Gemeindebrief April 2018
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<strong>Gemeindebrief</strong><br />
Unsere<br />
Konfirmanden<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Die Konfirmanden<br />
im Bild<br />
Frauke Majer und<br />
Martin Filsinger<br />
stellen sich vor<br />
Evangelische<br />
Kirchengemeinde<br />
Oberöwisheim<br />
<strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />
Foto: Klaus Hiller
2 <strong>Gemeindebrief</strong> 1/<strong>2018</strong> Gemeindeinfo<br />
Wochenprogramm – Inhalt – Impressum<br />
Wochenprogramm<br />
Montag 17.15 Uhr<br />
Probe Jungbläser<br />
Dienstag 19.30 Uhr<br />
Posaunenchorprobe<br />
Mittwoch 17.00 Uhr<br />
Konfirmandenunterricht<br />
Donnerstag 10.00 Uhr<br />
Krabbelgruppe „Die kleinen Freunde“<br />
20.00 Uhr<br />
Kirchenchorprobe<br />
Sonntag 10.00 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Kindergottesdienst<br />
Öffnungszeiten der Ölberg-Bücherei:<br />
Dienstag 16.30 bis 18.00 Uhr<br />
und jeden Sonntag nach<br />
dem Gottesdienst (ca. 1 Stunde)<br />
Aus dem Inhalt<br />
3 Meditation<br />
Pfarrer Klaus Vogel<br />
4 Familientagung der ean<br />
Liebfrauenberg / Elsass<br />
6 Kinderseite<br />
Was an Pfingsten geschah<br />
7 Kirchengemeinderat<br />
Frauke Majer und Martin Filsinger<br />
stellen sich vor<br />
8 175 Jahre GAW Baden<br />
Hilfe für Ev. Minderheitenkirchen<br />
9 Ökumenischer Nachmittag<br />
„Jona und der große Fisch“<br />
10 Weltgebetstag aus Surinam<br />
Gottes Schöpfung ist sehr gut!<br />
11 Goldene Konfirmation<br />
Jahrgang 1968 feierte<br />
12 Die Konfirmanden<br />
Bilder von früher und heute<br />
14 Turmjubiläum 2020<br />
Wir suchen Bilder<br />
16 Kraichtaler Kirchenmusiktage<br />
Das Programm<br />
Impressum<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> Ausgabe Nr. 108 · Heft 1/<strong>2018</strong><br />
Der <strong>Gemeindebrief</strong> erscheint dreimal jährlich und wird<br />
kostenlos an alle evangelischen Haushalte in Neuenbürg<br />
und Oberöwisheim verteilt.<br />
Herausgeber<br />
Evangelische Kirchengemeinde Oberöwisheim<br />
Redaktion<br />
Pfarrer Klaus Vogel (verantwortlich)<br />
Petra Pfeifer, Barbara Swanton, Werner Zimmermann<br />
Anschrift<br />
Bachstraße 27, 76703 Kraichtal-Oberöwisheim<br />
Telefon: 07251/6506<br />
ev.pfarramt-ooe@gmx.net<br />
www.evkirche-ooe.de<br />
Layout und Satz<br />
Werner Zimmermann<br />
Druck<br />
Thema-Druck, 76703 Kraichtal-Oberöwisheim<br />
Auflage<br />
700 Exemplare<br />
Öffnungszeiten<br />
Pfarramtsbüro<br />
Dienstag und Donnerstag,<br />
jeweils von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr<br />
Ölberg-Bücherei<br />
Dienstag 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr und jeden<br />
Sonntag nach dem Gottesdienst (ca. 1 Stunde)
<strong>Gemeindebrief</strong> 1/<strong>2018</strong> Meditation 3<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
am 4. <strong>April</strong>, also vor wenigen Tagen, hat sich das tödliche Attentat auf Martin<br />
Luther King zum 50. Mal gejährt. Es wäre sehr gut, wenn durch diesen runden<br />
Jahrestag die Erinnerung an einen sehr außergewöhnlichen Menschen insgesamt<br />
aufgefrischt werden könnte. Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
haben regelmäßig eine eher blasse Vorstellung von Martin Luther King. Sie<br />
begegnen dem berühmten Amerikaner jedes Jahr beim Thema „Feindesliebe“<br />
(Lukas 6, 27-35; Mt 5, 44), das wir im Rahmen der 10 Gebote behandeln. Meine<br />
Hoffnung ist, dass sie ihn, möglichst ihr Leben lang, als einen leidenschaftlichen<br />
Christen in Erinnerung behalten, der mit seiner ganzen Existenz für friedliche<br />
Konfliktlösung eingetreten ist, der dafür gekämpft hat, auf Rache zu verzichten<br />
und gegebenenfalls die andere Wange auch noch hinzuhalten (Mt 5, 39). Alles<br />
andere als friedliche, gewaltfreie Mittel bei der Suche nach Konfliktlösungen,<br />
war für ihn tabu. Ein Ansatz, der auch heute, 50 Jahre später, nicht im mindesten<br />
etwas von seiner Aktualität – aber auch von seiner Wirksamkeit verloren hat.<br />
Schließlich möchte ich noch einen anderen Gedanken von Martin Luther King<br />
hervorheben. Es ist folgender Satz von ihm:<br />
„Wenn ein Mann dazu berufen ist,<br />
Straßenkehrer zu sein,<br />
dann soll er die Straße fegen,<br />
wie Michelangelo gemalt hat,<br />
wie Beethoven komponiert hat,<br />
wie Shakespeare gedichtet hat.<br />
Er soll die Straße fegen,<br />
sodass der Herrscher des Himmels und der Erde aufsteht und sagt:<br />
„Hier lebte ein großer Straßenkehrer,<br />
der seine Arbeit gut gemacht hat.“<br />
Natürlich bleibt der Text völlig in männlicher Sprache. Aber vor 50 Jahren fehlte<br />
dazu das Bewusstsein. Davon abgesehen aber finden wir hier einen großen,<br />
weisen Blick aufs Leben. Ein Blick, der uns darin vergewissert, dass unser<br />
Platz und dass jeder Platz, den wir im Leben einnehmen, jeder Ort, an den<br />
wir gestellt sind, eine Stelle ist – oder zumindest sein kann – an der wir an<br />
Gottes Reich mit bauen können; dass gerade die Aufgabe, an der wir gerade<br />
sind, besonders unverzichtbar ist für Gott und für unsere Mitmenschen. Wir<br />
sind Gott wichtig – und dazu gehört selbstverständlich auch alles, womit wir<br />
unsere Tage zubringen.<br />
Ihr Pfarrer Klaus Vogel
4 <strong>Gemeindebrief</strong> 1/<strong>2018</strong> Gemeindeleben<br />
Familientagung der ean<br />
26. bis 28. Januar in Liebfrauenberg / Elsass<br />
Gott widersteht den Hochmütigen, aber den<br />
Demütigen gibt er Gnade (1. Petr. 5, 5)<br />
Mit dieser Bibelstelle und einer passenden<br />
Geschichte stimmte uns Oberkirchenrat<br />
Dr. Matthias Kreplin am Samstagvormittag auf<br />
das Thema der diesjährigen EAN-Freizeit am<br />
letzten Januarwochenende ein.<br />
Evangelische Arbeitnehmerschaft<br />
Ortskern Oberöwisheim<br />
24 Seminarteilnehmer, drei Jugendliche und<br />
Pfarrer Klaus Vogel mit einer krankheitsbedingt<br />
neunköpfigen Konfi-Gruppe starteten am<br />
Freitagnachmittag mit dem Bus nach Chateau<br />
du Liebfrauenberg in Goersdorf im Elsass.<br />
Nach der Zimmerverteilung und einem umfangreichen<br />
Abendessen stiegen wir ins Thema<br />
Demut ein. Ulrich Bomke begrüßte dazu unseren<br />
Hauptreferenten Norbert Unkrich, Pfarrer<br />
i.R. aus Bad Bergzabern.<br />
Der Begriff „Demut“ ist heute überwiegend<br />
negativ besetzt. Die meisten von uns denken<br />
dabei an „Unterwürfigkeit“, „buckeln“, „nicht<br />
aufmucken“. Besonders Frauen und Kindern<br />
wurde dies jahrhundertelang eingetrichtert.<br />
Den meisten in unserer Gruppe ging es ge-<br />
Unser Trio sorgte für musikalische Begleitung beim<br />
Gottesdienst<br />
nauso, zumal man von „Demut“ das Verb „demütigen“<br />
ableiten kann.<br />
Norbert Unkrich machte uns deutlich, dass es<br />
nach der Bibel ganz anders zu verstehen ist.<br />
Paulus schreibt in einem seiner Briefe: „Demut<br />
ist, wenn man auf den anderen hört und seine<br />
Meinung achtet“.<br />
Unser Referent machte uns deutlich, dass Demut<br />
nur möglich ist, wenn man in einer Beziehung<br />
zu Gott steht. Das Wort Demut kommt<br />
aus dem lateinischen und bedeutet „deo servus<br />
– Gottes Diener“.<br />
Jesus war so ein mutiger Diener. Er war demütig,<br />
aber nicht unterwürfig. Demütige Menschen<br />
haben den Mut zu dienen. Damit ist aber<br />
Was wollen wir als nächstes singen? Die wichtigste Frage am Samstagabend
<strong>Gemeindebrief</strong> 1/<strong>2018</strong> Gemeindeleben 5<br />
das freiwillige Dienen gemeint. So wie es z.B.<br />
bei Ehepaaren aneinander geschieht.<br />
Jesus hat wie kein anderer die Demut glaubwürdig<br />
praktiziert, die sich in der Einsicht<br />
niederschlägt. Norbert Unkrich sagte es so:<br />
„Überschätze deine Kräfte nicht. Mach dich<br />
nicht größer, aber auch nicht kleiner vor Gott.“<br />
Demut ist ein kraftvolles und standhaftes Stehen<br />
vor Gott und den Menschen. Demut ist im<br />
biblischen Sinn eine persönlich entwickelte,<br />
gereifte und bewusst gewollte Lebenshaltung,<br />
verknüpft mit Selbstliebe, Gottesliebe und<br />
Nächstenliebe.<br />
Demut ist immer freiwillig.<br />
Mit diesen Inhalten schlugen wir uns am Samstag<br />
und den halben Sonntagvormittag herum.<br />
Es war spannend und kurzweilig, aber trotzdem<br />
anstrengend. Zumal eine Zahl von uns<br />
noch unter Schlafmangel litten, denn auch die<br />
Geselligkeit kam nicht zu kurz.<br />
Den Freitagabend verbrachten wir in geselliger<br />
Runde im Partykeller. Am Samstagabend gab<br />
es einen lustigen Spieleabend mit drei Mannschaften,<br />
an dem auch die Konfis teilnahmen.<br />
Vorbereitet und geleitet wurde der Spielabend<br />
von unseren drei jugendlichen Begleiterinnen<br />
Helen, Yasemin und Michelle. Anschließend<br />
war es noch ein langer vergnüglicher Abend<br />
mit Gitarre und Gesang.<br />
Am Sonntagmorgen trafen wir uns alle zum<br />
Gottesdienst, der unter dem Motto „Schubladen“<br />
stand. Die Konfis hatten zusammen mit<br />
unserem Pfarrer das Thema Schubladendenken<br />
aufgearbeitet und sehr anschaulich dargestellt.<br />
Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging<br />
es wieder auf den Heimweg. Wir waren uns<br />
alle einig, dass sich die Mitfahrt gelohnt hat.<br />
Vielen Dank dem Team für die Vorbereitung<br />
und Durchführung. Wir freuen uns schon aufs<br />
nächste Jahr.<br />
Petra Methling<br />
Die Teilnehmer der ean-Familienfreizeit in Liebfrauenberg
6 <strong>Gemeindebrief</strong> 1/<strong>2018</strong> Für unsere Kleinen
<strong>Gemeindebrief</strong> 1/<strong>2018</strong> Gemeindeleben 7<br />
Kirchengemeinderat<br />
Frauke Majer und Martin Filsinger stellen sich vor<br />
Liebe Gemeindemitglieder,<br />
auch wenn mich viele kennen, stelle ich mich<br />
gerne kurz vor. Mein Name ist Frauke Majer<br />
und ich bin gebürtige Oberöwisheimerin. Ich<br />
bin 45 Jahre alt und selbständig in der Projektarbeit<br />
auch bundesweit unterwegs. Aber hier<br />
in Oberöwisheim ist es bisher noch immer am<br />
schönsten!<br />
Bezüglich der Mitarbeit im Kirchengemeinderat<br />
wurde ich schon einige Male angesprochen<br />
und nun ist der richtige Zeitpunkt<br />
für mich dafür gekommen. Ein Kriterium war<br />
sicherlich die zunächst verkürzte Amtszeit<br />
von zwei Jahren.<br />
Daneben bin ich seit vielen Jahren regelmäßige<br />
Gottesdienstbesucherin. Dies ist für mich<br />
mehr als ein Ritual. Vielmehr ist es eine Zeit<br />
Liebe evangelische Kirchengemeinde<br />
Oberöwisheim,<br />
heute möchte ich mich als „jüngstes“ Mitglied<br />
des Kirchengemeinderates vorstellen.<br />
Mein Name ist Martin Filsinger, ich bin 31<br />
Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder im<br />
Alter von 1 und 3 Jahren. Beruflich bin ich im<br />
Bereich der Elektronikentwicklung und Fertigung<br />
bei der SEW Eurodrive in Bruchsal tätig.<br />
Seit ca. 30 Jahren wohne ich bereits in unserer<br />
schönen Gemeinde Oberöwisheim. Nach<br />
meiner Konfirmation war ich lange Zeit mitverantwortlich<br />
für die Jugendarbeit in Oberöwisheim.<br />
Leider musste ich dieses Ehrenamt,<br />
aus beruflichen Gründen, für längere<br />
Zeit pausieren.<br />
Als Kirchengemeinderat möchte ich mich dafür<br />
einsetzen, dass die ev. Kirchengemeinde<br />
Oberöwisheim auch weiterhin eine attraktive<br />
des Rückblicks auf<br />
die vergangene Woche<br />
und ein Durchatmen<br />
vor dem, was<br />
vor mir liegt – auch<br />
ohne besondere Vorkommnisse.<br />
Die Predigten<br />
dort beschreiben auf unterschiedliche<br />
Weise die unumstößliche Liebe Gottes zu<br />
uns, die Grundlage für ein erfülltes Leben. Wir<br />
alle sind herzlich eingeladen, nehmen wir die<br />
Gelegenheit wahr!<br />
Ich freue mich darauf, die kommende Zeit gemeinsam<br />
zu gestalten und wünsche uns allen<br />
eine angenehme Zusammenarbeit.<br />
Frauke Majer<br />
und lebendige Gemeinde<br />
bleibt. Ich<br />
finde es wichtig, dass<br />
es Angebote für alle<br />
Altersgruppen gibt.<br />
Ich hinterfrage kritisch<br />
und stelle gerne<br />
andere Sichtweisen zur Diskussion.<br />
Einen Teil meiner ehrenamtlichen Arbeit können<br />
Sie bereits online sehen. Die Homepage<br />
der ev. Kirchengemeinde Oberöwisheim wurde<br />
rundum erneuert und modernisiert.<br />
Behandelt die Menschen stets so, wie ihr von<br />
ihnen behandelt werden möchtet. Denn das<br />
ist die Botschaft des Gesetzes und der Propheten.<br />
Matthäus 7,12<br />
Martin Filsinger
8 <strong>Gemeindebrief</strong> 1/<strong>2018</strong> Spendenaufruf<br />
175 Jahre GAW in Baden –<br />
Wir helfen Evangelischen Minderheitenkirchen<br />
Seit 1843 unterstützt das GAW in Baden als<br />
Diasporawerk der Evangelischen Landeskirche<br />
in Baden evangelische Minderheitenkirchen<br />
und -gemeinden, bis 1972 hier in Baden und<br />
seither in Osteuropa, Südeuropa, Lateinamerika<br />
und seit einigen Jahren auch im Nahen<br />
Osten.<br />
Sei es die evangelische Schule in Aleppo in<br />
Syrien, die nach dem langen Kriegsgeschehen<br />
Starthilfe braucht, sei es das Internat in Serra<br />
Pelada in Brasilien, in dem junge Menschen<br />
aus ganz Brasilien die weiterführende Schule<br />
beenden und gleichzeitig ein Ausbildung in<br />
einem Musikinstrument, in Chorgesang und<br />
Gemeindepädagogik erhalten, sei es die kleine<br />
indigene Gemeinschaft in Oguasú in Paraguay,<br />
die juristische und ideelle Unterstützung<br />
braucht oder das Zentrum für Kinder im Armutsgürtel<br />
von Buenos Aires in Argentinien,<br />
in dem Kinder eine Perspektive für die Zukunft<br />
entwickeln.<br />
In diesen und noch viel, viel mehr Projekten in<br />
unseren GAW-Partnerkirchen unterstützen wir<br />
zusammen mit den anderen GAWs in der EKD<br />
Projekte in 40 Kirchen im Gesamtwert von 1,6<br />
Millionen. Aus Baden beteiligen wir uns mit<br />
110.000 Euro.<br />
Helfen Sie uns dabei?<br />
Diesem <strong>Gemeindebrief</strong> liegen Spendentüten<br />
für das „Gustav-Adolf-Werk“ bei.<br />
Sie können die gefüllten Tüten in den<br />
Opferstock legen oder im<br />
Evangelischen Pfarramt abgeben.<br />
Spendenkonto:<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Oberöwisheim<br />
Volksbank Bruchsal-Bretten eG<br />
IBAN: DE11 6639 1200 0005 0205 22<br />
Verwendungszweck bitte angeben:<br />
„Gustav-Adolf-Werk“
<strong>Gemeindebrief</strong> 1/<strong>2018</strong> Ökumene 9<br />
„Jona und der große Fisch“<br />
Ökumenischer Nachmittag und Minigottesdienst mit Jona<br />
Am Samstag, den 10. März <strong>2018</strong> fand im Gemeindehaus<br />
ein ökumenischer Nachmittag<br />
statt. Unter dem Motto „Jona und der große<br />
Fisch“ kamen zahlreiche Kinder mit ihren Eltern,<br />
Großeltern zu diesem Ereignis. Begonnen<br />
wurde mit einem Lied und einer kleinen<br />
Filmaufführung über die Geschichte von<br />
Jona.<br />
Danach durften die Kinder Jona mit allen<br />
Sinnen erleben. An vier verschiedenen Stationen<br />
wurde gebastelt, gemalt und gespielt.<br />
An einer Station führten einige Kinder mit<br />
Instrumenten eine Klanggeschichte auf oder<br />
lauschten gespannt zu. Das Angebot nahmen<br />
die Kinder mit viel Freude an. Auch die Erwachsenen<br />
kamen nicht zu kurz. Sie konnten<br />
bei einem kleinen Plausch Kaffee und Kuchen<br />
genießen.<br />
Um 17:00 Uhr ging es dann gemeinsam zum<br />
ökumenischen Mini-Gottesdienst in die evan-<br />
Malen war angesagt beim ökumenischen Nachmittag<br />
gelische Kirche; mitgestaltet von dem Kindergarten<br />
„Unterm Regenbogen“. Es wurde<br />
gesungen und getanzt. Die Kinder konnten<br />
in der Kirche sogar einen „großen Fisch“ bestaunen.<br />
Ein ereignisreicher Nachmittag ging zu Ende.<br />
Einen großen Dank an alle Beteiligten und an<br />
die Kindergartenkinder, die diesen Gottesdienst<br />
so schön mitgestaltet haben.<br />
Große Freude herrschte bei den Kindern beim ökumenischen Minigottesdienst in der Evangelischen Kirche
10 <strong>Gemeindebrief</strong> 1/<strong>2018</strong> Gemeindeleben<br />
Gottes Schöpfung ist sehr gut!<br />
Weltgebetstag <strong>2018</strong> – Surinam näher kennengelernt<br />
Surinam, wo liegt das denn? Das kleinste<br />
Land Südamerikas ist so selten in den<br />
Schlagzeilen, dass viele Menschen nicht einmal<br />
wissen, auf welchem Kontinent es sich<br />
befindet. Doch es hat sich gelohnt, Surinam<br />
zu entdecken: Mit seinen rund 540.000 Einwohner/innen<br />
ist Surinam ein wahrer ethnischer,<br />
religiöser und kultureller Schmelztiegel.<br />
Außerdem gehört Surinam zu den Ländern<br />
mit der höchsten Bioversität.<br />
Der Weltgebetstag bot die Gelegenheit, das<br />
Land und seine Bevölkerung näher kennenzulernen.<br />
Die Liturgie „Gottes Schöpfung<br />
ist sehr gut!“ (1. Mose) stand dabei im Mittelpunkt<br />
und machte uns auf die große Bedeutung<br />
der Bewahrung der Schöpfung aufmerksam.<br />
Die Frauen aus Surinam haben uns<br />
dazu angeregt, darüber nachzudenken, wie<br />
wir Menschen heutzutage mit unserer Umwelt<br />
und Natur umgehen und und was wir tun<br />
können, um nachhaltiger und angemessener<br />
zu leben.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst konnten<br />
wir dann noch mit kleinen Leckereien einen<br />
kulinarischen Einblick ins Land gewinnen und<br />
bei gemeinsamen Gesprächen einen netten<br />
Austausch genießen.Vielen Dank für das lebendige<br />
Miteinander!<br />
Eurer Weltgebetstagsteam<br />
Das Weltgebetstags-Team
<strong>Gemeindebrief</strong> 1/<strong>2018</strong> Gemeindeleben 11<br />
Goldene Konfirmation<br />
Der Konfirmandenjahrgang 1968 feierte am Sonntag, 18. März<br />
Konfirmandenbild aus dem Jahr 1968<br />
Von links: Lothar Holzmüller, Renate Wein, Richard Posselt, Beate Bauer, Herbert Schwake, Pfarrer Gustav Liebrich,<br />
Willi Bauer, Hannelore Bauer, Lothar Neff, Margitta Maier, Volker Fleckenstein<br />
Die Goldenen Konfirmanden mit ihren katholischen Klassenkameraden
12 <strong>Gemeindebrief</strong> 1/<strong>2018</strong> Konfirmation<br />
Konfirmandinnen und<br />
Konfirmanden früher und heute<br />
So sahen wir früher aus<br />
Klaus Vogel<br />
Smilla Bauer Jean Cott Nils Däschner<br />
Lena Glasstetter<br />
Lea Hörr Sophie Kolb Lucie Ockert<br />
Tim Schlegel<br />
Paul Schweikert Lena Steinbach Celine Thielbeer<br />
Leon Weiß
<strong>Gemeindebrief</strong> 1/<strong>2018</strong> Konfirmation 13<br />
Am 6. Mai <strong>2018</strong> feiern wir unsere<br />
Konfirmation<br />
Pfarrer Klaus Vogel<br />
Smilla Bauer<br />
Jaichhohle 10<br />
Jean Cott<br />
Neuenwegstr. 71<br />
Nils Däschner<br />
Burggartenstr. 8<br />
Lena Glasstetter<br />
Neuenwegstr. 19<br />
Lea Hörr<br />
Fronbergstr. 9 a<br />
Sophie Kolb<br />
Heinrich-Heine-Ring 11<br />
Lucie Ockert<br />
Niwenburgstr. 20<br />
Neuenbürg<br />
Tim Schlegel<br />
Burgunderweg 11<br />
Paul Schweikert<br />
Neuenwegstr. 65<br />
Lena Steinbach<br />
Heinrich-Heine-Ring 35<br />
Celine Thielbeer<br />
Niwenburgstr. 28<br />
Neuenbürg<br />
Leon Weiß<br />
Heinrich-Heine-Ring 1
14 <strong>Gemeindebrief</strong> 1/<strong>2018</strong> Gemeindeinfo<br />
Turmjubiläum 2020<br />
Wir suchen Bilder aus vergangenen Zeiten<br />
Zum Turmjubiläum im Jahr 2020 erscheint ein<br />
Buch: „600 Jahre Kirchturm Oberöwisheim“.<br />
Für dieses Buch suchen wir alte Aufnahmen,<br />
die mit dem Kirchturm und der Kirche vor dem<br />
Abriss 1970 zu tun haben. Das können Bilder<br />
von Hochzeiten, Taufen oder anderen Veranstaltungen<br />
in und vor der Kirche sein.<br />
Sollten Sie im Besitz solcher Fotos sein, so<br />
melden Sie sich bitte bei:<br />
Werner Zimmermann<br />
Südhangstraße 5<br />
76703 Kraichtal-Oberöwisheim<br />
Tel. 07251/60222<br />
werner-inge-zi@web.de<br />
Die Fotos bekommen Sie unbeschadet zurück.<br />
Die Kirche bis 1970<br />
Der Ölberg mit Außenkanzel<br />
Das neue Gotteshaus<br />
Konfirmandenbilder von<br />
1933 bis 2020
<strong>Gemeindebrief</strong> 1/<strong>2018</strong> Gemeindeinfo 15<br />
Freud und Leid in unserer Gemeinde<br />
Taufen<br />
Bestattungen<br />
14. Jan. Jean-Philip Cott<br />
Neuenwegstraße 71<br />
21. Jan. Morris Bauer<br />
Eltern:<br />
Heiko Bauer und Karin Rieth<br />
Grabenstraße 9<br />
Goldene Hochzeit<br />
05. Jan. Gerhard Rick<br />
Ölbergstraße 3<br />
12. Jan. Lydia Rosa Kunz geb. Maier<br />
zuletzt Neuenwegstraße 38<br />
14. Febr. Kurt Eugen Schneckenburger<br />
Neuenwegstraße 51<br />
13. März Ursula Zimmermann geb. Maier<br />
Bäderstraße 16<br />
10. März Adelheid und Zacharias<br />
Zimmermann<br />
Karl-Friedrich-Straße 21<br />
Wir sammeln in unserer<br />
Kirchengemeinde:<br />
Im Frühjahr und im Spätjahr,<br />
nach Bekanntgabe<br />
Altkleider<br />
und Briefmarken<br />
für die von Bodelschwinghschen<br />
Anstalten Bethel<br />
Ganzjährig<br />
Korken für Kork<br />
Sammelstellen:<br />
Heide Ockert, Bachstraße 66<br />
Jutta Bomke, Neuenwegstraße 71
Evangelische und Katholische Kirchengemeinden –<br />
Stadt Kraichtal<br />
28. 4 – 6. 5. <strong>2018</strong><br />
Samstag, 28. <strong>April</strong><br />
19.30 Uhr<br />
Ev. Kirche Oberacker<br />
„Miracle Marimba“<br />
Musik für zwei Marimbafone<br />
Fumiko Nomura & Rafael Nick<br />
Percussion<br />
29 .kraichtaler<br />
kirchenmusiktage<br />
Sonntag, 29, <strong>April</strong><br />
10.00 Uhr<br />
Ev. Kirche Menzingen<br />
11.30 Uhr<br />
Ev. Kirche Menzingen<br />
Samstag, 05. Mai<br />
19.30 Uhr<br />
Ev. Kirche Münzesheim<br />
Sonntag, 06. Mai<br />
18.00 Uhr<br />
Ev. Kirche Bahnbrücken<br />
Ökumenischer Chorgottesdienst<br />
Kraichtaler Kirchenchöre<br />
Leitung: Ilse Heizmann-Ernst<br />
Kleines Konzert<br />
Schüler der Musik- und Kunstschule<br />
Kraichtal<br />
„Golden Harps“<br />
Gospelchoir & Band<br />
Leitung: Friedhelm Matter<br />
„Flau-ten-to“<br />
Von der Piccolo- bis zur Kontrabassflöte<br />
Querflötenmusik durch alle Epochen<br />
Nach dem Konzert Ausklang der Kraichtaler Kirchenmusiktage<br />
in der Kelter Bahnbrücken<br />
Eintrittskarten bei Mitgliedern der Kirchen- und Posaunenchöre<br />
oder unter KKMT@email.de bestellen<br />
Eintritt: 10,– E · Vorverkauf: 8,– E · Dauerkarte: 20,– E<br />
Kinder bis 14 Jahre frei – Änderungen vorbehalten