09.04.2018 Aufrufe

Ihr Sommerurlaub am Kronplatz

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Gedanken<br />

auf Reisen…<br />

Das Leben selbst ist eine Reise. Jeder Tag<br />

ist ein Abschied, jeder Tag ist ein Ankommen.<br />

In den Routinen des Alltags, in der<br />

Wiederkehr des scheinbar immer Gleichen<br />

verliert sich leicht das Bewusstsein<br />

für das Grundthema unseres Lebens: das<br />

Unterwegssein.<br />

Wir haben viele Worte dafür: Entwicklung.<br />

Wachstum. Reifung. Wir sind in Bewegung.<br />

Wir brauchen Bewegung. Leben<br />

ist Veränderung, rhythmische Veränderung<br />

– in der Nacht erholen wir uns von<br />

den Beanspruchungen des Tages, gewinnen<br />

neue Kraft. In den kürzeren oder<br />

längeren Auszeiten unserer Ferien gewinnen<br />

wir Abstand von der Tretmühle.<br />

Bauen wir neue Kräfte auf.<br />

„Ich lebe mein Leben in wachsenden<br />

Ringen“ nennt Rainer Maria Rilke diesen<br />

Rhythmus des Lebens. Die gute Erfahrung,<br />

nach einem gelungenen Urlaub als<br />

neuer Mensch zurückzukehren: Mehr als<br />

nur erholt. Wirklich erneuert. Von innen<br />

heraus gewachsen um einen Jahresring.<br />

Kostbare Urlaubstage machen solche<br />

Veränderung bewusst. Und immer schon<br />

war dieses Andocken ans „Erleben des<br />

Lebens“ mit Reisen verbunden. Die erfrischende<br />

Rundumerneuerung braucht<br />

die neuen Horizonte, die anderen Gesichter.<br />

Durch gute Ferientage ziehen<br />

sich andere Aromen. Unvertraute Blickwinkel<br />

fordern das genauere Hinsehen<br />

heraus.<br />

Darum verlassen wir immer wieder gern<br />

auf Zeit die Orte, die uns an den Alltag<br />

binden. Um frei zu werden für das Hier<br />

und Jetzt. Ferien wirken, wo Neues sein<br />

darf. Oder, wie Hermann Hesse sich<br />

selbst ermutigte: „Herz, nimm Abschied<br />

und gesunde …“<br />

Reisen heißt: weg von … Reisen heißt<br />

aber auch: ankommen. Auch hier wieder:<br />

Rhythmus. Die fantastischen Eindrücke<br />

der Bewegung, die packenden<br />

Landschaften, die faszinierenden Städte.<br />

Die mitreißenden Erlebnisse brauchen<br />

die Orte, an denen sie ankern können.<br />

Einatmen. Und Ausatmen. Es braucht<br />

das Loslassen, d<strong>am</strong>it die Eindrücke einer<br />

Reise nicht bloß zum hektischen<br />

Film verkümmern, zum Zerrbild von gut<br />

geübtem Alltagsstress. Reisen entfalten<br />

ihre Kraft beim Innehalten an guten<br />

Orten, die helfen, das Erleben zu erden.<br />

Gute Dinge verlangen nach Zeit, um wirken<br />

zu können.<br />

„Ich habe viele<br />

Leute in Europa<br />

getroffen.<br />

Ich bin sogar mir<br />

selbst begegnet.”<br />

J<strong>am</strong>es Baldwin<br />

Wenn die Spanne der Ferien kurz ist –<br />

und wann wäre sie das nicht –, wählt der<br />

kluge Reisende die Orte der geruhs<strong>am</strong>en<br />

Einkehr mit Bedacht. Denn letzten Endes<br />

geht es immer darum, sich selbst zu finden.<br />

Sich aus einer gelassenen inneren<br />

Mitte dem Leben neu zuzuwenden. Auch<br />

die Menschen, die eine Reise teilen, begleiten.<br />

Partner/in, F<strong>am</strong>ilie, Kinder … ein<br />

guter Ort zum Ankommen gibt allen den<br />

Raum, den es dafür braucht.<br />

Wo man sich mit guten Gefühlen niederlässt,<br />

schlägt das Leben Wurzeln. Zieht es<br />

Kraft aus einer Heimat auf Zeit. Die Sinne<br />

schärfen sich, angeregt durch die Fülle<br />

neuer Reize. Neue Perspektiven bringen<br />

neue Klarheiten hervor. Weiten die Horizonte.<br />

Und man ahnt, lässt es zur Gewissheit<br />

werden: Diese Reise führt nicht<br />

zurück, sondern weiter … auch wenn sie<br />

in den Ort mündet, an dem man aufgebrochen<br />

ist.<br />

Reisen sind nicht zuletzt Zeiten der<br />

Überraschung. Vor allem dort, wo die<br />

Seele bereit ist zum Staunen und sich<br />

berühren lässt. Das Dolomitenglühen ist<br />

immer gleich und lässt sich völlig prosaisch<br />

erklären. Und dann schaust du hin,<br />

erlebst es in aller Frische des unwiederbringlichen<br />

Augenblicks … Erhabenheit<br />

ist ein großes Wort; sagen wir: es klingt<br />

ein innerer Ton an, der mit der Welt verbindet.<br />

Reisen lehrt das frische Schauen, die<br />

Kunst, auch scheinbar Vertrautes so zu<br />

sehen, als wäre es aus diesem Augenblick<br />

heraus geboren. Die Offenheit, sich<br />

überraschen zu lassen. Das – auch das<br />

– können wir mitnehmen von der Reise,<br />

neben all den Erinnerungen. Mancher<br />

frische, neue Blick – in den Ferien gelernt<br />

– kann den Alltag mit neuen Aromen<br />

anreichern. Schön, dass Sie reisen,<br />

schön, dass Sie verreisen. Und bei uns<br />

ankommen. Reisen verändern alles …<br />

ABSTAND GEWINNEN,<br />

UM ANZUKOMMEN.<br />

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