KURT 04/2018
KURT - Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn Ausgabe April/Mai 2018
KURT - Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn
Ausgabe April/Mai 2018
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Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn<br />
Rolle vorwärts:<br />
Samuel Koch<br />
kommt nach<br />
Gifhorn<br />
» Seite 13<br />
kostenfrei ∙ April/Mai <strong>2018</strong><br />
Das Otter-Zentrum<br />
feiert 30. Geburtstag<br />
» Seite 25<br />
<strong>KURT</strong> präsentiert Fest:<br />
„Gifhorn International“<br />
» Seite 26<br />
Viele neue Kreationen<br />
in Gifhorns Eiscafés<br />
» Seite 29<br />
Gifhorns Orgel: Eine der<br />
ältesten in Deutschland<br />
» Seite 50<br />
Tanz in den Mai:<br />
Jede Menge Partys<br />
» Seite 63<br />
Der gelähmte Schauspieler<br />
Samuel Koch erklärt im<br />
Interview, wie er andere<br />
Menschen ermutigen möchte
2<br />
3<br />
editorial<br />
blaulicht & blitzlicht» Seite 5<br />
land & leute» Seite 16<br />
trends & lifestyle » Seite 26<br />
bummel & rummel» Seite 38<br />
kunst & kultur» Seite 48<br />
szene & events» Seite 60<br />
Backebacke<br />
Selbstgebackenes schmeckt<br />
doch immer noch am besten. So<br />
wie das Baklava, das ich neulich<br />
gemeinsam mit einer Freundin<br />
zubereitet habe. Ja, genau: diese<br />
klebrige Süßspeise, von der<br />
ein Happen superlecker ist – und<br />
zwei Happen superpappsatt machen.<br />
Übrigens war es das erste<br />
und bislang leider auch einzige<br />
Mal, dass ich in diesem Jahr etwas<br />
gebacken gekriegt habe.<br />
150 g feingehackte Haselnüsse,<br />
100 g gemahlene Mandeln,<br />
75 g gehackte Pistazien, 25 g Zucker<br />
und 1/4 Tl Zimt mischen. Eine<br />
Auflaufform mit Margarine einfetten,<br />
den Rest von 250 g Margarine<br />
zum Schmelzen bringen.<br />
Den Ofen auf 180° vorheizen.<br />
Fünf Filoblätter von insgesamt<br />
500 g Filoteig in die Auflaufform<br />
legen, mit flüssiger Margarine bepinseln<br />
und etwas Nussmischung<br />
daraufgeben. Wiederholen, bis<br />
alle Filoblätter und die Nussmischung<br />
aufgebraucht sind. Dann<br />
schneidet man die Baklavas mit<br />
einem scharfen Messer in die<br />
gewünschte Form und bepinselt<br />
sie mit der restlichen Margarine.<br />
Nun 25 min. goldbraun backen.<br />
Während die kleinen Leckereien<br />
im Ofen sind, wird der Sirup<br />
gekocht: 175 g Zucker mit 150 ml<br />
Wasser und 125 ml Agavendicksaft<br />
für 10 min. in einem Topf kochen.<br />
Danach etwas Zitronensaft<br />
hinzugeben, abkühlen lassen und<br />
später damit die fertig gebackenen<br />
Baklavas übergießen.<br />
Zum Schluss noch ein Geheimtipp:<br />
Nicht alles auf einmal essen!<br />
Bastian Till Nowak<br />
(nowak@kurt-gifhorn.de)
4<br />
5<br />
blaulicht & blitzlicht<br />
Gewinnt Tickets<br />
für „Deutschstunde“ nach Siegfried Lenz<br />
21.<strong>04</strong>. Marcel Reich-Ranicki<br />
nannte ihn den „Volksschriftsteller<br />
der deutschen<br />
Nachkriegsliteratur“. Siegfried<br />
Lenz wurde mit seinem<br />
Roman Deutschstunde<br />
zum Botschafter zwischen<br />
dunkler Vergangenheit und<br />
demokratischer Gegenwart.<br />
Der 20-jährige Siggi Jepsen<br />
landet 1954 in einer<br />
Besserungsanstalt und soll<br />
dort einen Aufsatz über „Die<br />
Freuden der Pflicht“ schreiben.<br />
Zunächst bleibt das<br />
Blatt leer, doch dann kann<br />
Siggi kein Ende finden – Heft<br />
um Heft füllt sich. Zu sehr<br />
beschäftigt ihn, was er als<br />
Kind während des Krieges<br />
erleben musste: Sein Vater,<br />
der Dorfpolizist, hatte seinen<br />
Jugendfreund, einen<br />
als „entartet“ gebrandmarkten<br />
Künstler, bespitzelt und<br />
denunziert. Vorlage für die<br />
Figur des Künstlers war der<br />
berühmte expressionistische<br />
Maler Emil Nolde. Pflichterfüllung<br />
ging dem Vater vor<br />
Menschlichkeit. Und selbst<br />
nach dem Ende der Diktatur<br />
verfolgte dieser den Maler<br />
beharrlich weiter. Seine Mission<br />
schien keinen Auftrag<br />
mehr zu brauchen...<br />
Die Produktion des Agon<br />
Tourneetheater München<br />
ist am Samstag, 21. April,<br />
ab 20 Uhr in der Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, in Gifhorn<br />
zu sehen. Tickets gibt‘s ab<br />
18 Euro im Vorverkauf. Oder<br />
Ihr gewinnt einfach...<br />
Foto: Christoph Breithaupt<br />
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Wer gewinnen möchte,<br />
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mit dem Betreff „Deutschstunde“<br />
sowie Name, Alter,<br />
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am 18. April. Die Gewinner<br />
werden benachrichtigt.<br />
Familien-Musical bei „Unser Aller Festival“<br />
Demnächst<br />
im Speicherhof<br />
angelssharegifhorn@aol.com<br />
COMING SOON.<br />
Foto: Christian Doll<br />
03.06. Während die<br />
Konzerte mit Liedfett<br />
und Heinz Rudolf Kunze<br />
bereits ausverkauft sind,<br />
legen die Veranstalter<br />
von „Unser Aller Festival“<br />
noch mal nach: Mit<br />
dem Familien-Musical<br />
Jim Knopf und Lukas,<br />
der Lokomotivführer gibt‘s<br />
im Rahmen der neuen Kulturreihe<br />
nun auch ein Event<br />
für die Kleinsten in unserem<br />
Landkreis. Der Mega-Musical-<br />
Erfolg nach dem Roman von<br />
Michael Ende wird am Sonntag,<br />
3. Juni, ab 11 Uhr im<br />
Schlosshof, Schlossplatz 1, in<br />
Gifhorn zu sehen sein. Gemeinsam<br />
mit Komponist<br />
Konstantin Wecker brachte<br />
der erfolgreiche Kindertheaterautor<br />
Christian Berg das<br />
Stück 1999 neu aufgelegt<br />
zur Uraufführung.<br />
Seitdem haben mehr als<br />
zwei Millionen begeisterte<br />
große und kleine Zuschauer<br />
das Stück erlebt.<br />
Denn in dieser Interpretation<br />
des Klassikers werden<br />
alle in das Geschehen auf<br />
der Bühne integriert – mal<br />
sind sie der Regen, mal der<br />
Background-Chor, mal eine<br />
leuchtende Fata Morgana in<br />
der Wüste. Tickets gibt‘s ab<br />
19,95 Euro im Vorverkauf<br />
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6<br />
7<br />
<strong>KURT</strong>s Team<br />
ist für Dich da<br />
Juliane Werthmann<br />
Mediaberaterin<br />
Ansprechpartnerin<br />
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Bastian Till Nowak<br />
Chefredakteur<br />
und Herausgeber<br />
Telefon: 05371-9414151<br />
E-Mail: mail@kurt-gifhorn.de<br />
Ansprechpartner<br />
für Leserbriefe,<br />
Anregungen,<br />
Lob und<br />
Kritik<br />
Dany Stephan<br />
Redaktion<br />
Ansprechpartnerin<br />
für redaktionelle<br />
Beiträge sowie<br />
Termin- und<br />
Veranstaltungsankündigungen<br />
Agentur BT Media, Magazin <strong>KURT</strong>,<br />
Steinweg 20, 38518 Gifhorn<br />
„Wir sind jetzt<br />
neuer und<br />
poppiger“<br />
Die Wise-Guys-Nachfolgeband<br />
Alte Bekannte freut sich schon<br />
auf „Unser Aller Festival“<br />
Ein bisschen wie die Wise Guys, aber<br />
trotzdem anders – das sind Alte Bekannte.<br />
Am Donnerstag, 31. Mai, kommen sie<br />
zu „Unser Aller Festival“ in die Stadthalle<br />
Wittingen. <strong>KURT</strong>-Mitarbeiterin Dany Stephan<br />
sprach vorab mit Björn Sterzenbach,<br />
dem letzten Bassisten von Deutschlands<br />
erfolgreichster A-Cappella-Formation.<br />
<strong>KURT</strong>: „Alte Bekannte“ sind ja sozusagen alte<br />
Bekannte. Doch wer kannte oder kennt hier<br />
eigentlich wen?<br />
Björn: Wir kennen uns alle ganz unterschiedlich,<br />
teilweise schon seit 20 Jahren so wie<br />
Dän und Nils und gemeinsam kennen sie den<br />
Ingo, der bereits die „Zwei-Welten-Tour“ der<br />
Wise Guys produzierte. Und ich kannte den<br />
Clemens schon vorher und dann kennt uns<br />
natürlich auch das Publikum.<br />
<strong>KURT</strong>: Als Du zu den Wise Guys kamst, war ja<br />
schon klar, dass die Band sich auflösen wird.<br />
Hat Dich das nicht abgeschreckt?<br />
Björn: Es stand quasi schon in der Stellenausschreibung,<br />
dass nur für die letzten 15<br />
Monate eine neue Bass-Stimme gesucht<br />
wird – für 190 Konzerte. Es war aber auch<br />
klar, dass mich das persönlich in meiner Vita<br />
weiterbringen wird. Und dann ist so eine<br />
Abschieds-Tour ja auch immer etwas sehr besonderes!<br />
Wir hatten eine mega-krasse gute<br />
Stimmung bei allen Konzerten.<br />
Ingo Wolfgarten (von links), Clemens Schmuck, Daniel „Dän“ Dickopf, Nils Olfert und Björn Sterzenbach<br />
sind zusammen Alte Bekannte. Am Donnerstag, 31. Mai, treten sie bei „Unser Aller Festival“ auf.<br />
<strong>KURT</strong>: War denn schnell klar, dass Du, Dän<br />
und Nils irgendwie weitermachen werdet?<br />
Björn: Im März 2016 hatten wir die ersten<br />
Proben und im April gleich das erste Konzert.<br />
Da wussten Dän und Nils schon, dass sie ein<br />
Nachfolge-Projekt auf die Beine stellen wollen.<br />
Auch Ingo war da quasi schon mit an<br />
Bord. Mich haben sie dann im Juni gefragt,<br />
ob ich mitmachen will. Das war natürlich<br />
ein riesen Kompliment. Dann stand kurz im<br />
Raum, ob wir das Projekt zu viert starten. Da<br />
Dän aber seit vielen Jahren gewohnt war für<br />
ein Quintett zu texten, überlegten wir, wen<br />
wir fragen könnten. Dann fiel mir der Clemens<br />
ein, der Bock hatte – und zum Glück<br />
auch alle überzeugen konnte. Und innerhalb<br />
von zwei Monaten war alles relativ schnell<br />
klar: Fotos, Homepage und der erste Song<br />
waren im Kasten.<br />
<strong>KURT</strong>: Ihr wirkt nach der recht kurzen Zeit<br />
schon ganz schön harmonisch.<br />
Björn: Naja, zusammen haben wir mehr als<br />
blaulicht & blitzlicht<br />
120 Jahre Bühnenerfahrung und wissen, wie<br />
der Hase läuft. Auf der Bühne sind wir Profis,<br />
auch wenn wir uns privat natürlich erst<br />
mal kennenlernen mussten. Aber ja, wir sind<br />
schon ganz gut eingespielt und haben da<br />
ähnliche Vorstellungen.<br />
<strong>KURT</strong>: Wer also sind die „Alten Bekannten“<br />
und wofür steht Ihr?<br />
Björn: Wir sind die neue A-Cappella-Band in<br />
Deutschland, die Pop-Musik ohne Instrumente<br />
macht – mit guten Texten, die mal zum<br />
Lachen, mal zum Weinen und auch mal zum<br />
Nachdenken bewegen.<br />
<strong>KURT</strong>: Und was genau unterscheidet Euch<br />
jetzt von den Wise Guys?<br />
Björn: Wir sind im Sound poppiger, unsere<br />
Texte sind bissiger und wir sind neuer! Wir leben<br />
auch nicht mehr in der Schulzeit – so wie<br />
in den Anfängen der Wise Guys. Unsere Texte<br />
handeln von anderen, neueren Themen.<br />
<strong>KURT</strong>: Sari macht erst mal Pause von der Öffentlichkeit<br />
und Eddi geht seit März solo »
8<br />
9<br />
Gewinnt Tickets für<br />
Unser Aller Festival<br />
31.05. Die offizielle Wise-Guys-Nachfolgeband<br />
Alte Bekannte tritt bei „Unser<br />
Aller Festival“ auf – am Donnerstag,<br />
31. Mai, ab 20 Uhr in der Stadthalle,<br />
Schützenstraße 21, in Wittingen. Tickets<br />
gibt‘s ab 32,60 Euro im Vorverkauf unter<br />
www.allerfestival.de – oder Ihr gewinnt<br />
einfach zwei Freikarten...<br />
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möchte, sendet eine Mail mit dem<br />
Betreff „Alte Bekannte“ sowie Name,<br />
Alter, Wohnort und Telefonnummer an<br />
kurt-gifhorn@web.de! Einsendeschluss<br />
ist am 10. Mai. Die Gewinner werden benachrichtigt.<br />
» auf Tour. Was würden die anderen Alten<br />
Bekannten jetzt ohne A Cappella machen?<br />
Björn: Gute Frage! Dän würde sicher ähnlich<br />
wie Eddi mit einem Solo-Programm auf Tour<br />
gehen, weil er Menschen und Musik um sich<br />
braucht. Nils hätte als gelernter Zahntechniker<br />
und studierter Meeresbiologe durchaus<br />
Möglichkeiten, etwas aus seinen Qualitäten<br />
zu machen – und ich wäre vielleicht wieder<br />
zurück zum Radio gegangen. Zuletzt war ich<br />
Sprecher bei Hitradio RTL Sachsen.<br />
<strong>KURT</strong>: Und wieso holt ihr Euch eigentlich<br />
nicht mal eine Frau mit ins Boot?<br />
Björn (lacht): Jeder von uns hat eine Frau<br />
zu Hause – wir brauchen einfach etwas für<br />
uns... Nein, Spaß! Wir wollten da einfach in<br />
der Tradition der Wise Guys bleiben. Es wäre<br />
für die Dame ja sicher auch komisch unter<br />
uns Herren. Aber für einen Song will ich das<br />
jetzt auch nicht ausschließen.<br />
<strong>KURT</strong>: Benefizkonzerte, Patenschaften und<br />
mehr sind das Erbe der Wise Guys. Das soziale<br />
Engagement ist Euch also wichtig geblieben.<br />
Was genau macht Ihr?<br />
Björn: Wir werden die Zwei-Euro-Aktion mit<br />
Misereor definitiv fortsetzen. Dabei gehen<br />
bei jedem Texthänger von uns zwei Euro in<br />
das Spendenschwein der Aktion Butterflies,<br />
die Straßenkinder in Indien hilft.<br />
<strong>KURT</strong>: Die Wise Guys haben in den vergangenen<br />
Jahren vermehrt vor mehreren Tausend<br />
Fans gespielt. Ihr hingegen habt nun in einem<br />
You-Tube-Video erklärt, dass es wieder<br />
heimeliger werden soll. Habt Ihr keine Lust<br />
mehr auf die ganz großen Bühnen?<br />
Björn: Konzerte wie in der Grugahalle in Essen<br />
muss ich nicht mehr haben. Wir sind dort<br />
vor 4500 Menschen aufgetreten und die<br />
Fans in der Empore waren gefühlt 300 Meter<br />
weit weg – da erkennt man keine Gesichter<br />
mehr und das ist schade. Ich mag Gesichter.<br />
Das hatte einfach keinen Charme. Das heißt<br />
jetzt aber nicht, dass wir nicht wieder beim<br />
Katholischen Kirchentag mitmachen würden,<br />
zu dem auch mehrere Tausend Menschen<br />
kommen. Das ist auch immer etwas ganz Besonderes,<br />
es soll nur ungern zur Regel werden.<br />
Bei der jetzigen Tour spielen wir stets<br />
vor etwa 500 bis 1000 Menschen.<br />
<strong>KURT</strong>: Was war aus Deiner Sicht der schrägste<br />
Moment der Auftakt-Tour?<br />
Björn: Puh, das war eigentlich eine Anhäufung<br />
von Momenten. In Aachen gab es viele<br />
Pleiten, viel Pech und viele Pannen: Schon<br />
vor dem ersten Song hat die Synchronisation<br />
unserer Apple-Uhren nicht hingehauen,<br />
so dass wir alle in unterschiedlicher Tonart<br />
begonnen haben und mehrmals anfangen<br />
mussten. Dann folgten noch Texthänger von<br />
Ingo und mir – und in der zweiten Hälfte ist<br />
die Tonanlage einfach ausgefallen. Wir sind<br />
dann mal eben in der Lautstärke von 90 auf<br />
20 Dezibel gefallen. Da steht man dann kurz<br />
ratlos da. In solchen Momenten merkt man<br />
eben, dass da wirklich Menschen stehen. Das<br />
Publikum hat es uns aber verziehen und sowas<br />
kann eben immer mal passieren – auch<br />
wenn uns das für diese Tour schon reicht.<br />
<strong>KURT</strong>: Es gab aber sicher auch schon schöne<br />
Momente.<br />
Björn: Ja! Toll war zum Beispiel schon vor der<br />
Tour, dass unsere ersten sechs Konzerte restlos<br />
ausverkauft waren. Und bei der Premiere<br />
in Bielefeld gab es eine super Fan-Aktion: Im<br />
ganzen Saal wurden Zettel und Knicklichter<br />
verteilt und zu unserem Song „Wir sind da“,<br />
in dem wir „Tausend Lichter überall“ singen,<br />
hielten 900 Leute dann die Knicklichter hoch<br />
und tanzten mit ihren Händen. Das war eine<br />
mega coole Aktion mit Gänsehaut pur. Es war<br />
unerwartet und schön – und Clemens sagte<br />
hinterher sogar, dass er ganz schön schlucken<br />
musste.<br />
<strong>KURT</strong>: Wer schreibt eigentlich Eure Songs?<br />
Björn: Hauptsächlich textet Dän. Aber nun<br />
gibt es vier weitere, die mitmusizieren... also<br />
alle – außer mir (lacht). Ich hab mich schon<br />
immer in Projekten eher aus den kreativen<br />
Prozessen herausgehalten und das den anderen<br />
überlassen. Ich organisiere hingegen<br />
gern, führe Interviews, buche Hotels und so<br />
weiter. Da kommt auch einiges zusammen.<br />
Aber ich notiere hier und da mal Zeilen und<br />
Themen, die vielleicht mal in einem Song<br />
vorkommen könnten.<br />
<strong>KURT</strong>: Und wie legt Ihr fest, wer was macht<br />
beziehungsweise singt?<br />
blaulicht & blitzlicht<br />
Björn: Das ergibt sich meist. Der Komponist<br />
singt das Lied auch oft, aber wir achten da<br />
schon auf eine möglichst gleiche Verteilung.<br />
Sonst würde ich ja gar keinen Song singen...<br />
Das läuft insgesamt sehr harmonisch ab:<br />
Welche Stimme passt gut, wer möchte gern<br />
und wer kann noch.<br />
<strong>KURT</strong>: Erwarten die Fans bei Eurer aktuellen<br />
„Wir-sind-da“-Tour eigentlich, dass Ihr die alten<br />
Songs der Wise Guys singt?<br />
Björn: Wir haben viele neue Songs geschrieben,<br />
wobei wir anfangs noch dachten, wir<br />
würden mehr Lieder der Wise Guys bringen.<br />
Nun spielen wir nur vier Songs, der Nostalgie<br />
wegen und weil sich die Fans freuen. Pragmatisch<br />
gesehen brauchten wir so weniger<br />
neue Songs zu schreiben. Viele Fans sagten<br />
uns aber auch schon, dass wir locker nur mit<br />
unseren eigenen, neuen Songs das Abendprogramm<br />
füllen können.<br />
<strong>KURT</strong>: Bei uns werdet Ihr in Wittingen auftreten.<br />
Was erwartet Ihr vom Publikum und was<br />
habt Ihr zu bieten?<br />
Björn: Ich glaube, keiner von uns war schon<br />
mal in Wittingen. Wir freuen uns aber immer<br />
auf neue Spielorte. Das Ganze findet ja im<br />
Rahmen von „Unser Aller Festival“ statt, an<br />
dem auch viele nette Kollegen teilnehmen.<br />
Wir bringen natürlich uns, unsere Songs<br />
und unseren einzigartigen Charme mit nach<br />
Wittingen. Und nach dem Konzert freuen wir<br />
uns, die Gifhorner und Wittinger Fans – und<br />
alle anderen, die extra angereist sind – persönlich<br />
beim After Glow kennenzulernen.<br />
<strong>KURT</strong>: After Glow?!?<br />
Björn: Da gehen wir in den direkten Kontakt<br />
zu unseren Fans, tauschen uns aus, bekommen<br />
Feedback, besprechen Persönliches,<br />
knipsen jede Menge Selfies und geben Autogramme.<br />
Da sind wir alle miteinander alte<br />
Bekannte. Wir singen auch öfter unplugged<br />
und stellen soziale Projekte vor. Nach dem<br />
letzten Song nehmen wir uns eine kurze Pause,<br />
trinken erst mal ein Bier – und dann sind<br />
wir zwischen einer halben und einer ganzen<br />
Stunde nur für unsere Besucher da.
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<strong>KURT</strong>s Leser<br />
haben das Wort<br />
Zum Gastbeitrag „Weg mit § 219a – Frauen<br />
haben ein Informationsrecht!“ (<strong>KURT</strong><br />
03/<strong>2018</strong>) von Imke Byl (24), Landtagsabgeordnete<br />
der Grünen aus Gifhorn:<br />
Wie eingangs im Text der Gastautorin erwähnt,<br />
dürfen Ärzte gemäß Paragraph<br />
219a Strafgesetzbuch nicht öffentlich über<br />
Schwangerschaftsabbrüche informieren. Darüber<br />
darf man gerne diskutieren.<br />
Später im Text wird von der Autorin jedoch<br />
suggeriert, dass sich (schwangere) Frauen<br />
nicht darüber informieren dürfen – und das<br />
ist eindeutig falsch.<br />
Dass Ärzte nicht öffentlich Informationen<br />
geben dürfen, heißt nicht, dass es im persönlichen<br />
Gespräch nicht gestattet ist. Wenn ich<br />
eine Frau wäre, die abtreiben möchte, würde<br />
ich mich als Erstes an meinen mir vertrauten<br />
Frauenarzt wenden. Der wird mir dann<br />
nicht öffentlich das Beratungsgespräch anbieten<br />
oder Adressen von Kollegen geben,<br />
die dies durchführen.<br />
Phillip Stefan F. Hagenau via Facebook<br />
Ich habe noch nie eine Werbung für den<br />
Schwangerschaftsabbruch im Fernsehen<br />
gesehen. Oder in der Zeitung. Oder im Internet.<br />
Was der Paragraph 219a verbietet,<br />
ist die Möglichkeit der Ärztinnen und Ärzte,<br />
Frauen in Notsituationen eine offene Tür zu<br />
bieten. Diesen Frauen geht es auch so schon<br />
schlecht genug, ohne dass sie auch noch bei<br />
Ärzten nachfragen müssen, ob diese ihnen<br />
denn nun helfen oder nicht.<br />
Dieser Paragraph unterstellt Ärztinnen und<br />
Ärzten, sie machten Werbung für Abbrüche<br />
wie für Brustvergrößerungen. Und er unterstellt<br />
Frauen, einen Schwangerschaftsabbruch<br />
so überlegt durchführen zu lassen wie<br />
eine Lidstraffung oder ähnliches. Der Paragraph<br />
ist schlichtweg eine Unverschämtheit!<br />
<br />
Birgit Limberg via Facebook<br />
Achtung, Meinung!<br />
blaulicht & blitzlicht<br />
Nicht jedes Wort<br />
eines Politikers gehört auf die Goldwaage<br />
Von Ingrid Pahlmann<br />
CDU-Politikerin Ingrid Pahlmann (60)<br />
aus Wilsche verfehlte bei der Wahl<br />
den Wiedereinzug in den Bundestag.<br />
Endlich, nach einem halben<br />
Jahr Warten und Gezerre,<br />
geht es in Berlin wieder voran.<br />
Vor der Bundestagswahl<br />
eigentlich von niemandem<br />
gewünscht und angestrebt,<br />
ist an der GroKo zumindest<br />
positiv, dass in Berlin jetzt<br />
wieder die Regierungsarbeit<br />
aufgenommen wurde.<br />
Ich habe es als äußerst<br />
unwürdig empfunden, dass<br />
sich in unserem Land Parteien<br />
zur Wahl gestellt haben,<br />
die sich dann nach der Wahl<br />
nicht der Regierungsverantwortung<br />
stellen wollten. Ich<br />
bin immer noch tief enttäuscht<br />
von der FDP, aber<br />
auch von dem Zirkus, den<br />
die SPD nach dem Scheitern<br />
der Jamaika-Verhandlungen<br />
veranstaltet hat. Parteiinteressen<br />
und persönliche Befindlichkeiten<br />
sollten hinter<br />
dem Wohl des Landes zurückstehen.<br />
Das gilt natürlich<br />
auch für meine Partei.<br />
Viele Positionen und Inhalte<br />
sind strittig diskutiert worden<br />
– das war ein guter und<br />
nötiger Prozess, den es fortzusetzen<br />
gilt. Genauso gilt<br />
aber auch für uns: Aus dem<br />
mehrheitlichen Wählerauftrag<br />
folgt die Regierungsverantwortung<br />
– die wollen und<br />
werden wir aktiv und erkennbar<br />
wahrnehmen.<br />
Die Ministerriege und die<br />
Staatssekretäre sind benannt,<br />
dabei hat es durchaus<br />
einige Überraschungen gegeben.<br />
Positiv ist, dass sich<br />
die Regierungsbank insgesamt<br />
verjüngt hat. In diesem<br />
Zusammenhang wünsche ich<br />
meinem ehemaligen Kollegen<br />
Hubertus Heil ein gutes<br />
politisches Händchen und<br />
viel Erfolg.<br />
Unter Erfolgsdruck stehen<br />
alle, denn die Herausforderungen<br />
für die Koalition sind<br />
immens. Wir erwarten unter<br />
anderem deutliche Verbesserungen<br />
in der Pflege und<br />
stehen vor der großen Herausforderung<br />
eine weitere<br />
Spaltung der Gesellschaft<br />
zu verhindern. Auch auf<br />
der weltpolitischen Bühne<br />
hat sich die Lage weiter verschärft.<br />
Es gilt gemeinsame<br />
Positionen zu finden, was<br />
sicher keine leichte Aufgabe<br />
sein wird.<br />
In dem Zusammenhang<br />
wünschte ich mir oftmals<br />
mehr Gelassenheit im Umgang<br />
mit manchen Äußerungen<br />
von Politikern. Es ist<br />
nicht hilfreich für den politischen<br />
Diskurs, wenn Wortbeiträge<br />
auf die Goldwaage<br />
gelegt werden, wenn Halbsätze<br />
kommuniziert und aus<br />
dem Zusammenhang gerissen<br />
zitiert und dadurch oft<br />
verfälscht wiedergegeben<br />
werden. Auch Politiker sollten<br />
die Möglichkeit haben,<br />
frei zu sprechen, unbedachte<br />
Worte revidieren zu können<br />
und sich nicht nur auf<br />
ausformulierte Redebeiträge<br />
zurückziehen zu müssen.<br />
Denn das ist dann genau die<br />
Politikersprache, die keiner<br />
haben möchte und die weiterhin<br />
zur Politikverdrossenheit<br />
beiträgt.<br />
Achtung, Meinung! In dieser Rubrik kommen Gastautorinnen und Gastautoren mit ihrem eigenen<br />
Standpunkt zu Wort – vollkommen subjektiv, alles andere als objektiv. Und das ist auch nicht<br />
zwingend die Meinung der <strong>KURT</strong>-Redaktion. Ihr dürft aber gerne mitdiskutieren... Sendet Euren<br />
Leserbrief an Magazin <strong>KURT</strong>, Steinweg 20, 38518 Gifhorn oder per E-Mail an kurt-gifhorn@web.de!<br />
11
12 Wir sind dankbar für „40 Jahre Druckhaus Harms “<br />
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Sa. 9.6.<strong>2018</strong> | 19.00 Uhr<br />
„Hätte ich von Anfang an<br />
gewusst, dass ich so lange<br />
Zeit fast vollständig<br />
gelähmt verbringen muss,<br />
ich wäre davongelaufen.<br />
Aber ich habe auch viele<br />
Stunden erlebt, die schön<br />
und glücklich waren und<br />
die mir gezeigt haben,<br />
dass das Leben manchmal<br />
weiter geht, als man<br />
denkt.“ (Samuel Koch)<br />
09.06. Der frühere Kunstturner<br />
Samuel Koch (30) ist<br />
seit seinem Unfall in der ZDF-<br />
Show „Wetten, dass..?“ im<br />
Jahr 2010 vom Hals an abwärts<br />
gelähmt. Er ist seitdem<br />
auf den Rollstuhl sowie ständige<br />
Hilfe von anderen Menschen<br />
angewiesen. Trotzdem<br />
gibt der bemerkenswerte<br />
junge Mann nicht auf: Er<br />
lernt in einer Reha, wie er<br />
sein Leben neu bewältigen<br />
kann, absolviert ein Schauspielstudium,<br />
schreibt zwei<br />
Bücher, heiratet und tourt<br />
mit seinem Programm „Rolle<br />
vorwärts“ durch Deutschland,<br />
um mit seiner Geschichte<br />
Menschen zu ermutigen.<br />
Dabei nutzt Samuel Koch<br />
seine Bekanntheit – die ihm<br />
selbst oft unangenehm ist –,<br />
um Menschen zu bestärken,<br />
deren Leben nicht nach<br />
Plan A verläuft oder die sogar<br />
ähnliches erlitten haben.<br />
Auch kritischen Stimmen zu<br />
seinem Unfall weicht er nicht<br />
aus, sondern versucht ihnen<br />
aufrichtig zu begegnen.<br />
Nachdenklich und ehrlich,<br />
mit viel Dankbarkeit und<br />
Humor erzählt Samuel Koch<br />
nun auch bei uns von seinen<br />
Lebenserfahrungen und<br />
liest aus seinen Büchern. Los<br />
geht‘s am Samstag, 9. Juni,<br />
um 19 Uhr in der Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, in Gifhorn.<br />
Auch persönliche Fragen<br />
aus dem Publikum sollen<br />
dabei beantwortet werden.<br />
Mirjam Thöne und Samuels<br />
Bruder Jonathan Koch<br />
sorgen für musikalische Untermalung.<br />
Eintrittskarten<br />
gibt‘s beim Druckhaus Harms<br />
unter Tel. 05838-990880<br />
oder im Internet unter www.<br />
gbd24.de/ticket sowie bei<br />
der Konzertkasse, Steinweg<br />
73, in Gifhorn und beim Isenhagener<br />
Kreisblatt, Hindenburgwall<br />
19, in Wittingen. Im<br />
Vorverkauf kosten die Karten<br />
10 Euro (ermäßigt: 7 Euro),<br />
an der Abendkasse 15 Euro<br />
(ermäßigt: 12 Euro).<br />
Veranstaltet wird der<br />
Abend vom Groß Oesinger<br />
Druckhaus Harms, das in diesem<br />
Jahr sein 40-jähriges Bestehen<br />
feiert: 1978 begann<br />
Heinrich Harms mit einer<br />
Büchertischarbeit, die sich zu<br />
einer christlichen Versandbuchhandlung<br />
mit Druckerei<br />
ausweitete. Heute leitet sein<br />
Sohn Markus Harms die<br />
Firma, in der die Gemeindebriefdruckerei<br />
mittlerweile<br />
der größte Geschäftszweig<br />
geworden ist. Mehr als<br />
70 Mitarbeiter sorgen dafür,<br />
dass mehr als 5000 Kirchengemeinden<br />
jährlich<br />
40 Millionen Gemeindebriefe<br />
gedruckt bekommen. „Aufgrund<br />
ständig wachsender<br />
Nachfrage suchen wir übrigens<br />
auch Auszubildende,<br />
die nach erfolgreichem<br />
Ausbildungsabschluss gerne<br />
übernommen werden“, erklärt<br />
Markus Harms.<br />
Einlass 17.30 Uhr<br />
VVK: 10,- € | Erm. 7,- € | AK: 15,- € | Erm. 12,- €<br />
Hier erhalten Sie Tickets: Druckhaus Harms e.K. , Tel.: (0 58 38) 990 880,<br />
Aller-Zeitung , Steinweg 73, 38518 Gifhorn<br />
Isenhagener Kreisblatt , Hindenburgwall 19, 29378 Wittingen<br />
www.gbd24.de/ticket<br />
Veranstalter: Druckhaus Harms / GemeindebriefDruckerei.de
14<br />
„Ein langweiliger Tag<br />
wäre spannend“<br />
Samuel Koch spricht vor seinem Auftritt in Gifhorn über den Unfall<br />
bei „Wetten, dass..?“ und sein neues Leben, das er seitdem führt<br />
09.06. Samuel Koch &<br />
Friends kommen am Samstag,<br />
9. Juni, in die Gifhorner<br />
Stadthalle (» Seite 13).<br />
In einer musikalischen Lesung<br />
mit dem Titel „Rolle<br />
vorwärts“ berichtet der<br />
frühere Kunstturner von<br />
seinen Lebenserfahrungen.<br />
Vorab sprach er im<br />
Interview über das Leben<br />
im Rollstuhl und die Bedeutung<br />
seines Glaubens.<br />
Wie kann man sich einen<br />
solchen Abend mit Ihnen<br />
und Ihren „Friends“ vorstellen?<br />
Für etwas Gemütlichkeit auf<br />
der Bühne sorgt unter anderem<br />
ein Sessel, in dem ich<br />
Platz nehme. Damit es auch<br />
mir nicht langweilig wird,<br />
versuchen wir kein starres<br />
Programm abzuspulen. Ich<br />
lese und erzähle von teils<br />
schockierenden Ereignissen,<br />
überraschenden Erlebnissen<br />
und absurden Erfahrungen<br />
im Wechsel mit guten Liedern<br />
von Mirjam Thöne und<br />
meinem Bruder Jonathan<br />
am Klavier oder an der Gitarre.<br />
Zwischendurch oder am<br />
Schluss haben die Besucher<br />
die Gelegenheit, Fragen zu<br />
stellen. Es gefällt mir, wenn<br />
so eine Veranstaltung auch<br />
interaktiven Charakter bekommt.<br />
Viele Menschen, die einen<br />
ähnlichen Unfall wie Sie<br />
hatten, würden sich eher<br />
verkriechen als sich einer<br />
breiten Masse mit diesem<br />
Thema zu stellen. Was ist<br />
Ihr Ansporn?<br />
Ich habe für mich festgestellt,<br />
es lohnt sich, seinen<br />
Wohlfühlbereich und seine<br />
barrierefreien vier Wände<br />
zu verlassen! Auch wenn es<br />
Überwindung kostet und<br />
demütigend sein kann. Ich<br />
habe sehr viel Anteilnahme<br />
nach meinem Unfall erlebt.<br />
Bei einer Musiklesung kann<br />
ich etwas zurückgeben.<br />
Sehen Sie sich als „Mutmacher“<br />
für Menschen, die<br />
mit Schicksalsschlägen<br />
umgehen müssen, oder ist<br />
eine solche Interpretation<br />
überhöht?<br />
Wenn meine Art, wie ich versuche<br />
aktiv zu bleiben und<br />
das Beste aus allen Situationen<br />
zu machen, andere inspiriert,<br />
freut mich das. Nach<br />
den Veranstaltungen kommen<br />
Menschen auf mich zu<br />
und bedanken sich – unter<br />
anderem – für den Abend.<br />
Allerdings fühle ich mich<br />
manchmal mystisch überhöht.<br />
Das Medieninteresse an<br />
Ihrer Person war nach<br />
dem Unfall groß, und Sie<br />
halten dieses mit Ihrem<br />
zweiten Buch „Rolle vorwärts“<br />
und Ihren Lesungen<br />
auch weiter aufrecht.<br />
Wie möchten Sie es erreichen,<br />
nicht lebenslang als<br />
„der Typ mit dem ‚Wettendass..?‘-Unfall“<br />
erkannt zu<br />
werden?<br />
Foto: Elke Eberle<br />
Das stört mich auch – mal<br />
mehr, mal weniger. Zunehmend<br />
werde ich auf der<br />
Straße jedoch mit den Worten<br />
„Sie sind doch Samuel<br />
Koch, der Schauspieler“ angesprochen,<br />
was mich freut.<br />
Im Gegensatz zu denen, die<br />
mich auf meine Wette ansprechen.<br />
Das verbinde ich<br />
mit meinem Scheitern und<br />
mit dem Gedanken, dass ich<br />
bekannt bin, weil ich es dort<br />
verkackt habe.<br />
Aber neulich sprach mich<br />
ein Ehepaar an, das mich aus<br />
einer ARD-Serie kennt, in der<br />
ich auch im Rollstuhl sitze.<br />
Und sie waren ganz verdutzt<br />
darüber, dass ich wirklich<br />
nicht laufen kann. Das hat<br />
mich gefreut, so sehr, dass<br />
ich mir ihre Worte aufgeschrieben<br />
habe. Ich wurde<br />
nicht mit dem Unfall und<br />
dem Rollstuhl als klares Indiz<br />
dafür identifiziert, sondern<br />
mit meiner Leistung.<br />
Ihr Glauben spielte schon<br />
immer eine wichtige Rolle<br />
in Ihrem Leben, wie oft<br />
zu lesen war. Wie hat sich<br />
Ihre Beziehung zu Gott in<br />
den vergangenen Jahren<br />
entwickelt?<br />
Der Glaube ist für mich kein<br />
psychologisches Konstrukt,<br />
blaulicht & blitzlicht<br />
15<br />
das einem in schwierigen<br />
Zeiten hilft, sondern vor allem<br />
eine lebenserhaltende<br />
Maßnahme geworden.<br />
Sie sind Ensemblemitglied<br />
am Staatstheater<br />
Darmstadt. Würden<br />
Sie uns bitte Ihr Fazit zu<br />
dieser Entwicklung kurz<br />
schildern?<br />
Oh, das dauert länger. Ich<br />
würde vorschlagen, die Antwort<br />
gebe ich bei der kommenden<br />
Veranstaltung.<br />
Live-Auftritte, Schauspielerei,<br />
Vorträge: Ihr Terminkalender<br />
scheint voll zu<br />
sein. Was wollen Sie in den<br />
kommenden Jahren auf<br />
alle Fälle noch ausprobieren<br />
und erreichen?<br />
Wir hatten die ersten Planungssitzungen<br />
für eine gemeinnützige<br />
Stiftung. Weitere<br />
Projekte außerhalb des<br />
Theaters stehen an.<br />
In so langen Zeiträumen<br />
plane ich aber nicht mehr.<br />
Alles kann sich so schnell ändern.<br />
In der Tat wäre ein langweiliger<br />
Tag mal spannend,<br />
aber auch davon erzähle ich<br />
bei der Musiklesung.<br />
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Bienen-Infos, Basteleien, vegane Burger:<br />
Storchenfest im Nabu-Zentrum in Leiferde<br />
land & leute<br />
Fräulein Ella bleibt<br />
das Schicksal als Chicken Nugget erspart<br />
17<br />
22.<strong>04</strong>. Was brauchen<br />
Bienenvölker, um zu überleben?<br />
Sind Hornissen eigentlich<br />
gefährlich? Und<br />
wie viele Wölfe leben mittlerweile<br />
in unserem Landkreis?<br />
Beim Storchenfest im<br />
Nabu-Artenschutzzentrum,<br />
Hauptstraße 20, in Leiferde<br />
gibt‘s Antworten – am Sonntag,<br />
22. April, ab 11 Uhr.<br />
Auch selbstgemachte Marmeladen,<br />
Kräutersalze und<br />
mehr werden angeboten.<br />
Und bei der Tombola warten<br />
1000 tolle Preise. „Der Erlös<br />
fließt in den Bau einer Anlage<br />
für Landschildkröten“, erklärt<br />
Bärbel Rogoschik vom<br />
Naturschutzbund (Nabu).<br />
Graugans, Höckerschwan,<br />
Turmfalke, Mäusebussard,<br />
Rabenvögel, Land- und Wasserschildkröten<br />
und mehr<br />
sind derzeit in der Obhut<br />
des Nabu in Leiferde – „und<br />
täglich kommen neue Pfleglinge<br />
hinzu“, berichtet Bärbel<br />
Rogoschik. „So sind momentan<br />
drei Störche zur Pflege<br />
Hier werden Sie gesehen!<br />
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bei uns.“ Und auch Bienen<br />
gibt’s zu sehen: Familie Klatt<br />
hat neben dem wuseligen<br />
Bienenvolk noch jede Menge<br />
Infos zu Bienen dabei. Auch<br />
zu Hornissen und Wölfen<br />
gibt’s Infostände, zudem<br />
wird das Auswilderungsprojekt<br />
der Europäischen<br />
Sumpfschildkröte vorgestellt.<br />
Und die Kinder dürfen<br />
sich beim Ausmalen von<br />
Mandalas und Kerzenziehen<br />
vergnügen. Für das leibliche<br />
Wohl wird mit Kuchen und<br />
Torten, Bratwürsten und veganen<br />
Burgern gesorgt.<br />
Klapperstorch Fridolin<br />
schaut sich das Ganze lieber<br />
aus sicherer Entfernung vom<br />
Nest aus an – bei ihm seine<br />
neue Herzensdame Mai<br />
(sprich: „Mäi“). Nachdem Fridolins<br />
langjährige Partnerin<br />
Friederike diesmal fernblieb,<br />
tauchte die gefiederte Dänin<br />
auf. Sie ist im Rahmen<br />
eines schwedischen Storchenprojekts<br />
in Dänemark<br />
geschlüpft, verrät ihr Ring.<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo., Di., Do., Fr.: 9.30 – 11.00 Uhr<br />
Mo., Mi., Do., Fr.: 16.30 – 18.30 Uhr<br />
Sa.:<br />
9.30 – 12.00 Uhr<br />
Ist es ein Huhn? Oder ist es<br />
ein Hund? Man weiß es nicht<br />
so genau. Zwei Beine, Federn,<br />
Flügel, Schnabel, Gackern<br />
– alles deutet auf ein<br />
Huhn hin. Aber vom Wesen<br />
her nur wenig: „Sie ist total<br />
verschmust und sehr anhänglich.<br />
Fast wie ein Hund“,<br />
erzählt Jenny Breit. Gemeint<br />
ist Fräulein Ella.<br />
Das Huhn stammt aus einem<br />
Legebetrieb. Als Jenny<br />
es bei sich in Vollbüttel<br />
aufgenommen hat,<br />
ging es dem Fräulein<br />
Ella gar nicht<br />
gut. „Ihr Bein war<br />
stark geschwollen“,<br />
erinnert sich Jenny.<br />
Laufen konnte das Huhn<br />
kaum. Jenny vermutete einen<br />
Knochenbruch, der Tierarzt<br />
bestätigte ihre Einschätzung.<br />
Inzwischen ist alles gut<br />
verheilt, Fräulein Ella wuselt<br />
fröhlich gackernd mit ihren<br />
Artgenossinnen in Jennys<br />
Garten herum. Im Grunde<br />
erwies sich der Beinbruch als<br />
Glück im Unglück. Denn so<br />
blieb Fräulein Ella das wenig<br />
erbauliche Dasein als Legehenne<br />
erspart. „Gewöhnlich<br />
bleiben Hühner ein Jahr lang<br />
im Legebetrieb“, weiß Jenny.<br />
Dann werden sie ausgemustert<br />
und durch jüngere,<br />
legefreudigere Tiere ersetzt.<br />
Durch den Beinbruch kam<br />
Fräulein Ella deutlich früher<br />
aus dem Betrieb. Jenny<br />
nahm den Vogel gern<br />
Ente gut<br />
Alles gut<br />
Diese Serie erzählt Tiergeschichten<br />
mit Happy<br />
End. Soll <strong>KURT</strong> auch über<br />
Dein Tier berichten? Dann<br />
schreib uns eine Mail an<br />
kurt-gifhorn@web.de!<br />
bei sich auf. In Vollbüttel<br />
darf das gefiederte Fräulein<br />
ganz Huhn sein. „Herumlaufen,<br />
scharren und picken<br />
– darin gehen Hühner voll<br />
auf“, erzählt Jenny. Vormittags<br />
müssen Ella und ihre<br />
19 Freundinnen mit einer<br />
Voliere Vorlieb nehmen.<br />
Doch sobald Frauchen<br />
von der Arbeit nach Hause<br />
kommt und die Tür öffnet,<br />
kennen die Hühner kein Halten<br />
mehr: „Wie eine Welle<br />
strömen sie raus in den Garten“,<br />
freut sich Jenny immer<br />
wieder aufs Neue.<br />
Die vielleicht 800 bis 1000<br />
Quadratmeter Grün teilen<br />
sich die Hühner übrigens<br />
mit allerhand Kaninchen und<br />
Enten. Fräulein Ella fühlt<br />
sich super wohl in dieser gemischten<br />
Freiluft-WG. Denn<br />
anders als im Legebetrieb<br />
mit 200 bis 600 Tieren pro<br />
Stall ist in Vollbüttel alles<br />
schön überschaubar. „Meine<br />
Hühner haben eine klare<br />
Hackordnung“, erklärt Jenny.<br />
Jedes Tier kennt seinen Rang<br />
in der Gruppe. Auslauf gibt<br />
es auch genug. Futter sowieso.<br />
Als Leckerli lassen sich<br />
im Garten Insekten, Würmer<br />
und Schnecken aufpicken.<br />
Kurzum: Fräulein Ella führt<br />
ein sorgloses Leben. Und<br />
das Schicksal als Chicken<br />
Nugget bleibt ihr auch erspart:<br />
„Fräulein Ella bekommt<br />
bei mir ihr Gnadenbrot“,<br />
versichert Jenny.
18<br />
19<br />
land & leute<br />
Gifhorner Lauftag:<br />
Marathon, Bike&Run, Kinderlauf und mehr<br />
Wir wünschen allen Läuferinnen<br />
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besonders günstig, darüber hinaus bietet die Gesundheitskasse<br />
auch noch eine Vielzahl von individuellen Mehrleistungen.<br />
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und Geburt bis hin zu Reiseschutzimpfungen. Die Versicherten<br />
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22.<strong>04</strong>. Das sportliche<br />
Event für den guten Zweck<br />
geht in die fünfte Runde:<br />
Am Sonntag, 22. April, findet<br />
wieder der Gifhorner Lauftag<br />
statt. Der gesamte Erlös der<br />
Veranstaltung kommt dem<br />
Ausbildungsplatz-Förderprojekt<br />
„ready4work“ zu Gute.<br />
Mehrere hundert Läufer<br />
erwartet Lauftag-Organisator<br />
Stefan Hölter zur<br />
Startnummernausgabe um<br />
8 Uhr im Sportpark Flutmulde<br />
an der Winkeler Straße in<br />
Gifhorn. „Die tolle Stimmung<br />
und das vielfältige Angebot<br />
haben sich immer weiter herumgesprochen“,<br />
weiß der<br />
Laufspartenleiter des VfR<br />
Wilsche-Neubokel. „Unser<br />
Lauftag ist nun sogar Mitglied<br />
der German Road Races<br />
– ein echtes Qualitätssiegel!“<br />
Verschiedene Disziplinen<br />
über unterschiedliche Strecken<br />
und Distanzen versprechen<br />
Vielfalt, aber auch das<br />
bunte Rahmenprogramm:<br />
Ab 8.45 Uhr gibt‘s das Warm-<br />
Up mit „Frank und seinen<br />
Freunden“, im Laufe des<br />
Lauftages treten die Cheerleader<br />
und Fechter des MTV<br />
Gifhorn auf sowie die Hip-<br />
Hop-Sparte der SV Gifhorn.<br />
Um 9 Uhr fallen die Startschüsse<br />
für den 10. Südheide-Marathon<br />
und für das<br />
von der Firma Egger präsentierte<br />
Bike&Run über dieselbe<br />
Distanz. Um 10 Uhr beginnen<br />
Halbmarathon sowie<br />
Bike&Run-Halbmarathon.<br />
Eine Strecke von fünf Kilometern<br />
zu bewältigen gilt<br />
es bei den Team-, Firmenund<br />
Einzelläufen ab 10.10<br />
Uhr, sowie ab 10.20 Uhr im<br />
Walken – präsentiert von der<br />
Gesundheitskasse AOK. Um<br />
11.30 Uhr startet der Kinderlauf<br />
über 800 Meter – um<br />
DEIN TEAM VOR ORT<br />
TEAMSPORTS • RUNNING<br />
TRAINING • LIFESTYLE • KIDS<br />
12 Uhr über dieselbe Distanz<br />
der Inklusionslauf, bei dem in<br />
jedem Vierer-Team mindestens<br />
ein Sportler mit Behinderung<br />
dabei ist.<br />
Das schnellste Inklusionsteam,<br />
die schnellste Firma<br />
und die teilnehmerstärkste<br />
Schule werden am 8. Mai<br />
im Gifhorner Rathaus ausgezeichnet<br />
– alle Teilnehmer<br />
des Lauftags erhalten aber<br />
auf jeden Fall die Mühlen-<br />
Medaille. Weitere Infos sowie<br />
die Möglichkeit, sich noch bis<br />
zum 16. April für die Teilnahme<br />
am Lauftag anzumelden,<br />
gibt‘s im Internet: www.<br />
vfr-wilsche-neubokel.de!<br />
Hauptstraße 69 • Calberlah www.fb.com/Sports38 05374 - 91 825 38
20<br />
21<br />
Mehr als zwei halbe Leben<br />
für die Feuerwehr<br />
land & leute<br />
www.der-hof-isenbuettel.de<br />
Der Gifhorner Hut würdigt Engagement – Alfred-Torsten Sauerbrei<br />
und Anita Keller erhalten ihn stellvertretend für unsere Feuerwehr<br />
Diese beiden Gifhorner engagieren sich<br />
bereits mehr als ihr halbes Leben lang –<br />
und dafür wurden sie jetzt mit dem<br />
Gifhorner Hut ausgezeichnet: Anita Keller<br />
(54) und Alfred-Torsten Sauerbrei<br />
(67). Sie führt seit Anfang 2017 den Musikzug<br />
an – und er war von 1995 bis 20<strong>04</strong><br />
Ortsbrandmeister, danach bis 2013 Stadtbrandmeister,<br />
seitdem ist er Ehrenstadtbrandmeister<br />
und nach wie vor in der<br />
Seniorenabteilung der Feuerwehr aktiv.<br />
Das Uniformierte Schützenkorps (USK)<br />
und die Gifhorner Hutträgerschaft haben<br />
in Person dieser beiden waschechten<br />
Gifhorner nun die ehrenamtliche Arbeit<br />
unserer gesamten Feuerwehr gewürdigt.<br />
Heilpädagogischer Bauernhof mit<br />
• Hofladen<br />
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„Der Hut passt sehr gut auf meinen Kopf<br />
und vor allem auch perfekt zur Feuerwehruniform“,<br />
fand Anita Keller sofort, als ihr die<br />
anerkennende Kopfbedeckung verliehen<br />
wurde. Das USK würdigt seit 35 Jahren mit<br />
diesem Symbol das ehrenamtliche Engagement<br />
von Bürgern in Stadt und Landkreis<br />
Gifhorn. Der damalige Bürgermeister Herbert<br />
Trautmann wurde 1983 als Erster mit dem Hut<br />
geehrt. Zu diesem Zeitpunkt war Anita Keller<br />
zwar gerade erst volljährig – aber bereits seit<br />
fünf Jahren Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr<br />
und im Musikzug aktiv. „Ihr wird nachgesagt,<br />
dass sie schon singen konnte, bevor<br />
sie überhaupt sprechen konnte“, scherzte<br />
Vorjahres-Hutträgerin Ursula Brüns in ihrer<br />
Laudatio. In der Grundschule<br />
• Wohnstätte<br />
• Pferdepension<br />
Sie finden uns auch auf den<br />
Wochenmärkten in Meine,<br />
Gifhorn (mittwochs) und<br />
Isenbüttel (Freitagnachmittag).<br />
Öffnungszeiten Hofladen:<br />
Mo, Di, Do, Fr<br />
von 9.30 bis 12.30 Uhr<br />
und 14.30 bis 18 Uhr<br />
samstags 9 bis 13 Uhr<br />
erlernte Anita Keller das Spielen<br />
der Blockflöte. Später folgte<br />
die Klarinette – und wurde ihr<br />
täglicher Begleiter. Mittlerweile<br />
beherrscht sie das Klavier, das<br />
Saxophon sowie die Querflöte.<br />
Das Spielen der Klarinette unterrichtet<br />
sie außerdem an der<br />
Kreismusikschule. Sie dirigierte<br />
Benefiz-Konzerte und inzwischen<br />
auch den 28-köpfigen<br />
Feuerwehr-Musikzug. Jeden<br />
Montagabend treffen sie sich<br />
zur zweistündigen Probe. „Uns<br />
Musikern gibt es ja auch etwas<br />
zurück, wenn die Leute begeistert<br />
sind“, berichtet Anita Keller<br />
von der Motivation ihres Engagements.<br />
„Beispielsweise unser<br />
Publikum auf dem Gifhorner Schützenfest,<br />
bei dem wir jedes Jahr auftreten. Für diese<br />
Brauchtumspflege nun vom USK geehrt zu<br />
werden, hat mich zwar total überrascht –<br />
aber ich fühle mich tatsächlich sehr geehrt.“<br />
Alfred-Torsten Sauerbrei ist bereits seit<br />
mehr als einem halben Jahrhundert aktives<br />
Mitglied in Gifhorns Freiwilliger Feuerwehr.<br />
1964 war er im Alter von 13 Jahren Gründungsmitglied<br />
der Jugendfeuerwehr, zehn<br />
Jahre darauf wurde er zum Jugendgruppenführer<br />
gewählt. Später wurde er Vertrauensmann<br />
der Feuerwehr, ackerte 14 Jahre lang<br />
als ehrenamtlicher Gerätewart, von 1990 bis<br />
2015 schließlich als hauptamtlicher Gerätewart.<br />
„Ohne die Unterstützung meiner Feuerwehrkameraden<br />
– aber auch meiner Familie<br />
– wäre es mir sicher unmöglich gewesen, so<br />
manche Aktion mit zu organisieren“, erinnert<br />
er sich an die vielen Großveranstaltungen in<br />
seiner Dienstzeit: die 800-Jahr-Feier unserer<br />
Stadt, Feuer und Wasser live, die N-Joy-Partys<br />
1996 und 1997, den Gifhorner Eistraum, für<br />
den die Feuerwehr Anfang der 90er Jahre<br />
das Eis auf dem Schlosssee vom Schnee befreit<br />
hat, sowie das alljährliche Altstadtfest<br />
und viele weitere Events, bei denen er und<br />
seine Kameraden stets für die Sicherheit aller<br />
Teilnehmer gesorgt haben.<br />
„Die Kameradschaft kann einem keiner<br />
nehmen“, ist Alfred-Torsten Sauerbrei stolz<br />
auf diese starken Bande. Seit 1989 stellt die<br />
Gifhorner Feuerwehr gemeinsam mit der<br />
Trachtengruppe des USK den Maibaum auf<br />
dem Marktplatz auf, unter der Ägide des<br />
Ehrenstadtbrandmeisters richtet die Seniorenabteilung<br />
der Feuerwehr den Baum<br />
samt seiner Schilder her. Die 23 Feuerwehr-<br />
Senioren treffen sich außerdem jeden Freitagabend,<br />
um die etwa 1350 Hydranten im<br />
Stadtgebiet auf ihre Funktionstüchtigkeit zu<br />
kontrollieren. „Ein Feuerwehrmann, der mit<br />
Leib und Seele seinen Dienst versieht sowie<br />
mit höchster Kompetenz, Zuverlässigkeit und<br />
Verantwortung.“ Den Worten von Laudatorin<br />
Brüns ist nichts hinzuzufügen.
22<br />
<strong>KURT</strong>s Tipps: Hier öffnen sich die Pforten<br />
28. April: Gartenbaubetrieb<br />
Stahnke-Dettmer, Bromer<br />
Straße 1<strong>04</strong>, Grußendorf<br />
(9 bis 18 Uhr).<br />
13. Mai: Astrid und Günter<br />
Küster, Brucknerweg 8,<br />
Gifhorn (10 bis 17 Uhr);<br />
Erika und Gerald Grund,<br />
Wiesenring 23, Tiddische<br />
(14 bis 18 Uhr).<br />
27. Mai: Christine und Rolf<br />
Lodahl, Triftstraße 26, Neubrück<br />
(11 bis 17 Uhr).<br />
2. Juni: Anne und Manfred<br />
Lindenthal, Speckenkamp<br />
13, Sülfeld (12 bis 18 Uhr);<br />
Baumschule Növig-Maaß,<br />
Hauptstraße 1, Sprakensehl<br />
(11 bis 18 Uhr).<br />
3. Juni: Familie Bock,<br />
Dorfstraße 91f, Neudorf-<br />
Platendorf (14 bis 18 Uhr);<br />
Anne Christine Reetz, Im<br />
Oberdorf 7, Alvesse (10 bis<br />
18 Uhr); Anne und Manfred<br />
Lindenthal, Speckenkamp<br />
13, Sülfeld (12 bis 18 Uhr);<br />
Baumschule Növig-Maaß,<br />
Hauptstraße 1, Sprakensehl<br />
(11 bis 18 Uhr).<br />
9. Juni: Elke Hahn,<br />
Braunschweiger Straße 10,<br />
Brome (10 bis 18 Uhr).<br />
10. Juni: Gisela Gotthardt,<br />
Am Wittkopsberg 13,<br />
Gifhorn (10 bis 17 Uhr); Birgit<br />
und Eugen Gottschlich,<br />
Zur Lehmkuhle 12, Kästorf<br />
(11 bis 18 Uhr); Garten am<br />
Kavalierhaus, Steinweg 3,<br />
Gifhorn (11 bis 17 Uhr);<br />
Kloster Isenhagen, Klosterstraße<br />
2, Hankensbüttel<br />
(14 bis 17 Uhr); Elke Hahn,<br />
Braunschweiger Straße 10,<br />
Brome (10 bis 18 Uhr).<br />
17. Juni: Bärbel Müller-Dehlig,<br />
Schulstraße 11, Brome<br />
(11 bis 18 Uhr); Steffi und<br />
Falk Otte, Höfen Nr. 5,<br />
Meinersen (14 bis 18 Uhr).<br />
24. Juni: Peter und Helene<br />
Buhl, Oebisfelder Straße<br />
6a, Rühen (11 bis 18 Uhr);<br />
Astrid und Günter Küster,<br />
Brucknerweg 8, Gifhorn (10<br />
bis 17 Uhr); Erika und Gerald<br />
Grund, Wiesenring 23,<br />
Tiddische (14 bis 18 Uhr).<br />
1. Juli: Bärbel und Werner<br />
Krenz, Posener Straße 1,<br />
Ummern (14 bis 17 Uhr).<br />
7. Juli: Helga und Hans-Dieter<br />
Fischer, Kattreppel 10a,<br />
Beet- & Balkonpflanzen<br />
aus der Region<br />
Riesenangebot zu ansprechenden<br />
Preisen.<br />
Überzeugen Sie sich selbst.<br />
Gartenbaubetrieb Stahnke-Dettmer<br />
Bromer Str. 1<strong>04</strong> · 38524 Sassenburg OT Grußendorf<br />
Hillerse (10 bis 18 Uhr).<br />
8. Juli: Gabriele und Martin<br />
Böhm, Lindenweg 16,<br />
Wagenhoff (10 bis 18 Uhr);<br />
Helga und Hans-Dieter<br />
Fischer, Kattreppel 10a,<br />
Hillerse (10 bis 18 Uhr).<br />
28. Juli: Christine Meinecke,<br />
Hauptstraße 7, Barwedel<br />
(11 bis 17 Uhr); Enka Scheller,<br />
Am Kanal 7, Calberlah<br />
(10 bis 18 Uhr).<br />
29. Juli: Enka Scheller,<br />
Am Kanal 7, Calberlah<br />
(10 bis 18 Uhr).<br />
5. August: Gerit Bosenick,<br />
Peiner Straße 18, Seershausen<br />
(11 bis 17 Uhr); Birgit<br />
und Eugen Gottschlich,<br />
Zur Lehmkuhle 12, Kästorf<br />
(11 bis 18 Uhr).<br />
12. August: Garten am<br />
Kavalierhaus, Steinweg 3,<br />
Gifhorn (11 bis 17 Uhr).<br />
19. August: Ina und Frank<br />
Peckmann, Im Dorfe 7,<br />
Tülau (11 bis 18 Uhr).<br />
26. August: Renate und<br />
Harro Sebbeße, Wasserkamp<br />
35, Sülfeld (11 bis 18 Uhr).<br />
2. September: Renate und<br />
Harro Sebbeße, Wasserkamp<br />
35, Sülfeld (11 bis 18 Uhr).<br />
23. September: Baumschulware<br />
Bruns, Moorstraße<br />
28, Hahnenhorn (11 bis<br />
16 Uhr).<br />
Jederzeit nach telefonischer<br />
Anmeldung:<br />
Hannelore und Georg<br />
Thiem, Breslauer Ring 10,<br />
Leiferde (Tel. 05373-1587);<br />
Heidrun und Thomas Plöger,<br />
Sachsenring 18a, Isenbüttel<br />
(Tel. 0170-7678456);<br />
Helga Campe, Dorfstraße<br />
1<strong>04</strong>a, Neudorf-Platendorf<br />
(Tel. 05378-865).<br />
Der malerische Garten von Familie Bock in Neudorf-Platendorf.<br />
Grüne Wohlfühloasen, Teiche,<br />
Brunnen, Beete und<br />
Blütenpracht: Knapp 30 Gartenbesitzer<br />
in unserer Region<br />
öffnen ihre Pforten. Die<br />
Veranstaltungsreihe „Offene<br />
Gärten“ lädt zum Fachsimpeln<br />
unter Hobbygärtnern<br />
und zum Gewinnen neuer<br />
Inspirationen für den eigenen<br />
Garten ein. Unter der<br />
Schirmherrschaft des Kreisverbandes<br />
der Landfrauenvereine<br />
Gifhorn ist ein tolles<br />
und abwechslungsreiches<br />
Programm entstanden.<br />
Viele der Hobbygärtner beteiligen<br />
sich seit vielen Jahren<br />
an der Veranstaltungsreihe –<br />
so wie Anne-Kathrin und<br />
Richard Bock aus Neudorf-<br />
Platendorf: „Wirklich fertig<br />
ist ein Garten nie“, erklärte<br />
er bei der Besichtigung im<br />
vergangenen Jahr. „Es gibt<br />
immer etwas zu tun“. Gerade<br />
erst hatte er eine abgestorbene<br />
Erle durch einen<br />
Apfelbaum ersetzt, der drei<br />
verschiedene Sorten trägt.<br />
„So haben wir bald unser eigenes<br />
Obst“, freuten er und<br />
seine Frau sich. Den Garten<br />
sehen sie übrigens als „erweitertes<br />
Wohnzimmer“. Für<br />
beide gibt es nämlich kaum<br />
etwas Schöneres, als aus<br />
dem Fenster zu schauen und<br />
mittendrin zu sein in der Natur.<br />
Erst im eigenen Garten<br />
und dann – lassen sie den<br />
Blick etwas weiter schweifen<br />
– in der Feldmark. „Wir sind<br />
das letzte Haus vorm Sonnenuntergang“,<br />
schwärmte<br />
Richard Bock für die einmalige<br />
Lage am westlichen Ortsrand<br />
des Moordorfes.<br />
Zum ersten Mal dabei<br />
ist der Gartenbaubetrieb<br />
Stahnke-Dettmer in Grußendorf:<br />
Mit dem Tag der<br />
offenen Tür am Samstag, 28.<br />
land & leute<br />
Offene Gärten:<br />
Blütenpracht, so weit das Auge reicht<br />
23<br />
April, wird die Beet- und Balkonpflanzensaison<br />
eröffnet.<br />
Den Gästen wird neben Ideen<br />
für das neue Gartenjahr eine<br />
Fülle an Pflanzen, Stauden,<br />
Rosen und Baumschulware<br />
angeboten. Auch für das<br />
leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Auch Gisela Gotthardt<br />
aus Gifhorn macht mit ihrem<br />
1500 Quadratmeter großen<br />
parkähnlichen Sammler-Garten<br />
mit Rhododendren, Rosen<br />
und Stauden zum ersten<br />
Mal mit. Ebenfalls neu dabei<br />
sind Anne Christine Reetz<br />
aus Alvesse, Enka Scheller<br />
aus Calberlah und Christine<br />
Meinecke aus Barwedel.
24<br />
25<br />
Auch wer meint, seine Heimat zu kennen,<br />
kann noch jede Menge Neues entdecken<br />
land & leute<br />
Nur 6 Mark Eintritt:<br />
Otter-Zentrum lädt zum 30. Geburtstag<br />
Die beliebten Historischen<br />
Stadtführungen in Gifhorn<br />
gehen in die neue Saison: Los<br />
geht‘s am Samstag, 5. Mai.<br />
Bis Ende September werden<br />
die öffentlichen Führungen<br />
von den Kultur- und Landschaftsführern<br />
in Kooperation<br />
mit der Tourismusgesellschaft<br />
Südheide Gifhorn<br />
an jedem Samstag – außer<br />
am 18. August – angeboten.<br />
Treffpunkt ist jeweils um<br />
15 Uhr am Brunnen auf dem<br />
Gifhorner Marktplatz.<br />
Der Stadtrundgang führt<br />
durch die historische Altstadt<br />
mit St. Nicolai-Kirche, Altem<br />
Rathaus, Höferschem Haus,<br />
Kavalierhaus und Langem<br />
Jammer bis zum Welfenschloss.<br />
Die Stadtführer erzählen<br />
anschaulich Gifhorner<br />
Geschichte und Geschichten,<br />
Kurioses, Interessantes und<br />
Unterhaltsames. Schließlich<br />
ist in der mehr als 800-jährigen<br />
Stadtgeschichte viel<br />
passiert. Die einstündige<br />
Führung kostet 4 Euro. Eine<br />
Anmeldung ist nicht nötig.<br />
Natürlich kann auch eine<br />
individuelle Führung vereinbart<br />
werden. Von Montag<br />
bis Sonntag stehen die Kultur-<br />
und Landschaftsführer<br />
bereit, um Interessierten die<br />
Südheide Gifhorn zu zeigen.<br />
Ob Stadtführung, Führungen<br />
für Kinder, eine Führung<br />
im Mühlenmuseum oder<br />
eine geführte Wanderung in<br />
die Gifhorner Heide – das Angebot<br />
ist vielfältig. Auch wer<br />
meint, seine Heimat schon<br />
gut zu kennen, erfährt bestimmt<br />
viel Neues. Weitere<br />
Infos bei der Südheide<br />
Gifhorn unter Tel. 05371-<br />
937880 sowie im Internet:<br />
www.gifhorn-fuehrungen.de!<br />
Entdecke die Region!<br />
Führungen in der Südheide Gifhorn<br />
- Stadtführungen in Gifhorn,<br />
Wittingen und Brome<br />
- Führungen in Heide und Natur<br />
- Führungen für Schulklassen<br />
- Stadtführung auf dem Wasser<br />
- Führungen im Mühlenmuseum<br />
- geführte Radtouren<br />
Führungen für Gruppen jederzeit buchbar.<br />
Mehr unter www.suedheide-gifhorn.de.<br />
06.05. Im Mai 1988<br />
öffnete das Otter-Zentrum<br />
in Hankensbüttel erstmals<br />
seine Pforten – nun<br />
feiert es sein 30-jähriges<br />
Bestehen mit einer witzigen<br />
Aktion: Am Sonntag,<br />
6. Mai, zahlt jeder Besucher<br />
so wenig Eintritt wie<br />
damals. Für nur 6 D-Mark<br />
– also 3 Euro – können Geburtstagsgäste<br />
die Otter,<br />
Dachse, Hermeline, Nerze,<br />
Iltisse und andere Marder<br />
ganz nah erleben –<br />
auch bei den beliebten<br />
Schaufütterungen.<br />
„Wir blicken auf eine sehr<br />
erfolgreiche Geschichte zurück“,<br />
so Dr. Oskar Kölsch,<br />
Vorstandsvorsitzender der<br />
Aktion Fischotterschutz, die<br />
das Zentrum betreibt. „Unser<br />
gemeinnützig arbeitendes<br />
Otter-Zentrum ist mehr<br />
als nur ein Zoo, mehr als ein<br />
Freizeitpark und mehr als<br />
eine klassische Umweltbildungseinrichtung.<br />
Denn es<br />
vereint deren interessanteste<br />
Elemente: Tiere hautnah<br />
erleben, etwas über Natur<br />
und Umwelt lernen, aber<br />
auch Spaß haben mit Spielen<br />
für Kinder und Erwachsene.“<br />
Und Dr. Kölsch weiß: „Dieses<br />
einzigartige Konzept kommt<br />
nicht nur bei unseren Gästen<br />
gut an. Wir haben damit<br />
auch der Natur einen Dienst<br />
erwiesen.“ Schließlich sei<br />
die Rückkehr der bedrohten<br />
Tierart ein Erfolg des Naturschutzverbandes<br />
– „und dass<br />
dieses possierliche Raubtier<br />
so bekannt und beliebt ist“,<br />
freut sich der Otter-Schützer.<br />
Seit der Eröffnung 1988<br />
besuchten 2,2 Millionen<br />
Menschen dieses einzigartige<br />
Naturerlebniszentrum im<br />
Gifhorner Nordkreis. Damit<br />
ist es ein Zugpferd für<br />
den Tourismus in unserer<br />
gesamten Region.<br />
Bei den Fütterungen<br />
von Otter, Dachs und Co<br />
wird das Interesse der Gäste<br />
von den Tieren selbst<br />
auf deren Lebensräume<br />
gelenkt: „So werden ganz<br />
nebenbei Informationen<br />
und Hintergründe vermittelt,<br />
die bei unseren<br />
Besuchern ein Verständnis<br />
der Natur schaffen“,<br />
freut sich Oskar Kölsch.<br />
„Daher kommen Jahr für<br />
Jahr auch Tausende Schüler<br />
zu uns und genießen praxisnahen<br />
Unterricht inmitten<br />
der Natur.“<br />
Auf Erreichtem möchte<br />
sich das Team jedoch nicht<br />
ausruhen: „Die Fläche unseres<br />
Zentrums wird im kommenden<br />
Jahr erweitert und<br />
wir werden dort viele neue<br />
Ideen umsetzen können“,<br />
verspricht der Vorsitzende.<br />
Die Erfolgsgeschichte des<br />
Otter-Zentrums, Sudendorfallee<br />
1, in Hankensbüttel<br />
geht also weiter. Noch mehr<br />
Infos gibt‘s im Internet:<br />
www.otterzentrum.de!<br />
Foto: Aktion Fischotterschutz e.V.<br />
Mai bis September jeden Samstag Stadtführung<br />
in Gifhorn und jeden Dienstag<br />
wechselnde Führungen in der Region<br />
Führung im Mühlenmuseum<br />
Stadtführung auf dem Wasser<br />
Info & Buchung: Südheide Gifhorn GmbH, Marktplatz 1,<br />
38518 Gifhorn, Tel. 05371 937880, info@suedheide-gifhorn.de<br />
Natur erleben.<br />
Fühlen. Staunen.<br />
Familienspaß bei Otter, Nerz und Co.<br />
in der Südheide.
26<br />
27<br />
<strong>KURT</strong> präsentiert Kulturfest:<br />
Gifhorn International<br />
trends & lifestyle<br />
Tanz, Gesang und jede Menge Köstlichkeiten in unserer Innenstadt<br />
28.<strong>04</strong>. „Wir sind alle in Gifhorn gemeinsam<br />
zu Hause!“ Das ist das Motto<br />
des Kulturfestes „Gifhorn International“.<br />
Zum sechsten Mal wird am Samstag,<br />
28. April, von 10 bis 15 Uhr die Innenstadt<br />
rund um den City-Brunnen bunt und kulinarisch<br />
belebt. Und das von Menschen<br />
unterschiedlicher Herkunftsländer, Kulturen<br />
und Religionen – alles im fröhlichen<br />
Miteinander. „Die Fülle und Vielfalt<br />
des Festes begeistert“, sagt Serina Hoffmann<br />
vom Fachbereich Kultur unserer<br />
Stadtverwaltung. „Was einst mit wenigen<br />
Zelten begann, ist mittlerweile zu<br />
einem großen Fest gewachsen“, freut sie<br />
sich. „Und dass unser Gifhorner Stadtmagazin<br />
<strong>KURT</strong> die Veranstaltung nun erstmals<br />
als Medienpartner präsentiert, ist<br />
natürlich besonders toll.“<br />
Menschen verschiedener Nationalitäten,<br />
Hautfarben, Religionen und Kulturen treffen<br />
sich, um ihre gemeinsame (Wahl-)Heimat zu<br />
10 Uhr: Afrikanische<br />
Trommelgruppe „Les<br />
Griots de Gifhorn“.<br />
10.35 Uhr: Temperamentos<br />
– Chor der<br />
Internationalen Frauengruppe<br />
Gifhorn.<br />
11.20 Uhr: Highland<br />
Sound – schottische<br />
Folkmusik.<br />
11.50 Uhr: Ansprache<br />
des Gifhorner Bürgermeister<br />
Matthias<br />
Nerlich.<br />
12 Uhr: Tanz und Musik<br />
vom Deutsch-Philippinischen<br />
Kulturkreis.<br />
12.20 Uhr: N‘Stylz –<br />
Hip-Hop-Dance-Crew<br />
der SV Gifhorn.<br />
feiern: Mit rituellen Tänzen, volkstümlichen<br />
Liedern und traditionellen Bräuchen präsentieren<br />
sie ihre Kultur und Lebensart – und bieten<br />
dazu kulinarische Köstlichkeiten an. Beim<br />
Freundeskreis Polnischer Kultur gibt‘s Kuchen<br />
und Gurkensuppe, afrikanische Flüchtlinge<br />
bieten Spezialitäten ihres Kontinents, der<br />
Türkisch-Islamische Kulturverein lockt mit leckeren<br />
Backwaren und Gegrilltem, die Griechische<br />
Gemeinde bereitet Souvlaki zu und<br />
die Alevitische Gemeinde hält Putenspieße,<br />
Lahmacun und Gebäck nach türkischer Art<br />
vor. Ihr gemeinsames Ansinnen neben all<br />
den internationalen Schlemmereien ist klar:<br />
miteinander reden und aufeinander zugehen,<br />
gemeinsam tanzen und feiern – und aus<br />
Fremden Freunde werden lassen.<br />
Hasan Bulut von der Alevitischen Gemeinde<br />
freut sich schon: „Wir finden es immer<br />
sehr schön dabei zu sein und lernen voneinander“,<br />
erklärt er. „In Gifhorn fühlen wir uns<br />
sehr wohl!“ In ihrer Gemeinde bieten die Aleviten<br />
an den Wochenenden Musikunterricht,<br />
Gifhorn International: Bühnenprogramm<br />
12.35 Uhr: Preisvergabe<br />
des Sprachwettbewerbs<br />
vom Landkreis<br />
Gifhorn.<br />
12.45 Uhr: Indonesischer<br />
Tempeltanz mit<br />
Madé Yati Langer.<br />
13.10 Uhr: Final<br />
Frequenzy – Pop-Rock-<br />
Musik.<br />
13.45 Uhr: Amici<br />
Saltandi – Renaissance-<br />
Tanzgruppe.<br />
14 Uhr: Kindertanzgruppe<br />
der Griechischen<br />
Gemeinde<br />
Gifhorn.<br />
14.30 Uhr: Afrikanische<br />
Trommelgruppe aus<br />
Meinersen.<br />
einmal im Monat gibt‘s ein gemeinsames<br />
Frühstück und Feiertage werden ebenfalls<br />
gemeinsam gefeiert. „Wir sind eine Gemeinde<br />
für alle Menschen, egal welcher Kultur.“<br />
Bei türkischen und kurdischen Speisen und<br />
Tee klären die Mitglieder beim Kulturfest<br />
„Gifhorn International“ gern darüber auf.<br />
Die Kurdisch-Islamische Gemeinde „Al-Mescidu<br />
Takwa“ ist bereits zum fünften Mal dabei.<br />
„Wir fühlen uns in Gifhorn zu Hause“, ist<br />
Burhan Karakas begeistert. „Viele kamen als<br />
Gastarbeiter, weitere Generationen sind hier<br />
geboren.“ Um einen eigenen Raum für ihre<br />
Sprache, Religion und Kultur zu schaffen,<br />
gründeten die kurdischstämmigen Menschen<br />
1999 eine eigene Gemeinde. Zu „Gifhorn International“<br />
kamen sie, um sich vorzustellen.<br />
Mittlerweile wollen sie das Fest nicht mehr<br />
missen. Denn: „Gifhorn ist Heimat!“<br />
Die Vielfalt des Kulturfestes ist phänomenal:<br />
Schottische Folk-Musik, indonesischer<br />
Tempeltanz, afrikanische Trommeln, griechische<br />
Tänze, die Hip-Hop-Dance-Crew N‘Stylz<br />
und noch einige Show-Acts mehr bilden<br />
das bunte Bühnenprogramm. Dazu stellen<br />
sich sämtliche Vereine und Organisationen<br />
entlang einer großen Bummelmeile vor. Neben<br />
den bereits Genannten sind auch der<br />
Deutsch-Phillipinische Kulturkreis, die Landsmannschaft<br />
der Deutschen aus Russland, der<br />
Verein Cevher, das Gifhorner Integrationsprojekt,<br />
das Familienbüro, das Jugendrotkreuz,<br />
die Kreisvolkshochschule, die Internationale<br />
Frauengruppe, die Stabstelle für Integration<br />
unserer Kreisverwaltung, der Kreisverband<br />
der Europa-Union, die Gifhorner Jugendfeuerwehr<br />
und die Polizeiinspektion Gifhorn mit<br />
Infoständen dabei. Außerdem werden sich<br />
die jeweiligen Freundeskreise unserer Partnerstädte<br />
Dumfries in Schottland, Korsun<br />
in der Ukraine und Hallsberg in Schweden<br />
beteiligen. Erstmals dabei sind das neue Integrationsbüro<br />
Meinersen, die Renaissance-<br />
Tanzgruppe „Amici Saltandi“ und zwei afrikanische<br />
Trommelgruppen: „Les Griots de<br />
Gifhorn“ und eine weitere aus Meinersen.<br />
Organisatorin Serina Hoffmann ist ganz begeistert:<br />
„Es werden immer mehr Gruppen!“
28<br />
Steinweg 38<br />
38518 Gifhorn<br />
Täglich geöffnet:<br />
09:00 - 22:00<br />
Donatella De Rocco (57) freut sich auf den Sommer. Doch<br />
auch an kälteren Tagen ist ihr Eiscafé Coletti stets gut gefüllt.<br />
Denn Donatellas Gäste fühlen sich bei Tee oder Kaffee<br />
und Waffeln ebenso wohl. „Und bei schönem Wetter gibt‘s<br />
Tage, an denen wir glatt noch anbauen könnten“, lacht sie.<br />
Den Winter hat die Familie in Italien verbracht – nicht nur<br />
zur Erholung. „Wir haben die Eis-Messe in Rimini besucht“,<br />
berichtet Schwiegersohn Mirko Capeller (37). „Dort haben<br />
wir uns zu etwa 50 neuen Sorten und 20 neuen Eisbechern<br />
inspirieren lassen – darunter viele neue Joghurtbecher.“<br />
trends & lifestyle<br />
Endlich wieder Eis:<br />
Viele neuen Kreationen in Gifhorns Cafés<br />
29<br />
Qualität sieht man nicht,<br />
aber schmeckt man!<br />
Im Eiscafé Dolomiti geht‘s fruchtig zu. Chef Giovanni<br />
Giacomel (53) zaubert die neuen Sorten aus frischem Obst:<br />
Mandarine, Granatapfel und Pfirsich-Maracuja sind neu; aber<br />
auch Ingwer- und Mandeleis mit knusprigen Stückchen. Zudem<br />
feilt Giovanni gerade an seinem Schwarzwälder-Kirsch-<br />
Rezept: „Das Ausprobieren macht natürlich am meisten<br />
Spaß.“ Auch Erdbeer- und Schoko-Saucen stellt er selbst her<br />
– und Vanilleeis immer noch aus echter Vanille. „Auch wenn<br />
wir daran unterm Strich kaum noch etwas verdienen. Denn<br />
auch für unsere Zutaten gilt: Qualität hat ihren Preis.“<br />
Schillerplatz Gifhorn<br />
Tel. 05371 – 5 23 19<br />
Eis Coletti<br />
Das gönnt man sich!<br />
Wir führen mehr als 30 täglich wechselnde<br />
hausgemachte Eissorten.<br />
Auch in der 3. Generation verwenden<br />
wir ausschließlich natürliche Zutaten<br />
und verzichten aus Überzeugung auf<br />
Konservierungsstoffe.<br />
Auf unsere Qualität können<br />
Sie sich verlassen - Garantiert!<br />
Neue Eissorten hat auch die Waffelei der Bäckerei Leifert<br />
in der Steinweg-Passage zu bieten – und auch die Sitzgelegenheiten<br />
bekommen ein „Upgrade“, wie Nils Leifert erklärt:<br />
„Wir hatten erst lange Bänke unter den Sonnenschirmen<br />
platziert. Dieses Jahr setzen wir auf kleinere Sitzgruppen.<br />
So wird‘s noch gemütlicher!“ In der sonnigen Saison gibt‘s<br />
nicht nur Eiskugeln, sondern auch Soft-Eis, eine eigene<br />
Karte mit Eisbechern und ganz neu: Milchshakes. „Aber auch<br />
Smoothies und Kaffee-Kaltgetränke wie unser Iced Moccacino<br />
sind im Sommer ein Renner – auch zum Mitnehmen.“<br />
„Bei uns gibt‘s das ganze Jahr über frische Erdbeeren“, verspricht<br />
Anderson Lopes (40), Inhaber vom traditionsreichen<br />
Eiscafé Adria. Und auch viele weitere Obstsorten zieren die<br />
üppigen Eisbecher. Neben 40 leckeren Eissorten kann aus<br />
verschiedenen Kreationen von Spaghetti-Eis, Kuchen, Apfelstrudel<br />
und selbstgemachtem Tiramisu gewählt werden.<br />
„Und an den kühleren Tagen bieten wir auch noch eine Vielzahl<br />
an Crêpes.“ Mit den neuen Eissorten Lemon-Cake und<br />
„Kinder Country“ will Anderson den süßen Nerv seiner Gäste<br />
treffen – sein Lieblingseis bleibt jedoch der Klassiker: Vanille.
30<br />
31<br />
Familiensonntag<br />
mit Großflohmarkt<br />
29.<strong>04</strong>. Bummeln auf der Uferpromenade,<br />
über den Flohmarkt spazieren und<br />
die eine oder andere Leckerei genießen –<br />
zum Saisonstart am Tankumsee bleibt<br />
kaum ein Wunsch offen: Beim Familiensonntag,<br />
29. April, wartet ab 12 Uhr ein buntes<br />
Programm auf die Gäste. DJ Klaus sorgt<br />
für Stimmung, ebenso Achim Niemann von<br />
der Musikschmiede Meinersen mit kreativer<br />
Gitarrenmusik. Die Polizei bietet Fahrradregistrierungen<br />
an, Eddi Scott fasziniert mit<br />
Riesen-Seifenblasen, Clown Bobo bringt die<br />
Kinder mit seinen Luftballonfiguren zum<br />
Lachen und im Lese-Zelt liest Autorin Telse<br />
Maria Kähler lustige Geschichten aus dem<br />
Buch „Interview mit Emely“. Die Tierflüsterin<br />
Corinna Michelsen steht dabei Rede und<br />
Antwort. Und zum Schluss wird noch das<br />
Geheimnis um Tankino gelüftet, dem kleinen<br />
Drachen vom Tankumsee.<br />
Bereits am Vormittag beginnt wieder<br />
der große Flohmarkt – zum Saisonstart<br />
am Tankumsee längst ein liebgewonnener<br />
Klassiker. Anmeldungen für den Flohmarkt<br />
sind nicht nötig, es werden lediglich 4 Euro<br />
pro Meter fällig. Aufbau ist von 7 bis 9 Uhr<br />
möglich, um 16 Uhr wird wieder eingepackt.<br />
Wichtig: Für den Standaufbau sollte<br />
die Zufahrt über den Parkplatz am Campingplatz<br />
genutzt werden.<br />
Cook and Bake:<br />
Kurse mit Özlem<br />
Dass Özlem Aygün wahre Künste in der<br />
Küche vollbringt, hat sie bereits eindrucksvoll<br />
in der Sat.1-Show „Das große Backen“<br />
mit Moderatorin Enie van de Meiklokjes<br />
bewiesen. Nun gibt sie ihr Können an die<br />
Gifhornerinnen und Gifhorner weiter: „Ich<br />
koche und backe leidenschaftlich gern und<br />
möchte das mit anderen teilen.“ Ihre neuen<br />
Cook-&-Bake-Kurse finden in den Räumen<br />
von Weber Küchen, Herzog-Ernst-August-<br />
Straße 1, in Gifhorn statt. Am 11. Mai geht‘s<br />
um Fingerfood, am 8. Juni um türkische Küche.<br />
Weitere Kurse sind bereits geplant. Jeder<br />
Termin kann einzeln besucht werden –<br />
„und hinterher genießen wir gemeinsam,<br />
was wir gezaubert haben“. Auch Events für<br />
Gruppen und Firmen sind möglich. Infos<br />
und Anmeldungen unter Tel. 0173-2076867<br />
oder im Internet: www.tortenbyoez.de!<br />
05.05. Die Herzen<br />
aller Oldtimer-Freunde<br />
schlagen höher, wenn<br />
am Samstag, 5. Mai, nostalgisch<br />
auf Hochglanz<br />
polierte Karossen und<br />
historische Trecker die<br />
Straße an der B 188 bei<br />
Neuhaus säumen. Der ansässige<br />
Schnapszahlen-Verehrer<br />
Hermann Brandes<br />
– HBN genannt – veranstaltet<br />
dann wieder von 13.13<br />
bis 17.17 Uhr sein beliebtes<br />
Oldtimer-Treffen.<br />
10.05. In ein wahres Mekka<br />
für alle Oldtimer-Fans,<br />
Schrauber, Sammler und<br />
Liebhaber des rostigen Hobbys<br />
verwandelt sich das Gelände<br />
rund um die Eventhalle<br />
Kubus, Oheweg 3, in Müden<br />
an Christi Himmelfahrt, 10.<br />
Mai. Einlass für Besucher ist<br />
ab 9 Uhr, Fahrzeugbesitzer<br />
trends & lifestyle<br />
HBN lädt wieder zum<br />
großen Oldtimertreffen in Neuhaus ein<br />
Jeder darf kommen, parken,<br />
flanieren – auch ohne<br />
eigenen Young- oder Oldtimer<br />
– und die Klassiker<br />
bestaunen und über den<br />
Teilemarkt bummeln. Leckerer<br />
Eintopf und frisch<br />
Gegrilltes versorgen<br />
auch den größten Hunger<br />
– und mit handgemachtem<br />
Rock, Folk und<br />
Blues vom Gifhorner Duo<br />
Opposite Strings gibt‘s<br />
ordentlich was auf die<br />
Ohren. HBN wird auch<br />
wieder mit seinem Zylinder<br />
rumgehen und Spenden<br />
sammeln – für einen guten<br />
Zweck: „Der Erlös kommt<br />
dem AD(H)S-Gesprächskreis<br />
Sassenburg zu Gute.“<br />
Müden wird zum Mekka für Oldtimer-Fans<br />
können sich bereits ab 8 Uhr<br />
einen Stellplatz sichern.<br />
Enthusiasmus, Faszination<br />
und Nostalgie – das sind Begriffe,<br />
die mit der Restaurierung<br />
und Pflege eines historischen<br />
Fahrzeugs ganz eng<br />
verbunden sind. Die Gäste<br />
des Young- und Oldtimertreffens<br />
sollen diese Emotionen<br />
zu spüren bekommen.<br />
Für Unterhaltung sorgen<br />
zudem Die Melker mit Dorfrock<br />
frisch von der Weide.<br />
Und für Speis und Trank ist<br />
ebenfalls gesorgt. Eintritt:<br />
4 Euro. Kinder unter 16 Jahren<br />
kommen kostenfrei rein<br />
– Fahrzeugbesitzer und ihre<br />
Beifahrer natürlich genauso.<br />
Räder umstecken<br />
komplett für 10,49 €<br />
.:R Performance<br />
Celler Str. 74, 38518 Gifhorn<br />
gegenüber von Silvi´s COPYSHOP<br />
Tel.: 05371/9908137<br />
Mobil: 0151/40536385<br />
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9 bis 13 & 14 bis 18 Uhr<br />
Sa. 9 bis 13 Uhr<br />
Colour, Coffee & more...<br />
Braunschweiger Straße 2<br />
38518 Gifhorn<br />
Mo. - Fr. 10:00 - 18:00Uhr<br />
tattoogf666@gmail.com<br />
Tel: 05371 8977470
32<br />
Hier sind Gifhorns Gaumen gut beraten:<br />
Whiskys und mehr bei Wiertz Genussvoll<br />
trends & lifestyle<br />
Familienfest mit<br />
Flohmarkt, Musik, Tombola und Rabatten<br />
33<br />
Schokolade in Bio-Qualität,<br />
Hochgenuss in Form<br />
von Pralinés, tolle Tee-Sorten,<br />
Weine, Champagner,<br />
Liköre, Premium-Rum-<br />
Marken sowie außergewöhnliche<br />
und dennoch<br />
bodenständige Brände –<br />
alles garantiert ohne<br />
künstliche Zusatzstoffe –<br />
führt Sigrid Wiertz in ihrem<br />
Sortiment bei „Wiertz Genussvoll“.<br />
Besonders stark in<br />
ihren Regalen vertreten ist<br />
Whisky – vor allem schottische<br />
Einzelfassabfüllungen.<br />
Darunter der Blandnoch: „Er<br />
schmeckt nicht nur hervorragend,<br />
sondern kommt auch<br />
noch aus der Gegend um<br />
Dumfries, Gifhorns schottischer<br />
Partnerstadt“, erklärt<br />
Sigrid. Auch Kilchoman ist<br />
ein ganz besonderer Scotch:<br />
„Vom Anbau der Gerste über<br />
ihre Ernte, das Brennen des<br />
Whiskys bis zu seiner Abfüllung<br />
– all das erfolgt im<br />
Familienbetrieb der Destillerie-Farm.“<br />
Außerdem führt<br />
Sigrid einen Blended Scotch,<br />
den sie als einzige in unserer<br />
gesamten Region vertreibt.<br />
Dieser wird aus drei Einzelfassabfüllungen<br />
zusammengestellt,<br />
von denen die<br />
jüngste 15 Jahre gereift ist.<br />
Diese und weitere Whiskys<br />
bietet Sigrid Wiertz nicht nur<br />
in ihrem Geschäft an, sondern<br />
seit bereits zehn Jahren<br />
auch auf dem Gifhorner<br />
Weihnachtsmarkt und<br />
bei Whisky-Tastings: „Unsere<br />
Probier-Abende sind<br />
meist über Monate im<br />
Voraus ausgebucht. Dabei<br />
erfährt man eigentlich<br />
nur über unseren<br />
E-Mail-Verteiler davon“,<br />
lacht die Whisky-Expertin.<br />
„Nur bei dem Kenner-<br />
Tasting, das am 5. Mai zum<br />
ersten Mal stattfindet, sind<br />
noch ein paar Plätze frei.“<br />
Zu dieser Premiere lädt sie in<br />
Mr. Barman‘s Bier- und Weinkeller,<br />
Braunschweiger Straße<br />
15, in Gifhorn ein.<br />
Anmeldungen fürs Tasting<br />
und den Mail-Verteiler unter<br />
wiertz.gifhorn@freenet.de<br />
oder direkt bei Wiertz Genussvoll,<br />
Lindenstraße 1, in<br />
Gifhorn – geöffnet montags<br />
bis freitags von 10 bis 18 Uhr,<br />
samstags nach Absprache<br />
unter Tel. 0173-5937447.<br />
05.05. Hüpfburg, Skates,<br />
Kinderschminken und Lustiges<br />
mit Seifenblasen: Beim<br />
großen Familienfest von<br />
Fleischers Fahrrad Oase<br />
am Samstag, 5. Mai, gibt‘s<br />
jede Menge Spiel und Spaß.<br />
Der Gifhorner Pfadfinderstamm<br />
Ata Ulf kommt mit<br />
Zelt und Lagerfeuer – und<br />
beim Flohmarkt können<br />
Groß und Klein an bis zu<br />
70 Ständen von 13 bis 18 Uhr<br />
ausgiebig stöbern. „Highlight<br />
ist natürlich unsere Rabattaktion“,<br />
verrät Organisatorin<br />
Mandy Fleischer. „Satte<br />
10 Prozent gibt‘s auf alle<br />
verfügbaren Räder.“ Und das<br />
Tollste: Bei der Tombola wird<br />
als Hauptpreis wieder eines<br />
der trendigen Fahrr der verlost<br />
– der Erlös kommt der<br />
Kita Bleiche zu Gute.<br />
Zweimal im Jahr lädt Fleischers<br />
Fahrrad Oase, Gladiolenweg<br />
26, zum Familienfest<br />
ein. „Es ist bereits fester Bestandteil<br />
in unserem Viertel“,<br />
so Mandy Fleischer. „Die Leute<br />
freuen sich jedes Mal und<br />
sind gern dabei.“<br />
Mit dem Spielemobil vom<br />
Kinderschutzbund und Musik<br />
05.05.<strong>2018</strong><br />
von Guido Jess wird‘s auch<br />
diesmal wieder bunt – dazu<br />
gibt‘s Gegrilltes, Waffeln und<br />
Eis sowie Kaffee und Kaltgetränke.<br />
Und die Pfadfinder<br />
laden zum Stockbrot backen<br />
am Lagerfeuer ein.<br />
Das Fest beginnt zwar erst<br />
um 13 Uhr, die Rabattaktion<br />
lädt jedoch schon ab 9 Uhr<br />
zum Stöbern ein. Anmeldungen<br />
für den Flohmarkt<br />
(3 Euro pro Meter) unter Tel.<br />
05371-687597 oder per Mail<br />
an fleischersfahrradoase@<br />
t-online.de! Weitere Infos:<br />
www.fleischersfahrradoase.de!<br />
Familienfest mit großem Flohmarkt<br />
Buntes Kinderprogramm,<br />
Tombola & kulinarische<br />
Reisen<br />
www.wellness-sauna-gifhorn.de<br />
Platzreservierungen (3 € / Meter) unter (0 53 71) 68 75 97
34<br />
- ANZEIGE -<br />
35<br />
Neue Herrenabteilung im<br />
Schuhhaus Salge<br />
trends & lifestyle<br />
Auf mehr als 200 Quadratmetern ist alles da von Größe 38 bis 50<br />
In ganz neuem Glanz präsentiert sich die<br />
Herrenabteilung des Schuhhauses Salge<br />
in Calberlah. Pünktlich zum Saisonstart<br />
ist der Umbau im Obergeschoss des<br />
Schuhfachgeschäftes fertig geworden.<br />
Neueröffnung<br />
nach großem Umbau<br />
Besuchen Sie unsere<br />
neue Herrenschuhabteilung!<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag 9:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstags 9:00 - 16:00 Uhr<br />
Hauptstraße 50 in Calberlah<br />
Telefon 05374 / 97 57<br />
www.schuhhaus-salge.de<br />
Das Schuhhaus<br />
„Wir haben die gesamte Abteilung neu gestaltet“,<br />
erklärt Inhaberin Claudia Salge stolz.<br />
„Und unsere Kunden kommen auch nicht<br />
mehr aus dem Schwärmen heraus – fast alle<br />
bestätigen uns, dass sie die neu gestaltete<br />
Abteilung ganz, ganz toll finden“, ergänzt<br />
Geschäftsführer Ralph Schildmeyer.<br />
Heller, größer und ansprechender ist die<br />
neue Herrenabteilung im Schuhhaus Salge<br />
geworden: „Hier muss man sich einfach<br />
wohlfühlen“, sagt Ralph Schildmeyer. „Dank<br />
der Umbauten haben wir noch mehr Platz<br />
gewonnen, so dass wir unsere Herrenschuhe<br />
jetzt auf mehr als 200 Quadratmetern anbieten<br />
können.“ Neue bequeme Sitzmöbel machen<br />
den Aufenthalt nun noch angenehmer<br />
und laden zu einem entspannten Schuhkauf<br />
ein. „Gerade die Herren finden es klasse, dass<br />
sie jetzt auf gepolstertem Leder sitzen dürfen“,<br />
erklärt der Geschäftsführer. „Und zu<br />
warm dürfte es jetzt im Sommer auch nicht<br />
mehr werden, denn wir haben uns eine neue<br />
Klimaanlage gegönnt, die die Firma Lippelt<br />
für uns eingebaut hat.“ Bei der Planung und<br />
Durchführung sämtlicher Umbauarbeiten<br />
stand Claudia Salge und ihrem Team übrigens<br />
die Firma Huber Ladenbau zur Seite.<br />
Von Größe 38 bis Größe 50 ist alles vorrätig:<br />
Herrenschuhe von 25 namhaften Herstellern<br />
sind im Schuhhaus Salge zu finden – und<br />
auch jede Menge extra weite Modelle. „Unser<br />
Sortiment konnten wir außerdem um weitere<br />
Marken wie Pantofola d‘Oro oder auch<br />
Maca erweitern“, freut sich Geschäftsführer<br />
Schildmeyer. „Und mit der neuen Rampe für<br />
Kinderwagen und Rollstühle können wir unseren<br />
Kunden nun ein noch komfortableres<br />
Einkaufserlebnis bieten.“<br />
Selbstbewusst präsentiert sich das Schuhhaus<br />
Salge als „Schuhfachgeschäft mit der<br />
wohl größten Auswahl in der Region“, so<br />
Ralph Schildmeyer. Mehr als 200 Quadratmeter<br />
für Herrenschuhe, rund 500 Quadratmeter<br />
für Damenschuhe von Größe 34 bis<br />
Größe 44 – „und mit knapp 300 Quadratmetern<br />
haben wir wohl eine der größten Kinderschuhabteilungen<br />
in ganz Norddeutschland“.<br />
Kein Wunder also, dass die Kunden nicht<br />
nur aus der Region rund um Gifhorn und<br />
Wolfsburg nach Calberlah strömen, sondern<br />
auch aus Braunschweig, Helmstedt, Hildesheim<br />
und aus noch weiter entfernten Orten<br />
kommen. „Wir haben Stammkunden aus<br />
Hamburg, aus Bad Harzburg und sogar aus<br />
Stuttgart, die immer wieder bei uns sind“,<br />
freut sich Geschäftsführer Schildmeyer.<br />
Die dreiwöchige Umbauphase nahmen alle<br />
gelassen hin: „Dafür möchten wir uns herzlich<br />
bei unseren Kunden und Mitarbeitern bedanken“,<br />
betont Claudia Salge. Die Herren- und<br />
die Kinderabteilung im Obergeschoss waren<br />
währenddessen nur über Umwege durch alte<br />
Flure und Treppen erreichbar, „die für unsere<br />
Kunden sonst gar nicht zugänglich sind“.<br />
Dennoch hätten alle super mitgezogen.<br />
Seit 85 Jahren ist das Schuhhaus Salge in<br />
Calberlah ansässig. Neben 30 Mitarbeitern im<br />
Verkauf gehören auch acht Kräfte im angrenzenden<br />
Café Heinrichs sowie drei Schuhmacher<br />
zum festen Team. „In unserer Werkstatt<br />
wird nicht nur repariert“, so Schildmeyer, „es<br />
werden auch Zurichtungen für orthopädische<br />
Schuhe gefertigt und um sogenannte<br />
Problemfüße kümmern wir uns auch.“<br />
<strong>KURT</strong>s Tipp: Das Schuhhaus Salge, Hauptstraße<br />
50, in Calberlah hat montags bis freitags<br />
von 9 bis 19 Uhr sowie samstags von<br />
9 bis 16 Uhr geöffnet. Weitere Infos gibt’s<br />
im Internet unter www.schuhhaus-salge.de!
36<br />
37<br />
Dschungelcamp mit Disko,<br />
Spielen und Gottesdienst<br />
„Folge dem Ruf des Dschungels“<br />
lautet das Motto der<br />
Evangelischen Jugend im<br />
Kirchenkreis Gifhorn für ihr<br />
Zeltlager vom 29. Juni bis<br />
11. Juli in Offendorf. „Passend<br />
dazu wird der Zeltplatz<br />
in einen Dschungel mit Urwaldriesen,<br />
Dickicht, Lianen,<br />
wilden, exotischen und faulen<br />
Tieren verwandelt“, kündigt<br />
Kirchenkreisjugendwart<br />
Andreas Schulze-Mauk an.<br />
Untergebracht werden die<br />
Kinder von 8 bis 12 Jahren in<br />
bezugsfertigen Gruppenzelten.<br />
Normalpreis: 150 Euro.<br />
Für Familien mit niedrigem<br />
Einkommen gibt‘s Rabatte.<br />
Infos: Tel. 05371-942613.<br />
Ferienfreizeit für 40 Kinder in Einbeck<br />
Acht unbeschwerte Ferientage<br />
im Haus des<br />
Jugendrotkreuzes in<br />
Einbeck bietet der DRK-<br />
Kreisverband Gifhorn mit<br />
seiner Kinderfreizeit vom<br />
21. bis 28. Juli. 40 Kinder<br />
im Alter von 7 bis 12 Jahren<br />
können dabei sein. „Geplant<br />
sind Besuche im Freibad,<br />
Besichtigungstouren,<br />
Sport und Spiel, Wanderungen,<br />
Tagesausflüge, Grillen,<br />
eine Lager-Olympiade und<br />
mehr“, kündigt Organisator<br />
Horst-Dieter Hellwig<br />
an. Die Teilnahme kostet<br />
160 Euro. Weitere Infos<br />
und Anmeldungen bei<br />
Gabriele Grobe unter Tel.<br />
05371-8<strong>04</strong>880 oder Mail<br />
an grobe@drk-gifhorn.de<br />
sowie Horst-Dieter Hellwig<br />
unter Tel. 05374-3836 oder<br />
Mail an hdh8gf@aol.com!<br />
Tolle Ferien<br />
am Balaton<br />
Sommer, Sonne, Strand<br />
und mehr bietet die Ferienfreizeit<br />
der Gifhorner<br />
Jugendförderung: Vom<br />
23. Juli bis 3. August<br />
geht‘s an den Balaton –<br />
16 Jugendliche zwischen<br />
12 und 16 Jahren können<br />
dabei sein. Sie verbringen<br />
elf Tage und Nächte im<br />
Haus Bereny, nur etwa<br />
100 Meter vom Strand<br />
entfernt. Der Plattensee<br />
(auf ungarisch: Balaton)<br />
ist der größte Süßwassersee<br />
Europas. Das milde<br />
Seeklima, vielfältige<br />
Ausflugsziele und die<br />
ungarische Gastfreundschaft<br />
bieten ideale Voraussetzungen<br />
für eine<br />
unvergessliche Jugendfreizeit.<br />
Kosten: 449 Euro.<br />
Anmeldung unter www.<br />
unser-ferienprogramm.<br />
de/gifhorn!<br />
Foto: Sandra Klawitter<br />
Ferienspaß im Zirkus Laluna<br />
Einmal echte Zirkusluft<br />
schnuppern, hoch oben am<br />
Trapez hängen, auf dem Seil<br />
tanzen oder das Publikum<br />
zum Lachen bringen: Das alles<br />
und noch viel mehr wird<br />
vom 23. Juli bis 4. August in<br />
Gifhorn möglich sein. Kinderschutzbund<br />
und Diakonische<br />
Jugendhilfe laden gemeinsam<br />
mit dem Projektcircus<br />
Laluna zu zwei Projektwochen<br />
für Menschen zwischen<br />
5 und 99 Jahren ein. In insgesamt<br />
neun akrobatischen<br />
Zirkusnummern werden die<br />
trends & lifestyle<br />
Teilnehmer in jeder der beiden<br />
Wochen trainiert. „Und<br />
bei den Galavorstellungen<br />
geben dann alle ihr Bestes“,<br />
weiß Eckart Schulte von<br />
der Diakonie Kästorf.<br />
Das Projekt läuft im Zirkuscamp<br />
mit großem Zirkuszelt,<br />
das extra auf dem<br />
Gelände des Kinderschutzbundes<br />
an der Flutmulde<br />
errichtet wird. Weitere Infos<br />
und Anmeldungen unter Tel.<br />
05371-6195120 oder per<br />
Mail an mgh-georgshof@<br />
kaestorf-jugendhilfe.de!<br />
...noch mehr spannende Ferienerlebnisse<br />
Einen ganzen Ferienfreizeitplaner<br />
für Gifhorn<br />
und Umgebung hat der<br />
Kreisjugendring herausgegeben.<br />
„Verschiedene<br />
Gemeinden, Kirchen und<br />
Verbände haben mehr<br />
als 20 Freizeitangebote<br />
beigetragen“, berichtet<br />
Martin Neuhäuser, Vorsitzender<br />
des Kreisjugendrings.<br />
„Egal ob Sprachreisen, Erlebnistouren<br />
oder Detektiv-<br />
Abenteuer – für alle möglichen<br />
Altersgruppen gibt es<br />
Angebote, bei denen bis zu<br />
zwei Wochen gemeinsam<br />
mit Gleichaltrigen unvergessliche<br />
Ferien erlebt<br />
werden können.“ Den<br />
Ferienfreizeitplaner gibt‘s<br />
in gedruckter Form in<br />
zahlreichen Jugendtreffs<br />
und an anderen Orten –<br />
und das elektronische Pendant<br />
im Internet unter www.<br />
kreisjugendring-gifhorn.de<br />
wird sogar stetig aktualisiert.
38<br />
39<br />
Pflanzen- und Gartenmarkt<br />
in der Gifhorner Innenstadt<br />
bummel & rummel<br />
Hoffest, Wanderung,<br />
Vatertags-Party, Gottesdienst und mehr<br />
06.05. Grenzenlosen<br />
Einkaufsspaß mit neuesten<br />
Modetrends, tollem<br />
Kinderprogramm und vielen<br />
Leckereien gibt‘s beim<br />
verkaufsoffenen Sonntag,<br />
6. Mai, in Gifhorns Innenstadt.<br />
Zum ausgiebigen Einkaufsbummel<br />
lädt die City-<br />
Gemeinschaft Gifhorn<br />
(CGG) in der Zeit von 13 bis<br />
18 Uhr ein. Shopping-Liebhaber<br />
und Bummelfreunde<br />
kommen gewiss auf ihre Kosten:<br />
Die Geschäfte entlang<br />
des Steinwegs präsentieren<br />
ihre bunte Vielfalt der Saison.<br />
Dazu gibt‘s Herzhaftes<br />
vom Grill, Pizza und Backschinken<br />
sowie Süßes wie<br />
Crêpes und Schmalzkuchen.<br />
Für die Kleinen werden<br />
wieder viele tolle Spiele geboten:<br />
Im Seifenblasenparadies<br />
und im Bungee-Run,<br />
auf der Hüpfburg, beim<br />
05.05. Geranien, Begonien,<br />
Fleißiges Lieschen und<br />
Goldmarie, Margeriten und<br />
Männertreu lassen das Herz<br />
eines jeden Blumenliebhabers<br />
höher schlagen. Am<br />
Samstag, 5. Mai, verwandelt<br />
sich auch Gifhorns Fußgängerzone<br />
von 8 bis 15 Uhr<br />
wieder in ein Meer aus Blumen.<br />
Viele Aussteller aus<br />
der Region haben zum 33.<br />
Pflanzen- und Gartenmarkt<br />
zugesagt – mit zahlreichen<br />
Blumen und Gemüse-Jungpflanzen<br />
im Gepäck. Ein buntes<br />
Programm aus Musik und<br />
fröhlichen Tänzen ergänzt<br />
den Markt von 9.30 bis 14.30<br />
Uhr auf der Bühne am Marktplatz.<br />
Dazu gibt‘s ein üppiges<br />
Kuchen- und Tortenbuffet<br />
sowie Erbseneintopf.<br />
Und wie es die Tradition<br />
verlangt, wird gegen 10 Uhr<br />
der 18 Meter hohe Maibaum<br />
aufgestellt – gefolgt vom<br />
Fassanstich durch Bürgermeister<br />
Matthias Nerlich<br />
um 13.15 Uhr. Prost!<br />
Shopping-Sonntag mit bunter Spielemeile<br />
Adam-Riese-Straße 6 • 38518 Gifhorn • Telefon 05371 / 14 727<br />
Kistenstapeln und in den<br />
kleinen Tretbooten des Power<br />
Paddler in einem großen<br />
Wasserbassin können sie sich<br />
ordentlich austoben – oder<br />
beim Kinderschminken und<br />
im Karussell wieder zur Ruhe<br />
kommen. Und vielleicht<br />
gibt‘s ja anschließend auch<br />
noch ein leckeres Eis in einem<br />
der traditionsreichen<br />
Eiscafés unserer bezaubernden<br />
Innenstadt.<br />
20 Jahre<br />
Leidenschaft<br />
und Qualität<br />
für IHR Auto<br />
10.05. Party, Hoffest, Wanderung, Oldtimer-Treffen,<br />
ein ökumenischer Gottesdienst<br />
und mehr: An Christi Himmelfahrt,<br />
10. Mai, – auch bekannt als Vatertag – wird<br />
in und um Gifhorn jede Menge geboten.<br />
Bier- und Rock-Bar H1: Musik vom Plattenteller<br />
sowie Pils für 2 Euro, feurigen Mexikaner<br />
für 1,40 Euro, ein ganzes Tablett Havana-Cola<br />
für 17 Euro und noch jede Menge Angebote<br />
mehr gibt‘s bei der legendären Vatertags-Party<br />
in der Bier- und Rock-Bar H1, Steinweg 26,<br />
in Gifhorn. Los geht‘s bereits vormittags um<br />
10 Uhr – aber gefeiert wird lang!<br />
Zum Deutschen Heinrich: Der Gasthof, Im<br />
Achtertor 2, in Wilsche lädt ab 11 Uhr zum<br />
großen Hoffest mit Live-Musik ein.<br />
Burg Brome: Eine Wanderung von der Burg<br />
zur uralten Landesgrenze, mit Erzählungen<br />
von Heinrich dem Löwen, von Slawen und<br />
Sachsen, der einstmals neuen Altmark, von<br />
der kurzen Zeit, als Brome brandenburgisch<br />
war, vom florierenden Schmuggel der Preußen-Ära<br />
und schließlich vom Blick nach „Drüben“,<br />
dem „anderen Deutschland“, gibt‘s am<br />
Himmelfahrtstag, 10. Mai, unter dem Motto<br />
„Die 1000-jährige Grenze“. Start ist um 10.30<br />
Uhr an der Burg, Junkerende, in Brome. Der<br />
etwa sechs Kilometer lange Fußmarsch dauert<br />
etwa zwei Stunden, festes Schuhwerk<br />
wird empfohlen. Kostenbeitrag: 6 Euro.<br />
Kubus: Zum Young- und Oldtimer-Treffen<br />
sind alle Liebhaber des rostigen Hobbys ab<br />
9 Uhr auf dem Gelände rund ums Kubus,<br />
Oheweg 3, in Müden eingeladen (» Seite 31).<br />
Ökumenischer Gottesdienst: Zu Christi<br />
Himmelfahrt wird ab 10 Uhr ein gemeinsamer<br />
Gottesdienst im Schlosshof, Schlossplatz 1, in<br />
Gifhorn gefeiert – mit Pastorin Annette Israel<br />
von der evangelischen St. Nicolai-Gemeinde,<br />
Pastor Georg Julius von der Paulus-Gemeinde<br />
und Pastoralreferent Martin Wrasmann von<br />
der katholischen St. Altfrid-Gemeinde.<br />
Manche feiern Vatertag, andere Christi Himmelfahrt –<br />
gemeinsam haben sie, dass sie sich am Donnerstag,<br />
10. Mai, in und um Gifhorn kräftig amüsieren können.
40<br />
41<br />
Eigensinnig, aber liebenswert:<br />
Kästorf feiert<br />
Schützenfest<br />
Schützenfest Kästorf<br />
Nationalgarde, Kästorfer Perlen, Junge Garde und Hübsche Garde<br />
<strong>04</strong>.-.06.05. Immer am Wochenende<br />
vor Himmelfahrt steigt das Kästorfer<br />
Schützenfest – diesmal also von Freitag<br />
bis Sonntag, 4. bis 6. Mai. Auf die Beine<br />
gestellt wird das Fest im Auftrag des<br />
Ortsrates von der Schützengesellschaft<br />
Kästorf – dabei gibt’s im Ort auch einen<br />
Schützenverein, der ist jedoch nicht Veranstalter,<br />
sondern ausschließlich für die<br />
Einhaltung des schießsportlichen Reglements<br />
beim Königsschießen zuständig.<br />
Dienstag - Samstag ab 9:00 Uhr • Tel. 05371 74690<br />
Fuhrenweg 4 • 38518 Gifhorn<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
www.coiffeur-kolbe.de<br />
Bereits zum 179. Mal feiern die Kästorfer<br />
ihr Schützenfest. Das Wochenende vor Himmelfahrt<br />
ist seit eh und je fest gesetzt – „weil<br />
man sich so für die Erholungswoche danach<br />
nur vier und nicht fünf Urlaubstage nehmen<br />
muss“, erklärt Sarah Laszus, Schriftführerin<br />
der Schützengesellschaft, mit heiterem<br />
Lachen. Los geht’s am Freitag, 4. Mai, um<br />
11 Uhr mit dem Sammeln der Nationalgarde<br />
am Dorfgemeinschaftshaus. Moment, tritt<br />
dort tatsächlich die Nationalgarde an?! „Ja“,<br />
erklärt Sarah Laszus. „So nennen sich bei uns<br />
im Dorf die etwa 150 Herren der Schützengesellschaft,<br />
die aktiv am Schützenfest teilnehmen.“<br />
Übrigens ohne Schützenuniform,<br />
sondern locker mit Hose und Jackett sowie<br />
einer Krawatte mit dem Kästorfer Ortswappen<br />
bekleidet und zusätzlich mit Strohhut<br />
und Stock ausgestattet. Die Kästorfer sind<br />
eben ein vielleicht eigensinniges, auf jeden<br />
Fall aber liebenswertes Völkchen...<br />
Neben der Nationalgarde ist auch die Junge<br />
Gesellschaft mit rund 60 Teilnehmern mit<br />
von der Partie – dazu zählen alle, die unter<br />
28 Jahren alt und unverheiratet sind. Früher<br />
gab‘s nur die Junge Garde mit den Burschen<br />
des Dorfes – „die Mädels waren höchstens<br />
mal als Tanzdamen gern gesehen“, erinnert<br />
sich Sarah Laszus. „Bis dann vor sieben Jahren<br />
die Hübsche Garde ins Leben gerufen wurde,<br />
bei der auch alle Mädchen und jungen<br />
Frauen unter 28 Jahren dabei sein können.“<br />
Und weil der Spaß mit dem 28. Geburtstag ja<br />
nicht aufhören soll, gibt’s nun auch noch die<br />
Kästorfer Perlen, die in ihrem zweiten Jahr<br />
bereits rund 25 Frauen als Mitglieder zählen.<br />
Ortsbürgermeister Jürgen Völke ist qua<br />
Amt der General der Schützengesellschaft.<br />
Zudem gehören dem Kommando noch Generalmajor<br />
Volker Wieckenberg, Major Andreas<br />
Burghard, Hauptmann Frank Krüger,<br />
Spieß Thorsten Gehlken und Kinderschützenfestbeauftragter<br />
Marco Fazio an. Schriftführerin<br />
Laszus fungiert auch als Kassiererin, weil<br />
dieser Posten zurzeit unbesetzt ist.<br />
Nachdem sich alle zur Schützenfest-Eröffnung<br />
am Dorfgemeinschaftshaus versammelt<br />
haben, gibt’s erst mal ein Ständchen<br />
der Kästorfer Grundschüler. Und dann geht’s<br />
auch schon los zum Festumzug durchs Dorf<br />
ab zum Festplatz an der Wilscher Straße. Das<br />
Königsschießen beginnt um 14.15 Uhr, das<br />
Stechen folgt ab 17 Uhr, die Proklamation<br />
des neuen Schützenkönigs ist für 18.30 Uhr<br />
angesetzt. Das traditionelle Königsessen im<br />
Anschluss findet in diesem Jahr wieder im<br />
Schützenhaus statt, „weil‘s im Festzelt dafür<br />
eindeutig zu unruhig war“, erklärt Sarah Laszus.<br />
Die Karten sind auf 220 Stück limitiert –<br />
„und wer es versäumt sich rechtzeitig eine zu<br />
sichern, kommt leider auch nicht rein, denn<br />
mehr Platz ist dort wirklich nicht“.<br />
Bis zur Proklamation der neuen Majestät<br />
marschieren noch der bisherige Schützenkönig<br />
Hans-Joachim Vasterling mit seinen beiden<br />
Andermännern Lothar Peiz und Hartmut<br />
Auffahrt sowie Kinderkönig Marvin Weiss,<br />
Junge-Garde-König Lennard Bock, Hübsche-<br />
Garde-Königin Joana Ernst und Seniorenkönig<br />
Günter Düsterhöft vorweg.<br />
Das Kinderschützenfest am Samstag wird<br />
von den Mädels der Hübschen Garde auf »<br />
– Der Hersteller in Ihrer Nähe!<br />
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42<br />
» die Beine gestellt. Die Turnsparte des SSV<br />
Kästorf zeigt ihr Können in einer mitreißenden<br />
Show und bei den Spielen gibt’s Fahrchips für<br />
Autoskooter und Karussell zu gewinnen.<br />
Beim großen Festumzug am Sonntag beteiligen<br />
sich fast alle Vereine des Dorfes:<br />
Neben Schützengesellschaft und Schützenverein<br />
sind auch Feuerwehr, DRK, Landfrauen,<br />
Kästorfer Freunde und die Pferdesportgemeinschaft<br />
am Masthoop sowie der SSV<br />
Kästorf mit mehreren Sparten dabei – und<br />
natürlich mehrere Kapellen.<br />
Das gesamte Wochenende über gibt’s auf<br />
dem Festplatz und im Festzelt jede Menge<br />
zu erleben: Autoskooter und Kinderkarussell<br />
reihen sich an Losbude, Schießbude, Pfeile<br />
werfen und Enten angeln, Bierwagen, Süßigkeitenwagen<br />
sowie Bratwurstgrill und Pommesbude<br />
– „und im Festzelt haben wir noch<br />
eine eigene Küche“, verrät Sarah Laszus. „So<br />
eine leckere Hochzeitssuppe oder ein Schnitzel<br />
mit Kartoffelsalat bringen einen beim<br />
Schützenfest ja vor allem zu späterer Stunde<br />
unglaublich nach vorne.“<br />
Legendär ist beim Kästorfer Schützenfest<br />
übrigens auch das Gesangs-Battle zwischen<br />
der Jungen Gesellschaft Kästorf und derjenigen<br />
aus Gamsen an der Theke im Festzelt.<br />
Und angeblich soll es auch das einzige Schützenfest<br />
weit und breit sein, bei dem mehr<br />
Fanta als Cola ausgeschenkt wird – wegen<br />
des hohen U-Boot-Verzehrs. Na denn: Prost!<br />
Fr. <strong>04</strong>.05.<br />
11 Uhr: Sammeln der<br />
Nationalgarde am Dorf-<br />
gemeinschaftshaus.<br />
12 Uhr: Festumzug<br />
durch Kästorf.<br />
14 Uhr: Eintreffen des<br />
Festzuges auf dem<br />
Schützenplatz.<br />
14.15 Uhr: Beginn des<br />
Königsschießens.<br />
15 Uhr: Kaffee und<br />
Kuchen für die<br />
Kästorfer Frauen.<br />
16.30 Uhr: Proklamation<br />
der Hübsche-Garde-<br />
Königin und des Jung-<br />
königs mit anschließenden<br />
Ehrentänzen.<br />
17 Uhr: Beginn des<br />
Stechens.<br />
18.30 Uhr: Proklama-<br />
tion des Schützen-<br />
königs.<br />
19 Uhr: Königsessen im<br />
Schützenhaus.<br />
20 Uhr: Öffentlicher<br />
Tanz im Festzelt mit<br />
der Band Lipstick.<br />
Sa. 05.05.<br />
10 Uhr: Katerfrühstück<br />
im Festzelt mit den<br />
Gletscher Fezzern.<br />
14.15 Uhr: Eröffnung<br />
des Kinderschützen-<br />
festes im Festzelt.<br />
14.30 Uhr: Ermittlung<br />
des Kinderkönigs mit<br />
einer Laser-Schießanlage.<br />
Teilnahmeberechtigt<br />
sind alle Kästorfer<br />
Kinder im Alter von<br />
10 bis 14 Jahren.<br />
14.45 Uhr: Verschiedene<br />
Spiele und Schminken<br />
für Kinder.<br />
16 Uhr: Show der SSV-<br />
Turnsparte im Festzelt.<br />
17 Uhr: Proklamation<br />
des Kinderkönigs.<br />
17.30 Uhr: Abmarsch<br />
der Kinder zum neuen<br />
Kinderkönig und Anbringen<br />
der Kinder-<br />
königsscheibe.<br />
21 Uhr: Öffentlicher<br />
Tanz im Festzelt mit<br />
der Band „4 For You“.<br />
So. 06.05.<br />
12 Uhr: Sammeln des<br />
großen Festumzuges<br />
am Dorfgemein-<br />
schaftshaus.<br />
13 Uhr: Großer Festumzug<br />
durch das Dorf<br />
und Anbringen der<br />
Schützenfest Kästorf<br />
Volles Programm<br />
zum 179. Kästorfer Schützenfest<br />
Königsscheibe beim<br />
Schützenkönig.<br />
15 Uhr: Eintreffen des<br />
Festumzuges auf dem<br />
Schützenplatz.<br />
15.15 Uhr: Proklamation<br />
des Seniorenkönigs.<br />
15.30 Uhr: Kaffeetrinken<br />
mit Kuchenbuffet<br />
im Festzelt zu Unterhaltungsmusik<br />
mit den<br />
Gletscher Fezzern.<br />
19 Uhr: Königsessen im<br />
Festzelt.<br />
20 Uhr: Öffentlicher<br />
Tanz im Festzelt mit<br />
den Gletscher Fezzern.<br />
43<br />
Wir wünschen allen<br />
ein schönes Schützenfest<br />
und Gut Schuss!<br />
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44<br />
Historische Geräte und Gefährte beim<br />
Internationalen Museumstag in Müden<br />
Schützenfest Gamsen<br />
45<br />
13.05. Zum Internationalen<br />
Museumstag<br />
öffnet das Heimatmuseum<br />
in Müden seine Tore:<br />
Auf dem Hof werden am<br />
Sonntag, 13. Mai, von 11<br />
bis 17 Uhr alte Trecker,<br />
Automobile und Motorräder<br />
zu bestaunen sein.<br />
Wer ein solches Gefährt besitzt<br />
und ausstellen mag,<br />
kommt einfach spontan vorbei<br />
– und erhält als Dankeschön<br />
kostenfreie Hochzeitssuppe,<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
Im Museum gibt‘s die Sonderausstellung<br />
„Einmachen<br />
wie Großmutter“ – und für<br />
die kleinen Besucher ist ein<br />
Sandhaufen aufgeschüttet,<br />
in dem sie mit funktionsfähigen<br />
Treckern und Geräten<br />
spielen können.<br />
Die Museumsmannschaft<br />
bietet leckere<br />
Hochzeitssuppe, Maibowle,<br />
Gegrilltes, Eis und Getränke<br />
an. Der legendäre<br />
Butterkuchen aus dem<br />
holzgefeuerten Backofen<br />
darf dabei selbstverständlich<br />
auch nicht fehlen. Der Eintritt<br />
zum Internationalen Museumstag<br />
am und im Heimatmuseum,<br />
Hauptstraße 12,<br />
in Müden ist frei.<br />
Gamsen feiert<br />
Schützenfest<br />
Großes Hoffest im Landcafé Neubokel<br />
01.05. Für köstliche Torten<br />
ist das Landcafé Neubokel<br />
weit über unseren Landkreis<br />
hinaus bekannt. Einmal<br />
im Jahr wird dort ein großes<br />
Hoffest gefeiert – am Dienstag,<br />
1. Mai, ist es wieder so<br />
weit: Pünktlich um 11 Uhr beginnt<br />
das bunte Treiben auf<br />
dem Hof des Landcafés, Alter<br />
Kirchweg 2a, in Neubokel<br />
mit Kunsthandwerkermarkt,<br />
Ponyreiten und zünftiger<br />
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Gifhorn. Abgelöst werden<br />
die Bläser wieder von der<br />
Dampferband mit ordentlich<br />
Täterä. Landcafé-Inhaberin<br />
Andrea Kyszkiewicz legt<br />
sich wie immer mächtig ins<br />
Zeug: Mehr als 30 verschiedene<br />
Torten und Blechkuchen<br />
stehen zur Auswahl bereit<br />
– als Highlight präsentiert<br />
sie eine blütenreiche Frühlingstorte.<br />
Dazu gibt‘s Omas<br />
Hochzeitssuppe, Bratwurst<br />
und Steaks vom Grill sowie<br />
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in Rheinhessen – bekannt<br />
vom Gifhorner Weinfest.<br />
Und die Kleinsten dürfen sich<br />
beim Ponyreiten, in der Riesen-Sandkuhle<br />
und auf der<br />
legendären Baumschaukel<br />
austoben – zur Abkühlung<br />
wartet dann das leckere Bauernhof-Eis<br />
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Schützenball, Zeltdisko, Kinderschützenfest und ein großer Umzug<br />
11.-.13.05. Mal macht‘s ein beauftragter<br />
Festwirt, mal die amtierende<br />
Majestät – und Thomas Volling, Schützenkönig<br />
von 2016, hat es so gut gemacht,<br />
dass er jetzt sogar noch ein zweites Mal<br />
ran darf: „Seine Organisation im vergangenen<br />
Jahr war einfach eine Meisterleistung“,<br />
erklärt Andreas Katsch-Herke, Generalmajor<br />
der Gamsener Schützengilde.<br />
Und genau deshalb – und weil der amtierende<br />
König Andreas Abruzzese freiwillig<br />
verzichtete – richtet Thomas Volling nach<br />
2017 auch das Gamsener Schützenfest<br />
vom 11. bis 13. Mai <strong>2018</strong> als Festwirt aus.<br />
Auf dem Schützenplatz unter den Eichen –<br />
in Sichtweite der Hamburger Straße – werden<br />
Bierwagen und Bratwurstbude aufgebaut.<br />
Auch Fischbrötchen, Pizza, Eis und Waffeln<br />
werden angeboten. Zudem warten Autoskooter,<br />
Schießbude, Kinderkarussell und<br />
mehr auf die Besucher. Und das von Thomas<br />
Volling bewirtete Festzelt bietet 350 Sitzplätze<br />
– für den Schützenball am Freitagabend »<br />
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46<br />
» und die Zeltdisko am Samstagabend werden<br />
große Teile der Bestuhlung aber selbstverständlich<br />
weggeräumt.<br />
Gefeiert wird das Gamsener Schützenfest<br />
immer am Wochenende nach Himmelfahrt –<br />
„und auch wenn so mancher sich den feuchtfröhlichen<br />
Vatertags-Ausflug am Donnerstag<br />
nicht nehmen lässt, haben wir zur Schützenfest-Eröffnung<br />
am Freitag in aller Regel<br />
nur mit wenigen Ausfällen zu rechnen“, lobt<br />
sich Generalmajor Katsch-Herke die Standfestigkeit<br />
seiner Mannen. Der gesamte Vorstand<br />
um den Vorsitzenden Jan Wilke trifft<br />
sich dann bereits um 9 Uhr zum offiziellen<br />
Empfang mit Weinverkostung beim Bürgermeister.<br />
Um 12 Uhr kommen dann alle<br />
Schützen im Festzelt zusammen, ehe sich<br />
um 13.15 Uhr das gesamte Dorf auf dem Hof<br />
der Wilhelm-Busch-Schule zur Schützenfest-<br />
Eröffnung versammelt. Bevor am Abend die<br />
neue Majestät proklamiert wird, marschieren<br />
beim anschließenden Umzugs durchs Dorf<br />
noch der amtierende Schützenkönig Andreas<br />
Abruzzese, Königin Lena Klickermann, Veteranenkönig<br />
Bernd Behrens, Kinderkönig Hauke<br />
Kamke und Jungschützenkönigin Lea Schöttle<br />
sowie Volkskönig Andreas Witt vorweg.<br />
Dem Königsschießen stellen sich meist<br />
70 bis 80 Teilnehmer. „Man muss auch nicht<br />
Mitglied der Schützengilde sein, um König<br />
werden zu können – Gamsener aber schon!“,<br />
erläutert Andreas Katsch-Herke. Die besten<br />
zehn Schützen tragen dann noch mal untereinander<br />
ein Stechen aus. „Mit einem Glückstreffer<br />
allein ist es also nicht getan.“<br />
Genießen Sie in angenehmer Atmosphäre<br />
einen Moment der Ruhe und Entspannung im<br />
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Besonders gut besucht ist auch das von<br />
den Jungschützen auf die Beine gestellte Kinderschützenfest<br />
am Samstag mit jeder Menge<br />
Spiele und Musik. Selbst König und Königin<br />
lassen es sich dann nicht nehmen, die<br />
lieben Kleinen zu unterhalten.<br />
Und beim großen Festumzug am Sonntag<br />
sind neben der Schützengilde dann auch<br />
Feuerwehr, DRK Männergesangsverein, der<br />
MTV Gamsen mit mehreren Sparten, Sozialverband<br />
und Kyffhäuser sowie mehrere Musikzüge<br />
und zwei Kutschen für die älteren<br />
Recken dabei. Möge das Fest beginnen...<br />
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Volles Programm<br />
zum Gamsener Schützenfest<br />
So. 06.05.<br />
9 Uhr: Frühschoppen<br />
im Gasthaus Schaper.<br />
9.30 Uhr: Ausmarsch<br />
mit der Isetaler Brass-<br />
Band zum Anbringen<br />
der Veteranenscheibe,<br />
Proklamation des<br />
Vereinskönigs und der<br />
Vereinskönigin, Schießen<br />
um Gildepokal und<br />
die Jungschützenkönigswürde.<br />
Fr. 11.05.<br />
12 Uhr: Treffen der<br />
Mitglieder im Festzelt.<br />
12.45 Uhr: Raustreten.<br />
13.15 Uhr: Schützenfesteröffnung<br />
auf dem<br />
Schulhof mit anschließendem<br />
Umzug durch<br />
das Dorf.<br />
14.30 Uhr: Eröffnung<br />
des Königsschießens.<br />
18 Uhr: Königsessen.<br />
19 Uhr: Proklamation<br />
der Könige.<br />
20 Uhr: Schützenball<br />
im Festzelt mit „Tanzmusik<br />
aus Emern“<br />
(Eintritt frei).<br />
Sa. 12.05.<br />
10.30 Uhr: Katerfrüh-<br />
stück im Festzelt mit<br />
der Dampferband.<br />
15 Uhr: Schießen auf<br />
die Freitagsscheibe.<br />
15 Uhr: Kinderschüt-<br />
zenfest mit Ausschießen<br />
des Kinderschützenkönigs.<br />
15 Uhr: Kaffeetafel<br />
im Festzelt.<br />
16.30 Uhr: Proklamation<br />
des Kinderschützenkönigs.<br />
17 Uhr: Überbringen<br />
der Kinderkönigs-<br />
scheibe.<br />
19.45 Uhr: Treffen der<br />
Mitglieder am Eingang<br />
zum Schützenplatz.<br />
Ernst nehmen — Kompetenz erleben.<br />
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Wir wünschen<br />
allen<br />
Schützen<br />
Gut<br />
Schuss!<br />
Schützenfest Gamsen<br />
21 Uhr: Zeltdisko mit<br />
„The Mates“ (Eintritt:<br />
6 Euro).<br />
So. 13.05.<br />
13 Uhr: Großer Festumzug<br />
mit den Gamsener<br />
Vereinen und der<br />
Isetaler Brass-Band<br />
zum Überbringen der<br />
Schützenkönigsscheibe<br />
(Treffen am Dorfge-<br />
meinschaftshaus).<br />
15 Uhr: Gemütliches<br />
Beisammensein mit<br />
den Gamsener Vereinen.<br />
15 Uhr: Kaffeetafel im<br />
Festzelt.<br />
15 Uhr: Ausschießen<br />
des Volkskönigs.<br />
17 Uhr: Proklamation<br />
des Volkskönigs.<br />
18 Uhr: Eieressen und<br />
Proklamation der<br />
Freitagsscheibe.<br />
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aber verlor ich – klar – völlig die Orientierung, dann<br />
sie und bestellte zuvorderst ein Wasser.<br />
So gleichgültig wie sich Wien selber<br />
gibt, so eitel und damit kokett ist es<br />
in seiner Selbstwahrnehmung. Junge<br />
Paare tragen die aktuelle Frühlingskollektion<br />
von Helly Hansen auf, die<br />
Mittvierziger viel Strellson und den<br />
Teint aus Marseille – alles mit Stolz,<br />
weshalb ich auch viel lachen musste.<br />
Der ulkigste Mann war aber ein<br />
Deutscher, den wir am Prater trafen.<br />
Eine Schande sei das, sagte er, das gehe<br />
gar nicht, ließ er seiner Enttäuschung über<br />
den alltäglichen Jahrmarkt freien Lauf. Im Anschluss<br />
versuchte ich mich an einem Greifarm-Automaten,<br />
weil ich Lisa, München (19) ein Einhorn fischen wollte.<br />
Doppelt scheiterte ich und dann hatte ich kein<br />
Kleingeld mehr, weshalb ich ihr abends ein Gedicht<br />
schrieb, dem sie keine Beachtung schenkte.<br />
Am Abend unserer Abreise waren meine Reisebegleitung<br />
und ich in der Tram auf dem Weg nach Erdberg.<br />
Mir gegenüber saß ein Mädchen, das weinte,<br />
und ich lernte, dass Geschichten mit einem wichtigen<br />
Satz beginnen mussten, um im Nichts zu enden.<br />
Zerbrecht Ihr Euch<br />
auch manchmal den<br />
Kopf über irgendetwas?<br />
Oder findet Ihr Malte<br />
einfach nur noch unerträglich?<br />
Mailt an<br />
mail@kurt-gifhorn.de!<br />
Klein usw. war die Welt<br />
durch Luka, die mich<br />
in der Schlange vor<br />
der Grellen Forelle anschubste<br />
und mich aus<br />
Braunschweig kannte.<br />
Ich hätte sie gerne tanzen<br />
gesehen, im Club<br />
Als ich zuletzt in Wien war – sicherlich schon<br />
sechs, sieben Jahre ist das her –, nahm ich folgendes<br />
anders wahr: Während alles an Wien schön<br />
war, die Architektur, die Beiläufigkeit, der türkische<br />
Markt, die 24-Stunden-U-Bahnen und ja, auch<br />
die Unbekümmertheit, waren es die Menschen<br />
nicht. In zwei Mädchen aus unserem Hotel verliebte<br />
ich mich, vor allem aber in Lisa, München (19).<br />
„Baby, willst Du chillen – und so.<br />
Flieg mit mir durch Wien – und so.<br />
Baby, Du und ich – und so.“<br />
Wien ist eine große Neurose, darüber herrscht Einigkeit.<br />
Denn auch die Wiener selbst bestätigen das,<br />
natürlich ganz uneigennützig. Alex zum Beispiel, den<br />
ich Freitagnacht an einem Bier- und Würstl-Stand<br />
fragte. Wir können uns selber nicht ausstehen, sagte<br />
er, wir können uns noch weniger ausstehen als<br />
Touristen oder Zugezogene. Alex sah aus wie 30,<br />
war aber erst 25. Selbsthass lässt einen altern. Er<br />
käme gerade aus Südafrika, meinte er beiläufig,<br />
und würde sich jetzt zwei Wochen am Stück<br />
nur betrinken, man könne sich morgen ja<br />
noch mal sehen. Er bot mir aus Schweden<br />
importiertes Snus an, ich lehnte<br />
aber dankend ab.<br />
Aus Tagsdrauf wurde natürlich<br />
nichts, was aber nicht daran lag, dass<br />
ich es nicht probiert hätte. Absprachen<br />
funktionieren in Wien nämlich<br />
nicht, wenn dann nur mit Verzögerung.<br />
Gehört es zu den deutschen Angewohnheiten,<br />
pünktlich zu sein, ist Wien<br />
das genaue Gegenteil: verantwortungslos,<br />
desinteressiert, einfach egal. Das ist sicherlich auch<br />
der Grund, weshalb in Wien sehr viel geraucht wird.<br />
Ältere Frauen vor allem Marlboro Gold Long, die Türken<br />
im Alsergrund Marlboro Red, die Spätadoleszenten<br />
alles von Camel. Es muss immer Zeit überbrückt<br />
werden, um etwas nicht zu schaffen.<br />
Meine Reisebegleitung und ich tranken herausragend<br />
viel Gösser Radler, einmal sprach mich ein<br />
WWF-Streetworker am Museums-Quartier an, dass<br />
er auch gerne etwas trinken würde, und ich bot ihm<br />
einen Schluck an, er müsse aber arbeiten, blickte<br />
er enttäuscht drein. Samstagabend wechselten wir<br />
dann auf Hiedler-Weißwein, den wir in der Nacht vorher<br />
aus einem Messie-Horror-Haus klauen. 22 Euro<br />
kostete eine Flasche, wir stürzten vier davon.<br />
23.<strong>04</strong>. Chiron wächst<br />
im Armenviertel von<br />
Miami auf und wird von<br />
seinen Mitschülern drangsaliert.<br />
Zuneigung findet<br />
er eher beim örtlichen<br />
Drogenboss als bei seiner<br />
crack-süchtigen Mutter.<br />
In der Pubertät erlebt er mit<br />
seinem Jugendfreund Kevin<br />
eine bislang ungekannte<br />
körperliche Intimität. Jahre<br />
später ist Chiron (in den<br />
verschiedenen Zeitebenen<br />
gespielt von Alex R. Hibbert,<br />
Ashton Sanders und Trevante<br />
Rhodes) ins kriminelle Milieu<br />
kunst & kultur<br />
Das mühsame Finden<br />
einer Identität jenseits aller Klischees<br />
MEISTERBETRIEB<br />
QUALITÄT<br />
abgerutscht. Seine mühsam<br />
antrainierten Muskeln trägt<br />
er wie einen Panzer vor sich<br />
her. Darunter versteckt er<br />
nicht nur seine Homosexualität,<br />
sondern auch sämtliche<br />
Gefühle. Bis sich Kevin eines<br />
Tages wieder bei ihm meldet...<br />
Weit entfernt von erwartbaren<br />
Klischees entfaltet<br />
Moonlight auf drei<br />
Zeitebenen eine ebenso<br />
glaubhafte wie berührende<br />
Geschichte vom Erwachsenwerden<br />
– davon,<br />
wie die Suche nach einem<br />
Platz in der Welt, unsere<br />
Umgebung, unsere Familie<br />
und insbesondere die erste<br />
Liebe uns unser Leben lang<br />
prägen. Das oscar-prämierte<br />
Drama läuft in der Reihe „Kirchen<br />
und Kino“ – am Montag,<br />
23. April, ab 19 Uhr im<br />
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www.sprengel-dach.de
50<br />
51<br />
Klänge zwischen<br />
Himmel und Erde<br />
kunst & kultur<br />
Die Christian-Vater-Orgel in Gifhorns St. Nicolai-Kirche ist eine der<br />
ältesten in ganz Deutschland – Nun erklingt sie zum Orgelsommer<br />
Ein Berg von Lippen- und Zungenpfeifen,<br />
ein Brustwerk mit sagenhafter Klangabstrahlung<br />
und ein kunstvoll verziertes<br />
Prospekt: Mit ihrem Baujahr 1748 gehört<br />
die Christian-Vater-Orgel zu Gifhorn zu<br />
den ältesten bespielbaren Orgeln in ganz<br />
Deutschland. Und dank mehrerer Restaurationen<br />
ist sie besonderes gut erhalten:<br />
„Viele der Pfeifen sind sogar original“, erklärt<br />
Raphael Nigbur, Kantor der St. Nicolai-Kirche.<br />
„Dies ist dem 1932 erlassenen<br />
Denkmalschutz zu verdanken, ohne den<br />
sie sicher wie viele andere Orgeln zu<br />
jener Zeit dem Krieg zum Opfer gefallen<br />
wäre.“ Das Instrument überzeugt in<br />
seiner barocken Klangeigenschaft und<br />
steht repräsentativ für die gesamte Zeit<br />
des Barock. Und beim Gifhorner Orgelsommer<br />
ist die Christian-Vater-Orgel nun<br />
auch erstmals mit von der Partie.<br />
Die historische Orgel der St. Nicolai-Kirche<br />
ist eine von 36 Orgeln des hannoverschen<br />
Hof-Orgelbaumeisters Christian Vater (1679-<br />
1756), der zeitweise selbst als Organist aktiv<br />
war. Seine Dienste als Orgelbauer waren nicht<br />
nur in Hannover gefragt, sondern neben<br />
Gifhorn auch in Darmstadt, in Osnabrück, im<br />
Oldenburger Land und auch weit darüber hinaus<br />
in Amsterdam und zahlreichen anderen<br />
Orten. Allerdings knabberte an den meisten<br />
seiner Orgeln der Zahn der Zeit, so dass es<br />
heute nur noch drei gut erhaltene Exemplare<br />
gibt: im friesischen Bockhorn, in Wiefelstede<br />
im Ammerland und in unserem Gifhorn.<br />
Sechs Jahre dauerte der Aufbau der Christian-Vater-Orgel<br />
zu Gifhorn. Im August 1748<br />
ersetzte sie eine bereits in die Jahre gekommene<br />
Orgel in unserer St. Nicolai-Kirche. Ihr<br />
damaliger Preis: 570 Taler. Bereits 1760 waren<br />
die ersten Reparaturen fällig, im Jahre<br />
1842 wurde die Orgel wieder bearbeitet,<br />
rund 30 Jahre später dann erneut.<br />
Die Christian-Vater-Orgel zu Gifhorn hat<br />
1360 Pfeifen, aufgeteilt in 24 Register auf<br />
zwei Manuale und Pedal. Sechs Keilbälge mit<br />
fünf Windläden versorgen diese mit der nötigen<br />
Luft. Der Winddruck beträgt 73 Millimeter<br />
Wassersäule. Und der Klang ist gewaltig...<br />
Dass die Christian-Vater-Orgel heute noch<br />
in Gifhorn steht und ihr wunderbarer Klang<br />
auch regelmäßig zu hören ist, war lange Zeit<br />
alles andere als selbstverständlich: 19<strong>04</strong> sollte<br />
sie durch eine neue Orgel der Firma Furtwängler<br />
& Hammer aus Hannover ersetzt<br />
werden. Der Kostenvoranschlag sah eine<br />
Summe von 10.560 Mark vor. Angesichts des<br />
Preises zögerte der Kirchenvorstand lange,<br />
und zehn Jahre später ließen die Wirren des<br />
Ersten Weltkriegs anderes wichtiger werden.<br />
Nach Kriegsende war der Preis für eine neue<br />
Orgel gehörig gestiegen: 27.930 Mark sollte<br />
sie dann kosten. Erst bewilligte der Kirchenvorstand<br />
dieses Vorhaben, stornierte den<br />
Auftrag dann aber doch wieder. Es fehlten<br />
einfach die finanziellen Mittel – und die Christian-Vater-Orgel<br />
blieb erhalten. „Glück im Unglück“,<br />
freut sich Raphael Nigbur heute.<br />
Im Jahre 1932 wurde die Christian-Vater-<br />
Orgel schließlich vom Landeskirchenamt unter<br />
Denkmalschutz gestellt. Viele Restaurierungen<br />
fanden in den Jahren danach statt,<br />
zuletzt zur Jahrtausendwende. „Seither ist<br />
die Orgel quasi generalüberholt“, erklärt<br />
der Kirchenkantor. „Die Reparaturen sind »<br />
•<br />
•<br />
•<br />
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•<br />
•<br />
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Silikonarbeiten<br />
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So. 20.05.<br />
Erik Hoeppe an der<br />
Christian-Vater-Orgel,<br />
17 Uhr, St. Nicolai-<br />
Kirche, Marktplatz,<br />
Gifhorn.<br />
So. 10.06.<br />
Ludger Höffkes an<br />
der Christian-Vater-Orgel,<br />
17 Uhr, St. Nicolai-<br />
Kirche, Marktplatz,<br />
Gifhorn.<br />
So. 08.07.<br />
Markus Schröder<br />
an der Friedrich-Ladegast-Orgel,<br />
17 Uhr,<br />
St. Bernward-Kirche,<br />
Kirchweg 7, Gifhorn.<br />
So. 12.08.<br />
Bogyung Kim (Orgel)<br />
und Matthias Höfele<br />
(Klarinette), 17 Uhr,<br />
St. Bernward-Kirche,<br />
Kirchweg 7, Gifhorn.<br />
So. 30.09.<br />
Arne Hallmann (Orgel)<br />
und Thomas Zander<br />
(Saxophon), 17 Uhr,<br />
St. Bernward-Kirche,<br />
Kirchweg 7, Gifhorn.<br />
So. 28.10.<br />
Wolfgang Abendroth<br />
an der Christian-Vater-<br />
Orgel, 17 Uhr, St. Nicolai-<br />
Kirche, Marktplatz,<br />
Gifhorn.
52<br />
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» genau aufgezeichnet und sollten laut Aussage<br />
von Orgelbaumeister Martin Hillebrand<br />
noch gute 250 Jahre halten.“<br />
Kantor und Organist Nigbur zieht an einem<br />
Hebel, tritt ein Pedal, drückt einen Knopf,<br />
gleitet über die Tasten: Die Orgel ist nur ein<br />
Instrument – klingt aber wie ein ganzes Orchester.<br />
Auf ihr lassen sich die Klangfarben<br />
vieler verschiedener Instrumente spielen.<br />
Diese werden Register genannt und vom<br />
Organisten durch planvolles Kombinieren zu<br />
verschiedenen Klangfarben und Lautstärken<br />
bewegt. Die besondere barocke Klangeigenschaft<br />
sei nur schwer nachzuahmen: „Ein silbrig-glänzender<br />
Klang“, schwärmt der Kantor.<br />
„Dieser entsteht vor allem durch Hinzufügen<br />
eines Mixtur-Registers, das dem Gesamtklang<br />
eine schillernde Klangkrone aufsetzt.“<br />
„Auch wenn es zur Enstehungszeit der<br />
Orgeln nicht so von den Menschen wahrgenommen<br />
wurde, so ist es doch ein sehr vielschichtiges<br />
Instrument, das sowohl fröhlich<br />
als auch tief-melancholisch stimmen kann“,<br />
ist Kantor Nigbur voll und ganz in seinem<br />
Metier. Durch die Variation der Tonhöhen<br />
und Lautstärken gewinne die Orgel zudem an<br />
musikalischer Breite – und dank des Raumes,<br />
des ausgeprägten Kirchenhalls, verstärken<br />
sich die Klänge zwischen Himmel und Erde<br />
um ein Vielfaches.<br />
So wie beim diesjährigen Orgelsommer:<br />
„Schöne Klänge zwischen Himmel und Erde“<br />
ist das Motto der beliebten Orgelkonzerte,<br />
die in den Jahren zuvor ausschließlich in der<br />
St. Bernward-Kirche stattfanden. Dort haben<br />
jedoch inzwischen Sanierungsarbeiten begonnen.<br />
„Wir brauchten eine gute Alternative<br />
und haben sie gefunden“, erklärt Kirchenmusikerin<br />
Christa Bausch.<br />
Die 103 Jahre alte St. Bernward-Kirche<br />
am Ziegelberg wird zurzeit nämlich für rund<br />
280.000 Euro saniert und soll schon im Juni<br />
in frischem Anstrich und mit neuem Beleuchtungskonzept<br />
erstrahlen. Die Kapelle der<br />
St. Altfrid-Gemeinde wird mit neuen Elektroinstallationen<br />
modernisiert – und durch eine<br />
geschickte Neuanordnung der Bänke soll<br />
kunst & kultur<br />
53<br />
Christa Bausch und Raphael Nigbur freuen sich,<br />
dass der Gifhorner Orgelsommer nun ein<br />
gemeinsames Projekt geworden ist.<br />
gleichzeitig mehr Raum zur Begegnung der<br />
Gemeindemitglieder geschaffen werden.<br />
Schon im Juli soll die Friedrich-Ladegast-<br />
Orgel von 1887 in der St. Bernward-Kirche<br />
dann wieder erklingen – bis dahin finden die<br />
beliebten Orgelsommer-Konzerte auf der<br />
Christian-Vater-Orgel in St. Nicolai statt. „Wir<br />
freuen uns sehr über das nun gemeinsame<br />
Format“, bestätigt Christa Bausch. Mit dem<br />
Abschluss der Sanierung in St. Bernward wird<br />
die Kooperation jedoch keineswegs beendet:<br />
Der Gifhorner Orgelsommer soll auch künftig<br />
im Wechsel an beiden Standorten stattfinden.<br />
„Beide historische Orgeln sind prädestiniert,<br />
um Werke der verschiedenen Epochen<br />
der Musikgeschichte zur Aufführung zu bringen“,<br />
erklärt Raphael Nigbur.<br />
Den Auftakt machte Raphael Nigbur bereits<br />
persönlich, weitere Konzerte mit bekannten<br />
Organisten folgen (» alle Termine<br />
auf den Seiten 50 und 51). Los geht es jedes<br />
Mal um 17 Uhr. Im Anschluss wird jeweils ein<br />
Sektempfang geboten, zum Austausch und<br />
netten Beisammensein. Und wenn es klappt,<br />
soll es in der St. Bernward-Kirche auch wieder<br />
eine Videoübertragung geben, so dass auch<br />
jeder Besucher zuschauen kann. Der jeweilige<br />
Eintritt zu den Orgelsommer-Konzerten ist<br />
frei, um Spenden wird gebeten.
54<br />
55<br />
Nussschüsselblues: Die Feisten bringen<br />
Pop-A-Cappella-Comedy nach Meinersen<br />
05.05. „Du willst immer<br />
nur f...en“, „Gänseblümchen“<br />
und „Es<br />
ist gut, wenn Du weißt,<br />
was Du willst“ heißen die<br />
Pop-A-Cappella-Comedy-<br />
Songs, mit denen das<br />
Trio „Ganz Schön Feist“<br />
bekannt wurde. Seit 2013<br />
sind Mathias Zeh alias C<br />
und Rainer Schacht als Duo<br />
unterwegs und nennen sich<br />
nun Die Feisten. Titel wie<br />
„Nussschüsselblues“, „Die<br />
schönste Braut der Welt“ und<br />
„Tofuwurst“ machen Appetit<br />
auf das neue Live-Programm<br />
Raum zum Lernen,<br />
Platz zum Feiern !<br />
der Feisten. „Kriech nicht da<br />
rein“ war ihr erster You-Tube-<br />
Hit. Der „Nussschüsselblues“<br />
wird auch gerade geklickt<br />
und geteilt wie verrückt. Das<br />
Ergebnis: euphorisierte neue<br />
Fans, die gar nicht wussten,<br />
dass es so was wie die<br />
Feisten gibt.<br />
Im Kulturzentrum, Am<br />
Eichenkamp 1, in Meinersen<br />
gibt‘s die beiden feisten<br />
Träger des Deutschen<br />
Kleinkunstpreises und ihr<br />
Programm „Nussschüsselblues“<br />
am Samstag,<br />
5. Mai, ab 20 Uhr zu erleben<br />
– Einlass ist bereits ab<br />
19 Uhr. Karten gibt‘s für 23<br />
Euro an der Abendkasse, für<br />
20 Euro im Vorverkauf. Alle<br />
Vorverkaufsstellen und weitere<br />
Infos im Internet: www.<br />
kulturverein-meinersen.de!<br />
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Der Ball<br />
der Tiere<br />
06.05. Mit Texten und<br />
Musikstücken, die in der<br />
Tierwelt angesiedelt sind,<br />
bietet das Blockflötenquartett<br />
Windspiel einen<br />
unterhaltsamen Querschnitt<br />
durch die Epochen<br />
und Stilrichtungen.<br />
Im „Ball der Tiere“ kommen<br />
Theodor Storm und<br />
Heinz Erhardt zu Gehör,<br />
ebenso Michael Ende,<br />
Lance Eccles, Tarquinio<br />
Merula, Franz Anton Hoffmeister<br />
und mehr – am<br />
Sonntag, 6. Mai, ab 17 Uhr<br />
in der St. Viti-Kirche, Im<br />
Paul 1, in Leiferde. Tageskasse:<br />
12 Euro. Vorverkauf:<br />
10 Euro. Infos und<br />
Vorverkaufsstellen: www.<br />
kulturring-leiferde.de!<br />
Leif-Musik bietet jungen<br />
Künstlern eine Bühne<br />
20.<strong>04</strong>. Leif-Musik ist<br />
längst eine feste Größe im<br />
Leiferder Kulturleben geworden.<br />
Nach der hervorragenden<br />
Resonanz auf alle<br />
bisherigen Konzerte veranstaltet<br />
der Kulturring nun<br />
schon die zehnte Leif-Musik.<br />
„In Kooperation mit der<br />
Kreismusikschule sowie mit<br />
Schulen und Musikschulen<br />
aus unserer Samtgemeinde<br />
bieten wir jungen Solisten<br />
und Gruppen aus unserer<br />
Region die Gelegenheit, eine<br />
kunst & kultur<br />
breite Öffentlichkeit mit ihrer<br />
tollen Musik zu unterhalten“,<br />
erklärt Kulturring-Vorsitzende<br />
Friederike Franke.<br />
„Dabei wird das musikalische<br />
Spektrum sicher wieder weit<br />
gespannt sein, so dass alle<br />
Stilrichtungen von Barock<br />
bis Jazz und Rock vertreten<br />
sind.“ Der Eintritt zu Leif-Musik<br />
am Freitag, 20. April, ab<br />
18 Uhr im Forum des Sibylla-<br />
Merian-Gymnasiums, Kampweg<br />
1, in Leiferde ist frei. Um<br />
Spenden wird gebeten.<br />
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Individuelle Wünsche nach Absprache.<br />
27.-29.<strong>04</strong>. Einmal<br />
selbst im Scheinwerferlicht<br />
sitzen: Das können Gäste des<br />
Theaterfrühstücks am Freitag,<br />
Samstag und Sonntag,<br />
27. bis 29. April, jeweils ab<br />
9.30 Uhr in der Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, in Gifhorn –<br />
und dabei schon vor Beginn<br />
des Vorverkaufs alles über<br />
das Programm der kommenden<br />
Spielzeit erfahren.<br />
Nach dem opulenten warmen<br />
und kalten Buffet der<br />
Firma Roth of Switzerland<br />
gibt‘s die Gelegenheit, bei<br />
einer technischen Führung<br />
die Stadthalle zu erkunden –<br />
einschließlich Bühnenturm<br />
und Orchestergraben. Frühstücksbuffet,<br />
Führung und<br />
Saisonpräsentation kosten<br />
zusammen 12,50 Euro, für<br />
Stadthallen-Abonnenten nur<br />
9,50 Euro. Alle weiteren Infos<br />
gibt‘s im Internet unter<br />
www.stadthalle-gifhorn.de!
56<br />
Sicher ans Ziel mit<br />
Faszinierend, aber<br />
auch befremdlich<br />
kunst & kultur<br />
Die GWG feiert<br />
den Weltverbesserer aus dem Westerwald<br />
57<br />
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Tansania, Afrika: Einst stillten europäische<br />
Eroberer hier ihre Gier nach Sklaven, Elfenbein<br />
und Baumwolle. Später beanspruchte<br />
das Deutsche Kaiserreich seinen kolonialen<br />
„Platz an der Sonne“. Aber was macht dieses<br />
Land heute aus? Wie leben, denken und fühlen<br />
seine Einwohner? Irmgard Damm und<br />
Martin A. Seth haben Tansania viele Jahre<br />
lang bereist. Sie ist pensionierte Lehrerin mit<br />
dem Wunsch, ihr Wissen an Lehrkräfte in Tansania<br />
weiterzugeben. Er ist ausgebildeter Fotograf<br />
mit dem offenen Blick eines Neugierigen<br />
für fremde Kulturen und die Schönheit<br />
der Natur. In zahlreichen Aufnahmen und authentischen<br />
Objekten – wie etwa Schaufensterpuppen<br />
in Massai-Kleidung und mit passendem<br />
Schmuck – spiegelt die Ausstellung<br />
„Von Deutsch-Ostafrika nach Tansania“ ihre<br />
ganz persönlichen Erfahrungen und Kenntnisse<br />
wieder: vielfältig und bunt, manchmal<br />
fremd und sogar befremdlich, aber immer<br />
lebendig und faszinierend.<br />
Die Sonderausstellung ist im Historischen<br />
Museum im Schloss, Schlossplatz 1, in Gifhorn<br />
noch bis Februar 2019 zu sehen – dienstags<br />
bis freitags von 14 bis 17 Uhr, an Wochenenden<br />
und Feiertagen von 11 bis 17 Uhr.<br />
Der Eintritt kostet 2 Euro (ermäßigt: 1 Euro).<br />
Und am Donnerstag, 19. April, führen Irmgard<br />
Damm und Martin A. Seth ab 16 Uhr<br />
durch ihre Ausstellung. Der Eintritt inklusive<br />
Tee, Kaffee und Keksen beträgt 4,50 Euro.<br />
„Einer für alle, alle für einen“<br />
– nach diesem Motto<br />
gründete Friedrich Wilhelm<br />
Raiffeisen vor mehr als 150<br />
Jahren die ersten deutschen<br />
Genossenschaften. Seine<br />
Idee ist inzwischen Unesco-<br />
Weltkulturerbe. Am 30. März<br />
1818 wurde er in Hamm an<br />
der Sieg geboren – und seinen<br />
200. Geburtstag nimmt<br />
sich auch die Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft<br />
(GWG) zum Anlass, um über<br />
den Weltverbesserer aus<br />
dem Westerwald und seine<br />
Ideen aufzuklären.<br />
„Was dem Einzelnen nicht<br />
möglich ist, das vermögen<br />
viele.“ Das Motto von Friedrich<br />
Wilhelm Raiffeisen ist<br />
nach wie vor aktuell: Weltweit<br />
sind rund 800 Millionen<br />
Menschen in Genossenschaften<br />
organisiert. Nicht nur in<br />
„Meine Bilder sind in verschiedenen<br />
Schichten mit<br />
Farbe und unterschiedlichen<br />
Strukturen aufgebaut“, erklärt<br />
die Gifhorner Augenoptikermeisterin<br />
und Künstlerin<br />
Petra Smolny. „Aus dieser<br />
Kombination von Farbe und<br />
Struktur ergibt sich eine faszinierende<br />
Möglichkeit, unterschiedliche<br />
Stimmungen<br />
in den Bildern einzufangen.“<br />
Nun zeigt sie ihre Bilder in der<br />
Die GWG feiert den 200. Geburtstag<br />
von Friedrich Wilhelm Raiffeisen<br />
mit einer Wanderausstellung.<br />
der Landwirtschaft oder im<br />
Bankwesen, sondern auch in<br />
Schulen und Energieunternehmen<br />
– und natürlich im<br />
Wohnungsbau. Für viele japanische<br />
oder amerikanische<br />
Gruppen gehört deshalb ein<br />
Besuch seiner Wirkungsstätten<br />
zu jeder Deutschlandreise<br />
– im Ausland ist er fast so<br />
bekannt wie die Loreley.<br />
„Die Idee der Genossenschaften<br />
ging und geht um<br />
die Welt“, so GWG-Vorstand<br />
Andreas Otto. „Und wir hier<br />
in Gifhorn sind ein Teil davon.“<br />
Die GWG zählt mehr als<br />
4000 Mitglieder, unterhält<br />
über 2300 Wohnungen und<br />
beschäftigt knapp 30 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter.<br />
„Gemeinsames, solidarisches<br />
Wirtschaften, das ist – so<br />
habe ich gelernt – deutsches<br />
Kulturverhalten“, berichtet<br />
Andreas Otto. „So nämlich<br />
sieht uns die Welt.“<br />
In den Geschäftsräumen<br />
der GWG, Alter Postweg 36,<br />
in Gifhorn erzählt deshalb<br />
nun auch eine Wanderausstellung<br />
vom Leben und Wirken<br />
des großen Reformers.<br />
Die Farben einer Augenoptikermeisterin<br />
Ausstellung „Farbenfroh –<br />
Werke in Acryl- und Strukturtechnik<br />
auf Leinwand“<br />
im Rathaus, Marktplatz 1, in<br />
Gifhorn. Zur Vernissage am<br />
Dienstag, 15. Mai, ab 19<br />
Uhr sind alle Interessierten<br />
eingeladen. Christoph Sandbrink<br />
führt die Gäste in die<br />
Ausstellung ein. Anschließend<br />
bleiben die Werke bis<br />
zum 15. Juni im Foyer und<br />
im 1. Obergeschoss des Rathauses<br />
zu den regulären Öffnungszeiten<br />
zu sehen.
58<br />
59<br />
kunst & kultur<br />
Zu den Gästen des Gifhorner Kulturvereins zählen Friederike Heumann bei „Klassik im Ring“ (von links),<br />
die Bösen Schwestern mit ihrem grotesken Programm „Abschied ist ein schweres Schaf“,...<br />
...der Kabarettist Christian Ehring, Franziska Dannheim und Jeong-Min Kim mit ihrer „Oper légère“ sowie die Hare-<br />
birds zum Klassikkonzert beim Altstadtfest.<br />
Fotos: Peter Amann/Marianne Schneider/Horst Klein/Adreina Francese-Thomas/Hauke van der Brelje<br />
Ganz gewiss grandios wird die neue Spielzeit<br />
des Gifhorner Kulturvereins: Kleinkunst<br />
und Konzerte bilden das Rückgrat<br />
des proppevollen Kulturkalenders – dazu<br />
gibt’s Lesungen, populärwissenschaftliche<br />
Vorträge und mehr. Außerdem im<br />
Programm: die beiden Kabarett-Stars<br />
Christian Ehring und Rüdiger Hoffmann.<br />
Kabarett, Konzerte<br />
Klassik im Ring und Co<br />
Gifhorns Kulturverein präsentiert seinen Kulturkalender <strong>2018</strong>/2019<br />
Los geht‘s bereits vor dem eigentlichen<br />
Start der neuen Spielzeit am Dienstag, 19.<br />
Juni, mit dem beliebten Mittsommerfest im<br />
Garten des Kavalierhauses. Ein zweites liebgewonnenes<br />
Glanzlicht noch vor dem Saisonstart<br />
sind die Konzerte beim Altstadtfest:<br />
Das Jazz-Ensemble Saratoga Seven spielt am<br />
Samstag, 18. August, im Garten des Kavalierhauses<br />
und einen Tag später gibt‘s zum<br />
Tag der offenen Tür ein Klassikkonzert – erstmals<br />
mit dem Gifhorner A-Cappella-Quintett<br />
„Harebirds“ und ihrem aktuellen Programm<br />
„O Freunde, nicht diese Töne!“.<br />
„Bühne frei!“ heißt es dann zum festlichen<br />
Saisonauftakt am Samstag, 25. August, im<br />
Rittersaal des Gifhorner Schlosses. Die Berliner<br />
Opernsängerin Olga Caspruk wird mit<br />
ihrem Gesang und dem ukrainischen Saiteninstrument<br />
Bandura dem Saisonbeginn eine<br />
besondere Note verleihen – begleitet wird sie<br />
von der Pianistin Marita Mirsalimova.<br />
Für die Satire-Tage „Heiße Kartoffeln“,<br />
die wie immer in Kooperation mehrerer<br />
Kulturvereine unseres Landkreises auf die<br />
Beine gestellt werden, haben die Gifhorner<br />
Rüdiger Hoffmann kommt zu den<br />
Gifhorner Kabarett-Tagen „Heiße Kartoffeln“.<br />
wieder wahre Stars der deutschen Kabarett-<br />
Szene verpflichtet: Christian Ehring präsentiert<br />
sein Programm „Keine weiteren Fragen“<br />
am Donnerstag, 13. September, in der<br />
Gifhorner Stadthalle. Einen weiteren Knaller<br />
bietet Rüdiger Hoffmann, der am Donnerstag,<br />
20. September, das Publikum in der<br />
Stadthalle mit „Ich hab‘s doch nur gut gemeint“<br />
überzeugen will.<br />
Ein fester Bestandteil des groß(artig)en<br />
Kulturkalenders sind auch die Kleinkunstdarbietungen:<br />
Die Bösen Schwestern kommen<br />
mit ihrem grotesken Programm „Abschied<br />
Foto: Nadine Dilly<br />
ist ein schweres Schaf“, das Berliner Quartett<br />
Delta Q nimmt das Publikum mit „Ohrwärmer“<br />
mit auf eine musikalische Reise, die<br />
„Oper légère“ verspricht mit der Fledermaus<br />
Champagnerlaune vom Allerfeinsten und die<br />
Theatermacherin Inka Meyer hat die Kabarett-Dramödie<br />
„Kill me, Kate!“ im Gepäck.<br />
Das Konzertprogramm wird angeführt<br />
vom Niedersächsischen Jugendsinfonieorchester<br />
unter der Leitung von Thomas<br />
Posth – anlässlich des Tages der Deutschen<br />
Einheit erklingt das festliche Sinfoniekonzert<br />
inzwischen als Fixpunkt in der Gifhorner Kulturlandschaft.<br />
Klassikliebhaber dürfen sich<br />
zudem auf den in England geborenen Pianisten<br />
Nicholas Rimmer als Solist freuen. Es erklingen<br />
unter anderem die Sinfonie Nr. 5 von<br />
Schostakowitsch und Mozarts Klavierkonzert<br />
A-Dur KV 488. Ebenfalls im Konzertprogramm<br />
<strong>2018</strong>/2019 dabei sind das musikalisch-poetische<br />
Duo Ulf Schneider (Violine) und Stefan<br />
Kurt (Sprecher) mit ihrem Programm „Was<br />
will der Mensch“ und die Preisträger des<br />
„Echo Klassik 2015“ Concert Royal – bestehend<br />
aus Karla Schröter (Barockoboe) und<br />
Willi Kronenberg (Orgelpositiv) mit „Musik der<br />
Empfindsamkeit“. Das Dresdener Trio Trojka<br />
spielt „Konzertanten Folk“, das Minguet<br />
Quartett spielt Werke von Joseph Haydn,<br />
Josef Suk und Antonín Dvorák und den Abschluss<br />
bildet das Duo Schmuck und Hering<br />
mit Klarinette und Klavier.<br />
Daneben gibt es wieder jede Menge Sonderveranstaltungen:<br />
„Klassik im Ring“ geht<br />
am 19. Oktober in die dritte Runde, zu der<br />
Kulturverein und der Gifhorner Box-Club gemeinsam<br />
einladen. Unter dem Motto „Barock<br />
meets Jazz“ spielen Christian Elin am Saxophon<br />
und Friederike Heumann an der Viola da<br />
gamba. Es folgen das Familienkonzert „Verhext“,<br />
das Weihnachtskonzert mit den Zucchini<br />
Sistaz und das beliebte Neujahrskonzert<br />
mit dem Staatsorchester Braunschweig.<br />
<strong>KURT</strong>s Tipp: Der Abo-Verkauf startet am<br />
11. Juni beim Kulturverein im Kavalierhaus<br />
(Tel. 05371-8137<strong>04</strong>), Steinweg 3, in Gifhorn.<br />
Der Freiverkauf der Tickets beginnt am Altstadtfest-Sonntag,<br />
19. August. Weitere Infos<br />
und das gesamte Programm der neuen<br />
Spielzeit: www.kulturverein-gifhorn.de!
60<br />
61<br />
szene & events<br />
Kräftige Feierei:<br />
FUZO ROCK <strong>2018</strong><br />
Bereits zum dritten Mal stieg das von <strong>KURT</strong><br />
präsentierte Live-Musik-Spektakel in fünf Gifhorner<br />
Gaststätten – und satte 650 Euro sind<br />
für die Familie von Eddy Gutknecht zusammengekommen,<br />
freut sich Karin Kuznik,<br />
Ideengeberin der Spendensammlung für den<br />
bei einem Kampf schwer verletzten und seitdem<br />
auf dauerhafte Pflege angewiesenen Boxer<br />
aus Westerbeck. H1-Wirt Holger Hirsch,<br />
Paula‘s-Chefin Tanja Dangalis, Cappu-Wirt<br />
Fatih Kilic sowie Sigrid Wiertz, gute Seele<br />
in „Unser Aller Partykeller“, und Mark Zierold<br />
vom Alt Gifhorn haben das gern unterstützt:<br />
„Und in Zukunft soll FUZO ROCK immer für<br />
einen guten Zweck bestimmt sein.“
62<br />
Rock in den Mai<br />
30.<strong>04</strong>.<strong>2018</strong><br />
20:00 Uhr<br />
Einlass ab 19:00 Uhr<br />
uNd mIt<br />
Dj FrAnKy<br />
HoTeL uNd rEsTaUrAnT ZuM LaNdHaUs DaNnEnBütTeL<br />
AlLeRsTrAße 4, 38524 DaNnEnBütTeL<br />
KaRtEnBeStElLuNgEn: 05371 5895539<br />
eInTrItTsGeLdEr wErDeN gEsPeNdEt.<br />
VvK: 8,00 € aBeNdKaSsE: 9,00 €<br />
Tanz in<br />
den Mai<br />
<strong>KURT</strong>s Tipps: Von Party zu Party<br />
geht‘s steil in den Wonnemonat<br />
Bier- und Rock-Bar H1: Classic Rock, Disco<br />
und Oldies werden zum Tanz in den Mai im<br />
H1, Steinweg 26, in Gifhorn aufgelegt. Maibock,<br />
Hugo, Mexikaner und mehr zu unschlagbaren<br />
Preisen stimmen auf den köstlichen<br />
Wonnemonat ein.<br />
Landhaus Dannenbüttel: Die angesagte<br />
Partyband 40 Zone kommt mit handgemachtem<br />
Rock aus längst vergangenen Tagen von<br />
Pink Floyd über Guns n‘ Roses bis hin zu<br />
Westerhagen zum Rock in den Mai im Landhaus,<br />
Allerstraße 4, in Dannenbüttel – und<br />
für noch mehr Partyspaß sorgt DJ Franky. Los<br />
geht‘s um 20 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Der<br />
Eintritt kostet 8 Euro im Vorverkauf, 9 Euro<br />
an der Abendkasse (Ticket-Hotline: 05371-<br />
5895539). Und das Beste: Alle Eintrittsgelder<br />
sind für einen guten Zweck bestimmt.<br />
Impressum<br />
<strong>KURT</strong> ist das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin<br />
für die Region Gifhorn. Es erscheint<br />
monatlich und liegt an mehr als 250 Stellen<br />
in und um Gifhorn aus. Herausgeber:<br />
Bastian Till Nowak. Redaktion: Bastian Till<br />
Nowak (Chefredakteur), Dany Stephan,<br />
Thorben Kroll, Ron Niebuhr. Layout: Bastian<br />
Till Nowak, Aileen Kristen. Fotos (sofern<br />
nicht anders angegeben): Conny Wenk<br />
(Titelseite), Michael Uhmeyer, Bastian Till<br />
Nowak, Dany Stephan, Thorben Kroll, Ron<br />
Niebuhr, Fotolia sowie jeweilige Veranstalter.<br />
Druck: B&S Druckerei, Isenbüttel. Auflage:<br />
6000 Exemplare. Verantwortlich für den<br />
Anzeigenteil: Juliane Werthmann. Anzeigen:<br />
Agentur BT Media, Steinweg 20, 38518<br />
Gifhorn, Tel. 05371-9414151, E-Mail: mail@<br />
kurt-gifhorn.de. Leserbriefe: Agentur BT<br />
Media, <strong>KURT</strong>-Redaktion, Steinweg 20, 38518<br />
Gifhorn, E-Mail: redaktion@kurt-gifhorn.de.<br />
Flax: Punk Dich in den Mai<br />
30.<strong>04</strong>. „Punk Dich in den Mai“ heißt‘s im Flax, Braunschweiger Straße 3a, in Gifhorn:<br />
Krasse Gitarrenriffs und blubbernde Bässe in einem Ozean aus unglaublichen Texten<br />
gibt‘s mit den Zmaties und Penner Badulzke. Grandiose Unterstützung kommt aus<br />
Sachsen-Anhalt: Formlos (Foto) aus Thale bieten mitreißenden Rock, mit dem sie auch<br />
schon international überzeugen konnten. Gefeiert wird die große Punk-Party am Montag,<br />
30. April. Einlass ist ab 20 Uhr. Der Eintritt kostet 6 Euro.<br />
Anno Tobak: Das Beste aus den 80ern, 90ern<br />
und von heute gibt‘s bei der Mai-Party im<br />
Anno Tobak, Lindenstraße 28, in Gifhorn auf<br />
die Ohren. Dazu werden Jumbo-Longdrinks<br />
für nur 7,50 Euro serviert.<br />
SV-Sportgaststätte: Zum Tanz in den Mai<br />
legt ein DJ in der SV-Gaststätte, Am Sportplatz<br />
Eyßelheide 1, in Gifhorn auf. Einlass ist<br />
ab 19 Uhr. Der Eintritt kostet 7 Euro.<br />
szene & events<br />
63<br />
Brauhaus: „Gifhorn tanzzzt in den Mai“ heißt<br />
es im Brauhaus, Schützenplatz 1, in Gifhorn<br />
ab 21 Uhr. Eine Tanzfläche ist für House und<br />
Black Music bestimmt, der zweite Floor für<br />
das Beste aus den 80ern, 90ern und den aktuellen<br />
Charts. Gefeiert wird bis 4 Uhr morgens<br />
– an den Bars gibt‘s erfrischende Getränke<br />
und Cocktails, und im Biergarten wird<br />
ein Barbecue-Grill aufgebaut.<br />
Jeden Mittwoch Cocktailabend 19 - 22 Uhr<br />
Jeder Cocktail 5,- € (alkoholfrei 3,- €)<br />
www.flaxbar.de
64<br />
65<br />
<strong>KURT</strong>s Tipps<br />
Patricia Vonne<br />
im Kultbahnhof<br />
szene & events<br />
für April und Mai<br />
Mi. 11.<strong>04</strong>.<br />
Schlager-Revue: „Ser-<br />
vus Peter – Eine Hommage<br />
an Peter Alexander“,<br />
20 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, Gifhorn.<br />
Do. 12.<strong>04</strong>.<br />
Konzert: Larry Garner<br />
meets Norman<br />
Beaker Band, 20 Uhr,<br />
Kultbahnhof, Am Bahnhof<br />
Süd 9, Gifhorn.<br />
Fr. 13.<strong>04</strong>.<br />
Kurzweil am Feierabend:<br />
„Phantastische<br />
Geschichten am<br />
Freitag, den Dreizehnten“,<br />
18.30 Uhr, EMMA –<br />
Museum im Kavalierhaus,<br />
Steinweg 3, Gifhorn.<br />
Klaus Hoffmann: „Afghana“,<br />
Lesung, 19.30<br />
Uhr, Hofcafé Betzhorn,<br />
Bauerneck 10, Wahrenholz.<br />
Konzert: Meike Bertram<br />
und Yasuko Linnartz,<br />
20 Uhr, Rittersaal<br />
im Schloss, Schloss-<br />
platz 1, Gifhorn.<br />
Party: „Herdensingen<br />
im Kubus – Karaoke für<br />
die Massen“, ab 20 Uhr,<br />
Kubus, Oheweg 3,<br />
Müden.<br />
Sa. 14.<strong>04</strong>.<br />
Drachenfest bei Motorrad<br />
Anger, 10 bis<br />
16 Uhr, Hugo-Junkers-<br />
Straße 10, Gifhorn.<br />
Bilderbuchkino: „Geburtstagsfest<br />
für<br />
Lieselotte“, 15 Uhr,<br />
Bücherei, Schulstraße 31,<br />
Isenbüttel.<br />
Party: „Aktuelle<br />
Charts“, ab 20 Uhr,<br />
Tanzlokal Bei Micha,<br />
Sonnenweg 30, Gifhorn.<br />
Country-Rock: The<br />
Opposite Strings, ab 20<br />
Uhr, Fritzcafé, Hillerser<br />
Straße 1, Dalldorf.<br />
Live-Musik: Toms Blues<br />
Bagage, ab 21 Uhr,<br />
Rockbar Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a,<br />
Gifhorn.<br />
Party: „Black meets<br />
House“ mit DJ Stevie<br />
aus Kiel und den Soul<br />
Pistols, ab 22 Uhr, Latino,<br />
Braunschweiger Stra-<br />
ße 1, Gifhorn.<br />
So. 15.<strong>04</strong>.<br />
Frühlingsmarkt in<br />
der Grille, 11 bis 17<br />
Uhr, Freizeit- und<br />
Bildungszentrum Grille,<br />
Ludwig-Jahn-Straße 12,<br />
Gifhorn.<br />
Vernissage: „Achtet<br />
auf die Vögel“, 14 Uhr,<br />
Otter-Zentrum, Suden-<br />
dorfallee 1, Hankens-<br />
büttel.<br />
Fußball-Oberliga: MTV<br />
Gifhorn – MTV Eintracht<br />
Celle, 15 Uhr,<br />
Sportzentrum Flutmulde,<br />
Winkeler Straße 2,<br />
Gifhorn.<br />
Di. 17.<strong>04</strong>.<br />
Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />
Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Do. 19.<strong>04</strong>.<br />
Führung durch die<br />
Ausstellung: „Von<br />
Deutsch-Ostafrika<br />
nach Tansania“ mit<br />
Irmgard Damm und<br />
Martin A. Seth, 16 Uhr,<br />
Historisches Museum im<br />
Schloss, Schlossplatz 1,<br />
Gifhorn (» Seite 56).<br />
„Gifhorn Rockt“ mit<br />
Dr3ier und Soda, ab<br />
20 Uhr, Kultbahnhof, Am<br />
Bahnhof Süd 9, Gifhorn.<br />
Fr. 20.<strong>04</strong>.<br />
Blutspende in Leiferde,<br />
15 bis 19.30 Uhr,<br />
Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Gilder Weg 66, Leiferde.<br />
Wo ist wann was<br />
los? <strong>KURT</strong> druckt<br />
auch Deinen Termin:<br />
Schicke einfach eine<br />
Mail an redaktion@<br />
kurt-gifhorn.de!<br />
Leif-Musik, 18 Uhr,<br />
Sibylla-Merian-Gymnasium,<br />
Kampweg 1,<br />
Leiferde (» Seite 55).<br />
Sa. 21.<strong>04</strong>.<br />
Jazz-Club am<br />
Bernsteinsee mit<br />
German Trombone<br />
Vibration, ab 19 Uhr,<br />
Hotel am Bernsteinsee,<br />
Bersteinallee 5-7, Stüde.<br />
Giorgio Claretti: „Mu-<br />
sica, Vino & Amore –<br />
Kann denn Kirche sinnlich<br />
sein?“, 20 Uhr,<br />
St. Marienkirche, Kirchstraße<br />
11b, Päse.<br />
Live-Musik und Live-<br />
Drawing: „Cash – I see<br />
a Darkness“ mit Hein-<br />
rich Doc Wulfes und<br />
Reinhard Kleist, 20 Uhr,<br />
Kulturzentrum, Am Ei-<br />
chenkamp 1, Meinersen.<br />
Theater: „Deutschstunde“<br />
nach dem<br />
Roman von Siegfried<br />
Lenz, 20 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, Gifhorn<br />
(» Seite 5).<br />
30.<strong>04</strong>. Mit einer Stimme, die vom<br />
Texas Music Magazine als „stark, sinnlich,<br />
geschmeidig und endlos hörbar“ bejubelt<br />
wurde, schafft die überaus schillernde<br />
Patricia Vonne einen verführerischen,<br />
wüstendurchtränkten Südstaaten-Sound,<br />
gepaart mit ihrem mexikanischen Erbe.<br />
Die Sängerin, Komponistin, Schauspielerin<br />
und Schwester von Kult-Regisseur Robert<br />
Rodriguez („From Dusk Till Dawn“) bringt<br />
Rock, Folk, Flamenco, Tex Mex und einen<br />
Hauch Latin auf die Bühne. Mit der Release-Tour<br />
zu ihrem gerade erst erschienenen<br />
Album „Top of the Mountain“ macht<br />
sie auch bei uns Station – am Montag,<br />
30. April, ab 20 Uhr im Kultbahnhof, Am<br />
Bahnhof Süd 9, in Gifhorn. Tickets gibt‘s<br />
für 17,50 Euro im Vorverkauf.<br />
So. 22.<strong>04</strong>.<br />
Gifhorner Lauftag,<br />
8 bis 16 Uhr, Sport-<br />
zentrum Flutmulde,<br />
Winkeler Straße 2,<br />
Gifhorn (» Seite 19).<br />
Storchenfest,<br />
ab 11 Uhr, Nabu-<br />
Artenschutzzentrum,<br />
Hauptstraße 20, Leiferde<br />
(» Seite 16).<br />
Erlebnistag für Kinder<br />
im Historischen<br />
Museum im Gifhorner<br />
Schloss mit freiem<br />
Eintritt, 14 Uhr, Schloss-<br />
platz 1, Gifhorn.<br />
Tanzen im Takt für<br />
Senioren mit Musik der<br />
Kapelle Feedback,<br />
ab 14.30 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, Gifhorn.<br />
Fußball-Oberliga:<br />
SSV Vorsfelde – MTV<br />
Gifhorn, 15 Uhr, Sportplatz,<br />
Am Drömlingstadion<br />
12, Wolfsburg.<br />
Mo. 23.<strong>04</strong>.<br />
Kirchen und Kino:<br />
„Moonlight“, 19 Uhr,<br />
Kinocenter, Steinweg 34,<br />
Gifhorn (» Seite 49).<br />
Di. 24.<strong>04</strong>.<br />
Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />
Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Mi. 25.<strong>04</strong>.<br />
Vortrag: „Versicherungsschutz<br />
im<br />
Ehrenamt“, 18 Uhr,<br />
Mehrgenerationenhaus<br />
Foto: Mark Guerra<br />
im Georgshof, Stein-<br />
weg 20, Gifhorn.<br />
Fußball-Oberliga: TB<br />
Uphusen – MTV Gifhorn,<br />
18.30 Uhr, Sportplatz,<br />
Arenkamp 3, Achim.<br />
Do. 26.<strong>04</strong>.<br />
Konzert: Will Wilde &<br />
Band, 20 Uhr, Kult-<br />
bahnhof, Am Bahnhof<br />
Süd 9, Gifhorn.<br />
Fr. 27.<strong>04</strong>.<br />
Schützenfest in<br />
Wagenhoff, Gemeindezentrum,<br />
Am Heidberg 1,<br />
Wagenhoff.<br />
Konzert: Saitensprung,<br />
19.30 Uhr, Grille,<br />
Ludwig-Jahn-Straße 12,<br />
Gifhorn.<br />
Live-Musik: B and the<br />
Rattlesnakes, ab 20.30<br />
Uhr, Mr. Barman‘s Bier-<br />
und Weinkeller, Braunschweiger<br />
Straße 15,<br />
Gifhorn.<br />
Zeltfete mit dem<br />
Xanadu-DJ-Team, ab<br />
21 Uhr, Schützenplatz,<br />
Leiferde.<br />
Zeltfete mit dem<br />
Xanadu-DJ-Team, ab<br />
21 Uhr, Gemeindezentrum,<br />
Am Heidberg 1,<br />
Wagenhoff.<br />
Sa. 28.<strong>04</strong>.<br />
Schützenfest in<br />
Wagenhoff,<br />
Gemeindezentrum,<br />
Am Heidberg 1,<br />
Wagenhoff.
66<br />
Offener Garten im<br />
Gartenbaubetrieb<br />
Stahnke-Dettmer,<br />
9 bis 18 Uhr, Bromer<br />
Straße 1<strong>04</strong>, Grußendorf<br />
(» Seite 22).<br />
<strong>KURT</strong> präsentiert<br />
das große Kulturfest:<br />
„Gifhorn International“,<br />
10 bis 15 Uhr,<br />
Fußgängerzone am<br />
City-Brunnen, Steinweg,<br />
Gifhorn (» Seite 26).<br />
ARAS<br />
Fußball-Oberliga: MTV<br />
Gifhorn – FC Wunstorf,<br />
16 Uhr, Sportzentrum<br />
Flutmulde, Winkeler<br />
Straße 2, Gifhorn.<br />
Konzert: Saitensprung,<br />
19.30 Uhr, Grille, Ludwig-<br />
Jahn-Straße 12, Gifhorn.<br />
So. 29.<strong>04</strong>.<br />
Schützenfest in<br />
Wagenhoff, Am Heidberg<br />
1, Wagenhoff.<br />
ARAS<br />
Restaurant<br />
Braunschweiger Str. 91<br />
38518 Gifhorn<br />
Tel.:053717406947<br />
Party Service<br />
Sprechen Sie uns an<br />
Öffnungszeiten:<br />
So–Do: 10.00 bis 22.00 Uhr<br />
Fr–Sa: 10.00 bis 23.00 Uhr<br />
Familientag mit<br />
Großflohmarkt am<br />
Tankumsee, 9 bis<br />
16 Uhr, Dannenbütte-<br />
ler Weg, Isenbüttel<br />
(» Seite 30).<br />
Mo. 30.<strong>04</strong>.<br />
Tanz in den Mai in der<br />
SV-Sportgaststätte,<br />
ab 19 Uhr, Am Sportplatz<br />
Eyßelheide 1, Gifhorn<br />
(» Seite 63).<br />
Rock in den Mai in der<br />
Bier- und Rock-Bar H1,<br />
ab 20 Uhr, Steinweg 26,<br />
Gifhorn (» Seite 63).<br />
Alle Ausgehtipps<br />
zum Tanz in den Mai<br />
findet Ihr auf den<br />
Seiten 62 und 63.<br />
Rock in den Mai im<br />
Landhaus Dannenbüttel,<br />
ab 20 Uhr, Allerstraße<br />
4, Dannenbüttel<br />
(» Seite 63).<br />
Mai-Party im Anno<br />
Tobak, ab 20 Uhr,<br />
Lindenstraße 28, Gifhorn<br />
(» Seite 63).<br />
Konzert: Patricia<br />
Vonne & Band,<br />
20 Uhr, Kultbahnhof,<br />
Am Bahnhof Süd 9,<br />
Gifhorn (» Seite 65).<br />
Party: „Gifhorn tanzzzt<br />
in den Mai“, ab 21 Uhr,<br />
Brauhaus, Schützenplatz<br />
1, Gifhorn (» Seite 63).<br />
Di. 01.05<br />
Hoffest beim Landcafé<br />
Neubokel, ab 11 Uhr,<br />
Coffee to go<br />
... im eigenen<br />
Becher! Schone<br />
die Umwelt und<br />
SPARE IMMER<br />
10 CENT!<br />
Hol dir unseren<br />
Mehrwegbecher.<br />
www.baeckerei-meyer.de/coffee-to-go<br />
Alter Kirchweg 2a, Neubokel<br />
(» Seite 44).<br />
Fußball-Oberliga: MTV<br />
Gifhorn – BV Cloppenburg,<br />
15 Uhr, Sportzentrum<br />
Flutmulde, Winkeler<br />
Straße 2, Gifhorn.<br />
Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />
Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Do. 03.05.<br />
Blutspende in Triangel,<br />
16 bis 19.30 Uhr,<br />
Sport- und Freizeitstätte,<br />
Hasenbuschweg 50,<br />
Triangel.<br />
Vortrag: „Zur Geschichte<br />
Tansanias“ mit Irmgard<br />
Damm und Martin<br />
A. Seth, Eintritt frei,<br />
19 Uhr, Kasematte des<br />
Historischen Museums<br />
im Schloss, Schloss-<br />
platz 1, Gifhorn<br />
(» Seite 56).<br />
Museumsplauderei:<br />
„Wildes Bromer Land –<br />
Von Acker-Goldstern<br />
bis Zwergweide“,<br />
19 Uhr Uhr, Burg,<br />
Junkerende, Brome.<br />
Open Stage mit<br />
No Excuses und<br />
Moorkater-Band,<br />
ab 20 Uhr, Freizeit- und<br />
Bildungszentrum Grille,<br />
Ludwig-Jahn-Straße 12,<br />
Gifhorn.<br />
Fr. <strong>04</strong>.05.<br />
Schützenfest in<br />
Kästorf, Festplatz,<br />
Wilscher Straße, Kästorf<br />
(» Seiten 40 bis 43).<br />
Soul und Pop: Joel<br />
Havea Trio, 20 Uhr,<br />
Kultbahnhof, Am Bahnhof<br />
Süd 9, Gifhorn.<br />
Live-Musik: KathiCo,<br />
ab 20 Uhr, Alt Gifhorn,<br />
Am Weinberg 1, Gifhorn<br />
(» Seite 70).<br />
Sa. 05.05.<br />
Schützenfest in<br />
Kästorf, Festplatz,<br />
Wilscher Straße, Kästorf<br />
(» Seiten 40 bis 43).<br />
Pflanzen- und Gartenmarkt<br />
mit Maibaum-<br />
Aufstellen, 8 bis<br />
15 Uhr, Fußgängerzone,<br />
Steinweg, Gifhorn<br />
(» Seite 38).<br />
Oldtimer-Treffen,<br />
13.13 bis 17.17 Uhr,<br />
Neuhaus (» Seite 31).<br />
Saisonauftakt zu den<br />
Historischen Stadtführungen<br />
durch Gifhorn,<br />
15 Uhr, Treffen am Brunnen,<br />
Marktplatz, Gifhorn<br />
(» Seite 24).<br />
Familienfest mit Flohmarkt<br />
bei Fleischers<br />
Fahrrad Oase, 13 bis<br />
18 Uhr, Gladiolenweg 26,<br />
Gifhorn (» Seite 33).<br />
szene & events<br />
67<br />
Nie wieder<br />
vielleicht<br />
29.11. Mit ihrem neuen Programm<br />
„Nie wieder vielleicht“ feiert die Hamburger<br />
Komikerin Marlene Jaschke<br />
ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum: In ihrer<br />
liebenswerten, fast kindlich naiven<br />
Art erzählt sie von den großen Veränderungen<br />
in ihrem Leben – und vom<br />
ersten wirklichen Rendezvous mit Arbeitskollege<br />
Siegfried Tramstedt. Sie<br />
gastiert zwar erst am Donnerstag,<br />
29. November, in der Stadthalle, Schützenplatz<br />
2, in Gifhorn. Doch die Tickets<br />
sind schon jetzt heiß begehert. Es gibt<br />
sie ab 26,30 Euro im Vorverkauf.
68<br />
69<br />
Konzert: Frusaboys,<br />
ab 19 Uhr, Club-Haus<br />
der Freewheeler, Feld-<br />
straße 4, Meinersen.<br />
Rockabilly-Ball der<br />
Tanzschule CP-Dance,<br />
ab 19.30 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, Gifhorn.<br />
Die Feisten: „Nussschüsselblues“,<br />
A-Cappella-Comedy,<br />
20 Uhr, Kulturzentrum,<br />
Am Eichenkamp 1,<br />
Meinersen (» Seite 54).<br />
Oldie-Night mit den<br />
Cavern Boots, ab 20.30<br />
Uhr, Gasthaus Schönecke,<br />
Hauptstraße 63,<br />
Wahrenholz.<br />
So. 06.05.<br />
Schützenfest in<br />
Kästorf, Festplatz,<br />
Wilscher Straße, Kästorf<br />
(» Seiten 40 bis 43).<br />
Flohmarkt in<br />
Meinersen, 9 bis 14 Uhr,<br />
Oker-Zentrum, Hauptstraße<br />
50-54, Meinersen.<br />
30 Jahre Otter-Zentrum,<br />
9.30 bis 18 Uhr,<br />
Sudendorfallee 1, Hankensbüttel<br />
(» Seite 25).<br />
Musikalischer Mittagstisch<br />
mit Scotland &<br />
Yard, Gasthof an der<br />
Oker, Am Brink 2,<br />
Hillerse.<br />
Shopping-Sonntag in<br />
Gifhorn, 13 bis 18 Uhr,<br />
Innenstadt, Gifhorn<br />
(» Seite 38).<br />
Fußball-Oberliga:<br />
Heeslinger SC –<br />
Rockabilly Barn<br />
in Brenneckenbrück<br />
12.05. Highly Energetic Rockabilly bieten<br />
Twisted Rock (Foto) aus Tschechien,<br />
und die deutschen The Five-0-Two‘s steuern<br />
Desperate Rock‘n‘Roll bei: Der Rockabilly-Club<br />
Wild Streak lädt zum Rockabilly<br />
Barn ein – am Samstag, 12. Mai, ab 20 Uhr<br />
im Landgasthof zum Wiesengrund, An der<br />
Aller 4, in Brenneckenbrück direkt an der<br />
B 188 zwischen Gifhorn und Meinersen.<br />
MTV Gifhorn, 15 Uhr,<br />
Sportplatz, Burgsteg 1,<br />
Heeslingen.<br />
Blockflötenkonzert:<br />
„Ball der Tiere“ mit<br />
dem Quartett Windspiel,<br />
ab 17 Uhr, St. Viti-Kirche,<br />
Im Paul 1, Leiferde<br />
(» Seite 55).<br />
Mo. 07.05.<br />
Blutspende in Grußendorf,<br />
16 bis 19.30 Uhr,<br />
Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Birkenweg 55, Grußendorf.<br />
Di. 08.05.<br />
Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />
Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Mi. 09.05.<br />
Blutspende in<br />
Allerbüttel, 15.30<br />
bis 19.30 Uhr, Dorf-<br />
gemeinschaftshaus,<br />
Molkereistraße 1,<br />
Allerbüttel.<br />
Beachparty am<br />
Bernsteinsee, mit DJ<br />
Toni, 17 Uhr, Hotel am<br />
Bernsteinsee, Bernstein-<br />
allee 7, Stüde.<br />
Do. 10.05.<br />
Young- und Oldtimertreffen,<br />
ab 9 Uhr, Kubus,<br />
Oheweg 3, Müden<br />
(» Seite 31).<br />
Ökumenischer Freiluftgottesdienst<br />
zu Christi<br />
Himmelfahrt, 10 Uhr,<br />
Schlosshof, Schlossplatz<br />
1, Gifhorn (» Seite 39).<br />
Alle Ausgehtipps zu<br />
Christi Himmelfahrt<br />
und Vatertag findet<br />
Ihr auf Seite 39.<br />
szene & events<br />
Vatertags-Party in der<br />
Bier- und Rock-Bar H1,<br />
ab 10 Uhr, Steinweg 26,<br />
Gifhorn (» Seite 39).<br />
Himmelfahrts-Wanderung:<br />
„Die 1000-jährige<br />
Grenze“, Treffen um<br />
10.30 Uhr Uhr, Burg,<br />
Junkerende, Brome<br />
(» Seite 39).<br />
Hoffest am Deutschen<br />
Heinrich, ab 11 Uhr,<br />
Im Achtertor 2, Wilsche<br />
(» Seite 39).<br />
Fr. 11.05.<br />
Schützenfest in<br />
Gamsen, Festplatz<br />
unter den Eichen, Hamburger<br />
Straße, Gamsen<br />
(» Seiten 45 bis 47).<br />
„Ja, mir san mit‘m Radl da!“<br />
1. Mai - Hoffest<br />
ab 11.00 Uhr - Live Musik<br />
Mit der Dampfer-Band und<br />
vielen weiteren Überraschungen.<br />
Ab 3. Mai <strong>2018</strong>!<br />
Jeden Donnerstag ab 19.00 Uhr<br />
und an den Feiertagen ab 12.00 Uhr:<br />
Unser bekanntes<br />
Spargel-Essen!<br />
Alter Kirchweg 2a<br />
38518 Gihorn-Neubokel Tel. 05371 / 13533<br />
Steinweg 16 Gifhorn
70<br />
Sa. 12.05.<br />
Schützenfest in<br />
Gamsen, Festplatz<br />
unter den Eichen, Hamburger<br />
Straße, Gamsen<br />
(» Seiten 45 bis 47).<br />
Rockabilly Barn mit<br />
Twisted Rod und The<br />
Five-0-Two‘s, ab 20<br />
Uhr, Landgasthof zum<br />
Wiesengrund, An der<br />
Aller 4, Brenneckenbrück<br />
(» Seite 68).<br />
So. 13.05.<br />
Schützenfest in<br />
Gamsen, Festplatz<br />
unter den Eichen, Hamburger<br />
Straße, Gamsen<br />
(» Seiten 45 bis 47).<br />
Internationaler Museumstag<br />
im Heimatmuseum<br />
Müden, 11 bis<br />
17 Uhr, Hauptstraße 12,<br />
Müden (» Seite 44).<br />
Internationaler Museumstag<br />
im Historischen<br />
Museum im<br />
Schloss mit freiem<br />
Eintritt, 11 bis 17 Uhr,<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn.<br />
Internationaler<br />
Museumstag in der<br />
Burg Brome mit freiem<br />
Eintritt, 11 bis 17 Uhr,<br />
Junkerende, Brome.<br />
Internationaler<br />
Museumstag<br />
im Schulmuseum<br />
Steinhorst mit freiem<br />
Eintritt, 11 bis 17 Uhr,<br />
Marktstraße 20,<br />
Steinhorst.<br />
Internationaler Museumstag<br />
bei EMMA –<br />
Museumswohnung<br />
im Kavalierhaus mit<br />
KathiCo bezaubert im<br />
Alt Gifhorn<br />
<strong>04</strong>.05. Soul vom Feinsten, angesagte Chart-Hits und Rock-<br />
Songs sowie Pop-Balladen sind ihr Metier. Gerade erst sorgten<br />
sie beim FUZO ROCK <strong>2018</strong> für ausgelassene Stimmung im<br />
Cappu – nun gastieren sie ein weiteres Mal in der lauschigen<br />
Wohnzimmer-Atmosphäre des Alt Gifhorn, Am Weinberg 1, in<br />
Gifhorn: KathiCo sind dort am Freitag, 4. Mai, ab 20 Uhr zu<br />
bestaunen. Gegründet wurde die Band von Sängerin Katharina<br />
Glaser und Achim Niemann (Gitarre, Bass, Keyboard, Gesang).<br />
Aus dem Duo wurde Ende 2015 ein Trio: Frank Filodda spielt<br />
Cajón und Percussions. Mit seinem gefühlvollen Einsatz ergänzt<br />
er das rhythmische Fundament ganz großartig. Hingehen!<br />
freiem Eintritt, 15 bis<br />
17 Uhr, Steinweg 3,<br />
Gifhorn.<br />
Fußball-Oberliga:<br />
MTV Gifhorn – TuS<br />
Bersenbrück, 15 Uhr,<br />
Sportzentrum Flutmulde,<br />
Winkeler Straße 2,<br />
Gifhorn.<br />
Offener Garten bei<br />
Astrid und Günter<br />
Küster, 10 bis 17 Uhr,<br />
Brucknerweg 8, Gifhorn<br />
(» Seite 22).<br />
Offener Garten bei<br />
Erika und Gerald<br />
Grund, 14 bis 18 Uhr,<br />
Wiesenring 23, Tiddische<br />
(» Seite 22).<br />
Tanzen im Takt für<br />
Senioren mit Musik<br />
von Lothar Steppke,<br />
ab 14.30 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, Gifhorn.<br />
Di. 15.05.<br />
Vernissage: „Farbenfroh“,<br />
Ausstellung von<br />
Petra Smolny, 19 Uhr,<br />
Rathaus, Marktplatz 1,<br />
Gifhorn (» Seite 57).<br />
Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />
Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Der nächste <strong>KURT</strong><br />
erscheint zum 10. Mai.<br />
Redaktions- und<br />
Anzeigenschluss<br />
ist am 20. April.<br />
Einsendungen per<br />
E-Mail an redaktion@<br />
kurt-gifhorn.de!<br />
UNSER KLASSIK OPEN AIR<br />
szene & events<br />
DEIN IST MEIN<br />
GANZES HERZ<br />
02. JUNI <strong>2018</strong><br />
DAS STAATSORCHESTER BRAUNSCHWEIG<br />
SPIELT OPERETTEN-HIGHLIGHTS<br />
SCHLOSSHOF GIFHORN<br />
71<br />
INFORMATIONEN UND TICKETS UNTER WWW.ALLERFESTIVAL.DE<br />
SCHIRMHERR: LANDRAT DR. ANDREAS EBEL<br />
VERANSTALTER: KOLLEKTIV 4 E.V.
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