Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Tipps | Termine<br />
Mittwoch, <strong>11</strong>. April <strong>2018</strong><br />
Kurz<br />
notiert<br />
Gedächtnistraining<br />
unter freiem Himmel<br />
MÜNSTER. Vier abwechslungsreiche<br />
Spaziergänge durch Münster<br />
unternehmen Senioren beim „Gedächtnistraining<br />
unter freiem Himmel“.<br />
Das erste Treffen startet am<br />
morgigen Donnerstag (12. April)<br />
um 10 Uhr vor dem VHSInfotreff<br />
im Aegidiimarkt. Danach wechselt<br />
der Startpunkt. Während der Touren<br />
werden Konzentration, Aufmerksamkeit,<br />
Wortfindungen und<br />
Merkfähigkeit trainiert. Anmeldungen<br />
(Kurs: 24 03 35) sind unter<br />
Telefon 0251/4 92 43 21 und unter<br />
www.vhs.<strong>muenster</strong>.de möglich.<br />
„Jazz in Concert“<br />
im Kulturbahnhof<br />
HILTRUP. „Jazz in Concert“ startet<br />
heute (<strong>11</strong>. April) im Kulturbahnhof<br />
Hiltrup (Bergiusstraße 15) in eine<br />
neue Runde. Zur neunten Auflage<br />
ihrer Reihe freuen sich die beiden<br />
Gastgeber Klaus Bensen (Kontrabass<br />
und EBass) und Christian<br />
Fuchs (Schlagzeug) auf Richie Alexander<br />
(Gesang und Posaune).<br />
Freunden der karibischen Musik<br />
ist er bekannt unter seinem Pseudonym<br />
„Dr. Ring Ding“. Der Eintritt<br />
k<strong>ost</strong>et 14 Euro, ermäßigt<br />
zehn. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass<br />
ab 19.30 Uhr.<br />
Ausstellung<br />
zeigt gutes Bauen<br />
MÜNSTER. Der Landespreis für<br />
Architektur, Wohnungs und Städtebau<br />
2017 widmete sich vorbildlichem<br />
Bauen im öffentlich geförderten<br />
Wohnungsbau. Die Siegerentwürfe<br />
sind bis zum 27. April<br />
(Freitag) in der Stadthausgalerie<br />
am Platz des Westfälischen Friedens<br />
ausgestellt. Mit dabei: zwei<br />
Beispiele aus Münster – die<br />
Wohnanlage Hammer Straße und<br />
das Quartier Meesenstiege in Hiltrup.<br />
Die Öffnungszeiten: dienstags<br />
bis freitags von 14 bis 18<br />
Uhr, samstags von <strong>11</strong> bis 18 Uhr<br />
und sonntags von 14 bis 18 Uhr.<br />
Protest, Provokation<br />
und Provinz<br />
Filmreihe zeigt die „68er“ in Westfalen<br />
<strong>2018</strong> jähren sich die Ereignisse<br />
rund um die Studentenbewegung<br />
von 1968 zum<br />
50. Mal. Der Landschaftsverband<br />
Westfalen-Lippe (LWL)<br />
und eine Reihe von Partnern<br />
nehmen das Jubiläum zum<br />
Anlass für eine filmische Retrospektive<br />
dieses Epochenereignisses<br />
aus regionaler<br />
Sicht.Die „68er“ sind<br />
längst zum Mythos<br />
geworden:<br />
Slogans wie<br />
„Unter den Talaren<br />
Muff von 1000 Jahren“<br />
und medienwirksame Bilder<br />
wie die Auftritte der K1-Kommunarden<br />
oder das Foto des<br />
erschossenen Benno Ohnesorg<br />
haben sich tief in das kollektive<br />
Gedächtnis der Bundesrepublik<br />
eingebrannt.<br />
Doch wie wirkten sich Protest<br />
und Provokation jenseits der<br />
Zentren der Studentenbewegung<br />
aus – zum Beispiel in<br />
Westfalen? Inwieweit forderte<br />
die Revolte in Berlin und<br />
Frankfurt hier die verschiedenen<br />
gesellschaftlichen Gruppen<br />
zu einer Positionierung<br />
Die Filme<br />
„Make Love not War – Die Liebesgeschichte<br />
unserer Zeit“ (BRD<br />
1967): <strong>11</strong>. April, 19 Uhr, Cinema<br />
„Schichtwechsel“ (BRD 1968):<br />
16. April, 19 Uhr, Cinema<br />
„Zwischen Kreuz und Hakenkreuz<br />
– Münster. Erinnerungen an<br />
eine Stadt im Krieg“ (BRD 1969):<br />
23. April, 19 Uhr, Cinema<br />
heraus? Brachten die „68er“<br />
auch in der westfälischen Provinz<br />
die heile bürgerliche Welt<br />
ins Wanken?<br />
„Die Filme aus jener Zeit vermitteln<br />
ein differenziertes<br />
Bild“, sagt Professor Markus<br />
Köster, Historiker und Leiter<br />
des LWL-Medienzentrums für<br />
Westfalen, der die Filmreihe<br />
initiiert hat. Während in der<br />
Universitätsstadt Münster<br />
Studenten und Künstler<br />
durchaus kreative Formen des<br />
Protestes gegen das Establishment<br />
erprobten – was gleich<br />
mehrere Filmforen der Reihe<br />
Mit dem Film „Make Love not War“ startet heute (<strong>11</strong>. April) im Cinema<br />
die „68er“Reihe. Foto: Werner Klett Filmproduktion<br />
„Wilde Jahre in Münster“ – ein<br />
unterhaltsamer filmischer Streifzug:<br />
7. Mai, 19 Uhr, Villa ten<br />
Hompel<br />
„InterACT!on und Co – Das andere<br />
Kino 1968“ (BRD 1969): 14.<br />
Mai, 19 Uhr, Cinema<br />
„Zur Sache Schätzchen“ (BRD<br />
1968): 22. Mai, 19 Uhr, Cinema<br />
beleuchten (23. April, 7. Mai<br />
und 14. Mai) – standen die Jahre<br />
um 1968 im Ruhrgebiet filmisch<br />
im Zeichen der massiven<br />
Kohlekrise, die die Wirtschaftsstruktur<br />
und das<br />
Selbstbild einer ganzen Region<br />
grundlegend infrage stellte<br />
(„Schichtwechsel“, 16. April).<br />
Viele junge Leute flohen in<br />
jenen Jahren aus der Enge der<br />
westfälischen Provinz nach<br />
Berlin und erlebten dort die<br />
Studentenproteste mit. Auch<br />
dazu zeigt die Reihe mit dem<br />
Eröffnungsfilm „Make Love<br />
not War“ (<strong>11</strong>. April) ein Beispiel.<br />
Kurzum: Von heute (<strong>11</strong>. April)<br />
und bis zum 22. Mai (Dienstag)<br />
gibt’s sechs Filme zu sehen,<br />
die um 1968 entstanden und<br />
den Zeitgeist der ausgehenden<br />
1960er Jahre vermitteln. Die<br />
Abende werden durch Fachleute<br />
eingeführt. Nach den Filmen<br />
ist Zeit für Nachfragen<br />
und Diskussionen.<br />
Fünf Events finden im Programmkino<br />
Cinema an der<br />
Warendorfer Straße statt, am<br />
7. Mai (Montag) wird „Wilde<br />
Jahre in Münster“ in der Villa<br />
ten Hompel am Kaiser-Wilhelm-Ring<br />
gezeigt. Alle Filme<br />
im Cinema können auf Anfrage<br />
auch als Schulvorführungen<br />
gezeigt werden. Karten<br />
und Infos gibt’s online.<br />
www.cinema<strong>muenster</strong>.de<br />
Auftrittt<br />
des eigenen<br />
Orchesters<br />
23. Euregio Musik Festival startet<br />
Unter der Schirmherrschaft<br />
des niederländischen<br />
Honorarkonsuls<br />
Dr.<br />
Eduard Hüffer startet am<br />
Freitag (13. April) das 23. Euregio<br />
Musik Festival. In insgesamt<br />
23 Konzerten von<br />
Münster bis Nordhorn und<br />
Osnabrück bis Enschede ziehen<br />
ausgezeichnete Musiker,<br />
sinfonische Orchester<br />
und Stars wie Max Raabe<br />
und das Palast Orchester die<br />
Zuschauer in den Bann.<br />
Open Airs und das neugegründete<br />
Euregio Festival Orchestra<br />
setzen laut Pressemitteilung<br />
besondere Akzente.<br />
Das Event beginnt übermorgen<br />
grandios: Für das<br />
erstmals in Erscheinung tretende<br />
Euregio Festival Orchestra<br />
haben sich handverlesene<br />
Spitzenmusiker zwischen<br />
16 und 26 Jahren aus<br />
den Reihen der internationalen<br />
Nachwuchswettbewerbe<br />
zusammengefunden,<br />
um den europäischen Gedanken<br />
mit Leben zu füllen<br />
und gemeinsam Großes zu<br />
schaffen. Mit insgesamt drei<br />
Konzerten feiert das Ensemble<br />
seine Premiere. Die Leitung<br />
übernimmt der Iraner Hossein<br />
Pishkar, der jüngst den<br />
Deutschen Dirigentenpreis gewann.<br />
Als Solist verpflichteten<br />
die Organisatoren des Festivals<br />
den Cellisten Claudio<br />
Bohórquez, der den Solopart<br />
zu Haydns 1. Cellokonzert zelebrieren<br />
wird. Die Auftritte<br />
finden in Oldenzaal (Freitag,<br />
13. April, 20 Uhr), im LWL-Landesmuseum<br />
Münster (Samstag,<br />
14. April, 20 Uhr) und in der<br />
OsnabrückHalle (Sonntag, 15.<br />
April, 20 Uhr) statt.<br />
Ein Schwerpunkt liegt <strong>2018</strong><br />
beim Cello – auch in Münster:<br />
Besinnlich und raffiniert<br />
stellt sich Leonid Gorokhov,<br />
Professor an der Musikhochschule<br />
Hannover, dem Publikum.<br />
Er begibt sich am 8. Juni<br />
(Freitag) in ein Zwiegespräch<br />
mit den Komponisten bei<br />
Bachs Solosuiten 1, 5 und 6 sowie<br />
Henzes Serenade in der<br />
St.-Petri-Kirche.<br />
Alle Termine und Infos gibt’s<br />
auf der Homepage. Karten<br />
sind im WN-Ticketshop (Prinzipalmarkt<br />
13 bis 14) und über<br />
das Büro des Euregio Musik<br />
Festivals (E-Mail: tickets@euregio-mu<br />
sikfestival.de, Telefon:<br />
0541/ 4 071 28 73) erhältlich.<br />
www.euregiomusikfestival.de<br />
Begabte Musiker: Hossein Pishkar (gr. Bild) dirigiert das neugegründete<br />
Euregio Festival Orchestra, Leonid Gorokhov (kl. Bild) gastiert<br />
im Juni in Münster. Fotos: Susanne Diesner<br />
Kontakt<br />
Verteilung, Kleinanzeigen<br />
0251/6 90 46 52<br />
Anzeigen<br />
0251/6 90 9621 bis 27<br />
anzeigen.<strong>muenster</strong>@<br />
ag<strong>muenster</strong>land.de<br />
Redaktion<br />
0251/6 90 9612 bis 19<br />
redaktion.<strong>muenster</strong>@<br />
ag<strong>muenster</strong>land.de<br />
Gudereit SX-70 Evo<br />
Leichtes schnelles Sp<br />
kompl. Deore 30-Gan<br />
Hydraulik-Bremsen<br />
Top Ausstattung<br />
inkl<br />
Kett<br />
z 999<br />
ighDevon7<br />
s Rad für Münster<br />
icht, ungefedert,<br />
Gan Nabenschaltung<br />
isch gestrichen<br />
E9.0Wave<br />
Shimano Nabenschaltung mit Rücktritt,<br />
leiser Bosch Mittelmotor, Hydraulik<br />
Felgenbremsen<br />
2349€<br />
1999€<br />
Gudereit LC-30 ED<br />
24-Gang Shimano<br />
Kettenschaltung,<br />
Hydraulik-Bremsen,<br />
Federg<br />
Out<br />
649 €<br />
499€ 599€<br />
www.ag<strong>muenster</strong>land.de<br />
NEUE SITE!