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KURT 04/2018

KURT - Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn Ausgabe April/Mai 2018

KURT - Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn
Ausgabe April/Mai 2018

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Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn<br />

Rolle vorwärts:<br />

Samuel Koch<br />

kommt nach<br />

Gifhorn<br />

» Seite 13<br />

kostenfrei ∙ April/Mai <strong>2018</strong><br />

Das Otter-Zentrum<br />

feiert 30. Geburtstag<br />

» Seite 25<br />

<strong>KURT</strong> präsentiert Fest:<br />

„Gifhorn International“<br />

» Seite 26<br />

Viele neue Kreationen<br />

in Gifhorns Eiscafés<br />

» Seite 29<br />

Gifhorns Orgel: Eine der<br />

ältesten in Deutschland<br />

» Seite 50<br />

Tanz in den Mai:<br />

Jede Menge Partys<br />

» Seite 63<br />

Der gelähmte Schauspieler<br />

Samuel Koch erklärt im<br />

Interview, wie er andere<br />

Menschen ermutigen möchte


2<br />

3<br />

editorial<br />

blaulicht & blitzlicht» Seite 5<br />

land & leute» Seite 16<br />

trends & lifestyle » Seite 26<br />

bummel & rummel» Seite 38<br />

kunst & kultur» Seite 48<br />

szene & events» Seite 60<br />

Backebacke<br />

Selbstgebackenes schmeckt<br />

doch immer noch am besten. So<br />

wie das Baklava, das ich neulich<br />

gemeinsam mit einer Freundin<br />

zubereitet habe. Ja, genau: diese<br />

klebrige Süßspeise, von der<br />

ein Happen superlecker ist – und<br />

zwei Happen superpappsatt machen.<br />

Übrigens war es das erste<br />

und bislang leider auch einzige<br />

Mal, dass ich in diesem Jahr etwas<br />

gebacken gekriegt habe.<br />

150 g feingehackte Haselnüsse,<br />

100 g gemahlene Mandeln,<br />

75 g gehackte Pistazien, 25 g Zucker<br />

und 1/4 Tl Zimt mischen. Eine<br />

Auflaufform mit Margarine einfetten,<br />

den Rest von 250 g Margarine<br />

zum Schmelzen bringen.<br />

Den Ofen auf 180° vorheizen.<br />

Fünf Filoblätter von insgesamt<br />

500 g Filoteig in die Auflaufform<br />

legen, mit flüssiger Margarine bepinseln<br />

und etwas Nussmischung<br />

daraufgeben. Wiederholen, bis<br />

alle Filoblätter und die Nussmischung<br />

aufgebraucht sind. Dann<br />

schneidet man die Baklavas mit<br />

einem scharfen Messer in die<br />

gewünschte Form und bepinselt<br />

sie mit der restlichen Margarine.<br />

Nun 25 min. goldbraun backen.<br />

Während die kleinen Leckereien<br />

im Ofen sind, wird der Sirup<br />

gekocht: 175 g Zucker mit 150 ml<br />

Wasser und 125 ml Agavendicksaft<br />

für 10 min. in einem Topf kochen.<br />

Danach etwas Zitronensaft<br />

hinzugeben, abkühlen lassen und<br />

später damit die fertig gebackenen<br />

Baklavas übergießen.<br />

Zum Schluss noch ein Geheimtipp:<br />

Nicht alles auf einmal essen!<br />

Bastian Till Nowak<br />

(nowak@kurt-gifhorn.de)


4<br />

5<br />

blaulicht & blitzlicht<br />

Gewinnt Tickets<br />

für „Deutschstunde“ nach Siegfried Lenz<br />

21.<strong>04</strong>. Marcel Reich-Ranicki<br />

nannte ihn den „Volksschriftsteller<br />

der deutschen<br />

Nachkriegsliteratur“. Siegfried<br />

Lenz wurde mit seinem<br />

Roman Deutschstunde<br />

zum Botschafter zwischen<br />

dunkler Vergangenheit und<br />

demokratischer Gegenwart.<br />

Der 20-jährige Siggi Jepsen<br />

landet 1954 in einer<br />

Besserungsanstalt und soll<br />

dort einen Aufsatz über „Die<br />

Freuden der Pflicht“ schreiben.<br />

Zunächst bleibt das<br />

Blatt leer, doch dann kann<br />

Siggi kein Ende finden – Heft<br />

um Heft füllt sich. Zu sehr<br />

beschäftigt ihn, was er als<br />

Kind während des Krieges<br />

erleben musste: Sein Vater,<br />

der Dorfpolizist, hatte seinen<br />

Jugendfreund, einen<br />

als „entartet“ gebrandmarkten<br />

Künstler, bespitzelt und<br />

denunziert. Vorlage für die<br />

Figur des Künstlers war der<br />

berühmte expressionistische<br />

Maler Emil Nolde. Pflichterfüllung<br />

ging dem Vater vor<br />

Menschlichkeit. Und selbst<br />

nach dem Ende der Diktatur<br />

verfolgte dieser den Maler<br />

beharrlich weiter. Seine Mission<br />

schien keinen Auftrag<br />

mehr zu brauchen...<br />

Die Produktion des Agon<br />

Tourneetheater München<br />

ist am Samstag, 21. April,<br />

ab 20 Uhr in der Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, in Gifhorn<br />

zu sehen. Tickets gibt‘s ab<br />

18 Euro im Vorverkauf. Oder<br />

Ihr gewinnt einfach...<br />

Foto: Christoph Breithaupt<br />

Mitmachen und Gewinnen:<br />

<strong>KURT</strong> verlost zwei mal zwei Tickets.<br />

Wer gewinnen möchte,<br />

sendet einfach eine Mail<br />

mit dem Betreff „Deutschstunde“<br />

sowie Name, Alter,<br />

Wohnort und Telefonnummer<br />

an kurt-gifhorn@<br />

web.de! Einsendeschluss ist<br />

am 18. April. Die Gewinner<br />

werden benachrichtigt.<br />

Familien-Musical bei „Unser Aller Festival“<br />

Demnächst<br />

im Speicherhof<br />

angelssharegifhorn@aol.com<br />

COMING SOON.<br />

Foto: Christian Doll<br />

03.06. Während die<br />

Konzerte mit Liedfett<br />

und Heinz Rudolf Kunze<br />

bereits ausverkauft sind,<br />

legen die Veranstalter<br />

von „Unser Aller Festival“<br />

noch mal nach: Mit<br />

dem Familien-Musical<br />

Jim Knopf und Lukas,<br />

der Lokomotivführer gibt‘s<br />

im Rahmen der neuen Kulturreihe<br />

nun auch ein Event<br />

für die Kleinsten in unserem<br />

Landkreis. Der Mega-Musical-<br />

Erfolg nach dem Roman von<br />

Michael Ende wird am Sonntag,<br />

3. Juni, ab 11 Uhr im<br />

Schlosshof, Schlossplatz 1, in<br />

Gifhorn zu sehen sein. Gemeinsam<br />

mit Komponist<br />

Konstantin Wecker brachte<br />

der erfolgreiche Kindertheaterautor<br />

Christian Berg das<br />

Stück 1999 neu aufgelegt<br />

zur Uraufführung.<br />

Seitdem haben mehr als<br />

zwei Millionen begeisterte<br />

große und kleine Zuschauer<br />

das Stück erlebt.<br />

Denn in dieser Interpretation<br />

des Klassikers werden<br />

alle in das Geschehen auf<br />

der Bühne integriert – mal<br />

sind sie der Regen, mal der<br />

Background-Chor, mal eine<br />

leuchtende Fata Morgana in<br />

der Wüste. Tickets gibt‘s ab<br />

19,95 Euro im Vorverkauf<br />

unter www.allerfestival.de!


6<br />

7<br />

<strong>KURT</strong>s Team<br />

ist für Dich da<br />

Juliane Werthmann<br />

Mediaberaterin<br />

Ansprechpartnerin<br />

für Werbepartner,<br />

einmalige und<br />

regelmäßige<br />

Anzeigenschaltungen<br />

Bastian Till Nowak<br />

Chefredakteur<br />

und Herausgeber<br />

Telefon: 05371-9414151<br />

E-Mail: mail@kurt-gifhorn.de<br />

Ansprechpartner<br />

für Leserbriefe,<br />

Anregungen,<br />

Lob und<br />

Kritik<br />

Dany Stephan<br />

Redaktion<br />

Ansprechpartnerin<br />

für redaktionelle<br />

Beiträge sowie<br />

Termin- und<br />

Veranstaltungsankündigungen<br />

Agentur BT Media, Magazin <strong>KURT</strong>,<br />

Steinweg 20, 38518 Gifhorn<br />

„Wir sind jetzt<br />

neuer und<br />

poppiger“<br />

Die Wise-Guys-Nachfolgeband<br />

Alte Bekannte freut sich schon<br />

auf „Unser Aller Festival“<br />

Ein bisschen wie die Wise Guys, aber<br />

trotzdem anders – das sind Alte Bekannte.<br />

Am Donnerstag, 31. Mai, kommen sie<br />

zu „Unser Aller Festival“ in die Stadthalle<br />

Wittingen. <strong>KURT</strong>-Mitarbeiterin Dany Stephan<br />

sprach vorab mit Björn Sterzenbach,<br />

dem letzten Bassisten von Deutschlands<br />

erfolgreichster A-Cappella-Formation.<br />

<strong>KURT</strong>: „Alte Bekannte“ sind ja sozusagen alte<br />

Bekannte. Doch wer kannte oder kennt hier<br />

eigentlich wen?<br />

Björn: Wir kennen uns alle ganz unterschiedlich,<br />

teilweise schon seit 20 Jahren so wie<br />

Dän und Nils und gemeinsam kennen sie den<br />

Ingo, der bereits die „Zwei-Welten-Tour“ der<br />

Wise Guys produzierte. Und ich kannte den<br />

Clemens schon vorher und dann kennt uns<br />

natürlich auch das Publikum.<br />

<strong>KURT</strong>: Als Du zu den Wise Guys kamst, war ja<br />

schon klar, dass die Band sich auflösen wird.<br />

Hat Dich das nicht abgeschreckt?<br />

Björn: Es stand quasi schon in der Stellenausschreibung,<br />

dass nur für die letzten 15<br />

Monate eine neue Bass-Stimme gesucht<br />

wird – für 190 Konzerte. Es war aber auch<br />

klar, dass mich das persönlich in meiner Vita<br />

weiterbringen wird. Und dann ist so eine<br />

Abschieds-Tour ja auch immer etwas sehr besonderes!<br />

Wir hatten eine mega-krasse gute<br />

Stimmung bei allen Konzerten.<br />

Ingo Wolfgarten (von links), Clemens Schmuck, Daniel „Dän“ Dickopf, Nils Olfert und Björn Sterzenbach<br />

sind zusammen Alte Bekannte. Am Donnerstag, 31. Mai, treten sie bei „Unser Aller Festival“ auf.<br />

<strong>KURT</strong>: War denn schnell klar, dass Du, Dän<br />

und Nils irgendwie weitermachen werdet?<br />

Björn: Im März 2016 hatten wir die ersten<br />

Proben und im April gleich das erste Konzert.<br />

Da wussten Dän und Nils schon, dass sie ein<br />

Nachfolge-Projekt auf die Beine stellen wollen.<br />

Auch Ingo war da quasi schon mit an<br />

Bord. Mich haben sie dann im Juni gefragt,<br />

ob ich mitmachen will. Das war natürlich<br />

ein riesen Kompliment. Dann stand kurz im<br />

Raum, ob wir das Projekt zu viert starten. Da<br />

Dän aber seit vielen Jahren gewohnt war für<br />

ein Quintett zu texten, überlegten wir, wen<br />

wir fragen könnten. Dann fiel mir der Clemens<br />

ein, der Bock hatte – und zum Glück<br />

auch alle überzeugen konnte. Und innerhalb<br />

von zwei Monaten war alles relativ schnell<br />

klar: Fotos, Homepage und der erste Song<br />

waren im Kasten.<br />

<strong>KURT</strong>: Ihr wirkt nach der recht kurzen Zeit<br />

schon ganz schön harmonisch.<br />

Björn: Naja, zusammen haben wir mehr als<br />

blaulicht & blitzlicht<br />

120 Jahre Bühnenerfahrung und wissen, wie<br />

der Hase läuft. Auf der Bühne sind wir Profis,<br />

auch wenn wir uns privat natürlich erst<br />

mal kennenlernen mussten. Aber ja, wir sind<br />

schon ganz gut eingespielt und haben da<br />

ähnliche Vorstellungen.<br />

<strong>KURT</strong>: Wer also sind die „Alten Bekannten“<br />

und wofür steht Ihr?<br />

Björn: Wir sind die neue A-Cappella-Band in<br />

Deutschland, die Pop-Musik ohne Instrumente<br />

macht – mit guten Texten, die mal zum<br />

Lachen, mal zum Weinen und auch mal zum<br />

Nachdenken bewegen.<br />

<strong>KURT</strong>: Und was genau unterscheidet Euch<br />

jetzt von den Wise Guys?<br />

Björn: Wir sind im Sound poppiger, unsere<br />

Texte sind bissiger und wir sind neuer! Wir leben<br />

auch nicht mehr in der Schulzeit – so wie<br />

in den Anfängen der Wise Guys. Unsere Texte<br />

handeln von anderen, neueren Themen.<br />

<strong>KURT</strong>: Sari macht erst mal Pause von der Öffentlichkeit<br />

und Eddi geht seit März solo »


8<br />

9<br />

Gewinnt Tickets für<br />

Unser Aller Festival<br />

31.05. Die offizielle Wise-Guys-Nachfolgeband<br />

Alte Bekannte tritt bei „Unser<br />

Aller Festival“ auf – am Donnerstag,<br />

31. Mai, ab 20 Uhr in der Stadthalle,<br />

Schützenstraße 21, in Wittingen. Tickets<br />

gibt‘s ab 32,60 Euro im Vorverkauf unter<br />

www.allerfestival.de – oder Ihr gewinnt<br />

einfach zwei Freikarten...<br />

Mitmachen und Gewinnen: <strong>KURT</strong> verlost<br />

zwei mal zwei Tickets. Wer gewinnen<br />

möchte, sendet eine Mail mit dem<br />

Betreff „Alte Bekannte“ sowie Name,<br />

Alter, Wohnort und Telefonnummer an<br />

kurt-gifhorn@web.de! Einsendeschluss<br />

ist am 10. Mai. Die Gewinner werden benachrichtigt.<br />

» auf Tour. Was würden die anderen Alten<br />

Bekannten jetzt ohne A Cappella machen?<br />

Björn: Gute Frage! Dän würde sicher ähnlich<br />

wie Eddi mit einem Solo-Programm auf Tour<br />

gehen, weil er Menschen und Musik um sich<br />

braucht. Nils hätte als gelernter Zahntechniker<br />

und studierter Meeresbiologe durchaus<br />

Möglichkeiten, etwas aus seinen Qualitäten<br />

zu machen – und ich wäre vielleicht wieder<br />

zurück zum Radio gegangen. Zuletzt war ich<br />

Sprecher bei Hitradio RTL Sachsen.<br />

<strong>KURT</strong>: Und wieso holt ihr Euch eigentlich<br />

nicht mal eine Frau mit ins Boot?<br />

Björn (lacht): Jeder von uns hat eine Frau<br />

zu Hause – wir brauchen einfach etwas für<br />

uns... Nein, Spaß! Wir wollten da einfach in<br />

der Tradition der Wise Guys bleiben. Es wäre<br />

für die Dame ja sicher auch komisch unter<br />

uns Herren. Aber für einen Song will ich das<br />

jetzt auch nicht ausschließen.<br />

<strong>KURT</strong>: Benefizkonzerte, Patenschaften und<br />

mehr sind das Erbe der Wise Guys. Das soziale<br />

Engagement ist Euch also wichtig geblieben.<br />

Was genau macht Ihr?<br />

Björn: Wir werden die Zwei-Euro-Aktion mit<br />

Misereor definitiv fortsetzen. Dabei gehen<br />

bei jedem Texthänger von uns zwei Euro in<br />

das Spendenschwein der Aktion Butterflies,<br />

die Straßenkinder in Indien hilft.<br />

<strong>KURT</strong>: Die Wise Guys haben in den vergangenen<br />

Jahren vermehrt vor mehreren Tausend<br />

Fans gespielt. Ihr hingegen habt nun in einem<br />

You-Tube-Video erklärt, dass es wieder<br />

heimeliger werden soll. Habt Ihr keine Lust<br />

mehr auf die ganz großen Bühnen?<br />

Björn: Konzerte wie in der Grugahalle in Essen<br />

muss ich nicht mehr haben. Wir sind dort<br />

vor 4500 Menschen aufgetreten und die<br />

Fans in der Empore waren gefühlt 300 Meter<br />

weit weg – da erkennt man keine Gesichter<br />

mehr und das ist schade. Ich mag Gesichter.<br />

Das hatte einfach keinen Charme. Das heißt<br />

jetzt aber nicht, dass wir nicht wieder beim<br />

Katholischen Kirchentag mitmachen würden,<br />

zu dem auch mehrere Tausend Menschen<br />

kommen. Das ist auch immer etwas ganz Besonderes,<br />

es soll nur ungern zur Regel werden.<br />

Bei der jetzigen Tour spielen wir stets<br />

vor etwa 500 bis 1000 Menschen.<br />

<strong>KURT</strong>: Was war aus Deiner Sicht der schrägste<br />

Moment der Auftakt-Tour?<br />

Björn: Puh, das war eigentlich eine Anhäufung<br />

von Momenten. In Aachen gab es viele<br />

Pleiten, viel Pech und viele Pannen: Schon<br />

vor dem ersten Song hat die Synchronisation<br />

unserer Apple-Uhren nicht hingehauen,<br />

so dass wir alle in unterschiedlicher Tonart<br />

begonnen haben und mehrmals anfangen<br />

mussten. Dann folgten noch Texthänger von<br />

Ingo und mir – und in der zweiten Hälfte ist<br />

die Tonanlage einfach ausgefallen. Wir sind<br />

dann mal eben in der Lautstärke von 90 auf<br />

20 Dezibel gefallen. Da steht man dann kurz<br />

ratlos da. In solchen Momenten merkt man<br />

eben, dass da wirklich Menschen stehen. Das<br />

Publikum hat es uns aber verziehen und sowas<br />

kann eben immer mal passieren – auch<br />

wenn uns das für diese Tour schon reicht.<br />

<strong>KURT</strong>: Es gab aber sicher auch schon schöne<br />

Momente.<br />

Björn: Ja! Toll war zum Beispiel schon vor der<br />

Tour, dass unsere ersten sechs Konzerte restlos<br />

ausverkauft waren. Und bei der Premiere<br />

in Bielefeld gab es eine super Fan-Aktion: Im<br />

ganzen Saal wurden Zettel und Knicklichter<br />

verteilt und zu unserem Song „Wir sind da“,<br />

in dem wir „Tausend Lichter überall“ singen,<br />

hielten 900 Leute dann die Knicklichter hoch<br />

und tanzten mit ihren Händen. Das war eine<br />

mega coole Aktion mit Gänsehaut pur. Es war<br />

unerwartet und schön – und Clemens sagte<br />

hinterher sogar, dass er ganz schön schlucken<br />

musste.<br />

<strong>KURT</strong>: Wer schreibt eigentlich Eure Songs?<br />

Björn: Hauptsächlich textet Dän. Aber nun<br />

gibt es vier weitere, die mitmusizieren... also<br />

alle – außer mir (lacht). Ich hab mich schon<br />

immer in Projekten eher aus den kreativen<br />

Prozessen herausgehalten und das den anderen<br />

überlassen. Ich organisiere hingegen<br />

gern, führe Interviews, buche Hotels und so<br />

weiter. Da kommt auch einiges zusammen.<br />

Aber ich notiere hier und da mal Zeilen und<br />

Themen, die vielleicht mal in einem Song<br />

vorkommen könnten.<br />

<strong>KURT</strong>: Und wie legt Ihr fest, wer was macht<br />

beziehungsweise singt?<br />

blaulicht & blitzlicht<br />

Björn: Das ergibt sich meist. Der Komponist<br />

singt das Lied auch oft, aber wir achten da<br />

schon auf eine möglichst gleiche Verteilung.<br />

Sonst würde ich ja gar keinen Song singen...<br />

Das läuft insgesamt sehr harmonisch ab:<br />

Welche Stimme passt gut, wer möchte gern<br />

und wer kann noch.<br />

<strong>KURT</strong>: Erwarten die Fans bei Eurer aktuellen<br />

„Wir-sind-da“-Tour eigentlich, dass Ihr die alten<br />

Songs der Wise Guys singt?<br />

Björn: Wir haben viele neue Songs geschrieben,<br />

wobei wir anfangs noch dachten, wir<br />

würden mehr Lieder der Wise Guys bringen.<br />

Nun spielen wir nur vier Songs, der Nostalgie<br />

wegen und weil sich die Fans freuen. Pragmatisch<br />

gesehen brauchten wir so weniger<br />

neue Songs zu schreiben. Viele Fans sagten<br />

uns aber auch schon, dass wir locker nur mit<br />

unseren eigenen, neuen Songs das Abendprogramm<br />

füllen können.<br />

<strong>KURT</strong>: Bei uns werdet Ihr in Wittingen auftreten.<br />

Was erwartet Ihr vom Publikum und was<br />

habt Ihr zu bieten?<br />

Björn: Ich glaube, keiner von uns war schon<br />

mal in Wittingen. Wir freuen uns aber immer<br />

auf neue Spielorte. Das Ganze findet ja im<br />

Rahmen von „Unser Aller Festival“ statt, an<br />

dem auch viele nette Kollegen teilnehmen.<br />

Wir bringen natürlich uns, unsere Songs<br />

und unseren einzigartigen Charme mit nach<br />

Wittingen. Und nach dem Konzert freuen wir<br />

uns, die Gifhorner und Wittinger Fans – und<br />

alle anderen, die extra angereist sind – persönlich<br />

beim After Glow kennenzulernen.<br />

<strong>KURT</strong>: After Glow?!?<br />

Björn: Da gehen wir in den direkten Kontakt<br />

zu unseren Fans, tauschen uns aus, bekommen<br />

Feedback, besprechen Persönliches,<br />

knipsen jede Menge Selfies und geben Autogramme.<br />

Da sind wir alle miteinander alte<br />

Bekannte. Wir singen auch öfter unplugged<br />

und stellen soziale Projekte vor. Nach dem<br />

letzten Song nehmen wir uns eine kurze Pause,<br />

trinken erst mal ein Bier – und dann sind<br />

wir zwischen einer halben und einer ganzen<br />

Stunde nur für unsere Besucher da.


10<br />

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<strong>KURT</strong>s Leser<br />

haben das Wort<br />

Zum Gastbeitrag „Weg mit § 219a – Frauen<br />

haben ein Informationsrecht!“ (<strong>KURT</strong><br />

03/<strong>2018</strong>) von Imke Byl (24), Landtagsabgeordnete<br />

der Grünen aus Gifhorn:<br />

Wie eingangs im Text der Gastautorin erwähnt,<br />

dürfen Ärzte gemäß Paragraph<br />

219a Strafgesetzbuch nicht öffentlich über<br />

Schwangerschaftsabbrüche informieren. Darüber<br />

darf man gerne diskutieren.<br />

Später im Text wird von der Autorin jedoch<br />

suggeriert, dass sich (schwangere) Frauen<br />

nicht darüber informieren dürfen – und das<br />

ist eindeutig falsch.<br />

Dass Ärzte nicht öffentlich Informationen<br />

geben dürfen, heißt nicht, dass es im persönlichen<br />

Gespräch nicht gestattet ist. Wenn ich<br />

eine Frau wäre, die abtreiben möchte, würde<br />

ich mich als Erstes an meinen mir vertrauten<br />

Frauenarzt wenden. Der wird mir dann<br />

nicht öffentlich das Beratungsgespräch anbieten<br />

oder Adressen von Kollegen geben,<br />

die dies durchführen.<br />

Phillip Stefan F. Hagenau via Facebook<br />

Ich habe noch nie eine Werbung für den<br />

Schwangerschaftsabbruch im Fernsehen<br />

gesehen. Oder in der Zeitung. Oder im Internet.<br />

Was der Paragraph 219a verbietet,<br />

ist die Möglichkeit der Ärztinnen und Ärzte,<br />

Frauen in Notsituationen eine offene Tür zu<br />

bieten. Diesen Frauen geht es auch so schon<br />

schlecht genug, ohne dass sie auch noch bei<br />

Ärzten nachfragen müssen, ob diese ihnen<br />

denn nun helfen oder nicht.<br />

Dieser Paragraph unterstellt Ärztinnen und<br />

Ärzten, sie machten Werbung für Abbrüche<br />

wie für Brustvergrößerungen. Und er unterstellt<br />

Frauen, einen Schwangerschaftsabbruch<br />

so überlegt durchführen zu lassen wie<br />

eine Lidstraffung oder ähnliches. Der Paragraph<br />

ist schlichtweg eine Unverschämtheit!<br />

<br />

Birgit Limberg via Facebook<br />

Achtung, Meinung!<br />

blaulicht & blitzlicht<br />

Nicht jedes Wort<br />

eines Politikers gehört auf die Goldwaage<br />

Von Ingrid Pahlmann<br />

CDU-Politikerin Ingrid Pahlmann (60)<br />

aus Wilsche verfehlte bei der Wahl<br />

den Wiedereinzug in den Bundestag.<br />

Endlich, nach einem halben<br />

Jahr Warten und Gezerre,<br />

geht es in Berlin wieder voran.<br />

Vor der Bundestagswahl<br />

eigentlich von niemandem<br />

gewünscht und angestrebt,<br />

ist an der GroKo zumindest<br />

positiv, dass in Berlin jetzt<br />

wieder die Regierungsarbeit<br />

aufgenommen wurde.<br />

Ich habe es als äußerst<br />

unwürdig empfunden, dass<br />

sich in unserem Land Parteien<br />

zur Wahl gestellt haben,<br />

die sich dann nach der Wahl<br />

nicht der Regierungsverantwortung<br />

stellen wollten. Ich<br />

bin immer noch tief enttäuscht<br />

von der FDP, aber<br />

auch von dem Zirkus, den<br />

die SPD nach dem Scheitern<br />

der Jamaika-Verhandlungen<br />

veranstaltet hat. Parteiinteressen<br />

und persönliche Befindlichkeiten<br />

sollten hinter<br />

dem Wohl des Landes zurückstehen.<br />

Das gilt natürlich<br />

auch für meine Partei.<br />

Viele Positionen und Inhalte<br />

sind strittig diskutiert worden<br />

– das war ein guter und<br />

nötiger Prozess, den es fortzusetzen<br />

gilt. Genauso gilt<br />

aber auch für uns: Aus dem<br />

mehrheitlichen Wählerauftrag<br />

folgt die Regierungsverantwortung<br />

– die wollen und<br />

werden wir aktiv und erkennbar<br />

wahrnehmen.<br />

Die Ministerriege und die<br />

Staatssekretäre sind benannt,<br />

dabei hat es durchaus<br />

einige Überraschungen gegeben.<br />

Positiv ist, dass sich<br />

die Regierungsbank insgesamt<br />

verjüngt hat. In diesem<br />

Zusammenhang wünsche ich<br />

meinem ehemaligen Kollegen<br />

Hubertus Heil ein gutes<br />

politisches Händchen und<br />

viel Erfolg.<br />

Unter Erfolgsdruck stehen<br />

alle, denn die Herausforderungen<br />

für die Koalition sind<br />

immens. Wir erwarten unter<br />

anderem deutliche Verbesserungen<br />

in der Pflege und<br />

stehen vor der großen Herausforderung<br />

eine weitere<br />

Spaltung der Gesellschaft<br />

zu verhindern. Auch auf<br />

der weltpolitischen Bühne<br />

hat sich die Lage weiter verschärft.<br />

Es gilt gemeinsame<br />

Positionen zu finden, was<br />

sicher keine leichte Aufgabe<br />

sein wird.<br />

In dem Zusammenhang<br />

wünschte ich mir oftmals<br />

mehr Gelassenheit im Umgang<br />

mit manchen Äußerungen<br />

von Politikern. Es ist<br />

nicht hilfreich für den politischen<br />

Diskurs, wenn Wortbeiträge<br />

auf die Goldwaage<br />

gelegt werden, wenn Halbsätze<br />

kommuniziert und aus<br />

dem Zusammenhang gerissen<br />

zitiert und dadurch oft<br />

verfälscht wiedergegeben<br />

werden. Auch Politiker sollten<br />

die Möglichkeit haben,<br />

frei zu sprechen, unbedachte<br />

Worte revidieren zu können<br />

und sich nicht nur auf<br />

ausformulierte Redebeiträge<br />

zurückziehen zu müssen.<br />

Denn das ist dann genau die<br />

Politikersprache, die keiner<br />

haben möchte und die weiterhin<br />

zur Politikverdrossenheit<br />

beiträgt.<br />

Achtung, Meinung! In dieser Rubrik kommen Gastautorinnen und Gastautoren mit ihrem eigenen<br />

Standpunkt zu Wort – vollkommen subjektiv, alles andere als objektiv. Und das ist auch nicht<br />

zwingend die Meinung der <strong>KURT</strong>-Redaktion. Ihr dürft aber gerne mitdiskutieren... Sendet Euren<br />

Leserbrief an Magazin <strong>KURT</strong>, Steinweg 20, 38518 Gifhorn oder per E-Mail an kurt-gifhorn@web.de!<br />

11


12 Wir sind dankbar für „40 Jahre Druckhaus Harms “<br />

1978<br />

Herzliche Einladung! Feiern Sie mit!<br />

<strong>2018</strong><br />

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Rolle vorwärts:<br />

Ein Abend mit Samuel Koch & Friends<br />

13<br />

Musik:<br />

Mirjam Thöne<br />

Jonathan Koch<br />

Stadthalle Gifhorn Schützenplatz 2<br />

Sa. 9.6.<strong>2018</strong> | 19.00 Uhr<br />

„Hätte ich von Anfang an<br />

gewusst, dass ich so lange<br />

Zeit fast vollständig<br />

gelähmt verbringen muss,<br />

ich wäre davongelaufen.<br />

Aber ich habe auch viele<br />

Stunden erlebt, die schön<br />

und glücklich waren und<br />

die mir gezeigt haben,<br />

dass das Leben manchmal<br />

weiter geht, als man<br />

denkt.“ (Samuel Koch)<br />

09.06. Der frühere Kunstturner<br />

Samuel Koch (30) ist<br />

seit seinem Unfall in der ZDF-<br />

Show „Wetten, dass..?“ im<br />

Jahr 2010 vom Hals an abwärts<br />

gelähmt. Er ist seitdem<br />

auf den Rollstuhl sowie ständige<br />

Hilfe von anderen Menschen<br />

angewiesen. Trotzdem<br />

gibt der bemerkenswerte<br />

junge Mann nicht auf: Er<br />

lernt in einer Reha, wie er<br />

sein Leben neu bewältigen<br />

kann, absolviert ein Schauspielstudium,<br />

schreibt zwei<br />

Bücher, heiratet und tourt<br />

mit seinem Programm „Rolle<br />

vorwärts“ durch Deutschland,<br />

um mit seiner Geschichte<br />

Menschen zu ermutigen.<br />

Dabei nutzt Samuel Koch<br />

seine Bekanntheit – die ihm<br />

selbst oft unangenehm ist –,<br />

um Menschen zu bestärken,<br />

deren Leben nicht nach<br />

Plan A verläuft oder die sogar<br />

ähnliches erlitten haben.<br />

Auch kritischen Stimmen zu<br />

seinem Unfall weicht er nicht<br />

aus, sondern versucht ihnen<br />

aufrichtig zu begegnen.<br />

Nachdenklich und ehrlich,<br />

mit viel Dankbarkeit und<br />

Humor erzählt Samuel Koch<br />

nun auch bei uns von seinen<br />

Lebenserfahrungen und<br />

liest aus seinen Büchern. Los<br />

geht‘s am Samstag, 9. Juni,<br />

um 19 Uhr in der Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, in Gifhorn.<br />

Auch persönliche Fragen<br />

aus dem Publikum sollen<br />

dabei beantwortet werden.<br />

Mirjam Thöne und Samuels<br />

Bruder Jonathan Koch<br />

sorgen für musikalische Untermalung.<br />

Eintrittskarten<br />

gibt‘s beim Druckhaus Harms<br />

unter Tel. 05838-990880<br />

oder im Internet unter www.<br />

gbd24.de/ticket sowie bei<br />

der Konzertkasse, Steinweg<br />

73, in Gifhorn und beim Isenhagener<br />

Kreisblatt, Hindenburgwall<br />

19, in Wittingen. Im<br />

Vorverkauf kosten die Karten<br />

10 Euro (ermäßigt: 7 Euro),<br />

an der Abendkasse 15 Euro<br />

(ermäßigt: 12 Euro).<br />

Veranstaltet wird der<br />

Abend vom Groß Oesinger<br />

Druckhaus Harms, das in diesem<br />

Jahr sein 40-jähriges Bestehen<br />

feiert: 1978 begann<br />

Heinrich Harms mit einer<br />

Büchertischarbeit, die sich zu<br />

einer christlichen Versandbuchhandlung<br />

mit Druckerei<br />

ausweitete. Heute leitet sein<br />

Sohn Markus Harms die<br />

Firma, in der die Gemeindebriefdruckerei<br />

mittlerweile<br />

der größte Geschäftszweig<br />

geworden ist. Mehr als<br />

70 Mitarbeiter sorgen dafür,<br />

dass mehr als 5000 Kirchengemeinden<br />

jährlich<br />

40 Millionen Gemeindebriefe<br />

gedruckt bekommen. „Aufgrund<br />

ständig wachsender<br />

Nachfrage suchen wir übrigens<br />

auch Auszubildende,<br />

die nach erfolgreichem<br />

Ausbildungsabschluss gerne<br />

übernommen werden“, erklärt<br />

Markus Harms.<br />

Einlass 17.30 Uhr<br />

VVK: 10,- € | Erm. 7,- € | AK: 15,- € | Erm. 12,- €<br />

Hier erhalten Sie Tickets: Druckhaus Harms e.K. , Tel.: (0 58 38) 990 880,<br />

Aller-Zeitung , Steinweg 73, 38518 Gifhorn<br />

Isenhagener Kreisblatt , Hindenburgwall 19, 29378 Wittingen<br />

www.gbd24.de/ticket<br />

Veranstalter: Druckhaus Harms / GemeindebriefDruckerei.de


14<br />

„Ein langweiliger Tag<br />

wäre spannend“<br />

Samuel Koch spricht vor seinem Auftritt in Gifhorn über den Unfall<br />

bei „Wetten, dass..?“ und sein neues Leben, das er seitdem führt<br />

09.06. Samuel Koch &<br />

Friends kommen am Samstag,<br />

9. Juni, in die Gifhorner<br />

Stadthalle (» Seite 13).<br />

In einer musikalischen Lesung<br />

mit dem Titel „Rolle<br />

vorwärts“ berichtet der<br />

frühere Kunstturner von<br />

seinen Lebenserfahrungen.<br />

Vorab sprach er im<br />

Interview über das Leben<br />

im Rollstuhl und die Bedeutung<br />

seines Glaubens.<br />

Wie kann man sich einen<br />

solchen Abend mit Ihnen<br />

und Ihren „Friends“ vorstellen?<br />

Für etwas Gemütlichkeit auf<br />

der Bühne sorgt unter anderem<br />

ein Sessel, in dem ich<br />

Platz nehme. Damit es auch<br />

mir nicht langweilig wird,<br />

versuchen wir kein starres<br />

Programm abzuspulen. Ich<br />

lese und erzähle von teils<br />

schockierenden Ereignissen,<br />

überraschenden Erlebnissen<br />

und absurden Erfahrungen<br />

im Wechsel mit guten Liedern<br />

von Mirjam Thöne und<br />

meinem Bruder Jonathan<br />

am Klavier oder an der Gitarre.<br />

Zwischendurch oder am<br />

Schluss haben die Besucher<br />

die Gelegenheit, Fragen zu<br />

stellen. Es gefällt mir, wenn<br />

so eine Veranstaltung auch<br />

interaktiven Charakter bekommt.<br />

Viele Menschen, die einen<br />

ähnlichen Unfall wie Sie<br />

hatten, würden sich eher<br />

verkriechen als sich einer<br />

breiten Masse mit diesem<br />

Thema zu stellen. Was ist<br />

Ihr Ansporn?<br />

Ich habe für mich festgestellt,<br />

es lohnt sich, seinen<br />

Wohlfühlbereich und seine<br />

barrierefreien vier Wände<br />

zu verlassen! Auch wenn es<br />

Überwindung kostet und<br />

demütigend sein kann. Ich<br />

habe sehr viel Anteilnahme<br />

nach meinem Unfall erlebt.<br />

Bei einer Musiklesung kann<br />

ich etwas zurückgeben.<br />

Sehen Sie sich als „Mutmacher“<br />

für Menschen, die<br />

mit Schicksalsschlägen<br />

umgehen müssen, oder ist<br />

eine solche Interpretation<br />

überhöht?<br />

Wenn meine Art, wie ich versuche<br />

aktiv zu bleiben und<br />

das Beste aus allen Situationen<br />

zu machen, andere inspiriert,<br />

freut mich das. Nach<br />

den Veranstaltungen kommen<br />

Menschen auf mich zu<br />

und bedanken sich – unter<br />

anderem – für den Abend.<br />

Allerdings fühle ich mich<br />

manchmal mystisch überhöht.<br />

Das Medieninteresse an<br />

Ihrer Person war nach<br />

dem Unfall groß, und Sie<br />

halten dieses mit Ihrem<br />

zweiten Buch „Rolle vorwärts“<br />

und Ihren Lesungen<br />

auch weiter aufrecht.<br />

Wie möchten Sie es erreichen,<br />

nicht lebenslang als<br />

„der Typ mit dem ‚Wettendass..?‘-Unfall“<br />

erkannt zu<br />

werden?<br />

Foto: Elke Eberle<br />

Das stört mich auch – mal<br />

mehr, mal weniger. Zunehmend<br />

werde ich auf der<br />

Straße jedoch mit den Worten<br />

„Sie sind doch Samuel<br />

Koch, der Schauspieler“ angesprochen,<br />

was mich freut.<br />

Im Gegensatz zu denen, die<br />

mich auf meine Wette ansprechen.<br />

Das verbinde ich<br />

mit meinem Scheitern und<br />

mit dem Gedanken, dass ich<br />

bekannt bin, weil ich es dort<br />

verkackt habe.<br />

Aber neulich sprach mich<br />

ein Ehepaar an, das mich aus<br />

einer ARD-Serie kennt, in der<br />

ich auch im Rollstuhl sitze.<br />

Und sie waren ganz verdutzt<br />

darüber, dass ich wirklich<br />

nicht laufen kann. Das hat<br />

mich gefreut, so sehr, dass<br />

ich mir ihre Worte aufgeschrieben<br />

habe. Ich wurde<br />

nicht mit dem Unfall und<br />

dem Rollstuhl als klares Indiz<br />

dafür identifiziert, sondern<br />

mit meiner Leistung.<br />

Ihr Glauben spielte schon<br />

immer eine wichtige Rolle<br />

in Ihrem Leben, wie oft<br />

zu lesen war. Wie hat sich<br />

Ihre Beziehung zu Gott in<br />

den vergangenen Jahren<br />

entwickelt?<br />

Der Glaube ist für mich kein<br />

psychologisches Konstrukt,<br />

blaulicht & blitzlicht<br />

15<br />

das einem in schwierigen<br />

Zeiten hilft, sondern vor allem<br />

eine lebenserhaltende<br />

Maßnahme geworden.<br />

Sie sind Ensemblemitglied<br />

am Staatstheater<br />

Darmstadt. Würden<br />

Sie uns bitte Ihr Fazit zu<br />

dieser Entwicklung kurz<br />

schildern?<br />

Oh, das dauert länger. Ich<br />

würde vorschlagen, die Antwort<br />

gebe ich bei der kommenden<br />

Veranstaltung.<br />

Live-Auftritte, Schauspielerei,<br />

Vorträge: Ihr Terminkalender<br />

scheint voll zu<br />

sein. Was wollen Sie in den<br />

kommenden Jahren auf<br />

alle Fälle noch ausprobieren<br />

und erreichen?<br />

Wir hatten die ersten Planungssitzungen<br />

für eine gemeinnützige<br />

Stiftung. Weitere<br />

Projekte außerhalb des<br />

Theaters stehen an.<br />

In so langen Zeiträumen<br />

plane ich aber nicht mehr.<br />

Alles kann sich so schnell ändern.<br />

In der Tat wäre ein langweiliger<br />

Tag mal spannend,<br />

aber auch davon erzähle ich<br />

bei der Musiklesung.<br />

Neu eingetroffen:<br />

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- als Rohkost, pur oder geröstet<br />

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DO | FR | SA ab 16 Uhr<br />

Küche 18 bis 22 Uhr<br />

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16<br />

Bienen-Infos, Basteleien, vegane Burger:<br />

Storchenfest im Nabu-Zentrum in Leiferde<br />

land & leute<br />

Fräulein Ella bleibt<br />

das Schicksal als Chicken Nugget erspart<br />

17<br />

22.<strong>04</strong>. Was brauchen<br />

Bienenvölker, um zu überleben?<br />

Sind Hornissen eigentlich<br />

gefährlich? Und<br />

wie viele Wölfe leben mittlerweile<br />

in unserem Landkreis?<br />

Beim Storchenfest im<br />

Nabu-Artenschutzzentrum,<br />

Hauptstraße 20, in Leiferde<br />

gibt‘s Antworten – am Sonntag,<br />

22. April, ab 11 Uhr.<br />

Auch selbstgemachte Marmeladen,<br />

Kräutersalze und<br />

mehr werden angeboten.<br />

Und bei der Tombola warten<br />

1000 tolle Preise. „Der Erlös<br />

fließt in den Bau einer Anlage<br />

für Landschildkröten“, erklärt<br />

Bärbel Rogoschik vom<br />

Naturschutzbund (Nabu).<br />

Graugans, Höckerschwan,<br />

Turmfalke, Mäusebussard,<br />

Rabenvögel, Land- und Wasserschildkröten<br />

und mehr<br />

sind derzeit in der Obhut<br />

des Nabu in Leiferde – „und<br />

täglich kommen neue Pfleglinge<br />

hinzu“, berichtet Bärbel<br />

Rogoschik. „So sind momentan<br />

drei Störche zur Pflege<br />

Hier werden Sie gesehen!<br />

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Gifhorn – nutzen Sie <strong>KURT</strong> als Ihre Werbeplattform.<br />

Anzeigenannahme:<br />

Mediaberaterin Juliane Werthmann<br />

Tel. 05371-9414151 E-Mail: mail@kurt-gifhorn.de<br />

bei uns.“ Und auch Bienen<br />

gibt’s zu sehen: Familie Klatt<br />

hat neben dem wuseligen<br />

Bienenvolk noch jede Menge<br />

Infos zu Bienen dabei. Auch<br />

zu Hornissen und Wölfen<br />

gibt’s Infostände, zudem<br />

wird das Auswilderungsprojekt<br />

der Europäischen<br />

Sumpfschildkröte vorgestellt.<br />

Und die Kinder dürfen<br />

sich beim Ausmalen von<br />

Mandalas und Kerzenziehen<br />

vergnügen. Für das leibliche<br />

Wohl wird mit Kuchen und<br />

Torten, Bratwürsten und veganen<br />

Burgern gesorgt.<br />

Klapperstorch Fridolin<br />

schaut sich das Ganze lieber<br />

aus sicherer Entfernung vom<br />

Nest aus an – bei ihm seine<br />

neue Herzensdame Mai<br />

(sprich: „Mäi“). Nachdem Fridolins<br />

langjährige Partnerin<br />

Friederike diesmal fernblieb,<br />

tauchte die gefiederte Dänin<br />

auf. Sie ist im Rahmen<br />

eines schwedischen Storchenprojekts<br />

in Dänemark<br />

geschlüpft, verrät ihr Ring.<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo., Di., Do., Fr.: 9.30 – 11.00 Uhr<br />

Mo., Mi., Do., Fr.: 16.30 – 18.30 Uhr<br />

Sa.:<br />

9.30 – 12.00 Uhr<br />

Ist es ein Huhn? Oder ist es<br />

ein Hund? Man weiß es nicht<br />

so genau. Zwei Beine, Federn,<br />

Flügel, Schnabel, Gackern<br />

– alles deutet auf ein<br />

Huhn hin. Aber vom Wesen<br />

her nur wenig: „Sie ist total<br />

verschmust und sehr anhänglich.<br />

Fast wie ein Hund“,<br />

erzählt Jenny Breit. Gemeint<br />

ist Fräulein Ella.<br />

Das Huhn stammt aus einem<br />

Legebetrieb. Als Jenny<br />

es bei sich in Vollbüttel<br />

aufgenommen hat,<br />

ging es dem Fräulein<br />

Ella gar nicht<br />

gut. „Ihr Bein war<br />

stark geschwollen“,<br />

erinnert sich Jenny.<br />

Laufen konnte das Huhn<br />

kaum. Jenny vermutete einen<br />

Knochenbruch, der Tierarzt<br />

bestätigte ihre Einschätzung.<br />

Inzwischen ist alles gut<br />

verheilt, Fräulein Ella wuselt<br />

fröhlich gackernd mit ihren<br />

Artgenossinnen in Jennys<br />

Garten herum. Im Grunde<br />

erwies sich der Beinbruch als<br />

Glück im Unglück. Denn so<br />

blieb Fräulein Ella das wenig<br />

erbauliche Dasein als Legehenne<br />

erspart. „Gewöhnlich<br />

bleiben Hühner ein Jahr lang<br />

im Legebetrieb“, weiß Jenny.<br />

Dann werden sie ausgemustert<br />

und durch jüngere,<br />

legefreudigere Tiere ersetzt.<br />

Durch den Beinbruch kam<br />

Fräulein Ella deutlich früher<br />

aus dem Betrieb. Jenny<br />

nahm den Vogel gern<br />

Ente gut<br />

Alles gut<br />

Diese Serie erzählt Tiergeschichten<br />

mit Happy<br />

End. Soll <strong>KURT</strong> auch über<br />

Dein Tier berichten? Dann<br />

schreib uns eine Mail an<br />

kurt-gifhorn@web.de!<br />

bei sich auf. In Vollbüttel<br />

darf das gefiederte Fräulein<br />

ganz Huhn sein. „Herumlaufen,<br />

scharren und picken<br />

– darin gehen Hühner voll<br />

auf“, erzählt Jenny. Vormittags<br />

müssen Ella und ihre<br />

19 Freundinnen mit einer<br />

Voliere Vorlieb nehmen.<br />

Doch sobald Frauchen<br />

von der Arbeit nach Hause<br />

kommt und die Tür öffnet,<br />

kennen die Hühner kein Halten<br />

mehr: „Wie eine Welle<br />

strömen sie raus in den Garten“,<br />

freut sich Jenny immer<br />

wieder aufs Neue.<br />

Die vielleicht 800 bis 1000<br />

Quadratmeter Grün teilen<br />

sich die Hühner übrigens<br />

mit allerhand Kaninchen und<br />

Enten. Fräulein Ella fühlt<br />

sich super wohl in dieser gemischten<br />

Freiluft-WG. Denn<br />

anders als im Legebetrieb<br />

mit 200 bis 600 Tieren pro<br />

Stall ist in Vollbüttel alles<br />

schön überschaubar. „Meine<br />

Hühner haben eine klare<br />

Hackordnung“, erklärt Jenny.<br />

Jedes Tier kennt seinen Rang<br />

in der Gruppe. Auslauf gibt<br />

es auch genug. Futter sowieso.<br />

Als Leckerli lassen sich<br />

im Garten Insekten, Würmer<br />

und Schnecken aufpicken.<br />

Kurzum: Fräulein Ella führt<br />

ein sorgloses Leben. Und<br />

das Schicksal als Chicken<br />

Nugget bleibt ihr auch erspart:<br />

„Fräulein Ella bekommt<br />

bei mir ihr Gnadenbrot“,<br />

versichert Jenny.


18<br />

19<br />

land & leute<br />

Gifhorner Lauftag:<br />

Marathon, Bike&Run, Kinderlauf und mehr<br />

Wir wünschen allen Läuferinnen<br />

und Läufern viel Spaß & Erfolg!<br />

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In unserem EGGER Werk in Gifhorn mit ca. 330 Mitarbeitern sind<br />

wir stolz auf unsere starke Verbundenheit mit der gesamten<br />

Region. Als Familienunternehmen sorgen wir nicht nur für sichere<br />

Arbeitsplätze, sondern unterstützen auch soziale Projekte.<br />

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Die AOK – Die Gesundheitskasse in Niedersachsen setzt sich<br />

für ihre Versicherten in jeder Lebenssituation und Altersgruppe<br />

ein. Dabei ist die AOK mit 15,4 Prozent nicht nur<br />

besonders günstig, darüber hinaus bietet die Gesundheitskasse<br />

auch noch eine Vielzahl von individuellen Mehrleistungen.<br />

So zahlt die AOK beispielsweise bei zwei professionellen<br />

Zahnreinigungen pro Jahr 80 Prozent des Betrages.<br />

Das gleiche gilt für Anwendungen der Osteopathie, Homöopathie<br />

und alternativen Heilmitteln, für ein Hautkrebsscreening,<br />

etlichen Vorsorgemaßnahmen bei Schwangerschaft<br />

und Geburt bis hin zu Reiseschutzimpfungen. Die Versicherten<br />

reichen einfach die Originalunterlagen bei ihrer AOK ein<br />

und bekommen das Geld innerhalb von wenigen Tagen auf<br />

ihr Konto überwiesen. Die AOK erstattet die Kosten bis zu<br />

250 Euro im Jahr für alle Mehrleistungen zusammen.<br />

Wer sich genauer informieren möchte, kann sich an<br />

eines der 121 Servicezentren in Niedersachsen wenden –<br />

oder zum 5. Gifhorner Lauftag in den Sportpark Flutmulde<br />

in Gifhorn kommen. Dort gibt es einen Stand der AOK in<br />

Gifhorn mit vielen Informationen sowie einem Gewinnspiel.<br />

Mehr Informationen unter: sofort.aok.de!<br />

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5. Gifhorner<br />

Lauftag am<br />

22.<strong>04</strong>.<strong>2018</strong><br />

Wir sind dabei!<br />

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Damit aus<br />

Schmunzeln<br />

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beitragen, Ihre Zahngesundheit zu erhalten. Und damit Ihr<br />

Lächeln möglichst lange anhält, beteiligen wir uns an den<br />

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mindestens einen Tag bei der AOK Niedersachsen versichert ist, verdoppelt seinen<br />

Anspruch auf 500 Euro im Jahr <strong>2018</strong>.<br />

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22.<strong>04</strong>. Das sportliche<br />

Event für den guten Zweck<br />

geht in die fünfte Runde:<br />

Am Sonntag, 22. April, findet<br />

wieder der Gifhorner Lauftag<br />

statt. Der gesamte Erlös der<br />

Veranstaltung kommt dem<br />

Ausbildungsplatz-Förderprojekt<br />

„ready4work“ zu Gute.<br />

Mehrere hundert Läufer<br />

erwartet Lauftag-Organisator<br />

Stefan Hölter zur<br />

Startnummernausgabe um<br />

8 Uhr im Sportpark Flutmulde<br />

an der Winkeler Straße in<br />

Gifhorn. „Die tolle Stimmung<br />

und das vielfältige Angebot<br />

haben sich immer weiter herumgesprochen“,<br />

weiß der<br />

Laufspartenleiter des VfR<br />

Wilsche-Neubokel. „Unser<br />

Lauftag ist nun sogar Mitglied<br />

der German Road Races<br />

– ein echtes Qualitätssiegel!“<br />

Verschiedene Disziplinen<br />

über unterschiedliche Strecken<br />

und Distanzen versprechen<br />

Vielfalt, aber auch das<br />

bunte Rahmenprogramm:<br />

Ab 8.45 Uhr gibt‘s das Warm-<br />

Up mit „Frank und seinen<br />

Freunden“, im Laufe des<br />

Lauftages treten die Cheerleader<br />

und Fechter des MTV<br />

Gifhorn auf sowie die Hip-<br />

Hop-Sparte der SV Gifhorn.<br />

Um 9 Uhr fallen die Startschüsse<br />

für den 10. Südheide-Marathon<br />

und für das<br />

von der Firma Egger präsentierte<br />

Bike&Run über dieselbe<br />

Distanz. Um 10 Uhr beginnen<br />

Halbmarathon sowie<br />

Bike&Run-Halbmarathon.<br />

Eine Strecke von fünf Kilometern<br />

zu bewältigen gilt<br />

es bei den Team-, Firmenund<br />

Einzelläufen ab 10.10<br />

Uhr, sowie ab 10.20 Uhr im<br />

Walken – präsentiert von der<br />

Gesundheitskasse AOK. Um<br />

11.30 Uhr startet der Kinderlauf<br />

über 800 Meter – um<br />

DEIN TEAM VOR ORT<br />

TEAMSPORTS • RUNNING<br />

TRAINING • LIFESTYLE • KIDS<br />

12 Uhr über dieselbe Distanz<br />

der Inklusionslauf, bei dem in<br />

jedem Vierer-Team mindestens<br />

ein Sportler mit Behinderung<br />

dabei ist.<br />

Das schnellste Inklusionsteam,<br />

die schnellste Firma<br />

und die teilnehmerstärkste<br />

Schule werden am 8. Mai<br />

im Gifhorner Rathaus ausgezeichnet<br />

– alle Teilnehmer<br />

des Lauftags erhalten aber<br />

auf jeden Fall die Mühlen-<br />

Medaille. Weitere Infos sowie<br />

die Möglichkeit, sich noch bis<br />

zum 16. April für die Teilnahme<br />

am Lauftag anzumelden,<br />

gibt‘s im Internet: www.<br />

vfr-wilsche-neubokel.de!<br />

Hauptstraße 69 • Calberlah www.fb.com/Sports38 05374 - 91 825 38


20<br />

21<br />

Mehr als zwei halbe Leben<br />

für die Feuerwehr<br />

land & leute<br />

www.der-hof-isenbuettel.de<br />

Der Gifhorner Hut würdigt Engagement – Alfred-Torsten Sauerbrei<br />

und Anita Keller erhalten ihn stellvertretend für unsere Feuerwehr<br />

Diese beiden Gifhorner engagieren sich<br />

bereits mehr als ihr halbes Leben lang –<br />

und dafür wurden sie jetzt mit dem<br />

Gifhorner Hut ausgezeichnet: Anita Keller<br />

(54) und Alfred-Torsten Sauerbrei<br />

(67). Sie führt seit Anfang 2017 den Musikzug<br />

an – und er war von 1995 bis 20<strong>04</strong><br />

Ortsbrandmeister, danach bis 2013 Stadtbrandmeister,<br />

seitdem ist er Ehrenstadtbrandmeister<br />

und nach wie vor in der<br />

Seniorenabteilung der Feuerwehr aktiv.<br />

Das Uniformierte Schützenkorps (USK)<br />

und die Gifhorner Hutträgerschaft haben<br />

in Person dieser beiden waschechten<br />

Gifhorner nun die ehrenamtliche Arbeit<br />

unserer gesamten Feuerwehr gewürdigt.<br />

Heilpädagogischer Bauernhof mit<br />

• Hofladen<br />

• Hofcafé<br />

In unserem Hofladen finden Sie gesundes Essen aus biologischem Anbau,<br />

Fleisch- & Gemüseprodukte aus eigener Herstellung & vieles mehr.<br />

DER HOF e.V. · Zum Hof 1 · 38550 Isenbüttel · Tel. 0 53 74 / 95 570 · Laden: 95 57 132<br />

„Der Hut passt sehr gut auf meinen Kopf<br />

und vor allem auch perfekt zur Feuerwehruniform“,<br />

fand Anita Keller sofort, als ihr die<br />

anerkennende Kopfbedeckung verliehen<br />

wurde. Das USK würdigt seit 35 Jahren mit<br />

diesem Symbol das ehrenamtliche Engagement<br />

von Bürgern in Stadt und Landkreis<br />

Gifhorn. Der damalige Bürgermeister Herbert<br />

Trautmann wurde 1983 als Erster mit dem Hut<br />

geehrt. Zu diesem Zeitpunkt war Anita Keller<br />

zwar gerade erst volljährig – aber bereits seit<br />

fünf Jahren Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr<br />

und im Musikzug aktiv. „Ihr wird nachgesagt,<br />

dass sie schon singen konnte, bevor<br />

sie überhaupt sprechen konnte“, scherzte<br />

Vorjahres-Hutträgerin Ursula Brüns in ihrer<br />

Laudatio. In der Grundschule<br />

• Wohnstätte<br />

• Pferdepension<br />

Sie finden uns auch auf den<br />

Wochenmärkten in Meine,<br />

Gifhorn (mittwochs) und<br />

Isenbüttel (Freitagnachmittag).<br />

Öffnungszeiten Hofladen:<br />

Mo, Di, Do, Fr<br />

von 9.30 bis 12.30 Uhr<br />

und 14.30 bis 18 Uhr<br />

samstags 9 bis 13 Uhr<br />

erlernte Anita Keller das Spielen<br />

der Blockflöte. Später folgte<br />

die Klarinette – und wurde ihr<br />

täglicher Begleiter. Mittlerweile<br />

beherrscht sie das Klavier, das<br />

Saxophon sowie die Querflöte.<br />

Das Spielen der Klarinette unterrichtet<br />

sie außerdem an der<br />

Kreismusikschule. Sie dirigierte<br />

Benefiz-Konzerte und inzwischen<br />

auch den 28-köpfigen<br />

Feuerwehr-Musikzug. Jeden<br />

Montagabend treffen sie sich<br />

zur zweistündigen Probe. „Uns<br />

Musikern gibt es ja auch etwas<br />

zurück, wenn die Leute begeistert<br />

sind“, berichtet Anita Keller<br />

von der Motivation ihres Engagements.<br />

„Beispielsweise unser<br />

Publikum auf dem Gifhorner Schützenfest,<br />

bei dem wir jedes Jahr auftreten. Für diese<br />

Brauchtumspflege nun vom USK geehrt zu<br />

werden, hat mich zwar total überrascht –<br />

aber ich fühle mich tatsächlich sehr geehrt.“<br />

Alfred-Torsten Sauerbrei ist bereits seit<br />

mehr als einem halben Jahrhundert aktives<br />

Mitglied in Gifhorns Freiwilliger Feuerwehr.<br />

1964 war er im Alter von 13 Jahren Gründungsmitglied<br />

der Jugendfeuerwehr, zehn<br />

Jahre darauf wurde er zum Jugendgruppenführer<br />

gewählt. Später wurde er Vertrauensmann<br />

der Feuerwehr, ackerte 14 Jahre lang<br />

als ehrenamtlicher Gerätewart, von 1990 bis<br />

2015 schließlich als hauptamtlicher Gerätewart.<br />

„Ohne die Unterstützung meiner Feuerwehrkameraden<br />

– aber auch meiner Familie<br />

– wäre es mir sicher unmöglich gewesen, so<br />

manche Aktion mit zu organisieren“, erinnert<br />

er sich an die vielen Großveranstaltungen in<br />

seiner Dienstzeit: die 800-Jahr-Feier unserer<br />

Stadt, Feuer und Wasser live, die N-Joy-Partys<br />

1996 und 1997, den Gifhorner Eistraum, für<br />

den die Feuerwehr Anfang der 90er Jahre<br />

das Eis auf dem Schlosssee vom Schnee befreit<br />

hat, sowie das alljährliche Altstadtfest<br />

und viele weitere Events, bei denen er und<br />

seine Kameraden stets für die Sicherheit aller<br />

Teilnehmer gesorgt haben.<br />

„Die Kameradschaft kann einem keiner<br />

nehmen“, ist Alfred-Torsten Sauerbrei stolz<br />

auf diese starken Bande. Seit 1989 stellt die<br />

Gifhorner Feuerwehr gemeinsam mit der<br />

Trachtengruppe des USK den Maibaum auf<br />

dem Marktplatz auf, unter der Ägide des<br />

Ehrenstadtbrandmeisters richtet die Seniorenabteilung<br />

der Feuerwehr den Baum<br />

samt seiner Schilder her. Die 23 Feuerwehr-<br />

Senioren treffen sich außerdem jeden Freitagabend,<br />

um die etwa 1350 Hydranten im<br />

Stadtgebiet auf ihre Funktionstüchtigkeit zu<br />

kontrollieren. „Ein Feuerwehrmann, der mit<br />

Leib und Seele seinen Dienst versieht sowie<br />

mit höchster Kompetenz, Zuverlässigkeit und<br />

Verantwortung.“ Den Worten von Laudatorin<br />

Brüns ist nichts hinzuzufügen.


22<br />

<strong>KURT</strong>s Tipps: Hier öffnen sich die Pforten<br />

28. April: Gartenbaubetrieb<br />

Stahnke-Dettmer, Bromer<br />

Straße 1<strong>04</strong>, Grußendorf<br />

(9 bis 18 Uhr).<br />

13. Mai: Astrid und Günter<br />

Küster, Brucknerweg 8,<br />

Gifhorn (10 bis 17 Uhr);<br />

Erika und Gerald Grund,<br />

Wiesenring 23, Tiddische<br />

(14 bis 18 Uhr).<br />

27. Mai: Christine und Rolf<br />

Lodahl, Triftstraße 26, Neubrück<br />

(11 bis 17 Uhr).<br />

2. Juni: Anne und Manfred<br />

Lindenthal, Speckenkamp<br />

13, Sülfeld (12 bis 18 Uhr);<br />

Baumschule Növig-Maaß,<br />

Hauptstraße 1, Sprakensehl<br />

(11 bis 18 Uhr).<br />

3. Juni: Familie Bock,<br />

Dorfstraße 91f, Neudorf-<br />

Platendorf (14 bis 18 Uhr);<br />

Anne Christine Reetz, Im<br />

Oberdorf 7, Alvesse (10 bis<br />

18 Uhr); Anne und Manfred<br />

Lindenthal, Speckenkamp<br />

13, Sülfeld (12 bis 18 Uhr);<br />

Baumschule Növig-Maaß,<br />

Hauptstraße 1, Sprakensehl<br />

(11 bis 18 Uhr).<br />

9. Juni: Elke Hahn,<br />

Braunschweiger Straße 10,<br />

Brome (10 bis 18 Uhr).<br />

10. Juni: Gisela Gotthardt,<br />

Am Wittkopsberg 13,<br />

Gifhorn (10 bis 17 Uhr); Birgit<br />

und Eugen Gottschlich,<br />

Zur Lehmkuhle 12, Kästorf<br />

(11 bis 18 Uhr); Garten am<br />

Kavalierhaus, Steinweg 3,<br />

Gifhorn (11 bis 17 Uhr);<br />

Kloster Isenhagen, Klosterstraße<br />

2, Hankensbüttel<br />

(14 bis 17 Uhr); Elke Hahn,<br />

Braunschweiger Straße 10,<br />

Brome (10 bis 18 Uhr).<br />

17. Juni: Bärbel Müller-Dehlig,<br />

Schulstraße 11, Brome<br />

(11 bis 18 Uhr); Steffi und<br />

Falk Otte, Höfen Nr. 5,<br />

Meinersen (14 bis 18 Uhr).<br />

24. Juni: Peter und Helene<br />

Buhl, Oebisfelder Straße<br />

6a, Rühen (11 bis 18 Uhr);<br />

Astrid und Günter Küster,<br />

Brucknerweg 8, Gifhorn (10<br />

bis 17 Uhr); Erika und Gerald<br />

Grund, Wiesenring 23,<br />

Tiddische (14 bis 18 Uhr).<br />

1. Juli: Bärbel und Werner<br />

Krenz, Posener Straße 1,<br />

Ummern (14 bis 17 Uhr).<br />

7. Juli: Helga und Hans-Dieter<br />

Fischer, Kattreppel 10a,<br />

Beet- & Balkonpflanzen<br />

aus der Region<br />

Riesenangebot zu ansprechenden<br />

Preisen.<br />

Überzeugen Sie sich selbst.<br />

Gartenbaubetrieb Stahnke-Dettmer<br />

Bromer Str. 1<strong>04</strong> · 38524 Sassenburg OT Grußendorf<br />

Hillerse (10 bis 18 Uhr).<br />

8. Juli: Gabriele und Martin<br />

Böhm, Lindenweg 16,<br />

Wagenhoff (10 bis 18 Uhr);<br />

Helga und Hans-Dieter<br />

Fischer, Kattreppel 10a,<br />

Hillerse (10 bis 18 Uhr).<br />

28. Juli: Christine Meinecke,<br />

Hauptstraße 7, Barwedel<br />

(11 bis 17 Uhr); Enka Scheller,<br />

Am Kanal 7, Calberlah<br />

(10 bis 18 Uhr).<br />

29. Juli: Enka Scheller,<br />

Am Kanal 7, Calberlah<br />

(10 bis 18 Uhr).<br />

5. August: Gerit Bosenick,<br />

Peiner Straße 18, Seershausen<br />

(11 bis 17 Uhr); Birgit<br />

und Eugen Gottschlich,<br />

Zur Lehmkuhle 12, Kästorf<br />

(11 bis 18 Uhr).<br />

12. August: Garten am<br />

Kavalierhaus, Steinweg 3,<br />

Gifhorn (11 bis 17 Uhr).<br />

19. August: Ina und Frank<br />

Peckmann, Im Dorfe 7,<br />

Tülau (11 bis 18 Uhr).<br />

26. August: Renate und<br />

Harro Sebbeße, Wasserkamp<br />

35, Sülfeld (11 bis 18 Uhr).<br />

2. September: Renate und<br />

Harro Sebbeße, Wasserkamp<br />

35, Sülfeld (11 bis 18 Uhr).<br />

23. September: Baumschulware<br />

Bruns, Moorstraße<br />

28, Hahnenhorn (11 bis<br />

16 Uhr).<br />

Jederzeit nach telefonischer<br />

Anmeldung:<br />

Hannelore und Georg<br />

Thiem, Breslauer Ring 10,<br />

Leiferde (Tel. 05373-1587);<br />

Heidrun und Thomas Plöger,<br />

Sachsenring 18a, Isenbüttel<br />

(Tel. 0170-7678456);<br />

Helga Campe, Dorfstraße<br />

1<strong>04</strong>a, Neudorf-Platendorf<br />

(Tel. 05378-865).<br />

Der malerische Garten von Familie Bock in Neudorf-Platendorf.<br />

Grüne Wohlfühloasen, Teiche,<br />

Brunnen, Beete und<br />

Blütenpracht: Knapp 30 Gartenbesitzer<br />

in unserer Region<br />

öffnen ihre Pforten. Die<br />

Veranstaltungsreihe „Offene<br />

Gärten“ lädt zum Fachsimpeln<br />

unter Hobbygärtnern<br />

und zum Gewinnen neuer<br />

Inspirationen für den eigenen<br />

Garten ein. Unter der<br />

Schirmherrschaft des Kreisverbandes<br />

der Landfrauenvereine<br />

Gifhorn ist ein tolles<br />

und abwechslungsreiches<br />

Programm entstanden.<br />

Viele der Hobbygärtner beteiligen<br />

sich seit vielen Jahren<br />

an der Veranstaltungsreihe –<br />

so wie Anne-Kathrin und<br />

Richard Bock aus Neudorf-<br />

Platendorf: „Wirklich fertig<br />

ist ein Garten nie“, erklärte<br />

er bei der Besichtigung im<br />

vergangenen Jahr. „Es gibt<br />

immer etwas zu tun“. Gerade<br />

erst hatte er eine abgestorbene<br />

Erle durch einen<br />

Apfelbaum ersetzt, der drei<br />

verschiedene Sorten trägt.<br />

„So haben wir bald unser eigenes<br />

Obst“, freuten er und<br />

seine Frau sich. Den Garten<br />

sehen sie übrigens als „erweitertes<br />

Wohnzimmer“. Für<br />

beide gibt es nämlich kaum<br />

etwas Schöneres, als aus<br />

dem Fenster zu schauen und<br />

mittendrin zu sein in der Natur.<br />

Erst im eigenen Garten<br />

und dann – lassen sie den<br />

Blick etwas weiter schweifen<br />

– in der Feldmark. „Wir sind<br />

das letzte Haus vorm Sonnenuntergang“,<br />

schwärmte<br />

Richard Bock für die einmalige<br />

Lage am westlichen Ortsrand<br />

des Moordorfes.<br />

Zum ersten Mal dabei<br />

ist der Gartenbaubetrieb<br />

Stahnke-Dettmer in Grußendorf:<br />

Mit dem Tag der<br />

offenen Tür am Samstag, 28.<br />

land & leute<br />

Offene Gärten:<br />

Blütenpracht, so weit das Auge reicht<br />

23<br />

April, wird die Beet- und Balkonpflanzensaison<br />

eröffnet.<br />

Den Gästen wird neben Ideen<br />

für das neue Gartenjahr eine<br />

Fülle an Pflanzen, Stauden,<br />

Rosen und Baumschulware<br />

angeboten. Auch für das<br />

leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Auch Gisela Gotthardt<br />

aus Gifhorn macht mit ihrem<br />

1500 Quadratmeter großen<br />

parkähnlichen Sammler-Garten<br />

mit Rhododendren, Rosen<br />

und Stauden zum ersten<br />

Mal mit. Ebenfalls neu dabei<br />

sind Anne Christine Reetz<br />

aus Alvesse, Enka Scheller<br />

aus Calberlah und Christine<br />

Meinecke aus Barwedel.


24<br />

25<br />

Auch wer meint, seine Heimat zu kennen,<br />

kann noch jede Menge Neues entdecken<br />

land & leute<br />

Nur 6 Mark Eintritt:<br />

Otter-Zentrum lädt zum 30. Geburtstag<br />

Die beliebten Historischen<br />

Stadtführungen in Gifhorn<br />

gehen in die neue Saison: Los<br />

geht‘s am Samstag, 5. Mai.<br />

Bis Ende September werden<br />

die öffentlichen Führungen<br />

von den Kultur- und Landschaftsführern<br />

in Kooperation<br />

mit der Tourismusgesellschaft<br />

Südheide Gifhorn<br />

an jedem Samstag – außer<br />

am 18. August – angeboten.<br />

Treffpunkt ist jeweils um<br />

15 Uhr am Brunnen auf dem<br />

Gifhorner Marktplatz.<br />

Der Stadtrundgang führt<br />

durch die historische Altstadt<br />

mit St. Nicolai-Kirche, Altem<br />

Rathaus, Höferschem Haus,<br />

Kavalierhaus und Langem<br />

Jammer bis zum Welfenschloss.<br />

Die Stadtführer erzählen<br />

anschaulich Gifhorner<br />

Geschichte und Geschichten,<br />

Kurioses, Interessantes und<br />

Unterhaltsames. Schließlich<br />

ist in der mehr als 800-jährigen<br />

Stadtgeschichte viel<br />

passiert. Die einstündige<br />

Führung kostet 4 Euro. Eine<br />

Anmeldung ist nicht nötig.<br />

Natürlich kann auch eine<br />

individuelle Führung vereinbart<br />

werden. Von Montag<br />

bis Sonntag stehen die Kultur-<br />

und Landschaftsführer<br />

bereit, um Interessierten die<br />

Südheide Gifhorn zu zeigen.<br />

Ob Stadtführung, Führungen<br />

für Kinder, eine Führung<br />

im Mühlenmuseum oder<br />

eine geführte Wanderung in<br />

die Gifhorner Heide – das Angebot<br />

ist vielfältig. Auch wer<br />

meint, seine Heimat schon<br />

gut zu kennen, erfährt bestimmt<br />

viel Neues. Weitere<br />

Infos bei der Südheide<br />

Gifhorn unter Tel. 05371-<br />

937880 sowie im Internet:<br />

www.gifhorn-fuehrungen.de!<br />

Entdecke die Region!<br />

Führungen in der Südheide Gifhorn<br />

- Stadtführungen in Gifhorn,<br />

Wittingen und Brome<br />

- Führungen in Heide und Natur<br />

- Führungen für Schulklassen<br />

- Stadtführung auf dem Wasser<br />

- Führungen im Mühlenmuseum<br />

- geführte Radtouren<br />

Führungen für Gruppen jederzeit buchbar.<br />

Mehr unter www.suedheide-gifhorn.de.<br />

06.05. Im Mai 1988<br />

öffnete das Otter-Zentrum<br />

in Hankensbüttel erstmals<br />

seine Pforten – nun<br />

feiert es sein 30-jähriges<br />

Bestehen mit einer witzigen<br />

Aktion: Am Sonntag,<br />

6. Mai, zahlt jeder Besucher<br />

so wenig Eintritt wie<br />

damals. Für nur 6 D-Mark<br />

– also 3 Euro – können Geburtstagsgäste<br />

die Otter,<br />

Dachse, Hermeline, Nerze,<br />

Iltisse und andere Marder<br />

ganz nah erleben –<br />

auch bei den beliebten<br />

Schaufütterungen.<br />

„Wir blicken auf eine sehr<br />

erfolgreiche Geschichte zurück“,<br />

so Dr. Oskar Kölsch,<br />

Vorstandsvorsitzender der<br />

Aktion Fischotterschutz, die<br />

das Zentrum betreibt. „Unser<br />

gemeinnützig arbeitendes<br />

Otter-Zentrum ist mehr<br />

als nur ein Zoo, mehr als ein<br />

Freizeitpark und mehr als<br />

eine klassische Umweltbildungseinrichtung.<br />

Denn es<br />

vereint deren interessanteste<br />

Elemente: Tiere hautnah<br />

erleben, etwas über Natur<br />

und Umwelt lernen, aber<br />

auch Spaß haben mit Spielen<br />

für Kinder und Erwachsene.“<br />

Und Dr. Kölsch weiß: „Dieses<br />

einzigartige Konzept kommt<br />

nicht nur bei unseren Gästen<br />

gut an. Wir haben damit<br />

auch der Natur einen Dienst<br />

erwiesen.“ Schließlich sei<br />

die Rückkehr der bedrohten<br />

Tierart ein Erfolg des Naturschutzverbandes<br />

– „und dass<br />

dieses possierliche Raubtier<br />

so bekannt und beliebt ist“,<br />

freut sich der Otter-Schützer.<br />

Seit der Eröffnung 1988<br />

besuchten 2,2 Millionen<br />

Menschen dieses einzigartige<br />

Naturerlebniszentrum im<br />

Gifhorner Nordkreis. Damit<br />

ist es ein Zugpferd für<br />

den Tourismus in unserer<br />

gesamten Region.<br />

Bei den Fütterungen<br />

von Otter, Dachs und Co<br />

wird das Interesse der Gäste<br />

von den Tieren selbst<br />

auf deren Lebensräume<br />

gelenkt: „So werden ganz<br />

nebenbei Informationen<br />

und Hintergründe vermittelt,<br />

die bei unseren<br />

Besuchern ein Verständnis<br />

der Natur schaffen“,<br />

freut sich Oskar Kölsch.<br />

„Daher kommen Jahr für<br />

Jahr auch Tausende Schüler<br />

zu uns und genießen praxisnahen<br />

Unterricht inmitten<br />

der Natur.“<br />

Auf Erreichtem möchte<br />

sich das Team jedoch nicht<br />

ausruhen: „Die Fläche unseres<br />

Zentrums wird im kommenden<br />

Jahr erweitert und<br />

wir werden dort viele neue<br />

Ideen umsetzen können“,<br />

verspricht der Vorsitzende.<br />

Die Erfolgsgeschichte des<br />

Otter-Zentrums, Sudendorfallee<br />

1, in Hankensbüttel<br />

geht also weiter. Noch mehr<br />

Infos gibt‘s im Internet:<br />

www.otterzentrum.de!<br />

Foto: Aktion Fischotterschutz e.V.<br />

Mai bis September jeden Samstag Stadtführung<br />

in Gifhorn und jeden Dienstag<br />

wechselnde Führungen in der Region<br />

Führung im Mühlenmuseum<br />

Stadtführung auf dem Wasser<br />

Info & Buchung: Südheide Gifhorn GmbH, Marktplatz 1,<br />

38518 Gifhorn, Tel. 05371 937880, info@suedheide-gifhorn.de<br />

Natur erleben.<br />

Fühlen. Staunen.<br />

Familienspaß bei Otter, Nerz und Co.<br />

in der Südheide.


26<br />

27<br />

<strong>KURT</strong> präsentiert Kulturfest:<br />

Gifhorn International<br />

trends & lifestyle<br />

Tanz, Gesang und jede Menge Köstlichkeiten in unserer Innenstadt<br />

28.<strong>04</strong>. „Wir sind alle in Gifhorn gemeinsam<br />

zu Hause!“ Das ist das Motto<br />

des Kulturfestes „Gifhorn International“.<br />

Zum sechsten Mal wird am Samstag,<br />

28. April, von 10 bis 15 Uhr die Innenstadt<br />

rund um den City-Brunnen bunt und kulinarisch<br />

belebt. Und das von Menschen<br />

unterschiedlicher Herkunftsländer, Kulturen<br />

und Religionen – alles im fröhlichen<br />

Miteinander. „Die Fülle und Vielfalt<br />

des Festes begeistert“, sagt Serina Hoffmann<br />

vom Fachbereich Kultur unserer<br />

Stadtverwaltung. „Was einst mit wenigen<br />

Zelten begann, ist mittlerweile zu<br />

einem großen Fest gewachsen“, freut sie<br />

sich. „Und dass unser Gifhorner Stadtmagazin<br />

<strong>KURT</strong> die Veranstaltung nun erstmals<br />

als Medienpartner präsentiert, ist<br />

natürlich besonders toll.“<br />

Menschen verschiedener Nationalitäten,<br />

Hautfarben, Religionen und Kulturen treffen<br />

sich, um ihre gemeinsame (Wahl-)Heimat zu<br />

10 Uhr: Afrikanische<br />

Trommelgruppe „Les<br />

Griots de Gifhorn“.<br />

10.35 Uhr: Temperamentos<br />

– Chor der<br />

Internationalen Frauengruppe<br />

Gifhorn.<br />

11.20 Uhr: Highland<br />

Sound – schottische<br />

Folkmusik.<br />

11.50 Uhr: Ansprache<br />

des Gifhorner Bürgermeister<br />

Matthias<br />

Nerlich.<br />

12 Uhr: Tanz und Musik<br />

vom Deutsch-Philippinischen<br />

Kulturkreis.<br />

12.20 Uhr: N‘Stylz –<br />

Hip-Hop-Dance-Crew<br />

der SV Gifhorn.<br />

feiern: Mit rituellen Tänzen, volkstümlichen<br />

Liedern und traditionellen Bräuchen präsentieren<br />

sie ihre Kultur und Lebensart – und bieten<br />

dazu kulinarische Köstlichkeiten an. Beim<br />

Freundeskreis Polnischer Kultur gibt‘s Kuchen<br />

und Gurkensuppe, afrikanische Flüchtlinge<br />

bieten Spezialitäten ihres Kontinents, der<br />

Türkisch-Islamische Kulturverein lockt mit leckeren<br />

Backwaren und Gegrilltem, die Griechische<br />

Gemeinde bereitet Souvlaki zu und<br />

die Alevitische Gemeinde hält Putenspieße,<br />

Lahmacun und Gebäck nach türkischer Art<br />

vor. Ihr gemeinsames Ansinnen neben all<br />

den internationalen Schlemmereien ist klar:<br />

miteinander reden und aufeinander zugehen,<br />

gemeinsam tanzen und feiern – und aus<br />

Fremden Freunde werden lassen.<br />

Hasan Bulut von der Alevitischen Gemeinde<br />

freut sich schon: „Wir finden es immer<br />

sehr schön dabei zu sein und lernen voneinander“,<br />

erklärt er. „In Gifhorn fühlen wir uns<br />

sehr wohl!“ In ihrer Gemeinde bieten die Aleviten<br />

an den Wochenenden Musikunterricht,<br />

Gifhorn International: Bühnenprogramm<br />

12.35 Uhr: Preisvergabe<br />

des Sprachwettbewerbs<br />

vom Landkreis<br />

Gifhorn.<br />

12.45 Uhr: Indonesischer<br />

Tempeltanz mit<br />

Madé Yati Langer.<br />

13.10 Uhr: Final<br />

Frequenzy – Pop-Rock-<br />

Musik.<br />

13.45 Uhr: Amici<br />

Saltandi – Renaissance-<br />

Tanzgruppe.<br />

14 Uhr: Kindertanzgruppe<br />

der Griechischen<br />

Gemeinde<br />

Gifhorn.<br />

14.30 Uhr: Afrikanische<br />

Trommelgruppe aus<br />

Meinersen.<br />

einmal im Monat gibt‘s ein gemeinsames<br />

Frühstück und Feiertage werden ebenfalls<br />

gemeinsam gefeiert. „Wir sind eine Gemeinde<br />

für alle Menschen, egal welcher Kultur.“<br />

Bei türkischen und kurdischen Speisen und<br />

Tee klären die Mitglieder beim Kulturfest<br />

„Gifhorn International“ gern darüber auf.<br />

Die Kurdisch-Islamische Gemeinde „Al-Mescidu<br />

Takwa“ ist bereits zum fünften Mal dabei.<br />

„Wir fühlen uns in Gifhorn zu Hause“, ist<br />

Burhan Karakas begeistert. „Viele kamen als<br />

Gastarbeiter, weitere Generationen sind hier<br />

geboren.“ Um einen eigenen Raum für ihre<br />

Sprache, Religion und Kultur zu schaffen,<br />

gründeten die kurdischstämmigen Menschen<br />

1999 eine eigene Gemeinde. Zu „Gifhorn International“<br />

kamen sie, um sich vorzustellen.<br />

Mittlerweile wollen sie das Fest nicht mehr<br />

missen. Denn: „Gifhorn ist Heimat!“<br />

Die Vielfalt des Kulturfestes ist phänomenal:<br />

Schottische Folk-Musik, indonesischer<br />

Tempeltanz, afrikanische Trommeln, griechische<br />

Tänze, die Hip-Hop-Dance-Crew N‘Stylz<br />

und noch einige Show-Acts mehr bilden<br />

das bunte Bühnenprogramm. Dazu stellen<br />

sich sämtliche Vereine und Organisationen<br />

entlang einer großen Bummelmeile vor. Neben<br />

den bereits Genannten sind auch der<br />

Deutsch-Phillipinische Kulturkreis, die Landsmannschaft<br />

der Deutschen aus Russland, der<br />

Verein Cevher, das Gifhorner Integrationsprojekt,<br />

das Familienbüro, das Jugendrotkreuz,<br />

die Kreisvolkshochschule, die Internationale<br />

Frauengruppe, die Stabstelle für Integration<br />

unserer Kreisverwaltung, der Kreisverband<br />

der Europa-Union, die Gifhorner Jugendfeuerwehr<br />

und die Polizeiinspektion Gifhorn mit<br />

Infoständen dabei. Außerdem werden sich<br />

die jeweiligen Freundeskreise unserer Partnerstädte<br />

Dumfries in Schottland, Korsun<br />

in der Ukraine und Hallsberg in Schweden<br />

beteiligen. Erstmals dabei sind das neue Integrationsbüro<br />

Meinersen, die Renaissance-<br />

Tanzgruppe „Amici Saltandi“ und zwei afrikanische<br />

Trommelgruppen: „Les Griots de<br />

Gifhorn“ und eine weitere aus Meinersen.<br />

Organisatorin Serina Hoffmann ist ganz begeistert:<br />

„Es werden immer mehr Gruppen!“


28<br />

Steinweg 38<br />

38518 Gifhorn<br />

Täglich geöffnet:<br />

09:00 - 22:00<br />

Donatella De Rocco (57) freut sich auf den Sommer. Doch<br />

auch an kälteren Tagen ist ihr Eiscafé Coletti stets gut gefüllt.<br />

Denn Donatellas Gäste fühlen sich bei Tee oder Kaffee<br />

und Waffeln ebenso wohl. „Und bei schönem Wetter gibt‘s<br />

Tage, an denen wir glatt noch anbauen könnten“, lacht sie.<br />

Den Winter hat die Familie in Italien verbracht – nicht nur<br />

zur Erholung. „Wir haben die Eis-Messe in Rimini besucht“,<br />

berichtet Schwiegersohn Mirko Capeller (37). „Dort haben<br />

wir uns zu etwa 50 neuen Sorten und 20 neuen Eisbechern<br />

inspirieren lassen – darunter viele neue Joghurtbecher.“<br />

trends & lifestyle<br />

Endlich wieder Eis:<br />

Viele neuen Kreationen in Gifhorns Cafés<br />

29<br />

Qualität sieht man nicht,<br />

aber schmeckt man!<br />

Im Eiscafé Dolomiti geht‘s fruchtig zu. Chef Giovanni<br />

Giacomel (53) zaubert die neuen Sorten aus frischem Obst:<br />

Mandarine, Granatapfel und Pfirsich-Maracuja sind neu; aber<br />

auch Ingwer- und Mandeleis mit knusprigen Stückchen. Zudem<br />

feilt Giovanni gerade an seinem Schwarzwälder-Kirsch-<br />

Rezept: „Das Ausprobieren macht natürlich am meisten<br />

Spaß.“ Auch Erdbeer- und Schoko-Saucen stellt er selbst her<br />

– und Vanilleeis immer noch aus echter Vanille. „Auch wenn<br />

wir daran unterm Strich kaum noch etwas verdienen. Denn<br />

auch für unsere Zutaten gilt: Qualität hat ihren Preis.“<br />

Schillerplatz Gifhorn<br />

Tel. 05371 – 5 23 19<br />

Eis Coletti<br />

Das gönnt man sich!<br />

Wir führen mehr als 30 täglich wechselnde<br />

hausgemachte Eissorten.<br />

Auch in der 3. Generation verwenden<br />

wir ausschließlich natürliche Zutaten<br />

und verzichten aus Überzeugung auf<br />

Konservierungsstoffe.<br />

Auf unsere Qualität können<br />

Sie sich verlassen - Garantiert!<br />

Neue Eissorten hat auch die Waffelei der Bäckerei Leifert<br />

in der Steinweg-Passage zu bieten – und auch die Sitzgelegenheiten<br />

bekommen ein „Upgrade“, wie Nils Leifert erklärt:<br />

„Wir hatten erst lange Bänke unter den Sonnenschirmen<br />

platziert. Dieses Jahr setzen wir auf kleinere Sitzgruppen.<br />

So wird‘s noch gemütlicher!“ In der sonnigen Saison gibt‘s<br />

nicht nur Eiskugeln, sondern auch Soft-Eis, eine eigene<br />

Karte mit Eisbechern und ganz neu: Milchshakes. „Aber auch<br />

Smoothies und Kaffee-Kaltgetränke wie unser Iced Moccacino<br />

sind im Sommer ein Renner – auch zum Mitnehmen.“<br />

„Bei uns gibt‘s das ganze Jahr über frische Erdbeeren“, verspricht<br />

Anderson Lopes (40), Inhaber vom traditionsreichen<br />

Eiscafé Adria. Und auch viele weitere Obstsorten zieren die<br />

üppigen Eisbecher. Neben 40 leckeren Eissorten kann aus<br />

verschiedenen Kreationen von Spaghetti-Eis, Kuchen, Apfelstrudel<br />

und selbstgemachtem Tiramisu gewählt werden.<br />

„Und an den kühleren Tagen bieten wir auch noch eine Vielzahl<br />

an Crêpes.“ Mit den neuen Eissorten Lemon-Cake und<br />

„Kinder Country“ will Anderson den süßen Nerv seiner Gäste<br />

treffen – sein Lieblingseis bleibt jedoch der Klassiker: Vanille.


30<br />

31<br />

Familiensonntag<br />

mit Großflohmarkt<br />

29.<strong>04</strong>. Bummeln auf der Uferpromenade,<br />

über den Flohmarkt spazieren und<br />

die eine oder andere Leckerei genießen –<br />

zum Saisonstart am Tankumsee bleibt<br />

kaum ein Wunsch offen: Beim Familiensonntag,<br />

29. April, wartet ab 12 Uhr ein buntes<br />

Programm auf die Gäste. DJ Klaus sorgt<br />

für Stimmung, ebenso Achim Niemann von<br />

der Musikschmiede Meinersen mit kreativer<br />

Gitarrenmusik. Die Polizei bietet Fahrradregistrierungen<br />

an, Eddi Scott fasziniert mit<br />

Riesen-Seifenblasen, Clown Bobo bringt die<br />

Kinder mit seinen Luftballonfiguren zum<br />

Lachen und im Lese-Zelt liest Autorin Telse<br />

Maria Kähler lustige Geschichten aus dem<br />

Buch „Interview mit Emely“. Die Tierflüsterin<br />

Corinna Michelsen steht dabei Rede und<br />

Antwort. Und zum Schluss wird noch das<br />

Geheimnis um Tankino gelüftet, dem kleinen<br />

Drachen vom Tankumsee.<br />

Bereits am Vormittag beginnt wieder<br />

der große Flohmarkt – zum Saisonstart<br />

am Tankumsee längst ein liebgewonnener<br />

Klassiker. Anmeldungen für den Flohmarkt<br />

sind nicht nötig, es werden lediglich 4 Euro<br />

pro Meter fällig. Aufbau ist von 7 bis 9 Uhr<br />

möglich, um 16 Uhr wird wieder eingepackt.<br />

Wichtig: Für den Standaufbau sollte<br />

die Zufahrt über den Parkplatz am Campingplatz<br />

genutzt werden.<br />

Cook and Bake:<br />

Kurse mit Özlem<br />

Dass Özlem Aygün wahre Künste in der<br />

Küche vollbringt, hat sie bereits eindrucksvoll<br />

in der Sat.1-Show „Das große Backen“<br />

mit Moderatorin Enie van de Meiklokjes<br />

bewiesen. Nun gibt sie ihr Können an die<br />

Gifhornerinnen und Gifhorner weiter: „Ich<br />

koche und backe leidenschaftlich gern und<br />

möchte das mit anderen teilen.“ Ihre neuen<br />

Cook-&-Bake-Kurse finden in den Räumen<br />

von Weber Küchen, Herzog-Ernst-August-<br />

Straße 1, in Gifhorn statt. Am 11. Mai geht‘s<br />

um Fingerfood, am 8. Juni um türkische Küche.<br />

Weitere Kurse sind bereits geplant. Jeder<br />

Termin kann einzeln besucht werden –<br />

„und hinterher genießen wir gemeinsam,<br />

was wir gezaubert haben“. Auch Events für<br />

Gruppen und Firmen sind möglich. Infos<br />

und Anmeldungen unter Tel. 0173-2076867<br />

oder im Internet: www.tortenbyoez.de!<br />

05.05. Die Herzen<br />

aller Oldtimer-Freunde<br />

schlagen höher, wenn<br />

am Samstag, 5. Mai, nostalgisch<br />

auf Hochglanz<br />

polierte Karossen und<br />

historische Trecker die<br />

Straße an der B 188 bei<br />

Neuhaus säumen. Der ansässige<br />

Schnapszahlen-Verehrer<br />

Hermann Brandes<br />

– HBN genannt – veranstaltet<br />

dann wieder von 13.13<br />

bis 17.17 Uhr sein beliebtes<br />

Oldtimer-Treffen.<br />

10.05. In ein wahres Mekka<br />

für alle Oldtimer-Fans,<br />

Schrauber, Sammler und<br />

Liebhaber des rostigen Hobbys<br />

verwandelt sich das Gelände<br />

rund um die Eventhalle<br />

Kubus, Oheweg 3, in Müden<br />

an Christi Himmelfahrt, 10.<br />

Mai. Einlass für Besucher ist<br />

ab 9 Uhr, Fahrzeugbesitzer<br />

trends & lifestyle<br />

HBN lädt wieder zum<br />

großen Oldtimertreffen in Neuhaus ein<br />

Jeder darf kommen, parken,<br />

flanieren – auch ohne<br />

eigenen Young- oder Oldtimer<br />

– und die Klassiker<br />

bestaunen und über den<br />

Teilemarkt bummeln. Leckerer<br />

Eintopf und frisch<br />

Gegrilltes versorgen<br />

auch den größten Hunger<br />

– und mit handgemachtem<br />

Rock, Folk und<br />

Blues vom Gifhorner Duo<br />

Opposite Strings gibt‘s<br />

ordentlich was auf die<br />

Ohren. HBN wird auch<br />

wieder mit seinem Zylinder<br />

rumgehen und Spenden<br />

sammeln – für einen guten<br />

Zweck: „Der Erlös kommt<br />

dem AD(H)S-Gesprächskreis<br />

Sassenburg zu Gute.“<br />

Müden wird zum Mekka für Oldtimer-Fans<br />

können sich bereits ab 8 Uhr<br />

einen Stellplatz sichern.<br />

Enthusiasmus, Faszination<br />

und Nostalgie – das sind Begriffe,<br />

die mit der Restaurierung<br />

und Pflege eines historischen<br />

Fahrzeugs ganz eng<br />

verbunden sind. Die Gäste<br />

des Young- und Oldtimertreffens<br />

sollen diese Emotionen<br />

zu spüren bekommen.<br />

Für Unterhaltung sorgen<br />

zudem Die Melker mit Dorfrock<br />

frisch von der Weide.<br />

Und für Speis und Trank ist<br />

ebenfalls gesorgt. Eintritt:<br />

4 Euro. Kinder unter 16 Jahren<br />

kommen kostenfrei rein<br />

– Fahrzeugbesitzer und ihre<br />

Beifahrer natürlich genauso.<br />

Räder umstecken<br />

komplett für 10,49 €<br />

.:R Performance<br />

Celler Str. 74, 38518 Gifhorn<br />

gegenüber von Silvi´s COPYSHOP<br />

Tel.: 05371/9908137<br />

Mobil: 0151/40536385<br />

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9 bis 13 & 14 bis 18 Uhr<br />

Sa. 9 bis 13 Uhr<br />

Colour, Coffee & more...<br />

Braunschweiger Straße 2<br />

38518 Gifhorn<br />

Mo. - Fr. 10:00 - 18:00Uhr<br />

tattoogf666@gmail.com<br />

Tel: 05371 8977470


32<br />

Hier sind Gifhorns Gaumen gut beraten:<br />

Whiskys und mehr bei Wiertz Genussvoll<br />

trends & lifestyle<br />

Familienfest mit<br />

Flohmarkt, Musik, Tombola und Rabatten<br />

33<br />

Schokolade in Bio-Qualität,<br />

Hochgenuss in Form<br />

von Pralinés, tolle Tee-Sorten,<br />

Weine, Champagner,<br />

Liköre, Premium-Rum-<br />

Marken sowie außergewöhnliche<br />

und dennoch<br />

bodenständige Brände –<br />

alles garantiert ohne<br />

künstliche Zusatzstoffe –<br />

führt Sigrid Wiertz in ihrem<br />

Sortiment bei „Wiertz Genussvoll“.<br />

Besonders stark in<br />

ihren Regalen vertreten ist<br />

Whisky – vor allem schottische<br />

Einzelfassabfüllungen.<br />

Darunter der Blandnoch: „Er<br />

schmeckt nicht nur hervorragend,<br />

sondern kommt auch<br />

noch aus der Gegend um<br />

Dumfries, Gifhorns schottischer<br />

Partnerstadt“, erklärt<br />

Sigrid. Auch Kilchoman ist<br />

ein ganz besonderer Scotch:<br />

„Vom Anbau der Gerste über<br />

ihre Ernte, das Brennen des<br />

Whiskys bis zu seiner Abfüllung<br />

– all das erfolgt im<br />

Familienbetrieb der Destillerie-Farm.“<br />

Außerdem führt<br />

Sigrid einen Blended Scotch,<br />

den sie als einzige in unserer<br />

gesamten Region vertreibt.<br />

Dieser wird aus drei Einzelfassabfüllungen<br />

zusammengestellt,<br />

von denen die<br />

jüngste 15 Jahre gereift ist.<br />

Diese und weitere Whiskys<br />

bietet Sigrid Wiertz nicht nur<br />

in ihrem Geschäft an, sondern<br />

seit bereits zehn Jahren<br />

auch auf dem Gifhorner<br />

Weihnachtsmarkt und<br />

bei Whisky-Tastings: „Unsere<br />

Probier-Abende sind<br />

meist über Monate im<br />

Voraus ausgebucht. Dabei<br />

erfährt man eigentlich<br />

nur über unseren<br />

E-Mail-Verteiler davon“,<br />

lacht die Whisky-Expertin.<br />

„Nur bei dem Kenner-<br />

Tasting, das am 5. Mai zum<br />

ersten Mal stattfindet, sind<br />

noch ein paar Plätze frei.“<br />

Zu dieser Premiere lädt sie in<br />

Mr. Barman‘s Bier- und Weinkeller,<br />

Braunschweiger Straße<br />

15, in Gifhorn ein.<br />

Anmeldungen fürs Tasting<br />

und den Mail-Verteiler unter<br />

wiertz.gifhorn@freenet.de<br />

oder direkt bei Wiertz Genussvoll,<br />

Lindenstraße 1, in<br />

Gifhorn – geöffnet montags<br />

bis freitags von 10 bis 18 Uhr,<br />

samstags nach Absprache<br />

unter Tel. 0173-5937447.<br />

05.05. Hüpfburg, Skates,<br />

Kinderschminken und Lustiges<br />

mit Seifenblasen: Beim<br />

großen Familienfest von<br />

Fleischers Fahrrad Oase<br />

am Samstag, 5. Mai, gibt‘s<br />

jede Menge Spiel und Spaß.<br />

Der Gifhorner Pfadfinderstamm<br />

Ata Ulf kommt mit<br />

Zelt und Lagerfeuer – und<br />

beim Flohmarkt können<br />

Groß und Klein an bis zu<br />

70 Ständen von 13 bis 18 Uhr<br />

ausgiebig stöbern. „Highlight<br />

ist natürlich unsere Rabattaktion“,<br />

verrät Organisatorin<br />

Mandy Fleischer. „Satte<br />

10 Prozent gibt‘s auf alle<br />

verfügbaren Räder.“ Und das<br />

Tollste: Bei der Tombola wird<br />

als Hauptpreis wieder eines<br />

der trendigen Fahrr der verlost<br />

– der Erlös kommt der<br />

Kita Bleiche zu Gute.<br />

Zweimal im Jahr lädt Fleischers<br />

Fahrrad Oase, Gladiolenweg<br />

26, zum Familienfest<br />

ein. „Es ist bereits fester Bestandteil<br />

in unserem Viertel“,<br />

so Mandy Fleischer. „Die Leute<br />

freuen sich jedes Mal und<br />

sind gern dabei.“<br />

Mit dem Spielemobil vom<br />

Kinderschutzbund und Musik<br />

05.05.<strong>2018</strong><br />

von Guido Jess wird‘s auch<br />

diesmal wieder bunt – dazu<br />

gibt‘s Gegrilltes, Waffeln und<br />

Eis sowie Kaffee und Kaltgetränke.<br />

Und die Pfadfinder<br />

laden zum Stockbrot backen<br />

am Lagerfeuer ein.<br />

Das Fest beginnt zwar erst<br />

um 13 Uhr, die Rabattaktion<br />

lädt jedoch schon ab 9 Uhr<br />

zum Stöbern ein. Anmeldungen<br />

für den Flohmarkt<br />

(3 Euro pro Meter) unter Tel.<br />

05371-687597 oder per Mail<br />

an fleischersfahrradoase@<br />

t-online.de! Weitere Infos:<br />

www.fleischersfahrradoase.de!<br />

Familienfest mit großem Flohmarkt<br />

Buntes Kinderprogramm,<br />

Tombola & kulinarische<br />

Reisen<br />

www.wellness-sauna-gifhorn.de<br />

Platzreservierungen (3 € / Meter) unter (0 53 71) 68 75 97


34<br />

- ANZEIGE -<br />

35<br />

Neue Herrenabteilung im<br />

Schuhhaus Salge<br />

trends & lifestyle<br />

Auf mehr als 200 Quadratmetern ist alles da von Größe 38 bis 50<br />

In ganz neuem Glanz präsentiert sich die<br />

Herrenabteilung des Schuhhauses Salge<br />

in Calberlah. Pünktlich zum Saisonstart<br />

ist der Umbau im Obergeschoss des<br />

Schuhfachgeschäftes fertig geworden.<br />

Neueröffnung<br />

nach großem Umbau<br />

Besuchen Sie unsere<br />

neue Herrenschuhabteilung!<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag 9:00 - 19:00 Uhr<br />

Samstags 9:00 - 16:00 Uhr<br />

Hauptstraße 50 in Calberlah<br />

Telefon 05374 / 97 57<br />

www.schuhhaus-salge.de<br />

Das Schuhhaus<br />

„Wir haben die gesamte Abteilung neu gestaltet“,<br />

erklärt Inhaberin Claudia Salge stolz.<br />

„Und unsere Kunden kommen auch nicht<br />

mehr aus dem Schwärmen heraus – fast alle<br />

bestätigen uns, dass sie die neu gestaltete<br />

Abteilung ganz, ganz toll finden“, ergänzt<br />

Geschäftsführer Ralph Schildmeyer.<br />

Heller, größer und ansprechender ist die<br />

neue Herrenabteilung im Schuhhaus Salge<br />

geworden: „Hier muss man sich einfach<br />

wohlfühlen“, sagt Ralph Schildmeyer. „Dank<br />

der Umbauten haben wir noch mehr Platz<br />

gewonnen, so dass wir unsere Herrenschuhe<br />

jetzt auf mehr als 200 Quadratmetern anbieten<br />

können.“ Neue bequeme Sitzmöbel machen<br />

den Aufenthalt nun noch angenehmer<br />

und laden zu einem entspannten Schuhkauf<br />

ein. „Gerade die Herren finden es klasse, dass<br />

sie jetzt auf gepolstertem Leder sitzen dürfen“,<br />

erklärt der Geschäftsführer. „Und zu<br />

warm dürfte es jetzt im Sommer auch nicht<br />

mehr werden, denn wir haben uns eine neue<br />

Klimaanlage gegönnt, die die Firma Lippelt<br />

für uns eingebaut hat.“ Bei der Planung und<br />

Durchführung sämtlicher Umbauarbeiten<br />

stand Claudia Salge und ihrem Team übrigens<br />

die Firma Huber Ladenbau zur Seite.<br />

Von Größe 38 bis Größe 50 ist alles vorrätig:<br />

Herrenschuhe von 25 namhaften Herstellern<br />

sind im Schuhhaus Salge zu finden – und<br />

auch jede Menge extra weite Modelle. „Unser<br />

Sortiment konnten wir außerdem um weitere<br />

Marken wie Pantofola d‘Oro oder auch<br />

Maca erweitern“, freut sich Geschäftsführer<br />

Schildmeyer. „Und mit der neuen Rampe für<br />

Kinderwagen und Rollstühle können wir unseren<br />

Kunden nun ein noch komfortableres<br />

Einkaufserlebnis bieten.“<br />

Selbstbewusst präsentiert sich das Schuhhaus<br />

Salge als „Schuhfachgeschäft mit der<br />

wohl größten Auswahl in der Region“, so<br />

Ralph Schildmeyer. Mehr als 200 Quadratmeter<br />

für Herrenschuhe, rund 500 Quadratmeter<br />

für Damenschuhe von Größe 34 bis<br />

Größe 44 – „und mit knapp 300 Quadratmetern<br />

haben wir wohl eine der größten Kinderschuhabteilungen<br />

in ganz Norddeutschland“.<br />

Kein Wunder also, dass die Kunden nicht<br />

nur aus der Region rund um Gifhorn und<br />

Wolfsburg nach Calberlah strömen, sondern<br />

auch aus Braunschweig, Helmstedt, Hildesheim<br />

und aus noch weiter entfernten Orten<br />

kommen. „Wir haben Stammkunden aus<br />

Hamburg, aus Bad Harzburg und sogar aus<br />

Stuttgart, die immer wieder bei uns sind“,<br />

freut sich Geschäftsführer Schildmeyer.<br />

Die dreiwöchige Umbauphase nahmen alle<br />

gelassen hin: „Dafür möchten wir uns herzlich<br />

bei unseren Kunden und Mitarbeitern bedanken“,<br />

betont Claudia Salge. Die Herren- und<br />

die Kinderabteilung im Obergeschoss waren<br />

währenddessen nur über Umwege durch alte<br />

Flure und Treppen erreichbar, „die für unsere<br />

Kunden sonst gar nicht zugänglich sind“.<br />

Dennoch hätten alle super mitgezogen.<br />

Seit 85 Jahren ist das Schuhhaus Salge in<br />

Calberlah ansässig. Neben 30 Mitarbeitern im<br />

Verkauf gehören auch acht Kräfte im angrenzenden<br />

Café Heinrichs sowie drei Schuhmacher<br />

zum festen Team. „In unserer Werkstatt<br />

wird nicht nur repariert“, so Schildmeyer, „es<br />

werden auch Zurichtungen für orthopädische<br />

Schuhe gefertigt und um sogenannte<br />

Problemfüße kümmern wir uns auch.“<br />

<strong>KURT</strong>s Tipp: Das Schuhhaus Salge, Hauptstraße<br />

50, in Calberlah hat montags bis freitags<br />

von 9 bis 19 Uhr sowie samstags von<br />

9 bis 16 Uhr geöffnet. Weitere Infos gibt’s<br />

im Internet unter www.schuhhaus-salge.de!


36<br />

37<br />

Dschungelcamp mit Disko,<br />

Spielen und Gottesdienst<br />

„Folge dem Ruf des Dschungels“<br />

lautet das Motto der<br />

Evangelischen Jugend im<br />

Kirchenkreis Gifhorn für ihr<br />

Zeltlager vom 29. Juni bis<br />

11. Juli in Offendorf. „Passend<br />

dazu wird der Zeltplatz<br />

in einen Dschungel mit Urwaldriesen,<br />

Dickicht, Lianen,<br />

wilden, exotischen und faulen<br />

Tieren verwandelt“, kündigt<br />

Kirchenkreisjugendwart<br />

Andreas Schulze-Mauk an.<br />

Untergebracht werden die<br />

Kinder von 8 bis 12 Jahren in<br />

bezugsfertigen Gruppenzelten.<br />

Normalpreis: 150 Euro.<br />

Für Familien mit niedrigem<br />

Einkommen gibt‘s Rabatte.<br />

Infos: Tel. 05371-942613.<br />

Ferienfreizeit für 40 Kinder in Einbeck<br />

Acht unbeschwerte Ferientage<br />

im Haus des<br />

Jugendrotkreuzes in<br />

Einbeck bietet der DRK-<br />

Kreisverband Gifhorn mit<br />

seiner Kinderfreizeit vom<br />

21. bis 28. Juli. 40 Kinder<br />

im Alter von 7 bis 12 Jahren<br />

können dabei sein. „Geplant<br />

sind Besuche im Freibad,<br />

Besichtigungstouren,<br />

Sport und Spiel, Wanderungen,<br />

Tagesausflüge, Grillen,<br />

eine Lager-Olympiade und<br />

mehr“, kündigt Organisator<br />

Horst-Dieter Hellwig<br />

an. Die Teilnahme kostet<br />

160 Euro. Weitere Infos<br />

und Anmeldungen bei<br />

Gabriele Grobe unter Tel.<br />

05371-8<strong>04</strong>880 oder Mail<br />

an grobe@drk-gifhorn.de<br />

sowie Horst-Dieter Hellwig<br />

unter Tel. 05374-3836 oder<br />

Mail an hdh8gf@aol.com!<br />

Tolle Ferien<br />

am Balaton<br />

Sommer, Sonne, Strand<br />

und mehr bietet die Ferienfreizeit<br />

der Gifhorner<br />

Jugendförderung: Vom<br />

23. Juli bis 3. August<br />

geht‘s an den Balaton –<br />

16 Jugendliche zwischen<br />

12 und 16 Jahren können<br />

dabei sein. Sie verbringen<br />

elf Tage und Nächte im<br />

Haus Bereny, nur etwa<br />

100 Meter vom Strand<br />

entfernt. Der Plattensee<br />

(auf ungarisch: Balaton)<br />

ist der größte Süßwassersee<br />

Europas. Das milde<br />

Seeklima, vielfältige<br />

Ausflugsziele und die<br />

ungarische Gastfreundschaft<br />

bieten ideale Voraussetzungen<br />

für eine<br />

unvergessliche Jugendfreizeit.<br />

Kosten: 449 Euro.<br />

Anmeldung unter www.<br />

unser-ferienprogramm.<br />

de/gifhorn!<br />

Foto: Sandra Klawitter<br />

Ferienspaß im Zirkus Laluna<br />

Einmal echte Zirkusluft<br />

schnuppern, hoch oben am<br />

Trapez hängen, auf dem Seil<br />

tanzen oder das Publikum<br />

zum Lachen bringen: Das alles<br />

und noch viel mehr wird<br />

vom 23. Juli bis 4. August in<br />

Gifhorn möglich sein. Kinderschutzbund<br />

und Diakonische<br />

Jugendhilfe laden gemeinsam<br />

mit dem Projektcircus<br />

Laluna zu zwei Projektwochen<br />

für Menschen zwischen<br />

5 und 99 Jahren ein. In insgesamt<br />

neun akrobatischen<br />

Zirkusnummern werden die<br />

trends & lifestyle<br />

Teilnehmer in jeder der beiden<br />

Wochen trainiert. „Und<br />

bei den Galavorstellungen<br />

geben dann alle ihr Bestes“,<br />

weiß Eckart Schulte von<br />

der Diakonie Kästorf.<br />

Das Projekt läuft im Zirkuscamp<br />

mit großem Zirkuszelt,<br />

das extra auf dem<br />

Gelände des Kinderschutzbundes<br />

an der Flutmulde<br />

errichtet wird. Weitere Infos<br />

und Anmeldungen unter Tel.<br />

05371-6195120 oder per<br />

Mail an mgh-georgshof@<br />

kaestorf-jugendhilfe.de!<br />

...noch mehr spannende Ferienerlebnisse<br />

Einen ganzen Ferienfreizeitplaner<br />

für Gifhorn<br />

und Umgebung hat der<br />

Kreisjugendring herausgegeben.<br />

„Verschiedene<br />

Gemeinden, Kirchen und<br />

Verbände haben mehr<br />

als 20 Freizeitangebote<br />

beigetragen“, berichtet<br />

Martin Neuhäuser, Vorsitzender<br />

des Kreisjugendrings.<br />

„Egal ob Sprachreisen, Erlebnistouren<br />

oder Detektiv-<br />

Abenteuer – für alle möglichen<br />

Altersgruppen gibt es<br />

Angebote, bei denen bis zu<br />

zwei Wochen gemeinsam<br />

mit Gleichaltrigen unvergessliche<br />

Ferien erlebt<br />

werden können.“ Den<br />

Ferienfreizeitplaner gibt‘s<br />

in gedruckter Form in<br />

zahlreichen Jugendtreffs<br />

und an anderen Orten –<br />

und das elektronische Pendant<br />

im Internet unter www.<br />

kreisjugendring-gifhorn.de<br />

wird sogar stetig aktualisiert.


38<br />

39<br />

Pflanzen- und Gartenmarkt<br />

in der Gifhorner Innenstadt<br />

bummel & rummel<br />

Hoffest, Wanderung,<br />

Vatertags-Party, Gottesdienst und mehr<br />

06.05. Grenzenlosen<br />

Einkaufsspaß mit neuesten<br />

Modetrends, tollem<br />

Kinderprogramm und vielen<br />

Leckereien gibt‘s beim<br />

verkaufsoffenen Sonntag,<br />

6. Mai, in Gifhorns Innenstadt.<br />

Zum ausgiebigen Einkaufsbummel<br />

lädt die City-<br />

Gemeinschaft Gifhorn<br />

(CGG) in der Zeit von 13 bis<br />

18 Uhr ein. Shopping-Liebhaber<br />

und Bummelfreunde<br />

kommen gewiss auf ihre Kosten:<br />

Die Geschäfte entlang<br />

des Steinwegs präsentieren<br />

ihre bunte Vielfalt der Saison.<br />

Dazu gibt‘s Herzhaftes<br />

vom Grill, Pizza und Backschinken<br />

sowie Süßes wie<br />

Crêpes und Schmalzkuchen.<br />

Für die Kleinen werden<br />

wieder viele tolle Spiele geboten:<br />

Im Seifenblasenparadies<br />

und im Bungee-Run,<br />

auf der Hüpfburg, beim<br />

05.05. Geranien, Begonien,<br />

Fleißiges Lieschen und<br />

Goldmarie, Margeriten und<br />

Männertreu lassen das Herz<br />

eines jeden Blumenliebhabers<br />

höher schlagen. Am<br />

Samstag, 5. Mai, verwandelt<br />

sich auch Gifhorns Fußgängerzone<br />

von 8 bis 15 Uhr<br />

wieder in ein Meer aus Blumen.<br />

Viele Aussteller aus<br />

der Region haben zum 33.<br />

Pflanzen- und Gartenmarkt<br />

zugesagt – mit zahlreichen<br />

Blumen und Gemüse-Jungpflanzen<br />

im Gepäck. Ein buntes<br />

Programm aus Musik und<br />

fröhlichen Tänzen ergänzt<br />

den Markt von 9.30 bis 14.30<br />

Uhr auf der Bühne am Marktplatz.<br />

Dazu gibt‘s ein üppiges<br />

Kuchen- und Tortenbuffet<br />

sowie Erbseneintopf.<br />

Und wie es die Tradition<br />

verlangt, wird gegen 10 Uhr<br />

der 18 Meter hohe Maibaum<br />

aufgestellt – gefolgt vom<br />

Fassanstich durch Bürgermeister<br />

Matthias Nerlich<br />

um 13.15 Uhr. Prost!<br />

Shopping-Sonntag mit bunter Spielemeile<br />

Adam-Riese-Straße 6 • 38518 Gifhorn • Telefon 05371 / 14 727<br />

Kistenstapeln und in den<br />

kleinen Tretbooten des Power<br />

Paddler in einem großen<br />

Wasserbassin können sie sich<br />

ordentlich austoben – oder<br />

beim Kinderschminken und<br />

im Karussell wieder zur Ruhe<br />

kommen. Und vielleicht<br />

gibt‘s ja anschließend auch<br />

noch ein leckeres Eis in einem<br />

der traditionsreichen<br />

Eiscafés unserer bezaubernden<br />

Innenstadt.<br />

20 Jahre<br />

Leidenschaft<br />

und Qualität<br />

für IHR Auto<br />

10.05. Party, Hoffest, Wanderung, Oldtimer-Treffen,<br />

ein ökumenischer Gottesdienst<br />

und mehr: An Christi Himmelfahrt,<br />

10. Mai, – auch bekannt als Vatertag – wird<br />

in und um Gifhorn jede Menge geboten.<br />

Bier- und Rock-Bar H1: Musik vom Plattenteller<br />

sowie Pils für 2 Euro, feurigen Mexikaner<br />

für 1,40 Euro, ein ganzes Tablett Havana-Cola<br />

für 17 Euro und noch jede Menge Angebote<br />

mehr gibt‘s bei der legendären Vatertags-Party<br />

in der Bier- und Rock-Bar H1, Steinweg 26,<br />

in Gifhorn. Los geht‘s bereits vormittags um<br />

10 Uhr – aber gefeiert wird lang!<br />

Zum Deutschen Heinrich: Der Gasthof, Im<br />

Achtertor 2, in Wilsche lädt ab 11 Uhr zum<br />

großen Hoffest mit Live-Musik ein.<br />

Burg Brome: Eine Wanderung von der Burg<br />

zur uralten Landesgrenze, mit Erzählungen<br />

von Heinrich dem Löwen, von Slawen und<br />

Sachsen, der einstmals neuen Altmark, von<br />

der kurzen Zeit, als Brome brandenburgisch<br />

war, vom florierenden Schmuggel der Preußen-Ära<br />

und schließlich vom Blick nach „Drüben“,<br />

dem „anderen Deutschland“, gibt‘s am<br />

Himmelfahrtstag, 10. Mai, unter dem Motto<br />

„Die 1000-jährige Grenze“. Start ist um 10.30<br />

Uhr an der Burg, Junkerende, in Brome. Der<br />

etwa sechs Kilometer lange Fußmarsch dauert<br />

etwa zwei Stunden, festes Schuhwerk<br />

wird empfohlen. Kostenbeitrag: 6 Euro.<br />

Kubus: Zum Young- und Oldtimer-Treffen<br />

sind alle Liebhaber des rostigen Hobbys ab<br />

9 Uhr auf dem Gelände rund ums Kubus,<br />

Oheweg 3, in Müden eingeladen (» Seite 31).<br />

Ökumenischer Gottesdienst: Zu Christi<br />

Himmelfahrt wird ab 10 Uhr ein gemeinsamer<br />

Gottesdienst im Schlosshof, Schlossplatz 1, in<br />

Gifhorn gefeiert – mit Pastorin Annette Israel<br />

von der evangelischen St. Nicolai-Gemeinde,<br />

Pastor Georg Julius von der Paulus-Gemeinde<br />

und Pastoralreferent Martin Wrasmann von<br />

der katholischen St. Altfrid-Gemeinde.<br />

Manche feiern Vatertag, andere Christi Himmelfahrt –<br />

gemeinsam haben sie, dass sie sich am Donnerstag,<br />

10. Mai, in und um Gifhorn kräftig amüsieren können.


40<br />

41<br />

Eigensinnig, aber liebenswert:<br />

Kästorf feiert<br />

Schützenfest<br />

Schützenfest Kästorf<br />

Nationalgarde, Kästorfer Perlen, Junge Garde und Hübsche Garde<br />

<strong>04</strong>.-.06.05. Immer am Wochenende<br />

vor Himmelfahrt steigt das Kästorfer<br />

Schützenfest – diesmal also von Freitag<br />

bis Sonntag, 4. bis 6. Mai. Auf die Beine<br />

gestellt wird das Fest im Auftrag des<br />

Ortsrates von der Schützengesellschaft<br />

Kästorf – dabei gibt’s im Ort auch einen<br />

Schützenverein, der ist jedoch nicht Veranstalter,<br />

sondern ausschließlich für die<br />

Einhaltung des schießsportlichen Reglements<br />

beim Königsschießen zuständig.<br />

Dienstag - Samstag ab 9:00 Uhr • Tel. 05371 74690<br />

Fuhrenweg 4 • 38518 Gifhorn<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

www.coiffeur-kolbe.de<br />

Bereits zum 179. Mal feiern die Kästorfer<br />

ihr Schützenfest. Das Wochenende vor Himmelfahrt<br />

ist seit eh und je fest gesetzt – „weil<br />

man sich so für die Erholungswoche danach<br />

nur vier und nicht fünf Urlaubstage nehmen<br />

muss“, erklärt Sarah Laszus, Schriftführerin<br />

der Schützengesellschaft, mit heiterem<br />

Lachen. Los geht’s am Freitag, 4. Mai, um<br />

11 Uhr mit dem Sammeln der Nationalgarde<br />

am Dorfgemeinschaftshaus. Moment, tritt<br />

dort tatsächlich die Nationalgarde an?! „Ja“,<br />

erklärt Sarah Laszus. „So nennen sich bei uns<br />

im Dorf die etwa 150 Herren der Schützengesellschaft,<br />

die aktiv am Schützenfest teilnehmen.“<br />

Übrigens ohne Schützenuniform,<br />

sondern locker mit Hose und Jackett sowie<br />

einer Krawatte mit dem Kästorfer Ortswappen<br />

bekleidet und zusätzlich mit Strohhut<br />

und Stock ausgestattet. Die Kästorfer sind<br />

eben ein vielleicht eigensinniges, auf jeden<br />

Fall aber liebenswertes Völkchen...<br />

Neben der Nationalgarde ist auch die Junge<br />

Gesellschaft mit rund 60 Teilnehmern mit<br />

von der Partie – dazu zählen alle, die unter<br />

28 Jahren alt und unverheiratet sind. Früher<br />

gab‘s nur die Junge Garde mit den Burschen<br />

des Dorfes – „die Mädels waren höchstens<br />

mal als Tanzdamen gern gesehen“, erinnert<br />

sich Sarah Laszus. „Bis dann vor sieben Jahren<br />

die Hübsche Garde ins Leben gerufen wurde,<br />

bei der auch alle Mädchen und jungen<br />

Frauen unter 28 Jahren dabei sein können.“<br />

Und weil der Spaß mit dem 28. Geburtstag ja<br />

nicht aufhören soll, gibt’s nun auch noch die<br />

Kästorfer Perlen, die in ihrem zweiten Jahr<br />

bereits rund 25 Frauen als Mitglieder zählen.<br />

Ortsbürgermeister Jürgen Völke ist qua<br />

Amt der General der Schützengesellschaft.<br />

Zudem gehören dem Kommando noch Generalmajor<br />

Volker Wieckenberg, Major Andreas<br />

Burghard, Hauptmann Frank Krüger,<br />

Spieß Thorsten Gehlken und Kinderschützenfestbeauftragter<br />

Marco Fazio an. Schriftführerin<br />

Laszus fungiert auch als Kassiererin, weil<br />

dieser Posten zurzeit unbesetzt ist.<br />

Nachdem sich alle zur Schützenfest-Eröffnung<br />

am Dorfgemeinschaftshaus versammelt<br />

haben, gibt’s erst mal ein Ständchen<br />

der Kästorfer Grundschüler. Und dann geht’s<br />

auch schon los zum Festumzug durchs Dorf<br />

ab zum Festplatz an der Wilscher Straße. Das<br />

Königsschießen beginnt um 14.15 Uhr, das<br />

Stechen folgt ab 17 Uhr, die Proklamation<br />

des neuen Schützenkönigs ist für 18.30 Uhr<br />

angesetzt. Das traditionelle Königsessen im<br />

Anschluss findet in diesem Jahr wieder im<br />

Schützenhaus statt, „weil‘s im Festzelt dafür<br />

eindeutig zu unruhig war“, erklärt Sarah Laszus.<br />

Die Karten sind auf 220 Stück limitiert –<br />

„und wer es versäumt sich rechtzeitig eine zu<br />

sichern, kommt leider auch nicht rein, denn<br />

mehr Platz ist dort wirklich nicht“.<br />

Bis zur Proklamation der neuen Majestät<br />

marschieren noch der bisherige Schützenkönig<br />

Hans-Joachim Vasterling mit seinen beiden<br />

Andermännern Lothar Peiz und Hartmut<br />

Auffahrt sowie Kinderkönig Marvin Weiss,<br />

Junge-Garde-König Lennard Bock, Hübsche-<br />

Garde-Königin Joana Ernst und Seniorenkönig<br />

Günter Düsterhöft vorweg.<br />

Das Kinderschützenfest am Samstag wird<br />

von den Mädels der Hübschen Garde auf »<br />

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Wir freuen uns auf Sie!


42<br />

» die Beine gestellt. Die Turnsparte des SSV<br />

Kästorf zeigt ihr Können in einer mitreißenden<br />

Show und bei den Spielen gibt’s Fahrchips für<br />

Autoskooter und Karussell zu gewinnen.<br />

Beim großen Festumzug am Sonntag beteiligen<br />

sich fast alle Vereine des Dorfes:<br />

Neben Schützengesellschaft und Schützenverein<br />

sind auch Feuerwehr, DRK, Landfrauen,<br />

Kästorfer Freunde und die Pferdesportgemeinschaft<br />

am Masthoop sowie der SSV<br />

Kästorf mit mehreren Sparten dabei – und<br />

natürlich mehrere Kapellen.<br />

Das gesamte Wochenende über gibt’s auf<br />

dem Festplatz und im Festzelt jede Menge<br />

zu erleben: Autoskooter und Kinderkarussell<br />

reihen sich an Losbude, Schießbude, Pfeile<br />

werfen und Enten angeln, Bierwagen, Süßigkeitenwagen<br />

sowie Bratwurstgrill und Pommesbude<br />

– „und im Festzelt haben wir noch<br />

eine eigene Küche“, verrät Sarah Laszus. „So<br />

eine leckere Hochzeitssuppe oder ein Schnitzel<br />

mit Kartoffelsalat bringen einen beim<br />

Schützenfest ja vor allem zu späterer Stunde<br />

unglaublich nach vorne.“<br />

Legendär ist beim Kästorfer Schützenfest<br />

übrigens auch das Gesangs-Battle zwischen<br />

der Jungen Gesellschaft Kästorf und derjenigen<br />

aus Gamsen an der Theke im Festzelt.<br />

Und angeblich soll es auch das einzige Schützenfest<br />

weit und breit sein, bei dem mehr<br />

Fanta als Cola ausgeschenkt wird – wegen<br />

des hohen U-Boot-Verzehrs. Na denn: Prost!<br />

Fr. <strong>04</strong>.05.<br />

11 Uhr: Sammeln der<br />

Nationalgarde am Dorf-<br />

gemeinschaftshaus.<br />

12 Uhr: Festumzug<br />

durch Kästorf.<br />

14 Uhr: Eintreffen des<br />

Festzuges auf dem<br />

Schützenplatz.<br />

14.15 Uhr: Beginn des<br />

Königsschießens.<br />

15 Uhr: Kaffee und<br />

Kuchen für die<br />

Kästorfer Frauen.<br />

16.30 Uhr: Proklamation<br />

der Hübsche-Garde-<br />

Königin und des Jung-<br />

königs mit anschließenden<br />

Ehrentänzen.<br />

17 Uhr: Beginn des<br />

Stechens.<br />

18.30 Uhr: Proklama-<br />

tion des Schützen-<br />

königs.<br />

19 Uhr: Königsessen im<br />

Schützenhaus.<br />

20 Uhr: Öffentlicher<br />

Tanz im Festzelt mit<br />

der Band Lipstick.<br />

Sa. 05.05.<br />

10 Uhr: Katerfrühstück<br />

im Festzelt mit den<br />

Gletscher Fezzern.<br />

14.15 Uhr: Eröffnung<br />

des Kinderschützen-<br />

festes im Festzelt.<br />

14.30 Uhr: Ermittlung<br />

des Kinderkönigs mit<br />

einer Laser-Schießanlage.<br />

Teilnahmeberechtigt<br />

sind alle Kästorfer<br />

Kinder im Alter von<br />

10 bis 14 Jahren.<br />

14.45 Uhr: Verschiedene<br />

Spiele und Schminken<br />

für Kinder.<br />

16 Uhr: Show der SSV-<br />

Turnsparte im Festzelt.<br />

17 Uhr: Proklamation<br />

des Kinderkönigs.<br />

17.30 Uhr: Abmarsch<br />

der Kinder zum neuen<br />

Kinderkönig und Anbringen<br />

der Kinder-<br />

königsscheibe.<br />

21 Uhr: Öffentlicher<br />

Tanz im Festzelt mit<br />

der Band „4 For You“.<br />

So. 06.05.<br />

12 Uhr: Sammeln des<br />

großen Festumzuges<br />

am Dorfgemein-<br />

schaftshaus.<br />

13 Uhr: Großer Festumzug<br />

durch das Dorf<br />

und Anbringen der<br />

Schützenfest Kästorf<br />

Volles Programm<br />

zum 179. Kästorfer Schützenfest<br />

Königsscheibe beim<br />

Schützenkönig.<br />

15 Uhr: Eintreffen des<br />

Festumzuges auf dem<br />

Schützenplatz.<br />

15.15 Uhr: Proklamation<br />

des Seniorenkönigs.<br />

15.30 Uhr: Kaffeetrinken<br />

mit Kuchenbuffet<br />

im Festzelt zu Unterhaltungsmusik<br />

mit den<br />

Gletscher Fezzern.<br />

19 Uhr: Königsessen im<br />

Festzelt.<br />

20 Uhr: Öffentlicher<br />

Tanz im Festzelt mit<br />

den Gletscher Fezzern.<br />

43<br />

Wir wünschen allen<br />

ein schönes Schützenfest<br />

und Gut Schuss!<br />

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44<br />

Historische Geräte und Gefährte beim<br />

Internationalen Museumstag in Müden<br />

Schützenfest Gamsen<br />

45<br />

13.05. Zum Internationalen<br />

Museumstag<br />

öffnet das Heimatmuseum<br />

in Müden seine Tore:<br />

Auf dem Hof werden am<br />

Sonntag, 13. Mai, von 11<br />

bis 17 Uhr alte Trecker,<br />

Automobile und Motorräder<br />

zu bestaunen sein.<br />

Wer ein solches Gefährt besitzt<br />

und ausstellen mag,<br />

kommt einfach spontan vorbei<br />

– und erhält als Dankeschön<br />

kostenfreie Hochzeitssuppe,<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Im Museum gibt‘s die Sonderausstellung<br />

„Einmachen<br />

wie Großmutter“ – und für<br />

die kleinen Besucher ist ein<br />

Sandhaufen aufgeschüttet,<br />

in dem sie mit funktionsfähigen<br />

Treckern und Geräten<br />

spielen können.<br />

Die Museumsmannschaft<br />

bietet leckere<br />

Hochzeitssuppe, Maibowle,<br />

Gegrilltes, Eis und Getränke<br />

an. Der legendäre<br />

Butterkuchen aus dem<br />

holzgefeuerten Backofen<br />

darf dabei selbstverständlich<br />

auch nicht fehlen. Der Eintritt<br />

zum Internationalen Museumstag<br />

am und im Heimatmuseum,<br />

Hauptstraße 12,<br />

in Müden ist frei.<br />

Gamsen feiert<br />

Schützenfest<br />

Großes Hoffest im Landcafé Neubokel<br />

01.05. Für köstliche Torten<br />

ist das Landcafé Neubokel<br />

weit über unseren Landkreis<br />

hinaus bekannt. Einmal<br />

im Jahr wird dort ein großes<br />

Hoffest gefeiert – am Dienstag,<br />

1. Mai, ist es wieder so<br />

weit: Pünktlich um 11 Uhr beginnt<br />

das bunte Treiben auf<br />

dem Hof des Landcafés, Alter<br />

Kirchweg 2a, in Neubokel<br />

mit Kunsthandwerkermarkt,<br />

Ponyreiten und zünftiger<br />

Blasmusik vom Hegering<br />

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Beste Qualität<br />

seit 2012<br />

Gifhorn. Abgelöst werden<br />

die Bläser wieder von der<br />

Dampferband mit ordentlich<br />

Täterä. Landcafé-Inhaberin<br />

Andrea Kyszkiewicz legt<br />

sich wie immer mächtig ins<br />

Zeug: Mehr als 30 verschiedene<br />

Torten und Blechkuchen<br />

stehen zur Auswahl bereit<br />

– als Highlight präsentiert<br />

sie eine blütenreiche Frühlingstorte.<br />

Dazu gibt‘s Omas<br />

Hochzeitssuppe, Bratwurst<br />

und Steaks vom Grill sowie<br />

Bio-Qualität „to go“ auf dem Kundenparkplatz des<br />

BioMarktes Mutter Grün Cardenap 2-4 in Gifhorn.<br />

Mittwoch und Freitag: 11 – 18 Uhr, Samstag: 10 – 14 Uhr<br />

saftigen Spießbraten, Maibock<br />

frisch vom Fass und<br />

von der Wirtin angesetzte<br />

Erdbeerbowle sowie edle<br />

Weine vom Gut Achenbach<br />

in Rheinhessen – bekannt<br />

vom Gifhorner Weinfest.<br />

Und die Kleinsten dürfen sich<br />

beim Ponyreiten, in der Riesen-Sandkuhle<br />

und auf der<br />

legendären Baumschaukel<br />

austoben – zur Abkühlung<br />

wartet dann das leckere Bauernhof-Eis<br />

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Gifhorn<br />

Schützenball, Zeltdisko, Kinderschützenfest und ein großer Umzug<br />

11.-.13.05. Mal macht‘s ein beauftragter<br />

Festwirt, mal die amtierende<br />

Majestät – und Thomas Volling, Schützenkönig<br />

von 2016, hat es so gut gemacht,<br />

dass er jetzt sogar noch ein zweites Mal<br />

ran darf: „Seine Organisation im vergangenen<br />

Jahr war einfach eine Meisterleistung“,<br />

erklärt Andreas Katsch-Herke, Generalmajor<br />

der Gamsener Schützengilde.<br />

Und genau deshalb – und weil der amtierende<br />

König Andreas Abruzzese freiwillig<br />

verzichtete – richtet Thomas Volling nach<br />

2017 auch das Gamsener Schützenfest<br />

vom 11. bis 13. Mai <strong>2018</strong> als Festwirt aus.<br />

Auf dem Schützenplatz unter den Eichen –<br />

in Sichtweite der Hamburger Straße – werden<br />

Bierwagen und Bratwurstbude aufgebaut.<br />

Auch Fischbrötchen, Pizza, Eis und Waffeln<br />

werden angeboten. Zudem warten Autoskooter,<br />

Schießbude, Kinderkarussell und<br />

mehr auf die Besucher. Und das von Thomas<br />

Volling bewirtete Festzelt bietet 350 Sitzplätze<br />

– für den Schützenball am Freitagabend »<br />

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46<br />

» und die Zeltdisko am Samstagabend werden<br />

große Teile der Bestuhlung aber selbstverständlich<br />

weggeräumt.<br />

Gefeiert wird das Gamsener Schützenfest<br />

immer am Wochenende nach Himmelfahrt –<br />

„und auch wenn so mancher sich den feuchtfröhlichen<br />

Vatertags-Ausflug am Donnerstag<br />

nicht nehmen lässt, haben wir zur Schützenfest-Eröffnung<br />

am Freitag in aller Regel<br />

nur mit wenigen Ausfällen zu rechnen“, lobt<br />

sich Generalmajor Katsch-Herke die Standfestigkeit<br />

seiner Mannen. Der gesamte Vorstand<br />

um den Vorsitzenden Jan Wilke trifft<br />

sich dann bereits um 9 Uhr zum offiziellen<br />

Empfang mit Weinverkostung beim Bürgermeister.<br />

Um 12 Uhr kommen dann alle<br />

Schützen im Festzelt zusammen, ehe sich<br />

um 13.15 Uhr das gesamte Dorf auf dem Hof<br />

der Wilhelm-Busch-Schule zur Schützenfest-<br />

Eröffnung versammelt. Bevor am Abend die<br />

neue Majestät proklamiert wird, marschieren<br />

beim anschließenden Umzugs durchs Dorf<br />

noch der amtierende Schützenkönig Andreas<br />

Abruzzese, Königin Lena Klickermann, Veteranenkönig<br />

Bernd Behrens, Kinderkönig Hauke<br />

Kamke und Jungschützenkönigin Lea Schöttle<br />

sowie Volkskönig Andreas Witt vorweg.<br />

Dem Königsschießen stellen sich meist<br />

70 bis 80 Teilnehmer. „Man muss auch nicht<br />

Mitglied der Schützengilde sein, um König<br />

werden zu können – Gamsener aber schon!“,<br />

erläutert Andreas Katsch-Herke. Die besten<br />

zehn Schützen tragen dann noch mal untereinander<br />

ein Stechen aus. „Mit einem Glückstreffer<br />

allein ist es also nicht getan.“<br />

Genießen Sie in angenehmer Atmosphäre<br />

einen Moment der Ruhe und Entspannung im<br />

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Besonders gut besucht ist auch das von<br />

den Jungschützen auf die Beine gestellte Kinderschützenfest<br />

am Samstag mit jeder Menge<br />

Spiele und Musik. Selbst König und Königin<br />

lassen es sich dann nicht nehmen, die<br />

lieben Kleinen zu unterhalten.<br />

Und beim großen Festumzug am Sonntag<br />

sind neben der Schützengilde dann auch<br />

Feuerwehr, DRK Männergesangsverein, der<br />

MTV Gamsen mit mehreren Sparten, Sozialverband<br />

und Kyffhäuser sowie mehrere Musikzüge<br />

und zwei Kutschen für die älteren<br />

Recken dabei. Möge das Fest beginnen...<br />

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Volles Programm<br />

zum Gamsener Schützenfest<br />

So. 06.05.<br />

9 Uhr: Frühschoppen<br />

im Gasthaus Schaper.<br />

9.30 Uhr: Ausmarsch<br />

mit der Isetaler Brass-<br />

Band zum Anbringen<br />

der Veteranenscheibe,<br />

Proklamation des<br />

Vereinskönigs und der<br />

Vereinskönigin, Schießen<br />

um Gildepokal und<br />

die Jungschützenkönigswürde.<br />

Fr. 11.05.<br />

12 Uhr: Treffen der<br />

Mitglieder im Festzelt.<br />

12.45 Uhr: Raustreten.<br />

13.15 Uhr: Schützenfesteröffnung<br />

auf dem<br />

Schulhof mit anschließendem<br />

Umzug durch<br />

das Dorf.<br />

14.30 Uhr: Eröffnung<br />

des Königsschießens.<br />

18 Uhr: Königsessen.<br />

19 Uhr: Proklamation<br />

der Könige.<br />

20 Uhr: Schützenball<br />

im Festzelt mit „Tanzmusik<br />

aus Emern“<br />

(Eintritt frei).<br />

Sa. 12.05.<br />

10.30 Uhr: Katerfrüh-<br />

stück im Festzelt mit<br />

der Dampferband.<br />

15 Uhr: Schießen auf<br />

die Freitagsscheibe.<br />

15 Uhr: Kinderschüt-<br />

zenfest mit Ausschießen<br />

des Kinderschützenkönigs.<br />

15 Uhr: Kaffeetafel<br />

im Festzelt.<br />

16.30 Uhr: Proklamation<br />

des Kinderschützenkönigs.<br />

17 Uhr: Überbringen<br />

der Kinderkönigs-<br />

scheibe.<br />

19.45 Uhr: Treffen der<br />

Mitglieder am Eingang<br />

zum Schützenplatz.<br />

Ernst nehmen — Kompetenz erleben.<br />

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Wir wünschen<br />

allen<br />

Schützen<br />

Gut<br />

Schuss!<br />

Schützenfest Gamsen<br />

21 Uhr: Zeltdisko mit<br />

„The Mates“ (Eintritt:<br />

6 Euro).<br />

So. 13.05.<br />

13 Uhr: Großer Festumzug<br />

mit den Gamsener<br />

Vereinen und der<br />

Isetaler Brass-Band<br />

zum Überbringen der<br />

Schützenkönigsscheibe<br />

(Treffen am Dorfge-<br />

meinschaftshaus).<br />

15 Uhr: Gemütliches<br />

Beisammensein mit<br />

den Gamsener Vereinen.<br />

15 Uhr: Kaffeetafel im<br />

Festzelt.<br />

15 Uhr: Ausschießen<br />

des Volkskönigs.<br />

17 Uhr: Proklamation<br />

des Volkskönigs.<br />

18 Uhr: Eieressen und<br />

Proklamation der<br />

Freitagsscheibe.<br />

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48<br />

49<br />

aber verlor ich – klar – völlig die Orientierung, dann<br />

sie und bestellte zuvorderst ein Wasser.<br />

So gleichgültig wie sich Wien selber<br />

gibt, so eitel und damit kokett ist es<br />

in seiner Selbstwahrnehmung. Junge<br />

Paare tragen die aktuelle Frühlingskollektion<br />

von Helly Hansen auf, die<br />

Mittvierziger viel Strellson und den<br />

Teint aus Marseille – alles mit Stolz,<br />

weshalb ich auch viel lachen musste.<br />

Der ulkigste Mann war aber ein<br />

Deutscher, den wir am Prater trafen.<br />

Eine Schande sei das, sagte er, das gehe<br />

gar nicht, ließ er seiner Enttäuschung über<br />

den alltäglichen Jahrmarkt freien Lauf. Im Anschluss<br />

versuchte ich mich an einem Greifarm-Automaten,<br />

weil ich Lisa, München (19) ein Einhorn fischen wollte.<br />

Doppelt scheiterte ich und dann hatte ich kein<br />

Kleingeld mehr, weshalb ich ihr abends ein Gedicht<br />

schrieb, dem sie keine Beachtung schenkte.<br />

Am Abend unserer Abreise waren meine Reisebegleitung<br />

und ich in der Tram auf dem Weg nach Erdberg.<br />

Mir gegenüber saß ein Mädchen, das weinte,<br />

und ich lernte, dass Geschichten mit einem wichtigen<br />

Satz beginnen mussten, um im Nichts zu enden.<br />

Zerbrecht Ihr Euch<br />

auch manchmal den<br />

Kopf über irgendetwas?<br />

Oder findet Ihr Malte<br />

einfach nur noch unerträglich?<br />

Mailt an<br />

mail@kurt-gifhorn.de!<br />

Klein usw. war die Welt<br />

durch Luka, die mich<br />

in der Schlange vor<br />

der Grellen Forelle anschubste<br />

und mich aus<br />

Braunschweig kannte.<br />

Ich hätte sie gerne tanzen<br />

gesehen, im Club<br />

Als ich zuletzt in Wien war – sicherlich schon<br />

sechs, sieben Jahre ist das her –, nahm ich folgendes<br />

anders wahr: Während alles an Wien schön<br />

war, die Architektur, die Beiläufigkeit, der türkische<br />

Markt, die 24-Stunden-U-Bahnen und ja, auch<br />

die Unbekümmertheit, waren es die Menschen<br />

nicht. In zwei Mädchen aus unserem Hotel verliebte<br />

ich mich, vor allem aber in Lisa, München (19).<br />

„Baby, willst Du chillen – und so.<br />

Flieg mit mir durch Wien – und so.<br />

Baby, Du und ich – und so.“<br />

Wien ist eine große Neurose, darüber herrscht Einigkeit.<br />

Denn auch die Wiener selbst bestätigen das,<br />

natürlich ganz uneigennützig. Alex zum Beispiel, den<br />

ich Freitagnacht an einem Bier- und Würstl-Stand<br />

fragte. Wir können uns selber nicht ausstehen, sagte<br />

er, wir können uns noch weniger ausstehen als<br />

Touristen oder Zugezogene. Alex sah aus wie 30,<br />

war aber erst 25. Selbsthass lässt einen altern. Er<br />

käme gerade aus Südafrika, meinte er beiläufig,<br />

und würde sich jetzt zwei Wochen am Stück<br />

nur betrinken, man könne sich morgen ja<br />

noch mal sehen. Er bot mir aus Schweden<br />

importiertes Snus an, ich lehnte<br />

aber dankend ab.<br />

Aus Tagsdrauf wurde natürlich<br />

nichts, was aber nicht daran lag, dass<br />

ich es nicht probiert hätte. Absprachen<br />

funktionieren in Wien nämlich<br />

nicht, wenn dann nur mit Verzögerung.<br />

Gehört es zu den deutschen Angewohnheiten,<br />

pünktlich zu sein, ist Wien<br />

das genaue Gegenteil: verantwortungslos,<br />

desinteressiert, einfach egal. Das ist sicherlich auch<br />

der Grund, weshalb in Wien sehr viel geraucht wird.<br />

Ältere Frauen vor allem Marlboro Gold Long, die Türken<br />

im Alsergrund Marlboro Red, die Spätadoleszenten<br />

alles von Camel. Es muss immer Zeit überbrückt<br />

werden, um etwas nicht zu schaffen.<br />

Meine Reisebegleitung und ich tranken herausragend<br />

viel Gösser Radler, einmal sprach mich ein<br />

WWF-Streetworker am Museums-Quartier an, dass<br />

er auch gerne etwas trinken würde, und ich bot ihm<br />

einen Schluck an, er müsse aber arbeiten, blickte<br />

er enttäuscht drein. Samstagabend wechselten wir<br />

dann auf Hiedler-Weißwein, den wir in der Nacht vorher<br />

aus einem Messie-Horror-Haus klauen. 22 Euro<br />

kostete eine Flasche, wir stürzten vier davon.<br />

23.<strong>04</strong>. Chiron wächst<br />

im Armenviertel von<br />

Miami auf und wird von<br />

seinen Mitschülern drangsaliert.<br />

Zuneigung findet<br />

er eher beim örtlichen<br />

Drogenboss als bei seiner<br />

crack-süchtigen Mutter.<br />

In der Pubertät erlebt er mit<br />

seinem Jugendfreund Kevin<br />

eine bislang ungekannte<br />

körperliche Intimität. Jahre<br />

später ist Chiron (in den<br />

verschiedenen Zeitebenen<br />

gespielt von Alex R. Hibbert,<br />

Ashton Sanders und Trevante<br />

Rhodes) ins kriminelle Milieu<br />

kunst & kultur<br />

Das mühsame Finden<br />

einer Identität jenseits aller Klischees<br />

MEISTERBETRIEB<br />

QUALITÄT<br />

abgerutscht. Seine mühsam<br />

antrainierten Muskeln trägt<br />

er wie einen Panzer vor sich<br />

her. Darunter versteckt er<br />

nicht nur seine Homosexualität,<br />

sondern auch sämtliche<br />

Gefühle. Bis sich Kevin eines<br />

Tages wieder bei ihm meldet...<br />

Weit entfernt von erwartbaren<br />

Klischees entfaltet<br />

Moonlight auf drei<br />

Zeitebenen eine ebenso<br />

glaubhafte wie berührende<br />

Geschichte vom Erwachsenwerden<br />

– davon,<br />

wie die Suche nach einem<br />

Platz in der Welt, unsere<br />

Umgebung, unsere Familie<br />

und insbesondere die erste<br />

Liebe uns unser Leben lang<br />

prägen. Das oscar-prämierte<br />

Drama läuft in der Reihe „Kirchen<br />

und Kino“ – am Montag,<br />

23. April, ab 19 Uhr im<br />

Kinocenter, Steinweg 34, in<br />

Gifhorn. Eintritt: 5 Euro.<br />

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REPARATUR & WARTUNGSARBEITEN<br />

Julius Sprengel • 38518 Gifhorn, Hindenburgstraße 7<br />

Tel: 0160. 2553292 • Email: dachdeckerei.js@gmx.de<br />

www.sprengel-dach.de


50<br />

51<br />

Klänge zwischen<br />

Himmel und Erde<br />

kunst & kultur<br />

Die Christian-Vater-Orgel in Gifhorns St. Nicolai-Kirche ist eine der<br />

ältesten in ganz Deutschland – Nun erklingt sie zum Orgelsommer<br />

Ein Berg von Lippen- und Zungenpfeifen,<br />

ein Brustwerk mit sagenhafter Klangabstrahlung<br />

und ein kunstvoll verziertes<br />

Prospekt: Mit ihrem Baujahr 1748 gehört<br />

die Christian-Vater-Orgel zu Gifhorn zu<br />

den ältesten bespielbaren Orgeln in ganz<br />

Deutschland. Und dank mehrerer Restaurationen<br />

ist sie besonderes gut erhalten:<br />

„Viele der Pfeifen sind sogar original“, erklärt<br />

Raphael Nigbur, Kantor der St. Nicolai-Kirche.<br />

„Dies ist dem 1932 erlassenen<br />

Denkmalschutz zu verdanken, ohne den<br />

sie sicher wie viele andere Orgeln zu<br />

jener Zeit dem Krieg zum Opfer gefallen<br />

wäre.“ Das Instrument überzeugt in<br />

seiner barocken Klangeigenschaft und<br />

steht repräsentativ für die gesamte Zeit<br />

des Barock. Und beim Gifhorner Orgelsommer<br />

ist die Christian-Vater-Orgel nun<br />

auch erstmals mit von der Partie.<br />

Die historische Orgel der St. Nicolai-Kirche<br />

ist eine von 36 Orgeln des hannoverschen<br />

Hof-Orgelbaumeisters Christian Vater (1679-<br />

1756), der zeitweise selbst als Organist aktiv<br />

war. Seine Dienste als Orgelbauer waren nicht<br />

nur in Hannover gefragt, sondern neben<br />

Gifhorn auch in Darmstadt, in Osnabrück, im<br />

Oldenburger Land und auch weit darüber hinaus<br />

in Amsterdam und zahlreichen anderen<br />

Orten. Allerdings knabberte an den meisten<br />

seiner Orgeln der Zahn der Zeit, so dass es<br />

heute nur noch drei gut erhaltene Exemplare<br />

gibt: im friesischen Bockhorn, in Wiefelstede<br />

im Ammerland und in unserem Gifhorn.<br />

Sechs Jahre dauerte der Aufbau der Christian-Vater-Orgel<br />

zu Gifhorn. Im August 1748<br />

ersetzte sie eine bereits in die Jahre gekommene<br />

Orgel in unserer St. Nicolai-Kirche. Ihr<br />

damaliger Preis: 570 Taler. Bereits 1760 waren<br />

die ersten Reparaturen fällig, im Jahre<br />

1842 wurde die Orgel wieder bearbeitet,<br />

rund 30 Jahre später dann erneut.<br />

Die Christian-Vater-Orgel zu Gifhorn hat<br />

1360 Pfeifen, aufgeteilt in 24 Register auf<br />

zwei Manuale und Pedal. Sechs Keilbälge mit<br />

fünf Windläden versorgen diese mit der nötigen<br />

Luft. Der Winddruck beträgt 73 Millimeter<br />

Wassersäule. Und der Klang ist gewaltig...<br />

Dass die Christian-Vater-Orgel heute noch<br />

in Gifhorn steht und ihr wunderbarer Klang<br />

auch regelmäßig zu hören ist, war lange Zeit<br />

alles andere als selbstverständlich: 19<strong>04</strong> sollte<br />

sie durch eine neue Orgel der Firma Furtwängler<br />

& Hammer aus Hannover ersetzt<br />

werden. Der Kostenvoranschlag sah eine<br />

Summe von 10.560 Mark vor. Angesichts des<br />

Preises zögerte der Kirchenvorstand lange,<br />

und zehn Jahre später ließen die Wirren des<br />

Ersten Weltkriegs anderes wichtiger werden.<br />

Nach Kriegsende war der Preis für eine neue<br />

Orgel gehörig gestiegen: 27.930 Mark sollte<br />

sie dann kosten. Erst bewilligte der Kirchenvorstand<br />

dieses Vorhaben, stornierte den<br />

Auftrag dann aber doch wieder. Es fehlten<br />

einfach die finanziellen Mittel – und die Christian-Vater-Orgel<br />

blieb erhalten. „Glück im Unglück“,<br />

freut sich Raphael Nigbur heute.<br />

Im Jahre 1932 wurde die Christian-Vater-<br />

Orgel schließlich vom Landeskirchenamt unter<br />

Denkmalschutz gestellt. Viele Restaurierungen<br />

fanden in den Jahren danach statt,<br />

zuletzt zur Jahrtausendwende. „Seither ist<br />

die Orgel quasi generalüberholt“, erklärt<br />

der Kirchenkantor. „Die Reparaturen sind »<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Badsanierung<br />

Reparaturarbeiten<br />

Naturstein<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Silikonarbeiten<br />

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Mobil: 0172 5401820 - Fax: 05371 93 65 28<br />

So. 20.05.<br />

Erik Hoeppe an der<br />

Christian-Vater-Orgel,<br />

17 Uhr, St. Nicolai-<br />

Kirche, Marktplatz,<br />

Gifhorn.<br />

So. 10.06.<br />

Ludger Höffkes an<br />

der Christian-Vater-Orgel,<br />

17 Uhr, St. Nicolai-<br />

Kirche, Marktplatz,<br />

Gifhorn.<br />

So. 08.07.<br />

Markus Schröder<br />

an der Friedrich-Ladegast-Orgel,<br />

17 Uhr,<br />

St. Bernward-Kirche,<br />

Kirchweg 7, Gifhorn.<br />

So. 12.08.<br />

Bogyung Kim (Orgel)<br />

und Matthias Höfele<br />

(Klarinette), 17 Uhr,<br />

St. Bernward-Kirche,<br />

Kirchweg 7, Gifhorn.<br />

So. 30.09.<br />

Arne Hallmann (Orgel)<br />

und Thomas Zander<br />

(Saxophon), 17 Uhr,<br />

St. Bernward-Kirche,<br />

Kirchweg 7, Gifhorn.<br />

So. 28.10.<br />

Wolfgang Abendroth<br />

an der Christian-Vater-<br />

Orgel, 17 Uhr, St. Nicolai-<br />

Kirche, Marktplatz,<br />

Gifhorn.


52<br />

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» genau aufgezeichnet und sollten laut Aussage<br />

von Orgelbaumeister Martin Hillebrand<br />

noch gute 250 Jahre halten.“<br />

Kantor und Organist Nigbur zieht an einem<br />

Hebel, tritt ein Pedal, drückt einen Knopf,<br />

gleitet über die Tasten: Die Orgel ist nur ein<br />

Instrument – klingt aber wie ein ganzes Orchester.<br />

Auf ihr lassen sich die Klangfarben<br />

vieler verschiedener Instrumente spielen.<br />

Diese werden Register genannt und vom<br />

Organisten durch planvolles Kombinieren zu<br />

verschiedenen Klangfarben und Lautstärken<br />

bewegt. Die besondere barocke Klangeigenschaft<br />

sei nur schwer nachzuahmen: „Ein silbrig-glänzender<br />

Klang“, schwärmt der Kantor.<br />

„Dieser entsteht vor allem durch Hinzufügen<br />

eines Mixtur-Registers, das dem Gesamtklang<br />

eine schillernde Klangkrone aufsetzt.“<br />

„Auch wenn es zur Enstehungszeit der<br />

Orgeln nicht so von den Menschen wahrgenommen<br />

wurde, so ist es doch ein sehr vielschichtiges<br />

Instrument, das sowohl fröhlich<br />

als auch tief-melancholisch stimmen kann“,<br />

ist Kantor Nigbur voll und ganz in seinem<br />

Metier. Durch die Variation der Tonhöhen<br />

und Lautstärken gewinne die Orgel zudem an<br />

musikalischer Breite – und dank des Raumes,<br />

des ausgeprägten Kirchenhalls, verstärken<br />

sich die Klänge zwischen Himmel und Erde<br />

um ein Vielfaches.<br />

So wie beim diesjährigen Orgelsommer:<br />

„Schöne Klänge zwischen Himmel und Erde“<br />

ist das Motto der beliebten Orgelkonzerte,<br />

die in den Jahren zuvor ausschließlich in der<br />

St. Bernward-Kirche stattfanden. Dort haben<br />

jedoch inzwischen Sanierungsarbeiten begonnen.<br />

„Wir brauchten eine gute Alternative<br />

und haben sie gefunden“, erklärt Kirchenmusikerin<br />

Christa Bausch.<br />

Die 103 Jahre alte St. Bernward-Kirche<br />

am Ziegelberg wird zurzeit nämlich für rund<br />

280.000 Euro saniert und soll schon im Juni<br />

in frischem Anstrich und mit neuem Beleuchtungskonzept<br />

erstrahlen. Die Kapelle der<br />

St. Altfrid-Gemeinde wird mit neuen Elektroinstallationen<br />

modernisiert – und durch eine<br />

geschickte Neuanordnung der Bänke soll<br />

kunst & kultur<br />

53<br />

Christa Bausch und Raphael Nigbur freuen sich,<br />

dass der Gifhorner Orgelsommer nun ein<br />

gemeinsames Projekt geworden ist.<br />

gleichzeitig mehr Raum zur Begegnung der<br />

Gemeindemitglieder geschaffen werden.<br />

Schon im Juli soll die Friedrich-Ladegast-<br />

Orgel von 1887 in der St. Bernward-Kirche<br />

dann wieder erklingen – bis dahin finden die<br />

beliebten Orgelsommer-Konzerte auf der<br />

Christian-Vater-Orgel in St. Nicolai statt. „Wir<br />

freuen uns sehr über das nun gemeinsame<br />

Format“, bestätigt Christa Bausch. Mit dem<br />

Abschluss der Sanierung in St. Bernward wird<br />

die Kooperation jedoch keineswegs beendet:<br />

Der Gifhorner Orgelsommer soll auch künftig<br />

im Wechsel an beiden Standorten stattfinden.<br />

„Beide historische Orgeln sind prädestiniert,<br />

um Werke der verschiedenen Epochen<br />

der Musikgeschichte zur Aufführung zu bringen“,<br />

erklärt Raphael Nigbur.<br />

Den Auftakt machte Raphael Nigbur bereits<br />

persönlich, weitere Konzerte mit bekannten<br />

Organisten folgen (» alle Termine<br />

auf den Seiten 50 und 51). Los geht es jedes<br />

Mal um 17 Uhr. Im Anschluss wird jeweils ein<br />

Sektempfang geboten, zum Austausch und<br />

netten Beisammensein. Und wenn es klappt,<br />

soll es in der St. Bernward-Kirche auch wieder<br />

eine Videoübertragung geben, so dass auch<br />

jeder Besucher zuschauen kann. Der jeweilige<br />

Eintritt zu den Orgelsommer-Konzerten ist<br />

frei, um Spenden wird gebeten.


54<br />

55<br />

Nussschüsselblues: Die Feisten bringen<br />

Pop-A-Cappella-Comedy nach Meinersen<br />

05.05. „Du willst immer<br />

nur f...en“, „Gänseblümchen“<br />

und „Es<br />

ist gut, wenn Du weißt,<br />

was Du willst“ heißen die<br />

Pop-A-Cappella-Comedy-<br />

Songs, mit denen das<br />

Trio „Ganz Schön Feist“<br />

bekannt wurde. Seit 2013<br />

sind Mathias Zeh alias C<br />

und Rainer Schacht als Duo<br />

unterwegs und nennen sich<br />

nun Die Feisten. Titel wie<br />

„Nussschüsselblues“, „Die<br />

schönste Braut der Welt“ und<br />

„Tofuwurst“ machen Appetit<br />

auf das neue Live-Programm<br />

Raum zum Lernen,<br />

Platz zum Feiern !<br />

der Feisten. „Kriech nicht da<br />

rein“ war ihr erster You-Tube-<br />

Hit. Der „Nussschüsselblues“<br />

wird auch gerade geklickt<br />

und geteilt wie verrückt. Das<br />

Ergebnis: euphorisierte neue<br />

Fans, die gar nicht wussten,<br />

dass es so was wie die<br />

Feisten gibt.<br />

Im Kulturzentrum, Am<br />

Eichenkamp 1, in Meinersen<br />

gibt‘s die beiden feisten<br />

Träger des Deutschen<br />

Kleinkunstpreises und ihr<br />

Programm „Nussschüsselblues“<br />

am Samstag,<br />

5. Mai, ab 20 Uhr zu erleben<br />

– Einlass ist bereits ab<br />

19 Uhr. Karten gibt‘s für 23<br />

Euro an der Abendkasse, für<br />

20 Euro im Vorverkauf. Alle<br />

Vorverkaufsstellen und weitere<br />

Infos im Internet: www.<br />

kulturverein-meinersen.de!<br />

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Jugend- und Familienhilfe<br />

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Der Ball<br />

der Tiere<br />

06.05. Mit Texten und<br />

Musikstücken, die in der<br />

Tierwelt angesiedelt sind,<br />

bietet das Blockflötenquartett<br />

Windspiel einen<br />

unterhaltsamen Querschnitt<br />

durch die Epochen<br />

und Stilrichtungen.<br />

Im „Ball der Tiere“ kommen<br />

Theodor Storm und<br />

Heinz Erhardt zu Gehör,<br />

ebenso Michael Ende,<br />

Lance Eccles, Tarquinio<br />

Merula, Franz Anton Hoffmeister<br />

und mehr – am<br />

Sonntag, 6. Mai, ab 17 Uhr<br />

in der St. Viti-Kirche, Im<br />

Paul 1, in Leiferde. Tageskasse:<br />

12 Euro. Vorverkauf:<br />

10 Euro. Infos und<br />

Vorverkaufsstellen: www.<br />

kulturring-leiferde.de!<br />

Leif-Musik bietet jungen<br />

Künstlern eine Bühne<br />

20.<strong>04</strong>. Leif-Musik ist<br />

längst eine feste Größe im<br />

Leiferder Kulturleben geworden.<br />

Nach der hervorragenden<br />

Resonanz auf alle<br />

bisherigen Konzerte veranstaltet<br />

der Kulturring nun<br />

schon die zehnte Leif-Musik.<br />

„In Kooperation mit der<br />

Kreismusikschule sowie mit<br />

Schulen und Musikschulen<br />

aus unserer Samtgemeinde<br />

bieten wir jungen Solisten<br />

und Gruppen aus unserer<br />

Region die Gelegenheit, eine<br />

kunst & kultur<br />

breite Öffentlichkeit mit ihrer<br />

tollen Musik zu unterhalten“,<br />

erklärt Kulturring-Vorsitzende<br />

Friederike Franke.<br />

„Dabei wird das musikalische<br />

Spektrum sicher wieder weit<br />

gespannt sein, so dass alle<br />

Stilrichtungen von Barock<br />

bis Jazz und Rock vertreten<br />

sind.“ Der Eintritt zu Leif-Musik<br />

am Freitag, 20. April, ab<br />

18 Uhr im Forum des Sibylla-<br />

Merian-Gymnasiums, Kampweg<br />

1, in Leiferde ist frei. Um<br />

Spenden wird gebeten.<br />

· Konfirmation · Kommunion · Kindergeburtstag · Seminar<br />

· Workshop · Jubiläum · Familienfeier · Ausstellung · Lesung<br />

Theaterfrühstück mit Saison-Präsentation<br />

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Steinweg 20<br />

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Tel. 05371 - 619 51 20<br />

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Individuelle Wünsche nach Absprache.<br />

27.-29.<strong>04</strong>. Einmal<br />

selbst im Scheinwerferlicht<br />

sitzen: Das können Gäste des<br />

Theaterfrühstücks am Freitag,<br />

Samstag und Sonntag,<br />

27. bis 29. April, jeweils ab<br />

9.30 Uhr in der Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, in Gifhorn –<br />

und dabei schon vor Beginn<br />

des Vorverkaufs alles über<br />

das Programm der kommenden<br />

Spielzeit erfahren.<br />

Nach dem opulenten warmen<br />

und kalten Buffet der<br />

Firma Roth of Switzerland<br />

gibt‘s die Gelegenheit, bei<br />

einer technischen Führung<br />

die Stadthalle zu erkunden –<br />

einschließlich Bühnenturm<br />

und Orchestergraben. Frühstücksbuffet,<br />

Führung und<br />

Saisonpräsentation kosten<br />

zusammen 12,50 Euro, für<br />

Stadthallen-Abonnenten nur<br />

9,50 Euro. Alle weiteren Infos<br />

gibt‘s im Internet unter<br />

www.stadthalle-gifhorn.de!


56<br />

Sicher ans Ziel mit<br />

Faszinierend, aber<br />

auch befremdlich<br />

kunst & kultur<br />

Die GWG feiert<br />

den Weltverbesserer aus dem Westerwald<br />

57<br />

Gifhorns Taxi Nr. 1<br />

Rund um die Uhr –<br />

sieben Tage die Woche<br />

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Tansania, Afrika: Einst stillten europäische<br />

Eroberer hier ihre Gier nach Sklaven, Elfenbein<br />

und Baumwolle. Später beanspruchte<br />

das Deutsche Kaiserreich seinen kolonialen<br />

„Platz an der Sonne“. Aber was macht dieses<br />

Land heute aus? Wie leben, denken und fühlen<br />

seine Einwohner? Irmgard Damm und<br />

Martin A. Seth haben Tansania viele Jahre<br />

lang bereist. Sie ist pensionierte Lehrerin mit<br />

dem Wunsch, ihr Wissen an Lehrkräfte in Tansania<br />

weiterzugeben. Er ist ausgebildeter Fotograf<br />

mit dem offenen Blick eines Neugierigen<br />

für fremde Kulturen und die Schönheit<br />

der Natur. In zahlreichen Aufnahmen und authentischen<br />

Objekten – wie etwa Schaufensterpuppen<br />

in Massai-Kleidung und mit passendem<br />

Schmuck – spiegelt die Ausstellung<br />

„Von Deutsch-Ostafrika nach Tansania“ ihre<br />

ganz persönlichen Erfahrungen und Kenntnisse<br />

wieder: vielfältig und bunt, manchmal<br />

fremd und sogar befremdlich, aber immer<br />

lebendig und faszinierend.<br />

Die Sonderausstellung ist im Historischen<br />

Museum im Schloss, Schlossplatz 1, in Gifhorn<br />

noch bis Februar 2019 zu sehen – dienstags<br />

bis freitags von 14 bis 17 Uhr, an Wochenenden<br />

und Feiertagen von 11 bis 17 Uhr.<br />

Der Eintritt kostet 2 Euro (ermäßigt: 1 Euro).<br />

Und am Donnerstag, 19. April, führen Irmgard<br />

Damm und Martin A. Seth ab 16 Uhr<br />

durch ihre Ausstellung. Der Eintritt inklusive<br />

Tee, Kaffee und Keksen beträgt 4,50 Euro.<br />

„Einer für alle, alle für einen“<br />

– nach diesem Motto<br />

gründete Friedrich Wilhelm<br />

Raiffeisen vor mehr als 150<br />

Jahren die ersten deutschen<br />

Genossenschaften. Seine<br />

Idee ist inzwischen Unesco-<br />

Weltkulturerbe. Am 30. März<br />

1818 wurde er in Hamm an<br />

der Sieg geboren – und seinen<br />

200. Geburtstag nimmt<br />

sich auch die Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft<br />

(GWG) zum Anlass, um über<br />

den Weltverbesserer aus<br />

dem Westerwald und seine<br />

Ideen aufzuklären.<br />

„Was dem Einzelnen nicht<br />

möglich ist, das vermögen<br />

viele.“ Das Motto von Friedrich<br />

Wilhelm Raiffeisen ist<br />

nach wie vor aktuell: Weltweit<br />

sind rund 800 Millionen<br />

Menschen in Genossenschaften<br />

organisiert. Nicht nur in<br />

„Meine Bilder sind in verschiedenen<br />

Schichten mit<br />

Farbe und unterschiedlichen<br />

Strukturen aufgebaut“, erklärt<br />

die Gifhorner Augenoptikermeisterin<br />

und Künstlerin<br />

Petra Smolny. „Aus dieser<br />

Kombination von Farbe und<br />

Struktur ergibt sich eine faszinierende<br />

Möglichkeit, unterschiedliche<br />

Stimmungen<br />

in den Bildern einzufangen.“<br />

Nun zeigt sie ihre Bilder in der<br />

Die GWG feiert den 200. Geburtstag<br />

von Friedrich Wilhelm Raiffeisen<br />

mit einer Wanderausstellung.<br />

der Landwirtschaft oder im<br />

Bankwesen, sondern auch in<br />

Schulen und Energieunternehmen<br />

– und natürlich im<br />

Wohnungsbau. Für viele japanische<br />

oder amerikanische<br />

Gruppen gehört deshalb ein<br />

Besuch seiner Wirkungsstätten<br />

zu jeder Deutschlandreise<br />

– im Ausland ist er fast so<br />

bekannt wie die Loreley.<br />

„Die Idee der Genossenschaften<br />

ging und geht um<br />

die Welt“, so GWG-Vorstand<br />

Andreas Otto. „Und wir hier<br />

in Gifhorn sind ein Teil davon.“<br />

Die GWG zählt mehr als<br />

4000 Mitglieder, unterhält<br />

über 2300 Wohnungen und<br />

beschäftigt knapp 30 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter.<br />

„Gemeinsames, solidarisches<br />

Wirtschaften, das ist – so<br />

habe ich gelernt – deutsches<br />

Kulturverhalten“, berichtet<br />

Andreas Otto. „So nämlich<br />

sieht uns die Welt.“<br />

In den Geschäftsräumen<br />

der GWG, Alter Postweg 36,<br />

in Gifhorn erzählt deshalb<br />

nun auch eine Wanderausstellung<br />

vom Leben und Wirken<br />

des großen Reformers.<br />

Die Farben einer Augenoptikermeisterin<br />

Ausstellung „Farbenfroh –<br />

Werke in Acryl- und Strukturtechnik<br />

auf Leinwand“<br />

im Rathaus, Marktplatz 1, in<br />

Gifhorn. Zur Vernissage am<br />

Dienstag, 15. Mai, ab 19<br />

Uhr sind alle Interessierten<br />

eingeladen. Christoph Sandbrink<br />

führt die Gäste in die<br />

Ausstellung ein. Anschließend<br />

bleiben die Werke bis<br />

zum 15. Juni im Foyer und<br />

im 1. Obergeschoss des Rathauses<br />

zu den regulären Öffnungszeiten<br />

zu sehen.


58<br />

59<br />

kunst & kultur<br />

Zu den Gästen des Gifhorner Kulturvereins zählen Friederike Heumann bei „Klassik im Ring“ (von links),<br />

die Bösen Schwestern mit ihrem grotesken Programm „Abschied ist ein schweres Schaf“,...<br />

...der Kabarettist Christian Ehring, Franziska Dannheim und Jeong-Min Kim mit ihrer „Oper légère“ sowie die Hare-<br />

birds zum Klassikkonzert beim Altstadtfest.<br />

Fotos: Peter Amann/Marianne Schneider/Horst Klein/Adreina Francese-Thomas/Hauke van der Brelje<br />

Ganz gewiss grandios wird die neue Spielzeit<br />

des Gifhorner Kulturvereins: Kleinkunst<br />

und Konzerte bilden das Rückgrat<br />

des proppevollen Kulturkalenders – dazu<br />

gibt’s Lesungen, populärwissenschaftliche<br />

Vorträge und mehr. Außerdem im<br />

Programm: die beiden Kabarett-Stars<br />

Christian Ehring und Rüdiger Hoffmann.<br />

Kabarett, Konzerte<br />

Klassik im Ring und Co<br />

Gifhorns Kulturverein präsentiert seinen Kulturkalender <strong>2018</strong>/2019<br />

Los geht‘s bereits vor dem eigentlichen<br />

Start der neuen Spielzeit am Dienstag, 19.<br />

Juni, mit dem beliebten Mittsommerfest im<br />

Garten des Kavalierhauses. Ein zweites liebgewonnenes<br />

Glanzlicht noch vor dem Saisonstart<br />

sind die Konzerte beim Altstadtfest:<br />

Das Jazz-Ensemble Saratoga Seven spielt am<br />

Samstag, 18. August, im Garten des Kavalierhauses<br />

und einen Tag später gibt‘s zum<br />

Tag der offenen Tür ein Klassikkonzert – erstmals<br />

mit dem Gifhorner A-Cappella-Quintett<br />

„Harebirds“ und ihrem aktuellen Programm<br />

„O Freunde, nicht diese Töne!“.<br />

„Bühne frei!“ heißt es dann zum festlichen<br />

Saisonauftakt am Samstag, 25. August, im<br />

Rittersaal des Gifhorner Schlosses. Die Berliner<br />

Opernsängerin Olga Caspruk wird mit<br />

ihrem Gesang und dem ukrainischen Saiteninstrument<br />

Bandura dem Saisonbeginn eine<br />

besondere Note verleihen – begleitet wird sie<br />

von der Pianistin Marita Mirsalimova.<br />

Für die Satire-Tage „Heiße Kartoffeln“,<br />

die wie immer in Kooperation mehrerer<br />

Kulturvereine unseres Landkreises auf die<br />

Beine gestellt werden, haben die Gifhorner<br />

Rüdiger Hoffmann kommt zu den<br />

Gifhorner Kabarett-Tagen „Heiße Kartoffeln“.<br />

wieder wahre Stars der deutschen Kabarett-<br />

Szene verpflichtet: Christian Ehring präsentiert<br />

sein Programm „Keine weiteren Fragen“<br />

am Donnerstag, 13. September, in der<br />

Gifhorner Stadthalle. Einen weiteren Knaller<br />

bietet Rüdiger Hoffmann, der am Donnerstag,<br />

20. September, das Publikum in der<br />

Stadthalle mit „Ich hab‘s doch nur gut gemeint“<br />

überzeugen will.<br />

Ein fester Bestandteil des groß(artig)en<br />

Kulturkalenders sind auch die Kleinkunstdarbietungen:<br />

Die Bösen Schwestern kommen<br />

mit ihrem grotesken Programm „Abschied<br />

Foto: Nadine Dilly<br />

ist ein schweres Schaf“, das Berliner Quartett<br />

Delta Q nimmt das Publikum mit „Ohrwärmer“<br />

mit auf eine musikalische Reise, die<br />

„Oper légère“ verspricht mit der Fledermaus<br />

Champagnerlaune vom Allerfeinsten und die<br />

Theatermacherin Inka Meyer hat die Kabarett-Dramödie<br />

„Kill me, Kate!“ im Gepäck.<br />

Das Konzertprogramm wird angeführt<br />

vom Niedersächsischen Jugendsinfonieorchester<br />

unter der Leitung von Thomas<br />

Posth – anlässlich des Tages der Deutschen<br />

Einheit erklingt das festliche Sinfoniekonzert<br />

inzwischen als Fixpunkt in der Gifhorner Kulturlandschaft.<br />

Klassikliebhaber dürfen sich<br />

zudem auf den in England geborenen Pianisten<br />

Nicholas Rimmer als Solist freuen. Es erklingen<br />

unter anderem die Sinfonie Nr. 5 von<br />

Schostakowitsch und Mozarts Klavierkonzert<br />

A-Dur KV 488. Ebenfalls im Konzertprogramm<br />

<strong>2018</strong>/2019 dabei sind das musikalisch-poetische<br />

Duo Ulf Schneider (Violine) und Stefan<br />

Kurt (Sprecher) mit ihrem Programm „Was<br />

will der Mensch“ und die Preisträger des<br />

„Echo Klassik 2015“ Concert Royal – bestehend<br />

aus Karla Schröter (Barockoboe) und<br />

Willi Kronenberg (Orgelpositiv) mit „Musik der<br />

Empfindsamkeit“. Das Dresdener Trio Trojka<br />

spielt „Konzertanten Folk“, das Minguet<br />

Quartett spielt Werke von Joseph Haydn,<br />

Josef Suk und Antonín Dvorák und den Abschluss<br />

bildet das Duo Schmuck und Hering<br />

mit Klarinette und Klavier.<br />

Daneben gibt es wieder jede Menge Sonderveranstaltungen:<br />

„Klassik im Ring“ geht<br />

am 19. Oktober in die dritte Runde, zu der<br />

Kulturverein und der Gifhorner Box-Club gemeinsam<br />

einladen. Unter dem Motto „Barock<br />

meets Jazz“ spielen Christian Elin am Saxophon<br />

und Friederike Heumann an der Viola da<br />

gamba. Es folgen das Familienkonzert „Verhext“,<br />

das Weihnachtskonzert mit den Zucchini<br />

Sistaz und das beliebte Neujahrskonzert<br />

mit dem Staatsorchester Braunschweig.<br />

<strong>KURT</strong>s Tipp: Der Abo-Verkauf startet am<br />

11. Juni beim Kulturverein im Kavalierhaus<br />

(Tel. 05371-8137<strong>04</strong>), Steinweg 3, in Gifhorn.<br />

Der Freiverkauf der Tickets beginnt am Altstadtfest-Sonntag,<br />

19. August. Weitere Infos<br />

und das gesamte Programm der neuen<br />

Spielzeit: www.kulturverein-gifhorn.de!


60<br />

61<br />

szene & events<br />

Kräftige Feierei:<br />

FUZO ROCK <strong>2018</strong><br />

Bereits zum dritten Mal stieg das von <strong>KURT</strong><br />

präsentierte Live-Musik-Spektakel in fünf Gifhorner<br />

Gaststätten – und satte 650 Euro sind<br />

für die Familie von Eddy Gutknecht zusammengekommen,<br />

freut sich Karin Kuznik,<br />

Ideengeberin der Spendensammlung für den<br />

bei einem Kampf schwer verletzten und seitdem<br />

auf dauerhafte Pflege angewiesenen Boxer<br />

aus Westerbeck. H1-Wirt Holger Hirsch,<br />

Paula‘s-Chefin Tanja Dangalis, Cappu-Wirt<br />

Fatih Kilic sowie Sigrid Wiertz, gute Seele<br />

in „Unser Aller Partykeller“, und Mark Zierold<br />

vom Alt Gifhorn haben das gern unterstützt:<br />

„Und in Zukunft soll FUZO ROCK immer für<br />

einen guten Zweck bestimmt sein.“


62<br />

Rock in den Mai<br />

30.<strong>04</strong>.<strong>2018</strong><br />

20:00 Uhr<br />

Einlass ab 19:00 Uhr<br />

uNd mIt<br />

Dj FrAnKy<br />

HoTeL uNd rEsTaUrAnT ZuM LaNdHaUs DaNnEnBütTeL<br />

AlLeRsTrAße 4, 38524 DaNnEnBütTeL<br />

KaRtEnBeStElLuNgEn: 05371 5895539<br />

eInTrItTsGeLdEr wErDeN gEsPeNdEt.<br />

VvK: 8,00 € aBeNdKaSsE: 9,00 €<br />

Tanz in<br />

den Mai<br />

<strong>KURT</strong>s Tipps: Von Party zu Party<br />

geht‘s steil in den Wonnemonat<br />

Bier- und Rock-Bar H1: Classic Rock, Disco<br />

und Oldies werden zum Tanz in den Mai im<br />

H1, Steinweg 26, in Gifhorn aufgelegt. Maibock,<br />

Hugo, Mexikaner und mehr zu unschlagbaren<br />

Preisen stimmen auf den köstlichen<br />

Wonnemonat ein.<br />

Landhaus Dannenbüttel: Die angesagte<br />

Partyband 40 Zone kommt mit handgemachtem<br />

Rock aus längst vergangenen Tagen von<br />

Pink Floyd über Guns n‘ Roses bis hin zu<br />

Westerhagen zum Rock in den Mai im Landhaus,<br />

Allerstraße 4, in Dannenbüttel – und<br />

für noch mehr Partyspaß sorgt DJ Franky. Los<br />

geht‘s um 20 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Der<br />

Eintritt kostet 8 Euro im Vorverkauf, 9 Euro<br />

an der Abendkasse (Ticket-Hotline: 05371-<br />

5895539). Und das Beste: Alle Eintrittsgelder<br />

sind für einen guten Zweck bestimmt.<br />

Impressum<br />

<strong>KURT</strong> ist das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin<br />

für die Region Gifhorn. Es erscheint<br />

monatlich und liegt an mehr als 250 Stellen<br />

in und um Gifhorn aus. Herausgeber:<br />

Bastian Till Nowak. Redaktion: Bastian Till<br />

Nowak (Chefredakteur), Dany Stephan,<br />

Thorben Kroll, Ron Niebuhr. Layout: Bastian<br />

Till Nowak, Aileen Kristen. Fotos (sofern<br />

nicht anders angegeben): Conny Wenk<br />

(Titelseite), Michael Uhmeyer, Bastian Till<br />

Nowak, Dany Stephan, Thorben Kroll, Ron<br />

Niebuhr, Fotolia sowie jeweilige Veranstalter.<br />

Druck: B&S Druckerei, Isenbüttel. Auflage:<br />

6000 Exemplare. Verantwortlich für den<br />

Anzeigenteil: Juliane Werthmann. Anzeigen:<br />

Agentur BT Media, Steinweg 20, 38518<br />

Gifhorn, Tel. 05371-9414151, E-Mail: mail@<br />

kurt-gifhorn.de. Leserbriefe: Agentur BT<br />

Media, <strong>KURT</strong>-Redaktion, Steinweg 20, 38518<br />

Gifhorn, E-Mail: redaktion@kurt-gifhorn.de.<br />

Flax: Punk Dich in den Mai<br />

30.<strong>04</strong>. „Punk Dich in den Mai“ heißt‘s im Flax, Braunschweiger Straße 3a, in Gifhorn:<br />

Krasse Gitarrenriffs und blubbernde Bässe in einem Ozean aus unglaublichen Texten<br />

gibt‘s mit den Zmaties und Penner Badulzke. Grandiose Unterstützung kommt aus<br />

Sachsen-Anhalt: Formlos (Foto) aus Thale bieten mitreißenden Rock, mit dem sie auch<br />

schon international überzeugen konnten. Gefeiert wird die große Punk-Party am Montag,<br />

30. April. Einlass ist ab 20 Uhr. Der Eintritt kostet 6 Euro.<br />

Anno Tobak: Das Beste aus den 80ern, 90ern<br />

und von heute gibt‘s bei der Mai-Party im<br />

Anno Tobak, Lindenstraße 28, in Gifhorn auf<br />

die Ohren. Dazu werden Jumbo-Longdrinks<br />

für nur 7,50 Euro serviert.<br />

SV-Sportgaststätte: Zum Tanz in den Mai<br />

legt ein DJ in der SV-Gaststätte, Am Sportplatz<br />

Eyßelheide 1, in Gifhorn auf. Einlass ist<br />

ab 19 Uhr. Der Eintritt kostet 7 Euro.<br />

szene & events<br />

63<br />

Brauhaus: „Gifhorn tanzzzt in den Mai“ heißt<br />

es im Brauhaus, Schützenplatz 1, in Gifhorn<br />

ab 21 Uhr. Eine Tanzfläche ist für House und<br />

Black Music bestimmt, der zweite Floor für<br />

das Beste aus den 80ern, 90ern und den aktuellen<br />

Charts. Gefeiert wird bis 4 Uhr morgens<br />

– an den Bars gibt‘s erfrischende Getränke<br />

und Cocktails, und im Biergarten wird<br />

ein Barbecue-Grill aufgebaut.<br />

Jeden Mittwoch Cocktailabend 19 - 22 Uhr<br />

Jeder Cocktail 5,- € (alkoholfrei 3,- €)<br />

www.flaxbar.de


64<br />

65<br />

<strong>KURT</strong>s Tipps<br />

Patricia Vonne<br />

im Kultbahnhof<br />

szene & events<br />

für April und Mai<br />

Mi. 11.<strong>04</strong>.<br />

Schlager-Revue: „Ser-<br />

vus Peter – Eine Hommage<br />

an Peter Alexander“,<br />

20 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn.<br />

Do. 12.<strong>04</strong>.<br />

Konzert: Larry Garner<br />

meets Norman<br />

Beaker Band, 20 Uhr,<br />

Kultbahnhof, Am Bahnhof<br />

Süd 9, Gifhorn.<br />

Fr. 13.<strong>04</strong>.<br />

Kurzweil am Feierabend:<br />

„Phantastische<br />

Geschichten am<br />

Freitag, den Dreizehnten“,<br />

18.30 Uhr, EMMA –<br />

Museum im Kavalierhaus,<br />

Steinweg 3, Gifhorn.<br />

Klaus Hoffmann: „Afghana“,<br />

Lesung, 19.30<br />

Uhr, Hofcafé Betzhorn,<br />

Bauerneck 10, Wahrenholz.<br />

Konzert: Meike Bertram<br />

und Yasuko Linnartz,<br />

20 Uhr, Rittersaal<br />

im Schloss, Schloss-<br />

platz 1, Gifhorn.<br />

Party: „Herdensingen<br />

im Kubus – Karaoke für<br />

die Massen“, ab 20 Uhr,<br />

Kubus, Oheweg 3,<br />

Müden.<br />

Sa. 14.<strong>04</strong>.<br />

Drachenfest bei Motorrad<br />

Anger, 10 bis<br />

16 Uhr, Hugo-Junkers-<br />

Straße 10, Gifhorn.<br />

Bilderbuchkino: „Geburtstagsfest<br />

für<br />

Lieselotte“, 15 Uhr,<br />

Bücherei, Schulstraße 31,<br />

Isenbüttel.<br />

Party: „Aktuelle<br />

Charts“, ab 20 Uhr,<br />

Tanzlokal Bei Micha,<br />

Sonnenweg 30, Gifhorn.<br />

Country-Rock: The<br />

Opposite Strings, ab 20<br />

Uhr, Fritzcafé, Hillerser<br />

Straße 1, Dalldorf.<br />

Live-Musik: Toms Blues<br />

Bagage, ab 21 Uhr,<br />

Rockbar Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a,<br />

Gifhorn.<br />

Party: „Black meets<br />

House“ mit DJ Stevie<br />

aus Kiel und den Soul<br />

Pistols, ab 22 Uhr, Latino,<br />

Braunschweiger Stra-<br />

ße 1, Gifhorn.<br />

So. 15.<strong>04</strong>.<br />

Frühlingsmarkt in<br />

der Grille, 11 bis 17<br />

Uhr, Freizeit- und<br />

Bildungszentrum Grille,<br />

Ludwig-Jahn-Straße 12,<br />

Gifhorn.<br />

Vernissage: „Achtet<br />

auf die Vögel“, 14 Uhr,<br />

Otter-Zentrum, Suden-<br />

dorfallee 1, Hankens-<br />

büttel.<br />

Fußball-Oberliga: MTV<br />

Gifhorn – MTV Eintracht<br />

Celle, 15 Uhr,<br />

Sportzentrum Flutmulde,<br />

Winkeler Straße 2,<br />

Gifhorn.<br />

Di. 17.<strong>04</strong>.<br />

Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />

Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

Do. 19.<strong>04</strong>.<br />

Führung durch die<br />

Ausstellung: „Von<br />

Deutsch-Ostafrika<br />

nach Tansania“ mit<br />

Irmgard Damm und<br />

Martin A. Seth, 16 Uhr,<br />

Historisches Museum im<br />

Schloss, Schlossplatz 1,<br />

Gifhorn (» Seite 56).<br />

„Gifhorn Rockt“ mit<br />

Dr3ier und Soda, ab<br />

20 Uhr, Kultbahnhof, Am<br />

Bahnhof Süd 9, Gifhorn.<br />

Fr. 20.<strong>04</strong>.<br />

Blutspende in Leiferde,<br />

15 bis 19.30 Uhr,<br />

Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Gilder Weg 66, Leiferde.<br />

Wo ist wann was<br />

los? <strong>KURT</strong> druckt<br />

auch Deinen Termin:<br />

Schicke einfach eine<br />

Mail an redaktion@<br />

kurt-gifhorn.de!<br />

Leif-Musik, 18 Uhr,<br />

Sibylla-Merian-Gymnasium,<br />

Kampweg 1,<br />

Leiferde (» Seite 55).<br />

Sa. 21.<strong>04</strong>.<br />

Jazz-Club am<br />

Bernsteinsee mit<br />

German Trombone<br />

Vibration, ab 19 Uhr,<br />

Hotel am Bernsteinsee,<br />

Bersteinallee 5-7, Stüde.<br />

Giorgio Claretti: „Mu-<br />

sica, Vino & Amore –<br />

Kann denn Kirche sinnlich<br />

sein?“, 20 Uhr,<br />

St. Marienkirche, Kirchstraße<br />

11b, Päse.<br />

Live-Musik und Live-<br />

Drawing: „Cash – I see<br />

a Darkness“ mit Hein-<br />

rich Doc Wulfes und<br />

Reinhard Kleist, 20 Uhr,<br />

Kulturzentrum, Am Ei-<br />

chenkamp 1, Meinersen.<br />

Theater: „Deutschstunde“<br />

nach dem<br />

Roman von Siegfried<br />

Lenz, 20 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn<br />

(» Seite 5).<br />

30.<strong>04</strong>. Mit einer Stimme, die vom<br />

Texas Music Magazine als „stark, sinnlich,<br />

geschmeidig und endlos hörbar“ bejubelt<br />

wurde, schafft die überaus schillernde<br />

Patricia Vonne einen verführerischen,<br />

wüstendurchtränkten Südstaaten-Sound,<br />

gepaart mit ihrem mexikanischen Erbe.<br />

Die Sängerin, Komponistin, Schauspielerin<br />

und Schwester von Kult-Regisseur Robert<br />

Rodriguez („From Dusk Till Dawn“) bringt<br />

Rock, Folk, Flamenco, Tex Mex und einen<br />

Hauch Latin auf die Bühne. Mit der Release-Tour<br />

zu ihrem gerade erst erschienenen<br />

Album „Top of the Mountain“ macht<br />

sie auch bei uns Station – am Montag,<br />

30. April, ab 20 Uhr im Kultbahnhof, Am<br />

Bahnhof Süd 9, in Gifhorn. Tickets gibt‘s<br />

für 17,50 Euro im Vorverkauf.<br />

So. 22.<strong>04</strong>.<br />

Gifhorner Lauftag,<br />

8 bis 16 Uhr, Sport-<br />

zentrum Flutmulde,<br />

Winkeler Straße 2,<br />

Gifhorn (» Seite 19).<br />

Storchenfest,<br />

ab 11 Uhr, Nabu-<br />

Artenschutzzentrum,<br />

Hauptstraße 20, Leiferde<br />

(» Seite 16).<br />

Erlebnistag für Kinder<br />

im Historischen<br />

Museum im Gifhorner<br />

Schloss mit freiem<br />

Eintritt, 14 Uhr, Schloss-<br />

platz 1, Gifhorn.<br />

Tanzen im Takt für<br />

Senioren mit Musik der<br />

Kapelle Feedback,<br />

ab 14.30 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn.<br />

Fußball-Oberliga:<br />

SSV Vorsfelde – MTV<br />

Gifhorn, 15 Uhr, Sportplatz,<br />

Am Drömlingstadion<br />

12, Wolfsburg.<br />

Mo. 23.<strong>04</strong>.<br />

Kirchen und Kino:<br />

„Moonlight“, 19 Uhr,<br />

Kinocenter, Steinweg 34,<br />

Gifhorn (» Seite 49).<br />

Di. 24.<strong>04</strong>.<br />

Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />

Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

Mi. 25.<strong>04</strong>.<br />

Vortrag: „Versicherungsschutz<br />

im<br />

Ehrenamt“, 18 Uhr,<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

Foto: Mark Guerra<br />

im Georgshof, Stein-<br />

weg 20, Gifhorn.<br />

Fußball-Oberliga: TB<br />

Uphusen – MTV Gifhorn,<br />

18.30 Uhr, Sportplatz,<br />

Arenkamp 3, Achim.<br />

Do. 26.<strong>04</strong>.<br />

Konzert: Will Wilde &<br />

Band, 20 Uhr, Kult-<br />

bahnhof, Am Bahnhof<br />

Süd 9, Gifhorn.<br />

Fr. 27.<strong>04</strong>.<br />

Schützenfest in<br />

Wagenhoff, Gemeindezentrum,<br />

Am Heidberg 1,<br />

Wagenhoff.<br />

Konzert: Saitensprung,<br />

19.30 Uhr, Grille,<br />

Ludwig-Jahn-Straße 12,<br />

Gifhorn.<br />

Live-Musik: B and the<br />

Rattlesnakes, ab 20.30<br />

Uhr, Mr. Barman‘s Bier-<br />

und Weinkeller, Braunschweiger<br />

Straße 15,<br />

Gifhorn.<br />

Zeltfete mit dem<br />

Xanadu-DJ-Team, ab<br />

21 Uhr, Schützenplatz,<br />

Leiferde.<br />

Zeltfete mit dem<br />

Xanadu-DJ-Team, ab<br />

21 Uhr, Gemeindezentrum,<br />

Am Heidberg 1,<br />

Wagenhoff.<br />

Sa. 28.<strong>04</strong>.<br />

Schützenfest in<br />

Wagenhoff,<br />

Gemeindezentrum,<br />

Am Heidberg 1,<br />

Wagenhoff.


66<br />

Offener Garten im<br />

Gartenbaubetrieb<br />

Stahnke-Dettmer,<br />

9 bis 18 Uhr, Bromer<br />

Straße 1<strong>04</strong>, Grußendorf<br />

(» Seite 22).<br />

<strong>KURT</strong> präsentiert<br />

das große Kulturfest:<br />

„Gifhorn International“,<br />

10 bis 15 Uhr,<br />

Fußgängerzone am<br />

City-Brunnen, Steinweg,<br />

Gifhorn (» Seite 26).<br />

ARAS<br />

Fußball-Oberliga: MTV<br />

Gifhorn – FC Wunstorf,<br />

16 Uhr, Sportzentrum<br />

Flutmulde, Winkeler<br />

Straße 2, Gifhorn.<br />

Konzert: Saitensprung,<br />

19.30 Uhr, Grille, Ludwig-<br />

Jahn-Straße 12, Gifhorn.<br />

So. 29.<strong>04</strong>.<br />

Schützenfest in<br />

Wagenhoff, Am Heidberg<br />

1, Wagenhoff.<br />

ARAS<br />

Restaurant<br />

Braunschweiger Str. 91<br />

38518 Gifhorn<br />

Tel.:053717406947<br />

Party Service<br />

Sprechen Sie uns an<br />

Öffnungszeiten:<br />

So–Do: 10.00 bis 22.00 Uhr<br />

Fr–Sa: 10.00 bis 23.00 Uhr<br />

Familientag mit<br />

Großflohmarkt am<br />

Tankumsee, 9 bis<br />

16 Uhr, Dannenbütte-<br />

ler Weg, Isenbüttel<br />

(» Seite 30).<br />

Mo. 30.<strong>04</strong>.<br />

Tanz in den Mai in der<br />

SV-Sportgaststätte,<br />

ab 19 Uhr, Am Sportplatz<br />

Eyßelheide 1, Gifhorn<br />

(» Seite 63).<br />

Rock in den Mai in der<br />

Bier- und Rock-Bar H1,<br />

ab 20 Uhr, Steinweg 26,<br />

Gifhorn (» Seite 63).<br />

Alle Ausgehtipps<br />

zum Tanz in den Mai<br />

findet Ihr auf den<br />

Seiten 62 und 63.<br />

Rock in den Mai im<br />

Landhaus Dannenbüttel,<br />

ab 20 Uhr, Allerstraße<br />

4, Dannenbüttel<br />

(» Seite 63).<br />

Mai-Party im Anno<br />

Tobak, ab 20 Uhr,<br />

Lindenstraße 28, Gifhorn<br />

(» Seite 63).<br />

Konzert: Patricia<br />

Vonne & Band,<br />

20 Uhr, Kultbahnhof,<br />

Am Bahnhof Süd 9,<br />

Gifhorn (» Seite 65).<br />

Party: „Gifhorn tanzzzt<br />

in den Mai“, ab 21 Uhr,<br />

Brauhaus, Schützenplatz<br />

1, Gifhorn (» Seite 63).<br />

Di. 01.05<br />

Hoffest beim Landcafé<br />

Neubokel, ab 11 Uhr,<br />

Coffee to go<br />

... im eigenen<br />

Becher! Schone<br />

die Umwelt und<br />

SPARE IMMER<br />

10 CENT!<br />

Hol dir unseren<br />

Mehrwegbecher.<br />

www.baeckerei-meyer.de/coffee-to-go<br />

Alter Kirchweg 2a, Neubokel<br />

(» Seite 44).<br />

Fußball-Oberliga: MTV<br />

Gifhorn – BV Cloppenburg,<br />

15 Uhr, Sportzentrum<br />

Flutmulde, Winkeler<br />

Straße 2, Gifhorn.<br />

Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />

Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

Do. 03.05.<br />

Blutspende in Triangel,<br />

16 bis 19.30 Uhr,<br />

Sport- und Freizeitstätte,<br />

Hasenbuschweg 50,<br />

Triangel.<br />

Vortrag: „Zur Geschichte<br />

Tansanias“ mit Irmgard<br />

Damm und Martin<br />

A. Seth, Eintritt frei,<br />

19 Uhr, Kasematte des<br />

Historischen Museums<br />

im Schloss, Schloss-<br />

platz 1, Gifhorn<br />

(» Seite 56).<br />

Museumsplauderei:<br />

„Wildes Bromer Land –<br />

Von Acker-Goldstern<br />

bis Zwergweide“,<br />

19 Uhr Uhr, Burg,<br />

Junkerende, Brome.<br />

Open Stage mit<br />

No Excuses und<br />

Moorkater-Band,<br />

ab 20 Uhr, Freizeit- und<br />

Bildungszentrum Grille,<br />

Ludwig-Jahn-Straße 12,<br />

Gifhorn.<br />

Fr. <strong>04</strong>.05.<br />

Schützenfest in<br />

Kästorf, Festplatz,<br />

Wilscher Straße, Kästorf<br />

(» Seiten 40 bis 43).<br />

Soul und Pop: Joel<br />

Havea Trio, 20 Uhr,<br />

Kultbahnhof, Am Bahnhof<br />

Süd 9, Gifhorn.<br />

Live-Musik: KathiCo,<br />

ab 20 Uhr, Alt Gifhorn,<br />

Am Weinberg 1, Gifhorn<br />

(» Seite 70).<br />

Sa. 05.05.<br />

Schützenfest in<br />

Kästorf, Festplatz,<br />

Wilscher Straße, Kästorf<br />

(» Seiten 40 bis 43).<br />

Pflanzen- und Gartenmarkt<br />

mit Maibaum-<br />

Aufstellen, 8 bis<br />

15 Uhr, Fußgängerzone,<br />

Steinweg, Gifhorn<br />

(» Seite 38).<br />

Oldtimer-Treffen,<br />

13.13 bis 17.17 Uhr,<br />

Neuhaus (» Seite 31).<br />

Saisonauftakt zu den<br />

Historischen Stadtführungen<br />

durch Gifhorn,<br />

15 Uhr, Treffen am Brunnen,<br />

Marktplatz, Gifhorn<br />

(» Seite 24).<br />

Familienfest mit Flohmarkt<br />

bei Fleischers<br />

Fahrrad Oase, 13 bis<br />

18 Uhr, Gladiolenweg 26,<br />

Gifhorn (» Seite 33).<br />

szene & events<br />

67<br />

Nie wieder<br />

vielleicht<br />

29.11. Mit ihrem neuen Programm<br />

„Nie wieder vielleicht“ feiert die Hamburger<br />

Komikerin Marlene Jaschke<br />

ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum: In ihrer<br />

liebenswerten, fast kindlich naiven<br />

Art erzählt sie von den großen Veränderungen<br />

in ihrem Leben – und vom<br />

ersten wirklichen Rendezvous mit Arbeitskollege<br />

Siegfried Tramstedt. Sie<br />

gastiert zwar erst am Donnerstag,<br />

29. November, in der Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, in Gifhorn. Doch die Tickets<br />

sind schon jetzt heiß begehert. Es gibt<br />

sie ab 26,30 Euro im Vorverkauf.


68<br />

69<br />

Konzert: Frusaboys,<br />

ab 19 Uhr, Club-Haus<br />

der Freewheeler, Feld-<br />

straße 4, Meinersen.<br />

Rockabilly-Ball der<br />

Tanzschule CP-Dance,<br />

ab 19.30 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn.<br />

Die Feisten: „Nussschüsselblues“,<br />

A-Cappella-Comedy,<br />

20 Uhr, Kulturzentrum,<br />

Am Eichenkamp 1,<br />

Meinersen (» Seite 54).<br />

Oldie-Night mit den<br />

Cavern Boots, ab 20.30<br />

Uhr, Gasthaus Schönecke,<br />

Hauptstraße 63,<br />

Wahrenholz.<br />

So. 06.05.<br />

Schützenfest in<br />

Kästorf, Festplatz,<br />

Wilscher Straße, Kästorf<br />

(» Seiten 40 bis 43).<br />

Flohmarkt in<br />

Meinersen, 9 bis 14 Uhr,<br />

Oker-Zentrum, Hauptstraße<br />

50-54, Meinersen.<br />

30 Jahre Otter-Zentrum,<br />

9.30 bis 18 Uhr,<br />

Sudendorfallee 1, Hankensbüttel<br />

(» Seite 25).<br />

Musikalischer Mittagstisch<br />

mit Scotland &<br />

Yard, Gasthof an der<br />

Oker, Am Brink 2,<br />

Hillerse.<br />

Shopping-Sonntag in<br />

Gifhorn, 13 bis 18 Uhr,<br />

Innenstadt, Gifhorn<br />

(» Seite 38).<br />

Fußball-Oberliga:<br />

Heeslinger SC –<br />

Rockabilly Barn<br />

in Brenneckenbrück<br />

12.05. Highly Energetic Rockabilly bieten<br />

Twisted Rock (Foto) aus Tschechien,<br />

und die deutschen The Five-0-Two‘s steuern<br />

Desperate Rock‘n‘Roll bei: Der Rockabilly-Club<br />

Wild Streak lädt zum Rockabilly<br />

Barn ein – am Samstag, 12. Mai, ab 20 Uhr<br />

im Landgasthof zum Wiesengrund, An der<br />

Aller 4, in Brenneckenbrück direkt an der<br />

B 188 zwischen Gifhorn und Meinersen.<br />

MTV Gifhorn, 15 Uhr,<br />

Sportplatz, Burgsteg 1,<br />

Heeslingen.<br />

Blockflötenkonzert:<br />

„Ball der Tiere“ mit<br />

dem Quartett Windspiel,<br />

ab 17 Uhr, St. Viti-Kirche,<br />

Im Paul 1, Leiferde<br />

(» Seite 55).<br />

Mo. 07.05.<br />

Blutspende in Grußendorf,<br />

16 bis 19.30 Uhr,<br />

Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Birkenweg 55, Grußendorf.<br />

Di. 08.05.<br />

Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />

Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

Mi. 09.05.<br />

Blutspende in<br />

Allerbüttel, 15.30<br />

bis 19.30 Uhr, Dorf-<br />

gemeinschaftshaus,<br />

Molkereistraße 1,<br />

Allerbüttel.<br />

Beachparty am<br />

Bernsteinsee, mit DJ<br />

Toni, 17 Uhr, Hotel am<br />

Bernsteinsee, Bernstein-<br />

allee 7, Stüde.<br />

Do. 10.05.<br />

Young- und Oldtimertreffen,<br />

ab 9 Uhr, Kubus,<br />

Oheweg 3, Müden<br />

(» Seite 31).<br />

Ökumenischer Freiluftgottesdienst<br />

zu Christi<br />

Himmelfahrt, 10 Uhr,<br />

Schlosshof, Schlossplatz<br />

1, Gifhorn (» Seite 39).<br />

Alle Ausgehtipps zu<br />

Christi Himmelfahrt<br />

und Vatertag findet<br />

Ihr auf Seite 39.<br />

szene & events<br />

Vatertags-Party in der<br />

Bier- und Rock-Bar H1,<br />

ab 10 Uhr, Steinweg 26,<br />

Gifhorn (» Seite 39).<br />

Himmelfahrts-Wanderung:<br />

„Die 1000-jährige<br />

Grenze“, Treffen um<br />

10.30 Uhr Uhr, Burg,<br />

Junkerende, Brome<br />

(» Seite 39).<br />

Hoffest am Deutschen<br />

Heinrich, ab 11 Uhr,<br />

Im Achtertor 2, Wilsche<br />

(» Seite 39).<br />

Fr. 11.05.<br />

Schützenfest in<br />

Gamsen, Festplatz<br />

unter den Eichen, Hamburger<br />

Straße, Gamsen<br />

(» Seiten 45 bis 47).<br />

„Ja, mir san mit‘m Radl da!“<br />

1. Mai - Hoffest<br />

ab 11.00 Uhr - Live Musik<br />

Mit der Dampfer-Band und<br />

vielen weiteren Überraschungen.<br />

Ab 3. Mai <strong>2018</strong>!<br />

Jeden Donnerstag ab 19.00 Uhr<br />

und an den Feiertagen ab 12.00 Uhr:<br />

Unser bekanntes<br />

Spargel-Essen!<br />

Alter Kirchweg 2a<br />

38518 Gihorn-Neubokel Tel. 05371 / 13533<br />

Steinweg 16 Gifhorn


70<br />

Sa. 12.05.<br />

Schützenfest in<br />

Gamsen, Festplatz<br />

unter den Eichen, Hamburger<br />

Straße, Gamsen<br />

(» Seiten 45 bis 47).<br />

Rockabilly Barn mit<br />

Twisted Rod und The<br />

Five-0-Two‘s, ab 20<br />

Uhr, Landgasthof zum<br />

Wiesengrund, An der<br />

Aller 4, Brenneckenbrück<br />

(» Seite 68).<br />

So. 13.05.<br />

Schützenfest in<br />

Gamsen, Festplatz<br />

unter den Eichen, Hamburger<br />

Straße, Gamsen<br />

(» Seiten 45 bis 47).<br />

Internationaler Museumstag<br />

im Heimatmuseum<br />

Müden, 11 bis<br />

17 Uhr, Hauptstraße 12,<br />

Müden (» Seite 44).<br />

Internationaler Museumstag<br />

im Historischen<br />

Museum im<br />

Schloss mit freiem<br />

Eintritt, 11 bis 17 Uhr,<br />

Schlossplatz 1, Gifhorn.<br />

Internationaler<br />

Museumstag in der<br />

Burg Brome mit freiem<br />

Eintritt, 11 bis 17 Uhr,<br />

Junkerende, Brome.<br />

Internationaler<br />

Museumstag<br />

im Schulmuseum<br />

Steinhorst mit freiem<br />

Eintritt, 11 bis 17 Uhr,<br />

Marktstraße 20,<br />

Steinhorst.<br />

Internationaler Museumstag<br />

bei EMMA –<br />

Museumswohnung<br />

im Kavalierhaus mit<br />

KathiCo bezaubert im<br />

Alt Gifhorn<br />

<strong>04</strong>.05. Soul vom Feinsten, angesagte Chart-Hits und Rock-<br />

Songs sowie Pop-Balladen sind ihr Metier. Gerade erst sorgten<br />

sie beim FUZO ROCK <strong>2018</strong> für ausgelassene Stimmung im<br />

Cappu – nun gastieren sie ein weiteres Mal in der lauschigen<br />

Wohnzimmer-Atmosphäre des Alt Gifhorn, Am Weinberg 1, in<br />

Gifhorn: KathiCo sind dort am Freitag, 4. Mai, ab 20 Uhr zu<br />

bestaunen. Gegründet wurde die Band von Sängerin Katharina<br />

Glaser und Achim Niemann (Gitarre, Bass, Keyboard, Gesang).<br />

Aus dem Duo wurde Ende 2015 ein Trio: Frank Filodda spielt<br />

Cajón und Percussions. Mit seinem gefühlvollen Einsatz ergänzt<br />

er das rhythmische Fundament ganz großartig. Hingehen!<br />

freiem Eintritt, 15 bis<br />

17 Uhr, Steinweg 3,<br />

Gifhorn.<br />

Fußball-Oberliga:<br />

MTV Gifhorn – TuS<br />

Bersenbrück, 15 Uhr,<br />

Sportzentrum Flutmulde,<br />

Winkeler Straße 2,<br />

Gifhorn.<br />

Offener Garten bei<br />

Astrid und Günter<br />

Küster, 10 bis 17 Uhr,<br />

Brucknerweg 8, Gifhorn<br />

(» Seite 22).<br />

Offener Garten bei<br />

Erika und Gerald<br />

Grund, 14 bis 18 Uhr,<br />

Wiesenring 23, Tiddische<br />

(» Seite 22).<br />

Tanzen im Takt für<br />

Senioren mit Musik<br />

von Lothar Steppke,<br />

ab 14.30 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, Gifhorn.<br />

Di. 15.05.<br />

Vernissage: „Farbenfroh“,<br />

Ausstellung von<br />

Petra Smolny, 19 Uhr,<br />

Rathaus, Marktplatz 1,<br />

Gifhorn (» Seite 57).<br />

Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />

Flax, Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

Der nächste <strong>KURT</strong><br />

erscheint zum 10. Mai.<br />

Redaktions- und<br />

Anzeigenschluss<br />

ist am 20. April.<br />

Einsendungen per<br />

E-Mail an redaktion@<br />

kurt-gifhorn.de!<br />

UNSER KLASSIK OPEN AIR<br />

szene & events<br />

DEIN IST MEIN<br />

GANZES HERZ<br />

02. JUNI <strong>2018</strong><br />

DAS STAATSORCHESTER BRAUNSCHWEIG<br />

SPIELT OPERETTEN-HIGHLIGHTS<br />

SCHLOSSHOF GIFHORN<br />

71<br />

INFORMATIONEN UND TICKETS UNTER WWW.ALLERFESTIVAL.DE<br />

SCHIRMHERR: LANDRAT DR. ANDREAS EBEL<br />

VERANSTALTER: KOLLEKTIV 4 E.V.


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