deHerisauer Ausgabe 5/2018
Das Magazin für Herisau und Umgebung. Erscheinungsdatum: 11. April 2018
Das Magazin für Herisau und Umgebung. Erscheinungsdatum: 11. April 2018
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Das Magazin für Herisau und Umgebung <strong>Ausgabe</strong> 5 · 11. April <strong>2018</strong><br />
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5/<strong>2018</strong> Heri-Schau · 3<br />
Heri-Schau<br />
GLEN AGGELER<br />
IST NEUER GEMEINDERAT<br />
Gemeindepräsident Renzo Andreani heisst den frischgewählten Gemeinderat<br />
willkommen.<br />
auf mein neues Amt und meine neuen Aufgaben und begegne<br />
diesen mit Hochachtung und Respekt.»<br />
Bis er sein Amt am 1. Juni antreten wird, gibt es noch<br />
einiges zu tun. «Ich muss mein geschäftliches Arbeitspensum<br />
regeln, mein Büro zu Hause etwas umstellen und mich<br />
dann in meine neue Arbeit einlesen.» Noch weiss Aggeler<br />
nicht, welchem Ressort er künftig vorstehen wird. Ein<br />
Wunschressort habe er nicht. Er sei grundsätzlich offen,<br />
könne sich aber gut die Volkswirtschaft oder Soziales vorstellen,<br />
so Aggeler.<br />
Für die Zukunft wünscht er sich, dass die Zusammenarbeit<br />
im Gremium gut funktioniert. Und, dass der Gemeinde-<br />
und Einwohnerrat es schafft, gemeinsam zu operieren<br />
um so Brücken zwischen Politik und Gesellschaft zu<br />
bauen. Herisau soll auch in Zukunft lebens- und wohnenswert<br />
bleiben. (lea)<br />
Am vergangenen Sonntag hat das Herisauer Stimmvolk<br />
Glen Aggeler zum neuen Gemeinderat gewählt. Er tritt<br />
die Nachfolge von Ursula Rütsche-Fässler an, welche zwölf<br />
Jahre im Gemeinderat vertreten war. Mit 1460 Stimmen,<br />
bei einer Stimmbeteiligung von 17 Prozent, gewann Glen<br />
Aggeler die Wahl konkurrenzlos. Dass er gewählt werde,<br />
habe sich schon im Vorfeld etwas abgezeichnet. Er habe<br />
die Unterstützung aller Parteien gehabt und auch die<br />
Rückmeldungen aus dem Volk seien durchwegs positiv<br />
gewesen, so Glen Aggeler. Am kleinen Wahlapéro im Herisauer<br />
«Engel» sagt der Frischgewählte: «Ich freue mich<br />
Ursula Rütsche-Fässler gratuliert Glen Aggeler zur Wahl.<br />
(Bilder: lea)<br />
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4 · Porträt5/<strong>2018</strong><br />
VON HERISAU AUS<br />
NEU VERMARKTET<br />
Am kommenden Sonntag jährt sich der Geburtstag von<br />
Robert Walser zum 140. Mal. Fast ein Drittel seines Lebens<br />
verbrachte der Dichter in der Heilanstalt Herisau.<br />
An der Oberdorfstrasse erinnert ein Brunnen an Robert Walser. Erstellt wurde<br />
er 1962, sechs Jahre nach Robert Walsers Tod.<br />
(Bild: lea)<br />
Patient Nr. 3561 ist ein ruhiger Zeitgenosse. Er folgt strikt<br />
einem vorgegebenen Tagesplan, steht um 6 Uhr auf, reinigt<br />
nach dem Z’Morge die Abteilung und leimt nach<br />
dem Mittagessen Papiersäcke oder sortiert Schnüre. Am<br />
Feierabend liest er in den aus der Bibliothek geliehenen<br />
Büchern wie etwa «Onkel Toms Hütte» oder den Jules<br />
Verne-Romanen; klassische Literatur, keine zeitgemässe.<br />
Um 20 Uhr ist Lichterlöschen. Einzig seine regelmässigen<br />
Spaziergänge schaffen eine Abwechslung zum Klinikleben.<br />
Oft wählt der Patient den Weg via Schochenberg an der<br />
Wachtenegg vorbei zur Rüti. Er ist im Haus 1, das Haus für<br />
ruhige Männer, untergekommen, in Abgeschiedenheit lebt<br />
er ohne grosses Aufsehen vor sich hin, kleidet sich stets<br />
gut mit Anzug, Krawatte und Hut. Er lehnt das Angebot ab,<br />
ein Einer- oder Zweierzimmer zu beziehen und zieht es vor,<br />
im Schlafsaal mit anderen Patienten zu übernachten. Einer<br />
Pflegerin offenbart er: «In der Anstalt habe ich die Ruhe<br />
die ich brauche. Den Lärm sollen nun die Jungen machen.<br />
Mir ziemt es, möglichst unauffällig zu verschwinden.»<br />
Nichts deutet darauf hin, dass es sich beim Patient Nr. 3561<br />
um einen Schriftsteller handelt, der alsdann zu einem der<br />
bedeutendsten deutschsprachigen Autoren des frühen 20.<br />
Jahrhunderts zählen wird. Ein Schriftsteller, der von Kollegen<br />
wie Hermann Hesse oder Franz Kafka hochgeachtet<br />
wird. Als der Patient im Jahr 1956 stirbt, geben ihm nur wenige<br />
Menschen das letzte Geleit. Auf dem schlichten Grabstein,<br />
der noch heute auf dem Friedhof an den Patienten<br />
Nr. 3561 erinnert, steht die Inschrift: «Ich mache meinen<br />
Gang; der führt ein Stückchen weit und heim; dann ohne<br />
Klang und Wort bin ich beiseit.»<br />
Wortlos macht sich Robert Walser am Weihnachtstag<br />
vor 62 Jahren auf seinen letzten Spaziergang. Kurz nach<br />
Mittag finden zwei Buben den leblosen Körper im Schnee<br />
bei der Wachtenegg. Zwei Polizisten eilen herbei. Als<br />
Todes ursache wird ein Herzschlag vermerkt. Wie eine Art<br />
Prophezeiung scheinen heute die Worte aus Robert Walsers<br />
Debütroman «Geschwister Tanner» aus dem Jahr 1907:<br />
«Die Tannen waren so voll mit Schnee beladen, dass sie<br />
ihre starken Äste herrlich zur Erde niederhängen liessen.<br />
Ungefähr in der Mitte des Aufstiegs sah Simon plötzlich einen<br />
jungen Mann mitten im Wege im Schnee daliegen. (…)<br />
Wie nobel er sich sein Grab ausgesucht hat. Mitten unter<br />
herrlichen, grünen, mit Schnee bedeckten Tannen liegt er<br />
da. (…) Sebastian mochte hier, durch grosse, nicht mehr zu<br />
ertragende Müdigkeit hingesunken sein.»<br />
Zeitlebens nie gut verkauft<br />
«Robert Walsers Leben war geprägt von Höhen und Schattenseiten»,<br />
sagt Thomas Fuchs, Kurator des Museums Herisau.<br />
«Seine ganze Biografie ist grenzwertig, das ist wahrscheinlich<br />
nebst seiner Literatur mit ein Grund, warum wir<br />
so grosses Interesse an ihm haben.»<br />
Robert Walser wurde am 19. Juni 1933 gegen seinen<br />
Willen aus der bernischen Heilsanstalt Waldau, wo er vier<br />
Jahre gelebt hatte, in die Heil- und Pflegeanstalt Herisau<br />
(Psychiatrisches Zentrum AR) verlegt. Die Diagnose:<br />
Schizophrenie. «Es ist ein Zufall, dass Walser hier nach<br />
Herisau gekommen ist», so Thomas Fuchs, der darauf verweist,<br />
dass Appenzell Ausserrhoden Walsers Heimatkanton<br />
war. Einige Monate nach Klinikeintritt wurde Walser<br />
ein Vormund zugeteilt. «Aus der Familie wollte oder konnte<br />
niemand. Es scheint, als sei Robert Walser im Umgang<br />
kein einfacher Mensch gewesen. Er erhielt zunächst einen<br />
Amtsvormund», sagt Fuchs. Zu seinem Förderer und zu<br />
einer wichtigen Bezugsperson wurde der spätere Vormund<br />
Carl Seelig aus Zürich. Nicht nur, dass er während<br />
seiner regelmässigen Spaziergänge mit Walser diesen auf<br />
Fotografien für die Ewigkeit festhielt. Vielmehr war er die<br />
treibende Kraft hinter der Neuvermarktung von Walsers<br />
Werken. «Carl Seelig hat den Kontakt zu Walser gesucht<br />
und die Vormundschaft quasi an sich gerissen. Die Vormundschaftsrechnungen<br />
zeigen, dass er sofort begann,<br />
bei den Verlagen ausstehende Tantiemen für Walser einzutreiben»,<br />
erklärt Thomas Fuchs. Carl Seelig brachte zudem<br />
Werke von Walser neu heraus und sorgte so dafür, dass der
5/<strong>2018</strong> Porträt · 5<br />
mit vier Zeitzeugen über Robert Walser sprechen. Es sollte<br />
sich herausstellen, dass Walser in Herisau sehr wohl seine<br />
Gedanken auf Papier brachte, allerdings ganz für sich<br />
allein. So beobachtete ein Postangestellter regelmässig<br />
einen grossgewachsenen, gut gekleideten und ruhigen<br />
Mann dabei, wie er sich in der Schalterhalle immer wieder<br />
Notizen auf die Rückseite von Einzahlungsscheinen<br />
machte. Zwei Pfleger der Heilanstalt Herisau berichteten,<br />
Walser hätte oft auf «Fresszettel» geschrieben und diese<br />
in seinem «Kästchen» verstaut. «Er hatte also auch in Herisau<br />
das Bedürfnis, seine Gedanken schriftlich festzuhalten.<br />
Wahrscheinlich waren auch literarische Texte dabei.<br />
Wir wissen es aber nicht», so Fuchs. Die Zettelchen seien<br />
nach Walsers Tod vermutlich einfach achtlos vernichtet<br />
worden. «Allgemein bleiben in Bezug auf das Leben und<br />
Wirken Walsers viele Fragen offen, das macht ihn noch<br />
spannender.»<br />
Klinikporträt von Robert Walser aus dem Jahr 1949.<br />
<br />
(Bild: Staatsarchiv Appenzell A.Rh.)<br />
Schriftsteller von seinem Einkommen leben konnte. «Es<br />
war eine vorbildliche Ausübung der Vormundschaft, die<br />
verhinderte, dass die Fürsorge sich um Walser kümmern<br />
musste. Und es war auch die Wiedergeburt des Schriftstellers<br />
Walser.» Erst durch diese Neuveröffentlichungen wurde<br />
Walser dem breiten Publikum nach und nach bekannt.<br />
«Seelig löste eine Welle des Interesses aus, die heute noch<br />
anhält», so Fuchs. Walsers Werke werden heute in alle<br />
Sprachen übersetzt, finden Absatz von Spanien bis nach<br />
China. «Walser selber hatte sich nicht so gut verkauft.»<br />
Schreiben in der Schalterhalle<br />
Bereits 1896 wurden erste Gedichte von Robert Walser<br />
publiziert. Zwischen 1907 und 1909 erschienen in Berlin –<br />
Walser lebte damals bei seinem Bruder – die drei Romane<br />
«Geschwister Tanner», «Der Gehülfe» und «Jakob von<br />
Gunten». Zurück in der Schweiz entstanden ab 1913 verschiedene<br />
Prosastücke, darunter sein zentrales Werk «Der<br />
Spaziergang». 1924 bis 1932 entstanden die in Miniaturschrift<br />
abgefassten Mikrogramme, deren Entschlüsselung<br />
erst in den 1970er-Jahren gelang. Oft heisst es, Robert Walser<br />
hätte in Herisau nicht mehr geschrieben und den Stift<br />
bereits vor seinem Eintritt in die «Waldau» beiseitegelegt.<br />
Im Jahr 2001 konnten der damalige Museums-Kurator Peter<br />
Witschi und die Museumsmitarbeiterin Barbara Auer<br />
Erinnerungen an<br />
Robert Walser<br />
In Herisau erinnern verschiedene Denkmäler und<br />
Bauwerke an Robert Walser. So ziert seit Oktober<br />
2017 das Zitat «Mitten im ununterbrochenen Vorwärts<br />
hatte ich Lust stillzustehen» den Werkhof. Die<br />
Idee für den Schriftzug stammt von der ehemaligen<br />
Bibliotheksleiterin Gabriele Barbey. Im Dorfzentrum<br />
erinnert seit 1962 ein Brunnen an den Schriftsteller<br />
und seinen Bruder, den Maler Karl Walser. Die Brunnen-Skulptur<br />
in Form einer abstrahierten Pflanze<br />
zeigt die Naturverbundenheit der Brüder und verleiht<br />
Robert Walsers ungebrochener Schaffenskraft<br />
Ausdruck. Weiter schuf der Trogner Journalist und<br />
Schriftsteller Peter Morger (1956 –2002) mit dem<br />
Robert-Walser-Pfad im Jahr 1986 den ersten Literatur-Themenweg<br />
der Schweiz. Der später zu einem<br />
Rundweg ausgebaute Pfad lädt ein zur Erkundung der<br />
Lebensstationen von Robert Walser und gibt mit Zitat-Tafeln<br />
Einblick in Walsers Werke. Wer mehr über<br />
das Leben Robert Walseres erfahren und beispielsweise<br />
Einblick in die Krankenakte nehmen möchte,<br />
dem sei ein Besuch des Walser-Zimmers im Museum<br />
Herisau empfohlen.
Romane, Erzählungen<br />
und Krimis:<br />
Leseratten, Bücherwürmer,<br />
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5/<strong>2018</strong> Glosse / Dorfgeschichte · 7<br />
d’Föörbete<br />
ES IST EINFACH<br />
ZUM GÄHNEN<br />
Müdigkeit. Bei mir ein allgegenwärtiges Thema und auch<br />
in der Gesellschaft heiss diskutiert. Was ich genau falsch<br />
mache, weiss ich nicht, aber müde bin ich immer. Und die<br />
Begründungen meines Umkreises häufen sich: Du schläfst<br />
zu wenig, du schläfst zu viel. Im Winter ist es die Kälte,<br />
im Sommer die Hitze. Frühlingsmüdigkeit soll auch weit<br />
verbreitet sein und im Herbst muss sich der Körper an<br />
die kommende Kälte gewöhnen. Am Tag trinke ich zu wenig<br />
Wasser, am Abend war es ein Glas zu viel. Mal mache<br />
ich zu wenig Sport, mal zu viel – nein, obwohl zu viel bestimmt<br />
nie. Vielleicht liegt es auch an meiner Ernährung,<br />
an möglichem Eisenmangel oder man spricht bereits von<br />
chronischer Müdigkeit. Oder ist es eine schwerwiegendere<br />
Krankheit? Google prophezeit mir das Schlimmste, also<br />
lass ich die Suche besser sein. Eine weitere Möglichkeit ist<br />
die Müdigkeit vom Leben – MIT 22 JAHREN!<br />
Alle diese Theorien lösen bei mir mittlerweile nur<br />
noch lautes Gähnen aus und ich merke, dass meine Augen<br />
schläfrig werden, sich meine Seele wieder ausruhen<br />
möchte. Deshalb liebe Schlafanalytiker, analysiert doch<br />
bittte jeweils etwas leiser, so kann ich etwas schlafen und<br />
mich von meiner Müdigkeit erholen. Vielleicht nützt mir<br />
ja das etwas. (hst)<br />
ZEIT OHNE<br />
WOCHENMARKT<br />
IST VORBEI<br />
Die zahlreichen Marktstände auf dem Obstmarkt künden<br />
es bereits am frühen Morgen an, es ist wieder Wochenmarktzeit.<br />
Frisches Gemüse, Salate, Früchte finden sich<br />
gleich neben einem Stand mit zahlreichen Backwaren. Nur<br />
einen Katzensprung weiter locken verschiedenste Milchprodukte<br />
Käuferinnen und Käufer an. Nicht fehlen darf natürlich<br />
ein Marktstand mit frischem Kaffee und Butter zopf,<br />
sowie ein Grillstand für die hungrigen Marktbesucher.<br />
Erstmals am Wochenmarkt präsentierte sich auch «de Herisauer».<br />
Um die Mittagszeit unterhielt eine Kleinformation<br />
des Musikvereins die zahlreichen Marktbesucherinnen<br />
und -besucher. Der Markt lädt jeden Samstag von 8.30<br />
bis 12.30 Uhr zum Stöbern ein. Die Wochenmarktsaison<br />
dauert bis November. (Text und Bilder: lea)
P.P.<br />
CH-9050 Ap<br />
8 · Leserbild5/<strong>2018</strong><br />
Bild: Luciano Pau<br />
Der<br />
Betruf<br />
im deutschsprachigen und rätoromanischen Raum<br />
Täglich, vor dem Einnachten, rufen Sennen schon seit<br />
vielen Jahrhunderten, besonders in den deutschsprachigen<br />
Schweizeralpen, den Betruf zum Schutz und Segen<br />
Gottes für sich, das liebe Vieh und die Alpen. Seit über<br />
20 Jahren sammelte der Verfasser solche Betruf-Texte<br />
im ganzen deutschsprachigen und rätoromanischen<br />
Raum (Deutschland, Österreich, Südtirol, Schweiz).<br />
Er befragte viele Älpler und schrieb über dreihundert<br />
Bergpfarreien an. So entstand eine Sammlung von 134<br />
verschiedenen Betruf-Texten, die in diesem Buch aufgeführt<br />
sind. Das Werk enthält aber auch viel Wissenswertes<br />
und Geschichtliches über diesen uralten Brauch, das<br />
Verbreitungsgebiet und Angaben über die Volksheiligen<br />
die angerufen werden. Es berichtet über viele Begebenheiten<br />
und Sagen, im Zusammenhang mit dem Betruf.<br />
Erhältlich am Schalter der Druckerei Appenzeller Volksfreund<br />
sowie unter shop.dav.ch<br />
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5/<strong>2018</strong> Gemeinde / Kanton · 9<br />
FINANZIELLER BEITRAG<br />
AN ROSENAUPÄRKLI<br />
Seit zwei Jahren wird das Rosenaupärkli als Bauinstallationsplatz<br />
für die Hemetliüberbauung unterhalb des Spitals genutzt.<br />
Der einstige Spielplatz soll nach der Bauphase wieder<br />
als solcher genutzt werden können. Der Gemeinderat<br />
hat einen Beitrag von 244 000 Franken aus der Spezialfinanzierung<br />
Ersatzabgaben Kinderspielplätze für die Wiederherstellung<br />
des Spielplatzes Rosenau freigegeben, teilt<br />
die Gemeindekanzlei mit. 173 000 Franken davon wurden<br />
von der Siedlungs- und Baugenossenschaft Hemetli gemäss<br />
Baureglement als zweckgebundene Ersatzabgaben<br />
für die nötigen Spielplatzflächen geleistet. Der Gemeinde<br />
verbleiben Kosten, die sie ohnehin für die anstehende<br />
Sanierung des Spielplatzes aufgewendet hätte. Für die<br />
Nutzung des öffentlichen Grundes während der Bauphase<br />
werden von der Gemeinde Gebühren erhoben. (pd)<br />
HANDÄNDERUNGEN<br />
VOM 1. BIS 31. MÄRZ <strong>2018</strong><br />
Graf-Fässler Jda, Urnäsch (Erwerb: 3.3.1972), an Inauen<br />
Rudolf und Elisabeth, Wilen-Gottshaus – GB-Nr. 1478,<br />
Alpsteinstrasse 65; Wohnhaus Assek. Nr. 738, mit 207 m²<br />
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Bodenmann-Jäger Frieda, Herisau (Erwerb: 24.5.2000),<br />
an Bleiker Roman, Herisau – GB-Nr. 1773, Schmidhusen<br />
2516; Wohnhaus mit Scheune / Betrieb Assek. Nr. 2516,<br />
mit 51 052 m² Grundstücksfläche – GB-Nr. 3705, Schmidhusen;<br />
Betriebsgebäude Assek. Nr. 2517, mit 10 252 m²<br />
Grundstücksfläche GB-Nr. 1770, Tan; mit 20 831 m² Wiese,<br />
Weide, mit 326 m² fliessendes Gewässer, mit 5580 m²<br />
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Höhener Willi, Herisau (Erwerb: 7.11.2003), an Höhener<br />
Peter, Herisau GB-Nr. 2362, Obere Kapfstrasse 26;<br />
Wohnhaus mit Anbau Assek. Nr. 568, Gerätehaus Assek.<br />
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Staub Alfred, Herisau (Erwerb: 24.10.1986), an Staub-Ammann<br />
Mina, Herisau ¼ Miteigentumsanteil an GB-Nr. 437,<br />
Obere Sonnenbergstrasse 12; Wohnhaus Assek. Nr. 508,<br />
Tankraum Assek. Nr. 3828, mit 522 m² Grundstücksfläche<br />
¼ Miteigentumsanteil an GB-Nr. 3927, Sonnenberg; Garage<br />
Assek. Nr. 4341, mit 110 m² Grundstücksfläche<br />
Meier-Schefer Nelli, Herisau (Erwerb: 5.10.2005), an Meier<br />
Stefan, Herisau GB-Nr. 2698, Ob der Glatt 2421; Wohnhaus<br />
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Erbengemeinschaft Engler Emil, an Lanz Arnold, Freiburg –<br />
Stockwerk-GB-Nr. S9041, Untere Steinegg 8; 100/1000<br />
Miteigentum an GB-Nr. 3332, mit Sonderrecht an 3½-Zimmerwohnung<br />
mit Keller GB-Nr. 3380, Untere Steinegg;<br />
Garage Assek. Nr. 3718, mit 32 m² Grundstückfläche<br />
Brunner-Huber Ernst und Silvia, Herisau (Erwerb:<br />
23.5.1986), an Studerus Patrick und Löpfe Janine, Herisau<br />
– Stockwerk-GB-Nr. S11567, Degersheimerstrasse 72a;<br />
79/1000 Miteigentum an GB-Nr. 4827, mit Sonderrecht<br />
an 4½-Zimmerwohnung mit Abstellraum, Keller und<br />
Disponibelraum, Miteigentums-GB-Nr. M11577, Degersheimerstrasse;<br />
2/28 Miteigentum an GB-Nr. S11562<br />
(Benützungsrecht an Parkplatz)<br />
Erbengemeinschaft Kern-Stamm Ursula, an Thomann<br />
Christoph, Herisau und Anderegg Rachel, St.Gallen – GB-<br />
Nr. 3203, Waldeggstrasse 43+45; Wohnhaus Assek. Nr. 6123,<br />
Wohnhaus Assek. Nr. 3540, mit 2667 m² Grundstücksfläche<br />
Broger-Rechsteiner Emil und Martha, Herisau (Erwerb:<br />
1.11.1974), an Klaus Daniel und Bevilacqua Manuela,<br />
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56; 68/1000 Miteigentum an GB-Nr. 3467, mit Sonderrecht<br />
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Nr. S9181, Schlossstrasse 56; 8/1000 Miteigentum an<br />
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Eberle Kurt, Niederwil (Erwerb: 11.7.1988), an Lenz Urs,<br />
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Preisig Emil, Schachen b. Herisau (Erwerb: 28.12.1993), an<br />
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Zivilstandsnachrichten<br />
Trauung<br />
János Koren und Ângela Sandrina Ribeiro de Magalhães
10 · Thema der Woche5/<strong>2018</strong><br />
MIT EIGENER<br />
KÜR ÜBER<br />
DAS EIS GLEITEN<br />
Am vergangenen Wochenende stand die Eishalle im<br />
Sportzentrum ganz im Zeichen des Säntiscup. Dieser<br />
Wettbewerb wurde zum 33. Mal durchgeführt. Dabei<br />
zeigten Läuferinnen und Läufer aus vier Nationen,<br />
was auf zwei Kufen alles möglich ist.<br />
Gekonnt und sicher gleiten sie über das grosse weisse<br />
Feld, drehen schwindelerregende Pirouetten und tanzen,<br />
ja schweben fast über das blanke Eis. Hin und wieder gibt<br />
es für gelungene Elemente Szenenapplaus, wenn die Eiskunstläuferinnen<br />
und -läufer ihre eigene Kür am Säntiscup<br />
präsentieren. «Das besondere am Säntiscup ist, dass<br />
jeder Teilnehmer seine eigens einstudierte Choreographie<br />
zeigen darf. Diese muss bestimmte Elemente enthalten<br />
und wird von drei Kampfrichtern bewertet. Die ganze Kür<br />
wird gefilmt. Dabei wird das Schlittschuhlaufen bewertet»,<br />
sagt Edith Schläpfer. Sie ist mit Daniela Locher in der<br />
Technischen Kommission des Eislaufvereins Herisau und<br />
an diesen drei Tagen stets auf Achse. Ihre Aufgaben sind<br />
vielfältig und reichen unter anderem von der Betreuung<br />
der Kampfrichter, über die Organisation der Verpflegung<br />
bis zum Mithelfen überall, wo es gerade nötig ist.<br />
Am Säntiscup haben 220 Läuferinnen und Läufer aus<br />
der Schweiz, Deutschland, Österreich und dem Fürstentum<br />
Lichtenstein teilgenommen. «Für die meisten ist Herisau<br />
der Saisonabschluss. Das hat seinen Grund, denn es gibt<br />
nicht viele Eishallen, die fast ganzjährig eine Eisfläche für<br />
Wettkämpfe und Trainings anbieten», sagt Schläpfer. Sie<br />
sei durch ihre Tochter Emma zum Eislaufverein gekommen.<br />
Das Spezielle am Säntiscup ist, dass er den Breitensport<br />
miteinbezieht. In diversen Kategorien wird um Ruhm und<br />
Ehre gelaufen. Bei den Kindern entscheidet noch das Alter<br />
über die Kategoriezugehörigkeit, später sind verschiedene<br />
Stärkeklassen massgebend. «Die Jüngsten absolvieren am<br />
Säntiscup statt einer Kür einen Parcour. Dabei müssen Sie<br />
die Grundelemente zeigen. Zum Schluss bekommen alle<br />
Eisprinzessinnen und Eisprinzen einen Pokal. Besonders<br />
für die ‹Kleinen› ist das sehr wichtig», sagt Edith Schläpfer.<br />
Der nächste Säntiscup findet vom 5. bis 7. April 2019 statt.<br />
Die aktuellen Ranglisten können unter folgender Webadresse<br />
angeschaut werden: www.skating.ch/~evherisau/<br />
SaentisCup<strong>2018</strong>/Resultate/index.htm<br />
(Text und Bilder: lea)
5/<strong>2018</strong> Thema der Woche · 11
12 · Gewerbe5/<strong>2018</strong><br />
MIT GEWERBLER-<br />
LISTE POLITISCH<br />
AKTIV<br />
Kürzlich tagte im Hotel Herisau der hiesige Gewerbeverein.<br />
Die Mitgliederversammlung stand im<br />
Zeichen von neuen Ideen und der Verabschiedung<br />
von Gemeinderätin Ursula Rütsche-Fässler.<br />
Im Seminarraum Herisau-Hundwil des Hotel Herisau fand<br />
die Mitgliederversammlung des hiesigen Gewerbevereins<br />
statt. 57 Stimmberechtigte befanden im Beisein von<br />
einigen Gästen über zahlreiche statutarische Geschäfte.<br />
Beim Traktandum Jahresbericht des Präsidenten, dieser<br />
war vorgängig an die Mitglieder versandt worden, ergriff<br />
Max Nadig das Wort. Er habe den von Aldo Carrera verfassten<br />
Bericht gelesen und sich einige Gedanken darüber<br />
gemacht. «Wir sollten in die digitale Zukunft investieren<br />
und könnten beispielsweise eine ‹Herisau-App› generieren.<br />
Auch für die HEMA gäbe es zahlreiche Möglichkeiten,<br />
die digitale Welt mit unserer zu verbinden», sagte Nadig.<br />
Der Kassier Dominik Meile präsentierte die Jahresrechnung<br />
und konnte einen Gewinn von fast 4000 Franken vorweisen.<br />
Der Verein investiert in eine neue Homepage und<br />
hat sich ein Buchhaltungsprogramm angeschafft. Nach Annahme<br />
der Jahresrechnung und Entlastung des Vorstands<br />
wurde das Budget präsentiert. Obwohl dieses einen Verlust<br />
von 10 000 Franken aufweist, wurde das Budget nach<br />
einigen Erklärungen seitens Meile einstimmig abgesegnet.<br />
Die weiteren statutarischen Geschäfte konnten zügig abgewickelt<br />
werden. Unter Varia, dem letzten Traktandum,<br />
informierte Aldo Carrera über das Vorhaben, mit dem Gewerbeverein<br />
verstärkt auch politisch tätig zu sein. «Wir<br />
möchten mehr mitreden können bei politischen Entscheiden.<br />
Deshalb suchen wir für die Gesamterneuerungswahlen<br />
im kommenden Jahr Kandidatinnen und Kandidaten<br />
für eine politisch unabhängige Gewerblerliste», so Carrera.<br />
Bevor die Hauptversammlung geschlossen wurde, erteilte<br />
der Präsident Aldo Carrera das Wort an die abtretende Gemeinderätin<br />
Ursula Rütsche-Fässler. Sie bedankte sich für<br />
die gute Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein der vergangenen<br />
zwölf Jahre und informierte die Mitglieder über<br />
die Vorgehensweise und Gründe der beiden Abstimmungen<br />
zum Parkierungsreglement. Auch der Präsident liess es sich<br />
nicht nehmen, der abtretenden Gemeinderätin den Dank<br />
auszusprechen und überreichte ihr ein kleines Präsent. Im<br />
Anschluss an die Mitgliederversammlung liessen die Teilnehmenden<br />
den Abend mit einem gemütlichen Nachtessen<br />
ausklingen. (lea)<br />
Aldo Carrara bedankt sich bei Ursula Rütsche-Fässler für die gute Zusammenarbeit.<br />
(Bild: lea)
5/<strong>2018</strong> Rätsel · 13<br />
Das Newsportal<br />
im Appenzellerland.<br />
Das Lösungswort der letzten <strong>Ausgabe</strong> war: LINDAUERLI
14 · Vereine5/<strong>2018</strong><br />
DAS TRAUMHAUS,<br />
DAS ALLEN OFFEN<br />
STEHT<br />
Der Schwänberg gehört nicht nur zu den ältesten Siedlungen<br />
des Appenzellerlandes, der Weiler ist auch einer<br />
der schönsten Flecken Herisaus. In der ersten Hälfte des<br />
17. Jahrhunderts galt er als Promiwohnviertel für reichgewordene<br />
Familien, die hier ihre stattlichen Privathäuser<br />
bauten. Ein Zeuge davon ist das «Alte Rathaus». Dieser<br />
herrschaftliche Riegelbau wurde zwischen 1627 und 1630<br />
während des Dreissigjährigen Krieges für den Arzt und<br />
Söldnerhauptmann Hans Conrad Zuberbühler erbaut.<br />
und die Malereien aus drei Jahrhunderten vermitteln eine<br />
gediegene Atmosphäre.<br />
Immer am ersten Sonntag im Monat (14 bis 16 Uhr) wird<br />
das Rathaus mit seinem Museumsteil, der Einblick gibt in<br />
die Geschichte der ältesten Siedlung im Kanton, zur freien<br />
Besichtigung geöffnet. Auf Anfrage bietet zudem ein Team<br />
des Historischen Vereins Herisau Führungen an durchs<br />
Alte Rathaus und auf Wunsch auch durch den historisch<br />
bedeutsamen Weiler. Vielbesucht ist auch die jährliche<br />
Weihnachtsausstellung.<br />
Ein Stiftungsrat sorgt seit der Eröffnung vor 23 Jahren<br />
für einen reibungslosen Betrieb und ist verantwortlich für<br />
den Unterhalt der Liegenschaft. Ihm gehören aktuell an:<br />
Bruno Holenstein (Präsident), Ursula Rütsche (Vertreterin<br />
der Gemeinde Herisau), Claudia Nyffeler, Thomas Baumgartner,<br />
Thomas Fuchs, Walter Troller, Carin Zimmermann<br />
und Patrik Kobler.<br />
(Text: pd, Bilder: David Halter)<br />
www.schwaenberg.ch; E-Mail: info@schwaenberg.ch;<br />
Telefon 071 351 53 21<br />
Das Gebäude hat nie als Rathaus gedient. Trotz vielfältiger<br />
Nutzungen über die Jahrhunderte blieben viele wertvolle<br />
Elemente erhalten: von Grisaillemalereien über Intarsienportale<br />
bis hin zu aufwändig verzierten Türbeschlägen.<br />
1990 ist die Schwänberg-Stiftung gegründet worden. Sie<br />
setzte sich zum Ziel, das «Alte Rathaus» im Schwänberg<br />
samt Umschwung zu erwerben, um seine architektonisch<br />
wertvolle Bausubstanz vor dem Verfall zu bewahren.<br />
In der Folge wurde von 1993 bis 1995 das Haus unter Einwirkung<br />
der Eidgenössischen Denkmalpflege umfassend<br />
restauriert. Möglich gemacht hat diese Wiederbelebung<br />
die Herisauer Metrohm-Stiftung, zusammen mit Beiträgen<br />
der Bertold-Suhner-Stiftung, der öffentlichen Hand und<br />
vieler privater Spender.<br />
Die schönsten Räumlichkeiten werden seither für private<br />
Anlässe vermietet. Der Festsaal beispielsweise bietet<br />
für bis zu 40 Personen den idealen Rahmen für Familienfeste,<br />
Vereins- oder Firmentreffen. Die beiden Schwänberg-Stuben<br />
eignen sich in Kombination mit der grosszügigen<br />
Vorhalle für Sitzungen, Empfänge und Apéros. Der<br />
heizbare Kachelofen, die Spätrenaissance-Ausstattung
5/<strong>2018</strong> Gewerbe · 15<br />
WIR LEBEN HIER –<br />
WIR SHOPPEN HIER!<br />
In diesen Tagen wird es bunt in Herisau. Man sieht<br />
sie überall, die vielen Velos. Rot, gelb, pink, blau,<br />
bemalt, umgarnt oder umlismet strahlen sie um die<br />
Wette vor den zahlreichen Geschäften im Dorf.<br />
Die Velo-Aktion des Herisauer Gewerbevereins wurde in<br />
Zusammenarbeit mit den lokalen Kindergärten und Schulklassen<br />
realisiert. Auf unterschiedliche Art und Weise haben<br />
die Kinder die Velos bemalt oder sonstwie neu gestaltet.<br />
Phantasie, viel Geduld und Eifer waren gefragt, bis die<br />
rund 50 Velos für die Herisauer Detaillisten bereit waren.<br />
Auch dank der Unterstützung durch Malermeister Alder<br />
und den Mitarbeitenden des WinWin-Marktes wurde den<br />
«alten Drahteseln» ein buntschillerndes, neues Leben eingehaucht.<br />
Mit dieser gemeinsamen Aktion möchten die Detailhändler<br />
auf den attraktiven sowie vielseitigen Einkaufsort<br />
Herisau aufmerksam machen. Die einheitlichen Dekorationselemente<br />
veranschaulichen den starken Zusammenhalt<br />
der Detaillisten. Denn, nur durch gegenseitiges Achtgeben<br />
und das Erreichen gemeinsamer Ziele bleibt ein<br />
lebendiger Einkaufsort in Herisau für die lokalen sowie<br />
regionalen Kunden attraktiv. Kaufen Sie lokal ein – in Herisau<br />
ist alles erhältlich – unterstützen und fördern Sie den<br />
Einkaufsort Herisau. Treten Sie ein in die Geschäfte und<br />
lassen Sie sich überraschen, denn das Angebot ist genau<br />
so bunt und vielseitig wie die unterschiedlich gestalteten<br />
Velos.<br />
Fünf Velos, die es in sich haben<br />
Finden Sie die fünf pinkfarbenen Velos bei den Herisauer<br />
Fachhändlern und gewinnen Sie beim Wettbewerb den<br />
Hauptpreis von HeriChecks im Wert von 500 Franken oder<br />
von 5 × 100 Franken. Wettbewerbstalons erhalten Sie bei<br />
allen teilnehmenden Detaillisten. Abgabeschluss ist am<br />
31. Juli <strong>2018</strong>.<br />
Die Herisauer Fachgeschäfte freuen sich über Ihren<br />
Besuch und sichern Ihnen eine fachkundige Beratung bei<br />
Ihren Einkäufen zu.<br />
(Text und Bilder: pd)
16 · Kalender5/<strong>2018</strong><br />
Kalender<br />
April<br />
12 Ausstellung «Papiermaché beflügelt …» von Ursula<br />
Pedrazzini im Silberschmuckatelier O’lala an der<br />
Oberdorfstrasse 32<br />
12 iPhone und iPad – Kurs der Pro Senectute für Frauen<br />
und Männer ab 60 (auf Anmeldung), 14.00 Uhr, Gossauerstrasse<br />
2<br />
12 Singen mit Ruedi Bösch – Kurs der Pro Senectute für<br />
Frauen und Männer ab 60, 14.00 Uhr, Casino<br />
13 Ausstellung «Papiermaché beflügelt …» von Ursula<br />
Pedrazzini im Silberschmuckatelier O’lala an der<br />
Oberdorfstrasse 32<br />
14 Ausstellung «Papiermaché beflügelt …» von Ursula<br />
Pedrazzini im Silberschmuckatelier O’lala an der<br />
Oberdorfstrasse 32<br />
14 Tischtennis-Turnier, 19.30 Uhr, Jugendzentrum<br />
14 Telegen – It's Showtime, Bühnenshow der Schauplatz<br />
Company, 20.00 Uhr, Alte Stuhlfabrik<br />
17 Ausstellung «Papiermaché beflügelt …» von Ursula<br />
Pedrazzini im Silberschmuckatelier O’lala an der<br />
Oberdorfstrasse 32<br />
17 Kochen für sich und Gäste – Kurs der Pro Senectute<br />
für Frauen und Männer ab 60 (auf Anmeldung),<br />
10.00 Uhr, Gemeinschaftszentrum Selewie, Alpsteinstrasse<br />
17 Wanderung von St.Georgen nach Haggen<br />
organisiert vom Club 60plus, Abfahrt ab Bahnhof<br />
Herisau, Rückkehr zwischen 18.05 Uhr und 18.54 Uhr,<br />
13.24 Uhr, Bahnhof SOB<br />
18 Ausstellung «Papiermaché beflügelt …» von Ursula<br />
Pedrazzini im Silberschmuckatelier O’lala an der<br />
Oberdorfstrasse 32<br />
19 Ausstellung «Papiermaché beflügelt …» von Ursula<br />
Pedrazzini im Silberschmuckatelier O’lala an der<br />
Oberdorfstrasse 32<br />
19 iPhone und iPad – Kurs der Pro Senectute für Frauen<br />
und Männer ab 60 (auf Anmeldung), 14.00 Uhr, Gossauerstrasse<br />
2<br />
19 Jodeln und Zauern – Kurs der Pro Senectute für<br />
Frauen und Männer ab 60 (auf Anmeldung), 16.30 Uhr,<br />
Gossauerstrasse 2<br />
20 Ausstellung «Papiermaché beflügelt …» von Ursula<br />
Pedrazzini im Silberschmuckatelier O’lala an der<br />
Oberdorfstrasse 32<br />
20 Chäller live! mit Radioaktiv, 20.00 Uhr,<br />
Alte Stuhlfabrik<br />
21 Ausstellung «Papiermaché beflügelt …» von Ursula<br />
Pedrazzini im Silberschmuckatelier O’lala an der<br />
Oberdorfstrasse 32. Die Künstlerin ist von 13 bis 15<br />
Uhr anwesend.<br />
21 Gesundheitstag mit Vorträgen und Workshops,<br />
9.30 Uhr, Altes Zeughaus<br />
21 Der Erzähler von Algier – Märchenabend für Erwachsene<br />
und Jugendliche ab 15 Jahren, 19.00 Uhr,<br />
Im Stadel, Kreuzstrasse 7<br />
21 Toggenburg trifft Appenzellerland mit dem Churfirstenchörli<br />
und der Kapelle Appezeller Gruess, 20.00<br />
Uhr, Kulturwerkstatt (bei der Alten Stuhlfabrik)<br />
21 6zig von Massimo Rocchi, 20.00 Uhr, Casino<br />
24 Ausstellung «Papiermaché beflügelt …» von Ursula<br />
Pedrazzini im Silberschmuckatelier O’lala an der<br />
Oberdorfstrasse 32<br />
24 Liederabend – eine musikalische Reise mit Figuren<br />
und Schatten mit Kurt und Sohn Andreas Fröhlich<br />
organisiert vom Club 60plus, 14.00 Uhr,<br />
kath. Pfarreiheim<br />
24 Das Smartphone einrichten – Kurs der Pro Senectute<br />
für Frauen und Männer ab 60 (auf Anmeldung), 14.00<br />
Uhr, Gossauerstrasse 2<br />
25 Ausstellung «Papiermaché beflügelt …» von Ursula<br />
Pedrazzini im Silberschmuckatelier O’lala an der<br />
Oberdorfstrasse 32<br />
25 Spielen fürs Gedächtnis – Veranstaltung der Pro<br />
Senectute, 14.00 Uhr, Gemeinschaftszentrum Selewie,<br />
Alpsteinstrasse<br />
25 Sing-Star, 14.00 Uhr, Jugendzentrum<br />
26 Ausstellung «Papiermaché beflügelt …» von Ursula<br />
Pedrazzini im Silberschmuckatelier O’lala an der<br />
Oberdorfstrasse 32<br />
26 Seniorentreff – alles rund um den PC,<br />
14.00 Uhr, Computeria Herisau, Bachstrasse
5/<strong>2018</strong> Kalender / Marktplatz · 17<br />
26 Touren planen mit SchweizMobil – Kurs der Pro<br />
Senectute für Frauen und Männer über 60 (auf Anmeldung),<br />
14.00 Uhr, Gossauerstrasse 2<br />
26 Tanzcafé mit Live-Musik der Pro Senectute, 14.00 Uhr,<br />
Kulturwerkstatt (bei der Alten Stuhlfabrik)<br />
26 Seniorentreff – rund um den Computer,<br />
14.00 Uhr, Computeria Herisau, Bachstrasse<br />
26 N o 10 – Rolf Schmids 10. Soloprogramm zum 25-jährigen<br />
Bühnenjubiläum, 20.00 Uhr, Casino<br />
27 Ausstellung «Papiermaché beflügelt …» von Ursula<br />
Pedrazzini im Silberschmuckatelier O’lala an der<br />
Oberdorfstrasse 32<br />
27 Budapest Swing-Jazz Steps Band präsentiert New<br />
Orleans Jazz von Basie über Ellington bis Goodman,<br />
Veranstaltung des Jazzclub Herisau, 20.00 Uhr,<br />
Alte Stuhlfabrik<br />
28 36. Unihockeyturnier organisiert von Jungwacht und<br />
Blauring, Sportzentrum<br />
28 Ausstellung «Papiermaché beflügelt …» von Ursula<br />
Pedrazzini im Silberschmuckatelier O’lala an der<br />
Oberdorfstrasse 32<br />
28 11. Casino Comedy Festival, unter anderem mit<br />
Oropax, Twinlikes und Walti Dux, 17.45 Uhr, Casino<br />
28 Movie Night, 19.30 Uhr, Jugendzentrum<br />
28 Optimum – Bis zum bitteren Maximum: Kabarettistische<br />
Komödie von Anet Corti, im Rahmen von Kultur<br />
is Dorf, 20.30 Uhr, Altes Zeughaus<br />
29 36. Unihockeyturnier organisiert von Jungwacht und<br />
Blauring, Sportzentrum<br />
29 Sonntagscafé, 13.30 Uhr, Gemeinschaftszentrum<br />
Selewie, Alpsteinstrasse<br />
30 Fotobuch erstellen und gestalten – Kurs der Pro<br />
Senectute für Frauen und Männer über 60 (auf Anmeldung),<br />
14.00 Uhr, Gossauerstrasse 2<br />
Mai<br />
1 Ausstellung «Papiermaché beflügelt …» von Ursula<br />
Pedrazzini im Silberschmuckatelier O’lala an der<br />
Oberdorfstrasse 32<br />
1 Kochen für sich und Gäste – Kurs der Pro Senectute<br />
für Frauen und Männer ab 60 (auf Anmeldung), 10.00<br />
Uhr, Gemeinschaftszentrum Selewie, Alpsteinstrasse<br />
1 Das Smartphone einrichten – Kurs der Pro Senectute<br />
für Frauen und Männer ab 60 (auf Anmeldung),<br />
14.00 Uhr, Gossauerstrasse 2<br />
2 Ausstellung «Papiermaché beflügelt…» von Ursula<br />
Pedrazzini im Silberschmuckatelier O’lala an der<br />
Oberdorfstrasse 32<br />
2 Unihockey: U19 WM <strong>2018</strong> Damen (10.00: Austria-Australia;<br />
13.00: USA-Latvia; 16.00: Canada-Russia, 19.00:<br />
Hungary-New Zealand), 10.00 Uhr, Sportzentrum<br />
2 Unentgeltliche Rechtsberatung des Appenzellischen<br />
Anwaltverbandes, 17.00 Uhr, Gemeindehaus,<br />
Sitzungszimmer 42<br />
Marktplatz<br />
Buchen Sie Ihr Inserat für den Marktplatz!<br />
www.deherisauer.ch/marktplatz oder T 071 354 64 56<br />
MOTORRAD YAMAHA XV 750<br />
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Hubraum: 748 cm 3 ; 1. Inverkehrsetzung: 01.04.1994<br />
T 079 384 16 52<br />
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bis 6 Personen. Ideal für Familie mit Kindern.<br />
Preis: Fr. 650.– (ab Platz). T 079 926 58 43
18 · Vereine5/<strong>2018</strong><br />
Club 60plus Herisau und Umgebung<br />
EIN BLICK HINTER DIE<br />
KULISSEN VON SRF<br />
Die Besichtigung vom TV-Studio Leutschenbach wurde<br />
zweimal durchgeführt; 80 Club-Mitglieder liessen sich<br />
die Chance, einen Blick hinter die Kulissen des Schweizer<br />
Fernsehens zu werfen, nicht entgehen. Die gut 90-minütige<br />
Führung durch verwinkelte Gänge, treppauf und treppab,<br />
bot interessante, spannende und aussergewöhnliche<br />
Einblicke und Hintergründe in die Welt des Fernsehens,<br />
zerstörte allerdings auch die eine oder andere Illusion.<br />
Im Studio Zürich Leutschenbach werden sämtliche Fernsehprogramme<br />
von SRF durch die tpc Filmproduktion<br />
hergestellt. Ausserdem sind die Direktion, die Direktionsbereiche<br />
und die Abteilung Finanzen und Services hier<br />
angesiedelt. Daneben braucht es unzählige Räume für Studios,<br />
Regie, Technik, Maske, Garderobe …<br />
Die Studios der Tagesschau, Arena, Kassensturz, Club,<br />
Sportstudio, Puls und Weitere werden mehrfach genutzt.<br />
Es erstaunt, dass sie viel kleiner sind als sie im Fernsehen<br />
wirken. Die Kameras im Studio für die Nachrichtensendungen<br />
laufen auf Schienen, sind ferngesteuert und auf jede<br />
Person individuell eingestellt. Fussabdrücke am Boden zeigen<br />
auf, wo der Moderator / die Moderatorin stehen muss.<br />
Die Ansage-, Erklärungs- oder Hinweistexte müssen nicht<br />
auswendig gelernt werden. Ein Teleprompter ermöglicht<br />
das Ablesen. Die spezielle Technik dieses Hilfsmittels erweckt<br />
beim Zuschauer den Eindruck von Blickkontakt und<br />
freiem Sprechen. Der Hubtisch sorgt dafür, dass bei Interviews<br />
die Gespräche auf Augenhöhe durchgeführt werden.<br />
Für Gesprächsstoff auf der Heimreise war gesorgt und alle<br />
waren sich einig, die Fernseh-Sendungen in Zukunft aus<br />
einem etwas anderen Blickwinkel zu sehen.<br />
(Text und Bild: Christa Berger)<br />
domino Event<br />
ROLF SCHMID<br />
«DAS ISCH S’ZEHNI»<br />
Der Bündner Komiker Rolf Schmid steht seit 25 Jahren auf<br />
der Bühne und präsentiert am 26. April im Herisauer Casino<br />
sein zehntes Soloprogramm.<br />
Die Nummer «I mag eifach nid!» machte Rolf Schmid<br />
bekannt und wurde zum Klassiker. Rolf, ganz der Alte,<br />
wartet mit ein paar ganz neuen Akzenten auf. Dafür sorgt<br />
nicht zuletzt die bekannte Schauspielerin und Regisseurin<br />
Bettina Dieterle, die das Team ergänzt, Regie führt<br />
und «N o 10» fulminant in Szene setzt. «N o 10» ist einerseits<br />
Rolf’s klassisches Nummernkabarett; dazu kommt eine<br />
Prise Stand-up Comedy und viele Geschichten und Anekdoten<br />
aus dem Leben des schrägen Bündners. Ausserdem<br />
gibt es ein – von seinen Fans bereits heiss erwartetes –<br />
Wiedersehen mit bekannten Kult-Figuren: Töfffahrer Willy<br />
(nochama Wiili will dr Willi nomol a Wiili) findet sein Hirn<br />
in der Pathologie wieder und begegnet dem Bestatter, der<br />
schüüche und verpeilte Eisenwarenhändler Bruno behandelt<br />
seine Jodelallergie mit einer Jodeltinktur und ein Pfarrer<br />
hält eine Predigt, bei der kein Auge trocken bleibt. Rolf<br />
Schmid, das sind auch bei «N o 10» Gedankenspielereien,<br />
Witze und Wortspiele im Graubereich zwischen Nonsens<br />
und Genialität und natürlich toll in Szene gesetzte Figuren.<br />
Oder kurz und bündig: Die unbändige Spielfreude, mit<br />
der Rolf Schmid nach einem Vierteljahrhundert die Bühne<br />
rockt, macht einfach Spass. Fazit: «N o 10» – Das isch s’Zehni!<br />
Am 26. April gastiert der Bündner Rolf Schmid um 20 Uhr<br />
im Casino Herisau. Vorverkauf und weitere Informa tionen<br />
bei Ticketcorner und dominoevent.ch. (pd)
5/<strong>2018</strong> Kino · 19<br />
UNSERE ERDE 2<br />
«Unsere Erde 2» nimmt uns mit auf eine unvergessliche<br />
Reise um die Welt und enthüllt unglaubliche Wunder der<br />
Natur und Tierwelt. Im Laufe eines einzigen magischen<br />
Tages folgen wir der Sonne von den höchsten Bergen bis<br />
hinunter zu den entlegensten Inseln, von exotischen Regenwäldern<br />
bis hinein in den Grossstadtdschungel. In den<br />
Hauptrollen: Ein Zebrafohlen, das gemeinsam mit seiner<br />
Mutter einen reissenden Fluss überquert. Ein Pinguin, der<br />
jeden Tag heldenhaft einen lebensgefährlichen Weg zurücklegt,<br />
um seine Familie mit Nahrung zu versorgen. Eine<br />
Familie von Pottwalen, die es liebt, vertikal treibend zu dösen<br />
und ein Faultier, das der Liebe hinterherjagt.<br />
JETZT IM KINO<br />
Mittwoch, 11. April<br />
sʼBLOCH, 14.15 Uhr, Cinétreff 1<br />
Peter Hase, 14.00 Uhr, Cinétreff 2<br />
Donnerstag, 12. April<br />
sʼBLOCH, 20.15 Uhr, Cinétreff 1<br />
Die Schʼtis in Paris – La Chʼtite famille, 20.00 Uhr,<br />
Cinétreff 2<br />
Freitag, 13. April<br />
Unsere Erde 2 – Earth: One Amazing Day,<br />
20.15 Uhr, Cinétreff 1<br />
Die dunkelste Stunde, 20.00 Uhr, Cinétreff 2<br />
Samstag, 14. April<br />
Peter Hase, 17.15 Uhr, Cinétreff 1<br />
Unsere Erde 2 – Earth: One Amazing Day,<br />
17.00 Uhr, Cinétreff 2<br />
sʼBLOCH, 20.15 Uhr, Cinétreff 1<br />
Die Schʼtis in Paris – La Chʼtite famille, 20.00 Uhr,<br />
Cinétreff 2<br />
Sonntag, 15. April<br />
Peter Hase, 14.15 Uhr, Cinétreff 1<br />
Fünf Freunde und das Tal der Dinosaurier,<br />
14.00 Uhr, Cinétreff 2<br />
sʼBLOCH, 17.15 Uhr, Cinétreff 1<br />
Unsere Erde 2 – Earth: One Amazing Day,<br />
17.00 Uhr, Cinétreff 2<br />
TICKETS UND<br />
RESERVATIONEN UNTER<br />
WWW.CINETREFF.CH<br />
Impressum<br />
Herausgeber / Druck<br />
Appenzeller Druckerei AG<br />
Kasernenstrasse 64<br />
9100 Herisau<br />
www.adag.ch<br />
Redaktion<br />
Andy Lehmann<br />
T +41 71 354 64 30<br />
redaktion@deherisauer.ch<br />
Abo / Inserate<br />
Jahresabo Fr. 68.– / Halbjahresabo<br />
Fr. 36.– / Einzelausgabe Fr. 1.80<br />
alle Preise inkl. 2,5 % MwSt.<br />
T +41 71 354 64 56<br />
abo@deherisauer.ch<br />
inserate@deherisauer.ch<br />
Redaktions- und Inserateschluss<br />
2 Arbeitstage vor Erscheinung,<br />
12.00 Uhr<br />
1. Jahrgang<br />
Erscheint wöchentlich
Die Umwelt liegt<br />
uns am Herzen<br />
Plattenspieler, Autopneus, Dosen, Plastikflaschen, Zigarettenkippen<br />
und vieles mehr haben die Schülerinnen und<br />
Schüler des Schulhauses Moos kürzlich eingesammelt. Mit<br />
der jährlichen Reinigungsaktion jeweils um Ostern möchten<br />
sie Gutes für Umwelt und Tiere tun. Ebenso helfen<br />
die Kinder dabei, Kosten zu sparen. In der Schweiz fallen<br />
jährlich rund 200 Millionen Franken an Reinigungskosten<br />
an. «Wenn Kinder schon früh für das Abfallproblem sensibilisiert<br />
werden, kann dieses Wissen später hilfreich sein»,<br />
sagt Primarlehrerin Dorothee Mack. Sie koordiniert den<br />
Aufräumtag jeweils. Für ihre Bemühungen werden die Kinder<br />
am Tag nach der Putzaktion vom Amt für Umwelt mit<br />
einem Znüni belohnt.<br />
(Text und Bilder: lea)