-Thema.<br />

Deshalb spielen auch das<br />

niedrige Karosseriegewicht, die<br />

elektro-hydraulische Lenkung<br />

und der Bordcomputer mit Effizienzprogramm<br />

wichtige Rollen bei<br />

der Gesamtperformance des A1.<br />

Der geballte <strong>Ein</strong>satz moderner<br />

Technologien verleiht unserem A1<br />

in der kompakten Klasse seine<br />

Ausnahmestellung.“<br />

Audi<br />

Möchten Sie zu den<br />

ersten gehören?<br />

Infos anfordern unter<br />

A1@huelpert.de<br />

Der neue Audi A1.<br />

Der nächste große Audi.<br />

Audi Zentrum Dortmund<br />

Hülpert AZ GmbH<br />

www.audizentrum-huelpert.de<br />

Hülpert am Phoenixsee<br />

Hülpert AZ GmbH<br />

www.huelpert-am-phoenixsee.de<br />

15


13.03. Gehölzschnittkurs der<br />

VHS Dortmund <strong>im</strong> Botanischen<br />

Garten – 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Thema: Regenerierung von empfindlichen<br />

Gehölzen Auskunft:<br />

VHS Dortmund, Telefon: 0231 /<br />

50-24 718<br />

19.03. Vortrag: „Das Neueste aus<br />

der Gattung Sulcorebutia“<br />

Horst-Dieter Barthel – 19.00 Uhr<br />

Deutsche Kakteengesellschaft<br />

28.03. Führung: „Frühblühende<br />

Rhododendron“ Heribert Reif –<br />

10.00 Uhr<br />

16.04. Vortrag: „Uganda und Kenia<br />

– ein Reisebericht“ Ulrich<br />

Katz, Bochum – 19.00 Uhr Deutsche<br />

Kakteengesellschaft<br />

16<br />

IHRE EVANGELISCHEN DIENSTLEISTER<br />

IM DORTMUNDER GESUNDHEITSWESEN<br />

Diakonische Dienste Dortmund gGmbH<br />

Unsere Schwerpunktleistungen:<br />

Grundpflege• Behandlungspflege • Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

Nachtpflege • <strong>Ein</strong>sätze durch Stationshelfer • Pflegeberatung /<br />

Pflegeeinsätze • Wundkompetenzteam • weitere Hilfen und Kontakte<br />

Service-Wohnen (Seniorenwohnanlage Bethanien in Hörde)<br />

www.diakonie-dortmund.de<br />

Kostenlose Beratung unter 0800 / 100 21 25<br />

Medizinische Fachabteilungen:<br />

Orthopädie • Unfallchirurgie • Innere Medizin • Anästhesie<br />

und Intensivmedizin<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Jeden Tag und rund um die Uhr!<br />

Moderne Medizin und persönliche<br />

Betreuung <strong>im</strong> <strong>Dortmunder</strong> Süden<br />

Evangelisches Krankenhaus Bethanien<br />

Virchowstr. 4, 44263 Dortmund<br />

Tel. 0231 / 94300, Fax 0231 / 9430333, www.krankenhaus-bethanien.de<br />

Botanischer Garten Rombergpark<br />

Führungen und Vorträge<br />

18.04. Sonderführung: „Rhododendron„<br />

Heribert Reif – 10.00<br />

Uhr<br />

24.04. Sonderveranstaltung: Dr.<br />

h. c. Gerd Krüssmann zum<br />

100-jährigen Geburtstag Leben<br />

und Werk des ehem. Leiters des<br />

Botanischen Gartens. Kleine Feier<br />

am Verwaltungsgebäude und<br />

Rundgang durch die besonderen<br />

Gehölzpflanzungen seiner Zeit.<br />

Treffpunkt am Torhaus – 14.00<br />

Uhr<br />

25.04. „Tag des Baumes 2009 –<br />

Die Vogelkirsche und ihre Verwandten“<br />

<strong>Ein</strong> Rundgang durch<br />

die Prunus-Sammlung Treffpunkt<br />

Torhaus Rombergpark Heribert<br />

Reif – 10.00 Uhr<br />

Bitte beachten Sie: Bei den Veranstaltungen<br />

<strong>im</strong> Botanischen Garten<br />

Rombergpark sind kurzfristige<br />

Programmänderungen und<br />

-absagen möglich.<br />

Bitte informieren Sie sich deshalb<br />

vorher unter Tel.: 0231 / 50-24<br />

164.<br />

Ihr ganzheitliches Gesundheitszentrum<br />

<strong>im</strong> <strong>Dortmunder</strong> Westen<br />

Medizinische Fachabteilungen:<br />

Chirurgie • Plastische und Ästhetische Chirurgie • Innere Medizin<br />

• Gynäkologie • Anästhesie und Intensivmedizin<br />

• Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Evangelisches Krankenhaus Lütgendortmund<br />

Volksgartenstr. 40, 44388 Dortmund<br />

Tel. 0231 / 61880, Fax 0231 / 6188211, www.evk-luedo.de<br />

Aktuelles aus Dortm<br />

Vorträge (auch der Deutschen<br />

Kakteengesellschaft) finden in der<br />

Regel <strong>im</strong> Verwaltungsgebäude<br />

Botanischer Garten Rombergpark<br />

statt. Am Rombergpark 49b,<br />

44225 Dortmund, Führungen<br />

durch den Botanischen Garten:<br />

Treffpunkt: am Haupteingang<br />

(Nord) – Torhaus Teilnahmegebühr:<br />

1,50 €, Kinder unter 14 Jahren<br />

frei<br />

Öffnungszeiten:<br />

Der Park ist an jedem Tag des Jahres<br />

eintrittsfrei geöffnet.<br />

Ausnahme Arzneipflanzengarten<br />

und Pflanzenschauhäuser.<br />

Orchideen locken in<br />

die Tropenhäuser<br />

So wirklich anhe<strong>im</strong>elnd ist das<br />

Wetter in diesen Tagen nicht. Und<br />

doch macht es Sinn, ein paar<br />

Schritte in die Natur zu machen.<br />

Warum nicht einmal die Tropen<br />

besuchen ? Die müssen gar nicht<br />

Foto: Gerd Büchner<br />

so weit entfernt liegen und wunderschöne<br />

Exemplare aus der<br />

Pflanzenwelt gibt es auch noch zu<br />

entdecken.<br />

Seltene und farbenprächtige Orchideen<br />

erfreuen nicht nur das<br />

Herz der Blumenfreunde und viele<br />

weitere Pflanzenraritäten sowie<br />

tropische Temperaturen gibt`s<br />

dazu.<br />

Die Pflanzenschauhäuser in Do -<br />

Brünninghausen an der Mergelteichstraße<br />

sind täglich von 10:00<br />

bis 17:00 Uhr geöffnet.


und & Umgebung<br />

Auf dem jüngsten Neujahrsempfang<br />

der BMW-Niederlassung<br />

Dortmund hatte Gotthold He<strong>im</strong>,<br />

Leiter der Niederlassung, allen<br />

Grund zur Freude: Be<strong>im</strong> ADAC-<br />

Werkstatttest 2009 erreichte die<br />

BMW-Niederlassung Dortmund<br />

die höchste Punktzahl aller 75<br />

Vertragswerkstätten und schnitt<br />

mit „sehr gut“ ab. He<strong>im</strong>: „Die<br />

BMW Niederlassung Dortmund<br />

gibt allen Kundinnen und Kun-<br />

Vom Arzt verordnet - von der Krankenkasse bezahlt<br />

Bekannt ist der Activo Fitnesspark<br />

an der Märkischen Straße 239 für<br />

sein auf den Kunden abgest<strong>im</strong>mtes<br />

Trainingskonzept und frei<br />

wählbare Sonderleistungen be<strong>im</strong><br />

Rehabilitationssport mit Geräten.<br />

Vom Arzt verordnet, von der<br />

Krankenkasse bezahlt: Wer eine<br />

Reha-Verordnung in der Tasche<br />

hat, den kostet der Kurs keinen<br />

Cent.<br />

Grundsätzlich unterscheidet sich<br />

der Rehabilitationssport vom allgemeinen<br />

Sport nämlich dadurch,<br />

dass er <strong>im</strong>mer ärztlich verordnet<br />

wird und damit auf den Kunden<br />

keinerlei Kosten zukommen. In<br />

der Regel werden vom Arzt 50<br />

<strong>Ein</strong>heiten verordnet. Die 45-minütigen<br />

Rehabilitationskurse bestehen<br />

aus höchstens 15 Teilnehmern<br />

und werden von einem<br />

ausgebildeten Übungsleiter geleitet.<br />

Und das ist der Weg zum Gesundheitssport<br />

mit Verordnung:<br />

• Wer den ärztlich verordneten Rehabilitationssort<br />

in Anspruch nehmen<br />

will, muss zunächst einen<br />

Absatzrekord beflügelt BMW<br />

den ein Premium-Leistungsversprechen<br />

ab. Schön, wenn eine<br />

Instanz wie der ADAC dokumentiert,<br />

dass wir dieses Versprechen<br />

Niederlassungsleiter Gotthold He<strong>im</strong> (rechts) begrüßt Ute und Thomas<br />

Rahenbrock von Cityback Feldkamp, zum Neujahrsempfang am 16.01.2010<br />

Tag für Tag einlösen.“ Das BMW-<br />

Team am Rombergpark hatte allerdings<br />

noch weitere gute Gründe,<br />

auf das abgelaufene<br />

Geschäftsjahr anzustoßen. Immerhin<br />

wartete die Niederlassung<br />

Anzeige<br />

mit 2411 ausgelieferten Wagen<br />

und damit zugleich auch mit einem<br />

neuen Rekordabsatz bei Neuwagen<br />

auf. Weiter konnte der Gebrauchtwagen-Bestand<br />

um 31<br />

Prozent reduziert werden. An<br />

Motorrädern wurden 405 verkauft<br />

– exakt die Anzahl der verkauften<br />

Maschinen des Vorjahres.<br />

Der Gesamtumsatz der Niederlassung<br />

lag <strong>im</strong> abgelaufenen Jahr bei<br />

115 Mio. Euro und ging damit<br />

leicht um 2,6 Prozent zurück, was<br />

auf die Wahl der Kunden von kleineren,<br />

effizienteren Motoren zurückzuführen<br />

ist.<br />

Reha-Kurse <strong>im</strong> Activo Fitnesspark:<br />

Gesundheitssport mit Profi-Trainern zum Null-Tarif<br />

Für einen prickelnden Start in das<br />

Jahr 2010 sorgen jetzt neben den<br />

Neuzugängen der BMW Familie<br />

der BMW X1 und der BMW 5er<br />

Gran Turismo sowie zahlreiche<br />

attraktive Angebote über alle Modellreihen.<br />

Auch personell gestärkt<br />

hat das heute 213 Mitarbei-<br />

ter zählende Team um Gotthold<br />

He<strong>im</strong> das Jahr 2009 hinter sich gelassen.<br />

Um 15 Mitarbeiter ist die Mannschaft<br />

gewachsen, 15 Auszubildende<br />

konnten übernommen werden<br />

– keine Selbstverständlichkeit<br />

in Zeiten gesamtwirtschaftlicher<br />

<strong>Ein</strong>brüche.<br />

Arzt aufsuchen und die notwendigen<br />

Rehabilitationsmaßnahmen<br />

gemeinsam besprechen.<br />

• Mit der Verordnung in der Tasche<br />

sucht der Patient dann seine Krankenkasse<br />

auf und lässt sich die Verordnung<br />

genehmigen. Danach<br />

kann jederzeit mit dem Activo Fitnesspark<br />

ein Beratungstermin abgesprochen<br />

werden.<br />

Der Activo Fitnesspark erfüllt die<br />

geltenden Richtlinien für den<br />

Rehabilitationssport und ist<br />

durch den Berufsverband Sport<br />

Deutschland e.V. für den Reha-<br />

Sport zertifiziert.<br />

Seit nunmehr 27 Jahren bietet der<br />

Activo Fitnesspark ein individuelles,<br />

abwechslungsreiches und<br />

gesundheitsorientiertes Fitnessprogramm<br />

in entspannter und<br />

freundlicher Umgebung an – vom<br />

Herz-Kreislauf- und Gerätetraining<br />

bis hin zu Power- und Gymnastikkursen.<br />

Fachkundige Trainer unterstützen<br />

die persönlichen Trainingsziele.<br />

17


Seit September 2009 gibt es<br />

am Knappschaftskrankenhaus in<br />

Brackel ein Medizinisches Zentrum.<br />

In diesem Zentrum befinden<br />

sich der Pflege-Therapie Stütz-<br />

punkt für Menschen mit chronischen<br />

Wunden, sowie spezielle<br />

Praxisräume von Facharzt Ammar<br />

Khadra für Allgemeine Chirurgie,<br />

Plastische & Ästhetische<br />

Chirurgie und Handchirurgie.<br />

Seine Hauptpraxis hat Herr Khadra<br />

<strong>im</strong> Facharzt-Zentrum an der<br />

Flughafenstraße 4, in Dortmund-<br />

Brackel. Das Leistungsspektrum<br />

umfasst ambulantes Operieren<br />

und die Versorgung von Verletzungen.<br />

Seit Anfang des Jahres<br />

stehen zudem zwei neue, moderne<br />

Lasersysteme für die ästhetische<br />

Problembehandlung zur Verfügung.<br />

Brustvergrößerungen,<br />

Facelifting und sämtliche weitere<br />

<strong>Ein</strong>griffe der Schönheitschirurgie<br />

stellt für das kompetente Praxisteam<br />

kein Problem dar. <strong>Ein</strong>e um-<br />

18<br />

<strong>Ein</strong> Behandlungszentrum für<br />

Menschen mit chronischen Wunden<br />

fassende Beratung für eine typgerechte<br />

und natürlich aussehende<br />

Schönheit, ein Behandlungskonzept<br />

sowie die realistisch erzielbaren<br />

Resultate werden mit den Patienten<br />

gemeinsam besprochen.<br />

Das Team <strong>im</strong> Pflege-Therapie<br />

Stützpunkt betreut überwiegend<br />

Patienten mit offenen Beinen (Ulcus<br />

cruris), oder solche die über<br />

Druckgeschwüre (Dekubital Ulcera)<br />

an verschiedenen Stellen des<br />

Körpers oder schlecht heilende<br />

Operationswunden klagen. Auch<br />

Diabetiker mit offenen Stellen an<br />

ihren Füßen werden betreut.<br />

Es gibt viele Krankheiten und<br />

Gründe für offene Wunden. Wer<br />

davon betroffen ist, hat oft einen<br />

langen Leidensweg hinter sich –<br />

starke Schmerzen, die nicht mehr<br />

auszuhalten sind, durchnässende<br />

Verbände, belastender Geruch.<br />

Diese Menschen können gar nicht<br />

oder nur noch sehr schlecht laufen,<br />

haben häufig wenig Wissen<br />

zur Ursache der Wunden und fehlende<br />

Möglichkeiten sich selbst zu<br />

helfen oder sich aktiv am Heilungsprozess<br />

zu beteiligen. Im<br />

Stützpunkt wird für jeden Patienten<br />

ein individuelles Behandlungs-<br />

und Betreuungskonzept<br />

anhand einer umfassenden Anamnese<br />

und Diagnostik erstellt.<br />

Mit dem Chirurgen Ammar Khadra,<br />

einem der leitenden Ärzte des<br />

Stützpunktes, werden die notwendigen<br />

Therapiepläne festgelegt.<br />

Durch die Zusammenarbeit<br />

mit verschiedenen Fachärzten,<br />

Physiotherapeuten von SMIDO,<br />

Orthopädietechnikern, Podologen,<br />

Pflegefachkräften ambulanter<br />

Pflegedienste und anderen medizinischen<br />

Diensten ist es<br />

möglich, die Patienten schnell<br />

und umfassend vor Ort zu betreuen.<br />

Die Patienten und nach Möglichkeit<br />

ihre Angehörigen best<strong>im</strong>men<br />

mit, ihre Selbstständigkeit<br />

bleibt erhalten, sie erlernen den<br />

Verbandswechsel und erhalten<br />

eine Schulung und Beratung zum<br />

Erhalt des gesundheitsbezogenen<br />

Selbstmanagements. Krankenpfleger<br />

Carsten Hampel-Kalthoff<br />

und Krankenschwester Mariola<br />

Manteufel, beide pflegerische<br />

Fachexperten für die Betreuung<br />

von Menschen mit chronischen<br />

Wunden und der Chirurg Ammar<br />

Khadra, stehen mit dem gesamten<br />

Team den Patienten kompetent<br />

zur Seite. Die Effizienz dieser Betreuung<br />

wird an den Fallbeispielen<br />

deutlich:<br />

<strong>Ein</strong> 60-Jähriger Patient, Frührentner,<br />

hatte mit 20 Jahren einen<br />

schweren Radunfall und seitdem<br />

eine offene Wunde unter dem<br />

Fuß. In all den Jahren wurde es<br />

trotz vieler stationärer Aufenthalte,<br />

Operationen und verschiedener<br />

Therapien nicht geschafft, die<br />

Wunde zu schließen. Durch eine<br />

chirurgische Sanierung der Wunde,<br />

durchgeführt von dem Chirurgen<br />

Herrn Khadra und der intensiven<br />

Betreuung des Teams <strong>im</strong><br />

Pflege-Therapie Stützpunkt,<br />

konnte nach 17 Wochen die Wun-<br />

Aktuelles aus Dortm<br />

de vollständig abheilen. Der Patient<br />

freut sich jetzt auf die anstehende<br />

Radsaison.<br />

<strong>Ein</strong>e 55-Jährige Patientin leidet<br />

seit eineinhalb Jahren (bedingt<br />

durch eine chronische venöse Insuffizienz)<br />

an beiden Beinen unter<br />

offenen Wunden. Diese Wunden<br />

bereiteten ihr starke Schmerzen,<br />

seit einem Jahr ist sie sogar ar-<br />

Ergebnis nach 5 Monaten<br />

beitsunfähig. Durch spezielle<br />

Verbände und wundrandnahe<br />

Lymphdrainage ist nach zwei Monaten<br />

an einem Bein die Wunde<br />

abgeheilt, seit vier Wochen benötigt<br />

sie keine Schmerztabletten<br />

mehr und die offene Stelle an dem<br />

anderen Bein steht kurz vor der<br />

Abheilung. Die Patientin wohnt<br />

in Lünen, n<strong>im</strong>mt aber die notwendigen<br />

Termine 3 Mal in der Woche<br />

jeweils ca. 1,5 Stunden gerne<br />

auf sich und ist mit dem bisherigen<br />

Ergebnis sehr zufrieden.<br />

Bei einigen Patienten ist es leider<br />

nicht möglich eine Abheilung der<br />

Wunden zu erreichen. Hier ist<br />

aber das Ziel, die Lebensqualität<br />

der Patienten zu verbessern. Dies<br />

kann erreicht werden, wenn die<br />

Patienten weniger oder gar keine<br />

Schmerzen mehr haben und wenn<br />

ihr Verband nicht mehr so häufig<br />

gewechselt werden muss.<br />

Sportmedizinisches Institut Dortmund


und & Umgebung<br />

Am Jahresanfang treffen sich die<br />

ehrenamtlich tätigen Helfer vieler<br />

Vereine und Institutionen in<br />

Dortmund, um Pläne für das neue<br />

Jahr vorzustellen. Besonders viele<br />

fühlen sich dabei dem Verein<br />

„proKultur“ verbunden, der in das<br />

Kundenzentrum der DEW21 an<br />

der Kleppingstraße einlud.<br />

Die Hausherrin Ursula Winterberg<br />

erwartete die Gäste dabei<br />

gleich in doppelter Funktion, als<br />

Leiterin des Kundenzentrums<br />

und als stellvertretende Vorsitzende<br />

des gemeinnützigen Vereins<br />

„proKultur“. Sie gab das Wort<br />

weiter an die Vorsitzende und<br />

Vereinsgründerin Annie Sarfeld,<br />

die vor mehr als 80 Gästen auf ein<br />

sehr erfolgreiches abgelaufenes<br />

Jahr 2009, in dem die Vereinsmitglieder<br />

zahlreiche <strong>Ein</strong>sätze zum<br />

Wohl der örtlichen Kultur- und<br />

Bildungseinrichtungen geleistet<br />

hatten, zurückblicken konnte.<br />

Kulturdezernent Jörg Stüdemann<br />

Solebad Wischlingen - hier kann<br />

man eintauchen, entspannen und<br />

sich <strong>im</strong> wohlig warmen Sole-<br />

becken so richtig erholen. Luftigsprudelnde<br />

Wasserstrahlen verwöhnen<br />

mit einer angenehm<br />

prickelnden Unterwassermassage,<br />

Schwall- und Nackenduschen und<br />

ein Solewasserfall halten fit.<br />

Die Attraktion des Solebades ist<br />

jedoch die einmalige Saunalandschaft:<br />

Inmitten eines 4000 m 2<br />

großen Saunagartens begeistert<br />

die Lappland-Sauna, ein riesiges<br />

Blockhaus aus naturbelassener<br />

Nordpolar-Kiefer (Kelo). Auch die<br />

Salzstollen-Sauna mit heilsamen<br />

Sole-Aufgüssen ist eine Sensation.<br />

Der Bedarf an „mehr Ruhe und<br />

Erholung“ wird durch das neue<br />

Ruhehaus, vom <strong>Ein</strong>gangsbereich<br />

des Solebades aus schon zu sehen,<br />

gedeckt. Auf ca. 380 qm Grundfläche<br />

finden ca. 50 Besucher Ruhe<br />

und Erholung nach dem Saunieren.<br />

Der gemütlich und stilvoll<br />

eingerichtete Raum bietet einen<br />

herrlichen Blick auf den Saunagarten<br />

und verfügt außerdem<br />

über einen rundum offenen Kamin,<br />

umgeben von Korbsesseln<br />

zum „sich hinein kuscheln“.<br />

Decken liegen ebenfalls bereit.<br />

Direkt angrenzend an das Ruhehaus<br />

wird in Kürze die neue Pan-<br />

Jahresempfang des Vereins „proKultur“<br />

v.l. Dr. Andreas Broeckmann, Ursula Winterberg, Kulturdezernent Jörg<br />

Stüdemann und die Vorsitzende von ProKultur Annie Sarfeld<br />

dankte <strong>im</strong> Namen der zahlreichen<br />

Institutionen und Aktivitäten aus<br />

seinem Resort, die nach seinen eigenen<br />

Worten „ohne die Hilfe von<br />

proKultur gar nicht möglich wären“.<br />

„Wir verlassen uns auf Sie“,<br />

ergänzte Stüdemann und gab<br />

damit das Stichwort für den<br />

nächsten Redner. Dr. Anndreas<br />

Broeckmann kann als Grün-<br />

Wohlfühlen wie <strong>im</strong> Kurzurlaub<br />

orama-Sauna eröffnet und damit<br />

das Angebot an Saunen auf insgesamt<br />

12 erhöht. Außerdem entstehen<br />

in direkter Nachbarschaft<br />

eine neue Außenterrasse sowie ein<br />

Außen-Whirlpool. Der Fertigstellungstermin<br />

ist für Ende März<br />

geplant.<br />

Die Kosten der Neubaumaßnahme<br />

betragen insgesamt ca.<br />

500.000,- € und werden in Teilen<br />

von den beiden Gesellschaftern<br />

Stadt Dortmund und RVR bezuschusst.<br />

Die Erfolgsgeschichte des Revierparks<br />

in Zahlen:<br />

1978 Eröffnung des Freibades;<br />

1979 Eröffnung des Aktivariums;<br />

1983 Eröffnung der Eishalle; 1988<br />

Saunagarten mit Wintergarten;<br />

1991 Solehalle mit Thermalsolebecken,<br />

Wasserfall und Whirlpool;<br />

1993 Erweiterung des Saunagartens,<br />

Blockhütte; 1995 Massagepraxis,<br />

Dampfsauna, Damenruheraum;<br />

1999 ganzjährig betriebenes<br />

Außenschw<strong>im</strong>mbecken, Ruhehaus,<br />

Salzstollensauna und Kelo-<br />

Großsauna; 2001 Umgestaltung<br />

und Sanierung der Gastronomieräume;<br />

2003 Umgestaltung<br />

und Sanierung der Umkleiden <strong>im</strong><br />

Solebad; 2005 Wasserrutsche <strong>im</strong><br />

Solegarten; 2006 Kaminsauna,<br />

Anzeige<br />

dungsdirektor des <strong>Dortmunder</strong><br />

U-Turms die Hilfe des Vereins<br />

wahrlich gebrauchen, denn nach<br />

Zeitverzögerungen durch Bautätigkeit<br />

und Wetterkapriolen wird<br />

das Gebäude mit seinen zahlreichen<br />

Nutzungen ab dem Mai erst<br />

teilweise zur Verfügung stehen.<br />

Doch alle Beteiligten verbindet<br />

eine gehörige Portion Opt<strong>im</strong>is-<br />

Massagehütte und Infrarotwärmekabine;<br />

2007 Wohnmobilstellplatzanlage;<br />

2008 Klettergarten,<br />

Fitness-Center; 2009 Ruhehaus;<br />

mus, die hochgesteckten eigenen<br />

Ziele doch zu erreichen. Grund<br />

dafür ist auch der selbstlose <strong>Ein</strong>satz<br />

der Mitglieder von „proKultur“,<br />

zu dem Vorsitzende Annie<br />

Sarfeld <strong>im</strong>mer mehr Menschen<br />

bewegt. Sie rief zur Kontaktaufnahme<br />

mit dem Verein unter Tel.<br />

22696263 oder 4250122 auf und<br />

verwies auch auf die Homepage<br />

www.prokultur-dortmund.de.<br />

In ihrer Ansprache sprach sie<br />

auch das Engagement von Reiner<br />

Schwalm von den IN-Stadtmagazinen<br />

direkt an, hatte er doch in<br />

gewohnt gekonnter Weise den Info-Flyer<br />

des Vereins entworfen.<br />

Und dass sich Kulturarbeit lohnt,<br />

bewiesen die Schulkinder der Fischer-Grundschule.<br />

Im Rahmen<br />

des Projektes „Jedem Kind sein<br />

Instrument“, das durch „proKultur“<br />

unterstüzt wird, spielten sie<br />

be<strong>im</strong> Jahresempfang für die Ehrenamtlichen<br />

auf.<br />

2010 Panoramasauna, Außen-<br />

Whirlpool.<br />

Über 311 000 Besucher konnte der<br />

Revierpark 2009 in seiner Saunalandschaft<br />

begrüßen.<br />

19


„Odyssee Europa – Sechs Schauspiele und<br />

eine Reise durch die Zwischenwelt“<br />

Dabei handelt es sich wider Erwarten<br />

mitnichten um die Beschreibung<br />

der gegenwärtigen<br />

<strong>Dortmunder</strong> Politik, sondern um<br />

die Ankündigung eines ganz besonderen<br />

Events <strong>im</strong> Rahmen der<br />

RUHR.2010. An zwei Tagen ver-<br />

folgen die Zuschauer auf sechs<br />

verschiedenen Bühnen sechs verschiedene<br />

Fassungen der Odyssee<br />

von Homer. Dabei werden sie<br />

durchs gesamte Ruhrgebiet kutschiert<br />

und können bei Bedarf bei<br />

fremden Menschen unterkommen.<br />

Die Odyssee ist einer der ältesten<br />

überlieferten Texte abendländischer<br />

Kultur. Und von Kultur<br />

wird ja in den letzten Monaten<br />

auch in der <strong>Dortmunder</strong> Lokalpolitik<br />

verstärkt gesprochen. Sei es<br />

die Gesprächskultur oder auch<br />

die Kultur des fairen Umgangs<br />

miteinander – Politiker aller<br />

Fraktionen arbeiten sich voller<br />

Leidenschaft an dem mittlerweile<br />

arg strapazierten Begriff ab. So ist<br />

das wohl, wenn man nicht mehr<br />

weiter weiß: man flüchtet sich in<br />

Begrifflichkeiten, die so schwammig<br />

sind, dass man den Gebrauch<br />

<strong>im</strong> Badez<strong>im</strong>mer empfehlen sollte,<br />

nicht aber <strong>im</strong> Ratssaal.<br />

20<br />

von Stephan Kottkamp<br />

Die Odyssee der <strong>Dortmunder</strong> Lokalpolitik<br />

begann spätestens am<br />

Tag nach der Wahl, als der damalige<br />

Oberbürgermeister Gerhard<br />

Langemeyer das – von manchen<br />

Menschen so genannte – Haushaltsloch<br />

der Öffentlichkeit und<br />

Schwupps, da ist die Kette wieder weg!<br />

Nach nur drei Monaten musste Ullrich Sierau den OB-Posten räumen.<br />

anscheinend auch vielen seiner<br />

unwissenden Genossen und Genossinnen<br />

offenbarte. Es folgte<br />

ein Hindernislauf durch eine ganze<br />

Wüste voller Fettnäpfchen. Der<br />

<strong>Ein</strong>e kam besser durch als der Andere<br />

– Schaden nahmen aber Alle.<br />

Dortmund schreibt Geschichte –<br />

Wahlwiederholung: ja oder nein?<br />

Um die Irrfahrt zu beenden,<br />

st<strong>im</strong>mte der Rat Mitte Dezember<br />

für eine Wiederholung der Wahlen<br />

zum Oberbürgermeister, zum<br />

Rat und zu den zwölf Bezirksvertretungen.<br />

Die Tatsache, dass eine<br />

Großstadt Kommunalwahlen für<br />

ungültig erklärt und diese wiederholt,<br />

stellt in der deutschen Geschichte<br />

ein Novum dar.<br />

Es folgten Klagen mehrerer SPD-<br />

Ratsmitglieder und von Bezirksvertretern<br />

aus den Stadtbezirken.<br />

Somit war klar, dass der Rat und<br />

auch die Bezirksvertretungen zunächst<br />

<strong>im</strong> Amt bleiben werden.<br />

<strong>Ein</strong>zig OB Ullrich Sierau erklärte,<br />

er werde nicht den Klageweg beschreiten<br />

und sich stattdessen erneut<br />

den Wählern stellen. Nach<br />

langem Hin und Her gab Sierau<br />

seine Amtskette dann Mitte Januar<br />

ab und verließ das Dienstz<strong>im</strong>mer<br />

des Oberbürgermeisters.<br />

Siegfried Pogadl übernahm als<br />

dienstältester Dezernent die Vertretung<br />

und firmiert seither als<br />

Stadtdirektor.<br />

Zwischendurch kam es auf Antrag<br />

der Grünen zu einer Sondersitzung<br />

des Rates. Auf dieser sollte<br />

eigentlich das Thema Sozialticket<br />

diskutiert werden. Doch die<br />

Mehrheit des Rates sah dies anders<br />

und setzte den Punkt kurzerhand<br />

von der Tagesordnung ab.<br />

Detlef Münch (FBI) wähnte sich<br />

bei Big Brother, während Thomas<br />

Kaeder (FDP) von Lokalpolitik<br />

zum Abgewöhnen sprach.<br />

„Lasst euch nicht verdiegeln“<br />

Neben der Frage der Wahlwiederholung<br />

sorgte auch <strong>im</strong>mer wieder<br />

die Bezirksvertretung in Arnsberg<br />

für Aufsehen. Die Zusammenarbeit<br />

zwischen der Stadt<br />

Dortmund und der Kommunalaufsicht<br />

<strong>im</strong> schönen Sauerland ist<br />

nicht erst seit kurzem angespannt.<br />

Schon lange schwelte ein Konflikt<br />

zwischen Gerhard Langemeyer<br />

und Regierungspräsident Helmut<br />

Diegel. Dass die Probleme jedoch<br />

nicht nur Dortmund betreffen,<br />

zeigt ein Blick in die Nachbarstadt<br />

Bochum. Dort schlagen sich die<br />

Politik und die Verwaltung mit<br />

<strong>im</strong>mer wieder neuen Zahlen aus<br />

Arnsberg herum und erwarten<br />

bislang vergeblich eine konkrete<br />

Angabe, wie hoch die <strong>Ein</strong>sparungen<br />

<strong>im</strong> städtischen Haushalt in<br />

den nächsten Jahren sein müssen.<br />

Auf den Fluren des Bochumer<br />

Rathauses existiert daher bereits<br />

die Floskel: „Lass Dich nicht verdiegeln!“<br />

in Anlehnung an das<br />

Gebaren des Regierungspräsidenten.<br />

Glaubt man Leuten, die das<br />

politische Gras wachsen hören,<br />

wird sich das Thema Helmut Diegel<br />

aber ohnehin am 9. Mai wohl<br />

erledigt haben, so oder so...<br />

Der Gesang der Sirenen<br />

Nach den unzähligen Fauxpas der<br />

SPD sah sich die CDU vermutlich<br />

schon als sicherer Wahlsieger,<br />

wollte in Sachen Fettnäpfchen<br />

nun der Sozialdemokratie aber in<br />

nichts nachstehen. Wie eine Bombe<br />

schlug Anfang Februar die<br />

Nachricht ein, CDU-Fraktionschef<br />

Frank Hengstenberg verlasse<br />

die Ratsfraktion und werde kaufmännischer<br />

Geschäftsführer bei<br />

der EDG.<br />

Odysseus hatte sich einst am Segelmast<br />

seines Schiffes festbinden<br />

lassen, um nicht dem lieblichen<br />

Gesang der sagenumwobenen Sirenen<br />

zu erliegen. Bei Hengstenberg<br />

war das Seil anscheinend<br />

nicht fest genug, um den Verlockungen<br />

der Führungsposition<br />

bei einer Tochter der Stadt zu erliegen.<br />

Im Interview mit den IN-Stadtmagazinen<br />

zeigte er sich über den<br />

medialen Rummel völlig überrascht<br />

und bestritt jegliche Vorwürfe,<br />

nun die Strukturen zu nutzen,<br />

die er jahrelang bekämpft<br />

habe: „Wenn Können und Parteibuch<br />

zusammenkommen, handelt<br />

es sich nicht um Filz!“ Sein Parteifreund<br />

und ehemaliger OB-Kan-<br />

Er erlag den Verlockungen der <strong>Dortmunder</strong> Entsorgungswirtschaft:<br />

Frank Hengstenberg


Rüttgers, Sommer, Möller und Johanna Schlumbom<br />

(stellv. Schulleiterin der Hauptschule Hörde)<br />

didat Volker Geers sah dies komplett<br />

anders, zweifelte öffentlich<br />

an Hengstenbergs Qualifikation<br />

diesen Job auszuüben und riet<br />

ihm, den Posten nicht anzunehmen.<br />

Bei der CDU brannte der Baum<br />

In das gleiche Horn blies ein entsetzter<br />

Joach<strong>im</strong> Pohlmann. In einem<br />

offenen Brief an Frank<br />

Hengstenberg sprach er von einer<br />

Katastrophe für die Politik <strong>im</strong><br />

Allgemeinen, aber auch für Dortmund<br />

<strong>im</strong> Besonderen. „Sie hätten<br />

dieses Angebot (...) nicht annehmen<br />

dürfen“, legte Pohlmann<br />

Hengstenberg einen Verzicht<br />

nahe. Es sei nicht alles legit<strong>im</strong>,<br />

was legal ist, setzte Pohlmann den<br />

Angriff auf Hengstenberg fort.<br />

Joach<strong>im</strong> Pohlmann ging sogar so<br />

weit, eine Mauschelei zwischen<br />

Roten und Schwarzen ins Gespräch<br />

zu bringen – z. B. hinsichtlich<br />

der anstehenden Wahl des<br />

Kämmerers. Denn tatsächlich<br />

wählte der Rat mit den St<strong>im</strong>men<br />

von SPD und CDU den Sozialdemokraten<br />

Jörg Stüdemann zum<br />

neuen Kämmerer. Um mit Heinz<br />

Erhardt zu sprechen: „<strong>Ein</strong> Schelm,<br />

der Böses dabei denkt.“<br />

Wie dem auch sei, die CDU musste<br />

schnellstmöglich einen Nachfolger<br />

präsentieren und tat dies<br />

auch zügig. Es herrscht nun eine<br />

Sachlichkeit, wo vorher die Hau-<br />

Drauf-Rhetorik dominierte oder<br />

anders gesagt: die CDU tauschte<br />

Degen gegen Florett und schickt<br />

nun mit Ulrich Monegel einen besonnen<br />

und erfahrenen Mann in<br />

den Ring.<br />

Schulpolitische Irrfahrten<br />

Auch die Landespolitik schaute in<br />

diesen Tagen in Dortmund vorbei.<br />

Während landauf und landab<br />

der Abgesang auf die Hauptschule<br />

<strong>im</strong>mer lauter gesungen wird,<br />

st<strong>im</strong>mte Ministerpräsident Jürgen<br />

Rüttgers in Hörde ein Loblied auf<br />

diese vom Aussterben bedrohte<br />

Schulform an.<br />

Im Fahrwasser von Hollywood-<br />

Star Ralf Möller und mit seiner<br />

Schulministerin Barbara Sommer<br />

<strong>im</strong> Schlepptau besuchte Rüttgers<br />

die Hauptschule Hörde und warb<br />

für die Kampagne „Starke Typen<br />

lernen fürs Leben“. Das Vorhaben,<br />

dem schlechten Ruf der Schulform<br />

Hauptschule entgegenzutreten,<br />

ist sicher löblich, schiebt die<br />

Realitäten aber insbesondere <strong>im</strong><br />

Wahlkampf bei Seite und setzt auf<br />

ein Pferd, das in anderen Industrienationen<br />

schon lange auf dem<br />

Gnadenhof angekommen ist.<br />

Positiv ist festzuhalten, dass die<br />

Schülerinnen und Schüler der<br />

Hauptschule Hörde während dieser<br />

Veranstaltung die Möglichkeit<br />

hatten, mit anwesenden Unternehmen<br />

ins Gespräch zu kommen<br />

und Kontakte zu knüpfen. Ob Jürgen<br />

Rüttgers dies auch tat oder ob<br />

die Firmen nicht liquide genug<br />

waren, eine Audienz des Ministerpräsidenten<br />

zu erhalten, ist unbekannt.<br />

Die Irrfahrten des Odysseus endeten<br />

nach zehn Jahren mit der<br />

Rückkehr in seine He<strong>im</strong>at Ithaka.<br />

Wann die Irrfahrten der (<strong>Dortmunder</strong>)<br />

Politik enden, bleibt abzuwarten.<br />

Am 9. Mai geht’s jedenfalls<br />

wieder an die Urne: eine<br />

St<strong>im</strong>me bei der OB-Wahl, zwei bei<br />

der Landtagswahl und – Achtung<br />

Ausnahme – eine St<strong>im</strong>me für die<br />

Menschen in Brackel bei der Wahl<br />

der dortigen Bezirksvertretung.<br />

Das ist der Stoff, aus dem Mythen<br />

sind!<br />

Offenbar soll „Wir in Hombruch“<br />

der CDU dienen. Die Fotos (S. 18)<br />

von Sierau und Pohlmann zeigen<br />

dies überdeutlich.<br />

Für mich bedeutet dies, dass ich<br />

keine der übrigen ‚Informationen’<br />

als seriös einschätze und also diese<br />

Hefte nicht lesen werde.<br />

F. Krukenberg<br />

Die Aussagen und Analysen des<br />

Artikels treffen genau auf den<br />

Punkt. Die Sozialdemokraten stehen<br />

vor einem Scherbenhaufen. Sie<br />

müssen sich erklären, warum das<br />

System Langemeyer sich solange<br />

halten konnte.<br />

Die inhaltliche politische Opposition<br />

fand in Dortmund nur durch<br />

Frau Littmann, der FDP statt.<br />

Frau Littmann, auch „Lara Croft“<br />

der <strong>Dortmunder</strong> Politik genannt,<br />

hatte in der Vergangenheit den Sozialdemokraten<br />

öfter die Stirn geboten.<br />

Leider wurde sie hier nicht<br />

durch die CDU unterstützt. Die<br />

CDU hat es nie geschafft die Mehrheitsfraktion<br />

zu attackieren, sie<br />

Anmerkung der Redaktion: Die<br />

angesprochenen Fotos in unserer Dezember-Ausgabe<br />

zeigen einerseits einen<br />

nachdenklichen Ullrich Sierau, der den<br />

sicher geglaubten Posten des Oberbürgermeisters<br />

– zumindest vorläufig – abgeben<br />

musste. Andererseits ist ein lächelnder<br />

Joach<strong>im</strong> Pohlmann abgebildet,<br />

der sich über seine zweite Chance auf<br />

das Amt des Oberbürgermeisters freut.<br />

Die Auswahl der Fotos diente lediglich<br />

der visuellen Verstärkung der <strong>im</strong> Artikel<br />

beschriebenen Situation und beinhaltet<br />

keinerlei Parteinahme.<br />

haben nie eine parteiinterne Geschlossenheit<br />

entwickelt und ihre<br />

ganze politische Kraft darauf konzentriert,<br />

die Mehrheitsfraktion zu<br />

kontrollieren und alternative Vorschläge<br />

zu erarbeiten. (…)<br />

Alle Parteien müssen dem Wähler<br />

die Wahrheit sagen und nicht die<br />

„Parteiwahrheit“, der Haushalt<br />

muss auf ein gesundes Fundament<br />

gebaut werden und auch unangenehme<br />

<strong>Ein</strong>sparungsmaßnahmen<br />

müssen deutlich genannt werden.<br />

Die Wahrheit liegt am Wahltag in<br />

der Urne. Politische Wahrheiten<br />

und ihre Folgen lassen sich nicht<br />

vor dem Wähler verbergen. (…)<br />

Susanne Brethauer<br />

<strong>Ein</strong> echter Bayer bei der HWK Dortmund<br />

Die BMW Niederlassung Dortmund<br />

spendete der Handwerkskammer<br />

(HWK) Dortmund einen<br />

BMW 320 D mit einem Vier-Zylinder-Diesel-Aggregat<br />

(Leistung:<br />

110 kW) für Schulungszwecke.<br />

Gotthold He<strong>im</strong>, Leiter der Dort-<br />

v. l.: Gotthold He<strong>im</strong>, Leiter der<br />

<strong>Dortmunder</strong> BMW Niederlassung;<br />

Wilhelm Hicking, Geschäftsführer der<br />

HWK Dortmund; Ralf Wittsieker,<br />

Leiter BMW After Sales; Nils<br />

Petermann, Auszubildender<br />

munder BMW Niederlassung und<br />

Ralf Wittsieker, Leiter After Sales,<br />

übergaben Mitte Januar das Fahrzeug<br />

in der Kfz-Werkstatt des Bildungszentrums<br />

an der Ardeystraße.<br />

„Jeder, der hier bei der<br />

Handwerkskammer an einer Aus,<br />

Fort- oder Weiterbildung teiln<strong>im</strong>mt,<br />

profitiert von diesem<br />

Fahrzeug – egal ob Lehrling oder<br />

zukünftiger Meister“, erklärte<br />

HWK-Hauptgeschäftsführer<br />

Klaus Yongden Tillmann. Der<br />

BMW ist mit einer umfangreichen<br />

technischen Sonderausstattung<br />

versehen – unter anderem<br />

einer Parkdistanzkontrolle, einer<br />

automatischen Geschwindigkeitsregelung<br />

und einer Bremsrückgewinnungsenergieregelung.<br />

„Das<br />

bietet eine gute Basis zur Aktualisierung<br />

der Themengebiete Komfort-<br />

und Karosserieelektronik“,<br />

betonte Wilhelm Hicking, Geschäftsführer<br />

der HWK Dortmund,<br />

zuständig für den Bildungsbereich.<br />

21


Gespräch mit dem Banker will<br />

gut vorbereitet sein<br />

Geldanlage-Serie (1): „Vom Sparbuch bis zum Gold“<br />

– Grundwissen ist Basis für Erfolg<br />

Wo bekomme ich das meiste für mein Geld? Tagtäglich fragen wir uns<br />

das, und zwar ganz unwillkürlich, wenn wir <strong>im</strong> Supermarkt einkaufen,<br />

zum Friseur gehen, <strong>im</strong> Internet etwas kaufen oder ersteigern. Da<br />

kennen wir uns aus, in diesem Alltagsmarkt fühlen wir uns zu Hause.<br />

Ganz anders ist es um das Fachwissen bestellt, wenn es um den Markt<br />

der Geldanlagen geht. Untersuchungen zeigen, dass sich der „Durchschnittsdeutsche“<br />

zwar lange mit dem Autokauf beschäftigt, bei der<br />

Geldanlage fallen dagegen zu oft Entscheidungen ohne Grundwissen<br />

und vielfach noch dazu in Minuten – was fast <strong>im</strong>mer nicht nur die<br />

Rendite schmälert, sondern auch einschneidende Verluste zur Folge<br />

haben kann. Diese Wissenslücke wollen wir schließen helfen, und<br />

zwar mit einer 6-teiligen Serie zu den populärsten Anlageformen und<br />

wie man sich ihnen nähert. Die Themen in diesem Heft: Die aktuelle<br />

Lage auf dem Kapitalmarkt, Gedanken vor der Anlageentscheidung<br />

und der Umgang mit Bankern.<br />

Kein Zweifel, für die Geldanleger<br />

– und nicht nur die deutschen –<br />

war 2009 ein Jahr der Extreme.<br />

Nach dem Zusammenbruch der<br />

US-Investmentbank Lehman<br />

Brothers als Folge der Immobilienkrise<br />

in den USA standen die<br />

Banken und in deren Folge die<br />

Weltwirtschaft am Abgrund. Der<br />

Welthandel sackte um 12 Prozent<br />

ab, die wichtigsten Volkswirtschaften<br />

erlebten die schwerste<br />

Rezession seit 70 Jahren. Doch<br />

Ende März 2009 wendete sich das<br />

Blatt. Die Notenbanken diesseits<br />

wie jenseits des Atlantik fluteten<br />

die Märkte mit billigem Geld. Inzwischen<br />

scheint die große Krise ,<br />

überwunden zu sein, auch wenn<br />

die Banken erst rund 40 % ihrer<br />

Verluste abgeschrieben haben.<br />

Seit Mitte Januar gibt es wieder<br />

eine Abschwächung vor allem am<br />

Aktienmarkt, die allerdings nicht<br />

lange anhalten dürfte. Hauptargument<br />

dafür ist die Lage an der<br />

Zinsfront. Seit jeher gilt: So lange<br />

die Zinsen niedrig sind, profitieren<br />

die Aktien. Und diese Regel<br />

des Kapitalmarktes wurde auch<br />

nicht von der Finanzkrise außer<br />

Kraft gesetzt. Da sich der Arbeitsmarkt<br />

vor allem in USA weiter<br />

22<br />

nicht erholt und auch die Volkswirtschaften<br />

in den anderen alten<br />

Industrieländern sich nur langsam<br />

aufwärts bewegen, können<br />

die Notenbanken die Zinsen nicht<br />

nachhaltig erhöhen, wenn sie den<br />

zarten Aufschwung nicht abwürgen<br />

wollen. Das bedeutet: Die<br />

Aussichten sind eher gut für Aktien<br />

in 2010, auch wenn die satten<br />

Zuwächse von 2009 wohl nicht erreicht<br />

werden dürften.<br />

Schlecht ist dagegen die Niedrigzinsphase<br />

für denjenigen Anleger,<br />

der es gern etwas geruhsamer hat<br />

und lieber auf eine möglichst hohe<br />

Verzinsung seiner Anlage unter<br />

Verzicht auf den „Spekulationseffekt“<br />

setzt. Er muss mit Zinsen<br />

von derzeit durchschnittlich 1,21<br />

% bei Tagesgeld (5000 € /FMH-<br />

Index) bzw. Festgeld von 1,38 %<br />

(12 Monate, FMH-Index) zufrieden<br />

sein. Bei Unternehmensanleihen<br />

ist <strong>im</strong> Schnitt mit zwischen 4<br />

% und 5 % zwar erheblich mehr zu<br />

holen, das aber auch bei höherem<br />

Risiko – doch dazu später. 2010<br />

dürfte eher als Übergangsjahr<br />

nach der Krise mit satten Schwankungen<br />

zu sehen sein. Hoffung<br />

machen die Schwellenländer wie<br />

Brasilien und das mit über 11 Pro-<br />

zent wachsende China – Länder<br />

die zentral wichtig sind für die<br />

Exportnation Deutschland. Denken<br />

Sie also durchaus darüber<br />

nach, dort einen Gutteil Ihres Geldes<br />

anzulegen. Sicher ist: Das<br />

Wachstum dieser Länder geht auf<br />

Kosten Europas und Amerikas.<br />

Deren Lebensstandard sinkt in<br />

dem Umfang wie er in den neuen<br />

Boom-Ländern ansteigt. Das<br />

merkt man weder in den USA<br />

noch in Deutschland nur deshalb<br />

nicht deutlich, da hier die angenehmen<br />

Lebensverhältnisse durch<br />

eine furchteinflößende Verschuldung<br />

aufrecht erhalten werden.<br />

Was sollten wir aus dem Krisenjahr<br />

2009 zunächst mal an Erfahrung<br />

für 2010 und 2011 mitnehmen?<br />

Ganz wesentlich ist der<br />

Versuch, sich möglicht frei zu machen<br />

von den überbordenden<br />

Hysterien, die die Massenmedien<br />

sowohl bei nach oben wie nach<br />

unten schießenden Märkten in<br />

die Wohnz<strong>im</strong>mer transportieren.<br />

Anders als vor 20 Jahren ist der<br />

Herdentrieb hier extrem irrational<br />

und groß geworden. Verkündet<br />

ein überregionales Medium<br />

etwa den bald bevorstehenden<br />

Untergang der Währungsunion<br />

als Folge der Haushaltsprobleme<br />

und -betrügereien Griechenlands,<br />

schalten sich fast sämtliche Medien<br />

inzwischen ebenso freiwillig<br />

wie verantwortungslos gleich und<br />

plappern fortan allesamt in demselben<br />

Tenor. Da ist es lohnend,<br />

kühlen Kopf zu behalten. Dafür<br />

ist der März 2009 ein gutes<br />

Beispiel: Als die Massenmedien<br />

gebetsmühlenartig auch weiterhin<br />

Weltuntergangsst<strong>im</strong>mung transportierten<br />

und den Kapitalismus<br />

bereits beerdigten, konnte derjenige,<br />

der sich frei machen konnte<br />

von der irreführenden Dauerberieselung,<br />

ein Vermögen verdienen.<br />

Was bietet uns das noch junge<br />

Jahr 2010? Jedenfalls wieder<br />

viele Chancen, die genutzt werden<br />

können, wenn man sich vor der<br />

Anlageentscheidung ausreichend<br />

Gedanken über die eigenen Ziele<br />

macht. Grundsätzlich gilt aber<br />

vorab: Tilgen und absichern geht<br />

vor anlegen! Grundsätzlich sollten<br />

folgende Überlegungen angestellt<br />

werden: Was habe ich an<br />

Geld zur Verfügung? Muss ich jederzeit<br />

an mein Geld heran kommen<br />

können? Wie ist mein Anlagehorizont?<br />

Will ich spekulativer<br />

oder ,„sicherer“ anlegen? Was be-<br />

sitze ich insgesamt an Vermögen<br />

(Wohnung, Haus, Bargeld, Lebensversicherung)<br />

und in welchem<br />

Verhältnis sollte das Anlagegeld<br />

dazu stehen? Möchte ich<br />

einen regelmäßigen Ertrag erwirtschaften<br />

- etwa als zweite<br />

Rente - oder will ich in jungen<br />

Jahren mit einem Fondssparvertrag<br />

starten, der mit später auch<br />

durch den Zinsenszins- und Thesaurierungseffekt<br />

eine satte zweite<br />

Rente einbringt?<br />

Eigene Ziele formulieren<br />

Über die Antworten auf diese Fragen<br />

muss man sich <strong>im</strong> Klaren<br />

sein, bevor der Gesprächtermin<br />

mit dem Banker verabredet wird.<br />

Zum einen wird nämlich ein verantwortungsbewusster<br />

Banker<br />

diese Fragen ohnehin <strong>im</strong> Beratungsgespräch<br />

stellen, zum anderen<br />

müssen die Eckpfeiler des Anlagewunsches<br />

vom Kunden<br />

gegenüber dem Banker vertreten<br />

werden. Das verhindert von vorn<br />

herein, dass das Gespräch eine<br />

Richtung erhält, die den eigenen<br />

Zielen nicht entspricht. Anlageberatung,<br />

das muss man wissen, ist<br />

nicht mehr das, was sie einmal vor<br />

20 Jahren war. Der Banker von<br />

heute steht unter Vertriebsdruck,<br />

die Höhe seines Gehalts ist stark<br />

abhängig von seiner Provision, er<br />

soll vor allem die Produkte des eigenen<br />

Hauses anbieten, verkauft<br />

auch Versicherungen. In einem<br />

Test der Zeitschrift „Finanztest“<br />

erhielt keine Bank die Note „gut „.<br />

Als Ergebnis aus 147 Beratungsgesprächen,<br />

geführt rund 14 Monate<br />

nach der Pleite der US-Großbank<br />

Lehman Brothers, schnitten<br />

unter den 21 Banken <strong>im</strong> Test zwei<br />

Sparkassen und die Commerzbank<br />

mit einem „Befriedigend“<br />

als Test-Bestnote ab. Allerdings<br />

muss fairer Weise auch gesagt<br />

werden, dass es auch von der Aussagebereitschaft<br />

und -fähigkeit<br />

des Kunden abhängt, in welche<br />

Richtung das Anlagegespräch<br />

läuft. Ohne eine gute Mitarbeit<br />

des Kunden kann kein passendes<br />

Anlagekonzept gestrickt werden.<br />

Im nächten Heft:<br />

Depot & Co:<br />

Wie „kaufe“ ich mir Anlagen?<br />

Bin ich Kurz- oder<br />

Langstreckenläufer?


Sie forschen und entwickeln, handeln<br />

und reparieren, bauen und<br />

installieren, entsorgen und produzieren<br />

– die Unternehmen des<br />

Mittelstandes, die auch in Dortmund<br />

das Rückgrad der Wirtschaft<br />

bilden. Sie sind zumeist inhabergeführt,<br />

stellen die meisten<br />

Arbeitsplätze und finanzieren<br />

nicht zuletzt über die Gewerbesteuern<br />

maßgeblich den städtischen<br />

Haushalt. Wir stellen sie<br />

hier in unserem Wirtschafteil<br />

fortlaufend vor, die Motoren der<br />

Lebensqualität in unserer Stadt.<br />

Heute <strong>im</strong> Portrait: „Vision Lichttechnik“<br />

aus Dorstfeld.<br />

Top-Adresse für Profis<br />

Unter den Profis bei Rundfunkanstalten,<br />

Architekten und Musical-<br />

Veranstaltern ist der Name der<br />

Dorstfelder Lichtprofis Hans-Georg<br />

und Petra Stiller ein Begriff,<br />

doch vor Ort sind es wenige, die<br />

auf den großen Flachbau am<br />

Dorstfelder Iggelhorst 17 aufmerksam<br />

geworden sind. Das ist<br />

ein Fehler. Zwar bilden die Initiatoren<br />

von Großprojekten die dominante<br />

Kundschaft der beiden<br />

Lichtdesign-Experten, dennoch<br />

lohnt ein Besuch für jeden Privaten,<br />

der den eigenen Wintergarten<br />

mit einem glitzernden Sternenh<strong>im</strong>mel<br />

krönen will oder der endlich<br />

eine gute und zugleich ästhetische<br />

Beleuchtung für die<br />

moderne Küche oder das Wohnz<strong>im</strong>mer<br />

sucht, die eben nicht <strong>im</strong><br />

Baumarkt oder Möbelhaus zu finden<br />

ist. Was darf es sein? <strong>Ein</strong>e<br />

LED-beleuchtete Skulptur aus optischem<br />

massiven Glas - grob gebrochen<br />

oder satiniert? Tonnenschwer<br />

oder nur ein Kilo wiegend?<br />

Faszinierend auch der von der Decke<br />

hängende Store aus 100 dünnen<br />

polymeren Lichtleitern, der<br />

sanft und einstellbar die Farben<br />

wechselt und dessen Lichtleiter-<br />

Endungen kurz über dem Boden<br />

INNENANSICHTEN<br />

– <strong>Dortmunder</strong> Unternehmen <strong>im</strong> Portrait –<br />

Vision Lichttechnik: Starker Auftritt<br />

von Ästhetik und Effizienz<br />

ein wahres Glitzer-Feuerwerk entfachen.<br />

Es ist beeindruckend,<br />

welch dezenten Lichtzauber das<br />

Unternehmerpaar Stiller in ihrer<br />

Ausstellung auch an Stellen prä-<br />

sentiert, wo es der Besucher nicht<br />

erwartet. Da gibt es die geschmackvoll<br />

und wie natürlich in<br />

die Bodenfliesen eingestreut wirkenden<br />

Lichtpunkte ebenso wie<br />

den <strong>im</strong> Bild selbst mit Lichtleitertechnik<br />

beleuchteten Druck von<br />

Friedensreich Hundertwasser. Für<br />

diese Hightech-Verfremdung hatte<br />

der berühmte Künstler noch zu<br />

Lebzeiten seine Zust<strong>im</strong>mung gegeben.<br />

– kostenlos, weil auch ihn<br />

die Stiller-Idee faszinierte. Der<br />

Lichtzauber der Stillers, der auch<br />

dem Gelsenkirchener Musikthea-<br />

ter MIR den riesigen Sternenh<strong>im</strong>mel<br />

bescherte und für den sie<br />

zwölf Kilometer lange Lichtleiter-<br />

Faserstränge verlegten, geht bei<br />

zahlreichen Produkten auf eigene<br />

Entwicklungsarbeit zurück. Er-<br />

möglicht werden die leuchtenden<br />

Auftritte der besonderen Art <strong>im</strong><br />

Wesentlichen durch die polymere<br />

Lichtleitertechnik, ergänzt durch<br />

die derzeit boomende LED-Technologie.<br />

Bei der erstgenannten<br />

Technik wird von einem Projektor<br />

Licht in die je nach Leistungsanforderung<br />

nadeldünnen bis fingerdicken<br />

Kunststoffkabel geschickt,<br />

das am Ende als<br />

strahlender Punkt wieder austritt.<br />

Die Lichtfarben „hell und „dunkel“<br />

können hier frei gewählt und<br />

stufenlos ged<strong>im</strong>mt werden. Letzteres<br />

gilt auch für die kleinen LED<br />

(Licht aussendende Dioden), die<br />

ständig heller, von der Farbwahl<br />

variabler und auch <strong>im</strong> Lichtton<br />

„wärmer“ werden.<br />

Künftig will der Beleuchtungsexperte<br />

mit seinem 1994 gegründeten<br />

Unternehmen am Markt auch<br />

als Leuchtenplanungshaus für Gewerbetreibende<br />

auftreten. „Und<br />

damit steht natürlich neben der<br />

Ästhetik auch der Energiesparaspekt<br />

stark mit <strong>im</strong> Vordergrund“,<br />

betont Stiller. „Es wird leider sehr<br />

viel Geld verpulvert. Man könnte<br />

so manches Ladenlokal und die<br />

präsentierten Waren in den<br />

Schaufenstern weitaus attraktiver<br />

beleuchten – und das zum Teil mit<br />

nur einem Zehntel der Energie“,<br />

ist sich der 51-Jährige sicher. „Wer<br />

hier einmal investiert, hat sich bezahlbare<br />

und professionelle Lichttechnik<br />

gekauft und hat jahrelang<br />

Ruhe“.<br />

Kontakt:<br />

Vision Lichttechnik<br />

Iggelhorst 17<br />

44149 Dortmund<br />

0231/636770<br />

www.vision-lichttechnik.de<br />

Unsere Gewinnspiele<br />

in der letzten Ausgabe der „WIR IN-Stadtmagazine stießen<br />

wieder auf große Resonanz bei den Lesern.<br />

Über Premierenkarten für das Pop-Oratorium „Die 10 Gebote“ <strong>im</strong><br />

Januar freuten sich R. Meder und M. Marsollek aus Dortmund.<br />

Vorpremierenkarten gingen an D. Wolter aus Holzwickede sowie<br />

W. Kuhn, G. Ranft und U. Girsch aus Dortmund.<br />

Die Creative Kirche hatte die Karten zur Verfügung gestellt.<br />

Auch für das Classic Rock Spektakel „The Fabulous Rock Philharmonic<br />

Orchestra plays Pink Floyd“ am 22. Februar gab es Karten<br />

zu gewinnen, die von der Lux concerts.events GmbH & Co.KG<br />

bereitgestellt worden waren. Sie gingen an S. Bonczek aus<br />

Dortmund, G. Schlee aus Waltrop und K. Fischer aus Düsseldorf.<br />

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner!<br />

23


24<br />

<strong>Dortmunder</strong> Traditionsunternehmen Geers verkauft<br />

Hörakustik-Kette geht an niederländische HAL Holding/ Standort bleibt Dortmund<br />

Die <strong>Dortmunder</strong> Familie Geers<br />

hat die GEERS Hörakustik AG &<br />

Co 59 Jahre nach der Gründung<br />

mehrheitlich an den Konkurrenten<br />

Audionova und die dahinter<br />

stehende niederländische Hal<br />

Holding verkauft. Der <strong>Dortmunder</strong><br />

Traditionsbetrieb - bisher Nr.<br />

2 am Hörakustik-Markt - geht damit<br />

mit der Audionova-Tochter<br />

„HörGut“ zusammen, die bislang<br />

auf Platz vier rangierte. Sitz des<br />

neuen Unternehmens bleibt das<br />

TechnologieZentrum in Dortmund<br />

mit über 100 Mitarbeitern.<br />

Das Bundeskartellamt habe allerdings<br />

„zum jetzigen Zeitpunkt<br />

Bei einem „normalen“ Konjunkturverlauf<br />

wären die Bilanzzahlen<br />

2009 sicher solide zu nennen.<br />

Jetzt, in Zeiten der Wirtschaftskrise,<br />

sind die Unternehmensergebnisse<br />

durchaus als „gut“ zu<br />

bewerten.<br />

Entsprechend strotzte der Vorstandsvorsitzende<br />

der Sparkasse<br />

Dortmund, Uwe Samulewicz,<br />

denn auch bei der Bilanzvorlage<br />

2009 vor Selbstvertrauen, das<br />

nachweislich auf dem Vertrauensvorschuss<br />

seiner Kunden gründet.<br />

„Die Sparkassen sind die vertrauenswürdigsten<br />

Institute Deutschlands“,<br />

verkündete er mit Blick auf<br />

das abgelaufene Geschäftsjahr, in<br />

dem die Bilanzsumme um 3,4 %<br />

auf rund 7,3 Mrd. Euro gestiegen<br />

ist. Zugleich wuchsen das Brutto-<br />

Kreditvolumen und die Kundeneinlagen<br />

um 377 Mio. Euro (+ 3,6<br />

%) auf rund 11 Mrd. Euro. Das Betriebsergebnis<br />

nach Bewertung<br />

stieg in 2009 satt auf 72,3 Mio.<br />

Euro. Im Jahr 2008 hatte es bei 46,<br />

2 Mio. Euro, 2007 bei 51,7 Mio.<br />

Euro gelegen. Dass die bei der<br />

Sparkasse Dortmund angelegten<br />

Kundengelder um 4,6 % auf erstmals<br />

über 6 Mrd. Euro stiegen, ist<br />

denn auch für Vorstandsmitglied<br />

Norbert Wolf auf die „Suche der<br />

noch keine Entscheidung getroffen“,<br />

erklärte Geers-Unternehmenssprecherin<br />

Petra Mikolajetz.<br />

Der Vorgang sei noch nicht abgeschlossen.<br />

Im <strong>Ein</strong>zelnen übern<strong>im</strong>mt<br />

Audionova 75 % an dem<br />

<strong>Dortmunder</strong> Filialisten, der bisher<br />

komplett ein Familienunternehmen<br />

war. Der ehemaligen<br />

Dachgesellschaft GEERS Hörakustik<br />

AG & Co. KG gehörten<br />

Mitinhaber Dr. Volker J. Geers,<br />

Mitinhaber Dr. Wolfgang Geers,<br />

Stefanie Brand-Geers, Christian<br />

Geers, Torsten Geers und Roland<br />

Geers an. GEERS Hörakustik betreibt<br />

450 Filialen in Deutschland,<br />

der Schweiz und in Polen. Audionova<br />

unterhält 130 HörGut-Geschäfte.<br />

Gemeinsam sollen die<br />

Läden künftig 130 Mill. Euro umsetzen.<br />

Anlässlich der Eröffnung<br />

des 333. Geschäfts an der Hohen<br />

Straße war die Geschäftsführung<br />

2007 davon ausgegangen, „innerhalb<br />

der nächsten ein bis zwei Jahre<br />

mit einem Gesamtumsatz von<br />

100 Millionen Euro die Schallmauer<br />

zu durchbrechen“. Mit<br />

dem Verkauf der Mehrheitsanteile<br />

an Audionova verschwindet der<br />

Traditionsname Geers aber keineswegs.<br />

Die Kette wird künftig<br />

unter der Marke „Geers Hörakustik“<br />

betrieben. Geschäftsführer<br />

der Gruppe wird Christian Geers,<br />

Enkelsohn des Gründers. Der<br />

Deal hat in der in der Akustik-<br />

Branche für Aufsehen gesorgt, da<br />

damit ein neuer starker Player auf<br />

dem Hörakustikmarkt aufgetreten<br />

ist. Insider am Kapitalmarkt<br />

bewerten den Coup von Hal Investment<br />

auch deshalb als besonders<br />

gelungen und aussichtsreich<br />

für die neu entstandenen Gesellschaft,<br />

da Geers bzw. Audionova/<br />

HörGut zumeist keine Läden in<br />

Sparkasse profitiert von der Suche<br />

nach Sicherheit in der Krise<br />

Anleger begeistert von ECE-„Shoppingfonds“ /<br />

Weitere Tranche in Planung<br />

Kunden nach Vertrauen in der<br />

Krise“ zurückzuführen. „Mittlerweile<br />

haben die Privat- und Firmenkunden<br />

erkannt, dass es riskant<br />

ist, vermeintlich hohen<br />

Renditen hinterher zu jagen“, so<br />

Vorstandschef Samulewicz. Der<br />

Wunsch nach kurzfristiger Verfügbarkeit<br />

der Anlagen bei gleichzeitiger<br />

Sicherheit zeigt sich <strong>im</strong><br />

Bestand an Termin- und Sichteinlagen,<br />

die zum Jahresende auf 2,5<br />

Mrd. Euro hochschnellten. Das<br />

sind <strong>im</strong>merhin 12,9 % mehr als <strong>im</strong><br />

Jahr zuvor. Den Schuh, mit zu der<br />

Vorstandschef Uwe Samulewicz Vorstand Norbert Wolf<br />

von vielen mittelständischen Unternehmen<br />

beklagten Kreditklemme<br />

beigetragen zu haben,<br />

muss sich die Sparkasse Dortmund<br />

nicht anziehen. Im Kredit-<br />

Geld & Wirtscha<br />

naher Nachbarschaft betreiben<br />

und damit auch von der räumlichen<br />

Position her unternehmerisch<br />

gut aufgestellt sind. Bei der<br />

HAL-Gruppe handelt es sich um<br />

ein international weit verzweigtes<br />

Investmentunternehmen mit Sitz<br />

auf den Niederländischen Antillen.<br />

Zur Holding gehören unterschiedliche<br />

global tätige Untergesellschaften,<br />

vor allem Unter-<br />

nehmen <strong>im</strong> Optik-Bereich wie<br />

Apollo-Optik. Im Kommunalwahlkampf<br />

1999 war Volker Geers<br />

als CDU-Oberbürgermeisterkandidat<br />

die Schreckfigur der<br />

NRW-Sozialdemokraten in Dortmund<br />

und zugleich Hoffnungsträger<br />

der CDU gewesen. Am<br />

Ende verlor er nur knapp die<br />

Stichwahl um das Amt des Stadtoberhaupts.<br />

geschäft setzte sich das Volumenwachstum<br />

mit einem Plus von 142<br />

Mio. Euro (+3,2 %) auf gut 4,6<br />

Mrd. Euro fort. Der Bestand an<br />

gewerblichen Darlehen nahm um<br />

68 Mio. Euro auf 1,3 Mrd. Euro (+<br />

5,5 %) zu. Und auch weiter soll<br />

nicht auf die Kreditbremse getreten<br />

werden – <strong>im</strong> Gegenteil: „Allen<br />

vertretbaren Kreditwünschen<br />

kommen wir unverändert nach.<br />

<strong>Ein</strong>en Kreditengpass wird es in<br />

Dortmund nicht geben“, so Vorstand<br />

Wolf. „Außerordentlich<br />

hohes Kundeninteresse“ registrierte<br />

die Sparkasse an dem geschlossenenECE-Immobilienfonds,<br />

den das Emissionshaus<br />

HamburgTrust aufgelegt hat und<br />

den die Sparkasse an Anleger vertreibt.<br />

Gut vier Monate nach Auflage<br />

des Fonds für das <strong>Ein</strong>kaufscenter<br />

auf dem alten<br />

Thier-Gelände ist die erste<br />

Tranche verkauft und es steht fest,<br />

dass <strong>im</strong> Herbst eine weitere<br />

Tranche angeboten wird. Es sei<br />

das vom Volumen her erfolgreichste<br />

Beteiligungsgeschäft, das<br />

die Sparkasse bisher vermittelt<br />

habe, hieß es.<br />

Nicht sagen wollte Wolf, ob und in<br />

welchen Umfang die Sparkasse<br />

selbst Fonds-Anteile gezeichnet<br />

hat.


ft in Dortmund<br />

City-Ring geht in diesem Jahr<br />

an IT-Unternehmer<br />

Schröder: „Global Player“ aufgebaut;<br />

Sierau: „Materna ist der Bill Gates Dortmunds“<br />

Anfang Januar wurde er wieder<br />

<strong>im</strong> <strong>Dortmunder</strong> Industrie-Club<br />

verliehen, der „City-Ring“.<br />

Preisträger 2010 ist Dr. Winfried<br />

Materna, Geschäftsführer des<br />

gleichnamigen <strong>Dortmunder</strong> IT-<br />

Unternehmens Dr. Materna Information<br />

& Communications<br />

GmbH. Die Auszeichnung - stets<br />

zu Beginn eines neuen Jahres verliehen<br />

- ist die höchste Auszeichnung,<br />

die der City-Ring vergibt.<br />

Die Vereinigung der <strong>Dortmunder</strong><br />

Innenstadtkaufleute zeichnet damit<br />

„außergewöhnliche Verdienste<br />

um die Stadt Dortmund“ aus.<br />

Zweifellos hat Materna viel für die<br />

Stadt und ihre Menschen getan.<br />

Das Unternehmen steht heute<br />

schon von seiner Größenordnung<br />

her wie kein anderes in Dortmund<br />

für den tiefgreifenden und in einigen<br />

Zukunftsbereichen gelungenen<br />

Wandel: Weg von der Kohle-<br />

und Stahl-Industrie, hin zu einem<br />

modernen Dienstleistungs-, Handels<br />

und Hightech-Standort. Seit<br />

30 Jahren besteht das Unternehmen<br />

mit Niederlassungen in aller<br />

Welt. Es beschäftigt 1300 Mitarbeiter<br />

in Europa und schrieb <strong>im</strong><br />

Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz<br />

von 160 Mio. Euro. Axel Schröder,<br />

Vorsitzender der Innenstadtkaufleute,<br />

sagte in seiner Laudatio<br />

vor rund 100 geladenen Gästen<br />

aus Wirtschaft und Politik, Materna<br />

habe in 30 Jahren aus einem<br />

Kleinstunternehmen einen „Global<br />

Player“ mit 1300 Mitarbeitern<br />

geformt. „Oberbürgermeister <strong>im</strong><br />

Wartestand“, Ullrich Sierau, verglich<br />

den 65-jährigen Materna gar<br />

mit dem Microsoft-Gründer Bill<br />

Gates und bezeichnete den Unternehmer,<br />

der das Untenehmen gemeinsam<br />

mit seinem Teilhaber<br />

Helmut an de Meulen führt, als<br />

den „Bill Gates Dortmunds“. Der<br />

zurückhaltende Materna selbst<br />

freute sich über den Preis: „Die<br />

Auszeichnung ist etwas ganz Besonderes<br />

für mich, weil sie aus<br />

City-Ring-Träger Dr. Winfried Materna mit seiner Lebensgefährtin Helga Hagen.<br />

Dortmund kommt, wo ich mich<br />

zu Hause fühle.“ Neben der Firmenleitung<br />

ist Materna in Dortmund<br />

seit Jahrzehnten auf vielen<br />

Ebenen engagiert. So war der<br />

NRW-Staatspreisträger 2001 von<br />

1997 bis 2004 Präsident der Industrie-<br />

und Handelskammer zu<br />

Dortmund.<br />

Auf ehrenamtlicher Ebene engagiert<br />

ist Materna in Dortmund<br />

auch bei „Lions Tremonia“ und<br />

der Kulturstiftung Dortmund.<br />

Im Jahr 2009 wurde der City-Ring<br />

übrigens an Dr. Reinhard Rauball<br />

verliehen, 2008 ging er an den international<br />

renommierten Architekten<br />

Prof. Eckhard Gerber. 2007<br />

erhielt Gerd Kolbe als WM-Beauftragter<br />

der Stadt Dortmund die<br />

Auszeichnung. Der City-Ring<br />

versteht sich als eine starke Gemeinschaft<br />

aus <strong>Ein</strong>zelhandel und<br />

Dienstleistung.<br />

Die engagierten Innenstadtkaufleute<br />

wollen das Profil der Stadt<br />

prägen und Dortmund als pulsierende<br />

<strong>Ein</strong>kaufsmetropole gestalten.<br />

Gefördert werden unterschiedliche<br />

Veranstaltungen,<br />

weiter gibt es Hilfestellung bei der<br />

Planung und bei behördlichen<br />

Absprachen.<br />

Mager: Mit Berufsperspektive<br />

Menschen in Dortmund halten<br />

Nachwuchsförderung in neuen Technologien<br />

Wenn Schüler gerade mal 35 von<br />

300 Ausbildungsberufen in<br />

Deutschland kennen und Unternehmen<br />

gleichzeitig gute Nachwuchskräfte<br />

suchen, dann ist das<br />

– wie man heute so schön sagt –<br />

subopt<strong>im</strong>al für beide Seiten. Firmen<br />

bei ihrer Suche nach Fachkräften<br />

zu unterstützen und<br />

gleichzeitig Jugendliche für Berufe<br />

in den Neuen Technologien zu<br />

begeistern - das ist das Ziel des<br />

Projekts „jobtec - Motor für Deine<br />

Zukunft“. Dafür haben der Chef<br />

der <strong>Dortmunder</strong> Wirtschaftsförderung,<br />

Udo Mager, und der Vorsitzende<br />

der Geschäftsführung<br />

der Arbeitsagentur Dortmund,<br />

Stefan Kulozik, jetzt 400 000 € in<br />

die Hand genommen. Die Zeit<br />

läuft: Fest steht, darauf wies Kulozik<br />

hin, dass bereits in 2015 ein<br />

erheblicher Fachkräftemangel in<br />

Deutschland herrschen wird. Immerhin:<br />

Im Rahmen der „jobtec”<br />

wurden in den letzten beiden Jahren<br />

in Dortmund 100 Ausbildungsplätze<br />

zusätzlich geschaffen.<br />

600 Schüler möchte Mager in diesem<br />

und genauso viele <strong>im</strong> nächsten<br />

Jahr in Betriebe hineinschnuppern<br />

lassen.<br />

„Jobtec“ wird viele Fragen beantworten<br />

und bisweilen bei den Jugendlichen<br />

sicher auch für Verwunderung<br />

darüber sorgen, was<br />

die eigene He<strong>im</strong>atstadt an zukunftsgerichtetenAusbildungsplätzen<br />

zu bieten hat: Welche beruflichen<br />

Möglichkeiten bieten<br />

mir die Neuen Technologien?<br />

Welche technischen oder kaufmännischen<br />

Fähigkeiten habe ich<br />

selbst eigentlich drauf? Und wie<br />

komme ich an einen Praktikums-<br />

oder Ausbildungsplatz? Das aktuelle<br />

kostenlose „jobtec“-Angebot<br />

- Projektträger ist die xpand<br />

GmbH - richtet sich an Schülerinnen<br />

und Schüler der Jahrgangsstufen<br />

9 bis 12. Daneben stehen<br />

die Unternehmen aus der Region<br />

<strong>im</strong> Mittelpunkt: „jobtec“ stärkt sie<br />

bei der Suche nach qualifizierten<br />

Fachkräften und vernetzt sie enger<br />

mit den potenziellen Auszubildenden<br />

an den Schulen. Das<br />

Projekt umfasst insgesamt vier<br />

verschiedene Bausteine, die je<br />

„Menschen in Dortmund halten“:<br />

Chef der Wirtschaftsförderung<br />

Dortmund, Udo Mager.<br />

nach Interesse und Bedarf flexibel<br />

kombiniert werden können. Gemeinsam<br />

appellierten Mager und<br />

Kulozik an Schulen, Hochschulen<br />

und Betriebe, an dem Projekt mitzuwirken.<br />

Es gelte, so Magers<br />

Zielvorgaben, „die Menschen in<br />

Dortmund zu halten, jungen<br />

Menschen eine Berufsperspektive<br />

zu geben, ihnen den Berufseinstieg<br />

zu ermöglichen und einen<br />

Beitrag zur Abhilfe des Fachkräftemangels<br />

zu leisten“.<br />

Das „jobtec“-Angebot dürfte die<br />

Jugendlichen ansprechen: So besuchen<br />

sie etwa technische Erlebniswelten,<br />

Ausstellungen oder<br />

Unternehmen. Weiter bietet ein<br />

Trainingsparcours insgesamt 800<br />

Haupt-, Real- und Gesamtschülern<br />

zwe<strong>im</strong>al <strong>im</strong> Jahr die Gelegenheit,<br />

die eigenen Fähigkeiten<br />

selbst zu entdecken. Zudem können<br />

sie persönliche Kontakte zu<br />

den teilnehmenden <strong>Dortmunder</strong><br />

Unternehmen knüpfen. Der erste<br />

Trainingsparcours startet <strong>im</strong> April<br />

2010 mit 15 Unternehmen. Darüber<br />

hinaus bilden Aktionstage,<br />

Betriebsbesichtigungen und viele<br />

weitere Events eine persönliche<br />

Plattform zur Kontaktaufnahme<br />

und Praktikumsvermittlung. Unter<br />

dem Motto „von Mensch zu<br />

Mensch“ präsentieren Unternehmensvertreter<br />

und Auszubildende<br />

ihren Betrieb und die Ausbildungsmöglichkeiten<br />

und geben<br />

<strong>Ein</strong>blicke in den eigenen Berufsweg.<br />

Insgesamt sind ab März/April<br />

2010 mehr als 30 Veranstaltungen<br />

mit mindestens 15<br />

Unternehmen geplant. Kontakt:<br />

S<strong>im</strong>one Goßling (50-29241) und<br />

Oliver Walter (50-24217)<br />

25


Nichts haben die beiden <strong>Dortmunder</strong><br />

Unternehmen und IHK-<br />

Mitglieder miteinander zu tun,<br />

der riesige Signal Iduna-Versicherungskonzern<br />

mit 13 000 Mitarbeitern<br />

und die Mengeder Traditionsfirma<br />

Glasbau Kißler mit<br />

zuletzt noch drei Mitarbeitern.<br />

Die Machtverhältnisse sind eben<br />

andere: Konnte der Versicherungs-Vorstandschef<br />

Reinhold<br />

Schulte der Stadt Dortmund<br />

jüngst nach der Gewerbesteueranhebung<br />

unverhohlen drohen („das<br />

ist wettbewerbsschädigend und<br />

das werden wir auf Dauer nicht<br />

mehr akzeptieren”), erlebte Unternehmer<br />

Hans Kißler <strong>im</strong> Ringen<br />

mit den staatlichen Steuereintreibern<br />

gleich den größtmöglichen<br />

Wettbewerbsschaden, den ein Unternehmen<br />

erleiden kann: die Insolvenz.<br />

25 Jahre lang hatte der Vater von<br />

15-jährigen Zwillingen, Glasermeister<br />

und staatlich geprüfter<br />

Glasbautechniker das Unternehmen<br />

in Mengede aufgebaut, Mitarbeiter<br />

eingestellt, Lehrlinge ausgebildet<br />

und für besondere<br />

Verdienste bei der Nachwuchsförderung<br />

auch eine Anerkennungsurkunde<br />

von der IHK erhalten.<br />

Die fachliche Kompetenz des<br />

60-jährigen war geschätzt von den<br />

ostfriesischen Inseln bis nach<br />

München, <strong>im</strong> Westen Deutschlands<br />

bis hin ins östliche Olbernau<br />

an der tschechischen Grenze.<br />

Kißler war gefragter Ansprechpartner,<br />

Berater und helfender<br />

Dozent in Fragen der Glasbautechnik,<br />

Bleiverglasung oder renovierungsbedürftigerKirchenfenster.<br />

„Heute“, sagt seine Frau Birgit,<br />

„ist sein Lebenswerk zerbrochen<br />

und mein Mann selbst eigentlich<br />

auch“. Hans Kißler ist einer von<br />

dem Schlag Unternehmer, der in<br />

der heutigen Zeit des schnellen<br />

Geldes und des schnellen Heuerns<br />

und Feuerns nicht angekommen<br />

ist und auch nie ankommen wollte.<br />

Selbstständigkeit vor Ort bedeutete<br />

für ihn <strong>Ein</strong>satzbereitschaft<br />

rund um die Uhr, Arbeit an<br />

jedem Wochenende, Auftragsbeschaffung,<br />

Kampf mit der auch<br />

26<br />

„Lebenswerk meines Mannes ist zerbrochen“<br />

Reduzierte Steuerforderung kam zu spät / Kißler-Insolvenz neuer Aderlass für Mengede<br />

hier überbordenden Bürokratie –<br />

all das vor allem in Verantwortung<br />

auch für seine Mitarbeiter.<br />

Als es die letzten Jahre <strong>im</strong> Geschäft<br />

schlechter lief, schrumpfte<br />

der ehemals zur Hochzeit elf Mitarbeiter<br />

zählende Betrieb zwar am<br />

Ende auf drei – dennoch hat Kißler<br />

wohl den Fehler vieler mittelständischer<br />

Unternehmer gemacht,<br />

zu lange mit zuviel<br />

liquidem Geld aus der Firma<br />

möglichst viele Mitarbeiter zu<br />

halten.<br />

Zwar lief das Geschäft <strong>im</strong> vergangenen<br />

Jahr wieder gut, dennoch<br />

machten die abflauende Auftragslage,<br />

die desolate Zahlungsmoral<br />

vieler Kunden - vor allem aber die<br />

nicht mehr zu erfüllenden Vorauszahlungen<br />

an das Finanzamt<br />

Hans Kißler <strong>im</strong> Januar schließlich<br />

den geschäftlichen Garaus.<br />

Auf der Basis von Steuerschätzungen<br />

der letzten drei Jahr hatte das<br />

Unternehmen in 2009 Steuer-Vorauszahlungen<br />

zu leisten. Anfang<br />

des Jahres gingen 20.000 € an das<br />

Finanzamt, dann wollte der Fiskus<br />

in der zweiten Jahreshälfte<br />

noch einmal rund 20.000 € vorab<br />

kassieren. Das konnte Kißler nicht<br />

bezahlen. <strong>Ein</strong>e Anfrage des Glasermeisters<br />

be<strong>im</strong> Finanzamt eine<br />

Abschlagszahlung von zunächst<br />

4000 Euro zu leisten - <strong>im</strong> Gegenzug<br />

mit der Freigabe der Geschäftskonten<br />

- wurde mit den<br />

Worten „kein Interesse“ abgeschlagen.<br />

Wörtliches Zitat des befragten<br />

Finanzbeamten Herrn E.:<br />

Geld & Wirtschaft in Dortmund<br />

„An unser Geld kommen wir so<br />

oder so“. Es folgte prompt die<br />

Kontopfändung – durchgreifend<br />

auch auf das Konto der Ehefrau,<br />

da beide Eheleute gemeinsam veranlagt<br />

wurden.<br />

Zunächst unglaublich für Birgit<br />

Kißler, „da uns noch <strong>im</strong> September<br />

be<strong>im</strong> Finanzamt gesagt wurde,<br />

es sei alles in Ordnung. Im<br />

Oktober folgte dann die Kontopfändung.<br />

„Unfassbar“, so die<br />

48-jährige gelernte Rechtsanwalts-<br />

und Notariatsfachangestellte.<br />

„Da gehe ich nichts ahnend<br />

zur Kasse und bekomme zum ersten<br />

Mal in meinem Leben kein<br />

Geld mehr“.<br />

Nach der Kontopfändung kann<br />

Hans Kißler seinen Glas-Großhändler<br />

nicht mehr bezahlen, der<br />

liefert daraufhin dann natürlich<br />

nicht mehr, Kißlers Geschäft<br />

kommt zum Erliegen. Aufgrund<br />

der Kontenpfändung konnte auch<br />

die Firmenmiete nicht mehr angewiesen<br />

werden, prompt folgte<br />

die fristlose Kündigung der Betriebsstätte.<br />

Im Januar tritt Hans<br />

Kißler den schweren Gang zum<br />

Amtsgericht an, das Insolvenzverfahren<br />

wird eröffnet. <strong>Ein</strong> paar<br />

Tage später dann die unfassbare<br />

Nachricht vom Finanzamt: Die<br />

Steuer-Restschuld beträgt nur<br />

9000 €. „Das haben wir kaum<br />

glauben können“, so Birgit Kißler.<br />

Das hätten wir doch bezahlen<br />

können. Doch zu diesem Zeitpunkt<br />

war die Insolvenz ja schon<br />

durch“.<br />

Wäre das Kißler-Aus ein <strong>Ein</strong>zelfall,<br />

wäre das vor Ort zu verschmerzen.<br />

Doch es sind zu viele<br />

kleine und mittlere Unternehmen,<br />

die in den letzten Jahrzehnten<br />

auch in Marten, Huckarde<br />

und Kirchlinde etc. auf der Strecke<br />

blieben. „<strong>Ein</strong> Problem, das leider<br />

nicht von den Gewerbevereinen<br />

öffentlich thematisiert wird“,<br />

stellt Birgit Kißler fest.<br />

Alteingesessene Betriebe, die eigentlich<br />

das Stadtbild ausmachten<br />

und prägten, mussten ihren Geschäftsbetrieb<br />

einstellen. Statt<br />

dessen wird heute das Bild vieler<br />

Vorort-Hauptstraßen geprägt von<br />

Billigdiscountern, Spielhöllen,<br />

Wettbüros, Pizzaläden und Dönerbuden.<br />

Auch in Mengede war<br />

dieser Aderlass spürbar: Gegangen<br />

sind u.a. ein uraltes Tabakwarengeschäft,<br />

ein renommierter<br />

Spielzeug- und Fahrradhandel sowie<br />

ein alteingesessenes Bauunternehmen.<br />

Hans Kißler bedauert nicht nur<br />

seinen eigenen wirtschaftlichen<br />

Untergang, er macht sich jetzt<br />

auch Gedanken um die Zukunft<br />

seines Schulpraktikanten. So<br />

wollte er <strong>im</strong> Herbst diesen Jahres<br />

Philipp Roppertz, Schüler der<br />

Wilhelm-Rein-Schule (Förderschule)<br />

die Möglichkeit geben, zunächst<br />

in seinem Betrieb als Glaserhelfer<br />

und später evtl. als<br />

Auszubildender tätig zu sein.<br />

Der Junge entwickelte sich während<br />

seines Schülerpraktikums<br />

<strong>im</strong> vergangenen Jahr und während<br />

der Schulferien, die er teilweise<br />

in der Glaserei verbrachte,<br />

zum „Sonnenschein“ der Firma.<br />

<strong>Ein</strong>satzbereitschaft, starkes Interesse<br />

am Arbeitsverlauf und sein<br />

überaus freundliches und offenes<br />

Auftreten waren für Kißler der<br />

Anlass, dem Jungen eine Chance<br />

auf dem Arbeitsmarkt zu geben.<br />

<strong>Ein</strong>es liegt Hans Kißler am Ende<br />

noch am Herzen: Er bedankt sich<br />

bei allen Kunden für das jahrelange<br />

Vertrauen und dankt auch denjenigen,<br />

die durch ihre Worte und<br />

Gesten während dieser schweren<br />

Zeit zu ihm gestanden haben und<br />

ihm weiterhin zur Seite stehen.


„Wann muss ich Rundfunkgebühren<br />

zahlen?“ „Wieso schreibt<br />

die GEZ mich <strong>im</strong>mer wieder an?“<br />

oder „Kann ich mich von den Gebühren<br />

befreien lassen?“<br />

Bei solchen Fragen und bei Problemen<br />

rund um das Thema Rundfunkgebühren<br />

können Ratsuchende<br />

seit Anfang des Jahres den<br />

Service der Verbraucherzentrale<br />

NRW in Dortmund nutzen. Die<br />

Beratungsstelle Dortmund bietet<br />

als neutrale Instanz Information<br />

und Hilfe an – etwa wenn ein Antrag<br />

auf Gebührenbefreiung ge-<br />

Mit modernsten medizinischen rum für Endoskopie“, in dem ein Technik ausgerüstete „Zentrum<br />

Geräten ausgestattet garantieren weites Spektrum an Untersuchun- für Endoskopie“ bietet in Schwer-<br />

mit Professor Lösgen und Profesgen angeboten wird. Dies reicht te gut erreichbar und mit genüsor<br />

Rohner zwei ausgewiesene von der Vorsorge über die Frühergend Parkplätzen alle diagnosti-<br />

Spezialisten endoskopische Leiskennung von Magen- und Darm- schen und therapeutischen<br />

tungen auf höchstem medizini- Tumoren bis hin zu therapeuti- endoskopischen Untersuchungen<br />

schen Niveau.<br />

schen <strong>Ein</strong>griffen. Neben Chefarzt der Speiseröhre, des Magens, des<br />

Prof. Dr. Harald W. Lösgen ist Dünn- und Dickdarmes, der Gal-<br />

Die zunehmende Nachfrage nach Prof. Heinz-Georg Rohner für die lenwege sowie der Bauchspeichel-<br />

endoskopischen Leistungen war gastroenterologische Versorgung drüse. In drei nach modernsten<br />

für das Evangelische Kranken- von ambulanten Patienten verant- Erkenntnissen und mit hochaufhaus<br />

Schwerte vor Jahren die Bawortlich. Das leistungsfähige und lösenden Video-Endoskopen aus-<br />

EKS-Anzeige-Endoskopie-96x125-RZ:Anzeige EKS 96x125 24.02.201<br />

sis für die Gründung des „Zent- nach dem neuesten Stand der gestattetenBehandlungs-<strong>Ein</strong>heiten werden die Patienten von den<br />

EKS-Endoskopie-Spezialisten behandelt.<br />

Das EKS verspricht sich<br />

durch die anerkannte Expertise<br />

www.koloechter.de<br />

Zentrum für<br />

Endoskopie<br />

am Evangelischen<br />

Krankenhaus Schwerte<br />

Prof. Dr. med. H. W. Lösgen<br />

Prof. Dr. med. H. G. Rohner<br />

Kooperierende Praxis:<br />

Dr. med. U. Tinnefeld<br />

• Endoskopische Diagnostik und Therapie am Magen, Dünn- und<br />

Dickdarm sowie an Gallengängen und Bauchspeicheldrüse<br />

• Untersuchung und Behandlung durch erfahrene Spezialisten mit<br />

modernster Technik wie HDTV/NBI oder Videokapsel<br />

Schützenstraße 9 · 58239 Schwerte<br />

Tel. (02304) 202-121<br />

Fax (02304) 202-139 www.eks-schwerte.de<br />

Aktuelles aus Dortmund & Umgebung<br />

Neu in Dortmund:<br />

Beratung zu Rundfunkgebühren<br />

stellt werden soll oder wenn Paare<br />

nach ihrer Heirat doppelt zahlen.<br />

Bei einer persönlichen Beratung<br />

in der Verbraucherzentrale Dortmund<br />

können Verbraucher ihre<br />

Belange schildern und sich bei Bedarf<br />

mit Informationsmaterial<br />

versorgen. In Konfliktfällen übern<strong>im</strong>mt<br />

die Verbraucherzentrale<br />

die Verhandlungen mit der GEZ<br />

bzw. dem WDR. Neben dem Angebot<br />

der persönlichen Beratung<br />

Anzeige<br />

gibt es auch die Möglichkeit, sich<br />

schriftlich oder per Internet an<br />

die Verbraucherzentrale NRW zu<br />

wenden (www.beratungsstellerundfunkgebuehren).<br />

Das Angebot wurde in einer Pilotphase<br />

<strong>im</strong> Ruhrgebiet getestet.<br />

Nach den Erfahrungen des ersten<br />

Jahres beziehen sich die häufigsten<br />

Nachfragen auf Probleme <strong>im</strong><br />

Umgang mit Befreiungen und zur<br />

„Zentrum für Endoskopie“ am Evangelischen Krankenhaus Schwerte ist gut<br />

erreichbar und bietet eigene Parkplätze für ambulante Patienten<br />

der namhaften Gastroenterologen<br />

bzw. Internisten auch eine Sogwirkung<br />

aus den umliegenden<br />

Städten.<br />

Neben der Diagnostik liegt ein<br />

wesentlicher Schwerpunkt des<br />

Zentrums in der den Patienten<br />

wenig belastenden endosko-<br />

pischen Therapie verschiedener<br />

Gebührenpflicht. Vielfach hatten<br />

Verbraucher sich bereits vergeblich<br />

um eine Lösung ihres Problems<br />

bemüht.<br />

Durch die Intervention der Verbraucherzentrale<br />

konnte in vielen<br />

Fällen eine für den Verbraucher<br />

positive Lösung gefunden werden.<br />

Weitere Informationen zum Beratungsangebot<br />

gibt’s <strong>im</strong> Internet<br />

unter www.beratungsstelle-rundfunkgebuehren<br />

oder in der Beratungsstelle<br />

Dortmund, Gnadenort<br />

3-5.<br />

Erkrankungen des Magen-Darm-<br />

Traktes, der Leber, der Bauchspeicheldrüse<br />

oder der Gallenwege. So<br />

können zum Beispiel mit dem Endoskop<br />

Blutungen aus dem Magen-Darm-Trakt<br />

gestillt oder<br />

Polypen (Karzinom-Vorstufen)<br />

abgetragen werden.<br />

Darüber hinaus lassen sich mit<br />

dem Endoskop kleine Kunststoffröhrchen<br />

in die Speiseröhre oder<br />

in die Gallenwege einführen. Dieses<br />

kann z. B. nötig sein, wenn<br />

diese Hohlorgane durch Tumore<br />

verlegt sind und der Abfluss von<br />

Speisebrei oder Gallenflüssigkeit<br />

Das EKS-Endoskopieteam um Prof. Lösgen (ganz links)<br />

und Prof Rohner (ganz rechts)<br />

behindert wird. Durch einen solchen<br />

<strong>Ein</strong>griff kann eine Operation<br />

vermieden werden. Neben diesen<br />

Therapieverfahren werden auch<br />

sehr moderne Therapieverfahren<br />

zum Beispiel zur Behandlung von<br />

Tumoren der Speiseröhre oder der<br />

Gallengänge durch Stents sowie<br />

die Video-Kapselendoskopie angeboten.<br />

27


Roman Weidenfellers erster Verein<br />

waren die Sportfreunde Eisbachtal.<br />

Im Alter von 16 Jahren wagte<br />

der gelernte Bürokaufmann den<br />

Sprung zum 1. FC Kaiserslautern<br />

und unterschrieb dort 1998 seinen<br />

ersten Profivertrag.<br />

Aber seine Grundausbildung hat<br />

er durch seinen Vater auf der he<strong>im</strong>ischen<br />

Wiese bekommen. „Dort“,<br />

so Weidenfeller, „habe ich früh gelernt,<br />

sicher den Ball zu fangen.<br />

Später haben wir dort etliche<br />

schweißtreibende Sonderschichten<br />

geschoben.“<br />

Die RAG BILDUNG in Dortmund<br />

hat <strong>im</strong> Rahmen von Weiterbildungsmaßnahmen,<br />

die durch<br />

die Bundesagentur für Arbeit � -<br />

nanziert wurden, zwölf Teilneh-<br />

mer von Unternehmen sowie fünf<br />

weitere Umschüler zum Mikrotechnologen<br />

ausgebildet. Die beste<br />

Prüfung erreichte Tanja Rost,<br />

die in den letzten elf Monaten eine<br />

Quali� zierung zur Mikrotechnologin<br />

absolvierte. Auf die Gesamtnote<br />

„sehr gut“ können auch Jan<br />

Felix Barten und Rüdiger Mesters<br />

blicken. Bei der Zeugnisübergabe<br />

gratulierten Stefan Kulozik, Vorsitzender<br />

der Geschä� sführung<br />

der Agentur für Arbeit Dortmund,<br />

und Claus-Dieter Weibert,<br />

28<br />

Tanja Rost brilliert bei RAG-Bildung<br />

Aktuelles aus Dortmund & Umgebung<br />

stellvertretender IHK-Hauptgeschä�<br />

sführer. Das Fraunhofer<br />

IMS in Duisburg mit vier Teilnehmern<br />

sowie Elmos in Dortmund<br />

und Duisburg mit insgesamt acht<br />

Tanja Rost (zweite Reihe Mitte), Stefan Kulozik (dritter v.r. erste Reihe) und<br />

Claus Dieter Weibert (erster v.r. erste Reihe) mit den erfolgreichen Absolventen,<br />

der Firmenvertreter, und des Ausbildungsteams der RAG BILDUNG<br />

BVB-Keeper Roman Weidenfeller<br />

<strong>im</strong> Exklusiv-Interview<br />

Wie kam es, dass Du Dich ausgerechnet<br />

für die Position des Torwarts<br />

entschieden hast?<br />

Ich habe zum Anfang in meinem<br />

He<strong>im</strong>atverein erst als Feldspieler<br />

gespielt, und irgendwann an einem<br />

heißen Sommertag fragte<br />

mich der Trainer, wo ich am liebsten<br />

spielen möchte! Im Tor oder<br />

auf dem Spielfeld? Da habe ich<br />

mich für die Position als Torwart<br />

entschieden, aus Bequemlichkeit<br />

- weil ich bei der Hitze nicht so<br />

viel laufen wollte.<br />

Was sagen eigentlich Deine Eltern<br />

dazu, wenn Du Dich, so wie<br />

in Köln, ohne Rücksicht auf Verluste<br />

vor den Gegner wirfst, um<br />

ein Gegentor zu verhindern und<br />

Dich dann so verletzt, dass Du<br />

erstmal pausieren musst?<br />

Natürlich bekommen Sie das <strong>im</strong>mer<br />

mit, weil Sie alle unsere Spiele<br />

anschauen und mit mir leiden.<br />

Für meine Mutter ist das nicht <strong>im</strong>mer<br />

ganz einfach. Wir telefonieren<br />

auch so schnell wie möglich<br />

zur Beruhigung beider miteinan-<br />

Teilnehmern nutzten das Angebot<br />

der Bundesagentur für Arbeit, um<br />

ihre Mitarbeiter bei der RAG BIL-<br />

DUNG in Dortmund weiterzubilden<br />

bzw. <strong>im</strong> Rahmen von Kurzarbeit<br />

zu quali� zieren. Reinhard<br />

Senf, Vorstandsmitglied für den<br />

Bereich Produktion bei Elmos,<br />

Holger Schienbein, Leiter Personalwesen<br />

bei Elmos, sowie Prof.<br />

Dr. Holger Vogt vom Fraunhofer-<br />

Institut für Mikroelektronische<br />

Schaltungen waren bei der Zeugnisübergabe<br />

ebenfalls anwesend.<br />

Speziell für Roman konzipiert:<br />

Die neuen Schuhe aus dem Hause Nike.<br />

der. Sie wissen aber auch, dass das<br />

meine Aufgabe ist, die ich auch<br />

gerne erfülle. Da bleibt es nicht<br />

aus, <strong>im</strong>mer wieder Kopf und Kragen<br />

zu riskieren.<br />

Als Matthias Sammer Dir den<br />

Franzosen Guillaume Warmuz<br />

vor die Nase setzte, hattest Du<br />

schon einen dicken Hals, oder?<br />

Sagen wir mal so, ich konnte damals<br />

die Entscheidung gegen<br />

mich nicht nachvollziehen. Ich<br />

weiß, wir hatten damals enorme<br />

Probleme mit Kreuzband-Verletzten<br />

<strong>im</strong> Kader, und ich als junger<br />

Torwart musste auf die Bank, um<br />

mehr Ruhe hinein zu bekommen<br />

in die damalige Mannschaft. Ist<br />

aber nicht ganz gelungen. Ich<br />

habe mich auf jeden Fall nicht<br />

hängen lassen, sondern mich weiter<br />

in dieser schwierigen Zeit für<br />

Borussia Dortmund reingehängt,<br />

um mich zu verbessern.<br />

Zum Glück kam Bert van Marwijk<br />

und gab Dir eine zweite Chance,<br />

die Du auch voll genutzt hast!<br />

<strong>Ein</strong>en Wechselgedanken hattest<br />

Du nie? Du hast damals mit<br />

Christoph Metzelder Spanisch<br />

gelernt.<br />

Nein, ich hatte keine Wechselgedanken.<br />

Es ist allerdings richtig,<br />

dass ich mit Metze damals angefangen<br />

habe, Spanisch zu lernen,<br />

was ich heute auch noch tue, weil<br />

ich gerne in Spanien Urlaub mache<br />

und es von Vorteil ist, wenn<br />

man sich mit den <strong>Ein</strong>he<strong>im</strong>ischen<br />

verständigen kann.<br />

Das komplette Interview mit<br />

Roman Weidenfeller finden<br />

Sie auf unserer Internetseite<br />

unter:<br />

www.in-stadtmagazine.de/bvb/


Der Sauerländische Gebirgsverein<br />

- Abt.Hörde - stellt sich vor<br />

Seit über 100 Jahren steht der Sauerländische<br />

Gebirgsverein <strong>im</strong><br />

Dienste der He<strong>im</strong>at und der Erholung<br />

suchenden Bevölkerung.<br />

Mit rund 45.000 Mitgliedern ist er<br />

die größte Wander- und Naturschutz-Organisation<br />

zwischen<br />

Rhein und Weser.<br />

Die SGV-Abteilung Dortmund-<br />

Hörde besteht z. Zt. aus ca. 200<br />

Mitgliedern.<br />

Sie wurde bereits am 21. August<br />

1891 gegründet und anlässlich ihres<br />

100-jährigen Jubiläums mit<br />

der Eichendorff-Plakette für Verdienste<br />

um Wandern, He<strong>im</strong>at und<br />

Umwelt des Bundespräsidenten<br />

geehrt!<br />

Der Vorsitzende der Abt., Manfred<br />

Schaub, ist seit 1952 Mitglied<br />

der Abt. Hörde und leitet sie nun<br />

schon über 25 Jahre.<br />

Er übt außerdem die Funktion des<br />

Vize-Präsidenten des SGV-Bezirkes<br />

Dortmund-Ardey aus.<br />

Manfred Schaub,<br />

Vorsitzender der Abteilung<br />

Unsere Wanderungen finden in<br />

der Regel jeden Mittwoch und<br />

Sonntag statt, wobei die Anmel-<br />

dungen hierzu <strong>im</strong> Prinzip 2 Tage<br />

vor den jeweiligen Wanderterminen<br />

be<strong>im</strong> Wanderführer erfolgen<br />

sollten.<br />

Die zurückzulegenden km bewegen<br />

sich bei Kurz-Wanderungen<br />

(bis 3 Std.) bei bis zu 10 km und<br />

liegen bei Tages-Wanderungen<br />

bei etwa 12 bis 18 km. Meist erfolgt<br />

die Anreise mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln. Alle Teilnehmer<br />

Gruppenfoto be<strong>im</strong> Deutschen Wandertag 2009 in Willingen<br />

treten die Wanderungen natürlich<br />

mit entsprechender Wanderkleidung<br />

incl. des zweckentsprechenden<br />

Schuhwerkes an.<br />

Die 1 bis 2 Mal monatlich stattfindenden<br />

Senioren- und <strong>im</strong> Sommerhalbjahr<br />

auch Abendkurz-<br />

Wanderungen sowie die in der<br />

Regel 1 Mal monatlich freitags<br />

stattfindenden Abteilungs-Abende<br />

(Lichtbildervorträge, Rückblicke,<br />

Spiele- u. Klönabende) werden<br />

von den Mitgliedern <strong>im</strong>mer<br />

sehr gut besucht.<br />

<strong>Ein</strong> Mal monatlich (i.d.R. montags)<br />

begibt sich der Naturschutzwart<br />

mit interessierten Mitgliedern<br />

„auf Inspektion ins<br />

Pferdebachtal“, um Wander-Markierungen<br />

und Nistkästen zu<br />

überprüfen sowie für die Sauberkeit<br />

dieses Wanderweges zu sor-<br />

gen. Der Jahres-Beitrag für Vollmitglieder<br />

beträgt nur 20 € und<br />

für Familien-Mitglieder 10 €.<br />

Alle interessierten Wanderfreun-<br />

Winterwanderung <strong>im</strong> <strong>Dortmunder</strong> Stadtwald<br />

de sind uns herzlich willkommen,<br />

auch um mal probeweise an unseren<br />

Wanderungen teilzunehmen.<br />

Weitere Informationen sowie<br />

Kurzbeschreibungen zu den Wanderstrecken<br />

finden Sie in unserem<br />

Mitteilungsheft „Hörder Gebirgsbote“.<br />

Es erscheint 3 Mal jährlich - hier<br />

sind auch viele kulturhistorische<br />

Deutscher Wandertag 2009 in Willingen<br />

Informationen zu finden. Sie können<br />

uns übrigens auch <strong>im</strong> Internet<br />

besuchen unter:<br />

www.sgv-hoerde.de<br />

Für den Wanderer ist der Weg das<br />

Ziel, denn be<strong>im</strong> Wandern kann<br />

man mal Sorgen und Probleme<br />

hinter sich lassen.<br />

Wer gemeinsam unterwegs ist,<br />

teilt Erfahrungen und evtl. auch<br />

mal Strapazen miteinander, so<br />

dass auch Barrieren untereinander<br />

wegfallen. Es entsteht ein<br />

„Miteinander“ nicht nur in den<br />

Füßen, sondern auch in den Köpfen<br />

und Herzen. Wanderer haben<br />

direkte Berührungspunkte mit<br />

der Natur, die zum wahren Erlebnis<br />

werden können.<br />

Sie werden auch mit der Kultur<br />

der jeweiligen Gegend vertraut gemacht.<br />

Wandern fördert zudem<br />

die Gesundheit, denn Herz, Kreislauf<br />

und Atmung werden durch<br />

ausdauerndes Gehen nachhaltig<br />

gestärkt: „Wandern – das Größte“<br />

Schon Konrad Adenauer hat gesagt:<br />

„Leibesübungen und Wandern<br />

sind heute der Arzt am<br />

Krankenbett des deutschen Volkes!“<br />

29


Wer kennt es nicht in Hörde,<br />

das traditionsreiche Fotogeschäft<br />

und Portraitstudio Feldmann<br />

an der Herrmannstraße?<br />

Vor 91 Jahren waren es die<br />

Großeltern von Heidemarie<br />

Kleinhans-Feldmann, die sich<br />

mit ihrer Gewerbeanmeldung<br />

am 27. Mai 1914 in Dortmund<br />

ansässig machten. Nach 47 Jahren<br />

beruflicher Tätigkeit als Fotografin<br />

und Fotokauffrau mit<br />

25-jähriger Selbständigkeit als<br />

Geschäftsführerin der Firma<br />

Foto Feldmann in Hörde kann<br />

Heidemarie Kleinhans-Feldmann<br />

heute auf ein erfülltes<br />

Arbeitsleben zurückblicken.<br />

Jetzt ist der „Wachwechsel“<br />

vollzogen. Mit Beginn des neuen<br />

Jahres hat Frau Kleinhans-<br />

Feldmann das Unternehmen an<br />

30<br />

Markt-<br />

platz<br />

„Wachwechsel“ bei Foto Feldmann<br />

Heidemarie Kleinhans-Feldmann übergibt<br />

Geschäft an Marion Hüppe<br />

die bei den Kunden bestens bekannte,<br />

langjährige Mitarbeiterin<br />

Marion Hüppe übergeben.<br />

Frau Kleinhans-Feldmann bittet<br />

die Kunden, Frau Hüppe das<br />

Vertrauen zu schenken, das<br />

auch ihr entgegengebracht wurde.<br />

Alle weiteren den Kunden<br />

bekannte Mitarbeiterinnen wie<br />

v. l: Heidemarie Kleinhans-Feldmann und ihre Nachfolgerin Marion Hüppe<br />

Aldona Mrozek, Birga Müller<br />

und Jasmina Fee Junker werden<br />

ebenfalls weiter wie gewohnt<br />

für die Kunden da sein.<br />

Frau Kleinhans-Feldmann bedankt<br />

sich auch auf diesem Weg<br />

bei ihren Kunden für die langjährige<br />

Treue und die faire und<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />

Weiter wünscht sie ihren Kunden<br />

für die Zukunft alles Gute,<br />

viel Erfolg – und natürlich<br />

Gesundheit.<br />

Wieder am Ort<br />

Am 13. Februar übernahm Katharina Danz (2. v. rechts) die Goldschmiede<br />

„Aurum & Argentum“ in der Friedrich-Ebert Str. 3 in Hörde von dem ehemaligen<br />

Inhaber Hans Welling. Die Kunden erwartet auch weiterhin ein breites<br />

Angebot an Reparaturen und individuellen Schmuckanfertigungen.<br />

Stehender Mann wieder in Hörde<br />

Seit Jahren engagiert sich die gws-<br />

Wohnen Dortmund-Süd eG für<br />

die Kunst und Kultur in Hörde.<br />

Der Bewahrung der Kunstschätze<br />

des bedeutendsten Hörder Bild-<br />

hauers Bernhard Hoetger gilt das<br />

besondere Augenmerk des he<strong>im</strong>ischen<br />

Wohnungsunternehmens.<br />

So übernahm die gws die Patenschaft<br />

für die in Hörde aufgestellten<br />

Skulpturen des Künstlers, der<br />

von Experten auf eine Stufe mit<br />

Friedensreich Hundertwasser in<br />

Österreich und Antoni Gaudi in<br />

Barcelona gestellt wird. Im Dritten<br />

Reich als entartet verfemt und<br />

aus dem öffentlichen Raum verbannt,<br />

bereichern heute zahlreiche<br />

Skulpturen von Bernhard Hoetger<br />

das Stadtbild seines<br />

Geburtsortes Hörde. Dazu gehört<br />

auch das Meisterwerk die<br />

„Liegende“ aus dem Jahr 1940.<br />

Ursprünglich <strong>im</strong> Hoetgerpark<br />

aufgestellt, fand sie wegen der<br />

Bauarbeiten zur Emscher-Naturierung<br />

vor dem gws-Verwaltungsgebäude<br />

eine neue He<strong>im</strong>at.<br />

Nunmehr bekam die schlafende<br />

Ende Januar wurde die Skulptur an ihrem neuen Standort aufgestellt: v. l. Peter<br />

Steffens (Steinmetz), Burkhard Jankowski (Künstler), Diethart Döring und<br />

Norbert Kochannek (gws-Vorstandsmitglieder).<br />

Schönheit Gesellschaft durch Hoetgers<br />

Skulptur „Stehender<br />

Mann“, entstanden 1942/43. Das<br />

fast 2,50 Meter hohe Kunstwerk<br />

konnte durch den <strong>Ein</strong>satz der gws<br />

vor der Zerstörung gerettet werden.<br />

Diebe hatten versucht, den<br />

Jüngling vom Sockel <strong>im</strong> Hoetgerpark<br />

zu sägen. Im Auftrag des<br />

Wohnungsunternehmens wurde<br />

das Kunstwerk sichergestellt und<br />

von dem Künstler Burkhard Jankowski<br />

restauriert. Jetzt symbolisiert<br />

es gemeinsam mit der<br />

„Liegenden“ vor dem gws-Verwaltungsgebäude<br />

Durchgang und<br />

<strong>Ein</strong>gangstor zur sich anschließenden„Bernhard-Hoetger-Siedlung“.


Starke Frauen für gesunde Kinder<br />

Evactive – Das Gesundheitsstudio<br />

für Frauen startet einen großen privat<br />

organisierten Spendenmarathon<br />

2010 in Dortmund. Spaß an<br />

Gesundheit und Ernährung steht<br />

<strong>im</strong> Mittelpunkt der Aktion. Frauen,<br />

die <strong>im</strong> Evactive Fitnessstudio<br />

trainieren, bekommen gleichzeitig<br />

Die Kinder der Stift-Grundschule<br />

freuen sich auf das Projekt, das ihnen<br />

ein gesundes Frühstück in der Schule<br />

ermöglicht Foto: Monika Hornig<br />

die Chance, etwas Gutes für sich<br />

selbst und für die Kinder der Stift-<br />

Grundschule zu tun. Evactive spendet<br />

für jedes Kilogramm Körpergewicht,<br />

das in diesem Jahr von den<br />

Gästen abtrainiert wird, mindestens<br />

2 € für das Projekt „Starke<br />

Frauen für gesunde Kinder“. Das so<br />

gesammelte Geld wird dann <strong>im</strong><br />

Rahmen des Aktionsplanes Soziale<br />

Stadt in der Stift-Grundschule in<br />

Hörde für ein gesundes Frühstück<br />

verwendet.<br />

Fastfood ist out! Die Kinder bekommen<br />

zusätzlich zu dem Obst- und<br />

Gemüseangebot, das seit Februar<br />

Verein zur<br />

Förderung der<br />

He<strong>im</strong>atpflege e. V.<br />

Hörde auch <strong>im</strong><br />

Internet<br />

Der Verein zur Förderung der<br />

He<strong>im</strong>atpflege e.V. Hörde weist darauf<br />

hin, dass sein Internet-Auftritt<br />

laufend aktualisiert wird und<br />

kürzlich 3 neue Filme von Heribert<br />

Wölk unter:<br />

www.he<strong>im</strong>atverein-hoerde.de<br />

eingestellt wurden:<br />

Erster Spatenstich zum Umbau<br />

des Hörder Bahnhofs; Emscherflutung;<br />

Winter <strong>im</strong> Romberg-<br />

Park Die Filme findet der Besucher<br />

der Internet-Seite des Vereins<br />

unter der Rubrik „Filme“.<br />

2007 täglich in der Schule verteilt<br />

wird, weitere leckere, gesunde Nahrungsmittel.<br />

Monika Hornig,<br />

Schulleiterin der Stift-Grundschule,<br />

freut sich über so viel Engagement:<br />

„Gesunde Ernährung ist sehr<br />

wichtig für die Entwicklung und<br />

Lernfähigkeit von Kindern. Ziel des<br />

Projektes ist, die Fitness und Ernährung<br />

zu verbessern und somit zur<br />

Prävention von Übergewicht beizutragen.<br />

Ende Januar wurde in der<br />

Stift-Grundschule ein „Probe-<br />

Frühstück“ veranstaltet.<br />

Mit leuchtenden Augen ließen sich<br />

die Kinder der Klasse 4b die gesunde<br />

Mahlzeit schmecken. Die Kinder<br />

wünschen sich, dass genug Spenden<br />

zusammenkommen, damit das<br />

Projekt <strong>im</strong> nächsten Schuljahr starten<br />

kann.<br />

Alice Gensicki und Gabi Hennig<br />

vom <strong>Dortmunder</strong> Traditionsunternehmen<br />

Evactive, welches sich seit<br />

30 Jahren um aktive und gesundheitsbewusste<br />

Frauen kümmert,<br />

haben gemeinsam mit Gudrun<br />

Schmitz und Gregor D<strong>im</strong>merling<br />

vom Büro Aktionsplan Soziale<br />

Stadt das Projekt ins Leben gerufen.<br />

Jede Frau, die der Ernährung und<br />

Gesundheit unserer Kinder besondere<br />

Aufmerksamkeit schenken<br />

möchte, ist herzlich eingeladen, sich<br />

an diesem engagierten Projekt zu<br />

beteiligen. Infos zur Teilnahme gibt<br />

es unter 0231-524078. Spenden von<br />

gesundheitsbewussten Männern<br />

werden selbstverständlich auch gerne<br />

entgegengenommen.<br />

Neue Rufnummer<br />

be<strong>im</strong> Sozialdienst<br />

kath. Frauen Hörde<br />

Der Sozialdienst kath. Frauen<br />

Hörde hat ab sofort eine neue Rufnummer.<br />

Unter 0231/42579960 ist<br />

der Verein weiterhin erste Anlaufsstelle<br />

für alle sozialen Anfragen<br />

aus dem <strong>Dortmunder</strong> Süden.<br />

Gleichzeitig können unter der<br />

neuen Telefonnummer auch Termine<br />

für die kostenfreie rechtliche<br />

Kurzberatung vereinbart werden.<br />

Anmeldungen sind<br />

unbedingt erforderlich. Die Faxnummer<br />

hat sich ebenfalls geändert:<br />

Sie lautet 0231/42579960.<br />

Buchtipps aus Ihrer Bibliothek Hörde<br />

Lorentz, Iny:<br />

Dezembersturm<br />

Knaur, 2009<br />

Ostpreußen 1875: Lore wächst<br />

bei ihrem Großvater Nikolaus<br />

von Trettin auf, der ihr auch sein<br />

Genova, Lisa:<br />

Mein Leben ohne<br />

gestern<br />

Lübbe, 2009<br />

Alice ist zufrieden mit sich und ihrem<br />

Leben. Sie ist glücklich verheiratet,<br />

ihre drei Kinder sind bereits<br />

aus dem Gröbsten raus, und auch<br />

beruflich hat sie ihren Traum verwirklichen<br />

können. Als Professorin<br />

für kognitive Psychologie ist sie eine<br />

anerkannte Größe in Harvard.<br />

Doch plötzlich beginnt sie, die <strong>im</strong>mer<br />

so zuverlässig war, Termine zu<br />

die Fastenzeit ist angebrochen<br />

und somit die Zeit, in der wir körperlich<br />

und geistig zu uns fi nden<br />

können. Heilfasten wird <strong>im</strong>mer<br />

beliebter und ist unter ärztlicher<br />

Aufsicht sogar für chronisch<br />

Kranke möglich. Hierbei steht<br />

nicht nur ein Gewichtsverlust <strong>im</strong><br />

Vordergrund, sondern vielmehr<br />

eine Verbesserung des Stoff wechsels<br />

und des Allgemeinbefi ndens<br />

sowie eine Steigerung der körper-<br />

Liebe Kunden,<br />

Vermögen vererben<br />

will.<br />

Um sie vor der<br />

geldgierigen Verwandtschaft in<br />

Sicherheit zu bringen,<br />

schickt Nikolaus das junge Mädchen<br />

nach Amerika.<br />

Doch auf der Überfahrt lauern<br />

manche Gefahren.<br />

vergessen, sie verlegt ihre Sachen,<br />

und be<strong>im</strong> Joggen weiß sie auf einmal<br />

nicht mehr, wie sie nach Hause<br />

kommt.<br />

Obwohl sie nur wenige Blocks weit<br />

gelaufen ist. <strong>Ein</strong> beängstigender<br />

Verdacht schleicht sich in ihr Leben:<br />

<strong>Ein</strong> Hirntumor?<br />

Alice rechnet mit dem Schl<strong>im</strong>msten.<br />

Als sie erfährt, dass sie an einer<br />

frühzeitigen Form von Alzhe<strong>im</strong>er<br />

leidet, kann sie es zunächst gar<br />

nicht glauben. Sie ist doch erst fünfzig!<br />

Machtlos muss sie dabei zusehen,<br />

wie ihre Erinnerungen ihr<br />

mehr und mehr entgleiten ...<br />

Sabine Bernard,<br />

Zweigsbibliotheksleiterin<br />

lichen und geistigen Leistungsfähigkeit.<br />

Wie man die persönliche<br />

Fastenzeit richtig beginnt, was Sie<br />

beachten sollten und worauf es<br />

wirklich ankommt, erfahren Sie<br />

in Ihrer Apotheke. Wir helfen Ihnen<br />

bei der Planung und Durchführung,<br />

denn wer schon mal gefastet<br />

hat weiß, dass es mehr ist als<br />

„einfach nur nichts essen“.<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

Bis bald in der Alten Apotheke“<br />

31


32<br />

Markt-<br />

platz<br />

Wander-Termine des Sauerländischen<br />

Gebirgsvereins, Abt. Hörde<br />

Mittwoch, 10.03.10:<br />

Tageswanderung vom Hellweg<br />

ins Ruhrtal.<br />

Treffpunkt: 09:00h Bf Hörde,<br />

Abf: 09:15h mit RB59, Weg: ca.<br />

13km = 4 Stunden. Anmeldung<br />

bis 08.03.10 an Horst Weihrich,<br />

Tel. 0231/48 01 51.<br />

Sonntag, 14.03.10:<br />

Tageswanderung, 4. Etappe auf<br />

dem Emscherweg.<br />

Treffpunkt: 08:25h Bf Hörde,<br />

Abf: 08:34h mit U41, Weg: ca.<br />

19km = 6 Stunden. Rucksackverpflegung.<br />

Anmeldung bis<br />

12.03.10 an Agostino Ricci, Tel.<br />

0231/41 44 05.<br />

Mittwoch, 17.03.10:<br />

Tageswanderung von Breckerfeld<br />

zur Ennepetalsperre. Treffpunkt:<br />

08:45h Bf. Hörde, Abf.<br />

09:02h mit RB 53, Weg: ca. 12<br />

km = 4 Stunden, Gelände bergig.<br />

<strong>Ein</strong>kehr vorgesehen.<br />

Anmeldung bis 15.03.10 an Dieter<br />

Ashauer, Tel. 02334/53 377.<br />

Freitag, 19.03.10:<br />

Seniorentreff, „Auf zur fröhlichen<br />

Morgensonne“.<br />

Treffpunkt: 14:00h Bf Hörde,<br />

Abf. 14:10h mit 440, Weg: ca. 1,5<br />

km = 1 Stunde.<br />

<strong>Ein</strong>kehr in „Fröhliche Morgensonne“<br />

zum Kaffee.<br />

Anmeldung bis 18.03.10 an Brigitte<br />

Buhr, Tel. 0231/48 08 11.<br />

Sonntag, 21.03.10:<br />

10-KM-Tageswanderung „<strong>Ein</strong><br />

schönes Stück Ruhrgebiet“.<br />

Treffpunkt: 09:00h Bf Hörde,<br />

Weg: ca. 10km, Anmeldung bis<br />

20.03.10 an Horst Knebel, Tel.<br />

02331/29 134.<br />

Mittwoch, 24.03.10:<br />

Tageswanderung „Oberhausener<br />

Rundweg“.<br />

Treffpunkt: 08:25h Bf Hörde,<br />

Abf. ÖPNV, Weg: ca. 15km = 5<br />

Stunden. Anmeldung bis<br />

22.03.10 an Agostino Ricci, Tel.<br />

0231/ 41 44 05.<br />

Sonntag, 28. 03.10:<br />

Tageswanderung in und um<br />

Münster. Treffpunkt: 09:00h Bf.<br />

Hörde, Abf. 09:15h ÖPNV. Weg<br />

ca. 13km = 5 Stunden. Anmeldung<br />

bis 26.03.10 an Ulrich<br />

Schnell, Tel. 0231/48 06 25 (Kaup).<br />

Mittwoch, 31.03.10:<br />

Tageswanderung von der Greveler<br />

Alm nach Husen. Treffpunkt:<br />

09:50h Bf Hörde, Abf. 10:00h mit<br />

U41, Weg ca. 13km = 4 Stunden.<br />

Anmeldung bis 29.03.10 an Helga<br />

Zwei Schülerinnen und vier Schüler<br />

aus Dortmund gingen be<strong>im</strong> 19.<br />

Internationalen Hochsprung-<br />

Meeting des TV Unna an den<br />

Start. Mit drei Siegen und fünf<br />

persönlichen Bestleistungen <strong>im</strong><br />

Gepäck konnten die Athleten die<br />

He<strong>im</strong>fahrt antreten. Bei dem<br />

Wettkampf der 12-jährigen Jungen<br />

konnten die <strong>Dortmunder</strong><br />

Springer alle Plätze des Siegerpodests<br />

für sich in Anspruch nehmen.<br />

Yannik Kolbe (OSC Hörde)<br />

konnte diesen Wettbewerb mit<br />

übersprungenen 1,52 Metern für<br />

Müller, Tel. 0231/23 57 99.<br />

Karfreitag, 02.04.10:<br />

Tageswanderung Kreuztracht zu<br />

„Fierkelstünnes“. Treffpunkt:<br />

07:50h Bf Hörde, Weg ca: 15km,<br />

5.5 Std. Anmeldung bis 1.04 an<br />

Karl - Heinz Retzloff<br />

Tel.: 48 33 24<br />

Ostermontag, 05.04.10:<br />

Tageswanderung Osterspaziergang<br />

mit Kaffeetrinken. Treffpunkt:<br />

14:00h Augustinum. Kosten<br />

für Kaffee und Kuchen: Mitgl.<br />

5,- €/P, Gäste 6,- €/P, Weg: ca.<br />

5km, 1,5 Std, <strong>Ein</strong>kehr: AWO Bittermark,<br />

Sichelstr. 22, Anmeldung<br />

bis 28.03 an Inge Schaub,<br />

Tel.: 73 03 16<br />

Sonntag, 11.04.10:<br />

Kulturgeschichtliche Tageswanderung<br />

von Nönnekes, Salzsiedern<br />

und Wallfahrern. Treffpunkt:<br />

08:20h Bf Hörde, Weg ca.<br />

18,5km, 7 Std. Anmeldung bis<br />

8.04 an Karl-Heinz Retzloff Tel.:<br />

48 33 24<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.sgv-hoerde.de<br />

<strong>Dortmunder</strong> Leichtathleten triumphierten<br />

Hinten (v. l.) Vanessa Guting, Sophia Egbers, Anja Kolbe (Trainerin der Jungen);<br />

vorne (v. l.) Vanessa Markschat (Trainerin der Mädchen), Yannik Kolbe, Melvin<br />

Kopka, Robin Rittinghaus, Felix Claes<br />

sich entscheiden. Mit 1,44 Metern<br />

belegte Melvin Kopka den zweiten<br />

Platz. Auf Platz drei landete Robin<br />

Rittinghaus (Ewaldi Aplerbeck)<br />

mit übersprungenen 1,40 Metern.<br />

Mit 1,36 Metern meldete sich Felix<br />

Claes (OSC Hörde) nach zweiwöchigem<br />

Urlaub in der He<strong>im</strong>at<br />

zurück. Den Wettkampf der<br />

zwölfjährigen Mädchen entschied<br />

Sophia Egbers (PTSV Dortmund)<br />

mit 1,44 Metern für sich. Vanessa<br />

Guting (TSC <strong>Ein</strong>tracht) trat bei<br />

den Mädchen des Jahrgangs 1995<br />

an und gewann mit 1,60 Metern.


Sportanglerverein Schwerte und Umgegend wählte<br />

Auf seiner diesjährigen Jahreshauptversammlung,Anfang<br />

Februar <strong>im</strong> Haus Sievert<br />

in Dortmund-Lichtendorf,<br />

ehrte der Sportanglerverein<br />

Schwerte und Umgegend zunächst<br />

langjährige Mitglieder<br />

und kürte Vereinsmeister und<br />

-könige. Folgende Jubilare<br />

wurden ausgezeichnet: Manfred<br />

Cygan, Martin Klein und<br />

Jörg Wagner halten dem Verein<br />

seit einem Vierteljahrhundert<br />

die Treue. 40 Jahre gehören<br />

Herman Ameln, Paul Koch<br />

und Udo Stellpf lug dem Sportanglerverein<br />

Schwerte und<br />

Umgegend an.<br />

Als erfolgreiche Angler wurden<br />

geehrt: David Re<strong>im</strong>ann<br />

(Jugendvereinsmeister), Baldur<br />

Schulte (Altseniorenkönig),<br />

Manfred Meinolf (Vereinsmeister<br />

Senioren), Hans<br />

Jürgen Kühn (Angelkönig).<br />

Da der bisherige 1. Vorsitzende<br />

Karl-Lorenz Conradi<br />

nach 31 Jahren Arbeit <strong>im</strong> er-<br />

Karl-Lorenz Conradi (2. v. re.) ehrte die Jubilare und die erfolgreichen Angler.<br />

Wer sich aktuell für Ernährungs-<br />

und Gewichtsmanagement interessiert,<br />

wird schnell fündig.<br />

Es gibt eine Vielzahl von Angeboten,<br />

denn schon durch die steigende<br />

Anzahl von Übergewichtigen<br />

ist der Bedarf an seriösen und<br />

wissenschaftlich fundierten Programmen<br />

groß. Auch die aktive<br />

Wissensvermittlung durch kompetente<br />

Trainer oder Coaches<br />

spielt für den Erfolg der Maßnah-<br />

weiterten und geschäftsführenden<br />

Vorstand nicht mehr<br />

für das Amt zur Verfügung<br />

stand, musste ein neuer Vorsitzender<br />

gewählt werden.<br />

Conradi war seit dem Jahre<br />

2000 Vorsitzender des Vereins.<br />

In einer Zeit der<br />

schnellen Veränderungen<br />

und des Wertewandels führte<br />

er den Verein sicher und<br />

kraftvoll.<br />

me eine große Rolle. Insbesondere<br />

dann, wenn man gemeinsam mit<br />

Gleichgesinnten Gewicht reduzieren<br />

will.<br />

Um dieser anspruchvollen Aufgabe<br />

gerecht zu werden, durchlaufen<br />

die Weight Watcher-Coaches eine<br />

umfangreiche interne Qualifizierung<br />

in mehreren Trainings, die<br />

neuerdings um eine IHK-Zertifizierung<br />

erweitert werden können.<br />

Diesen Qualifizierungsvorsprung<br />

hat die Weight Watchers-Trainerin<br />

Gunda Neuhaus jetzt in der<br />

Tasche.<br />

Sie hat die IHK-Prüfung als eine<br />

der ersten bestanden und ist jetzt<br />

Fachfrau für Ernährungs- und<br />

Gewichtsmanagement. „Das ist<br />

ganz <strong>im</strong> Sinne der Kunden“, meint<br />

Gunda Neuhaus. „Für meine Teil-<br />

Notfallrucksack<br />

für den Hörder SC<br />

Anfang Februar erfolgte die offizielle<br />

Übergabe eines Notfallrucksackes<br />

durch unseren Hauptsponsoren<br />

Herrn Hans Georg Kohlhaas,<br />

Geschäftsführer der Fa. K I S Antriebstechnik.<br />

Bei der Übergabe - v. l.: Jugendleiter<br />

Ulrich Veuskens, Sponsor Hans<br />

Georg Kohlhaas (K I S Antriebstechnik),<br />

1. Vorsitzender Willi<br />

Böhm<br />

Das Herzstück bildet ein Defibrillator,<br />

der es auch medizinischen<br />

Laien erlaubt, <strong>im</strong> Falle eines akuten<br />

Herz-Kreislaufstillstandes effektive<br />

Hilfe zu leisten.<br />

Der Hörder SC sagt Danke!!!!<br />

Weight Watchers-Coach Gunda Neuhaus hat IHK-Zertifikat in der Tasche<br />

Schnupperstunde<br />

gratis!<br />

Der Umbau des Vereinshe<strong>im</strong>s,<br />

der in diesem Jahr durchgeführt<br />

wird, ist ebenfalls sein<br />

Verdienst. Karl-Lorenz Conradi<br />

wurde für seine Verdienste<br />

von der Versammlung einst<strong>im</strong>mig<br />

zum Ehrenvorsitzenden<br />

gewählt. Die Wahl des<br />

„Neuen“ fiel auf den bisherigen,<br />

langjährigen Geschäftsführer<br />

Lothar Brieke. Er wurde<br />

ohne Gegenst<strong>im</strong>me zum 1.<br />

Vorsitzenden gewählt. Neuer<br />

Geschäftsführer wurde der<br />

bisherige Schriftführer und<br />

Pressesprecher Hans Sahlmann.<br />

Damit besteht der neue<br />

geschäftsführende Vorstand<br />

aus Lothar Brieke (1. Vorsitzender),<br />

Siegfried Rohmann<br />

(2. Vorsitzender), Hans Sahlmann<br />

(Geschäftsführer) und<br />

Ottmar Schumacher (1. Kassierer).Noch<br />

zu erwähnen<br />

bleibt: Besonders positiv wurde<br />

von den Mitgliedern ein<br />

Schreiben vom Ministerpräsidenten<br />

NRW, Jürgen Rüttgers,<br />

aufgenommen, in dem dieser<br />

den <strong>Ein</strong>satz der Mitglieder<br />

für den Umweltschutz würdigte.<br />

nehmer ist meine IHK-Qualifizierung<br />

die Gewähr dafür,<br />

bestens betreut und<br />

geschult zu werden“. Gunda<br />

Neuhaus leitet fünf Weight<br />

Watchers-Treffen <strong>im</strong> <strong>Dortmunder</strong><br />

Süden u.a. montags<br />

in Benninghofen um 17<br />

Uhr und um 19 Uhr in St.<br />

Benno.<br />

Der richtige Weg zum Wunschgewicht<br />

mit Weight Watchers<br />

Lernen Sie das neue Programm jetzt in einem<br />

Weight Watchers Treffen unverbindlich kennen.<br />

Jeden Montag um 17:00 u. 19:00 Uhr<br />

<strong>im</strong> Gemeindehaus St. Benno<br />

Benninghofer Str. 168, 44267 Do<br />

Jeden Mittwoch um 10:00 Uhr<br />

in der AWO Wambel<br />

Wambeler Hellweg 7, 44143 Dortmund<br />

Gunda Neuhaus Fachfrau für Ernährungs- und Gewichtsmanagement IHK<br />

Telefon: 0171 9059889<br />

www.weightwatchers. de<br />

Jeden Dienstag um 18:00 Uhr<br />

<strong>im</strong> Gemeindehaus St. Franziskus<br />

Am Beilstück 71, 44225 Do-Barop<br />

Jeden Donnerstag um 19:00 Uhr<br />

in der AWO Wambel<br />

Wambeler Hellweg 7, 44143 Dortmund<br />

Das Weight Watchers Programm ist nicht geeignet<br />

für Personen mit krankhaftem Übergewicht.<br />

33


Für die letzten steinernen Zeugen<br />

alter Hörder Braukunst läuft die<br />

Zeit: Das Stiftsforum zwischen<br />

Phoenix-See und Stiftsplatz/Alttadt<br />

wird offenbar über kurz oder<br />

lang abgerissen und soll Platz machen<br />

für eine neue, zukunftsweisende<br />

Planung. „Es gibt diese<br />

Überlegungen in der Politik.<br />

Hier in Hörde hat niemand etwas<br />

gegen einen Abriss“, sagt Bezirksbürgermeister<br />

Manfred Renno<br />

(SPD) und stellt fest: „<strong>Ein</strong> städtebauliches<br />

Highlight“ ist das Stiftsforum<br />

ja wohl nicht“.<br />

Vorzunehmende umfangreiche<br />

Brandschutzmaßnahmen würden<br />

mit rund 1,8 Mio. Euro zu Buche<br />

schlagen, und „das bekommt<br />

man an Miete ja wohl nie wieder<br />

rein“, so Renno.<br />

Sicher ist sich der Bezirksbürgermeister,<br />

dass sich das „Hörder Filetstück“<br />

gut vermarkten lässt.<br />

Jetzt gehe es erst einmal darum,<br />

das große Grundstück mit in die<br />

Innenstadtplanung einzubeziehen<br />

und „mit den Hörder Geschäftsleuten<br />

und dem Stadtmarketing“<br />

zu erörtern, was hier<br />

einmal entstehen könnte, um<br />

Hörde noch attraktiver zu machen.<br />

34<br />

Zeit für das Hörder Stiftsforum läuft ab<br />

Abriss in der Diskussion / Renno: Mit Geschäftsleuten<br />

und Stadtmarketing beraten<br />

Die Spezialisten für das<br />

das „Studio Dortmund“ der Firma<br />

West Com, die mehrere Studios<br />

betreibt, in denen verschiedene<br />

Fernsehprodukte für den regionalen<br />

Markt produziert werden.<br />

Weitere Nutzer der Kreativbranchen<br />

sind Planer, Agenturen und<br />

die Tanzschule R<strong>im</strong>ek. Im Keller<br />

des ehemaligen Brauereikomplexes<br />

wird eine Diskothek betrieben.<br />

Der ehemalige Brausaal ist<br />

für Bühnenveranstaltungen ausgestattet.<br />

perfekte Hochzeitsfoto!<br />

Sozialdemokratische Prominenz in Hörde<br />

Neujahrsempfang der SPD-Wellinghofen<br />

<strong>Ein</strong>e ganze Kompanie an Mandatsträgern<br />

bot die SPD-Wellinghofen<br />

be<strong>im</strong> traditionellen Neujahrsempfang<br />

<strong>im</strong> Haus<br />

Middelmann-Heinen auf.<br />

Neben den lokalen Genossen freuten<br />

sich die Besucher auch über<br />

den Europaabgeordneten Bernhard<br />

Rapkay.<br />

Der leise fallende Schnee und der<br />

Blick auf die alte Wellinghofer Kirche<br />

boten den knapp 100 Anwesenden<br />

einen idyllischen Hintergrund,<br />

vor dem zunächst Ullrich<br />

Sierau und Ulla Burchardt (MdB)<br />

<strong>im</strong> Mittelpunkt standen. Sierau<br />

forderte in einem kurzen Statement<br />

eine Stärkung der Kommunen,<br />

beantwortete danach zahlreiche<br />

Fragen aus dem Publikum und<br />

erntete hierfür reichlich Applaus.<br />

Da der Ex-OB noch einen weiteren<br />

Tatkraft, Sachverstand und Erfahrung<br />

sind die drei Merkmale, die<br />

sich Dr. Gerd Bollermann (MdL)<br />

zuschreibt. „Ich möchte Politik mit<br />

Herz machen und für die Menschen<br />

da sein“, beschrieb Bollermann<br />

seine Motivation erneut für<br />

den Landtag zu kandidieren und<br />

dort als „Hörder in Düsseldorf“<br />

die Interessen seines Wahlkreises<br />

zu vertreten.<br />

NRW sei in den letzten Jahren zum<br />

Nehmerland abgestiegen, kritisierte<br />

er die Schwarz-Gelbe Landesregierung<br />

und griff gleichzeitig die<br />

Bundesregierung aufgrund der<br />

Lobbyismus-Vorwürfe scharf an.<br />

Er wies hierbei auf den Zusammenhang<br />

zwischen Landes- und<br />

Bundespolitik hin, welcher vor allem<br />

in den Bereichen Bildung und<br />

„Studio Dortmund“ ist ein Full-<br />

Service-TV-Dienstleister, der TV-<br />

Produktionen realisiert: von der<br />

<strong>Ein</strong>zelanmietung eines Filmteams,<br />

über die technische Erstellung<br />

eines Imagefilmes bis hin zur<br />

Komplett-Studioproduktion vor<br />

Vorstellen kann Renno sich <strong>Ein</strong>-<br />

Publikum oder einer 24 Stunden<br />

Sendeabwicklung.<br />

Studio Dortmund realisiert für<br />

zelhandelsansiedlungen und vor die unterschiedlichsten TV-Sen-<br />

allem Tiefgaragen unter dem neuder und für Unternehmen aus der<br />

(v. l.) Manfred Renno, Gerd Bollermann, Martin Grohmann,<br />

en Gebäudekomplex. Dann brau- Kommunikations- und Werbe-<br />

Bernhard Rapkay und Peter Pfeiffer<br />

che man sich über den Neubau eibranche beinahe alles, was TV- Termin wahrnehmen wollte,<br />

nes Parkhauses endlich keine Profis wünschen. Zu den Kunden wechselte der Fokus anschließend<br />

Gedanken Anzeige mehr 87x65_Hochzeit:Anzeige zu machen. zählen 87x65_Hochzeit unter anderem: ARD, 15.01.2008<br />

ZDF, auf die Politik <strong>im</strong> Stadtbezirk Hör-<br />

Hauptmieter <strong>im</strong> Stiftsforum ist RTL, Sat.1, N24 und N-TV. de.<br />

Bezirksbürgermeister Manfred<br />

H e r m a n n s t r a ß e 3 8<br />

4 4 2 6 3 D O - H ö r d e • Telefon: 02 31/41 18 26<br />

Renno und Stadtbezirksvorsitzender<br />

Peter Pfeiffer zeichneten ein<br />

äußerst positives Bild von Hörde.<br />

Nirgendwo in Dortmund stünden<br />

so viele Kräne und Kräne bedeuteten<br />

Bewegung, Veränderung und<br />

Entwicklung. „Es macht Spaß, in<br />

Hörde Bezirksbürgermeister zu<br />

sein“, brachte Renno es auf den<br />

Punkt. Phoenix-West wäre fast fertig<br />

und generell sei die Entwicklung<br />

in Hörde beinahe einmalig in<br />

ganz Deutschland. Die Ansiedlung<br />

von Unternehmen, die sich mit<br />

neuen Technologien beschäftigen,<br />

www.fotofeldmann.de<br />

würde Hörde ganz weit nach vorne<br />

bringen.<br />

Arbeit deutlich werde. <strong>Ein</strong> Wahlsieg<br />

von Rot-Grün habe zudem<br />

enorme Auswirkungen auf die<br />

Mehrheiten <strong>im</strong> Bundesrat und<br />

würde automatisch zu bundesweiten<br />

Veränderungen führen.<br />

Der gewohnt routinierte Moderator<br />

Martin Grohmann führte sympathisch<br />

durch die Veranstaltung<br />

und ließ die Politiker keiner Frage<br />

aus dem Publikum ausweichen.<br />

Auch nicht der Bemerkung eines<br />

Rentners, Obama habe seine Wahl<br />

insbesondere mittels des Internets<br />

gewonnen und die SPD habe auf<br />

diesem Gebiet noch Nachholbedarf.<br />

Mit einem Augenzwinkern wies er<br />

darauf hin, dass die Seite von Gerd<br />

Bollermann (www.gerd2010.de) ja<br />

schon fast erotisch sei...


Anmeldung zum 7. Künstlermarkt in<br />

Aplerbeck am 02. Mai 2010<br />

ab jetzt möglich<br />

Am Sonntag, 02. Mai 2010, wird auf<br />

dem Aplerbecker Marktplatz vor<br />

dem historischen Amtshaus der<br />

siebte Künstlermarkt mit verkaufsoffenem<br />

Sonntag stattfinden. Im<br />

Internet besteht die Möglichkeit,<br />

das Anmeldeformular <strong>im</strong> Fenster<br />

„Nachrichten“ oder „Veranstaltungen<br />

02. Mai 2010“ herunter zu laden<br />

www.aplerbeck.dortmund.de<br />

Man kann sich auch <strong>im</strong> Amtshaus<br />

Z<strong>im</strong>mer 17 ein Anmeldeformular<br />

abholen.<br />

Das <strong>Dorfcafé</strong><br />

wird<br />

zum Saloon<br />

mit<br />

L ieder n,<br />

Songs und Schlagern. Am 12.<br />

März 2010 um 20.00 Uhr und<br />

Hüttig & Rompf – ein Traumpartner empfiehlt sich<br />

Seit Jahrtausendwende 20.000 Kunden Traum von der eigenen Immobilie erfüllt<br />

Netzwerke knüpfen, Informationen<br />

gewinnen, neue Partnerschaften<br />

anbahnen: Zum zweiten Mal<br />

ging in der Filiale Dortmund am<br />

Westfalendamm 100 kürzlich der<br />

Neujahrsempfang des Frankfurter<br />

Immobilienfinanzierers Hüttig &<br />

Rompf über die Bühne. 45 Makler<br />

und Bauträger aus der Region waren<br />

der <strong>Ein</strong>ladung gefolgt – die Filiale<br />

Dortmund brach nahezu „aus<br />

allen Nähten“. Jeder einzelne Mitarbeiter<br />

hatte die Möglichkeit, den<br />

Maklern das breite Arbeitsumfeld<br />

von Hüttig & Rompf zu zeigen,<br />

ihm die Vorteile einer Kooperation<br />

Künstlermarkt 2009 (Archivfoto)<br />

<strong>Ein</strong> <strong>„Kessel</strong> <strong>Buntes“</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorfcafé</strong><br />

„Haus Grevel“<br />

„Der wilde, wilde Westen fängt<br />

gleich hier in Grevel an.“<br />

am 13. März 2010 um 18.00<br />

Uhr (<strong>Ein</strong>lass jeweils 30 Minuten<br />

vorher). <strong>Ein</strong>tritt 10 Euro.<br />

Im <strong>Dorfcafé</strong> „Haus Grevel“, Greveler<br />

Straße 39, 44329 Dortmund,<br />

Tel. 92 52 77 90.<br />

mit einem großen unabhängigen<br />

Immobilienfinanzierer näherzubringen<br />

und ihn noch enger an die<br />

Hüttig & Rompf AG zu binden. <strong>Ein</strong><br />

reger Gedankenaustausch aller Beteiligten<br />

legte hier den Grundstein<br />

Vorstandschef Paul Hüttig (l.) und der <strong>Dortmunder</strong> Niederlassungsleiter<br />

Karsten Klinger (3. v.l.) mit den Gästen aus der regionalen Immobilienbranche.<br />

für neue Konstellationen und neue<br />

Geschäftsverbindungen. Die Veranstaltung<br />

wurde von Vorstand<br />

Paul Hüttig begleitet, der<br />

auch in seiner Ansprache<br />

nochmals den Erfolg der letzten<br />

Jahre hervorhob. Die Hüttig &<br />

Rompf AG ist seit 1988 ein renommierter,<br />

unabhängiger Immobilienfinanzierer.<br />

Fast 100 speziali-<br />

Anzeige<br />

Kulturhauptstadt 2010<br />

Hl. Geist Wellinghofen eröffnet<br />

„Orgellandschaft-Ruhr - <strong>Ein</strong> Jahr mit der<br />

Königin“<br />

In der gerade nicht üppig belegten<br />

Orgelszene in der Stadt Dortmund<br />

mit knapp einer halben<br />

Million <strong>Ein</strong>wohner ist die Heilig-<br />

Geist-Gemeinde <strong>im</strong> Vorort Wellinghofen<br />

eine Ausnahme. Das<br />

hat sicher mehrere Gründe, u. a.<br />

sind die möglichen Spielstätten<br />

mit wenig üppig gebauten Konzert-Instrumenten<br />

besetzt, es fehlt<br />

vielfach das interessierte Umfeld,<br />

außerdem mangelt es oft an finanziellen<br />

Mitteln, um regelmäßig<br />

Konzerte in verschiedenen Varianten<br />

anbieten zu können und<br />

nicht zuletzt lassen sich kaum<br />

Personen finden, welche die Kirchenmusik<br />

- Thema Orgel - in regelmäßiger<br />

Folge einem interessierten<br />

Publikum näher bringen<br />

möchten.<br />

Dass auch ein relativ kleines Instrument<br />

große Interpreten anlocken<br />

kann, beweist die Stockmann-Orgel<br />

von 1997 mit ihren<br />

20 Registern.<br />

Wir in Hl. Geist, Wellinghofen<br />

sierte Finanzierungsexperten<br />

beraten Privatkunden an 13 deutschen<br />

Standtorten in allen Fragen<br />

rund ums Kaufen, Bauen und Modernisieren.<br />

Allein seit der Jahrtausendwende<br />

haben die Immobilien-Profis<br />

über 20.000 Kunden<br />

den Traum von der eigenen Immobilie<br />

erfüllt. Aus einem Pool der<br />

wichtigsten 80 Banken und Sparkassen<br />

wählen die Experten die<br />

richtige Bank für das Vorhaben<br />

aus. Bei dieser Auswahl steht dabei<br />

nicht nur die Frage nach attraktiven<br />

Zinskonditionen an erster Stelle,<br />

vielmehr werden auch die Auswahl<br />

der Laufzeit sowie die<br />

Zinsfestschreibung des Baudarlehens<br />

mitbeleuchtet. Zu den Kunden<br />

der Hüttig & Rompf AG gehören<br />

neben Privatkunden auch viele<br />

Partner aus der Immobilienwirtschaft.<br />

Seit 20 Jahren pflegt die<br />

Hüttig & Rompf AG eine enge<br />

Partnerschaft zu mehr als 1.000<br />

Immobilienmaklern, Bauträgern<br />

und Architekten.<br />

verzeichnen stetig wachsende Besucherzahlen<br />

bei unseren verschiedenen<br />

Angeboten, wobei das<br />

sakrale Element <strong>im</strong> Vordergrund<br />

steht. Inzwischen kommen durchschnittlich<br />

fast 100 Besucher zu<br />

den Konzerten. Erstaunlich ist,<br />

dass sich der Zuhörerkreis auch<br />

überregional ausweitet. Übrigens<br />

wird auch die Homepage der Gemeinde<br />

zum Thema Kirchenmusik<br />

stetig mehr kontaktiert. Jeder<br />

ist herzlich zu den Veranstaltungen<br />

eingeladen. <strong>Ein</strong>tritt frei, Austritt<br />

freie Spenden! Das nächste<br />

Konzert findet am Sonntag, dem<br />

21. März um 17.00 Uhr in der Kirche<br />

Auf den Porten in Wellinghofen<br />

statt: Orgelmusik zur Passionszeit<br />

mit Prof. Dr. Wolfgang<br />

Bretschneider, Organist an der<br />

Bonner Münsterbasilika, als Solist.<br />

Das Gesamtprogramm gibt<br />

es unter: www.heilig-geist-wellinghofen.de<br />

oder als Flyer bei den<br />

Veranstaltungen.<br />

Ernst Haubner, Organisation<br />

35


Seit einigen Wochen haben wir<br />

eine neue Informations-Plattform<br />

eingerichtet, die kontinuierlich<br />

wächst und unsere Leserinnen<br />

und Leser täglich mit aktuellen<br />

Nachrichten aus Hörde und sieben<br />

weiteren <strong>Dortmunder</strong> Vororten<br />

sowie Schwerte versorgt.<br />

Neues aus Hörde<br />

Möchten Sie wissen, welche Neuigkeiten<br />

es aus der Bezirksvertretung<br />

Hörde gibt? Bei uns finden<br />

Sie die Termine der Sitzungen, die<br />

Tagesordnungen inklusive Anträgen,<br />

Anfragen etc. und allgemeine<br />

Meldungen aus den Fraktionen.<br />

Wie geht es weiter mit dem<br />

Phoenix-See und wann erstrahlt<br />

der Hörder Bahnhof endlich in<br />

frischem Glanz? Möchten Sie bei<br />

kontroversen Themen in Ihrem<br />

Stadtteil mitdiskutieren? Dann<br />

haben Sie durch unsere Kommentar-Funktion<br />

die Möglichkeit<br />

Sie sind bekannt für ihr ausgefallenes<br />

optisches Design und für<br />

ihre Hightech-Werte <strong>im</strong> Inneren:<br />

Die Audio- und Videogeräte der<br />

Firma Bang & Olufsen (B&O).<br />

Jetzt hatte der größte Plasma-<br />

Fernseher <strong>im</strong> Bang & Olufsen Studio<br />

der Firma HHKT <strong>im</strong> <strong>Dortmunder</strong><br />

HansaCaree Premiere.<br />

<strong>Ein</strong> begeistertes Publikum erlebte<br />

He<strong>im</strong>kino in einer völlig neuen<br />

D<strong>im</strong>ension und nahm das Angebot<br />

der HHKT-Experten gerne an,<br />

Nachfragen zu den technischen<br />

Raffinessen des Riesen-Fernsehers<br />

zu stellen.<br />

Noch nie war das Seherlebnis in<br />

den eigenen vier Wänden derart<br />

detailgenau und brillant wie bei<br />

diesem 103-Zoll-Riesen – dank<br />

der intelligenten Bildopt<strong>im</strong>ierungsfunktionen<br />

des BeoVision 4,<br />

der bis Mitte April bei HHKT bewundert<br />

werden kann.<br />

<strong>Ein</strong>e reflexmindernde Beschichtung<br />

absorbiert 80 Prozent des<br />

einfallenden Lichts und sorgt so<br />

zu jeder Tageszeit für besten Sehkomfort.<br />

Über die integrierte Automatic<br />

Picture Control-Sensortechnik<br />

misst der BeoVisioin 4,<br />

den es in den Bildschirmgrößen-<br />

Varianten 50“, 65“ und 103“ gibt,<br />

das Umgebungslicht und passt<br />

Neue Internetpräsenz der IN-Stadtmagazine<br />

dazu. Auch Kindergärten, Schulen,<br />

Kirchengemeinden, Seniorenhe<strong>im</strong>e<br />

und andere Institutionen<br />

versorgen uns regelmäßig mit<br />

Neuigkeiten.<br />

Berichte über Feste und Jubiläen<br />

mit Fotos haben bei uns einen festen<br />

Platz!<br />

Vereinsnachrichten aus Hörde<br />

Was machen der SuS und der SC<br />

Hörde, der Stenografenverein und<br />

der TSC Hansa? Schauen Sie bei<br />

uns nach und erfahren Neues aus<br />

Ihren Vereinen.<br />

Helligkeit und Kontrast automatisch<br />

an die Lichtverhältnisse <strong>im</strong><br />

Raum an. Nach dem <strong>Ein</strong>schalten<br />

wird der Riese aus gebürstetem<br />

Neues aus Dortmund<br />

Neben den lokalen Themen finden<br />

aber auch Themen, die ganz Dortmund<br />

betreffen, gebührend Platz.<br />

Hier erfahren Sie, was <strong>im</strong> Rat der<br />

Stadt Dortmund und in den Fraktionen<br />

passiert. Termine, Tagesordnungen,<br />

Berichte von den Sitzungen<br />

und exklusive Interviews<br />

– die IN-Stadtmagazine sind dabei,<br />

wenn in Dortmund Politik<br />

gemacht wird! Auch die Kultur<br />

kommt bei uns – gerade <strong>im</strong> Jahr<br />

der Kulturhauptstadt - nicht zu<br />

kurz. In unserer Rubrik „Kultur<br />

IN Dortmund“ finden Sie stets<br />

Hinweise auf Veranstaltungen,<br />

Berichte von Ausstellungen sowie<br />

Buch- und Filmtipps.<br />

Schwarz-Gelbe Nachrichten<br />

Wenn Sie Schwarz-Gelbe Neuigkeiten<br />

suchen, finden Sie diese in<br />

unserer BVB-Ecke. Wir informie-<br />

Dortmund-Premiere für TV-Riesen <strong>im</strong> Bang & Olufsen-Studio von HHKT<br />

Hightech-Gigant ist bis Anfang April in Dortmund die Sensation<br />

<strong>Ein</strong> wahrer Gigant!<br />

Anzeige<br />

Aluminium elegant nach oben gefahren,<br />

der BeoLab 10-Lautsprecher<br />

erscheint unter dem Bildschirm<br />

und der elektronische<br />

ren über die Pressekonferenzen<br />

und das Training der Borussia.<br />

Wir über uns<br />

Zudem finden Sie auf unseren Internetseiten<br />

aktuelle Umfragen,<br />

ein umfangreiches Archiv unserer<br />

Magazine seit 2006, Fotos und<br />

Kontaktmöglichkeiten unserer<br />

Mitarbeiter und alles weitere, was<br />

Sie über die IN-Stadtmagazine<br />

wissen möchten.<br />

Sie haben etwas zu sagen oder<br />

möchten etwas veröffentlichen?<br />

Wenden Sie sich an unsere Redaktion.<br />

Für Ihre Meinung und Pressemitteilungen<br />

haben wir stets ein<br />

offenes Ohr und einen großen<br />

Posteingang. Schauen Sie nach,<br />

klicken sich durch unser breites<br />

Angebot und diskutieren Sie mit<br />

anderen Nutzern. <strong>Ein</strong> Klick lohnt<br />

sich!<br />

Ihre Online-Redaktion der<br />

IN-Stadtmagazine<br />

Vorhang öffnet sich. Natürlich<br />

kann der Plasma-Riese auch an<br />

einer Wandhalterung montiert<br />

werden.<br />

Schlicht und ergreifend – wir sind stolz darauf, Ihnen eines der eindrucksvollsten Bilderlebnisse der Welt vorstellen zu dürfen,<br />

denn der Plasmafernseher BeoVision 4 von Bang & Olufsen ist jetzt in einer überwältigenden 103-Zoll-Version mit über 260 cm<br />

Bildschirmdiagonale erhältlich. Dabei setzt der BeoVision 4-103 nicht nur in puncto Abmessungen und Gewicht völlig neue<br />

Maßstäbe, sondern begeistert auch mit modernsten Audio- und Bildtechnologien – und einem HD-Seherlebnis der Extraklasse.<br />

Abgerundet wird dieser eindrucksvolle Auftritt durch den dreieckigen Lautsprecher BeoLab 10 unterhalb des Bildschirms in<br />

Ergänzung mit unseren unglaublichen BeoLab 5, deren voller Surround Sound Sie begeistern wird. Kino zum <strong>Ein</strong>schalten!<br />

Bang & Olufsen <strong>im</strong> Hansa-Carré, HHKT Josef Schlütz GmbH & Co. KG<br />

Markt 10–12, 44137 Dortmund, Tel. (02 31) 909 89 66, hansa-carre.dortmund@beostores.com<br />

HHKT Hifi Studio 2000, HHKT Josef Schlütz GmbH & Co. KG<br />

Sonnenstraße 9–11, 58239 Schwerte, Tel. (0 23 04) 24 41 40, j.engmann@hhkt.de<br />

www.bang-olufsen.com<br />

MagAnz_HHKT_BV4-103_145x125.indd 1 02.03.2010 9:48:40 Uhr

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!